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#78 - Raus aus dem Tool-Dschungel: Relaunch von Hallo Podcaster mit Bildr - mit Jan Siebert image

#78 - Raus aus dem Tool-Dschungel: Relaunch von Hallo Podcaster mit Bildr - mit Jan Siebert

S1 E78 · VisualMakers
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378 Plays1 year ago

Jan Siebert im Gespräch mit Lilith Brockhaus

In der neuesten Episode des VisualMakers Podcasts spricht Jan Siebert, Gründer von HalloPodcaster, über den Wechsel seines No-Code Stacks. Ursprünglich hatte er seine Plattform mit Tools wie Webflow, Airtable, Zapier und anderen aufgebaut, bevor er auf Bildr umgestiegen ist. In dieser Episode teilt er seine Herausforderungen und Learnings bei diesem Umzug. Hör rein und finde heraus, warum Jan sich für den Wechsel entschieden hat und welche Vorteile No-Code und Low-Code Tools für die Produktentwicklung bieten können.

///Links aus der Episode

Hallo Podcaster Website: https://www.hallopodcaster.de/

Jan auf Linkedin: https://www.linkedin.com/in/janschulzesiebert/

Toolübersicht Buildr: https://www.visualmakers.de/tool/bildr


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Transcript

Einleitung und Vorstellung des Gastes

00:00:07
Speaker
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Visual Makers Podcast. Ich bin Lilith und ich freue mich heute sehr einen altbekannten Gast heute wieder zu begrüßen. Und zwar spreche ich heute mit Jan Siebert von Hallo Podcaster. Jan Siebert war tatsächlich der erste Gast, den es jemals im Visual Makers Podcast gab. Und zwar noch vor mir, bevor ich zu Visual Makers gekommen bin. Die Folge mit Jan, die erste, könnt ihr natürlich nochmal nachhören. Das ist die zweite Folge, wenn ihr ganz runterscrollt in eurem Podcast Player.

Jans Plattform und NoCode-Reise

00:00:37
Speaker
Und Jan hat mit NoCode eine Plattform gebaut, die Experten mit Podcasts vernetzt. Also Podcasts, die Experten suchen als Gäste und Experten, die gerne in einem Podcast gefeatured werden möchten. Jetzt hat Jan das ganze Ding von einem Textag aus Webflow, Airtable, Make, Zapier und Co. umgebaut auf Bilder. Das ist ein neues Tool, was wir noch nicht so viel behandelt haben hier im Podcast.
00:01:04
Speaker
Und wie das genau funktioniert und warum er sich für Bilder entschieden hat, das erklärt uns Jan in der Folge. Bevor wir reinstarten, aber erst mal zum Tool der Woche.
00:01:19
Speaker
Das Tool der Woche ist in dieser Episode, wie könnte es anders sein, das Tool Bilder. Verlinken wir euch natürlich auch in den Show Notes und was genau die Vorteile von Bilder sind und die Nachteile. Das erklärt euch Jan gleich in der Episode. So viel schon mal vorweg. Bilder ist ein Frontend-Bilder, mit dem man Web-Apps bauen kann, der relativ ähnlich zu Webflow ist.
00:01:41
Speaker
aber eben nicht nur einen CMS abbildet, sondern mit dem man ganze Web-Applikationen bauen kann. Man braucht zusätzlich noch ein Backend dazu.

Rückkehr zum Podcast und frühere Episoden mit Jan

00:01:50
Speaker
Wie das genau funktioniert, das erklärt uns Jan in der Folge. Herzlich willkommen, Jan. Ich freue mich sehr, dass du wieder bei unserem Podcast bist. Jawoll, vielen Dank, dass ich wieder dabei sein darf.
00:02:04
Speaker
Tatsächlich warst du, glaube ich, tatsächlich schon vor mir bei Visual Makers. So lange bist du schon dabei. Weil Alex hatte diesen Podcast gestartet, also diesen Visual Makers Podcast hier. Und ich glaube, du warst sein erster Gast und ich war dann der zweite Gast quasi. Das heißt, du warst quasi schon vor mir bei Visual Makers mit dabei. Stimmt, so hatte ich sie gar nicht betrachtet. Aber ja, ich hatte mit Alex schon mal darüber gequatscht und war ganz am Anfang mit dabei.
00:02:31
Speaker
Ja, ja, sehr cool. Und in dieser Folge wollen wir uns ja drüber unterhalten, so wie es mit Hallo Podcast da so weitergegangen ist. Wer die Folge mit Jan nochmal nachhören will, es ist tatsächlich die zweite Folge dieses Podcastes. Ganz, ganz am Anfang könnt ihr zurückscrollen.
00:02:47
Speaker
Und da erzählt euch Jan von oder sprechen Jan und Alex tatsächlich damals über die Idee, wie du gestartet bist und so was und quasi wie so die Anfänge waren. Und das ist jetzt quasi die Follow-Up-Folge. Aber ich hab dich eben schon mal ganz kurz im Einspann einmal vorgestellt.

Jans beruflicher Hintergrund und Projekte

00:03:04
Speaker
Magst du uns auch nochmal erzählen, wer bist du, wie bist du dahingekommen, was du jetzt machst und was machst du jetzt überhaupt alles?
00:03:11
Speaker
Jawohl, kann ich gerne mal so einen Überblick geben. Ist nämlich recht vielseitig. Ich bin Online-Marketer, Content-Marketer, interessiere mich für online Business, für digitale Geschäftsmodelle und bin seit 2017 selbstständig und tobe mich in diesem Bereich eigentlich ganz gerne aus. Habe das eine oder andere Projekt gestartet.
00:03:36
Speaker
Von einem Blog, wo es rund um SEO und um Software geht, über Dienstags und Geschäft rund um Webseiten, bis hin zu Hallo Podcaster, einem Marktplatz, auf dem wir Podcast-Interview-Gäste vermitteln.
00:03:54
Speaker
Ich komme eigentlich gar nicht aus der technischen Ecke, sondern ich komme aus der Marketing- und wirtschaftlichen Ecke. Ich habe zwar Wirtschaftsinformatik mal studiert, das heißt, so Code habe ich schon mal gesehen, kann aber selber überhaupt nicht coden, habe mich aber dann in No-Code eingearbeitet und das war in der ersten Folge mit Alex damals.
00:04:14
Speaker
der Einstieg, wo ich das erste größere No-Code-Projekt eben aufgebaut habe. Hallo, Podcaster! Und das haben wir jetzt ja relaunched, eigentlich komplett neu aufgestellt auf eine neue Setup. Und dementsprechend gebe ich da gerne Einblicke heute mal.
00:04:29
Speaker
Ja, da freue ich mich auf jeden Fall sehr drauf. Warum und wie und mit welchen Tools und so, mit welchen hast du vorher gebaut, mit welchen baust du jetzt und so. Aber vielleicht vorher nochmal kurz vorab. Wie bist du denn zu NoCode gekommen? Wann hast du das erste Mal von NoCode gehört?
00:04:48
Speaker
Ja, also im Endeffekt würde ich da ein bisschen unterscheiden. Im Bereich Website-Erstellung arbeite ich schon recht lange eben mit Gimpify. Das heißt, es ist, würde ich sagen, auch in die Richtung No-Code. Auch wenn ich für mich persönlich eher No-Code mittlerweile immer mehr so in Richtung
00:05:07
Speaker
Web-Apps und Software und App-Programmierung und so denke, dass es beginnt für mich erst No-Code, so die ganze Homepage-Baukasten-Kram und Webseiten erstellen, das ist irgendwie in meinem Kopf gar nicht so No-Code-mäßig, obwohl es eigentlich auch No-Code betrifft oder bezeichnet.
00:05:22
Speaker
Aber wenn man das dazu zählt, dann habe ich eigentlich schon seit 2017 mit NoCode direkt angefangen und da dann Webseiten erstellt und damit gebaut. So wirklich in die NoCode Software-Entwicklung oder Web-App-Entwicklung bin ich dann 2020 mit dem Start von Hallo Podcast eigentlich eingestiegen.
00:05:39
Speaker
Ja, sehr, sehr cool. Da war es eigentlich dann so das Interesse von mir, das intrinsische, der Antrieb kam so aus mir raus, weil ich halt das Problem hatte, zu viele manuelle Aufgaben, wir mussten automatisieren und ich brauchte eine Lösung, die ohne mich auch funktioniert.
00:06:01
Speaker
Ja.

Die Herausforderung der Plattform und der Wechsel zu Bilder

00:06:02
Speaker
Magst du auch noch einmal kurz ab, die unsere Hörer abholen, was Hallo Podcast da genau macht? Das ist eine Plattform, um Experten quasi mit Podcasts zu vermitteln. Was sind so die größten Features? Was bietet ihr da an?
00:06:17
Speaker
Ja, der Painpoint, den wir eigentlich lösen, sind zwei Zielgruppen. Also zum einen für die Podcast-Host. Die müssen natürlich regelmäßig, wenn sie eine Interview-Podcast haben, Gäste suchen, die sie interviewen können, damit sie für ihre Follower neuen Content produzieren können. Irgendwann ist das Netzwerk abgegrast und da muss man schauen, wen kann man als nächstes in den Podcast einladen, beziehungsweise wenn ich ein ganz spezielles Thema habe, wo finde ich da für einen Interview-Gast.
00:06:42
Speaker
Klar kannst du auf LinkedIn und überall suchen, aber auf alle Podcasts da findest du genau die Leute, die sich wirklich mit Podcasts auskennen, die damit schon vertraut sind und eben auch sehr gerne in Podcasts mit dabei sind.
00:06:54
Speaker
Und auf der anderen Seite sind das eben die Experten, die Speaker, die Geschäftsführer, die Gründer, die einfach eine Geschichte haben, die sie erzählen wollen, aber gar nicht genau wissen, in welchem Podcast darf ich denn jetzt eigentlich auftreten, wo kann ich mal anschreiben. Klar kannst du auch bei Spotify wieder durchgehen und dir die E-Mail-Adressen und die Kontakte raussuchen und einfach mal eine Anfrage stellen.
00:07:15
Speaker
Oder auf Hallo Podcast, da haben wir da eben genau den Fokus drauf, dass du weißt, okay, diese Podcasts interessieren sich genau dafür, dass sie Interviewfolgen mit anderen produzieren. Und genau, du gerne eingeladen bist, eine Anfrage zu stellen. Jeder Podcast-Host gibt dazu in seinem Profil auch an, was soll ein Interviewgast mitbringen, welche Interviewgäste suchen sie eigentlich regelmäßig. Von dem her kann man sich ganz gut vorbereiten mit seinem Pitch sozusagen, bei welchem Podcast man
00:07:45
Speaker
sich vorstellt oder ein Thema vorschlägt. Und dann kann man über HalloPodcaster eine Anfrage stellen und ist quasi dann im Matching-Prozess sozusagen drin. Ja, ja, super coole Plattform. Ich habe tatsächlich auch ein Profil. Ich müsste es unbedingt mal aktualisieren tatsächlich. Und mit Virtual Make meine ich,
00:08:07
Speaker
auch auf der Plattform vertreten. Genau, also probiert das auf jeden Fall mal aus. Verlinken wir euch in den Show Notes, wie ihr zur Anmeldung kommt. Und soweit ich mich erinnere, hattest du damals die erste Version quasi mit Webflow, Airtable und Zapier gebaut, richtig?
00:08:24
Speaker
Richtig, genau. Das war die erste Variante in Kombination. Also das sind so die drei grundlegende Tools gewesen. Erweiterte Setup waren dann noch, Member Stack, was war noch, Jetboost für so Filter. Es war eine ganze Reihe, ich glaube, Member Chat noch für ein Chat-System. Also es waren bestimmt
00:08:49
Speaker
Acht Tools, die da miteinander verkoppelt waren und so weiter. Und ich habe auch Zapier eingesetzt am Anfang, dann auf Make gewechselt. Genau, von dem her habe ich da wirklich die ganze Bandbreite an Tools mal mir angeschaut, vieles mitgemacht und viele Learnings dabei auch gezogen.
00:09:08
Speaker
Das glaube ich, das glaube ich. Und wahrscheinlich war es auch ein ganz schöner Kostenapparat, oder? Mit acht Tools. Nach hinten raus hatten wir monatlich eigentlich ganz gute technische Kosten, würde ich sagen. Kannst du da ungefähr eine Hausnummer sagen, wo ihr da so ungefähr lag? Wir lagen bei ungefähr 300 Euro, die wir ausgekommen haben. Und jetzt habt ihr einen großen Relaunch gemacht.
00:09:32
Speaker
Richtig. Das heißt, dieses Setup, das lief, es war alles soweit ganz gut. Wir sind gewachsen, wir waren bei, jetzt muss ich kurz überlegen, ich würde sagen so bei 1500 angemeldeten User, als ich dann überlegt habe, okay, wie soll denn jetzt die nächste Stufe ausschauen?
00:09:51
Speaker
Für mich war klar, wir brauchen eine nächste Stufe, weil das Setup lief zwar, aber ab und zu hat es dann doch irgendwo mal gehakt. Sei es, dass in Make irgendein Prozess nicht funktioniert hat und ich habe ein bisschen leihenhaft jetzt nicht überall irgendwie Fehlerschleifen und sonst was eingebaut, sondern dann ist halt der Prozess gecrashed und dann musste ich manuell rein Daten irgendwo nachtragen.
00:10:15
Speaker
weil der User im Frontend natürlich auch keine Fehlermeldung gekriegt hat und es einfach so weitergelaufen ist. Und dann hatte ich immer so ein bisschen manuellen Aufwand, den ich ja schon nochmal pflegen musste. Und von dem her war für mich dann die Überlegung, okay, setzen wir jetzt dann den richtigen Entwickler ein, der das Ganze auf eine eigene Entwicklung aufbaut.
00:10:34
Speaker
Oder gibt es noch andere Varianten? Und in dem Zusammenhang habe ich mich einfach mal nach weiteren No-Code-Tools umgeschaut, bei dem ich eigentlich darauf geschaut habe, dass jetzt nicht alles in verschiedenen Tools verteilt ist, also die Datenbank und die Logik und das Frontend und so weiter, sondern eigentlich wollte ich ein Tool haben, in dem alles drin ist.
00:10:56
Speaker
Und da bin ich dann über irgendwelche Umwege unter anderem dann auf Bilder.com gestoßen. Und das Tool hat mich eigentlich fasziniert und hat mich eigentlich sehr angesprochen, weil es vom
00:11:14
Speaker
vom Designer, vom Frontend-Bilder sozusagen, auch ähnlich wie Webflow ausschaut, wo man die ganzen CSS-Einstellungen und so weiter eingeben kann und eine ähnliche Anordnung hat. Und das war für mich eigentlich so das Gefühl, okay, ich hab was Bekanntes, klar ist es nochmal sehr individuell zu bearbeiten, also es sind schon deutliche Unterschiede da, aber irgendwo habe ich dann festgestellt oder für mich gesehen, okay,
00:11:39
Speaker
ist eine ähnliche Arbeitsweise, kommt mir vertraut vor, damit kann ich auf jeden Fall das Frontend auch ganz gut designen. Und dann war halt noch der große Punkt, wie arbeitet man sich in die Logik ein, aber das war
00:11:54
Speaker
Ja, im Endeffekt dann schon auch mal ein ganz neuer Arbeitsschritt für mich, von dem hat das auch ein bisschen länger gedauert, bis ich damit klar oder warm geworden bin, weil das doch in Make und in den anderen Tools von der Logik ja noch mal einfacher ist. Genau, aber für mich war das eigentlich dann ganz passend. Für mich war auch so der Punkt, okay, damit kann ich wirklich alles, was ich jetzt vorher in den acht verschiedenen Tools eigentlich abgebildet habe, in eine Lösung reinpacken und brauche keine oder nicht mehr so viele externe Schnittstellen.
00:12:23
Speaker
Und, ähm, ja. Ja, ja, macht total

Vergleich von Webflow und Bubble

00:12:27
Speaker
Sinn. Ähm, vielleicht auch noch mal für unsere Hörer, so zum Abholen. Wir haben in den letzten Folgen sehr viel über Bubble gesprochen. Und da vielleicht noch mal, was der Unterschied so, was der Unterschied zu Webflow ist und was Webflow generell so als Tool darstellt. Also, Webflow ist ein CMS-System, also ein Content-Management-System, wo man vor allem tolle Webseiten mit tollem Design, Animationen und eben Content wie
00:12:52
Speaker
Blogs oder Tool Directories oder eben alles, was so in einer dynamischen Content-Form quasi existiert. Ist aber eher für Webseiten und Bubble auf der anderen Seite ist eher für Web-Apps, wo dann jetzt eben auch Bilder reinfallen würde. Bubble ist aber im Gegensatz, also Bubble ist sehr unterschiedlich zu Webflow, sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man von Webflow wechselt und da kann ich mir gut vorstellen, dass Bilder da tatsächlich, wenn man von Webflow wechseln will, vielleicht auch die
00:13:21
Speaker
Vielleicht geht es ein bisschen zu weit, zu sagen intuitive, intuitivere Lösung. Ja, das kann man da verstreuen, ja. Geht aber in die Richtung, ja. Ja, ja. Hast du dir denn Bubble und Framer und sowas und diese ganzen Tools, die da jetzt auch gerade aufpoppen, auch angeguckt? Oder warum genau Bilder?
00:13:42
Speaker
Bubble habe ich mir auch angeschaut, ja. Hab mich aber tatsächlich nicht so gut abgeholt gefühlt und eher vom Wechsel her von meinem vorherigen Setup zu dem jetzt nicht oder ja, hab mich nicht so gut abgeholt gefühlt und ich wollte mich gar nicht so tief dann in das komplett neue Ding einarbeiten. Ja. Sondern habe eher was gesucht, was naheliegend ist und wo ich schneller das Verständnis für habe.
00:14:08
Speaker
Deswegen, also ich würde mal sagen, alles, was ich jetzt gebaut habe, lässt sich in Babel auch sehr gut bauen. Genau, und ist im Endeffekt ja auch alles in einer Lösung soweit drin. Nur vom UX oder von der Anwendung her ist dann meine Entscheidung da hingefahren. Framer habe ich mir jetzt gar nicht angeschaut. Ich weiß gar nicht, ob das zu dem Zeitpunkt, wo ich mich da informiert habe, schon so auf Präsent war. Es kommen ja laufend neue Tweets dazu, also...
00:14:35
Speaker
Oh ja, selbst wir versuchen ja auch immer, up to date zu bleiben und kommen manchmal nicht hinterher. Ich glaube, wenn du dich für eins mal entschieden hast und gut eingearbeitet hast, dann muss man auch mal sagen, okay, ich bin zufrieden, ich fühle mich jetzt hier wohl mit dem Tools Setup und genau.
00:14:51
Speaker
dann ist es ganz nett, dass laufende neue Tools aufpoppen, die noch besser sind oder noch mehr können oder anders was können. Ja, da darf man nicht so dieses shiny Object-Syndrom haben und jedem Tool hinterherrennen, sondern mal sagen, okay, das ist mein Setup und damit möchte ich jetzt was bauen.
00:15:07
Speaker
Genau, auf keinen Fall. Also das Shiny Object-Syndrom ist echt nicht nur in dem Sinne von, okay, ich kann dadurch, dass man ja so viel bauen kann dann auch, nicht nur im Tool, im eigenen Produkt quasi selber, wo man dann überlegen muss, okay, welche Features sind jetzt wirklich wichtig, um damit live zu gehen, sondern eben auch von, okay, welche Tools benutze ich denn und soll ich denn jetzt
00:15:28
Speaker
doch lieber das neue zu benutzen. Weil wenn's funktioniert, dann funktioniert's. Sonst wenn's die Sachen abdeckt, die man braucht, dann ist das ja erst mal super so und kann dann auch da drin erweitert werden. Genau. Kannst du so ein bisschen was sagen zum Zeitrahmen? So wie war das mit schonem bestehenden Produkt aus so vielen Tools zu switchen? Was waren da so Stolpersteine, Learnings und so, die du auf dem Weg vielleicht hast? Und auch wie lange hat das ungefähr gedauert?
00:15:59
Speaker
Also es hat sich bei mir jetzt noch länger hingezogen, als ich mir eigentlich vorgestellt hätte. Lag aber jetzt gar nicht so rein am Bau- oder Entwicklungsprozess, sondern eher, dass ich halt das Leben dazwischengegrätscht habe oder das Business an anderen Stellen und dementsprechend. Hallo Podcast, da ist ein Side-Business, Side-Project.
00:16:21
Speaker
und hatte dann nicht immer die hundertprozentige Aufmerksamkeit und dementsprechend hat sich der Entwicklungsprozess so ein bisschen in die Länge gezogen. Ich würde mal sagen, es war schon fast ein halbes Jahr, an dem ich dann den Status oder den Zustand wie Hallo Podcast damals mit den verschiedenen Tools aufgebaut war, nachgebaut habe mit dem neuen Tool.

Der Umzug und die Neugestaltung der Plattform

00:16:40
Speaker
Ich musste ja so gesehen schon alle externen Plugins, die wir so eingebaut hatten, sei es das Chat-Plugin oder die Filtersache und so weiter, dann doch jetzt mit eigenen Mitteln nachbauen oder aufbauen. Genau, von dem her steckt da jetzt schon Entwicklungsaufwand drin, aber hab's dafür jetzt in einer Lösung zentral drin. Ja. Und so, was war die Anfrage, der zeitliche Rahmen?
00:17:07
Speaker
Genau, zeitliche Rahmen und so. Also was wir viel gefragt werden, zum Beispiel bei Visual Makers ist dieses Jahr, aber lege ich mich nicht auf ein Tool fest und komme dann da nie wieder raus. Also dieser Lock-in-Effekt von Tools, wo wir eigentlich oft sagen so, hey, es ist schon ganz gut modular, dass man wechseln kann und die Daten rausziehen kann von einem Tool ins andere. So wie war so das für dich, quasi die Plattform inhaltlich rüberzuziehen?
00:17:29
Speaker
Ja, okay, diese inhaltliche Migration, die hat für mich, würde ich sagen, ja, auch so einen Monat habe ich dran gearbeitet, auch wieder sehr unregelmäßig, würde ich sagen, war aber im Endeffekt gar nicht so schwer jetzt rückblickend.
00:17:47
Speaker
Weil hauptsächlich die Profile und User-Daten, die bei uns auf der Plattform angezeigt werden, die musste ich natürlich so aufbereiten, dass ich sie im neuen System in Builder wieder importieren kann und damit automatisiert eben die ganzen Profile auch wieder anlegen kann und den richtigen Profil oder den richtigen User-Account eben auch zuordne.
00:18:07
Speaker
Und ja, habe mir dafür dann in Builder einen Import gebaut, wo ich einen CSV-File reinladen konnte und bei dem das dann eigentlich sehr automatisch die Profile alle angelegt hat und auch zugeordnet hat und so weiter. Das heißt, da war so der größte Aufwand eigentlich, die Daten einmal aufzubereiten in einem großen CSV, um sie dann eben automatisiert wieder einzulesen.
00:18:33
Speaker
Ja, bei dem ganzen Prozess habe ich natürlich dann auch Abspeckungen in Kauf genommen. Das heißt, wir haben gar nicht alle Daten, die im alten System hatten, mit übernommen. Das heißt so aus dem Chat Plugin, was wir vorher drin hatten, so die ganzen Chat Nachrichten Verläufe, die habe ich jetzt nicht raus exportiert. Die habe ich gar nicht raus gekriegt, würde ich sagen. Ich hätte vielleicht die Entwickler von dem anderen Tool anfragen können, ob sie mir die irgendwie rauslassen können.
00:19:00
Speaker
hatte ich jetzt dann nicht gemacht, war für mich eh die Entscheidung. Okay, dadurch, dass ich den Chat jetzt so eigentlich ganz ein Stück anders aufbaue, passen die jetzt gar nicht mehr da rein und wäre mir zu viel Aufwand gewesen, die einzelnen Chatnachrichten dann nochmal jedem jeweiligen Chat
00:19:17
Speaker
an sich und den jeweiligen User dahinter irgendwie zu merken und anzupingen. Und von dem her haben wir ganz klar vorher gesagt, was für Daten übernehmen wir alles, sind hauptsächlich die Profildaten und damit wir ja alles wieder abbilden können. Wir haben auch die Login-Daten an der Stelle nicht mit übernommen, beziehungsweise das war eigentlich aus Sicherheitsgründen generell so, dass wir gesagt haben, okay, die E-Mail-Adresse natürlich übernehmen wir, aber der Login im neuen System ist dann einfach nochmal, dass man sich ein neues Passwort festlegt.
00:19:48
Speaker
Ja. Und dem her muss man da irgendwo ein paar Abstriche machen und sagen, okay, das lassen wir zurück, ist ihn nur Altlast. Wir konzentrieren uns auf die Sachen, die einfach mitzunehmen sind, die elementar sind, um die Plattform dann auf einem neuen System auch weiter zu betreiben. Ja. Wie war das für eure Kunden? Also da wird es ja Kommunikation gegeben haben von her, wir wechseln jetzt auf ein neues System, ihr müsst euch neu einloggen. War das ein Problem in irgendeiner Weise?
00:20:12
Speaker
Nö, war gar kein Problem. Also kam überhaupt kein schlechtes Feedback zurück. Wir haben es rechtzeitig angekündigt, würde ich sagen, dass wir den Nachrichtenverlauf auch nicht mehr haben werden und wer Nachrichten angestoßen hat, dass er sich das bitte merkt und er auf der neuen Plattform dann die Kommunikation wieder aufnimmt.
00:20:36
Speaker
Manche haben es irgendwie, glaube ich, nicht mitgekriegt, dass sie das Passwort, dass das nicht mit übernommen wurde, haben sich versucht einzuloggen, kamen dann mit der E-Mail auf uns zu, hey, ich kann mich nicht mehr einloggen. Dann war der klassische Supportfall, dass man sich einmal das Passwort neu generieren lässt und zurücksetzt den Account. Und dann sind sie doch wieder reingekommen. Von dem her, ja, Kommunikation war da, manchmal dann übersehen oder nicht so richtig wahrgenommen. Und von dem her waren es nur so die einfachen Probleme, die dann gelöst werden mussten.
00:21:03
Speaker
Ja, aber das heißt dann ja auch, dass quasi rein vom Login-Screen und wie die Plattform sich anfühlt und so sich für die Kunden eigentlich gar nicht so viel geändert hat, oder? Na, vom Login her würde ich sagen, ist es ähnlich geblieben. Klar, das Look and Feel.
00:21:19
Speaker
habe ich schon versucht in eine ähnliche Richtung wieder zu gehen, habe es aber doch schon nochmal sehr individuell eigentlich gestaltet. Also die, die öfters oder in der letzten Zeit dann auch drauf waren, die haben auf jeden Fall gemerkt, okay, da ist eine ganz neue Plattform jetzt entstanden.
00:21:34
Speaker
Wir haben einen Switch auch gemacht, vorher hatten wir alles eben bei Webflow, dadurch, dass es ja eher dynamischer Website Content ist, auch für Google indexierbar, alles öffentlich sozusagen. Das haben wir jetzt mit dem neuen System komplett hinter die Anmeldestranke gezogen und eine eigene Web-App sozusagen auf einer Subdomain dann aufgebaut.
00:21:54
Speaker
Genau. Und ja, wenn man sich so vorstellt, vorher war ja die Profile komplett alles als Unterseiten dann angelegt.

Nutzererfahrung und Unterstützung durch Bilder

00:22:04
Speaker
Und jetzt mittlerweile hat es mehr so diesen App-Charakter, dass von der Seite ja was reinfährt, wenn man schnell durch die Profile durchgeht und so weiter. Plus wir haben ein richtiges Dashboard, was dann auch eher so einen Marketplace erinnert, wo du ganz viele Profile da aufgelistet hast und so weiter.
00:22:21
Speaker
Das heißt, da habe ich mich schon orientiert bei größeren anderen Marktplätzen geschaut, wie präsentieren die das, was sie eben drauf haben und wie können wir Podcasts und Interviewgäste richtig gut präsentieren und habe da an der UX dann schon nochmal auch deutlich gearbeitet.
00:22:39
Speaker
Ja, super, super cool. Und in diesem ganzen Prozess, das jetzt drüber zu ziehen, du sagtest eben schon, eine der größten Herausforderungen war oder was am meisten Arbeit war, war quasi die Daten so aufzubereiten, dass du die rüberziehen konntest. Einmal, was meinst du damit? Was meinst du genau? Was waren da so die konkreten Steps?
00:23:07
Speaker
Die konkreten Steps waren, dass wir vorher verschiedene Airtable-Tabellen hatten für unterschiedliche Profile. Und die habe ich jetzt in der Stelle nochmal neu aufbereitet und sie besser den Profilen oder den Usern zugeordnet. Das heißt, da musste ich schauen. Wir hatten in Airtable deutlich mehr Sachen drin abgespeichert, die wir jetzt aber für die Plattform eigentlich so gar nicht brauchten, weil es irgendwie duplicated Content war.
00:23:37
Speaker
Von dem her musste ich da die Daten nochmal neu anordnen, klarer festlegen von der ID her, was jetzt welchem User dann zugeordnet ist. Ein Problem, bei dem ich aber immer noch ein bisschen hänge, war, dass wir die Bilder, die jetzt eigentlich bei Webflow ja liegen, auch ins neue System migrieren mussten und
00:24:00
Speaker
Ja, sie müssen importiert werden und gleichzeitig dem User auch direkt zugeordnet werden. Das ist noch ein Problem oder eine Herausforderung, die ist noch gar nicht gelöst. Das heißt, hier habe ich einfach auch damit gearbeitet, dass die Bilder jetzt weiterhin bei Webflow gerade liegen und wir sie von dort abrufen und bin noch in der Entwicklung dran, ja, da diesen Import fertig zu bauen bzw. diese.
00:24:24
Speaker
den Image-Uploader sozusagen dann fertig zu machen. Hab da auch ganz gute Unterstützung, also vielleicht an der Stelle auch einen großen Dank ans Bilder-Team. Die machen jede Woche einen Office-Hours und da kann man sich einloggen in Zoom-Channel und kann seine Fragen mitbringen und kriegt direkt Hilfe, kann sein Projekt vorstellen, sein Problem und kriegt direkt Hilfe.
00:24:47
Speaker
Das habe ich eine Zeit lang jede Woche genutzt, immer meine Fragen mitgesammelt, bin dann da rein und habe alles recht schnell lösen können oder gelöst bekommen. Ja, und genau in dieser Zusammenarbeit und mit dieser Unterstützung habe ich dann eigentlich das Ganze Stück für Stück dann weiterentwickelt und auch beim Import halt geschaut, was passt nicht. Ein paar Sachen sind aber eben aufgefallen, dass es gar nicht an mir lag, sondern dass halt eigentlich die Bilder Software noch irgendwie an der einen Stelle oder an der Backkarte oder irgendwas anderes noch weiterentwickelt wurde.
00:25:15
Speaker
Und, ja, oder halt speziell für meine Useranwendungen, Anwendungsfall auch angepasst hätte werden müssen. Und das haben sie dann auch trotzdem oder da in der Situation dann für mich gemacht. Das heißt, ein Beispiel wäre da nämlich auch, dass der Login hat so weit geklappt, aber meine User-Accounts in Bilder waren nicht richtig connected mit meinen bestehenden Paid-Usern in Stripe.
00:25:43
Speaker
Das heißt, jeder, der eigentlich schon ein Pro-User war, ist plötzlich, weil er sich eingeloggt hat, zum Basic-User wieder geworden, weil die Connection zu Stripe nicht da war. Und das habe ich auch in so einem Office Hour Call mit denen eigentlich dann herausgefunden, was das Problem ist. Und dann haben wir gemeinsam schnell eine Variante gebaut, dass die bestehenden Pro-User mit der richtigen Stripe-ID geupdatet wurden, sodass das Matching da wieder passt und so weiter.
00:26:12
Speaker
Das heißt, das war jetzt nach dem Go Live dann auf jeden Fall ein Problem, was ich schnell beheben musste. Aber ich habe zum Glück dann die richtige Unterstützung an der Seite gehabt, sodass das Problem dann auch ganz gut gelöst wurde.
00:26:25
Speaker
Ja, das ist vielleicht auch noch mal ein ganz großer Punkt, wo wir auch, glaube ich, relativ selten drüber reden, weil die großen Tools werden ja auch immer bekannter, also Webflow und Bubble und Zapier und Make inzwischen auch und so was. Aber und Bilder ist ja im Vergleich
00:26:42
Speaker
Dazu ein vergleichsweise unbekannteres oder kleineres Tool und so, ne? Aber wie viel Wert das halt haben kann, wenn's halt noch ein bisschen kleiner ist, dass die so was anbieten können wie Open Office Hours und so, wo man halt einfach reingehen kann und die Unterstützung bekommt. Und da ja auch ein bisschen mitentwickelt, weil so lernen die Tool-Anbieter natürlich auch noch mal viel mehr über die Use Cases und so was. Kann, glaube ich, einen ganz, ganz großen Impact haben, je nachdem, wo man auch ist gerade mit seinen Toolen, oder?
00:27:11
Speaker
Definitiv sehe ich auch so. Also diese Nähe zu den Entwicklern oder zu dem Support-Team und zu den Entwicklern ist auf jeden Fall sehr, sehr hilfreich für mich gewesen. Und auch einfach die anderen Member zu sehen, die Community. Man hat eigentlich aus jedem Use-Case kann man dazulernen, was jemand hatte.

Gemeinschaft und Lernmöglichkeiten bei Bilder

00:27:31
Speaker
Und alles wird aufgezeichnet, wird bei YouTube auch reingestellt. Wer da die Office-Aura-Videos anschaut, der wird dann öfters meine Anwendungsfälle auch sehen.
00:27:40
Speaker
Ja, mega spannend. Genau. Zudem kann man halt von den anderen einfach lernen und sieht auch, was machen andere, wie wird es umgesetzt. Ja, das entwickelt sich gerade zu einer sehr guten Hilfe an der Stelle dann auch.
00:27:53
Speaker
Ja, definitiv. Wir haben ja gerade unser Bootcamp fürs Rapid-Project-Typing laufen. Und da haben wir immer einmal die Woche einen Workshop und einmal die Woche auch Open-Building-Session. Und diese Open-Building-Session ist halt auch, wo alle immer reinkommen und einfach offen Fragen stellen von, ich habe gerade das Problem oder ich habe gerade dieses Problem. Und alle anderen lernen quasi auch und wir merken auch, dass das einen unglaublichen Impact hat.
00:28:18
Speaker
einmal sich mit in die Probleme der anderen reinzudenken und dann quasi vielleicht selber sogar auch schon Lösungen anbieten zu können, aber auch das direkte Feedback einfach nochmal zu bekommen, nochmal zusätzlich zu den Online-Kursen in unseren Masterclasses, die sind auch mit im Bootcamp drin und so. Aber es ist nochmal was anderes, das quasi in so einer 1 zu 1
00:28:36
Speaker
Session eben zu haben. Und da überlegen wir gerade auch, ob wir das dann nochmal ausbauen, ob wir generell mal so eine Open-Office-Hour anbieten und so was. Würde mich auch interessieren, was ihr so als Hörer dazu denkt tatsächlich, wenn ihr sowas spannend findet, dann schreibt uns das doch gerne mal, lasst gerne einen Kommentar, ein bisschen Feedback, da würden wir uns sehr freuen, darüber zu hören, ob sowas für euch spannend wäre.
00:28:59
Speaker
Ja, also ich kann mir gut vorstellen, dass das relevant ist. Aber für mich selber, ich habe schon gemerkt, dass das weiterhilft, mitzudenken. Und ich habe auch gemerkt, anfangs habe ich ja immer die Fragen gestellt und sie haben mir weiter geholfen. Jetzt inzwischen kamen auch Anwendungsfälle, wo ich gewusst habe, okay, was ist die Lösung und habe sogar einen Tipp mal geben können. Also man merkt richtig, ja, so einen Entwicklungsprozess und dass man sich immer besser in der Software auskennt. Das ist schon eine coole Sache und sehr hilfreich.
00:29:26
Speaker
Voll. Und ich finde, das ist halt auch noch mal so die Power von Community, ne? Das ist was, was mich total begeistert. Dieses Miteinanderlernen, Peer-to-Peer-Learning, Voneinanderlernen. Und dann auch eben wieder sein eigenes, gelerntes Wissen wieder darum weiterzugeben, wie in so einem Kreislauf quasi. Ja. Ja. Richtig schön. Du hast aber auch vor allem ... Also, du selbst hast vor allem daran gearbeitet, ne? An Hallo Podcasts. Da hattest nicht noch ein Team irgendwie dabei.
00:29:54
Speaker
Nee, genau, richtig. Ich hab das selber entwickelt. Ja, super cool. Kannst du ungefähr sagen, wie viele Leute habt ihr so auf der Plattform und so?
00:30:06
Speaker
Wir sind jetzt bei knapp 2200 User, die angemeldet sind und die haben so knapp 1200, 1300 Experten oder Gastprofile eben, die wirklich sagen, ich möchte gefunden werden, ich suche was. Und knapp 600 Podcasts sind dabei, die sagen, ich suche regelmäßig Gäste.
00:30:28
Speaker
Ja. Ja, super cool. Das ist schon eine ganz gute Nummer, sag ich mal. Voll, auf jeden Fall. Und wir wachsen gerade immer weiter. Ich hab mir so einen Ping auch eingestellt, dass ich Slack-Nachrichten kriege. Das heißt, da hab ich die Slack-API dann angebunden. Das ist auch so ein bisschen, sich mal in eine API reinzuarbeiten, die Docs zu lesen. Macht schon Spaß. Und dann versteht man irgendwann auch, wie das Ganze funktioniert und aufgebaut ist. Hatte natürlich auch an der Stelle wieder ein paar Fragen.
00:30:57
Speaker
Aber die wurden ganz gut beantwortet, sodass ich jetzt einmal quasi mit Hilfe hingekriegt habe und dann den Fall immer weiter kopiert habe und mir verschiedene Slack-Notifications eingerichtet habe, um zu sehen, was so passiert auf der Plattform. Und da kriege ich immer ganz gut mit, wenn sich jemand Neues angemeldet hat und so weiter. Ja, merke, dass Traction auf der Plattform drauf ist, dass die Leute da sind, sie nutzen. Wir haben es jetzt seit der Variante, das hatten wir vorher nicht, dass wir auch
00:31:26
Speaker
einen Status für den Chatverläufe eigentlich vergeben. Das heißt, man kann jetzt selber eingeben, okay, das ist jetzt ein neuer Chat oder der ist jetzt im Gespräch der Chat oder die Anfrage. Und dann kann man sagen hinten raus, okay, ist akzeptiert, ist abgelehnt oder ist zurückgestellt. Das heißt, ähnlich wie bei einem VR-CRM-System, wo du deine Leads durchschiebst, kannst du jetzt hier deine Podcast-Anfragen oder Interview-Anfragen dann quasi durch so einen Prozess durchschieben.
00:31:53
Speaker
Und darüber sehen wir jetzt eigentlich zum ersten Mal auch, was hinten raus rauskommt. Das haben wir ja in der vorherigen Variante gar nicht gesehen. Das heißt, da haben wir es nur auf Umfragen über User-Feedback mal mitgekriegt. Okay, war wohl erfolgreich. Es gab ein paar, die Podcast-Interviews ausgemacht haben.
00:32:09
Speaker
Und jetzt kriegen wir das richtig als, ja, KPI sogar wiedergespiegelt, haben auch die Berechnung, wie viele Chat-Anfragen gestellt wurden, wie viele sind davon bis jetzt akzeptiert. Genau, macht dementsprechend nochmal mehr Spaß zu sehen, dass das Produkt, das man da entwickelt, auch wirklich genutzt wird und Leuten weiterhilft.
00:32:27
Speaker
Ja, total und einen totalen Impact hat. Wir haben das ja natürlich auch im Visual Makers Podcast, dass wir immer wieder auf der Suche nach Leuten sind, die mit No-Code bauen, um eben die Geschichten zu hören, von wie hat euch das weitergeholfen, welche Tools nutzt ihr, wie nutzt ihr das Ganze im Unternehmen oder eben auch als Side-Project und

Erweiterung der Plattform und Zukunftsvisionen

00:32:46
Speaker
so.
00:32:46
Speaker
Das heißt, dass wir auch permanent auf der Suche sind und im Moment noch viel aus dem Netzwerk kommt, aber definitiv, wie du gesagt hast, von irgendwann ist es ausgeschöpft oder man ist ja auch immer in seiner eigenen Bubble unterwegs, aber auch genauso andersrum. Ich finde es mega wichtig. Ich meine, ich habe mit
00:33:03
Speaker
mit Blogposts, Podcasts und so habe ich angefangen auch. Also Content ist, glaube ich, was auch immer wichtiger wird und auch Podcasts als gerade nach der Pandemie als Medium, um einmal sich selbst eine Positionierung als Experte zu haben. Aber auch das Thema, wo man eine Leidenschaft für hat, eben weiter zu pushen und da halt ganz viel in der Creator Economy auch mitzuspielen. Also definitiv. Und ich glaube, da werdet ihr, also nach meiner Einschätzung auf jeden Fall noch einiges wachsen.
00:33:32
Speaker
Das denke ich doch auch, ja. Ja, super cool.
00:33:39
Speaker
Vielleicht auch noch mal aus der Sicht von dir, als aus Marketing kommt. Vielleicht auch mit ein bisschen Blick auf die ganzen KI-Tools und die AI-Revolution, wenn man so möchte gerade. Wo, glaubst du, sind denn die Potenziale von No-Code in Unternehmen, aber auch für Solo-Selbstständige, für Individuen auch generell? Und was wünscht du dir auch für eine
00:34:10
Speaker
Ich nenne es jetzt mal cheesy digitale Zukunft.
00:34:14
Speaker
Also ich glaube, die Potenziale sind auf jeden Fall, dass die Ressourcen in dem Unternehmen ganz anders ausgeschöpft werden können. Große Budget oder man braucht gar nicht die riesigsten großen Budgets und keine so langen Projektstrecken für digitale Projekte, um irgendwelche Software einzurichten, um Automatisierungen aufzubauen. Das heißt, man kann schon an viel kleinerer Stelle ansetzen und
00:34:43
Speaker
und ja, Prozesserleichterungen schaffen. Ja. Und darüber hinaus, sag ich mal, man kann auch ganz neue Geschäftsmodelle anfangen, austesten, viel schneller an den Start bringen. Das heißt, dafür sind wir eigentlich das perfekte Beispiel, um zu sagen, okay, wir brauchen jetzt gar nicht so, also auch wenn es länger gedauert hat, es wäre viel schneller gegangen, sag ich mal.
00:35:04
Speaker
Aber man braucht kein Entwicklungsteam und keinen eigenen Code, um erstmal Varianten an den Start zu bringen, um Projekte auszutesten, Geschäftsmodelle auszuprobieren. Und ich glaube, das sind wirklich die Potenziale, die in nächster Zeit auch immer weiter gehoben werden und immer neue Sachen an den Start bringen.
00:35:24
Speaker
Ja, inwiefern KI da die Rolle spielt? Also mittlerweile lässt sich KI überall schon recht einfach auch mit APIs und so weiter anbinden. Das heißt, wenn wir jetzt mal an ChatGPT denken, ich sehe immer wieder neue Tools, wo jetzt drin steht, okay, jetzt können Sie auch Magic-Content produzieren oder was auch immer.
00:35:47
Speaker
Der Hintergrund ist wahrscheinlich überall das gleiche Tool und die API-Schnittstelle ist angezapft. Genau, von dem her mal gucken, an welchen Tools das noch überall auftaucht. Ich hab's mir für Hallo Podcasts auch schon mal überlegt, ja, quasi so den ersten Pitch quasi vorschreiben zu lassen. Hab's jetzt erstmal nochmal verworfen. Ja, es ist jetzt, glaube ich, in der Situation nicht das Mega-Feature für uns, was wir unbedingt sofort brauchen. Ja.
00:36:16
Speaker
Ich glaube, da ist eher Kreativität und ein kurzes Anschrieben kriegt jeder so auch hin. Aber es gibt viele Tools, wo das nützlich ist und auch direkt mit eingebaut wird.
00:36:28
Speaker
Ja, und auch gefühlt alle tools jetzt so, ach, du kannst übrigens auch jetzt mit AI dieses und jenes machen. Und bei manchen ist es wirklich cool, also zum Beispiel bei Notion nutze ich es ständig tatsächlich und finde das sehr, sehr cool, wie das eingebunden ist auch. Und bei anderen denkst du aber auch so, ja gut, das ist jetzt halt, wir schwimmen die AI-Welle mit, ne? Und es hat noch nicht so richtig an Nutzen, deshalb kann ich voll verstehen, dass das noch nicht so den
00:36:54
Speaker
den Feature Push und sowas bei euch hat. Aber was würdest du dir denn für die Zukunft wünschen, wie wir so mit Technologie, mit No-Code, mit Zugänglichkeit, Demokratisierung von Tech und sowas umgehen? Ja, im Endeffekt, glaube ich, geht es in eine ziemlich gute Richtung, dass
00:37:18
Speaker
jeder, ja, die Produkte oder sich so informieren kann, was er gerne nutzen möchte, dass er, ja, dass es so verschiedene Tools auch gibt, wie Bubble, wie Bilder, wie Webflow. Also alle haben ja irgendwie ihren Anwendungsfall. Und das finde ich schon spannend und auch, ja, für die Zukunft sehr wichtig, dass es nicht nur die eine Plattform gibt, sondern dass man sich wirklich aussuchen kann, wo sind meine Stärken,

Wert der Tool-Vielfalt und Jans Erfolgsgeschichte

00:37:44
Speaker
wo
00:37:44
Speaker
fühle ich mich am wohlsten, welche Community finde ich am besten und sich da eben zusammenfindet und was aufbauen kann und seine Hilfe dann kriegt bei den Leuten, die man hat. Oder sogar da suche ich nochmal ein eigenes Geschäftsmodell aufbauen, weil jede Community wird irgendwo größer, es gibt in jeder Community dann wieder die, die die Community auch dafür nutzen, eine eigene Dienstleistung anzubieten.
00:38:06
Speaker
was dann für die Zukunft auch bedeutet. Es wird wieder so viele neue Jobmöglichkeiten, neue Geschäftsmöglichkeiten geben. Ja, die ich eigentlich ganz cool finde und wo man jetzt halt eigentlich schon sich überlegen muss, okay, wo möchte ich mitspielen? In welche Richtung möchte ich mich selber entwickeln? Wo kann ich mich später auch mal sehen? Und ja, ich finde diese Freiheit, diese Entscheidungsfreiheit, die ist jetzt gerade auf jeden Fall da.
00:38:32
Speaker
Ja, ja, doppelt und dreifach und so unterstrichen. Ja, bin ich ganz bei dir. Supercool. Ja, und ich mein, Hallo Podcast, das ist auch ein perfektes Beispiel dafür, ne? Für du als jemand, der auch, der sagt, du kennst Code, als Wissenschaftsinformatiker, aber du programmierst nicht selber und kannst trotzdem halt ein ganzes Zeitprojekt-Business und so damit aufbauen. Also, es ist wirklich cool, was das für Möglichkeiten und so bringt.
00:39:02
Speaker
Wenn man noch, wenn man Fragen zu dir hat, wenn man Hallo-Podcaster finden will und so, was wir finden, wir verlinken natürlich alles in den Show Notes, aber für die, die quasi nur hören, magst du noch einmal kurz sagen, wo findet man dich, wenn man Fragen hat? Wo findet man Hallo-Podcaster? Genau.
00:39:21
Speaker
Jawohl, Hallo-Podcaster findet man unter hallo-podcaster.de. Da war ich echt happy, dass die Domain noch frei war. Ist schön sprechend und sagt eigentlich genau das aus, was wir auch machen, ein Podcast-Hallo zu sagen. Und genau, da kann sich jeder ein Bild von Hallo-Podcaster machen, kann sich kostenlos anmelden, kann sich Profile anrechnen, kann sich vernetzen und Anfragen stellen.
00:39:43
Speaker
Und genau, wer mit mir Kontakt aufnehmen möchte, ist eigentlich so LinkedIn oder der beste Kanal Jan Siebert. Genau, dann findet man mich denke ich schon oder vielleicht Hallo Podcast noch dazu eingeben. Dann sind es weniger, die man in der Aufrichtung hat.
00:39:59
Speaker
Ja, ja, und du bist ja auch ziemlich aktiv bei uns in der Visual Makers Community in Slack. Wenn ihr noch nicht in der Slack Community seid, dann joint gerne, das ist auch unten in den Show Notes verlinkt. Und da finden sich noch einige mehr Maker und No Coder und alle Interessierten und so zusammen. Genau.
00:40:20
Speaker
Ganz genau, das ist auch ein sehr guter Ort, um Kontakte zu knüpfen oder eben auch in Fragen zu stellen. Also wer Frage zu Bilder hat, ja, ich bin mittlerweile fit in dem Tool. Ich kann gerne auch Feedback geben, für welche Projekte es sonst so geeignet ist. Ja, sehr, sehr cool.
00:40:36
Speaker
Ja, das war ein super spannendes Update zum Thema Hallo Podcaster und das ganze Thema No-Cut und so und so rein. Vielen, vielen Dank, dass du wieder bei uns warst und ich sehr gefreut und bis zum nächsten Mal, würde ich sagen. Ja, genau, bis zum nächsten Mal.