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#89 Warum bewegen wir uns eigentlich? Mit Roman und Pelle image

#89 Warum bewegen wir uns eigentlich? Mit Roman und Pelle

Barfussschule Podcast
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63 Plays2 days ago

🎧Folge 89 – Nachtfalken, Liebeskummer & die heilende Kraft der Bewegung

Was tun, wenn der Schmerz zu groß wird und der Kopf nur noch kreist? In dieser nächtlichen Folge ruft Pelle beim fiktiven Radiosender „Nachtfalken FM“ an – bei Moderator Roman Gull. Es geht um Liebeskummer, um eine Nacht im Jahr 2002, um das Gefühl, sich selbst zu verlieren. Und darum, wie Bewegung – das einfache Gehen, das Loslaufen – zum rettenden Anker werden kann.

Wir streifen auch das große Thema: Warum bewegen sich Tiere eigentlich – und Pflanzen nicht? Aber eigentlich sind wir ganz woanders gelandet: im Herzen. Und in der Erfahrung, dass Bewegung mehr ist als Fortbewegung – sie ist Rückverbindung.

🦶

Lust, deinen eigenen Weg zu gehen?

Im September (Schweiz) und im November (Alfter bei Bonn) startet wieder unsere Stufe-1-Ausbildung zum Barfuß-Coach. Wenn du spürst, dass in Bewegung mehr steckt als Sport – nämlich echte Lebendigkeit, Erdung, Klarheit – dann ist diese Ausbildung vielleicht genau das Richtige für dich.

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Transcript

Einleitung und Nachtaufnahmen

00:00:00
Speaker
Und jetzt viel Spaß mit Roman und Pelle.
00:00:19
Speaker
Ja, hoi, sagt immer der Roma.
00:00:22
Speaker
Genau, grüß dich.
00:00:25
Speaker
Schön dich zu sehen.
00:00:27
Speaker
Ja, ebenfalls, schön.
00:00:29
Speaker
So später Stunde, vielleicht für dich da draußen, es ist jetzt fast 23 Uhr, wir machen den Podcast sehr spät.
00:00:37
Speaker
Ich komme mir ein bisschen vor wie der Nachtfalk, weisst du?
00:00:41
Speaker
Dieser Damian, weißt du, ich warte nur, dass jetzt das Telefon klingelt und irgendeiner anruft und sagt, du, ich stehe auf Füße, aber nur, wenn sie sechs Szenen hauen oder irgend sowas.
00:00:50
Speaker
Domian meinst du?
00:00:52
Speaker
Domian heißt er, ja.
00:00:53
Speaker
Den kennt man in der Schweiz.
00:00:55
Speaker
Ja, ja, ja.
00:00:56
Speaker
Da gibt es schon auch ein paar Szenen, die man so bezeichnet.

Aufnahmebedingungen und Höreranrufe

00:01:01
Speaker
Weißt du was, das ist jetzt eigentlich die Idee, wir machen das jetzt so.
00:01:03
Speaker
Du bist der Roman, der Nachtfalke.
00:01:07
Speaker
Und ich bin dein Anrufer, ja?
00:01:09
Speaker
Okay.
00:01:10
Speaker
Okay, wir fangen einfach mal an.
00:01:13
Speaker
Also, du fragst mich.
00:01:17
Speaker
Also, wir sind übrigens, achso, Entschuldigung, liebe ZuhörerInnen, wir sind in Folge 89.
00:01:23
Speaker
Ich bin auch nicht an meinem angestandten Platz.
00:01:24
Speaker
Ich bin anderswo unterwegs.
00:01:27
Speaker
Deshalb ist der Ton durch ein Headset kommend.
00:01:29
Speaker
Ich hoffe, das ist gut zu ertragen.
00:01:32
Speaker
Aber Roman...
00:01:44
Speaker
Gull, der Nachtfalke.
00:01:46
Speaker
Und du hast deinen ersten Gast am Telefon.
00:01:51
Speaker
Genau, hallo, herzlich willkommen zum Nachtfalke.
00:01:54
Speaker
Wir haben heute das Thema Bewegung und am Telefon haben wir den Pelle.
00:02:00
Speaker
Ja, hallo Pelle.
00:02:02
Speaker
Was ist denn dein Anliegen?
00:02:04
Speaker
Schön, dass ich jetzt durchgekommen bin.
00:02:06
Speaker
Ich habe jetzt schon 70 Mal versucht, aber jetzt hat es tatsächlich geklappt.

Pelles Laufreise beginnt

00:02:11
Speaker
Jetzt bin ich erstmal ein bisschen aufgeregt.
00:02:12
Speaker
Ja, das freut mich aber.
00:02:15
Speaker
Ja, ich wollte sagen, ich habe mit 28 angefangen, mich mehr zu bewegen.
00:02:24
Speaker
Ich habe mit 28 angefangen zu joggen, weil ich einen Liebeskummer hatte.
00:02:29
Speaker
Einen ganz schlimmen Liebeskummer.
00:02:32
Speaker
Meine allererste Freundin, mit der ich zusammen gewohnt habe, sind Norditalienerinnen.
00:02:37
Speaker
Sie war meine große Liebe und dann war die auf einmal zu Ende und ich habe wirklich gar nicht mehr gewusst, wie es weitergehen soll.
00:02:45
Speaker
Ich habe ein halbes Jahr, manchmal bin ich von der Arbeit einfach nach Hause gekommen, habe mich einfach nur auf den Boden gelegt und habe einfach nur geheult.
00:02:53
Speaker
Immer weiter, richtig schlimmer Liebeskummer.
00:02:57
Speaker
Ja, und dann habe ich gedacht, okay, du musst doch mal irgendwie irgendwann mal wieder Sport machen.
00:03:02
Speaker
Neben dem Rauchen und dem Saufen mit den Jungs musst du mal irgendwas für dich tun.
00:03:07
Speaker
Und dann habe ich mir halt, ich hatte gar keine Sportschau, ich habe mir die geschnappt und bin halt joggen gegangen.
00:03:13
Speaker
800 Meter.
00:03:14
Speaker
Dann habe ich schon keine Luft mehr gekriegt.
00:03:17
Speaker
Ja, dann habe ich mir gedacht, ich glaube, dafür bist du nicht so geeignet.
00:03:20
Speaker
Ich habe der Sache aber noch eine zweite Chance gegeben und bin beim zweiten Mal dann schon irgendwie so drei Kilometer weit gekommen.
00:03:28
Speaker
Und dann habe ich gemerkt, nach diesen drei Kilometern, okay, wenn das geht, dann gehen vielleicht auch fünf.
00:03:36
Speaker
Und so war das dann erst mal mit 28.
00:03:37
Speaker
Ich bin mit so einer alten Jogginghose und ich glaube, es waren einfach so Converse-Schuhe, so Halbschuhe, ohne Dämpfung, ohne alles.
00:03:46
Speaker
Es waren eigentlich schon wie Barfußschuhe fast, aber halt unbewusst.
00:03:51
Speaker
Ich habe damit losgelaufen und habe gemerkt, okay, ich mache das einfach mal dreimal die Woche, fünf Kilometer.
00:03:58
Speaker
Und ich habe gemerkt, es tut mir irgendwie gut.
00:04:02
Speaker
Mich wieder mehr zu bewegen, tut mir irgendwie gut.
00:04:04
Speaker
Ich habe noch immer einen ungesunden Lebensstil geführt.
00:04:06
Speaker
Ich hatte auch kein Interesse an Sport.
00:04:08
Speaker
Großartig.
00:04:09
Speaker
Aber ich habe gemerkt, okay, dieses Laufen, das tut mir ganz gut.

Mentale Vorteile des Laufens

00:04:12
Speaker
Sich bewegen wieder.
00:04:13
Speaker
Und das hat sehr langsam, aber sicher auch was mit meinem Liebeskummer gemacht und mit meiner
00:04:22
Speaker
mit meiner Seele.
00:04:24
Speaker
Und vielleicht kannst du mir gerade so ein bisschen erklären, wieso das so war.
00:04:33
Speaker
Warum könnte es mir so gegangen sein?
00:04:36
Speaker
Ja, man denkt ja in erster Linie, wenn man sich bewegt und zu Sport macht, dass das eigentlich so ein Körperding ist.
00:04:43
Speaker
Aber es hat, glaube ich, meiner Meinung nach mehr mit dem
00:04:48
Speaker
mit der Psyche oder mit dem Gehirn, sage ich mal, zu tun, als man denkt.
00:04:54
Speaker
Also durch den Sport hast du deinen Geist angeregt, du hast vielleicht auch, konntest du so gewisse Dinge ordnen viel besser?
00:05:10
Speaker
Man sagt auch, dass Sport zum Beispiel Kreativität fördert.
00:05:14
Speaker
Also es könnte auch sein, dass du durch das aus deinem Gefühlsloch rausgekommen bist, weil du irgendwie andere Möglichkeiten plötzlich gesehen hast, die dir vorher ganz, ganz weit weg waren, ganz verschlossen waren.
00:05:30
Speaker
Also wenn ich so zurückdenke, dann war das vor allen Dingen...
00:05:37
Speaker
dass ich mein Ich so gar nicht kannte.
00:05:42
Speaker
Mein Ich war immer davon abhängig, dass es noch jemand anders gibt.
00:05:46
Speaker
Wenn ich Single war, dann war ich immer nicht so richtig wertvoll, immer nur halb.
00:05:52
Speaker
Ich habe dann auch die Frauen immer so idealisiert.
00:05:56
Speaker
Du bist die allerschönste, meine Königin und so weiter.
00:06:00
Speaker
So ein Mr. Nice Guy, immer nett sein und da
00:06:07
Speaker
ist.
00:06:07
Speaker
Und beim Laufen habe ich irgendwie gemerkt, beim Bewegen, da ist ja noch, ich bin ja gerade auch alleine, ich bin zwar auch oft mit jemandem zusammen gelaufen, aber mit einem Laufkumpel, ich habe gemerkt, ich bin ja alleine und irgendwie ist es doch nicht so ganz.
00:06:26
Speaker
Ich habe mich das erste Mal so beim Laufen kennengelernt, beim Bewegen.
00:06:32
Speaker
Und das war, wie gesagt, ich kann nicht sagen, dass es da irgendeinen Moment gegeben hätte, wo es so Klick gemacht hat.
00:06:38
Speaker
Überhaupt nicht.
00:06:39
Speaker
Das war ein schleichender Prozess.
00:06:42
Speaker
Und es hat mich aber von 28 an, also jetzt seit 23 Jahren, nicht losgelassen.
00:06:49
Speaker
Klar, ich bin mal drei Wochen nicht gelaufen oder auch mal fünf Wochen, als ich richtig krank war, nicht gelaufen.
00:06:56
Speaker
Und dann auch manchmal einen Monat, wo ich nur so...
00:06:59
Speaker
25 Kilometer im ganzen Monat gelaufen bin und dann aber immer wieder so auf so eine stabile Basis zum Joggen gekommen.
00:07:07
Speaker
Mhm.
00:07:09
Speaker
Das Laufen und die Bewegung macht ja auch frei, bringt ja Luft rein.
00:07:14
Speaker
Kann man sich ja auch so bildlich vorstellen, wenn ich da durch die Prärie jogge, dass da der Wind kommt und der durch meine Nase reinspült und so quasi die Gedanken mal ein bisschen rausholt und das hier im Kopf oben mal so ein bisschen frischen Wind reinbringt.
00:07:31
Speaker
Und das ist doch schon auch etwas, was zum Beispiel ich auch immer wieder mal gemerkt habe, dass wenn ich in die Bewegung gehe und auch ins Laufen gehe, dass mir das im Geistigen einfach hilft, dass ich plötzlich wieder klarer denken kann, dass ich plötzlich, also vielleicht eben nicht plötzlich, aber es kommt so wie ein
00:07:52
Speaker
Und nach und nach kommt es, dass ich klarer denken kann, dass mir plötzlich irgendeine Idee aufgeht, dass ich auch nicht mehr immer in dieser Spirale denke, eben, ja, wieso würde ich verlassen jetzt zum Beispiel beim Liebeskummer?
00:08:05
Speaker
Wieso ist mir das passiert?
00:08:06
Speaker
Und wieso geht das nicht?
00:08:08
Speaker
Sondern das löst es irgendwie wie auf.
00:08:10
Speaker
Also ich komme ganz auf andere Gedanken.
00:08:12
Speaker
Ich denke, das war bei dir wahrscheinlich schon auch so, dass du da quasi dein Liebeskummer-Thema wurde wie rausgeblasen aus deinem Kopf.

Bewegung im Tierreich vs. Pflanzen

00:08:25
Speaker
Ja, im besten Fall kann man sagen, ich stand auf einmal so drüber, bei den anderen Sachen habe ich oft so gelegen oder rumgehangen und man war so weit oben beim Laufen und irgendwie so über den, nicht über den Ding, sondern über den
00:08:41
Speaker
über die Laufstrecke schauend und die war oft sehr eintönig, durch den Wald immer geradeaus.
00:08:46
Speaker
Aber es war irgendwie gut, die Strecke so vor mir zu sehen, ohne das irgendwie bewusst zu kriegen oder konstruiert zu haben.
00:08:54
Speaker
Das ist ein spannendes Thema.
00:08:55
Speaker
Also das Bewegen habe ich gehört,
00:09:00
Speaker
tun wir uns ja als Tiere im Gegensatz zu den Pflanzen aktiv, um auf unsere Umwelteinflüsse zu reagieren.
00:09:10
Speaker
Das heißt, das Gehirn ist überhaupt erst entwickelt worden,
00:09:16
Speaker
um Bewegung möglich zu machen.
00:09:17
Speaker
Einen anderen Zweck hat es erstmal nicht gehabt.
00:09:19
Speaker
Das heißt, irgendwie wurde man berührt als kleines Geißeltierchen oder Spinne und man hat reagiert, weg oder hin.
00:09:29
Speaker
Flucht, Angriff, assimilieren oder fliehen, in sich aufnehmen oder weg sein.
00:09:40
Speaker
Das ist anders als Pflanzen, was man macht.
00:09:42
Speaker
Pflanzen reagieren oft auf ihre Umwelt mit Verträglichkeit oder nicht Verträglichkeit.
00:09:46
Speaker
Sie wollen halt entweder bestäubt werden, also gegessen werden oder geben was zu essen oder sie sind toxisch, giftig oder irgendetwas in der Art und machen das, ja, oder durch Stabilität.
00:09:59
Speaker
Ein Baum, der braucht einfach, der wird dann so fest, dass er sich mit diesem Thema Bewegung gar nicht auseinandersetzen muss, also nicht mit der aktiven Bewegung.
00:10:08
Speaker
Passiv ja sehr vom Wind und so.
00:10:11
Speaker
Und das finde ich immer wieder ein spannendes Thema, weil wir glauben immer, das Gehirn ist zum Denken gemacht.
00:10:18
Speaker
Ich denke das auch selber immer, das Gehirn ist zum Denken gemacht, aber es ist zum Bewegen gemacht.
00:10:25
Speaker
Und dieses Analysieren und Denken ist wirklich nur eine übergeordnete Zentrale für komplexe Lösungsstrategien innerhalb der Bewegung.
00:10:35
Speaker
Aber wir sind eigentlich bewegte Wesen, relativ viel in Bewegung.
00:10:40
Speaker
Aber vielleicht aber auch nur so 10% des Tages oder 20 wie Löwen, die in uns nur rumliegen.
00:10:46
Speaker
Das kann ich gar nicht so genau sagen.
00:10:48
Speaker
Aber ich finde es eine spannende Sache, dass es uns deutlich von den Pflanzen unterscheidet.

Bewegung und Identität

00:10:55
Speaker
Ja.
00:10:55
Speaker
Ja.
00:10:58
Speaker
Ja, und als ich in diesem Lebenskummer war,
00:11:01
Speaker
da habe ich mich eher wie so eine verwelkte Pflanze gefühlt.
00:11:04
Speaker
Mir war das Wasser entzogen, der Dünger entzogen, Lebenssaft weg.
00:11:09
Speaker
Ich habe da eher so rumgegammelt und so.
00:11:12
Speaker
Und als ich mich dann wieder bewegt habe, dann kam ich ein bisschen mehr zu meiner Natur, muss man einfach sagen.
00:11:21
Speaker
Bis heute habe ich das nur, wenn ich im Wald bin.
00:11:24
Speaker
Das ist eine Zeit, wo ich Zeit für mich habe, wo ich
00:11:32
Speaker
wo ich nicht noch mehr Rollen habe.
00:11:34
Speaker
Ich bin nicht noch unbedingt Vater.
00:11:36
Speaker
Ich denke zwar auch darüber nach, aber ich bin in dem Moment nicht Vater, nicht Partner, nicht Arbeitnehmer, nicht Arbeitgeber.
00:11:45
Speaker
sondern Pelle, der sich im Wald bewegt.
00:11:48
Speaker
Das ist ein schönes Gefühl.
00:11:50
Speaker
Sehr schönes Gefühl.
00:11:51
Speaker
Schönes Bild, ja.
00:11:53
Speaker
Jetzt bist du ja als Nachtfalke, bist du ja auch in Bewegung.
00:12:00
Speaker
Gab es bei dir so einen Moment, wo Bewegung wieder zugenommen hat?
00:12:09
Speaker
Oder wann das angefangen hat, hat das auch irgendeinen Grund gehabt?
00:12:17
Speaker
wenn ich mich mit einem Tier vergleiche, das sich ja auch bewegt, um sich fortzupflanzen, dann glaube ich, habe ich mich wahrscheinlich ab 14 mal bewegt, mal so richtig.
00:12:28
Speaker
Und ich habe schon immer ein bisschen Bewegung in meinem Leben gehabt.
00:12:33
Speaker
Also es ist schon so, das bewusste Bewegen,
00:12:37
Speaker
Und das nicht nur bewegen, weil ich jetzt irgendeinen Body haben wollte oder weil ich irgendeinen Muskelaufbau machen wollte, sondern einfach das Bewegen, um des Bewegenwillens und um vielleicht einfach mal das Gehirn abzuschalten oder vielleicht auf neue Gedanken zu bringen, war wirklich auch mal Liebeskummer, lustig.
00:13:00
Speaker
Also ich war auch mal in dieser Situation.
00:13:03
Speaker
Und habe da auch sogar ein Video darüber gemacht, das weiß ich noch.
00:13:10
Speaker
Und ich merke auch, es gibt ja hier bei uns auch noch einen anderen Podcast über das Pilgern.
00:13:21
Speaker
Und das war für mich auch immer so ein Schlüsselerlebnis, also das über ein, zwei, drei Wochen lang einfach nur zu gehen,
00:13:29
Speaker
Das war schon auch bis jetzt für mich immer so ein Wendepunkt.
00:13:33
Speaker
Also es hat mir immer viel bewegt.
00:13:35
Speaker
Ich konnte vieles loslassen und konnte vieles wieder neu ordnen.
00:13:40
Speaker
Also ich habe da schon auch mit der Bewegung ganz, ganz viele schöne Momente.
00:13:47
Speaker
Und ich als Computer...
00:13:51
Speaker
Mensch, der nebst dem Barfußlaufen auch noch ein bisschen Computerarbeit macht, merke dann doch sehr stark, wie jetzt auch in, sogar auch heute und gestern, wo ich jetzt wirklich so meine Office-Tage hatte und nur am neue Sachen entwickeln und irgendwie was gestalten und so war am Computer und den Lauf des Morgens auf den Abend verschoben habe und dann mit ins Bett genommen habe für den nächsten Tag.
00:14:19
Speaker
habe ich richtig gemerkt, wie mir das fehlt und wie ich müde bin.
00:14:23
Speaker
Es macht mich müde, es macht mich schlaff, es macht mich unzufrieden.
00:14:29
Speaker
Ja, das geht mir doch auch dann nah und sage mir, Gott, wieso habe ich das nicht geschafft heute?
00:14:35
Speaker
Ich bin dann fast wieder unzufrieden, ich bin dann wieder wertend mit mir.
00:14:38
Speaker
Da muss ich dann auch wieder aufpassen, dass ich da nicht in eine Wertung gehe oder mich dann abwerte.
00:14:44
Speaker
Aber es ist schon sowas, dass ich merke einfach körperlich und vor allem auch psychisch merke ich es sehr stark, wenn ich mich zu wenig bewege.
00:14:51
Speaker
Ich merke das tatsächlich nicht nur bei mir, ich merke das bei jedem.
00:14:58
Speaker
ob er sich momentan genug bewegt.
00:15:00
Speaker
Denn ich finde, das ändert ganz dolle auch die Farbe der Gedanken, die Färbung.
00:15:09
Speaker
Und wenn man Menschen reden hört, dann weiß man eigentlich, egal ob man es ihnen ansieht, ob sie sich viel bewegen oder nicht.
00:15:16
Speaker
Die bewegten Leute sind oft eher besserer Stimmung.
00:15:20
Speaker
Die haben oft viele so...
00:15:23
Speaker
weil sie wissen, es tun sich immer so Wege auf und es ist alles nicht so festgefahren.
00:15:28
Speaker
Das ist schon mein Eindruck.
00:15:30
Speaker
Auch bei Menschen, die sich viel bewegt haben, die plötzlich aufhören, sich zu bewegen, die verändern sich dann schnell in so eine, ja geht ja alles nicht mehr, eine Rechtfertigung dafür, dass es gerade nicht mehr geht.
00:15:43
Speaker
Und man weiß eigentlich, wenn die sich jetzt wieder bewegen würden,
00:15:48
Speaker
dann würde wieder Bewegung in diese Lösungen, auch in diese Gedanken kommen.
00:15:53
Speaker
Weil die Motivation, das kommt ja von bewegt sein.
00:15:58
Speaker
Das heißt es ja, es heißt schon in Bewegung sein.
00:16:01
Speaker
Ich bin motiviert, heißt ich bin wie angestoßen worden.
00:16:05
Speaker
Ich bin gerade in Bewegung.
00:16:07
Speaker
Wenn jemand motiviert ist, geht er an dir vorbei und zeigt, ich habe gerade ganz kurze Zeit, aber ich bin schon weiter.
00:16:16
Speaker
Wie ist es bei dir?
00:16:18
Speaker
Bist du gerade bewegt im Moment?
00:16:22
Speaker
Bist du innerlich bewegt?
00:16:24
Speaker
Bist du motiviert?
00:16:29
Speaker
Ich denke, die Antwort ist schon das, was ich vorher gesagt habe.

Herausforderungen und Routine im aktiven Lebensstil

00:16:33
Speaker
Ich bin aktuell wirklich ein bisschen unbewegt, weil vielleicht ist es so, dass ich mir das gebe, weil ich in den letzten drei, vier Wochen sehr viel Bewegung gehabt habe.
00:16:43
Speaker
Und trotzdem, du kannst Bewegung nicht speichern und aufbauen und dann davon zehren.
00:16:50
Speaker
Und das merke ich jetzt gerade.
00:16:51
Speaker
Also ich merke, dass ich mich zu wenig bewege, dass ich dadurch bewegter bin in meinen Gefühlen.
00:16:58
Speaker
Also ich bin nicht gelassener, sondern ich bin bewegter in meinen Gefühlen.
00:17:02
Speaker
Ich verspüre mehr Angst vielleicht auch oder vielleicht mehr Unsicherheiten auf gewisse Sachen.
00:17:09
Speaker
Und darum ist es eigentlich das Logischste, dass ich einfach meinen Lauftag oder meinen Laufmorgen reinbringen muss, weil ich genau weiß, dass es viel besser ist.
00:17:20
Speaker
Und das ist so das Komische.
00:17:21
Speaker
Ich weiß nicht, ob das vielleicht sogar menschlich ist oder für viele Menschen zutrifft.
00:17:25
Speaker
Ich kenne doch auch einige,
00:17:28
Speaker
Und ich denke auch, das, was du erlebt hast in den jungen Jahren mit deinem Liebenskummer, ähnliche Situationen hat es wahrscheinlich immer wieder gegeben.
00:17:35
Speaker
Obwohl man ja auch genau weiß, wenn ich jetzt mich zum Couchpotato degeneriere, dann wird es nicht besser.
00:17:43
Speaker
Und trotzdem schafft man es manchmal doch auch nicht, irgendwie aus dieser Abwärtsspirale rauszukommen.
00:17:50
Speaker
Und wie ist es, wenn ich dir jetzt vorschlage, dass du, es ist 23.11 Uhr, oder wenn du den Podcast beendet hast, um 23.30 Uhr, dass du nochmal mit einer Stirnlampe 500 Meter joggen gehst.
00:18:08
Speaker
500 Meter.
00:18:09
Speaker
Das ist eine schöne Idee, ja.
00:18:11
Speaker
Einfach gleich nach dem Podcast sagst du, ey, Stirnlampe an, es ist nicht zu spät.
00:18:17
Speaker
sich nochmal zu bewegen, weil wir haben ja oft diese Denkblockade, dass wir sagen, man hatte vor, vielleicht ein bisschen länger laufen zu gehen, vielleicht mal wieder richtig zu starten und dann passt das Paket halt nicht rein.
00:18:35
Speaker
Dieses Gedankenpaket, diese Erwartung an die Dauer des Laufes, auch was sie einem bringen soll,
00:18:42
Speaker
Ich habe auch schon erwartet, wie werde ich mich nach dem Lauf fühlen.
00:18:45
Speaker
Dann kommt ganz viel auf einen ein und dann kommt ein Telefonat, was länger dauert und so weiter.
00:18:49
Speaker
Und dann habe ich gedacht, Mann, jetzt zieh das Paket weg.
00:18:53
Speaker
Aber es tut sich immer ein anderes auf.
00:18:56
Speaker
Also 500 Meter laufen und sechs Liegestütze.
00:19:02
Speaker
Fertig.
00:19:03
Speaker
Ach, das auch noch.
00:19:04
Speaker
Ja, okay.
00:19:08
Speaker
Also ich bin gerade, ich bin im Moment sehr, sehr bewegt.
00:19:11
Speaker
Also ich gehe sehr viel laufen und mache sehr viele Klimmzüge und Dips und so weiter und das tut total gut.
00:19:18
Speaker
Ich weiß aber auch, dass das auch ganz schnell in so eine Überbewegung kommen kann und dass es ganz schnell dann zu so einem Ausbrennen kommen kann.
00:19:26
Speaker
Deshalb steigere ich nicht.
00:19:28
Speaker
Mache einfach weiter.
00:19:29
Speaker
Jeden Tag die gleiche Distanz und immer so sieben bis zehn Kilometer, mal zwei Tage nicht oder so, aber dann weiter laufen.
00:19:37
Speaker
und weiter Klimmzüge und es läuft, ne, kleinen Dosen, immer nur kleinen Dosen, nicht weiter steigern.
00:19:44
Speaker
Das macht echt Freude.
00:19:45
Speaker
Und die Barfußschule, ne, die gesamte Barfußschule, Schweiz, Deutschland, wie siehst du die in Bewegung gerade?

Barfußschule und Bewegungskrisen

00:19:54
Speaker
Siehst du die motiviert?
00:19:55
Speaker
Siehst du die, ähm, so die letzten Tage, wie war da die Energie für dich?
00:20:04
Speaker
Ja, die war stark in der Barfußschule drin, ähm,
00:20:07
Speaker
Ich sehe die sehr motiviert.
00:20:09
Speaker
Ich sehe ein Riesenpotenzial, viele Möglichkeiten.
00:20:17
Speaker
Und dann halt auch wieder, wenn ich ein kleines One-Man-Team habe oder halt mit euch zusammen, so ein Dreier-Vierer-Team oder so,
00:20:28
Speaker
wir kommen immer wieder an unsere Grenzen.
00:20:30
Speaker
Wir kommen immer wieder an unsere Grenzen, einfach das Machbare, weil es halt einfach, wir sind ja keine Superhelden oder nicht in diesem Sinne.
00:20:38
Speaker
Und darum ist es immer ein bisschen auch wieder, ja, vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen und sich dann als sehr unorganisierten Mensch doch irgendwie eine Organisation reichen und für das jetzt zuerst, zuerst das, hier jetzt
00:20:52
Speaker
Hier jetzt Energie reingeben, abschließen, freuen, next.
00:21:00
Speaker
Aber die Waffe-Studie ist ganz klar, extrem in Bewegung.
00:21:03
Speaker
Also könnt ihr euch schon da draußen, da kannst du dich schon...
00:21:08
Speaker
darauf freuen.
00:21:09
Speaker
Es fühlt sich gerade so an, es wird sich dann nochmal ein großes Feld auftun in den nächsten Wochen und es einfach noch klarer wird alles und dass wir da ein bisschen mehr noch Fuß fassen im gesamten Laufmarkt und Laufschuhmarkt und ja, da freuen wir uns also richtig drauf auf die nächsten Wochen und Monate.
00:21:34
Speaker
Und wenn du auch da draußen jetzt gerade überlegst, ja, warum bewege ich mich eigentlich nicht?
00:21:40
Speaker
Warum bewege ich mich nicht mehr?
00:21:42
Speaker
Warum gehe ich nicht laufen?
00:21:43
Speaker
Warum reden die immer wieder vom Laufen da in der Barfußschule, wo ich doch eigentlich nur was mich für Füße interessiere?
00:21:50
Speaker
Es ist einfach ein unglaublich krasses Tool.
00:21:56
Speaker
Und auch wenn Leute zu mir kommen,
00:22:00
Speaker
oder in unsere Ausbildung kommen und sagen, ja, ich war so mit Pace und mit den ganzen Laufdaten so beschäftigt und habe gemerkt, das ist eigentlich gar nicht gut für mich und so, jetzt will ich wieder mehr zu mir kommen.
00:22:15
Speaker
Dann denke ich immer so, ja, dann denk doch einfach daran, warum hast du denn überhaupt angefangen?
00:22:20
Speaker
Und es war wie bei mir oder wie beim Roman oft eine Krise.
00:22:26
Speaker
Und das heißt, das Laufen hilft bei der Lüse.
00:22:30
Speaker
Die Lüse nennt sich das Rauskommen aus der Krise.
00:22:34
Speaker
Also wenn Dinge kriseln, ist das immer eine Chance.
00:22:37
Speaker
Und wenn sie kriseln, fällt etwas, dann zerbricht eine Fassade.
00:22:43
Speaker
Etwas, was wir aufrecht gehalten haben oder jemand anders aufrecht gehalten hat, wo wir gedacht haben, nein, nein, das muss bloß heilen, das muss noch halten, noch ein bisschen muss es noch halten und so.
00:22:53
Speaker
Und dann fällt diese ganze Scheiße in sich zusammen.
00:22:58
Speaker
Vielleicht kennst du das da draußen.
00:23:00
Speaker
Dieses ganze Kartenhaus einstürzt und es war stabil.
00:23:05
Speaker
So.
00:23:06
Speaker
Und dann hilft tatsächlich einfach, ein Fuß vor den anderen setzen, atmen, laufen, sinnlos laufen, einfach rausgehen, Runden drehen und sagen, okay, wie geht es jetzt weiter?
00:23:24
Speaker
Und dann merkt man, dass nicht nur das Kartenhaus immer eine Illusion ist oder dieses Konstrukt, diese Fassade, sondern häufig auch der Mangel an Wegen eine Illusion ist, weil es steht eigentlich ständig einfach alles frei.
00:23:39
Speaker
Es ist immer alles offen, alle möglichen Wege, die wir nicht sehen und so.
00:23:43
Speaker
Und wenn du da Bock drauf hast, mehr darüber zu erfahren, dann kommst du einfach mal zu uns, die BAFU-Schule in der Schweiz oder in Deutschland und machst mal bei unseren Ausbildungen mit, Laufanalysen, dich selber analysieren, andere analysieren, Probanden analysieren und findest ganz, ganz viele Wege aus Krisen, für dich, aus deinen Krisen, aber auch für andere, dass die aus ihren Krisen wieder rauslaufen können.
00:24:18
Speaker
Ja, das ist ja auch das Schöne, das habe ich gestern jemandem erklärt, dass es einfach einen Unterschied gibt von uns als Barfußschule zu irgendwelchen Sport- oder Sportarten.
00:24:37
Speaker
anderen Laufgruppen oder keine Ahnung was.
00:24:42
Speaker
Ich möchte das auch gar nicht definieren, aber das Ding ist, dass wir ein bisschen weg von Technik und Theorie kommen und das einfach im Fühlen und im Spüren sind.
00:24:54
Speaker
Und das ist so der Unterschied und das ist das, was jeder einfach und jede mitnimmt und mit extremer Freude mitnimmt, die in einer Ausbildung war, dass die Angst vorher so, als kommender
00:25:07
Speaker
voll die Theorie und die Techniken, die man erlernen muss und dass es genau so sein muss und sonst funktioniert es nicht und all diese Angst, die viele haben.
00:25:16
Speaker
Und dann erfährst du eigentlich bei uns, kriegst du so gute Tools, dass du den Zugang zu dir selber und auch zu deiner Umgebung und zum Boden wieder die Verbindung herstellen kannst und dass du das einfach auch fühlst.
00:25:32
Speaker
Und das sind genau bei uns, geht es ja nicht nur um laufend Technik irgendwas, sondern bei uns haben genau solche Sachen auch Platz, wie Krisen oder wie man damit umgeht oder Stress, eine gewisse Situation.
00:25:46
Speaker
Und das ist das Schöne, dass wir die Brücken schlagen zur
00:25:51
Speaker
Psyche, zur körperlichen Verfassung, zur psychischen Verfassung, zu Problematiken, zu Themen, die uns beschäftigen, wie wir die im Alltag mit den Tools, mit den
00:26:03
Speaker
technischen Tools zusammen eigentlich auch ins Positive umwälzen können.
00:26:11
Speaker
Und ich finde, das ist so das wirklich Einzigartige, was auch mich vor vielen, vielen Jahren von 0 auf 100 gecatcht hat, muss ich sagen.
00:26:20
Speaker
Weil mit Technik und irgendwelchen Twills, da hättet ihr mich nie gekriegt.
00:26:27
Speaker
Da wäre ich heute nicht hier, wo

Technisches Wissen trifft Erfahrung

00:26:29
Speaker
ich bin.
00:26:29
Speaker
Ja, das glaube ich dir.
00:26:31
Speaker
Das hätte auch nicht so ganz zu dir gepasst.
00:26:33
Speaker
Wenngleich das schon, so Hintergründe zu erfahren und so, warum Bewegung notwendig ist, wie man richtig läuft und wie der Winkel sein muss.
00:26:44
Speaker
Das ist schon auch alles spannend.
00:26:46
Speaker
Ja, ja klar.
00:26:47
Speaker
Haben wir auch alles.
00:26:48
Speaker
Also für dich da draußen, da gibt es ein dickes Workbook, ein dickes Script, was wir ja auch durchmachen.
00:26:55
Speaker
Ja.
00:26:56
Speaker
Ist ja nicht so, dass wir, aber es ist halt einfach eine schöne Mischung, finde ich, von auch mal selber erleben und spüren und nicht einfach nur Wandtafel-Frontunterricht.
00:27:07
Speaker
Und das finde ich ist das Tolle.
00:27:09
Speaker
Also, ich erwarte eine Rückmeldung, ob dein Lauf noch geklappt hat oder nicht, aber ich erwarte es nicht im positiven oder im negativen Sinn.
00:27:20
Speaker
Ich bin mit beidem fein, Roman.
00:27:21
Speaker
Mach dir keinen Grund.
00:27:23
Speaker
Ich bin gespannt, ob du noch einen Nachtlauf machst.
00:27:25
Speaker
Wenn du einen Nachtlauf noch machst, dann mach doch ein Foto von dir auf Instagram.
00:27:30
Speaker
Dann könnt ihr nämlich, wenn ihr unseren Podcast hört, auch einfach mal die Brücke nach...
00:27:36
Speaker
Nach Instagram schlagen und uns da bitte auch folgen.
00:27:39
Speaker
Es gibt ja vielleicht auch Leute, die nur unseren Podcast hören und uns auf Instagram gar nicht kennen oder auf YouTube.
00:27:44
Speaker
Wenn du aber jetzt hier zuhörst, dann tu mir doch einen Gefallen.
00:27:47
Speaker
Wenn du es nicht längst getan hast, dann abonnier doch bitte einfach auch den Podcast, entweder bei Apple oder bei Spotify oder wo auch immer du gar nicht zuhörst.
00:27:56
Speaker
Auf Abonnieren drücken, dann wirst du über jede Folge neu informiert.
00:27:59
Speaker
Und wir haben eine klare Zuhörerschaft und teile den Podcast gerne mit anderen, wenn dir das gefallen hat.
00:28:07
Speaker
Und vor allen Dingen lass uns auch mal ein bisschen Feedback da auf Spotify gibt es die Möglichkeit unter der Folge direkt zu kommentieren.
00:28:13
Speaker
Zum Beispiel auch, wen hättet ihr denn gerne mal als Gast im Podcast?
00:28:17
Speaker
Gibt es eine Laufikone oder einen Menschen, der zu uns passen würde, wo ihr sagt, den solltet ihr mal mit im Podcast halten, der hat das gleiche Mindset, der inspiriert mich so und so.
00:28:29
Speaker
Wir laden den herzlich gerne ein, wenn das nicht zu kompliziert ist und haben den dann auch hier zu Gast.
00:28:36
Speaker
Ja, von meiner Seite aus war es das.
00:28:39
Speaker
Darf natürlich auch ein gegensätzliches Mindset sein.
00:28:41
Speaker
Das wäre ja auch spannend.
00:28:42
Speaker
Ja, ja, definitiv.
00:28:43
Speaker
Viel spannender vielleicht sogar.
00:28:46
Speaker
Ich wünsche mir immer noch den Verbandspräsidenten der Orthopäden hier irgendwie.
00:28:51
Speaker
Zum Beispiel.
00:28:51
Speaker
Irgend so was, ja.
00:28:52
Speaker
Das wäre gut.
00:28:55
Speaker
Roman, ich habe fertig.
00:28:56
Speaker
Ja, genau.
00:28:58
Speaker
Also danke Pelle auch für deine Motivation und das auch vielleicht als kleiner,
00:29:03
Speaker
Tipp für dich da draußen, wenn du jemanden kennst, wo du ansiehst oder merkst, der könnte ein bisschen Unterstützung brauchen, dann ruf den einfach morgen mal an und sag ihm, hey, wie geht es dir, was hast du gemacht, komm, geh doch mal raus, geh doch einfach mal fünf Minuten raus oder lauf einmal um den Block, animiere deine Umwelt auch zu ein bisschen Bewegung.

Abschluss und nächtliche Inspiration

00:29:31
Speaker
Du wirst merken, dass wir zu dir zurückkommen.
00:29:34
Speaker
Und andere werden das toll finden und werden das bei dir auch machen.
00:29:37
Speaker
Und so wirst du auch in den Genuss kommen, wie ich jetzt heute, der eigentlich nur noch ins Bett wollte nachher, dass ich jetzt dank meinem lieben Freund Pelle noch kurz rausgehe.
00:29:47
Speaker
Und ich muss mir eigentlich mal Schuhe anziehen.
00:29:49
Speaker
Das ist das Tolle dabei.
00:29:50
Speaker
Einfach raus.
00:29:50
Speaker
Einfach raus.
00:29:51
Speaker
Aber da du jetzt nackt vor mir sitzt gerade, zieh dir bitte noch Klamotten an.
00:30:00
Speaker
Das solltest du doch nicht sagen, Pelle.
00:30:05
Speaker
Ja, dann, wir hätten hier noch ganz viele Themen und das werden wir sicher in einem weiteren Podcast noch machen, weil es gibt ja auch noch eine Gegenseite zu bewegen, nämlich der Stillstand.
00:30:17
Speaker
Vielleicht in der nächsten Woche, keine Ahnung, was der Pelle so geplant hat.
00:30:21
Speaker
Wäre ja vielleicht was.
00:30:22
Speaker
Und wenn es dich auch interessiert, dann bleib dran und hör uns weiterhin zu.
00:30:28
Speaker
Teile das und geh mal auf barfußschule.de oder ch und guck dir die wirklich vielen tollen Angebote an, die wir für dich parat haben.
00:30:39
Speaker
Und ich wünsche dir eine ganz schöne Nacht an dich da draußen, wo immer du bist.
00:30:46
Speaker
Schlaf gut.
00:30:48
Speaker
Das war Barfußschule Podcast.
00:30:51
Speaker
Danke fürs Zuhören, Ausprobieren, Weiterempfehlen und Bewerten auf Apple Podcast und Spotify.
00:31:00
Speaker
Bis nächste Woche.
00:31:01
Speaker
Wir freuen uns auf Euch.