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#43 - Ist No-Code Automatisierung skalierbar? - mit Sebastian Mertens image

#43 - Ist No-Code Automatisierung skalierbar? - mit Sebastian Mertens

S1 E43 · VisualMakers
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190 Plays3 years ago

Ist No-Code eigentlich skalierbar?!

Diese Frage wird uns oft gestellt - und in der neuen Podcast Episode widmen wir uns genau diesem Thema im Bereich Automation.

Zu Gast ist Sebastian Mertens, Gründer und CEO von wemakefuture, den einige von euch sicherlich schon aus unseren früheren Podcast folgen und Webinaren kennen.

Ob und wie iPaas skalieren kann, wo die Grenzen liegen und welche Fehler man vermeiden sollte, das hört ihr in der neuen Episode.

Toolübersicht Automation: https://bit.ly/3JqMShs

Mehr zu Sebastian erfahrt ihr hier: https://bit.ly/3gMzqID

wemakefuture: https://www.wemakefuture.com/



#nocode #lowcode #podcast

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Transcript

Einführung zu Sebastian Mertens und WeMakeFuture

00:00:00
Speaker
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Visual Makehouse Podcast. Diesmal nur mit mir, nicht mit Alex, dafür aber mit einem Gast und zwar Sebastian Mertens, Gründer und CEO von WeMakeFuture, einer Cloud-Automation-Agentur. Sebastian war schon mal bei uns zu Gast ganz am Anfang dieses Podcasts, hat auch schon einige Webinare mit uns gemacht. Ich glaube, die Podcastfolge, wo er dabei war, war Folge 12. Da könnt ihr euch gerne noch mal reinhören, wenn ihr mehr
00:00:28
Speaker
zu Sebastian als Person und über WeMakeFuture wissen wollt.

Ist No-Code-Automatisierung skalierbar?

00:00:32
Speaker
Wir beschäftigen uns in dieser Episode mit der Frage, ist No-Code-Automatisierung eigentlich skalierbar? Und diese Folge wird auch der Kickoff für eine ganze Podcast-Reihe zum Thema Automatisierung, denn Sebastian und ich machen nicht nur diesen Podcast zusammen oder diese Podcast folgen zusammen,
00:00:51
Speaker
sondern es wird auch ein Education-Programm für ein Automatisierungstool geben. Mehr dazu erfahrt ihr in Kürze. Und jetzt wünsche ich euch aber erstmal ganz viel Spaß bei dieser Folge.

Entschuldigung für die Audioqualität

00:01:05
Speaker
Ein kleiner Disclaimer noch, ich habe leider vergessen das richtige Mikro auszuwählen bei dieser Folge, deshalb ist meine Tonqualität ungewohnt schlecht.
00:01:13
Speaker
Ich hoffe, das könnt ihr mir verzeihen. Beim nächsten Mal wieder in gewohnter Audioqualität. Nur so viel dazu. Und jetzt erst mal ganz viel Spaß mit dieser Folge. Und herzlich willkommen, Sebastian. Vielen Dank, dass ich dabei sein darf. Hallo, Lilith, und grüße euch. Hey.

Fokus von WeMakeFuture auf No-Code-Automatisierung

00:01:29
Speaker
Genau. Du machst ja mit WeMakeFuture eine Cloud Automation iPaaS-Agentur und hast ganz schön viel Erfahrung, was es heißt, mit No-Code-Automatisierung zu arbeiten. Und wir stellen uns heute die Frage,
00:01:42
Speaker
Sehr viele von euch stellen uns heute die Frage, ist No-Code eigentlich skalierbar? Ich glaube, wir kommen jetzt ein bisschen weg von diesem No-Code, das ist clicky-bunty und irgendwie was für die, die nichts mit Tag am Hut haben. Aber immer wieder kommt die Frage, ist das ganze Ding überhaupt skalierbar? Und darüber wollen wir heute sprechen. Und ich glaube, da hast du einiges an Erfahrung, was du mitbringen kannst. Erstmal zu WeMakeFuture.
00:02:09
Speaker
Was macht ihr eigentlich so für Projekte? Wie können wir uns das vorstellen? Was habt ihr für Kunden zur Einordnung?

Skalierbarkeit und Zugänglichkeit moderner Automatisierungstools

00:02:17
Speaker
Genau, also wir bedienen aktuell alles von klein bis groß. Wir haben teilweise sehr, sehr große internationale Firmen. Wir haben teilweise aber auch so den klassischen Ein-Mann-Betrieb. Am Ende vom Tag jeder Prozess, der sich wiederholt und der mit Tools, wie wir sie alle nutzen, automatisierungsfähig ist und sich zu automatisieren. Und das erkennen immer mehr und mehr auch die kleinen und großen
00:02:44
Speaker
und man muss dafür auch nicht immer das große RPA-Rad oder Integration-Rad schwingen, sondern es gibt einfach auch wirklich attraktive Tools, die man dann auch einführen kann und unternehmen, die dann auch, wie beispielsweise in eurer Masterclass von den Mitarbeitern vor Ort direkt genutzt werden können und selbstständig genutzt werden und dass man dann eigentlich nur noch in gewissen Fällen Experten braucht. Und ja, da sind wir so auf dem Weg und bedienen eben dieses breite Kundenspektrum deutschsprachig, englischsprachig,
00:03:14
Speaker
in Französisch, in Spanisch. Also wir haben uns auch in den letzten Monaten sehr, sehr stark internationalisiert, haben Partner in Rumänien dazugenommen, haben dort ein Nearshoring auch aufgebaut und und und und und. Also der Automation-Markt, da ist noch sehr, sehr viel Spaß und sehr, sehr viel Luft nach oben. Was für Kunden sind das denn so? Welche Größe haben die ungefähr? Also so der durchschnittliche Kunde bei euch, dass man sich so vorstellen kann, okay, für wen ist der Automation eigentlich geeignet?

Trends bei großen Unternehmen in der Automatisierung

00:03:41
Speaker
Also der durchschnittliche Kunde, wenn ich jetzt so eine durchschnittliche Mitarbeiteranzahl nehmen müsste, dann hätte der, glaube ich, so 53,6 Mitarbeiter wahrscheinlich, weil das Gro ist natürlich eher im kleinen 1 bis 25 Mitarbeiter zu verordnen. Das sind auch die, die meistens eben mit diesen Tools, die wir im Alltag nutzen, R-Table, mit Google Sheets, wobei Enterprises auch Richtung Google Sheets gehen,
00:04:10
Speaker
Aber eben auch so ein Webflow und, und, und, und. Das sind alles eher modernere Tools, die in den letzten zwei, drei Jahren gerade einen ganz großen Aufwand bekommen haben. Und da fällt es natürlich kleineren Firmen deutlich einfacher, das anzuwenden. Aber wir merken wirklich just in den letzten drei, vier, fünf Monaten,
00:04:26
Speaker
dass eben der Trend dahin auch geht, dass größere Firmen, dass größere Mittelständler, dass größere internationale Firmen in die Richtung gehen und jetzt auch diese Tools einsetzen und langsam implementieren, auch wenn natürlich da der Implementierungszyklus einfach viel, viel länger dauert. Das sind so die konkreten Kunden.

Potenzial der Automatisierung in verschiedenen Sektoren

00:04:43
Speaker
Die meisten Kunden sind Dienstleister, stellen eigentlich gar nichts selber her. Wir haben wenige Kunden, die wirklich in der Produktion sind. Das ist eigentlich sehr, sehr schade, weil jedes Unternehmen hat Dienstleistungsprozesse oder Prozesse, die in der Produktion sind oder verkaufen was und und und. Das heißt eigentlich, dass da noch ganz viel geht, gerade wenn man so zwar
00:05:02
Speaker
Ja, jeder, der die A45 hochfährt in Deutschland oder die Sauerlandstrecke auf der A4, wenn man sich das überlegt, eigentlich der klassische Mittelstand in Deutschland, da geht noch ganz viel, was eigentlich an Prozessen automatisiert werden kann und das wir natürlich auch gerne als Kunden hätten. Und in welchen Branchen sind die so zu verordnen? Geht das über alle Branchen hinweg oder konzentriert ihr euch da auf bestimmte?
00:05:23
Speaker
Also wir haben verschiedene Erfahrungen, wo wir einfach wirklich richtig, richtig gut sind. Das sind einfach auch, weil wir es da einfach seit Jahren machen und weil die auch die ersten waren, sind Themen Bildung, Coaching, Onlinehandel, viele aber auch, die im Servicebereich sind. Also das kann man ganz, ganz weit fassen, den Servicebereich. Das kann von
00:05:47
Speaker
der digitalen Hausverwaltung bis hin zum digitalen Zahlungsdienstanbieter sein. Also da haben wir eine sehr, sehr breite Facette eben im Dienstleistungsbereich, wenn man das als Kategorisierung der Gesellschaft nehmen kann, beziehungsweise der Arbeitswelt. Ja, ja, okay. Mit welchen Problemen kommen die Kunden auf euch

Hilfestellung für Kunden bei der Automatisierung

00:06:10
Speaker
zu? Also werden, wie werden die auf euch aufmerksam? Was wollen die,
00:06:13
Speaker
wollen die automatisiert haben. Weil, also, was ich immer wieder erlebe, ist, dass viele Firmen so eine ungefähre Ahnung haben von, okay, ich möchte gerne, ich weiß, dass ich irgendwie Sachen automatisieren will, aber weiß gar nicht, was ich automatisieren kann und so. Also, wie kommen Kunden auf euch zu, mit welchen Problemen? Genau. Also, das ist tatsächlich was, was eine große Herausforderung ist. Die meisten Kunden, und so ist auch einfach unser Acquise-Channel aufgebaut, sollten wissen, was sie bitte möchten.
00:06:40
Speaker
Weil Leuten die Farbe blau zu erklären, dafür gibt es euch teilweise auch. Das ist auch sehr, sehr gut. Ja, ja, was einfach wirklich super authentisch und sympathisch ist, dass ihr die Awareness schafft. Dass Leute erst mal überhaupt wissen, was sie automatisieren können oder was überhaupt toolmäßig möglich ist und und und und und.
00:06:58
Speaker
Und dann kommen die in der Regel, wenn die an ein gewisses Limit laufen oder wenn sie sagen, okay, wir wollen das outsourcen oder wir wollen direkt Experten hinzufügen, dann kommen die zu uns und sagen, okay, hier das und das und das und das sind die Prozesse oder das und das sind die Fälle.
00:07:12
Speaker
wenige Kunden, die wir missionieren, die wir überzeugen müssen zu automatisieren, weil wir auch einfach nicht den klassischen Vertriebsansatz haben, dass wir sagen, hey, wir haben hier jetzt einen Prozess und den verkaufen wir. Es gibt viele, die in Deutschland, und das ist auch ganz legitim,
00:07:30
Speaker
die Software nutzen, die wir auch nutzen, Sapier, Integromart, N8N und so weiter und dann damit quasi fertige Produkte bauen, die sie dann vielleicht im Immobilienbereich ausrollen, vielleicht aber auch im Online-Marketing ausrollen und ihren Kunden weiterverkaufen, dass dann im Hintergrund der Kunde eigentlich eine Software von diesen drei vielleicht nutzt. Das ist dem egal. Wir haben auch viele solcher Kunden, die das quasi
00:07:55
Speaker
für sich Whitelabel bei uns produzieren lassen, was auch sehr attraktiv natürlich für die ist, weil die sagen, okay, wir haben hier einen Partner an der Seite, der macht einen Servicevertrag mit uns und weiter geht. Aber an sich ist es so, dass diese Kunden in der Regel natürlich einen Prozess haben, mit dem sie zu uns kommen und dann setzen wir den um.
00:08:15
Speaker
Also konkret so was wie, okay, ich möchte, dass die Daten aus meinem, also mein Mitarbeiter-Onboarding zum Beispiel automatisiert wird oder dass mein Salesprozess automatisiert wird.
00:08:26
Speaker
Mit solchen Sachen kommen die Kunden immer zu euch. Das ist schön, dass du sagst, weil du heute Mittag noch mit einem in Deutschland führenden HR-Blog geschrieben und da ging es auch so, ja, können Sie einen Vortrag halten über Mitarbeiter-Onboarding? Wir haben das gefunden, das finden wir sehr, sehr interessant, weil eben viele Firmen denken, dass sie gar nicht
00:08:45
Speaker
dass sie gar nicht alles automatisieren können, aber der HR-Prozess, der klassische Bewerbungsprozess, der lässt sich so stark und so gut automatisieren, wirklich vom Erstkontakt auf Instagram, LinkedIn, wo auch immer, bis hin nachher zur eigentlichen Einstellungsentscheidung und dann Vertragsgenerierung der Vertragszusendung und und und und und. Da geht so viel auch in die verschiedenen HR-Systeme rein. Aber, und wie du es schon richtig gesagt hast, die müssen dann erst mal eigentlich verstehen, dass sie das automatisieren können.
00:09:14
Speaker
Und dann melden die sich in der Regel bei uns. Genau, da haben wir, glaube ich, schon so ein bisschen darüber geredet, welche Prozesse ihr automatisiert, also beispielsweise sowas wie Onboarding. Da haben wir auch noch mal, ich glaube, im letzten Podcast haben wir auch darüber gesprochen, welche Tasthen überhaupt sinnvoll zu automatisieren sind, sowas wie repetitive Tas oder Sachen, wo verschiedene Systeme miteinander kommunizieren sollen und so.

Verwendete Automatisierungstools bei WeMakeFuture

00:09:37
Speaker
Und welche Tools nutzt ihr? Du hast gerade schon Zapier und Integomat genannt und N8M.
00:09:43
Speaker
Gibt's noch andere Tools, die ihr nutzt? Ja, also wir nutzen teilweise auch Pipetream, Power Automate, WorkAuto, R-Table ganz viel, aber auch C-Table immer mehr. Also das ist etwas bunt, was den Automatisierungsfokus angeht. Im Endeffekt von Tag sind die Logiken, sind die Prozesse, sind die Möglichkeiten an den APIs gleich.
00:10:10
Speaker
Same hier, viele wissen, es ist sehr eingeschränkt, ist am Anfang sehr, sehr einfach, aber dann, wenn man eigentlich wachsen will, damit eingeschränkt. Und wir versuchen in der Regel entweder in Tychromat, WorkAto oder Pipetream oder Power Automate zu nehmen. Damit geht doch eben sehr, sehr viel.
00:10:26
Speaker
was die Automatisierung angeht. Wir hören da aber auch auf den Kundenwunsch. Also wenn der Kunde uns sagt, er will das unbedingt in XYZ haben, dann versuchen wir es möglich zu machen. Wenn wir aber merken, das geht natürlich nicht, dann versuchen wir eine Alternative zu empfehlen. Ja, wer dazu auch nochmal sich tiefer mit beschäftigen will, wir haben, ich
00:10:46
Speaker
Ich weiß gerade nicht, welche Folge, irgendwie ist es drei, vier Folgen her, haben wir über die Tool-Auswahl gesprochen. Wir haben zwei Podcast-Folgen über, wie wählst du dein richtiges Tool aus zum Thema Automatisierung. Wer da nochmal mehr hören möchte, kann da auch gerne nochmal reinhören. Was sind denn die Grenzen von I-Pass-Automation, würdest du sagen?

Skalierung von Unternehmen mit iPaaS-Lösungen

00:11:05
Speaker
Oder wenn wir uns jetzt mal der Frage widmen, ist I-Pass-Automation skalierbar?
00:11:11
Speaker
Das ist eine super Frage und mittlerweile und am Anfang haben uns viele nicht geglaubt.
00:11:18
Speaker
Kleine Lösung, ja, clicky-booty und macht das mal und so, belächelt, aber jetzt auch gerade in den letzten Tagen, wenn man sich das so anschaut, was es da für Cases gab, jetzt mit finauto, die ganz groß im Business Insider waren und in verschiedenen Magazinen gerade gefeatured werden, als aber auch die Caster, die wir demnächst veröffentlichen werden, mit Abmin, was da kommen wird. Also wenn man wirklich sieht,
00:11:42
Speaker
Man kann ein gesamtes Unternehmen, also quasi das zentrale Nervensystem oder in den anderen Worten von dem Projektmanager von uns, das Blut eigentlich von einer Firma erschaffen und das komplett basierend auf einem Rückgrat von dem, was jetzt beispielsweise in T-Chromat machen.
00:11:59
Speaker
Das ist unglaublich cool und das skaliert auch. Und gerade auch, wenn man sich so ein bisschen in die Zukunft schaut, was in T-Chromat schon vor ein paar Monaten angekündigt hat, dass es dann eine API gibt, mit der man auch die quasi Automatisierung automatisch steuern kann. Das sind eben Themen, da kann man sich darauf verlassen, dass man damit skalieren kann. Wenn man da noch noch Frontends hat, wie beispielsweise ein Webflow oder ein Bubble, das geht. Also da braucht man sich nicht scheuen.
00:12:26
Speaker
Von was reden wir denn, wenn wir eskalierbar sagen? Vielleicht damit man das so ein bisschen greifbarer ist, weil ich glaube für uns beide ist das relativ klar. Aber von welchen Datenmengen reden wir denn, die da beispielsweise pro Minute durchgeschickt werden können? Also ich würde
00:12:41
Speaker
Datenmengen ist schwierig zu empfassen, weil es kommt ein bisschen auf Upload- und Downloadgeschwindigkeiten dann an. Aber was man auf jeden Fall sagen kann, ist, so Webseiten, Formularanfragen können theoretisch Tausende durchlaufen pro Minute. Es gibt ein paar Limits, im Endeffekt immer so im Hintergrund die Datenbank. Viele nutzen von euch wahrscheinlich Google Sheets und Airtable. Das skaliert natürlich nicht so ganz.
00:13:05
Speaker
Also wenn man so ein Google Schied so 20.000 Zeilen und ein paar Spalten hatte, der weiß, das skaliert leider nicht. Wer ein R-Table mit 50.000 Einträgen hat, der weiß auch, das skaliert leider nicht. Da muss man dann andere Lösungen finden später, aber bis dahin
00:13:22
Speaker
kann man sehr, sehr lange wachsen und dann auch später kann man mit Logik weiter skalieren. Und dann kommt irgendwann auch der Punkt, wo man dann so, okay, jetzt führt man wirklich eine professionelle Datenbank ein, eine MongoDB, eine Postgres, eine MySQL und und und und und. Aber diese Datenbanken, die kann man halt auch wirklich gut mit den Tools verbinden und damit dann auch automatisieren und dann auch wieder weiterwachsen.
00:13:45
Speaker
statt am Anfang sich halt wirklich zu Gedanken zu machen, okay, wie sieht jetzt hier meine gesamte Infrastruktur aus, wer programmiert mir das aus und und und und und, weil eigentlich sollte das Ziel sein, Startup Scale Up und das bis eigentlich am Ende vom Scale Up bis hin zu einem IPO kann man heute wirklich auf No Code, Low Code und auf iPaaS bauen, was auch skaliert, das ist definitiv möglich.
00:14:11
Speaker
Ja, ja, lass uns mal gerade bei den iPaaS-Solutions bleiben, weil ich glaube, für die, also für die anderen Tools ist es glaube ich relativ klar, dass je nach Tool natürlich nur skaliert werden kann.

Herausforderungen und Grenzen von Tools wie Airtable

00:14:22
Speaker
Also klar, bei einem Airtable ist bei 20.000 Records oder bei 50.000 Records Schluss. Ich meine, ich glaube, es gibt Plane mit 100.000, aber gut, das reicht halt auch nicht für eine Datenbank, das ist halt keine Datenbank. Also das in einem Core-Produkt einzubauen ist
00:14:37
Speaker
Dann vielleicht jetzt auch nicht die beste Idee, aber wie du gerade gesagt hast, MongoDB oder MySQL oder sowas, das mit einem Tool wie Integromat oder WorkHato zu verbinden, macht dann wiederum ganz schön viel

Wichtigkeit von API-fähigen Tools für Skalierbarkeit

00:14:50
Speaker
Sinn. Wir haben gerne so dieses Bild von No-Code-Tools,
00:14:54
Speaker
Oder auch generell, ich glaube, man kann das sogar mit Code, mit rein in generelle Softwareentwicklung, dass du, also wir reden ja mal gern von Legosteinen und Duplosteinen, mit Duplosteinen kannst du super schnell ein geiles Haus bauen, wirklich riesig groß und super schnell. Und du hast aber nicht so viele Optionen halt, um das Ganze zu individualisieren. Du kannst keinen RK oder sowas einbauen. Aber wenn du mit Legosteinen baust, dann kannst du halt sehr viel individueller bauen. Aber
00:15:22
Speaker
dauert halt auch länger, weil die Steine einfach kleiner sind. Und so habe ich gerne ganz gerne, beschreibe ich gerne ganz gerne das Bild von verschiedenen Tools, die halt auch für verschiedene Zwecke einfach gut sind. Genau, aber ich glaube, gerade bei iPaaS ist es so, wo du ja wirklich die verschiedenen Tools miteinander verbindest, die dann jeweils skalierbar sind. Und dadurch, wie du, ich finde das Bild ganz schön mit dem Blut
00:15:45
Speaker
dass das Blut oder vielleicht auch die Wehen, also irgendeine Connection auf jeden Fall, die dazwischen diesen Tools passiert. Und ich habe früher Tontechnik gemacht und als ich im Theater angefangen habe quasi und habe da auch mal die andere Seite der Bühne gesehen und da war es auch immer so, du kannst halt den geilsten Verstärker und die geilsten Sachen irgendwie haben, aber solange deine
00:16:11
Speaker
Verbindung, dein Kabel nicht geil ist, oder dann hast du irgendwie irgendwelche vergoldeten Stecker und so was, ne? Aber solange dein Kabel nicht geil ist, dein ganzes Ding ist ja quasi nur so gut wie die schlechteste Komponente. Und ich glaube, das ist eine Angst, die viele haben, dass dann, wenn man solche Systeme per I-Pass verbindet, dass dann die jeweilige I-Pass-Solution, wie Wakato oder Integromat oder sowas, eben dann das schlechte Kabel ist, die schlechte Verbindung.
00:16:37
Speaker
Und das ist tatsächlich was, was viele unserer Kunden, und das muss man leider so deutlich sagen, immer wieder bei Sapir erleben, dass, und das haben wir auch schon mehrmals sapir gesagt, dass es nicht die Möglichkeit gibt, einen API-Code zu machen. Dass dann wirklich nur darin limitiert ist, was die Anwendung gibt. Klar, man kann jetzt hingehen, man kann Code ausführen, klar, man kann Requests machen und und und und und.
00:17:01
Speaker
Aber das geht dann halt so weit, dass man sagt, okay, dann fange ich eigentlich an da drinnen zu coden in einem Tool, was eigentlich kein Coding-Tool ist und versuche das dann auszubauen. Und diese Erfahrungen, die machen, wie du sie gerade beschreibst, mit den quasi, bleiben wir bei dem Venen-Beispiel, mit den ganz kleinen dünnen
00:17:20
Speaker
schmalen Venen so einen großen Beinmuskel zu betreiben. Das ist halt eben schwierig. Und dann kommen viele und merken so, okay, was eigentlich für eine Power hinter WorkAto in T-Chromat, auch N8N und Pipetream und noch ein paar anderen Tools steckt. Und dann merken die eigentlich, okay, das ist iPass. Das macht richtig, richtig Spaß. Damit kann ich skalieren, damit kann ich wirklich wachsen. Genau das Gleiche hatte auch Finn Auto. Die waren am Anfang auch mal auf Sape hier und haben dann von
00:17:46
Speaker
Dann hab ich mal ein, zwei Tagen festgestellt, okay, das geht nicht, und dann sind sie gewechselt. So, und diese Fälle, da zu früh auch zu sagen, okay, wir suchen uns die richtigen Tools aus, wie ihr es auch in eurem Podcast beschrieben habt, und damit wachsen wir dann, das ist natürlich was, das muss sorgfältig gemacht werden, und das sichert dann auch den Erfolg von einem Endeffekt. Ja. Ja, stimm ich dir das Teil zu.

Umgang mit Legacy-Systemen und API-Anforderungen

00:18:11
Speaker
Wo würdest du sagen, sind die Grenzen? Gibt es was, was du nicht mit iPass bauen würdest?
00:18:15
Speaker
Ja, also das gibt es auf jeden Fall Legacy. Viele Enterprises und deshalb wird das auch noch dauern bis eine Bankengruppe, bis verschiedene. Wir haben jetzt gerade eine größere Immobilienverwaltung in Hamburg auch.
00:18:33
Speaker
Wobei, sie sind eigentlich eher ein Developer. Die haben eine Software, eine Custom Software aus 1992. Da bin ich geboren. Haben die gerade abgelöst. Das müssen Sie sich mal überlegen. Die haben diese Software, die ist wirklich, wirklich gut programmiert worden. Über 30 Jahre lang Arbeit. Jetzt ist der Herde, der das halt auch programmiert hat, geht halt jetzt auch in Rente. Und das ist halt auch dann einfach ein operationales Risiko. Ich muss dann immer dran denken, wie so eine Waschstraße.
00:18:58
Speaker
so ein Windows 95 Rechner hatte und dann diese Waschstraßensofte auf diesem PC lief. Das sind halt eben Sachen, das kann man nicht per Schnittstelle automatisieren. Ich hatte gerade heute morgen mit einem größeren Verband
00:19:15
Speaker
in Deutschland einen Call, die haben auch gesagt, was sind denn einfach wichtige Kriterien? Und ich kann das auch nur wiederholen. Wenn ihr euch eine Software anschafft, dann guckt, dass die eine API haben. Wenn die keine API haben und eine digitale Software heute sind, dann ist das keine gute Software. Das kann man gar nicht anders sagen. Das Software muss definitiv heute eine REST API haben, die performant eigentlich alle Felder, die in der Software vorhanden sind.
00:19:44
Speaker
per RPI steuern kann, weil dann könnt ihr damit wirklich skalieren. Sonst braucht ihr nämlich das, was viele andere haben, die brauchen eine RPA, also quasi wie ein virtualisierter Mitarbeiter, der Sachen durchklickt. Es ist ein bisschen professionell. Man kann damit Sachen auch im Prinzip scharfen und verschiedenen anderen Programmiersparen. Genau, einmal ganz kurz, weil wir das lange nicht mehr im Podcast hatten. Wir hatten das am Anfang schon mal ein paar Mal, aber RPA ist Robotic Process Automation und steht quasi
00:20:10
Speaker
I-Pass-Automation gegenüber. Also es wurde früher auch gemacht und das quasi, könnt ihr euch ein bisschen vorstellen, wie, ok, ihr habt einen Desktop und dann programmiert ihr einen kleinen Bot, der quasi pixelgenau auf die Stellen klickt, wo ihr ihn hin programmiert.
00:20:23
Speaker
Genau, ja. Natürlich, es gibt auch mittlerweile, also was ich momentan im RPA-Bereich, das finde ich, sollte man auch definitiv mal ansprechen, ziemlich cool für das RoboCorp, das ist eine Open Source RPA. Das ist natürlich schon wirklich, wirklich charmant. Also, sie ist wirklich gut, die kann sehr, sehr viel, die hat auch ein gutes Funding. Also, da geht einiges. Man muss da auch nicht auf die klassischen großen Player wie Automation Anywhere oder Your Hyper setzen. Man kann da auch mittlerweile sehr, sehr gut im Open Source-Bereich vorgehen.
00:20:51
Speaker
Und das macht natürlich einiges aus, wenn man sich überlegt, okay, es gibt eigentlich ein Notfall-Tool wie eine RPA, aber nichtsdestotrotz, ich würde keinem empfehlen, der jetzt da steht und sagt, okay, mach ich iPads, mach ich nicht, dann zu denken, ja, im Notfall mach ich es mit RPA, dann eher das Tool wechseln, bevor nachher das Tool das Limit ist, weil diese Entscheidungen, die trifft man
00:21:16
Speaker
über mehrere Jahre. Man wird zwar immer wieder an den Prozessen und auch an den Tools feinjustieren, aber man sollte doch so eine Richtung haben, die zwei, drei Jahre auf jeden Fall hält und dann auch da seine Prozesse drauf aufsetzen. Genau, genau. Ich würde auch sagen, quasi in den Fällen, wo es geht, auf jeden Fall AI-Pass nutzen. Wenn ihr jetzt nicht gerade zufällig ein Start-up bleibt oder ein Trail-up, die jetzt gerade erst anfangen, ihr Produkt zu bauen oder ihr Prozess automatisieren,

Präzises Datenhandling bei iPaaS und RPA

00:21:44
Speaker
Es gibt auch Tools, die beides können oder man kann die Tools auch miteinander verbinden. Also sowas wie your iPaaS oder wie hieß das Tool, was du gerade noch mal genannt hast? Das ist RuboCorp. RuboCorp, genau. Oder Wakato zum Beispiel, die verbinden auch iPaaS und RPA. Also das geht auch und dann könnt ihr quasi nach und nach auf iPaaS wechseln. iPaaS ist halt
00:22:08
Speaker
braucht genauer Angaben, weil es quasi in die Systeme wirklich greift und innerhalb, es ist halt eine Schnittstelle, also es greift halt auf APIs zu. Und da braucht die genaue Daten genauer Angaben, dass die, dass die, die Tools eben wissen, wo sie denn was genau hinschicken müssen und was sie denn finden sollen, um, um was bestimmtes auszuführen. Genau, das sind so ungefähr im Groben die Unterschiede zwischen RPA.
00:22:34
Speaker
Dann haben wir haben es eben schon so ein bisschen angeschnitten. Welche Vorstellungen Vorurteile hörst du immer wieder?

Missverständnisse über No-Code-Entwicklung

00:22:42
Speaker
die einfach falsch sind. Also wir hatten eben schon den Clicky Bunty. Genau, was hörst du nach so? Ein großes Vorteil, was ich immer wieder höre, ist, man hat dort gar keine Entwicklerarbeit. Oder das ist doch total einfach. Also es ist definitiv einfacher als Programmieren, aber nichtsdestotrotz würde ich sagen, dass von unseren Entwicklern
00:23:06
Speaker
Ja, deutlich schneller, gar keine Frage, deutlich schneller. Aber trotzdem können beispielsweise jetzt bei uns im Team, die Entwickler zu 80%, könnten die jetzt auch in JavaScript und wahrscheinlich auch in Python machen, aber machen sie es nicht, weil, wie du es schon richtig gesagt hast, es ist doch deutlich, deutlich schneller.
00:23:22
Speaker
Und was für die meisten auch ein wichtiges Kriterium ist, ist halt eben, wenn sie dieses Tool machen, ja, aber das kostet ja ganz viel. Also dieser große Vorurteil so, ja, ich habe da aber laufende Kosten, statt dass ich einmal die Software beauftrage. Ja, Leute, also
00:23:42
Speaker
Nein. Weil, wenn ich mir überlege, ich kaufe mir jetzt, und ich hatte genau diese Diskussion auch heute Morgen, einen Server im Wert von 6000 Euro, dann ist der erste Mal, da steht der, der braucht Strom. Der muss gewartet werden. Der will Patches und Updates haben. Also das macht ja gar keinen Sinn, sich heute da noch einen Server anzuschaffen. Da sollte man eher schauen, dass man eine dicke Glasfaserleitung bekommt. Und entsprechend dann auch schauen, dass man eben monatliche Kosten so auch schön flexibel steuert.
00:24:11
Speaker
und sagt, ok, ich mache so und so viel Euro Umsatz, ich kann so und so viel Euro in SaaS investieren und dann hat man auch eine gute, solide Grundlage. Der dritte Vorurteil, den wir häufig bekommen von Kunden ist halt eben auch die Meinung, dass man sich da nicht informieren muss im Vorhinein, sondern dass man einfach mal drauf losbauen kann,
00:24:32
Speaker
würde ich den Leuten nicht empfehlen, weil das kann man zwar machen und man kann das auch alles den harten Weg selber lernen, so wie ich das gemacht habe über mehrere Jahre. Ich mache das jetzt seit sieben Jahren im Endeffekt mit diesen Tools. Das damals gab es noch gar nichts. Also alle Experten, die heute da draußen sind, die sagen immer, ja wir haben das noch, die gute harte Schule gelernt. Ja, das ist aber eigentlich blöd, weil
00:24:55
Speaker
Du bist ja auch zur Uni, damit du quasi einen Shortcut hast, um an Wissen zu kommen. Und genauso geht man zu Visual Makers, um einen Shortcut zu bekommen, wie komme ich da eigentlich No Code und Low Code rein. Genauso kann man aber auch auf YouTube gucken. Man kann ganz viele Möglichkeiten nehmen, um sich zu informieren. Weil wer einfach nur so rein startet und das zusammenklickt, der wird definitiv an den Punkt kommen, sagen, ja,
00:25:17
Speaker
Nee, das ist ja nur clicky bunty, das kann ja nix. Aber wer sich mal wirklich damit auseinandersetzt und aussieht, ich bin total begeistert von Alex und dem Co-Founder, was der da auch in Bubble macht, mittlerweile ist das wirklich total cool. Ja, also ich muss auch sagen, ich hab ja auch angefangen mit Zapier so und hab da mich auch erstmal rumgekriegt und wir hatten, damals von meinem Arbeitgeber hatten wir halt alle, haben wir sehr, sehr viele Prozesse mit Zapier gebaut und so hab ich mich halt
00:25:42
Speaker
war ein gutes Einsteigertool für mich tatsächlich und so konnte ich mich da ran tasten, weil ich komme ja, also die meisten von euch wissen, dass ich absolut nicht aus der Tech-Welt komme und das dann, also mir hat es auch unglaublich geholfen, dann von anderen zu lernen, um wirklich ein grundlegendes Verständnis für, okay, also beziehungsweise das grundlegende Verständnis hatte ich schon, aber
00:26:02
Speaker
dann eben auch weiter zu

Lernen aus Fehlern und tiefes Toolverständnis

00:26:04
Speaker
gehen. Okay, was mache ich mit dem Iterator und dem Aggregator? Wie call ich die in der API und wie? Also so diese ganzen Tipps und Tricks, wie nutze ich Funktionen und so ein Kram, die man halt nicht, auf die man jetzt nicht halt selber kommt. Und genau, deshalb kann das schon total Sinn machen, das einfach zu lernen. Genau. Nächste Frage. Größte Fuck-ups, die man beim Automatisieren machen kann.
00:26:26
Speaker
Was wir immer unseren Entwicklern sagen, die erste Spalte in Airtable ist bitte eine Funktion. Ist jetzt mal ganz konkret. Bitte keine Delete oder Update Scenarios bauen, die loopen können. Also das gibt halt wirklich, wie in jedem Handwerk, wie in jedem Beruf, es gibt richtig viele Fuckups, die man machen kann.
00:26:51
Speaker
Dateneinsammlung und Datenschutzerklärung, Datenbank oder auch Passwortsicherheit. Es gibt so viele Fuck-ups, die man beim Automatisieren machen kann.
00:27:03
Speaker
Okay, vielleicht sollten wir darüber nochmal eine eigene Folge machen. Oh ja, also ich glaube, wir können euch, ohne dass wir die, also ich würde sagen, wir haben verhältnismäßig, sonst würde es uns auch nicht geben als Firma und wir würden auch nicht so wachsen, wenn wir konstant Fuck-Ups machen würden. Klar, wir machen Fuck-Ups, das kommt definitiv vor. Ich habe beispielsweise heute ein Fuck-Up gemacht, kann ich euch auch ganz authentisch erzählen.
00:27:28
Speaker
In Vorbereitung auf was von den T-Chromat habe ich schon mal den Account aufgeräumt und habe außerdem einen Team gelöscht und einen User gelöscht. So, das Problem ist, jetzt hingen da drinnen Szenarios und jetzt funktionieren die nicht mehr.
00:27:44
Speaker
Ja, das kommt vor. Das ist halt jetzt leider eine Stunde Arbeit für den Entwickler. Und da wird sich denken, na, Sebastian hast du gut gemacht. Danke. Aber hey, wir alle machen Fehler. Ja, oder letztens hat jemand auf Webflow irgendwas gepublished, was er nicht publishen sollte. Kommt halt einfach eben vor. Und ich glaube, so eine Fuckup-Folge, das können wir gerne mal machen.
00:28:05
Speaker
Ja, lass uns auf jeden Fall mal, ich hätte da auch noch ein paar Beispiele, die man auf jeden Fall vermeiden kann. Deshalb lass uns da gerne nochmal eine gesonderte Folge zu machen. Dann eine Frage, die es vielleicht nochmal ein bisschen konkreter macht.

Automatisierung von Nebenprozessen zur Effizienzsteigerung

00:28:20
Speaker
Wenn wir jetzt mal annehmen, wir haben ein mittelständisches Unternehmen, ein nicht digitales Produkt, was irgendwie verkauft wird, von 150 bis 300 Mitarbeitern.
00:28:32
Speaker
Die haben, die fangen gerade erst an mit Automatisierung. Welche Prozesse sollten sich zuerst angeguckt werden und zuerst automatisiert werden? Ich habe da auch ein paar Ideen zu, aber ich bin gespannt, was du dazu sagst. Okay, also. Also entweder es gibt zwei Möglichkeiten und jetzt sind wir wieder bei dem Punkt, so ein Kunde kommt mit, was ich machen könnte, aber ich weiß nicht, was ich machen will. Dann kommen wir immer auch von der Ebene, ja, du könntest diese Arten von Prozessen, ohne jetzt die genauer zu identifizieren, machen.
00:29:01
Speaker
entweder parallel laufende Prozesse, die gar nichts mit einer Leistungserfüllung zu tun haben, beispielsweise Mitarbeiter-Onboarding, beispielsweise Kunden-Onboarding. Also, dass ich sagen kann, okay, von Kontaktformular bis hinten Vertrag automatisiere ich, mich zum Angebot automatisiere ich und ab dann geht es halt irgendwie in die Produktion oder von
00:29:18
Speaker
Werbung für den Mitarbeiter bis hin zum Vertragsstoß vom Mitarbeiter, also den gesamten Hiring Journey automatisieren. Das ist meistens so Prozesse. Die laufen in Unternehmen zwar definitiv regelmäßig und lohnen sich auch zu automatisieren, aber sind aus den Kernsystemen, wo die Leistungserfüllung drin ist, was halt teilweise einfach auch an den anderen Tools stattfindet, ausgelagert. Und das kann man beispielsweise gut automatisieren, also quasi ausgelagerte Nebenprozesse.
00:29:44
Speaker
In der Betriebswirtschaft sagt man auch dazu häufig Hilfsprozesse, die man da automatisieren kann. Ja, und dann gibt es natürlich die Klassiker, so zwischen zwei Tools. Also wenn ich beispielsweise meinen Salesforce habe oder meinen Hubspot oder meinen Pipedrive und ich möchte jetzt die Daten an irgendein Mitarbeiter, wenn ein Deal gewonnen ist, im Slack oder im Teams oder wo auch immerhin posten.
00:30:07
Speaker
Das machen die meistens aber selbst. Das kommt bei uns nicht so häufig vor, weil das sind kleine Cases, die dann automatisiert werden von denen selbst. Ja, so ungefähr sehe ich es auch. Ich hätte auch gesagt, fang erstmal an mit Prozessen, die halt nicht den Discord-Product betreffen. Und auch nicht so Prozesse wie Order to Cash oder sowas. Das ist super, wenn man das erst später macht. Aber wenn ihr euch noch nicht ausfindet mit Integration, mit iPaaS und so,
00:30:35
Speaker
fangt erstmal bei den Prozessen an, die euch Arbeit abnehmen, also sowas wie Reproduktiv-Tasks, ähm, äh, beispielsweise Mitarbeiter-Onboarding oder ein Recruiting-Prozess, wo da, ähm, eben so kleinere Sachen, wo Tools miteinander kommunizieren müssen. Wir haben das bei Agenturen ganz oft, die, die uns fragen, so, hey, wir haben verschiedene Tools für Project-Management, beispielsweise, und für, äh, zum, zum, äh, hier Stunden, ähm, abrechnen, also um Stunden eintragen. Und, ähm, dass die einfach miteinander kommunizieren sollen, also Prozesse, die euch,
00:31:04
Speaker
enorm Arbeit abnehmen, vor allem, wenn ihr in einer Abteilung seid und dann euren Chef überzeugen wollt oder so, für das iPass in der gesamten Firma halt sinnvoll wäre, dann ist das super mit solchen Prozessen anzufangen, damit habt ihr einen großen Impact für eure eigene Arbeit und könnt damit halt auch, habt diesen Begeisterungseffekt wirklich dann im besten Fall auch für die anderen.

Bildungsprogramm zu Integromat und Podcast-Serie

00:31:27
Speaker
Aber die sind noch nicht so kritisch, wenn da mal was nicht funktioniert und ihr könnt da einfach unglaublich viel dran lernen.
00:31:32
Speaker
würde ich das auch empfehlen, mit solchen Sachen anzufangen. Wenn ihr mehr über iPaaS wissen wollt und lernen wollt, vor allem, wie ihr iPaaS anbenden könnt, das ist ein Programm für Integromat. Genau, ihr werdet von uns jetzt nochmal öfter hören. Wir machen eine ganze Podcast-Reihe in den nächsten Wochen, bis wir unser Education-Programm launchen. Und genau, deshalb, ich freue mich sehr auf nächste Woche, Sebastian. Danke, dass du da warst und danke für deine Zeit.
00:32:00
Speaker
Ich freue mich auch sehr. Ich wünsche euch alles Gute. Wenn ihr Fragen habt, kommt gerne auf Lilith oder auf mich zu und Happy Automation. Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann freuen wir uns sehr, wenn du uns ein paar Sternchen in der Apple Podcast App dalässt oder uns eine Review schreibst. Das hilft uns nämlich gefunden zu werden. Und wenn du mehr über No-Code erfahren möchtest, dann schau doch gerne auf unsere Website VisualMakers.de vorbei. Ansonsten freuen wir uns, wenn du auch in der nächsten Folge wieder dabei bist. Bis zum nächsten Mal.