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Folge 15 - Ein Recht auf Urlaub: Ist das noch zeitgemäß?

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72 Plays10 months ago

In unserer neuesten Podcast-Folge nehmen wir das Thema Urlaub genauer unter die Lupe und werfen einen Blick auf seine Entwicklung sowie seinen aktuellen Wert in unserer Gesellschaft. Dabei diskutieren wir nicht nur das traditionelle Konzept des Urlaubsanspruchs, sondern auch die sich verändernden Arbeitswelten und die zunehmende Verschmelzung von Berufs- und Privatleben.

Es ist offensichtlich, dass das starre Modell von festen Urlaubszeiträumen zunehmend verblasst und einem flexibleren Ansatz weichen wird. Work-Life-Blending wird immer verbreiteter, und es wird immer wichtiger, eher ein Recht auf Erholung zu betonen, als ein Recht auf Urlaub. 

Der Wert bzw. die Wertschätzung von Urlaub ist gesellschaftlich gesehen sehr hoch. Die Nachfrage ist mehrheitlich ungebrochen, trotz aktueller Situation. Die Wertigkeit für das Produkt selbst und die damit in Verbindung stehenden ökologischen sowie sozialen Auswirkungen, sind für viele immer noch nicht greifbar. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit muss das Produkt Urlaub bzw. Erholung einen anderen, noch höheren Wert erhalten. 

Wichtig zu betonen ist, dass wir uns in einer privilegierten Position befinden und uns bewusst sind, dass viele Menschen auf der Welt aus verschiedenen Gründen nicht die Möglichkeit haben zu reisen oder in unserem Verständnis Urlaub zu nehmen.

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Transcript

Einleitung: Bedeutung von Urlaub

00:00:15
Speaker
Einen wunderschönen guten Tag hier bei unserem Zukunftspodcast mit der Anja und mir, der Katharina. Ja, und heute sprechen wir mal über Urlaub. Ist vielleicht nicht ganz überraschend, weil das ist ja auch ein Thema, was uns viel mit
00:00:31
Speaker
mit unserer Arbeit zu tun hat und uns beschäftigt, aber wir wollen mal so ein bisschen hinterfragen den Wert von Urlaub oder bzw. das Recht auf Urlaub. Darum soll es heute ein wenig gehen und dann steigen wir doch gleich mal ein. Viel Spaß!

Pleasantries & Standorte

00:00:56
Speaker
Hallo Katharina, schön dich wieder zu sehen und zu hören. Ja, ebenfalls. Und du? Ja, prima. Wo bist du eigentlich gerade? Du bist bei dir zu Hause, ne?
00:01:07
Speaker
Genau, ich bin in Frankfurt, richtig. Ich bin auch daheim. Wir haben eigentlich, glaube ich, bisher noch nie von unterwegs. Wir haben es immer hinbekommen, dass wir zu Hause waren. Genau, das müssen wir mal machen. Ich komme mal zu dir zur Podcast-Aufnahme. Ja, das wollten wir mal machen, aber dann mit Video. Das machen wir dann aber im Sommer oder so. Ja, im Garten bei Sonnenschein. Mach mich mal Urlaub, komm.
00:01:31
Speaker
Genau, du machst Urlaub. Was für eine Überleitung hier. Das geht ja wie geschmiert.

Urlaub als Recht: Gesellschaftliche Perspektive

00:01:41
Speaker
Ja genau, Urlaub ist unser Thema, Wert von Urlaub oder das Recht aus Urlaub, haben wir es auch genannt. Und vielleicht schauen wir mal kurz drauf, wie sind wir überhaupt so darauf gekommen? Wie gesagt, wir reden natürlich viel im Sinne von Tourismus und Lebensräumen und auch hier im Podcast.
00:02:01
Speaker
über das Thema Urlaub. Und ja, ich kann ja nur kurz mal ein bisschen schildern, was so meine Gedanken waren. Und da bist du ja auch gleich drauf angesprungen. Ja, und schon mal in die Richtung können wir auch denken. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich fand es schon interessant, so ein bisschen zu beobachten, ja, dass dieses
00:02:24
Speaker
dieses wahrgenommene Recht auf Urlaub, dass es immer noch so stark und so präsent ist in unserer Gesellschaft. Das ist zumindest mein Eindruck. Sieht man einerseits quantitativ im Sinne von wie viele Leute sind wieder gereist und wollten auch reisen und haben lieber an anderer Stelle gespart als beim Urlaub.
00:02:48
Speaker
Aber merkt man auch qualitativ in den Aussagen, die getroffen werden zum Thema Urlaub, was das für einen Stellenwert hat in dem Leben vieler Menschen. Und warum hat mich das verwundert?

Post-Covid Einstellungen: Nachhaltigkeit und Alternativen

00:03:02
Speaker
Ich fand oder hatte schon wahrgenommen, dass wir durch Covid und dann darüber hinaus natürlich auch im Zusammenhang mit dem Thema Klimawandel Nachhaltigkeit
00:03:13
Speaker
dass wir schon ein bisschen mehr nachgedacht haben über das Thema Urlaub im Sinne von, muss ich da jetzt auch noch hinfliegen so kurz? Da kann ich den Urlaub nicht anders verbringen. Bleibe ich vielleicht lieber auch in Deutschland in der Nähe? Gibt es nicht andere Urlaubsformen, die weniger Impact haben, also weniger Einfluss haben auf die Umwelt?
00:03:37
Speaker
Und natürlich heißt das nicht automatisch, dass dann keiner mehr reist und Urlaub machen will. Aber ich hatte schon gedacht, wir haben eine größere Sensibilisierung dahingehend.
00:03:49
Speaker
in dieser grundsätzlichen Anspruchshaltung. Also ich habe ein Recht auf Urlaub und das gönne ich mir jetzt und ich arbeite doch ganz hart und viel und das ist ja um Gottes Willen auch der Fall bei vielen, vielen Menschen. Aber ich hätte gedacht schon, dass man noch ein bisschen anders auf das Thema klickt und da auch so ein bisschen eine andere Werthaltung einnimmt oder daraus resultiert aus dem Ding,
00:04:18
Speaker
die passiert sind und die uns für die nächsten Jahrzehnte ja weiter begleiten werden. Und dann sind wir auch so ein bisschen auf das Thema auch Arbeitswelten gekommen in den Überlegungen. Genau.

Arbeitskultur im Wandel: Urlaub und Arbeit

00:04:31
Speaker
Ich denke, das ist so, das ist wirklich, das spielt da auch so mit rein. Also zum einen finde ich es ganz spannend, weil du gerade auch nochmal gesagt hast, die meisten Menschen arbeiten ja auch viel und wollen dann sozusagen in Urlaub.
00:04:44
Speaker
Man muss ja aber auch überlegen, dass ganz viele Menschen jenseits ihrer Pensionierung heutzutage wirklich viel reisen. Da ist es ja wirklich eine andere Qualität, die noch mal Urlaub oder Reisen sozusagen einnimmt. Und hier würde ich fast schon ein bisschen unterscheiden, ist es sozusagen ein
00:04:59
Speaker
eine Auszeit, die ich wirklich tatsächlich brauche für meine Arbeit. Also sozusagen so ein Stück weit eine Regeneration, die ich benötige. Oder ist es wirklich einfach so diese Form von Erfahrung machen, von unterwegs sein? Also wo ich wirklich sage, das hat vielleicht noch mal so eine andere Qualität. Also nicht das auch
00:05:18
Speaker
auch nicht jemand, der pensioniert ist, einen durchaus eben auch, vielleicht weiß Gott, was er in seiner Freizeit macht oder in seinem Nichturlaubszeit quasi macht. Aber trotzdem, glaube ich, ist da noch mal der erste Unterschied, den ich sehe, auch in der Entwicklung hin, wie wir sozusagen, wie eine älter werdende Gesellschaft heutzutage in diesem Phänomen der Mobilität und des Unterwegsseins sich gerade
00:05:44
Speaker
entwickelt. Und zum anderen natürlich auch so dieses klassische Konzept vom Urlaub, damit auch ein bisschen hinterfragt wird.

Traditionelle Urlaubskonzepte in Frage gestellt

00:05:52
Speaker
Also nicht nur, weil es eben nicht mehr so dieses Batterien-Aufladen in drei Wochen Sommerferien ist. Ich wicke mich irgendwo hin und bin dann wieder fit, sozusagen Batterien-Aufladen für die Arbeit.
00:06:04
Speaker
sondern eben auch aus dieser Perspektive Urlaub noch mal anders definiert, aber natürlich auch aus dieser Perspektive. Es ist ja eine Sache, die sehr an ein klassisches älteres Arbeitsmodell einfach ankommt. Was natürlich viele Menschen immer noch haben, aber wir haben trotzdem, wenn wir uns die Zukunft anschauen, einfach einen anderen Arbeitsmarkt, der das sozusagen gar nicht mehr so
00:06:30
Speaker
so widerspiegelt. Ja, also jetzt guck uns beide an. Wir sind natürlich jetzt vielleicht nicht die Normen, weil nicht alle Menschen freiberuflich tätig sind. Aber trotzdem haben wir eine Vielzahl von Menschen, die heutzutage eben gerade dieses Work-Life-Blending machen. Und da gehört natürlich im Grunde genommen auch so dieses Arbeiten und Urlaub machen nicht hinein. Das finde ich sind so sind so die großen die großen Themen da drin.
00:06:56
Speaker
Und gleichzeitig aber eben auch so die Frage, und das hattest du eben auch schon angesprochen, so dieses nicht nur das Recht auf Urlaub, sondern natürlich auch nochmal den Wert von Urlaub dadurch zu hinterfragen. Also wozu ist das eigentlich? Also nicht nur als Selbstverständlichkeit, ich habe quasi ein Recht darauf, sondern was bedeutet das eigentlich? Was ist sozusagen der Effekt davon, dieser transformierende Effekt, wenn ich irgendwo hinfahre? Ja, ja. Zwei.
00:07:25
Speaker
Sachen an dieser Stelle.
00:07:27
Speaker
die wir, glaube ich, schon erwähnen sollten. Es gibt tatsächlich natürlich auch viele Menschen, die sich keinen Urlaub leisten können.

Artikel 24 der UN-Menschenrechtscharta: Recht auf Erholung

00:07:36
Speaker
Also das sei an der Stelle erwähnt, das ist, glaube ich, ein Drittel ungefähr, reißt nicht und kann sich das auch entsprechend nicht leisten. Das sollten wir einfach mal so ein bisschen mit hier einbeziehen in unserer Betrachtung. Und die zweite Sache ist der Artikel 24.
00:07:56
Speaker
Sagt dir was? Sagt dir nichts. Sagt dir nichts. Artikel 24 ist aus der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen. Und jetzt wirst du ja, also ich habe ein bisschen gestaunt, vielleicht staunst du auch, was da drin steht. Zusammengefasst in einem Satz, ich lese es dir mal vor. Jeder Mensch hat das Recht auf Erholung und Freizeit und insbesondere auf eine vernünftige Begrenzung der Arbeitszeit.
00:08:26
Speaker
regelmäßig bezahlten Urlaub. Und das ist ja schon auch etwas, was das Ganze so ein bisschen manifestiert. Also dieses Recht auf Urlaub und wissen wir, kennen wir ja alle, da gibt es ja entsprechend auch Vorgaben und Arbeitsverträge, wo das dann auch alles drin steht. Aber ich finde, das ist wirklich nochmal ganz spannend,
00:08:53
Speaker
Vor allen Dingen im Hinblick auf die Entwicklung der Arbeitswelten. Was du jetzt gerade erwähnt hattest, da spielt das ja schon auch stark mit rein.

Zukunft der Arbeit und Integration von Urlaub

00:09:02
Speaker
Im Hinblick darauf ist das sozusagen auch etwas, was perspektivisch noch zeitgemäß ist. Auch diese Festsetzung im Sinne von so und so viel ist es. Und wenn du mehr machen willst, dann ist es unbezahlt. Also da gibt es ja eine spannende Breite auch in den Möglichkeiten, sage ich mal.
00:09:28
Speaker
Und inwiefern ist das tatsächlich dann vielleicht mal in die Zukunft geblickt, hier geht es ja um die Zukunft bei uns, wirklich noch ein Recht oder vielleicht eher ein sogar Teil der Arbeit oder Teil der Arbeitswelt. Also mehr in der Art und Weise, also von einer mehr Flexibilität, die da drinsteckt, einer anderen Ausgestaltung.
00:09:58
Speaker
Und dadurch vielleicht auch nach anderen Produktivität.
00:10:03
Speaker
Spannende Gedanken. Also erstmal ist es natürlich irgendwie, finde ich überrascht, das wusste ich jetzt ehrlich auch nicht, dass es halt ein Menschenrecht ist.

Globale Ungleichheiten im Urlaubszugang

00:10:09
Speaker
Dass es als Menschenrecht deklariert wird und gleichzeitig eben ja doch auch wirklich ein für viele Menschen natürlich immer noch präsentes Arbeitsmodell widerspiegelt. Aber eben wir hatten es gerade schon im Umbruch sich befindet. Und wenn man sich das auch anschaut, natürlich gibt es auf der Welt irgendwie und du hattest es erwähnt, es gibt hier wirklich auch viele Menschen, die sich
00:10:31
Speaker
vor der Pandemie und nach der Pandemie, vor der Inflation, nach der Inflation keinen Urlaub leisten konnten, ja. Und gleichzeitig aber haben wir natürlich auch, wenn es ein Menschenrecht ist, wenn wir das weltweit betrachten, haben sicherlich ganz viele Menschen von Urlaub noch nie gehört oder geschweige denn begrenzte Arbeitszeit und bezahltem Urlaub. Also da haben wir natürlich auch global noch mal ganz unterschiedliche Zugänge und gleichzeitig eben auch diese Entwicklung in neuen Arbeitskulturen hinein, wo wir einfach schauen müssen,
00:11:00
Speaker
in den Formen, wo das eben sozusagen sich entwickelt, wie das sozusagen eben auch selbstverantwortlich vielleicht mehr gestaltet werden kann von den Einzelnen, so dass man eben sagt, okay, ich brauche jetzt einfach diese Zeit für die Erholung und wo ich flexibler mit der Urlaubszeit umgehen kann. Und ich glaube, das sieht man ja auch so an der aktuellen Generation, die so auf den Arbeitsmärkten unterwegs ist,
00:11:29
Speaker
dass sie ja auch viel mehr proaktiv auch schon mal sich krank schreiben lassen, um dann sozusagen mittelschriftlich weniger krank zu sein. Also nicht erst sozusagen, wenn man komplett zusammenfällt, sondern schon früher in diesen Bereichen. Und vielleicht spielt das so ein bisschen mit hinein, dass man in diesem Kontext auch von Gesundheit, von Selbstverantwortung dieses Thema Erholung noch mal anders angeht.
00:11:59
Speaker
Insofern, ich glaube, dass das eine sehr große Herausforderung ist, nicht nur für die Kommunikation zwischen Arbeitgebern, Arbeitgeberinnen und Arbeitnehmer, Arbeitnehmerinnen, sondern eben auch gerade nochmal für die ganze Urlaubs-, oder die ganze, ja, ich sag jetzt mal Reisebranche und Reiseindustrie, weil die natürlich auch nochmal ganz anders in ihren Angeboten denken müssen oder in ihrer Kommunikation denken.
00:12:28
Speaker
Ja, also jetzt mal unabhängig davon, haben wir überhaupt ein Recht noch auf Urlaub, vielleicht im Kontext auch Klimawandel, wo machen wir künstlich Urlaub? Ja. Aber die Wert, ich würde es vielleicht sagen, eher so nicht auch nicht der Wert des Urlaubs, sondern der Wert der Erholung. Ich finde, Urlaub hat immer so dieses klassische, ich bin wirklich draußen aus der Arbeit und habe diese Batterien aufladen. Und ich glaube, es geht vielleicht mehr darum, zu gucken, wie kann man Erholung eben, also wie habe ich sozusagen ein Recht auf Erholung?
00:12:57
Speaker
Ja, total. Also ich glaube, was ich gerade auch noch spannend fand, weil du die globale Perspektive erwähntest, dass wir hier natürlich auch nur über einen kleinen Teil der, tatsächlich der Weltbevölkerung sprechen. So dieses Recht auf Urlaub und Begrenzung der Arbeitszeit.

Der Markt und der Wert des Urlaubs

00:13:20
Speaker
Da würde man sich in anderen Ländern höchstwahrscheinlich
00:13:23
Speaker
Ja, erstmal umgucken bzw. freuen, dass es das überhaupt so gibt. Was mich zu dem Gedanken bringt, der Wertigkeit von Urlaub.
00:13:38
Speaker
Und ich finde es schon nochmal spannend, so ein bisschen reinzuschauen. Du hattest es auch gerade gesagt, inwieweit haben wir ja rechtlich diesen Anspruch auf Urlaub, aber im Zusammenhang mit den Herausforderungen, die wir da draußen sehen, die daraus resultieren, wenn viele Leute reisen und vor allen Dingen auch weit reisen.

Umweltfolgen des Urlaubs

00:14:02
Speaker
im Vergleich zur Wertigkeit. Und das ist ja eine immerwährende Diskussion, möchte ich mal sagen, oder man könnte vielleicht sogar noch mehr darüber diskutieren in der Branche, dass wenn man mal wirklich tatsächlich auch dieses Recht sich sozusagen hernimmt und diese
00:14:24
Speaker
Zumindest für einen Teil der Gesellschaft, der Weltbevölkerung diese große starke Nachfrage. Warum man es bisher auch nicht geschafft hat, finde ich in meiner Wahrnehmung, die Wertigkeit höher zu setzen von Urlaub und Erholung. Ja, also im Sinne von auch eine Wertigkeit für das Produkt. Ja, also es geht natürlich auch in Richtung Preis, aber auch der Wahrnehmung.
00:14:54
Speaker
Also ich sag mal, wenn ich dann vor Ort bin, wenn ich reise, was bedeutet das? Was bedeutet das auch, wie gesagt, für die Destination, für die Bevölkerung dort, für die Umwelt usw.? Und da finde ich es spannend, dass nach meiner Wahrnehmung hat sich da schon, ja, etwas entwickelt.
00:15:15
Speaker
Aber ich glaube, was tatsächlich die Wahrnehmung der meisten, die Reisen betrifft, ist Urlaub nicht unbedingt, was das Produkt betrifft, an Wertigkeit, hat es nicht unbedingt an Wertigkeit gewonnen.

Pandemie und Urlaubswahrnehmung

00:15:33
Speaker
Ja, ich gebe dir da teils recht. Ich glaube, dass gerade aber das mit der Pandemie auch nochmal so ein Schnitt eingetreten ist, der vielleicht noch nicht so wirklich aktuell, ich glaube, wir haben immer noch so einen Nachholbedarf. Ja, also ich denke, das ist sicherlich nochmal, das funktioniert ja nicht sozusagen von jetzt auf gleich. Und gleichzeitig, wenn man so aus diesen Perspektiven nochmal von den Resonanz-Tourismus-Gedanken ausgeht, wo es ja wirklich irgendwie darum geht, dass ich eine Erfahrung unterwegs machen möchte, die mich transformiert,
00:16:02
Speaker
habe ich ja sozusagen noch einen anderen Wert, Gedanken an diese Zeit unterwegs, die ich mitbringe. Und gleichzeitig beobachte ich das natürlich auch, was du auch gerade sagtest, dass es auf der anderen Seite ein Stück weit
00:16:23
Speaker
ja sehr, ich sage jetzt mal, unter Wert verkauft wird, unter Wert vermarktet wird und auch die eigentlichen Kosten, wo wir auch über Lebensmittel drüber sprechen, der eigentliche Wert sozusagen und die eigentlichen Kosten nicht mit kommuniziert werden. Also hier so diese Verantwortung nicht nur seitens des
00:16:44
Speaker
des Veranstalters, des Anbieters, sondern eben auch seitens desjenigen, der unterwegs ist. Ja, ich glaube, das ist sicherlich nochmal ein Thema, was nochmal nicht unbedingt auch mit diesem Schuld- und Schamfokus kommuniziert werden muss, aber einfach mal irgendwie auch kommuniziert werden kann, was es eigentlich wirklich irgendwie bedeutet, wenn man irgendwo hinfährt. Und es dadurch eben auch mit einem Verb dann auch wieder gewinnen kann, also nicht nur an
00:17:10
Speaker
an vielleicht monetären Wert, sondern eben auch an ideellem Wert. Also ich denke, das ist gerade vor der Pandemie hatten wir wirklich diese Entwicklung. Die konnte man beobachten, dass einfach es war quasi etwas immer verfügbares für einen Großteil der Menschen.

Ökonomische Aspekte des Urlaubs

00:17:26
Speaker
Also wie gesagt, wir müssen hier wirklich, wir reden hier von denjenigen, die das sich leisten konnten. Aber es war etwas, was schon auch ein Phänomen war, was sehr
00:17:37
Speaker
in sehr vielen Bereichen eine ganz große Rolle gespielt hat oder spielt immer noch. Ich denke, das trifft natürlich auch immer noch so unserer jetzigen, oder das prägt unsere heutige Diskussion, dass Urlaub oder Wegfahren ganz lange, ganz
00:17:55
Speaker
günstig auch für viele zu bereichen war. Also von Wegfliegen, von Angeboten, von Discountern, wo man für wenig Geld prinzipiell irgendwo sein konnte. Und das ist natürlich etwas, was die Märkte zum Teil auch mit selbst generiert haben. Und natürlich damit auch sozusagen eine
00:18:17
Speaker
immer Verfügbarkeit geschafft haben. Und das muss sicherlich diskutiert werden. Und ich weiß, wie schwierig das auch ist, weil es natürlich auch immer so eine Frage ist von, wenn man sagt, gibt es noch dieses Recht auf Urlaub? Manche können es sich leisten, manche können es sich leisten, in die Arktis zu fahren und andere eben nicht. Und das ist natürlich immer so eine Frage. Hat da jeder ein Recht drauf oder gibt es sozusagen eine generelle Verantwortung, die jeder eigentlich auch tragen sollte?
00:18:47
Speaker
Das ist, finde ich, auch ein spannender Aspekt. Auch da du hattest es Erholung genannt.
00:18:56
Speaker
auch da in die Richtung zu denken, dass es ja eigentlich möglichst viele können. Aber um den Umkehrschluss, was bedeutet das auch? Also ich meine, diese Fragestellung haben wir auch schon seit Jahren. Und wenn wir mal wirklich auf die Welt schauen, wie wenige insgesamt reisen, aus welchen Märkten im Speziellen.
00:19:21
Speaker
Dann muss man natürlich auch eingestehen, dass dieses Recht vielleicht viele andere auch noch wahrnehmen wollen. Eine Wertigkeit für sich in dieser Zeit sehen, in der Form von Urlaub sehen.
00:19:40
Speaker
Und da wäre die Frage, wie beantwortet man das? Blick auf die großen Themen. Also das finde ich auch nochmal ganz spannend. Und so bewegen wir uns eigentlich so ein bisschen in diesem Spannungsfeld oder in diesem Spannungsfeld von tatsächlich einen Rechtsanspruch haben und den auch verinnerlicht zu haben. Und das ist ja auch völlig legitim.
00:20:11
Speaker
Und diesen Anspruch, wie ich finde und wie du auch erwähnt hattest, gerade vor Corona, bis vor Corona doch

Gesellschaftliche Erwartungen an Urlaubszeit

00:20:20
Speaker
sehr stark auch ausgeschöpft zu haben, ja, also auch mit der Erhaltung möglichst, ja, immer verfügbar, möglichst preiswert, ja, möglichst auch zack, zack und schnell.
00:20:35
Speaker
Und wo wir jetzt glaube schon darüber nachdenken sollten, also speziell für die, die immer noch weiter reisen, speziell für unsere Branche, speziell für die Herausforderungen, die wir haben, ob das noch wirklich zusammenpasst und mit dem Gedanken oder mit dem Blick eigentlich auch darauf, dass wie gesagt nur ein geringer Teil der Weltbevölkerung überhaupt reist.
00:21:05
Speaker
Ja. Und ich denke schon auch, dass es eine ganz schwierige Diskussion ist, aber die man einfach auch mal führen muss, weil sie halt wirklich, sie ist, man verstößt damit, also man stößt Menschen vor den Kopf. Und gleichzeitig ist es aber natürlich schon auch eine wichtige Frage, ob wir uns das eigentlich auch noch leisten können, gar nicht mehr nur leisten wollen. Und das hat es schon am Anfang auch gesagt, dass viele Menschen gerade
00:21:30
Speaker
wirklich ihr Geld dann vielleicht lieber für eine Reise ausgeben als vielleicht für den neuen Fernseher oder so. Also dass da auch wirklich die Statussymbole sich verändert haben. Und gleichzeitig aber ist die Frage wirklich, können wir uns das derzeit leisten, solange es nicht klar ist, wie wir auch irgendwie
00:21:49
Speaker
nachhaltig irgendwo hinkommen. Und das ist momentan einfach mit dem Flugzeug nicht der Fall. Ja, das wird noch einige Jahrzehnte dauern. Aber können wir uns so etwas noch leisten?

Urlaub als persönliches Recht und Wohlbefinden

00:21:58
Speaker
Welche Verantwortung haben wir da vielleicht auch? Und wie können wir uns, hier möchte ich gerne nochmal auf dieses Thema der Erholung ansprechen und Abziehung. Also wie kann man da vielleicht auch Alternativen dann anbieten, dass es eben sozusagen nicht in diese Verzicht, und ihr dürft jetzt nicht eine Debatte reinfällt, sondern wie
00:22:14
Speaker
kann man da eben noch mal anders kommunizieren und auch Angebote gestalten. Ich glaube, hier kommt auch noch mal dieses große Thema von Gesundheit mit rein, weil Erholung natürlich noch mal etwas anderes impliziert.
00:22:29
Speaker
als eine Kulturreise oder was auch immer, eine Abenteuerung. Auch hier finde ich eine schwierige Debatte, weil es natürlich auch wichtig ist, dass wir einen kulturellen Austausch haben. Das darf man natürlich auch nicht vergessen.
00:22:47
Speaker
Ich glaube, es ist immer ganz wichtig, sich zu fragen. Und das, glaube ich, möchte ich in dieser Diskussion eben fände ich gut. Und vielleicht würde ich da gerne auch diesen Artikel 24 ergänzen. Das ist wirklich, dass es nicht ein reines Recht auf Urlaub gibt, sondern dass es sozusagen der Urlaub auch einen gewissen Wert haben muss. Also einen Wert, vielleicht einen nachhaltigen Wert haben muss. Und ich glaube, das ist für mich so ein, das braucht einfach, diese Transformation braucht es.
00:23:16
Speaker
Ja, finde ich, finde ich einen super spannenden Gedanken, weil ich tatsächlich glaube, dass wir mit diesem reinen Rechtsgedanken, sage ich mal, oder Anspruchsgedanken auch in der Kommunikation oder in der Ansprache und im Verständnis auch bei den Kunden
00:23:44
Speaker
Also bin ich mir nicht sicher, ob wir da wirklich so diese Transformation schaffen. Und ich glaube, wir sollten da wirklich ganz ehrlich sein auch und offen, dass tatsächlich dann auch diesen Wert viel, viel stärker zu betonen im Zusammenhang mit den Themen, die wir eigentlich
00:24:11
Speaker
Vor vielen Jahrzehnten hätten viel deutlicher adressiert. Ja, und ich denke, das ist wirklich, wie du auch sagst, vor vielen Jahrzehnten, also das ist jetzt höchste Eisenbahn, also es sind ganz unterschiedlich.
00:24:23
Speaker
die wir sehen, ob es nun eben die neuen Arbeitskulturen sind, ob es einfach der Klimawandel ist, ob es eben auch diese Frage von einer globalen Gerechtigkeit

Reisens intrinsischer Wert

00:24:34
Speaker
ist. Ich glaube auch, dass es etwas, wo natürlich ein Wert von einer Reise nochmal steigern kann, wenn ich weiß, okay, ich habe hier etwas, was viele Menschen nicht den Zugang zu haben. Ja, und gerade der kulturelle Aspekt, den du vorhin auch erwähntest,
00:24:52
Speaker
Und wenn wir da mal auch ganz ehrlich sind, ja, also ein kultureller Austausch findet auch nur bedingt statt. Also bitte nicht falsch verstehen. Ja, Tourismus trägt da sehr, sehr viel zu bei, wenn es auch den Raum gibt,
00:25:12
Speaker
kulturellen Austausch zu betreiben, sag ich mal. Also da steckt sozusagen der Wert auch wieder in der Ausgestaltung des Produktes oder die Möglichkeit. Aber es gibt auch sehr viele Produkte, die das eigentlich gar nicht integriert sehen, um es mal so vorsichtig auszudrücken.
00:25:36
Speaker
Und da müssen wir auch ganz ehrlich sein, oder? Ja, das und sicherlich auch ein Großteil der Menschen aktuell noch, die das auch gar nicht auf dem Schirm haben, wenn sie irgendwo hinfahren. Also das ist natürlich auch wieder so eine Frage.
00:25:51
Speaker
wie sich Urlaub in den letzten Jahrzehnten verändert hat und wie er gerade eben auch dabei ist. Wir wollen es jetzt nicht mehr Urlaub nennen, sondern wir sagen jetzt, eine Reise, Erholungsreise, sich dabei ist zu verändern. Und da ist sicherlich die Frage, wie kriegen wir nicht nur diese Transformation, weil es einfach notwendig ist, hin, sondern natürlich auch wie. Und das ist sicherlich die Frage von denjenigen, die
00:26:15
Speaker
die ganzen Produkte eben auch gestalten und anbieten, wie sie auch das in Zukunft einfach anders adressieren, weil sich natürlich auch die Bedürfnisse da, ich bin ziemlich davon überzeugt, da ändern

Neubewertung der Urlaubsmotivation

00:26:27
Speaker
werden. Natürlich wollen Menschen auch einfach Spaß haben irgendwo, aber dafür muss ich nicht unbedingt ins Flugzeug steigen und vielleicht irgendwie mehrere Stunden in ein Ressort fahren und ich vielleicht noch nicht mehr weiß, in welchem, also einfach, es so irrelevant ist. Ich weiß es vielleicht, aber es ist eigentlich irrelevant, an welchem Strand ich lebe, ja.
00:26:44
Speaker
Ja, absolut. Sehr spannend finde ich der Wert von Urlaub und das Recht auf Urlaub. Wie ist denn deine persönliche Wahrnehmung oder wie schaust du denn darauf? Fühlst du ein Recht auf Urlaub?
00:27:02
Speaker
Für dich persönlich? Für mich persönlich? Schwierige Frage. Ich muss sagen, ich war ja nie in meinem Leben richtig angestellt. Ich kann es gar nicht beurteilen, wie das ist, dass man sozusagen eine gewisse arbeitsfreie Zeit hat und dort bezahlten Urlaub bekommt.

Erholung: Gesundheit und Produktivität

00:27:19
Speaker
Das ist ja immer, bin ich mir selber, die mir dieses
00:27:21
Speaker
diese Zeit eingestehen muss. Ich fand es aber ganz spannend, mich jetzt letztens von einer bekannten oder einer befreundeten Kollegin auch zu hören, die alleinerziehende Mutter ist. Und sie meinte, seit sie eben in dieser Situation ist, weiß sie eigentlich eher, weiß sie den Wert von Urlaub ganz neu zu schätzen. Und ich glaube, das ist sicherlich auch immer so die Frage, in welcher Situation ist man und in welcher Perspektive ist man. Was ich glaube ich wichtig finde, ist wirklich nicht zu sagen, ich brauche dieses
00:27:51
Speaker
also sich selber eben auch das Recht auf Erholung einzubestehen. Und ich glaube, das spiegelt sich ja auch wieder in dem, was die Kollegin dort erzählt hat, dass sie eben auch einfach diese Erholung braucht, gar nicht unbedingt den Wert von Urlaub, sondern den Wert von Erholung von Auszeit. Und so würde ich das auch sehen. Insofern denke ich, geht es nicht für mich persönlich um ein Recht auf Urlaub in dem Sinne, wenn ich sage, ich muss unbedingt
00:28:20
Speaker
drei Wochen an den Strand fahren. Das wäre für mich wirklich eine Strafe, muss ich ganz ehrlich sagen. Aber wenn es darum geht, Erholung zu haben, ist das sicherlich etwas, was ich was denke, ist wirklich ein Menschenrecht. Da gebe ich dir Recht. Ich glaube, das ist notwendig. Siehst du das anders?
00:28:43
Speaker
Also nicht komplett. Ich war ja mal festangestellt. Also ich finde das ja so ein bisschen aus dieser anderen Perspektive. Obwohl ich weiß gar nicht, ob sie so anders ist. Für mich war Urlaub.

Flexibilität beim Urlaubswunsch

00:29:01
Speaker
Also ich habe da immer so drauf geschaut. Auch ich hätte es mir immer schon flexibler gewünscht. Also ich fand es schon immer so ein bisschen
00:29:12
Speaker
Ja, ohne da jetzt wirklich schlaflose Nächte gehabt zu haben. Aber ich dachte mir immer so, gut, da hast du jetzt diese 30 Tage, sag ich jetzt mal, und die kannst du dir einteilen und die stimmst du natürlich im besten Fall noch mit den Kollegen und Kolleginnen ab, wie das immer so ist. Und du kennst das, dass immer einer da ist. Und dann bist du ja auch so ein bisschen festgelegt.
00:29:39
Speaker
Ja, und gerade wenn natürlich dann auch noch Kinder ins Spiel kommen, die Schufe nicht, dann bist du noch mehr festgelegt.
00:29:46
Speaker
Und das fand ich schon immer, aber das liegt, glaube ich, in der Natur meines Charakters, ein bisschen befremdlich. Ich hätte mir immer mehr gewünscht, das Fakesieber übers Jahr verteilen zu können. Und ich weiß, das ist natürlich naiv, ja, auf einer Seite, aber mehr aus der Arbeitslast heraus entscheiden zu können. Ich hatte immer das Gefühl, dass es dann so Phasen daraus entstanden sind, wo man richtig
00:30:16
Speaker
geknüppelt hat. Und bei einigen hatte ich sogar den Eindruck, die arbeiten eigentlich nur noch auf den Urlaub hin. Am Anfang des Jahres war das schon so die Einstellung, okay, dann habe ich Urlaub und dann habe ich Urlaub und dann habe ich Urlaub und bis dann halte ich irgendwie durch, sage ich jetzt mal.
00:30:35
Speaker
Und da dachte ich, da ist doch ein Fehler im System. Es sollte doch eigentlich anders sein, dass man tatsächlich sagt, ich bin jetzt gerne hier und der Urlaub kommt dann oder ich kann ihn zwischendurch mal einbauen und ich bin dann auch nicht so ganz am Rande der Erschöpfung. Und ich muss ja persönlich sagen, bei mir war das manchmal schon der Fall. Ich habe dann auch
00:31:05
Speaker
kurz davor nicht immer währenddessen gedacht, jetzt kommt endlich Urlaub. Und wenn ich dann wirklich mal im Urlaub war oder in der Erholung, war eigentlich schon wieder vorbei. Oder man ist krank geworden. Oder man ist krank geworden. Da kenne ich auch Beispiele.
00:31:22
Speaker
Ich fand dieses Stare und damit insofern ein bisschen dieses Recht, und das sind jetzt diese 30 Tage, ich fand das schon immer so ein bisschen überdenkenswert, sagen wir es mal so. Ja, und es spiegelt in dem, was du gerade erzählt hast, natürlich auch nochmal ganz viel wieder, wie unsere Arbeitskultur eigentlich sich auch verändern

Zukünftige Arbeitspodcasts: Urlaub und Work-Life

00:31:42
Speaker
muss. Also das ist das natürlich nicht so als...
00:31:44
Speaker
Natürlich ist Arbeit irgendwie nicht immer dufter, aber auch nicht jeder Urlaub ist immer dufter. Aber trotzdem ist es so, dass es natürlich nicht so sein sollte, dass die Menschen wirklich von Urlaub zu Urlaub und von Feierabend zu Feierabend sich bewegen, sondern eben, dass das irgendwie auch ein Teil wird, in dem man sich ja eigentlich auch wohlfühlt. Und das ist natürlich noch mal so eine andere Debatte. Genau.
00:32:12
Speaker
Aber die können wir ja bei vielleicht demnächst mal aufgreifen. Da wären wir wieder aber bei den Arbeitswelten von morgen. Genau. Es lässt sich ja wirklich nicht trennen. Aber das haben wir auch gesehen. Das sind einfach zwei Bereiche, die immer mehr zu oder ja, die einfach miteinander kollidieren und wo wir als Gesellschaft eben Lösungen zu finden müssen, wie wir mit diesen großen Themen umgehen. Ja, total. Super. Fand ich sehr spannend.
00:32:41
Speaker
dass wir mal so drauf geschaut haben, mal so ein bisschen auf diese zwei Welten oder diese zwei Aspekte von Urlaub oder wie man auf Urlaub blicken könnte. Sag mal, wissen wir eigentlich schon, was wir beim nächsten Mal machen? Das wollte ich dich auch gerade fragen. Ja, wenn die es auch nicht wissen, dann ist es eine Überraschung. Macht ja nichts. Vielleicht schickt uns ja auch jemand, der zuhört, eine wunderbare Thema oder eine Frage oder eine Anregung. Wir laden dazu immer ein.
00:33:10
Speaker
Wir laden dazu ein, da hast du recht. Und ansonsten finden wir was auf jeden Fall. Ich bin mir ganz sicher, Katharina. Und dem gehen uns nicht aus. Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Tag und freue mich auf ein Wiederhören, Wiedersehen. Ja, ich wünsche auch dir noch gute Erholung für den restlichen Tag. Ja, bis dann. Bis dann.