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CF #52 - Oscar Wilde (16): Der Austausch

S3 E52 · Die Couchfesseln
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68 Plays7 days ago

Genderswap im Viktorianischen Zeitalter. Und da zwei alte, weiße Männer dazu keine Meinung haben, musste Franzi wieder ran und den Beiden aus der Patsche helfen…

Und nebenbei bekommt Oscar eine Mitstreiterin, die ihm verbal mehr als gewachsen ist…

Viel Spaß bei einer neuen Folge von Die Couchfesseln!


Link zum Hörspiel # Die Couchfesseln – MSU Soundtrack # MSU-Hörspiel-Playlist 


# Emily Rudolph – Das Dinner# Dungeon Crawler Karl # BlueBrixx Kolkrabe #


Social Media:

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couchfesseln@gmx.de


Die Couchfesseln ist ein privates Hobbyprojekt und steht nicht mit MARITIM in Verbindung.

Vielen Dank an KRÄFT für das handgemalte Cover und an unsere Station Voice Jaqueline Kolaika

Intromusik von MusikFox (Lizenz liegt vor); Soundeffekte von Pixabay


Vielen Dank fürs Hören!



00:00 – Intro

01:34 – Begrüßung und Vorgeplänkel

17:06 – Hardfacts

22:43 – Besprechung

71:49 – Fazit

76:21 – Dirk spekuliert

80:43 – Abspann und Outtakes

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Transcript

Einleitung und humorvolle Diskussion über Oscar Wilde

00:00:00
Speaker
Du bist bereit?
00:00:01
Speaker
Jetzt geht's los.
00:00:03
Speaker
Jetzt geht's los.
00:00:05
Speaker
Ole, ole, ole, ole.
00:00:14
Speaker
Die Couchfesseln besprechen.
00:00:17
Speaker
Oscar Wilde und Mycroft Holmes.
00:00:20
Speaker
Sonderermittler der Krone.
00:00:24
Speaker
Folge 16.
00:00:26
Speaker
Der Austausch.
00:00:28
Speaker
Eine heikle diplomatische Mission droht zu scheitern.
00:00:32
Speaker
Und nur die besten Agenten der britischen Krone können noch Herren der Lage werden.
00:00:36
Speaker
Doch Oscar Wilde und Mycroft Holmes sind bei ihrem Einsatz in Prag nicht allein.
00:00:42
Speaker
Die blutige Spur führt direkt zur

Veranstaltungsankündigungen und humorvolle Eventdetails

00:00:44
Speaker
Oper.
00:00:44
Speaker
Und dort kennt sich niemand besser aus als Irene Adler, vertraute von Sherlock Holmes und erklärte Feindin von Oscar Wilde.
00:00:54
Speaker
Ein Verwirrspiel um vertauschte Rollen und tödliche Intrigen beginnt.
00:00:58
Speaker
Und hinter den Kulissen lauert ein skrupelloser Attentäter, der den gesamten Kontinent buchstäblich in Brand setzen will.
00:01:13
Speaker
Das ist mal der Orgwurm, oder?
00:01:16
Speaker
Schon ein bisschen.
00:01:18
Speaker
Ein bisschen das Orgwurm.
00:01:34
Speaker
Hallo und herzlich willkommen bei einer neuen Folge von die Couch-Fesseln besprechen.
00:01:40
Speaker
Oskar, Waldo und Mycroft Homes mit Moritz und mir und, das habe ich jetzt ja unscharmant gesagt, also natürlich mit mir, eurem Gastgeber und Moritz wie immer und einem besonderen Gast wieder, der Franzi.
00:01:55
Speaker
Hallo Franzi, hallo Moritz.
00:01:57
Speaker
Hallo.
00:01:58
Speaker
Guten Tag.
00:02:01
Speaker
Wir rocken gerade wieder so bei der Titelmelodie ab.
00:02:03
Speaker
Ich möchte mal sagen, die wird uns spätestens am 17.
00:02:07
Speaker
Mai ganz schön auf die Füße fallen, wenn ich die beiden Melodien unserer Podcasts im Dauerloop laufen lasse.
00:02:15
Speaker
die Willi Salzmann alle damit beschreien werde.
00:02:19
Speaker
Das tust du nicht.
00:02:21
Speaker
Dann haben wir wirklich ein Problem.
00:02:22
Speaker
Und wir schlafen noch im gleichen Ferienhaus.
00:02:24
Speaker
Das gibt Mord dann.
00:02:26
Speaker
Wenn du das wirklich tun solltest.
00:02:30
Speaker
24 Stunden lang.
00:02:32
Speaker
Die sind wirklich toll, beide.
00:02:34
Speaker
Aber irgendwann reicht es dann auch.
00:02:37
Speaker
Was ist denn am 17.
00:02:38
Speaker
Mai?
00:02:39
Speaker
Ich meine, die Folge kommt jetzt hier im April raus, also können wir ein bisschen Werbung machen.
00:02:45
Speaker
Müssen wir auch.
00:02:46
Speaker
Wir drei treffen uns am 17.
00:02:49
Speaker
Mai und ihr könnt dabei sein oder uns dabei Gesellschaft leisten, wie wir uns treffen.
00:02:56
Speaker
Können die Leute sich für 1.000 Euro oder so Spezialtickets kaufen, dass wir dann mal kurz mit ihnen reden oder sie anatmen oder so?
00:03:06
Speaker
Na, es wird am Stand eine, also da mache ich dann willkürliche Geräusche, so als Handy-Klingeltöne für einen Fuffi.
00:03:14
Speaker
Oh Gott.
00:03:15
Speaker
Ganz günstig.

Promotion von Hörspielcon und Community-Engagement

00:03:16
Speaker
Ja, Autogramme gibt es natürlich auch für einen Obolus.
00:03:19
Speaker
Ich denke, ein Fünfer ist fair.
00:03:21
Speaker
Was?
00:03:22
Speaker
Für einen Fünfer packe ich keinen Stift aus.
00:03:25
Speaker
Ich habe ja Stempel.
00:03:26
Speaker
Ja.
00:03:28
Speaker
Das passt dann schon.
00:03:30
Speaker
Nein.
00:03:32
Speaker
Ja, wo sind wir denn, Franzi?
00:03:34
Speaker
Klär uns doch mal auf, du weißt es ja auch.
00:03:36
Speaker
Wir sind, wenn nichts dazwischenkommt, in Nidderau auf der Hörspielmesse oder Hörspielcon.
00:03:42
Speaker
Das erste Mal, also zumindest für mich das erste Mal.
00:03:45
Speaker
Ich war noch nie da, weder als Gast noch als Schausteller, wie auch immer.
00:03:50
Speaker
Als Schausteller?
00:03:51
Speaker
Schausteller, Hörsteller, wie auch immer.
00:03:54
Speaker
Ein junger Mann zum Mitreisen gesucht.
00:03:57
Speaker
Das fahrende Volk.
00:03:59
Speaker
Das ist das nächste Mal wieder dran.
00:04:03
Speaker
Die Scheuner sind unterwegs.
00:04:05
Speaker
Franzis Haus kann man auch gewinnen, wenn man da einen Hula-Hoop-Reifen über den Kamin wirft.
00:04:10
Speaker
Dann gehört einem das.
00:04:12
Speaker
Vielleicht haben wir das Pferd Klopper dabei.
00:04:14
Speaker
Mal gucken.
00:04:15
Speaker
Oh, bitte nicht.
00:04:17
Speaker
Ich bin auf jeden Fall das Vorderteil.
00:04:19
Speaker
Also egal, was passiert.
00:04:22
Speaker
Ja, dann gut.
00:04:25
Speaker
Ich reite drauf.
00:04:27
Speaker
Oh Gott, super.
00:04:28
Speaker
Oh Gott.
00:04:29
Speaker
Ich nehme bis dahin aber noch fünf Kilo ab, dann ist das nicht ganz so schlimm.
00:04:33
Speaker
Super.
00:04:33
Speaker
Na, dann geht's ja.
00:04:34
Speaker
So, jetzt werdet mal wieder ernst, das ist ja fürchterlich hier.
00:04:37
Speaker
Die armen Leute, die drei, die sich das anhören.
00:04:40
Speaker
Wir freuen uns.
00:04:41
Speaker
Also ich bin jetzt das zweite Mal da.
00:04:43
Speaker
Letztes Mal war ich so als Gast und da war unser Podcast ja noch nicht ganz geboren.
00:04:48
Speaker
Da gab es schon Namen, aber das Kind hat noch keinen Klaps gekriegt.
00:04:51
Speaker
Ja, und wir haben so einen kleinen eigenen Stand.
00:04:55
Speaker
Unser Tischchen als kleine Base.
00:04:58
Speaker
Da könnt ihr uns

Buchbesprechung: Dungeon Crawler Carl

00:04:59
Speaker
treffen.
00:04:59
Speaker
Könnt ihr einen Aufkleber mitnehmen oder einen Button.
00:05:02
Speaker
Es wird auf jeden Fall sehr schön.
00:05:03
Speaker
Ich freue mich drauf und ich hoffe, wir haben gutes Wetter und es regnet nicht vorbei.
00:05:08
Speaker
Dann wäre es auch egal.
00:05:09
Speaker
Also falls ihr noch nichts vorhabt am 17.
00:05:11
Speaker
Mai oder falls ihr was vorhabt am 17.
00:05:13
Speaker
Mai, sagt es ab, kommt nach Niddaau.
00:05:16
Speaker
Es kostet auch nur 9 Euro, den Eintritt.
00:05:19
Speaker
Genau, Eintritt 9 Euro.
00:05:20
Speaker
Wir haben davon gar nichts.
00:05:21
Speaker
Wir sind nach wie vor kostenfrei.
00:05:23
Speaker
Ja, wir freuen uns da sehr, halt auch die anderen Aussteller kennenzulernen.
00:05:27
Speaker
Es wird auf jeden Fall viel geboten.
00:05:28
Speaker
Also ihr könnt euch da mal umschauen.
00:05:30
Speaker
Es gibt eine Seite, ich glaube, wie heißt die?
00:05:32
Speaker
Hörspielcon.de.
00:05:35
Speaker
Ich weiß nicht, ob es Hörspielcon2025.de ist.
00:05:40
Speaker
Es gibt auf jeden Fall auch eine Facebook-Gruppe.
00:05:42
Speaker
Und da gibt es auch so ein Vorstellvideo.
00:05:44
Speaker
Genau, so letzte Woche ging es los mit der Vorstellung.
00:05:47
Speaker
Wir würden uns freuen.
00:05:48
Speaker
Nein, wir freuen uns und wenn ihr uns da auch einen Besuch abstattet, freuen wir uns noch mehr.
00:05:53
Speaker
So.
00:05:55
Speaker
Moritz schüttelt die ganze Zeit mit dem Kopf.
00:05:58
Speaker
Wir hören ihn vor allen Dingen gar nicht.
00:05:59
Speaker
Er sagt auch nichts mehr, er ist verstummt.
00:06:02
Speaker
Da möchte ich nicht drüber reden.
00:06:03
Speaker
Okay.
00:06:04
Speaker
Lasst uns loslegen.
00:06:06
Speaker
Naja, bevor wir loslegen.
00:06:08
Speaker
Ach Gott, schon wieder.
00:06:11
Speaker
Ja, habe ich noch eine Frage.
00:06:12
Speaker
Was hat dich denn gefesselt oder euch?
00:06:15
Speaker
Franzi fesselt du mal zuerst.
00:06:16
Speaker
Mich fesselt gerade ein Buch wieder mal.
00:06:19
Speaker
Buch, erzähl.
00:06:20
Speaker
Das habe ich immer noch am Start.
00:06:21
Speaker
Ich bin noch mittendrin.
00:06:23
Speaker
Und zwar Das Dinner von Emily Rudolph ist im Februar erschienen.
00:06:27
Speaker
Ist ein Thriller, Krimi, eine Mischung jedenfalls.
00:06:32
Speaker
Aber ein eher Psychothriller.
00:06:34
Speaker
Also es geht jetzt hier nicht um irgendwelche Blutschlachten, die dann geführt werden.
00:06:38
Speaker
Nein, es ist dieses auf der psychologischen Ebene.
00:06:40
Speaker
Es geht um fünf Freunde.
00:06:43
Speaker
Äh,
00:06:45
Speaker
Fünf Freunde, die Darf ich die Namen kurz erraten?
00:06:48
Speaker
Ist dann Julian bei Und sind Hunde anwesend?
00:06:52
Speaker
Ja, genau Nee, nee, nee, leider nicht Okay, dann interessiert mich das schon erstmal per se Nicht, tut mir leid Ich mach jetzt, halt mir nur noch die Hände auf die Ohren und mach so La la la la la, während du erzählst
00:07:05
Speaker
Also diese fünf Freunde bzw.
00:07:08
Speaker
die Erwachsenen mittlerweile treffen sich zu einem Krimi-Dinner in einem Hotel, das einem der Fündungen gehört bzw.
00:07:16
Speaker
der arbeitet dort als Küchenchef und dort wird ein Krimi-Dinner veranstaltet.
00:07:20
Speaker
Und ja, es hat einen Grund, warum die fünf sich treffen, denn
00:07:25
Speaker
Vor fünf Jahren, die fünf kommt öfter vor, gab es einen Vorfall auf einem Festival, denn sie waren ursprünglich mal zu sechst und eine davon ist verschwunden.
00:07:34
Speaker
Keiner weiß, warum, was passiert ist und wo die hin ist, ob sie verschwunden ist, ob sie tot ist, ob sie untergetaucht ist, man weiß es nicht.
00:07:42
Speaker
Das versucht jemand herauszufinden und dieses Spiel entwickelt Parallelen, die damals auch eine Rolle gespielt haben.
00:07:48
Speaker
Und es ist sehr, sehr spannend und ich bin mittendrin, ich bin gespannt, wie es weitergeht.
00:07:52
Speaker
Es ist eine schöne Sogwirkung

Diskussion über kulturelle Adaptionen und Literatur

00:07:54
Speaker
gerade.
00:07:54
Speaker
Emily Rudolph hat letztes Jahr ein Buch geschrieben, Die Auszeit, also ihr Debüt quasi.
00:07:59
Speaker
Habe ich noch nicht gelesen, aber Das Dinner kann ich auf jeden Fall empfehlen.
00:08:02
Speaker
Vor allem das Hörbuch, es wird von Anne Dürr, Oliver Kube und der Autorin selbst gelesen.
00:08:07
Speaker
Kann ich empfehlen.
00:08:08
Speaker
Also ich versuche rauszufinden, was du letzten Sommer getan hast.
00:08:11
Speaker
Ja, ungefähr so, ja.
00:08:13
Speaker
Das Coole ist, ich kann da anschließen, bevor wir gleich Dirk fragen, denn das ist ja ein Roman, der auf eine Art von Spiel beruht oder das einschließt.
00:08:23
Speaker
Und da habe ich tatsächlich auch gerade was.
00:08:26
Speaker
Und ich muss minimal ausholen.
00:08:28
Speaker
Ich war darüber gestoppt, dass es zu der Computerspielreihe The Bard's Tale, eine Rollenspielreihe, die ich Mitte der 80er heiß und innig geliebt habe, Romane gibt, die ich früher schon mal hatte und früher schon mal...
00:08:38
Speaker
Ach, ich auch.
00:08:39
Speaker
Ich hatte und früher total beschissen fand.
00:08:41
Speaker
Und dann dachte ich, come on, da sind gerade einige Leute begeistert.
00:08:45
Speaker
Lies doch den zweiten Teil nochmal.
00:08:47
Speaker
Und das ist Festung aus Feuer und Eis.
00:08:49
Speaker
Hört sich nicht so schlimm an.
00:08:50
Speaker
Aber ich hatte nach 50 Seiten überhaupt keinen Bock mehr, mir den Mist durchzulesen.
00:08:55
Speaker
Das war noch schlechter, als ich das als 15-Jähriger in Erinnerung hatte.
00:08:59
Speaker
Und dann bin ich auf die Idee gekommen, ich bin in letzter Zeit immer mal wieder in diesem Internet, von dem man so viel hört.
00:09:06
Speaker
über eine Buchreihe namens Dungeon Crawler Carl gestolpert und habe mir auf diverse EPUB-Varianten den ersten Roman gekauft, gelesen, 450 Seiten, den zweiten Roman gelesen, 370 Seiten, jeweils an zwei Tagen und jetzt bin ich im dritten Roman, 540 Seiten, glaube ich, und ich bin mittendrin.
00:09:26
Speaker
Dungeon Crawler Carl ist von Matt Dinnaman,
00:09:30
Speaker
Ich glaube, es gibt sieben Teile.
00:09:32
Speaker
Wie gesagt, ich bin mitten im Dritten nach weniger Zeit.
00:09:34
Speaker
Ich habe mich da durchgefräst wie durch lange nichts mehr.
00:09:37
Speaker
Und das ist im Prinzip das Amalgam aus einem Roman und einem Rollenspiel, also Computerrollenspiel, schrägstrich sogar so Online-Computerrollenspiel, also so ein bisschen so World of Warcraft-mäßig.
00:09:49
Speaker
Die Basisgeschichte ist,
00:09:51
Speaker
Ein Typ hüpft nachts seiner Katze hinterher oder der Katze seiner Ex-Freundin, das ist noch schlimmer, hinterher aus dem Fenster, die gerade auf den Baum gesprungen ist, weil sie scharf auf die Nachbarskatze ist.
00:10:03
Speaker
Und das rettet ihm das Leben, denn zu diesem Zeitpunkt sterben alle Menschen, die sich in Gebäuden oder sei es auch nur unter einem Regenschirm befinden, denn alles wird in den Boden gepresst und Außerirdische sagen so,
00:10:15
Speaker
Erde, wir haben euch lang genug Zeit gegeben.
00:10:16
Speaker
Es ist so ein bisschen wie bei Per Anhalter durch die Galaxis.
00:10:19
Speaker
Ihr wusstet genau, was kommt.
00:10:21
Speaker
Ihr habt keinen Einspruch erhoben.
00:10:22
Speaker
Scheiße gelaufen für euch.
00:10:24
Speaker
Wir haben jetzt ein paar Tore auf der Welt geöffnet.
00:10:27
Speaker
Wenn ihr wollt, geht ihr da rein.
00:10:28
Speaker
Dann unterschreibt ihr all das hier, was hier im Kleingedruckten steht.
00:10:31
Speaker
Und wenn nicht, dann seid ihr halt so gut wie tot.
00:10:34
Speaker
Dumm gelaufen.
00:10:35
Speaker
Viel Spaß.
00:10:36
Speaker
Und dieser Karl geht mit der Katze Donut in ein Tor, was bei ihm um die Ecke ist.
00:10:41
Speaker
Und dann ist er praktisch in einer Art Computerspiel.
00:10:44
Speaker
Also das ist so eine Art Gladiatorenkämpfe, die im gesamten Weltall ausgestrahlt werden.
00:10:49
Speaker
Jetzt ist es echt so, der muss irgendwelche komischen Monster besiegen, mit der Katze sich zusammenfinden.
00:10:55
Speaker
Und sie werden immer mächtiger und finden coole Ausrüstungsgegenstände und erfahren, wie ihre Attributswerte für Stärke und alles Mögliche sind.
00:11:03
Speaker
Und das ist...
00:11:05
Speaker
Grandios, es rockt.
00:11:06
Speaker
Ich kann das überhaupt nicht erzählen, wie spektakulär das ist.
00:11:08
Speaker
Vielleicht hätte ich mir da irgendeinen Anfütterungstext vorbereiten sollen.
00:11:12
Speaker
Aber ich finde, es reicht alleine für euch zu wissen, dass ich die ersten 800 Seiten an vier Tagen gelesen habe.
00:11:19
Speaker
Und es waren Tage, an denen ich auch noch andere Sachen machen musste.
00:11:23
Speaker
Jede freie Minute habe ich mich irgendwo hingesetzt und gelesen, wenn ich nicht gearbeitet oder gelaufen bin, habe.
00:11:29
Speaker
Dungeon Troller Karl, tut es euch rein, es ist geil.
00:11:32
Speaker
Das ist also der Grund, warum du die Aufnahmen die letzten Tage absagen musstest?
00:11:37
Speaker
Korrekt, korrekt.
00:11:39
Speaker
Ich habe mich im Klo eingeschlossen und gelesen.
00:11:43
Speaker
Und zwischendurch mal das Tablet aufgeladen.
00:11:45
Speaker
Das ist doch ein guter Grund.
00:11:47
Speaker
Ja, ich finde auch.
00:11:48
Speaker
Das ist ein
00:11:49
Speaker
Ich wüsste keinen besseren.
00:11:50
Speaker
Also nein, kauft es euch.
00:11:53
Speaker
Ich hörte auch, dass die Hörbücher genial seien.
00:11:57
Speaker
Der erste Band kommt, ich glaube, irgendwann demnächst Mitte 26 oder so auf Deutsch raus oder so.
00:12:04
Speaker
Aber auf Englisch gibt es die schon alle.
00:12:05
Speaker
werde ich mir mal auf... Zerr dir das rein.
00:12:09
Speaker
Du wirst auch die nächsten Aufnahmetermine absagen.
00:12:13
Speaker
Mal schauen.
00:12:14
Speaker
Oder im Bus permanent abgelenkt sein, weil du immer

Kulinarische Erlebnisse und ethische Diskussionen

00:12:17
Speaker
auf der einen Seite lesen musst, während du fährst.
00:12:19
Speaker
Ich höre es ja dann.
00:12:21
Speaker
Nein, du solltest es schon lesen.
00:12:22
Speaker
Das macht Spaß.
00:12:23
Speaker
Na gut.
00:12:24
Speaker
Aber Dirk, was fesselte dich, mein Guter?
00:12:28
Speaker
Was fesselte mich?
00:12:29
Speaker
Ja, das hört sich ja schon wieder so poetisch an.
00:12:31
Speaker
Und da schließe ich dann gleich auch mal... Präteritum rockt immer!
00:12:37
Speaker
Ihr wisst ja, ich baue ganz gerne aus so Plastik-Bausteinchen Sachen zusammen.
00:12:43
Speaker
Und ja, ich weiß, es ist voll nerdig.
00:12:45
Speaker
Und da habe ich mir was ganz Tolles geholt.
00:12:48
Speaker
Ist ein ganz tolles Set.
00:12:49
Speaker
Ich rede jetzt ein bisschen um den heißen Brei rum, denn ich habe noch ein bisschen was dazu mitgebracht.
00:12:53
Speaker
Und ich lese davon einfach mal die erste Strophe oder vielleicht noch die zweite Strophe.
00:12:57
Speaker
Du hast die Visitenkarte von den drei Fragezeichen dir gekauft und hast dann vier Monate lang dran gelegoet.
00:13:05
Speaker
Das habe ich ja schon vor zehn Tagen erzählt.
00:13:08
Speaker
Na gut, das dauert auch nur zwei Minuten.
00:13:10
Speaker
Ja, es sind 200 Teile, relativ wiederholend.
00:13:14
Speaker
Und habe mir natürlich, weil ich dann Versandkosten spare, gleich noch ein anderes Set mitbestellt.
00:13:19
Speaker
Ja, da habe ich mich gleich drin verliebt.
00:13:21
Speaker
Ist ein bisschen langweilig zu bauen, hat nicht so viele Farben drin.
00:13:24
Speaker
Liegt halt daran...
00:13:26
Speaker
Ein Schachbrett.
00:13:27
Speaker
Dass es das ist, was es ist?
00:13:28
Speaker
Nein, ganz so bunt ist es nicht.
00:13:33
Speaker
Aber ich lese doch einfach kurz mal vor und dann kannst du ja raten, was es denn ist.
00:13:37
Speaker
Soll ich es auf Englisch oder auf Deutsch rezitieren?
00:13:40
Speaker
Ich hätte es gerne auf Deutsch, damit ich das auch verstehe.
00:13:43
Speaker
Ich auch, ich will es auf Deutsch hören.
00:13:44
Speaker
Da muss ich ein bisschen scrollen.
00:14:11
Speaker
Das hört sich nach Poe oder Lovecraft an.
00:14:14
Speaker
Ja, schon die richtige Richtung.
00:14:15
Speaker
Ja, es ist...
00:14:40
Speaker
Der Rabe.
00:14:41
Speaker
Und genau den habe ich mir auch gekauft.
00:14:44
Speaker
Mhm.
00:14:45
Speaker
Ein schöner Rabe.
00:14:47
Speaker
Ich halte ihn mal in die Kamera.
00:14:48
Speaker
Sehr schön, das ist ein Rabe.
00:14:50
Speaker
Ein Rabe.
00:14:51
Speaker
Jetzt kannst du ihn noch mal bauen.
00:14:54
Speaker
Sehr gut.
00:14:56
Speaker
Leid auf dem Stage zerstört.
00:15:00
Speaker
Ja, das habe ich mir beim Held der Scheine abgeguckt.
00:15:03
Speaker
Seine Lego-Sets auch immer irgendwie zerlegt.
00:15:07
Speaker
Ja, hat Spaß gemacht.
00:15:08
Speaker
Ich habe mir deswegen auch das Gedicht gleich noch mal besorgt.
00:15:12
Speaker
Und jetzt kannst du dir noch von Alan Parsons Project Details of Mystery and Imagination reinpowern, dann hast du noch schöne Mucke dazu.
00:15:20
Speaker
Nein, ich hab's mir viel stilvoller gegeben und hab mir natürlich die Treehouse of Horror-Folge von den Simpsons angeguckt, wo der Rabe... Sagt der Rabe nimmermehr.
00:15:31
Speaker
Genau, einmal im Deutschen, einmal im Englischen, sehr schön.
00:15:34
Speaker
Ist natürlich jetzt nicht so ein abwechslungsreicher Bau, du hast halt schwarze und dunkelblaue Teile, dann hast du so, glaube ich, zehn graue Teile.
00:15:42
Speaker
Ist jetzt nicht so wirklich bunt, aber ein sehr schöner.
00:15:45
Speaker
Und ich dachte mir, habe ich halt auch meinen eigenen Nimmermehr im Haus.
00:15:50
Speaker
Sehr schön.
00:15:51
Speaker
Ja, weil es ja mit Haustieren nicht so funktioniert.
00:15:54
Speaker
Ich glaube, einen Raben möchtest du nicht als Haustier haben.
00:15:58
Speaker
Du bist heute aber auch reimerisch unterwegs, ja?
00:16:01
Speaker
Ja, na ja.
00:16:02
Speaker
Jetzt hat es den hier wirklich zerlegt.
00:16:04
Speaker
Egal.
00:16:05
Speaker
Du kannst ja während der Aufnahme zusammen basteln.
00:16:08
Speaker
Du kannst ja basteln und dann... Das mache ich ja schon.
00:16:11
Speaker
Bei jeder Szene kannst du dann ein neues Teilchen...
00:16:15
Speaker
setzen.
00:16:16
Speaker
Es sind ja nur ein paar große Sachen.
00:16:17
Speaker
Die Flügel, der ist jetzt flügellarm.
00:16:20
Speaker
Egal.
00:16:22
Speaker
Passt vielleicht zu den Vorgra, um meine Überleitung zur Folge zu finden.
00:16:27
Speaker
Ich habe schon im Vorgespräch mit Dirk gehört, dass ihr beide nicht nur semi-informiert worden seid, was Vorgra angeht.
00:16:33
Speaker
Skandalismus.
00:16:34
Speaker
Aber das klären wir gleich.
00:16:36
Speaker
Ich habe gestern noch ein paar tolle Sachen zugelesen, wo es mir echt schlecht wurde.
00:16:39
Speaker
Aber gut.
00:16:42
Speaker
Und du hast jetzt deinen Konsum an Gänse-Stopfleber noch weiter reduziert von Mühe.
00:16:46
Speaker
Ja, ja, ja.
00:16:48
Speaker
Ich habe nicht viel gelesen, aber das hat gereicht.
00:16:51
Speaker
Ja, ich habe das jetzt auf jeden Fall von der Liste der 200 Gerichte, die ich unbedingt noch mal probieren muss, gestrichen.
00:16:57
Speaker
Jetzt ist nur noch Koberind drauf.
00:16:59
Speaker
Ja, genau.
00:17:02
Speaker
200 Mal.
00:17:03
Speaker
Das spare ich jetzt auch drauf.
00:17:05
Speaker
Na gut, dann legen wir mal los.
00:17:08
Speaker
Die harten Fakten.
00:17:12
Speaker
27.07.2018.
00:17:12
Speaker
Wir nähern uns ja langsam dem Realerscheinungsdatum.
00:17:19
Speaker
Du, da war gerade mein Examen rum in der Zeit.
00:17:25
Speaker
Ja, wir haben noch ein bisschen was vor uns.
00:17:27
Speaker
Ja, und 64 Minuten ging das schöne Stück.
00:17:32
Speaker
Ich kann sagen, 27.07.2018, da war mein Knie noch okay, da konnte ich noch Sport machen.
00:17:38
Speaker
Okay, kein Mimimi.
00:17:40
Speaker
Das will keiner hören hier.
00:17:41
Speaker
Ich merke schon.
00:17:42
Speaker
Du, ich höre das den ganzen Tag von Patienten.
00:17:45
Speaker
Ich bin da unbeeindruckt.
00:17:50
Speaker
So, wir haben hier eine Sprecherliste, die, ich möchte fast sagen, die sprengt eigentlich fast alles, was wir bisher hier so hatten.
00:17:57
Speaker
So, ihr dürft es wieder vorlesen.
00:17:58
Speaker
Ich habe sie nicht parat.
00:18:00
Speaker
Moritz, du hast es ausgezählt.
00:18:02
Speaker
Jetzt nicht mehr.
00:18:03
Speaker
Ich hatte ja für uns drei ausgezählt.
00:18:04
Speaker
Jetzt musst du drauf hoffen, dass es hinhaut.
00:18:07
Speaker
Ihr müsst.
00:18:10
Speaker
Sonst kriege ich zum ersten Mal Eva Lutz-Mackenzie.
00:18:13
Speaker
Fang du mal einfach an.
00:18:14
Speaker
Das ist immer gut.
00:18:15
Speaker
Das werde ich zu verhindern wissen.
00:18:17
Speaker
Ja.
00:18:18
Speaker
Denn ich weiß ja, wenn ich anfange, ja.
00:18:21
Speaker
Und wenn du eine Blutgränsche zwischendurch setzen musst.
00:18:24
Speaker
Genau.
00:18:26
Speaker
Ich kann dich ja muten.
00:18:30
Speaker
Also, nicht großartig überraschend spricht Sascha Rotermund Oscar Wilde.
00:18:36
Speaker
Ein gewisser Rent Reins, glaube ich, spricht Mycroft Holmes.
00:18:41
Speaker
Und Überraschung, Überraschung, wir haben eine Sonderermittlerin an Bord.
00:18:45
Speaker
Yvonne Greizke spricht Irene Adler.
00:18:47
Speaker
Und deswegen ist ja Franzi auch da, denn heute... Die hätte ich erwähnen können, ja.
00:18:52
Speaker
Eine von den vielen.
00:18:54
Speaker
Nein, aber heute ist es jetzt mein erstes Mal da.
00:18:56
Speaker
Ich habe die jetzt übrigens bei Instagram gefunden.
00:18:59
Speaker
Ich bin ganz aufgeregt.
00:19:00
Speaker
Echt?
00:19:01
Speaker
Ja, aber zurück zu Jarmila Vesela, von Julia Kasper gesprochen.
00:19:06
Speaker
Milos Schneemetsch wird von Bodo Wolf gesprochen.
00:19:10
Speaker
Ich dachte immer, das wäre so ein Tatortkommissar, aber so kann man sich irren.
00:19:14
Speaker
Thomas Seemann ist aber im Prinzip der Regisseur, ist der wunderbare Jürgen Thormann.
00:19:21
Speaker
Sir Robin Sutherland wird von Till Hagen gesprochen.
00:19:27
Speaker
Diesmal nicht mit einem Tierpflegeroutfit.
00:19:31
Speaker
Wir merken bisher echt mehr als stabil besetzt.
00:19:35
Speaker
Peter Marlow, Konstantin von Westphal.
00:19:38
Speaker
Otto Graf von Reichsberg, Jochen Schröder.
00:19:41
Speaker
Johannes Freiherr zu Raterstal, Jens Wendland.
00:19:46
Speaker
Und Wilhelm Reiter, gesprochen von Martin Sabel.
00:19:51
Speaker
Marek Uccerra von Marius Claren, der vermutlich die meisten Minuten überhaupt spricht, über diese gesamten Reihen hinweg betrachtet.
00:19:59
Speaker
Paspartout halt, ne?
00:20:02
Speaker
Dann als Ober ein gewisser Robert Missler.
00:20:05
Speaker
Ach, jetzt hast du den auch noch.
00:20:06
Speaker
Jetzt habe ich den auch noch, aber wir müssen gleich abwechseln, damit du bei Lutz McKenzie rauskommst.
00:20:11
Speaker
Der Barkeeper wird von Wolfgang Barrow oder auch Jo Gerner, wie wir ihn alle kennen und lieben, gesprochen.
00:20:18
Speaker
Als Bühnenarbeiter im Nebenjob, neben seiner Tätigkeit als Gebrauchtwaren-Center-Leiter, haben wir Rüdiger Schulzki und seinen Kollegen Marc Bremer.
00:20:29
Speaker
Jawohl, dann mache ich die... Mach das doch.
00:20:32
Speaker
Dann mache ich die Sänger und Sängerinnen... Ist doch auch egal, ich mache so diese... Rainer Fritsche und Ulrike Stürzbecher.
00:20:38
Speaker
Und dann machst du die letzten beiden, come on.
00:20:40
Speaker
Und die Wache ist Christian Zeiger und jetzt...
00:20:45
Speaker
Franzi, möchtest du's machen?
00:20:46
Speaker
Nicht superventilieren.
00:20:48
Speaker
Nein, nein, nein, ich lasse ihn dir.
00:20:49
Speaker
Du brauchst die Ehre.
00:20:52
Speaker
Die Ehre.
00:20:53
Speaker
Ich habe die Ehre anzusagen, dass der große und einzigartige Lutz Mackenzie hier die Ansage macht.
00:21:02
Speaker
Aber ein super Cast.
00:21:05
Speaker
Ja.
00:21:05
Speaker
Vor allem Ulrike Sturzbecher in so einer, was hat sie da, einen Satz?
00:21:09
Speaker
Ja, genau.
00:21:10
Speaker
Also Wahnsinn.
00:21:11
Speaker
Joe Gerner macht ja jetzt auch nicht wirklich viel, außer...
00:21:16
Speaker
Alkohol ausschenken.
00:21:17
Speaker
Außer die grüne Fee zu verteilen.
00:21:19
Speaker
Ja.
00:21:20
Speaker
Fand ich sehr toll.
00:21:22
Speaker
Ja.
00:21:22
Speaker
Ja, unsere Spekulation, weil wir das mal vorwegnehmen, war gar nicht so schlecht eigentlich.
00:21:28
Speaker
Also wir haben die Personen schon mal rausgefunden, die das sein sollen.
00:21:32
Speaker
Ja, recht stabil.
00:21:34
Speaker
Wir haben langsam den Dreh raus.
00:21:36
Speaker
Mal gucken.
00:21:37
Speaker
Wir wissen ja, was die nächste Folge schon wieder bedeutet.
00:21:40
Speaker
Von daher, gut, wir sehen Irene und Wild so verblendet.
00:21:47
Speaker
Nee, das kannst du nicht sagen.
00:21:48
Speaker
Verbandelt.
00:21:50
Speaker
Verbandelt übereinander.
00:21:51
Speaker
Zwangsverbandelt.
00:21:53
Speaker
Ja, das ist vielleicht die Geschichte dieses Hörspiels.
00:21:56
Speaker
Nein, jetzt nur noch mal auf dem Cover.
00:21:57
Speaker
Also wir sehen so ein Opernhaus.
00:21:59
Speaker
Ja, wir haben eigentlich alles genau festgenagelt.
00:22:02
Speaker
Außer, dass es kein Phantom der Oper gab.
00:22:06
Speaker
Immerhin geht es einmal kurz nach unten in die Räume, wo die alten Kulissen stehen.
00:22:11
Speaker
Aber sonst haben wir nicht viel mit Phantom der Oper leider.
00:22:13
Speaker
Hätte ich cooler gefunden für die Folge.
00:22:16
Speaker
Noch cooler?
00:22:17
Speaker
Ich bitte dich.
00:22:19
Speaker
Mhm.
00:22:21
Speaker
Ich höre hier wieder negative Vibes.
00:22:24
Speaker
Da wüsste... Nein, nein, nein.
00:22:26
Speaker
Habe ich Vibes gesagt?
00:22:29
Speaker
Ja, du meintest aber Vibes.
00:22:32
Speaker
Genau.
00:22:33
Speaker
Ich habe nur nichts gesagt.
00:22:34
Speaker
Ich habe sie nur zwei Mal hören können dieses Mal, weil ich wirklich nicht viel Zeit hatte.
00:22:40
Speaker
Ja, aber trotzdem.
00:22:41
Speaker
Spannende, nette Geschichte.
00:22:43
Speaker
Aber gut, dazu kommen wir später.
00:22:45
Speaker
Spoiler-Warnung.
00:22:47
Speaker
Jetzt wird das Hörspiel besprochen.
00:22:50
Speaker
Wer will anfangen?
00:22:52
Speaker
Wenn ich darf, weil da in der ersten Szene so viele Rabbit-Holes waren, wo ich reinstürzen musste, würde ich die machen.
00:22:59
Speaker
Und danach lege ich mich nur noch erschöpft aufs Sofa.
00:23:03
Speaker
Und ihr ergänzt gerne die Dinge, die fehlen.
00:23:06
Speaker
Wir treffen auf jeden Fall...
00:23:09
Speaker
Oscar Wilde beim Schlemmen an, beziehungsweise in einem teuren Restaurant, französisches Restaurant in Prag, beim Versuch, ins Schlemmen zu geraten.
00:23:20
Speaker
Denn, und das ist schon mal direkt sehr schön, der Oberst...
00:23:24
Speaker
stellt ihm ein paar Optionen frei, aber kommt nicht so in die Pötte, wie Wild das gerne hätte.
00:23:29
Speaker
Und deswegen sagt er direkt mal, sie machen meinen Lucullus zum Tantalos.
00:23:34
Speaker
Und da beginnt es, dass in dieser Folge unglaublich viele altgriechische und ein paar römische Anspielungen kommen, gemischt natürlich mit französischen, da es ums Essen geht.
00:23:44
Speaker
Natürlich finde ich dieses Bild ein bisschen ungeil, da wir hier römisch und griechisch gemischt haben.
00:23:53
Speaker
Wir alle wissen aus den drei Fragezeichen, wer Lucullus ist.
00:23:57
Speaker
Lukius, Licinius, Lucullus, 117 vor bis 56 vor Christus.
00:24:02
Speaker
Römische Senator und Feldherr, der anscheinend stabile Mahlzeiten ausgerichtet hat für sich und seine Kollegen.
00:24:09
Speaker
Und deswegen haben wir ja immer noch die lukulischen Genüsse, die auch Justus Jonas kennt.
00:24:15
Speaker
Etwas unbekannter ist Tantalos, wobei auch die Tantalos-Qualen etwas sind, was mir zumindest vom Begriff her etwas sagte.
00:24:22
Speaker
Er ist nämlich der griechische Stammvater der Tantaliden, frevelte gegen die Götter, denn er stahl ihnen ihre Speisen und Getränke Nektar und Ambrosia, wurde danach zu diesen Tantalos-Qualen verurteilt, die darin bestehen, dass er im Hades in einem See steht,
00:24:38
Speaker
aber leider aus diesem See nicht trinken kann, denn der versiegt immer, sobald er auch nur ein bisschen mit dem Kopf nach unten geht.
00:24:43
Speaker
Und über ihm hängen fruchtbare Bäume, er erreicht sie aber nicht und kriegt nichts zu essen, sein ganzes Unleben lang.
00:24:52
Speaker
Und muss die ganze Zeit befürchten, dass ihm der Himmel sozusagen auf den Kopf fällt.
00:24:56
Speaker
Da hast du noch die gallische Variante.
00:24:59
Speaker
Nein, auf jeden Fall finde ich das ganz cool hier, weil dass der Wild dann sagt, sie machen daraus, dass ich gerne was fressen würde aus mir einen, der nichts zu essen kriegt, im Prinzip ist schon ziemlich geschmeidig ausgedrückt.
00:25:11
Speaker
Das hat mir gut gefallen.
00:25:13
Speaker
Der Ober empfiehlt auf jeden Fall Foie Gras und Kalbsbäckchen.
00:25:18
Speaker
Die Kalbsbäckchen sind allerdings nicht so diese Kalbsbäckchen-Scheiße, die ihr überall kriegt, sondern das ist eine ganz moderne Auslegung des Ganzen.
00:25:26
Speaker
Also das ist eine tolle Sache.
00:25:27
Speaker
Und ich habe gehört, ihr beiden...
00:25:29
Speaker
Wollte unbedingt was zur Gänse Stopfleber sagen.
00:25:32
Speaker
Ich war ja als Kind viel in Frankreich, deswegen kenne ich tatsächlich Foie Gras und habe das auch mal probiert.
00:25:37
Speaker
Wusste allerdings zu dem Zeitpunkt nicht, wie äußerst unerfreulich mit den armen Gänsen umgegangen wird.
00:25:43
Speaker
Bevor wir sagen, was es ist, wie schmeckt das?
00:25:46
Speaker
Also wenn du es probiert hast, wie ist das?
00:25:49
Speaker
Du kennst doch sicher so Leberwurst im Prinzip.
00:25:52
Speaker
Ja.
00:25:53
Speaker
Ja, so.
00:25:55
Speaker
Das ist im Prinzip Bonzenleberwurst, wenn man mal ehrlich sagt.
00:25:59
Speaker
Also natürlich gemachte Leberwurst.
00:26:01
Speaker
Ja, genau.
00:26:02
Speaker
Wo mal eine echte Leber auch drin ist, teilweise zumindest.
00:26:05
Speaker
Also ich habe gestern ein bisschen gelesen.
00:26:07
Speaker
Ich will nicht viel zu sagen.
00:26:09
Speaker
Also es ist Stopfleber, das heißt die Gänse oder Enten werden zwangsgefüttert bis zu fünfmal am Tag, werden ihnen, ich glaube Reisbrei und ich glaube Nudeln waren es, in die Mägen gegeben.
00:26:25
Speaker
Also die müssen nicht mehr fressen, das wird ihnen direkt in den Magen abbrechen.
00:26:29
Speaker
Gedrückt, gestopft, du darfst es nur so sagen.
00:26:31
Speaker
Ja, genau.
00:26:32
Speaker
Und dann, ich glaube, die leben auch nicht lange.
00:26:35
Speaker
Ich glaube, da waren Monate die Rede.
00:26:37
Speaker
Und die Leber, das muss man sich mal vorstellen, ihr habt dann ein stolzes Gewicht von 700 Gramm.
00:26:44
Speaker
Bei einer Ente oder einer Gans.
00:26:46
Speaker
Das ist zehnmal so schwer, wie sie eigentlich sein sollte.
00:26:48
Speaker
Da habe ich dann aufgehört, weil ich dann dachte, okay,
00:26:50
Speaker
Na gut, aber sie wird gern gegessen.
00:26:52
Speaker
Es ist auch mittlerweile verboten, aber manche Länder umgehen dieses Verbot.
00:26:57
Speaker
Ungarn, Bulgarien und auch in Frankreich wird es öfter noch gemacht, aber in den meisten Ländern nicht mehr, weil Tierschutz auf der Seite ist.
00:27:04
Speaker
In zivilisierten Ländern ist es verboten.
00:27:06
Speaker
Ja, also die Tierschützer gehen nach Frankreich nicht.
00:27:10
Speaker
Ja, zu Recht sind wir doch mal ehrlich.
00:27:14
Speaker
Es ist das eine, ein Tier zu züchten und dann zu schlachten, aber das andere ist dann auch noch in seiner kurzen Lebenszeit so zu quälen.
00:27:23
Speaker
Nee, bäh, nur für das eigene Plaisir, nee, brauche ich nicht.
00:27:28
Speaker
Es stand doch nicht allzu viel da, da wollte man wahrscheinlich ins Detail gehen.
00:27:31
Speaker
Muss man auch nicht, weil ich finde, das reicht schon.
00:27:34
Speaker
Richtig.
00:27:35
Speaker
Wir haben dann weiterhin Geplänkel zwischen Ober und Wild.
00:27:39
Speaker
Wild lässt sich beim Wein überraschen, aber es soll natürlich nicht sein, was nach 1875 gemacht wurde.
00:27:44
Speaker
Hast du da eine Ahnung, warum?
00:27:48
Speaker
Wahrscheinlich ist das einfach so die Annahme, dass Wein je älter, desto toller ist.
00:27:53
Speaker
Und wir sind ja jetzt 1895.
00:27:54
Speaker
Ich gehe einfach davon aus, dass die gedacht haben, come on, der ist so snobbistisch, dass er nichts möchte, was jünger als 20 Jahre ist.
00:28:01
Speaker
Richtig.
00:28:01
Speaker
Ich glaube, je älter ein Weihnachten, umso besser ist er, glaube ich, auch.
00:28:04
Speaker
Ja, ab einem bestimmten Punkt ist es dann nicht mehr so.
00:28:06
Speaker
Dann hast du Essig, aber im Prinzip ganz grob.
00:28:10
Speaker
Ja, vielleicht waren da auch ein paar gute Jahrgänge vorher.
00:28:13
Speaker
Naja, auf jeden Fall findet Mycroft Holmes ihn dann.
00:28:17
Speaker
Und auch da sind wieder so nette Geplänkel zwischen den beiden.
00:28:21
Speaker
Sie sind verabredet für einen Auftrag.
00:28:24
Speaker
Wild wird jetzt zu Patrick Murphy, was ihn zutiefst erbost, weil Patrick Murphy für ihn der durchschnittlichste aller gewöhnlichen Namen ist und das macht ihn total an.
00:28:36
Speaker
Sie wollen sich hier mit ihrem Kontaktmann, mit einem gewissen Czerny treffen, der in einem Nebenabteil dieses Restaurants schon auf sie wartet.
00:28:46
Speaker
Ja, sie werden dorthin geführt.
00:28:49
Speaker
Und das war meine Lieblingsszene.
00:28:53
Speaker
Dass Wild total beeindruckt ist und meinte, dass der Holmes ja nun einmal endlich mit Profis zusammenarbeiten würde, denn der würde so unglaublich still da sitzen.
00:29:01
Speaker
Er sitzt so still, dass man ihn für einen Teil der Einrichtung halten könnte.
00:29:05
Speaker
Und zwei Sätze später fällt dann schon der Kopf des natürlich toten Czerny in seinen Teller mit einem schönen Klatschlaut.
00:29:13
Speaker
Das ist einfach super, das hat Spaß gemacht.
00:29:15
Speaker
Es ist ein schönes Geräusch.
00:29:16
Speaker
Der beste Spruch von Ryan, warum die immer mit ihrem Kopf im Essen lachen.
00:29:23
Speaker
Aber hier ist der Wild ja sowieso on fire.
00:29:26
Speaker
Denn dann kommt irgendwann der schockierte Ober mit seinen Kalbsbäckchen rein.
00:29:30
Speaker
Und Wild weiß knapp nach reiflicher Überlegung, achte ich heute auf meine schlanke Linie.
00:29:35
Speaker
Die Portionen hier hauen einen um.
00:29:37
Speaker
Also da gibt er wirklich total alles.
00:29:41
Speaker
Was mir eben noch entfallen ist...
00:29:43
Speaker
ein Mini-Kritikpunkt.
00:29:45
Speaker
Denn wir sind ja da in der tollen französischen Küche und dann sagt er, geben Sie mir, was der Maestro empfiehlt.
00:29:52
Speaker
Natürlich würde ich dann den Mettre Cuisine oder irgendwas sagen und ein Maestro hat ja in einer italienischen Küche nichts zu suchen.
00:29:58
Speaker
Vielleicht später
00:30:00
Speaker
An der Oper.
00:30:01
Speaker
Ja, und nach dieser Pointen und Portionen-Pointe kann es mit einer Zwischen- und Intro-Musik loslegen.
00:30:09
Speaker
Und Lutz Mackenzie darf endlich seines Amtes walten.
00:30:12
Speaker
Aber bis zu diesem Zeitpunkt war ich extrem gut unterhalten.
00:30:16
Speaker
Ja, war eine schöne Szene.
00:30:17
Speaker
Ich mochte das Geräusch vor allem, als der Kopf des Cernys ins Essen fällt.
00:30:22
Speaker
Das hat man richtig gehört.
00:30:24
Speaker
Das wird nur noch später von einem Erhänggeräusch getoppt.
00:30:28
Speaker
Oh Gott, ja.
00:30:28
Speaker
Was gleich dreimal in Folge kommt, damit man es auch ja mitgekriegt hat.
00:30:33
Speaker
Ich will noch erwähnen, Wilde hat natürlich die Fogra abgelehnt, als er von Holmes gehört hat, wie schlimm das doch ist.
00:30:40
Speaker
Er war mal dabei, als die vorbereitet wurden.
00:30:44
Speaker
Das wollte er dann doch nicht.
00:30:45
Speaker
Das stimmt, da ist noch ein sehr gewitzter, geistreicher Humor über die Passion und das Leiden.
00:30:52
Speaker
Das war cool.
00:30:53
Speaker
Also die erste Szene bärenstark.
00:30:55
Speaker
Müsst ihr euch unbedingt anhören.
00:30:57
Speaker
Auch so ein schöner Satz, sie werden in ihrer Berechenbarkeit unberechenbar.
00:31:01
Speaker
Nee, andersrum.
00:31:02
Speaker
Andersrum.
00:31:04
Speaker
Aber so rum ist auch schön.
00:31:07
Speaker
Nee, es ist wirklich schön, also toll gemacht.
00:31:09
Speaker
Man muss ein bisschen aufpassen, finde ich, aber andersrum ist es echt toll.
00:31:13
Speaker
Ja, wir gehen auf die Straße.
00:31:15
Speaker
Holmes hat es jetzt eilig und will schnell wieder weg, weil jetzt ist ja jemand gestorben.
00:31:21
Speaker
Es ist Eile geboten und sie gehen in ein Hotel.
00:31:25
Speaker
Zuvor wird noch gesagt, dass er den Kellner bestochen hat, damit er auch ja nichts der Polizei erzählt, was im Restaurant passiert ist.
00:31:31
Speaker
Er wird auch nichts davon sagen.
00:31:32
Speaker
Es war ein Informant und Holmes hat so grob alle Infos schon irgendwie erhalten im Vorfeld.
00:31:39
Speaker
Er weiß so, um was es ungefähr geht.
00:31:41
Speaker
Er hätte halt nur gern mehr Infos noch gehabt von dem Cherny.
00:31:44
Speaker
Natürlich ist wieder mal die Sicherheit des Empires in Gefahr und Europas und die Welt steht.
00:31:49
Speaker
Moment, Moment, es ist noch schlimmer.
00:31:52
Speaker
Es ist die Ehre des Imperiums.
00:31:55
Speaker
Oh nein, jetzt fahren sie ein ganz schwere Geschirr.
00:31:58
Speaker
Die Ehre des Imperiums und die Sicherheit Europas so im Nachrang.
00:32:01
Speaker
Erstmal die Ehre des Imperiums.
00:32:04
Speaker
Genau, also das ist auch das Hotel, wo Wild jetzt ist, wo sie ankommen.
00:32:07
Speaker
Und es wird erstmal zur Bar gegangen, endlich die beste Entscheidung des Abends.
00:32:11
Speaker
Wie Wild feststellt und dort bestellt er sich oder lässt sich eine grüne Fee anrichten.
00:32:18
Speaker
Absinth, ist das wirklich Absinth?
00:32:20
Speaker
Ja.
00:32:22
Speaker
Ich bin kein Alkoholkenner.
00:32:23
Speaker
Das kennen wir ja eigentlich in Nidderau abends.
00:32:27
Speaker
Nee.
00:32:28
Speaker
Ich kenne es auch nur aus der Theorie.
00:32:29
Speaker
Ich trinke keine.
00:32:30
Speaker
Ne, Maus, wir trinken das nicht.
00:32:32
Speaker
Och Mensch, ich wollte schon immer mal so einen richtigen... Du willst mich besoffen sehen, ne?
00:32:37
Speaker
Ich vertrage echt nicht viel, weil ich trinke ja nicht.
00:32:39
Speaker
Ich finde, das sieht einfach cool auch aus.
00:32:41
Speaker
Also das ist jetzt nicht einfach so ein Schnaps eingießen und runterkippen, sondern du musst ja so einen Zucker, den du dann...
00:32:50
Speaker
Und um dieses Griechen-Ding noch durchzuziehen, eben wurde natürlich auch noch zwischendurch das Orakel von Delphi erwähnt, das ist ja klar.
00:32:57
Speaker
Das ist
00:32:58
Speaker
Muss ja immer mal sein.
00:33:00
Speaker
Anscheinend ist bei Ihnen das Orang von Delphi in die Lehre gegangen.
00:33:03
Speaker
Ja, weil er sagt natürlich wieder mal nichts, was eigentlich passiert ist.
00:33:07
Speaker
Überhaupt nicht.
00:33:08
Speaker
Also gar nicht.
00:33:09
Speaker
Weil er weiß auch nicht mehr, warum er hier ist.
00:33:11
Speaker
Was er eigentlich hier soll.
00:33:13
Speaker
Ist ja auch, als sie noch auf der Straße sind, sagt sie, ich werde ihnen jetzt diese ganzen Geheimnisse nicht auf der Straße sagen, wo ich mir denke, das sagst du ihm ja auch nicht, wenn du im Büro sitzt.
00:33:20
Speaker
Genau.
00:33:22
Speaker
Und die grüne Fee kannte ich aber nicht, aber wusste eigentlich dann sofort, was es...
00:33:26
Speaker
Ich wusste das tatsächlich, weil ich mal ein Rollenspiel-Fansyne rezensieren durfte, drei Ausgaben, das hieß Die Grüne Fee und das war halt auch so diese viktorianisch-wilhelminische Zeit in England, schrägstrich Preußen, Deutschland.
00:33:40
Speaker
Doch, Die Grüne Fee, die rockt.
00:33:41
Speaker
Das muss toll sein, habe ich gehört.
00:33:46
Speaker
Ich weiß nur, dass Absinthe recht stark ist, glaube ich.
00:33:49
Speaker
Das, was du heute kaufen kannst, ist nicht mehr so wie früher.
00:33:52
Speaker
Das ist wie das Red Bull, was man heute kriegt.
00:33:54
Speaker
Das ist ja nicht mehr so wie früher.
00:33:56
Speaker
Als das noch mit echten Bullenhoden gestellt wurde.
00:34:00
Speaker
Als das ganz neu war und man das in Deutschland noch nicht kaufen konnte.
00:34:04
Speaker
Und man das nur im Österreich-Urlaub hat man sich dann eine ganze Palette mitgenommen.
00:34:10
Speaker
Da gab es das noch so in Miniflaschen.
00:34:11
Speaker
Du musstest es durch den Zoll schmuggeln.
00:34:13
Speaker
Da konntest du nach zwei Red Bull tatsächlich abends nicht schlafen.
00:34:17
Speaker
Ja, krass.
00:34:19
Speaker
Oder vielleicht ist man da auch jetzt abgestumpft dagegen.
00:34:22
Speaker
So, jetzt aber lass doch mal die Franzi zu diesem nächsten wunderschönen Geplänkel kommen.
00:34:27
Speaker
Ja, ich hab mir da jetzt tatsächlich gar nicht so viel rausgeschrieben, weil du hättest eigentlich jeden Satz aufschreiben können.
00:34:32
Speaker
Ja, das stimmt.
00:34:33
Speaker
Denn jetzt kommt Irene Adler und es wird wirklich hin und her geplänkelt.
00:34:37
Speaker
Die schmeißen sich da Sachen an den Kopf.
00:34:39
Speaker
Sie hält ihn für arrogant.
00:34:42
Speaker
Naja.
00:34:45
Speaker
Jedenfalls sind sie sich schon begegnet und
00:34:49
Speaker
Das fährt Walt zu spät, denn er zieht extrem über den fliegenden Holländer her.
00:34:54
Speaker
Eine furchtbare Aufführung und überhaupt.
00:34:56
Speaker
Und die Schauspielerin Mary war ja eine furchtbare, ich glaube, amerikanische Schnöpfe wird sie genannt.
00:35:01
Speaker
Eine völlig untalentierte amerikanische Schnöpfe, eine Stimme wie eine singende Säge und als Darstellerin völlig überfordert.
00:35:09
Speaker
Und das, nachdem man denkt...
00:35:11
Speaker
Er haut das jetzt wieder so ein bisschen raus, weil er merkt, dass sie empört ist, dass er das Stück schlecht rezensiert hat.
00:35:18
Speaker
Das Stück war gar nicht so schlecht eigentlich, muss ich ja zugeben.
00:35:21
Speaker
Aber diese eine Uschi da, das ist schon einfach sehr schön.
00:35:25
Speaker
Er versucht zurückzuholen, aber reitet sich noch mehr rein.
00:35:28
Speaker
Denn jetzt erfährt er, als Holmes dazukommt, dass er Irene Adler vor sich stehen hat.
00:35:34
Speaker
Und das hätte er, glaube ich, vorher gerne gewusst.
00:35:37
Speaker
Diese untalentierte amerikanische Schnöpfe hat.
00:35:40
Speaker
Ich hätte mich an ihrer Stelle auch so vorgestellt.
00:35:41
Speaker
Das wäre auch klassisch gewesen.
00:35:44
Speaker
Gestatten, Irina Hitler, untalentierte amerikanische Schnöpfe.
00:35:47
Speaker
Ja, super.
00:35:49
Speaker
Aber noch viel lustiger.
00:35:51
Speaker
Holmes sagt ja dann, ja, dann kommen sie.
00:35:52
Speaker
Und dann wird den beiden klar.
00:35:54
Speaker
So relativ synchron, dass sie ja der Partner des anderen sein müssen.
00:36:00
Speaker
Und das war sehr toll.
00:36:01
Speaker
Und dann meinte er nur über meine Leiche.
00:36:03
Speaker
Ja, das sehe ich auch so.
00:36:05
Speaker
Ihre Leiche wäre schon astrein.
00:36:08
Speaker
Aber pass auf, bevor die Franzi rockt, ich habe dann natürlich noch Sachen aufgeschrieben, weil das hat mich heiß gemacht.
00:36:13
Speaker
Bevor sie aufgeklärt haben, wer wer ist,
00:36:16
Speaker
Hat er gesagt, dass er ein Anhänger der Muse der Dichtung, nämlich Calliope sei, wo schon alles klar läuft.
00:36:23
Speaker
Hab dann ein bisschen nachgeguckt, alles klar, es gibt neun Musen, das sind die Schutzgöttinnen der Künste.
00:36:27
Speaker
Und sie sei eine Anhängerin der Muse des Gesangs, Melpomene.
00:36:31
Speaker
Und dann habe ich geguckt, das ist schon leicht schief.
00:36:33
Speaker
Denn Melpomene ist zwar die singende Muse, aber sie ist eigentlich die Muse der Tragödie.
00:36:39
Speaker
Und ich habe mich gefragt, hätte da nicht Polyhymnia besser gepasst?
00:36:41
Speaker
Denn sie ist die hymnenreiche die Muse des Gesangs.
00:36:44
Speaker
Also das ist eigentlich ihr Spezialgebiet.
00:36:47
Speaker
Skandalös.
00:36:49
Speaker
Auf jeden Fall will sie ihn dann aufs Glatteis führen.
00:36:52
Speaker
Und er beschreibt dann, aber Musik greift dort auf, wo Worte versagen.
00:36:57
Speaker
Und da dachte ich...
00:36:58
Speaker
Respekt, da hast du ja doch mal deinen Hintern gerettet.
00:37:00
Speaker
Und dann sagt sie einen Satz dazwischen und dann ergänzt er, ich bedauere die, die singen müssen, weil sie nicht mehr sprechen können.
00:37:07
Speaker
Und dann hat er sich schon wieder reingeritten.
00:37:09
Speaker
Also in dieser Szene, das ist einfach grandios.
00:37:12
Speaker
Das ist super.
00:37:13
Speaker
Also zwei extrem starke Szenen hintereinander, danke.
00:37:16
Speaker
Ja, also die war super, fand ich auch.
00:37:17
Speaker
Ich fand auch Irines Auftritt perfekt.
00:37:20
Speaker
Zum Abschluss dieser Szene, Ordered,
00:37:22
Speaker
Und Mycroft die ganze Flasche absinnt, denn sonst hält er es sonst nicht mehr aus mit den beiden.
00:37:27
Speaker
Und sie gehen in den Salon, die drei.
00:37:30
Speaker
Und das ist wieder sehr, sehr lange, xylophonlastige Zwischenmusik.
00:37:34
Speaker
Das habe ich mir diesmal auch aufgeschrieben.
00:37:36
Speaker
Lang habe ich da stehen.
00:37:38
Speaker
Also ich muss sagen, die ganze Musik ist extrem lang.
00:37:41
Speaker
Ja, das stimmt.
00:37:42
Speaker
Man hätte sie unter eine Stunde bringen können ohne die Mucke.
00:37:44
Speaker
Das hat mich ein bisschen gestört.
00:37:45
Speaker
Naja.
00:37:46
Speaker
Aber gut.
00:37:47
Speaker
Dann erfahren wir jetzt, dass Irene und Oskar nicht wirklich so amused sind, dass sie mit den anderen zusammenarbeiten müssen.
00:37:55
Speaker
Aber man trinkt sich jetzt erstmal Mut an.
00:37:57
Speaker
Das wird schon alles.
00:37:59
Speaker
Und da freut sich dann Wild und sagt so, ach, bestellt habe ich eine grüne Fee und bekommen habe ich eine brünette Furie.
00:38:05
Speaker
Das fand ich auch so super.
00:38:07
Speaker
Und wieder griechisch-römischer Sagenraum.
00:38:10
Speaker
Es ist ein Traum.
00:38:11
Speaker
Es ist wirklich, hier wird alles aufgefahren, was nur geht.
00:38:14
Speaker
Ja, und endlich lässt Holmes jetzt mal die Katze aus dem Sack.
00:38:19
Speaker
Jetzt schon in der dritten Szene.
00:38:20
Speaker
Nach knapp 20 Minuten erfahren auch wieder was los ist.
00:38:25
Speaker
So, und er erzählt, dass also Spione gefangen wurden und zwar auf britischer und deutscher Seite, was nun natürlich ein bisschen peinlich ist für beide.
00:38:34
Speaker
Also tauscht man die dann immer so ein bisschen undercover aus.
00:38:37
Speaker
Das ist irgendwie ein bisschen diskreter.
00:38:39
Speaker
Letztendlich sollen Oscar Wilde und Irene Adler das Ganze überwachen und sicherstellen, dass nichts passiert und niemand davon irgendwie Wind bekommt.
00:38:48
Speaker
Wie gesagt, das ist alles eine sehr delikate und peinliche Situation.
00:38:53
Speaker
Wilde
00:38:54
Speaker
Sagt er, naja, ist ja schon peinlich, wenn wir einen deutschen Spion in der britischen Admiralität haben.
00:38:59
Speaker
Holmes ist gleich so, hä, woher wussten sie das?
00:39:01
Speaker
Und Irene Adler denkt auch so, hä?
00:39:03
Speaker
Und Wilde erklärt das halt relativ schlüssig.
00:39:06
Speaker
Die Deutschen sind ja in der Seemacht da unterlegen und da wäre es dann irgendwie das naheliegendste, dass sie an der Stelle sich irgendwo versuchen anzudocken.
00:39:14
Speaker
Da ist Holmes aber dann schwer beeindruckt, wie Wild das deduzieren könnte.
00:39:20
Speaker
Irene lacht es so ein bisschen weg.
00:39:23
Speaker
Ja, aber sie ist minimal beeindruckt, glaube ich.
00:39:26
Speaker
Genau.
00:39:27
Speaker
Schon.
00:39:27
Speaker
Also ich würde sagen, sie ist schon, also sie ist jetzt nicht total, aber so ein bisschen schon.
00:39:31
Speaker
Sie hätte es ihm vermutlich nicht so dermaßen zugetraut, aber...
00:39:35
Speaker
Vielleicht gönnt sie ihm das einfach auch nicht, dass er das... Das ist ja so ein bisschen... Dieser Machtkampf wird ja später nochmal ein bisschen... Der kommt nochmal vor.
00:39:44
Speaker
Wird nochmal ausgereizt.
00:39:46
Speaker
Und nun erklärt halt Holmes den Plan.
00:39:48
Speaker
Denn damals beim fliegenden Holländer, wo wir wieder zurück sind, da war ja richtig, riesig viel los.
00:39:54
Speaker
Und das möchte man jetzt auch bei der Premiere von der Seemanns-Version irgendwie, habe ich mir nicht.
00:40:01
Speaker
Also auf jeden Fall vom Rigoletto.
00:40:03
Speaker
Ich habe es halt nicht.
00:40:04
Speaker
Ich habe das gegoogelt.
00:40:05
Speaker
Das ist Seemanns-Aufführung von Verdi's Rigoletto am Nationaltheater in Prag und das ist nichts.
00:40:11
Speaker
überhaupt nichts zu irgendwelchen Seemannsaufführungen zu finden.
00:40:14
Speaker
Ich habe keine Ahnung.
00:40:15
Speaker
Vielleicht kommen ja die Schlawiner, die diese Drehbücher schreiben, mal irgendwann zu uns in den Podcast und können uns das erzählen.
00:40:22
Speaker
Aber das hört sich irgendwie einfach so an, als sei das so eine hemsärmeligere Variante.
00:40:26
Speaker
Aber das gibt es nicht irgendwie als festen Opernbegriff.
00:40:30
Speaker
Keine Ahnung.
00:40:30
Speaker
Also so Oper für alle oder wie?
00:40:32
Speaker
Na ja.
00:40:33
Speaker
Aber Rigoletto ist auf jeden Fall gut zeitlich einsortiert.
00:40:36
Speaker
Das wurde erstmals am 11.03.1851 aufgeführt.
00:40:39
Speaker
Also sind wir ja jetzt Ende des 19.
00:40:41
Speaker
Jahrhunderts genau richtig.
00:40:42
Speaker
Das passt.
00:40:42
Speaker
Da wird wahrscheinlich eine Menge los sein bei der Premiere und da kann man sich dann ganz gemütlich in der Loge treffen und das Ganze abwickeln.
00:40:49
Speaker
Der Herr Czerny war nun leider aber...
00:40:52
Speaker
sozusagen der Kontaktmann vor Ort und der wurde verraten und ermordet.
00:40:57
Speaker
Deswegen liegt es jetzt an unseren Sonderermitteln.
00:41:00
Speaker
Sag nicht Wilde irgend so was Dämliches, wie das ein Kontakt ja darauf basieren würde, dass man Informationen weitergibt und das wäre jetzt ja beim Czerny nun definitiv nicht mehr der Fall.
00:41:09
Speaker
Irgend so was habe ich im Hinterkopf.
00:41:11
Speaker
Ja, genau.
00:41:12
Speaker
Der ist wieder permanent frech, der Kerl.
00:41:14
Speaker
Und da das Ganze im Nationaltheater stattfinden soll und man ja mit Irene und Wilde Leute hat, die sich ja in diesem Metier auskennen, hat man das jetzt so organisiert, dass Irene die Zweitbesetzung der Madelena ist und Oscar Wilde sich als Bühnenmanager ausgeben soll.
00:41:33
Speaker
Da kommt dann gleich wieder die nächste Vorlage für Wilde.
00:41:36
Speaker
Zweitbesetzung, super.
00:41:38
Speaker
Endlich mal eine Rolle, die ihnen gerecht wird.
00:41:43
Speaker
Wie er sich dann doch wünscht, dass er sie nicht gesagt hätte später.
00:41:45
Speaker
Ja, da muss noch Abbitte geleistet werden.
00:41:50
Speaker
Richtig.
00:41:51
Speaker
Irene ist Constance Eagle, auch schön.
00:41:54
Speaker
Constance Eagle, genau.
00:41:57
Speaker
Und Patrick Murphy, den kennen wir ja schon.
00:41:59
Speaker
Der Patty Murphy, genau.
00:42:02
Speaker
Und jetzt ist Holmes von den beiden sowas von genervt, dass er sagt, so kommt, ich schnapp mir jetzt die Pulle und geh schlafen.
00:42:10
Speaker
Gib mir den Brandy, ich muss weg.
00:42:12
Speaker
Und morgens um 8 wird sich getroffen.
00:42:14
Speaker
Nicht abends, sondern morgens früh.
00:42:15
Speaker
Treffen es um 8, und zwar morgens.
00:42:19
Speaker
Ja, das muss man bei Wild dazu sagen.
00:42:21
Speaker
Sonst sagt er, oh, seid ihr schon seit 12 Stunden unterwegs?
00:42:24
Speaker
Das ist aber Pech.
00:42:26
Speaker
Also auch wieder eine extrem stabile Szene, muss man sagen.
00:42:29
Speaker
Man weiß in den ersten drei Szenen gleich, was einen hier in dem Hörspiel erwartet.
00:42:34
Speaker
Eine Menge Frotzelein zwischen den beiden.
00:42:36
Speaker
Und genauso geht es weiter in der vierten und auch extrem kurzen Szene, denn die beiden fahren jetzt mit der Kutsche zum Theater.
00:42:43
Speaker
Ein Wort kommt zum anderen und es endet im Prinzip alles so, dass jetzt Irene den Dramaturgen Patrick Murphy darstellt und Oscar die Ersatz-Altsängerin Constance Siegel.
00:42:55
Speaker
Das war's für Szene 4, aber wir wissen, oh je, jetzt kommt eine Gender-Swap-Folge und es wird ein Träumchen.
00:43:03
Speaker
Das hat auf jeden Fall jetzt beim Skriptschreiben sehr viel Spaß gemacht.
00:43:09
Speaker
Das hat ja schon bei Charlies Tante nicht funktioniert.
00:43:11
Speaker
Was soll schon schiefgehen?
00:43:13
Speaker
Ja, genau.
00:43:14
Speaker
Ach nee.
00:43:15
Speaker
War auch irgendwie voll zu erwarten.
00:43:17
Speaker
Ja, ich weiß nicht, ob ich damit so... Also am Anfang dachte ich mir auch, muss das jetzt sein?
00:43:23
Speaker
Ich meine, ich verstehe, dass es entwicklungstechnisch sein muss für die Figuren, damit sie sich ein bisschen besser verstehen am Ende.
00:43:29
Speaker
Es wäre doch voll langweilig andersrum.
00:43:32
Speaker
Ja, natürlich.
00:43:35
Speaker
Ich verstehe, warum es gemacht wurde, aber am Anfang dachte ich mir noch, muss das wirklich sein?
00:43:40
Speaker
Aber gut, es muss sein und wir sind jetzt im Theater.
00:43:43
Speaker
Jürgen Thormann, alias, wie heißt er?
00:43:46
Speaker
Seemann.
00:43:47
Speaker
Seemann ist total in seinem Element.
00:43:50
Speaker
Ah, deswegen die Seemanns-Aufführung.
00:43:53
Speaker
Ach komm, guck.
00:43:54
Speaker
Mein Gott!
00:43:56
Speaker
Mindblown!
00:43:59
Speaker
Der Augenöffner, ja.
00:44:01
Speaker
Der Seemann.
00:44:02
Speaker
Das ist ja praktisch nur die Aufführung.
00:44:06
Speaker
Gut, alles klar.
00:44:07
Speaker
Also es geht nicht um betrunkene Hafenmusik.
00:44:12
Speaker
Es geht um den Regisseur.
00:44:14
Speaker
Gut.
00:44:15
Speaker
Sehr schön, haben wir aufgeklärt.
00:44:16
Speaker
Danke, Franzi.
00:44:17
Speaker
Du bist die Beste.
00:44:21
Speaker
Der Seemann oder Seemann oder wie man immer Seemann.
00:44:24
Speaker
Der wird halt mit Z geschrieben, also so ein niederländisches Seemann.
00:44:29
Speaker
Genau, er ist jedenfalls sehr gestresst und ein Sklaventreiber, wie gleich gesagt wird.
00:44:32
Speaker
Und die Yamila, die Sängerin, die Erstbesetzung, nehme ich an, oder was ist sie?
00:44:37
Speaker
Erstbesetzung.
00:44:38
Speaker
Taucht auf und hat sie beiden um Schlepptau in ihren vertauschten Rollen.
00:44:42
Speaker
Da auch der Titel der Austausch und nochmal später im richtigen Austausch.
00:44:47
Speaker
Ja, eine Doppeldeutung, ganz toll.
00:44:50
Speaker
Genau, und sie hat sie im Foyer gefunden und der Seemann ist schon zufrieden.
00:44:57
Speaker
Er beordert Milos und Wild als Constance Eagle unter seine Fittiche.
00:45:03
Speaker
Er zeigt ihm gleich alles.
00:45:05
Speaker
Unter was für Fittiche, möchte ich sagen.
00:45:07
Speaker
Er ist total begeistert von ihr.
00:45:08
Speaker
Der wirft sich ja da fast ran.
00:45:10
Speaker
Der sagt, ich bringe sie hoch, kein Problem.
00:45:13
Speaker
Da war gleich klar, dass er so okay ist.
00:45:16
Speaker
Seine private Besetzungscouch läuft.
00:45:19
Speaker
Der hat in so einem Survival-Pack selbst aufblasbar.
00:45:22
Speaker
Da unten im Lager hat er so eine irgendwo in der Ecke versteckt bei den alten Kulissen.
00:45:28
Speaker
Das ist ja zu ranzig.
00:45:30
Speaker
Ja, also er führt ihn auch gleich runter zu den Kulissen und sagt, ja, wenn ihr aufbewahrt, das ist eine Abkürzung, die wir jetzt nehmen.
00:45:36
Speaker
Und dann fängt er auch an, an Constance Igel rumzugraben.
00:45:39
Speaker
Na, er wollte ihr nicht nur die Abkürzung zur Loge zeigen, sondern er wollte auch die Abkürzung in die Karriere zeigen.
00:45:46
Speaker
Auf jeden Fall.
00:45:46
Speaker
Das ist doch erstmal nett.
00:45:48
Speaker
Ja, jedenfalls, ich glaube, er schlägt.
00:45:51
Speaker
Walt verpasst ihm eine, so wie ich es mitbekommen habe, und läuft weg.
00:45:55
Speaker
Zumindest haut er ihm irgendwie so die Hand weg, würde ich sagen.
00:45:58
Speaker
Genau, und dann sagt er wieder, sie werden mich auch kennenlernen und sonst was.
00:46:01
Speaker
Er ist total erbost und damit endet diese Szene tatsächlich auch wieder recht kurz.
00:46:06
Speaker
Sie haben jetzt einen Feind.
00:46:10
Speaker
Ja, dann stellen sie sich hinten an, hatte ich erwartet, aber dann lande ich sehen auch schon zu schnell rum.
00:46:15
Speaker
Ich habe noch gefunden, wir sind ja hier wieder mit diesem ganzen Griechen-Zeugs unterwegs und er erwähnt den Begriff, dass wir ja doch beide Tespien-Schüler sind.
00:46:24
Speaker
Das ist ein Wort für SchauspielerInnen.
00:46:26
Speaker
Und Tespis war nämlich ein griechischer Dramatiker und Künstler, der erstmals 535 v. Chr.
00:46:33
Speaker
aus dem Chor heraus trat und alleine Teile des Textes rezitierte und somit als der erste Schauspieler gezählt werden kann.
00:46:40
Speaker
Ein Traum, oder?
00:46:41
Speaker
Ja.
00:46:41
Speaker
Das wussten wir aber aus Gefahr im Verzug schon.
00:46:44
Speaker
Da kommt es ja auch vor.
00:46:45
Speaker
Drei Fragezeichen bildet.
00:46:47
Speaker
Drei Fragezeichen rocken das Haus, ja.
00:46:50
Speaker
Auf jeden Fall.
00:46:50
Speaker
Und ich habe mich da auch sehr daran erinnert gefühlt.
00:46:52
Speaker
An Gefahr im Verzug von der ganzen Atmosphäre so ein bisschen.
00:46:55
Speaker
Das hat Spaß gemacht.
00:46:56
Speaker
Und es sind ja kurze Szenen.
00:46:58
Speaker
Und dadurch entsteht auch diese Hektik, die da am Theater ist.
00:47:02
Speaker
Das ist so ziemlich getrieben, ja.
00:47:04
Speaker
Also es ist so eine Mischung, finde ich, zwischen Gefahrenverzug und Feuergeist.
00:47:08
Speaker
Also Feuergeist ist ja nicht so eine schöne Folge, finde ich, aber es ist auch eine Opernfolge und ich finde, das kommt da alles so ein bisschen.
00:47:15
Speaker
Und ein bisschen Superpapagei wegen Loculus.
00:47:18
Speaker
Ja, also diese Atmosphäre gefällt mir tatsächlich.
00:47:22
Speaker
Und ich versuche ja immer, das Team bei irgendwelchen historischen Inakuratessen zu erwischen.
00:47:28
Speaker
Deswegen habe ich auch nachgeguckt, die Oper Lucia di Lammemore, wo die Kulissen unten im Keller stehen.
00:47:33
Speaker
Eine Oper von Gaetano Donizetti, leider ist auch die am 26.
00:47:36
Speaker
September 1835 Uhr aufgeführt.
00:47:39
Speaker
Das heißt, sie passt zeitlich rein.
00:47:42
Speaker
Aber ich erwische euch noch, ihr Burschen.
00:47:46
Speaker
Wir haben sie schon einmal erwischt.
00:47:47
Speaker
Ja, aber das war ja nur was Kleines.
00:47:49
Speaker
Das war ja auch was richtig Miesem.
00:47:52
Speaker
Das Seemannsstück haben wir ja auch jetzt wieder entlarvt.
00:47:54
Speaker
Das ist ja auch richtig gewissen.
00:47:56
Speaker
Wo du gerade Seemann sagst, den treffen wir.
00:47:59
Speaker
Wild trifft ihn.
00:48:01
Speaker
Ich hab das jetzt immer anders.
00:48:02
Speaker
Seemann trifft Oscar Wilde, die wieder runtergekommen ist.
00:48:06
Speaker
Ja, so hab ich das auch immer geschrieben.
00:48:10
Speaker
Ich hab geschrieben, Wild und Edler, sie wird singen.
00:48:13
Speaker
Ach so, nein, Quatsch, das kommt später, Entschuldigung.
00:48:15
Speaker
Ich habe die komplette nächste Szene vorweggenommen.
00:48:18
Speaker
Nein!
00:48:19
Speaker
Entschuldigung.
00:48:20
Speaker
Das mache ich schnell.
00:48:21
Speaker
Also Miloš ist jetzt so sauer gewesen, dass er nicht ran durfte, dass er jetzt arrangiert hat, dass Constance Eagle mal ran darf.
00:48:29
Speaker
Denn während der Pause könnte sie ja mal ein bisschen was vorsingen für alle, weil die hat ja sonst nichts zu tun.
00:48:35
Speaker
Da sagt dann Wyatt gleich, ja klar, gerne.
00:48:37
Speaker
Aber müsste ich mich natürlich ein bisschen vorbereiten.
00:48:40
Speaker
Das war es dann schon in der Szene, ne?
00:48:41
Speaker
Genau.
00:48:42
Speaker
Man merkt ihm schon an, es ist ihm eigentlich nicht so ganz recht, dass er jetzt da trillern soll.
00:48:46
Speaker
Er merkt, dass er jetzt alleine aus der Situation nicht mehr rauskommt.
00:48:50
Speaker
Also ich glaube, er geht sogar eher davon aus, dass er aufgeflogen ist und raus muss aus der Nummer, sagt er ja später auch.
00:48:56
Speaker
Richtig.
00:48:57
Speaker
Im Endeffekt hat er ja am Anfang gesagt, naja, selbst wenn das nicht klappt, dann habe ich hier durch den Aufruhr genug Zeit, ganz in Ruhe zu recherchieren, als Ablenkung.
00:49:07
Speaker
Naja, aber das ist für ihn schon jetzt so ein kleiner Rückschlag.
00:49:10
Speaker
Und dann muss er, glaube ich, zu Kreuze kriechen.
00:49:12
Speaker
Also ich habe das jetzt sogar schon als neue Szene irgendwie... Ich habe da dann wirklich nur aufgeschrieben, dass Walt und Adler sich treffen, so ein bisschen Infos austauschen und im Prinzip kommt dabei nur raus, dass sie jetzt gleich für ihn singen muss.
00:49:23
Speaker
Sie hat aber auch schon die Diplomatenloge da gefunden, wo das dann stattfinden soll.
00:49:28
Speaker
Und ja, er soll sich keine Gedanken machen, sie singt jetzt dann und er soll einfach nur spielen.
00:49:34
Speaker
Spielen Sie Wild, sagt sie dann so schön.
00:49:37
Speaker
Und das macht er auch.
00:49:38
Speaker
Er soll ein kleines Stück singen aus dem ersten Akt.
00:49:41
Speaker
Das wird dann von Milos gesagt, nein, nein, gleich die Arie soll gesungen werden.
00:49:46
Speaker
Aber noch nicht so weit.
00:49:50
Speaker
Denn am Anfang fand ich die Einleitung der Szene, wo sie sich treffen, da sagt sie, das ist voll toll als Mann, wenn man so zu mir alle geht.
00:49:58
Speaker
Ich finde das voll cool und ich habe mir das schon gemacht und ich bin voll motiviert.
00:50:02
Speaker
Und er kommt an und so, ja, ich habe Scheiße gebaut.
00:50:04
Speaker
Ich bin auch im Flut.
00:50:06
Speaker
Das fand ich sehr toll.
00:50:08
Speaker
Ja, sie genießt ihre Rolle.
00:50:10
Speaker
Hat ja auch einen Grund dazu.
00:50:12
Speaker
Da fühlt man sich als würde ein Best-Universum gehören.
00:50:16
Speaker
Ja.
00:50:17
Speaker
Die Welt verändert, wenn man Hosen anhat.
00:50:19
Speaker
Das ist toll.
00:50:21
Speaker
Genau, also sie steht hinterm Vorhang und
00:50:24
Speaker
Er bewegt die Lippen und quasi sie sinkt.
00:50:26
Speaker
Und Miloš macht sich dann, das ist ja unsauber und gar nicht schön.
00:50:31
Speaker
Er will sie halt losstellen oder ihn losstellen.
00:50:34
Speaker
Aber alle anderen sind begeistert und Adler sagt dann am Ende, er soll sich feiern lassen.
00:50:40
Speaker
Während sie dann verschwindet und will wieder in ihr Büro zurück.
00:50:45
Speaker
Und sie sieht aber, wie sich die Diplomatenloge öffnet, wo quasi dieser Austausch stattfinden soll.
00:50:52
Speaker
Und Milos kommt raus.
00:50:54
Speaker
Das fand ich ein bisschen seltsam, weil es ist gerade, wir kommen gerade von der Bühne.
00:51:01
Speaker
Jetzt wird Walt gefeiert als neuer Star und Milos war ja auch noch da.
00:51:06
Speaker
Ich glaube, der Milos kann einfach sehr schnell.
00:51:09
Speaker
Der ist sehr schnell.
00:51:10
Speaker
Jedenfalls ist er da drin gewesen und sie guckt dann auch nach.
00:51:14
Speaker
Aber ich finde, bevor sie nachguckt, noch dieses Gespräch großartig, wie er halt so richtig einen auf Mann und haha, ich bin der Luigi Pimperoni, ich weiß, was ihnen allen Spaß macht und so.
00:51:25
Speaker
Und die Irene Adler, die lacht dann immer so männlich mit so.
00:51:28
Speaker
Das ist so ein cooles Gewitz.
00:51:31
Speaker
Ja, das stimmt schon.
00:51:32
Speaker
Also sie quatschen noch so ein bisschen und sie sagt auch, er ist ein Idiot.
00:51:37
Speaker
Naja, aber sie geht da rein und guckt nach und sieht, dass am Samtbezug an einer Ecke, dass der ein bisschen gelöst hat.
00:51:44
Speaker
Und da findet sie eine Sprengvorrichtung, wo sie auch gleich den Zünder entfernt.
00:51:49
Speaker
Das wird dann später noch gesagt.
00:51:51
Speaker
Das ist so das große Erwachen.
00:51:53
Speaker
Also da wird irgendwas passieren bei dem Austausch.
00:51:56
Speaker
Und da möchte ich natürlich, wenn wir jetzt hier eine Bombe haben, ein Lied auf die Playlist tun, der Tobi und das Bo, morgen geht die Bombe hoch.
00:52:03
Speaker
Großartiges Musikvideo mit Augsburger Puppenkistenpuppen.
00:52:08
Speaker
Ganz schön.
00:52:09
Speaker
Ja, aber komisch, wie sie das so schnell findet, die Bombe, ne?
00:52:13
Speaker
Die hat einfach das richtige Gespür.
00:52:15
Speaker
Die sucht da und dann, oh, hier, guck mal, hier ist das Samt ein bisschen nicht mehr befestigt.
00:52:21
Speaker
Da ist was faul.
00:52:22
Speaker
Dann habe ich noch eine andere Frage zu der Szene.
00:52:25
Speaker
Oh Gott.
00:52:26
Speaker
Was denn?
00:52:26
Speaker
Hat Yvonne Kreitzke das jetzt wirklich gesungen?
00:52:29
Speaker
Nein.
00:52:30
Speaker
Nee.
00:52:31
Speaker
Das hört man, dass das reingeschnitten ist.
00:52:34
Speaker
Aber es ist gut gemacht.
00:52:35
Speaker
Aber das wäre cool gewesen, hätte sie.
00:52:37
Speaker
Also da hätte ich jetzt mal einen Hut genommen und gesagt, okay.
00:52:41
Speaker
Also singen kann sie, aber ob sie solche Arien schmettern kann, das weiß ich nicht.
00:52:46
Speaker
Die ist ja, ich glaube, in Die Eiskönigin singt sie zumindest was.
00:52:51
Speaker
Aber wie gut sie das macht, weiß ich nicht.
00:52:53
Speaker
Da habe ich nicht reingehört.
00:52:54
Speaker
Aber das habe ich eben gelesen, dass sie das macht.
00:52:57
Speaker
Noch viel interessanter wäre natürlich zu wissen, ob Sascha Rotermund solche Arien schmettern kann.
00:53:04
Speaker
Vielleicht hat der es ja gesungen.
00:53:06
Speaker
Nächste Szene.
00:53:07
Speaker
Ja, du bist wieder, glaube ich, ne?
00:53:09
Speaker
Ja, also alle lieben Konstanze und er genießt das offensichtlich.
00:53:14
Speaker
Ich habe das genau andersrum.
00:53:15
Speaker
Ich habe aufgeschrieben, Wild erzählt allen, wie geil sie ist.
00:53:19
Speaker
Dann vergleichen wir mal den nächsten Satz.
00:53:23
Speaker
Patty kommt dazu und sie hat ein Telegramm von einem Holmes.
00:53:27
Speaker
Nein, da habe ich was völlig anderes.
00:53:31
Speaker
Und dann ändern sie ja die Stimmen und dann sind wir wieder bei sie.
00:53:34
Speaker
Also sie erzählt, dass sie die Bombe gefunden hat und sie schon entschärft hat.
00:53:39
Speaker
Die Frage ist, wer war das jetzt?
00:53:40
Speaker
Also Milos ist natürlich der Hauptverdächtige.
00:53:42
Speaker
Jetzt sagt Wilde so, ja, aber da muss ich ja wirklich wegen ihrem Detektivgespür sie wirklich loben.
00:53:49
Speaker
Ja, ist das wirklich das Einzige?
00:53:51
Speaker
Und da muss er dann wohl zugeben, dass sie doch gar nicht so schlecht singt jetzt.
00:53:56
Speaker
Also es hat für die Täuschung gereicht.
00:53:58
Speaker
Der hat auf jeden Fall viel Lob dafür gekriegt.
00:54:00
Speaker
Das wollen alle mit ihm zusammen proben.
00:54:02
Speaker
Und er soll demnächst eine Hauptrolle, sie, eine Hauptrolle kriegen.
00:54:05
Speaker
Also das scheint gut angekommen zu sein, definitiv.
00:54:08
Speaker
Genau, also vielleicht hat er sich doch mal geirrt.
00:54:11
Speaker
Und für später wird aber noch wichtig, dass eine Sprengladung in der Oper, da gehen ja alle tot.
00:54:17
Speaker
Aber es ist eine kleine Sprengladung, die gezielt Schrotkartuschen auslöst, die dann in die Loge hineinschießen.
00:54:24
Speaker
Das wird später noch mal spannend.
00:54:25
Speaker
Und nur die Leute in der Loge zerfetzen soll.
00:54:29
Speaker
Da dachte ich wirklich, Irene ist gut informiert.
00:54:31
Speaker
Jetzt nicht falsch verstehen, aber ich finde, das ist schon, dass man das so gleich erkennt, was das dann ist und wie stark das ist.
00:54:37
Speaker
Die hat's drauf.
00:54:38
Speaker
Die hat's drauf, die ist eine gute Mütterin.
00:54:40
Speaker
Ja, und sie einigen sich jetzt darauf, dass man natürlich vielleicht mal dann in Miloschs Garderobe, nennt man das ja, nachgucken sollte, ob da nicht vielleicht irgendwie Pulver oder irgendwas ist.
00:54:53
Speaker
Erst mal nach dem rechten Sehen.
00:54:55
Speaker
Und das macht dann Moritz einfach mal, ne?
00:54:57
Speaker
Die neunte Szene, in der wir erst eine wunderbare kleine Nachtigall-Switchern hören.
00:55:03
Speaker
Es ist Marifel, die zahme Nachtigall, die sich über das Gebäck in der Garderobe von Milos Nemec hermacht.
00:55:09
Speaker
Ja, und auch der schafft es ganz ruhig in einer Ecke auf einem Stuhl zu sitzen.
00:55:13
Speaker
Das ist ja in diesem Fall anscheinend in.
00:55:17
Speaker
Ja, der wurde erstochen.
00:55:19
Speaker
Und zwar sehr, sehr professionell.
00:55:21
Speaker
Direkt ins Herz.
00:55:22
Speaker
Fast kein Blut ausgetreten.
00:55:24
Speaker
Da weiß irgendjemand, was er oder sie tut.
00:55:27
Speaker
Sie beschließen, keine Polizei zu holen.
00:55:29
Speaker
Ihn einfach umzuziehen, sodass er ein schönes Hemd anhat.
00:55:33
Speaker
Und zu sagen, oh, ein Herzschlag.
00:55:35
Speaker
Das ist aber unerfreulich.
00:55:37
Speaker
Oh nein.
00:55:37
Speaker
Und egal, wenn es dann rauskommt, ist es zu spät.
00:55:41
Speaker
Und Wild übernimmt das Umziehen, während sie schon mal auf den Gang rausgeht und monologisiert so vor sich hin und spricht mit dem toten Nemetsch, jetzt reiße ich ja doch noch die Klamotten vom Leib, das hast du dir aber doch anders vorgestellt, oder?
00:55:54
Speaker
Ja.
00:55:55
Speaker
Also der Wild ist in Hochform wieder.
00:55:58
Speaker
Dann kommt ein klassisches Klopf-Signal.
00:56:00
Speaker
Ich weiß nicht mehr genau, es ist wahrscheinlich so ein 3 kurz, ein lang oder irgend sowas.
00:56:04
Speaker
Auf jeden Fall ist eine gewisse Jamila da.
00:56:06
Speaker
Und wir erfahren von ihr, dass sie nicht schrecklich glücklich ist, dass er tot ist.
00:56:11
Speaker
Und dass sie eben noch mit ihm in der Diplomatenloge rumgemacht hat.
00:56:14
Speaker
Das heißt, wir wissen, es waren schon mal zwei in der Diplomatenloge.
00:56:18
Speaker
Das ist ja wie ein Jüngling.
00:56:20
Speaker
Richtig, wie ein Schuljunge.
00:56:22
Speaker
So ganz froh war er, als er an ihr rumgegrabbelt hat.
00:56:26
Speaker
Dann erfahren wir aber, sie wären beinahe erwischt worden, sodass wir jetzt wissen, ach guck mal, drei Leute waren da, denn sie sagt, dass kurz vor ihnen Matthias Nowak von der Bühnentechnik darin war und eine Minute später er raus oder eine Minute früher sie rein und sie wären erwischt worden.
00:56:41
Speaker
Die ganze Oper hätte von dieser wunderbaren Affäre gewusst,
00:56:45
Speaker
Denn sie war natürlich seine einzige Liebe und Wilde kichert schon in sich rein.
00:56:50
Speaker
Er weiß, er hätte zur Not auch zumindest seine zweite Liebe sein können, wenn er gewollt hätte.
00:56:54
Speaker
Ja, er hatte Chancen.
00:56:56
Speaker
Aber dann sieht sie auch, und wir haben es tatsächlich festgestellt, ich habe immer das Nachtigallen gezwitscht im Hintergrund gehört, das war dann plötzlich nicht mehr da.
00:57:04
Speaker
Und sie ruft jetzt auch noch seine geliebte Nachtigall tot, die ganze Musik, das ganze Leben verlässt die Garderobe und die Oper, wenn er tot ist.
00:57:12
Speaker
Und da habe ich mir schon aufgeschrieben, Gift, schon wieder.
00:57:16
Speaker
Denn auch bei diesem ersten Typ da in dem Restaurant, das schien mir Gift gewesen zu sein.
00:57:22
Speaker
Ja, wir haben jetzt einen Verdächtigen weniger, einen neuen Verdächtigen und behalten aber diese Jamila mal im Hinterkopf.
00:57:31
Speaker
Nein, die ist doch voll unschuldig.
00:57:33
Speaker
Nee, nee, nee, ich habe da schon gedacht, Vorsicht, Fräulein, Vorsicht.
00:57:38
Speaker
Ja, also die kamen ja auch schon sehr... Wir wollen nicht sieben Minuten in die Zukunft spoilern.
00:57:45
Speaker
Nein.
00:57:46
Speaker
Jetzt klär uns doch mal auf, was das Ganze hier mit Tim und Struppi zu tun hat.
00:57:50
Speaker
Ah, das stimmt.
00:57:51
Speaker
Ich hatte Dirk im Vorhinein gefragt, ob er den großen Tim und Struppi-Moment gefunden hat.
00:57:57
Speaker
Und ich musste ihn nur fragen, was ist denn da für ein Vogel im Raum?
00:58:01
Speaker
Dann sagte er Nachtigall und dann dämmerte es ihm auch schon.
00:58:04
Speaker
Und ich gebe euch da draußen gerade noch...
00:58:07
Speaker
2 Sekunden, 31, 32, 33.
00:58:11
Speaker
Es ist natürlich die Mailänder Nachtigall, denn Milosz redet ja auch immer von der Mailänder-Skala und Bianca Castafiore ist die Mailänder Nachtigall.
00:58:20
Speaker
Und ich habe die ganze Zeit noch gehofft, dass irgendwann, oh wie schön dich zu sehen, der alte Smashit jetzt gespielt wird.
00:58:27
Speaker
Aber es kam nicht mehr vor.
00:58:28
Speaker
Es mussten keine Arien mehr testweise vorgesungen werden.
00:58:31
Speaker
Aber ich hatte meinen schönen Bianca Castafiore-Moment.
00:58:34
Speaker
Ich bin ja ohnehin ein Castafiore-Fan.
00:58:36
Speaker
Wir kommen in die nächste Szene und endlich, endlich erfährt Mycroft Holmes davon, was passiert ist.
00:58:44
Speaker
Er erfährt vor allem vom Rollentauschen, ist da überhaupt gar nicht begeistert.
00:58:48
Speaker
Was?
00:58:49
Speaker
Ich fand, der fand das richtig gut.
00:58:51
Speaker
Kann das denn sein?
00:58:52
Speaker
Und er ist furchtbar enttäuscht.
00:58:54
Speaker
Von beiden ist er furchtbar enttäuscht.
00:58:56
Speaker
Warum musste das denn auch sein?
00:58:58
Speaker
Warum mussten sie das gefährden?
00:59:00
Speaker
Das ist so wichtig und überhaupt.
00:59:01
Speaker
Seine pragmatischen Agenten.
00:59:05
Speaker
Aber das führt ein bisschen dazu, dass die beiden wieder ein bisschen gegen den gemeinsamen Feind zusammenwachsen und sich zumindest mal nicht widersprechen kurze Zeit.
00:59:13
Speaker
Genau, sie erzählen ihm jetzt, was passiert ist, denn dass Milos gestorben ist, dass jemand ihn beseitigen wollte.
00:59:21
Speaker
weil er in der Loge gesehen wurde und der Matthias Nowak ist der Tatverdächtige, der Hauptverdächtige, denn der war da und hat eben diese beiden gesehen, wie sie da in der Loge zugange waren.
00:59:34
Speaker
Und jetzt müssen sie wachsam sein, denn...
00:59:36
Speaker
Es könnte ja einen Plan B geben, denn die Schrotladungen sind ja schon entschärft.
00:59:42
Speaker
Da ist er auch sehr dankbar, denn er wird offizieller Teil der Delegation der Krone sein, wie er noch betont.
00:59:49
Speaker
Und wie gesagt, er ist Arinda sehr dankbar, dass sie ihn vor dem Tod bewahrt hat.
00:59:53
Speaker
Aber er ist sehr begeistert von dem Ganzen.
00:59:56
Speaker
Und das war diese kurze Miniszene, wo einfach nur Holmes ins Bild gesetzt wird.
01:00:00
Speaker
Dirk, möchtest du nicht weitermachen?
01:00:02
Speaker
Ja, es geht ja jetzt ganz schnell.
01:00:04
Speaker
Auf jeden Fall ist Jürgen Thurmann wieder genervt, bevor es weitergeht.
01:00:08
Speaker
Der ist mega aufgeregt und gestresst und es geht ja auch gleich los.
01:00:12
Speaker
Und jetzt ist auch noch sein Bariton tot.
01:00:15
Speaker
Am nächsten Tag sind wir übrigens.
01:00:18
Speaker
Also kurz vor der Premiere.
01:00:21
Speaker
Wild als Constance verkleidet, spricht einen der Bühnenarbeiter an, denn der hat eine Aale.
01:00:26
Speaker
Und ich wusste sofort, was das ist.
01:00:28
Speaker
Ja, so ein langer Fisch.
01:00:32
Speaker
Genau, so ein langer wie so eine Schlange.
01:00:34
Speaker
Nein, das ist im Endeffekt wie so ein Schraubenzieher, nur hat halt einen ganz langen Dorm.
01:00:40
Speaker
Einfach nur.
01:00:41
Speaker
Und er erklärt ihr, wofür die Dinger sind.
01:00:44
Speaker
Damit machen sie in die Bühnenleinwände.
01:00:46
Speaker
Kann man damit Löcher stechen und alles.
01:00:48
Speaker
Das brauchen wir irgendwie.
01:00:49
Speaker
Und deswegen hat das auch jeder Arbeiter dabei.
01:00:52
Speaker
Also haben wir gleich wieder viel mehr Verdächtige.
01:00:54
Speaker
Aber auch Nowak hat einen.
01:00:56
Speaker
Genau, das bestärkt natürlich nochmal den Verdacht auf Nowak.
01:01:00
Speaker
Und dann ist schon wieder der nächste Schnitt.
01:01:02
Speaker
Aber das ist tatsächlich dann wirklich nur ganz kurz ein kurzes Treffen, bevor es in die Loge geht von Holmes mit den beiden englischen Leuten Sutherland und Marlow.
01:01:12
Speaker
Und die haben den Wilhelm Reiter dabei, der kein Freund der englischen Gastfreundschaft ist scheinbar.
01:01:17
Speaker
Und dann geht es auch schon weiter.
01:01:19
Speaker
Ja, Walt sucht nach dem Matthias Nowak, fragt den Bühnenarbeiter und erfährt, dass er ja gar nicht da war.
01:01:29
Speaker
Er fragt dann noch einen Dekorateur und der sagt, ja, nö, der kommt erst nächste Woche wieder.
01:01:33
Speaker
Der ist bei den Requisiten im Lager eingeplant und nö, der war auf jeden Fall gestern nicht da.
01:01:39
Speaker
Also wird auch klar, das kann der irgendwie nicht gewesen sein, wenn er nicht im Theater war.
01:01:43
Speaker
Zumindest nicht dort anwesend.
01:01:45
Speaker
Und Wild will gleich mit Jamila sprechen und er sieht sie auch gleich und sie kommt dann auf ihn zu und sagt, ich hab sie gesucht.
01:01:52
Speaker
Naja, es ist irgendwas, was sie ihm sagen muss und sie führt ihn auf den Schnürboden.
01:01:58
Speaker
So, ich hab vergessen, was ein Schnürboden war, nicht geogelt, was ist das?
01:02:01
Speaker
Ich kannte das nicht, aber ich wusste, was es sein muss in einem Theater.
01:02:04
Speaker
Ja, ja.
01:02:06
Speaker
Diese Zwischenetage, wo halt alle Kordeln, Schnüre und sonst was, um Kulissen zu verändern, hochzuziehen, runterzulassen.
01:02:13
Speaker
Genau, das ist ein begehbarer Steg.
01:02:16
Speaker
Genau.
01:02:16
Speaker
Meistens mit einem Geländer, wo du über der Bühne praktisch die Kulissen hoch und runter ziehen kannst, wo du Beleuchtung und alles hast.
01:02:24
Speaker
Und klassisch weiß man das immer, wenn irgendwo in einem krimiähnlichen Film oder Buch Leute auf so eine Etage gehen, stirbt wer.
01:02:34
Speaker
Einer kommt dann nicht wieder raus.
01:02:36
Speaker
Genau, die kommen dann nicht alle lebend runter.
01:02:38
Speaker
Sie kommt da an und sagt, sie muss ihm was sagen, muss ermordet worden sein und sonst was und überhaupt.
01:02:44
Speaker
Ich war voll misstrauisch in dem Moment.
01:02:47
Speaker
Wir gehen nicht mit, gehen nicht mit.
01:02:49
Speaker
Weil man hat ja noch zu ihr gesagt am Vortag, der ist an einem Herzinfarkt oder irgendwas verstorben und jetzt kommt sie mit irgendwelchen Mordtheorien.
01:02:56
Speaker
Da war ich schon sehr skeptisch und ich dachte mir, dass das Wild vielleicht auch ist, denn sie fragt ihn jetzt, ja ist doch wirklich niemand hier und
01:03:03
Speaker
Und hat uns niemand gesehen, dass wir hier sind.
01:03:05
Speaker
Und da dachte ich, jetzt solltest du aufpassen.
01:03:08
Speaker
Und vor allem wartet sie wirklich, bis sie auch bestätigt, dass wirklich niemand da ist.
01:03:14
Speaker
Und dann geht's los.
01:03:16
Speaker
Sie zieht an ihren Haarnadeln.
01:03:18
Speaker
Und ich dachte mir, was sind das bitte für Haarnadeln?
01:03:20
Speaker
Denn sie entpuppen sich als Klingel.
01:03:22
Speaker
Das sind Bilder entstanden.
01:03:24
Speaker
Vor allem nachher die Kampfszene, das hört sich Jack Sparrow-mäßig an, als hätten die Enten-Messer oder Piraten-Säbel oder sonst so.
01:03:32
Speaker
Die hat nicht so zwei Dinger in den Haar so stecken.
01:03:36
Speaker
Also ich gebe ihr höchstens die Länge von so einer Stricknadel, von so einer dicken.
01:03:42
Speaker
Aber auch das ist schon alt, wie sie mit Stricknadel fechten.
01:03:47
Speaker
Ich habe das zwei-, dreimal gehört und die dachten mir, ich habe zurückgespult.
01:03:50
Speaker
Und diese Kampfszene, das klingt, als wenn die ein Schwert in der Hand haben.
01:03:54
Speaker
Also ich weiß nicht, ob das irgendwelche Messer sind, die sich da, die Dame da in ihre Turmfrisur gestopft hat.
01:04:01
Speaker
Ich weiß es nicht.
01:04:02
Speaker
Nein, nein, das sind zwei so Jack Sparrow-Säbel.
01:04:04
Speaker
So, pschschsch.
01:04:06
Speaker
Also ich habe mir notiert, die Kampfszene war mega, mega langweilig.
01:04:12
Speaker
Es ist ja wieder nur Gelaber.
01:04:14
Speaker
Gelaber, Gelaber.
01:04:15
Speaker
Es ist aber hier traditionell, dass die mehr mit der Zunge als mit ihren Waffen kämpfen.
01:04:18
Speaker
Das ist doch üblich.
01:04:19
Speaker
Was man nur sagen muss, sie greift ja an, bevor sie alles erzählt.
01:04:24
Speaker
Da habe ich mir schon mal gedacht, die macht es richtig.
01:04:26
Speaker
Und dann.
01:04:28
Speaker
Scheiße, ich habe ja vergessen, alles zu erzählen.
01:04:30
Speaker
Moment, das machen wir jetzt während wir hier so.
01:04:32
Speaker
Sie beginnt den Kampf übrigens mit, sie sollten besser schweigen.
01:04:37
Speaker
Für immer.
01:04:38
Speaker
Und dann geht es los.
01:04:39
Speaker
Sehr schön.
01:04:41
Speaker
Und sie tänzen da um sich rum und dann erfährt man, dass sie ja für Leute, für ein paar Leute arbeiten.
01:04:46
Speaker
Sie hat sieben gute Gründe, ihn hier zu vernichten.
01:04:51
Speaker
Und dann weiß man, aha, der Zirkel ist auch wieder da.
01:04:54
Speaker
Und ich hatte gedacht...
01:04:56
Speaker
Jetzt würde so eine Szene kommen, denn sie erzählt ihm dann beim Kämpfen, dass Miloš sie beim Platzieren der Bombe erwischt hat und sie ihn dann ablenken musste.
01:05:03
Speaker
Er hört und seht die großen Airquotes und dann berichtet sie, wie ekelhaft fies dieser Typ ist.
01:05:08
Speaker
Und dann dachte ich, die würden sich jetzt verschwestern und gemeinsam über den erstmal noch hetzen, bevor sie sich gegenseitig töten.
01:05:15
Speaker
Aber nein, die gehen direkt mit den Haarnadeln ins brutale Schwertgefecht.
01:05:20
Speaker
Ja.
01:05:21
Speaker
Ja, und der Zirkel, die will das Empire stürzen und vernichten und überhaupt.
01:05:26
Speaker
Wie immer.
01:05:27
Speaker
Ja, wie immer.
01:05:28
Speaker
Es ist halt alles wie immer.
01:05:29
Speaker
Irgendwie schafft es Wilde sich da zu befreien mit einer, was sagt er da?
01:05:34
Speaker
Eine Beinschere.
01:05:35
Speaker
Eine Beinschere, genau.
01:05:36
Speaker
Fußfeger wäre aber viel besser gewesen.
01:05:38
Speaker
Der Mr. Miyagi, Gedächtnisfußfeger.
01:05:40
Speaker
Aber für einen Fußfeger musst du ja greifen.
01:05:43
Speaker
Eine Beinschere kannst du ja einfach nur so, da lässt du dich fallen und setzt die an.
01:05:47
Speaker
Das passt schon.
01:05:47
Speaker
Das ist okay.
01:05:48
Speaker
Jedenfalls hängt sie dann da.
01:05:50
Speaker
Und sie hängt bestimmt, ich weiß nicht wie lange da, man hört die Geräusche und weiß.
01:05:54
Speaker
Genau, sie hängt mindestens dreimal, macht das so dieses Geräusch.
01:05:59
Speaker
Und ich musste echt an den alten 1980er-Filmklassiker Ein Zombie hing am Glockenseil denken.
01:06:05
Speaker
Ein Zombie hing am Glockenseil.
01:06:07
Speaker
Zombie.
01:06:09
Speaker
Und jetzt ist sie tot.
01:06:10
Speaker
Ja, normal.
01:06:18
Speaker
Ich bin sehr irritiert, dass Axel Stein jetzt nicht mehr klein und dick ist.
01:06:21
Speaker
So, weiter.
01:06:23
Speaker
Ich würde noch sagen, jedenfalls ist Wild jetzt auch klar, oh Gott, jetzt muss er Holmes warnen, denn da ist noch mehr als nur diese Schrotkartusche im Busch oder in der Loge.
01:06:33
Speaker
Und es geht wieder los mit einer riesen ewig langen Musik und dann kommen wir zur letzten Saison.
01:06:38
Speaker
Ist ja auch ein weiter Weg.
01:06:40
Speaker
Ja, ja.
01:06:41
Speaker
So, muss er erst mal Backstage und alles.
01:06:44
Speaker
Naja.
01:06:45
Speaker
Ja, und das ist eine mega anstrengende Szene.
01:06:48
Speaker
Die muss man auch zwei- bis dreimal hören oder vorher auswendig lernen, welche Personen in diesem Hörspiel vorkommen.
01:06:56
Speaker
Ja, weil die vorher alle gar nicht vorkamen und plötzlich sind da ganz viele Stimmen.
01:07:00
Speaker
Also, Holmes ist der Moderator dieser ganzen Geschichte.

Spannung und Enthüllungen bei einem Treffen

01:07:05
Speaker
Ja, wie immer.
01:07:06
Speaker
Und sagt auch noch, es ist ja irgendwie auch schon auffällig, so viele Typen hier und keine Frauen, das...
01:07:11
Speaker
Schon verdächtig.
01:07:12
Speaker
Naja, Notiz meinerseits, eine langweilige Prozedur geht los.
01:07:16
Speaker
Also sie tauschen hier Unterschriften aus und labern und labern.
01:07:20
Speaker
Und es ist einem der Männer, ja Marlo ist es, dem ist das zu langweilig.
01:07:25
Speaker
Und der will in Ruhe eine Zigarre rauchen und geht rücksichtsvollerweise in die Ecke, damit die anderen von dem Rauch nicht gestört werden.
01:07:34
Speaker
Und sein deutscher Gegenpart, da habe ich jetzt den Namen nicht, doch Raterstal, der macht schon mal die Champagnergläser bereit, denn man muss ja auf jeden Fall einen ballern, wenn es irgendwie...
01:07:46
Speaker
Wenn es erfolgreich ist.
01:07:48
Speaker
Richtig.
01:07:48
Speaker
Naja, also die Unterschriften werden gemacht.
01:07:51
Speaker
Zu unserer aller Überraschung zieht Mycroft plötzlich eine Wumme und enttarnt Marlow, der gerade nämlich in der Ecke steht und die Lunte der Bombe zünden wollte.
01:08:01
Speaker
Kurz bevor es irgendwie... Und warte, warte, zwischendurch ist es noch definitiv auffällig, wie oft der Rathastal alle dazu bringen will, Champagner zu trinken.
01:08:10
Speaker
Trink, trink, immer durstig, trink, Kinder, trink.
01:08:15
Speaker
Er ist auch wieder seit Achill auf Priamos traf, es braucht das Feinde auf den Frieden trinken.
01:08:20
Speaker
Haben wir wieder dieses Greco-Romanische, das wird einfach knallhart durchgezogen als Leitmotiv.
01:08:26
Speaker
Ja, das ist schon verdächtig.
01:08:27
Speaker
Also permanent.
01:08:29
Speaker
Hier, ich habe noch diesen, ich stelle mir vor, wie der mit so einem kleinen Tablett und Lachskanapés und seinem Champagnergläschen da rumgeht.
01:08:37
Speaker
Ich habe hier noch was vorbereitet.
01:08:40
Speaker
Ja, und dann hören wir, wie die Lunte praktisch abbrennt.
01:08:44
Speaker
Und man erwartet natürlich den Knall, also wir nicht, sondern der Marlow.
01:08:49
Speaker
Und es ist dann nur so ein... Das ist schön gemacht.
01:08:53
Speaker
Wobei ich dachte, das Plopp-Geräusch wäre der Betäubungspfeil, den der Weiß geschossen hat.
01:08:59
Speaker
Genau, und dann kommt so ein... Von Weiß bis Sohne, dann ist es kein Revolver, sondern ein Betäubungspfeil.
01:09:06
Speaker
Ja, der hat so eine Wumme, mit der du Elefanten mit Pfeilen betäuben kannst.
01:09:11
Speaker
Und auch so eiskalt, ohne weiteren Kommentarien.
01:09:13
Speaker
Einfach erst mal abgeschossen.
01:09:15
Speaker
Sonst machen sie da ewig umeinander und dann da nicht.
01:09:19
Speaker
Und jetzt liegt der gerade am Boden.
01:09:21
Speaker
Da kommt der Ratental wieder.
01:09:23
Speaker
Hier, dieser Champagner.
01:09:25
Speaker
Darauf sollten wir anstoßen.
01:09:26
Speaker
Das ist unglaublich.
01:09:29
Speaker
Wo ist der Deiner?
01:09:32
Speaker
Aber Konstanze platzt rein und endlich ist es Männer über Gewicht so ein ganz klein wenig ausgeglichen.
01:09:38
Speaker
Aber dann zu allerlei... Nein, und dann zum großen Erschrecken aller ist es dann doch ein Mann.
01:09:43
Speaker
Und er erzählt, was passiert ist und dass der Jamila erledigt hat.
01:09:46
Speaker
Und dann sagt der Ratestan, der dann lasst uns doch jetzt dann endlich anstoßen.
01:09:50
Speaker
Und Holmes sagt so, nee, das würde ich nicht machen.
01:09:53
Speaker
Nee, warte, warte, das ist noch cooler.
01:09:57
Speaker
Irgendwann kommt nämlich die Irene noch rein und es ist ganz fürchterlich.
01:10:00
Speaker
Und dann sagt der Reichsberg, also jetzt bräuchte ich mal diesen Champagner, von dem man so viel hört.
01:10:05
Speaker
Und dann sagt der Hubsam, nee, vielleicht besser nicht.
01:10:10
Speaker
Naja, und auf jeden Fall hat man dann den Ratterstal überführt.
01:10:13
Speaker
Und der wird auch schnell wieder mit dem nächsten Betäubungswein.
01:10:17
Speaker
Sie haben den Champagner vergiftet, Cerny auch, und den Keks von Nemetsch und
01:10:22
Speaker
Ja, aber der sagt vorher noch, er ist keiner Organisation anhängig.
01:10:29
Speaker
Ich bin nur ein simpler Kriegstreiber, Entschuldigung.
01:10:32
Speaker
Ja, genau.
01:10:32
Speaker
Ich habe hier mit dieser Geheimorganisation nichts zu tun.
01:10:35
Speaker
Ich wollte nur Europa, ich wollte das alles alleine machen.
01:10:37
Speaker
Ja.
01:10:38
Speaker
Ich will nur Europa als Unglück stützen.
01:10:40
Speaker
Und die Ehre des Imperiums ist mir egal.
01:10:42
Speaker
Ihr Loser.
01:10:44
Speaker
Und dann heißt es noch hier, mehr schein als sein, weil Patty ist ja doch eine Frau.
01:10:50
Speaker
Sie sind hier am Theater.
01:10:51
Speaker
Da ist nichts so, wie es zu sein scheint.
01:10:55
Speaker
Abschlusslacher.
01:10:57
Speaker
Nein, das ist ja wohl der allerdümmste Witz.
01:10:59
Speaker
Also erst mal lobt Holmes Irene Adler über den allergrößten... Mittlerweile läuft da was.
01:11:06
Speaker
Mhm.
01:11:07
Speaker
Sie findet ihn auch cool und Wild ist auch okay.
01:11:09
Speaker
Also es ist Friede, Freude, Eierkuchen.
01:11:12
Speaker
Ja.
01:11:12
Speaker
Und dann sagt noch der... Sutherland, glaube ich, sagt das, oder?
01:11:16
Speaker
Genau.
01:11:17
Speaker
Genau, die anderen sind ja alle schon rausgenommen mit dem Fifty-Fifty-Joker.
01:11:21
Speaker
Sagt er noch, naja, ich muss jetzt, ja, darauf muss ich einen trinken.
01:11:25
Speaker
Aber erst zu Hause.
01:11:26
Speaker
Hier vor allem, er sagt, darauf trinke ich.
01:11:29
Speaker
Und dann Homes, halt!
01:11:31
Speaker
Zu Hause.
01:11:32
Speaker
Ja.
01:11:33
Speaker
Und es ist so

Theaterszenen und Charakterentwicklung

01:11:34
Speaker
doof.
01:11:36
Speaker
Sämtliche Abschlusslacher in drei Fragezeichenfolgen sind doof.
01:11:40
Speaker
Der Ren Reins, der gibt ja richtig Gas beim Lachen.
01:11:44
Speaker
Der ist ja, keine Ahnung.
01:11:46
Speaker
Aber das war es dann auch.
01:11:49
Speaker
Naja.
01:11:50
Speaker
Naja, sagst du?
01:11:51
Speaker
Dann will ich mal hier dein... Unser Fazit?
01:11:58
Speaker
Ich fange heute einfach mal an.
01:11:59
Speaker
Du, okay.
01:12:00
Speaker
Ich dachte, du willst, dass ich anfange, weil ich naja gesagt habe.
01:12:03
Speaker
Nee, das war nur der Anlass.
01:12:05
Speaker
Ja, dann fangen wir an.
01:12:07
Speaker
Die Folge war extrem rasant und hat auch durch diese schnellen Schnitte, die ganz kurzen Szenen und auch die hektische Atmosphäre in den Szenen ja wirklich...
01:12:18
Speaker
Diese Dringlichkeit und diese Hektik im Theater, glaube ich, ganz gut transportiert, zumindest wenn es im Theater war.
01:12:24
Speaker
Das fand ich sehr schön.
01:12:26
Speaker
Es ist klar, dass Wilde und Irene Adler als Charaktere, die sich ja eigentlich sehr, sehr ähnlich sind, natürlich erst mal gar nicht.
01:12:34
Speaker
Da ist Platz für Gehabe.
01:12:36
Speaker
Aber das hat mir gefallen.
01:12:37
Speaker
Das hat echt Spaß gemacht.
01:12:39
Speaker
Ja, wie du schon sagtest mit diesen ganzen Anspielungen auf die griechische Mythologie, dadurch, dass das so durchgezogen ist, hat das so einen ganz tollen Faden und ja, ich habe mich halt wirklich, wie wir schon gesagt haben, an die drei Fragezeichenfolgen Gefahr im Verzug zum Beispiel extrem erinnert, also
01:12:57
Speaker
Mir hat die Folge richtig gut gefallen.
01:12:59
Speaker
Ich fand aber dieses Tauschen.
01:13:00
Speaker
Aber darüber reden wir einfach, glaube ich, mal ganz kurz nach dem Fazit.
01:13:04
Speaker
Also ich fand die Folge toll.
01:13:06
Speaker
Hat Spaß gemacht.
01:13:07
Speaker
Und endlich haben wir einen Ankerpunkt zu Irene Adler.
01:13:10
Speaker
Wir wissen, dass es danach mit Irene Adler losgeht.
01:13:13
Speaker
Franzi.
01:13:14
Speaker
Ja, dann mache ich mal weiter.
01:13:15
Speaker
Ich fand die Folge auch gut.
01:13:17
Speaker
Sie hat mir gefallen.
01:13:18
Speaker
Ich habe ja schon gesagt, das Tauschen war so ein bisschen so ein Punkt, wo ich gestolpert bin oder dachte, brauche ich nicht unbedingt.
01:13:24
Speaker
Aber für die Charakterentwicklung oder die Entwicklung der Beziehung der beiden hat es sein müssen.
01:13:31
Speaker
Gerade diese Theaterszenen fand ich ganz toll, fand ich super.
01:13:34
Speaker
Auch dieser, als Milo stirbt, da war ich so ein bisschen an Sherlock Holmes erinnert, ganz kurz.
01:13:42
Speaker
Tolle Folge, tolle Figuren, schöne Szenen, auch ein schöner Wortwechsel zwischen vor allem Walt und Adler.
01:13:51
Speaker
Ja, man könnte sich an die beiden zusammen echt gewöhnen, muss man sagen.
01:13:55
Speaker
Ja, ich fand die Folge super.
01:13:57
Speaker
Fertig.
01:13:59
Speaker
Das Einzige, was irritierend war, war die Schlussszene.
01:14:02
Speaker
Da hätte ich vielleicht irgendwie Personen rausgekürzt oder so.
01:14:06
Speaker
Vielleicht hätten ja die Attachés der beiden Länder direkt die Bösen sein können.
01:14:09
Speaker
Da hätte ich schon mal zwei weniger gehabt.
01:14:11
Speaker
Ja, das wäre ein bisschen klarer gewesen.
01:14:13
Speaker
Das war ein bisschen irritating.
01:14:15
Speaker
Ja, und diese Flucht der Karibik-mäßige Säbelkampf-Szene, wo die sich mit Harnadeln verprügelt haben, war merkwürdig.
01:14:23
Speaker
Aber da dachten sie, wir müssen jetzt Schwertkampf-Sound reinmachen.
01:14:26
Speaker
Come on, das volle Brett.
01:14:27
Speaker
Also ihr Regisseure, wenn ihr irgendwann mal hier seid, wann und wie auch immer, aber das will ich wissen, wie habt ihr das gedacht?
01:14:36
Speaker
Wir treffen uns um drei Uhr hinter der Schule.
01:14:40
Speaker
Ja.
01:14:40
Speaker
Nee, ich hab wirklich so die Vorstellung, wie du so zwei so riesen Dinger aus den Scheiben in den Haaren ziehst und dann geht's los.
01:14:52
Speaker
Ja, das wäre alles einfacher mit Laserschwertern, die kann man leichter irgendwo verstanden.
01:14:55
Speaker
Genau.
01:14:57
Speaker
Jetzt mal eine Frage.
01:14:58
Speaker
Sie hätten den Fall doch aber auch ohne, dass sie tauschen, gelöst, oder?
01:15:02
Speaker
Natürlich, das wäre das Gleiche gewesen.
01:15:03
Speaker
Ich hätte es fast sogar besser gefunden, wenn halt am Theater irgendwas ist.
01:15:07
Speaker
Ja, aber ich glaube, es ging halt wirklich um diese... Ja, aber dann hätten sie sich nicht gebondet.
01:15:10
Speaker
Ja, genau.
01:15:11
Speaker
Es ging A, um dieses Theater und doppelter Boden und Luke und Betrug und Schein und Sein und so.
01:15:18
Speaker
Genau.
01:15:18
Speaker
Und dass die dann so ein bisschen zusammenwachsen konnten durch diesen Unsinn, den sie praktisch gemeinsam da angestellt haben.
01:15:24
Speaker
Ich fand das okay.
01:15:25
Speaker
Ich fand das gut.
01:15:26
Speaker
Aber mir hätte tatsächlich dieser Tod am Theater und dass da irgendwas passiert, da hätte mir eigentlich schon gereicht, wobei es dann eigentlich eher ein Sherlock-Holmes-Fall gewesen wäre.
01:15:34
Speaker
Dann hättest du dieses Diplomaten-Getausche

Spekulationen über zukünftige Episoden

01:15:37
Speaker
am Ende auch nicht gehabt.
01:15:38
Speaker
Aber ja...
01:15:39
Speaker
Es muss ja immer einen großen Raum haben.
01:15:41
Speaker
Eine große Verbindung muss es ja haben.
01:15:43
Speaker
Hat uns allen sehr großen Spaß gemacht.
01:15:46
Speaker
Ja, es bleibt jetzt tatsächlich nur noch die Frage zu klären, ob Bratastal ein Zweifachmörder mit Czerny und der Nachtigall oder ein Dreifachmörder ist, weil wir ihm einfach den Nemetsch auch noch dazu... Nemetsch, doch.
01:16:00
Speaker
Den hat ja die Jamila.
01:16:03
Speaker
Aber den wollte er auch.
01:16:04
Speaker
Ich finde, das gibt einen halben Kill.
01:16:06
Speaker
Ja, ein Assist.
01:16:07
Speaker
Assist ist okay.
01:16:11
Speaker
Versuch der Mord passt auch.
01:16:13
Speaker
Ist ja in Mode, die Kills zu stehlen.
01:16:17
Speaker
Und jetzt hören wir nicht mehr die Nachtigall-Trapsen.
01:16:19
Speaker
Leider ist es tragisch.
01:16:22
Speaker
Na gut, den hast du jetzt auch noch untergebracht.
01:16:25
Speaker
Mehr Nachtigall-Sprüche habe ich nicht.
01:16:30
Speaker
Außer natürlich, das war die Nachtigall und nicht die Lärche.
01:16:33
Speaker
Bisschen Shakespeare noch für unser Bildungsbürgertumspublikum.
01:16:38
Speaker
Wir hatten heute genug drei Fragezeichen, das bildet genug.
01:16:41
Speaker
Genau.
01:16:42
Speaker
Moritz, du hattest rausgesucht, wie heißt denn die neue Folge?
01:16:45
Speaker
Ich hab sie aufgeschrieben.
01:16:46
Speaker
Der Maharaja der Nacht und auf dem Cover ist eine irgendwie indische Person, Kopf im Zentrum und sonst alles andere konnte ich so schnell nicht erkennen.
01:16:56
Speaker
Ja, ich hoffe, wir gehen auf den wunderbaren Subkontinent Indien.
01:17:00
Speaker
Da haben die Engländer, habe ich gehört, ja auch gewisse Verbindungen hin, gerade auch noch zu Victorias Zeiten.
01:17:07
Speaker
Ja, ein bisschen Indiana Jones 2 Feeling kommt rüber.
01:17:11
Speaker
Das wird schon, aber ich habe noch keine Ahnung, was die Geschichte ist.
01:17:14
Speaker
Vielleicht will der Zirkel der Sieben dort irgendwas machen, um das Empire zu schwächen.
01:17:20
Speaker
Und falls wir das mehr im Auge behalten, kommt Captain Nemo unseren Buddies zu Hilfe und rettet sie mit der Nautilus.
01:17:28
Speaker
Das ist mein Plan für nächste Folge.
01:17:30
Speaker
Ich habe nichts für ihn zuzufügen.
01:17:32
Speaker
Ich meine, Indien fände ich schön.
01:17:34
Speaker
Maharaja, vielleicht geht es ja um den oder da ist irgendwas, der ist in Gefahr oder der Plan von dem ist in Gefahr und das Empire ist wieder... Man müsste tatsächlich mal gucken, ob es da eine, vielleicht in Indien in der Geschichte aus dem viktorianischen Zeitalter, eine Figur gibt, die da, sage ich mal, so ein bisschen wie halt Rasputin, der jetzt...
01:17:59
Speaker
Achso, nee, die Besprechung haben wir noch gar nicht rausgebracht.
01:18:03
Speaker
Oder irgendwen, der sich als Gottheit Kali ausgibt und irgendeine Opferung und so muss schon sein.
01:18:10
Speaker
Es könnte ein Kandidat als neues Mitglied für den Zirkel sein oder vielleicht auch, dass wir da jetzt auch nochmal neue Antagonisten kennenlernen, weil langsam... Vielleicht kommt dieser Zirkel...
01:18:21
Speaker
Wir kennen ja alle.
01:18:23
Speaker
Na, wir kennen noch nicht alle.
01:18:24
Speaker
Da müssen doch noch welche kommen.
01:18:26
Speaker
Echt?
01:18:26
Speaker
Die meisten, die wir kennen, sind ja auch schon tot oder sehen wir dann gar nicht mehr im Moment.
01:18:31
Speaker
Gibt es doch eigentlich nur Grell und Dracula für uns.
01:18:34
Speaker
Ja, wobei, ich will keine neuen.
01:18:36
Speaker
Ich will, dass Grell irgendwie gerade auf Indien Urlaub ist.
01:18:39
Speaker
Vielleicht macht er ein Ritual mit dem... Oh ja, oh ja.
01:18:42
Speaker
Irgendwas Ritualiges, weil Kali, Göttin und Todesgöttin, auch wieder von drei Fragezeichen gelernt.
01:18:48
Speaker
Also heute, ne?
01:18:49
Speaker
Das hat man in um 80 Tagen... In dem Buch in 80 Tagen um die Welt geserbt.
01:18:58
Speaker
Ja, ja, ja, ja.
01:18:59
Speaker
Natürlich, aber ich hab's auch da bei den drei Fragezeichen gehört, um den Bogen zu schließen.
01:19:03
Speaker
Also ich sehe gerade auf dem Cover, dass im Hintergrund sind so ein paar Gebäude angedeutet.
01:19:08
Speaker
Schemenhaft, aber das sieht auch nicht so englisch-viktorianisch aus.
01:19:12
Speaker
Also würde ich eher vielleicht auch nach Indien verfrachten.
01:19:16
Speaker
Ja, komm, wenn wir Maharaja haben.
01:19:19
Speaker
Maharaja, ja.
01:19:20
Speaker
Maharaja.
01:19:23
Speaker
Dann loggen wir das so ein und der Maharaja der Nacht wird in Indien.
01:19:27
Speaker
Von Indien aus versuchen das Empire in seinen Grundfesten zu erschüttern und da muss natürlich Wild dazwischen grätschen.
01:19:36
Speaker
Als Todesgöttin.
01:19:37
Speaker
Genau.
01:19:38
Speaker
Nein, Wild ist der Maharadscha des Tages.
01:19:42
Speaker
Der Maharadscha des, naja.
01:19:44
Speaker
Wobei der auch eher der Maharadscha des Spät ins Bett gehen ist.
01:19:50
Speaker
Apropos Spät ins Get-Bene, ja.
01:19:53
Speaker
Siehst du, wir hören, es ist Zeit, die Spät zu gehen.
01:19:57
Speaker
Ich bin mal gespannt, wann wir endlich mal nehmen.
01:19:59
Speaker
Vielleicht haben wir hier auch mal einen Nemo.
01:20:01
Speaker
Also würde es sich vielleicht anbieten, hier mal das Meer im Auge zu behalten.
01:20:04
Speaker
Das

Abschluss und persönliche Anekdoten

01:20:05
Speaker
bietet sich immer an.
01:20:05
Speaker
Ich behalte das immer im Auge.
01:20:08
Speaker
Selbst von der Mosel aus behalte ich das mehr im Auge.
01:20:12
Speaker
Ich habe hier nur die Zähne, ein kleines Bächlein, dann behalte ich das doch auch im Auge.
01:20:17
Speaker
Ja, du kannst ja deine Grüße schicken.
01:20:18
Speaker
Irgendwann kommt es ja an.
01:20:19
Speaker
Ja, Flaschenpost vielleicht, ja.
01:20:23
Speaker
Apropos Flaschenpost.
01:20:24
Speaker
Nee, sagen wir mal nix.
01:20:25
Speaker
Wir sagen einfach mal schönen Tag für heute.
01:20:28
Speaker
Schlaft gut.
01:20:29
Speaker
Schlaft gut, genau.
01:20:30
Speaker
Danke fürs Zuhören.
01:20:32
Speaker
Hoffentlich seid ihr noch nicht eingeschlafen.
01:20:34
Speaker
Wenn die uns zum Einschlafen hören, ist auch nicht schlecht.
01:20:36
Speaker
Ich bin dann beleidigt.
01:20:38
Speaker
Dann sind wir einfach mal für heute raus.
01:20:41
Speaker
Ich wünsche euch alles Gute.
01:20:42
Speaker
Wir hören uns in zehn Tagen wieder.
01:20:44
Speaker
Bis bald, euer Dirk.
01:20:46
Speaker
Tschüss.
01:20:46
Speaker
Tschüss.
01:20:52
Speaker
Die Couchfesseln ist ein Hobbyprojekt und steht in keinem Zusammenhang mit dem Label Maritim.
01:20:59
Speaker
Die Links zu unseren Social Media Accounts findet ihr in den Show Notes.
01:21:03
Speaker
Wir freuen uns über jeden Follower und jede gute Bewertung.
01:21:07
Speaker
Wir bedanken uns bei Craft für das tolle Folgencover.
01:21:11
Speaker
Die Couchfesseln sind Franzi, Julia, Bina, Moritz, Stefan und Dirk.
01:21:18
Speaker
Intro, Einsprecher und Abspann gesprochen von Jacqueline Kulaika.
01:21:23
Speaker
Untertitelung des ZDF, 2020
01:21:53
Speaker
Und ich muss jetzt wieder sofort lossporten.
01:21:56
Speaker
Ich kann gar nicht über Gender Swap-Komödien reden, auch wenn ich die alle fürchterlich peinlich finde.
01:22:01
Speaker
Denn ich muss noch bei Tageslicht mit dem Hundopus und der Frau raus.
01:22:06
Speaker
Einst in dunkler Mitteln... Ach, Quatsch.
01:22:09
Speaker
Einst in dunkler...
01:22:11
Speaker
Vielleicht mach doch eine andere Sprache.
01:22:15
Speaker
Ich hatte mich gerade auf Englisch vorbereitet.
01:22:17
Speaker
Komm jetzt, dann mach jetzt auf Deutsch.
01:22:20
Speaker
Ich mach's auf Deutsch.
01:22:20
Speaker
Schaffst du schon.
01:22:22
Speaker
Ich hab sie gesucht.
01:22:24
Speaker
Ich glaub, da ist, da wurde nicht, da ist was, der wurde nicht, naja, es ist irgendwas, was sie ihm sagen muss und
01:22:36
Speaker
Also ich kam, es war jetzt, es kommt mir auch sehr, sie kommt da an und sagt, ich muss ihm was sagen.
01:22:42
Speaker
Wobei doch eigentlich ein Knüppelfechter ist.