Become a Creator today!Start creating today - Share your story with the world!
Start for free
00:00:00
00:00:01
Unsere Stockholm Tipps für euren nächsten Schwedenurlaub | #035 image

Unsere Stockholm Tipps für euren nächsten Schwedenurlaub | #035

Hej Schweden
Avatar
4.2k Plays8 months ago

🎙 ÜBER DIESE FOLGE:

Hej Schweden war für euch unterwegs: Svea und Wiebke haben sich in Stockholm getroffen und gemeinsam die Stadt erkundet. Hier erfährst du, was unsere Do‘s and Don‘ts für die schwedische Hauptstadt sind. Stockholm ist eine Perle und immer einen Besuch wert.


🔗 ALLE UNSERE LINKS (Instagram, YouTube, "Kaffeespende" und mehr): https://bio.site/hejschweden


🔗 LINKS ZUR FOLGE:

Hier findet ihr alle Links zu dieser Folge:
https://tinyurl.com/3dxuchbk

Der Platz in der Beschreibung hat leider nicht ausgereicht um alles zu verlinken, deshalb haben wir alles in einem Online-Dokument für euch gesammelt. :)

Recommended
Transcript

Fika-Tradition und ein kleines Missgeschick

00:00:00
Speaker
Hey Schweden! Von Bullerbü bis Abisko. Ein Podcast von Svea und Wiebke. Du, mir ist diese Woche was total Peinliches passiert. Na? Das Schlimmste, was einem, glaube ich, passieren kann in Schweden. Wir hatten... Jaja. Mein Mann und ich, wir hätten Fika ausrichten müssen fürs ganze Kollegium, weil es gibt immer einmal die Woche Fika für alle Kollegen. Ja. Und wir haben es komplett verpeilt. Und dann gab es kein Fika. Und dann haben aber irgendwelche...
00:00:27
Speaker
Dann haben die nur in der, äh, ja, weil sie ja nichts direkt ansprechen können. Ich hatte halt vormittags erzählt, dass meine Kinder eine Musicalauftritt haben, weil die haben in der Schule so Musical geübt, und dass ich dann nachmittags gar nicht da bin. Und irgendwie dann um wirklich fünf vor drei, ich hatte bis um drei, äh, hab ich unterrichtet, und irgendwie um fünf vor drei hat meine einige Kollegen geschrieben, äh, habt ihr an Stiga gedacht? Und ich so, äh, um 15.30 fing das Musical an. Ah! Ah, Gott, ey, es war so unangenehm. Was habt ihr gemacht? Habt ihr das noch irgendwie regeln können?
00:00:57
Speaker
Naja, wir sind dann irgendwie schnell zum Ika gefahren und haben was geholt, also so richtig krass schnell, aber in der Zwischenzeit hatten andere Kollegen, zwei andere Kollegen das schon gefixt und haben auch Figur gekauft. Das war halt ein bisschen doof, weil das hätten die ja ruhig mal sagen können, weil ich hab so geschrieben, Herr, regelt! Und hab gesagt, wie ist gar fixer denn? Also wir versuchen es irgendwie zu regeln. Aber ja, darauf hat dann keiner geantwortet. Da hätten sie ja sagen können, nein, wir haben es schon geregelt. Ja, das find ich voll in Stress.
00:01:25
Speaker
Oh, dann hatten wir voll den Stress, aber dann haben die halt in der Zwischenzeit Fika schon organisiert, weil irgendjemand eine Freistunde hatte oder weiß ich was. Oh man, naja, aber die meinten dann, dass es in jedem Schuljahr mindestens zwei Leuten passiert, also alles gut. Aber naja, im Endeffekt hatte er ja den Doppelfika, also eigentlich Glück im Unglück sozusagen.
00:01:42
Speaker
Ja, ich hatte tatsächlich diese Woche zweimal Fika gehabt. Also ich hatte jetzt heute am Donnerstag mit meinem Team auch Fika, was ich ausrichten musste. Das heißt, ich hatte quasi alles schon am Dienstag gekauft für Donnerstag und so gut vorbereitet bin ich ja nie. Also ganz gut. Aber heute haben mich irgendwie alle Leute gefragt, ob ich heute dran gedacht habe. Ja, ich hab dran gedacht.
00:02:03
Speaker
Habt ihr das echt einmal die Woche, so in so einem Collegiums-Fika? Ja, zweimal die Woche, Dienstags und Donnerstags. Und dann sitzt ihr dann einfach so in eurem Lehrerzimmer und...
00:02:14
Speaker
Macht Fika, oder wie kann man sich das vorstellen? Ja, genau. Und dann ist immer die Regel, ist eigentlich, dass man während der Fika nicht über berufliche Probleme reden darf. Das heißt, es ist schwierig, manche Kollegen sieht man dann eigentlich nur da. Aber man darf ja dann nicht über berufliche Sachen reden. Und dann unterhalten wir uns halt immer über unsere Reisen, unsere Kinder, unsere Gärten, unsere Schneemobile. Keine Ahnung, gibt genug Themen. Klassik. Und quasi so Small Talk die ganze Zeit.
00:02:43
Speaker
Ja, und dann geht's weiter. 15.30 Uhr fängt dann immer die Konferenz an. Ah, okay. Also immer eine halbe Stunde. Ah, okay, also habt ihr zwei Mal in die Woche Konferenzen? Ja. Ah, okay. Genau.

Podcast-Aufnahme bei Tageslicht: Eine Premiere

00:02:52
Speaker
Ja, herzlich willkommen zu einer neuen Folge Hey, Schweden. Das war mal unser Einstieg. Ja. Ja, ich hab auch grad so wie dir gesagt, es ist lange her, ey, man muss erst mal wieder eingrooven, hier einen Podcast aufzunehmen. Ich mein, eben noch zu David, das ist so krass, jetzt nehmen wir einen Podcast auf und es ist einfach noch richtig verdammt hell draußen. Ich hab das Gefühl, wir haben jetzt
00:03:11
Speaker
Es ist schon echt so lange her, dass letztes Mal noch dunkel war um sieben, als wir aufgenommen haben. Und jetzt scheint hier die Sonne. Wie spät haben wir das eigentlich, so als Referenz? Fast 20 vor acht. Schön. Also ich hab jetzt auch viel mehr Energie, merk ich total. Jetzt noch was aufzunehmen, die Uhrzeit, als im Winter.

Reise nach Stockholm und Begegnungen mit Fans

00:03:29
Speaker
Ey, da konntest du mich, ich glaub, wir dich auch nicht wirklich gebrauchen. Wir haben ja auch so einige Folgen, die vielleicht ein bisschen ...
00:03:35
Speaker
Wir waren, weil es halt zu spät war, ne? Ja, man ist so müde, wenn es so dunkel ist. Ne, von daher sehr schön und wir wollen ja heute mal über einen kleinen Trip sprechen, ne? Den wir hatten von ein paar Tagen in Diebke. Worum sollst du heute gehen? Ja, wir waren vor ein paar Tagen für euch in Stockholm unterwegs und hatten sehr viel Spaß. Haben aber vor allen Dingen die Reise wirklich genutzt, um für euch so ein paar Orte zu scouten und euch ein paar Tipps zu geben.
00:04:00
Speaker
was ihr so in Stockholm machen könntet und vielleicht mal ein paar Sachen ausprobiert, die wir selber noch nicht kannten, beziehungsweise die so ein bisschen, naja, vielleicht nicht auf jeder Bucketlist stehen, sagen wir mal so. Ja, das stimmt. Weil ich habe ja auch ein Jahr direkt in Stockholm gelebt, aber das war halt auch zu Corona-Zeiten, von daher war da nicht so viel los mit Touristenattraktionen austesten.
00:04:21
Speaker
Und danach habe ich das irgendwie auch kaum gemacht, also so ein paar Classics natürlich. Aber von daher, ich finde es immer schön mal wieder in so eine Stadt zu kommen als Tourist und mal ein paar Dinge zu machen, die man sonst nicht so macht. Du warst ja auch schon 1000 Mal in Stockholm. Das ist immer wieder irgendwie cool, ne? So Touristenbrille aufzusetzen und mal ein bisschen zu gucken, so was gibt es eigentlich auch nicht.
00:04:37
Speaker
Neues. Wir haben ja auch ein paar neue Sachen ausprobiert. Ja, genau. Und natürlich, wir dachten, wir erzählen euch jetzt einfach mal, wie es so war, was wir gemacht haben. Aber dann haben wir natürlich auch noch wie alten Hasen noch so ein paar Tipps, die wir jetzt dieses Mal nicht gemacht haben, aber die wir generell empfehlen können. Ich glaube, jetzt geht es ja los. Die Reisesaison startet. Ich kriege auch immer schon wieder viele Nachrichten. Du bestimmt auch von Leuten, die jetzt nach Schweden fahren in den nächsten Wochen auch Midsommer hier erleben wollen. Das ist ja auch schon wieder irgendwie in weniger als einem Monat. Ich finde es immer wieder krass, wie schnell so ein Jahr rum ist.
00:05:05
Speaker
Genau, also vielleicht sind ja einige von euch in Stockholm demnächst und dann habt ihr vielleicht ein paar gute Tipps. Ja, wir wollen mal direkt starten mit Donnerstag. Willst du erstmal erzählen von deiner verrückten Bahnfahrt, weil die gab es ja ein paar Komplikationen, ne? Passt irgendwie gleich zum Einstieg, ne? Also im Moment muss ich sagen, bin ich relativ überarbeitet, weil wir am Ende des Schuljahres einfach sehr viel zu tun haben in der Schule. Bei uns ist ja dann kurz nach, nee kurz vor Mittwoch mal Schulschluss. Das heißt, wir haben am
00:05:31
Speaker
13.06. haben wir School of Slythning und da können wir vielleicht auch mal eine Folge drüber machen, so School of Slythning, Midsommar. Ah, mit so diesen Schildern, wo diese, die ganzen Leute ihre Kinderfotos auf Schildern haben? Genau, das ist dann auch, das sind dann, also, aber ich bin ja nicht an einem Gymnasium, das ist ja dann das große Fest, also das größte Fest ist ja quasi, wenn man dann wirklich mit der Schule komplett fertig ist. Aber wir haben trotzdem, hat man ja das halt immer, aber das erzähle ich dann, würde ich mal sagen, andermal, bloß das heißt natürlich, dass wir jetzt vorher
00:05:58
Speaker
Notenschluss jetzt bald ist und wir hatten jetzt nationale Prüfungen in der Schule, also ich bin ziemlich, ziemlich kaputt und müde und entweder ich hab einen Fehler gemacht oder die Bahn hat einen Fehler gemacht, denn die schwedische Bahn ist, naja,
00:06:15
Speaker
Okay, sagen wir mal so. Ich weiß, dass alle, die es jetzt hören, sagen, ja, aber die Deutsche Bahn, die Deutsche Bahn. Aber ich muss sagen, jeder, den ich hier kenne, der aus Schweden ist und die Deutsche Bahn kennt, sagt immer, ach, die Deutsche Bahn ist so toll, die ist so pünktlich und die Verzüge sind so toll und es ist alles so zuverlässig. Also das habe ich schon sehr oft gehört von Schweden, die in Deutschland mit der Bahn gefahren sind. Denn es geht definitiv um einiges schlimmer als die Deutsche Bahn. Und ja.
00:06:41
Speaker
Ich sag mal so, manchmal ist die schwedische Bahn schwierig. Ich hab ein Ticket gebucht. Ich bin mir zu 99,9 Prozent sicher, dass ich zum richtigen Tag dieses Ticket gebucht habe. Hab mich da reingesetzt in meinen Abteil. Ich bin im Nachtzug gefahren, wollte da schlafen. Dann kam die Schaffnerin, als wir schon unterwegs waren. Die fahren ja auch total schnell. Es ist nicht so, dass die alle ein paar Meter anhalten und man aussteigen kann und zurückfahren kann, weil sie nicht so oft fahren. Dann meinte sie, dein Ticket ist nicht gültig.
00:07:10
Speaker
Und ich meinte so, hä? Wieso? Natürlich ist es gültig, ich sitze doch hier am richtigen Platz und alles. Und sie so, nein, das ist der falsche Tag. Ach, scheiße. Ja. Also entweder ich hab's wirklich voll verpeilt, aber was ein bisschen dagegen spricht, ist, dass dann danach eine Frau auch zugestiegen ist, die das gleiche Problem hatte.
00:07:28
Speaker
Und der ist es aber aufgefallen, als sie einen Tag früher, das war so eine ältere Dame, die hat ihr Ticket irgendwie ausgedruckt. Und sie meinte, sie hatte einen Tag vorher ihr Ticket ausgedruckt und ihre Reise hat sich wahrscheinlich gut vorbereitet, nicht so wie ich direkt von der Arbeit irgendwie noch schnell ein paar Sachen in den Koffer geschmissen und losgefahren. Und sie meinte, ja, sie hatte genau das gleiche. Das war ganz komisch. Sie ist sich auch sicher, dass sie am richtigen Tag gebucht hat, aber...
00:07:48
Speaker
Ihr Ticket war auch für den nächsten Tag. Super komisch, ja. Das klingt irgendwie nach einem Problem im System. Ja, ja. Also das Problem war halt auch, dass sie ganz viel, dass ich ganz viele so Umbuchungen hatte noch mal vor der Reise. Da haben die irgendwelche Sachen umgebucht und dann ist irgendwie Zug ausgefallen. Dann musste ich da noch mal irgendwas klären. Also es waren irgendwie zwei, drei E-Mails, die ich bekommen habe. Und es kann auch sein, dass sie mir das irgendwie gesagt haben und ich es übersehen habe. Ich weiß es nicht, dass sie mich irgendwie umgebucht haben.
00:08:13
Speaker
Aber weil der Rückweg war zwischenzeitlich komplett gestrichen und ich musste dann ewig telefonieren und so. Also es war alles etwas kompliziert und ich fand es ein bisschen verwirrend, dass es der Frau genauso ging und sie hat aber dann in letzter Sekunde noch ein Ticket gebucht und noch ein Ticket bekommen und meinte dann ja, morgen kann dann halt jemand um es an jemand anders.
00:08:31
Speaker
Ja, ist dann quasi ihr Bett frei. Und es sind auch immer diese tollen non-refundable Tickets. Das heißt, da kriegst du auch kein Geld zurück. Richtig ärgerlich. Und ich saß dann aber da und dann meinte sie, ja, der Zug ist komplett ausgebucht. Es gibt weder einen Sitzplatz noch einen Schlafplatz. Das ist ja quasi, ich bin, das war dann so um 20 Uhr. Und ich hatte halt, war halt um 5 Uhr in Stockholm und ich war echt so, oh, ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll. Ob ich mich jetzt auf den Boden setzen soll für die vielen Stunden.
00:08:59
Speaker
Naja, dann meinte sie, ich soll erstmal ins Bistro gehen. Und da habe ich mich erst hingesetzt in die schönere Variante des Bistros. Es gibt da so eine Aufteilung. Das habe ich dann auch erst im Nachhinein gecheckt, weil ich habe das gar nicht gewusst. Ich bin ja eben keine Schwedin und manchmal gibt es auch so kulturelle Besonderheiten, die man nicht ganz so versteht.
00:09:16
Speaker
Und dann kam sie noch mal und meinte, nein, nein, du musst dich da hinten hinsetzen. Dann sollte ich mich in so eine Holzklasse setzen. Das waren echt ungelogen, so eine Holzbänke, das war super unbequem. Und es waren nur Männer in diesem Abteil, die ordentlich gebächert haben. Denn für viele Schweden ist es irgendwie so, dass man, wenn man im Zug ist, sich betrinken kann. Oder generell reist, ne? Ich glaube, das ist irgendwie so... Stimmt, beim Flughafen und so wird ja auch immer gleich erstmal was getrunken.
00:09:41
Speaker
Ja. Ja. Und ich saß dann da und dachte mir einfach nur so, oh mein Gott, was ist jetzt wieder passiert, so. Naja, und dann hab ich irgendwann nochmal mit ihr geredet und hab gesagt, ja, schmeißen sie mich jetzt irgendwie auf den Weg irgendwo raus oder was soll ich denn jetzt machen? Ja. Und sie war dann nur so, ja, ja, wir warten erst mal, bis alle eingestiegen sind und so. Vielleicht hast du ja Glück und irgendjemand kommt nicht. Vielleicht, ich dachte mir dann so, vielleicht ist ja jemand anders auch nochmal so was passiert wie mir. Haha. Also ein bisschen seltsam, dass sie auch gleich davon ausgegangen ist, dass keiner kommt bei einem voll gebuchten Zug.
00:10:09
Speaker
Na ja, und dann kam sie um 23.15 Uhr zu mir und meinte dann, ich habe richtig Glück gehabt, es sind sechs Leute insgesamt, nicht gekommen. Und dann hatte ich einen ganzer Abteil für mich alleine. Das ist geil. So ein sechser Abteil ist ja auch ein bisschen größer, nice. Sechser Abteil ganz für mich alleine, das war nice. Aber bis dahin war es relativ aufregend, muss ich sagen.
00:10:29
Speaker
Also, falls es dich dann besser fühlen lässt, Wiebke, ich hab auch so eine kleine Anekdote dazu von einer guten Freundin von mir. Wir sind damals, da waren wir so, ich hab 18 Jahre alt, sind wir nach London geflogen, wir zwei. Und sie hatte dann den Job, den Rückflug zu buchen. Und sie hat auch, jetzt sag ich's mal auch, vielleicht war's nicht dein Fehler, aber sie hat damals auf jeden Fall den Flug am falschen Tag gebucht. Und zwar einen Tag später. Und das heißt, wir waren damals dann 18 Jahre, hatten keine Kohle, waren am Flughafen in Stenstad. Und ...
00:10:59
Speaker
wollten einen checken, nachdem er das Ticket ist für morgen. Wir beide natürlich auch vorher nicht rauf. Ich dachte so, na ja, komm on, die wird da wohl ein Ticket buchen können, die liebe Ronja. Shout out. Nee, und dann haben wir eigentlich den ganzen Tag am Flughafen verbracht und auch da gepennt, weil wir einfach keine Kohle mehr hatten. Wir konnten uns auch kein Hotelzimmer oder so nehmen. Also, ja, da hat man dann gelernt aus der Geschichte. Also, ich glaube, da hattest du noch ein bisschen mehr Glück mit einer Variante.
00:11:22
Speaker
noch gut aussehen. Ja, und dann kam es natürlich ganz erholt morgens um fünf in Stockholm an. Aber dafür hattest du ja Gamblas da ganz für dich alleine, ne? Willst du mal erzählen? Ja, also das war echt völlig verrückt. Ich war, muss ich vielleicht dazu sagen, ich bin seit 2011
00:11:38
Speaker
Sehr sehr oft in Stockholm gewesen. Ich habe es ehrlich gesagt nicht gezählt, weil ich ja Freunde in Stockholm habe. Das heißt war eigentlich immer unser Ziel war eigentlich auch in Stockholm irgendwie dann zu landen und da Urlaub zu machen in der Gegend und die Freunde zu treffen. Und deswegen ist Stockholm für mich halt so eine ja ein bisschen schon fast eine zweite Heimat muss ich sagen.
00:11:58
Speaker
Ich hab da nie gewohnt, aber trotzdem war ich schon oft da. Und ich war natürlich auch schon oft in der Gamla-Starrn, in der Altstadt, aber ich muss sagen, sowas hab ich noch nicht erlebt. Ich hab mich wirklich gefühlt, als wäre ich in so einer Filmkulisse, denn ich war ja kurz nach fünf dann da, bin zum Hotel gelaufen und ich war die, also ich war literally die einzige Person weit und breit. Ich habe keinen anderen Menschen getroffen.
00:12:18
Speaker
Also ich konnte es irgendwie gar nicht fassen. Ich bin da lang gelaufen. Es war vollkommen leer. Ich war an diesen ganzen Plätzen. Man kennt ja diesen Platz mit den süßen Häuschen, da wo immer so viele Touristen sind. Und ich war komplett alleine da. Ich habe irgendwie so echt gedacht, ich bin in einer Filmkulisse gelandet. Und das war eine richtig, richtig coole Erfahrung. Und ich muss sagen, falls ihr Frühaufsteher seid, dann
00:12:37
Speaker
Macht das auf jeden Fall. Sieht mal morgens die Stadt. Ist zwar vielleicht nervig, im Urlaub früh aufzustehen, aber ich muss auch sagen, es lohnt sich so total. Ja. Also richtig, richtig cool. Absolut. Ist vielleicht unser erster Geheimtipp sozusagen, wenn ihr mein Gamla-Stand für euch alleine haben wollt. Ich hatte auf Weed geerzählt, als wir unterwegs waren, das erinnerte mich so ein bisschen, was sie erzählt hatte und auch das Video, was sie mir gezeigt hatte, als sie da alleine längs lief, an Stockholms Corona-Zeit. Weil ich bin da hingezogen, wirklich März 2020, und ich kannte Gamla-Stand eigentlich fast nur so.
00:13:06
Speaker
Und dann irgendwann so 2022 und so, als alles wieder losging mit Touristen und so weiter, war ich erstmal ein bisschen schockiert davon, wie voll Gamla-Stan ist. Aber ich pflege auch trotzdem immer wieder zu sagen, es ist mir eigentlich vollkommen egal, wie voll Gamla-Stan ist. Ich finde, es ist immer ein Reisewert und auf jedem Stockholm-Trip, auf jedem Besuch gehört ein Abstecher in die Gamla-Stan, finde ich.
00:13:26
Speaker
Also auch für mich ist es, ich glaube auch Gamlazdan ist ganz ganz großer Punkt damals gewesen, warum ich nach Stockholm ziehen wollte. Ich habe mich ja damals innerhalb eines Wochenendes entschieden, nach Stockholm zu ziehen und ich glaube Gamlazdan war wahrscheinlich so 60 Prozent dafür verantwortlich, aber weil ich diese Altstadt so toll fand.
00:13:43
Speaker
Also wacht es unbedingt, nimmt es mit, es ist richtig schön. Ja und dann haben wir uns getroffen, ich kam mir ein bisschen entspannter an, von Karls da mit dem Zug, ich kam gegen zwölf, ne, gegen zwölf kam ich an, neben dem Bus, genau, weil die Züge so teuer waren. Weil uns beiden, glaube ich, ist nicht aufgefallen, dass es ja langes Wochenende war.
00:14:00
Speaker
Hat sich dann wie so ein roter Faden durchgezogen durch diesen Trip, weil wir hatten beide nicht so auf dem Schirm, dass hier Himmelfahrt war und dass ja auch in Schweden gefeiert wird und die Leute hat alle diesen Brückentag genommen haben. Oder wie nennt man das auf Schwedischen? Quetschtag oder so, ne? Klemmendag. Klemmendag, genau. Mhm. Ähm, sich genommen haben. Von daher war halt die Stadt voll natürlich mit Schweden, aber auch wirklich extrem viele Deutsche, die wahrscheinlich, schätze ich mal, jetzt übers lange Wochenende halt rübergeflogen sind. Ähm, ich hab fast mehr Deutsch gehört als Schwedisch. Ja, das Gefühl hatte ich ja auch.
00:14:28
Speaker
Es war ein ganz komisches Gefühl, weil ich höre einfach im Alltag überhaupt kein Deutsch. Also ich habe, ich rede nur mit meinem Mann Deutsch, ansonsten reden wir ja nur Schwedisch und ich erkenne auch kaum Deutsche. Es ist einfach so verrückt, dann bin ich in Stockholm und ich höre nur Deutsch. Es war so verrückt, ich habe irgendwie gefühlt, ich bin in Deutschland, hatte ich teilweise das Gefühl, das war schon abgefahren. Ja, wir waren noch mit dem Pano der

Erlebnisse in Stockholm: Gourmet-Frühstück und Hotelaufenthalte

00:14:47
Speaker
Schweizer Deutsch.
00:14:49
Speaker
Ja, wir wurden ja tatsächlich sogar angesprochen, aber das können wir auch später nochmal erzählen. Ne, genau. Also ich bin dann um 12 angekommen und hatte mich erst gewundert, warum die Züge alle so teuer waren. Also normalerweise, wenn ich ein bisschen vorausbuche, kriege ich so ein Ticket Karlstad, Stockholm, so für 20, 30 Euro und dieses Mal waren die alle so bei 70, 80 Euro. Ich dachte mir, ne, come on, also für eine Fahrt, zweieinhalb Stunden, will ich jetzt nicht so viel Geld ausgeben.
00:15:10
Speaker
Und letztendlich bin ich im Bus gekommen und dann ist mir aufgefallen, ah ja Himmelfahrt. Und deswegen war auch einfach alles super voll. Also wir waren echt ein bisschen bescheuert, dass wir uns dieses Wochenende ausgesucht haben. Aber ich dachte mir, im Nachhinein denke ich mir auch so, es ist eigentlich immer ganz cool, dass wenn ihr jetzt verreisen werdet nach Schweden, dann macht ihr das ja vielleicht auch zu so einem vollen Wochenende. Stimmt.
00:15:29
Speaker
Und so können wir eigentlich relativ gut unsere Erfahrung teilen, wie es ist, wenn man an einem langen Wochenende im Frühling nach Stockholm fährt. Also sonst hätten wir uns irgendwelche Tage rausgesucht, wo keiner da ist, hätten davon total geschwärmt, wie leer es ist, und dann wären die Hörerinnen und Hörer dahin gefahren und wären richtig angenervt gewesen. So können wir auch berichten, dass es wirklich voll war.
00:15:50
Speaker
Genau, und dann hast du mich abgeholt vom Bahnhof und dann sind wir zum Hotel. Aber ganz kurz, ich habe ja vorher noch was cooles gemacht und ich glaube, den Tipp würde ich echt gerne sharen, weil mir das enorm gut gefallen hat. Ich habe mich mit meiner besten Freundin getroffen. Ich habe zwei beste Freunde, eines mehr. Ich wollte gerade sagen.
00:16:09
Speaker
Ja, und die andere beste Freundin, die habe ich schon ganz lange aus Studienzeiten. Und wir haben uns getroffen in einem Hotel, das heißt Downtown Camper. Da waren wir im Oktober ja auch schon, das war ja du und ich. Und das Coole an diesem Hotel ist, dass man da laut so
00:16:29
Speaker
Sie hat ja in irgendwelchen Stockholm-Gruppen geguckt. Sie ist ja in all möglichen Facebook-Gruppen und hat da halt nachgeschaut und hat gesehen, dass ganz viele gesagt haben, dass es so das beste Frühstück von Stockholm ist. Und das coole ist, da kann man halt hingehen und Frühstück essen, wenn man halt nicht Hotelgast ist. Weil viele Hotels haben das aber irgendwie abgeschafft, dass man da frühstücken kann.
00:16:46
Speaker
Und dann waren wir da. Es hat ungefähr 25 Euro gekostet, ungerechnet. Das ist schon ein steuerser Preis, aber wir waren da wirklich vier Stunden. Geht aber voll klar. Also für Stockholm, finde ich, ist das echt von der Ordnung. Ja, und vor allen Dingen ist alles mit drin. Kaffee und alle Getränke. Und es war ein unfassbar... Ich habe noch nie so ein großes Frühstücksbuffet gesehen. Es gab wirklich alles. Also es gab Waffeln, Pancakes mit allen möglichen Toppings. Es gab ein riesiges Buffet nur mit Obstsorten. Es war so lecker, selbstgemachten Saft und...
00:17:16
Speaker
Ja, ganz viele warme Gerichte. Also es war wirklich ein richtiger Brunch. Man hat auch richtig gemerkt, dass da ganz viele Familien waren. Das fand ich auch ganz cool. Also es scheint ja auch in Ordnung zu sein, wenn man da als Familie hingeht. Und ich glaube, viele kamen halt so wie wir und waren jetzt nicht unbedingt Gäste in dem Hotel, sondern kamen so wie wir extra zum Frühstücken dorthin. Und das kann ich echt jedem empfehlen. Das war richtig, richtig gut.
00:17:35
Speaker
Da wäre ich alleine nie drauf gekommen, muss ich sagen. Sehr cool. Das merke ich mir auch das nächste Mal, weil ich liebe es ja. Also ihr wisst ja, vor allem Leute, die uns auch bei Instagram folgen, wie konnte ich. Frühstück lieben, das eigentlich immer unsere Highlight ist, in Hotels, wo wir bisher zusammen waren. Wir waren ja tatsächlich schon in einigen zusammen, was sehr cool ist.
00:17:53
Speaker
Nee, aber Downtown Kemper, genau, das muss ich mir auch merken. Ich fand's auch generell ganz nett da. Ich glaub, die haben auch ein schönes Spa. Auch oben auf dem Dach, glaub ich, haben die auch so einen kleinen Pool. Also ich glaube, das könnten wir auch noch mal testen, das Hotel. Bis jetzt waren wir nur für so eine Konferenz da oder für so einen Medientag.
00:18:10
Speaker
Genau, wir waren aber dieses Mal im Hotel Reisen und hier Full Disclosure und so weiter. Wir haben ihn auf und halt umsonst bekommen, also ist in diesem Fall jetzt quasi dann Werbung, wenn wir darüber sprechen, wisst ihr Bescheid. Aber ich glaube, nichtsdestotrotz hat uns das einfach super gefallen. Das ist eins von den ältesten Gebäuden in Stockholm. Ich hatte auch ein Post gemacht, ein bisschen was zu der Geschichte geschrieben, falls ihr mal lesen wollt. Also super spannend. Dieses Haus gibt es seit, ich habe 1612, also schon 400 Jahre.
00:18:36
Speaker
Total krass. Und was ich super cool fand, unten im Spa-Bereich, in dem Keller, da sind tatsächlich nur Teile der alten Stadtmauer von Stockholm zu sehen. Also total spannend. Und eines der Konferenzzimmer hat so das Originalinterieur aus einem Dampfschiff von 1912, glaube ich, war das.
00:18:56
Speaker
Also, da geht's ganz viel zu entdecken und ist halt ein Fünf-Sterne-Hotel. Ich glaub, das einzige Fünf-Sterne-Hotel in Stockholm, wenn ich es richtig recherchiert habe. Kann falsch sein, aber auf jeden Fall ein sehr schöner hoher Standard. Ich war noch nie in einem Fünf-Sterne-Hotel, Biebke. Ich weiß nicht, wie's bei dir aussieht. Du schon mal? Nee, ich auch nicht. War schon mal nett. Also, kann man schon sagen, war schon nice.
00:19:18
Speaker
Ich muss halt sagen, was mir an dem Hotel wirklich am allerbesten gefallen hat, war diese einzigartige Lage. Also es war so cool, dass man überall an die wichtigsten Spots von der Innenstadt eigentlich zu Fuß gehen konnte. Wir hatten ja ein SL-Ticket, wir sind ja auch mit der Tunnelbahn gefahren, also mit der U-Bahn.
00:19:34
Speaker
Aber das ist schon was ganz Besonderes. Man ist quasi an der Ecke der Gamla Stan, guckt auf die Ostsee, sieht die Schiffe vorbeifahren, hat Ferngläser im Zimmer. Das war ganz cool. Und man war wirklich sofort drin in der Stadt und musste nicht erst mal irgendwo mit der U-Bahn hinfahren. Das hatte ich auch noch nie in Stockholm. Das war das erste Mal für mich. Und es hat mir sehr gut gefallen. Da habe ich mich wirklich doch noch mal extra in die Gamla Stan verliebt.
00:19:57
Speaker
Ja, das war echt cool, das stimmt. Also weil du auch eigentlich ja, du musstest ja nur einen Schritt aus dem Hotel tun und dann warst du ja schon in der Gamla Stan. Also einmal kurz in die Gasse rein und dann bist du mitten drin. Also ja, richtig, richtig schön. Wie gesagt, das Frühstück war da auch super. Ich kann es nicht vergleichen mit deinem Downtown Camper, aber was wir da hatten, fand ich auch sehr lecker. Sehr, sehr gute Auswahl. Ich glaube, wir beide fanden so gerade diese Müsli-Ecke und diese Früchte, die waren gut. Die Trockenfrüchte, aber auch diese Frische
00:20:23
Speaker
Obstsalat, Hammerlecker und so Smoothies und Säfte und naja, das übliche, Bacon, Eggs und so weiter. Frisch gebackene Brötchen. Aber Leute, wenn ihr mich kennt, wisst ihr, was mir vielleicht gefehlt hat? Ich esse zu gerne Waffeln oder Pancakes. Das gab's beides nicht. Das fand ich ein bisschen schade. Aber gut, ich bin trotzdem satt geworden. Es gab viele andere Dinge, die lecker waren.
00:20:45
Speaker
Aber was dafür halt ganz interessant ist vielleicht für euch, wenn ihr jetzt aus Deutschland oder Österreich oder der Schweiz herkommt, was ich ganz cool fand war, es gab so relativ viele schwedische traditionelle Gerichte, ein Frühstück dabei. Und das habe ich tatsächlich noch nicht gesehen, also diese ganzen eingelegten Heringssachen.
00:21:02
Speaker
ist jetzt halt nicht so meins, aber ich finde es trotzdem cool, dass sie das so integriert haben, also dass man wirklich so traditionell schwedisch essen konnte. Weil sonst, als ich früher als Touristin irgendwie in Schweden war, war es für mich nicht so leicht, einfach mal irgendwelche typischen schwedischen Sachen zu essen oder irgendwo mit dabei zu haben, weil sonst ja alles immer in solchen Hotels und so immer sehr international ist. Das fand ich schon sehr, sehr gut.
00:21:23
Speaker
Also das Hotel hat uns sehr gut gefallen. War wirklich eine Empfehlung. Genau, und abends haben wir auch das Spa getestet. Aber vorher haben wir uns noch mit Gustav getroffen. Da heißt auf Instagram, it's Boomeralla. Auf TikTok auch. Vielleicht kennen ihn auch ein paar Leute von euch. Der macht halt schon seit ein paar Jahren so Stockholm-Tipps und ist da so ein kleiner, ja, wie sagt man das, ein kleiner bunter Hund.
00:21:44
Speaker
Wie sagt man sowas? Auf jeden Fall erkennt sich gut aus in Stockholm und auch schon viele Jahre da. Das war natürlich super auch für uns, irgendwann zu treffen und so ein bisschen sein, ein bisschen auszuquetschen, weil er ein paar Tipps hat für uns. Er hat uns auch ein paar tolle Tipps gegeben. Aber es war einfach so eine Instagram-Bekannschaft, wie es halt manchmal so ist. Und mit ihm waren wir ja in der Schäbs
00:22:06
Speaker
Schepsbro-Baggerie. Schepsbro-Baggeriert. Auch direkt am Hafen gelegen. Sehr nice, ein bisschen Alternativ fand ich. Witzigerweise, wir haben ja dann erst geschneit, als wir im Hotel waren, das ist ja direkt gegenüber, also es war direkt gegenüber vom Hotel dieses Café und Wibko und ich waren beide, also Wibko müde als ich selbstverständlich, aber wir waren beide so ein bisschen kaputt und dachten auch, jetzt müssen wir ja noch irgendwo hinlatschen und haben halt gesehen, ach geil,
00:22:29
Speaker
Hundert Meter entfernt vom Hotel war die süße Bäckerei, also perfekt. Und ja genau, ich saß halt direkt am Wasser. Und die haben so, also die backen halt alles selbst und verkaufen ihre Brote und Backware, natürlich ganz viele Böller, so Kanäleböller, ganz viele typisch schwedische Sachen auf ganz vielen Märkten. Und als wir dann der Abend saßen, war es ganz witzig, oder das war am späten Nachmittag, als wir da saßen,
00:22:50
Speaker
Da kamen die, die haben so eine coole, eine alte Autos, so eine Oldtimer, die sie quasi immer dann befüllen und dann die kleinen Märkte anfahren. Und die kamen da alle hin und das war echt süß. Es ist halt auch direkt am Hafen. Man hat einen schönen Blick auf Stockholm. Also das hat mir richtig gut gefallen. Ja, fand ich auch. Also war ein gutes Ambiente und eine coole Idee von ihm.
00:23:09
Speaker
Kaffee fand ich auch lecker. Und was hatte ich? Ich hatte eine Kardamom-Bülle und du hattest so eine Art Franzbrötchen. Ja, ich habe vergessen, wie es hieß. Es war auch so eine Mischung aus Kanelbüller, also Zimt-Schnecken und Franzbrötchen. Das war sehr lecker.
00:23:24
Speaker
Okay, also noch ein Tipp. Übrigens, Leute, wir packen euch alle Tipps auch noch mal in die Beschreibung vom Podcast. Du wirst jetzt nicht alles mitschreiben. Wir listen euch alles noch mal auf mit Links dazu. Heißt, du genießt jetzt einfach und hör zu. Genau, und dann hatten wir ja von Gustav noch einen super Tipp bekommen fürs Abendessen. Hieß das Tokyoramen? Ja, ne? Ja, Tokyoramen. Tokyoramen, genau. Wiebke hatte sich total versteift auf Rahmen. Er gab so richtig Bock auf Rahmen auf einmal. Ja, auch ganz
00:23:50
Speaker
Kleines Restaurant und wir hatten richtig Schwein, also tatsächlich direkt einen Platz bekommen. Ich glaube, da muss man teilweise schon ein bisschen anstehen draußen. Also macht euch schon aufgefasst, die haben echt nur wenige Tische. Aber war auch super lecker, fand ich. Ich ging auch schnell mit dem Essen, haben wir schnell bekommen. Unheimlich lecker. Auch Preise waren in Ordnung, ne? Also müssen wir auf einem Stockholm-Niveau ausgehen, also ich fand sie in Ordnung.
00:24:13
Speaker
Das haben wir bezahlt für so eine Portion, ich weiß es gar nicht. 12 Euro oder so, so in dem Dreh. Ich hätte 17 Euro gesagt, aber so in dem Dreh, ja. Zwischen 12 und 17 gibt's auf jeden Fall Varianten. Man ist auch sehr satt, ich glaub, wir haben's gar nicht geschafft. Nee, wir haben beide relativ viel gelassen. Das war einfach zu viel, aber sehr, sehr lecker. Und gibt's auch vegan und vegetarische Varianten. Und also super, super lecker, extrem gutes Essen. Kann ich sehr empfehlen.
00:24:41
Speaker
Ja. Und dann sind wir satt und glücklich ins Hotel zurück und haben dann erst mal das Spa ausgecheckt im Hotel Reisen. Das ist so unser Ding, so Spas und Frühstück.
00:24:52
Speaker
Fika. Das ist so unser Lebensinhalt. Nee, war auch schön. Unten gab's halt so einen kleinen Spa-Bereich mit einer Sauna und so weiter und so einem wirklich kalten Pool. Da ist halt dafür gedacht, dass du heute noch in der Sauna reingehst. Aber ich hatte so was Warmes. Hoffentlich dachte ich, das ist vielleicht ein schönes warmes Beckenbett. Es war dann irgendwie auf 14 Grad.
00:25:14
Speaker
Ja, es war schon recht kalt. Aber als wir dann wieder hochgekommen sind, war es ganz witzig, da in diesem Hotel Reisen gibt es ja auch ein Restaurant, was sehr gut sein soll, also da, wo auch das Frühstück war. Wir haben jetzt nicht nochmal Abend da zu Abend gegessen, aber da gibt es auch so eine Bar, so eine kleine und in dieser Bar gab es Livemusik und ich muss sagen, das hatte ich schon richtig lange nicht mehr.
00:25:35
Speaker
Es war so ein bisschen Jazz, es gab so Kontrabass und lauter Instrumente und jemand, der gesungen hat. Das war ziemlich cool, es hat richtig Spaß gemacht. Ich hab das lange nicht mehr gehabt. Früher, aus Filmen kennt man das ja, dass man so einen Hotel-Lounge hat, wo dann jemand Klavier spielt oder so.
00:25:53
Speaker
Das stimmt. Das hat richtig in dieses Ambiente gepasst. Und auch obwohl dieses Haus ja sehr, sehr alt ist, das Hotel Reisen, muss man sagen, die Inneneinrichtung ist sehr, sehr cool, sehr modern und überall stehen frische Blumen. Also es war wirklich ein richtig tolles Erlebnis, in diesem Hotel zu sein.
00:26:11
Speaker
Ja, ich glaub, wir haben auch vor ein paar Jahren relativ viel renoviert und modernisiert. Aber ja, es hat trotzdem noch diesen klassischen Charme, was halt alles so ein richtig schöner hoher Standard von den Sachen ist. Ja, das war echt nett da. Ich guck gerade, was wir dann gemacht haben am Freitag, weil das war dann unser Donnerstag, da waren wir dann, wie gesagt, satt und erholt im Spa. Wir sind in unser super weiches Bett gefallen. Das haben wir auch beide sehr gefeiert. Das Bett war so weich. Das Bett hat nicht so gut geschlafen.
00:26:37
Speaker
Geil, wie auf Wolken. Wie auf Wolken. Das war das beste Hotelbett meines Lebens. Also wirklich. Würde ich mich anschließen. War nice. Freitag habe ich dich erst mal kurz morgens alleine gelassen, weil ich einen Friseurtermin gemacht habe. Muss man ja mal auslösen, wenn man in einer großen Stadt ist. So ist das. Und danach hast du eigentlich gemacht da, ohne mich. Hast du auch was gemacht? Ja, ich habe Freunde besucht.
00:27:03
Speaker
Ja, wenn man in Stockholm ist und ich bin 1000 Kilometer weit weg, da muss man auch die Chance nutzen und muss halt die Freunde, die man da hat, mal abklappern. Dann bin ich rausgefahren, meine Freunde wohnen in St. Biberje, das ist ein bisschen außerhalb, und habe da einfach einen schönen Vormittag gehabt, habe ich bekochen lassen, das war sehr schön. Das ist smart, bekochen lassen.
00:27:24
Speaker
Ja, ich auch. Genau. Und dann gab es einen Handel-Tisch. Dann haben wir uns bei der Konzert-Huset getroffen. Ich weiß gar nicht, wie es dazu kam. Wo hattest du denn eigentlich gefunden? Wir waren in so einem Matcha-Tee-Laden.
00:27:40
Speaker
Nee, das haben mir tatsächlich, haben mir das meine Freunde gesagt. Die haben gesagt, boah, wenn du Lust auf Bubble Tea hast, da hat so ein neuer Laden eröffnet und der hat so verrückte Bubble Tea Sorten. Und ich muss sagen, ist ja so ein bisschen mein guilty pleasure, ich mag ja Bubble Tea schon gern. Und es gibt es eigentlich sonst immer nur in Berlin und nicht unbedingt hier in Schweden. Und die meinten ja, geh unbedingt dahin, da gibt es sowas wie Creme Brulee, Bubble Tea und ganz verrückte Sachen. Und ich muss sagen, es klingt jetzt vielleicht ein bisschen doof, aber ich fand es so cool, dass dieses Café heißt Macchi Macchi.
00:28:09
Speaker
Und ich fand's schon ein bisschen cool, dass da ganz viele Asiaten waren und die auch auf Chinesisch bestellt haben. Also die waren wirklich so, die kamen halt echt an und haben auf Chinesisch dann ihren Bubble Tea bestellt. Da hab ich mir gedacht, okay, also das ist ja auch ein bisschen so ein Gütesiegel. Genau, hab ich auch gedacht, ja. Das ist nicht so ein Abklatsch, sondern scheint wohl gut zu sein. The original, ja. Ich hab auch neulich bei dir in der Story irgendwo gesehen, das ist glaube ich ein paar Wochen her, ist da auch ein Bubble Tea getrunken. Ich glaube, ich hatte dir auch geschrieben und gesagt, boah krass, Bubble Tea hatte ich das letzte Mal mit.
00:28:33
Speaker
17, 18. Wir hatten mal ganz kurz, als das so gerade aufkam, dieser Trend in Flensburg am Südamerks, einen kleinen Bubble-Tea-Laden. Ich hab das jetzt in einen Euroshop drin, wobei der ist mittlerweile wahrscheinlich auch schon lange wieder zu. Aber da unten gab es mal für kurze Zeit einen Bubble-Tea-Laden. Ich glaube, da habe ich den ersten, einzigen Bubble-Tea meines Lebens getrunken. Also es ist sehr lange her. Und da ist mich auch angefixt. Von daher fand ich es ja ganz cool, dass wir uns dann einen Bubble-Tea geholt haben. Was hatte ich eigentlich? Hatt ich dieses Creme-Poulet-Ding?
00:28:57
Speaker
Du hattest dieses Creme Brulee und ich hatte sowas mit schwarzem Tee. Ja, den fand ich noch besser. Brown Sugar, schwarzer Tee, der war richtig. Nehmt den wieder, Leute. Wir haben den so angefangen zu trinken und es war echt so, Svea meinte nur so, boah, 10 von 10, so gut. Das war wirklich richtig, richtig gut. Und vor allen Dingen muss man auch wieder sagen, Stockholm ist ja echt teuer. Es hat echt auch super satt gemacht, hat uns vorgehalten.
00:29:22
Speaker
Ich hatte auch nichts gegessen zu dem Zeitpunkt. Ich hatte noch keinen Lunch. Dann war ich erst mal wieder gut. Ja, ja. Pro Tipp von uns. Holt euch einfach einen Bubble-Tea, der hält ein paar Stunden vor. Ja. Ich mein, der hat auch ... Der hat auch sieben, acht Euro gekostet. War jetzt auch nicht günstig, aber ja. Aber wenn ihr da sowieso auf der Ecke seid, dann gibt's auch diese große ... Wie heißt die? Diese Markthalle. Ich weiß grad nicht, ich komm grad nicht auf dieser Platzheiz.
00:29:51
Speaker
Hörn, wie tar i et?
00:29:53
Speaker
Ja, danke. Ja, natürlich. Also auch in der Nähe von der Kungsgatan und so und von der Droglingsgatan. Also auch die größten oder einige der größten Einkaufsstraßen. Und da ist auch eine tolle Markthalle, wo es ganz viel verrücktes Essen gibt. Also ganz viele spannende Sachen, weil ich weiß, dass viele Leute das gerne mögen, sich Essen anschauen und da so ein paar kulinarische Dinge auszuprobieren. Kann ich auf jeden Fall empfehlen. Und da gibt es auch direkt an diesem Platz noch ein Hotel, das nennt sich Hey Market, glaube ich. Hey Market.
00:30:23
Speaker
Und da gibt es super gute Cocktails. Ich war so ungefähr, weiß ich nicht, mein ganzes Leben in Stockholm dreimal was trinken, aber der Haymarket, der ist mir in Erinnerung geblieben. Also der ist sehr, sehr schön auf jeden Fall. Das ist alles jetzt an einem Ort, falls ihr dann in der Nähe immer seid und entweder Lust auf Bubble Tea essen oder einen Cocktail oder einkaufen. Und da ist uns ja was ganz Lustiges passiert bei der Bubble Tea Bar.
00:30:47
Speaker
gerade los wollten. Stimmt, ja. Wurde mir nämlich angesprochen von einer Hörerin, der Franzi, die kam nämlich dann auf uns zu und hat gesagt, hey. Und es war so witzig, ihre Reaktion war irgendwie, sie hat mich so gesehen, meinte so, boah, du bist echt klein. Ja. Und dann hat Svea nur gesagt, naja, warte mal bis ich aufstehe. Und dann ist Svea aufgestanden und sie so, oh mein Gott, du bist echt groß. Ja.
00:31:11
Speaker
Ja, es ist irgendwie so witzig, dass so viele Leute denken, ich bin so klein. Also anscheinend sehe ich auf Instagram klein aus. Ich bin 1,80 m groß und das lockiert dann oft Leute, wenn sie mich dann im wahren Leben sehen. Ja, aber war voll süß. Also wir haben uns dann auch kurz mit unterhalten, haben noch ein Foto gemacht. Also falls ihr uns mal irgendwo seht, Leute, kann das tatsächlich mal sein, vor allem in Stockholm.
00:31:30
Speaker
Sag gerne Bescheid, es ist cooler, als gefilmt zu werden, weil ich glaube, das hattest du auch schon wiebgenommen. Ja, das hatten wir auch schon, dass man einfach fotografiert wurde oder irgendwas. Oder Leute halt einfach dann stehen bleiben und einen angucken, das ist immer ein bisschen unangenehm für uns.
00:31:49
Speaker
Wir wurden echt ein bisschen paranoid. Ich hätte nie gedacht, dass ich so eine Konversation führen würde über so ein Thema. Aber es war schon ein paar Mal, dass Leute mich erkannt haben. Als ich allein unterwegs war, ist es definitiv aufgefallen. Leute stehen geblieben sind, auf mich gezeigt haben.

Paradox Museum und Ausflug nach Vaxholm

00:32:07
Speaker
Da haben wir gerade Fotos gemacht und dann ist jemand vorbeigekommen und hat einfach sein Handy rausgeholt und uns fotografiert und uns zugewunken und angelächelt. Also wenn ihr uns irgendwo seht, egal wo, sprecht uns auf jeden Fall an. Sagt einmal hey, weil wir freuen uns ja auch.
00:32:24
Speaker
Tja, einfach Leute mal kennenzulernen. So ist ja jetzt nicht, ne? Also es ist ja für uns einfach, wir sehen uns. Wir sprechen alleine in die Kamera. Wir haben halt so wenig Feedback quasi von euch. Und deswegen ist es immer schön, wenn man dann auch angesprochen wird. Und ja, Franzi hat auch ein Foto mit uns gemacht, das war ganz cool. Ja, das war richtig cool. Ja. Also mal liebe Grüße an dich, Franzi, und an deine Männer. Ich glaube, du warst so ein Jungstar. So, dann schauen wir mal. Ich schau mal wieder auf mein
00:32:49
Speaker
Wir waren da, weil wir waren an diesem... Ich hab mir den Namen schon wieder ergerst. Høtoiet. Man, ich kann mir das einfach nicht merken. Ich war schon so oft in Stockholm, aber dieses Høtoiet, das geht nicht in meinen Kopf rein, aber vielleicht jetzt.
00:33:04
Speaker
Wir waren da, weil wir nämlich ein neues Museum auschecken wollten, was wir gesehen haben, was hier in Schweden so ein bisschen Furore gemacht hat. Was so von schwedischen Influencern, beziehungsweise eben auch dem Gustav, der ist ja aus Deutschland eigentlich, er macht Content halt auf Englisch, also heißt der macht gar nichts auf Deutsch, so ein bisschen gezeigt wurde und das sieht immer so lustig aus auf den Fotos. Dann waren wir nämlich in dem Paradox Museum. Genau.
00:33:27
Speaker
Und das ist, genau, auch Hütte, ne, in der U-Bahn drin. Also man geht so runter. Wir mussten erst mal gucken, wo das ist, aber man geht so rein in diesen U-Bahn-Bereich und da ist das Museum. Und ich muss ehrlich sagen, wir hatten das ja auch schon hier außerhalb des Podcasts zu unterhalten direkt danach. Ich glaube, wir sind beide mit sehr hohen Erwartungen rein und das war auch ein relativ stolzer Preis, finde ich. 25 Euro kostet der Spaß pro Person.
00:33:50
Speaker
Und das sollte, da stand vorne ein Schild, das größte Museum der Welt sein. Also im Sinne von die größte Sammlung an optischen Täuschungen und so weiter. Okay, cool, finde ich erst mal immer spannend so was. Ich mag so was gerne. Aber habe mir auch gedacht, das ist dann relativ groß. Ja, und dann sind wir halt da rein und dann, ja. Vielleicht müsste ganz kurz vorher, müsste man vielleicht noch sagen, dass wir den größten Fehler gemacht haben, dass wir einfach hingegangen sind. Das war natürlich extrem voll.
00:34:14
Speaker
Und man kann nicht spontan in dieses Museum gehen. Generell für Stockholm, Spontanität ist nicht so angebracht bei vielen Museen. Also eigentlich immer vorher online buchen. Am besten online, das ist meistens auch günstiger. Nicht immer, aber meistens. Da wurden wir wieder weggeschickt, weil wir nämlich erst mal ein Ticket buchen mussten. Genau. Und haben uns dann ... Was haben wir eigentlich gemacht? Wir mussten auch zwei Stunden warten. Ach so, doch. Nein, wir sind nach Södermalm gefahren.
00:34:42
Speaker
Ja, stimmt. Bisschen live-Shopping, also wirklich geschoppt haben wir es nicht, aber wir haben uns, ja, waren wir schon in Südermalm oder auf Südermalm unterwegs, ein bisschen geschniegert. Genau, was kann man ja dann danach erzählen? Jetzt erzählen wir das von Paradox Museums hin. Genau, dann mussten wir, glaube ich, drei Stunden warten, zwei, drei Stunden, weiß ich nicht genau, es war relativ lange, bis wir dann, dass wir am dem Tag überhaupt noch Tickets bekommen haben. Dann habe ich gedacht, okay, aber wenn man jetzt die Tickets bucht, dann ist bestimmt cool, dass man dann einfach
00:35:08
Speaker
dass man auch ein bisschen Platz hat. Das ist nicht so eine Massenabfertigung. Ich hab ehrlich gesagt das Gefühl gehabt, das ist eine richtige Massenabfertigung. Jetzt muss man dazu sagen, im Eingangsbereich haben die gemeint, es gibt auch Situationen, wo keiner da ist. Dann stell ich es mir ganz cool vor, wenn man in Ruhe alles ausprobieren kann. Aber so war es halt enorm crowded. Dieses Museum lebt davon, dass man überall sein Handy rausholen kann und Fotos machen kann. Beziehungsweise dass die Mitarbeiter von einem Fotos machen.
00:35:37
Speaker
Aber es war halt so überlaufen, dass man eigentlich kaum Möglichkeiten hatte, groß zu fotografieren oder mal in Ruhe was auszuprobieren. Also das war halt so lustige Sachen dabei. Am witzigsten fand ich eigentlich diesen Tunnel, der sich gedreht hat. Man ist durch so einen Tunnel durchgelaufen und der Tunnel hat sich quasi gedreht.
00:35:55
Speaker
Man wurde so schlecht und schwindelig, obwohl wir uns gar nicht bewegt haben. Das war so krass. Aber was du sagst, dass die Mitarbeiter fotografieren, das finde ich auch erstmal total gut. Es sind eigentlich auch überall mal Leute da, die einfotografieren, gerade wenn man vielleicht nur zu zweit ist. Man braucht eigentlich für die ganzen Fotos mindestens zwei Leute. Bei den meisten. Beziehungsweise auch drei. Ja, es gibt halt oft so
00:36:17
Speaker
Also ich würde auch mal sagen, es gab jetzt gar nicht so viele Fotospots, ich würde sagen fünf vielleicht, die man auch überall sieht in allen Reels und Posts und so weiter, immer diese gleichen, so ein bisschen dieses perspektivische, das hat eine Person dann sehr groß, eine sehr kleines, aber da ist es so,
00:36:33
Speaker
Ich glaube auch am besten ist es, wenn man mindestens zu dritt hingeht, also mit einer Familie oder mit Freunden, dass wirklich man sich mal abwechseln kann und ja, man ein Foto machen kann. Aber ich fand auch da, wir haben ja eigentlich nur bei ein oder zwei Sachen wirklich Fotos oder Videos gemacht. Ja, aber zwei Sachen, weil da ja schon wieder dann die nächsten zehn Leute hinter uns standen und ungeduldig waren. Und da hast du ja dann auch keine Lust, irgendwie kurz was zu machen. Also waren dann so ganz schnell hush hush, fünf Sekunden und dann wieder weg.
00:36:56
Speaker
Ja, und wie gesagt, ich weiß nicht, wie es an anderen Tagen ist, wenn's ruhiger ist, war natürlich auch an einem vollen Wochenende da, aber du meintest ja auch am Anfang, wenn man halt das vorher bucht, dass man dann eventuell davon ausgehen könnte, dass die ein bisschen gucken, okay, wir lassen jetzt von so und so viele Leute gleichzeitig rein. Und den Eindruck hatte ich auch, weil erst mal wurden die Leute immer gesammelt in so einem Vorraum und dann wurde immer erst mal wieder eine Gruppe geschickt, dann gewartet, hat die nächste Gruppe geschickt, aber trotzdem war das innen drin, finde ich, total voll. Und um ehrlich zu sein, war ich ziemlich enttäuscht von Paradox Museum. Also wir waren dann irgendwie nach ...
00:37:26
Speaker
Wie lange haben wir gebraucht? Halbe Stunde waren wir durch. Ja, halbe Stunde waren wir durch. Maximal. Und dann waren wir schon wieder an dem Giftshop und ich sagte zu Wiebke, hier ist irgendwie der Giftshop. Das kann es ja jetzt nicht sein. Also das würde jetzt das Ende sein. Und habe ich geschaut und ich so, doch, es ist vorbei, das war's. Also ich finde halt, es ist glaube ich lustig, gerade wenn man Kinder hat, dann ist natürlich wieder das Ding, wenn du viele Kinder hast, natürlich auch echt eine ziemlich teure Angelegenheit.
00:37:48
Speaker
Ähm, ja, so für Erwachsenes, ja, wenn man das Geld hat und da Bock drauf hat, kann man das machen. Aber fand ich jetzt nicht so durch, war echt enttäuscht. Viele Dinge hat man ja auch einfach schon überall gesehen. Diese ganzen Sachen, diese Räder, die sich drehen. Ich hab ja Biologie studiert und bin ja Biolehrerin. Da waren halt die ganzen Klassiker so dabei. Ich dachte mir, das hab ich schon 30 Milliarden mal gesehen. Es haut mich jetzt nicht mehr vom Hocker. Ja, und das hat man ehrlich gesagt ...
00:38:17
Speaker
irgendwie so auch überall in jeder deutschen Großstadt, muss ich sagen. Ja, sogar im Fansbook in der Finomenta hatten wir ähnliche Dinge. Da war ich mal sehr gerne als Kind, so kannte ich auch schon viele Sachen. Also es ist eine coole Sache, keine Frage. Es ist kein schlechtes Museum, aber ich persönlich würde es nicht empfehlen. Ich glaube, da kann man das Geld woanders besser anlegen. Da können wir euch ja nochmal Anschlussmaler Tipps geben. So ein paar andere Museen, die meiner Meinung nach, ja, wo man mehr von hat.
00:38:41
Speaker
Genau, wollen wir noch von Södemalm erzählen oder wolltest du noch was sagen zum Museum? Genau, wir waren, nee ich bin damit eigentlich fertig, wir haben dann aber die Zwischenzeit, diese Wartezeit ganz gut genutzt und ich bin auch froh, dass wir das gemacht haben, denn wir waren mal wieder auf Södemalm, da war ich auch schon sehr oft und Södemalm ist quasi so
00:38:57
Speaker
ein Viertel auch sehr nah an der Innenstadt gelegen, wir sind mit der U-Bahn hingefahren, aber man könnte auch vom Hotel, denke ich, auch hinlaufen. Ja. Und das ist so sehr schick, sehr viele Altbauten, so aus dem 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert würde ich sagen, 19. bis 20. Jahrhundert, so ein bisschen teilweise, wie es halt in Berlin auch aussieht, also diese typischen Altbauten, so mit hohen, mit vier Meter hohen Wänden, würde ich jetzt sagen, ein bisschen Stuck draußen dran.
00:39:21
Speaker
Sehr hübsch. Und da waren auch viele Leute, aber es war schon echt cool, weil da sind ja viele so kleinere Läden, da gibt's halt viele Second-Hand-Läden, also viele coole Lobbys, wo man auch, wenn man jetzt auf so Vintage-Klamotten steht, definitiv finde ich werden kann, muss ich sagen. Ich hab einfach nicht so den Platz gehabt in meinem Koffer auch, deswegen hab ich jetzt da jetzt nichts gekauft, aber es war einfach, ich mag das einfach immer so gerne, zu solchen Lobbys zu gehen und so ein bisschen so rumzuschauen.
00:39:47
Speaker
mich ein bisschen inspirieren zu lassen. Viele bunte Leute auch, ausgelassene Stimmung, das ist einfach ein Besuch wert. Ja, ich finde auch Sudermalm ist so, aus ganz Stockholm will ich wissen, die alte, nativere Ecke, bisschen die jüngere Ecke, da gibt's auch viel Bars, Cafés und so weiter. Also Sudermalm ist auch auf jeden Fall ein Muss, wenn man nach Stockholm geht, meiner Meinung nach. Ja, auf jeden Fall.
00:40:09
Speaker
Genau, aus Söderheim haben wir auch abgehakt, dann ins Paradoxmuseum. Und dann? Was haben wir dann gemacht? Weißt du es gerade? Dann sind wir abends auf so eine Rooftop Bar gegangen, die du noch irgendwie im Kopf hattest, dass sie dir mal empfohlen wurde. Genau. Und die heißt einfach nur Tag, also Dach, Schwedisch. Und da, muss ich sagen, war ich ja total begeistert. Ich war sogar so begeistert, dass ich am nächsten Tag noch mal da war. Noch mal?
00:40:34
Speaker
Und ich muss sagen, es hat mich ein bisschen Überwindung gekostet, denn wir beide haben ja Höhenangst. Und erstmal muss man, hat man unten auch so einen richtigen Einlass-Check, sag ich mal, wo man so ein bisschen abgescannt wird von so einem Club oder so ein bisschen Bodyguards, ob man rein darf. Ja, ich dachte auch so, Gott, darauf habe ich jetzt gar nicht eingestellt. Ja, genau, ich dachte auch immer noch, hier lassen die uns gar nicht rein, aber uns haben sie reingelassen. Natürlich. Und dann geht's an so einen Fahrstuhl.
00:40:57
Speaker
So ein Glasfahrstuhl, und dann gibt's den dreizehnten oder vierzehnten Stock. Endgegner, Glasfahrstuhl. Ich hab mich hinten an die Ecke gedrängt und dachte, ich kann mir das nicht angucken. Dann kommt man oben raus, und ich dachte, das wäre so eine kleine Rooftop-Barber. Ich glaube, die war verteilt über vier Dächer. Der war riesig. Riesig. Überall gibt's Bars, und man kann sich da was holen. Überall waren Leute, so after work, weil für einige Leute war ja trotzdem ein Arbeitstag am Freitag.
00:41:23
Speaker
Und obwohl es ein langes Wochenende war. Und es war eine total entspannte Stimmung. Und man hat so den Sonnenuntergang über Stockholm gesehen. Man kann über die ganze Stadt gucken. Es gab so Hollywood Schaukeln, wo man sitzen konnte, die so mit Blumen geschmückt waren. So ein bisschen Beachbar-mäßig an einigen Stellen. Ja, stimmt. Beachbar-mäßig, ja. Also es war so witzig. Und man hat einfach überall so gucken können. Und was ich eigentlich ganz gut fand, war, dass halt sehr viel Security da war. Mich damit irgendwie sicher gefühlt.
00:41:53
Speaker
Klar, die Leute haben alle was getrunken, aber es war sehr entspannt, einfach die ganze Stimmung. Wahrscheinlich auch dadurch, dass die gut abgesichert waren, dass da nicht einer betrunken denkt, ihr müsst über den Zaun klettern oder so was. Das ist wahrscheinlich auch ein Grund dafür, dass es so hoch ist, dass Leute nicht einfach komischen Scheiß machen. Aber das fand ich auch überraschend, also positiv überraschend, dass da an jeder Ecke Security-Leute waren. Das fand ich echt gut, da würde ich mich auch echt sicher fühlen, wenn ich alleine als Frau da hingehe, dass da Leute immer gucken.
00:42:23
Speaker
Genau, man hat sich sehr sicher gefühlt, sehr gut gefühlt, hat einfach diesen atemberaubenden Blick über die Stadt gehabt. Wir hatten ja auch total tolles Wetter, Freitag, Samstag, Sonntag, also es war richtig toll, richtig strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und das war der perfekte Abschluss für diesen Tag, muss ich sagen. Ja, das stimmt.
00:42:42
Speaker
Ja, und dann sind wir wieder ins Hotel. Wir mussten ja unseren Schönheitsschlaf kriegen, weil wir am nächsten Tag nach Wachsäumen wollten. Da sag ich auch immer, wenn Leute mich fragen, wir wollen auf eine Schereninsel in der Nähe von Stockholm, was empfiehlst du da? Ich war jetzt nur auf dem Bruchteil von den Inseln. Das ist jetzt nur meine persönliche Meinung.
00:43:04
Speaker
Ich persönlich finde das Sandhamen, ihr kennt sie alle, Morte Mitzammer, oder von den Büchern Morte Mitzammer. Diese Insel finde ich ist echt die schönste Schereninsel, die ist wirklich toll. Aber gerade so zur Nebensaison fahren die Boote halt so bescheuert, dass du eigentlich hinfährst und dann fährst du direkt wieder zurück. Also das macht dann nicht so viel Spaß, außer man schläft da eventuell. Aber wenn ihr immer zur Hochsaison da seid und ein bisschen im Voraus plant, dann würde ich sagen auf jeden Fall Sandhamen.
00:43:34
Speaker
Andererseits Wachsholm geht immer. Wachsholm ist ziemlich nah dran an Stockholm. Das dauert so eine Stunde 20 mit der Fähre. Und das wird auch, das habe ich selber mal irgendwo gelesen, als ich selber noch Tourist war an Stockholm. Ich habe mal gelesen, Wachsholm ist so die Hauptstadt der Scheren. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber so einen Eindruck habe ich auch, weil auf vielen Scheren ist halt auch nichts. Also das Leute dann da hinfahren.
00:43:53
Speaker
Und dann denken, die können da irgendwas machen, aber da ist dann, wenn es hochkommt, vielleicht ein Café. Also Wachsholm ist aber schon so, da gibt es einige Cafés, da gibt es ein bisschen was zum Shoppen und so weiter. Und über Wachsholm oder nach Wachsholm kommt man eben auch mit einem Auto zur Not. Also wenn ihr eine Fähre verpassen solltet, kommt immer noch mit dem Bus zurück nach Stockholm.
00:44:10
Speaker
Das ist halt teilweise bei Schereninseln so, wenn du die Fähre verpasst, dann hast du ein Problem. Also, wenn du nicht so viel Zeit hast, einen schnellen Quickie machen willst, ein bisschen das Schergarts-Feeling bekommen wollt, dann würde ich auf jeden Fall immer Wachsholm sagen. Und hier kommt noch mal ein Insider-Tipp von uns. Und das ist eine Geschichte, muss ich ganz ehrlich sagen, die ich selber nicht wusste. Und ich habe in Stockholm gelebt und habe mir selber immer so ein teures Ticket gekauft.
00:44:33
Speaker
für dieses Fährunternehmen, was dahin fährt, nämlich die Cinderella, der heißes Boot, das fährt nämlich nach Vaxholm. Und das kostet, glaub ich, pro Tour 20 Euro, hab ich damals bezahlt. Und ihr sagt mir noch nicht, ne Freundin, na ja, aber du kannst einfach mit dem SL-Ticket fahren, also mit dem ganz normalen U-Bahn-Busticket, was du dir in Stockholm kaufst. Kannst du auch nicht alle Fähren, aber die meisten benutzen. Da würde ich auch empfehlen, dass ihr euch diese SL-App runterlädt. Ladet? Ladet. Runterladet.
00:45:02
Speaker
Und da könnt ihr auch sehen, welche Boote das sind und wo der Ticket gültig ist. Ist sowieso echt gut eigentlich, um einen guten Zug an. Generell, also ich kann das total empfehlen, dass man mit diesem U-Bahn-Ticket, weil ich hab das schon seit Jahren gemacht, ich war aber tatsächlich mit dem U-Bahn-Ticket noch nicht in den Scheren. Das wollten wir jetzt ausprobieren, aber generell finde ich es richtig, richtig cool, wie man Stockholm von der Fähre aus angucken kann, weil diese Fähren, die fahren wirklich
00:45:26
Speaker
richtig bis in die Innenstadt und auch diese ganzen kleineren Inseln, die ja drumherum sind. Die Stadt ist ja auf sehr vielen Inseln erbaut. Das macht einfach richtig Spaß, da einfach mit der Fähre lang zu fahren. Und wenn man eh ein Tagesticket hat, dann kann man halt einfach von einer Fähre in die nächste hüpfen und spart sich tatsächlich diese Touri-Boote, die ja doch sehr kommerziell sind. Und wenn man halt eher Lust hat, so ein bisschen zu sehen, wie die Stockhäuser den Nahverkehr nutzen, dann ist das halt total cool.
00:45:50
Speaker
Das wollten wir auf jeden Fall ausprobieren. Da standen wir dann morgens am Fähranleger. Genau. Und was ist dann passiert? Dann, wir standen bei Schlüssen. Von da wäre unsere Fähre gefahren, die man mit der SL-Card benutzen könnte.
00:46:07
Speaker
Ja, und dann fuhr diese Fähre an uns ran und die war komplett voll beladen mit Menschen und dieser Mensch, der da auf dem Boot gearbeitet hat, hat uns so hingeschrien zu den Leuten, die da an Deck standen und sagte, ja, das Boot ist komplett voll, wir sind schon über Kapazität, aber wir versuchen euch ein neues Boot zu organisieren.
00:46:24
Speaker
alle Leute, bis auf wir zwei, keine Ahnung, wie viele Leute da rumstanden, 50, 60 Leute standen da wahrscheinlich oben auf diesem Dock, alle weggelaufen und ich meinte zu lieb, ah komm, wir warten mal ein paar Minuten, ich war ja guter Dinge, ich dachte, wenn die sagen, die organisieren ein zweites Boot, dann machen die das schon, nee. Ich hatte beim Kundenservice angerufen bei SL und nachgefragt, die meinten, nö, also wir wissen nichts über ein zweites Boot, also dann gehen sie noch mal hier zu, wie hieß das hier gegenüber, vom Grand Hotel,
00:46:52
Speaker
Strömkai, ich weiß nicht, wie sowas in einer Art so ähnlich hieß das, ich weiß gerade nicht genau, aber auf jeden Fall fährt da noch ein anderes Boot, aber das ist halt vom Wachsholmes Polaget und das kostet dann Geld, aber trotzdem nicht ganz so teuer wie die Cinderella, also das kostet glaube ich 90 Kronen, ein bisschen über 90 Kronen, also irgendwie so 9 Euro in dem Dreh.
00:47:11
Speaker
Ja, und dann sind wir dahin. Nur, dass ihr wisst, wie das heißt. Das heißt, blidus uns bulaget. Wir packen das auch nochmal rein, also diese Fährgesellschaft, mit der wir gefahren sind. Ja, da hatten wir auch echt großes Glück. Genau, also weil dieses Boot, das nächste Boot, mit dem wir dann gefahren sind, war auch unglaublich voll natürlich. Ich hatte schon Angst, wir hatten Angst, dass wir nicht raufkommen. Naja, warte, wir haben ja erstmal noch ein Boot verpasst. Also wir haben ja noch ein zweites Boot verpasst.
00:47:33
Speaker
Das dritte Boot ist es dann geworden. Das dritte Boot haben wir dann gekriegt. Das stand nicht unter so einem guten Stern, unsere Reise, nach Wachsräumen. Aber wir haben es nicht aufgegeben. Und dann das dritte Boot, alle guten Dinge sind drei, da haben wir es dann drauf geschafft. Ja, und dieses Boot war was ganz Besonderes. Durch Zufall haben wir das quasi entdeckt. Denn das Boot, als wir da raufgegangen sind, dachte ich, mein Gott, das ist ein altes Boot. Ich weiß nicht, wie es schon mal so im alten Schiff war. Und das ist wirklich ein fahrendes Museum.
00:47:57
Speaker
das von 1910 ist, ein Originalboot von 1910, was immer noch in Betrieb ist. Und wir haben halt verzweifelt nach einem Platz gesucht, weil wir halt da nirgendwo sitzen konnten. Und ich sind dann in das Bordrestaurant reingegangen, was so richtig schick eingerichtet war. Also wirklich Titanic-Style, so muss ich sagen. So eine alte Uhr und alles so vergoldet und so richtig schick. Und dann sind wir so reingekommen, wir waren so die Ersten und haben so gesagt, komm wir hier rein. Und er meinte so, ja, wir müssen was essen. Und wir wollen eigentlich nur einen Kaffee trinken.
00:48:27
Speaker
Na gut, okay, war so ein ganz doll netter älterer Herr. Ähm, wirklich kurz vor der Rente, der war bestimmt wirklich schon 65 oder 64. Aber er war noch so charmant wiebke, also ich dachte, ach, die beiden jungen Damen, die können auch hier einen Kaffee trinken. Ach so, wir waren charmant. Ich fand, er war sehr charmant. Nein, er war sowieso, er ja sowieso. Ich dachte, vielleicht hat er es ein bisschen mit reingespielt, dass wir da sitzen durften.
00:48:46
Speaker
Er hat ja dann auch gesagt, wir sind seine Guinea-Pigs, seine Meerschweinchen. Wenn wir da drin sitzen, dann kommen nämlich noch mehr Gäste. Genau, hat er funktioniert. Und da kann man auch richtig gut essen. Also die haben ja Essen da aus, also verkauft, haben ein richtiges Restaurant-Essen, das sah sehr, sehr lecker aus. Auch so Fisch, ne? Also Skagen, Toast und so weiter, mit Kratten und so.
00:49:09
Speaker
Ja, ich fand einfach so witzig, er hatte halt wirklich so ein richtiger, er war wirklich von der alten Schule der Kellner, der hatte dann immer uns den Kaffee immer nachgeschenkt, so ganz vornehm und das war so ein richtiger, ich weiß nicht, ich hatte so ein richtiges...
00:49:22
Speaker
Ja, wie sagt man, nostalgisches Gefühl auf diesem Schiff. Und dann sind wir da losgetuckert und haben so die Altstadt an uns vorbeiziehen sehen, unser Hotel an uns vorbeiziehen sehen. Ja, unser Kaffee getrunken, das war richtig nett. Ja, also jetzt kommt ja heute, ist ja Bridgeton, die neue Staffel, das ist ja meine Geht-Auf-So-Mobil-Depläscher von mir. Bei Netflix kommt er heute online. Find ich richtig cool. Ich hab so gedacht, dazu würde auch so ein altes Kleid passen, weißt du so.
00:49:46
Speaker
Ich hab bitte noch nie geschaut, aber ich seh immer die ganzen Influencer hier für Netflix Werbung machen. Eigentlich müsstest du doch dann mal los. Ich hab auch gedacht, warum hat mich keiner eingeladen zu so einem Event? Ich hätte so gern was in Kleid angehabt. Ja, Netflix, ich komm auch mit zur Not. Also ich hab noch nicht geguckt, aber dann guck ich das, kein Problem. Also für so ein Event so, moin mit. Ja.
00:50:06
Speaker
Nee, aber ja, es war auf jeden Fall eine richtig schöne Tour. Das ist natürlich eine Glückssache, was ein Boot ihr da bekommt. Das könnt ihr vorher jetzt nicht sehen, aber vielleicht kommt ihr ja auch in den Genuss dieses wunderschönen Schiffes. Genau, und dann sind wir in Wachsholm eingelaufen im Hafen und ich muss sagen, ich war echt schon lange nicht mehr in Wachsholm und ich war auch in Wachsholm ein bisschen enttäuscht.
00:50:25
Speaker
Was einfach daran lag, dass ich wachs noch ein bisschen anders kennengelernt habe. Ich war halt damals 2019 im Sommer das erste Mal da und habe so ein richtig schönes Café entdeckt, so direkt am Wasser. Das verlinken wir euch auch noch mal. Das ist auch nach wie vor ein tolles Café, aber es war auch ohne Mal überlaufen. Ja, wann habe ich zwei Jahre geschlossen?
00:50:44
Speaker
Ich glaube, es ist das Hembüchskaffee da direkt am Wasser, weil die renoviert haben. Und meiner Meinung nach haben die sehr viel erweitert. Also in alle Richtungen haben die es noch mehr, Tische und so weiter. Und es war unglaublich voll. Und als wir damals waren, als David und ich, wir konnten gar nicht mehr sitzen. Also wir haben es dann gelassen. Wir haben nichts mehr bekommen. Also es ging nicht mehr. Es war wirklich, wirklich enorm. Es gab ja auch schon eine Schlange. Also die Schlange, da hätten wir sicherlich 40 Minuten warten müssen, um da was essen und trinken zu können.
00:51:08
Speaker
Ja, und das war so diese erste Sache, wo ich dachte, auch schade, weil das hätte ich Wiebke auch gerne gezeigt, weil das war auch dein erstes Mal in der Wachshäume. Und das hatte ich halt so, ja, als sowas Tolles in meinem Kopf. Und es ist auch ein tolles Café, aber es ging halt dann gar nicht. Und vor allem ist es so groß geworden, dass es einfach so überlaufen ist. Und es ist noch kein Geheimtipp mehr, glaube ich. Also damals waren da echt wenig Leute. Ich dachte, oh, das ist auch ein bisschen versteckt. Da kommt es jetzt nicht so direkt hin.
00:51:31
Speaker
Ich wusste nicht wissen, dass es da ist. Dann sind wir noch an so einem Steg gelaufen. Es war halt auch total voll. Ich sagte noch zu Liebke, da sind eigentlich immer nicht so viele Leute. Es war so himmelfall. Dann sind wir diesen Steg bis zum Ende gelaufen. Da war ich total schockiert.
00:51:51
Speaker
Übelst viele neue Häuser gebaut. Ist ja verständlich, klar. Das ist lukrativ. Das ist natürlich ein Ort, wo viele Menschen leben wollen. Das ist eine total schöne Insel. Aber es hat mir ein bisschen weh getan. Mein Herz dachte, das war schöner vor ein paar Jahren. Das kann ich mir vorstellen. Aber weißt du, ich war jetzt das erste Mal da und ich fand es trotzdem sehr schön. Das ist schon, wenn man so in einen Stockholm Urlaub macht und man möchte so ein bisschen Schereninsel-Feeling haben.
00:52:13
Speaker
Dann ist natürlich die Vaterheim toll, weil man hält auf diesen kleinen Inselchen an und sieht überall die Villen. Das ist wirklich so wie dieses Mord im Midsommer Szenerie. Und dann ist man auf Wachsholm und da gibt es schon sehr viele sehr niedliche, typische Schwedenhäuschen. Es gab auch wirklich süße kleine Geschäfte, in die wir reingegangen sind, wo man richtig tolle Sachen kaufen und einfach nur anschauen konnte. Also ich muss sagen, das hat mir eigentlich alles schon gefallen. Es war halt einfach sehr, sehr voll. Und ich glaube, einfach so unser grober, also unser größter Tipp ist,
00:52:43
Speaker
versucht irgendwie zu gucken, wie die schwedischen Feiertage sind, dass ihr nicht ausversehen zu solchen Zeiten fahrt. Also der nächste Tag wäre dann, den ihr vielleicht nicht auf dem Schirm habt, der Nationalfeiertag. Genau. Jetzt am 6. Juni beispielsweise. Den kann ich auch nicht empfehlen, weil da ist auch alles super voll. Das hatte ich damals schon in Göteborg, als ich da war, in Göteborg. Da hab ich auch gedacht, oh mein Gott, ist das schrecklich. War einfach alles so voll warm. Aber ich glaube, wenn man es irgendwie ein bisschen spontaner einschätzen, also einplanen kann,
00:53:10
Speaker
nicht spontan ein bisschen besser planen kann, eben nicht spontan, sondern besser planen kann, dann kann man ja vorher gucken, dass man eben nicht zu solchen Zeiten fährt, aber trotzdem im Mai, weil der Mai ist halt wunderschön in Stockholm. Ja. Auch jetzt dadurch, dass es eben dieses Jahr echt früh warm war, war das echt wie so ein kleiner Sommerurlaub. Und auch die Bäume waren halt alle auch schon größtenteils grün. Also letztes Jahr um die Zeit war das noch nicht so. Also da haben wir jetzt auch echt Glück gehabt. Aber ja, ich finde auch Mai, vor allem Ende Mai, ist schon echt schön. Ja. Ist eine tolle Zeit, ja.
00:53:40
Speaker
Naja, so war man ein bisschen auf Wachshäumen unterwegs. Ich glaube, du hast recht, wenn man das nicht so kennt von vorher und diese Idealvorstellung von Wachshäumen in seinem Kopf hat, wie es damals war, ist es trotzdem eine total schöne Insel und wie gesagt, da kann man halt auch einiges machen. Auch direkt am Hafen gibt es auch total schöne Cafés, wo man sich die ganzen Schiffe anschauen kann am Wasser und so weiter. Da gibt es auch so ein paar kleine Geschäfte noch auf so einem Steg. Es ist aber sehr klein. Es ist wirklich auch eine kleine Insel, erwartet da nicht zu viel. Wir waren zweieinhalb Stunden da und es hat gereicht.
00:54:09
Speaker
Ja, aber das Gute, ich meine, dafür ist es ja gut, dass man, man hat jetzt vielleicht nur ein paar Tage in Stockholm und will ja eigentlich die Stadt erleben, aber man möchte natürlich auch irgendwie den Scherengarten erleben und dafür finde ich es ehrlich gesagt perfekt. Genau. Und ich glaube auch, dieses Café sah sehr, sehr niedlich aus, sah richtig toll aus, aber wir haben eben gesagt, okay, wir wollen jetzt nicht
00:54:25
Speaker
von unseren zwei Stunden, die wir jetzt haben, eine Stunde anstehen. Wir wollten uns halt ein bisschen bewegen und uns das anschauen. Deswegen, also ich, vor allen Dingen kann man auch tolle Fotos machen, das sind so viele schöne alte Schwedenhäuschen. Also ich glaube schon, dass man da, dass man da eine schöne Zeit haben kann. Absolut.
00:54:40
Speaker
Ja. Ja, und dann? Dann sind wir wieder zurückgefahren, weil der Rückfahrt fand ich cool. Da waren viele normale Leute auch dabei, die keine Touristen sind und die haben da irgendwie alles Mögliche transportiert. Das fand ich sehr witzig. Irgendwie eine Katze, ne? Katze und so. Und ich hab am Anfang, dachte ich schon so, oh, was die alles mitschleppen. Hätte mich nicht gewundert, wenn da jetzt einer irgendwie einen Schaf und eine Ziege dabei gehabt hätte. Und dann war eine Katze dabei. Das war cool, ja. Und genau, zurück sind wir, glaub ich, dann mit dem Wachsraum aus Polarget gefahren. Ja, genau.
00:55:10
Speaker
Und dann haben sie unsere Wege getrennt für den Abend. Wie du schon meintest, wir haben ja auch beide Freunde in Stockholm. Dann haben wir uns den Samstagabend genommen, um ein paar Freunde zu sehen. Ach so, du wolltest was erzählen, oder? Das habe ich so eine tolle Wahl gefunden. Erzähl mal. Ja,

Nachtleben in Stockholm: Einzigartige Cocktails

00:55:24
Speaker
genau. Erstmal war es superwitzig, weil ich habe meinen Freund Johann getroffen in Stockholm, den ihr aus dem Podcast schon kennt und mit dem wir auch einen weiteren Podcast planen über das Thema Samen.
00:55:36
Speaker
Sami, quasi die letzten Ureinwohner Europas, weil er ist ja Same. Und er hatte eine Vorlesung, weil er ja Autor ist, hatte er eine Vorlesung an dem Tag in Stockholm. Und dann haben wir gesagt, okay, wir treffen uns abends. Und das war so cool, weil ich war dann mitten auf diesem Hauptplatz von Stockholm, diesem Serjilstoiet. Und da er direkt von seiner Vorlesung kam, hatte er halt seinen Sami-Code noch an. Also diese
00:56:01
Speaker
Diese Tracht, diese Traditionelle, ist natürlich total aufgefallen. Leute haben ihn alle angestarrt. Das war super lustig. Und mit ihm habe ich ein Essen gegangen in so ein französisches Restaurant, was superschön eingerichtet war, aber das Essen war echt nicht so toll. Deswegen, und auch sehr teuer, würde ich es jetzt nicht weiterempfehlen. Und danach ging es noch mit einem anderen Kumpel in eine Cocktailbar.
00:56:22
Speaker
Vorher ging es noch mal auf die U-Flip-Bar, da war ich an die Wurzeln gegrillt, aber ihr merkt, ich hatte einen guten Abend. Aber ich muss euch einfach diese, also mein Kumpel, der ist halt Stockholmer, und ich muss euch einfach diese Cocktailbar empfehlen, weil ich da niemals drauf gekommen wäre. Die ist in der Nähe vom Zentralbahnhof, also nicht so weit weg da, sehr in der Innenstadt gelegen. Und die heißt Ma Petit Maison, so ein französischer Name. Und da, sowas habe ich noch nie erlebt, ja.
00:56:47
Speaker
Also da war es dann wirklich so, mein Kumpel meinte halt nur so, ja, nee, ähm, die mögen das total, wenn du denen einfach sagst, was du, was du gern trinkst. Und ich war so, okay. Und der meinte so, nee, nee, nimm mal nichts von der Karte, sag mal, was du gern trinkst. Ja. Und dann hat er mir halt irgendwie da was zusammen gemixt, was halt mega gut war. Ich weiß nicht mehr, wie es hieß, er hat es auch für mich quasi gemacht. Pornstar hieß es doch, was war denn?
00:57:07
Speaker
Ich würde schon mitzeigen, da steht noch Pornstar drauf. Dein Drink wurde noch Pornstar genannt oder so. Ich hab das in Erinnerung, weißt du noch? Danke, Svea. Dinge, die ich jetzt schon verdrängt habe, der Abend wurde auch lang. Oh, wie unangenehm. Danke, dass du das jetzt hier erzählst. Einmal meine Elternhänge vielleicht zu, weißt du? Macht doch nix, nur ein Name vom Cocktail. Das hat kein Problem. Ja, die es aber nur für mich gab. Also naja, gut, okay.
00:57:32
Speaker
Jedenfalls war es auch super verrückt, weil der kam dann auch so, also mein Kumpel hat dann auch gesagt, ja, er will halt auch einen Cocktail gerne haben und er hatte mal was in Spanien getrunken, lalala. Und dann meinte er so, ja, er denkt sich was aus und dann kam er und hatte noch so eine extra Zimtstange auf so einem extra
00:57:47
Speaker
Holz, also eine Eichen-Holzscheibe. Und er meinte, ja, also wenn dein Cocktail, da kommen die Nuancen und Aromen am besten zur Geltung, wenn man die Zimtstange jetzt anzündet auf diesem Eichenbrett, also dieser Holzscheibe. Und dann kam er mit so einem Gasbrenner an, hat das so angezündet und meinte so, jetzt musst du das inhalieren und nebenbei trinken. Das ist auch so verrückt.
00:58:09
Speaker
Der hat nur so eine Sache gemacht. Das war so verrückt. Das war einfach spannend zu sehen. Ich hatte noch nie einen Barkeeper, der so motiviert war und das als richtige Gourmet-Passion gesehen hat, so Cocktail zu mixen.
00:58:26
Speaker
Das Interieur war auch mega bequem, mega kuschelig, aber auch super stylish. Da waren so riesige Blumensträuße, also ganz toll, leicht luxuriös. Und ich war auch ganz froh, dass ich nur einen kleinen Teil der Rechnung überlungen habe.
00:58:42
Speaker
Ja, glaub ich dir. Aber kann ich euch sehr empfehlen, wenn ihr mal in Stockholm seid. Echt der Wahnsinn. Das ist ein richtiges Erlebnis. Ja, danke für den Tipp. Wollen wir auch noch mal testen. Nächstes Mal, du und ich, Liebke. Ja, genau. Ich bin gespannt, ich find das cool. Dass man nicht so eine Karte bestellt, sondern die einen so was maßschneidet, klingt schon cool. Genau. Und dann am Sonntag ging's ja auch schon wieder für uns zurück, ne? Sind wir schon am letzten Tag eingekommen. Ja, die Zeit ist viel zu schnell vergangen, ja.
00:59:08
Speaker
Aber am Sonntag haben wir auch ein paar tolle Sachen gemacht, die wir erst mal erzählen werden, oder?

Kultur und Märkte: Hornstul und Augustas Volkssalon

00:59:15
Speaker
Gehst du mich noch? Ach so, ja. Ich hab gerade überlegt, was wir heute gemacht haben. Ja, ja. Also, ich hatte einen leichten Karte, aber... Ja, Wiebke war... Sie war ein bisschen verkatert auf jeden Fall. Also, ich kam auch nicht ganz so früh nach Hause, sagen wir mal so.
00:59:36
Speaker
Aber egal, jetzt geht's um Sonntag. Ja, wir hatten auf jeden Fall einen verrückten Abend, aber wir haben am Sonntag einen coolen Markt ausprobiert. Darauf wollte ich eigentlich hinaus. Ich hab den Ball zugeworfen, aber du warst irgendwo noch woanders in Stockholm, mein Gedanke.
00:59:59
Speaker
Genau, der Hornstuhl, ne? War das Hornstuhl-Markt. War ich vorher auch noch nicht. Ich hab mal ein bisschen geguckt, was in Stockholm am Märkten los ist. Ich mag immer gerne Märkte. Genau, der ist in Hornstuhl, wie der Name schon sagt. Und das ist direkt am Wasser, sehr schön. Es sind überall Stände direkt am Wasser aufgebaut. Ich dachte, das wäre in erster Linie ein Handwerksmarkt. Aber ich würd sagen, in erster Linie ein Foodmarket. Also, wenn ihr so auf Essen, auf Streetfood steht,
01:00:27
Speaker
Ja, exotischere Dinge, glaube ich, seid ihr perfekt aufgehoben. Und ich glaube, das ist jeden Samstag und Sonntag in der Saison. Also ich glaube mal Mai oder April sogar bis September, glaube ich. Schaut's am besten nochmal nach, wir verlinken euch das. Da ist auf jeden Fall immer Samstags und Sonntags dieser Markt und da gibt's echt coole Sachen zu essen. Ja, total. Du hast auch was getestet, ne? Wie hieß das noch?
01:00:48
Speaker
Arepa. Ich hab Arepas gegessen. Es ist so südamerikanisch. Und ich hatte meine kolumbianische Freundin, also sie ist leider zurück nach Kolumbien gegangen, deswegen haben wir nicht mehr so viel Kontakt, aber die hat uns mal bei sich zu Hause Arepas gemacht. Und ich hab es halt super lecker in Erinnerung. Und ich muss sagen, es war schon echt richtig gut, da mal wieder Arepas zu essen. Das sind so eine frittierten Maisbrote mit so einer bestimmten Füllung. Und dann das Wichtigste sind eigentlich so eine frittierten Kochbananen noch.
01:01:17
Speaker
Ja, so eine speziellen Salsa und so, also sehr, sehr lecker. Das musste ich einfach probieren, als ich es gesehen habe, aber es gab so viel verschiedene Sachen, also auch viele Sachen, die ich wirklich noch nie gesehen habe. Und das war einfach richtig cool, da einfach lang zu flanieren, am Wasser zu sein, die Sonne schien. Und am Ende dieses Food Markets gibt es dann halt diesen kleinen Künstlermarkt, würde ich sagen. Da waren halt wirklich viele Leute, die so ihre Handwerksachen
01:01:39
Speaker
Ja, so Schmuck, aber auch so Seifen. Da hab ich eine Seife mitgenommen für Tobi. Also nicht viel, so 15, 20 vielleicht. Ja, es gibt schon bessere Märkte, aber ich fand so Foodmarket-mäßig war das total cool und die Location ist einfach total nett.
01:01:56
Speaker
Ich fand's eigentlich schon cool. Also ich mein, für Stockholm, das ist halt... Wenn man jetzt Berlin kennt, dann wird man's jetzt nicht so special finden vielleicht, wenn man jetzt da so gewohnt ist mit den Flohmärkten und diesen Märkten. Aber für Stockholm war's schon echt schön. Und da gab's auch so eine... Wir waren auf so einer Bar, wo ich mir leider den Namen nicht gemerkt habe. Da kann ich den Tipp jetzt gar nicht weitergeben, weil ich dann... Vielleicht erinnerst du dich noch dran. Das war so ein Flohs quasi, also so eine schwimmende Bar.
01:02:24
Speaker
Da saß man auch so in der Sonne und die Bedienung war da auch total nett. Das Essen sah auch sehr gut aus, da haben ganz viele Leute gegessen. Und das war auch ein richtig schönes Erlebnis, da einfach zu sitzen und diesen bunten Markt zu betrachten, ein bisschen so das andere Stockholm kennenzulernen, was so ein bisschen alternativer ist. Also nicht nur Museum und Königsschloss quasi. Ja, das stimmt.
01:02:47
Speaker
Ja, ich guck grade, ich hab ein Foto von dir gemacht, beziehungsweise ein Video, wo du wieder mal einen Aperol-Spritz getrunken hast und dich gefreut hast in der Sonne. Hast du auch in deinem Video, oder? Ja, jetzt kommt das so rüber, als würd ich stets und ständig Alkohol trinken. Aber wenn man so richtig verkatert ist, dann ist es das. Ja, ich mein ja, es war dein Konterbier, aber mit Stil. Es war ein Aperol-Spritz. Was will man mehr? Nee, also, ich isst es noch raus. Konterbier.
01:03:15
Speaker
Sagen Sie so. Nee, ein Fußpilz. Ein Fußpilz? Ein Big-Bier, ein Fußpilz. Okay, das kann ich doch nicht. Ich trinke ja kein Bier, deswegen. Ja, aber ich würde auch sagen, es gibt da an diesem Markt, der ist auch nicht so groß, da gibt es einige von diesen Floating Decks, wie man sie nennen möchte, mit Bars und so weiter drauf. Also, sucht euch eine schöne aus, die euch gefällt, die sind alle ganz nett. Aber es war schon schön.
01:03:44
Speaker
Ja. Und dann gings wir uns zurück in die Altstadt, in Yedam-Nastan. Weil wir hatten eine Sache noch auf dem Programmpunkt, die wir unbedingt testen wollten. Ja, die wir auch noch testen wollten. Und wir haben natürlich nebenbei, das klingt immer so, als ob wir einfach nur getillt haben, oder nur gegessen haben, wir hatten ja vorher, wir hatten schon eine Liste mit Sachen, die wir abarbeiten wollten und Sachen, die wir euch empfehlen können. Und das ist immer so von da nach da nach da, Fotos machen, Filmen, aufschreiben, überlegen, was man jetzt empfehlen kann, was nicht, was hat einem gefallen, was hat einem nicht gefallen.
01:04:11
Speaker
Ja, und dann sind wir in die Gamla Stan gefahren und da war tatsächlich eines meiner Highlights, muss ich sagen. Meins auch. Ich würde sagen, es könnte tatsächlich mein neues Lieblingscafé in ganz Stockholm sein. Ich fand es echt nice. Wir waren nämlich im Augustas Volkssalon, haben wir auch bei Gustav gesehen. Gustav hat jetzt auch mal ein Reel gemacht, den wir anfangs getroffen hatten. Er hat uns auch erzählt,
01:04:34
Speaker
überlegen sollen. Und das ist noch gar nicht lange geöffnet. Es ist relativ neu. Und das ist ein Café, das ist im Stil, würde ich sagen, der 1910er Jahre, also wirklich über 100 Jahre alt gehalten. Das ganz Besondere ist, da läuft zum Beispiel keine Musik. Das fand ich krass. Es ist also vollkommen ruhig in diesem Café. Die ganze Einrichtung ist wirklich Anfang des 20. Jahrhunderts. Es sind überall Kerzen, die brennen.
01:05:00
Speaker
Und das sind ganz, die haben in der Einrichtung so oft die Details geachtet, also absoluter Wahnsinn. Da haben die beispielsweise die ganzen Wände sind mit so Blaudruck bedruckt, weil in vielen alten schwedischen Häusern, wo man dann damals kein Geld für Tapeten hatte, hat man quasi so mit Stempeldruck und hat mit Stempel so ein Muster auf die nackten Wände gedruckt und so haben die das da auch gemacht. Einfach tolle Kronleuchter und also so ein tolles Ambiente. Ja, wunderschön.
01:05:27
Speaker
bis hin zum kartengelesen Gerät, was auch in so einer ganz alten Schatulle ist, was sie dann irgendwie rausholen. Das war so cool. Und es gab auch so tolle, ja, so ein bisschen ältere Sachen, würde ich sagen, was so die Fika angeht, was so dieses Kaffee, was Kaffee und Kuchen angeht. Es war eben jetzt nicht so schickimicki, viel Sahne oder irgendwas, sondern wirklich so, wie man halt vor 120 Jahren
01:05:52
Speaker
vielleicht Kuchen gegessen hat, eher so Streuselkuchen mäßig. Genau, da hab ich ganz viele Kaffeesorten genommen. Nein, nicht genau, gar nicht so viel, nur drei, vier Sorten und dann hatten die auch ganz tolle Kaffeesorten, weil die neben uns am Tisch saßen, die haben sich dann so einen Brühkaffee irgendwie geholt, der dann halt so durch so ein...
01:06:07
Speaker
alten Keramikfilter so durchgelaufen ist und das war richtig toll. Ja, total toll. Und dann ist uns ja aufgefallen, dass es noch unterirdisch noch was gibt, dass es noch viel, viel größer ist als wir dachten, weil ich kannte halt auch von so anderen Reels und Posts von anderen Leuten immer nur diesen oberen Teil, dieses
01:06:28
Speaker
Volkssalons dieses Cafés. Das ist halt auch relativ klein oben. Da sind ein paar Tische so, da ist dann die Theke. Aber da haben wir gesehen, dass es noch unten in den Keller weiterging und der Keller war riesig. Also der passt da echt, also ist bestimmt noch mal fünfmal so groß, wenn nicht noch größer als oben. Und da fand ich aber der Vibe ein bisschen anders, also trotzdem war es noch so.
01:06:46
Speaker
Also alles alte Möbel waren, aber ich fand es ein bisschen alternativer. Das hat mich ein bisschen an Berlin erinnert, da unten. Da waren auch viele Leute, da hatte ich das Gefühl, die unten auch gearbeitet haben, die unten ihre Laptops hatten und gearbeitet haben. Man hat sich aber auch Leute zum Stricken getroffen, das fand ich auch ganz sweet. Da waren ältere Damen, die gestrickt haben. Also alles, das finde ich immer so cool. Und da war auch so eine kleine Bühne. Genau, das war richtig cool. Man hat richtig gemerkt, dass das ein richtiger Treffpunkt ist für die Leute. Jeder ist willkommen, ja.
01:07:11
Speaker
Ja, und dann hatten die, wie gesagt, auch eine kleine Bühne, wo ich mir vorstellen kann, dass dann abends auch mal Livemusik ist, dass es so kleine Konzerte sind. Also es war echt eine hammercoole Atmosphäre. Dann hatten sie auch Sachen da, wo man bei so einem Regal, wo man irgendwie Sachen tauschen konnte, weiß ich noch, da man Sachen hinlegen konnte und außen austauschen konnte. Und dann hatten sie da auch so ganz viele coole Lemonaden zur Auswahl und so. Also das war ein absoluter Tipp da. Das war richtig

Museen in Stockholm: Empfehlungen und Erlebnisse

01:07:36
Speaker
cool. Da sind wir uns einig, unser neues Lieblingscafé. Ja, können wir wärmstens empfehlen.
01:07:41
Speaker
Genau, ich glaube, das war das letzte auf unserer Tagesordnung Sonntag, bevor wir dann wieder Richtung Westen und Norden weiter nach Hause sind. Aber wir haben jetzt noch eine Handvoll Tipps für euch und ich würde sagen, die machen, die schießen wir jetzt noch schnell rein hier, gar nicht mit großartiger Erklärung, damit es jetzt nicht so super lang wird. Wir verlinken euch wie gesagt auch nochmal alles. Aber willst du vielleicht nochmal so ein paar von deinen Tipps weitergeben, was du sagst, wenn man nach Stockholm kommt, das kannst du auf jeden Fall noch empfehlen.
01:08:06
Speaker
Ja, also auf jeden Fall, wenn ihr das erste Mal in Stockholm seid, schaut euch definitiv natürlich die Innenstadt an, aber verpasst es nicht, euch auch die tollen Museen anzugucken. Also alles von Nordiska Museet bis hin zum, mein Favorit in Stockholm ist das Naturhistoriska Museet. Also ein naturhistorisches Museum, was ein bisschen außerhalb liegt, aber auch ein unglaublich altes Gebäude ist. Und der Eintrittspreis ist auch relativ moderat. Bis vor kurzem war es kostenlos. Jetzt ist es nicht so teuer. Also man kann es immer noch ganz gut machen.
01:08:37
Speaker
mit ganz tollen wechselnden Ausstellungen und vor allen Dingen auch, da ist wirklich für jeden was dabei, für klein und groß und Kinder können alles anfassen und ausprobieren, aber es ist genauso spannend, auch für Erwachsene. Und es gibt wirklich alles, was mit dem Thema Natur zu tun hat, kann man da richtig, richtig toll erleben und erfahren. Das wäre so mein Haupttipp. Was ich ein bisschen
01:08:59
Speaker
Weiß ich nicht, was ich nicht so, wo ich auch schon war, aber gar nicht so in Erinnerung habe, ist die Vasa. Ich weiß nur, dass es sehr teuer war. Das ist ja immer für alle dieses Hauptding in Stockholm. Da wüsste ich jetzt zum Beispiel nicht, ob ich das so hundertprozentig empfehlen kann, weil ich kann mich echt gar nicht mehr dran erinnern. Ich war erst da vor zwei Jahren nochmal. Ich fand es sehr gut. Und hat es dir gefallen?
01:09:15
Speaker
Ja, ich mag nun auch tatsächlich ganz gerne Schiffe und Schiffsgeschichte und so weiter. Ich find das spannend. Und ich glaube, im Vasa-Museum ist es weniger das Museum als dieses beeindruckende, jahrhundertealte Schiff. Das war einfach so ein Feeling. Wenn du da reinkommst, so wow, wo siehst du mal so ein wahnsinnig altes Schiff komplett noch, also im heilen Zustand vor dir und kannst dir wirklich mal ausmalen, wie das damals im Meer lag. Na ja, gut, ist ja nicht weit gekommen.
01:09:40
Speaker
Das ist ja nie aus dem Hafen wirklich rausgekommen. War ja ein kleiner Fail damals, aber gut. Ich fand's spannend, aber ich finde auch, da ist Museum drum herum auf jeden Fall. Aber ich finde, das Hauptding ist eigentlich, erst mal dieses Schiff anguckt. Dafür sind, glaube ich, die Tickets auch relativ teuer. Aber wenn man das einmal mitmacht und sich dafür interessiert und die Kohle abmacht, das ist auf jeden Fall eine Reise wert, finde ich. Was ich aber auch sehr gut finde, ist das ABBA Museum. Warst du da mal drin?
01:10:06
Speaker
Nein, da war ich noch nicht drin. Das wollte ich eigentlich mit dir machen. Das haben wir dieses Mal nicht geschafft. Wir haben noch ganz viele Reisen vor uns. Bei Abba-Museum war ich damals mit meiner Mutter. Es ist gut, dass meine Mutter mich gesucht hat. Dann machen wir so ein bisschen Tourikram. Das ist auch super. Und sie wollte gerne ins Abba-Museum. Und ich dachte, man ist vielleicht ein bisschen gehypt. Abba-Museum war aber tatsächlich fantastisch. Richtig toll. Auch interaktiv und so weiter.
01:10:30
Speaker
Ich glaube gerade so für die Generation unserer Eltern total spannend, weil das ja damals einfach in 80ern das Ding war. Auch für uns, ich meine, ich höre auch gerne ABBA, aber ich glaube, wenn du damit aufgewachsen bist oder jung warst damals, ist das nochmal was ganz anderes für dich. Das muss total cool sein. Aber fand ich total spannendes Museum, großes Museum, interaktives Museum. Also das kann ich auch auf jeden Fall empfehlen, gerade wenn ihr sogar ABBA-Fans seid.
01:10:52
Speaker
Ja, und wenn ihr Fotografie gerne mögt, dann haben wir beide ja auch noch ein Lieblingsmuseum in Stockholm, nämlich das Fotografiska. Ich hoffe, ich bin so richtig betont. Und das ist auch am Hafen gelegen, sehr zentral, hat immer ganz viele tolle wechselnde Ausstellungen und oben auf dem Fotografiska gibt es ein ganz tolles Restaurant und auch eine Bar.
01:11:16
Speaker
wo man sehr lecker essen kann und auch einen super Ausblick über die Stadt hat. Also kann man dann gleich verbinden. Und ja, für alle, die Fotografie und ein bisschen modernere Kunst mögen, ist das definitiv ein Must-Have in Stockholm, das einmal mitgenommen zu haben. Absolut.
01:11:31
Speaker
Ich glaube, das war es mit Museen soweit. Ich hätte noch einen Bereich in Stockholm und einen Café in diesem Bereich, den ich auch nochmal euch gerne ans Herz legen möchte, und zwar der Diogorden, also der Tiergarten, ist einfach auch superschön. Ich finde es immer toll, wenn man in Städten ist, wo man so viel Grün hat, mittendrin.
01:11:48
Speaker
Also es ist echt toll. Ich finde, wenn man so im Diergarten ist, fühlt sich das an, als wenn du gar nicht mehr in Stockholm bist. Es ist einfach nur Grün und Wald auch teilweise mittendrin und so ein bisschen Wasser. Ganz tolle Häuser hier und da. Also so ein paar Häuser gehören in der Königsfamilie, soweit ich weiß. Denke ich mir so, boah, warum kann ich mir in der Königsfamilie verwandt sein? Ich hätte gerne so ein Haus im Diergarten. Das wäre so ein Traum.
01:12:10
Speaker
Ja. Man kann nicht alles haben. Man kann nicht alles haben, ne? Aber man darf ja träumen, so. Sylvia, oder? Falls du das hörst. Vielleicht sind wir ja nicht verwandt. Kannst du was glauben? Nee, weiß ich nicht. Aber es ist auf jeden Fall eine super schöne Ecke. Vielleicht auch gerade mal ein bisschen länger in Stockholm ist, ein bisschen mehr Zeit hat und so ein bisschen mal aus dem Trubel raus möchte, kann man da super hin. Weil es ist halt auch noch ein Katzensprung vom City Center entfernt. Und da gibt es nämlich auch ganz tolles Café. Ihr kennt uns ja, Cafés, da kennen wir uns aus.
01:12:39
Speaker
Das war eigentlich bis jetzt mein Lieblingscafé. Das ist eigentlich immer noch ganz, ganz weit oben. Das ist das Rosendorz Tregordzcafé. Das ist auch sehr bekannt. Das ist so ein altes Gewächshaus. Das sind mehrere Häuser, alles so weiß gestrichen. Da gibt es auch super Fika, guten Kaffee und einfach ein total nettes Ambiente. Da kann man auch draußen sitzen. Man ist auch mitten so in so einem Garten drin. Das finde ich auch wunderschön. Das ist richtig typisch schwedisch für mich irgendwie.
01:13:06
Speaker
Also ja, das kann ich euch auch noch empfehlen. Ja, ich habe noch zwei Schlossempfehlungen für euch, denn ihr wisst ja, in Schweden haben wir eine Monarchie und deswegen auch sehr viele sehr schöne Schlösser. Ein Schloss, was ich sehr empfehlen kann, was echt cool ist und sehr beeindruckende Architektur hat.
01:13:24
Speaker
und vor allen Dingen einen ganz besonders tollen Schlosspark. Das ist das Drottningholms Slot, auch nicht weit vom Stadtzentrum entfernt. Und man kann es auch besichtigen und kann da Tickets kaufen. Das ist sehr hübsch eingerichtet, aber vor allen Dingen auch dieses ganze Ambiente, dieser wunderschöne Park, das reicht auch schon, da einfach durchzulaufen. Überall ist Wasser, ist auf so einer Insel gelegen, wunderschön, ganz, ganz toll. Und wenn ihr ein Auto dabei habt und ein bisschen flexibler seid in Stockholm,
01:13:54
Speaker
Dann kann ich euch von ganzem Herzen das Taxing Slot empfehlen. Das ist ein Hotel, aber auch ein wunderschönes Schloss, was ganz cool ist, falls ihr mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil unterwegs seid. Da gibt's auch einen riesigen Parkplatz, auf dem man eine Nacht stehen kann und dann abends auch noch den Abendhimmel so bewundern kann. Und wenn ihr dann da geschlafen habt und am nächsten Morgen noch ein bisschen Zeit habt, dann solltet ihr auf jeden Fall dieses Fika-Buffet dort ausprobieren. Das ist wirklich das größte Fika-Buffet, was ich jemals gesehen habe. Es gibt so viele Torten und ...
01:14:24
Speaker
ganz ganz verrückte sachen also es wäre da müssen wir auch unbedingt noch mal hin das ist ganz ganz toll und allein schon und dann in diesem schlossambiente mit diesen wunderschönen tapeten und diese einrichtung und dann diese vielen vielen torten also da fühlt man sich auch wie bei bridgerton als wenn man so in dieser serie drin das ist ganz toll
01:14:44
Speaker
Klingt cool. Bei Tortenbuffet hat es bei mir aufgehört. Da habe ich nichts mehr gehört danach, Tortenbuffet. Sehr schön. Ja, also Leute, ihr seht, also die Folge ist jetzt vollgepackt mit Tipps und es ist trotzdem nur ein Bruchteil davon, was man in Stockholm tun kann. Wir haben sicherlich noch 100 Wehrtipps, die wir mit euch teilen können. Falls euch die Folge gefällt, das Format, sagt gerne Bescheid, wir machen euch gerne noch eine Folge über Stockholm oder vielleicht auch eine andere Stadt. Also kommentiert sehr gerne, wenn ihr auf Spotify hört.
01:15:10
Speaker
Da gibt es ja die Kommentarfunktion. Kurze Erinnerung, wir können nicht darauf antworten, wir können sie nur lesen, aber wir lesen sie. Also schreibt gerne einen Kommentar, auch mit euren Tipps vielleicht, falls andere Leute noch lesen sollten. Schreibt uns gerne, ob ihr das mögt, ob wir noch mehr zu Stockholm machen sollen oder auch gerne, wie gesagt, falls ihr noch eine andere Stadt oder Region habt, die wir mal ein bisschen für euch auschecken

Feedback und Dank an die Zuhörer

01:15:31
Speaker
sollen. Machen wir sehr gerne, ne? Das machen wir auch für uns. Machen wir sehr gerne. Ist auch tatsächlich noch was geplant in diesem Jahr. Stimmt. Es wird noch mehr kommen dazu.
01:15:39
Speaker
Ansonsten hoffe ich, dass euch diese Folge gefallen hat. Dann sind wir auch schon am Ende angekommen. Noch nicht ganz, ne? Eine Sache fehlt noch. Noch nicht ganz. Die wichtigste Sache fehlt natürlich noch. Unsere Kaffeespender. Wir haben zum Beispiel drei Kaffees bekommen von Thea. Und sie schreibt, hey ihr beiden, ich liebe euren Podcast. Ich habe ihn im letzten Jahr entdeckt, als ich mit meinen Hunden im Camper durch Südschweden gereist bin. In der letzten Folge habt ihr ja über fremdenfeindliche Begegnungen gesprochen.
01:16:07
Speaker
Mir ist dieses im letzten Jahr auch passiert. Da fällt man nichts an durch ein kleines Dorf und der entgegenkommene Autofahrer zeigt einem die Mittelfinger und gestikuliert ganz wild und wütend. Ich war erstmal total irritiert und wusste gar nicht, was passiert ist. Aber es gibt sie ja leider überall. Jetzt fahre ich für ganze drei Monate wieder durch dieses wundervolle Land und habe dank euch viele Informationen bekommen. Fiepke, bietest du in diesem Jahr nochmal einen Sprachkurs an? Jetzt kommt der Werbeblock.
01:16:34
Speaker
Macht weiter so und ich freue mich auf die nächste Folge. Liebe Grüße, Thea. Ja, liebe Thea, ich biete ab August sogar sehr viele Sprachkurse an, denn ich habe, große Neuigkeit, ein halbes Jahr Urlaub beantragt an der Schule, um mich mehr um solche Sachen wie Podcast und YouTube und Instagram kümmern zu können, aber vor allen Dingen auch um meine Sprachkurse, denn da habe ich so viele tolle Leute kennengelernt, dass ich mich schon richtig drauf freue, da ein bisschen mehr, noch mehr Leute kennenzulernen.
01:17:01
Speaker
Sehr schön. Das packen wir auch in die Beschreibung. Genau, vielen Dank, Thea. Und ich hab noch drei Kaffees von Corinna. Ich glaub, Corinna hat das auch schon ein paar Mal Kaffee ausgegeben. Corinna ist Hauptsponsor hier. Sehr, sehr lieb von dir. Corinna schreibt, hey, Nieto, es ist mal wieder Zeit für Fika, finde ich auch. Und sie schreibt, wann ist es das nicht? Und deshalb gibt es jetzt drei Kaffees. Ich trinke im Geiste einen Kaffee mit euch mit. Freue mich auf eure neue Podcast-Folge. Sie ist jedes Mal ein schöner Begleiter in meinem Alltag.
01:17:29
Speaker
Vielen, vielen Dank, Corinna. Danke schön, Corinna. Im Geiste trinken wir jetzt auch einen Kaffee mit dir. Ja, vielleicht hörst du es ja auch schon irgendwie am Wochenende zum Frühstück bereits. Ja. Ich habe gehört, dass viele Leute uns zum Putzen hören. Ich glaube, generell hören viele Leute beim Putzen Podcasts. Ich höre es meist am Autofahren oder Zugfahren. Ja, ich kann mich nicht konzentrieren, wenn ich noch nie was anderes mache.
01:17:53
Speaker
Naja, okay Leute, also falls ihr uns auch einen Kaffee ausgeben möchtet, könnt ihr das gerne machen, findet ihr auch in unserem Linktree, der ist auch in der Beschreibung. Freuen wir uns immer sehr, können wir den Podcast hiermit finanzieren. Genau, und ansonsten hoffen wir euch, hoffen wir euch, hoffen wir, euch schon ganz bald in der nächsten Folge wieder zu hören. Bleibt gesund und munter und heydo, bis zum nächsten Mal. Heydo.