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#118 - So schnell kann jede Branche von No-Code profitieren - mit Michael Mollath von IDS Online

VisualMakers
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194 Plays1 month ago

Michael Mollath ist Geschäftsführer bei IDS Online, einem Corporate Startup der IDS - die Weltleitmesse für die Dentalbranche.

Aber was hat jetzt die Dentalbranchen mit Bubble, Make und Co. zu tun? Diese Frage beantwortet uns Michael. Er hat seine Leidenschaft für No-Code vor gar nicht allzu langer Zeit entdeckt. Doch was diese neue Begeisterung in kürzester Zeit für eine Wirkung haben sollte, hätte er selbst nicht gedacht.

Heute ist Michael felsenfest davon Überzeugt, dass jedes Unternehmen in jeder Branche mit No-Code ihre Innovation vorantreiben kann, wenn sie es nur zulassen.

Links zur Folge:
Tool der Woche - Airdev Canvas: https://build.airdev.co/canvas

Michael’s LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/michaelmollath/

IDS Online: https://ids.online/

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Transcript

Herausforderungen beim Erstellen von benutzerdefiniertem Code

00:00:00
Speaker
Und ich würde heute die steile These wagen und sagen, ja, auch wenn du jetzt hier Custom Code selber baust und so weiter, du rennst eigentlich in die gleichen Probleme. Also wer glaubt, dass man sich damit die große Unabhängigkeit sichert, kann ich so sagen, also ich habe zumindest die Erfahrung nicht gesammelt.
00:00:17
Speaker
Dann haben wir gesagt, okay, dann suchen wir uns jetzt fünf Hersteller als Friendly User, testen das mit denen und bitten, ob wir denen über die Schulter gucken können, remote. Also über, weiß ich gar nicht, über Google Meet im Zweifelsfall, keine Ahnung. Und wir haben die Hälfte neu gebaut danach. Wir haben denen gesagt, hier ist eine Aufgabe, mach mal so. Das kann ich jedem empfehlen, weil das kostet nichts. Früher hat man das im Lab gemacht, das war alles superteuer. Jetzt kostet's eigentlich nichts außer Zeit, ehrlich gesagt.
00:00:44
Speaker
Und das war super, weil wir haben die Hälfte echt über Bord geschmissen. Wir haben uns toll überlegt, aber es scheint überhaupt nicht zu funktionieren.

Einführung in die Episode mit Michael Mollat, CEO von IDS Online

00:01:01
Speaker
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Visual Makers Podcast. Ich bin Adriano und in dieser Folge habe ich mit dem Geschäftsführer der IDS Online gesprochen, Michael Mollat. Michael hat vor wenigen Jahren No-Code und Low-Code für sich entdeckt und relativ am Anfang seiner Karriere als Geschäftsführer der IDS Online das dort im Unternehmen eingeführt und seitdem ist extrem viel passiert. Super viele spannende Produkte, die neu damit gebaut wurden und sehr viele, die noch in der Pipeline sind.
00:01:29
Speaker
In dieser Folge erfahren wir, was genau IDS Online mit No Code und No Code umgesetzt hat, wie sie es umgesetzt haben, was der Tech Stack dafür war, aber vor allem auch, warum Michael so sehr an No Code und No Code glaubt. Tool of the Week
00:01:47
Speaker
Ja, das Tool der Woche dieses Mal ist kein Tool per se, sondern einfach eine große Hilfe für alle No-Code-Entwickler und Entwicklerinnen, speziell wenn ihr mit Bubble arbeitet. Es handelt sich nämlich um die AirDev Canvas. AirDev Canvas ist ein Bubble-Framework, was dabei hilft, schneller, schönere Responsive Apps in Bubble zu bauen.
00:02:08
Speaker
AirDev Canvas stellt fertige Screens für verschiedene Apps zur Verfügung. Diese sind modern, schön und wie gesagt vor allem responsive, was bei Bubble manchmal ein ziemlicher Pain ist, um eben alles responsive zu kriegen. Michael und EDS Online nutzen AirDev Canvas für ihre Bubble-Projekte und genau das wird er selber später nochmal erwähnen und warum auch er ein großer Fan davon ist und wir können AirDev Canvas auf jeden Fall jedem Bubble-Entwickler und Entwicklerinnen ans Herz legen. Und jetzt geht es los mit der Folge.

Michael Mollats Hintergrund und Einführung in No-Code und Low-Code

00:02:41
Speaker
Herzlich willkommen, Michael. Schön, dass du dabei bist. Wie geht's dir? Ja, hi, Ariano. Vielen Dank für die Einladung. Ja, mir geht's gut. Neue Woche, neues Glück. Wir sind gut am Rotieren, gut am Arbeiten, aber alles wunderbar. Okay, super. Woran ihr arbeitet, das wirst du sehr gleich erzählen. Aber vielleicht kannst du dich den Zuhörern vorstellen. Wer bist du, wo sitzt du, woher kommst du, was machst du, was ist dein Background? Alles, was wichtig und interessant über dich ist.
00:03:11
Speaker
Ja, gerne, genau. Also Michael, mein Name ist Michael Mollert, ich bin 50 Jahre plus. Ich habe vorhin schon nachgedacht, mache seit oder bin Geschäftsführer der IDS online, mache das jetzt seit zwei Jahren.
00:03:25
Speaker
Ich mache seit ungefähr 2000 eigentlich auch ausschließlich Digital-Business, Fokus auf B2B, aber auch B2C, E-Commerce, aber viel auf Produktseite. Genau. Und ich würde mich selber beschreiben als sehr neugierig, sehr offen, durch die Welt gehend und immer auf der Suche, was gibt es Neues, was kann mir helfen, meine Arbeit zu erleichtern.
00:03:52
Speaker
Cool, dem würde ich zustimmen, basierend auf dem Vorgespräch, was wir vor zwei Wochen hatten. Da hast du mir erzählt, dass du No-Code und Low-Code bei Ideas Online eingebracht hast, richtig? Ja, korrekt. Das heißt, das passt sehr gut zu dieser Neugier auf der einen Seite, aber auch zu diesem Pioniergeist zu sagen, wie können wir hier noch was verändern, wie können wir Sachen besser machen und wie kann ich mir die Arbeit leichter machen.
00:04:21
Speaker
Bevor wir gleich dazu kommen, was IDS Online genau ist und wie ihr No-Code, Low-Code nutzt, kannst du dich noch erinnern, wann du das erste Mal mit No-Code zu tun hattest? Wann hast du davon gehört und wie war damals vielleicht auch so deine erste Reaktion? Viele, die davon hören, sind ja manchmal vielleicht nicht so, die kann es nicht so greifen, aber dann, wenn sie checken, was sie damit eigentlich machen können, ist sie oft so, wow, ich möchte damit unbedingt was machen.
00:04:45
Speaker
Ja, witzig, wir hatten das im Vorgespräch, ja, ich habe ja erst gesagt, ja, nee, das ist ja erst, ich bin damit erst vor drei Vierteljahren in Verbindung gekommen, das stimmt aber gar nicht. Mir ist ja dann eingefallen, dass ich bei einem anderen Projekt, wo ich als Philansther gearbeitet habe, für einen Maschinenbauer, die sowas Ähnliches in so einem Produkt-Sortiment haben wie Bosch, Bosch-Grün, und die auch Rasenmäher-Roboter hergestellt haben, für die haben wir ein B2B-Portal gebaut und da habe ich tatsächlich, und das ist schon
00:05:11
Speaker
fünf vier vier jahre her tatsächlich eins der ersten tools da irgendwie ausgegraben ich muss noch mal nachdenken wie das heißt aber da hatten wir die herausforderungen dass wir.
00:05:23
Speaker
QR-Codes scannen mussten und die verarbeiten und automatisiert. Und da hatten wir das, hab ich das angeschleppt tatsächlich, weil ich das gefunden hab, dachte, wow, cool, hier muss ich nicht Fullstack machen, sondern kann einfach das für den Case, den ich da grad brauche, nutzen. Ohne es zu wissen, sehr witzig, ist erst durch dein Gespräch oder unser Gespräch mir bewusst geworden, weil ich das gar nicht unter dem Label No-Code, Low-Code sozusagen kannte.
00:05:49
Speaker
Okay, interessant. Ich glaube, das passiert vielen Leuten auch, die dann irgendwann mal sagen, ich hab noch nicht damit gearbeitet, aber haben schon irgendwie mit WordPress oder Wix was gemacht, was streng genommen auch No-Code ist. Das ist ja nicht nur anwendbar auf Apps, sondern natürlich auch auf Webseiten.

Zielsetzung von IDS Online in der Dentalbranche

00:06:06
Speaker
Dann mach ich's natürlich schon ewig, ne? Also mit Drupal und was ich was davor gab. Nuke, ich bin ein ...
00:06:15
Speaker
Wer das noch kennt, weiß mal ungefähr wie alt ich bin. Nee, aber jetzt ist ja eigentlich erst die spannende Zeit für No-Code.
00:06:22
Speaker
Absolut, dem kann ich nur zustimmen. IDS Online, du bist dort als Geschäftsführer quasi in der Verantwortung, aber gar nicht mal so lange, richtig? Du hast ja auch erzählt, dass du davor schon lange in diesem Digitalbereich unterwegs warst, aber genau, vielleicht kannst du uns dazu ein bisschen was erzählen. Ja klar, gerne. Also ich bin da seit zwei Jahren ungefähr, zweieinhalb Jahren mittlerweile. Genau, wir sind so eine Art Corporate Startup, kann man sagen. Unsere Investoren sind die,
00:06:52
Speaker
sind die Dentalunternehmen, also Unternehmen, die alles herstellen, was du beim Zahnarzt oder beim Zahn-Techniker findest. Also Corporate-gebagged, aber Start-up und wir beschäftigen uns eben, also der Kontext ist sozusagen diese Industrie und womit wir uns beschäftigen ist mit der Digitalisierung dieser Industrie.
00:07:15
Speaker
Was kann man dort eigentlich erreichen? Es gibt eine Vision. Die Vision heißt, dass wir den Herstellern, die das möchten, dabei helfen wollen, sozusagen direkt Geschäft zu machen mit den Endanwendern, aber auf dem Weg dahin viele andere Probleme lösen. Und für einige von denen haben wir halt eben Locode No-Code Tool zum Einsatz.
00:07:38
Speaker
Die EDS für ein bisschen Kontext für die Zuhörenden, das ist die Weltleitmesse für die Dentalbranche, richtig? Also nicht nur Zahnärzte, sondern wirklich alles, was mit Dentaltechnik zu tun hat? Ja, genau. Das habe ich natürlich jetzt ein bisschen unterschlagen. Also es gibt einen Verband in Deutschland. Das ist der Verband der deutschen Dentalindustrie. Dem gehören ungefähr 200 Unternehmen an.
00:07:59
Speaker
Und dieser Verband veranstaltet über eine Tochterfirma, die sogenannte IDS, die Internationale Dentalschau. Die hatte letztes Jahr 100-jähriges Jubiläums, kann man sich kaum vorstellen. Wow. Echt krass. Und es ist wirklich die Weltleitmesse, the place to be in der Dentalwelt. Also sowohl für Industrieunternehmen als auch für Zahnärzte. Um vielleicht mal ein paar Zahlen zu nennen, da kommen ungefähr 150.000 Besucher hin, 180.000 je nach Jahr.
00:08:28
Speaker
Da sind ungefähr 1.800 Unternehmen, die da ausstellen. Also das ist sozusagen in der Dentalwelt schon das the place to be. Und was man eben sagen muss, dass der Verband im Vergleich wahrscheinlich anders als viele andere Verbände da einen echt ziemlich guten Job gemacht hat, weil der hat über diese Messe geholfen, Herstellern das Tor zur Welt zu öffnen.
00:08:55
Speaker
Die deutsche Dentalindustrie hat weltweit gesehen über proportional hohe Bedeutung, im Vergleich zu anderen Ländern. Das kann man wahrscheinlich dem Verband verdanken durch diese Messe.
00:09:07
Speaker
Okay, ja, spannend. Ich hab dir auch im Vorgespräch schon erzählt, einfach nur vielleicht für diejenigen, die das nicht kannten, um so ein Bild eben zu machen. Ich, der eigentlich überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat, kannte das, weil ein Freund von meinem Papa aus Bolivien dafür nach Köln reist. Also das wirklich die Leute aus der ganzen Welt hinkommen zu dieser Riesenmesse. Und jetzt hat dieser große Verband bzw. die Messe hat die IDS online
00:09:32
Speaker
ins Leben gerufen, was das eben das Unternehmen ist, wo du Geschäftsführer bist, wie lange gibt es die EDS Online schon und was genau ist die Aufgabe bzw. vielleicht auch das Produkt oder die Produkte, das werden wir auch gleich noch was zu hören, von der EDS Online.
00:09:48
Speaker
Genau, die IDS Online ist 2022 gegründet worden. Es gab im Vorfeld sozusagen so verschiedene Aktivitäten mit einem fertigen Businessplan, was alles gemacht werden soll. Und die ursprüngliche Idee war mal, einen Marktplatz zu entwickeln für die Dentalindustrie. Sozusagen diese Idee verfolgen wir in abgewandelter Form noch, aber wir haben uns ganz am Anfang
00:10:10
Speaker
damit beschäftigt. Wir haben Jobs to be done Interviews gemacht mit den Zahnärzten. Also was ist das Problem hinter dem Problem? Und haben dann gesagt, es gibt ein paar andere Herausforderungen, die wir eigentlich erstmal lösen müssen.
00:10:26
Speaker
Zu deiner Frage, wir sind, also super, deswegen auch No Code. Also ich habe gesagt, wir bauen das so klein, wie es geht, das Unternehmen entgegen jetzt sozusagen zu vielleicht irgendwie Corporate ansetzen, zu sagen, man bläst so eine Organisation auf.
00:10:43
Speaker
Und jetzt aktuell sind wir vier festangestellte Mitarbeiter und haben so ein Team an Freelancern. Und wir waren ganz lange wirklich wenige und haben dafür, glaube ich, ganz gut was hingekriegt, was einfach Loco Noco Tools am Ende zu verdanken ist. Genau.

Entwicklung der IDS Online Plattform mit Bubble und Webflow

00:10:59
Speaker
Und was wir tun am Ende ist,
00:11:01
Speaker
Das sind mehrere Sachen. Wir haben nach vorne raus, das kann man sich auch angucken, gibt es ein Portal, ids.online. Auf diesem Portal sind verschiedene Sachen zu sehen. Der Kern ist eigentlich, dass wir sagen, wir wollen das größte Anbieterverzeichnis aller Dentalhersteller sein.
00:11:18
Speaker
Also sehr klassisch, sehr tradiert, so ein classified Ansatz zu sagen, wenn du etwas suchst, findest du jeden Hersteller, der das herstellt, was du suchst und du kannst dich über diesen Hersteller informieren.
00:11:33
Speaker
Das ist das, was du nach vorne siehst und was du nach hinten, was man natürlich nicht sieht, ist, wir bieten Lösungen an für die Dentalhersteller. Also zum Beispiel gibt es, wenn man sich den Bestellprozess anguckt, heute läuft sehr, sehr viel über den Handel. Das heißt, der Zahnarzt typischerweise bestellt bei einem Händler Ware.
00:11:55
Speaker
Und dieser Bestellprozess, sozusagen der Händler, der bestellt dann auch wiederum bei dem Hersteller Ware und dieser Bestellprozess ist manuell oder semi manuell. Also es ist jetzt nicht mehr Fax, aber es ist so das moderne Fax, nämlich E-Mail mit PDF und irgendjemand muss dann auf Herstellerseite das abtippen. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß und dafür haben wir halt eine Lösung, dass wir sagen,
00:12:20
Speaker
Du als Handel kannst du bestellen und wir haben so einen Hub gebaut. Bei diesem Hub kannst du aus deinem ERP direkt eine Bestellung initiieren und der Hub übersetzt das Format in das Format, was ein Hersteller verarbeiten kann. Egal ob es SAP ist, ob es auch nur CSV ist, ob es JSON ist, ob es ein XML Format ist oder ob es ein API ist, so egal.
00:12:44
Speaker
Und der Unterschied ist, dass wir sagen, du musst dich halt nur ein einziges Mal sozusagen an diesen Hub anbinden und du kannst sozusagen sofort alle Seiten oder alle Mitspieler auf der anderen Seite darüber erreichen. Also haben wir was von total Low-End, also so ein Verzeichnis ist jetzt eher Low-End bis zu ganz high-endigen Sachen.
00:13:07
Speaker
Ja, okay, das heißt also die Kunden, die dann zum Beispiel das Verzeichnis nutzen würden, das sind nicht nur Zahnarztpraxen, die dann vielleicht irgendwie eine neue Maschine brauchen, sondern auch Hersteller untereinander, die dann irgendwie darüber
00:13:23
Speaker
auch andere Hersteller finden? Genau, also das wird sich noch zeigen sozusagen, aber es wird auch zum Beispiel der Handel sein, wenn du jetzt gerade weltweit denkst, dass jetzt ein Händler sagt, okay, wen gibt es denn eigentlich da, der war. Das Hauptproblem ist aber aus unserer Sicht, dass gerade so als Zahnarzt hast du nie eine volle Übersicht auf den Markt, weil
00:13:45
Speaker
Du gehst bisher sozusagen zu deinem Händler, der hat dann halt zwei, drei Marken vorrätig, aber es ist relativ schwer, sich heute zu informieren über, wer bietet eigentlich was an, was sind die Vorteile? Das heißt, eins der Probleme, die ihr löst, ist so eine fehlende Transparenz in der Industrie, in der Branche.
00:14:04
Speaker
Ja, genau. Das ist ein Thema. Andersrum gesehen, wenn man es andersrum argumentiert, sagen wir, wir helfen dir, lieber Hersteller, digitale Sichtbarkeit zu kriegen, ne? Ja, ja. Okay, dann, ja, das Spannendste jetzt quasi ist, wie nutzt ihr No-Code bei JDS Online? Du hast ja gerade gesagt, ihr habt diese High-End-Lösung. Du hast in dem Vorgespräch schon erzählt, dass ihr viele andere Sachen noch habt. Zu denen kommen wir dann hoffentlich gleich auch noch.
00:14:33
Speaker
Wie war sozusagen die Einführungsphase von No Code? Du hast es ja dann quasi reingebracht mit ins Unternehmen. Wie war das damals? Und hattest du damals schon Ideen, also genaue Produkte im Kopf, mit denen das umgesetzt werden soll?
00:14:48
Speaker
Ja, genau. Ich hab's eigentlich gar nicht mit reingebracht, sondern wir hatten sozusagen zur IDS, zu der Messe, die letztes Jahr März standfand, wie gesagt, das 100. Jahr, haben wir gesagt, okay, wir wollen so ein MVP-Showcase bauen und wollen zeigen, was ungefähr geht. Und ich hatte einen Freelancer, der, schön Gruß an Philipp an der Stelle, der hat das mitgebracht.
00:15:11
Speaker
Der ist sehr stark auf Webflow unterwegs und Airtable hat selber so eine Vermarktungsplattform für Podcasts gebaut, um Werbetreibende und Podcasttreibende zusammenzubringen. Und der hat das eigentlich mit reingebracht. Und angefangen haben wir eben für diesen Showcase relativ einfach gesagt, okay, wir nehmen Airtable.
00:15:31
Speaker
um einfach sozusagen die Daten zu haben und neben Webflow, um ganz einfach irgendwie erstmal ein Portal zu haben, eine Präsentation zu bauen. Das, was man heute noch sieht, ist auch Webflow, wobei wir diese Woche, sprich also, wenn ihr das anhört, werden wir migrieren, werden wir weggehen von Webflow, kommen wir vielleicht auch gleich noch dazu. Aber was man heute sieht, ist eine Kombi aus
00:15:57
Speaker
aus Bubble, Webflow, Airtable und das Ganze zusammen gestitched mit Make. Okay, genau, jetzt für die zugehörige Aufnahme ist quasi KW240. Das heißt, der Launch steht kurz bevor, diese Woche noch, nächste. Ja, es wird ein Relaunch geben, tut es da schon. Ja, genau. Aber es wird ein Relaunch geben, wo wir auf eine komplett andere Technologie gehen. Okay, dann...
00:16:25
Speaker
Kannst du vielleicht einmal erklären, welche Sachen ihr zunächst mit No-Code-Low-Code umgesetzt habt? Der Textext hast du dir gesagt, na, war zuerst Airtable und Webflow für das, was es jetzt gibt. Die Umstellung basiert wahrscheinlich einfach auf der Skalierbarkeit, oder?
00:16:42
Speaker
Ja, mehrere Gründe. Also wir haben angefangen und haben gesagt, okay, wir machen das alles. Also wir pflegen sozusagen die Profile von den Herstellern und zeigen die einfach in Make an. Das war total einfach, weil da hast du keinen, der da reingeht. In Webflow meinst du?
00:16:59
Speaker
So, und jetzt haben wir gesagt, okay, es gibt natürlich weltweit irgendwie x-tausend Hersteller, macht also keinen Sinn, dass wir das selber tun, sondern wir brauchen eine Plattform in einem Backend, wo ein Hersteller sich einloggen kann, wo es Rollenrechte gibt, wo der sein Profil selber pflegen kann. So, das haben wir gebaut, auch schon mit Bubble, auch schon vorher, das gibt's jetzt auch sozusagen, das heißt, die Hersteller registrieren sich, pflegen ihr Profil in Bubble, und das schieben wir dann über Make in Webflow.
00:17:27
Speaker
Das kann man machen, aber das hat halt einfach natürliche Grenzen.
00:17:31
Speaker
Also diese Daten-Hin-und-Her-Synchronisiererei ist einfach viel anfällig. Und das ist der Grund, wo wir gesagt haben, okay, um skalierbar zu sein, gehen wir weg von dieser Logik zu sagen, okay, in einem Pool werden Daten gepflegt und im anderen Pool werden sie angezeigt. Das heißt, zunächst war das Webflow Frontend, Airtable, Datenbank und als ihr
00:17:59
Speaker
ein Formular bauen wolltet oder ein Tool, damit die Hersteller das nicht... Also es ist ja nicht nur ein Einpflegen und Absenden, sondern die können sich immer wieder einloggen und aktualisieren, richtig? Genau, genau. Es ist schon eine relativ umfangreiche Businesslogik, die da drin ist.
00:18:17
Speaker
Jetzt also mit dem Re-Launch nochmal deutlich mehr, aber es ist halt mehr als das. Also du logst dich ein, kannst Kataloge hinterlegen, Videos hinterlegen, Produkte pflegen, kannst News einstellen und so weiter. Okay, ganz schön viel. Aber das lief dann aus Bubble raus über Make, also war Make in dem Fall der Workflow.
00:18:39
Speaker
wurde dann in Webflow eingepflegt. Genau, wir hatten eine Herausforderung zum Beispiel, wir sind auch gute mittlerweile so Data Scraping erfahren, würde ich das jetzt mal nennen, und wir haben halt über Make wirklich auch komplexe Workflows gebaut, also bis dahin gehend zu sagen, okay,
00:19:00
Speaker
Scrape die Daten daher, schick die durch eine AI. Okay, dann publish die, schreib in Bubble was rein, schieb sie zu Webflow, update aber in Hubspot den Kunden, leg da einen Deal an und so weiter. Okay, okay, super. Also wirklich alles rausgeholt, was man aus Make so rausholen kann.
00:19:20
Speaker
Bedeutet aber, in der neuen Version, die jetzt gelauncht wird, ist Make trotzdem noch angebunden für gewisse Aufgaben? Genau, Make werden wir auch weiter behalten. Also wir haben zum Beispiel alles, was so KI ist, also alles, was OpenAI ist oder andere APIs, die kann man ja ganz gut über Make anbinden.
00:19:41
Speaker
Das kann ich auch als Tipp hier jedem empfehlen. Das ganze Thema SEO Metatext. Wenn ihr irgendwas habt, wo ihr habt kein Inhouse SEO, das geht total geil über OpenAI. Wenn ihr zumindest guten Kontext mitliefern könnt, worum es geht, ist das mega. Das kann ich nur empfehlen.
00:20:02
Speaker
Ja, kann ich auch noch unterstreichen. Okay, das heißt, das erste Produkt, was ihr dann gebaut habt mit No-Code bei E-Days Online, war eben das Webflow Frontend als virtuelle Ausstellungsraum mit dem Bubble-Admin-Portal quasi für die Hersteller. Ja, genau. Wie aufwendig war das? Wie lange hat das gedauert? Kannst du dich daran erinnern?
00:20:32
Speaker
Ja, das ging, also wir haben jetzt die allererste Phase. Wir hatten im März war diese Messe. Und wir haben, glaub ich, im Dezember angefangen, das Portal zu bauen, und hatten das fertig dann. Okay. Und Bubble haben wir dann nachgezogen. Da hatten wir aber die erste Version auch in ... also wirklich ein, zwei, drei Monaten, so, ne?
00:20:53
Speaker
Das ging schnell. Ich meine, Webflow, also ich will gar nichts gegen Webflow sagen, was bei Webflow natürlich total geil ist, ist das ganze Thema. Es ist halt sehr designorientiert. Es ist sehr stark auf SEO ausgelegt und so. Das ist alles total cool. Deswegen, für jeden von euch, die auf Webflow sind, dafür gibt es auch gute Gründe.
00:21:12
Speaker
Ja, auf jeden Fall. Aber Webflow an sich halt nicht die beste Lösung für Webapps. Es gibt natürlich Möglichkeiten, Webflow zu einer Webapp umzubauen. Aber wir haben auch ein paar Sachen davon im Toolverzeichnis, kann ich auch gerne nochmal verlinken, falls jemand daran interessiert ist, sich das mal anzugucken.
00:21:32
Speaker
Aber ja, für skalierbare Web-Apps, die dann vielleicht sogar mobile zur Verfügung stehen sollen, ist das, glaube ich, eine gute Option dann zu switchen. Und in eurem Fall jetzt komplett auf Bubble. Wie war denn so der Prozess jetzt? Ihr seid ja quasi schon fast fertig. Na, der Launch steht ja kurz bevor. Wie war der Prozess davon, das alles einmal umzubauen auf komplett Bubble?

Übergang zu Bubble für bessere Skalierbarkeit

00:21:56
Speaker
Ja, genau. Also der Vorteil ist natürlich jetzt in so einem Szenario, wir haben Frontend, was funktioniert. Das heißt, wir können da sozusagen im Hintergrund arbeiten und das Ganze irgendwie weiterentwickeln und testen. Was ich jetzt entschieden habe, ist, wir gehen jetzt live und nur mit dem gleichen Feature-Set, was wir jetzt auch schon haben. Also die Jungs wollten gerne bis zu Ende alles bauen.
00:22:21
Speaker
Und ich habe gesagt, nee, lass uns jetzt live gehen, weil die Zeit ist im Moment noch ein bisschen ruhiger vor der Messe.
00:22:31
Speaker
Wir haben einen No-Code-Locode-Developer eingestellt, den haben wir auch über euch gefunden. Das ist total positiv. Wir haben einen Freelancer, der super geskillt ist, der wiederum als Coach fungiert hat. Und wir haben demjenigen, kann man ganz offen sagen, die Chance gegeben, sich zu entwickeln. Der hat sich total super entwickelt.
00:22:53
Speaker
Ja, so dass wir in so einer Art Zweiergespann gearbeitet haben. Ich habe mich zurückgezogen. Ich habe natürlich am Anfang auch, als ich gesehen habe, was kann das alles, habe ich da eingearbeitet und wir haben noch so eine andere Lösung gebaut. Wir haben ein Portal gebaut für Hersteller um ihre Medizinprodukte.
00:23:15
Speaker
um Ihre Gebrauchsanweisungen, würde ich das mal nennen, die heißen jetzt in der Terminologie anders, aber um Gebrauchsanweisungen Endkunden zur Verfügung zu stellen. Es gibt so eine Regulatorik. Es gibt ein Portal, da kannst du hingehen, da kannst du eine Artikelnummer eingeben, eine Lotnummer, also sprich eine Produktionsnummer oder eine Refnummer und kannst dir dann das entsprechende PDF darunter laden.
00:23:37
Speaker
Das habe ich dann gebaut, weil ich wissen wollte, wie funktioniert die Technologie, was kann die, wie schnell geht das. Ich habe da irgendwie, weiß ich nicht, irgendwie vier Wochen Deep Dive, Hardcore selbst und habe das dann selber mir beigebracht.
00:23:49
Speaker
Okay, crazy. Das heißt, das war so dein erstes richtiges No-Code-Projekt. Und das existiert heute auch noch, wird genutzt von Herstellern. Genau, es existiert heute noch. Es gibt auch die ganze AI-Anbindung, die hab ich gebaut, weil es mich einfach interessiert hat, wie weit kann man eigentlich gehen, wie gut funktioniert das. Ich bin jetzt aber raus, weil das natürlich nicht mein Job ist. Am Ende macht mir total Spaß, aber ich schieb das gerne an und geb das dann auch wieder gerne ab.
00:24:16
Speaker
Ja, verstehe ich auch total. Da muss man halt einfach wirklich ständig aktiv dran bleiben, um dann nicht jedes Mal, wenn man dann was anpassen möchte, sich quasi nochmal reinfuchsen zu müssen. Vor allem mit den ganzen Veränderungen, die Bubble allein hat jetzt schon wieder irgendwelche neuen Features released, der Editor sieht schon wieder anders aus, also da passiert auf jeden Fall einiges.
00:24:42
Speaker
Bubble war bei euch einfach eine ganz eindeutige Entscheidung zu sagen, wir brauchen dieses Portal, wo die Hersteller ihre Sachen einpflegen. Wir nehmen auf jeden Fall Bubble. Hattet ihr andere Optionen, die vielleicht wirklich im Raum standen oder wie war das damals mit der Entscheidung?
00:24:59
Speaker
Ja klar, wir haben uns natürlich alles angeschaut. Vielleicht haben wir auch vorweggeschickt. Es war relativ schnell klar von Anfang an, dass wir jetzt keinen Full-Stack-Ansatz gehen werden. Also zu sagen, wir suchen uns jetzt einen Full-Stack-Developer und fangen irgendwie hier Grüne Wiese an. Das macht überhaupt keinen Sinn, weil dann brauchst du mehr Developer, du bist garantiert langsamer, es wird teurer und so weiter.
00:25:24
Speaker
Das war sozusagen unsere erste Bedingung zu sagen, wie können wir schnell sein und wie können wir vor allem flexibel sein? Wir sind so ein typisches Start-up, es ändert sich gefühlt irgendwie alle drei Wochen. Wir haben dann relativ intensiv tatsächlich so eine Art Entscheidungs…
00:25:43
Speaker
Prozess hinter uns gebracht, was machen wir, ne? Also immer überlegt, gehen wir auf WeWeb, nehmen wir Sano im Hintergrund und was man sich da alles so schönes überlegen kann. Und für alles gibt es Argumente, die dafür sprechen und die auch der Guggen sprechen, ne? Total schwierige Entscheidung.
00:26:00
Speaker
Am Ende, glaube ich, muss man eine Entscheidung treffen einfach. Und wir haben gesagt, okay, wir gehen auf Bubble. Klar sind wir, haben wir natürlich den Log-in-Effekt. Was ich bei Webweb kann zu sagen, okay, hier, ich möchte den Coder bei Webflow aus, spuck mir den Code aus. Ich glaube nur nicht, dass das werthaltig ist. Also du hast den zwar, aber so richtig was damit anfangen kannst du eigentlich, wenn es hart auf hart kommt, eigentlich glaube ich auch nicht.
00:26:23
Speaker
Genau, ich glaube, dann muss man sich natürlich auch wieder auskennen damit. Dann hast du den einmal exportiert, aber vor allem, wenn ihr sagt, wir sind vier Leute mit No-Code-Entwicklern, aber keiner davon ist ein klassischer Programmierer oder Programmiererin, dann hat man so einen Code und dann muss man erstmal gucken,
00:26:40
Speaker
Okay, wie setze ich den jetzt wieder irgendwo in einem Programm zu einer fertigen App um? Von daher, was waren die Hauptargumente dann für euch zu sagen, ja, let's go, Bubble? Genau, also wir haben mal geschaut, okay, was ist eigentlich sozusagen der, was wir bisher übersehen können, der Use Case, was wir brauchen?
00:27:01
Speaker
Also erstmal ganz platt war es natürlich zu sagen, okay, wir haben jetzt mit Bubble angefangen. Das hat irgendwie ganz gut funktioniert. Das sieht okay aus. Es ist super flexibel. Wir bleiben halt in einem, es ist ja dann kein Text-Stake mehr, wir bleiben in einem System.
00:27:19
Speaker
Was sicherlich dagegen spricht, ist natürlich das Preisthema und so weiter, wie sich das entwickelt, das weiß man nicht so genau, haben ja viele wahrscheinlich auch eher unschöne Erfahrungen gesammelt. Am Ende war es dann die Abwägung zu sagen, okay, hier haben wir alles out of the box. Jetzt, gerade nach der Bubblecon, wenn das denn alles so kommt, dass es sogar native Apps gibt, wunderbar, dann geht ja unser Plan sogar noch mehr auf.
00:27:46
Speaker
Aber wir haben gesagt, okay, das ist das Tool, was uns nach Abwägung aller Sachen anscheinend am besten zu uns passt.
00:27:55
Speaker
Okay, und dann, weil du ja auch gerade meintest, da habt ihr jemand eingestellt. Ihr habt explizit nach einem Bubble-Dev gesucht. Und so kamst du, glaub ich, damals mit Lilith auch in Kontakt, richtig? Genau. Wir haben nicht mal Bubble-Dev, wir haben gesagt, wir suchen jemanden, der Bock auf das Thema hat. Okay. Der grundsätzlich irgendwie natürlich ein bisschen Erfahrung mitbringt, aber wir haben jetzt nicht gesagt, der muss einen Fokus auf Bubble haben. Wir haben gesagt, okay, das ist unser Setting.
00:28:23
Speaker
Und es gibt ja dieses schöne Zitat, higher for skill, higher for attitude, higher for skill. Und daran glaube ich halt total. Also Skills kannst du lernen, aber Haltung kannst du halt nicht so richtig lernen. Mir ist wichtiger jemand zu finden, der Bock hat.
00:28:40
Speaker
Und das ging in der Tat auch voll auf. Und ob das jetzt natürlich ausreicht für die Zukunft, also ob wir jetzt in drei Jahren noch auf Bubble sind, I don't know.
00:28:55
Speaker
Klar, aber das ist ja das Schöne an den ganzen No-Code-Cases. Es ist dann nach einem Jahr auch quasi kein Riesenthema. Klar, man muss es dann vielleicht einmal umbauen in Hardcode, aber man verliert insofern nicht so viel, weil man nicht irgendwie ein Jahr eine App gebaut hat, sondern halt vielleicht ein paar Wochen oder wenige Monate. Und wie du schon sagst, wenn du nach drei Jahren dann sagst, okay, wir müssen das jetzt
00:29:19
Speaker
switching oder auch was ganz anderem umbauen, dann weißt du ja wenigstens in kürzester Zeit schon so, hey, da ist die Nachfrage da, die hat funktioniert, das Produkt funktioniert. Ich kann vielleicht noch für alle Skeptiker in Häkchen sagen, sind die total verrückt oder so. Ich habe natürlich auch eine Vergangenheit in Softwareentwicklung. Ich habe teilweise relativ große Software-Teams geführt mit 60 Entwicklern.
00:29:47
Speaker
Und ich würde heute die steile These wagen und sagen, ja, ey, auch wenn du jetzt hier Custom Code selber baust und so weiter, du rennst eigentlich in die gleichen Probleme. Also, wer glaubt, dass man sich damit die große Unabhängigkeit sichert, kann ich so sagen, ich hab zumindest diese Erfahrung nicht gesammelt. Also, von daher, ich seh in unserem Ansatz kein Problem. Im Gegenteil, ich halte das für uns für die passende Lösung.

Einstellung von Entwicklern bei IDS Online: Fokus auf Einstellung und Anpassungsfähigkeit

00:30:16
Speaker
Ja, super. Und auch mit dem Entwickler, den ihr eingestellt habt, wie du schon gesagt hast, das Gute daran ist, vielleicht hat er Reweb gelernt, aber dann Bubble sich anzueignen, ist verhältnismäßig einfach. Sobald man wie du sagst, die Attitude muss natürlich stimmen, zu sagen, ich habe Bock, ich lerne alle Tools. Und jeder, der schon viel oder ein Bubble-Experte wird super schnell in Reweb reinkommen, genauso wie ein Reweb-Experte in Flutterflow reinkommt, also das sind alles Sachen, die sind auf jeden Fall schnell übertragen.
00:30:46
Speaker
Definitiv. Ja, wir haben jetzt auch einen anderen Kollegen, der uns auch als Freelancer unterstützt. Und da haben wir zum Beispiel Sano eingesetzt als Backend. Also da haben wir es gebaut. Und der hat dann selber gesagt, wow, das ist total cool. Das ist total geil. Ich kann sofort APIs zur Verfügung stellen. Mega. Ja. Also ich glaube nicht, dass das, also es ist einfach. Ich habe es ja auch geschafft. Also es ist einfach, da reinzukommen. Ja, absolut.
00:31:11
Speaker
Als ihr damals die erste Plattform quasi gebaut habt, da war ja generell das Thema Low-Code, No-Code neu für dich. Wie war das denn? Musstest du das irgendwie argumentieren bei den Investoren oder bei denjenigen, also sozusagen bei den Stakeholern bei euch, zu sagen, hey, wir möchten das bauen, aber mit dieser Technologie?
00:31:36
Speaker
Ja, gute Frage. Also da haben wir sicherlich einen Vorteil. Dadurch, dass ich Geschäftsführer bin, kann ich das A selber entscheiden. Wobei ich jetzt gar nicht zwingend darauf aus bin, dass ich Sachen selber entscheiden muss oder möchte oder so. Aber ich habe einen Aufsichtsrat, an den ich berichte.
00:31:56
Speaker
Das sind wiederum Unternehmer, also Eigentümer typischerweise oder Geschäftsführer von zentralen Unternehmen. Die sind aber sehr, sehr, sehr weit weg. Das sind halt Industrieunternehmen, die irgendwas herstellen und zwar keine Software, sondern typischerweise eben physische Güter. Die können sich das, glaube ich, in großen Teilen wahrscheinlich gar nicht vorstellen. Also es wäre, wir haben das natürlich erzählt und auch präsentiert und gesagt, das haben wir vor, das und das tun wir, aber sind da nicht tief reingegangen.
00:32:26
Speaker
Gab es, nachdem ihr dann die ersten Sachen gebaut habt, irgendwie eine Art Wow-Effekt bei den anderen zu sehen? So schnell habt ihr das jetzt gebaut? Wie heißt diese magische Technologie? Leider nicht irgendwie. Oder ich hab's nicht wahrgenommen, aber ich glaub nicht. Ich denk mir wirklich sehr, sehr häufig, es ist völlig verrückt, was wir hier mit so ein paar Handsälen auf die Straße bringen. Das ist ein bisschen schade. Gefühlt hat da keiner eine Idee, was das bedeutet.
00:32:55
Speaker
Ja, gut, hab ich meine. Am Ende, solange das Produkt funktioniert und ihr schnell auf der Straße seid als mit konventionellen Methoden, sind dann wahrscheinlich alle Stakeholder happy.
00:33:07
Speaker
Ja, ich hoffe ja sogar, dass wir was von unserem Know-how natürlich wiederum zurückgeben können an die Hersteller. Also es gibt ja, es gibt so Treffen bei den Verbänden, wo es darum geht, so Marketing als Thema, wo wir gerne auch sagen, hier guckt mal und das scheint auch zu klappen, wir werden das öfter mal angefragt. Ja, wir haben hier so ein Thema, so ein Schnittstellenthema, wie könnte man das denn lösen? Ja.
00:33:37
Speaker
Aber das heißt, das Thema Low-Code, No-Code jetzt in deiner Wahrnehmung jedenfalls ist bei den Herstellern, bei der Dentalbranche, bei den Händlern, das ist noch gar nicht so... Die ganze Gegend, also es ist total weit weg leider und das haben wir uns aber auf die Fahne geschrieben, hier so ein bisschen so der Evangelist irgendwie auch zu sein oder wo.
00:33:59
Speaker
Also, wenn du dir das anschaust, das ist natürlich so, glaube ich, ein Thema im Mittelstand in Deutschland, dass man da noch sehr konservativ ist. Ich besuche halt auch Hersteller immer mal wieder, da sehe ich so Sachen in der IT, wo ich dachte, so etwas gibt es eigentlich nicht mehr. Also, wirklich eigenes Rechenzentrum im Haus mit eigenen Racks.
00:34:24
Speaker
mit alles möglich selbst gemacht und so. Das ist okay. Hinterher gibt es natürlich immer auch ein Bedürfnis oder eine Angst. Das ist total okay, dass es das gibt. Aber ich glaube natürlich eben, dass die große Kunst darin liegt, das irgendwie zusammenzuführen und beides zu machen. Da wo sinnvoll das eine und da wo es vielleicht Gründe gibt, dagegen etwas anderes zu tun.
00:34:46
Speaker
Ja, oft ist in solchen Fällen natürlich das Hauptargument zu sagen, ja, das haben wir jetzt bei uns in Haus, weil Datenschutz, und wir haben das schon immer so gemacht, und Datenschutz ist natürlich ein sehr wichtiges und total nachvollziehbares Thema. Aber ich glaube, das hindert natürlich viele Unternehmen, gerade so kleine mittelständische, aber auch große, um ehrlich zu sein, dabei zu sagen, okay, wir können irgendwie eine innovative Lösung wie No-Code, Low-Code einsetzen, ohne jetzt groß auf Datenschutz verzichten zu müssen.
00:35:13
Speaker
Aber ja, das ist natürlich, vor allem in Deutschland, ein sehr sensibles Thema. Du hast mir letztes Mal auch erzählt, ihr habt natürlich mehr als diese eine Plattform. Du hast ja auch gerade schon gesagt, dein erstes Bubble-Projekt war quasi wie ein anderes Produkt oder war ein anderes Produkt. Du hast mir auch erzählt, ihr habt auch einen Jobportal oder seid dabei, eins rauszubringen. Kannst du mir dazu ein bisschen was erzählen?
00:35:37
Speaker
Ja, klar, gerne. Ja, und das ist eben das Schöne sozusagen durch sozusagen Low-Code, Low-Code-Erfahrungen, die man selber macht. Also, das kann ich auch nur jedem immer anraten, zumindest zum gewissen Teil zu versuchen, Dinge mindestens zu verstehen. Im besten Falle selbst zu probieren. Und durch diese Bubble-Erfahrung, die ich dann gemacht hab, war mir natürlich klar, ey, krass, da geht ja viel mehr, was wir machen können.
00:36:03
Speaker
Und es gibt, also wir sind wie gesagt so Hardcore-MVP-Driven. Wir sagen, okay, wir haben eine Idee, lass uns mal ausprobieren, ob es dafür irgendwie, ob es da einen Marketfit dazu gibt oder ob das noch eine tolle Idee war. Und so ist es auch mit dem Jobportal. Wir haben gesehen, okay, in dieser ganzen Dentalwelt bei Zahnärzten, Zahntechniker, auch da Fachkräftemangel,
00:36:26
Speaker
ist es schwierig, irgendwie Leute zu finden. Auf der anderen Seite ist es total blöd, wenn du suchst selber, also egal, ob du als Zahnarzthelferin, als angestellter Zahnarzt, als Zahntechniker suchst, gibt es sehr fragmentiert ... Dinge, wo du suchen kannst. Das ist regional geprägt teilweise. Das sind entweder Medien-Titel, das sind Zahnärztekammern usw. Dann haben wir gesagt, okay,
00:36:54
Speaker
Warum, wenn wir schon diesen, wir, also wir selber heißen ja auch IDS, wie diese Messe und dieser Markenname ist unglaublich bekannt. Also in Deutschland kannst du dafür ausgehen, dass IDS wahrscheinlich ungestützt 80, 90 Prozent der Dentalwelt einfach diesen Namen kennen. Dann wäre es okay, warum gehen wir nicht her und bauen ein Jobportal, wo wir sagen, wir scrapen.
00:37:16
Speaker
Alle Jobangebote, die es gibt, normalisieren die in Häkchen, also gucken, dass wir die in eine vernünftige Struktur bringen und bringen die auf eine Plattform, wo du dann selber als Suchender sagen kannst, ich habe hier Suchprofile angelegt, sag mir Bescheid, wenn es einen Job gibt, der zu mir passt.
00:37:33
Speaker
Das haben wir gebaut. Auch Pure Bubble bringen wir, also ist fertig, sagen wir so. Wir diskutieren gerade, ob wir das hierzu herausbringen oder ob wir nochmal ein Pivot hinlegen, wie wir das Geschäftsmodell bauen. Das ist noch nicht so ganz klar, aber das ist fertig, ist gebaut und kommt jetzt auch irgendwie die nächsten Wochen raus.
00:37:55
Speaker
Okay, ja, mega cool. Also super spannend, wie du schon sagst. Das ist auch so ein perfekter No-Code-Case, da eine Möglichkeit, eine Chance zu erkennen, beziehungsweise etwas auf dem Markt fehlt. Und dann kann man ja das eben vor allem so was wie ein Jobportal, was vom Prinzip her verhältnismäßig einfach ist, kannst du halt in kürzester Zeit im Vergleich zu konventionellen Methoden, sag ich mal, dann halt einfach rausbringen. Und schon hast du dann halt einfach so ein Nischenjobportal, was aber eigentlich schon noch riesig ist.
00:38:25
Speaker
Ja, wir sind gespannt. Also ich glaube, das Know-how steckt da natürlich in dem ganzen Daten- und Data-Handling-Thema. Also wir haben natürlich dann jetzt irgendwie eine komplette Scraping-Umgebung gebaut mit einem eigenen Monitoring und so weiter. Und du wirst KI angebunden. Wie kriegst du das irgendwie, wie kriegst du das in eine Struktur gepresst, dass es halt allgemeingültig ist und so weiter?
00:38:51
Speaker
Das Scraping, wie habt ihr das gebaut? Ja, wir haben angefangen auch da mit No-Code-Tools erst mal, also mit Browse AI und mit allem anderen, was es da so gibt. Auf Browse AI Basis läuft auch noch was. Und zwar gibt es auch auf dem Portal so News, kann man sehen, von Dental-Titeln, die sind auch gescrapt und werden in Airtable gefeedet und von Airtable wieder zu Webflow über Make.
00:39:19
Speaker
Und das kann man heute schon sehen. Das gibt's. Und jetzt haben wir angefangen, es nativ zu bauen. Also über Python. Also wirklich entwickelt dann mit einer eigenen Datenbank Logik und so weiter. Wow. Und das baut ihr jetzt auch intern, oder ist das raus, also an Externen? Wir haben jemanden gefunden, der ist auch freelancemäßig, der uns unterstützt, der das Thema baut. Aber auf unserer Infrastruktur in Hekien, also das ist natürlich auch irgendwie
00:39:48
Speaker
gemietete Infrastruktur oder so, aber das wird sogar jetzt da die Hand drauf haben. Genau, der das darauf baut und das klappt super, also bisher. Cool. Das heißt, also, jetzt einmal um die Produkte hier aufzulisten, weil ich glaube, ein, zwei Sachen kommen noch, die spannend sind.

Produktentwicklung bei IDS Online: Jobportal und medizinische Plattformen

00:40:06
Speaker
Ihr habt das jetzt existierende Herstellerportal, was jetzt noch Webflow ist, aber quasi in dieser oder bis diese Folge wahrscheinlich draußen ist, dann schon komplett auf Bubble umgezogen ist.
00:40:16
Speaker
Du hast die App, die du gebaut hast, wo die Hersteller diese Medizin-Zertifikate ... Du hast gemeint, das sind die Anleitungen, richtig? Ja, das sind die Gebrauchsanweisungen. Es gibt regulatorische Vorgaben, dass du unter bestimmten Umständen Gebrauchsanweisungen, chargenabhängig Patienten oder Anwendern zur Verfügung stellen musst. Okay, ja.
00:40:43
Speaker
Okay, verstehe. Zettel bei Medikament, Halbpulsenmedizin für E-Bus und Dentalprodukte. Cool. Das war dann quasi das zweite Produkt. Jetzt das Jobportal ist an sich fertig. Das ist auch noch eine Sache von weniger Tagen oder Wochen, bis das gelauncht ist. Dann das ganze Scrape-Thema, hast du auch gesagt, betrifft auch eben News. Das heißt, dass da auch einfach ein Newsboard, so wie das Jobport, dann ähnlich existiert.
00:41:08
Speaker
Ihr wollt aber auch noch einen Shop bauen. Ist das richtig? Wie soll das aussehen? Welche Sachen sollen damit rein? Genau, das ist richtig. Das werden wir nicht auf Webflow machen. Quatsch auf Bubble machen, auf Webflow auch nicht. Das hatten wir mal. Wir kriegen lustig. Wir haben vielleicht kleine Anekdote. Das haben wir gerade abgeschaltet. Wir hatten in Webflow die
00:41:33
Speaker
paar Produktdetailseiten. Die haben wir aber rausgenommen, aber die waren immer noch erreichbar und wir kriegen immer noch ab und zu so Anfragen, lustigerweise. Aua, okay. Ob das Angebot noch gültig ist, aber das noch nicht. Ja. Ne, genau. Wir bauen einen Shop, der wird auf Shopware-Basis sein, wo Hersteller ihre Produkte verkaufen können an Anwender.
00:41:59
Speaker
Das ist so ein bisschen Marktplatzlogik, aber kein klassischer Händlermarktplatz, sondern Herstellermarktplatz. Das heißt, die Hersteller stellen ihre Produkte ein und wenn ein Zahnarzt etwas kaufen möchte, dann findet das ganze Fulfillment direkt vom Hersteller statt. Also alles, was Payment, Logistik, Service etc. ist.
00:42:23
Speaker
Wow, okay, das ist natürlich auch extrem spannend, weil, also ich kenne mal davon aus, das gibt es so in der Form noch nicht. Du hast ja auch ganz am Anfang gesagt, viel läuft einfach noch über E-Mail mit PDF.
00:42:35
Speaker
Meistens sind dann Händler zwischengeschaltet, weil die eben natürlich die Übersicht haben, welche Hersteller gibt es und an welche Zahlnetze kann man was verkaufen. Und mit dem Shop ist das dann alles sozusagen auf einer Plattform vereinheitlicht. Genau, aber es ist so, wir wollen uns natürlich auch gar nicht gegen den Handel stellen, sondern der Handel hat sozusagen noch seine Funktion. Die Hersteller, die aber jetzt schon direkt verkaufen, davon gibt es einige, die können auch über unsere Plattform gehen.
00:43:03
Speaker
Und das Ambitionslevel ist da ziemlich hoch. Wir wollen das weltweit anbieten. Und damit extrem hohe Komplexität. Damit auch sozusagen machen wir das nicht auf Bubble-Basis, sondern machen das eben auch auf Shopwear-Basis. Auch wirklich hohe Komplexität, weil regulatorisch kompliziert. Bei Medizinprodukten ist es so, da muss der Verkäufer im gleichen Land sitzen wie der Käufer zum Beispiel. Also als rechtliche Entität tatsächlich.
00:43:31
Speaker
Oder im gleichen Wirtschaftsraum, also innerhalb der EU darfst du das natürlich verkaufen. Das bauen wir auch so. Aber das wird auf Shopware laufen, aber da wird es bestimmt auch Teilkomponenten geben, die irgendwie entweder in Low-Code laufen oder wir über Make oder über irgendeine andere Engine anbinden werden.
00:43:52
Speaker
War Shopify irgendwann eine Option dafür oder war von Anfang an klar, dass ... Hat mal geschaut, aber diese Komplexität, die da drin ist, die kriegt ... Es gibt ja auch Shopify B2B und so, aber das ... Also ... Vielleicht mal, um kurz ein Gefühl dafür zu kriegen. Angenommen, ich bin Herstellersitze in Deutschland, möchte jetzt dem Zahnarzt in Australien, dass der was bei mir kauft.
00:44:16
Speaker
Ja. Dann kann der Zahnarzt, der kann auf einer Plattform kaufen, aber der sozusagen, der rechtliche Verkäufer muss jemand in Australien sein. Ah, okay. Und damit hast du so eine Schwierigkeit, da muss also ein Hersteller bestimmen, wer der Verkäufer ist. Und wir werden jetzt eine Plattform bauen, dass die Produktdaten vom Hersteller kommen, dass die einheitlich sind, aber die Preishoheit muss dann kartellrechtlich bei dem jeweiligen Verkäufer in Australien liegen und so weiter.
00:44:47
Speaker
Und deswegen geht Shopify da an der Stelle leider nicht. Das hört sich auf jeden Fall sehr komplex an. Ich glaube, etwas, wo man da jetzt keine Fehler riskieren möchte, weil internationales Recht da will man auf der sicheren Seite sein. Okay, aber super spannend. Also mit Shopwear kenne ich jetzt auch noch niemanden,
00:45:07
Speaker
der was mitgebaut hat. Meistens dann eben Shopify, aber auf jeden Fall für auch die, die gerade zuhören, wahrscheinlich eine gute Option, um dann vielleicht mal eine Shopify Alternative oder WooCommerce Alternative kennenzulernen. Das heißt, das macht ihr auch in-house? Nee, das machen wir.
00:45:25
Speaker
Nee, das machen wir. Wir haben eine Agentur, eine große Shopwear-Agentur. Wir haben lange gesucht im Sinne von die andere Alternative, also die Platzhirschen im Marktplatzsegment sind ja wahrscheinlich Miracle, wem das was sagt, und Spryker haben uns aber da bewusst auch am Ende dagegen entschieden. Müssen wir mal gucken, bin ich gespannt, wie gut die Entscheidung war. Was wir gesehen haben, ist,
00:45:51
Speaker
Diese Dentalhersteller, wenn wir denen jetzt sagen würden, hier hast du ein Login, hast du ein Backend, guck mal, kannst du Promotions pflegen, Preise, Produkte. Also neun von zehn werden damit wahrscheinlich deutlich überfordert. Von daher müssen wir stark auf Automatisierung gehen und oder selber den Service erbringen. Okay, verstehe. Ja, aber klar, wenn es solche Ausmaße ausnimmt, das wahrscheinlich auch.
00:46:14
Speaker
ist es ja schwierig genug, dann irgendwie die Noco-Tools inhouse schon genug zu beherrschen und mit den Sachen, die ihr jetzt sowieso launchen werdet, hat wahrscheinlich eh alle Hände voll zu tun. Genau. Was aber, wenn ich, wenn ich, was gut funktioniert, das ist ganz spannend, also kann ich übrigens auch vielleicht nochmal, wir sind ja ein bisschen auch um was zu lernen und zu teilen, was wir gemacht haben, ist so ein Friendly-User-Test am Anfang. Also als wir die Bubble-Plattform gebaut hatten, ganz am Anfang,
00:46:37
Speaker
haben wir die so gebaut, wo wir dachten, wenn wir mit dem Designer zusammen sagen, okay, das ist so, wie wir es uns vorstellen. Dann haben wir gesagt, okay, dann suchen wir uns jetzt fünf Hersteller als Friendly User, testen das mit denen und bitten, ob wir denen einfach über die Schulter gucken können, remote, also über Google Meet im Zweifelsfall, keine Ahnung. Und wir haben die Hälfte neu gebaut danach.
00:46:59
Speaker
Wir haben denen gesagt, hier ist eine Aufgabe, mach mal so. Das kann ich jedem empfehlen, weil das kostet nichts. Früher hat man das im Lab gemacht, das war alles superteuer. Jetzt kostet es eigentlich nichts außer Zeit, ehrlich gesagt. Das war super, weil wir haben die Hälfte über Bord geschmissen. Wir haben uns toll überlegt, aber es scheint nicht zu funktionieren.
00:47:19
Speaker
Ja, das ist auf jeden Fall extrem spannend. Ich glaube, das ist auch etwas, wenn man das halt hört, denkt man sich so, ja, liegt ja nahe. Aber man macht das am Ende oft einfach nicht. Sondern das Reach-out dann an den Hersteller oder jemanden für andere dann an Kunden und Kundinnen zu sagen, hey, möchtet ihr das Prototyp mal testen, dann können wir euch über dich unterschauen. Aber wie du schon sagst, wenn die euch wohlgesonnen sind, dann kostet es halt nichts, außer mal eine Stunde Meeting aufsetzen und dann irgendwie den Screen zu teilen.
00:47:48
Speaker
Ich habe das ja auch auf dieses Klischee, da muss man dann aber tech-affine Leute suchen. Wir haben mit Leuten gearbeitet, die das am Ende machen. Das war wirklich gut, die waren auch dankbar und es war mit manchen auch langwierig.
00:48:05
Speaker
ist extrem zu empfehlen. Und ich will nur sagen, das funktioniert halt auch mit Bubblehead super. Wir sehen das ja, dass die Leute da das hinkriegen, ohne Guidance ihr Profil zu pflegen. Ja, klasse. Dann das letzte Produkt ist der digitale Messebeutel.

Entwicklung eines digitalen Messebags für die IDS-Messe

00:48:24
Speaker
Richtig, das soll zur IDS nächsten Jahres dann fertig sein. Daran arbeitet ihr gerade. Was genau ist das? Wie kann man sich das vorstellen?
00:48:32
Speaker
Ja, genau. Vielleicht da noch mal kurz einleitend, was wir jetzt gelernt haben über den Laufe der Zeit, dass viele von den Produkten, die wir haben, die wir jetzt gar nicht angesprochen haben, aber diese Automatisierung des Bestellprozesses, das ganze Thema Produktdatenmanagement und so, das scheint für viele unserer Zielgruppe noch ziemlich weit weg zu sein. Und wir haben gesagt, okay, es ist aber wahrscheinlich, warum holen wir die Leute nicht da, wo sie gerade stehen? Also was gerade top of mind ist,
00:49:00
Speaker
So, die stellen alle auf der Messe auf, das heißt, der Messeauftritt ist irgendwie top of mind. Dann haben wir gesagt, okay, welches Problem könnten wir denn eigentlich lösen? Und wenn du zu einer Messe gehst, kennst du vielleicht auch, kennt man, dann ist man da auf einer Messe, dann hat man vielleicht Termine, man hetzt da aber irgendwie rum und dann rennst du irgendwo vorbei, das ist ja, was machen die jetzt eigentlich? Sieht ja ganz spannend aus. Hab ich Zeit? Ja, hab ich eigentlich keine Zeit und so. Was wir jetzt gemacht haben, weil wir sowieso dieses Verzeichnis haben,
00:49:25
Speaker
haben wir gesagt, okay, das machen wir auch über Bubble, kann jeder Hersteller sich einen QR-Code generieren in dem Backend. Den QR-Code kannst du an dein Messestand kleben oder in ein Messestandkonzept einbauen. Und wenn du vorbeigehst als Besucher, scannst du den QR-Code und kommst auf ein mobiles Portal, wo sofort ersichtlich ist, was tut der, was bietet der an?
00:49:51
Speaker
Wir haben versucht, den Nachhaltigkeitsgedanken damit reinzubringen. Du kannst das Marketingmaterial dir darunter laden. Das heißt, es müssen keine Kataloge mehr gedruckt werden oder du musst dir keine Kataloge mehr mitnehmen. Du hast aber als Aussteller auch die Hand drauf. Du kannst dann auch noch bestimmte andere Produkte da zeigen. Es ist aber ganz einfach. Es gibt keine Registrierung. Es gibt keinen Download. Es ist hier no thrills. Total einfach.
00:50:15
Speaker
Aber es gibt auch die Möglichkeit, wenn du am Ende sagst, ja, okay, ich registriere mich, dann kriegst du von uns so eine Art dein Messeplan, also wo du überall warst. Basierend auf den Scans der QR-Codes. Genau. Ah, cool. Das klingt auf jeden Fall sehr, sehr spannend. Und das heißt, diejenigen, die so ein QR-Code haben, sind dann die Hersteller? Mhm.
00:50:40
Speaker
Genau. Ich bin sehr, sehr gespannt. Also es ist eine interessante Diskussion, weil viele Hersteller sagen, ja, brauchen wir nicht, haben wir doch selber. Also wir haben hier echt Evangelistenarbeit, weil ich dann wieder erzählen muss, ja. Aber als Besucher, du suchst dann auf dem Handy eine Webseite, die deine Webseite überherstellt. Das versteht keiner. Du brauchst ja zwei Minuten Zeit, um zu verstehen, wie die strukturiert ist, mindestens. Wenn die mobilfreundlich ist überhaupt, ja. Ja, genau.
00:51:09
Speaker
Absolut. Okay, das heißt, das ist dann eine Bubble-App dann auch? Ja, genau. Auch Bubble. Oder Registrierung gar nichts. Man scannt das. Und vereinheitlich für jeden Hersteller findest du sozusagen eine Landing-Page mit allen. Genau. Die Information dazu hat er zum Großteil ja schon selber gepflegt. Das Logo ist da. Es gibt eine Beschreibung des Unternehmens und so weiter.
00:51:35
Speaker
Und du kannst aber eben auch News posten und Produkte posten und so weiter. Spannend. Cool, also ganz schön viele Sachen, die ihr in den letzten zwei Jahren, eineinhalb Jahren mit No-Code gemacht habt. Ja, eigentlich ein Jahr tatsächlich. Wir haben angefangen... Ja, wir haben vor eineinhalb Jahren wahrscheinlich angefangen, würde ich schätzen.
00:51:58
Speaker
Crazy. Und das waren jetzt gefühlt nur ein paar der Sachen, die ihr macht und wahrscheinlich noch vor habt, oder? Sind da irgendwelche Sachen in der Pipeline gerade, die noch eine Idee sind, aber in Zukunft auch gebaut werden sollen? Ja, wir haben natürlich eine Roadmap, auf der natürlich noch einige steht. Also was wir bauen werden, ist
00:52:19
Speaker
Wir haben das Communication Hub genannt, wir haben noch keinen Namen dafür, aber wir wollen, dass du ganz einfach mit dem Hersteller in Kontakt treten kannst. Also ich interessiere mich vielleicht für dich oder für deine Produkte, ruf mich zurück. Und wir machen aber keinen, okay, hier kriegst du eine E-Mail, sondern du hast wirklich eine Chat-Funktion in der Plattform, wo sich beide Seiten einloggen können und wo du dann einfach sagen kannst, okay, hier Knopfdruck, ich schicke den Katalog mit.
00:52:46
Speaker
oder ich antworte mit mit vorgefertigten snippets und so auch dass wir nutzen wir nutzen als framework genau das ist vielleicht kannst du das auch nochmal nochmal erklären es ist auch tool der woche aber
00:53:03
Speaker
Genau, wie nutzt ihr AirDev? Hast du das damals gefunden? Hat das euer No-Code-Developer mit reingebracht? Ja, wir hatten einen externen, der das mit reingebracht hat, der auch AirDev-certified ist, oder ich weiß gar nicht, was man da ist. Bubble hat ja bisher eine Schwäche. Das ganze Responsive-Thema ist echt pain. Also, das kann man leider nicht anders sagen. Das geht natürlich zu lösen, habe ich auch irgendwie hingekriegt, aber ist jetzt nicht so super cool.
00:53:28
Speaker
Also da kann Babbel gerne nochmal nachlegen. Und RDEV ist halt ein Template Framework, weiß gar nicht, wie man das nennen will, hat aber den Vorteil, dass das Responsive-Thema damit schon out of the box kommt. Und man kann es eben an Figma, also das ist ganz gut, man kann sich eine Figma Library runterladen und kann dann sozusagen mit dem RDEV Canvas schon die Sachen designen. Damit ist man einfach nochmal viel, viel schneller.
00:53:55
Speaker
Und deswegen haben wir das genutzt, also da gibt es zum Beispiel jetzt auch diese, was wir da in dem Messaging machen wollen, gibt es halt vor Design und so weiter. Oder ein anderes Beispiel ist, wir haben, wenn jetzt sich jetzt auf der neuen Plattform, wenn sich da jemand registriert, gibt es so ein Onboarding Flow. Und solche Design-Elemente, die sind halt einfach in Canvas drin, die kann man nutzen. Und so haben wir ein Onboarding, was man machen kann. Oder wir haben
00:54:22
Speaker
Was kennt ihr auch alles ganze thema subscriptions na du kannst du kaufen die machst du den preisvergleich und so also das relativ viel out of the box drin was man ziemlich gut anpassen kann.
00:54:34
Speaker
Ja, absolut, genau, können wir auch nur sehr empfehlen. Okay, also extrem, extrem spannend, was Sie in der kurzen Zeit schon alles umsetzen, Content, Dank und mit No-Code. Ich glaube, abschließend fände ich auch extrem spannend, wie so deine Erfahrung ist jetzt im Vergleich zu Unternehmen mit oder in denen du früher gearbeitet hast, wo No-Code, No-Code kein Thema waren.

Kulturelle Auswirkungen und Förderung der No-Code-Technologien

00:55:02
Speaker
Merkt man so einen Unterschied in der Kultur, auch der Leute in der Bereitschaft zur Agilität, sage ich jetzt einfach mal, ist das etwas, was sich da wirklich bemerkbar macht, dadurch, dass man jetzt diese Möglichkeiten hat? Ja, auf Seiten der Leute, die das entwickeln auf alle Fälle. Also was ich so mantraartig erzähle, was ich aber bisher interessanterweise noch nicht so gut verfangen hat, weil ich glaube natürlich, dass die Industrie da extrem stark von profitieren könnte. Jetzt gerade in Deutschland,
00:55:34
Speaker
Wir haben es jetzt geschafft bei einem Hersteller, die bauen so eine Community-Plattform, die wird auf Bubble gebaut tatsächlich.
00:55:45
Speaker
400 Angestellte, also jetzt schon ein großer Player, ganz cool. Ehrlicherweise liefern wir das komplett auch noch so. Aber andere Baustelle. Und was ich da überall mantraartig erzähle, zu sagen, sucht euch jemanden bei euch im Haus, der Bock auf das Thema hat. Egal, ob es ein Werkstudent ist, der ist vielleicht nicht so richtig gebunden, aber nehmt einen auszubildenden, dualen Studenten. Oder auch von mir aus irgendjemanden, der irgendwie, weiß ich nicht, 50 ist und Bock hat.
00:56:14
Speaker
Und versuch, den irgendwie aufzubauen und den irgendwie kleine Probleme lösen zu lassen. Und so in das Thema reinzukommen. So, und auf deine Frage Agilität, die Leute, die da zu Bock haben, die sind dann agil und wissen, okay, nichts, was ich baue, ist hier für die Ewigkeit. Anders als, was ich, weiß nicht, ob du mal mit, keine Ahnung, Embedded-System-Software-Entwickler gearbeitet hast. Die haben ja in ihrer DNA drin das, was ich baue, muss 30 Jahre halten.
00:56:43
Speaker
Das ist dann anders, um es mal so zu sagen. Aber Agilität gibt es auf alle Fälle.
00:56:55
Speaker
Und ich glaube, Locode ist in meiner Wahrnehmung bisher, also auf Ebene so Industrie, viel zu wenig verbreitet bisher. Da gibt es bestimmt in Unternehmen, gibt es so Keimzellen, Leute, die Bock darauf haben. Das gibt es so, aber ich weiß nicht, ob es Geschäftsführer gibt oder Marketingleiter, die hier das Podcast hören. Ich kann echt nur jeden ermuntern und sagen, hey, enabelt eure Leute, gebt denen irgendwie 20 Prozent Zeit.
00:57:23
Speaker
Sucht euch jemanden, der das kann, der euch das zeigt, und probiert es aus. Weil es ist so viel schneller zu lösen. Und ich hab's ja schon mehrfach gesagt, ich glaube einfach extrem stark daran, an dieses MVP-Orientierte zu sagen, probier's aus und guck, ob irgendwas resoniert. Und erst dann macht die große Entscheidung. Und gib nicht Geld und Zeit aus, dass du nach drei Jahren weißt, dass es nicht funktioniert.
00:57:51
Speaker
Ich glaube, eine Sache, die viele bei dem Thema auch vielleicht ein bisschen unterschätzen, das ist nicht nur, welche Sachen man plötzlich umsetzen kann, sondern auch dadurch, dass man No-Code, No-Code kennen und mit arbeiten lernt.
00:58:07
Speaker
kommt man überhaupt erst auf Ideen, die man machen könnte. Die waren vorher vielleicht gar nicht so, wie du schon sagst. Wenn das der Azubi Marketing ist, der dann plötzlich eine Idee hat, hätte er nie erwähnt, wenn er oder sie nicht dran gedacht hätte, so, oh, warte mal, das kann man ja eigentlich relativ schnell in einer Woche mit Glide und AirTable umsetzen. Und plötzlich werden da Ideen geboren, die sonst einfach nie aufgekommen wären. Ja, definitiv.
00:58:33
Speaker
Was würdest du jetzt in deiner bisherigen No-Code-Low-Code-Laufbahn sagen? Sind das deine größten Learnings? Und was würdest du anderen raten, die das vielleicht gerade so ein bisschen am Anfang davonstellen und wie du gerade schon gesagt hast, vielleicht sogar ein bisschen zögerlich sind, damit so, hm, kann ich damit wirklich was bauen? Sollte ich das Unternehmen mit reinbringen? Was würdest du denen raten?
00:58:54
Speaker
Ja, also größte Learnings ist natürlich, ich hätte damit gerne viel früher angefangen, ja. Also, und ich kann einfach nur sagen, also mutig sein ist etwas, was in dem Kontext einfach wirklich gut tut. Das waren wir, glaube ich. Also daran ist es jetzt, ist es am Ende nicht gescheitert oder bisher ist es auch gar nicht gescheitert, aber
00:59:21
Speaker
Ich glaube, man sollte sich nicht auf eine Plattform fixieren, also sagen jetzt, das ist genau die Lösung, die geht für alles, sondern zu sagen, okay, ich habe hier, also wir haben, wir haben natürlich auch jetzt hier so ein Zoo an Tools, ja, wir nutzen jetzt auch noch Sano und wir nutzen, was wir vorhin als aufgezählt haben. So, so what? Also wenn es der Case hergibt, dass das jetzt in dem Falle gerade sinnvoll ist,
00:59:46
Speaker
Why not? Also von daher glaube ich, eine gewisse Offenheit ist ein Learning, sich nicht so oft zu fokussieren, zu sagen, das ist jetzt die einzige wahre Lösung. Und mein größtes Learning ist so ein Stück weit
01:00:05
Speaker
Ja ich will nicht sagen sich darüber hinwegzusetzen aber diese ganzen bedenken die einem so begegnen die sind ein typischerweise halten die nicht also die das das ich verstehe dass das man da viele sorgen hat und viele ängste.
01:00:21
Speaker
Aber es ist natürlich, das aller neun von zehn Sachen sind nicht bekundet irgendwie. Von daher auch jeder, der das entscheiden kann, seid mutig und macht das einfach und guckt, was passiert.
01:00:36
Speaker
Super, das finde ich doch ein sehr schöner Ratschlag zum Ende. Wie du schon sagst, einmal neugierig sein und dann auch einfach mal ausprobieren, weil gerade mit Low Code, No Code ist das Risiko nicht so groß. Man kann dann im Zweifel nach zwei Wochen sagen, gut, das Tool taugt mir nicht und dann wechsle ich zu einem neuen und probiere was Neues aus.
01:00:52
Speaker
Ja, was ich mittlerweile glaube, ist, also ich glaube, der größte Wert steckt eigentlich in der Konzeption, wenn du Sachen baust. Also selbst wenn wir jetzt sagen würden, okay, das, was wir jetzt gebaut haben, müssen wir über Bord werfen, warum auch immer, dann glaube ich, dass, wenn, wir wissen ja, das Konzept dazu steht, das heißt, wir könnten das mit irgendeiner anderen Lösung oder from scratch oder was auch immer, in viel kürzerer Zeit bauen. Und diese konzeptionelle Arbeit, die wird einfach so stark gefördert durch No-Code, Low-Code, weil du so viel schneller bist,
01:01:23
Speaker
dass ich immer sagen würde, ja, die Vorteile aus meiner Sicht überwiegen dramatisch.
01:01:30
Speaker
Sehr schön.

Abschließende Gedanken zur Innovationskraft von No-Code in Deutschland

01:01:31
Speaker
Dann machen wir damit den Sack sozusagen zu. Michael, vielen, vielen Dank, dass du dabei warst. Vielen Dank, dass du deine Insights mit uns geteilt hast. Ich gehe mal davon aus, die Leute können dich auch über LinkedIn dann erreichen. Der Link dazu dann in der Personenbeschreibung. Auch der Link zu ids.online. Ich hoffe, es ist relativ einfacher. Kann man sich auch einfach direkt eintippen. Aber genau, den findet man in der Folgenbeschreibung. Ja, und ich bin extrem gespannt auf die neue Plattform, die dann draußen ist, wenn
01:02:00
Speaker
wenn diese Folge live geht und natürlich auch generell einfach auf die Produkte und neuen Features und was ihr sonst noch bauen werdet in Zukunft.
01:02:08
Speaker
Ja, vielen Dank. Also, wir sind auch total gespannt schon. Und wir haben Hotjar auch im Einsatz und machen natürlich gleich ein Recording, gucken, wie die Leute das nutzen und verwenden und was so passiert. Und klappt das oder ist es dann ... Wo müssen wir nachbessern? Aber das werden wir sehen. Ansonsten, wie gesagt, vielen Dank für die Einladung. Ich find das cool und ich möchte ... Oder es ist mir auch ein Anliegen, das Low-Code-No-Code-Thema irgendwie größer zu machen und zu treiben und alle zu ermutigen und sagen,
01:02:37
Speaker
macht mehr damit. Weil ich glaube, das kann uns, wenn wir das jetzt fast ein bisschen pathetischer uns hier in Deutschland einfach nur extrem helfen, schneller zu werden und besser zu werden. Ja, sehe ich auch so. Ihr habt irgendwie die Insights für die Inspiration dazu und hoffentlich dann vielleicht bis bald mit einem Update über eure neuen Themen und Produkte. Ja, super. Vielen Dank.