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CF #39 - Phileas Fogg (12): Entscheidung in den Karpaten image

CF #39 - Phileas Fogg (12): Entscheidung in den Karpaten

S2 E39 · Die Couchfesseln
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77 Plays2 months ago

XXL Folge zu Weihnachten. Heute hat sich Franzi mit in die Besprechung geschlichen und mit Stefan und Dirk gemeinsam das Staffelfinale von Phileas Fogg zu feiern. Gleichzeitig ist das auch die letzte Folge für dieses Jahr und deswegen habe wir uns auch so viel zu erzählen. 


Viel Spass und eine schöne Adventszeit!

Link zum Hörspiel # Die Couchfesseln – MSU Soundtrack # MSU-Hörspiel-Playlist 

!!! Kinder Haus Berlin e.V. # Kinderhaus Wunschliste !!!


Theatergruppe Ex Libris # Die Schönste Version von R.M. Thomas # Scheibenwelt (T. Pratchett) # Drizzt (R. A. Salvatore)

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couchfesseln@gmx.de

Die Couchfesseln ist ein privates Hobbyprojekt und steht nicht mit EUROPA in Verbindung.

Vielen Dank an KRÄFT für das tolle Cover!

Intromusik ist von Pixabay

Vielen Dank fürs Hören!


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00:00 – Intro

01:24 – Begrüßung und Vorgeplänkel

24:40 – Hardfacts

40:17 – Besprechung

95:40 – Fazit

106:30 – Dirk und Franzi spekulieren

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Recommended
Transcript

Einführung in die Abenteuer von Philias Fogg

00:00:00
Speaker
Die Couchfesseln besprechen die neuen Abenteuer des Fileas Fogg. Folge 12. Entscheidung in den Kapaten. Fileas Fogg, Auda und Passepartout sind ihrem Ziel so nah wie nie zuvor. Der verschollene Kapitän Grant hat tatsächlich den neuen Anführer der schattenhaften Verbrecherorganisation enttarnt, die die Welt in Atem hält.
00:00:29
Speaker
Das große Finale ihrer Reise führt unsere Helden daher in die Kapaten, wo sich der Schurke Baron von Gorts in der finsteren Festung seiner Vorfahren versteckt hält. Während die Bewohner der umliegenden Dörfer die Gegend furchtsam meiden und fantastische Schauerbeschichten über die Burgbewohner erzählen, rollen Fock und seine Freunde mitten in die Höhle des Löwen.
00:00:56
Speaker
Unerwartete Unterstützung bekommen sie dabei von Graf von Telek, der eine persönliche Rechnung zu begleichen hat. Und Unterstützung kann Phileas Fock gebrauchen. Scheint es doch immer mehr so, als seien die Schauergeschichten über den transsilvanischen Tyrannen wahr.
00:01:24
Speaker
So, ist die Musik durch? Yes! Die Musik ist durch, dann auf geht's, ihr wisst was kommt.

Diskussion über Philias Foggs weltweite Reise

00:01:33
Speaker
Mesdames et Messieurs, bienvenue dans un nouvel épisode de Die Couchfessel. Je m'appelle Dirk et j'ai le grand honneur d'animer ce podcast extraordinaire. Toujours, à mes côtés se trouve mon fidèle et courageux ami Stéphane, ainsi que notre belle et intelligente compagnie Francie.
00:01:52
Speaker
Allgemein diskutieren wir über die wunderschöne Reise des Herrn Filias Fogg, die voll mit Obstaklen und Gefahren sind. Wir sind auf der Erde, in den Airen, auf und sogar unter Wasser, überall auf der Welt. Ihr wundert euch von der wunderschönen Reise des Kapitän Grands und von der Art, wie er sich gegen uns erhebt durch die Welt.
00:02:15
Speaker
Parlons maintenant de la façon dont filia veut on finir avec le chef de la mystérieuse organisation criminelle, le mystérieux Baron Van Gogh. Hallo und herzlich willkommen bei die Coachfesseln. Hallo Dirk, hallo Franzi. Hallo, ich bin richtig geflasht von dem Französisch.
00:02:35
Speaker
Geil, oder? Das zeigt mir aber, dass du die letzten Folgen jetzt noch nicht gehört hast, denn seit der Jubiläumsfolge, Jubiläumsfolge, seit der zehnten Folge, muss ich einfach so sagen, habe ich mir diese kleine Angewohnheit gemacht, das Intro ein klein bisschen umzuschreiben, auf uns umzumünzen und auf Französisch zu übersetzen und es dann auch noch selber vorzulesen, das ist immer ein großer Spaß.

Persönliche Updates und Reiseanekdoten

00:03:00
Speaker
Ganz stilecht antworte ich mal mit einem Bona Sera.
00:03:06
Speaker
Ich hatte mal zwei Jahre französisch AG und war da auch sehr gut, aber ich kann kein Wort mehr. Ja, ich werde dadurch besser, dass ich so was mache. Also, ich verstehe tatsächlich das, was ich da lese, obwohl ich es nicht selber übersetzt habe. Das ist schon sehr bemerkenswert. Ja, hallo Stefan, hallo Franzi. Bis noch mal. Wie geht es euch? Je voudrais très bien.
00:03:33
Speaker
Was bitte? Nein, sehr gut, sehr gut. Lange nicht gesehen, seit du aus Berlin wieder weg bist. Ja, wir sind gestern wieder gekommen aus Frankfurt. Wir haben mal wieder eine kleine Auszeit genommen für drei Tage. Ohne es zu wissen, ich sehe es ja in deinem Status und ich kenne Frankfurt mittlerweile so gut, dass ich es erkenne, wo du bist.
00:03:57
Speaker
Ja, und ich habe sogar den Nikolaus mit seinem, wie heißt er in den Niederlanden, den Swattenpiet ankommen sehen mit einem Schiff. Kommen sie ja immer an aus Spanien und diesmal halt in Zandvoort. Ach so, okay. Ja, ein Riesenspektakel. Naja, ist ja, ist ja gestern gewesen. Genau. Wenn der Podcast ausgestrahlt wird. Heute ist der siebte, gestern der siebte, der Zirkel der sieben Tage. Drei Tage im Monat sind Zirkel der sieben Tage.
00:04:27
Speaker
Der siebte, der siebzehnte, der siebenundzwanzigste, aber es ist heute das erste Mal, dass wir am siebten kommen. So haben wir ein bisschen mehr Schnittzeit und ein bisschen mehr Zeit für unser Nebenprojekt, unser kleines Baby, was bald kommt. Ist aber schon fast draußen. Ist schon fast draußen. Der Kopf ist auf jeden Fall schon da, der Oberkörper auch schon. Ja, privat. Wir sind in der Pressphase sozusagen. Ja, die Press wehen und dann kommen die Nachwehen noch. Na gut.
00:04:57
Speaker
Davon erzählen wir mehr am vierten Advent. Da gibt's das Baby. Bis dahin haben wir uns auch einen Namen ausgedacht, einen ganz spannenden. Ja, Geburtstagsfeier. Ja, weil komischerweise, wenn sich zwei Leute auf einen Namen geeinigt haben, kommt der dritte rum und sagt, na, eigentlich... Ja, aber er müsste sich jetzt auch geeinigt haben, oder? Jetzt dürfte doch... Ja, ich glaube, wir haben uns jetzt so eingependelt wie so ein... Ja, du, ohnehin... Wir reden ganz schön viel um den heißen Brei rum.
00:05:26
Speaker
Ja, aber heute zur Zeit ist sowieso ganz viel Kinder boomen gerade, Baby boomen. Im Haus haben wir einen Nachwuchs, im Bekanntenkreis Nachwuchs,

Theater Ex Libris und Live-Hörspiel-Erfahrungen

00:05:34
Speaker
im Theater. Von meinem Freund ist jemand schwanger. Bei mir ist eine Wohnung frei geworden. Soll ich dir da hinschicken oder willst du die Kinder haben? Komische Geschichte mit komischen Gerüchen im Treppenhaus.
00:05:50
Speaker
Im Ernst? Oh mein Gott. Ja, nie sehr lustig gewesen. Vor allem den ganzen Tag sehr laut im Treppenhaus danach. Und jetzt ist es auch ganz schön kalt, weil wenn du die Fenster nicht offen hast, erschlägt es dich schon, wenn du unten reinkommst. Keine Ahnung, was da oben los ist. Egal. Trauriges Thema, das wollen wir jetzt nicht.
00:06:10
Speaker
nicht in der Adventszeit so thematisieren. Hat euch denn was Schönes gefesselt bis hierher? Stefan, dich garantiert, du hattest lang genug Zeit. Ja, also ich habe ja gerade schon kurz von Sandford erzählt, aber das war es gar nicht. Wir waren Ende Oktober, waren wir bei einem Live-Hörspiel, Aufführung des Theaters Ex Libris. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, aber die kommen
00:06:37
Speaker
Da, wo ich wohne, aus der Nähe. Ich glaube, aus Münster kommen die und sind hier regional, aber auch überregional unterwegs. Ich habe zum Beispiel gesehen, dass sie in Hamburg auch Gasspiele gemacht haben. Und es gab Frankenstein und ich kann jedem nur empfehlen.
00:06:53
Speaker
Wenn ihr die Gelegenheit habt, mal eine Aufführung des Theaters Ex Libris mitzumachen, macht das unbedingt. Das sind Live-Hörspiele. Würden sich eigentlich angucken auch reichen? Also muss ich da jetzt mitmachen? Ja, weil
00:07:11
Speaker
Nein, mitmachen musst du natürlich nicht. Du musst dich hinsetzen und musst das Ganze genießen. Es ist schon, ich sag mal, Studiokualität, was die meistens fünf Personen auf der Bühne da bieten und abliefern. Das Ganze wird unterstützt von einem Menschen, der Live-Musik einspielt dazu, also atmosphärische Musik, der Ton- und Bildtechniker, denn es gibt auch eine Leinwand, auf der
00:07:36
Speaker
die eine oder andere atmosphärische Einblendung gemacht wird. Manchmal Standbilder, manchmal ein bewegtes Bild. Also richtig, richtig klasse. Absolute Empfehlung, geht dahin. Ist unsere zweite Aufführung gewesen. Wir waren im Jahr zuvor bei Dracula. Sind ja zwei Stoffe, die uns gar nicht so unbekannt sind bei den Couchfesseln. Ja, ich weiß nicht.
00:08:00
Speaker
Also große Rollen hatten die jetzt nicht, aber gut. Ich sehe gerade, die haben auch Sherlock versus Moriarty. Also die sind ja wirklich komplett in unserem... Tatsächlich könnte man die ja wirklich zu uns mal einladen. Ich meine, die machen ja... Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Ich wollte gerade vorschlagen, wir könnten ja mal anklopfen und da mal nachhaken. Ja, keine Ahnung. Ich bin gerade auf deren Seite. Die haben nächstes Jahr schon ein paar Sachen im Programm, aber nichts hier in der Nähe von Berlin. Dann würde ich mal sagen, muss man das mit einem Besuch bei dir verbinden.
00:08:29
Speaker
Ja, absolut. Kein Problem. Jetzt vor Weihnachten. Die führen auch die Weihnachtsgeschichte von Dickens auf. Also tolle Sachen. Es gibt zwei Studio Produktionen von denen zu kaufen. Das ist einmal die Weihnachtsgeschichte.

Adaption von 'Frankenstein' in Hörspielen

00:08:43
Speaker
Ich glaube, eine Doppel-CD. Von Frankenstein habe ich mir die zweite Produktion mitgenommen. Jackson Ripper. Also wirklich sehr toll gemachte Hörspiele.
00:08:53
Speaker
Da habe ich ja gleich eine Idee. Das ist natürlich jetzt ein ganz bisschen zu früh für die Jahreszeit, aber da haben wir für nächstes Jahr schon mal eine Idee, was man da in der Adventszeit besprechen kann. Vielleicht auch mit denen gemeinsam oder mit dem einen oder anderen. Bleiben wir einfach mal dran. Hört sich gut an. Ich verlinke das. Ich glaube, über die Geschichte von Frankenstein musst du nicht so viel erzählen. Nö.
00:09:17
Speaker
Ja, doch vielleicht schon, weil der Macher oder der Chef des Theaters Ex Libris hat zu Beginn auch so ein bisschen erzählt, wie das Ganze entstanden ist, wie die Hörspielversion auch entstanden ist, dass man viele Dinge aus dem Originalbuch halt einfach auch umschreiben muss, damit es für das hörende Publikum auch besser wirkt. Und er hat eben damit angefangen, dass die meisten Menschen eben halt diesen
00:09:43
Speaker
Ich glaube 1935 1936 diesen Schwarz-Weiß-Film mit Boris Karloff als das Monster von Frankenstein kennen.
00:09:51
Speaker
Und ja, dass dieser Film im Prinzip überhaupt nichts oder nicht viel mit dem Roman zu tun hat. Und ja, es ist ja wirklich ein Drama. Es gibt ja auch tolle Hörspiel Fassung von Frankenstein. Ich glaube, Maritim hat man doppel CD rausgebracht und auch das Gruselkabinett und der Hörverlag. Also das ist meine Referenz, der Hörverlag. Richtig, genau. Sehr schön. Tolle Geschichte, super.
00:10:20
Speaker
hat halt sehr viel Tiefe und sehr viel mehr Tiefe als das, was man halt aus dem Film kennt. Da geht es ja nur um dieses Erschaffen und das Monster und Frankenstein ist ja doch deutlich mehr als das Monster. Auf jeden. Auf jeden Alter. Franzi, was hat dich so gefesselt und nicht losgelassen?
00:10:40
Speaker
Tatsächlich habe ich ein Buch gelesen vor ein paar Wochen. Ich glaube, zwei, drei Wochen ist es her. Die schönste Version von Ruth Maria Thomas. Das ist ein Buch, was es auch auf die, ich glaube, Longlist geschafft hat, vom Deutschen Buchpreis, aber nicht gewonnen hat. Und das ist ein Buch von einer, sage ich mal, 31-jährigen Autorin,
00:11:02
Speaker
ihr Debüt und darin geht es um Jella und Janik das ist ein Pärchen was ich im Laufe des Buches kennenlernt und da ist alles toll das ist alles perfekt die lieben sich und überhaupt und sie wollen alles anders machen als andere Pärchen und irgendwann kippt diese ganze
00:11:21
Speaker
Ja, Idylle. Und irgendwann legen sich Janeks Hände um Jellas Hals und sie fragt sich, wie kann das denn sein, dass jetzt Opfer von östlicher Gewalt wird? Und damit beginnt dieses Buch. Also wir erfahren, dass Jella zu zur Polizei geht und da Anzeige erstatten will. Und ihr wird gleich gesagt, na ja, wie haben sie denn ihn abgewehrt? Was haben sie denn da gemacht? Und ja, wie war das denn? Mussten sie sich wirklich zur Wehr setzen? Also sie wird dann nicht
00:11:51
Speaker
Also sie wird schon ernst genommen, aber es wird eigentlich mehr Fokus drauf gelegt, was sie in der Situation gemacht hat, wie sie sich befreit hat, ob das wirklich notwendig war. Sie findet sich wieder in ihrem alten Kinderzimmer danach, weil sie auszieht aus ihrer gemeinsamen Wohnung und überlegt, ja wie ist es denn dazu gekommen, was hatte sie denn für ein Leben? Also es geht nicht so sehr darum,
00:12:11
Speaker
wie diese Beziehung war, darum natürlich auch, aber auch wie sie aufgewachsen ist. Und sie ist aufgewachsen so um die Jahrtausendwende, also 2000 bis 2010 spielt sie die Geschichte. Ja, sie sinniert über ihr Leben quasi nach und das wird immer in Rückblenden erzählt.
00:12:30
Speaker
und dann auch wieder in die Gegenwart, was sie jetzt gerade tut und wie sie versucht, da wieder rauszukommen. Und das macht ja schon was mit einem, wenn man da Opfer dieser Gewalt wird. Und was ich so spannend an diesem Buch fand, war der Schreibstil. Es wird sehr eindrücklich erzählt, es ist sehr
00:12:46
Speaker
ungeschönt. Es ist vor allem auch sehr deutlich und, wie soll man sagen, sehr klar geschrieben. Sie findet Worte für Dinge, wo es eigentlich keine Worte für gibt. Und genau das fragt man sich in dem Moment oft auch oder das denkt man sich dann. Und sie hat auch keine Angst, Dinge auszusprechen. Also das ist schon ein tolles Buch gewesen. Es wird gelesen von Lily Zahabi.
00:13:11
Speaker
Eine Sprecherin, die ich, oder Sahavi, die ich nie gekannt habe, habe ich auch noch nie gehört, und die hat eine sehr monotone Stimme. Und das passt aber zu diesem Buch sehr gut, weil die Hauptfigur sich ja manchmal auch sehr taub und hilflos fühlt. Das ist, also, ich bin eigentlich nicht der Typ, der solche Bücher liest, aber das hat mich nicht losgelassen. Ich fand das so schön, und das wird vermutlich eines meiner Jahresheilheits werden. Gut, Maria Thomas, die schönste Version. Könnt ihr mal reinhören, reinlesen.
00:13:39
Speaker
Dankeschön. Dankeschön. Aber bring uns doch nächstes Mal mal ein bisschen was Beschwingteres mit, bitte. Ja, ich kann nur noch sagen, dass ich die drei Fragezeichen Kids gehört habe. Aber ich war mit Podcastarbeit verbunden. Das wollte ich jetzt nicht auch noch erwähnen. Ja, das hört ihr auch noch irgendwann.
00:14:01
Speaker
keine Arbeit, wir haben doch nur Spaß. Natürlich. Es hat mir auch Spaß gemacht und es hat mich auf Weihnachten eingestimmt. Definitiv. Mich hat auch ein bisschen was gefesselt, aber es ist eigentlich so ein ongoing process, den ich jetzt durchlaufe. Ich habe mir vor,
00:14:16
Speaker
Zwei Monaten, ich glaube einer von euch, ich glaube Franzi war sogar mit dabei, da habe ich mich bei Audible angemeldet, weil ich mir gedacht habe, ich fange wieder an mit Hörbüchern. Und damit fing das ganze Dilemma an. Denn seit ungefähr zwei Monaten rätsel ich darüber, für welche Hörbücher ich jetzt meine Guthaben aufspaare. Ich stecke zwischen zwei Alternativen. Beide fixen mich total an. Ich habe von beiden die englischen Bücher gelesen.
00:14:43
Speaker
Und es handelt sich hierbei zum einen um die komplette Saga von R. A. Salvatore um Dr. Odin, dem Dunkelelf, wo es wirklich auch jedes Buch als Hörbuch auf Englisch gibt. Und dann rätsel ich, ob ich vielleicht doch erstmal anfange, mir alle Terry Pratchett Bücher auf Englisch als Hörbuch zuzulegen, weil das ist auch ein unheimlicher Spaß.
00:15:05
Speaker
Ja, und während ich so überlegt habe, habe ich auf meiner Festplatte noch das eine oder andere deutsch eingesprochene Hörbuch von Terry Pratchett gefunden. Und die wurden ja vom großartigen Dirk Bach teilweise eingesprochen und vom Volker Niederfahrenhorst heißt er, glaube ich. Da versuche ich mich jetzt gerade wieder so ein bisschen auf das Hörbuch hören einzustimmen. Es ist ja was ganz anderes. Ich bin gespannt, für was ich mich letztendlich entscheide. Ich weiß es noch nicht so richtig.
00:15:33
Speaker
Also, Terry Pratchett, Driskworld ist sicherlich ... Stefan nickte grade so, Franzi, kennst du? Ich kenne sie, ja. Und kurzer Fun-Fact, ich hab dich angefixt. Mit Audible. Ja, und Drist glaub ich auch, ich glaub, du hast auch da so ... Nee. Nee? Mein Freund hat Drist mal angefangen, und er fand das nicht so ganz so seine Welt. Und ich wollt es immer mal anfangen und hab's aber nie gemacht. Ich glaub, auf YouTube gibt's ein paar Hörspiele davon.
00:16:02
Speaker
Ja, die wurden damals von Lausch, genau, von Günther Merlau. Die haben es aber, glaube ich, nur bis Folge 14 geschafft. Ich glaube schon, ja, so um den Dreh. Und dann haben sie festgestellt, dass das Projekt sich nicht finanziell rechnet. Ja, das ist schade. Weil die waren extrem gut gemacht. Also das war, ich muss sagen, die besten Fantasy-Hörspiele.
00:16:33
Speaker
Ja, eben drum. Deshalb wollte ich die ja hören, weil die so toll waren. Aber ich hab mich immer ein bisschen, das hat mich abgeschreckt, dass das schon abgeschlossen ist oder abgebrochen. Abgebrochen, ja.
00:16:43
Speaker
Die gibt's schon auf Deutsch, oder? Ja, die gibt's alle, aber nicht als Hörbücher. Ja guck, das hab ich nicht gemacht wahrscheinlich. Ich wollte die eigentlich mal hören. Na, vielleicht. Hört ihr die Hörspiele mal an? Also zumindest der Anfang, wo die Origins drin sind, das ist ganz toll gemacht. Und als Hörspiel gehen die auch relativ gut durch. Und die hatten sogar ein ganz tolles Feature damals.
00:17:05
Speaker
Als die Hörspiele rauskamen, ich weiß nicht, ob man die noch irgendwo kriegt, es gab praktisch, du konntest dir deinen eigenen Director's Cut machen, denn auf der Homepage hast du die geschnittenen Szenen bekommen und konntest die dann in deine Playlist einfügen, sodass du sozusagen so einen Director's Cut von den Hörspielen hattest. Das war echt ganz witzig, so mit Extended Scenes. War ganz schön. Das Label Lausch hat ja auch noch andere Dinge veröffentlicht, unter anderem die Serie Die schwarze Sonne.
00:17:35
Speaker
Und die schwarze Sonne hat ja jetzt auch schon zum zweiten Mal eine Wiederauferstehung hinter sich. Der erste Stopp war, ich sag's jetzt mal mit dem Pleitegehen, das Label Lausch war es dann zu Ende. Und dann ist in Kooperation mit Pop.de die Serie Jahre später weitergeführt worden. Dann gab es wieder eine längere Pause und jetzt ist vor ein paar Tagen. Grüße gehen übrigens raus an Pop.de.
00:17:58
Speaker
Vor ein paar Tagen oder ein, zwei Wochen oder so ist jetzt quasi der dritte Anlauf wieder gestartet und die Fans sind begeistert. Das basiert übrigens auf dem Roman Das Schloss des Weißen Lindwurms von Bram Stoker, den kennen wir ja auch als Autor von Dracula. Da ist die Lizenz wahrscheinlich ein bisschen günstiger als die von Driss. Möglicherweise, weiß ich nicht, aber
00:18:23
Speaker
Auf Lego, dann weißt du, wie teuer Dungeons & Dragons ist. Nur die erste Folge dieser Serie, Schwarze Sonne, das Schloss der Schlange, hat was mit dem Ursprungsroman zu tun. Und dann driftet das Ganze doch schon sehr ab und ziemlich verrückt. Und für mich als Jules Verne-Fan bin ich froh, dass Jules Verne als Person mitspielt in dieser Serie. Deswegen erzähle ich gerade so ein bisschen was darüber. Genau. Von welchem Label wurde das dann jetzt umgesetzt? Also die zweite
00:18:53
Speaker
Nach wie vor lausch in Zusammenhang mit oder in Zusammenarbeit mit pop.de. Ach na gut, ja dann wünschen wir ihnen Glück, dass die länger durchhalten. Ja, wäre schön. Ich mag diese ganzen unvollständigen Projekte nicht. Da könnten wir auch mal eine Sendung, eine Reihe draus machen. Ja, Herr Welther Schaap, machen wir. Die machen ja keinen Sinn, komplett zu besprechen, obwohl das Schöne ist, es sind abgeschlossene Reihen, die wir dann machen können.
00:19:21
Speaker
Wir könnten ja mal so eine eine Folge über ein paar Reihen machen, die zusammenfassen. Dann hören wir einfach auf. Genau wie die Serien, die einfach aufhören, hören wir mit der Besprechung auf. Natürlich, natürlich. Auch ein neues Sendekonzept kommt bestimmt super an. Auf jeden Fall. Wir können auch heute mittendrin aufhören, aber...
00:19:46
Speaker
Aber gut, die Serie wird weitergeführt. Ich glaube, es lohnt sich heute die Folge bis zum Ende zu besprechen. So, bevor wir in die harten Fakten springen, mache ich mal das, was ich vielleicht sonst auch mal am Ende sage, aber jetzt wo alle noch genügend Aufmerksamkeit haben.
00:20:05
Speaker
Es ist Adventszeit. Es ist Zeit, was Gutes zu tun. Und da wir ja nicht dafür bekannt sind, dass wir die Hand aufhalten und uns unsere Patreon-Adresse nennen, rufen wir euch dazu auf, in unserem Namen mit uns zusammen was Gutes zu tun und dafür die Chance zu haben, auch was Tolles von uns zurückzubekommen. Wir haben ein kleines Projekt, was wir unterstützen wollen. Das ist
00:20:31
Speaker
von unserem Zeichner, dem Sascha, der die wundervollen Cover für Wild und Fock und für die ganzen anderen kleinen Serien macht. Ja, auf jeden Fall die Freundin vom Sascha leitet ein Kinderheim und da haben wir uns gedacht, wäre es doch schön, was zu unterstützen, wo wir auch im Endeffekt einen kleinen Gezug zu haben. Dieses Kinderheim betreut Kinder, sonst wäre es ja kein Kinderheim. Es sind aber keine kleinen Kinder, es sind heranwachsende Jugendliche und die haben natürlich
00:20:59
Speaker
extrem viele Bedürfnisse. Auf der Seite von dem Kinderheim, die ich in den Show Notes natürlich verlinkt habe, findet ihr eine Wunschliste. Hier ist ein bisschen Herz gefragt, denn es ist tatsächlich eine geschrieben Wunschliste und
00:21:16
Speaker
Ich würde es einfach mal so machen. Packt ein schickes Paket. Guckt, was auf der Wunschliste an Bedarf da ist. Packt ein bisschen eurer Liebe da rein. Schickt es dahin. Legt ein Zettel bei, wo eure E-Mail Adresse und das Stichwort Couchfesseln drauf steht, damit das
00:21:32
Speaker
dann in einen kleinen Lostopf kommen kann. Und im Januar werden wir dann aus allen Einsendern, und hier ist es egal, ob das ein kleines, großes oder riesiges Paket war, ob ihr einen Überseecontainer geschickt habt oder nur eine Packung selbstgebackener Kekse rumgeschickt habt. Wir verlosen unter allen lieben netten Spendern einige Kleinigkeiten,
00:21:56
Speaker
Couchfesseln basiert, hörspielbasiert. So gibt es zum Beispiel von einem befreundeten, von uns sehr geschätzten Podcast, die gerade zufällig ein Buch geschrieben haben, eine signierte Version zu ergattern. Wir haben noch ein super streng limitiertes Kissen mit einem exklusiven Couchfessel-Logo drauf, was ein Glücklicher gewinnen kann.
00:22:22
Speaker
Ja und natürlich die von Sascha selbst, nicht selbst, also ja auch selbst, aber vordergründigerweise handgemalten Titelbilder, die auf so schönen kleinen Leinwänden 15 mal 15 sind. Meine Mitpodcaster haben davon auch schon ihre erste Folge bei sich im Wohnzimmer oder am Couchfessel, Altar.
00:22:46
Speaker
hängen. Ich habe hier auch am Arbeitsplatz welche und die würden wir denn. Es sind natürlich alles Einzelstücke und da gibt es dann auch die Möglichkeit, je nachdem wie viele Leute mitmachen, das eine oder andere zu gewinnen. Eine sehr schöne Idee. Sehr schön. Von Anfang an war das unser Gedanke, dass wir irgendwo ein bisschen was zurückgeben wollen. Egal wie klein wir sein werden oder wie groß wir sein werden, wir möchten das eigentlich immer machen. Von daher schaut in den Show Notes. Wie gesagt, ich verlinke das da.
00:23:13
Speaker
überrascht uns oder überrascht die. Und dann werden wir ja am Ende im Januar sehen, wer sich ganz glücklich so ein Kissen auf seine Couch zum Kuscheln beim Herrspiel hören legen kann. Genau. Ihr habt die ja auch schon von unserem Sascha gesponsert. Die sind toll, oder? Die sind klasse. Kuschelig. Ja, schön kuschelig und auch genau die richtige Größe, oder? Ja. Franzi, hast du schon Kissen drin? Nein, ich habe noch keinen Kissen dran.
00:23:41
Speaker
Dann haben wir dich jetzt so gespoilert. Nein, ich hab's ja schon und ich hatte das ja schon in der Hand. Aber ich hab noch kein Kissen mir zulegen können, was die Größe hat. Das würde ich aber bald machen, weil das ist echt schön. Das kommt auf die Couch. Ich muss nur darauf aufpassen, dass die Katzen nicht ... Mach keine Katzenminze dran. Ich mach vielleicht innen drin ein bisschen Alufolie, dass es so raschelt.
00:24:05
Speaker
Das mögen die auch. Das mögen die auch? Die mögen manchmal so Raschelzeug. Merlin, unsere ältere Katze, die kaut immer gern auf Plastik rum. Das finde ich furchtbar, aber die liebt das, diesen Plastik-Geschmack-Geruch. Keine Ahnung, was die daran so toll findet. Aber das macht sie gerne. Dieses Knistern stört die gar nicht. Okay, na gut. Er kommt doch keine Alufolie rein. Das werde ich beschützen und achtgeben. Das will ich hoffen. Wie gesagt, es sind Einzelstücke.
00:24:35
Speaker
Ja, ja, ja, ja. Mach mir noch ein bisschen mehr Druck. Ja, wenn wir das jetzt alles hinter uns haben, dann würde ich mal sagen, fangen wir mal mit der Arbeit an. Die harten Fakten.
00:24:53
Speaker
Als du es in deinen CD-Player gelegt, Stefan, weißt du, wie lange das Hörspiel ist? Ja, der CD-Player sagt 62 Minuten und 14 Sekunden. Dann haben wir den gleichen CD-Player, denn es sagt meiner auch. Ja, siehste. Das ist gut. Diese Harmonie, ich muss den wieder abbauen. Das geht ja gar nicht, dass wir uns da suchen.
00:25:12
Speaker
Also einig sind. Ja, 10.11.2017. Ja. Praktisch jetzt sieben Jahre alt, fast auf den Tag genau. Den Tag der Aufnahme. Vierte Folge der dritten Staffel. Und das bedeutet? Finale. Genau.
00:25:30
Speaker
Weil wir wissen, was passiert, haben wir uns die Expertin geholt, die mit mir todesmutig die ersten vier Folgen von Dracula und der Zirkel der Sieben besprochen und analysiert hat. Ja, es ist schön, dass er hier vorkommt. In der letzten Folge kam er ja auch schon ganz am Ende fünf Sekunden vor und dann hat er jetzt hier einen größeren Auftritt. Da in Anführungszeichen wussten wir aber noch gar nicht. Naja, ja.
00:25:59
Speaker
Wir machen ja auch die Stafford-Fälle, Julia und ich, und da gibt es ja auch den einen Fall, das ist die Rückkehr der Angst. Da kommt ja auch jemand vor, der von Thorsten Michaelis gesprochen wird und der auch so ein bisschen magische Kräfte hat und der auch aus Frankreich kommt. Und ich habe wohl auch mal gehört, dass es so Dupin- und Po-Fälle gibt, wo ein Dracula vorkommt. Also ich glaube nicht, dass man die Stimme für irgendeine Nebenrolle verwurstet. Deswegen war das doch schon
00:26:30
Speaker
Die Stimme ist toll. Wollen wir ganz schnell das Cover? Besprechen? Besprechen? Ja. Ich glaube, inzwischen hat sich ja herumgesprochen, dass ich ein Fan von diesen Covern bin, oder? Kann das sein? Nein, ich finde, das solltest du, also bevor das verloren geht, solltest du das auf jeden Fall erwähnen. Weil ich hatte jetzt überlegt, ob das nicht auch Moritz gewesen wäre. Also ich bin
00:26:54
Speaker
auch dieses Mal wieder ein großer Fan dieses Covers. Folge 12, Entscheidung in den Karepaten. Was sehen wir im Hintergrund? Ein Schloss mit zwei hohen Türmen. Man sieht im Vordergrund ein Kreuz, vielleicht von einem Friedhof. Auf der linken Seite kommt uns oben eine Fledermaus entgegen, die irgendwie aus so einem Gebüsch, aus einem Baum
00:27:20
Speaker
Strauch, wie auch immer, herauskommt und das Schloss ist in so rötlichem Licht gehalten. Entweder ist es ein Sonnenuntergang, ein Sonnenaufgang oder es brennt irgendwas im Hintergrund. Also ziemlich gespenstisch, ein bisschen unheimlich, aber auch ziemlich geil, muss ich sagen.
00:27:39
Speaker
Über dem Schloss ist ein ganzer Schwarm. Ich würde jetzt mal ganz die dreiste Vermutung machen, dass es auch Fledermäuse sind. Da wird einem also wirklich mit dem Hammer drauf gehauen. Hier geht es um Vampire, Walcarpaten, eine Fledermaus. Bamm, ist ja irgendwie alles da.
00:28:00
Speaker
Und könnte tatsächlich sogar auch eine Szene aus dem Hörspiel sein. Ich denke, das ist eine Szene. Das ist eine der Letzten. So von Wald an Wald gesehen. Gibt gleich so eine gruselige Note. Diese Fledermaus. Fledermäuse haben was Gruseliges, oder?
00:28:15
Speaker
Irgendwie schon, ja. Also unabhängig davon, dass sie ja auch Krankheiten übertragen, haben wir Menschen, glaube ich, mega Angst davor, weil die halt so mystifiziert wurden, diese Tiere. Vielleicht auch, weil sie tödliche Krankheiten übertragen. Machen die nicht Tollwut? Übertragen die nicht Tollwut? Aber es ist ja jetzt nicht so, dass die dich anfallen. Nein, das nicht. Aber wenn du so ein Viech irgendwo in der Ecke siehst und du willst es retten und dann fängst du an zu beißen, ist ja auch nicht so toll, oder?
00:28:42
Speaker
Ja, deswegen sieht man ja in den Videos auch immer, wie Leute bei so was Handschuhe anhaben. Das macht immer schon Sinn. Hattet ihr schon mal eine Begegnung mit einer Fledermaus? Also ich nicht. Ich glaube auch nicht. Nee. Also wir sind in Italien, flogen über dem Campingplatz, so wenn die Dämmerung aber jetzt nicht, nicht, nicht. Also etwas weiter als zwei Meter über. Nein, das zählt nicht als Begegnung mit der Fledermaus.
00:29:11
Speaker
Keine Begegnung. Okay. Also ich hatte zwei. Die eine war ganz klassisch im Bett gelegen. Plötzlich hört man da so Geräusche und die ist wohl, hat sich verirrt und ist trotz Fliegennetzes irgendwie ins Zimmer reingekommen. Aha, ganz klassisch. Bei dir war das auch ein mega Aufwand, weil Hund aufgeregt. Erst mal Hund raus und dann mach mal, mach mal. Man kriegt ja dann immer noch diesen Außendruck. Oh Gott.
00:29:40
Speaker
Es hat ewig gedauert, bis ich sie dann irgendwann mit einem Handtuch so rausgewischt habe, mehr oder weniger, dass sie wieder durchs offene Fenster ist. Aber dann hatte sie sich zwischendurch, ist sie dann unters Bett und alt, das war ein, und dann hat man Schlafsachen an, also keine Schutzhandschuhe, auch nichts an den Beinen oder so. Das war zwar schon eine Überraschung, aber nicht so aus dem Hinterhalt. Und das Zweite war, da habe ich auf der Baustelle
00:30:06
Speaker
Das war bei einem Kunden im Schlafzimmer, da haben wir ein neues Fenster eingesetzt und ich musste oben den Rollladenkasten abbauen. Ich habe den Kasten oben aufgemacht, da ist ja so eine Revisionsklappe praktisch, dass man da auch rein kann, dass man nicht die Tapete und die Wand aufreißen muss. Und ich mache die Klappe auf und ich stehe auf so einem Tritt, das war ja eine Balkontür, also nicht hoch.
00:30:28
Speaker
Ich stehe halt auf so einem Zweitstufen auf der Leiter, so quer über die Leiter, hab so das Ding in der Hand, zieh das so runter und es ist ja auch schwer diese Klappe, weil die auch recht breit, also was heißt schwer, aber zieh die ab und lass die so runter zum Kollegen und greif in den Kasten rein.
00:30:46
Speaker
um halt den Rolladen, den Panzer, diese Rolle, um zu gucken, wie ist die befestigt. Und im Moment, wo ich da reinfasse, kommt mir eine Fledermaus entgegengesprungen, also so richtig ins Gesicht, ihre Flügel ausgespannt und ist dann so weggeflogen halt. Ich habe natürlich instinktiv schon einen Schritt nach hinten gemacht. Richtig mies gewesen auf einer großen Leiter, so waren es nur zwei Stufen.
00:31:13
Speaker
Das ist ja auch irgendwie blöd, aber es ist nichts passiert. Und die dann da rauszukriegen, die war ja völlig panisch. Die hatte ja mehr Angst als wir. Ich dachte, sie ist da weggeflogen. Sie ist ja in den Raum reingeflogen. Ach, in den Raum rein. Sie stand ja im Raum.
00:31:30
Speaker
Ja, weil du eben vom Balkon gesprochen hattest. Ich dachte schon, du machst den falschen Schritt in die falsche Richtung. Oh Gott. Und ja, die haben dann die ganze Zeit achten gedreht im Zimmer. Es hat echt ewig gedauert. Dann kam auch noch, dann hat ja die Mieterin, hat das mitgekriegt, dass da irgendwie ein bisschen gepolter ist, wollte dann gucken, komm, mein Kollege, gleich die Tür wieder heben.
00:31:51
Speaker
vor der Nase zugeschlagen, damit die Maus nicht... damit das Vieh nicht in den Gasköpfen rumfliegt. Da waren auch mal Hunde und Katzen und so. Und die fangen ja dann auch an zu jagen. Das wäre lustig gewesen.
00:32:06
Speaker
Ja, ich dachte, du erzählst, da sind Wespen drin im Rollladenkasten. Du holst die, greifst da ran, und dann kommen die auf dich zu. Das hatten wir oft, aber tote Wespennester. Das geht dann immer noch. Aber der Schreck ist erst mal der gleiche. Ja. Auf dem ersten Moment. Weil wenn du da rankommst, und die sitzen alle praktisch zu Hause am Mittagstisch, die kommen ja alle raus und machen dich ja platt. Das ist ekelhaft. Das ist mit der Fledermaus, man kriegt einen Megaschrecken. Die hat ja mehr Angst als man selber. Jetzt muss ich an die Mörderbiene denken.
00:32:35
Speaker
An Rosie? Das ist ein Kindheitstraum. Aber lass uns das doch nicht zu viel spoilern, weil da machen wir was mit Stefan zusammen, der hat es ja von hinten. Ja, ja, macht mal.
00:32:56
Speaker
Ich glaube, du wirst mit deinen Hasen dafür. Wir haben heute in dem Hörspiel ganz, ganz wenig Sprecher, aber trotzdem eine ganz gute Nebenbesetzung, muss man mal sagen. Wenn man mal Helmut Kraus in so einer 5-Minuten-Rolle reinschmeißen kann, das ist schon Luxus.
00:33:18
Speaker
Wann ist denn der eigentlich verstorben? Der ist doch auch irgendwann in den letzten Jahren. Ich hab's nicht nachgesehen, weil ich das gestern um 11 gehört hatte. 19 ist er gestorben. 19, ne? Genau, da war es länger. August 19. Toller Sprecher.
00:33:33
Speaker
Ja, absolut. Und auch hier sehr, sehr gut. Ich habe den mal bei einer anderen Live-Hörspiel-Veranstaltung gesehen und zwar von Lady Bedford wurde da in Osnabrück aufgeführt. Auch schön. Und das war schon klasse, wenn du so am Nebentisch sitzt und mit dem Rücken zu den Sprechern und dann auf einmal ein Helmut Kraus spricht und wir war es noch Stefan Friedrich. Fühlt sich gleich wie bei Captain Future.
00:34:02
Speaker
Captain Future jetzt nicht unbedingt. Aber der war doch der Erzähler. Ich habe eher an Pipe Fiction gedacht. Auf jeden Fall. Stefan Friedrich war noch dabei. Die Stimme von... Ah, jetzt fangen die ganzen Schauspieler nicht ein. Verdammt noch mal. Das ist, wenn man nicht vorbereitet ist, kann man... Jim Curry? Doch, Jim Curry ist es, glaube ich. Genau, dann... Okay, ja.
00:34:23
Speaker
Ja, wir bereiten das einfach mal nächstes Mal vor, wenn du was erzählen willst. Das wäre einfach. Du kannst es ja einfach rausschneiden. Du schneidest ja sowieso alles raus und lässt nur noch dein Gesicht übrig. Überhaupt gar nicht. Ja, ja. Ich kann ja mal, guck mal. Wir machen das einfach mal so. Schneide mal alles, was ich rausschneide, mache ich mal zurück in die Tonspur. Dann siehst du mal, wie ich eine Unterhaltung habe mit jemandem, der die ganze Zeit Irm sagt. Ja, ist ja gut.
00:34:54
Speaker
oder Sätze fünfmal anfängt und von zehnmal beendet. Wer macht das? Ich? Nee, ich. Ach du, ganz gerne. Nee, aber zu, äh, hier, ähm, Kraus. Helmut Kraus. Helmut Kraus, danke, danke schön. Ich kenne ihn tatsächlich auch aus meiner Kindheit, nämlich von Elea Eluanda, da spricht er den Opikopi und ganz toll, also da muss ich, den hab ich so im Ohr, tolle Rolle.
00:35:18
Speaker
Ja, ich mag den. Der spielt übrigens sehr oft Wirte. Echt? Wo hat er noch Wirte gespielt? Hier in unserem Universum habe ich den meiner Meinung nach schon sehr oft, als das vorhin beim Rausschreiben in die Sprecherliste. Habe ich gerade Jim Curry gesagt? Der heißt Jim Carey heißt der. Entschuldigung, nicht Curry, sondern Carey. Wie gesagt, ich lasse das alles drin. Das wird sich jetzt beschwert beschneiden hier, ich sag's dir. Marianne Groß war auch dabei.
00:35:47
Speaker
Das war schön. Aber viel interessanter heute ist, wen wir alles dabei haben. Und ich würde einfach mal den Reihen mit Christian Brückner eröffnen. Der ist Jules Verne und unser Erzähler. Genau. Dann haben wir in der Rolle des Filias Fogg Sascha Dräger. Und wie immer in der Rolle von Nauda Fogg Annina Braunmiller-Jest. Und Passepartout wird wie immer gesprochen von Marius Claren. Mon Dieu.
00:36:16
Speaker
Dann haben wir einen Graf Franz von Telek. Der wird gesprochen von Kai-Henrik Möller. Wir haben einen Graf Dracula von einem gewissen Thorsten Michaelis gesprochen. Der wird, wie schon erwähnt, Helmut Kraus. Ludmilla von Dakemar Dreke. Und hier gibt es ja bestimmt was zu sagen, oder?
00:36:42
Speaker
Die spricht überall irgendwo mit. Also, ich hab jetzt keine spezielle Rolle von ihr, aber man kennt sie. Hat sie nicht auch in den Dracula-Hörspielen mitgesprochen? Also, hier von Maritim? Ähm, tatsächlich. Ich weiß es nicht. Könnt ich dir das gleich sagen? Na gut, während du suchst, kann ich ja noch ... Ich weiß nicht, ob ihr das schon mal erwähnt hattet, dass Anina Braunmiller-Jest Bella aus Twilight spricht.
00:37:07
Speaker
Okay, diese Info war auch, glaub ich, weil es aus Twilight kommt, immer relativ wurscht, aber danke dir. Der Vollständigkeit halber und das ist auch eine tolle Hörbuch-Sprecherin. Und ich glaube, sie heißt, heißt sie jetzt nicht mehr Yes? Am Anfang hieß sie Annina Braunmiller und jetzt heißt sie immer Braunmiller Yes. Schon länger, glaub ich. Oder sie hat geheiratet, genau. Aber tolle, tolle Stimme, mag ich sehr gern, auch in Hörbüchern.
00:37:36
Speaker
Ich schau mal eben auf Folge 42, wie sie jetzt heißt. Immer noch Braunmiller Jest. Na gut. Okay. Gut, ich fühl jetzt aber auf die schnelle Enix. Ich glaube, die Dark Mar hört man überall in allen möglichen Hörspielen. Kleiner Rabe Socke. Ja, gut, da kenn ich sie jetzt nicht, aber...
00:37:59
Speaker
Dagmar Dreke, das warst du, ne? Das war ich. Dann musst du wieder. Okay, dann habe ich als Kutscher noch den Holger Löwenberg und das kommt wirklich häufiger vor, dass der Herr Löwenberg einen Kutscher spielt. Ja, du lachst. Der kommt wirklich häufig vor bei uns im Kosmos und der ist auch ganz oft einer.
00:38:21
Speaker
Er weiß, wie man eine Kutsche lenkt. Außerdem ist er Henry Wheeler. Er spricht immer dazwischen, wenn ich anfange, irgendwelche Sätze zu sagen. Und das schneidet er dann nachher wieder zurecht.
00:38:37
Speaker
Ach, der macht doch was er will, dieser komische Dirk. Ich sag doch, ich schneid viel von dem weg, was ich sage. Das ist doch okay. Außerdem war ich noch nicht fertig. Ich mein, wir müssen schon erwähnen, dass das Henry Wheeler ist, der Typ, der mega cool ist und der alles kann und überall war. Darf ich jetzt? Du darfst. Also der letzte in der Reihe ist Mr. Rains oder auch der Unsichtbare gesprochen von Thorsten Sense.
00:39:03
Speaker
Genau, der Totti. Thorsten Sense ist ja auch ein Europa-Urgestein zusammen mit Stefan. Hoffentlich spreche ich es richtig aus. Tschechinski und Thorsten Sense in dem einen oder anderen Hörspiel die Rätsel um. Rätsel um Hörspiele zum Beispiel. Oder auch Detektiv Clipper haben sie auch die beiden Hörspiele als Pärchen quasi mitgespielt. Ja, und die Synchronstimme von Val Kilmer. Von Val Kilmer, genau.
00:39:32
Speaker
Und noch relativ aktuell, Tony Ballard spricht er auch leider nicht mehr aktuell, weil ich glaube, er ist erkrankt. Ein Europakind.
00:39:41
Speaker
So wie wir Kassettenkinder sind, sind das halt Europa... Kinder. Damals Kinder, heute Erwachsene. Obei. Kinder, Jugendliche... Wir sind ja auch noch irgendwie Kassettenkinder. So ein bisschen... Sie waren auf den Kassetten drauf, genau. So eine andere Art von Kassettenkind. So, naja, dann haben wir das durch und könnten uns eigentlich jetzt ganz gemütlich mit dem Hörspiel besprechen, befassen. Mit dem Hörspiel besprechen, befassen. Den Satz kann ich ja so nehmen, ja. Ja, kannst du machen.
00:40:11
Speaker
Man denkt immer nur an die Weltherrschaft und dann vergisst man die einfachsten Dinge. Richtig. Naja, hat der Dracula auch gemacht heute. Spoilerwarnung. Jetzt wird das Hörspiel besprochen.
00:40:26
Speaker
Wir sind eigentlich mitten in der Action drin, nachdem uns Christian Brückner wirklich sehr, sehr eindrucksvoll in die ganze Geschichte eingeleitet hat. Er hat ja eigentlich nochmal ein Revue passieren lassen, was in der letzten Folge passiert ist, warum wir jetzt genau hier sind. Und dann entlässt er uns nach einer sehr langen Einleitung, muss man sagen. Das finde ich aber schön, dass er das immer macht.
00:40:48
Speaker
Ja, definitiv. Du musst halt nicht Hörspiel nach Hörspiel hören. Du kannst dich so nach und machen. Du wirst dich dann erinnern, was da passiert ist. Jetzt ist mein Feuerzeug runtergefallen. Die Geschichte ist wahre. Er fängt da, glaube ich, an zu erzählen. Man merkt schon, jetzt kommt irgendwas, was so noch nicht da gewesen ist, will er zumindest andeuten. Das fand ich auch schön. Ganz am Anfang. Ich hatte mir notiert, versöhnliche, stimmungsvolle Musik zu Beginn. Das hatte ich mir extra notiert.
00:41:16
Speaker
Ja, zur Musik muss ich sagen, sie erinnert mich. Also nicht jetzt die speziell, aber ganz, ganz viel, was in den Fock-Hörspielen vorkommt, kommt auch bei Faith, The One High Synchronicus vor. Eine ganz, ganz tolle Hörspiel-Serie. Ich glaube, darüber müssen wir auch mal reden, weil du hast es jetzt so oft erwähnt, wir kommen gar nicht drum rum. Ja, ich muss es ja immer erwähnen, weil du brauchst ja noch mehr Munition für die Weltherrschaft. Genau. Ja.
00:41:38
Speaker
Ob wir jetzt mit Straits von Helsing die Weltherrschaft erreichen können, weiß ich nicht. Wir müssen halt tatsächlich sehen, dass wir uns hocharbeiten, dass wir dann erst mal die TKKG-Podcasts vom Thron schubsen. Und dann letztendlich alle 13 Drei-Fragezeichen-Podcasts nach und nach. Die vernichten wir auch noch, ja. Richtig, dass wir da den Stecker ziehen. Bei allen außer einem oder zweien. Ja, einen Zweck immer lassen. Ja, gut. Also jetzt eine ganz tolle Einleitung in dieses Hörspiel.
00:42:06
Speaker
Und wir sind in Transsilvanien oder in den Karpaten und wir wissen ja dann auch gleich, was uns da erwarten wird sollte. Aouda, Filias und Paspatous sind in einer Kutsche und wollen in dieser Kutsche zum Schloss vom Baron von Gertz oder Gortz heißt er. Gortz.
00:42:27
Speaker
Ich habe ihn BVG genannt. Die Ähnlichkeiten zu Firmen in Berlin sind mir jetzt egal. Aber BVG, Baron von Gotts, das geht einfach schneller. Also ich habe meine Autokorrektur damit gefüttert und der hat dann automatisch aus dem BVG dann eben den Baron von Gotts gemacht.
00:42:44
Speaker
auch eine gute Idee. Aber es geht ja auch einfach um den Leseaufwand dabei. Das dauert ja viel länger. Was ist denn wohl PPT? PPT, Passepartout. Ja, wunderbar. Die heißt ja nur PP und AF heißt Udo Fock und PF heißt Philias Fock. Dann gibt es noch SH und OH, MH und es ist sehr verwirrend meine Abkürzung und ich hoffe, dass wir... Ich hoffe, dass es niemand zu Gesicht bekommt, wenn wir das irgendwann mal veröffentlichen.
00:43:11
Speaker
Also, ab einem Betrag von 500 Euro Patreon bekommt ihr Einsicht in unsere Hörspiel-Skripte. Hab das mir keiner lesen... Ja, aber ich hab in der Notit eine schöne Orgel-Musik und Orgel ist ja immer so was, was ich ja mit Dracula verbinde oder mit Vampir, das ist ja auch... Ich verbinde das eher mit Kapitän Nemo. Echt? Nee. Also, ja. Habt ihr Orgel in seinem Salon? Ja. Haben wir jetzt eine Parallele zwischen den beiden Herren herausgefunden? Nicht wirklich. Nee? Na gut.
00:43:41
Speaker
In der Kutsche haben wir ganz tolle Kutschengeräusche. Soundkulisse funktioniert hier gut. Und es ist bitterkalt. Filias möchte Aouda seine Decke geben, damit sie nicht friert. Und sie sagt, nein, es ist alles okay. Und dann sagt Passepartout, äh, Monsieur, also sie sind mein Herr, sie dürfen. Also wenn dann, dann möchte ich ja meine Jacke weggehen, damit sie nicht auch noch frieren. Und dann sagt Aouda, ey Jungs, mir ist gar nicht kalt und beruhigt euch mal. Das fand ich noch witzig.
00:44:08
Speaker
Ja, aber dann haut Philias Fock ja einen raus. Und ist das der vielleicht einzige Tarzan-Moment im Hörspiel? Ja. Ein Spracher. Ein Tarzan-Moment. Meine Frau darf nicht frieren. So sagt er das. Nee, er sagt, ich bin für das Wohlgefallen meiner Gemahlen zuständig. So drückt er sich ab. Ja, ja, ja.
00:44:32
Speaker
Ja, wir hören Wölfe im Hintergrund heulen und dann fragt Passepartout, wie lange denn diese Reise noch dauert. Jetzt schon so ein bisschen Angst. Und dann kommt der erste unangenehme Moment in diesem Hörspiel. Das ist nicht zum Einschlafen. Das kann man nicht zum Einschlafen nutzen, sag ich dir.
00:44:52
Speaker
Ich glaube, wir haben alle drei das gleiche Gefühl gehabt. Also eigentlich von der Sache her war es ganz witzig, aber es war so überspielt. Er lehnt sich raus, um den Kutscher zu fragen. Das ist laut, der Kutscher hält den nicht, er schreit. Der Kutscher sagt, sie müssen lauter reden, ich bin so schwerhörig. Und dann, als er dann fertig ist, kommt er wieder in den Wagen rein mit seinem Oberkörper und schreit dann weiter und die sagen, wir sitzen noch hier. Das fand ich aber wiederum witzig.
00:45:14
Speaker
Ja, das war so, um diesen ganzen Slapstick-Moment wieder so zu erden. Aber war ein bisschen viel. Und da hatte ich schon so ein bisschen Angst, dass Passepartout wieder verwurstet wird als unser extremer Comic-Relief in der Folge. Ja, absolut. Er hat die total kontriere Rolle gegenüber den letzten Hörspielen, wo er ja der Held gewesen ist. Lebensbretter. Und jetzt verkümmert er zur Witzfigur wieder in diesem Hörspiel.
00:45:44
Speaker
Ich hab mir aufgeschrieben, hier Szene auf elf gedreht, und es passt bei Tuu jetzt Klöschen. Er ist ja auch wieder so, er ist eigentlich ein total toller Charakter, und wie er schon sagte, wird hier jetzt wieder zu einer Witzfigur verarbeitet, und das erinnert mich so ein bisschen an Klöschen, aber Klöschen ist es ja auch nicht. Und das denk ich mir so, ach, das hätt ich nicht gebraucht. Ein, zwei Dinge wären okay gewesen, aber das ist ja lang.
00:46:08
Speaker
Oder wenn es schreit. Es kommt noch, es kommt noch einiges, würde ich sagen. Ja, ja, ja. Filia sagt auf jeden Fall, mit den paar Wölfen werden Passepartout und ich schon fertig. Ich würde mal sagen, das zählen wir noch so halb zu dem anderen Tarzan-Moment so mit dazu. Mehr hat es heute wirklich nicht hergegeben. Dann gibt es noch ein paar Gruselgeschichten, die Passepartout erzählt von irgendwelchen Wiedergängern.
00:46:31
Speaker
Wo viele das sagt, ach komm, das ist jetzt ein wirklicher Schwachsinn. Und hör auf, ja oder Angst zu machen. Und sagt Passepartout, es gibt Dinge, die sich nicht rational erklären lassen. Und Fox sagt, ach nein, komm nun. Wo ich mir sage, ihr habt ja nicht mitgekriegt, was hier passiert ist in den ganzen Folgen. Frankenstein, ich meine, klar, das ist ja wissenschaftlich, aber das ist ja auch über unserer Vorstellung. Also gibt es doch Dinge, die sich erst mal nicht erklären lassen und die dann doch. Und was ist mit Reigns, einem Unsichtbaren? Die haben unsichtbaren Gegner. Wissen die, wie das zustande kommt?
00:47:01
Speaker
Nein. Also ist es doch nicht rational erklärbar für die jetzt im Moment, außer zu sagen, okay, der hat da bestimmt irgendeinen Serum gemacht und bumm. Das ist aber auch so eine, die wuppen das schon, Erklärung. Filias ist manchmal ganz schön, ich will nicht sagen einfältig, aber manchmal schon. So in manchen Szenen ist er einfältiger, als er eigentlich sein müsste.
00:47:21
Speaker
Ja, und dann ist die Kutschpart schon vorbei und sie kommen zum Wirtshaus. Habt ihr euch den Namen des Dorfes aufgeschrieben? Ich habe Limowitz verstanden. Ich habe Livowitz verstanden. Livowitz, okay. Nein, es ist Livowitz drin. Das hängen sie doch nachher dann schon. Aber jetzt... Also wenn es Petria gewesen wäre, wäre das ja für uns eindeutig gewesen. Das ist ja praktisch der Ort, da muss man durch, wenn man zum
00:47:49
Speaker
über den Pass will und die wollen ja über den Pass rüber jetzt. Wie heißt denn der Pass bei Dracula? Gorgopass? Genau, der Gorgopass. Gorgopass, ja. Aber ...
00:47:59
Speaker
Wir sind ja nicht da. Ich hätt's mir gewünscht, dass das halt vorkommt. Ist das das Schloss, wo wir dann später bei Dracula sind? Weil das ist ja wirklich das Dracula-Schloss. Das ist ja auch nicht dein Schloss. Das weiß ich nicht. Da hab ich auch so eine Frage, weil, also ich muss es jetzt mal ganz hart spoilern, am Ende passiert ja was mit dem Schloss. Und nachher kommen wir ja da an, also in der Dracula-Serie, und das ist auch ausgeplündert und sonst was, aber das ist doch hier zerfallen.
00:48:24
Speaker
Nein, aber ich glaube, das ist ja das Schloss vom BVG. Also von daher sind es ja zwei unterschiedliche Schlösser, die aber zufälligerweise ja eigentlich fast in der Nachbarschaft liegen. Wie viele Schlösser gibt es denn da? Genau, weil die Kapaten werden ja jetzt hier nicht lückenlos einmal rundum mit Schlössern eingerahmt sein. Aber ist das ein zweites Schloss?
00:48:44
Speaker
Stefan, bitte klär uns auf. Das gibt ja eine Buchvorlage. Ja, es gibt eine Buchvorlage, aber die hat natürlich nichts mit Dracula zu tun. Der Baron von Gortz ja auch nicht. Bitte? Der Baron von Gortz ja auch nicht. Also er hatte mit ihm zu tun gehabt, aber... Also der Baron von Gortz kommt im Roman vor.
00:49:02
Speaker
Der ist quasi der böse Gegenspieler von den anderen Protagonisten. Vielleicht an der Stelle, vielleicht passt es gerade ganz gut, der Roman, das 1892 erschienen, ist einer von den eher ja vielleicht doch gruseligen Roman von Jules Verne.
00:49:19
Speaker
oder gruseligen Geschichten von Jules Verne. Und es gibt mindestens drei Verfilmungen, alle aus den Anfang der frühen 80er, 1980 und 1981. Dann gibt es mindestens zwei Hörspiele sowie zwei Lesungen, eine davon von Oliver Rohrbeck gelesen und mindestens drei Comic-Adaptionen, die ich rausgefunden habe oder die ich auch bei mir im Besitz habe.
00:49:43
Speaker
Ich wollte gerade sagen, ob du dir... Ja, Entschuldigung. Weil du hast doch sowieso alles. Ja, ist ja gut. Nein, und es kann natürlich sein, weil diese Geschichten sind ja sehr verwoben miteinander. Also wenn irgendetwas in ein Kapakenschloss von Juwären reinpasst, dann ist es natürlich ein Vampir namens Dracula. Ich hatte mal vor einiger Zeit in der Nautilus auch eine Rezension geschrieben über dieses Hörspiel. Es gibt noch ein zweites Hörspiel von Maritim. Das hatte ich da etwas näher beschrieben.
00:50:13
Speaker
Und da habe ich mich irgendwie so ausgedruckt nach dem Motto, es kommt endlich zusammen, was zusammen gehört, nämlich Dracula in eine Geschichte von Jules Verne. Und ja, das passt ja in dieser Vertonung absolut. Wobei das jetzt natürlich immer noch nicht erklärt ist, ob es sich um das gleiche Schloss handelt wie in der Dracula-Serie. Ich habe die Folgen zwar gehört, aber schon länger her. Eigentlich schon. Es wird ja gesagt, dass es das Schloss von Baron von Gortz ist. In dieser Serie. Dracula hat ja ein eigenes Schloss.
00:50:42
Speaker
Im Buch wird es nicht gesagt, ob es das Schloss von Dracula ist. Bei Gylvern kommt Dracula da natürlich nicht vor. Na ja klar, aber dann ist es ja trotzdem nicht ausgeschlossen, dass es das Schloss von Dracula ist, ohne dass man es jetzt so benennt. Na ja, die Theorie von Franzi war ja, es könnte sich um dasselbe Schloss handeln, wo die Serie Dracula spielt und jetzt diese Folge in den Kapaten. Könnte ja durchaus sein, da können wir ja nicht im Moment... Dracula hat ja ein eigenes Schloss.
00:51:09
Speaker
Glaubst du, der hat da zwei Schlösser hingestellt? Er hat ja nur eins hingestellt, das andere hat ja die Vorfahren vom Baron, also Samyarane. Ja gut, dann haben wir vielleicht zwei Schlösser in den Kapaten und die über alle, über einen Pass erreichbar sind. Gibt's glaube ich viele Schlösser in den Kapaten. Ja, aber egal. Ja gut. Wo waren wir denn jetzt? Wir sind jetzt also bei der Gaststätte. Genau, wir werden jetzt wie in Ägypten von Schwager zu Schwager weitergereicht.
00:51:37
Speaker
Dachte mir auch, das ist so ne Masche, der Kutfer fährt die dahin. Ach, das ist mein Schwager, der hat hier ne Gaststätte. Ja, dann bringen wir die Leute hin, die Geld haben. Damit der auch was bekommt.
00:51:47
Speaker
So reagieren die ja auch erst mal, als er ihm das erzählt. So, wir machen jetzt hier Rast und der Wirt ist übrigens mein Schwager. Ach so, na, das passt ja gut. Genau, und wir können jetzt nicht über den Pass, weil das fragt ja der Phileas Fogg noch, warum wir jetzt nicht über den Pass können. Meinte der, ja nee, da kommt ein Sturm heute Nacht und dann kann man nicht mehr über den Pass fahren. Und jetzt müssen wir erst mal hierbleiben, weil mein Schwager hat ja hier das tolle Wirtshaus.
00:52:11
Speaker
An dieser Stelle ist mir dann auch aufgefallen, wie sehr die beiden Geschichten, also Dracula und das Kapatenschloss ineinander, ja zusammenfließen quasi. Denn diese Geschichte, dass Jonathan Harker in der Kutsche vielleicht vorher noch einmal Rast gemacht hat in dieser Gaststube und Philias Fogg mit seiner geliebten Frau und dem Passepartout ebenfalls dort angekommen sind. Es sind so Sachen, viele Parallelen sind dabei und...
00:52:41
Speaker
hast du meine Notizen gelesen? Ich hab mir das genau hingeschrieben. Ich hab mir später, als sie dann, also sie gehen jetzt ja in diese Gaststätte und werden an den Tisch gesetzt und der Wirt gibt ihm was zu trinken, also quasi dieser Slivovitz, diese selbstgebrannte mit Pflaumen, der so scharf ist, der sie ja hier durchwärmen kann, dann kommt die Ludmilla und wird angeherrscht, von ihm Essen zu bringen und sie erzählt dann, während sie das macht, von diesem bösen Schloss, weil sie irgendwie erfahren, er sagt halt, ja, wir wollen da hin.
00:53:09
Speaker
Und dann wird halt auch gesagt, er geht da nicht hin, das ist so gruselig und arg. Und ich dachte mir, das ist exakt wie in Dracula's Gast. Und ich dachte mir, es kann doch jetzt, ist das jetzt ernsthaft so oder? Ja klar, das ist doch mit Absicht gemacht, diese kleinen Parallelen. Ja, aber das hat er ja auch aufgeschrieben, von daher passt das sehr gut. Also ich hatte das Gefühl, dass der Wirt kommt ganz schön gierig rüber.
00:53:31
Speaker
Ja, schon. Und dann, als Filias irgendwie sagt so, hier reicht denn das, dann wird er ja so richtig unterwürfig. Dann wird er ja wie Hausmeister Krause. Sicher Herr Markowski, sicher, sicher. Machen wir für Sie, sicher, sicher. Das ist ein guter, das ist genau ein Charakter aus dem Pen and Paper. Genauso sind die. Wenn du dir Geld gibst, sind sie hier freundlich und erzählen dir alles. Für meine zahlenden Gäste tue ich alles. Das ist ein Job gewesen.
00:54:00
Speaker
Auch als Filias Fogg auf das Schloss anspricht, tut der Wirt auf einmal so, als ob er das nicht kennt, als ob er wie, was für ein Schloss. Ich meine, das Schloss wirft wahrscheinlich Schatten auf seine Glasstätte im Hintergrund, aber er tut so, als ob er das Schloss nicht kennt.
00:54:22
Speaker
Naja, vor allen Dingen, als er das Schloss erwähnt wird, ist es so, als ob sie die Hintergrundsound komplett runtergedreht haben. Ja. Da fehlt nur noch eigentlich so die Plattennadel, die du so von der Platte ziehst. Alle hören hin, alle haben so, äh, was ist das denn? Aber der Wirt könnte schreckliche Dinge erzählen. Macht er dann auch, nachdem er Geld dafür kriegt, erzählt er sich dann auch oder seine Frau? Ist das seine Frau, die Ludmilla? Ich glaube schon, ne?
00:54:44
Speaker
Ja, sie sagt doch, hier gib mir, du verspielst es sonst nur. Das sagen sonst nur Ehefrauen. Das würde eine Angestellte nicht sagen. Na guck mal. Na ja Gott, sie wird ja aber auch verscheucht wie so lästige Tauben. So dieses, dieses. Komm, geh essen mal, geh essen mal.
00:54:59
Speaker
Sie ist ja auch nicht schwatzhaft. Er sagt zu ihr, sie sei schwatzhaft. Aber ist sie denn das? Sie redet ja noch nichts. Sie bringt das Essen und hört das halt, dass sie vom Schloss reden. Aber naja, gut. Und dann wahren sie sich vor einem bösen Geist, der in diesem Schloss wohnt.
00:55:18
Speaker
Es sind wohl Menschen spurlos verschwunden, die in die Nähe des Schlosses kamen und waren nie wieder gesehen. Ja, ich habe es jetzt als typische Diskussion, wenn es um so eine Gruselgeschichte geht. Das ist in jeder Geschichte so. Wir wollen dahin. Nein, lassen Sie das, aber wir müssen. Nein, bitte nicht. Niemals lassen Sie das. Nein, wir müssen. Und dann am Ende
00:55:42
Speaker
Machen Sie, was Sie wollen, aber denken Sie an meine Worte. Jeder Sinclair-Fall immer. Und das war aber auch hier in Dracula's Gastlobby-Source. Jonathan ist ja auch in so einer Gaststätte und erzählt da, dass er da irgendeine Lieferung hinbringen muss zum Schloss. Und dann wird ja auch, nein, das ist so böse und hier nehmen Sie das Kuzi-Fick.
00:56:01
Speaker
Ja, genau. Es kommt genau, also das macht er genau so. Also ist da auch eine Szene, wo ihm jemand dieses Kreuz mitgibt. Und das macht ja die Ludmilla am nächsten Tag ja auch. Aber erst einmal kommt noch der Graf Tilek. Genau. Tilek oder Tilek, Tilek. Franz von Tilek.
00:56:19
Speaker
Den es übrigens auch im Buch gibt. Hab ich mir fast gedacht. Das wird der Protagonist sein. Genau, richtig. Es stellt sich ja dann auch vor. Was mich erstaunt hat, ist, er kennt Philias Fogg aus der Zeitung und sagt sogar, ach, sie haben doch die Reise um die Erde in 80 Tagen gewonnen. Man hat es nicht sogar in 79. Genau. Ja, er kennt die Geschichte. Also der hat das Hörspiel, die nächsten Hörspiele schon gehört.
00:56:45
Speaker
Was ich mich hier frage, also ich meine klar, während der späteren Unterhaltung, er ist ja auch ein Feind des Barons, zufällig. Der Graf ist ein menschliches Scheusal. Aber mal eine Frage, wir haben es jetzt ganz oft erlebt, also immer wenn Fock irgendwen lasse es hier, wie hieß er in der letzten Folge, unser Liebling?
00:57:07
Speaker
Eiertonn. Wir haben Eiertonnen. Wir haben, als sie nach New York sind, den Kofferträger, der sie verraten hat. Im Endeffekt fallen die doch eigentlich auf jeden x-beliebigen Typen rein, der sich den irgendwie anbietet.
00:57:20
Speaker
Und ich hatte auch gedacht, das ist jetzt irgendwie ein Hinterhalt, weil rein zufällig ist da jemand, der auch keine Rechnung mit dem Baron offen hat. Genau, der kennt auch die Sprache und der kennt sich da aus. Und Filias ist völlig vertrauensselig und erzählt ihm erstmal alles.
00:57:38
Speaker
Wo ich mir denke, man habt hier noch nicht draus gelernt. Diesmal ist es gut gegangen. Glücklicherweise, weil normalerweise hat der Graf doch da auch einen Bösen sitzen. Gab es doch bei Dracula, gab es das nicht auch bei Herr der Ringe, die Hobbits in Bré. Ich komme aber auch nicht auf den Namen. Ja, Dick, das ist das Alter, das kenne ich. Der über der unterwirft doch später mit Saruman zusammen das Auenland und wird dann von den Hobbits getötet. Ich glaube, ich weiß, wie du meinst, aber ich komme jetzt nicht drauf.
00:58:07
Speaker
Dann schmeißt Sam am Ende noch einen Apfel an den Kopf, als sie aus Prä rausgehen. Wie gesagt, aber irgendwo müssen die doch auch mal ein bisschen aus ihren, ein bisschen lernen. In diesem Fall nicht, aber in diesem Fall ist es ja auch nicht nötig. Genau.
00:58:23
Speaker
Nachdem der Baron sich dann vorgestellt hat, nein, nicht der Baron, der Graf, Graf von Telex sich vorgestellt hat, erwähnt er auch die Opernsängerin La Stilla. Spielt übrigens auch hintergründig quasi die Hauptrolle in dem Roman Das Kapatenschloss. Er erwähnt jetzt La Stilla nur und dann, ich glaube, es kommt auch gar nichts mehr großartig in dem Hörspiel. Aber um mal... Weil er erzählt, dass der Baron sie angeblich ermordet hat. Passepartout kennt sich, denn er war früher mal Kulissenschieber an der Oper.
00:58:51
Speaker
Ja. Man sagt eine Opern-Diva. Magnifique. Weltberühmt oder für damalige Verhältnisse weltberühmt war sie auch in dem Roman. Graf von Telek wollte Lastilla heiraten. Bevor das aber geklappt hat, ist sie auf der Bühne tot zusammengebrochen und irgendwie vermutete er, dass Baron von Gortz, sein Todfeind, was damit zu tun hat. Und er sucht eben halt
00:59:17
Speaker
dieses Kapatenschloss auf. Im Dorf gibt es natürlich auch ganz viele unheimliche Geschichten um dieses Schloss herum. Und es gelingt ihm auch in das Schloss dann zu kommen, da hinzugehen. Und er hört auf einmal La Stilla singen und er sieht sie sogar auch. Und das ist jetzt so ein bisschen die Brücke, die Gylvern oder für die Gylvern ja auch, ja,
00:59:41
Speaker
berühmt und bekannt geworden ist. Es handelt sich da um eine frühe Ton- und Bildaufnahme, die abgespielt wird. Die war natürlich damals noch nicht bekannt und alle dachten, La Stilla ist wieder auferstanden. Aber der Baron von Gorz, der selbst verliebt war in La Stilla, gönnt sich also so sein Vergnügen, indem er sie jeden Abend immer wieder auftreten lässt und diese Aufnahme abspielt. Und das ist quasi so der Hintergrund des Kapakenschlosses. Aber
01:00:11
Speaker
Da dieses ganze Gedöns nichts mit dem Hörspiel zu tun hat, was wir jetzt weiter besprechen werden, wollte ich eben nur mal kurz den Roman-Inhalt wiedergeben. Nee, auch interessant. Aber sie ist jetzt einfach tot, kommt doch nicht mehr vor. Und da er so einsam ist, will er sich jetzt an die Gruppe anzecken und dabei mitmachen den Baron. Es ist sehr verwirrend, denn wir haben einen Baron und einen Grafen und aus dem Baron wird ja auch nochmal ein Graf. Es ist einfach super verwirrend.
01:00:38
Speaker
Der taucht so ein bisschen random auf. Ich finde, da ist irgendjemand, der spricht noch die Sprache, der weiß so viel und der kennt den. Und dann macht der auch gleich mit. Es passte hier ganz gut, aber es kam so ein bisschen aus dem Nichts, fand ich. So diese Begegnung.
01:00:58
Speaker
Aber okay, vielleicht war das nur meine Wahrnehmung. Ja, vielleicht hätte man das im Vorfeld ... Also, hätten die sich vorher getroffen, hätt ich's realistischer gefunden als in so einem verlassenen Gasthaus in den Karpaten. Obwohl, offensichtlich wird ja jeder Turi dahin gekarrt. Ja, unrealistisch passt ganz gut. Das ist halt so wie der kommende Zufall. Auch da ist jemand, der will auch Rache. Irgendwie musste man diese beiden Geschichten ja miteinander verknüpfen.
01:01:25
Speaker
Das hätte man vielleicht ein, zwei Folgen vorher anfangen können, dass man das nicht mehr erwähnt. Ich hätte noch sagen können, Mensch such doch nach dem und dem.
01:01:37
Speaker
Das hätte ja gereicht, bevor die mit Wild losfahren am Hafen. Hätte ja ein Zeitungsjunge einfach hier ganz krass die große Opern-Diva Lastea auf der Bühne tot umgefallen. Das hätte als Zeitungsnachricht einfach nur so im Hintergrund ein paar Fälle vorher und dann hätte man sagen können,
01:01:57
Speaker
Die haben ja in der letzten Folge dieses Telegram gehabt. Der Grant wusste ja dann, dass es jemanden neuen gibt. Hätte man ja auch sagen können, wenn ihr dahin wollt, dann gibt es eventuell eine Geschichte, die ich so gehört habe, da eine Opernsängerin und ein Graf. Also irgendeinen Bezug hätte ich nicht schön gefunden.
01:02:19
Speaker
Richtig. So ein ganz kurzer Einwurf, aber gut, egal, das ist Meckern jetzt auf Hochniveau. Es kam halt nur so ein bisschen, ach, okay, gut, der ist auch da, dann nehmen wir ihn mit. Gut, schön. Haben wir eigentlich das aufgeklärt über das Telegram? Wir hatten in der letzten Besprechung, gab es doch die Geschichte mit dem Telegram und Fock.
01:02:42
Speaker
Dann hatten wir uns doch die Frage gestellt, ob wir mal einen Telegram bekommen hatten. Natürlich haben wir das nicht aufgeklärt. Also den Service gibt es auch nicht mehr. Er ist am 31.12.22 eingestellt worden. Telegram war mega teuer. Telegram hatte halt auch das Problem, es musste ja auch immer dann vom Postamt zu dir gebracht werden. Das heißt, es kam auch erst am nächsten Tag.
01:03:04
Speaker
dann bei dir an, weil ja auch der Briefträger das sozusagen bringen musste. Ich gucke jetzt gerade mal, aber das war auch mega teuer. Hier 12,57 Euro für 160 Zeichen. Also eine SMS für 12,57. Eine langsame SMS. Schöne Summe. Das kommt dazu. Tatsächlich
01:03:26
Speaker
haben Sie es eingestellt, weil es natürlich auch sehr überaltert war. Aber tatsächlich ist keiner mehr genutzt, außer vielleicht irgendwelchen Firmen, die mal hier zu einem Jubiläum oder was eine Mitarbeiter-Grußbotschaft geschickt haben. So viel dazu, das wollte ich nur mal kurz nachliefern. Vielen Dank. Hätte es das gegeben, hättet ihr die Tage jetzt alle schon Telegram von mir bekommen? Für 12 Euro, wie viel? 57?
01:03:55
Speaker
Du, wenn das Freunde einem nicht 12,57 wert sind, dann weiß ich ja auch nicht mehr.
01:04:00
Speaker
Das stimmt, ne. Jedenfalls verbringen wir eine Nacht in diesem Gasthaus. Eine sehr schöne Atmosphäre übrigens wird da aufgebaut. Also mit diesen Geschichten, die erzählt werden und diese Panikmache vor dem Schloss und vom Grafen, vom Baron. Das fängt auch schon an. Genau und dann wollen sie dann natürlich über den Pass, über einen Pass, ich weiß nicht ob es dieser... Das ist dann definitiv nicht der Gorgo Pass, aber... Das ist dann ein anderer Pass. Genau und...
01:04:26
Speaker
Das geht aber nicht. Es ist zugeschneit und passierbar die Straße, die da hoch führt. Und jetzt gibt es einen Durchgang oder einen Fußweg, der da durch den Berg führt. Oder wo führt der lang? Ein Fußweg durch das Gebirge zum Hochplateau, auf dem das Schloss des Barons steht. Wir gehen durch die Mine von Moria, ja.
01:04:45
Speaker
So ungefähr habe ich mir das auch vorgestellt. Zumal der Baron von Telex sich da auch gut auskennen muss, weil die anderen ja nicht. Also die können sich da gar nicht auskennen. Der muss ja ein Ortskundiger sein. Ich sage, das ist so ein bisschen murier. Aber gut, wir gehen da jetzt also durch.
01:05:03
Speaker
Aouda bekommt noch das Kreuz vor der Abreise von Ludmilla überreicht, weist noch mal darauf hin, dass sie ja eigentlich gar keine Christin ist, aber nimmt es dann trotzdem an, dass das gut ist. Und vor allen Dingen, als Passepartout erfährt, dass die Passstraße unpassierbar ist, sagt er, das finde ich jetzt aber echt schade, dass wir jetzt wieder nach Hause fahren müssen. Ja, der Angstkabel kommt wieder durch.
01:05:25
Speaker
Mal, dass er irgendwie nach Hause will, das können wir auch mal mitzählen, weil das ist nicht das einzige Mal in dem Hörspiel. Das stimmt. Das ist so ein bisschen wie Peter, ist so ein bisschen ein Schisser. Aber überall, da kommt noch mehr so eine Szene. Da hat er immer Bedenken und will eigentlich wieder umkehren.
01:05:41
Speaker
Jetzt kommt noch eine Frage, die ich habe. Sie wissen, dass Sie jetzt einen beschwerlichen Weg vor sich haben und Sie haben in einem Würzhaus eingecheckt und Sie wollen auf den Berg, um da den Grafen Baron Wars unschädlich zu machen. Warum muss jetzt Passepartout das gesamte Gepäck mitschleppen?
01:06:00
Speaker
Schuvern hat erzählt, sie kamen langsam voran, weil Passepartout ja noch das gesamte Gepäck der Fox mit sich mittragen musste. Hätten die jetzt nicht einfach nur so einen Marsch, so einen Rucksack packen können mit ein bisschen Klettergeschirr und einer Pistole und gut ist? Oder ist es nur das, was er jetzt mit sich rumschleppt? So hat sich das für mich angehört, oder denke ich mir, seid ihr jetzt? Aber vielleicht hängt das damit zusammen, weil er rutscht ja aus und stürzt.
01:06:26
Speaker
Irgendwo herunter und vielleicht soll das viele Gepäck das verdeutlichen, warum er abstürzt. Na komm, es ist glatt und es ist kalt und er hat Angst, das geht nicht anders, da kann man schon mal stürzen. Du meinst also er muss unsinnigerweise das Gepäck mit schleppen, damit wir die Slapstick Szene 2 in diesem Hörspiel ideal einleiten können?
01:06:46
Speaker
Denn an diesem Steilhang, an dem sie ankommen, der nach unten gehen muss, den sie runterklettern müssten, ist er zu ungeschickt und reißt beim Sturz alle mit sich und sie rutschen diesen kompletten Hang runter. Zum Glück ist es gleich steil. Ja, warum rutschen sie nicht gleich runter?
01:07:03
Speaker
Er stößt sich dabei den Hintern, traut sich das aber nicht vor der Lady sozusagen. Und tada, wir sind da. Das habe ich jetzt nicht verstanden. Wenn ich an so einem Steilhang stehe, wo ich runter muss, dann wundere ich mich doch nicht, wenn ich unten bin, dass ich vor meinem Ziel angekommen bin. Das sehe ich doch vom Steilhang oben auch schon, dass ich eigentlich nur noch runter muss.
01:07:22
Speaker
Ja, nein, dann wird noch erzählt hier von Fock, dass das hier die Bastion war und da hat der Voivode wohl die Türken zurückgeschlagen und da musste ich gucken, was ein Voivode ist. Ich kannte das Wort nämlich nicht. Das hat er ja in so einem Mansplaining kurz erzählt. Voivode ist schlicht und weg das Wort für einen slawischen Herrführer oder Herrscher-Titel.
01:07:48
Speaker
In Polen gibt es heute noch eine Wojwodschaft und dann wäre der Wojwode sozusagen der oberste Chef der Verwaltung in dieser Wojwodschaft. Er ist aus dem Slawischen, wie gesagt, hergeleitet und kommt aus den zwei Wortwurzeln Krieg, Schrägstrich, Kampf und Führen. Also sowas wie Kriegsführer oder Kriegsherr. Mehr will ich dazu jetzt auch nicht sagen. Okay. Ein Slawischer Herrführer.
01:08:14
Speaker
Jetzt ist die ganze Bagage am Schloss angekommen und man hat das Ziel erreicht. Und was sagt Passepartout? Ein guter Moment für den Rückweg dieser Idiot. Das ist natürlich keine Option für die Gruppe.
01:08:29
Speaker
Dann hast du jetzt das Licht, was im Strom brennt. Ist das gleich so eine kleine Anspielung? Auf? Naja, auf die Gewehrgeschichte. Auf L'Astela? Genau, könnt ihr ja sagen. Also nee, dass es so ein kleines Easter-Eck ist, wobei man muss ja jetzt da zwangsweise... Dracula bräuchte jetzt kein Licht, glaube ich. Na gut, die sagen jetzt einfach, es brennt da Licht, also muss auch jemand da sein, nach dem Motto. So habe ich es jetzt irgendwie auch verstanden. Könnte auch ein Lockmittel sein.
01:08:56
Speaker
Ja gut, außer der hat eine Zeitschaltuhr, damit die Einbrecher abgeschreckt werden. Ist das jetzt eigentlich die dritte Slapstick Szene, die jetzt kommt, wo man versucht, diesen vermeintlich verschlossenen Burghof zu umgehen, aber Auda macht einfach die Tür auf, also ist gar nichts abgeschlossen.

Abenteuer im Schloss und die Liga der Schatten

01:09:15
Speaker
Das ist so eine Männer-Frauen-Szene, glaub ich. Der Mann sieht ein Hindernis und ... Überlegt, wie man das überwinden kann. ... fängt erst mal an, Pläne zu schmieden, wie man alle Eventualitäten, wie man da vorbeikommt. Und die Frau guckt erst mal, ob das überhaupt ... Das gibt's auch noch mal bei der Maschine. Da legt er ja auf, wie kann man das hier stören? Ach, nö, da hinten ist ein Schalter. Machen wir erst mal aus der Maschine hier anfassen.
01:09:41
Speaker
Ja, ich weiß nicht. Eine Szene hätte gereicht. Ich hätte es bei der Maschine besser gefunden als hier. Vor allem, das klingt wie eine Tür, aber das ist doch eigentlich ein Tor. Ja, so ein Hochtor oder wie. Weil sie kommen gleich dann an eine Eingangstür. Helias klopft und in dem Moment, wo er klopft, sagt Passepartout, keiner da, wir können wieder gehen. Also die Nummer drei seiner Fluchtversuche.
01:10:04
Speaker
Und danach hat er keine Chance mehr, denn die Tür öffnet sich von Geisterhand. Es ist stockfinster. Wir erfahren später, dass überall alles voller Spinnweben und Staub ist. Das Batum macht noch Licht später, wo sie dann drin sind, und dann sehen sie die Spinnweben.
01:10:19
Speaker
Und Passepartout macht jetzt was. Er ist wieder der Idiot in der Szene. Er regt sich darüber auf, was das hier für ein Personal ist, denn der Kerzenhalter hier ist ja schief und rückt den gerade. Und es geht eine Falltür auf und wir haben die Gruppe in zwei kleine Gruppen gespalten. Zweier-Grüppchen. Passepartout und der Graf und Auda und Philias.
01:10:45
Speaker
Es ist wie in einem schönen Pen and Paper. Wir müssen die Gruppe trennen, also Spielleiter lässt sich was einfallen. Das ist ja Terror. Du schaffst es ja nicht mal draußen eine zu rauchen, bis du wieder rein müsstest. Bei dem schnellen Szenenwechsel. Wollt ihr die dann so nach einer von euch, nehmt ihr eine, der andere, die andere Gruppe? Und wir gehen so durch die... Die Szenen wechseln sich ja jetzt hier richtig rasant ab. Ich weiß gar nicht, wie man das...
01:11:11
Speaker
Also wir müssen doch erzählen, dass der Graf Telek oder Telek noch am Loch hängt und Paspatour zieht ihn dann so irgendwie wieder hoch. Genau. Also da wäre er auch fast mit runtergerissen. Genau, aber Filias und Auda stürzen diese Falltür hinunter. Ja, super Idee. Ein ganz schön langer, ne? Ja, okay.
01:11:35
Speaker
Ja, es ist auch eine super Idee, laut rumzuschreien. Es ist eine ganz tolle Idee. Wenn man irgendwo im Schloss ist, dann weiß man, da ist vielleicht jemand, der nichts Böses, äh, der nichts Gutes vorhat. Aber ist doch das gleiche wie im Thürmen, wenn irgendwie ein Turm brennt, alle rennen nach oben. Immer die Treppen hoch, immer nach oben.
01:11:53
Speaker
Oder wenn man im Keller Geräusche hört, die Frau geht runter, wo du sagst, nein, geh doch nicht da runter. Bist du denn so bescheuert? Aber nein, sie geht runter. Wenn du wissen willst, was da ist, musst du halt runtergehen. Das ist die logische Konsequenz. Aber dann sagst du, du kannst ja auch nicht beklagen, wenn dein Darm auf der Treppe liegt. Ja, aber aber in solchen Filmen ist doch auch immer das Gleiche. Es ist da schon dunkel und es sind tausend Lichtschalter da, aber keiner kommt auf die Idee, das dämliche Licht anzumachen. Nein, ich muss dunkel bleiben. Aber ja, dann kommen die sowas ja auch in die Kellen, machen so einen Besuch.
01:12:23
Speaker
Wer macht Filhas und Arude? Erstmal machen sich Passepartout und Graf Franz von Thedek auf die Suche nach den beiden Verschwundenen. Man findet dabei eine Waffe und einen, tada, rühmkopfischen Apparat. Die hat er dabei, der Passepartout. Die Colts aus Amerika hat er extra mitgenommen, hat er dem Chef gesagt. Der musste das ganze Ding schleppen. Er hat ja alles dabei. Gepäck.
01:12:49
Speaker
Ich hatte mir aufgeschrieben, wir finden das irgendwo, okay? Der Rühmkorfscher Apparat, den hat der Erfinder von Filias aus Paris, hat ihn den geschickt. Ah, okay, dann hab ich das falsch bekommen. Und damit haben wir dann wieder den, damit ist es ja dann geschichtlich relativ akkurat. Kommt übrigens aus einem anderen Roman von Werden, nämlich aus der Reise zum Mittelpunkt der Erde, daher kommt der Rühmkorfscher Apparat.
01:13:12
Speaker
Ja, und aus 20.000 Meilen unter dem Meer, habe ich gelesen. Nein, wieso das? Also ich habe ja eine Abhandlung über die Rümmkopfschen Apparat mir rausgesucht. Also zuerst Heinrich Daniel Rümmkopf ist der Erfinder dieses Apparats. 15. Januar 1803 in Hannover geboren und am 19. Dezember 1877 in Paris verstorben.
01:13:38
Speaker
Und er hat tatsächlich diese verschiedene Sachen erfunden und Rühmkopf Lampe gehört mit dazu. Ich habe dann einen Artikel dazu noch gefunden. Das ist, ich kann es hier, das ist aus www.j-vern.de
01:13:54
Speaker
Das ist von Andreas Fehrmann, Mitglied bei uns im Klub. Na dann, schönen Gruß hier. Er hat einen ganz langen Artikel geschrieben, Gylvern und die Elektrizität, Kapitel 2, die Ruhmkorflampe. Ruhmkorflampe, weil er später nämlich nach Frankreich gezogen ist und das Ü entfernt hat.
01:14:13
Speaker
Sie heißt ja trotzdem Rümkow Lampe, weil es wird in Frankreich wird das U ohne, das wird ja auch als U ausgesprochen. Okay. Nein, und er hat hier die Erwendung, wie gesagt, Reise zum Mittelpunkt der Erde. Ja, du hast recht. 20.000 Meilen unter den Meeren. Ja. Wird hier beschrieben, dass die Rümkow Leuchten benötigt werden, um den Tauchern beim Unterwasserspaziergang Licht zu spenden.
01:14:39
Speaker
Ja. Und das sagt Kapitän Nemo auch auf die Frage von Professor Aron Nax, mit dem Ruhm geholfenen Apparat, Monsieur Aron Nax, so wie man den ersten Apparat auf dem Rücken trägt, bla bla bla bla bla. Das zeigt mir, dass ich doch den Roman erneut lesen muss, ja.
01:14:56
Speaker
Ich glaube, hier in Schwarzindien war das wohl dann beschrieben, also hier, das ist ja die Stadt unter der Erde, dass die Lampen halt ja auch keinen Funken hatten nach außen. Deswegen hat man die dann im Bergbau eingesetzt. Genau. Dann geht der Artikel noch viel, viel, viel weiter. Ich bin mega beeindruckt, aber völlig überfordert. Und es sieht noch relativ groß aus, dieser Apparat. Also es ist so ein
01:15:20
Speaker
Na, im Film, an dem Bild hat er das so am Gürtel, so eine große Tasche. Und dann auf die Frage von Franzi, es ist halt keine Bleistiftleuchte. Naja, das ist bei mir schon klar. Aber so was ähnliches wird das ja vielleicht. Also wenn es halt Licht macht, gehe ich von aus, dass das irgendwas ähnliches ist, das vielleicht Inspiration für die heutige Taschenlampe sein hätte, sein hätte können. Ja, tatsächlich waren wohl in dem Glas so eine Platin Drähte,
01:15:52
Speaker
eingearbeitet und die haben dann wohl das glühen mit einem Gas. Also es ist schon praktisch so eine Art Glühbirne so vom ganzen Dingens. Aber da stoßen wir natürlich mit meinem technischen Wissen auch an gewisser Grenzen. Also ich kann mir das auch nur in gewisser Art und Weise vorstellen. Also es wird eine frühe Form der Glühbirne sozusagen sein, weil die ist ja auch mit Gas gefüllt. Klassische Glühbirne mit einem Wolfrandraht.
01:16:17
Speaker
So, ich würde mal weitermachen mit Falk und Auda. Die sind nämlich jetzt da durch dieses Loch gepulstert und landen im Wasser. Schöne Landung. Das muss wohl ein Verlies sein. Schließen sie dann und sie tasten sich da so ein bisschen durch, weil man will ja aus dem Wasser wieder raus. Also ich hab mir das so vorgestellt, wie das da ein Verlies ist und in dem Verlies ist Wasser. Ich denke mal so Knie, Hüft hoch, keine Ahnung. Im feuchten Keller des Schlosses, ist doch klar.
01:16:45
Speaker
Ja, so ist es schon ein bisschen sehr, sehr viel Wasser da. Na ja, vielleicht hat es mal geregnet und dann im Keller vollgelaufen, dann kann ja mal passieren. Genau, und sie tasten sich da an der Wand entlang und finden einen Ausgang, wo sie sehen, da ist noch ein Licht und dann kommt es so eine Tür.
01:17:02
Speaker
oder einem Tor und das Holz ist recht morsch und Fogg macht hier auch noch mal, das würde ich auch noch mal so als Mini-Tatsa-Moment, da bricht er die Tür auf oder er bricht da Holz raus, damit sie da durchkommen und da sind sie jetzt auch in einem Gang und da sind Fackeln, das war das Licht, was sie gesehen haben und sie gehen nach oben, weil man war ja jetzt unten und muss ja wieder hochkommen.
01:17:28
Speaker
Jetzt mal eine Frage, wenn du dein ganzes Schloss mit Fackeln beleuchtest, wie man das so aus Fantasy, Pen and Paper, aus Filmen kennt und alles, wer läuft da den ganzen Tag rum und tauscht diese Fackeln aus und zündet die an? Das ist ja ein mega Aufwand.
01:17:44
Speaker
Dafür hast du doch Diener, kannst du ja einstellen. Ja gut, wir wissen ja, wie die Diener bei Dracula springen, wenn der sagt, mach, dann hast du ja, dann hört sich das an, als ob da zehnmal so viele Diener unterwegs sind. Ja, die Szene ist zu Ende und ganz plötzlich springen wir in die nächste Szene. Diesmal mit Passepartout und Grafmanns von Telek. Auch die stehen irgendwie vor einer Tür und fragen sich, ist das jetzt der richtige Weg?
01:18:08
Speaker
Aber da es sich um die einzig unverschlossene Tür handelt, geht man einfach hindurch. Wenn sie aber durch die Tür gegangen sind, verschließt sich diese von allein hinter ihnen und geht auch nicht wieder auf. Die beiden hören ein Geräusch. Man hat irgendwie einen Mechanismus ausgelöst. Auf jeden Fall schwingt auf einmal ein Fallbeil wie ein tödliches Pendel hin und her. Und an was habt ihr jetzt gedacht?
01:18:39
Speaker
Nein. Und auch Prince of Persia. Auch nicht. Franzi, du? Ne. An was hab ich denn denken? Mein Gott. Auch die Folge, die gleich noch kommt, also nicht nur das Pendel, sondern auch, dass der Raum sich verkleinert. Klingelt immer noch nichts für euch? Edgar Elmpo, die Grube und das Pendel. Hallo.
01:18:59
Speaker
Ja, tatsächlich kenne ich das nur vom Hörspiel her. Ich hatte im Raum danach natürlich extreme Star Wars Vibes. Aber ja, das mit dieser Falle, mit dem kreißige Blättern halt wirklich jedes generische Jump'n'Run Spiel irgendwie. Und natürlich Indiana Jones, das ist so das, was mir als erstes
01:19:19
Speaker
Ich hatte dann, als wir im Raum mit den aufeinander zu laufenden Wänden an Sherlock Holmes, einer von den neuen Fällen gedacht, die vermutlich auch da von Edgar Allan Poe inspiriert sind. Du spoilerst ja schon. Ich spoilere gar nicht, ich habe nur gesagt, was... Du hast nur gesagt, was in der übernächsten Szene vorkommt. Ja, das wissen die Leute doch eh, wenn sie es bis hierhin geschafft haben. Mich haben sie schon wahnsinnig so neugierig und... Haben das fürchtlich schon gehört?
01:19:46
Speaker
Ja, bis wir hier da ankommen. Die Leute hören das immer parallel, sozusagen uns als Kommentar dazu. Um Gottes Willen, das wird ja anstrengend. Übrigens kommt die Geschichte Grube und das Panel aus dem Jahr 1842, 1843. Er hat sowohl 1842 geschrieben und wurde dann 1843 veröffentlicht.
01:20:08
Speaker
Auf jeden Fall geht dieses ganze Gedönster weiter. Vier weitere Schwingbeile auf einmal. Man muss auf eine Lücke warten, um unverletzt an diesen Beilen vorbeizukommen. Und dann kommt aus dem Spalt im Boden auch noch ein Sägeblatt entgegen. Und also richtig Drama in diesem Höllenraum. Also will sie doch in Takeshi's Castle eigentlich wieder stehlen. Stimmt. Ja, genau. Das hat was.
01:20:33
Speaker
Das hat was. Naja, aber die beiden kommen natürlich unverletzt raus aus diesem Raum. Es gibt da noch horizontal angebrachte Kreissägen aus der Wand. Naja, das ist eine einzige Todesfalle, wird dann noch gesagt.
01:20:46
Speaker
Und? Szenenwechsel wieder. Ja, wir sind wieder bei Aude und Fogg. Die laufen da jetzt halt immer noch durch. Und es ist in einem Raum, Halle. Es ist sehr hell. Und sie hatten davor eben schon dieses Geräusch gehört. Ein Brummen, ein, was ist das, Tuckern, irgend sowas in der Art. Und ja, sie sehen eine riesige Maschine. Die ist so groß. Das ist unglaublich. Das ist größer. Also die Halle ist so größer als das Haus von Fogg.
01:21:11
Speaker
Und das der Nachbarn. Und das der Nachbarn, natürlich. Was ist das für ein Schloss? Ich meine, die sind in den Keller reingefallen, sind wieder hochgekommen. Das heißt, sie sind jetzt schon wieder über der Erde. Puh. Wusste ich auch nicht. Ich habe mich dann auch so ein bisschen gefragt, warum oder wieso jetzt so ein riesen Viech, aber gut. Und ich habe mir gedacht, es ist aber schon im Verhältnis, das ist so ein riesiges Ding. Es ist schon sehr leise. Also dass das so ein riesiges Konstrukt ist, macht das wenig Lärm. Ja.
01:21:41
Speaker
Und Fogg ist klar, er muss das Ding aufhalten. Es wird erstmal noch Aurelius Thonans erwähnt. Ja, mit der Pyramiden. Jupiter Maschine, genau. Den wir stark vermissen, nebenbei. Bitte melde dich.
01:21:56
Speaker
Jedenfalls will er das Ding, so egal was es ist, will er das aufhalten. Da muss er Sand ins Getriebe tun und überlegt da hier, fieberhaft, was soll man jetzt da machen? Und dann sagt der Rune, unterbricht ihn zwei, drei Mal und sagt, nein, ich muss jetzt nachdenken. Und dann sagt sie, ja, guckt, da hinten ist doch eine Schalltafel. Probier es doch mal damit. Kapitale Idee. Super Idee. Also das machen sie dann auch.
01:22:23
Speaker
hat Auda ihm zum zweiten Mal den Arsch gerettet. Ja, schon. Na ja. Manchmal ist er ein Dulli, muss ich echt sagen. Manchmal kommt er so was von klug rüber und manchmal sieht er die Schalltafel vor lauter Maschine nicht.
01:22:38
Speaker
Es gibt jedenfalls wieder einen blitzartigen Szenenwechsel. Wir sind wieder bei Passepartout und dem Grafen Franz von Telek. Die betreten nun einen Raum, da befinden sich Jagdtrophäen. Und wie es so ist, hatten sie ja eben schon mal die Tür, schließt sich erneut hinter den beiden und geht auch nicht wieder auf.
01:22:57
Speaker
Und dann passiert das, was ich gerade schon angedeutet habe, nämlich die Wände bewegen sich, kommen auf die beiden zu, haben aber auch noch die Gemeinheit, dass Pfeilspitzen sich an diesen Wänden befinden. Ich gehe mal davon aus, wenn das Pfeilspitzen sind, dann ist es vielleicht auch ein bisschen Gift im Spiel. Auf jeden Fall ist es nicht so angenehm, sich davon stechen zu lassen. Ja, es gibt nichts, womit diese Wände aufgehalten werden können. Die beiden Männer müssen allein mit ihrer eigenen Körperkraft versuchen, die Wände
01:23:26
Speaker
aufzuhalten, aber vergeblich. Und als es dann fast soweit ist, dass die beiden nichts mehr tun können, stoppen auf einmal die Wände und fahren zurück. Und irgendwelche Eisengitter, die eben noch verschlossen waren, geben jetzt die Türen frei. R2D2 hat es mal wieder geschafft. Hat mich voll an diese Szene erinnert, deswegen, also die Szene in den Müllschachtflieger.
01:23:53
Speaker
Fogg und Auda haben die Maschine angehalten und jetzt irgendwie kommt dann der Unsichtbare und schlägt Auda zusammen. Unglaublich, oder? Fogg einfach auch, da wird auch nicht viel gemacht und ich weiß gar nicht, dann geht es wieder zurück zum Grafen. Zumindest habe ich mir nicht weiter aufgeschrieben. Es ist eine ganz kurze Szene, wo nur das passiert.
01:24:16
Speaker
Genau, folgt noch eine kurze Szene. Irgendwie sind Passepartout und Franz von Telek jetzt irgendwie in einem Raum. Der Raum hat Löcher in den Wänden und daraus strömt jetzt Gas und beide werden ohnmächtig. Ja, kurze Szene. Im Endeffekt erinnert mich das Schloss so ein bisschen an The Cube. Erinnerst du dich noch an The Cube? Ja, wo die Gruppe von Menschen in so einem
01:24:38
Speaker
quadratischen Raum sind, in so einem Würfel. Nicht jeder Ausgang ist gut, ne? Ja, genau. Die verschieben sich und dann ein ganz abgefahrener Kopfzerstörfilm irgendwie. Und wir haben jetzt eine ganz tolle Ansprache von Gilles Verne, denn er suggeriert uns eigentlich so ein bisschen am Anfang, dass das ganze Beispiel jetzt vorbei ist. Und dann sagt er, würde ich sie unser Helden in so einer aussichtslosen Lage alleine lassen? Jamais.
01:25:09
Speaker
Genau. Niemals. Um das nochmal zu übersetzen. Und wir haben jetzt die Wiedervereinigung. Alle vier Helden wachen im gleichen Raum auf, sind aber dadurch gehandicapt, dass sie in Einzelkäfigen unter der Decke hängen.
01:25:30
Speaker
schweben zwei Meter über dem Boden. Und zu allem Überfluss sind unten auch noch Hunde. Jagdhunde. Genau, die blutrünstig den Boden bewachen, auch nach Passepartout schnappen und alles. Die haben auch nichts gefressen schon länger. Das sind Ausgemerkel. Und sagen, die haben bestimmt Schmach.
01:25:48
Speaker
Aber typisch alle hängen unter der Decke in Käfigen. Das ist auch so ein Ding, was überall eingesetzt wird, finde ich. So dieses, in Käfigen an der Decke hängen die Gefangenen. Ja, das ist auch schon eine ganz schön asige Art und Weise. Ich finde, das hätte gereicht, hätte man nicht gedacht. Ist auch platzsparend. Du kannst ja mehrere Etagen machen mit vielen Kettenverlängerungsgliedern. Diese Büßer-Käfige, die gibt es doch irgendwie auch in katholischen Kirchen oder so von früher.
01:26:15
Speaker
Ja, und dann kommt Reynes und macht sich so ein bisschen über die Leute lustig. Vox sagt noch so, zeigen Sie sich! Und er sagt, ja, wenn ich könnte. Und dann kommt er. Baron von Gotts. Nein, das ist der, den wir jetzt für Baron von Gotts halten würden. Und Franzi hat die Stimme gleich wiedererkannt. Franzi wusste es sofort. Ja.

Konfrontation mit Dracula

01:26:43
Speaker
Ja, Thorsten Michaelis kommt und erklärt, dass Baron von Gorz nicht mehr ist, dass er ihn getötet hat. Ja, ja.
01:26:52
Speaker
Filias sagt, ich erkenne sie, sie sind ja Kopf der Organisation, der Nachfolger von Robur. Und dann erfahren wir, nein, dieser Mann hier ist der Gründer dieser Liga, der größten Schurken der Menschheitsgeschichte. Robur, Frankenstein und Jekyll waren seine treuen Mitarbeiter mit ungewöhnlichen, fast unmenschlichen Fähigkeiten. Und er ist dann wie so näher, wird noch gesagt, also ganz toll. Und er will Weltherrschaft. Wer sind sie denn dann? Ein Graf.
01:27:22
Speaker
Genau wie sie. Und mein Name? Dracula. Ganz tolle Stimme. Also ganz tolle Stimme, ganz tolle Szene. Vor allem das Dracula hat er sehr gut gesprochen. Ja. Und auch schön, er will die Weltherrschaft, genau wie du. Also passt schon mal, das passt schon sehr gut. Er hat aber keinen Podcast. Das ist sein großer Nachteil. Er ist aber auch ein Visionär hier.
01:27:45
Speaker
Nein, nein. Dirk hat Visionen. Der ist ein Visionär. Also, ja gut. Danke schön. Aber ich habe einen Podcast. Stimmt, das hat er nicht. Müssen wir mal anfangen. Ich habe eine größere Reichweite.
01:28:00
Speaker
Na ja, jetzt nimmt er jedenfalls Raúda mit, würde ich auch machen, als Vampir. Die anderen schmecken bestimmt nicht so gut. Und sie spielt ja erst mal so ein bisschen schüchtern und alles ist so furchtbar. Wie sagte Graf? Nee, das war nicht Kalorak, das war der aus der Pfähler. Das Auge isst ja mit. Mhm.
01:28:21
Speaker
Ja, genau. Die anderen würde ich auch nicht essen. Sie gehen da jetzt in den Speisesaal, der überall mit venezianischen Spiegeln behängt ist und Gemälden und, weiß ich was, Schwertern und Säbel. Die sieht sie auch und die findet sie ganz toll. Da müsste man ja was tun können mit. Und dann entdeckt sie auch
01:28:40
Speaker
dass sie ihn nicht im Spiegel sehen kann, den Dracula. Da ist schon mal noch ein Schockmoment. Und ja, sie soll sich bedienen am Essen. Er hat ja alles hier aufgetischt. Und mir sagt sie noch so, ihr Wild ist der Mensch. Das fand ich auch ganz schön. Er erklärte, er hat das Wild selbst erlegt. Genau, er hat es selbst erlegt. Ich jage für mein Leben gern.
01:29:04
Speaker
Genau, und dann sagt sie ja, ihr Wild ist der Mensch. Ihr liebstes Wild ist der Mensch. Genau, den weinen soll sie noch probieren und das macht sie aber nicht. Sie packt sich einen Säbel, das macht sie recht schnell und greift Dracula einfach so an. Hätte ich nicht gemacht, ich hätte wirklich irgendwie Schiss gehabt. Aber ja, jetzt ist er wütend und sagt ja, wenn du das so willst, dann machen wir einen schönen Schwertkampf.
01:29:29
Speaker
Aber da schließt sich jetzt ein kleiner Kreis. Jetzt hat sich endlich das Training aus der ... Verstehst du, vor drei Folgen wird das angeteasert. Da hätte man durchaus auch hier ... Da hätte man auch irgendwie ...
01:29:48
Speaker
Dass er vielleicht hier, keine Ahnung, wir haben noch einen Brief von einem Grafen Telek bekommen. Das hat jetzt hier wichtiger oder er ist auf dem Weg zum Grafen Telek und wird da von Mycroft abgefangen. Hätte irgendwie alles auch Sinn gemacht. Aber gut, wenigstens das hat jetzt sein Leben, das Training von Auda mit Schwertern. Fand ich auch schön, dass ich hier mal ein bisschen mehr tun darf. Sie ist die Hero of the Day praktisch.
01:30:14
Speaker
Ja genau, sie rettet den Tag hier. Ich finde, sie könnte ruhig öfter so. Sie kommt oft viel zu kurz und wird viel zu eindimensional dargestellt. Zumal sie ja auch eine, sag ich mal, sehr gebildete Inderin gewesen sein muss. Also aus einer gebildeten Schicht kommen muss. Also sie war doch auch mit so einem Prinzen oder sowas. Genau, das war ja so High Society praktisch.
01:30:40
Speaker
Sie wird halt hier endlich mal rangelassen, sag ich mal, davor. Ja, und dann gleich auf den größten, fiesesten. Ja, wenn, dann schon richtig. Genau, sie machen hier Schwertkampf und dann entwaffnet Dracula sie und lacht noch so bei und dann wirft sie das Kreuz auf ihn. Wobei Dracula sieht das Kreuz zuvor und lacht sich so tot. Ja, hey Kreuz, was willst du denn nicht? Das kann man mich doch nicht aufhalten, aber sie wirft sie in den Kopf oder was weiß ich.
01:31:08
Speaker
Ja, und es scheint ihn aber auch trotzdem zu beeindrucken, obwohl er sich vorher verhöhnt. Und irgendwie dann hat sie das Schwert wieder oder den Säbel und sticht ihn dann ins Herz. Also es geht sehr schnell so, das Ende dann. Na ja, Ende. Wie sie denkt. Na ja, das Ende so. So eine Art Ende, ja. Ihr Ende. Ja, und dann rennt sie wieder, drückt in die Kerke und will die anderen befreien.
01:31:31
Speaker
Und Tarzan sucht Dietriche, womit er den Schlüssel in das Ding aufmacht. Ja, da ist er aber leider in einer falschen Jugend, der der Griefbande ist. Schon? Er hat halt kein Dietriche, will auch ein Draht haben. Aber früher warnt sie dann noch vor dem Unsichtbaren, der ja noch im Raum sein könnte, aber man sieht ihn ja halt nicht. Und A'Uda soll... Wo kommt die denn jetzt auf einmal her? Fällt mir gerade an. Danke, wo kommt... Ja, wo kommt denn das her? Na, A'Uda ist zurück zum Raum, wo die Käfige hängen.
01:32:01
Speaker
Und dann sagt sie viel, dass da so ein Bottich mit Fleischbrühe steht. Ja, aber er fragt doch, ob sie das gesehen hat, so ein Kessel mit Brühe. Ja, weil die Wohnungen, die haben Fleischbrühe bekommen, so ganz ekliche Fleischbrühe zu essen. Ach so, das weiß ich ja nicht. Keine Ahnung. Ich meine, der Plan ist ja dann offensichtlich. Und dann sagt sie, ja, das habe ich gesehen. Die steht da hinten auf dem Feuer im Dopf.
01:32:24
Speaker
machen sie sich da praktisch ihren Namen, ihren Tollen. Und da kommt es dann mit, zeigen sie sich, sie schuft. Ja, wenn ich das nur könnte. Und das reicht, Filias, um zu hören, wo Rains steht. Und er kippt ihm diese Fleischbrühe über den Kopf. Und zwar nicht damit man sieht, wo es dann irgendwie dampft und wo er schreit, sondern dass die Hunde da irgendwie Appetit auf ihn kriegen. Genau.
01:32:47
Speaker
flieht und wir hören ihn schreien, die Hunde bellen und das war's irgendwie mit ihm. Der ist jetzt aus der Geschichte raus, was sein Schicksal ist. Ich denke. Wir wissen ja nie, was mit den Bösen passiert. Und dann merken sie, oh, hier scheint irgendwie uns die Decke auf den Kopf zu fallen. Dann rennen wir mal raus. Scheint einzustürzen. Warum, weiß ich jetzt nicht. Vielleicht wegen dieser Maschine.
01:33:10
Speaker
Haben sie die Maschine wirklich dann? Ja, wenn sie die kaputt gemacht haben, wird es wahrscheinlich Sinn machen. Das erfahren wir also nicht. Also müssen sie abhauen. Und ihnen begegnen hunderte Fledermäuse. Und da könnten wir jetzt zu unserem Cover vielleicht den Bogen spannen. Aber es passiert noch mehr. Wer Tempel des Todes gesehen hat, weiß, da kommen ja auch so riesige Wärme.
01:33:32
Speaker
Guck mal die ganzen Vögel, das sind geile Vögel, das sind Fledermäuse. Ja und aus diesem Fledermaus-Schwarm kommt ja noch eine, ja weiß ich, größere Fledermaus oder größerer Schatten mit Mondlicht, was aufleuchtet, wird zumindest gesagt und dann sieht man Armaturen und irgendwas mit Öl riecht man noch und das ist irgendwas Technisches und da wissen sie, Dracula lebt.
01:33:56
Speaker
Da irgendwie mit einem Fluggerät, wobei kann Dracula nicht eigentlich sich selbst in eine Fledermäuse verwandeln. Aber wenn du jetzt vermeiden willst, dass Dracula komplett in diese mystische Ecke abdriftet, solltest du vermeiden, dass sich Dracula in Fledermäuse verwandeln kann. Aber das finde ich viel cooler. Das wäre cool, wenn das wirklich so ist. Einfach hätte ich jetzt bei ihm auch erwartet. So kriegt er eigentlich nur so einen Hygienemäßigen Abgang mit so einem Drachenflieger. Drachenflieger hatten wir doch auch schon mal.
01:34:26
Speaker
Ja. Kann das nicht Frankenstein sein? Frankenstein war ein Ballon. Ja, richtig. Der Drache war, glaube ich, irgendwie aus Oboe, glaube ich, oder? Könnte sein. Wir haben erst die zwölfte Folge und wir wissen jetzt schon nicht nur, wie das draus ist. Wir wissen jetzt definitiv, er ist noch da.
01:34:46
Speaker
Ja und es gibt Geheimnisse, weil er lebt ja noch und das kann ja eigentlich nicht sein, aber Vork wird das Geheimnis lüften. Und somit endet diese Folge. Also genau so. Wir verabschiedet uns noch. Ich meine lang und breit ist jetzt so abfällig, ich finde es ja immer schön. Und damit haben wir den Showdown in den Kapaten jetzt.
01:35:08
Speaker
Und Jules Verne sagt einfach nur, Dracula ist der Kopf der Bande. Es ist also immer noch nicht in dieser Hörspiel-Serie der Name der Bande gefallen. Nee. Wer parallel Oscar Wilde hört, der weiß natürlich, um welche Bande es sich handelt. Aber wir sind die Ferienbande. Die höre ich im Moment, habe ich gerade zwei Fragen gehört. Wir können ja unser Projekt umbinden in die Ferienbande.
01:35:34
Speaker
Ja, ich muss, ich schreibe auch hin, dass das echt eine Frechheit ist, weil das hätte so toll gepasst, aber gut. Dann unser Fazit.
01:35:46
Speaker
Machen wir's kurz und schmerzlos. Stefan, fang du doch mal an. Du bist immer so begeistert. Ich fang an, okay. Also, es ist die Abschlussfolge von der dritten Staffel. Es ist eine Folge, wo unheimlich viel passiert, wo viele Dinge aufgeklärt werden, aber nicht zu 100 Prozent aufklärt werden. Ich hab mich tierisch gefreut auf das Ende und auf eine mögliche Erklärung einiger Dinge oder
01:36:15
Speaker
Ich hab's eben schon gesagt, zum Beispiel der Name der Bande ist noch gar nicht gefallen. Also offiziell gibt es noch gar keinen Crossover zu liegen. Soll ich den noch mal wiederholen? Den Namen der Bande. Ja, sag ihn doch. Wir sind die Ferienbande. Nein, die sollst du nicht wiederholen. Nein, nein.
01:36:36
Speaker
Auf der einen Seite bin ich sehr fein mit diesem Ende der dritten Staffel, mit dieser Folge. Auf der anderen Seite bleibt aber so ein bisschen
01:36:47
Speaker
Also man ist ja nicht zu 100 Prozent aufgeklärt, wie es jetzt weitergeht. Es wird ein Spannungsbogen aufgebaut zur Folge 13. Also man will weiterhören. Man will wissen, wie es weitergeht. Aber man wird doch so ein bisschen zurückgelassen. Das ist mir jetzt so aufgefallen. Das ist doch das Konzept eines Cliffhangers. Ja, aber einen Cliffhanger macht man doch nicht als Abschlussfolge, oder?
01:37:11
Speaker
Du willst doch, dass die Leute auch in der nächsten Staffel wieder einschalten? Ja, natürlich. Wir wissen jetzt, dass Robor Frankenstein keine Einzeltäter waren und auch nicht irgendwie, sondern das waren alles nur Handlanger. Und das, was sie da gemacht haben, das erklärt vielleicht im Nachhinein auch, wie Frankenstein da in Argentinien da unten so eine Riesenfabrik bauen konnte, so eine Zombiefabrik. Wir sind also schon bei deinem Fazit.
01:37:38
Speaker
Nein! Nein! Das muss man dann rausschneiden. Das mache ich doch. Ich schneide das alles dann am Ende zu mir. Dann... Schneidest du auch raus, wie du mich auch bei diesem Fazit wieder mal unterbrochen hast? Nein, schneide ich nicht raus. Ist das euer Running Gag oder wie? Ja.
01:38:03
Speaker
Der Dirk wird auch noch erwachsen. Das bezweifle ich, dass der erwachsen wird mit den vielen Visionen, die er da hat. Nein, aber ich denke, das war so mein Fazit. Also ich bin gespannt, wie es weitergeht und ich glaube, das ist natürlich auch gewollt, dass man Folge 13 weiterhört.
01:38:26
Speaker
Irgendwie war uns ja klar, dass jetzt nicht hier... Jetzt sabbel doch nicht schon wieder. Jetzt ist Franzi dran. Verdammt nochmal. Dann lass mal Franzi einfach. Ja, dann bin ich irgendwie... Wie ist das beim Brot? Da möge ich den Belag. Das ist doch immer das Beste. Also ich muss mal sagen, ich mochte die Folge. Es war eine schöne, geradlinige Folge. Es wurden keine unnötigen Schlenker gemacht und nichts unnötig aufgebauscht. Man konnte der Folge gut folgen. Haha.
01:38:54
Speaker
Und es ist halt nur mit diesen Parallelen zu Dracula's Gast, musste man mitrechnen oder hat man mit gerechnet. Es war auch sehr vorhersehbar, zumindest für mich, weil eigentlich sind viele Vampirgeschichten genauso gestrickt, dass du erstmal hier schön heiß gemacht wirst und dann sollst du ja nicht hin. Aber was macht man, wenn man da nicht hin soll? Man geht trotzdem und das Ende.
01:39:18
Speaker
macht schon neugierig auf mehr. Ich hätte mir wirklich mehr gewünscht, dass Dracula, weil er offenbart sicher als Dracula, mehr machen darf, dass er mehr Mystik hat, mehr Fantasy-Elemente. Weil am Anfang wird ja noch gesagt, ja, die Geschichte ist wahr und überhaupt, das kann man sich nicht erklären. Und ich finde hier, das kommt ein bisschen zu kurz.
01:39:40
Speaker
Also ich hätte das gerne ein bisschen ausführlicher gehabt, der Dracula hätte gerne mystisch sein können. Es war mir zu viel Technik in dem Schloss, was er nicht gebraucht hätte eigentlich. Es ist ja nicht Dracula's Schloss, es ist ja vom Baron von Gorts. Ach ja, ja. Und ob der jetzt so ein privates Squid Game Schloss hat, das weißt du ja nicht.
01:40:00
Speaker
Ja, es kam ja dann noch ein bisschen zu, ja, maschinell rüber. Aber na gut, egal, ich kann darüber hinweg sehen. Also ich hab ja noch nichts zur kompletten Serie gesagt, weil ich war ja noch nie bei euch dabei. Ich würde mir ein bisschen mehr Charakterspiel wünschen. Also dass zwischen den Figuren, also den Hauptfiguren und auch den Nebenfiguren ein bisschen mehr passiert. Weiß ich nicht.
01:40:21
Speaker
für mich immer noch so ein bisschen, ich will nicht sagen blass, aber die dürfen noch ein bisschen mehr miteinander interagieren. Es dürfen auch, aber da bin ich vielleicht wieder ein bisschen zu, weiß ich nicht, streng. Aber ich hätte ganz gern mehr, ich will nicht sagen Reibung, aber es macht ja was mit einem, wenn man da immer unterwegs ist und fast stirbt. Na, also sie dürfen sich schon ein bisschen verändern auch, weil das macht man ja mit der Zeit. Zum Beispiel diese Frotzelein zwischen Oscar Wilde und Mycroft Holmes, sowas.
01:40:49
Speaker
Ja zum Beispiel, es muss halt irgendwas sein, was die Figuren sich entwickeln lässt. Am Anfang war das ja bei Wild and Homes ähnlich, da konnten die sich ja wirklich nicht leiden. Oder zumindest waren sie sich noch nicht so... Das sprechen die jetzt nach 12 Folgen immer noch nicht, kann ich das sagen? Ja ne, aber es ist schon ein bisschen...
01:41:06
Speaker
Ja, es entwickelt sich, genau. Also gerade auch mit den ganzen anderen Nebencharakteren entwickelt sich das. Ich denke mir halt vor allem, du hast da ein Ehepaar und das macht doch, weiß ich nicht, will die nicht mal ein Kind? Also ich meine, ich will jetzt da keine Soap machen oder so. Aber weiß ich nicht, also so ganz banale Dinge. Ja, aber wenn die Perspektive ist, dass dein Mann sowieso die ganze Zeit um die Welt reist und du dann zu Hause mit dem Kind sitzt, möchtest du dein Kind haben oder willst du immer mit um die Welt reisen?
01:41:34
Speaker
Ja nee, aber ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll. Ich finde, die Figuren dürfen sich Dinge auch entwickeln innerhalb der Geschichten, auch wenn es größtenteils abgeschlossene Abenteuer sind. Aber vielleicht bin ich da auch zu ver-Netflixed.
01:41:53
Speaker
Also das weiß ich nicht. Mir fehlt da noch ein bisschen Substanz. Ich hoffe, da kommt noch mehr. Okay. So von der Charakterentwicklung. So, jetzt Dirk, du darfst mich unterbrechen. Ich hab dich gar nicht, doch einmal hab ich dich verrückt. Einmal nur.
01:42:10
Speaker
Ich fand es gut, es hat Spaß gemacht, wie auch bei euch durch diese ganzen Dracula-Parallelen. Man hat da ganz viele Sachen wiedererkannt, das fand ich ganz toll. Ich bin ja sowieso immer jemand, der so Szenen immer mit anderen Szenen assoziiert. Ich hatte heute Star Wars und Indiana Jones Momente. Ja, alles ganz schön. Ich glaube, so als Staffelfinale
01:42:32
Speaker
Es ist halt in der Entwicklung, was sich jetzt tut, relativ groß gewesen. Also es wurde ja noch größeres Fass aufgemacht jetzt mit so einem übermächtigen Gegner in Form von Dracula, der jetzt nicht mal mehr sterben kann. Die anderen, da dachte man ja immer nur, die sind tot. Ich meine, da ist ja auch immerhin nicht so klar, wie sie das überlebt haben, aber da war ja immer so ein
01:42:51
Speaker
Da war immer so eine Unsicherheit, ob sie überhaupt tot sind. Und da war ja klar, Herz sticht, er muss tot sein und nein. Von daher wird da jetzt irgendwie so eine ganz andere, ja, es wird auf so ein anderes Regal, so eine andere Egelebene gehoben. Insgesamt, also ich fand's ganz gut, diese schnellen Szenenwechseln, nachdem die getrennt wurden, kam auch so eine gewisse Dynamik auf. Das hatten wir so noch nicht, ne? Ja, und ich hab eigentlich auch jetzt immer wieder erwartet, dass zum Beispiel, als hieß so, hinter der Tür ist ein Lichtschein.
01:43:19
Speaker
Die brechen die Tür auf und finden die anderen und dann geht's weiter. Ich hab eigentlich immer gewartet, dass dieser Moment kommt und dann hast du eigentlich gesehen, wie Passepartout und der Graf eigentlich nur von einer Kacke in die nächste Kacke rutschen, wie alles immer blöder wird und ja, das mit der Maschine fand ich, weil es ist...
01:43:36
Speaker
der Frankenstein hatte in der Maschine, die war riesengroß, damit sein Magneten, der Aurelius Thonans hatte was, das war den ganzen Vulkankrater war das groß und jetzt ist eine noch größere Maschine. Die Superlative gehen denen vielleicht jetzt hier was Größe von Maschinerien angeht, so ein bisschen aus, aber. Und so wichtig war die Maschine ja auch gar nicht, dass man da jetzt so ein großes Fremaborium drum machen musste. Tatsächlich wird die Maschine vielleicht einfach, also offensichtlich hat diese ganzen Fallen. Das hat das Schloss betrieben, ja.
01:44:06
Speaker
gepowert haben. Wie nennt man das? Betrieben. Betrieben, genau. Ich hatte das Schloss betrieben, sage ich ja.
01:44:14
Speaker
Das einzelne, einfache Abschalten hätte da jetzt wahrscheinlich nix gemacht, aber die werden die wahrscheinlich wieder angeschaltet haben, nachdem Philias da was sabotiert hat, und dann wird vielleicht die Maschine auch zu Bruch gehen. Warum das dann aber nicht vom Rains wieder hingebogen wurde, verstehe ich nicht. Ich bin gespannt, was mit dem ist, ich hoffe, der ist noch nicht tot. Seine Unsichtbarkeit hat jetzt einen herben Beigeschmack, er wird immer nach Fleisch prüfen. Jetzt riecht er nach Wurst oder so.
01:44:43
Speaker
Ich bin gespannt. Ich fand wirklich, dass dieses Finale wirklich ein großes Versprechen für mehr jetzt aufgemacht hat. Wir wissen ja, wer da alles kommt. Wir sind ja nur noch nicht so sicher, wann die alle so eingebunden werden. Auch wenn die Dracula-Geschichte an sich doch schwächer war, als ich es mir gehofft habe. Er hat ja nicht so viel Raum, um so richtig brillant böse zu sein. Stimmt, jetzt unterbreche ich dich mal. Das kann doch wohl nicht sein. Jetzt rede ich mal und dann redet ihr mit dazwischen.
01:45:11
Speaker
Deshalb hab ich mir aufgeschrieben, ich finde dafür, dass es so eine Dracula-Folge ist, ist es ganz schön wenig Vampire hier drin. Er hat, weiß ich nicht, zwei Szenen gehabt, also die im Kerker und dann im Speisesaal. Und das war's. Ich mein, diese Szene im Schloss, wo sie da rumirren und die Falten auslösen, das ist toll. Ich hätte so eine Szene schön gefunden, wo er sie wirklich als Baron empfängt und versucht, das bisschen abzuwiegen. Nee, ich hab damit nix zu tun.
01:45:38
Speaker
überhaupt und dann ladet ihr euch zum Essen ein, wie so Gentleman-like und dann in der Nacht überfällt er sie oder macht irgendwas. Wie halt Dracula ist. Der ist Dracula-mäßiger gewesen. Dracula ist nicht der offene Konfliktmensch. Eigentlich nicht. Er ist eher so dieser Hinterhältige oder eher so der so aus dem Verborgenen agiert. Hätte ich schöner gefunden und hätte auch so eine schönere Vampir-Schloss-Atmosphäre erschaffen.
01:46:02
Speaker
Die brutalste Szene haben wir ja eigentlich gar nicht besprochen, wo gesagt wurde, wie Baron von Goaz ums Leben gekommen ist und Dracula sagte, die Hunde hatten eine Woche was zu essen. Das fand ich eigentlich ganz witzig. Das ist witzig. Der eine mag das, der andere mag das. Der kostloses Hundefutter. Warum nicht? Definitiv. Schappi. So.
01:46:32
Speaker
Dann, du weißt es ja schon wieder, Stefan. Dirk spekuliert. Dann denken Franzi und ich mal was schönes aus. Ich hol schnell mal die CD. Ja, dann... Ein Griff.
01:46:49
Speaker
Ich habe keine Ahnung. Tatsächlich, ich gucke mal aufs Cover. Das Cover könnte praktisch... Wie heißt denn der Titel? Der Untergang der Welt. Auf dem Cover haben wir, wenn man die 12 und die 13 mal so aneinander hält, da haben wir auch so einen orange-gelblichen Wolkenhintergrundrauch ähnliches.
01:47:11
Speaker
Könnte tatsächlich die Rückseite vom Cover aus der Entscheidung in den Kapaten sein. Mehr sehen wir da nicht. Also das könnte Feuer oder eine Explosion sein. Wie würdest du denn das beschreiben? So eine rote Wolke, so eine Feuerwolke oder wie fehlen da so viele Worte? Feuerwolke, Feuer. Eine gelbe große Rauchwolke, so gelb-orange.
01:47:34
Speaker
Pass auf, in der nächsten Folge geht es um einen Giftanschlag. Irgendwie wird was in die Luft gesprengt. Schon wieder? Das hatten wir bei Wilde doch schon. Da wollten sie auch den Eiffelturm in die Luft jagen. Genau, daran dachte ich gerade. Das ist irgendwie, weil diese Wolke oder Feuer, irgendwas, es wird irgendwas mit Feuer zu tun haben, nehme ich mal an. Irgendwas wird brennen. Aber das Schloss brannte ja nicht, oder? Das ist ja nur eingestürzt.
01:48:01
Speaker
Vor allem, weil ja drum herum Schnee ist, da kann sich das Feuer ja nicht weit ausbreiten. Ich glaube, die Organisation wird jetzt zu einem großen Schlag ausholen, der England in den Grundfesten erschütternd wird.
01:48:15
Speaker
Wer da jetzt bei ist, also es muss ja nicht mal zwangsweise Dracula sein. Der ist ja jetzt erstmal weg. Wir wissen wer er ist. Er wird gejagt. Jetzt könnte ja Robur wieder kommen oder Frankenstein. Dass wir jetzt nach und nach wieder rausfinden, die sind ja auch nicht tot. Das ist ja eine richtige und dass dann so nach und nach dieser Name vom Zirkel kommt. Endlich mal.
01:48:37
Speaker
Aber hier ist tatsächlich ganz wenig Futter, also das ist ein Stillleben von der Landschaft, da ist nichts, keine Objekte drauf außerhalb Bäume und so ein bisschen Berge. Etwas wird die Welt in den Grundfesten erschüttert. Der Untergang der Welt fängt ja für manche Leute schon an, wenn morgens kein Kaffee da ist.
01:48:54
Speaker
Ja, für mich ist das so. Oder wenn kein Geld mehr da ist am Konto Mitte des Monats. Das ist auch schon der Untergang der Welt. Das ist nicht so schlimm, weil ich Mitte des Monats... Ach so, nee. Ich kriege ja Mitte des Monats immer Geld. Wenn dann schon kein Geld mehr da ist, wäre auch... Ja, das sag ich doch. Kein Geld auf dem Konto ist immer blöd, egal wann. Ja. Ich könnte mir auch vorstellen, das ist irgendwas mit Feuer. Weil dieses, diesen Himmel, dieses Dunkel, dieses Rötliche da.
01:49:19
Speaker
Und slaterieren wir einfach mal, dass wir heute keine Ahnung haben. Der Titel gibt wirklich echt wenig her. Die Welt geht doch immer unter den Folgen, oder? Ja, deswegen. Es ist immer kurz vorm Weltuntergang. Was in den Grundfesten die Welt erschüttern wird. Und die das Königshaus betrifft. Also einmal im Jahr wird man ja wohl mal einen Joker ziehen dürfen und sagen, ich habe keine Ahnung was dabei ist. Es ist Weihnachten. Es ist Weihnachten, genau.
01:49:47
Speaker
Dann soll ich mal einen Tipp geben. Macht doch mal. Vielleicht können wir da was. Ich musste tatsächlich gerade auch ins Cover oder ins Inlet reingucken, welche Personen damit sprechen. Und bei einem Namen ist mir dann auch der Romane eingefallen, der hier offensichtlich als Vorlage verwendet wurde. Und der Roman heißt Die Jagd nach dem Meteor.
01:50:10
Speaker
Und jetzt fangen wir an, dass es klickert. Astronomen haben gesehen, dass ein Meteor oder Asteroid oder ein größeres Objekt auf die Erde zukommt.
01:50:23
Speaker
Und das wird sich die Organisation nur zu Nutze machen und wird das einsetzen. Genau. Und die Sonderermittler wollen das verhindern und suchen sich eine Gruppe aus Bergbauspezialisten, die zu diesem Meteor hochfliegen sollen und ihn in die Luft sprengen sollen. Und der Lohn dafür ist, nie wieder Steuern zu bezahlen für die Leute.
01:50:44
Speaker
Das wird sein. Bergleute fliegen auf den Mond oder wie auch immer. Dann wird der Schlaufe anders auch funktionieren. Das ist original die Handlung von Armageddon gewesen. Halten die das dann auf? Halten die da die Hände hin und sagen nein, nicht machen? Weiche sagen sie einfach nicht. Weiche Dämonen. Nein, die bohren da Löcher rein und dann sprengen die den in mehrere Teile. Ach und das ist das lichtesrötliche oder so?
01:51:12
Speaker
Stimmt, das ist praktisch der Fall. Jetzt könnte ich, dass es ein Asteroid ist, der runtergeht. Naja, dann ist ja klar, der Asteroid geht runter, der Zökel will den natürlich haben, weil da ja ganz tolle außerirdische Viren drin sind, die man dann super und die Sondermittler wollen das haben, weil da
01:51:36
Speaker
Vibranium drin ist. Damit können sie dann Wakanda praktisch das Monopol streitig machen. Jetzt ist natürlich nur die Frage, wo landet das Ding? Am Feld eines Farmers, wie auf Panic! im Park, da sind auch Viren. Ich dachte, du machst gerade Panic! im Park. Und am Ende stellt sich das raus, das war nur ein Obstkübel, so ein großer Bottich. Ja, die wollen einfach nur eine Bank aufbohren. Ja, und in dem Buch kommt auf jeden Fall vor Wladimir Contreras mit seinem Buch. Sie sind auf unserer Seite.
01:52:05
Speaker
An unserer Seite. Sie sind an unserer Seite oder auf unserer Seite? Auf unserer Seite, glaube ich. Du hast das Recht, auf unserer Seite. Keine Ahnung. Ja, Mrs. Barron, was sagen Sie denn dazu? Mrs. Barron ist die Beraterin vom Zirkel. Die hat sich vom Mann getrennt und hat jetzt größere kosmische Schwingungen erhalten und wird dem Zirkel helfen.
01:52:29
Speaker
Ok, ich höre jetzt die bedrohte Ranch. War als Kind ein kleiner Lieblingshörspiel. Ich fand das cool mit den Außerirdischen. Das war mein erstes von den drei Fragezeichen. Und danach musst du Panik im Park haben mit den Killervieren aus Mual. Stimmt, das ist ja die Fortsetzung, ne? Ja. Und dann noch hier, Geheimakte UFO. Nee, das ist die Fortsetzung. Das ist die Fortsetzung. Genau, das ist die Fortsetzung. Wir schweifen ab. Wir müssen heute noch drei Fragezeichen hören.
01:52:58
Speaker
Oh ja. Das Jahr ist um. Ein Jahr Couchfesseln jetzt mit uns. Wow. Ein Jahr MSU hat Spaß gemacht. War ein toller und aufregender Riss lang mit euch. Der riskante Ritt. Ja, ein riskanter Ritt ist das auch auf jeden Fall. Auch eine 3-Fragezeichen-Anspielung. Ok, mal gucken. Was ist jetzt in diesem Ding noch ein tolles? Nein, mir fällt dazu nichts mehr ein.
01:53:27
Speaker
auf den nächsten 12 tollen Monate, wo wir dann, lass uns doch nächstes Jahr einfach mal 14 Folgen Fock besprechen. Ich hatte echt Spaß, ich war ja noch nie bei euch dabei. Du verrückter Hund, du.
01:53:40
Speaker
Mit uns ist spaßig, Fock ist schön, macht echt Spaß. Ja, ich merke es, ich merke es, ich habe Fock. Wir haben schon mal zusammengesprochen, ne? Ja, beim Ding, beim Baskerville, wo wir alle waren. Richtig. Franzi ist ja Wildauer-Gast. Gar nicht, gar nicht war ich letztens gar nicht mehr dabei. Also ich bin ja gerade dabei, die Sachen
01:54:09
Speaker
Und wenn ich dann so weit bin, dass ich Oscar Wilde euch eingeholt habe mit den Besprechungen, das wird ja irgendwann Anfang nächsten Jahres der Fall sein. Ja, dann komme ich vielleicht auch mal dazu. Mach das mal. Wird sich der Moritz aufholen? Machen wir mal eine Männerrunde.
01:54:26
Speaker
Oh ja, bin ich gespannt. Wir Frauen sind ja eh eine Unterzahl hier bei euch. Das stimmt eigentlich gar nicht. Nur weil der Gastgeber immer männlich ist, kann man jetzt auch nichts machen. Ich darf auch nur einmal im Jahr ändern. Stimmt, wir sind doch da. Wir sind ausgewogen. Wir sind ausgewogen, ja. Ausgewogen ernährt, ja. Jetzt hör mal auf, das wird noch nicht besser. Bevor ich jetzt anfange zu singen,
01:54:55
Speaker
Oh mein Gott. Ja, ihr wüsstet, was ich jetzt singen würde. Hebt ihr das doch für die Abschlussfolge auf? Genau, das machen wir, wenn ich mal was getrunken habe oder so. Dann singe ich vielleicht noch mal zu, dann musst du ein bisschen Klavier dazu spielen. Hast du schon die Ferienbandetitel gesungen? Ja, dann sage ich einfach mal Danke. Wir sagen Danke.
01:55:18
Speaker
Ja, danke für die. Wir sagen Dankeschön. Ein Jahre Couch-Fessel. Weil wir sehen ja nicht die Flippers und so. Ich glaube, die Gesangskarriere stellen wir mal hinten an, oder? Oder wollen wir die auch noch machen? Neben den ganzen anderen Projekten. Auf einmal, das ist praktisch eine Offensive auf breiter Front.
01:55:41
Speaker
Wenn Dirk die Weltherrschaft errungen hat, dann kann er machen, was er will, dann ist er nur noch erfolgt. Wenn ich die Weltherrschaft habe, dann kann er auch singen. Ich würde mir die besser als ich singen erschossen. So wirst du zum besten Sänger der Welt, nicht schlecht. Wenn ich einfach mal so 90 Prozent der Menschheit auslösche, damit ich der beste Sänger bin. Und bedenke, jedes Opfer haben die Hunde von Dracula eine Woche was zu essen. Kannst du mal sehen.
01:56:09
Speaker
Ja, ja. Du bist was für die Tierwelt. Danke für die heutige Besprechung. Danke für die
01:56:18
Speaker
dir für die letzten 12. Franzi, bei dir weiß ich gar nicht, wie viele es sind, wie oft wir schon aufgenommen haben. Bei Stefan lässt sich das ganz und weg ist sie. Ups, ist das jetzt schlecht? Sie ist eigentlich wieder auf den Stecker gekommen. Sie wird gleich wieder nachkommen. Ich muss dann nur so lange warten, bis sie wieder da ist. Okay, gut. Dann muss sie noch mal ein Tschüss oder so dann hinten reinhauen. Wahrscheinlich ist sie an den Stromstecker gekommen und deswegen muss sie neu hochfahren. Das dauert immer noch ein bisschen. Okay, kannst du dir schon mal oder?
01:56:45
Speaker
Das hatten wir bei der letzten Aufnahme. Aber wir sagen einfach jetzt schon mal Tschüss. Danke für die tolle Besprechung heute, für die tollen Besprechungen in den letzten zwölf Monaten. Insgesamt, genau. Vielen Dank für deine unendliche Schneidarbeit und mit den tollen Ergebnissen, die dabei herausgekommen sind. Inzwischen sind es 36 Folgen oder wir hatten noch ein paar Nuller Folgen auch noch dabei. Wir haben zwei Sonderfolgen.
01:57:16
Speaker
Eine Lava-Folge mit Franzi und mir. Ich müsste jetzt zum aktuellen Zeitpunkt, wo wir aufnehmen, kurz davor die nächste Folge hochzuladen. Und das ist die, jetzt muss ich natürlich in die Liste gehen.
01:57:35
Speaker
Aktuell 738 kommt jetzt raus. Es kommen jetzt noch 7. Das heißt, es sind dieses Jahr 45, 48 Folgen gewesen. Wow. Dann haben wir ja schon bald das 50er Jubiläum. Ja, das habe ich extra. Ich wollte es eigentlich dieses Jahr schon machen. Ja. Dann haben wir gleich die ganzen wichtigen ersten Jubiläen so abgeräumt. Dann haben wir das erste vergessen. Und dann dachte ich mir, gut, wir haben jetzt ein Jahr Couchfesseln. Und dann kann man im Januar gleich mit der 50. MSU Folge
01:58:03
Speaker
Wobei es sind ja dann nicht 50 MSU. Wir müssen das ja vielleicht von den Serien dann. Wir teilen das, dann haben wir mehr Jubiläen. Schreibt Franzi gerade noch eine WhatsApp. Oh, angekommen. Ja, viel Arbeit, viel Spaß und mit euch macht das auch besonders viel Spaß. Ja, Hauptsache das bleibt so, weil wenn du ausfällst, ich weiß nicht, wer das alles schneiden soll. Gibt es überhaupt jemanden, der technisch dazu in der Lage wäre?
01:58:30
Speaker
Also das Programm, was ich nutze, ist kostenfrei. Ich kann es ja hier an der Stelle sagen, ich benutze Audacity zum Schneiden.
01:58:39
Speaker
Ich werde, da ist sie. Da ist sie. Ich hätte wieder keinen Akku, wobei ich jetzt aber das Ding an der Steckdose hatte, aber die war nicht am Strom angeschlossen. Okay, Probleme, Probleme, Probleme. Du hast aber alles, oder? Wir haben jetzt noch gewartet mit der Verabschiedung. Du hast aber die ganzen Sachen schon runter gelassen, also du kannst sie noch
01:59:01
Speaker
Ja, das passt alles. Okay, mein Gott. Der wird mir dann zwei kleine Teile geben. Das ist alles super. Ja. Oh, Gottes Willen, der macht mir keinen Stress. Hey, Stefan. Da kommt der andere. Du, da kannst du gleich mal, komm mal kurz ran auf den Meter. Wir haben hier, wir nehmen hier zu Weihnachten eine Folge aus. Gib doch mal einen kurzen Weihnachtsgruß rein. Ich wünsche allen Hörern schöne Weihnachten, genießt die Ruhe, entspannt euch und freut euch des Lebens.
01:59:31
Speaker
Bist du noch auf weißen Worten? Dann können wir das gleich mal abschließen. Danke dafür, dass ihr alle da wart.
01:59:39
Speaker
Sehr gerne, wie immer. Wenn man das so zuhört, so artig und geduldig bei dem ganzen Gelaber, was wir hier ablassen. Ach komm, das war doch jetzt schön. Und halte das nicht mehr im Auge. Der Spruch. Der Spruch. Ach schön. Wird ja auch bald wieder Zeit nehmen, Mo war jetzt lange nicht dabei, schon zwei Folgen. Ach, den mag ich so. Der ist toll. Ich lieb den Typen. Ich mochte den von Anfang an. Stefan, deine letzten Worte in der letzten Folge von Fock in diesem Jahr.
02:00:09
Speaker
Lass es was ganz Wichtiges sein. So was musst du mir vorher sagen, dann kann ich mir was überlegen. Das wusste du vorher, dass es die letzte Folge für das Jahr ist. Es ist November, das Jahr ist noch nicht zu Ende. Jetzt hast du die ganze Illusion genommen. Die Leute gucken, die hören das am 7.12. und die denken jetzt, stellen sie fest, 19.11. ist das auf, die bescheißen uns.
02:00:34
Speaker
Jetzt hast du die gesamte Illusion von der gesamten Podcast. Ich habe geglaubt, als ich Podcasts entdeckt habe, dass die genau an dem Tag aufgenommen werden, an dem wir sie hören dürfen. Und das habe ich lange Zeit geglaubt. Und irgendwann dachte ich mir, das kann doch eigentlich nicht sein.
02:00:56
Speaker
Dass die Leute immer, wenn ich die Folge anmache, genau darüber reden, was in dieser Folge drankommt und dass sie auch gerade Zeit haben in dem Moment für mich. Nein, das war schon ein paar Stunden vorher, aber trotzdem, das war so, oh Gott, ich hab mich doof gefühlt.
02:01:13
Speaker
Also wenn ich schon die letzten Worte für dieses Jahr sagen soll. Und wir haben ja den 7. Dezember heute, haben wir heute. Dann kann ich nur Folgendes sagen. Ich freue mich darauf, auf die nächsten zwölf, mindestens zwölf Folgen im Jahr 2025. Wie viel? 14 machen wir. Hab ich doch gesagt, wir machen 14. Wie zeigst du denn 14? Damit so.
02:01:38
Speaker
Ja, du weißt doch. Ah, okay. Ja, okay. Kapiert. Bin ich nicht gespiegelt? So, oder? Ja, alles gut. War schon gut. Passt schon. Passt schon. Warum zeigt ihr mir sechs Flügel? Sechs Flügel? Oder fünf? Ja, gut. Ja, ein Abblut. Geh nochmal in Ruhe. Ja, ist gut. Komm, geh nach Hause. Geh weg. Na, jetzt bin ich nicht mehr.
02:02:09
Speaker
Franzi sag schnell Tschüss und dann machen wir jetzt Schluss. Also ich sag schnell Tschüss. Nein. Schöne, schöne, schöne Adventszeit. Bis bald. Tschüssi. Tschüssi. Tschüss.
02:02:35
Speaker
Die Couchfesseln ist ein Hobbyprojekt und steht in keinen Zusammenhang mit dem Label Marie Team. Die Links zu unseren Social Media Accounts findet ihr in den Show Notes. Wir freuen uns über jeden Follower und jede gute Bewertung. Wir bedanken uns bei Craft für das tolle Folgencover.
02:02:56
Speaker
Die Couchfesseln sind Franzi, Julia, Bina, Moritz, Stefan und Dirk. Intro, Einsprecher und Abspann, gesprochen von Petra.
02:03:30
Speaker
Ich hatte jetzt gehofft, dass ich hier auf die Schnelle, schneide ich mir zurecht, dass das dann nicht so auffällt.
02:04:02
Speaker
Du hast noch gar nicht abgespult den Intro Text. Den Intro Text? Der kommt ja im Intro mit drin. Ich habe ja nur das gesprochene Intro noch gar nicht da. Entweder wird das nachproduziert oder ich...
02:04:21
Speaker
Man hatte das alles fürs Jahr vor und jetzt ist das Jahr um und jetzt hängt man so. Dann vergisst man schon wieder alles, was man gemacht hat. Man denkt immer nur an die Weltherrschaft und dann vergisst man die einfachsten Dinge. Richtig. Hat der Dracula auch gemacht heute.
02:04:39
Speaker
Na, auch hier hat er ja diese, fängt er ja an, ja, wir müssen, es gibt Übersinnliches oder hier, wir müssen, die Geschichte ist wahr. Er fängt da, glaube ich, an zu erzählen. Also, man merkt schon, jetzt kommt irgendwas, was so noch nicht da gewesen ist, will er zumindest andeuten. Das fand ich auch schön, ganz am Anfang. Glaubst du, die haben da, der hat... Dass der, also, dass die,
02:05:07
Speaker
Wir sind jetzt also bei der Gaststätte. Ja, das mit dieser Falle, mit den Kreissägeblättern halt. Das macht sie recht flink, recht schnell. Also es kommt, geht sehr schnell. Ja gut, dann ist es halt dann. Entschuldigung. Gesundheit. Danke.