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CF #37 - Phileas Fogg (11): Die Jagd nach Kapitän Grant image

CF #37 - Phileas Fogg (11): Die Jagd nach Kapitän Grant

S2 E37 · Die Couchfesseln
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80 Plays3 months ago

Der Weihnachtscountdown beginnt und heute haben sich Stefan und Dirk wieder Unterstützung mit in Boot gebracht. Julia vervollständigt heute den Reigen und wir hoffen endlich den verlorenen Sohn wiederzufinden und freuen uns auf die sichtbaren und unsichtbaren Hindernisse, auf die unsere Abenteurergruppe in dieser Folge treffen wird.


Link zum Hörspiel # Die Couchfesseln – MSU Soundtrack # MSU-Hörspiel-Playlist

Tim Burtons Labyrinth


Social Media:

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couchfesseln@gmx.de


Die Couchfesseln ist ein privates Hobbyprojekt und steht nicht mit MARITIM in Verbindung.

Vielen Dank an KRÄFT für das tolle, handgemalte Cover!

Trailermusik ist von Musicfox, Lizenz liegt vor.

Soundeffekt in den Trennern von Pixabay


Vielen Dank fürs Hören!



00:00 – Intro

02:32 – Begrüßung und Vorgeplänkel

38:08 – Hardfacts

48:04 – Besprechung

104:44 – Fazit

108:30 – Dirk spekuliert

Recommended
Transcript

Fogg erreicht Patagonien und trifft auf Captain Grant

00:00:21
Speaker
Die Couchfesseln besprechen die neuen Abenteuer des Filets Falk. Folge 11. Die Jagd nach Kapitän Grant.
00:00:30
Speaker
Auf der Spur des geheimnisvollen Kapitän Grant erreichen Phileas Fogg und seine Mitstreiter endlich Patagonien.

Rätselhafte Telegramme und ungelöste Rätsel

00:00:38
Speaker
Doch das Telegramm, das sie auf Grants Spur brachte, gibt noch immer Rätsel auf.

Ayrton als Führer in Südamerika

00:00:44
Speaker
Zum Glück geraten die Abenteurer an den kundigen Führer Ayrton, der ihnen eine sichere Reise durch die raue südamerikanische Landschaft verspricht. Doch kaum am Ziel angekommen überschlagen sich die Ereignisse.

Konflikte mit Landbesitzern und Naturkräften

00:01:00
Speaker
Zwischen verfeindeten Landbesitzern und den unbeugsamen Gewalten der Natur müssen Fogg, Aouda und Passepartout einen kühlen Kopf bewahren.

Verfolgung durch dunkle Helfer und weltweite Suche

00:01:11
Speaker
Von den finsteren Helfern ihres Feindes verfolgt, führt sie ihre Suche viel weiter als gedacht. Bis ans andere Ende der Welt und darüber hinaus.
00:01:29
Speaker
Ich hoffe inständig, dass man meinen Nachbarn nicht hört, denn der pumpt gerade wieder ganz laut Musik. Vorher hat er die ganze Zeit Klavier gespielt. Es kann sein, dass heute noch die Polizei kommt, nachdem ich oben war. Der geht mich so auf den Keks. Den ganzen Tag ist der laut. Dann geht die Musik aus und wird durch die Wohnung gepoltert. Leben und leben lassen. Gabst du das Gefühl, der hat ein Bobbycar, um sich in der Wohnung zu bewegen? So hört sich das an. In dein Skate. Auch was Schönes.
00:02:00
Speaker
Ist super. Ich weiß nicht. Irgendwann tacke ich dem irgendwie Kissen an die Füße. Wo ist der oben unten links rechts neben mir? Über dir. Sehr schön. Naja.
00:02:12
Speaker
Sei froh, dass er keine Clocks hat. Ja, ist schön, dass ich jetzt oben in die Wohnung. Der kann froh sein, wenn er keinen Gips hat, wenn ich oben war. Ach, Dirk, schneiden wir bitte raus. Das ist... Das fängt ja schon richtig gut an jetzt hier. Ja, das kann ja hier nur... Stimmung! Ach, sie suchen Streit. Na dann, leg ich mal los. Schneidet euch an. Bienvenue, mesdames et messieurs. Je m'appelle Dirk, je suis Eureke.
00:02:41
Speaker
Du bewegst uns wieder von diesem Reisen in die Abenteuer.
00:02:45
Speaker
Wir sprechen wieder von den Abenteuern des britischen Gentleman und Reiselehrer des Weltes, Philias Fogg, in dem die Abenteuern beginnt im Ozean Atlantik. Ihr könnt erkennen, was sie in unserem vorigen Episode gebracht hat. Ich wünsche euch viel Spaß mit Stephane, Julia und Dirk, während der 11. Begrüßung unserer aventurösen Serie. Willkommen, Julia, willkommen, Stephane.
00:03:12
Speaker
Hallo Dirk, très bien, mon ami. Salut, guten Tag. Ich habe kein Wort verstanden. Alle Zuhörerinnen und Julia, die nicht verstanden, was ich gesagt habe, hallo und herzlich willkommen, liebe Zuhörerinnen bei die Kopfhesse. Ja, so ungefähr.
00:03:31
Speaker
Ja, ist ja nur eine Kurzzusammenfassung. Genau. Ich habe da wirklich Spaß dran. Ich werde das für mich selber vertiefen, dieses Französisch. Hat er dein Französisch abgenommen als Franzlehrer oder habt ihr gar nicht zusammen geübt? Wie soll ich sagen? Das kannst du auch alles in der Folge, weil zehn von uns erfahren. Ah, okay.
00:03:49
Speaker
Nein, Quatsch, Wild 11 haben wir jetzt vor ein paar Tagen aufgenommen. Also, kannst du nächste Woche davon? Darf ich also gar nicht sagen. Okay, gut. Bei Wild 11, da war ich doch bei, da habt ihr kein Französisch geübt. Wir haben nicht geübt, aber er hat dazu was gesagt. Ja, das mag sein. Er hat das kurz kommentiert. Moritz, kurz kommentieren. Nein, um es kurz zu sagen, es hat sich gelohnt, damals in die Schule zu gehen. So hat er das ungefähr ausgedrückt. Man merkt, dass ich mal in der Schule war. Ach echt? Ja.
00:04:19
Speaker
11. Folge Jubiläum um. Der nüchterne Alltag geht weiter. Die vorletzte Folge vor dem großen Staffelfinale. Das wird uns ja im Epilog groß angekündigt. Wer noch andere der Serien kennt, weiß ja genau wer da

Spannung vor der vorletzten Episode

00:04:35
Speaker
jetzt kommt. Aber dazu kommen wir
00:04:36
Speaker
Am Ende der Folge. Es war ja nicht die einzige Überraschung und der einzige neue Spieler in diesem Kosmos. Ich fand es einfach toll, was da alles in dem Hörspiel passiert ist. Und wir fahren ja fast durch um die ganze Welt in dem Ding.
00:04:51
Speaker
Einmal um die halbe Welt. Wir erleben ganz schön viel in denen. Ja, ich habe leider die CD nicht da. Von daher, ich kann mich da nur auf Spotify beziehen. Was sagt denn Spotify? Spotify. Ich sage es dir. Erschienen am 1. September 2017. Ja, check. Und wir haben hier eine Stunde und eine Minute. Ganz genau. 61 Minuten 32 Sekunden.
00:05:16
Speaker
Okay, mein Sack 31 Sekunden. Aha, okay. Also der CD-Player sagt es so. Ja, dritte Folge der dritten Staffel, vorletzte Folge vor dem Staffelende. Und es verspricht doch sehr spannend zu werden. Nicht nur das Staffelfinale, sondern auch diese Folge. Absolut. Hat Spaß gemacht. Ja. Folge, wirklich. Ich musste auch dreimal reinhören und immer wieder wurde der

Jules Verne's dramatischer Empfang

00:05:43
Speaker
Zettel erweitert. Ja.
00:05:45
Speaker
Also es fängt so an, dass Jules Verne uns mal wieder begrüßt, nachdem dramatische Anfangsmusik passiert ist. Ganz kurz, wir sind ja schon in der Besprechung drin. Vielleicht sind wir jetzt aber zu sehr abgebogen. Ja, da bin ich noch. Der Jules Verne sagt doch in den ersten Worten, fasst er doch alles zusammen.
00:06:05
Speaker
in Folge 10, fast da zusammen. Eigentlich können wir uns gespannt. Aber was ich jetzt sagen will, wir sind ja schon abgebogen, bevor wir zu den tollen Sachen, die wir erzählen können, kommen. Julia, was hat dich denn so schönes gefesselt, bevor Stefan und ich richtig auftrumpfen können? Es ist nicht viel passiert, seitdem wir die letzte Aufnahme hatten. Tatsächlich kommt da jetzt erst in nächster Zeit noch einiges. Du lässt mich ja hängen am Freitag. Ja, was soll ich machen? Vielleicht kriege ich es noch spontan hin. Ich weiß es nicht.
00:06:34
Speaker
Ich würde mich jetzt langsam kümmern, um dann eine Alternative für dich zu finden. Ja, du hast einfach die Karte gekauft. Ja, um das Mysterium aufzulösen. Julia und ich gehen ja ganz oft, wenn es hier in Berlin heißt, irgendwas mit Hörspielen, dann sind Julia und ich doch relativ häufig da.

John Sinclair's 'Villa Wahnsinn' in Berlin

00:06:53
Speaker
Und natürlich, und da warst du, nee, da warst du ja auch noch nicht. Entschuldigung, dass ich dich verwechsel. Du warst ja beim VPT, wovon wir nicht reden konnten.
00:07:01
Speaker
Oder dürfen wir nicht? Weil wir da noch hingehen. Deswegen möchte ich darüber gar nichts wissen. Ich freue mich. Jetzt habe ich dich ja in der Hand. Jetzt hast du mich in der Hand. Worüber wir jetzt gerade streiten, ist das Aufnahmetermin heute, der 22.10. am 25.10. in Berlin, das Liferspiel von John Sinclair, Villa Wahnsinn, aufgeführt wird. Und selbstverständlich habe ich als ein vorbildlicher großer Bruder zwei Karten gekauft.
00:07:31
Speaker
Auf jeden Fall sagt mir Julia jetzt, dass sie wahrscheinlich gar nicht kann wegen Aufpassen auf den Kleinen, weil Papa arbeiten muss und und und. Jetzt hänge ich so ein bisschen in der Luft. Aber ich muss mal schauen. Gib mir mal morgen noch kurz Zeit. Ich schaue mal. Aber es ist halt ein bisschen schwierig. Wenn ich von der Arbeit wiederkomme, suche ich jemand anders. Das ist ganz schön arschig gerade, was hier so mein großer Bruder macht.
00:07:52
Speaker
Nein, wenn du arbeiten musst, kannst du nichts dafür. Und ich weiß ja auch, dass ich die Karten gekauft habe, obwohl ich wusste, dass du eventuell nicht kannst. Und du weißt, dass ich gerne mit dir gehen würde. Das weiß ich. Gut, das können wir aber morgen noch mal besprechen. Genau, dann machen wir ganz in Ruhe. Das machen wir jetzt nicht hier. Ich habe natürlich leider nicht das Live-Hörspiel sehen können, die Aufführung. Aber dafür habe ich die Doppel-CD schon gehört von dieser Geschichte. Ich habe dich also zweimal doppelt in der Hand heute.
00:08:20
Speaker
Ich habe eine Mute-Taste, das ist alles kein Problem. Ich werde nichts erzählen, aber wenn ihr hingeht, ihr könnt euch freuen auf eine schöne Geschichte. Also ich auf jeden Fall. Ja, ist gut jetzt, ist ja furchtbar hier.
00:08:34
Speaker
So. Geschwisterdynamik. Ja, dann erzählen wir davon einfach oder ich alleine einfach nächstes Mal intensiver. Wenn du jetzt nichts unserer schönen Kategorie beizufügen hast, was ja nicht schlimm ist. Wir hätten da was. Erzählt mal. Wir erzählen jetzt mal gar nichts, sondern ich sag einfach Mats ab. Ich versuch mal was. Du versuchst mal was.

Erfahrung im Tim Burton Labyrinth

00:09:03
Speaker
Ja, genau.
00:09:04
Speaker
Hallo liebe Couchfesseln. Wir haben heute ein Special live aus der Hotellobby im Motor1 in Berlin am Alexanderplatz. Berlin? Wir fahren nach Berlin. Genau. Ja, wir sind heute nicht nur zu zweit. Wir, also Dirk. Hallo Dirk. Hallo Stefan. Sondern auch noch der andere Stefan. Hallo Stefan. Hallo Stefan. Hallo Stefan.
00:09:31
Speaker
Wir haben gerade einen ganz tollen Tag hinter uns oder schon den zweiten tollen Tag. Wir haben uns nach einem Jahr Podcast zum ersten Mal auch live und in Farbe kennengelernt. Ja, voll cool. Es hat funktioniert. Wir schlagen uns noch nicht. Wir können uns noch miteinander unterhalten. Wir haben uns heute hier in Berlin getroffen, weil wir gemeinsam
00:09:53
Speaker
die Ausstellung in der Ratssitzerei besucht haben und zwar mit dem Namen Tim Burton's Labyrinth. Und das ist das, was uns gefesselt hat. Genau. Der Anlass, warum wir uns oder euch das persönlich präsentieren können. Denn es gibt heute die kleinen Eindrücke, die wir dort gewonnen haben oder auch große Eindrücke. Genau. Die, die ihn noch nicht kennen. Ihr kennt seine Bilder. Zumindest die, die auch unsere fünf Freundefolgen hören und Irene Adler und in Zukunft auch
00:10:24
Speaker
August Dupin. August Dupin und Edgar L. Pohörn, denn Stefan designt nämlich diese schönen Cover für uns und wir sind eigentlich wegen ihm hier. Richtig, genau. Für meine Idee. Genau, also er ist der größte Tim Burton Fan von uns dreien, der weltgrößte Tim Burton Fan und wir sind da gemeinsam hingegangen und es war
00:10:47
Speaker
Um es vorwegzunehmen, echt toll. Ich fand es auch klasse. Hat mir richtig gut gefallen. Sehr schön. Nebenbei, dass man endlich mal jemanden trifft, den man schon so lange kennt. Das ist ja nun auch mittlerweile bei uns schon fast anderthalb Jahre. Auf jeden Fall ein gutes Jahr. Definitiv. Wo du das erste Mal mich angerufen hast, wo wir uns noch gesiezt haben, aber es hat nicht lange gedauert. Es war aber auch ein langes Gespräch. Die Gespräche mit dir sind immer lang.
00:11:14
Speaker
Um es mal so zu sagen. Das musst du nicht erzählen. Das wissen die Hörer selber. Das ist mit mir immer sehr viel. Aber so kann ich mehr schneiden. Ja, und dann wollen wir euch ein bisschen was erzählen, was wir da jetzt heute erlebt haben. Vielleicht erst mal ein bisschen was zu den Rahmenbedingungen. Das Ticket hat 38 Euro, glaube ich, gekostet. Es gab zwei Varianten. Ich glaube, die günstigere Variante wäre für 22 Euro gewesen. Dann hätte man nur einmal durch das Labyrinth
00:11:43
Speaker
gehen dürfen. Moment, du hast die Akkords vergessen. Labyrinth. Ja, genau dazu kommen wir gleich später. Also zumindest ihr beide habt euch ja bei dem Begriff Labyrinth ein bisschen, ich würde nicht sagen verarscht gefühlt, aber ihr habt etwas anderes erwartet, sagen wir es mal so. Ja, wenn man so an Taburton und Alice im Wunderland denkt, denke ich irgendwie auch an Labyrinth. Es war
00:12:11
Speaker
ein bisschen labyrinthmäßig war es schon, also Orientierung. Man hatte verschiedene Wege, die man gehen konnte, man ist aber zwangsweise immer wieder
00:12:19
Speaker
In die gleichen gekommen. An Schnittpunkte gekommen, an gemeinsame Schnittpunkte der Wege. Also man konnte durchaus was verpassen. Genau, mit der Gefahr, dass man eben Räume nicht gesehen hat. Obwohl wir hatten ja das teure Ticket und damit durften wir mit diesem VIP-Ticket durften wir dann zweimal durch das Labyrinth gehen und haben dann natürlich einen anderen Weg, sobald es ging. Wir haben komplett andere Erfahrungen gehabt.
00:12:48
Speaker
Ja, absolut. War wirklich nett gemacht. Wer Tim Burton kennt, weiß, dass das mit sehr viel Fantasie zu tun hat. Sehr viele Figuren aus den Filmen, sowohl Zeichentrick als auch Realfilme, wurden dargestellt. Es gab Puppen, es gab Monumente, wollte ich gerade sagen. Richtig schöne Statuen. Richtig klasse.
00:13:12
Speaker
mit Musikunterstützung, mit Lichteffekten. Teilweise hatten wir die Vorstellung, dass wir auf Käfern laufen und als wir uns dann im Gesicht angeguckt haben, liefen auch Käfer über das Gesicht. Also es war schon ganz, ganz cool gemacht. Ja, eine schöne Immersion durch die Projektion. Das hat Spaß gemacht.
00:13:31
Speaker
Doch, das hat uns sehr viel Freude bereitet. Ja, sehe ich genauso. Kann man durchaus empfehlen, da mal durchzulaufen, wenn man Fan der Designs ist. Ja, bei 1. November, oder wie lange? 3. November war da der letzte. 3. November, herzlichen Glückwunsch Mama, herzlichen Geburtstag. Ja, man hat noch ein bisschen Zeit, aber die werden ja nicht nur hier in Berlin sein.
00:13:53
Speaker
Wir werden da sicherlich auch noch ein bisschen durch die Eventuell. Das zieht sicherlich weiter. Ob das auch in Deutschland weitergeht, weiß ich gar nicht. Das weiß ich auch nicht. Weil ich glaube, als ich bei Facebook posten wollte, dass wir da gerade sind und ich einfach Tim Burton's Labyrinth eingegeben habe, da kamen sehr viele... Ich meine, in London war mal was gewesen, irgendwas Spanisches habe ich gelesen. Ich hatte meine Brille nicht auf, deswegen konnte ich es nicht ganz genau lesen. Aber es gab einige... Alte Männerprobleme.
00:14:23
Speaker
Ja, müssen wir mal gucken. Also ich verlinke das mal mit in den Show Notes, dann kann ja der Interessierte gucken, ob da was in seiner Stadt dabei ist, aber wir können das wirklich nur empfehlen. Absoluter Empfehlung von uns, ja. Ist zwar jetzt keine Ausstellung und man drei, vier Stunden irgendwo
00:14:41
Speaker
Vielleicht, wenn man ein drittes Mal hätte durchlaufen können, aber es war wirklich limitiert auf zwei Durchgänge. Beim zweiten Durchgang, wie gesagt, haben wir andere Wege gewählt, kamen aber in Ankreuzungen raus, die wir schon beim ersten Mal gesehen hatten. Ob wir jetzt tatsächlich jeden Raum gesehen haben, können wir euch gar nicht sagen. Wahrscheinlich haben wir vielleicht zwei, drei verpasst.
00:15:03
Speaker
Es war, um das zu sagen, es gab immer mehrere Türen und manchmal waren die Türen so dicht aneinander und wenn man durch die Tür ist, in den nächsten Raum hat man gesehen, dass dann auch wieder die Türen hinter einem sind. Also da gab es keine Multiple Choice Wagen. Dann gab es aber manche, wo es dann zwei Abzweigung gab und das war ein bisschen unterschiedlich. Wir haben auch hier und da mal reingeguckt, aber man soll auch nicht zurücklaufen. Das ist schon besser.
00:15:27
Speaker
vorher auch nicht unbedingt durch die Türen spiegen, was konnte man da beim zweiten Durchgang haben was gemacht, um unbekannte Räume auch noch zu finden. Richtig. Übrigens ganz wichtig, wenn ihr dahin geht, die Türen müssen aufgezogen werden und nicht aufgedrückt werden. Ja, es gab ganz viele, die haben die Türenrücken gehauen und das auch ein kleiner Kritikpunkt. Es gab auch kleinere Räume und die sind ja, wenn eine hohe Auslastung ist, doch sehr, sehr voll und viele Leute machen viele Fotos, ist ja auch erlaubt und gewünscht, aber
00:15:56
Speaker
Ja, wenn dann da zwei Mädels posen und dann kann man da nicht lang, dann ist es sehr, sehr eng, wenn viele Leute gleichzeitig durchlaufen, aber trotz alledem immer noch ein gutes Erlebnis. Die meisten Leute sind sehr rücksichtsvoll gewesen. Es gab ein, zwei, die haben es ein bisschen übertrieben, wie es immer so ist, aber am Ende haben wir alles irgendwie uns angucken können.
00:16:17
Speaker
War also sehr, sehr schön. Heute ist Sonntag. Vielleicht war es auch deswegen etwas voller als üblich. Ich gehe davon aus, dass die Ausstellung auch während der Woche geöffnet ist. Es gibt irgendwie zwei Zeitfenster. Du kannst entweder vormittags oder nachmittags. Montags haben sie glaube ich zu. Freitag, Samstag, Sonntag war ein anderes Preiskonzept als Dienstag, Mittwoch und Donnerstag irgendwie. Einen Tag hat da wohl gefehlt.
00:16:46
Speaker
Und dann gibt es ja, wie gesagt, einmal nur einmal durchlaufen und die VIP-Tickets, also es gibt im Endeffekt sozusagen vier gestaffelte Preise, die Zeit- und Verweildauer-abhängig sind. Wir haben jetzt die ganze Zeit von Räumen gesprochen, aber das ist noch nicht so richtig erklärt. Also ihr müsst euch vorstellen, pro Raum kam quasi ein Hauptthema ein Film. Also in dem Album war etwa mit den Scherenhänden,
00:17:10
Speaker
oder in einem anderen Raum, Charlie und die Schokoladenfabrik und so weiter. Was ist mit den Pinguinen vergessen? Den Pinguinen, also Batman. Wo der Joker auf dem Raum war, ohne Kopf. Ja, darüber haben wir ja schon gesprochen. Der Kopflose Joker. Ja, haben wir darüber, ist ja auch klar, aber da hätte Jack da auch mal den Auge zudrücken können. Ja, das ist richtig. Man muss wissen, Tim Burton hat ja die ersten beiden Batman-Filme gemacht und im ersten Batman-Film ist sämtliches Merchandise
00:17:38
Speaker
Ich glaube auch heute noch immer noch liegen bei Jack Nicholson und deswegen hat man nur eine Joker-Puppe aufgebaut ohne Kopf, weil der Kopf von Jack Nicholson als Joker, der ist ja schon ein Markenzeichen an sich. Er hat das auch verbrochen mit den Batman-Hörspielen nach dem ersten Film, die Lizenzen.
00:18:02
Speaker
Ist das so? Die Batman-Hörspielseite hatte nur den Joker, weil man nur die Rechte für den ersten Film kaufen konnte. Und deswegen gibt es keine anderen Choken außer den Joker. Mir fehlen die Worte, wie ich diese Serie nennen soll. Welche meinst du denn? Diese außergewöhnliche Batman-Reihe aus den Anfang 90ern. Ach so. Die mit den Quietschestimmen. Von OH, glaube ich. Die besprechen wir mal.
00:18:27
Speaker
Da müssen wir sofort noch mal hören, das macht keinen Spaß. Ich möchte auch nicht die ganze Serie Folge für Folge besprechen, sondern mal so ein Fährschritt, weil irgendwie ähnen sich die Folgen leider auch alles ein bisschen. Aber wir schweifen ab.
00:18:40
Speaker
Genau, also pro Raum irgendwie einen Film oder eine Figur oder ein Thema und dazu dann noch viele Informationen zu Tim Burton, wie der ein oder andere Film entstanden ist, was er für Motive gehabt hat, was seine Beweggründe gewesen sind, was er für Hobbys hat, was ihn besonders bewegt, das ein oder andere etwas detaillierter im Film darzustellen.
00:19:03
Speaker
Also sehr interessant. Nicht nur wenn man Tim Burton Fan ist, aber wenn man einer ist, dann besonders. Definitiv. Und man wird auch so ein bisschen. Ich habe mir so ein, zwei Filme auf die Liste geschrieben, die ich noch nicht kannte oder die ich noch mal gucken möchte.
00:19:19
Speaker
Da haben wir darüber gesprochen, dass es jetzt einfach Bock macht, die Filme noch mal im Nachgang zu schauen. Genau. Das hat diese Ausstellung auf jeden Fall in mir bewirkt, wo ich so manche Sachen noch nicht so... Also Edward ist nie mein Charakter gewesen, den werde ich mir vielleicht noch garantiert nicht angucken, aber vielleicht noch mal Charlie und die Schokoladenfabrik. Und Sweeney Todd hat mich auch interessiert, also das ist auch ein Thema, was mich möge.
00:19:42
Speaker
Oder halt die animierten Frankenweenie oder Corpse Bride. Oder natürlich nochmal Nightmare Before Christmas und definitiv Batman 1 und 2. Das könnte ich sowieso mal wieder machen. Ich könnte noch einen Geheimtipp geben. Big Fish fand ich ziemlich geil, den Film.
00:19:59
Speaker
Ich weiß gar nicht mehr, worum es genau ging, aber er hatte einfach

Filmempfehlung: 'Big Fish'

00:20:05
Speaker
eine tolle Atmosphäre. Gut, haben alle Filme von Tim Burton, aber... Ja, außer halt mit den Scherenhänden. Den finde ich doof. Das ist so ein Trendfilm, aber ich schneide das raus. Ich finde den gar nicht doof.
00:20:17
Speaker
Master Text muss man natürlich auch machen. Das war schon geil. Der war noch die Zeichnung ziemlich cool. Die vielen Räume sind, oder seine Gedankenwelt, Zeichnungen zu den Figuren, wie er sich das vielleicht vorher vorgestellt hat, oder die er früher mal gemacht hat, anscheinend sehr, sehr viel gezeichnet. Und da war z.B. in dem Raum Master Text schon so eine abgefahrene
00:20:41
Speaker
Ja, es sieht teilweise aus wie Kinderzeichnungen. Das mit der Hydra, mit den drei Köpfen war schon so ein bisschen vom Touchebet aus der Schule. Ja, Frauen mit gut bestückte Frauen in Untertassen, die dann irgendwie die Welt der Hochhäuser zerstören, war schon ziemlich abgefahren. Frauen sind ausgestattet und nicht bestückt, oder? Egal, ich schneide es raus. Also ich muss sagen,
00:21:07
Speaker
Die sind halt großartige Zeichnung, die sind aber... Ich habe sie ja auch gesagt, also das würde man vielleicht auch selber noch so hinkriegen, vielleicht aber nicht in diesem... Ich habe die ganze Zeit gesagt, das kann ich auch. Also meine Zeichnung wäre nicht schlechter gewesen. Ja, mein Ego ist richtig gewachsen, als ich diese Zeichnung gesehen habe. Aber sie haben schon was Besonderes, schon skurril auf dieses schwarz-weiß gestreift, was er oft... Ich finde, die Kolorierung ist wahrscheinlich das, was nochmal den Unterschied macht und er benutzt ja viele einfache Formen.
00:21:37
Speaker
um auch Umrisse darzustellen. Es ist jetzt vielleicht nicht gerade der ausgeklügeltste Zeichenstil, aber es hat sehr viel Individualismus und hat auch eine extreme Wirkung. Aber die Figuren sind ja auch so geworden nachher tatsächlich. Das ist ja das Komische daran. Und die haben ja eine richtig geile Wirkung.
00:22:00
Speaker
auch wenn er jetzt nicht mein Liebling ist, aber die Konzeptzeichnung von Edward mit den Schernen, du hast direkt erkannt, wo das hin soll. Das haben Sie ja in dem Panel auch erklärt, dass Johnny Depp nur die Konzeptzeichnung gesehen hatte und ganz genau wusste, was dieser Charakter machen soll. Also von daher, ja.
00:22:18
Speaker
Da war auch eine tolle Figur. Also es war richtig gut nachgestellt, die den Raum so ausgefüllt hat. Das war toll. Übrigens, wer davon Bilder sehen möchte,

Einladung zu Discord und sozialen Medien

00:22:30
Speaker
ihr müsst euch auf Discord anmelden und in den Kanal die Coachfesseln kommen, denn wir werden ein paar Bilder von uns, also ein paar Bilder von der Ausstellung, aber auch von uns posten, falls ihr mal Interesse habt, wie die beiden gut aussehenden Stefan und Dirk aussehen, die hier diesen wundervollen Podcast machen.
00:22:48
Speaker
Oder um euch die Vorstellung zu nehmen, dass wir wirklich ganz tolle Typen sind, das könnt ihr dann selber entscheiden. Negative Kommentare werden ja sowieso kommentarlos gelöscht von mir, wisst ihr ja, im Rahmen meiner Pressefreiheit.
00:23:04
Speaker
Ja, wir haben genügend Fotos gemacht. Jeder von uns drei hat mit seiner Handykamera etliche Sachen geschossen. Ich habe natürlich Selfies gemacht, weil wenn ich ein Selfie mache, können die anderen die Figuren nicht fotografieren. Das hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, diese Zeit für mich selber zu reservieren, während andere Leute gewartet haben, dass ich vor der Figur weggehe. Das war super toll. Das hat Spaß gemacht.
00:23:26
Speaker
Was Dirk nicht weiß, ich habe ein Bild gemacht, als er sich selbst fotografiert oder Selfie gemacht hat. Da wird es auch einige Fotos geben. Das Foto hat auch einen Titel, Dirk macht ein Selfie. Ja, genau. Ja, ansonsten. Nein, nein, Dirk macht ein Selfie, Foto 1, Dirk macht ein Selfie, Foto 2. So hast du das gemacht. Genau. Ja, und gestern sind wir nur ein bisschen, nachdem wir gestern angekommen waren, haben wir ein bisschen durch die Stadt gezogen.
00:23:55
Speaker
und haben ein Restaurant besucht. Ja, richtig, genau. Mit einem ganz schillernden Namen, der natürlich zu unserem Podcast passt, nämlich Jules Verne. Wir waren im Restaurant Jules Verne, Stefan und ich, nicht zum ersten Mal, sondern mindestens zum dritten Mal.
00:24:12
Speaker
So weit ich mich erinnere, genau. Aber es hat sich viel wohl in der Zeit geändert. Es hat sich ein bisschen was geändert. Das ist richtig. Also es fing schon damit an, dass wir insofern etwas unhöflich begrüßt wurden, weil, na gut, da kann man nichts machen, wenn alle Plätze belegt sind ab halb acht oder so und wir waren um sechs, viertel vor sechs oder so was sind wir angekommen und man wird direkt begrüßt, wie lange wollen sie bleiben. Das ist schon
00:24:41
Speaker
Jetzt muss ich fragen, eigentlich gar nicht mehr. Genau. Ja, aber wir haben uns so drauf eingeschossen eigentlich im Vorfeld, dass wir dann gesagt haben, komm, also euer Ankunftstag, wir machen eh nicht lange. War doch relativ lange, aber uns wäre wichtig, dass wir irgendwo im Warmen, im Windstillen sitzen und uns unterhalten könnten.
00:25:02
Speaker
Ja, das stimmt. Ich meine, es ist ja auch unsere eigene Schuld. Wir hätten ja auch vorher reservieren können, wenn wir von vornherein gewusst hätten, dass wir wirklich am ersten Abend in Jules Verne sind. Ja gut, aber wenn ein Restaurant namens Jules Verne in der Stadt, wo jemand, deren Podcast, der sich über all diese Sachen beschäftigt, hat, dann hat man da einen Platz frei zu halten. Ach so. Ja, das ist auch nicht standesgemäß. Das habe ich nicht bedacht, Entschuldigung. Deswegen, ich habe auch keine Flyer in dem Laden ausgelegt, weil, tut mir leid.
00:25:29
Speaker
Wobei das Essen war klasse. Das kann man nicht anders sagen. Ich habe selten so ein gutes Kalbschnitzel gegessen. Du hattest ein Caesar Salad. Genau. Und du hattest einen Flammkuchen. Ja. Also alle drei top. Zufrieden mit dem Essen. Wie gesagt, nur der Empfang und auch die Bewertung war da etwas. Der Service hat ein bisschen... Ja, ich war da nicht gelassen.
00:25:54
Speaker
Aber egal, war trotzdem ein schöner Abend, war trotzdem gutes Essen. Auch davon haben wir Fotos gemacht, richtig. Wie gesagt, meldet euch im Discord an. Ein bisschen was werde ich auch auf Insta posten. Aber wenn ihr alles sehen wollt, dann nur auf Discord, weil es sind ja viele Bilder. Da mache ich eine Fotostrecke.
00:26:14
Speaker
Wenn ihr alles sehen wollt, müsst ihr zu Onlyfans. Onlyfans slash Stefan Manjok? War das recht? Der Manjokator war das? Siehst du gerade Rot? Nein, mir ist gerade warm.
00:26:33
Speaker
Wie schön. Also die uncensierten Bilder gibt es auf Discord und alles, was Stefan sonst noch macht, dann müsst ihr ihm einen PM schreiben, ob ihr seinen Onlyfans Zugang haben könnt oder ob ihr ihn vielleicht eh schon

Positive Rückmeldungen zur Tim Burton Ausstellung

00:26:45
Speaker
abonniert habt. Ich weiß es nicht. Aber ja. Ja, sag doch mal kurz, wie würdest du das jetzt bewerten? Daumen hoch, fünf Daumen hoch, drei Urläppchen runter. Was ist deine
00:27:03
Speaker
Sind wir jetzt noch im Jules Verne oder sind wir bei Tim Burton? Wir sind bei der Tim Burton Ausstellung. Ich meine das Jules Verne hat von uns natürlich fünf Sterne für den Namen bekommen. Ja. Und es gab Punktabzüge wegen der Bedienung. Genau. Insgesamt. Wollen wir nicht sagen, wie viele, das ist jetzt auch nicht so wichtig, da wollen wir nicht bashen, wir heben nur das Positive vor.
00:27:23
Speaker
Und man hat uns, das muss man sagen, wir haben uns genug Platz gelassen, uns zu unterhalten und wurden nicht andauernd unterbrochen. Ist ja auch mal schön, wenn nicht andauernd die Bedienung kommt. Wollt ihr noch was hier? Kauft was? Habt ihr was gefunden? Es geht euch gar nichts an, ob ich in der Karte was gefunden habe, ihr Datenschutz. Ob das Glas jetzt schon fünf Minuten oder zehn Minuten leer ist, ist scheißegal. Wir haben uns einfach nicht gefragt.
00:27:45
Speaker
Ja, ach, das ist egal. Nein, Tim Burton, bei mir absolut einen Daumen hoch. Ihr beide müsst übrigens noch was dazu sagen, was wir das mit dem Labyrinth... Das klären wir gleich noch mal auf. Das klärt ihr gleich noch auf, genau. Und da ich, was das Labyrinth angeht, keine besonderen Vorstellungen hatte, habe mich diese Ausstellung absolut überrascht.
00:28:08
Speaker
hat mich sehr gefreut. Ich habe mich auch fallen lassen können in diese Fantasywelt von Tim Burton und mir hat es Spaß gemacht. Ich kann es nur empfehlen. Next one.
00:28:23
Speaker
Ich fand es sehr interessant, in die Gedankenwälder abzutauchen, seine Skizzen zu sehen. Das hat mich kreativ sehr angesprochen, das fand ich echt klasse. Du hast heute Abend noch was vor mit dem Zeichenblog verabredet, mit Gleichstift und Zettel. Das fand ich echt klasse, auch dass sie dann einige Zeichnungen animiert haben, also zum Leben erweckt haben, sodass man so kleine Filmchen sehen konnte.
00:28:46
Speaker
Die durfte man nämlich nicht fotografieren. Da haben sie auch aufgepasst. In jedem Raum war eigentlich ein Aufpasser. Die Statuen und alles durfte man. Auch die anderen Sachen. Aber alles, was im Rahmen war, war jetzt so, was okay ist.
00:29:02
Speaker
Das fand ich sehr cool und auch die Aufmachung. Ich konnte mir am Anfang auch gar nichts darunter vorstellen. Ich habe auch vorher mich extra informiert, was man da wirklich sieht. Ich habe eher Show mit Filmkulissen oder Props aus Filmen oder so etwas. Das habe ich gedacht, dass sie etwas zeigen. Aber es waren ja doch eher so... Es wäre schön gewesen, wenn sowas noch dabei gewesen wäre. Aber das war schon super.
00:29:32
Speaker
Das hätte dem noch so ein bisschen so ein... Aber die Statuen und Figuren, das war schon cool. Aber ich sag dir so, hätten die Film-Props da, wären die nach der Zeit hier, nach vier oder sechs Wochen, wären die auch weg. Kannst du von ausgehen, das ist natürlich... Aber die Figuren dann halt in 3D als lebensgroß zu sehen, das war schon cool. Ja, also auch von dir. Ich fand's super. Daumen oder wie auch immer. Ich bin begeistert.
00:29:57
Speaker
Ja, das geht mir ähnlich. Also ich kann das wirklich nur empfehlen, auch wenn man jetzt nicht der größte Tim Burton Fan ist.

Inspiration durch Tim Burtons Filme

00:30:06
Speaker
So wie ich. Wie gesagt, mir fehlen noch ein paar Filme. Es motiviert diese Filme doch nochmal anzugucken, weil es ist wirklich schönes Artwork. Ist auch interessant, wie so ein komplizierter, sehr wirklich oft komplizierte Kostüme und alles, wie das mit wirklich Krickelkrackelstrichen so, aber der hat das wirklich gut dargestellt. Also wie gesagt, er ist kein Monet, ist kein Rembrandt.
00:30:28
Speaker
Aber konzeptionell schon eher ein Picasso, was das Verrückte daran angeht. Also definitiv begeistert, hat Spaß gemacht. Und ich würde, ja gut, ist die Frage, muss man zweimal durchgehen? Würde einmal reichen, wenn man sich ein bisschen mehr Zeit, wobei das eine Mal ist ja auch zeitlich begrenzt, muss man dazu sagen. Okay, aber beim zweiten Mal... Da ist ein Timeslot auch fixiert. Aber hätten wir beim zweiten Mal, oder wenn wir einmal durchgegangen wären,
00:30:58
Speaker
verpasst. Also wir haben gesehen, okay, da kommt gleich Master-Techs, als die Tür mal kurz auf war. Wir haben uns aber für einen anderen Weg entschieden. Genau, weil wir sind Zweier gewesen. Jeder Zweite, also immer wo eine Zweie zur Verfügung war, sind wir dem Rat von Stefan gefolgt und war nicht der schlechteste Weg. Nein. Nochmal zu dem Labyrinth. Also es ist nicht so, wie man sich das vorstellt. Man geht irgendwo rein, dann kann man links oder rechts und dann geht es da und kommt irgendwo in eine Sackgasse.
00:31:26
Speaker
Man kann sich halt in jedem Raum für eine gewisse Anzahl an Türen entscheiden. Und manchmal kommt man halt durch alle Türen in den gleichen Raum. Und manchmal gibt es halt so Abzweigungen. Aber man kommt von diesen beiden Optionen wieder in den nächsten gemeinsamen Raum, sodass man da, wie gesagt, so ein bisschen Änderungen hat. Aber man kann sich definitiv nicht verirren. Das ist schon mal gut.
00:31:49
Speaker
Es gibt noch Notausgänge. Also wenn wirklich Panik ist, könnte man durch Notausgänge direkt raus, je nachdem. Es ist auch manchmal sehr eng und es ist auch dunkel und es ist auch viel mit Geräuschen, wird ja auch viel gearbeitet in den Räumen. Also wirklich komplett alle Sinne wären da praktisch einmal außer Geruch.
00:32:07
Speaker
was ich jetzt bei nicht unbedingt immer haben muss. Richtig. Außer bei Charlie und die Schokoladenfabrik. Wäre es vielleicht cool gewesen? So ein bisschen Balsenflaver. Das hätte man wirklich machen können in dem Raum. Besser als bei Beetlejuice oder so. Ja, oder bei das Ding aus dem Sumpf.
00:32:28
Speaker
Oder Teenage Mutant Ninja Turtles muss auch nicht sein. Ich meine, in den Kanalisationsszenen ist es bestimmt auch nicht so cool. Und Ratten sind ja jetzt auch nicht gerade. Egal, wir schweifen ab. Nein, guckt euch das an. Können wir ohne Bedenken empfehlen, je nachdem, wie viel Zeit man investieren kann, ob man jetzt vielleicht doch mal in die Tür zurückgeht, kann man auch das normale nehmen. Wie gesagt, da ist man ein bisschen zeitlich eingeschränkt. Das WIP-Programm
00:32:57
Speaker
Und es gibt noch ein kleines Geschenk am Ende. Richtig, das haben wir noch gar nicht gesagt. Neben dem kleinen Geschenk ein Poster. Ich wollte doch mein Geschenk an einen der Hörer, der sich meldet. Du kannst es doch rausschneiden. Wir wollten hier mal einen richtigen Take machen und jetzt kommst du mir hier mit Schneid. Also wir kriegen keinen Poster am Ende geschenkt.
00:33:19
Speaker
Dafür gibt es aber beim Merchandising die Möglichkeit, die Sachen für 12% kostengünstiger zu erwerben. Stefano und ich haben uns ein paar Bierdeckel, wollte ich gerade sagen, ein paar Untersetzer und eine Tasche mit Tim Burton Logos gekauft oder gegönnt.
00:33:43
Speaker
Ich habe nichts geholt, weil ich möchte das Geld ausgeben, um mir bei Amazon dann die Filme zu leihen, um sie dann zu gucken. Es gibt übrigens andere Tim Burton Box. Da gibt es so eine Blu-Ray-Box. Da gibt es diverse. Freut sich mein Regal, wenn ich mir noch eine Box ins Regal stellen möchte. Ach du möchtest es lieber streamen. Das meiste ist ja schon bezahlt.
00:34:07
Speaker
Nein, das wird in den nächsten Tagen. Ich halte euch da auf dem Laufenden, wenn ich dieses Projekt wieder abbreche, weil ich keine Zeit dafür habe. Ja, dann würde ich sagen, verabschieden wir uns hier an der Stelle von hier. Genau. Und geben zurück zu Wild. Nein, zu Fog. Zurück zu Fog, zurück zu... Ja, das musst du jetzt aber richtig schneiden. Back to Fog. Wie kann man das denn?
00:34:34
Speaker
Es gibt nichts, was sich auf Fock reimt, was den Sinn bringen würde, dass wir da wieder zurückgehen. Jetzt haben wir wieder Bock auf Fock. Voller Bock zurück zu Fock. Es wird nicht besser, Dirk. Lass uns einfach Schluss machen hier. Ja, hat Spaß gemacht, die zweieinhalb Tage in Berlin. Ja, nicht nur mit im Juwern-Restaurant und im
00:35:02
Speaker
in der Tim Burton-Ausstellung, sondern vor allen Dingen auch, dass wir dich näher kennengelernt haben. Ja, das kann ich nur zurückgeben. Es hat mich mega gefreut. Allerdings muss ich sagen, ich habe ja hier von eurem Besuch mehr als ihr, weil ich habe zwei Leute kennengelernt, ja nur einen. Aber dafür jeder einen, also das ist natürlich... Das ist richtig, ja. Nein, also voller Erfolg, gerne wieder. Gegen Besuch ist dann schon in Angriff geplant. Genau.
00:35:33
Speaker
Jetzt habe ich den Schlusssatz vergessen. Sag du nochmal was. Wir machen doch jetzt gar keinen Schluss. Wir gehen jetzt einfach zurück zur richtigen Sendung. Genau, mit dem Satz, das hatte uns gefesselt. Genau, wir wurden entfesselt. Denn alles, was wir nicht zu Hause machen, ist ja in der Kategorie entfesselt.
00:35:51
Speaker
haben wir noch keinen Einspieler zu, deswegen machen wir das hier. Entfesselt. Was für ein Spinner. So ist es. Ihr habt mich, glaube ich, nicht anders wahrgenommen, aber so. Das wusstest du vorher schon, dass ich so bin. Also dann, ungefähr eine halbe Stunde Einspieler. Wird eine tolle, große Folge, aber passt schon in dem Sinne.
00:36:18
Speaker
Wir geben zurück und du kannst noch mal Tschüss sagen, weil du bist ja nicht da. Tschüss. Und ja, jetzt sind wir wieder drin. Sind wir wieder drauf?
00:36:38
Speaker
Sehr schön. Ihr habt auch als Bonus einen unserer Cover-Zeichner, den Stefan, den anderen Stefan sozusagen gehört, den Ehegatten von unserem Stefan, der eigentlich nicht wollte. Ihr könnt ja voll vergessen, dass ich da was sage. Und eigentlich hat er davon selber mit reingeredet, hat sich gar nicht gewehrt. Sehr schön. Genau.
00:36:58
Speaker
Man hat da auch Spaß dran. Der ist ganz stark beschäftigt, gerade die nächsten fünf Freundefolgen Cover zu basteln und da auch ein neues Konzept aufzusetzen. Die Cover, die wir bisher hatten, waren ja, sag ich mal so Schnellschüsse, weil da rufe ich abends an und sagte, ich brauche morgens ein Cover und ich habe es dann auch schön. Ja, hat mich gefreut, war ein ganz tolles Wochenende mit euch beiden. Das kann ich nur zurückgeben.
00:37:24
Speaker
Ich soll schon eine Grüße bestellen übrigens. Schöne Grüße zu euch. Auch an die Hörer natürlich. Also habt ihr gehört, ihr seid mitgegrüßt. Gegenbesuch ist schon geplant. Die nächsten beiden Kandidaten sind Franzi und Moritz. Da gibt es auch Besuche jetzt noch im Sommer, Quatsch im Sommer, im Winter. Immer auch eine kleine Gelegenheit. Da geht es zu einer Eiger-Rascher-Ausstellung.
00:37:51
Speaker
die Julia und ich hier in Berlin leider verschlafen haben oder verpasst haben. Es hat immer nicht gepasst von den Terminen, wenn wir gehen wollten. Egal. Dann haben wir das praktisch ohne jetzt viel zu erzählen schon abgearbeitet, sind schon ganz tief in der Folge drin und springen dann einfach dahin, womit wir eigentlich schon mal angefangen haben. Die harten Fakten.
00:38:17
Speaker
71 Minuten 32 oder 33 Sekunden? 61. 61? 61 Minuten 32. 61, 32, Entschuldigung. Ich würde sagen, die üblichen Verdächtigen haben hier an dem Ganzen gearbeitet und das Ganze produziert. Die haben wir jetzt
00:38:37
Speaker
Ich fand das ganz charmant, dass wir die jetzt nach und nach weglassen, weil es sich ja wirklich immer wiederholt. Wenn sich da was Maßgebliches ändert, können wir darüber ja reden. Sollte jetzt ein komplett neuer Regisseur oder Skriptschreiber, den wir persönlich oder über Ecken kennen, dabei sein, dann erwähnen wir das nochmal. Aber ja, sparen wir uns so ein bisschen die Zeit. Dann würde ich nachdem wir über das Cover gesprochen haben. Ja.
00:39:04
Speaker
Ich habe ja schon mal, glaube ich, gesagt, dass ich Fan dieser Cover bin von dieser Serie. Jetzt mal kurz erwähnt in einem Nebensatz.
00:39:12
Speaker
Ja, kurz, ganz kurz, ja, ich weiß. Ja, sehr stimmig, das Cover. Eine Weltkugel oder ein alter Globus, Atlas, Atlant? Ne, wie heißen sie? Globus, ein Globus. Globü, genau. Globü, ja. Und das Konterfeif von einem bärtigen Mann, weißer Bart mit einer Pfeife in dem Mund. Ich vermute mal, es könnte Kapitän Grant sein.
00:39:40
Speaker
Könnte auch Captain Iglo. Würde auch passen, ja. Naja, spricht einiges dafür, weil ganz dick drunter steht, die Jagd nach Kapitän Grant. Deswegen kommt man, glaube ich, als erstes auf den. Ja, aber ich würde doch eher die Jäger zeigen als den Gejagten. Aber gut, ich mache nur Spaß. So sieht Kapitän Grant also aus.
00:39:59
Speaker
ein kleines Schmankerl am Rande. Ich bin ja mit dem Jules Verne auch unterwegs, bin im deutschen Jules Verne Club und zwei Mitglieder aus diesem Club sprechen diesen Kapitän Grant übrigens ganz anders aus. Der eine sagt Grant und der andere sagt Grand. Und ich kenne eben eine Hörspielversion und da hieß er eben Grant. Von daher bin ich nie auf irgendetwas anderes gekommen, als ihn so zu nennen.
00:40:28
Speaker
Die Frage ist, was ist er denn für ein Landsmann? Ja, das dachte ich auch gerade. Ja, auf jeden Fall von der Insel, also

Aussprache von 'Captain Grant'

00:40:34
Speaker
aus England. Also würde er ein Deutscher sein, würde ich ihn Kapitän Grant nennen. Ja, genau. In Englisch würde ich ihn Kapitän Grant nennen. Ja, bin mir nicht ganz sicher, ob das ein Schotte ist. Wenn er ein Franzose wäre, würde ich ihn Kapitän Grant nennen. Also ich würde es halt der Sprache anpassen oder seiner Herkunft, so wie ich dich noch Stefan nenne und nicht Stefan, wenn ich Französisch spreche.
00:40:55
Speaker
Was ich damit sagen will, ist, die kommen aus unterschiedlichen Regionen von Deutschland und kannten vielleicht keinen Film und keine Vertonung und haben dann in ihrer Fantasie im Buch den Namen so ausgesprochen, wie sie ihn halt dann ausgesprochen haben. Für den einen war es dann halt der Grant und für den anderen war es der Grand. Aber findest du jetzt nicht, dass knapp 35 Jahre danach das jetzt echt unangebracht ist, darüber noch Witze zu machen, wo aus Deutschland die Leute herkommen? Oh Mann, Dirk.
00:41:22
Speaker
Ich weiß nicht, ob ich das wegschneide oder nicht. Aber meinst du, dass die daherkommen? Also ist es... Komm, schneid alles weg und fang noch mal von vorne an hier. Aber Dirk schneidet noch mal seine Passagen weg, die unangebracht sind.
00:41:38
Speaker
Ich weiß, ja. So ist er. Ich schneide meinen Gelaber weg. Euer Gelaber lasse ich da mit, dass wenigstens so ein bisschen passt. Nein, komm, ich schneide euch schon sehr, sehr schön. Ich gebe euch wirklich mal eine Rohaufnahme und dann könnt ihr das mal gegenlegen. Übrigens, wenn man den Kapitän mal googelt wegen der Herkunft und nur den Namen eingibt, dann wird dir ein Rum angezeigt. Passt ja irgendwie zu einem Kaffee. Wer wird angezeigt? Wird dir Rum angezeigt. Ah, Rum, das Getränk.
00:42:05
Speaker
Captain Morgan war übrigens meine andere Assoziation. Danke, dass du mich wieder drauf bringst. Um das mal vorwegzunehmen, wir hören am Ende seine Stimme. Passt die zu dem, was wir da sehen? Unabhängig davon, dass ich die wirklich gut finde für ihn.
00:42:23
Speaker
Hab ich mir gar keine Gedanken drüber gemacht. Da müsste ich jetzt beim nächsten Hören noch mal direkt auf das Bild schauen. Ich mache mir immer, wenn dieser Sprecher dabei ist, Gedanken, weil der ist ja auch schon seit gefühlten 10.000 Jahren Hörspielsprecher und man hört ihn immer wieder. Und ich habe ihn heute das erste Mal von selber erkannt. Jedes Mal, wenn ich Douglas Welbert höre, lese ich irgendwann am Ende. Ach, Douglas Welbert war dabei. Stimmt ja. Und hier, ich habe den sofort erkannt. Ich sag, ist das Douglas Welbert? Wie cool.
00:42:54
Speaker
Stimmt, jetzt wo du es sagst, der passt ja, aber ich finde ja viel jüngere Stimme als er. Aber gut, das können wir gleich, wenn wir in die Sprecherliste gehen, nochmal abbiegen. Ich finde es eine sehr schöne, weil durch die durch die Karte im Hintergrund kann er natürlich wieder nicht so gut lesen, mit Längen und Breitengraden so angedeutet, die ja nicht ganz unwichtig sind für diese Geschichte. Da kommen wir auch noch mal zu. Da habe ich nämlich auch Fragen.
00:43:22
Speaker
Ja, ob das die gute Wahl war, das Rätsel so zu wählen. Gut, dann gehen wir doch kurz in die Sprecherliste. Ich eröffne den Reigen mit Christian Brückner, der sowohl der Erzähler als auch Jules Verne ist. Oder andersrum Jules Verne, der als Erzähler fungiert. Der Sascha Dreger mit Phileas Fogg. Anina Braunmiller-Jest als Auda Fogg. Marius Claren als Passepartout. Sascha Rotermund als Oscar Wilde.
00:43:50
Speaker
Thomas Karalos als Thomas Bix Eierton gesprochen von Holger Malich. Der Eierkarton. Ich hab den Witz jetzt gemacht. Wir wollen ihn nicht noch weiterhören. Eierkarton. Dann haben wir Robinson Crusoe als Wolf Fraß. Umgekehrt. Wolf Fraß als Robinson Crusoe. Ja, Wolf Fraß als Robinson Crusoe. Und ich hab mich gefreut. Ja.
00:44:19
Speaker
Fand ich mega. Ganz toll. Das war eine super beste Szene ever. Dann der bereits erwähnte Douglas Welbert als Kapitän Grant. Grant. Grant. Grant. Thorsten Sense spricht den Mr. Rains. Wir sagen noch nicht, wer das ist. Thorsten Michaelis als Baron von Gorz. Super.
00:44:48
Speaker
Ja, dann hätten wir noch Wolfgang Barow und Alexander Turek als Diener. Jaron Löwenberg als ein Matrose. Gabriele Liebach als Frau. Ja, steht ja nur so Frau. Genau, alles richtig, alles gut gemacht. Sehr schön. Kleine Besetzung, muss man sagen, aber die kommen ja ganz schön viel rum. Ach, ich fand das da generell die Szenen immer sehr schnell. Bam, bam, bam, wir Wechsel hatten. Also das ging ja wirklich.
00:45:16
Speaker
Das ist jetzt irgendwie so der neue Trend. Die Szenen sind nicht mehr so lang. Es sind viele. Ich habe zwölf aufgeschrieben. So je nach der Trennung. Ich mache immer eine Trennung, wenn Erzählertext oder Musik kommt und wir sozusagen auch einen Zeitsprung oder so zähle ich jetzt auch als extra Szene. Das ist dann, wenn die nicht so lang sind.
00:45:39
Speaker
Gibt es sonst noch was zu ergänzen zu dem Hörspiel? Inwiefern sind wir jetzt wieder buchkonform? Wir haben herausgefunden, dass es in der letzten Folge sie sich nicht ganz so an die Buchvorlage gehalten haben, dass er halt den Namen von Kapitän Grant mitzunehmen.
00:45:56
Speaker
Ja, kommen wir vielleicht an, wenn wir das Hörspiel durchgehen an der einen oder anderen Stelle. Also Patagonien, ja, das ist vorgekommen im Roman. Also im Roman Dreiteiler, hatten wir schon mal gesagt, für damalige Verhältnisse also ein ziemlich dickes Buch. Kamen Patagonien auch unter anderem drin vor, weil
00:46:16
Speaker
Diese ominöse Nachricht, die ja in unserer Geschichte hier als Telegramm rüberkam und offensichtlich den ein oder anderen Fehler enthält, war in dem Roman ja eine Flaschenpost, die dreimal die gleiche Nachricht in drei verschiedenen Sprachen enthalten hatte. Und diese Flaschenpost war nicht ganz dicht.
00:46:38
Speaker
Deswegen ist Wasser eingedrungen und deswegen wurden die Texte teilweise unleserlich und man musste sie quasi übereinander legen, um sich etwas zusammenzureimen. Aber wenn dann zum Beispiel bei einer wichtigen Angabe wie einem Längen- oder Breitengrad die Zahl nicht ganz richtig zu entziffern ist, dann kann das schon mal ein paar hundert Meilen ausmachen. Und so ist es dann dazu gekommen, dass man quasi eine Weltreise in dem dreiteiligen Roman
00:47:07
Speaker
vorgenommen hat. Aber Patagonien, wo unsere Freunde jetzt angekommen sind momentan, war auch dabei. Übrigens im Roman wurde Patagonien fälschlicherweise identifiziert aus dem Wort Agony. Agony ist ein Zustand, wo ein Sterbender ja quasi die letzten Momente irgendwie erlebt und der Kapitän Grant hat also seine Nachricht sehr, sehr dramatisch formuliert. So wenn uns nicht geholfen wird, dann sind wir verloren, dann sterben wir.
00:47:36
Speaker
Und dann sprach er von einer Agonie. Und das hat in dem Roman eine Person, die hier in dem Hörspiel leider gar nicht vorkommt, weil sie ganz, ganz witzig ist, nämlich der Forscher Paganel oder Wissenschaftler Paganel, hat daraus eben Patagonien gemacht. Und so sind wir jetzt in Patagonien gelandet. Das ist noch nicht das finale Ziel. Du grätsch da einfach rein, sobald sich mal irgendwie wieder was vom Kanon ab... Kanon sag ich schon, aber von der ganzen Geschichte. Machen wir es kurz und schmerzlos.
00:48:07
Speaker
Spoilerwarnung. Jetzt wird das Hörspiel besprochen. Wer möchte anfangen? Julia? Ich habe gerade nur überlegt. Ich glaube, ich muss mir mal die Bücher von Giverne kaufen. Klingt gut. Das ist immer eine gute Wahl. Ja, so 80 Tage um die Welt und so diese Klassiker kenne ich, aber der Rest ist mir immer sehr neuland. Du kannst aber alternativ einfach die Couchfesseln hören. Da würde das ja auch immer alles aufgedröselt von einem Experten.
00:48:33
Speaker
Ja, aber selber mal wieder lesen ist doch auch mal eine schöne Sache. Ich wollte nur ein bisschen Werbung für den Podcast machen. Ja, sehr gut. Aber was ich eben gerade angefangen habe und dann so ruppig von dir unterbrochen wurde. Du hast sofort Klamant gesucht. Ja, genau.
00:48:49
Speaker
Kapitän Grant ist tatsächlich die erste Geschichte, meine erste Geschichte von Jules Verne, die ich als Hörspiel gehört habe. Und ja, es hat mich scheinbar geflasht damals, dass ich dann weitergemacht habe mit dem einen oder anderen Hörspiel zunächst mal. Das muss so mit zwischen fünf bis zehn Jahre bin ich da gewesen. Ab dem elften Jahr habe ich angefangen, mir die Taschenbücher zu kaufen, die es damals zu kaufen gab. Ja, dann fing ich an zu lesen. Und so hat das Schicksal seinen Lauf genommen.
00:49:17
Speaker
Kapitän Grant, wirklich eine der schönen Geschichten. War das von Europa meinst du sicherlich? Ne, das eben nicht, sondern von Fass. Heinz Günther Stamm hat damals die Regie geführt, auch eine ganz tolle Sprecherriege war dabei. Und ganz komisch, ich hab das erst viel später realisiert, das geht nur 34 Minuten.
00:49:35
Speaker
Aber da war für mich als Kind alles drin und das war klasse. Tolle Musik, tolle Sprecher. Es war spannend, es war aussichtslos. Am Ende gab es dann doch eine Lösung und das muss mich wohl so fasziniert haben, dass so eine Leidenschaft für Jules Verne dabei rausgekommen ist.
00:49:50
Speaker
34 Minuten ist natürlich wenig. Nein, weil das Europa-Hörspiel ist ja als Zweiteiler dadurch ein bisschen länger. Für mich war das eigentlich das Argument, warum dich das gefesselt hat, weil man da natürlich viel mehr Zeit beim Lego-Spielen mit verbringen konnte. Sachen, die sich fortgesetzt haben, mich immer gereizt. Habe ich aber tatsächlich erst viel, viel später gehört, diese Version. Also die Fuzz-Version ist für mich die Nonplus-Ultra.
00:50:14
Speaker
Fast, okay. Gut, ich muss dann nachher mal ein bisschen rumkrammen. Dann kann ich die nämlich mal auf den Weg zur Arbeit schnell hören. Das sollte ich in einer halben Stunde schaffen. 34 Minuten. Ja, Wahnsinn.
00:50:26
Speaker
Sehr schön. Gut, Juliard. Wie immer, Christian Brückner heißt uns willkommen in diesem Hörspiel. Eloquent wie nie. Und erzählt uns kurz, was in der Folge davor passiert ist, finde ich ganz toll. Erwähnt auch nochmal den Unsichtbaren. Und ich glaube, da wird Robor und Frankenstein auch nochmal erwähnt, dass die ja tot sind. Das heißt, wir können uns jetzt ganz sicher sein, dass sie nicht tot sind.
00:50:49
Speaker
Also irgendwann ist es so, ihr erwähnt den so oft, der kann doch nicht sein. Wenn ihr den gar nicht vergesst und uns auch immer wieder daran erinnert, dass der mal da war, dann lebt der noch. Und wir sind praktisch ein paar Tage oder Wochen nach den Ereignissen aus dem Hörspiel auf dem offenen Wehr und werden in einen Dialog zwischen Wild und Fock geleitet. Ja, wir befinden uns auf dem Atlantischen Ozean, auf dem Schiff Duncan.
00:51:16
Speaker
Wild Fogg und Auda sind im Gespräch und wollen das Vorgehen, wie sie sich jetzt weiter herantasten, besprechen, da sie ja dieses rätselhafte Telegramm immer noch haben, wo diese sehr merkwürdigen Koordinaten draufstehen.
00:51:34
Speaker
Zwei verschiedene haben wir und da besprechen sie, dass sie sich aufteilen werden. Wilde wird das eine Ziel übernehmen und Fokke will das andere übernehmen, wo Auda aber darauf besteht, dass sie natürlich mitgeht und sie sich nach zehn Tagen wieder treffen werden. Wilde spricht die Dekodierer an, die vom Geheimdienst auf diese Nachricht angesetzt wurden, denn es gibt Fehler in der Nachricht. Ach, da gehst du schon drauf ein, okay.
00:52:01
Speaker
Na, das ist doch gerade das. Du hast schon gesagt, die bilden Teams und machen... Ja. Das hast du doch am Anfang schon erzählt. Und er sagt ja, weil auch, naja, diese Dekodierer sind halt alles Stümper. Das weiß ich, weil ich habe die meisten von denen ausgewildert. Er erzählt dann noch, dass die Nachricht, die sie haben, praktisch schon die Interpretation ist und gibt denen nochmal den Reintext. Man hört dann, also, Fog liest dann auch vor. Wir kommen ja später nochmal zur Nachricht intensiver. Ja, zwei Teams, Team Fog, Team Sonnenschein.
00:52:30
Speaker
Vielleicht noch zu den zwei Teams. Man kann sich nicht entscheiden, ob eine Ziffer eine 3 oder eine 5 ist. Und zwischen 3 und 5 liegen 100 Meilen oder einige 100 Meilen. Und deswegen geht die erste Mannschaft an dem einen Punkt raus und die andere Mannschaft an 100 Meilen später. Und man trifft sich nach 10 Tagen, wie Julia es eben gerade gesagt hat. Genau.
00:52:49
Speaker
Das ist der Plan, wenn nichts dazwischenkommt. Ja, sie werden, wird doch nicht genauer genannt, an einem kleinen Hafenstädtchen abgesetzt und erste Station, so wie ich das auch immer mache, von Filias ist die heruntergekommenste Kneipe, die er finden kann.
00:53:06
Speaker
Ja, das findet Passepartout natürlich gar nicht witzig. Er macht sich Sorgen sowohl um ihn als auch um seine Dienstherrin. Aber Filias meint, nirgendwo wirst du mehr Abschaum finden als hier. Ja. Nein, das hat Obi-Wan gesagt. Nein, er meint, nirgendwo ist die Chance größer, so einen richtigen, verwegenen Typen zu finden, der uns hier durch die Pampa führt. Sorgenfrei Filias zerrt seine Frau in so eine heruntergekommene Hafenkneipe.
00:53:35
Speaker
Ist euch aufgefallen, der Wirt hat keinen Ton gesagt, ne? Ja, ich fand das... Kriegt so drei Gläser zugeschoben, wahrscheinlich aus einem Kanister. Genau. Passepartout kommentiert das Getränk, dass es wohl eher dazu taugen würde, im Alten Ägypten die Mumien einzulegen.
00:53:55
Speaker
Ein typischer Passepartout, ja. Definitiv. Wir brauchen mittlerweile schon fast ein Passepartout-Button. Der Tarzan-Button verstaubt ja hier. Ja, es wird weniger, ne? Ja, wobei das ist jetzt wieder die Art und Weise, es ist schon wieder fast Tarzan-mäßig. Filias gewinnt seine Stimme wieder, nachdem dieses Getränk ihm die Stimme geraubt hat und spricht dann
00:54:13
Speaker
ist so in die Kneipe rein alle an. Das ist ja auch wie Tarzan das machen würde. Der kommt ja auch in die Klasse und sagt, ey, wer hat die Myrna Borello hier angepöbelt? Wenn ich das rauskriege, gibt's Schelle. Das macht ja Tarzan so. Also ne Minimoment, der kriegt nicht mal meinen Button hier. Ja, und seine Frage ist, ob jemand Englisch spricht und sich in dieser Gegend auskennt. Ganz spontan meldet sich ein Ayaton, der meiner Meinung nach sich angehört hat wie Inspector Kota. Und erzählen wir das dann, und er sagt auch gleich ja klar,
00:54:41
Speaker
Und nachdem er zugesagt hat, erzählen sie ihm auch gleich die ganze Geschichte vom Telegramm von Kapitän Grant und soll aber erst morgen losgehen. Aber wir trinken erst mal ein. Die anderen beiden klinken sich da ganz charmant aus und Filias steht aber sein Mann und hält die Fahne des Empires hoch und trinkt dann noch mal ein.
00:55:02
Speaker
Ich hatte mir aufgeschrieben, dass ich in dem Moment, wo Ayrton sich vorstellt, dass er mir sehr sympathisch rüberkam. Ich kenne ja den Romaden und weiß, was mit der Figur Ayrton verbunden ist, also war ich da ein bisschen überrascht. Aber das ändert sich ja gleich im Laufe der Folge mit der Sympathie und mit den Merkwürdigkeiten.
00:55:21
Speaker
Ganz am Anfang dachte ich mir, Mann haben die ein Glück, dass die jemand Vertrauenswürdigen finden, der ihnen da hilft. Genau. Ganz ist ja richtig schön, ne? Sympathisch und vertrauenswürdig, genau. Ist übrigens über all die Folgen auch so mittlerweile so ein Schema, ne? Man vertraut dem Erstbesten und komischerweise ist auch der, der einem dann richtig hintergeht. Das haben die echt gut drauf, sollte man vielleicht mal drüber nachdenken.
00:55:45
Speaker
Zwei Tage später, uns wird der ganze Stress erspart, der Morgen bricht an und Philias Fock wacht auf und wird ganz blumig und herzlich von der UDA begrüßt. Aber er hat einen Kater, oder? Ich habe es so vernommen, dass er einen Kater hat, dass es ihm nicht so gut geht, wegen des Feuerwassers, das er trinken musste.
00:56:06
Speaker
Es ist zwei Tage später. Das habe ich auch so verstanden. Zwei Tage später und er hat noch nie so gut geschlafen wie dort. Also als wenn er von der frischen Luft so völlig erholt ist und geschafft und mal endlich sorgenfrei schlafen konnte. So habe ich das interpretiert. Okay, dann habe ich das als am nächsten Morgen empfunden. Aber gut, okay, alles klar. Ich muss mal kurz noch zu unserer Zeit. Konntet ihr uns zeitlich einordnen? Was? Na, wo wir uns jetzt so zeitlich direkt befunden haben?
00:56:34
Speaker
Naja, nachdem sie gesagt hat, die letzten zwei Nächte konntest du nicht einschlafen. Ich meine, in der Jahreszahl. Ach so, nee, das hat sich ja... Hat gar nicht, ne? Gut. Die Zeitleiste ist ja zusammengebrochen. Die TVA ist ja schon unterwegs und ist irgendwie zu kitten. Jaja.
00:56:52
Speaker
Aber ich habe festgestellt, dass es vielleicht einfach daran lag, dass man in der ersten Folge einen Fehler gemacht hat. Wir haben ja bei Wild festgestellt, dass das Jahr 1895 extrem lang ist, dass es da eine Nachspielzeit gab. In der einen Wild Folge war es irgendwie Dezember 95.
00:57:08
Speaker
Und vier Folgen später ist es immer noch 95. Also der Dezember ist sehr lang. Okay, alles klar. Also sie sind irgendwann 1895, 1896. Der Romane ist ungefähr 30 Jahre eher erschienen. 1867, 1868.
00:57:24
Speaker
So, dann kannst du mit deinem blumigen Tetter-Tee weitermachen, Dirk. Kann ja jemand anders machen. Ja, ich fand die Wildgeräusche sehr schön, die da so eingeblendet wurden. Ja, man hat direkt den Eindruck, dass man draußen ist. Haben wir gesagt, wer alles dabei ist? Iotter? Ja gut, Iotter haben sie da gefunden. Der Passepartout, die beiden Fox. Bic und zwei Matrosen.
00:57:46
Speaker
Genau. Schul und einen Stanton. Ja. Nur um die kurz mal zu erwähnen, die sind auch so eine NPCs. Ja, wie gesagt, die anderen suchen nach Essbarem. Als das gesagt wird, hören wir Schüssel in der Ferne. Ja.
00:58:01
Speaker
Und plötzlich kommt Passepartout wieder mit Eiern. Ahuda sagt noch hier der Tee ist fertig. Also die haben richtig tolles Camp mit Tee. Alles. Wir haben auch eine Tee Tasse und kein Blech. Kein. Kein. Kein. Wie heißt das denn? Eine Blechtasse. Blech. Blech. So ein Blech. Blech. Blecher. Blecher. Ja genau. Blecher. Blecher.
00:58:22
Speaker
Dann kommt Ayrton auch zurück. Wird noch gefragt, haben sie Großwild geschossen oder wie? Er erzählt ihnen, das wären wohl Rancher, die wohnen nebeneinander, finden sich aber voll doof und die schießen immer aufeinander. Da gibt es immer Streit. Dann hat er sicherheitshalber auch noch mal geschossen, weil wenn die wissen, dass wir auch Waffen haben, dann kommen die gar nicht her.
00:58:44
Speaker
Das findet Filias Fock richtig blöd. Er sagt, komm, ich bin ein britischer Gentleman. Ich gehe da hin und frage, ob ich hier durch darf, bevor wir hier irgendwas anderes machen. Inspector Cotter, wir kennen ihn ja, der ist eine ziemlich coole Sau und lässt sich da auch gar nicht reinreden und sagt, ich bin hier der Führer und entweder machen sie so wie ich sage oder nicht, aber dann vielleicht auch ohne mich.
00:59:07
Speaker
Genau. Das war aber schon das erste merkwürdige Benehmen von Ayrton. Und da setzt er jetzt noch einen drauf. Jetzt legt er noch einen drauf, denn es ist irgendwas, was ist, was war denn das für Vögel? Dann stammelt er so rum, da wird er von der OU da drauf hingewiesen. Sie sind doch hier der Ortskundige und müssen Sie doch wissen, da fängt er an, irgendwelche komischen Vogelgeräusche zu machen. Und als diese ganze Szene dann so endet, sagt er, na endlich ist hier Schluss mit dieser, wie sagt er, Tierschau.
00:59:37
Speaker
Ja, genau. Ich fand den da super unsympathisch schon. Ja, das dreht sich ganz schnell, ne? Also wirklich von so voll freundlich und hilfsbereit zu genervt.
00:59:47
Speaker
Der geübte Hörspielhörer weiß ja jetzt, dass es irgendwas Merkwürdiges mit diesem Erden los ist. Es würde es die Szene ja nicht geben. Ja, genau. Ja, und endlich kommen wir an den vermeintlichen Zielkoordinaten an. Die Gruppe marschiert hinauf zu einer Bergkette. Das dauert fast den ganzen Tag. Eierten ist die ganze Zeit aufmerksam, hält die Augen offen nach vermuteten Feinden oder wie auch immer.
01:00:13
Speaker
Schließlich sind ja da immer noch die Großgrundbesitzer im Hintergrund, die um ihr Land kämpfen, wie er weiter erzählt. Und am Nachmittag erreicht man dann ein kleines Tal. Und dieses Tal liegt dann auf den Koordinaten, wo man Kapitän Grant vermutet. Jetzt habe ich mir nur aufgeschrieben, dass sich Fogg und Ayrton ein bisschen streiten. Ich weiß gar nicht mehr, was hat Ayrton gesagt. Es gibt Kompetenzgerange, wollen wir mal so sagen. Der Ayrton sagt, komm, wir machen hier gleich Rast.
01:00:43
Speaker
Beablager aufschlagen. Ganz genau. Und Fox sagt Alter, guck mal auf die Zeit hier.
01:00:48
Speaker
Haben noch ein bisschen Zeit. Können wir absuchen. Ihr habt auch keine Zeit. Jetzt kommt der Gentleman raus. Das ist kein Debattier Club, Ayrton, sagt er. Ich würde sogar sagen. Ja, genau. Wenn dann hier. Ein Tarzan-Moment. Wenn dann hier. Denn als dann Ayrton sagt, naja, gut, aber wir könnten uns ja trennen, sagt er ja Kapitale Idee. Und das ist auch so ein bisschen Tarzanig, wie ich finde. Stimmt. Tarzanisch, genau. Tarzanisch auch nicht schlecht.
01:01:17
Speaker
Ja, Tarzanisch. Wir haben schon Blecher erfunden heute und Tarzanisch, Mensch, das wird ja eine gute Folge. Ja, absolut. Da machen wir Mördstrauß eine Tasse in Grau, in so einem verschlissenen Grau, wo Blecher draufsteht. Die offiziellen Die-Couch-Fesseln-Trinkblecher läuft bei uns. Ja, den hätte ich dann gerne als erstes Exemplar, weil ich meine und meine Kaffeemaschine immer, du weißt. Die Höllenmaschine.
01:01:43
Speaker
Ganz genau. Wir haben dich unterbrochen, aber das war rein geschäftlich. Nein, nicht ihr. Du hast mich mal wieder unterbrochen. So, jetzt will ich nicht mehr. Jetzt willst du nicht mehr. Doch, du willst.
01:01:56
Speaker
Ja, Ayrton will sich trennen von der Gruppe, weil er beschreibt das als schwierigen Weg und den kann da besser alleine gehen. Alle anderen würden ihn aufhalten. Ja, und dann stemmt Filias Fogg auch zu und ruft dann in die Runde eine Belohnung von 10 Pfund Sterling aus, wer Kapitän Grant als Erster findet und mitbringt. Und wer schreit da am lautesten?
01:02:18
Speaker
Passt bei dir, wo ich mir denke, Alter, du hast doch einen gut verdienten Chef. Du musst dir doch gar keine Sorgen machen. Und du bist der, der sagt, yay, Prämie.
01:02:28
Speaker
Und bei Sonnenuntergang will man sich wieder an diesem Ort treffen. Dann hören wir Auda und Filias kurz miteinander sprechen, denn Auda glaubt nicht daran, dass man sich an dem richtigen Ort befindet. Irgendwie denkt sie, da passt irgendwas nicht. Man fängt dann an zu spekulieren. Und bevor man so richtig ans Spekulieren kommt, hört man aus dem Hintergrund Schüsse aus der Richtung, in der sich Ayrton befindet. Und es wird noch schlimmer. Anschließend erfolgt eine Explosion.
01:02:56
Speaker
es fällt sofort das wort dynamit ja was ist passiert im hintergrund befindet sich ein staudamm und dieser staudamm wurde gesprengt was passiert wenn man ein staudamm sprengt ganz viel wasser kommt auf einmal dir entgegen wo vorher eine mauer war
01:03:11
Speaker
sucht sich das Wasser seinen Weg. Ja, Filias Fogg und Auda können sich gerade noch so vor den Wassermassen retten, dass sie einigermaßen sicher sind. Aber Filias Fogg fällt dann doch noch mal kurz ins Wasser und kommt dann doch wieder irgendwie raus. Und was mir dann auffällt, ist, ab dann fängt er an zu frieren und zittert. Und das hat er jetzt eine ganz besondere Bewandtnis. Er fällt ja nicht ins Wasser, weil er ungeschickt ist, sondern nur, damit er einen Grund hat, zu zittern. Genau.
01:03:39
Speaker
Nein, überhaupt nicht. Aber das war so, da dachte ich mir, nee, oder? Also, das war so. Wir müssen jetzt eine Erklärung haben für das, was jetzt gleich Föckwig mir dachte. Also, nee. Ja, eine ganz andere als die im Buch. Das kann ich ja noch nachvollziehen. Also, dass man aus dem Zittern den Rückschluss zieht, ist ja noch eine gute Kombination, finde ich.
01:03:58
Speaker
Ne, das ist so ein Geistesplit. Womit ich ein Problem habe ist, dass die beiden da jetzt praktisch auf so einem Felsvorsprung sitzen, um sie rum das Wasser lässt. Er gleich den Zettel rausholt. Er ist übrigens gerade ins Wasser gefallen. Das heißt, es muss alles klitsche nass sein. Und dann sitzen sie da, haben ja jetzt die Lösung, weil der Mauser, ich hatte ihn erstmal Mauser genannt. Ich habe später festgestellt, dass der der Maus anders heißt.
01:04:20
Speaker
Also das finde ich auch noch eine gute Erklärung, warum da so eine Fehler drin sind. Aber dass das jetzt alles genau so passt, dass dieses Zittern den Text so sinnvoll in eine andere Richtung gebracht hat und die Zahlen auch so umgedreht hat. Auch noch ein großer Zufall aber, dass die beiden da tatsächlich auch in der Dämmerung auf so einem Stein sitzen und anfangen ein Morse-Code zu entziffern.
01:04:42
Speaker
Ohne Hilfsmittel, einfach so aus dem Kopf. Ich weiß es nicht, ob das nicht über diese Allgemeinbildung hinausgeht, da so ein Morse Code, so ad hoc, auch im damaligen Zeitalter. Und das Fantastische ist ja, dass Fock anscheinend genau in der Frequenz zittert.
01:04:58
Speaker
wie es auch der Morsa getan hat. Und er erkennt auf einmal ganz klar, die drei war doch eine Fünf. Das ist sehr, sehr dünn. Zum Glück haben wir es jetzt hier nicht so vor Augen, so dass man es nachvollziehen können müsste, wie es manchmal bei den drei Fragezeichen suggeriert wird, dass man das doch verstehen würde. Ich finde bei sowas Worträtsel besser.
01:05:16
Speaker
Apropos, du hast sie gerade erwähnt, du hast ja die letzten Folgen der drei Fragezeichen so gelobt, ne? Habt ihr die schon gehört, die 229? Drehbuch der Täuschung? Nee, nur die Täuschung, natürlich. Findest du gut? Wir sind ja gerade dabei, dass man sich etwas konstruiert, um eine Lösung hinzukriegen. Und ich finde diesen Fall auch sehr konstruiert. Ich hab ihn heute gehört. Der ist schwierig. Okay, gut. Ich hab sie noch nicht gehört. Ein Glück, muss ich dazu jetzt nichts sagen. Ich hab den, glaub ich, auch nur ein- oder zweimal gehört.
01:05:44
Speaker
Ich bin aber generell gerade nicht dort auf dem Laufenden, muss ich sagen. Du solltest du mal nachholen. Fünf Folgen fehlen mir schon. Gut, also haken wir das ab, dass das wirklich eine brilliante Leistung ist. Und du musst dir überlegen, der hat einen Zettel, wo die reingeschriebene Nachricht drauf steht. Das heißt, der übersetzt sich das jetzt im Kopf in Morse Code und kann das mit imaginären Zwischendingern wirklich brillant. Das ist doch mit leisen Worten ein Tatsang, oder?
01:06:11
Speaker
Ne, das ist ein Computergal. Vor allem ist hier aber fähig, da ist die Koordinaten zu entschlüsseln und weiß, wo die anderen nicht enden müssen. Also ich sag dir jetzt, wir machen das mal so, ich würfel mal ein paar Koordinaten aus und dann könnt ihr mal tippen, wo das ist und dann gucken wir auf Google Maps, ob hier richtig liegt oder nicht. Das halte ich auch für, wobei, wer weiß, wie da damals das Verhältnis zum Globus oder den Atlanten war.
01:06:36
Speaker
Ach so, du meinst, es gab nur von eins bis zehn jeweils von rechts nach links und oben und unten. Naja, was würdest du zum Beispiel machen, wenn du jemanden Koordinaten gibt? Dann würdest du einen Atlas nehmen und gucken. Ja, natürlich. Das haben die jetzt nicht dabei. Ja, das ist mir doch schon... Ich würde das ja nicht wundern, wenn die auf dem Schiff wären und dieses Rätsel lösen. Würde ich sagen, ey cool, die haben ja auch andere Kartenmaterial, Pipapo auf so einem kleinen Felsvorsprung.
01:07:00
Speaker
Na gut, lass mal das einfach mal so stehen. Dann kommt unser verhältnisauffälliger Eierton wieder und macht Eierton-Dinger und verhält sich wieder auffällig. Denn anstatt zu sagen, was ist mit euch passiert, ein Glück, dass ihr gerettet worden seid, ist er irgendwie komisch. Und bevor er richtig komisch werden kann, weil die sagen, rettet uns doch und er sagt, wie denn, weiß ich jetzt nicht, hab ich jetzt nicht so eine Meinung zu irgendwie.
01:07:23
Speaker
Und dann kommt Passepartout dazu und sagt ja aber selbstverständlich und nimmt das Ganze in die Hand und die basteln da einen Steg. Also scheint es ja auch eine riesengroße Entfernung zu sein von diesem Felsvorsprung und sie können da rüber klettern und
01:07:38
Speaker
Uda weicht wieder von der Linie, die sie gerade fährt, ab. Denn plötzlich wird sie wieder zu einer absoluten Damsel in Distress. Sie muss da über eine Planke und das ist ein riesiger Staatsakt, sie da rüberzukriegen und alle sind ganz besorgt, dass sie ins Wasser fällt. Ich erinnere euch daran, Anfang der letzten Folge hat sie gerade einen Fechtkurs gemacht. Ja, weiß ich nicht, ist immer so ein bisschen wankelhaft.
01:08:01
Speaker
Seht ihr das ähnlich? Ja, aber sagen wir mal so, wenn es nicht Auda ist, dann hätte es ja Passepartout sein müssen und der war ja jetzt der Held in dieser Szene. Vielleicht ist das so ein Hin und Her-Spiel. Passepartout ist einfach der Held sein und gut ist. Ja. Ich weiß das noch nicht, er hat den beiden gerade das Leben gerettet.
01:08:18
Speaker
Aber anstatt dass uns jetzt Aethon erzählt, was da los war, erzählt uns das Gervain, während sie sozusagen wieder aufs Schiff zurückkehren. Ja, laut seiner Aussage hat er mehrere Ranger beobachtet, die versucht haben einen Staudamm oder den Staudamm zu sprengen. Er hat die dann angegriffen, konnte aber leider nicht die Explosion verhindern.
01:08:40
Speaker
Aber das hören Sie natürlich alles nur so aus

Zerstörung im Tal und Überlebender Biggs

01:08:43
Speaker
zweiter Hand. Bei der Rückkehr in das Tal stellen Sie fest, alles ist verwüstet und nur Biggs konnte überleben. Stanton und O'Toole sind tot. Was ich ein bisschen komisch finde oder überflüssig finde, ist, es wird ja anfangs davon gesprochen, die Gruppe zusammen mit Biggs und zwei Matrosen. Warum sind die nicht einfach namenlos geblieben? Weil jetzt sind sie tot und warum sagt man dann jetzt an dieser Stelle noch Stanton und O'Toole?
01:09:10
Speaker
Finde ich auch ein bisschen unlogisch. Wird ja in der Szene 6 eigentlich aufgeklärt. Es wird nämlich gesagt, ja ist alles irgendwie blöd, in Stanton und O'Toole fehlenvoll, waren voll die wertvollen Matrosen, voll die Spaßvögel, alle fanden die voll cool und die waren so fleißig und so kompetent und jetzt sind die nicht mehr da und das alles so anstrengend.
01:09:28
Speaker
Und ich hab mir dahinter geschrieben, warum berührt mich das nicht? Weil sie fucking MPCs waren. Wir haben von den Leuten nichts gehört die ganze Zeit. Und außer, dass das unsere Charaktere vielleicht irgendwie berührt uns, nimmt das überhaupt nicht mit, dass diese beiden weg sind. Sie haben noch zwei Namen spendiert bekommen und das war alles. Also weder eine Sprechrolle noch irgendwas. Das ist so ein bisschen schade. Und sie waren ja die besten Freunde von Bix irgendwie.
01:09:53
Speaker
Merkwürdig. Das ist ein bisschen doof. Aber im Endeffekt sind sie gestorben, weil es muss jemand fehlen, damit Ayrton mit denen mitfahren kann. Und da befinden wir uns dann jetzt auch wieder, nämlich an Bord der Duncan. Ayrton bietet seine Hilfe an, als Matrose oder wie auch immer auf dem Schiff mitzuarbeiten und dies Angebot nimmt Oscar Wilde dankend an. Weil ihm fehlen ja auch ein paar Männer, wie wir gerade gehört haben. Dankend auf der Duncan.
01:10:22
Speaker
Ich weiß, es muss auch manchmal wehtun. Ja, gut. Ja, es wird nochmal genau erklärt, dass wir da einen Zittere hatten als

Telegraphist vs. Mausoperator – humorvolle Diskussion

01:10:30
Speaker
Telegraphisten, denn jetzt weiß ich das Wort. Es ist nicht der Mauser, der den Mauser-Code anwendet, sondern der Telegraphist, der den Telegrafen beratet. Was guckst du da so in den Himmel, Julia? Telegraphist, ja, manche Worte klingen einfach komisch. Die sind so... Ja, das sind Worte, die wir... Hast du... Stefan, du bist noch ein Stück älter als ich. Hast du schon mal ein Telegramm bekommen? Boah.
01:10:51
Speaker
Ich glaube eins, aber ich erinnere mich jetzt gerade gar nicht mehr, zu welcher Gelegenheit das war. Also ich kenne das als Kind aus dem Film. Ja, ja. Und ich habe immer Warum bekommen wir nicht mal ein Telegramm, bis mir dann erklärt wurde, dass ein Telegramm halt echt voll schnell geht, aber auch echt super teuer ist im Gegensatz zum Anruf oder so.
01:11:13
Speaker
Was heißt teuer? Wie kann ich? Ja, man musste Silben bezahlen. Nach Silbe wurde das Telegramm aufgegeben. Das war A teuer und B wusste man, wenn man ein Telegramm bekommt, das ist wichtig und meistens was, was negativ wichtig ist. Also möchte man die eigentlich nicht haben? Richtig, genau. Ja, aber ich habe mir das als Kind gewünscht, einfach
01:11:34
Speaker
Mein Telegram zurückkommen? Ja, einfach damit ich eins kriege. Weil du hast dich auch als Kind, wenn du mit irgendwie auch gewünscht, dass du einen Brief bekommst in den Urlaub oder so. Die Frage ist andersherum. Gibt es die denn heute noch Telegramme? Aber der Telegram Service ist eingestellt worden. Das bliebe ich mir ein in einem Podcast gehört zu haben. Ich bin mir nicht ganz sicher. Okay, ich recherchiere das mal. Es wird eine Hausaufgabe zum nächsten Mal für Folge 12.

Fogg entschlüsselt Nachricht, Ziel Neuseeland

01:12:00
Speaker
Beim nächsten Gespräch zwischen Wild und Fogg bekommen wir dann noch mal serviert, dass Filias Fogg ja die Nachricht absolut entschlüsselt hat und ist felsenfels davon überzeugt, das Ziel lautet Neuseeland. Kurz bevor die Szene wechselt, gibt es dann noch eine andere Szene, nämlich
01:12:17
Speaker
Filias Fock kommt dazu, wie Ayrton ihn mit irgendjemanden herumflüstert und darauf angesprochen, versucht er sich dann herauszureden. Also erneut eine negative Situation mit Ayrton und es wird sowas von bomben klar, dass er nichts Gutes im Sinn hat. Auch ohne die andere Stimme weiß man, da ist irgendwas im Busch.
01:12:37
Speaker
Ja,

Misstrauen gegenüber Ayrton und seine Sabotage

01:12:38
Speaker
ich habe mir aufgeschrieben, moment vor sich hin abwarten. Und ich fand ja von Wild noch sehr schön, bevor sie überhaupt da in die Szene springen, wegen den Koordinaten. Die Hypothese ist sehr unwahrscheinlich, aber wahrscheinlich wahr. Fand ich wieder so einen typischen Wild Spruch.
01:12:55
Speaker
Hat mir gefallen. Aber hat er ja auch recht. Julia, du darfst die mega Action Szene haben. Ja, dann haben wir wieder eine schöne Musik gehabt als Trainer und dann wird erzählt, dass sie schon ein paar Tage auf See unterwegs sind und es sehr komisch ist das. Karten verschwinden, Instrumente. Der Schiffskoch, der stellt fest, dass
01:13:19
Speaker
Essen verschwindet. Bix berichtet, wenn er nachts Wache hält, dass er Schatten sieht und das mit dem Klabautermann in Verbindung bringt, dass der seinen Unwesen treibt und sei es drum, dass zufällig Fox irgendwann mal wach ist und einen Schatten sieht, der in den Maschinenraum schleicht.
01:13:42
Speaker
und er dann natürlich gleich hinterher und erst sieht er, dass jemand da sich an den Maschinen, an den Kolben zu schaffen macht und stellt fest, dass das Ei halten ist. Und dann bricht da ein Wortgefecht zwischen den beiden aus.
01:13:58
Speaker
Fogg sieht, dass Ayrton eine Stange Dynamit ganz durchzuverinnern hält und schlussfolgert dann, dass er auch den Staudamm gesprengt hat. Er schlussfolgert das nicht. Da muss ihn Ayrton schon draufbringen. Da hat er eine ganz lange Leitung. Bei Ayrton merken sie das nicht. Jetzt kommen sie auch drauf. Das dauert ganz lange, bis bei Fogg da der Groschen fällt, dass es einen Zusammenhang zwischen Dynamit und Dynamit gibt. Dann hören wir Schüsse. Oder bin ich jetzt zu weit?
01:14:27
Speaker
Du bist ein bisschen gesprungen, denn wir erfahren ja jetzt alles von Ayrton. Der legt ja ein komplettes Geständnis ab, der hat das Schiff von Grant gesprengt, von dem alles gelernt. In einer NUN, also Nacht- und Nebelaktion, das Schiff gesprengt. NUN-Aktion, Nacht- und Nebelaktion. Dann ist es aber nur noch. Ich hatte nicht mehr so viel Platz in der Zeile.
01:14:45
Speaker
Nunna. Nunnaktion. Eine Nunnaktion von einem Nunja sozusagen. Nunja. Ihr müsst mich mal stoppen. Sagt ja auch noch den entscheidenden Satz. Robo war ein guter Lehrer. Daraufhin sagt Fock in seiner Manier Robos Lakai. Ja, ich hätte es wissen müssen.
01:15:05
Speaker
Ja, und dann packt Ayrton komplett aus, dass er Kapitän Grant kennt, dass er für sein Verschwinden verantwortlich ist, dass er mit dem vorhandenen Dynamit auch nicht nur den Staudamm, sondern auch das Schiff von Grant in die Luft gesprengt hat. Und wir erfahren den, wie heißt er, den Morza, den Telegraphisten. Genau, dass der Telegraphist der Matrose war, der ihn von dem Schiff wegrudern musste. Genau.
01:15:31
Speaker
Und so undankbar war, dass er ihn am Ufer dann niedergeschlagen hat und versucht hat zu türmen. Und in einer spektakulären Jagd durch einen Sturm, weswegen er dann so gefroren hat, konnte er ihn dann einholen. Aber er hat das Telegramm noch abschicken können. Und auch Ayrton kann Morse Code. Deswegen hat er diesen Wortwitz mit diesem Zittern im Morse Code auch praktisch verstanden. Das habe ich auch nicht ganz verstanden.
01:15:55
Speaker
Nein, aber du kannst, wenn du das Morse beherrschst, kannst du es ja an der Hand der Abstände mitlesen quasi. Du kannst es ja übersetzen. Das heißt, er hat dann so still daneben gestanden und angefangen zu lachen, während er gezittert hat, weil er gemerkt hat, dass er weiß, was ich meine. Dieser ganze Modus ist halt eigentlich sehr, sehr witzig so von dem Ganzen, weil alle können Morse Code. Das kann ich mir zur damaligen Zeit trotzdem nicht vorstellen, dass die Leute Morse Code konnten. Aber auch nicht jeder Matrose. Also ein normaler Matrose konnte nicht mal lesen.
01:16:24
Speaker
Na, die, die wir hier haben, die können das aber alle, Dirk. Ja. Das ist alles special. Okay. Das sind alle Spezialagenten einer Spezial-Spezial-Politik. Genau. Du kannst mit zehn Fingern schreiben. Das konnten die damals auch nicht. Die hatten ihre Fähigkeiten.
01:16:42
Speaker
Naja, das Problem ist ja das Zehnfingerschreiben mit einer Schreibmaschine auch jetzt nicht. Hatten die damals schon Schreibmaschinen? Ja eben nicht, das meine ich ja gerade. Achso, kannst du mal sehen, ja siehst du. Natürlich gab es damals Schreibmaschinen, aber gerade nicht da zur Hand. Da muss ich auch mal recherchieren. Das mach doch mal. Auf jeden Fall gab es da noch keine Windows-Taste.
01:16:59
Speaker
Ja, das ist ja das Gute daran. Das Gute an der ganzen Sache ist nämlich auch, der Ayrton hat eigentlich nämlich da, wo sie jetzt angelegt hatten, ja eigentlich eher Urlaub gemacht. Erholungsurlaub, genau. Weil er ja, das ist ja auch ein bisschen anstrengend mit dem Boot dann da weg, sich wegrudern zu lassen. Muss ja auch seine Ruhrzeiten irgendwie einhalten und
01:17:20
Speaker
Ganz zufällig haben sie ihn ja dann angesprochen. Er hat die Chance ergriffen und im Tal wäre Passepartout nicht gewesen, hätte er sie erschossen. Wo ich mir denke, was hat jetzt das auftauchen von Passepartout daran groß geändert, dass er sie nicht trotzdem erschossen hat? Weil er hätte halt drei erschossen. Wo ist jetzt das Problem? Hat er nur zwei Kugeln im Gewehr oder wie?
01:17:38
Speaker
Das habe ich jetzt auch gesagt. Aber hat er nicht auch gesagt, dass er in Patagonien da abgestellt wurde zu seinem Erholungsurlaub, weil er warten sollte, ob jemand sich nochmal für das Telegram interessiert, dass er da auf Nummer sicher gehen sollte? Denke der Zirke wird gesagt haben, hast du jut gemacht jetzt. Aber bleib mal da. Und jetzt kommt was, was Fock eigentlich nie macht, denn er ist jetzt hinterhältig. Er hat irgendwo eine Pistole gebunkert und da gibt es dann. Nein, eigentlich gibt es ja da auch noch gar nicht die. Also ein Schuss.
01:18:08
Speaker
Ja, ja, dann ein bisschen gerangelt. Das Dynamit wird in einen Wassereimer geschmissen, der ja immer parat steht. Ja, es hätte auch gereicht, wenn das in die Bilge geschmissen hätte. Im Boot ja auch. Obwohl, wer weiß, wo der Maschinenraum ist, der ganz unten in so einem Schiff. Ich weiß es nicht. Ein Eimer macht schon Sinn irgendwo in so einem Maschinenraum. Bestimmt. Nicht nicht unlogisch.
01:18:32
Speaker
Und wenn da gerade gewischt wurde, damit's irgendwie sauber ist und das Putz, was da noch steht. Aethon ist jetzt gestellt und er sagt Ja, das ist aber nicht alles. Ich bin nicht der Einzige hier. Ist ja schon ganz lange und zack, tot ist er. Bam, tot, genau. Und jetzt lernen wir Rains kennen. Und hier kann Stefan einhaken. Ist das der aus den? Nee, der heißt anders. Du meinst aus Walesroman der Unsichtbare. Richtig. Du hast ja mit den Unsichtbaren hier rumgeprotzt letztes Mal. Ja, das.
01:19:02
Speaker
Das finde ich eigentlich merkwürdig, weil diese Serie und auch Wild und die anderen Serien strotzen ja eigentlich davon, dass ganz viele Figuren aus der Abenteuerliteratur vorkommen. Wir haben ja gleich auch noch einen anderen Auftritt, einer anderen berühmten Person.
01:19:19
Speaker
Und dass man hier einen Mr. Rain genommen hat, meines Erachtens hätte sich jetzt die Figur aus dem Walsroman angeboten, auf dessen Namen ich jetzt gerade nicht komme. Nicht so schlimm, lass dich drin. Ja, okay. Du bist ein Freund. Also unabhängig davon, aber eigentlich eine tolle Szene. Der schießt doch auf ihn, trifft natürlich nicht, weil man kann ihn ja nicht sehen.
01:19:48
Speaker
Wie wir am Ende erfahren und das hätte man meiner Meinung nach geräuschmäßig schon einbauen können. Der Rains schließt mehrere Ventile an der Maschine am Kessel, sodass ein Überdruck entsteht. Durch den Überdruck tritt irgendwelcher Dampf aus. Der Fock daran hindert zu den Ventilen zu kommen. Und die einzige Möglichkeit, die er jetzt noch hat, um ein bisschen Dampf abzulassen, aber vorsätzlich um die anderen zu warnen und da viel wichtiger Hauptsache, dass er oder wegkommt.
01:20:16
Speaker
Er zieht an der Nebelpfeife und da kommt der Hero of the Day. Und genau das würde ich dann vielleicht hier einfach mit in die Playlist tun, denn das ist wirklich eine Hero Folge von Passepartout. Wieder rettet er seinen Dienstherrn, der ja auch sagt Passepartout rette dich. Das hat keinen Sinn. Ich muss hier drin bleiben. Ich komme hier nicht raus, ohne mich zu verbrühen. Und wir werden alle sterben, außer du machst was und haust ab. Aber Passepartout kommt ja überall durch.
01:20:42
Speaker
denn das ist ja warum er so heißt, Passepartout, greift sich eine Feuerwehrachst oder Feuerwehrachst war das so genannt, also eine schwere Axt und zerschlägt den Druckkessel und da dachte ich eigentlich Scheiße, der Passepartout schreit, der muss ja, wenn man so ein Kessel, da kriegt man das alles ab, der ist tot oder verstümmelt oder ähnliches. Erfahren wir auch nicht,
01:21:05
Speaker
Was mit ihm passiert, vieler schreit nur Passepartout, aber er besinnt sich, springt durch eine Lücke, die sich schnell entwickelt und kann alle Ventile wieder aufdrehen, sodass der Überdruck geregelt ist. Aber die Maschine ist tot. Aber das Schiff gerettet? Ja. In den einzigen Folgen, wo das Schiff vorkommt, ist das Schiff jetzt das zweite Mal manövrierunfähig. Good job, Kapitän Wilde, muss man dazu mal sagen.
01:21:32
Speaker
Eigentlich war es ja nie seine Schuld, aber einer muss ja schuld sein. Und der Unsichtbare heißt übrigens Griffin. Auch ein sehr, sehr catchiger Name. Da gibt es glaube ich auch so eine Studentenvereinigung in Hogwarts. Na komischerweise wird in dem Roman häufig einfach nur von der Unsichtbare oder von dem Unsichtbaren gesprochen und der Name Griffin wird relativ selten gebraucht. Ich habe ihn Schattenmann genannt.
01:21:56
Speaker
Weil es vielleicht die Entpersonalisierung von ihm dann auch mit dokumentieren soll, weil wenn wir ihn nicht sehen, existiert er erst mal nicht, solange er nicht redet. Unsichtbar. Hat er unsichtbare Anziehsachen? Bei Wells? Nein. Das heißt, der Typ rennt jetzt die ganze Zeit nackend da durchs Schiff, oder wie?
01:22:14
Speaker
Ja, wenn man, wie gesagt, wenn man nach Wales geht, nein, im Maschinenraum vielleicht nicht, aber das führt ja in dem Roman von Wales dazu, dass der Unsichtbare auch die eine oder andere Erkältung hat, ja.
01:22:29
Speaker
Ging das nicht in der eine Antennafolge auch so? Ja, da hat Laura sich auch entgeltet. Egal, wir schweifen ab. Aber das hat mich die ganze Zeit, weil das ist bei allen unsichtbaren Charakteren so eine Sache, wo ich mir sage, das ist voll blöd. Nur bei Susan Richard gings, da hat ihr Mann ihr einen Anzug gebastelt. Fantastic Four halt. Ist schon klar. Ist vergessen übrigens. Ja, ja, ja, ja.
01:22:56
Speaker
Zu weiter Zeit voraus. Wie gesagt, dieser Job des Unsichtbaren ist ganz kompliziert. Übrigens an der Stelle noch eine Bemerkung. Jules Verne hatte auch einen Roman geschrieben mit einem unsichtbaren Protagonisten. Der heißt Das Geheimnis des Wilhelm Sturitz. Und ich wundere mich, dass wenn man hier schon die ein oder andere Verne Geschichte umsetzt, dass man nicht auf die Idee gekommen ist, den Wilhelm Sturitz zu nehmen.
01:23:24
Speaker
Bist du dir sicher, dass es Wilhelm Sturitz heißt und nicht Wilhelm Sturitz? Oh man, ey. Du merkst, es wird umso später. Dirk wird immer anstrengen, ne? Ey. Ja.
01:23:36
Speaker
Den Namen hätte ich wirklich cool gefunden. Es hätte dann auch die ganzen Exkursen von Wild nach Deutschland in der letzten Zeit... Passt ja auch zu dem Baron von Gorts, den wir auch am Ende kennenlernen werden. Toll, jetzt hast du es gesagt, aber auch ein ganz toller Name. Wir haben eben vorgelesen, wer alles mitspielt, und da sind die Namen alle gefallen. Vielleicht haben wir auch Hörer, die das skippen, weil sie sagen, ich will mich nicht spoilern lassen für das Spiel, die Besprechung.
01:23:59
Speaker
Dann baust du kurz vor dem, was ich gerade gesagt habe, einen Skip ein und dann passt das auch. Ich mache eine Kapitelmarke hier mitten. Du machst so die tarzanische Momente rein. Ja, in den Blechern. Ganz genau. Wir sind jetzt erst bei Szene 8. Das wird eine lange Folge heute. Ich merke schon. Ich habe noch drei Zettel.
01:24:22
Speaker
Aethon ist glücklicherweise jetzt tot und da ein Rettungsboot fehlt, geht man davon aus, dass der Rains da drin geflohen ist. Das macht alle anderen Anwesenden auch relativ froh, weil unsichtbaren siehst du nicht. Boot fehlt, Astrein, der ist weg. Wenn der Unsichtbare schon ein bisschen länger unsichtbar ist, dann weiß er genau damit zu spielen und kann das Rettungsboot einfach und dann denken die, ich bin weg.
01:24:48
Speaker
Zum Glück haben wir aber keinen jetzt hier auf dem Schiff, der sagt, ja, aber vielleicht denkt er, dass wir denken, dass er weg ist, wenn er das Rettungsboot reinmacht. Deswegen macht er es runter, damit wir denken, er ist weg. Aber in Wirklichkeit ist er noch da, damit so richtig die Psychomühle im Kopf angeht. Weil dann traut ja keiner, keine mehr. Das kann sein. Das kann passieren. Aber der Raines dachte ja, dass das Schiff in die Luft fliegt. Also wird er sicherlich abgehauen sein. Das macht es ja dann plausibel, wirklich abzuhauen. Und wir erfahren, Passepartout
01:25:17
Speaker
Geht es besser, als wir befürchtet haben? Was genau da ist, werden wir nicht erfahren, bis er wieder fit sein muss, um mit zur Insel zu kommen. Ach, der hat sich ein bisschen verbrüht. Ich hab mir oft geschrieben, er hat sich an Dampf verbrüht. Ich fand ganz nett, wie Wild sich erkundigt hat, wie es ihm geht. Das fand ich einfach nett, um das so ein bisschen abzuründen.
01:25:39
Speaker
Dann erzählt er ja noch, dass der Kessel erst mal leider kaputt ist und sie sehen müssen, dass der repariert wird, bevor sie sich weiter fortbewegen können. Und während des Gesprächs guckt Auda aufs ferne Meer heraus und auf einmal sieht sie eine Insel. Eine Insel, die auf keiner Karte verzeichnet ist und Wild noch so schön bemerkt. Also wenn man sich noch nicht mal mehr auf die Karten der Marine verlassen kann.
01:26:07
Speaker
Eine Insel mit zwei Bergen. Ich hab's doch gesehen, du hast dir doch auch den Mund zugehalten. Weil du hast das eine Insel auch so schön betont und da kamen wir gleich hier. Jetzt erzähl ich mal, du musst gleich wieder, weißt du? Kommt in die Playlist, damit ihr den gleichen Ohrwurf habt. Eine Insel. Und Hero von Bonnie Tyler? Oh ja, das musst du nicht aufschreiben. Kriegen wir hin? Ja, das war eines meiner großen Lieblingslieder.
01:26:37
Speaker
Okay. Warte, jetzt kommt hier gerade mein Patenkind. Hallo, Patenkind. Hast du gerade geschlafen, du fauler Socke? Der war heute schwimmen. So. Und ich muss jetzt auch weiter aufnehmen. Auf Wiedersehen. Nacht. Schlaf gut. Wenn ich mit roten Augen als Jugendlicher nach Hause gekommen bin, habe ich auch gesagt, ich war schwimmen oder im Park Frisbee spielen. So, erzähl weiter. Das ist vielleicht so ein bisschen die Rehabilitation von Auda, dass sie jetzt die Heldin in dieser Szene sein darf, weil sie die Insel entdeckt. Sie hat die besten Augen.
01:27:06
Speaker
Die Berg- und Talbahnfahrt mit Aouda. Geht weiter. Mal top, mal Dämsel in distress und dann wieder scharfzüngig. Also top oder flop sozusagen. Genau. Sehr schön. Vielleicht ist jetzt der Kapitän dann auf der Insel, weil man überlegt sich, da hat ja der Eiertron auch mit angegeben, dass genau da, wo das Schiff jetzt ist, da das andere Schiff auch versenkt vom Kapitän. Genau.
01:27:30
Speaker
Dann haben sie sich überlegt, naja, dann könnte es ja sein, dass der Kapitän von allen auf dem Schiff, das überlebt hat und es geschafft hat, da sich irgendwie hin zu retten. Später erfahren wir noch, dass sie dann denken, vielleicht könnte man noch ein bisschen Rationen, ein bisschen Wasser und Essen irgendwie sammeln. Das hätte für mich viel mehr Sinn gemacht. Komm, wir erkunden die Insel und gucken, ob wir da was finden.
01:27:51
Speaker
haben Sie ja in so einem Nebensatz erwähnt, dass Sie wegen... Ja, aber dass man sagt, da ist bestimmt der Kapitän. Das war jetzt schon wieder so ein, ich wünsche mir das und dann wird das schon sein, Job. Da hätte ich den Zufall, dass man, dass dann das passiert, was jetzt passiert, wieder schöner gefunden. Das Beiboot wird klar gemacht. Ey Beiboot, wie geht's dir? Ja.
01:28:12
Speaker
Philias Fogg, Passepartout, Mr. Biggs und Achtung, Mr. Biggs und zwei Matrosen. Oh, oh. Ich ahne Böses. Haben die zufällig rote Oberteile an? Sie haben im Moment noch... Oh, eine Sprechrolle. Übrigens ist euch aufgefallen, Biggs, die Stimme, wer das ist.
01:28:33
Speaker
Ja, das ist uns schon beim letzten Mal aufgefallen. Jetzt bist du unser King of Queens, ist das? Ja, ich kenn ja selten Stimmen, aber musste ich sofort. Ich hab auch bei ihm wirklich nur diese eine Rolle, diese eine Person, die ich damit assoziieren kann. Das ist ganz schlimm bei ihm. Dag. So, Stefan, du darfst weitermachen. Entschuldige.
01:28:53
Speaker
Joa, alles gut. Sie sind jetzt auf dieser Insel. Also Mr. Biggs mit zwei namenlosen Matrosen. Man stellt fest, dass die Insel ist ein Paradies auf Erden. Und man teilt sich auf in zwei Gruppen. Duplizität der Ereignisse. Achtung. Das hat letztes Mal schon super geklappt. Dann machen wir das doch jetzt einfach nochmal.
01:29:11
Speaker
Ja, genau. Mal gucken, mit wieviel Leuten Bix zurückkommt. Ja, nach zwei Stunden Fußmarsch lässt sich einfach kein Kapitän Grant auftreiben. Man denkt, ist die Insel vielleicht doch unbewohnt. Ja, und dann auf einmal ein kurzes Pfeifen und Philias Fogg wird von etwas getroffen, gestochen. Aber nein, es war kein Tier. Dann trifft es auch Passepartout. Auch er wird getroffen und beide fallen in Ohnmacht. Szenenwechsel.
01:29:40
Speaker
Ja, sie werden erklärt, dass mehrere Gestalten aus dem Unterholz kommen, sie packen und fortschaffen. Die Pfeile wurden noch erklärt? Ja, mit Schlafgift natürlich. Genau. Das wissen wir ja. Wir wissen es ja. Passepartout hatte ja bei der Landung auf der Insel schon wieder misstrauische Äußerungen gemacht, dass er denkt,
01:30:07
Speaker
Braten irgendwie nicht traut. Also ich kann nur sagen, hört auf Passepartout. Ist einfach der Held der Folge. Fock und Passepartout werden wach, wissen nicht, wo sie sind, wo sie sich befinden. Es befindet sich in dem Raum oder wo sie auch immer sind auch noch Bix. Der meldet sich auf einmal, der wurde auch übermant und seine beiden Matrosen wurden entführt. Die sind also nicht dabei.
01:30:36
Speaker
Er deutet darauf hin, dass man in der Ferne einen Spieß über einem Feuer sieht und man kommt sofort auf die Vermutung, es könnte sich um Kannibalen handeln, von denen alle entführt worden sind. Und das finden natürlich die Anwesenden nicht so toll.
01:30:51
Speaker
Vermutung, das ist der einzige Schluss, der hier zu ziehen ist für die Leute. Die sind sich hundertprozentig sicher, wir werden jetzt hier Stück für Stück aufgefressen. Also dafür fehlt ja noch der Kupferkessel mit dem brodelnden Wasser drunter und dann so dicke Gemüsestücke, die dann schon mal für den Geschmack sorgen. Nicht in der Barbecue-Saison.
01:31:10
Speaker
Ach so. Das habe ich nicht gedacht. Entschuldigung. Wenn Grillzeit ist. Sehr schön. Auch Fogg erwähnt nochmal. Ja, hier, ich habe von Captain Cook aus seinen Unterlagen, dass die, der hat da auch erzählt. Aber ich hielt das alles immer nur für irgendwelche Erzählungen ganz schön gemacht eigentlich. Na ja, dann versuchen sie sich zu befreien. Vielleicht noch ganz kurz. In den ersten beiden Staffeln hätte sich Passepartout doch jetzt in die Hose gemacht, oder? Ja.
01:31:37
Speaker
Und seine Reaktion ist einfach, er ist empört.
01:31:42
Speaker
Sackableu. Ja, genau. Ja, also, gesagt, getan. Man versucht sich irgendwie von den Fesseln zu befreien. Sie schaffen es dann auch mit vereinten Kräften, wurden dabei aber von den Eingeborenen erwischt und die kommen schon bedrohlich auf ihr Gefängnis zu. Doch plötzlich ertönt ein Schuss und aus dem Nebel oder aus dem Unterholz erscheint ein Mann, der einen rauschenden weißen Bart trägt
01:32:12
Speaker
und einen aus den Kruden ihn verfügbaren Materialien gefertigt ist, den er hier zur Verfügung hat. Und dieser Anzug ist einem Anzug eines britischen Gentlemen nachempfunden.
01:32:26
Speaker
Ja, und dieser Mann redet mit den Eingebogenen. Es gibt ein Hin und Her. Und dann sagt er zu unseren Helden, Leute, jetzt kommt oder wollt ihr hierbleiben? Und übrigens, mein Name ist... Robin Sandroso! Ja, und sagt, kommt jetzt, wir gehen. Und dann sagt der Bix, nachdem die meine Freunde gefressen haben,
01:32:49
Speaker
Meint ihr die, die da hinten stehen? Sagt Robinson Crusoe noch. Also nichts passiert, keine Kannibalen. Es hat diese ganze Szene wirklich einen schönen Humor verliehen.
01:32:59
Speaker
Ja, aber wie er doch auch noch sagt, na, die leben noch, die wollten sie verhören. Das ist leider die falsche Sprache, fand ich wirklich. Das war sehr charmant übergebracht. Erzählt noch, na ja, und hier den Schuss, das musste ich machen, weil der Älteste wollte, dass ich den Jungen hier aus dem Stamm so ein bisschen... Genau. Die Jungs sind alle gleich. Genau, die wissen doch, wie Jungs sind. Wir haben halt mitgekriegt, wie das ist, wenn die Weißen irgendwo auf anderen Inseln da angekommen sind, die sich benehmen. Also ganz viele schöne, so eine ganz tolle Metaebene irgendwie.
01:33:27
Speaker
Offensichtlich hat er halt mit den Eingeborenen ja am Anfang nicht so einen tollen Start gehabt, wie man aus der Geschichte von Robinson Crusoe ja kennt. Aber sie haben sich wohl irgendwie miteinander arrangiert und festgestellt, die sind doch nicht so blöd alle und es ist doch ganz toll. Ja und dann sagt er, na nun kommen sie mit zu mir. Wie jetzt zu Ihnen nach Hause? Ja, betreibe nämlich bei mir zu Hause so eine Art Bett und Breakfast.
01:33:49
Speaker
Ja, darüber müssen wir reden. Genau, darüber müssen wir reden. Ich hab's auch versucht zu googeln. Erzähl du erstmal, warst du da? Ja, es passt einfach nicht. Also, Bad Am Breakfast ist ein Begriff aus der heutigen Zeit, aber niemals von der Zeit. Viel zu modern. Ist das ein englischer Begriff? Ja. Ich fand es viel zu modern, ja, definitiv. Absolut. Ich hätte jetzt, hätte er gesagt,
01:34:12
Speaker
Man treibt hier schon fast ein Hotel oder eine Herberge. Ja, genau. Das hätte gepasst. Was auch immer man dafür ein tolles, blumiges Wort finden könnte. Aber Bed & Breakfast war für mich... passt nicht. Und dann denke ich mir so, was bist du denn für ein Typ? Du beherbergst also auf so einer Südseeinsel, wo nichts ist, wo auch ein bisschen Wildnis ist. Beherbergst du Leute, was ja schon mal cool ist, und dann dürfen die bei dir schlafen und kriegen nur Frühstück? Auch ein bisschen scheppig, aber gut.
01:34:38
Speaker
Übrigens noch ein paar harte Fakten. Robinson Crusoe ist natürlich der Roman von Daniel Defoe, der 1719 erschienen ist, also über 250 Jahre entfernt von der Zeit, in der wir uns jetzt befinden. Und der Roman gilt übrigens als Mutter aller sogenannten Robinsonaden.
01:35:02
Speaker
Viele Autoren haben sich an diesem Stil des Romans orientiert. Jules Verne auch mehrfach. Die geheimnisvolle Insel ist eine tolle Robinsonade zum Beispiel. Oder Die Schule der Robinson's, ein eher unbekannterer Roman von Verne. Die Schule der Robinson's?
01:35:18
Speaker
Ich kenne auch die Schweizer Familie, Robin. Ja, das ist auch ein Vorbild von Julian gewesen. Das war sein Lieblingsbuch als Kind. Johann David Wyss hat das geschrieben für seine vier Jungs. War eigentlich nur gedacht für seine vier Kinder, die er hat. Und es ist dann veröffentlicht worden und ja, ein Erfolg geworden.
01:35:37
Speaker
Ja, ganz toll. Also ich habe tatsächlich Robinson Crusoe auch gelesen. Blöderweise auf Englisch. Der de Vaux war doch der war Engländer. Daniel de Vaux. Daniel de Vaux in London geboren.
01:35:51
Speaker
mal sehen. Und mit dem Eintraffen in Robinsons Baumhaus treffen sie auch gleich Captain Grant. Gibt nur eine ganz kurze Diskussion, wo Passepartout sagt, hier die Leiter, das sieht ja irgendwie komisch aus, worauf Robin so sagt, ey, die hängt hier seit 20 Jahren, die wird jetzt nicht zusammenbrechen, wenn du hier hochgehst.
01:36:07
Speaker
Da ist er mal misstrauisch und das hat keinen Hintergrund. Naja, und mit dem mit dem Treffen von Kapitän Grant löst sich irgendwie alles in Wohlgefallen auf. Alles ist super. Wir haben ihn gefunden. Man bietet Robinson eigentlich noch an. So wollen wir, sollen wir jetzt mitnehmen? Man sagte, eigentlich hätte ich schon mal Bock, wieder nach England zu fahren. Vielleicht auch mal so.
01:36:26
Speaker
Aber ich finde das hier so schön. Finde ich ganz toll eingebaut, den Charakter, ohne dass er so eine richtige tragende Rolle wäre, ist wahrscheinlich ein bisschen überzogen. Den Grant oder den Kruse? So Robinson. Robinson, okay.
01:36:43
Speaker
Ich denke, das werden sie immer bei Charakteren machen, die so weit aus der Zeit fallen wie zum Beispiel ein Long John Silver, den wir hatten, der eigentlich auch nicht so richtig in das Ganze passt, die einfach als Randnotiz und dann sind sie wieder raus, sodass du da jetzt nicht zu viel drehen und wüssten möchtest, weil Kanon ist ja wiederhergestellt, der bleibt auf seiner Insel. Ich erinnere mich, glaube ich, am Ende
01:37:04
Speaker
Vom Robinson Buch kehrte er zurück auf seine Insel. Er wird ja gerettet, nimmt Freitag mit. Die kämpfen dann noch zusammen in irgendwelchen Kriegen, erleben noch Abenteuer gemeinsam. Freitag stirbt und er kehrt dann zurück. Das ist so im Nachwort irgendwie. Ist dann auf seine Insel zurück, hat sich ein bisschen Zeug mitgenommen und hat dann da schon ein bisschen länger her, als ich den Roman gelesen habe. Ich meine mich daran zu erinnern, was ja auch praktisch das Ende von Castaway mehr oder weniger. Er legt sich dann auch auf seinen Boden und nicht in sein Bett.
01:37:34
Speaker
Man sieht ja auch, dass er dann mit seinem anderen Leben nichts mehr hat. Ja und das war es dann. Man entscheidet sich jetzt hier Leute auf dem Weg nach Hause. Erster Stopp, wo ein Telegrafenmast ist. Kriegen die anderen erstmal die Info und zwar jetzt ohne Zittern. Glücklicherweise hat das ganze Intermezzo jetzt auch so lange gedauert, dass das Schiff repariert werden konnte. Das heißt alles ist wieder super und wir gehen weiterfahren.
01:37:54
Speaker
Übrigens im Roman gab es auf dem Schiff von Kapitän Grant eine Mäuterei, die natürlich von Ayrton angeführt wurde. Und Kapitän Grant wurde mit zwei weiteren Mautrosen auf einer garstigen, einsamen Insel ausgesetzt. Also das ganze Gegenteil von der Insel, wie sie hier beschrieben wird. Da hast du aber die zwei Mautrosen wieder, die wir hier auch haben. Siehst du eine nächste Parallele? Ja, maybe, maybe.
01:38:23
Speaker
Doch mit viel Fantasie ist da eine kleine Parallele zu essen. Was ich ein bisschen komisch fand, war als Kapitän Grant eingeführt wurde in die Szene, dass er einfach so sagte, ach der gute alte Mycroft. Das fand ich ein bisschen komisch, diesen Ausdruck.
01:38:39
Speaker
Ja gut, er ist ja Sonderermittler, das hat ja Mycroft gesagt, dass er da in den Kreis gehört. Wer weiß, ob wir ihn schon länger kennen. Wer kennt ihn, der wird sich wahrscheinlich auch gedacht haben, was hast du wohl wieder angestellt, dass du für den arbeiten musst. Und wer weiß, was Kapitän Grant da hat, vielleicht ist er nämlich in Wirklichkeit Captain Eagle und ist immer durch die Südsee gefahren mit einem ganzen Boot voller Kinder und das hat Mycroft rausgefunden und gesagt, freundchen. Und Fischstäbchen.
01:39:02
Speaker
Genau. Du mit deiner Fischstäbchen-Mafia hier. Wir haben dich jetzt bei deinem haarigen, ne? Aber du machst jetzt hier für mich, du guckst jetzt hier. Wer weiß, wie das gekommen ist. Das haben wir ja auch schon erfahren, dass Homesicht die Leute ganz gerne zu eigen macht. Okay, jetzt bist du wieder zu kreativ unterwegs.
01:39:20
Speaker
Nein, bin ich gar nicht. Dann halte ich doch mal die Fakten und erzähl uns doch mal, was der Paketin hier auf dem Schiff erzählt, damit wir hier endlich mal Schluss machen können. Das ist meine längste Aufnahme, die ich jemals mit mache. Ja, du ziehst sie in die Länge, wenn du mir erzählst, wie lang die Aufnahme ist. Ist das ein Arschloch wirklich?
01:39:41
Speaker
Geschwisterliebe. Ich habe dazu tatsächlich gar nicht mehr so viel aufgeschrieben. Ich habe nur aufgeschrieben, dass der Kapitän berichtet, wie quasi er da auf der Insel gelandet ist und dass er den Namen des Baron von Gort erfahren hat. Viel mehr wollte ich da gar nicht sagen, weil wir dann schön in die nächste Szene springen, wo wir das dann auch alles eigentlich gleich gut erfahren. Moment, du hast natürlich vergessen, dass du erwähnt, dass der in den Kapaten wohnt und der neue Dr. Evil ist.
01:40:07
Speaker
Die in der letzten Szene quasi in dem Epilog. Oder der Teaser für das wahrscheinlich geile Staffelfinale. Aber als der Name und der Ort erwähnt würden, springt Fock auf, reißt die Hand hoch und ruft Shotgun. Ich darf zuerst. Ich will ihn alleine zur Strecke bringen. Ich will, dass er mir ein bisschen Vorsprung gibt.
01:40:30
Speaker
Weil er sagt, na gut, zwei Tage, mehr schaffe ich nicht. Und dann kommt meiner Meinung nach wieder so ein ganz kleiner Rückfall, oder sagt natürlich, wir kommen ja mit, gar keine Frage. Erst will sie ihn ja von den Racheplänen so ein bisschen abhalten.
01:40:48
Speaker
Ja, und dann sagt sie, na dann kommen wir aber mit. Und dann sagt er, nee, Transylvania ist viel zu gefährlich für Mädchen und Nerds. Also ihr beide könnt nicht mitkommen. Aber bei Kapaten, Transylvanien... Ja, ich hab gleich an den kapatischen Teufel... Ach nee, das war der Tasmanische Teufel. An den Kapatenhund, genau. An die Geschichte gedacht, nein, wir wissen natürlich genau, was passieren wird. Gut, bevor das passiert, kommt noch mal Jules Verne.
01:41:14
Speaker
verabschiedet uns charmant wie immer und geleitet uns ganz, ganz behutsam nach Transsilvanien. Und dann kommt noch eine geile Szene, oder? Ja, ich fand es auch toll dargestellt, so dieses zerklüftete Graue, was beschrieben wird. Das Schloss, das oben auf den Klippen steht, du hast diesen Windpfeifen. Das konnte ich mir richtig gut vorstellen. Und ich habe Wolfgang Barow so gefeiert.
01:41:39
Speaker
Der hat das gelebt, die Rolle. Ja, ja. Zwar als Diener, aber der oberste Diener, der Battler sozusagen. Genau. Das Baron van Gogh. Chef Battler. Ein Diener kommt angerannt, ganz aufgeregt. Ich muss zum Baron, ich muss zum Baron. Und Wolfgang Barow, der andere Diener, der Chef Diener. Jetzt sagt er, er hat Besuch. Genau. Und dann sagt er, Sie wissen doch, der Baron schätzt es nicht, wenn er gestört wird, wenn er speist.
01:42:08
Speaker
Da wird noch kurz erwähnt, ja, das ist ein Telegramm von Reins. Reins? Reins. Reins. Und dann kommt der Baron dazu. Allerdings ohne, dass er irgendwie erwähnt wird, sondern wir hören nur seine Stimme. Weil der eine sagt noch, ja, hier, das ist dringend das Thema Ding von Reins. Und dann sagt der Baron, was dringend ist, entscheide ich. Und dann entscheide ich, ob ich euch am Leben lasse.
01:42:32
Speaker
Das ist super toll, wie er das schon wieder macht. Ja, er liest die Nachricht und entscheidet. Fuck kommt. Cool. Bereitet alles für seinen Empfang vor. Dann hörst du wirklich wie keine Ahnung gefühlt 100 Diener plötzlich alle vom Stand in vollen Sprint gehen und losrennen und diesen Plan vorbereiten. Baron bleibt alleine in seinem Raum stehen und fängt an, so ein bisschen nachdenklich zu werden. Und das ist wieder typisch der Baron.
01:43:00
Speaker
Ich hätte die beiden bestrafen sollen, aber ich bin immer so nachsichtig, wenn ich gut gegessen habe. Genau, das dreckige Lachen.
01:43:12
Speaker
Kenner haben ihn natürlich sofort erkannt, wer das ist. Wer der Dracula ganz oft schon gesprochen hat in anderen Hörbüchern. Er ist Blade. Thorsten Michaelis. Wir haben ja die Dracula-Serie Franzi und ich schon angeschnitten. Er ist da. Jetzt fügt sich das auch endlich zusammen und er ist auch offiziell da. Wenn ich es nicht gewusst hätte, dass Thorsten Michaelis in der Reihe den Dracula personifiziert, ich hätte auch gewusst, wer es ist.
01:43:42
Speaker
Ja, der Graf Calurac. Ja, was schön tolles Geheimnis. Aber Baron von Gortz finde ich auch schon richtig. Aber hat das irgendwo einen literarischen Zusammenhang? Ich habe überlegt, ob ich irgendwo den Namen von Dramula kenne. Nun wartet es doch ab. Der nächste Roman von Jules Verne, die nächste Folge. Die Vorlage lautet Das Kapatenschloss und das bewohnt ein gewisser Baron von Gortz. Alles klar.
01:44:09
Speaker
Ah, okay, dann. Ich muss schön werden lesen. Ich merke das. Absolut. Hätte man mit einem kurzen googeln, kommt man direkt auf das Kapatenschloss. Aber weißt du, wenn ich jetzt mein Handy wieder nehme, dann wird gemeckert, dass Störungen sind. Deswegen muss ich das jetzt wissen. Deswegen hat man ja Vorbereitungszeit vor der Aufnahme. Wenn du möchtest, kannst du auch eine Lesung mit Oliver Rohrberg hören. Oliver Rohrberg ist immer toll.
01:44:37
Speaker
vom Kapatenschloss. Okay. Sehr schön, sehr schön. Eine ganz wundervolle Folge. Ja, und sie macht absolut Bock auf das, was jetzt noch kommt, nämlich auf den Abschluss. Unser Fazit. Das könnt ihr gleich alles nochmal erzählen. Okay. Julia, möchtest du den Reigen eröffnen? Eine ganz wundervolle Folge. Ich fand Robin so ein Crusoe. Ich habe mich darüber gefreut, dass der kam.
01:45:06
Speaker
Und ich finde auch schön, dass wir jetzt den Tö, also den Grafen eingeführt bekommen haben, dass sich jetzt das Netz so langsam miteinander verwebt. Wird jetzt denke ich in der Zukunft noch sehr spannend, wie das sich so alles verflechtet. Schöne Folge, kurz. Ich finde ja immer, wenn die Folgen zu lang gezogen sind, kann es auch langweilig werden. Aber ich denke, mit den 61 Minuten war das wieder zu kurz noch zu lang. Sehr, sehr schön.
01:45:31
Speaker
Ich lasse Stefan das letzte Wort. Ich spring da mal rein. Ich fand das super. Ich wünsche mir immer zwei Teiler. Ich finde, die hat man den Spannungsbogen auch ganz gut aufgebaut mit diesem Gegner in Form von Aurelius Thonans. Aber super zusammen gebunden. Wer weiß, was jetzt noch passiert. Also im Endeffekt ist es ja eigentlich die Uwe Thüre zum Finale. Es ist vielleicht sogar eigentlich ein Dreiteiler. Keine Ahnung.
01:45:56
Speaker
Ich glaube, thematisch passt das ganz gut, weil man ja hier die ganze Zeit auf dem Schiff unterwegs ist, dass man das dann so belässt. Tolle Charaktere mit eingebunden, halt auch den Unsichtbaren. Finde ich schön, dass der jetzt auch einen Namen hat. Ein Gesicht hat er ja für uns immer noch nicht. Ja, im Endeffekt haben wir halt drei neue Charaktere. Ja, schade, dass Inspector Cotter so ein Übeltäter war. Ich hätte mir gewünscht, dass er auch einer der Guten ist. Geht nicht immer alles. Nein, man kann nicht alles haben. Stefan.
01:46:25
Speaker
Ja, schöne Folge, hat Spaß gemacht. Kapitän Grant, der Roman, ist eine tolle Vorlage. Es ist zwar nicht ganz so viel vom Roman übrig geblieben, aber naja, der Handlungsbogen wird gesponnen.
01:46:41
Speaker
Kurier des Zaren über Kapitän Grant. Und jetzt kommt der Höhepunkt. Das Kapatenschloss ist der nächste Roman und da haben wir dann den Abschluss dieser tollen Staffel. Und es kommt endlich zusammen, was zusammengehört, nämlich der Graf, na gut, der Baron von Gorz. Wir haben den Namen doch schon gesagt. Der Graf Dracula gehört einfach in das Schloss in die Kapaten nach Transsilvanien.
01:47:06
Speaker
Jules Verne ist jetzt nicht unbedingt als Gruselroman-Schreiber bekannt, aber das Kapatenschloss ist schon ein bisschen schaurig an der einen oder anderen Stelle und es passt einfach. Ich fand die Stimmen toll, die heute mitgemacht haben. Ich hab's eben schon gesagt, Wolfgang Barow
01:47:22
Speaker
abgefeiert, als er seinem Herrn Baron von Gorz entgegengetreten ist. Eine Nachricht von Mr. Rains. Es ist dringend. Also so was unterwürfig ist. Das war richtig geil. Es war immer gut, ihn unterwürfig zu fernen. Ich fand's gut.
01:47:40
Speaker
Ja und der Spannungsbogen ist jetzt ganz hoch für das, was uns jetzt erwartet in der nächsten Folge. In der nächsten Folge mit dem Titel Entscheidung in den Karpaten.
01:47:53
Speaker
Also Hörempfehlung, absolut. Die ganze Staffel, Folgen 9 bis 12 unbedingt hören. Ich muss sagen, bisher wirklich die beste Staffel von den dreien. Wir kennen sie ja noch nicht mal ganz, Mensch. Es hat sich auch alles so ein bisschen besser eingespielt. Die Frankenstein-Geschichte ein bisschen sehr over the top gewesen mit dieser Zombie-Armee und allem. Das war alles immer ein bisschen ein bisschen mehr drüber, als nötig gewesen wäre. Ich vermiss die Dialoge mit Robur, das war immer schön.
01:48:20
Speaker
Vor allen Dingen auch das Crossover jetzt mit der anderen Serie, ne? Mit Oscar Wilde und Mycroft Homes. Es gibt dem Ganzen noch eine andere Tiefe. Es verflechtet sich langsam alles. Genau. Dann... Julia hat sie ja auch schon gehört, ne? Dann bin ich wieder alleine dran. Ganz, ganz am Anfang. Dirk spekuliert. Tatsächlich möchte ich hier einfach die Low Hanging Fruit greifen. Wir haben Philias Fogg mit seiner Gruppe, die...
01:48:46
Speaker
in der Nähe der Kapaten abgesetzt werden und sich auf den Weg zum Schloss machen. Ich kenne jetzt die Geschichte zu dem Schloss in den Kapaten nicht, aber es wird jetzt nicht wie bei John Sinclair sein, wo er an der Tür klingelt und der Kampf geht los. Aber ja, sie werden wahrscheinlich auf dem Weg dorthin schon Schwierigkeiten bekommen, wahrscheinlich mit den Einheimischen, die auch natürlich Angst vor dem Paron haben, der die Gegend unter seiner eisernen oder blutigen Faust erzittern lässt.
01:49:14
Speaker
Vielleicht ist diese Geschichte doch wirklich an dem ganzen Vampir-Thema mit angelehnt und wir werden am Ende natürlich erfahren, dass es der Dracula ist und dass er der Chef vom Zirkel ist. Ja, um dem ganzen vielleicht wirklich so die Over-the-Top-Krone aufzusetzen, dass sie erfahren, dass Frankenstein und Robot trotzdem noch leben.
01:49:31
Speaker
Und dass sie jetzt wirklich so einen großen Gegner haben, das wäre vielleicht nochmal so der Paukenschlag, um das Staffelfinale ins Rollen zu bringen. Wie gesagt, es wurde uns die ganze Zeit so auf die Nase gebunden, dass Frankenstein und Rubo auf jeden Fall tot sind, obwohl man die Leichen nicht gefunden hat. Aber da gibt es eigentlich keinen Zweifel daran, außer dass die Leichen nicht da sind. Der Name der Gruppe ist eigentlich schon genannt worden, bei Fog nicht. Und wie sieht es bei Wild aus?
01:49:55
Speaker
Weil Wild ist das schon seit der, es ist die erste Folge, kommt doch glaube ich der Zirkel schon vor. Direkt schon? Nein, es ist in der zweiten Folge, die, ähm, Finsteres Hochland. Okay. Da entdecken sie die Kiste von Barnabas Moor in seiner Höhle und die Briefe und die sind mit dem Siegel vom Zirkel und als irgendwie was mit, also da kommt das dann vor. Also Wild weiß auf jeden Fall vom Zirkel. Der wird hier nicht explizit genannt, bin ich der
01:50:24
Speaker
Nee, es wird immer nur von Robo und seiner Organisation. Ganz genau, aber ich denke, das kommt jetzt dann. Also wir verpflichten uns jetzt so ganz langsam. Weil die Zahl 7, die muss ja auch irgendwann mal gefüllt werden mit sieben Personen. Und auf die Playlist gibt es ein Lied von Sapphoi Sally zu, von Sapphoi to Sally zu. Okay. Kommt mit auf die Playlist 7. Oh man, ja. War übrigens in meiner Papa Karriere auch meine Lieblingstrikotnummer, die ich hatte. Die 7. Ja, wie Christiano Ronaldo halt. Naja.
01:50:54
Speaker
So. Ja. Nee, das ist so mein Spielfilm. Ich glaube nicht, dass aus dem Wild-Universum noch jemand dazu kommt. Wir werden bei unserer Gruppe bleiben. Ich finde es schön, wenn andere dabei sind, aber ich fand es auch angenehm, dass Wild hier nicht so einen dominanten Part hatte. Weil bei Wild ist er ja doch sehr laut und dominant und hier hat er sich doch sehr zurückgehalten. Ansonsten würde ich das dann mal so stehen lassen, so wird das nächste Folge passieren. Wir werden letztendlich wissen, wer er ist. Der Graf, der Baron.
01:51:22
Speaker
Ihr zwei spekuliert mal ganz kurz noch. Ich muss mich mal ganz kurz ausklinken, weil ich das Kind mal ins Bett bringen muss. Dann sag doch schon mal Tschüss. Tschau ihr Lieben, bis nächstes Mal. War sehr schön, aber ich bin gleich wieder da. Genau, rutsch noch ein bisschen näher ran und brüll richtig ins Mikro, damit mein
01:51:38
Speaker
und unsere Hörer auch beim nächsten Mal nicht mehr kraftvoll zuhören können. Nee, war schön, hat Spaß gemacht. Ich bin nach wie vor jedes Mal, wenn wir besprochen haben, so gespannt, wie es weitergeht. Auch wenn ich irgendwie das Gefühl habe, diese Folge schon mal gehört zu haben, mit dieser Überschwemmung und allem. Es kann sein, dass ich damals wirklich ein paar Folgen mehr gehört habe, als ich mich dran erinnere. Aber die habe ich dann halt auch nicht intensiv gehört. Die habe ich so nebenbei irgendwie weggemacht.
01:52:04
Speaker
Vielleicht hat es mir deswegen auch nicht so gut gefallen damals. Ja, was bleibt uns noch zu sagen? Wir freuen uns. Eine Katze. Loki. Fun Fact. Die Katze meiner Schwester heißt Loki und der Hund von meinem Sohn heißt Thor. Ist das ein Fun Fact oder ist das ein Fun Fact? Unabhängig voneinander. Was bleibt zu sagen? Vielen Dank fürs Zuhören. Vielen Dank an euch beide fürs Mitmachen. Sehr gerne.
01:52:32
Speaker
War schön wie immer. Umso schöner natürlich, wenn man so eine tolle Folge vor der Nase hat, über die man reden kann. Gibt uns mal einen Kommentar auf den Podcatchern eurer Wahl, wo das möglich ist oder auf Insta oder kommt in den Discord oder ganz neu. Ihr könnt uns auch ganz einfach anschreiben.
01:52:49
Speaker
unter couchfesseln at gmx.de. Wenn ihr Feedback habt, Wünsche, Anregungen, Liebeskummer oder was auch immer, ihr könnt uns schreiben. Das wollte ich nur noch mal loswerden. Also gebt uns ein paar Sternchen. Am besten immer 5er-Packs und ansonsten macht's gut. Bis nächste Woche.
01:53:08
Speaker
Vielen Dank fürs Zuhören. Bis zum nächsten Mal. Macht's gut. Tschüss, ihr lieben schönen Abend. Bis nächstes Mal. Ciao. Woher weißt du eigentlich, dass nur liebe Leute zuhören? Du grüßt einfach so alle lieben oder schließt so die bösen aus? Weil ich einfach mal positiv bin und die lieben Leute eben. Wir wollen ja keine unnetten Leute. Positive Energie. Nee, nee, nee. Haut rein. Tschüssi.
01:53:57
Speaker
Die Couchfesseln ist ein Hobbyprojekt und steht in keinem Zusammenhang mit dem Label Marie Team. Die Links zu unseren Social Media Accounts findet ihr in den Show Notes. Wir freuen uns über jeden Follower und jede gute Bewertung. Wir bedanken uns bei Craft für das tolle Folgencover.
01:54:18
Speaker
Die Couchfesseln sind Franzi, Julia, Bina, Moritz, Stefan und Dirk. Intro, Einsprecher und Abspann, gesprochen von Petra.
01:54:49
Speaker
61, 62. Entschuldigung. Moment. Telefonalarm. Irgendwer... Kennst du das noch von früher? Ja. Wenn Handy neben irgendeinem Lautsprecher liegt. Ja. Ja, das haben wir hier. Irgendwer hat sein Handy in der Nähe vom... Ich hatte das, aber ist immer noch. Jetzt ist gut. Okay.
01:55:15
Speaker
Ich mache wieder den Verbesserer. Und ein bisschen weiter weg vom Mikro. Du bist gerade rangerutscht. Noch weiter ran. Ich spreche einfach ein bisschen lauter, okay? Stefan, fahr fort.
01:55:38
Speaker
Ich als Ayrton. Oder Ayrton. Ayrton ist ja wie... Wessen Handy? Wessen Handy? Flugmodus regelt hier, Leute. Immer auf Flugmodus. Ich will nicht so viel verraten, aber das ist noch nicht das Endziel. Okay. Oh, das mit dem Endziel werde ich mal raus. Oh, Entschuldigung. Ah, verdammt. Jetzt hat Dirk da so das Mikro vor dem Gesicht. Das ist eine komische Optik, Dirk.
01:56:07
Speaker
Warte, besser. Zack, schneide dich dann hinten dran. Wird ja eh eine Schnippelfolge. Von daher, du warst stehen geblieben, dass du den Inspektor Kotter sehr sympathisch fandest. Fangen wir doch da nochmal an. Genau. Und bei der Rückkehr. Ja, genau. Und die anderen beiden Gruppen.