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Active Sourcing: Mit Eriks besonderen Sourcing-Methoden findest du besondere Tech-Talente.  image

Active Sourcing: Mit Eriks besonderen Sourcing-Methoden findest du besondere Tech-Talente.

E52 · Workwise Recruiting Talk
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69 Plays1 day ago

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Ist er ein Active Sourcer oder doch ein Detektiv? Bei Podcast-Gast Erik kann sich Host Simon gar nicht so sicher sein:

Er nimmt Posts und Profile auf Stack Overflow und Github genau unter die Lupe, um alle Hinweise auf passende Kandidat:innen für seine offenen Tech-Stellen zu finden.

Und das muss er auch: Erik ist Active Sourcer bei dem IT-Dienstleister Adesso und für die IT- und Tech-Stellen im gesamten Bereich „Ostelbien” – also die Standorte östlich der Elbe – verantwortlich.

Das heißt: Zwischen Berlin und Rostock warten über 40 Hiring Manager:innen auf passende Profile für ihre Stellen.

Um hier immer die Oberhand zu behalten, setzt Erik auf Sourcing-Strategien, die über die übliche LinkedIn-Suche weit hinausgehen:

  • Auf Github sieht er sich die vergangenen Projekte potenzieller Kandidat:innen an, um gut passende Professionals daraufhin anzusprechen.
  • Auf Stack Overflow helfen sich Entwickler:innen gegenseitig und können Fragen an die Community stellen. Erik sucht sich besonders engagierte Nutzer:innen raus und findet so besonders gute Kandidat:innen.
  • Er konfiguriert seine eigenen Suchmaschinen, um auf verschiedenen Plattformen die passendsten Profile anzuzeigen.

Höre jetzt den Recruiting Talk mit Erik und hol dir neue Ideen für deine Personalsuche:

  • 00:00–02:43 Erik ist Active Sourcer aus Leidenschaft. Von Anfang an.
  • 02:44–05:17 Eriks Verantwortungsbereich „Ostelbien”: Es gilt 40–50 Hiring Manager:innen glücklich zu machen.
  • 05:18–06:35 A day in my life: Active-Sourcing-Edition.
  • 06:34–09:37 Eriks go-to Sourcing-Plattformen: Github, LinkedIn oder doch Xing?
  • 09:38–12:03 Sourcing via Github: „Im Tech-Bereich gibt es unheimlich viele Möglichkeiten fürs Sourcing.”
  • 12:04–12:59 Lisas Content-Tipp: 7 Vorlagen für dein Active Sourcing.
  • 13:00–14:04 Tech-Themen erklärt wie in der Grundschule oder an der Bar.
  • 14:05–18:08 So findet Erik die 100 besten Java-Entwickler:innen.
  • 18:09–20:21 Next-Level-Sourcing: Eigene Suchmaschinen konfigurieren.
  • 20:22–21:34 Außergewöhnliche Sourcing-Methode = außergewöhnliche Kandidat:innen?
  • 21:22–23:13 „Coole Ansprache-Methoden bringen nichts, wenn die Candidate Experience nicht stimmt”
  • 23:14–24:24 Eriks Tipp für den Start: Learning by doing und im Zweifelsfall Sourcing Uwe fragen.
  • 24:25–26:05 KI als Sourcing-Buddy – kann das gut gehen?
  • 26:06–27:43 Und wenn’s nicht passt? Ab in den Pool!
  • 27:44–28:44 Let’s connect! Für LinkedIn-Kontakte gibt’s Bonustipps.

Besuche die Website von Adesso: www.adesso.de/de/index.jsp

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Transcript
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Speaker
Herzlich willkommen zum Webwise Recruiting Talk. Alles eine Frage der Einstellung. Echtes Recruitingwissen, echte Erfahrungen, echte Erfolgsrezepte aus der Personalabteilung direkt in deinem Ohr.
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Speaker
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von unserem Workwise Recruiting Talk. Dieses Mal haben wir Erik bei uns zu Gast und reden ein bisschen über unkonventionelle Sourcing-Methoden im IT-Bereich. Und als allererstes kannst du, Erik, dich gerne mal kurz den Zuhörern und Zuhörerinnen vorstellen, einfach, dass wir kurz wissen, was du so machst und wer du eigentlich bist.
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Speaker
Alles klar, vielen Dank Simon für die Einladung. Mein Name ist Eric, ich bin 27 Jahre alt, arbeite bei ADESO, das ist einer der größten IT-Dienstleister in Deutschland im Bereich Active Sourcing. Meine genaue Rolle nennt sich HR Manager Direct Search, hört sich jetzt vielleicht cool und fancy an, im Endeffekt ist es klassisches Inhouse Recruiting, Fokus auf Active Sourcing.
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Speaker
Vom Fokus der Rollen her ist es insbesondere im Softwareentwicklungsbereich, DevOps-Engineers, Software-Testing. Also wirklich diese gesamte Sparte im IT-Umfeld. Und vielleicht noch ein, zwei Worte zu ADESO. Unser Hauptgeschäft ist alles rund um Softwareentwicklung, IT-Consulting, et cetera. Also wirklich einmal das 360-Grad-Komplettpaket. Und da unterstützen mein Team und ich durch Active-Sourcing dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
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Speaker
Ja, sehr cool. Du bist ja auch im HR-Bereich direkt gestartet und hast dich relativ schnell für Active Sourcing auch entschieden und festgelegt, oder? Was war denn so der Treiber da für dich? Das stimmt. Also ich habe damals, als ich noch studiert habe, als Werkstudent begonnen. Ganz allgemein erst mal als HR-Werkstudent sämtliche Bereiche, die
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Speaker
die einfach eine Personalabteilung so hat, kennengelernt, damals noch bei einem kleineren Unternehmen. Das heißt, damals gab es auch noch dieses klassische Personalreferentenmodell, wo auf einem Schreibtisch wirklich diverse Themen lagen von Recruiting, Stellenausschreibung, Onboarding, Offboarding etc.
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Speaker
und habe damals gemerkt, dass Recruiting der Bereich im HR ist, der mich am meisten einfach fasziniert, konnte damals in der Position aber leider das nicht weiter vertiefen, sodass ich dann noch mal während meiner Studienzeit einen Wechsel vollzogen habe zu einem kleinen Personaldienstleister, wo ich dann drei Vierteljahr wirklich rein Recruiting und Active Sourcing gemacht habe und da auch wirklich Blut geleckt habe und da
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Speaker
meine Leidenschaft gefunden habe und bin dann im Februar 2023, also vor über anderthalb Jahren nach meinem Studium quasi als Einstieg direkt zu ADESO ins Actus Source hingegangen.
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Speaker
Ja, wow. Und mittlerweile hast du, glaube ich, sieben Standorte, die du betreust. Da kommt wahrscheinlich auch einiges zusammen. Das ist richtig. Also in meiner Rolle verantworte ich jetzt das Active Sourcing für die Standorte in Leipzig, Dresden, Jena, Berlin, Potsdam, Rostock und Stralsund. Bei uns heißt das immer so schön Ostelbien. Also die Standorte, die östlich der Elbe liegen. Wobei ich glaube, Jena liegt nicht ganz östlich der Elbe, aber die restlichen Standorte. Und da ist auf jeden Fall eine Menge an Potential vorhanden in der Region.
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Speaker
Ja, cool. Da kommt dann wahrscheinlich auch an Menge einiges an Stellen zusammen, oder? Kriegt man das gut gestemmt? Das hört sich irgendwie noch viel an. Definitiv. Also dadurch, dass wir im Projektgeschäft unterwegs sind, haben wir gewisse, wir nennen das immer Brot- und Butterrollen, die wir zu besetzen haben. Also so die Hauptrolle, die wir zu besetzen haben, ist der typische Software-Entwickler mit Fokus da auf Java als Programmiersprache im Backend.
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Speaker
Und das wird sowohl von den Kolleginnen und Kollegen in Leipzig gesucht, aber genauso von den Kolleginnen und Kollegen in Rostock. Was da die größte Herausforderung ist, ist es eher den gesamten Hiringmanagern gerecht zu werden. Ich bin ungefähr für 40 bis 50 Hiringmanager verantwortlich, die quasi alle von mir Profile geliefert haben wollen. Und das ist eher die größte Herausforderung, da möglichst allen gerecht zu werden. Okay, wow.
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Speaker
Wie strukturierst du das dann für dich? Gibt es da vielleicht auch Synergieeffekte dadurch, dass du da so breit quasi die Profile dann auch weiter verteilen kannst? Oder wie muss man sich das vorstellen? Also es ist definitiv ein Vorteil, dass man diese breite Möglichkeit hat, was so die Regionalität betrifft. Das heißt, wenn ich das Gefühl habe, okay, der Markt beispielsweise in Leipzig oder Dresden läuft gerade nicht so gut an, habe ich die Möglichkeit, auch in andere Städte und Regionen zu wechseln.
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Speaker
und dort mich auf das Sourcing zu fokussieren und ich versuche einfach alle gleichermaßen gut zu bedienen. Das heißt, dass ich mal mich fokussiere auf Leipzig, dann fokussiere ich mich an einem anderen Tag wieder auf Dresden, dann wieder auf Jena und wovon ich auch immer profitiere, ist natürlich von einem guten Netzwerk, auch zu den Führungskräften,
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Speaker
und Tipps, die ich bekomme. Das heißt, wenn beispielsweise bei einem Unternehmen vielleicht mal die Auftragslage nicht so gut ist, wenn vielleicht auch mal ein Unternehmen Mitarbeiter entlässt, dann ist das natürlich für mich auch immer, wie man so schön sagt, ein gefundenes Fressen, wo ich dann auf die Suche gehen kann. Und das ist dann auch immer wie eine Art Trigger, der mich auf die Suche begeben lässt.
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Speaker
Wie sieht denn dein Alltag aus? Gibt es bestimmte Abläufe, die für dich auch gut funktionieren und du vielleicht mit uns teilen kannst? Der typische Alltag ist, dass ich einerseits Active Sourcing über diverseste Plattformen und mit diversen Tools mache. Da werden wir sicherlich später nochmal drauf eingehen.
00:05:38
Speaker
Dann auch ein wichtiger Teil meiner Arbeit ist natürlich dann das Führen von Interviews, beziehungsweise auch Erstgesprächen mit Kandidatinnen und Kandidaten. Ich würde sagen, das ist wirklich so der Großteil meiner Arbeit. Und dann natürlich alles andere ringsherum, was darauf einshält, eine gute Candidate Experience zu gewährleisten. Das heißt, mit meinen aktuellen Kandidaten in den Austausch zu gehen, ihnen einen Zwischenstand zu geben, ihnen vielleicht auch zu sagen, warum es noch mal zwei, drei Tage länger dauert.
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Speaker
mit dem Feedback aus dem Fachbereich, einfach um da auch die Transparenz zu schaffen. Natürlich Stakeholder-Management auch intern. Das heißt, die Führungskräfte informieren, wie da gerade der Markt aussieht. Mich mit den Führungskräften natürlich auch austauschen, weil auch die Bedarfe sich hin und wieder mal verändern können. Das heißt, es gibt so ein gewisses Muster an wiederkehrenden Themen, aber auch eine gewisse Abwechslung, weil sich auch mal Rollen und Profile verändern können.
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Speaker
Okay, dann fangen wir doch gerne vorne an. Ich weiß davon, dass du nicht nur Xing und LinkedIn nutzt, sondern du bist, glaube ich, auch auf GitHub und MindStack Overflow unterwegs. Vielleicht kannst du zum Start mal sagen, was da für dich am besten funktioniert und vielleicht auch, was die höchste Response Rate bringt. Wo kriegt man denn so die meisten Rückmeldungen aktuell?
00:06:54
Speaker
Sehr gerne. Also ganz grundsätzlich, die Basis ist für mich auch Xing und LinkedIn, weil da einfach die meisten Profile aufzufinden sind. Wenn ich mich jetzt nur zwischen Xing und LinkedIn entscheiden müsste, dann ist auf LinkedIn mehr Traffic, aber ich möchte Xing in meinem Recruiting-Mix auch nicht missen. Das ist für mich also erstmal die Basis. Darüber hinaus hast du natürlich das Thema GitHub schon angesprochen.
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Speaker
für mich als jemanden, der ja im Techsourcing unterwegs ist, das heißt wirklich Techies sucht, insbesondere die Softwareentwickler, die sind natürlich auf GitHub unterwegs. Du weißt selber, das ist eine Plattform, wo Softwareentwickler gemeinsam kollaborativ arbeiten können, ihren Code in den Repositories zur Verfügung stellen und das ist natürlich für mich Gold wert, da Informationen zu finden.
00:07:40
Speaker
Bei GitHub hast du die Möglichkeit, einerseits über die Advanced-Suchmaske mit verschiedenen Filtern noch deine Zielgruppe einzugrenzen. Das heißt, je nach Regionalität beziehungsweise auch nach Programmiersprache, das ist für mich dann der erste Filter, den ich setze und dann die Profile, die ich bekomme, sind natürlich unterschiedlich gut gepflegt. Das heißt, es gibt mitunter sehr gut gepflegte Profile,
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Speaker
wo du direkt drin stehen hast, ok, hier ist mein Name, beispielsweise Max Mustermann, mein LinkedIn-Profil findest du hier, wenn du Interesse hast, kontaktiere mich gerne hier, andere haben noch einen Blog, andere verlinken direkt ihre E-Mail-Adresse, das heißt, gibt natürlich da sehr viele Möglichkeiten, dann über GitHub mit den Personen in Kontakt zu treten, für mich, weil du auch gefragt hast, was die höchste Response-Rate bringt,
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Speaker
bringt ihr höchste Response Rate, direkt eine E-Mail zu schreiben. Das heißt, wenn jemand auf seinem GitHub-Profil direkt auch eine E-Mail hinterlegt hat, ist das für mich die Art und Weise des Vorgehens, die für mich den größten Erfolg bringt, weil ich dann immer auch Bezug nehmen kann und sage, hey, hab gesehen, du bist hier auf GitHub unterwegs, ich nehme immer Bezug zu den Repositories, weil dann auch die
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Speaker
Techies sehen, okay, da ist jemand, der kennt sich ein bisschen aus. Das ist auch was, was ich immer wieder feststelle, dass die Leute denken, dass wir Recruiter gar keine Ahnung eigentlich von IT haben. Und die Leute dann immer wieder erstaunt sind, wenn man darauf Bezug nimmt auf die Repositories, die dort verlinkt sind. Und dann baue ich quasi auf Grundlage des GitHub-Profils meine Nachricht auf, die ich dann per E-Mail schreibe. Und das funktioniert echt gut.
00:09:15
Speaker
Und eine zweite Möglichkeit ist noch über die X-Ray-Suche. Das heißt, du kannst auch mit dem Site-Operator ja diverse Seiten direkt durchleuchten und kannst dann auch mit einem bulgen Suchstring über Google die GitHub-Profile extrahieren. Kannst du auch die Programmiersprache, die gewünschte Stadt eingeben und kannst dir darüber aber auch die Profile dann anzeigen lassen.
00:09:37
Speaker
Okay, ja, sehr spannend. Ich war glaube ich vor, boah, lass es sieben Jahre sein, das letzte Mal selber aufgeteilt habe, muss ich zugeben. Und ich habe da selber was hochgeladen, weil ich damals in so einer Hochschulgruppe war, wo wir viele Start-ups ausprobiert haben, also Start-ups an Ideen.
00:09:55
Speaker
Ich kenne es nur aus der Perspektive. Also, wie ich es mir jetzt vorstellen muss, ist, dass du dann wirklich diese einzelnen Projekte dir anguckst, versuchst zu verstehen, was die Person da gemacht hat und darüber dann ein Gespräch suchst. Ist das richtig? Ganz genau. Also, ich muss dazu gestehen, ich bin jetzt selber kein Entwickler und könnte jetzt kein Java-Code beispielsweise schreiben. Allerdings kenne ich natürlich die wichtigsten Technologien, die auch rund um Java als Programmiersprache
00:10:21
Speaker
verwendet werden, beispielsweise Frameworks wie Spring Boot oder ähnliches. Und meistens haben die Repositories auch eine eindeutige Bezeichnung, meistens auch mit einer bestimmten Technologie, wo man dann sehr gut Rückschlüsse ziehen kann, was so das Umfeld ist, in dem sich der Kandidat bewegt. Und das reicht in der Regel auch schon schon aus.
00:10:41
Speaker
Okay, das ist ein cooler Tipp. Also, ich meine, für alle, die absolut gar keine Ahnung haben, aber da im Recruiting unterwegs sind, können ja vielleicht auch die Fachabteilung einfach fragen. Definitiv. Um mal eine Einschätzung einzuholen. Okay, ja, coole Tipps.
00:10:57
Speaker
Kostet das auch was? Also bei GitHub konkret dann die Profile rauszusuchen und so? Ist das wie bei LinkedIn und Zing gestaltet oder? Nein, das kostet nichts. Deswegen ist man auch immer ein bisschen davon abhängig, wie gut das Profil gepflegt ist. Denn du hast jetzt auf GitHub, einfach weil es keine Recruiting-Plattform ist, jetzt nicht die Möglichkeit, direkt Nachrichten an andere Profile zu versenden.
00:11:19
Speaker
was natürlich aus Perspektive der Entwickler auch gut so ist. Deswegen bin ich immer ein bisschen davon abhängig, wie gut das Profil gepflegt ist. Aber es gibt natürlich auch die Möglichkeit des Cross-Sourcing. Das heißt, dass man dann über die GitHub-Namen dann auf LinkedIn oder Xing geht und dann mit Bezug aber aufs GitHub-Profil die In-Mail verfasst, weil das funktioniert auch immer sehr gut, wenn man quasi auf LinkedIn eine individualisierte Nachricht verfasst und da dann Bezug aber auf das GitHub-Profil nimmt.
00:11:48
Speaker
Okay, das ist ja auch sehr schlau. Dann kann man das auch nochmal ein bisschen für sich zentralisieren und dann auf der jeweiligen Plattform nachverfolgen. Cool. Definitiv. Also da bin ich auch wirklich dankbar, dass ich die Tech- bzw. IT-Zielgruppe habe, weil das einfach unfassbar viele Möglichkeiten bietet.
00:12:04
Speaker
Hi, hier ist diese Intro-Stimme vom Recruiting Talk und Teil des Content Teams bei Workwise. An dieser Stelle möchte ich Erik und Simon einmal kurz unterbrechen, um mir einen kleinen Content-Tipp mit auf den Weg zu geben. Wir haben nämlich richtig praktische Active-Sourcing-Vorlagen für dich, die du dir kostenlos herunterladen kannst.
00:12:22
Speaker
Das sind sieben verschiedene Templates für die erste Nachricht an deine Kandidatinnen. Ergänze einfach die Details zu deinem Unternehmen, der offenen Stelle und dem Profil, das du anschreiben willst. Und du hast direkt eine knackige und ansprechende Nachricht, die dich mit spannenden Profilen ins Gespräch bringt. Die erste Nachricht ist super wichtig. Immerhin entscheidet sich hier, ob es mit dem Kandidaten oder der Kandidatin weitergeht. Ein bisschen Inspiration und Leitlinien für Nachrichten, die wirklich gelesen werden, können also nicht schaden, oder?
00:12:52
Speaker
Den Link zum Download findest du ganz oben in den Show Notes dieser Folge. Und jetzt geht's auch schon weiter mit Erik's Saucing Tips. Viel Spaß!
00:13:00
Speaker
Na ja, stark. Wie bildest du dich dann da weiter, dass du da auch auf dem laufenden Platz bist, vor allem über die Interviews, die du hast, und dann nochmal nachlesen, oder wie funktioniert sowas? Es ist eine Mischung aus verschiedenen Punkten. Ich habe damals, als ich bei Adesso begonnen habe, eine Schulung absolviert, die nannte sich IT-Quer-Einstieg bei Adesso, wo wirklich einmal komplett alles gezeigt wurde, von Backend-Entwicklung zur Frontend-Entwicklung, zum Testing, UI, UX-Design, was bedeutet Scrum, etc.
00:13:27
Speaker
Und das hat mir wirklich ein sehr gutes Fundament gegeben und ein sehr gutes Verständnis auch für diverse Zusammenhänge. Das war erstmal für mich die Grundlage. Der zweite Punkt ist genau das, was du gerade angesprochen hast, das heißt durch die Interviews und einfach durch den Austausch mit den ganzen Kandidatinnen und Kandidaten, weil man da doch immer noch mal rechts oder links auch auch was Neues kennenlernt.
00:13:48
Speaker
Was ich darüber hinaus mache, ist, ich tausche mich sehr viel auch mit Führungskräften und mit anderen Kollegen aus dem Fachbereich aus. Sehr oft auch dann mit den Kolleginnen und Kollegen, die ich selber eingestellt habe, weil ich zu denen dann natürlich noch mal ein anderes Verständnis habe, weil ich immer den Drang habe, die Rollen und die Positionen, die ich zu besetzen habe, noch besser zu verstehen. Und da profitiere ich einfach unfassbar von dem Netzwerk innerhalb des Unternehmens, was ich jetzt durch viele Kolleginnen und Kollegen, die ich eingestellt habe, mir aufgebaut habe.
00:14:17
Speaker
Und auf der anderen Seite sind die auch immer sehr dankbar, wenn sie ein bisschen aus ihrer Fachdomäne berichten können. Und dann google ich einfach, wenn ich bestimmte Themen wissen möchte. Und dann gibt es auch immer noch JGPT. Wenn es beispielsweise um Technologien geht, die ich jetzt auf Anhieb nicht verstehe, kann ich ja den Prompt auch in die Richtung formulieren, dass man mir die Technologie erklärt, als wäre ich ein Grundschüler beispielsweise. Und das hilft auch nochmal, dabei Verständnis herzustellen. Okay, guter Tipp.
00:14:44
Speaker
Ich frage auch oft, ob man es mir wie bei einem Bierchen an der Bar erklären könnte. Das ist auch gut. Den Prompt muss ich mir mal merken. Lass uns gerne dann auf die unkonventionellen Sourcing-Methoden noch weiter zu sprechen kommen. Auf LinkedIn hast du auch Google Programmable Search Engine und Stack Exchange Data Explorer genannt. Genau. Kann man sich denn darunter überhaupt vorstellen, auf alle, die gar keine Ahnung haben?
00:15:12
Speaker
Na klar, ich fange gerne mit dem Stack Exchange Data Explorer an, weil sich das ganz gut mit GitHub verknüpfen lässt. Stack Overflow ist für Techies und Softwareentwickler, würde ich sagen, so die zweite wichtige Plattform neben GitHub. Für alle, die jetzt nicht aus dem Umfeld kommen, Stack Overflow ist wie eine Art Q&A-Plattform für Softwareentwicklung. Das heißt, Entwickler können Fragen zu bestimmten Themen stellen, Quellcode posten oder ähnliches und bekommen dann darauf qualifizierte Antworten.
00:15:41
Speaker
Und da gibt es natürlich dann auch entsprechend sehr viel Potenzial, weil immer auf den Profilen auch diverse Badges vergeben sind. Die Leute haben auch wie eine Art Score, sag ich mal, wie eine Art Ranking, eine Art Reputation ist glaube ich das richtige Wort, wo man auch sehen kann, okay, wer ist vielleicht mehr aktiv, wer ist weniger aktiv, das vielleicht so als grober Kontext.
00:16:03
Speaker
Und da gibt es super viele Profile, auch wieder in unterschiedlichen Regionen und der Stack Exchange Data Explorer bietet mir die Möglichkeit, mit bestimmten Abfragetechniken, mit bestimmte Profile zu extrahieren. Das heißt,
00:16:19
Speaker
ist nicht ganz so trivial, weil man dafür SQL verstehen muss, denn diese Abfragen werden SQL-passiert durchgeführt. Da bin ich froh, dass ich das damals in meinem BWL-Studium im Wirtschaftsinformatikmodul gelernt habe, dieses Prinzip Select From Where. Das heißt, dass ich mir dann auswähle, ich möchte beispielsweise die Top 100 Java-Entwickler
00:16:43
Speaker
mir anzeigen lassen und als Grundlage nehme ich mir beispielsweise die Reputation, also der Score, der dann angezeigt wird und kann mir dann sagen, okay, sortiere sie mir aufsteigend oder absteigend und dann bekomme ich eine Liste beispielsweise von den 100 top Java-Entwicklern aus Berlin und dann kann ich auch wieder die Profile, die es mir dann anzeigt, individuell angehen und kontaktieren.
00:17:07
Speaker
Okay, das ist ja sehr spannend. Gehst du dann da, musst du die dann woanders suchen, also auf LinkedIn oder so, oder hast du da auch E-Mail-Adressen dann zur Verfügung? Bei Stack Overflow ist es noch ein bisschen schwieriger als bei GitHub, weil da in der Regel die Profile weniger Informationen enthalten. Da muss ich gestehen, muss ich natürlich auch ein bisschen darauf hoffen, dass da der Klarname angegeben ist.
00:17:29
Speaker
Aber wenn der Klarname angegeben ist, kann ich dann natürlich genau das Gleiche machen wie bei GitHub, dass ich Bezug auf das Stack Overflow Profil nehme, wenn ich beispielsweise über Xing oder LinkedIn meine Nachricht verfasse oder wenn ich beispielsweise durch den Klarnamen dann auf den Blog komme, wo dann wiederum eine E-Mail Adresse dabei ist. Das heißt, das Stack Overflow Profil ist dann sozusagen die Grundlage meiner InMail.
00:17:54
Speaker
Okay, dann hast du deine richtige Detektivarbeit. Ja, manchmal, ich vergleiche das gerne mit einer Art Trüffelschwein. Ich versuche dann immer so, die besten Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. Und der Regel findet man auch auf GitHub und Stack Overflow wirklich sehr gute Profile. Und das zweite, was du angesprochen hast, die Google Custom Search Engine oder Programmable Search Engine, das ist eine Möglichkeit von Google, wo man sich eigene Suchmaschinen bauen bzw. konfigurieren kann. Das heißt,
00:18:24
Speaker
Bei der X-Ray-Suche durchleuchten wir ja wirklich komplette Websites. Das Problem in Anführungszeichen daran ist, dass man bei der X-Ray-Suche immer diesen Site-Operator hat und dass man immer wieder neu für jede Plattform, für jede Seite, die man durchsucht, diesen Befehl neu eingeben muss. Und um sich da Zeit zu sparen, kann man für jede Plattform, die man beispielsweise durchleuchten möchte,
00:18:47
Speaker
sich eine eigene Suchmaschine bauen und kann dann in das Suchfeld, was man dann quasi erhält, wenn man sich die Suchmaschine gebaut hat, einfach den Suchbefehl eingeben. Beispielsweise Java and Berlin, also ein klassischer bulscher Suchstring.
00:19:03
Speaker
und erhält dann sämtliche Profile, je nachdem, welche Plattform ich im Hintergrund hinterlegt habe. Das kann Xing sein, das kann LinkedIn sein, das kann GitHub Stack Overflow sein. Was auch, wie ich finde, sehr gute Plattformen sind, sind beispielsweise Twitter. Da findet man auch, oder heute heißt es ja X, sehr viele Softwareentwickler. Meetup ist ein super cooles Tool. Das ist eine online Plattform, wo sich Personen, ja, ich sag mal, mit gleichen Interessen organisieren und sich häufig dann noch offline treffen.
00:19:34
Speaker
beispielsweise zu einer gestimmten Technologie oder generell Softwareentwicklungsmiet ab Leipzig oder ähnliches. Und was ich auch finde, was eine richtig coole Seite bzw. Plattform ist, ist Creedly. Creedly ist eine Plattform, wo digitale Badges, also wie Zertifizierungen hinterlegt sind, wo man auch, wenn man beispielsweise bestimmte Zertifizierungen, sei es jetzt im Cloud-Umfeld, bestimmte AWS oder Azure Zertifizierungen sucht,
00:20:01
Speaker
kann man sich auch Creedly zum Beispiel hinterlegen und kann dann gezielt auf Creedly nach bestimmten Personen suchen. Okay, krass. Ich nehme an, das ist so der Teil, den man nicht macht, wenn man nur nebenbei Active Sourcing macht. Das stimmt, da muss man wirklich Vollzeit dafür, ja, einfach die Zeit zur Verfügung haben, wofür ich aber auch sehr dankbar bin.
00:20:23
Speaker
Ja und zeigt sich das auch, also siehst du auch in deinen Einstellungserfolgen, dass da dann auch regelmäßig wirklich zu zu einem Match kommt, sodass du daraus auch wirklich Leute findest? Ja, definitiv. Also ich habe festgestellt, dass tendenziell die Profile, die ich über
00:20:40
Speaker
ich nenne das jetzt mal in Gänsefüßen, extravagante Wege kontaktiere, ähm, tendenziell vom Skillset her, und das ist gar nicht despektierlich gemeint, oftmals noch ein bisschen besser sind als so die normalen, typischen Durchschnittsprofile in Anführungszeichen. Das ist wie gesagt gar nicht despektierlich gemeint, sondern eher in dem Sinne, dass du ja überall auch so diese, diese ein Prozent hast, ähm, die doch noch mal ein bisschen besser sind als der gesamte Rest. Und genau das sind die Profile, die wir suchen, und genau die Profile findet man
00:21:09
Speaker
weil das meistens auch die Menschen sind, die sich über ihre Arbeit hinaus noch weiter engagieren, beispielsweise in der Community, bei Meetup, etc. Ja, kann man ja auch irgendwie nachvollziehen. Also wahrscheinlich sind auf LinkedIn alle und auf Stack Overflow sind dann halt die, die auch auf LinkedIn sind, aber spezifisch noch zusätzlich nach Dingen suchen. Das heißt, wahrscheinlich hast du einfach noch mal eine stärkere Subgruppe, die du dann direkt erreichst. Das fasst gut zusammen. Okay, cool.
00:21:40
Speaker
Gibt es irgendwelche Fehlerquellen, die man vielleicht noch bedenken sollte jetzt bei dem ganzen Thema? Oder ist das schon so, dass du sagst, das ist eigentlich jetzt ganz gut umrissen, da gibt es jetzt nichts, was man sonst noch falsch machen kann, wenn man an eine Frau geht und die Anschlussfrage, wo müsste ich denn starten, wenn ich das jetzt auch in meinem Mix, also in meinem Exorcing-Mix mit aufnehme? Gibt es irgendwie vor allem bei YouTube-Videos oder konkrete Ressourcen, die du auch empfehlen kannst?
00:22:04
Speaker
Also grundsätzlich gibt es innerhalb eines Recruiting-Prozesses sehr viele Fallstricke. Denn das, worüber wir jetzt sprechen, das ist ja der erste Aufschlag, wo es erstmal darum geht, auf mich und auf mein Unternehmen aufmerksam zu machen und die Kandidaten erstmal in den Prozess reinzubekommen. Dadurch, dass Entwickler sehr viele Anfragen am Tag bekommen, ist es da natürlich wichtig, aus der Masse herauszustechen und das hilft auf jeden Fall.
00:22:31
Speaker
Nichtsdestotrotz ist es dann wichtig, dass ich eine gute Candidate Experience gewährleiste, denn es würde wahrscheinlich wenig bringen, wenn ich coole und kreative Ansprachemethoden verwende, aber dann einen schlechten Prozess habe. Das heißt, da gibt es natürlich super viele Fallstricke, wenn beispielsweise die Prozesse dann zu lange dauern, wenn man vom Hiringmanager kein Feedback bekommt und am Ende die Kandidaten sagen können, naja, ich habe auch ein anderes Angebot vorliegend, dann nehme ich jetzt das an.
00:22:56
Speaker
Das heißt, da gibt es natürlich super viele Fallstricke hinten raus. Abgesehen von der Tatsache, dass man auch mit seiner Inmail natürlich on point sein sollte. Das heißt, keine standardisierten Massenmails zu verfassen, sondern auch individuell, wie wir das eingangs besprochen haben, auf das Profil und auf die Stärken einzugehen.
00:23:16
Speaker
Die andere Frage, die du gestellt hast, wie man damit starten kann, bin ich immer ein großer Fan davon, einfach machen. Also wirklich einerseits nach diesem Trial and Error Prinzip einfach mal anfangen, sich vielleicht mal GitHub einfach als Plattform anzuschauen, wie ist das aufgebaut, sich beispielsweise auch mit JGPT einfach Hilfe holen und zu fragen, ok, worum geht es bei GitHub, wie kann ich das verstehen, YouTube Videos sind da eine super Quelle, also einfach wirklich
00:23:43
Speaker
Ich bin Riesenfan von dem Machen Learning by Doing und das ist auch ein großer Teil, wo ich mir Inspiration hole. Nichtsdestotrotz gibt es natürlich auch in dieser HR Welt und in der Recruiting Bubble viele Expertinnen und Experten, wo ich mir auch viel Wissen versuche zu holen.
00:24:01
Speaker
Da ist zum Beispiel der Sourcing-Uwe, der Daniel Böhm, ein sehr kompetenter Ansprechpartner, der da auch sehr viel an Wissen teilt. Der Björn Boldt, der war früher Active Sourcing Lead bei About You. Das waren so meine zwei Inspirationsquellen, die ich vor allem auch genommen habe.
00:24:19
Speaker
Okay, ja cool. Ersterer war auf jeden Fall auch schon zu Gast, von dem her. Sehr gut. Vielleicht kannst du noch kurz zu dem Thema irgendwie hinten raus, auf was man nach der Erstansprache achten muss, da kommen wir leider nicht mehr dazu. Vielleicht können wir da irgendwann anders ja auch nochmal drüber reden.
00:24:36
Speaker
Was ich aber noch sehr spannend fände, wir hatten es ja kurz von ChatGPT und ich hatte auch schon mal von Sven, der auch im Podcast war, den Tipp für die Zuhörer und Zuhörerinnen, dass man beispielsweise mit dem Vornamen spielen kann und sich über ChatGPT dann irgendwie lustige Ansprachen mit kleinen Wortwürfen zum Beispiel rausgeben lassen kann. An welchen Stellen nutzt du denn diese Möglichkeiten auch konkret?
00:25:01
Speaker
Ich habe damals auch versucht, über JetGPT mir coole Ansprache, Texte generieren zu lassen. Ich muss sagen, die Ergebnisse waren semi-zufriedenstellend. Man hat doch, finde ich, gemerkt, dass das eher in so eine Richtung von Massenmail geht und das wollte ich wirklich immer vermeiden.
00:25:18
Speaker
Was ich mache ist, ich versuche die Inhalte der Profile zu nehmen. Und da bin ich auch dankbar, dass wir bei Adesso unser eigenes Adesso-GPT haben. Das heißt von der Funktionsweise genau wie JetGPT, aber datenschutzkonform. Und versuche meinen Ansprachetext, den ich selber habe. Also ich habe da ein Template, was ich dann immer individuell anpasse. Und dieses Template, was ich habe, das kombiniere ich dann auch gerne mal zur Inspiration mit dem Profil von meiner Zielgruppe.
00:25:48
Speaker
und ziehe mir da gerne mal ein, zwei Halbsätze raus. Aber primär nutze ich wirklich meine, ja, wie sage ich es am besten, also ich schaue mir selber die Profile an und entwickle dann die Ansprache selber und nutze eher dann Jet oder Adesso GPT zur Inspiration, um dann nochmal so den letzten Feinschliff vorzunehmen. Okay.
00:26:08
Speaker
Und dann als allerletztes noch, ich hatte nämlich auch mitbekommen, dass du den Talentpool bei euch auch verwaltest, wenn ich das richtig verstanden habe, oder ein Teil des Talentpools. Vielleicht kannst du da noch was zu sagen, weil das ist ja schon ein sehr relevantes Thema, wenn man gerade jemanden erreicht, jetzt beispielsweise über deine vorhin genannten extravaganten Sorten fliege, und die Person aber gerade eigentlich nicht sucht, wäre es ja trotzdem Verschwendung, da nicht irgendwann mal wieder in Kontakt zu gehen.
00:26:35
Speaker
Das stimmt, also an der Stelle muss erwähnt sein, dass jeder Recruiter aus meinem Team seinen eigenen Talentpool verwaltet, je nach Region und Fachlichkeit. Da ist es so, wenn ich beispielsweise jemanden kontaktiere und er sagt, okay, für mich passt es gerade nicht,
00:26:51
Speaker
dass ich mir dann in der Regel eine Wiedervorlage einrichte. Ich bin sehr dankbar, dass wir da Salesforce als CRM-Tool nutzen können. Und dann sage ich beispielsweise, okay, ich möchte jetzt dich, Simon, in sechs, in neun oder in zwölf Monaten, je nachdem auch immer, was der Absagegrund ist, erneut kontaktieren, kann mir dann einerseits die Wiedervorlage einrichten und habe dann andererseits die Möglichkeit, die Person in unser Adesso Connect-Programm aufzunehmen. Das ist unser Talent-Pool.
00:27:18
Speaker
Und die Personen, die in unserem Talentpool sind, bekommen dann regelmäßig einen kleinen Newsletter, wo sie über aktuelle Entwicklungen informiert werden. Man bekommt eine Einladung auch zu Events, die an den jeweiligen Standorten stattfinden. Und es gibt auch immer in der Weihnachtszeit noch ein kleines Geschenk, eine kleine Aufmerksamkeit. Also wir versuchen da auch, dieses Thema Talent-Relationship-Management gut zu spielen.
00:27:41
Speaker
Okay, wow, sogar mitgeschenkt, cool. Tja, dann vielen Dank, Erik, für die ganzen Einblicke. Also sehr viel, glaube ich, für alle mit drin, die in dem Thema auch sich weiterbilden wollen. Deswegen danke fürs Teilen. Ich denke, man kann sich auch auf jeden Fall auf LinkedIn mit dir verknüpfen, wenn man noch Interesse hat, ein, zwei weitere Fragen zu stellen oder dir generell einfach zu folgen. Du schreibst auch immer wieder Beiträge. Deswegen sei an der Stelle darauf verliefen. Ansonsten danke, dass du dir die Zeit genommen hast, um uns die Einblicke auch so ein bisschen mitzugeben.
00:28:11
Speaker
Sehr, sehr gerne. Ich bedanke mich ebenfalls bei dir, bei euch, dass ich hier sein durfte. Rufe an der Stelle auch dazu auf, sich sehr, sehr gerne mit mir bei LinkedIn zu vernetzen. Dann gibt es vielleicht auch noch ein, zwei Bonus-Tipps, über die wir jetzt nicht sprechen konnten. Von daher danke für die Einladung und noch einen schönen Tag.
00:28:30
Speaker
Das war der WorkRise Recruiting Talk. Wenn dir diese Folge gefallen hat, teile sie gerne mit deinen Kollegen oder Kolleginnen und deinem Netzwerk und lass uns eine Bewertung da. Wenn du keine Folge verpassen möchtest, abonniere jetzt unseren Podcast. Bis zum nächsten Mal.