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#28 Mehr Kunden generieren mit NoCode - Ben Sufiani

S1 E28 · VisualMakers
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176 Plays4 years ago

Mehr Kunden generieren - mit NoCode.

Wie das genau geht hat uns Ben Sufiani von PIRATE Skills in der neuen Podcast Episode erzählt. Wir gehen Schritt für Schritt die User Journey durch, besprechen Tools und Best Practices.

Für alle, die ihrer Lead-Generierung den nächsten Push geben wollen ist diese Folge ein absolutes Muss ☝️

Alle Links zu Episode findet ihr hier:

Ben auf Linkedin

PIRATE Skills Website

PIRATE Skills auf Youtube

Anmeldung fürs Webinar "Lead Tracking Guide" am 06.10.2021

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Transcript

Einführung und No-Code-Tools

00:00:00
Speaker
Ich kann euch nicht sagen, wie viele Hunderte, wenn nicht sogar tausende Lieds, ich seitdem jetzt schon verarbeitet habe. Also, ja, definitiv ja tausende. Allein Gewinnspiele zu automatisieren, jees. Herzlich willkommen zum Visual Makers Podcast. Ich bin Lilith. Und ich bin Alex. Und wir unterhalten uns jede Woche rund um das Thema No-Code.
00:00:28
Speaker
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Visual Makers Podcast.

Vorstellung von Ben Sofiani

00:00:31
Speaker
Heute ist Ben Sofiani von Pirate Skills bei uns zu Gast. Er ist Growth Marketer und Gründer von Pirate Skills. Herzlich willkommen, Ben. Schön, dass du dabei bist. Hi, Lilith. Freut mich sehr, dabei sein zu dürfen. Ja, ich freu mich, wo wir heute sprechen. Sehr cool. Magst du dich selber noch mal kurz vorstellen? Wir kennen uns ja schon tatsächlich eine Weile, aber dazu später mehr. Genau, stell dich doch einmal kurz vor, wer bist du und was ist Pirate Skills?
00:00:58
Speaker
Ja, also ich bin ein nerdiger Marketer, so bezeichne ich mich immer gerne. Ich habe mich immer gefragt, warum gehen Marketing-Menschen nicht wie Entwickler oder Leute, die wie Entwickler denken, an ihre Arbeit dran? Arbeiten in agilen Sprints, arbeiten sehr datengetrieben, mit Experimenten.
00:01:21
Speaker
Daraus habe ich eine Community entwickelt, ... ... die heißt Pirate Skills. Wir haben dort einen YouTube-Kanal ... ... und toben uns da über alle Themen aus, ... ... von Content & Marketing, Analytics, Lead Generation, ... ... Final Building, Paid Advertising auf Facebook und TikTok ... ... und A-B-Testing. Alles, was unser Nerd Herz glücklich macht, ... ... aber mit dem Fokus auf Marketing.
00:01:45
Speaker
Bist du quasi schon ... ... zu Anfang deiner Berufslaufbahn ... ... im Marketing gestartet oder ... ... wie war so dein Werdegang bisher?

Bens Karriereweg und Marketing-Leidenschaft

00:01:53
Speaker
Ich habe ... ... Psychologie studiert und währenddessen ... ... habe ich Bücher gelesen wie zum Beispiel ... ... Rich Dad Poor Dad und ... ... dort wurde mir gesagt, ... ... du musst Sales lernen, ... ... wenn du Unternehmer werden möchtest ... ... und was ich gemacht habe ist erst mal ... ... zwei Jahre hart Sales gelernt ...
00:02:10
Speaker
Wirklich auch in so einer Sales Organisation. Und da ist mir aufgefallen, dass diese 1 zu 1 Beziehungsebene zwar von der Qualität her sehr schön ist, ... ... aber was mir gefehlt hat, war einfach die Reichweite, die Quantität.
00:02:25
Speaker
Und auch die Auswahl, die Leute überhaupt zu bekommen, die Kunden zu gewinnen. Das war mir zu ineffizient. Und dann habe ich angefangen, mir selber Marketing beizubringen. Einfach einen ganz konkreten Startup-Projekten, die ich hatte. Ich habe angefangen mit ...
00:02:43
Speaker
... Webseiten, die Affiliate-Marketing gemacht haben ... ... mit einem Fokus auf SEO, hat mir dann WordPress ... ... beigebracht, jetzt ohne jetzt große Entwicklerkenntnisse ... ... oder so zu haben, sondern einfach, was man so mit ... ... gesunden Menschenverstand ... ... und ein bisschen Design und Business-Feeling ... ... zusammengeschraubt kriegt. Und das habe ich dann immer weiter vertieft, ... ... total meine Leidenschaft im Thema User Acquisition ... ... und User Retention ...
00:03:07
Speaker
... gewonnen, habe dann jede Menge Mobile Apps gemacht, ... ... mit einem Team sechs Apps innerhalb von zwei Jahren gelauncht ... ... und danach E-Commerce Businesses gemacht ... ... und Software as a Service. Und während ich Produkt gerne mache, merke ich, ... ... dass einfach mein Herz am meisten so für das Thema Marketing schwingt. Und was hat der Name Pirate, Pirate Skills, mit Marketing zu tun?
00:03:34
Speaker
Ja, wahrscheinlich kennen wir uns sogar vom Pirate Summit ursprünglich, das hier in Köln stattfindet. Das habe ich vor, ich glaube, elf Jahren das erste Mal besucht, als da 150 Leute waren. Und dieses Spirit, diese Haltung gegenüber
00:03:55
Speaker
Gründung das das hat total extrem stark mit mir resoniert und als ich mich gefragt habe wie soll ich jetzt das war ja einfach eine mieter reihe pirate skills die hieß am anfang traction und growth mit ab kann keiner aussprechen. Wie will ich das wie ich nehmen was ist die essenz für mich und ich wollte nicht.
00:04:14
Speaker
... das nicht wieder Growth Marketing Skills nennen, ... ... weil ich weiß, Growth Marketing ... ... ist eine Sau, die gerade durchs Dorf ... ... getrieben wird und über die in fünf Jahren, ... ... die dann wieder Old School klingt, ... ... sondern ich wollte wirklich die Essenz fassen ... ... und meine letzte App, die ich gemacht habe, ... ... ich hieß CSGO Skills, also Counterstrike Training.
00:04:35
Speaker
Und dann dachte ich, ah, Pirate Skills. Und als ich das dann gehört habe, ... ... paar Tage hab sinken lassen, dann wusste ich, ... ... das ist es. Die Skills, die wir Gründer brauchen, ... ... um unsere Produkte wirklich in die Welt rauszukriegen, ... ... nachhaltig und profitabel.
00:04:54
Speaker
Ja, stark. Und nochmal auf den Anfang zurück, wo du eben gesagt hast, du hast Psychologie studiert und hast dann überlegt, wie kann ich denn gründen? Das heißt, bei dir war erst das Bedürfnis zu gründen und dann quasi die Idee zu finden?

Freiheit und Unternehmertum

00:05:08
Speaker
Oder wie war das damals bei dir?
00:05:10
Speaker
Ja, das war wirklich schon so, ... ... dass ich mich in der Oberstufe ... ... mit einem Freund verabredet habe, ... ... dass wir beide ... ... aufeinander aufpassen, ... ... dass wir nicht aus Versehen ... ... zu stark in das Angestellten-Dasein ... ... abdriften. Wir hatten beide auch ... ... zwischendurch mal normale Jobs, ... ... aber wir haben uns immer wieder ... ... darauf besonnen, ... ... dass wir unser eigenes Ding machen müssen. Also wirklich mit dem Ziel, ... ... die Freiheit zu genießen, ... ... sich selber ausdrücken zu können ... ... unter denselben Regeln.
00:05:39
Speaker
... unter den eigens definierten Regeln. Das war einfach was, ... ... was schon ganz lange in mir steckte. Und Gründen ist, ... ... glaube ich, einfach so meine Ausdrucksweise. Das ist wie, ... ... wie andere Leute malen gerne. Ich habe gerne spannende Projekte, ... ... an denen ich arbeite. Es müssen auch gar nicht immer ... ... meine ganz eigenen sein. Ich liebe es auch, ... ... andere Teams dabei zu begleiten. Sehr cool. Wie sieht so heute dein Alltag aus?
00:06:09
Speaker
Ich bin hier in Sülz in meinem Büro. Ich bringe morgens meistens eine meiner beiden kleinen Töchter, die sind jetzt drei Jahre und sechs, zum Kindergarten und fahre 300 Meter weiter in mein Büro. Das machen wir auf dem Fahrrad. Und dann startet mein Tag in der Regel damit, wie bei wahrscheinlich vielen anderen auch, dass man erst mal versucht, durch seine E-Mails durchzukommen, den Tag zu priorisieren. Dann treffe ich mich mit mehreren Teams in 90-Minuten-Takten.
00:06:38
Speaker
... hab dazwischen die Blöcke, an denen ich an meinen eigenen ... ... Content-Themen wie YouTube-Kanal und Produktentwicklung ... ... arbeite und das mach ich an vier von fünf Tagen die Woche. Heute ist Freitag, an dem wir gerade recorden ... ... und das ist für mich immer mein Team- und Orgattag. Da versuche ich die Übersicht über alles zu behalten ... ... und mich mit meinem Team abzustimmen.
00:07:01
Speaker
Ja, auch eine gute Idee, da einen festen Tag für zu haben. Ja, dann weiß man immer so, ah ja, alles klar, da brauche ich keine anderen Termine, außer mal so besondere Termine, wir gehen jetzt hier rein.
00:07:13
Speaker
Sehr schön.

Einsatz von No-Code-Tools im Marketing

00:07:15
Speaker
Ich weiß ja, dass du auch immer sehr neugierig auf No-Code-Tools oder Tools im Allgemeinen bist und da auch sehr techie unterwegs bist und gerne neue Dinge ausprobierst. Was sind denn deine aktuellen Tools, die du gerade nutzt? Also was ist quasi dein Tag Stack?
00:07:33
Speaker
Ja, also im Zentrum, viele Leute würden das vielleicht ... ... nicht unter No-Code-Tools packen, aber ich benutze ... ... extrem viel Marketing-Automation innerhalb ... ... meines CRMs, Active Campaign. Ich verknüpfe alle Tools mit Hilfe von entweder ... ... Integromat oder Zapier. Google Spreadsheets als universelle Datenbank-Bisbrauchoption.
00:08:01
Speaker
... noch nicht in die Thematik ... ... C-Table, R-Table eingestiegen.
00:08:06
Speaker
Dann benutze ich Tools, die mir dabei helfen, Formulare, Umfragen und Quiz zu generieren. Also alle möglichen interaktiven Lead-Magnete, für die man sonst ein paar Wochen lang coden würde. Wie zum Beispiel als Tools Outgrow, Involve Me, Typeform. Das sind so die Klassiker. Auf der Web-Ebene viel WordPress.
00:08:33
Speaker
Und dort damit verknüpfte Automatisierung auf Mail-Ebene, wie gesagt, im Rahmen eines CRMs. Active Campaign. Was habe ich noch so am Start? Data Studio für die Visualisierung.
00:08:48
Speaker
Viel Analytics ist ja auch so in meinem Part der Fall. Und ja, Discord für Push-Notifications. Also wo andere Leute Slack benutzen, benutze ich sehr viel Discord. Kommt vielleicht so ein bisschen aus meinem Gamer-Background. Aber auch aus dem nicht einen weiteren Slack-Kanal haben zu wollen, wo man Notifications bekommt.
00:09:11
Speaker
Okay krass, das ist ja schon einiges, also deckt ja wahrscheinlich auch den gesamten Kernprozess deiner verschiedenen Unternehmungen ab. Welche Workflows, würdest du sagen, hast du automatisiert, die dir am meisten Zeit sparen pro Tag?
00:09:25
Speaker
Ja, also mein wichtigster Workflow ist zum Beispiel ... ... eine Integration von den Anmeldungen ... ... für die Registrierung für meine monatlichen Events. Ich mache immer jeden ersten Mittwoch im Monat ... ... einen Meetup, einen Livestream. Jetzt zum Beispiel auch am 6. Oktober ... ... mit euch zusammen zu dem Thema, ... ... wie man Leads korrekt trackt ... ... und wirklich weiß, was kostet mich die Leads ... ... und wie viel Umsatz haben wir mit denen, ... ... dass wir das schön dargestellt haben.
00:09:53
Speaker
Und dafür können sich die Leute über verschiedene Wege registrieren. Die Anmeldungen werden dann zum Beispiel bei Eventbrite oder bei Formularen von Gravity Forms von WordPress abgeholt, kanalisiert in meinem CRM. Automations sorgen dafür, dass die Leute Reminder bekommen und up to date bleiben. Das spart mir natürlich extrem viel Arbeit.
00:10:18
Speaker
Und alle Sachen, die in den Bereich Reporting reinlaufen, automatisiere ich sehr gerne.
00:10:26
Speaker
... und das Anreichern von Daten. Ich habe jetzt zum Beispiel da gerade ... ... einen Tracking Sheet gebaut, ... ... wo wir sehen, das sind jetzt ... ... neue E-Mail-Adressen von potenziellen Leuten, ... ... die sich anmelden und wir nutzen ... ... hier No-Code-Tools, um ... ... die Daten anzureichern. Wo kamen die jetzt genau her? Was haben die für einen Lead Score ... ... von dem und dem System? Und haben die jetzt auch ... ... irgendwann mal was gekauft? Das sind so die wichtigsten Sachen.
00:10:54
Speaker
Das heißt also, ohne Automatisierungstools würdest du auch schon gar nicht mehr auskommen, oder? Das ist so der Kern quasi. Ja, es dauert

Lernstrategien und praktische Anwendung

00:11:01
Speaker
einfach zu lange. Das Feedback dauert zu lange, in dem das passiert. Eine meiner mittlerweile Lieblingsautomatisierungen, wo ich nie gedacht hätte, dass man das mal über eine Automatisierung macht, ist das Feuern von Conversion Events, vom Facebook Pixel.
00:11:19
Speaker
Man kann jetzt wirklich sagen, hey, jemand meldet sich an ... ... über einen Web-Formular, wo gar kein ... ... normaler Facebook-Pixel vorlegt, sondern ... ... man kann serverseitig jetzt ein Event schicken und sagen ... ... ping, da ist was passiert und diese ...
00:11:34
Speaker
Direkte Rückmeldung ist nicht nur toll für mein Reporting, ... ... sondern die füttert ja auch in der Regel ... ... einen Machine Learning-Algorithmus ... ... auf der Kampagnen-Seite. Wenn das nicht in halbwegs Echtzeit ... ... stattfindet, ... ... dann verschwindet man sehr gerne sein Geld. Es gibt immer wieder neue Sachen, ... ... die ich entdecke, die man automatisieren kann. Wie groß war so die Hürde, dich in solche Tools einzuarbeiten? Auch so in T-Gromart geht er eher in die technische Richtung. Wie schwer war der Einstieg für dich?
00:12:02
Speaker
Ich hab die Eigenschaft, dass ich in sehr kurzer Zeit dann ... ... mich vollkommen so einem Thema widme. Alles absorbiere. Ich ... ... würde sagen, dass ich in diesen ... ... Schwammzeiten ... ... bestimmt 2, 3, 4 Stunden YouTube und Blog-Content ... ... am Tag konsumiere. Das geht dann nur ein, zwei Wochen lang. Aber das war schon notwendig. Um ...
00:12:28
Speaker
... um vor allen Dingen die vollständige Integration. Ich hatte ja eine ganze Tool-Landschaft beschrieben. Und Integromat ist so quasi die Spinne im Netz, ... ... die das alles so verbindet. Da war der YouTube-Kanal vom Max Kollenberg, ... ... der auch hier aus Köln zufällig ist, ... ... aber eher niederländischer Natur ist. Sehr, sehr schöner YouTube-Kanal, ... ... der auch einfach Max Kollenberg heißt, ... ... den ich nur sehr empfehlen kann.
00:12:54
Speaker
... und hab mich da tief reinbegeben und der Input ... ... der kam wirklich von Lilith. Ich weiß noch ganz genau wo ... ... na also ich hatte vorher natürlich schon ... ... Airtable und Zapion hast du nicht gesehen ... ... irgendwie so auf dem Schirm gehabt ...
00:13:07
Speaker
... aber nicht so richtig genutzt und dann Manuel Kühlmann ... ... und Lilith habe ich immer wieder mal so ein bisschen ... ... in die Richtung gepokt und dann war es einmal genug, ... ... dass ich in so eine Schwammzeit gekommen bin. In zwei Wochen habe ich so viel versucht, ... ... möglich aufzusaugen und dann benutze ich das einfach ... ... in all meinen Projekten.
00:13:26
Speaker
Ich praktiziere das dann so schnell wie möglich, ... ... die Absorbtionszeit, das ist kurz theoretisch ... ... und dann Anwenden, Problem Solving, Anwenden, Problem Solving. Und ich glaube, das ist, ... ... wenn man auch so gestrickt ist wie ich in der Richtung, ... ... ich glaube, der schnellste Weg da dran zu gehen, ... ... dann ist man da in zwei Wochen on Board. Und ab da hat man ... ... den Anfang eines sehr, sehr bereichernden Skillsets ... ... geschaffen, mit dem man wirklich ... ... was in der Praxis umsetzen kann.
00:13:56
Speaker
Ich kann euch nicht sagen, wie viele Hunderte, wenn nicht sogar tausende Leads ich seitdem jetzt schon verarbeitet habe. Also definitiv eher tausende. Allein Gewinnspiele zu automatisieren, jees. Da kommt schon so viel bei Sam. Ja, total.
00:14:15
Speaker
Auch diese Dinge zu lernen, finde ich, macht ja auch tatsächlich Spaß, weil du halt so schnell Erfolgserlebnisse hast, weil es halt so einfach ist. Mit Integromat kann der Einstieg gerade, wenn man von Zapier kommt, nochmal ein bisschen tricky sein. Ich weiß nicht, wie das dir ging, also ich hatte auf jeden Fall...
00:14:32
Speaker
Ich würde das gar nicht mehr erwähnen, ... ... denn es ist nur im Vergleich zu Zapier schwierig. Es ist aber jetzt nicht schwieriger, ... ... als mit Google Sheets umzugehen. Wenn du das kannst, wenn du so ein bisschen verstehst, ... ... ah ja, das ist so mehr als nur Zeilen ausfüllen ... ... in Google Sheets, es ist nur im Vergleich ... ... zu Zapier aufwendiger, ... ... aber nicht wirklich als Tool schwierig. Finde ich jetzt zumindest.
00:14:57
Speaker
Ja, ich höre das nur so. Integomat ist so viel schwieriger, aber ich will einfach, dass mehr Leute Integomat benutzen. Was ist da los? Die sind aus der EU. Die sind schneller in der Execution. Der Umfang ist mächtiger und sie sind billiger. Okay, aber genug vom Integomat-Pitch. Ich bin kein Partner. Ihr seid es mittlerweile. Sie sind es mittlerweile.
00:15:23
Speaker
Ja, tatsächlich. Ja, gut, dass ich den nicht gemacht habe. Integro was im Bessel da.
00:15:31
Speaker
Okay, aber dann würdest du sagen, dass grundsätzlich auch jedes Unternehmen mit Hilfe von NoCoTools auf jeden Fall mehr Lead sammeln kann als ohne, richtig? Auf jeden Fall und vor allen Dingen sehr viel schneller auf die Strecke kommen. Wenn die sich ein halbes Jahr Zeit lassen wollen und 50.000 Euro für Entwickler ausgeben möchten, für einen starken Tool, was sie danach nicht verändern können, dann kommen die da auch hin. Und ich sehe sehr oft,
00:15:56
Speaker
Unternehmen diesen merkwürdigen Pfad wählen. Statt einfach mal das zu prototypen in No-Code-Tools und zu sehen, bringt mir das überhaupt was? Und dann hat man zum Beispiel einen sehr schönen Persönlichkeitstest gemacht, wo 3000 Lits am Tag mitgesammelt wurden.
00:16:13
Speaker
Und als das perfektioniert war, ... ... dann wurde das gecustom-coded. Das war auch der richtige Zeitpunkt, ... ... weil dann irgendwann die Anzahl der Leads, ... ... die Kosten, die Infrastruktur, ... ... vielleicht Datenschutzthemen, ... ... das absolut rechtfertigen. Aber bis dahin ... ... fließt eine Menge Wasser den Rhein runter. Also einfach starten ... ... und sich so ein Basisskillset dazu anschaffen, ... ... ist total hilfreich. Was sind die Gründe, ... ... warum sich Unternehmen ... ... entscheiden für den 50.000 Euro Weg?

Herausforderungen bei No-Code-Adoption

00:16:44
Speaker
Ich glaube, die kennen das andere nicht. Die haben da Berührungsängste. Ich glaube, der Matheunterricht ist schuld. Der allgemeine Matheunterricht in Deutschland ist schuld. Und dieses Gefühl, entweder mag ich Logik und Mathematik oder ich mag das nicht. Und die Leute, die sich selber die Geschichte erzählen, dass sie Mathe und Logik nicht mögen,
00:17:11
Speaker
die lehnen das derart stark ab im Schnitt. Ich sage nicht, dass es ein komplettes schwarz-weißes Feld ist, aber die Grauzone ist ganz schön dünn geworden. Und für die ist das dann, oh, das ist ja voll technisch.
00:17:25
Speaker
Es ist so, wie wenn man sagt, ohne WordPress-Seite ist ja voll technisch. Nein, ist es nicht. Ich kann jedem Schüler in der Oberstufe das in zwei Wochen beibringen. Das ist nicht techie. Und das ist dadurch eine Ablehnungshaltung von Seiten, ... ... der nicht technischen Entscheidern da sind. Und dann gibt es auf der anderen Seite nur die richtigen techies, ... ... die no-code vielleicht etwas belächeln.
00:17:53
Speaker
Die sagen, ja, das ist ja aber nicht die richtige Lösung und das ist ja nicht skalierbar oder was auch immer. Und vielleicht ist das das beitragende Faktoren, warum trotzdem, also es wird ja häufiger gar nicht gemacht. Das ist viel schade, als dass das 50.000 Euro-Ding gemacht wird. Dann machen sie wenigstens was. Viel häufiger sehe ich, dass sie sich gelähmt fühlen und gar nicht.
00:18:20
Speaker
Und das ist nicht mehr nötig und das eröffnet so viele Opportunitäten, wenn man dieses Fass einmal für sich geöffnet hat. Würdest du auch sagen, das ist so die größte Herausforderung deiner Kunden beispielsweise, diese Lähmung, weil man nicht weiß, wie man es macht, weil das Wissen fehlt?
00:18:38
Speaker
Da muss man drüber nachdenken. Also die Motivation, was zu machen, ist auf jeden Fall groß. Ja, vielleicht so bei der Hälfte. Bei den anderen ist es überhaupt erst mal zu wissen, dass die Möglichkeit besteht. Das ist nicht bekannt, dieses Thema. Ich bin echt dankbar, dass ihr hier diesen Podcast mal macht.
00:19:00
Speaker
... um das Thema überhaupt in die breite Bevölkerung zu bringen. Also ich rede nicht mal von der breiten Bevölkerung, ... ... ich rede von Start-up-Mitarbeitern. Besonders die Juniorigen, die haben einfach ... ... noch nie etwas davon gehört. Ich zeige denen das und die denken, das ist Magic. Und ich mache das ja wirklich nur im Marketingbereich. Ihr macht das ja wirklich mit Produktentwicklung. Das ist der Punkt, wo ich es Magic finde.
00:19:29
Speaker
Und ich sehe das primär aus der Perspektive. Hey, lass uns viel mehr Nutzer gewinnen. Aus der Brille. Also das Wissen, dass es existiert und dann vielleicht bei der Hälfte, die noch nicht so dieses komplette autodidaktische Lernen für sich übernommen haben. Für die wäre das total hilfreich, wenn die mehr How-to-Content hätten.
00:19:56
Speaker
Wenn wir uns jetzt mal so ein bisschen dem Thema Marketing widmen, wir haben ja viele Startup-Sponsoren in der Community, die haben jetzt mit No-Code ein Produkt gebaut.

Publikumsaufbau und interaktive Inhalte

00:20:03
Speaker
Wie schafft man es jetzt, sich eine Audience aufzubauen, so nach und nach? Man hat vielleicht jetzt kein Geld, um das Ganze in Facebook Ads zu investieren oder vielleicht ist das auch nicht der richtige Weg. Wie kann ich jetzt vielleicht erst mal so ein bisschen das organische Wachstum für mein Produkt fördern?
00:20:18
Speaker
Ich glaube, im Zentrum sollte irgendwo für einen selbst ... ... einen CRM, einen Customer Relationship Management ... ... stehen, also mindestens Mailchimp, in dem mal ... ... E-Mail-Adressen gesammelt werden. Das kann Cent in Blue sein, das kann HubSpot sein, ... ... was auch immer man benutzen möchte. Aber ein Ort zu haben, in dem man mit der Erlaubnis ... ... von dem Kunden, von dem noch nicht Kunden, ... ... den Informationen schicken darf.
00:20:47
Speaker
Und damit die Leute sagen, ja, ... ... ich möchte gerne von dir E-Mails bekommen, ... ... muss man denen was bieten, was von Wert ist, ... ... was idealerweise kostenlos ist. So wie, wenn ihr jetzt zum Beispiel ... ... einen 3-Stunden-Mini-Video-Training machen würdet ... ... zum Thema No-Code.
00:21:09
Speaker
Und das als Einstieg kostenlos rausgeben würde. Und alles, was die Leute machen müssen, ... ... ist zum Beispiel ein Formular auszufüllen ... ... oder, was ich persönlich noch lieber mag, ... ... eine kleine Umfrage mitzumachen, ... ... sodass die Teams auch mehr über ihre User erfahren.
00:21:28
Speaker
Ah, also dieser Gedanke aus, ich hab einen CRM ... ... und jetzt muss ich mir überlegen, ... ... wie bekomme ich die Leute da rein ... ... mit deren Einverständnis ... ... und der beste Weg dahin ist ein sogenannter Lead-Magnet, ... ... kostenlosen Mehrwert geben. So wie wir beim Pirate Summit immer gerne sagen, ... ... give, give, give, ask. Der Ask ist ja auch erst mal nur kostenlos. Komm auf meine Liste und dann gebe ich wieder. Give, give, give und dann sage ich, ... ... hey, willst du nicht mein Stuff aufkaufen? Das scheint für dich ziemlich gut zu klauen.
00:21:56
Speaker
Das ist erst mal so die Basis. Du hast jetzt gerade mal das Videotraining erwähnt. Was gibt es noch so als Alternativen für die Freebies sozusagen? Es gibt ja wahrscheinlich viele E-Books im Netz, die da rumgeistern. Vielleicht gibt es noch andere Alternativen.
00:22:10
Speaker
Ja genau, also du hast so die Klassiker runterladbare ... ... PDFs, E-Books, Reports, das ist ... ... die funktionieren, aber die sind weder, also ... ... du kriegst weder genug Daten noch, sind die besonders ... ... spannend wirklich zu machen, denn die Leute ... ... wollen snackable Content haben. Wenn was runterladbares, dann wahrscheinlich mehr ... ... sowas wie ein Poster, da wirst du genauso viel ... ... für bekommen oder wahrscheinlich sogar mehr.
00:22:37
Speaker
Wir haben bei einem Meetup mal Linux eingeladen aus Bonn. Die haben gesagt, dass 80 Prozent ihrer Leads aus dem Demand Generation bereit aus Postern kommen, obwohl sie alles Mögliche an Whitepapern und so haben. Und das sind dann wirklich einfach Poster, die man theoretisch sich an die Wand hängen könnte. Sie sind aber in PDF-Form.
00:22:57
Speaker
für die Hauptziehgruppe. Erstens, das ist schöner, es ist vom Aufwand her geringer und mehr Leute wollen das haben. So, das vielleicht in dem Bereich. Und was ich am meisten liebe, sind interaktive Lead-Magnete wie Quizze.
00:23:13
Speaker
Und Kalkulatoren und Surveys. Leute haben ein Bedürfnis, ... ... sich auszudrücken und ihre Meinung zu teilen. Das mag man vielleicht selber nicht unbedingt verstehen. Man denkt sich, wer will jetzt so eine Survey mitmachen? Aber ich mache regelmäßig sogenannte Ideenvalidierung, ... ... wo ich einfach nur eine ...
00:23:33
Speaker
... Idee, zum Beispiel für eine App oder ein E-Commerce-Business, ... ... auf einer Webseite kurz vorstelle und bitte, ... ... hey, wir brauchen euer Feedback dazu. Hier ist die 12-Fragen-Survey. Und wenn ich 1000 Facebook Ads darauf ausgebe, ... ... ist es nicht unnormal, wenn ... ... 300 bis 600 Leute diese Umfrage ausfüllen.
00:23:52
Speaker
Und jeder dieser Leute hat natürlich die Möglichkeit, die E-Mail-Adresse da zu lassen und in Kontakt zu bleiben. Aber der Schatz, der dabei entsteht, sind die Customer Insights, die man auf dem Weg sammelt. Man kann die Leute fragen, was für Probleme habt ihr auf einer Skala von 1 bis 10? Wie häufig und wie schwierig ist dieses Problem in eurem Leben? Wie löst ihr das momentan? Was sind die Workarounds? Welche Tools benutzt ihr?
00:24:15
Speaker
Wir haben hier Feature Set ABCDE. Rank die doch mal bitte in der Reihenfolge, wie ihr sie am meisten brauchen würdet. Das ist gerade im Prototyping, wenn ich mich frage, wie komme ich zum MVP? Absolut essenziell. Das sind für mich sehr, sehr, sehr viel spannendere Lead Magnete. Okay, das heißt also, ich habe jetzt eine Landing-Page, ich habe ein Kontaktformular, wo sich die Leute eintragen können, sich den Lead Magnet runterladen

Strategien im E-Mail-Marketing

00:24:41
Speaker
können. Wie kriege ich die Leute auf meine Landing-Page?
00:24:44
Speaker
Ja, also du hast gerade schon eine Möglichkeit angesprochen. Facebook Ads oder Instagram oder Pinterest Ads. Ich glaube, manchmal haben Leute das Gefühl, dass es sehr, sehr teuer ist. Aber ist es nicht im Vergleich zu der manuellen Arbeit, die ansonsten über Social Media Marketing, SEO oder Direct Messaging anwiegt? Es kostet mich 10 Euro 1000 Menschen.
00:25:07
Speaker
... auf diesen Plattformen zu erreichen im Schnitt. Manchmal ist es günstiger, kostet nur 5 €. Manchmal ist es im B2B-Bereich teurer, dann kostet es mich 20 €.
00:25:16
Speaker
Oder auf LinkedIn 50. Aber es ist tausend Menschen, denen ich einmal zeige, ... ... hey, ich habe ein tolles Wertversprechen. Hast du Lust? Das ist schon eine harte Ansage. Das muss man erst mal in anderer Form hinbekommen. Also ich bin definitiv ein großer Fan von bezahlter Werbung ... ... auf Social Plattformen und Suchmaschinen.
00:25:40
Speaker
Der zweite Weg ist natürlich organisches Social-Media-Marketing, Content-Marketing zu betreiben, das mehr so einen Pull-Effekt hat und auch meistens sehr, sehr gut für SEO ist. Also Content ist der wichtigste Bestandteil auf meiner Webseite für gute Suchmaschinen-Rankings.
00:25:58
Speaker
Und dann, wenn man im B2B-Bereich, besonders in den Bereichen ist, wo man pro Kunde, sagen wir mal, mehr als 5.000 Euro im Jahr Umsatz erwartet, da kommt auf einmal das ganze Thema direkte Nachrichten auf LinkedIn zum Beispiel in sehr, sehr, sehr stark zu tragen.
00:26:18
Speaker
Und das machen wir auch, das ist ja im Zentrum von dem, was wir tun, monatliche digitale Events, wo man einfach Leute zu einladen kann, wo man aber merkt, die Leute laden auch andere Leute ein. Das zu so einer Institution zu machen. Ich glaube, das ist mit Abstand mein Lieblingsweg, um Leute da rein zu bekommen.
00:26:41
Speaker
Und danach stellt man denen die Frage, ... ... hey, wollt ihr auf die E-Mail-Liste ... ... oder wollt ihr diese Umfrage beantworten? Alles klar. Das heißt also, genau, ... ... ich mache jetzt genau Paid-Ads ... ... oder eben organische Lead-Generierungen. Die Leute kommen auf die Landing-Page, ... ... tragen sich ein. Wie verfrage ich meine Leads weiter? Die haben sich jetzt den Lead-Magnet runtergeladen. Was passiert dann? Wie hoffe ich, bespiele ich die? Wie bleibe ich mit denen in Kontakt? Wie bekomme ich dazu, ... ... dass sie vielleicht auch irgendwann mein Produkt kaufen?
00:27:09
Speaker
Okay, fangen wir mal auf der Learning-Page an. Welches Learning-Page-Tool würdet ihr benutzen? Genau, da gibt es natürlich einige zur Auswahl. Was sind momentan eure Favorites?
00:27:21
Speaker
Wir hätten sowas wie Chimpify zum Beispiel, ist noch relativ unbekannt, ... ... ist ein deutsches No-Code-Startup aus Bremerhaven. Dann hätten wir sowas wie Involve Me, ... ... wir hatten Perspective aus Berlin. Stimmt, Perspective, ja. Was nutzt ihr, ... ... damit sich die Leute ein Formular ausfüllen können?
00:27:41
Speaker
Also meistens bringen diese Landing-Page-Bilder diese Formulare mit. Genau. Genau. Oder irgendwie sowas wie Typeform, wenn es um Umfragen geht. Die sind auch sehr nutz. Also nach irgendeinem Weg, wie sich die Leute anmelden, ... ... entweder ist das direkt von meinem E-Mail-Tool, ... ... von meinem E-Mail-Schirm, Active-Campaign. Ich pack das Formular rein. Dann landen die Leute automatisch in meinem CRM. Oder das Tool bringt das einfach mit.
00:28:08
Speaker
Ich habe zum Beispiel Gravity Forms auf meiner WordPress-Seite. Oder Contact Form 7 ist, glaube ich, wahrscheinlich das populärste, auch wenn total furchtbare Tool. Und dann muss ich mir die Leads erst mal abholen. Das heißt, ich nutze dann Integromat und sage, hey, bei Elementor hat er doch jetzt gerade ein Formular abgefeuert. Bitte hol das jetzt ab und trag das zu meinem E-Mail-Provider.
00:28:37
Speaker
... und an der Stelle wird das da aufgenommen ... ... und was wir an der Stelle dann brauchen, ... ... ist ein Double Opt-in. Hier in Deutschland wollen wir gerne ... ... einmal die Bestätigung haben ... ... und bei mir fängt da die Marketing Automation an. Das heißt, ich nehme jetzt mal mein eigenes Beispiel ... ... Active Campaign, habe dann für jeden Lead Magneten ... ... eine Automation, die erst mal startet mit ... ... hey, um deinen Lead Magneten zu bekommen, ... ... musst du jetzt noch deine E-Mail-Adresse bestätigen.
00:29:05
Speaker
Ich überspringe natürlich den Schritt, ... ... wenn er das irgendwo vorher schon mal gemacht hat. Aber das heißt, ich vermeide damit ... ... diese super generischen, blöden, double-opt-in-E-Mails, ... ... die gar nichts mit den Wertversprechen zu tun, ... ... was ich gemacht habe, sondern ich sage direkt, ... ... ah, hier möchtest du das wirklich jetzt haben, ... ... was du angeblich online beantragt hast, ... ... wir wollen keinen Spam, bitte bestätige jetzt deine E-Mail.
00:29:30
Speaker
Man höre sehr viel höhere Opt-in-Raten. Opt-in-Rate bedeutet, wie viel Prozent der Leute, ... ... die sich auf dem Formular anmelden, ... ... landen wirklich auf deiner E-Mail-Liste. Denn zum Beispiel Mailchimp akzeptiert, ... ... außer über Integomart und Co, ... ... wirklich nur Leute, ... ... die ein Double Opt-in gemacht haben.
00:29:45
Speaker
Bei Entegomat habe ich die Wahl zu sagen, ... ... ja ja, der ist schon subscribed. Läuft bei uns. Man könnte das theoretisch überspringen, ... ... macht man natürlich nicht. Und dann ist die nächste E-Mail, ... ... die man verschickt, ... ... nachdem man den Double Optin gemacht hat, ... ... sofort, direkt dahinter, ... ... das, was man den Leuten versprochen hat. Hier ist das tolle Poster, ... ... was du dir runterladen kannst.
00:30:07
Speaker
... am besten direkt mit Download-Button drauf ... ... und auf der Danke-Seite von der ... ... Double-Optim-Bestätigungs-Mail natürlich auch, ... ... dass die Leute richtig schnell abgeholt werden ... ... und in so wenig Schritten wie möglich, ... ... so schnell wie möglich Wert bekommen. Das ist immer das Ziel.
00:30:25
Speaker
... die haben ein kleines Commitment gemacht, ... ... jetzt kriegen sie so schnell wie möglich den Mehrwert. Und ab da ist es extrem Geschmackssache, ... ... wie oft man die Leute ... ... danach in Kontakt bleiben möchte. Ich persönlich möchte bei B2C ... ... einmal pro Woche in Kontakt bleiben ... ... und bei B2B im zwei Wochen Takt. Wir bei Pirate Skills ... ... verschicken zweimal im Monat ... ... zum Beispiel ein Newsletter ... ... und bis zu zweimal im Monat ... ... eine E-Mail-Automation im off Takt ... ... zu den Newslettern.
00:30:55
Speaker
Was ich jetzt auch schon öfter gehört habe, ist, dass man einfach, gerade um auch das Vertrauen zu stärken zu den Leads, dass man zu Beginn eine E-Mail-Sequenz aufsetzt in seinem E-Mail-Marketing-Tool, was dann einmal die Woche eine vorgeschriebene E-Mail rausschickt, um erst mal vielleicht das Produkt zu erklären, das Werteversprechen nochmal zu erläutern, Problematiken aufzuklären und so weiter, um da einfach das Vertrauen zu stärken, um anschließend dann vielleicht auch so langsam in den Produktpitch überzugehen,
00:31:25
Speaker
... oder eben für Events oder sowas zu werben. Ja, ein ganz toller Trick, den ich da kennengelernt habe, ... ... der immer wieder funktioniert, total weird, dass das funktioniert, ... ... ist einen 10 Tage, 30 Tage E-Mail-Challenge auszurufen, ... ... wo die Leute ...
00:31:46
Speaker
bewusst selber, ob denn dafür machen, um jeden Tag eine E-Mail zu bekommen, entweder als Reminder an eine gute Gewohnheit oder als Reminder oder als Trainingsform. Jeden Tag einen Tipp im Bereich No-Code. 30 Tage
00:32:04
Speaker
No-Code, kostenlose E-Mail-Kurs. Ja, könnte ja für euch eine super Sache sein. Die Leute wollen ... ... 30 Tage jeden Tag eine E-Mail von einem bekommen. Total genial. Also nichts baut mehr Vertrauen auf ... ... als diese Strategie hat super hohe Öffnungs- und Aktivierungsraten, ... ... was für die E-Mail-Tools ein wichtiges Signal ist, ... ... dass man kein Spammer ist.
00:32:30
Speaker
Und dann fährt man wieder das Tempo runter auf wöchentlich bis monatlich. Aber weniger als einmal im Monat würde ich das nicht machen. Und überlegt euch einfach mal, was wäre ein cooler Challenge oder ein Blabla-Tagekurs?
00:32:45
Speaker
den ihr für eure Kunden machen könnt. Ja, und das Wichtige ist dabei wahrscheinlich auch am Anfang wirklich zu sagen, okay, du meldest dich hier für die 30-Tage-Challenge an. Das ist ja was anderes, als wenn du dich für einen Newsletter subscribst und noch nicht weißt, wie oft der kommt. Ja.
00:33:03
Speaker
In B2C geht es auch gut auf WhatsApp. Du machst eine WhatsApp-Gruppe auf ... ... und sagst, du kriegst hier jeden Tag ... ... zum Beispiel einen Achtsamkeits-Reminder. Klingt total widersprechend. Du kriegst zum Beispiel eine Meditation oder so geschickt ... ... von YouTube. Und die Leute sollen eine Checkbox machen, ... ... wenn sie das gemacht haben. Und da sind 200 Leute in dieser Gruppe. Und diese Social Accountability, die dabei entsteht, ...
00:33:29
Speaker
Das ist Wahnsinn. Viele von euch werden jetzt sagen, ... ... niemals, ich möchte weder an einer WhatsApp-Gruppe sein, ... ... wo ich 200 Push-Notifications am Tag bekomme, ... ... aber die kann man ja muten, ... ... noch hat das irgendwas mit Achtsamkeit zu tun. Ja, aber das ist ein Beispiel für Sachen, ... ... die ich ausprobiert habe, die extrem gut funktionieren ... ... und für eure Zielgruppe. Ihr seid nicht notwendigerweise eure Zielgruppe ... ... und müsst einfach mal was ausprobieren, ... ... auch wenn es euch selber nicht gefällt. Wie ein Quiz, das ist so wunderbar.
00:33:59
Speaker
Oder mal so ein 10-Tage-Challenge. Wenn wir nochmal zurück zu unserem Flow jetzt gerade kommen, zu unserem Customer

Lead Scoring und personalisierte Nachrichten

00:34:05
Speaker
Flow. Wir haben jetzt unseren Lead eingesammelt, wir haben die E-Mail-Adresse bekommen. Und wie bewerte ich denn sinnvollerweise den Lead, ob der denn überhaupt zu mir passt?
00:34:16
Speaker
Genau, also diese User Flows, ... ... also wir stellen uns jetzt vor, ... ... wirklich wie so ein ... ... Diagramm, oben kommen die rein, ... ... haben eine Double Optin gemacht, ... ... haben ihre Welcome E-Mail bekommen ... ... und bekommen jetzt ... ... entweder in einer linearen Folge ... ... etwas ... ... oder ... ... sie können über ihr Verhalten ... ... sich selber segmentieren. Zum Beispiel ... ... sagen, hey, ich interessiere mich aber ... ... nur für Klamotten für Frauen, ... ... nur für Männer.
00:34:43
Speaker
Ich interessiere mich nur für No-Code im Bereich Marketing ... ... oder Produktentwicklung.
00:34:49
Speaker
Und dort hört dann das Lineare auf und ich kann die Leute stärker segmentieren und die Nachrichten, die ich sende, personalisieren. Ich merke, das sind die Themen, die die Leute wirklich interessieren. Und erst mal diese Interessensbekundung plus die Aktivität, das Öffnen und das Klicken von E-Mails, dem Folgen von den Call to Action und den Aktivitäten danach, wie zum Beispiel.
00:35:14
Speaker
Mach doch mal mit uns einen Termin aus mit dem Tool Calendly. Das wäre das härteste an Commitment, was ein User tatsächlich machen kann kurz vorm Kauf. Ich will einen Termin haben, ich will mit euch darüber reden. Das ist so kurz vorm Kauf.
00:35:32
Speaker
Und diese Signale nehmen das Öffnen, Klicken und Ausfüllen von weiteren Formularen als für sogenanntes Lead Scoring, sagst du, okay, immer wenn wir eine E-Mail öffnen, ist das ein Punkt wert, ein Link klicken ist drei Punkte wert.
00:35:46
Speaker
... ein weiteres Formular ausfüllen, ... ... was zum Beispiel für ein weiteres Event ist, ... ... ohne einen Sales-Charakter, ... ... das ist mal 10, 15 Punkte wert ... ... und wenn der Kunde einen proaktiven Termin ... ... bei mir ausmacht, ... ... um sich über Produkte zu informieren, ... ... das ist 50 Punkte wert. Und je mehr Punkte die Leute haben ... ... und jedes moderne CRM heute unterstützt ... ... irgendeine Form von Lead Scoring ... ... oder man kann sich das selber bauen mit Integromat, ...
00:36:15
Speaker
je wertvoller, je mehr Punkte die haben, desto ereigneter sind die. Und dann kann ich eigentlich nur in zwei Situationen sein in meinem Unternehmen. Entweder habe ich zu viele Leads und telefoniere die dann einfach von dem Wertvollsten zum weniger Wertvollsten hintereinander ab oder kontaktiere sie auf die Art und Weise, die ich bevorzuge.
00:36:34
Speaker
oder mache Ihnen direktivere Offerten, kann per E-Mail, kann per Telefon, kann per WhatsApp sein. Oder ich habe, das ist die zweite Situation, in der ich sagen kann, ich habe nicht genug Leads, um alle abzutelefonieren, und dann telefoniere ich einfach alle ab. Es gibt nur die beiden Situationen. Leadscoring ist beliebter bei den Leuten, die eh zu viele Leads haben.
00:36:57
Speaker
Und das kann ja schnell mal passieren, wenn man dann auf, also ich meine, es ist eine Luxussituation, wenn das passiert, aber wenn es dann passiert, dann kann man auch schon mal schnell den Überblick verlieren. Genau, deshalb immer cool zu wissen, wer ist das da eigentlich und wie gut passt jemand zu mir. Gibt es so konkrete Tools, die du nutzt, wenn dann tatsächlich mal ein Käuferinteressent dann auf dich zukommt?
00:37:22
Speaker
... mit dem du dann ... ... sowas wie Deals verwaltest. Ja, also ... ... gibt es jetzt ... ... beziehungsweise ... ... ihr stellt jetzt ein Angebot ... ... für diesen Kunden. Wie vermerke ich das? Ja, also ich habe ... ... mein CRM bewusst so gewählt, ... ... dass es auch das Thema ... ... Sales und Deals ... ... und Deal Pipeline ... ... Deal Stages und so versteht. Das ist Active Campaign bei mir. Und für die Angebots- und ... ... Rechnungserstellung benutze ich ... ... Cevdesk.
00:37:51
Speaker
Das ist zwar nicht besonders geeignet für die Buchhaltung einer GmbH, weil die da gewisse Sachen einfach nicht können, aber ich glaube, die kommen da noch hin. Das ist wirklich ein fantastisches Tool, besonders für den Preis, das kostet ein paar Euro im Monat. Das ist wahnsinnig, wie günstig die sind im Vergleich zu den anderen Tools, die wie FreshBooks und so die Rechnungen, Angebote machen. FastBill können wir noch als Alternative da auch empfehlen.
00:38:17
Speaker
... auf jeden Fall Fastbill oder für Subscription, ... ... sowas wie Billwerk.
00:38:22
Speaker
Da gibt es viele tolle Tools, ... ... die einem dabei helfen. Und das nutze ich dann wieder in Active Campaign ... ... oder habe die Möglichkeit, das dynamisch ... ... darüber zu kriegen. Wenn ich den Accountnamen habe, dann sehe ich, ... ... das ist ein Angebot, was für den Account erstellt wurde ... ... und das ist eine Rechnung. Und wie ist der Rechnungsstatus? Da sind wir wieder bei dem Lead Tracking Guide, ... ... an dem wir gerade arbeiten für den 6. Oktober.
00:38:49
Speaker
Und vor allem aufgrund dieses Statuses halt auch dann handeln zu können. Und das ist ja, also dann da wirklich Handlungsoptionen zu haben, wo man weiß, okay, da sollte ich reingehen und die Kampagne beispielsweise ist eher nicht so erfolgreich.
00:39:03
Speaker
Genau, das ist immer die Frage nach der Profitabilität. Du hast gerade gesagt, das ist eine Luxussituation, ... ... mehr Leads zu haben. Aber ich denke mal, jeder der eine E-Mail-Liste hat ... ... oder ein regelmäßiges Live-Event oder so hostet, ...
00:39:19
Speaker
Kennt das, dass es ganz natürlich ist, dass vielleicht ein oder zwei von 100 Leuten, die ein Event besucht haben, bei einem auch Kunde werden oder ein Webinar besucht haben. Das ist ganz normal. Das heißt, ich habe immer einen Großteil der Leute, die ich noch nicht
00:39:36
Speaker
... konvertiert habe und die auch gar nicht ... ... konvertieren müssen, die vielleicht aber ... ... einfach tolle Empfehlungsgeber sind ... ... oder erst mal reinwachsen müssen ... ... in diese Rolle, ... ... dass sie potenzielle Kunde werden können ... ... später, es muss ja nicht immer alles ... ... sofort auf eine Transaktion hinauslaufen, ... ... sondern erst mal auch das ... ... kommunizieren und das teilen und das geben ... ... und das kommt alles später ... ... wieder zurück. Das habe ich gerade vergessen, ... ... was ich danach sagen wollte, ... ... es war nicht schlimm, ... ... kommt gleich wieder.
00:40:06
Speaker
Ich hätte sonst auch noch eine Frage. Aber du hattest auch noch, Alex? Ach so, ich wollte mal gänzen, dass ich auch irgendwo gelesen hatte, dass die meisten Leute auch erst so nach 90 Tagen kaufbereit sind tatsächlich. Also alles, was davor passiert, ist irgendwo Vertrauensbildung und halt, genau, einfach der Sekund. Ah ja, genau. Das ist ein gutes Stichwort. Denn 90 Tage ist vielleicht für irgendeinen Durchschnitt
00:40:32
Speaker
Das Richtige, aber die Realität ist, dass ich manchmal Leute habe, ... ... die vor zwei Wochen meinen YouTube-Kanal ... ... kennengelernt haben, jetzt einen Workshop buchen. Und dann habe ich wirklich ... ... Leute, die ich vor acht Jahren in Stuttgart ... ... auf einem Lean-Camp einen Vortrag gehalten habe, ... ... die jetzt bei Bosch Innovation Manager geworden sind ... ... und mich dann anrufen und sagen, ... ... hey, Ben, machst du das eigentlich noch, ... ... was du da früher mal erzählt hast? Wirklich, auf dem Spektrum. Und irgendwo da ist im Median die 90 Tage vielleicht.
00:41:01
Speaker
Das heißt, man weiß es nicht. Aber was deswegen die 90 Tage ein sehr, sehr gutes, praktikables, ... ... sehr praktikabler Zeitraum ist, ist Folgendes. Wenn ich Zeit und Energie und Geld investiere in Liedgenerierung, ... ... dann will ich das in einem reasonable timeframe wieder zurückbekommen.

Investitionen in Lead-Generierung und Break-Even-Funnel

00:41:25
Speaker
Besonders, wenn ich Paid Advertising mache, ... ... sagen wir, ich gebe 1.000 Euro aus, dann möchte ich gerne ... ... in den nächsten 90 Tagen in der Regel, ... ... das nennen wir Cashback Cycle Time, ... ... wie lange dauert das, bis ich die Kohle ... ... wieder zurückgemacht habe, nicht nur in Umsatz, ... ... sondern wirklich in Gross Margin, ... ... also die nach dem Kosten, was dann noch über ist. Und ...
00:41:50
Speaker
Die No-Code-Tools ermöglichen mir, wie kaum eine andere fertige Lösung vorher, diesen Bezug herzustellen. Wie qualitativ sind denn die Leads, in die ich investiert habe, um dann, wie Lilith gesagt hat, zu sagen, die Kampagne ist ein Loser, die Kampagne ist ein Winner, lass uns die hochskalieren.
00:42:12
Speaker
Und das ist die Kostenseite. Und dann auf der Umsatzseite zu sagen, ... ... das sind die Leute nach 90 Tagen im Schnittwert ... ... und ich bin bereit, den Spaß 90 Tage fortzufinanzieren. Und das erlaubt eine merkwürdige Situation, ... ... die dir noch sehr viel mehr Leads bringt, ... ... als du dir das jemals vorher vorstellen könntest. Wenn ich dir jetzt versprechen könnte, ... ... dass alle 1000 Euro, die du ausgibst, ... ... zu 10.000 Euro Umsatz werden ... ... und das in deine Margen und so vernünftig reinpasst ... ... in dein Geschäftsmodell.
00:42:44
Speaker
Wie oft würdest du dann gerne diese 1000 ausgeben? Einmal im Monat?
00:42:51
Speaker
Oder lieber einmal am Tag. Also ich jetzt einmal am Tag. Aber wenn ich jetzt sagen würde, ... ... komm lass uns mal 30.000 Euro jetzt jeden Monat ausgeben, ... ... dann ist er erstmal so, ... ... ne, das können wir auf gar keinen Fall machen. Das ist ja viel zu teuer. Aber wenn wir über Zeit beweisen, ... ... dass aus den 30.000 Euro ... ... doch 300.000 Euro jeden Monat werden, ... ... dann sind wir auf einmal in einem richtig schön ... ... wachstumsstarken Business, ... ... wo man ein Team drauf aufbauen kann, ...
00:43:19
Speaker
... und wo man sich darauf verlassen kann, ... ... wo man eine unternehmerische Zukunft ausbauen kann. Das klingt alles am Anfang total materialistisch, ... ... bis man sich das einmal durchrechnet, ... ... was die Konsequenzen davon wären. Und die allerwenigsten Leute machen das. Und je mehr ich darüber nachdenke, ... ... das habe ich heute noch zu meinem Team gesagt, ... ... desto mehr verwirrt mich das, ... ... warum ich das nicht schon immer ... ... bei meinen eigenen Projekten genauso gemacht habe.
00:43:48
Speaker
Und genau darüber sprechen wir am 6. Oktober. Und zeigen, wie du das für dich gemacht hast. Wenn ihr das irgendwann hier später hört, ihr findet das unter dem Stichwort Lead Tracking Guide. Entweder fireskills.com oder Visual Makers.
00:44:04
Speaker
Ein interessantes Thema hätte ich vielleicht noch mal ganz kurz. Und zwar auch so ein bisschen um die Werbekosten zu refinanzieren. Hast du schon mal mit Tripwire Produkten gearbeitet? Also im Prinzip Produkten, die man direkt nach der Anmeldung in dem Formular quasi kauft, die einen ganz geringen Wert haben oder zumindest einen Geldwert, um eben diese Werbekosten wieder zu refinanzieren.
00:44:29
Speaker
Ja, das ist einer der schönsten Dinge, die nicht von Russell Bronson erfunden wurden, aber die von ihm so klar kommuniziert wurden, wie ich das vorher noch nicht erlebt habe. Der sogenannte Break-Even-Fundle.
00:44:43
Speaker
Die Idee hinter dem Break Even Funnel, ... ... dass vor dem eigentlichen Produkt, ... ... sagen wir mal, ihr seid ein B2B-Unternehmen ... ... und ihr verkauft irgendwas für 3000 Euro ... ... an eure Kunden. Und das kann jetzt ein Monat sein, ... ... einmalig im Jahr, was auch immer. Und ihr macht jetzt Kundenakquise, ... ... überlegt euch, wie kann ich die Kundenakquise ... ... refinanzieren, ... ... ohne direkt an die Umsätze zu gehen ... ... von meinem Hauptprodukt, ... ... wo es vielleicht auch relativ lange dauert, ... ... bis ich dann echt bezahlt werde.
00:45:12
Speaker
Und das, was du gerade genannt hast, ... ... manche Leute nennen das Tripwire, ... ... ich nenne das wie Russell Bunsen, ... ... den Break-Even-Funnel, ... ... setzt sich Produkte, die günstiger sind, davor. Ich nehme jetzt als Beispiel ein 100 Euro ... ... Wieder-Video-Kurs.
00:45:27
Speaker
den ich da vorsetzen kann. Er ist nicht mein Hauptprodukt. Aber jetzt mache ich Folgendes. Ich gebe 100 Euro aus auf Instagram-Ads, mache Swipe-up-Stories, schicke die zu meinem Lead-Magneten, dem tollen Poster, was ich passend zu dem Produkt habe.
00:45:46
Speaker
... wo die Leute sich schon mal wiederfinden können ... ... auf ihrer Customer Journey ... ... und das laden die sich kostenlos runter ... ... und unmittelbar, nachdem die sich angemeldet haben, ... ... bekommen die ein Sonderangebot, ... ... diesen 250 Euro Kurs, jetzt nur für 100 Euro ... ... und alles, was passieren muss, ... ... ist, dass von den, sagen wir mal, ... ... 25 Leuten, die wir für im Schnitt 4 Euro ... ... auf die E-Mail-Liste bekommen haben, ... ... von den 100 Euro, ...
00:46:13
Speaker
Davon einen davon zu überzeugen. Vier Prozent der Liste zu überzeugen, ... ... dass sie in einen 100-Euro-Kurs investieren sollen. Und auf einmal ... ... bin ich breakeven von Tag Null an. Was ein riesen Vorteil für diese Cashback Cycle Time ist. Weil die quasi von 90 Tage schrumpft bis auf Null. Selbst wenn das nicht zu 100 Prozent funktioniert. Was ist, wenn es die schrumpft auf 14 Tage?
00:46:43
Speaker
... auf drei Tage. Das ist so dankbar. Danke, dass du das angesprochen hast. Ich glaube, dieses Konzept Break-Even-Funnel ... ... bis man das einmal so explizit für sich wahrgenommen hat, ... ... danach ist es ein totaler No-Braner. Wenn man das davor nicht hatte, ... ... ist das der Winner. Danke dir dafür.
00:47:01
Speaker
Ich habe auch noch eine Frage. Was machst du mit den Leads, die quasi einfach nur rumdümpeln in deiner Datenbank? Du hattest irgendwann mal einen Touchpoint mit denen und die haben aber nie wieder noch mal einen zweiten Touchpoint aufgegriffen, haben sich aber auch nie abgemeldet. Machst du mit denen irgendwas bewusst oder laufen die einfach weiter mit?
00:47:22
Speaker
Mal so, mal so. Meistens habe ich eine gewisse, auch wieder Automations, ... ... die ich nutze in meinem CRM, um die Leute rauszufiltern. Besonders dann, wenn ich sehr, sehr starke Lead-Magnete vorne weg habe. Ich habe euch gerade von diesem Beispiel erzählt, ... ... wo wir wirklich 3000 Leads am Tag gesammelt haben. Da haben wir dann irgendwann gemerkt, ... ... dass das ganze CRM damit auch geflutet wird.
00:47:46
Speaker
Und dass das sehr, sehr teuer ist. Und dann haben wir damit begonnen, die Kontakte zu löschen, die nach sieben E-Mails nichtmals mehr geöffnet haben und nach zwölf E-Mails nicht ein Klick dabei war. Open-Rate-Tracking ist heutzutage ein sehr schwieriges Thema, weil das immer mehr in dem Bereich
00:48:05
Speaker
... Datenschutz und so weiter fällt, ... ... aber Clicktracking funktioniert halt ... ... weitestgehend immer noch sehr, sehr gut ... ... und dass man dann sagt, ... ... wenn Leute so und so viele Kampagnen ... ... nicht einen einzigen Click gemacht haben, ... ... dann werden sie erst mal gefleckt als inactive. Dort kann man dann eine weitere Automation auslösen, ... ... ich nenne die gerne die Zombie Revival Automation ... ... und da kann man dann einfach ein paar E-Mail checken, ... ... hey, bist du noch aktiv ... ... oder sollen wir dich mal unsubscriben, ... ... bis hin zur Do You Hate Me E-Mail, ... ... die auch sehr beliebt ist, ...
00:48:36
Speaker
Und dann löscht man die Leute mal aus seinen Kontaktbüchern. Was ich aber selbst von Kunden von mir gehört habe, ist, dass die Leute dann auch andere Wege nutzen, um in Kontakt zu bleiben. Es ist nicht nur E-Mail. Gerade erst mit dem Kunden gesprochen, wo ich gesagt habe, du bekommst ja bestimmt auch meine E-Mails. So, nee, habe ich schon lange unsubscribed, aber ich folge dir immer auf LinkedIn. Ich bekomme das immer mit.
00:48:57
Speaker
... und zahlender Kunde. Ist doch nicht schlimm, ... ... wenn der unsubscribed von meinem Newsletter, ... ... das nehme ich jetzt nicht persönlich, ... ... der ist kommentiert und ist glücklich. Ist doch dann nicht schlimm, ... ... die Leute dann in Ruhe zu lassen ... ... oder auf ein Medium zu ziehen, ... ... was sie stärker bevorzugen. Das können bei mir heutzutage ... ... E-Mails sein, aber auch ... ... Mobile App Push Notification, ... ... Messenger Funnel ... ... oder halt ganz normale Newsfeed Subscriptions ... ... wie YouTube und LinkedIn.
00:49:27
Speaker
Boah, ich habe noch so viele Fragen gerade. Wir haben leider jetzt gleich keine Zeit mehr und ich hoffe, dass wir das tatsächlich vielleicht sogar nochmal machen in einem halben Jahr, in einem Jahr und dann auch gucken, wie das mit der Lead-Tracking-Guide-Geschichte weitergegangen ist und wie erfolgreich es tatsächlich dann geworden ist.
00:49:50
Speaker
Genau, wir liegen gerade noch echt viele Fragen auf der Zunge. Aber vieles davon besprechen wir auch am 6. Oktober. Genau, das ist eben schon gesagt. Wenn ihr die Folge nach dem 6. Oktober 2021 hört, dann googelt mal nach Lead Tracking Guide bei Pirate Skills und bei Visual Makers. Genau, Ben, es hat mega, mega Spaß gemacht, dass du da warst. Ich glaube, das war unsere konkreteste Folge, die wir jemals hatten. Vielen, vielen Dank für deine Insights.
00:50:16
Speaker
Tausend Dank für die Einladung. Auch dir, Alex. War wirklich supergut, euch mit euch darüber auszutauschen. Und danke, dass ihr den Impuls gegeben habt, mich vor zwei Jahren oder so mal in diese No-Code-Richtung zu schauen. Sehr gerne. Ja, richtig cool zu sehen, was du aufgebaut hast. Und auch diese ganzen Praxisbeispiele heute, glaube ich, helfen vielen Leuten deutlich weiter.
00:50:39
Speaker
Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann freuen wir uns sehr, wenn du uns ein paar Sternchen in der Apple Podcast App dalässt oder uns eine Review schreibst. Das hilft uns nämlich, gefunden zu werden. Und wenn du mehr über No-Code erfahren möchtest, dann schau doch gerne auf unsere Website visualmakers.de vorbei. Ansonsten freuen wir uns, wenn du auch in der nächsten Folge wieder dabei bist. Bis zum nächsten Mal!