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#117 - Macht AI No-Code bald obsolet? - No-Code Summit Recap 2024

VisualMakers
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219 Plays1 month ago

Alex und Lilith teilen in dieser Folge ihre Erfahrungen, Eindrücke und Meinungen zu allem, was sie beim No-Code Summit in Paris erlebt haben. Dort ging es neben No- und Low-Code vor allem um GenAI und Visual Development.

Außerdem hörst du ein paar exklusive Insights & Meinungen der CEOs einiger der bekanntesten No-Code Tools wie Xano, Bubble, WeWeb oder Make. In einigen Interviews haben sie uns ihre Sicht zu GenAI + No-Code mitgeteilt sowie die Features verraten, die wir 2025 von ihnen erwarten können. 

Links zur Folge
Du willst nächstes Jahr mit uns auf den No-Code Summit? Dann trag' dich hier ein: https://share-eu1.hsforms.com/1Olqd8wxgROqcKs-yuh57iwfgsw5

Alex' Summit Review und CEO Interviews: https://youtu.be/LgReWftxoyg 

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Transcript
00:00:08
Speaker
Herzlich willkommen zu einer neuen Podcast Folge vom Visual Makers Podcast. Heute mal in ungewohnter Konstellation. Wir sind hier als Gründerteam am Start zu zweit. Ich darf neben mir die Lilith begrüßen.
00:00:21
Speaker
Yes, lang ist's her. Ich freue mich total auf die Folge, weil wir waren nämlich gerade beim No-Code Summit in Paris und darüber wollen wir heute ein bisschen sprechen. Kleiner Recap, was gab es für Themen, was sind neue Features, die vielleicht auch Tools vorgestellt haben, unsere Toolpartner und wie es generell so war, da wollen wir euch natürlich einen Einblick geben und haben ein paar Themen für euch vorbereitet. Es war auf jeden Fall spannend und es ist einiges Neues mit dabei.
00:00:50
Speaker
Absolut, ich glaube, da können wir nicht zu viel vorwegnehmen. Das No-Code Summit ist das größte No-Code-Event, würde ich sagen, in Europa und den USA. Da kommt alles zusammen, was Rang und Namen hat. Jedes No-Code-Tool, das man mal so genutzt hat, ist vor Ort mit einem eigenen Stand. Es gibt diverse Talks die beiden Tage über.
00:01:15
Speaker
Und natürlich auch große Feature Announcements oder generelle Diskussionen, die wir heute nochmal aufgreifen möchten. Und wir haben uns überlegt, dass es drei Hauptthemen gibt für den Podcast auch heute. Und zwar einmal das Thema
00:01:29
Speaker
hält No-Code, das Wort No-Code, uns eigentlich zurück. Es gibt den Trend in Richtung Visual Development statt dem Begriff No-Code. Dann haben wir das Thema Wird No-Code durch Softwareentwicklung mit AI überflüssig? Auch, glaube ich, riesiger Elefant, der da im Raum steht und Möglichkeiten, die es gibt. Und natürlich als drittes Thema die ganzen Feature Announcements der Anbieter.
00:01:52
Speaker
Es gab extrem viel neues, extrem viel, ja, bahnbrechend neues vielleicht auch. Also bin sehr, sehr gespannt, was ihr davon haltet. Wir waren auf jeden Fall begeistert. Und ich würde sagen, dann starten wir einfach mal rein. Auf jeden Fall. Vielleicht noch einmal ganz kurz vorab.
00:02:07
Speaker
Wie es so generell so war, das war jetzt mein dritter No Code Summit. Ich war 2021 beim ersten direkt mit dabei, auch schon in Paris. Wir sind sich kleiner damals, also da waren es so 500 Leute oder sowas, weniger glaube ich sogar, die da gekommen sind. Und dieses Jahr waren es, was schätzt du, ich meine ich hätte irgendwas von 5000 gehört, ich glaube so viele waren es dann nicht.
00:02:35
Speaker
Aber so 2.000, 3.000 Leute waren da auf jeden Fall da. Genau, also was ich eigentlich damit sagen will ist, man merkt total, wie die No-Code-Szene sich entwickelt. Also es ist immer noch eine kleine Bubble, das merkt man auch. Also die Community ist sehr, sehr stark. Ich habe selten eine so sich gegenseitig unterstützende und wohlwollende Community erlebt wie im No- und No-Code-Bereich.
00:03:00
Speaker
Hängt natürlich auch damit zusammen, dass sie immer noch relativ klein ist. Und sie wird jedes Jahr größer. Und auch mehr Unternehmen, die neugierig sind, auch einige aus unserer Community tatsächlich. Ganz liebe Grüße an euch, die da waren. Die sich angucken wollen, so hey, wie arbeiten denn andere Unternehmen mit No-Code? Was für Möglichkeiten gibt es? Wie können wir das bei uns im Unternehmen einsetzen?
00:03:21
Speaker
Und man merkt total, dass der Bedarf nach solchen Lösungen halt immer, immer größer wird. Und das spiegelt sich eben auch in dieser Diskussion Visual Development wieder. Der Prakash, der CEO von Xano, hat da in seinem größeren Talk ein paar ganz interessante Thesen aufgestellt, würde ich sagen.
00:03:43
Speaker
Auf jeden Fall. Und wir hatten das Glück, den Prakash ans Mikrofon zu bekommen für ein kleines Interview. Und ich würde sagen, wir lassen euch mal reinhören, denn da hat er noch mal so ein paar Einblicke gegeben von den Sachen, die er bereits in seinem Talk erwähnt hat.
00:04:00
Speaker
Erstens. Und zweitens. Wir glauben, dass No-Code-Low-Code generell eine Menge Badegäste mit sich hat. Wenn man über No-Code-Low-Code denkt, fühlt man sich manchmal, besonders wenn man an Unternehmungsorganisationen kommt, als ob es limited ist. Es kann nicht ausgeliefert werden. Es ist nicht sicher. Es ist nicht verläuflich. Unsere Tools haben so viel ausgeliefert. Wir glauben, dass unsere Sprache auch ausgeliefert werden sollte.
00:04:24
Speaker
Wir wollen nicht in einer Welt leben, in der kein Kode manchmal keine Entwickler bedeutet, weil, wie wir alle wissen, das ist eine Rezeption für einen Verlust. Also wollen wir die Sprache auch verbessern.
00:04:34
Speaker
Genau, ich glaube, das gibt schon mal einen sehr, sehr guten Überblick, warum diese Diskussion überhaupt aufgekommen ist. Also genau, was Prakash sagt, ist eben, dass das No-Code ein paar Vorurteile mit sich trägt, die in vielen Fällen auch eigentlich gar nicht mehr zutreffend sind, gerade bei Plattformen wie Webapp und Xano, wo wir auch oft selber schon über die Grenzen von No-Code hinausgegangen sind, eben weil die Plattform die Ergänzung von, ich sag mal, Pro-Code,
00:05:00
Speaker
so einfach machen und die Grenzen da eigentlich fließend sind. Und nichtsdestotrotz schreckt der Begriff No-Code eben viele Unternehmen ab, gerade größere Unternehmen, weil sie eben den Eindruck bekommen, das System sei nicht stabil, nicht verlässlich genug und auch nicht sicher. Und genau das trifft eben nicht zu.
00:05:18
Speaker
Nur, wenn man mit einem No-Code-Tool entwickelt, heißt es ja nicht, dass die Person, die dahinter sitzt, keine Softwarekompetenz besitzt. Also bei uns zum Beispiel ist ja so der Fall, dass wir ja zum Teil ausgebildete Informatiker sind, zum Teil auch natürlich aus anderen Bereichen kommen, aber generell eine Grundausbildung durchlaufen haben, was Softwarearchitektur etc. angeht. Das heißt, wir wissen schon, was wir tun und das wird bei vielen von euch eben auch der Fall sein.
00:05:48
Speaker
Mit den No-Code-Tools sind wir aber befähigt, in der Entwicklung deutlich schneller voranzukommen. Und Prakash selbst hat auch noch mal in einem seiner Talks gesagt, dass Xano von Unternehmen abgelehnt wird, eben nur aufgrund des Begriffs No-Code. Und das sollte natürlich nicht der Fall sein, weil das Potenzial, was das Tool mitbringt, ist halt riesig.
00:06:11
Speaker
Ja, total. Also ein Tool aufgrund des Begriffes abzulehnen, damit verbaut man sich einfach schon so unglaublich viele Möglichkeiten. Ich finde es ganz spannend, weil diese Diskussion, ob No-Code der richtige Term ist, weil No-Code ja auch nicht neu ist. No-Code gab es ja, also wenn man so will, ist auch Excel eins der ersten No-Code Tools gewesen.
00:06:32
Speaker
No God gibt es schon sehr lange und wer noch so die habe ich auf jeden Fall nicht mehr mitbekommen und ich glaube du Alex noch so ein bisschen diese Tools wie Dreamweaver und Formbilder oder sowas von Microsoft gab es auch mal. Naja das sind also Tools.
00:06:47
Speaker
die zwar eine visuelle Oberfläche hatten und vielleicht so die ersten Steps in Richtung No-Code gebracht haben, aber die halt weder sicher noch, die waren super buggy und haben ja eben dieses Bild vermittelt von gerade bei IT-Abteilungen in Enterprise-Unternehmen, wo man auch verstehen kann, warum da eine gewisse Ablehnung dagegen, wie bei den Begriffen No- und No-Code denn jetzt irgendwie da ist. Und auch in meinen Workshops
00:07:14
Speaker
sage ich sehr oft, eines der ersten Folien, die ich zeige, ist, dass No-Code eigentlich der falsche Begriff ist, weil No-Code eben nicht heißt kein Code, sondern dass eben eine visuelle Oberfläche dazwischen geschaltet ist. Die es mir eben einfacher macht, Code-Blöcke zu bedienen und die sind eben
00:07:37
Speaker
weiter oder weniger weit gefasst. Also auch innerhalb des No-Code-Spaces, so wie es jetzt im ursprünglichen Begriff war, da hatten wir als Tools von Airtable Software Glide, mit denen ich wirklich ohne Vorwissen Anwendungen bauen kann, bis dann eben hin zu Xano, zu Web, wo es halt einfach schon eine ganze Menge technisches Vorwissen braucht.
00:08:00
Speaker
und die eigentlich am einfachsten zu bedienen sind, wenn man tatsächlich schon Entwicklungserfahrung hat, beziehungsweise schon sehr viel Erfahrung mit No-Code-Tools, die eben auch eher in den No-Code-Bereich gehen. Und deshalb finde ich es ganz interessant, dass diese
00:08:15
Speaker
diese Formulierung, diese Diskussion jetzt kommt, weil No-Code und Low-Code ist eben dieses trendy, buzzy, aber irgendwo sexy Word, weil es halt, No-Code ist halt einfach wirklich greifbar. Aber es beschreibt eigentlich nicht das, was wir da tun. Und ich feier es natürlich ein bisschen, dass das Plakate am Anfang sagt so, first of all, your visual makers. Also genau, das war auch ein bisschen die Idee als Asula, weil sie den Namen auch für Visual Makers die Idee dazu hat, das ist richtig.
00:08:45
Speaker
Genau, genau, weil es ging ja immer um das visuelle Entwickeln und von daher finde ich das ziemlich zutreffend. Ja. Ja. Das heißt, würdest du Würdest du Tools wie zum Beispiel Software oder oder Glide, wo die die Einstiegsbarrieren einfach so so niedrig sind, würdest du die als No Code Tool bezeichnen oder als Visual Development Tool? Spannende Frage. Also ich glaube Xano, Webapp und Co sind halt sehr viel mehr visuelles Development Tool
00:09:14
Speaker
als das ein Software oder ein Glide ist. Ich glaube tatsächlich, vielleicht könnte man die Unterscheidung machen, dass sowas wie Software, Glide, Airtable etc. No-Code ist. Obwohl man ja immer dazu sagen muss, dass auch da die Möglichkeit besteht, Custom Code einzufügen. In sehr begrenzter Form. Aber wenn man mal so die Grundfunktion nimmt, doch, ich denke schon, dass ich da eher von No-Code sprechen würde und Visual Development
00:09:39
Speaker
finde ich, beschreibt mehr Freiheit, weil es da halt wirklich um Development, Entwicklung geht, die ich wirklich sehr frei machen kann oder bewerkstelligen kann. Und bei Software und R-Table und Co. bin ich eben sehr beschränkt in den Funktionen, dafür aber halt auch einfach viel schneller. Und letzten Endes geht es da ja bei dem Begriff No-Code rum, dass es auch eben Leuten, die gar keinen Zugang dazu bisher hatten, eben einfach gemacht wird, auch das zu bedienen.
00:10:08
Speaker
Ja, genau. Und da bin ich zu 100 Prozent deiner Meinung. Ich glaube nämlich schon, dass es einen Unterschied gibt zwischen No-Code und Visual Development. Und dass es jetzt nicht einfach nur ist, dass das Kind nur einen Namen bekommt, weil der Begriff jetzt irgendwie trendiger wird oder anders definiert wird. Aber ich glaube auch, dass es da definitiv einen Unterschied gibt, auch in den Anwendungen an sich. Ja, die Frage ist ein bisschen, was macht das mit uns?
00:10:34
Speaker
Wir sind quasi auch ein Visual Development Studio. Wir zeigen auch, was mit No-Code alles möglich ist, aber eben auch, was mit Visual Development vor allem möglich ist, weil das ja unser Kerngebiet ist, auf dem wir die ganzen Anwendungen bauen.
00:10:50
Speaker
Ja, 200% und da würde ich auch total mitgehen, gerade weil wir auch in den seltensten Projekten mittlerweile, bleiben wir in einem Rahmen, den die Anwendungen uns vorgeben. Wir gehen auch oftmals darüber hinaus, implementieren Code Bibliotheken, um zum Beispiel Voice Messages aufnehmen zu können innerhalb der Anwendung und so weiter.
00:11:14
Speaker
Und das sind ja Sachen, die bieten die Tools zum Teil heute noch nicht an. Aber sie bieten eben die Flexibilität, diese Funktion zu erweitern durch externe Bibliotheken. Und genau, das macht für mich dann eben auch das Visual Development für mich aus. Ja, ja, total. Ich finde auch noch mal, vielleicht schon mal als Teaser für später, wenn wir auf die Features kommen, die neuen Features, dass die halt diese Grenze zwischen No-Code, Low-Code oder
00:11:42
Speaker
vielleicht vielmehr dann jetzt die Grenze zwischen Visual Development und Custom Code halt viel, viel mehr verschwimmt. Und da hat Xano vor allem einige neue Features angekündigt, auf die wir dann gleich nochmal eingehen. Vielleicht aber vorher auch nochmal die Frage, also der Riesenelefant im Raum von, müssen wir das überhaupt noch darüber unterhalten? Also wird nicht AI sowieso No-Code komplett replacen?
00:12:10
Speaker
Ja, genau. Das war auch eine Frage, die wir eigentlich allen bekannten CEOs auf dem NoCons angestellt haben. Und da wollen wir euch natürlich nichts vorenthalten und würden euch mal einen Einblick geben, was zum Beispiel der CEO, der Emanuel von Bubble dazu gesagt hat.
00:12:27
Speaker
Ich denke, es gibt ein bisschen eine Fantasie mit AI. Die Menschen denken, dass sie nur durch ein natürliches Sprachebild genau was sie wollen bekommen. Ich denke, das wird nie passieren. Es wird nicht passieren, weil die AI nicht smart genug ist. Es wird passieren, weil die Menschen, die AI benutzen, nicht gut genug sind, was sie wollen, um sehr klar zu sein. Hier spreche ich in einer etwas komplizierten Art. Aber es ist sehr schwer, auf Papier zu schreiben, was du brauchst, wenn es um eine App zu bauen ist.
00:12:51
Speaker
As a result, AI is great to get the first version, that's what we call the day one of your AI journey. But for day two, which is when you have to start modifying the application, because it's never going to be exactly what you have in mind, users are going to have complaints, maybe you didn't think about one particular case that you need to handle, you're going to have to modify the application. And modifying that with code,
00:13:11
Speaker
Das bedeutet, dass man ein Coder sein muss. Deswegen sind wir aufgrund dessen, warum wir Bubble in den ersten Platz begonnen haben. Ich denke, dass AI und No-Code viel höher sind als AI plus Code. In einigen Fällen werden AI und Code nicht relevant werden. Aber es gibt uns nur ein paar Wochen, um unsere erste Version von Bubble Assisted zu eröffnen.
00:13:32
Speaker
Okay, da werden wir ein bisschen vorgegriffen, was bei Bubble noch ansteht. Aber genau, ich finde, ergänzend dazu oder vielleicht gehen wir kurz erst mal darauf ein, was er überhaupt genau gesagt hat. Also das, was er im Kern sagt, ist ja, dass wenn du als Anwender dein Vorhaben nicht bis ins letzte Detail beschreiben kannst, dann ist der Output in der AI eben auch nur halb so wertvoll. Also die AI stellt dir sozusagen das Grundgerüst hin
00:14:01
Speaker
Und es wird aber in den wenigsten Fällen genau das abbilden, was du vorgehabt hast. Das wird dir sozusagen den Grundbaustein legen, aber in vielen Fällen wird es noch nicht das tun, was du von der AI oder von der Applikation möchtest.
00:14:16
Speaker
Und das sehen wir ja auch in ganz vielen Projekten, by the way. Also nicht nur in wie sicher ist man sich am Anfang oder man hat eine bestimmte Vorstellung von wie die Idee als digitales Produkt aussehen soll, aber in den meisten Fällen ist das so ein Work in Progress, also wo sich die Idee noch mal weiterentwickelt. Man hat dann bestimmte Use Cases nicht gedacht und so weiter. Das ist ja nicht nur im Case AI so, sondern auch in der ganz normalen Softwareentwicklung so.
00:14:54
Speaker
I think AI will actually be an accelerator of, you know, software development itself and of no code as well. And so we're seeing that trend already happening. You're seeing, you know, AI software platforms being developed for developers specifically.
00:15:12
Speaker
Und du siehst auch Editors wie uns, die mit AI-Kapazitäten integriert sind, um Non-Developer die Macht von AI zu bewältigen. Und es gibt diese Adage, in der wir sagen, was man nicht baut, hat man nicht. Und wenn du ein Non-Developer bist, die mit AI direkt baut und Kode als Output bekommt,
00:15:45
Speaker
Genau, der Punkt, den ich hier meinte, ist genau das, was er jetzt auch zum Schluss gesagt hat. Wenn du kein Software Developer bist, dementsprechend auch nicht genau verstehen kannst, was der Output der AI ist,
00:15:59
Speaker
dann owns du den Code eben auch nicht, weil du nicht im Detail verstehst, was der Code eben macht. Und die Tools, die versuchen, dir immer mehr Hilfen an die Hand zu geben, auch gerade als Non-Tacky, eben Apps mit Hilfe von AI zu entwickeln in Weweb, in Bubble.
00:16:17
Speaker
Und dieses Visuelle, das gibt dir eben die Ownership dafür. Aber wenn du jetzt als No-Coder dir Code über eine AI generieren lassen möchtest und nicht verstehst, was am Ende der Output ist, dann ist es halt super schwierig zu warten und weiterzuführen.
00:16:34
Speaker
Ja, ich finde das super spannend, weil die Diskussion, die wir ja auch öfter mit Entwicklern haben, ist, die genau das sagen in Bezug auf No-Code. Also die dann sagen, ja, aber wenn ich es selber nicht gebaut habe, dann vertraue ich dem nicht so zu 100 Prozent.
00:16:53
Speaker
Ja, Punkt. Und das trifft aber ja genauso zu, genau, auf das ganze Thema AI und Code, beziehungsweise dieses Framework da drum zu legen, um eben Kontext zu schaffen, um eben eine Planbarkeit zu schaffen. Also, dass man kontinuierliche und wiederkehrende Ergebnisse hat aus der Arbeit mit AI. Tatsächlich egal, ob das jetzt mit Code, No-Code oder
00:17:20
Speaker
oder eben auch mit Text ist. Also in jeder Form von generativer KI ist, glaube ich, so ein Framework nötig. Und da hat der Fabian, Fabian Veit, CEO von Make, auch nochmal was Spannendes zugesagt. Glaubst du, dass No Code nächstes Jahr überflüssig sein wird aufgrund von AI? Die kurze Antwort ist nein. Die längere Antwort ist, ich glaube, es ist eher so, dass dadurch die Nutzung von AI noch viel mehr enabled werden kann.
00:17:49
Speaker
Also was wir heute sehr viel sehen schon, ist, dass unglaublich viele Kunden, also bestimmt über ein Fünftel aller unserer Kunden, mittlerweile AI direkt in die Workflows bauen. Und das ist eben der Unterschied zwischen, ich prompte ein System und kriege einfach in dem Chat-Interface was zurück, versus jedes Mal, wenn so eine Transaktion reinkommt, kann ich das System prompten, API-basiert und baue das in den Workflow. Klar, AI wird sich weiterentwickeln und ich habe dann mehr als nur conversational AI in the future und dann kommen Agents und andere Sachen.
00:18:17
Speaker
Aber auch die brauchen wieder so einen Rapper. Und da glaube ich ganz fest dran. Also was Fabian hier sagt, ist, dass wir AI einerseits ja jetzt schon immer mehr beispielsweise in Workflows wie in Make einbauen. Aber Make ist ja auch der Rapper, wie er sagt, also der Rahmen quasi drumherum, der mir den Kontext gibt, der das quasi einordnet, womit ich dann wieder einen LLM oder eben einen eigens gebauten Chatbot oder sowas mit anzapfe.
00:18:47
Speaker
der dann ja auch wieder spezifisch ein Problem löst. Und genau, also diese Kontextualisierung, diesen Rahmen geben, glaube ich, ist halt so unglaublich gut mit No-Code machbar und vielleicht sogar auch besser als mit Code. Das fand ich auch interessant bei Emanuel, der gesagt hat, er findet sogar No-Code und AI so viel mächtiger als Code und AI.
00:19:13
Speaker
Ja, genau. Ich glaube, da kann man als Fazit drunter setzen. Es geht beides sehr, sehr gut Hand in Hand, weil es sich so gut ergänzt und die Entwicklung innerhalb der No-Code-Anwendung extrem effizient machen kann. Und man gleichzeitig eben das komplette Thema owned eben auch als Non-Taggie.
00:19:32
Speaker
Ja, total. Und was ich noch ergänzender zu finde ist, ich hatte öfters mal die Diskussion mit Leuten, die gesagt haben, so ja, aber da sind wir halt jetzt. Also jetzt geht es noch nicht, dass ich ganze Apps irgendwie mit No-Code, mit AI bauen kann, mit Hilfe eines Promts. Beziehungsweise es geht ja sogar schon jetzt, aber wir haben eben genau dieses Problem von Maintenance, von wie kann ich den Code accessen, wie gut verstehe ich den auch als No-Techie. Und sagten dann immer so, ja, aber in ein paar Jahren
00:20:01
Speaker
Natürlich wird das gehen. Klar weiß niemand von uns, was jetzt genau irgendwie in ein paar Jahren ist. Aber auch da werden wir halt noch genau das gleiche Problem haben, dass wir einfach nicht von Anfang an genau wissen,
00:20:15
Speaker
wie die Anwendung am Ende aussehen soll. Und wir einfach die Möglichkeit brauchen, damit später zu interagieren, sie weiterzuentwickeln, eben aber auch das ganze Thema Sicherheit und Datenschutz und so was damit auch angehen zu können. Ohne dass wir uns wirklich komplett auf die ARL verlassen in dem Bereich. Ja, ja, total, genau. Weil gerade wenn du als Non-Techie dann solche Services nutzt,
00:20:44
Speaker
kannst du ja oder würde ich jetzt mal einfach behaupten, dass man die Anforderungen gar nicht so klar eben vorgeben kann, um der AI ganz genau zu sagen, wie die Anwendung umgesetzt werden soll, weil dann braucht es schon wieder ein Verständnis von Sicherheit, von Softwarearchitektur, von Datenbanken, um eben das genau machen zu können.
00:21:05
Speaker
Und da wiederum gibt es dann speziell für Developer, wie der Raphael auch schon gesagt hat, Tools, die in Entwicklungsumgebungen implementiert sind, um eben das Schreiben von Code effizienter zu machen. Aber dann beherrschst du das Handwerk sowieso schon und weißt ganz genau, welche Anforderungen du an die AI geben musst, um eben das entsprechende Ergebnis zurückzubekommen. Aber als Nontag ist das eben unglaublich schwierig, wenn du kein Verständnis davon hast, wie man sindvoll Datenstrukturen aufbaut und so weiter. Ja.
00:21:34
Speaker
Ja, und ich persönlich glaube auch zum Beispiel nicht, dass Sprache quasi das eine Interface später sein wird. Also weder Text noch Sprache an sich, weil wir immer das visuelle Feedback brauchen, um quasi zu sehen, laufe ich da gerade mit in die richtige Richtung und selber irgendwie iterieren zu können.
00:21:58
Speaker
Und da hat auch Prakash, CEO von Xano, am Ende auch nochmal was Spannendes zugesagt. I firmly believe that AI, while it can help accelerate, can't build software for you. You need a visual canvas to pick up where the AI leaves off. Because I do not believe that prompting is the right way to edit software. The other piece is trust but verify. A lot of people are just copying and pasting code that the AI will generate.
00:22:33
Speaker
Genau, also das, was Prakash hier quasi sagt, ist einerseits glaubt er nicht, dass Prompting der richtige Weg ist, um Software zu editieren, weil es einfach verschiedene Probleme damit gibt. Also einerseits kannst du nicht genau genug sein mit Prompts, also mit den Problemen, wie wir jetzt vorher schon aufgezählt haben,
00:22:55
Speaker
Und andererseits hat das Problem, dass wenn du beispielsweise Code generierst und den einfach copy und pastest, du entwickelst quasi ein Vertrauen da rein, wo du dann aber nicht mehr sicher sein kannst von verstehe ich, also erstens musst du wirklich alles verstehen, was da passiert und zweitens musst du halt wirklich super krass aufpassen, dass du da nicht irgendwelche Sicherheitsrisiken mit einbaust, einfach nur weil du Code kopierst.
00:23:22
Speaker
den du nicht selber geschrieben hast. Genau, und er sagt, dass er glaubt, dass so Visual Development Tools eben die richtige Leinwand sind, das finde ich einen schönen Begriff, um Software eben mit Hilfe von AI zu bauen. Okay, genau, also sind so ziemlich alle der identischen Meinung von daher uns eingeschlossen, würde ich behaupten. Yes.
00:23:46
Speaker
Dann lass uns doch mal gucken, was die Anbieter so vorhaben demnächst. Ich glaube, es gibt da extrem viele spannende Features, die angekündigt worden sind, wo wir auch schon Sneak Peaks bekommen haben oder eben Sachen, die jetzt auch seit dem No Code Summit verfügbar sind. Ich würde sagen, dann starten wir doch einfach mal mit Weweb, denn der Raphael hat auch so ein bisschen mal durchblicken lassen, wo da die Reise über die nächsten Monate hingeht.
00:24:09
Speaker
In den nächsten sechs Monaten werden wir AI überall auf der Plattform infusieren. Und die AI wird deine UI aus einem Sprung ausbauen. Und es wird kontextualisiert. Es wird dein Designsystem als Kontext haben. Und es wird für dich ein UI bauen. Es wird deine Pages bauen. Es wird auch Logik bauen. Es wird Workflows bauen. Es wird mit Funktionen verbunden. Und es wird mit deiner Back-End-Force ein bisschen Back-End machen können. Denn mit Back-End haben sie Metadata-APIs ausgebildet.
00:24:39
Speaker
von der Prompter in der Vorderseite in die Rückseite. In der Rückseite werden wir auch durch Weweb durchführen können, um die Wettbewerbsverwaltungen zu beherrschen, um ein paar Tafeln in deiner Database zu kreieren und solche Sachen. Ich denke, dass ihr viele Dinge direkt von Weweb durch AI machen könnt.
00:24:58
Speaker
Also wie wir gehört haben, AI erhält Einzug in allen Ebenen in Weweb, sowohl was das Bauen von Frontends angeht, Kontext basiert, dann sogar mit dem eigenen Layout, was schon existiert, mit den eigenen Designs dann in den Workflows, als auch sogar in das Backend, weil Weweb eben über die Meta-APIs der Backends auf die Datenbanken zugreifen kann, um dann sogar Datenstrukturen et cetera per AI generieren zu lassen. Das ist natürlich extrem spannend.
00:25:28
Speaker
super spannend und auch ein sehr boldes Statement finde ich. Also ich bin sehr gespannt, wie sich das auswirken wird, wie das funktioniert. Wie happy bist du gerade mit dem Co-Pilot, der jetzt schon in Web existiert? Also der ist super, wenn man ja in Web Frontend-Seitig Daten manipulieren lassen möchte. Es gibt ja in Web
00:25:50
Speaker
Einerseits die Möglichkeiten, das über den eigenen Formelbilder zu tun, der über den Co-Pilot eben steuerbar ist oder auch über Custom Code und da eignet sich der Co-Pilot eben auch super, um dann die entsprechenden Code Snippets generieren zu lassen. Das ist aktuell schon super hilfreich, hat uns an vielen, vielen Stellen die Arbeit bereits erleichtert, nutze ich auch total gerne auch um
00:26:12
Speaker
das Lernen in Weweb einfacher zu gestalten. Ich muss sagen, ich habe jetzt zwar auch schon ein bisschen in Weweb gebaut, bin aber auch noch mittendrin, mir das ganze Thema anzueignen. Das sind unsere Developerinnen mir schon weit im Voraus oder weit voraus. Sie haben uns alle überholt.
00:26:32
Speaker
Ja, absolut, absolut. Und auch dafür eignet sich der Copilot perfekt eigentlich. Also es gibt zwar eine sehr, sehr gute Dokumentation von WeWeb, aber der hilft eben, um initial mal eben schnell Formeln zu generieren und so weiter und sich dann das Ganze anzugucken und zu re-engineeren, um zu sehen, wie die dann im Detail funktionieren. Aber das ist auch bisher der einzige Bereich, wo WeWeb eben heute AI einsetzt und von daher sind die Potenziale extrem groß.
00:27:00
Speaker
Ja, total. Also ich glaube, das Thema AI enthält featuremäßig auch Einzug in fast alle Tools. Also viele Toolankündigungen haben sich auch tatsächlich auf das Thema AI und Integration von AI innerhalb der Plattform.
00:27:18
Speaker
quasi ja darum gedreht. Auch bei Xano, aber bei Xano ist es tatsächlich nur eins von vielen vielen Features, die wirklich vielversprechend sind. Einige davon sind auch wirklich jetzt schon verfügbar. Zum Beispiel die AI generierte Datenbank quasi per Prompt. Also das könnt ihr mal ausprobieren, verlinken wir euch gerne in den Show Notes.
00:27:41
Speaker
kann man quasi getchern machen. Das ist schon mal ganz cool, also quasi um schnell starten zu können. Ist das super, vor allem, wenn man gerade erstmal Sachen ausprobieren will. Ja, absolut, absolut, genau. Vor allen Dingen, wenn man noch recht wenig Erfahrung in dem Erstellen von Datenbank-Strukturen hat. Wir fangen normalerweise auch immer auf einem Miro Board an und überlegen dann, okay, welche Datenbank-Objekte braucht es überhaupt? Welche Attribute haben die dann wieder rum und zeichnen das in so einem Diagramm auf?
00:28:07
Speaker
Wenn wir jetzt mit dem Xano Datenbahngenerator schon mal so einen ersten Aufschlag bekommen kann, die man dann sogar per Klick in die eigene Xano Instanz kopieren kann, ist das super. Mittlerweile gibt es ja dann auch noch so
00:28:22
Speaker
Die Vorschau, wie dann die Daten in dieser Datenbank dann aussehen, also in welchem Datenformat die abgelegt werden und so weiter, auch das schlägt der Generator dann direkt vor. Und es ist im Prinzip wie ein integriertes Chat GPT. Man kann die Datenstruktur dann auch noch verfeinern. Also es bleibt jetzt nicht bei diesem ersten Aufschlag. Man kann eben weiter iterieren, die Datenstruktur anpassen lassen von Xano, bis sie dann final ist und man sie importieren möchte. Also gibt schon mal einen fliegenden Start bei der Backend-Entwicklung.
00:28:50
Speaker
Ja, super, super cooles Feature auf jeden Fall. Probiert es gerne mal aus und wir würden uns auch interessieren dafür, was ihr davon so haltet. Das nächste Feature, was angekündigt wurde, das ist auch a really big thing, sind Xano Actions. Genau, Xano Actions sind eigene kleine Automatisierungen, die Xano implementiert. Also im Prinzip sind das
00:29:18
Speaker
vorgebaute Automatisierungsstrecken zwischen, um verschiedene Plattformen zu verknüpfen und Schnittstellen anzubinden von externen Systemen. Und da hat Xano jetzt einen kompletten Katalog veröffentlicht mit so vorgebauten Automatisierungen, sodass man eben nicht mehr, ja jede, also ich sag mal,
00:29:39
Speaker
Nehmen wir erstmal eine einfache ChatGPT oder OpenAI Anbindung als Beispiel. Da gibt es dann die Option, sich einen Blogartikel, inklusive Titel und Kurzbeschreibungen über einen Prompt generieren zu lassen.
00:29:54
Speaker
Ich muss jetzt also nicht mehr hergehen und diese OpenAI-Verknüpfung manuell aufbauen in Xano, sondern kann mir einfach in den Xano Actions die entsprechende Strecke auswählen und das mit einem Klick in meinen Endpunkt oder in meine Funktionen hinzufügen und habe dann ja schon alles vorgebaut. Und so gibt es dann den ganzen Katalog mit Automatisierungsstrecken oder genau mit vorgefertigten Mini-Workflows, die ich da direkt implementieren kann.
00:30:22
Speaker
Ja, auch um, so wie ich das verstanden habe, kann man auch eigene Actions erstellen, richtig, die ich dann quasi einfach wiederverwenden kann und auch anderen zur Verfügung stellen kann.
00:30:32
Speaker
wo auch nicht unbedingt ein Xano-Account quasi nötig ist, damit andere diese Action quasi testen können, was auch nochmal einen Riesenfortschritt im Thema Kollaboration und so bei Xano angeht. Guckt euch das auf jeden Fall auch mal an. Das ist sehr, sehr spannend, was die da aufgebaut haben.
00:30:53
Speaker
bringt auch nochmal eine größere Konkurrenz zu Make. Also ehrlicherweise haben wir, wenn wir Software-Projekte mit Xano und Web App beispielsweise bauen, nutzen wir relativ wenig Make. In den seltenen Fällen brauchen wir dann noch Make dazu, weil quasi Xano jetzt schon alles abdeckt, was wir mit Make als Workflow abdecken würden. Aber die Xano Actions bringen das nochmal echt auf ein neues Level. Genau.
00:31:18
Speaker
Genau, nächstes Feature, was Xano veröffentlicht hat oder noch veröffentlicht wird, der Plan ist, glaube ich, das in Q1 nächstes Jahr zu releasen, ist XanoScript, eine eigene, von Xano entwickelte Programmiersprache, die sehr, sehr leichtgewichtig sein soll, also kleiner als komprimiertes JavaScript, aber eben human readable, also von Menschen lesbar, sehr, sehr einfach zu verstehen.
00:31:47
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Damit zerfliest auch nochmal diese Grenze, was ich eben meinte, zwischen wo hört No-Code auf oder wo hört Visual Development auf und wo fängt Code an, die löst sich damit halt komplett auf. Weil wenn man in Xano anfängt als Visual Development Plattform und dann eben mit Scripts arbeitet, da ist die Grenze dann zu Code halt wirklich fließend. Kann man sich so ein bisschen vorstellen wie so eine eigene Programmiersprache nochmal.
00:32:15
Speaker
um einfach einen besseren Übergang noch zu haben in Custom Software, auch Legacy Software. Also gerade für Enterprises ist das nochmal ein krasser Gamechanger.
00:32:26
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Auf jeden Fall, vor allen Dingen, wenn man dann eigenen Code, den man hat, sozusagen refactoren kann in das Xano-Script per AI, um die ganze Logik, die man eben in seinem Legacy-System hat, dann in Xano zu übertragen. Es gibt leider aktuell noch recht wenig Infos dazu, also wir haben jetzt bis auf den Vortrag, den es eben vor Ort in Paris gab,
00:32:46
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noch nichts weiter gefunden auf der Xano-Website, wird also sicherlich in kürze folgen. So genauso wie die Aufzeichnung des Talks, der noch aufsteht. Oder die noch aufsteht. Ansonsten, was unsere Entwickler auf jeden Fall noch mal sehr gefreut hat, war die Integration mit Huggingface. Also Huggingface ist eine Open Source Community, die sich auf die Entwicklung von Bibliotheken mit KI
00:33:17
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spezialisiert hat oder auf KI Bibliotheken spezialisiert hat. Das heißt, da gibt es eben verschiedenste Language Models, die da genutzt werden für die verschiedensten Einsatzzwecke und Xano bietet erst mal nur für Enterprise leider eine native Integration zu Hackingface an, um eben diese Bibliotheken sehr, sehr leicht
00:33:46
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einbindbar zu machen. Und eben auch auf der eigenen, quasi in der eigenen Umgebung laufen zu lassen. Also man hat dann quasi seine eigene Version dieses LLMs und kann das eben durch Hugging Fates dann quasi so direkt nativ mehr oder weniger einbinden. Also das ist auch nochmal ein sehr, sehr cooles Ding.
00:34:07
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Dann gibt es noch das ganze Thema Certification. Also Xano, bis jetzt gibt es keine Certification, kein Zertifikat für Xano-Entwickler, Xano-Trainer, also alles, was irgendwie rund um Xano existiert. Da gibt es also generell so ein bisschen ein Problem von No-Unlock-Code,
00:34:28
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dass man bei klassischen Entwicklern quasi sehr klar sagen kann, wer kann was und wer hat welche Zertifizierung. Das ist bei No-Code noch nicht so richtig der Fall. Es kommt immer mehr, also Melk hat das schon und Bubble hat das auch bereits. Für Software gibt es inzwischen und jetzt eben auch für Xano in vier verschiedenen tiers. Also es gibt einen für Sales, einen für
00:34:51
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für Entwickler, einen für Architektur, das fand ich auch super spannend, also das ganze Thema Datenbankarchitektur und eben als Xano Trainer, um Xano mal wirklich vermitteln zu können. Genau, also wir sind jetzt nach allem schon dran natürlich und geben euch da den nächsten Update zu. Genau, wichtiger Hinweis auch noch, die Trainings- oder die Zertifizierungs-
00:35:14
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Oder die Zertifizierungen sind komplett kostenlos. Also vielleicht auch nochmal einen guten Ansporn da sich zertifizieren zu lassen. Yes.
00:35:24
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Soweit zu Xano. Ich glaube, das sind also schon eine ganze Menge an Features, die sie angekündigt bzw. jetzt ja auch schon released haben. Über Reweb haben wir eben schon kurz besprochen mit den AI-Features in der Vollintegration quasi in die Plattform. Und eine Überraschung war auf jeden Fall mit dabei. Für mich auf jeden Fall. Software goes full stack. Software kennen viele von euch als
00:35:51
Speaker
als Einsteigerplattform. Die findet ihr zum Beispiel auch in unserem No-Code-Fundamentals-Kurs, mit dem ihr wirklich sehr, sehr einfachere Web-Apps erstellen könnt. Also gerade für interne Tools ist das ein super cooles Tool.
00:36:08
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mit denen ihr eben mit den Plattformen bauen könnt von A bis Z. Und bis jetzt war es halt immer ein Frontend. Also angefangen haben die mit Airtable, dann kamen Google Sheets hinzu als Backend. Und ich fand es ganz beeindruckend, Mariam hatte gesagt bei ihrem Talk,
00:36:23
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dass sie letztes Jahr hatten sie zwei Backends, eben Airtable und Google Sheets. Jetzt haben sie 14, also inklusive Xano, inklusive SQL-Datenbanken. Inzwischen haben sie jetzt auch eine REST-AP, zumindest angekündigt jetzt auf dem Lockout Summit.
00:36:41
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und ganz verschiedene andere Datenbanken und haben jetzt aber eben auch gesagt, sie werden auch eine eigene Datenbankfunktion anbieten. Nicht unbedingt, weil sie jetzt das beste Backend werden wollen, sondern weil sie gesagt haben, es gibt viele User, die Software auch ohne ein großes Backend quasi nutzen wollen, also die halt gar nicht diese dynamische Datenstarrstellung unbedingt brauchen, sondern Software einfach so nutzen wollen.
00:37:08
Speaker
und sei es quasi einfach nur als Landing-Page oder als Login-Maske für irgendwie einen Kundenportal oder so. Und genau, die gehen jetzt full stack. Das wird auch irgendwann im nächsten Jahr kommen, wahrscheinlich in Q1 oder Q2. Fand ich sehr spannend, diese Entwicklung.
00:37:25
Speaker
Auf jeden Fall. Vor allen Dingen, weil es softer umso unabhängiger wird. Also gerade für kleinere Use Cases wird sich das sehr gut eignen, wenn man nicht noch separaten externes Backend aufsetzen muss. Und vor allen Dingen muss man ja auch immer darauf achten, dass die Kompatibilität vorhanden bleibt. Wir haben das jetzt einige Male gehabt, dass wir in der Kombination softer und airtable
00:37:46
Speaker
verschiedenste Problematiken hatten mit den Konnektoren. Dann gab es irgendwelche Updates Airtable-seitig, dann hat sich die Art der Authentifizierung geändert. Das heißt, all diese Probleme, die man potenziell hat, die erübrigen sich damit. Und genau, Software ist somit unabhängig. Ja. Und Apps sind umso schneller gebaut.
00:38:05
Speaker
Ja, genau. Also super cool, glaube ich, ist der richtige Schritt. Und das widerspricht sich für mich auch gar nicht mit dem Anbieten von immer mehr Datenbanken, die man eben verknüpfen kann. Und Datenbanken im weitesten Sinne. Also auch HubSpot lässt sich zum Beispiel damit verknüpfen.
00:38:22
Speaker
und trotzdem eben Vollstack zu gehen. Ja, total, genau. So hat man immer die Auswahl, möchte man das eigene Backend nutzen oder eben das integrierte Software Backend. Man hat diesen Lock-in-Effekt nicht, den es vielleicht auf anderen Plattformen, auf anderen Full-Stack-Plattformen gibt und hat da die freie Entscheidung. Ja, genau.
00:38:45
Speaker
Dann vielleicht noch ein Feature, worüber wir auch noch gar nicht gesprochen haben. Das ist jetzt gar nicht so direkt neu vom No Code Summit, sondern das haben wir schon ein bisschen früher, ein paar Wochen vorher angekündigt. Aber Make hat ein neues Modul angekündigt und zwar das Modul Human in the Loop.
00:39:01
Speaker
Ich weiß nicht, ob es wirklich so heißt, exakt, aber das Prinzip ist human in the loop. Was heißt das? Bis jetzt kann man eben in Make Automatisierung bauen. Das heißt, ich habe einen Trigger. Wenn das passiert, soll das passieren und kann eben Workflows zwischen verschiedenen Systemen bauen. Und es gab aber bis jetzt nur so Workarounds, wo ich wieder andere Systeme anschließen musste und so, um quasi eine
00:39:25
Speaker
eine menschliche Interaktion dazwischen einzubauen. Und das geht jetzt quasi direkt in einem Szenario. Das heißt, ihr baut ein Szenario und schließt das Modul Human in the Loop rein. Und dann könnt ihr darin zum Beispiel auch, so wie ich es verstanden habe,
00:39:41
Speaker
Dann bekommt der Mensch eine Notification, dass er oder sie eben irgendwas machen muss. Zum Beispiel ein Datenfeld ausfüllen oder so. Das kann dann zum Beispiel direkt in Slack gemacht werden und das wird dann zurückgespielt.
00:39:58
Speaker
an Make und dann kann die Automatisierung eben erst weitergehen. Viele andere iPaaS-Plattformen hatten das bereits und das ist auch gerade wieder im Enterprise-Kontext auch wieder ein ganz großes Ding, dass wir sowas halt brauchen und auch nochmal für mich diesen Case beschreibt von, dass wir nicht entweder AI und Automation oder Menschen, die manuelle Prozesse machen,
00:40:26
Speaker
sondern dass die eigentliche Magic darin liegt, dass wir zusammenarbeiten, dass wir, genauso wie Prakash das über AI und No-Code gesagt hat, mit so AI ist super, um bis zu einem bestimmten Punkt zu kommen und Automatisierung und um dann eben vorbereitende Arbeit zu leisten, um dann eben nochmal einen Menschen quasi mit drin im Prozess zu haben. Das unterstreicht quasi diese These für mich auch nochmal ganz doll.
00:40:55
Speaker
Absolut, auf jeden Fall. Und was Make vielleicht sonst noch so in Planung hat, das können wir uns nochmal direkt von Fabian anhören.
00:41:01
Speaker
Ja, ganz viele Sachen. Also wir haben einerseits das Thema, dass wir es leichter machen wollen, mit Make anzufangen. Also mit einem ganz simplen Prompt, mit einem Businessproblem oder einer gewissen Lösung oder einem Integrationschallenge, den man hat, zu starten und direkt einen Workflow generiert zu bekommen. Aber dann auch für Themen wie bessere Dokumentation, bessere Erklärung, was passiert im Workflow und bessere Klassifizierungen und solche Themen sind jetzt schon ein großes Thema für uns.
00:41:26
Speaker
Dokumentation vor allen Dingen, richtig wichtig. Ich glaube, das ist immer das Thema, was am meisten runterfällt, wenn man entwickelt, gerade mit No-Code-Tools. Ja, aber nicht zu vernachlässigen. Ja, ja, total. Was ist denn dein Fazit vom No-Code-Summit dieses Jahr?
00:41:46
Speaker
Mein Fazit, also ich fand es extrem spannend, mal mit den CEOs der verschiedensten Tools zu sprechen, mit unserer Community zu sprechen und zu hören, was so deren Eindruck ist. Jetzt gerade bei diesem riesigen AI-Hype, der einfach nicht abflacht, der aber auch viele Fragen aufwirft, jetzt gerade im Bezug auf No-Code. Bin aber auch wieder weniger überrascht, dass alle der gleiche Meinung sind, dass es hier
00:42:14
Speaker
Hand in Hand geht und kein Oda ist. Ja, das war, glaube ich, so mit eins der spannendsten Themen, die man auch aus den verschiedensten Talks gehört hat. Ansonsten fand ich natürlich persönlich die Announcements der Anbieter extrem spannend, gerade weil wir Xano und WeWeb halt täglich im Einsatz haben.
00:42:38
Speaker
da extrem spannend zu sehen, was passiert, wie kann das, was dort veröffentlicht wird, unsere tägliche Arbeit erleichtern, weil das wird einen Effekt haben. Und was bedeutet das für unsere internen Prozesse? Wie beschleunigt uns das in unserem täglichen Doing? Ja, total, würde ich auch so unterschreiben. Was ich auch noch ganz spannend finde, sind die Themen, wo es so hingeht.
00:43:05
Speaker
Einmal das ganze Thema Enterprise, das war letztes Jahr schon sehr abzusehen, dass alle Tools in die Richtung drängen, was aber nicht unbedingt heißt, dass sie die kleineren Anwender, Unternehmen und so abhängen, weil gerade das Thema AI hilft natürlich allen, so egal ob Enterprise oder nicht, aber das ganze Thema
00:43:27
Speaker
Sicherheit etc. war auch ein großes Thema, by the way, in vielen Talks beim Noco Summit, das Thema Cybersecurity, Datensicherheit, Datenarchitektur. Und da sind gerade so Player wie NCScale, mit denen wir leider nicht gesprochen haben dieses Jahr,
00:43:42
Speaker
Wir haben uns verpasst. NCScale oder No Good Ops, die Community, die gerade von Sepia gekauft worden ist. Genau, da wirklich gute Arbeit leisten und eben alle Tools mehr und mehr auf Enterprise Readiness gehen und eben auch die Möglichkeiten, also die versuchen Best of Both Worlds zu verbinden. Einerseits eben visuelle Tools, also visuelle Development Tools,
00:44:09
Speaker
wie Xano, Weweb etc. und eben Code, also dass auch wirklich Entwicklern oder Entwicklerinnen und Entwicklern es einfacher gemacht wird, No- und Low-Code zu verwenden, beziehungsweise Visual Development Platforms zu verwenden. Ich habe das Gefühl, das Feld erweitert sich total, weil wir einerseits mit No- und Low-Code-Plattformen diejenigen abholen,
00:44:33
Speaker
die eben keinen technischen Background haben und so wie ich zum Beispiel halt in die Tech-Wide gekommen sind über No-Code und eben auf der anderen Seite aber auch die Entwickler und Entwicklerinnen reinholen, in denen eben Plattformen gebaut werden, die die Schnelligkeit bieten und Effizienz, aber
00:44:53
Speaker
gleichzeitig eben auch das größtmögliche Maß an Freiheit, sodass halt wirklich diese Grenze total verfließt. Und ich glaube, diese Mauern auch immer weiter abgebaut werden zwischen den verschiedenen Technologien in ganz großen Anführungszeichen, wenn man so will.
00:45:14
Speaker
Ja, total. Also ich glaube auch, das war für alle was dabei, sowohl diejenigen, die sich entweder privat oder für den Job mit No-Code beschäftigen, als auch jetzt für große Projekte, die in Enterprises Einhalt gebieten oder sich finden.
00:45:31
Speaker
Ja, ich muss sagen, alles in allem ein sehr gelungenes Event. War von der Orientation auch schon deutlich verbessert gegenüber letztem Jahr. Ja, stimmt. Und hat extrem viel Spaß gemacht. Wir haben natürlich auch mit vielen Leuten aus unserer Community lange, lange Gespräche geführt und war auch immer wieder spannend zu sehen und zu hören, welche Reisen ihr sozusagen unternehmt im Kontext, glaube ich, No Code. Und da einfach Einblicke zu bekommen war, war extrem cool.
00:46:00
Speaker
Ja, auf jeden Fall. Wenn ihr nächstes Jahr zum No-Code Summit mit wollt, wir überlegen gerade, ob wir eine kleine Community-Reise quasi zusammenstellen. Und wenn ihr da Interesse dran habt, wenn ihr da Bock drauf habt, dann tragt euch doch einfach mal ein. Wir verlinken euch das Formular im
00:46:22
Speaker
in den Shownotes. Wir versprechen noch gar nichts, was dabei rauskommt, aber wenn genug Leute Interesse haben, dann macht das ja vielleicht Sinn, irgendwie vielleicht so eine kleine Visual-Makers-Community-Delegation, weil sie nächstes Jahr zum Lockout Summit mitzunehmen. Und genau, wenn ihr da Bock drauf habt, dann trage ich da doch sehr, sehr gerne ein.
00:46:41
Speaker
Es gibt auch jetzt schon Tickets, das heißt es gibt auch schon ein Datum, ich weiß das Datum nur gerade nicht, wird wieder irgendwann im Oktober sein, 2025. Und auf jeden Fall ein spannendes Event, auch Station F als Location, Station F ist so.
00:46:56
Speaker
einer der krassesten Start-up-Hubs in Europa, wenn nicht sogar der größte, glaube ich. Und da findet eben der NowCoats damit jetzt seit zwei Jahren statt. Und es ist schon ein Erlebnis, mal da zu sein. Und ihr könnt eben ganz nahe an den Tool-Anbietern dran sein. Und genau, die Community ist sehr offen, sehr hilfsbereit, macht auf jeden Fall Spaß. Und Paris ist sowieso immer ein Besuch wert. Ja, dem kann ich nur zustimmen.
00:47:24
Speaker
Zum Schluss noch ein Hinweis. Wir wissen nicht so genau, was wir zuerst veröffentlichen, den Podcast oder das Video. Aber Alex hat nicht nur die CEOs mit den kleinen Schnipseln interviewt, die ihr jetzt hier im Podcast gehört habt, sondern die haben teilweise noch viel mehr gesagt. Und Alex hat ein Video zusammengestellt mit den Mini-Interviews, quasi mit den verschiedenen CEOs von den
00:47:49
Speaker
von den Tool-Anbietern. Verlinken wir euch auf jeden Fall auch in den Show Notes. Dann auch nochmal mit mehr Bild vom Event selber, dass ihr mal einen Eindruck habt, wie es so gewesen ist. Da schaut doch super gerne mal rein. Generell sind wir ja gerade sehr viel aktiver auf YouTube und lasst doch super gerne mal Feedback da, wie ihr es fandet oder wie ihr es findet bis jetzt. Und was ihr euch noch so wünschen würdet an Videos auf YouTube zu welchen Themen, das würde uns total helfen.
00:48:18
Speaker
Okay, perfekt. Dann würde ich sagen ... It's a wrap. Ah, voll schön, dass wir mal wieder ein Podcast zusammengemacht haben. Ja. Total, total. Also, man muss erst mal wieder ein bisschen reinkommen. Oder ich muss erst mal wieder ein bisschen reinkommen hier. Aber hat extrem viel Spaß gemacht. Und ja, freu mich auf die nächste Episode. Genau, ich mich auch. Habt eine schöne Woche. Macht's gut, ciao.