Become a Creator today!Start creating today - Share your story with the world!
Start for free
00:00:00
00:00:01
Dr. Mosetter: Mit diesen Gewohnheiten bleibt die ganze Familie gesund | Kurt Mosetter #1158 image

Dr. Mosetter: Mit diesen Gewohnheiten bleibt die ganze Familie gesund | Kurt Mosetter #1158

Higher Health Podcast
Avatar
313 Plays2 months ago

Gratis 7 Tage Ernährungsplan auch für Kids: [Link]

Kinder lieben diese Chlorella: [Link]

Wie können Kinder, nicht nur in der Schule, leistungsfähig, fit und gesund bleiben? — Entdecke in dem faszinierenden Interview mit Sabine Kubesch und Dr. Kurt Mosetter, einem renommierten deutschen Arzt und Heilpraktiker, wie die richtigen Entscheidungen möglich sind. Erfahre, was Dir dabei helfen kann, genau das zu erreichen.

Dr. Mosetter hat speziell für Profisportler:innen und Kinder den innovativen Glycoplan entwickelt. Dieser Plan hilft Dir, schädliche Kohlenhydrate, Fette, Allergene und Toxine zu meiden und stattdessen Deinen Körper mit nahrhaften, hochwertigen Fetten und Proteinen zu versorgen.

Dank eines übersichtlichen Ampelsystems erkennst Du auf einen Blick, welche Lebensmittel Deiner Gesundheit zuträglich sind und welche Du besser meiden solltest.

Inhaltsverzeichnis:

00:00 Behind the Scenes 02:00 Sabine Kubesch  04:30 Kinder spielerisch lernen lassen 08:00 Krasse Übung  12:00 Handy & Fear of Missing Out 14:00 Ausprobieren 19:30 Vorteile von Sport 21:00 Muskeln sind Hormondrüsen 26:00 Die Basics

✨Falls Dich das Thema "Förderung von Leistungsfähigkeit" interessiert, wird Dich dieser Artikel wahrscheinlich begeistern:
Mit Superfoods zu neuer Lebensenergie: diese 21 solltest Du kennen! : [Zum Blogartikel]

Mehr Infos zu Kurt Mosetter:

Kurt`s Homepage: https://www.myoreflex.de/

Sabine Kubesch Homepage: https://institutbildungplus.jimdoweb.com/team/cv-sabine-kubesch/

Du willst mehr erfahren? Schreibe eine E-Mail an: [email protected]

Mehr mr.broccoli:

Achtung betreffend Nahrung, Geräten und Supplements:

Vorliegend habe ich meine eigene Erfahrung und die von Interviewpartner:innen genannt. Das sind die Effekte, die ich bei mir gespürt habe. Diese können bei jeder und jedem unterschiedlich ausfallen. Natürlich kann kein Lebensmittel, keine Nahrungsergänzung oder Superfoods sowie   Inspirationen aus diesem Podcast alleine für sich eine Heilwirkung erzielen oder versprechen. Die beschriebenen Erfahrungen sind  keine wissenschaftlichen Erkenntnisse und keine  Tatsachenbehauptungen. Sämtliche Inhalte dieser Podcast-Episoden sind keine Heilaussagen und  ausschließlich informativ, sie dienen keinesfalls als Ersatz für eine  ärztliche Behandlung. Die Aussagen der Interview-Gäste stehen für sich. Diese spiegeln nicht zwingend die Meinung des Herausgebers mr.broccoli.

Recommended
Transcript

Einleitung und Ziel des Podcasts

00:00:03
Speaker
Willkommen im Higher Health Podcast, präsentiert von Mr. Broccoli. Bei uns bist du richtig, wenn du deinen Traumkörper erreichen und ein erfülltes, langes Leben führen möchtest. Wir klären dich über physische wie auch psychische Gesundheit, alternative Higher Methoden, alles rundum, Longevity, Ernährung sowie den neuesten Stand der Gesundheitsforschung auf.

Treffen gesunder Entscheidungen

00:00:23
Speaker
Erzähle uns auch deine Geschichten und stelle Fragen, die wir in kommenden Episoden beantworten könnten.
00:00:31
Speaker
Wie kann ich die richtige Entscheidung treffe? Also die Entscheidung, dass ich was, was mir nicht gut tut, wettlasse. Pizza, Pasta, Zucker und Fast Food. Und gleichzeitig die richtige Entscheidung treffe, ich greife jetzt zu der Cashew Nüsse. Und auch die richtige Entscheidung, ich nehme die richtige Cashew Nüsse, die auch ein bisschen preisintensiver sind als die schlechter.
00:01:04
Speaker
Er war lange in Tibet, oder? Ja. Ich habe mit dem Leibarst und der Alarm um die Wette gefasst. Und gewonnen?

Sport und Neuro-Wissenschaft: Ein Interview mit Sabine Kupesz

00:01:10
Speaker
Ja, das ist toll. Ich war halt körperlich, der war übergewichtig.
00:01:15
Speaker
Und er war ganz sicher, er war ganz sicher, der Leibarzt von Dalai Lama, dass er alles am besten macht und am meisten weiß. Aber wenn man nicht in andere Kultur blickt und es nicht überprüft, dann wird man selektiv blind. Und deshalb habe ich gesagt, ich gewinne. Er hat gesagt, nein. Und dann habe ich gewonnen und dann hat er sich vor mir verneigt. Und wie lange? 14 Tage. Wow, nur Wasser getrunken? Genau, Wasser und ein bisschen Tee.
00:01:42
Speaker
Hervorragend. Also, das ist ein kleiner Ausblick für den Anfang hier. Ich sitze heute hier froh und dankbar mit der lieben Sabine Kupesz und zu meinen Rechten der liebe Kurt Mosetter. Und wir bringen euch heute ein bisschen was mit aus dem pädagogischen Bereich, denn da bist du ja total die Expertin und Spezialisten. Sag

Körperliche Aktivität und Gehirnfunktion

00:02:04
Speaker
doch einfach mal zwei, drei Dinge zu dir und was unsere Zuschauerinnen und Zuschauer heute erwarten können von dir.
00:02:10
Speaker
Ja, ich komme aus der Sportwissenschaft, aus der Neurowissenschaft, habe Lehramt studiert, habe in der Medizinischen Fakultät der Universität in Ulm dann promoviert zu den Exekutivfunktionen. Das ist so mein Schwerpunktthema seit 25 Jahren.
00:02:25
Speaker
Das sind Stöhnenfunktionen, die funktionieren besser, wenn man körperlich fit ist. Inzwischen wird auch jetzt in den Anfängen erst untersucht, welche Ernährung Einfluss hat auf diese und die Hirn-Darm-Achse wird reflektiert zu den Exekutivfunktionen, aber es gibt im Grunde noch keine richtigen Erkenntnisse.
00:02:44
Speaker
Ja, und die Exekutivfunktionen, die korrelieren mit dem Lernerfolg, aber eben auch werden beeinflusst durch die körperliche Aktivität und Fitness. Also das Gehirn funktioniert einfach besser, wenn wir körperlich fit sind. Und diese Exekutivfunktionen, die im Stirnen repräsentiert sind, die unterstützen die Fähigkeit zur Selbstregulation. Und es fällt Kindern zunehmend schwer. Also die Rückmeldung nach der Corona-Zeit war in ganz vielen Schulen.
00:03:08
Speaker
Die Kinder sind weniger konzentriert, können ihre Impulse weniger kontrollieren. Und dann gibt es die schrecklichen Ereignisse, dass Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene sich gegenseitig umbringen. Auch in Deutschland jetzt ist auch mangelnde Selbstregulation. Und wie gut täte

Bedeutung der Ernährungswahl

00:03:24
Speaker
er da mehr Sport und Bewegung in Schulen?
00:03:27
Speaker
Oder auch die Erkenntnisse, die wir zur Ernährung haben und die spielen in Schule so wenig eine Rolle. Also wir wissen, wie wichtig das ist. Und deshalb mache ich auch zunehmend in meine Fortbildungen geht es um die Förderung der Kinder, aber ich mache auch bewusst, wie wichtig ist eben die Ernährung.
00:03:45
Speaker
oder der Schlaf oder Achtsamkeitsschulung. Aber nicht nur für die Kinder und Jugendlichen, sondern für die Lehrerinnen und Lehrer auch. Und für die Eltern. Weil Selbstregulation lerne ich eigentlich zu Hause. Und da müssen wir gemeinsam kochen und das richtige Essen. Und dann geht es uns allen besser.
00:04:05
Speaker
Also das video hier und der podcast ist jetzt quasi für jeden vor allem wenn kinder zuschauen oder wenn du kinder hast dann ist das optimal für dich wenn du lehrer bist eben pädagogischen bereich bist aber auch wenn du ganz normal also erwachsen bist dann ist es eben ganz ganz wichtig auf deine praktischen beispiel die du heute mitgebracht hast mal zurückzugreifen
00:04:27
Speaker
Und du weißt es ja besser, wie wir alle, wie wichtig Selbstregulation ist. Du arbeitest ja auch sehr viel mit Profis und auch vor allem aber auch mit sehr schwer kranken Menschen, die natürlich dahingehend auch schon so krass an der Wand stehen, dass sie auch gar nicht mehr anders können.
00:04:47
Speaker
Wie kriegen wir es aber hin, dass jemand, der gegebenenfalls einfach nur seine Leistung steigern will, wieder voll in seine Kraft kommen will? Was hast du da für Quick-Tipps, nenne ich es jetzt mal, wie er auf was er achten soll?

Positive Ernährungsgewohnheiten von Athleten

00:05:02
Speaker
Also die Sabine hat es schön beschrieben schon. Es geht darum, wie kann ich die richtige Entscheidung treffe. Also die Entscheidung, dass ich was, was mir nicht gut tut, weglasse. Also Pizza, Pasta, Zucker und Fastfood. Und gleichzeitig die richtige Entscheidung trifft, ich greife jetzt zu der Cashew-Nüsse. Und auch die richtige Entscheidung, ich nehme die richtige Cashew-Nüsse, die auch ein bisschen preisintensiver sind als die schlechter.
00:05:32
Speaker
Und das geht nur über Wissensvermittlung. Wenn ich nichts weiß, kann ich mich nicht entscheiden. Aber wenn ich weiß, dann wird es leicht, dass ich so entscheide. Und selbst die ganz Kleinen lernen das. Wir haben einmal den Zuckerdetektiv ins Leben gerufen. Und die kleinen Kinder, die haben gesagt, du Mama, also wenn der Name steht, den wir nicht lesen können,
00:05:53
Speaker
auf dem Glas im Regal. Das kaufen wir besser nicht. Und auch Zahlen essen wir besser nicht. Das heißt, ihr merkt, die Zahlen und die Nummern und die grausamen Namen mit den Geschmacksverstärkern besser nicht. Das heißt, die ganz Kleinen können es lernen, wenn sie spielerisch lernen. Und deshalb braucht man Aufklärung. Und eben nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern die Verführung, dass man es ausprobiert, wie viel es einem besser geht, wenn man Schlechte weglässt. Und auch bei schwer kranken Kindern
00:06:22
Speaker
die mit viel Schmerzen geplagt sind, die sich fast nicht mehr bewegen können, die können nicht mehr viel tun. Und im Schmerz versucht man sich zu beruhigen mit schnell verfügbarer Kohlehydrate, mit was Süssen. Das ist eine Pseudobelohnung. Und wenn man dann aufklärt und wenn ein Kind nicht allein gegängelt wird, sondern die Familie mitmacht und die Freundin auch noch, merke die, wenn ich weniger Zucker habe und weniger Süss und eher eine dunkle Schokolade und mehr Nüsschen,
00:06:49
Speaker
dann geht es mir besser, mein Geschmack wird besser. Das merke ich nach vier, sechs Wochen. Und dann merke ich nachher, beim Kindergeburtstag, und zu viel Süß, dann tut es mir mehr weh. Und dann lernt man das. Und deshalb lernt man dann am Körper, das ist ein

Exekutive Funktionen im Entscheidungsprozess

00:07:04
Speaker
Erfahrungslernen. Und es braucht noch Vorbilder. Also ein Vorbild, der durfte den Trainer behandeln und den Jugendtrainer von Novak Djokovic. Dann hat er mal angerufen und gesagt, hey, für Kinder steht er gern parat.
00:07:17
Speaker
Und seit 2011 kein Zucker, nichts Süßes, er trinkt Wasser, er hat Avocados, er hat Nüsschen, er isst nicht zu viel, er lernt eine metabolische Flexibilität. Und wenn die Kinder sehen, ja, ich habe ein Vorbild, dann können sie dem nacheifern. Oder auch großartige Skifahrer, die zurzeit alles gewinnen.
00:07:39
Speaker
Und Ernährung ist nicht alles, aber ein wichtiges Gewändchen. Aber die können sich nur so entscheiden, wenn sie es wissen. Und deshalb braucht man eine verführerische Weiterbildung. Und deshalb liebe ich solche Podcasts, wo man dann spielerisch vorstellt, denk mal drüber nach und kauf mal anders ein. Und mach dir mal Gedanken, was man besser weglässt und was es stattdessen alles gibt. Ja, richtig.
00:08:05
Speaker
Du hast ja so ein schönes Spiel, nenne ich es jetzt mal, uns auch schon vorgestellt, wo man sich so virtuell auf den Kopf haut. Ich denke, das ist eine ganz tolle Möglichkeit, bessere Entscheidungen zu treffen. Vielleicht magst du das mal anhand von ein paar praktischen Beispielen erläutern.
00:08:22
Speaker
Ja, so erklären wir den Kindern die Exekutivfunktionen. Also wir machen den Kindern und den Jugendlichen, aber es funktioniert bei uns Erwachsenen genauso. Wir machen bewusst, also wir erklären die Exekutivfunktionen. Und zu diesen Störenfunktionen, die eben so wichtig sind, gehört die Fähigkeit, sich zu inhibieren, also sich zu stoppen.
00:08:41
Speaker
Oder eben sich nicht ablenken zu lassen. Da machen wir dann mit den Kindern so. Umzuschalten. Ich glaube, um in der Ernährung umzuschalten, im Sport umzuschalten, von Angriff auf Verteidigung, ist die gleiche kognitive Fähigkeit wie offen zu sein und zu sagen, ich probiere mal das andere Essen aus. Einfach mal sich darauf einlassen.
00:09:03
Speaker
Und dann die Chance haben, das wahrzunehmen, wie gut mir es tut. Und dann wird man merken, fastwo tut nicht gut. Und ich bin fitter und fühle mich wohler mit einer anderen Ernährung. Da muss ich umschalten können.

Moderne Herausforderungen durch Technologie

00:09:16
Speaker
So wie die Kinder und Jugendlichen umschalten müssen zum Beispiel, wenn sie aus der großen Pause kommen, auf Konzentration muss ich umschalten. Der Sportler muss umschalten.
00:09:23
Speaker
Und deshalb reflektieren wir auch das. Und das, was du gezeigt hast, ist der Buzzer, den wir drücken. Das ist auch eine Exekutivfunktion, die Initierungen jetzt loslegen. Aber auch mal was aushalten, ja? Auch was Wichtiges. Und ich glaube, die Evolutionsbiologie und Psychologie ist auch so spannend, wenn wir wissen, woher wir herkommen. Und deshalb machen wir auch, ich muss auch das Handy inhibieren. Und wenn ich mit dem Handy zugange bin, mich umschalten, das Handy weglegen,
00:09:53
Speaker
Und jetzt zum Beispiel mich ans Lernen zu machen. Und da muss ich ins Unbequeme gehen. Und wir wissen, wir haben vorhin über David Sinclair gesprochen, den Harvard-Genetiker und all das Forscher, wie wichtig es ist, für die Gesundheit ins Unbequeme zu gehen. Weil dann müssen so Toine aktiviert werden, die die biologische Uhr zurückdrehen.
00:10:12
Speaker
Und früher war nicht alles bequem. Ich musste erstmal auf die Jagd gehen. Ich musste mich körperlich anstrengen, da war die Bewegung so elementar. Und wir sehen es auch beim Lernen. Wenn ich lerne in und mit Bewegung, wenn der Motorkortex beim Lernen aktiv ist, lerne ich besser und behalte es mir besser. Also wir sind Bewegungstiere, deshalb braucht man die Bewegung.
00:10:33
Speaker
und die Anstrengung und dann mal was aushalten und auch mal den Verzicht, ja? Und als Erwachsene auch mal ein Hungergefühl aushalten und überhaupt Gefühle aushalten lernen, nicht impulsiv reagieren, sondern bedacht, da brauche ich wieder die Inhibition. Also es geht immer darum, sich zu fokussieren. Wir müssen nicht immer selbst reguliert sein, aber Kinder und Jugendliche müssen lernen, die Entscheidung zu treffen, wann es ist wichtig, selbst reguliert zu sein. Und dann spielen diese Exekutivfunktionen immer eine Rolle.
00:11:03
Speaker
Also ich finde diesen passen super weil ich den zum beispiel am eisbaden auch immer nutze da kommt an meinen kopf und versucht ständig ausreden zu finden dass jetzt nicht zu machen und Dann okay einfach kopf ausschalten reingehen und das aushalten wie du es nennst ich denke wir sind evolutionstechnisch da
00:11:24
Speaker
Jahrhunderte, vielleicht sogar Jahrtausende darauf gesteuert, dass wir eigentlich zu wenig hatten und unser Körper ist darauf ausgelegt, sehr viel auszuhalten, also auch mit langen Fastenzeiten umzugehen, mit eher Verzicht und wenig anstatt mit viel zu viel, wie es heute ist.
00:11:41
Speaker
Und deshalb dürfen wir heute lernen, mit weniger auszukommen, obwohl da draußen gefühlt alles voll ist. Und auch lernen, unseren Kopf auszuschalten, diese ganzen Gedanken auszuschalten, denn die sind natürlich auch viel mehr wie damals.
00:11:58
Speaker
Weil wenn wir heute mehr Informationen an einem Tag bekommen, wie früher die Menschen in ihrem ganzen Leben, dann ist natürlich klar, dass das hier oben auch ständig krattert. Und dann kommt dann noch dieser psychologische Faktor des Verlustes dazu. Also das heißt, wir sind ja letztlich heutzutage ständig darüber ausgesetzt, was könnten wir alles verpassen? Dieses Fear of missing out, weil da draußen passiert so viel,
00:12:27
Speaker
Und ich könnte ja das verpassen, das verpassen, das verpassen und das macht mich unglücklich. Also wenn ich zum Beispiel es gar nicht wüsste, dass es da ist und dann kann ich es auch nicht vermissen. Ist das so korrekt?
00:12:38
Speaker
Ich glaube, weniger ist mehr. Also die alten Sprüche, da können wir uns gut orientieren. Und das Gehirn und auch der Körper, wir haben ja so selbst regulatorische Prozesse, auf die haben wir gar keinen Einfluss. Also zum Beispiel wissen wir durch den massiven Handykonsum, durch das Internet, wenn wir wissen, wie das Belohnungssystem arbeitet und immer nach den Kriterien neu, habe ich immer im Handy. Spannend, ist immer was.
00:13:02
Speaker
Und manchmal ist es meistens noch besser als erwartet. Das neue Video noch besser als das letzte. Das heißt, ich habe eine Daueraktivierung des Belohnungssystems. Und so tickt unser Gehirn halt auch noch nicht. Das Handy haben wir ein paar Jahre, aber unser Gehirn ist vor Jahrtausenden geprägt. Und dann registriert das Gehirn diese massive Dopaminausschüttung und reagiert mit, dass das Dopamin runterfährt. Und dann komme ich in ein Dopamin-Deficit-Disorder. Und dann habe ich keine Motivation mehr.
00:13:31
Speaker
Dann habe ich keine Lust mehr auf Anstrengung. Und Lernen ist auch anstrengend. Das ist auch gut so. Und es muss auch nicht immer Spaß machen, aber mich mal durch was durchbeißen und nachher kommt der Erfolg. Wie im Sportlichen auch oder im Instrument, wenn ich lerne. Das kommt auf die Dauer. Das dranbleiben. Ich darf auch scheitern. Alles ist alles alles erlaubt. Aber nicht aufgeben und dranbleiben und in die Anstrengung gehen. Lust auf Anstrengung entwickeln. Und die entwickle ich nur, indem ich mal mich in die Anstrengung begebe.
00:14:00
Speaker
Und die Belohnung kommt dann später, aber die habe ich mir erarbeitet. Und die ist dann auch länger da, als wenn es nur das Belohnungssystem aktiviert ist, weil ich ein neues Video angucke. Du kannst ja da sehr viel aus Erfahrung sprechen. Du hast ja einerseits, arbeitest du sehr viel mit Kindern, aber auch einerseits mit Leistungssportlern, die ja auch ständig Leistung bringen dürfen, müssen. Du selber hast ja auch schon sehr viel erlebt, beispielsweise 14 Tage Fasten.

Einfluss von Bewegung auf die mentale Gesundheit

00:14:26
Speaker
Da kam bestimmt auch der eine oder andere Impuls mal, okay, ich könnte jetzt eigentlich was essen.
00:14:32
Speaker
Was passiert da im Körper? Und vielleicht kannst du ein paar konkrete Beispiele nennen. Wie machen das erfolgreiche Menschen, dass sie sich immer wieder auch auf Verzicht oder auf neue Leistungen hintrimmen?
00:14:46
Speaker
Also in uns ist es angelegt, dass wir gern belohnt werden. Und deshalb ist der Trick, dass wir uns selber belohnen. Und ich glaube, das ist uns allen der drei so gegangen. Man entwickelt sich irgendwo hin. Und heute Morgen war das doch eine Belohnung, dass wir miteinander im Dance waren. Und dann haben wir gesagt, ja, guck mal, der Brokkoli. Und dann guck mal, was es da noch gibt.
00:15:10
Speaker
Und dann riecht man an der Zwiebelkocher und unser Geschmack ist intensiver. Der Genuss ist größer und wir brauchen gar nicht mehr so viel zu essen, weil die Freude und der Genuss und das Glückstgefühl ist da. Und dann braucht man automatisch weniger. Und das ist dir so gegangen mit deiner Dinge, das ist mir so gegangen. Sabine kann das auch noch was dazu sagen. Und jetzt kommt was Spannendes.
00:15:39
Speaker
Du hast es erfahren und erlebt. Die Sabine hat es erfahren, ich habe es erlebt. Und wenn wir dann mit euch reden, wisst ihr, die reden nicht irgendwie vom grünen Tisch. Das ist halt einfach so. Und nur wenn das authentisch kommt, können wir andere inspirieren, das auch zu tun.
00:15:54
Speaker
Und ich würde mal sagen, neun von zehn Kindern, die zu uns kommen, die haben eine große Bereitschaft, wenn man sagt, probiert mal das mal aus, es ist eigentlich eine metabolische Flexibilität, ihr dürft frei entscheiden und guckt mal, wie es euch geht, macht mal eine Rotation. Und das machen sie dann, wenn sie ein Vorbild haben.
00:16:13
Speaker
Das Vorbild kann ein Sportler sein. Und die probieren es auch aus. Und wenn die dann besser werden, wird der Geschmack besser, der Genuss wird besser, das Fühlegefühl ist weniger, der Schlaf wird besser, der Darm wird besser. Und dann fühlt man sich wieder. Und das Problem ist, wenn man in der äußeren Sucht steckt, dann belohnt man sich immer kurzfristig mit Süß. Und diese Belohnung ist aber eine Pseudobelohnung, die einmeidlich in eine Saggasse führt.
00:16:39
Speaker
Und nur dann, wenn ich was anderes anbiete, kann ich Schlechtere weglassen. Deshalb liebe ich Podcasts, deshalb liebe ich andere Offerte, deshalb geht es nicht um ein Verbot, was man nicht darf, sondern um eine große Offerte, was man tun kann. Und plötzlich wird der Geschmack geschult und es ist egal, ob bei Kindern oder bei Senioren,
00:17:00
Speaker
Das ist in uns angelegt, das ist das Schöne in der Evolution. Und es ist in uns angelegt, dass man nicht zu viel von allem braucht. Aber im Alltag rutscht einem das so weg. Und wenn man sich ein bisschen Zeit gibt, ein Trainingszeit, dann plötzlich kommt das Gefühl wieder. Und dann weiß man, jetzt ist es eigentlich gut. Und dann merkt man, oha!
00:17:21
Speaker
Mein Kopf wird klarer, wenn ich nicht zu viel isse und in der Nacht gibt es Fettverbrennung. In der Nacht geht es Insulin ins Bett, der Zuckerspiegel ist beruhigt, die Leber schläft, der Darm ist beruhigt und dann kommt ein ganz erholsames Schlaf, das Slow-Wave-Sleep, da wird alles repariert.
00:17:41
Speaker
Da hilft der Bauchspeicheldrüse, der Leborn im Gehirn, da wird recycelt. Und da ist eine richtig tiefe Regeneration. Wenn man jetzt den Zeit von der Regeneration ein bisschen ausdehnt und morgens noch bei niedriger Intensität nüchtern läuft, das hat die Hockey-Nationalmannschaft gemacht, 120 Nüchternläufe im Jahr haben die gemacht.
00:18:01
Speaker
Oder wenn man am Abend sagt, ich brauche nicht unbedingt etwas zu essen, ich erhöhe das Spektrum der Leistung für die Organe, dass die geschont werden, plötzlich wird der Kopf klarer und dann wird man konzentrierter. Und wenn man dann was isst, ist man bewusster. Und deshalb ist es eigentlich ein Lernen, eine Wissensvermittlung und dann ein Erfahrungslernen. Wenn man merkt, dass es einem gut geht, dann macht man gerne weiter.

Muskeln als Hormonproduzenten

00:18:27
Speaker
Ja, und das Coole ist, ich kann ja klein anfangen in kleinen Steps. Und übrigens ist ja da das Schöne, dass ja eben auch in der Neurowissenschaft, der schon rausgefunden wird, dass zum Beispiel dieses Zone-2-Training, also dieser Nüchternlauf auf niedriger Intensität, nennt sich jetzt Modern Zone-2-Training,
00:18:47
Speaker
dass das quasi unsere metabolische flexibilität am meisten erhöht also ich muss gar nicht mich extrem krass kasta nein und quälen sondern indem ich halt aber die konsistenz macht halt da einfach immer wieder kleine schritte mache
00:19:04
Speaker
So wie ich jetzt, ich fasste in der Regel 18, 19 Stunden und klar kommt öfter mal der Hungerimpuls. Und klar könnte ich meine Gedanken zulassen und sagen, komm, es müsste nicht so schlimm, wenn du heute mal was isst und blablabla, dann kommt so das Teufelchen. Und dann kommt wieder das Engelchen, hey, freu dich doch drauf, heute um 3 Uhr, wann auch immer, dann hast du das tolle Essen. Und was passiert denn da?
00:19:30
Speaker
Aus neurowissenschaftlicher Sicht oder auch aus anderer Sicht, was passiert denn da im Gehirn? Du hast ja unter anderem Andrew Yuberman, folgst du eben auch, neben Sinclair und Yuberman ist ja Neuroscientist und der hat ja schon ganz viele tolle Erkenntnisse rausgefunden, dass gewisse Dinge angetrickert werden, die uns dann wieder glücklich machen. Aber erzähl du das mal im Detail.
00:19:57
Speaker
Da kenne ich mich vor allem mit Ausdauerbelastungen aus, weil ich auch in einer psychiatrischen Uniklinik gearbeitet habe und da die Sporttherapie gemacht und bei depressiven Patienten die Wirkung von Ausdauerbelastung untersucht habe auf die kognitive Symptomatik. Und wir wissen, dass das Serotonin sich erhöht wird, gesteigert durch körperliche Belastung, wenn wir in die Fettverbrennung kommen.
00:20:19
Speaker
Was bewegt Serotonin? Serotonin steigert die Stimmung, reduziert Angst, Aggressivität, verbessert Gedächtnisprozesse, die Stressverarbeitung, also hört auf ganz viele zentral nervöse Prozesse, positive Einflüsse. Das ist ein wichtiger Neuromodulator für die Selbstregulation.
00:20:37
Speaker
Und es wirkt wie ein Antidepressivum bei leichter bis mittelgradiger Depression. Und wenn ich dann eben meinen Lauf mache, und wir hatten auch mit den Patienten, nachdem diese Serotonin-Biosynthese entdeckt wurde, durch körperliche Aktivität angeregt, haben wir das dreimal in der Woche dreimal am Tag Sport mit dem Patienten gemacht. Und das hat ihnen so gut getan. Und die Ärzte haben das wieder gespiegelt. Und die Medikamente wirken erst am Nachmittag häufig.
00:21:05
Speaker
Also deshalb, da ist eine Riesenchance, sich wohlzufühlen durch mehr Sport und Bewegung. Also der Kopf arbeitet besser, die Stimmung ist besser. Deshalb brauchen wir auch eigentlich mehr Schulsport und Sportunterricht. Und wir wissen, also das Schlimme ist für mich, wir haben die Daten alle, wir wissen alles. Und die Politik bewegt sich nicht. Und das ist Prävention. Also wenn wir entspanntere Kinder haben, kognitiv leistungsfähigere Kinder,
00:21:33
Speaker
Glücklichere Kinder, dein Lernen geht alles viel leichter. Und ja, deshalb, also mein Appell ist immer noch, ich weiß, wir werden es wahrscheinlich nie erreichen, ich sag's aber trotzdem, die tägliche Sportstunde und auch sonst Sport und Bewegung im Schulalltag.
00:21:48
Speaker
Ja, also die Wirkungen von Sport und Bewegung auf das Gehirn sind enorm. Wir wissen, wie ein Muskel sich verändern kann, wie man anders aussehen kann, wenn man regelmäßig Sport macht. Und als ich bei John Reaty war in Harvard, Psychiater dort, der hatte gesagt, die Wirkungen auf das Gehirn sind noch viel stärker, war seine Einschätzung.
00:22:10
Speaker
Was fantastisches, also meine Lehrer in Nepal haben gesagt, dass unsere Muskeln eine Hormontröse sind. Und dann haben die bei allen Patienten, die mussten alle Chi Gong und Tai Chi und Bewegung machen. Jeden Tag, zweimal oder dreimal.
00:22:29
Speaker
Der hat gesagt, ganz ehrlich, wenn das so wäre, dass die Muskeln die Hormontröse sind, die für alles gut sind und die alles reparieren können, dann wüsste man das. Nummer zwei, kurz geht es nicht um die Krankheit, es geht um Reparatur. Der hat gesagt, wie Reparatur? Es sind Millionen Reparaturen am Tag. Boah, was eine Zahl. Ich habe natürlich nichts geglaubt. Aber dann gab es einen Nobelpreis 2015. Pro Tag, pro Zelle können bei euch 50.000
00:22:59
Speaker
DNA-Reparatur stattfindet. Wahnsinn. Wie viele Zellen haben wir? Genau. Und wie viele Zellen haben wir? Ein paar Milliarden. Ein paar Milliarden Zellen mal 50.000 pro Tag. Also müssen wir die Reparatur stärken. Und jetzt kommen wir zu diesem Organ, zu der Drüse, dass die Muskelhormon-Drüse sind. Dann hat man die erste Hormone gefunden. Myokin, also die Muskelhormone. Das erste, das zweite, das dritte, das vierte. Zehn, zwanzig, hundert.
00:23:26
Speaker
Mehrere hundert Muskelhormone. Und jetzt geht es darum. Diese Muskelhormone, die helfen der Leber, die senken der Blutzucker, die sind aktiv gegen Schmerz, die stärken das Immunsystem, die sorgen dafür, nicht nur, dass die Nervenzellen im Gehirn sich besser verknüpfen, sondern dass neue Nervenzellen geboren werden. Die regulieren der Blutdruck, die säubern die Blutgefäße,
00:23:50
Speaker
die machen glücklich, die schützen vor Makuladegenerationen, die schützen vor Depressionen, die schützen vor Krebs, die schützen vor metabolischen Erkrankungen.

Anpassungsfähigkeit und vertrauenswürdige Gesundheitsquellen

00:24:01
Speaker
Und jetzt sind wir eben da. Die Muskeln schützen uns von nahezu allem, wenn sie trainiert und bewegt sind. Aber wenn der Muskel schwindet, es war damals der altersbedingte Muskelschwund Psychopänie,
00:24:14
Speaker
Das ist heute nicht mehr ein Problem für 90-Jährige. Leider schwindet der Muskel schon bei den Jugendlichen. Aber ohne Muskeln kann man ganz sicher sagen, das ist eine Urwurzel der Zivilisationserkrankung. Und gleichzeitig, es ist nie zu spät, den zu aktivieren, ist das der Schutz von nahezu allen Zivilisationserkrankungen. Und jetzt kommt noch Chrono-Exercise und Chrono-Nutrition. Wenn man sich dann
00:24:38
Speaker
bewegt und trainiert, dann kann man auch gut allerlei Dinge essen. Und die beiden Dinge, die stärken den inneren Rhythmus und die fördern wieder Serotonin und Sabine hat schon alles gesagt, zudem wirkt es ganz stark gegen Schmerzen und zudem ist anti-entsündlich und macht uns glücklich.
00:24:59
Speaker
Also, ich kann das absolut bestätigen. Ich hab ganz, ganz selten körperlichen Schmerz. Und ich hab letztens hier auch am Bein hab ich irgendwann entdeckt, dass da eine Riesenblase ist und es ist rot und so weiter. Und ich so, hä, was hab ich denn da gemacht? Ich bin bestimmt irgendwo dran gestoßen oder so und hab's gar nicht körperlich schmerzhaft gemerkt, sozusagen. Oder wie oft reiß ich mir irgendwas auf und denk mir, es tut überhaupt nicht weh. Also, diese Schmerz ...
00:25:25
Speaker
linderung oder dass ich den kaum noch wahrnehme ist echt extrem jetzt würde ich das gerne abschließen wir haben jetzt sehr viel über bewegung gesprochen wir haben die richtige ernährung gesagt wir haben ja eben auch quasi über den über unser mindset gesprochen also wie wichtig ist es unsere gedanken zu regulieren und so weiter
00:25:45
Speaker
Was gehört denn noch zu einem gesunden, glücklichen Leben dazu? Mir fällt ja sofort Schlaf ein, der eben extrem wichtig ist. Also Schlaf, Bewegung, Ernährung, Gedankenhygiene. Würdest du da noch irgendwie was dazu fügen, aus deiner Sicht gerade jetzt mal im Hinblick auf Kinder?
00:26:05
Speaker
Ja, das gehört, finde ich, da auch dazu. Kurt, du erwähnst es auch immer, ist die Achtsamkeit. Aber das gehört auch dazu. Also für mich ist es so schockierend oder mir geht auch erst das richtig auf, immer mehr je älter ich werde.
00:26:25
Speaker
Wir müssen mehr Bedeutung den scheinbar, oder den alltäglichen Dingen widmen und uns eben nicht ablenken lassen. Und dazu gehört eben, der Schlaf ist so wichtig, die Ernährung, die Bewegung, wir haben alles genannt, Achtsamkeit, die Fähigkeit, sich runter zu regulieren und eben nicht die Reizüberflutung, der wir ausgesetzt sind. Und wir müssen viel stärker werden, all den Dingen, die da gesellschaftlich so hoch, also die Lebensmittelindustrie, also ich mache da wirklich einen Vorwurf der Politik.
00:26:54
Speaker
Weil wir wissen alles, was uns gut tut und nicht und wir verlieren den Blick darauf durch das Überangebot. Deshalb finde ich Wissen und wir haben vorhin gesagt, man braucht die Inspiration und wirklich, also bei mir ist es Kurt und ich würde sagen, Kurt ist im positivsten Sinne ein Menschenfänger und der gewinnt und er begeistert für die Sache.
00:27:17
Speaker
Ja, und dann aber noch kombiniert mit dem Wissen. Und das ja auch bei dir da ist. Und deshalb würde ich gerne in meinen zukünftigen, in meinen Fortbildungen, in Schulen Gesundheit nehmen. Also ich war vorher ganz eng bei den Exekutivfunktionen. Dann ist es gewachsen zur Selbstregulation. Und jetzt habe ich immer auch die Gesundheit mit dabei. Und ich merke selber, wie wichtig das ist, dass man das richtige Wissen kriegt.
00:27:42
Speaker
Gerade das Ernährungswissen, du versuchst ja auch immer ganz einfach zu erklären und ich weiß aber, was da für ein Wissen dahinter steckt. Und dieses Wissen, alles so im Detail sich anzueignen, ist so schwierig. Deshalb brauche ich Menschen, denen ich vertrauen kann, wo ich weiß, da kriege ich die guten Produkte oder da kriege ich die richtige Information. Und da steckt nicht die Pharmafirma dahinter, die viel Geld hat oder andere Anbieter im digitalen Bereich oder so, sondern
00:28:09
Speaker
Ja, wir brauchen das Wissen, wir brauchen Vertrauen, also die richtigen Informationen, wo ich nachprüfen

Dankbarkeit und Gemeinschaftsverbindungen, Abschlusseinladung

00:28:18
Speaker
kann. Und deshalb finde ich den Glückoplan. Ich erweise immer in jeder Fortbildung auf den Glückoplan hin. Weil das Fasten geht viel leichter, wenn ich mich anders ernähre. Und dazu brauche ich aber eine Orientierung. Und dazu brauche ich auch nicht eine gewisse Diät. Ich muss meinen Einkauf ein bisschen anders machen.
00:28:35
Speaker
Und dann kommt, dann werde ich, mit der Zeit wird man da immer firmer drin und man kriegt ein vertieftes Wissen, das ist schon da. Aber am Anfang brauche ich es kurz und knackig und ich habe, wir haben zu Hause die neun Tage Kur, Leberkur gemacht, das neue Buch von Kurt und Rainer Mosetter und das war's.
00:28:54
Speaker
So toll, neun Tage sind überschaubar, ich habe Rezepte, ich kann einsteigen. Ich lerne so viele neue Lebensmittel kennen, die ihr alle auf dem Schürn habt, aber die wir, Otto Normalverbrecher, in Sachen Ernährung nicht kennen. Und obwohl ich denke, ich habe mich schon immer gut ernährt, aber es stimmt nicht. Und deshalb brauche ich das Wissen und das Vertrauen und die guten Leute an der Seite. Und deshalb will ich auch bei uns einen neuen Bereich Gesundheit gerne aufmachen und auf euch auch verweisen.
00:29:22
Speaker
Da fühle ich mich dann sicher und aufgehoben und weiß, wie es geht. Ohne selber ganz, das geht gar nicht. Ich kann das alles gar nicht vor Augen haben. Ja, was ihr da wisst. Ja, das wäre so mein Abschluss eigentlich.
00:29:35
Speaker
Also, das Thema Wissen ist enorm und wir verlinken hier drunter natürlich eben auch dein Buch, das Leberbuch und natürlich eben auch einige ganz tolle Lebensmittel. Und bevor ich Tschüss sage, kommst du auf jeden Fall nochmal dran. Du hast das Thema Dankbarkeit angesprochen. Ich denke, dass wir da, wenn wir… Einer meiner Mentoren, Dr. Joe Dispenza, hat immer gesagt, Creditude ist die ultimate magnet for your dreams.
00:30:03
Speaker
Diese Dankbarkeit ist wie ein Magnet, der unsere Träume wahrnehmen, wahr werden lässt. Das ist der größte Magnet mit Dankbarkeit und Liebe. Und vielleicht kannst du das ja eben auch noch mal aufgreifen aus deiner ganz langjährigen Erfahrung. Und ja, vielen lieben Dank, dass du auch hier zuschaust und zuhörst.
00:30:26
Speaker
Ja, das passt zu euch beiden. Das ist die Dankbarkeit, dass man nicht allein ist. Und wenn man allein ist, unser Organismus und unser Gehirn ist nicht designt, dass man einfach zum Ego wird und allein alles kämpft, sondern wir sind eigentlich auf eine Gemeinschaft. Und deshalb glaube ich, wir brauchen Communities. Und das Stein Block, das ist unsere Community. Und dann darf man aber in der Community
00:30:51
Speaker
nicht den Blick verlieren, sondern man braucht eine Brücke zu den anderen Communities. Und je besser wir uns zusammenschließen, umso stärker werden wir, umso mehr kann man andere mit aufnehmen und umso mehr macht es eigentlich Freude und umso dankbarer ist man. Und ich bin total dankbar, also jetzt heute, ich bin gestern Abend hergefahren, bis heute sind wir heute bei dir.
00:31:12
Speaker
Und dann kommt die Sabine noch und dann seid ihr alle noch da. Und die Sonne scheint. Und wir sind wirklich dankbar, dass wir endlich so leben können, dass wir so einkaufen können und dass man einfach auch so andere Menschen erreicht und ihnen Ideen vermitteln kann, dass sie besser entscheiden können.
00:31:32
Speaker
Und das Allerletzte noch, jetzt kommt ja die Sonne, der Prof. Jörg Spitz nennt das ein Nature-Deficit-Syndrom. Das heißt, viele Menschen sind einfach nicht mehr draußen und deshalb ein Heilfaktor ist noch raus an die frische Luft, raus in den Wald, raus ins Licht.
00:31:49
Speaker
Und dann gibt es eben das normale Licht, das ist uns bewusst, aber es gibt ein grosses Spektrum, das ist ein Infrarotlicht. Und Licht hilft, dass unser Organismus den inneren Rhythmus findet. Licht und Dunkelheit hilft zum Schutzhormone, Melatonin. Und spannenderweise ist da ein Vitamin D, das kriegt es da aus draußen. Und das Melatonin, das ist ein Pärchen.
00:32:15
Speaker
Und das eine ist in der Nacht aktiv, und das andere kommt am Tag. Aber die brauchen sich. Und das Beste, was man tun kann, ist raus ins Licht. Und deshalb oft genug raus ins Licht. Und wir sitzen ja hier auf so einer Vitore-Matte, Infrarot. Ja, und Infrarot wirkt stark, weil das eigentlich, damit der Kunde drin hilft, besser den Tag zu finden.
00:32:39
Speaker
Und deshalb für alle, die gesund sind, raus an die frische Luft, ins Licht. Und für alle, die schon ein Problem haben und gesund bleiben möchten, ist das eigentlich eine elegante, das ist nicht mal eine moderne Fotobiomodulation, aber mit anderen Worten Licht wirkt stark und viele Prozesse im Körper, biochemische, chemische, die werden eigentlich über Licht reguliert und dann die Gemeinschaft miteinander aktiv sein.
00:33:07
Speaker
Also ich bin wirklich froh und dankbar, dass ihr beide hier seid für euch und dass wir wirklich auch so ein tolles Leben führen können. Informationen zum Licht findest du auch hier unten drunter. Da gibt es eben, wie du es schon sagst, auch in den dunklen Wintermonaten in Deutschland viele Möglichkeiten, Licht auch so zu konsumieren. Und ich würde jetzt sagen, wenn die Sonne jetzt mal gerade da ist, gehen wir auch mal kurz raus, oder?
00:33:32
Speaker
Also in diesem Sinne, stay healthy, stay vegan, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, stay vegan, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy, eat your broccoli, stay healthy,
00:33:56
Speaker
Abonniere uns auch auf iTunes, Apple Podcasts, Spotify, Google Podcasts oder einem anderen Anbieter deiner Wahl und lass gerne eine Bewertung da. Die zugehörigen Links findest du in den Show notes. Teile den Podcast auch gerne mit deinen Liebsten, damit auch sie zukünftig ihrer Gesundheit wieder mehr Beachtung schenken.
00:34:15
Speaker
Vielen lieben Dank und einen wunderschönen Tag wünsche dir das ganze VeganAthletes und Mr. Broccoli Team. Aber Achtung, als kleiner Reminder, die Inhalte dienen lediglich rein informativen Zwecken und ersetzen keinen Arztbesuch. Solltest du körperliche Leiden haben oder an einer ernsten Krankheit leiden, wende dich bitte immer an einen Arzt.