Einführung & Podcast-Fokus
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Speaker
Hallo liebe Erlebnisfreunde und Freizeitanbieter, herzlich willkommen zu einer neuen Episode des Lebegeil Erlebnis Podcasts. Heute bei mir zu Gast ist Jasmin aus dem Lebegeil Media Team. Jasmin ist seit mehr als zwei Jahren mit dabei und betreut verschiedene Kunden aus der Freizeitbranche wie Escape Rooms, Lasertag-Arenen und Paintball-Anbieter.
00:00:19
Speaker
Ich löchere sie mit Fragen rund um Google Ads, Meta Ads, Conversion Tracking und sie gibt dir eine praktische Liste mit No-Goes und Best Practices mit an die Hand. Viel Spaß beim Zuhören. Das ist der Lebegeilerlebnis Podcast mit Jan Stein. Hier hörst du spannende Interviews mit Gästen aus der Freizeit- und Erlebnisbranche.
00:00:45
Speaker
Wir sprechen über neue Attraktionen und Entwicklungen in der Freizeitindustrie und tauchen in die Themen Marketing und Business ein. Der Podcast für alle Freizeitanbieter und Erlebnisfreunde.
Marketingdienstleistungen & Trendanalyse
00:01:13
Speaker
Hi, hier ist Jan von Lebiga Media. Als Marketing Agentur für die Freizeitbranche haben wir schon vielen Unternehmen geholfen, ihre Online Präsenz zu optimieren und ihre Gäste komplett zu begeistern. Ob du eine neue Website benötigst, deine Google-Platzierung verbessern willst oder über Werbeanzeigen mehr Gäste erreichen möchtest, wir haben die perfekte Marketing Strategie für dich.
00:01:33
Speaker
Klingt interessant? Dann kannst du einfach einen Termin auf unserer Website unter lebegal-media.com slash termin vereinbaren und wir sind bereit für deine Fragen. Also lehne dich zurück und lass uns gemeinsam auf eine Reise voller Freizeitabenteuer gehen. Viel Spaß mit unserem heutigen Gast. Hi Jasmin, wie geht's dir? Hi Jan, ja alles gut. Und bei dir? Bei mir ist auch alles wunderbar. Du bist wahrscheinlich gerade zu Hause in Österreich, oder?
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Speaker
Genau, richtig. Und wir haben auch mittlerweile schon Sonne, also alles gut. Alles pingen an zu blühen. Ah ja, Frühling geht jetzt los, ne? Geil.
00:02:12
Speaker
Die bei uns ist gerade schon unerträglich. Jeden Tag so 33, 34 Grad. Das hält man eigentlich jetzt noch mit Klimaanlage aus gerade. Kann man besser anfliegen, das wäre ein Urlaub. Ja, so ist hier der Frühling immer. Ich streite immer mit meinen Freunden, ob jetzt schon Sommer ist. Also für mich ist auf jeden Fall Sommer, aber für sie ist gerade so Frühlingsbeginn.
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Speaker
So, Wetter Small Talk beiseite. Lass uns in das Thema reinstarten direkt. Du bist ja schon jetzt seit ein bisschen mehr als zwei Jahren jetzt dabei bei Liebegeil Media. Beschreib mal so, was du da machst. Was ist deine Aufgabe bei uns im Team?
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Speaker
Ja, also ich mache grundsätzlich Social Media und Google Ads, also Werbeanzeigen auf Google und aktuell auch Facebook und Instagram unter dem neuen Namen Meta. Genau, also du betreust die Kampagnen der Kunden, du richtest Kampagnen ein. Was ist so dein, sagen wir mal, dein Tagesjob oder deine Aufgabe, die du jeden Tag machst?
Google Ads Strategien & AI-Einsatz
00:03:27
Speaker
Ja, also angefangen von verirrten, nicht verwirrten, sondern verirrten Usern sozusagen, die fälschlicherweise einfach zu unseren Kunden kommen, das aussortieren, genauso zu schauen, was ist gerade Trend. Es gibt ja auch ganz viel Einfluss, den man definitiv auch auf Google merkt. Was TikTok betrifft und ein gewisser Trend ist, dann merkt man einfach, oh, wir sollten da vielleicht auch solche Stichworte haben, wenn das eben zum jeweiligen Business passt.
00:03:57
Speaker
Und dementsprechend sind Suchtbegriffe wirklich unzählig gut, die einfach entweder aussortiert oder aufgenommen werden müssen. Wenn das aber solche Trendsachen sind, dann müssen die halt auch, sobald dieser Trendsschwung wieder vorbei ist, rausgenommen werden logischerweise, weil dann
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Speaker
kann es wieder in eine falsche Richtung gehen. Ja, das ist wirklich jeden Tag bei Google Ads Thema. Ansonsten gibt es natürlich Anpassungen vom Budget, weil wir haben jetzt diesen Monat eben anderes Wetterverleih, es gibt Ferien, Feiertage, die Gegebenheiten ändern sich ja. Und wonach die Leute dann suchen. Und auf Social Media
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Speaker
Genau, auf die Überprüfung funktionieren die Bilder gerade, sind die ansprechend, die Texte dazu, welcher Text passt zu welchen Bildern am besten, wo haben wir die besten Ergebnisse und diese dann auch regelmäßig entweder austauschen oder wir kommen zur Essenz sozusagen von dieser einen Werbekampagne, dann haben wir sozusagen einen Gewinner und starten die nächste Testrunde.
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Speaker
Das heißt, es sind ganz schön viele verschiedene Aufgaben. Die künstliche Intelligenz hat deinen Job also noch nicht ersetzt.
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Speaker
Nein. Tatsächlich hilft sie schon, aber es ist ein großes Für und ein großes Wider, muss ich ehrlich sagen. Besonders mit dem Thema Tracking. Das liegt, glaube ich, uns allen Online-Marketern ziemlich im Maden. Umso mehr Barrieren es da gibt, umso schwieriger tut sich natürlich die KI.
00:05:40
Speaker
da wirklich das Richtige herauszufinden. Das heißt, man muss schon sehr viel unterstützen oder einfach kontrollieren. Es ist schwierig.
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Speaker
Einerseits kannst du nicht mehr so granular targetieren, das funktioniert einfach nicht mehr, weil die Systeme die Daten nicht haben. Andererseits, es ist super unterschiedlich, aber auf jeden Fall kannst du es nicht alleine.
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Speaker
Ja, also deswegen macht es immer noch Sinn, dass man das nicht alles irgendwie, also sagen wir mal, ich bin jetzt ein Freizeitanbieter, ich erstelle jetzt einen Google Ads Account und da gibt es ja auch so smarte Kampagnen, Performance Max zum Beispiel, wo man dann einfach seine Keywords, seine ganzen Sachen, nee Keywords füttert man nicht, aber zum Beispiel Überschriften, Bilder, YouTube, Videos,
00:06:32
Speaker
Haut man da alles rein und dann drückt man auf Start, aber das ist wahrscheinlich nicht die alleinige Lösung,
Kundentypen & Zielgruppenansprache
00:06:38
Speaker
oder? Sonst wäre es ja eigentlich komplett sinnlos, noch selber irgendwie was dazu zu machen.
00:06:46
Speaker
Stimmt. Also ganz grundsätzlich könnte man das tatsächlich machen bei Meta und Google, nur da muss man dann so ein Budget in die Hand nehmen, da kann man sich dann schon drei Dienstleister leisten, die dann einfach mehr um das gleiche Budget rausholen können. Für gewöhnlich ist niemand so risikofreudig und schmeißt viel zu viel Budget hinein, damit einfach die Maschine so lange suchen kann, dass sie etwas findet. Die Performance Max-Kampagnen
00:07:14
Speaker
Heißes Thema. Die waren am Anfang ganz schrecklich. Also wir haben sie natürlich auch ausgetestet mit sehr mutigen Konten. Und ja, die haben nicht lange überlebt. Also das ging gar nicht. Die haben jetzt tatsächlich einige Updates gemacht und ich muss auch sagen, also ich finde das toll. Google hat sogar tatsächlich bei den Agenturen und Marketingdienstleistern eben nachgefragt, weil sehr viele, inklusive mir, gesagt haben, okay, wir können nichts mehr ansteigen, wir können nichts mehr sehen und so weiter. Das hilft uns nicht.
00:07:44
Speaker
Das wollen wir nicht und es funktioniert nicht. Und es funktioniert viel besser, wenn man eine gewisse Richtung einschlägt, aber nach wie vor muss man unbedingt auch hier zum Ausschließen anfangen, weil
00:07:59
Speaker
Ich sage mal, es geht bis zu einem gewissen Grad ganz gut, mit dem eigenen Brandnamen etwas zu finden. Aber das sind dann meistens die, die du ja schon als Kunden hast. Du willst ja wachsen, du willst einen größeren Unkreis vielleicht erreichen. Du möchtest mehr Kunden, mehr Umsatz. Und das dreht sich dann einerseits ein bisschen im Kreis und andererseits das System bei Performance Max funktioniert so, eben möglichst viel
00:08:26
Speaker
zu erreichen. Das Gute ist, du hast alle Plattformen drinnen, aber es wird halt jeder und alles mögliche angesprochen und dementsprechend ist die Qualität, naja, mittelmäßig. Also da braucht man aktuell noch. Es gibt die ersten Profile, wo das nicht mehr so ist. Ich muss gestehen, ich habe noch keines davon. Da braucht man auch noch den direkten Draht zu den Google-Strategen, der für einen dann das ausschließt, dass man ihn ansagt.
00:08:55
Speaker
soll aber kommen, dass man das dann auch direkt machen kann. Das heißt, die Performance-Wax-Kampagnen, da sieht man wahrscheinlich am Anfang sehr, sehr günstige Ergebnisse, aber das sind vielleicht auch Leute, die sowieso bei dir gekauft hätten und deswegen will man die ja vielleicht gerade nicht in der Kampagne drin haben, oder?
00:09:16
Speaker
Ja, also am Anfang sieht man meistens gar keine Ergebnisse. Und so kurz bevor man sich auch als Merkel denkt so, ja, ich weiß nicht, ob es etwas Richtiger war, beginnt sie zu starten. Dann sind die Ergebnisse etwas höher und dann werden sie relativ schnell sehr günstig. Und dann haben wir genau die, die du gerade angesprochen hast, die so und so gegoogelt hätten und schon konkret danach gesucht haben und nicht
00:09:45
Speaker
sehr offen nach irgendeiner Freiheitsbeschäftigung oder was kann ich mit den Kindern in den Ferien tun oder so. Das sind dann nicht diese Leute, sondern die, die schon konkret eigentlich nach dir gesucht haben. Und das heißt, solche Leute, die jetzt nach Freizeitaktivitäten in der Umgebung suchen, Aktivitäten mit Kindern, vielleicht Team-Events, die muss man dann wahrscheinlich mit anderen Kampagnen ansprechen? Genau.
00:10:11
Speaker
Also man könnte eigentlich auch, wenn die Website dementsprechend hergerichtet ist und diese Keywords auch beinhaltet, sodass die KI verstehen kann, dass es um dieses Thema geht, also um Leute, die eben für Freizeitaktivität was suchen, dann könnte das auf jedem Weg funktionieren. Aber mit einer allgemeinen Website wird die KI nicht auf die Idee kommen.
00:10:36
Speaker
Okay, ja, über das Thema Website sprechen wir gleich noch. Das ist ja auch sehr, sehr wichtig beim Schalten von Werbeanzeigen. Wird häufig ein bisschen vernachlässigt. Welche Art von Kunden betreust du denn eigentlich bei uns im Team? Ich habe eine bunte Mischung, aber sehr aufregend. Und zwar habe ich unter meinen Fingern sozusagen Escape Rooms, aber auch Lasertag und Paintball.
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Speaker
Okay. Und kann man da so einen generellen Unterschied feststellen jetzt bei den beiden Zielgruppen zum Beispiel oder allgemein beim Werbeanzeigen schalten zwischen Lasertech Paintball und Escape Rooms oder funktioniert das relativ ähnlich, wenn man da die richtigen Leute ansprechen möchte?
00:11:25
Speaker
Eigentlich ist es tatsächlich ziemlich ähnlich. Wo auf jeden Fall ein Unterschied liegt, ist halt im Alter. Manche Escape Rooms sind ja auch nur für Erwachsene als Lesertag Paintball. Manchmal auch für Kinder, also je nachdem.
00:11:40
Speaker
ist eigentlich die Zielgruppe grundsätzlich dieselbe. Und was ich generell oft beobachte und was ich wirklich schön finde, ist, dass man sich eigentlich Fans teilt. Also ich selbst bin ja auch ein Escape Room Fan.
00:11:57
Speaker
Und ich kenne das von mir, ich kenne das von Freunden und ich merke das auch im Verhalten der Kunden. Denn wenn du mehrere Social Media vor allem Kanäle betreust, dann siehst du den einen oder anderen immer wieder. Und es ist einfach so, dass man ja irgendwie alle Räume spielen möchte und selten, manchmal doch, aber selten zwei- oder dreimal in den selben Raum spielt.
00:12:18
Speaker
Das heißt, mit dem her können eigentlich alle, wie soll ich sagen, in Freundschaft miteinander koexistieren. Denn man muss sich sonst so als spezielles Escape Room immer wieder neu erfinden, um halt einfach immer wieder Stangäste zu haben, sag ich mal.
00:12:33
Speaker
und Lesertag den Ball ist halt eher wiederholen. Also da kommen die Leute immer wieder oder haben gewisse Wettbewerbe vielleicht am Laufen oder so. Also da ist denke ich schon der Unterschied der Häufigkeit, wie oft jemand wiederkauft oder ein Wiederbucher ist sozusagen. Aber ansonsten ist es beides in der Freizeit, es ist beides super aufregend.
00:12:59
Speaker
Ja, je nach Räumlichkeiten oder je nach Missionen. Das geht eben auch für Kinder. Das heißt, wir können bei beiden Gefähren targetieren oder eben auch nicht, wenn es nur Raxen sind. Ja. Macht das Sinn? Das macht Sinn, ja.
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Speaker
Was ist denn, sagen wir mal, ich bin jetzt ein Freizeitanbieter, ein Lasertag-Anbieter, vielleicht in einer kleineren Stadt in Deutschland oder in Österreich oder in der Schweiz.
Buchungsoptimierung für Freizeitunternehmen
00:13:33
Speaker
Und ich sehe jetzt, ah, mein Punktkalender, der könnte schon noch ein bisschen voller sein. Also am Wochenende ist vielleicht schon ganz gut ausgebucht, aber unter der Woche geht noch gar nichts. Und am Wochenende möchte ich auch so meine letzten Slots noch vollbekommen. Vielleicht auch ein bisschen mehr Gruppen, die allgemein schon ein bisschen
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Speaker
mehr ausgeben bei der Buchung? Wie kann ich denn starten? Also was muss ich machen, wenn ich jetzt starten möchte, um eben über Marketingmaßnahmen noch mehr Leute zu erreichen und dann auch zu einer Buchung zu bewegen? Jetzt selbst, also organisch oder mit Hilfe meines Dienstleisters?
00:14:12
Speaker
Ja, dafür bist du dann zuständig. Du musst jetzt die Strategie entwickeln. Ob es jetzt so gar nicht ist oder mit Lebegal Media oder mit einem anderen Dienstleister. Was würdest du da empfehlen?
00:14:26
Speaker
Okay, also grundsätzlich, was ich schon oft beurteilt habe und was immer wieder gut funktioniert, sind gerade fürs Wochenende oder wenn man sagt, okay, da oder da habe ich noch einen Slot frei, das ist einfach zu posten. Hey, wir haben fürs Wochenende diesen Slot auch frei. Auch gerne die Stories nutzen. Und das ist generell ein Punkt, der einerseits sehr politisch verschonend ist und andererseits
00:14:53
Speaker
einfach auch selbst gemacht werden kann, wirklich die Leute auch hinter die Kulissen mitzunehmen. Also generell umso mehr ich die Leute oder den User teilhaben lasse an meinen Unternehmungen, an unseren Erfolgen. Da hat jemand den Raum abgeschlossen bis hin zu, keine Ahnung, wir haben jetzt
00:15:15
Speaker
Junges Seilenanlass, Junges Seilenabschied, Polterabend oder sonst was bei uns. Also das, was ich halt gerne haben möchte, wäre es halt gut, wenn ich das zeige, wie lustig das ist oder wie viel Spaß es macht. Wenn man genau das, was ich gerade fördern möchte, sagen jetzt eben, ich möchte mehr Geburtstage feiern, weil das macht mir jetzt als Betreiber am meisten Spaß und da kommen die meisten Leute und ich habe den besten Umsatz, dann wäre es halt sehr schlau.
00:15:41
Speaker
andere Leute zu zeigen, die im Bursack feiern oder wie das einfach sein kann für uns. Und das kann man sowohl in der Story jetzt selbst zum Beispiel abbilden und mal ein kurzes Video machen, aber auch ganz besonders einfach vom Tagesgeschehen uns jetzt
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Speaker
gut füttern mit Sachen vor Ort. Also das ist wirklich gerne dein Budget schonen und viel näher kann man halt den User gar nicht mehr einladen zu sich ins Unternehmen rein über das Virtuelle.
00:16:15
Speaker
Also von dem her, grundsätzlich, wenn man die Möglichkeiten dazu nicht hat, macht es auch absolut Sinn, einmal so ein Fotoshooting zu machen, wo man sagt, okay, man hat ein paar wirklich hochwertige Fotos, aber absolut auch einfach mal selbst oder jemanden fragen, mit dem Handy durchzugehen. Es ist wirklich nicht notwendig.
00:16:41
Speaker
nur High-Performance-TV-Spots zu zeigen. Gar nicht. Es kommt super gut an, wenn es einfach nicht ganz so professionell ist. Und dann einfach am besten auf Social Media, gerade für einzelne Slots. Weil hier die Leute so und so, du holst sie ja ab in dem Moment, wo sie gerade nichts zu tun haben oder nicht das tun, was sie tun sollten.
00:17:04
Speaker
Wie auch immer, auf jeden Fall haben sie irgendwie gerade Langeweile und wollen ein bisschen unterhalten werden. Und in dem Moment, wenn sie immer auf Social Media unterwegs sind, wenn du sagst, hey, ich hab da noch was, komm doch vorbei. Egal, ob organisch oder beworben, wobei natürlich bei beworben die Chance viel höher ist, jemanden
00:17:23
Speaker
zu erwischen, der jetzt auch gar nichts von dir weiß. Weil wenn er dich schon kennt, dann könnte er ja vermutlich ein bisschen selbst auf die Idee kommen. Und die meisten haben organisch jetzt nicht 500 Kommentare und 1000 Likes, sodass es sich sehr von alleine verbreitet. Deswegen macht da auf jeden Fall die Bewerbung hinten nach Sinn.
00:17:44
Speaker
Oder man überlegt sich im Vorfeld, das ist immer ganz gut und richtig, eben für Ferienzeiten, für besondere Anlässungen, sagt, okay, wir machen eine eigene Kampagne, um diese Aufmerksamkeit dahin zu kriegen und den Leuten zu zeigen, das ist die beste Idee, die du da jetzt machen kannst, wenn du das und das machen möchtest, mit Kindern wieder ohne Kinder. Genau.
00:18:12
Speaker
Und jetzt haben wir ja noch die freien Slots unter der Woche. Also jetzt haben wir unter der Woche vielleicht nachmittags oder auch vormittags sind fast gar keine Gruppen da. Und jetzt möchte ich die Woche auch noch ein bisschen voller bekommen. Wie kann man denn das schaffen?
00:18:30
Speaker
am besten, wenn man sich sehr gute Gedanken darüber macht über die Zielgruppe. Also wer könnte denn das sein, der da kommt? Es gibt grundsätzlich unter der Woche sowohl im Kino, wie auch eben bei Ski Brooms, Lasertag,
00:18:44
Speaker
Die Schülerangebote, Schülerstudenten, Studenten haben ja auch nicht rund um die Uhr Vorlesungen, sondern oft eher so blockweise oder an relativ seltsamen Zeiten, kurze Blöcke oder so, das werden Leute, die unterwegs sind.
00:19:00
Speaker
Genau so, aber auch könnte das bis zu einem gewissen Alter Oma und Opa sein, der die Kinder hat. Zum Beispiel unter der Woche. Oder für Kinder ist es insofern leichter, bzw. für Eltern mit Kindern, weil die Kinder meistens nicht spät abends noch aus der Schule kommen, sondern doch eher nachmittags. Aber Schüler und Studenten sind grundsätzlich eine sehr gute Zielgruppe, weil je
00:19:24
Speaker
offen sind generell eher für Action, für etwas Spannendes, für Aufregendes und sich das auch zeitlich besser einteilen können.
00:19:39
Speaker
Aber es ist auch nichts dagegen, zum Beispiel Schulangebote zu machen, also dann vielleicht gar nicht auf die Eltern targetieren, sondern Schulen, egal in welcher Altersstufe, die dann vielleicht einen Ausflug machen mit den Lehrern, da könnte ich sogar eine Woche vorher mit Tagsattel Sport kriegen. Schulausflüge, Weihnachtstage, solche Geschichten.
00:20:00
Speaker
Wie sieht es denn aus mit dem Unterschied? Du hast dir am Anfang gesagt, ich muss viele Keywords ausschließen, erstmal Keywords recherchieren. Dann gibt es aber auch jetzt Anzeigen, wo man Videos sieht, die dann im Newsfeed erscheinen.
00:20:15
Speaker
Was würdest du denn sagen, zu welchem Zweck benutzen wir jetzt Suchanzeigen, die man auf spezielle Suchbegriffe aussteuert und wozu benutzt man jetzt Meta-Ads zum Beispiel, also Instagram-Ads, Facebook-Ads oder auch YouTube-Ads, Google-Display-Ads. Das funktioniert dann ein bisschen anders und man erreicht wahrscheinlich auch ganz andere Zielgruppen damit.
00:20:39
Speaker
Ja, stimmt. Also da gibt es wirklich quasi einen bunten Blumenstrauß an Auswahl. Was ich wohl machen möchte, ich kann auch nicht sagen, wie er googelt. Es geht nur in diese Richtung und das andere geht nur in die Richtung. Ich habe eigentlich auf beiden Plattformen, also sowohl Google wie auch Meta, die Möglichkeit, die zu targetieren, die danach suchen. Das heißt, jemand, der aktiv, der schon bei ist, er möchte etwas in diese Richtung machen.
00:21:05
Speaker
Das ist jemand, den ich mit Keywords zu mir holen kann. Weil es gibt gewisse Phrasen, es gibt gewisse Wörter, nach denen ich dann einfach suchen würde. Mir zum Beispiel keine Ahnung. Escape in der Nähe oder Lesertag für 10 Personen.
00:21:23
Speaker
Oder auch vielleicht nur, was kann ich mit einer Gruppe von fünf Leuten unternehmen? Oder was kann man heute machen? Das sind alles Sachen, da gibt es schon einen Impuls, da gibt es eigentlich eine kaufbereite Person, die konkret nach etwas sucht. Das sind die Fälle, wo ich mit Keywords auf jeden Fall arbeiten kann.
00:21:43
Speaker
Alles, wo der Fokus auf Zielgruppe ist, also rein auf Zielgruppe, wo ist derjenige, welche Interessen hat er, welche Webseiten hat er vielleicht schon besucht, solche Arten von Targeting. Alter geht auch noch, nicht immer, aber meistens.
00:22:05
Speaker
So wie du sagst, YouTube zum Beispiel, eben Social Media Videos sowie auf Posts rausgehen, die Story, das sind eigentlich alle Sachen, wo ich die Leute erwische, wenn sie mit den Gedanken nirgendwo oder ganz woanders sind, die nicht aktiv danach suchen. Das heißt, dementsprechend muss der Text vom Posting bzw. die ersten drei bis fünf Sekunden vom Video
00:22:36
Speaker
beziehungsweise das Auftreten des Creatives, also des Builds, dementsprechend stoppend und aufmerksamkeitserregend sein, sodass derjenige sagt, was ist denn das, sich damit beschäftigt und dann kann man den eventuell zum Kunden machen.
00:22:55
Speaker
Und jetzt haben wir es geschafft. Also jetzt haben wir entweder interessante Leute über Keywords erreicht und zu einem Klick bewegt auf die Werbeanzeige oder vielleicht auch über Videos, über Bildanzeigen. Jetzt kommen die Leute oder die potenziellen Gäste auf unsere Website.
00:23:13
Speaker
Welche Rolle spielt denn jetzt noch die Website, wenn wir sowieso schon die Leute erreicht haben? Kann die Website noch irgendwie sich auch negativ auswirken auf das Ganze oder was sollte die Website auch können?
Webseitenstruktur & Conversions
00:23:27
Speaker
Was spielt die Website für eine Rolle jetzt im nächsten Schritt?
00:23:32
Speaker
Ja, gerade die Website, ich sage es einfach, es tut den meisten weh, weil es einfach eine Investition ist und ich verstehe das auch, absolut. Aber ich möchte hier an dieser Stelle wirklich mal gerne einen Vergleich bringen und zwar, es würde doch kein Mensch da draußen, denke ich, der ein bisschen unternehmerisch unterwegs ist,
00:23:53
Speaker
Werbung für ein Ladenlokal machen und dann ist hier ein Ladenlokal mit den Kisten, wo die ganzen Produkte noch drinnen sind und wenn der Kunde reinkommt, ist er eigentlich nur verwirrt und du möchtest dich fragen, ob du gerade beim Einziehen bist zum Beispiel. Das ist ein sehr krasses Beispiel. Das ist ein richtig gutes Beispiel.
00:24:14
Speaker
Das ist mir wirklich bewusst, aber das möchte man sich bitte mal vorstellen. Weil es gibt so viele wirklich tolle Websites, aber da sind so viele Informationen durchgewürfelt, dass der Kunde eigentlich mal alles lesen muss. Das ist so, wie wenn du bevor du dich noch entscheidest, was du kaufen möchtest im Supermarkt, zuerst alle Inhaltsstoffe lesen musst, um herauszufinden, ob das denn das ist, was du möchtest, bevor du noch genau weißt, dass das Vollkornnudeln sind.
00:24:44
Speaker
Aber Supermarkt ist ein super Beispiel. Die sind ja von Betreten des Ladens bis zum Ende zu 100% durchstrukturiert. Also das ist ja ganz absichtlich, die Grundnahrungsmittel ganz hinten, wo du bei ganz viel gefährlichen Süßgrauen vorbeigehen musst und dann musst du hier noch vorbeigehen und hier noch. Also das ist ja total durchstrukturiert und so viel
00:25:12
Speaker
Die Strategie muss jetzt nicht unbedingt für unsere Webseiten sein, aber wir müssen den Kunden, sobald er da ist, ein klares Bild geben, was kriegst du hier und wie bekommst du das. Und dieser rote Faden, leider, geht in diesem Meer an Informationen oft verloren und schädigt tatsächlich wirklich einfach die Buchungsrate, weil bis derjenige, der ist vielleicht schon ready, wenn noch zweifach Sachen ist, findet die Information nicht, muss drei-, viermal herumklicken.
00:25:40
Speaker
Also es hat ganz viel mit Nutzerfreundlichkeit und eben wirklich diesen roten Faden zu tun, dass du leicht an dein Ziel kommen kannst, dich nicht vorher noch registrieren musst vielleicht, dann kommt ein Link per E-Mail, den musst du dann anklicken und bis du dann dort bist, hast du einfach keine Lust mehr. Oder manchmal reicht auch die Zeit gar nicht und du sagst, ok, auf das habe ich jetzt keine Lust, schaue ich mich später an. Später googelt er aber nochmal.
00:26:05
Speaker
Dann ist vielleicht das Budget weg oder jemand anderes ganz einfach, der sieht dich auf Social Media, denkt sich, mach ich später, macht es vielleicht doch wirklich. Und dann gibt es aber jemanden, der einfach viel mehr Budget drin hat, wie du, eine klarere Webseite, weil auch die können sich eine Gans von Google, sowohl wie von Meta, die checken einfach die Seiten, auf denen die User landen.
00:26:30
Speaker
Und umso klarer das System, das verstehen kann, umso mehr kann es dich unterstützen. Das heißt, das passiert schon im Hintergrund. Gleichzeitig bewertet es. Du kriegst quasi wie eine Schulnote für deine Webseite. Und das sind alles Faktoren, die dich weiter nach oben bringen. Bei den Suchergebnissen zum Beispiel auf Google oder eben nicht. Und dann, wenn er es trotz all dem geschafft hat auf die Webseite und dann nicht zurechtkommt damit, dann hast du ihn verloren. Dann hat er keine Lust mehr.
00:27:01
Speaker
Wie sollte denn eine Website jetzt am besten aussehen? Sagen wir mal, ich suche jetzt nach eine Möglichkeit, einen Kindergeburtstag zu feiern in der Region, klick dann auf eine Werbeanzeige drauf und dann komme ich zu einer Lasertag-Arena. Wie sollte die Website aussehen bzw. die Seite, auf der ich lande, was sollten da für Infos drauf sein und was sollte danach dann passieren, sobald ich da drauf gekommen bin?
00:27:30
Speaker
Genau, also meiner Meinung nach sind Werbeanzeigen oder Kampagnen generell am besten, wenn man ein gewisses Zielpublikum mit einem gewissen Ergebnis anspricht. Weil die haben auch gewisse Probleme, die sie lösen wollen oder Erfolge, die sie feiern möchten. Und die spreche ich einer Anzeige an. Das habe ich offensichtlich gut gemacht in deinem Beispiel.
00:27:51
Speaker
Und jetzt kommen die auf die Webseite. Und dann haben die meiner Meinung nach genau das auch zu sehen. Und dann nicht den bunten Blumenstrauß, ansonsten Aktivitäten, die man noch tun könnte. Also eine richtig gute Landingpage ist grundlegend eigentlich sehr simple. Sie sagt mir, okay, wo bin ich, was kriege ich hier? Wie kriege ich es? Und lasst mich sehr schnell entscheiden. Sollte ich aber an dem Punkt noch nicht entschieden sein, weil ich möchte, weiß ich nicht, Sachen wie
00:28:19
Speaker
Wann haben wir geöffnet? Wie kommt man zu uns? Gibt es irgendetwas ganz Spezielles? Zum Beispiel, es ist nur ab 10 Jahren oder nur bis... Nein, bis gibt es nicht. Also Sachen, die einfach wirklich wichtig sind, die derjenige wissen muss, bevor er sich für den Kauf entscheidet. Darüber mache ich mir Gedanken. Ich zeige auch Bilder oder idealerweise auch Videos, wo er ein bisschen Eindruck haben kann und sich schon vorstellen kann, wie das dann sein wird, da zu sein.
00:28:49
Speaker
und gebe ihnen wieder die Chance, jetzt zu bieten. Ist er hier an dem Punkt noch nicht fertig und sagt, ja, ich will, dann sind Social Proves, also wie sagt man das, soziale Beweise, sozusagen. Also einfach was sagen andere davon. Also Kundenbewertung von Google, vielleicht kleine Bewertungsvideos sogar.
00:29:16
Speaker
Ja, das ist am allercoolsten, wenn Sie zum Beispiel nach dem Escape-Punkt, speziell wenn Sie rauskommen und dann gibt es gleich ein Video und dann so, ja, hey, wie war's? Ja, genau. Also solche Sachen auch, wo Sie wieder sehen können, okay, das ist jetzt nicht nur gutes Marketing, sondern das ist halt echt und ich habe auch das dann zu erwarten, wenn ich dort bin und so wird es mir gehen und genau.
00:29:42
Speaker
Grundlegend muss ich sagen, dass man fast, ich meine fast, das ist jetzt wirklich nur ein fast, man kann es schon übertreiben, aber viele, viele haben scheinbar das Gefühl, ja, das steht so oft jetzt oder jetzt machen.
00:29:57
Speaker
Also an der Stelle möchte ich wirklich sagen, beobachtet euch mal selbst. Jeder für sich. Also wenn du das nächste Mal irgendwo kreuzt, einfach schau mal, wie sehr du diese Buttons wahrnimmst. Die sind nämlich bei den meisten, die gutes Marketing haben, sind sie immer da. Aber du nimmst ihn erst so richtig wahr oder er interessiert dich erst, dieser Button, wenn du selbst an dem Punkt bist.
00:30:20
Speaker
Dementsprechend kann man ruhig nach jedem Bereich, wo wir sagen, okay, hier Hardfacts oder eben Social-Probedatungen, Bilder, Insights, Videos, jedes Mal sagen, okay, hier, buche jetzt. Und das sollte, die Buchungsmöglichkeit sollte möglichst auch immer mit sehr, sehr wenigen Klicks zu erreichen sein, oder? Weil ich hatte es auch schon oft, dass ich auf einer Website war, dann stand da jetzt buchen.
00:30:50
Speaker
Aber dann kam ich noch gar nicht wirklich auf die Buchungsseite, sondern da kam irgendwie wieder eine neue Auswahl und dann stand da wieder mehr Infos, da musste ich da drauf gehen und dann kam irgendwie noch mal jetzt buchen. Also es sollte wahrscheinlich sehr, sehr einfach sein, dann wirklich auch zum Buchungsformular zu kommen, oder?
00:31:07
Speaker
Ja, also im Idealfall klicke ich drauf. Dann gibt es, je nach Shop-System natürlich, das man hat, aber es gibt ja auch die Möglichkeit, dieses Autofill einzustellen. Also das ist überhaupt das Beste. Oder wenn man so weiter mit Facebook oder weiter mit Google, also ich selber persönlich finde das auch klasse. Wenn ich irgendetwas kaufen möchte, dann ja, weiter damit. Passt, weil dann sind alle meine Daten schon drinnen und die Sache ist quasi schon erledigt.
00:31:34
Speaker
Also umso weniger Schritte da möglich sind, umso besser der Zeit. Ja. Sagen wir, jetzt haben wir mich auf die Website geholt. Also ich möchte jetzt einen Kindergeburtstag organisieren. Dann bin ich auf der Website, auf der Landingpage gelandet für Kindergeburtstage, habe gesehen, ah cool, möchte ich gerne machen. Dann gehe ich weiter, stelle eine Anfrage oder buche das Ganze.
00:32:00
Speaker
Und was passiert dann im Anschluss? Wie kann ich jetzt als Freizeitanbieter messen oder wie kann ich herausfinden, ob diese Kampagnen, die ich schalte, jetzt auch wirklich was bringen?
Konversions-Tracking & Erfolgsbeispiele
00:32:11
Speaker
Wenn ich jetzt ein gewisses Werbebudget investiere, woher weiß ich dann, dass das was bringt, dass ich dann auch Buchungen bekommen habe und dass ich das dann vielleicht sogar noch anheben kann, das Budget, weil es eben erfolgreich war.
00:32:26
Speaker
Genau, also hier spreche ich jetzt auch wieder für beide Plattformen, sowohl Google wie Meta. Das System zeichnet auch natürlich immer nur so gut, wie das Checking es zulässt, weil iOS Update 14, tralala. Ich glaube, wir kennen das mittlerweile. Es lässt nicht mehr alles zu, vor allem der User lässt es nicht zu und dann kann man es halt eben nicht checken. Doch ich sage mal,
00:32:50
Speaker
Der aktuelle Stand und nach der letzten Diskussion mit den Metastrategen, da liegen wir wahrscheinlich bei circa 80 Prozent Genauigkeit zum aktuellen Stand mit den aktuellen Möglichkeiten der KI, die die Systeme haben. Und da sehen wir ganz genau, auf welches Bild wurde, wie oft geklickt, also wie oft wurde es ausgespielt überhaupt.
00:33:11
Speaker
Generell, wie viele Individuen haben das gesehen, wie oft wurde da drauf geklickt. Das heißt, ich weiß, jemand fand die Anzeige interessant genug, um drauf zu klicken und ist auf der Webseite gelandet. Und je nachdem, eigentlich ganz egal, was
00:33:27
Speaker
dem Freizeitanbieter wichtig ist, ob das jetzt eine Anfrage ist, ein Anruf direkt aus der Anzeige oder auf der Webseite, das speichern wir im Vorfeld ein und sagen im System OK, Achtung, das ist ein Ergebnis, das wünschenswert ist.
00:33:43
Speaker
Das können mehrere sein, man muss sich nicht für eines entscheiden. Man kann sie priorisieren, Kampagnen eben. Vielleicht möchte ich jetzt nur Anrufe haben, warum auch immer, in dieser Woche, dann könnte man das theoretisch einstellen. Die meisten wollen doch Anfragen, also für Team-Events oder Wugungen haben.
00:34:04
Speaker
Wir sehen ja, wir wissen genau, wie viel Werbebudget fließ hinein und wir wissen auch, wie viele Buchungen fanden statt. Je nach Shopsystem wissen wir auch ganz genau, wie viel eingenommen wurde. Bei manchen Shopsystemen ist es leider nicht möglich. Da gibt es dann halt den Schnitt, den wir errechnen müssen aus den Einnahmen. Und das rechnen wir gegen. Und das ist eigentlich der wichtigste Faktor, den wir
00:34:30
Speaker
herausfinden können und zwar, wenn ich angenommen 1000 Euro hinein stecke, wie viel kommt dann heraus?
00:34:38
Speaker
Denn wenn ich weiß, also wirklich wissen, nicht glauben, sondern es geht nicht gleich in den ersten Wochen, aber das kann man sehr stabil dann ausrechnen. Und wenn ich weiß, dass ich 4.000, 5.000 Einnahmen bekomme, dann wird es mir vermutlich egal sein, das Budget zu erhöhen, wenn mein Werbemarkt, der sagt, hey du,
00:35:02
Speaker
Da ist jetzt eine Spitze oder Achtung, es gibt neue Konkurrenz auf dem Markt. Die sind gerade vor dir bei Google zum Beispiel. Dann hier das Budget zu erhöhen, beziehungsweise auch für Expansion zu sagen, okay, ich weiß für 1000 kommt 5000 rein. Das wäre also Faktor von 5. Das absolut nicht schlecht ist.
00:35:26
Speaker
Das ist ein guter Wert, aber das ist nicht das Ende. Es geht noch viel höher und besser. Dann zu sagen, okay, gut, das sind 4000 Gewinn. Ich möchte gerne 8000 Gewinn haben und das dann zu verdoppeln. Es ist dann ein leichtes Zeilenspiel.
00:35:44
Speaker
Okay, aber gibt es auch irgendwie eine Grenze nach oben? Also irgendwann ist ja wahrscheinlich auch die Zielgruppe ausgeschöpft, sage ich mal. Oder es ruchen vielleicht gar nicht mehr so viele Leute danach. Also wie kann man dann feststellen, ah, jetzt kann ich vielleicht gar nicht mehr mehr Budget reinstecken?
00:36:03
Speaker
Tatsächlich hatte ich das auch schon und da wird das Budget plötzlich nicht mehr ausgegeben. Also da kann man dann noch schauen, kann man das noch erweitern? Das ist der erste Schritt, sei es jetzt vom Umkreis her oder doch von den Interessen. Und wenn hier einfach das Ende erreicht ist, dann macht man sich Gedanken über neue Zielgruppen und macht eine neue Kampagne.
00:36:27
Speaker
Das heißt, Google oder Meta hat dann einfach keine Möglichkeit, mehr das Budget auszugeben und dann sagen wir mal, du hast jetzt 100 Euro Tagesbudget und davon werden dann vielleicht nur noch 80 ausgegeben. Genau. Und dann heißt es wirklich einfach, die Zielgruppen zu erweitern, wenn möglich. Kann ja sein, dass das gar nicht möglich ist.
00:36:52
Speaker
Genau, also das funktioniert meistens sehr, sehr gut, dass man einfach sagt, okay, dann gehen wir jetzt ein bisschen weiter oder wir nehmen noch andere Interessen dazu und wenn auch das jetzt nichts ändert daran, dass das Budget ausgegeben wird, dann überlegt man sich einfach auf eine neue Zielgruppe.
00:37:14
Speaker
Was ist denn mit Marketing möglich, also mit Werbeanzeigen? Du hast jetzt schon gesagt, als Beispiel, wir stecken 1.000 Euro rein und 5.000 Euro, kommt dann ein Umsatz raus. Hast du da mal so ein paar konkrete Beispiele wirklich, was jetzt bei Escape Rooms, was bei Lasertag, was da möglich ist, beim Umsatz rein, Umsatz raus?
00:37:39
Speaker
ist wahrscheinlich auch sehr abhängig jetzt vom Standort, von der Größe des Escape Rooms, von der Zielgruppe. Aber vielleicht kannst du dir da mal so ein bisschen eine Orientierung geben, was so ein Freizeitantwitter jetzt erwartet, wenn er dann in Werbung investiert. Ja, also ich habe mir drei Beispiele rausgesucht.
00:38:02
Speaker
Jetzt überlege ich nur, jetzt habe ich gerade den Faktor 5 gesagt, das heißt, ich werde das jetzt vielleicht nicht mit den Prozenten, also den Prozenten wären das 500 Prozent von der tatsächlichen Roa Steel's Return of Ad Spend, also das was zurückkommt, wenn man Werbebudget für derbe Anzeigen reinsteckt. Also zeigen, wie die Rendite, wenn ich irgendwie 1000 Euro auf der Bank habe und dann kriege ich 500 Prozent Zinsen im Jahr,
00:38:28
Speaker
Dann habe ich am Ende dann 5000 Euro an Zinsen bekommen. Ja, das ist ein gutes Beispiel. Das ist unsere Rendite. Okay, gut. Also ich habe hier ein Beispiel aus der Schweiz.
00:38:49
Speaker
Das ist ein Eskimo. Ich habe mir die letzten 30 Tage angeschaut. Das ist meistens der Zeitraum, den du dir anschaust. Hier hätten wir jetzt wirklich Hardfacts. 1.803 Schweizer Franken, die an Werbebudget ausgegeben wurden.
00:39:11
Speaker
Und Einnahmen von 15.759. Das macht einen tatsächlichen Ruas, also diese Rendite von 874,18%. Okay, das ist also ein bisschen besser als auf der Bank. Ja, absolut. Genau, das war in dem Fall in den letzten 30 Tagen. Ich habe das auch wirklich heute Nachmittag erst vorbereitet, damit die Zahlen sehr frisch sind. Und das waren 111 Buchungen.
00:39:41
Speaker
Das klingt schon ganz ordentlich. Ja, das ist cool. Aber ich habe mir noch den Gewinner sozusagen rausgesucht. Ich finde, das klingt schon ganz gut, so 874 Prozent Vermehrfachung zu haben. Aber ich habe noch ein Beispiel mit 2053,96 Prozent. Okay.
00:40:13
Speaker
Einerseits ist es keine Escape Rooms, sondern es gibt mehrere.
00:40:21
Speaker
Action-Angebote, die da kombiniert sind. Also es ist auf jeden Fall ein größerer Standort. Aber wenn ich mir jetzt so die Kosten und den Wert anschaue, dann ist das hier auch schon nochmal enorm. Und zwar sind das 2.370 Schweizer Franken in West und rausgekommen jetzt in den letzten 30 Tagen sind 840.649 und das sind 1.009 Buchungen. Wow.
00:40:48
Speaker
Was ist wieder der Unterschied? Es ist ein größeres Standort, ja, trotzdem muss man ehrlich sagen, sind das nicht mal 500 Franken mehr, die hier investiert werden, aber es ist ein vielfach besseres Ergebnis.
00:41:04
Speaker
Ein Grund, um nochmal einen Schmerzpunkt zu wählen, ist hier tatsächlich auch die Website. Beim Kunden 1 hat man immer das größere Angebot, die Website ist nicht ganz so aktuell.
00:41:21
Speaker
Beim zweiten geht das zack zack und sehr einfach. Also es hat Vor- und Nachteile alles zusammen, aber ich würde es auf jeden Fall auch auf das zurückführen, dass das Angebot ein bisschen breiter ist, dass der Standort größer ist definitiv, aber auch auf den knallroten Faden, weil es gibt irgendwie nur das eine Thema auf der Website, der Website.
00:41:50
Speaker
Okay, das heißt, hier sieht man eigentlich ganz gut, dass es viele Einflussfaktoren gibt. Also die Website, dann wahrscheinlich auch das Angebot, die Zielgruppe, die Region. Man kann es also nicht pauschal sagen, was wirklich eine Werbeanzeige bringt oder eine Werbekampagne.
00:42:10
Speaker
Aber man sieht auf jeden Fall, es geht einiges und dann geht es halt ans Optimieren. Das heißt, wahrscheinlich würdest du dem Kunden, der jetzt in Anführungszeichen nur 800 Prozent mehr auswählt, erstmal empfehlen, die Website zu optimieren. Ja, Website Optimierung und in dem ganz konkreten Fall, weil das sind ja wirklich die, die ich betreue, wäre es halt auch
00:42:37
Speaker
Mehr Insights und durchaus auch mal ein Video oder so. Das machte mich an Kunde2Definity. Also da gibt es einerseits professionelle Videos, die wir für die Werbung nutzen können, aber auch immer wieder Insights. Einerseits kurze Videos von der Aktion selbst oder auch Mitarbeiter, die jetzt einfach mal eine Party fotografieren oder so.
00:42:59
Speaker
Und da kann man sich ja auch selber als Anbieter einfach ausrechnen. Wenn ich jetzt sage, ich kann 800 Prozent rausholen oder ich kann das 20-fache rausholen, dann kann man sich hier sehr leicht ausrechnen, dass dann so ein Invest in eine neue Website, der dann vielleicht mal 5.000, 6.000 Euro kostet, das hat man ja dann in ein paar Monaten locker dann wieder rausgewollt, wenn sich das Ganze eingespielt hat.
00:43:23
Speaker
Absolut, das ist ein verhältnismäßig kurzer Schmerz. Es ist ein Schmerz, ich gebe es zu, aber er dauert nicht lange. Du hast noch ein drittes Beispiel für uns. Genau, mir ist noch eingefallen, vielleicht sollte ich noch etwas von Meta rausholen. Also das war jetzt Google Ads Kampagnen.
00:43:46
Speaker
Genau, das waren Google Ads-Kampagnen. Und hier habe ich jetzt noch einen Kampagnenmix. Das sind sechs Anzeigegruppenbrenner. Und da haben wir jetzt in den letzten 30 Tagen 55 Buchungen.
00:44:02
Speaker
Ich fange anders an. Grundsätzlich ausgespielt wurden diese Anzeigen in den letzten 30 Tagen 170.000 Mal und individuelle Konten erreicht. Also manche sehen das ja auch häufiger an 66.318. Davon haben wir tatsächlich gebucht 55. Und in dem Fall kostet uns eine Buche 28. Kommen wir 97. Und das jetzt noch gut zu vergleichen.
00:44:33
Speaker
Hier haben wir das Beispiel, dass wir, das sind Reservierungen, also da haben wir kein Jobsystem, wo wir wissen, das sind so und so viele Einnahmen jetzt gewesen. Dementsprechend können wir nur die Kosten pro Ergebnis darlegen und können nicht sagen, okay, da waren jetzt zwei, die haben für fünf Leute gebucht, da waren zehn, die haben für zehn Menschen gebucht, das ist ein großer Unterschied.
00:45:00
Speaker
Dementsprechend haben wir da nur einen Durchschnitt, aber wir wissen auf jeden Fall, wie viel Sie mindestens ausgeben oder wie viel der Durchschnitt ausgibt und dementsprechend, das weißt du ja auch, also man muss sich das ausrechnen. In dem Fall geht es eher um Gruppen und wenn da jetzt so eine Gruppe 120 Euro zeigt, um da jetzt zwei, drei Stunden zu spielen, dann ist der Invest von 28, 97 ganz gut.
00:45:27
Speaker
Und da hat man ja auch immer noch das, was du vorhin genannt hast, mit den Ungenauigkeiten. Bei Meta ist das nochmal ein bisschen stärker als bei Google ausgeprägt. Das heißt, man kann davon ausgehen, dass wahrscheinlich mehr Buchungen reingekommen sind, die man aber nicht hundertprozentig messen kann oder mehr anfragen.
00:45:47
Speaker
Genau. Es ist mir auch besonders am Heuer aufgefallen. Da habe ich mir das mal angeschaut, wie generell die Zugriffsgeräte sind. Denn es war meiner Meinung nach oder meiner Erfahrung nach, ich kann das wirklich nur von mir sprechen.
00:46:02
Speaker
fast ewig schon immer so, dass es verhältnismäßig mehr Apple-User sind oder es sich die Waage gehalten hat. Und aktuell habe ich ihr die Erfahrung gemacht, dass es mehr Android-User sind. Was denke ich nicht daran liegt, dass es tatsächlich mehr Android-User sind, sondern dass die meisten iOS-Leute einfach das Checking abgeschalten haben.
00:46:27
Speaker
Ich glaube, das war 2021, da gab es ja dieses Update iOS 14. Danach hat man wirklich gemerkt, die Ergebnisse in Meta-Ads scheinen etwas abzurutschen oder einfach schwächer zu sein.
00:46:42
Speaker
Aber es lag halt sehr stark daran, dass man eben weniger tracken konnte, weniger messen konnte. Ich glaube, Meta hat auch mittlerweile da ein bisschen gegengesteuert mit Modellierungen. Also das heißt, es wird per künstliche Intelligenz dann so ein bisschen simuliert sozusagen, was wahrscheinlich passiert ist. Aber wahrscheinlich kann man es trotzdem nicht hundertprozentig ausgleichen, diese verlorenen Daten.
00:47:09
Speaker
Leider, leider nicht. Aber ja, grundsätzlich, wie soll ich sagen, wenn wir die Zahlen, die wir haben, wenn wir damit zufrieden sind, dann ist es ja quasi unter Anführungszeichen nur noch ein Bonus, von dem wir halt leider nichts wissen, aber den wir auf jeden Fall in der Buchhaltung spätestens sehen. Genau, ja, da muss halt dann wieder, da wird es wieder ein bisschen klassischer. Also man kann dann eben nicht mehr alles so hundertprozentig nachvollziehen, aber man sieht ja am Ende des Monats dann, wenn man mehr Umsatz gemacht hat,
Zukunftstrends im digitalen Marketing
00:47:41
Speaker
Was würdest du denn sagen, sind so jetzt im Jahr 2023 die Trends im Marketing, im Online-Marketing? Wenn ich jetzt Online-Marketing schon mache, was soll ich vielleicht noch mit dazu nehmen? Oder was soll ich unbedingt ausprobieren? Oder was denkst du auch, wo es dann in den nächsten Monaten hingehen wird?
00:48:05
Speaker
Das ist eine sehr große Frage. Also ganz grundsätzlich in der Branche ist ein ganz großes Thema KI, wie wir es jetzt schon mehrfach während dieser Episode hatten, genauso wie JetGBT. Das kennt jetzt mittlerweile fast schon jeder. Jetzt gibt es auch eine mobile Version davon.
00:48:27
Speaker
Der Trend ist cool. Ich bin mir sicher, dass er sehr viel unterstützen kann. Ich würde mich auf keinen Fall jedoch darauf verlassen. Es gibt auch schon die ersten KI-Detektoren sozusagen und ich bin mir sicher.
00:48:43
Speaker
ganz persönlich, dass Google und Meta da auch systemtechnisch etwas nachschärfen, weil die verwenden ja auch schon lange KI und ich kann mir vorstellen, dass KI KI ganz gut erkennen kann und es da eventuell zu
00:48:58
Speaker
Einbußen kommen kann. Ich bin absolut dafür, sich da Inspiration zu holen oder Input oder sonst etwas, aber ich würde nie Copy-Paste machen aufgrund von Qualitätsverlusten. Was auf jeden Fall ein Trend und ein Wort ist, ist Social Recruiting und Employer Branding.
00:49:28
Speaker
Ja, es macht jetzt vielleicht nicht ganz so viel Sinn, wenn wir gerade davon reden, dass wir Kunden anwerben wollen, aber es passt doch dazu, denn
00:49:40
Speaker
Ich zeige mich ja nicht nur Kunden, sondern jeder Kunde könnte auch ein potenzieller neuer Mitarbeiter sein. Und wenn ich jetzt viele Insights habe vom Team, von den Leuten dort und so weiter, dann bekommt der potenzielle Arbeitssuchende ein Gefühl dafür, eine Idee, für was stehen die denn, was ist denen wichtig, wie sind denn die so drauf und so. Und das zeigt definitiv auf meine Arbeitgebermarke ein.
00:50:07
Speaker
Auch Recruiting Self funktioniert über Social Media wunderbar. Über Google würde ich es jetzt nicht machen, aus dem einfachen Grund, dass da wieder konkret gesucht wird und wir dann so viel Aufwand betreiben müssten, um eine adäquate Landingpage zu bauen. Also das ist wirklich ein Social Media Thema.
00:50:29
Speaker
Manche hören es, glaube ich, nicht so gerne, manche sehr gerne. TikTok ist einfach ein Thema. Ich kenne persönlich auch genug zohle Kunden, die auch privat sagen, noch immer, nee, nee, TikTok ist für 12-jährige Kinder, die tanzen. Ja. Auch.
00:50:50
Speaker
Zur Aufklärung mal. Also grundsätzlich, ich verstehe schon, dass besonders, wenn man neu ist auf TikTok, dann sieht man einfach Videos, die sehr gut funktionieren. Und warum sieht man dann sehr oft Tanzvideos? Ganz simpel. Die künstliche Intelligenz von TikTok oder der TikTok-Algorithmus ist wahnsinnig schnell. Also der lernt, habe ich das Gefühl, im Minutentakt.
00:51:13
Speaker
Der macht nicht so ein Update und dann kriegst du morgen neue Bilder gezeigt, sondern wenn du dir jetzt drei Bilder mit Katzen ansiehst, dann wirst du die nächsten drei Stunden auch noch Katzen sehen. Und so verhält es sich mit den Tanzvideos, weil Leute das nachtanzen und dementsprechend müssen sie sich das Video 15-, 20-mal ansehen und der Algorithmus sagt, oh mein Gott, dieses Video muss so wichtig und toll sein, dass sich das jemand so oft ansieht, das muss ich jetzt pushen.
00:51:41
Speaker
Das steckt einfach dahinter. Aber sobald du selbst als User die Plattform nutzt, richtet sich der Algorithmus wirklich wahnsinnig schnell auf dich ein. Das heißt, das Targeting funktioniert hier noch wunderbar. Man kann wahnsinnig viele richtige Leute erwischen und zusätzlich noch
00:52:06
Speaker
die besonders lustig sind oder so, die ihr auf YouTube Shorts, Instagram, Facebook seht.
00:52:16
Speaker
die waren vor ein, zwei, drei Monaten auf TikTok. Also es ist so viele Sterne jetzt schon gleichzeitig, sodass sie auf allen Plattformen das hochladen, aber für TikTok optimiert, also die Hochgang-Videos sind definitiv train, die sind kurzweilig, sie unterhalten super und du kannst eigentlich jeglichen Content darüber bringen, egal ob du jetzt ein Tanzvideo machst oder etwas aufklärendes oder eventuell erklären möchtest, wie
00:52:44
Speaker
bei uns die Lasertag-Ausrüstung funktioniert oder welche Missionen es gibt. Man kann darüber alles teilen, weil Storys sind grundsätzlich schon eine beliebte Sache und TikTok hat halt einfach der Algorithmus sowie auch diese Hochkantvideos so richtig zum Trend gemacht.
00:53:04
Speaker
Und dann natürlich auch Werbeanzeigen auf TikTok. Denkst du, da sollte man auch schon reingehen als Freizeitanbieter?
00:53:18
Speaker
Also grundsätzlich, sowohl bei TikTok, wie auch bei den Freizeit-Anbietern, wird man ja unterhalten. Also das funktioniert absolut. Also ich würde aktuell noch nicht empfehlen, B2B-Werbung draufzumachen.
00:53:35
Speaker
Kann schon funktionieren, aber das würde ich jetzt nicht als Zielgruppe sehen. Aber wenn man eben sagt B2C, also wirklich ein Business zum Kunden, sodass man Kunden direkt haben möchte, ja. Also was gibt es denn noch für ein Unterhalt, das als Action zu zeigen?
00:53:51
Speaker
Also das funktioniert auf jeden Fall. Generell, weil ich auch vorher von Social Recruiting gesprochen habe, auf TikTok kann man auch für Lehrlinge werden, beziehungsweise auch hier, wenn ich mich eben mit Videos von meinen Spielern, Kunden
00:54:07
Speaker
zeige oder vom Team, dann kann es mir auch passieren, wenn wir ein gutes Team sind und das auch zeigen, dass auf TikTok tatsächlich Kommentare kommen, je kann man bei euch arbeiten.
Online Marketing Fehler & Hilfeangebote
00:54:23
Speaker
Kennst du schon die Freizeit Marketing Insights? In unserem Newsletter erhältst du regelmäßig Business- und Marketingtipps speziell für Freizeitanbieter direkt in deinem E-Mail-Postfach. Melde dich an unter lebegeil-media.com
00:54:41
Speaker
Was würdest du denn sagen, um zum Abschluss zu kommen, sind fünf No-Goes im Online-Marketing. Also ich als Freizeitanbieter, wenn ich jetzt starte, was sollte ich auf keinen Fall machen? Den jetzt Bewerben-Button drücken. Das ist erst so, was wir ansteigen, wenn du mir die Frage steigst.
00:55:08
Speaker
Aber andererseits ist es ein sehr gutes Beispiel für, mit ein wenig Klicks direkt zum Ziel zu kommen. Also es tun viele, weil sie denken, oh, das ist ja einfach, aber leider Gottes ist das wirklich keine gute Idee. Tatsächlich würde ich sagen, versuchen etwas zu sein, was nicht ist,
00:55:34
Speaker
Also besonders Gen Z, also Generation Z, reagiert da sehr, sehr, sehr sensibel drauf. Die haben da richtige, weiß ich nicht, Lügendeklektoren eingebaut. Also einfach wirklich bei der Wahrheit sein und das, was ihr als Team oder als Unternehmen oder als Dienstleister denkt, einfach auf das zu zeigen. Also Authentizität ist super wichtig.
00:56:04
Speaker
Und nicht versuche, irgendjemand anders zu kopieren, weil die gibt es ja eh schon. Und besonders in der Freizeitbranche, wie ich eingangs schon gesagt habe, teilt man sich ja die Kunden eigentlich. Und da ist es auch dann nicht tot, wenn ich jetzt die irgendwie zu opieren habe.
00:56:25
Speaker
Social Media schlechte Kommentare einfach löschen bzw. löschen. Lösen ist eine schlechte Idee. Die beste, wenn möglich, bei manchen Kommentaren ist es nicht möglich, ich verstehe das, aber wenn möglich dann einfach besonnen und gut darauf reagieren.
00:56:47
Speaker
Das zahlt noch mehr Pluspunkte für den Betreiber ein als ein gutes Kommentar, weil das lesen die Leute. Die denken sich, oh mein Gott, da hat jetzt jemand etwas Böses geschrieben und die lesen dann die Reaktion drauf. Wenn das elegant gelöst ist, dann denken sie sich,
00:57:10
Speaker
Die haben gut reagiert. Oder wenn wirklich mal was passiert ist, einfach diesen Fehler eingestehen. Das ist total okay. Es gibt aber eben, wie gesagt, Kommentare, da will man gar nicht reagieren. Das muss einfach weg. Dann immer auf Verbergen klicken, nicht auf löschen.
00:57:29
Speaker
Wieso? Weil derjenige, wenn es den wirklich ärgert und der einfach nur Stress machen möchte und der sieht, dass es gelöscht ist, macht einen Screenshot davon und postet das erst recht nochmal und regt uns und man unterschreibt damit mehr oder weniger, dass man da hier etwas verstecken möchte.
00:57:47
Speaker
Wenn du auf Verbergen gehst, dann sieht jeder, der vorher, bevor du das gemacht hast, mit diesem Kommentar interaktiert hat, beziehungsweise auch derjenige, der kommentiert hat, sieht nach wie vor seinen Kommentar, aber alle anderen später nicht mehr. Bei wieviel bin ich jetzt? Bei drei, aber noch zwei. Okay. No-goes im Online-Marketing.
00:58:14
Speaker
Vielleicht auch so ein paar Sachen, die wir sowieso vorhin schon besprochen haben, Stichwort Website oder Stichwort, dass man es vielleicht nicht als Ausgaben oder als Kosten sehen sollte, das Ganze. Ja, was auf jeden Fall am Gut ist, ein No-Go ist, ohne Fokus loszunehmen.
00:58:42
Speaker
So viele und immer wieder, die einfach quasi alles und das ganze Angebot bewerben wollen. Nur wenn man das halt in Zahlen umlegt und da kommen wir halt dann zum Budget, dann wird es meistens eng. Und dann so, na ja, fangen wir halt ein bisschen an. Nein, es gibt kein bisschen. Ganz ehrlich, es gibt wirklich kein bisschen. Es gibt nur Geld verschwenden oder Geld investieren. Und am besten ist investieren, weil wir eine Strategie haben. Und wenn das Budget schmeler ist,
00:59:09
Speaker
dann fokussieren wir uns halt nur auf eine Mission oder auf einen Standort oder auf eine Zielgruppe und geben dann trotzdem der Kampagne selbst, genügend Budget und vernünftig arbeiten zu können. Und wenn wir hier dann, ich weiß es nicht, mit dem Faktor 5 erreicht haben, bleiben wir bei dem Beispiel,
00:59:29
Speaker
Dann wissen wir, dass wir fünfmal so viel zurück kriegen und haben dadurch dann vielleicht auch mehr RPG und sagen, okay gut, das was wir hier wirtschaften, das hätten wir ohne diese Kampagne nicht, das können wir dann oder die Hälfte davon in die nächste Kampagne stecken und somit dann das Angebot auch erweitern. Aber alles zu bewerben mit ein bisschen Geld, das ist leider Gottes meistens Geldverschwendung.
00:59:58
Speaker
Und nur frustrierend für alle Teilnehmer, sowohl für den Dienstleister, wie auch für den Freizeitbetrieb oder den Markter selbst. Also, naja, das ist einfach nur schade dann für alle, so eine Erfahrung zu haben. Und eines fehlt noch.
01:00:22
Speaker
Ja, nehmen wir die Website. Also grundsätzlich den Prozess einmal wirklich durchdenken und als Nutzer und sehr gerne auch mit einem Experten darin durchgehen und zu schauen, ob das nutzerfreundlich ist oder nicht. Das fängt an von der gewählten Sprache, sind wir jetzt bei du, bei sie, wie spricht unsere Zielgruppe, bis hin eben zum roten Faden, sodass diejenige das möglichst leicht kaufen kann.
01:00:48
Speaker
Da gibt es auch teure und günstige Tools. Ich denke, Auswahl hätte man da genug. Es ist oft nur vermutlich das Unwissen, was ist notwendig und was ist gar nicht notwendig.
01:01:05
Speaker
Zur Webseite dann eben auch noch diese ganzen Kugelsachen und rechtlichen Sachen. Das soll einfach alles passen, weil es schmerzt schon genug, wenn wir jetzt Werbung machen und wir sagen, okay, wir nehmen das Budget in die Hand, wir vertrauen der Person und dann kriegen wir Leute und dann haben wir keine Anfragen. Das schmerzt schon richtig und wenn dann noch
01:01:29
Speaker
Weil sich nicht irgendjemand ganz lustig aufgelegt ist und dann rechtlich etwas nicht passt und dann ich dann noch extra Kosten habe und Schwierigkeiten. Das sind alles Sachen, die man wirklich am besten im Vorfeld gut durchdenkt. Mit Begleitung am besten, weil wir machen das tagtäglich. Und dann einfach diese ganzen Pannen und Lehrgelder sozusagen einfach direkt in Wissen zu investieren.
01:01:56
Speaker
Cool, Yasmin, vielen, vielen Dank für diesen super Überblick über das ganze Thema. Falls ihr zugehört habt und euch denkt, da habe ich überhaupt keinen Bock, mich da mit zu beschäftigen oder ihr habt vielleicht auch keine Zeit, ihr wollt lieber im Tagesgeschäft präsent sein, irgendwie bei euren Gästen, die Gäste begrüßen oder ihr seid vielleicht selber bei euch auch Game Master und habt einfach gar keine Zeit.
01:02:24
Speaker
das ganze Thema anzugehen, dann meldet euch gern bei uns. Dann können wir einfach mal schauen, wie wir euch da vielleicht unterstützen können mit unserem Team, wie Jasmin vielleicht auch da mit reinkommt oder ein anderer unserer Mitarbeiter bei LebeGal Media. Meldet euch einfach unter lebegal-media.com slash Termin. Da könnt ihr euch einen Termin aussuchen für ein kleines Kennenlerngespräch und dann gucken wir einfach mal, wie wir euch da vielleicht weiterhelfen können.
01:02:52
Speaker
Dann vielen Dank, Jasmin, für die tolle Übersicht. Ich habe auch einiges noch gelernt. Und dann schicke ich ganz liebe Grüße nach Österreich. Und bis bald. Sehr, sehr gerne. Vielen Dank, Hans. Richtig Spaß gemacht. Ciao, ciao. War's gut. Tschüss.
01:03:17
Speaker
Das war der Lebegeilerlebnis-Podcast. Bist du Freizeitanbieter und möchtest mehr Buchungen für deine Freizeitaktivität erzielen, dann suche dir einen Termin für ein kostenloses Kennenlerngespräch auf lebegeil-media.com slash termin aus. Für spannende Freizeit Tipps und Ausflugsideen besuche meinen Blog lebegeil.de.
01:04:12
Speaker
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