Die Bedeutung der richtigen Datennutzung im Marketing
00:00:00
Speaker
Und vor allem so ein bisschen die Denkweise zu ändern, die wir im Marketing für lange Zeit hatten, nämlich mehr Daten sind immer besser.
00:00:08
Speaker
Jetzt geht es eher so in die Richtung, die richtigen Daten zum richtigen Zeitpunkt mit dem richtigen Value-Verständnis für die Nutzer sind besser.
00:00:16
Speaker
Das heißt, ich möchte mich eher darauf fokussieren, meinem Nutzer sehr klar transparent zu zeigen, was mache ich denn mit den Daten, wofür brauche ich die und mich auch auf die Daten zu fokussieren, die ich wirklich brauche und zu welchem Zeitpunkt.
Was ist Consent Management und warum ist es wichtig?
00:00:39
Speaker
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Visual Makers Podcast.
00:00:43
Speaker
In dieser Folge habe ich mit Eike Paulat gesprochen, dem Director Product bei UserCentrics.
00:00:49
Speaker
Eike arbeitet seit vielen, vielen Jahren im Bereich Product und seit einigen Jahren bei UserCentrics bzw.
00:00:55
Speaker
Und in dieser Folge haben wir darüber gesprochen, was Consent Management eigentlich bedeutet, warum das viel mehr ist als ein reiner Cookie-Banner, was sind eigentlich Tracker, welche Arten von Cookies gibt es, aber vor allem, welche Rolle spielt Privacy im ganzen Ökosystem von Unternehmen und Bauen von Produkten.
00:01:15
Speaker
Eike erzählt uns was über Privacy First Design, als auch über Privacy Led Marketing, aber vor allem, welche Rolle es in der Zukunft spielen wird, wo Privacy immer wichtiger wird.
Vorstellung des Tools der Woche: CookieBot
00:01:27
Speaker
Und passend dazu ist unser Tool der Woche natürlich Cookiebot.
00:01:35
Speaker
Cookiebot ist eine Content-Management-Plattform, die es dir auf deiner Webseite oder deiner App eben ermöglicht, die Zustimmung der Nutzer zur Verwendung von Cookies und anderen Tracking-Technologien gemäß Datenschutzgesetzen zu verwalten und einzuholen.
00:01:50
Speaker
CookieBot bietet dir eine automatisierte Cookie-Erkennung an und erstellt daraufhin auch einen Cookie-Banner, bei dem man eben genau sehen kann, welche Cookies auf deiner Website laufen, sind sie essentiell funktionell oder marketingbezogen.
00:02:02
Speaker
Außerdem hast du die Möglichkeit, auch eine detaillierte Dokumentation der erzeilten Zustimmungen zu sehen.
00:02:13
Speaker
Hallo Eike, herzlich willkommen.
00:02:15
Speaker
Hey Adrano, alles gut.
00:02:18
Speaker
Ja, schön, dass du da bist.
00:02:19
Speaker
Schön, dass es geklappt hat.
00:02:20
Speaker
Vielleicht kannst du dich dem Zuhörer ja einmal vorstellen, wer du bist und in welcher Rolle du heute hier bist.
00:02:26
Speaker
Ja, mein Name ist Eike Paulert.
00:02:27
Speaker
Ich bin Director Product bei UserCentrics.
00:02:30
Speaker
Fokus liegt auf Privacy Tech, insbesondere Content Management und generell Datenschutzprodukte.
00:02:37
Speaker
Mein Background ist Startup-Welt, Tech-Product-Strategy.
00:02:43
Speaker
Jetzt in Unacentrics kommt den Fokus auf Privacy, also Datenschutz, Transparenz, Vertrauen zwischen Nutzer und Webseitenbetreibern.
00:02:53
Speaker
Prinzipiell verschiedene digitale Produkte skaliert und Background verschiedenen Industrien, was ganz gut beim Verständnis mit verschiedenen Problemen mit Datenschutz hilft.
Einführung in UserCentrics und seine Rolle in der Datenschutztechnologie
00:03:04
Speaker
Genau, und heute hier als Director-Product für unsere zwei Consum-Management-Plattformen, CobyBot CMP, User-Centric CMP, sowie unser neues Produkt, was wir gerade launchen rund um Server-Side-Tagging und prinzipiell arbeite ich bei uns an der langfristigen Produktvision mit und wie wir verschiedene Industrien beim Datenschutz unterstützen.
00:03:28
Speaker
Cool, du hast gerade schon genau den Namen öfter erwähnt.
00:03:31
Speaker
User-Centrics ist die Kompetenz, für die du hier bist.
00:03:34
Speaker
Hat quasi zwei Teile, dazu kommen wir aber gleich, welche Rolle sozusagen Cookiebot da spielt.
00:03:40
Speaker
Aber genau, was kannst du uns über User-Centrics sagen?
00:03:43
Speaker
Was wäre dein Elevator-Pitch an jemanden, der so prägnant wie möglich verstehen möchte, was User-Centrics macht und welches Problem ihr sozusagen löst?
00:03:51
Speaker
Ja, also User-Setorics sind wir weltweit führende Anbieter im Bereich Consummanagement und auch generell Privacy-Tech und Lösungen für alles rund um Dataflows, Datenschutz im MarTech-Bereich und AdTech-Bereich.
00:04:07
Speaker
Im Endeffekt ist unser Ziel, Datenschutz quasi von der Compliance-Pflicht hin zu auch einem Business-Vorteil weiterzuwickeln.
00:04:15
Speaker
Wir pushen sehr stark für Privacy-Lad-Marketing als Begriff, was im Endeffekt
00:04:21
Speaker
Dazu führen soll, dass Unternehmen sinnvoll in Privacy-first oder Privacy-by-Design investieren, was es weniger zu einer Last, sondern mehr zu einem Business-Vorteil macht und das ist genau da, wo wir unterstützen mit verschiedenen Produkten entlang der Privacy-Journey vom Nutzer.
00:04:39
Speaker
Wie kann man sich, du hast ja jetzt Content Management beziehungsweise Content Management Plattformen erwähnt.
00:04:45
Speaker
Was genau ist das?
00:04:46
Speaker
Wie kann man sich das vorstellen?
00:04:47
Speaker
Die allermeisten werden es wahrscheinlich kennen, wenn du das jetzt einmal erklärst und gerade wenn man Webseiten besucht, aber das geht ja, also Content Management geht ja weit über einen quasi klassischen Cookie Banner hinweg, richtig?
00:05:00
Speaker
Also es gibt so im Markt verschiedene Begriffe dafür.
00:05:02
Speaker
Cookie-Banner ist so ein bisschen das, was man gerade im Long-Till-Bereich damit verbindet, wo es darum geht, ein Video einzuholen.
00:05:11
Speaker
Aber es ist nicht nur ein reines Banner, um Cookie zu akzeptieren.
00:05:17
Speaker
sondern es geht um Content Management und die Plattform dahinter.
00:05:21
Speaker
Im Endeffekt besteht eine Content Management Plattform aus drei Core-Bereichen.
00:05:25
Speaker
Das heißt, wir unterstützen beim Sammeln von Consents, was im Endeffekt quasi das Banner ist aktuell, wo es darum geht, die Einwilligung einzuholen vom Nutzer, gleichzeitig nicht essentielle Technologien vor der Einwilligung zu blockieren.
00:05:42
Speaker
und das Dokumentieren von Consents für Audit-Zwecke, um quasi den Consent nachzuweisen.
00:05:48
Speaker
Und im Endeffekt bieten wir darum herum ganz viele Features und Technologien ein, um genau das effizient und möglichst einfach zu gestalten, sowohl für den Nutzer, der möglichst eine
00:06:01
Speaker
Install-and-go-Lösung haben will, aber auch für Nutzer, die eine voll customizable CMP haben wollen.
Arten von Zustimmungen und der Unterschied zwischen First-Party- und Third-Party-Cookies
00:06:09
Speaker
Das heißt, hier haben wir quasi die große Brücke zwischen kleinen Nutzern und großen Enterprise-Nutzern, die wir mit unseren CMPs versorgen.
00:06:17
Speaker
Worauf bezieht sich denn die Einwilligung, die man dann sozusagen geben kann oder dann auch zurückziehen möchte, beziehungsweise du hast ja gesagt, ihr schützt ja dann auch am Ende die Konsumenten davor, dass gewisse Sachen
00:06:32
Speaker
gemacht werden mit, ich nehme an, irgendwie ihren Daten, das, was sie im Internet irgendwie hinterlassen, aber genau worauf bezieht sich denn die Einwilligung?
00:06:40
Speaker
Ist es auch plural?
00:06:41
Speaker
Sind es Einwilligungen für verschiedene Sachen?
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Speaker
Ja, im Endeffekt ist es genau das.
00:06:46
Speaker
Also es geht um Einwilligung für nicht essentielle Technologien, die zum Einsatz kommen auf einer Website, in einer App.
00:06:53
Speaker
Grundsätzlich geht es viel um Tracking.
00:06:55
Speaker
Klar, ich will irgendwie in meiner Website, möchte ich mir anschauen, wie viele Nutzer habe ich.
00:07:03
Speaker
Advertisement, also Werbung betreiben und dafür brauche ich Consent.
00:07:07
Speaker
Ich habe vielleicht auch andere Tools auf meiner Seite, die nicht notwendig sind und damit Einwilligung voraussetzen.
00:07:15
Speaker
Und im Endeffekt geht es halt vor allem darum, mit wem teile ich diese Daten?
00:07:19
Speaker
wo wir auch zwischen First-Party und Third-Party-Technologien unterscheiden.
00:07:22
Speaker
Das heißt, nutze ich etwas, was auf meiner Seite eingebaut ist, was nur ich benutze und nur meine Server auch betrifft oder sende ich quasi die Nutzerdaten, im Endeffekt die IP-Adresse im ersten Moment zu Drittanbietern weiter, wofür ich auch den Content brauche.
00:07:38
Speaker
Und dann unterscheiden wir prinzipiell zwischen essentiellen und nicht essentiellen Technologien.
00:07:41
Speaker
Essenzielle sind welche, die zwingend notwendig sind, um die Seite zu betreiben und zu laden.
00:07:46
Speaker
Und alles, was nicht zwingend dafür notwendig ist, braucht normalerweise Consent.
00:07:51
Speaker
Und das ist quasi das, was eingewilligt wird.
00:07:55
Speaker
Und da unterscheiden wir dann zwischen einem Consent, der quasi für alles gleichzeitig gegeben wird.
00:08:01
Speaker
Wenn man so einen Consent-Banner sieht, hat man häufig ein Accept-All oder ein Deny-All-System.
00:08:05
Speaker
Also entweder alle Services und Tracking-Technologien, die eingebaut sind, zu aktivieren oder halt auch abzulehnen und nur essentielle Funktionen zuzustimmen oder man geht granular hinein und entscheidet pro Service.
00:08:22
Speaker
Genau, du hast gerade schon die First-Party und die Third-Party, dazu will ich gleich nochmal kommen und ich glaube, also wahrscheinlich die Zuhörerinnen kennen das, wie die allermeisten das wahrscheinlich auch oft machen, vor allem wenn man schnell mal irgendwo was lesen will, dann ist man mal so, ja komm, alles akzeptieren, ich mach hier schnell, ich will doch einfach nur kurz hier diesen Inhalt sehen, ich glaube,
00:08:42
Speaker
die, also vor allem wahrscheinlich wir, wie wir hier sitzen, als auch die, die bei dem Podcast zuhören, sind sehr tech-savvy.
00:08:48
Speaker
Dementsprechend wissen wir meistens, okay, was es genau ist, wie ich damit umgehen kann, wenn ich merke, okay, der Banner versucht mich gerade irgendwie dazu zu nudgen, alles anzunehmen, aber ich weiß genau, wie ich das irgendwie umgehen kann.
00:09:00
Speaker
Ich würde mal behaupten, die meisten KonsumentInnen sind da auf jeden Fall eher auf alles akzeptieren, was so Banner angeht.
00:09:10
Speaker
Genau, aber ich würde jetzt gerne einmal über Cookiebot
Fusion von UserCentrics und CookieBot: Was bedeutet das für Unternehmen?
00:09:13
Speaker
Das ist nämlich das Tool, hast du mir jetzt gerade auch im Vorgespräch gesagt.
00:09:18
Speaker
Anfangs warst du gar nicht bei User-Centrics, sondern bei Cookiebot.
00:09:22
Speaker
Du bist damals aus Köln, richtig, nach Hoppenhagen gezogen, um für Cookiebot im Produkt zu arbeiten.
00:09:28
Speaker
Und irgendwann mal hat User-Centrics Cookiebot übernommen oder ihr habt euch zusammengeschlossen.
00:09:32
Speaker
Wie genau ist die Story dahinter?
00:09:35
Speaker
Ja, wir haben uns 2001 zusammengeschlossen als User-Centrics und Cookie-Bot als die zwei CMPs.
00:09:43
Speaker
Das ist lange her.
00:09:50
Speaker
Ja, so lange bin ich noch nicht da.
00:09:54
Speaker
2021 zusammengeschlossen, quasi die zwei führenden CMPs am Markt, User-Centrics und Cookiebot.
00:10:00
Speaker
Was insofern ganz interessant war, ist, dass wir mit dem User-Centrics-CMP sehr, sehr fokussiert waren auf quasi...
00:10:07
Speaker
große Kunden-Enterprise-Lösungen, sehr, sehr customizable.
00:10:14
Speaker
Man konnte quasi das anpassen, worauf man gerade das brauchte, gerade in großen, komplexen Lösungen, während Cookie-Bots sehr, sehr fokussiert war auf SMB-Kunden, auf kleinere Kunden, auf einfachere Implementierung.
00:10:27
Speaker
Auch ein grundlegender anderer Approach zwischen Cookies und Services.
00:10:31
Speaker
Und im Endeffekt haben wir das als Energie nutzt, um
00:10:35
Speaker
quasi für die gesamte Kundenbasis Lösungen anzubieten, sowohl für den kleinen Kunden als auch den großen Kunden und das ist dadurch quasi gewährleistet worden und prinzipiell entwickeln wir uns gerade mit unserem New Generation User Cetrics CMP, wie wir es nennen, in der Lösung, die genau das für den gesamten Markt anbietet und genau daher kommt das.
00:11:00
Speaker
Viele werden Cookiebot wahrscheinlich auch kennen.
00:11:02
Speaker
Zum einen haben wir einen Blogpost, unser best performender Blogpost ist tatsächlich zum Thema, wie man quasi in zehn Minuten zum DSGV-konformen Cookie-Banner kommt.
00:11:11
Speaker
Den hat Alex vor einigen Jahren mal geschrieben.
00:11:13
Speaker
Und der drivet auf jeden Fall immer noch sehr, sehr viel Traffic auf unserer Webseite.
00:11:19
Speaker
Ich glaube aber, Cookiebot ist generell einfach sehr präsent, wenn man sich das erste Mal mit Webseiten auseinandersetzt und dann halt merkt, ah fuck, es gibt ja diese Banner, wie kann ich damit arbeiten?
00:11:32
Speaker
Ich würde gerne mal so ein bisschen in das Nitty-Gritty-Technische von Cookies und Tracker noch mal reingehen, weil ich glaube, das ist auch immer sehr interessant, auch einmal zu verstehen, was das eigentlich ist und wie das funktioniert, weil es einfach so allgegenwärtig ist, wenn man irgendwie online unterwegs ist.
00:11:47
Speaker
Und es spielt einfach so eine große Rolle in sowohl irgendwie Legal als auch Market, weil irgendwie alle Marketer wollen möglichst viele Daten haben.
00:11:56
Speaker
Und gleichzeitig will jeder Konsument dabei immer so, ja, Moment, ich will meine Daten nicht hergeben.
00:11:59
Speaker
Und man muss sie natürlich dann irgendwie an rechtliche Sachen halten,
00:12:02
Speaker
die dann in Europa, aber anders sind als in den USA und so.
00:12:06
Speaker
Ich glaube deswegen, ich finde es immer interessant, wie schnell mal sowas, so, naja, das sehe ich halt jeden Tag, klicke ich kurz weg.
00:12:14
Speaker
Aber dahinter steckt einfach so, so viel mehr als halt nur so ein, ja, werde ich verfolgt oder nicht, in Anführungszeichen.
00:12:21
Speaker
Genau, aber lass uns gerne mal drüber sprechen, was sind Cookies und Tracker eigentlich?
00:12:25
Speaker
Du hast ja auch schon gesagt, es gibt Third Party und First Party, vielleicht kannst du da nochmal drauf eingehen, welche Typen von Cookies gibt es, wie funktionieren sie technisch, all diese Sachen.
00:12:35
Speaker
Also im Endeffekt ist es genau das auch so ein bisschen das Fragezeichen, was viele beschäftigt.
00:12:39
Speaker
Warum genau brauche ich eigentlich einen Banner?
00:12:41
Speaker
Wir haben gerade schon ein bisschen darüber gesprochen, was ist der Unterschied zwischen Cookie-Banner und Content-Banner, weil eigentlich geht es um Content zu verschiedenen Technologien und Cookie ist im Endeffekt eine Technologie.
00:12:51
Speaker
Und generell sagen wir normalerweise Tracker dazu, weil das im Endeffekt der Titel ist, wie verschiedene Technologien aussehen,
00:13:01
Speaker
Benutzt werden, um verschiedenes Tracking zu ermöglichen im Endeffekt und Cookies sind eine Technologie davon und im Endeffekt sind Cookies Daten, die als Key-Value-Pair im Browser gespeichert sind, also auf der Nutzerseite gespeichert sind und von der Seite gesetzt werden und eine Webseite besucht werden.
00:13:22
Speaker
Und sind normalerweise dafür da, um zum Beispiel Login-Daten zu speichern, Einstellungen, die gesetzt werden, gleichzeitig aber auch, um Browser-Verhalten oder Nutzer-Verhalten zu tracken.
00:13:36
Speaker
Und damit ist es dann für den Bereich Analytics und Advertisement interessant.
00:13:41
Speaker
Und das ist genau die Technologie dahinter.
00:13:44
Speaker
Das heißt also nochmal um Key-Value-Pair im Browser gespeichert, um verschiedene Nutzerinformationen zu setzen und dann quasi, sobald der Nutzer wiederkommt, die Informationen wiederzubekommen auf der Seite.
00:13:57
Speaker
Das heißt im Browser gespeichert, von der Seite gesetzt und von der Seite wieder geholt, sobald man wiederkommt.
00:14:04
Speaker
und Session-Management läuft auch darüber etc.
00:14:07
Speaker
Und dann unterscheiden wir zwischen First-Party und Third-Party-Cookies.
00:14:11
Speaker
First-Party-Cookies heißt einfach, dass es von dem Betreiber der Seite gesetzt wird.
00:14:15
Speaker
Das heißt, ich besuche eine Website und dieser Website-Betreiber setzt einen First-Party-Cookie, der dann für diese Seite gilt und ein Third-Party-Cookie wird von Drittanbietern gesetzt, meist für Werbezwecke,
00:14:30
Speaker
Und das ist genau das, was jetzt auch zunehmend blockiert wird von Browsern und auch das, worum es im Advertisement geht und wo viel von DSGVO drauf abzielt, genau das auch nicht zu unterbinden, aber zwangsläufig aber auf jeden Fall Considator für einzuholen und da ist dann der Unterschied zwischen First-Party und Third-Party.
00:14:54
Speaker
Ähm, das heißt also, wir haben die First-Party-Cookies, das sind dann meistens die, die wirklich notwendig sind auch.
00:15:03
Speaker
Also es gibt ja, ne, es gibt Essential, Functional-Cookies.
00:15:07
Speaker
Und dann gibt es die Marketing-Cookies.
00:15:08
Speaker
Ich glaube, das sind ja meistens die, die man, wenn man so einen Cookie-Banner dann wirklich nochmal so granular reinstellen möchte, wird man ja meistens mit diesen Funktionen präsentiert.
00:15:17
Speaker
Und da steht ja essentiell, kann man meistens gar nicht abwählen, sonst funktioniert die Webseite nicht.
00:15:23
Speaker
Ich war letztens auf der Homepage von einer Werbeagentur, hatte sie abgelehnt und dann hat die Webseite halt wirklich nicht funktioniert.
00:15:30
Speaker
Vielleicht sollte ich mit eurem Cookie-Bahn arbeiten, weil ich hab noch nicht mal granular gesagt, irgendwas, ich glaub, einfach den Ablehn-Button gedrückt und da war die Webseite weiß.
00:15:42
Speaker
Und dass ich die dann sozusagen nochmal geladen hab und akzeptiert hab, hab ich gemerkt, okay, die Webseite ist sehr überladen von Animationen und der sieht cool aus, aber da haben die auf jeden Fall nicht drauf geachtet, dass wenn man
00:15:55
Speaker
gewisse Cookies ablehnt, dass man dann halt wirklich keine Webseite sieht.
00:15:58
Speaker
Und da hab ich mir so, ah, das ist nicht gut gelöst.
00:16:01
Speaker
Die hatten auf jeden Fall nicht den Cookiebot-Banner, das weiß ich noch.
00:16:03
Speaker
Das war so, irgendwie, weil ich es nicht selbst gebaut habe.
00:16:06
Speaker
Aber genau, wahrscheinlich dieses Essentielle sollte man nicht ablehnen können, sonst funktioniert eine Webseite nicht.
00:16:11
Speaker
Genau, das ist quasi per Definition das, was als Grundfunktion notwendig ist, um die Seite zu betreiben und zu laden.
00:16:18
Speaker
Und im besten Fall sollte man hier auch nicht irgendwas reinpacken, was nicht zwingend notwendig ist, was natürlich auch gerne mal Leute machen.
00:16:25
Speaker
Aber dann hast du genau das Problem von einer Datenschutzperspektive.
00:16:29
Speaker
Das ist dann rechtlich auch zwielichtig, wenn man das quasi...
00:16:35
Speaker
Genau, letztendlich, und das ist so ein bisschen so, wie wir auch agieren, natürlich kann jeder Website-Betreiber selbst entscheiden, was ist für einen essentiell und was ist nicht essentiell.
00:16:45
Speaker
Wir von unserer Seite aus, wenn wir ein Setup generieren für ein Concept-Banner, ich glaube, wir sprechen gleich noch ein bisschen darüber, wie das genau funktioniert, geben wir klare Empfehlungen ab, in welche Kategorie das hineinfällt und grundsätzlich, wie du schon gesagt hast, unterscheiden wir zwischen essentiellen und
00:17:01
Speaker
Funktionalen Marketing Analytics, ja, Services oder Trackern, die für verschiedene Zwecke dann eingesetzt werden.
00:17:11
Speaker
Also funktional vor allem, wie verbessere ich die Nutzer-Journey mit meinen Services, die ich habe, was halt viel sowas sein kann wie, wie manage ich Präferenzen, wie kann ich den Nutzer besser mit auf meiner Seite helfen.
00:17:28
Speaker
Gerade interessant im E-Commerce-Bereich,
00:17:31
Speaker
Marketing vor allem für Advertisement, jegliches Tracking, Retargeting und dann gibt es die Kategorie Analytics, wo es viel darum geht, wie analysiere ich das Verhalten der Nutzers, auch das ist nicht essentiell, aber eher die eigene Kategorie.
00:17:46
Speaker
Und sowas wie jetzt, weil du E-Commerce angesprochen hast, dieses, dass man einen Einkaufswagen hat, der über Seitenbesuche hinweg quasi gespeichert bleibt, auch wenn man keinen Account hat, wäre das so eine Grauzone von, ist das jetzt essentiell oder funktional oder ist das eindeutig, es ist nicht essentiell, es ist eher nice to have, es ist funktional, es hilft dir, deine Sachen nicht zu verlieren.
00:18:09
Speaker
Aber man könnte ja auch schon argumentieren, naja, wenn du halt
00:18:12
Speaker
als Shopbetreiber das nicht machst, dann verlieren Leute vielleicht die ganze Zeit ihren Einkaufswagen und brechen ab.
00:18:18
Speaker
Das wäre definitiv genau so ein Thema, was man da diskutieren muss.
00:18:21
Speaker
Ich glaube, die Frage ist hier, die man sich anschauen muss, wofür benutze ich das Ganze?
00:18:25
Speaker
Also benutze ich zum Beispiel etwas, was in meinen Einkaufswagen gelegt wurde, um mir weitere Sachen anzuzeigen, die vielleicht für mich interessant sind.
00:18:32
Speaker
Das wäre dann eher ein funktionales Thema.
00:18:34
Speaker
Das Prinzipielle, ich speichere
00:18:37
Speaker
Produkt A wurde in den Einkaufswagen gelegt und ich möchte das in einem Cookie zum Beispiel speichern oder einer anderen Technologie, Local Storage, wie auch immer, dann ist das definitiv eher was Essentielles.
00:18:49
Speaker
Aber das dann zu benutzen für entweder Präferenzen abzufragen, Vorschläge zu machen oder gar zum Retargeting für diese Produkte ist dann wieder was anderes.
00:18:59
Speaker
Ja, ich sehe schon, es kann auf jeden Fall komplizierter werden, als man das, glaube ich, manchmal denkt.
00:19:05
Speaker
Man denkt ja, ja gut, wenn ich das zulasse, dann kriege ich halt Werbung angezeigt, weil ich auf dieser Schuhseite war.
00:19:12
Speaker
Aber genau, ich glaube, da steckt auf jeden Fall einiges mehr hinter.
00:19:16
Speaker
Du hast ja gerade nochmal First-Party und Third-Party erklärt.
00:19:18
Speaker
First-Party ist quasi Cookies, die ich setze.
00:19:21
Speaker
Das wären dann essentiell funktional.
00:19:22
Speaker
Third-Party wären Facebook-Pixel.
00:19:25
Speaker
Es ist sowas, was dann letztendlich... Oder sind das die Cookies, die dann zum Beispiel Amazon setzt, weil ich auf irgendeinem Produkt von einer Couch bin?
00:19:34
Speaker
Genau, so ein Facebook-Pixel in der Standardvariante wäre, wenn Facebook ein Cookie setzt, ein Third-Party-Cookie.
00:19:46
Speaker
Alles, was ich First-Party setze, wäre eher ein Thema, was ich selber setze, was ich selber baue.
00:19:52
Speaker
Was aber trotzdem auch Tracking-Funktionitäten haben kann.
00:19:55
Speaker
Nur weil ich etwas First-Party setze, heißt das nicht, dass alles essentiell ist.
00:19:58
Speaker
Es kommt halt so ein bisschen auf das Setup an.
00:20:00
Speaker
wie genau ich Dinge implementiere, was ich selber baue, was auch quasi First-Party gesetzt wird.
00:20:07
Speaker
Und da können wir gleich vielleicht mal so ein bisschen drauf zu sprechen kommen, gerade wenn wir jetzt in die Zukunft gucken und uns anschauen, wie funktionieren Dinge serverseitig,
00:20:17
Speaker
wo dann vielleicht keine Third-Party-Cookies mehr gesetzt werden, sondern alles vielleicht eher so in die Richtung First-Party geht, First-Party-Mode, sieht das Ganze wieder ein bisschen anders aus.
00:20:25
Speaker
Und das ist halt genau das Thema.
00:20:27
Speaker
Im Endeffekt geht es darum, wofür brauche ich Consent?
00:20:29
Speaker
Nicht unbedingt, wofür brauche ich First-Party oder Third-Party-Cookies, sondern es geht wirklich darum, Einwilligung für nicht essentielle Technologien.
00:20:40
Speaker
Und deshalb sprechen wir im Normalfall auch nicht von Cookies, sondern eher von Trackern oder meistens eher von...
00:20:46
Speaker
Services, wenn du das in User-Centrics CMP nennen, wird das Data Processing Services, also quasi jegliche Services, die Daten von A nach B schicken oder processen.
00:20:57
Speaker
Daher kommt das Wort und das kann halt viel, viel mehr sein als Cookies, die man setzt und damit Daten von A nach B schickt.
00:21:05
Speaker
Denn auch hier kann ich durch verschiedene Technologien, sowohl kleinseitig als auch serverseitig, Daten von A nach B schicken.
00:21:13
Speaker
Dann lass uns doch mal in die Zukunft gucken.
00:21:16
Speaker
Third-Party-Cookies sollten doch eigentlich abgeschafft werden, wenn mich nicht alles täuscht.
Die Zukunft der Third-Party-Cookies und Googles Privacy Sandbox
00:21:21
Speaker
Richtig sogar letztes Jahr vielleicht sogar schon oder Anfang dieses Jahres.
00:21:24
Speaker
Aber soweit ich weiß, funktioniert das noch?
00:21:27
Speaker
Also Third-Party-Cookies sind noch erlaubt?
00:21:29
Speaker
Was ist da der Stand der Dinge?
00:21:30
Speaker
Warum sollte das verboten werden?
00:21:32
Speaker
Ist es was Rechtliches?
00:21:33
Speaker
Ist es ja was Freiwilliges, worauf Google und Co.
00:21:37
Speaker
Ja, also was heißt verboten?
00:21:38
Speaker
Also im Endeffekt ist es eine Einschränkung von Browsern.
00:21:41
Speaker
Das Ganze läuft schon eine ganze Zeit lang.
00:21:44
Speaker
Safari zum Beispiel von Apple ist da.
00:21:47
Speaker
Führer genau wie in Firefox oder wenn wir uns zum Beispiel einen Brave-Browser anschauen, die das viel mehr einschränken.
00:21:55
Speaker
Das Interessante ist, dass Google verkündet hat, dass
00:21:59
Speaker
Third-Party-Cookies abzuschaffen.
00:22:01
Speaker
Das hat sich sehr lange gezogen, diese Vergündung, und wurde mehrfach aufgeschoben und jetzt letztlich auch auf längere Zeit aufgeschoben.
00:22:14
Speaker
Im Endeffekt geht es halt schon um die
00:22:18
Speaker
wie schnell sich der Markt darauf einstellen kann, Alternativen zu finden.
00:22:21
Speaker
Und im Endeffekt, wenn man sich Google Chrome anguckt, ist es halt einer der Marktführer in den Browsern oder der Marktführer.
00:22:28
Speaker
Das heißt, was immer auch Google da quasi in den Markt pusht, hat sehr viel Auswirkungen auf den gesamten Markt, gerade wenn es ums Advertisement geht.
00:22:39
Speaker
Und das ist so ein bisschen die Herkunft davon.
00:22:41
Speaker
Und Google versucht mit Privacy Sandbox zum Beispiel dagegen zu arbeiten und zu versuchen, andere Technologie und Wege zu finden, wie Daten von A nach B gesendet werden und vor allem für Analytics Purposes oder auch Advertisement in general zu finden.
00:23:02
Speaker
Privacy Sandbox ist ein großes Thema.
00:23:04
Speaker
Server-Side Tracking ist ein großes Thema.
00:23:08
Speaker
Der Fokus auf Zero-First-Party-Data
00:23:11
Speaker
im Vergleich zu Third-Party-Data ist ein interessanter Wendepunkt.
00:23:16
Speaker
Und all diese Technologien zusammen führen dazu, dass man neue Technologien für Tracking-Zwecke hat.
00:23:24
Speaker
Und das Ganze dauert aber so seine Zeit.
00:23:26
Speaker
Ich glaube, das ist so ein bisschen der Hintergrund dafür, warum das mal mehr aufgeschoben wird.
00:23:29
Speaker
Ich glaube, grundsätzlich kann man sagen, dass trotzdem der Trend von der Verwendung von Third-Party-Cookies weggeht oder von Third-Party-Scripts implementieren weggeht.
00:23:38
Speaker
Ähm, vieles in Richtung serverseitig geht oder Zero-First-Party-Data geht, ähm, und das ist das Interessante daran.
00:23:45
Speaker
Gleichzeitig, wenn man sich trotzdem den Third-Party-Bereich anguckt, wie Google sich verhält mit dem Third-Party-Tracking, ähm,
00:23:54
Speaker
Kann man sich Consent-Mode angucken, Google Consent-Mode, was halt die Consent-Signale sind von Google, um zu sagen, ja, Einwilligung ist da und Google kann entsprechende Tracker setzen, auch Cookies setzen.
00:24:10
Speaker
Und im Endeffekt haben wir hier in den letzten Jahren auch gesehen, dass da sehr viel regulatorisch beeinflusst wurde.
00:24:16
Speaker
Gerade wenn wir uns das Quo und den Digital Markets Act, die wir angucken, als regulatorischen Treiber für die großen Ad-Tech-Companies wie an Google, um genau das zu erzielen, hat sich sehr viel verändert und es wird immer klarer, wo die Reise hingeht.
00:24:34
Speaker
Trotzdem gibt es keinen strikten Cut-Off von Third-Party-Cooks aktuell.
00:24:40
Speaker
Das scheint mir so ein bisschen gegen das zu gehen.
00:24:44
Speaker
Ich meine, du hast ja auch gerade gesagt, Google, also mit der größten Player im Ad-Bereich, deren Umsatz wird ja davon am Ende bestimmt.
00:24:54
Speaker
Das heißt, es wirkt für mich erstmal so, als hätten die kein Interesse daran, Third-Party-Cookies zu killen.
00:24:59
Speaker
Die müssen ja irgendwie jetzt irgendwas machen, was auch im Einklang mit ihrem
00:25:03
Speaker
Hauptgeschäftsmodell ist, aber diese neuen Sachen, die du jetzt genannt hast, werden trotzdem funktionieren.
00:25:09
Speaker
Was ist da der Unterschied irgendwie zu Third-Party-Cookies, auch technisch?
00:25:14
Speaker
Weil ich mir jetzt irgendwie denke, okay, also gerade diese ganzen Marketing-Plattformen basieren darauf, dass Third-Party-Cookies akzeptiert werden, dass man halt tracken kann, welche Personen auf welchen Seiten sind, welche Interessen sie haben, dass man daraus dann halt eben personalisierte Werbung besser verbessern kann.
00:25:32
Speaker
Wird es wesentlich schwieriger, wenn man die abschafft und diese neuen Lösungen hat?
00:25:37
Speaker
Und inwiefern ist das auch im Interesse von Google?
00:25:41
Speaker
Ja, also ich würde nicht sagen, dass es schwieriger wird, es wird anders.
00:25:44
Speaker
Und das ist so die große Trendwelle, die wir haben.
00:25:48
Speaker
Wenn man uns ein bisschen folgt und unsere Story auch verfolgt, wir reden viel über Privacy-Led-Marketing.
00:25:55
Speaker
Worum geht es dabei?
00:25:56
Speaker
Es geht darum, die gesamte Journey des Nutzers Privacy-Led zu gestalten und vor allem so ein bisschen die Denkweise zu ändern, die wir im Marketing für lange Zeit hatten, nämlich mehr Daten sind immer besser.
00:26:09
Speaker
Jetzt geht es eher so in die Richtung, die richtigen Daten zum richtigen Zeitpunkt mit dem richtigen Value-Verständnis für die Nutzer sind besser.
00:26:18
Speaker
Das heißt, ich möchte mich eher darauf fokussieren, meinem Nutzer sehr klar, transparent zu zeigen, was mache ich denn mit den Daten, wofür brauche ich die und mich auch auf die Daten zu fokussieren, die ich wirklich brauche und zu welchem Zeitpunkt.
00:26:30
Speaker
Und das ist so ein bisschen der Hauptunterschied.
00:26:33
Speaker
Und das führt auch dazu, dass das Spektrum viel größer wird.
00:26:38
Speaker
hab nicht nur alles in Third-Party-Scripts, die ich auf meiner Seite lade, sondern ich bin sehr, sehr viel integrierter mit meinen Partnern, mit meinen Advertisement-Partnern, mit meinen Analytics-Partnern, um herauszufinden, wie verhält sich mein Nutzer und wie kann ich Audiences sinnvoll bilden, wie kann ich die verwalten, wie kann ich die bespielen.
00:27:01
Speaker
Das Ganze funktioniert viel, viel integrierter.
00:27:05
Speaker
Und wenn wir über integrierter sprechen, reden wir vor allem über, was für eine Rolle spielen Zero-First-Party-Data in dem Kontext und nicht nur Third-Party-Conversion und Third-Party-Identification, die ich gerade mit Third-Party-Scrips hatte.
00:27:19
Speaker
Und wie baue ich die richtige Nutzer-Journey?
00:27:22
Speaker
Ein grundlegendes Thema von Third-Party-Cookies und warum die
00:27:26
Speaker
Das vor allem auch ein Problem darstellt, ist gerade das Cross-Domain-Tracking, was halt eins der Hauptthemen ist und wo auch verschiedene Browser gerade Third-Party-Cookies blockieren, damit genau das nicht mehr möglich ist, damit ich Cross-Domain-Nutzer verfolgen kann.
00:27:42
Speaker
Gleichzeitig, wenn ich jetzt aber meine gesamte Journey des Nutzers darauf optimiere, welche Daten ich wann und wo einsammle, sowohl
00:27:52
Speaker
Beim Browsen auf der Seite, aber auch vor allem später bei einem Login, wenn ich, du hast eben von Warenkorb gesprochen, wenn ich was in Warenkorb lege, dann sammle ich sehr viele Datenpunkte und die kann ich vor allem auch First-Party sammeln.
00:28:05
Speaker
Das heißt, ich kann sowohl Zero- als auch First-Party-Data sammeln.
00:28:09
Speaker
Sammeln wir Zero-Party-Data, wenn wir das sagen.
00:28:11
Speaker
Und oftmals ist ein Mix aus Zero-First-Party-Data einfach nur First-Party-Data genannt.
00:28:16
Speaker
Aber wenn wir das sagen, sprechen wir bei Zero-First-Party-Data davon, was Datenpunkte sind, die der Nutzer mir selber mitteilt.
00:28:22
Speaker
Zum Beispiel, wenn ich mich irgendwo anmelde und meine Daten mitgebe und was ich für Präferenzen habe.
00:28:28
Speaker
Das wäre Zero-Party-Data.
00:28:29
Speaker
First-Party-Data sind Daten, die ich selber beim Nutzer tracke.
00:28:32
Speaker
Das heißt, von Technologien, die ich First-Party implementiere und das Nutzerverhalten vom Nutzer mir anschaue.
00:28:39
Speaker
Und das dann zu Zwecken benutze, wie zum Beispiel Präferenzen oder auch Conversions und das dann mit Drittanbietern teile, natürlich mit dem richtigen Content dahinter.
00:28:52
Speaker
Und das führt dazu, dass die gesamte Journey besser integriert ist und ich viel gezielter meinen Nutzer verstehe und auch meinen Nutzer bespielen kann.
00:28:59
Speaker
Und das ist das Interessante daran.
00:29:01
Speaker
Das heißt, wir gucken uns mehr an in der Zukunft.
00:29:04
Speaker
Wie können wir diese Nutzerflows optimieren?
00:29:06
Speaker
Wie können wir mit den verschiedenen Partnern integrieren?
00:29:08
Speaker
Und wie bauen wir vor allem die richtigen Einwilligungswege, also die Nutzer,
00:29:16
Speaker
Nutzer-Journey im Endeffekt, wann der Nutzer einen Consent gibt, wann er verschiedene Präferenzen abgibt, für was möchte ich ihn angezeigt bekommen.
00:29:25
Speaker
Und der Fokus liegt dabei darauf, Vertrauen und Transparenz mit dem Nutzer zu schaffen.
00:29:31
Speaker
Denn wenn ich Vertrauen aufbaue mit meinem Nutzer, ist der Nutzer eher bereit, mit mir auch die Daten zu teilen, die für den Nutzer relevant sind und für mich als Unternehmen relevant sind.
00:29:40
Speaker
Und das dann sinnvoll zu verwalten, sinnvoll mit meinen Partnern zu teilen,
00:29:44
Speaker
eher auf einer Server-Seite, ist das so ein bisschen, wo die Reise hingeht.
00:29:46
Speaker
Das heißt, bei Third-Party-Dialog
00:29:51
Speaker
Cookies war so ein bisschen, oder Trackern war so ein bisschen das Problem, man hat eingewilligt und die haben am Ende irgendwie die volle Kontrolle über das, was getrackt wird, was gespeichert wird, was aufgenommen wird und das will man jetzt ein bisschen verhindern, indem man quasi von der Customer-Seite draufguckt und wirklich nur die Sachen mitgibt, aber diese Infos gehen dann trotzdem an Advertising-Partner und sowas, solange halt natürlich der Content da ist.
00:30:20
Speaker
Also quasi anstatt irgendwie eine Kiste oder quasi anstatt die Tür aufzumachen und zu sagen, hier kommt rein, guckt euch alles an, was ihr wollt und nehmt mit, was ihr wollt.
00:30:29
Speaker
Es ist eher so ein, okay, diese Sachen wurden abgesegnet, das könnt ihr haben, das könnt ihr haben.
00:30:35
Speaker
Kann man sich das so irgendwie vorstellen?
00:30:37
Speaker
Genau, das ist es.
00:30:37
Speaker
Also ich habe halt viel mehr Kontrolle darüber, was genau mit meinen Nutzerdaten passiert.
00:30:41
Speaker
Und das ist sowohl im Bereich Zero-First-Party-Data so, weil auch hier sammle ich auf meiner Seite etwas ein.
00:30:47
Speaker
Und schicke das dann zu meinen Advertisement-Partnern oder Analytics-Partnern weiter.
00:30:51
Speaker
Gleichzeitig, wenn ich mir Thema Server-Set-Tracking angucke, ist es auch genau das.
00:30:55
Speaker
Das heißt, ich tracke auf meinen Servern und kann dann sehr gezielt beeinflussen, was möchte ich dann weiterschicken.
00:31:02
Speaker
Ein großer Streitpunkt bei dem Thema Third-Party-Cookies ist halt vor allem, dass du halt direkt personenbezogene Daten, nämlich die IP-Adresse, die als personenbezogenes Datum,
00:31:13
Speaker
deklariert ist, weiterschickst, was halt automatisch passiert, weil so funktioniert das Internet.
00:31:17
Speaker
Also wenn ich als einen Third-Party-Cookie setze, ein Script oder ein Script lade, was von einer Third-Party implementiert ist, das Erste, was das Script macht, ist halt den Ursprungs-Server anzupingen, wo halt automatisch die IP-Adresse mit übermittelt wird, so funktioniert das Internet.
00:31:33
Speaker
Was halt schon direkt ein personenbezogenes Datum ist.
00:31:36
Speaker
Und das ist direkt schon ein Problem.
00:31:38
Speaker
Und gleichzeitig kann ich halt vor allem nicht damit kontrollieren, was genau macht denn jetzt zum Beispiel ein Google mit meinen Daten.
00:31:43
Speaker
Weil wer von den Nutzern hier versteht wirklich, wie ein Google Tag funktioniert und was genau der Google Tag denn trackt.
00:31:49
Speaker
Wenn ich das Ganze jetzt aber anderweitig einbinde und viel besser kontrollieren kann, was genau an Daten weitergesendet werden, dann ist das halt wesentlich datenschutzfreundlicher.
00:31:59
Speaker
Gleichzeitig gibt es mir als Webseitenbetreiber viel mehr Kontrolle darüber, was bei mir passiert.
00:32:06
Speaker
Und gleichzeitig bringt es auch mal ein Google weiter, weil auch ein Google genau die richtigen Daten bekommt, weil das Gleiche gilt für Meta und andere Anbieter.
00:32:17
Speaker
Wenn du von meinen Servern sprichst, ist das die Perspektive des Website-Betreibers?
00:32:25
Speaker
Okay, das heißt, der Unterschied hier, Server-Site-Tagging, die Tracker werden auf den Servern gespeichert, also auf welchen dann quasi die Webseite des Webseite-Anbieters läuft?
00:32:42
Speaker
Nein, also es geht vor allem, also wenn wir über Server-Site-Tracking reden, reden wir meistens darum, ähm,
00:32:48
Speaker
Server-seitig Informationen zu verarbeiten und weiterzusenden.
00:32:52
Speaker
Jetzt geht es nicht darum, dass ich meine eigenen Server in meinem Unternehmensgebäude stehen habe, darum geht es jetzt nicht, sondern meine Website läuft auf Servern, ich kann verschiedene Server dazu benutzen, um Datenflows zu verarbeiten.
00:33:04
Speaker
zu bearbeiten und quasi Daten weiterzuleiten.
00:33:08
Speaker
Ein einfacher Weg, das zu tun und das ist so ein bisschen das, was wir auch anbieten mit unserem neuen Produkt im Server-Side-Tracking-Bereich, ist über Google Tag Management, serverseitig Google Tag Management, wo ich quasi einen Google Tag Management Container auf einem Server, den ich aufstelle,
00:33:28
Speaker
und ich hab die Kontrolle über diesen Server.
00:33:30
Speaker
Das heißt, ich kann von dem Submitive Server aus entscheiden, was genau für Daten werden denn weitergeleitet.
00:33:35
Speaker
Zum Beispiel könnte ich eine IP-Adresse rausgarten und sagen, die soll nicht übermittelt werden, was das Ganze wesentlich datenschutzkonformer macht.
00:33:43
Speaker
Und gleichzeitig hat das einen Performance-Impact, weil ich auch viel weniger kleinseitig laden muss und serverseitig Dinge erledige, was halt so einen Performance-Impact von meiner Seite beiträgt und ich halt einfach im Allgemeinen bessere Kontrolle habe.
00:33:59
Speaker
Dann würde ich jetzt gerne nochmal auf den...
Technische Integration und Anpassung von Consent-Bannern auf Websites
00:34:04
Speaker
Content-Banner in der Praxis eingehen.
00:34:07
Speaker
Die meisten kennen das als Cookie-Banner, aber es ist mehr als dann nur Cookies.
00:34:10
Speaker
Es geht ja wirklich um Content für verschiedene Services und Tracker.
00:34:14
Speaker
Wie funktioniert der denn dann eigentlich technisch?
00:34:16
Speaker
Also wenn ich den jetzt einbinde, meistens ist es ja mit einem Snippet, wenn ich nicht alles täusche, und sozusagen auf der, in dem Fall Cookie-Banner, Cookie-Bot-Plattform kann ich dann eben sehen, okay, auf dieser Webseite ist dieser Banner eingebunden.
00:34:34
Speaker
Funktioniert der technisch, dass er dann halt auf jeder Webseite erkennt, okay, diese Cookies existieren, diese Services, die blockiere ich?
00:34:45
Speaker
Also prinzipiell von der Einbindung her, das hat er zum Anfang genannt, ja, man kann sowohl unser Cookie-Bot-CMP als auch unser Eucentric-CMP mit einem Script einfach auf die Seite packen.
00:34:57
Speaker
Das kommt in den...
00:34:59
Speaker
in den Head rein und da läuft das Script.
00:35:02
Speaker
Wichtig ist, dass man das immer als erstes Script einbindet, damit wir laden, bevor irgendwas anderes lädt.
00:35:09
Speaker
Und das Ganze geht entweder darüber oder ich habe Einbindungen über zum Beispiel Google Tag Manager, was man definitiv auch machen kann und das Script lädt, was das Ganze wesentlich einfacher macht.
00:35:18
Speaker
Muss man da auch irgendwie drauf achten, dass der...
00:35:20
Speaker
so eingebaut ist, dass er vor allen anderen Google Tags läuft?
00:35:26
Speaker
Wenn man das quasi unser CMP über Google Tag Manager einbaut, passiert das automatisch.
00:35:30
Speaker
Aber man muss halt darauf achten, wo der Google Tag lädt.
00:35:35
Speaker
Und gleichzeitig bieten wir verschiedene Implementierungsmöglichkeiten für verschiedene CMS-Systeme an, wo zum Beispiel WordPress haben wir ein Plugin, was dann quasi das Ganze wesentlich einfacher für die Implementierung macht, weil man gerade als Marketeer, der nicht so tech-heavy ist,
00:35:54
Speaker
nicht unbedingt weiß, wo man sein Script einbaut.
00:35:57
Speaker
Genau dafür bieten wir solche Lösungen an, arbeiten mit verschiedenen Plattformen zusammen, um genau das einfacher zu machen und so bindet man das ein.
00:36:04
Speaker
Und wie genau das dann funktioniert ist, man konfiguriert in unserem Interface das Banner, wie es aussehen soll.
00:36:13
Speaker
Wir fangen mit dem Standard-Banner an, was auch als Empfehlung da ist, wenn man möglichst compliant sein will.
00:36:21
Speaker
was wir quasi als Default setzen und dann kann man das aber konfigrieren, wie man lustig ist und theoretisch auch komplett Custom-Banner bauen, wenn man das möchte.
00:36:30
Speaker
Und was wir quasi im ersten Moment machen, man fügt seine Domain hinzu, wir scannen die Domain,
00:36:36
Speaker
und identifizieren jegliche Technologien, die eingebaut sind.
00:36:39
Speaker
Und das Ganze machen wir quasi auf sowohl einer Tracker-Ebene, also was halt Cookies beinhaltet, als auch jegliche Art, im Endeffekt, scannen wir Network-Request, die passieren.
00:36:51
Speaker
und schauen uns dann an, was genau für Daten werden wohin gesendet, können das identifizieren und haben einen sehr, sehr großen Katalog aus verschiedenen Technologien, die eingesetzt werden können und die wir bei uns auf der Seite klassifiziert haben.
00:37:04
Speaker
Das heißt, wir wissen, in welche Kategorie fällt das rein und können das automatisch klassifizieren und dann auch beschreiben.
00:37:12
Speaker
Und so hat man quasi eine Plug-and-Play-Lösung.
00:37:16
Speaker
stellt einen Account bei uns, fügt seine Domain hinzu, dann scannen wir die Seite und automatisch wird dann alles klassifiziert und man hat quasi das fertige Content-Banner, außer man setzt irgendwelche Art von First-Party-Domain
00:37:29
Speaker
Skripte, die wir nicht kennen oder First-Party-Technologie, die man einsetzt, die wir nicht kennen, die muss man nur noch selbst beschreiben, aber prinzipiell alles, was so Third-Party ist oder bestehende Technologien am Markt, können wir identifizieren und klassifizieren und dann geht's auch schon direkt los und dann von der Implementierung her gibt's zwei Möglichkeiten, ich hatte am Anfang gesagt, dass eine CMP neben der Consent Collection auch vor allem auf das Blocken von nicht essentiellen Technologien arbeitet, das muss man halt implementieren
00:37:58
Speaker
Da gibt es zwei Möglichkeiten.
00:37:59
Speaker
Einmal man nutzt unser Auto-Blocking, was quasi ein Teil des Scriptes ist, was dann selbstständig von dem Scan her erkennt, was genau für Technologien habe ich, die ich deklariert habe und in welche Kategorie fallen die und wo sind die auf der Seite.
00:38:13
Speaker
Und was das quasi im Endeffekt macht, ist die Scripte so zu verändern, dass sie nicht laden, bevor Consent gegeben ist, sodass das automatisch funktioniert.
00:38:23
Speaker
Und die Alternative ist, dass man das Ganze manuell einbaut.
00:38:25
Speaker
Das heißt, man setzt, wir nennen das Manual Blocking, setzt manuell, modifiziert man die Scripts, dass sie verstehen, okay, ich lade erst, wenn ein Consent gegeben ist.
00:38:36
Speaker
Und das muss dann halt quasi eingebaut werden.
00:38:38
Speaker
Das Gleiche gilt, wenn ich zum Beispiel einen Tag Manager verwende, auch das Ganze im Tag Manager entsprechend einzubauen, damit die Tags nur gefeuert werden, wenn ein Consents-Signal gegeben wurde.
00:38:49
Speaker
Und das ist quasi der Implementierungsbereich.
00:38:52
Speaker
Für den Plug-and-Play-Bereich, wenn man Autoblocking benutzt, ist das Ganze aber sehr, sehr schnell implementiert.
00:38:58
Speaker
Außer man möchte sehr,
00:39:00
Speaker
Custom unterwegs sein, dann hat man sehr viele Möglichkeiten, muss aber auch ein bisschen Zeit investieren.
00:39:06
Speaker
Und ich habe auch auf eurer Website gesehen, ihr habt einen Compliance Scanner.
00:39:10
Speaker
Ist das Teil von dem, also ist das eine getrennte Geschichte als der Content Banner oder ist das eine Technologie, die mit drin ist, wenn man den Content Banner auf der Website implementiert, dass er einmal guckt, okay, werden hier irgendwelche
00:39:25
Speaker
Daten abgefragt, die nicht abgefragt werden sollten?
00:39:27
Speaker
Also im Endeffekt ist es der gleiche Scanner, der im Hintergrund läuft.
00:39:31
Speaker
Der große Unterschied ist, dass der Compliance-Scan nicht die gesamte Seite scannt, sondern nur wenige Pages, um halt zu sagen, um dir quasi den ersten Eindruck zu geben, wo stehst du?
00:39:41
Speaker
Wo wird etwas vor Consent geladen?
00:39:44
Speaker
Wo wird etwas vielleicht in Regionen gesendet, wo es nicht gesendet werden soll?
00:39:49
Speaker
Das Ganze passiert in dem Compliance-Scan und gibt eine erste Indikation darauf, die
00:39:54
Speaker
wie compliant bin ich im Sinne von Third-Party-Technologien oder nicht-listenziale Technologien und dem Konzent dahinter.
00:40:03
Speaker
Gibt natürlich keine Indikation für Gesamtcompliance meiner Company.
00:40:07
Speaker
Das ist nun mal viel, viel größer.
00:40:08
Speaker
Aber für den Bereich, den es CP abdeckt, gibt es die richtige Antwort.
00:40:13
Speaker
Und der gleiche Scanner passiert, wenn man das Produkt implementiert und das Ganze regelmäßig.
00:40:19
Speaker
Basierend auf dem Paket, das man hat bei uns, lassen wir quasi den Scan laufen oder man kann ihn selber laufen lassen, um halt Technologien zu identifizieren und das auch regelmäßig, das heißt, wenn ich regelmäßig Änderungen an meiner Seite mache und neue Sachen hinzufüge, vereinfacht das die Arbeit mit einem CMP.
00:40:36
Speaker
Der Scanner dahinter ist, wie gesagt, der gleiche, nur dass wir dann eben, wenn man das Produkt installiert hat, dass wir die gesamte Seite scannen, auch hinterm Login zum Beispiel scannen können, während der Compliance-Scan, wie gesagt, eher so ein First-Look ist.
00:40:51
Speaker
Und kriegt man dann quasi actionable steps auch zu Hilfe?
00:40:56
Speaker
Also wenn er quasi erkennt, hier funktioniert was nicht oder da solltest du nochmal drauf gucken.
00:41:02
Speaker
Das heißt, der sagt dir dann auch, beziehungsweise ihr legt dem User, dem Website-Betreiber dann auch eine Art Werkzeugkasten an die Hand, um dann diese Issues zu fixen?
00:41:16
Speaker
Wir haben da verschiedene Ansatzpunkte und da wird auch noch einiges kommen in der Zukunft.
00:41:20
Speaker
Prinzipiell, wenn wir einen regulären Scan haben, sagt der Scan dir, was für Technologien eingebaut sind oder was neu hinzugekommen ist, was vielleicht beim letzten Scan noch nicht da war.
00:41:31
Speaker
Wenn man bei uns das Auto-Declaration anhat, wird es auch automatisch ins Banner mit aufgenommen.
00:41:35
Speaker
Wenn man das nicht anhat, muss man das manuell machen.
00:41:37
Speaker
Da würde dann der Compliance oder der reguläre Scan helfen, das zu erkennen.
00:41:42
Speaker
Und das machen wir im Normalfall oder im
00:41:44
Speaker
Standard-Setup monatlich, um sich anzugucken, was ist dazugekommen.
00:41:50
Speaker
Gleichzeitig könnte es auch Probleme identifizieren mit, ist etwas vorm Consent geladen oder wurde Consent ordentlich betrachtet.
00:41:57
Speaker
Das ist vor allem, wenn man manuelles Blocking betreibt und vielleicht vergessen hat, das Info-Line zu bauen, hilfreich.
00:42:03
Speaker
Gleichzeitig können wir aber auch viel mehr noch erkennen.
00:42:05
Speaker
Zum Beispiel, wenn wir uns Google Consent Mode angucken, also quasi das Consent Signaling,
00:42:10
Speaker
zu Google, was auch eine gewisse Implementierung erfordert, haben wir zum Beispiel einen Scan, der dir sagt, ob die Konsenssignale richtig gesetzt sind, basierend auf der regionalen Einstellung, die du hast, also gerade wenn man sich EU anguckt gegenüber US, also Opt-in versus Opt-out,
00:42:32
Speaker
kann es das erkennen und dann bei den Themen helfen.
00:42:35
Speaker
Und dazu fokussieren wir uns auch sehr darauf, wie können wir weitere Implementierungen erkennen oder Probleme erkennen und dem Nutzer sagen, wo genau musst du was ändern, damit die Arbeit möglichst einfach ist.
00:42:49
Speaker
Was sind denn so Best Practices auf die Unternehmen oder vielleicht jetzt auch gerade von den zuhörenden Leuten, die halt überlegen, wirklich dann was zu gründen und eine Website dementsprechend aufzusetzen, auf die man achten sollte, um wirklich auf der sicheren Seite zu sein, weil das ja auch wirklich auch rechtliche Konsequenzen halt haben kann, wenn man das nicht ordentlich macht, irgendwelche Tracker aufsetzt, die man nicht ablehnen kann und so.
00:43:12
Speaker
Genau, was sind denn so Best Practices?
Empfehlungen zur Implementierung von CMPs und der Bedeutung von Privacy-First Design
00:43:14
Speaker
Ja, also definitiv ein sinnvolles CMP einbauen und richtig implementieren und darauf achten, dass ich keine nicht-essentielle Services-for-Concent lade.
00:43:29
Speaker
Das Ganze regelmäßig, ein regelmäßig Audit machen, um zu verstehen, bin ich damit immer noch up-to-date, habe ich irgendwas hinzugefügt, was noch nicht entsprechend deklariert wurde.
00:43:37
Speaker
Das kann man zum Beispiel mit regelmäßigen Scans machen oder zumindest sich anschauen, wie packe ich das in meine Deployment-Prozesse mit rein,
00:43:44
Speaker
damit ich entsprechend sinnvolle Updates mache.
00:43:47
Speaker
Ich glaube prinzipiell, und das geht dann eher so auch in die Zukunft, ein sinnvolles Privacy-First-Design oder Privacy-by-Design einzubauen, um sich anzugucken, okay, wie kann ich eigentlich
00:43:59
Speaker
mit meinem Nutzer transparent umgehen und Vertrauen aufbauen.
00:44:02
Speaker
Und das ist das Hauptthema.
00:44:03
Speaker
Das heißt, wie baue ich auch einen Concept-Banner auf, um möglichst viel Vertrauen zu bekommen.
00:44:09
Speaker
Im Endeffekt, wir machen gerade eine Kampagne, wo es darum geht, First Impressions Matter.
00:44:16
Speaker
Vielleicht hat das der eine oder andere schon gesehen.
00:44:17
Speaker
Das ist ein ganz nettes Video, wo es darum geht,
00:44:22
Speaker
Wenn ich in eine Zahnarztpraxis reingehe und die Praxis nicht gerade vertrauenserweckend ist, dann kann es schon passieren, dass ich gar nicht erst bis auf den Zahnarztstuhl komme, weil ich vorher wegrenne.
00:44:34
Speaker
Und genau das ist das Banner, weil im Endeffekt trifft ein Nutzer in den ersten 0,05 Sekunden,
00:44:40
Speaker
eine Entscheidung über eine Website.
00:44:43
Speaker
Und das ist diese First Impression.
00:44:45
Speaker
Und wenn mein Concept-Banner, was nämlich genau das Erste ist, was der Nutzer sieht, nicht vertrauenserweckend ist, hat das einen Einfluss auf meine Brand.
00:44:53
Speaker
Das heißt, hier schon darauf achten, okay, ich verstehe das Vertrauen, was ich schaffe und die Transparenz, die ich gebe, führt dazu, dass auch der Nutzer mehr Vertrauen zu meiner Brand hat.
00:45:04
Speaker
Und das halt als wichtig zu betrachten und das halt als Teil der Nutzer-Journey einzubauen.
00:45:09
Speaker
Und das Ganze gilt dann weiter für jegliche Preference, die ich einhole, wenn ich Präferenzmanagement betreibe.
00:45:15
Speaker
Entsprechend das Ganze gleich gilt für E-Mail-Kommunikation.
00:45:18
Speaker
Also im Endeffekt geht es um die gesamte Trust-Story mit dem Nutzer und das Ganze sinnvoll in die User-Experience einzuarbeiten.
00:45:27
Speaker
Und dann der andere Punkt ist vor allem sich anzuschauen, wie ist das Ganze in meinen Ad Analytics Deck eingepasst, um zu verstehen, wann ich wo was lade und vor allem, wie gesagt, ich habe es am Anfang gesagt, sammle die Daten ein, die wirklich wichtig sind und nicht einfach generell alle Daten.
00:45:47
Speaker
Ich musste gerade auch an diese klassischen Cookie-Banner denken, die diesen fetten Button alles akzeptieren haben, oder dann irgendwie weitere Einstellungen, dann gehst du auf weitere Einstellungen und scrollst dann runter, dann hast du drei verschiedene Buttons, man muss ja irgendwie erstmal ganz genau durchlesen, okay, das
00:46:05
Speaker
Blau ist jetzt wieder Alex akzeptieren, irgendwie das Graue ist speichern und das andere ist sonst.
00:46:11
Speaker
Und da bin ich auch immer so, ach, das ist genau das, was halt meins.
00:46:16
Speaker
Dann weiß man auch so, ihr wolltet mich hier, ihr wolltet mich hier hops nehmen, ihr wolltet mich hier reinlegen, dass ich hier alles akzeptiere.
00:46:24
Speaker
Und ich glaube genau, das ist, ich glaube je nachdem, was ein Geschäftsmodell man hat, ist das natürlich schwierig.
00:46:30
Speaker
Weil wenn man so eine Seite ist, vor allem vielleicht irgendwie eine Art News-Seite oder so, die halt dann von da profitiert, möglichst viele Daten zu sammeln und so, dann haben die, glaube ich, ganz oft so ein bisschen diesen Hang zu Dark Patterns, dass die Leute dann da ihren Content geben und so ein bisschen reingelegt wurden in Einführungszeichen.
00:46:47
Speaker
Hier der grüne Button heißt Nein und der rote heißt Ja.
00:46:51
Speaker
Aber genau, ich glaube, dieses Thema Vertrauen ist tatsächlich vor allem für diejenigen, die eine Art B2C-Marke oder B2B aufbauen wollen.
00:47:00
Speaker
Weil ja, das erste, was halt aufpoppt, ist dann so ein Banner und ja, da müssen wir halt jetzt irgendwie alle mit umgehen.
00:47:05
Speaker
Und ja, die sind manchmal nervig, weil die halt aufpoppen, aber man kann halt dafür sorgen, dass die weniger scheiße sind und man halt nicht das Gefühl hat, da will irgendjemand hier, sondern man kann relativ leicht alles ablehnen.
00:47:16
Speaker
Und das ist für mich meistens schon ein gutes Zeichen.
00:47:20
Speaker
Und klar, konsistent bleiben in der Nutzer-Experience hier, um genau das nicht als Problem zu bekommen.
00:47:29
Speaker
Genau, weil CMP ist jetzt nicht das sexiste Thema, vor allem dann für Marketer, die sich damit auseinandersetzen müssen.
00:47:35
Speaker
Aber es ist halt etwas, was sehr viel ausmachen kann.
00:47:38
Speaker
Und der allererste Touchpoint, wie du schon sagst.
00:47:41
Speaker
Du hast irgendwie drinnen einen richtig schönen Laden eingerichtet und an der Tür ist einfach überall Blut.
00:47:45
Speaker
Dann bist du so...
00:47:47
Speaker
Türen sind nicht sexy, aber man sollte dann dafür sorgen, dass man da irgendwie rein möchte.
00:47:51
Speaker
Ja, ich glaube, das Interessante daran, und das ist so das, wo es hingeht, es wird schon sexy.
00:47:56
Speaker
Also klar, es ist nicht super sexy in der Implementierung selbst, aber vor allem, wenn man sich darüber überlegt.
00:48:02
Speaker
was für einen Einfluss das haben kann, wenn ich das richtige Vertrauen aufbaue, die Transparenz mit meinem Nutzer habe, kann ich im Endeffekt viel bessere Campaign-Performance herstellen.
00:48:12
Speaker
Das heißt, wenn ich ein bisschen investiere, eine sinnvolle Journey aufbaue, habe ich im Endeffekt eine bessere Campaign-Performance.
00:48:20
Speaker
Insofern ist es schon ein sexy Thema, auch wenn es auf dem Erstblick nicht so aussieht, weil man unglaublich viel damit erreichen kann.
00:48:27
Speaker
Ja, da würde ich jetzt auch gerne mal in deine Experience im Bereich Product mal reingehen, weil genau das finde ich halt das Spannende.
00:48:37
Speaker
Also zum einen, eure Hauptzielgruppe sind ja eigentlich Marketer, letztendlich diejenigen, die dann auf der Webseite Sachen implementieren müssen.
00:48:45
Speaker
Ich glaube, da spielen ja aber trotzdem noch andere Personen oder Rollen dann auch eine Rolle.
00:48:53
Speaker
Also klar, Marketing oder Marketeers ist natürlich so die Hauptpersona, gerade wenn es um die Verwendung von Advertisement-Tech geht oder jegliche Martech-Implementierung.
00:49:04
Speaker
Trotzdem haben wir sehr viel Touchpoints natürlich mit Legal Teams,
00:49:08
Speaker
So ein bisschen immer die Fragestellung, wer gerade am meisten rein schaut, entweder Legal oder Marketing.
00:49:14
Speaker
Product Teams, Developer, gerade wenn wir auch im Agenturbereich sind, geht es halt auch viel um die Implementierung.
00:49:20
Speaker
Es hängt also ein bisschen immer davon ab, wie groß das Unternehmen ist und welches Tooling ein Unternehmen eingebaut hat.
00:49:27
Speaker
Wie geht ihr denn bei der Produktentwicklung damit um, dass ihr halt dann doch irgendwie eine relativ breite Zielgruppe habt von einem Produkt, was sehr juristisch und legalmäßig geprägt ist und dementsprechend halt das irgendwie die Grundlage ist?
00:49:41
Speaker
Wäre meine Intuition nämlich jetzt erstmal so, boah, das ist doch voll eingeschränkt.
00:49:45
Speaker
Also wie sehr kann man sich dann irgendwie in Anführungszeichen kreativ austoben?
00:49:50
Speaker
Inwiefern kann man so ein Produkt wirklich cool machen?
00:49:54
Speaker
Wie ist da eure Herangehensweise?
00:49:56
Speaker
Ja, das ist eine sehr gute Frage.
00:49:58
Speaker
Ist so eines der Hauptthemen, die uns so beschäftigt, weil wir, ich hatte es am Anfang gesagt, gerade so für alle Segmente quasi unser Produkt anbieten wollen.
00:50:06
Speaker
Das heißt wirklich von einem, was dann eher so ein Priorit-Growth-Thema ist, wie mache ich eine möglichst einfache Nutzer-Journey für meine Kunden.
00:50:15
Speaker
Gleichzeitig möchte ich möglichst customizable für den Enterprise-Bereich unterwegs sein.
00:50:20
Speaker
was es gerade auch in der Produktentwicklung, auch im UX-Design wesentlich anspruchsvoller macht.
00:50:27
Speaker
Aber wir versuchen genau das, da die Brücke zu bauen.
00:50:29
Speaker
Und ein Fokus ist ganz klar, einen Self-Service hinzubekommen, sodass jeder Kunde bei uns, egal was der Kunde braucht, das selbstständig gut hinbekommt.
00:50:41
Speaker
Und dass wir genau die richtigen Lösungen dafür bauen.
00:50:44
Speaker
Gleichzeitig geht es viel darum, in unserer Produktentwicklung, wie wir,
00:50:49
Speaker
bauen wir in der Zukunft zusammen mit verschiedenen Partnern am Markt.
00:50:52
Speaker
Da geht es halt wirklich darum, wie am Endeffekt, wie funktioniert das Internet für den, gerade in der Advertisement-Bereich in der Zukunft, was ein großes Thema ist.
00:51:00
Speaker
Und genau das muss designt werden.
00:51:02
Speaker
Und das ist im Zweifel immer eine Brücke zwischen, was mache ich auch mit großen Kunden zusammen, weil die meistens First Adopter sind, aber wie baue ich das Ganze in den skalierbaren Bereich.
00:51:14
Speaker
Und das ist für uns so, das hat der Hauptfokus im Produkt.
00:51:18
Speaker
Entwickelt ihr da für Small-Medium-Enterprises parallel zu den Großunternehmen-Lösungen oder ist das alles eine Lösung, die man dann irgendwie modular, je nachdem, was für ein Abo-Modell man wahrscheinlich hat, zusammensetzen kann?
00:51:32
Speaker
Ja, es ist so ein Mix aus beidem aktuell noch, aber es geht schon so die Richtung, dass wir das Ganze sehr modular gestalten wollen und versuchen wollen, möglichst klein zu
00:51:41
Speaker
zu starten für jeden Kunden, aber jeder Kunde kann quasi mit dem Produkt wachsen.
00:51:45
Speaker
Das ist so das, was wir mit dem, der New Generation User-Centric CMP aktuell an den Markt bringen, um halt genau
Vorstellung der neuen Generation von UserCentrics CMPs
00:51:51
Speaker
Du kannst als ganz kleiner Kunde bei uns einsteigen, aber auch gleichzeitig hast du
00:51:57
Speaker
wenn du das willst, Zugriff mit größeren Paketen auf dieses gesamte Portfolio im Endeffekt, was man mit User-Centrics erreichen kann.
00:52:08
Speaker
Und da kann ein Kunde quasi von ganz klein mit uns groß wachsen.
00:52:12
Speaker
Gleichzeitig kann man auch als großer Kunde direkt einsteigen oder als kleinerer Kunde bleiben.
00:52:17
Speaker
Und das ist so ein bisschen die Idee dahinter.
00:52:20
Speaker
Und du hast ja gerade das New Generation User Centrics, war das Wording.
00:52:26
Speaker
Ist das eine Vision, ist das ein konkretes Produkt,
00:52:32
Speaker
Das ist quasi das Hauptprodukt, was man bei uns heute bekommt, wenn man auf User-Centrics einen neuen Account erstellt, beziehungsweise über Cookiebot kommt und einen neuen Account erstellt, ist quasi so ein bisschen die New Generation, die wir haben bekommen, um genau diesen Gesamtmarkt anzubieten oder anzuspielen.
00:52:51
Speaker
Und das ist so ein bisschen die Idee dahinter, die Vision dahinter, das möglichst einfach zu gestalten, aber auch skalierbar zu machen für jeden einzelnen Kunden.
00:53:02
Speaker
Was für euch im Product-Team, was sind denn so die Success-Indicators, gerade bei der Produktentwicklung, vor allem, wenn du, wie du gerade erzählt hast, wenn ihr so ein bisschen eine Journey hinlegt von irgendwie dem Cookie-Bot plus User-Centrics zu einem einheitlichen New-Generation-User-Centrics.
00:53:23
Speaker
Was sind eure Success-Metrics?
00:53:25
Speaker
Sind das rein die Installationen?
00:53:29
Speaker
Welche Nutzungs-Metrics sind interessant für euch?
00:53:33
Speaker
Ja, also im Endeffekt haben wir unser North Star ist quasi die Anzahl der Consents, die gegeben werden.
00:53:39
Speaker
Das ist so ein bisschen der Impact im Markt, den wir sehen, was eine absolut verrückte Zahl ist.
00:53:44
Speaker
Wir haben eine sehr große Anzahl an Kunden, die wiederum sehr, sehr viele Nutzer haben.
00:53:49
Speaker
Wenn man sich dann auch immer so ein bisschen den Impact anschaut, sind das sehr, sehr viele Consents, die da gegeben werden.
00:53:54
Speaker
Und das ist für uns auch so ein bisschen die North Star Metrics, um möglichst viele Kunden dahin zu bringen, dass sie halt die Consents einsammeln, wenn wir um CMP reden.
00:54:03
Speaker
Und sonst geht es halt vor allem darum, wie bekommen wir es hin, dass Nutzer oder unsere Kunden möglichst compliant dabei aufgestellt sind.
00:54:10
Speaker
Das heißt, da geht es viel um Implementierung, um Consents einholen.
00:54:16
Speaker
Und das sind so die Hauptmetrien, die wir uns anschauen.
00:54:19
Speaker
Klar, haben wir auch klare Unternehmensziele, wenn es um Conversions geht in Paid-Kunden, weil wir sowohl ein Freemium-Produkt anbieten, als auch ein Paid-Produkt anbieten.
00:54:29
Speaker
Das heißt, da ist definitiv auch ein Thema.
00:54:31
Speaker
Aber im Grundsatz geht es darum, wie bekommen wir einen Nutzer möglichst schnell zu einem Compliance-Setup.
00:54:38
Speaker
Und das ist meistens damit gegeben, dass halt Consent eingeholt wird, und zwar ohne Non-Essential-Service vor Consent zu laden.
00:54:50
Speaker
Wenn ich so darüber nachdenke, weil du ja auch gerade gemeint hast, die North Star Metric ist so die gegebenen Consents.
00:54:59
Speaker
Ihr verdient ja Geld mit den Kunden, die dann sozusagen für das CMP bezahlen.
00:55:06
Speaker
Ihr wollt aber die Journey ja auch vor allem besonders freundlich und gut gestalten für die Website-Besucher und Besucherinnen.
00:55:14
Speaker
Habt ihr manchmal das Gefühl, dass das irgendwie, weil als Website-Betreiber will ich natürlich schon auch, dass das möglichst gut funktioniert, aber ja irgendwie auch vielleicht, dass die Besuchenden ein paar Tracker zulassen, die nicht nur essentiell sind, sondern auch funktionell und vielleicht sogar Marketing-Sachen.
00:55:34
Speaker
Sind das irgendwie so Kräfte, die gegeneinander ziehen, oder ist das irgendwie trotzdem relativ gut?
00:55:40
Speaker
Ja, das ist eine sehr gute Frage.
00:55:41
Speaker
Im Endeffekt ist so,
00:55:44
Speaker
Unsere Vision dahinter, genau diese Brücke zwischen den beiden Parteien zu bauen.
00:55:47
Speaker
Also klar, wir verdienen unser Geld als Firma damit, CBs anzubieten und die werden bezahlt von Website-Betreibern oder App-Betreibern, je nachdem.
00:55:57
Speaker
Klar, das ist so ein bisschen die Audience, mit der wir unser Geld verdienen.
00:56:02
Speaker
Gleichzeitig geht es genau darum, dieser Audience zu helfen, wie sie Consent einholen kann und sinnvoll, vorher über Vertrauen und Transparenz gesprochen, Vertrauen und Transparenz aufbauen kann mit ihrer Nutzer Audience.
00:56:14
Speaker
Und das ist der Fokus.
00:56:15
Speaker
Das heißt, das eine geht nicht unter das andere.
00:56:17
Speaker
Ich kann keine hohe Einwilligung erhalten, ohne sinnvoll mit meinem Nutzer umzugehen.
00:56:23
Speaker
Das heißt, eine sinnvolle User Experience für den Nutzer hat einen Impact darauf, wie meine Einwilligungsraten sind.
00:56:30
Speaker
Und genau das ist der interessante Punkt.
00:56:33
Speaker
Das heißt, wir arbeiten auf beiden Seiten so ein bisschen, aber klar, der Fokus ist darauf, wie kann der Nutzer bestmöglichst mit uns arbeiten, wie macht man das möglichst einfach, also wir nennen das immer Customer versus Nutzer, also Kunde versus Nutzer.
00:56:47
Speaker
Das heißt, der Kunde ist der Website-Betreiber, der Nutzer auf der Website.
00:56:52
Speaker
Und da geht es halt darum, genau diese Brücke zu bauen.
00:56:57
Speaker
Würdest du mit der Aussage mitgehen, also Kunden kommen in erster Linie zu euch, weil das halt auch irgendwie was Notwendiges ist, so ein Content Management oder ein Banner zu haben.
00:57:08
Speaker
Das heißt, so die Main Motivation ist, man braucht das, um sich vor allem rechtlich abzusichern.
00:57:14
Speaker
Da suche ich mir eine Lösung, die mir gut erscheint, die sehr nutzerfreundlich, also für mich als quasi derjenige, der das einsetzt,
00:57:22
Speaker
sehr nutzerfreundlich erscheint, die mir so viel Arbeit wie möglich abnimmt und mich rechtlich absichert.
00:57:30
Speaker
Aber ich bleibe Kunde, weil ich dann merke, dass es auch für meine Website-Kunden funktioniert, also dass die Consents gegeben werden, dass ich da irgendwie die Möglichkeit habe, das auch relativ gut zu individualisieren.
00:57:47
Speaker
Also für uns klar, ein großer Treiber für unsere Quise ist quasi, dass es ein relativ notwendiges Produkt ist, das man braucht.
00:57:55
Speaker
Ich muss den Content einholen, ich muss das möglichst compliant gestalten.
00:58:00
Speaker
Im besten Fall ist es möglichst einfach gestaltet.
00:58:02
Speaker
Das ist das, was wir anbieten.
00:58:05
Speaker
Gleichzeitig merken wir immer mehr, dass es viel mehr darum geht, wie kann ich meine gesamte Infrastruktur von wie funktionieren meine Datenflows, wie binde ich meine verschiedenen Systeme ein, dass das halt viel vermehrt wichtiger wird bei unseren Kunden.
00:58:21
Speaker
Also da kommt auch viel Motivation her.
00:58:23
Speaker
Also es geht nicht nur darum, eine Legal Compliant-Lösung einzubauen, sondern auch, wie verändere ich quasi mein gesamtes Tracking-Verhalten oder meine gesamte MarTech-Struktur, AdTech-Struktur.
00:58:35
Speaker
Das ist definitiv ein großer Treiber geworden.
00:58:40
Speaker
Das heißt, da kommt wieder diese Product-Denke von, ja, in erster Linie ist es etwas, was irgendwie notwendig ist, aber das heißt ja nicht, dass man das nicht auch irgendwie besonders cool machen kann und irgendwie das auch weiterentwickeln, statt sich darauf auszuruhen, dass man sagt, naja, gut, die brauchen das.
00:58:57
Speaker
Wir machen das funktionierend, sondern auch mehr in die Zukunft denken,
00:59:02
Speaker
Genau, das ist halt genau das, wovon es weggeht.
00:59:04
Speaker
Also es geht nicht nur darum, ein Banner einzubauen und dann habe ich ein Checkmark hinter Compliance gemacht, sondern es geht vor allem darum, wie kann ich damit arbeiten, wie kann ich das in die sinnvolle Nutzer-Journey einzubauen, weil genau das der Nutzer mittlerweile erwartet.
00:59:17
Speaker
Wir haben so ein bisschen das Problem von auch einer Consent-Fatigue oder Banner-Fatigue, wenn wir darüber reden.
00:59:24
Speaker
Und es geht nicht nur darum, einen Banner anzuzeigen und damit ist gut, sondern es geht vielmehr darum, wie verbessere ich meine gesamte Nutzerjourney in ein Privacy-Led-Design, um Vertrauen aufzubauen, um damit im Endeffekt meine Conversion zu steigern.
00:59:41
Speaker
Wenn du von Privacy-Led-Design redest und ihr seid jetzt wahrscheinlich daran, irgendwie neue Produkte zu entwickeln oder neue Features, wo in dieser Entwicklungsjourney kommt dieses Privacy-Led-Design?
Wie beeinflussen Marktanforderungen die Entwicklung von Datenschutzprodukten?
00:59:57
Speaker
Ich kann mir vorstellen, dass der allererste Schritt ja eigentlich immer legal ist, weil das am Ende ja auch ein rechtliches Produkt irgendwo ist.
01:00:05
Speaker
Das heißt, wenn sich irgendwie Anforderungen ändern, rechtliche Anforderungen
01:00:11
Speaker
Ist das sozusagen mal der erste Schritt?
01:00:14
Speaker
Hängt das direkt schon mit dem Privacy-Led-Design zusammen oder wie kann man sich diese Denke von Privacy-Led-Design vorstellen?
01:00:19
Speaker
Ja, also ich glaube, also der Unterschied ist halt, dass halt jetzt vor allem auch der Markt das fordert.
01:00:24
Speaker
Das heißt, sowohl in Google als auch in Meta etc.
01:00:27
Speaker
halten, klare Anforderungen haben, Content muss gegeben sein.
01:00:32
Speaker
Das heißt, es ist nicht nur das Legal-Team, was pusht.
01:00:34
Speaker
Bitte achtet auf sinnvolle,
01:00:37
Speaker
Datenschutzrichtlinien, sondern es ist halt auch der Markt, der das einfordert.
01:00:40
Speaker
Das ist auch nicht geradezu, als ich habe eben schon mal gesagt, der Digital Markets Act war ein großer Treiber davon, das zu enablem im Markt, aber jetzt pushen halt auch die großen Tech-Unternehmen dafür.
01:00:52
Speaker
Und das ist definitiv ein großer Push, warum man das implementieren sollte.
01:00:56
Speaker
Und gleichzeitig geht es darum, neue Technologien kommen auf.
01:00:59
Speaker
Neue Technologien sind einmal ein Ersatz für bestehende Technologien, aber gleichzeitig auch eine Opportunity.
01:01:04
Speaker
Und das ist genau das Thema hier, warum man investieren sollte.
01:01:07
Speaker
Und wir bauen halt unsere Produkte genau auf das Thema aus.
01:01:11
Speaker
Und wir sagen immer, dass wir das entlang der Privacy Journey bauen vom Nutzer.
01:01:14
Speaker
Das heißt, wir haben unser CMP-Produkt, wir haben ein Preference Management Plattform, also Preference Management Verwaltungstool,
01:01:22
Speaker
wo es darum geht, wie kann ich Präferenzen einholen über den Consent hinweg, sondern, ne, da geht's mehr um die Funktionalität, wie kann ich Vorschläge machen, aber auch wie kann ich diese Präferenzen nutzen, um damit Audience zu bauen und im Advertisement weiterzugeben.
01:01:37
Speaker
Wir haben ein Feature da drin, das nennt sich Audience Unlocker, da geht's um, gerade wie unblock ich zum Beispiel Google Customer Match via APIs automatisiert mit dem Audience Unlocker Feature.
01:01:49
Speaker
Gleichzeitig haben wir ein Tool für Privacy Policy Generation, das heißt, wenn ich eine Website baue und noch keine Privacy Policy habe, dann kann ich das nutzen, um eine zu erstellen, möglichst einfach und einzubinden.
01:02:01
Speaker
Das Ganze wird dann auch verknüpft oder kann ich dann verknüpfen mit meinen Services, die ich mit meinem CEP erkenne, wo wir unseren Scanner wieder nutzen können, wo wir wieder zu dem Thema kommen von vorher.
01:02:12
Speaker
Und was jetzt ganz neu kommt, ist Server-Site-Tagging.
01:02:14
Speaker
Das heißt, wir haben ein Produkt, was es sehr, sehr einfach macht, einen Google Server-Site-Tag-Manager einzubauen und das Ganze integriert mit Consent-Entscheidungen, wenn man unser CMP hat, einfach zu hosten und da wesentlich performanter, aber auch mehr compliant wird.
01:02:33
Speaker
Und das ist so ein bisschen, wie wir die Produkt-Bahn rund um das Thema Privacy, rund um das Thema Dataflows vornehmen.
01:02:39
Speaker
und wie ich das quasi für meinen Ma-Tag und Ad-Tag-Stack nutze.
01:02:47
Speaker
Ich glaube gerade noch mal wichtig, dass du das quasi ausgeführt hast, wie viel mehr als ein Banner ihr halt irgendwie auch seid und anbietet.
01:02:57
Speaker
Es geht ja nicht nur darum, also User-Centrics Cookie-Bots sind nicht zwei verschiedene Arten von Cookie-Banner, sondern halt viel, viel integrierter in dieses ganze Privacy-Thema.
01:03:06
Speaker
Zumal ihr ja auch, ich glaube, das vergisst man oft oder hat man gar nicht auf dem Schirm,
01:03:10
Speaker
Sowas betrifft ja dann auch Apps als auch sogar so Smart-TV-Geschichten, richtig?
01:03:16
Speaker
Weil auch das sind ja Sachen, die letztendlich irgendwelche Daten, personenbezogene Daten tracken.
01:03:23
Speaker
Also Apps sowieso, aber auch so Smart-TV natürlich.
01:03:25
Speaker
Du hast da irgendwie mittlerweile Accounts, welche Sachen guckst du dir an?
01:03:28
Speaker
Darf das getrackt werden, darf das gespeichert werden?
01:03:31
Speaker
Und dafür habt ihr auch Lösungen, richtig?
01:03:33
Speaker
Genau, wir bieten aktuell unser CMP an, sowohl für Web-App als auch TV.
01:03:37
Speaker
Das sind so die drei großen Plattformen, sowohl übergreifend als auch einzeln quasi.
01:03:44
Speaker
Ich meine, was man braucht.
01:03:46
Speaker
Es gibt Unternehmen, die haben quasi alles drei und brauchen Lösungen dafür und wollen auch die gleiche Art von Konfigurationen über die verschiedenen Devices haben oder einzeln.
01:03:56
Speaker
Es gibt ein großes Thema gerade im App-Bereich für Gaming, ist ein großes Thema gerade für Advertisement.
01:04:02
Speaker
Mobile Games ist so einer der großen Treiber in der Branche für Apps.
01:04:07
Speaker
Das sind so die Bereiche, die wir da abdecken mit unserer CMP.
01:04:13
Speaker
Dann Richtung Ende würde ich gerne mal auf deine Erfahrungen im Produkt ein bisschen eingehen, weil die meisten, die uns auch hören, sind natürlich in dem Bereich unterwegs, dass sie irgendwie entweder tatsächlich dort arbeiten oder mit Low-No-Code jetzt halt Produkte bauen möchten.
01:04:31
Speaker
Du hast ja schon viele, viele Jahre Erfahrung im Produktbereich vor User-Centrics und Cookie-Bot.
01:04:36
Speaker
Warst du ja auch schon im Produktbereich unterwegs, richtig?
01:04:39
Speaker
Wie lange arbeitest du schon im Produktbereich?
01:04:44
Speaker
Und du hostest ja auch immer wieder so Product Meetups und so.
01:04:48
Speaker
Genau, also ich glaube, da bin ich auf jeden Fall an der richtigen Quelle, was das angeht.
01:04:55
Speaker
Was wären denn so deine Tipps für Product Manager oder diejenigen, die jetzt eben Produkte bauen möchten,
01:05:04
Speaker
Alles in allem ist das natürlich ein Low-No-Code-Podcast, aber ich glaube, die meisten Tipps gehen ja darüber hinaus bzw.
01:05:10
Speaker
sind unabhängig davon, welches Tool man dann jetzt endlich nutzt.
01:05:16
Speaker
Was wären so deine Tipps für die Herangehensweise, vielleicht auch in den verschiedenen Stages, in denen man so ein Produkt baut?
01:05:25
Speaker
Ja, ich glaube, so von unserer Perspektive, wie gesagt, ich habe es mehrfach gesagt, Privacy-led-Design, es wird immer wichtiger, nicht nur von einer Legal-Perspektive, aber auch eher von, wie baue ich mein, sowohl im No-Code-Bereich, mein Tool-Stack,
01:05:40
Speaker
Oder welche Tools nutze ich?
01:05:42
Speaker
Wo sende ich Daten?
01:05:44
Speaker
Wie mache ich die Accessible?
01:05:45
Speaker
Ein großes Thema, was wir viel mit Partnern angehen.
01:05:49
Speaker
Das Thema Data Mapping und Data Deletion Request, auch ein wichtiges Thema.
01:05:54
Speaker
Je mehr verschiedene Tools man hat, umso komplexer wird's.
01:05:57
Speaker
Wenn man das nicht sinnvoll aufsetzt, hat man da schnell ein großes manuelles Problem.
01:06:01
Speaker
Aber im Endeffekt geht es vor allem darum, wie baue ich eine gute UX mit einem hohen Vertrauenspotenzial mit meinem Nutzer.
01:06:10
Speaker
Und das ist so das Interessante, was aus dem Privacy-Thema an den Markt kommt, was es halt einfach viel einfacher macht, gute Produkte zu bauen, wenn man ein sehr, sehr gutes Vertrauensverhältnis mit seinem Nutzer hat.
01:06:24
Speaker
Dann kann man viel geben, aber auch viel bekommen.
01:06:27
Speaker
und hat eine sehr schöne Synergie von dem Produkt, das man anbietet.
01:06:31
Speaker
Also ich glaube, darauf ein Fokus legen definitiv.
01:06:35
Speaker
Ich glaube, rein generell ist Transparenz in die Produkte reinzubringen, sowohl in was man baut, wofür man es baut, wofür man was braucht,
01:06:49
Speaker
einen Grundsatz, der interessant ist, also auch quasi klar transparent macht, wie man diese Dinge in seinen Roadmap einbaut und wie man mit den Nutzer arbeitet und im Endeffekt das Ganze auch global plant und das ist so ein großes Thema, wie baue ich globale Produkte, wie vernetze ich gerade in einer Welt, die immer globaler wird, wie biete ich meinen
01:07:15
Speaker
Produkt auch an, um es verschiedenen Nutzergruppen anzubieten und auch die verschiedenen Interessen der Nutzergruppen abzubilden.
01:07:21
Speaker
Das ist auch gerade im Privacy-Bereich ein großes Thema.
01:07:24
Speaker
Verschiedene Regulationen auf der Welt, Opt-in versus Opt-out.
01:07:29
Speaker
Im Endeffekt geht es immer darum, wo sitzt mein Nutzer und wie baue ich das richtig für den Nutzer und wie kann ich auch die Nutzer-Journey entsprechend anpassen.
01:07:35
Speaker
Ich glaube, das ist ein sehr interessantes Thema und sehr wichtig.
01:07:40
Speaker
Und im Endeffekt immer nutzerzentriert denken.
01:07:45
Speaker
Ich glaube, das finde ich vor allem spannend, dieses Thema.
01:07:48
Speaker
Also nutzerzentriert ist...
01:07:50
Speaker
oft nicht so klar, wie es sein sollte, glaube ich.
01:07:52
Speaker
Da erfährt man immer wieder, dass Leute Sachen bauen.
01:07:56
Speaker
Hast du mal jemanden gefragt, ob der das so nutzen wollen würde?
01:07:58
Speaker
Nee, aber ich mag die Idee.
Die Bedeutung von Vertrauen und Transparenz im Produktdesign
01:08:01
Speaker
Aber das Thema Vertrauen und Transparenz, ich glaube tatsächlich, das wird wahrscheinlich ein zukunftsweisenderes Thema sein, als man meint.
01:08:08
Speaker
Und nicht im Sinne, wie das Vertrauen bisher immer war, von ich vertraue darauf, dass Bosch gute Produkte baut.
01:08:15
Speaker
Ich vertraue darauf, dass Mercedes ordentlich Autos baut, sondern...
01:08:18
Speaker
Privacy-Datenvertrauen in dem Sinne.
01:08:22
Speaker
Und ich glaube, das ist sehr wichtig.
01:08:25
Speaker
Ja, es wird vor allem nicht einfacher.
01:08:26
Speaker
Also gerade wenn wir jetzt Thema AI ansprechen, macht das Ganze noch wesentlich komplexer.
01:08:32
Speaker
Ich weiß noch viel weniger, wie genau mit meinen Daten umgegangen wird, je mehr
01:08:36
Speaker
Verschiedene Tools sich auch in Bayern und das ist auch gerade in der Low-Cut-Welt interessant.
01:08:39
Speaker
Je mehr ich einbaue, umso untransparenter wird es, umso härter wird es für einen Betreiber, das transparent darzustellen.
01:08:48
Speaker
Und gerade mit der AI verliere ich mehr und mehr Kontrolle auch darüber, wo genau das jetzt hingeht und wer das weiter benutzt.
01:08:53
Speaker
Also sehr spannendes Feld.
01:08:55
Speaker
Gleichzeitig geht es halt schon auch darum, viele überzogen zu betreiben.
01:08:58
Speaker
Also gerade klassische Produktmanagement-Themen bleiben natürlich bestehen.
01:09:02
Speaker
AI früh integrieren, sich darüber nachdenken, wie genau funktioniert das mit meinem Core-Stack zusammen und wie baue ich sinnvoll die UX hier ein.
01:09:13
Speaker
Und klar, im Endeffekt sagen wir immer Outcome als Fokus im Produkt statt Output.
01:09:20
Speaker
Und ein Outcome ist nicht nur Revenue, ein Outcome ist auch, wie zufrieden ist der Nutzer.
01:09:25
Speaker
Und um nochmal den Schulterschluss zu bringen zu dem Vertrauensthema, das ist halt da die interessante Währung dahinter.
01:09:34
Speaker
Aber das heißt, ja, ich würde auch sagen, für diejenigen, die jetzt vor allem am Anfang ihrer Product Journey stehen und dabei sind, irgendwas zu bauen, wahrscheinlich Privacy und Vertrauen nicht als, ist nice to have, darum kümmere ich mich irgendwann später, ich muss erst mal das Main Feature bauen, sondern von Anfang an halt mitdenken, Privacy-led-Design und halt sagen, okay,
01:09:57
Speaker
Vielleicht ist das Feature, dauert das irgendwie zwei Wochen länger, aber jeder, der es nutzen wird, dem gefällt a, das Feature und b, sie vertrauen mir, weil sie nicht das Gefühl haben, dass ich hier irgendwie sketchy Sachen mit ihren Daten mache.
01:10:12
Speaker
Letztendlich, wir sagen mal, Daten sind die Ware, die wir irgendwie da vermitteln in der Beziehung zwischen dem Nutzer und dem Betreiber.
01:10:21
Speaker
Das Vertrauen ist aber die Währung und die wird immer wichtiger.
01:10:27
Speaker
Das ist doch ein sehr, sehr gutes Abschlusswort, würde ich sagen.
01:10:30
Speaker
Ich glaube auch, das wird sich in der Zukunft vermehrt zeigen, vor allem, wie du gesagt hast, mit dem Thema KI.
01:10:36
Speaker
Aber ja, dazu vielleicht dann in einer zukünftigen Episode, wenn es noch mehr neue Produkte von Seiten User-Centrics Cookiebot gibt.
01:10:44
Speaker
Eike, vielen, vielen Dank, dass du dabei warst.
01:10:46
Speaker
Sehr gerne, vielen Dank für die Einladung.
01:10:48
Speaker
Vielen Dank für die Einblicke.
01:10:50
Speaker
Ich gehe davon aus, Leute können dir auf LinkedIn wahrscheinlich schreiben, den Link zu deinem Profil, als auch zu Usercentrix auf der Webseite, als auch zu unserem Blogpost, in dem wir erklären, wie man den Cookie-Bot-Banner in weniger als zehn Minuten und DSGVO-konform auf seiner Webseite einbauen kann.
01:11:09
Speaker
All das in der Episodenbeschreibung.
01:11:11
Speaker
Und ansonsten, ja, vielen, vielen Dank nochmal, dass du dabei warst.
01:11:13
Speaker
Ich bin gespannt, was in Zukunft noch von Usercentrix kommen wird.
01:11:17
Speaker
Und ja, vielleicht hören wir uns ja dann nochmal.
01:11:19
Speaker
Sehr gerne, vielen Dank.