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Dr. Frohberger warnt: DAS zerstört deinen Körper? | Dr. Ulrich Frohberger #1261

E1261 · Higher Health Podcast
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287 Plays17 days ago

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Dr. Frohberger warnt: Unser moderner Lebensstil zerstört still und unbemerkt unsere Gesundheit. Er zeigt, wie gezielte Ernährung, Mikronährstoffe und ein bewusster Lebensstil echte Heilung und Vitalität ermöglichen können.

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Mehr Infos zu Dr. Ulrich Frohberger: https://frohberger.de/

Inhaltsverzeichnis:  

00:00 Intro
02:19 Was falsch läuft
07:28 Darm ist kaputt und nimmt Nährstoffe nicht auf
10:11 Mitochondrien sind platt bei den meisten
11:06 Diese Lebensmittel weglassen
16:13 Deshalb hast du Rückenschmerzen
30:42 DAS wichtigste Supplement von allen für Frauen ab 50
33:28 Spike!
46:16 So lebt ein Arzt mit 60

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Achtung betreffend Interviews, Nahrung, Geräten und Supplements:

Vorliegend habe ich meine eigene Erfahrung und die von Interviewpartnern genannt. Das sind die Effekte, die ich bei mir gespürt habe. Diese können bei jedem unterschiedlich ausfallen. Natürlich kann kein Lebensmittel, keine Nahrungsergänzung oder Superfoods sowie Inspirationen aus diesem Podcast alleine für sich eine Heilwirkung erzielen oder versprechen. Die Aussagen der Interview-Gäste stehen für sich. Diese spiegeln nicht zwingend die Meinung des Herausgebers. Links mit * sind Affiliate-Links.

Recommended
Transcript

Einleitung und Vorstellung des Podcasts

00:00:03
Speaker
Herzlich willkommen beim Higher Health Podcast.
00:00:05
Speaker
Wir verraten Mr. Brokkoli und spannende Gäste Informationen jenseits des Mainstreams.
00:00:10
Speaker
Verabschiede dich von schlechter Laune und chronischen Beschwerden und komm in deine beste Figur und dein Bestes selbst.
00:00:18
Speaker
Stärke deinen Geist und optimiere deine Gesundheit mit Mr. Brokkoli.
00:00:22
Speaker
Viel Spaß bei der Folge.

Einfluss des Versicherungssystems auf die Gesundheit

00:00:26
Speaker
Es läuft falsch, das hat aber auch was mit unserem Versicherungssystem zu tun.
00:00:29
Speaker
Alternativlos ist, wir können heute keine gesunde körperliche und geistige Entwicklung haben, ohne das zu substituieren.
00:00:36
Speaker
Etwa 80, 90 Prozent meiner Patienten, die chronisch krank sind, haben als Folge der Medikation oder auch ihrer Krankheit eine Dysbiose des Darmmikrobioms.
00:00:47
Speaker
Sie haben also eine nennenswerte Störung der Darmbakterien.
00:00:50
Speaker
Und wenn das dann jahrelang besteht, dann gibt es strukturelle Schäden der Darmschlemmhaut.
00:00:55
Speaker
Und die macht dann, dass was ich esse oder Nahrungsergänzungsmittel überhaupt nicht mehr reserviert werden.
00:01:00
Speaker
Die gehen in die Toilette durch.
00:01:01
Speaker
Da sehen wir, dass die Mitochandren Platz sind.
00:01:03
Speaker
Und wenn die Platz sind, da kann ich trainieren, Physiotherapie, Trainingstherapie.
00:01:08
Speaker
Was ich will.
00:01:09
Speaker
Diese Mitochandren müssen stimuliert werden.
00:01:11
Speaker
Wir wissen, dass durch Saar...
00:01:13
Speaker
Und man muss wissen, eine Überdosierung von Vitamin D ist wirklich nur bei exzessiven Dosierungen denkbar.
00:01:20
Speaker
Wenn man jeden Tag, haben wir schon gehabt, jeden Tag Einheit nimmt, dann haben wir noch nicht mal was gemessen.
00:01:26
Speaker
Aber wenn man das vielfacher nimmt, dann wird das langsam unerfreundlich.
00:01:29
Speaker
Denn ein internationales 28-köpfiges Forscherteam hat herausgefunden, dass es unterschiedliche Alterungsprozesse gibt und stille Entzündungen gar nicht überall vorkommen.

Studien zu Alterungsprozessen und stiller Entzündung

00:01:41
Speaker
Der korreliert mit Häufigkeit von Rückenschmerzen.
00:01:44
Speaker
Die, die im Rücken einen Hartspann haben, die durch die Silent Inflammation eine Entzündung der Wirbelgelenke haben, die haben hinten die Muskulatur fest, fünf bis zehn Jahre länger leben, frage dann gern die Lebenspartner, die mit im Raum sind
00:01:58
Speaker
ob das denn auch recht ist.
00:02:00
Speaker
Ja, und dann kommen dann schöne Reaktionen.
00:02:02
Speaker
Oh, ist das schön.
00:02:04
Speaker
Dieses Video wird dir präsentiert von deinem Mr. Broccoli und richtet sich an alle, die sich abseits der Massenmedien in Verbindung von Natur- und Geisteswissenschaften ihr eigenes Bild machen wollen.
00:02:13
Speaker
Beachte jedoch, was du hier siehst, ist niemals die eine und vollständige Wahrheit.
00:02:17
Speaker
Sie ist viel zu komplex und individuell, um sie in einem Video zu fassen.
00:02:20
Speaker
Wer älter wird, der trägt angeblich immer mehr stille Entzündungen in sich.
00:02:26
Speaker
Ganz automatisch heißt es.
00:02:28
Speaker
Aber unser heutiger Gast, der über die Salutogenese mehr Bescheid weiß als jeder von uns, der weiß es vielleicht sogar besser.
00:02:37
Speaker
Und es gibt auch eine Veröffentlichung im renommierten Blatt,
00:02:42
Speaker
Nature, die für einen mächtigen Aha-Moment gesorgt hat, denn ein internationales 28-köpfiges Forscherteam hat herausgefunden, dass es unterschiedliche Alterungsprozesse gibt und stille Entzündungen gar nicht überall vorkommen.
00:02:59
Speaker
In hochindustrialisierten Ländern wie Italien und Singapur, in denen eben Saludogenese nicht unbedingt so groß geschrieben wird, zumindest nicht in Sachen
00:03:09
Speaker
Ernährung und so weiter.
00:03:10
Speaker
Dort gibt es gewisse Zivilisations- und Lifestyle-Krankheiten, während in indigenen Gemeinschaften, wie zum Beispiel die Zimane im bolivischen Regenwald oder die Orang Asil in Malaysias Dschungel, diese kämen nicht haben.
00:03:27
Speaker
Also wollen wir doch wissen, wie können wir einen gesunden, langen Lifestyle pflegen ohne Schmerzen?

Gespräch mit Dr. Ulrich Frohberger über funktionsorientierte Medizin

00:03:33
Speaker
Und dafür ist unser heutiger Gast angetreten und ich bin froh und dankbar, dass du selbst Dr. Ulrich Frohberger.
00:03:38
Speaker
Wie gut geht's dir?
00:03:41
Speaker
Herzlich willkommen, auch ich bin gerne dabei und bin gespannt auf unser gemeinsames Gespräch, wo wir sicher das eine oder andere auf den Punkt bringen wollen, um zu motivieren, um zu einer gesunden Lebensweise zu motivieren, die Betroffenen.
00:03:56
Speaker
Und mir liegt besonders am Herzen meiner ärztlichen und anderen medizinischen Kollegen zu motivieren, ihre Denkweise etwas zu verändern,
00:04:05
Speaker
in Richtung einer funktionellen Medizin, Richtung einer Gesundheitsmedizin und nicht in Richtung der Verwaltung von Krankheiten.
00:04:13
Speaker
Das klingt hervorragend.
00:04:14
Speaker
Da starten wir direkt rein.
00:04:16
Speaker
Was sind denn solche Dinge, die deiner Meinung nach im Moment sehr falsch laufen?
00:04:22
Speaker
Es läuft falsch, das hat aber auch was mit unserem Versicherungssystem zu tun, dass man eigentlich erst dann zum Arzt geht, wenn man Schmerzen hat und nicht weiterkommt.
00:04:30
Speaker
Der Schmerz hat eine ganz wichtige Aufgabe.
00:04:34
Speaker
Der Schmerz sagt, wir haben eine Funktionsstörung und wenn wir diese Funktionsstörung länger mit durch unser Leben ziehen, dann lassen wir einfach zu, dass aus einer Funktionsstörung ein Schaden an Irreparabler entsteht.
00:04:45
Speaker
Und wenn wir dann zulassen, dass ein Medikament diese Schmerzen lindert oder ein weiteres Medikament die Warnentzündungen auch reduziert, dann kaschieren wir eine unerfreuliche, ungesunde Entwicklung, die unserem Körper auf Dauer nicht gut tun kann.
00:05:03
Speaker
Und das ist eigentlich das Problem, dass wenn ich mich der Ursache von Befindlichkeitsstörungen, von Schlafstörungen, von Wohlbefinden oder von Schmerzen widmen möchte,
00:05:15
Speaker
Da muss ich mich sehr, sehr genau mit dieser individuellen Person auseinandersetzen, was dieser Mensch bisher gelebt hat, was er beruflich macht, was er sprachlich macht, was er ist und wie er mit seinem Körper umgeht, um zu verstehen, wie es zur heutigen Symptomatik kommt, um daraus dann eine gezielte Diagnostik erstmal zu entwickeln.
00:05:34
Speaker
Und wenn ich die Diagnostik habe, wenn ich weiß, warum etwas ist und ich das Warum dann auch behandeln kann, habe ich das Ziel Gesundheit und nicht nur Schmerz sei still und der Schmerz wird nur kopiert.
00:05:47
Speaker
Und das ist eine Denkungsweise, die nicht allgemein in der Medizin gängig ist, die aber auch wirtschaftlich
00:05:54
Speaker
insofern keine Basis hat, da genau dieses akademische, wissenschaftliche, ärztliche Denken in den verschiedensten Gebührenordnungen überhaupt nicht vertreten ist.
00:06:03
Speaker
Und das Nachdenken wird am schlechtesten bezahlt.
00:06:05
Speaker
Also lieber eine Diagnose und lieber schnell eine Therapie.
00:06:09
Speaker
Und da haben wir viel aufzubrechen, um das im Interesse der Bevölkerung, aber auch der Kostenträger, denn dadurch wird es nicht billiger, wenn ich die Schmerzen mit Schmerzmitteln unterdrücke.
00:06:18
Speaker
Wir sollten vielmehr eine kausale, ursächliche Diagnostik und Therapie herbeiführen und können dann nachher die Gelder in Regeneration, in Training investieren, statt immer teurere Medikamente, um etwas, was schon in den Brunnen hineingefallen ist, irgendwie noch lebensfähig zu halten.
00:06:36
Speaker
Da haben wir eine Menge zu tun und das tun wir beide ja.
00:06:40
Speaker
Sehr schön und vielen Dank, dass du da mit so viel Leidenschaft und Mut und Emotion rangehst.

Gesundheitsgewohnheiten und Prävention

00:06:46
Speaker
Ich denke, da sind wir alle gefragt und ich denke, die Menschen oder wir alle sind ja auch nicht ganz unschildig, denn grundsätzlich wissen wir ja, was einigermaßen gut für unsere Gesundheit ist und ob wir es dann tatsächlich tun, steht auf einem anderen Blatt.
00:06:59
Speaker
Also wir könnten ja heute direkt auf Fastfood verzichten und auf unser Feierabendbier und die Fertigpizza verzichten.
00:07:06
Speaker
Wir könnten auch ein bisschen mehr raus in die Natur gehen, spazieren.
00:07:09
Speaker
Wir könnten ein bisschen mehr Gewichtstraining machen.
00:07:11
Speaker
Wir könnten mehr lachen, mit anderen Menschen uns umgeben, mehr helfen und so weiter.
00:07:15
Speaker
Das sind ja alles quasi Dinge, die heute ja eben auch bekannt sind.
00:07:19
Speaker
Aber was sind denn solche Sachen, wo du sagst, sie sind nicht bekannt?
00:07:23
Speaker
Mir fällt zum Beispiel da ein, dass es bestimmt immer noch mit kritischen Nährstoffen, Vitamin D, Omega-3, Magnesium und so weiter, eklatante Wissenslücken gibt, oder?
00:07:34
Speaker
Ja.
00:07:36
Speaker
Ich hatte vor kurzem eine junge Sportlerin, 15, 16 Jahre alt, und die hatte einen Vitamin-D-Wert von 9 Nanogramm.
00:07:46
Speaker
Das vergleiche ich gerne mit einer ostanatolischen Bäuerin, wo nur die Augen an die Sonne kommen und sonst gar nichts.
00:07:51
Speaker
Und dann hatte sie ein Ferritin von 25 und wunderte sich, dass sie im ganzen Körper Schmerzen hatte und überhaupt nicht Leistungsfähigkeit hatte und sogar depressiv wurde.
00:08:02
Speaker
Und dann habe ich sie gefragt, wo sie denn wohnt.
00:08:05
Speaker
Dann kommentiert es auch, Deutschland gibt es denn keine Medizin- und Gesundheitspresse bei Ihnen und vielleicht auch bei den Eltern.
00:08:12
Speaker
Also das ist schon erstaunlich, wie wenig Wissen,
00:08:16
Speaker
Denn es ist ja eigentlich doch zu hören, zu lesen und zu hören, dass die dosierte Gabe von Vitamin D in der richtigen Dosierung, dass Omega-3-Fettsäure substituiert alternativlos ist.
00:08:29
Speaker
Wir können heute keine gesunde körperliche und geistige Entwicklung haben, ohne das zu substituieren, weil Omega-3-Fettsäure müssten wir jeden Tag einen ganzen Alaska-Seelax essen, um an die Grenze zu kommen, die wir brauchen.
00:08:41
Speaker
Das ist nicht zugutbar.
00:08:43
Speaker
Vitamin D, wir wollen gar nicht so viel an die Sonne.
00:08:47
Speaker
Das ist auch riskant.
00:08:49
Speaker
Und dann heißt es ja, ich nehme ein Multivitaminpräparat, dann ist von allem was drin.
00:08:54
Speaker
Vitamin D sogar 800 Einheiten, das ist ja tolle Kinderdosis, die Sie da nehmen.
00:08:59
Speaker
Ja, aber ist doch gut.
00:09:00
Speaker
Nein, wir schauen mal dem Blut nach und dem Blut finden wir fast nichts davon.
00:09:04
Speaker
Das Entscheidende ist nämlich zusätzlich, dass die Menschen es nicht einnehmen, was erschütternd ist, wenn sie es einnehmen in falscher Dosierung.
00:09:12
Speaker
Und dass sie dann auch nicht wissen, dass man das auch mal kontrollieren sollte.
00:09:17
Speaker
Denn es muss ja auch reserviert werden, was wir aufnehmen über Mund, über Darm, muss im Darm reserviert werden.
00:09:22
Speaker
Und etwa 80, 90 Prozent meiner Patienten, die chronisch krank sind, haben als Folge der Medikation oder auch ihrer Krankheit eine Dysbiose des Darmmikrobioms.
00:09:34
Speaker
Sie haben also eine nennenswerte Störung der Darmbakterien und noch viel heftiger,
00:09:38
Speaker
eine immunologische Entzündung der Darmschleimhaut durch Nahrungsumverträglichkeiten.
00:09:42
Speaker
Und wenn das dann jahrelang besteht, dann gibt es strukturelle Schäden der Darmschleimhaut,
00:09:47
Speaker
Und die macht dann, dass was ich esse oder Nahrungsergänzungsmittel überhaupt nicht mehr reserviert werden.
00:09:52
Speaker
Die gehen in die Toilette durch und nur die kurzkettigen Kohlenhydrate gehen ins Blut.
00:09:57
Speaker
Insulin geht hoch.
00:09:59
Speaker
Nach einer halben Stunde ist der Zucker weg.
00:10:00
Speaker
Ich bekomme Heißhunger und muss wieder nachfuttern.
00:10:03
Speaker
Und das ist tragisch getriggert durch die kurzkettigen Kohlenhydrate als Folge der Darmschleimhautentzündung.

Mitochondriale Dysfunktion und chronische Krankheiten

00:10:09
Speaker
Das ist so vielschichtig.
00:10:11
Speaker
Und darum sollte man kritisch sein, wenn junge Leute müde, erschöpft sind, keine Lust haben,
00:10:17
Speaker
sich ihrer Leistung verweigern.
00:10:20
Speaker
Das ist nicht in erster Linie die Psyche.
00:10:23
Speaker
Die Psyche ist sekundär.
00:10:25
Speaker
Wenn ich nicht genug Vitamin D habe, habe ich nicht genug Mineralien im Körper.
00:10:29
Speaker
Wenn ich keine Omega-3-Fettsäure habe, habe ich eine reduzierte antioxidative Kapazität.
00:10:34
Speaker
Also die Entzündung, die ja wohl dosiert gesund ist, die wir sogar brauchen, die ist dann aber so übermächtig, dass mein Körper nicht in der Lage ist, sie in Grenzen zu halten.
00:10:43
Speaker
Und wenn man dann liebevoll mal den Rücken krabbelt und alles tut weh,
00:10:47
Speaker
dann zeigt das schon, dass dort eine sogenannte Silent Inflammation ist, eine heimliche Entzündung.
00:10:53
Speaker
Wenn sich da kein Arzt drum kümmert, keine Eltern und keine Jugendlichen drum kümmern, da muss man das gegen tun, durch Information zumindest.
00:11:00
Speaker
Und das sehe ich für eine ganz wichtige Aufgabe für uns, die gehört und gesehen werden, dass wir etwas selbstkritischer sind.
00:11:07
Speaker
Wenn etwas nicht funktioniert, sollten wir auch den Ärzten häufiger...
00:11:12
Speaker
die Warum-Frage stellen.
00:11:13
Speaker
Warum habe ich Kopfschmerzen?
00:11:15
Speaker
Warum habe ich laufend Rückenschmerzen?
00:11:16
Speaker
Ich bin doch gerade erst 40 oder 30.
00:11:19
Speaker
Warum hat ein Jugendlicher Rückenschmerzen?
00:11:21
Speaker
Warum ist er depressiv?
00:11:23
Speaker
Das ist nicht primär psychisch.
00:11:26
Speaker
Ich werde häufiger besucht von einer sehr lieben Psychiaterin, die festgestellt hat, dass 80 Prozent ihrer depressiven und psychopathologischen Patienten
00:11:37
Speaker
einen ganz engen Zusammenhang haben, genau mit dieser Stoffwechselproblematik des Darms.
00:11:41
Speaker
Und die macht als Psychiaterin bereits die immunologische und bakterologische Stuhlanalyse, um das zu analysieren, denn das heißt dann Defizit.
00:11:50
Speaker
Und wie will ich meinen Körper auf zellulärer, mitochondrialer Ebene hochbringen, wenn die Substanzen, die die Mitochondrien brauchen, Mineralien, Vitamine, B-Vitamine, Carnitin, Kohlenzim, Q, wenn die gar nicht ausreichend vorhanden sind,
00:12:06
Speaker
Wir können ja die mitochondrale Aktivität messen mit dem Phasenwinkel, mit so einer wissenschaftlich zuverlässigen BIA-Methode.
00:12:14
Speaker
Da sehen wir, dass die mitochondren Platz sind.
00:12:16
Speaker
Und wenn die Platz sind, dann kann ich trainieren, Physiotherapie, Trainingstherapie.
00:12:20
Speaker
Was ich will, diese mitochondren müssen stimuliert werden.
00:12:23
Speaker
Wir wissen das durch Sauerstoffmangel.
00:12:26
Speaker
Und das funktioniert aber nur, wenn sie dann Aufbaumaterialien bekommen, um sich zu regenerieren, damit die Chönderen, die erschöpft sind, nicht gerepariert werden können, die müssen durch neue ersetzt werden.
00:12:36
Speaker
Also kann ich doch nicht in einem Sportwagen Gas geben, wenn ich Diesel im Tank habe.
00:12:40
Speaker
Ich muss doch bitte Super Plus erstmal einfüllen und dann darf ich Gas geben.
00:12:44
Speaker
Und diese ganzen Zusammenhänge sind so schön, so spannend, die holen die jungen und alten Menschen derartig aus der depressiven Erschöpfung psychisch und körperlich heraus.
00:12:54
Speaker
Und aber...
00:12:56
Speaker
Es dauert Monate, mit dem Darm manchmal ein, zwei Jahre, bis das regeneriert ist.
00:13:01
Speaker
Aber die erleben bereits nach wenigen Wochen, dass sie sagen, der Bauch ist ruhig geworden.
00:13:05
Speaker
Ich habe regelmäßigen Stuhlgang, ich schlafe besser.
00:13:07
Speaker
Nach wenigen Wochen gezielter Substitution oder weglassen gestimmter Lebensmittel, die wir als allergieauslösend identifiziert haben.
00:13:16
Speaker
Oder Histaminintoleranz.
00:13:18
Speaker
Wie viele das haben und seit Jahrzehnten leiden,
00:13:21
Speaker
unter den Symptomen.
00:13:22
Speaker
Und jetzt mit 60, 70 kommen die hier zu uns und erfahren, dass sie etwas haben, was das Leiden von Jahrzehnten eigentlich verständlich macht.
00:13:30
Speaker
Und das zeigt die Bedeutung dieses funktionellen Denkens.
00:13:33
Speaker
Und bitte bei Kindern anfangen und nicht erst bei den Älteren.
00:13:36
Speaker
Je früher, umso besser.
00:13:39
Speaker
Ja, stark.
00:13:39
Speaker
Also ich sehe schon, du hast einiges zu erzählen und ich glaube, wir könnten das Gespräch stundenlang führen.
00:13:45
Speaker
Jetzt gehen wir so ein bisschen strukturiert voran.
00:13:47
Speaker
Ich habe nämlich auch noch krasse Studien zu Übergewicht mitgebracht.
00:13:51
Speaker
Du hast Ärzte erwähnt.
00:13:52
Speaker
Ich glaube, die lassen auch voll oft viele Dinge bei ihren Patienten einfach durchgehen.
00:13:57
Speaker
Also wenn da jemand reinkommt mit 20 Kilo Übergewicht,
00:14:00
Speaker
dann müsste er eigentlich das eben auch ansprechen, weil eben zum Beispiel Übergewicht eben auch eine extreme Ursache dafür sind, für stille Entzündungen, für platte Mitochontrien, vielleicht sogar dann auch für Depressionen.
00:14:14
Speaker
Also es ist richtig krass, wir blenden hier mal eine Studie ein, 60%
00:14:20
Speaker
Der Männer sind heute übergewichtig in Deutschland und da haben wir die extrem übergewichtigen Adoprolita-Sachen noch nicht mit drin und 47% der Frauen, also das heißt jeder Zweite ist übergewichtig in Deutschland.
00:14:36
Speaker
Du hast jetzt erwähnt, Omega-3 ist ganz, ganz wichtig, Vitamin D, das sind alles Dinge, die haben wir früher in unserem Lifestyle gehabt, weil wir oft am Meer gelebt haben oder an Seen.
00:14:46
Speaker
Wir haben fetten Fisch gegessen, wir waren sehr viel in der Sonne, wir haben Ackerbau betrieben.
00:14:52
Speaker
Also all diese Dinge haben dafür gesorgt, dass diese, zumindest beiden Vitamine,
00:14:57
Speaker
die im ausreichenden Sinne da waren.
00:14:59
Speaker
Dann haben wir noch frisches Blattgemüse und all das Frische vom Garten gegessen.
00:15:05
Speaker
Das heißt, wir hatten auch genug Mineralstoffe in der Regel, allen voran Magnesium, was heute sehr, sehr stark fehlt.
00:15:10
Speaker
Und wir haben natürlich auch Kräuter oft verwertet, also einen guten Kräutertee oder wir haben Wildkräuter in die Salate reingemacht.
00:15:20
Speaker
Es gibt ja heute noch Bärlauchpesto, das ist irgendwie so ein überlebendes Artefakt, was jeder cool findet, aber alles andere mit Wildkräutern ist total ausgestorben.
00:15:30
Speaker
Da guckt dich jeder dumm an und sagt, was willst du mit deinen Wildkräutern?
00:15:34
Speaker
Und das sind ja alles Themen heute, die dafür sorgen, wenn wir sie nicht tun, dass die Mitochondrien eben nicht gut funktionieren.
00:15:42
Speaker
Du hast mich hier eben grünen Tee trinken sehen.
00:15:45
Speaker
Auch das hat ja mit EGCG gewisse sekundäre Pflanzenstoffe, genauso wie Olivenöl, die Polyphenole enthält, die extrem wichtig sind und einige Trigger in uns anschalten.
00:15:58
Speaker
Sirtuine, Sirtgene, MTOR, wie sie alle heißen, die dann für einen extrem guten Stoffwechsel notwendig sind.
00:16:06
Speaker
Was sind da so Basics, die du den Menschen unbedingt mitgeben willst?

Ernährung, Bewegung und Stoffwechsel

00:16:11
Speaker
Also konkretes, was sie heute umsetzen könnten?
00:16:14
Speaker
Also das Ergebnis von Übergewicht ist absolut multifaktoriell.
00:16:18
Speaker
Das hat immer verschiedenste Ursachen.
00:16:20
Speaker
Und da ist tatsächlich schon in erster Linie die Ernährung zu sehen im Verhältnis zur körperlichen Belastung.
00:16:25
Speaker
Wenn ich mich kalorienreich ernähre und gesund ernähre und das dann verbrenne, dann ist das ganz was anderes, als wenn ich den ganzen Tag sitze.
00:16:35
Speaker
Und es ist leider so, dass zu viele verarbeitete Lebensmittel gegessen werden mit zu viel Glucose.
00:16:41
Speaker
Und das sind dann kurzkettige Kohlenhydrate, die dann relativ schnell sich als Fett ablagern und dann diese viszerale Adipositas machen.
00:16:50
Speaker
Das heißt, das viszerale Fett ist in erster Linie das Gefährliche, was man eben auch messen kann.
00:16:55
Speaker
Und dann sage ich den Patienten schon mal liebevoll ihre Leber,
00:16:59
Speaker
Die liegt nicht in Aspek, sondern in Fett.
00:17:03
Speaker
Und das führt dazu, wir haben früher häufiger, Gott sei Dank heute nicht mehr, Leberpunktionen gemacht, wenn jemand eine Hepatitis hatte oder eine Leberzirrhose hatte, um das Lebergewebe beurteilen zu können.
00:17:14
Speaker
Und dann konnte man sehen, dass von den Zellen etwa 50, 60, 70 Prozent reines schieres Fett waren und nur noch 30 Prozent Lebergewebe.
00:17:22
Speaker
Und diese Leber ist eines Unnimmungs-Niere, unser wichtigstes Entgiftungsorgan.
00:17:26
Speaker
Und wenn das dann klammheimlich durch einen langsam wachsenden Bauch, durch unsere leckere Lebensweise mit Alkohol und Bier und was auch immer wir gerne möglichst noch abends essen an Kohlenhydraten, dann sammelt sich das im Bauch.
00:17:39
Speaker
Und im Gegensatz zu den Frauen sind wir Männer stolz drauf und sagen, das war sehr teuer, was ich hier vor mir her trage.
00:17:45
Speaker
Und die Frauen, die stellen sich vor den Spiegel und ärgern sich fürchterlich, dass sie das nicht loswerden, trotz Training.
00:17:52
Speaker
Ja, dann hat das mehrere Gründe.
00:17:53
Speaker
Das hat biochemische Gründe.
00:17:55
Speaker
Das heißt, an dieses Bauchfett kommt man am schlechtesten ran, insbesondere wenn die mit der Schadernplatz sind.
00:18:00
Speaker
Da kann ich auch mal fasten.
00:18:02
Speaker
Da tut sich leider gar nicht viel.
00:18:04
Speaker
Und der Bauch ist ja das, was die Damen da im Spiegel sehen.
00:18:08
Speaker
Der korreliert mit Häufigkeit von Rückenschmerzen, die im Rücken einen Hartspann haben, die durch die Silent Inflammation eine Entzündung der Wirbelgelenke haben.
00:18:18
Speaker
Wir haben hinten die Muskulatur fest.
00:18:20
Speaker
Die werden so ein bisschen unbeweglich.
00:18:22
Speaker
Und auf dem gleichen neurologischen Segment vorne sind sie nicht trainierbar.
00:18:26
Speaker
Das heißt, alle mit chronischen Rückenschmerzen, die tapfer auf die Beine, tapfer durchhalten, mal ihr Ibuprofen, mal ihr Diclofenac nehmen, haben weiterhin ein nicht trainierbares Bäuchlein.
00:18:36
Speaker
Und das ist, wenn ich die dann anspreche, dann sagen die, Herr Doktor, das ist mein allergrößtes Problem.
00:18:41
Speaker
Sie kamen wegen der Schulter, wegen des Knies, aber das Bäuchlein, das ärgert sich am meisten.
00:18:45
Speaker
Und das ist nur lösbar, wenn ich den Rücken behandle und entstresse,
00:18:50
Speaker
Und der ist in der Regel nicht organpathologisch kaputt, sondern der ist nur überlastet, beschädigt und aus seiner Arthrose wird durch die Silent Inflammation eine Arthritis.
00:19:01
Speaker
Und die tut weg.
00:19:02
Speaker
Und die macht neurologisch die Problematik.
00:19:04
Speaker
Und diese Muskulatur zum Beispiel im Rücken, wenn wir ein MRT machen, dann sollte die Rückenmuskulatur dunkel wie ein Philly-Steak aussehen, sieht aber bei Menschen mit chronischem Rückenschmerz wie ein Nackenkotelett aus.
00:19:17
Speaker
Das heißt, der große Teil des...
00:19:19
Speaker
Der Rückenmuskulatur im Lendenwirbelsäulenbereich hat sich bereits umgewandelt in Fett, weil die Muskulatur erkannt hat, wir werden in diesem Leben keine Aufgabe mehr haben.
00:19:29
Speaker
Die rechnen ja nicht mit irgendwelchen medizinisch schlauen Eingriffen.
00:19:32
Speaker
Die knallen die Wirbelsäule fest, die wandeln sich in Fett um, ist auch nicht mehr in Muskulatur zurückzubilden.
00:19:40
Speaker
Und dann hat man auf Dauer hinten hart, Hohlkreuz, vorne weich und kann da nichts dran tun.
00:19:45
Speaker
Und das hat alles was mit dem Bauchfett zu tun und alles was
00:19:49
Speaker
Damit zu tun, dass dann in der Regel auch der Darm nicht gesund ist und darum ist die Ernährung, der Darm und Training und Lebensweise und Schlafqualität alles das, was den Körper entstresst, Bedingung dafür, schlank zu bleiben.
00:20:03
Speaker
Stress macht dick, Stress sorgt dafür, dass wir nicht schlank werden können.
00:20:09
Speaker
Ich kann jetzt noch eine halbe Stunde weiter über das Thema sprechen.
00:20:11
Speaker
Naja, also ich mache das mal ein bisschen konkreter.
00:20:13
Speaker
Du hast Alkohol angesprochen und das späte Essen, gerade spätes Essen mit Kohlenhydraten in Verbindung mit Alkohol.
00:20:21
Speaker
Da würde ich vor schlechtem Gewissen kein bisschen genießen davon.
00:20:26
Speaker
Ich glaube, dass das sehr viele Menschen on a daily basis, also auf der täglichen Basis machen, weil es einfach so eine Gewohnheit ist und so eine Art, ich belohne mich jetzt für diesen harten Tag,
00:20:38
Speaker
Die Belohnung ist aber eigentlich eine Bestrafung.
00:20:41
Speaker
Also für mich wäre das eine ultra krasse Bestrafung, müsste ich sowas tun.
00:20:46
Speaker
Weil wir wissen ja, dass quasi, wenn wir Alkohol trinken, der Körper das ja als Gift erkennt und quasi sofort versucht, den Alkohol abzubauen.
00:20:57
Speaker
Sprich, in derselben Zeit kann er sehr wahrscheinlich nur reduziert oder gar nicht das Essen richtig verwerten, Fett abbauen.
00:21:04
Speaker
Also das ist quasi im doppelten Sinne kontraproduktiv, zumal brauchen wir abends keine Kohlenhydrate mehr, die wir eigentlich als Sprit benötigen, dass wenn wir jetzt Sport machen oder früher auf den Akkel gegangen sind, dass wir da einfach Sprit haben, was wir verbrennen können und abends gehen wir ins Bett, da brauchen wir eigentlich eine fettreiche Mahlzeit, die gleichzeitig...
00:21:27
Speaker
dem Körper mehr oder weniger die Entspannungszeit signalisiert.
00:21:34
Speaker
Die Leber geht ja eigentlich auch schon viel früher ins Bett wie wir.
00:21:38
Speaker
Die stellt wahrscheinlich gegen frühen Abend ihre hauptsächliche Arbeit ein, weil sie nachts entgiftet.
00:21:44
Speaker
Und da sollten wir sie nicht noch zusätzlich mit Alkohol und Co.
00:21:48
Speaker
beitragen.
00:21:49
Speaker
quasi penetrieren, was das Ganze noch viel schlechter macht.
00:21:53
Speaker
Also konkret Alkohol auf jeden Fall weglassen, vor allem abends.
00:21:57
Speaker
Abends fettreich essen, wenig Protein, eigentlich gar keine Kohlenhydrate.
00:22:03
Speaker
Noch besser, wenn du eh einen schlechten Schlaf hast oder schlecht einschlafen kannst, würde ich die Zeit, bevor ich ins Bett gehe, mindestens zwei, drei Stunden nichts essen.
00:22:13
Speaker
Also auch keine Knabbereien und all diese Geschichten.
00:22:17
Speaker
Und wie du sagst, Stress ist ein Killer.
00:22:20
Speaker
Das bedeutet, wenn ich abends ein Krimi gucke, früher haben wir immer, da kam 2015 immer Tatort oder so, habe ich mir nochmal zusätzlich Stress reingeballert.
00:22:29
Speaker
Heute sitzt jeder von Netflix, heute ist jeder bis zur letzten Minute am Handy.
00:22:34
Speaker
Auch das signalisiert ja Stress.
00:22:36
Speaker
Mein Körper kann...
00:22:38
Speaker
kann nicht mehr richtig die Hormone regulieren, weil ich ständig Blaulicht vor mir habe, also auch das komplett weglassen.

Motivation und Lebensstiländerungen für Gesundheit

00:22:45
Speaker
Was sind noch solche Tipps, wo du sagst, hey, damit kann ich nicht nur Übergewicht fördern, also Übergewicht runterbringen, sondern eben auch ein allgemein gesundes Leben führen?
00:22:57
Speaker
Also ich glaube, das Wichtige ist, dass wir zu diesen Verhaltensregeln, die du jetzt genannt hast, die ja durchaus überhaupt nicht attraktiv sind, dass wir eine Motivation dafür finden.
00:23:07
Speaker
dass wir uns überlegen, ob nicht dieses Wunderwerk unseres Körpers, was wir nur einmal zur Verfügung haben, dass es das nicht wert ist, dass wir uns ein bisschen nach den Regeln unserer Physiologie, unseres Körpers richten, was nicht weniger verlangt, als dass wir unsere Lebensgewohnheiten verändern.
00:23:24
Speaker
Wer mit chronischen Krankheiten kommt, von dem muss ich erwarten, dass er bereit ist, nachdem ich ihn überzeugt habe, dass er ganz viele Dinge seiner Lebensgewohnheiten ändert, die sehr schön waren.
00:23:35
Speaker
Abends ein Glas Rotwein beim Italiener als erstes ein bisschen warmgebackenes, aufgebackenes Brot vorher, das schön Insulin schon mal hochschießt und nachher einen schönen Nachtisch und Arbeitsflächen Rotwein.
00:23:46
Speaker
Das sind alles Dinge, die mental, psychologisch schön sind.
00:23:49
Speaker
Aber das sollte es nicht mehr geben dürfen.
00:23:50
Speaker
Wir dürfen nur noch am frühen Abend uns mit sehr gesunden Sachen ernähren, die durchaus dann auch lecker sind und eher mittags etwas reichlicher essen.
00:24:00
Speaker
Dieses Abend, gerade die, die 40 Stunden in der Woche arbeiten oder stressgeplagt sind, wie du sagst, die belohnen sich abends.
00:24:06
Speaker
Aber ich muss sagen, sie verkürzen ihr Leben dadurch.
00:24:10
Speaker
Der Alterungsprozess ist Entzündung.
00:24:12
Speaker
Und was man abends an diesen Dingen zu sich nimmt, verhindert den ganzen Tag, wo ich diszipliniert mich ernährt habe, abends zwei, drei Gläschen Wein, wird alles wieder zugrunde gerichtet, was ich tagsüber eigentlich schon erreicht hatte.
00:24:26
Speaker
Und da ist mental viel zu machen.
00:24:28
Speaker
Wir müssen motivieren, da müssen wir sprechen mit unseren Patienten und den Freunden, sprechen.
00:24:33
Speaker
sprechen, dass diese andere Art zu nehmen oder Wasser zu trinken oder Wasser mit Zitrone zu trinken oder noch mit Ingwer zu trinken, dass das nicht irgendwas Doofes ist, sondern dass das wirklich unserem Körper super gut tut.
00:24:46
Speaker
Und auf Dauer tut es uns selber gut, weil wir viel besser zurecht sind, wenn wir ohne Alkohol und ohne zu viel süße Sachen uns ernähren.
00:24:55
Speaker
Und ich glaube, die ganz große Motivationsherausforderung, die auch ein bisschen zu kurz kommt in der deutschen Medizin.
00:25:02
Speaker
Ja, das schon.
00:25:03
Speaker
Allerdings, wie gesagt, ich denke schon, dass Motivation eine große Rolle spielt und dann aber die eigene Disziplin irgendwann nach der Motivation kommt.
00:25:11
Speaker
Und wenn die nicht da ist, dann hilft die beste Motivation nicht.
00:25:14
Speaker
Ich denke, es gibt auch gute, einfache, wie soll ich sagen, Swapping-Techniken.
00:25:18
Speaker
Du ersetzt das eine mit dem anderen.
00:25:20
Speaker
Also was mir sofort einfällt ist, früher habe ich immer Kaffee getrunken, habe ihn auch geliebt und heute trinke ich halt einen grünen Tee, also einen Matcha.
00:25:28
Speaker
Ist ja gerade auch super trendy, das heißt, ich bin noch irgendwie so im Lifestyle und halte meine Haut jünger und all diese Dinge, die da mitkommen.
00:25:36
Speaker
Du hast den roten Wein erwähnt, es gibt ja unlängst, in Mallorca habe ich einen getrunken, einen alkoholfreien Rotwein, der unglaublich schmeckt, richtig, richtig toll und wenig Kalorien hat und aber die ganzen sekundären Pflanzenstoffe wie Reservatrol,
00:25:54
Speaker
mit drin hat.
00:25:55
Speaker
Also das bedeutet auch hier wieder, ich muss nicht auf meinen Rotwein verzichten, dann weck ich ihn einfach und statt dem Weißbrot, was ich da eben auch zu mir nehme, nehme ich mal zum Beispiel irgendwie einen frischen Felssalat mit einem geilsten Olivenöldressing und mache so ein paar geröstete Walnüsse drauf.
00:26:15
Speaker
Also auch da gibt es ja wirklich gute Möglichkeiten, dass man nicht verzichten muss, sondern
00:26:20
Speaker
Ich denke, es ist wichtig, da einfach mal eine neue Inspiration, eine neue Sichtweise auf die Dinge zu bekommen.
00:26:26
Speaker
Und wir haben hier auch einige tolle Links in meinen Blog rein mit ganz, ganz tollen Rezepten, die du dir da auch dazu anschauen kannst.
00:26:35
Speaker
Nochmal ganz kurz, um das Thema Omega-3 abzurunden, weil ich glaube, da sind auch sehr viele Mythen da.
00:26:40
Speaker
Da heißt es immer, ja, ich esse doch Walnüsse und ich habe meinen Leinsamen und ab und zu mal esse ich ja auch einen Fisch, so...
00:26:48
Speaker
Aber erzähl doch mal, Omega-3 mit Kreatin, Vitamin D, Magnesium, somit die erforschteste Nahrungsergänzung, wenn man sie überhaupt so nennen kann, überhaupt.
00:26:58
Speaker
Also tausende Studien gibt es da.
00:27:00
Speaker
Das ist also nicht mehr abstreitbar, dass es gut ist, aber es ist auch nicht abstreitbar, dass Walnüsse und Leinsamen einfach nicht ausreichend sind, oder?
00:27:09
Speaker
Absolut nicht.
00:27:10
Speaker
Und wenn du dir vorstellen kannst, dass ich da ein Verfechter für Vitamin D und Omega-3-Fettsäure bin, habe ich also sicher zehn Jahre mit der Kommentierung durch Kollegen und Patienten auch leben müssen, dass sie sagen, so ein Quatsch, Vitamin D20 reicht doch.
00:27:24
Speaker
Und auch was Omega-3-Fettsäure angeht, habe ich mit einem meiner
00:27:28
Speaker
energischsten Patienten mal gewettet.
00:27:30
Speaker
Er hat gesagt, das ist Quatsch, was ich da von ihm verlange.
00:27:32
Speaker
Er würde jeden Tag eine Handvoll Walnüsse essen und das wäre wirklich genug und wollte mir das vorrechnen, haben wir das drei Monate gemacht und in den drei Monaten hat sich sein Omega-3-Fettsäure-Verhältnis, Omega-6 zu Omega-3, nicht nur um einen Jota verändert.
00:27:46
Speaker
Unser Thema ist der konsequenter Einnehmer, jeden Tag eines Teelöffels von
00:27:53
Speaker
Algenöl oder eines Esslöffels von Fisch gemachten Omega-3-Fettsäure.
00:27:59
Speaker
Das ist alternativlos bis zum letzten Tag des Lebens.
00:28:01
Speaker
Wir haben keine Alternative durch Ernährung.
00:28:03
Speaker
Wir müssen es bitte substituieren.
00:28:05
Speaker
Und auch keine Mischpräparate, wo von allem ein bisschen was drin ist.
00:28:09
Speaker
Wir müssen schon wissen, was es ist.
00:28:10
Speaker
Und wir müssen wissen, wie viel drin ist.
00:28:12
Speaker
Und von allem zu wenig ist in der Summe nicht gut.
00:28:15
Speaker
Also man soll sich mit den einzelnen Faktoren befassen.
00:28:18
Speaker
Und mein Prinzip ist Messen.
00:28:20
Speaker
Ich bin ja als Arzt, in erster Linie führe ich ja die Patienten,
00:28:23
Speaker
aus der Krankheit zur Gesundheit.
00:28:25
Speaker
Und darum untersuche ich ja erstmal, warum ist denn so weit gekommen?
00:28:28
Speaker
Wenn du jetzt sagst, das Beispiel alkoholfreier Rotwein, das ist fantastisch,
00:28:33
Speaker
wenn man denn keine Histaminintoleranz hat.
00:28:36
Speaker
Und das ist etwas, was auch ganz viele Leute haben und viel zu wenig untersucht wird.
00:28:41
Speaker
Und wenn man das hat, dann ist das auch so eine Ursache für rheumatoide Beschwerden.
00:28:45
Speaker
Und dann ist leider, leider der Rotwein nicht mehr das Richtige.
00:28:49
Speaker
Und insofern ist da eine differenzierte Beratung ärztlich, ernährungswissenschaftlich, ernährungsberaterlich wirklich empfehlenswert,
00:28:57
Speaker
wenn den Menschen schon, sagen wir mal, ihre Körperkonstitution entgleist ist.
00:29:01
Speaker
Ja, weil es geht ja auch nicht nur um Fett abnehmen.
00:29:04
Speaker
Wir müssen auch Muskulatur wieder aufnehmen.
00:29:06
Speaker
Wenn wir die ganz Körperzusammensetzungsanalyse machen, dann habe ich ja nicht wenige mit einer Sarkopenie.
00:29:12
Speaker
Das heißt, die haben so wenig Muskelmasse.
00:29:15
Speaker
Wenig Muskeln heißt wenig mit Dichandrin, wenig mit Dichandrin, die auch noch krank sind, heißt, wir kommen nicht hoch.
00:29:21
Speaker
Ja, und dann sind es zufälligerweise Veganer.
00:29:23
Speaker
Oh, wie schön.
00:29:24
Speaker
Wo kommen denn jetzt die essentiellen Aminosäuren her?
00:29:26
Speaker
Das geht.
00:29:27
Speaker
Ich muss nicht Fleisch essen.
00:29:29
Speaker
Erst recht die älteren Leute, die immer mehr mit Osteopose belastet, dann auch sarkopädisch werden, immer weniger Muskeln haben.
00:29:36
Speaker
Die essen auch immer weniger Fleisch, weil das die Nieren belasten würde.
00:29:39
Speaker
Das ist richtig.
00:29:41
Speaker
Aber sie brauchen immer mehr Eiweiß.
00:29:43
Speaker
Sie müssen die geeigneten essentiellen Aminosäuren substituieren in ausreichender Qualität.
00:29:50
Speaker
Und das ist so eines der Schwerpunkte, um die ich mich auch hier in Münster sehr bemühe, dass wir dann da Dinge benennen können, die man nehmen kann, die nicht für den Kraftsport primär gedacht sind mit irgendwelchen weiteren Zugaben.
00:30:00
Speaker
sondern die auch für den älteren Menschen oder für die essgestörte junge Frau, die, sagen wir mal, fünf Jahre lang viel zu wenig gegessen hat und die dann auch wieder nur über Muskulatur auch eine Chance hat.
00:30:12
Speaker
Ja, und dann isst die natürlich auch eigentlich am liebsten gar kein Fleisch.
00:30:15
Speaker
Ohne essentielle Aminosäuren sind auch die ganz schönen Vitamine und Mineralien fehlen, werden die nicht erfolgreich sein, weil wir brauchen das Gesamtpaket.
00:30:24
Speaker
Das ist der Weg, mein tägliches Tun, dass ich eben die Menschen aus der Krankheit in die Gesundheit bringe, was was anderes ist, wenn ich, das sind wenige, top gesund bin und gesund bleiben möchte.
00:30:35
Speaker
Da kann ich mich anders verhalten, als wenn ich wirklich was aufzuarbeiten habe, was ich jahrzehntelang bewusst oder versehentlich falsch gemacht habe.
00:30:44
Speaker
Ja, bin ich total bei dir.
00:30:45
Speaker
Also das ist extrem wichtig und ich kann mal hier meine Analyse, die ich an Dexter-Scan machen lasse, kurz einblenden.
00:30:57
Speaker
Jetzt hier live geht es leider nicht, wir machen es in der Nachbearbeitung.
00:31:00
Speaker
Da ist ein Körperfettanteil von 13,2%.
00:31:02
Speaker
Die Körperfettmasse sind bei 71 Kilo Gesamtgewicht.
00:31:09
Speaker
ungefähr 9,5 Kilo und die Markermasse 58,1 Kilo.
00:31:15
Speaker
Und das ist das natürlich, was du meinst.
00:31:17
Speaker
Die Viszerale Fettindex ist bei 4, also 4 Prozent vom Gesamtfettanteil, schätze ich mal, ist das.
00:31:24
Speaker
Und das sind die wesentlichen Kennmarker, die muss ich wissen.
00:31:29
Speaker
Also die Magermasse, die darf eben hoch sein.
00:31:32
Speaker
Du hast es angesprochen, die Muskulatur.
00:31:34
Speaker
Und ich bin ja auch Veganer seit über elf Jahren.
00:31:38
Speaker
Und ich sage mal, ein gutes Kreatinsupplement oder ein Karnin-Nährstoff-Supplement, was noch Cholin enthält beispielsweise und B-Vitamine,
00:31:48
Speaker
ist einfach sinnvoll.
00:31:49
Speaker
Und wir reden ja über Omega-3, Vitamin D haben wir jetzt angesprochen, Magnesium.
00:31:54
Speaker
Und das vierte meist erforschte, beziehungsweise das meist erforschte Supplement, das weißt du als Sportmediziner besser wie ich, ist Kreatin.
00:32:02
Speaker
Kreatinmonohydrat, gerade speziell bei Menschen ab 50, ist fast essentiell, obwohl es nicht essentielle Aminosäuren sind, also die Bestandteile des Eiweißes.
00:32:13
Speaker
Allerdings sind diese drei
00:32:16
Speaker
Aminosäuren eben auch wieder an so vielen Vorgängen im Körper beteiligt, dass sie zwar vom Körper selbst hergestellt werden kann, aber dann sofort ja quasi, sobald sie ein bisschen verfügbar sind, weggenommen werden von jedem Körperfunktion mehr oder weniger, dass dann nicht mehr genug da ist, um Muskeln aufzubauen und den Bewegungsapparat instand zu halten.
00:32:39
Speaker
Also das gesamte Paket muss passen.
00:32:41
Speaker
Und gerade bei Menschen, die sich vegan ernähren, ist es eben wichtig, dass ich das, was ich brauche, auch wirklich aufnehme.
00:32:48
Speaker
Und da muss ich da ein bisschen Ahnung von haben.
00:32:51
Speaker
Und es darf nicht amateurhaft sein, dass ich einfach nur
00:32:55
Speaker
oberflächlich Fleisch oder was auch immer weglassen, sondern ich muss gezielt substituieren, dann ist man fitter, als die, die nicht vegan leben.
00:33:02
Speaker
Völlig klar.
00:33:03
Speaker
Aber das ist schon ein Kunststück und das muss schon gelingen und es muss der Darm auch gesund sein.
00:33:07
Speaker
Der Darm muss auch reservieren können und ich muss auch trainieren.
00:33:11
Speaker
Ein Muskel kommt nur, wenn man ihn durchs Training lockt.
00:33:14
Speaker
Und mit Dichhorn drin kommen nur, wenn man sie mit Sauerstoffmangel auseinandersetzt.
00:33:18
Speaker
Das ist der Nobelpreis 2019 gewesen.
00:33:21
Speaker
Und darum entweder auf der Saisa an sechs Wochen lang jeden Tag vier Stunden wandern oder jede Woche einmal 40 Kilometer Fahrrad fahren.
00:33:31
Speaker
Oder drei Kilometer schwimmen zweimal die Woche.
00:33:33
Speaker
Da gucken meine Patienten etwas irritiert, dass sie das Termin nicht ganz hinkriegen.
00:33:39
Speaker
Dann haben wir die Möglichkeit eines richtiges, eines Aperativen.
00:33:42
Speaker
Wir simulieren praktisch dieses Höhentraining.
00:33:45
Speaker
Und da kann man richtig erleben, wie dann die Vitalität wiederkommt.
00:33:48
Speaker
Weil die Mithyondrien werden nicht besser, wenn man über sie gesprochen hat.
00:33:52
Speaker
Man muss sie stimulieren und motivieren.

Alternative Trainingsmethoden und Immunstärkung

00:33:54
Speaker
Richtig, Höhentraining gibt es ja mittlerweile auch in Longevity-Praxen, nenne ich es jetzt mal, mit solchen Geräten.
00:34:00
Speaker
Aber ich kann es auch komplett kostenlos haben mit nüchtern Training.
00:34:03
Speaker
Wie du sagst, ich muss jetzt nicht direkt 40 Kilometer Fahrrad fahren oder drei Kilometer schwimmen.
00:34:09
Speaker
Also mein Lifestyle ist nüchtern Training und das zwei-, dreimal die Woche high-intensive und ansonsten auf Level 2.
00:34:17
Speaker
Also das bedeutet, wenn ich einfach frühs mal laufen gehe oder Fahrradfahren gehe, mach was du willst mehr oder weniger und hast vorher nichts gegessen, dann kommen eben auch die Mitochontrien wieder mehr in den Schwung.
00:34:32
Speaker
Ich habe noch eine Frage.
00:34:33
Speaker
Du hast Histamin jetzt schon zwei, dreimal angesprochen und wir haben ja schwierige Zeiten hinter uns mit der ganzen Pandemie vorgelegt.
00:34:41
Speaker
Und da spielt ja auch, viele Menschen leiden unter Long-Covid oder sogar Post-Vac-Syndromen.
00:34:48
Speaker
Das Spike-Protein ist leider in aller Munde und das scheint ja quasi, wenn es entweder durch Long-Covid oder Post-Vac induziert wurde,
00:34:57
Speaker
ja im Körper sehr viel durcheinander zu bringen, vor allem im Darm, da dadurch auch, was ich so höre, die Histamindiagnosen extrem explodieren.
00:35:08
Speaker
Was hat sich für dich in deiner täglichen Praxis seither geändert?
00:35:12
Speaker
Also merkst du auch, dass da viel durcheinander geraten ist und was würdest du Patienten raten?
00:35:18
Speaker
Ich erfahre sehr regelmäßig, dass die Menschen monokausal es auf Corona oder auf andere Infektionen zurückführen.
00:35:27
Speaker
Und ich informiere sie darüber, dass sie das Pech hatten, dass diese Viren, die sie angegriffen haben, auf einen immunologisch nicht ausreichend kompetenten Körper getroffen sind.
00:35:38
Speaker
Das heißt, wenn sie ein perfektes, gesundes Immunsystem gehabt hätten, dann wäre es, wie es seit Millionen von Jahren üblich ist, wir haben Viren schon immer gehabt, dann hätte der Körper sich dagegen gewehrt.
00:35:48
Speaker
Und darum hätten wir auch in der Corona-Geschichte viel, viel, viel mehr uns über die Möglichkeiten einer Stimulation unseres eigenen Immunsystems unterhalten müssen.
00:35:57
Speaker
Wie wir das hochfahren, auch hochdosiert Vitamin C. Also da gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, unser Immunsystem positiv zu stimulieren.
00:36:05
Speaker
Und bei denen, die jahrelang jetzt zum Beispiel ein Fatigue-Syndrom haben oder die Tagesmüdigkeit haben,
00:36:12
Speaker
Das sind Erschöpfungssymptome.
00:36:14
Speaker
Das ist nicht Psycho in erster Linie.
00:36:16
Speaker
Das ist Erschöpfung auch der Psyche, aber auch des Stoffwechsels.
00:36:21
Speaker
Und man sollte wirklich den Arzt fragen, der einen behandelt und der einen dann mit vielleicht irgendwelchen Medikamenten behandeln möchte.
00:36:29
Speaker
Warum habe ich das?
00:36:31
Speaker
Das Virus, das war der Angreifer.
00:36:33
Speaker
Aber unsere Abwehr war nicht gut.
00:36:34
Speaker
Warum ist meine Abwehr nicht gut?
00:36:36
Speaker
Dann kommen wir in den Bereich der Biochemie und Physiologie.
00:36:39
Speaker
Das haben wir Ärzte zum Physikum abgeschlossen und nicht mehr uns mit befasst.
00:36:44
Speaker
Und das ist eigentlich die wahre Medizin, dass wir in die Physiologie, in die Biochemie zurückgehen und uns an den Zitronensäurezyklus erinnern.
00:36:51
Speaker
Und wenn wir dann aus Adenosindiphosphat, Adenosintrifosphat in den Mitochondrien, früher im Zitronensäurezyklus dann erlebt haben und wir kein P mehr haben, wir haben kein Phosphat,
00:37:03
Speaker
ich stelle das fest über Vollblutanalysen, denn das ist noch wesentlich aussagekräftiger als die Analyse im Serum, was da alles manchmal eklatant fehlt, dann kann der Zitronensäurezyklus mit dem Produkt ATP überhaupt nicht produktiv sein.
00:37:17
Speaker
Und wir bilden jeden Tag so viel ATP, wie wir wiegen.
00:37:23
Speaker
Und wir bilden das nicht, wenn die ATP-produzierenden Medizinerien es nicht können.
00:37:28
Speaker
Das ist so ein Ansatz, auf diese Ebene runterzugehen, dass diese biochemische Analyse des Vollblutes und Vitamin D, Omega 3, Fettsäure, Zink, Selen, alles das,
00:37:38
Speaker
Zu messen ist, Wissenschaft ist messen, gezählte Substitutionen nach geeigneter Zeit, vier, sechs Monate, wieder messen.
00:37:46
Speaker
Was haben wir erreicht?
00:37:47
Speaker
Haben wir Erfolg?
00:37:48
Speaker
Super, haben wir keinen Erfolg?
00:37:49
Speaker
Warum haben wir keinen Erfolg?
00:37:51
Speaker
Das ist alles möglich.
00:37:52
Speaker
Das gilt genauso nicht nur für die Biochemie, sondern auch für den Muskeltrainingszustand überwiesen.
00:37:58
Speaker
Für das vegetative Nervensystem, Regulation, Sympathikus, Parasympathikus messen wir regelmäßig.
00:38:05
Speaker
Oder die Koordinationsfähigkeit, die, die Mineralmangel haben oder B-Mangel haben, da gibt es einen Romberg-Test.
00:38:12
Speaker
Stellen wir auf eine Platte, die instabil ist, erst mal mit offenen Augen.
00:38:17
Speaker
Dann hält man sich quasi im Raum fest.
00:38:18
Speaker
Und wenn man die Augen schließt, ist man angewiesen auf die Information aus der Fußsohle bis ins Gehirn.
00:38:24
Speaker
Und dann werden die Menschen wackelig.
00:38:26
Speaker
Dann kriegen sie Sturzprobleme.
00:38:28
Speaker
Und das ist, wenn es mäßig ausgeprägt ist, Folge von Mineralmangel.
00:38:32
Speaker
Wenn es massiv ist, geht es Richtung Polyneuropathie.
00:38:35
Speaker
Was wir früher feststellen als der Patient selber,
00:38:38
Speaker
Also könnten wir früher schon mal schauen, ob die Polyneuropathie vom Diabetes kommt, von der Viszahalen Adipositas oder vom Magendarm her, weil keine B-Vitamine resorbiert werden.
00:38:49
Speaker
Das Schöne ist, je früher sorgfältige Diagnostik, umso gesünder werden die Menschen, je früher man eingreift, umso besser.
00:38:55
Speaker
Aber es ist nie zu spät, wir haben 70-Jährige.
00:38:59
Speaker
die wieder stabil werden nach gezielter Substitution, wenn sie vorher auf der Romberg-Testplatte praktisch beinahe umgefallen wären.
00:39:07
Speaker
Das ist alles noch möglich, wenn man alle Faktoren findet und nicht nur monokausal sagt, Nervenstress, also B-Vitamine, wenn ich sie gar nicht brauche.
00:39:15
Speaker
Oder nur das Folsäure oder Rolotranscobalabin oder was auch immer.
00:39:19
Speaker
Man muss herausfinden, was fehlt und das gezielt geben und das mit Konzept.
00:39:23
Speaker
Und da erlebe ich wirklich jeden Tag sehr, sehr erfreuliche Dinge, die mir auch die Kraft geben, solche anstrengenden Gespräche zu führen.
00:39:29
Speaker
Die kommen mit Stapeln aus überall her und eigentlich haben sie schon aufgegeben.
00:39:36
Speaker
Und dann die Chance zu erarbeiten, dass sie sagen, das machen wir nochmal, das ist unglaublich befriedigend.
00:39:42
Speaker
Ja, super stark, dass du das auch machst.
00:39:43
Speaker
Wir verlinken natürlich deine ganzen Webseiten hier unten, frohberger.de.
00:39:48
Speaker
Da hast du ja auch sehr, sehr viel Wissen angesammelt.
00:39:53
Speaker
Auch beschreibst die Saludogenese sehr, sehr gut.
00:39:56
Speaker
Beschreibst die Stressprävention, alles Mögliche.
00:39:59
Speaker
Also du hast da wirklich einen super Job auch online.
00:40:03
Speaker
Und dort gibt es auch für alle, die interessiert sind, eine Möglichkeit, einen Termin oder eine Nachricht zu hinterlassen an dich.
00:40:12
Speaker
Ich würde jetzt noch mal ganz kurz zum Ende hin auf Mikronährstoffe eingehen.
00:40:16
Speaker
Du hast gesagt, es ist wichtig, sie zu messen.
00:40:19
Speaker
Viele machen das ja dann trotzdem nicht und wollen den einfachen Weg zu Hause gehen und sagen, ja, da hole ich mir halt was.
00:40:25
Speaker
Wann denn dann in DM und holen sich irgendein billiges Multivitaminpräparat oder irgendein billiges Omega-3?
00:40:31
Speaker
Ich würde jetzt mal sagen, davon raten wir wahrscheinlich beide sehr stark ab.
00:40:34
Speaker
Aber was sind denn solche Klassiker?
00:40:36
Speaker
Also wir haben ja Vitamin D, Omega 3, Magnesium haben wir jetzt alles genannt.
00:40:40
Speaker
Du hast auch Zink manchmal genannt.
00:40:42
Speaker
Was sind so Klassiker, wo die Menschen wirklich sehr oft im Mangel sind?
00:40:46
Speaker
Mir würde da noch Jod einfallen, Selen einfallen.
00:40:50
Speaker
Was gibt es da noch und was empfiehlst du?
00:40:52
Speaker
Ja, also Selen ist eigentlich bei uns, messe ich regelmäßig.
00:40:56
Speaker
Dann sollte man sich auch ein bisschen mehr mit dem Lithium mal befassen.
00:41:01
Speaker
Das messe ich auch sehr regelmäßig und erdecke erschreckend häufige Defizite.
00:41:07
Speaker
Das ist eine eigene Geschichte mit dem Lithium.
00:41:09
Speaker
Da muss man sich in Deutschland mal darum kümmern, dass das Nahrungsergänzungsmittel werden kann.
00:41:13
Speaker
Das ist eigentlich unverzichtbar, dass es das wird.
00:41:16
Speaker
Und ich würde aber auch so nicht direkt pauschal gegen die EM oder andere was sagen, habe ich früher auch gemacht.
00:41:23
Speaker
Ich kenne, aber da will ich jetzt keinen Namen nennen, ich kenne eine Firma, die hat zum Beispiel sehr, sehr gute Chondroprotective Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt gebracht, schon seit 30 Jahren.
00:41:32
Speaker
mit Kurkuma, mit wirklich allen DIN und MSM und Glucosamin und Chantroutin sofort in einer hervorragenden Kombination und machen das jetzt mit einer solchen Kette und haben dadurch den Preis radikal reduzieren können durch die Höhe des Umsatzes.
00:41:49
Speaker
Also es lohnt sich wirklich doch, Fachmann zu sein und vorbehaltlos auch mal zu gucken, was drin ist.
00:41:55
Speaker
Es ist nicht automatisch schlecht dort und woanders, wo es teuer ist, ist nicht automatisch gut.
00:42:00
Speaker
Es gibt so Marktmechanismen und darum empfehle ich zum Beispiel dieses Produkt regelmäßig, weil so billig, so gut habe ich bisher noch nicht erlebt.
00:42:08
Speaker
Und die Chance muss man auch einem Kunden mal einer solchen Kette geben, wenn die mal sowas macht.
00:42:12
Speaker
Also insofern wirklich wissen ist das Entscheidende.
00:42:15
Speaker
Gezielt auswählen, am liebsten auch selber gemessen werden, kostet aber immer Geld.
00:42:21
Speaker
Und man muss wissen, eine Überdosierung von Vitamin D,
00:42:25
Speaker
ist wirklich nur bei exzessiven Dosierungen denkbar.
00:42:28
Speaker
Wenn man jeden Tag, haben wir schon gehabt, 20.000 Einheiten nimmt, dann haben wir noch nicht mal was gemessen.
00:42:34
Speaker
Aber wenn man das Vielfache nimmt, 100.000 jeden Tag, dann wird das langsam unerfreulich.
00:42:39
Speaker
Auch Magnesium.
00:42:41
Speaker
ist eher in der Regel unterdosiert empfohlen.
00:42:43
Speaker
Können wir viel höher dosieren.
00:42:45
Speaker
Der Darm wird es uns schon sagen, wenn es so viel auf einmal ist, dann wird der Stuhl plötzlich weich.
00:42:49
Speaker
Aber das Problem ist eigentlich dann kein medizinisch.
00:42:51
Speaker
Ich reduziere und schon wieder gut.
00:42:53
Speaker
Wir haben so einen Mangel an diesen ganz
00:42:56
Speaker
Und Vitamin C auch mit 50 Milligramm.
00:42:59
Speaker
Da können wir 5, 6 Gramm am Tag nehmen.
00:43:02
Speaker
Die Infusionen sind 7,5 Gramm.
00:43:04
Speaker
Sind sowas von wirksam.
00:43:06
Speaker
Es gibt so harmlose, einfache, allgemein bekannte Dinge, die sollten wir an den Anfang unserer Bemühungen setzen.
00:43:14
Speaker
Und Chemie überhaupt, pharmazeutische Produkte, die nur ein Symptom behandeln, immer sehr, sehr, sehr zurückhaltend, wenn es sich anders geht, einsetzen.
00:43:22
Speaker
Wir haben so viele Alternativen,
00:43:24
Speaker
Ich bin nicht gegen die medikamentöse Medizin.
00:43:26
Speaker
Wir haben sie Gott sei Dank, auch in der Osteologie.
00:43:29
Speaker
Ich habe hier einen osteologischen Schwerpunkt.
00:43:32
Speaker
Da kommen Patienten manchmal mit zehn, zwölf Brüchen und sind nicht adäquat behandelt worden.
00:43:37
Speaker
Und die sagen, Herr Doktor, Sie können sagen, was Sie wollen.
00:43:39
Speaker
Aber diese scheiß Pistrosonate, die nehme ich nicht.
00:43:41
Speaker
Die haben aber schon zwölf Brüche und haben ein wesentlich verkürztes Leben.
00:43:45
Speaker
Ja, denen muss ich erstmal diese Phobie vor der Chemie wieder ausreden.
00:43:50
Speaker
Wir haben Gott sei Dank Medikamente, die wir gezielt einsetzen können und dass da die Bisphosonate zum Beispiel gar nicht mehr richtig sind, sondern dass diese neuen modernen Osteoanabolen-Medikamente wirklich segenshaft sind und die ganze weitere Serie Weiterbrüche sofort stoppen können, das wissen die gar nicht.
00:44:06
Speaker
Und darum ist Aufklärung unsere wichtigste Aufgabe über Bezirma.
00:44:11
Speaker
notwendige Prävention und geeignete Therapie und die Ärzte bitte nach dem Warum fragen und nicht nur, was habe ich, also was muss ich nehmen, warum habe ich das?
00:44:19
Speaker
Weil verdient habe ich es nicht, meine Mutter hat es nicht, genetisch ist es in den seltensten Fällen, in der Regel ist es unsere Lebensweise, Ernährung, Sport, Umwelt, Psyche, Schlaf, das ist in der Regel der Hauptgrund.

Genetik vs. Lebensstil in der Gesundheitskontrolle

00:44:32
Speaker
Ja, bin ich beide.
00:44:33
Speaker
Früher hat man gesagt, so ein Drittel ist Genetik, der Rest ist der eigene Lifestyle.
00:44:38
Speaker
Heute wissen wir, dass es wahrscheinlich noch sehr viel weniger ist mit der Genetik, was ja quasi eigentlich eine gute Nachricht ist, wenn man es von der Seite aus sieht, denn ich habe natürlich alles selber unter Kontrolle.
00:44:48
Speaker
Riesenchancen.
00:44:52
Speaker
Wenn jemand kommt, sage ich ihm, ich wünsche ihn, und dem geht es schlecht, dass ich ganz viel finde im Rahmen meiner Diagnostik.
00:44:58
Speaker
Weil alles, was ich finde, fast alles, werden wir ursächlich beseitigen können.
00:45:03
Speaker
Wenn ich nichts finde, dann werde ich ihm nicht sehr viel helfen können.
00:45:06
Speaker
Aber ich finde halt immer und viel, und das kann ich alles günstig beeinflussen, und da ist in der Regel kein pharmazeutisches Produkt dabei, in der Regel.
00:45:14
Speaker
Und nur wenn, dann ganz wenig.
00:45:15
Speaker
Und das ist eigentlich eine schöne Chance,
00:45:17
Speaker
Hauptsache richtig untersuchen und Kausalitäten herstellen.
00:45:21
Speaker
Warum habe ich das?
00:45:22
Speaker
So kann ich verhindern, dass es weitergeht und ich möchte gesund alt werden mit Lebensqualität.
00:45:27
Speaker
Nicht einfach älter, sondern Lebensqualität im Alter ist die Bedingung, dass das Ganze sich lohnt.
00:45:31
Speaker
Und ich sage Ihnen, sagt ihr,
00:45:34
Speaker
Die Lebensveränderung, was Ernährung angeht, hat ein Potenzial von fünf bis zehn Jahren längeres Leben.
00:45:40
Speaker
Die Beseitigung der Sighted Inflammation, Gesundung des Darmes, gesunde Muskulatur und gesunder Schlafrhythmus fünf bis zehn Jahre länger leben.
00:45:50
Speaker
Frage dann gerne die Lebenspartner, die mit im Raum sind, ob das denn auch recht ist.
00:45:55
Speaker
Und dann kommen dann schöne Reaktionen.
00:45:57
Speaker
Oh, ist das schön.
00:45:58
Speaker
Oder, oh, da bin ich auch mal zurückhaltend.
00:46:00
Speaker
Ich habe doch was anderes vor.
00:46:01
Speaker
Nein, sagen die nicht richtig.
00:46:03
Speaker
Aber das macht dann Spaß, man muss auch mal ein bisschen Spaß machen bei so ernsten Dingen.
00:46:07
Speaker
Ja, und dann ist die Partnerin auch dabei oder der Partner, wenn er ein bisschen stabil kommt und kriegt seinem Bauchfett nicht los.
00:46:13
Speaker
Und sie sagt auch, Schatz, ich hätte doch so gerne mit dir noch ein paar Jahre länger.
00:46:17
Speaker
Und ich ihm dann sage, da muss er auch ein bisschen was am Leben tun, an seiner Lebensweise.
00:46:22
Speaker
Die beiden dann gehen raus und sagen, da entschließen wir uns jetzt zu, das machen wir.
00:46:25
Speaker
Diese Motivation, diese menschliche, empathische Motivation,
00:46:28
Speaker
ist von besonderer Bedeutung.
00:46:30
Speaker
Die ist erfolgreich, die macht den Erfolg aus.
00:46:32
Speaker
Nicht das seriöse wissenschaftliche Wissen, sondern eigentlich nur das Vermitteln, dass ich die anstecken kann mit meiner eigenen Begeisterung.
00:46:39
Speaker
Ja, absolut.
00:46:40
Speaker
Das machst du natürlich auch hervorragend.
00:46:42
Speaker
Also vielen lieben Dank da an dieser Stelle nochmal.
00:46:45
Speaker
Das machen ja auch die Italiener und die ganzen Südländer ja auch hervorragend.
00:46:48
Speaker
Die haben Spaß, die haben Sozialität steht an erster Stelle und so weiter.
00:46:54
Speaker
Ja, dann essen sie halt ihr Baguette und ihr Rotwein.
00:46:57
Speaker
Aber
00:46:57
Speaker
Man kann das eine nicht mit dem anderen irgendwie glatt ziehen, aber wie du sagst, es ist halt wichtig, im Optimalfall sind alle diese Lebensbereiche optimal aufgestellt und ich persönlich, für mich jetzt nur, ist es ein schönes Ziel, da immer wieder mich dahin zu nähern und dabei auch Spaß zu haben, weil es bringt ja eben auch gar nichts, wie du es richtig sagst, wenn es alles verkopft ist, wenn es alles aus Pflichtbewusstsein gemacht wird,
00:47:23
Speaker
Aber ich habe Bock drauf.
00:47:25
Speaker
Wie gesagt, für mich wäre es eine Horrorvorstellung, abends Rotwein zu trinken und Baguette zu essen, weil ich Spaß daran habe, abends irgendwie meinen grünen Smoothie oder irgendwie ein warmes Getränk zu trinken, einen leckeren Kräutertee oder wie auch immer.
00:47:42
Speaker
Genau, jetzt ganz zum Schluss, lieber Ulrich, mich würde interessieren, du bist ja auch so, wenn du es so sagen willst, in der zweiten Lebenshälfte vielleicht oder wie auch immer, du bist noch voller Lebensenergie, du hast Emotionen, du hast Spaß an der Sache, du machst ja viel richtig.
00:48:00
Speaker
Nimm uns mal mit in so einen typischen Tag von dir.
00:48:03
Speaker
Machst du frühs Sport?
00:48:04
Speaker
Was isst du?
00:48:05
Speaker
Lässt du das Frühstück weg?
00:48:06
Speaker
Vielleicht einfach mal so ein paar Kennmarker, wo sich jemand orientieren kann.
00:48:09
Speaker
Ja,
00:48:11
Speaker
Ich arbeite am Tag vielleicht zwölf Stunden, das ist zu viel.
00:48:15
Speaker
Ich stehe morgens um sechs Uhr auf und esse dann in der Regel ein Müsli und Joghurt und Omega-3-Fettsäure und Blaubeeren, österreichische Blaubeeren, tiefgefroren dann in den Joghurt hinein, in den Quark hinein.
00:48:30
Speaker
und Mineralien und was da so gesund ist.
00:48:34
Speaker
Damit bin ich so gut versorgt, dass ich bis mittags voll leistungsfähig bin.
00:48:38
Speaker
Und das Hauptentscheidende ist, möglichst viel Wasser trinken.
00:48:43
Speaker
Ich habe eine Umkehrosmoseanlage, die befreit das Wasser von allen toxischen Metallen und Medikamenten, alles, was wir so im Wasser haben.
00:48:50
Speaker
Und das ist auch wichtig.
00:48:51
Speaker
Viele Menschen trinken zu wenig.
00:48:54
Speaker
Und man muss sich die Gabe erhalten, entspannen zu können.
00:48:59
Speaker
runterzukommen, wirklich genussfähig zu bleiben, wirklich Auszeiten sich zu nehmen.
00:49:05
Speaker
Als ehemaliger Basketballer tut es mir weh, dass ich heute kaum noch regelmäßig Sport mache, weil die Gelenke entsprechend weiterentwickelt sind, um das mal vorsichtig zu formulieren.
00:49:15
Speaker
Und das versuche ich mit Fahrradfahren auszugleichen.
00:49:18
Speaker
Aber es ist zu wenig und
00:49:21
Speaker
Wichtig ist, dass man aber auch begeistert lebt, dass man jeden Tag etwas vorhat, sich auf den Tag freut und am Tag etwas dazugelernt hat.
00:49:29
Speaker
Für mich ist das tägliche Dazulernen persönlich und beruflich vor großer Bedeutung und neue Leute kennenlernen.
00:49:37
Speaker
denen man ihre Lebensqualität tatsächlich verbessert, die es nicht für möglich gehalten haben.
00:49:42
Speaker
Das gibt unglaubliche Kraft.
00:49:44
Speaker
Das ist die Sinnergie, die Energie, die sich aus der Sinnhaftigkeit des Tuns ergibt.
00:49:50
Speaker
Nicht Sinn, Sinnergie.
00:49:53
Speaker
Das ist eigentlich so meine Lebensphilosophie, dass ich das mit viel Sinn für Freude und Gesundheit und auch dem Geben, dem Motivieren anderer Menschen,
00:50:03
Speaker
Das bringt mir unheimlich Kraft und ich könnte es noch 20 Jahre weitermachen, aber irgendwann sollte ich das mal etwas verlangsamen und suche deshalb auch jetzt durchaus Kollegen, die hier bei mir nicht machen wollen.
00:50:15
Speaker
Okay, geben wir den Aufruf ins Feld und vielen lieben Dank für dein sinnvolles Interview heute.
00:50:22
Speaker
Hat mich sehr gefreut, hat sehr viel Spaß gemacht.
00:50:24
Speaker
Danke für das Teilen deiner extrem wertvollen Tipps, deiner Erfahrung und natürlich auch deiner Leidenschaft für das Optimieren der Gesundheit anderer Menschen.
00:50:34
Speaker
Also, wie gesagt...
00:50:36
Speaker
Die Webseite von dem lieben Ulrich Frohberger steht hier unten drin.
00:50:41
Speaker
Kannst du dich gerne bei ihm melden.
00:50:44
Speaker
Und ich sage auch heute, stay healthy, stay vegan, eat your broccoli oder deine Brokkolischprossen hier, die bei mir auch immer da sind.
00:50:50
Speaker
Die sind auch gut für die mit Kontrien.
00:50:52
Speaker
Die haben sehr viele sekundäre Pflanzenstoffe, schalten den Fettstoffwechsel ein.
00:50:56
Speaker
Absolut genial.
00:50:58
Speaker
Viele liebe Münster aus dem schönen Münster.
00:51:01
Speaker
Ich habe hier hinter meinem Fenster die Münster-Kaufhäuser hier wunderschön anzusehen.
00:51:07
Speaker
Also Münster lohnt sich zu besuchen.
00:51:09
Speaker
Also, auf jeden Fall hinkommen und die Praxis besuchen.
00:51:13
Speaker
Alles Gute.
00:51:15
Speaker
Viel Erfolg weiter.
00:51:18
Speaker
Wie schön, dass du bei dieser Folge dabei warst.
00:51:21
Speaker
Alle zu geringen Links findest du in den Shownotes.
00:51:24
Speaker
Lass gerne eine Bewertung für den Podcast da.
00:51:27
Speaker
Jeden Donnerstag und Sonntag wartet eine neue Folge auf dich.
00:51:31
Speaker
Teile den Podcast auch gerne mit deinen Liebsten, damit auch sie ihrer Gesundheit zukünftig wieder mehr Beachtung schenken.
00:51:38
Speaker
Du findest Mr. Brokkoli auch auf YouTube, Instagram, auf seinem Blog und bei School.
00:51:44
Speaker
Wenn du Fragen oder Anregungen für künftige Podcast-Episoden hast, melde dich gerne bei uns.
00:51:50
Speaker
Wir freuen uns auf dich.
00:51:52
Speaker
Vielen Dank und einen wunderschönen Tag wünscht dir das ganze Mr. Brokkoli-Team.