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#109 - Von Zettelwirtschaft zur App: So geht Digitalisierung - mit Gratian Permien von certflow

VisualMakers
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248 Plays5 months ago

In dieser Folge spricht Adriano mit Gratian Permien, dem Mitgründer von certflow und mit Sandro, einem der VisualMakers Entwickler:innen.

certflow ist eine Plattform zur Zertifizierung von Solar- und Windkraftanlagen sowie Speicher und BHKW (Blockheizkraftwerken). Dieser Zertifizierungsprozess ist traditionell eine veraltete Zettelwirtschaft. Doch dank certflow wird daraus nun ein digitaler und vor allem automatisierter Prozess, der Unternehmen dabei hilft, ihre Energieprojekte für den Anschluss ans Stromnetz zertifizieren zu lassen. 

In diesem Gespräch teilt Gratian uns mit, wieso sie sich dazu entschieden haben, mit No-Code zu arbeiten. Außerdem erklärt Sandro, wie er die Plattform mit Bubble und Xano umgesetzt hat und was er dabei gelernt hat.

Links zur Folge

certflow Webseite: https://www.certflow.de/

Gratian's LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/gratian-permien/

Unsere Case Study: https://www.visualmakers.de/case-studies/saas-plattform-beschleunigt-zertifizierungsprozess-fur-solar--und-windanlagen

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Recommended
Transcript

Einführung in das MVP-Konzept mit Noko

00:00:00
Speaker
Wir entscheiden uns für Noko. Wir möchten, dass möglichst schnell etwas steht, was wir zeigen können. Wir möchten, dass wir möglichst schnell ein Gefühl dafür kriegen, will der Markt das haben, ja oder nein. Und wir möchten, dass wir möglichst schnell in die Lage versetzt werden, auch mal jemanden on zu boarden und überhaupt in diesen ganzen User-Testing-Cycle reinzukommen, der ja jetzt seitdem auch tatsächlich läuft und diese vielen Tickets produziert.

Vorstellung der Podcast-Gäste: Gratian und Sandro

00:00:28
Speaker
Herzlich willkommen zum Visual Makers Podcast. Ich bin Adriano und in dieser Folge spreche ich mit Gratian, dem Mitgründer von CertFlow und Sandro, einem unserer Entwickler. Und es geht eben um CertFlow. Das ist ein Produkt, das wir für einen Kunden gebaut haben. Und in dieser Folge werden wir von Gratian, dem Mitgründer, eben hören,

Einführung in Xano: No-Code Backend Lösung

00:00:48
Speaker
Tool of the Week.
00:01:08
Speaker
Xano ist ein skalierbares No-Code-Backend. Es bietet neben einer Datenbank auch Server und API-Services. Xano lässt sich somit an ziemlich jede Frontend-Lösung andocken. Dazu gehören unter anderem Bubble, aber auch Webflow, Adalo, Weweb, Airtable, AppGyver, Notion, Retool und so weiter und so fort.
00:01:27
Speaker
Deine Daten werden in einer Postgres SQL-Datenbank gespeichert, welche zu einer der weit verbreitesten Open-Source-Datenbank-Systemen gehört. Xano generiert basierend auf deinen Daten automatisch Crud-Operations zum Erstellen, Lesen, Aktualisieren und Lösen deiner Daten.
00:01:41
Speaker
Außerdem kannst du neben den Standardoperationen eigene Workflows zur Verarbeitung deiner Daten bauen. Das besondere an Xanways, es ist zwar ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Kalifornien, du kannst aber super easy zum Beispiel Frankfurt als Hosting Standort auswählen und damit auch sicherstellen, dass dein Backend, dass deine Datenbank TSGVO konform ist.
00:02:01
Speaker
Also, wir arbeiten selber mit Xano, sind sehr zufrieden mit dieser No-Code-Backend-Lösung und können das nur

Gratian und Sandro: Hintergrund und Rollen

00:02:08
Speaker
sehr empfehlen. Den Link dazu findest du in der Episode-Beschreibung. Und jetzt geht's los mit der Folge. Herzlich willkommen, Gratian Sandro. Schön, dass ihr da seid. Heute mal zu dritt, das freut mich sehr. Wie geht's euch? Gut, danke dir. Und selber? Sehr gut, danke.
00:02:25
Speaker
Vielen Dank, mir geht es auch gut. Die Frage kriege ich meistens nicht zurück. Ich glaube, die Leute sind immer ein bisschen nervös. Aber mir geht es, mir geht es auch gut. Vielen Dank für die Nachfrage. Ja, genau, ich habe es gerade schon gesagt, wir sind heute zu dritt. Einmal mit Sandro aus unserem eigenen Team und Gratian. Und ich würde sagen, damit die Zuhörenden besser einschätzen können, wer ihr seid, ihr könnt euch direkt gerne mal vorstellen.

Die Entstehungsgeschichte von CertFlow

00:02:48
Speaker
Ich würde sagen, Sandro, du fängst an, dann machst du weiter Gratian, weil danach geht es auch direkt um das heutige Thema.
00:02:55
Speaker
Ja, danke, Adriano. Genau, ich bin Sandro. Ich bin bei Visual Makers vor allem in der Agentur als Lead Developer tätig. Habe da einen ganz starken Fokus auf Entwicklung bei uns. Und mein Haupttoolstack ist dabei so Bubble, Xano, Webweb und Make. Neben ein paar anderen kleinen Tools, die wir auch noch nutzen. Aber genau, das ist so mein Fokus bei Visual Makers. Und ich glaube, viel mehr gibt es noch gar nichts mehr zu sagen jetzt.
00:03:21
Speaker
Sehr gut. Schön, dass du dabei bist. Generell, einige der Stammzuhörer kennen dich wahrscheinlich von einigen Folgen aus der Vergangenheit. Ich glaube vor allem Bubble vs. WeWeb, die Vergleichsfolge mit Alex damals. Ja, schön, dass du da bist. Gratian, du darfst auch direkt weitermachen. Sehr gerne. Also, schön, dass ich da sein kann. Mein Name ist Gratian. Ich verantworte bei Thirdflow, und so heißt das Produkt, und der einfache Teil nennt das ganze Film mal so, bei Thirdflow die Themen Produkt und Technik.
00:03:48
Speaker
Das bedeutet, ich war in der Anfangsphase, als ich zusammen mit Jellena, meiner Mitgründerin, die Firma gegründet habe, zuständig dafür, sich mal grundsätzlich zu entscheiden für einen Stack, was heute sicherlich auch Thema werden wird, und verantworte seitdem im Grunde die Weiterentwicklung dieses Werkzeugs, was wir gebaut haben.
00:04:07
Speaker
Sehr cool. Schön, dass du da bist. Du hast es ja auch gerade schon erwähnt. Third Flow. Ja, bevor wir zu den Themen kommen, vielleicht ein bisschen was zu deinem Background, insofern das irgendwie interessant ist auch für deine Rolle bei Third Flow, was du in der Vergangenheit gemacht hast und vielleicht auch so ein bisschen, wie kam es dazu, dass du dann mit deiner Mitgründerin Third Flow gestartet hast.
00:04:28
Speaker
Ja, das ist eine relativ lange Geschichte. Ich versuche sie mal in aller Kürze zusammenzufassen. Also ich habe meine Karriere im Grunde genommen als Wirtschaftsingenieur, der ich bin, begonnen damals mit dem Träger meines Studiums. Das war E.ON. Und später bin ich weiter zur NBW nach Stuttgart und habe dort eines der ersten konzerneigenen Start-ups mit hochgezogen sozusagen.
00:04:47
Speaker
war damals ein Energieeffizienznetzwerk, um danach in die Unternehmensberatung zu gehen, auch da sich weiter zu beschäftigen mit Energiekonzernen und Stadtwerken. Und so war das Thema Energiewirtschaft oder überhaupt Energie als mein Herzensthema quasi mal gesetzt. Dann bin ich ein bisschen abgebogen, habe in die eine oder andere Richtung geschnuppert, was Startups anbetrifft und unter anderem auch zwei Agenturen mitgegründet, die es auch heute noch gibt.
00:05:08
Speaker
Und in diesen Agenturen wurde es jedes Mal auch zum Thema, dass man die manuell erbrachte Leistung für Kunden, also die Dienstleistung, die man dort erbracht hat, irgendwann übersetzen wollte in ein Tool. Meistens ein B2B Software-as-a-Service-Tool, um die Preise, erstmal als internes Tool oft, aber dann auch nach draußen häufig, um einen Preiskampf mithalten zu können, um die Wirtschaftskette verlängern zu können.
00:05:36
Speaker
Und so hat sich das ergeben, dass ich immer weiter reingerutscht bin, erstmal in Operations und Dienstleistungsentwicklung, später dann aber auch immer mehr in Produktentwicklung, Teamentwicklung. Und wenn du bei Produktentwicklung bist, dann bist du schnell auch beim Thema Development. Also habe ich quasi meine alten Programmierkenntnisse wieder rausgegraben und erweitert, festgestellt, dass sie völlig veraltet sind. Und mir begonnen, mir moderne JavaScript-Frameworks und Foodstack-Entwicklung in dem Bereich quasi beizubringen.
00:06:04
Speaker
und bin so über die alte Brand, die immer noch in meinem Kopf war, die NBW und diesen Umstand, dass ich mich nun viel mit Entwicklungen von Software-as-a-Service-Tools beschäftigt hatte, wieder zurückgekommen zu meiner alten Leidenschaft der Energiewirtschaft, von der ich auch nach wie vor wahnsinnig wichtig finde als Thema.

CertFlow's Hauptfunktionen und Nutzen

00:06:26
Speaker
Absolut.
00:06:27
Speaker
als Gesellschaft und habe dann beschlossen, dass ich das, was ich in der Zwischenzeit in meiner kleinen Internet-Exkursion gelernt hatte, wieder auf dieses alte Thema anzuwenden. Und so kam ich mit Jennifer zusammen, so haben wir uns gefunden, und beschlossen, gemeinsam Searchflow zu gründen, nachdem sie vorher schon einiges an Recherche und Design-Thinking zu dem Thema getan hatte.
00:06:50
Speaker
Okay, es heißt, es geht um Energie und es geht um etwas, das hast du jetzt öfter erwähnt, das heißt Third Flow. Kannst du uns einmal erklären, was Third Flow ist? Und du hast ja auch gesagt, die Company heißt mittlerweile auch so, ihr seid dabei, das so zu nennen, richtig? Weil das vorher auch was anderes war? Nee, tatsächlich nicht. Die Company heißt anders, weil sie sich vorbehält auch andere Tools mit anderen Namen oder gleichen Dachstellen.
00:07:12
Speaker
zu veröffentlichen, die sich aber im ähnlichen Themenraum bewegen, nämlich auch Energiewirtschaft und wahrscheinlich auch Auflösen von Bottlenecks. Das ist genau das, was wir mit Surfflow tun. Wenn ich darf, würde ich versuchen, es kurz zu beschreiben. Was macht das Ding eigentlich? Surfflow ist der Versuch, einen manuellen, bis heute durch die gesamte Wirtschaft in Deutschland und auch in anderen Ländern
00:07:35
Speaker
abgebildeten Prozess, also einen durch mehrere Akteure abgebildeten Prozess, der zu massiven Flaschenhalseffekten führt, in den digitalen Raum zu heben, mit allem, was es dafür braucht. Das ist zunächst mal eine Art automatisches Projektmanagement, also das wird heute von Personen gemacht. Das ist aber auch Dokumentenhandling, Dokumentenkorrektur. Das ist das Abbilden als digitalen Zwillings von Energieanlagen.
00:08:05
Speaker
Und das ist das Zusammenführen von allen Beteiligten, sowohl Menschen als auch Unternehmen an einem Ort, in einem Datenraum sozusagen. Das ist das, was Surfflow ist. Also eine Mischung aus Datenraum, Projektmanagement-Tool, Dokumententool und Kommunikationstool. Was jetzt tatsächlich angereichert wird über die Zeit durch Microservices, die wir häufig in Python tatsächlich realisieren und dann über die Standard-AP-Kommunikation an unser Kerntool Surfflow, so wie es heute steht, anbinden.
00:08:37
Speaker
Und es geht um Solaranlagen, ist das richtig? Genau. Wenn ich Energieanlagen sage, dann meinte ich primär grüne Energieanlagen. Man könnte auch Kraftwerke darunter verstehen, aber wir verstehen darunter und konzentrieren uns auch auf gewerbliche Solarparks. Also alles, was ab Mittelspannung aufwärts an das Stromnetz angeschlossen wird. Das ist Größenordnung Supermarkt, Dach und aufwärts. Okay. Windparks, Speicheranlagen.
00:09:04
Speaker
Insbesondere große Speicheranlagen, von denen wir in den nächsten zehn Jahren sehr viele im Netz sehen werden, weil die alternative Netzausbau zum Teil nicht zu bezahlen ist und wir einfach Pufferspeicherkapazitäten brauchen. Und der Ladepark, also der EV-Ladepark, wäre darunter zu verstehen. Sicherlich aber auch BHKBs und dergleichen, also Kraftwerbekopplung. Genau, das sind sie. Weniger klassische, turbinenbasierte Kraftwerke.
00:09:30
Speaker
Das heißt, das Problem, was ihr für die Kunden, Kundinnen dazu, also wer das ist, dazu kommen wir gleich, was ihr für die löst, ist, dass es ein bisher extrem langer, komplizierter, papierbasierter Prozess war? Genau. Also, was grundsätzlich gilt, ist, alle diese Anlagen müssen durch einen Genehmigungsprozess. Da gibt es auch keinen dran vorbei. Es ist nicht wie ein Staubsauger eine Steckdose anschließen, und dann läuft er.
00:09:55
Speaker
Du kannst die Anlage zwar bauen, aber ohne Genehmigung darfst du sie nicht als Netz anschließen. Das ist eine staatliche Genehmigung? Nein, das ist eine Genehmigung, die zwar staatlich, wo der Staat einen Einfluss nimmt und auch die Union einen Einfluss nehmen. Insbesondere ist der aber vom Netzbetreiber induziert. Also der Netzbetreiber ist eine kontrollierende Stelle und davon gibt es in Deutschland sehr viel, fast 900. Die haben unterliegen gewissen Standards, die von meistens, in Deutschland ist das oft so, von Branchenverbänden rausgegeben werden. In diesem Fall ist es der VDE.
00:10:26
Speaker
Und diese Standards einzuhalten, darum geht es, möglichst schnell eine Anlage an den Punkt zu bringen und die ganzen notwendigen Daten an den Punkt zu bringen, wo sie konform sind mit diesem Standard, das ist das Ziel. Denn dahinter liegt im Grunde genommen der Wunsch oder die Absicht, diesen Prozess deutlich zu beschleunigen. Heute dauert es drei Monate, bis im schlechtesten Mal auch schon Jahre gesehen und wir wollen es eben in wenigen Wochen.
00:10:49
Speaker
über abgewickelt kriegen, auch deswegen, weil es A, wirtschaftlich interessant ist. Jeder Tag, an dem eine Anlage nicht einspeisen kann, ist ein verlorener Tag. Sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Also wenn wir über Ausbauziele reden, dann muss das einfach schneller gehen. Ja. Und eure Kunden, wer ist das?
00:11:10
Speaker
Ja, also es gibt mehrere Nutzertypen, die bei unserem System unterwegs sind, aber unser zahlender Kunde ist der mit dem größten Need und das ist im Moment der Planer. Was ist ein Planer? Ein Planer ist meistens ein Ingenieurbüro, was von einem Projektentwickler, so heißt meistens die Stelle davor im Prozess, meistens Projektentwicklern beauftragt ist, eine Anlage detail zu planen.
00:11:34
Speaker
Und dann in der Regel auftretend als Generalunternehmer auch dafür verantwortlich ist, alle nachgelagerten Gewerke so zu orchestrieren, dass am Ende eine schlüsselfertige Anlage auf dem Dach, auf dem Acker, auf der Freifläche oder vergleichbar steht an der Fassade, wo man es halt sieht.
00:11:56
Speaker
Nice, okay. Und das heißt, dieser Typ Kunde ist dann derjenige, der dann am Ende durch den jetzt digitalisierten Certflow-Prozess durchgeht und alles einspeist, was für diese Zertifizierung notwendig ist. Genau. Das ist derjenige, von dem alle anderen erwarten, dass er sich um diesen Prozess kümmert. Und deswegen bieten wir ihm eine Lösung an, mit der er sich um diesen Prozess kümmern kann, einfacher als zuvor.
00:12:21
Speaker
Mitwirken tun aber, und das ist ganz wichtig, auch die mindestens mal zwei anderen großen Akteure in diesem Prozess, das sind zum einen der Netzbetreiber und der Zertifizierer. Die sind aber im klassischen Sinne nicht unsere Kunden, also im übertragenen Sinne natürlich schon, aber auf jeden Fall müssen wir auf sie Acht geben, wenn wir uns um User-Testing und so weiter, User-Feedback kümmern, aber sie sind die Zahlen nicht für das System.
00:12:47
Speaker
Okay, jetzt haben wir, glaube ich, grob verstanden, welches Problem ihr löst, welche Lösungen ihr zur Verfügung stellt und für wen. Ich glaube, eine sehr, sehr smarte und vor allem sehr wichtige Lösung, wenn wir die Energiewende ordentlich vorantreiben möchten. Genau, also vor allem, wenn du sagst, normalerweise kann sowas mal bis zu einem Jahr dauern, dann hast du ja vorher vielleicht schon gar keine Lust, das zu machen. Wenn du weißt, das kann in einem Monat stehen oder vielleicht in einer Woche, dann ist das was ganz anderes.
00:13:11
Speaker
Ja, Lust geht tatsächlich gar nicht so sehr, sondern es geht tatsächlich einfach um Druck in Euro. Also, da steht meistens ein Finanzierer und das sind meistens große Fonds oder Banken

Bedeutung schneller Zertifizierung im Energiebereich

00:13:21
Speaker
und so. Die warten einfach von der nachgelagerten Wirtschaftskette, dass das Projekt ähnlich wie eine große Immobilie, also wie so Beispiel Elbphilharmonie oder jetzt am besten noch der hier steht, wir warten einfach, dass das in time zum geplanten Betriebnahme-Datum realisiert wird, weil sonst der ganze Business-Case nicht aufgeht.
00:13:41
Speaker
Alright, der Need ist auf jeden Fall da. Das sehen wir. Dann lass uns jetzt über die App sprechen. Das, was jetzt eben der digitale Prozess namens CertFlow ist. Mich würde es auch einmal interessieren, bevor wir dann gleich dazu kommen, wie Sandro das Ganze in die Hand genommen hat. Wie habt ihr damals angefangen? Wann kam euch der Gedanke, wir müssen das auf jeden Fall
00:14:04
Speaker
mehr oder komplett digitalisieren. Der Meet schien ja ziemlich offensichtlich, es dauert viel zu lange, es waren wahrscheinlich viel zu viele Formulare und sonst was. Wie war damals aber euer Prozess, zu sagen, wir brauchen das so schnell wie möglich als eine digitale Web-App? Na, dass es als Web-App realisiert werden soll, das stand im Grunde genommen von Anfang an fest. Das war eben das Ziel, die baue eine App, das ist Sommer 2022 gewesen.
00:14:26
Speaker
Dann haben wir uns vor Scopings getroffen und sich überlegt, wie könnte man sowas realisieren, mit einem CMS-System, total Freestyle als JavaScript-App, und hat aber tatsächlich an der Stelle auch ein Stück weit inne gehalten, bis dieses Gründer-Duo stand, Jelena und ich. Und dann haben wir diese Vorüberlegung nochmal,
00:14:49
Speaker
noch mal aus der Schublade geholt, uns angeschaut, was da überlegt wurde und uns dann tatsächlich umentschieden. Das, was ursprünglich geplant war und auch die Angebote, die wir schon auf dem Fisch liegen hatten, quasi abgelehnt und gesagt, wir machen es anders.
00:15:05
Speaker
Das heißt, das Anlass ist dann das geworden, was wir dann umsetzen durften? Es gab durchaus noch ein paar weitere Angebote, aber das Anlass ist genau das geworden. Es ist auch ein Stück weit aus meiner Welt von davor entstanden, wo ich zum Teil SAP-Systeme eingeführt habe und auch tatsächlich Applikationen entwickelt als Overlays für SAP.
00:15:27
Speaker
SAP ist auch in eine Richtung gegangen, indem sie AppGyver gekauft haben, die sehr No-Code zugetan ist. Also ich meine, ganz viele alte SAP-Systeme sind immer noch im Umlauf, die on-premise laufen und die werden auch morgen nicht abgelöst. Stichwort Krankenhäuser, Militär und so weiter. Aber es gibt eine ganze Menge Firmen, die sich für neuere Cloud-basierte bis hin zu No-Code-Lösungen auch von SAP interessieren. Und deswegen haben sie AppGyver gekauft, das ungebrandete SAP-Build-Apps.
00:15:58
Speaker
Und das war das neue große Thema. Mit diesen Gedanken im Kopf kam ich sozusagen zu Surfflow. Das heißt, du kanntest No-Code, Low-Code vorher schon? Und ich kann es schon, aber nicht nur von da. Ich habe auch tatsächlich vorher für, also selber eben auch schon Applikationen gebaut und viel tatsächlich auch schon gemacht mit, sagen wir mal, Automatisierung von Dienstleistungen. Also alles rund um das Zusammenspiel,
00:16:23
Speaker
von Airtable, was weiß ich, Monday, Zapier, Make, zum Teil die ganze Google Suite, zum Teil irgendwelche PDF-Generatoren, die ganz schön in dieser,
00:16:36
Speaker
in diesem reigen Mitspielen. Zuletzt hatte ich das gemacht, spät in der Pandemie für einen Van-Vermieter, der gedingt dadurch, dass alle campen wollten in der Pandemie, ging dieser Van-Vermieter durchs Dach und hat sich in dem Moment überlegt, okay, wir müssen unsere Operations mal in den Griff kriegen. Ich habe gesagt, ich helfe euch gerne und baue euch nebenbei mal so eine Art
00:16:59
Speaker
Prozess, Abbildung im digitalen Raum, was bisher auch alles in der Kugelschreiber lief. Wow, okay. Ja, spannend. Und was wäre das ausschlaggebende Argument dann für euch zu sagen, wir machen das auf jeden Fall mit No-Code?
00:17:11
Speaker
Das ist relativ leicht. Erstens Geschwindigkeit, also die New Proposition von NoCode ist ja, es ist schneller als eine App. Selbst unter Einsatz von Libraries und Frameworks und so weiter ist es trotzdem schneller, als wenn ich das auf der grünen Wiese baue.

Technologiewahl: No-Code und Visual Makers

00:17:25
Speaker
Auch mit, was weiß ich, selbst wenn wir über React oder Vue oder Angular oder irgendwas nachdenken. Das ist das eine.
00:17:31
Speaker
Ob das jetzt eingelöst wurde, kann ich mit aller Bestätigkeit nicht sagen, aber das war zumindest der Gedanke. Und der zweite ist Maintainability. Also ich möchte tatsächlich, wenn mir, gerade im Start-up ist mein kleines Team ja Fluch und Segen gleichermaßen, wenn mir das ausfällt, aus welchen Gründen auch immer, dann ist das natürlich A, sehr traurig und B, aber auch sehr tragisch für das ganze Geschäft, weil ich da nämlich keinen mehr habe, der meine App noch irgendwie bedient oder
00:17:58
Speaker
lesen kann, was da steht, beziehungsweise, wenn sich ein neuer Entwickler erst einarbeiten muss, dann, oder eine neue Entwicklerin, oder gar ein ganzes Team mit Doubts, vergleichsweise lange, die Überlegung war, das geht dann einfach schneller. Und das ist Nummer drei, aber das hat gar nicht so eine riesengroße Rolle gespielt, weil wir hatten ja auch andere Angebote auf dem Fisch, ist natürlich auch der Preis.
00:18:19
Speaker
Genau, und dann, das hat dazu geführt, zum Glück, dass ihr euch da für Virtual Maker entschieden habt. Und ja, so kann Sandro dann an Bord, um das Ganze eben umzusetzen. Als angefangen wurde, das Text kann ich ja verraten, kannst du gleich noch ein bisschen was zu sagen, Sandro, ist Bubble mit Xano richtig?
00:18:39
Speaker
Genau, ja. Und als es angefangen wurde, war alles komplett white, also blank Canvas, oder hatte dir schon irgendwas mitgebracht über das Textextrat hier? Nee, ganz konkret war das der Wunsch. Also der Wunsch war, genau diese Zweifaltigkeit abzubilden. Wir waren uns von vornherein bewusst darüber, dass das wahrscheinlich alleine nicht ausreicht, sondern dass wir in irgendeiner Stelle auch noch Satellitensysteme brauchen werden.
00:19:06
Speaker
um diesen Kern herum. Das ist ja aber fair enough, das ist dann ja auch passiert, aber das war die Absicht Xeno, deswegen, weil das gerade so ein bisschen up and coming war und aufgrund der Server Standorts, das war der primäre Grund. Das war aber jetzt auch ein gutes Jahr später, würde ich sagen, auch die absolut richtige Entscheidung, also was Xeno jetzt abliefert, das finden wir jedenfalls großartig. Das, was Bubble macht, ist vielleicht
00:19:33
Speaker
Frontend-mäßig nicht total das für den, sagen wir mal, Ästheten oder Grafik-Enthusiasten, aber die sind schon ewig da, so come-tostay-mäßig, sind entsprechend gut durchfinanziert und haben eine riesengroße Community.
00:19:57
Speaker
Das heißt, auch da wieder Risikoüberlegungen und Contingency-Überlegungen. Wenn Bubble ausfällt, was mache ich denn dann? Wenn mein Frontend ausfällt, was mache ich denn dann? Weil Bubble ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering. Und der Fallback-Plan war eben zu sagen, selbst wenn das Frontend ausfällt, dann gibt es immer noch das Backend. Die Wahrscheinlichkeit, dass beide gleichzeitig ausfallen, ist sehr gering. Deswegen machen wir es zumindest mal in getrenntem System.
00:20:22
Speaker
Genau, ich glaube, das ist einer der Main Arguments für Bubble meistens, also abgesehen von der Leistung, die es liefert. Ich glaube, keiner ist Riesenfan vom Editor, aber am Ende, wenn man damit umgehen kann, sieht es gut aus und vor allem in Zusammenspiel mit Xano. Sandro, wie war das für dich, als damit angefangen wurde? Wir haben ja auch gehört, der Prozess davor war ja
00:20:43
Speaker
auch noch mal wesentlich weniger übersichtlich und digitalisiert. Wie war es, so was in Bubble nachzubauen, vor allem dann mit der Anbindung zu Xano? Weil, wenn man natürlich die native Datenbank von Bubble nutzt, viel, viel einfacher. Aber DSGvU mäßig natürlich schwierig und auch einfach von der Leistung her was anderes.
00:21:00
Speaker
Ja, es war ja damals so, dass Gratini hatte bereits ein paar Screens und natürlich einige Beschreibungen mitgebracht und Präsentationen, in die wir uns eingearbeitet haben. Alex hatte ja dann auch die ersten Figma-Designs erst mal entwickelt. Darauf aufbauend haben wir dann quasi in Bubble sozusagen das Frontend gebaut.
00:21:25
Speaker
Backend hingegen war über Xano und da es keine native Integration gibt bei Bubble für Xano, mussten wir da auf das Xano Connector Plugin von Eli Beachy zugreifen sozusagen.
00:21:39
Speaker
Und ja, das war auf jeden Fall etwas, wo wir uns erstmal gut einarbeiten mussten. Etwas, wo wir teilweise auch direkten Kontakt mit dem Entwickler hatten, da wir eben angewiesen waren auf dieses Plugin. Es hat aber am Ende wunderbar funktioniert, das kann man auf jeden Fall sagen.
00:21:59
Speaker
Und genau, wir hatten zu Beginn dann erstmal, wir haben so ein bisschen iteriert von der Vorgehensweise, wie wir entwickelt haben. Wir hatten zu Beginn erstmal eine Liste von allem, was sozusagen für den MVP stehen musste und das damals auch noch über, bzw. im Falle von Certflow haben wir das in Monday mit dem Project Management Tool von Certflow sozusagen gemanagt und getrackt.

Herausforderungen in der Benutzeroberfläche und Performance

00:22:27
Speaker
Mittlerweile machen wir das bei Visual Makers anders mit Productive tatsächlich, was auch ein sehr empfehlenswertes Tool ist von unserer Seite. Mit Monday hat es aber auch wunderbar funktioniert. Zunächst eben diese lange Liste. Hinterher sind wir dann übergegangen in eine Vorgehensweise, wo wir noch
00:22:48
Speaker
in einem akribischeren Rahmen Tickets definiert haben für bestimmte Versionen, ja fast schon in Richtung eines Sprintsystems und haben uns dann immer, also damit von einem, von einer Version zur nächsten vorangearbeitet.
00:23:04
Speaker
Mich würde einmal die Frontend-Umsetzung mit Bubble interessieren, Sandro. Wie bist du da rangegangen? Ich weiß, dass es auf jeden Fall ja Figma Wireframes gab, richtig, mit dem Design. Ja. Kamen die Designs von euch gerade, Jan? Oder war das etwas, was wir dann so gegeben haben?
00:23:21
Speaker
Also, tatsächlich hatte Jelena tatsächlich in ihrer Zeit während dieser Design-Thinking-Phase schon eine Art Idee entwickelt, wie sich das Tool grundsätzlich aufbauen soll. An dieser Idee haben wir auch festgehalten, aber sie durchaus, sagen wir nochmal, mit dem dann entstandenen Design-Ansatz, das ist Farbwelt, Hüftwelt und so weiter,
00:23:49
Speaker
entlang dem, was auf unserer Website schon stand, so ein bisschen angleichend in Figma designt. Das hat Visual Makers gemacht, also zumindest das hat Alice gemacht. Genau.
00:24:04
Speaker
Ja, genau. Also ganz zu Beginn, also ja, das Design wurde erst mal gemacht. Danach sind wir übergegangen zur Datenbankstruktur, haben die eingebunden in Xano und dann ging es los bei den ersten Screens. Das war dann vor allem erst mal die Login-Seite, Passwort zurücksetzen, Login, Authentifizierung.
00:24:23
Speaker
Ich ging dann aber weiter mit der Ansicht für die ganzen Projektbeteiligten, die gerade ja zu Beginn erwähnt hat. An der Geräteansicht, so eine Anlage besteht immer aus verschiedenen Geräten, die man konfigurieren und hinzufügen kann. Und eben der Ansicht für die Dokumente, die verschiedenen Dokumente, die da gemanagt werden können.
00:24:46
Speaker
Bis zum Herzstück, das Formular selbst, wo dann eben verschiedene Angaben gemacht werden können.
00:24:54
Speaker
Das waren die ersten Screens, die dann eingebunden wurden. Du hast es mir mal gezeigt und ich erinnere mich auf jeden Fall auch, dass es ein recht komplexes Formular ist. Also wenn wir vom Formular sprechen, dann ist es ja nicht irgendwie acht Felder und ein Upload, sondern das ist ja schon eine sehr große Sammlung von verschiedenen Fragen und Checklists und Uploads.
00:25:19
Speaker
Was, genau, vielleicht noch einmal da so eine grobe Einschätzung geben, damit die Leute sich vielleicht ungefähr vorstellen können, wie so ein Formular dann aussieht. Das ist ja wirklich ein riesen Prozess. Und im Zusammenhang dessen, was waren so die Main Challenges, das in Bubble dann umzusetzen? Ja.
00:25:38
Speaker
Also erstmal, es waren wirklich sehr, sehr viele Fragen, die auch über sehr viele Abhängigkeiten verfügten. Das war, glaube ich, so die größte Schwierigkeit.
00:25:53
Speaker
auf verschiedene Ansichten von Projektbeteiligten sozusagen, die auch nur bestimmte Felder sehen sollen. Viele Felder, die nur angezeigt werden sollen, wenn andere bestimmte Felder oder Geräte zum Beispiel vorhanden sind oder Dokumente. Also unfassbar viele Abhängigkeiten. Das sozusagen zu implementieren war eine große Schwierigkeit.
00:26:15
Speaker
Die Seite auch weiterhin schnell laden zu lassen dabei war auf jeden Fall auch eine Schwierigkeit, die wir hatten oder eine Herausforderung.
00:26:26
Speaker
Genau, und ein weiteres Thema war auch der, also im Zusammenhang damit durch diese verschiedenen vielen Abhängigkeiten, den Progress des Fragebogens sozusagen richtig darzustellen auch. Das waren unter anderem Themen, die, ja, genau. Ich glaube, oder Grazianos, würdest du vielleicht noch sagen, was für Themen wir da hatten beim Fragebogen?
00:26:55
Speaker
Aus Komplexitäts-Gesichtspunkten war es sicherlich die Tatsache, dass die Sache beim Zugucken komplexer wurde.
00:27:07
Speaker
Was auch seit Ende Zusammenarbeit nicht aufgehört hat, das ist tatsächlich immer noch so. Und das natürlich dann Ladezeiten irgendwann eine Rolle spielten und wir da verschiedene Dinge tun mussten und da auch immer wieder, also jetzt gerade auch für das ganze Backend wieder auseinandergenommen haben, also sich das neu zusammenzustecken, eben um genau diese Fragen zu lösen und das aus, und ich glaube, das liegt so ein bisschen in der Natur der Sache, aus dem Tun, spätestens ab dem ersten Kunden, also ab Sommer letzten Jahres, auch die ersten oder immer mehr Requests entstanden.
00:27:36
Speaker
Also aus der Nutzung des Tools. Das heißt, man hat am Anfang etwas gebaut und man dachte, okay, das passt jetzt mal als MVP, um dann festzustellen, oh, oh, um die Leute arbeitsfähig zu halten oder überhaupt erst mal zu enable, da drin zu arbeiten, braucht es hier noch was und da noch was und dort noch was. Das wiederum hat bald ab in ganz viele Richtungen. Und darunter muss dann auch das andere ein bisschen leiden, sozusagen.
00:28:03
Speaker
Aber deswegen haben wir auch noch dieses Ticketing-System aufgesetzt. Wir haben jetzt, glaube ich, knapp tausend Tickets abgearbeitet.
00:28:17
Speaker
Da muss die Komplexität schon irgendwie her werden. Und wir haben das auch immer noch weiter aufgebohrt. Bis heute ist es so, dass das immer noch ein Thema ist. Und das war gerade auch in der Zusammenarbeit mit einer Agentur, die ja nun natürlich themenfremd ist.
00:28:35
Speaker
Also A, ein großer Aufwand für beide, aber auch respektabel, dass das dann überhaupt funktioniert. Gerade wenn das so eine nischige Sache ist, so ein nischiges Thema. Ja. Warst du dann am Ende des Prozesses, Sandro, der Experte für Anlagezertifizierung?
00:28:55
Speaker
Ich glaube bei weitem nicht, aber ich fand es total interessant, da so einen Einblick zu bekommen. Das kann man auf jeden Fall sagen. Und nebenher halt auch einfach total schön an so einer guten Sache sozusagen mitzuwirken. Aber was gelernt habe ich auf jeden Fall. Das schon.
00:29:14
Speaker
Gerade, wenn du hast gesagt, im Sommer 2022 kamen die ersten Kunden dann schon drauf auf das MVP? 23. 23. Okay, ich würde gerade sagen, das ist sicher. Und seitdem verkaufen wir das in unterschiedlichen Abstufungen und haben jetzt auch ungefähr, also haben schon ein paar Mal an der Preisinvestizität, aber auch am Preismodell etwas verändert.
00:29:40
Speaker
Und gehen immer mehr auch auf das, was wir eigentlich auch hin wollten, nämlich auf das Abo-Modell, was automatisch buchbar wird. Also das gibt es jetzt, dass ich das als Kunde quasi direkt buchen kann. Aber da gehen wir auch noch weiter in die Richtung.
00:29:55
Speaker
mit Modulen, die man sich dann zusätzlich in der App bestellen kann oder aus der App heraus buchen kann. Das sehen wir auch als richtigen Weg an. Tatsächlich ist es aber natürlich immer noch so, dass wir auch immer noch eine Dienstleistungskomponente nebenher haben.
00:30:12
Speaker
Dieses Ziel, dass Thirdflow in die Lage versetzt wird, allen Akteuren sämtliches Projektmanagement aus der Hand zu nehmen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Daten und Dokumente, die im System sind, einem sehr, sehr hohen Qualitätsanspruch genügen, da sind wir noch nicht. Da muss immer noch der Mensch dazu.
00:30:33
Speaker
Dokumente prüfen zum Beispiel oder mal einen Platensatz gegenrechnen oder auch dafür sorgen, dass auch Herr Mayer jetzt langsam mal die Einladung ins System annimmt, um da auch tatsächlich mitzumachen. Das sind alles Dinge, die kann man am Ende systematisch lösen, die kann man automatisieren, aber ich spreche von der großen Anzahl an Tickets, die Liste ist lang.

Automatisierung und Datenverarbeitung bei CertFlow

00:30:56
Speaker
Wahrscheinlich auch, dass ihr das alles noch mal nachprüfen müsst, oder nicht alles, aber an manchen Stellen. Wahrscheinlich weil die Komplexität sehr hoch ist und einfach das Risiko dafür, dass eine Kleinigkeit falsch ist, dann aber doch zu hoch ist, oder? Dass dann deswegen irgendwas nicht zustande kommt.
00:31:12
Speaker
Genau, also Stand heute ist es so, dass wir das tun, aber wir arbeiten darauf hin, dass alle, die einen solchen Datensatz in Surfflow vorbereiten, bevor er zur nächsten relevanten Stelle geht, nämlich zum Zertifizierungsbüro, dass diese Daten einem Mindestqualitätsanspruch genügen, auch ohne dass ein Mensch dazu da reinguckt.
00:31:36
Speaker
Das hat ganz viel mit Didaktik zu tun, das hat aber natürlich auch was mit Technik zu tun, weswegen wir jetzt das erste Mal an die zwei großen Bausteine, die tatsächlich viel Zeit in Anspruch auch nehmen, sind zum einen das Überführen von unstrukturierten Daten in strukturierte Daten. Da arbeiten wir jetzt tatsächlich an der Stelle dann viel mit Python und mit Tesseract als Framework für Texterkennung und auch mit Vektordatenbanken, um dieses Ergebnis dieser Texterkennung dann auch nochmal zu verifizieren.
00:32:04
Speaker
und überführen so quasi image-basierte oder PDF-basierte Daten in strukturierte Daten, die dann wiederum in Xano gespeichert werden. Also das eine und das andere ist auch ein ganz spannendes Thema, da geht es um die automatische Erstellung von letztlich Schaltplänen, also von technischen Zeichnungen. Das kann man in
00:32:24
Speaker
in dem Stack, in dem wir jetzt Searchflow Core, von dem spreche ich mittlerweile immer, umgesetzt haben, tatsächlich nicht realisieren. Aber das sind so schöne Baustellen, die kann man halt an anderer Stelle noch machen, über Calls tatsächlich aus Searchflow heraus anbinden.
00:32:41
Speaker
Okay, ich glaube, man versteht schon, dass das ein wesentlich komplexeres Formular ist, als man das sich vielleicht irgendwie vorstellt, mit ein paar Fragen beantworten. Du meintest auch, im Vorgespräch meintest du auch, glaube ich, einer deiner größten Herausforderungen. Ich meine mich auch zu erinnern, dass ich damals auch im Büro in Köln war, wo du sehr mit dem Formexport gekämpft hattest, richtig? Was genau war das und was war sozusagen die Herausforderung? Wie hast du das dann gelöst bekommen?
00:33:12
Speaker
Genau, die ganzen Angaben, die dann gemacht werden für diese Formulare, die dann am Ende exportiert werden sollen, die sammeln wir ja in Xano und auf das Formular am Ende, da gibt es verschiedene, die immer mit einem E-Beginn beginnen, das sind dann Formulare, die aktuell noch
00:33:34
Speaker
Ich will nicht sagen, vorgegeben werden vom VDE, aber so existieren und die jetzt gerade auch erstmal so im selben Stil erstellt werden. Gratian korrigieren mich gerne. Und das haben wir versucht exakt nachzuahmen. Das heißt, so wie die Formulare aktuell auf Papier ausgefüllt werden, eben digital zu erstellen.
00:33:55
Speaker
im Grunde genommen gleich aussehen. Wir haben aber auch schon begonnen, das Ganze an der einen oder anderen Stelle smarter zu lösen, indem bestimmte Dinge zusammengefasst werden an die selbe Stelle.
00:34:10
Speaker
Aber in begrenzten Maßen. Im Formular gab es auch wieder viele verschiedene Abhängigkeiten, vor allem was die Seitenanzahl betrifft, je nachdem wie viele Geräte für eine bestimmte Anlage zugefügt.
00:34:30
Speaker
Entsprechend viele Seiten brauchst du oft mehr im PDF. Und dann gibt es auf jeder dieser Seiten verschiedene Felder, die unter bestimmten Bedingungen ausgefüllt sind und unter bestimmten Bedingungen nicht. Letztendlich ist es einfach wieder diese endlose Anzahl an Bedingungen, die da vorhanden ist.
00:34:47
Speaker
Letzten Endes hat ein Mitarbeiter von Servo mir noch sehr dabei geholfen und hatte eine grandiose Idee, wie wir das anders lösen können als den Approach, den ich initial hatte, was sozusagen ein HTML-Code war. Also unser erster Approach war, ein HTML-Code zu erstellen und dort dann die entsprechenden Felder mit den Values zu replacen.
00:35:13
Speaker
Das war aber viel zu aufwendig für die Komplexität, die das Formular am Ende hatte. Und genau, ein Mitarbeiter von Certflow hatte dann sozusagen die Idee, das Ganze in Bubble zu bauen. Das heißt, wir haben das Formular oder die Formulare auf Bubble-Seiten nachgebaut, dort Platzhalter eingebaut und diese replaced über einen Screenshot dann mit Hilfe von pdf.co herunterladen können und so dann wieder in Xano abnehmen können.

Team-Erweiterung und kontinuierliche Produktentwicklung

00:35:42
Speaker
Und das war dann letzten Endes die Lösung.
00:35:45
Speaker
Spannend, du hast ja, du hast jetzt auch gerade schon quasi gespoilert, weil meine nächste Frage wäre dann auch ein Grad hin gewesen. Ihr habt ab einem bestimmten Zeitpunkt dann auch Bubble Developer eingestellt, richtig? Und wie stark ist euer Development Team, was das angeht jetzt? Ist es gewachsen? Ja, also...
00:36:02
Speaker
Und das war irgendwann klar, dass wir das weiter verfolgen werden, das Thema. Und dass die Response vom Markt so gut ist auf das Thema, dass wir sagen, wir machen damit weiter. Und auch, wir machen nicht nur von vorne, sondern wir arbeiten mit dem, was wir jetzt haben, weiter und verbessern es weiter.
00:36:19
Speaker
Und da haben wir infolgedessen dann einen ersten Mitarbeiter eingestellt, aber auch einen zweiten Mitarbeiter. Und jetzt arbeitet noch ein Ritter an dem Thema mit, aber mit dem Fokus auf eben Everything Python. Also, das sind die ausschließlich Skripte und auch ausschließlich diese Microservices, die wir eben selber bauen und an Serverflow anbinden. Und das wird jetzt auch noch ergänzt durch eine zweite Person, die genau das tut. Dann sind es also vier Leute letztlich.
00:36:47
Speaker
Aber das ganze Thema No-Code, also Server-Low-Core, wird weiterhin bearbeitet von zwei Personen, die in Vollzeit bei uns arbeiten. Cool, das heißt, ihr habt jetzt ein gemischtes Stack von Code und No-Code und No-Code-Entwickler und Code-Entwickler sozusagen. Genau, das ist das eine und das andere auf dem Stack ein bisschen abgebildet, dass wir tatsächlich auch
00:37:07
Speaker
Stackzusammenspiel ein bisschen noch Varianz reingebracht haben. Aber der Kern nach wie vor ist Double Xeno. Und da hat sich natürlich auch eine gewisse Dynamik herausgebildet. Also der macht was Schwerpunktmäßig und hat wofür ein gutes Gefühl. Das heißt nicht, dass wir eine klassische Back-and-Front Enttrennung haben, aber schon so ein bisschen.
00:37:28
Speaker
Wie viel grob hat sich geändert, seitdem ihr gelounge habt, offiziell und wirklich viele Kunden jetzt damit arbeiten? Wie viel musste dann an Third-Floor-Core geändert werden oder neu dazu gebaut werden? Also das sieht man der Sache natürlich nicht so an, weil am Frontend, also die Farben sind immer noch die gleichen, aber im Hintergrund hat sich schon eine ganze Menge getan. Da geht jetzt auch nochmal eine große Erneuerung im Backend live nächste Woche.
00:37:58
Speaker
1% ausgedrückt. Ich würde sagen, 60% stehen noch. Okay, halb volles Glas quasi.
00:38:08
Speaker
Aber es ist total schwer, das in Prozent auszudrücken. Irgendwann steht irgendwann auch gar nichts mehr. Das ist aber auch völlig in Ordnung. Es ging ja nur darum, und das Versprechen war ja schon eingelöst in dem Moment, als wir sagten, wir wollen die Entscheidung für den No-Curve, wir möchten das möglichst schnell, was steht, was wir zeigen können, wir möchten, dass wir möglichst schnell ein Gefühl dafür kriegen, will der Markt das haben, ja oder nein.
00:38:30
Speaker
Und wir möchten, dass wir möglichst schnell in die Lage versetzt werden, auch mal jemanden anzubohren und überhaupt in diesen ganzen User-Testing-Cycle reinzukommen, der ja jetzt seitdem auch tatsächlich läuft und diese vielen Tickets produziert.
00:38:45
Speaker
Was super ist. Also wir wollen ja ein System schaffen, das nicht im Elfenbeinturm sitzt und dort glänzt, aber von niemandem benutzt wird, sondern das soll ja tatsächlich auch benutzt

Zukünftige Funktionen und Marktexpansion

00:38:57
Speaker
werden. Und wenn die Voraussetzung dafür ist, dass wir alles neu machen müssen, dann ist es halt so. Aber wir werden bei diesem Sekt bleiben.
00:39:03
Speaker
Exakt. Und am Ende, ich meine, wenn man nach der ersten Generation ... ... das perfekte fertige Produkt hat, dann ist man wahrscheinlich ... ... one in a billion Start-ups, die das hinkriegen. Und das, also so funktioniert es ja am Ende nicht. Von daher, genau, wie du schon sagst, das Normalste der Welt, ... ... dass man im Prozess von Kunden-Onboarding und Nutzung ... ... merkt, oh, das muss geändert werden. Das brauchen wir noch dazu. Aber dafür braucht man erstmal das MVP. Genau. Und gerade in so einem komplexen Thema, ich habe das ... ... glaube ich auch schon zusammen mal gesagt, der ...
00:39:32
Speaker
Klassische Webshop für, was weiß ich, T-Shirts oder so, den kann man sicherlich bauen, weil jeder weiß, was von einem Webshop, wo man T-Shirts verkaufen kann oder kaufen kann, was von dem erwartet wird. Bei so einem gewerblichen B2B-Nischen-Thema, wie dem, in dem wir uns hier bewegen, ja, da ist natürlich am Anfang nicht alles klar. Auch selbst für diejenigen nicht, die schon seit Jahrzehnten im Zertifizierungs-Game sind.
00:39:59
Speaker
Weil es diesen Menschen in der Regel sehr fremd ist, in einem digitalen Ansatz zu denken, in einem strukturierten Datenbankansatz zu denken. Und so ergibt sich die Wahrheit ja über die Zeit erst. Exakt. Ja, spannend. Ja, Richtung Ende noch ein, zwei Fragen. Zum einen direkt damit zusammenhängend. Was ist das Größte, woran er jetzt gerade arbeitet, was dann vielleicht gepublished wird, sofern du das verraten kannst?
00:40:26
Speaker
Also im Core-Produkt sozusagen ist es tatsächlich eine große Überarbeitung des Backends dahingehend, wie Daten gespeichert werden. Das ganze Datenmodell ist sozusagen nochmal in Frage gestellt und überarbeitet worden. Frontend-seitig sind es mittlerweile ganz viele kleine Dinge, aber es ist primär die Art und Weise, wie wir zeitgesteuert arbeiten. Also was wir bisher gar nicht drin hatten, war die
00:40:50
Speaker
die Überlegungen, also sagen wir mal eben von Bedingungen gesprochen. Wir haben tatsächlich an ganz vielen Punkten Bedingungen. Das heißt, rollenabhängig und zustandsabhängig haben wir in Surfflow bestimmte Dinge entweder sichtbar oder nicht sichtbar.
00:41:09
Speaker
Da haben wir viel mehr Gehirnschmalz noch reingesteckt, sodass ein Projekt, das in Zwerfler abgewickelt wird, jetzt automatisch durch bestimmte Phasen läuft. Und abhängig davon, in welcher Phase es gerade ist, sind bestimmte Dinge möglich und andere Dinge nicht möglich.
00:41:24
Speaker
beziehungsweise werden sogenannte Tasks ausgelöst. Das heißt, es ist etwas, was wirklich dann das System an den Punkt bringt, wo es ein Menschen, der manuell E-Mails oder Telefonanrufe schießt, um Leute etwas zu erinnern, ersetzen kann. Das war bisher ohne diese Zeitkomponente noch nicht möglich.
00:41:40
Speaker
Also das ist das, was jetzt tatsächlich sicherlich die größte Neuerung fortseitig ist und dann kommt tatsächlich demnächst dieses Feature für das Auslesen von Dokumenten, also PDF und Bildern live.
00:41:55
Speaker
Was dann automatisch, also Zertifikate, damit fangen wir an. Wir lesen Zertifikate aus und machen strukturierte Daten daraus. Wenn das gut funktioniert, werden wir mit Datenblättern anschließen. Also technische Datenblätter von irgendeinem technischen Gerät, zum Beispiel, was weiß ich, einem Schalter. Und diesen Schalter legt jemand an, legt ein Datenblatt hoch, dann wird er quasi auch automatisch gepromptet, ob er dann diese Daten aus dem Datenblatt als automatisch in die Datenbank übernehmen möchte. Das wäre unser Vorschlag.
00:42:23
Speaker
Das kennt man auch, auch nicht aus Banking-Apps zum Beispiel, von Rechnungen, die man hochlädt, aber eben mit deutlich mehr, deutlich technischeren Parametern.
00:42:33
Speaker
Das sind so die großen Dinge, die da kommen. Und dann ganz weit, also was heißt ganz weit weg, es wird auf jeden Fall dieses Jahr noch konzipiert, ist Multilanguage. Also wir werden Surfflow auch auf dem spanischen Markt einführen wollen und auch auf dem polnischen. Und weil wir davon ausgehen, da wir unsere Kunden mittlerweile ganz gut kennen, zumindest die hier in Deutschland, dass Englisch dort keine Lösung ist, werden wir eben die entsprechende Landessprache anbieten. Wollen und müssen.
00:43:00
Speaker
Krass, mega spannend. Zertflow voll ist mit Text. Also Content an jeder Stelle wird das auf jeden Fall... Ding.
00:43:08
Speaker
Das glaube ich. Ja, dann schon mal viel Erfolg damit. Sano, vielleicht für dich noch eine kurz abschließende Frage. Könntest du sagen, dass es eine Sache gibt, die du im Search for Project gelernt hast, die so irgendwie mind-blowing war und du jetzt noch darauf baust, sei es irgendwie ein bestimmtes Feature zu bauen oder irgendeinen Bug zu lösen oder einfach die Herangehensweise an Produkte zu bauen? Ähm ...
00:43:38
Speaker
Ich fand letzten Endes eben den alternativen Approach für den Formexport sehr spannend, also das, was ich noch nicht kannte. Das war etwas, was ich auf jeden Fall mitgenommen habe und auch von einer größeren Bedeutung, weil es eben ein Thema war, mit dem wir lange beschäftigt waren, was eine große Herausforderung war. Darüber hinaus
00:44:03
Speaker
Ich denke, das Projekt, wir haben ja letzten Endes über knapp ein Jahr zusammengearbeitet, habe ich mein Wissen über Datenbankstrukturen auf jeden Fall insgesamt nochmal erweitert, weil wir da ja auch sehr viel integriert haben und verschiedene Anpassungen vorgenommen haben.
00:44:25
Speaker
Genau, das wären jetzt vielleicht zwei Fälle. Insgesamt habe ich super viel gelernt beim Projekt, bin sehr viel mitgewachsen. Aber das wären jetzt vielleicht zwei Dinge, die ich besonders mitgenommen habe.
00:44:39
Speaker
Das ist aber auch super, weil daran haben wir ja auch mit gelernt, also diese Formgeschichte, also PDF-Erzeugung aus Daten, das setzt uns jetzt in die Lage, auch das immer mitzudenken. Also, es kommt ja ganz viel von unseren Nutzern an irgendeiner Stelle und kann ich daraus jetzt einen Report generieren? Ja, nö, jetzt noch nicht, aber wir könnten das machen, dass du das kannst. Und gerade so Zertifizierungsbüros, die dann auf Basis dieses Reports ein Zertifikat ausstellen, soweit kann es dann eben gehen, das ist echt gut.

Einladung und Dankesworte

00:45:08
Speaker
Und Datenbankstruktur, ja gut, das ist halt einfach... Ich glaube, anfangs in meinem Konzept hatte ich, glaube ich, 15 oder so oder 20 Tabellen. Mittlerweile sind es, ich lasse mich lügen, 50 oder so. Ja, Datenbanken ist eine Wissenschaft für sich. Sehr cool. Gerade dann noch abschließend, was könnten Zuhörende gerade für euch tun? Gibt es irgendeinen Call, den du machen möchtest?
00:45:35
Speaker
Ja, vielleicht gleich mehrere. Also, wer Lust hat, bei uns mitzuarbeiten, egal ob Werkstudierend oder mit einiger IT-Erfahrung gerne oder Vollzeit, sei herzlich gerne eingeladen, sich bei mir zu melden. IT wäre ein Thema, sicherlich, Python habe ich ja gerade schon gesagt, als nicht No-Code-Framework, aber sicherlich auch, wenn man als No-Code-Entwicklerin unterwegs ist, haben wir immer Lust auf neue Leute.
00:46:00
Speaker
Oder wenn man sich auskennt mit Solar oder Wind. Also tatsächlich eher aus dem Bereich Energietechnik, Elektrotechnik, Maschinenbau etc. kommt. Dann haben wir natürlich immer Lust auf neue Kunden. Da ist aber gar nicht so das große Problem. Die sind auch so schon da. Aber wer gerade nicht genau weiß, wie denn jetzt der eigene Solarpark zu zertifizieren sei, möglichst schnell, der kann sich herzlich gerne an uns wenden.
00:46:26
Speaker
Und wir haben gerade eine Finanzierungsrunde offen, mit der das Wachstum von Zwerf noch beschleunigt werden kann. Wer da gerne mehr zuwissen möchte, kann sich auch bei mir wählen. Das ist vielleicht das Aufnahmedatum heute, ist 2. Mai. Das ist vielleicht auch in einem Monat schon gelöst, das Thema. Das kannst du jetzt antworten. Alles, was du nicht brauchst.
00:46:54
Speaker
Nee, lassen wir drin. Ich meine, die Folge sollte dann doch nicht ganz so lange dauern. Aber genau, alle wichtigen und weiterführenden Links dazu werden in der Episodenbeschreibung zu finden sein. Ja, also alle, die an No-Code-Apps arbeiten wollen, gerne zu Visual Makers und alle, die an einer coolen No-Code-App arbeiten wollen, als Developer oder nicht, und vor allem die Zukunft der Energiewende prägen möchten, die schicke ich dann zu dir grad, Jan.
00:47:19
Speaker
Sehr schön. Vielen, vielen Dank, dass ihr dabei wart. Vielen Dank für diesen sehr spannenden Einblick in diese sehr spannende App, die im Frontend wahrscheinlich super clean und schön ist und im Backend dann sieht man, was bei sowas irgendwie alles drinsteckt. Aber ja, so ist das nun mal mit guten Produkten, würde ich sagen.
00:47:38
Speaker
Stimmt wohl, ja. Also, Führung herzlich gerne, aber erst, wenn wir uns für eine Zusammenarbeit in irgendeiner Form entschieden haben. Alles klar. Ja, dann danke, dass ihr da wart. Ich hoffe, wir sehen und hören uns bald wieder, Gratian. Alles Gute euch weiterhin bei CertVlog und ich bin gespannt, was noch so vom Hause CertVlog kommen wird. Vielen Dank. Hat Spaß gemacht und genau, bis bald. Danke euch.