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Vegane Kochboxen - Zeit sparen & gleichzeitig die Umwelt schützen I Herbi.Box #1004 image

Vegane Kochboxen - Zeit sparen & gleichzeitig die Umwelt schützen I Herbi.Box #1004

E1004 · Higher Health Podcast
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168 Plays2 years ago

Hello Fresh aufgepasst, denn hier kommt Herbi.Box! In dieser Episode begrüße ich die junge Star-Up Gründerin Cara, die mit ihrem Unternehmen erstmalig ausschließlich vegane Kochboxen anbietet. Diese werden dir komplett unkompliziert, in klimaneutralen Verpackungen direkt vor die eigene Haustür geliefert. - kein stressiges Einkaufen mit stundenlangem Anstehen und dem ständigen Hin- und Hergefahre mehr, auch das oftmals aufwendige Geplane der Mahlzeiten fällt weg. 

Die Herbi.Box liefert dir simple Rezepte, die selbst jeder noch so große Kochlegastheniker mit Leichtigkeit hinbekommt und garantiert auch den Geschmack deiner Familie und Freund:innen treffen wird.

Unterstütze dieses einzigartiges, nachhaltiges Unternehmen. Jeder Beitrag zählt.

Crowdfunding Kampagne

Hier geht es zum Artikel über die veganen Kochboxen.

 

Du willst mehr erfahren? Schreibe eine E-Mail an: christian@christian-wenzel.com 

Mehr mr.broccoli:

 

*Affiliate Link

Disclaimer: Ich wurde von keinem der genannten Unternehmen bezahlt. Trotzdem die Markierung als "Werbung", da ich Marken und Produkte genannt habe.  Achtung: Vorliegend habe ich meine eigene Erfahrung und die von Interviewpartnern genannte. Das sind die Effekte, die ich bei mir gespürt habe. Diese können bei jedem unterschiedlich ausfallen. Natürlich kann kein Lebensmittel, keine Nahrungsergänzung oder Superfoods sowie Inspirationen aus diesem Podcast alleine für sich eine Heilwirkung erzielen oder versprechen. Die beschriebenen Erfahrungen sind keine wissenschaftlichen Erkenntnisse und keine Tatsachenbehauptungen. Sämtliche Inhalte dieser Podcast Episoden sind keine Heilaussagen und ausschließlich informativ, sie dienen keinesfalls als Ersatz für eine ärztliche Behandlung.

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Transcript

Einleitung und Vorstellung des Podcasts

00:00:05
Speaker
Herzlich willkommen beim VEGAN Podcast, deinem Podcast mit den aktuellen Trends und News zu den Themen Gesundheit, Fitness und vegane Ernährung. Na, geht es in der Schlange schon voran? Kramt die ältere Dame gefüllt wieder stundenlang in ihrem Portemonnaie, scheinbar ohne jeden Erfolg? Und scheint es, als würde die Großfamilie vor dir den halben Supermarkt mehr kaufen? Das kann wohl noch dauern.
00:00:30
Speaker
Wusstest du, dass der oder die Durchschnittsdeutsche in etwa 2,5 Stunden pro Woche im Supermarkt verbringt? Ich kann dir sagen, über das Jahr verteilt läppert sich deine unerwartete hohe Summe zusammen. Du vergoldest so innerhalb eines Jahres 120 Stunden, also ganze fünf Tage deiner wertvollen Lebenszeit. Allerdings ohne Berücksichtigung der Anfahrtszeit und des unnötigen Stresses. Im Vergleich dazu, die meisten ArbeiterInnen haben gerade einmal 25 Urlaubstage. Jedoch kannst du nun erleichtert aufatmen.
00:00:59
Speaker
Denn das muss nicht länger so bleiben.

Vorstellung von Heavybox und Gründern

00:01:01
Speaker
Ich kann dir eine perfekte Alternative vorstellen. Also Hellfresh aufgepasst, denn hier kommt Heavybox. Dieses junge Startup-Unternehmen, gegründet von dem Powertrio Karana, äh, Kara, Osana und Kiara, ist das erste, das in ihrem Sortiment ausschließlich vegane Kaufboxen anbietet. Diese werden dir komplett unkompliziert in klimaneutralen Verpackungen direkt vor die eigene Haustür geliefert. Kein stressiges Einkaufen, mit stundenlangen Anstehen und dem ständigen Hin- und Hergefahren her.
00:01:28
Speaker
Auch das oftmals aufwändige Geplane von Mahlzeiten fällt komplett weg. Die Havivox liefert dir simple Rezepte, die selbst jeder noch so große Kochligastheniker mit Leichtigkeit hinbekommt und garantiert auch den Geschmack deiner Familie und Freundinnen treffen wird.

Interview mit Cara von Heavybox

00:01:43
Speaker
So, nun darf ich dir die wunderbare Cara, eine der drei Gründerinnen von Havivox, begrüßen. Also, herzliches Willkommen. Wie gut geht's dir heute? Hi, danke nochmal für die Einladung. Ich freue mich richtig, dort hier zu sein. Sehr, sehr cool. Mir geht's ganz gut soweit.
00:01:57
Speaker
Ich bin ein bisschen schockiert, dass auf einmal so schlecht das Wetter ist, weil ich mich schon freue, nachher noch rauszugehen. Und jetzt gewittert es. Aber gut, bleibe ich halt drin. Macht auch nichts. Aber sonst geht es mir super. Es ist gerade eine sehr aufregende und stressige Zeit. Aber ich bin sehr happy, heute hier zu sein und mit dir zu sprechen. Super. Freut mich auf jeden Fall auch. Genau, das Wetter trübt unsere Stimmung nicht, sage ich mal. Genau. Genau. Möchtest du den Zuhörern einmal kurz das Konzept von Kochboxen erklären?
00:02:27
Speaker
Sehr gerne.

Konzept der Meal Kits

00:02:29
Speaker
Ich weiß gar nicht, wahrscheinlich waren so bei HelloFresh damals die ersten, die überhaupt mit diesem Konzept gestartet sind. Die hatten ja so einen richtigen Hype während der Corona-Zeit. Da hat gefühlt jeder das Unblog gehabt. Voll. Das war mal richtig durch die Decke gegangen. Ich kannte die tatsächlich auch schon vorher. Kochbox, das Prinzip bedeutet eigentlich, dass man einfach alle Zutaten, die man für die Rezepte benötigt, in der richtigen Menge nach Hause geliefert bekommt und dann
00:02:56
Speaker
in der Regel mit passenden Rezeptkarten einfach nur noch nachkochen muss. Also quasi alles schon vorab gebogen, in kleine Verpackungen geparkt oder immer unverpackt in diese Luft und dann in der Menge, die man benötigt, nach Hause geliefert, sodass man eben wirklich nur das vor Ort hat, was man dann auch für die Rezepte zum Kochen benötigt. Also ein recht cooler Ansatz, weil wenn man mal bedenkt, immer weniger Menschen haben Zeit, wirklich täglich frisch und selber zu kochen.
00:03:24
Speaker
Also der Absatzmarkt des Convenience Food wächst immer weiter sozusagen, ohne Aufsicht, dass sich da irgendwie was tut. So in diesem Jahr, ich habe mal recherchiert, wird der Betrag voraussichtlich pro Person ungefähr 19,53 Kilogramm sozusagen verkauft. Und das entspricht einem Umsatz von 10,53 Milliarden Euro. Und wenn man den Statistiken wie gesagt glauben schenkt, wird dieses rasante Wachstum immer weiter steigen.
00:03:50
Speaker
bis 2025 soll der Wert schon bei 11,9 Milliarden Euro liegen. Was hältst du von diesem Trend? Welche Gefahren kann auch der vermehrte Konsum von sogenannten Convenience-Hood, also hochverarbeiteten Lebensmitteln mit sich bringen?

Risiken von Convenience-Foods

00:04:05
Speaker
Also ich kann auf jeden Fall schon nachvollziehen, dass Menschen sich sowas kaufen. Ich kenne es ja von mir selber, wenn man irgendwie den ganzen Tag abarbeiten war, dann hat man nicht mehr unbedingt noch Lust
00:04:15
Speaker
ewig in der Küche zu stehen und sich da immer was vorzubereiten und man verpasst dann zeitlich halt nur so eine Tiefgepizze rein. Also kenne ich auch von mir selber teilweise, von manchen Tagen ist ja mal auch echt in Ordnung so, man muss ja nicht jeden Tag frisch kochen, ist ja auch ein bisschen die Menge Macht aus Gift, aber wenn man sich jetzt oder seine Ernährung grundsätzlich auf solchen Convenience-Sachen aufbaut, dann kann das natürlich auch irgendwie zu Volkskrankheiten führen.
00:04:37
Speaker
Ganz großes Problem sind ja auch die Geschmacksverstärker an solchen Produkten und auch teilweise, dass es halt einfach diese leeren Kalorien gibt, wo man super viel Kalorien zu sich nimmt und dann aber keine Nährstoffe daraus zieht, was dann entweder zu einem Nährstoff mal geführt oder eben zu einer Gewichtszunahme an unguten Kalorien, sage ich mal. Also ich bin selber keine Ernährungsexpertin, das ist meine Kuponerin, die kennt sich wahrscheinlich in der Materie noch ein bisschen besser aus, aber ich sehe auf jeden Fall die Gefahr,
00:05:06
Speaker
das einfach zu so einer Ungesundheit der Gesellschaft führt und die Menschen immer ungesünder werden und an Nährstoffmangel erleiden, wenn sie ihre Ernährung grundsätzlich auf solchen verarbeiteten Produkten aufbauen.

Vorteile von Meal Kits

00:05:22
Speaker
Ja, genau. Also wenn man sich die Zahlen anguckt, dass die Zahl, die, wie gesagt, an Adipositas oder anderen ernährungsbedingten Krankheiten, sagen, Erkrankung steckt immer weiter an. Und ich weiß, wir leben derzeit in so einer ziemlich schnelllebigen Gesellschaft.
00:05:35
Speaker
wo immer alles möglichst sofort da sein sollte und möglichst alles sehr schnell vonstatten gehen soll. Und da bleibt halt nicht viel Zeit großartig in der Küche zu stehen und das kann ich auch verstehen. Aber diesen Trend, den sollte man auf jeden Fall verbinden, dass wirklich nur zu fertigen Produkten gegriffen wird. Und da finde ich ist der Ansatz der Kochbox eigentlich ideal, weil da spart man ja so viel Zeit auch. Total, absolut.
00:06:02
Speaker
Das ist ja auch der Gedanke dahinter, dass man quasi eine Balance schafft zwischen, jemand hat nicht so viel Zeit, jetzt super viel einzukaufen und da ewig in der Küche zu stehen und zwischen, man holt sich eine tiefe Pizza, also mittelding, wo man viel Zeit spart und trotzdem aber noch irgendwie es schafft, selber zu kochen und frisch zu kochen. Ja, genau, weil man sollte ja auch immer bedenken, das ist ja, wie gesagt, die Gesundheit hat man nur einmal, die kriegt man nicht nochmal zurück. Und da spielt halt Ernährung schon eine große Rolle.
00:06:32
Speaker
Und jetzt habe ich noch einmal recherchiert. Was schätzt du denn, wie viel Zeit verbringen Deutsche so im Durchschnitt in der Küche? Also ich gehe mal davon aus, von den Umfragen, die sie auch selber gemacht haben. Wir haben natürlich die Umfragen zu Ziel, also die Zielgruppe, gefragt und da einige Sachen herausgefunden. Da haben die meisten geantwortet, dass sie drei oder sogar viermal die Woche kochen und immer so zwischen 30 und 60 Minuten
00:06:59
Speaker
Ich würde jetzt mal mit 30 Minuten gehen und dann vielleicht dreimal die Woche. Dann wären wir ja bei anderthalb Stunden. Und dann würde ich sagen, weil das ging es jetzt ja eher nur um Mittagessen, Abendessen, würde ich das einfach mal verdoppeln. Was habe ich jetzt gesagt? Wie viel ist das jetzt? Du hattest gesagt, 30 Minuten mal drei. Und das hast du gesagt nochmal verdoppeln. Vielleicht sagen wir sogar lieber sechs Stunden. Okay, gut.
00:07:28
Speaker
Also erstmal, es gibt so ein Generations-Gap, sag ich mal. Also man unterscheidet da einmal zwischen den 15- bis 30-Jährigen und einmal so ab 50 aufwärts. Zu den anderen habe ich jetzt irgendwie nichts gefunden. Die sind eher extrem kruppig. Aber wie gesagt, die ältere Generation, sag ich mal, ab 50 aufwärts, investiert nochmal mehr Zeit ins frische Kochen. Die haben wahrscheinlich auch meist mehr Zeit.
00:07:59
Speaker
Also das sind ungefähr 15 Minuten pro Tag. Und die Gruppe zwischen 15 und 30, die verbringt ungefähr 30 Minuten am Tag in der Küche. Das ist aber auch schon doch knapp berechnet, ne? Jaja, und deshalb glaube ich halt, da werden wahrscheinlich recht wenige wirklich alles selber versprochen. Weil das schafft man ja gar nicht in so 30 Minuten alles. Vor allem, wenn man bedenkt, dass man zwei- bis dreimal am Tag isst. Ja, genau. Genau, und genau an diesen Problematiken selbst wäre euer Konzept an.

Heavybox' Ansatz zur Müllvermeidung

00:08:29
Speaker
Also würde ich sagen, wir sammeln einfach mal alle Vorteile, die Kochboxen so mit sich bringen.
00:08:34
Speaker
Also natürlich, was auch ich persönlich als einen sehr, sehr großen Vorteil sehe, ist, dass man nicht selber einkaufen gehen muss oder bzw. vielleicht nur noch weniger und ergänzende Sachen, weil eben das meiste einfach schon in der richtigen Menge nach Hause geliefert wird. Ich persönlich hasse einkaufen. Ich finde das immer super anstrengend. Also dann irgendwie alles zusammenzusuchen, dann ist der Supermarkt umsortiert worden, dann musst du erstmal wieder von vorne suchen, fünfmal die Mitarbeitenden fragen, wo überhaupt was steht.
00:09:03
Speaker
Ja, und die Leute, die da dann auch noch unterwegs sind, wie ich ja in der Einleitung so ein bisschen versucht habe, anzudeuten. Dann kramt die ältere Dame wieder wirklich so lange in ihr Portemonnaie und du denkst dir so, ach, ich will eigentlich endlich raus. Und dann passiert irgendwas, es wird keine zweite Kasse aufgemacht und steht man da und wartet umsonst. Also da habe ich mich tatsächlich schon oft dabei erwischt, wo ich mir dann so dachte, ey, wie viel Zeit verplante ich hier?
00:09:29
Speaker
Und das ist ja dann schon echt krass, weil man hört fünf Tage, also fünf volle Tage in einem Jahr, das ist ja schon krass. Und da sind ja noch nicht immer diese Anfahrtsweg mit inkludiert. Und wenn du dann zum Beispiel auch noch zu Fuß gehst, dann ist ja vielleicht noch gut, aber mit dem Auto und so, da sammelt sich halt wirklich schon etwas.
00:09:48
Speaker
Man denkt ja auch einfach, dass man kurz mal in Einkaufen geht und dann ist es aber schon wieder eine halbe Stunde oder 40 Minuten vorbei. Das ist genau das gleiche wie ich bin ja nur kurz irgendwie am Handy oder so. Da war doch nie so kurz. Das heißt, da geht ihr immer schneller, als man denkt. Ja, genau, sehr entspannt mit Einkaufen. Super. Und man hat ja nur eine begrenzte Zeit.
00:10:15
Speaker
Da kann man auf jeden Fall sehr viel spaßigere und sinnvollere Sachen machen. Genau. Und ich glaube, ein zweiter Punkt ist dann auch vor allem Neulinge, die die vegane Ernährung sozusagen gar nicht oder noch nicht richtig reingeschaut haben, dass die erst mal ganz vorsichtig daran geführt werden. Weil im Netz kursieren ja sehr viele Mythen und Halbwahrheiten runter in die vegane Ernährung. Da weiß man dann immer gar nicht, ob was soll ich achten oder was stelle ich mir dann zusammen. Viele sind ja dann auch immer noch mit diesen Mythen, sage ich mal, konfrontiert.
00:10:42
Speaker
und denken so vegan essen nur langweiliges Gemüse oder so. Und da finde ich, kann man da mit diesen Klischees auch nochmal aufbrechen. Voll, also das ist auch so ein super wichtiger Punkt, den wir irgendwie angehen wollen und wo wir ein bisschen aufklären wollen. Weil die Idee ist ja auch dahinter entstanden, dass ich einfach von sehr, sehr vielen Menschen in meinem Umfeld gehört habe, dass sie
00:11:04
Speaker
die sich voll gerne vegan oder pflanzlicher ernähren würden, aber eben nicht wissen, wo sie ansetzen sollen und wo sie die ganzen Produkte finden. Und ich kann es auch echt nachvollziehen. Ich sage mal gerne das Beispiel. Ich bin jetzt seit fast acht Jahren vegan. Mittlerweile bin ich sehr da drin. Aber am Anfang, bevor ich mich überhaupt mit dem Thema beschäftigt habe, habe ich mal so ein Kochbuch aufgeschlagen. Von Martina Hildmer war das damals noch.
00:11:27
Speaker
Und dann habe ich mir diesen Zutaten angeschaut. Der hat den Ruhm ein bisschen homogeniert. Ja, leider. Na ja, damals war er aber noch so ein bisschen der Vorreiter. Dieses Rezept hatte 50 Zutaten und bei 80 Prozent davon wusste ich nicht, was es ist, geschweige denn, wo ich es her bekomme. Deswegen kann ich total verstehen, wenn man am Anfang irgendwie denkt, das ist alles viel zu kompliziert, ich werde da niemals reinfinden.
00:11:56
Speaker
gar keine Ahnung, wo ich irgendwelche Produkte im Supermarkt finde. Und klar, man kann natürlich super viele Ersatzprodukte einfach holen und das dann eins zu eins übersetzen, aber das Thema mehr ist nicht das Gesündeste, was man tun kann. Deswegen lieber irgendwie vollwertig und ausgewogen. Und so ist eben auch die Idee entstanden, neuling, wie du gesagt hast, dann einfach einen Einstieg zu bieten und auch eben mit simplen Rezepten, die trotzdem lecker und ausgefallen sind, aber eben nicht drei Stunden benötigen, die man dann noch nach der Arbeitszeit in der Küche stehen muss.
00:12:24
Speaker
Ja, ist auf jeden Fall eine richtig gute Idee. Und dann finde ich das auch gut. Also man erhält sofort Rezeptideen, die man direkt umsetzen kann. Und sogar Leute, die eher so Kochmofil, sag ich mal, sind, fällt es dann nicht schwer, das direkt umzusetzen. Und weil es auch keine langen Rezepte sind, wir achten schon immer darauf, dass es so ja maximal 35 Minuten dauern sollte. Krass, das wäre dann noch mal besser.
00:12:50
Speaker
Ja, also ich kenne sie auch von mir selber. Ich stehe nicht so gern so lange in der Küche. Deswegen, wenn man weiß, man hat in einer halben Stunde Essen, dann macht es halt auch nochmal mehr Spaß, denke ich. Ich glaube auch vor allem, wenn man so eine Ernährungsumstellung angeht, ist das halt wie bei allem, was man neu macht. Das ist schon anstrengend am Anfang. Und dann hat man ja nicht nur sozusagen diese Ernährungsumstellung, auf die man sich so konzentrieren kann, sondern dann kommt ja noch der ganze Alltagss Stress dazu. Weil das fällt dann alles weg. Und sich dann komplett umzugewöhnen noch nebenher, das fällt halt vielen schwer.
00:13:20
Speaker
Und ich denke, wenn die dann halt so wissen, okay, nee, dann nehme ich einfach die Kochbox, klappe das einfach aus, nehme mir die Rezeptkarte und halte mich da dran, dann ist da so viel Stress auch, sag ich mal, minimiert. Und man muss auch nicht irgendwie planen, was esse ich wann oder so. Du kriegst direkte Lieferungen. Bei euch ist ja nochmal speziell, dass ihr halt total umweltschonend die auch liefert, ne? Genau, wir haben uns erst für eine Lieferung per Lastensart entschieden, weil wir halt
00:13:49
Speaker
dieses ganze Nachhaltigkeitskonzept irgendwie vollständig halten wollen. Und deswegen wird die aktuell per Lastenfahrrad in Berlin ausgeliefert. Ah, cool. Also da kann man dann wirklich, das ist Nachhaltigkeit pur. Im Gegensatz zu Hello Fresh mit dem großen Aura. Und ich denke, ein großer Punkt ist auch, wie gesagt, dass ihr damit halt einen großen Beitrag für weniger Lebensmittelverschwendung.
00:14:17
Speaker
Also, dass dann wirklich genau die Menge geliefert wird, die dann auch zert wird. Weil ganz oft ist es ja so, dann ist man irgendwie im Alltagstress und denkt, okay, dann koche ich mal das und das. Und kaufe dann, also meistens, das Problem ist noch, wenn man hungrig ankauft, ist es noch schlauer, dann kauft man zu viel ein. Und am Ende landet dann irgendwie super viel in der Turnhau, und das ist ja einfach schade. Und ich denke, da ist euer Ansatz halt richtig gut, dass man direkt weiß, okay, ich brauche mir da gar keine Sorgen machen, ich nehme einfach die Box.
00:14:47
Speaker
Genau. Also bei trockenen Zutaten ist es ja nicht ganz so dramatisch, aber gerade so beim Obst und Gemüse angehen, da hast du ganz oft, oder dann kauft man irgendwie einen Kilo, zwei Kilo Kartoffeln, weil es keinen kleineren gibt, aber wenn man will so ein Rezept mit Kartoffeln kochen und dann fangen die schon wieder an zu keimen und da irgendwie sich quasi selber neue Kleinen hier zu machen in der Kammer. Da kann man die auch nicht mehr essen, deswegen ist das auf jeden Fall das schon ein
00:15:16
Speaker
Ja, und das meiste, was ja weggeschmissen wird, sind ja tatsächlich frische Waren, Obst, Gemüse. Das muss ja nicht sein. Genau, das ist auch ein riesiges Problem in unserer Gesellschaft immer noch. Deswegen gut, wenn wir da auch noch was gegen tun können. Also ich finde, von dem Konzept sollte man auf jeden Fall komplett überzeugt sein. Also macht meiner Meinung nach nur Sinn. Wenn ich jetzt so eine Kochbox kaufen möchte, welche Vorteile habt ihr gegenüber HelloFresh oder anderen Anbietern?
00:15:44
Speaker
Einen Punkt, den haben wir jetzt schon besprochen,

Nachhaltigkeitsbemühungen von Heavybox

00:15:47
Speaker
dass wir hundert Prozent pflanzlich sind. Und das ist auf jeden Fall... In der Wartung war ich das so wichtig, sag ich mal. Natürlich ist es die eigene Überzeugung, weil wir alle selber vegan sind seit mehreren Jahren. Und natürlich, ich bin... Was heißt privat? Aber ich als Person bin auch Tierrechtsaktivistin. Deswegen würde ich nie im Leben etwas gründen, was nicht vegan ist. Das ist natürlich der eine Punkt. Aber eben auch, weil eine pflanzliche Ernährung
00:16:12
Speaker
sehr viele umwelttechnische Vorteile bietet. Also je mehr tierische Produkte man weglässt, desto besser ist es auch für den eigenen ökologischen Fußabdruck. Und vor allem ist es auch die simpelste Variante. Man könnte natürlich auch, ich weiß nicht, sich selber irgendwelche Tiere jagen oder angeln. Das wäre auch nachhaltig schon besser, als es aus dem Supermarkt zu kaufen. Aber das ist ja nicht für jeden direkt zugänglich und eine pflanzliche Ernährung ist viel, viel zugänglicher und eben somit die
00:16:41
Speaker
nachhaltigste, einfachste Variante, wie man sich irgendwie ernähren kann und wie man auch selber seinen ökologischen Fußabdruck verbessern kann. Das ist auf jeden Fall ein ganz großer Punkt. Und genau, ein weiterer Vorteil gegenüber anderen Konkurrenzern ist, dass wir ja eben auch dieses Nachhaltigkeitskonzept durchziehen, darauf achten, dass alles so plastikartig wie möglich verpackt ist. In Zukunft wollen wir das schon ausbauen auch noch auf ein Mehrwegsystem. Wir arbeiten dran.
00:17:09
Speaker
Aber genau aktuell achten wir eben darauf, dass wir Plastik haben. Ich habe gelesen, dass ihr vor allem auch so Mehrweggläser, so Glasbehältnisse benutzt. Also aktuell sind wir noch nicht an dem Punkt, aber das ist natürlich ein Wunsch für die Zukunft, weil das, denke ich, ist immer ein bisschen schwierig, das zu vergleichen, verpacken, was eh das schwierigste Thema überhaupt.
00:17:32
Speaker
Aber mehr wie Glas schon mit das Nachhaltigste, was man machen kann. Und da muss man halt logistisch schauen, wie das in der Zukunft funktionieren kann. Weil es ist herausfordernd, auf jeden Fall. Ja, ich glaube auch vor allem bei HelloFresh ist es so, dass er alles noch so separat irgendwie verpackt. Genau. Genau, dass es gar nicht so umwelch schon ist, wie man denkt, dass er doch sehr viel Verpackungsmittel mit zusammenhängt.
00:17:58
Speaker
Ja, das ist auch das, was wir von anderen Menschen, die HelloFresh bestellt haben, ganz oft gehört haben, dass denen zu viel Verpackung ist und sie es deswegen wieder gelassen haben oder gar nicht erst bestellt haben deswegen. Und das ist natürlich uns auch super wichtig, dass wir da eben versuchen, das so gering wie möglich zu halten und eben vielleicht dann nicht noch das Öl mitzuschicken, weil man Öl halt schon eher grundsätzlich zu Hause hat oder eben
00:18:22
Speaker
genauso Kicheratom oder sowas im Glas zu kaufen und nicht in der Alu-Verpackung, die dann vielleicht noch giftige Stoffe absendet, also genau solche Sachen. Das finde ich auf jeden Fall super, gute Ansätze. Ich habe noch eine, aber ich habe vergessen, was natürlich auch auf jeden Fall die USP ist, gegenüber HelloFresh oder Malik Bundespräsident, darauf achten, dass wir grundsätzlich auf Bio-Zutaten zurückgreifen.

Zukünftige Pläne und Kooperationen

00:18:49
Speaker
weil das auf jeden Fall auch ein wichtiger Punkt ist. Es ist uns auf jeden Fall sehr wichtig, dass wir da biologische Erzeugnisse vertreiben, weil das ja auch ein bisschen weniger Pestizid belastet ist, und es schon sein kann und so weiter. Man merkt auf jeden Fall, dass es euch wirklich eine Herzensangelegenheit ist, halt nicht nur im Sinne der Nachhaltigkeit zu agieren, sondern auch halt im Sinne der Gesundheit der Menschen und dass ihr da wirklich hohen Stellenwert
00:19:19
Speaker
drauflegt. Und ja, und da dann auch immer, wie gesagt, auch offen seid für so neue Vorschläge und neue Wege, wie du ja schon gesagt hast, noch weniger Plastik und so weiter. Und ich finde es auch immer viel cooler, bei jemanden zu kaufen, dessen Namen man, sagen auch, kennt irgendwie, wo man weiß, okay, wer steht dahinter. So was sind die Absichten als irgendwie so einer großen Firma. Auch, dass ja biologische Hersteller innen sozusagen bevorzugt
00:19:44
Speaker
Habt ihr da dann irgendwie, wie wählt ihr da eure Zutaten aus? Gibt es da irgendwie spezielle Kriterien, worauf ihr achtet? Also auf jeden Fall, wie gesagt, ist irgendwie alles bios oder aktuell sind wir halt noch ein bisschen dabei, unsere Zulieferer ein paar Nachrichten aufzubauen. Aber dieser Biospekt ist auf jeden Fall super wichtig. Und dann hatten wir jetzt auf jeden Fall für die Zukunft geplant, auch mit geretteten Lebensmitteln.
00:20:09
Speaker
zu kooperieren, also zum Beispiel mit Querfetti, die sind ja hier in Berlin, halt so Lebensmittel, die ich sag mal zu hässlich sind für den Supermarkt, was aber totaler Schwachsinn ist, weil die ja trotzdem mega gut schmecken, auch wenn das Gemüse ein bisschen krumm ist. Und so kann man halt noch mal mehr Lebensmittelverschwendung eindämmen und es gegebenenfalls auch noch ein bisschen günstiger anbieten die Box und noch mehr Menschen zugänglich machen. Ja, hab ich ja schon in der letzten Folge gesagt,
00:20:36
Speaker
dass ich das total absurd finde, dass wir halt Beauty-Standards nicht nur bei Menschen haben, sondern auch bei Obst und Gemüse. Also das ist so was von absurd einfach. Wer sich das ausgedacht hat, weiß ich auch nicht so genau. Ja, also klar, man möchte irgendwas verschimmeltes kaufen. Aber die Sachen, wenn man so eine kleine Krümmung hat, das ist doch, nee, gar kein Verständnis dafür. Überhaupt nicht. Mal ja Fehler, sage ich mal, in Anführungszeichen.
00:21:03
Speaker
Die sind ja menschlich oder gehören auch zum Leben dazu. Also nichts wächst perfekt irgendwie. Ja, ich finde da bedarf es auch wirklich Aufklärung gegenüber der Bevölkerung. Vor allem so Stadtmenschen, sage ich mal, haben ja gar nicht mehr so richtigen Bezug zu natürlichen Lebensmitteln. Und da sollte man halt wirklich so wie auch irgendwie aufklären, was sich nämlich auch
00:21:27
Speaker
gesehen habt, ist, dass ihr nicht nur eure Kochboxen vertreibt, sondern gleichzeitig noch einen Blog führt. Genau, was sind da so die Basic-Inhalte? Genau, den habe ich zusammen mit dem Webshop aufgesetzt, einfach um noch mehr Informationen zu dem ganzen Thema zu geben. Also einerseits natürlich zu einer pflanzlichen Ernährung, da irgendwie Tipps zu geben oder eben auch, was du am Anfang gesagt hattest, mit Klischees zu brechen. Weil ich glaube, man muss
00:21:54
Speaker
gleichzeitig mit dem Verkauf von beispielsweise so einer Kochbox eben auch die Bevölkerung mehr aufklären. Mit auch dem Krumm Gemüse beispielsweise oder auch, dass man auch in der pflanzlichen Ernährung genug Protein zu sich nehmen kann, wenn man es richtig macht. Dann, was auch natürlich ein Thema ist, sind diese ganzen Verpackungsgeschichten. Total viele Menschen kennen sich da auch nicht aus, weil da eben noch nicht genug Ausklärung stattgefunden hat. Und ja, einfach so
00:22:19
Speaker
Themen behandeln, die irgendwie mit uns zu tun haben und mit unserer Kochbox und wo auf jeden Fall mehr Informationen drüber in die Gesellschaft gelangen sollte. Also richtig gute Ansatz. Da merkt man auch schon wieder, das ist ziemlich gut durchdachtes Konzept. Nicht einfach nur, okay, hier hast du deine Box, sondern Koch, sondern ihr wollt halt auch wirklich nachhaltig bei den Leuten was verändern. Das Ziel sollte dann nicht sein, wie gesagt, dass sie nur noch diese Kochboxen kaufen, aber dass sie halt wirklich herangeführt werden.
00:22:47
Speaker
Das kann man ja auch gut als Einstieg sozusagen nehmen und erstmal sich inspirieren zu lassen und einfach mal die vegane Ernährung vielleicht auch mal ausprobieren. Und dann kann man ja immer noch entscheiden, ist das was für mich oder er nicht. Das finde ich einen richtig guten Ansatz. Also vegane Ernährung ist ja generell kein Nischenthema mehr so richtig. Es hat sich schon zunehmend so durchgesetzt und auch die Supermarktregale werden immer mehr mit Produkten, die vegan sind, bestückt. Aber es ist
00:23:15
Speaker
Trotzdem finde ich noch recht mutig, Kochboxen rein vegan zu machen. Aber ihr habt euch deshalb entschlossen, weil ihr wirklich vom Herzen her Veganerin seid, dass ihr das dann nur so macht, oder? Ja, auf jeden Fall. Neulich hat auch mal jemand gefragt, ob wir uns da nicht vorstellen könnten, auch irgendwie, er hat das Fleisch auf gute Haltung genannt, anzubieten. Aber da lege ich direkt ein Video ein, das würde ich nie im Leben
00:23:45
Speaker
Also einfach aus meinen persönlichen Werten heraus würde ich das nie im Leben irgendwie anbieten und Tierprodukte in irgendeiner Weise als Business aufbauen oder vertreiben. Und ich glaube, klar, man schließt natürlich auch ein paar Menschen damit aus als Zielgruppe. Genau, aber es ist recht mutig, sich nur darauf zu spezialisieren, sage ich mal. Aber wir wollen ja auch vor allem so viel
00:24:08
Speaker
Sie nennt sich nach Flexitarier. Die Menschen, die sehr viel pflanzlich essen, aber eben nicht 100%, sondern vielleicht 80% pflanzlich, die wollen wir auch vor allem ansprechen, um das denen auch noch mal simpler und einfacher zu machen. Und man muss ja nicht jetzt schon komplett vegan leben, um eine Herbybox zu kaufen, sondern der Gedanke dahinter ist ja eigentlich, genau die nicht veganen Menschen erst mal anzusprechen und das denen zu vereinfachen, denen das aufzuzeigen,
00:24:36
Speaker
Und ich bin auf jeden Fall bereit, Menschen, die sich überhaupt gar nicht dafür interessieren, auch nicht als Kundinnen gewinnen zu müssen, weil man spricht halt dann die Leute an, die da offen sind und die da Lust drauf haben. Damit bin ich völlig fein, solange dafür eben keine Tierprodukte herhalten müssen.
00:24:55
Speaker
Also ich finde, genau das zeichnet euch auch aus, dass ihr da wirklich voll und ganz hintersteht und dann auch nicht, also es macht euch authentisch, finde ich. Dass ihr dann euch nicht irgendwie aufgrund von Profit oder so dann irgendwie dazu wünscht, na okay, dann machen wir halt noch vegetarische Sachen oder so, damit wir mehr Kunden haben. Und das finde ich halt so richtig beeindruckend, sage ich mal. Genau. Danke. Genau. Ich habe gelesen, also seid ihr nur in Berlin, sage ich mal, ansässig oder vertreibt ihr eure Boxen auch
00:25:25
Speaker
Also dadurch, dass wir ja noch per Lastenfahrrad liefern, haben wir jetzt erstmal in Berlin gestartet. Natürlich kann man auch in anderen Städten mit Lastenfahrrad ausliefern, das ist ja an sich kein Problem, nur müsste man dann immer vor Ort quasi da ein Lager und einen Standort aufbauen und dafür brauchen wir halt noch mehr Investitionen, um dahingehend expandieren zu können. Wir haben jetzt für unsere, also wir sind ja gerade in unserer Crowdfunding-Kampagne, da komme ich bestimmt später noch dazu,
00:25:50
Speaker
Und für die letzten sieben Tage sind es noch, haben wir jetzt auch uns überlegt, dass wir das auch noch für Düsseldorf und Köln machen. Jetzt erstmal nur für die Kampagne, weil ja meine eine Co-Fonderin aus Düsseldorf kommt und das dann eben für jetzt die Kampagne dort machen könnte. Und wahrscheinlich wird das auch der erste Start dort sein, der danach zieht. Das würde halt Sinn ergeben und logisch sein, aber eben aktuell haben wir nur in Berlin angefangen wegen der Lasten-Fahrrad-Geschichte und auch
00:26:18
Speaker
Generell, man könnte natürlich mit DHL Go Green irgendwie das auch versenden, aber ich möchte ja auch, dass die Lebensmittel frisch ankommen und nicht nach drei Tagen in der Post total irgendwie verschrumpelt bei den Kundinnen landen. Das ist ja auch nicht so nett. Man möchte ja irgendwie dann auch gerne frische Sozonomie sagen. Deswegen halte ich so eine DHL oder wie auch immer Liefer-Service-Lieferung nicht so sinnvoll für Kochboxen. Aber auch da merkt man wieder, wie
00:26:45
Speaker
Also welch Höhe Ansprüche ihr auch eigentlich selber stellt. Dass ihr da wirklich nur beste Qualität und wirklich nur gute Arbeit liefern möchtet. Find ich absolut cool. Genau, jetzt hast du gerade diese Crowdfunding-Kampagne angesprochen.

Crowdfunding-Kampagne für Heavybox

00:26:59
Speaker
Genau, was können Leute tun, die das Konzept auch fanden und auch gerne unterstützen wollen? Genau, also auf jeden Fall unsere Crowdfunding-Kampagne unterstützen. Ich kann ja nochmal kurz erklären, was sich damit auf sich hat. Eigentlich setzt es sich schon auf den Worten zusammen, nämlich dass die Crowd halt fundet, also dass man
00:27:14
Speaker
einen kleinen Unterstützungsbeitrag von ganz, ganz vielen Menschen bekommt und somit eben das geldliche Ziel, was man hat, erreicht. Und wir wollen 17.500 einsammeln. Erstmal als, also davon können wir natürlich nicht super hoch skalieren, aber wir möchten das erstmal, um ja noch bekannter in Berlin zu werden, um hier noch viel mehr Menschen mit Herbie Box beliefern zu können und um das ganze Konzept vielleicht auch noch ein bisschen günstiger ansehen zu können. Denn je mehr wir verkaufen, desto günstiger kann es auch pro Box werden.
00:27:44
Speaker
Und natürlich ist es aktuell teurer, als wenn man selber im Supermarkt einkaufen geht, aber dadurch hat man eben auch den Service noch mit dazu und diese Alltagserleichterung. Aber das wäre jetzt auch noch ein Ziel von dem, was wir jetzt mit der Kampagne einnehmen. Und wir möchten natürlich auch gerne das noch personalisierbarer machen, dass man, ich weiß nicht, wenn man Allergenen irgendwie nicht verträgt, das vielleicht abbestellen kann oder sich noch mehr bei den Rezepten irgendwie austoben kann aktuell.
00:28:12
Speaker
wird es von uns vorgegeben, was in der Box drin ist. Aber das Ganze ein bisschen personalisierbarer machen ist auch eins der Ziele, die wir halt mit unserem Crowdfunding-Geld umsetzen wollen. Und natürlich ist das Ganze auch ein super Proof-of-Concept für weitere Investitionen. Und genau, wenn man das unterstützen möchte, kann man gerne auf die Crowdfunding-Seite gehen, start next, da haben wir unsere Crowdfunding-Seite aufgebaut. Und da gibt es da verschiedene Dankeschöns, die man auswählen kann. Natürlich ist eins davon auch die Kochbox für einen etwas günstigeren Preis.
00:28:42
Speaker
Aber wir haben auch Sachen für Menschen, die nicht in Berlin wohnen, zum Beispiel Merch oder ein Wettergutaufstrichpaket. Also ich glaube, jeder findet da irgendwas, was ihm gefällt. Und ansonsten kann man auch eine freie Unterstützung auswählen, wenn man einfach das Projekt cool findet. Genau. Und man muss ja auch immer denken, so klein viel macht Mist. Also jeder kleine Betrag reicht schon und man zeigt halt, wofür man auch so steht und was man unterstützenswert findet.
00:29:05
Speaker
muss es ja nicht immer gleich super viel Geld oder sowas sein. Wenn das schon jeder so ein bisschen was tut, dann macht sich das auf jeden Fall schon ausbezahlt, sage ich mal. Absolut, das ist ja genau auch ein cooles Vorhaben. Genau, das ist so ein cooles Vorhaben, das auf jeden Fall super viel Unterstützung braucht. Und ich habe auf jeden Fall dann den Link auch in die Show notes gepackt, dass da auch jeder einmal drauf drücken kann. Es gibt auch dann einen neuen Artikel,
00:29:28
Speaker
dazu, wo man dann auch noch mal das genaue Konzept noch mal nachlesen kann. Das sollten sich auf jeden Fall alle einmal anschauen. Ich finde es auf jeden Fall recht cool. Dann noch mal zu den Kochboxen an sich, dass du da vielleicht schon mal, ich weiß nicht, berichtest so, was so zur Auswahl steht oder genau, du sagtest auch, dass ihr plant zukünftig halt mehr so Variation oder dass man selber sich so ein bisschen das aussuchen kann. Was gibt es da derzeit und wie sind so die Pläne? Meinst du repräentechnisch? Ja, genau.
00:29:58
Speaker
Also, wir haben eigentlich aus allen Küchen irgendwie was dabei. Es kann ein Chili sein oder einen Curry oder auch irgendwie eine leckere Bowl. Was wir auch schon mal drin hatten, war dieses Hafer-Schnitzel, das ja auch so wie reingegangen ist bei TikTok. Da haben wir auch ein Rezept drauf gekriegt. Oder eine coole Suppe. Es ist eh nicht hundertprozentig regional und regional, aber natürlich schon ein bisschen drauf aufgelegt, dass dann im Winter mehr Rezepte mit Kohl kommen oder mit Kartoffeln.
00:30:27
Speaker
Und im Sommer dafür eher was Salartechnisches oder Sommerrollen hatten wir letztes Jahr im Sommer auch, als schon ein bisschen auf jeden Fall die Jahreszeiten drauf angepasst. Und was halt der Hauptfokus ist, dass es ausgewogen ist und man eben von jedem Makronährstoff auch entsprechend was in dem Rezept drin hat. Meine Co-Founderin ist ja auch vegane Ernährungsberaterin und kann dann da eben auch nochmal
00:30:53
Speaker
mit den Nährstoffen gucken, dass wirklich das gut und ausgewogen abgedeckt ist und man eben auch immer eine Proteinquelle dabei hat und die Nährwärter auch mit drauf stehen auf der Rezeptkarte, dass sich das hier dann nochmal angucken kann und sehr qualitativ hochwertige Rezepte in die Box fangen. Ja, aber da nehmt ihr den Kundinnen ja wirklich alles ab. Also einmal die Expertise von der Ernährungsberaterin, dann auch noch die Kreativität von wegen, dann kriegt ihr mal das und das. Also das ist ja wirklich super cool.
00:31:23
Speaker
Genau. Also aktuell sind, wie gesagt, die Rezepte mal vorgegeben. Drei pro Woche gibt es. Ich weiß noch gar nicht. Also klar, wir haben noch keine Doppelungen. Bisher gab es noch keine Doppelungen und das ist jetzt seit fast einem Jahr quasi sammeln die Rezepte. Also es soll schon sein, dass es sich mal mindestens nicht innerhalb von einem Jahr wiederholt.
00:31:47
Speaker
Oder zumindest nicht exakt wiederholen. Natürlich kann es mal einen Curry mit Kichersen geben und dann mal mit, wenn nicht, was anderem. Aber sollte jetzt nicht nach drei Wochen schon wieder das gleiche Rezeptum sein, weil das wird ja auch irgendwie langweilig. Und genau wie gesagt, in Zukunft wäre es natürlich toll, wenn sich die Menschen das auch ein bisschen mehr noch aussuchen könnten. Wobei ich auch sagen muss, ich glaube, je mehr Auswahl man hat, desto schwieriger wird es auch wieder, wenn man sich dadurch entscheiden kann. Das kenne ich auch.
00:32:12
Speaker
Also vielleicht wird es gar nicht so schlecht als ein bisschen vorgegeben. Stimmt, das ist ein weiterer Vorteil. Weil im Supermarkt ist man von diesen ganzen Angeboten teilweise ja so überfordert. Und dann weiß man gar nicht, ob Gott gerade jetzt dazu, dazu, ich weiß es nicht. Und dann wird einem das auch abgenommen. Das ist auch ein super Vorteil eigentlich. Dass sie keine Rezepte ins Boom mehr finden. Also vielleicht auch sogar schon Menschen, die seit Ewigkeiten vegan kochen, dass halt einem irgendwann auch die Rezepte aufgehen und man einfach keinen Einfall mehr hat, was gefällt. Und die Kreativität auch.
00:32:42
Speaker
Und wenn man dann, und vor allem, du hast mir auch noch ein Bett, man hat ja so einen Überraschungseffekt. Man ist dann so, macht die Box ab, was wird drin sein? Und dann hat man, das ist ja eigentlich auch viel cooler, als wenn man schon weiß, okay, es gibt wieder das. Das kann ich als Kind auch noch. Also dann hast du dich ja, okay, Mittwochs gibt es immer hier, ich weiß nicht, Spinat mit Kartoffeln, ja super. Aber dann hast du ja wirklich so eine kleine Überraschung. Das kann ja auch so ein kleines Highlight des Tages sein, weil du dann mal guckst, okay, was gibt es denn heute?
00:33:10
Speaker
Und du kennst die Sachen vielleicht noch gar nicht. Genau. Wie setzt sich der Preis momentan zusammen? Also beziehungsweise wie sind diese Modelle? Gibt es irgendwie nur Abonnements wie bei Hello Fresh oder kann man eine Probierbox bestellen? Was sind da so die Möglichkeiten?
00:33:27
Speaker
Also bisher haben wir ja nur Einzelboxen verkauft, aber nach der Kampagne möchten wir gerne auch ein Abo-Modell anbieten.

Einführung eines Abonnementmodells

00:33:34
Speaker
Das ist ja nochmal eine Alltagsvereinfachung, Alltagserleichterung. Ich kenne das von mir selber, ich würde es auf jeden Fall immer vergessen zu bestellen, auch wenn ich es theoretisch jede Woche benötigen würde. Wir haben jetzt überlegt, dass wir vielleicht eine Surprise-Box, die man einzeln bestellen kann, anbieten. Aber da haben wir uns noch nicht 100 Prozent für entschieden. Also das
00:33:52
Speaker
sind wir noch ein bisschen am Ausarbeiten, aber auf jeden Fall wird es auch auf die Abo-Modellrichtung hinlaufen, aber natürlich auch sehr flexibel, dass man jetzt nicht in irgendeinem Abo gefangen ist, was fünf Jahre geht und man kommt nicht mehr raus ist. Das wollen wir natürlich auch nicht. Und auch eben mit der Flexibilität, dass man, wenn man im Urlaub ist, das auch pausieren kann oder ähnliches. Und genau, die Preise pro Portion werden auf jeden Fall natürlich auch günstiger, wenn man für mehr Personen eine Box kauft. Wir haben jetzt für zwei, drei oder vier Personen als Angebot.
00:34:23
Speaker
Und genau, was man dazu aber sagen muss, die Portionen sind relativ groß, auch jetzt verglichen zu HelloFresh oder Mali Spoon, zumindest, was ich damals ausprobiert hatte. Das heißt, wenn man jetzt vielleicht als Familie bestellt, würde auch eine Dreierbox reichen mit zwei Kleinkindern. Das ist halt mal, muss man ausprobieren, ein bisschen abhängig vom Hunger. Aber grundsätzlich sind die Portionen schon relativ groß. Und genau, ja, der Preis pro Portion ist kleiner, hier ist ein
00:34:51
Speaker
für je mehr Person man die Box bestellt. Und genau, das wird dann im Abo-Modell stattfinden. Na ja, cool. Also ich bin voll ins Überzeugt von dem Konzept. Also ich würde es auf jeden Fall mal ausprobieren. Und vor allem fände ich das auch witzig, das mal irgendwie Zeitencheck zu machen, dass man das wirklich mal so vergleicht, wie viel Zeit man einspart. Also sollten ZuhörerInnen jetzt auch neugierig geworden sein
00:35:20
Speaker
eine vegane Kochbox einmal ausprobieren wollen, um sich einfach selber mal in einem Bild zu machen und es einfach mal auszuprobieren, nicht mehr was haben zu verlieren. Also, Zeit sparen tut man ja dann. Dann haben wir auf jeden Fall einmal eure Seite verlinkt, dass Sie da einmal raufklicken können. Und wie könnte man noch mehr über euch erfahren, sage ich mal? Auf welchen Kanälen seid ihr noch vertreten? Also, wir sind natürlich bei Instagram und Social Haken. Die number one Social Media Quelle, habe ich zumindest das Gefühl.
00:35:45
Speaker
Da posten wir eigentlich fast jeden Tag News und Content, Tipps, Infos über vegane Ernährung, natürlich auch Infos über uns, wo wir gerade stehen, was wir machen. Behind the scenes haben wir auch ganz viel. Und dann haben wir genau natürlich die Website, da stehen auch einige Informationen drauf. Der Webshop ist aktuell offline, noch bis nächste Woche wegen der Crowdfunding-Kampagne. In der Crowdfunding-Kampagne selber kann man auch nochmal in dem Video Informationen finden und
00:36:15
Speaker
Genau, wir sind auch auf TikTok ein bisschen inaktiver als auf Instagram, aber da sind wir auch vertreten. Das wird noch. Genau, und bei LinkedIn natürlich auch. Also eigentlich fast überall. Okay, eigentlich überall. Also man kann euch überall finden. Okay, cool. Genau. Und dann zum Abschluss, was wünscht du dir für die Zukunft? Wie können wir die Welt, wenn auch nur ein kleines bisschen zu einem besseren Urteil machen?
00:36:41
Speaker
Ich glaube ganz fest, auch wenn man natürlich nicht Konsumkritik am Einzelnen zu doll äußern sollte, glaube ich trotzdem daran, dass wir alle in irgendeiner Weise einen kleinen Impact leisten können. Und wenn viele Menschen diesen kleinen Impact leisten, dann hat das halt wieder einen großen Impact. Und ich glaube, man braucht da mal so ein gutes Zusammenspiel zwischen der Eigeninitiative und der politischen Initiative, sag ich mal.
00:37:06
Speaker
Dass wir eben auch irgendwie bei uns selber schauen, was können wir im Alltag nachhaltiger verändern? Und auch, wie können wir uns selber, unseren Körper, besser ernähren? Wie können wir uns gesünder, wie können wir gesünder leben? Dass man einfach, ja, hast du vorhin gesagt, dass eigentlich dieses Klein-Viel-Macht-Auch-Niss, dass man eben mit Kleinstabs eine bessere Zukunft lebt und agiert.
00:37:30
Speaker
Und meine persönliche Vision ist natürlich eine komplett vegane Welt. Ich weiß nicht, ob ich das noch mal leben werde. Das ist ja auch cool, ja. Das ist eigentlich wie so ein Mypola-Stern, der ist in Richtung, man folgt, sag ich mal, das ist so die große Vision dahinter. Und da denke ich, kann man mit einer veganen Kochbox auf jeden Fall schon einen Beitrag leisten und mehr Menschen auf jeden Fall schon mal pflanzlicher machen. Oder ihnen dabei helfen, pflanzlicher zu werden. Ja, da kann ich nur vollends zustimmen.

Einfluss des Veganismus auf Supermärkte

00:38:00
Speaker
kann ich hier so unterschreiben. Das ist auf jeden Fall ein richtig cooler Wunsch. Mal sehen, wie weit sich das um selbst gelassen hat. Aber man sieht ja schon alleine, von der deutschen Bevölkerung machen Veganer ja eigentlich einen ziemlich kleinen Teil aus. Aber jetzt, wenn man die Supermärkte mal vergleicht von vor zehn Jahren und jetzt, da hat sich schon so viel getan. Und die Lebensmittelindustrie hat das ja auch mitbekommen. Manchmal gut, manchmal schlecht, weil manche Produkte sind dann nicht wirklich gesünder.
00:38:26
Speaker
Aber ich denke, wenn man da wirklich noch weiter Aufklärungsarbeit betreibt und so, dass viel mehr Leuten durch Unternehmen wie euch auch zu wirklich mehr Gesundheit und mehr Nachhaltigkeit geholfen werden können. Und das ist eigentlich super, weil ich finde generell in Deutschland mangelt es gar nicht an guten Ideen, nur an der Umsetzung. Und deshalb sollten wir uns alle dafür einsetzen und halt so Crowdfunding-Kampagnen wie eure einfach unterstützen. Total, da stimme ich 100 Prozent zu. Okay.
00:38:54
Speaker
Gut, dann wünsche ich dir noch einen ganz schönen Tag und danke, dass du dir die Zeit genommen hast. Danke nochmals für die Einladung. Und viel Erfolg mit der Crowdfunding-Kompanie. Danke, es sind noch sieben Tage, ich hoffe das Beste.
00:39:07
Speaker
Ich hoffe, dir hat die heutige Episode gefallen. Um ja nicht die neuesten News und Trends rund um Gesundheit, vegane Ernährung und Fitness zu verpassen, schalte jeden Donnerstag und Sonntag ein. Es warten spannende Solo-Episoden und Interviews auf dich. Abonniere uns auch auf iTunes, Apple Podcasts, Spotify, Google Podcasts oder einem anderen Anbieter deiner Wahl und lass gerne eine Bewertung da. Die zugehörigen Links findest du in den Show notes.
00:39:33
Speaker
Teile den Podcast auch gerne mit deinen Liebsten, damit auch sie zukünftig ihrer Gesundheit wieder mehr Beachtung schenken. Vielen lieben Dank und einen wunderschönen Tag wünscht dir das ganze Vegan Athletes und Mr. Broccoli Team. Aber Achtung, als kleiner Reminder, die Inhalte dienen lediglich rein informativen Zwecken und ersetzen keinen Arztbesuch. Solltest du körperliche Leiden haben oder an einer ernsten Krankheit leiden, wende dich bitte immer an einen Arzt.