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CF #68 - Fogg (25): Diamantenjäger

S3 E68 · Die Couchfesseln
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63 Plays9 days ago

Stefan und Dirk werfen sich für euch in die Bresche und besprechen den ersten Teil der siebenten Staffel von den neuen Abenteuern des Phileas Fogg…

Werden sie auf der Suche nach gutem, Jules Verne – freiem Inhalt fündig…

Wir dürfen gespannt sein.


Viel Spaß bei einer neuen Folge von Die Couchfesseln!


Link zum Hörspiel # Die Couchfesseln – MSU Soundtrack # MSU-Hörspiel-Playlist 


# Providence – Alan Moore # Peter Lundt 1: Gnadenstoß # Top Secret – Fake Dog Poo #


Social Media:

Facebook Instagram Discord  YouTube

SpeakPipe couchfesseln@gmx.de


Die Couchfesseln ist ein privates Hobbyprojekt und steht nicht mit MARITIM in Verbindung.

Vielen Dank an KRÄFT für das handgemalte Cover und an unsere Station Voice Petra

Intromusik von MusikFox (Lizenz liegt vor); Soundeffekte von Pixabay


Vielen Dank fürs Hören!



01:10 – Intro

01:23 – Begrüßung und Vorgeplänkel

09:20 – Die harten Fakten

16:24 – Besprechung

61:16 – Fazit

67:47 – Dirk spekuliert

75:53 – Abspann und Outtakes

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Transcript

Einführung: Aouda Foggs Besuch und Mysterium um Graham Pratchett

00:00:00
Speaker
Die Couchfesseln besprechen die neuen Abenteuer des Phileas Fogg.
00:00:06
Speaker
Folge 25 Diamantenjäger Während ihr Mann außer Haus ist, erhält Aouda Fogg Besuch von einer Frau namens Daphne Pratchett, die behauptet, ihr Mann Graham sei von unbekannten Männern entführt worden.
00:00:23
Speaker
Sie zeigt Aouda einen glänzenden Edelstein, den ihr Graham zuvor geschenkt hatte.
00:00:29
Speaker
Kurz darauf klopft es an die Haustür der Fogs.
00:00:32
Speaker
Als Phileas Fog wenig später heimkehrt, fehlt von Aouda jede Spur.
00:00:38
Speaker
Zusammen mit seinem treuen Diener Passepartout macht er sich auf die Suche nach ihr.
00:00:44
Speaker
Die Spur führt auf die hohe See und direkt zur Küste der Sklette.

Podcast 'Die Couchfesseln': Vorstellung und Gäste

00:00:50
Speaker
wo auf die Männer zahlreiche Gefahren wagen.
00:01:23
Speaker
Hallo und herzlich willkommen bei einer neuen Folge von die Couch Fesseln.
00:01:28
Speaker
Heute besprechen wir natürlich wieder Filias Fock, ihr habt es gerade gehört.
00:01:32
Speaker
Und wenn es heißt Filias Fock, ihr wisst es auch.
00:01:35
Speaker
Wer ist dabei?
00:01:37
Speaker
Der Stefan.
00:01:38
Speaker
Ich wollte gerade sagen, mein Stefan oder unser Stefan.
00:01:42
Speaker
Auf jeden Fall Stefan, ja, unser Spezialist für alles, was mit Jules Verne zu tun hat.
00:01:47
Speaker
Und auch der Spezialist, wenn eben nichts mit Jules Verne dabei ist.
00:01:51
Speaker
Ja genau, das Letztere trifft eigentlich eher zu bei diesem Hörspiel und auch den nächsten drei Folgen.
00:01:57
Speaker
Also die komplette Staffel Willkommen in der Jules Verne-freien-Zone hat mal wieder nichts mit einem Roman zu tun.
00:02:04
Speaker
Siebte Staffel jetzt schon, ne?
00:02:07
Speaker
Genau, erste Folge.
00:02:08
Speaker
Und es ist, um es gleich zu sagen, eigentlich ganz streng gesehen auch ein Vierteiler.
00:02:15
Speaker
Ja, schöne zusammenhängende Geschichte.
00:02:19
Speaker
Und ich habe Fragen.
00:02:20
Speaker
Ich habe die eine oder andere Frage.
00:02:22
Speaker
Okay, ich habe keine Fragen, aber ich bin gespannt, ob mir deine Fragen im Nachhinein selbst aufgefallen sind oder nicht.
00:02:29
Speaker
Kommen wir an den Stellen dann dazu, weil sonst nehme ich mir das Pulver hier schon weg.
00:02:34
Speaker
Ja, klar.
00:02:35
Speaker
Hast du was Schönes erlebt?
00:02:38
Speaker
Hat dich was Tolles gefesselt?
00:02:40
Speaker
Ja, über den Feiertag, also über den 3.
00:02:43
Speaker
Oktober, haben wir uns fünf Tage Sandford-Auszeit gegönnt.
00:02:47
Speaker
Also einige unserer Freunde sagen schon, unsere zweite Heimat.
00:02:51
Speaker
Sandford an der niederländischen Nordseeküste, von uns aus gesehen zweieinhalb, drei Stunden Autofahrt.
00:02:57
Speaker
Und wenn wir dann nach den drei Stunden angekommen sind, dann beginnt sofort die Erholung.
00:03:01
Speaker
Ja, ich habe schon wieder Bilder gesehen.
00:03:03
Speaker
Ihr könnt es ja nicht lassen, euren Status mit Bildern voll zu pflastern.
00:03:10
Speaker
Und da ich euch beide im Telefonbuch habe, obwohl so viele Wiederholungen sind da nicht, also ihr seid jetzt nicht so verrückt, dass ihr beide die gleichen Bilder immer teilt.
00:03:19
Speaker
Das ist also schon spannend und ergänzt sich ganz gut bei euch.
00:03:22
Speaker
Ja, okay, gut.
00:03:23
Speaker
Also man bekommt einen größeren Gesamteindruck, wie wenn man nur einen von euch einzeln im Telefonbuch hätte.
00:03:29
Speaker
Ja, prima.
00:03:31
Speaker
Ja, eigentlich war das Wochenende ja ziemlich verregnet, zumindest in Deutschland.
00:03:35
Speaker
Und wir hatten Echtschwein mit dem Wetter.
00:03:37
Speaker
Es war sehr angenehm.
00:03:39
Speaker
Also es hat zwischendurch zwar auch geregnet, aber an der Küste ist es ja so, dass es irgendwie eine halbe Stunde regnet und dann hast du den Rest des Tages.
00:03:46
Speaker
Es ist schönes Wetter und das haben

Diskussion über Comics und persönliche Vorlieben

00:03:49
Speaker
wir ausgenutzt.
00:03:49
Speaker
Es war teilweise sehr stürmisch.
00:03:51
Speaker
Das macht dann auch Spaß, dagegen anzukämpfen, wenn du spazieren gehst.
00:03:55
Speaker
Aber es war wieder eine schöne Auszeit, die wir uns da genommen haben.
00:03:59
Speaker
Aber nichts Nerdiges hast du uns... Also es ist gut für die Shownotes, das macht es einfacher für mich immer, wenn du deine Urlaubserlebnisse teilst.
00:04:07
Speaker
Aber hast du ein cooles Batman-Comic oder so mal wieder gelesen?
00:04:11
Speaker
Ich lese gerade, ich bin ja neben Jules Verne seit einiger Zeit auch ein Fan von H.P.
00:04:18
Speaker
Lovecraft.
00:04:19
Speaker
In diesem ganzen Lovecraft-Kosmos
00:04:23
Speaker
Ich nähe mich einem Autor ja immer über die Medienhörspiele, also Bücher, Hörspiele, Comics, Filme.
00:04:31
Speaker
Und ich lese tatsächlich gerade einen Comic von Alan Moore, der heißt Providence.
00:04:37
Speaker
Das ist ein Zweiteiler, also es sind zwei Comic-Bände, die da veröffentlicht wurden, schon vor einiger Zeit.
00:04:43
Speaker
Und Providence ist die Stadt, in der H.P.
00:04:46
Speaker
Lovecraft groß geworden ist, also seine Stadt.
00:04:48
Speaker
Okay.
00:04:49
Speaker
Es ist sehr schön.
00:04:50
Speaker
Alan Moore ist manchmal ein bisschen anstrengend zu lesen und zu kapieren, weil es ist nicht nur Comics, sondern es kommen dann auch auf einmal drei, vier, sechs, acht geschriebene Seiten.
00:05:01
Speaker
Und da muss man dann einfach mal durch.
00:05:04
Speaker
Das muss man sich dann einfach mal antun und durchlesen.
00:05:06
Speaker
Aber bislang der erste Teil, ich bin noch beim ersten Teil, ist Providence wirklich für mich ein toller Comic.
00:05:13
Speaker
Oh, das hört sich ja interessant an, so ein Comic mit ein bisschen mehr Leseanteil.
00:05:18
Speaker
Es ist häufig so bei Alan Moore.
00:05:20
Speaker
Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen kommt ja auch von ihm als Comic und da sind auch teilweise lange, aber auch sehr schwer zu lesende Texte mit dabei, wie ich finde.

Themenvielfalt: Jules Verne und Zeitmanagement

00:05:32
Speaker
Vielleicht bin ich auch zu doof dazu, aber nein, es ist einfach teilweise ein bisschen anstrengend.
00:05:37
Speaker
Das ist aber auch wieder so eine typisch deutsche Eigenschaft, erstmal den Fehler bei sich selber suchen.
00:05:43
Speaker
Nein, keine Ahnung.
00:05:45
Speaker
Ja, du, wenn ich einen Comic in die Hand nehme, dann erwarte ich Bilder und Bubbles.
00:05:49
Speaker
Ja, klar.
00:05:50
Speaker
Und wenn dann auf einmal vier, fünf Seiten nur Text kommen und wenn der Text dann auch noch irgendwie so, keine Ahnung, so rote Schrift auf schwarzem Hintergrund, wo es also auch noch für die Augen anstrengend ist, das zu lesen, das macht es einem nicht leichter.
00:06:06
Speaker
Okay, gehe ich mit dir, d'accord.
00:06:10
Speaker
So,
00:06:14
Speaker
Ich habe auch mal was mitgebracht.
00:06:17
Speaker
Ja, was hat dich gefresselt?
00:06:20
Speaker
Ich habe mir ein Buch bestellt.
00:06:22
Speaker
Das gibt es auch nicht mehr so im offiziellen Handel.
00:06:24
Speaker
Es ist ein bisschen älter.
00:06:27
Speaker
Es heißt Gnadenstoß.
00:06:29
Speaker
Das ist auch ein Comicbuch.
00:06:30
Speaker
Ein schwarz-weiß gehaltenes Comic.
00:06:34
Speaker
Bisschen knubbeligere Charaktere, aber echt cool gezeichnet.
00:06:38
Speaker
Und das ist aus der Reihe Peter Lund.
00:06:41
Speaker
Kennst du Peter Lund?
00:06:42
Speaker
Ja.
00:06:42
Speaker
Der blinde Detektiv oder?
00:06:45
Speaker
Genau, der blinde Privatdetektiv.
00:06:48
Speaker
Und das ist praktisch das einzige Comic, was es aus der Reihe gab.
00:06:51
Speaker
Deswegen habe ich gesagt, gut, stichst du jetzt nicht unbedingt wieder so ein großes Fass an, was deine Sammelleidenschaft wieder befeuert.
00:06:57
Speaker
Und ich bin noch nicht ganz durch, aber bislang gefällt mir das echt gut.
00:07:02
Speaker
Also ich mag ja den Charakter sehr gerne und da wird ja vielleicht auch noch mal was von uns kommen.
00:07:08
Speaker
Mhm.
00:07:09
Speaker
Naja, du weißt, was ich meine.
00:07:11
Speaker
Ja, ich weiß, was du meinst.
00:07:11
Speaker
Und ihr wisst es auch, wir sind da beide auch große Fans von und deswegen habe ich mir das einfach mal bestellt und ich habe es bisher nicht bereut.
00:07:19
Speaker
Lange nicht gehört, müsste ich mal wieder reinhören.
00:07:22
Speaker
Ja, vielleicht gibt es da bald mal einen Anlass zu.
00:07:25
Speaker
Dieser verrückte Dirk.
00:07:28
Speaker
Wer weiß, es sind nur zwölf Folgen.
00:07:30
Speaker
Das könnte man in einem monatlichen Erscheinungsrhythmus einmal monatlich eine Folge... Dirk, als du auf mich zugekommen bist, ging es um vier Jules Verne-Hörspiele von Europa aus der Reihe Die Originale.
00:07:44
Speaker
Was ist daraus geworden?
00:07:47
Speaker
Ja, das hat sich doch so... Das war die Geschichte...
00:07:52
Speaker
kennt doch jeder, oder?
00:07:53
Speaker
Gibt es diese?
00:07:54
Speaker
Also die Geschichte haben wir doch schon mal erzählt.
00:07:56
Speaker
Stimmt, ja.
00:07:57
Speaker
Doch, ich glaube schon.
00:07:59
Speaker
Wir haben uns doch gemeinsam geeinigt, dass das alles, und da habe ich ja noch mir die Sorge gemacht, das ist so, wie ich das geplant habe, das ist ja zu viel, das sind ja fast vier Folgen, die ich im Monat produzieren müsste.
00:08:12
Speaker
Ja, was soll ich sagen?
00:08:13
Speaker
Was sollst du sagen, ja?
00:08:17
Speaker
Hätte.
00:08:17
Speaker
Vielleicht machen wir das auch noch mal.
00:08:19
Speaker
Die Europa-Originale.
00:08:21
Speaker
Wäre ja auch schön.
00:08:22
Speaker
Naja, die vier Jules Verne-Hörspiele wäre ich dabei, aber du weißt, wie groß diese Wiederveröffentlichungsserie geworden ist.
00:08:31
Speaker
Das sind 80 oder 100 Folgen?
00:08:33
Speaker
Ja, das ist doch jetzt ein Klacks.
00:08:34
Speaker
Ich meine, wir haben uns ja dann für was Kleineres entschieden und hier mit den Maritim-Geschichten...
00:08:39
Speaker
Damit haben wir uns ja jetzt keinen großen Gefallen getan.
00:08:43
Speaker
Es gibt auch Menschen, die müssen neben Hörspiele hören und Podcast machen auch noch ein paar andere Dinge erledigen.
00:08:49
Speaker
Ich habe nicht so viel Zeit wie du.
00:08:51
Speaker
Ja, aber weißt du, was das Problem ist?
00:08:53
Speaker
An meinem Pool habe ich so blöden WLAN-Empfang und deswegen muss ich immer in der Wohnung arbeiten und kann halt nicht draußen am Pool sitzen während des Schneidens.
00:09:03
Speaker
Ach so.
00:09:05
Speaker
Ja gut, das ist natürlich nachvollziehbar.
00:09:07
Speaker
Es gibt halt auch Nachteile.
00:09:08
Speaker
Ja.
00:09:10
Speaker
Aber ich sage immer so, mit Geld im Mund spricht man nicht.
00:09:14
Speaker
Naja, gut.
00:09:15
Speaker
Dann, weswegen hatten wir uns getroffen?
00:09:19
Speaker
Genau.
00:09:21
Speaker
Filias Fogg, Folge 24, 25, Diamantenjäger.
00:09:29
Speaker
Die harten Fakten.
00:09:33
Speaker
Ich würde sagen, wir drehen das Ganze einfach mal komplett um und erzählen, was auf dem Cover zu sehen ist.
00:09:40
Speaker
Und Trara, Überraschung, wir sehen einen Diamanten.
00:09:44
Speaker
Ein blauer Diamant vor so einem grünlichen Hintergrund.
00:09:50
Speaker
Ja, so netzartig.
00:09:51
Speaker
Ein schöner Hintergrund.
00:09:53
Speaker
Der Diamant steht hier im Vordergrund und das ist das Cover.
00:09:58
Speaker
Sehr schlicht, vielleicht jetzt eins der schlichteren aus der Reihe.
00:10:04
Speaker
Dass das nicht so dolle ist diesmal.
00:10:07
Speaker
Aber was mir auch gerade so aufgefallen ist, was du in einem Nebensatz erwähnt hast, wir haben

Hörerengagement und Podcast-Gewohnheiten

00:10:12
Speaker
Jubiläum, 25.
00:10:12
Speaker
Folge.
00:10:13
Speaker
Hey, kannst du mal sehen, trara.
00:10:16
Speaker
Die 25.
00:10:16
Speaker
Folge, aber nicht die 25.
00:10:19
Speaker
Folgenbesprechung.
00:10:21
Speaker
Also noch ist ein bisschen Zeit, um hier den Jubiläumsgasper aus dem Hut zu zaubern.
00:10:27
Speaker
Aber nach wie vor, ich meine, jetzt wo wir aufnehmen, ist ja gerade die Folge 47 erschienen.
00:10:33
Speaker
Nach wie vor auf CD bedeutet also, die Serie ist zusammen mit Oscar Wilde doch kommerziell anscheinend sehr erfolgreich, denn viele Serien werden ja eingestellt auf CD.
00:10:46
Speaker
Ich warte noch bis zur 48 im Gegensatz zu deiner Schwester, zu Julia, die ja die Folgen, wenn sie rauskommt.
00:10:51
Speaker
Sofort, sofort.
00:10:54
Speaker
Aber dann im Nachhinein kann sie dir nichts darüber erzählen.
00:10:57
Speaker
Weiß ich nicht.
00:10:58
Speaker
Ich habe dazwischen 200 andere Hörspiele gehört.
00:11:02
Speaker
Ich warte dann immer und höre dann immer eine komplette Staffel.
00:11:06
Speaker
Das dauert mir zu lange.
00:11:07
Speaker
Wenn so von der ersten Folge einer Staffel bis zur vierten Folge so quasi ein halbes Jahr vergeht, das bringt mir nicht viel.
00:11:16
Speaker
Ich verbinde halt vieles mit Hörspielhören.
00:11:18
Speaker
Nachher, wenn ich ein bisschen putze, werde ich mir auch ein Hörspiel geben oder vielleicht ein Podcast, irgendwas.
00:11:24
Speaker
Wie machst du das dann?
00:11:24
Speaker
Mit Kopfhörern?
00:11:26
Speaker
Ja, wenn ich in der Wohnung hier unterwegs bin und so Polter und so, dann ist ein Kopfhörer angenehmer.
00:11:32
Speaker
Interessant wäre mal so ein Bluetooth-Lautsprecher-Verbund, der überall in der Wohnung hängt, sodass man dann... Überall hören kann, ja.
00:11:41
Speaker
Also wenn ich zum Arbeitsplatz fahre und kein Homeoffice mache, dann habe ich eigentlich am Tag irgendwie so, ich fahre 40 Minuten ist mein Arbeitsweg, dann habe ich eine Dreiviertelstunde Mittagspause und 40 Minuten wieder zurück und das zusammen habe ich dann...
00:11:56
Speaker
Da habe ich dann in der Zeit immer ein Hörspiel dran, entweder im Auto so oder beim Spazieren mit Kopfhörern.
00:12:03
Speaker
Das ist meine Zeit, die ich für Hörspiele nutzen kann.
00:12:07
Speaker
Siehst du aber deine Gartenarbeit?
00:12:11
Speaker
Ich höre gerade raus, du putzt zu Hause nicht.
00:12:16
Speaker
Doch schon, wenn es sein muss.
00:12:18
Speaker
Nein, aber selbst beim Sport würde ich Hörspiel noch hören, wenn ich Sport machen könnte.
00:12:23
Speaker
Also jetzt gut, vielleicht nicht beim Fußball oder so.
00:12:26
Speaker
Naja.
00:12:28
Speaker
Naja gut, kommen wir zu des Pudels Kern zurück.
00:12:37
Speaker
14.08.2020 habe ich hier stehen.
00:12:38
Speaker
Hab ich auch, ja.
00:12:39
Speaker
Und ich habe natürlich keine Kosten und Mühen gescheut, um meinen CD-Player zu öffnen, die CD einzulegen und herauszufinden, dass das ganze Hörspiel 63 Minuten und 19 Sekunden lang ist.
00:12:52
Speaker
Sehr gut, wir haben eine identische CD.
00:12:54
Speaker
Okay, wenn die Aufnahme jetzt abrupt endet, Sie haben Stefan dann wahrscheinlich drangekriegt.
00:13:00
Speaker
Abgeholt, ja.
00:13:01
Speaker
Soll ich das einfach machen?
00:13:04
Speaker
Nein, kein Problem.
00:13:05
Speaker
Ich wollte nur sagen, Stefan, du erzählst nichts, wenn sie dich mitnehmen.
00:13:10
Speaker
Gar nicht, auf gar keinen Fall.
00:13:12
Speaker
Gut, was im Podcast passiert, bleibt im Podcast.
00:13:15
Speaker
Bleibt unter uns, ja.
00:13:16
Speaker
Genau, okay.
00:13:19
Speaker
Ja, wer hat denn hier alles mitgesprochen?
00:13:21
Speaker
Soll ich mal den Reigen beginnen?
00:13:23
Speaker
Fang mal an.
00:13:23
Speaker
Also es sind ein paar Legenden, wirkliche Legenden dabei.
00:13:27
Speaker
Ja, eine ganz besondere, wir haben uns gestern darüber schon mal unterhalten, da gehen wir vielleicht in dem Moment dann drauf, aber ja, das ist einfach eine Top-Besetzung hier.
00:13:36
Speaker
Christian Brückner ist Jules Verne oder der Erzähler.
00:13:40
Speaker
Genau, und Sascha Dräger spricht wie immer den Phileas Fock.
00:13:43
Speaker
Anina Braun-Miller-Jest ist nicht Gretel, sondern Aouda Fock.
00:13:48
Speaker
Passepartout wird gesprochen von Marius Claren.
00:13:52
Speaker
Marius, Marius Claren.
00:13:53
Speaker
Marius.
00:13:56
Speaker
Super, schön für die Outtakes.
00:13:57
Speaker
Dietmar Wunder ist...
00:14:00
Speaker
Ah, Viktor Frankenstein.
00:14:03
Speaker
Florentine Dräger spricht Daphne Pratchett.
00:14:07
Speaker
Matti Klemm spricht Mr. Toomy.
00:14:10
Speaker
Peter Lonzek spricht Jack Salas.
00:14:13
Speaker
Es ist nicht irgendwie cool, dass der eine Mr. Toomy heißt und der andere, wenn man über ihn spricht, nur als Salas angesprochen wird mit seinem Nachnamen.
00:14:22
Speaker
Volker Brandt und damit meinst du wahrscheinlich eine der großen Legenden.
00:14:28
Speaker
Die große Legende Volker Brandt spricht Kapitän Carson McKenna, den alten Sufkopp.
00:14:36
Speaker
Den Kutscher Donald Sherman spricht Peter Kirchberger, ebenfalls eine Legende.
00:14:41
Speaker
Der war lange verschwunden in der Hörspielszene, habe ich so den Eindruck, und spricht, glaube ich, bei Scotland Yard mit und war ja früher auch unter anderem König Julius der 111. bei Huibu.
00:14:52
Speaker
Peter Kirchberger habe ich ganz oft als Kutscher hier drin.
00:14:56
Speaker
Der ist sozusagen Stammkutscher im

Phileas Foggs Abenteuer: Spurensuche nach Aouda

00:14:59
Speaker
MSU.
00:14:59
Speaker
Okay.
00:15:01
Speaker
Ja, mein Gott.
00:15:03
Speaker
Ist ja gut.
00:15:03
Speaker
Wenn du einen guten Kutscher abgibst, dann kannst du den ja auch sprechen.
00:15:07
Speaker
Ist doch super.
00:15:09
Speaker
Jetzt kommen wir zu Helmut Kraus.
00:15:12
Speaker
Und der spricht den VK, wurde es genannt, Stanford Judd oder auch Kapitän Judd.
00:15:21
Speaker
Kapitän der Esther.
00:15:22
Speaker
Das ist ein biblischer Name.
00:15:23
Speaker
Mhm.
00:15:26
Speaker
Ja, er lässt diesen biblischen Zusammenhang raushängen im Hörspiel.
00:15:32
Speaker
Ja, der wird das eine oder andere Mal erwähnt.
00:15:36
Speaker
Alexander Turek spricht Stephen Carnell.
00:15:39
Speaker
Ja, und Eckart Dux spricht Resket Fillmore.
00:15:44
Speaker
Wieder ein Erdbeeren.
00:15:47
Speaker
Wieder eine Legende und hier kam mir der, also hier war das Party-Arty-Image auch perfekt irgendwie.
00:15:54
Speaker
Hier habe ich einen Arthur Spooner vor mir stehen gehabt.
00:15:56
Speaker
Okay.
00:15:57
Speaker
Findest du nicht?
00:15:58
Speaker
Man muss halt King of Queens geguckt haben.
00:16:00
Speaker
Ich finde, das ist so seine, das ist so die Stimme, die ihn da am besten, also der
00:16:04
Speaker
Das ist der Schauspieler, den er mit seiner Stimme am besten bekleidet, verkleidet, ausfüllt.
00:16:10
Speaker
Naja, setzen Sie ein Wort ein, was hier passt.
00:16:14
Speaker
Das ist es.
00:16:15
Speaker
Eigentlich eine relativ kleine Besetzung.
00:16:17
Speaker
Aber ja, sind wir mal gespannt, was sich hier so Schönes im Hörspiel ergibt.
00:16:23
Speaker
Von daher gehen wir einfach mal gleich weiter.
00:16:26
Speaker
Spoiler-Warnung.
00:16:29
Speaker
Jetzt wird das Hörspiel besprochen.
00:16:34
Speaker
Ja, neue Staffel, Wiedereinführung.
00:16:37
Speaker
Es war wieder schön, aber auch sehr routiniert, wie uns Jules Verne hier begrüßt.
00:16:45
Speaker
Genau.
00:16:46
Speaker
Ich schreibe immer Bonjour de Jules Verne.
00:16:50
Speaker
Das ist immer so die Eröffnung, die er immer macht, der gute Christian.
00:16:56
Speaker
Ja, im Endeffekt erklärt er uns auch nur, dass Passepartout irgendwie ausgegangen ist.
00:17:05
Speaker
Und Filias war bei seinen Jungs im Reformclub und da war eine Veranstaltung.
00:17:11
Speaker
Und du hörst die Airquotes.
00:17:15
Speaker
Ja, der war doch bei einem Umtrunk bei seinen Jungs da.
00:17:19
Speaker
Rauchen und Saufen im Club.
00:17:21
Speaker
Richtig.
00:17:22
Speaker
Schön, die Fuffis durch den Club schießen jetzt.
00:17:26
Speaker
Was sich dadurch übrigens ergibt ist, man ist in London.
00:17:29
Speaker
Die sind zu Hause.
00:17:30
Speaker
Das ist ja auch etwas, was durchaus nicht in jeder Folge vorkommt.
00:17:34
Speaker
Sonst sind die ja irgendwie in der Weltgeschichte unterwegs.
00:17:37
Speaker
Aber jetzt, irgendwie nach dem letzten Abenteuer, ist man zu Hause in London.
00:17:41
Speaker
Ja, also im Laufe der Serie kommt einem halt irgendwie so die Frage auf, warum Filias überhaupt einen festen Wohnsitz hat.
00:17:49
Speaker
So viel, wie der unterwegs ist.
00:17:51
Speaker
Aber gut.
00:17:52
Speaker
Ja, wir wissen ja, die Adresse weißt du ja, ne?
00:17:56
Speaker
Savile Row.
00:17:57
Speaker
Genau.
00:17:58
Speaker
Ich weiß jetzt die Hausnummer nicht, aber du hast mich auf jeden Fall gerettet.
00:18:00
Speaker
Ja, okay.
00:18:03
Speaker
Ja, das ist der Satz, den man eigentlich in jeder, du hast mich ja gestern gefragt oder hast mir ja gestern gesagt, ich sei derjenige, der auch sämtliche Übersetzungen von Jules Verne's Roman gelesen hat, beziehungsweise du hast es in Frage gestellt, aber
00:18:18
Speaker
In 80 Tagen um die Welt, da habe ich bestimmt über 30 verschiedene Ausgaben in Buchform hier bei mir im Regal stehen.
00:18:25
Speaker
Und der Anfangssatz ist mehr oder weniger immer gleich.
00:18:28
Speaker
Und deswegen Savile Row Burlington Gardens, die Adresse.
00:18:32
Speaker
Die Nummer fällt mir jetzt nicht gerade auf Anhieb ein, aber... War es die 15?
00:18:36
Speaker
Ich weiß es nicht.
00:18:37
Speaker
Nee.
00:18:38
Speaker
Ich muss ja eigentlich nur einfach hinter mich greifen und...
00:18:41
Speaker
Greif doch mal, ich schneide es nicht raus.
00:18:44
Speaker
Ich bin für die 5.
00:18:45
Speaker
Entweder die 15 oder die 17.
00:18:47
Speaker
Ich bin mir ganz sicher.
00:18:49
Speaker
Ich meine, es ist zweistellig, aber verdammt.
00:18:54
Speaker
Aus einem kleinen Griff.
00:18:56
Speaker
Ja.
00:18:56
Speaker
Ein kleiner Griff für Stefan.
00:18:58
Speaker
Eine große Wartezeit für die Podcast-Gemeinde.
00:19:01
Speaker
Nummer 7.
00:19:02
Speaker
Nummer 7.
00:19:03
Speaker
Habe ich doch gesagt.
00:19:04
Speaker
5, 17 oder 7.
00:19:05
Speaker
Ist ja gut.
00:19:06
Speaker
Ja.
00:19:07
Speaker
Also, im Jahr 1872 wohnte in der Savile Row Nummer 7 Burlington Gardens dem Haus, wo 1816 Sheridan gestorben war, ein gewisser Phileas Fogg.
00:19:19
Speaker
Das war jetzt die Übersetzung von, im Winkler Verlag, von Sabine Hübner.
00:19:25
Speaker
Gut gemacht, Biene.
00:19:26
Speaker
So, jetzt setze ich mich wieder auf.
00:19:31
Speaker
So.
00:19:32
Speaker
Und Aouda ist allein zu Hause.
00:19:34
Speaker
Es klopft aber an der Tür und sie lacht noch.
00:19:38
Speaker
Haha, haben die Jungs wieder ihren Schlüssel vergessen?
00:19:41
Speaker
Sie öffnet die Tür und wir hören sofort, draußen regnet es.
00:19:45
Speaker
Vor ihr steht aber weder Phileas noch Passepartout, sondern eine junge Frau, die von der Stimme her vielleicht mit Phileas Fogg verwandt sein könnte.
00:19:55
Speaker
Ja.
00:19:56
Speaker
Also wie gesagt, eine junge Frau steht vor der Tür und sie möchte eben jenen Phileas Fox sprechen.
00:20:01
Speaker
Der ist natürlich nicht da und weil Aouda freundlich ist, lässt sie sie ein.
00:20:06
Speaker
Und die Frau erzählt, es handelt sich um Daphne Pratchett und diese lebt mit ihrem Mann Graham in Fulham.
00:20:15
Speaker
Und der hat ihr von seiner Arbeit eine Schachtel mitgebracht und in dieser Schachtel war ein Diamant.
00:20:23
Speaker
Den sollte sie verstecken.
00:20:25
Speaker
Jetzt habe ich mal eine kurze Frage.
00:20:27
Speaker
Sie zeigt den ja Aouda.
00:20:31
Speaker
Wie groß, denkst du denn, ist dieses Ding?
00:20:35
Speaker
Also wenn ich mich jetzt an das Cover erinnere, dann würde ich sagen, so faustgroß wie so ein Briefbestwerter oder wie?
00:20:45
Speaker
Ja, aber genau, weil sie, oder auch so, boah, ne, also.
00:20:52
Speaker
Ich würde mal sagen, wenn man den Daumen so zusammendrückt, ne, dann vielleicht so in der Größe.
00:20:57
Speaker
Ach so, das, was zwischen den Daumen und Zeigefingers, wenn man das so zusammenquickt.
00:21:01
Speaker
Ja, oder einfach so ein Zeigefinger abgeknickt, weißt du, und dann so vom Volumen her ungefähr.
00:21:07
Speaker
Also so, naja, weil wir wissen ja später dann, dass der nicht so groß sein kann wie ein Tennisball.
00:21:11
Speaker
Ja.
00:21:12
Speaker
Aber so, so, so, so hatte ich denen das feurige Auge.
00:21:16
Speaker
Boah, das muss ja auch für mich ein Riesending sein.
00:21:18
Speaker
Naja, auf jeden Fall hat Graham ja auch noch gesagt, wenn irgendwas passieren sollte, muss sie zu Oscar Wilde oder Phileas Fogg gehen.
00:21:27
Speaker
Genau, nur diese beiden Männer könnten ihr helfen.
00:21:29
Speaker
Nur die, niemand anders.
00:21:31
Speaker
Das findet sie aber irgendwie lustig, weil so ein Millionär und so ein Schriftsteller und da sagt er, oder wenn sie wüssten, die Jungs haben es richtig faustdick hinter den Ohren.
00:21:41
Speaker
Wie wenn er es beschrien hätte, Graham wurde jetzt also entführt von zwei Typen.
00:21:45
Speaker
Das hat sie gesehen.
00:21:47
Speaker
Sie hatte ihn ja schon irgendwie versucht, selber zu finden und als sie weg war, wurde leider aber auch das Haus durchsucht.
00:21:54
Speaker
Und glücklicherweise hatte sie aber die ganze Zeit den Diamanten auf Tasche.
00:22:00
Speaker
Und zeigt den dann auch Aude.
00:22:01
Speaker
Und wie gesagt, ich habe dann so ein riesen, so eine richtige Schachtel.
00:22:05
Speaker
Weil sie sagt ja auch Schachtel.
00:22:07
Speaker
Ja, Schachtel ist dann nicht so groß, ne?
00:22:09
Speaker
Schachtel, Bonkskiste, ja, Schachtel ist klein.
00:22:14
Speaker
Ich weiß es nicht.
00:22:15
Speaker
Also dann hätte ich ja Schächtelchen gesagt.
00:22:17
Speaker
Ist egal.
00:22:18
Speaker
Lassen wir das einfach mal so.
00:22:21
Speaker
Ja, und deswegen ist sie zu Aouda gegangen und die sagt, ja, das ist ja alles irgendwie toll und plötzlich klopft es unten an der Tür.
00:22:29
Speaker
Und Aouda sagt noch so, naja, die Männer, die ihren Mann entführt haben, ist das so ein großer, langer, hässlicher und so ein anderer, irgendwie so ein dicker mit Bart.
00:22:38
Speaker
Ich musste jetzt halt die feuchten Gangster denken.
00:22:42
Speaker
Und dann sagt sie, naja, weil es ist ganz blöd, ich habe nämlich vergessen, die Haustür abzuschließen.
00:22:48
Speaker
Ja, dann gibt es einen ganz kurzen Cut.
00:22:49
Speaker
Die beiden fliehen nach oben und Aude hat den Plan, sie klettern aus dem Fenster auf das Vordach und vom Vordach auf die Straße und können abhauen.
00:22:58
Speaker
So ungefähr, ja.
00:23:00
Speaker
Bevor dieser Plan dann wirklich Form annimmt, wird die Tür schon aufgebrochen.
00:23:05
Speaker
Einer der Männer kommt rein, grabscht sich Daphne.
00:23:12
Speaker
Oda schafft es noch raus zu klettern, springt vom Dach.
00:23:17
Speaker
Aber leider steht unten ein weiterer Mann und sagt, haha.
00:23:22
Speaker
Habe ich dich, Täubchen.
00:23:24
Speaker
Die beiden wurden gefangen.
00:23:26
Speaker
Tumi lacht so ein bisschen wie Viktor Frankenstein.
00:23:29
Speaker
Und damit ist die Szene vorbei.
00:23:32
Speaker
Die beiden Männer sprechen davon, dass sie eine weite Reise antreten werden.
00:23:36
Speaker
Aber mehr weiß man im Moment noch nicht.
00:23:38
Speaker
Aber mir ist gerade eine Frage dazu in den Kopf geschossen.
00:23:41
Speaker
Wenn Aouda die Haustür nicht abschließt, warum wird sie dann eingetreten?
00:23:46
Speaker
Hm.
00:23:49
Speaker
Weil sich das geiler anhört.
00:23:52
Speaker
Ja, aber Fehler, oder?
00:23:55
Speaker
Nein, ich glaube... Du sagst das gerade noch so und in dem Moment fällt mir das auf.
00:23:59
Speaker
Später wird die Tür eingetreten, weil Filias Fock, wenn die wiederkommen, sehen ja auch, dass da die Tür eingetreten wurde.
00:24:05
Speaker
Aber wenn die gar nicht abgeschlossen wurde, war es ja gar nicht möglich.
00:24:08
Speaker
Na, es ist ja so, also wenn ich meine Haustür nicht abschließe, kannst du die ja ganz einfach mit so einem Plastik schnupsi aufmachen.
00:24:19
Speaker
Ja, aber das dauert, wenn der Schlüsseldienst das macht, für die 50 Euro, die ich ihm damals gegeben habe, das dauert drei Sekunden.
00:24:27
Speaker
Der schiebt es dann nur zwischen... Ja, aber Kreditkarten gab es noch nicht zu dem Zeitpunkt.
00:24:32
Speaker
Damals waren die Schlösser wahrscheinlich auch noch nicht so ausgeklügelt.
00:24:37
Speaker
Aber wenn du es mit dem Riegel verriegelst, also praktisch schließt, dann geht das nicht so einfach.
00:24:43
Speaker
Aber ja, du hast recht, wenn die Tür draußen keine Klinke hat, dann muss man sich ja trotzdem irgendwie Zugang verschaffen.
00:24:55
Speaker
Und Respekt, das kann nicht jeder.
00:24:57
Speaker
Also ich würde jetzt eine Tür nicht so mit der Schulter einfach so, vor allem mit dem ersten Versuch, so bam.
00:25:02
Speaker
Ja, wir mit unseren lädierten Schultern.
00:25:05
Speaker
Ja, wahrscheinlich einfach zu leicht.
00:25:06
Speaker
Ich bin wahrscheinlich leichter als so eine Tür.
00:25:09
Speaker
Zumindest so eine Tür in viktorianischer Zeit, weil Phileas Fogg wird ja da hier nicht so Presssparen innen drin mit so einem warben Pappmuster drin haben.
00:25:18
Speaker
So eine Ikea-Tür, der wird ja eine richtig massive Tür da haben.
00:25:22
Speaker
Das ist schon wieder was anderes.
00:25:23
Speaker
Wir haben jetzt einen Szenenwechsel, das heißt so den Ort wechseln wir eigentlich nicht, weil jetzt ist es ein bisschen später und Filias Fock kommt nach Hause.
00:25:33
Speaker
Und man merkt sofort, der ist irgendwie nervös, weil er AU dann nicht auf Anhieb finden kann.
00:25:37
Speaker
Passepartout ist ebenfalls angekommen zu Hause und die wissen beide nicht, was los ist.
00:25:42
Speaker
Man sieht dann auch, dass die Tür eingetreten wurde.
00:25:46
Speaker
Filias Fock tippt natürlich sofort darauf, dass Aouda aus irgendeinem Grund geflüchtet sei oder sogar entführt worden sei, wie er das alles so hinkriegt.
00:26:00
Speaker
Naja gut, aber die Weiße waren ja da.
00:26:03
Speaker
Ja, richtig.
00:26:05
Speaker
Auf jeden Fall kann er das auch alles richtig nachvollziehen, nämlich dass Aouda über das Dach flüchten wollte.
00:26:11
Speaker
Ja, die beiden suchen das Haus ab und plötzlich findet Passepartout ein abgeknicktes Streichholz und Phileas Fogg sagt, oh Gott sei Dank, das ist nämlich ein vereinbartes Zeichen.
00:26:23
Speaker
zwischen Aouda und mir, falls mal irgendetwas passieren sollte, im Fall einer Entführung würde sie alle paar Meter ein Streichholz fallen lassen.
00:26:33
Speaker
Ja, daraufhin eilen die beiden nach draußen und gucken... Aber was für ein Zufall, dass die da gerade vor ein paar Tagen so drüber gewitzelt haben, ne?
00:26:43
Speaker
Ist halt so.
00:26:45
Speaker
Ja.
00:26:47
Speaker
Du, Filias, ich glaube, ich werde übernächste Woche entführt.
00:26:50
Speaker
Was machen wir denn in so einem Fall?
00:26:52
Speaker
Du, nimm doch einfach Streichhölzer mit und leg die um.
00:26:55
Speaker
Es wäre doch viel plausibler gewesen, hätte er gesagt, ey, das haben wir mal so abgesprochen, weil...
00:27:03
Speaker
Das ist ja schon mal vorgekommen, sowas.
00:27:07
Speaker
Richtig, ja.
00:27:07
Speaker
Sie ist ja schon entführt worden.
00:27:10
Speaker
Das wäre viel plausibler gewesen, hätte er gesagt, das haben wir mal besprochen für einen Notfall, dass wir uns genau daran halten.
00:27:19
Speaker
Aber geschenkt.
00:27:21
Speaker
Viel schlimmer ist das, was jetzt gleich kommt.
00:27:25
Speaker
Jedenfalls finden die beiden draußen weitere Streichhölzer.
00:27:28
Speaker
Und es gibt einen Szenenwechsel.
00:27:30
Speaker
Ich möchte noch ergänzen, es regnet immer noch.
00:27:33
Speaker
Es regnet immer noch.
00:27:34
Speaker
Ja, das ist, finde ich, ganz wichtig für meine Argumentationskette gleich.
00:27:40
Speaker
Okay, gut.
00:27:41
Speaker
Nehme ich mal so hin.
00:27:43
Speaker
Wir sind wieder bei Aouda und Daphne.
00:27:45
Speaker
Also ich glaube, so wie das Hörspiel geschnitten ist, werde ich immer Aouda und Daphne jetzt begleiten.
00:27:53
Speaker
Ah, okay.
00:27:53
Speaker
Ja.
00:27:54
Speaker
Die beiden sind in einem Käfig oder einer Zelle gefangen.
00:27:58
Speaker
Sie sind in einem Schiff, wird auch, sagt Daphne, glaube ich.
00:28:02
Speaker
Und sie wissen aber nicht, wo es hingehen soll.
00:28:04
Speaker
Ich meine, logisch.
00:28:05
Speaker
Daphne ist ganz panisch und sagt, ach du Scheiße, das wird hier richtig blöd und schlimm.
00:28:11
Speaker
Dann lernen wir Kapitän McKenna kennen, der in Begleitung von Sallis, der nicht Mr. Sallis heißt, sondern nur Sallis, da zu ihm kommt und ihm seine Aufwartung macht, wieder Airquotes, denn in Wirklichkeit stellt sich relativ schnell raus, dass das ein ziemlich unangenehmes... Setzen Sie hier irgendein despektierliches Wort ein, bitte.
00:28:36
Speaker
Ja.
00:28:39
Speaker
Er nennt, oder?
00:28:41
Speaker
Und das fand ich eigentlich recht witzig.
00:28:43
Speaker
Er nennt sie Kratzekatze.
00:28:45
Speaker
Ja, das fand ich auch witzig.
00:28:47
Speaker
Ja, das ist ein witziges Wort.
00:28:49
Speaker
Er nennt sie auch Mandelauge und das finde ich wieder doch sehr Respekt.
00:28:55
Speaker
Naja, egal.
00:28:56
Speaker
Bevor er jetzt so richtig unangenehm wird, kommt der Hinweis, er solle mal auf die Brücke kommen, denn der Lotse möchte irgendwie jemand mit Verantwortung oder...
00:29:07
Speaker
Wie soll man das bei dem ausdrücken?
00:29:09
Speaker
Jemand mit Autorität?
00:29:12
Speaker
Ja, das kann man vielleicht sagen.
00:29:14
Speaker
Also auf jeden Fall ohne Kapitän wird das Schiff hier nicht rausgezogen.
00:29:18
Speaker
Aber er sagt, er wird wiederkommen und dann machen wir es uns gemütlich.
00:29:23
Speaker
Ja, aber es wird auch klar an dieser Stelle, dass nicht nur die beiden Gehilfen, sondern auch der Kapitän Carsten McKenna einen Auftraggeber haben, denn es wird von einem Auftraggeber gesprochen, der aber noch nicht genannt wird.
00:29:37
Speaker
Ja.
00:29:37
Speaker
Der noch nicht genannt wird, genau.
00:29:39
Speaker
Hattest du dir da auch gedacht, wer könnte das jetzt sein?
00:29:43
Speaker
Ich habe mir gedacht, das kann ja nur der eine oder der andere sein, aber gut.
00:29:48
Speaker
Ja, aber welcher?
00:29:50
Speaker
Ich habe mich da völlig naiv mit ins Abenteuer und dachte mir, wer ist es denn jetzt?
00:29:55
Speaker
Vielleicht ein neuer Gegner?
00:29:57
Speaker
Na gut, es wird ja gleich noch jemand, wir haben ja schon vorgelesen, wer mitspricht.
00:30:01
Speaker
Ja, stimmt, gespoilert.
00:30:03
Speaker
Genau, und das ist dann ja nur der eine, aber wir wissen ja, auch der hat einen Auftraggeber, auch er arbeitet im Auftrag von jemandem und somit bleibt ja nur einer übrig, oder?
00:30:13
Speaker
Ja.
00:30:14
Speaker
Können die Hörer uns jetzt eigentlich noch folgen?
00:30:16
Speaker
Also wir sprechen davon, dass Viktor Frankenstein einer der beiden möglichen Auftraggeber sein könnte.
00:30:22
Speaker
Und der andere wäre Dracula, aber Dracula ist ja auch der Auftraggeber von Frankenstein, also im Endeffekt.
00:30:27
Speaker
Ja, wie auch immer, genau.
00:30:28
Speaker
Genau.
00:30:29
Speaker
Aber du hast was ganz Entscheidendes vergessen in dieser Szene.
00:30:32
Speaker
Oh, was denn?
00:30:33
Speaker
Ist dir diese scheiß meckernde Ziege nicht auch auf den Sack gegangen?
00:30:36
Speaker
Nee, nee, nee.
00:30:39
Speaker
Ja, weil Daphne sagt so, ja, wir werden ja irgendwie in fremde Länder verschifft und da werden wir genauso verkauft wie diese Ziege.

Verfolgungsjagd: Phileas und die Entführung von Aouda

00:30:47
Speaker
Genau.
00:30:48
Speaker
Ich habe am Anfang überhaupt nicht gerafft, was das für ein Tier sein soll.
00:30:52
Speaker
Erst als man davon gesprochen hat, dass es eine Ziege sei.
00:30:54
Speaker
Also ich finde das ziemlich schlecht nachgemacht, das Meckergeräusch, oder?
00:30:57
Speaker
Ich war ein bisschen hinterhergerissen.
00:30:58
Speaker
Hin und hergerissen zwischen Koala oder Ziege.
00:31:03
Speaker
Ah ja, der gemeine Koala.
00:31:09
Speaker
Ja.
00:31:11
Speaker
Okay.
00:31:11
Speaker
Apropos, wo wir bei Tiergeräuschen sind.
00:31:14
Speaker
Ganz toller Witz.
00:31:15
Speaker
Was feckt mit Y an und kann bellen?
00:31:17
Speaker
Yvonnes Hund.
00:31:24
Speaker
Ich fand den toll.
00:31:25
Speaker
Okay.
00:31:28
Speaker
Du bist in der nächsten Szene und jetzt kommen mir Fragen.
00:31:33
Speaker
Aber gut, mach erst mal weiter.
00:31:35
Speaker
Okay, Jules Verne übernimmt wieder den Erzählpart.
00:31:38
Speaker
Am nächsten Tag kommen Phileas Fogg und Passepartout ganz enttäuscht zurück nach Hause, weil sie sind nicht wirklich weitergekommen.
00:31:45
Speaker
Sie waren auch wohl bei der Polizei, also bei Scotland Yard, aber die interessieren sich nicht für den Fall, also die vermutliche Entführung der Aouda Fogg.
00:31:55
Speaker
Man kann also nichts weiter tun und in so einem Fall ist es gut, wenn jemand an der Tür klopft.
00:32:00
Speaker
Also es passiert etwas an der Tür, scheint vom Äußerlichen her irgendwie so ein Penner oder wie auch immer zu sein.
00:32:08
Speaker
Auf jeden Fall handelt es sich um Rescue Fillmore, einem Händler und wie wir erfahren, einem Blinden.
00:32:14
Speaker
Händler, der so, keine Ahnung, Kleinigkeiten verkauft.
00:32:18
Speaker
Ich habe mir den genauso vorgestellt wie den Typen von Top Secret.
00:32:22
Speaker
Erinnerst du dich an Top Secret noch?
00:32:24
Speaker
Ja.
00:32:25
Speaker
Der Blinde, der mit seinem Bauchladen da steht.
00:32:29
Speaker
ich glaube, den muss ich mir zum 101.
00:32:32
Speaker
Mal nochmal ankommen.
00:32:33
Speaker
Er hat das ganze Zeug und dann sagt der Typ, der ihn da befragt, am Ende, sie haben noch ihre künstliche Hundescheiße vergessen mitzunehmen, sagt er, ich verkaufe keine künstliche Hundescheiße.
00:32:46
Speaker
Ah, okay, gut.
00:32:48
Speaker
Ja, es klopft also an der Tür und Rescote Filmer stellt sich vor und sagt, er hätte vielleicht Informationen für Phileas Fogg.
00:32:55
Speaker
Er erzählt dann, dass er gestern Abend als Händler seine Runde gemacht hat und dabei Leute, Menschen bemerkt hatte, die sehr hastig waren, zwei Männer, zwei Frauen.
00:33:06
Speaker
Und er hatte auch irgendwie den Eindruck, dass die beiden Frauen nicht freiwillig den beiden Männern gefolgt sind.
00:33:11
Speaker
Wobei sich dann eine der beiden Frauen ruckartig umgedreht hat, etwas in seine Sammelbüchse hat fallen lassen und zu ihm geflüstert hat, Philias Fogg.
00:33:20
Speaker
Und auch noch ein abgeknicktes Zündholz ist sie losgeworden.
00:33:25
Speaker
Und dann hat er sich halt auf die Suche nach dem Philias Fogg gemacht.
00:33:29
Speaker
Er hat ja jetzt ihn gefunden, er ist bei ihm zu Hause angekommen.
00:33:33
Speaker
Er berichtet dann noch, dass alle vier in eine Kutsche gestiegen sind.
00:33:37
Speaker
Phileas Fogg ist natürlich Feuer und Flamme, weil das ist die erste Spur, die sich ihm bietet, dass man Aouda vielleicht wiederfinden kann.
00:33:44
Speaker
Er bietet dem Händler Geld und auch ein Getränk an.
00:33:48
Speaker
Der Händler erzählt dann weiter, dass er den Kutscher an seiner Stimme erkannt hat und auch seinen Namen kennt.
00:33:54
Speaker
Und damit können sich natürlich Phileas Fogg und Passepartout auf den Weg machen,
00:34:00
Speaker
diesen Kutscher ausfindig zu machen, um von ihm noch weitere Informationen zu erhalten.
00:34:05
Speaker
Und da gibt es dann noch einen kleinen Witz hinterher.
00:34:07
Speaker
Der Händler will nicht einfach so gehen, er möchte also noch das Geld und auch den versprochenen Drink.
00:34:16
Speaker
Sie haben mir doch noch ein Glas versprochen.
00:34:18
Speaker
Genau, richtig.
00:34:19
Speaker
Und Passepartout kennt auch den Schnaps für Notfälle, der irgendwo im Regal versteckt ist.
00:34:25
Speaker
Und Philias Rock ist ganz erstaunt, wo weiß ich denn mein Versteck?
00:34:28
Speaker
Naja, ist halt für Notfälle.
00:34:30
Speaker
Und in diesem Fall handelt es sich ja auch um einen Notfall.
00:34:33
Speaker
Jetzt zwei Fragen.
00:34:34
Speaker
Also zum einen, warum muss Philias sein Alkohol verstecken?
00:34:39
Speaker
Für Notfälle.
00:34:41
Speaker
Ja, aber hat der nicht eine normale Bar?
00:34:43
Speaker
Mit Sicherheit.
00:34:44
Speaker
Eigentlich ist das unsinnig.
00:34:46
Speaker
Also ist es ja nur für den Witz sozusagen konstruiert.
00:34:49
Speaker
Vielleicht ist ja die Bar im Westflügel und er hat keine Lust immer so weit zu laufen.
00:34:53
Speaker
Ja, okay.
00:34:54
Speaker
Dann, es wird so ganz toll gesagt, dass der Blinde den Kutscher die Namen der Pferde sagen hört.
00:35:01
Speaker
Aha.
00:35:03
Speaker
Und dann sagt er, er hat ihn an der Stimme erkannt, wo ich mir denke, es wäre doch viel cooler gewesen, das über die Namen der Pferde zu ermitteln, als über die Stimme.
00:35:11
Speaker
Ich finde, das mit den Pferdenamen wäre viel schöner gewesen.
00:35:15
Speaker
Würde aber auch ein bisschen kompletter, oder?
00:35:18
Speaker
Es wäre das gleiche Ergebnis gewesen.
00:35:20
Speaker
Aber das hätte viel mehr Rätsel gehabt als, ja, ich wusste ja, wer das ist.
00:35:27
Speaker
Dann erwähnt doch nicht, wie die Pferde heißen, Gottverdammt.
00:35:30
Speaker
Aber kommen wir mal zu einem ganz anderen Punkt.
00:35:32
Speaker
Ja.
00:35:33
Speaker
Was ist das für ein Scheißplan von Aouda?
00:35:36
Speaker
Also selbst die Brüder Grimm wussten schon, dass das nicht funktioniert.
00:35:40
Speaker
Sachen hinter sich fallen zu lassen, weißt du, was ich meine?
00:35:45
Speaker
Hänsel und Gretel?
00:35:47
Speaker
Genau, da wurden ja dann Steine genommen.
00:35:49
Speaker
Gut, Steine wären jetzt auf der Straße ein bisschen blöd.
00:35:52
Speaker
Also von daher die Idee, ein Streichholz zu nehmen, weil es ja was Außergewöhnlicheres ist, ist ja auf der einen Seite ganz gut.
00:35:59
Speaker
Jetzt zum einen die Frage, wenn er sagt, alle paar Meter schmeißt sie ein Streichholz weg.
00:36:04
Speaker
So alle paar Meter heißt für mich so alle drei bis fünf Meter.
00:36:08
Speaker
Naja, da bist du bei so einer Streichholzschachtel, natürlich kommst du nicht weit, ne?
00:36:12
Speaker
Genau, weil, ich meine, wenn du jetzt sagst, so alle 20 Meter, keine Chance.
00:36:17
Speaker
Ja.
00:36:18
Speaker
Genau, wie groß ist denn so eine Streichholzschachtel damals gewesen?
00:36:23
Speaker
Was ist in der Streichholzschachtel drin?
00:36:25
Speaker
So 50 so eine Streichhölzer Maximum?
00:36:28
Speaker
Ja, aber ich weiß noch nicht, worauf du hinaus willst, wenn du sagst, sie hätte einen scheiß Plan.
00:36:32
Speaker
Ich meine, jetzt kommen wir mal dazu.
00:36:36
Speaker
Wir haben in beiden Szenen, in Szene 1, sie macht die Tür auf, wir hören, es regnet stark.
00:36:42
Speaker
Es regnet auch, als Passepartout und Phileas Fock nach Hause kommen.
00:36:46
Speaker
Und es wird auch gesagt, sie kommen klitschnass nach Hause.
00:36:49
Speaker
Also hat es die ganze Zeit weiter geregnet.
00:36:51
Speaker
Ja, jetzt...
00:36:53
Speaker
Sag mir mal, wie groß die Chance ist, dass wenn ich bei strömendem Regen ein Holz, also ein kleines Holzstückchen auf den Boden werfe.
00:37:03
Speaker
Das ist nicht weg.
00:37:05
Speaker
Genau, das will ich damit sagen.
00:37:07
Speaker
Ja.
00:37:08
Speaker
Der Plan, grundsätzlich ist das eine coole Idee, sowas unauffälliges, wobei ich glaube, dem Verfolger würde doch, oder dem, der sie gefangen hat, würde doch vielleicht auffallen, dass sie die ganze Zeit in ihrer Manteltasche fummelt, ihre Hand rausnimmt, was fallen lässt und dann wieder in ihrer Manteltasche fummelt.
00:37:26
Speaker
Gut, Streichhölzer brechen leicht, das weiß ich selber, wenn ich Streichhölzer versuche zu benutzen, brechen die mir regelmäßig ab.
00:37:32
Speaker
Ich bin einfach zu kräftig.
00:37:33
Speaker
Ja, ja.
00:37:34
Speaker
Ja, also das will ich damit sagen.
00:37:37
Speaker
Es ist zwar alles irgendwie schön, aber dieser Plan mit den Streichhölzern ist halt wirklich sehr, sehr dünnes Eis.
00:37:44
Speaker
Ja, deine Argumentation kann ich absolut nachvollziehen.
00:37:51
Speaker
Also ich meine, Brotkruben wären halt auch blöd gewesen und Steine auch.
00:37:55
Speaker
Irgendwas musste man ja da.
00:37:56
Speaker
Und vor allen Dingen, haben wir das mitbekommen in der Szene?
00:38:00
Speaker
Dass sie praktisch nochmal schnell zur Kommode ist, Streichhölzer genommen hat, das haben wir nämlich auch nicht mitbekommen.
00:38:08
Speaker
Das ist richtig, ja.
00:38:10
Speaker
Aber gut.
00:38:11
Speaker
Ja gut, wenn wir das... Ja, okay.
00:38:16
Speaker
Oh, ich habe gerade einen coolen Rechtschreibfehler gefunden.
00:38:19
Speaker
Okay, ich bin ja eh dran.
00:38:21
Speaker
Ja.
00:38:24
Speaker
Ich lese einfach vor, weil es ist so lustig.
00:38:26
Speaker
Der Lutscher hat sich sogar die Gruppe, die er gefahren hat.
00:38:31
Speaker
Und weil es ja auch den Lutscher gibt, kriege ich ja keinen, wird es ja nicht rot markiert.
00:38:35
Speaker
Ja.
00:38:36
Speaker
Also hat er sich alles genau gemerkt.
00:38:38
Speaker
Also der konnte das genau sagen.
00:38:40
Speaker
Die Männer waren mega mirrisch und irgendwie hat er sich aber nicht so wirklich getraut, was zu sagen.
00:38:45
Speaker
Es war ihm alles sehr, sehr suspekt.
00:38:47
Speaker
Deswegen, wie gesagt, hat er sich auch die Details sehr gut gemerkt, hat sie aber abgesetzt und ist dann aber direkt losgeführt.

Spannung auf der Cassandra: Fluchtversuch und Enthüllungen

00:38:56
Speaker
gefahren, geritten, also mit seiner Kutsche wieder abgedampft.
00:39:00
Speaker
Abgedampft passt ja auch nicht.
00:39:02
Speaker
Naja gut, hat sich vom Acker gemacht.
00:39:04
Speaker
Kann sich aber erinnern, dass dort, wo er sie abgesetzt hat, ein Schiff vor Anker lag.
00:39:09
Speaker
Und dann wird Passepartout mega ungeduldig und es zieht sich, bis er da mal zum Potte kommt und wir finden raus, dann am Ende, es war ein Dampfer und es war ein Roter.
00:39:18
Speaker
Rötlich-bräunlich.
00:39:20
Speaker
Genau.
00:39:21
Speaker
Ja.
00:39:21
Speaker
In der Zwischenzeit, so habe ich mir das vorgestellt, ist Phileas Fogg so ein bisschen wie Van Dusen so in der Gegend rumgelaufen und hat ein Streichholz gefunden.
00:39:31
Speaker
Das hat er an so einem Poller gesteckt, wo ich mir auch denke, ey, du wirst doch nicht von zwei Männern abgeführt.
00:39:38
Speaker
Und dann einen Moment, ich müsste hier nochmal so ein Streichholz als Markierung da einstecken.
00:39:43
Speaker
Die lassen dich doch nicht einfach auch einem Blinden da irgendwas rein.
00:39:47
Speaker
Nein, machen die nicht.
00:39:49
Speaker
Ah, gut, das ist ja eine Geschichte.
00:39:52
Speaker
Ja, aber sie ist jetzt nicht so geschickt, dass die Männer nicht sehen, dass sie da was in die, weißt du, wenn es eine Münze gewesen wäre, dann hätten die gesagt, gut, ey, scheiß drauf, aber warum machst du da ein Streichholz rein?
00:40:03
Speaker
Und Philias sagt, wir werden ihr folgen und wenn es sein muss, bis ans Ende der Welt.
00:40:11
Speaker
Ja, jetzt haben sie ja tatsächlich eine richtig gute Spur.
00:40:13
Speaker
Man wird ja im Hafen herausfinden können, welches Schiff welcher Dampfer am Tag zuvor abgelegt hat oder noch da war und dann abgefahren ist und auch mit welchem Ziel der abgefahren ist.
00:40:25
Speaker
Von daher haben sie jetzt eine richtig heiße Spur, um die Dampen zu umgehen.
00:40:30
Speaker
Wobei Passepartout natürlich erst mal skeptisch ist.
00:40:32
Speaker
Ja, ein Dampfer mit unbekanntem Ziel.
00:40:35
Speaker
Aber wir haben tatsächlich...
00:40:37
Speaker
jetzt mal die Protagonisten unserer Szenen gewechselt.
00:40:40
Speaker
Ja, fällt mir auch gerade auf.
00:40:42
Speaker
Ja, da habe ich was, dass das jetzt eine Doppelszene war.
00:40:45
Speaker
Genau, wir werden erzählt, dass wir uns jetzt auf dem Atlantik befinden oder Atlantischen Ozean befinden, also auf dem Schiff mit unseren beiden Frauen, Defne und Aouda und auch dem Diamanten an Bord befinden.
00:41:00
Speaker
Ich habe mir aufgeschrieben, die meckernde Ziege nervt, also um das nochmal zu verstärken.
00:41:06
Speaker
Die beiden hören, wie jemand kommt, nämlich Kapitän Carsten McKenna und der ist betrunken.
00:41:12
Speaker
Er hat ja schon in der ersten Szene angedroht, dass er die beiden Frauen wieder aufsuchen will, wenn er Langeweile hat, um sich mit ihnen zu vergnügen.
00:41:20
Speaker
Er ist nicht allein, er kommt mit Jack Salis vorbei und benutzt wieder das Wort Mandelauge für Aouda.
00:41:28
Speaker
Sie hat es ihm also angetan.
00:41:30
Speaker
Und was auffällt ist, dass er sehr, sehr anzüglich mit den beiden Damen spricht.
00:41:35
Speaker
Das, was er mit denen vorhat, ist eigentlich ziemlich klar, wenn denn nicht noch was anderes passiert.
00:41:39
Speaker
Aouda wehrt sich, schlägt den Kapitän, das gefällt ihm anscheinend.
00:41:44
Speaker
Wir hören Stoff reißen, er verreißt Stoff, ganz ekelhaft.
00:41:48
Speaker
Aber der Kapitän wird auch immer wütender dabei und bevor es dann zu einem richtigen Übergriff kommt, bekommt Aouda unerwartet Hilfe und zwar von Dietmar Wunder in Form von Viktor Frankenstein.
00:42:02
Speaker
Ja, Frankenstein droht dem Kapitän damit, den gemeinsamen Auftraggeber zu informieren.
00:42:09
Speaker
Und jetzt haben wir ja den Hinweis deutlich bekommen, dass Frankenstein nicht der eigentliche Auftraggeber ist, sondern auch er hat einen Vorgesetzten, mehr oder weniger.
00:42:18
Speaker
Daphne Pratchett wundert sich, dass Aouda und Viktor Frankenstein sich kennen.
00:42:24
Speaker
Diese fragt dann, warum hat man uns eigentlich entführt?
00:42:27
Speaker
Viktor Frankenstein drückt sich so ein bisschen komisch aus und sagt irgendwie, wir bringen zusammen, was zusammen gehört.
00:42:33
Speaker
Ich möchte da kurz mal noch eingrätschen.
00:42:36
Speaker
Ich habe mir da was aufgeschrieben, was ich kurz rezitieren möchte.
00:42:39
Speaker
Am Anfang sagt er hier, oder so, ja, vertrauen Sie dem nicht.
00:42:44
Speaker
Das ist ein ganz übler Schuft.
00:42:45
Speaker
Und dann lacht Frankenstein und dann setze ich mal hier ein.
00:42:52
Speaker
»Nimm Sie es, Mrs. Fock, nicht übel, aber ich fürchte, aufgrund einiger früherer Vorkommnisse ist sie nicht in der Lage, Freude zu zeigen, wenn ich auf der Bildfläche erscheine.« Dann meckert Aouda ein bisschen rum und dann sagte, »Ah, diese Focks, immer so schrecklich nachtragen.
00:43:11
Speaker
Wo immer sie mich sehen, wollen sie mich gleich dem Gesetz ausliefern.
00:43:15
Speaker
Aber das dürfte ihnen auch diesmal schwerfallen.«
00:43:21
Speaker
Der ist durchgeknallt hoch 10 hier.
00:43:24
Speaker
Das ist unglaublich toll.
00:43:26
Speaker
Ich höre heraus, dir hat diese Szene sehr gut gefallen.
00:43:29
Speaker
Ich liebe Dietmar Wunder als Frankenstein.
00:43:32
Speaker
Ich mag ihn mehr als Frankenstein, wie ich ihn als Sinclair mag.
00:43:36
Speaker
Er hat eine sehr wandlungsfähige Stimme.
00:43:39
Speaker
Der spricht doch auch bei... James Bond.
00:43:42
Speaker
Ja, natürlich James Bond.
00:43:43
Speaker
Aber ich meinte jetzt eine ganz andere Rolle.
00:43:45
Speaker
Und zwar...
00:43:46
Speaker
Ach, wie heißt das?
00:43:47
Speaker
Hier, Sex and the City, genau, da spricht er doch den schwulen Freund von.
00:43:52
Speaker
Okay, du bist raus, merke ich gerade an deinen Eindruck.
00:43:55
Speaker
Also ich weiß, das ist Sex and the City, das ist eine Fernsehserie.
00:43:59
Speaker
Das lief im Fernsehen, ich glaube auf ProSieben.
00:44:02
Speaker
Wo auch immer, in mehreren Sendern wahrscheinlich.
00:44:04
Speaker
Da war so eine Blonde dabei.
00:44:05
Speaker
Genau.
00:44:07
Speaker
Ich glaube, das ist alles, was sich an Infos dazu aus, ich würde nicht auf den Namen kommen.
00:44:12
Speaker
Vier Frauen, Sexgeschichten und eine von den vier Frauen hat natürlich auch einen schwulen Freund oder mehrere haben sogar einen schwulen Freund.
00:44:19
Speaker
Und Schuhe, Schuhe steht die eine drauf, glaube ich.
00:44:22
Speaker
Mehr weiß ich nicht.
00:44:23
Speaker
Wir stehen auf alles, Schuhe, Handtaschen, Männer, alles, was du willst.
00:44:27
Speaker
Auf jeden Fall, ich wollte damit nur sagen, dass man Dietmar Wunder auch diese schwule Rolle, er spricht ihn schon sehr schwul, muss man sagen, absolut abnimmt.
00:44:34
Speaker
Und das wollte ich nur unterstreichen, dass er eine sehr wandlungsfähige Stimme hat.
00:44:38
Speaker
Also Dietmar, Daumen hoch.
00:44:41
Speaker
Frankenstein verrückt, John Sinclair mega und natürlich James Bond ohne Frage klasse.
00:44:48
Speaker
Gut, wo war ich denn stehen geblieben?
00:44:52
Speaker
Genau, es ging darum, dass Viktor Frankenstein auf einmal den Mann von Daphne Pratchett ins Spiel bringt und die weiß ja bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht, was mit ihrem Mann ist.
00:45:02
Speaker
Der wurde zwar entführt, aber wie geht's dem?
00:45:04
Speaker
Lebt er noch?
00:45:05
Speaker
Und sie erfährt, dass er noch am Leben ist und dass Frankenstein...
00:45:10
Speaker
Daphne zu ihm bringen will.
00:45:12
Speaker
Dann spricht er zum ersten Mal von dem Diamanten und die ganze Geschichte, dass also Daphne Pratchett überwacht wurde, weil ja dieser Diamant von ihrem Mann quasi gestohlen wurde.
00:45:24
Speaker
Deswegen wurde auch beobachtet, wie Daphne bei Aouda zu Hause zu Besuch gewesen ist und die beiden Handlanger
00:45:33
Speaker
dann eben die beiden Damen entführen konnten.
00:45:35
Speaker
Aouda versucht dann einen Bluff, indem sie sagt, naja, der Diamant ist ja gar nicht mehr hier, den habe ich ja dem blinden Händler in seiner Sammeldose.
00:45:44
Speaker
Ich habe mich voll verurrückt.
00:45:47
Speaker
Genau, in die Büchse reingetan.
00:45:49
Speaker
Gut, Frankenstein lässt sich da zunächst erstmal von in die Irre führen.
00:45:54
Speaker
Und wir erfahren, dass das Ziel des Schiffes, was übrigens Cassandra heißt, genau, das Schiff heißt Cassandra, ist die Westküste Afrikas.
00:46:05
Speaker
Dann haben wir wieder eine neue Szene.
00:46:07
Speaker
Ja, und bevor er geht, sagt er nach, naja, und wenn ihr nicht spurt, dann lasse ich McKenna doch auf euch los und Graham wird es auch nicht gut ergehen.
00:46:15
Speaker
Genau.
00:46:16
Speaker
War wieder typisch Frankenstein, weil ich fand ja, das am Anfang war schon ein absoluter Gentleman-Move von ihm.
00:46:22
Speaker
Ja.
00:46:23
Speaker
Weil normalerweise könnte ihm das ja eigentlich völlig Wurst sein, was der Kapitän da mit denen macht.
00:46:28
Speaker
Ja, und im Laufe der Geschichte werden wir auch sehen, dass ihm Aouda eigentlich auch überhaupt nicht wichtig ist.
00:46:35
Speaker
Natürlich nicht.
00:46:37
Speaker
Von daher war das schon eine erstaunliche Wendung, die die Szene da genommen hat, dass er Aouda und Defne unterstützt hat.
00:46:44
Speaker
Fock hat jetzt herausgefunden, aber dann ist er wieder reingegangen,
00:46:49
Speaker
Nein, er hat herausgefunden, dass das Schiff, das gesucht wird, Cassandra heißt, das wussten wir ja auch schon.
00:46:56
Speaker
Und er hat noch mehr Informationen, denn es geht mit dem Schiff nach Namibia.
00:47:01
Speaker
Und natürlich hat Fock eine zündende Idee.
00:47:05
Speaker
Und sie gehen in einen Pub an den Docks und dort angekommen, sprechen sie einen Vicar an.
00:47:12
Speaker
Der scheint am nüchternsten von allen zu sein.
00:47:16
Speaker
Naja, und dann beginnt ein Yoda-mäßiges Kennenlerngespräch.
00:47:21
Speaker
Denn im Laufe des Gesprächs entpuppt sich dieser schrullige Vicar.
00:47:27
Speaker
Stanford, also nein, sie suchen Stanford Judge und der Vicar, wie gesagt,
00:47:32
Speaker
Er ist ein bisschen wie Yoda, nur hat halt ein bisschen bessere Grammatik.
00:47:36
Speaker
Allerdings trinkt er gerne eiskalte Ziegenmilch, denn direkt von der Spenderin ist sie ihm zu warm und schmeckt nicht so gut.
00:47:44
Speaker
Ja, und dann sagt er, ja, ich bin doch der Kapitän der Esther.
00:47:48
Speaker
Das ist ein biblischer Name, erzählt uns da.
00:47:50
Speaker
Und er ist ganz, ja, was soll ich da sagen?
00:47:56
Speaker
Kommen wir vielleicht im Fazit nochmal dazu.
00:47:58
Speaker
Machen wir das so, wollen wir uns damit nicht jetzt belasten.
00:48:01
Speaker
Andreas Fock erzählt ihm dann, warum er überhaupt auf seine Reise muss, denn da sagt der Kapitän, das würde ich ja sowieso erstmal gerne wissen, warum ich mit ihm da irgendwie hinfahren soll.
00:48:13
Speaker
Und er ist gleich Feuer und Flamme und sagt, er hat noch jemanden, der ihm helfen könnte, also scheint es sich um ein kleineres Schiff zu handeln.
00:48:20
Speaker
Der schuldet ihm wohl noch einen Gefallen und da sollen sich die Jungs keine Gedanken machen.
00:48:26
Speaker
Die sollen allerdings irgendwie Proviant besorgen.
00:48:29
Speaker
Dann gibt es noch eine Runde Ziegenmilch.
00:48:31
Speaker
Da wird drauf angestoßen und der Deal ist besiegelt.
00:48:36
Speaker
Ziegenmilch.
00:48:38
Speaker
Habe ich noch nie getrunken, keine Ahnung.
00:48:39
Speaker
Aber hört sich schon mal nicht besonders lecker an, auch wenn sie eiskalt ist.
00:48:43
Speaker
Jetzt mal eine Frage.
00:48:44
Speaker
Das habe ich gar nicht recherchiert, aber das habe ich mich so gefragt.
00:48:48
Speaker
Gab es im viktorianischen Zeitalter schon Eis?
00:48:51
Speaker
Also ja klar, Eis gab es seit der letzten Eiszeit, aber... Ich weiß gar nicht, wann das losging mit diesem, was ist das, Trockeneis oder wie hat man damals gekühlt?
00:49:01
Speaker
Ich weiß es nicht.
00:49:02
Speaker
Ich bin mir unsicher.
00:49:03
Speaker
Ich weiß, dass halt im 20.
00:49:06
Speaker
Jahrhundert war das ja... Wie macht man das denn?
00:49:09
Speaker
Eis, künstliches Eis, künstliche Eisherstellung...
00:49:14
Speaker
Es gibt doch so einen Film mit James Dean.
00:49:16
Speaker
Ich weiß jetzt gar nicht, ob das denn, Sie wissen nicht, was sie tun, oder Giganten war.
00:49:21
Speaker
Da hat der Vater doch auch so eine Eis-Produktion irgendwie gehabt.
00:49:25
Speaker
Du meinst wahrscheinlich bei Eis am Stiel ist es so.
00:49:30
Speaker
Dirk.
00:49:31
Speaker
Bei Eis am Stil arbeitet der für so einen Händler.
00:49:36
Speaker
Ja, aber das ist doch dann heutige Zeit.
00:49:38
Speaker
Da müssen wir nicht drüber reden, wann das Eismachen erfunden wurde.
00:49:42
Speaker
Hallo.
00:49:42
Speaker
Da gab es Strom, da gab es Kühlschuhen.
00:49:46
Speaker
Ach Mensch, ey, lass mich doch einfach mal.
00:49:49
Speaker
So, jetzt kriege ich hier künstliche Eisbahnen.
00:49:52
Speaker
Das ist natürlich auch nicht das, was ich... Nein.
00:49:56
Speaker
Ich will keine synthetische Eis.
00:49:58
Speaker
Ach, naja.
00:49:59
Speaker
Nee, dann recherchieren wir da jetzt mal nicht weiter.
00:50:02
Speaker
Oder?
00:50:02
Speaker
Hast du Speiseeis?
00:50:04
Speaker
Ey.
00:50:06
Speaker
Eisherstellung industriell.
00:50:08
Speaker
Jetzt hast du Speiseeis.
00:50:11
Speaker
Mann.
00:50:12
Speaker
Das ist das Problem.
00:50:13
Speaker
Ich hatte doch noch einen dritten Film gemacht.
00:50:15
Speaker
War es das?
00:50:16
Speaker
Ach, Jenseits von Eden.
00:50:17
Speaker
Da bist du jetzt am... Gelateria.
00:50:22
Speaker
Das ist das Problem.
00:50:26
Speaker
Hier haben wir was.
00:50:27
Speaker
Speiseeis.
00:50:28
Speaker
Ey, was soll denn das?
00:50:29
Speaker
Wieso?
00:50:30
Speaker
Okay, wir kriegen hier kein Ergebnis.
00:50:32
Speaker
Dann lassen wir das einfach mal mit dem gekühlten Eis.
00:50:34
Speaker
Aber was ist denn?
00:50:36
Speaker
Es war jenseits von Ihnen.
00:50:37
Speaker
Ja gut, ich weiß jetzt nicht, wo du bist.
00:50:41
Speaker
Nein, es geht darum, ich weiß gar nicht, man müsste, genau, 1917 war das Ganze und da hat man so meine ganz vage Erinnerung an den Film, Experimente mit künstlichem Alter.
00:50:55
Speaker
Wir liefern das nach, wir liefern das nach, ab wann das, das recherchieren wir bis zum nächsten Mal.
00:51:01
Speaker
Machen wir weiter.
00:51:03
Speaker
Wir sind wieder auf der, wie heißt sie, Cassandra.
00:51:07
Speaker
Dreimal Ziegenmilch, genau, hat er bestellt.
00:51:09
Speaker
So, dann bin ich wieder dran, dann übernimmt Jules Verne wieder den Erzählpart und sagt, dass inzwischen Tage und Wochen vergangen sind.
00:51:19
Speaker
Man befindet sich jetzt vor dieser Westküste Afrikas, Nebelbänke, die Wüste Namib, berüchtigte Skelettküste.
00:51:29
Speaker
Zum Beispiel Walskelette geben der Küste ihren Namen.
00:51:33
Speaker
Ah ja, wir sind auf der Cassandra, weil Viktor Frankenstein und Mr. Toomey unterhalten sich über den Kapitän Carson McKenna.
00:51:42
Speaker
Dieser hat sich wohl, wie heißt denn das, wo das Steuer... Die Brücke.
00:51:47
Speaker
Die Brücke, danke.
00:51:48
Speaker
Dieser befindet sich auf der Brücke besorgen.
00:51:51
Speaker
Kein Star Trek Fan, ne?
00:51:54
Speaker
Doch, bin ich schon, aber Brücke und Schiff...
00:51:59
Speaker
Also gut, bei Star Trek hätte ich jetzt Brücke sofort gesagt, aber mir fiel gerade das Wort nicht ein.
00:52:04
Speaker
Ist ja auch egal.
00:52:05
Speaker
Auf jeden Fall hat er sich eingeschlossen auf der Brücke und wie gesagt, ist betrunken.
00:52:12
Speaker
Weil eben so viel Nebel da ist, läuft das Schiff Gefahr, an den Klippen zu stranden.
00:52:18
Speaker
Der Kapitän schreit rum, ich weiß, was ich tue.
00:52:21
Speaker
Man versucht dann eben...
00:52:22
Speaker
ihnen zu überreden, das Steuerhaus oder die Brücke zu öffnen, macht er nicht und deswegen müssen die einbrechen in das, ich habe aufgeschrieben Steuerhaus, aber egal.
00:52:33
Speaker
Ja, es kommt dann zum Kampf und erstaunlicherweise ist Carsten McKenna, ich habe jetzt auf einmal so Seewolf-Vibes, der scheint also sehr stark zu sein und hat jedenfalls Viktor Frankenstein fest im Griff.
00:52:46
Speaker
Der schreit nach Hilfe und sagt, Tumi, hilf mir doch mal.
00:52:51
Speaker
Ich glaube, der wird gewirkt, so hört sich das an.
00:52:54
Speaker
Genau, richtig.
00:52:55
Speaker
Und irgendwann hilft ihm dann Mr. Tumi auch.
00:52:57
Speaker
Aber es nützt alles nichts.
00:52:59
Speaker
Das Schiff läuft schließlich auf Grund.
00:53:02
Speaker
Und dann habe ich eine Frage.
00:53:03
Speaker
Auf einmal ist Aouda auf der Brücke.
00:53:05
Speaker
Wie konnten die da jetzt so auf einmal hin?
00:53:07
Speaker
Hast du das verstanden?
00:53:08
Speaker
Die ist jetzt mitten in der Szene und fragt, was los ist.
00:53:12
Speaker
Ja, naja, hat den doch...
00:53:14
Speaker
Ich weiß es nicht.
00:53:15
Speaker
Okay, gut.
00:53:16
Speaker
Das ist mir tatsächlich gar nicht aufgefallen.
00:53:19
Speaker
Also da muss ja viel passiert sein zwischendurch, wie wir am Ende erfahren.
00:53:23
Speaker
Da kommt ja dann auch meine nächste Frage.
00:53:25
Speaker
Da ist ja jetzt richtig was los.
00:53:28
Speaker
Unglaublich, was da alles noch passiert.
00:53:33
Speaker
Zumindest was uns an Geräuschen dann da... Muss ja auch stürmisch sein und windig und hoher Wellengang.
00:53:42
Speaker
Jedenfalls findet in diesem ganzen Schlamassel, Toh Babu, Viktor Frankenstein ein Boot, ein Rettungsboot, das Wort so so.
00:53:55
Speaker
Genau, und will damit flüchten.
00:53:58
Speaker
Sagt aber auch sofort, dass er keinen Bock hat, die beiden Frauen mitzunehmen.
00:54:01
Speaker
Also Daphne und Aouda wollen auch mit.
00:54:03
Speaker
Sie haben also voll den Plan, wir gehen dem Frankenstein hinterher und wir gehen auch auf dieses Boot.
00:54:10
Speaker
Es kommt dann irgendwie zu einem Handgemenge und Viktor Frankenstein fällt auf einmal auf, dass Aouda eine Haarklammer hat und klaut diese Haarklammer.
00:54:21
Speaker
Und an der Haarklammer ist wohl der Diamant befestigt.
00:54:23
Speaker
Und damit hat er das, was er eigentlich die ganze Zeit haben wollte,
00:54:28
Speaker
nämlich den Diamanten und will immer noch nicht das Boot mit den Frauen teilen und verschwindet tatsächlich auch alleine.
00:54:35
Speaker
Dramatische Musik im Hintergrund.
00:54:37
Speaker
Okay, und wie hat Aouda jetzt den Diamanten an die Haarklammer da rangekriegt?
00:54:41
Speaker
Weiß ich doch nicht.
00:54:43
Speaker
Kaugummis gab es die damals schon.
00:54:45
Speaker
Das wäre jetzt meine erste Idee, weil sie hat sicherlich kein Goldschmiedeset dabei gehabt.
00:54:50
Speaker
Ja, und auch die Theorie, dass das ganze Ding haustgroß ist.
00:54:53
Speaker
Eine Boile am Kopf.
00:54:59
Speaker
Im Dutt hätte ich noch verstanden.
00:55:01
Speaker
Im Dutt versteckt so ein Riesenklöcke.
00:55:03
Speaker
Aber dann hängt der Kopf immer so nach hinten.
00:55:06
Speaker
Ich bin aber heute hochnäsig.
00:55:07
Speaker
Ach ja, ehrlich.
00:55:10
Speaker
Ja.
00:55:12
Speaker
Und man kann den, ich weiß es nicht, wie das passiert ist.
00:55:16
Speaker
Aber wenn man es das erste Mal hört, fällt einem es wahrscheinlich nicht auf.
00:55:21
Speaker
Also wenn du jetzt nicht so intensiv
00:55:23
Speaker
dann ist das schön irgendwie.
00:55:25
Speaker
Aber auch hier ist Victor wieder so toll.
00:55:29
Speaker
Ich musste es auch hinschreiben, er ist einfach großartig.
00:55:32
Speaker
Ja, vor allen Dingen auch so ein total verrücktes Lachen, so total durchgedreht.
00:55:40
Speaker
Ja, aber im Gegensatz zu Frankenstein ist der Matrose Karnel gar nicht so großartig, zumindest seine Laune nicht, denn der Judd hat ihm ja gar nicht wirklich gesagt, wo es hingeht.
00:55:51
Speaker
Der sollte sie irgendwie nur bis nach Gibraltar bringen und hätte da nach Hause gekonnt, aber das ist ja auch viel zu weit.
00:55:57
Speaker
Fock bietet ihm Geld und Passepartout redet auf ihn ein, aber das kann ihn alles nicht überzeugen, nicht mal die Schuld, an die Judd ihn erinnert, keine Ahnung warum, das werden wir auch
00:56:10
Speaker
Spoiler, niemals erfahren.
00:56:27
Speaker
Deswegen sind Phileas Fogg und Passepartout die beiden Matrosen.
00:56:31
Speaker
Aber er hat eben auch diesen von Dirk gerade erwähnten Stephen Cannell dazu überreden können, mitzumachen.
00:56:37
Speaker
Allerdings unter falschem Vorwand.
00:56:39
Speaker
Und jetzt kannst du weitererzählen.
00:56:41
Speaker
Okay, du hast jetzt gerade alles ergänzt, was ich gerade noch sagen wollte.
00:56:45
Speaker
Ja, wie gesagt, Cannell lässt sich nicht irgendwie von seiner Meinung abbringen.
00:56:51
Speaker
Ganz im Gegenteil, er zieht sogar noch eine Pistole, ein Schussfeld.
00:56:56
Speaker
Und dann wird Canel von wem auch immer niedergeschlagen, aber er verspricht, die Sache ist noch nicht zu Ende.
00:57:03
Speaker
Okay, wieder Szenenwechsel.
00:57:06
Speaker
Wir sind jetzt wieder im Nebel und Daphne Pratchett sagt, dieser Misskerl hat es tatsächlich getan.
00:57:12
Speaker
Mit dem Misskerl ist natürlich Viktor Frankenstein gemeint.
00:57:15
Speaker
Und Aouda und Daphne sind allein auf dem Schiffswrack zurückgeblieben.
00:57:21
Speaker
Immer noch dichter Nebel.
00:57:22
Speaker
Die beiden Damen sind natürlich self-made women und bauen deshalb ein provisorisches Floß aus was auch immer, was da so gerade rumliegt und versuchen damit zu fliehen.
00:57:35
Speaker
Wobei ich die Gegenstände passend finde.
00:57:38
Speaker
die beschrieben werden.
00:57:39
Speaker
Eine Kiste oder Kisten, Rettungsringe und Seile.
00:57:43
Speaker
Also das würde schon passen.
00:57:46
Speaker
Oder die ist doch fit.
00:57:48
Speaker
Die ist doch Lara Croft in Indisch.
00:57:52
Speaker
Allerdings wird es den beiden etwas schwer gemacht, denn plötzlich kommt Kapitän Carsten McKenna, der ja bekannterweise Fan der beiden Frauen ist, um die Ecke und will sie nicht mit dem Floß...
00:58:06
Speaker
Ich muss sie berühren.
00:58:09
Speaker
Mit meinen Händen berühren.
00:58:12
Speaker
Wir haben gestern Gruselserie Folge 1 aufgenommen.
00:58:16
Speaker
Genau.
00:58:18
Speaker
Und ich musste auch an den denken, ohne Scheiß, wie er da so ankommt.
00:58:24
Speaker
Naja, die Szene endet jedenfalls damit, dass Aouda ins Wasser springt und wir werden alleine gelassen.
00:58:30
Speaker
Daphne soll mit dem, also sie lassen das Floß, schmeißen sie rein, Daphne springt hinterher und Aouda kämpft irgendwie mit.
00:58:38
Speaker
Genau, Gerangel und Gerede, typische Kampfszene und dann wird noch gesagt, da kommt eine Welle, Aouda schreit und fällt ins Wasser, dann haben wir so Sehnotgeräusche und so ein schöner Fadeout.
00:58:48
Speaker
Kriegst nichts mehr mit, denkst also mit Aouda ist jetzt zu Ende.
00:58:52
Speaker
Perfekte Welle in die Shownotes.
00:58:54
Speaker
Oh, das Lied hatte ja eine Kontroverse damals.
00:58:57
Speaker
Da gab es ja dann kurz, nachdem das Lied rauskam, diese Flutkatastrophe.
00:59:03
Speaker
Und dann hat man das Lied ganz schnell wieder, also ganz schnell nicht mehr im Radio gespielt.
00:59:08
Speaker
Ja, gut.
00:59:09
Speaker
Letzte Szene.
00:59:11
Speaker
Oh, jetzt habe ich es gespoilert.
00:59:14
Speaker
Drei Tage später...
00:59:16
Speaker
an der gleichen oder ähnlichen Stelle kommt die Esther an dieser Küste an.
00:59:21
Speaker
Phileas entdeckt natürlich das gestrandete Schiff, was mittlerweile in zwei Teile zerbrochen ist.
00:59:28
Speaker
Natürlich will Phileas Fock näher ran und Canel sagt, ey, bist du bescheuert, wenn wir dagegen dotzen, dann ist es ganz blöd.
00:59:35
Speaker
Ich meine, die sind ja nicht ohne Grund da irgendwie auf Grund gelaufen und
00:59:41
Speaker
Aber irgendwie wird er ignoriert und dann sagt Phileas, aber gut, wir sind nah genug dran, springt ins Wasser, schwimmt zum Wrack, zieht sich hoch wie Tarzan und befindet sich auf einem Geisterschiff.
00:59:55
Speaker
Dann dachte ich in der Erzählung von Christian, von Jules Verne, weil er sagt, er geht dann zu einer Tür und dann dachte ich so, na, und da findet er den toten Kapitän oder was, aber nein, es ist nicht der Kapitän, sondern eine Flasche
01:00:11
Speaker
Und in dieser Flasche findet er einen Zettel und auf diesem Zettel eine Nachricht.
01:00:17
Speaker
Und diese Nachricht von Aouda.
01:00:19
Speaker
Und die erzählt all das, was wir in dieser Action-Szene davor erlebt haben.
01:00:25
Speaker
Phileas weiß, Aouda ist am Leben.
01:00:29
Speaker
Und ich hinterfrage nochmal den zeitlichen Ablauf der vorigen Szenen und frage mich, wie kann Aouda hier eine Nachricht schreiben?
01:00:36
Speaker
Aber ich glaube, das ergibt sich durch die Länge der Zeit, die da vergangen ist, vielleicht.
01:00:42
Speaker
Und dann ist Cliffhanger Musik und wir sind raus.
01:00:46
Speaker
Oder siehst du das anders mit der Nachricht?
01:00:50
Speaker
möglicherweise ja schon, als sie unter Deck gewesen sind, hat sie die Möglichkeit gehabt, aber woher kriegt man einen Zettel, woher kriegt man die Flasche, wann bindet sie die Flasche an die Tür?
01:01:00
Speaker
Ja, richtig.
01:01:01
Speaker
Und sicherlich alles ein bisschen weit hergeholt, aber es ist nicht das erste Mal im Hörspiel, dass wir über weit hergeholte Dinge reden.
01:01:07
Speaker
Genau, die Sachen so, wann hat sie das jetzt noch irgendwie mit eingebaut, bin ich aber, freut mich, dass du das ähnlich siehst.

Charakterdynamik und Cliffhanger: Audas Schicksal

01:01:15
Speaker
Ja.
01:01:16
Speaker
Dann springen wir gleich zum Fazit rein.
01:01:19
Speaker
Mhm.
01:01:21
Speaker
Fangen wir doch mal an.
01:01:44
Speaker
Ja, Dämpsel in Distress-Muster, genau.
01:01:46
Speaker
Genau, richtig.
01:01:48
Speaker
Es ist ein Cliffhanger, also es macht schon Spaß.
01:01:51
Speaker
Doppel-Cliffhanger.
01:01:52
Speaker
Doppel, was meinst du jetzt mit doppelt?
01:01:55
Speaker
Naja, einmal das mit Aouda und dann praktisch in der nächsten Szene, dass Phileas mit dem Zettel dasteht und wir ja jetzt nicht davon ausgehen können, dass Aouda ins Wasser fällt und wieder zurückschwimmt.
01:02:08
Speaker
Also wir gehen jetzt erstmal davon aus, okay, er denkt, sie lebt und sie könnte tot sein.
01:02:14
Speaker
Also wir haben ja diese zwei Szenen, die in so einem einzelnen Cliffhanger enden.
01:02:19
Speaker
Naja, es ist auf jeden Fall ein Cliffhanger, der einen die nächste Folge schon mit Spannung erwarten lässt.
01:02:26
Speaker
Also man möchte weiterhören.
01:02:28
Speaker
Also ich möchte zumindest weiterhören.
01:02:30
Speaker
Ich möchte wissen, wie es weitergeht.
01:02:31
Speaker
Das hat auch richtig gut funktioniert, weil ich habe
01:02:35
Speaker
Genau, und um das mal vorwegzunehmen, deswegen wird es heute kein Dirk spekuliert geben, weil er ja schon weiß, wie es weitergeht.
01:02:45
Speaker
Ja, wir dachten nämlich, wir machen eine Doppelfolge draus, das war so der erste.
01:02:49
Speaker
Hätten wir hier eine Doppelfolge gemacht, hätten wir zu Weihnachten eine Pause gemacht.
01:02:53
Speaker
Und wir wollten euch nicht in diesem offensichtlichen Vierteiler einen Monat warten lassen.
01:02:59
Speaker
Deswegen gibt es das jetzt häppchenweise.
01:03:01
Speaker
Außerdem sind wir mit Fock so gut im Rennen, dass wir eher auf die Bremse treten können und uns die Folgen gemütlich geben können.
01:03:09
Speaker
Aber so spannend wie diese Abenteuerfolge gewesen ist, habe ich doch eine Frage.
01:03:15
Speaker
Was, bitteschön, ist so interessant an dem Diamanten?
01:03:19
Speaker
Warum haben Viktor Frankenstein und sein Auftraggeber auf einmal so ein Interesse an diesen Diamanten?
01:03:27
Speaker
Ja gut, das haben wir immer.
01:03:30
Speaker
Du hast immer diesen Zirkel der 7 Megafeln, da ist wieder irgendein Ding, was Robo's Plan war und das wollen sie jetzt umsetzen.
01:03:38
Speaker
Das ist ja alles okay.
01:03:40
Speaker
Aber...
01:03:42
Speaker
Warum klaut der Graham den Diamanten und was hat das alles zu tun?
01:03:46
Speaker
Und vor allen Dingen, warum klaut der den den Diamanten und gibt es nicht an die Sonderermittler direkt?
01:03:52
Speaker
Weil er weiß, dass der Zirkel ihm auf den Fersen ist oder halt irgendwelche gefährlichen Leute.
01:03:58
Speaker
Nächste Frage, warum geht Fock, wenn er Aouda vermisst, zu Scotland Yard und nicht zu Mycroft Holmes?
01:04:05
Speaker
Ja, auch eine berechtigte Frage.
01:04:07
Speaker
Man hätte erwähnen können, scheiße, Mycroft ist nicht da.
01:04:11
Speaker
Alles gut.
01:04:12
Speaker
Aber wenn es schon diese Verbindung gibt und wir das schon verknüpft haben, du gehst doch jetzt auch nicht zum zweitbesten Zahnarzt, wenn du Zahnschmerzen hast.
01:04:22
Speaker
Oh Schatz, heute machen wir richtig einen drauf.
01:04:24
Speaker
Ich führe dich ins zweitbeste Restaurant, was wir kennen aus.
01:04:29
Speaker
Also ich habe ja auch schon weiter gehört, nicht nur die nächste, sondern auch die beiden weiteren Folgen.
01:04:34
Speaker
Ich auch, ich auch.
01:04:38
Speaker
Gibt es da nochmal einen Hinweis in Richtung Oscar Wilde?
01:04:41
Speaker
Nein, die sind doch... Doch, Holmes wird einmal erwähnt am Ende.
01:04:46
Speaker
Ja, aber... Weil sie lernen ja jemanden kennen und da sagt Filius, oh, ich muss dem unbedingt Bescheid sagen.
01:04:50
Speaker
Und da ist er wieder... Aber mehr auch nicht.
01:04:52
Speaker
Also so ein offensichtlicher Hinweis in Richtung Oscar Wilde, das erklärt sich mir jetzt im Nachhinein überhaupt nicht.
01:04:59
Speaker
Und vor allen Dingen, wir sind ja mit einem anderen Cliffhanger in die siebte Staffel gestartet.
01:05:05
Speaker
Also...
01:05:05
Speaker
Darauf wird ja im Moment noch überhaupt nicht eingegangen.
01:05:08
Speaker
Phileas Fogg hat ja am Ende irgendetwas gesehen, worüber er nicht sprechen möchte.
01:05:13
Speaker
Ja gut, aber das kann ja sein, dass sich das noch auflöst.
01:05:18
Speaker
Ich meine, wir warten bei Wild jetzt auch seit mehreren Folgen auf die Rückkehr der Sugarhill Gang.
01:05:24
Speaker
Ja, aber es ist halt schon wieder so random, dass sie da, obwohl, nee, eigentlich nicht, aber trotz alledem.
01:05:32
Speaker
Mach mal weiter, was...
01:05:35
Speaker
Ja, also so als kleines Fazit, also die Nummer 1 Folge aus der Serie ist es für mich nicht.
01:05:43
Speaker
Schönes Abenteuer-Hörspiel, gut, auch keine Vorlage von Wern, aber trotzdem... Das hatten wir gar nicht erwähnt, ne?
01:05:50
Speaker
Doch, habe ich am Anfang gesagt, doch.
01:05:52
Speaker
Ich habe ja gesagt, willkommen in der Wern-freien Zone.
01:05:55
Speaker
Das war jetzt zu subtil für mich, Entschuldigung.
01:05:59
Speaker
Und das gilt auch für die drei weiteren Folgen dieser Staffel.
01:06:02
Speaker
Die aber mit literarischem Inhalt gespickt sind.
01:06:06
Speaker
Das ist richtig.
01:06:09
Speaker
Es wird noch was.
01:06:11
Speaker
Da müssen wir uns ein bisschen drauf vorbereiten.
01:06:13
Speaker
Das finde ich aber auch, da sagen wir dann bei Zeiten was dazu.
01:06:19
Speaker
Die Geschichte an sich hat nichts mit Berns Werk zu tun.
01:06:23
Speaker
Aber gut, wie fandest du das jetzt?
01:06:26
Speaker
Wie gesagt, das ist gute Unterhaltung.
01:06:28
Speaker
Ich freue mich auf den nächsten Teil, den ich ja schon gehört habe.
01:06:33
Speaker
Aber man will wissen, wie es weitergeht, auf jeden Fall.
01:06:37
Speaker
Dass AU da nicht tot ist, wissen wir.
01:06:40
Speaker
Das weiß man ja bei so einer Serie, die schon 47 Folgen lang geht.
01:06:46
Speaker
Das wäre ja jetzt ein Drama.
01:06:47
Speaker
Ein Serienkosmos, wo der Tod der Königin vorausgesagt hat und am Ende der Folge lebt sie noch.
01:06:54
Speaker
Ich bitte dich.
01:06:56
Speaker
Aber ja, ich muss mich dir da anschließen.
01:06:59
Speaker
Wie gesagt, bis auf diese kleinen...
01:07:01
Speaker
ich sag mal, unlogischen Pläne oder undurchsichtige Zeitabläufe, die man aber nur, wenn man wirklich draufguckt, dann auffallen.
01:07:11
Speaker
Ist das eine echt spannende erste Folge von einem Mehrteiler, ich weiß jetzt nicht, wollen wir es nicht zu sehr spoilern, der schön was aufmacht und
01:07:22
Speaker
Das sind genau zwei Handlungsstränge, die parallel zueinander laufen, die zwangsweise irgendwann wieder sich zusammenführen und man sich jetzt fragt, wie kommt das alles?
01:07:31
Speaker
Das ist ja das Spannende an so Abenteuergeschichten.
01:07:34
Speaker
Ich habe mich wirklich super unterhalten gefühlt und deswegen habe ich ja auch direkt nach Ende dieser Folge die nächste Folge gehört, ungeachtet dessen, dass meine Spekulationen, die ja auch... Warte, warte...
01:07:50
Speaker
Wir gleiten hier einfach mit rein.
01:07:57
Speaker
Was hätte ich jetzt hier am Ende spekulieren sollen?
01:08:00
Speaker
Die Folge heißt die Küste der Skelette.
01:08:03
Speaker
Wir wussten, dass wir zur Küste der Skelette fahren.
01:08:06
Speaker
Also hätte mir das schon mal wenig Aufschluss gegeben.
01:08:09
Speaker
Das Cover-Motiv ist noch viel undurchsichtiger geworden.
01:08:13
Speaker
Wir sehen so eine Klippe mit so, entweder es ist Wasserfall oder es ist nur die Färbung.
01:08:18
Speaker
Aber wir sehen auf jeden Fall so eine Schlucht, so einen Abhang.
01:08:21
Speaker
Und da ist ein, zwei, vier, sogar mehr, zehn Beine hat das Ding, oder?
01:08:27
Speaker
Sind das, nee, dahinter scheint sechs Beine zu haben jeweils.
01:08:31
Speaker
Und ist dahinter, oder lass es acht sein.
01:08:33
Speaker
Also ein Spinnenkrabben-Skorpion-mäßiges.
01:08:39
Speaker
Mit Laseraugen.
01:08:40
Speaker
Ja.
01:08:41
Speaker
Offensichtlich gefährt, denn es hat ein leuchtendes Auge und so Scheinwerfer, was in so einer Landschaft da runterguckt.
01:08:48
Speaker
Also da kann man sich jetzt auch nicht so viel darunter vorstellen.
01:08:52
Speaker
Was hätte ich spekuliert?
01:08:53
Speaker
Aouda und Phileas werden beide Abenteuer erleben und sich irgendwann wieder treffen.
01:08:58
Speaker
Das wäre so ungefähr das, was vielleicht auch ganz gut den Kopf auf den Nagel trifft.
01:09:04
Speaker
Wir werden sicherlich Dracula noch treffen.
01:09:06
Speaker
Das ist ja klar, dass Frankenstein immer der Vorbote ist.
01:09:10
Speaker
Wir werden vielleicht noch andere Mitglieder aus dem Zirkel treffen.
01:09:13
Speaker
Das ist ja immer meine Hoffnung und...
01:09:17
Speaker
Da wollen wir einfach mal dann nicht weiterreden, weil wir kennen es ja schon.
01:09:20
Speaker
Es ist großartig.
01:09:22
Speaker
Ich mag ihn, den Viktor.
01:09:25
Speaker
Ich freue mich darauf, wie es da weitergeht.
01:09:27
Speaker
Eine kleine Sache, die mir so ein bisschen, was soll ich sagen?
01:09:31
Speaker
Wir hatten das in der Staffel davor eigentlich auch.
01:09:34
Speaker
Wir sind auf Schiffen unterwegs, sie werden getrennt.
01:09:38
Speaker
Das hat sich hier leider wieder...
01:09:42
Speaker
Aber es ist spannend umgesetzt und es ist ja doch ein bisschen anders.
01:09:46
Speaker
Von daher, ich hatte echt Spaß, wie gesagt, so viel Spaß, dass ich gleich meine Disziplin über Bord geworfen habe und weitergehört habe.
01:09:54
Speaker
Und nicht nur eine, sondern ich habe die ganze Staffel weggeballert.
01:09:58
Speaker
Ich glaube, das haben wir am Anfang schon gesagt, dass es eigentlich ein Vierteiler ist.
01:10:01
Speaker
Das hätte man auch komplett besprechen können.
01:10:06
Speaker
Wollen wir noch über etwas sprechen, was wir am Ende des Hörspiels noch besprechen wollten?

Humorvolle Diskussion: Sprecherethik und Tarzan-Schwimmkünste

01:10:12
Speaker
Ja, ich fand es traurig, weil man hat es rausgehört.
01:10:15
Speaker
Und okay, sagen wir es gleich.
01:10:17
Speaker
Wir reden über Helmut Kraus.
01:10:19
Speaker
Das ist eine seiner letzten Rollen, die er offensichtlich eingesprochen hat.
01:10:24
Speaker
Denn das Hörspiel ist erst nach seinem Tod rausgekommen.
01:10:28
Speaker
Ich finde, man hört es schon sehr stark raus.
01:10:31
Speaker
Also man, da ist das Feuer aus der Stimme raus.
01:10:35
Speaker
Die kann nicht mehr die ganze Wirkung entfalten.
01:10:38
Speaker
Und leider hat er dann auch noch so eine dumm-naive Rolle bekommen, die das Ganze noch verstärkt.
01:10:45
Speaker
So dieses, oh, was soll ich denn jetzt machen?
01:10:48
Speaker
Es hat mich sehr gefreut, ihn wieder zu hören.
01:10:50
Speaker
Es freut mich immer, ihn zu hören, aber hier muss ich sagen, war schon ein trauriges Hören.
01:10:56
Speaker
Also der hat mir...
01:10:57
Speaker
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen.
01:10:59
Speaker
Ja, es war traurig, es hat mir sogar ein bisschen wehgetan, wenn man diese gebrochene Stimme hört oder dieses fehlende Feuer ja eben nicht mehr hört.
01:11:11
Speaker
Ich glaube, dass Aufnahme und Tod ganz nah aneinander waren.
01:11:15
Speaker
Weiß ich nicht.
01:11:16
Speaker
Ich habe auch schon andere Hörspiele von ihm gehört, von Holy Soft zum Beispiel, die haben ihn auch eingesetzt.
01:11:23
Speaker
Es gibt dann irgendwann so einen Bruch, wo er auf einmal diese Stimme hat.
01:11:28
Speaker
Ja, der hört sich gebrochen an.
01:11:31
Speaker
Übrigens, da noch einmal auf die Szene einzugehen, wo die in der Hafenkneipe sitzen, wo Helmut Kraus dann als Stanford Judd sagt, ich finde es schön, die Esther noch einmal auf eine letzte Reise gehen zu lassen.
01:11:47
Speaker
Und dieser Satz mit dem, was wir gerade besprochen haben... Der drückt ein bisschen hinter der Stirn, so zwischen Stirn, Gehirn und Augen, ne?
01:11:56
Speaker
Und verursacht mir jetzt gerade eine leichte Gänsehaut, muss ich ganz ehrlich sagen.
01:12:02
Speaker
Ein toller Sprecher.
01:12:03
Speaker
Ich war damals sehr traurig, als man von seinem Tod gehört hat, genau wie wir ja erst vor kurzem den Tod von Thorsten Michaelis hinnehmen mussten.
01:12:14
Speaker
Und ja, traurig.
01:12:15
Speaker
Ja, was soll man, es ist halt der Lauf des Lebens, aber man weiß das immer erst zu schätzen, wenn sie nicht mehr da sind, was man da alles an denen hatte.
01:12:23
Speaker
Das ist leider...
01:12:25
Speaker
Sag mal, Dirk, was hast du eigentlich für eine Einstellung, für eine Meinung zu dem Thema KI-Stimmen?
01:12:30
Speaker
Ui, also ich glaube, das ist jetzt meine eigene Meinung, meine freie Meinung.
01:12:39
Speaker
Man sollte sich Sorgen machen, dass das Ganze nicht überhand nimmt.
01:12:42
Speaker
Wir sehen ja ganz viele YouTube-Videos, die ich persönlich nach nicht mal 10 Sekunden wieder wegschalte, wenn das eine KI-Stimme hat, weil ich eine Frechheit finde,
01:12:53
Speaker
Ich glaube, grundsätzlich KI ist eine Sache, die sollte der Mensch nutzen, um sich bei der Arbeit helfen zu lassen.
01:13:02
Speaker
Es hat mal jemand gesagt, wir sollten die KI dazu nutzen, um unsere Arbeit machen zu lassen, damit wir uns den schönen Dingen zuwenden können.
01:13:09
Speaker
Und mittlerweile nutzen wir die KI, damit sie uns die schönen Dinge präsentiert und bastelt, also Kunst.
01:13:17
Speaker
Ich finde, es hat in der Kunst nichts zu suchen.
01:13:20
Speaker
Absolut nichts.
01:13:21
Speaker
Kunst ist, was der Mensch macht.
01:13:23
Speaker
Das sollten wir einfach so stehen lassen.
01:13:28
Speaker
Und was Stimmen angeht, ein Hörspiel ist eine Kunstform und kein Produkt.
01:13:35
Speaker
Vielleicht auf das, wo du vielleicht darauf hin möchtest, dass man mit der KI so eine Stimme wiederholt.
01:13:41
Speaker
Ja, unter Bedingungen.
01:13:43
Speaker
Und hier nehme ich das klare Pumuckl-Beispiel, in dem man wirklich einen Voice-Artist, einen Synchronsprecher hat, der sich als Aufgabe nimmt,
01:13:57
Speaker
Diese Person in seinen Nuancen, in seinen Sprachrhythmen und Gewohnheiten so zu kopieren, dass man am Ende eine KI drüber laufen lässt und die Stimme so variiert, dass sie halt so wie die Stimme klingt, dann finde ich das schön, weil es immer noch eine Kunstform ist.
01:14:17
Speaker
wo die KI hilft.
01:14:19
Speaker
Aber dass eine KI das selber übernimmt, nein, niemals.
01:14:23
Speaker
Das möchte ich nicht.
01:14:25
Speaker
Und ich hoffe, dass die Konsumenten das auch nicht mögen und nicht wollen.
01:14:30
Speaker
Weil ich kann es ja aus deiner Stimme Mickey Mouse machen per KI.
01:14:34
Speaker
Ganz einfach.
01:14:35
Speaker
Also eigentlich kann jeder eine schöne Stimme haben.
01:14:38
Speaker
Das ist doch ein schönes Schlusswort.
01:14:41
Speaker
Übrigens heute kein Tarzan-Moment.
01:14:43
Speaker
Ich hoffe, den haben wir in der nächsten Folge.
01:14:45
Speaker
Du hast einmal Tarzan erwähnt.
01:14:48
Speaker
Er springt wie Tarzan ins Wasser, um auf die Kassandra zu kommen.
01:14:54
Speaker
Ja, aber das war ja kein Tarzan-Moment.
01:14:57
Speaker
Der hat es ja auch noch nah ranfahren lassen, das Boot.
01:15:00
Speaker
Tarzan hätte ja gesagt, okay, Kilometer Sicherheitsabstand reicht, das schwimme ich locker in Weltrekordzeit hin und wieder zurück.
01:15:07
Speaker
Ja, rückwärts.
01:15:09
Speaker
Ja klar, also ich mache zwei Weltrekorde jeweils, ist ja logisch, wäre ja albern.
01:15:14
Speaker
Was soll ich auf dem Rückweg den gleichen nochmal brechen?
01:15:18
Speaker
Ich habe ja eh meinen alten Weltrekord gebrochen, von daher wäre das jetzt keine weitere Herausforderung.

Abschlussankündigungen und Danksagungen

01:15:23
Speaker
Ja, in dem Sinne, dann haben wir es.
01:15:29
Speaker
Genau, nächste Folge ist ja im Dezember, kommt ganz normal, regulär, haben wir gerade so abgesprochen.
01:15:38
Speaker
Von daher...
01:15:39
Speaker
Ja, denkt dran, ne?
01:15:41
Speaker
Fangt jetzt schon an, die Geschenke für eure Lieben zu kaufen.
01:15:44
Speaker
Am 23. ist zu spät, dann ist Stress.
01:15:48
Speaker
Von daher lieber jetzt ganz in Ruhe.
01:15:50
Speaker
In dem Sinne, lasst euch nicht ärgern.
01:15:53
Speaker
Genau.
01:15:54
Speaker
Viel Spaß mit unserem Podcast und mit Filias Fog.
01:15:58
Speaker
Genau.
01:15:59
Speaker
Lasst euch nicht ärgern und behaltet es mehr im Auge.
01:16:02
Speaker
Tschüss.
01:16:03
Speaker
Tschüss.
01:16:11
Speaker
Die Couchfesseln ist ein Hobbyprojekt und steht in keinem Zusammenhang mit dem Label Maritim.
01:16:17
Speaker
Die Links zu unseren Social Media Accounts findet ihr in den Shownotes.
01:16:22
Speaker
Wir freuen uns über jeden Follower und jede gute Bewertung.
01:16:27
Speaker
Wir bedanken uns bei Craft für das tolle Folgencover.
01:16:32
Speaker
Die Couchfesseln sind Franzi, Julia, Bina, Moritz, Stefan und Dirk.
01:16:39
Speaker
Intro, Einsprecher und Abspann gesprochen von Petra.
01:17:14
Speaker
Bitte sehr.
01:17:15
Speaker
Ich wollte dich fragen, ob wir reden können während der Musik.
01:17:18
Speaker
Ja, hättest du machen können, kannst du doch, aber ich hätte es nicht verstanden, die ist ja sehr laut getunt jetzt hier.
01:17:24
Speaker
Mach mal Stopp, Aufnahme Stopp.