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#37 - 6 Schritte, um deine Angst vorm Scheitern loszulassen und endlich dein Essverhalten zu verändern

Chainless Woman
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161 Plays1 month ago

Du willst dein Essverhalten verändern, aber eine Stimme in dir sagt:
„Was, wenn ich es wieder nicht schaffe?“

Diese Angst hält dich fest. Sie sabotiert dich, noch bevor du überhaupt loslegst.

In der neuesten Podcast-Folge sprechen wir genau darüber:

🔹 Warum deine Angst vorm Scheitern dich immer wieder blockiert
🔹 Wie du aus dem inneren Kampf zwischen „Ich will“ aber „Ich kann nicht“ aussteigst
🔹 5 Schritte, um deine Angst loszulassen und endlich loszugehen

🕊️ Du möchtest wissen, wie du es endlich schaffst für immer den Teufelskreis mit emotionalem Essen und Abnehmversuchen zu verlassen?

Auf unserer Webseite findest du alle Infos zum Chainless Woman Coaching und die Möglichkeit für ein kostenloses Analyse-Gespräch: www.natascha-wilms.com

💌 Teile gerne deine Gedanken zu dieser Folge und deine Themenwünsche mit uns:

Instagram: Chainless Woman

Email: info@moveit-coaching.com

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Transcript

Einführung in die Angst vor dem Scheitern

00:00:01
Speaker
Hallo du starkes Herz und herzlich willkommen zurück zu diesem Podcast und einer neuen Folge.
00:00:06
Speaker
Und ja, vielleicht kennst du das auch, wenn du hier zuhörst, wird es sehr wahrscheinlich so sein, dass du schon super viele Dinge ausprobiert hast, um dein Essverhalten zu befreien, um dich von emotionalem Essen zu lösen, um dein Optimalgewicht zu erreichen, mit dem du dich wohlfühlst.
00:00:24
Speaker
Und eben immer noch nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen bist, was sehr viel Frust auslöst und auch sehr viel Angst beim nächsten Versuch erneut zu scheitern.
00:00:35
Speaker
Und deswegen wollen wir uns heute hier in der Podcast-Folge mal so ein bisschen um diese Angst kümmern, denn sie ist eine riesige Blockade.
00:00:43
Speaker
dabei wirklich an dein Ziel zu kommen.
00:00:45
Speaker
Wir werden also über die Angst zu scheitern sprechen, wie sie dich von vorne herein schon sabotiert, gerade wenn es darum geht, die wirklich zielführenden Wege für dich zu gehen.
00:00:59
Speaker
Und wir werden natürlich auch darüber sprechen, wie du mit dieser Angst vor dem Scheitern so lernst umzugehen, dass sie dich in diesem Prozess zu einem gesunden Körperstoffwechsel und
00:01:12
Speaker
Esverhalten nicht mehr blockiert.

Wie beeinflusst Angst das Erreichen von Zielen?

00:01:15
Speaker
Und ich habe natürlich wieder die liebe Lena dabei.
00:01:17
Speaker
Hallo Lena.
00:01:18
Speaker
Hi, schön dabei zu sein.
00:01:20
Speaker
Ja, danke schön, dass du wieder da bist und uns deine Perspektive auf diese ganze Thematik
00:01:26
Speaker
mitgibst.
00:01:28
Speaker
Ich würde einfach mal damit anfangen, dass wir, wir haben ja jetzt die Tage auch eine Umfrage in der Story gemacht und da kam auch diese Angst zu scheitern immer wieder als Grund überhaupt nicht ans Ziel zu kommen oder Angst sich Methoden zuzuwenden, die eben an der Ursache ansetzen.
00:01:48
Speaker
Und was wir aber auch beobachten ist, dass diese Angst zu scheitern, selbst bei Frauen, die sich zum Beispiel schon entschieden haben,
00:01:57
Speaker
mit uns diesen Weg zu gehen, trotzdem immer noch Zeit.
00:02:03
Speaker
Also mit der Entscheidung, diesen Weg zu gehen und das wirklich anzupacken, ist die Angst ja noch nicht weg und begleitet uns nochmal ein ganzes Stück durch den Prozess.
00:02:16
Speaker
Deswegen ist es einfach, denke ich, super wichtig, dass wir da heute mal hinschauen und gucken,
00:02:21
Speaker
Ja, was sind da vielleicht für Trugschlüsse?
00:02:23
Speaker
Warum halten wir an dieser Angst häufig so fest?

Ursprünge der Angst vor dem Scheitern

00:02:27
Speaker
Was hindert uns auch daran, das loszulassen und wirklich auch die Frau zu verkörpern, die ganz selbstverständlich kein Thema mit ihrem Essverhalten und Körper hat?
00:02:39
Speaker
Genau.
00:02:40
Speaker
Vielleicht hast du so ein paar erste Gedanken nach meiner Einleitung.
00:02:45
Speaker
Ja, also was mir gerade noch zusätzlich kam zum Thema Scheitern, auch die Frage sich mal zu stellen, was wäre denn eigentlich so schlimm?
00:02:54
Speaker
Also was ist eigentlich so schlimm am Scheitern?
00:02:58
Speaker
Weil häufig steckt ja hinter der Angst zu scheitern, auch unbewusst die subtile Aufforderung, etwas beweisen zu müssen.
00:03:06
Speaker
Und damit sind wir meines Empfindens nach schon bei einem sehr häufigen Thema, das unter anderem dann wieder auch zu diesem Essverhalten mitführen kann.
00:03:15
Speaker
Also ich muss was beweisen, ich muss was sein, ich muss was verändern.
00:03:19
Speaker
Da ist wieder ganz viel Druck drin und dieser Druck baut sich immer weiter auf.
00:03:23
Speaker
Und wir wissen ja schon, aufgebauter Druck, wir haben nicht ohne Grund dann auch ein körperliches Druckgefühl,
00:03:29
Speaker
kann sich dann in ganz viel Schwere oder auch in Panik oder in Zittern oder was auch immer entladen.
00:03:34
Speaker
Und wir empfinden das dann häufig als Angst, als Angst zu scheitern.
00:03:38
Speaker
Oh Gott, nein, mein Körper sagt mir gerade schon, das wird wieder nichts und dann gehe ich wieder in die Selbstsabotage aufgrund der wahrgenommenen Angst

Glaubenssätze und ihre Rolle bei emotionalem Essen

00:03:47
Speaker
zu scheitern.
00:03:47
Speaker
Dahinter steckt aber häufig etwas viel Tieferes, auch zum Thema Glaubenssätze, wo wir einfach...
00:03:54
Speaker
... einen Blick drauf werfen müssen, weil sonst geht dieses Gefühl oder diese Angst zu scheitern auch nicht weg.
00:03:58
Speaker
Und das ist eben das, was man auch erlebt mit der Entscheidung, diesen Weg zu gehen, dass sich das nicht einfach auflöst, weil die Glaubenssätze dahinter sich ja nicht aufgelöst haben.
00:04:08
Speaker
Und bei vielen wird es ja sogar in dem Moment, wo sie die Entscheidung getroffen haben, werden sie ja noch mehr damit konfrontiert, weil sie gehen ja jetzt schon los.
00:04:16
Speaker
Und je mehr wir uns entscheiden, etwas umzusetzen und zu tun...
00:04:20
Speaker
desto näher rückt natürlich auch die Frage, schaffe ich das oder scheitere ich?
00:04:25
Speaker
Also kommt diese Angst vorm Scheitern auch nochmal mehr ins Gefühl und daran anzusetzen, ist einfach sehr, sehr wertvoll, weil sich das natürlich auch in anderen Lebensbereichen zeigt und nicht nur in Bezug auf emotionales Essen.
00:04:38
Speaker
Das ist ja ganz häufig auch ein Grund,
00:04:40
Speaker
warum wir gar nicht erst die ersten Schritte gehen und gar nicht erst loslegen und somit im Prinzip nicht scheitern können, weil wir gar nicht angefangen haben.
00:04:48
Speaker
Aber es hat zwangsläufig auch zur Folge, dass wir unser Ziel definitiv nicht erreichen werden, weil wir gar nicht losgegangen sind.
00:04:53
Speaker
Das sind so meine ersten, noch etwas unsortierten Gedanken zu der Frage, zu der Einleitung.

Folgen von Untätigkeit und emotionalem Essen

00:04:59
Speaker
Ja, absolut.
00:05:00
Speaker
Du hast was Wichtiges gesagt, weil am Ende, es gibt ja auch diesen schönen Spruch, wenn du es nicht versuchst, bist du schon gescheitert.
00:05:06
Speaker
Genau, ja.
00:05:07
Speaker
Dann passiert halt nichts.
00:05:09
Speaker
Und gleichzeitig, weil du auch diese körperlichen Reaktionen und auch Druckgefühle und so weiter gerade geschildert hast, ganz häufig ist ja genau das wieder ein Trigger dafür, dass wir dann emotional essen.
00:05:24
Speaker
Ja, auch das, ja.
00:05:47
Speaker
Und ich will das wirklich lösen und ich höre auf, es zu bagatellisieren.
00:05:51
Speaker
Und ja, in dem Moment wird es halt erst mal richtig sichtbar.
00:05:55
Speaker
Und das ist so ein bisschen die Blockade und auch der Teufelskreis, in denen Frauen stecken, die diese Thematik haben, weil sie eben ja nicht gelernt haben, im ausreichenden Maß diese Körperempfindungen und auch Emotionen zu regulieren.
00:06:12
Speaker
Ja,
00:06:14
Speaker
Das ist so ein bisschen ja dieses, also ich muss hingucken, das löst aber überwältigende Emotionen aus.
00:06:21
Speaker
Die habe ich nicht gelernt zu regulieren, also fange ich wieder an zu essen und auch mit Gewichtthematiken zu reagieren.
00:06:30
Speaker
Deswegen gehe ich dann in die Vermeidung.
00:06:32
Speaker
Das ist aber auch nicht besser, weil im Alltag werde ich ja trotzdem ständig getriggert in irgendwelchen Themen, die ich nicht reguliert bekomme.
00:06:40
Speaker
Und so bleibe ich in diesem Kreislauf.
00:06:42
Speaker
Das heißt, es lässt sich gar nicht verhindern.
00:06:44
Speaker
Wir brauchen einmal oder auch öfter diese Aktivierung zu sagen, und ich gucke da jetzt hin, auch wenn es super unangenehm ist.
00:06:55
Speaker
Also das, was, glaube ich, mit einer der größten Ängste ist und...

Vermeidungsverhalten und seine Ursachen

00:07:02
Speaker
Ich hatte gestern ein Analyse-Call, also ein erstes Gespräch mit einer Frau am Telefon und sie sagte etwas ganz Wichtiges und da sieht man immer schon auch in der Wortwahl, was da, sage ich mal, an Muster dahinter liegt.
00:07:17
Speaker
Sie sagt, ich kämpfe eigentlich schon seit meiner Kindheit gegen mein Essverhalten und gegen mein Körpergewicht.
00:07:25
Speaker
Und in diesem Wort, ich kämpfe dagegen, zeigt sich natürlich schon, was für ein Kraftakt das ist und wie viel Lebensenergie sie seit ihrer Kindheit eigentlich schon in diesem Thema verballert hat.
00:07:43
Speaker
Und dann ist es natürlich auch eine gesunde Schutzreaktion des Körpers, wenn wir ein paar Mal die Erfahrung gemacht haben, wir haben da super viel Energie reingegeben und es kam nicht das raus, was ich mir gewünscht habe.
00:07:59
Speaker
Ich gehe jetzt in die Vermeidung.
00:08:01
Speaker
Ich habe jetzt alles ausprobiert, was mir zur Verfügung stand.
00:08:05
Speaker
Ich habe nicht die Lebensenergie.
00:08:07
Speaker
Ich muss ja haushalten mit meiner Lebensenergie.
00:08:10
Speaker
Ich kann die jetzt nicht wieder da reinstecken, weil das zu einer höheren Wahrscheinlichkeit wieder nicht funktionieren wird.
00:08:17
Speaker
Das ist ja der Trugschluss.
00:08:22
Speaker
Dadurch werden alle Herangehensweisen, die eine Alternative bieten,
00:08:29
Speaker
natürlich auch erstmal mit dieser negativen Erwartungshaltung überstülpt.
00:08:37
Speaker
Das heißt, obwohl wir hier was ganz, ganz anderes machen, als die Frauen bisher getan haben, und das stellen sie ja schon schnell fest, wenn sie sich hier mal, also wenn du, liebe Zuhörerin, dir hier mal den Podcast ein bisschen anhörst, unseren Content verfolgst,
00:08:57
Speaker
vielleicht auch mal bei unserem Guide reinschaust, den verlinke ich gerne mal hier unten in den Shownotes, falls du den noch nicht hast, dann darfst du da gerne einfach mal draufklicken, dann wird ja eigentlich mal rein objektiv betrachtet klar, das ist eine ganz andere Herangehensweise, sowas habe ich bisher in dem Umfang, in der Tiefe noch nicht gemacht, aber
00:09:22
Speaker
Und andere Herangehensweise, logisch auch anderes Ergebnis.
00:09:27
Speaker
Aber diese Erfahrungen, die vorher über Jahre, Jahrzehnte, teilweise seit Sie denken können, gemacht wurden, die werden einfach in die Zukunft projiziert.
00:09:39
Speaker
Also weil es damals so war, muss es jetzt in Zukunft auch so laufen.
00:09:43
Speaker
Und das bringt natürlich unglaublich viel Hoffnungslosigkeit und auch unser Nervensystem in so einem Freeze-Zustand, wo wir gelähmt sind und unser System uns auch keine Energie mehr bereitstellt,
00:10:01
Speaker
wirklich eine Entscheidung zu treffen und diesen Weg zu gehen.
00:10:05
Speaker
Also deswegen kann ich auch immer nur sagen, wir kennen diese Mechanismen dahinter und ich kann nur vor jeder Frau den Hut ziehen, die sich einen Termin mit uns vereinbart, weil ich weiß, was das für ein Prozess ist, bis man dahin kommt, wirklich zu sagen, und jetzt...

Der innere Konflikt und Energieverlust

00:10:19
Speaker
greife ich es an.
00:10:22
Speaker
Was ein wichtiger Punkt dabei ist, und das müssen wir uns wirklich einfach vor Augen führen, wenn du jetzt hier zuhörst gerade, dann gibt es ja einen großen Teil in dir, der das nicht akzeptieren möchte, dass es so bleibt.
00:10:41
Speaker
Es gibt einen Teil in dir, der hat in der Vergangenheit Erfahrungen gemacht, projiziert sie in die Zukunft und sagt, oh Gott, ich schaffe das nie.
00:10:49
Speaker
Und dann gibt es aber einen großen Teil in dir, der möchte das nicht akzeptieren.
00:10:55
Speaker
Der möchte so nicht leben und der steckt immer noch auch eine gewisse Menge an Energie in eine Lösungsfindung.
00:11:03
Speaker
Sonst würdest du dir jetzt hier nicht zuhören.
00:11:06
Speaker
Das bedeutet, du darfst dir an der Stelle mal die Frage stellen,
00:11:12
Speaker
Welchen dieser Anteile, also dem Teil, der glaubt, es funktioniert eh nicht oder dem Teil, der glaubt, irgendeine Lösung muss es doch geben, ich suche nochmal weiter, welchen möchtest du jetzt folgen, sage ich mal?
00:11:28
Speaker
Weil wir einfach beobachten, es gibt Frauen, die folgen uns manchmal, die folgen uns teilweise schon Jahre,
00:11:37
Speaker
Und melden sich dann irgendwann und sagen, ich weiß nicht, warum ich das nicht schon früher gemacht habe.
00:11:43
Speaker
Weil die Energie, die ich da reingesteckt habe, ständig dran zu bleiben, eure Podcasts zu hören und mir Gedanken darüber zu machen, soll ich es machen oder soll ich es nicht machen, die hätte ich mir eigentlich sparen können.
00:11:55
Speaker
Dieser Schwebezustand, in dem wir hängen, aus Angst eine Entscheidung zu treffen, der kostet auch unglaublich viel Energie.
00:12:05
Speaker
Und das müssen wir uns einfach bewusst machen, dass diese Schwebezustände ganz häufig sehr, sehr ungesund für uns sind und häufig auch über Jahre und Jahrzehnte uns gefangen halten, wenn wir uns nicht selbst aktiviert bekommen, eine Entscheidung zu treffen.
00:12:26
Speaker
Und wie auch immer die Entscheidung ausfällt, die kann ja auch ausfallen, ich akzeptiere das jetzt einfach und ich lebe jetzt damit und
00:12:33
Speaker
Gut, ist.
00:12:34
Speaker
Aber wenn du dich nicht hundertprozentig dafür entscheidest, wird es immer diesen inneren Kampf geben zwischen, ich schaffe das nicht und ich will es aber nicht akzeptieren.
00:12:44
Speaker
Und das muss man sich erstmal bewusst machen.
00:12:46
Speaker
Das kostet einfach unglaublich viel Lebensenergie, auch wenn du keine Entscheidung triffst.
00:12:53
Speaker
Man kann sich das, finde ich, immer so ein bisschen vorstellen wie so ein inneres Tauziehen.
00:12:56
Speaker
Also der eine Teil, der sagt, ja komm, es ist jetzt einfach Teil von mir und ich lebe damit.
00:13:00
Speaker
Und der andere Teil, der sagt, nein, das möchte ich aber nicht.
00:13:03
Speaker
Und beide stehen an einem Ende des Tau-Seils und ziehen die ganze Zeit.
00:13:06
Speaker
Und dann geht das mal einmal ein bisschen mehr in die Richtung, die sagt, ja komm, ist jetzt in Ordnung.
00:13:10
Speaker
Dann geht der Gegenruck in die andere Richtung und teilweise auch mit körperlichen Empfindungen,
00:13:15
Speaker
ganz viel Charme oder was auch immer, also ganz viel Leid auch im Sinne von, nein, das möchte ich aber nicht, dann rückt der andere Teil wieder und das, was auf jeden Fall passiert ist, dass Kraft verloren geht und es gibt aber keine klare Bewegung in eine Richtung, auch wenn es mal kurz mehr in die eine Richtung oder in die andere Richtung auspendelt.
00:13:32
Speaker
Und ich meine, jeder, der mal Tauzin gesehen oder auch vielleicht selber mal gemacht hat, weiß, wie anstrengend das ist.
00:13:37
Speaker
Jetzt stehst du aber quasi auch noch auf beiden Seiten.
00:13:39
Speaker
Das heißt, du hast den Kraftaufwand für beide Seiten, was einfach unglaublich kräftezehrend ist.

Vertrauen aufbauen, um Angst zu überwinden

00:13:44
Speaker
Und was ich zu dem einen Teil gerne noch sagen wollte, der Angst hat zu scheitern oder der schlechte Erfahrungen gemacht hat.
00:13:52
Speaker
Natürlich ist es so, wie du auch sagst, dass wir uns entscheiden müssen, welchem Teil folgen wir und welchen Teil füttern wir auch.
00:13:59
Speaker
Man kann sich das vorstellen von mir aus wie zwei innere Wölfe.
00:14:01
Speaker
Diese Metapher gibt ja beispielsweise und es gibt immer einen Schattenanteil und einen Lichtanteil und es bringt nichts, den Schattenanteil zu bekämpfen oder einzusperren oder Sonstiges.
00:14:11
Speaker
Und die Frage, die sich stellt, ist, welchen Teil füttern wir, also welchen Teil lassen wir größer werden.
00:14:16
Speaker
Jetzt ist es aber ja häufig so, gerade bei Frauen, die auch schon lange folgen und dementsprechend auch einen Wunsch haben, etwas zu verändern, die ja auch schon viele Entscheidungen getroffen haben, zu sagen, okay, das, das, das und das mache ich jetzt und damit eben gescheitert sind oder zumindest nicht das Ergebnis erzielt haben,
00:14:31
Speaker
Was sie wollen, wächst natürlich erstens dieser Teil, der da Sorge vor hat.
00:14:36
Speaker
Und da würde ich dir einfach, wenn du gerade zuhörst, einmal die Frage mitgeben, wenn du mit diesem Teil mal in Kontakt gehen würdest, kannst du dir einfach vorstellen, das nennt man Deidentifikation, du kannst dir einfach vorstellen, dieser ängstliche Teil würde sich verkörpern.
00:14:51
Speaker
beispielsweise, es gibt kein richtig oder falsch, aber beispielsweise dieser Teil, der Angst hat, ist ein kleines, keine Ahnung, kleines Monster mit großen, traurigen Augen oder ist wie ein zähnefletschender Hund oder was auch immer.
00:15:02
Speaker
Also guck mal, was kommt und dann gehst du einmal mit dem Teil in Kontakt.
00:15:06
Speaker
Also du stellst dir vor, du gehst wirklich einmal auf diesen Teil zu und stellst einfach nur die Frage, das kannst du auch laut in den Raum fragen, stellst einfach nur die Frage, was brauchst du, um zu vertrauen?
00:15:18
Speaker
Weil das, was häufig ja dahinter steht, hinter der Angst zu scheitern oder wieder eine falsche Entscheidung zu treffen oder etwas angeboten zu bekommen, was dann doch nicht hilft oder was vielleicht dann nur zum finanziellen Nutzen des Anbieters ist, was auch immer da für Ängste hinterstehen mögen, hat ja was mit dem Thema Vertrauen zu tun.
00:15:35
Speaker
Also entweder das Leid ist nicht groß genug, um die Entscheidung zu treffen oder das Vertrauen, dass dieser Ansatz, dass diese Begleitung wirklich helfen kann, ist noch zu gering.
00:15:47
Speaker
Und dementsprechend einfach mal zu fragen, was braucht dieser Teil, um zu vertrauen?
00:15:50
Speaker
Keine Ahnung, dann kommt vielleicht sowas wie, ja, ich kenne die ja gar nicht.
00:15:54
Speaker
Ich weiß ja gar nicht, ob das wieder ein Ansatz ist, der mir nichts bringt.
00:15:57
Speaker
würde man ja erstmal sagen, macht schon durchaus Sinn, diesen Zweifel zu haben und sich dann zu fragen, okay, was kann ich denn tun, um da mehr Vertrauen aufzubauen?
00:16:05
Speaker
Zum Beispiel sich nochmal die Seite in Ruhe anzugucken oder ein kostenfreies Analysegespräch zu bekommen, um zu merken, okay, wie ist denn Natascha, wenn ich dann wirklich im 1 zu 1 mit ihr bin und nicht jetzt...
00:16:17
Speaker
einfach nur eine Podcast-Folge höre.
00:16:18
Speaker
Wie arbeitet die denn dann wirklich?
00:16:20
Speaker
Kriege ich die Zeit oder erscheint niemand zum Termin oder was auch immer?
00:16:23
Speaker
Also kleine Schritte zu gehen, die dich erstmal ja noch nicht mal was kosten, außer vielleicht ein bisschen Mut und auch Zeit natürlich, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob dieser Teil, der so besorgt ist, mit Vertrauen gefüttert werden kann oder nicht.
00:16:37
Speaker
Weil grundsätzlich ist das ja eine gesunde Schutzfunktion, jetzt nicht auf den nächsten Zug aufzuspringen und die nächste angebotene Diät und die nächste angebotene
00:16:45
Speaker
keine Ahnung, drei Wochen Begleitung zu buchen, die dir angeblich dein Wunschgewicht auf alle Zeit verspricht.

Strategien zum Vertrauensaufbau

00:16:51
Speaker
Das macht ja durchaus Sinn.
00:16:52
Speaker
Gleichzeitig, wenn der Teil zu groß ist, sabotiert er natürlich, so wie wir es am Anfang gesagt haben, allein durch die Angst,
00:16:59
Speaker
jeden möglichen Fortschritt und lässt dich eher innerlich einfrieren, sag ich mal.
00:17:04
Speaker
Und das war mir noch wichtig, einmal zu diesem Teil, der da Sorge hat oder der einfach im Misstrauen ist.
00:17:10
Speaker
Wir können den nicht einfach wegschieben, weil dann wird der spätestens, keine Ahnung, dann gehst du ins Analysegespräch, hast ein super Gefühl und 20 Sekunden später, wenn ihr aufgelegt habt, dann kommt dieser Teil und hat ganz viel Angst und macht sich doch Gedanken oder was auch immer und sabotiert es dann rückblickend oder nachwirkend.
00:17:25
Speaker
Und deswegen würde ich damit in Kontakt gehen und schauen, was brauche ich denn?
00:17:28
Speaker
um vertrauen zu können.
00:17:30
Speaker
Was brauche ich von jetzt in dem Fall, wir sprechen ja hier jetzt von Janice Wum, was brauche ich von Natascha, was brauche ich vielleicht von Lena, von wem auch immer, um da mehr Vertrauen reinzufinden, um dann auch eine gute Informationsgrundlage überhaupt zu haben, um eine Entscheidung zu treffen, weil auch das ist ja relevant.
00:17:46
Speaker
Genau, das war mir noch wichtig hinzuzufügen.
00:17:48
Speaker
Absolut.
00:17:49
Speaker
Und das gilt für alles.
00:17:50
Speaker
Also nicht nur für eine Zusammenarbeit mit uns, sondern grundsätzlich immer, wenn du merkst, oh, irgendwie fühlt sich das nicht gut an und vielleicht wirst du sogar auch in gewissen Bewältigungsstrategien wie Stressessen getriggert, kannst du Kontakt aufnehmen zu diesem Teil in dir und wirklich eine gute Frage, was brauchst du, um zu vertrauen, reinzugeben,
00:18:16
Speaker
und zu schauen, welche kleinen Schritte kann ich jetzt machen, um das Vertrauen zu stärken.
00:18:23
Speaker
Weil ganz häufig, das beobachten wir auch in den Prozessen mit unseren Frauen, ist dieses, ich kann erst vertrauen, wenn ich zum Beispiel ein Minus auf der Waage sehe.
00:18:35
Speaker
Und das wird nicht funktionieren.
00:18:39
Speaker
Weil sind wir jetzt mal ganz realistisch, wie oft hast du auf der Waage schon ein Minus gesehen?
00:18:45
Speaker
Und jetzt bist du trotzdem hier.
00:18:47
Speaker
Ja?
00:18:48
Speaker
Also, vor allen Dingen...
00:18:55
Speaker
entspannen wir uns ja nicht.
00:18:57
Speaker
Genau, das wäre auch mein Impuls gewesen.
00:18:59
Speaker
Wir entspannen uns nicht, wir binden dieses, ich darf mich erst entspannen, wenn ich abgenommen habe.
00:19:08
Speaker
Und das ist ja schon was, was nicht funktioniert, weil du ist ja emotional, weil du zu angespannt bist.
00:19:15
Speaker
bist.
00:19:16
Speaker
Das heißt, du wirst nicht an dein Ziel kommen, wenn du an der Erwartungshaltung oder Meinung festhältst,
00:19:26
Speaker
Ich kann erst vertrauen, wenn ich ein Ergebnis sehe.
00:19:32
Speaker
Weil wir sehen das ja auch wiederum bei der Entscheidungsfindung, mit uns zusammenzuarbeiten.
00:19:36
Speaker
Wir haben unglaublich viele Videos bei uns auf der Webseite, wo Frauen davon berichten, dass es funktioniert.
00:19:42
Speaker
Wir haben sogar ehemalige Kundinnen, die bereit sind, mit Interessenten zu telefonieren und ihnen von ihren Prozessen und Erfahrungen zu berichten.
00:19:52
Speaker
wenn das gebraucht wird.
00:19:53
Speaker
Wir führen zwei Vorgespräche, wir machen ständig Content, wir machen hier stundenlange Podcast-Folgen und trotzdem, wenn wir die Angst nicht reguliert bekommen und uns nicht entscheiden, ab einem gewissen Punkt zu vertrauen, dann werden wir immer einen Grund finden,
00:20:10
Speaker
Und auch suchen, warum das für uns nicht funktioniert.
00:20:15
Speaker
Weil viele Frauen haben ja so im Kopf, ja, das ist ja schön gut, dass das bei anderen funktioniert, aber bei mir wird es nicht funktionieren.
00:20:21
Speaker
Ich bin ein Sonderfall.
00:20:24
Speaker
Also ich bin was Besonderes.
00:20:26
Speaker
Ich bin ein ganz besonderer Härtefall.
00:20:28
Speaker
Und glaubt mir, also ich habe schon tausende Gespräche mit verschiedenen Frauen geführt.
00:20:33
Speaker
Ich habe hunderte von Erstgesprächen geführt.
00:20:39
Speaker
Und jede einzelne Frau, ja, jede einzelne Frau glaubt, sie ist ein besonderer Härtefall.
00:20:47
Speaker
Hier wird es nicht funktionieren.
00:20:49
Speaker
Jede einzelne.
00:20:51
Speaker
Ja, und das ist eben, das sind diese Schuldmechanismen, die Schammechanismen, die Angstmechanismen.
00:20:58
Speaker
Und der Punkt ist, dass wir uns bewusst machen dürfen,
00:21:03
Speaker
Das hört sich jetzt ein bisschen, es geht jetzt nicht um Schuld, sondern es geht um Klarheit.
00:21:10
Speaker
Wir entscheiden uns ab einem gewissen Punkt, das zu glauben.
00:21:17
Speaker
Und wenn wir uns entscheiden, das zu glauben, gibt es auch einen Punkt, an dem wir sagen können, ich bin bereit, mich von dieser Meinung zu lösen.
00:21:28
Speaker
Ja, also...
00:21:31
Speaker
Das ist schon eine Form von Regulation.
00:21:34
Speaker
Und da geht es nicht darum, das völlig zu unterdrücken, sondern einfach erstmal den Raum dafür aufzumachen, dass es vielleicht noch eine andere Perspektive gibt.
00:21:45
Speaker
Und dass die Perspektive, die du gerade eingenommen hast,
00:21:50
Speaker
nicht die einzige Wahrheit oder Realität ist.
00:21:55
Speaker
Und dass es Möglichkeiten gibt, dich so zu entwickeln, dass du eben merkst, okay, ich bin nur in der Situation, weil ich gewisse Dinge noch nicht kann.
00:22:12
Speaker
Die kann ich aber lernen und dann werde ich plötzlich zu einer Person,
00:22:18
Speaker
die eben kein besonderer Härtefall war, sondern der einfach nur die richtigen Werkzeuge gefehlt haben.
00:22:26
Speaker
Ich habe da immer so das Bild für, stell dir vor, du willst eine Schraube in die Wand drehen,
00:22:31
Speaker
Du hast jetzt aber nur diese Schraube und du hast weder einen Schraubenzieher noch hast du einen Hammer.
00:22:37
Speaker
Und jetzt kannst du natürlich versuchen, die Schraube mit einem Buch in die Wand zu kloppen, aber das wird unglaublich schwer.
00:22:45
Speaker
Neben dir steht jemand, die hat einen Hammer,
00:22:49
Speaker
Die wird die Schraube in die Wand kriegen, aber optimal ist es nicht, weil es ist ja eine Schraube und kein Nagel.
00:22:56
Speaker
Die wird sich schon ein bisschen leichter tun wie du, aber eben optimal ist es noch nicht.
00:23:00
Speaker
Und dann gibt es da noch eine dritte Person, die hat einen Schraubenschlüssel.
00:23:05
Speaker
Und die hat den nicht nur, sondern die hat auch noch gelernt, wie drehe ich so eine Kreuzschraube oder wir können auch sagen, die hat einen Schrauben, hier so ein Elektro-Ding-Hohrer, weißt du was ich meine?
00:23:17
Speaker
Ja, nein.
00:23:18
Speaker
Und für die wird es das leichteste der Welt sein.
00:23:24
Speaker
Und so ist das auch mit Ernährungsthemen, mit Körpergewichtsthemen und mit der Fähigkeit, sich den Körper und das Nervensystem so zu regulieren, dass es sich entspannen kann.
00:23:37
Speaker
Es ist eigentlich das leichteste der Welt, weil wir alle die Grundlage für diese Fähigkeit mitbekommen haben.
00:23:46
Speaker
Es war nur niemand da, der uns gezeigt hat, welche Werkzeuge wir wie nutzen können, um uns gesund und dienlich zu regulieren.
00:23:54
Speaker
Deswegen haben wir uns alternative, destruktive Coping-Strategien, also Bewältigungsstrategien zugelegt, wie das Essverhalten.
00:24:01
Speaker
Das heißt, wenn jetzt jemand da ist,
00:24:04
Speaker
der weiß, wir ackern uns gerade da mit einer Schraube und einem Buch ab, der sieht, dass wir uns so sehr schwer tun und uns das Leben sehr schwer machen und weiß, wie er uns das Buch jetzt aus der Hand nimmt, uns das richtige Werkzeug an die Hand nimmt, uns hilft, wie wir das anwenden, dann wird der Zeitpunkt irgendwann kommen, wo wir dastehen und sagen, ja selbstverständlich kann ich eine Schraube in die Wand drehen.
00:24:32
Speaker
Und das ist genau der Prozess, den du eigentlich durchleben darfst, wenn du diese Thematik für dich lösen möchtest.
00:24:39
Speaker
Weil diese Grundlage, Angst zu regulieren, ist notwendig.
00:24:45
Speaker
A, zum einen...
00:24:47
Speaker
um überhaupt dieses Ernährungsthema zu lösen, um die Stresshormone in deinem Körper runterzuregulieren, um die Organfunktion wieder zu verbessern und die Selbstheilungskräfte deines Körpers zu aktivieren, sodass auch der Stoffwechsel sich normalisieren kann und eben auch übermäßiges Gewicht runtergeht.
00:25:06
Speaker
Diese Fähigkeit ist aber auch notwendig für alle Ärzte.
00:25:09
Speaker
anderen Herausforderungen in deinem Leben.
00:25:11
Speaker
Immer wenn es darum geht, dich weiterzuentwickeln, etwas Neues zu lernen, wirst du die Angst spüren, irgendwo zu scheitern oder einen Fehler zu machen oder das nicht zu schaffen.
00:25:21
Speaker
Weil das normal ist, wenn wir uns aus der Komfortzone rausbewegen.
00:25:26
Speaker
Immer wenn wir sagen, wir wollen uns selbstständig machen oder wir wollen eine Führungsposition oder wir wollen befördert werden oder wir bekommen Kinder und möchten für die eine gute Mama sein oder
00:25:41
Speaker
Weiß ich nicht, umziehen oder jeder große Schritt, eine neue Sprache lernen.
00:25:46
Speaker
Alles, wo es um Entwicklung geht, wird uns immer mit einem Widerstand in Kontakt bringen, der uns so ein bisschen in den Zweifel bringt, ob wir das denn schaffen.
00:25:58
Speaker
Ja, erfolgreiche Menschen haben keine Angst, sind nicht angstfrei, sondern die sind einfach nur in der Lage, ihre Ängste gezielt und dienlich so zu regulieren, dass sie trotzdem die notwendigen Schritte gehen können.
00:26:16
Speaker
Und deswegen kann ich ja auch, sage ich ja auch immer, mein Essverhalten war der größte Lehrer für mein gesamtes Leben.
00:26:25
Speaker
Weil die Fähigkeit, die ich entwickeln musste, mich gezielt zu regulieren und so zu versorgen, wie ich das brauche, mit Entspannung, mit Nährstoffen und so weiter,
00:26:37
Speaker
Diese Grundfähigkeit, die kommt mir jetzt in allen anderen Lebensbereichen zugute.
00:26:42
Speaker
Wenn ich Konflikte mit Menschen habe, kann ich die viel ruhiger lösen.
00:26:46
Speaker
Wenn ich Probleme mit der Arbeit habe, wenn es da irgendwelche Herausforderungen gibt, kann ich das mit viel mehr Ruhe lösen.
00:26:54
Speaker
Und das heißt nicht, dass es keine Herausforderungen mehr in meinem Leben gibt.
00:26:57
Speaker
Aber wie ich die löse, hat sich grundlegend geändert und macht mir mein ganzes Leben leichter, einfach nur, weil ich mein Ernährungsthema gelöst habe.
00:27:07
Speaker
Ja, ja.
00:27:08
Speaker
Naja, vor allen Dingen, weil in diesem Thema steckt ja viel mehr über die Geschichte und über die inneren Themen als nur die Ernährung.
00:27:16
Speaker
Und deswegen wirkt sich das dann auch auf jeden anderen Lebensbereich danach aus, wenn das Grundthema, was da eigentlich mal drunter lag, gelöst ist.
00:27:24
Speaker
Weil ich meine, grundsätzlich kann man ja schon sagen...
00:27:27
Speaker
In deiner Geschichte war das ja nicht das Thema, dass du gar keine Ahnung von Körper, Ernährung und so weiter hattest.
00:27:33
Speaker
Das war ja etwas, was du durchaus hattest.
00:27:37
Speaker
Und das, was da drunter lag, das hatte nichts mit Wissen über Ernährung oder Sport oder Bewegung oder Sonstiges zu tun.
00:27:44
Speaker
sondern ja eine ganz andere Komponente.
00:27:46
Speaker
Und dadurch, dass die sich lösen durfte, ist es auch irgendwo nachvollziehbar, dass sich das auf alle anderen Lebensbereiche ausgewirkt hat.
00:27:53
Speaker
Und ich würde noch mal ganz kurz gerne auf die Metapher eingehen, weil ich finde die super mit dem Bild mit der Schraube, um nochmal auf das Thema Vertrauen und Angst zu scheitern zu kommen.
00:28:02
Speaker
Weil natürlich ist es trotzdem so, wenn du vor der Wand stehst mit, ich sage mal, am Anfang hast du die Schraube und du hast nur deine Hand.
00:28:11
Speaker
Und dann kommt der Erste und sagt, hier, versuch's mal mit dem Buch, das ist besser als mit der Hand.
00:28:15
Speaker
Und dann kriegst du mit, ja okay, mit dem Buch hat's auch nicht geklappt, super.
00:28:17
Speaker
Dann kommt der Nächste und sagt, ja, was willst du mit einem Buch?
00:28:20
Speaker
Du brauchst einen Hammer, du brauchst schon ein richtiges Werkzeug, also versuch's mal damit.
00:28:23
Speaker
Und du greifst zu dem Hammer und sagst, okay, ich versuch das mal.
00:28:26
Speaker
Und du kriegst mit,
00:28:27
Speaker
Super, also es hat zwar besser funktioniert, also die Schraube ist ein bisschen mehr in der Wand, aber die Wand ist jetzt beschädigt und so richtig das, was ich damit erreichen wollte, habe ich auch nicht geschafft.
00:28:36
Speaker
Und dann kommt jemand, ich sage jetzt mal, das wären jetzt in dem Falle wir, und sagen, ja, wir haben aber einen Schraubenschlüssel, einen Kreuzschraubenschlüssel, der passt zu der Schraube, die du in die Wand kriegen möchtest.
00:28:47
Speaker
Und natürlich, wenn du zweimal vorher was angeboten bekommen hast, wo du sagst, ja, super, habe ich angenommen, habe vielleicht auch noch Geld dafür bezahlt und meine Wand sieht schrecklicher aus als vorher und mein Ergebnis habe ich auch noch nicht,
00:28:57
Speaker
dann ist es ja erstmal auch menschlich und nachvollziehbar zu sagen, ja, ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, ob ich da wirklich trauen kann, dass das jetzt wirklich funktioniert.
00:29:05
Speaker
Und gleichzeitig kann aber das nur funktionieren, wenn zumindest ein bisschen Vertrauensvorschuss da ist.
00:29:15
Speaker
Weil sonst stehen wir da mit unserem Schraubenschlüssel und denken uns so, ja, ist ja klar, dass das nicht funktioniert.
00:29:21
Speaker
Aber wenn du den nicht nimmst,
00:29:23
Speaker
dann funktioniert das auch nicht.
00:29:25
Speaker
Und ein anderer Lebensbereich, zum Beispiel beim Thema Beziehung, also wie häufig geben wir einen Vertrauensvorschuss, auch wenn wir zum Beispiel schon mal Erfahrungen hatten in Beziehungen, die nicht so schön waren und wir kriegen ja auch mit, was das dann mit unserem Vertrauen verändert, aber jede Beziehung, jede Freundschaft, alles das, vor allen Dingen, wo wir uns emotional ein bisschen öffnen, braucht am Anfang Vertrauen, weil wir können nicht wissen,
00:29:47
Speaker
Ob uns die Beziehung guttun wird, ob wir am Ende wirklich das in der Beziehung oder Freundschaft bekommen, was uns eigentlich ja mal am Anfang versprochen wurde, das wissen wir nicht.
00:29:56
Speaker
Die Folge, wenn wir aber irgendwann entscheiden, nee, also ich werde mich da gar nicht mehr öffnen und ich werde da auch nicht mehr die Verletzungen, die ich hatte, nur noch im geringsten irgendwie nochmal die Bedrohung eingehen oder die Gefahr.
00:30:08
Speaker
dann entsteht daraus auch ein sehr einsames und ein sehr in sich zurückgezogenes Leben, was durchaus ja nicht schlecht ist, sage ich mal.
00:30:15
Speaker
Also es soll keine Wertung drauf, aber für die wenigsten ist es wirklich erfüllend.
00:30:20
Speaker
Deswegen ist Vertrauen ab einem gewissen Zeitpunkt, manche haben das wie selbstverständlich mitgegeben bekommen, manche leben es auch in einer sehr starken Naivität, was auch eine Schattenseite des Vertrauens ist.
00:30:31
Speaker
Und trotzdem gerade für Menschen, die in ihrem Vertrauen leben,
00:30:35
Speaker
verletzt wurden, die vielleicht direkt von Geburt an nicht wirklich mit einem Urvertrauen auf die Welt gekommen sind, beispielsweise durch schwere Komplikationen oder dadurch, dass sie nicht gewollt waren oder was auch immer.
00:30:45
Speaker
Es würde jetzt ein bisschen zu tief gehen, aber es gibt durchaus Faktoren, die Vertrauen von Anfang an ein bisschen
00:30:51
Speaker
naja, belasten, sage ich mal, braucht es die Entscheidung zum Vertrauen.
00:30:56
Speaker
Und deswegen sagte ich auch eben, weil man dieses Misstrauen ja nicht einfach ausbügeln kann und das ja auch eine Schutzfunktion hat, kann man sich trotzdem die Frage stellen, was brauche ich denn, um ein bisschen mehr zu vertrauen, um so viel zu vertrauen, dass ich den nächsten entscheidenden Schritt gehe.
00:31:11
Speaker
Und dann kommt noch dazu, wir brauchen auch realistische Ziele, weil viele haben zwar ein sehr ungesundes Essverhalten und kriegen das auch mit und haben dann aber gleichzeitig eine Zielvorstellung, die durchaus realistisch ist, aber für die aktuelle Situation sich so meilenweit anfühlt, dass man alleine durch dieses große Ziel das Gefühl hat, ja, das kann ich gar nicht erreichen.
00:31:32
Speaker
Und das, was dadurch passiert, ist, ich fange gar nicht erst an.
00:31:36
Speaker
Und wenn ich nicht anfange, dann beweise ich mir so gesehen, selbst, dass ich recht hatte.
00:31:42
Speaker
Ich habe ja von Anfang an gesagt, das funktioniert nicht.
00:31:44
Speaker
Nur man darf halt drauf schauen, wenn man gar nicht losgeht, dann kann man auch nicht ankommen.
00:31:48
Speaker
Und das ist so, deswegen sagen wir was zu den kleinen Schritten, wenn man sich so einen riesengroßen Berg anguckt und man steht unten, dann denkt man, das schaffe ich nicht.
00:31:58
Speaker
Wie soll ich das denn schaffen?
00:31:59
Speaker
Also das ist so hoch, das ist so steil oder was weiß ich nicht, was für viele Treppenstufen.
00:32:05
Speaker
Das Gefühl ist, das schaffe ich nicht mit meiner Ausdauer, mit dem, was ich am Proviant dabei habe, das packe ich nicht.
00:32:11
Speaker
Und dann gibt es die Menschen, die sagen, ja okay, dann gehe ich den Berg nicht hoch und keine Ahnung, setze mich irgendwie, also lege mich halt an den Pool, was man ja auch machen kann, darum geht es gar nicht.
00:32:19
Speaker
Und manche sagen, ja okay, also allein schaffe ich das vielleicht wirklich nicht.
00:32:22
Speaker
Was brauche ich denn noch am Proviant?
00:32:24
Speaker
Wer könnte mir denn sagen, wer hat das denn vielleicht schon mal gemacht und wer könnte mir sagen, was brauche ich denn, um dann wirklich den Berg auch gut besteigen zu können?
00:32:30
Speaker
Was würde mir denn helfen an den wirklich steilen Punkten?
00:32:33
Speaker
Und dann gehe ich vielleicht in eine Reisegruppe oder ich hole mir Klettermaterialien oder was auch immer.
00:32:40
Speaker
Also ich finde eine Lösung,
00:32:43
Speaker
für die Dinge, die mich wirklich vielleicht im aktuellen Moment noch davon abhalten, dieses Ziel zu erreichen.
00:32:48
Speaker
Und dann werde ich mitbekommen, wow, das hilft ja.
00:32:51
Speaker
Und dann ist es vielleicht immer noch steil und es ist immer noch manchmal anstrengend und man hat immer noch manchmal das Gefühl, oh Gott, warum bin ich überhaupt hier losgegangen?
00:32:58
Speaker
Und am Ende stehe ich aber oben.
00:33:00
Speaker
Und sehe, dass das, was ich gemacht habe und die Entscheidungen, die ich getroffen habe, was ganz, ganz viele kleine Entscheidungen waren, die uns manchmal gar nicht so klar sind, dass die dazu geführt haben, dass ich das erreicht habe, was ich erreichen wollte.
00:33:12
Speaker
Und dass es vielleicht noch viel schöner ist, als ich mir das hätte jemals erträumen können.
00:33:17
Speaker
Und das ist ein entscheidender Punkt auch zwischen Menschen, die...
00:33:20
Speaker
eher erfolgreich sind und zwischen Menschen, die eher vom Erfolg träumen, sag ich mal, wie du schon gesagt hast, das fällt denen ja nicht alles in den Schoß.
00:33:28
Speaker
Und die haben auch Herausforderungen, die haben auch Ängste, die haben vor allen Dingen auch mal Misserfolge und Rückschläge und Verluste.
00:33:34
Speaker
Nur die Frage ist, wie gehen wir in den Momenten damit um?
00:33:36
Speaker
Und das ist der entscheidende Punkt und da sehe ich das ganz genauso wie du,
00:33:41
Speaker
Ab einem bestimmten Punkt braucht es dann vielleicht auch wirklich einfach Hilfe und Unterstützung, weil die Erfahrung, die du ja durchaus gemacht hast, ist, dass so wie du es bis jetzt probiert hast, es nicht funktioniert hat.
00:33:53
Speaker
Das ist ja eine durchaus wertvolle Erkenntnis, wenn die dazu führt, dass man sagt, okay, dann muss ich halt einen anderen Weg einschlagen, weil das funktioniert scheinbar so nicht für mich.
00:34:02
Speaker
Ja, absolut.
00:34:04
Speaker
Und dann darf man sich einfach auch vor Augen führen, wie wir Menschen lernen und wie destruktiv wir auf der anderen Seite von unserem Gesellschaftssystem auch konditioniert werden, wenn es dann darum geht, sich zu entwickeln.
00:34:18
Speaker
Weil im Prinzip, also das ist ja so das Paradoxe dabei, eigentlich müssen wir Fehler machen.
00:34:26
Speaker
Und wir brauchen dann eine dienliche Perspektive auf diese Fehler, um aus diesen Fehlern zu lernen.
00:34:34
Speaker
etwas über uns selbst zu erfahren und uns dann weiterzuentwickeln.
00:34:38
Speaker
Problem ist aber, dass wir in unserer Gesellschaft meistens durch Erziehung und auch durch das Schulsystem, sehen wir die Noten und so weiter, eher für Fehler bestraft werden.
00:34:46
Speaker
Also Fehler sind etwas, die gehören ausgemerzt.
00:34:49
Speaker
Und wenn wir Fehler machen, müssen wir uns schuldig fühlen und müssen uns vielleicht sogar selbst bestrafen.
00:34:55
Speaker
Und das ist eben so ein bisschen das Paradoxe dabei, dass
00:35:00
Speaker
was einfach auch eine ganz, ganz große Blockade ist.
00:35:02
Speaker
Da hatten wir letztens, hätte ich auch in der Session mit einigen Frauen drüber gesprochen, weil der Punkt ist,
00:35:09
Speaker
auf dem Weg zum Ziel.
00:35:11
Speaker
Also wenn wir jetzt mal sagen, dein Ziel ist ein Essverhalten, wo du einfach nicht mehr drüber nachdenken musst, also ein einfach natürliches Essverhalten, so wie bei einer Frau, die nie ein Problem damit hatte, plus einen gesunden Stoffwechsel, sodass du auch mal ein Stück Pizza verstoffwechseln kannst, ohne gleich zuzunehmen und sogar vielleicht abnimmst, um ein gesundes Gewicht für dich zu entwickeln,
00:35:34
Speaker
Selbst wenn du Pizza isst, aber zu 100% auf jeden Fall ein gesundes Gewicht entwickelst, wenn du dich dementsprechend ernährst, dass dein Körper mit Nährstoffen versorgt ist, die er braucht.
00:35:44
Speaker
Das ist das Ziel.
00:35:46
Speaker
Also Ziel, befreites Essverhalten und Wohlfühlgewicht.
00:35:49
Speaker
Du bist jetzt bei A, Ausgangslage ist B.
00:35:53
Speaker
Du isst aus Stress, das zeigt uns, dein Nervensystem ist desreguliert, du bist nicht in der Lage, dich mit dienlichen Regulationsmechanismen zu regulieren, sondern nutzt destruktive Bewältigungsstrategien.
00:36:05
Speaker
Dein Stoffwechsel ist belastet durch die ganze Geschichte, die hinten dran steht, wahrscheinlich auch durch einen Nährstoffmangel, durch einen Regenerationsmangel auf jeden Fall.
00:36:16
Speaker
Und du hast vielleicht ein Gewichtsproblem, fühlst dich aber zumindest mal nicht wohl in deinem Körper.
00:36:23
Speaker
Das ist A. Dein Ziel, von dem ich eben gesprochen habe, ist D. Und dazwischen kommt noch B und C. Was ist B?
00:36:32
Speaker
B ist, ich muss mir klar machen, was braucht mein Körper an Basis Nährstoffen, was muss an Nährstoffmangel ausgeglichen werden und welche Bewegungsform ist für meine Situation, also A, richtig.
00:36:44
Speaker
Ja, das ist der erste Punkt.
00:36:46
Speaker
Dann weiß ich theoretisch, was ich zu tun habe und das wissen schon viele Frauen, wenn die zu uns kommen.
00:36:51
Speaker
Dann kommt aber C. C ist, ich muss das, was ich weiß, was ich eigentlich brauche, auch umsetzen können.
00:37:00
Speaker
Und
00:37:02
Speaker
Um das umsetzen zu können, muss ich in der Lage sein, mich zu regulieren auf eine gesunde Art und Weise und auch die Themen, die überhaupt zu meinem Problem geführt haben, in eine Tiefe lösen.
00:37:15
Speaker
Da sind wir noch nicht am Ziel.
00:37:17
Speaker
Und viele versuchen aber von A nach B.
00:37:20
Speaker
D zu springen, indem sie B einfach irgendwie umsetzen auf Zwang und Krampf, ohne dabei zu berücksichtigen, dass es gewisse Themen gibt, die noch ungelöst geblieben sind und auch Fähigkeiten, sich selbst zu regulieren, einfach fehlen.
00:37:33
Speaker
Sie denken, also wir müssen mit Kampf und Krampf und ganz viel Kontrolle die ganzen To-dos, die wir bei B festgelegt haben, umsetzen.
00:37:44
Speaker
Und überspringen damit einen ganz, ganz wichtigen Teil.
00:37:47
Speaker
Und das ist genau der Punkt, warum wir immer wieder zurückgeworfen werden.
00:37:51
Speaker
Weil, was wir einfach verstehen dürfen ist, und das sage ich auch immer zu unseren Frauen im Raum,
00:37:59
Speaker
du hast dein Ziel und du kommst auch an dein Ziel.
00:38:01
Speaker
Da habe ich keinen Zweifel dran, weil dein Körper in der Lage ist, sich zu regenerieren, wenn er die Nährstoffe bekommt, die er braucht.
00:38:08
Speaker
Und du und dein Nervensystem auch in der Lage sind, aufzuhören zu essen und sich eher emotional zu regulieren, wenn das gebraucht wird.
00:38:19
Speaker
Es ist aber, bevor wir an dieses Ziel kommen,
00:38:23
Speaker
Eines ganz wichtig und das ist, dass wir den Körper, den Stoffwechsel und dich auch seelisch erstmal in eine Verfassung bringen müssen, in der du das auch nachhaltig verkörpern kannst.
00:38:38
Speaker
Das heißt, erst gilt es, den Stoffwechsel zu gesunden, die Regenerationskräfte zu stärken, dem Körper zu geben, was er braucht und mit dem Nervensystem, den Emotionen und den ungelösten Themen so zu arbeiten, dass das Nervensystem sich regulieren und entspannen kann.
00:38:56
Speaker
Ja, und das ist das erste Ziel, was du haben solltest, auch wenn, Lena hat vorhin angesprochen, was ist die Frage, was brauche ich denn jetzt, um an mein Ziel zu kommen?
00:39:06
Speaker
Ganz klar, neben dem Wissen, was wie gesagt schon viele Frauen haben, wenn da noch irgendwas fehlt, gleichen wir das dann durch unsere Business-Datenbank aus,
00:39:17
Speaker
Und zum anderen, das ist viel wichtiger, viel, viel wichtiger, ich muss in der Lage sein, mich so zu regulieren, meine Ängste so zu regulieren, die unweigerlich auf diesem Weg auftauchen, dass ich trotzdem weiter im intuitiven, wohlwollenden Kontakt mit meinem Körper und mir selbst bleiben kann, um mich so zu versorgen, wie ich es brauche.
00:39:40
Speaker
So, und jetzt müssen wir uns überlegen, stellen wir uns mal vor, Lena hat vorhin von einem Berg gesprochen, also stellen wir uns mal vor, du gehst jetzt diesen Weg.
00:39:49
Speaker
Das ist nicht so, dass du dich dahin teleportieren kannst zum Ziel, das wäre schön, wenn wir den Knopf irgendwann finden, dann sind wir die Ersten, die das weitergeben.
00:39:58
Speaker
Das bedeutet, du wirst einen Weg gehen, der streckenweise super schön ist.
00:40:04
Speaker
Da machst du...
00:40:05
Speaker
Da siehst du plötzlich Dinge, du erfährst was über dich selbst.
00:40:09
Speaker
Das löst auch Freude und Leichtigkeit aus.
00:40:11
Speaker
Das sind wirklich schöne Strecken.
00:40:13
Speaker
Und manchmal musst du auch durch dunkle Ecken, wo du dir so denkst, da würde ich jetzt aber nicht unbedingt hingucken, da würde ich auch nicht unbedingt lang.
00:40:22
Speaker
Und wo du, wenn du alleine wärst, ohne Reiseführer, wahrscheinlich umdrehen würdest aus Angst, weil du noch nicht in der Lage bist, diese Angst zu regulieren.
00:40:32
Speaker
Wenn du dieses Thema hast, hast du diese Fähigkeit gerade im ausreichenden Maße noch nicht.
00:40:38
Speaker
Das heißt, wir brauchen in diesen Momenten jemanden, der uns korreguliert, der uns zeigt, wie wir mit dieser Angst umgehen können und der uns hilft, diesen Weg weiterzugehen, wo wir nicht mehr vertrauen können, haben wir sozusagen eine äußere Ressource, die uns hilft, zu vertrauen.
00:40:56
Speaker
Und das ist eben genau der Punkt.
00:41:00
Speaker
Was brauchst du?
00:41:03
Speaker
Lerne, ein Teilmeilenstein zu deinem Ziel ist zu lernen, dich auf eine dienliche Weise zu regulieren.
00:41:13
Speaker
Und das geht nur mit Korregulation.
00:41:16
Speaker
Du brauchst also einen Korregulator, der...
00:41:20
Speaker
dafür auch ausgebildet ist.
00:41:21
Speaker
Ganz klar.
00:41:22
Speaker
Weil die Menschen in deinem Umfeld sind damit überfordert.
00:41:25
Speaker
Die wissen nicht, welchen Weg du gehen musst.
00:41:27
Speaker
Die haben wahrscheinlich selber Angst vor den dunklen Stellen, vor denen du auch Angst hättest.
00:41:31
Speaker
Deswegen ist das einfach der erste Schritt, das, was du brauchst.
00:41:37
Speaker
Und da ist jetzt eines ganz wichtig, weil Lena sagte vorhin auch,
00:41:42
Speaker
Du hast bestimmt schon vielleicht sogar auch Dienstleistungen bezahlt, wo jemand da war, der dir eine Technik oder ein Tool an die Hand gegeben hat, also ein Werkzeug.
00:41:52
Speaker
Das Problem ist aber, was wir immer wieder beobachten, ich meine, es gibt ganz, ganz tolle Stressmanagement- und Stressregulationsübungen, Atemübungen, Embodimentübungen,
00:42:04
Speaker
Also Journaling, Massagen und was es nicht alles gibt, bierneurale Beats, das sind alles wertvolle Tools.
00:42:12
Speaker
Und die meisten Frauen, die zu uns kommen, die kommen auch mit einem sehr, sehr großen, eigentlich vollen Werkzeugkoffer zu uns.
00:42:23
Speaker
Wenn wir den dann aufmachen, ist da erstmal ein Heiden-Chaos, weil die einfach mal hier ein Tool, mal da ein Tool versucht haben, mit den unterschiedlichen Tools, die ihnen an die Hand gegeben wurden, ihre Themen zu lösen.
00:42:40
Speaker
Und das Problem ist aber, dass was wir hier beobachten ist, dass meistens die Tools, das kann auch sowas wie innere Kindarbeit sein, das kann sowas wie auch Hypnose sein oder Selbsthypnose, dass sie zum falschen Zeitpunkt mit der falschen inneren Haltung eingesetzt werden und deswegen, wenn überhaupt, nur ganz kurz zu einer Entspannung führen und aber nicht langfristig ans Ziel.
00:43:07
Speaker
Auch das hatte ich gestern am Telefon, hat mir eine Frau erzählt, sie war jetzt schon mehrfach bei Hypnose und die Hypnose hat sie auch als Audio mit nach Hause bekommen und hört die halt jeden Abend.
00:43:19
Speaker
Problem ist nur, dass es seitdem immer schlimmer wird.
00:43:22
Speaker
Ja, und dann war jetzt mein erster Tipp und sie hat jetzt erstmal nur das Vorgespräch gehabt, aber ich habe dann halt gleich schon eins gesagt, nämlich, dass sie bitte die Hypnose-Audio mal lassen soll, weil es eben sein kann, dass das gerade zu ihrer Situation überhaupt nicht passt und sogar eher Schaden anrichtet.
00:43:43
Speaker
weil sie seitdem sie die Hypnose hatte und die Hypnose Audio hört jeden Abend vorm Schlafengehen vier Kilo zugenommen hat.
00:43:54
Speaker
Das kann mal passieren und zu einer Erstverschlechterung auch gehören.
00:43:59
Speaker
Aber nachdem, was sie mir sonst noch alles geschildert hat,
00:44:04
Speaker
Also zeigte mir, und dass es nicht weiter betreut wird, zeigte mir einfach, dass das nicht auf die richtige Art und Weise und nicht mit der richtigen inneren Haltung eingesetzt wird.
00:44:14
Speaker
Und dass da sehr wahrscheinlich eher der innere Kampf mit den Teilen, die sagen, ich brauche aber dieses Essverhalten noch, nur verschärft wird, noch verstärkt wird.
00:44:26
Speaker
Und das heißt jetzt nicht, dass Hypnose wirkungslos ist oder dass die grundsätzlich nicht funktioniert.
00:44:34
Speaker
Es heißt nur, es passt gerade nicht zu ihrer Situation.
00:44:40
Speaker
Ja, und das System kann es halt auch noch gar nicht ganz annehmen.
00:44:43
Speaker
Ich meine, wir haben, oder ich zumindest habe ja auch mich im Hypnosebereich weitergebildet und finde Hypnose auch super.
00:44:50
Speaker
Und gleichzeitig, wenn der Nährboden dafür nicht da ist, dann kannst du auch die tollsten Werkzeuge haben.
00:44:56
Speaker
Es funktioniert dann einfach nicht.
00:44:57
Speaker
Also um mal in diesem Bild von eben zu bleiben,
00:45:00
Speaker
Du hast eine Schraube und du hast einen riesengroßen Werkzeugkoffer, wo alle sagen würden, wow, krass, was da alles drin ist.
00:45:07
Speaker
Und je mehr da drin ist, desto mehr bist du überfordert, weil du weißt ja gar nicht, aber was brauche ich denn für die Schraube?
00:45:12
Speaker
Also da ist ein Hammer, da ist eine Zange, da ist ein Imbusschlüssel, keine Ahnung, wie das ist.
00:45:18
Speaker
An der ich begabt sage ich mal, da gibt es noch tausend andere, sondern Zollstock, was weiß ich nicht, was alles in so einem tollen Werkzeugkoffer drin ist.
00:45:25
Speaker
Aber du musst dir vorstellen, du weißt es wirklich nicht, was du für eine Schraube brauchst.
00:45:30
Speaker
Das heißt, du hast da, keine Ahnung, vielleicht 50 verschiedene Werkzeuge und das sieht auch alles ganz toll aus.
00:45:35
Speaker
Und dir hat jeder mal gesagt, ja, so ein Werkzeugkoffer ist super.
00:45:38
Speaker
Du weißt aber überhaupt nicht, was du verwenden musst.
00:45:40
Speaker
Und das, was du in die Wand bekommen möchtest, wirklich da reinzubekommen, ohne dass es danach alles viel schlimmer aussieht oder dass du danach die ganze Wand zerstört hast oder dich nachher fragst, ob du nicht noch was Neues in deinem Werkzeugkoffer brauchst, weil scheinbar reicht das ja alles noch gar nicht aus, um das da reinzubekommen.
00:45:56
Speaker
Weil du vor lauter Sachen überhaupt nicht siehst, dass da schon längst ein Schraubenschlüssel drin ist und wenn du den direkt genommen hättest, hättest du den ganzen anderen Rest auch erstmal gar nicht gebraucht.
00:46:04
Speaker
Wenn du dann nachher einen Nagel in die Wand hauen möchtest, dann braucht es aber jemanden, der dir sagt, da würde ich jetzt vielleicht den Schraubenschlüssel weglegen, da würde jetzt ein Hammer zum Beispiel mehr Sinn machen.
00:46:13
Speaker
Und dementsprechend sehe ich das auch als riesengroßen Mehrwert, dass es so viele tolle Tools gibt, definitiv.
00:46:20
Speaker
Und gleichzeitig ist es aber auch wie in so einem riesengroßen Dschungel, wenn man nicht weiß, was passt gerade zu meinem jeweiligen Thema, dann kann das sogar kontraproduktiv sein.
00:46:31
Speaker
Also angenommen...
00:46:34
Speaker
Das wäre ein gutes Beispiel.
00:46:35
Speaker
Angenommen, jemand hat sehr stark unterdrückte Emotionen und eigentlich wäre es sinnvoll, diese Emotionen mal wirklich kraftvoll auszudrücken, hat aber gelernt, ich reguliere das, indem ich Atemtechniken mache, die mich entspannen, indem ich das einfach in mein Journal schreibe.
00:46:52
Speaker
das wird nicht langfristig funktionieren, weil die emotionale Intensität oder beziehungsweise das, was ausgedrückt werden möchte, vielleicht Ausdruck und Lautstärke bräuchte.
00:47:00
Speaker
Also das Gegenteil von ich werde ganz ruhig und ich entspanne mich und ich schreibe in ein Journal was rein und dementsprechend funktioniert das dann nicht.
00:47:08
Speaker
Wenn jemand aber, ich sag mal, eher angespannt ist und abends ständig
00:47:13
Speaker
noch auf Tour ist innerlich, dann könnte da vielleicht was Entspannendes helfen, wenn das ausreichend vorbereitet ist, dass die Entspannung auch wirklich im Körper angenommen werden kann.
00:47:22
Speaker
Also man sieht da schon, es ist einfach extrem komplex, wenn man es nicht weiß, genauso wie bei so einem Werkzeugkoffer.
00:47:30
Speaker
Jemand, der im Handwerk arbeitet, dem ist das aber sofort klar und der kann ja auch innerhalb von 20 Sekunden das richtige Werkzeug geben.
00:47:36
Speaker
Und genauso ist es bei der Psyche auch.
00:47:38
Speaker
Also die Psyche wirkt immer sehr, sehr komplex, sehr paradox.
00:47:43
Speaker
Man hat das Gefühl, es ist bei jedem anders und das ist auch so.
00:47:46
Speaker
Und trotzdem, genauso wie es eine Anatomie des Körpers gibt, also Kopf ist oben, Füße sind unten und trotzdem jeder Körper individuell ist,
00:47:55
Speaker
gibt es genauso auch eine Anatomie der Psyche.
00:47:57
Speaker
Also wie ist die Psyche aufgebaut?
00:47:59
Speaker
Welche Prozesse, welche Erfahrungen führen zu welchen Prozessen?
00:48:03
Speaker
Wie wirkt sich das auf den Körper auf?
00:48:04
Speaker
Das ist super komplex, wenn man es aber einmal verstanden hat, wenn man sich damit beschäftigt hat.
00:48:10
Speaker
Dann ist es genauso wie beim menschlichen Körper, kriegt man trotzdem Zusammenhänge hin.
00:48:14
Speaker
Und dann braucht es natürlich noch die individuelle Betrachtungsweise und dafür sind wir dann ja auch da.
00:48:19
Speaker
Das musst du dann ja auch gar nicht tun.
00:48:22
Speaker
Und trotzdem ist es natürlich auch unser Ziel, dir die Sachen, die wirklich grundsätzlich wichtig sind, somit an die Hand zu geben und somit hinzubekommen.
00:48:30
Speaker
in die Umsetzung zu integrieren, dass du uns danach auch nicht mehr brauchst für die Herausforderungen, für die emotionalen Themen, die das Leben nun mal so bereithält, sodass du irgendwann weißt, ah, okay, Nagel, Hammer, Schraube, Schraubenschlüssel, was weiß ich nicht, also dass du da selber weißt, was brauche ich denn jetzt eigentlich gerade?
00:48:51
Speaker
Nicht nur weißt, ne?
00:48:52
Speaker
Bitte?
00:48:53
Speaker
Sorry, wenn ich dich unterbreche, aber nicht und auch nicht nur weißt,
00:48:56
Speaker
Also das ist ja, dass du nicht nur Theoretiker bist, sondern du weißt auch, wie du das anwendest.
00:49:03
Speaker
Also wie fühlt sich das an, so einen Schraubenschlüssel in die Hand zu nehmen?
00:49:07
Speaker
Was muss ich tun mit dem Hammer, dass ich mir nicht auf den Daumen schlage und mich selbst verletze, sondern wirklich, weil sonst sind wir wieder bei den Fachidioten, die...
00:49:18
Speaker
alles theoretisch verstanden haben, weil das ist ja häufig so, auch bei Frauen, die zu uns kommen, die fachlich schon fast ein halbes Psychologiestudium gemacht haben und genau die Zusammenhänge wiedergeben können.
00:49:32
Speaker
Aber das, wie gesagt, ist alleine nicht die Lösung.
00:49:34
Speaker
Wir müssen dann auch
00:49:36
Speaker
also fühlen, eine Koordination, sage ich mal, dafür haben, wie gehe ich jetzt damit um, wie setze ich das ein.
00:49:45
Speaker
Und vor allen Dingen muss man auch ganz klar sagen, wird das ja nicht, ähm,
00:49:51
Speaker
Also es wird ja nicht ewig so bleiben, dass du diese Tools bewusst einsetzen musst, sondern irgendwann ist das in deinem Nervensystem als unterbewusstes, automatisches Regulationsmuster integriert, so wie jetzt gerade das Essverhalten unterbewusst automatisiert integriert ist.
00:50:10
Speaker
Ja.
00:50:11
Speaker
Das heißt, ein Mensch, der eine gesunde Regulationsmechanik, sage ich mal, hat, wenn wir bei diesem Anatomiebild bleiben wollen, der muss sich nicht jeden Tag stundenlang hinsetzen und irgendwelche Atemübungen machen oder irgendwelche innere Kindübungen und Journaling.
00:50:26
Speaker
Und das ist ja auch überhaupt gar nicht alterstauglich und auch nicht unser Ziel, Frauen da hinzubringen.
00:50:32
Speaker
Also das jetzt nur...
00:50:34
Speaker
Und das dann auch mit reinzuwerfen.
00:50:35
Speaker
Sorry, wenn ich dich unterbrochen habe, aber das ist, glaube ich, wichtig, das auch nochmal zu sagen.
00:50:54
Speaker
wenn wir uns aber nur da weiterhin beschäftigen, dann bleiben wir so gesehen stehen.
00:50:59
Speaker
Also dann haben wir zwar nach wie vor die Ausgangssituation mit A und wissen ganz, ganz viel dazu, aber es hat uns immer noch keinen Schritt näher an unser Ziel zu D gebracht und dafür braucht es dann genauso, wie du sagst, natürlich auch die Umsetzung und vor allen Dingen Umsetzung im Erfahrungssinne.
00:51:15
Speaker
Also auch da wieder, um zu dem Thema Fehler oder Lernen durch Fehler zu kommen, auch da wird man dann vielleicht mitbekommen, irgendwie
00:51:24
Speaker
Ich weiß das jetzt und ich habe das jetzt zwei Tage gemacht, aber irgendwie wirkt das nicht, deswegen habe ich es jetzt wieder drei Wochen nicht gemacht.
00:51:29
Speaker
Also auch da kommt man dann wieder zu neuen Dingen, die einem eine Aussagekraft darüber geben, was wirkt denn da gerade eigentlich noch, weil wenn es nur wissensmäßig wäre, dann hätten die meisten das Problem nicht.
00:51:41
Speaker
Ja, absolut.
00:52:12
Speaker
was lässt eine Blume wachsen, was verhindert auch, dass eine Blume wachsen kann und was brauche ich, um von der Betonwiese zu der Blumenwiese zu kommen.
00:52:21
Speaker
Wenn ich jetzt aber die ganze Zeit mich nur weiter belese, was so eine Blume braucht, dann wird da immer noch keine Blume wachsen.
00:52:26
Speaker
Also es braucht dann schon, dass ich das dann auch umsetze, was ich gelernt habe.
00:52:30
Speaker
Und da ist, wie gesagt, Wissen ein zentraler Faktor, weil ohne das zu wissen, wird das schwierig.
00:52:34
Speaker
Also dann kann man ganz viel umsetzen, aber es klappt nicht.
00:52:37
Speaker
Wenn man aber nur weiß und nichts umsetzt, dann wird das auch nichts.
00:52:41
Speaker
Und dann kommt ja noch dazu, dass wir von emotionalen Themen sprechen und jede psychische Erscheinung und körperliche Erscheinung hat eine Funktion.
00:52:51
Speaker
Das heißt, das Wissen kann sogar zu noch mehr Druck führen, weil je mehr ich weiß, desto mehr könnte ich ja eigentlich meinem Ziel näher kommen und näher gehen.
00:53:01
Speaker
Dann kommt aber der Gegenimpuls von innen, nämlich dieses Musters.
00:53:05
Speaker
Wie gesagt, da kann man sich die anderen Podcast-Folgen von uns ja auch gerne nochmal zu anhören.
00:53:10
Speaker
Da sind ganz, ganz viele Muster drunter, weshalb wir überhaupt dieses Essverhalten so haben, wie wir es haben.
00:53:16
Speaker
Und die werden alles erstmal dafür tun, um da nicht weiterhin wegzugehen.
00:53:22
Speaker
Und das ist einfach auch ein Faktor, wenn wir nochmal zu der Frage kommen mit dem Scheitern, also mit der Angst vorm Scheitern.
00:53:28
Speaker
Ich sage das einfach mal so provokant, da ist keine Wertung drin.
00:53:32
Speaker
Aber die Psyche ist nicht dumm.
00:53:34
Speaker
Und es gibt häufig einen Teil in uns, der, ohne dass das logisch erstmal kognitiv für uns Sinn macht, einen Vorteil daraus zieht, dass wir dieses Muster, was uns eigentlich belastet in unserem Leben, haben.
00:53:47
Speaker
Ja.
00:53:49
Speaker
Und dieser Teil, weil der eben Angst hat, aber nicht vom Scheitern, sondern der hat Angst davor, dass es klappen könnte.
00:53:55
Speaker
So blöd sich das anhört, aber der hat Angst, dass du wirklich ein freies, ein lebendiges, ein schönes Körpergefühl hast, ein gesundes Essverhalten, dass du ganz frei und gut gelaunt oder was auch immer das Ziel ist, durch die Welt hüpfen kannst.
00:54:08
Speaker
weil er zum Beispiel gelernt hat, ich darf das nicht, weil meine Mutter und meine Oma hatten es so schwer und ich kann jetzt nicht plötzlich ein leichtes Leben haben.
00:54:15
Speaker
Oder alle in meiner Familie haben das Thema Essverhalten, also wenn ich das jetzt befreie, dann gehöre ich nicht mehr dazu.
00:54:23
Speaker
Also da sind ganz, ganz viele Themen darunter, die Angst haben, dass es klappen könnte.
00:54:27
Speaker
Ja.
00:54:28
Speaker
für die das Scheitern eigentlich ein angenehmer Effekt ist, weil dann kann ich ja sowohl sagen, ich habe es versucht, als auch in meinem Muster drinbleiben und die Vorzüge nutzen, die das unbewusst für mich mitbringt.
00:54:40
Speaker
Und wie gesagt, das ist kein kognitiver, kein bewusster Prozess.
00:54:43
Speaker
Und dementsprechend suchen wir uns häufig ganz unbewusst, ohne es zu wissen, auch unbewusst absichtlich Dinge, die zum Scheitern führen.
00:54:52
Speaker
So doof sich das anhört.
00:54:54
Speaker
Es gibt ja nicht umsonst, auch wenn man sich auf Krankheiten bezieht, den Begriff sekundäre Krankheitsgewinn.
00:55:01
Speaker
Und das ist ja super paradox, weil oberflächlich würde man erstmal sagen, was ein Quatsch, also ich will weder krank sein, noch will ich leiden, noch will ich gut.
00:55:09
Speaker
Und dann gibt es aber doch unterbewusste Anteile, die halt einfach sagen, ja, aber ich brauche ja dieses Leid.
00:55:15
Speaker
Ich brauche diesen Schmerz, weil ich kenne es ja gar nicht anders und alles, was ich nicht kenne, ist unsicher.
00:55:20
Speaker
Wir hatten das gerade letztens in einer Session mit einer unserer Frauen, die super tolle Fortschritte gemacht hat und ab dem Moment, wo sie das auch bei uns auch auf der Plattform gepostet hat, gesagt, ihr geht es so gut, ihr habt einen krass Fortschritt gemacht, ging es rückwärts.
00:55:35
Speaker
Und dann sind wir in der Session da rein und dann kam erst mal, als ich sie gefragt habe, okay, was würde denn passieren, wenn sich das verändert, dann kamen erst mal die ganzen Erwachsenen, ja, dann wäre ich leichter, dann würde ich mich wohler fühlen und so weiter.
00:55:47
Speaker
Dann sind wir ein bisschen tiefer reingegangen und dann kam irgendwann, dann würde ich mich verändern, dann mag mich keiner mehr und dann bin ich alleine.
00:55:57
Speaker
Das ist zum Beispiel ein Muster, was dahinter liegen kann.
00:56:03
Speaker
Und das müssen wir uns einfach bewusst machen, weil ganz häufig ist es nämlich dann so, und das beobachten wir ja auch, dass wir
00:56:13
Speaker
Zum Beispiel und so ein bisschen in dem, ich belese mich, ich höre weiter Podcast, ich folge dem und dem und dem, der das Thema bearbeitet, ich lese Bücher dazu.
00:56:23
Speaker
Ich bilde mich sozusagen auf der Wissensebene immer weiter aus, weil ich glaube, ich muss einfach noch mehr verstehen.
00:56:32
Speaker
Zum Beispiel, weil ich es dann alleine lösen kann.
00:56:37
Speaker
Ist ein Trugschluss und du wirst dich verrennen.
00:56:39
Speaker
Und das ist aber auch häufig...
00:56:43
Speaker
einfach, ich sag mal, eine willkommene Ablenkung und auch ein Muster ist doch dann scheitern zu lassen, ja, weil du bleibst bei dem,
00:57:00
Speaker
was dich dann nicht mehr weiterbringt ab einem gewissen Punkt.
00:57:05
Speaker
Und dazu gehören zum Beispiel auch Angebote, die oberflächig sind.
00:57:11
Speaker
Hier mal ein Workshop für Selbstregulation, Nervensystem und Embodiment.
00:57:18
Speaker
Da mal ein Retreat, wo du dann danach ein totales High hast und dann nach ein paar Tagen oder Wochen in ein Loch fällst, weil doch nichts sich nachhaltig so richtig verändert hat.
00:57:31
Speaker
hier mal eine Ausbildung, die du selbst machst, um Coach zu werden oder wir haben natürlich auch häufiger mal Therapeutinnen, die bei uns dann Hilfe suchen.
00:57:44
Speaker
Das ist halt einfach dieser Faktor, den viele nicht...
00:57:49
Speaker
berücksichtigen, beziehungsweise ich bin auch der festen Überzeugung, die Psyche vermeidet das, weil dann würde es ja bedeuten, würde sich wirklich was verändern.
00:57:58
Speaker
Und dann müsste ich ja aber auch wirklich nicht nur in den kognitiven Kontakt über meinen Verstand zu dem Thema treten, sondern dann müsste ich wirklich auch ins Gefühl gehen, müsste reinfühlen, was mich innerlich blockiert und welche Anteile da in mir eben sagen, nee, eigentlich will ich mich nicht verändern, weil ich total Angst habe, alleine zu sein zum Beispiel, oder nicht mehr dazu zu gehören oder
00:58:20
Speaker
Andersrum, weil ich es eben meiner Mama nicht recht machen will.
00:58:23
Speaker
Die wollte immer, dass ich dünn bin und dass ich immer nach ihrer Nase tanze.
00:58:28
Speaker
Und wenn ich wenigstens in einem Thema autonom bleiben kann, dann, wenn es um meinen Körper geht.
00:58:34
Speaker
Es sind ganz viele verschiedene Muster, die da unten drunter liegen können.
00:58:39
Speaker
Und deswegen, das zeigt vielleicht auch nochmal, dass
00:58:44
Speaker
weshalb die Methoden, die du bisher angewandt hast, auch nicht funktionieren konnten und dass es nichts damit zu tun hat, dass das in Zukunft auch so bleiben muss und dass diese Angst vorm Scheitern häufig schon das Selbstsabotageprogramm ist.
00:59:01
Speaker
Und genau das eigentlich der Grund ist, warum du an der Stelle Unterstützung brauchst, um genau zu lernen, hier zu regulieren und diesen Widerstand zu überwinden.
00:59:14
Speaker
Und dabei treten ja auch immer ganz tolle, ganz logisch auch erstmal oberflächlich nachvollziehbare Gründe auf, warum.
00:59:26
Speaker
Also ich sage mal, die Angst zu scheitern äußert sich ja nicht immer, indem ich Angst fühle.
00:59:32
Speaker
sondern die Angst zu scheitern äußert sich ja auch ganz häufig daran, dass ich sage, ach, naja, ich habe keine Zeit, mich darum zu kümmern.
00:59:41
Speaker
Heißt eigentlich einfach übersetzt, es hat keine Priorität, um mich darum zu kümmern.
00:59:48
Speaker
Weil guck dir mal deine Bildschirmzeit an, guck dir mal an, wie viele Serie du guckst oder wo du deinen Tag vielleicht auch mit Absicht, mit Nonsens vollpackst.
01:00:01
Speaker
Und deine To-Do-Liste eigentlich immer länger wird statt kürzer.
01:00:06
Speaker
Also auch das ist häufig eine Vermeidung, um nicht überhaupt mit dieser Angst vorm Scheitern in Kontakt zu kommen.
01:00:14
Speaker
Kann aber zum Beispiel sich auch darin äußern, dass man sagt, nee, also aus finanziellen Gründen leiste ich mir jetzt kein Coaching.
01:00:24
Speaker
Weil es oberflächlich vielleicht erstmal so aussieht.
01:00:26
Speaker
Es gibt sicherlich Menschen, die können sich das nicht leisten.
01:00:28
Speaker
Gerade nicht.
01:00:30
Speaker
Das muss man auch immer sagen.
01:00:31
Speaker
Weil Gott sei Dank, es ist ja nicht so sicher wie die Veränderung.
01:00:35
Speaker
Und auch finanzielle Situationen lassen sich ändern, wenn man das möchte.
01:00:39
Speaker
Und wenn man da offen ist.
01:00:41
Speaker
Aber ganz häufig ist dieses, ich kann mir das nicht leisten, einfach auch eine Angst zu erinnern.
01:00:49
Speaker
dass es nicht funktioniert und dass das Geld dann weg ist.
01:00:54
Speaker
Und dann gleichzeitig geben wir aber wiederum Geld für irgendwelchen Nonsens aus, der uns dann ein gutes Gefühl machen soll, was er ja nicht lange hält.
01:01:05
Speaker
Wir haben ja hier auch eine Podcast-Folge zum Thema Geld und Money-Mindset gemacht, vielleicht da auch einfach mal reinhören.
01:01:12
Speaker
Also da wirklich auch sich mal die Frage zu stellen,
01:01:16
Speaker
Ist das wirklich so, dass ich gerade keine Zeit habe, dass ich gerade kein Geld habe oder was auch immer für Ausreden oder Vorwände, nennen wir es mal, wohlwollender so, wir da gerade zeigen?
01:01:29
Speaker
Oder kann es sein, dass das einfach schon die Selbstabortage ist, dass das schon die Vermeidungsstrategie ist, nicht mit dieser Angst zu scheitern, konfrontiert werden zu müssen?
01:01:40
Speaker
Ja, und vielleicht auch direkt nochmal, also wenn die Antwort auf die erste Frage ja ist, also es ist so, ich habe gerade keine Zeit, ich habe gerade finanziell das nicht auf der hohen Kante, dann als nächste Frage dazu zu stellen, kann ich das denn verändern?
01:01:55
Speaker
Weil ich meine, in vielen Alltagen ist es ja wirklich so, dass das von morgens, keine Ahnung, 6 Uhr bis abends 20 Uhr vollgeballert ist.
01:02:03
Speaker
Und dann wäre die erste Antwort, ja, ich habe wirklich keine Zeit dafür.
01:02:07
Speaker
Und dann wäre aber die Frage, okay, kann ich das denn verändern?
01:02:10
Speaker
Also gibt es Dinge, wo ich Zeit einsparen kann?
01:02:12
Speaker
Und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist auch darauf die Antwort ein Ja.
01:02:15
Speaker
Denn dann müsste ja ansonsten jeder Einzelne nie Zeit haben.
01:02:19
Speaker
Also es gibt scheinbar auch andere Möglichkeiten.
01:02:22
Speaker
Und das möchte ich auch einmal ganz kurz dazu sagen, einfach nur für die, die sich damit vielleicht noch nicht so näher beschäftigt haben,
01:02:29
Speaker
wir haben extra, also das Programm ist extra so aufgebaut, dass es gar nicht so viel Zeit braucht.
01:02:35
Speaker
Also es fühlt sich jetzt so an, als wäre das so ein Intensiv, eine Intensivbegleitung, wo man, keine Ahnung, löchentlich zwölf Stunden oder so investiert.
01:02:42
Speaker
Das Gegenteil ist ja sogar der Fall.
01:02:44
Speaker
Also mit wenigen Stunden,
01:02:46
Speaker
Das war ja auch unser Wunsch, damit es auch alltagstauglich ist, damit es auch langfristig umsetzbar ist, weil sonst kommen wir wieder zu dem, was du gesagt hast.
01:02:53
Speaker
Dann hat man nachher 27 Aufgaben, die man am Tag für fünf Minuten machen muss, um sich zu regulieren oder so und hat dadurch neuen Stress.
01:03:00
Speaker
Also das ist so gesehen...
01:03:03
Speaker
Ein hinfälliges Argument, weil diese Zeit, dieses Zeitinvest kann jeder freischaufeln.
01:03:08
Speaker
Und zum Thema Geld kannst du dir die Frage einmal stellen, auch hier, kann ich das verändern, was kann ich vielleicht auch zurücklegen, wenn es wirklich ein Thema sein sollte, aber auch die Frage sich einmal zu stellen, um rauszufinden, ist es gerade wahr, also ist es real oder ist es vielleicht Sabotage, dir die Frage zu stellen, wenn du 100% Gewissheit hättest,
01:03:28
Speaker
Dass wenn du das buchst, dass das funktioniert, dass du damit an das Ziel kommst, wo du hinkommen möchtest, würdest du es dir dann trotzdem nicht leisten oder nicht leisten können oder würdest du das Geld dann investieren oder so lange dran sparen, um es investieren zu können?
01:03:43
Speaker
Und wenn darauf die Antwort ja ist, dann hast du wieder eine Idee dafür, dass es eher eine Selbstsabotage ist, zu sagen, nee, das geht nicht, das kann ich mir nicht leisten, das funktioniert mit meinem Job und so weiter nicht.
01:03:55
Speaker
Und wenn darauf die Antwort ist, nee, würde ich ehrlich gesagt trotzdem nicht investieren, dann kriegst du einen Hinweis darauf, dass dein System scheinbar doch auch noch ganz gerne an diesem Muster gerade festhalten möchte, was komplett wertfrei ist, aber das sind beides wesentliche Erkenntnisse, mit denen du dann weiterhin auf
01:04:12
Speaker
Informationssuche gehen kannst, die dir erleichtert, dann auch eine Entscheidung zu treffen.
01:04:16
Speaker
Aber nicht alles, was wir vordergründig wahrnehmen, ist wirklich das, was da drunter liegt.
01:04:21
Speaker
Sehr häufig sogar nicht.
01:04:22
Speaker
Also meistens sagt man, dass das Sichtbare, genauso wie auch beim Körper, meistens nicht das ist, was zum Problem führt oder was das Problem ist, sondern die Ebene da drunter ist eigentlich das, was das Symptom überhaupt erst
01:04:33
Speaker
hervorruft und genau, also das nochmal als Reflexionsfrage vielleicht auch einmal zu mitnehmen.
01:04:39
Speaker
Ja, absolut, perfekt.
01:04:41
Speaker
Also um das vielleicht einfach nochmal zusammenzufassen, mach dir mal bewusst, wo stehst du gerade, wo willst du hin, was ist das große Ziel und was musst du vorher lernen, um dahin zu kommen?
01:04:54
Speaker
Und
01:04:56
Speaker
dann zu schauen, schaffe ich das alleine ganz realistisch betrachtet?
01:05:01
Speaker
Was sagen mir meine vergangenen Erfahrungen?
01:05:06
Speaker
Und wenn nein, wer kann mir dabei wirklich helfen?
01:05:12
Speaker
und dann erst mal diesen kleinen Schritt zu gehen und zu sagen, ich informiere mich da mal, da hast du ja noch lange nicht gekauft, und für vielleicht mal ein erstes Gespräch.
01:05:24
Speaker
Und wenn ich dann feststelle, es gibt jetzt ein Aber, ja, aber, ich habe keine Zeit, ja, aber, ich habe kein Geld, dann stell dir mal die Frage, ist das wirklich so, oder könnte das eine Vermeidungsstrategie sein?
01:05:39
Speaker
Und wenn du feststellst,
01:05:42
Speaker
Also die beste Frage, um das herauszufinden, ist A, das, was Lena gerade gesagt hat und was ich mir angewöhnt habe.
01:05:47
Speaker
Immer wenn ich merke, da ist ein Widerstand und ich blockiere auf dem Weg zu meinem Ziel, frage ich mich immer,
01:05:55
Speaker
Wie kann ich das für mich möglich machen?
01:05:58
Speaker
Ja, aber ich habe gerade keine Zeit.
01:06:02
Speaker
Okay, wie kann ich das für mich möglich machen, dass ich mir diese Zeit freiräume?
01:06:07
Speaker
Ja, aber ich habe gerade kein Geld.
01:06:09
Speaker
Okay, wie kann ich das für mich möglich machen, dass es in Zukunft möglich wird?
01:06:16
Speaker
Ja, weil wenn ich sage, ja, kann ich mir nicht leisten, schalte ich das Gehirn aus und dann blockiere ich auch jede Form von Lösungsmöglichkeit.
01:06:24
Speaker
Ja, wenn ich aber offen bleibe, das ist so der Unterschied zwischen Fixed Mindset und Open oder Growth Mindset.
01:06:31
Speaker
Wenn ich offen bleibe und sage, okay, ich glaube daran, dass da, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg,
01:06:38
Speaker
Und wenn ich eine Lösung finden will, werde ich eine finden und die muss ja auch nicht gleich morgen sein oder auch nicht gleich gestern sein, aber ich kann mir ja einen Plan machen.
01:06:46
Speaker
Ich kann mich mal ehrlich hinsetzen und kann mal durchrechnen, das habe ich letztes Jahr gemacht und habe mal geguckt, was habe ich eigentlich alles für Abos abgeschlossen, was davon brauche ich überhaupt, kann ich irgendwas an meiner Krankenversicherung verändern.
01:06:59
Speaker
Ja, da habe ich glaube ich anderthalb tausend Euro eingespart für das komplette Jahr, ja.
01:07:04
Speaker
Und ich bin jetzt wirklich nicht irgendwie krass unterwegs mit irgendwie super viel Konsum.
01:07:09
Speaker
Und selbst ich bin einfach mal mein Konto durchgegangen, habe halt geguckt, kriege ich vielleicht einen günstigeren Handyvertrag?
01:07:16
Speaker
Ja, muss ich jetzt nächstes Mal unbedingt ein neues Handy nehmen oder kriege ich vielleicht einen günstigeren Handyvertrag, wenn ich verlängere ohne Handy?
01:07:26
Speaker
Müssen es denn genau die Markenschuhe sein oder gibt es von einer anderen Firma ein ähnliches Modell, was aber nur die Hälfte kostet?
01:07:33
Speaker
Also das sind so Dinge, da zeigt sich halt einfach auch am Ende des Tages, willst du wirklich was verändern?
01:07:42
Speaker
indem du dich hinsetzt.
01:07:44
Speaker
Gehst du deinen Kalendermann nicht?
01:07:45
Speaker
Und so weiter.
01:07:47
Speaker
Also Möglichkeiten gibt es viele.
01:07:50
Speaker
Und das sind eigentlich so die Schritte, die wir dir immer so an die Hand geben können, wenn es darum geht, wirklich an dein Ziel zu kommen.
01:07:58
Speaker
Genau.
01:07:59
Speaker
Und ein ganz, ganz wichtiger letzter Punkt, den ich sagen will, weil Lena vorhin auch gemeint hat, es geht so ein bisschen auch darum, wenn wir uns mit dem ängstlichen Teil in uns mal in Kontakt begeben, dass wir uns aufhören, damit zu identifizieren.
01:08:15
Speaker
Und wenn du dich öfter mal sagen hörst, ich habe Angst,
01:08:20
Speaker
dann versuch einfach mal auch hier die Identifikation aufzuheben, weil ich habe Angst bedeutet, das ist ein Teil von mir.
01:08:28
Speaker
Meinst du sagen, okay, ich fühle Angst oder da ist ein Teil in mir, der hat Angst, aber der bestimmt nicht meine Identität.
01:08:38
Speaker
Ich bin kein Mensch, der Angst hat, sondern ein Teil in mir fühlt Angst.
01:08:46
Speaker
Und es gibt aber noch einen anderen Teil in mir, der will was verändern und der es mutig hat, Vertrauen.
01:08:52
Speaker
Und so kannst du dir da auch ein Stück weit helfen, ein bisschen offener zu werden für mögliche Lösungen.
01:09:03
Speaker
Genau.
01:09:03
Speaker
Und ansonsten laden wir dich natürlich herzlich ein, einfach mal mit uns zu sprechen und gemeinsam herauszufinden, wie wir dich unterstützen können, dahin zu kommen, dass das für dich möglich wird, mit uns den Weg zu gehen, wenn du das möchtest.
01:09:17
Speaker
Auch dabei unterstützen wir schon im Vorhinein.
01:09:19
Speaker
Also gerne über den Link in den Shownotes einfach einen Termin ausmachen und dann freuen wir uns, mit dir zu sprechen.
01:09:27
Speaker
Sehr gut.
01:09:28
Speaker
Ja, dann würde ich sagen, sind wir für heute durch.
01:09:32
Speaker
Für weitere Themenvorschläge schreib uns gerne einfach auf Instagram.
01:09:36
Speaker
Wir freuen uns immer.
01:09:37
Speaker
Wir brauchen auch manchmal ein bisschen Inspiration, wie wir dich abholen können, wo du stehst.
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Speaker
Also trau dich da ruhig.
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Speaker
Und ansonsten wünschen wir dir jetzt erstmal eine schöne Zeit und bis zur nächsten Podcast-Folge, würde ich sagen.
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Speaker
Bis dann.
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Speaker
Bis dann.