Tec-Unternehmen suggerieren uns gerne, dass generative KI der neue heiße Scheiss am Markt ist und dass wir Kreativen endlich mehr Zeit mit den Dingen verbringen können die uns "wirklich" erfüllen - wenn wir nur die KI für uns arbeiten lassen.
Über die Nutzung von generativer KI im Lebensalltag eines Tonstudios spreche ich heute mit Bernhard Schmolmüller. Bernhard arbeitet als Projektmanager bei dem wiener Tonstudio Gosh! Audio, ist allerdings selbst auch Sprecher und Jazz Manouche Gitarrist.
Es geht also um nichts Geringeres als die Frage nach dem Sinn des (Berufs-)Lebens - denn welche Daseinsberechtigung hat ein Kreativdirektor oder eine Marketing-Managerin noch, wenn sie auch nicht mehr tun, als ein paar Mal aufs Knöpfchen zu drücken?
Und was macht das mit unserem intrinsischen Bedürfnis nach Bedeutung, danach gebraucht zu werden und unseren Teil zu etwas Größerem Ganzen beizutragen?
Nicht zuletzt plaudert Bernhard auch aus dem Nähkästchen, was für ihn als Auftraggeber den Ausschlag gibt, jemanden für einen Job vorzuschlagen und welches Verhalten eventuell sogar kontraproduktiv sein könnte.
Nachrichten an: deeptalk@mic-rider.com
Website: https://www.mic-rider.com/
Host und Redaktion: Patrick Messe (https://www.patrickmesse.at/)
Zu Gast: Bernhard Schmolmüller (https://www.sprecherverband.at/de/user/bernhard-paulschmolmueller)
Bild: Charly Glawischnig (https://www.charlyglawischnig.com/)
Ton: Lukas Wurm (https://lukaswurm.com/)