Einführung und Vorstellung des Gastes
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Speaker
Und jetzt viel Spaß mit Pierre, Ben und Pelle.
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Speaker
Ich hab mal wieder nicht geklärt, wer startet. Deshalb starte einfach ich mit der 44. Folge des BAFUS-Schule Podcasts. Heute mit einem Ehrengast. Lange gefragt und endlich da. Der Leon Stege, auch bekannt als Moving Monkey. Und mein Kompagnon, Mitgründer der BAFUS-Schule Ben und der Pierre, der ist heute im Urlaub. Herzlich willkommen und schön, dass ihr alle zusammenkommt heute hier an diesem heißen Tag.
00:00:52
Speaker
Herzlich willkommen, Leon. Danke für die Einladung. Wir kennen uns ja schon gefühlt Ewigkeiten. Wenn ich so ein bisschen zurückschaue zu dem Zeitpunkt, wo wir uns kennengelernt haben, wir alle, da war ich glaube ich, es geht ja auch um barfuß, aber ich sag jetzt mal, ich war noch in den Kinderschuhen mit Moving Monkey.
00:01:16
Speaker
In den Kinderbarfußschuhen mit Moving Monkey. Weil das ja auch ursprünglich das Thema war, was mich damals sehr interessiert hat. Komplett Neuland als Fußballer, der immer nur Fußballschuhe anhatte. Und da habt ihr mich gehörig inspiriert. Also ihr wart die Eröffnung in diese Welt. Das wäre toll. Schön zu hören, ja.
00:01:40
Speaker
Hallo ihr beiden, auch von mir. Ben, genau, ich wollte dich nicht auslassen. Und ich wollte dich fragen, kannst du uns vielleicht sagen und aufklären, worum es
Verbindung zwischen Barfußleben und Mobilität
00:01:47
Speaker
heute geht? Wir haben dafür eine Überschrift eigentlich, damit die Zuhörer wissen, worum es heute geht.
00:01:52
Speaker
Ja, ich glaube, wir hatten verschiedene Titel. Genau das, was Leon gerade schon ein bisschen angestochen hat. Einmal so ein bisschen Rückblick zu der Vergangenheit, zu Vivo Berfoot damals. Verbindung von Barfuß und Mobility ist, glaube ich, immer ein schönes Thema, wo du Leon natürlich auch viel zu sagen kannst. Ich habe viele Fragen zu dem Schuh, den du supportest. Wir sind ja mittlerweile markenfrei, beziehungsweise Pelle mehr oder weniger. Pelle nicht mehr so wirklich.
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Speaker
Wir im Gesamtbild sind ja markenfrei, nicht mehr bei Vivo Berford angestellt. Deswegen habe ich da ganz viele Fragen zu. Aber so einen richtigen Titel ... Nein.
Leons Reise und Einfluss als Moving Monkey
00:02:30
Speaker
Können wir später definieren. Good old days. Good old days. Ich habe eben bei YouTube noch mal recherchiert. Da steht, fünf Jahre ist das Video von dir her, Leon, was du mit uns damals im Vivo Berford Store gemacht hast. Ich hätte jetzt gedacht, dass es länger her ist.
00:02:48
Speaker
Das allererste Interview, was ich damals mit Pelle gemacht habe, das ist, glaube ich, sieben oder acht Jahre her. Ja, das war das allererste. Genau. Und das ist schon ewig, ne? Und das allererste Video, was ich von dir überhaupt gesehen habe, war eins seiner allerersten YouTube-Videos. Und ich habe noch gedacht, oh wie cool, der wird YouTuber. Sobald ich kannte den Leon.
00:03:14
Speaker
vielleicht für die Zuhörer da draußen interessant, Leon war einfach an einem unserer Vivo Behrfurt Shop Laufkursen und hat sich das einfach mit reingezogen, immer sich mitgeschrieben, alles, alles mitgeschrieben und dann war er wieder weg und dachte Tschüss Jungs und dann sah ich das erste YouTube Video und da hat er mit einem Besenstiel eine Mobilisationsübung gemacht, hinter den Rücken und wieder nach vorne so. Dann wurde alles schneller gedreht, dann habe ich gedacht, ah ja cool und habe gesagt,
00:03:41
Speaker
Der wird jetzt YouTuber und so. Und dann ist er das auch wirklich geworden. Ganz bekannt. Also wer ihn nicht kennt, unbedingt mal schauen. Moving Monkey, sehr bekannt in der Szene. Und das erste Interview-Video kann ich mich jetzt nicht mehr ganz erinnern. Da saßst du in der Mitte und ich zu deiner rechten Pelle zu deiner linken in unseren schönen Ledersesseln, die wir damals da hatten. Das war ja schon das zweite Video, oder?
00:04:06
Speaker
Genau. Mit dir, Ben, genau, das war das. Und wir hatten davor noch eins gedreht. Wir hatten noch eins vorher. Genau. Das war das Uralte. Mit dem Läuferkollegen. Was im Falco?
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Speaker
Ich weiß es auch nicht mehr. Aber kann man es vielleicht noch mal nachgucken. Wir werden jetzt in die Shownotes reinhauen, das ominöse Video.
Interview: Fünf Fragen an Leon
00:04:30
Speaker
Leon ist als Mobility-Experte gestartet vor diesen acht Jahren. Und jetzt ist die Frage, wo steht Leon oder Moving Monkey jetzt heute? Wer ist das jetzt überhaupt? Bevor wir da reingehen,
00:04:50
Speaker
Sollen wir den Leon nicht mal ein bisschen interviewen, bevor wir so in das richtige Business reingehen? Ja, genau. Meinst du mit fünf Fragen? Ja, genau. Fünf Fragen. Weil dann stelle ich dem Leon einfach mal fünf Fragen und gucken wir mal, wo das hingeht. Mal gucken, was der Leon dafür Antworten parat hat auf diese wunderbaren Fragen, die ich hier vorbereitet habe. Okay, seid ihr bereit? Yes. Okay, los geht's.
Bedeutung des Barfußseins für Leon
00:05:19
Speaker
Fangen wir mit Low an. Leon, was bedeutet denn barfuß sein für dich persönlich?
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Speaker
dass ich mich richtig ausrichten kann, dass ich einfach weiß, wo ist meine Mitte und das brauche ich in meinem Sport, wo sich alles bei mir um die Bewegung um meine Mitte herum dreht, muss ich die klar spüren können und das Barfußlauf war mir sofort klar, dass ich da auf dem Fundament stehend ganz klar
00:05:55
Speaker
mich zentrieren kann. Also erstmal war es etwas physisches. Das psychische kann vielleicht später, oder die Achtsamkeitselemente. Oder ich habe sie später erst benennen können. Sie waren wahrscheinlich immer da.
Von Gibbon zu Gorilla: Leons Entwicklung
00:06:13
Speaker
Vielen Dank für deine schöne Antwort. Eine animalische Frage. Bist du eher Gibbon oder Gorilla?
00:06:24
Speaker
Ich würde sagen, ich bin als Gibbon gestartet und was so meine Moving Monkey Zeit angeht, also wirklich eher so diese Mobility, wie kann ich mit möglichst wenig Energie möglichst maximale Ergebnisse erzielen und meinen Körper schonend bewegen, aber mittlerweile gibt es auch so etwas,
00:06:43
Speaker
wo es mir um Kraftelemente mehr geht und auch um was es möglich ist. Aber auch die Ruhe kommt rein und das ist eher die, die ich dem Gorilla so zuschreiben würde. Also nicht immer nur so reaktiv sein, sondern auch mal gesettelter. Ich will mich noch nicht als Silberrücken bezeichnen, aber vielleicht Junggorilla. Jung bis Mittelaltergorilla.
00:07:06
Speaker
Schön, da müssen wir auf jeden Fall gleich noch weiter reingehen. Ein bisschen nachhaken.
Integration der Physiotherapie in Leons Perspektive
00:07:13
Speaker
Du bist ja nicht nur Mobility- und Movement-Coach, sondern ja auch Physiotherapeut. Und wie viel Physiotherapeut bist du wirklich? Schwierige Frage. Ich würde sagen, ich bin
00:07:28
Speaker
Ich bin kein Physiotherapeut, dafür habe ich mich mit viel zu viel... Ich bin Leon und auch das bin ich nicht wirklich, sondern ich bin an die Summe all der Erfahrungen und der Dinge, die ich in den letzten Jahren gemacht habe und da war Physiotherapie eine...
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Speaker
formalisierte Ausbildung mit einer klaren Denkweise, die ich mir zu Nutzen gemacht habe und die ich in meiner Arbeit benutze. Aber ich arbeite nicht als Physiotherapeut in dem Sinne, sondern ich würde sagen, ich habe das integriert als eine Sichtweise, eine Perspektive und die hat ihre Berechtigung und die nutze ich für mich und für meine Klienten, wenn es denn denen gut tut. Immer das, was voranbringt.
00:08:07
Speaker
Die vierte Frage.
Gesundheit als Grundlage für Leistung
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Speaker
Bist du die letzten Jahre eher schneller oder langsamer geworden? Langsamer. Ja. Fünfte Frage. Wer außer den üblichen Verdächtigen sind deine Vorbilder?
00:08:34
Speaker
das kann ich ja nur raten aber also ich weiß natürlich aber ich würde jetzt also ich meine jetzt mal so nicht aus dem sportbereich sondern vielleicht meine vorbilder so aus dem aus dem menschlichen bereich oder so und klar das sind so da gibt es große personen in dieser welt gegeben hat ob das nähe sind man dela ist oder ob das
00:09:02
Speaker
Gefällt mir denn noch ein Mutter-Teresa-Ist? Keine Ahnung, aber es gibt Menschen, die mich zu einer Denkwahl oder zu einer Grundhaltung, vielleicht ist das auch Satguru oder so was, der Yogi da. Irgendwas, so eine Grundhaltung zum Leben, da gibt es schon einige Vorbilder, die nicht unbedingt aus dem Sportbereich sind. Aber ich kann jetzt nicht irgendeinen Filmstar oder irgendwas nennen, der kann ich jetzt nicht so genau sagen.
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Speaker
Vielleicht noch mal jemand anderes erklären. Danke dir für deine Antworten. Vielen lieben Dank. Gern geschehen. Das war mal spannend zu hören aus dieser Perspektive. Es war sehr interessant. Warst du d'accord?
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Speaker
Sehr on point war die Transformation vom Gibbon zum Gorilla, zum Junggorilla. Ich habe früher schon auf der Webseite so ein paar Comic-artige Monkeys immer wieder eingebaut und früher ging es ja auch so ein bisschen in diesem Calisthenics meets Mobility Konzept. Was ich damals mit Monique gemacht habe, hieß es ja, bewege ich wie ein Äffchen und stark wie ein Gorilla, das war ja so ein Pro.
00:10:23
Speaker
Spruch, den ich damals mir so überlegt hatte und damit halt stark für Ingo Rüller war, er hat mir ein bisschen mehr Kalisthenics gemeint und so. Und wenn ich meine eigene Transformation innerhalb der Arbeit, die ich mache, so betrachte und dann halt letztendlich auch die persönliche Entwicklung
00:10:43
Speaker
Merkt man vielleicht auch an der Art und Weise, wie ich rede, wenn man sich Podcast von früher oder Videos von früher anguckt, ist definitiv das Prinzip der Ruhe etwas etwas größer geworden, weil ich gemerkt habe, dass die Art und Weise, wie ich es früher gemacht habe, sehr viel
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Speaker
Energie gekostet hat, die ich auch sehr gerne nach außen hin versprüht habe. Aber da das Leben mich auf ein paar andere Wege gebracht hat, als ich es jemals irgendwie hätte vorherplanen, vorher sagen können,
00:11:29
Speaker
ist das auch so ein bisschen der grund damit dass ich in den letzten drei jahren also gefühlt gar keinen content gemacht habe ich habe content gemacht ich habe viele sachen gepostet immer noch im verhältnis aber zu dem was mich damals eigentlich in diese ganze welt auch der bewegung und das
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Speaker
Ja, Lehren der Erfahrungen, die ich selber gemacht habe, mit meinem Körper, auf dieser Bewegungsreise, mit Klienten, was ich da früher alles geteilt habe im Verhältnis dazu, viel, viel weniger, weil da mehr Erfahrung und mehr Fokus auf andere Dinge gekommen ist. Und das spricht für diese Transformation zum Junggerilla definitiv sehr gut. Und Silberrücken, ja, da bin ich ja lange nicht. Also so weise, so ruhig, so gesetzt.
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Speaker
Da fehlt, glaube ich, noch ein großes Stück an Lebenserfahrung. Würdest du sagen, die Ruhe, von der du gerade gesprochen hast, die haben wir, glaube ich, gemeint, bist du schneller oder langsamer geworden, aber bezieht sich das auch auf Bewegung oder nur auf dein Gemüt?
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Speaker
Ne, definitiv auf Bewegung auch. Ich hab früher den Tag immer mit einer Mobility-Routine gestartet. Nicht nur weil da meine Identität im Sinne des beruflichen und Social Media Auftritts und so sehr, sehr umwoben war damit. Nicht, dass ich das für Social Media gemacht hab, sondern ich hab schon noch
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Speaker
ehrlich geteilt was mich bewegt hat im wahrsten Sinne des Wortes aber ich bewege mich jetzt so wie ich merke dass mein körper es braucht aber nicht dass ich exzessiv immer mobility machen muss immer mich bewegen muss es gibt mehr phasen wo ich auch mal für längere zeit
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Speaker
einfach nur an einer Stelle verweile. Zum Teil sogar habe ich gelernt, das Ganze noch besser für mich nutzen zu können. Dass ich diesen Bewegungsdrang habe und mich viel bewegen will, das ist immer noch da.
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Speaker
Aber ich nutze für mich häufiger mich mehr oder weniger genau ins gegenteil zu versetzen und das meine ich jetzt gar nicht aus einer meditativen. Art und weise von wegen ich mache auch mal ruhig und slow nie überhaupt nicht sondern um maximale geistige aktivität zu produzieren also wenn ich arbeite.
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Speaker
fiel es mir früher sehr, sehr schwer, mich zu fokussieren. Und da war dieser Bewegungsdrang im Körper genauso auch mental. Das heißt, ich hatte wenig mentale Ruhe, war immer wieder am Springen mit den Gedanken und ich sag mal ein
00:14:14
Speaker
Ja, ein Begriff ist vielleicht ADHS und so oder ADS, aber ganz ehrlich, ich gebe wenig auf diese Pathologie, Pathologisierung, weil ich selber gemerkt habe, dass das gelernte zum Teil Verhaltensweisen sind oder auch Verhaltensweisen, bei denen ich noch nicht gelernt habe, damit umzugehen.
00:14:35
Speaker
und weniger eine Krankheit, die ich nicht verändern kann, weil mir irgendwelche Neurotransmitterverarbeitung von Dopamin fehlt, eine Dopaminregulationsproblematik ist oder irgend so ein Kram. Das kann ja durchaus sein. Ich spreche von meinem Einzelfall nicht, will nicht auf andere da rückschließen, sondern beschreibe gerade nur meine Erfahrung mit mir.
00:14:56
Speaker
habe zwar schon die Erfahrung mit anderen Klienten gemacht, denen es ähnlich gegangen ist, aber um das so da zu beschreiben und den Punkt gerade zu finden, ist diese Ruhe im Körper ein Werkzeug, was ich besser nutzen kann, gleichzeitig aber auch versuche, mehr darauf zu achten, dass ich es bewusster benutze und ich nicht von diesem Bewegungstrang benutzt werde.
00:15:25
Speaker
Schön. Ich glaube dadurch, dass du ja auch die letzten Jahre und aktuell immer noch einfach so viele Leute erreichst mit diesem schönen Thema, dass es dem Thema und den Menschen da draußen sehr sehr gut tut und Mobility, Movement, vielleicht auch einfach Körperbewusstsein ist so durch die Decke geschossen die letzten Jahre.
00:15:45
Speaker
Das ist natürliche Entwicklung, dass es auch über den Balancepunkt hinausgeht. Und ich glaube, da ist es sehr schön zu hören für alle, die mit den Bewegungen anfangen, mit Mobility, mit Training anfangen, auch zu hören, dass du innerhalb deiner Entwicklung langsamer geworden bist. Das finde ich unfassbar schön, habe das persönlich sehr gerne.
00:16:05
Speaker
beobachtet von außen, sehe das aber auch weiterhin noch als fast schon was Notwendiges, dass dieses tolle Thema, die Auseinandersetzung mit dem Körper nicht im Leistungsgedanken endet, sondern immer wieder zurückrudern darf. Und das tust, finde ich, durch solche Geschichten wie dann von dir.
00:16:25
Speaker
Ich finde, dieser Leistungsgedanke ist eine Sache, die viele von ihrer Entwicklung abhält. Ich habe mit vielen Sportlern und mit vielen Leistungssportlern zu tun. Und ich sehe, dass die Identität, die sie aufgebaut haben rund um die Leistung, und das ist auch noch etwas, was ich definitiv etwas mehr fokussieren werde in den nächsten Wochen auf meinen Kanälen, weil ich erst kürzlich wieder ein sehr extremes Beispiel hatte,
00:16:54
Speaker
in meiner Arbeit, dass diese Identität rund um ich bin Sportler, ich bin Leistungssportler, ich muss immer leisten und der damit verbundene Selbstwert, der wenn dann nicht mehr geleistet werden kann, weil Schmerzen von Leistung abhalten, auch einen Knacks bekommt, was sich psychisch emotional dann äußert.
00:17:17
Speaker
ist auf einen Satz zusammenzufassen, nämlich dass viele Sportler Leistung versuchen zu erzielen auf Kosten von Gesundheit, wobei Gesundheit die Basis und die Voraussetzung, die Grundlage für Leistung ist. Und wenn viele Sportler in diesen Gedanken, sich diesem Gedanken annehmen könnten und ihre
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Speaker
zulassen würden, ihre Identität darum mehr aufzubauen, sich um sich und ihren Körper zu kümmern und nicht sich nur um ihre Leistung zu kümmern.
00:17:56
Speaker
dann würde es glaube ich vielen Sportlern körperlich besser gehen aka weniger Schmerzen und sie hätten eine Möglichkeit langfristiger zu leisten. Also wo du gerade meintest, deswegen spreche ich das an, dass das mit der Ruhe eine schöne Antidote oder eine schöne Balance bringt zu diesem Leistungsgedanken in Bezug auf Bewegung.
00:18:26
Speaker
Das hört sich halt für die Menschen, die noch so in ihrer Leistungsbubble stecken, an, dass sie nichts machen. Dass das das komplette Gegenteil ist. Und was ich damit eben meinte mit dem Satz, Leistung auf Basis von Gesundheit zu erzielen,
00:18:47
Speaker
will ich mehr die Integration davon schaffen, weil ich es an meinem eigenen Körper genauso erfahren habe. Ich hatte zwei Meniskus-Risse rechts links, habe ich vielleicht durchaus immer noch, weil nicht operiert, nicht behandelt. Ich bringe das immer wieder als Beispiel. Ich hatte auch verschiedene andere Schmerzen, von Schinnsblinds über
00:19:04
Speaker
extreme Rückenschmerzen nach dem Kreuzheben, nach dem Kniebeugen etc. Das heißt, auch aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass nur diese Leistungsziele zu erreichen und sich nicht darum zu kümmern, was es eigentlich dafür braucht, um es langfristig aufzubauen, einen dann durchaus immer wieder ins Aus schießen kann. Und ich mittlerweile sehe,
00:19:24
Speaker
Das muss gar nicht mehr sein, sondern du kannst Leistung erzielen. Ich bin immer noch für Leistung. Ich liebe Leistung. Ich versuche jetzt irgendwie an die Durchschnittszeit von einem Triathlon- oder Ironman-Athleten in Bezug auf Schwimmen zu kommen, obwohl das überhaupt nicht meine Sportart ist oder ich auch nicht wirklich zum Ziel habe, das zu machen, einfach nur weil es cool ist, mal herauszufinden, ob ich es kann.
00:19:44
Speaker
Ich bin einen 51 Kilometer Canyon Trail mit 3000, 4000 Höhenmetern gelaufen, ohne wirkliche Vorbereitung, einfach um zu sehen, ob ich es kann. Ich habe dafür zwar 7,5 Stunden gebraucht, aber es ging.
Balance und persönliche Einsichten
00:19:59
Speaker
Ich konnte dann zwar eine Woche nicht laufen, aber es ist okay. Nicht wegen Schmerzen, sondern wegen Muskelkater, halt Muskelkater-Schmerzen.
00:20:05
Speaker
Aber mein Körper war in der Fähigkeit dazu und das einzige Training, was ich dafür gemacht habe, etwas, wo ich geschaut habe, wo sind Defizite, wie kann ich mich um meinen Körper kümmern, wie kann ich bessere Gesundheit aufbauen, bessere Leistungsfähigkeit und von dort aus dann Leistung erzielen, statt unbedingt so ein Leistungsziel zu pushen. Das ist kein Widerspruch.
00:20:24
Speaker
Ja, ich habe auch den Eindruck, dass viele Menschen immer denken, dass wir, wenn wir da mit einer etwas ruhigeren oder achtsameren, nennst du achtsameren Familie aus, Stimme dran gehen, dass wir Menschen langsamer auch vom Lauftempo und von ihrem Leistungsgedanken bringen wollen, obwohl es
00:20:40
Speaker
Natürlich gibt es irgendwo einen Punkt, irgendwo gibt es einen Leistungsbereich, wo Gesundheit definitiv nicht mehr die oberste Priorität hat. Ich nehme das gerade Triathlon genommen, Triathleten, ich habe einige in meinem Umfeld, die sind häufig über dem Balancepunkt.
00:20:57
Speaker
das dauerhaft und dann gibt es dauerhaft auch krankheit und so weiter aber es ist per se ja kein widerspruch und das finde ich sehr schön versuche ich bei mir im kopf von der arbeit auch immer umzusetzen das barfuß auch in den leisungssport gehört und nicht nur in den meditativen senngarten beispielsweise also ich würde das auch gerne mit aufgreifen was ihr beiden gesagt habt
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Speaker
Und vielleicht auch in den ersten fünf Fragen drin steckt, dass es bei Bauchfußlaufen ja auch ums Zentriertsein, um das Zentrum geht. Und ich merke das bei dir, Leon, und ich merke, dass in unserer Arbeit es geht nicht darum, langsam oder immer langsamer zu werden und zu schauen, ob eine Bewegung auch besonders langsam ausgeführt werden kann, sondern es geht darum, sich nicht zu verlieren im sportlichen Alltag, im Bewegungsalltag, sondern immer wieder kurz innezuhalten, das Zentrum zu finden.
00:21:53
Speaker
und dann wieder weiterzumachen und neue Wege zu gehen neue Dinge auszuprobieren und zu sagen so jetzt probiere ich das aus jetzt laufe ich so einen Canyonlauf und dann zentriere ich mich danach erstmal wieder sammle die Kräfte quasi die Muskelkater ab bis alles wieder repariert ist und dann
00:22:10
Speaker
kann ich wieder schauen, aber ich verliere nicht den Überblick. Ich sage nicht, oh krass, habe ich geschafft, jetzt laufe ich direkt noch 10 Kilometer weiter beim nächsten Mal und so weiter. Dann verliere ich mich. Da bin ich mich zu schnell im nächsten Ziel und zu schnell unterwegs, auch mit den Gedanken, die dann springen. Von daher finde ich das ein schönes, vielleicht doch eine schöne Überschrift, sich zu zentrieren und seine Mitte zu finden, was ja irgendwie immer
00:22:35
Speaker
bisschen die lebensaufgabe eines menschen über 30 ich sag mal so also bist du über 30 aber fast 26 26 26 wie jung warst du denn als wir uns kennengelernt haben 17 ist doch nicht dein ernst dann entschuldige ich habe es nicht an der optik festgemacht ich dachte einfach die jahre sind ja schon so lang das ist okay krass
00:23:05
Speaker
17, 18, ja. Super Recherche im Vorfeld, Redaktion. Hat die Redaktion wieder kalt geworden. Wo du sagtest, diese Regression zur Mitte, natürlich ist das irgendwo ein Naturgesetz.
00:23:34
Speaker
dass alles irgendwie zur Mitte wieder zurückkommt. Und gleichzeitig ... sind wir als Menschen ja durchaus sehr dazu geneigt, uns gegen die Natur zu stellen. Und ... versuchen uns ... gegen das, was irgendwie ... ja, im natürlichen Rhythmus ist, zu stellen, weil wir es anders wollen.
00:24:04
Speaker
Weil unser Geist, unser Ego, unser was auch immer, ich will es jetzt nicht zu sehr in diese Richtung bringen, aber mit diesen Worten belegen. Aber halt durch diese starke Idee, ich fasse es immer wieder auf Identifikation zurück oder bringe es immer wieder auf Identifikation zurück mit der Leistung, was dabei gerne kommt, wenn
00:24:28
Speaker
ein Leistungssportler das hört, ja, zur Mitte, zur Mitte, balanciere dich und so weiter. Dann kämpft er sofort dagegen an, weil er denkt, ja, Mitte... Mittelmaß. Balance ist mittelmäßig, ist durchschnittlich, aber genau das möchte ich nicht. Und das habe ich auch lange gedacht. Einer der Lieblingssprüche meiner Mom war immer, ja, halt irgendwo immer wieder zu versuchen, zur Mitte zurückzufinden.
00:24:58
Speaker
Und da dachte ich so, nee, nee, Mitte, Durchschnitt, will ich nicht. So, ich will Leistung, ich will Überdurchschnitt. Und bis ich verstanden habe, dass die Mitte ist halt nie ein fixer Punkt. Die Mitte wandert mit jeder weiteren Erfahrung, die wir in den äußeren Grenzen machen. Weil wenn ich jetzt zehn Zentimeter nehme,
00:25:24
Speaker
ist die Mitte fünf. Wenn ich 20 nehme, ist die Mitte zehn. Und das bedeutet, um halt die Mitte kontinuierlich zu finden, das geht, das ist ein konstanter Prozess, der auch immer in Bewegung ist. Das ist kein fester und fixer Punkt, an dem man bleibt, sondern es gibt dann wieder den Weg an die Grenzen.
00:25:51
Speaker
Wieder den Weg an die Grenze der Leistungsfähigkeit, wieder an die Grenze der vielleicht maximalen Entspanntheit oder des Rückschritts. Vielleicht durch Krankheit, vielleicht durch Schmerz, vielleicht durch, wie bei mir vor vier Jahren, Tod in der Familie und Bruch von ganz vielen anderen persönlichen Dingen, denen man sich sicher geglaubt hat.
00:26:19
Speaker
Und das bringt einen dann irgendwann wieder zu einer Mitte, die aber komplett an einem anderen Ort liegt, als noch vor Monaten oder Jahren. Und dafür ist dieser Ausreißer nach
00:26:36
Speaker
nach Grenzerfahrung immer mal wieder zu suchen oder diese zuzulassen, weil häufig schiebt uns das Leben ja in diese Richtung und wir kämpfen vielleicht dagegen an, wollen vielleicht dann auch manchmal in der Mitte bleiben.
Akzeptanz natürlicher Tendenzen
00:26:49
Speaker
Deswegen versuche ich gerade dieses Bild zu malen, dass es irgendwo ein natürlicher Prozess ist, immer wieder zurück zur Mitte zu kommen, es sei denn, man stellt sich dagegen. Der Leistungssportler stellt sich dagegen, weil er immer nur pushing the envelope will.
00:27:03
Speaker
Weil er immer nur in die Leistungsrichtung möchte und nicht zulässt, bis der Körper einen Regressionsermitte, natürliches Gesetz, Naturgesetz, durch Schmerz, durch Krankheit, durch abermalige Verletzungen wieder dazu bringt, sich zu besinnen oder was auch immer für ein Wort man da haben will.
00:27:25
Speaker
Oder eben, dass man diesen Prozess vielleicht irgendwann, wenn man immer wieder hin und her geschubst wird, versuchen kann, ich habe es auf gar keinen Fall gemeistert, aber ich versuche es mehr zuzulassen, die Wahrnehmung zu bekommen,
00:27:45
Speaker
wie ich diesen Prozess bewusster gestalten kann. Ich sage nicht kontrollieren, ich sage nicht, das muss jetzt so und wir machen jetzt 10 Tage Grenzerfahrung und dann machen wir 20 Tage Mitte und dann machen wir 10 Tage Grenzerfahrung in die andere Richtung. Sondern halt ein bewusstes Wahrnehmen, wohin sich die natürlichen Tendenzen gerade bewegen und dann zu pushen, wenn zu pushen ist, zum Beispiel dieser letzte Monat.
00:28:11
Speaker
war für mich Arbeit, Arbeit, Arbeit, Arbeit, Arbeit. Fast jeden Tag bis zwei Uhr morgens, dann habe ich aber trotzdem sieben Stunden, acht Stunden geschlafen, weil ich wusste, da ist noch ein ganzer Monat. Also bin ich dann halt eben um zehn Uhr wieder aufgestanden und nicht um neun oder acht. Das weiß ich aber, dass das Anfang August ein Ende haben wird, weil ich dann zwei Wochen im Kalender nichts stehen habe.
00:28:36
Speaker
Und das ist zum Beispiel ein Versuch, jetzt mal arbeitstechnisch gesehen, irgendwo in diesen bewussteren Gestaltungsprozess zu gehen. Weil ich weiß, dass wenn ich es nicht bewusst mache, ich entweder in meine natürliche Tendenz der Leistung immer wieder strebe und damit richtig auf die Schnauze fallen werde. Oder dass es eben genau in die andere Richtung geht, dass ich
00:29:04
Speaker
Ich versuche alles so zu kontrollieren und so in der Mitte zu halten, dass ich irgendwann emotional richtig unglücklich werde, weil ich merke, meine natürliche Tendenz möchte pushen, möchte sich bewegen, möchte viel in diese Richtung gehen.
Natur der Mitte und Wahrnehmung
00:29:18
Speaker
Das ist vielleicht noch so eine Erfahrung hinsichtlich der Mitte. Schönes Bild. Gut gezeichnet.
00:29:27
Speaker
tatsächlich läuft die zeit ist unglaublich ich würde das auch noch mal gerne aufgreifen und und dir da zustimmen lieber leon dass die die mitte dass sie sich verschiebt ich würde sogar so weit gehen
00:29:46
Speaker
Die Mitte kann nur in einem sehr kurzen Moment wahrgenommen werden, weil sie eben nicht existent ist. Sie ist das, um das sich alles dreht. Ob das jetzt in der Bewegung ist oder ob das psychisch oder emotional ist, das sind die Leerräume. Es ist da, wo keine Bewegung stattfindet. Und da kann ich mich natürlich nicht aufhalten.
00:30:10
Speaker
Dann würde automatisch das Gegenteil von Leistung passieren und zwar gar nicht, denn das wäre schon keine Mitte mehr. Die Mitte ist irgendwo der Punkt, um das sich etwas dreht. Und wenn es sich um etwas dreht, ob das meinetwegen das Vakuum oder diese Stille im Tornado ist, um die sich der Tornado dreht, da will man halt immer wieder hin, aber man kann da nicht bleiben, dann passiert halt nichts mehr.
00:30:35
Speaker
Und das finde ich ziemlich schön beschrieben, eine Mitte ist beweglich, die ändert sich ständig, sobald sich die beiden Extremen oder die Pole oder die Mehreren, wir sind ja non-binär, das ist ja alles nicht mehr dual heiß oder kalt, sondern das verschiebt sich halt ständig.
00:30:57
Speaker
Auch mit der Wahrnehmung der anderen Menschen. Also auch, wenn die sagen, du bist nicht in deiner Mitte. Doch, doch, ich bin ganz in meiner Mitte. Nee. Wenn alle sagen, du bist es nicht, dann solltest du dich hinterfragen. Alle sagen das. Genau. Alle sagen das. Also da ist nicht nur die eigene Wahrnehmung notwendig, sondern auch die der anderen. Das darf man dann auch nicht mehr außer Acht lassen.
00:31:18
Speaker
Ein spannendes Thema, auf das wir da gestoßen sind, was natürlich dich als Person jetzt überhaupt nicht komplett darstellt, dass wir uns jetzt so lange um die Mitte gedreht haben, aber vielleicht einen kleinen Einblick gibt. Ben, an welches Thema würdest du denn noch gerne dran? Ich finde das sehr schön. Ich dachte gerade, dich, Leon, und uns vom Thema noch mal zurück ins Barfuß-Thema zu holen, aber
00:31:46
Speaker
Vielleicht verdient es dieser Podcast gar nicht, über Barfußschuhe zu sprechen oder so. Vielleicht können wir das ja irgendwann mal wann anders machen, aber ich bin happy. Ich finde es schön, dich so nochmal kennenzulernen. Und wir sehen uns ja irgendwie in letzter Zeit immer mal wieder öfters beim Kaffeeladen. Eine Sache, die uns drei ja auch immer wieder verbindet. Leckeren Kaffee.
00:32:10
Speaker
Da wäre jetzt noch eine Frage, die wollte ich eigentlich in die fünf Fragen mit reinhauen, aber es war so knapp diese fünf Plätze, die waren einfach heiß begehrt. Ich weiß, du trinkst beides, aber wenn du dich entscheiden müsstest, wenn du jetzt auf eine ferne Insel gehen würdest, würdest du ein Filtersystem mitnehmen oder eine Siebträger?
00:32:29
Speaker
Naja, wenn die Siebträgermaschine, also wenn ich auch noch Milch mitnehmen darf. Nee, nee, nur Kaffee, nur Kaffee. Dann muss ich, dann, also Espresso.
00:32:41
Speaker
Ja, also wenn es um wirklich nur rein den Kaffee und die Bohnen geht und die Geschmackserlebnisse und die Vielfalt daraus wahrzunehmen und sie nicht zu verfälschen, dann Filter definitiv. Aber tatsächlich im Alltag trinke ich fast nur ein Flat White, weil ich einfach in der Latteart
00:33:06
Speaker
Besser werden will. Das geht mit dem Filter nicht. Das ist dann immer so langweilig. Du brühst den auf. Schöne Sendzeremonie. Und dann ärgere ich mich, dass ich keine Verlanter-Art machen kann. Gemeinsamkeit. Per Olofs hebt die Hand und sagt, ja, so wie ich.
00:33:29
Speaker
schön ja sehr schön wo kann man dich das nächste mal sehen wenn man einfach sagen möchte ich will mehr von leon sind wie wo kann ich die breite öffentlichkeit ich will nur mal für euch kurz flexen
Aktuelle Projekte und zukünftige Pläne von Leon
00:33:43
Speaker
Schon mal das Herz. Ja, das Herz geht auch. Und die Blume hab ich tatsächlich letztens auch noch hinbekommen. Das war so ein bisschen schon. Doch, doch, doch. Da wir ja nicht visuell sind für alle, die uns jetzt hören, Leon zeigt gerade unverschämterweise schöne Latteartbilder in die Kamera. Geht langsam, geht langsam. Ich hab nur die falschen Tassen dafür. Die sind alle zu tief. Man braucht die breiteren dafür.
00:34:12
Speaker
Vielleicht kriegen wir es ja mal hin, uns mal in Köln zu treffen und mal einen leckeren Latte Art Kaffee zu trinken. Einen leckeren Flat White. Weil ich meine, du warst noch nie bei 2, kann das sein? Also ich mache keine Werbung hier, aber... Nee, ich glaube nicht. Ich hatte davon letztens gehört, aber... Dann treffen wir uns mal. Pelle, der kennt den guten Stoff.
00:34:35
Speaker
Sehr gut, sehr gut. Ja, also in dem Fall. Pelle, du hast noch gefragt, wo, wie, was. Ich habe jetzt mein Monkey Gym, was ich ja immer so liebevoll nenne, bis es dann irgendwann ein wirklich richtiges Gym ist, worauf ich hier arbeite. Genau, jetzt einmal umgezogen. Ich hatte das jahrelang bei mir.
00:34:56
Speaker
in der Wohnung noch früher im belgischen Viertel zweimal und dann bin ich jetzt umgezogen ein bisschen außerhalb von Köln in Richtung Stadtwald und da hatte ich dann auch für eine gute anderthalb zwei Jahre mein ganzes Equipment in dem Raum. Bin dann jetzt mit dem ganzen Kram im März umgezogen
00:35:22
Speaker
Ne, März ist nicht richtig, Mai ist richtig. Im Mai umgezogen und bin dann jetzt hier im Karlswerk eingemietet ins Evoland. Das ist ein neues Fitnessstudio, wo es sich vor allem um Bodybuilding dreht. Also dementsprechend nur eine sehr kleine Facette von dem, was ich eigentlich mache oder wo ich hin möchte, auch mit dem eigenen Gym. Bin aber sehr happy über
00:35:48
Speaker
die Möglichkeit, jetzt hier ein bisschen mehr Space zu haben, nicht mehr zu Hause zu sein, was das angeht, somit ein bisschen mehr eine Trennung von Leben und Arbeiten zu haben, weil ich arbeite natürlich immer noch viel zu Hause, am Schreibtisch und so weiter, mit der ganzen Videocontentgeschichte und so weiter, ein bisschen Post-Production, aber hier halt eine schöne Anlaufstelle zu haben, mit ein bisschen mehr Luft und Raum und auch wirklich, finde ich,
00:36:14
Speaker
Habe ich schon ganz schön gemacht, das Träumchen hier. Die Klienten, die jetzt gerade bei Moving Rehab mit dabei sind, hier zu versorgen, stark beweglich schmerzfrei zu werden. Und genau, demnach hier sehr viel im Karlswerk. Seminare sind in den nächsten Monaten keine mehr geplant. Das habe ich nach Corona ein bisschen eingestellt, einfach weil ich gemerkt habe, ich möchte da
00:36:41
Speaker
Für die Physiotherapie Alternative, die ich anstrebe, mit Moving Rehab, deswegen habe ich dem ganzen Namen gegeben, halt nicht Physiotherapie, sondern Moving Rehab, das ist die Movement Therapie. Also Therapie in Bewegung, Menschen eben zu einem stark bewegten, schmerzfreien Körper zu bringen. Da braucht es noch mehr
00:37:00
Speaker
Fokus drauf, mehr Konzentration auf das Wesentliche, um wirklich eine alternative Methode da entwickeln zu können, die nicht irgendwie gleichzusetzen ist mit irgendeiner anderen therapeutischen Intervention oder einfach nur mit Training, mit Personal Training oder so. Das sage ich jetzt übrigens kein bisschen degradierend, sondern nur im Kontrast dessen,
00:37:25
Speaker
was ich versuche mit Moving Rehab aufzubauen. Und genau, das ist der gesamte Fokus. Das heißt, alle Menschen, die sich melden bei mir, die Sportlerinnen und Sportler, die zu einem stark wirklich schmerzfreien Körper wollen, das fokussieren wir sowohl online als auch hier offline in dem neuen Monkey Gym. Da geht ganz, ganz viel Fokus rein. Und alle Dinge, die ich daraus mitnehme, lerne und weiterentwicke, gebe ich halt weiter in den Moving Monkey Fundamentals. Das ist meine Ausbildung für Trainer und Therapeuten.
00:37:51
Speaker
die eben genau mit diesen Methoden halt arbeiten wollen. Und da sind die einzigen Seminare aktuell einmal jedes halbe Jahr. Nice. Also, liebe Leute, dann packen wir das in die Show Notes und dann, wenn ihr euch dafür interessiert, könnt ihr da reinklicken und mitmachen. So sieht's aus. Ab ins Wochenende. Wir sagen,
00:38:17
Speaker
Dankeschön. Wir sagen Dankeschön. Auf Wiedersehen. Und bis zum nächsten Mal an alle da draußen. Danke dir,
Abschluss und Dank an den Gast
00:38:24
Speaker
Leon. Habt noch ein schönes Wochenende. Geh moving, stay sexy und so weiter. Genau. Genau. Stay bare. Wir sagen jetzt Wild Skies. Wild Skies. Und stay sexy. Tschüss zusammen. Bis demnächst.
00:38:40
Speaker
Das war barfußschule Podcast. Danke fürs Zuhören, ausprobieren, weiterempfehlen und bewerten auf Apple Podcast und Spotify. Bis nächste Woche. Wir freuen uns auf euch.