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Chemotherapie! Überlebende spricht die Wahrheit aus!  | Miriam Reichel | #1212 image

Chemotherapie! Überlebende spricht die Wahrheit aus! | Miriam Reichel | #1212

E1212 · Higher Health Podcast
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191 Plays1 day ago

“Du hast noch 8 Wochen zu leben” – so lautete die Prognose für Miriam Reichel. 20 Jahre später lebt sie immer noch. Bringt die Chemotherapie was? Was muss ich jetzt sofort tun? Krebsvorbeuge

Die Krebsüberlebende spricht mit mr.broccoli . broccoli über ihren Weg zur Heilung, mentale Stärke und alternative Ansätze jenseits der Schulmedizin. Welche Rolle spielt der Glaube an sich selbst wirklich und wie viel Einfluss hat unser Geist auf unsere Gesundheit?

Inhaltsverzeichnis:

00:00 Intro
01:30 Der Glaube an Heilung
05:30 Der 6er im Lotto beim Krebs
15:00 Krebsdiagnose nach Corona und Impfung
20:00 Mammographien verhindern
23:00 Alternative Krebstherapie: Die TOP 5 Gamechanger

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Achtung betreffend Interviews, Nahrung, Geräten und Supplements:

Vorliegend habe ich meine eigene Erfahrung und die von Interviewpartnern genannt. Das sind die Effekte, die ich bei mir gespürt habe. Diese können bei jedem unterschiedlich ausfallen.

Natürlich kann kein Lebensmittel, keine Nahrungsergänzung oder Superfoods sowie Inspirationen aus diesem Podcast alleine für sich eine Heilwirkung erzielen oder versprechen.

Die beschriebenen Erfahrungen sind keine wissenschaftlichen Erkenntnisse und keine Tatsachenbehauptungen. Sämtliche Inhalte dieser Podcast Episoden sind keine Heilaussagen und ausschließlich informativ, sie dienen keinesfalls als Ersatz für eine ärztliche Behandlung.

Die Aussagen der Interview Gäste stehen für sich. Diese spiegeln nicht zwingend die Meinung des Herausgebers.

Links mit * sind Affiliate Links

Recommended
Transcript

Einführung und Vorstellung von Miriam

00:00:02
Speaker
Herzlich willkommen beim Higher Health Podcast.
00:00:05
Speaker
Wir verraten Mr. Brokkoli und spannende Gäste Informationen jenseits des Mainstreams.
00:00:10
Speaker
Verabschiede dich von schlechter Laune und chronischen Beschwerden und komm in deine beste Figur und dein Bestes selbst.
00:00:17
Speaker
Stärke deinen Geist und optimiere deine Gesundheit mit Mr. Brokkoli.
00:00:21
Speaker
Viel Spaß bei der Folge.
00:00:32
Speaker
Liebe Miriam, schön, dass du da bist.
00:00:34
Speaker
Du hast mal die Aussage bekommen, du hast noch acht Wochen zu leben, wenn du Glück hast, etwas länger.
00:00:41
Speaker
Wie lange ist

Die Rolle des Glaubens in der Heilung

00:00:42
Speaker
das jetzt her?
00:00:42
Speaker
21 Jahre.
00:00:46
Speaker
Ach, wie krass.
00:00:46
Speaker
Das heißt, du hast 21 Jahre mehr oder 20 Jahre und ein paar zerquetschte, mehr überlebt wie diese Aussage eines Schulmediziners über Krebs.
00:00:58
Speaker
Also Krebsdiagnose und du lebst immer noch.
00:01:00
Speaker
Was würdest du sagen, war der entscheidende Faktor, dass du immer noch hier bist?
00:01:07
Speaker
Ich denke, der entscheidende Faktor war, dass ich das Überleben nicht nur in Betracht gezogen habe, sondern dass ich überhaupt davon ausgegangen bin, dass ich überlebe.
00:01:17
Speaker
Also ich glaube, die mentale Komponente ist die Hauptsache, würde ich mal sagen, ist so der Kern.
00:01:26
Speaker
Natürlich kann man ganz viele ganz tolle Sachen machen, überhaupt keine Frage.
00:01:30
Speaker
Aber wenn man nicht an seine eigene Heilung glaubt oder überhaupt an die Möglichkeit,
00:01:36
Speaker
dann wird man wahrscheinlich das weder ausprobieren noch in Erwägung ziehen.
00:01:44
Speaker
Inwieweit glaubst du denn, ist der mentale Faktor, dass du 100% glauben musst, nicht 99,9% ausschlaggebend?
00:01:59
Speaker
Also ich würde es nicht sagen zu 100 Prozent.
00:02:02
Speaker
Es gibt ja auch immer wieder so die Fälle, da glauben die Leute an gar nichts oder sagen ein Leben lang, oh Gott, ich werde ganz früh sterben und leben dann trotzdem doppelt so lang.

Vertrauensverlust in die moderne Medizin

00:02:14
Speaker
Also ich denke, da gibt es immer Ausnahmen, aber
00:02:19
Speaker
Ich glaube, es wird verdammt schwer, wenn man nicht dran glaubt.
00:02:23
Speaker
Und ich denke auch, dass es früher leichter war für die Menschen, weil sie eher noch an Ärzte geglaubt haben.
00:02:31
Speaker
Wir haben mittlerweile eine unheimliche Informationsflut, was nicht unbedingt immer gut tut.
00:02:38
Speaker
Und wir glauben eigentlich an nichts mehr.
00:02:41
Speaker
Das ist so das Hauptproblem.
00:02:43
Speaker
Also selbst diejenigen,
00:02:45
Speaker
Also es ist ja heute nicht mehr so, dass man mit Krebs zu einem Arzt geht und der sagt einfach, ach, dann machen wir eine Chemo und alles ist gut.
00:02:52
Speaker
Also das ist vielleicht im Anfangsstadium so, aber das ist im Endstadium nicht mehr so.
00:02:56
Speaker
Und selbst im Anfangsstadium würden die meisten Ärzte sagen, naja, gut, und dann kann es eine Chemoresistenz geben oder es kann Rezidiv geben und es gibt den Escape-Mechanismus.
00:03:08
Speaker
Also es gibt so viel, an was man auch noch glauben kann, dass so dieses
00:03:13
Speaker
Was früher eher noch war, da ist der Arzt und der kann mich retten, das ist vorbei.
00:03:19
Speaker
Und das macht es natürlich auch schwer.

Zusammenhang zwischen Glaubensverlust und Krebs

00:03:22
Speaker
Und wir haben natürlich auch keinen Glauben mehr.
00:03:24
Speaker
Ich glaube, früher hatten wir auch noch den Vorteil, dass die Menschen an Gott geglaubt haben.
00:03:32
Speaker
Also du sagst generell, ist der Glaube so ein bisschen verloren gegangen, der Glaube an die Ärzte, der Glaube an irgendeinen Gott oder auch der Glaube an uns selbst.
00:03:42
Speaker
Ist das eine mögliche Ursache, Mitursache für Krebs?
00:03:48
Speaker
Würdest du sagen, dass Menschen, die den Glauben verloren haben, eher Krebs bekommen oder die Leidenschaft am Leben verloren haben?
00:03:57
Speaker
Die Leidenschaft am Leben ist es mit Sicherheit.
00:03:59
Speaker
Also es kann sicher ein Grund sein.
00:04:02
Speaker
Und mit dem Glauben geht meistens die Intuition einher.
00:04:09
Speaker
Und ich glaube, dass der Mensch heutzutage seine Intuition verloren hat.
00:04:14
Speaker
Und
00:04:16
Speaker
Ja, mit der Intuition, wenn man die verloren hat, dann geht man halt über so viele, ich möchte es nicht unbedingt Warnungen nennen, aber es gibt so das eine oder andere im Leben, wo man wahrscheinlich mit einer guten Intuition sagen würde, ach, jetzt verändere ich mal was oder jetzt wird es Zeit, einen anderen Weg einzuschlagen.
00:04:36
Speaker
Und da sind wir so ein bisschen blind geworden.

Miriams Krebsbehandlung und alternative Therapien

00:04:41
Speaker
Ja.
00:04:42
Speaker
Ist dein Krebs zurückgekommen in den letzten Jahren irgendwann mal?
00:04:47
Speaker
Nein.
00:04:47
Speaker
Welche Art von Krebs hattest du?
00:04:49
Speaker
Morbus Hodgkin.
00:04:51
Speaker
Also die Art von Krebs, die eigentlich in der Schulmedizin sehr gut als behandelbar gilt.
00:04:57
Speaker
Du hast aber ja einen anderen Weg gewählt, oder?
00:05:02
Speaker
Ich habe am Anfang einen anderen Weg.
00:05:04
Speaker
Ja, also erstmal klar, Hodgkin ist grundsätzlich der Sechser im Lotto, was Krebsarten angeht.
00:05:11
Speaker
Ich hatte nur bei der Diagnose schon so ein großes Ausmaß, dass es halt nicht mehr der Sechser im Lotto war.
00:05:19
Speaker
Und das hatte ich unter anderem, weil zwei Diagnosen vorher, ein bis zwei Jahre vorher falsch waren.
00:05:28
Speaker
Also ich hatte schon zwei solche Lymphknoten geschwollene, wo man mir damals sagte, das ist fett und hat nichts mit irgendwas anderem zu tun.
00:05:39
Speaker
Und insofern wäre es vielleicht zwei Jahre vorher der Lottogewinn der Krebsarten gewesen, aber dann war es halt einfach zu spät.
00:05:48
Speaker
Und ich habe nach zehn Monaten mich aufgrund meiner Schmerzen entschlossen, eine palliative Chemotherapie zu machen.
00:05:55
Speaker
Ich hatte dann sozusagen die Wahl zwischen Morphinen oder eben eine palliative Chemotherapie zu probieren.
00:06:03
Speaker
Die habe ich allerdings in abgeschwächter Form gemacht.
00:06:07
Speaker
Und hatte aber zu dem Zeitpunkt schon keinen Nachweis mehr von Krebszellen in meinem Skelett.
00:06:15
Speaker
Das heißt, meine alternative Therapie hat mich definitiv bis im Stadium reduziert und hat auch den Krebs aus dem Skelett genommen, was allerdings nicht geheißen hat, dass es nicht trotzdem wahnsinnig schmerzhaft war.
00:06:31
Speaker
weil wir haben ein Schmerzgedächtnis, ich hatte fünf gebrochene Wirbel.
00:06:35
Speaker
Also es gab so ein paar Dinge, die immer noch Schmerzen ausgelöst haben.
00:06:38
Speaker
Und mit zwei kleinen Kindern war ich, und ich habe nie Schmerztabletten genommen, war ich dann halt am Ende meiner Kapazitäten.
00:06:48
Speaker
Rein gedanklich würdest du aber sagen, sehr wahrscheinlich hätte auch diese alternative Therapie, zu der wir bestimmt gleich kommen, dein Leben gesichert?
00:07:00
Speaker
Also ja, ich könnte mir vorstellen, dass auch der gleiche Effekt mit einer Schmerztherapie hätte erreicht werden können, weil man natürlich unter Schmerzen nicht mehr so richtig handlungsfähig ist irgendwann.
00:07:18
Speaker
Und ich denke, eine Schmerztherapie wäre wahrscheinlich eine gute Alternative gewesen, beziehungsweise würde ich heute nicht mehr, also ich hatte eineinhalb Jahre Schmerzen, das würde ich heute nicht mehr so machen.
00:07:33
Speaker
Also ich würde nicht mehr diesen Schmerzmarathon oder diesen Schmerzaushaltmarathon
00:07:40
Speaker
gestalten, die ich damals gemacht habe.
00:07:42
Speaker
Aber gut, Schmerzen sind auch immer ein Warnzeichen und man muss sich halt auch immer gut überlegen, inwiefern man Schmerzen hemmt oder blockt.
00:07:53
Speaker
Und man muss natürlich auch immer Gedanken über die Konsequenzen machen.
00:07:58
Speaker
Also erstmal vielen lieben Dank und großen Respekt für das, was du da auch durchlebt hast.
00:08:04
Speaker
Du bist Miriam Reichel und bist Autorin unter anderem meines sehr bekannten Buchs, das heißt Krebsleben, die Kombination der Möglichkeiten, über die wir heute auch nur ansatzweise natürlich sprechen können.
00:08:17
Speaker
Für alle, die das interessiert, da findest du natürlich den Link zum Buch und auch zu deiner Webseite in der Beschreibung.
00:08:24
Speaker
Und vielen lieben Dank, dass du dir heute die Zeit nimmst, hier ein bisschen aufzuklären über das, was ja leider viele Menschen heutzutage betrifft.
00:08:33
Speaker
Damals, als du das Buch geschrieben hast, ich glaube, es ist noch nicht so lange her, 21?
00:08:36
Speaker
Nee, 17.
00:08:38
Speaker
Also die nächste Auflage war 21.
00:08:39
Speaker
17 war die erste.
00:08:42
Speaker
Ja.
00:08:42
Speaker
Da waren es ja schon in Deutschland jährlich eine halbe Million Menschen,

Umweltfaktoren und jüngere Krebspatienten

00:08:46
Speaker
die, glaube ich, mit der Krebsdiagnose diagnostiziert werden wurden.
00:08:51
Speaker
Hast du aktuelle Daten?
00:08:55
Speaker
Nee, ich habe keine aktuellen Daten, aber ich bin Admin von größeren Krebsgruppen.
00:09:02
Speaker
Ich, gut, mag sein, dass es bekannter geworden ist, aber ich habe noch nie so viele Anfragen täglich gehabt, wie in letzter Zeit.
00:09:12
Speaker
Also
00:09:14
Speaker
Mir fällt es schon auch auf, dass die Krebsarten, also wir haben unheimlich viel Lungenkrebs als Anfrage und unheimlich viel Brustkrebs.
00:09:27
Speaker
Und natürlich auch, was auch noch mehr angestiegen sind, sind diese mehr umweltbelasteten Krebsarten, also Leukämie und Hodgkin-Lymphome.
00:09:37
Speaker
Die sind auch mehr, aber es ist, ich finde, es ist deutlich mehr und ich berate ja auch und meine jüngste Klientin war 16 und das, also jetzt ist sie 17, also ich kenne sie schon seit mehr, aber das kenne ich von früher nicht.
00:09:58
Speaker
Wir kommen jetzt gleich nochmal zu den alternativen Behandlungsmethoden.
00:10:01
Speaker
Was mich persönlich als Mr. Broccoli, der sich für vegane Ernährung sehr interessiert, auch interessieren würde, ist, inwieweit zum Beispiel Krebszellen tatsächlich keine Himbeeren mögen und all diese Dinge, die es ja auch in einem Bestsellerbuch gibt.
00:10:16
Speaker
Mich würde vorher interessieren, diese Neuauflage deines Buchs kam 2021 und wenn mich meine grauen Zellen nicht täuschen, gab es da so eine Krankheit, die mit C anfing und daraufhin gab es eine Intervention, die mit I anfing.
00:10:32
Speaker
Hast du da irgendwelche, gerade in Bezug auf diese, ja, auf beides, irgendwelche
00:10:39
Speaker
Anstiege oder irgendwas oder andere Sachen gemerkt, die sich da verändert haben in diesen Jahren zu vorher, weil du warst ja lange vorher auch schon krebskrank und du hast lange vorher wahrscheinlich auch schon mit anderen Krebskranken gearbeitet.
00:10:55
Speaker
Ist seitdem irgendwas anderes passiert?
00:10:59
Speaker
Also was neu ist, ist, dass es Menschen gibt, die mehrere Krebsarten auf einmal haben.
00:11:08
Speaker
Das kenne ich nicht.
00:11:10
Speaker
Also das ist jetzt für mich neu und ich arbeite ja auch mit vielen anderen zusammen und wir haben auch so Treffen, wo wir regelmäßig über diese Dinge sprechen und das ist schon auch für die anderen neu.
00:11:24
Speaker
Und das führt zum Beispiel auch dazu, dass die Tumorboards mittlerweile anders ablaufen als früher,
00:11:36
Speaker
Weil man ja, also generell hat man halt irgendeine Zellansammlung und sagt meinetwegen, das ist der und die und die Art, die und die Art von Brustkrebs.
00:11:46
Speaker
Und dann ist es ja nach der Leitlinie kein Hexenwerk, dann gibt man das halt in den Computer ein und dann spuckt es die Chemotherapie aus.
00:11:54
Speaker
Und es spuckt auch weltweit die gleiche Chemotherapie aus, weil sich ja manchmal Menschen wundern, dass man die gleiche Chemotherapie meinetwegen in Afrika kriegt wie in England oder in Timbuktu.
00:12:06
Speaker
Das ist auch Afrika, aber ich meine, oder in Amerika.
00:12:10
Speaker
Und jetzt ist es eben oft so, dass es mehrere verschiedene Krebsarten gibt.
00:12:18
Speaker
Und da ist es eben nicht so einfach.
00:12:20
Speaker
Also eine Chemotherapie wird ja immer, oder nicht immer, aber meistens, die Grundidee ist, ich vergifte den Körper so weit, dass der Krebs stirbt und der Körper ganz knapp überlebt.
00:12:32
Speaker
Das ist mal so die Grundtheorie einer Chemotherapie.
00:12:35
Speaker
Wenn ich jetzt drei verschiedene Krebsarten habe mit drei verschiedenen Behandlungsregimen, dann wird das natürlich wahnsinnig schwer, weil ich kann nicht einfach alle drei machen, weil dann habe ich einfach zu viel Vergiftung und zu wenig Überleben.
00:12:49
Speaker
Und das macht die Sache schon krass.
00:12:53
Speaker
Was ich auch immer wieder mitkriege, dass bei Brustkrebs zum Beispiel Teilungsraten da sind, also diese K67-Werte, die früher einfach viel geringer waren.
00:13:10
Speaker
Also ich habe auch Klienten, das Extremste, was ich erlebt habe, das war, dass eine Brust abgenommen wurde und dass mich die Betroffene angerufen hat und gesagt hat, so jetzt ist es zehn Tage her und ich sehe, wie in meinen Narben die Tumore wachsen.
00:13:28
Speaker
Ich kann es sehen.
00:13:30
Speaker
Und das sind so Sachen, das
00:13:36
Speaker
Ja, das hat man für, also das würde ich als Neuer bezeichnen.
00:13:41
Speaker
Das mag natürlich sein, dass es das immer mal gab, aber das ist für mich jetzt neu.
00:13:47
Speaker
Was ich auch neu finde, ist, dass sehr, sehr kleine Tumore sofort metastasieren.
00:13:55
Speaker
Also es gibt extrem kleine Primärtumore, die aber bereits metastasiert sind.
00:14:02
Speaker
Das ist auch, also zum Beispiel jetzt in der Brust, klar, ein Pankreaskarzinom ist natürlich jetzt nie riesengroß und kann trotzdem metastasieren.
00:14:11
Speaker
Aber im Verhältnis gibt es eben oft auch bei Brustkrebs, dass sehr, sehr kleine Tumore da sind und die sind bereits metastasiert.
00:14:19
Speaker
Also das sind alles so Dinge, die ich vorher nicht unbedingt erlebt habe.
00:14:26
Speaker
Was aber jetzt unabhängig von den Maßnahmen oder von den pharmazeutischen Maßnahmen ist,
00:14:34
Speaker
auch ein wesentlicher Bestandteil ist, ist einfach diese Zeit.
00:14:38
Speaker
Also ich habe viele Klienten, die unter diesem Stress gelitten haben und unter diesem Zerwürfnis mit dem Umfeld oder gerade wenn in der Familie der eine zu der einen Maßnahme geneigt hat und der andere eben nicht,
00:14:57
Speaker
dann war das ein irrsinniger Stress.
00:14:59
Speaker
Also ich habe einige Frauen mit Brustkrebs, die zum Beispiel sagen, es war für sie der absolute Albtraum, dass ihre Kinder da irgendwo hingehen könnten und das hinter ihrem Rücken machen könnten.
00:15:10
Speaker
Und das hat die unheimlich belastet.
00:15:15
Speaker
Also ich frage grundsätzlich auch oft,
00:15:19
Speaker
Wann fing die Krebsgeschichte an?
00:15:21
Speaker
Also jetzt unabhängig von der Diagnose.
00:15:25
Speaker
Weil oft hat man ja so ein Gefühl und sagt, da hat es angefangen.
00:15:29
Speaker
Und da sagen ganz viele während der Corona-Zeit.
00:15:33
Speaker
Und klar, wenn man das jetzt in die KI eingeben würde, warum ist der Krebs da gekommen, kämen natürlich sofort, naja, keine Vorsorgeuntersuchungen und, und, und, und.
00:15:46
Speaker
Das ist eine nette Antwort, aber wir wissen ja mittlerweile, dass zum Beispiel die Mammographien uns überhaupt nicht weitergebracht haben.
00:15:54
Speaker
Also die Mammographien verhindern sehr, sehr wenig Krebsfälle.
00:16:02
Speaker
bis gar keinen.
00:16:03
Speaker
Und wir haben uns ja auch noch gar nicht darum gekümmert, wie viele Krebsfälle wiederum durch Mammografien erzeugt werden.
00:16:11
Speaker
Wir haben die ganzen Fehldiagnosen, wir haben das falsche Einschätzen von Bildern.
00:16:17
Speaker
Und ja, also wer viel zu tun hat, auch
00:16:26
Speaker
sagen immer sehr relativ sind also ich hatte mal eine klientin die sehr nervös war und die ist an einem tag tatsächlich zu drei ärzten gegangen weil sie gedacht hat die hatte eine wasseransammlung in der lunge und und wollte wissen wie viel und ob sie das jetzt sozusagen abpumpen lässt oder nicht und die hat drei komplett unterschiedliche aussagen bekommen
00:16:50
Speaker
Und also das ist nicht, man denkt immer so, wenn man sich damit nicht auseinandersetzt, dass die Dinge klar sind.
00:16:59
Speaker
Oder dass, also dass man irgendwo hingeht und dann bekommt man ein Bild und dann ist es einfach alles ganz klar und deutlich.
00:17:06
Speaker
Und so ist es nicht.
00:17:07
Speaker
Und insofern ist auch die Sache mit dieser Vorsorge relativ.
00:17:12
Speaker
Also ich würde das in Frage stellen, dass wir jetzt mehr Krebspatienten haben, weil nicht alle zur Vorsorge gelaufen sind.
00:17:22
Speaker
Also das wird wahrscheinlich in der Vergangenheit auch nicht anders gewesen sein, oder?
00:17:25
Speaker
Es gibt wahrscheinlich selbst einen Anteil der Bevölkerung, der lässt sich regelmäßig

Zweifel an der Wirksamkeit von Krebsfrüherkennung

00:17:29
Speaker
checken.
00:17:30
Speaker
Dann gibt es einen Anteil, die gehen nie zum Arzt.
00:17:32
Speaker
Dann gibt es einen Anteil, die sind halt ab und zu mal da.
00:17:34
Speaker
Und es war wahrscheinlich vor 20 Jahren ähnlich wie heute.
00:17:38
Speaker
Oder würdest du das anders sehen?
00:17:41
Speaker
Also es hätte ja dann vor 20 Jahren eher nicht schon eine ähnliche Tendenz hätte geben müssen, oder?
00:17:49
Speaker
Ja gut, also ich denke, wenn man jetzt vorsorgegläubig ist und man kann nicht in ein Krankenhaus gehen oder keinen Arzt besuchen, dann löst das natürlich auch einen gewissen Stress aus.
00:18:04
Speaker
Aber ich sage jetzt mal, also ich glaube nicht, dass es von den Zahlen her relevant ist.
00:18:13
Speaker
Inwieweit, du hast gesagt, Frauen können sich ja fast schon beim Krebswachstum zuschauen.
00:18:19
Speaker
Habe ich das so richtig verstanden?
00:18:20
Speaker
Ich hatte es lernt, die konnten zuschauen, ja.
00:18:24
Speaker
Und das hattest du früher auch nicht?
00:18:25
Speaker
Und hat das was quasi mit diesem Term Turbokrebs zu tun, der häufiger rumgeistert mehr oder weniger und der von offiziellen Stellen ja gerne mal als Fake News oder Verschwörungstheorie dargestellt wird?
00:18:41
Speaker
Wörter, Wörter.
00:18:45
Speaker
Also ich meine, man kann es oder man könnte es natürlich beweisen, wenn man es beweisen wollte.
00:18:52
Speaker
Also grundsätzlich, das wäre ja kein Problem.
00:18:57
Speaker
Soweit ich informiert bin, haben wir mittlerweile auch die Möglichkeit,
00:19:02
Speaker
zu sehen, wie viele Impf-Spikes wir im Körper haben, beziehungsweise wie viele natürliche Corona-Spikes wir haben.
00:19:11
Speaker
Und normalerweise wissen wir ja auch, dass bisher bei den Corona-Infektionen normalerweise der Körper die auch sehr gut selbst abbauen konnte.
00:19:24
Speaker
Und das eigentlich, sagt man ja auch nur von den ersten Varianten, diese Long-Covid-Version,
00:19:31
Speaker
Anzeichen oder diese Symptome kommen können.
00:19:35
Speaker
Das heißt, wenn man wollte, dann könnte man natürlich schauen.
00:19:41
Speaker
Und ich habe damals, oder ja, ich glaube, ich habe über Turbokrebs mein erstes Interview mit der Frau Dr. Krüger, 21 vielleicht, gemacht.
00:19:51
Speaker
Und es ist nicht so, dass all das, was damals gesagt wurde und die Zweifel, die man hatte, dass es unbekannt war.
00:19:59
Speaker
Also die mRNA-Technologie wurde ja schon für AIDS oder für HIV ausprobiert, ist bei HIV gnadenlos gescheitert.
00:20:08
Speaker
Man wusste schon weit vorher, dass die Ansteckung, also dass wir nicht vor Ansteckung geschützt sind.
00:20:16
Speaker
Und man wusste auch, dass jetzt die Spikes nicht unbedingt an der Einstichstelle bleiben und so weiter.
00:20:24
Speaker
Also das sind ja alles Dinge, die wir mittlerweile wissen.
00:20:27
Speaker
Wir wissen nicht.
00:20:29
Speaker
dass wir viele Entzündungen dadurch erzeugt haben.
00:20:32
Speaker
Wir kennen die Sache mit den Thrombosen.
00:20:36
Speaker
Und das sind natürlich auch alles Dinge, die auch Krebs fördern können.
00:20:41
Speaker
Also wenn wir durch irgendein, egal was, Silent Inflammation bekommen, dann kann aus einer Entzündung immer auch ein Krebs entstehen.
00:20:50
Speaker
Und
00:20:52
Speaker
Ja.
00:21:16
Speaker
Jeder weiß, wenn wir was Ungesundes essen, dass wir uns im Körper nichts Gutes tun.
00:21:20
Speaker
Aber

Einfluss globaler Ereignisse auf die Gesundheit

00:21:21
Speaker
wenn wir ständig irgendwo in Angst sind, sei es einfach nur so eine leichte, unterbewusste Unwohlsein oder ich habe Stress mit meinem Nachbarn und all diese Dinge, die spielen ja...
00:21:33
Speaker
multipliziert mit rein und wenn ich dann noch Stress esse, wenn ich dann noch einen ungesunden Lifestyle habe, wenn ich dann noch in der Stadt lebe, wenn ich dann nicht was sauberes Wasser habe, all diese Dinge, das kumuliert sich und multipliziert sich ja und dann kommt noch quasi von außen etwas in mir rein, also entweder ein Virus, dem mir noch zusätzlich mehr Angst bereitet und dadurch mein Immunsystem noch mehr schwächt
00:21:57
Speaker
Und dann eben auch eine Maßnahme von der Regierung, die mit Currywurst begleitet wurde, die dann aber schon auch wiederum was in meinem Körper tut, womit der Körper in der Regel nicht rechnet.
00:22:12
Speaker
Und das kann natürlich Auswirkungen haben, nennen wir es jetzt mal so.
00:22:19
Speaker
Wir sprechen ja viel vom Placebo-Effekt, aber wir haben eben auch zu der Zeit nie vom Nocebo-Effekt gesprochen.
00:22:25
Speaker
Und diese gesamte Bedrohung und diese gesamte Dauerangst macht einfach was mit dem Menschen.
00:22:36
Speaker
Sehe ich genauso, sehe ich genauso.
00:22:38
Speaker
Jetzt hattest du ja, ich nenne es jetzt mal in Anführungszeichen, das Glück, dass du damals diese Interventionen nicht hattest und du hast dich auf deine mentale Stärke eben auch verlassen.
00:22:49
Speaker
Viele interessiert ja jetzt, wie hast du es geschafft?

Mentale Stärke und echte Heilung

00:22:51
Speaker
Was waren deine, dein Buch handelt ja darüber, da kann natürlich jeder im Detail darüber nachlesen, aber wenn du jetzt mal sagst, okay, das waren, würde ich jetzt mal sagen, so diese Top 5 Game Changer, was würdest du da nennen?
00:23:07
Speaker
Also Nummer eins ist tatsächlich der Kopf und ist natürlich auch das Schwierigste.
00:23:14
Speaker
Und mit dem Kopf meine ich jetzt auch nicht das, was gerne propagiert wird, nämlich dieses positive Denken.
00:23:25
Speaker
Also positiv denken ist natürlich generell besser als negativ denken, aber wir müssen es auch tatsächlich tun.
00:23:34
Speaker
Und also mir ein Post-it zu machen, auf dem irgendwie steht, ich überlebe, das ist nett, aber das wird nicht großartig irgendwie was verändern.
00:23:43
Speaker
Das heißt, was...
00:23:45
Speaker
Die Voraussetzung meines Erachtens ist, dass man wirklich seine Gedanken und seine Überzeugungen genau anschaut und dass man genau überlegt, was ist hilfreich für mich und was ist nicht hilfreich für mich.
00:23:58
Speaker
Und dass man wirklich glaubt, was voraussetzt, dass man es zum einen fühlen kann, also den Glaubenssatz, dass man ihn fühlen kann und dass man ihn auch intellektuell begründen kann.
00:24:13
Speaker
Und das macht natürlich so ein Endstadium schwierig, weil das grundsätzlich bedeutet, dass man sich generell erstmal dazu entscheiden muss, dass man aus dem Endstadium heilen kann.
00:24:26
Speaker
Und für mich kam auch immer nur eine absolute Heilung infrage.
00:24:29
Speaker
Also ich wäre jetzt nicht...
00:24:32
Speaker
interessiert gewesen an Dauer, an Medikamentierung oder an irgendwie so einer Pseudo-Heilung, die dann in irgendeinem anderen Drama endet.
00:24:43
Speaker
Also für mich kam nur die echte Heilung in Betracht und
00:24:47
Speaker
Da gibt es eben unheimlich viele Glaubenssätze, die man sich erst mal anschauen muss.
00:24:52
Speaker
Also viele Menschen sagen zum Beispiel, ja, klar, Krebs ist heilbar, aber wenn es dann darum geht, kann ich meinen Krebs heilen, dann wird es schon schwieriger.
00:25:03
Speaker
Und das hat natürlich auch, oder nicht zwingend, aber für mich was mit Disziplin zu tun.
00:25:11
Speaker
Also ich
00:25:12
Speaker
Ich bin ein relativ disziplinierter Mensch und kann Dinge umsetzen, merke aber auch, dass viele Menschen das überhaupt nicht können.
00:25:21
Speaker
Und eine Krebsheilung hat auch nichts mit irgendeiner Drei-Wochen-Anwendung zu tun.
00:25:25
Speaker
Also ich sage jetzt mal, drei Wochen Brokkoli essen ist gut, aber auch erst mal nur gut.
00:25:34
Speaker
Und nach drei Wochen, klar, wir wollen immer alles ganz schnell.
00:25:38
Speaker
Wir wollen, dass irgendwie in drei Tagen unsere Blutwerte irgendwie wieder gut sind oder wir fasten mal vier Tage und dann denken wir, die Welt ist in Ordnung.
00:25:48
Speaker
Und dafür ist Krebs natürlich ein relativ starker Gegner.
00:25:54
Speaker
Und ja, der hat auch seine Mechanismen.
00:25:58
Speaker
Und das ist jetzt nicht unbedingt was, was man mal eben in irgendeiner Form präsentiert.
00:26:04
Speaker
überwindet.
00:26:06
Speaker
Und also insofern der Kopf, das heißt, ich habe sehr viel gelesen und ich habe auch sehr, sehr viel ausgegrenzt.
00:26:14
Speaker
Also damals war das Internet noch nicht in, das heißt, ich habe tatsächlich das gute alte Buch in die Hand genommen und ich habe mir auch Überzeugungen von anderen Menschen nicht angehört.
00:26:26
Speaker
Ich habe auch nicht
00:26:28
Speaker
Also ich denke, dass heute gerade in der anderen Zeit, also in der Internet-Informationszeit an der Zeit, diese Überflutung von Informationen nochmal ein größeres Problem darstellt, wie es damals war und du immer mit dem Gedanken bist, ist das jetzt richtig?
00:26:46
Speaker
Ist das jetzt richtig?
00:26:47
Speaker
Kann ich an das glauben?
00:26:47
Speaker
Kann ich an das glauben?
00:26:48
Speaker
Wie bist du da selektiv vorgegangen?
00:26:50
Speaker
Hast du einfach an deine Intuition gehört?
00:26:53
Speaker
Oder wie?
00:26:55
Speaker
Ja, also ich war schon sehr belesen vorher, muss ich sagen.
00:26:58
Speaker
Und ich habe mir die Bücher ausgesucht.
00:27:03
Speaker
Ich habe auch nur Dinge verfolgt, die praktisch mit Happy End ausgegangen sind.
00:27:09
Speaker
Also ich habe Menschen, die von Nichtheilung ausgegangen sind, die habe ich ausgegrenzt, ganz bewusst.
00:27:18
Speaker
Ich habe mit meinem Homöopathen zusammengearbeitet, der nie darüber gesprochen hat,
00:27:24
Speaker
dass, also wir haben auch über den Tod gesprochen, aber wir haben nie darüber gesprochen, dass wir da irgendwie scheitern könnten.
00:27:32
Speaker
Sondern wir haben das halt einfach bearbeitet und behandelt.
00:27:39
Speaker
Und
00:27:41
Speaker
Ich habe eine sehr geringe Auswahl an Ärzten gehabt.
00:27:44
Speaker
Also den Acht-Wochen-Onkologen, den habe ich halt nur in einem Gespräch gehabt und dann habe ich ihn direkt verlassen.
00:27:52
Speaker
Meinen Homöopathen und dann hatte ich eben später noch einen

Ernährung und Krebsprävention

00:27:55
Speaker
anderen Onkologen.
00:27:55
Speaker
Und mehr hatte ich nicht und dadurch hatte ich auch nicht so viele Meinungen.
00:28:03
Speaker
Und mein Onkologe konnte auch sehr gut mit meiner Meinung umgehen und hat auch viele Dinge einfach gemacht, die ich wollte.
00:28:14
Speaker
Und insofern hatte ich eine sehr, sehr minimalistische Heilung.
00:28:19
Speaker
Also ich hatte noch Hochdosis-Vitamin-C-Therapie und Vitamin D und das war es aber auch.
00:28:25
Speaker
Also ich habe keine, es gibt da wahnsinnig tolle Dinge, aber die habe ich eigentlich alle nicht gemacht.
00:28:32
Speaker
Und bei mir war es eigentlich tatsächlich nur Homöopathie, Ernährung, Vitamin C und später eben die reduzierte Chemotherapie.
00:28:42
Speaker
Was würdest du sagen bezüglich der Ernährung?
00:28:45
Speaker
Also wie hast du dich ernährt?
00:28:48
Speaker
Ich habe eine Kohldiät gemacht, das heißt, ich habe nur Kohlgewächse gegessen, Ananas und Papaya wegen dem Escape-Mechanismus, Knoblauch und Leinöl, das war's.
00:29:02
Speaker
Und das eineinhalb Jahre, das meine ich zur Disziplin, also das ist natürlich, das ist kein kulinarischer Spaß.
00:29:11
Speaker
Also hast du quasi auf jegliche tierische Produkte verzichtet?
00:29:14
Speaker
Du warst in der Zeit vegan, wenn ich das so richtig raushöre.
00:29:17
Speaker
Ich war in der Zeit vegan, ich war allerdings vorher auch schon Vegetarier.
00:29:21
Speaker
Also das Vegansein hat jetzt… Das kam zufällig.
00:29:27
Speaker
Ja, also ich war jetzt so oder so, aber es war jetzt nicht so, dass ich vorher eben, ich war vorher schon Vegetarier.
00:29:38
Speaker
Würdest du trotzdem, wenn du nicht Vegetarier gewesen wärst, Menschen, die mit Krebsdiagnose oder vielleicht Anzeichen von Krebs haben, zu tierischen Produkten raten und wenn ja, welche?
00:29:50
Speaker
Generell nein, weil ich einfach der Meinung bin, dass wir mittlerweile nicht mehr die
00:29:58
Speaker
Art oder die Qualität von Fleisch haben, die wir dazu bräuchten.
00:30:06
Speaker
Also wir haben einfach, wir geben den Tieren Wachstumshormone, wir haben dauer-schwangere Kühe.
00:30:13
Speaker
Das heißt, wir haben wahnsinnig viel Schwangerschaftshormon in der Milch.
00:30:17
Speaker
Milch ist eh absolut fraglich, aber aufgrund dieser ganzen Hormonbelastung natürlich noch fraglicher.
00:30:23
Speaker
Wir haben verschobene Omega-3-6-Verhältnisse,
00:30:27
Speaker
Also sowohl im Fleisch als auch an den Eiern.
00:30:30
Speaker
Es regnet Glyphosat.
00:30:32
Speaker
Gut, klar, es regnet auch auf Karotten Glyphosat, aber wir haben diesen wahnsinnigen Stress, wir haben die unnatürliche Haltung, wir haben wahnsinnig viele Impfungen mittlerweile bei den Tieren.
00:30:47
Speaker
Und wir haben eben diesen enormen Stress und ich wage es zu bezweifeln, dass so ein Stück Fleisch mit all diesen, also es gibt ja auch Zellinformationen, also mit all diesem Grauen und mit all diesem Stress, dass das unbedingt heilend sein kann.
00:31:07
Speaker
Ich meine, klar, sagen viele ketogene Diäten, also auf Fleischbasis wäre der Game Changer,
00:31:15
Speaker
Ich finde es schwierig.
00:31:18
Speaker
Ich glaube, dass eventuell der Game Changer die Ketose sein könnte, aber die muss ich nicht unbedingt mit Fleisch erreichen.
00:31:25
Speaker
Also die kann ich auch mit anderen Mitteln erreichen.
00:31:30
Speaker
Und Eier sind generell natürlich ein gutes Produkt.
00:31:36
Speaker
Allerdings haben wir auch da diese verschobenen Omega-3- und Sex-Verhältnisse.
00:31:41
Speaker
Und man weiß nicht, ob Eier nicht die Angiogenese, also die Anbindung der Tumore an unser Blutsystem fördern.
00:31:51
Speaker
Also insofern wäre ich jetzt bei Eiern auch kritisch.
00:31:55
Speaker
Ja, spannend.
00:31:57
Speaker
Also interessante Informationen, die du da teilst.
00:32:00
Speaker
Es gibt wie immer unterschiedliche Meinungen.
00:32:01
Speaker
Da darf ja jeder das herausfinden, was für ihn am besten ist.
00:32:05
Speaker
Grundsätzlich hast du recht, dass wir natürlich eben verschobene Verhältnisse haben, weil die Tiere nicht mehr artgerecht gehandelt sind.
00:32:10
Speaker
gehalten werden, weil wir fast nur noch Massentierhaltung haben, weil wir Futter haben, was nicht mehr überhaupt dem entspricht, was diese Tiere normalerweise fressen würden, ganz zu schweige, dass sie auch sehr natürlich die gut erhaltene Weidetierhaltung mit wirklichen Ur-Tierarten, die ja dann auch immer alle, die sehr viel Fleisch essen, dann ja auch herziehen und sagen, ich esse nur dieses Fleisch.
00:32:35
Speaker
Aber ja, das sind wichtige Informationen.
00:32:39
Speaker
Vielleicht noch ganz kurz, du hast sie zwar nicht in Übermaß gegessen, aber würdest du denn heute auch als vorbeugende Maßnahmen sehr viele sekundäre Pflanzenstoffe, wie eben Sulforafan, wie Resveratrol, also all das, was heute in der Forschung viel weiter gekommen ist, unter anderem auch die Catecine im grünen Tee, da ist ja dieses China-Paradox, sehr bekannt, dass die Chinesen oder generell die Asiaten wenig
00:33:04
Speaker
chronische Krankheiten und auch sehr, sehr wenig Krebs haben, obwohl sie in auch teilweise toxischen Umfeldern leben, aber halt sehr viel eben auch diesen grünen Tee trinken.
00:33:13
Speaker
Außer der Anteil, der europäisch ist.
00:33:16
Speaker
Ja, ja, ja, richtig.
00:33:17
Speaker
Würdest du grundsätzlich dazu raten, also findest du das eine sinnvolle Maßnahme, auf diese sekundären Pflanzenstoffe zu achten oder hältst du das auch für
00:33:26
Speaker
Also in der Ernährung, ja.
00:33:28
Speaker
Ich bin jetzt kein Mensch, der Pillen nimmt, grundsätzlich nicht.
00:33:34
Speaker
Ob die dann gut oder schlecht sind, also ich bin das einfach nicht.
00:33:39
Speaker
Ich finde das alles, wenn Menschen das umsetzen können, durchaus toll.
00:33:43
Speaker
Wenn sie dann ihre 20, 30 Nahrungsergänzungsmittel nehmen wollen, dann ja, der Typ bin ich nicht.
00:33:52
Speaker
Ich finde es auch schwierig, gute Nahrungsergänzungsmittel zu finden.
00:33:56
Speaker
Also es ist ja auch immer wieder problematisch oder man weiß teilweise auch nicht, welche Firmen dann wieder ehemals gute Nahrungsergänzungsmittel übernehmen und wieder was anderes machen.
00:34:08
Speaker
Also das finde ich alles schwierig.
00:34:10
Speaker
Aber in seiner Ernährung darauf zu achten und generell biologisch zu essen, sich einfach zu überlegen, was brauche ich?
00:34:19
Speaker
Und das auch gelegentlich überprüfen zu lassen, absolut.
00:34:23
Speaker
Ja, finde ich gut, was du auch sagst.
00:34:25
Speaker
Also es ist ja ein Unterschied, ob ich jetzt irgendwie extrahierte sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine, Mineralstoffe in Pillen zu mir nehme, die vielleicht sogar als Monosubstanz kommen, oder ob ich, wie du sagst, das Ganze am besten noch Bio-Lebensmittel zu mir nehme.
00:34:42
Speaker
Also wenn ich einen grünen Blatttee zu mir nehme, trinke ich jeden, also wirklich auch ohne Teebeutel, wenn ich einen hochwertigen, getesteten Matcha zu mir nehme mit den Kateginen,
00:34:52
Speaker
Wenn ich Brokkoli-Sprossen esse, die x-fach mehr Sulforaphane enthalten wie der ganze Brokkoli, wenn ich grundsätzlich, wie du sagst, vielleicht sogar eine pflanzlich low-carb ketogene Ernährung habe mit ganz vielen sekundären Pflanzenstoffen aus Sprossen, aus Aromengemüse, wenn ich vielleicht sogar Kupfer,
00:35:11
Speaker
Wenn ich grünes Blattgemüse trinke, also Weizengras, Gerstengras, Entsafte, diese Superfoods der Natur wie Moringa und Co.
00:35:20
Speaker
zu mir nehme, dann habe ich das ja alles in einer Form, wie es Mutter Natur auch vorgegeben hat oder wie es dann eben auch anscheinend für unseren Körper gut wirkt.
00:35:30
Speaker
Gut, du warst jetzt in einer Extremsituation, du hast dann wahrscheinlich Vitamin C schon isoliert als Infusion oder eben Hochdosis genommen und Vitamin D auch, was ja durchaus in einer Notmangelssituation sinnvoll sein kann, nur eben im normalen Leben oder in der Vorbeugung ist es ja schon besser, eben die ganzen Lebensmittel zu konsumieren.
00:35:50
Speaker
Da bin ich voll bei dir.
00:35:52
Speaker
Ich denke auch, dass man von seinem Glaubenssystem dahin kommen sollte, dass man sich einfach gesund ernährt und dass man jetzt nicht glaubt, ich gönne mir jetzt die Currywurst und dann werfe ich eben danach irgendwie ein paar Mütterchen ein und dann ist es wieder gut.
00:36:10
Speaker
Natürlich.
00:36:11
Speaker
So funktioniert es halt meistens leider nicht.
00:36:15
Speaker
Gut, damit wäre ja schon fast alles gesagt.
00:36:17
Speaker
So, zum Schluss hin, liebe Miriam, ich kann immer nur wieder auf dein Buch verweisen.
00:36:22
Speaker
Das scheint ja schon sehr ausführlich zu sein.
00:36:24
Speaker
Ich habe es leider selber noch nicht gelesen, aber ich werde es mir mal anschauen, denn auch in meinem Umfeld sterben unglaublich viele Menschen gerade an allen möglichen Sachen, aber Krebs wird schon sehr häufig diagnostiziert.
00:36:38
Speaker
Und wir haben ja auch in unserem eigenen Gesundheitszentrum
00:36:41
Speaker
da sehr viele Anfragen dahingehend.
00:36:44
Speaker
Ich würde noch so, das glaube ich, drei Sachen schon genannt.
00:36:47
Speaker
A, der Kopf.

Akzeptanz der Sterblichkeit und geistige Gesundheit

00:36:48
Speaker
B, die Vitamin C und Vitamin D Hochdosis.
00:36:51
Speaker
C, deine Kohldiät.
00:36:52
Speaker
Fehlen noch zwei Sachen, wo du sagst, bitte achtet da drauf, wenn ihr eine gute Vorbeugung... Bewegung, Bewegung, Bewegung.
00:36:59
Speaker
Ja, okay.
00:37:00
Speaker
Also das...
00:37:03
Speaker
fand ich es gerade mit Knochenmetastasen, wenn man sich auch überlegt, wie wird der Knochen wieder aufgebaut, der wird halt einfach durch Bewegung, durch Reibung, durch Belastung wieder aufgebaut und eben nicht, indem ich Milch trinke und auf der Couch sitze, also das funktioniert nicht und
00:37:22
Speaker
Ja, generell denke ich auch der Glaube an etwas, das einen trägt.
00:37:31
Speaker
Und für mich war auch noch wesentlich die Auseinandersetzung mit dem Tod.
00:37:34
Speaker
Also ich denke, solange wir den Krebs als Feind sehen oder auch versuchen, vor dem Tod sozusagen wegzulaufen,
00:37:43
Speaker
dass es unheimlich schwierig ist.
00:37:45
Speaker
Also das, vor was wir Angst haben, das, was wir garantiert nicht wollen, das ziehen wir natürlich auch an.
00:37:52
Speaker
Und insofern finde ich das sehr wichtig, dass man sich einfach mit diesem Worst Case auseinandersetzt und dass man auch mit diesem Worst Case in Frieden kommt.
00:38:03
Speaker
Und das, wenn man in eine gewisse Neutralität kommt, also an den Punkt, wo es eigentlich gleichgültig ist, ob man heilt oder ob man stirbt, in dem Moment kann man eigentlich auch am besten vorwärts gehen.
00:38:17
Speaker
Also das kennt man ja eigentlich aus allen Situationen.
00:38:21
Speaker
Wenn man irgendwo reingeht in irgendwelche Prüfungen und man weiß, man muss das und das haben, sonst wird es ja nicht mehr geschafft, funktioniert es schlechter, als wenn man weiß, es ist eigentlich egal, was ich schreibe.
00:38:34
Speaker
Ich gewinne es oder so.
00:38:36
Speaker
Und insofern, also eine gewisse Neutralität da zu erreichen, das halte ich auch für sehr, sehr wichtig.

Abschluss und Ressourcen

00:38:45
Speaker
Ja, vielen lieben Dank.
00:38:46
Speaker
Du hast ja auch einen wunderbaren YouTube-Kanal und Instagram, die verlinken wir natürlich eben auch.
00:38:51
Speaker
Du hast ja mit dem Professor Dr. Spitz schon im Gespräch und Lothar Hirneise und alle möglichen tollen Menschen und teilst da wirklich tolle Informationen.
00:39:02
Speaker
Also von daher kann ich da absolut deine tollen Kanäle absolut weiterempfehlen und freue mich mega, dass du heute hier gewesen bist.
00:39:13
Speaker
Wenn es Menschen gibt, die jetzt unbedingt mit dir in Kontakt kommen wollen, bietest du das eben auch an, dass man dir schreiben kann oder mit dir persönlich arbeiten kann?
00:39:21
Speaker
Genau, ich mache Beratungen und mache aber auch Webinare, Ernährung und also auch dieses Jahr sogar drei Live-Abende oder Tage.
00:39:35
Speaker
In Berlin, München und Heidelberg.
00:39:37
Speaker
Normalerweise bin ich ja nicht in Deutschland, aber ich komme meistens einmal im Jahr.
00:39:42
Speaker
Und dann mache ich auch Live-Veranstaltungen und der Rest ist alles online.
00:39:48
Speaker
Genau.
00:39:49
Speaker
Super, vielen Dank, liebe Miriam.
00:39:51
Speaker
Und wir verlinken natürlich die Kontaktmöglichkeiten hier unten.
00:39:55
Speaker
Ich sage auch heute wieder, stay healthy, stay vegan, eat you broccoli.
00:39:57
Speaker
Der hat einen Haufen Sulforafana, also bitte darauf achten, dass du den auch häufig und ordentlich in Bioqualität konsumierst.
00:40:04
Speaker
Deine Miriam und der Christian.
00:40:06
Speaker
Vielen Dank, dass du es zugeschaut hast.
00:40:07
Speaker
Danke dir.
00:40:09
Speaker
Ciao.