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#113 - unser neuer Head of Operations will Daten mit No-Code leveragen - mit Till Aufderheide image

#113 - unser neuer Head of Operations will Daten mit No-Code leveragen - mit Till Aufderheide

E113 · VisualMakers
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263 Plays3 months ago

Wie viel kann man aus No-Code rausholen, wenn man mehr Daten nutzt? Oder profitieren Daten sogar mehr davon, dass man sie mit No-Code leveragen kann? 

Till war bis vor kurzem noch CTO und Geschäftsführer bei taod Consulting - einer Unternehmensberatung mit Fokus auf Daten. Nun ist er Teil unseres Teams bei VisualMakers und als Head of Operations für unsere Agenturprojekte verantwortlich. 

In dieser Folge erzählt er uns, wieso er sich dazu entschieden hat, zu uns zu kommen, was ihn an Data und No-Code fasziniert und wo er die Synergien dieser Themen in der Zukunft sieht.

Links zur Folge:
Till's LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/till-aufderheide-33790860/

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Transcript
00:00:00
Speaker
Aber wie geht es dann weiter? Jetzt hast du diese Erkenntnisse. Und was ist, was machst du damit? Und ich glaube, dass es eben noch einen viel größeren Kontext gibt, dieses ganze Thema und viele weitere Themen im Unternehmen einzubatten. Und das zum Beispiel mit einer App dann zu realisieren, da eben eine Automatisierung noch dran zu hängen, Entscheidungen trackbar zu machen, noch mehr Daten zu erfassen. Also wirklich, ich glaube, es braucht eigentlich noch ein größeres Ecosystem als nur dieses Data-Thema.
00:00:23
Speaker
Und da erschien mir auch das No-Code-Low-Code-Thema und die Applikationen, die Tools, die ihr am Start hattet und die wir heute noch haben, als super mächtig das Thema noch größer zu machen und fairerweise für mich persönlich auch natürlich so ein bisschen Ansporn, nach acht Jahren oder fast neun Jahren, die es jetzt geworden sind, auch mal in eine neue Disziplin reinzugehen.
00:00:50
Speaker
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Visual Makers Podcast. Ich bin Adriano und in dieser Folge habe ich mit Till auf der Heide gesprochen. Till ist seit neuestem ein neuer Kollege bei uns im Visual Makers Team und ist als Head of Operations dazu gestoßen. In dieser Folge habe ich mit Till darüber gesprochen,
00:01:09
Speaker
warum er sich dazu entschieden hat, zu Visual Makers zu kommen. Wir hören viel zu seinem Background. Vor allem spannend, wie er seine Faszination und Liebe zum Thema Data und Datenbanken gefunden hat. Und wie er dasselbe dann auch fürs Thema No Code und Low Code gefunden hat.
00:01:26
Speaker
Außerdem hören wir ein bisschen was darüber, wie er die Zukunft von Low- und No-Code sieht, vor allem aus der Perspektive, wie man mehr mit Daten und größeren Datenbanken arbeiten könnte. Es war ein sehr schönes Gespräch. Ich hoffe, es gefällt euch. Los geht's. Herzlich willkommen, Till. Schön, dass du da bist. Wie geht's dir?
00:01:48
Speaker
Ja, vielen Dank, Adrian. Ich freue mich sehr. Ich freue mich sehr, da zu sein. Mir geht es sehr gut. Alles wunderbar. Ich freue mich auch extrem, dass du jetzt am Start bist. Ich glaube, es gibt zu deiner Person viel zu erzählen. Es ist eine etwas andere Folge, würde ich sagen.
00:02:04
Speaker
Vor ein paar Wochen wärst du dann, oder vielleicht vor ein, zwei Monaten, wärst du eigentlich als einer unserer Kundenpartner teil gewesen, also Teil-, oder als Gast da gewesen. Ja, und jetzt bist du als Kollege sozusagen da. Und das ist natürlich sehr cool und auch sehr spannend, das auch einfach zu hören, wie es dazu kam. Aber genau, vielleicht kannst du dich einmal vorstellen, wer bist du, bevor wir gleich auf dein Background eingehen?
00:02:30
Speaker
Sehr gerne. Also Till, 39 Jahre, zwei Kinder, wohne in der Nähe von Köln, nicht mal ganz in Köln, ein bisschen außerhalb. Und hier bei uns bei Visual Makers Head of Operations jetzt seit kurzer Zeit. Also für unsere ganzen operativen Prozesse, operatives Geschäft, aber auch strategische Weiterentwicklung mit verantwortlich. Also bunter Mix auch viel Technik.
00:02:55
Speaker
Und freue ich mich sehr, jetzt auch wirklich dabei zu sein. Ich mache schon ganz, ganz lange auch irgendwie digitale Lösungen, bin ganz, ganz lange schon im Datenkontext unterwegs, aber da sprechen wir vielleicht gleich noch ein bisschen mehr drüber. Ich freue mich auf jeden Fall, jetzt hier bei euch an Bord zu sein und freue mich da sehr auf die anstehenden Aufgaben.
00:03:14
Speaker
Ja, wir freuen uns auch. Du hast ja auch gerade schon die Themen erwähnt, die du hier bei uns behandeln wirst. Stand der Aufnahme? Bist du jetzt etwas mehr als zwei Wochen dabei? Ja, heute sogar genau zwei Wochen, Montag. Genau. Und davor hattest du, glaube ich, ein bisschen Urlaub und davor warst du bei Tart, richtig? Genau. Und davor war ich bei Tart, auch hier in Köln, nicht weit entfernt, fast in der Nachbarschaft.
00:03:39
Speaker
eine Beratung für den gesamten Datenkontext, Datenanalysekontext, was wir uns da auf die Fahnen geschrieben haben, also wirklich alles rund um Daten, die gesamte Data Journey, wie mache ich Daten verfügbar, wie bereite ich sie auf, wie ziehe ich Analyseergebnisse daraus, wie kombiniere ich das Ganze natürlich auch mit künstlicher Intelligenz und so weiter und habe dort das Unternehmen eigentlich von Anfang an mit aufgebaut. Ich war Mitarbeiter Nummer eins.
00:04:03
Speaker
Relativ lange Geschichte, ich glaube, insgesamt auch in der Zeit vor Towered, wo wir noch in einem Schwesterunternehmen dann unterwegs waren, sind es dann knapp acht Jahre oder über acht Jahre dann sogar geworden und habe wirklich verschiedene Stationen und Positionen dort auch dann durchlaufen von einem Senior-Berater, von einem Head of Analytics, vom Geschäftsführer des Unternehmens und zum Schluss dann eher so ein bisschen Fokus wieder auf die Technik als CTO.
00:04:26
Speaker
wo ich mich speziell auch nochmal um neue Technologien gekümmert habe. Dann auch schon vor einiger Zeit natürlich das Thema No-Code, No-Code entdeckt habe, auch da schon im Datenkontext. Ja, also eine sehr, sehr spannende Zeit und auch eine sehr erfolgreiche Zeit. Dieses ganze Datenthema, was auch, glaube ich, immer noch ein Hype-Thema und ein sehr großes Thema ist so, mit zu begleiten, mit aufzubauen, mit ganz, ganz vielen tollen Leuten auch zu gestalten.
00:04:50
Speaker
Genau, das ist so da, wo ich herkomme. Und ich glaube, insgesamt waren das 13 oder 14 Jahre, die ich mich jetzt mit diesem Datenthema beschäftige. Seit meinem Studium eingestiegen und ich glaube, das sind schon so 13, 14 Jahre dann insgesamt da mit diesem Schwerpunkt irgendwie zusammengekommen.
00:05:07
Speaker
Was hast du studiert? Ich komme ursprünglich so ganz, ganz langweilig aus der BWL-Ecke. Ich auch. Ich kam mal drauf und damals gab es noch so zwei Schwerpunktfächer. Das war dann Controlling und Wirtschaftsinformatik. Da sieht man, finde ich, schon so ein bisschen diesen Bezug dann zu Daten und Zahlen. Ein Controller hat ja immer viel mit Zahlen zu tun und muss schauen, wo seine Werte herkommen. Habe ich aber nie praktisch angewendet in dieser Kontext. Eher so die Wirtschaftsinformatik und habe dann so meinen Weg da gesucht, direkt in die IT-Reihen.
00:05:36
Speaker
... und in diese Datenwelt rein. Das war dann wirklich so das, ... ... was mir am meisten Spaß gemacht hat. Wo hast du studiert? Aus Rheinland-Main-Interesse? In Münster, in Münster. In Münster, okay. Das war ganz beschaulich, aber eine superschöne Stadt, ... ... superschöne Uni. Das war auch nur eine sehr, sehr coole Zeit.
00:05:53
Speaker
Sehr schön. Also hattest du da deine ersten Touchpoints mit Programmieren und ähnlichem im Studio? Das gar nicht. Das fängt ein bisschen eher an, ohne jetzt zu weit auszuholen. Wer mich kennt, weiß, dass ich dann immer doch
00:06:08
Speaker
einen großen Schwenk mache, aber ganz kurz zurück, jetzt eher in die Jugend, so ein bisschen in dieses Zeitalter, so Mitte, Ende der 90er, als dann wirklich dieses Internet aufkam. Vielleicht hast du auch schon mal davon gehört. Das war wirklich faszinierend für uns als Jugendliche. Wir hatten einen sehr coolen Informatiklehrer und der hat uns mal irgendwann in der Informatik AG auf den Tisch geworfen, hier, man kann jetzt so Websites bauen.
00:06:30
Speaker
Dann kam das Internet auf und wir haben als Jugendliche Websites gebaut für Unternehmen, die noch nicht so fit waren. Da war technologisch das noch nicht so weit wie heute. In diesem Kontext gab es dann auch am Anfang noch nicht. Wir haben Websites gebaut und haben uns in diesem Zuge damit beschäftigt und ich mich auch, wie baut man das? Wie codet man das?
00:06:48
Speaker
Wie entwirft man das? Wie bringt man da Logik rein? Und eigentlich davon ausgehend ist das so, ist so meine ganze Tech-Journey eigentlich entstanden. Und dann kam mal dazu, dass es eine Datenbank gab, wo Daten drin gespeichert wurde. Und im Studium hat sich das dann fortgesetzt, so mit dem Fokus wirklich auf Daten, Datenanalyse. Aber eigentlich ist es da in diesem Website-Kontext mal gestartet. Okay, spannend. Also das Interesse und die Affinität war auf jeden Fall schon früh da.
00:07:15
Speaker
So könnte man sagen, so könnte man sagen. Genau, also wurde bei mir zu Hause auch immer sehr gefördert. Mein Vater war da sehr affin und auch für neue Technik und sagt, kauft das doch mal, lass uns das machen. Computer, Rechner waren auch da und wurde dann auch sehr unterstützt und hatte sich eigentlich so durchgehend mit zu tun, hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Kann man so sagen. Dann im Studium deswegen dann auch für die Wirtschaftsinformatik Richtung entschieden?
00:07:41
Speaker
Ja, ich wollte eigentlich mal in einen ganz anderen Bereich rein. Mich hat Geschichte immer sehr interessiert und dann habe ich das aber irgendwie kurz vorher noch mal so ein bisschen überlegt, so was machst du da später mit und dann bin ich natürlich ganz unkreativ auf BWL gekommen. Und dann musstest du eben damals noch Schwerpunkte wählen und dann habe ich, was passt gut zusammen, gewisse Dinge habe ich ausgeschlossen und ich fand das dann spannend, dass es Wirtschaftsinformatik gab. Also hätte ich ja auch so direkt mit Fokus studieren können,
00:08:07
Speaker
Da fühlte ich mich aber dann irgendwie dann erst vielleicht gar nicht zugeordnet oder nicht so fokussiert. Und dann hat sich das so über diesen Umweg der BWL so ein bisschen Einbettung in den in den Business Kontext vielleicht irgendwie ergeben. Und das war da in Münster auch auch sehr populär und eine sehr gute Fakultät in dem in dem wirtschaftsinformatischen Kontext, so dass das irgendwie mir damals gut gefiel. Das Kurs an Geburtstag gut aus. Da habe ich das einfach mal gemacht und bin das angegangen. Habe es nicht bereut.
00:08:32
Speaker
Ja, cool. Nimm uns mal mit auf eine schnelle Zeitreise von Studium beendet bis zu den Anfängen von Taot. Und dann würde ich noch mal gerne auf die Zeit eingehen, in der dann Taot an sich, das was heute entstanden ist, das fände ich extrem spannend. Aber genau, also wie bist du nach dem Studium dann in Richtung Data gestartet? Was hast du gemacht damals?
00:08:57
Speaker
Also ich bin nahtlos eingestiegen. Damals schon während meines Studiums in Münster bin ich irgendwann dazu gekommen, gab es eine Stellenausschreibung, wir suchen einen SQL-Entwickler oder Datenbankentwickler. War so eine kleine Unternehmensberatung, auch sehr sympathisch. 10, 15 Leute waren wir später. Da bin ich als Student angefangen, erst einen Studentenjob gemacht und habe Datenbanken entwickelt mit SQL.
00:09:16
Speaker
Und das war eine Beratung für Data Analytics und Intelligence, sagte man damals noch. Ich habe angefangen, habe dann dort meine Diplomarbeit auch geschrieben, also während des zweiten Teils meine Studiums gearbeitet, wurde auch schon in Projekten eingesetzt, habe dann meine Diplomarbeit geschrieben, über Datenmigration damals, das Thema, aber irgendwie auch spannend.
00:09:38
Speaker
Und bin dann da als Berater eingestiegen. Hab dann eigentlich in meiner Zeit vor Taot auch als Berater gearbeitet, als Data Consultant für verschiedene Unternehmen und hab dabei geholfen, Datenplattformen aufzubauen. So Data Warehouses, sag ich mal. Wo leg ich meine Daten ab? Wo baue ich meinen Ort, meine Struktur, um das auch zu analysieren?
00:09:59
Speaker
habe ich auch Dashboards gebaut oder selber Analysen gemacht, also unterschiedliche Disziplinen als Berater, immer Kunden geholfen, mit Daten zu arbeiten, so könnte man es sagen. Immer so ein bisschen mit dieser analytischen Brille. Hab das in Münster gemacht, in der Beratung, da war ich ein paar Jahre, bin danach zu einer Hamburger Beratung gegangen, habe das da fortgesetzt, hatte also so das klassische Beraterleben, wenn du so willst, auch vier, fünf Tage die Woche unterwegs gewesen in Deutschland, großen Kunden gearbeitet in unterschiedlichen Branchen.
00:10:26
Speaker
Und bin dann vielleicht so ein bisschen auch aus familiären Gründen in Köln gelandet. Meine heutige Frau war auch schon da, die ich schon ganz lange kenne. Und ein Stück weit war es Pragmatik zu sagen, jetzt möchte ich auch nicht mehr reisen, ein bisschen mehr an einem Ort bleiben. Zum anderen vielleicht auch eine thematische Veränderung. Und dann bot sich eben die Chance damals hier in Köln in der heutigen Schwester von Tart, in der Kernpunkt. Das ist eine große Digitalerin, der eine oder andere,
00:10:54
Speaker
Die gibt es auch immer noch seit über 20 Jahren. Die beiden Gründer hatten damals gesagt, wir wollen das Thema Data angehen. Und wir wollen speziell dieses Thema Datenvisualisierung dann angehen. Vielleicht zum ersten Kontaktpunkt zu dem, wo wir heute stehen, also dieses so Daten anfassbar machen, Daten begreifbar machen, Daten sichtbar machen, Data Visualization. Und bin dann da eingestiegen und war mein Auftrag und meine Motivation, den Geschäftsbereich da aufzubauen.
00:11:21
Speaker
also in der Digital Agentur diesen Data Analytics Bereich aufzubauen. Das hat ganz gut funktioniert. Wir haben damals viel mit dem Tool Tableau gearbeitet. Vielleicht kennt das auch der eine oder andere heute auch. Sehr populär, eines der bekanntesten Tools für Datenanalyse, Datenvisualisierung. Und über die Jahre, um es jetzt auch kurz zu machen,
00:11:38
Speaker
War das eben erfolgreich? Ich glaube, wir haben auch die beiden Gründer damals den Nerv der Zeit so ein bisschen getroffen, wirklich. War das sehr erfolgreich, so dass wir dann 2018 gesagt haben oder die beiden Gründer, der Kernpunkt auf mich zukommt, sagen, Til, kannst du dir nicht vorstellen, ein eigenes Unternehmen daraus zu machen? Das war dann die Taut. Ah, okay.
00:11:56
Speaker
Die AUD, sagt der eine oder andere auch, die Art of Data, die Kunst, irgendwie mit Daten zu arbeiten. Das war so die Idee, so eine Kunstfertigkeit zu entwickeln, mit Daten zu arbeiten, das so ein bisschen als künstlerischen Begriff zu verstehen und um dieses Thema, ja, Kunstfertigkeit, Datenvisualisierung, das Unternehmen aufzubauen. Und dann sind wir 2018, Mitte 2018 mit der Brand dann an den Start gegangen. Genau, ich glaube, da waren wir.
00:12:20
Speaker
... zwei, drei, vier, vier Leute, ... ... vielleicht fünf, das ist gar nicht mehr hundertprozentig, ... ... wo wir dann, also aus der Kernpunkt heraus ... ... das Unternehmen gegründet haben dann. Genau. Krass. Und jetzt sind es 60 oder so? Über 60. Kannst du nicht mehr exakt sagen, ich glaube fast 70. Wow. Stark. Jetzt in den 5, 6 Jahren, dann schon fast ... ... wahrscheinlich jetzt kontinuierlich gewachsen, ... ... also wirklich eigentlich eine, ... ... das heißt eigentlich schon eine Erfolgsgeschichte, ...
00:12:49
Speaker
kontinuierliches Wachstum und wirklich über die Jahre, also von den Mitarbeitern gewachsen, von den Umsatzzahlen gewachsen, ich glaube auch von dem Portfolio gewachsen, was wir anbieten, angefangen mit dem rein visualisieren von Daten und dann wirklich jetzt so in Richtung zum Schluss die komplette Data Journey. Auch erstmal zu schauen, wie man Daten verfügbar macht, weil um Daten zu visualisieren, brauchst du natürlich ein paar Schritte davor.
00:13:10
Speaker
Du brauchst ein bisschen Vorbereitung, Aufbereitung zumeist und du hast auch natürlich dann im Nachgang mehr Anwendungsfälle. Heutzutage kommen Anwendungen im KI-Kontext dazu, Data Science oder auch viel größere Use Cases irgendwo, wo man natürlich Daten benutzt. Das ist dann nicht unbedingt nur ein Dashboard, eine Analyse oder eine Visualisierung.
00:13:31
Speaker
Und das hat super spannend gemacht, sich da auch weiterzuentwickeln, ein Team aufzubauen mit ganz vielen tollen Leuten zusammen, die da natürlich unterstützt haben. Das baust du nicht alleine. Wir hatten dann super Background durch unsere Gründer natürlich, aber wie gesagt auch durch ganz, ganz viele tolle Leute, die wir auf dem Weg dann gefunden haben, muss ich mal so sagen, die uns jetzt auch lange begleiten, die es auch heute dann auch weiter treiben. Und das hat super viel Spaß gemacht, inhaltlich, technisch.
00:13:56
Speaker
kollegial in der Organisation selbst. Also eine sehr schöne Reise, würde ich sagen. Cool. Ja, umso froher, mehr froh, wie man das steigern kann, um ehrlich zu sein. Ja, umso besser quasi, dass wir es dann geschafft haben, dich für uns zu gewinnen. Aber da gehen wir gleich nochmal drauf ein. Mich würde es interessieren, wie in deiner Zeit
00:14:25
Speaker
bei Taot das Thema Low-Code, No-Code aufkam. Ja. Und genau, wie das dann einfach auf deinem Tisch gelandet ist und wie du damit dort gearbeitet hast. Weil du hast ja auch, wenn mich nicht alles täuscht, mit Bubble damals den Taot Timetracker angefangen zu bauen, richtig?
00:14:44
Speaker
Das stimmt. Das stammt ursprünglich von mir, also die erste Version, oder wir können es auch Prototyp nennen, vielleicht wird es mich zu hoch hängen. Auch da muss man, wenn wir über No-Code, Low-Code sprechen, vielleicht schon relativ früh anfangen, weil ich glaube, in diesem Datenkontext, in diesem ganzen Datenanalyse-Kontext war das immer schon auch ein Thema. Wenn ich mich zurückerinnere an meine Anfangszeiten im Datenkosmos, dann gab es dort immer schon Tools,
00:15:13
Speaker
mit denen man auch grafisch oder mit sehr wenig Programmieraufwand Dinge tun konnte. Also, so Transformationsprozesse bauen konnte, Tabellen befüllen konnte, Data Warehouses aufbauen konnte. Das gab es immer schon. Oder auch Tools, wo man sich so eine Analyse mitbauen konnte. Die waren nicht unbedingt immer so ganz benutzerfreundlich vielleicht. Das macht man heute deutlich besser. Aber man konnte schon Dinge tun, ohne jetzt zu coden. Und ich habe in der Vergangenheit so beides gemacht. Ich habe kennengelernt, wie schreibe ich wirklich
00:15:39
Speaker
Wie code ich, wie entwickle ich Datenbanken, wirklich per Code oder SQL oder so einer prozeduralen Sprache dann noch. Und wie baue ich mir Dinge dann aber auch per drag-and-drop. Und auch, ich habe eben Tableau erwähnt als Tool, ist eigentlich auch im Data Analytics Kontext ein Tool, ein sehr visuelles Tool, wo man per drag-and-drop Analysen baut.
00:15:58
Speaker
So, und das hat mich immer schon auch fasziniert. Ich war niemand, der gesagt hat, ich muss immer alles coden. Sondern ich code dann was, wenn es vielleicht sinnvoll ist. Aber auf der anderen Seite war mir immer wichtig, so den ... ... den Business-Anwender auch mitzunehmen und etwas zeigen zu können. Relativ schnell etwas zeigen zu können, bauen zu können. Andere einzubeziehen und Transparenz zu haben. Etwas verständlich auch aufzubereiten. Und das ist mir immer gut gelungen mit ... ... mit so Tools, die diesen Ansatz hatten. Und ich hab gar nicht damals drüber nachgedacht, heißt das jetzt No-Code, Low-Code, sondern ich hab so ein bisschen als ... ... gegeben vielleicht hingenommen und gesagt, das sind Tools, mit denen ich gut arbeiten kann. Ja.
00:16:26
Speaker
Und das hat sich immer in unserem Portfolio eigentlich so durchgezogen die ganze Zeit, dass wir auch, vielleicht auch getrieben von mir unter anderem, gesagt haben, wir müssen ein Portfolio, ein Tool schaffen, wo wir auch unsere Kunden mitnehmen, wo wir die Menschen dann mitnehmen, sagen, das muss verständlich sein, wo die es vielleicht aber auch wirklich selber machen können. Das war immer wichtig und hat, glaube ich, auch immer wirklich zum Erfolg beigetragen.
00:16:48
Speaker
Genau, und dann war das eine eben die Tools, die wir oder die Lösung, die wir für die Kunden gebaut haben. Und auf den Teil der Frage dann einzugehen, haben wir das natürlich auch intern eingesetzt und gesagt, das, was wir nach außen tragen, macht auch eigentlich auch total Sinn, das intern zu tun. Und haben dann auch relativ schnell versucht, wie können wir intern nicht nur Datenanalysen machen, das haben wir sowieso gemacht für uns auch, aber auch Prozesse automatisieren oder uns eine eigene Anwendung zu bauen.
00:17:12
Speaker
Und bei uns ist dann so über die Zeit auch so ein gewisser, ja, Tool-Zoo, haben wir das scherzhaft immer genannt, gewachsen mit Spezialtools und ein Projektmanagement-Tool hier und eine Mega-Tool da und dann gab es noch was, wo wir irgendwie Daten noch erfasst haben und einen Excel gab es natürlich auch irgendwo. So und als guter Analytiker brauchst du natürlich erstmal alle Daten, willst die Daten zusammenführen und
00:17:34
Speaker
Nur wenn du eine 360-Grad-Sicht hast, dann kannst du vielleicht auch die optimalen Schlüsse ziehen. Und dann ging es so ein bisschen darum, okay, wie kriegen wir diese Tools jetzt zusammen? Wie können wir da auch eine einheitliche Oberfläche schaffen? Wie können wir Prozessketten wirklich durchgehend bauen? Also beispielsweise diese Zeiterfassung. Immer ein großes Thema. Das muss im HR-Tool getan werden. Wir arbeiten aber in einem Projektmanagement-Tool.
00:17:54
Speaker
Und da kam so die Idee auf, wie können wir das nicht auch für unsere Mitarbeitenden irgendwie einfacher machen. Wirklich ein Tool aufsetzen, was man gut benutzen kann, was einfach ist. Und ja, dann bin ich damals auch schon vor einiger Zeit, vor einigen Jahren wahrscheinlich schon auf Tools wie Make gestoßen oder damals auf Bubble auch, Retool.
00:18:13
Speaker
und habe dann da selber, weil ich das auch so ein bisschen als meine Aufgabe gesehen habe oder wir es auch so definiert haben, gesagt haben, das versuche ich mal zu bauen. Das versuche ich selber mal zu bauen und wirklich diesen Prozess abzubilden, weil ich den natürlich auch mit am besten kannte. Und ich hatte natürlich wenig Zeit und das war natürlich auch so ein Grund mit zu sagen, okay,
00:18:30
Speaker
Da kann ich jetzt nicht jede Code-Seile selber schreiben, sondern gibt es da nicht irgendwas, was fertig ist, was ich benutzen kann. Und ja, mit Make und Bubble damals war das so ein bisschen der Einstieg. Und dann habe ich den ersten Prototypen dann gebaut, Systeme angebunden und das mal so entwickelt. Und ja, da hat, glaube ich, ganz gut funktioniert, auch wenn das heute um einiges weiterentwickelt ist und ich da auch viel gelernt habe und vieles auch weiter. Aber am Anfang das ganz klar. Aber es hat super viel Spaß gemacht und uns erst mal relativ schnell auch weitergeholfen.
00:18:59
Speaker
Ja, für alle, die mehr wissen wollen zum Taot Timetracker, wir haben einmal die Case Study auf der Webseite, Link dazu ist in der Folgenbeschreibung, und wir haben auch eine eigene Folge dazu gemacht, nämlich mit Luca, einem unserer Entwickler, der hat das Projekt von Taot dann übernommen und zu dem gemacht, was es heute ist, quasi. War das damals der erste Touchpoint mit Visual Makers, dass ihr jemand gesucht habt, der den Taot Timetracker abnimmt, oder wie kam der Kontakt von Taot und Visual Makers zustande?
00:19:28
Speaker
Ja, ich glaube, das war das erste ganz Konkrete. Ich glaube, es gab aber im Vorfeld immer schon so, wie soll ich das beschreiben, dass der Name mal erwähnt wurde. Ich glaube, so im Kontext unserer Gründer auch. Viel der Namen mal war auch immer das Thema Low Code, Low Code. Was können wir da auch machen? Wie weit betrifft uns das? Auch mal ein paar interne Diskussionen.
00:19:49
Speaker
Der Name fiel vorher schon mal. Also, dass man sich natürlich in unserer, hier natürlich im Kölner Raum vielleicht auch aber so, dass der Name schon mal viel, dass man auf die Website geschaut hat. Aber ich glaube, konkret wurde es dann, ja, wahrscheinlich mit dem Tool, dass man dann gesagt hat, können wir uns nicht auch Unterstützung holen, weil mein Zeitbudget war dann sicherlich auch irgendwo begrenzt. Da haben wir gesagt, lass uns doch auch mal mit Profis sprechen in diesem Bereich und lass uns da mal Wissen reinholen. Dann muss dieser Task, lieber Till, auch nicht mal bei dir liegen.
00:20:16
Speaker
Genau, aber ja, so hat es sich dann manifestiert. Aber im Vorfeld, man kannte sich so ganz grob vielleicht schon. Ich hatte den Namen zumindest auch schon mal gehört und mich ein bisschen informiert. Ja, cool. Das ist Geschichte quasi.
00:20:29
Speaker
Aber zu der kommen wir gleich noch. Wie war, also jetzt ganz grob, der Tag Stack von Taot, was wirklich alle Tools irgendwie angeht, mit denen ihr dann gearbeitet habt, für Kunden vor allem. Und was war oder ist heute auch noch dein Lieblings Tag Stack? Nicht zwingend nur Lowcode, Nocode, logischerweise, weil bei Taot hast du ja auch gesagt, waren das alles zwar manchmal eine visuelle Oberfläche, aber schon wesentlich weiter als jetzt ein klassisches Nocode-Database-Tool.
00:20:57
Speaker
Genau, also unser Tech Stack war natürlich immer mit dem Fokus, sag ich mal, für den Aufbau von Data Analytics-Lösungen für Daten oder Data Cloud-Plattformen oder Künstliche Intelligenz, Data Science. Hauptsächlich, ich glaube, das zog sich immer durch, eigentlich Fokus auf Cloud. Das haben wir relativ schnell beschlossen, dass das für uns eigentlich im Vordergrund steht. Und deswegen gab es eigentlich auch nur Tools, die diesen Cloud-Ansatz dann unterstützt haben, mit ein paar wenigen Ausnahmen. Und ansonsten, wenn man mal so top down geht, also das Cloud war mehr oder weniger gesetzt.
00:21:27
Speaker
Dann kann man es vielleicht so aufbrechen in zwei große Säulen. Das war eine sehr starke Microsoft-Partnerschaft, die wir hatten. Mit dem dort bekannten Toolstack, also alles, was hauptsächlich auf Azure lief oder Power BI im Datenvisualisierungs-Kontext und eigentlich so gut wie jeder Azure-Service ist der irgendwie im Data-Kontext.
00:21:47
Speaker
irgendwie relevant ist, ob es ein Synapse ist oder später zum Schluss jetzt eine Fabrik irgendwie als Tool, um die ganze Data Journey auch abzubilden. Power BI hatte ich schon oder KI-Services. Und jetzt natürlich zum Schluss auch die ganze Open AI-Geschichte im Azure-Kontext. Das, je nach Projekt, je nach Kundenprojekt.
00:22:08
Speaker
Und auf der anderen Seite war das vielleicht so ein bisschen so ein Non-Microsoft-Stack, um auch eine Alternative zu haben, weil auch einige Kunden, der eine Kunde ist schon bei Microsoft, der andere sagt, ich habe einen anderen Stack, ich bin vielleicht auch bei einem anderen Cloud-Provider, wo man dann, wenn ich das herausheben darf, eher so bei meiner Snowflake war, als auch
00:22:23
Speaker
sehr bekannte Data Cloud Plattform mittlerweile, also die sind auch mit Data Warehousing gestartet und mittlerweile haben die ganzes Ecosystem aufgebaut, auch mit AI Engines und so weiter. Und dann haben wir viel über den Kontext Modern Data Stack gesprochen. Also wie kann ich einen modernen Stack aufbauen, um mit Daten zu arbeiten? Und das ging in der Microsoft-Feld und das ging in der Norden Microsoft-Feld, wie gesagt, wo ich Snowflake dann gerne herausheben würde als großer Partner.
00:22:46
Speaker
DBT, das ist so ein Data-Build-Tool, Transformations-Tool, was wir dann gerne eingesetzt haben. Tableau auf der Seite natürlich auch als Visualisierungstool und Microsoft-Tool. Das ist so was, was wir nach außen verkauft haben, glaube ich, hauptsächlich. Und nach innen natürlich auch die Tools verwendet, wenn es um Datenanalyse geht. Und ich glaube dann vom No-Code-Low-Code-Stack war es dann hauptsächlich Make für ganz viele Automatisierungen. Unglaublich stark, weil wir mit vielen Konnektoren zu den ganzen Anwendungen, wie HubSpot, Jira,
00:23:15
Speaker
und so weiter, und Bubble, dann hauptsächlich, wo wir die App drin gebaut haben. Und es war im Stack immer, also gerade auch im Außen, immer eine Kombination, viel No-Code, Low-Code, Visuelles, aber natürlich auch für Spezialfälle, wenn wir dann gesagt haben, das müssen wir jetzt aber selber bauen, weil es vielleicht so neu ist, weil da noch keine Module existieren, dann haben wir natürlich auch Leute, die das gecoded haben, die das wirklich von Grund auf gebaut haben und mit Peifen oder anderen Sprachen dann individuelle, sehr individuelle Lösungen gebaut haben, die nicht anders abbildbar waren.
00:23:43
Speaker
Aber immer so diese Abwägung. Müssen wir selber bauen? Ist das jetzt ein Anwendungsfall? Oder können wir auch was nehmen, was da vielleicht eher diesem Ansatz, diesem visuellen Ansatz oder Low-Code-Ansatz, Low-Code-Ansatz folgt, um eben auch mehr Leute vielleicht nochmal mitzunehmen, um vielleicht auch schneller zu sein? So kommt ja immer so ein bisschen drauf an, wie man argumentiert und wie der Case dann aussieht. Das stimmt. Ja.
00:24:06
Speaker
Wir haben ja dann gerade gehört, die Anfänge, Visual Makers und Tout, offiziell dann mit dem Time Tracker. Dann kam noch ein sehr großes Projekt dazu, was immer noch am Laufen ist. Das heißt, du verfolgst so ein bisschen die Arbeit von, ja, jetzt kann ich auch uns mittlerweile sagen, also im Sinne von du mit einbezogen, schon eine Weile. Und dann hast du, ich glaube, das war noch Anfang diesen Jahres, hast du eine LinkedIn-Nachricht an Alex und Lilith geschickt, richtig?
00:24:34
Speaker
Mit der Idee zu sagen, ich wäre interessiert, da mit euch zusammenzuarbeiten. Nimm uns da gerne mal mit, was da war und vor allem auch, was dich dazu bewegt hat, ein neues Abenteuer zu suchen. Mit dem Fokus, warum dann gerade Visual Makers?
00:24:58
Speaker
Also in der Tat, ich hatte das schon einige Zeit beobachtet. Wir kannten uns über den Projektkontext intern und auch das Kundenprojekt sehr, sehr gut gelaufen und hatten mir dann auch ermöglicht, weitere Einblicke zu bekommen. Ich hatte verschiedenste Gespräche mit Alex. Ich glaube, es gab auch mal eins mit Lilith. Wir haben über das Projekt gesprochen. Wir hatten auch mal ein, zwei Gespräche abseits und ich glaube, ich habe einen ganz guten Einblick dann bekommen und habe mich natürlich auch
00:25:22
Speaker
mit dem Ganze, was da gebaut wird, was da entsteht, dieses Ecosystem, was da eben schon aufgebaut wurde von euch, von uns, das fand ich sehr, sehr beeindruckend. Und mich hat dann wirklich auch interessiert in dem Moment so, ey, da ist was, was über Data hinausgeht.
00:25:37
Speaker
Data ist wirklich meine Leidenschaft und da habe ich heute auch noch total Bock drauf. Aber ich habe auch gesehen, nachdem ich letztes Jahr auf die acht Jahre zuging, dass ich das gemacht habe, da gibt es noch mehr. Und da gibt es vielleicht auch etwas, was so ein bisschen nach außen die Klammer bildet und was dieses Thema Data noch mächtiger macht.
00:25:56
Speaker
Ohne das jetzt zu kritisch zu sehen, betaucht immer den Fokus dann, okay, wir wollen da analysieren. Oder wir tun alles, damit sie analysierbar werden, damit wir Erkenntnisse gewinnen. Aber wie geht es dann weiter? Jetzt hast du diese Erkenntnisse. Und was ist, was machst du damit? Und ich glaube, dass es eben noch einen viel größeren Kontext gibt, dieses ganze Thema und viele weitere Themen im Unternehmen einzubatten. Und das zum Beispiel mit einer App dann zu realisieren. Da eben eine Automatisierung noch dran zu hängen. Entscheidungen trackbar zu machen.
00:26:23
Speaker
noch mehr Daten zu erfassen. Also wirklich, ich glaube, es braucht eigentlich noch ein größeres Ecosystem als nur dieses Data-Thema. Und da erscheint mir oder erschien mir auch das No-Code-Locode-Thema, die Applikation, die Tools, die ihr am Start hattet und die wir heute noch haben, als super mächtig das Thema noch größer zu machen und fairerweise für mich persönlich auch natürlich so ein bisschen Ansporn, nach acht Jahren oder fast neun Jahren, die es jetzt geworden sind, auch mal in eine neue Disziplin reinzugehen.
00:26:47
Speaker
So und deswegen darauf zurück Ende letzten Jahres war für mich so, dass ich die die Entscheidung getroffen hatte, wirklich zum Jahreswechsel zusammen neues Jahr, neuer Anfang und ich hatte mir dann vorgenommen, nachdem ich mir das lange überlegt habe, sicherlich keine einfache Entscheidung, weil weil es wirklich ein
00:27:02
Speaker
tolles Unternehmen ist und viele tolle Menschen da auch waren und mit denen ich zusammengearbeitet habe, tolle Kunden, dann doch zu sagen, 2024 mache ich was anderes, möchte ich was anderes machen und ich möchte mir das auch selber aussuchen. Deswegen eine ganz bewusste Entscheidung und deswegen war ich einfach mal so frech dann und habe gesagt,
00:27:20
Speaker
Ich schreibe Lilith und Alex an. Die schreibe ich einfach mal an und fragte einfach mal, ob sie Unterstützung gebrauchen können, ob das da irgendwie Platz ist für jemanden wie mich. Und ich hatte auch gar keine konkreten Vorstellungen so erst, wie ich unterstützen konnte. Ich habe gesagt, ich habe Bock auf dieses Thema. Ihr macht so eine coole Dinge. Das, was ich gesehen habe, gefällt mir. Das Team, was ihr da im Hintergrund habt, was ich ja teilweise auch schon kennengelernt hatte durch die Projekte.
00:27:42
Speaker
Es ist für mich, also das ist wirklich so ein Gesamtpaket, wo ich total Lust drauf hätte, da mitzumachen, weil ich eh immer schon Enthusiast dieses Themas waren, aber weil die anderen Aspekte auch dazu kamen, und hab einfach mal angeklopft und gesagt, wollen wir mal quatschen, überfalle ich euch da mit jetzt, was sagt ihr denn dazu? Also ich hätte total Bock. Ja, und dann ging's so Step by Step weiter, dann haben wir viel gesprochen, aber das war so der Auftakt. Genau, ich hab einfach mal angeklopft, weil ich das,
00:28:10
Speaker
wirklich cool fand und sagte, das möchte ich machen und das wirklich meine erste Wahl ist für das, was ich nachtaut, dann gerne jeden Tag machen möchte. Sehr cool. Die meisten haben Jahresvorsätze ins Fitnessstudio gehen und Til geht hin und sagt, ja, ich mache jetzt einen Karrierewechsel. Das mache ich auch nicht jedes Jahr.
00:28:29
Speaker
Das hoffen wir noch sehr. Das ist natürlich eine mega coole Story und auch ein schöner Beweggrund sozusagen, diese Motivation, irgendwie da was Neues bewegen zu können, antreiben oder einen Antrieb darin zu finden.
00:28:47
Speaker
Kontrast jetzt zu, okay, ich muss jetzt irgendwo hin, wo ich einfach nur, weiß nicht, vielleicht noch mehr Geld verdienen kann oder sonst was. Ich erinnere mich auch, da hatten Alex und Lilith uns zusammen getrommelt und meinten so, hey, wichtiges Announcement oder wir müssen was wichtiges besprechen.
00:29:04
Speaker
Und alle schon so, hm, oh, das gibt's jetzt nicht super oft. Meistens, also bei uns ist halt alles super transparent. Und war's dann auch, aber bevor wir sozusagen das Meeting hatten, war halt nicht ganz klar, warum es jetzt geht. Und einmal so, hm, oh. Und genau, dann hat Nils halt erzählt von der Nachricht. Und wir natürlich alle mega so, oh wow, okay, der will zu uns kommen. Ja, total cool, voll spannend.
00:29:23
Speaker
weil das natürlich auch nochmal eine ganz andere Erfahrung, Expertise mit ins Team bringt. Und genau, das ist auf jeden Fall etwas, was uns sehr, sehr gefreut hat und umso mehr, dass es dann am Ende auch geklappt hat. Was würdest du denn sagen, was du zu Visual Makers mit reinbringst?
00:29:44
Speaker
Ich erinnere mich auch noch an unser Gespräch, wo du sozusagen uns als Team kennengelernt hattest. Da waren meine Sachen oder meine Fragen, die mich sehr interessiert haben, einfach deine Perspektive zu hören. Eben einmal zu dem, was bringst du mit, wo du der Meinung bist, hey, davon könnten wir konkret als Visual Makers profitieren. Aber vor allem halt der Low-Code-No-Code-Space, weil wir bei Visual Makers kommen ja alle eher aus der non
00:30:07
Speaker
Developer-Richtung und merken das natürlich auch in vielen Fällen dann auch und demnach war es natürlich auch eine Bereicherung zu hören, dass du dann sozusagen von der anderen Seite kommst. Aber genau, was bringst du mit, wo du glaubst, dass wir als Visual Makers viel profitieren werden, aber vor allem, wo Low-Code und No-Code generell vielleicht noch ein bisschen zu kurz kommt?
00:30:30
Speaker
Ja, also generell muss man muss man natürlich immer schauen. Was bringt man wirklich mit? Und ich treffe ja hier und und und es ist ja keine grüne Wiese. Das muss ich auch erst mal sagen. Ihr habt super viel schon in den letzten Jahren hier aufgebaut und gemacht. Und wirklich, ich ich freue mich sehr was, was hier auch schon erst mal existiert. Man darf da jetzt erst mal nicht den falschen Blick haben und sagen, nur weil ich jetzt komme, jetzt wird alles besser, jetzt wird alles größer. Die haben ja vorher nichts gemacht. So also da erst mal auch für mich. Das war so ein bisschen mein Punkt, wo ich so ein bisschen
00:31:00
Speaker
auch sehr verhalten sein wollte und gesagt haben, ich klopfe mal an, ich habe da total Bock drauf, aber vielleicht braucht er mich ja auch gar nicht und vielleicht ist ja auch irgendwie alles gut so. Deswegen das war erstmal so ein bisschen so ein Ausloten, deswegen haben wir am Anfang auch viele Gespräche geführt. Aber vielleicht so als Angebot, was könnten es vielleicht verschiedene Punkte sein, was ich mir auch so überlegt habe, was würde Sinn machen.
00:31:19
Speaker
Das ist natürlich zum einen vielleicht, dass man wirklich dieses Thema, das ich gesagt habe, ich komme aus dem Data-Kontext, dass man dieses Thema Low-Code, No-Code auch mit diesem Daten-Kontext nochmal mehr pushen kann. Da kam ich ja mit, ich kenne diese Datenbranche jetzt seit x Jahren, dass ich diesen Bedarf gesehen habe und natürlich auch die persönliche Motivation für dieses Thema, aber auch wirklich diesen großen Bedarf eigentlich am Markt, das größer zu machen.
00:31:43
Speaker
auch Datalösungen in so No-Code, Low-Code, Applikationskontexte einzubetten und zu sagen, wollen wir das Thema nicht auch zusammen angehen. Ihr habt ja jetzt auch unglaublich viele Kunden schauen und verschiedenste Kontexte, aber lasst uns dieses Datathema doch mit reinbringen, weil ich da super viel Potenzial sehe. Da kenne ich mich aus. Vielleicht können wir das kombinieren. Ich bringe mein Datawissen rein. Vielleicht wird das was. Vielleicht ist das ein guter Ansatz, den wir jetzt ja auch verfolgen wollen.
00:32:04
Speaker
So, zum anderen vielleicht auch so ein bisschen Input. Wie kann ich meine Erfahrungen im Aufbau eines solchen Unternehmens auch reinbringen? Aber auch nicht so gemeint, dass man das irgendwie überstülpt und sagt, ich weiß jetzt genau, wie es funktioniert, weil so ist es ja auch nicht. Wir sind bei Tat in einige Sackgassen gerannt, so über die Jahre. Aber auf der anderen Seite sind acht Jahre, wo man vielleicht auch sehr gute Ideen umgesetzt hat, sehr gute Strukturen aufgebaut hat, wo es auch ein Angebot ist zu sagen,
00:32:30
Speaker
Die bringe ich gerne mit und ich habe mindestens mal einen ganz guten Koffer dabei, auch an Methoden, an Tools, wie wir das damals gemacht haben. Und vielleicht ist das ein gutes Angebot, zumindest mal darüber zu diskutieren und zu schauen, wie kann euch das helfen, noch mal größer zu werden, noch mal erfolgreicher zu werden. Vielleicht kann ich dazu beitragen, mit meiner Erfahrung im Unternehmensaufbau das auch zu tun.
00:32:53
Speaker
Ja, vielleicht generell dritter Punkt, vielleicht sind es auch vermischte Punkte. Natürlich, ich komme auch so aus dem Tech-Kontext. Ich hatte bei uns auch eigentlich immer, und das war mir wichtig, so den Tech-Hut auf. Da seid ihr auch jetzt schon super stark, was ich gemerkt habe, aber da vielleicht auch diesen Tech-Kontext nochmal zu verbinden und das auch zu verbinden mit diesem Kontext, was bei euch ja auch sehr oder bei uns sehr stark im Vordergrund steht, Wissen weitergeben.
00:33:16
Speaker
Ja, also das eine ist das, wir setzen uns um, wir bauen uns. Das andere ist das ja auch, die Menschen mitzunehmen, auch Wissen weiterzugeben. Das haben wir bei Taot auch super viel gemacht. Ich weiß gar nicht, wie viele Schulungen ich in meinem Leben auch schon gegeben habe und das wirklich mit sehr viel Freude gemacht habe. Auch dieses Thema weiterzubringen, so diese mindestens so eine große Säule auch von von Visual-Makers zu sagen, wir wollen Tech demokratisieren. Und das habe ich auch ein Stück weit, vielleicht haben wir es nicht so betont, wie ihr das jetzt in der Vergangenheit getan habt, aber das auch mit reinzubringen und zu sagen,
00:33:43
Speaker
Wie können wir das demokratisieren, wie können wir mehr Leute mit an Bord holen, dass Ideen umgesetzt werden, dass Prozesse besser werden, dass man einfach vorankommt auch in den Unternehmen, Zeit einspart, was auch immer, welche Vorteile es da gibt. Also so diese Kombination, Tech, Enablement, Organisationswissen,
00:34:02
Speaker
Genau, und natürlich angetreten, das wirtschaftlich auch erfolgreich zu machen. Das ist auch etwas, was mich motiviert. Das muss natürlich nicht nur Selbstzweck sein, sondern auch etwas sein, wo man sagt, okay, muss ich hinterher ein Stück weit rechnen, aber ich glaube, es rechnet sich dann für alle Seiten. Und ja, natürlich habe ich ein bisschen Controlling-Wissen und so weiter auch. Da waren wir ganz am Anfang. Und Data-Analysen sind nie Schaden, wenn ich sie reinbringe. Das ist vielleicht nicht der Hauptgrund, aber so die genannten Punkte, vielleicht so in dem Paket, das ist das, was mich da treibt und was mein Angebot ist. Genau.
00:34:32
Speaker
Was begeistert dich an No- und Low-Code? Ist das etwas Ähnliches, also hast du, als du Low-Code und No-Code für dich entdeckt hast, war das eine ähnliche Begeisterung wie dann damals mit irgendwie dem Thema Data oder noch früher, als du gemerkt hast, oh, ich kann hier ein bisschen was am PC tippen und dann steht eine Website?
00:34:51
Speaker
Ja, muss ich schon so sagen. Also es gab so, jetzt hört sich das so, muss ich aufpassen, dass sich das nicht zu hochtrabend anhört, aber es gab schon ein paar Momente so genau in dieser Tech- oder IT-Laufbahn, wo man gesagt hat, wow, das ist mal richtig cool.
00:35:09
Speaker
Und ich muss, ich komme da, ich gehe da gleich kurz drauf ein und das waren auch immer so die Punkte, wo ich gesagt habe, wenn ich da in einem ersten Zugriff oder spätestens in dem zweiten kurz danach so davon überzeugt, dass ich gesagt habe, das ist cool, das ist richtig gut, dann waren das auch immer coole Tools, dann habe ich das nie bereut, dass ich den Weg eingeschlagen habe, dass auf die Agenda gesetzt habe, weiter verfolgt habe.
00:35:27
Speaker
Das war damals, ich springe jetzt mal ein bisschen, das war sicherlich damals so dieses ganze Thema, wenn man überhaupt erstmal in die Tech-Szene reinkommt und du hast dieses Internet-Thema und baust Website, das war auch schon mega, aber ich will jetzt nicht zu weit zurückgehen, sondern das war damals zum Beispiel auch dieses Tableau-Thema, als Tableau aufkam, als Datenvisualisierungswerkzeug und das gab es vorher so noch nicht, jedenfalls nicht so in der einfachen Art und Weise und du konntest dir mit diesem Tool
00:35:48
Speaker
Ich nehme das mal kurz als Beispiel wirklich. Daten reinziehen und mit zwei Klicks hattest du eine Aussage, weil du irgendwie gucken konntest, wo kommen denn unsere Kunden her und wo in Deutschland machen wir denn den meisten Umsatz. Also triviale Fragestellung, aber kriegst du das super einfach dargestellt, in drei Klicks ein Dashboard und war so wow, wow, coole Oberfläche dazu noch, superschnell, angenehm als User damit zu arbeiten. Das war cool.
00:36:11
Speaker
Vorher musste man das dann sozusagen über SQL abrufen, Code? Oder war das gar nicht erst möglich, das zu visualisieren? Zum Beispiel, zum Beispiel. Oder die Visualisierung war sehr eingeschränkt. Oder es war mehr so, man hat immer unterschrieben, es schien zwischen so Reports. Das waren dann, muss man sich vorstellen, eher sowieso DIN-A4-Seiten. Da war eine Tabelle drauf und so Excel-like, was ja nicht schlecht ist, aber was dann halt eine Tabelle ist. Und da ging es ja eher so rum. Auf einer Karte oder in einer Balkengrafik, da sieht man ja sofort Auffälligkeiten.
00:36:41
Speaker
So, such die mal in einer Tabelle. Also es war früher immer so das Beispiel. Guck dir mal die 10 Seiten Tabelle durch, findest du die Auffälligkeit oder findest du sie vielleicht schön farblich markiert in irgendeiner Grafik. So, das war so die Geschichte. Und das ging super einfach, wow, tolles Tool. Und das hat sich dann durchgezogen, später bei Snowflake auch noch, nur mal als Beispiel, als großes skalierbare Datenbank, wo die Datenbank einfach nochmal neu gedacht wurde in der Cloud, super einfach, mega. Und das Gleiche in der Tat war auch bei No-Code, also bei den
00:37:08
Speaker
für den Tools, über die wir jetzt heute auch bei Visual Maker sprechen, so der Fall. Ich glaube, das Einstiegserlebnis war, also ich lasse jetzt mal R-Table aus, auch ein cooles Tool. Ich glaube, das war noch eher, aber bei mir war es Make, als ich Make gesehen habe.
00:37:21
Speaker
Und das sind ja so Momente, du suchst danach und hast eine Fragestunde im Kopf. Damals war es bei mir so Automatisierung und irgendwie so ein bisschen eher so aus der Datenbrille so, wie können wir Daten transformieren und von A nach B bewegen? Und dann fand ich Make und sah diese schiere Anzahl an Konnektoren und dieses einfache Zusammenstellen, wo du so wusstest, wenn ich das jetzt selber baue, das dauert ewig.
00:37:38
Speaker
Und das war so ein Aha-Moment. Also was macht das aus, dass es einfach ist, dass ich aber auch ich als Business-User das tun kann und ich bin jetzt auch nicht jemand, der jede Zeit eine Code immer schreibt, so einfach zu sagen, das geht schnell, das ist einfach, das bringt Module mit, das kann ich direkt nutzen und ja, schneller Ergebnisse erzielen und wirklich auch passgenau bauen für meine Anwendung. Und es läuft dann einfach, ich kann das umsetzen,
00:38:02
Speaker
Oder auch schnell eine Idee mal wieder verwerfen. Aber ich habe es schnell ausprobiert und schnell an den Start gebracht. Das hat mich schon wirklich sehr fasziniert. Also Make Water war ein sehr gutes Beispiel. Es sind dann noch einige andere gefolgt, aber das war so mein Einstieg.
00:38:15
Speaker
Ich glaube, alle Make-Afficionados können davon ein Lied singen. Ich glaube, viele sind natürlich Zapier oder NADN oder sonstige. Aber ich glaube, wenn man Make für sich dann gefunden hat und diese Oberfläche kennen und lieben lernt, dann kann man das sehr gut nachvollziehen. Einfach zu merken, ich ziehe diese kleinen Blasen aneinander, stelle alles ein, dann mache ich einen Durchlauf mit alles Grünes.
00:38:44
Speaker
Dann gibt es wenige Sachen, die sich so gut anfühlen, nachdem man dann 3-4 Stunden vielleicht sogar einen Bug versucht hat auszumerzen.
00:38:53
Speaker
Exakt. Und ich habe den Connector direkt, ich habe die Daten daraus, dass es vorbereitet wird. Und mir persönlich hat, ohne jetzt zu viel Werbung zu machen, die Darstellung vom Make einfach besser gefallen als Zapier oder andere Tools. Aber der soll sich wieder selber ein Bild machen mit Tools. Das war dann persönlich. Aber generell, diese Art von Tools war natürlich auch, war das Ausschlaggebnis auch nochmal.
00:39:16
Speaker
Ich würde gerne ein bisschen in die Glaskugel von No Code, Low Code gucken, vor allem aus deiner Perspektive natürlich, als jemand, der seit ein paar Jahren schon die Begeisterung hat, aber jetzt eben vor allem den sehr wichtigen großen Schritt getroffen hat, in die Richtung auch beruflich zu gehen und da weiter zu machen. Wie siehst du die vielleicht nahe und auch ferne Zukunft? Ich glaube, ferne ist natürlich immer
00:39:42
Speaker
sehr schwammig, aber ja, ich würde mich mal einfach mal interessieren dafür, wie du die Zukunft von Low-Code und No-Code siehst in Unternehmen, also welche Rolle wird das spielen in kleinen, mittelgroßen oder wirklich großen Unternehmen oder vielleicht auch einfach in dem täglichen Leben von jedem, sei es im beruflichen Kontext, aber vielleicht auch sogar privat.
00:40:04
Speaker
Ich sehe ein unglaublich großes Potential. Klar, das ist auch meine persönliche Motivation, aber das sehe ich auch generell. Das ist vielleicht ein bisschen so wie mit dem Datenthema, was meine Geschichte anbelangt, dass wir das in vielen Kontexten noch gar nicht richtig nutzen.
00:40:21
Speaker
dass wir einfach heute, wir reden alle viel über künstliche Intelligenz jetzt, über diese ganzen Dinge, die es da gibt, die zum Teil adaptiert werden. Das geht ja so ein bisschen in die gleiche Richtung. Wir wollen Dinge optimieren, wir wollen schneller sein, wir wollen nicht mehr alles selber machen müssen, wir wollen Unterstützung holen, was da vollkommen legitim ist.
00:40:37
Speaker
Und für mich spielt No Code, No Code geht das so ein bisschen in die gleiche Richtung. Wir sehen vielleicht schon erste Adaptionen und ihr habt ja als Visual Makers oder wir haben da ja super viel schon dazu beigetragen, dass man Leute darüber erstmal berichtet und sagt, was gibt es da für Möglichkeiten. Man muss die Möglichkeiten erstmal kennen. So, das Gleiche mit Datenformen. Man muss erstmal das Potenzial in den Daten erkennen. Bei No Code, No Code, glaube ich, gibt es super viele Anwendungsfälle, gerade in Unternehmen, aber auch privat. Aber fokussieren wir uns mal kurz auf die Unternehmen.
00:41:03
Speaker
Wo dann noch Prozesse laufen, wo Dinge vielleicht sehr verteilt getan werden. Ich habe da einen Excel, eine Access-Datenbank, also kein Bashing für die Technologien, aber wo man irgendwie so über die Historie viele Dinge aufgebaut hat. Die Leute kommen an die Daten aber nicht ran, Prozessketten sind unterbrochen und man hat riesige aufwändige Projekte, das alles unter einen Hut zu bringen.
00:41:21
Speaker
Also ganz viele Themen, die ich auch in der Vergangenheit gesehen habe, wo ich einfach glaube, dass man da No-Code, No-Code einsetzen könnte, um Dinge zu beschleunigen, um Leute auch zu enablen und zu sagen, du weißt doch, wie der Prozess funktioniert, dann sei du doch auch dabei, diese App zu bauen. Und integriere das doch bitte. Ich sehe das auch in dem Kontext mit künstlicher Intelligenz total stark, weil wir da im Moment auch ein bisschen Gefahr laufen zu sagen, gibt es denn den einen Service, der schlägt dir vor, der generiert dir das Bild, der generiert dir deinen LinkedIn-Beitrag, der generiert dir das und das.
00:41:52
Speaker
Auch das muss ich doch orchestrieren. Also für mich ist No Code, Low Code auch, wie ich das vorhin schon gesagt habe, ein Stück weit mindestens mal so eine Klammer, um ganz, ganz viele Einzelschritte und Prozesse und Abhängigkeiten, um einfach durchgängig eine Businesslogik abzubilden oder für Leute auch, für Menschen in den Unternehmen wirklich die Prozesse besser zu gestalten, transparenter zu gestalten, einfach Dinge auch mal anzugehen.
00:42:15
Speaker
So viele Kontexte erlebt in der Vergangenheit, wo Leute gesagt haben, da fangen wir erst gar nicht mit an, weil wenn ich das fast jetzt aufmache, dann weiß ich auch nicht, wenn ich da alles fragen muss und was das heißt. So dieses Einfachmal machen, das gehört ja auch so ein bisschen zu dieser Philosophie und dann die richtigen Tools am Start haben, um das auch tun zu können, um sich das auch mal zu trauen, um eine Idee zu haben, um Feedback zu bekommen und es im besten Fall dauerhaft einzusetzen.
00:42:35
Speaker
super viel Potenzial für mich so als Klammer und mindestens mal als Bindeglied in ganz ganz vielen Kontexten, wenn wir da Apps bauen, wenn wir Prozesse vernünftig und schnell aufsetzen, also da bin ich super begeistert und natürlich in Kombination mit dem ganzen Datenthema, das haben wir eben schon. Ich sehe da super viel Potenzial und viele wissen es heute halt noch nicht, viele trauen sich vielleicht noch nicht, viele haben es aber noch nicht gesehen und da sehe ich so ein bisschen unsere Mission natürlich auch, das noch größer zu machen, das mehr reinzutragen, das aber auch wirklich
00:43:00
Speaker
zu beweisen, dass ich mit No-Code und No-Code auch Enterprise-Applikationen bauen kann. Und wenn das im Enterprise geht, dann kann ich das zu Hause auch. Das war ja auch deine Frage. Kann ich das zu Hause auch? Natürlich. Wir haben immer so ein bisschen den Fokus auf Geschäftskontext. Aber natürlich kann ich es gerade dann auch zu Hause nutzen, für welchen Kontext auch immer. Du hast gerade gesagt, dass sich manche vielleicht noch nicht trauen oder
00:43:26
Speaker
Was glaubst du, weil ich mein, du kennst das jetzt auch und wir bei Visual Makers sowieso und seitdem ich mich mit Low Code und No Code beschäftige, bin ich wirklich so, ey, warum benutzt das nicht jeder und jede in jedem Kontext und jeden Tag und überall? Natürlich ein bisschen idealistisch, aber was glaubst du, sind die Haupt-
00:43:46
Speaker
Gründe dafür, dass dann Unternehmen noch sehr zögerlich sind, zu sagen, alles klar, das bauen wir jetzt auf jeden Fall mit, weiß nicht, Retool oder Outsystems oder vielleicht sogar mit Bubble oder Weweb, obwohl ja die Vorteile der Geschwindigkeit, der Kosten ja so offensichtlich sind. Warum wird da noch so viel gezögert?
00:44:06
Speaker
Jetzt mache ich wieder die Datenanalogie, aber sie hilft immer. Das war so ein bisschen die Frage während meiner Taro-Zeit auch immer. Warum werden noch nicht in allen Unternehmen an jeder Stelle eigentlich Daten verwendet für jede Entscheidung? Warum ziehen wir nicht zumindest mal in jeder Entscheidung Daten ein? Warum gucke ich mir die Datenlage nicht an? Warum hat nicht jeder Zugriff zu Daten?
00:44:23
Speaker
Und was können die Gründe sein? Jetzt kann ich es nicht für jedes Unternehmen im Detail sagen, aber so aus meiner Erfahrung war natürlich häufig, dass man, also vielleicht als einen Punkt, es ist auch eine Management-Thematik. Wo stehen wir als Unternehmen? Haben wir da den Fokus drauf? Wird das von oben auch vorgelebt von oben? Also ist das auch so ein Stück weit das, was wir wollen? Das ist eine Sache, wie ich das lebe. Wen möchte ich vielleicht auch beteiligen an solchen Prozessen? Wem möchte ich das zugänglich machen? Wie wichtig schätze ich das entsprechend ein? Da gibt es natürlich
00:44:51
Speaker
Vielleicht auch Strukturen, wo das anders organisiert ist, wo ich sage, die IT ist verantwortlich dann für diesen Bereich. Applikation, das ist ja eine IT-Sache.
00:44:59
Speaker
Das wollen wir sonst noch nicht aufmachen. Das wollen wir vielleicht nicht demokratisieren oder wir haben es noch nicht gemacht. Also das kann unterschiedliche Gründe haben. Ich glaube, wichtig ist, dass man sich auch als Unternehmen als solches dazu entscheidet und sagt, wir wollen eben vielleicht das mehr reinbringen. Wir wollen die Leute beteiligen. Das muss auch ein Mindset Change ein Stück weit sein. Das hat ganz viel damit zu tun. Wie stelle ich mich in der Kultur irgendwie auf? Was traue ich den Leuten zu? Und ich glaube, da ist super viel Potenzial, weil die Abteilung, die Geschäftsbereiche, jeder einzelne, der da ist,
00:45:29
Speaker
kennt seine Prozesse, kennt Teilbereiche zumindest dieses Konstruktes und könnte eigentlich dazu beitragen oder zumindest mal einen Prototypen oder eine Idee oder einen Teilschritt mit diesem Tool arbeiten und sagen, ich habe mal was gebaut und ja, häufig ist aber, ich glaube, häufig scheitert es an diesem Mindset und dass man es vielleicht auch wirklich noch nicht wirklich mal so gesehen hat, sich getraut hat, mal auszuprobieren und das würde ich mir wünschen, da auch wir als Visual Makers, dass wir diese Impulse setzen können und sagen können, lasst es uns einfach mal machen.
00:45:57
Speaker
weil es ist kein großes Risiko. Wir können es ausprobieren und wir sind auch offen für Kritik, wenn ihr sagt, das kann so nicht funktionieren. Auf der anderen Seite, vielleicht so als letzter Punkt, wurde natürlich auch in vielen Unternehmen, muss man fairerweise sagen, in große Infrastruktur investiert, wo man vielleicht einmal drin ist, den Log-in-Effekt hat und sagt, ich nenne keine Namen, jetzt sind wir halt bei dem großen Anbieter ABC, der
00:46:17
Speaker
der halt da ist und man scheut natürlich dann vielleicht auch so ein bisschen da rauszugehen und zu sagen, okay, was ist, wenn ich die Applikation wechsle, wenn ich da jetzt Daten migrieren muss, wenn ich was Neues einfüge? Ich habe ein Risiko, das traue ich mich vielleicht nicht. Irgendwie läuft es ja auch sonst so. Ja, das müssen wir gewinnen. Traut euch das. Lasst es uns mal zusammen ausprobieren. Ich kann da erst mal sagen, so aus meiner Erfahrung, was ich jetzt schon gesehen habe, man verliert nichts, wenn man sich das anschaut und wenn man da auch mal offen ist und versucht, mal die ersten Sachen zu gehen.
00:46:46
Speaker
Ja, ich glaube auch, das ist die Mischung aus den Aspekten, wie du sagst. Das eine ist, was ist im Unternehmen schon etabliert? Das heißt, ist es leicht oder schwierig, irgendwie was Neues dazuzuholen und anzubinden? Dann ist es leicht oder schwierig, die Leute dafür zu gewinnen, das zu lernen. Und dann hat, also das ist dann wieder ein Kulturthema eher.
00:47:07
Speaker
und das andere ist dann auch so ein bisschen dieses Skepsis, die vor allem eben dann auch die IT-Abteilung oft hat, zu sagen, so warum auch jetzt gar nicht mal irgendwie aus einer Angst, dass die ersetzt werden, das glaube ich nicht, weil die, wenn die klassische Programmierer und Programmiererinnen sind, dann
00:47:22
Speaker
Kommen die mit No-Code-Locotools ja superschnell klar. Aber eher auf diese Skepsis, kann es das, was wir eh schon können mit klassischem Code, ja vielleicht sind wir damit schneller und es ist günstiger, aber ich glaube, das merken wir auch gerade bei den größeren Kunden, die eine große etablierte IT-Abteilung haben, dass die da
00:47:41
Speaker
dass ganz viele von denen eben so ein bisschen so die sehr skeptisch dann sind, ob das wirklich die bessere Lösung ist. Aber wie du schon sagst, einfach mal ausprobieren. Man muss ja damit nicht direkt alles ersetzen, sondern erst mal ein Produkt bauen. Exakt. Genau. Also diese Vorurteile gibt es natürlich zum Teil. Gibt es da die Enterprise-Features? Hat das eine ordentliche Security? Eskaliert das denn auch? Ist es denn wirklich gleichwertig? Kann ich mich da drauf verlassen?
00:48:08
Speaker
Ich finde immer, diese Vorurteile können wir nur abbauen, wenn wir auch mal eine Chance bekommen. Und wenn man sich das fair anguckt und vergleicht. Und ich erinnere mich, wie gesagt, ein bisschen an die Datenzeit zurück. Wir haben uns vorhin auch gesagt, wozu brauchen wir den Tableau? Wir haben doch Excel. Ich möchte das jetzt nicht weiter ausführen. Jedes Tool hat da seine Berechtigung.
00:48:26
Speaker
Mit dem einen oder anderen tun wir es einfacher. Und es ist nicht nur eine IT-Sache, sondern immer dran denken, ... ... mehr Leute im Unternehmen, auch die Leute aus Wissen und so weiter. Und das wäre schade, wenn wir das nicht zugänglich machen ... ... und mehr Leute partizipieren lassen. Und das ist für mich einer der großen Vorteile von ... ... Low-Code, Low-Code, das eben möglich werden zu lassen. Direkt damit zusammenhängt. Wo, glaubst du, haben Low-Code, Low-Code noch Nachholbedarf, ... ... um dann vielleicht auch wirklich diesen Überzeugungsfaktor zu verbessern?
00:48:56
Speaker
Das ist eine sehr gute Frage oder vielleicht auch eine kompliziertere Frage, weil man da wahrscheinlich auch nicht jedes Tool oder das so für alle Tools beantworten kann. Ich versuche das mal vorsichtig zu tun. Ich glaube, das ist vielleicht bei dem ein oder anderen Tool so, dass es noch nicht manche Funktionen vielleicht manchmal enthalten. Aber da muss man jetzt sehr vorsichtig sein, welches Tool man jetzt gerade betrachtet. Da ist aber das ein oder andere Tool deutlich weiter.
00:49:22
Speaker
Da ist es dann wichtig, eine richtige Auswahl zu treffen. Ich glaube, das ist der Punkt, wo man sagt, was brauche ich eigentlich? Und je nachdem, wie meine Anforderungen sind, brauche ich vielleicht ein anderes Tool. Wenn ich vielleicht sage, das ist ja sehr straight forward, dann brauche ich vielleicht kein Tool, was irgendwie die zehnte oder neunte Funktion hat.
00:49:41
Speaker
Ansonsten sehen wir aber noch schon Enterprise-Funktionen, Security, Skalierbarkeit und so weiter. Was ich mir manchmal wünschen würde, jetzt kommen wir wieder zu meinem Thema, das ist vielleicht noch eine größere Integrierbarkeit, so auch in die Datenplattform vielleicht. Das sehen wir aber bei einigen Tools auch schon, dass es da Konnektoren gibt, dass man das ausnutzt.
00:50:02
Speaker
Ja, also da ist schon super viel da. Mir fällt das schwer zu sagen. Was fehlt denn jetzt noch? Also ich glaube, wenn wir jetzt in die Richtung gehen, ich entwickle jetzt meine eigenen wirklich komplexen Algorithmen und ich gehe jetzt sehr tief rein. Also dieses gehe vielleicht sehr hardware nah an eine Sache rein. Ich muss jetzt vielleicht. Ich will in eine Sensorensteuerung rein. Ich bin sehr maschinennah und das ist mein Anliegen. Dann ist vielleicht derzeit so noch nicht das.
00:50:30
Speaker
wo wir jetzt die ganze Zeit reden, sondern wir sind mehr so auf dieser Business-Prozess-Ebene häufig. Aber je tiefer ich mich vielleicht so in Richtung Maschine bewegen will und Maschinensteuerung als ein Beispiel. Ich glaube, da sind wir aktuell nicht. Da weiß ich auch nicht, ob es dahin geht. Vielleicht gibt es da spezifische Industrie-Tools, die ich jetzt gerade nicht kenne für diesen Kontext. Da mag man mich ja korrigieren in den Kommentaren oder im Nachgang.
00:50:50
Speaker
Das ist vielleicht so ein Beispiel. Aber sonst sehe ich super viele Aspekte und Kombinationsmöglichkeiten, weil das muss man ja aussehen, wenn das eine Tool nicht kann. Ich habe halt häufig den Vorteil, dann andere Komponente anzubinden. Also wenn ich einen KI-Service brauche, dann gehe ich aus meinem Tool wie Weweb oder Xano oder Make hin und steuere den Service an. Das habe ich nicht in meinem Tool selber, aber ich habe die Schnittstelle.
00:51:13
Speaker
So, und häufig dieses Orchestrieren gleicht dann vieles aus, was vielleicht so nativ nicht implantiert ist, was ich aber ansteuern kann, und dann zusammenbringe. Weil du gerade auch die, die ich jetzt angesprochen hast, mit gewissen Tools, die dann vielleicht wirklich an Maschinen oder so anknüpfen. Ungefähr jetzt, aber ich habe eine Folge, ich glaube es war Folge 79, mit Burkhard Heisen von Heisenware,
00:51:42
Speaker
Und jetzt auch die vorletzte Folge 110 mit Peakboard. Das sind zum Beispiel so Nischen, in Anführungszeichen Tools. Also die Industrie ist keine Nische, die arbeitet mit Fabriken, das ist natürlich riesig, aber insofern Nische, dass es dann eben nicht ein Bubble ist, mit dem du eigentlich alles bauen kannst, aber dann eben nicht vielleicht irgendwie die Anbindung hast zu gewissen,
00:52:03
Speaker
Produktionsmaschinen. Dafür gibt es in dem Fall so was wie Peekbot oder Heisenware. Und ich glaube auch, das wird es halt vermehrt geben. Ich glaube nämlich auch, dass diese Technologie Low-Code, No-Code dann eben nicht toolgebunden, sondern einfach so gebunden an diese Idee ist, zu sagen, okay, warum sollen wir diese Einfachheit, die jetzt irgendwie eine IT-Abteilung
00:52:25
Speaker
in einem normalen Unternehmen hat, um eine interne App zu bauen, nicht auch haben, um jetzt irgendwelche riesigen Maschinen in der Produktion zu steuern. Also warum soll man da sich eben nicht eine grafische Oberfläche bauen können? Und auch da gibt es mal mehr. Also kann ich nur empfehlen, die zwei Folgen auf jeden Fall.
00:52:41
Speaker
Absolut. Also, ich glaube, es muss, im Unterschied zur nativen Programmierung, es muss irgendwer oder ein Unternehmen sich schon mal hingesetzt haben und ein Stück weit das abstrahiert haben. Weil das, was ja in No-Code passiert, damit wir das bei Drag & Drop oder möglichst ohne Code oder visuell dann zusammenstecken können, muss irgendwer mal hingegangen sein und so ein bisschen Groundwork gemacht haben. So, das weiß ich halt jetzt nicht, aber die Erfahrungen werde ich jetzt noch im Detail aufbauen. Das weiß ich für viele Tools jetzt schon, aber noch nicht für alle. Deswegen danke da auch für den Hinweis.
00:53:09
Speaker
glaube ich, dass es noch einige Bereiche gibt, wo man diesen Groundwork vielleicht einmal noch tun muss, um dann eine No-Code, Low-Code-Applikation zur Verfügung zu stellen. Das kann der Industriebereich sein, das können vielleicht ganz spezifische andere Bereiche sein. Ich glaube, im Moment ist häufig der Fokus so auf generellen Business-Prozessen, was ja auch ein Punkt häufig ist, deswegen fokussiert man sich da auch. Und da geht es mindestens mal in den Nischen garantiert noch Potenzial, diese Abstraktion durchzuführen und dann auch Tools an den Start zu bringen, um die Fälle auch abzudecken.
00:53:36
Speaker
Auf jeden Fall, genau. Das ist auch der Fall bei Patrick von Peak Board und Burkhard von Heisenberg gewesen. Die waren halt lange in dieser Industrie und waren dann auch so, wieso nicht irgendwie eine Visual-Oberfläche machen, die dann dasselbe ermöglicht. Und dann hast du halt genau den Case. Und das wird es vielleicht mal mehr Industrien geben. Sehr schön. Dann vielleicht noch abschließend eine Frage. Was macht für dich ein gutes No-Code-Low-Code-Tool aus?
00:54:03
Speaker
Ja, ich glaube, da gibt es mehrere Aspekte. Also für mich ist immer wichtig, dass am Anfang vor allen Dingen die User Experience stimmt. Also in dem Sinne, ich habe wirklich Lust darauf, dieses Tool zu verwenden. Das fängt bei mir an, das ist auch generell so, war früher auch bei der Data Tools der Fall. Das muss eine ansprechende Oberfläche haben.
00:54:21
Speaker
Ansprechende Oberfläche im Sinne von einem Design, das mich anspricht, wo ich mich schnell zurecht finde, wo ich wirklich weiß, okay, wie komme ich jetzt ans Umsetzen? Wo finde ich das? Wo finde ich die Funktion? Wie kann ich eine Datenquelle anbinden? Wie baue ich eine Oberfläche und so weiter? Das muss ansprechend sein, Spaß machen, intuitiv sein. Allerwichtigster Punkt.
00:54:40
Speaker
Und dann, zweiter Punkt mindestens mal, ich weiß nicht, ob es eine Priorisierung ist, aber der zweite Punkt, den ich nennen würde, gerne auch eine Leistungsfähigkeit im Sinne von, es muss dann schon Funktionalität, eine Module mitbringen, wo ich möglichst umfassend auch Applikationen mitbauen kann.
00:54:56
Speaker
Ja, also, dass ich da wirklich sagen kann, da hält mich eigentlich nichts auf. Der Scope ist so groß, dass ich sagen kann, ich baue da für irgendwie vielleicht eine mobile App, die da den Fokus hat. Im besten Fall kann ich es als Desktop-App ausspielen. Oder ich kann eigentlich so gut wie jedes Business-Thema damit abdecken, wenn ich dann die richtigen Orchestrationen und die richtigen Verknüpfungen ziehe. Aber ich könnte es. Ich habe wirklich einen sehr, sehr großen Möglichkeitenraum. Und vielleicht zum dritten Punkt nochmal, da waren wir eben auch schon im besten Fall,
00:55:23
Speaker
hat das Ganze dann natürlich auch diese Funktionalitäten, die wir aus anderen Tools kennen, so ein Stichwort Enterprise, dass ich sagen kann, klar, das ganze Thema Security funktioniert ja auch, Datenschutz, ich kann es irgendwo, gerade für uns ja auch wichtig, im europäischen Datenraum irgendwie hosten, ich kann das nicht nur für zwei Leute bauen, sondern auch für, im besten Fall, 500 oder 600, da geht das auch mit.
00:55:43
Speaker
Also diese ganzen Skalierungen und ich nenne sie mal Enterprise Features, da gehört einiges mehr noch hinzu, das natürlich dann auch noch zu haben. Ich glaube, dann wird eine runde Sache draus und dann kann man auch wirklich diese Diskussion angehen, ey, kann der No-Code auch das, was wir hier mit unserer Enterprise Software können? Ich glaube, wie gesagt, in vielen Fällen definitiv. Aber das gucke ich mir genauso an bei den Tools, dass das gegeben ist und dann ist man da gut aufgestellt, dann funktioniert das und, ja, man kann starten.
00:56:12
Speaker
Sehr schön. Gute abschließende Worte. Ja, Tilt, vielen, vielen Dank, dass du bei der Folge dabei warst. Wir sehen uns ja dann quasi morgen schon wieder in unserem Daily. Ich freue mich extrem, dass du jetzt auch Teil des Teams bist. Und genau, also für alle Zuhörerinnen, die vielleicht noch Fragen an Tilt haben, Link ist dann auch in der Folgenbeschreibung. Ansonsten tillitvisualmakers.de. Jetzt auch deine E-Mail-Adresse quasi. Und genau, ich bin sehr, sehr gespannt auf die Zeit.
00:56:41
Speaker
auf alles, was du mitbringen wirst und was sich dann daraus bei uns entwickelt. Und genau, wie gesagt, vielen Dank nochmal, dass du dabei warst. Und ja, ich freue mich vielleicht auf eine zukünftige Folge über alle möglichen Themen und Projekte, die uns im Laufe der Zeit hier noch erwarten. Ja, ich kann das jetzt zurückgeben. Auch von meiner Seite vielen, vielen Dank, Adriano, hier für die Einladung, für das Gespräch. Superspannende Fragen. Ich glaube, viele Facetten sind wir durchgegangen.
00:57:06
Speaker
Und ich freue mich wirklich riesig, jetzt bei euch im Team zu sein, hier gemeinsam das Thema voranzutreiben. Und ja, da kommen, glaube ich, unglaublich viele spannende Themen. Ich komme gerne noch mal vorbei, wenn das Thema passt. Sehr gerne. Vielen Dank. Ich freue mich sehr. Klasse. Danke dir. Bis zum nächsten Mal. Bis zum nächsten Mal.