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#111 - Digitales Cockpit für Eigenheimbesitzer - mit Carsten von Homerockr image

#111 - Digitales Cockpit für Eigenheimbesitzer - mit Carsten von Homerockr

VisualMakers
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238 Plays5 months ago

In dieser Folge spricht Adriano mit Carsten Bohling, dem Gründer von Homerockr.

Carsten hat sich vor etwa einem Jahr mit Homerockr selbstständig gemacht. Die Idee? Eigenheimbesitzer:innen dabei helfen, ihr Zuhause besser zu managen und zu pflegen. Dafür hat Carsten eine Bubble App gebaut. Diese App ist ein digitales Cockpit, um die eigene Immobilie besser zu erhalten, wie er selber sagt.

Wie Carsten das gebaut hat und vor allem, wie er aus der Bubble App eine Native App inklusive Paid Version gemacht hat, erfährst du in dieser Folge.

Links zur Folge:

Homerockr: https://www.homerockr.com/

Carsten’s LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/carsten-bohling-a06229b6/

Natively: https://www.buildnatively.com/

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Transcript

Überraschung über No-Code-Entwicklung

00:00:00
Speaker
Ich share sowas auch ganz gerne mal in der Gründer-Community, wo ich bin. Die ist sehr tech-lastig. Also alles Programmierer und Co., die aber oft auch das Feedback geben, hey, es fällt mir gar nicht auf. Also, dass du das mit No-Code gebaut hast. Stark. Wahnsinn, was da schon möglich ist. Das heißt, auch da kriegst du eigentlich relativ schnell immer dieses Erlebnis Ogo. Soweit sind wir schon und das geht schon alles. Wahnsinn.

Einführung und Vorstellung von Carsten Bohling

00:00:30
Speaker
Herzlich willkommen zum Visual Makers Podcast. In dieser Folge spreche ich mit Carsten Bohling, dem Gründer und Entwickler hinter Home Rocker. Home Rocker ist eine App, sowohl web als auch mobile. Die HausbesitzerInnen dabei hilft, Instandhaltung und Sanierung besser zu tracken und zu managen.
00:00:49
Speaker
Das Ganze funktioniert mit vielen coolen Features und das Ganze ist natürlich mit No-Code gebaut. Wie Karsten das Ganze gebaut hat, wie er da drangegangen ist, welches Problem er löst und wie er es geschafft hat, eine fremium Version der App zu releasen, das erzählt er uns im heutigen Podcast. Und jetzt geht es erstmal zum Tool der Woche. Tool of the Week.
00:01:14
Speaker
Das Tool der Woche heute ist Natively. Natively hilft dir, deine Webseite oder aber auch deine Web App in eine Native-Mobile-App zu verwandeln. Das bedeutet, Apps, die im Google Play Store oder Apple App Store verfügbar sind. Das Ganze hilft dir aber nicht nur, das irgendwie responsive und mobile-friendly zu designen, sondern ermöglicht dir auch
00:01:35
Speaker
Mobile Features einzubetten. Zum Beispiel Push Notifications, Geolocation, aber auch In-App Purchases. Natively hilft dir natürlich auch dann beim Prozess aus der Webseite oder Web App eine angepasste Mobile App zu machen, die mit den ganzen notwendigen Schritten dann endlich auch als Native App released werden kann. Carsten hat Natively benutzt, um aus Home Rocker, um aus der ersten Web App eine Mobile App zu machen. Und dazu wird er uns auch später was erzählen. Der Link zu Natively ist in der Folgenbeschreibung.

Carstens Hintergrund und Übergang zu No-Code

00:02:07
Speaker
Herzlich willkommen, Karsten. Schön, dass du da bist. Wie geht's dir? Ja, vielen Dank für die Einladung. Mir geht's super. Danke. Sehr schön. Ja, heute sprechen wir über ein No-Code-Projekt von dir. Aber bevor es gleich um dieses besagte Projekt geht, kannst du dich vielleicht einmal den Zuhörern vorstellen? Wer bist du? Was machst du sonst so? Und wie ist vielleicht auch dein Background? Ich denke mal, das wird dir auch nochmal wichtig für das Projekt.
00:02:32
Speaker
Klar, gerne. Ja, ich bin Karsten, habe grundsätzlich über zehn Jahre lang im Marketingbereich gearbeitet über diverse Unternehmen und mich vor einem Jahr selbstständig gemacht, sprich gegründet. Und die erste App, die da jetzt draußen entstanden ist, ist Homelocker, das im Grunde eine Art digitales Cockpit für Eigenheimbesitzer ist. Und ja, da werden wir wahrscheinlich nachher noch mal ein bisschen tiefer drauf eingehen.
00:02:58
Speaker
Genau. Aber ja, du hast ja gerade gesagt, so dein Background. Das heißt, so einen technischen Background hattest du gar nicht, bevor du jetzt mit No-Code, No-Code angefangen hast. Genau. Das ist vielleicht auch so ein bisschen anders als manche andere Gäste hier. Grundsätzlich habe ich diesen starken Marketing-Background. Hab da über diverse Stationen angefangen, im Gaming-Bereich mein Wissen anzuhäufen und zuletzt eben bei Eventing, die vermitteln Locations im B2B-Bereich. Ja.
00:03:27
Speaker
Und hab sowohl stark im CRM gearbeitet als auch nachher overall Marketing speziell online, war da aber auch immer sehr tief in Daten drin und Tech interessiert. Das war glaube ich schon so ein bisschen, dass sich das herauskristallisiert hat, dass mich das grundsätzlich interessiert. Bin aber kein Coder in dem Sinne.
00:03:48
Speaker
SQL ein bisschen. Aber ich glaube, eine Stärke, die ich trotzdem da in die Richtung habe, ist, dass ich mir relativ schnell diese Sachen aneignen kann. Und somit war für mich eigentlich damals gar nicht so die größte Hürde, insbesondere als es dann so ein bisschen Richtung No-Code ging. Wie bist du damals über No-Code gestoßen?
00:04:10
Speaker
Also im Grunde war die Ebene oder der Step davor war ja, dass ich mich sozusagen entschieden habe, selbstständig zu werden. Das resultierte sozusagen aus mehreren Impulsen. War damals bei mir auf der Arbeit so ein bisschen das Thema durchgespielt vielleicht. Also ich war fünf Jahre da, habe viel mitgenommen, es war unfassbar spannend, durfte da sehr viele Sachen machen und hatte aber irgendwie das Gefühl, was kommt jetzt eigentlich noch?
00:04:40
Speaker
Und gleichzeitig hatte ich mich auch in meiner ersten Elternzeit in das Thema schon so ein bisschen reingelesen, habe da eine kleine Mission-Seite aufgebaut und da sozusagen die ersten Berührungspunkte gehabt mit dem Thema. Und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, weil man so viel auf so kurzen Zeitraum lernen konnte. Das heißt, da war ich auch schon so ein bisschen vorbelastet, in Anführungsstrichen.
00:05:05
Speaker
Und dann gab es so das übliche Podcast Bücher Co., sodass ich da auch in mir sozusagen dieser Gedanke gewachsen ist. Und dann gab es, glaube ich, so die zweite Säule. Das war so ein bisschen das Private, das wir selber festgestellt haben. Okay, wie wollen wir jetzt eigentlich mit den zwei Kids, die wir haben, also zwei Söhne, wie wollen wir uns eigentlich da aufstellen? Gegeben den Anspruch, den wir haben, wie wir unsere, wie viel Zeit wir den Kindern geben wollen. Ist die Zeit dann am Ende des Tages schwer, glaube ich? Je nachdem. Also es muss ja natürlich selber für sich dann entscheiden.
00:05:34
Speaker
schwer, da zwei sehr stark ambitionierte Angestellten-Jobs durchzuziehen. Und somit spielte das dann auch noch mit rein, dass ich gedacht habe, hey, ich habe da gerade noch was anderes im Kopf, wie wäre es das eigentlich? Und ja, so war so ein bisschen dieses Thema Selbstständigkeit, was dann gewachsen ist. Und dann, klar, habe ich mich erstmal informiert und geguckt, recherchiert, was gibt es da eigentlich alles.
00:05:55
Speaker
muss ich selber coden. Also ich weiß sogar noch, dass ich anfangs irgendwann mal Verlustestand hochgerechnet habe, wie lange ich programmieren lernen müsste, um nachher am Ende auch ein Produkt machen zu können.

Die Entstehung von Home Rocker

00:06:06
Speaker
Das hatte ich dann aber irgendwann in den Akter gelegt, weil ich dann tatsächlich auch
00:06:10
Speaker
so ein bisschen die Bubble No-Code kennengelernt habe, mich dann informiert habe und dann aber auch festgestellt habe, wie viel man eigentlich schon mit No-Code machen kann. Ja. Und dann war es eigentlich für mich klar, da ging glaube ich auch so diese Welle, diese Welle KI-Los, das heißt Chat-GPT & Co. und das vereinfacht eben auch noch mal viel, sodass es dann für mich eigentlich klar war, dass es No-Code wird. Hattest du einen bestimmten Moment, bei dem du auf No-Code gestoßen bist und dir so dachtest so, oh wow, was ist das oder war das wirklich so graduell?
00:06:41
Speaker
Nee, also das war, es kann gut sein, dass das ein Podcast war oder ähnliches. Also kann mich jetzt nicht direkt daran erinnern. Aber klar, wenn man einmal in der Babel ist, dann kriegt man natürlich entsprechend auch den Content. Also auch über Visual Makers habe ich einige Podcasts von euch gehört. Das heißt, Babel hat ja auch eine relativ, also Babel, die Plattform, die ich nutze, die hat ja auch eine sehr große Community. Das heißt, da war dann auch irgendwie klar, Mensch,
00:07:10
Speaker
Da ist man nicht allein unterwegs. Also dieses Thema Marketing Background, Bootstrapping oder Gründen ohne einen Tech-Co-Founder, das ist nicht mehr nur in den Hingespirns, sondern das machen schon viele andere. Kam dir die Idee von Home Rocker, bevor du No-Code hattest und hast quasi gesucht, wie du das umsetzen kannst oder war das dann eher, hey, No-Code ist cool, ich kann jetzt selber endlich mal was machen und hast das dann auf, also hast du sozusagen die Idee daraus resultierend gesucht?
00:07:39
Speaker
Nein, es war wirklich so, dass ich NoCode dann eigentlich schon als Tool der Wahl festgelegt hatte. Und dann war ja so ein bisschen die Frage, wie steigt man da rein? Für mich stand eigentlich auch immer ganz oben, dass wenn ich, also die Selbstständigkeit sollte auch immer davon geprägt sein, dass ich sehr vieles Neues lernen kann.
00:07:57
Speaker
Also ich wollte alle Themen selber machen, ich wollte die Themen auf jeden Fall auch alle hands-on machen, eigentlich nichts rausgeben. Dann gibt es ja diverse Tools, ab jetzt irgendwie No-Code, aber auch für Marketing eben diverse Tools, die haben da helfen.
00:08:12
Speaker
Und am Ende des Tages war es dann halt so Bubble. Und dann habe ich angefangen, an einem Projekt selbst zu lernen. Und das war für mich dann eigentlich auch klar, dass im Kurs gebucht, so ein bisschen in der Community unterwegs gewesen. Und da war für mich dann nachher Home Rocker als Idee. Die hatte ich dann natürlich vorher so ein bisschen validiert für mich. Also ist es das jetzt, mit dem ich gehen will. Und dann habe ich aber auch gleich in in Bubble damit gestartet. Okay.
00:08:41
Speaker
Dann erklär uns doch einmal noch mal im Detail, was Home Rocker ist und vor allem, welches Problem es für wen löst. Also Home Rocker ist eigentlich aus einer Idee herausgekommen,
00:08:53
Speaker
oder aus einem eigenen Bedarf, den ich hatte. Bei mir war es immer so, dass ich neben Beruf und Familie beim Thema Haus, auch was die Instandhaltung geht, und das ganze Thema Aufgaben rund ums Haus immer auf Sicht gefahren bin. Das heißt, oh, hier läuft ja gerade ein Keller über. Mensch, wie kann das denn passieren? Da muss man mal wieder irgendwas am Abfluss machen. Oder, Mensch, draußen mal die Regenrinne angucken. Ja klar, muss man was machen.
00:09:19
Speaker
Bei uns ist es schon so, dass wir uns Sonntag abends hinlegen, einmal hinsetzen, einmal zusammen die Themen der Woche durchsprechen. Also Kids, was für Termine und ähnliches. Und da landen eigentlich unfassbar selten
00:09:31
Speaker
Themen rund um das Haus.

Funktionen von Home Rocker

00:09:33
Speaker
Das heißt, gibt es da digitale Helfer? Dann habe ich mich so ein bisschen schlau gemacht, ein bisschen geguckt und war eigentlich unzufrieden mit dem, was ich gefunden habe. Ich wollte aber eben auch weg von meiner Excel-Tapete, in Anführungsstrichen. Und dann habe ich kurzerhand selbst gedacht, Mensch, das wäre eine gute Idee. Bin dann so ein bisschen in das Thema Communities reingegangen, um damit zu gucken, haben andere Hausbesitzer eigen
00:09:56
Speaker
Eigenheimbesitzer-ähnliche Probleme und da auch irgendwie viel positives Feedback für die Idee an sich bekommen. Und dann war es für mich eigentlich klar, okay, das mache ich jetzt. Also es wird so ein bisschen dieses, ich möchte gerne, dass man individuell einen Instandhaltungsplan aufbauen kann. Ich möchte auch nicht, dass die Nutzer oder ich mir selber Gedanken machen muss, was für Aufgaben will ich da jetzt reinhauen, sondern ich will
00:10:20
Speaker
eigentlich Vorlagen haben, damit ich weiß, was eigentlich zu tun ist. Also am besten, das sind die Top 10 Aufgaben, die du eigentlich zu erledigen hast. Und dann will ich erinnert werden, dann soll das irgendwie bei mir in meine wöchentlichen Planungen mit reinkommen. Und das gleiche Thema, so ein bisschen für Sanierung, dass man alles, was am Haus eben anfällt, auf dem Schirm hat. Also initial war, glaube ich, so ein bisschen mal
00:10:43
Speaker
Aufhänger auch. Da gab es so ein Aha-Erlebnis, wo ich glücklicherweise mal kindfrei hatte und dann irgendwann abends runtergehen wollte. Ich habe schon einen Film angemacht und noch ein Kaltgetränk holen. Und dann stehe ich da auf einmal im Keller, der überflutet ist und ich denke mir nur so, ach,
00:10:58
Speaker
Du Scheiße. Und dann habe ich einfach festgestellt, dass draußen ein Abfluss ist, den man hätte einfach mal kurz sauber machen können, der einfach überflutet war. Und ich mir einfach dachte, ja, sowas ist so was Einfaches. Hätte ich das gesehen, hätte ich es vielleicht gemacht. Weiß ich nicht. Also ich bin da kein Mensch, der im Garten rumläuft, alles auf sich zieht und macht mal eben, sondern meine Zeit
00:11:19
Speaker
Wie vielen jungen Erwachsenen mit Kindern ist da halt immer sehr, sehr begrenzt. Das war auch noch mal so ein Anstoß. Und im Freundesfamilienkreis kenne ich viele von diesen Stories, wo Leute einfach immer dachten, Mensch, hätte ich es gewusst, oder hätte ich mich daran erinnert, das mal zu machen. Ja, kann ich mir vorstellen. Das ist ja dann meistens so.
00:11:40
Speaker
Das heißt, du hattest geguckt, ob es sowas Ähnliches schon gibt. Und klar, ich meine, jeder kann irgendwie eine To-Do-Liste sich aufsetzen. Aber genau da ist dann wahrscheinlich das Problem, dass die Leute sich überlegen müssten, was müsste ich denn überhaupt machen? Ich glaube, gerade wenn man vielleicht irgendwie neu im Eigenheim besitzt ist sozusagen, weiß man ja gar nicht, welche Sachen alles zu tun sind und vor allem, welche Kategorien die dann fallen. Das heißt, du hast dich dann hingesetzt und hast dann gesagt,
00:12:09
Speaker
Im Keller muss man diese Aufgaben machen, was Dächer angeht, was Garten angeht. Das gibst du vor. Leute können sich auf eine Liste durchgehen und sich überlegen, welche zu ihnen passen und welche nicht.
00:12:23
Speaker
Genau, am Ende ist es das. Das ist ein Aufgabenpool von mittlerweile, ich glaube, über 70 Aufgaben, die es da drin gibt. Also ich sage mal so ein typischer oder einer von unseren Power-Usern sozusagen, die ziehen sich da teilweise 30, 35 Aufgaben rein und terminieren sich die alle. Dann hast du eben auch die Möglichkeit, eigene Aufgaben hinzuzufügen. Das heißt, du brauchst dir so ein bisschen, manche Nutzer erweitern das auch, vielleicht nicht unbedingt haustypische Aufgaben, aber
00:12:53
Speaker
Genau, dann hast du eine Empfehlung da drin, wie häufig diese Aufgabe eigentlich erledigt werden sollte. Dann baust du dir so einen Zyklus auf, dass du genau erinnert wirst, keine Ahnung, alle drei Monate oder einmal im Jahr möchte ich die Heizung entlüften und dann wird dir das zu einem richtigen Zeitpunkt sozusagen gesagt. Und das baust du dir sozusagen alles zusammen und kriegst dann halt auch nochmal visuell dargestellt, wann ist jetzt eigentlich Handlungsbedarf. Das gleiche beim Sanierungsplaner. Du stellst praktisch deine einzelnen Gebäudeteile ein.
00:13:22
Speaker
und bekommst dann eine kleine Rechnung, wann im Schnitt eigentlich ein Dach angegangen werden muss und wann im Schnitt eigentlich vielleicht mal die Fassade angegangen werden muss und ähnliches. Das heißt nicht, dass du das genau nach 20 Jahren machen musst, also nicht jeder muss seine Fenster nach 20 Jahren wechseln, aber du hast ein Gefühl dafür, wann du eigentlich mal gucken solltest und das war für mich persönlich
00:13:45
Speaker
schon mal ganz wichtig. Das kannst du natürlich auch alles ergoogeln, aber so ist es natürlich wie bei so vielen Themen auch. Am Ende wollte ich das convenen, also sehr komfortabel in einer App haben, visuell ansprechend.
00:13:56
Speaker
und noch mit zusätzlichen Funktionen. Also, du hast jetzt neben den beiden Themen auch noch die neueste Funktion bei uns ist, oder bei mir ist, dass du eine Art Rundgangfunktion hast. Und das heißt, du gehst mit dem Handy durch eine geführte Hausbegehung und hältst da sozusagen an den wichtigsten Stops an und kannst dir in der App sofort notieren, Menge, ja, nein, welche, okay, dann erinnere mich daran.
00:14:20
Speaker
checke einmal im Quartal sozusagen mit deinem Smartphone dein Haus. Und so würdest du zum Beispiel auch sehen, wenn irgendwie an der Heizung ein Ventil leckt und das zu einem größeren Wasserschaden führen könnte. Oder irgendwo im Keller entsteht Feuchtigkeit. Also, dass du einfach einen regelmäßigen Check hast und das in Form eines Rundgangs und dem kannst du im Prinzip einmal im Quartal zum Beispiel ablaufen. Wie funktioniert dieser Rundgang und wie sieht das dann in der App aus?
00:14:49
Speaker
Im Grunde hast du, startest du den Rundgang, du nimmst dein Handy und dann hast du die unterschiedlichen Punkte, die du abläufst. Also das ist alles schriftlich sozusagen. Also du startest draußen, geh immer deinen Gehweg ab, schau in der Haustür, wie ist die Dichtung, jetzt geh in den Keller oder ins Dachgeschoss, checkt die Fenster auf Feuchtigkeit, gibt es irgendwo Schimmelbildung und all solche Themen. Also dass du einmal alles durchgehst, wo Problemzonen sind.
00:15:18
Speaker
Und dann notierst du dir das einfach und sagst, okay, da gibt's natürlich in der App auch zu jedem Punkt eine Empfehlung, auf was du checken solltest. Und dann prüfst du das und schreibst es dir sozusagen einmal in die App rein. Und dann kannst du dich direkt daran erinnern lassen und so arbeitest du diesen Rundgang eigentlich ab, wenn du Mängel siehst halt.
00:15:39
Speaker
Das heißt, um diese ganzen Aufgaben dann zusammenzutragen, hast du einfach viel recherchiert, mit Hausbesitzern und Hausbesitzerinnen gesprochen. Auch aus deiner eigenen Erfahrung wahrscheinlich auch. Aber du hast ja auch gesagt, du hast am Anfang irgendwie in so bestimmten Foren, wenn ich es richtig verstanden habe, schon so gefragt, ob das ein übliches Problem ist. Und daher hast du dann alles irgendwie zusammengesammelt, was so die 70 häufigsten Aufgaben sind, die zu tun sind.
00:16:05
Speaker
Genau, also natürlich ist es, glaube ich, wie bei vielen anderen auch, wenn die Gründen, sind die am Ende...
00:16:11
Speaker
Ja, früher oder später nimmst du dir vor, auch ein bisschen Experte in dem Bereich zu sein.

Marketingstrategien und Zielgruppen

00:16:15
Speaker
Also ist ja auch mein Anspruch dann, dass ich mich da so ein bisschen auskenne. Deswegen habe ich da auch recherchiert. Zum einen den Communities, wie du schon sagst, Feedback gesammelt. Das sind eure wichtigsten Themen, die ihr im Haushalt seht. Natürlich auch Familie, Freunde und so im Internet. Also alles, was man so ein bisschen, ich habe glücklicherweise auch im Familienkreis sehr viele Handwerker. Das heißt auch da gab es sehr viel Feedback, die eben auch Eigenheimbesitzer sind. Aber klar, überwiegend
00:16:43
Speaker
Das ist ja auch noch nicht so, dass das noch nicht entdeckt wurde in Anführungsstrichen. Also wenn man anständig recherchiert und Zeit mitnimmt, dann kann man sich gerne auch die Themen selber alle raussuchen. Aber so bin ich da im Grunde vorgegangen.
00:17:00
Speaker
Aber es ist natürlich extrem viel Arbeit, einmal daran zu denken, dass es ja alles gemacht werden muss, dann eben selber zu recherchieren, was sind denn so übliche Aufgaben, die man vielleicht alle paar Wochen, Monate oder Jahre machen sollte, und dann das irgendwie sich, weiß nicht, in die Erinnerungs-App einzutragen oder in eine To-Do-List,
00:17:17
Speaker
ist alles möglich, aber ja, wie du schon gesagt hast, ich glaube diese Convenience vor allem halt, dass du einmal den Überblick hast von allen, was es schon gibt an Aufgaben und das ist dir einfach da, ist alles in einem Ort, das ist natürlich ganz ausschlaggebend. Am Ende des Tages hast du auch noch eine Anleitung, Beschreibung und Co. mit drin, also du hast auch noch so ein paar zusätzliche Infos.
00:17:38
Speaker
Und initial war die App auch deutlich größer. Also initial war Homeworker auch so angedacht, dass du zum Beispiel einen Energietracker drin hast. Das heißt, du konntest dir die Zählerstände eintragen und dann eine Analyse fahren und schauen, wie du auch im Bundesschnitt sozusagen dort verläufst. Aber ich habe
00:17:59
Speaker
wie, glaube ich, viele andere Gründe auch irgendwann gemerkt, es macht schon Sinn, dass du dich irgendwann auf ein Thema fokussierst. Und dann habe ich eben festgestellt, dass das ganze Thema Aufgaben, Instandhaltung, Wartung und Sanierung so groß ist, dass es durchaus Sinn macht, das so convenient und so komfortabel in einer App zu bauen.
00:18:14
Speaker
Vor allem auch mit den Ideen, die ich jetzt noch habe oder die auch dann während des Bauens sozusagen auch von anderen Nutzern kamen, dass ich dachte, okay, ich muss es eigentlich ein bisschen kleiner halten und auch am Nutzerverhalten nachher festgestellt habe, dass doch die Mehrheit einfach, denen geht es um die Aufgaben.
00:18:30
Speaker
Ja. Und das macht es auch einfach nachher in der Vermarktung selbst. Also, dass du eben sagst, okay, du bist halt das Tool, was dazu führt, dass du alle Aufgaben immer im Blick hast am Haus. Und jetzt gibt es eben noch so ein paar weitere Funktionen wie eine Kostenkontrolle. Also, du kannst doch deine ganzen laufenden Kosten im Haus trotzdem ein bisschen visuell aufarbeiten. Dokumente ablegen und co., aber das ist für mich eher so ein, ich sag mal, Bonus und weniger. Worum es am Ende des Tages halt wirklich geht.
00:18:57
Speaker
Bevor wir gleich über das technische sprechen, du hast ja gerade die Vermarktung angesprochen. Das ist auch so ein bisschen dein Background, hast du erwähnt. Wie bist du da herangegangen? Hast du erstmal alles fertig gebaut und hast es dann irgendwie kommuniziert oder hast du schon angefangen irgendwie Leads sozusagen zu sammeln, potenzielle User, wie war da dein Vorgehen?
00:19:17
Speaker
Die ursprüngliche Idee war die, dass ich schon auch durch die Communities versuche, einen relativ signifikanten Stamm an ersten Nutzern zusammen zu bekommen, die Pioniere sozusagen. Das ist aber gar nicht so einfach gewesen, wie es in der Theorie eigentlich doch immer so steht. Da hatte ich auf jeden Fall ein paar Nutzer.
00:19:42
Speaker
Und dann war für mich aber auch klar mit meinem Background, okay, ich will auf jeden Fall soll die Vermarktung stark über SEO gehen. Das heißt, es wird einen Blog geben. Das hatte ich aus dem vorhin schon angerissenen Projekt eben ähnlich gemacht. Da habe ich dann versucht, frühzeitig schon mal Artikel aufzubauen oder ich sage mal, so ein bisschen Traffic aufzubauen. Der Blog geht halt hauptsächlich darum, um Themen, die Hausbesitzer betreffen von
00:20:09
Speaker
Was tue ich, wenn ich Schimmel im Keller habe, aber auch über wie baue ich eigentlich mit Systeme im Garten ein und darüber kriege ich dann signifikant Traffic auf die Seite. Genau und dann ist es aber auch so, dass ich in sehr vielen Communities unterwegs war und ich glaube, dass gut, weil diesem Thema ist, dass du doch häufig Menschen triffst, die vielleicht auch
00:20:32
Speaker
dass es nicht selten ist, dass jemand vielleicht irgendwie zumindest in einem Haus wohnt und damit schon mal mitreden kann oder was von Interesse hast. Also es ist kein deutliches Nischenthema. Das heißt, auch wenn ich nachher in Gründer-Communities war oder Co., hat man immer relativ schnell schon Nutzer gefunden, die sich das auch angucken. Discord war viel, aber auch so. Genau, das waren, glaube ich, so die ersten Ansätze, wie ich das ganze Thema aufgezogen habe, zumindest die Vermarktung.
00:21:01
Speaker
Und im zweiten Schritt, wo das, ich sag mal, die, initial war ja geplant, eine Web-App zu machen, die dann live ging. Und jetzt bin ich ja mittlerweile so weit mit Chrome Rocker, dass wir, oder dass das im Grunde auch in beiden Appstores vertreten ist als relative App. Das heißt, jetzt spielt natürlich auch so ein bisschen das ganze Thema, ja, SEO in den Appstores eine Rolle und die Positionierung dort.
00:21:25
Speaker
So ein bisschen Ads natürlich auch, aber den größeren Himmel, den ich jetzt eigentlich sehe, ist tatsächlich auch die Vermarktung über andere Branchen wie Versicherer, Immobilienmakler, Fertighausbauer und Co. Einfach aus dem Grund heraus, dass ich mir einfach überlegt habe, welche Branchen haben eigentlich Interesse daran, dass Hausbesitzer die Hütte eigentlich anständig entstandhalten und pflegen.
00:21:53
Speaker
Und bei Fertighausanbietern gibt es zum Beispiel eine 5-Jahres-Garantie auf alle Mängel und Reklamationen sozusagen. Das heißt, da kannst du natürlich dann überlegen, dass die auch grundsätzlichen Interesse daran haben, dass die Menschen, die dort einziehen, eben Bewusstsein dafür haben, wie ich ein Haus in Stand halte.
00:22:13
Speaker
Das Gleiche, weil Versicherer die Gebäudeversicherung abschließen, auch die sehen natürlich auch Mehrwert darin, dass die Menschen dann sich so ein bisschen mehr um ihr Haus kümmern. Baumärkte ähnlich, also das gleiche Thema. Also auch ein Baumarkt hat ein Interesse daran, dass ein Mensch häufiger in den Baumarkt kommt, um sich dann so ein bisschen darum

Einzigartigkeit und Benutzerfokus von Home Rocker

00:22:32
Speaker
zu kümmern. Also diesen Hebel gehe ich gerade eigentlich verstärkt an. Okay, das heißt, das ist noch relativ am Anfang.
00:22:39
Speaker
Genau, also ich gebe jetzt die ersten Kooperationen, also das heißt, klassisch ist der erste Schritt da, dass ich denen einen Flyer zukommen lasse und die sozusagen entweder bei Hausübergabe oder eben bei Vertragsabschluss eben den Flyer mitgeben als Tipp, sage ich mal. Und Ziel ist dann natürlich, ein Netzwerk zu haben, was nachher so groß ist, dass das auch entsprechend skalierbar ist.
00:23:01
Speaker
Das ist sowieso ein Thema bei jeder B2C App oder Produkt. Das geht natürlich, wenn das ganze Thema nachher richtig, richtig fliegen sollte, dann braucht man da auf jeden Fall noch mal ordentlich Traffic drauf. Ja, mega cool. Hört sich sehr spannend an. Hast du auch schon so in die Richtung gedacht, vielleicht gerade bei den größeren Aufgaben eine Möglichkeit einzubinden, lokal zum Beispiel Handwerke oder so dafür zu buchen?
00:23:29
Speaker
Und so auch irgendwie natürlich zu monetarisieren? Also es gibt Apps auch unter anderem in der Schweiz zum Beispiel. Da gibt es zwei, drei Apps, die auch so vorgegangen sind. Das ist ein Aspekt. Für mich war der Aufwand einfach noch zu groß. Also im Grunde ist Home Rocker jetzt da unterwegs. Und da nachher die alle Regionen sozusagen abzudecken, um da lokale Partner zu haben, das wird schon schwierig.
00:23:58
Speaker
Ich habe grundsätzlich mal drüber nachgedacht, Partner aufzunehmen. Also man hätte ja auch Versicherer aufnehmen können und ähnliches. Aber mir war eigentlich wichtig, dass die App komplett werbefrei bleibt und gut ist. Und ich glaube, was Home Rocker auch von der Konkurrenz so ein bisschen
00:24:16
Speaker
grenzt, ist, dass da eben kein großes Immobilienunternehmen hinter ist, die Interesse an den Daten haben. Also ich glaube, das ist häufig bei den anderen so, dass die diese Tools eigentlich aufbauen, kostenlos anbieten. Und wenn man da dann reinsteigt, dann gibt man natürlich seine Adresse an und sein Zustand des Hauses. Und damit gewinnt man natürlich sehr viel, zumindest vor dem Hintergrund. Und mir war eigentlich wichtig, eine App zu entwickeln,
00:24:43
Speaker
für die Privatpersonen, also die einfach Bock haben, ihre Sachen da zu verheben. Cool. Ja, und ich kann mir vorstellen, also jetzt gerade geht es ja vor allem darum, die Userbase wachsen zu lassen. Also bevor man da jetzt irgendwie acht verschiedene Streams an potenziellen Monetarisierungs-Sachen, braucht man ja erstmal irgendwie eine ordentliche Userbase von zufriedenen Usern, bevor man dann irgendwie zu Handwerkern geht und sagt, hey, wollt ihr Listen lassen für x 1000 Euro?
00:25:09
Speaker
Ja, genau. Also ich hatte einen witzigen Telefon ab mit einem Mobilmarkler, der meinte, ja, klingt alles ganz gut, aber ehrlich, wenn ich jetzt jemandem, einem Menschen, der sozusagen kurz vor Unterschrift ist für ein Haus, diese App empfehle und der zu Hause nachguckt, was man eigentlich an einem Haus alles machen muss, ich habe eher Angst, dass die dann vielleicht eher nicht unterschreiben. Und dann dachte ich, okay, auch ein guter Punkt, so hatte ich da nicht mal nachgedacht. Stimmt. Also so ein bisschen dieses Educating, das ist eher nicht ganz so.
00:25:37
Speaker
Ja, sprich da ein bisschen gegen die Interessen von denen. Aber ja, wie du schon gesagt hast, gerade Fertighausbesitzer oder Fertighausanbieter und Versicherer, für die ist es ja perfekt.
00:25:48
Speaker
Ja, genau. Und am Ende ist es halt eine Zielgruppe von, ich glaube, es gibt so junge Erwachsene bis 45, haben wir da mit Einfamilienhäusern, ich glaube, irgendwas um 5 Millionen, dann sind das, glaube ich, zweieinhalb Millionen Haushalte, die man targeten kann. Und das sind für mich alles so ein bisschen die Generationen, die Beruf, Familie und Haus so im Einklang haben wollen. Und dann gibt es, glaube ich, noch so ein bisschen Zielgruppe,
00:26:14
Speaker
Ältere Silver Server, die sagen, hey, ich möchte gerne auch noch mal rein. Aus dem Pool muss man eben gucken, wie kommt man an diese Menschen ran.
00:26:24
Speaker
Ist gerade bei den Älteren wahrscheinlich auch noch mal ein schwierigeres Thema, die dazu zu bewegen, halt eine App auf dem Handy dafür zu haben, richtig? Und die haben wahrscheinlich auch... Ja, und was ich, glaube ich, auch festgestellt habe, ist, kein Mensch lässt sich eigentlich in einer App gerne was sagen. Also, du hast eigentlich keine Lust, in eine App zu gehen und dann zu lesen. Also, wenn du so eine Präventiv-App hast, und da steht, du musst das und das machen, das ist erst mal uncool und nicht sexy.
00:26:50
Speaker
Und die Kunst ist, glaube ich, dann so ein bisschen die App so zu bauen, dass du wirklich, und so habe ich auch Homerocker aufgebaut, dass es eigentlich so ein bisschen Spaß an der ganzen Sache auch hochkommen soll. Also, dass du motiviert werden sollst und ein bisschen dein, ja, dann ein bisschen Handwerker in dir wächst und auf diese Schiene so ein bisschen zu gehen.
00:27:14
Speaker
Ja, das stimmt. Das ist natürlich ein guter Punkt. Weiß ich nicht, wenn man genug auf der Arbeit zu tun hat und da irgendwie schon die ganze Zeit gesagt bekommt, was zu tun ist, da nach Hause zu kommen und dann so eine App zu haben, die dir sagt, hey, drei Wochen überfällig, Regenrinne säubern. Ja, und ich hatte auch diverse
00:27:31
Speaker
Diskussionen in Foren, wo du genau gemerkt hast, dass dann wirklich Menschen, die haben auf jeden Fall viel Zeit für ihr Haus und die verstehen auch nicht den Sinn dahinter, einen Support zu haben digitalen. Und das ist auch völlig fein. Also wenn ich, glaube ich, irgendwann 65 bin, dann habe ich hier auch alles auf dem Schirm und die Zeit dafür. Dann brauche ich das vielleicht auch nicht mehr.

Entwicklung und Herausforderungen mit No-Code

00:27:53
Speaker
Aber es gibt eben ganz oft das Feedback, was ich eben auch bekomme, bis dann auch das Gegenprogramm von
00:27:59
Speaker
30, 40, Mitte 40-jährigen Familien mit Kindern, Beruf, die eben doch noch nicht sagen, ich habe Bock auf dem Haus, aber ich bin nicht der Handwerker. Ja, ja, total, genau. Das war wahrscheinlich gerade jetzt die Zielgruppe. Und das vielleicht potenziell, wenn irgendwann mal groß genug ist und die Userbase groß genug ist und die Ressourcen da sind, diejenigen, die dann wirklich auch die Zeit nicht haben, aber das Geld, dann zu sagen, okay, die Instandhaltung hier, lokale Partner buchen, wundervoll.
00:28:29
Speaker
Spannend. Dann ja, lass uns mal über die Umsetzung reden. Du hast es ja auch schon gesagt. Das Ganze ist mit Bubble gebaut. Wie kamst du damals zu Bubble und wieso hast du dich dann für Bubble entschieden? Gab es überhaupt andere Alternativen, die du dir angeschaut hast?
00:28:43
Speaker
Gar nicht so sehr. Also, es war eine relativ schnelle Entscheidung, wenn ich jetzt noch mal überlege. Tatsächlich habe ich das hier bei dir auch schon auf dem Podcast gehört, dass du hast im Grunde, Bubble ist da eben der Branchenprimus sozusagen, eine Riesen-Community. Du kannst vieles damit machen. Mir war eben wichtig, dass ich auch die Option habe, da eben eine native App nach hinten raus
00:29:07
Speaker
zu basteln. Das läuft ja dann alles über so einen Rapper, den man dann undockt. Das war zu dem frühen Stadium schon möglich. Jetzt hat Babi, glaube ich, auch demnächst so ein Feature Live, wo du dann direkt eine mobile App darin bauen kannst. Genau, das war mir eigentlich wichtig. Das war gegeben. Eine große Community, eben weil ich schnell vielleicht mal Probleme habe, Fragen habe und ähnliches oder die auch andere schon hatten. Das hat sich auf jeden Fall auch bestätigt. Also wie oft ich hier
00:29:33
Speaker
und mir die Nächte um die Ohren geschlagen hat bei irgendwelchen Problemen und am Ende findest du es dann doch im Forum oder ähnliches bei Bubble oder in Discord. Das war schon stark. Also ich glaube, wenn du da sowas nicht hast und noch alleine unterwegs bist, dann wird es schon schwierig halt.
00:29:51
Speaker
Und am Ende owns du ja den Code halt auch nicht. Sondern das ist dann alles auf der Plattform da, was mir eben auch wichtig, dass man da mit jemandem geht, der da schon gesetzt ist, sozusagen. Ja, ja. Ja, wir hatten auch vor Kurzem, also jetzt die letzte Podcast-Episode, die wir released haben, stand jetzt, diese Aufnahme war mit Certflow. Und die haben wir eben auch mit Bubble gebaut in der Agentur. Und denen ging es auch vor allem darum, zu sagen, Bubble gibt es lang genug, die haben genug Geld. Die werden wahrscheinlich nicht in einem Jahr dann sagen, hey, wir müssen leider zumachen.
00:30:21
Speaker
Weil gerade bei Babel ist ja dann sozusagen auch der Nachteil dessen, dass man den Code X exportieren kann. Umso wichtiger eben, dass man weiß, die bestehen und die werden immer besser und immer größer und die Wahrscheinlichkeit, dass die dann irgendwie dicht machen, ist sehr gering. Davon hängt ja dann alles ab.
00:30:39
Speaker
Ja, absolut. Wie viel Content da auch bei YouTube unterwegs ist, das war schon sehr hilfreich. Ich habe mir dann einfach einen Kurs genommen. Babel hat dann auch noch gleichzeitig so Templates, das hat ja irgendjemand empfehlen. Ich bin relativ schnell, bevor ich angefangen habe, einfach durch viele Templates gegangen, habe mir geguckt, wie sind die aufgebaut.
00:30:58
Speaker
und mir dann auch Elemente einfach rausgenommen und die umgebaut. Ich bin eigentlich kein Freund von auf der Pike alles komplett neu zu gestalten, sondern mir dann Elemente rauszuziehen. Was hast du für ein Template genommen? Weißt du das noch? Ne, diverse. Ah, okay. Genau, im Grunde hast du viele kostenlose Templates auf der Bubble, aber eben auch ein paar, die mich kosten. Da kannst du dann aber einfach reingucken und siehst, wie die im Editor aufgebaut sind.
00:31:27
Speaker
Und wenn dir irgendwie, ich sag mal, den Onboarding-Prozess gut gefällt, dann hast du zumindest mal eine Idee und dann designst du das so ein bisschen um, wie es für dich halt passt. Und das fand ich eigentlich sehr, sehr charmant. Und so war es für mich auch relativ klar, dass so ein bisschen die ganze Selbstständigkeit bei mir ist auch nicht aufgebaut und hängt nicht nur an Home Rocker. Also für mich war immer klar, wenn ich das jetzt hier mache, geht das über mehrere Jahre.
00:31:50
Speaker
Und mir ist auch klar jetzt im Nachgang, das Jahr mit Home Rocker, wenn ich noch eine Idee habe, geht die deutlich schneller. Die Idee ist ja schon, dass man ein, zwei, drei Projekte vielleicht in den nächsten Jahren nochmal auf die Beine stellt.
00:32:07
Speaker
Und da ist das einfach ideal. Wie schnell das geht und wie schnell der Zoomlocker eigentlich auch geht, dafür, dass ich eigentlich von der Pica auf alles gelernt habe, auch in Bubble. Also am Ende code man da nicht, aber man programmiert doch ein bisschen und sieht das alles an zu eignen. Unfassbar Spaß gemacht, aber es war eine lange Reise. Ja, jeder, der mit Bubble schon mal gearbeitet hat, der wird nachvollziehen können, wie schwierig dann so ein Anfang da sein kann.
00:32:32
Speaker
Wie lange hast du gebraucht, um so ein MVP zu haben, wo du wirklich gesagt hast, okay, jetzt kann ich die ersten User hier einladen und die können das dann wirklich nutzen? Ja, also ich glaube, der erste MVP war nach fünf, sechs Monaten live.
00:32:46
Speaker
Also das beinhaltet aber auch, also in den ersten fünf Monaten war aber auch so ein Stück weit noch Ideenfindung, Wettbewerbsanalyse, Kurs, Einarbeitung in das ganze Thema, also zu schauen, wie stelle ich das alles auf und die Website natürlich auch drum herum. Dann Gründerzuschuss beantragen, also all diese Sachen waren da drum, das war nicht nur das reine Coden oder das reine Programmieren am Ende.
00:33:15
Speaker
Genau, und dann war der MVP live und für mich war eigentlich das, was ich, glaube ich, aus den anderen Gründer-Communities rausgelesen habe. Es fällt, glaube ich, schwer, nachher diesen Switch zu machen von, ich baue 100% an dem Tool und switche dann auf 50-50 oder so was und versuche, mindestens einen signifikanten Anteil auch im Marketing reinzustecken. Und dann habe ich mit dem MVP eigentlich danach auch relativ schnell versucht, den Block aufzubauen, Traffic draufzukriegen, Feedback zu kriegen und ähnliches.
00:33:42
Speaker
Wohl wissend, dass es noch alles sehr rough ist. Und dann gab es wiederum noch mal eine Phase, wo ich die Apps live haben wollte und dann noch mal eine sehr produktlastige Zeit. Und jetzt bin ich eigentlich immer stark unterwegs, dass ich versuche, mindestens 50% Marketing reinzusprechen, um nicht sozusagen in Perfektion zu sterben.
00:34:03
Speaker
Das heißt, am Anfang, der MVP war eine Web-App, hast du vorhin auch erwähnt, bevor das dann über, hast du das Bubble-Development-Kit benutzt? Nein, ich habe am Ende, es gibt ja auch wieder BDK-Wrapper, den man nutzen kann, um alles zu machen. Ich habe mit Native viel gearbeitet nachher. Das war, glaube ich, so diese zweite Option. Ich glaube, am Ende bist du da ein bisschen kostengünstig unterwegs, musst aber so ein bisschen mehr dich reindenken.
00:34:34
Speaker
Irgendwie hat es dann am Ende auf jeden Fall für diese Lösung nach Weißner Ausschlag gegeben. Ich glaube, dazu hatte ich dann auch die richtige Dokumentation gefunden und so und mir das dann einmal durchdacht und dann passt das ganz gut und muss auch sagen, es war einfach frei. Ich share sowas auch ganz gerne mal in der Gründer-Community, wo ich bin. Die ist sehr tech-lastig, also alles Programmierer und Co., die aber oft auch das Feedback geben, hey, es fällt mir gar nicht auf, dass du das mit No-Code gebaut hast.
00:35:00
Speaker
Stark. Wahnsinn, was da schon möglich ist. Das heißt, auch da kriegst du eigentlich relativ schnell immer dieses Erlebnis Ogo. So weit sind wir schon und das geht schon alles. Wahnsinn. Ja. Ja, sehr cool. Welche Herausforderungen hattest du auf zwei Ebenen? Einmal, als du angefangen hast mit Bubble, also abgesehen davon, dass, wie gesagt, Bubble ja auch manchmal sehr gewöhnungsbedürftig ist im Vergleich zu anderen Tools, weil das so viel kann, ist es aber natürlich auch wesentlich komplizierter. Das Frontend ist oder sozusagen das
00:35:29
Speaker
Der Bilder ist ja nicht unbedingt der schönste. Erinnerst du dich da an eine Herausforderung, die dann wirklich irgendwie dich ein bisschen an die Grenzen gebracht hat? Und die andere Herausforderung wäre, was ich interessant fände, wie das dann war, das in die native App Stores zu launchen, auch im Vergleich Google Play Store zu App Store.
00:35:49
Speaker
Ich glaube, so ein grundsätzliches Thema ist schnelle Umsetzung versus gründliches Arbeiten. Du hast in Babish schon viele Möglichkeiten, um auch Standards zu legen, insbesondere was Design angeht, was sich dann übergreifend widerspiegelt in alles, was du aufsetzt.
00:36:08
Speaker
Aber ich glaube, bestes Beispiel, wenn ich jetzt einen Container oder eine Gruppe ansetze, es ist immer noch so eine Standard-Einstellung drin, wo ich selber händisch beigehen muss und alles wieder ändern muss. Und da bin ich glaube ich eher immer in quick and dirty und ändere das halt um, statt wirklich mir mal Gedanken zu machen, wenn ich nachhaltig mit diesem Tool jetzt arbeiten will, dann kann man sich mal eine Stunde Zeit nehmen, um das alles anständig aufzusetzen. Das ist eine Sache, die aber eher persönlich ist. Andere würden da wahrscheinlich anders vorgehen. Ansonsten sind es glaube ich
00:36:38
Speaker
Bei Babel auch eher so, und das hast du, glaube ich, immer bei solchen Tours, so die kleinen Herausforderungen. Also hängst du manchmal an einem Thema fest und dich da dann von zu lösen am Abend, um zu sagen, okay, nächsten Morgen gehe ich mit dem frischen Kopf nochmal ran und dann gibt es da irgendwie schon eine Lösung für. Das, würde ich sagen, ist eher so das Thema gewesen. Aber ansonsten war ich sehr überrascht, wie gut man dann doch vorankommt. Ja, vor allem jetzt mit Community und allem, ne?
00:37:05
Speaker
Ja, genau. Also, am Ende ist es ja so, man sagt das, glaube ich, auch grundsätzlich ja, wenn du Programmierer sind ja meiste Problemlöser. Also, ich glaube, wenn du diese Eigenschaft mitbringst, dann ist das schon mal die halbe Miete. Also, am Ende geht es auch bei Bubble darum. Und ich glaube, im Coden ist es eigentlich ähnlich, dass du dir immer wieder überlegst, wie es gibt nicht den einen Weg, sondern wie kommst du halt mit den Instrumenten, die der Bubble liefert, nachher zum Endergebnis? Und das finde ich eigentlich super spannend. Also, ich glaube, da muss man einfach Bock tragen.
00:37:33
Speaker
und so ein bisschen in die Richtung zu gehen. Und wenn du es dann nachher irgendwie designed bekommst und hingebastet bekommst, ist es vielleicht nicht eine Lösung, die jeder hat, aber die dann funktioniert. Und da bin ich selten an Grenzen gestoßen. Und das hat mich immer irgendwie so ein bisschen gepusht. Genau, und das Thema Apps war dann, ja? Ja, nee, die Appstores fände ich jetzt interessant, wie das dann war.
00:37:59
Speaker
Ja, genau. Mit den Apps war es dann noch mal so ein bisschen anderes, weil das für mich auch komplett Neuland war. Aber ich habe relativ schnell gemerkt, auch in der Entwicklung nachher von Home Rocker, eigentlich ist es in einer mobilen, nativen App besser aufgehoben als in einem Web App.
00:38:16
Speaker
Hab gerne solche Themen, also Recherchethemen, Urlaub, Haus und Co. hab ich eigentlich gerne auch am Laptop gemacht. Deswegen hätte ich da auch viele Leute wiedergesehen. Aber ich glaube nachher jetzt, wie die App auch final aussieht. Das heißt, du machst viel am Handy, alles schnell, Aufgaben rein, Rundgang. Das macht schon alles Sinn. Und deswegen war es für mich eigentlich schnell klar, dass das nochmal in die native App rein muss.
00:38:36
Speaker
und mich da so ein bisschen eingelesen. Und am Ende brauchst du dann ja eine Plattform, ein Tool, was die ganze Bubble-App dann sozusagen als App rüber schickt. Und dann gehst du eigentlich, durchläufst du ja den ganzen normalen Review-Prozess, sowohl bei Apple als auch nachher bei Google. Und da bin ich eigentlich nicht auf spezielle Probleme gestoßen, also die No-Code betreffen.
00:39:02
Speaker
Ich glaube, da war es noch am Ende so, als hätte ich einen ganz normalen Lab. Dann geht man da sozusagen die einzelnen Prozesse durch.

Plattformübergreifende Nutzung und Design

00:39:11
Speaker
Das hat gut funktioniert. Dadurch, dass ich meine App von Anfang an relativ responsive gebaut habe, gibt es sie jetzt auch als Cross-Plattform. Das heißt, du kannst sowohl im Westop als auch nativ dich einloggen mit dem gleichen Account. Das habe ich alles beibehalten, was eigentlich ganz cool ist.
00:39:28
Speaker
Aber jetzt rückenwirkend würde ich schon, glaube ich, noch mal ein bisschen anders vorgehen. Also du tatsächlich direkt die App als One-Pager in Bubble bauen, dass du wirklich sagst, okay, du machst alles mit diesen, also sichtbar-nicht-sichtbar-Funktionen von Gruppen, dass du alles einfach dann aufpoppen lässt mit den einzelnen Inzifzwerkenbeziehungen. Das macht schon irgendwie Sinn, statt mehrere Seiten zu haben.
00:39:53
Speaker
Ich hatte zum Glück nur zwei, aber am Ende habe ich viele Berichte gesehen von Leuten, die dann mehrere Seiten haben, die gemeint haben, das muss ich jetzt alles wieder ummodeln. Ja, gut, aber da hast du ja Glück gehabt, dass es jetzt nicht irgendwie zwölf verschiedene Seiten waren, die jedes Mal gut laden müssen.
00:40:10
Speaker
Aber dann hört sich das ja so an, als wäre das mit dem Rapper, den du benutzt hast, verhältnismäßig unkompliziert gelaufen. Auch mit dem Apple App Store, weil man hört ja auch viel, dass die ja nochmal viel strenger sind und dass man da irgendwie ganz viele Sachen erfüllen muss im Vergleich zum Play Store.
00:40:27
Speaker
Ja, tatsächlich war ich länger nachher bei Google zugange, um die App dort aufzukriegen als bei Apple. Aber bei Apple ist es glaube ich immer so, dass du da auch irgendwie deine fünf bis sechs Runden drehst und dann ging das ganz gut eigentlich. Also ich kann da wirklich nicht irgendwie
00:40:46
Speaker
von Berichten, dass ich das gleiche Problem hatte als Performance. Also klar hat man immer bei NoCo das Thema, dass man hofft, ob alles wirklich so gradlinig und ohne Verzögerung läuft.
00:41:01
Speaker
Ja. Und auch da habe ich eigentlich keine großen Probleme. Nun ist bei HomeRocker, glaube ich, auch so ein bisschen die Situation, dass Leute sind halt nicht in der App und jeden Tag und machen irgendwas. Das heißt, du hast auch nicht dementsprechend den krassen Traffic drauf, der zu Lasten führt. Sondern es ist eher so, dass die Nutzer halt raufgehen, sich ihren Plan schmieden, alle Sachen eintragen und dann von diesen Erinnerungen leben. Also, dass du sagst, okay, ich gehe dann rein, hake meine
00:41:31
Speaker
Aufgabe ab und gleichzeitig kannst du ja auch so ein bisschen deinen ganzen Haushalt da sozusagen abdecken, das heißt Aufgaben zuweisen, wer hat was zu erledigen und so weiter und so fort. Also da kommt das glaube ich noch mal zugute, dass ich eben, wenn ich jetzt wirklich eine App bauen würde, die, weiß ich, Social Media Plattform oder wie auch immer, dann wäre es doch ein anderer Schnack.
00:41:53
Speaker
Ja, das ist auf jeden Fall nochmal spannend. Das Thema Performance, du meinest ja gerade eben, ist, glaube ich, bisher nicht so ein Problem gewesen irgendwie von der Auslastung und auch, dass du Glück hattest, dass die Seite gerade jetzt für mobile auch schon irgendwie immer responsive war und von den Ladezeiten optimiert ist. Hast du aber am Anfang schon irgendwie an sowas gedacht, dass irgendwie Performance zu optimieren mit irgendwie Kleinigkeiten? Also von Anfang an bist du da so drangegangen.
00:42:23
Speaker
Ja, weil das irgendwie auch eine Angst vor mir war oder ich gewusst habe, das kann Thema sein und ich wollte eigentlich nicht irgendwas falsch bauen, das dann durchziehen durch die ganze App und hinten heraus alles ändern müssen.
00:42:40
Speaker
Und deswegen habe ich mir schon mal die Zeit genommen und einmal zu ein, zwei Artikel durchgelesen und Videos angeguckt, wie baut man eigentlich eine performante App in Bubble? Und dann hast du zumindest schon mal dieses Wissen vorab und auf Basis dessen kannst du dann ja weitermachen. Aber das habe ich tatsächlich einmal vorher geklärt für mich, um nicht in wirklich große Themen rein zu laufen. Auch was die Datenqualität angeht. Also wie strukturiere ich am Ende nachher meine Taten? Da habe ich mir anfangs auch ein paar Gedanken gemacht.
00:43:10
Speaker
Cool, das ist auf jeden Fall schon ziemlich vorausschauend. Ich glaube, viele stoßen dann auf das Problem, vor allem, wenn sie eine B2C-Geschichte haben, zu merken, irgendwann sind die Ladezeiten von größeren Tabellen bei 20 Sekunden. Das kannst du auch nicht erlauben. Wie bist du damals an das Datenthema herangegangen? Hast du dich richtig in Datenbanken reinfuchsen müssen, um das aufzusetzen, dass das Performance optimiert ist?
00:43:38
Speaker
Nee, gar nicht. Ich habe auch in meinen vorherigen Jobs schon relativ viel mit Daten gearbeitet. Deswegen hatte ich schon ein Gefühl dafür, ab wann oder wie viele Datenpunkte lasse ich in einer Tabelle laufen. Oder macht es Sinn, das nochmal zu teilen? Das war zum Beispiel eine Sache, die ich auch hinten heraus angepasst habe. Erstmal registrierst du dich ganz normal bei Home Rocker und dann startest du sozusagen als Person.
00:44:09
Speaker
Und rückwirkend habe ich dann das anders gemacht, dass du praktisch dich registrierst, aber ein Zuhause anlegst. Also du hast dann übergeordnet sozusagen dein Zuhause und unter dem Zuhause kannst du dann halt verschiedene Mitbewohner einordnen. Und alleine das war schon ein Hustle, das nachträglich zu machen. Aber es macht absolut Sinn, alles nachher einem Zuhause zuzuordnen und nicht,

Geschäftsmodell und Abonnements

00:44:31
Speaker
weil ich ihm eben auch wichtig war und so handele ich das auch mit meiner Frau,
00:44:34
Speaker
dass wir schon die Aufgaben nachher aufteilen und jeder das sozusagen für sich in der App hat. Das heißt, man kann Aufgaben zwischen Usern dann teilen.
00:44:47
Speaker
Genau, also im Grunde legst du dein Zuhause an. Das Onboarding ist so, du registrierst dich, legst dein Zuhause an und kannst dann entweder noch direkt Mitbewohner einladen oder machst das halt später. Und dann weißt du, wenn du eine Aufgabe anlegst, weißt du auch jedes Mal einen zuständigen Zu sozusagen. Und als kleines Wettbewerb-Feature kannst du auch Statistiken sehen, wer hat wie viele Aufgaben erledigt und dich so ein bisschen wetteln halt.
00:45:15
Speaker
Da geht es auch so ein bisschen um das Thema Care-Arbeit und wer macht eigentlich wie viel am Haus und so weiter und so fort. Ja, cool. Dann gibt es jetzt endlich mal einen Beweis für die Vorwürfe, die man ja oft auf der Hürde hört. Ich mache ja immer alles. Dann kann man ja auch auspacken und sagen, 52 Prozent machen wir doch ich.
00:45:34
Speaker
Genau, muss man natürlich immer auch gegenlaufen lassen gegen all die anderen Themen, die vielleicht nicht im Haus geteilt werden. Aber ja, das soll so ein bisschen Mental Care und Mental Load und Care-Beizwissen aufnehmen. Das heißt, es kann man sich so ein bisschen so vorstellen wie so Tools wie Assan oder ähnliches. Man hat eine Art Team, dem man nur beitreten kann. Das wäre dann ein Haushalt mit verschiedenen Usern. Und dann kann man sich da Aufgaben hin und her schicken, zuweisen und dann
00:46:01
Speaker
Genau. Ja, im Grunde ja. Also jetzt vielleicht ein bisschen simpler, ne? Also du erstellst eine Aufgabe und kannst einfach entscheiden, wer in dem Haushalt, wer in dem Zuhause oder in dem Haushalt soll diese Aufgabe dann eigentlich erledigen. Oder wer soll erinnert werden, zum Beispiel. Und genau, so ist es dann aufgebaut. Und du siehst nachher auch in den Aufgaben, wer ist eigentlich wieder dran sozusagen. Und wenn die überfällig ist, kannst du auch gerne dann zu deinem Partner, deiner Partnerin gehen und sagen, hey, ich glaube, da ist mal irgendwie was fällig.
00:46:29
Speaker
Ja. Wie ist das Geschäftsmodell dahinter jetzt aktuell oder vielleicht auch später mal? Monetarisierst du das schon? Also anfangs ist, glaube ich, gar keine Raketenwissenschaft. Also ich glaube, wenn man so im App-Bereich unterwegs ist und über ein Subscription-Modell stößt, dann ist das eigentlich oft gleichaufgebaut. Anfangs habe ich versucht, eigentlich alles so
00:46:55
Speaker
offen zu lassen, wie möglich, eben auch, um sehr viel Feedback reinzukriegen. Das war eigentlich ganz gut. Und auch jetzt war mir eigentlich wichtig, dass das Kernprodukt an sich kostenlos ist. Das heißt, Nutzer können zu Hause anlegen, können Aufgaben reinziehen, haben die Vorlagen. Und dann habe ich aber im Rahmen einer subscription-Modell, also ein Home-Rocker-Plus-Abo,
00:47:20
Speaker
aufgelegt, worüber man eben noch ein paar Zusatzfunktionen hat und ein paar Limitierungen sozusagen ausradieren kann. Also zum einen hast du diesen, dieses Thema Rundgang ist ein Plusfeature. Okay. Und ein Teil der Vorlagen sind so ein bisschen limitierter. Das Ganze zu individualisieren, also das heißt, dass du dir selber eigene Aufgaben anlegst, auch das ist am Ende ein Plusfeature. Ansonsten kannst du aber natürlich immer dir die Vorlagen ziehen und dir dann deinen Plan machen.
00:47:50
Speaker
Wie läuft das technisch ab? Also, die Leute können dann über die App im App Store, also sozusagen die Mobile App, können die auch schon upgraden. Dann läuft die Bezahlung über den App Store ab und in der Web App über Stripe. Ja, korrekt. Das finde ich interessant. Und das Zweite, wenn die einmal geupgradet haben, schätzt du dann sozusagen in der Bubble App die Datenbank der User, ist Premium User ja und dann werden die die Features freigeschaltet.
00:48:16
Speaker
Richtig, genau. Also es ist auf jeden Fall eine große Herausforderung gewesen, weil zum einen die Web App eben an Stripe angebunden ist und die nativen Apps dann eben über den jeweiligen App Store in deren System drin ist und da habe ich den Revenue Cat angebunden und Revenue Cat
00:48:38
Speaker
Managed jetzt erstmal die beiden Apps und Stripe sozusagen die Web App. Am Ende kann man Revenue Cat auch nochmal irgendwie über Stripe und auch noch verbinden, sodass du auch die Umsätze darüber hast. Aber mir war erstmal wichtig da eine Lösung für zu haben und genau wie du schon sagst, am Ende hat dann jeder User sozusagen zwei Stati. Also zum einen den Status aus der Web App.
00:48:57
Speaker
Also payment oder nicht. Und aus den Apps. Und dann baust du sozusagen die Paywall eben so auf, dass du die Kondition immer auf diese beiden Statis hast. Okay. Das heißt, wenn er entweder das eine oder das andere hat, dann ist er Premium-User sozusagen oder Plus-User.
00:49:16
Speaker
Okay, hört sich ja von, also es an sich, ich glaube wahrscheinlich viele, auch viele mit denen ich schon gesprochen habe, die eben über Bubble schon was gebaut haben, ich glaube immer dieses Ziel von der Monetarisierung und die Abwicklung davon, stellt man sich glaube ich dann immer ein bisschen komplexer vor, aber es hört sich ja sich verhältnismäßig einfach an, oder? Ja, also ich kann da auch nur, ich hatte eine unfassbar gute Doku bei Natively, also die gehen mit der Steps
00:49:41
Speaker
für Steps sozusagen die Anbindung von Revenue Cat durch. Ja. Und das hat mir sehr geholfen. Dann gab es noch zwei, drei Videos, die ich mir angeguckt habe. Und so habe ich mich dann durchgeschlängelt und dann so ein bisschen try and error und am Ende stand das dann alles. Also das hat eigentlich ganz gut funktioniert. Cool.
00:50:02
Speaker
Hast du irgendeinen, also du hast ja gesagt, es gibt die zwei Main Features, die dann so oder was heißt Main Features, die zwei Features, die die nur Paid sind. Siehst du im Verhalten der User irgendwie so ein bisschen.
00:50:21
Speaker
wie dieses Argument dann zieht, um dann irgendwie Paid-Subscriber zu werden. Weil, du meinest ja, es ist ja auch irgendwie cool, dass du möchtest, dass die Main-Features irgendwie kostenlos bleiben. Aber ja, man will ja trotzdem am Ende die User zu bewegen, dann doch irgendwie Geld für das Produkt zu zahlen. Also grundsätzlich kann man sagen, dass der Einstieg über diesen kostenlosen Account,
00:50:48
Speaker
Willst du relativ schnell dann irgendwann sehen, okay, ist Homeworker was für mich? Also habe ich Lust, darüber eben auch meine Aufgaben zu machen. Dann entscheiden sich eigentlich die meisten auch dann, in die Plusversion zu gehen. Und der Spektrum des kostenlosen Accounts reicht eigentlich auf jeden Fall aus, um eben diese Erfahrung einmal zu machen. Ja.
00:51:10
Speaker
Am Ende sind es dann im Quartal, glaube ich, 7,50 Euro, die, glaube ich, gut investiert sind. Zusätzlich war mir auch immer wichtig, dass Homelocker eben auch so ein Stück weit sinnstiftende Sachen im Hintergrund macht. Und deswegen gehen da 15 Prozent von den Abogebühren noch ins SOS-Kinderdorf. Das heißt, das ist vielleicht auch noch mal eine ganz coole Aktion, die dich dann ein bisschen pusht.
00:51:36
Speaker
Die, die dann aber auch plus sind, die sind dann auch gleich bei 30, 35 Aufgaben und handeln dann ihren kompletten Haushalt oder den ganzen Instandshalt und darüber, was rundherum cool ist. Also es ist schon ersichtlich, dass die Plus-User wesentlich aktiver sind.
00:51:52
Speaker
Genau, ja. Vor allem, weil du dann auch anfängst, eigene Aufgaben einzuflegen. Das heißt, du bist dann sozusagen educated und sagst, okay, ich habe jetzt irgendwie meine ganzen Vorlagen drin, die ich ganz cool finde. Und jetzt habe ich aber eben nochmal, und jeder hat dann eigene Probleme oder

Zukünftige Pläne und B2B-Möglichkeiten

00:52:09
Speaker
eigene Aufgaben auch zu Hause, die er individuell sieht, und die kannst du dann eben auch noch mit einpflegen. Und dann wird das alles eine runde Sache sozusagen.
00:52:19
Speaker
Versuchst du auch über das Argument zu ziehen, zu sagen so, hey, die Kosten und den Ärger, den du dir sozusagen ersparst, wenn du das irgendwie benutzt, dafür sind ja 57 im Quartal, ist ja ein Witz dagegen. Oder ist das gar nicht so, also relevant ist es wahrscheinlich schon, weil das Verhältnis dazu ist ja total sinnvoll.
00:52:42
Speaker
Absolut. Also es gibt auch Wettbewerber, zum Beispiel in den Staaten, gibt es zwei, drei größere Apps und da wird es sehr stark über das Thema Sicherheit, Angst und irgendwie Safety, Home, Family und sowas alles. Also wenn du auf die Seite gehst, hast du gleich brennende Häuser und wenn du nicht deinen Feuermelder jederzeit wartest, hast du halt ein Problem und da sind auch ganz andere Preise unterwegs. Jetzt weiß ich nicht, wie das bei denen funktioniert.
00:53:08
Speaker
Für mich ist es aber in der Kombination gar nicht das, was ich will. Also für mich war es eigentlich immer so ein bisschen mit Spaß. Auch wenn man auf die Seite kommt, sieht man, glaube ich, so ein bisschen, dass Home Rocker eben auch so, ich weiß nicht, so ein bisschen ein Stück weit auch mit Witz rangeht, aber eben auch spielerische UI hat. Dass du eben auch Bock hast. Ich meine, Home Rocker ist ja von sich der Titel eben auch so ein bisschen anders.
00:53:33
Speaker
Positiver. Genau, positiver. Für mich war das nie der Gedanke zu sagen, ich gehe jetzt über Angst und Sicherheit. Aber es gibt diverse Statistiken, die zum Beispiel auch sagen, wenn du regelmäßig dein Haus wartest, dann sparst du dir sozusagen 30 Prozent Wertverfall deines Hauses. Also ich kommuniziere auch auf meiner Seite oder durchaus in diesem Punkt, dass ich sage, wenn du dich um dein Haus kümmerst,
00:53:55
Speaker
dann schafft es das auch eine Sicherung deines Wertes halt. Ich gebe weniger auf das Thema Sicherheit an, aber Werterhalt ist, glaube ich, schon nochmal was anderes. Total. Und auch da ist ja genau viel, viel positiver. Ich glaube, das andere ist so ein, wie ich jetzt einfach mal sagen, so ein relativ starkes, so ein Ami-Ding halt, irgendwie so mit Angst. Und dann ist da wahrscheinlich die Zahlungsbereitschaft sogar irgendwie noch größer. Aber irgendwie ist ja auch so ein bisschen die
00:54:20
Speaker
die Frage von dem, so dieses Kernding von dem Produkt, was man bauen möchte. Und dann würde ich auch behaupten, es ist einfach cooler, so was zu haben, was positiv geprägter ist. Vielleicht so dieses spielerische Home Rocker und alles ein bisschen leichter. Und zu sagen, ich benutze das sehr, weil ich irgendwie coole Sachen abhaken will und nicht, weil ich die ganze Zeit Angst haben muss, dass mein Haus anfängt zu brennen aus dem Licht. Ja, genau. Genau, aus dem Brille sehe ich das eigentlich auch so.
00:54:49
Speaker
Was sind die kommenden Schritte für Home Rocker? Gibt es irgendwelche Features in der Pipeline? Ich habe diverse Ideen natürlich noch auf der Liste und auch sammeln können durch das ganze Feedback, was ich von den Nutzern und den Communities bekommen habe. Was ich eigentlich in der nächsten Zeit noch mal verstärken will, ist so ein bisschen dieser Community Aspekt, das Ganze so ein bisschen höher zu hängen.
00:55:13
Speaker
Das heißt, cool wäre, wenn man nachher auch Instandhaltungspläne untereinander teilen könnte oder offenlegen könnte. Dass man einfach sagt, okay, irgendwie der Wolfgang fährt ganz gut mit dem und dem Setting sozusagen. Und dann guckst du dir das mal an und sagst, da habe ich ja nie drüber nachgedacht. Dann macht eigentlich Sinn, dass ich die Aufgaben mit reinziehe.
00:55:38
Speaker
Ich fände es auch cool, und Garten-Apps machen das auch relativ häufig, dass du tatsächlich auch in der App irgendwie dich so ein bisschen austauschen könntest. Da hatte ich auch mal über einen Discord-Channel und ähnliches nachgedacht. Dafür muss die Community aber einfach noch größer werden.

Bedeutung des Community-Feedbacks

00:55:53
Speaker
Und ein zweites Feature, was ich eigentlich immer noch auf der Agenda habe, weil es mich selber auch irgendwie stört in meinem Verhalten, so ein bisschen die Projektplanungs-
00:56:01
Speaker
Themen rund um das Haus mit auf die Agenda zu nehmen, weil ich glaube, alle die Hausbesitzer sind, die haben immer, auch wenn du dich mit Freunden triffst, hey, was sind eigentlich bei euch so die nächsten Schritte am Haus? Dann sagt der eine mal, ja, wir wollen oben noch mal was ausbauen und der nächste Jahr müssen wir im Wintergarten streichen und so.
00:56:17
Speaker
Und wir persönlich arbeiten dann immer mit einer Excel-Sheet, wo wir einfach Inspiration sammeln, Bilder reinhauen und da dann irgendwie immer was unterschreiben. Aber ich glaube, da so Blaupausen für zu schaffen, keine Ahnung, Cisternen-Einbau, was muss ich da eigentlich alles machen? Informiere dich hier, hole Preise ein, mach schon mal eine ungefähre Einschätzung, wo du die platzierst. Und dafür Blaupausen zu haben, das fände ich eigentlich recht spannend.
00:56:40
Speaker
voll. Das klingt auf jeden Fall richtig, richtig cool. Und ich glaube auch das Feature, dass man wie eine Art Template teilen kann von Plänen, die gut funktionieren, sind wahrscheinlich vor allem dann spannend, wenn du sehen kannst, die Person hat ein ähnliches Haus wie ich, irgendwie dieselbe Form vom Dach, dieselbe Art Garten oder sowas. Dann ist sowas ja
00:57:01
Speaker
Gerade wenn man neu anfängt und sich denkt, okay, keine Ahnung, ich bin mega jung, hab noch nie was gehabt, jetzt hab ich ein Eigenheim und darauf muss ich achten, dann zu sehen, okay, jemand mit einem sehr ähnlichen irgendwie Haus, die Art und Weise, wie es gebaut ist, fährt mit diesem Plan, sich das sozusagen einfach zu kopieren. Ja.
00:57:18
Speaker
Genau, das sind so die Features. Ansonsten ist Thema Marketing natürlich weiter ganz oben auf der Agenda. Ganz oft werde ich auch angesprochen, ob ich schon mal über B2B nachgedacht habe, weil ich glaube, dass es schon auch ein Hebel sein kann, dass Leute, die eben Immobilien als Investitionen kaufen und diese dann fair mieten, dann eben was mit an die Hand geben können, damit der Mieter sozusagen das Haus entsprechend in Stand hat, wie sich der Vermieter das gerne wünscht.
00:57:44
Speaker
Und dann hast du, ich sag mal, vier Immobilien als Investitionsanlage und gibst denen sozusagen darüber mit, was man im Eingang oder in Absprache sozusagen einmal aushandelt, was zu tun ist am Haus. Ich glaube, das könnte auch nochmal in so eine Richtung gehen.
00:58:01
Speaker
Ja, das ist auch spannend, weil ich hab am Anfang mir schon überlegt, ob so Hausverwaltungen was sein könnten. Aber ich glaube, die haben ja sowieso meistens ihre Handwerker und wenn irgendwas ist, wird ihnen Bescheid gegeben und dann handeln die manchmal direkt, manchmal auch nicht. Aber genau, ich glaube, gerade so ein Fall von, ich bin sozusagen Besitzer von irgendwie vier Immobilien, aber trotzdem in Anführungszeichen privat. Da hatte ich ja noch ein ganz anderes Interesse, den Vermietern sowas an die Hand zu geben.
00:58:29
Speaker
als jetzt so eine Hausverwaltung, die irgendwelche Objekte verwaltet, die sie gar nicht richtig kennt. Ja. Spannend. Okay. Ja, sehr cool. Ich bin gespannt, was da noch alles auf uns zukommt. Hast du einen Call to Action, abgesehen davon, dass natürlich jeder, der hier zuhört und irgendwie Hausbesitzer, Hausbesitzerin ist, der sich mal Home Rocker runterlädt? Suchst du irgendwo Unterstützung, Support in sonstigen Bereichen?
00:58:56
Speaker
Nee, genau. Also einfach gerne auf die Seite gehen, ansonsten in den App-Stores einmal gucken. Und auch wenn es irgendwie, in der App gibt es auch einen sehr fokussierten oder sehr großen Feedback-Button. Das heißt, man muss aufwälzend vorüberhauen und ich bin immer offen für neue Ideen. Von daher freue ich mich über jedes Feedback. Ja, sehr nice. Dann vielleicht noch abschließend aus deiner No-Code-Journey und als auch deiner unternehmerischen Journey.
00:59:22
Speaker
Hast du etwas, was du den Leuten mitgeben möchtest, gerade wenn die vielleicht gerade überlegen, auch sowas selber zu bauen mit No-Code, Low-Code? Ja, rückwirkend würde ich sagen, eine Sache, die ich relativ schnell gemacht hat, die mir auch sehr viel geholfen hat, war, einfach in gründer Communities zu gehen. Also, wenn man nicht schon in so einer Blase ist, sondern eben aus einem Angestelltenverhältnis raus ist und deine ganze, ja, Babel sozusagen auch aus solchen Leuten besteht, macht es Sinn, dass du dir
00:59:52
Speaker
Communities suchst, wo du dich austauschen kannst zu den Themen, die du halt machst. Und das hilft schon. Viele Leute sind schon weiter, haben Fehler gemacht, die du vielleicht nicht nochmal machen musst. Andersrum kannst du da auch irgendwie deine Wins sharen und dir so ein bisschen Feedback einholen. Also mir hat das sehr viel gebracht. Wie hast du diese Communities gefunden? Sind das einfach so Discord-Channels oder?
01:00:16
Speaker
Also neben eurem Podcast habe ich initial auch den von Sumit Kumar, den Minimal Empires Podcast angefangen zu hören. Und der hat dann auch die Community gegründet. Da kann man sich mal umgucken, kann ich nur empfehlen. Dann hattet ihr, glaube ich, den Christian Heffen auch schon mal zu Gast. Der hat ja auch seine Let's see what works Community gemacht. Auch da sind viele Gründer unterwegs. Macht auf jeden Fall Sinn, da reinzugehen.
01:00:40
Speaker
Let's see what works. Ist, glaube ich, noch mal mehr No-Code. Und Minimal Empire ist ein bisschen tech-lastiger, aber macht auf jeden Fall Sinn. Sehr cool. Ich glaube, alle wichtigen Links sind dann in der folgenden Beschreibung, sowohl zu Home Rocker, zu den App-Stores, zu den Episoden, die du auch gerade erwähnt hast.
01:01:07
Speaker
Und zu deinem LinkedIn. Ich denke mal, Leute können da auf jeden Fall auf dich zukommen, falls sie irgendwelche Fragen oder sonst was haben. Und ansonsten, ja, vielen, vielen Dank, dass du da warst. Extrem spannendes Projekt, Home Rocker. Sehr, sehr cooles Beispiel für eben dieses No-Code-Ermöglichst-einfach-mal-zu-machen. Auch Nicht-Entwickler und Nicht-Entwicklerin mit einer Idee. Und ich bin sehr gespannt, was noch alles aus dem Hause Home Rocker noch kommt.
01:01:34
Speaker
Ja, vielen Dank. Hat Spaß gemacht. Danke zum Casten und bis bald. Mach's gut.