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Von Skärgårdsfeeling bis Fjällnatur: So vielseitig ist Värmland | #041 image

Von Skärgårdsfeeling bis Fjällnatur: So vielseitig ist Värmland | #041

Hej Schweden
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3.2k Plays4 months ago

🎙 ÜBER DIESE FOLGE:

Diese Folge enstand im Rahmen einer bezahlten Kooperation mit Visit Värmland - Werbung.

Hej Schweden war für euch unterwegs und hat sich die Region Värmland einmal genauer angesehen. Diese Region hat viel zu bieten: Seen, Wälder, Berge und mit dem Vänern fast ein Meer. Wir haben eine Tour gemacht und ein paar Tipps für deine nächste Reise gesammelt. Von Kultur bis Outdoor-Aktivitäten, von Off-Grid-Unterkunft bis Luxushotel - in dieser Folge ist garantiert etwas für alle Geschmäcker dabei. Natürlich gibt es, neben Infos, Tipps und Tricks lustige Anekdoten unserer Reise, wie zum Beispiel unser Langlauftraining mit der japanischen Nationalmannschaft, oder gewisse nächtliche Kanu-Unfälle…


🔗 ALLE UNSERE LINKS (Instagram, YouTube, "Kaffeespende" und mehr):   https://bio.site/hejschweden


🔗 LINKS ZUR FOLGE:

Sveas Instagram-Highlight zur Reise:
https://tinyurl.com/bddfxbu4

Wiebkes Instagram-Highlight zur Reise:
https://tinyurl.com/yc4mxcvd

Borgvik:
https://www.kvarneniborgvik.se/in-english

Café in Borgvik:
https://www.kvarneniborgvik.se/

Ingestrands Campingplatz:
https://ingestrandscamping.se/english.html

Restaurant in Arvika:
https://olssonsbrygga.se/

Leinenweberei:
https://www.klassbols.se/en/

Kaffekvarnen:
https://www.kaffekvarnen.se/

Selma Lagerlöfs Mårbacka:
https://marbacka.com/en/

Unsere Unterkunft im Sahlströmsgården:
https://sahlstromsgarden.se

Skitunnel in Torsby:
https://skidtunnel.se

Das wunderbare Naturbyn:
https://www.naturbyn.se

Das Naturum und der Mini-Skansen in Karlstad (Mariebergskogen):
https://www.mariebergsskogen.se/naturum-varmland/

Hammarö Sydpsets (Meeresfeeling am Vänern):
https://visitvarmland.com/hammaro/aktiviteter/vandra/hammaro-sydspets

Högbergsfältet und Tilas Stoll:
https://visitvarmland.com/filipstad/en/culture-history/sights-of-nature/hogbergsfaltet-nature-reserve

Hennikehammars Herrgård:
https://hennickehammar.se

Boot in den Luröskärgård (Vänern):
http://www.lurobaten.se/batresor.html

Recommended
Transcript

Einführung und persönliche Arbeitsorte

00:00:00
Speaker
Hey Schweden! Von Bullerby bis Abisko. Ein Podcast von Svea und Wiebke. Sitzt ihr jetzt bequem?
00:00:08
Speaker
ist jetzt sehr bequem. Ich bin heute seit langem mal wieder in meinem Arbeitszimmer, weil ich mag mein Arbeitszimmer sehr gerne. Ich finde auch mein Ausblick hier total schön. Ich gucke so direkt auf den Wald und heute ist ein bisschen Nebel in den Bäumen und so. Ich habe eine Kerze an. Aber unser Router hat das irgendwie nicht geschafft, das Wi-Fi-Signal hochzuschicken. Aber seit ein paar Wochen haben wir einen neuen Router und auch wenn die Verbindung jetzt nicht so
00:00:32
Speaker
megagutes ich habe jetzt zwei balken tatsächlich reicht aber jetzt doch mit dem podcast aufzunehmen und das freut mich sehr weil ich finde halt diesen raum hier so viel gemütlicher zum aufnehmen aber weißt du was ich bin bei dir sind so richtig herbstlich offensichtlich ich bin mich auch gerade meinem arbeitszimmer draußen ich habe auch dieses outdoor arbeitszimmer in unserem kleinen gästehäuschen quasi
00:00:50
Speaker
Und hier gucke ich auf den Berg hinter unserem Haus und auf den See und die Bäume sind ganz gelb und der Himmel ist blau und die Sonne scheint und es ist ein bisschen windig und dann kommen immer so die gelben Blätter fliegen so am Fenster vorbei, total schön.

Wandern und Naturerlebnisse in Höga Kusten

00:01:04
Speaker
Ja und du hier gerade sagst blauer Himmel und gelbe Blätter und zwar war ich gestern wandern, wiebke. Ich glaube du hast es vielleicht gesehen in meiner Story, wo ich war.
00:01:12
Speaker
Ich war im Hof Jellet bei uns in Wermland. Das ist so eineinhalb Stunden von uns zu Hause entfernt. Und wir waren ja auf unserer Reise da vor zwei Wochen in dem Dreh. Und da waren wir nur einmal kurz da und haben kurz einen Stop gemacht in diesem Naturschutzgebiet. Also das Hof Jellet bei Torspül ist halt so die, man sagt, die südlichste Fjälllandschaft.
00:01:36
Speaker
Ich bin immer so vorsichtig und sage Fjälllandschaft, weil es Leute gibt, die einen korrigieren und sagen, es ist kein Fjäll, und das habe ich auch nicht behauptet. Es ist die Fjälllandschaft. So steht es offiziell bei Visit Sweden und so weiter. Also da verlasse ich mich jetzt mal drauf. Aber es ist echt superschön da. Wir waren dann nur einmal so kurz da auf dieser Spitze und haben uns ein bisschen angeschaut. Und ich wollte halt unbedingt noch mal so eine kleine Wanderung machen, das habe ich gestern gemacht.
00:02:00
Speaker
Und ich hatte so Glück mit dem Wetter, weil ich dachte auch so, das ist nochmal der letzte Tag, wo so 20 Grad werden, strahlender blauer Himmel. Und es war gut, dass ich es ausgenutzt habe, weil ja, heute ist es jetzt nicht mehr so schön. Und ich glaube jetzt auch in den nächsten Tagen wird es echt abrupt kälter. Ich schau mal kurz auf den Wetterbericht.
00:02:19
Speaker
Weil ich finde, wir hatten jetzt echt ja noch einen krass langen Sommer, ne? Ja, also wirklich. Ja, sehr warm, sehr lange. Also richtig krass sogar. Wir hatten hier oben in Nordschweden gestern noch 21 Grad. Ja, Wahnsinn. Das ist ja totaler Wahnsinn. Also meine Kollegen haben alle gesagt, die halt schon immer, die Locals quasi, die haben gesagt, sowas haben sie noch nie erlebt, dass es so warm im September war.
00:02:38
Speaker
Das war ja auch so, das war ja der wärmste September-Tag Anfang September seit Beginn der Wetteraufzeichnung in Schweden. Also echt ganz schön krass. Ich gucke gerade hier auf unsere Wetter-App. Also wir haben heute noch mal 20 Grad tatsächlich, auch wenn da steht, Sonnenschein. Also ich sehe jetzt irgendwie nur Nebel und Wolken, aber gut.
00:02:55
Speaker
Und dann 18 Grad, 17 Grad, 17 Grad. Und dann nächste Woche wird es schlagartig. Regen, 12 Grad, 12 Grad, 12 Grad. Der Herbst ist dann auf jeden Fall da. Aber das ist dann auch in Ordnung, weil es ist Ende September. Da kann der Herbst auch mal

Reisen und kulturelle Erfahrungen in Schweden und Finnland

00:03:10
Speaker
da sein.
00:03:10
Speaker
Ja, finde ich auch. Du warst ja auch gerade unterwegs, ne? Ja, ich war gerade unterwegs. Ich war in Finnland und hatte so eine ganz tolle Kooperation da und habe das sehr genossen und hoffe, dass wir da vielleicht auch noch mal zusammen hinkommen und vielleicht auch einen Podcast drüber machen können. Das ist eine echt spannende Gegend, die ich mir angeschaut habe. Ich bin einmal um den botnischen Meerbusen rumgefahren, von Uemio aus bis nach Barca und dann mit der Fähre zurück.
00:03:36
Speaker
Und das war richtig, richtig cool. Und da haben wir nämlich, hab ich so festgestellt, also mein Name, ja, Wiebke, der wird ja überall anders ausgesprochen. Wir haben auch bei der Wärmland-Kooperation, hat's keiner hinbekommen, diesen Namen richtig zu schreiben.
00:03:51
Speaker
Das ist so lustig. Ich höre mittlerweile auch wirklich schon hier in Schweden. Das schafft einfach keiner Wiebke zu sagen. Sie sagen immer alle Wiebke. Ich höre jetzt einfach schon auf Wiebke. Ich berichtige auch keinen mehr. Ja, ist okay, nennt mich Wiebke. Nee, ich weiß. Aber die witzigsten Varianten, die ich jetzt gelesen habe, waren einmal Wiebke. Wiebke. Wiebke. Wiebke und Wiebke. Ja genau, Wiebke und Wiebke.
00:04:16
Speaker
Und dann habe ich einmal jetzt in Finnland wurde ich, wurde mein Name wird so finnisiert und der ist dann Wiebkele und das finde ich auch. Wiebkele finde ich aber cool. Wiebkele finde ich gut. Also ich glaube, das finde ich auch gut. Absolut.
00:04:30
Speaker
Ja, ich wollte gerade sagen, absoluten Namen einführen. Wir hatten uns so was überlegt. Und zwar, Bipko und ich, wir haben ja, ich glaube, unser Podcastgeschmack ist relativ ähnlich. Ich glaube, wir hören die gleichen Podcasts. Auch wenn ich, muss ich ehrlich gesagt zugeben, ich höre super, super selten selber Podcasts. Ist irgendwie lustig, wenn man selber Podcasts produziert, aber irgendwie selber gar nicht Podcasts hört. Aber wenn ich Podcasts höre, höre ich immer, ähm, hobbylos wisst ihr, erinnert euch vielleicht noch.
00:04:56
Speaker
An uns rücker Kuss in Folge, wo wir vollkommen, weiß ich nicht, wie ich sage, vollkommen boller boller waren, weil wir fast erfroren sind und wir einfach über Rezo und Julien Bam gesprochen haben. Egal. Hobbylos, wir hören beide gerne Hobbylos. Und wir hören auch beide gerne, wie heißt das, Kaulitz Hills heißt das so, von den Kaulitz Brüdern. Hab ich jetzt auch relativ kurz für mich entdeckt. Und die haben ja bei ihren Podcasts immer so einen Namen für ihre Community.
00:05:22
Speaker
Ich glaube, die Kaulquappen und die Lobbyhosen natürlich. Genau. Und wir haben uns gedacht, wir wollen auch mal einen Namen für euch alle haben. Und wir haben uns einen richtig coolen Namen überlegt. Also wir finden ihn zumindest cool. Wir würden jetzt mal erzählen, was wir uns überlegt haben. Ja, also wir haben ja jetzt ein bisschen Zeit miteinander gehabt im Wärmenland und wir haben uns gedacht, wir möchten euch gern, weil ihr uns immer so mega süße Nachrichten schickt und der Austausch mit euch echt so schön ist, haben wir uns gedacht, wir nennen euch ab jetzt immer unsere Zimtschneckchen.
00:05:49
Speaker
Ja, das passt auch super zum Schweden-Podcast. Zimtschnecken, Zimtschneckchen. Ihr seid natürlich auch süß wie Zimtschneckchen. Ich finde, das klingt cool. Ihr könnt in die Kommentare schreiben, wie ich das gefällt. Ob ihr einverstanden seid. Aber eigentlich haben wir keine Wahl. Ihr seid jetzt die Zimtschneckchen, okay? Genau, ob ihr euch als Zimtschneckchen identifiziert könnt. Identifiziert, genau. Muss man lieber nachfragen.

Erkundung von Värmland: Geschichte und Architektur

00:06:14
Speaker
Ah, Wiebke. Aber wollen wir mal in das eigentliche Thema starten für diese Folge? Weil wir wollen ja eigentlich jetzt mal über unsere Reise nach Werbenland sprechen. Auch an dieser Stelle einmal kurz ein Disclaimer. Das war eine bezahlte Kooperation. Also quasi ist das jetzt hier Werbung. Aber ihr kennt uns ja, wir waren wieder als Rasenreporter für euch vor Ort und werden euch hier ganz authentisch Bericht erstatten von unseren Höhen und Tiefen. Da gab's nämlich ein paar Tiefen auch.
00:06:43
Speaker
In Wärmen, das wir so erlebt haben. Falls ihr unsere Storys gesehen habt, dann habt ihr vielleicht auch schon ein paar Einblicke gesehen. Aber jetzt kommt auch noch behind-the-scenes-Content, was noch keiner gehört oder gesehen hat. Ich sag nur Stichwort Kanu, es gab da noch mehr Zwischenfälle, als den einen, den ihr vielleicht gesehen habt.
00:07:00
Speaker
Ja, es gab ein paar Zwischenfälle, genau. Du hast es ja gerade schon gesagt, also eine bezahlte Kooperation. Wir haben dann eine Reise bekommen und den Auftrag so ein bisschen zu scouten, was für unsere Zimtschnäckchen vielleicht von Interesse wäre. Und haben uns da verschiedene, ganz verschiedene Unterkünfte angeguckt, ganz verschiedene Sachen ausprobiert, verschiedene Aktivitäten gemacht. Und auch ein bisschen selber, weil der Sphere aus Wärmland kommt, da haben wir auch ein bisschen manchmal die vorgeplanten Pfade verlassen und haben uns
00:07:26
Speaker
Da hat Svea mir ein paar Sachen gezeigt, das fand ich auch ziemlich cool. Und ja, da wollen wir ein bisschen einfach davon berichten, was so passiert ist. Genau. Ganz kurz noch mal so geografisch, falls ihr gar nicht wisst, wo jetzt Wärmland eigentlich liegt. Wärmland ist so im südlichen Teil Mittelschwedens, eigentlich auf der gleichen Höhe wie Stockholm. Da kamen wir in dieses Thema mit mir und Breiten und Längen gerade.
00:07:47
Speaker
Ihr seid auf dem gleichen Grad wie Stockholm. Es liegt zumindest Cardstar, wo ich wohne in der Nähe.
00:08:00
Speaker
im östlichen, nee, westlichen Teil des Landes. Also ziemlich nahe auch zu Norwegen. Also es grenzt eben auch das Lernen an Norwegen an. Also es teilt eine relativ große Grenze tatsächlich mit Norwegen. Und was hier eben biografisch so interessant ist, im Wermann ist natürlich der Werner. Den kennen sicherlich auch viele von euch, den größten See der Europäischen Union. Und genau, dann wisst ihr zumindest mal so grob, wo das ist. Kann man auch gut erreichen, von Deutschland aus, Österreich, Schweiz, wo auch immer ihr uns so zuhört.
00:08:27
Speaker
Also, man kann super nach Stockholm anreisen, von da einen Zug nehmen. Aber zum Beispiel eben auch nach Göteborg oder Oslo. Weil, das sag ich ja immer wieder, ich finde, man ist hier so super angebunden, weil man eigentlich in alle Himmelsrichtungen innerhalb von zweieinhalb Stunden eine große Stadt hat, wo man hinkommt mit dem Zug zum Beispiel. Es ist jetzt tatsächlich egal, ob ihr in Oslo, Göteborg oder in Stockholm landet, wo ihr ankommt, mit einem Schnellzug, gibt verschiedene Verbindungen, sind es immer so womöglich zweieinhalb Stunden. Also, da kommt man echt auch gut hin.
00:08:55
Speaker
Es ist ja auch ein entspanntes Reisen. Ich bin zwar auch jemand, der viel mit dem Auto fährt, aber ich muss sagen, wenn man jetzt beispielsweise die Fähre von Kiel nach Göteborg nehmen würde, dann mit dem Zug fährt nach Karlstadt und sich dann da in ein Auto ausleitet, dann hat man auf jeden Fall eine entspannter Anreise, als wenn man den ganzen Weg mit dem Auto zurücklegt.
00:09:15
Speaker
Kann man auf jeden Fall machen, ja. Nach Göteborg mit der Fähre würd ich auch folgen. Ich weiß gar nicht, welche Reederei das ist, aber ... Ich sag mal so, wir opfern uns, nicht? Wir testen das mal für die Zimmschnäckchen. Wir würd's echt gern machen, da gibt's auch leckeres Essen und so weiter. Aber egal, wir reden jetzt von Werben, wir sind schon wieder am abdriften hier. Also, fangen wir mal an chronologisch. Was haben wir denn gemacht? Ich hab dich eingesammelt mit den Karl-Stars, war ja große Wiedersehensfreude.
00:09:44
Speaker
Wir sind ins Auto gestiegen und wir sind ein Stückchen gefahren, nämlich nach Bojvik. Da fand ich die Architektur so cool. Da habe ich gar nicht gedacht, dass ich in Schweden bin, denn das ist ein Ensemble aus ganz alten Gebäuden. Und die sind mit Steinen gebaut, weil häufig in Schweden sind es ja eigentlich Holzhäuser. Und das sind so eine alten, ja, so richtig toll, so eine Naturfindlinge, würde ich sagen, so Natursteine. Und daraus die Häuser gebaut.
00:10:08
Speaker
Und das coole an der Gegend ist, dass es eigentlich eine alte Eisenmine ist. Und da sind sie ganz stolz drauf, denn aus dieser Eisenmine wurde das Eisen gewonnen, aus dem die Nägel, sagt man, oder Nieten vom Eiffelturm. Also was mit Bolten, diese dicken Dinger.
00:10:27
Speaker
Bolzen? Ja, glaube ja, so heißen die. Ja, also die wurden da abgebaut, also das Eisen kam daher für diesen Bestandteil des Eiffelturms. Und wir haben da eine Dame getroffen von Visit Wärmland, die hat uns auch dann so ein bisschen erzählt, dass zum Beispiel, das wusste ich gar nicht, in den Goldmedaillen von Olympia, da waren jetzt kleine Teile vom Eiffelturm drin.
00:10:51
Speaker
vom Eisen. Die sind damit drin und da sind die Leute in Boivik ganz stolz drauf, dass sie quasi ein Teil von Boivik jetzt in den Goldmedaillen ist, der Olympioniken, jetzt haben sie mir erzählt. Ja, aber warte, die haben es sicher in Eiffelturm abgebaut, die haben einfach, es ist das gleiche Metall, was auch im Eiffelturm ist, ne, nur zum Verständnis. Ich denke mal, die hatten ein paar Nieten übrig noch aus der Zeit und dann haben die vielleicht klein gemacht. Ja, ich glaube nicht, dass sie die rausgeholt haben jetzt.
00:11:15
Speaker
Also wir haben nicht genug Metalle, müssen wir ein paar für diese Schrauben wieder rausholen. Ja und das war so witzig, da haben wir nämlich im Café, in diesem Kungsquarnen, das ist ein ganz tolles Café und ein kleines Hotel, da haben wir Fika gehabt und das witzige war die Frau, die da arbeitet, die Besitzerin, die kommt doch tatsächlich einfach mal aus Schleftio.
00:11:37
Speaker
Und die kommt aus dem gleichen Ort, wo wir unser Ferienhaus haben. Wir haben so ein Sommerhäuschen quasi. Und da kommt sie her. Das ist so witzig. Sie wusste sogar, welches Haus unser Haus ist. Also, welche Zufälle. Genau, und da haben wir uns dann ein bisschen umgeschaut. Das ist ganz schön. Sieht eigentlich aus wie aus so einer Postkarte, ne? Ja. Also, die ganze Gegend und ganz toll mit dem, einem so kleinen Fluss und so einer Schleuse und richtig schön. Ja, genau. Also, da ist ja auch auf dem ganzen Gelände da im Bollweg sieht man einfach noch diese
00:12:06
Speaker
Ja, diese Überbleibsel von diesen ... war das Eisenabbau, ne? Ich will's nicht zu weit sagen. Ja, Eisenabbau. Sieht man noch, glaub ich, so eine Art ... also, so ein Riesengebild. Ich glaub, es ist so ein Brennofen oder so was. Es sind keine Eisenerzabbau-Experten. Aber es ist spannend, sich umzuschauen. Auf den ganzen Ländern sind Überbleibsel, die man sich anschauen kann. Und auch Infotafeln und so weiter. Ich glaub, diese Steine, die du eben meintest, die da verbaut sind in den Häusern in der Gegend, das sind tatsächlich Nebenprodukte von dem Abbau.
00:12:36
Speaker
Glasig, ein bisschen grünlich. Und das Witzige ist, diese besondere Art von Steinen, die sieht man nämlich auch noch mal an einer anderen Stelle in Wärmland. Da waren wir nämlich auch später. Und zwar im Höökbergsfältet. Da ist nämlich auch ein ganz großes Abbaugebiet gewesen. Und da haben diese Nebenprodukte, dieses Gestein, benutzt, um eben diese Häuser zu bauen. Das ist ein total cooler Look. Habe ich noch nicht gesehen, irgendwo anders.
00:13:00
Speaker
So ein bisschen glasig irgendwie, so grünliches Gestein, das kann man ganz schlecht beschreiben. Ganz besondere Architektur und ja, was du auch meintest, es hat sich gar nicht so wie Schweden angefühlt. Eher schon fast ein bisschen so wie UK, also ein bisschen irgendwie Englisch fand ich. Ja, auf jeden Fall. Oder halt so Normandie oder irgendwie so. Stimmt. Genau so diese Gegend. Das war irgendwie witzig da anzukommen, weil das hat mich einfach richtig überrascht, wie anders es da aussieht auf einmal.
00:13:26
Speaker
Und ja, eh finde ich es halt schön, wenn man mal so ein bisschen mehr Laubbäume hat. Da waren halt so alte Eichen. Und es war total schön, jetzt gerade so im Spätsommer, Anfang Herbst. Das fand ich total toll. Weil wir haben ja, hier oben wachsen ja nur Birken, da wo ich wohne.
00:13:42
Speaker
Da finde ich es immer cool. Da fällt mir sowas immer wieder auf, wenn ich weiter im Süden bin. Dann sind wir weitergefahren. Wir hatten ein straffes Programm. Wir hatten einen kurzen Stopp da. Dann sind wir weitergefahren an einen Campingplatz. Und zwar hieß der Ingestans Camping.
00:13:59
Speaker
Und da hatten wir eine ganz tolle Hütte. Wir haben unsere Schlüssel abgeholt. Die waren typisch schwedisch hinterlegt im Kasten vor der Tür. Ich find's immer so witzig, wie das funktioniert. Einfach so diese Vertrauensbasis. Da war so ein Umschlag drin, unseren Namen drauf und eine Sonne. Da war unser Schlüssel drin für die Cabin 42, glaub ich. 42 können wir empfehlen auf jeden Fall. Man hat einen richtig schönen Blick auf den See, weil dieser Cammyplatz total schön gelegen ist, an einem See.
00:14:26
Speaker
Im Hintergrund waren auch so ein bisschen Berge, auch wenn es da keine Berge sind, aber so ein bergiges, bergigen Horizont, hügeliger Horizont. Ich fand, das war ein richtig schöner Ausblick auf das Wasser. Wir hatten abends auch ein bisschen Nordlichter

Kulinarische Erlebnisse und lokale Küche

00:14:42
Speaker
gesehen. Wir hatten Glück und Glück. Man hat jetzt nicht viel gesehen, aber so ein leicht grünes Schimmer mit Langzeitbelichtung konnte man schon ausmachen. Also war ganz witzig, ja.
00:14:51
Speaker
Aber die Hütte fand ich richtig gemütlich. Also so eine richtig typische Holzhütte, ne? Also es ist auch mehr so, hat mich eher so an Norwegen erinnert. Ja, mich auch. Typisch Norwegerhütten, weil das war jetzt nicht irgendwie rot und süß, sondern eher so ein bisschen rustikal und alles aus so Holzbollen und so. Also sehr, sehr gemütlich.
00:15:08
Speaker
Aber wir hatten ja gar nicht viel Aufenthalt. Wir konnten uns gar nicht viel anschauen, obwohl es auf dem Campingplatz auch viel zu tun gibt. Also ich weiß, dass man da zum Beispiel auch so Motorboote mieten kann, Ruderboote, Fahrräder, also ich glaube... Stand-up-Paddling kann man da irgendwie auch machen. Wir hatten leider keine Zeit, irgendwas auszuprobieren, weil da ging es ja schon weiter im Programm. Ja, dann sind wir nämlich nach Avica gefahren.
00:15:29
Speaker
Und haben da in der Osons-Bürger ein leckeres Abendessen bekommen. Und da haben wir auch eine nette Kellnerin gehabt, die richtig lieb war. Da haben wir witzigerweise Nicole kennengelernt. Und Nicole kommt aus Deutschland und hat sich ihren Traum verwirklicht und ist da hingezogen und wollte auch unbedingt in diesem Restaurant arbeiten. Das fand ich so cool.
00:15:48
Speaker
Sie hat dieses Restaurant vorher schon gesehen und kannte das schon vorher und hat gesagt, wenn sie auswandert, dann will sie da arbeiten. Hat es auch verwirklicht. Ich finde das immer cool, wenn Leute einfach wirklich so ihren Traum verwirklichen, finde ich immer total inspirierend. Und sie arbeitet da und hat uns dann beraten. Das war cool, dass sie natürlich auch auf Deutsch gesprochen hat mit uns und hat so ein bisschen erzählt, wie sie da hingekommen ist. Und deswegen gehen natürlich jetzt hier auch ganz viele liebe Grüße raus an Nicole. Ich finde auch, du hast dir dann sehr, sehr schön das Restaurant ausgesucht zum Arbeiten. Also erst mal
00:16:17
Speaker
Ich habe es eben gesagt, wir waren in Avica und Avica ist echt eine ganz, ganz hübsche kleine Stadt. Ich war glaube ich erst einmal in Avica oder das ist das zweite Mal mit dir. Ich war letztes Jahr im Winter da mit David und ich weiß auch nicht, was ich da geritten hatte, aber es gibt in Avica so einen Aussichtsturm, also das können wir euch auch nochmal verlinken. Ich habe jetzt so ein Reel gemacht.
00:16:38
Speaker
wo man hochkrackseln kann und dann kann man sich wunderschön so die Landschaft anschauen und ich habe mir gedacht, das ist eine super Aktion an einem Tag, wo es um die minus 20 Grad sind, da machen wir das mal. Dann sind wir diesen Turm da hochgekrabbelt, vollkommen bescheuert, würde ich nicht empfehlen, aber haben wir gemacht. Das war so meine
00:16:54
Speaker
So mit Avika war dieser Tag. Es war ein superschöner Tag. Es war richtig kalt, aber tolles Wetter. Wir waren erst auf dem Aussichtsturm und dann waren wir ein bisschen in der Stadt unterwegs. Es ist wirklich eine kleine Stadt, aber ich finde, eine ganz süße Stadt. Also einen ganz hübschen Stadtkern, ein paar Geschäfte und so weiter, süße Cafés. Also da kann man echt gut mal hin, finde ich, ist eine der schöneren Städte in Wärmland. Und genau da direkt am Wasser war wir nämlich in dieser Ulssonsbrücke.
00:17:19
Speaker
Und ich fand, das Restaurant war so cool, so ins Wasser reingebaut. Das war so eine riesige Glasfront und ja, wie so ein Deck, was so aus Wasser rausging. Und man hat so das Gefühl, man war so, man war ja auch auf dem Wasser. Es war nicht nur so gefühlt, es war so. Also man saß wirklich so direkt auf dem Wasser und es war so...
00:17:35
Speaker
Wir hatten so Schwein mit dem Wetter, die ganze Zeit. Es klang so eine alte Frau. Die ganze Zeit gesagt, wir haben auch so Glück mit dem Wetter, nicht? Das ist so schönes Wetter. Wir haben aber auch Glück mit dem Wetter. Die ganze Zeit. Aber es war auch schön. Wir waren halt gerade so zum Sonnenuntergang da.
00:17:51
Speaker
Wunderschön, echt. Also da kam so richtig dieses goldene Licht rein durch diese großen Fenster von unten. Wir hatten natürlich auch einen ganz tollen Tisch direkt am Fenster. War ja auch strategisch gut positioniert. Da hatten wir echt den besten Ausblick. Und dann haben wir auch noch sehr lecker gegessen. Und genau da hatte ja Nicole uns noch gut beraten, was man da ganz gut essen kann. Und was hattest du da? Ein Steak, glaube ich, ne?
00:18:13
Speaker
Naja, sie hatte gesagt, man soll regionale Sachen essen, das stimmt. Also Sachen, die da wirklich aus der Region sind. Und ich hatte ein Hirschfilet. Das war sehr lecker. Und du hattest einen Fisch aus dem Wasser, aus dem See da. Genau, ich hatte nämlich den Saibling mit Spitzkohl, Radieschen, Dill und Kaviar. Und das war auch sehr, sehr lecker. Und das Besondere an diesem Gericht war nämlich, dass sogar der König ja schon gegessen hat.
00:18:38
Speaker
Unser guter Freund, der König, den wir auch schon oft gegrüßt haben in solchen Folgen. Tatsächlich haben nämlich die Köche von dieser Oisonsbrücker an einem Kochwettbewerb teilgenommen letztes Jahr und den auch gewonnen. Und wenn ich es richtig verstanden habe, war es eben so, dass dann diese Köche auch noch mal vom König das Gewinnergericht oder die Gewinnergerichte zubereiten durften. Und deswegen hat dann der König das gleiche Gericht gegessen wie ich. Also kann man auch nicht oft sagen, ne? Also Kai Gustav und ich haben das gleiche Essen gehabt.
00:19:10
Speaker
Also wenn ihr auch mal königlich denieren wollt, dann bestellt euch nämlich diesen Saiblinger, also Rödinger ist das auf der Karte. Übrigens haben Bibi und ich auch beide Highlights angelegt in unserem Instagram-Profilen zu unserem Wärmland-Trip. Da könnt ihr auch noch mal alles nachschauen, falls ihr vielleicht die Stories verpasst habt. Da habe ich zum Beispiel auch noch mal das Gericht aufgeschrieben, falls ihr euch das bestellen möchtet, falls ihr mal da seid.
00:19:30
Speaker
Kann ich empfehlen, wenn ihr für schmückt, war superlecker. War mit so einem ... Wie heißt das denn? Potatis-Moos? Äh, Kartoffelpudi. Ja, Kartoffel, genau. Und mit so ein bisschen Radieschen und Dill und Kaviar. Und diesen Kohl, ich find's cool so lecker. Die machen den Kohl richtig lecker in Schweden. So ein Spitzkohl, der so gebacken wird. Ich hab das schon echt oft gehabt. Ich weiß nicht, das ist in Deutschland auch ein Ding.
00:19:56
Speaker
Ja, ich kannte es in Deutschland nicht, ist vielleicht auch ein Ding, ich weiß es nicht, aber hier hab ich es oft gegessen und ich find's immer Hammer, also wie man das so was einfachen, so was krass leckeres machen kann. Danach sind wir wieder zurück zu dem Ingestrand-Camping. Genau, wir sind übrigens in Cabin 46 gewesen, Entschuldigung bitte, ich muss mich kurz korrigieren, ich hab grad nochmal nachgeschaut in meinen Storys, ich schau die grad parallel auch nochmal an, was wir da so von uns gegeben haben, war die 46, die 46 war die Cabin.
00:20:22
Speaker
Ja, die sind bestimmt alle schön. Und unsere immer so schönen Blick auf den See, fand die echt sehr nice. Genau. Und dann sind wir noch mal kurz raus. Da war ja Nordlicht-Alarm. Und wir sind auch echt noch mal spät abends raus wie Bk. Wir sind ja ins Bett gegangen, waren eigentlich auch vollkommen fertig.
00:20:42
Speaker
Und dann irgendwie relativ spät, ich weiß gar nicht, wie spät, das war 11 oder so, keine Ahnung, bin ich noch mal so raus vor die Tür, hab geguckt und ich glaube, kurz dann abst du auch noch mal irgendwie und meinest, oh, soll ich noch mal rausgehen? Und wir beide so, ah, ich weiß nicht, du hattest geduscht, dann so nasse Haare, aber es hat echt noch mal runter zum Wasser. Und dann haben wir geguckt, ja. Ja, kommt man nicht sehen, aber so einen leichengrünen Schimmer konnte man sehen. Ach, das war schon ganz schön auf jeden Fall. Dafür, dass man so weit im Süden war, war das schon ganz cool, fand ich. Also, ja.
00:21:12
Speaker
Ja, und dann haben wir da geschlafen und sind am nächsten Morgen aufgestanden, hatten von dem Campingplatz, das war ganz süß, weil wir hatten ja nicht wirklich Zeit, um irgendwas einzukaufen und es war echt richtig lieb von denen. Die haben uns dann den Kühlschrank voll gemacht und tatsächlich, ich weiß nicht, was sie gedacht haben, was wir so zum Frühstück essen.
00:21:31
Speaker
Das war sehr viel. Der Kühlschrank war wirklich proppenvoll mit ganz vielen leckeren Dingen, ganz viel Müsli und Brot auf Strich und keine Ahnung, es war richtig, richtig lecker. Äpfel, Gurken, Paprika, Bambilla, nee, weiß ich nicht, auf jeden Fall alles. Im Gefrierfach haben wir noch Zimt-Schnecken, wenn wir auf dem Thema sind, entdeckt.
00:21:51
Speaker
Alter Schwede, ja, es war super lieb. Sie haben wirklich sich Mühe gegeben da. Ich glaube eigentlich ist es ja hier Selbstversorgung und so ist ein Campingklass, aber für uns haben die meine Ausnahme gemacht. Also Dankeschön nochmal an dieser Stelle.

Handwerk und Traditionen in Linneväveriet

00:22:03
Speaker
Und dann ging es für uns weiter mit einem kulturellen Programm. Wir sind dann weitergefahren. Ja, das war total cool. Genau, wir sind nach Claspool gefahren in die
00:22:12
Speaker
in die Linde Velvery und haben da eine Tour bekommen von Senita, die auch mit die Besitzerin ist von dieser Leinenweberei. Und das fand ich echt total spannend, weil ganz ehrlich, ich habe überhaupt keine Ahnung, wie man Leinenprodukte herstellt.
00:22:28
Speaker
und auch welche Geschichte dahinter steht. Und ich muss sagen, das hat sich für mich, also für mich war das total spannend. Ich fand das richtig cool, was sie so erzählt hat. Also man kann die Tour auf jeden Fall buchen, manchmal auf Deutsch im Sommer, aber halt auf jeden Fall immer auf Englisch. Und da hat sie dann ein bisschen erzählt, also von dieser Familiengeschichte, wie halt vor über 100 Jahren ihr
00:22:50
Speaker
obergroßvater das gegründet hat und da ging es so ein bisschen ja ging es auch um diese alten webtechniken und ich fand es so verrückt es gibt da so alte webstühle mit tausenden von von schnüren also ich finde es so verrückt wie kann man da überhaupt durchsehen ich würde es nicht können und dann auch noch noch ein muster rein weben
00:23:09
Speaker
Und da war das dann so, die hatten einen Auftrag bekommen, also schon vor ein paar Jahren, und sollten da was Spezielles weben mit diesen alten Webstühlen. Und es war ganz schwer für die Weberei noch jemanden zu finden, der noch weiß, wie das funktioniert, also diese bestimmten Jacquard-Webstühle.
00:23:26
Speaker
Und da fand ich so viele Sachen wirklich, wirklich spannend. Also, wie sie das so erzählt hat. Ja, und was ich auch ganz cool finde, ist, dass sie ja auch Hofleverantör sind, ne? Für das schwedische Küngerhöchst. Also, wenn ihr nicht wisst, was Hofleverantör bedeutet, ihr habt das vielleicht mal gesehen, wenn ihr in Schweden im Urlaub wart, oder wenn ihr wohnt, das seid auf manchen Produkten. Das kann Duschgel sein, kann aber auch irgendwie ...
00:23:49
Speaker
Käse sein oder so, dass da Hofliberateur drauf steht. Das bedeutet einfach, dass dieses Produkt auch an den königlichen Hof geliefert wird. Also bedeutet wahrscheinlich, dass der König das Produkt auch gerne isst oder jemand aus der Familie. Und die sind eben Hofliberateur, weil sie auch verschiedene Sachen für das Königshaus gewinnt.
00:24:10
Speaker
gewebt haben. Ich glaube auch unter anderem war das so Bettwäsche. Und für das Nobel-Dinner haben sie auch die Tischtücher, die Servierten und so weiter machen sie auch. Sogar mit dem Emblem von Alfred Nobel in den Servierten. Das haben wir auch gesehen. Die hatten gerade an dem einen Webstuhl diese Servierten zugange. Das war auch ganz interessant.
00:24:35
Speaker
Und gerade die Sachen vom Nobel-Dinner, die werden natürlich nicht jedes Jahr neu gemacht, weil es unglaublich viel Stoff ist, der da auch benötigt wird für. Sondern das haben die halt vor 20 Jahren gemacht für die. Und seitdem wird es da natürlich immer wieder angewendet.
00:24:54
Speaker
Aber es ist schon spannend zu sehen, wie viel Handarbeit und wie viel Handwerk in dieser Kunst steckt. Und ja, eine Geschichte, die wollte ich im Podcast erzählen, die fand ich total cool. Die haben mal so einen kleinen Wettbewerb gemacht, dann die wollten so einen Designwettbewerb gemacht mit Schülern aus der Gegend. Stimmt schon, ne? Und haben wirklich mit den kleinen Kindern, die sollten was entwerfen. Und da gab es einen Jungen,
00:25:19
Speaker
Der einen Jungen, der nicht so richtig Lust hatte zu malen. Und ich kann das voll nachvollziehen, weil mein Sohn auch nicht so richtig Lust hat zu malen. Und der hatte die Idee, einfach seine Hand aufs Papier zu legen und so zu umranden und auszumalen. Das finde ich so witzig. Weil dieses Muster, dafür haben sie sich dann entschieden. Von dem Kleinen, der war damals erste, zweite Klasse. Und das ist eines ihrer Bestseller. Ich glaube sogar der Bestseller.
00:25:44
Speaker
Krass. Und der wird auch daran beteiligt. Also der ist jetzt erwachsen, der ist ungefähr so alt wie ungefähr so alt wie ich oder so zwischen mir und Svea. Und der wird auch zu einem gewissen Prozentsatz daran beteiligt, weil das ja sein Design war. Und ich finde das einfach so cool, weil er hat einfach diese Kinderhand auf diesem auf diesem Handtuch drauf gewebt. Und das ist so witzig, weil ich glaube, alle Eltern wissen auch, wie das ist. Irgendwie machen Kinder immer alles gerne dreckig und hat öfter mal so Handabdrücke an komischen Stellen. Und da fand ich die Idee total genial. Das finde ich richtig, richtig cool. Ja, stimmt.
00:26:14
Speaker
Und wenn man die Tour machen möchte, kann man im Anschluss auch noch mal in den Shop beziehungsweise könnt immer in diesen Shop rein. Also da kann man dann auch sich ein paar schöne Souvenirs mitnehmen aus dieser Weberei. Und da könnt ihr zum Beispiel auch dieses Handtuch finden mit diesem besonderen Design mit den Händen drauf. Also wirklich ein Handtuch.
00:26:33
Speaker
Also passt ja eigentlich ganz gut. Was ich auch ganz cool finde, ist, dass das ein Familienunternehmen in der vierten Generation ist. Genau genommen, könnte man sogar fast sagen, in der fünften Generation, weil ich glaube, Senita hat erzählt, dass ihre Kinder auch teilweise aushelfen an der Kasse. Also wahrscheinlich in den Ferien oder so. Also quasi schon fünf Generationen. Ich finde, das ist immer selten heutzutage so was zu finden, so was.
00:26:54
Speaker
wo wirklich noch die Familie involviert ist, nicht nur jetzt irgendwie aufgekauft wurde, sondern wirklich die Leute noch mit zugangen sind. Sehr cool auf jeden Fall. Und ich fand auch die Location von diesem Ort total random, weil das war ja einfach so gefühlt mitten im Wald. Also es war ja nichts. Das ist echt nur ein Dorf, wo es eigentlich nichts gibt, diese Weberei und so ein paar Häuser.
00:27:16
Speaker
Und so mitten im Wald, man schaut durch die Fenster, überall sind Nadelbäume, aber nichts anderes als diese Weberei. Fand ich auch spannend, so diese Location für diese Weberei. Aber ja, die Geschichte ist wirklich sehr komplex, weil wir beide sehr viele Notizen gemacht haben. Da gibt's so viel zu erzählen, darüber könnte man eine extra Folge machen. So viel Geschichte könnte man abdecken. Aber ja, macht doch mal so eine Führung mit, ansonsten findet ihr auch Informationen online dazu.
00:27:44
Speaker
Ich verlinke euch auch nochmal alle Sachen hier unter dem Podcast. Was mich dann wieder so ein bisschen traurig gemacht hat und das finde ich auch irgendwie so manchmal so bezeichnend für unsere Zeit. Also, dass halt Schweden an sich perfekte Bedingungen hat für den Flux, also für Lines auch angebaut zu werden.
00:27:59
Speaker
Aber dass es halt nicht mehr gemacht wird in Schweden, weil da sind irgendwann irgendwelche Subventionen weggefallen und dann hat es sich leider nicht mehr gelohnt für die Bauern oder für die Landwirte das anzubauen. Und deswegen wird der aber zum Glück, also als gute Sache sozusagen, versuchen sie, dass der nur, der kommt nur aus Europa, der Leinen, also das Rohprodukt,
00:28:20
Speaker
Und die Garne kommen halt aus Italien und aus Frankreich. Aber ich find's trotzdem immer wieder verrückt, wo, wie das manchmal so gekommen ist. Also man hat eigentlich perfekte Anbaubedingungen, man hat ja sicherlich auch die Fläche. Aber leider, ja, gibt's das leider nicht mehr in Schweden. Aber immerhin wird die Verarbeitung noch in Schweden gemacht. Und das ist wirklich was, ja, was ganz Besonderes. Also ich kann's wirklich empfehlen, wenn ihr euch für Geschichte interessiert und so für ein bisschen kulturelle Sachen, kann ich euch empfehlen, da mal hinzufahren.

Besuch bei Selma Lagerlöf und Mårbacka

00:28:49
Speaker
Ja, und Svea hat ja gerade gesagt, dass man da nicht wirklich was findet. Das ist so relativ mitten im Nirgendwo. Eine Sache findet man noch gleich um die Ecke von der Weberei, nämlich eine ganz, ganz tolle alte Wassermühle, die umgebaut wurde zu einem Café. Und wenn ihr so ein bisschen wirklich richtigen Schweden-Kitsch live erleben wollt, dann müsst ihr da auf jeden Fall hingehen, weil dieses Café Kwanen heißt das, ist so ein besonderer Ort. Also es war so schön. Man hat wirklich gedacht, man ist in einer Schweden-Postkarte gefangen auf einmal.
00:29:19
Speaker
Ja, und wir hatten auch so Glück im Wetter, nicht? Also das Wetter war wieder so gut. Also es hat natürlich auch noch mal echt dazu beigetragen. Es war einfach wieder so ein richtig, richtig schöner, strahlend blauer Himmel, Sonnenschein. Es waren so ein paar Katzen auf dem Hof. Es war richtig süß, wir liefen da so rum. Und genau, und wir hatten auch wieder tolles Essen. Ich meine, wir hatten auf der ganzen Reise echt tolles Essen, muss ich echt mal sagen. Also wir waren so gut versorgt. Vielen Dank, Wärmland.
00:29:43
Speaker
Aber wir waren auch drin kurz. Als wir draußen gegessen haben, war das auch so ein schönes Ambiente. Über diese Blumen, wo man saß so draußen im Garten. Es war einfach echt schön. Und drin kann man auch sitzen, wenn es mal kälter ist. Wunderschön, ja. Ja, und da haben wir unser Essen bestellt. Und ich hatte einen Salat, ich habe einen griechischen Salat. Und es ist wirklich der allerschönste Salat meines Lebens gewesen. Also es war so schön angerichtet, so mit Blumen und so weiter.
00:30:12
Speaker
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie hübsch das aussah. Schaut mal in den Storys, den Highlights, damit ihr eine Idee habt, wie das aussah. Das kann ich nicht beschreiben, es war einfach nur Kunst. Es war wirklich schön und auch noch lecker. Also, für so ein bisschen ... auch so ein bisschen so Instagram-Content, ein bisschen Bullerbü und Steroids, müsst ihr mal durch diesen Kaffee fahren. Es ist wirklich schön. Auch wenn ihr Foodblogger seid, Leute, ab dahin. Auch da. Also wirklich, das war richtig schön.
00:30:39
Speaker
Ja, es war richtig super. Ja, und danach ging es für uns zu der nächsten kulturellen Veranstaltung sozusagen dieser Reise. Nämlich, wir sind danach nach Moorbacka gefahren. Moorbacka ist die, das Geburtshaus und im Endeffekt auch das Sterbehaus, kann man sagen, von Selma Lagerlöf. Und wir haben uns da, haben da eine Tour bekommen. Ganz normal mit allen anderen Touristen auch. Da gibt es solche Touren, die man so buchen kann, auch auf Deutsch.
00:31:07
Speaker
Und das Spannende da ist, dass man das Haus zwar von außen fotografieren kann, aber von innen ist absolutes Foto- und Filmverbot. Genau. Ja, deswegen konnten wir euch da gar keine Bilder zeigen bei Instagram, aber es hat sich sehr, sehr gelohnt. Es ist wirklich interessant und es ist toll zu sehen, dass alles noch so ist wie zu den Lebzeiten von Selma. Also Selma Lagerlöf. Und ja, magst du mal ein bisschen erzählen, wie so die Geschichte von dem Haus war? Das fand ich eigentlich ganz cool.
00:31:34
Speaker
Ja, wenn man gar nicht so viel Zeit hat, um über die ganze Geschichte zu reden, aber was bei mir hängen geblieben ist, was ich sehr cool fand, war, dass sie, wie du ja sagtest, in diesem Haus geboren wurde, aber dass dann später im Laufe ihres Lebens ihre Familie das Haus verloren hat wegen Geldproblemen, das verkauft werden musste. Selma hat sich aber vorgenommen, dass sie dieses Haus wieder zurückkaufen möchte. Das hat sie auch gemacht. Ich glaube, sie hat einen richtig schlechten Deal für richtig viel Geld zurückgekauft, aber sie hat's zurückgekauft. Das hat mich mit Stolz erfüllt, wo ich sie gar nicht kenne.
00:32:04
Speaker
Aber ich dachte so, you go, girl! Das war schon ein cooler Move, auf jeden Fall. Ich hab's geschafft. Genau, und Selma Lagerlöf, wie gesagt, neben Astrid Lindgren natürlich eine der bedeutendsten und bekanntesten Schriftstellerinnen in Schweden. Nils Holgersson kennen wir alle, aber es wird auch ganz viele andere Bücher geschrieben.
00:32:24
Speaker
Ja, und was ich aber wirklich beeindrucken fand, war, dass sie eine sehr, sehr fortschrittliche Frau war, die wirklich für sich eingestanden hat und ihr Leben gelebt hat in einer Zeit, in der es Frauen auf jeden Fall noch nicht, sondern nicht einfach hatten.
00:32:40
Speaker
und zum Beispiel nicht geheiratet hat, sie war ja auch homosexuell und hatte dann eine Partnerin und hat sich damit auch relativ offen umgegangen. Also das fand ich alles sehr beeindruckend, hatte als erstes mit dem Auto in der Gegend, ist auch Auto gefahren selber und hat zum Beispiel auch das Radio erkannt als wichtiges Medium.
00:32:57
Speaker
Und als man dann diese Tour macht, dann kann man ihrer Stimme lauschen, weil dann kann man ihre Radioansprache hören, denn sie hat zum Geburtstag so viele Zuschriften bekommen, dass sie nicht allen antworten konnte und hat dann quasi einfach eine Radioansprache gehalten.
00:33:15
Speaker
Und eine Sache, das auch noch nicht gesagt, und zwar hatte sie auch eine Kurzhaarfrisur. Zumindest zum einen Zeitpunkt in ihrem Leben. Um das kurz mal einzuordnen, sie ist 1858 geboren und 1940 verstorben. Damit ihr es historisch einordnen könnt, wenn sie damit 20, 30 Jahre eine Kurzhaarfrisur hatte, weil sie war ungefähr so alt zu dem Zeitpunkt.
00:33:37
Speaker
noch Ende 19. Jahrhundert. Das war schon ein Statement auf jeden Fall. Coole Frau auf jeden Fall. Gibt's wieder auch so viel zu berichten. Auch da, wenn ihr da mehr wissen wollt, fahrt auch mal hin oder schaut mal online vorbei. Das würde wieder den Rahmen sprengen. Ich würde so gerne so einzelne Folgen machen zu allen Sachen. Ich finde, wir haben so viele interessante Sachen mitgenommen.
00:33:59
Speaker
Aber gut, wir geben euch einen Überblick und ja, vielleicht pickt ihr euch die Rosinen raus und dann könnt ihr mal genau eure Wärmlandreise dann accordingly planen. Genau. Dann, nachdem wir uns noch ein bisschen da umgesehen haben auf diesem wunderschönen Hergurtsgelände, weil also sie hatte ja auch so ein Faible für Pflanzen, ne? Sie hat da einen sehr schönen Garten und ganz viele Apfelbäume und so weiter. Also man kann sich da auch noch schön ein bisschen umschauen. Da gibt es auch ein kleines Café, wo man das essen kann, wenn man möchte.

Naturwunder und Outdoor-Aktivitäten in Värmland

00:34:27
Speaker
Ich glaube, ihr Grab ist auch auf dem Gelände. Dann sind wir weitergefahren und ich habe noch einen kleinen Programmpunkt eingebaut, weil ich wollte Wiebke so gerne noch den Blattfallet zeigen. Das ist ein Wasserfall-Stromschnelle und da gibt es da relativ viele von in Wärmland.
00:34:48
Speaker
Vielleicht, wenn ihr mal durch Wärmland fahrt oder schon gefahren seid, ist euch aufgefallen, dass viele Ortsnamen mit Fosch enden. Zum Beispiel Degafosch oder so was. Und Fosch ist eben, meine ich, das schwedische Wort für so eine Stromschnelle. Und da gibt es eben so viele von in Wärmland. Deswegen sind so viele Orte so benannt. Genau. Und da waren wir an diesem kleinen Wasserfall, Stromschelle, wie auch immer. Und ich war letztes Jahr da, als meine Mutter zu Besuch war. Und ich fand es einfach so schön.
00:35:15
Speaker
So ein kleiner Ort, wo man einfach mal kurz anhalten kann. Einmal kurz Beine vertreten, muss keine große Wanderung machen, man kann da direkt parken. Wiebke ginge auch mit deinem Knie ganz gut. So 50 Meter gelaufen, dann konntest du direkt auf den Wasserfall schauen. Man kann auch Wanderungen machen, da gibt's schöne Wanderwege in der Gegend. Aber auch nur, wenn man eh dran vorbeifährt, einfach mal anhalten, ein paar schöne Fotos machen, Natur genießen und weiter geht's. Wir hatten ja auch nur einen kleinen Stopp.
00:35:42
Speaker
Und dann waren wir nämlich auf dem Weg zu unserer nächsten Unterkunft. Wir waren dann im Saalströmsgården. Und unsere erste Abendshandlung, wie soll das anders sein, war erstmal ein richtig leckeres Mittagessen. Ich habe ja gesagt, wir haben gut gewebt. Abendessen. Abendessen. Es war schon Abendessen, ja guck mal. Stimmt, Abendessen.
00:36:05
Speaker
Also ich glaube, man merkt uns an manchen Punkten an, dass wir echt schon eine Weile in Schweden leben. Also dieses Mittag heißt ja auf Schwedisch Abendessen. Manchmal verwechselt man das dann selber, obwohl man natürlich weiß, dass Mittag eigentlich in Deutschland Mittagessen ist. Aber das heißt im Schwedischen Lunch.
00:36:19
Speaker
Und dann finde ich ganz witzig, gerade eben hat man es auch angemerkt, dass wir anfangen halt Selma zu sagen, weil im Schwedischen sagt man halt auch immer den Vornamen sogar für berühmte Autorinnen oder Autoren. Also wenn die Leute halt hier von Astrid reden, dann meinen sie halt Astrid Lindgren und wenn die Leute halt von Selma reden, dann meinen sie Selma Lagerlöf. Und wir haben jetzt auch angefangen zu sagen, Selma hat das gemacht. Ganz witzig.
00:36:39
Speaker
Egal. Auf jeden Fall haben wir eingecheckt in einem sehr schönen Etablissement, würde ich sagen. Und wir wurden dann erst mal gut bekocht und haben ein ganz, ganz leckeres Abendessen bekommen. Wieder drei Gänge. Ich muss auch sagen, hatte ich auch während der Reise es dir gesagt, Wiebke, ich finde es immer so schwierig, nach so einer Reise nach Hause zu kommen und wieder ein normales Essen zu kriegen. Das klingt jetzt so verwöhnt, aber ich genieße das immer so, wenn wir ein paar Tage unterwegs sind und man so richtig tolles Essen essen darf. Es ist schon was Schönes.
00:37:07
Speaker
Ja, also das war auch ein ganz tolles 3-Gänge-Menü, super leckeres Essen und ich fand auch diesen, ja, was war denn das? Also es war ja ein Hotel, aber das hat sich irgendwie anders angefühlt. Das waren ja auch wie so mehrere Häuser, ne? So ein Assemble aus älteren Häusern.
00:37:24
Speaker
Was ich ganz witzig fand war, da fängt auch gleich so ein Wanderweg an, da ist so ein schöner See und cool fand ich halt auch, dass da ein kleiner Lobby war und eine Kunstausstellung. Es waren so ganz viele Dinge in einem und das war auf jeden Fall sehr nett, auf jeden Fall hat uns gut gefallen dort.
00:37:40
Speaker
Am nächsten Morgen war magisch. Ich hatte vergessen, meine Rollos runterzumachen. Am nächsten Morgen hat die Sonne so reingeknallt in mein Zimmer, dass ich sehr früh schon wach war, also gegen 6 Uhr. Und dann hatte ich gesehen, dass über diesem See so richtig krasser Nebel war. Ich war so echt zwiegespalten, weil es war 6 Uhr, 6.30 Uhr, ich war einfach richtig müde.
00:38:04
Speaker
Ich wusste, ich habe nur Sandalen und Kleid, was ich überziehen kann. Ich hatte auch keine Jacke oder so. Aber ich wollte auch runtergehen zum See und Fotos machen. Aber ich war auch ganz schön müde, weil ich dachte, komm, geh hier runter. Das hat sich auch mega gelohnt, das war wunderschön.
00:38:20
Speaker
Also ganz, ganz tolle Gegend auch wieder von der Natur. Und wie du meintest, genau, also wirklich direkt von diesen Star-Streams geworden, geht direkt der Wanderweg ab. Also der war eigentlich auch eingeplant, glaube ich, ursprünglich, aber wegen der des Knies haben wir das dann leider nicht machen können. Dafür haben wir was ganz anderes, ganz ein freundliches gemacht. Genau!
00:38:41
Speaker
Oha, ey, was für ein Paradoxon. Genau. Ja, weil, es war ja so... Ja, also ruf's auf. Ganz kurz zur Erklärung. Wir haben ja, also, Wärmland hat uns ein sehr cooles Programm zusammengestellt und ich hatte natürlich noch so ein paar Sachen, wo ich gesagt hab, ah, vielleicht können wir das dann auch noch einbauen und so, weil ich ja eben, wie gesagt, selber hier wohne und ich dachte, das wären vielleicht coole Sachen. Und ich wusste halt, dass ganz in der Nähe von unserer Unterkunft ein Skitunnel war.
00:39:08
Speaker
Ich bin keine Skifahrerin, das wissen alle, die mich kennen. Ganz sicher nicht. Aber ich dachte, es wäre vielleicht nice, das mal zu zeigen. Ich hab in der Kommunikation zu Wärmland gesagt, vielleicht kann man da mal kurz anhalten und das mal zeigen. Was hat Wärmland gemacht? Und das mal direkt eingebucht. Für den Timeslot. Und ja, wir sind dann tatsächlich hin und sind ... Was hieß es jetzt? Was sind wir gefahren? Langlauf. Wir wurden kommuniziert. Es heißt ja nicht Skifahren, sondern Langlauf.
00:39:38
Speaker
Ihr seht, wir haben Ahnung. Das haben wir gemacht. Man muss aber dazusagen, auf Schwedisch heißt es ja Orcaskido. Da wird ja nicht unterschieden. Orcaskido auf Schwedisch heißt auf jeden Fall Skifahren übersetzt auf Deutsch, bedeutet aber Langlauf und Orcaslalom ist, wenn man Abfahrtski macht.
00:39:56
Speaker
Genau, so zur Verteidigung. Ja, sogar zur Verteidigung. Aber auf jeden Fall war das sehr, sehr witzig, weil wir dachten dann, na gut, dann gehen wir da mal rein und gucken uns das halt mal an. Aber nein, wir hatten auch schon reservierte Skier. Ja. Und haben dann die Chance genutzt und sind bei 22 Grad Außentemperatur in diese Skitourne gegangen. Rein in die Skitourne, ja.
00:40:17
Speaker
Es hat dann minus zwei oder so was, minus zwei bis minus vier in dem Dreh. Das Besondere an diesem Skitunnel ist nämlich, zumindest vor ein paar Jahren war das, meine ich, der längste Skitunnel der Welt. Mittlerweile gibt's längere Skitunnel. Aber damals, fuck, ich wann das immer war, war mal ein ganz großes Ding, der Skitunnel, finde ich auch, so random, irgendwo im Nord-Wärmland, irgendwo in der Mitte von Schweden hat man so einen Skitunnel gebaut. Und, das war ja das Lustige. Wir sahen ja eh schon aus für die absoluten Vollforsten.
00:40:50
Speaker
Ich bin einmal Ski gefahren, da war ich vier Jahre alt und ich hatte gar kein Talent. Also null Talent, mir immerhin gefallen. Ich fand das ganz furchtbar. Meine Mutter auf der anderen Seite ist so eine super krasse Skifahrerin. Also sie ist richtig abfahrtski und Slalom und was weiß ich. Also sie ist richtig krass. Ich habe gar kein Talent gehabt. Null. Eine Mutter hat sich tot gelacht, wenn sie das gesehen hätte.
00:41:10
Speaker
Und ich, also, ich hab ein Gefühl, wir sollen keine Ahnung, wir sollen einen Kartoffelsack auf so Schieren. Und wir sahen echt schon sowieso scheiße aus. Und du hattest ja auch noch deine Verletzung mit dem Knie. Wo du ja gerade meintest, wir haben die Wanderung nicht gemacht. Aber es war erst mal ganz kniefreundlich. Wir sind dann Ski gefahren. Und dann liefen einfach vorbei.
00:41:28
Speaker
irgendwelche super krassen Sportler. Und dann fiel uns irgendwann auf, dass die hinten auf ihrem Rücken Japan stehen hatten. Wir haben dann nachgefragt, bei der Frau, die da arbeitet, was hat das damit auf sich? Sind die aus Japan? Ja, ja, das ist Nationalmannschaft aus Japan. Letzte Woche waren die Deutschen hier. Also wir haben relativ oft Nationalmannschaften hier trainieren. Alles klar. Also wir, Dödel, haben dann mit der Nationalmannschaft aus Japan trainiert, ey. Ja. Das war, oh.
00:41:56
Speaker
Das ist eine once in a lifetime experience auf jeden Fall. Die dachten sich auch so, was wollen diese Oberdoodle hier? Also wirklich. Ja, die waren richtig genervt. Die waren wirklich tatsächlich richtig genervt von uns, weil wir halt natürlich sehr langsam waren und gefühlt immer ihren Weg blockiert haben. Ähm, ja. Aber... Aber!
00:42:15
Speaker
Und so ist es ja tatsächlich, diese Skitourne ist tatsächlich offen für alle. Jeder ist willkommen, jeder darf trainieren, egal wie schlecht oder gut man ist. Ja, und man kann da, weil auch einige gefragt haben, man kann auch Skier und Stöcker und all sowas leihen, also das kann man da alles machen. Man kann eine ganze Experience draus machen, wenn man möchte. Wir hatten auf jeden Fall Spaß, also auch wenn man kein Talent hat, wir hatten Spaß ohne Ende, haben uns tot gelacht.
00:42:37
Speaker
Inzwischen hab ich ein bisschen Todesangst auch. Also ganz am Anfang war ich nicht bremse und hab erstmal auf dich raufgefahren. Ich konnte wirklich nicht bremse, kein Witz. Ich wusste nicht, was ich mache. Ich hab einfach voll auf dich raufgefahren. Naja, war auf jeden Fall lustig. Bleibt uns in Erinnerung. Definitiv. Und ich kann jetzt immer sagen, ich hab mit der japanischen Nationalmannschaft trainiert. Eben. Und wer kann das schon sagen? Wer kann das schon sagen, ja.
00:43:01
Speaker
Genau. Also war auf jeden Fall etwas, was uns, glaube ich, lange überdächtig bleiben wird. Für uns ging es dann weiter zum nächsten Programmpunkt und das war auch eine Sache, die ich so ein bisschen draufgeschmuggelt habe. Die war eigentlich gar nicht offiziell im Programm drin.
00:43:18
Speaker
Aber dadurch, dass wir jetzt nicht so super lange Ski gefahren sind, hatten wir noch ein bisschen Zeit und sind dann in das Hof Fjellet gefahren, von dem ich ganz am Anfang gesprochen hatte, wo ich eben gestern auch noch mal war. Und ja, da hatten wir nicht so super viel Zeit, aber wir konnten mal so einen kleinen Stopp machen, weil ich dachte halt auch für dich wäre das einfach mal interessant zu sehen, so diese südlichste Fjellandschaft. Und das finde ich so cool, weil man kann halt auch wirklich im Winter Ski fahren, Snowboard fahren und so weiter. Also das sind richtige
00:43:48
Speaker
ja, Wintersportlandschaft da. Und das finde ich so cool, dass man das relativ weit im Süden von Schweden machen kann, wenn man gar nicht so weit hoch nach Lappland muss und man schon dabei dieses Gefühl hat, wirklich im Feld zu sein. Also ich möchte auch gerne mal im Winter hinfahren, das mal anschauen, weil ich glaube, das ist heute echt richtig schön. Genau, aber wir waren ja jetzt nur einmal kurz am oben geparkt, dann einmal diesen Aussichtsding ganz oben, da kann man wirklich schön über dieses Ganze
00:44:13
Speaker
diese ganze Landschaft schauen. Dann haben wir uns auch mal einfach hingesetzt und haben so ein bisschen uns entspannt. Also Reisen sind halt wunderschön und machen total viel Spaß. Aber man braucht auch manchmal so ein bisschen die Möglichkeit, sich wieder so ein bisschen zu erden. Und ich fand, das haben wir da gut gemacht. Wir haben uns einfach mal hingesetzt auf so einen Felsen, waren einfach mal ganz still und haben ganz entspannt diese Landschaft angeschaut. Und das war so ein ganz besonderer Moment. Das war richtig schön, fand ich.
00:44:41
Speaker
Also ich war jetzt, wie gesagt, gestern noch mal da und kann euch das Hof Violet auch echt empfehlen. Also es gibt verschiedene Wanderwege. Ich habe gestern nur so einen kleinen Pupswanderweg gemacht, weil ich dachte, okay, ich bin alleine unterwegs. Ich bin lange nicht mehr gewandert. Wir machen mal die kleine Kinderstrecke. Das waren so, ich glaube, 4,5, 4 Kilometer. Aber tatsächlich, man schätzt es auch immer, weil es stinkt jetzt gar nicht viel, aber du hast halt doch relativ viel, dass du halt den Berg hochläufst und so weiter. Du hast halt halber so
00:45:06
Speaker
Also Wege, die dann sehr wurzelig sind oder matschig sind, oder du läufst über diese Flanken durch den Wald und so. Also das verlangsamt halt dann doch ein bisschen. Also man hat dann doch irgendwie ein bisschen länger gebraucht. Aber auch dieser kurze Weg, das war, ich glaube, die Tops, Tops ründern, Tops, irgendwas mit Tops lehnen, ich glaube irgendwie so hieß das, den habe ich gestern gemacht. Kann ich auch empfehlen, würde ich auch behaupten, würde auch mit Kindern funktionieren, also das ist nicht allzu klein, aber so ab
00:45:31
Speaker
sechs Jahre oder so würde ich sagen, kann man auch gut mit Kindern hin. Also da kann man glaube ich echt mal eine schöne Runde machen, weil es gibt eben auch noch viel längere Wanderwege, also mit einigen Kilometern. Es ist echt groß. Hat mich überrascht, wie groß das ist. Also, falls ihr wandern gehen möchte, könnt ihr da gut mal hingehen, wobei man echt, muss ich sagen, es gibt in Wärmland so viele Wanderwege, wie ja auch überall in Schweden fast, aber
00:45:53
Speaker
Es ist im Wärmland so, dass ganz Schweden eines der am bewaldesten Lands ist und eines der seenreichsten Lands. Also ich glaube nämlich bei beiden Kategorien auf Platz zwei jeweils. Und es gibt ja, wie gesagt, wunderschöne Wälder und tolle Wanderwege. Es gibt so viele von diesen Stromschnellen, so viele Seen.
00:46:12
Speaker
Und genau, mir war es ja wichtig, vor allem die jetzt auch privat so als meine Freundin nochmal so ein bisschen diese Vielseitigkeit zu zeigen, die wir auch immer wieder betonen. Ich hab's auch schon so oft gesagt, aber ich finde, das ist einfach dieses Ding von Wärmland, ist einfach diese Vielseitigkeit. Und es ist ein kleines Lernen, aber...
00:46:29
Speaker
Deswegen wollte ich dir halt auch so gerne das Fjell mal zeigen, ein Torspiel, dass man halt da schon diese Berge hat und so weiter und ein Skigebiet hat. Aber du hast halt den Wernern und es fühlt sich an, als wenn du am Meer stehst und deswegen habe ich den Wernern ja auch noch mal gezeigt. Ich glaube, das war ja ganz am Ende noch mal, irgendwie so. Da habe ich gesagt, ja, kommen wir später noch zu. Aber erstmal chronologisch, was haben wir denn nach unserem Fjellbesuch
00:46:52
Speaker
Dann haben wir in dem schönen Saalströmsgorden, wo wir übernachtet haben, auch noch mal ein ganz leckeres Mittagessen bekommen. Was auch sehr gut war auf jeden Fall. Das war so ein Buffet, ne? Ja, das war richtig lecker. Genau, Kartoffeln und Lachsbuffet. Also Lachsbuffet. Also da hab ich mir erstmal Lachs und Kartoffeln geholt, du, das kannst du glauben. Und dann ein bisschen Salat. Also es gab einiges, aber ich war auf dem Lachsversteib, ich mach so gern Lachsessen.
00:47:21
Speaker
Das war echt ein schönes Lunchbuffet. Gibt es auch selten, das Gefühl. Also gibt es auch Frühstücksbuffet. Das hatten wir ja auch. Das war auch sehr lecker.
00:47:29
Speaker
Aber ja, es wird wirklich einmal alles. Es werden einmal 3-Gänge-Menü im Salz und Gordon war sehr lecker. Wir hatten Frühstücksbuffet war sehr lecker und wir hatten auch nochmal das Mittagessen. Also auch kulinarisch auf jeden Fall eine Empfehlung. Aber noch nicht unser Lieblingsessen, weil unser Lieblingsessen, das kommt später. Nee, unser Lieblingsessen, das kam noch. Aber tatsächlich ging es dann weiter zu meinem persönlichen Highlight und ich glaube deinem auch.
00:47:53
Speaker
Denn tatsächlich sowas Cooles habe ich tatsächlich einfach noch gar nicht gemacht. Denn wir sind danach in eine neue Unterkunft gefahren und das ist eine ganz besondere Unterkunft.

Abenteuer und Humor in Naturbyn

00:48:01
Speaker
Und ich muss sagen, vielleicht davor, ganz kurz waren es wir und ich so ein bisschen skeptisch, weil wir so gedacht haben, okay,
00:48:09
Speaker
Ja, wir waren so ein bisschen, okay, wird das jetzt gut oder nicht? Und dann im Endeffekt war es mein absolutes Highlight der Reise, nämlich das Naturbühnen. Das Naturbühnen ist eine ganz, ganz spezielle Sache. Das ist ein, wie der Name quasi übersetzt sagen würde, Naturdorf.
00:48:24
Speaker
Das ist ein kleines Dorf sozusagen, ein kleines Village, was so ganz versteckt liegt und da ist alles off-grid. Also das Konzept von diesen Naturbühnen ist, dass es keinen Strom gibt und kein fließendes Wasser.
00:48:41
Speaker
Aber ja, es gibt ganz tolle Häuser. Also der Thomas, der hat uns da dann in Empfang genommen, der Besitzer des Naturbühnen. Und der hat alles selbst gebaut. Also jedes einzelne Haus von ihm wurde selbst gebaut und konzipiert. Ja, und ich glaube, er hatte gesagt, er hat das vor.
00:48:57
Speaker
20 oder 25 Jahren, ich bin gerade nicht ganz sicher, aber schon vor vielen Jahren hat er das angefangen zu bauen. Und ich hatte ihn auch gefragt, ob er das alles ganz alleine macht. Und er hat gesagt, er macht das alles alleine. Also ich finde das so beeindruckend, weil wie viel Unterkünfte hat er denn da? Also 30 Leute können da schlafen, wenn es voll belegt ist.
00:49:14
Speaker
Es waren echt einige von diesen Holzhäusern, also alles aus Holz natürlich, und da hat ganz tolle Baumhäuser haben uns angeschaut, also so wunderschön, auch wieder mit so Blick auf den See und so weiter, dann einiges ein bisschen mehr so im Wald drin und so, ganz versteckt. Aber ich fand das so schön gemacht, ich fand auch Thomas echt so sympathisch, ich hab dir das ja auch gesagt.
00:49:32
Speaker
Da war ich so, ich bin jetzt so süß, ich möchte adaptieren. Er war echt ein ganz, ganz sympathischer Kerl. Und ich finde es echt beeindruckend, was er einfach so geschaffen hat. Ich finde es immer toll, wenn Menschen so mit ihren Händen so was bauen. Ich finde das voll krass. Ein ganzes Dorf, wie du gesagt hast. Ja, es hat mich auch sehr beeindruckt.
00:49:51
Speaker
Und das coole ist, er hat wirklich einfach das alles so gut durchgeplant. Man merkt an allen Ecken und Enden, dass es einfach ein super durchdachtes Konzept ist. Also zum Beispiel gibt es halt solche Draußenküche, wo man dann eben alles mögliche findet. Jede Cabin zum Beispiel, jedes kleine Häuschen hat.
00:50:09
Speaker
so ein extra Fach mit Geschirr drin. Und dann ist es aber so ein bisschen das Konzept, und das finde ich halt so schön, weil ich kann mir das richtig gut vorstellen, so mit Freunden das zu machen, dass man im Endeffekt sich dann trifft zum Kochen, weil diese Kochstelle ist für alle gemeinsam gedacht. Und da kann man dann eben zum Beispiel jetzt einen tollen Pizzaofen mit Holz, einen Holzfeuer-Pizzaofen, dann gibt es eine tolle Grillstelle. Dann gibt es natürlich auch Platz, wenn man jetzt einen Gaskocher dabei hat zum Beispiel, kann man natürlich auch den Platz nutzen.
00:50:39
Speaker
Es gibt Messer, es ist also quasi irgendwie alles da, wie in einem richtigen Airbnb, sag ich mal. Aber es ist eben alles ohne Strom und ohne fließend Wasser. Das fließend Wasser, was man da hat, ist eine kleine Quelle. Genau, ich wollte gerade sagen, es gibt schon fließend Wasser, aber nicht so wie ihr denkt. Genau, da kann man sich dann seinen
00:51:00
Speaker
gibt's halt so ein Wasserbehälter für alle einzelnen Cabins, das kann man sich dann abfüllen. Das ist super leckeres Wasser direkt aus dem Berg. Ich hab mir auch in den Abends erstmal ein bisschen was abgefüllt in der Flasche und es war einfach eiskalt und richtig leckeres Wasser. Also ich lieb das so, wenn man so Wasser aus der Quelle trinken kann, total toll. Ja, aber wie wir hatten ja einfach mal die coolste Unterkunft.
00:51:19
Speaker
Also erstmal, wir hatten auch das Glück, sag ich mal, dass wir gerade komplett alleine waren. Das ist auch ein bisschen gruselig. Deswegen haben wir auch die Location nicht geteilt, weil wir natürlich ein bisschen aufpassen müssen, wenn wir da wirklich ganz alleine sind oder irgendwelche Leute eventuell vorbeikommen. Es ist halt alles sehr, sehr offen. Es kann halt jeder wirklich dann da raufkommen. Genau, aber wir waren da komplett alleine in diesem
00:51:40
Speaker
Und wir konnten halt auch in alle Unterkünfte reingehen, was total cool war, weil wir noch überall ein bisschen filmen, fotografieren konnten und Thomas hat überall frische Blumen reingestellt. Es war so süß, es hat echt mit so viel Liebe gemacht. Aber wir hatten auch mal vorher schon gesagt, wir würden halt super gerne auf diese Flöße, also er hat halt so Häuser oder so Cabins auf dem Floß, auf dem See.
00:52:03
Speaker
Zwei davon gibt es. Wir hatten gesagt, wir hätten gerne so eine Cabin, wenn das möglich ist. Sie hat uns die beiden fertiggemacht. Das war so cool, weil du musstest danach wirklich mit dem Kanu hinfahren. Zu der Cabin auf dem Wasser. Wir haben erst mal einen Testrun gemacht ohne Klamotten. Also einfach nur wir. Wir dachten, wenn was schiefgeht, werden nur wir nass. Im Nachhinein hab ich auch gedacht, weil ich war in Finnland, und da war ich auch noch mal Kanu fahren.
00:52:32
Speaker
Und da haben die mir noch mal gesagt, wie wichtig es ist, dass man eine Rettungsweste anzieht. Wir beide, wir haben das eigentlich gemacht. Ja, auch. Und schon nichts passiert, wir kriegen das schon hin. Mein Gott, wie weit war denn das? 20 Meter, da trau ich mir noch zu. Ich hab gedacht, ich wäre nicht mehr aufs Boot raufgekommen. Im Nachhinein dachte ich mir, ganz schön mutig von uns, komm, wird schon. Dann haben wir uns erst mal einmal so angeschaut, es war megaschön. Wir beide einfach nur am Film.
00:53:01
Speaker
Ja, die ganze Zeit so, oh, guck mal, oh, ist das schön, oh, wie schön, oh, wie toll. Also die ganze Zeit, aber es war wirklich, wir hatten ja Glück mit dem Wetter, ne? Also das Wetter war wirklich so schön.
00:53:12
Speaker
wie der strahlend blaue Himmel und es war wirklich, wirklich schön. Also ich hab mich da schon so gefreut auf diese Nacht, auf diesen Fuß. Und genau, dann haben wir uns auch entschieden, wir testen jetzt beide mal aus. Und dann, genau, sind wir nochmal an Land, sind zu unserem Ica gefahren, also unserem Ica Nera, und hab ja noch ein bisschen Witz drüber gemacht, weil wir hatten ja gerade in der letzten Folge, weil das ja, glaube ich, uns drüber unterhalten,
00:53:34
Speaker
Aber Ika immer pauschal irgendwie 60 Euro ausgibt. Und wir waren bei Ika, haben Basics besorgt und es waren einfach irgendwie 600 Kronen. Es war echt zum Wegschmeißen. Wir haben es nicht geplant. Es war einfach nur so wie so, guck mal, der Bong. Ja, einfach was zu essen, besorgt für nächsten Morgen und abends zum Grillen. Wir haben uns die Würstchen gegrillt. Oh mein Gott, mir ist gerade wieder eingefallen, was mit den Würstchen passiert. Ich hab's verdrängt.
00:54:03
Speaker
Also ganz kurze Anekdote. Wir haben Würstchen gegrillt. Ich hab übrigens vegetarisch gegrillt. Das war für mich ganz gut. Ja, es wäre halt so ein bisschen andere Pläne an dem Tag. Ja, ich hatte Würstchen gegrillt und dann waren mir noch welche übrig. Und am nächsten Morgen dachte ich so, hm, nice, kleiner Snack. Ich hatte die Würstchen nämlich auf dem Grill liegen lassen. So und ich esse so ein Würstchen.
00:54:24
Speaker
Und Wiebke hat das nicht gesehen. Und ein paar Minuten später sagt sie so, oh guck mal, die Würstchen ist alle angeknabbert. Und ich so, was? Und die Würstchen, die noch übrig waren, waren alle angeknabbert. Und ich weiß nicht von was. Vielleicht einem Eichhörnchen. Ich hoffe, es war ein Eichhörnchen. Irgendwas Süßes. Und ich dachte so, scheiße, ich hab einfach so eine blindene Wurst genommen, die hab ich gar nie raufgeguckt.
00:54:43
Speaker
Oh nein, ich hab schon Tollwut oder sowas. Jetzt mach mir keine Angst in den Kommentaren. Schreibt hier irgendjemand was rein, dass ich Tollwut hab. Bitte nicht. Alles cool. Büschen Dreck rein, ich den Magen. Aber das wollte ich gar nicht erzählen. Das war so witzig, weil ich diese Würstchen gesehen hab und dachte so, es weh hat die Würstchen liegen lassen. Und ich die unten auf einem Vieh angefressen hab.
00:55:06
Speaker
Upsi. Ja, ein bisschen verfressen meine Lieber, ne? Ich? Die Eichhörnchen? Naja. Aber wir sind dann, wir haben noch mehr lustige Anekdoten. Also ich glaube, das war der lustigste Tag während der ganzen Reise. Wir sind dann ja auch abends dann Richtung, genau bei mir erst, wie gesagt, eine Trockentour gemacht, wo wir einfach nur rübergefahren sind und dann haben wir unsere Sachen rübergepackt.
00:55:29
Speaker
auf unsere Cabins und ich hatte jedes Mal, als wir angelegt haben, meinen Ruder mit zwei Kanus gefahren, so auf dieses Floß drauf gelegt. Und ich hab noch zu dir gesagt, Svea, mach das mal nicht, behalt das mal in deinem Kanu.
00:55:46
Speaker
Ja, ich dachte, was sollte passieren? Ja. Und es genau das passiert, ich hab meinen Paddel dahingelegt und ich bin weggedriftet. Ich dachte, Scheiße. Ich hatte keinen Paddel. Ich saß beim Kanu und wusste nicht, was ich machen sollte. Ich hätte auch ins Wasser springen können, aber es erschien mir zu dramatisch. Ich hab geschaut und Wiebke war in der Nähe und hat mich gerettet. Wobei, Wiebke hatte ein paar Steuerschwierigkeiten mit dem Kanu.
00:56:11
Speaker
Ist eigentlich so lustig, dass du beim Kanufahren, ich sag mal, ein bisschen nicht ganz so Profi-Niveau hattest, aber ich diejenige war, die jetzt eigentlich gekentert ist und die ihr Paddel verloren hat. Ich sag mal so, ich bin mit so was nicht so geschickt, aber lenken kann ich. Svea konnte ziemlich gut lenken. Damals gut ergänzt. Als ich Sveas Rettungsaktion hatte, hat das nur 45 Minuten gedauert, weil ich nicht geschafft hab.
00:56:37
Speaker
Sie, also erst mal das Haus von ihr an zu steuern, dann das Puddle zu holen und dann irgendwie das Meer zu kommen, die immer weiter wegdriftete und irgendwo mit Knopf im See war. Der Witz ist ja, wie du so anfangs so 10 Meter vor mir entfahrt und dann einmal war sie so 50 Meter vor der Seite, sehe es, ich denke so Bruni, ich bin hier, was machst du denn? Und ich driffe dann immer weiter weg und langsam echt misstrahle ich.
00:57:01
Speaker
Aber es ging alles gut, alle Rettungsaktionen waren erfolgreich, wir sind abends noch in die Sauna gegangen, das war auch total schön. Wiebke hatte es noch angefeuert da und dann hatte Wiebke die Idee, dass wir mit dem Car nur zur Sauna fahren.
00:57:15
Speaker
Und der Meinung war, ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist. Der Steg ist so hoch, da kann man nicht so gut anlegen. Dann sind wir in den Sand reingerutscht mit dem Kanu. Nicht am Steg, sondern im Sand. War auch alles cool, hatten einen tollen Abend in der Sauna. Ganz toll, wundervoll. Und dann sollten wir zurück abends zum Schlafen.
00:57:36
Speaker
Es war einfach auch schon komplett dunkel. Das Problem war einfach, dass wir gemerkt haben, man muss sowas ein bisschen planen und das haben wir halt nicht gemacht. Habt einfach Taschenlampen dabei. Obwohl sie uns auch extra gesagt haben, wir sollen Taschenlampen mitnehmen, haben wir natürlich beide vergessen.
00:57:57
Speaker
haben wir auch irgendwie total die Zeit aus den Augen verloren. Und auf einmal war es wirklich Stockduster, muss man so sagen. Und es gab kein Licht. Das heißt also auch auf unseren Häusern war kein Licht. Es war komplette Finsternis. Und dann sind wir da irgendwie in die Kanus wieder eingestiegen. Und bei mir ging das alles ganz gut. Ich bin dann so ein bisschen nach vorne und warte so aufs Wehen.
00:58:16
Speaker
Ja, ich hab dir auch geholfen. Ich hab dir auch geholfen, weil du unsere kleine Invalidin bist mit deinem Knie und hab dich dann auch ausgedrückt und dann wusste ich da ganz alleine in mein Kano rein. Und Wieke war schon so im Dunkeln, ich hab sie schon gar nicht mehr gesehen, sie war so ein paar Meter entfernt von mir. Und das ist nämlich der Teil, Leute, den sagen wir auf Instagram nicht. Das ist jetzt hier behindscenes-content.
00:58:35
Speaker
Was noch passiert ist. Das war der beste Moment der Reise. Es war so witzig. Es war so schlimm. Ich hab dann an diesem Steg gewartet. Ich hab mich da so festgehalten. Aber man konnte eigentlich nichts mehr sehen. Ich hab nur noch so Umrisse von dir gesehen. Und dann hab ich ein Geräusch gehört. Ein lautes Platschen.
00:58:52
Speaker
Ich kann mir jetzt auch nicht erklären, was schiefgelaufen ist, weil mein Kanu war halt vorne noch in diesem Sand, Schlick, Schlack, was auch immer, fast festgesteckt. Und dann bin ich halt eingestiegen, alles cool. Ich saß im Kanu in der Mitte, ich war balanceiert, kein Problem. Ich versuche mich da so ein bisschen raus zu wurschteln aus diesem Schlack da vorne.
00:59:12
Speaker
Und dann falle ich einfach um, volle Kanne, einfach umgefallen. Und ich war keine Vorwartung, es war so komplett zack, umgefallen. Also nicht mehr als ich dachte so, oh shit, gleich passiert hier was, sondern so boom, umgefallen. Und ich hab auch gemerkt, erst ein paar Tage später so, oh man, ich hab ganz schön blaue Flecken getan, also mein linkes Bein, ich sag echt, ich hab immer noch blaue Flecken.
00:59:30
Speaker
Also ich sehe ganz schön misshandelt aus. Und dann Wiebke. Ich habe nichts gehört von Wiebke. Wiebke hat mir nachgesagt, sie muss sich sehr beherrschen, nicht lautlos zu lachen. Ich glaube, weil du auch nicht wusstest, wie schlimm das war. Du konntest ja nicht sehen. Ich hatte auch Angst, dass du deine professionelle Kamera...
00:59:46
Speaker
Der hatte eine übelst krasse Kamera im Wert von mehreren tausend Euro und ich hatte echt Angst, dass die jetzt mit im Wasser gelandet ist. Ich hab mich wirklich mitgefühlt einerseits mit ihr, aber andererseits mich beobachtet hätte vor allem das Wasser um mich herum. Ich musste mich festhalten. Ich habe mich geschüttelt vor Lachen, ja, aber ich hab die ganze Zeit gedacht, wenn ich jetzt lautlos sage, dann ist sie so sauer auf mich, dann wird die Reise kein Spaß mehr. Ich hab mich die ganze Zeit
01:00:10
Speaker
Auf jeden Fall, die Kamera war noch an Land. Die hab ich schlauerweise da gelassen. Weil da dachte ich, nee, das ist mir zu heikel. Die lassen wir mal lieber bei der Sauna. Nee, gut. Und dann hast du mich hier eingesammelt, weil ich hatte gar keinen Bock mehr. Das Kanu war vollkommen voll mit Wasser und Sand. Ich hab versucht, das noch irgendwie so hochzuziehen. Und dann bin ich bei Wiebke eingestiegen. Wiebke hat Taxiservice gemacht. Und dann Wiebke mich zu meiner Residenz gefahren. Meiner fließenden, nee, floatenden, wie heißt das?
01:00:40
Speaker
Wie heißt das denn? Schwimmen! Danke! Ein Hausboot! Residenz! Residenz! Genau, und dann hatten wir einfach eine richtig, richtig schöne Nacht. Also es war ja auch sternklar. Wir hatten auch wieder Glück und Wetter, nicht? Also das war echt toll. Keine Wolke am Himmel. Das war echt wunderschön. So viele Sterne haben wir gesehen. Und es war so cool, weil diese Flöße... Flöße? Ich bin mir echt teilweise bei so... Bei manchen Flößen echt nicht sicher. Ich würde es Hausboot nennen.
01:01:07
Speaker
Da, wo wir geschlafen haben, sind wir, würde ich mal sagen, in der Mitte verankert. Das ist so, dass sich die Dinger um sich selbst drehen die ganze Zeit. Die drehen sich die ganze Zeit, aber ganz langsam. Das fand ich total cool, weil du die ganze Zeit einen anderen Ausblick hattest. Ein Panoramablick, wo du den See hattest. Am nächsten Morgen hat's geregnet, es werden Nebel über den See. Das war wunderschön. Was ich lustig fand, wir haben es die ganze Zeit rotiert.
01:01:35
Speaker
Und wir haben es ab und zu dann gesehen. Ab und zu konnten wir uns dann gegenseitig irgendwie sehen und mit uns sprechen. Und dann waren es ein paar Minuten und es ist wieder weitergedriftet und war wieder auseinander. Das müsst ihr euch so vorstellen. Das ist irgendwie schwierig zu beschreiben. Aber ich sag mal, die Flöße waren vielleicht 10 Meter auseinander, 15 Meter. Also es war nicht weit. Also man konnte sich noch gegenseitig so zugrufen und so weiter.
01:01:54
Speaker
Dann haben wir uns ein schönes Feuerchen angemacht. Es war saugemütlich, wirklich schön. Ich hätte da so gern länger geschlafen. Wir haben auch gesagt, da müsste man was organisieren können. Wir haben uns überlegt, das wird auch cool, so einen Retreat zu machen, mit Leuten zusammenzukriegen. Vielleicht auch von euch zum Schneckchen, die drauf Lust haben. Und mal als Gruppe da zu übernachten. Ich glaube, ein paar Tage, auch so Digital Detox, würde uns auch mal guttun. Ich glaube, das wäre echt schön.
01:02:24
Speaker
Ja, also es war wirklich richtig toll und vor allen Dingen war es halt auch so absolut still. Man war auf dem Wasser, man hat eigentlich nichts gehört. Morgens sind wir dann geweckt worden vom Regen. Es hatte dann so leicht geregnet und es war ein ganz, ganz besonderes Erlebnis. Unglaublich schön und würde ich definitiv immer wieder machen. Ja, ich auch. Ja, der nächste Morgen war dann
01:02:48
Speaker
Ironischerweise ein bisschen stressig. Eigentlich waren wir komplett entspannt, weil wir so eine schöne Nacht hatten, dieser Natur mit Sternen und Nebel, das war alles super. Aber es hat halt nachts angefangen zu regnen, das war nicht vorhergesagt, wir hatten damit gar nicht gerechnet, dass es regnet. Aber auch das Wetter war schön, weißt du?
01:03:05
Speaker
Ja, aber ich hatte auch echt Schiss, weil ich hatte meine Kamera bei der Sauna stehen gelassen, also im Rucksack und so weiter. Aber ich hatte dann echt, es fing irgendwie so um 3 Uhr nachts an zu regnen und ich dachte nur so, scheiße, meine Kamera steht da drüben. Aber ging alles gut, also es ist alles komplett trocken geblieben, weil es so unter der Sauna stand oder so am Dach.
01:03:23
Speaker
Aber ich hatte ein bisschen Schiss. Bei uns war es so, dass das Kanu ein bisschen vorgelaufen ist im Wasser. Deine Sachen waren nass, ich war noch nass von meinem Reihenfall. Von der Nacht davor. Das war ein bisschen doof. Und wir hatten dann direkt einen Termin am nächsten Morgen in Karlsdarm. Aber wir waren gar nicht so weit weg von meinem Zuhause.

Entdeckung von Karlstad und Umgebung

01:03:43
Speaker
Und wir haben uns dann entschieden, komm, lass schnell alles zusammenpacken, lass uns kurz wieder nach Hause fahren, einmal richtig duschen, man hat natürlich noch keine Dusche oder sowas da, also die gibt's Vorrichtungen, aber ich sag mal, bis wir das Wasser irgendwie aufgewärmt hätten und so weiter und wirklich hätten duschen können, das hat einfach viel lang gedauert. Deswegen haben wir gesagt, komm, wir haben jetzt noch den Termin gleich, lass uns kurz wieder nach Hause fahren, dann haben wir geduscht, uns ein bisschen trockene Klamotten angezogen und dann sind wir weiter nach Karls da. Und dann sind wir nämlich in das Natur, den Naturum, den Naturum.
01:04:10
Speaker
gefahren. Es ist so eine Art Museum, würde ich sagen. Es gibt die in ganz Schweden. Also vielleicht erinnert ihr euch, ich habe dazu auch ein Reel gemacht, ich glaube Anfang des Jahres, kann ich auch mal verlinken, da habt ihr noch mal alle Infos dazu. Aber die gibt es eigentlich in allen Nationalparks und so weiter, das heißt über die Flora und Fauna. Ja, als wir unsere Folge zu Smallland hatten, waren wir auch in einem Naturum, im Storum Mostern Nationalpark. Also daher kennt man das, vielleicht kennt ihr das aus Schweden, dieses Konzept,
01:04:36
Speaker
von Naturkundemuseen, kann man sagen, die wirklich immer sehr schön architektonisch gestaltet sind und sich halt häufig auch so einfügen in die Landschaft und eben meistens ein spezielles Thema haben. Und bei dem Naturrum jetzt hier fand ich das ganz cool, das so ein bisschen für die, auch für die Bewohner von Karls da gedacht ist, muss man sagen, für die Stadtbewohner.
01:05:01
Speaker
und da fand ich halt ganz nett, also die haben halt kein spezielles Thema sozusagen, was sich jetzt nur auf eine Region bezieht oder auf ein bestimmtes Ökosystem, sondern das ist schon ein bisschen mehr so an Kinder auch gerichtet oder für Leute, die sich generell für Schweden und für die schwedische Natur interessieren. Das fand ich ganz schön, das ist ein bisschen Allgemeines.
01:05:20
Speaker
Und es ging halt viel um den schwedischen Wald zum Beispiel. Oder halt die großen Tiere, die in Schweden leben. Also schon Wärmland. Es war schon Wärmland explizit. Es war jetzt nicht Schweden explizit, sondern wirklich Wärmlandregionen, was es auch für Tiere gibt. Auch zu meiner Besorgnis gibt es ja auch Beeren.
01:05:38
Speaker
Und ich dachte, die gibt es nur im Norden von Wärmland. Nein, die gibt es auch im südlichen Teil von Wärmland, wenn auch sehr selten, aber ganz toll. Ich dachte so, nee, Bären kommen. Also der obligatorische Wolf ab und zu, der bei uns im Wald ist okay. Aber Bären habe ich wirklich Schiss vor. Was Quatsches, weil im Endeffekt ist es wirklich selten, dass es passiert, weil die auch viel mehr Schiss vor uns haben.
01:06:01
Speaker
Also da gibt es jede Menge zu lernen über Flora und Fauna, wie gesagt, in Wärmland. Es gibt auch ein kleines Kino da drin und es gibt auch alle Infos auf Englisch. Die haben da so ein Konzept, dass sie quasi so ein Buch haben, wo auch nochmal alle Schilder, die es da so gibt, in einer Ausstellung auch auf Englisch beschrieben sind. Deutsch weiß ich jetzt gerade gar nicht, aber Englisch auf jeden Fall. Nee, Deutsch leider nicht, aber Englisch, hm.
01:06:21
Speaker
Ich kann es empfehlen, vor allen Dingen, wenn man mit Familien unterwegs ist, denke ich, ist das cool. Für die Kinder, die können alles anfassen, alles ausprobieren. Das war sehr interaktiv. Es gab sehr viel, was man testen konnte. Ja, und da waren auch viele Familien. Wir haben da auch Mittag gegessen. Das war echt süß. Da waren ganz viele junge Mutti mit kleinen Kindern. Das war so ganz nett. Man hat richtig gemerkt, dass es so angenommen wird von der Bevölkerung. Der Eintritt ist frei. Das ist auch immer schön, gut zu wissen.
01:06:46
Speaker
Und wenn ihr da mal in der Gegend seid und zum Beispiel das Wetter nicht so gut ist oder so, dann ist das eine super Alternative, was man machen kann. Das stimmt, da kann man auf jeden Fall ein paar Stunden dann verbringen auch, weil wie gesagt, da gibt es halt einfach viel, was man machen kann und man kann dann auch ins Café gehen oder was essen gehen. Fand ich auch ganz gutes Essen da. Es gibt dann so ein paar Basics und so, aber auf jeden Fall bekommt man was.
01:07:04
Speaker
zu essen und genau das ist halt was so schönes finde ich auch an diesem Naturium ist, wie du sagtest, das ist halt so eingefügt die Natur. Also man hat einmal den Klarelfen, da ist halt sehr viel Wasser drumherum, es steht auch ein bisschen so halb im Wasser drin. Auf der anderen Seite hat man so einen Urwald, also so ein Gammelskogen, wo man auch reingehen kann. Das Ganze ist im Maribergskogen und das ist halt so ein Stadtpark in
01:07:26
Speaker
Karl ist da, ich würde es so ein bisschen vergleichen wie so ein Minis ganzen in Stockholm, falls ihr das kennt. Bei dem Teil, das du jetzt gar nicht gesehen habt, haben wir keine Zeit für gehabt, aber da gibt es nämlich auch zum Beispiel verschiedene Tiere, also so Schafe, gibt es Schweine, Hühner, also alles mögliche so an lokalen Tieren und auch so alte Häuser, die sie dahingestellt haben, man sieht es so genau zu.
01:07:44
Speaker
Ja, alte Häuser anschauen kann aus verschiedenen Gegenden in Wärmen, meine ich. Also es ist ein sehr schöner Wald und dann gibt es auch, kleiner Tipp, einen ganz, ganz tollen Weihnachtsmarkt. Aber wir hatten darüber auch schon mal gesprochen, in Schweden sind die Weihnachtsmärkte ja nicht so wie bei uns, dass jetzt wirklich irgendwie wochenlang sind, sondern die sind oft halt nur an einem Wochenende und dann ist es vorbei.
01:08:03
Speaker
Falls ihr im Dezember vielleicht in Karlstad sein solltet, dann schaut unbedingt mal vorbei bei Maribergs Guggen auf der Webseite, weil das ist ein wunderschöner Weihnachtsmarkt, der ist so in dem Wald drin, zwischen diesen alten Holzhäusern und den Tieren, also richtig, richtig gemütlich. Genau, also Maribergs Guggen auf jeden Fall Empfehlung, Verbindung mit Natur, da gibt es auch verschiedene Wanderwege wieder, die man machen kann.
01:08:24
Speaker
Auch alles super ausgebaut. Also ich fand es so cool, dass es wieder so gut ausgebaut ist. Wenn ich jetzt überlege, wenn ich jetzt zum Beispiel ein Kindergartenkind hab oder ein Wasser nicht weit laufen kann oder ein Kinderwagenkind oder eben so ein bisschen älter bin oder halt so wie ich einen Knieschaden hab, dann ist es halt ganz cool, dass es da so auch kürzere Wege gibt und eben also super ausgebaute, so eine Holzwege auch. Das war sehr schön, also ganz cool. Und was die Tiere angeht, da fand ich die Geschichte ganz lustig, wie das kam. Also es war irgendwie am Anfang erst ein Tierpark, also mit exotischen Tieren.
01:08:53
Speaker
Und dann haben die Leute gemerkt, okay, erstens ist es nicht so ganz ethisch und moralisch vertretbar, Tiere aus Afrika in Schweden zu halten, in kleinen Gehegen. Und dann kam mal dazu, dass viele Leute natürlich gereist sind und man eben auch andere Möglichkeiten hat, bestimmte Tiere zu sehen. Aber dass die Leute gerade aus der Stadt gar keine Ahnung, also die Kinder gar nicht mehr wissen, wo das Essen herkommt.
01:09:17
Speaker
Und das fand ich ganz süß, diese Geschichte, was sie so erzählt hat, dass sie da halt sich jetzt zur Aufgabe gemacht haben, die alten schwedischen Nutztierrassen weiter zu züchten und da vor allen Dingen den Kindern auch zeigen zu können, okay, wo kommt dann die Wolle her, wo kommt die Milch her.
01:09:32
Speaker
Wo kommt das Schnitzel auf deinem Teller her, dass man so quasi eine Art Bildung betreibt? Das fand ich ganz cool. Ja, das stimmt. Das war eine interessante Geschichte. Genau, also Marienbergskogen kann ich empfehlen, falls ihr mal ein Karlstar seid. Das ist echt so eine schöne kleine Oase mitten in der Stadt. Ich find's auch so spannend, wenn man da steht. Das ist auf der einen Seite wirklich so der Wald und Natur und auf der anderen Seite sieht man dann Karlstar. Also das ist ein interessanter Kontrast. Kannst du ganz kurz noch mal sagen, wie viele Einwohner Karlstar hat?
01:10:00
Speaker
Ja, also ich schaue gerade immer bei Google. Also die Stadt an sich stand 2020 67.122. Also ich weiß aber, dass es mittlerweile um einige mehr sind. Also ich finde gerade keine aktuellen Science 2024, aber ich weiß nämlich, dass David sich damit auseinandergesetzt hat und rausgefunden hat, dass Karlstad eine von den schwedischen Städten ist, die am schnellsten wachsen. Also da ist gerade ganz viel zu Gange.
01:10:27
Speaker
Ich denke auch gerade so an Schollifte, wo ja gerade auch bei dir sehr, sehr viel los ist. Mit der Batteriefabrik, wo ja auch gerade sehr viele Skandale da passieren. Insolvenz, sag ich mal. Und komische Unfälle. Egal. Auf jeden Fall. In Karlstad ist gerade auch ganz viel los. Es wird auch zum Beispiel gerade ein neues Reisezentrum gebaut, das nächstes Jahr schon fertig sein soll. Also komplett neuer Bahnhof, neuer Busbahnhof, hoffentlich schnellere Züge und so weiter.
01:10:53
Speaker
Ich finde es ganz spannend in Karlsruhe. Es ist auch eine ganz schöne Stadt eigentlich. Ich war positiv überrascht, als sie hergezogen sind. Das ist echt ganz schön. Und schön ist auch Hammerröh. Schöne Überleitung. Ich hatte ja vorhin gesagt, dass ich dir ja so gerne mal den Kontrast
01:11:10
Speaker
und ich wollte dir unbedingt, auch wenn das nicht im Plan stand, aber mir egal, ich wollte dir unbedingt noch einmal Hammerö zeigen, beziehungsweise dass du auch noch mal den Wernern so ein bisschen gesehen hast und Hammerö ist halt so eine Landzunge, sag ich mal, so im Süden von Karlsruhe, also noch ein Stück weit daraus.
01:11:25
Speaker
Und auch super einfach zu erreichen, kann man direkt parken, dann läuft man ein paar hundert Meter durch den Wald und dann kommt man an so einem Leuchtturm raus und das ist wirklich cool. Also ich finde es total beeindruckend, wenn man da steht. Ich glaube, erzähl du doch mal für dich, weil das jetzt das erste Mal, da kannst du ja nochmal deine Begeisterung nochmal kurz in Worte fassen. Also das gesehen hast, als sich der Werner vor dir auftat. Tatsächlich konnte ich es immer nicht glauben, du hast immer gesagt, das ist
01:11:47
Speaker
wie am Meer. Und ich hab dir tatsächlich nicht so richtig geglaubt, weil ich mir dachte, naja, das war doch ein See. Aber du hast mich überzeugt, du hast mir eine sehr, sehr schöne Ecke gezeigt. Und ich würde da auf jeden Fall auch noch mal hinfahren. Also es war echt wunderschön. Und man fühlt sich wirklich als wäre man am Meer. Es ist beeindruckend, wie riesig dieser See ist und wie maritim auf einmal alles ist. Da war so ein kleiner Leuchtturm und so ganz viele Steine. Man hat sich so ein bisschen gefühlt wie an der Westküste in Schweden, in der Nähe von Göteborg.
01:12:16
Speaker
So richtig, richtig toll. Das war sehr, sehr beeindruckend. Wir haben auch ein bisschen Research gemacht währenddessen, als wir da waren, ein bisschen was gelesen. Hier in Schweden hat ja sehr viel mit der Eiszeit zu tun. Und ja, das ist quasi so ein Überbleibsel von der Eiszeit im Endeffekt. Der große Gletschersee, kann man sagen. Ich weiß nicht.
01:12:36
Speaker
Ja, ich gucke gerade nochmal nebenbei nach, weil ich immer vergesse, wie groß dieser See eigentlich ist. Also tatsächlich hat er eine Fläche von 5.519 Quadratkilometern und ist der größte in der Europäischen Union, so wie nach den beiden in Russland gelegenen Seen Lado, Ladoga See und
01:12:56
Speaker
Onegarsee, keine Ahnung, wenn man das ausspricht, Entschuldigung, der drittgrößte See Europas. Also auf jeden Fall ein ordentliches Stück. Und ich finde gerade nicht die Küstenlinie, weil es gibt, ich habe mal gelesen, es waren irgendwie mehrere tausend Kilometer Küstenlinie tatsächlich. Also es ist Wahnsinn. Das geht ja auch noch in andere Lands rein. Was ist denn da unten?
01:13:14
Speaker
Da ist ja noch ein anderes Land, weil nur die Hälfte von Wernand gehört zum Wärmen. Ach, ich habe ja meine Karte hier, warte mal. Wester Jötland müsste das sein. Ja, danke. Ich wollte gerade so eine Karte geben. Ich habe ja auch eine Karte. Ich habe ja auch eine Karte. Super. Ja, informiert.
01:13:30
Speaker
Es ist definitiv interessant, das zu sehen. Und vor allen Dingen gibt es ja auch so viele Inselchen da. Und man kann auch sogar mit so einem kleinen Shergods-Touren machen im Wernern. Also sehr, sehr cool. Das ist wirklich toll. Es gibt mehrere Zehntausend Inseln. Und ich habe letztes Jahr im Sommer auch so eine Shergods-Tour gemacht, den Lüdeu-Shergod.
01:13:50
Speaker
Hier gibt es eine kleine Reederei, die das anfährt im Sommer. Das war auch ein bisschen sehr schwedisches Buchen. Man musste jemanden anrufen und das dann buchen und sagen, wir sind drei Leute, wir schwischen euch das. Ich weiß nicht genau, wie einfach das für Touristen ist.
01:14:09
Speaker
Ich denke, man kann sonst auch Cash bezahlen, wenn man da ist, also dann einfach mal anrufen. Ich kann euch da auch noch mal den Link reinsetzen, wo ich gebucht hab, falls euch das interessiert. Auf jeden Fall eine coole Fahrt und wie gesagt, es fühlt sich aber anders, wenn du irgendwo auf dem Meer bist. Du siehst ja kein Ende, es ist der absolute Wahnsinn. Überall sind diese Schereninseln teilweise halt, also die meisten unbewohnen teilweise mit kleinen roten Häuschen oder Leuchttürmen, also es war wirklich schön.
01:14:31
Speaker
Okay, Wiebke, was haben wir dann gemacht? Wir waren in Hamburg und dann sind wir? In dieses Höchbergsfeld, da sind wir dann hingefahren. Und da war leider das so, dass das Wetter dann nicht mehr schön war. Da haben wir kein Glück im Wetter. Da hat es ganz doll geregnet. Da haben wir erstmal eine Weile gewartet und dann haben wir nur eine kleine Wanderung gemacht, weil es einfach wirklich, wirklich viel geregnet hat.
01:14:53
Speaker
Aber wir haben uns einen ganz tollen Spot angeguckt, der heißt Tila Stoll, also so ein alter Stollen, der so ein bisschen quasi eingestürzt ist nach oben, würde ich jetzt mal sagen. Also es sind halt Löcher, sodass man Tageslicht hat darin. Und das war echt ein bisschen spooky. Irgendwie war es auch cool, dass es geregnet hat, weil das war so richtig mystisch alles. Hat echt gepasst, ne? Hat gepasst auf jeden Fall.
01:15:17
Speaker
Und ja, da haben wir davor noch zwei nette Herren kennengelernt aus Deutschland. Jonas und Lennart! Ich hab's gewonnen! Ich hab mich extra mein Notizeness aufgeschrieben, weil das war total witzig. Wir haben uns mit den beiden unterhalten. Die waren mit den Motorrädern unterwegs.
01:15:32
Speaker
Und standen da gerade auch so unter so einem Schutz vorm Regen. Und ich kam dann später dazu. Da ist schon ein bisschen länger mit ihm gesprochen. Und da spracht er oder irgendwie kamen wir auf den Podcast zu sprechen. Genau. Und dann hat er ja auch gesagt, er wollte sich ihn anhören. Und dann hab ich gesagt, ne, also in der nächsten Folge grüßen wir euch. Und das tun wir auch hiermit. Ich hab mich extra den Namen aufgeschrieben. Nicht vergessen. An Jonas und Lennart. Ich hoffe, oder wir hoffen, jetzt noch eine sehr schöne Tour.
01:16:01
Speaker
durch Wärmland und durch Schweden und seid gut wieder zu Hause angekommen. Ja, die haben auch was richtig Cooles gemacht. Die sind mit ihren Motorrädern gefahren, hatten irgendwie ihr ganzes Sack und Pack auf dem Motorrad drauf und haben dann immer irgendwo draußen geschlafen. In solchen Hängematten, haben sie erzählt. Sehr coole Aktion, coole Reise und ich hoffe, ihr seid gut zu Hause angekommen.
01:16:22
Speaker
Genau, dann sind wir eben in diesen Tilash-Stall und diese ganze Region da wieder. In diesem Gebiet ist eben auch wieder viel Abbau. Ich weiß gar nicht, welches Material. Es ist auch wieder Eisen. Ich glaube, es ist viel Eisenerz. Ich glaube, es war Eisenerz, ja. Genau, Eisenerz, ja.
01:16:36
Speaker
Stimmt. Und auch da, wir haben uns nur die kurze Route genommen zu diesem Stollen, weil er nicht so gut laufen konnte, es halt auch super matschig war, weil es halt geregnet hatte. Aber ich war vorher schon mal da letztes Jahr und da gibt es halt auch ganz viele Ruinen aus dieser Zeit, die auch wieder aus diesem besonderen Stein gebaut worden sind, was wir vorhin ja meinten mit diesem gründlichen Stein. Total cool. Und es gibt auch so ganz viele Schluchten und so.
01:17:00
Speaker
Ja, teilweise tut sich der Erdboden auf, man kann so reinschauen, es geht so super tief runter, so tief, dass man gar nichts sehen kann am Grund, also total abgefahrene Gegend, also kann man echt so einen halben Tag verbringen, würde ich sagen, und das Stollen ist halt so ein bisschen das Highlight, wobei der ist jetzt gar nicht besonders groß oder irgendwas, aber es ist halt
01:17:17
Speaker
Also es ist schon was besonderes. Man geht halt dann da rein durch diesen Stein, das ist eben öffentlich, also offen zugänglich für alle, muss sie zwischen den Kopf einziehen, weil es dann doch sehr, sehr eng wird an einigen Stellen. Und dann, ja, hat es ja eben gesagt, da kommt ein bisschen Tageslicht rein, aber nur ein Ende, und da ist dann, wie soll man das beschreiben? Das ist halt wirklich, ich finde es so ein bisschen wie aus einem Tolkien-Buch, ne? Also ich finde es relativ so an irgendwie, ja, Herr der Ringellandschaft.
01:17:38
Speaker
Ja, also alles so mit Moos bewachsen. Es läuft so das Wasser runter von diesem Moos und so Steine und alle so runde Formation. Das ist einfach komplett verrückt. Also eine ganz, ganz abgefahrene Geschichte und finde ich auch wieder was so was ganz Besonderes, das man jetzt nicht in jeder Ecke findet. Also das Ding an sich, also ich glaube, man ist vielleicht enttäuscht, wenn man nur dafür hinfährt, weil das halt wirklich, also gehst halt rein, hast es gesehen. Das ist keine großartige
01:18:06
Speaker
Attraktion, es ist halt super cool, um da mal hinzugehen, uns anzuschauen. Aber das hast du halt so in zehn Minuten dann abgehakt. Aber wie gesagt, nehmt euch wirklich die Zeit und geht dann mal ein bisschen längs und schaut euch mal die anderen Sachen an, da gibt's ruhig ganz viel zu sehen. Ja, wobei du ja erzählt hattest auch ein paar gruselige Geschichten, also es ist halt sehr viele Leute.
01:18:23
Speaker
verunglückt sind im Laufe der Jahrhunderte? Ich weiß, ob es sehr viele sind, aber es sind Leute verunglückt. Ich weiß nicht, ob es im Laufe der Jahrhundert ist, aber in der Zeit, wo abgebaut wurde, ich weiß, wie lange das war, 100 Jahre vielleicht, da sind Leute verunglückt und sind teilweise diese Schluchten gefallen, von denen ich gesprochen hatte. Ich weiß nicht, ich bin mir sicher, es ist auch schon ein Jahr her, dass ich da war. Ich meine, die konnten die damals nicht bergen, weil da keiner rankam, weil das so tief war. Also ...
01:18:50
Speaker
Ja, wenn man auf Geistergeschichten steht, das ist auch ganz schön, kann man das mal anschauen da. Aber da ist auch ein See, ich fand den sehr schön. Da ist eine Insel auf dem See, wir hatten auch ein bisschen Nebel, das hat super gepasst. Eigentlich fand ich echt, das war der einzige regnerische Tag, und das passt einfach vom Feeling perfekt zu dieser Attraktion auf jeden Fall. Dadurch, dass du letztes Jahr richtig wandern warst, würdest du das empfehlen für Familien oder ist es eher gefährlich? Was meinst du?
01:19:18
Speaker
Also, ich würde es auf jeden Fall empfehlen. Also, die Wege sind alle ausgebaut. Also, da fand ich jetzt gestern zum Beispiel das Hofhielet wesentlich anspruchsvoller. Also, da kannst du, soweit ich es richtig erinnere, eigentlich komplett ohne Probleme überlängs laufen. Brauchst du keine besonderen Schuhe oder so, solange es trocken ist. Diese Schluchten sind halt, die sind größtenteils umzäunt, weil da wahrscheinlich echt schon viele Leute auch drüber geklettert sind oder...

Sicherheit und luxuriöse Erlebnisse in Höchbergsfeld

01:19:43
Speaker
zu nahe rangegangen sind und verunglückt sind, kann ich mir vorstellen. Ich hab aber auch einige Löcher gesehen in diesen Zäunen. Also ich würd mal sagen, es ist sicher, aber ich würd schon auf meine Kinder achten, dass sie nicht reinkrabbeln, weil dann geht's echt tief runter teilweise. Das fand ich eh so ein bisschen gruselig, weil als wir da in diesem Stollen waren, da ging's ja dann an sich noch weiter, aber der war dann abgesperrt, und dann haben irgendwelche Leute diese Absperrung aufgebrochen und sind da wahrscheinlich drinnen umgekrabbelt.
01:20:12
Speaker
Sowas kann ich immer nicht so ganz verstehen. Also ich finde das echt gruselig, die Vorstellung in so einem abgesperrten Steinbruchbereich. Ja, Steuern, vor allem kann auch einiges einbrechen und so. Ja, da rumzukriechen. Also da nochmal ganz doll auf jeden Fall aufpassen, auch auf eure Kinder, denke ich. Und auch nicht auf solche dummen Gedanken kommen. Auch nicht, um ein cooles Foto zu machen. Wir sind ja nur jetzt
01:20:35
Speaker
Influencer quasi, aber wir haben uns an alle Regeln gehalten, weil kein Foto der Welt ist es irgendwie wert, dass man sich in Gefahr bringt. Ja, das stimmt. Und ganz in der Nähe von diesem Höchstbergsfeld war auch unsere Unterkunft für die letzte Nacht leider schon. Also ich hätte echt noch gut ein paar Tage weitermachen können. Aber ich glaube, wir sind echt ein kleines Stück gefahren und dann waren wir im Henneke Hammershergurt und das war
01:20:58
Speaker
Wirklich schön da. Wir waren auch traurig, dass wir relativ spät ankamen und am nächsten Morgen früh wieder losmuss, weil wir den Zug bekommen mussten. Wir hätten da gerne noch ein bisschen länger geschaut. Das war halt auch, ich find, so schwierig, so einen Favoriten zu nennen, weil ich finde, so viele Unterkünfte waren auf ihre eigene Art und Weise was Besonderes. So wie eben im Naturbühnen war es einfach, sag ich mal. Aber eben war es total Besonderes mit in der Natur. Und Henneke haben was hergeholt, da war wirklich ...
01:21:26
Speaker
also herrschaftlich würde ich sagen. Also es war wirklich wie so ein, wie soll man das beschreiben, gefühlt so, weil es war auch wieder, am Abend hat es auch wieder geregnet, es war so richtig herbstlich schon, es war auch wieder fast so ein bisschen so wie, weiß ich nicht, ich denke auch wie so an England oder so oder so oder in Frankreich, wie du eben meintest.
01:21:42
Speaker
In unserem Schloss. Also wunderschöne Unterkunft. Ganz, ganz luxuriös auch. Man war nicht überkantig luxuriös, aber einfach nur so, man hat gesehen, es war alles einfach wirklich schön und wertig. Die Zimmer waren total toll. Dieses Bett, oh mein Gott. Ich meine, dieses Bett, unglaublich bequem. Wahnsinn. Also wie auf Wolken. Es war wirklich, wirklich schön.
01:22:04
Speaker
Und es war so ein bisschen, also auf Neudeutsch würde man jetzt sagen, so ein bisschen old money. Also es war wirklich so sehr, sehr hochwertig, alles war hochwertig eingerichtet. So, aber nicht durchkandidiert, wirklich wie du sagst. Einfach so ganz, ganz hochwertig vornehmen, schick eben dieser alte Gutshof, wunderschön restauriert.
01:22:26
Speaker
Da hat man sich auch, das Tolle fand ich auch, es gab halt unten so eine Art Lobby, die so mit alten tollen Polstermöbeln eingerichtet war. Und da stand dann halt ein Flügel und man konnte sich so richtig wohlfühlen überall. Aber es war trotzdem ein ganz tolles Ambiente. Und da haben wir, fand ich, auch das beste Essen bekommen der Reise. 100 Prozent. Wahnsinn. Also, wir müssen gar nicht drüber reden. Ich glaube, wir sind uns einig. Also das Essen war fantastisch. Wir hatten auch da wieder so ein Drei-Gänge-Menü.
01:22:56
Speaker
Also, wirklich. Also, ich glaube, mit das beste Essen, was ich jemals gegessen habe, würde ich sogar sagen. Also, ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster, aber es war wirklich fantastisch. Wir hatten auch wieder so ein leckeres Steak. Wir hatten als Vorspeise, glaube ich, so eine Skagenröder. Und ich glaube, du warst ja gar nicht so Skagenröder-Fan, aber selbst dir hat das echt gut geschmeckt, ne? Ja, ja, sehr gut. Du hast da einen ganz tollen Brot. Und ich weiß nicht, die haben auch Skagenröder an sich. Es ist halt so ein, wie soll man sagen, so ein Schrimpkuchen.
01:23:23
Speaker
Krabbencreme ist halt an sich jetzt nichts fancyes wirklich. Also es ist halt relativ normale Hausmannskost, sag ich mal in Schweden. Aber die haben es geschafft, da so einen Twist reinzubringen und das irgendwie so besonders zu machen, dass es wirklich also so toll geschmeckt hat. Dann hatten wir ein ganz tolles Steak und was mich ja super gefreut hat, Panna Cotta. War das Panna Cotta? Du hast kein Problem.
01:23:44
Speaker
Panacotta. Wir hatten auch Creme Brulee einen Tag. Guck mal, wir haben so gut gelebt. Wir hatten zweimal Panacotta und einmal Creme Brulee. Ja, Panacotta. Ich liebe Panacotta. Also mein absolutes Lieblingsnachtischgericht. Also super gefreut. Auch, ich fand auch die Bewertung total nett. Die Leute, die da gearbeitet haben. Ganz, ganz angenehme Leute. Super freundlich. Also beides.
01:24:06
Speaker
Die aber auch die andere Dame, die in der Redaktion gearbeitet hat. Ich fand die alle sehr, sehr freundlich. Und wir hatten auch einen Spa. Also einen Spa gab es da auch. Es gab nicht so viel Zeit. Wir sind abends noch mal in diesen Whirlpool rein. Genau. Und dann haben wir uns die Geselle noch mal angeschaut am nächsten Morgen.
01:24:23
Speaker
Und ja, dann auch gesehen, also das gesehen haben wir es vorher auch schon, also das ist auch wieder direkt an einem See gelegen. Ich hab das Gefühl, fast alle Unterkünfte waren direkt an einem See. Was meine Theorie oder meine Aussage bestätigt ist, dass es halt überall Seen gibt hier in Wärmland. Und ich finde auch, dass das so ein Ort hat man beide gesagt, da könnte man gut auch mal so ein Wochenende verbringen, weil irgendwie ist das eine ganze Anlage. Es gibt halt mehrere, es gibt dieses Haupthaus, dieses Herrenhaus. Es gibt so noch mehrere andere Häuser, auch teilweise sind so keine Holzhäuser und so, wo man schlafen kann. Ich haus auch so eine Brücke rüber.
01:24:55
Speaker
Da war auch so ein kleiner Wasserfall angelegt. Also ganz toll. Man kann da Ruderbutte sich leihen. Und ich hab gehört, es gibt ganz nahe noch einen richtigen Wasserfall. Den haben wir leider nicht mehr gesehen, weil wir keine Zeit hatten. Aber es gab tatsächlich ganz nahe einen.
01:25:08
Speaker
Und ich hab auch mal die Preise angeschaut, die fand ich jetzt eigentlich auch voll okay. Also ich mein, dafür, dass es wirklich so ein schicker Herrgurt ist. Wir hatten mal geschaut, so als Neugierde, da gibt's so verschiedene Bundles, sag ich mal, aus so irgendwie so Wochenendpakete und so weiter, mit Spa, mit, ähm ... Drei-Gänge-Menü. Mit Drei-Gänge-Menü, aber auch mit Mittag, mit Frühstücks- bis Frühstücksbuffet war auch

Jubiläumsankündigung und Pläne für die Zukunft

01:25:29
Speaker
so lecker. Das war auch ganz toll, ja. Das war auch so schade, dass du so früh losmustest, weil wir super stressen mussten. Und ich mein, ich hätte da ein paar Stunden essen können, das war wundervoll. Ja, ich auch, ja.
01:25:36
Speaker
Aber auch da, also klar, das ist einige Sachen, wenn wir auch so unterwegs sind, natürlich nicht ganz günstig, aber wir sagen ja auch immer, es ist ja auch so Sachen, das machst du auch nicht jeden Tag, das sind halt wirklich mal Sachen, wenn du wirklich mal was gönnen möchtest, dann kann man sowas machen. Und das würde ich tatsächlich auch selber noch mal ausgeben, also ich habe schon zu David gesagt, also würde ich gerne mal mit David zusammen hin und dann mal so ein Wochenendenpaket.
01:25:57
Speaker
Wirklich schön. Wie gesagt, alle Infos verlinken wir euch auch noch mal, dann könnt ihr euch noch mal alles anschauen, weil Capri sozusagen macht jetzt keinen Sinn, weil das eine Folge wird, die auch noch ein paar Jahre online ist. Also dann guckt euch einfach den Link an. Genau. Also allein fürs Essen, doch. Allein fürs Essen. Also da muss ich noch mal hinfahren. Das war eine Idee von Philip Starrt übrigens, also ein bisschen im Osten von Wärmland. Nee, das war wirklich ganz, ganz toll. Eine ganz, ganz tolle Unterkunft und wirklich, wirklich, ja, zehn von zehn, würde ich sagen.
01:26:25
Speaker
Ja, und ich finde auch, das war echt so ein krönender Abschluss von dieser Reise. Von dieser Reise, die war auch zehn von zehn. Deine Wörtern auszudrücken. Ähm, ja. Also, wie gesagt, ich hätte gut noch ein paar Tage länger unterwegs sein können. Ich fand das wirklich schön. Ich fand's auch wieder sehr schön, mit dir unterwegs zu sein. Es macht immer super viel Spaß. Und ich glaube, es macht auf unseren Zimt-Schneckchen viel Spaß. Also, wir haben echt so viele lustige und liebe Nachrichten bekommen. Auch, wie wir mit uns mitfeiern und irgendwelche Unfälle haben. Und so ist es echt lustig, dass wir da ...
01:26:54
Speaker
dass ihr das auch so lustig findet. Manchmal denke ich so, wir müssen zu albern und ich mir so, nö, ihr scheitert ja zu mögen, wie wir so sind. Also, ja, war eine ganz, ganz tolle Reise. Ich bin echt froh, dass wir mit Wärmland kooperieren konnten, dass ich so ein bisschen jetzt mal eine neue Heimatsache zeigen konnte, also einmal dir, aber auch den Zimt-Schneckchen. Ja, also...
01:27:19
Speaker
Vielen Dank, falls ihr noch hier seid, würde ich sagen. Jetzt sind wir bei 1h47. Schneide ich vielleicht runter auf 1h30. Mal gucken. Aber wir hoffen, ihr habt schöne Inspirationen bekommen. Und fahrt vielleicht nächstes Mal auch mal nach Wärmenland. Weil ich finde, Wärmenland ist meiner Meinung nach total unterschätzt. Ist eine superschöne Region. Wie gell, du hast ja auch gesagt, du könntest dir vorstellen, hier irgendwann zu wohnen. So sehr hat dich Wärmenland überzeugt.
01:27:48
Speaker
Ja, hat mich auf jeden Fall überzeugt, hat mir sehr gut gefallen in Wärmland. Muss ich schon sagen. Und ja, ja. Nochmal eine ganz andere Sache, falls ihr noch dabei seid, jetzt nach der langen, langen Folge. Wir haben noch ein paar Ankündigungen zu machen, denn wir feiern bald Geburtstag in gar nicht so langer Zeit, nämlich hey, Schweden wird zwei Jahre alt. Und dazu haben wir uns ein paar besondere Sachen ausgedacht, die wir euch jetzt schon mal, die wir jetzt schon mal mit euch teilen wollen. Also einmal,
01:28:17
Speaker
Arbeiten wir gerade im Hintergrund daran, dass es einen kleinen, ja, dass es so Merch gibt von Hey Schwiegen. Merch. Merch. Gibt's ja ein schöneres Wort. Merch ist doch gut. Merch. Merch. Dass man... Fanartikel.
01:28:32
Speaker
einen Artikel kaufen könnte, wenn man Lust hätte. Und anlässlich unserer Jubiläumsfolge wollen wir was ganz Besonderes machen. Wir wollen nämlich mal einen Live-Podcast machen mit euch, zumindest mit denen, die bei Instagram sind, wo ihr dann quasi den Podcast aktiv mitgestalten könnt.
01:28:48
Speaker
wie ihr auch auf eure Fragen eingehen könnt. Und dann live bei Instagram sind, aber gleichzeitig das auch aufnehmen werden, sodass ihr es im Nachhinein euch noch anhören könnt. Genau, da könnt ihr sehen, wie das hier so abläuft, behind the scenes, wenn wir uns hier treffen online. Genau, also wann genau wir das machen, das machen wir noch bei Instagram eine Abstimmung zu. Ich glaube, wir schauen, ob was am besten passt auf euch, wo die meisten können, um welche Uhrzeit passt und so weiter. Aber ich denke, es wird irgendwann abends werden, gegen 18, 19 Uhr.
01:29:15
Speaker
Genau. Und dann würde ich sagen, sagen wir, wir haben vorher schon ein paar Fragen oder machen halt auch auf jeden Fall während der Aufnahme eine Fragerunde. Oh Gott, ey, the pressure is on, Brudi, stell mal vor, dann kommen so richtig krasse Fragen so live. Und dann musst du die so live beantworten. Bist du sicher, dass du darauf vorbereitet bist?
01:29:32
Speaker
Ich weiß nicht. Wir schauen mal. Wir können uns ja die Frage aussuchen. Das ist ja der Vorteil, den wir haben. Ja. Genau. Aber das war so unsere Idee. Wir dachten uns vielleicht ganz cool, wenn ihr so live mit dabei sein könnt und eure Fragen live stellen könnt und so ein bisschen seht, wie das so behind the scenes hier so abläuft. Genau. Und uns auch überlegt, wie gesagt,
01:29:49
Speaker
Man dachte, man könnte vielleicht irgendwas machen mit unserem Schweden-Logo, weil wir dachten, es ist nicht nur für ein Podcast ein Logo, sondern auch so süß, wenn man Schweden mag. Unser Logo kennt ihr ja von Spotify oder Apple, wo ihr uns auch immer zuhört. Wir dachten, dass man das vielleicht auf so ein paar so jute Beute drucken kann, vielleicht auf so ein paar coole Emailletasten oder so was. Irgendwas in der Art wird es sein. Wir haben uns auch überlegt, dass wir da zu unserem Geburtstag ein paar verlosen könnten.
01:30:18
Speaker
Das ist eigentlich genau wie viele und in welchem Umfang, aber wir dachten uns, unsere Paar könnten wir mal an euch verlosen und wir dachten vielleicht freut ihr euch darüber, ihr Zimtschneckchen. Ne? Ich glaube, das war's für heute. Haben wir noch Kaffeespender bekommen eigentlich? Ja, wir haben Kaffeespender bekommen.
01:30:36
Speaker
Ja, also hier haben wir zum Beispiel Ambika, die hat uns drei Kaffees ausgegeben und sie schreibt, hallo ihr beiden, eigentlich habe ich mit Schweden gar nichts zu tun, aber aus einer Laune heraus habe ich angefangen, Schwedisch zu lernen und bin dann auch auf euch gestoßen. Seitdem lerne ich sehr viel und finde Schweden gut. Vielleicht schaffe ich es auch mal dorthin. Liebe Grüße.
01:30:56
Speaker
Ja, Schwedisch lernen ist immer eine gute Idee. Sehr cool, Amika. Vielen lieben Dank für die Kaffees. Ja, vielen Dank für die Kaffees. Guck mal, wir haben es geschafft, Brudi. Wir haben mit schon Leute konvertiert, die gar nichts mit Schweden zu tun haben, unseren Podcasts hören. Also, das will ich mal sagen, das ist ein Gütesiegel auf jeden Fall. Ja, auf jeden Fall. Ich hab grad mal geschaut, wir haben hier noch eine Dame. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir vielleicht letztes Mal schon vorgelesen hatten, was Sabine geschrieben hat.
01:31:19
Speaker
Falls ja, ist auch geil. Doppelt hält besser. Aber wir wollen ja auch hier keinen aus Versehen auslassen. Und zwar hat Sabine uns auch drei Kaffees ausgegeben. Und Sabine hat geschrieben, ich höre euren Podcast super gerne. Vielen Dank. Ja, vielen Dank auch an dich, liebe Sabine, für die Kaffees. Falls ihr uns auch einen Kaffee ausgeben möchtet, Link findet ihr hier in der Beschreibung vom Podcast. Da haben wir so einen Link-Tree, da gibt es alles Mögliche.
01:31:43
Speaker
Genau. Ja, Wiebke, ich glaube, jetzt können wir das mal hier rappen, die Folge, ne? Die ist jetzt auch lang genug. Genau. Wie gesagt, alle Beschreibungen zu den verschiedenen Orten, packen wir euch in die Show Notes, da findet ihr die ganzen Links. Und könnt euch dann ganz einfach eure eigene Reise planen. Genau. Und ansonsten schaut gern noch mal, wie gesagt, unsere Highlights bei Instagram. Bei mir heißt es, glaub ich, Wärmlandtrip, bei dir wahrscheinlich auch so ähnlich. Da könnt ihr euch auch noch mal alles anschauen, falls ihr noch mal so visuell rekapitulieren möchtet. Heißt das so?
01:32:12
Speaker
Ja, das heißt so, hast du gut gesagt. Klingt irgendwie so, als wenn man im Krieg ist und irgendwie aufgibt. Wie heißt das denn? Rekapitulation. Ja, genau. Wusste ich doch, da war irgendwas ähnlich. Okay, wer es vor sich meinen Rekapitulieren lassen möchte, dann könnt ihr noch mal uns das anschauen in den Highlights. Okay, ihr Lieben, alles gut. Dann würde ich sagen, bis zum nächsten Mal. Nächstes Mal haben wir auch einen Gast, ne?
01:32:37
Speaker
Es ist noch nicht genau geplant, die ganz genaue Reihenfolge, aber eventuell haben wir beim nächsten Mal einen Gast. Ansonsten der Folge da drauf. Wir können euch auf eine Special-Folge freuen. Also ihr Lieben, macht's gut, bleibt gesund, bis zum nächsten Mal und heydo! Heydo!