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CF #43 - Oscar Wilde (13): Die Auktion der Diebe image

CF #43 - Oscar Wilde (13): Die Auktion der Diebe

S3 E2 · Die Couchfesseln
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75 Plays1 month ago

Das neue Jahr startet für Moritz und Dirk mit einer rasanten Folge von Oscar Wilde und Mycroft Holmes. Die Auktion der Diebe stellt die Beiden vor viele Fragen.

Aber Moritz Halef Mehlem Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah hat wieder eine Menge Antworten. Passen sie diesmal zu den Fragen?


Viel Spaß bei einer neuen Folge von Die Couchfesseln!


Link zum Hörspiel # Die Couchfesseln – MSU Soundtrack # MSU-Hörspiel-Playlist 


# Munchkin Shaodwrun # Die 5 Freunde  # THE SHADOW #


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couchfesseln@gmx.de


Die Couchfesseln ist ein privates Hobbyprojekt und steht nicht mit MARITIM in Verbindung.

Vielen Dank an KRÄFT für das tolle Cover!

Intromusik und Soundeffekte sind von Pixabay


Vielen Dank fürs Hören!



00:00 – Intro

01:36 – Begrüßung und Vorgeplänkel

08:35 – Hardfacts

15:24 – Besprechung

58:44 – Fazit

61:29 – Dirk spekuliert

66:47 – Abspann und Outtakes

Recommended
Transcript

Oscar Wilde und Mycroft Holmes: Einführung

00:00:00
Speaker
Die Couchfesseln besprechen Oscar Wilde und Mycroft Holmes, Sonderermittler der Krone.

Fang des Meisterdiebs: Der Schatten

00:00:07
Speaker
Folge 13 Die Auktion der Diebe
00:00:11
Speaker
Scotland Yard ist ein großer Fisch ins Netz gegangen.

Der Schatten bietet einen Deal an

00:00:15
Speaker
Endlich ist es gelungen, dem berüchtigten Meisterdieb, dem Schatten, das Handwerk zu legen.

Gerüchte über die Diebesauktion

00:00:22
Speaker
Um einer langjährigen Haftstrafe zu entgehen, macht er den Beamten ein Angebot. Schon lange macht unter den Dieben der Stadt immer wieder Eingerüchte Runde. Die legendäre Auktion der Diebe.

Röntgens wissenschaftliche Arbeit in Gefahr

00:00:36
Speaker
Der Schatten behauptet, zu wissen, wie es gelingen kann, sich zur diesjährigen Veranstaltung Zutritt zu verschaffen. Doch eine ganz andere Nachricht elektrisiert die Behörden. Auf der Auktion soll die wissenschaftliche Arbeit Röntgens zum Kauf angeboten werden.

Oscar Wildes riskante Reise nach Marrakesch

00:00:52
Speaker
Das ruft Mycroft Homes auf den Plan. Plötzlich bietet sich endlich eine Chance, ihrem Gegenspieler Dr. Grell das Handwerk zu legen.
00:01:01
Speaker
Oscar Wilde reist unter falschem Namen nach Marrakesch, wo sich in diesem Jahr die größten Gauner und Halsabschneider einstellig eingeben.

Couchfesseln: Neujahrsbegrüßung und Aufnahmebeginn

00:01:11
Speaker
Ein Auftrag unter widrigen Bedingungen. Einmal mehr riskiert Oscar Wilde für die Krone, Kopf und Kragen.

Neujahrsbräuche und Haustiere

00:01:38
Speaker
So, Musik ist durch, die pompöse Reitermusik und wir sind drauf. Hallo und herzlich willkommen bei Die Couchfesseln, einer neuen Aufnahme mit Moritz und mir. Hallo Moritz. Einen wunderschönen guten Tag dir und allen, die hier zuhören.
00:01:58
Speaker
Noch kann man es, glaube ich, sagen.

Abwesenheit von Julia und Aufnahmeplanung

00:02:01
Speaker
Oder brechen wir die Tradition und sagen einfach trotzdem, es jetzt schon 17 Tage alt ist, ein frohes neues Jahr zu wünschen? Ich glaube, das kann man noch ziemlich lang offiziell. Also frohes neues Jahr. Richtig. Hallo. Ich hoffe, du hast nicht zu viel geknallt. Du weißt ja. Ich habe ja Hunde in Klammern 1 und knalle nicht. Sehr gut. Tue ich sowieso nicht, aber mit Hund schon gar nicht.

Rückblick auf vergangene Episoden

00:02:29
Speaker
Julia schickt uns gerade einen traurigen Smile. Ja, es ist blöd. Kommt am Türsteher nicht vorbei heute. Dann müssen wir uns so amüsieren und ihr müsst vermutlich mit uns beiden leben. Wir müssen das heute aufnehmen, weil wir nämlich die Credits noch verbrauchen müssen.
00:02:48
Speaker
Ja, was machen wir heute? Oscar Wilde, Minecraft Homes Folge 13 oder andersrum für uns erste Folge zweite Staffel. Zwölf Folgen haben wir hinter uns und jetzt nimmt das Ganze, finde ich, immer ein bisschen mehr Fahrt auf. Ja, was hat dich so gefesselt?

Vorstellung von Munchkin Shadowrun Kartenspiel

00:03:08
Speaker
Erzähl doch mal. Da habe ich ein bisschen Angst vor.
00:03:13
Speaker
Ich habe gerade etwas schönes auf dem Schreibtisch. Es ist aber noch nicht erschienen, aber ich kann euch ja schon mal den Mund wässrig machen. Ich bespreche gerade für ein Printmedium Munchkin Shadowrun.
00:03:29
Speaker
Und Munchkin ist ja ein gnadenloses Kartenspiel, was Rollenspielklischees auf die Schippe nimmt. Aber darin zeigt sich nicht seine ganze Gnadenlosigkeit, sondern dass ihr, die ihr vorher als Freundin am Tisch saßt, euch danach hasst und nur noch anspuckt und beschimpfende Mails schickt und Sprachnachrichten und so, weil ihr euch einfach hasst. Das passiert automatisch bei Munchkin.
00:03:55
Speaker
Im Prinzip ist es ein Kartenspiel, wo es darum geht, Erfahrungspunkte zu kassieren, um auf Stufe 10 aufzusteigen. Wenn du auf Stufe 10 aufgestiegen bist, hast du gewonnen. Das Problem ist nur, dass die anderen am Tisch mit ihren Karten so ziemlich jederzeit dir in die Parade fahren können und die Gegner stärker machen, dich schwächer machen, dir Sachen wegnehmen, was auch immer.

Humor und Vielfalt der Munchkin-Serie

00:04:14
Speaker
Und zwar, wenn du dran bist und die anderen eigentlich überhaupt nicht. Und wenn du auf Stufe 9 bist und die anderen Loser irgendwo auf Stufe 5 und 6 rumkrauchen,
00:04:23
Speaker
Dann verbünden sich natürlich alle gegen dich und es ist einfach, es ist furchtbar. Also ganz ehrlich, man kann eigentlich Munchkin gar nicht wirklich spielen. Das geht gar nicht. Aber es gibt immer tolle Klischees und es gibt ursprünglich so ein klassisches Fantasy-Rollenspiel-Verarschungsding. Aber es gibt jetzt auch zum Beispiel Munchkin Conan und jetzt, wie gesagt, ganz neu Munchkin Shadowrun.
00:04:47
Speaker
wo es dann auch so Decker und Rigor und alles Mögliche und Cyber-Implantate und Straßen-Samurai-Trolle und sowas gibt. Ich freue mich sehr drauf und drüber und habe das gerade auf dem Tisch und habe da viel Freude mit. Ich weiß nicht, ob ich es jemals spielen möchte, aber beim Lesen der Regel und Ansehen der Karten habe ich große Freude und das solltet ihr auch haben, wenn ihr es euch ganz bestimmt irgendwann mal kauft. Sehr schön, sehr schön.
00:05:14
Speaker
Also für alle, die kooperative Spiele hassen, das ist genau euer Ding. Da wird vernichtet und zerstört. Ja, mich hat auch was gefesselt. Was hat dich denn gefesselt, Dirk? Wir haben ja so einen zweiten Podcast. Da reden wir ja über die fünf Freunde.
00:05:29
Speaker
Und jetzt ist ja 2014 eine neue Fernsehserie rausgekommen, wieder vom BBC.

Neue BBC-Serie Die Fünf Freunde: Kritik

00:05:35
Speaker
Ich hab intensiv versucht, mir das anzugucken und ich möchte mir darüber noch keine intensive Meinung bilden. Ich hab mich das sehr schwer getan. Es hat halt nicht den Flair, den die fünf Freunde für mich vorher hatten. Mal schauen. Ich hab davon eine Viertelstunde aus versehen mittendrin mal geguckt und war gut unterhalten. Aber ich müsste da auch wirklich mehr sehen, um mir wirklich einen Urteil bilden zu können oder zu wollen.
00:05:59
Speaker
Ja, es ist halt ganz schön groß gemacht, die Geschichte. Ganz verschreckend, der Bösewicht war Jeffrey Baratheon. Der war praktisch, mit der ersten Sekunde Screentime war der mir schon unsympathisch. Das kann der ja sehr gut. Schaut da mal rein. Nein, also grundsätzlich muss ich sagen, es ist so als Kinder-Abenteuer-Geschichte ganz toll gemacht. Ich vermisse das Fünf-Freundige da dran noch so ein bisschen.
00:06:24
Speaker
Einig, dass das die Serie ist. Wir reden von der Serie, wo Dick aussieht wie der kleine Bruder von Karl Vierstein, oder? Richtig. Okay, gut. Wie Bob aus den ersten beiden drei Fragezeichenfilmen. Alles klar. Die ganze Anlegung der Charaktere ist schwierig. Weil Anne hört sich auch so ein bisschen an, als hätte man ihr mit einem Paddel auf den Kopf gehauen. Die ist ganz, ja, um das mal nett zu sagen. Ich muss da erst mal warm werden mit und dann
00:06:49
Speaker
Vielleicht auch sehen, ob es da wirkliche Parallelen gibt, weil es ist ja nur angelehnt. Die Geschichte ist viel, viel größer und Timmy gefällt mir natürlich wieder nicht, aber.
00:06:58
Speaker
Na, Timmy ist auch kein echter Timmy, das stimmt. Aber es gibt fünf Folgen, oder? Und erzählen die eine große Geschichte oder sind die abgeschlossen? Die sind soweit ich weiß abgeschlossen. Drei einzelne Geschichten. Also in der ersten Staffel sind es drei und es kommen jetzt noch mal

Integration von Die Fünf Freunde Comics

00:07:14
Speaker
zwei. Also drei sind schon draußen. Man kann es in der ZDF Mediathek kostenlos sehen oder halt im normalen linearen TV nennt man das so. Und ich habe die erste Folge fast fertig geguckt.
00:07:25
Speaker
Ja ist noch wie gesagt ich habe noch nicht den richtigen ich habe mir auch die comics zu den fünf freunden jetzt zugelegt die sieben. Ja die sind super oder für mich ein geburtsgeschenk ich lese jetzt erstmal die die wir schon besprochen haben und möchte die anderen dann mit der besprechung also wird das noch mal um ein element weiter die besprechungstiefe aber wir wollen ja gleich alles abdecken damit sich da nicht noch einer zwischen zecken kann.
00:07:50
Speaker
Nee, die mag ich sehr, die Comics auf jeden Fall. Also was ich bisher gesehen habe, sehr toll. Und vor allen Dingen das schöne Knacken, wenn man diese Hardcover Comics aufmacht, das erste Mal. Ganz toll. Danke mir selber, habe ich mir zu Weihnachten unter meinen unsichtbaren Baum gelegt. Ja, sehr gut. Ja, definitiv. Kommen da eigentlich noch welche? Weißt du das? Ich hoffe, dass es da weitergeht. Okay, die sind ja gar nicht so alt, ne? Na dann bin ich ja da.
00:08:13
Speaker
Nee, ich hab die jetzt über die letzten drei, vier Jahre, würde ich schätzen, immer mal wieder, wenn der nächste rauskam, hab ich den frisch gekauft. Also, ich glaube, die sind noch dran. Na ja, dann auf geht's. Und die sind ja auch mehr durcheinander, was die Abenteuer angeht. Die richten sich nicht nach den Hörspielen, aber dafür auch nicht nach den Romanen. Ja, ist doch

Technische Anpassungen und Recherche zu Wilde und Holmes

00:08:31
Speaker
super. Man kann ja auch seine eigene Reihenfolge machen. Das ist doch viel besser. Na gut, dann ... Die harten Fakten.
00:08:41
Speaker
Heute ist das Soundboard extra laut. Ich weiß es nicht, aber gut, leben wir einfach mal damit. So, jetzt bin ich mal gespannt. Ich habe recherchiert. Oh, sehr gut, ich nicht. Ja, Oscar Wilde und ein Microforms Sonderermittler der Krone. Die Auktion der Diebe,

Veröffentlichungsdatum und Faktencheck

00:08:56
Speaker
Folge 13, sozusagen die wilde 13. Julia wollte unbedingt den Witz bringen. Jetzt ist sie nicht dabei. Jetzt habe ich ihn gemacht und na gut, kommt ein Tusch drunter, dann ist ja schon lustig irgendwie.
00:09:12
Speaker
Richtig. 26.01.2018 erschien. Echt? Ich meine, mein Spotify hätte 16.01. gesagt, aber vielleicht habe ich es nur falsch abgeschrieben. Vielleicht habe ich es auch falsch abgeschrieben.
00:09:24
Speaker
Ich habe es falsch abgeschrieben. Oder ich? Nein, vielleicht war ich es. Oh, es tut mir leid. Ich vertraue eher dir. Nein, ich weiß es nicht, Dirk. Ich glaube, du warst es. Nein, du legst auf. Ich dich mehr als du mich. So. Ich bin schon bei Spotify fast drin. Bin fast da. Es ist der 26. Du hast sowas von Recht. Dirk, ich wusste es doch. Ich wusste es doch.
00:09:44
Speaker
Ja, ich hätte es dir gegönnt, dass du recht hast. Puh, heute ist es aber ganz schön eklig hier.

Episodenlänge und Tempo

00:09:51
Speaker
Heute knistert es hier. Wie in dem Anschluss-Dialog. Startdialog. Und ich habe natürlich wieder den Weg nicht gescheut rüber zu meinem CD-Player. Ich habe 73 Minuten 24 Sekunden. Das ist gut.
00:10:10
Speaker
Ja, und ich weiß, dass Spotify Stunde 13 gesagt hat. Genau, da können wir also mitleben. Passt ja. Endlich mal ein bisschen länger haben wir uns ja eigentlich immer gewünscht. Und dafür ist es aber sehr rasant. Wir haben kurzes, also nein, wir haben lange Szenen und dafür relativ wenige. Genau, wir haben tatsächlich nur vier Szenen eigentlich, wenn man ganz ehrlich ist, die halt ordentlich auserzählt werden, wo gut was passiert.
00:10:31
Speaker
Richtig. Die üblichen Verdächtigen haben da mitgemacht. Wenn die genannt werden, müssen sie hier im Podcast vorkommen. Kommt da mal zu einem Interview, dann sagen wir eure Namen auch wieder. Ja, dann leg ich einfach mal los. Sascha Rotermund spricht natürlich den Oscar Wilde. Mehr als überraschend drehen drei ins Minecraft-Homes. Und was wirklich überraschend war, und zwar angenehm, Jaron Löwenberg wieder als Abel Hawthorne. Endlich ist er wieder dabei.
00:10:58
Speaker
Und viel zu kurz gekommen in dieser Folge. Klaus-Dieter Klebsch als Dr. Alphons Grell. Im Endeffekt hat er auch nur, wie im Erbe des Meisterdetektivs, seinen Brief vorgelesen. Ja. Und kurz gedroht, was man halt so macht. Ja, klar. Das gehört dazu. Und nicht nur gedroht, sondern noch Hand angelegt hat Tobias Lelle in Form von Andrew Webberkott, dem alten Blechschädel. Dafür wurde bei ihm aber Kugel angelegt, ärgerlicherweise.
00:11:27
Speaker
Jetzt hab ich was, und zwar eine neue Stimme, aber eine, die wir alle kennen. Und an einer hundertstel Sekunde hab ich auch erkannt, wer es war. Da dachte ich, da ist so was Kratziges, das kennst du irgendwoher. Es ist nämlich Tommy Pieper als Felix Pirra. Ha ha ha.
00:11:46
Speaker
Der genau auch mal ein wenig Alf gesprochen hat und Felix Perrin total angenehm ohne bekackten französischen Akzent spricht. Aber es geht ja auch in dieser Folge darum, dass dieser Felix Perrin keinen französischen Akzent hat. Das wird mehrfach thematisiert. Das fand ich ganz witzig.
00:12:03
Speaker
Ja, sehr schön. Und ich kenn ihn natürlich aus meiner anderen kleinen Leidenschaft. Drei Fragezeichen. Kids spielt er den Porter, den gierigen Ladenbesitzer. Von daher hat das hier auch ganz gut gepasst. Die Rolle scheint ihm irgendwie zu liegen. Dann haben wir den Schatten gesprochen von Markus Pfeiffer. Und da finde ich, ist Pfeiffer in der Rollenbeschreibung schon ganz gut. Am Schluss ist er ja mehr so der Färbpfeiffer.
00:12:32
Speaker
Ich hab da natürlich große Freude, weil ich mit einem Markus Pfeifer ja Abi gemacht hab, Gruß Markus. Und als Rollenspieler muss ich unbedingt sagen, ich weiß auch, dass es einige Leute gibt, die das an dieser Stelle von mir verlangen, The Shadow. Guckt mal den Film The Gamers, dann wisst ihr Bescheid. Aber das habt ihr ja ohnehin alle schon getan. Der Dirk macht das in die Show Notes. Gerne doch.
00:12:56
Speaker
Dann haben wir. Genau. Ich muss weitermachen, sonst kommt es nicht richtig raus hinten. Ein gewisser Holger Malig, dessen Stimme man ab und an hört, hat Dr. Gerald Pembroke gesprochen. Ja, Inspector Cotter auf Abwägen. Michael Pahn als der bucklige mit Pferdegesicht Riever.
00:13:17
Speaker
Ja, warum musst du dir so hässlich sein? Das ist für mich sehr schwer. Friedrich Georg Beckhaus ist Lord Fuller, ganz am Anfang ein ganz kurzes Röllchen. Rüdiger Schulzki spricht Hassan und ich muss sagen, mittlerweile erkenne ich jetzt auch Rüdiger Schulzki von der Stimme raus, muss ich sagen. Der kommt sehr häufig vor.
00:13:39
Speaker
Ja, und er hat Hassan nicht peinlich arabisch gesprochen. Das war ganz straight durch, aber man wusste trotzdem, dass er irgendwie eine besondere Rolle hat. Gut gemacht, Rüdiger. Otto Strecker war zu Beginn kurz Inspector Finch, der den Ruhm einheimsen wollte und mehrere lustige Momente von Shadow bekommt. Dann haben wir Detlef Thoms als der Wachhabende. Ja, Detlef Thoms ist ja auch andauernd immer wieder da. Und Konstantin von Westfalen als
00:14:10
Speaker
Polizist. Und natürlich, wir haben ihn nicht vergessen, der groß und einzigartige Lutz Magensi darf hier wieder die Ansage machen und uns zeitlich und geografisch immer auf den richtigen Weg leiten. Ja, da wurden unsere Kritiken nachträglich eingefügt und bearbeitet. Sehr gut.
00:14:29
Speaker
Es ist immer schön zu sehen, dass Kritik auch direkt behandelt wird und nicht erst irgendwo in der Ablage landet. Genau. Sondern die gehen einfach sechs Jahre in der Zeit zurück und kümmern sich um den Kram. Ist ja auch schnell reingeschnitten. Ist ja schnell reingeschnitten. Ich weiß jetzt nicht die CDs, ob da jetzt jemand da war, die nachts auszutauschen. Das wäre natürlich auch ein super Service gewesen. Hätte man jetzt an Weihnachten einfach dem Weihnachtsmann mit übertragen können, nehmen Sie doch nur noch die CD mit und tauschen Sie die aus, Herr Weihnachtsmann.
00:14:58
Speaker
Auch nicht schlecht. Ja, aber zur Strafe musst du die erste Szene beschreiben, denn die zweite möchte ich haben. Die erste hat zwar viel Action, ist aber kurz. Kein Problem. Wollen wir noch mal ganz kurz darauf eingehen, dass wir eigentlich mit unserer Spekulation so richtig, auch mit dem orientalischen unter allem, haben wir wirklich. Und irgendjemand hat gesagt, das ist nicht orientalisch. Nein, wir haben sogar den Ort diesmal richtig getroffen.
00:15:23
Speaker
Ja. Nein, sehr schön. Na gut, die erste Szene. Aber bevor ich das mache... Spoilerwarnung! Jetzt wird das Hörspiel besprochen.
00:15:35
Speaker
Genau, wer es jetzt noch nicht gehört hat, ne? Jetzt ist zu spät, wir fangen an. Genau, und jetzt müsst ihr sie gleich auch nicht mehr hören, weil wir euch alles erzählen, und zwar noch viel besser als das Hörspiel selber. Genau. Oh Gott, jetzt hab ich Druck. Okay, ab der zweiten Szene machen wir es besser als das Hörspiel selber. Supi. Also, das sind jetzt große Fußstapfen. 1896, Großbritannien, London, Belgravia, Chessin Place, im Haus von Lord Fuller, kurz nach Mitternacht.
00:16:05
Speaker
Auch wieder schön lang. Da ist es wieder da und auch gleich in voller Länge, in ganzer Intensität. Super. Anhand der Geräusche, die da sind, merkt man, da wird eine Fensterscheibe leise geöffnet. Wir hören Geräusche, Fußstapfen durchs Haus und dann dieses typische Knacken eines Safes. Das ging mega schnell, also meistertief. Wobei ich mich dann aber gefragt habe, der Mann ist alleine und es ist nicht Tarzan. Warum erzählt er sich das alles selber?
00:16:31
Speaker
Der muss einfach das für sich mit kommentieren, weil es sein letztes großes Ding ist und der hat wahrscheinlich so ein Aufnahmegerät, so ein riesiges in den Rucksack. Seine Buddycam genau. Wo auf Wachsrolle alles aufgenommen wird.
00:16:46
Speaker
Naja, auf jeden Fall, er hat dann da was geklaut. Wir erfahren gar nicht, was es ist. Und dann zerbricht noch mal Glas. Und daraufhin wird die Tür geöffnet und Lord Fuller betritt den Raum, bedroht den Dieb, dessen Namen wir jetzt auch noch gar nicht wissen. Und ich weiß jetzt nicht, schießt er erst oder flieht der Dieb erst? Das ist jetzt die große Han Solo Frage.
00:17:08
Speaker
Wer hat zuerst geschossen? Auf jeden Fall unser Dieb versucht zu türmen unter den Schreien von Lord Fuller. Ich habe jetzt aus den Geräuschen auch geschlossen, dass er auch wieder versucht, durch ein Fenster abzuhauen. Ich würde sagen, der springt durch ein Fenster, oder?
00:17:25
Speaker
Ja, also ich habe mir das so vorgestellt, dass es halt wirklich so ein Dachgiebelfenster ist oder so, weil sonst kommt man da ja gar nicht so so flüssig raus. Muss es sein von der Story her. So naja, und er ist dann offensichtlich auf einem Dach oder Vordach und sagt zu sich, ach, das ist ja nicht so weit. Wir hören unten schon die Polizisten mit ihren Trillerpfeifen und Geschrei und Geränne. Und da ist er und hin und her und er versucht,
00:17:51
Speaker
auf die andere Seite des Dachs zu springen und schafft es nicht zu unserer, ich glaube eigentlich auch eher Überraschung. Ich hatte jetzt gedacht, der kann abhauen und ich sag mal, stürzte einfach in die Gasse zwischen die Mülltonnen. Das hört sich eigentlich auch mega heftig an, dieser Sturz erstönt auch und genau in dem Moment kommt dann ein Polizist dazu, der offensichtlich hier Inspektor Finch ist und sagt, hier Freundchen, jetzt bleib liegen. Darauf gibt es dann noch einen blöden Spruch und der
00:18:21
Speaker
Inspector Finch sagt, na ja, wenn du es nicht anders wolltest, freut sich darüber. Und dann hören wir, wie der Dieb wegvermöbelt wird. Ja, genau, das hört sich immer noch nach einer Schlägerei an. Aber der schlägert ja, glaube ich nicht. Der wird jetzt einfach so mit den Schlagstocken von den Bobbies vor sich her bis in die Gefängniszelle getrieben, vermutlich. Also der Sturz hörte sich für mich wirklich an. Der landet da keine Ahnung zwischen irgendwelchen Mülltonnen und bricht sich irgendwie beide Beine und die Hüfte. Mindestens, ja.
00:18:48
Speaker
was ja dann später nicht mehr so ist in der nächsten Szene. Denn damit das war es schon. Das war unser Intro. Rasant und schnell. Und es kommt eine Trennermusik, aber leider noch nicht die Titelmusik. Das heißt, wir müssen auf unsere beiden Protagonisten noch etwas warten. Wir befinden uns aber 1896 in Großbritannien, London, Scotland ja am kommenden Morgen. Ja, wir erfahren im Gespräch von Inspector Finch mit einem Kopf, dass der Einbrecher wohl der Schatten war.
00:19:17
Speaker
Die Zeitungen sind schon voll davon, nur der Inspektor wusste das noch nicht. Das ist sehr, sehr ärgerlich und er findet das auch nicht gut. Dann kommt er in sein Büro, wo ein abgerissener Kerl sitzt, der dann wirklich von ihm zuhören kriegt. Sie sollen erschaffen sein, ich hab sie mir aber viel toller vorgestellt. Dann meinte, ja gut, ich bin ja auch gestern vom Dach geholt. Und sagt dann, es sollte auch sein letzter Raubzug gewesen sein.
00:19:42
Speaker
Er hat im Auftrag gehandelt und faszinierenderweise, es hätte viel kostbare Dinge in Fullers Haus in Chess and Plays gegeben. Aber er hat eine Figur, die nicht genauer benannt wird, gestohlen. Die war im Auftrag. Jetzt will der Schatten einen Deal und das werdet ihr von mir in den nächsten Minuten noch einige Male hören. Jetzt will der Schatten einen Deal. Würde sein Auftraggeber verraten gegen eine geringere Strafe. Der Inspector sagt naja gut.
00:20:11
Speaker
Dann erfährt er, dass der Auftraggeber Dr. Jared Pembroke ist, der sich für vieles Ägyptische interessiert. Ja, der Inspector ist nicht beeindruckt. Aber der Schatten hat noch mehr Informationen. Er erzählt nämlich, dass der Doktor fast pleite ist und die Behandlung seiner Frau bezahlen muss. Und deswegen muss er irgendwie an mehr Geld kommen.
00:20:33
Speaker
Und ja, jetzt stellt sich aber die Frage, ganz England weiß doch, dass dieses Ding gestohlen ist innerhalb von kürzester Zeit. Wie hätte der Dr. Jared Pembroke das denn weiter veräußern wollen? Und jetzt kommt die nächste Information. Der spilt jetzt wirklich seine kompletten, ganz sehr gute alte Schatten.
00:20:53
Speaker
Snitches get stitches. Es gibt nämlich die Auktion der Diebe einmal im Jahr an einem geheimen Ort. Es ist jedes Jahr ein anderer Ort. Und Dr. Pembroke hat eine Einladung bekommen. Eigentlich ist er da nämlich Einkäufer, aber dieses Mal wäre er dann auch Verkäufer gewesen. Und ja.
00:21:12
Speaker
Dieses Jahr wird es in Marrakesch, Marokko sein und dort könnten etliche böse Buben geschnappt werden. Und jetzt wusste ich es nicht. Ist es Verhörstrategie des Inspectors, der so tut, als würde ihn das alles nicht interessieren oder ist er einfach zu doof um festzustellen, dass das tatsächlich eine gute Info ist und der sagt, ach komm, komm, komm, Schwachsinn, bring den raus.
00:21:34
Speaker
Na ja, tatsächlich glaube ich, dass er derjenige, der die anderen dann verhaften wird, den Ruhm einheims und nicht er. Also es ist für ihn Karriereleitermäßig jetzt nicht so ein großer Move. Aber es wäre doch schlau, das weiterzuleiten. Dann hat man doch wenigstens ein ganz klein bisschen Ruhm anstatt zu sagen, okay, wir haben diesen Schatten im Gefängnis.
00:21:53
Speaker
Also mich hat das gewundert. Schon. Auf jeden Fall habe ich mir notiert, jetzt spielt der Schatten seinen letzten Trumpf aus. Der ruft nämlich so im rausgeführt werden. Konrad Röntgen, Konrad Röntgen, Röntgen, Konrad Röntgen. Und seine letzte Erfindung soll dort verkauft werden. Der Inspector.
00:22:14
Speaker
Unsinn, Fantastereien, Quatsch. Raus mit dem Typ. Und der so, Dr. Krell, Dr. Krell, Dr. Krell! Und dann sagt er, dass Dr. Krell dort dieses Röntgen-Ding verkauft hat. Und man müsste unbedingt diese Information an einen gewissen Minecraft-Homes weiterleiten, damit da irgendwas passieren könnte. Also die richtigen Leute müssten davon erfahren.
00:22:35
Speaker
Und dann endlich haben wir diese Szene hinter uns, nachdem dieser arme Schatten wirklich alles beichten musste. Und wir haben final die Titelmelodie und deinen guten alten Freund Lutz M., wie ich ihn gerne nenne, der uns berichtet, um was es sich jetzt hier handelt, bevor es in die dritte Szene geht.
00:22:56
Speaker
Was ich so interessant finde, der hat jetzt so mega Angst davor, lange in den Knast zu gehen. Der Schatten. Ja. Wollen wir ihn vielleicht die Nachtigall ernennen? Er hat ja gesungen wie...
00:23:09
Speaker
Die Castafiore. Auch jetzt ohne großartige Androhung. Das war ja eher so wie bei Asterix der Galia, wo sie dann androhen, Asterix zu foltern und kaum liegt er auf der Bank. Ist ja miraculich. Lass meinen Freund bitte. Ist er sich aber im Klaren, dass er darüber, dass er trotzdem wahrscheinlich in den Knast kommt und es egal ist, wie lange er dann nur drin ist, weil die Leute, die er verfiffen hat, das alles nicht so witzig finden? Ich frag für einen Freund.
00:23:35
Speaker
Ich glaub, der denkt recht kurzfristig und möchte einen Deal haben, damit er vielleicht nur zehn statt 170 Jahren in den Knast kommt. Dass er da wahrscheinlich sowieso umgebracht wird von irgendwen mit einem ungebauten Kantinenlöffel, das hat er noch nicht so im Blick. Oder so einer Seife in der Socke. Das dauert natürlich länger als ein angespitzter Kantinenlöffel.
00:23:58
Speaker
Und dann noch mal die Frage, er wird jetzt hier als der legendäre, als der ganz krasse Meisterdieb beschrieben. Ja, wie er den Safe aufgemacht hat, glaube ich. Aber der Rest, dann stößt dann Lars um und ist ja jetzt beim Einsteigen auch nicht sehr leise gewesen. Und redet die ganze Zeit vor sich hin. Genau. Irgendwann muss das doch mal jemand hören. Aber ich fand den gut. Ich fand den gut. Der war gut, ja. Der war richtig schön naiv. Komm, wenn ich alles sage, dann ist doch alles wieder gut. Dann könnt ihr mich doch freilassen eigentlich.
00:24:26
Speaker
Definitiv. Ja, nachdem Lutz den Titel angesagt hat, springen wir zwei Tage weiter und zwar 1896 Großbritannien in der Nähe Londons auf der Pferderennbahn Epsom Downs. Ja, wie gesagt zwei Tage später und wir
00:24:45
Speaker
begleiten Homes und Wild, wie sie durch die Zuschauermenge laufen. Das ist natürlich nicht ohne zuvor ein klassisches Duell Queershaming gegen Fatshaming durchzuziehen. Das ist ja klar. Das hört ihr jetzt sozusagen. Also.
00:25:11
Speaker
Wollen Sie mir nun endlich verraten, was um alles in der Welt Sie hier zu suchen haben? Zugegeben, es gibt schlechtere Arten der Zerstreuung als ein spannendes Pferderrennen. Zerstreuung? Das ich nicht lache. Die findet auch ein Mensch wie Sie nur auf dem Boden einer Flasche oder in den Armen eines lüsternden Jünglings.
00:25:33
Speaker
Nur kein Nighthomes. Sie würden jedes zarte Wesen mit ihren Körpermassen zerquetschen, bevor es ihm auch nur in den Sinn käme, lüstern aus der Wäsche zu schauen. Sie sollten wirklich darüber nachdenken, ein paar Kilos zu verlieren. Dann würden sie auch nicht so schnaufen wie eine Dampflok. Mein Körpergewicht ist alles in bester Ordnung. Sie wissen ganz genau, wie ich es hasse, meine gewohnte Umgebung zu verlassen. Jeder Meter unter freiem Himmel bereitet mir Unbehagen.
00:26:03
Speaker
Es war Ihre Idee mich hier hinzuschleifen. Ich hätte meinen Tag mit sinnvolleren Dingen verbringen können. Also was machen wir hier eigentlich außer uns über Ihren unästhetischen Körper auszutauschen? Wir sind nicht zum Vergnügen hier. Ich habe einige beunruhigende Informationen von Scotland Yard erhalten. Was sind für Informationen? Jetzt lassen Sie sich nicht alles aus der Nase ziehen, Sie alter Geheimniskrämer!
00:26:27
Speaker
Bevor ich Sie ins Bild setze, müssen wir jemanden treffen, der bestätigen kann, dass die Hinweise kein Hirngespinster eines Kriminellen sind. Ich verstehe kein Wort. Vertrauen Sie mir. Sie werden schon sehr bald erfahren, was hier vor sich geht. Hoffentlich. Ich mag es nämlich nicht blindlings ins Verderben zu rennen. Ich habe Sie nie unvorbereitet in einen Einsatz geschickt. Sie haben immer alles Notwendige von mir erhalten, um Ihren Auftrag zu erfüllen.
00:26:55
Speaker
Stimmt, wie konnte ich das vergessen? Insbesondere wenn ich an diesen Fall mit dem Kannibalen denke. Da waren ihre Informationen wirklich lückenlos. Ach, hören Sie schon auf. Haben Sie keinen kalten Kaffee auf? Ich habe mich damals bei Ihnen entschuldigt. Ja, ich kann mir vorstellen, was für eine Überwindung Sie das damals gekostet haben muss.
00:27:23
Speaker
Und die beiden laufen Richtung der Lojen, die nur für die wirklich reichen sind. Das überrascht Wild ein wenig. Und Holmes betritt als erstes diese Loje, wo ihr Ziel sitzt. Und wird von dem Mann auch gleich erstmal als Fettsack bezeichnet. Aus dem Weg Fettsack. Also der kriegt hier die volle Justus oder Klösschenkeule heute.
00:27:53
Speaker
Ja, aber außerhalb der Lose wartet Wild und...
00:27:58
Speaker
setzt ihn recht überlegen. Keine Ahnung, wie er das gemacht hat. Du hast aber meinen Lieblings-Diss noch verpasst, denn der Holmes macht vorher Tieresstücke backen. Ich geh erst mal vor, ich mach das alles klar. Dann geht er da rein und der Pembroke hält ihn erst mal für den Rotwein-Kellner. Das hat aber ganz schön lange gedauert, bis mein Wein gebracht wird. Und ich glaube, das ist alles für Holmes Selbstbewusstsein nicht gut, diese Folge. Noch dazu, dass er die ganze Zeit unter der Angst leiden muss, dass ihm der Himmel auf den Kopf fällt.
00:28:29
Speaker
Naja, auf jeden Fall wird der Pembroke festgesetzt und als sie dann wieder in der Loge sind, reden sie mit ihm relativ, ja, tatsächlich sogar sehr friedlich und versöhnlich. Holmes hat im Endeffekt für ihn ein Angebot. Also sie wissen über alles Bescheid. Sie wissen, dass er die Einladung hat, denn er wird schon seit der Schatten geplaudert hat, wird er beobachtet. Und sie wissen auch von seiner Frau. Und wenn er jetzt hilft und seine Einladung abgibt und alle Infos rausgibt,
00:28:59
Speaker
dann kommt er dafür seine Frau eine lebenslange kostenlose Behandlung. Von der Krone höchstpersönlich. Genau. Und ich muss sagen, das ist ja mal ein wirklich guter Deal von Holmes. Wenn ich mich dran erinnere, was in der letzten Folge passiert ist, da hat er die arme Sau in den Tod geschickt. In der Folge davor hat er den, auch wenn der Kopf schon matsch war, über die Klinge springen lassen und jetzt ... Das ist tatsächlich mal fast anständig.
00:29:27
Speaker
Aber jemand anders darf natürlich über die Klinge springen, denn irgendwer muss ja dann nach Marrakesch reisen. Und das ist natürlich wild. Ich muss noch ein schönes Detail hinzufügen, wo ich auch wieder dachte. Ja, läuft bei euch dann.
00:29:42
Speaker
der erzählt, woher er diese Kontakte zur Unterwelt hat und zwar über Viscount Albert Battlefield. Und dem hat er mal einen ärztlichen Gefallen getan und Wild Weiss sofort, dass es sich natürlich um eine Geschlechtskrankheit gehandelt haben muss, die er dort behandelt hat.
00:29:59
Speaker
Und dann kommt von Holmes schön wild, dass sie auch einmal mit Expertenwissen glänzen können. Wild ist halt eher dann so für die Geschlechtskrankheiten und Verkleidungen und so zuständig. Und Holmes ist der Kopf des Ganzen. Also sehr, sehr schöne Szene auch wieder. Dieser Y-Count, was ist, also ich hab das auch nicht so richtig raushören können. Ist das ein Titel oder ist das ein Name? Ja, Robert Betterfield heißt der. Y-Count ist sein Titel.
00:30:28
Speaker
Gut, und gab es den? Nein, wahrscheinlich nicht. Das ist das Einzige, was ich nicht nachgeguckt habe. Aber ich würde tippen, dass es den nicht gibt. Ich werde ganz heimlich, während du weiter redest, mal nachsehen. Aber ich wette, den gibt es nicht. Naja, viel gibt es jetzt eigentlich zu der Szene nicht zu sagen. Wild ist halt wieder mega erstaunt.
00:30:49
Speaker
dass er das jetzt hier alles richten muss. Holmes sagt ihm aber noch, das ist später eigentlich vielleicht nochmal, könnte man das ansprechen nochmal, da sagte ihm, dass er dort vor Ort Unterstützung bekommen wird. Also ich habe mich nicht so gewundert, dass Wildes machen darf wie er selber.
00:31:05
Speaker
Ja, das war abzusehen, wenn er den schon damit hinschleppt. Richtig. Aber ich hätte nicht gedacht, dass er sagt sofort hier Einladung, los ab auf die Fähre, Freundchen. Da muss er ja froh sein, dass er grad nicht in roter Damenunterwäsche unterwegs war. Das ist ja schon mal eine Verbesserung gegenüber alten Folgen.
00:31:22
Speaker
Richtig, also da sind sie doch noch nachsichtig. Ja, Inspector Cotter auf der bösen Seite. Aber macht er gut, auch wenn es nur sehr kurz ist. Ja, war wirklich eine kurze. Und er war auch gar nicht so richtig böse. Der war ja eigentlich ein Käufer bei dieser Auktion in der Vergangenheit, was ihn zu so mini-böse macht.
00:31:44
Speaker
Und jetzt böse geworden ist er ja nur dadurch, dass seine Frau sonst sterben würde, weil er nicht ihre Behandlung finanzieren könnte. Also ich fand, ja, den muss man jetzt nicht umbringen, so wie Holmes das sonst macht. Ja, aber es ist auch eigentlich ein ganz guter Deal für ihn, ne? Vom Anstiftung zur Straftat und Verwicklung in organisierte Kriminalität zur freien Behandlung für die Frau. Ja.
00:32:09
Speaker
läuft, da hat's der Wild nicht so einfach. Ja, vielleicht, wenn das rauskommt, ist dieser komische Zirkel nicht so gut auf ihn zu sprechen in der Folge, aber wenn er Glück hat, ist es ein guter Tausch gewesen. Hast du gefunden, ob's den gab? Nee, also ja, ich hab gefunden, dass es den nicht gab. Das Nächste, was dran war, ist James Butterfield, aber nein, den gab's nicht. Ja, und dann geht's per Zeitsprung nach Marokko.
00:32:37
Speaker
Jawohl, nach einem leicht arabisch angehauchten Getrommel kommt dann 1896, Königreich Marokko. Essaouira Pordepèche, einige Tage später. Und ich habe nachgesehen, Essaouira heißt die Eingeschlossene und ist eine in der Tat schöne
00:32:58
Speaker
Marokkanische Hafenstadt, die seit 2001 UNESCO-Weltkulturerbe sogar ist und damit mit den Ruhrgebietsgroßstätten auf einer Ebene steht. Und der Peur de Peche ist natürlich einfach der Fischereihafen. Das ist jetzt sehr aufregend. Jo, Wild kommt an, wird von einem Engländer angequatscht. Huch, nee, ist gar kein Engländer. Ist ein Franzose. Felix Perrin.
00:33:26
Speaker
Und sowohl ich als auch Wild sind beeindruckt, dass er keinen Akzent aufweist. Perrin stellt sich als das Empfangskomitee vor und will ihn in die Medina in ein Café in den Souks bringen. Wir alle wissen natürlich Medina, Altstadt, Souks, die Marktregion, das Marktviertel einer arabischen Stadt. Wild zeigt die Eintrittskarte, Entschuldigung, Pembroke natürlich zeigt die Eintrittskarte und wird herzlich willkommen.
00:33:55
Speaker
Wenig später sitzen sie schon tierchen schlürfend irgendwo in einem Café in den Sucks und Wilde bedankt sich vor die Rettung. Vor der Hitze. Das Gespräch plätschert angenehm vor sich hin. Und dann kommt plötzlich die nächste Etappe wird beschwerlicher. Wilde meint schon, dass er sich vorher gerne noch mal hinlegen würde und gähnt ganz fürchterlich und ich dachte mir,
00:34:20
Speaker
Da stimmt was nicht. Da stimmt doch irgendwas nicht. Und dann sagt Perrin auch schon, es geht gar nicht nach Marrakesch. Und dann ist Wild leicht verwirrt und sagt, aber, aber, aber Marrakesch Auktion. Und wir stellen fest, ist aufgeflogen.
00:34:37
Speaker
Sie wurden schon auktioniert. Leider kennt Perrant den Pembroke aus den gemeinsamen Tagen in Ägypten. Genau, und es hat eine Auktion stattgefunden. Und zwar wurde Wild auktioniert und soll nach Süden mit einer Sklavenkarawane der Berber transportiert werden. Nur so, falls euch das ein bisschen geografisch interessiert. Richtung Süden geht es dann nach Agadir und Marrakesch liegt im Osten, sind beides jeweils 175 Kilometer.
00:35:04
Speaker
Wenn ihr heutzutage nach Marrakesch wollt, die N8 und die R207 sind eure Straßen, die ihr verwenden und befahren solltet. Dann kommt wieder eine Trennermusik mit dem schlafenden Wild, der vermeintlich, also in meinem Kopf war der jetzt schon auf halbem Weg durch die Wüste, durch die Randgebiete der Sahara. Aber es kommt die nächste Szene.
00:35:28
Speaker
Ach so, ich bin dran. Oder soll ich? Ich kann dir alle Szenen ... Du kannst die noch durchziehen, weil das ist ja ... Für mich war das so ein Abwasch, diese Szene. Okay. 1896, Königreich Marokko in der Marokkanischen Wüste, wenige Stunden später. Und wir hören nur, ah, mein Kopf, wo bin ich?
00:35:45
Speaker
Und dann dachte ich, okay, du wachst irgendwo mittendrin auf, aber Perrin ist noch da und verabschiedet sich von ihm. Das heißt, so schrecklich weit ist die Sklavenkarawane noch nicht gekommen. Laber, laber, laber, laber und dann au revoir und wir denken, alles klar, jetzt ist die Sache gegessen.
00:36:01
Speaker
Plötzlich wird die Krawane überfallen, Rumgeballer, Crescendo-Musik, gefolgt von gechillter Musik, Schritte im Sand, wie ich sie mir von GeräuschemacherInnen nicht schöner vorstellen kann. Wir sehen und hören Hawthorn.
00:36:18
Speaker
hat Wilde den Hintern gerettet, denn er wurde von Holmes geschickt. Hawthorne hat Wilde schon beobachtet, seit er angekommen ist. Hat dann gerade Position bezogen vor dem Café, wo die reingegangen sind und hat dann gesehen, wie Peran mit zwei Leuten und einem Teppich den Laden wieder verließ.
00:36:37
Speaker
Und was sehr schön ist, ist, dass Wild sagt, dass das doch total auffällig wäre, so ein Teppich. Oder in London vielleicht, aber hier ist das völlig üblich. Wir erfahren, dass die Tuareg, das sind in der Sahara lebende Nomaden, die eigentlich gar nicht so schrecklich in der Gegend von Marokko sind. Aber das sind Freunde von Hawthorn und waren zufälligerweise gerade da, also zufälligerweise gerade eine Tuareg-Gruppe.
00:37:03
Speaker
wo Hawthorne mal dem Sohn des Chefs das Leben gerettet hatte, aber sehr schön, und so waren sie just da, um Hawthorne zu helfen und diese Karawane zu überfallen. Dann kommt Gejammer, Pam Brok, helfen Sie mir, helfen Sie mir! Und ich hab überhaupt nicht gerafft, dass das der Param war. Ich hab die Stimme ungefähr sechs Minuten später gar nicht mehr wiedererkannt, weil der vorher halt immer so jovial und cool drauf war, und jetzt auf einmal hümi, hümi, hümi, hümi.
00:37:28
Speaker
Ich bin angeschossen worden. Auf jeden Fall habe ich dann nach ungefähr fünf Zeilen, wo ich mir das notiert habe, aufgeschrieben. Oh, das ist Peran. Naja, auf jeden Fall haben wir jetzt den zweiten, der singt wie eine Nachtigall und das volle Programm alles rausplaudert, denn
00:37:50
Speaker
Ja, die Veranstaltung findet in Marrakesch statt und zwar in der Gemma el Fna, dem Platz der Toten und dort genauer gesagt in Hassans T-Haus. Aber Achtung, der Eingang wird bewacht und es soll in drei Tagen bei Sonnenuntergang stattfinden. Ich war natürlich beim Platz der Toten als alter Rollenspieler direkt angefixt und musste das checken und ja,
00:38:15
Speaker
Das war früher eine Hinrichtungsstätte, wo dann auch die Köpfe der Hinrichteten aufgespießt wurden. Aber in der letzten Zeit ist es eigentlich eher so eine Art Vergnügungsviertel und sogar seit 1922 Kulturerbe Marokkos. Und seit 2001 ist es der erste Ort der UNESCO-Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit. Das heißt, da ist wirklich immer Party mit Artistinnen und allem Möglichen. Also Gaugler, Gaugler-Volk.
00:38:43
Speaker
Das kommt dann auch nachher in dieser Folge vor. Etwas trauriger am 18.04.2011. Ein Terroranschlag in einem Café mit 14 Toten. Sehr unschön, aber es scheint insgesamt ein wirklich bemerkenswert schöner Platz zu sein. Auch hier wieder sehr schön recherchiert von den Leuten, die das hier erdacht haben. Gefällt mir immer gut. Ja, dann, nachdem ich ein kleines Aside hier hatte,
00:39:12
Speaker
bin ich verwirrt, denn Wild greift zu seinem Revolver. Perrin jammert, wie er es die letzten fünf Minuten schon getan hat. Wir hören mindestens sechs Schüsse. Also, ich glaub, der hat die komplette Trommel leer geballert. Aber wir hören auch danach glücklicherweise noch immer Perrins Schluchzen. Und er hat wohl einfach so ein bisschen neben ihm geballert, damit er sich einnässen möge. Und erklärt dann auch Hawthorn, dass er ...
00:39:36
Speaker
Perrin mit ihm, weil nicht dieses Mitleid gehabt hätte. Ja, und dann kommt wieder eine orientalisch angehauchte, nette Übergangsmusik zur nächsten Szene.
00:39:49
Speaker
wie der Hawthorne erzählt hat, dass er halt durch die ganzen engen Gassen hinterher ist und versucht hat, die nicht zu verlieren. Das hat mich ein bisschen an Indiana Jones erinnert, an die Szene, wo sie halt in diesem Korb drin ist und Indy versucht, sie zu verfolgen. Das fand ich ganz schöne Bilder, die da gemacht wurden. Insgesamt diese ganze Stimmung, da fand ich gut eingefangen. Von Hintergrundgeräuschen und so her wirklich gut gemacht.
00:40:18
Speaker
Ja, und der Hawthorne wird für mich immer mehr wie so ein Globetrotter Old Shatterhand. Der ist ja mit jedem da irgendwie befreundet, kennt da jeden. Das ist ein guter Verbündeter zu sein. Ich glaube, die Rolle wurde von Karl May geschrieben.
00:40:36
Speaker
Das kommt vielleicht am Ende noch raus, dass er halt eigentlich Kara Ben-Emsi ist. Ja. Und Wild muss sich dann als Haji Halew Oma ausgeben. Ich könnte auch den ganzen Namen, aber ich möchte euch das hier allen ersparen. Damit du mit der nächsten Szene loslegen kannst. Ja, da werden wir von Hassern empfangen. Rüdiger Schulzki natürlich. Ich fand den super. Der hat so einen richtig noblen Araber gespielt. Kann man das so sagen?
00:41:05
Speaker
Ja, einen, der sich ein Business aufgebaut hat und sich der Qualität seiner Waren und seines Lebens bewusst ist auf jeden Fall. Genau. Nachdem sie den ganzen bürokratischen Kram erledigt haben, also Einladung vorgezeigt haben und und und.
00:41:21
Speaker
werden sie eingelassen unter das T-Haus. Das ist unterkellert und hat ungefähr die Dimensionen, wie in den Geschichten hier üblich sind. Also ein riesendimensioniertes Gewölbe unter dem Haus, wo früher
00:41:37
Speaker
die Schmuggler ihre Waren gelagert haben und das haben die luxuriös ausgebaut. Ich fand aber das total merkwürdig. Hier stimmen jetzt so zweieinhalb Sachen für mich nicht. Ich kann mir das super vorstellen, aber es hieß ja vom Perrain, dass das bewacht ist. Erst mal ist da von Wachen weit und breit nichts zu sehen und nichts zu hören. Dann ist dieser Platz total belebt. Wir haben da ja wirklich so eine Soundkulisse wie auf so eine Mischung, also das
00:42:04
Speaker
uneheliche Kind von einem Jahrmarkt und einem orientalischen Festival irgendwie. Und dann gehen sie in dieses Teehaus und das Teehaus ist leer. Da ist nichts, das steht leer. Und erst wenn man in den Keller geht, sieht man, wuhuhu, hier ist es aber toll drin.
00:42:21
Speaker
Das ist, als ob da so ein Teehaus leerstehen würde am geilsten Platz der Welt. Da muss doch irgendwer was sagen oder das mieten wollen. Das ist vielleicht mit extra extra so ranzig und verlassen, dass da halt extra auch keiner hingeht. Oder die Leute, die da wohnen, vielleicht auch wissen, dass das eigentlich mehr so das. So wie bei den Gunis. Ja, genau.
00:42:44
Speaker
Nein, das fand ich komisch. Du kannst da nicht wirklich so einen Platz, wo das Leben tobt. Oh, hier ist ja ein gänzlich verlassenes Teehaus. Interessant. Gehen wir doch mal in den Keller. Da stimmt was nicht. Aber egal. Weiter, weiter. Dieser Keller ist luxuriös. Jawoll.
00:42:59
Speaker
Ja, das ist tatsächlich sozusagen das Foyer, wo sie sich jetzt befinden. Und naja, um die Diskretion zu wahren, macht der Hassan auch so ein bisschen Druck. Kommt, wir müssen hier weiter. Das ist alles mega luxuriös, aber dürfen auch hier nicht gesehen werden. Da legen alle unsere Gäste und Kunden einen mega großen Wert drauf. Und plötzlich platzt ein Diener rein.
00:43:22
Speaker
Und wird auch gleich von Hassan mit der Peitsche, ja wie soll man das sagen, ihm wird die Peitsche in Aussicht gestellt für dieses Vergehen und ja, schon geht es dann in die kleine Loge. Aber ich muss sagen, hier zeigt sich wieder, was ich für ein helles Köpfchen bin. Ich habe sofort mir aufgeschrieben, sehr komischer Auftritt eines Diners. Damit hat es noch was auf sich.
00:43:47
Speaker
Natürlich. Das war völlig klar, dass da niemand in so einem Hörspiel 17 Sekunden damit verplempert, dass irgendeinem Diener mit der Peitsche gedroht wird. Da muss noch was mitkommen.
00:43:58
Speaker
Ja, definitiv. Es wird halt so beschrieben, dass diese Loge auf einen zentralen Raum gerichtet ist, um den herum mehrere Logen sind. Wie viele wird dann nicht beschrieben? Wir wissen nur, dass Weil die Loge Nummer 10 hat. Also müssen es ja Minimum zehn Logen sein, wahrscheinlich noch viel, viel mehr. Und es ist alles so konstruiert, dass man von einer Loge nicht in die andere Loge reingucken kann.
00:44:23
Speaker
Ich hab's nicht verstanden. Ich stell mir das grob so vor wie in Liebesgröße aus Moskau und im Bond-Film diese eine Tanzszene in diesem Café, wo so Trennwände dazwischen sind. Allerdings müssten natürlich hier die Trennwände etwas höher und etwas dichter sein. Aber ja, das hörte sich wirklich so an, als wären das mehr oder weniger geschlossene Räume irgendwie mit Schlitzen in der Tür, wo du wirklich nur dann den unfassbar hässlichen Auktionator dir ansehen kannst. Ja, und der wird wahrscheinlich in der Mitte
00:44:51
Speaker
auf seinem Podest sein. Da werden dann die Exponate ausgestellt. Es gibt ein ausgekügeltes System, wie sie bieten können. Das wird wild erklärt, aber uns im Endeffekt nicht. Macht ja auch keinen Unterschied. Das werden irgendwelche Tafeln sein, wo man unheimlich
00:45:06
Speaker
viele verschiedene Geldbeträge drauf tun kann. Das geht ja von klein nach groß. Ja, und dann wird noch erklärt, ja, wenn ihr dann hier nur bar bezahlt und wenn ihr was ersteigert habt, dann wird das hier vor Ort finanziell alles abgewickelt. Und Wild hat den sehr schönen Spruch, als Hawthorne sagt ja, wie bieten wir denn Material? Wir haben ja nichts dabei. Also ist unser Kreditrahmen praktisch unbegrenzt.
00:45:34
Speaker
Wo ich dich jetzt frage, wo ist der Unterschied, wenn ich jetzt nichts dabei habe oder 100 Euro dabei habe und davon ausgehe, dass ich ja sowieso nicht bezahlen kann.
00:45:44
Speaker
Naja, die Logik war ein bisschen komisch, aber naja. Ja, der Verkaufsgegenstand vom Professor wird eingesammelt, damit das dann auch auktioniert werden kann. Ja, und dann geht es dann schon los. Wie gesagt, man kann nicht sehen, wer in den anderen Logen sitzt. Man sieht wohl nur die Schattenumrisse der anderen Menschen. Vielleicht so mit verspiegelten Scheiben wird da gearbeitet. Ja, und dann kommt der Buckelige mit Pferdegesicht. Das fand ich
00:46:11
Speaker
Ganz anstrengend mir das vorzustellen. Warum ist es nicht einfach ein kleiner, dicker Mann oder ein großer, dünner Mann? Ja, es ist völlig wurscht, wie der aussieht. Auf jeden Fall leitet Mr. Wu die Auktion. Aber ich finde, er versucht auch wirklich, sich so eine hässliche Stimme zu geben, passend zu diesem hässlichen, buckligen Typ. Ja, das kann ja Michael Pan wunderbar. Du hast den Mr. Wu rausgehört.
00:46:36
Speaker
Nein. Nein. Also ich hab's gewusst, aber ich hätte es nicht rausgehört jetzt. Ja und die Auktion, die zieht sich. Hawthorn ist schon ganz gelangweilt und sagt, ach Mann, hier und was für eine ganze Kunstgegenstände.
00:46:52
Speaker
Er fängt wahrscheinlich schon an, mit seiner Elefantenflinte Löcher in die Decke zu schießen oder so. Oder mit seinem dicken Bowie-Messer so rumzuspielen. Aber Wilde sagt, naja, es ist schon interessant. Also hier sind kompromittierende Briefe. Hier werden Blaupausen von Kriegsmaschinen versteigert, die wir noch nie gesehen haben, wo wir nicht mal wissen, dass sowas gibt.
00:47:13
Speaker
oder auch irgendwelche chemischen Verbindungen, die uns gänzlich unbekannt sind, werden hier feil geboten. Und in dem Moment wird das Highlight angekündigt, das worauf wir alle gewartet haben. Die Pläne von Röntgen, die Pläne der X-Strahlen in der Weiterentwicklung eines unbekannten Wissenschaftlers, der das jetzt hier verkaufen möchte. Und das kann man dann auch als Waffe gegen die Menschheit einsetzen.
00:47:42
Speaker
Ja, wenn vorher schon von irgendwelchen fiesen Kriegsmaschinen erzählt wurde, aber plötzlich hat das so einen ganz großen Wert. Ja, das ist von einem deutschen Wissenschaftler. Das muss ja was sein. Genau, definitiv. Naja, und Weil sagt, hier müssen wir auf jeden Fall mitbieten. Das Ding müssen wir gewinnen hier. Aber es lässt sich erstmal Zeit.
00:48:03
Speaker
Ja, das fängt ja auch mit lumpigen 20.000 Pfund an. Da kichert er ja mit seinem unbegrenzten Kreditrahmen durch. Ja, genau so. Da habe ich ja viel mehr in meinem unsichtbaren Portemonnaie dabei. Naja, aber dann eskaliert er plötzlich richtig. Da bietet er dann irgendwie, was war ans 100.000? Pass auf, es geht so, es sind 20.000, dann ungenannte 35, dann 70.000 aus Loge 1, dann haut Wild aus Loge 10 100.000 raus.
00:48:32
Speaker
Loge 6, Baller 250.000 Pfund raus. Loge 3, 500.000 Pfund. Und dann kommt eine lässige, lockere Erhöhung auf 1,5 Millionen Pfund. Es wird nicht gesagt von wem, aber wir können es vermuten, dass es sich um Loge 10 handeln müsste. Ich habe natürlich für euch nachgesehen, was
00:48:57
Speaker
heute im Jahr Ende 2024 1.500.000 Pfund sind. Es sind 164.478.906 Pfund 74 und in
00:49:12
Speaker
Euro sind wir knapp unter der 200-Millionen-Euro-Grenze. 198 Millionen, vieler 27.353 Euro. Und neun Cent. Also, da wird schon ordentlich Spaß gemacht. Die neun Cent können Sie jetzt schon verlieren. Kann ich Ihnen für die neun Cent vielleicht einen Tee anbieten? Nee, bei der Summe kann man sich schon den kleinen Finger in den Mundwinkel stecken, muss ich sagen.
00:49:40
Speaker
Das ist mehr als die klassische Million von Dr. Evil. Aber komisch, nachdem die Summe genannt wurde, ist auch gleich 1,5 Millionen zum ersten, zum zweiten, zum dritten verkauft. Ja, das war klar, dass da keiner mehr drüber geht. Obwohl da nicht die Kronenjuwelen der russischen Zahnfamilie drin sind.
00:50:00
Speaker
Und was ich dann ganz witzig finde, der Hawthorne freut sich voll. Wir haben gewonnen, wir haben gewonnen. Er hat unendlich Kredit. Ja, das ist wirklich nicht so überraschend. Aber lasst doch den Hawthorne sich freuen.
00:50:13
Speaker
Und dann ist die ganze Veranstaltung auch zu Ende. Alle gehen sie nach Hause. Nur Wild und Hawthorne werden jetzt praktisch zur Kasse gebeten. Hasan kommt und sagt, hier, ich bringe euch mal in den Raum, wo ihr eure 1,5 Millionen bezahlen könnt. Nebenbei gesagt, Barzahlung ist hier angesagt. Jetzt möchte ich mal wissen, wer so viel Kohle mit sich rumschleppen kann.
00:50:36
Speaker
Moritz, hast du da Ideen? Nee, aber ich hab tatsächlich ... Das wundert halt auch keinen. Ich hatte im Kopf die Szene, wie die dann in diesem Raum sind. Wylde und Hawthorne warten schon da, es kommt der stolze Verkäufer. Man lutscht Wylde nur so lässig seinen Mittelfinger an und direkt in die Luft. Das war so meine Vorstellung. Aber dazu kam es leider nicht.
00:51:04
Speaker
So ein bisschen wie Chris Pratt in Guardians of the Galaxy, meinste? Ja, bisschen cooler, aber ja.
00:51:11
Speaker
Ja, aber vor allen Dingen auf dem Weg zu diesem Bezahlraum, der Hassan leitet sie ja dahin, das heißt, der läuft dann sofort hin, flüstert Horth und so. Glauben Sie, die werden uns das abnehmen? Nee, werden sie nicht, wenn du noch lauter redest. Ja, und vor allem, wie sollte die Situation denn gerettet werden? Also natürlich werden sie sich nicht abnehmen. Ja. Wo soll das Geld herkommen?
00:51:38
Speaker
Aber gut, also der Raum wird verschlossen, in dem sie sind, ist auch leicht dunkel und plötzlich kommt Webberkott, unser alter Blechschädel. Ja und der hat irgendwelchen neuen Cyber Einbauten auf jeden Fall.
00:51:52
Speaker
Aber das hilft ihm jetzt auch nicht so. Eine Zeit lang schon. Während des fürchterlich langweiligen Kampfes. Mit Able, wo sie sich praktisch sagen, ich mach dich jetzt fertig. Jetzt bin ich an der Reihe. Und ich habe ein Messer. Aber das Messer ist gegen mich nicht, das bringt nichts. Ich bin nämlich jetzt viel verbessert worden. Ein saudämlicher Kampf. Ich habe einen Rüstungsklasse-Bonus gegen Messer. Du hast keine Chance.
00:52:18
Speaker
Naja, und dann nachdem Abel niedergeschlagen wurde, will sich Webberkott an Wild rächen für all die schrecklichen Taten, die er vollbracht hat. Denn wir erinnern uns, wegen Wild ist Webberkott der Mann, der nur die Queen fast erledigt hat. Gut, das klappt auch alles ganz gut mit Wild erwürgen, bis er nämlich die Wumme, die ihm ein klein wenig
00:52:46
Speaker
vorher von Able zugesteckt wurde. Eine Schrotpistole. Die ist so klein. Ihr könnt euch im Podcast gar nicht vorstellen, wie klein ich gerade zeige. Nein, ihr müsst praktisch euren Daumen und Zeigefinger so aneinander pressen und dann passt die da immer noch rein. Ich denke, wenn ihr von früher noch diese grauen Playmobil Pistolen von den Cowboys kennt. Ungefähr so muss die gewesen sein.
00:53:10
Speaker
Aber mit verkürztem Lauf. Und ich glaube, Hawthorne hat die aber von Q bekommen auch. Ja, denke ich auch. Denn die kann dem Webberkott eigentlich nur den... Pustet dem den Kopf weg, habe ich so immer aufgeschrieben. Ja, das wurde so gesagt. Also sind wir relativ sicher, dass Webberkott nicht mehr viele Auftritte haben wird in Zukunft.
00:53:30
Speaker
So, jetzt ist uns auch allen klar, dass diese ganze Geschichte hier eine Falle war. Und der Plan ist jetzt, wenn hier einer reinkommt, dann schnappen wir uns den und dann kämpfen wir uns hier irgendwie den Weg frei. Natürlich kommt Hasan als erster rein, der erstmal fragt, was ist denn hier jetzt los? Hier wurde geschossen. Sie kommen noch an einem Raum vorbei, in dem die Unterlagen von Röntgen liegen.
00:53:53
Speaker
die sich auch gleich erst mal in den Inventar stopfen. Aber es liegt noch ein kleiner Liebesbrief von Prof. Grell, Doktor, Professor. Moment. Doktor. Doktor. Schuld. Ja, ich wollte jetzt nicht. Er musste ja immer seine Studien abbrechen zwischen. Stimmt er. Ich glaube, er würde sogar auch nur eine Ehrendoktorwürde haben. Oder irgendwie von der Universität irgendwo in Kasachstan. Man weiß es nicht.
00:54:19
Speaker
Ja, du, die kannst du dir aus dem Internet bestellen. Das ist ja wie Adelstitel heutzutage. Aber das ist schön. Der Brief wird von Grell persönlich vorgelesen, wo er dann auch sagt, so, hier, guck mal, der Diener, das war ich. Ich wusste das schon vorher. Und um dir so richtig eine tolle Falle zu stellen, lege ich dir jetzt hier die Pläne hin. Aber er hat auch schon klassisch als Einstieg, wenn sie das hier leben, haben sie wohl Webberkott planiert. Das ist logisch.
00:54:47
Speaker
Das wäre übrigens schön gewesen, hätte Webberkott den so in die Manteltasche gesteckt worden, so in die Brusttasche. Hier für wild. Was steht denn da drin? Ist egal. Open in case of emergency. Genau. Er ist ja alles schön. Er kann jetzt die Pläne haben. Aber Grell ist ja auch so genial. Der hat das ja alles in seinem tollen Gehirn sich auch gemerkt. Und nebenbei hat er ja auch
00:55:13
Speaker
Abel und Wild bei Hassan und Konsorten verpetzt und die werden jetzt sicherlich dafür sorgen, dass er sterben wird. Naja, dann schnappen sie sich Hassan und dank Abels guter Orientierung, das sagt er ja noch, wenn ich mich hier richtig mir das gemerkt habe, müssten wir durch die Tür hier nach draußen kommen und zack sind sie draußen auf dem Platz und
00:55:39
Speaker
Fliehen durch enge Gassen und die Verfolger sind ihn dicht auf den Fersen. Auch Hassan wird gleich erschossen. Aber der muss von Wild erschossen worden sein, oder? Weil die eigenen Leute werden die noch nicht weggeballert haben. Das weiß ich nicht. Vielleicht.
00:55:53
Speaker
Ich war auch einfach verwirrt. Plötzlich hört man so paar Schüsse. Irgendwie sagt der Abel, Hassan ist getroffen worden. Und das ist ja dann ... Das sagt er ja nicht zu dem, der ihn gerade erschossen hat. Warum sollten denn die eigenen Leute den Hassan erschießen? Weil sie versuchen, die Flüchtenden ... Sie schaffen alles andere zu treffen, nur nicht die Flüchtenden. Das ist doch immer so. Auf jeden Fall ist Hassan tot.
00:56:19
Speaker
Und Abel hat aber noch einen Trumpf in der Hand und pfeift und ruft zu Wild, er soll sich auf den Boden werfen. Und wir hören eine, nennt man es, Barrage, eine riesen, ja mehrere, viele Schüsse. Ich bin weniger eloquent. Ich habe riesen Geballer geschrieben.
00:56:39
Speaker
Damit endet die Szene. Wupp, vorbei. Mitten in der Action. Schicke Trainer Musik. Mitten in der Action führt uns ins Jahr 1896. London, Herr Wille, unser Arbeitszimmer, Mikrofon, drei Wochen später. Ja, jetzt kommt das kürzeste Abschlussbriefing des Universums.
00:56:57
Speaker
Ja, aber mit dem geilsten Cliffhanger von Holmes überhaupt. Ja, nur noch zwei Minuten am Schluss übrig. Wir erfahren, dass die Tuareg den Tag gerettet haben. Die sind also da dann weitergereist und haben gewartet, dass sie alles retten können. Aber irgendwie war das ja doch ein Erfolg, kann man sich dann drauf einlegen, denn Webberkott ist tot, die Röntgenpapiere wurden gerettet, die Auktionen gestoppt und etliche Kriminelle konnten verhaftet werden. Und jetzt kommt wieder das, was schon mindestens sechs bis sieben Mal am Ende kam. Ja!
00:57:26
Speaker
Das war schon ein Schlag gegen den Zackler, aber wir müssen doch mal irgendwie in die Vorhand kommen. Wir müssen ihn doch mal voraus sein in irgendwas. Und dann sagt Holmes ganz entspannt, es war's so. Unsere Forscherinnen sind auf den Trichter gekommen, um welchen Berg es sich auf dem Siegel handeln mag. Und dann habe ich aufgeschrieben, sag schon, sag schon, sag schon.
00:57:51
Speaker
Aber nein, dann ist die Folge zu Ende und wir erfahren nicht, um welchen Berg es sich handelt, der von den Krähen umschwirrt wird. Die Antwort kennt nur der Wind. Und Mycroftcroftcroft. Aber der teilt ja immer alle seine Informationen, wie wir wissen. Richtig, ja genau. Aber finde ich ganz toll von ihm gemacht. Ja, weil jetzt muss ich tatsächlich die nächste Folge schon früher hören, als ich eigentlich vorhatte. Das ist das Problem.
00:58:21
Speaker
Ach naja, du glaubst doch nicht, dass es da schon vorkommt. Ach so, naja gut, du hast recht. Ja, aber wie gesagt, ja, nicht wirklich viel in dem Links, außer dass Holmes jetzt wieder in den Diogenes Club gehen muss, weil das er zum Abendessen verabredet. Und es lässt Wild einfach so verstreichen, diese Fett-Shaming-Chance. Aber gut, ja, muss man ihn ja auch mal zugutehalten. Das war die Handlung. Und bevor wir noch weiter reden,
00:58:52
Speaker
Aber mach du doch zuerst Felix, sag ich jetzt schon wieder. Moritz. Moritz Perrin. Er ist coole und dann jämmerliche. Das ist schwer. Ich hab mich ja mit den letzten Folgen so ein bisschen schwerer getan und fand die weniger unterhaltsam. Hier die ist länger und nutzt die Länge auch ganz gut, hat einen interessanten Handlungsort. Ich hätte gerne ein bisschen mehr Zeit noch in Marokko verbracht.
00:59:19
Speaker
als in London und Umgebung. Aber ansonsten ist das wieder eine wirklich starke Folge. Vielleicht hätte der Grell noch einen persönlichen Auftritt am Schluss haben können, statt den Brief vorzulesen. Da war bestimmt nur Zeit, um das reinzuixen, weil die Studiozeit so teuer ist. Nö, das war eine gute Folge. Ich freue mich auf die nächsten Folgen. Das startet gut. Und die Folge hat Lust auf mehr gemacht.
00:59:46
Speaker
Ja, das sehe ich genauso. Die war trotz der Überlänge aber sehr rasant. Das ist mir erst so wirklich bei der Vorbereitung und dem Scriptschreiben aufgefallen, dass das ja wirklich sehr, sehr lang ist. Aber die war mega unterhaltsam. Da waren schöne Szenen bei tolle Charaktere. Also ich meine, unsere Nachtigall
01:00:05
Speaker
Das ist so skurril, also so ein Meisterlieb. Die zwei Ländern Nachtigall, Bianca Castafiore. Der so schnell plaudert, also Respekt. Und gleich zwei Nachtigallen in einer Folge. Ja. Nein, und auch wieder der absolut wahnsinnige Plan, da einfach reinzugehen, das ist einfach so toll. Ja, und der war ja jetzt nicht wirklich vorbereitet so. Nee, alles improvisiert. Hier ist Ihre Eintrittskarte, ab auf die Fähre, tschüss.
01:00:33
Speaker
Der Handlungsort war mega spannend. Da würde ich auch gerne ein bisschen mehr von haben. Sowas hätte doch durchaus Potenzial auch für eine Zweier- oder Dreier-Folge. So ein schönes Setting. Aber das wünschen wir uns ja öfter. Man ist es ja auch schon gewöhnt, dass das Ende dann immer ein bisschen holter die polter da ist. Nein, hat Spaß gemacht. Und ja, es ist so ein Aufwärtstrend gerade. Ja, absolut.
01:00:56
Speaker
Ja, wie es Julia auch sagte, die Atmosphäre dieses 1000 und eine Nacht kam eigentlich, ja, was heißt, kam ganz gut. Man hatte so ein bisschen das Gefühl, auch wenn es jetzt nicht so greifbar war, aber von dem, was erzählt wurde, war alles richtig schön. Ja, absolut.
01:01:13
Speaker
Und ich möchte unbedingt mal diese Wumme sehen. Ja, wie gesagt, kleine graue Playmobil-Pistolen von den Cowboys. Ungefähr so war die. Dann hat sie so pschu damit gemacht. Und dann hat es dem komplett den Schädel weggebraten.
01:01:35
Speaker
Die nächste Folge, du hattest es vorhin schon rausgesucht. Jawohl. Wie hieß sie nochmal? Sie heißt Labyrinth der Angst und auf dem Cover siehst du ein rund angelegtes, ich würde sagen Heckenlabyrinth mit einem zentralen Platz in der Mitte und einer Person, die darin steht, das Licht.
01:01:55
Speaker
ist auch auf dieses Zentrum gerichtet. Nach außen hin wird es ein bisschen dunkler. Ein sehr starkes Cover. Wir haben gar nicht zum heutigen Cover gesagt, aber da müsst ihr jetzt alle durch. Guckt euch das gefälligst selber an. Möchtest du zuerst Dinge wild raushauen, die du vermutest? Puh.
01:02:14
Speaker
Also wer könnte diese Person sein? Und warum ist sie in diesem Labyrinth? Und wem gehört dieses Labyrinth? Das sind ja jetzt schon mal drei zentrale Fragen, die sich hier ganz spontan aufwerfen. Ich gehe mal nicht davon aus, dass die Sonderermittler jetzt in die Initiative gehen.
01:02:31
Speaker
Denn dafür wurde uns das jetzt noch nicht lang genug in Aussicht gestellt. Ich denke mal, eher der Zirkel wird irgendwas machen oder eine dem Zirkel ähnliche Organisation. Aber Zirkel hört sich da, glaube ich, schon ganz gut an. Ja, wird vielleicht einer der Sonderermittler, kommt in die Gewalt des Zirkels?
01:02:49
Speaker
Und ein gewisser Sonderermittler, wir nennen ihn einfach mal Uwe, muss nun zusehen, dass er diese Person irgendwie wieder zurückholt. Vielleicht aus einem tollen Labyrinth, wo auch Fallen aufgestellt sind. Das heißt, wir haben vielleicht sogar so eine Art Riddler-Gegner. Ja, ich glaube, du bist nah dran. Pass auf. Aber wir alle wissen,
01:03:12
Speaker
Die erste Überlegung ist, das Labyrinth der Angst, da bestehen natürlich die Wände nicht aus Hecken, sondern die Wände bestehen aus Angst. Das heißt, irgendjemand könnte von einer Furcht in die nächste gejagt werden, immer auf dem Weg zu einem bestimmten Ziel zu gelangen. Dieses Ziel ist in der Mitte dieses Labyrinths und dort wartet ein
01:03:35
Speaker
Ich habe aber nachdem ich dieses metaphysische verworfen habe mir im kopf dass es der mann mit dem goldenen kolt in einem labyrinth ist mit grell und wild.
01:03:51
Speaker
Der weiß ja nicht, dass der in seinem Schlüpper diese Schrotpistole versteckt. Und deswegen wird das gegen Ende dann noch mal knapper, als wir alle gedacht haben. Also ich glaube wirklich, dass Wild wird irgendwo hingeloggt, wo die Umstände gegen ihn und sein Überleben stehen. Und vielleicht kommt in letzter Sekunde ein sympathischer Großwildjäger vorbei und rettet ihn. Wir werden es sehen.
01:04:16
Speaker
Dann ist es aber, wenn ich deiner Spekulation mich anschließen darf, die Folge, wo Wild so einen speziellen Zylinder bekommt, den man so schleudern kann und an deren Krämpfe praktisch so Art Kreissägenblätter sind und der dann wieder zurückkommt. Du kannst doch nicht Goldfinger und den Mann mit dem goldenen Gold kombinieren. Das ist doch völlig unmöglich.
01:04:36
Speaker
Das ist ja völliger Schwachsinn, das ist ja völlig abwegig. Das wäre ja, als würden in meinem Gehirn alle James Bond Filme durcheinander gewürdet, das kann nicht sein. Aber ich freue mich auf die Folge, das Cover sieht wirklich klasse aus und als Rollenspieler mag ich ja Labyrinthe sowieso, also ich freue mich sehr drauf. Hast du das auch, wenn du jetzt so hier, Labyrinthe ist ja nicht vollständig. Nein, ich möchte da nicht entlang gehen.
01:05:01
Speaker
Nein, nein. Aber wenn du so ein Bild siehst, dass du dann in Gedanken schon immer guckst, wo sind die Wege? Auch wenn es nicht. Also ich bin da so einer und dann merke ich, das geht ja da nicht weiter. Also das Bild dann zu Ende. Könnte es da weitergehen? Sämtliche Scheldon Coopers sind jetzt schwer aufgeschlossen. Das triggert mich im Extrem. Ich komme da gut mit klar. Ich bin auch in Labyrinthen nicht so gut, außer dass ich weiß, dass man immer die rechte Wand anfassen muss, um wieder rauszukommen. Ach echt? Ja.
01:05:31
Speaker
Okay. Hatte ich jetzt Schwester und habe sogar etwas dabei gelernt. Wie immer, immer, immer rechts. Du musst praktisch immer rechts an der Wand haben oder wie? Du musst immer rechts an der Wand, die Hand an der Wand halten. Und dann, wenn du immer weiter gehst, kommst du irgendwann raus. Vermutlich geht das auch mit der linken Seite, würde ich vermuten. Aber so der klassische... Ach so, okay. Du hast dir jetzt was ausgedacht. Nein, nein, nein. Nein, nein, nein. Das kannst du gerne gleich googeln. Wie komme ich aus einem Labyrinth raus?
01:05:59
Speaker
Toll, dann steht morgen in der Zeitung, Berliner Podcaster in Labyrinth totgefunden. Verwirrter Berliner Podcaster von Feuerwehrgerät aus Labyrinth. Er hat gesagt, ich muss mich rechts halten. Nein, das musst du. Trotz technischer Probleme gibt's die Witze weiter. Weiter, wo wir gerade lustig waren. Ich hab keine Ahnung. Nein, das ist zu... Ich auch nicht. Dann... Dann tschüss. Also...
01:06:27
Speaker
Danke fürs Zuhören. Danke, dass ihr auch in Staffel 2, eigentlich ist ja Staffel 3, aber Staffel 1 ist ja nur die Vorstellfolgen gewesen. Staffel 2 vom MSU, dass ihr auch immer noch dabei seid. Dann macht's mal gut und behaltet immer den Zirkel im Auge.
01:06:47
Speaker
Die Couchfesseln ist ein Hobbyprojekt und steht in keinem Zusammenhang mit dem Label Maritim. Die Links zu unseren Social-Media-Accounts findet ihr in den Show-Notes. Wir freuen uns über jeden Follower und gute Bewertung. Wir bedanken uns bei Craft für das tolle Folgen-Cover. Die Couchfesseln sind Franzi, Julia, Bina, Moritz, Stefan und Dirk. Intro, Einsprecher und Abspann gesprochen von Jackie Colas Voice aka Jacqueline Coleika.
01:07:34
Speaker
Und wir sind raus. Und ich mache mal die Intro-Musik an. Wir können noch ein bisschen labern. Ich schneide mir das schön. Ja. Insbesondere, wenn ich an diesen Pfahl mit dem Kali... an diesen Pfahl. So, gucken wir mal schnell. Da hat... Sie ist verbunden. Das ist schön. Wahrscheinlich mit dem Internet allgemein. Okay. Hm.
01:08:04
Speaker
Thank you for your patience. Grip vor. Du hast diesmal sogar keine Warnings, oder? Wow, du Streber. Ich habe keinen. Doch, ich habe ein Warning. Ah, dann bin ich ja beruhigt. Warning. Naja, hast du diesmal aber auch. Ist ja auch nicht so schlimm. Ich habe immer. Ich habe zu wenig Speicherplatz auf der Festplatte. Für ein Notfilm.
01:08:30
Speaker
Oh, der feine Herr zieht sich die Brille an. Jetzt geht's los. Ich bin natürlich wild. Obwohl, nee, ich muss Fettshaming machen, das ist auch nicht schön. Du kannst machen, was du möchtest.