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Karriereseite gestalten: Mit Isabellas Tipps gelingt die Rundumerneuerung.  image

Karriereseite gestalten: Mit Isabellas Tipps gelingt die Rundumerneuerung.

E56 · Workwise Recruiting Talk
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69 Plays13 days ago

Die Karriereseite ist das Herzstück des Recruitings. Du kannst noch so gute Recruiting-Kampagnen aufsetzen – wenn die Bewerber:innen danach auf einer unattraktiven Karriereseite landen, war die Mühe umsonst. Gerade für Dataport wäre das fatal. Immerhin hat das IT-Unternehmen nicht nur einen hohen Personalbedarf, sondern auch eine wichtige Aufgabe zu erfüllen: die Digitalisierung des öffentlichen Diensts.

Das geht nur mit den passenden Mitarbeiter:innen.

Isabella ist Employer Branding Managerin bei Dataport und hat in diesem Jahr die Karriereseite rundum erneuert.

  1. Die Grundlage: Daten! Mitarbeiter:innen-Befragungen und eine externe Umfrage unter IT-Professionals bilden die Basis für die neue Karriereseite.
  2. Der Ansatz: Von der Zielgruppe für die Zielgruppe! In den Texten auf der Karriereseite und in eingebundenen Videos kommen die Fachexpert:innen selbst zu Wort.
  3. Das Ergebnis: 25 % mehr Bewerbungen! Kaum gelauncht, verbuchen Isabella und ihr Team große Erfolge mit ihrer Karriereseite.

Höre jetzt im Recruiting Talk, worauf es bei einer Top-Karriereseite ankommt und wie Isabella das Projekt gemanagt hat:

  • 00:00–01:53 Noch kennen Dataport nicht alle. Aber du jetzt schon!
  • 01:54–03:00 Ohne ordentliche Karriereseite bringen die besten Kampagnen nichts.
  • 03:01–03:54 Relaunch der Karriereseite: ein Projekt, das lebt!
  • 03:55–06:55 Die neue Karriereseite von Dataport: Informationen zum Snacken, mehr Emotionen und die Kommunikation on point.
  • 06:56–10:35 Daten sind das Fundament. Für die Arbeitgeberzufriedenheit und für die Karriereseite.
  • 10:36–17:46 13.000 Worte, 120 Stunden Video-Content … wie managed man so ein Projekt ohne Agentur?
  • 17:47–22:19 Die Top-Erfolgsfaktoren: Wertschätzung und Commitment.
  • 22:20–25:49 Was hat’s gebracht? Isabella gibt einen Einblick in die Zahlen.
  • 25:50–26:57 Die 3 Eigenschaften einer perfekten Karriereseite.

Die Extra-Dosis Recruiting-Wissen

Überarbeite deine Karriereseite mit Expert:innen-Knowhow:

Besuche die Karriereseite von Dataport: https://www.dataport.de/karriere/arbeiten-bei-dataport/

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Transcript

Einführung in das Workwise Recruiting Talk

00:00:02
Speaker
Herzlich willkommen zum Webwise Recruiting Talk. Alles eine Frage der Einstellung. Echtes Recruitingwissen, echte Erfahrungen, echte Erfolgsrezepte aus der Personalabteilung direkt in deinem Ohr.
00:00:17
Speaker
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Workwise Recruiting Talks.

Wie erstellt man eine Karriereseite ohne Agentur?

00:00:21
Speaker
Wir haben heute Isabella da, die uns über das Thema, wie man eine neue Karriereseite ohne Agentur entwickeln kann, ein paar Einblicke gibt. Und zuallererst würde ich dich darum bitten, dass du einfach nochmal kurz sagst, wer du bist, was du machst, und dann starten wir ins Thema rein. Ich bin sehr gespannt, insbesondere da gerade ja mit der wirtschaftlichen Lage ist, glaube ich, eben für viele Unternehmen schwierig. Es ist, glaube ich, umso spannender, wie man selber sowas abbilden kann. Deswegen, ich bin gespannt.
00:00:48
Speaker
Ja, vielen Dank, dass ich heute dabei sein

Isabella Woitschach über Employer Branding bei Dataport

00:00:50
Speaker
darf. Genau, ich bin Isabella Woitschach. Ich arbeite jetzt seit sechs Jahren schon bei Dataport im Employer Branding. Ich komme auch ursprünglich aus dem Bereich Unternehmenskommunikation und Marketing, bin aber tatsächlich in das Thema Employer Branding jetzt erst bei Dataport eingestiegen.
00:01:04
Speaker
Und genau, Dataport kann ich ja auch ganz kurz mal erklären und kennt nämlich leider noch oder kennen noch nicht alle. Und zwar wir sind IT-Dienstleister für die öffentliche Verwaltung. Das heißt, dass wir dafür verantwortlich sind für sechs Trägerländer, sind wir verantwortlich, die Verwaltungsdienstleistungen zu digitalisieren.
00:01:26
Speaker
Das heißt, dass wir eben weniger auf dem Amt stehen, sondern das Ganze von zu Hause aus machen können. Das ist eine Mammutaufgabe, die auch mit sehr viel Verantwortung verbunden ist. Und wir haben inzwischen, sind wir an acht Standorten vertreten und haben um die 5.500 Mitarbeiter.
00:01:45
Speaker
Okay, ja wow, also auch viel Personalbedarf und wir freuen uns alle, wenn ihr gut ausgestattet seid, weil wir dann weniger warten müssen. Genau, so sieht es aus. Wie war denn da die Ausgangslage bei euch, dass ihr überhaupt beschlossen habt, eine neue Karriere-Seite zu brauchen und was gab da den Ausschlag?

Warum braucht Dataport eine neue Karriereseite?

00:02:02
Speaker
Ja, also die Karriere-Seite ist ja das Herzstück der externen Darstellung des Unternehmens, sag ich mal. Also man kann ja Kampagnen drum herum bauen, aber irgendwo müssen die ja auf ein Ziel führen quasi oder zu einem Ziel. Und bei uns war es so, dass wir 2019 hatten wir die Karriere-Seite erstmals relauncht, weil die Dataport.de-Seite auch neu gemacht wurde. Und wir hatten damals aber nur drei Monate Zeit und mussten die komplette alte Seite ja frisch machen.
00:02:28
Speaker
Und das war natürlich nicht zu stemmen, so wie wir uns das vorgestellt haben. Und in den letzten sechs Jahren ist einfach auch ja wahnsinnig viel passiert. Also wir haben uns als Unternehmen weiterentwickelt. Corona hat dazu natürlich auch beigetragen. Aber auch wir als Arbeitgeber, also wir mit unserer Arbeitgeber-Marke Employer Branding haben uns wahnsinnig entwickelt in der Zeit. Und das war für uns jetzt einfach der Anlass, dass wir gesagt haben, wir möchten hier neu auftreten, so wie wir jetzt heute sind auch, um einfach auch ein authentisches Bild nach außen zu legen.
00:03:00
Speaker
Okay, ja, macht total Sinn. Nach dem Schema muss man wahrscheinlich häufiger an die Seite ran oder konntet ihr das dann auch schon berücksichtigen im neuen Design, dass man vielleicht ab und zu irgendwie nochmal da mit einem neuen Ansatz rangehen muss?

Prozess der Entwicklung der Karriereseite

00:03:12
Speaker
Also das ist ja ein Projekt, was liebt. Also es ist ja nicht so, dass man da jetzt einmal Hand anlegt und jetzt sind wir fertig damit. Wir sind jetzt aktuell immer noch dran. Ich kann ja gleich nochmal erläutern, was wir da jetzt alles gemacht haben und wir sind aber, wir haben uns für dieses Jahr eben
00:03:31
Speaker
als Ziel gesetzt, dass wir die Seite dieses Jahr finalisieren wollen, so dass wir dann auch sagen können, die ist jetzt fertig und dann wird klar immer wieder nachjustiert. Wir tracken die Zahlen im Hintergrund, gucken uns die Performance an und dann muss man eben, es ist ja auch so ein bisschen try and error, wir müssen dann eben schauen, kommen die Inhalte gut an, die wir jetzt erarbeitet haben oder müssen wir da eben nochmal nachlegen.
00:03:54
Speaker
Okay, ja da gehen wir später auf jeden Fall auch gerne noch mal näher drauf ein, also gerade was die Zahlen sagen, immer sehr spannend. Vielleicht noch mal kurz angefangen da, wo wir also von der alten Seite ausgehen. Was ist denn so der größte Unterschied oder was war euch wichtig, als ihr das angepasst habt? Also wenn man jetzt irgendwie, wenn du dir vor das innere Auge ruft, wie die alte Seite ausgesehen hat und was dir dann wichtig war bei der neuen Seite, was war da so wesentlich?
00:04:19
Speaker
Ich würde sagen, der Kern ist auf jeden Fall, dass wir alle viel weniger Zeit zur Verfügung haben, beziehungsweise wir wollen ja gerne Informations-Snacks haben und da wirklich on point zu kommunizieren. Das heißt also weniger Text, sondern mehr, ich möchte mich berieseln lassen, zum Beispiel dein Podcast hören.
00:04:39
Speaker
Oder ich möchte mir ein Video anschauen, durch diesen multimedialen Ansatz, den wir da jetzt verfolgt haben, hast du einfach nochmal ganz andere Möglichkeiten, Emotionen zu zeigen, das spürbar zu machen, was der andere dir erzählt.
00:04:57
Speaker
und einfach auch ein Gefühl dafür zu bekommen, wie wir eigentlich ticken und wie das ist, bei uns zu arbeiten. Ich würde sagen, das ist eigentlich der wesentliche Unterschied, dass wir diesmal einen multimedialen Ansatz verfolgt haben und wirklich auch darauf geschaut haben, dass wir on point kommunizieren.
00:05:14
Speaker
Kommt davon vielleicht auch, dass ihr so viele Unterkategorien habt, weil da dachte ich mir im ersten Moment, als ich mir das angeschaut habe, okay, das ist schon viel. Vielleicht, also, erstes Gefühl war ein Tick mehr, als ich erwartet hätte. Spielt es damit ein oder

Struktur basierend auf der Employee Journey

00:05:29
Speaker
was war da? Also, ich weiß, es ist dir vielleicht so auch nicht aufgefallen, weil du nicht so der potenzielle Bewerbende bist jetzt.
00:05:36
Speaker
Aber wir haben bei den Unterkategorien darauf geachtet, dass wir die Employee Journey, also den Employee Life Circle so ein bisschen abbilden. Das heißt, du kannst je nachdem, wonach du gerade suchst, also wir starten bei dem Eintritt auf die Seite logischerweise, gehen dann über die Onboarding Journey hin zum Recruiting. Also steckst du vielleicht schon im Bewerbungsprozess, möchtest noch mal nachlesen, wie läuft das eigentlich ab.
00:06:02
Speaker
dann was erwartet dich in den ersten Tagen? Also wir haben wirklich geguckt, dass wir dir die Steps deiner Reise quasi bis zum Ankommen, aber auch bis zu bleiben. Unser Ziel ist so, gekommen und zu bleiben, ist so unser Motto. Dass wir da dir eben auf jedem Step, auf dem du dich gerade bewegst, die Informationen auch gezielt bekommst, die du suchst.
00:06:24
Speaker
Deswegen wirkt es vielleicht erstmal viel, aber in den Seiten steckt gar nicht so viel Inhalt, also textliche Natur drin, sondern wirklich dann kurze Informationshappen und ganz viel Videocontent, auch ganz kurz gefasst.
00:06:40
Speaker
Okay. Ja, da wird auf jeden Fall ein Shoot raus. Macht ja auch voll Sinn, also habe ich echt so nicht erfasst, macht ja auch total Sinn, weil das euch ja auch sehr viel Kommunikationsaufwand dann im Prozess abnimmt, wenn man da sehr schnell an die richtige Stelle kommt und sich informieren kann.

Datengetriebene Führung bei Dataport

00:06:53
Speaker
Also total zum Ort von der Idee auch, ja. Also wir haben halt, also wir arbeiten sehr datenbasiert im Employer-Branding. Das heißt, um mal ganz kurz was zum Vorgehen auch zu sagen,
00:07:04
Speaker
Wir machen seit 2019, erheben wir jährlich die Arbeitgeberzufriedenheit bei Dataport. Das heißt, das war auch so die Basis, bevor wir überhaupt angefangen haben im Employer Branding, dass wir erstmal gefragt haben, wie ist denn eigentlich die Stimmung im Unternehmen? Und das war für uns total wichtig, weil sonst hätten wir erstmal vor der eigenen Tür kehren müssen, bevor wir dann irgendwie nach draußen gehen und sagen, wie toll wir sind.
00:07:24
Speaker
Und das machen wir jetzt seit 2019 jährlich, führen wir diese Umfrage durch. Und das Besondere daran ist, dass wir die auch parallel noch mit einem IT-Panel von 1000 IT-Lern extern durchführen. Das heißt, wir fragen einmal im Jahr die interne Stimmung und Zufriedenheit unserer Arbeitnehmerin, aber auch extern, was die IT-Branche sich wünscht. Und auf diesen Daten haben wir quasi die ganze Seitenstruktur auch aufgebaut, weil wir dann eben geguckt haben, okay,
00:07:53
Speaker
Welche Benefits interessiert die, was interessiert die Richtung Weiterbildung, mit welchen Themen beschäftigen die sich eigentlich, wenn die sich für einen Arbeitgeber entscheiden oder eben nicht. Auch Qnuno ist dann ein ganz wichtiger Kanal und da lag eben ganz viel Datenmaterial zugrunde und das haben wir dann in diese Struktur auch eingegossen.
00:08:12
Speaker
Okay, total smart. Kannst du da teilen, wo man an solche Daten kommt? Also dieses IT-Panel ist es zugänglich für auch andere, weil ich höre das oft auch gerade im Podcast, dass gerade bei internen Themen der Benchmark halt fehlt und das ist ja eben schlau. Genau, deswegen erheben wir den auch, weil er uns nämlich auch jedes Mal gefällt hat. Also gerade auch so
00:08:31
Speaker
Ich weiß nicht, ob dir das was sagt, der Net Promoter Score, also das ist zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit der Weiterempfehlung deines Arbeitgebers. Und das ist auch ein super spannender Wert, und den eben parallel für die IT-Branche zu bestimmen. Und dann eben bei uns, und das sind einfach Benchmarks, die hast du so nicht, das ist vollkommen richtig.
00:08:49
Speaker
Wir arbeiten damit im Marktforschungsinstitut zusammen, auch seit 2019 schon, um einfach eine Möglichkeit der Vergleichbarkeit auch zu haben über den Zeitraum. Und die kümmern sich da auch um die Umsetzung. Also wir machen da nicht selbst oder so das tatsächlich was, was wir in externer Hand geben. Das ist auch wichtig, um das professionell aufzuziehen. Und das ist ein Panel, auf das sie zugreifen. Genau.
00:09:13
Speaker
Okay, ja, super. Danke für den Tipp auf jeden Fall. Ich glaube, da können einige schon direkt was mitnehmen. Also das ist ja ein super Hack. Ja, das ist wirklich nur ganz kurz so. Also ich kann es wirklich nur empfehlen. Ich hatte neulich auch eine Fortbildung zum Thema Employer Branding und da hatte der Lehrende, der hat dann eher den Fokus auf Workshops gelegt.
00:09:31
Speaker
Aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass du mit diesen Erhebungen, also bei uns haben intern dieses Jahr 2300 Mitarbeiter teilgenommen, das ist ja also von 5500, also sehr repräsentativ und eben dann haben wir die 1000 extern und du kriegst niemals in Workshops so eine
00:09:52
Speaker
Das ist so ein Abbild der Grundgesamtheit und was wir halt auch machen, wir legen halt jedes Jahr neue Schwerpunkte. Also dieses Jahr haben wir zum Beispiel, wir fragen immer nach der Arbeitgeberzufriedenheit per se, da haben wir immer so Standardfragen, sag ich mal so ein Fragenstamm und dann legen wir aber Schwerpunkte und setzen Akzente und dieses Jahr haben wir nach dem Thema Verbundenheit zum Beispiel gefragt, weil uns das interessiert hat, fühlen die Leute sich überhaupt noch verbunden, ist es überhaupt noch wichtig, sich verbunden zu fühlen im Sinne von Resilienz und Work-Life-Balance.
00:10:19
Speaker
Und da kannst du halt auch super gut mit spielen, wenn du verschiedene Schwerpunkte erfragen möchtest. Ja, cool. Nehmen wir auf jeden Fall als Tipp mit, würde ich sagen. Ja. Also, würde mich auch eigentlich direkt interessieren, für uns auch an ein paar Punkten. Aber das kann ja jeder und jede für sich selber weiterführen. Da sind jetzt echt viele Dinge, die ihr auch schon macht.
00:10:40
Speaker
Vielleicht dann auch nochmal hier an der Stelle die Frage, wie seid ihr denn, wenn da eh das schon so breit gefächert ist, auf die Idee gekommen ist, ohne Agentur zu machen und wie kann man das dann überhaupt managen oder wer hat das überhaupt gemanagt?

Interne Entwicklung der Karriereseite bei Dataport

00:10:54
Speaker
Also das war so ein bisschen dem Umstand geschuldet, dass wir uns noch in der Vergabe befanden. Also das heißt, wir müssen ja im öffentlichen Dienst, wir dürfen ja nicht einfach mit Agenturen so per se zusammenarbeiten, sondern wir müssen immer eine Vergabe machen und wir stecken noch mitten in der Vergabe und es wurde aber immer deutlicher intern, dass wir da jetzt ran müssen an dieses Projekt.
00:11:16
Speaker
Deswegen haben wir gesagt, okay, Vergabe läuft, können wir gerade nicht ändern. Wir starten jetzt trotzdem und wir haben es tatsächlich im Kern zu zweit gemacht. Also ich habe eine Werkstudentin noch gehabt an meiner Seite, aber dieses Projekt lief wirklich neben zig anderen Projekten.
00:11:32
Speaker
Ich würde sagen, wir sind echt gut organisiert, weil sonst kannst du das anders nicht stemmen. Und dann haben wir aber auch interne Unterstützung. Wir haben eine Inhouse Agentur, die den Fokus zum Beispiel auf Videoproduktion setzt.
00:11:47
Speaker
Das heißt, wir haben ein professionelles Videostudio auch und wir haben professionelle Filme und mit denen zusammen haben wir die Videos umgesetzt. Das ist natürlich auch was, was nicht jedes Unternehmen hat. Da sind wir auch sehr dankbar für. Deswegen konnte dieser professionelle Part intern sehr gut abgedeckt werden und alles andere haben wir zu zweit gemacht. Also wir haben ja über
00:12:10
Speaker
Also wir haben knapp 13.000 Wörter, haben wir mal so eruiert, alles zusammengerechnet geschrieben. Wir hatten 122 Minuten verwertbares Videomaterial zum Schluss. Und dann, und das ist auch, würde ich sagen, das Besondere an dieser Seite, wir haben mit
00:12:26
Speaker
über 130 Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet.

UX Writing-Ansatz und authentische Inhalte

00:12:30
Speaker
Das heißt, wir haben, das nennt sich UX Writing Ansatz, den haben wir verfolgt. Wir haben quasi die Texte, also unsere Leute zu Content Creators gemacht, kann man sagen, und haben quasi von denen die Texte für die Zielgruppe, von der Zielgruppe für die Zielgruppe erstellen lassen.
00:12:46
Speaker
Das heißt, es wurde in der Vergangenheit wichtig, dass wir mehr Insights in die Aufgabengebiete liefern müssen. Wir haben zum Beispiel bei der IT-Administration, haben wir, glaube ich, roundabout so 30 Stellen ausgeschrieben.
00:13:01
Speaker
Das heißt, dich als potenzieller Bewerbender überfährt das einfach. Also worauf sollst du dich bewerben? Du weißt gar nicht, was dahinter steckt. Und du musst erstmal ein Gefühl dafür bekommen, was dieser Bereich eigentlich bedeutet bei Dataport. Und deswegen haben wir uns auf die Engpässe konzentriert bei uns. Sind jetzt in Summe 7 gewesen. Also Softwareentwicklung, IT-Administration, IT-Architektur. Und das sind wirklich die Skills, die bei uns sehr schwer zu besetzen sind. Und auf die haben wir uns konzentriert.
00:13:29
Speaker
Und dann haben wir Gruppen gebildet aus verschiedenen Mitarbeitenden aus diesen Bereichen. Und bei 5.500 Mitarbeitenden kannst du dir vorstellen, dass ja jeder auch seine Schwerpunkte hatten. Also wir haben wirklich auch teilweise so eine Silo-Ausprägung, was in so einem konzernartigen Unternehmen ganz natürlich ist.
00:13:51
Speaker
Und das haben wir aufgebrochen und haben dann gesagt, du arbeitest jetzt mit dem zusammen und du arbeitest mit dem und ihr bildet jetzt eine Gruppe und wir hatten so 7 Leute, die jetzt zum Beispiel an der Softwareentwicklung gearbeitet haben, die aber aus völlig unterschiedlichen Projekten kommen.
00:14:05
Speaker
Das war auch wirklich eine Challenge, muss ich sagen, dass die sich öffnen, also die haben alle Bock darauf, das wissen wir aus der Kulturumfrage wiederum, dass sie Lust auf Bereichsübergreifendes Arbeiten haben, aber dann wirklich den Schritt zu gehen und deinen Bereich so ein bisschen zu verlassen und die Vogelperspektive einzunehmen.
00:14:24
Speaker
Das war wirklich eine Herausforderung und das hat echt gut geklappt letztlich, muss ich sagen. Und wir haben denen so Headlines vorgegeben, die auf jeder Seite gleich sind, aber die Inhalte sind absolut individuell und von den Experten selbst geschrieben.
00:14:40
Speaker
Und das war uns halt wichtig, weil wir gesagt haben, wir aus dem Employer Branding wissen ja gar nicht, was ein IT-Administrator macht. Und klar, wir können mit denen in den Aushalt gehen, das irgendwie in so einen werblichen Text gießen. Das wollten wir aber gar nicht, sondern wir wollten auch, dass die Sprache auch rüberkommt, wie der Bereich einfach auch arbeitet und ja, spricht letztlich, kommuniziert da.
00:15:00
Speaker
Ja, sehr stark. Das ist ja auch was, was man irgendwie dann, also wenn man da einfach drauf schaut aufs Ergebnis, gar nicht so sieht, weil da geht es ja um sehr viele Details einfach, die sich langfristig dann auszahlen. Also bestimmt ein sehr gutes Investment gewesen, auch wenn es wahrscheinlich viele Nerven gekostet hat, tippe ich mal. Es ging tatsächlich. Okay, cool. Okay, das heißt also das Projektteam waren du und deine Werkstudentinnen, aber dann waren echt richtig viele Menschen auch im Unternehmen beteiligt und
00:15:30
Speaker
Was man, glaube ich, schon mal mitnehmen kann, wenn man jetzt kein internes Videoteam hat, ist, da macht es wahrscheinlich auf jeden Fall Sinn, dann jemanden extern einzuspannen, damit es auch eine gewisse Professionalität hat und halt nicht einfach, ja, mit dem Handy und schlechtem Licht und sowas gefilmt ist, sag ich mal. Absolut. Also auch, also diese ganze Recherchearbeit, die wir ja auch letztlich geleistet haben, also wir haben ja insgesamt jetzt 12 Monate an diesem Projekt gearbeitet, bis der Re-Lounge erfolgte.
00:15:55
Speaker
Und sieben Monate alleine war struktureller Unterbau, strategischer Unterbau. Also diese ganzen Zahlen zu analysieren. Wir haben eine Zielgruppenanalyse gemacht, eine Wettbewerbsanalyse. Das sind ja alles auch Dinge, die ja eigentlich auch eine Agentur abnehmen kann.
00:16:13
Speaker
Wir haben eben nicht so die Wahl gehabt auch. Und trotzdem ist es aber auch wichtig, also bringen wir auch absolute Expertise mit, was den Aufbau einer Seite angeht, was die Inhalte angeht, etc. Auf Seo-Optimierung. Also das ist jetzt nicht so, dass es hier so irgendwie zu Hause geschustert ist.
00:16:34
Speaker
sondern das ist ein absolut professioneller Auftritt und da hat jeder von diesen, wie gesagt es waren ja circa 130 Personen involviert. Also ich hab das nicht alleine mit meiner Werkstunde gemacht, sondern letztlich hätten wir das ohne alle anderen niemals so hinbekommen.
00:16:51
Speaker
Weil der Hausservice muss die Sessel liefern für den Videodreh. Wir brauchen die Protagonisten, die bei den Videodrehs mitmachen. Wir brauchen den Textinput. Wir haben uns mit den Abteilungsleitern abgestimmt. Wir haben die Onbordies auch befragt, die jetzt erst ganz frisch bei uns dabei waren. Sind das Headlines, sind das Themeninhalte, die euch interessiert hätten, wenn ihr euch beworben hättet? Also wir haben super viel recherchiert, befragt und so.
00:17:17
Speaker
Das hätten wir ohne die gar nicht, gar nicht geschafft. Deswegen ist es wirklich 100 Prozent Team Spirit. Und das schaffst du aber auch nur, wenn du klar die Ressourcen auch hast, sag ich jetzt mal, wie jetzt zum Beispiel Filme und Studie und so weiter. Sonst ist das natürlich nicht machbar so. Ja. Wobei man dafür dann auf der anderen Seite auch einen kleineren Umfang hat, den man am Ende abbilden muss. Also ein bisschen levelt sich es ja dadurch auch aus. Ja, total. Wenn man mit 40 Leute im Unternehmen ist.
00:17:46
Speaker
Gab es auch Schwierigkeiten irgendwie? Oder was ihr im Nachhinein jetzt anders gemacht hättet? Das klingt ja bisher sehr flüssig, sag ich mal. Gibt es da ein Learning, wo du sagst, das hätte man, wenn ich es nochmal machen würde, doch irgendwie anders machen können?

Herausforderungen und strategische Planung

00:18:00
Speaker
Also ich glaube letztlich haben wir natürlich auch sehr viel Stress gehabt. Also das darf man nicht unterschätzen. Es war einfach sehr viel Content-Produktion innerhalb kurzer Zeit. Also wir haben jetzt
00:18:15
Speaker
Auch vorletzte Woche, wir sind jetzt gerade dabei, die EngPAR Skills, also jetzt zum Beispiel Softwareentwicklung, da haben wir jetzt auch nochmal Videodrehs und da haben wir jetzt auch nochmal pro Softwareentwicklung mit drei Leute gefilmt und dann eben auch für die anderen Skills und es wird auch zu einem Film zusammengeschnitten und wir haben innerhalb einer Woche glaube ich 14 Videos gedreht.
00:18:35
Speaker
Und das ist schon echt viel so, ne? Also das neben dem Daily-Business zu stemmen. Ich glaube, da haben wir uns selber auch sehr viel Druck gemacht. Das würde ich vielleicht beim nächsten Mal anders machen. Aber ich muss sagen, tatsächlich, das klingt so ein bisschen vielleicht, als ob das so, ja, wir probieren es einfach mal, aber wir sind schon sehr gut strukturiert und sehr gut
00:19:00
Speaker
Ja, auch einfach aus den Erfahrungswerten der letzten sechs Jahre. Wir haben einfach sehr viel gelernt, wie wir vom Vorgehen her und sind da immer sehr am Ball, auch was Trends angeht und so weiter, dass wir das schon alles sehr gut strukturiert haben. Und ich würde es tatsächlich nochmal so machen.
00:19:18
Speaker
Was natürlich auch, was man auch nicht unterschätzen darf, ist natürlich auch immer, alle Stakeholder mit abzuholen. Also du musst den Vorstand abholen, was du vorhast, du musst die Öffentlichkeitsarbeit abholen, du musst überhaupt die Mitarbeitenden abholen. Und das ist, finde ich, auch das Schlüssel, dass solche Projekte erfolgreich sind.
00:19:37
Speaker
dass du alle einbindest und dass du kommunizierst, dass die halt wissen, was ist der Stand und dann gehört auch ganz viel Commitment von den Mitarbeitern selbst dazu. Also ich hab ständig an denen rumgezuppelt und wir haben da so aus Spaß gesagt, ja sorry, das gehört jetzt dazu, du hast eh deine Persönlichkeitsrechte quasi abgetreten.
00:19:58
Speaker
Also das ist so ein Gag bei uns, weil die halt einfach echt, die sind bei jedem Quatsch dabei und das ist halt, ohne das gings halt nicht. Von daher, du brauchst wirklich so ein Commitment von innen heraus, sonst geht so ein Projekt nicht gut aus, glaub ich.
00:20:18
Speaker
Ja, umso wichtiger, dass du das dann auch so auf dem Schirm hattest, dass die Kommunikation so wichtig ist, weil das ja das Erste ist, was immer wieder runtergefallen lassen wird, wenn man irgendwie einen Stapel an Arbeit vor sich hat. Und halt auch Wertschätzung. Also wir haben ja jetzt, wir haben ja dieses Jahr, wie gesagt, auch nach der Verbundenheit gefragt im Unternehmen. Und da kam halt auch noch mal raus, dass die Mitarbeitenden sich verbunden fühlen und denen das auch sehr wichtig ist.
00:20:42
Speaker
dass sie aber sich das trotzdem noch stärker wünschen. Und die Punkte, die sie sich wünschen, waren Bereichsabgreifungsarbeiten und Wertschätzung. Also, die noch verstärker sind von dieser Verbundenheit. Und genau solche Aktionen, wie wir sie machen, zahlen eben auf dieser Aspekte auch ein. Also, wir gehen absolut wertschätzend mit den Mitarbeitern um. Wir haben zum Beispiel auch intern die Möglichkeit, eine Teamprämie zu beantragen.
00:21:08
Speaker
Und das haben wir jetzt dieses Jahr auch mit unserem Projekt eingereicht und da bekommt dann quasi jeder Mitarbeiter eine 100 Euro Budget zur Verfügung und die können wir dann für ein gemeinsames Event nutzen. Und das ist uns halt schon wichtig, dass wir denen auch zurückgeben und sagen und eben auch durch die Kommunikation
00:21:27
Speaker
eben auch zeigen, wie wichtig das ist, weil ohne dieses Puzzleteil unserer Mitarbeitenden könnten wir das halt sogar nicht umsetzen, dass sie über ihre Erfahrungswerte sprechen und auch wie sie das tun. Also die haben halt auch ein krasses Vertrauen uns gegenüber.
00:21:43
Speaker
Burkhard erzählt dann, wie er seine Eltern gepflegt hat und wie der Familienservice, den wir intern anbieten, ihn dabei unterstützt hat. Und das sind ja schon sensible Themen auch, über die die Leute da sprechen. Und überhaupt dich bereit zu erklären, für deinen Arbeitgeber vor die Kamera zu gehen. Das hat ja ganz viel mit Vertrauen zu tun. Und ja, da sind wir schon sehr dankbar für, dass sie sich bereit erklären, jedes Mal wieder.
00:22:11
Speaker
Ja, stark auf jeden Fall, also wirklich Hut ab an alle, die da auch beteiligt sind. Danke. Lass uns dann trotzdem nochmal über die Ergebnisse sprechen, weil das interessiert mich schon sehr, dass du am Anfang auch kurz gesagt, hat es sich gelohnt, ist ja die Hauptfrage, beziehungsweise sieht man in Zahlen, dass es sich gelohnt hat, kann sich ja auch qualitativ ausdrücken, aber gibt es bestimmte Zahlen, die ihr euch da anschaut, also Bewerbungen, Interviews, irgendwas in die Richtung?
00:22:39
Speaker
Genau, also bei uns ist es halt so oder das wird vielen Unternehmen so

Tracking der Performance mit Matomo

00:22:44
Speaker
gehen. Also wir, zum einen tracken wir über Matomo die Seiten-Performance. Man muss natürlich dazu sagen, dass wir eine sehr IT-affine Zielgruppe haben und die natürlich die Cookies ablehnen vornehmlich. Das heißt, der Wert, den du letztlich bekommst, ist nicht der, den du
00:23:03
Speaker
eigentlich hättest, also wir haben das mal ausgerechnet anhand, also wir haben das jetzt so verknüpft auch, das Tracking, das wir sehen können, wenn einer auf die Seite kommt, wie er sich bewegt, hat er dann auch die Bewerbung abgeschickt und so weiter und haben das mit den Bewerbungszeiten gegengecheckt und mussten feststellen, dass wir nur zehn Prozent der eigentlichen Performance und Besucher tracken können, der Rest lehnt ab.
00:23:24
Speaker
Aber es ist trotzdem ein Trend, der ablesbar ist. Und wir haben bei den Ergebnissen so ein bisschen einen Unterschied zwischen, weil ich finde, das wird immer so ein bisschen vergessen, zwischen qualitativen und quantitativen Zielen. Also qualitativ sind für uns absolut, dass wir damit unseren Teamspirit stärken.
00:23:40
Speaker
dass wir auch die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen stärken. Das ist uns ganz wichtig und vor allem auch und dadurch entstehen ja auch Innovationen und die sind ja gerade auch bei uns im IT-Sektor wie in der öffentlichen Verwaltung wichtig, das bereichsübergreifende Arbeiten fördern. Wir haben jetzt eine Vernetzung unter denen hergestellt und im besten Fall bleibt die auch bestehen und die befruchten sich gegenseitig, sage ich jetzt mal. Also das sind so qualitative Ergebnisse und quantitativ
00:24:08
Speaker
Es ist so, dass wir tatsächlich innerhalb des ersten Monats 25% mehr Bewerbungen generieren konnten.

Erfolgssteigerung durch die neue Karriereseite

00:24:17
Speaker
Und das ist natürlich aber nicht unser erstes Ziel. Also es ist so eine Veränderung oder auch eine Kampagne hat immer einen Effekt, also im besten Fall einen Effekt. Bei uns ist es tatsächlich so, du kannst immer einen Effekt ablesen.
00:24:30
Speaker
auf die Bewerbungszahlen. Wie sich das jetzt weiterentwickelt, muss man beobachten, ob das jetzt auch, ob der Wert bleibt. Aber dafür, dass man, wir hatten ja Sommerferien, wir hatten Herbstferien und da im ersten Monat und das war ja direkt in den Sommerferien 25 Prozent mehr Bewerbung, ist schon echt ein Topf.
00:24:49
Speaker
eine Top-Nummer und wir konnten tatsächlich in dem gesamten Zeitraum von Live-Gang, also Juli bis jetzt, die Besucher-Rate um 55 Prozent steigern auf der Karriere-Seite. Von daher ist es schon eine super Entwicklung und wir werden da jetzt eben auch das Ganze pushen, weil ich sagte ja eingangs, uns kennt halt leider noch nicht jeder so wirklich,
00:25:13
Speaker
Das heißt, das ist auch unser großes Thema, dass wir eben die Bekanntheit steigern müssen und wir haben jetzt Agenturen endlich und da werden wir jetzt auch im medialen Bereich unterstützt, dass wir da jetzt eben die Karriere-Seite jetzt auch noch pushen über Kampagnen.
00:25:30
Speaker
Okay, cool. Das heißt, ihr habt jetzt halt den Unterbau. Der hat schon besser performt. Genau. Und dann könnt ihr noch drauf aufbauen. Das ist ja Win-Win-Win eigentlich. Win-Win-Win-Win. Ja, ist schön. Cool. Danke auch für den Einblick in die Zahlen. Das denke ich auch immer spannend, was da eigentlich für einen drinstecken kann. Einfach, dass man da eine Orientierung hat. Deswegen vielen Dank fürs Teilen und vielleicht zu guter Letzt noch.

Was macht eine gute Karriereseite aus?

00:25:52
Speaker
Kannst du vielleicht noch sagen, was jetzt aus deiner Sicht mit der ganzen Erfahrung so eine gute Karriereseite am Ende wirklich ausmacht?
00:25:58
Speaker
Vielleicht zwei, drei Punkte oder so? Ja, ich würde sagen Authentizität, Insights, also Blick hinter die Kulissen und auf jeden Fall On-Point-Kommunikation, das würde ich sagen.
00:26:14
Speaker
Ja, super. Dann würde ich sagen, nehmen wir das nämlich auch als Abschluss und auf die Punkte kann ja jeder mal seine Karriere-Seite auf Herz und Nieren prüfen, um herauszufinden, ob man da auch mal wieder ran sollte. Ich danke dir vielmals für die ganzen Einblicke. Gerne. Ich bin mir sicher, da ist für jeden was mit dabei. Und ja, wünsche dir auf jeden Fall mit euren anstehenden Kampagnen viel Erfolg und bedanke mich herzlich. Ich danke dir.
00:26:40
Speaker
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