Einleitung und Vorstellung der Gäste
00:00:04
Speaker
Hallo und herzlich willkommen bei Konflikte in kleinen Dosen mit den Kellerkindern. Alina Jenßen und Lisa Zenker. Willkommen und willkommen auch an Elisabeth Schwerdtfeger, unsere erste Gästin. Wir haben ja das Format der Kellerkinder und wollen im Podcast über Konflikte sprechen. Und heute haben wir uns zum ersten Mal in unserem Podcast eine Gästin
Elisabeths Hintergrund und Annäherung an Konflikte
00:00:31
Speaker
eingeladen. Herzlich willkommen.
00:00:33
Speaker
Ja, danke für die Einladung. Ich freue mich hier zu sein. Ich freue mich auch ganz besonders, dass du da bist, Elisabeth. Elisabeth und ich, wir sind langjährige Kolleginnen und nunmehr auch Freundinnen. Und neben dem ist Elisabeth systemische Organisationsentwicklerin bei Volt, Ecstatic Dancerin und auch Mediatoren.
00:00:56
Speaker
Und ich glaube, in allen drei Rollen laufen dir mehr und mal weniger Konflikte über den Weg, oder? Ja, das kann man so sagen und vor allen Dingen auch das Thema Konflikte, würde ich sagen, habe ich mir nicht ausgesucht und das ist eigentlich so zu mir gekommen.
Was ist Mediation?
00:01:13
Speaker
Aber ja, vielleicht kommen wir da gleich auch im Gespräch noch drauf.
00:01:16
Speaker
Ich freue mich heute, dass wir ein bisschen die Taschenlampe auf das Thema Mediation legen und da von dir Erfahrungen berichtet bekommen und auch deine eigenen Einschätzungen zu dem Thema. Und vorneweg habe ich trotzdem erstmal Lust, wie du gerade schon angefangen hast.
00:01:32
Speaker
Welche Verbindung hast du zu Konflikten? Was ist so eure Beziehung? Ja, Konflikte und ich, das ist eigentlich ganz interessant. Ich hätte gesagt, ich habe eigentlich gar nicht so eine aktive Verbindung zum Thema Konflikte irgendwie in der ersten Lebenshälfte gehabt, aber das ist natürlich nicht so richtig wahr. Also man hat ja auch irgendwie über das eigene Familiensystem Erfahrung mit Konflikten, aber bei uns gab es selten offene oder heiße Konflikte, wie man das so schön sagt, sondern eher kalte Konflikte und deswegen habe ich die auch gar nicht so
00:02:01
Speaker
würde ich sagen, als Konflikte wahrgenommen. Das heißt, man hat eigentlich versucht, so Konflikten aus dem Weg zu gehen oder zu tun, als ob sie nicht da sind. Das ist natürlich auch ein total menschliches Verhalten. Aber natürlich auch in der Auseinandersetzung mit Konflikten, auch vor allem im beruflichen Kontext, fängt man das natürlich dann an, anders einzusortieren und zu erkennen und einzusortieren.
00:02:30
Speaker
Und ich glaube rückblickend würde ich sagen, dass ich schon auch relativ früh schon immer versucht habe, so eine Vermittlerinnenrolle einzunehmen, also egal ob unter Freunden oder Familie. Und als ich dann zum ersten Mal von Mediation gehört habe, habe ich gedacht, ach ja cool, da gibt es auch eine, also gibt es eine Methode, gibt es halt eine Herangehensweise, wie man das auch strukturiert angehen kann.
00:02:53
Speaker
Und damals habe ich selber noch gar nicht daran gedacht, das selbst umzusetzen. Aber ja, irgendwie war dann so der Zeitpunkt dran zu sagen, ich möchte einfach nicht nur aus Intuition und mit Tools aus anderen Bereichen, aus dem Coaching und so damit umgehen, sondern ich möchte auch wirklich nochmal explizit mich mit dem Thema beschäftigen.
00:03:17
Speaker
Und dann hast du sozusagen deine Vermittlerinnenrolle nochmal professionalisiert und nochmal in ein anderes Gewand gepackt.
Phasen und Herausforderungen der Mediation
00:03:25
Speaker
Ich habe eben in den Vorbereitungen zu dieser schon gesagt, also Mediation ist tatsächlich die einzige Methode oder wie auch immer du es definieren würdest, von der ich am wenigsten weiß. Und deswegen würde mich jetzt am Anfang nochmal interessieren, was ist denn Mediation überhaupt in deinen Worten?
00:03:43
Speaker
Also für mich ist es ein moderiertes Dialogverfahren. Das sind aber meine eigenen Worte. Moderation wird von anderen wenig als Begriff verwendet. Aber eigentlich ist es ein Gespräch zwischen zwei Menschen, um einen Konflikt zu lösen. Das heißt, es braucht doch die Bereitschaft, miteinander ins Gespräch zu gehen. Also es beruht natürlich auf Freiwilligkeit der Akteure. Es können zwei sein oder auch mehrere.
00:04:10
Speaker
Und die Rolle der Mediatorin ist dann schon nachzufragen und auch den Personen Raum zu geben, zu sprechen, aber auch zu übersetzen. Und dazu geht es eben nicht nur um Sachinformationen, wo ja auch schon ganz viele Missverständnisse entstehen können, sondern eben auch die Ebene der Emotionen und dann auch Emotionen, die vielleicht auftauchen und nicht benannt werden, benannt werden können, ausgedrückt werden.
00:04:38
Speaker
mit ins Gespräch einzuflächen und dafür auch eine Sichtbarkeit zu schaffen.
00:04:44
Speaker
Genau. Also was ist es für ein Verfahren? Also es ist ein strukturiertes Verfahren. Also es gibt auch vordefinierte Phasen, an denen man sich orientiert. Das gibt sowohl den Gesprächsbeteiligten eine Orientierung, als auch wenn es wirklich richtig hitzig wird. Genau. Und also so die Hauptparts, wenn man sich die Konflikte anguckt, ist eben die Sach- und die Bedürfnissebene.
00:05:09
Speaker
Und den Teil, den ich aber ganz spannend finde, auch weil ich im Design Thinking vorher gearbeitet habe, ist die Lösungsfindungsphase. Die macht im besten Fall nämlich richtig Spaß. Wo man dann, wenn man das Problem identifiziert hat und vielleicht auch eine gewisse Distanz dazu entwickelt hat,
00:05:26
Speaker
wo man dann sagt, okay, das ist das Problem. Und was gibt es jetzt eigentlich für Möglichkeiten, das Problem anzugehen? Und da ist wirklich erst mal so Brainstorming und wirklich so auch Offenheit und Kreativität eigentlich gefragt. Und also es ist vielleicht schon zu viel zu sagen, dass es dann richtig Spaß machen kann. Aber da kann auch wirklich
00:05:45
Speaker
ganz neue Energie entstehen, während der erste Teil natürlich auch mit einer Rückschau verbunden ist, je nachdem wie weit der Konflikt auch schon gedient ist, ist das vier Rückschau vielleicht auch noch mal so alte Probleme ansprechen, von denen man geglaubt hat, die sind gar nicht mehr relevant. Und das bringt dann eben diese Phase der Lösungsfindung, bringt dann noch mal eine ganz andere Energie rein.
00:06:09
Speaker
Jetzt sprachst du von diesen zwei Phasen, also zum einen erstmal mit den zwei Beteiligten in die Rückschau zu gehen, aufzubereiten, das ist das, was ich gerade verstanden habe, auch zu gucken, was ist da, zu sortieren vielleicht gemeinsam und dann sprachst du von der Phase der Lösungsfindung. Sind das die zwei Phasen oder gibt es da noch
00:06:30
Speaker
mehr in der Magie von der Mediation. Genau, also ich habe es jetzt ein bisschen vereinfacht subsummiert. Insgesamt sind es fünf Phasen, also es gibt eine Einstiegsphase, wo auch teilweise, wie gesagt, je nach Konstellation auch einzelne Vorgespräche stattfinden, wo es auch erstmal darum geht, natürlich zu ziel zu identifizieren, zumindest so ganz grob, warum kommt man eigentlich hier zusammen, was sind auch so
00:06:54
Speaker
die Intentionen der Akteure. Und die zweite Phase ist eben die Sachlage, eigentlich nochmal vielleicht auch eine Chronologie der Ereignisse, wirklich die Dinge nochmal zu sortieren, weil wenn viel Emotionalität im Spiel ist, dann vermischen sich ganz oft Dinge. Also da wirklich einfach auch nochmal einfach wirklich eine Klärung reinzubringen.
00:07:13
Speaker
Und anhand der Identifizierung der Sachthemen kommen dann meistens schon so die ersten, eigentlich dahinter liegenden Bedürfnisse zutage und denen widmet man sich dann aber auch nochmal in einer extra Phase und das sind so die Etappen sozusagen, die vor der Lösungsfindung kommen und ganz am Ende steht die Vereinbarung. Das heißt, am Ende ist das Ziel, dass es auch eine schriftliche Vereinbarung gibt,
00:07:36
Speaker
für die beide oder mehrere Teilnehmende dann auch Verantwortung übernehmen. Das heißt, aus dieser Lösungsfindung werden dann Maßnahmen rausgepickt, von denen sie denken, dass sie realistisch umsetzbar sind, auch bestenfalls eben mit einer Timeline. Damit endet offiziell die Mediation. Aber man kann natürlich auch noch mal Nachtermine machen, dass man dann sagt, okay, ein paar Monate später, das kann auch Teil der Vereinbarung sein, man checkt noch mal ein und guckt, was ist eigentlich draus geworden.
Erfolgsfaktoren und Grenzen der Mediation
00:08:05
Speaker
Das klingt auf jeden Fall auch schon so, als wäre auch deine Rolle wirklich, ja, dass das gut ist, da noch mal hinzugucken. Jetzt haben wir gerade gehört, was die Methodik kann und aus welchen Teilen und Techniken sie besteht. Aber auch, dass deine Rolle als Mediatoren wahrscheinlich viel Ruhe braucht und viel Mut braucht, auch sich diesen Emotionen
00:08:30
Speaker
zu stellen. Also die Methode an sich, aber auch die Person, die da sitzt und mit anderen mindestens zwei Personen in den Austausch geht und so einen Raum aufmacht und den auch zu halten. Wie ist deine Erfahrung damit?
00:08:44
Speaker
Ja, also mir war das von Anfang an bewusst, dass da natürlich ganz verschiedene Emotionen auftauchen können. Und man ist natürlich dann auch selber gefordert zu schauen, wie gehe ich mit Emotionen um. Also wenn ich Emotionen bei anderen Personen sehe, gibt es vielleicht auch bestimmte Emotionen, die bei mir selber auch irgendwie eine Scheu hervorrufen, sie zu benennen. Und ich bin sehr dankbar, dass ich auch in meiner Ausbildung
00:09:13
Speaker
das dafür der Raum war. Das war auch in Kombination tatsächlich die Ausbildung mit Meditation. Das habe ich auch ganz bewusst gewählt, weil es braucht eben, wie du schon gerade gesagt hast, Alina, auch eine gewisse Selbstverortung und auch eine Ruhe, immer wieder von zu sich zurückzukommen und sich eben auch nicht zu stark auf die Dynamik der Gesprächsbeteiligten auch mit reinziehen zu lassen.
00:09:40
Speaker
und zu erkennen, wann das passiert und im Zweifelsteil dann mit sich auch umzugehen, auch zu gucken, wo braucht es vielleicht eine Pause, wo benenne ich vielleicht auch gerade, was das auch bei mir auslöst.
00:09:55
Speaker
Genau, also das ist auf jeden Fall auch eine spannende Form, um selbst nochmal dazuzulernen, also welche Formen von Konflikten fallen mir vielleicht auch irgendwie leicht zu begleiten, genau, welche machen mich vielleicht auch betroffen. Und ich finde es aber insgesamt total schön, auch
00:10:18
Speaker
zu merken, wie Konflikte lösbar sind und gleichzeitig aber auch, dass manche Konflikte eben auch nicht mit Mediation gelöst werden können und auch da in Frieden zu kommen, dass man eben nicht alles lösen kann. Das ist natürlich auch ein Punkt, den man dann lernt zu akzeptieren.
00:10:44
Speaker
Jetzt hast du gerade das schon angesprochen, ist vielleicht auch eine Form von Grenze von der Methodik oder von dem Prozess. Was siehst du da vielleicht noch oder wo merkst du, also du sagst jetzt gerade so einige Sachen können in dieser Form nicht in Klärung gebracht werden oder nicht so, dass ein Frieden hergestellt werden kann. Wie geht man damit um oder was sind die Grenzen dieser Methodik?
00:11:10
Speaker
Genau. Also die Grenze von Mediationen liegen eigentlich in den Gesprächsbeteiligten selber, würde ich in erster Linie sagen. Ich habe ja eingangs gesagt, es braucht eine Freiwilligkeit. Das heißt, beide Akteure müssen natürlich einen gewissen Wunsch oder Glauben mitbringen, dass es auch was wert ist, warum es den Konflikt zu lösen gilt.
00:11:35
Speaker
Das heißt, ich habe eine langjährige Beziehung mit der Person oder es ist einfach ein wichtiges Projekt auf Arbeit, was es zu stemmen gilt. Also es braucht auch diese gemeinsame Vision, warum will ich mich denn jetzt eigentlich auch der unangenehmen Situation stellen, mich selbst zu reflektieren, auch Dinge zu hören, die ich vielleicht nicht hören möchte.
00:11:59
Speaker
Das heißt, deswegen ist dieser Anfang, diese Zieldefinition so klar, warum begeben wir uns eigentlich hier rein. Und da braucht es auch oft im Prozessverlauf eine Rückbesinnung drauf.
00:12:13
Speaker
Und wenn da die Verbindung fehlt und man sagt, okay, ich weiß nicht, warum ich mir das jetzt hier eigentlich alles
Persönliche Erfahrungen mit Mediation
00:12:19
Speaker
antue. Ich sehe hier keinen Sinn drin. Wenn dieser Punkt eintritt, dann kann der Mediatrot auch jederzeit natürlich abgebrochen werden. Und ganz grundsätzlich ist es natürlich schwierig, je verhärteter der Konflikt ist, auch in eine Lösung zu gehen. Und das ist natürlich
00:12:39
Speaker
Ja, eine Sache, die wir vielleicht auch kennen. Man versucht, einen Konflikt zu lösen. Man hofft vielleicht, dass er sich von alleine löst. Dann vergeht Zeit, dann kommen neue Situationen dazu, die einfach auch die Ressentiments noch verstärken. Und dann sucht man sich häufig erst Unterstützung. Und auch dann kommt häufig auch erst eine Mediationsanfrage. Das ist dann oft so, ah ja, geht das diese Woche noch? Dann ist es plötzlich ganz dringend, obwohl das so ein schwelender Konflikt ist, der vielleicht einfach schon
00:13:09
Speaker
über mehrere Monate oder vielleicht sogar auch Jahre schon geht. Und dann muss man natürlich auch ganz klar auch miteinander sprechen, was ist denn eigentlich noch lösbar und auch dann die Erwartungshaltung ein Stück weit klären.
00:13:25
Speaker
Kann Mediation dann noch was leisten? Möchte man, möchtest man es wirklich auch versuchen? Aber wenn tatsächlich auch die Bereitschaft, einander zuzuhören, nicht mehr da ist und daraus besteht ganz viel auch, ist ein ganz wichtiger Teil der Mediation, einander zuhören, einander verstehen wollen. Wenn das nicht mehr gegeben ist, dann hilft auch leider in der Mediation nichts.
Bedeutung und Anwendung der Mediation
00:13:51
Speaker
Das kann ich gut nachvollziehen. Jetzt hast du von den Herausforderungen erzählt, davor, danach, währenddessen und den Grenzen von Mediation. Was ist dann für dich in der Mediation oder in deiner Rolle? Was ist die Magie für dich an der Methodik? Oder wann hat es besonders gut funktioniert? Was fällt dir so als erstes ein, was bei dir besonders, genau, du dir gemerkt hast?
00:14:18
Speaker
Also ich glaube, ich würde da nochmal eine andere Sichtweise reinbringen. Ich habe jetzt viel auch über die Rolle der Mediation gesprochen. Ich habe witzigerweise unmittelbar nach meiner Mediationsausbildung ganz viele eigene Konflikte erlebt und bewusst wahrgenommen.
00:14:37
Speaker
Ich habe mich entschieden, einen dieser Konflikte, den ich erlebt habe, auch im Rahmen einer Mediation anzusprechen und versuchen aufzulösen. Und da ging es ums Thema
00:14:54
Speaker
unausgesprochenes thematisieren. Für mich hat es unheimlich viel Kraft gekostet, auf die Person zuzugehen und immer wieder zu fragen, was ist denn eigentlich unser Problem? Weil ich hatte das Gefühl, irgendwie flowt unsere Zusammenarbeit, nicht? Und ich habe gemerkt, wie viel das Überwindung das kostet, auch der anderen Person zu sagen, ich habe ein Problem mit dir.
00:15:16
Speaker
Und bin total dankbar, dass ich auch diese Erfahrung machen konnte. Wir haben tatsächlich so Ministeps, glaube ich, genommen. Also rein auf der Handlungsebene sind vielleicht gar nicht so viele große Maßnahmen entstanden. Aber durch die Mediation und durch eben auch diese Übersetzung und nochmal das Innehalten waren einfach aus meiner Sicht viele so Bewusstseinsmomente dabei. Das heißt einfach wirklich diese, ach so gehst du daran, ach so blickst du auf die Dinge.
00:15:45
Speaker
Das heißt, dass irgendwie auch eine menschliche Annäherung möglich war und ich fühle mich jetzt in der Zusammenarbeit tatsächlich befreiter und habe das Gefühl, auch wenn die andere Person vielleicht gar nicht das Problem mit mir wahrgenommen hat, trotzdem irgendwie eine Ebene tiefer gekommen zu sein, auch mehr Vertrauen zueinander zu haben.
00:16:07
Speaker
Dinge anzusprechen und eben sich Unterstützung zu holen. Und mir war es dann auch total wichtig, auch selber als Vorbild zu wirken, zu sagen, ja, auch ich suche mir Unterstützung, auch ich spreche Dinge an und ich denke schon alleine
00:16:25
Speaker
Wenn man diesen Schritt geht, ist es auch ein Schritt auf die andere Person zu. Oft wird das natürlich als Entfremdung wahrgenommen und zu sagen, okay, irgendwas läuft nicht gut, aber es ist eben ja auch die Chance, wieder eine Verbindung herzustellen, die es vielleicht mal gab.
00:16:42
Speaker
oder eben eine Verbindung, die fehlt. Und das ist eigentlich das, was ich total wichtig finde, auch in unserer heutigen Gesellschaft und auch den Herausforderungen, die wir haben und bin auch total froh, dass
00:16:57
Speaker
Ich glaube, die Offenheit auch in eine Mediation zu gehen, in eine Konfliktlösung zu gehen, in verschiedenen Berufsfeldern und Branchen einfach sich öffnet.
Abschluss und Zuhörerfeedback
00:17:09
Speaker
Und ich glaube, das brauchen wir eben nicht nur im privaten, sondern eben auch im beruflichen, im gesellschaftlichen Bereich.
00:17:15
Speaker
Ja, ich ziehe auf jeden Fall den Hut vor dir dafür und dafür, dass du den Mut hast, die Eigenverantwortung zu übernehmen für deine Themen und dich damit anderen zu zeigen und auch deine Rolle einzunehmen und andere Leute dafür zu unterstützen. Danke. Ja, und vielen Dank für den Einblick auch in den Prozess und mit den eigenen Erfahrungen belegt. Für mich klingt es so, als wenn es eine Chance ist,
00:17:42
Speaker
sich einander wieder als Menschen zu begegnen und mit einer ehrlichen und ernsthaften Neugier zu schauen, was machst du da und wie kam es dazu? Und auch auf sich zu blicken und zu schauen, was ist vielleicht auch mein Anteil? Und für mich klang es auch so, dass ausreichend Struktur da ist, dass sich die Beteiligten gut in ihren Themen und in ihren Konflikten fallen lassen können oder aufgehen können, weil eine Prozessbegleitung in dem Falle du als Mediatorin
00:18:10
Speaker
dabei ist und eine Vermittlung, wie auch in den Rahmen setzen geht. Vielen Dank Elisabeth für den heutigen Ausflug mit dir. Und wir freuen uns auf Anregungen, Fragen oder auch Themenwünschen von euch. Meldet euch gerne und schreibt uns unter konflikte@kellerkinder.online. Schönen Tag noch.