Einführung in den Higher Health Podcast
00:00:03
Speaker
Herzlich willkommen beim Higher Health Podcast.
00:00:05
Speaker
Wir verraten Mr. Brokkoli und spannende Gäste Informationen jenseits des Mainstreams.
Wie verbessert man Stimmung und Gesundheit?
00:00:10
Speaker
Verabschiede dich von schlechter Laune und chronischen Beschwerden und komm in deine beste Figur und dein Bestes selbst.
00:00:18
Speaker
Stärke deinen Geist und optimiere deine Gesundheit mit Mr. Brokkoli.
00:00:22
Speaker
Viel Spaß bei der Folge.
Vitamin-D-Mangel und Gesundheitserfahrungen
00:00:26
Speaker
Wir haben Vitamin D, das war eine Katastrophe.
00:00:29
Speaker
Ich selber hatte einen kaum messbaren Spiegel.
00:00:31
Speaker
Ich habe dann mal meine Kinder gemessen und mein Sohn kam gerade von der Wanderung.
00:00:36
Speaker
Er hatte einen grauseligen Spiegel.
00:00:38
Speaker
Er wurde auch schon vor Jahrzehnten mal gefragt, ob Urtbarscheid friedlich ist.
00:00:43
Speaker
Er hat gesagt, ja, er hätte schon einige Fälle.
00:00:46
Speaker
Das ist ja jetzt mal so ein kleiner Raum und der ist abgedunkelt.
00:00:49
Speaker
Da würden jemand die Fässer umkippen.
00:00:51
Speaker
Wenn man dann Hitzewellen, Schlafstörungen, Nervosität, Kribbeligkeit, Herzklappers dann dünnhäutig wird und die Periode ausbleibt.
00:01:00
Speaker
Weil die Eierstöcke dann aufhören zu arbeiten oder wenn die müder werden, das Gehirn sofort anfängt, die Eierstöcke mehr zu stimulieren.
00:01:08
Speaker
Das ist ja für die Gedächtnisleistungen ein Traum, das Dogen.
00:01:12
Speaker
Das hilft, dass die Menschen, Dr. Nils sagt, friedensfähiger machen, dass die ruhiger werden, dass die kritikfähiger sind, dass es weniger...
00:01:21
Speaker
Selbstmorde gibt und weniger Morde gibt.
00:01:24
Speaker
50 Prozent der Synapsen bestehen aus Omega-3, das ist doch ein Traum.
00:01:29
Speaker
Länder zu fahren, wo noch wirklich keine Zivilisation angekommen ist oder wo die so gesund sind, hat eben festgestellt, dass die, erst alle was anderes, aber einen Faktor X haben.
Dr. Christiane Hirschhäuser: Ganzheitliche Frauengesundheit
00:01:50
Speaker
Heute haben wir einen ganz besonderen Gast und ich freue mich auf das Gespräch mit einer Ärztin, die seit Jahrzehnten für ganzheitliche Frauenheilkunde, Mut, Wissen und Menschlichkeit steht.
00:02:02
Speaker
Sie ist nicht nur Frauenärztin, Ultraschallpionierin, über das werden wir heute auch sprechen,
00:02:09
Speaker
Kämpferin für naturidentische Hormone, sondern auch jemand, die sich nicht scheut, Systeme oder Gedanken zu hinterfragen.
00:02:19
Speaker
Und diese Frau, die uns hier zugeschaltet ist, für die ich sehr froh und dankbar bin, ist die Dr. Christiane Hirschhäuser.
00:02:26
Speaker
Hallo und schönen guten Morgen.
00:02:27
Speaker
Wie gut geht es Ihnen?
00:02:31
Speaker
Ich freue mich auf unser Gespräch.
00:02:35
Speaker
Ja, ich freue mich auch sehr, denn ich habe ja schon alles Mögliche horrormäßige über Ultraschallgeräte gehört, dass die ja durchaus auch nicht so gesundheitsförderlich sein könnten.
00:02:49
Speaker
Ist da was dran oder ist es reine Verschwörungstheorie?
Ultraschall-Risiken und historische Studien
00:02:54
Speaker
Ich denke mal, es ist Verschwörungstheorie.
00:02:55
Speaker
Nein, es ist natürlich was dran, weil es ist ja Physik.
00:03:00
Speaker
Und Physiker sagen, man soll bei allem immer daran denken, da sind auch Wellen im Spiel, Ultraschallwellen, und natürlich machen die irgendwas.
00:03:08
Speaker
Und man hat auch mal Hamster, Nacktschiff, Hamster, Embryonen, tagelang unter ein Ultraschallgerät gelegt.
00:03:19
Speaker
Und dann haben die wirklich Genschäden bekommen.
00:03:22
Speaker
Tagenlang einen Ultraschall nackt auf ein Embryo zu halten, ist der wohl, ich weiß nicht, die fachdosis einer Zettel.
00:03:30
Speaker
Können Sie überhaupt nicht vergleichen.
00:03:32
Speaker
Also so ist ungefähr der Vergleich, als wenn Sie Vitamin D nennen, was ja auch im Raffengift ist.
00:03:38
Speaker
Oder wenn Sie denken, dass Neugeborene, die mit Sauerstoff versorgt werden, wenn die nur zu viel kriegen, blind werden, ist es natürlich immer eine Frage der Dosis.
00:03:51
Speaker
Und Ultraschall macht Warn.
00:03:54
Speaker
Es ist mir auch mal aufgefallen, dass beim Ultraschall, wenn ich mal dachte, die Durchblutung ist aber nicht so gut, wenn ich dann länger geguckt habe,
00:04:02
Speaker
Dann wurde die Glutro auch besser.
00:04:03
Speaker
Dann habe ich manchmal gedacht, vielleicht war das jetzt die Wärme von dem Ultraschallgerät.
00:04:08
Speaker
Aber ansonsten hat der Professor Hacklöhr, einer von den Pionieren vom Ultraschall, der wurde auch schon vor Jahren Zehnten mal gefragt, ob Ultraschall freden ist.
00:04:18
Speaker
Und hat gesagt, ja, er hätte schon einige Fälle.
00:04:21
Speaker
Das ist ja jetzt mal so ein kleiner Raum und der ist abgedunkelt.
00:04:24
Speaker
Da würden die mal die Fässer umkippen.
00:04:28
Speaker
Das wäre dann dieser schädliche Anteil vom Ultraschall, aber das war natürlich der Spaß daran, weil wir haben bis heute noch nicht wirklich gefunden, dass es schädlich ist.
00:04:39
Speaker
Ich habe bei mir selber dann, weil es damals aufkam, bei meiner eigenen Schwammungerschaft gedacht, du brauchst das ja nicht, du guckst ja neun Monate bei anderen, ich habe das nicht nötig, mein Kind wächst auch so, ich hatte ja schon ein großes Kind, das wird schon wachsen mehr.
00:04:55
Speaker
Und habe es eben nicht gemacht.
00:04:57
Speaker
Aus dieser Vorstellung heraus, das ist ja so nah an mir und das ist vielleicht für mein Kind nicht gut, das ist fast schiefgegangen, weil ich so wenig Ultraschall gemacht habe.
00:05:05
Speaker
Dieses Kind ist nämlich aus anderen Gründen, weil ich da in der Frauenheilkunde war und operiert habe und Nachtdienst hatte und lange gestanden habe und also in einer Zeit...
00:05:19
Speaker
nicht gesagt habe, dass ich schwanger bin, um noch weiter arbeiten zu können, ist das Kind kleiner geblieben und die Plazenta ist eben schlechter gewesen.
Entscheidungen gegen Ultraschall in der Schwangerschaft
00:05:27
Speaker
Und ich habe das so gar nicht richtig mitgeflückt, weil ich dachte, ich schaffe das ja so.
00:05:32
Speaker
Ich habe ja schon ein großes Kind bei mir.
00:05:34
Speaker
Brauche ich das nicht?
00:05:36
Speaker
Ich habe viel von meinem eigenen Kram gelernt.
00:05:43
Speaker
Vielen Dank für diese ehrliche und authentische Darstellung.
00:05:47
Speaker
Finde ich sehr, sehr spannend.
00:05:49
Speaker
Wie lange sind Sie jetzt schon in Ihrem Beruf Gynäkologin?
00:05:58
Speaker
Ich hätte jetzt nicht mal geschätzt, dass Sie 50 sind.
00:06:02
Speaker
Sie machen ja schon einiges richtig.
00:06:04
Speaker
Da scheint ja eben auch Vitamin D gerade angesprochen.
00:06:09
Speaker
In welche Richtung oder beziehungsweise welche Nahrungsergänzung fangen wir damit an?
Vitamin D und K2: Krebsprävention?
00:06:15
Speaker
Ist für Sie heutzutage ein nicht mehr wegzudenkendes Mittel für Sie?
00:06:24
Speaker
Vitamin D ist überhaupt völlig klar.
00:06:26
Speaker
Das hat ja nun der Professor Spitz schon Jahrzehnte, der hat ja schon damit habilitiert und vor 50 Jahren das schon gebracht.
00:06:35
Speaker
Ich bin dann draus gekommen, als ich selber erledigte,
00:06:39
Speaker
Brustkrebs hatte und wusste, dass man natürlich mit Vitamin D das vielleicht hätte oder eins der vielen Dinge gewesen wäre, womit man es hätte verhindern können.
00:06:49
Speaker
Aber zu dem Vitamin D gehört auch das Vitamin K2.
00:06:53
Speaker
Das ist jetzt so mein Thema im Zusammenhang mit den Brustkrebspatienten.
00:06:57
Speaker
Und dann natürlich ja alles das, was heute nicht mehr in der Nahrung richtig drin ist.
00:07:01
Speaker
Da gehört K2, da wissen wir, da ist nur noch ein Zetze drin.
00:07:06
Speaker
Und in den Eiern und in Butter und in den Dingen, da müssen die Tiere schon Weidetiere gewesen sein, im Krühzer gefressen haben und Phyllochinon produziert haben, um dann hinterher Männerchinon in den Eiern und in der Butter und Fleisch zu haben.
00:07:22
Speaker
Und ansonsten müssen wir es über unser Mikrobiom kriegen.
00:07:26
Speaker
Aber natürlich Selen und Zink ist wichtig, wobei da habe ich nicht so festgestellt, dass meine Patienten da so einen großen Mangel haben.
00:07:32
Speaker
Wir haben Vitamin D, das war ja eine Katastrophe.
00:07:35
Speaker
Also ich selber hatte einen kaum messbaren Spiegel.
00:07:37
Speaker
Ich habe dann mal meine Kinder gemessen und mein Sohn kam gerade frisch von der Wanderung.
00:07:44
Speaker
Der hatte einen grauseligen Spiegel, obwohl er gerade sonnenverbrannt war.
00:07:49
Speaker
Also es ist nicht so einfach.
00:07:50
Speaker
Vitamin D muss man schon mal messen und gucken.
00:07:53
Speaker
Und dann hat das natürlich wahnsinnig viele Vorteile.
00:08:00
Speaker
2000 Gene werden da angeschaltet, also das kann man nicht alles mal ebenso schnell erzählen.
Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren
00:08:04
Speaker
Vitamin K2, Selen, Zink natürlich und dann Omega-3-Fettsäuren.
00:08:11
Speaker
Das war auch sowas, wo ich immer dachte, ach,
00:08:14
Speaker
das haben wir doch im Fisch und dann essen wir mal eine Weinnuss und dann nehmen wir mal Olivenöl und dann ist es aber auch gut.
00:08:19
Speaker
Jetzt müssen wir nicht alles per Dachungsergänzung nehmen.
00:08:23
Speaker
Und jetzt fange ich an bei meinen Patienten auch den Omega-3-Index zu messen und auch mal die Sechstätzer und stelle fest, wir sind alle nicht besonders gut.
00:08:33
Speaker
Also 15 bis 20 Prozent haben einen guten oder einigermaßen guten Omega-3-Index, die anderen
00:08:41
Speaker
Schlecht oder ganz schlecht?
00:08:44
Speaker
Da weiß man ja, wenn der Index um vier ist, dass dann das Risiko für Herzinfarkt zehnfach höher ist.
00:08:53
Speaker
Das war bei mir auch.
00:08:55
Speaker
Also ich hatte vier.
00:08:59
Speaker
Und dann müssen Sie ja jetzt, ab jetzt geht es auf jetzt, gell?
00:09:03
Speaker
Also ich bin ein Hochsupplementierer von Omega-3 und natürlich jetzt im Moment gehe ich sehr viel in die Sonne wieder und supplementiere trotzdem Vitamin D noch hoch.
00:09:13
Speaker
Also ich will ja schon über die empfohlenen Spiegel kommen, weil ich denke, dass die auch von offizieller Seite viel zu niedrig angesetzt sind.
00:09:23
Speaker
Aber da finden Sie ja in der Sonnenalarm, oder finden die Patienten in der Sonnenalarm, die haben es ja wirklich die Spiegel und die Möglichkeit, das selber auszurechnen, wie viel sie eigentlich brauchen, ja.
00:09:35
Speaker
Meine Frage bezieht sich in Bezug auf Vitamin D vor allem auch auf die Magnesium-Supplementierung bzw.
00:09:42
Speaker
eine gleichzeitige Magnesium-Supplementierung, welche ich fast noch wichtiger halte wie K2, weil es ja doch schon in vielen Sachen drin ist bzw.
00:09:51
Speaker
weniger im Mangel ist.
00:09:53
Speaker
Inwieweit spielt Magnesium eine ganz wichtige Rolle für den Vitamin-D-Stoffwechsel?
00:09:57
Speaker
Auch gerade bei Frauen.
00:09:59
Speaker
Ja, um Vitamin D dann zu kurbeln und damit das Vitamin D überhaupt wirkt, ist natürlich Magnesium wichtig.
00:10:06
Speaker
Und Magnesium ist gerade bei Frauen wichtig.
00:10:09
Speaker
Sagen wir mal, ich habe den Eindruck, die Messung selber bringt gar nicht so arg viel.
00:10:15
Speaker
Ich habe mal bei den Schwangeren, die bekommen ja Magnesium hochdosiert, häufig, wenn sie einen hohen Blutdruck haben, wenn sie zur Schwangerschaftsgestose neigen, wenn sie eine Schwangerschaftsvergiftung kriegen oder bei vorzeitigen Wehen.
00:10:27
Speaker
Da habe ich das ja richtig infundiert.
00:10:30
Speaker
Jeden Tag kamen wir zur Magnesiuminfusion und dann wurde mir mal so ganz anders.
00:10:34
Speaker
Ich dachte, Gott, ist das vielleicht schenkig, wenn man das immer macht, so hochdosiert und ohne...
00:10:40
Speaker
Magen-Darm-Möglichkeit, etwas abzupuffern.
00:10:46
Speaker
Und dann habe ich die Spiegel gemessen und die waren immer gleich.
00:10:49
Speaker
Die waren immer 0,8.
00:10:50
Speaker
Also insofern ist es schwierig mit dem Messen.
00:10:57
Speaker
Ich finde, man kann natürlich auch merken, ob man Warenkanfe hat oder nicht oder ob man angespannt ist und wenn Magnesium hilft...
00:11:04
Speaker
vielleicht eine viel zu einfache Art ist darzustellen.
00:11:07
Speaker
Wenn Magnesium hilft, dann hat man einen Mangel und wenn man einen Durchfall davon kriegt, war es vielleicht ein bisschen viel.
00:11:15
Speaker
Ja, auf jeden Fall ein sehr guter Indikator.
00:11:17
Speaker
Gerade viele Frauen haben ja auch zu kämpfen mit brüchigen Nägeln, vielleicht mit Haarausfall, gerade auch vielleicht in den Wechseljahren.
00:11:24
Speaker
Da spielt doch Magnesium auch eine Rolle neben vielleicht solchen Sachen, wie Sie schon angesprochen haben, Zink und so weiter.
00:11:31
Speaker
Also da sollte man dann schon darauf achten, oder, wenn solche Symptome da sind?
00:11:36
Speaker
Ja, also, Professor Spitz gehört Magnesium absolut zum Vitamin D. Das ist klar.
00:11:41
Speaker
Ob man das jetzt immer ersetzen muss oder ob es vielleicht auch mit der dunklen Schokolade was wird, ist das immer noch nicht.
00:11:50
Speaker
Dunkle Schokolade bin ich ein riesen Fan davon.
00:11:52
Speaker
Da sind noch ein paar andere schöne Mineralstoffe drin und vor allem ja die sekundären Pflanzenstoffe, die Flavanoide.
00:11:58
Speaker
Sie sind ja auch speziell auf die Frauenheilkunde spezialisiert und da eben auch vielleicht auch in die Hormone.
00:12:08
Speaker
Da sind Sie ja ein großer Verfechter von der bioidentischen Hormontherapie.
00:12:12
Speaker
Und was kann ich mir darunter vorstellen?
Bioidentische Hormone und ihre Anwendung
00:12:18
Speaker
Gut, das ist so ein Thema.
00:12:19
Speaker
Ich meine, bioidentisch bedeutet nur, dass man zu Zeiten, wo man selber keine Hormone produziert oder wenig zu wenig produziert, dass man sie ersetzt.
00:12:27
Speaker
Und dann ist es doch immer einfach logisch, dass man sie mit naturidentischem Hormon ersetzt.
00:12:32
Speaker
Früher musste man das schlucken.
00:12:33
Speaker
Es war dann Östradiol Vanavad oder sogar Ethinyl-Östradiol ist dann in der Pelletron.
00:12:38
Speaker
Das war ja wirklich ein Trend, Östrogen.
00:12:40
Speaker
Und dann geht das über die Leber.
00:12:42
Speaker
Und dann muss die Leber erst mal arbeiten.
00:12:44
Speaker
Und dann kommt erst das Östrogen raus, was wir brauchen.
00:12:47
Speaker
Und wenn wir das über die Haut zuführen, dann kommt sofort das Richtige.
00:12:55
Speaker
Geht aber eigentlich auch nur, wenn man Mangel hat.
00:12:58
Speaker
Wenn man die eigenen Hormone hat, das ist ja ein Ding für sich.
00:13:01
Speaker
Die eigenen Hormone sind ja in einer Größenordnung.
00:13:05
Speaker
Da können Sie ja bei dem transdermalen Östrogen-Substitutionen kommen sogar nicht hin.
00:13:12
Speaker
Das ist ja wie so ein bisschen beim Mikrobiom.
00:13:14
Speaker
Man versucht dann quasi Probiotika zu schlucken und das ist aber letztlich ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man das Mikrobiom als Ganzes sieht und wie schnell es sich vermehren kann.
00:13:26
Speaker
So stelle ich mir das eben auch mit den Hormonen vor.
00:13:30
Speaker
Wie kann denn eine Frau erkennen, dass sie gegebenenfalls mit den Hormonen etwas im Rückstand ist oder dass da vielleicht nicht was richtig funktioniert?
00:13:39
Speaker
Schaut drauf an, wie alt sie ist und was ihre letzte Periode hat.
00:13:43
Speaker
Und wie das war bis dahin.
00:13:46
Speaker
Und wenn die Periode ausbleibt und man ist 48, dann kann man immer noch schwanger sein.
00:13:51
Speaker
Und wenn die Brust spannt, dann hat man vielleicht noch genug Hormone, auch wenn die Periode ausbleibt.
00:13:56
Speaker
Aber wenn man an Hitzewellen, Schlafstörungen, Neurosität, Kribbeligkeit, Herzklappers, dann dünnhäutig wird und die Periode ausbleibt,
00:14:08
Speaker
Wenn keine Gebärmutter da ist, dann bleibt die Periode auch aus, wenn man Hormone produziert.
00:14:13
Speaker
Aber das kann man meistens schon ganz gut daran sehen.
00:14:16
Speaker
Das sind die Prüffolgen.
00:14:17
Speaker
Die fangen auch schon manchmal an, bevor die Periode ausbleibt, dass man hierzu werden und Schlafstörungen hat und nervös wird.
00:14:25
Speaker
Weil die Eierstöcke aufhören zu arbeiten oder wenn die müder werden, das Gehirn sofort anfängt, die Eierstöcke mehr zu stimulieren.
00:14:36
Speaker
Dauert es ein bisschen und dann kommen die vielleicht ein bisschen in Gang und dann merkt das Gehirn, oh, das reicht noch nicht und dann stimuliert das noch mehr.
00:14:44
Speaker
Und wenn es dann immer noch nicht reicht, stimuliert das Gehirn noch mehr.
00:14:47
Speaker
Und dann kann es sein, dass überschließend sogar ganz viel Östrogen da ist und dass dann Platz ist, die Krustspannung.
00:14:53
Speaker
Und dann eine Riesenblutung kommt.
00:14:55
Speaker
Das kann man auch noch sein.
00:14:57
Speaker
Also es gibt auch Frauen, die haben einen Hormonmangel und das schleicht sich weg und die haben gar nicht so viel Gezefällen.
00:15:04
Speaker
Also ich selbst habe gedacht, wenn ich mal ohne Hormone sind, werde ich nicht arbeiten können.
00:15:09
Speaker
Dann kann ich nicht schlafen, dann werde ich nervös, dann wird meine Gedächtnis schlechter.
00:15:14
Speaker
Das ist ja für die Gedächtnisleistung ein Traum.
00:15:17
Speaker
Es ist Serotonin gut, es ist für...
00:15:24
Speaker
ganz viele Stoffe im Gehirn gut.
00:15:26
Speaker
Und ich dachte, ohne wirst du das nie schaffen.
00:15:30
Speaker
Und nach dem Brustkrebs durfte ich keine Östrogenen mehr nehmen.
00:15:34
Speaker
Da muss man sich noch mal ein bisschen dran halten, wenn man östrogenabhängiges Malmakerzinom hat.
00:15:40
Speaker
Und stellte fest, das geht auch anders.
00:15:43
Speaker
Das geht auch noch anders.
00:15:45
Speaker
Wobei es gibt aber auch Spätfolgen des Östrogenmangels.
00:15:48
Speaker
Das ist nochmal eine ganz andere Sache.
00:15:50
Speaker
Das kommt erst viel später, dass dann bescheidet trocken wird und die Augen trocken werden.
00:15:55
Speaker
Und da ist es so, da darf man sogar ein Östrogen nehmen.
00:16:00
Speaker
Das ist ein anderes, das ist Östriol und nicht Östroniol.
00:16:03
Speaker
Das darf man sogar nehmen, wenn man Brustlips hatte.
00:16:06
Speaker
Aber da gucke ich jetzt gerade auch, ob die Omega-3-Fettsäuren nicht bei meinen Augen auch helfen, die ein bisschen weniger trocken zu machen.
00:16:15
Speaker
Also man kann ja das Schöne als Frau, man kann ja nichts einfach selber ausprobieren.
00:16:21
Speaker
Ja, ich denke, dass ja für viele Frauen auch quasi eine Ersatztherapie vielleicht gar nicht in Frage kommt.
00:16:27
Speaker
Also es ist sowieso relativ kurzer Zeitraum.
00:16:31
Speaker
Also wenn ich als Mann richtig informiert bin, sind es dann vielleicht so ungefähr zwölf Monate, bevor die Postmenopause dann beginnt.
Alternative Behandlungen in den Wechseljahren
00:16:40
Speaker
Wenn dann diese ersten Anzeichen kommen, dann kann man dann vielleicht schon ein bisschen, Sie haben es angesprochen, Omega-3 oder andere Dinge, was würden Sie da noch empfehlen, wenn jemand keine Ersatztherapie machen möchte?
00:16:51
Speaker
Ein ganz neues Thema habe ich gerade zu diesen Anzeichen.
00:16:57
Speaker
Nahrungsergänzungsmittel oder den Nährstoffen, das Lithium.
00:17:01
Speaker
Da bin ich jetzt gerade dran, das auch zu untersuchen und habe jetzt Gott sei Dank ein Labor, was das auch messen kann in den niedrigen Mengen, weil das geht ja beim Lithium nicht um, dass ein Kinekologe anfängt, bipolar Störungen zu behandeln.
Lithium und Omega-3 für das Gehirn
00:17:17
Speaker
sondern es geht darum, dass die Östrogene so viele Vorteile und dass die Omega greifen.
00:17:22
Speaker
Wenn man bedenkt, dass Omega-3 im Gehirn die Synapsen, 50 Prozent der Synapsen bestehen aus Omega-3, das ist doch ein Traum.
00:17:32
Speaker
Und dass Omega-3 in die Erythrozyten geht und die geschmeidiger machen und dann die Erythrozyten besser in die letzte Ecke kommen, dann ist das einerseits natürlich etwas, was
00:17:44
Speaker
Was die Östrogene auch, aber auf eine andere Weise machen.
00:17:47
Speaker
Aber wo ich eben jetzt feststelle, das Lithium ist wunderbar, weil es uns einfach schützt neuroprotektiv, vor Neuroinflammation, vor Stress, vor Stress.
00:18:02
Speaker
Es hilft, dass die Menschen, wie Dr. Nils sagt, friedensfähiger machen, dass die ruhiger werden, dass sie kritikfähiger sind.
00:18:13
Speaker
Er hat massenhaft Statistik, seit zehn Jahren beschäftigt sich Dr. Nils damit, dass es weniger Selbstmorde gibt und weniger Morde gibt.
00:18:26
Speaker
an den Stellen oder in den Gruppen, wo noch genug Lithium in der Nahrung oder im Wasser ist praktisch.
00:18:34
Speaker
Und ich fange jetzt an, das Lithium mal bei Frauen zu messen und mal selber eine Minidosis zu nehmen.
00:18:39
Speaker
Und das ist das Problem, das gibt es eben leider in Europa nicht zu kaufen.
00:18:46
Speaker
Es gibt Lithium nur in mehrhundertfacher Menge zu kaufen gegen Lithium.
00:18:51
Speaker
Schizophrenie und Bipolarität oder Psychosen, aber nicht als essentielles Mittel.
00:18:59
Speaker
Es ist in der Nahrung essentiell.
00:19:03
Speaker
Und wenn wir davon ein bisschen wenig haben und dann vielleicht auch, wir reden ja eigentlich von den Östrogenen, die uns so schützen vor, man wird ja durch Östrogene dickhäutiger und ruhiger und innerlich schützter.
00:19:18
Speaker
Man schläft besser und dann vielleicht auch ein bisschen anpassungsfähiger, muss man ja als Frau auch.
00:19:25
Speaker
Aber wenn das Lithium auch kann, dann wird nicht das eine das andere völlig ersetzen können.
00:19:30
Speaker
Ich werde auch mit Lithium nicht schwanger, aber ich brauche es auch.
00:19:37
Speaker
Dr. Neitz sagt ja, manche Menschen können Frieden gar nicht mehr denken.
00:19:42
Speaker
Und wir müssen wieder in diesen Zustand kommen, dass wir Frieden denken können.
00:19:50
Speaker
Und Dr. Neitz ist ja neben Lithium ein Riesen-Omega-3-Vitamin-D.
00:19:54
Speaker
Der Fechter hat ja eben auch während der C-Zeit das als das Mittel bezeichnet.
00:20:00
Speaker
Da ist ja nicht nur Professor Spitz alleine mit seiner Sonnenallianz.
00:20:03
Speaker
Es gibt da sehr viele, ich nenne es jetzt mal alternative Ärzte, die das immer wieder betonen.
00:20:08
Speaker
Und das finde ich sehr spannend, dass sie das jetzt eben auch nochmal gerade in Bezug auf Frauen, Wechseljahre, Hormone und so weiter bestätigen.
00:20:15
Speaker
Wir haben übrigens mit Dr. Nils schon ein Interview zu Lithium gemacht.
00:20:18
Speaker
Wenn du da Interesse hast, es gibt ein PDF hier unten verlinkt.
00:20:24
Speaker
Bezugsquellen für Lithium.
00:20:26
Speaker
Also es gibt schon noch ein paar mögliche Quellen, die hat uns auch Dr. Nils genannt, deshalb lade es dir gerne runter und dann können wir da eben auch ein bisschen Inspiration geben, was dieses Thema angeht.
00:20:38
Speaker
Also ich habe jetzt richtig verstanden, wenn jemand Hormone nicht unbedingt nehmen möchte, ist Lithium, Omega-3, Vitamin D hat eine E angesprochen, weil es essentiell ist fast schon.
00:20:50
Speaker
Schöne Dinge, die man ausprobieren kann als Frau.
00:20:53
Speaker
Habe ich das so richtig zustande?
00:20:54
Speaker
Nicht nur ausprobieren kann, sondern wo ich jetzt, ich meine, die Frauen kommen ja zu mir als Gynäkologin zur Vorsorge oder auch zur Nachsorge, wenn sie Brustkrebs hatten oder sowas.
00:21:05
Speaker
Und da geht es natürlich schon in Zukunft.
00:21:07
Speaker
Wir sollen ja, wenn sie Brustkrebs kriegen, nach der Behandlung gesund sein und gesund bleiben.
00:21:12
Speaker
Und man muss ja überlegen, warum hat man es überhaupt bekommen?
00:21:16
Speaker
Und zumindest die Störfaktoren, die ich beheben kann, die dazu geführt haben, die will ich natürlich ab jetzt angehen.
00:21:24
Speaker
Und da ist Vitamin D ein Wahnsinns.
00:21:29
Speaker
Das ist wichtiger, als alle denken.
Die Rolle von Vitamin K2
00:21:32
Speaker
Ich habe mich jetzt da wirklich selber mit beschäftigt und eigene Untersuchungen gemacht über das unkarboxylierte Osteokalzin, das bei meinen Patienten, weil gerade 15% meiner Patienten haben ein gutes unkarboxyliertes Osteokalzin als Hinweis.
00:21:50
Speaker
dass sie keinen Vitamin-K2-Mangel haben.
00:21:53
Speaker
Und bei denen habe ich noch gefragt, was essen sie denn?
00:21:56
Speaker
Also so fermentiertes essen die ja gar nicht so häufig.
00:21:59
Speaker
Und in Bio-Eiern ist auch nicht sehr viel K2, wenn die mit Getreide ernährt werden.
00:22:06
Speaker
Und in Milch, die müssen ein grünes Essen, das habe ich ja schon mal gesagt.
00:22:15
Speaker
Die anderen haben alle einen Mangel.
00:22:17
Speaker
Und das Vitamin K2 gehört also für mich mehr zum Vitamin D dazu, als der Professor Spitz es immer sagt.
00:22:23
Speaker
Aber wir sind gerade im Gespräch miteinander.
00:22:26
Speaker
Weil das Vitamin D holt in den Kalk in den Körper.
00:22:30
Speaker
Und macht auch das Osteokalzin, was dann im Endeffekt die Knochen stärkt.
00:22:37
Speaker
Aber das K2 sorgt dafür, dass der Kalk nicht in die Gefäße geht und sich da ablagert und auch nicht in die Nieren geht und da Nierensteine macht, sondern dass es über das Matrix-Klarprotein praktisch das Kalzium aus den Gefäßen sogar rausholen kann wieder, wenn es schon drin ist.
00:22:56
Speaker
Und dann über dieses unkarboxilierte Osteokalzin, was ich jetzt messe, in die Knochen reingeschoben wird.
00:23:02
Speaker
Und wenn dieses unkarboxilierte Osteokalzin zu hoch ist, dann ist ein K2-Mangel anzunehmen.
00:23:09
Speaker
Ich kann immer sagen, ja, es kann auch noch was anderes sein.
00:23:12
Speaker
Aber wenn ich denen dann K2 gebe,
00:23:15
Speaker
Die haben natürlich sowieso schon Vitamin D. Ist ja klar.
00:23:19
Speaker
Aber wenn ich denen noch K2 dazugebe, dann normalisiert sich dieses unkarboxylierte Osteokalzin.
00:23:25
Speaker
Und zwar genauso, wie es sich normalisiert, wenn man Bifosformatik gibt.
00:23:31
Speaker
Wenn man was gegen die Osteokorose gibt, es ja Medikamente, Proia und Benuzumab und Dermatik.
00:23:40
Speaker
Und die senken genauso dieses Unkarboxylierte aus der Kalziden wie mein K2.
00:23:45
Speaker
Und da ist ja K2 nun insgesamt gesünder.
00:23:48
Speaker
Wenn man mal abgeschrieben davon, dass das als erstes ein
00:23:51
Speaker
einen Zahnarzt, der Mr. Price gefunden hat vor 100 Jahren.
00:23:56
Speaker
Der hat sich immer gewundert, dass die Leute so schlechte Zähne haben und andere keine schlechte Zähne haben.
00:24:01
Speaker
Und er hat ja sein Leben mit seiner Frau damit zugebracht, die Freizeit in diese Länder zu fahren, wo noch wirklich keine Zivilisation angekommen ist oder wo die so gesund sind.
00:24:18
Speaker
Und hat eben festgestellt, dass die,
00:24:21
Speaker
Es sind alle was anderes, aber einen Faktor X haben vor allen Dingen.
00:24:25
Speaker
Du konntest es noch nicht benennen.
00:24:27
Speaker
Und diesen Faktor X, den hat er genau beschrieben, woraus es gesagt werde, dass er zettlöslich ist.
00:24:36
Speaker
Und eben, er hatte David bei den Kindern Zähne repariert, Kari.
00:24:43
Speaker
Inzwischen weiß man, dass auch die Karis bilden, Makterien durch Vitamin K2 besser werden.
00:24:48
Speaker
Und eben, dass auch die Knochendichte besser wird.
00:24:52
Speaker
Vitamin D ist keine Frage, aber mit K2 wird der Kalt an die richtige Stelle gelotst.
00:24:59
Speaker
Es wird ja beim Vitamin D auch immer nochmal überlegt, kann man vielleicht eine Hyperkalzämie, kann man vielleicht eine Feetal, kann man sehr kalten.
00:25:05
Speaker
Da möchte ich gerne rückblickend wissen, ob die, die wirklich sehr kalten sind, nicht einen Vitamin K2-Marmeladen.
00:25:12
Speaker
Also ich finde es super spannend, so ein bisschen als Geheimtipp des K2, darüber redet ja fast keiner.
00:25:20
Speaker
Ich finde, wir dürfen auch darüber reden, wo das tatsächlich enthalten ist.
00:25:23
Speaker
Gerade die Veganer haben damit ein Problem, weil sie hauptsächlich in Eiern, vor allem im Eigelb vorkommt, im Fleisch vorkommen.
00:25:32
Speaker
Aber wenn wir jetzt mal schauen, wo sind am meisten Mikrogramm pro 100 Gramm K2 eben auch drin, dann ist es ja zum Beispiel fermentiertes Soja.
00:25:44
Speaker
Also das übertrifft ja um Längen Hühnerei mit nur 32 Mikrogramm.
00:25:50
Speaker
Und vor allem Nato oder je nachdem, wie krass fermentiertes Soja ist.
00:25:55
Speaker
Man hat ja auch heutzutage fermentiertes Tofu oder Tempeh.
00:26:00
Speaker
Das sind ja wirklich alles Lebensmittel, wofür die Japaner hauptsächlich mal wieder bekannt sind, die ja sehr lange gesund und auch schlank sind und viele der Zivilisationskrankheiten immer noch nicht kennen.
00:26:11
Speaker
Und die haben ja eben dieses fermentierte Soja erfunden oder mehr oder weniger tauglich gemacht.
00:26:17
Speaker
Und ich denke, das sollten wir eben auch mal beachten
00:26:20
Speaker
Und auf Vitamin K1, darüber redet ja auch gar keiner, ist ja in dem grünen Blattgemüse, vor allem Grünkohl, Spinat, ultra viel drin.
00:26:28
Speaker
Teilweise die zehnfachen Mengen wie in tierischen Lebensmitteln.
00:26:32
Speaker
Also man kann schon auch über vor allem grüne Gemüse sehr viel dieser auch sekundären Pflanzenstoffe für die Frauen rausziehen, oder?
00:26:43
Speaker
Das Problem ist, also K1, da hat man meistens keinen Mangel.
00:26:48
Speaker
Das würde man mitkriegen, weil das mehr auf die Blutgerinnung wirkt.
00:26:53
Speaker
Also die Blutgerinnung hängt.
00:26:58
Speaker
Und weil man natürlich Grünzeug auch einfach bekommt.
00:27:01
Speaker
Man kann genug Grünzeug essen.
00:27:04
Speaker
K2, das hängt schon vom Mikrobiom ab.
00:27:07
Speaker
Und wir bilden als Mensch nicht aus dem Krüle-Chinon nicht so viel Menachinon in unserem Mikrobiom.
00:27:17
Speaker
Als ich dann anfing mit meinem K2, habe ich dann angefangen, das Mikrobiom untersuchen zu lassen.
00:27:22
Speaker
Und die hatten alle weniger Vitamin K2 bildende Bakterien.
00:27:29
Speaker
Aber dann kriege ich wieder rein.
00:27:31
Speaker
Ich denke nur über Fermentierung.
00:27:33
Speaker
Das war eben früher anders.
00:27:34
Speaker
Da gab es keinen Küchenschrank.
00:27:35
Speaker
Da musste man fermentieren.
00:27:37
Speaker
Da hatte man noch genug K2, wenn man fermentiert.
00:27:42
Speaker
Und da hatte man es natürlich auch über die Eier, weil die Tiere noch.
00:27:46
Speaker
auf der Weile waren.
00:27:48
Speaker
Ja, das erholt mir ein großes Problem, oder?
00:27:51
Speaker
Also selbst wenn wir tierische Lebensmittel essen, werden die ja so unartgerecht gefüttert und teilweise mit irgendwelchen Zusatzstoffen dann noch infiltriert, welches dann das Eidotter zum Beispiel gelber macht.
00:28:05
Speaker
Aber die kriegen ja heute teilweise gentechnisch veränderte Sojabohnen zu futtern, viele Tiere.
00:28:12
Speaker
Und früher haben sie ja wirklich das satte Grün auf der Weite gefuttert.
00:28:16
Speaker
Und dementsprechend verändern sich ja auch die Omega-3-Fettsäuren, verändern sich viele andere Vitamine, Mineralstoffe.
00:28:23
Speaker
Und da, finde ich, sollten wir schon darauf achten und auch aufklären, dass Menschen halt sehr hochwertige Qualität essen und achten, dass die Tiere auch artgerecht sind.
00:28:32
Speaker
gehalten werden, nicht nur aus ethischen Gründen, sondern auch aus gesundheitlichen.
00:28:39
Speaker
Und was das Fermentieren angeht, ich bin ja, eigentlich komme ich ja nun aus der Medizin und habe mit einer Hörgunde früher nicht so viel zu tun gehabt.
00:28:46
Speaker
Ich habe immer gedacht, wenn wir gesund essen, dann wird es schon stimmen.
00:28:49
Speaker
Aber das ist ja nicht der Fall.
00:28:51
Speaker
Und heute suche ich eigentlich, was kann ich meinen Patienten außer Natto bieten?
00:28:56
Speaker
Was können die essen?
00:28:57
Speaker
Wie können die fermentieren?
00:28:58
Speaker
Wie können die sich essen?
00:29:01
Speaker
schlau machen, wo kann man Vitamin K2 über Fermentation selber hinkriegen.
00:29:08
Speaker
Und rot selber backen muss ich den Sauerteig selber ansetzen.
00:29:12
Speaker
Das wäre noch etwas, da müssen Sie noch mal ein bisschen, wie fermentiere ich,
00:29:21
Speaker
Ja, also die einfachste Fermentzeption ist ja quasi Sauerkraut, ist allerdings sehr wenig K2.
00:29:28
Speaker
Ich denke, wenn man mit Sojabohne ein bisschen arbeitet oder auch Kimchi nimmt, dann haben wir da ein bisschen höhere Werte.
00:29:37
Speaker
Aber wir brauchen ja auch nicht so viel.
00:29:39
Speaker
Also ich glaube, Frauen brauchen 30 Mikrogramm, was ist das ungefähr?
00:29:45
Speaker
Wenn 40, Schwangere dann 60.
00:29:47
Speaker
Das kommt doch drauf an, ob sie Mangel haben oder nicht.
00:29:49
Speaker
Ich gebe nicht all das klar.
00:29:51
Speaker
Ich messe halt meine Brustlipspatienten mit der Osteoporose.
00:29:55
Speaker
Die kriegen dann 200 Mikrogramm.
00:29:57
Speaker
Und dann geht der, wenn das unkarboxierte Osteokalzin runtergeht, aber noch nicht gut ist, dann kriegen die auch 400 Mikrogramm.
00:30:06
Speaker
Diese zwei Vitamin Dien, die also im Mangel sind, wenn Sie das messen, viele sind im Mangel, gehen Sie da ruhig schon auch auf die fünfstelligen internationalen Einheiten?
00:30:17
Speaker
Also, Moment, fünfstellig, Moment, was ist denn das?
00:30:21
Speaker
Wann denn pro Tag oder pro Woche?
00:30:26
Speaker
Wir reden jetzt pro Tag, nehmen wir an, eine Frau ist da schon im Mangel, hat jetzt nicht drauf geachtet, weder supplementiert noch viel in der Sonne gewesen, ist relativ weit unten.
00:30:35
Speaker
Kann man da mal eine Woche oder länger auch mit 10.000 und mehr pro Tag... Das macht der Rechner, das rechnet Ihnen ja der Rechner in der Sonnenallianz selber aus.
00:30:46
Speaker
Dann verlinken wir den.
00:30:48
Speaker
Dann verlinken wir den Rechner mal.
00:30:50
Speaker
Es kommt ja auch aufs Gewicht an und natürlich im Endeffekt auch darauf, wie viel verbrauche ich.
00:30:57
Speaker
Und bei Krankheitser brauche ich offensichtlich mehr.
00:30:59
Speaker
Und bei Sport auch.
00:31:02
Speaker
Frauen sind häufig schon recht gut, wenn die 4000 Einheiten nehmen.
00:31:08
Speaker
Dann haben die schon einen Spiegel, wo unsere Laboren im roten Bereich liegen.
00:31:13
Speaker
aber wo wir wissen, da sind sie gerade mal gut.
00:31:16
Speaker
Also in Nanomore ab 125.000 ist es dann auch unser Gehirn und Schiff.
00:31:25
Speaker
Und 125 Nanomol, das wären 50 Nanokrank.
00:31:30
Speaker
Das ist das, was ich schon gerne anstrebe.
00:31:34
Speaker
Das ist schon ganz gut, aber wenn die Leute krank sind und dann auch noch etwas kriegen, dann ist es ja auch so, wenn man krank ist und man liegt im Bett, dann wird die Knochen nicht wie von alleine schlechter.
Sollten Krankenhäuser Vitamin D anbieten?
00:31:47
Speaker
Da müssen wir natürlich erst recht gegen arbeiten.
00:31:49
Speaker
Und wenn die im Krankenhaus sind, dann können die erst selbst kein Vitamin D ab, weil sie gar nicht in ganz andere Sinn.
00:31:54
Speaker
Eigentlich müsste man im Krankenhaus gleich das schon als Frühstück mischen.
00:31:59
Speaker
Ja, absolut, absolut.
00:32:01
Speaker
Mit vielen anderen Sachen auch.
00:32:03
Speaker
Dr. Nils sagt es ja auch über Lithium, hat das bei Liquiditation, das ins Leitungswasser zu geben.
00:32:10
Speaker
Da kann man auf jeden Fall drüber streiten.
00:32:12
Speaker
Es scheint aber ja so ein bisschen anders zu sein mit Omega-3.
00:32:15
Speaker
Da scheint es ja so zu sein, dass viel mehr nicht viel mehr hilft.
00:32:18
Speaker
Oder haben Sie da in der Praxis andere Erfahrungen?
00:32:22
Speaker
Da hatte ich überhaupt noch nicht viel erfahren, weil ich gerade damit erst angezangen habe.
00:32:30
Speaker
Ich habe jetzt einen Patienten, der hat einen Index von 3,6 und sagt, um Gottes Willen, ich darf doch nicht so viel Omega-3 nehmen.
00:32:40
Speaker
Ich habe doch schon Herzunregelmäßigkeiten und man soll davon Omega-3 vorflimmern kriegen.
00:32:50
Speaker
Zu wenig finden Sie erst recht vor Hohflimmern.
00:32:53
Speaker
Und so hoch kommt sie mit ihrem Essel, Algenöl ganz sicher nicht, dass sie Hohflimmern aus anderen Gründen finden.
00:33:01
Speaker
Also dass es zu viel ist, das ist sehr weit weg.
00:33:05
Speaker
Mit den Werten, die ich jetzt gerade gemessen habe, ist der Weg so weit, da können Sie mit dem Tisch auf den Algenöl überhaupt nichts falsch machen.
00:33:13
Speaker
Das ist vielleicht noch zu wenig.
00:33:16
Speaker
Gut, dass wir das nochmal geklärt haben.
00:33:19
Speaker
Was ist denn, Sie haben jetzt häufiger mal Brustkrebs erwähnt, hatten das anscheinend selber schon gehabt und in meinem Umfeld kriege ich das auch immer mehr mit, dass es Frauen betrifft.
00:33:29
Speaker
Ich habe zwei Fragen dazu.
00:33:30
Speaker
Zum einen ist es in den letzten Jahren gestiegen, also die Anfall der Fälle, die Sie da beobachten und zum anderen, was ist denn eine gute Vorsorge?
00:33:40
Speaker
Die fängt schon im Mutterleib an.
00:33:44
Speaker
Gestiegen ist es auf jeden Fall.
00:33:46
Speaker
Natürlich auch dadurch, dass wir mehr Frühformen finden.
00:33:50
Speaker
Dank dem Mammographie-Screening wird viel häufiger das in früher Form gefunden und dann auch geheilt.
00:33:57
Speaker
Dann haben wir einfach mehr Brustkrebspatienten, weil auch die gehaltenen Eltern Gott sei Dank länger leben und älter werden und sich dann gesund verhalten.
00:34:06
Speaker
Und ja, dafür, also es geht ja schon im Mutterleib los, das gibt viel Östrogen im Mutterleib, das Brustkrebsrisiko höher ist und das vor allen Dingen in der Pubertät geht das los.
00:34:17
Speaker
Also erstens fängt die Pubertät immer früher an, also das Wachsen der Brust kommt immer früher und mit dem Proliferieren der Brustkrebszellen sind die besonders empfindlich.
00:34:26
Speaker
Also in dieser Zeit sollten keine Noxen wirken.
00:34:30
Speaker
Es gibt eine Studie zu Hiroshima.
00:34:33
Speaker
Da hat man mal festgestellt, dass Hiroshima, wenn die Leute verlebt haben, und die waren über 40, die Frauen.
00:34:42
Speaker
haben die nach Jahren und Jahrzehnten nicht mehr Brustkrebs gehabt als andere Leute.
00:34:47
Speaker
Wenn die aber bei Hiroshima, bei dem akuten Ereignis, mit 17 überlegt haben, dann war das Brustkrebsrisiko doppelt so hoch.
00:34:56
Speaker
Und wenn sie mit 12 das überlegt haben, dann war es fünfmal so hoch.
00:35:01
Speaker
Das heißt, die Zeit, wo die Brust proliferiert und noch nicht ausgereift ist, sie reift aus in dem Moment, wo eine Frau schwanger wird.
00:35:11
Speaker
Aber das wird ja in Zukunft immer später der Fall sein.
00:35:15
Speaker
Oder ist jetzt schon so spät der Fall.
00:35:18
Speaker
Und dieses Ausreifen einer Brust macht die Unempfindliche gegen Noxen.
00:35:26
Speaker
Und da, wenn wir immer länger warten, bis wir schwanger werden, müssen wir immer mehr den Noxen verhindern.
00:35:32
Speaker
Schreien sind Noxen und zu viel Zucker ist eine Noxen und zu dick werden ist eine Noxen und Alkohol ist eine Noxen und Rauchen ist eine Noxen.
00:35:41
Speaker
Alles, was sonst auch gesund ist, spielt da auch eine Rolle.
00:35:46
Speaker
Sport, ach, ein Riesenthema, natürlich.
00:35:49
Speaker
In Sport werden so viele Stoffe gebildet, die gut gehen gegen Krebs, das ist ja.
00:35:59
Speaker
Was mit diesen ganzen Stoffen, die ja auch in meinem Lieblingsgemüse drin sind, Sulforafan im Brokkoli oder Katechine im grünen Tee, sind die ein bisschen überbewertet aus Ihrer Sicht oder halten die schon mal zu?
00:36:12
Speaker
Das habe ich nicht verstanden.
00:36:14
Speaker
Ich meine, was ist mit diesen ganzen Stoffen, die für Krebsprävention oder auch bei Krebs so gehypt werden?
00:36:21
Speaker
Also Sulforafan aus Brokkoli oder Katechine aus grünem Tee.
00:36:24
Speaker
Sind die ein bisschen überbewertet oder halten die, was sie versprechen?
00:36:29
Speaker
Sie sind ja eine Medizinerin.
00:36:30
Speaker
Ich habe nicht viel Ahnung darüber.
00:36:32
Speaker
Ich habe jetzt erst angefangen, in der Medizin haben die Mediziner keine Zeit
Kritik an medizinischer Ausbildung über Nahrungsergänzung
00:36:38
Speaker
Das ist ja das Trauerliebe.
00:36:40
Speaker
Ich hoffe, das wird sich noch ändern, oder?
00:36:46
Speaker
Sagen wir mal so, wenn wir alle anfangen, früh uns gesund zu verhalten, gesund zu ernähren, also unsere Kinder schon gesund ernähren und wir wieder rausschicken und die wieder Sport machen, dann gäbe es weniger Krankheit und dann hätten die Ärzte auch wieder mehr Zeit für ihre wirklich Krankheit.
00:37:02
Speaker
Also wir müssen wirklich aus den Krankheiten mal wir rausholen und das tun sie ja, das finde ich ja spitze.
00:37:12
Speaker
Und eigentlich müsste man das alles mal noch genauer untersuchen.
00:37:15
Speaker
Ich denke, das Spiedenrolle grüner Tee wird natürlich gehypt als besonders gut.
00:37:21
Speaker
Aber fragen Sie mal Mediziner.
00:37:22
Speaker
Da habe ich doch viel drüber.
00:37:26
Speaker
Die müssen dann auch sehen, wo sie dann ihr Wissen herkriegen.
00:37:29
Speaker
Ich bekomme dieses ganze Wissen, was ich jetzt heute habe zu D und K2 und eigentlich nicht über Lehrbücher.
00:37:39
Speaker
Was wird Ihnen da gelernt?
00:37:39
Speaker
Also wenn ich mal fragen darf, bei Krebs immer Chemotherapie verordnen oder hängt das an der Schwere des Krebs zusammen?
00:37:46
Speaker
Das hängt sehr an der Schwere des Krebs und auch an molekulargenetischen Faktoren.
00:37:52
Speaker
Natürlich, ob das östrogenabhängig ist oder nicht und ob da so ein Wachstumsfaktor dabei ist oder nicht.
00:37:58
Speaker
Und dann werden ganz viele Sachen an Genen untersucht, die sagen, ob die Proliferationsrate irgendwie höher ist, dann müssen wir noch eher was gegen tun.
00:38:09
Speaker
Die Komplementärmedizin bleibt dann mal den Niedergelassenen überlassen.
00:38:14
Speaker
Jetzt in der Uni haben die ein neues Fach eingerichtet dafür.
00:38:19
Speaker
Da wird sogar gesungen in dem Bereich.
00:38:25
Speaker
Also das muss kommen.
00:38:27
Speaker
Wir müssen gucken, dass Menschen nicht so viel krank werden.
Ganzheitlicher Ansatz für gesundes Altern
00:38:30
Speaker
Wenn sie krank werden, auch wieder gesund werden und selber heilen.
00:38:32
Speaker
Und da ist die Ernährung und der Sport und der gute Schlag und das Zusammensein und die Psyche unheimlich wichtig.
00:38:41
Speaker
Sie haben alles Wichtige gesagt, glaube ich, jetzt zum Ende hin.
00:38:44
Speaker
Das Lachen gehört noch dazu, das soziale Beisammensein.
00:38:47
Speaker
Das sind eben auch diese ganzen Blue-Zones-Faktoren, die so entscheidend sind.
00:38:53
Speaker
Die ernähren sich nicht immer super gut.
00:38:55
Speaker
Die machen auch nicht immer super viel Sport.
00:38:58
Speaker
Aber diese Kombination aus den Dingen, die Sie gerade genannt haben, das ist quasi diese holistische Sicht auf das große Ganze.
00:39:07
Speaker
Und dann haben wir schon die Möglichkeit,
00:39:09
Speaker
zumindest gesund alt zu werden und wie alt dann jeder wird, das ist ja auch so ein bisschen seine persönliche Entscheidung und was er alles dafür tut.
00:39:18
Speaker
Es gibt viel zu tun und man kann immer noch anfangen.
00:39:21
Speaker
Es ist nie zu spät.
00:39:22
Speaker
Das habe ich selber auch erlebt.
00:39:24
Speaker
Sie sind ein leuchtendes Beispiel dafür.
00:39:26
Speaker
Vielen lieben Dank für die Zeit.
00:39:27
Speaker
Absolut klar im Kopf.
00:39:30
Speaker
Und wie gesagt, ich hätte sie wirklich mindestens 20 Jahre jünger geschätzt.
00:39:36
Speaker
für dieses wundervolle Interview.
00:39:38
Speaker
Und wenn Sie mehr wissen wollen über Dr. Christian Hirschhäuser, gerne mal hier in der Verlinkung, in der Beschreibung schauen.
00:39:44
Speaker
Dort gibt es die Verlinkung zu Ihrer Praxis und zu vielem mehr und natürlich auch zum Rechner der Sonnenallianz.
00:39:51
Speaker
In diesem Sinne sage ich auch heute wieder, stay healthy, stay vegan, eat you broccoli.
00:39:55
Speaker
Der ist bestimmt auch gut für all das, was wir heute besprochen haben.
00:39:58
Speaker
Also, bis ganz bald.
00:40:02
Speaker
Wie schön, dass du bei dieser Folge dabei warst.
00:40:04
Speaker
Alle zu geringen Links findest du in den Shownotes.
00:40:08
Speaker
Lass gerne eine Bewertung für den Podcast da.
00:40:10
Speaker
Jeden Donnerstag und Sonntag wartet eine neue Folge auf dich.
00:40:14
Speaker
Teile den Podcast auch gerne mit deinen Liebsten, damit auch sie ihrer Gesundheit zukünftig wieder mehr Beachtung schenken.
Abschluss und Einladung zur Interaktion
00:40:21
Speaker
Du findest Mr. Brokkoli auch auf YouTube, Instagram, auf seinem Blog und bei School.
00:40:28
Speaker
Wenn du Fragen oder Anregungen für künftige Podcast-Episoden hast, melde dich gerne bei uns.
00:40:34
Speaker
Wir freuen uns auf dich.
00:40:36
Speaker
Vielen Dank und einen wunderschönen Tag wünscht dir das ganze Mr. Brokkoli-Team.