Become a Creator today!Start creating today - Share your story with the world!
Start for free
00:00:00
00:00:01
Nur noch Fleisch essen? Aufklärung über die Carnivore-Diät I Dr. Kay Bredehorst, Boris Karsten  image

Nur noch Fleisch essen? Aufklärung über die Carnivore-Diät I Dr. Kay Bredehorst, Boris Karsten

E1188 · Higher Health Podcast
Avatar
5 Plays11 minutes ago

Enthüllt: DAS passiert wenn du nur noch Fleisch isst. Boris Karsten und Dr. Kay Bredehorst über die Vor- und Nachteile einer Carnivore Diät und die langfristigen Auswirkungen von nur Fleisch essen auf die Gesundheit. Sehr spannend! Carnivore ist voll im Trend. Viele Influencer z.B. der PerformanceDoc erwähnen diese Diät immer wieder und es scheint vielen Menschen "nur mit Fleisch" erstmal besser zu gehen. Woran das liegt und was langfristig passiert, dass erfährst du im Video.  

Disclaimer: Dieses Video soll ein Gespräch auf Augenhöhe darstellen und dir einen möglichst neutralen Einblick in die verschiedenen Ernährungsformen bringen, sodass Du selbst entscheiden kannst, was das Beste für Dich ist. 💛 

Wenn Dir die Arbeit gefällt, lass doch gern den Daumen hoch und einen Kommentar dar.  Leider ist die Soundqualität nicht die beste, ich bitte um Entschuldigung. 

Inhaltsverzeichnis:
0:00 Intro  
3:00 DER Carnivore
5:00 DER Arzt
10:00 Wir brauchen Kohlenhydrate
12:00 Schlechte Energielevel bei vielen Kohlenhydraten
15:00 Studie über Ballaststoffe  
21:00 Allergieentwicklung durch Carnivore Entwicklung
24:00 zweite Studie
25:00  Wie entsteht ein Leaky Gut?
32:00 Unterschiede Ballaststoffe
40:00: Nährstoffmängel bei Carnivore Ernährung: Angstzustände, Nervosität, …
43:00: Mangelernährung bei Veganer: Folat, Vitamin D, Vitamin B12, Vitamin A,  
45:00 Mangelernährung bei Carnivore: Resveratrol

✨Mehr Infos zu Boris Karsten: https://www.youtube.com/channel/UCifkD1dmf3VGPFtXAZbSxzw

✨Mehr zu Dr. Kay Bredehorst:
https://the-cell-education-institute.com 

Community Mitglied werden und Bio Leinöl geschenkt bekommen:
https://www.skool.com/mrbroccolis-group-9868/about

✨Mehr von Mr. Broccoli: 

Homepage: https://www.vegan-athletes.com
Abboniere meinen YouTube Kanal: https://www.youtube.com/@mrbroccoli
Instagram: https://www.instagram.com/mrbroccoli.official/
Telegram (für besonders brisante Themen): https://t.me/mrbroccoli_vegan
Newsletter: https://www.vegan-athletes.com/newsletter-vegan-athletes/

▶▶▶ Meine 10 Favoriten für mehr Gesundheit:
https://www.vegan-athletes.com/empfehlungen/

Recommended
Transcript

Einführung in den HigherHealth Podcast

00:00:02
Speaker
Herzlich willkommen beim HigherHealth Podcast. Hier verraten es der Brokkoli und spannende Gäste Informationen jenseits des Mainstreams. Verabschiede dich von schlechter Laune und chronischen Beschwerden und komm in deine beste Figur und dein Bestes selbst. Stärke deinen Geist und optimiere deine Gesundheit mit Mr. Brokkoli. Viel Spaß bei der Folge.

Boris' Ernährungsexperiment: Rindfleisch und Butter

00:00:26
Speaker
Ich mache eine ultimative Fett-Challenge, wo ich nur vom Hackfleisch und Butter liebe. Ich esse am Tag 300 Gramm Butter und 500 Gramm Hack. Und wenn man irgendwas hat, was so dermaßen näherhaft ist und was dir schon alles bietet, warum denn überhaupt etwas anderes essen?
00:00:44
Speaker
Der Darm braucht einfach eine gewisse Menge an Ballaststoffen. Mit ein zu viel an Proteinen kann auch toxische Proteine produzieren. Und dass wir auch zum Beispiel eine Mutter während der Schwangerschaft Ballaststoffe isst, vererbt sie ein viel gesünderes Mikrobiom für die Kinder, als wenn sie keine Ballaststoffe isst. Es ist denke ich mal ein Konsens zwischen uns eben auch, also auch zwischen mir als Veganer, dass wir als Menschen weder reine Fleischfresser noch reine Pflanzenfresser sind.
00:01:09
Speaker
Angstzustände, Nervosität, kalte Extremitäten. Aber wie gesagt, wenn man ... Und das, denke ich, kann auf lange Sicht nicht gesund sein. Das hat dann so dramatische Ausmaße, dass man nachher sieht ...

Aufstieg der Karnivor-Diät

00:01:28
Speaker
Hallo und herzlich willkommen in diesem wichtigen inspirierenden Format auf dem Kanal Higher Health. Heute geht es nämlich um diese immer steigende Möglichkeit, sich in irgendeiner Form zu ernähren. Sei es vegan, vegetarisch, flexidarisch und bis hin zu Carnivore.
00:01:50
Speaker
Es ist ein Trend, der anscheinend nicht mehr aufzuhalten ist, wie die vegane Ernährung vor vielleicht 10, 12 Jahren. Kommt heute immer mehr die Carnivore-Ernährung ins Spiel mit herausragenden Beispielen, welche Möglichkeiten es da gibt, seine Gesundheit zu boosten. Unter anderem gibt es da ganz viele Menschen, die bisher mit ihrer Ernährung nicht so klargekommen sind, teilweise extreme Probleme entwickelt haben und dann mit Carnivore
00:02:20
Speaker
die Lösung gefunden haben. Und ich möchte auf diesem Kanal heute einfach mal die Bühne bieten, einen Carnivore Menschen vorzustellen, den lieben Boris.

Boris' Erfahrungen als Ex-Bodybuilder

00:02:32
Speaker
Ich glaube, du bist Meat-based oder sogar Carnivore. Und auf der anderen Seite haben wir den Dr. Kai Bredehorst,
00:02:39
Speaker
der in seiner ärztlichen Laufbahn schon auch ein Buch geschrieben hat, raus aus der Ernährungsfalle und sich sehr viel auskennt bis hin zur Zelle, wie die Zelle funktioniert, wie der Darm funktioniert. Also wir haben hier zwei absolute Experten in ihrem Bereich. Aber jetzt lasse ich euch beide mal reden. Lieber Boris, schön, dass du da bist. Stell dich doch gerne mal vor und sag auch gleich, wie du dich ernährst.
00:03:04
Speaker
Hallo Kai, vielen Dank für die Einladung. Ich bin froh bei dir zu sein, dass du dir auch etwas über die Garnierer Ernährung anhören möchtest. Ja, ich bin der Boris und ich bin ein Ex-Bodybuilder. Von daher beschäftige ich mich schon etwas länger mit verschiedenen Ernährungen und ich habe sehr lange Bodybuilding betrieben und irgendwann
00:03:29
Speaker
habe ich für mich keine gute Ernährung entdeckt und da bin ich irgendwie hängen geblieben, weil die für mich sehr viel Sinn machte, da mir so erklärt wurde, ich habe an mein Wissen aus dem englischsprachigen Raum, dass das Fleisch das näherhafteste
00:03:46
Speaker
das Lebensmittel überhaupt ist. Und wenn man irgendwas hat, was so dermaßen näherhaft ist und was dir schon alles bietet, warum denn überhaupt etwas anderes essen? Und wie gesagt, diese Logik hat mich geprägt und ich ernähre mich jetzt carnivore. Ich bin
00:04:09
Speaker
Na, wie soll ich sagen? Ich bin klassisch Carnivore. Das heißt, ich esse Fleisch, ich esse Eier und ich esse natürlich ein paar Milchprodukte. Fisch natürlich eingegriffen, einbegriffen. Ja, egal.
00:04:28
Speaker
Genau. Und ich, allerdings nehme ich auch noch ein paar Kohlenhydrate, meistens in Form von Dextrose zu mir für meine Fitness-Performance, weil ich merke, dass mir manchmal Kohlenhydrate fehlen, um zu performen. Und Dextrose nehme ich deswegen, weil ich natürlich Baulandstoffe meiden möchte.
00:04:55
Speaker
Vielleicht noch ganz kurze Rückfrage, lieber Boris. Wie lange ernährst du dich jetzt schon so, wie du es gerade besprochen hast? Zirka drei Jahre. Und du fühlst dich aktuell in bester Gesundheit und bist fit und könntest jetzt sagen von dir, hey, ich brauche jetzt nichts anderes zu machen.
00:05:14
Speaker
Jetzt aktuell, wenn du mich über meine aktuelle Ernährungsfond fragst, beziehungsweise was ich gerade mache, ich mache jetzt auch meinen YouTube-Channel, denn einen YouTube-Channel habe ich auch, Boris Karsten. Ich mache eine ultimative Fett-Challenge, wo ich nur vom Hackfleisch und Butter lebe. Ich esse am Tag
00:05:34
Speaker
300 Gramm Butter und 500 Gramm Hack, um einfach auszuprobieren, wie es ist, wenn man zu 80% aller Nährstoffe bzw. der Energie, Nährstoffe sind das eher, aus dem Fett bekommt und die Proteine extrem runterfährt. Zurzeit, naja, ein bisschen, mein Darm ist etwas instabil ab und an, nach so viel Fett.
00:06:03
Speaker
Aber generell fühle ich mich doch. Sehr spannend. Okay, es war vielen Dank für deine Einführung da. Ich bin gespannt auf dich, lieber Dr.

Dr. Kai Bredehorsts Medizinische Perspektive

00:06:14
Speaker
Kai Bredehorst und erzähle gerne ein bisschen was zu dir, zu deinem Hintergrund und auch gerne im Anschluss, wie du dich gerade ernährst.
00:06:22
Speaker
Ja, also erstmal du kennst mich ja und es heißt Raus aus dem Ernährungschaos, das Buch. Grundsätzlich ja, ich bin Mediziner, komme aus einer Biochemikerfamilie. Mein Vater ist Professor für Biochemie, Mikrobiologie und Immunologie. Das hat mich sehr geprägt und habe dann auch das Medizinstudium
00:06:41
Speaker
aufgrund der Biochemie eigentlich ausgewählt. Das hat mich aber eher enttäuscht, das Studium. Auch die, sagen wir mal, klassische Tätigkeit in der Innere Medizin, die ich dann ein paar Jahre gemacht habe, die war für mich nicht zufriedenstellend, da wir eine sehr symptomatische Therapieform haben. Also wir kümmern uns ja in der Medizin eher um Symptome.
00:07:03
Speaker
Behebung oder Unterdrückung, was ja auch wunderbar ist, zum Beispiel auf der Notaufnahme. Wenn ich einen Asthmaanfall habe, ist es wunderbar, wenn ich dann Symptome unterdrücken kann. Das kann mein Leben retten. Wenn ich aber die Ursachen für das Asthma beheben möchte, dann kann es schon mal schwierig werden oder für die chronisch entzündliche Darmerkrankung.
00:07:23
Speaker
Da fehlen uns so ein bisschen die Mittel in der Klinik. Ich weiß nicht, wer die Sendung mal gesehen hat. Mein Körper, mein Darm. Da ist das ziemlich eklatant, wie hilflos man allein für so ein Reizdarm-Symbol häufig in der Klinik ist. Und das muss so nicht sein. Und das hat mich in den letzten
00:07:40
Speaker
20 Jahren intensiv beschäftigt. Ich habe mich inzwischen in eine Richtung entwickelt, bei der wir Ärzte ausbilden im Rahmen der Zelltherapie. Die Zelltherapie dreht sich dabei immer um das Thema genetische Information, Energie.
00:07:55
Speaker
Regeneration der Zelle und Logistik der Zelle. Das machen wir hier inzwischen ausgeprägt, indem wir eigentlich den ganzen Tag nichts anderes machen als Ärzte in diesem Bereich zu schulen. Und gelernt haben wir über diesen Bereich sehr viel in den Jahren davor durch die Zusammenarbeit mit Spitzensportlern in allen möglichen Bereichen.
00:08:14
Speaker
und eben dann zunehmend auch mit unseren Praxenpartnern bei chronisch erkrankten Patienten. Schwerpunkt ist dabei, die sind schon auch pflanzliche Produkte, jetzt nicht konträr eigentlich zur Kraniboren Diät. Es gibt viele sekundäre Pflanzenstoffe, die wir eigentlich nur in Pflanzen bekommen, die eben dann teilweise sogar in besserer verfügbarer Form auch in Fleischprodukten enthalten sind. Also es geht insgesamt darum, dass grundsätzlich
00:08:41
Speaker
Produkte aus den Pflanzen in uns landen, ob wir sie nun direkt aufnehmen oder über Fleischprodukte. Aber die Wirksamkeit der Vitamine, der sekundären Pflanzenstoffe, der Spurenelemente, das ist natürlich für uns ein Kernthema.
00:08:56
Speaker
Wo wir uns sicherlich ein bisschen unterscheiden oder auch deutlich, ich selber esse auch eine nicht eine relevante Menge an pflanzlichen Substanzen, insbesondere auch ballerstoffreichen Produkten, weil wir hier eine andere Überzeugung in uns tragen. Der Darm braucht einfach eine gewisse Menge an Ballerstoffen. Da komme ich nachher nochmal darauf zu sprechen.
00:09:16
Speaker
Sonst wird die Darmfunktion eventuell doch beeinträchtigt. Das kann auch am Ende zu chronisch entzündlichen Darmerkrankungen führen. Und ein zu viel an Proteinen kann auch toxische Proteine produzieren, die uns eher stören in unserer Zellfunktion. Die letztendlich auch in toxische Gase übergehen können, die unsere Zellfunktion stören.
00:09:42
Speaker
alles Bereiche, die uns eher Energie nehmen, die uns auch in der genetischen Steuerung negativ beeinflussen können. Deswegen ist Proteinzufuhr für uns begrenzt. Wir haben zum Beispiel die Regel, dass wir nur acht Stunden am Tag Proteine aufnehmen, weil darüber ein sogenanntes Produktions-Gen, nenne ich das mal, also wie der Power-Knopf in unserem Körper, das sogenannte mTOR-Gen, aktiviert wird, was auch Entzündungsmotoren auslöst.
00:10:11
Speaker
Und dieses Produktionsgehen wollen wir nicht den ganzen Tag fahren, sondern wir wollen das eben maximal sechs bis acht Stunden am Tag fahren. Und dann geht es eher um zum Beispiel

Energiequellen: Pflanzliche vs. Tierische Fette

00:10:19
Speaker
pflanzliche Fette. Du hast es gerade angesprochen, Boris. Ich freue mich übrigens auch, dass wir uns heute mal hierüber austauschen. Die pflanzlichen Fette oder tierische Fette sind dann wunderbare potenzielle Energieträger als alternative Form zu den Kohlenhydraten.
00:10:35
Speaker
Und die Kohlenhydrate brauchst du, Boris, ganz sicher für deine Energie, weil die gesamte Anerobeleistung, also wenn ich eine absolute Spitzenleistung erbringen möchte, dann werde ich ja häufig anaerob oder werde ich anaerob. Und die geht halt nur mit Zucker. Dann brauche ich Kohlenhydrate, sonst geht das nicht. Aber die Ketonkörper aus Fetten, die liefern mir natürlich lange, lange Energie, viel mehr Energie als jetzt Zucker. Und von daher ist die pflanzliche
00:11:02
Speaker
Fettzufuhr oder auch tierische Fettzufuhr. Für uns insbesondere abends zur Fastenzeit ein Produkt, was wir sehr gerne einnehmen. Dann stoppen wir aber die Proteinzufuhr.
00:11:14
Speaker
und nehmen dann nur noch pflanzliche Fette oder Ballaststoffe zu uns. Okay, Büke, ich habe jetzt mal festgestellt, dass du Flexitarier bist, der eine gewisse Menge an Ballaststoffe... Das ist ich noch gar nicht. Das waren wir neu. Also du isst quasi alles, du schließt jetzt nicht irgendeine gewisse Lebensmittel aus, aber legst schon Wert darauf, dass Ballaststoffzufuhr da ist. Das ist ja quasi jetzt hier, würde ich jetzt mal sagen,
00:11:37
Speaker
ein Unterschied zu Boris. Deshalb würde es mich interessieren, lieber Boris, du willst auf jeden Fall Ballaststoffe vermeiden. Vielleicht kannst du uns kurz sagen, warum. Also was ist der Hintergrund dafür?
00:11:52
Speaker
Ja, weil ich einfach merke, dass es mir ohne Batterstufe besser geht. Es ist nicht so, dass ich jetzt zu 100% K-Niveau esse. Ich meine 365 Tage pro Jahr, 24 Stunden jeden Tag. Nein, ab und zu esse ich auch was anderes. Ich meine,
00:12:14
Speaker
Baseline ist Carnivore, also ich esse meistens Carnivore, das heißt ja vielleicht sechs Tage in der Woche und am Wochenende gibt es vielleicht ja keine Ahnung ein paar Früchte oder so oder
00:12:29
Speaker
Man isst, ja, Salat esse ich nicht, aber... Also Ballaststoff... Etwas mit Brot zum Beispiel. Etwas mit Brot zum Beispiel. Und ich merke, dass es mir tendenziell danach etwas schlechter geht. Kann natürlich sein, da ich das schon lange nicht esse oder so selten esse, dass ich nicht bestimmte Bakterienstämme im Darm habe, die damit sich auseinandersetzen können. Aber ich merke, dass es mir tendenziell mit
00:12:56
Speaker
Ballerstoffen nicht besser, sondern schlechter geht. Deswegen versuche ich sie so weit wie möglich zu meiden. Bist du deshalb eben auch auf diese carnivore Ernährung gekommen, weil das schon schon länger so war?
00:13:07
Speaker
Nein, also ich bin nicht unbedingt ein Mensch, der mit Darm Probleme hatte. Ich bin eher da hängen geblieben, weil ich einfach um so viel bessere Energieleveln hatte. Ich hatte immer das Problem, dass ich durch sehr Kohlenhydratenlastige Ernährung, wie es in Bodybuilding so betrieben wird,
00:13:30
Speaker
immer müde war. Ich hatte dauernd Müdigkeit und sehr, sehr schlechte Energieleveln. Und als ich auf die K-Niveau-Enährung geswitcht habe, ja, ich war wie neu geboren. Fokus, mental, auch Laune, Energie. Es war um Welten, um Welten besser.
00:13:51
Speaker
Genau. Aber das ist ein schöner Nebeneffekt wegen Darm und wegen Verdauung. Und ich muss ehrlich sagen, ich mache diese Fett-Challenge, wo man sehr, sehr viel Fett isst und nur begrenzt Proteine, gar keine Kohlenhydrate.
00:14:08
Speaker
Und ich merke, wie gut die Verdauung läuft, es sei denn, man übertreibt es mit dem Fett. Es gibt manchmal Tage, wo ich doch zu viel Fett habe und dann hat man etwas dünneren Stuhl. Aber ansonsten ist die Verdauung wirklich zurzeit top. Und ich habe mal gefrühstückt jetzt vor einer Woche.
00:14:31
Speaker
Ich war frühstücken und habe sogar ein Teil Brötchen gegessen und dann habe ich gemerkt, wie ich unheimlich Durst habe zum Beispiel und ich mich auf einmal aufgebläht und voll fühle. Also ich habe mich richtig aufgebläht gefühlt.
00:14:49
Speaker
Genau, und das sind aus meiner Sicht alles Nebenwirkungen von den Brötchen und natürlich den Ballerstoffen, die in diesen Brötchen waren, denn das waren Vollkornbrötchen.
00:15:02
Speaker
Bin ich superspannend. Wir kommen nachher noch auf das Thema, ob du überhaupt auch Spaß bei dem Essen hast, wenn du gerade ... Ist lecker. Okay, gut. Hast du ja schon mal ein bisschen beantwortet. Ich find's immer spannend, wenn die Karnivore darüber berichten, dass die drei mal am Tag nur Fleisch essen und immer dasselbe Filet oder wie du jetzt Butter und Hackfleisch. Aber ja, da ist ja jeder unterschiedlich. Das ist nur eine Challenge jetzt. Ich esse nicht immer so. Das sind jetzt zwei Monate, wo ich so esse. Genau.
00:15:31
Speaker
Du hast mir auch mal gesagt, wir sind ja im Telegramm schon länger im Austausch, dass du auch sehr viel fastest oder öfter mal fastest. Das gehört vielleicht ja eben auch dazu, den Zuhörern zu vermitteln, dass du auch nicht immer ist, sondern auch mal durchaus mehrere Tage am Stück fastest. Mich würde interessieren, Kai,
00:15:51
Speaker
Wie kommt das zustande? Also hast du dafür eine Erklärung, vielleicht noch studienbasiert? Weil es gibt ja sehr viele Menschen, die einfach Verdauungsprobleme haben mit Ballaststoffen, Stichwort auch Lektine kursieren darum. Kannst du uns dazu ein bisschen aufklären?
00:16:08
Speaker
Ja, dazu schalte ich einfach mal ganz kurz was frei und zeige auch mal eine Studie dazu.

Studien zu Ballaststoffen und Darmgesundheit

00:16:14
Speaker
Es gibt verschiedene Studien inzwischen. Also das, was Boris da beschreibt, ist für mich relativ gut erklärbar, warum das auch so ist und dass er davon auch profitiert. Es gibt häufig inzwischen in unserer westlichen Ernährung gerade durch zu wenig Ballaststoffe eine Reduktion der Darmschleimhaut. Wir sehen ja hier in einer Studie von The Cell,
00:16:36
Speaker
durchgeführt vom Luxemburg Institute of Arts, sehen wir hier zum Beispiel eine deutliche Reduktion der Darmmucosa, der Schleimhaut, die durch Bakterien vollzogen wird, wie zum Beispiel Ackermansia motinophila oder Bakterie des Uniformes. Es sind bestimmte Bakterien, die sehr gerne Schleim verzehren, was normalerweise gut ist, weil sie alte Schleimhaut wegnehmen. Aber wenn sie keine Ballerstoffe bekommen, dann essen sie einfach zu viel von unserer Schleimhaut. Und dann reduziert diese sich
00:17:06
Speaker
Und dann können Substanzen wie zum Beispiel gerade Lektine aus Gemüse oder Gluten oder andere Fallerstoffprodukte, die können tatsächlich dann zu einem Ärgernis werden, weil unser Immunsystem dann direkt im kurzen Kontakt über sogenannte dendritische Zellen hier zu sehen,
00:17:26
Speaker
diese Produkte angreift und dann kommt es tatsächlich zu Bauchschmerzen oder Unverträglichkeiten. Die Leute fühlen sich nicht gut damit. Und wenn man jetzt die Ballaststoffe weglässt, geht es den Leuten deutlich besser, den Patienten. Und man sieht das auch in dem Buch, das böse Gemüse von Dr. Gundry beschreibt das ja auch schon ziemlich intensiv in diesem Buch.
00:17:47
Speaker
Das ist durchaus relativ gut erklärbar über wissenschaftliche Forschung, dass wir hierüber durch die dünne Darmschleimhaut zu häufig den Kontakt haben zwischen pflanzlichen Substanzen und dem Immunsystem und dann kommen die Beschwerden daher. Wenn ich jetzt nur Fleisch esse, sind die Beschwerden weg. Viele Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
00:18:07
Speaker
die vertragen gar nichts mehr. Also kaum auch noch Ballerstoffe, maximal vielleicht noch mal gut gekochte Karotten geschält, fast die Nacken, aber nicht mehr viel anderes. Und wenn man denen gekochtes Fleisch gibt, Tafelspitze als Supergericht, die vertragen das am Ende teilweise nur noch als Einziges, ohne dass sie Entzündungsschübe bekommen. Und das liegt eben daran, dass die Schleimhaut schon so stark abgebaut ist, dass jetzt diese Inhaltsstoffe des Gemüses
00:18:37
Speaker
die eigentlich nichts in unserem Körper zu suchen haben, weil sie da eher Entzündungen auslösen, Autoimmunerkrankungen auslösen können, Allergien auslösen können. Diese Substanzen müssen draußen bleiben normalerweise und sollen nichts mit dem Immunsystem zu tun haben. Und das wird hier eben aufgehoben. Wir haben früher immer geglaubt, wir brauchen einen löchrigen, offenen Darm, um das zu erleben.

Langzeitwirkungen der Karnivor-Diät

00:18:59
Speaker
Aber das passiert schon, wenn hier die Schleimhaut sehr dünn wird.
00:19:04
Speaker
dass dieser Kontakt auftritt. Und wenn ich jetzt nur Carnivore esse, dann geht es mir natürlich sofort besser. Und der Boris wird deswegen jetzt auch nicht sofort einen Mangel erleiden an Nährstoffen, weil im Fleisch natürlich etliche Nährstoffe enthalten sind. Gerade wenn ich jetzt Fleischprodukte esse mit weidegefüttertem Fleisch, also Wildfleisch oder Tiere, die wirklich auf der Weide großgezogen worden sind und viel, viel auch
00:19:29
Speaker
Pflanzen, Blumen, Rinden, sonst was zu sich nehmen können. Diese Vielfalt an sekundären Pflanzenstoffen, von Terpenen, Polyfinolen, Putzeferolen und so weiter, die kommen natürlich über diese Produkte dann auch in meinen Körper und sind teilweise sogar leichter bioverfügbar, als wenn ich sie aus der Pflanze aufnehme, weil aus der Pflanze muss ich mit meinem eigenen Mikrobiom diese Nährstoffe noch aktivieren.
00:19:52
Speaker
während das Tier das schon für mich gemacht hat und die sind sozusagen in aktiver Form in der Zelle. Also hat vieles, was Boris sagt, hat seine absolute Berechtigung. Aber eine grundsätzlich reduzierte Darmschleimhaut kann über viele Jahre dann irgendwann auch gerne eine entzündliche Schleimhaut werden, gerade wenn ich dann wieder Kontakt habe zu pflanzlichen Substanzen, pflanzlichen Produkten.
00:20:19
Speaker
Also, das ist ja sowieso eines der ... Mysterien, finde ich. Du hast es jetzt sehr gut erklärt. Lieber Kai, warum das eben auch gut gehen kann oder sogar gut geht. Mir ergeben sich da zwei Fragen. Zum einen, wie kommt es, dass Menschen sowieso in so eine Lage kommen, dass dieser Darm, beziehungsweise die Darmschleimhaut, abgebaut ist oder teilweise sogar löchrig ist? Das hat bestimmt viele Gründe, die kannst du gerade erklären. Das war ja eben auch bei Boris so.
00:20:47
Speaker
Und die zweite Frage ist, und die stelle ich zuerst jetzt an Boris, wie viele Menschen kennst du, die das über wirklich Jahrzehnte machen, nur Fleisch zu essen? Weil laut der Erklärung von Kai wäre es jetzt so, dass der Körper das für einige Jahre sogar kompensieren kann, aber irgendwann die Darmschleimhaut so krass abgebaut wird, dass ja eigentlich auch dann nichts mehr geht, auch kein Fleisch mehr. Oder habe ich das falsch verstanden?
00:21:15
Speaker
Eine andere Ergänzung, bevor Boris das beantwortet. Wenn ich theoretisch überhaupt keine Ballaststoffe mehr zu mir nehme,
00:21:23
Speaker
kann ich den Ärger natürlich massiv reduzieren und kriege nicht diese chronischen Entzündungen. Allerdings, wenn wir zum Beispiel Katzenhaarproteine, Pollenproteine regelmäßig aufnehmen, kann es dann irgendwann zu Allergien kommen, weil die Schleimhaut so dünn ist. Das wäre meine spannende Frage, ob sich bei Karnivorendiäten über längere Jahre solche Allergieformen entwickeln.
00:21:46
Speaker
und sie natürlich nicht den Ärger haben durch Ballaststoffe, weil die lassen sie ja weg durch Pflanzenstoffe. Es gibt auch viele sogar Eiweiß-Hemde-Substanzen, die tatsächlich dann auch nicht mehr gut abgebaut werden aus pflanzlichen Produkten, wie Füetinsäure zum Beispiel.
00:22:02
Speaker
Wenn ich das aber alles weglasse, habe ich den Ärger nicht. Aber trotzdem wäre es dann spannend zu sehen, wie ist es, wenn er mit Tieren Kontakt hat, Katzenhaarproteine, Hundehaarproteine oder mit Pollen Kontakt hat, entwickeln sie nach einer längeren Zeit dann doch Allergien. Das kann ich übrigens von meiner Seite gar nicht beantworten, weil ich solche Studien nicht kenne. Deswegen kann ich auch nicht sagen, dass es so ist vorweg.
00:22:26
Speaker
Okay Boris, mich würde interessieren, es gibt ja mit Sicherheit sehr viele Menschen oder einige Menschen, die machen das über 20, 30 Jahre vielleicht schon. Kennst du da welche oder siehst du? Na gut, 20, 30 Jahre, da kenne ich persönlich keine. Zehn Jahre, Leute, die es zehn Jahre machen, kenne ich nur aus dem Internet. Ich kenne aber persönlich Leute, die das fünf Jahre und länger machen.
00:22:56
Speaker
Ja, weil in dem deutschsprachigen Raum ist das sehr neu. In den USA läuft das schon etwas länger. Und wie gesagt, die Leute aus den USA machen das. Also die bekannten YouTuber oder Influencer, die sich für das Ganze stark machen, die machen das schon. Eine Dekade sicherlich.
00:23:21
Speaker
Laut dem, was Sie sagen, geht es Ihnen blendend. Ich kenne persönlich Leute, die das fünf bis sechs Jahre machen. Denen geht es auch gut. Denen fehlt nichts. Ich mache das, wie gesagt, fast drei Jahre, was Kai angesprochen hat mit Polenallergie zum Beispiel und weiteren Sachen. Ich kenne persönlich einen
00:23:44
Speaker
Ich habe einen Bekannten, der, dass die Karnivore Ernährung ungefähr jetzt einen Jahr macht, sogar eineinhalb Jahre, ich habe ihn dazu gebracht und der hatte tatsächlich ein Histaminproblem und Kohlenallergie hatte er gehabt. Und der hat sich
00:24:03
Speaker
Gewundert, dass nach ungefähr acht Monaten erstmal sein Histaminproblem weg war und in diesem Frühling, er das erste Mal im Leben keine Allergiesymptome mehr hatte. Also der hatte keine Polenallergie mehr. Also das war weg.
00:24:26
Speaker
Und ja, das war jetzt ein Beispiel, was die Pullenallergie angeht. Aber Kai, verstehe ich es richtig. Du meinst, dass, wenn man durch ... Wenn man die Karnivorenährung etwas länger betreibt, dann sich die Schleimhaut abbaut sozusagen. Und dann ist der Darm empfänglich für allmögliche Allergene und so weiter und so fort. Also spricht das, wenn ich jetzt ... Ich zeig dir noch mal eine zweite Studie dazu.
00:24:56
Speaker
Also das ist eine Studie aus dem Jahr 2016 und diese Studie hat sich bei uns bei etlichen Patienten in einer doch sehr relevanten Zahl auch bewahrheitet, dass wenn wir auf dieses Thema so eingehen, auch in hohem therapeutischen Erfolg, gerade auch bei Allergien,
00:25:14
Speaker
und bei Schüben von Autoimmunerkrankungen haben. Was ist der Hintergrund? Man sieht, dass in dieser Studie von 2016 hier bei einer Studie an Mäusen der Verzicht auf Ballaststoffe dazu geführt hat, dass sich bestimmte Bakterien vermehren, die unsere Schleimhaut verzehren. Das hat dann so dramatische Ausmaße, dass man nachher sieht, dass hier diese Schleimhaut
00:25:44
Speaker
dann am Ende so aussieht. Wir sehen, dass die Schleimhaut dramatisch sich reduziert, wenn wir faserfrei uns ernähren. Woran kann das liegen? Das sind diese Bakterienkulturen, die hier aufgeführt sind, in dieser Übersicht, die bei faserfreier Kost sich plötzlich vermehren. Man sieht das hier, die Ackermansian Muzinophilia oder die Bakterie des Kazzaii und Uniformes, die vermehren sich jetzt hier.
00:26:11
Speaker
Hier sind sie noch relativ schmal, verbreitern sich dramatisch und diese beiden Gruppen, die lilafarbene und graue, ebenfalls verbreitern sich dramatisch. Und diese Bakterien sind in der Lage, die Polysaccharide, die Mehrfachzucker der Darmschleimhaut zu verdauen, zu verzehren. Und das tun sie dann im hohen Maße, wenn sie einen Ballerstoffmangel haben. Und dann sieht diese Schleimhaut so katastrophal aus, wie sie da aussieht.
00:26:35
Speaker
Das ist grundsätzlich eine Beobachtung, die wir eben dann auch bei vielen Patienten haben, die dann, sagen wir mal, seit vielen Jahren sich so ernähren, ballerstoffarm, dass sie dann zunehmend auch in solche entzündliche Muster rübergehen. Allerdings sind sie in einer Kombination
00:26:53
Speaker
Sie essen wenig Ballerstoffe, aber sie essen immer noch Ballerstoffe. Während wenn ich nur Carnivore esse, dann habe ich ja prinzipiell fast keinen Reiz für Entzündungsreaktionen. Ich habe zwar vielleicht eine dünne Stammschleimhaut, aber keinen Reiz für eine Entzündungsreaktion, weil die Ballerstoffe nicht da sind. Also Lektine sind keine Ballerstoffe, aber unverdauliche Proteine. Gluten, unverdauliche Proteine.
00:27:16
Speaker
Und von daher habe ich keine starke Entzündungsneigung. Ich triggere keine Entzündung. Ich habe ja sehr viele Veganer, die sogar massive Probleme bekommen, weil sie vielleicht über Jahre schon so eine dünne Schleimhaut aufgebaut haben, dann Veganer wurden und sich jetzt sehr stark reizen mit Lektinen zum Beispiel aus Soja und Bohnen.
00:27:36
Speaker
Die Frage war ja auch noch, Kai beantworte die ganz kurz, wo kommt dieser löschrige Darm schon her? Das war ja bei Boris anscheinend auch ein Problem, dass er mit Verdauungsproblemen reingekommen ist. Und viele klagen ja heute darüber. Ist es einfach dieser ganze hohe Stress, den wir haben, EMF, Umweltgifte, vielleicht Fertigprodukte? Ist das eine Kombination aus vielen Dingen?
00:27:59
Speaker
Es ist eine Kombination aus vielen Dingen. Es ist die 1-Million-Dollar-Frage, warum zum Beispiel auch manche Kinder schon mit solchen Darmproblemen geboren werden. Das kann viele Ursachen haben. Wir wissen heute, dass Mütter ja ein Mikrobiom vererben. Dass wir auch zum Beispiel eine Mutter während der Schwangerschaft Ballaststoffe isst, vererbt sie ein viel gesünderes Mikrobiom für die Kinder, als wenn sie keine Ballaststoffe isst. Darüber entstehen dann auch viel weniger Allergien und andere problematische Formen oder Verdauungsstörungen.
00:28:26
Speaker
Das wissen wir heute, wissen natürlich auch, dass Themen wie Antibiotika, Kaiserschnitt und viele andere Dinge wie toxische Belastung, Stress eine große Rolle spielen. Stress, warum? Weil die Darmdurchblutung reduziert wird und dadurch die Schleimhautgesundheit reduziert wird. Wir kennen das aus dem Magenbereich sehr, sehr gut schon lange. Und jeder, der mal im Rennpferdesport unterwegs war, wo die Pferde nur Stress haben, die haben ja nur Magenprobleme. Also wir sehen auch im
00:28:53
Speaker
Im Reitsport zum Beispiel, gerade wo sehr viel Stress an Pferden ausgewirkt wird, die haben massive Darmprobleme und das unter anderem spiegelt sich inzwischen bei uns auch wieder. Hohe Stressbelastungen führen zu einer schlechten Durchblutung des Darms und somit auch zu einer schlechten Schleimhautqualität.
00:29:09
Speaker
Aber es ist trotzdem etwas, wo wir nicht sicher sagen können, wer hat denn jetzt eigentlich am Ende recht. Es sind ja auch, muss man sehen, diese Studienmodelle sind Studienmodelle. Sie sind nicht 100 Prozent am Menschen durchgeführt. Sie sind mit begrenzten Mikrobiomstrukturen durchgeführt. Sie haben also deswegen auch eine begrenzte Aussagefähigkeit. Man muss mit Studien sowieso immer höllisch aufpassen, was sie wirklich aussagen und ob sie so auch auf den Menschen anzusetzen sind.
00:29:35
Speaker
Allerdings in der klinischen Erfahrung sehen wir doch schon seit vielen Jahren, dass wenn Patienten schon lange auf Ballaststoffe verzichten und auch einen sehr hohen Proteinanteil zu sich nehmen, dass wir dann häufig auch eben leider in entzündliche Darmbereiche übergehen. Allerdings immer mit einem Mischkost. Die nehmen natürlich auch Salate und auch einen Teil Ballaststoffe zu sich. Die haben auch oft einen hohen Kohlenhydratanteil mit dabei. Und dann ist das oft ein Gemisch, was nicht gut ist.
00:30:05
Speaker
eine reine Carnivore Diät, wie der Boris das macht, da sehe ich zumindest schon Potenzial drin, in der Hinsicht, dass ich jetzt nicht mehr die dünnere Schleimhaut triggere. Und man müsste mit ihm mal auch einen Provokationstest machen. Man müsste einfach mal gucken, ob über bestimmte
00:30:25
Speaker
Pflanzenstoffe, plötzlich vielleicht höhere Histizerminausstötungen entstehen, die so normalerweise nicht entstehen würden, sodass man vielleicht Hinweise bekommt, dass hier schon eine dünnere Darmschleimhaut vorliegt, aufgrund des Mangels an Ballaststoffen.
00:30:41
Speaker
Und das, denke ich, kann auf lange Sicht nicht gesund sein. Also eine reduzierte Darmschleimhaut, ein Abbau der Mucosa, das gibt uns einen schlechteren Schutz gegenüber unserer Umwelt, auch gegenüber Toxinen und allen Dingen. Und das würde dann eher sich negativ auswirken. Aber sicher wissen tue ich es nicht. Das muss man auch so klar sagen.
00:31:01
Speaker
Dann darf ich mal intervenieren. Kannst du noch mal die Studie aufmachen, die du gerade hattest, weil die habe ich mir auch angeschaut. Kai, die Studie aufmacht ist, denke ich mal, ein Konsens zwischen uns eben auch, also auch zwischen mir als Veganer, dass wir als Menschen weder reine Fleischfresser noch reine Pflanzenfresser sind. Ich denke, so weit sind wir mittlerweile in der Wissenschaft. Oder würdet ihr beide ganz kurze Antwort dem widersprechen? Also wir können alles essen, sozusagen.
00:31:32
Speaker
Die Frage war, ob wir alles essen können. Ja, also dass wir weder reine Fleischfresser noch weder reine Pflanzenfresser sind. Das ist meine Auffassung. Meine Auffassung ist, dass wir unbedingt beides zu uns nehmen müssen. Ich glaube, dass es besser ist, wir nehmen sie eher getrennt. Das ist aber im Brauchtum relativ schwierig. Weil wir eben über Ballaststoffe zum Beispiel hohe Phytinsäureanteile haben, die hemmen zum Beispiel eher die Eiweißresorption. Deswegen finde ich eine Trennung eigentlich ganz vernünftig.
00:32:03
Speaker
Wieso die Antwort auch von mir? Ich mache es ganz kurz. Aus meiner Sicht sind die Menschen eher die Fleischfresser, die natürlich Optionen haben.

Sind Menschen Fleischesser oder Allesesser?

00:32:12
Speaker
Wenn kein Fleisch da ist, können sie auch eine gewisse Zeit gewisse Pflanzen konsumieren und damit auch eine gewisse Zeit auch überleben. Wobei dann auch tatsächlich bestimmte Mikronährstoffe
00:32:29
Speaker
Den Menschen fehlen wir nur wie Vitamin B12 und so weiter und so fort. Ich denke schon, wir haben uns für das Fleisch spezialisiert. Das ist unsere Grundnahrung sozusagen. Pflanzen können wir essen, müssen wir aber nicht.
00:32:44
Speaker
Und ich habe eine Frage zu den Mäusen, was sie gegessen haben. Da gab es ja zwei Gruppen. Eine Gruppe hat ja Ballaststoff frei gegessen und eine hat Ballaststoff gegessen. Da gibt es so ein Diagramm, Kreisdiagramm. Ich weiß nicht, welche Seite das ist. Ich glaube, die ist das 1342. Kannst du dir auch noch eine oben?
00:33:10
Speaker
Eins nach oben. Genau, du siehst ja diese zwei Kreise FR-Diet und FF-Diet. Das waren ja die zwei Ernährungsarten, die die Mäuse bekommen haben. Das zum Beispiel Waisen waren gar nicht so unterschiedlich. Das habe ich mir heute genau angeschaut. Das Einzige, was sich unterschieden hat, dass die FR-Gruppe, also die
00:33:38
Speaker
die haben wasserlösliche Ballaststoffe bekommen und die FF haben unlösliche Ballaststoffe. Sie haben doch Ballaststoffe bekommen, aber in Form von Zellulose. Alles andere, wie alle andere Makronährstoffe, waren ungefähr gleich. Sowohl die Glucose, also die Stärke, als auch zum Beispiel
00:34:06
Speaker
Proteine und Fette. Also so sehr hat sich das Ganze nicht unterschied, außer dass da andere Art von Ballaststoffen eingebracht werden. Das ist ja ein dramatischer Unterschied. Also die Zellulose ist ja für die Bakterien überhaupt nicht verwertbar. Also die löslichen Ballaststoffe sind die einzigen, so was wie zum Beispiel Enolin, enolinreiche Produkte. Die können die Bakterien verwerten. Zellulose ist überhaupt nicht verwertbar als Ballaststoffprodukt. Deswegen ist das ein Riesenunterschied.
00:34:36
Speaker
Und ansonsten soll natürlich die Ernährung gleich bleiben. Es geht ja nicht nur um den Unterschied zwischen den Ballaststoffformen.
00:34:45
Speaker
Genau, und das ist ja das, also diese Fettfreiheit, was Fiber-Free-Diet ist, unterscheidet sich ja dramatisch von dem, was ich mache. Erstmal habe ich gar nicht so viel Glucoseanteil drin, also gar nicht so viele Kohlenhydrate. Dann habe ich massiv, massiv mehr Fette und natürlich auch mehr
00:35:07
Speaker
Proteine und die Theorie von den Carnivoren sozusagen, dass die Fette sozusagen diese Funktion von den Ballaststoffen übernehmen. Ich habe sogar ein Video vorbereitet, was wir eventuell einspielen könnten. Dauert dran. Aber ganz kurz Boris, die Fette können nicht die Ballaststofffunktion übernehmen.
00:35:33
Speaker
Kann ich das irgendwie teilen, mein Rechner? Ich bin mir nicht sicher, ob es teilen kann. So, let's turn our attention to something called the short-chain fatty acids. So you remember, once the fiber is fermented by bacteria, it produces these fatty acids. And they're thought to offer some health benefits. So these bacteria allow
00:35:59
Speaker
den Körper, um Energie aus einer sonst unnötigen Nutzung zu sammeln, und zu verwenden, in Form von Fetten. Die Estimaten teilen sich sehr breit, aber es ist oft gesehen, dass ca. 5% der Energie, die wir eigentlich von unserem Diet bekommen, wenn wir einen normalen Diet essen, eigentlich von diesen kurzen Fetihaciden kommt, die von Fieber produziert werden. Und es ist gesagt, dass diese kurzen Fetihaciden die Zellen, die in unserem Köln liegen, nutzten. Sie heißen Klonocytes.
00:36:29
Speaker
und dies ist gedacht, um zu helfen, die Konditionen zu verbessern, z.B. Influemmature-Balldisez. Und obwohl es wahr ist, dies ist eine Repräsentation von einigen der Zellen, die in der Kolonne liegen, obwohl diese Zellen nur für Energie-Fatigue-Azide benutzen können, machen sie das nur, wenn sie zu Ketonen werden. Also, wenn Ketone aus short-chain-Fatigue-Aziden produziert werden und das benötigend ist,
00:36:58
Speaker
dann ist es nicht logisch, dass Ketone in der Zirkulation von Nutrition und Ketosis, von einer ketogenischen Diät, auch zu diesen Zellen benötigt werden. Sie können sie trotzdem zu ihnen bekommen. Und die Ketone in der Zirkulation sind wahrscheinlich noch effizienter, weil sie zu jedem Klonocyte geliefert werden, nicht nur die, mit denen sie in direkter Kontakt sind. Und das ist in den Studien, die vergleichen, Enamys, die Ketone, die in die Zirkulation gegeben werden,
00:37:28
Speaker
Und es wurde gezeigt, dass die Ketone, die in der Zirkulation gegeben werden, mehr effektiv sind, wenn man die Inflammation der inflammatory Dialysen behandelt. Das könnte sein, dass die Schorchone-Faddiaszen nicht so magisch sind.
00:37:40
Speaker
Kann ich da ganz kurz was zu sagen, Boris? Das ist jetzt über eine andere Sache. Das ist vollkommen klar, da bin ich ja auch genau der gleichen Meinung. Wir haben zum Beispiel auch für unsere Leistungssportler das Thema Ketonkörper und generelle Bildung aus Fetten für Energieträger, auch die kurzkettigen Fettsäuren, die Butirate, die spielen natürlich eine sehr, sehr große Rolle in der Zellernährung. Die Butirate
00:38:04
Speaker
die können direkt in den Zitronensäurezyklus eingeschleust werden. Wir haben darüber quasi eine ketonkörperähnliche Versorgung und das heilt unsere Zellen, unsere Darmzellen. Das hat bei einem Niki-Gard-Syndrom natürlich eine große Funktion, dass unsere Darmwände gesund sind. Das haben wir sogar schon in alten Medizinbüchern gelernt, dass wir diese kurzkettigen Fettsäuren brauchen. Die können wir auch
00:38:26
Speaker
Zum Beispiel durch resistente Stärke aus abgekühlten Kartoffeln, da werden die umgewandelt von Bakterien zu Butiraten, aber auch aus anderen Ballaststoffen. Das können wir auf verschiedene Weise herstellen. Hier geht es aber eher darum, dass, wenn wir bestimmte Bakteriengruppen immer in unserem Darm haben, die wir eigentlich alle haben, wie Ackermansia oder Faktoridisform, dass die bei einem bestimmten Mangel an Ballaststoffen leider sich über unsere Polysaccharide in der Darmschleimhaut hermachen. Und das wird davon nicht beeinflusst.
00:38:56
Speaker
Also du hast quasi hier den Licky Gut Anteil besprochen, das heißt die Zellstörung, die Zellwandstörung. Aber du hast hier nicht den Part besprochen, der Mucosa und die Mucosa-Bewegung durch diese Bakterien. Deswegen ist dieser Part, das ist der, der eigentlich hier
00:39:11
Speaker
nicht berücksichtigt wird. Aber das wäre ja auch mal so spannend zu sehen bei Carnivore-Diäten, ob wir wirklich eine Mokosaschädigung darüber bekommen. Bisher ist das so, jetzt außer bei klinischen Erfahrungen, die wir halt sammeln, in der Studie nur bei Mäusen mit einem speziellen Modell nachgewiesen worden. Das heißt nicht, dass wir das unbedingt eins zu eins auf den Menschen so umsetzen können, Nummer eins. Aber man sieht es eben in der klinischen Erfahrung schon.
00:39:44
Speaker
Ich habe oft den Fall, Boris, dass ich chronisch entzündliche Darmerkrankungen wirklich nur raus bekomme, indem ich wirklich mal Gemüse und solche Produkte komplett weglasse, um die Entzündungsreaktionen rauszuholen. Und zwar sehr lange, wo wir wirklich vier Wochen, sechs Wochen, acht Wochen komplett davon Abstand nehmen müssen, um diesen Trigger rauszusetzen. Auf der anderen Seite, wenn ich keine Ballaststoffe zuführe mit der Zeit irgendwann, die gut verträglich sind,
00:40:11
Speaker
Dann kriege ich aber auch diese Schleimhaut nicht wieder regeneriert. Und das ist da die Krux, an der wir so ein bisschen sitzen. Wo ist da letztendlich der richtige Übergang, auch die richtige Mischung? Und da sind wir natürlich auch heute alle noch nicht zu weit zu sagen, das ist 100 Prozent der richtige Weg. Aber du redest hier in diesem Fall über zwei unterschiedliche Dinge. Okay, verstanden.
00:40:34
Speaker
Gut, super gut erklärt und ich glaube, wir haben jetzt sehr ausführlich darüber gesprochen, dass wir auch keine Langzeitstudien haben und auch nicht in die Zukunft schauen können, was eine carnivore Ernährung über 10, 20, 30 Jahre lang macht. Das kann ja jeder dann selber entscheiden, aufgrund unserer Debatte jetzt, ob er das machen möchte. Ich möchte abschließend, da ich ja auch aus einem Ernährungskanal komme, nochmal auf das Thema eingehen, Nährstoff
00:40:58
Speaker
Mangel. Boris, du hast erwähnt, dass du davon ausgehst, dass wir vorwiegend Fleischfresser sind und quasi einen Nährstoffmangel bekommen könnten, wenn wir zu viel oder fast ausschließlich Pflanzen essen aus B12 angewandt.

Ernährungsdebatte: Fleischbasiert vs. Vegan

00:41:11
Speaker
Da gibt es ja eben auch einige andere Aminosäuren beispielsweise, die dann eher im Mangel sind, wenn wir Fleisch auch weglassen. Umgekehrt kann ich mir vorstellen, dass es da auch ähnlich ist.
00:41:24
Speaker
Aber du kennst dich sehr viel besser aus. Was ist aus deiner Sicht? Und dann lassen wir kurz noch mal Kai zu Wort kommen. Der Hauptvorteil, also du hast wirklich alle Mikronährstoffe, alle Enzyme, alles abgedeckt über eine Fleischernährung. Hab ich das so richtig verstanden? Das ist eine Frage an mich. Ja, genau, genau. Ja, also ich, also gefühlt, ja, ich repräsentiere hier die Pro-Signs sozusagen, ja.
00:41:53
Speaker
weil mein Beruf doch
00:41:57
Speaker
weil ich doch was anderes gelernt habe. Ich bin nämlich ein Maschinenbauingenieur. Ja, also ich verspüre keine Menge, außer, dass mir Kohlenhydrate fehlen, wenn ich entweder zu viel Stress habe oder harte Trainingseinheiten fahre. Und das spiegelt sich, indem mein Schlaf schlechter wird. Ich kriege vermehrt Angstzustände, Nervosität,
00:42:24
Speaker
dann Kaltextremitäten, aber wie gesagt, wenn man etwas Dextrose hinzufügt, dann legt sich das Ganze auch ganz schnell. Das ist das Einzige, was mir auffällt bei der Carnivornährung. Aber ich muss sagen, einige Menschen, die ich kenne, die haben nicht solche Probleme. Die können wirklich zu 100% Carnivor leben und sie haben solche Symptome nicht. Ich weiß nicht,
00:42:54
Speaker
womit es zu erklären ist. Ich denke, vielleicht ist das
00:43:00
Speaker
Vielleicht liegt es daran, dass die Menschen weniger Muskelmasse haben als ich. Vielleicht haben sie geringe Stresslevel im Alltag. Vielleicht haben sie auch einen langsameren Stoffwechsel. Und was ich auch gehört habe, dass zum Beispiel Frauen deutlich besser Fette metabolisieren können, beziehungsweise sie können aus Glycerol, welcher ein Bestandteil von Triglyceriden ist, besser
00:43:27
Speaker
also das besser zum Zucker umwandeln, also die können besser Triglyceride sozusagen metabolisieren. Aber ich habe persönlich Probleme mit Mangel an Glykose.
00:43:42
Speaker
Und sonst ist mir nichts aufgefallen. Wie gesagt, ich mache das drei Jahre. Und noch eine Sache, wenn ich nicht trainiere, wenn ich entspannte Tage habe, wenn alles gut ist, also gar kein Stress da ist, dann kann ich tatsächlich auch länger
00:44:01
Speaker
auch ohne Kohlenhydrate rauskommen, beziehungsweise ohne die Große. Genau. Spannend. Danke für deine Einsicht da. Kai, letzte Frage eben auch an dich. Siehst du, oder sagen wir es mal so, welche Mängelprobleme würdest du sehen an einer reinen Karnivorenernährung? Gibt es da welche? Aber auch umgekehrt an einer zum Beispiel reinen veganen Ernährung. Also wo müssten beide Lager da aufpassen, wenn wir mal beide Extreme vergleichen?
00:44:29
Speaker
Ja, also erstmal die Veganer oder die rein pflanzliche Ernährung haben, glaube ich, mehr Risiken, Vitamine, Spurenelemente und der Dinge, Mangelsituation zu erleiden, weil der aktive Umwandlungsprozess in eine gut reservierbare Form, nehmen wir mal Folat, muss zu Tetrahydrofolat werden, um aktiv zu werden und all solche Dinge,
00:44:48
Speaker
Das ist oft gar nicht so einfach. Da gibt es schon viele Störmöglichkeiten. Es fehlt an bestimmten Vitaminen. Vitamin D zum Beispiel kriegen wir bei Pflanzen gar nicht so gut wie gar nicht. Das kriegen wir über tierische Produkte wie fettreichen Lachs. Kriegen wir relativ hohe Mengen an Vitamin D. Oder Vitamin B12 wissen wir alle. Das kriegen wir heute auch nicht mehr. Aufgrund unserer bakteriellen Defizite auch in den Böden oder auch im Darm.
00:45:12
Speaker
haben wir keine B12 Versorgung mehr. Das alles kriegen wir über tierische Produkte viel besser, auch Vitamin A. Nehmen wir mal Milch, rahmreiche Milch, ist voller Vitamin A. Wenn wir zum Beispiel Karotten essen, Wetterkarotin, müssen wir das fettreich aufarbeiten, sonst kriegen wir es nicht. Über eine reine Dämpfung oder Kochprozess geht das Vitamin A gar nicht richtig in unseren Körper rein.
00:45:35
Speaker
Und somit gebe ich da den Boris vollkommen recht. Ich persönlich glaube auch, dass eine Lebensweise mit Fleisch, mit tierischen Produkten unbedingt wichtig ist.
00:45:48
Speaker
Bei der Reihenversorgung mit Fleischprodukten sehe ich insbesondere einen Mangel an bestimmten sekundären Pflanzenstoffen, die für unsere Genetik sehr wichtig sind. Zum Beispiel Resperatrol, solche Substanzen, die wir aber heute gar nicht zum Thema haben, also Stichwort Epigenetik, die spielen da eine Rolle. Da kann es schon zu Mangelsituationen kommen, die auch genetisch sich auswirken und die dann vielleicht auch nicht so gut sich auswirken. Und das Thema Ballaststoffe bezüglich der Mikrobiome-Entwicklung.
00:46:19
Speaker
Super gut, dann würde ich sagen, vielen lieben Dank an euch beide. Ich habe heute wirklich auch wieder sehr viel dazugelernt und bin wirklich dankbar, dass ihr euch A. die Zeit genommen habt und B. eben auch den Mut auf euch genommen habt, diese kontroversen Themen

Abschluss und Zuhörereinladung

00:46:36
Speaker
zu besprechen.
00:46:36
Speaker
Summa summarum darf, wie gesagt, jeder seine eigene Freiheit auch hier walten lassen und tun lassen, was er möchte. Wir haben heute ein bisschen inspiriert auf beide Seiten bzw. eben auch verschiedene Studien uns angeschaut und gegebenenfalls Gefahrenquellen bei rein carnivore Ernährung, aber auch bei veganer Ernährung aufgedeckt.
00:46:56
Speaker
Also von daher, schreibt doch gerne in die Kommentare, was du darüber denkst, wie du dich ernährst, aber bitte achte auf eine nette Etikette. Es gibt hier gar nicht darum, irgendjemanden zu übervorteilen oder zu kritisieren. In diesem Single sage ich auch heute wieder, stay healthy, stay vegan, eat your broccoli, carnivore brauchen wir nicht essen, alle anderen schon. Und ich sage, bis ganz bald, danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt.
00:47:22
Speaker
Danke, Boris. Ciao. Danke. Ciao. Dankeschön. Wie schön, dass du bei dieser Folge dabei warst. Alle zu geringen Links findest du in den Show Notes. Lass gerne eine Bewertung für den Podcast da. Jeden Donnerstag und Sonntag wartet eine neue Folge auf dich. Teile den Podcast auch gerne mit deinen Liebsten, damit auch sie ihrer Gesundheit zukünftig wieder mehr Beachtung schenken.
00:47:47
Speaker
Du findest Mr. Brokoli auch auf YouTube, Instagram, auf seinem Blog und bei School. Wenn du Fragen oder Anregungen für künftige Podcast-Episoden hast, melde dich gerne bei uns. Wir freuen uns auf dich. Vielen Dank und einen wunderschönen Tag wünscht dir das ganze Mr. Brokoli Team.