Einführung in den SEO Driven Podcast
00:00:00
Speaker
So, Freunde, willkommen zum SEO Driven Podcast. Mein Name ist Christian B. Schmidt. Ich bin Gründer und Geschäftsführer der SEO Agentur Digital Effects und in SEO Driven spreche ich mit anderen Expertinnen und Experten oder auch Unternehmern und Unternehmerinnen zum Thema Online Marketing und strategisches
Automatisierung von Produktbeschreibungen durch Lisa Bläser
00:00:15
Speaker
SEO. Heute habe ich zum ersten Mal die Lisa Bläser im Interview. Sie war lange Zeit bei Otto, ist mittlerweile selbst SEO-Beraterin zusammen mit einer Kollegin mit SEOcation und hat sich viel mit dem Thema
00:00:29
Speaker
Ja, Automatisierung von Produktbeschreibungen mit den verschiedensten Tools beschäftigt. Zum Beispiel AX Semantics, Jasper oder auch Chat GPT. Eines der großen Trendthemen.
Die Bedeutung von SEMrush im Online-Marketing
00:00:40
Speaker
Deswegen freue ich mich ganz besonders auf dieses Gespräch. Hallihallo Lisa. Hi Christian, schön, dass ich da sein kann. Ich freue mich auf unser Gespräch und ich bin total gespannt, was wir beide schon getestet haben.
00:00:49
Speaker
Bevor es mit dem Podcast weitergeht, möchte ich dir den Partner der heutigen Episode vorstellen. Wir nutzen Zemrush in meiner SEO-Agentur Digital Effects schon seit Jahren und setzen es erfolgreich in unsere Projekte ein. Zemrush ist ein umfangreiches SEO-Tool, das dich bei der Recherche von Keywords, der Optimierung deiner Website und der Überwachung deiner Wettbewerbe unterstützt.
00:01:06
Speaker
Du kannst damit zum Beispiel die Rankings deiner Website verfolgen, die Backlinks deiner Konkurrenz analysieren oder auch Lücken in deiner Keyword-Strategie aufdecken. Mit dem SEO Writing Assistant kannst du nicht nur bestehende Texte umformulieren, vereinfachen, erweitern oder zusammenfassen, sondern jetzt auch optimierte Inhalte mittels KI komplett neu verfassen. Teste Semrash jetzt kostenlos, indem du auf den Link in den Show Notes klickst.
Warum Automatisierung wichtig ist
00:01:28
Speaker
Zurück zum Interview.
00:01:29
Speaker
Ja, genau. Lass uns doch mal erst mal so einen Schritt zurückgehen. Produktbeschreibungen sind ja vor allem jetzt für Online-Shops interessant. Warum sollte man die überhaupt automatisieren? Wenn man so Googles, Richtlinien und so weiter Glauben schenkt, dann muss doch immer alles total handcraftet, mit Liebe, vom User, für den User, wie auch immer sein.
00:01:52
Speaker
Na ja, sagen wir so, in den richtigen steht ja nicht mehr, dass automatisiert automatisch irgendwie böse ist. Natürlich mit Liebe und mit Mehrwert, aber das muss ja eine Automatisierung dann nicht ausschließen. Also Produktbeschreibung ist natürlich erst mal so als Grundlage wichtig, damit Nutzer was über dein Produkt erfahren, überraschen und das sie hoffentlich auch kaufen wollen und eben die richtigen Argumente eben auch haben, um den Kauf zu unterstützen. Für Rektüre kann es ja total nervig sein, so Produktbeschreibungen zu schreiben. Also stell dir mal vor, da ist ein riesiger Online-Shop,
00:02:19
Speaker
mit 100 weißen T-Shirts oder 100 Waschmaschinen und dann bist du Redakteur und darfst dafür jetzt irgendwie Produkttexte schreiben. Das ist vielleicht nicht die spannendste Aufgabe, die man so haben könnte und deswegen kann es Redakteurinnen und Redakteuren eben auch helfen, Tools zur Automatisierung zu nutzen und sich dann eben auf andere Sachen zu fokussieren, die vielleicht ein bisschen mehr Spaß machen. Und es soll aber nicht heißen, dass Qualität, ganz wichtig, es soll nicht heißen, dass irgendwie Qualität verloren gehen soll, also das auf keinen Fall.
00:02:46
Speaker
Genau, das ist ja so ein bisschen der Kernpunkt, auf dem auch diese Aussage von Google beruht.
Qualitätssicherung in der Automatisierung
00:02:51
Speaker
Also solange irgendwie ein Nutzen da ist, solange ein Mehrwert da ist, solange es nicht nur zum Ranking gemacht ist, wobei das muss man ja auch immer, finde ich immer interessant, diese Formulierung, weil klar, Produkttexte macht man auch aus anderen Gründen, weil man ja verkaufen will, aber oftmals ist natürlich schon eines der Hauptziele, auch Ranking und Generieren von
00:03:09
Speaker
organischen Traffic. Aber was macht denn jetzt eigentlich eine gute Produktbeschreibung aus? Weil man kennt das ja so, da werden irgendwelche Features runtergebetet. Manchmal findet man auch gar keine richtige Produktbeschreibung. Viele verwenden dann auch einfach Herstellerbeschreibung, was auch oft traurig ist, weil die Hersteller oft den schlechtesten Content zu ihren eigenen Produkten haben und überall verteilen. Was sollte man dann da so beachten, um diese gewünschte Qualität zu erreichen?
00:03:35
Speaker
Die ersten Hersteller Beschreibungen sind natürlich nicht der richtige Weg, weil das haben wir im Zweifel auch alle anderen Konkurrentinnen und Konkurrenten so. Und was eben wichtig ist, um eben diese Qualitätsstandards zu erreichen, ist einfach die Nutzerbrille aufzusetzen als
Apples Erfolgsstrategie bei Produktbeschreibungen
00:03:47
Speaker
erstes. Was möchte meine Nutzerin denn gerne lesen in dieser Beschreibung? Und dann gibt es eben verschiedene Wege, wie ich das herausfinde. Da können wir ja nachher noch drüber sprechen.
00:03:55
Speaker
und dann einfach den Nutzerinnen und Nutzer den Content zu liefern, die sie eben brauchen. Also gerade bei so technischen komplexen Produkten, zum Beispiel bei der Waschmaschine, da fragt man sich ja vorm Kauf, auf was sollte ich eigentlich achten und solche Fragen sollten eben in der Produktbeschreibung verständlich erklärt werden, eben auch so
00:04:12
Speaker
dass technische Begriffe aufgelöst werden oder natürlich dann bei anderen Produkten vielleicht im Living-Bereich oder so dann eher eine Inspiration geben oder sagen, was passt zu was. Also einfach so, dass es Mehrwert ist und es ist dann immer ganz unterschiedlich je nach Produkt, was Mehrwert bedeutet. Das kann man nicht so pauschal sagen, aber die Nutzerbrille ist meine Antwort.
00:04:31
Speaker
Ich musste mal so an Apple denken, die ja ganz groß darin sind, gewisse technische Details fast schon zu verschleiern. Da wird dann immer in der Technik-Community so ein bisschen mit den Augen gerollt, dass man eigentlich gar nicht weiß, wie groß ist jetzt die Akku-Kapazität in so einem iPhone. Auf der anderen Seite, was soll der Nutzer damit anfangen, mit einer Wattstunden, was weiß ich, Amperezahl? Und darin ist halt Apple sehr, sehr gut, dass sie sagen, du kannst das Gerät so und so viele Stunden nutzen.
Einsparungspotentiale und die Rolle von Editoren
00:04:59
Speaker
Ein anderes Beispiel war ja oft so,
00:05:00
Speaker
Digital Kameras. Ja, was sind 12 Megapixel? Warum sind jetzt 32 Megapixel besser? Das ist ja auch das, was Apple auch mit den iPhone Fotos gemacht hat, dass es in den Großstädten dann wirklich großflächige Anzeigen gibt, die riesig sind. Gerne an so Baufassaden oder sowas, wo dann dabei steht, okay, dieses Foto wurde mit einem iPhone gemacht und das verdeutlicht dann wieder so ein bisschen, was eben diese Megapixel Zahl am Ende alles möglich macht, oder?
00:05:25
Speaker
Genau, einfach so die Vorteile eben rausstellen, den Mehrwert rausstellen und auch gerne eben den Mehrwert in konkreten Situationen für den Nutzer. Und das muss dann keine Zahl sein oder so, sondern eher so, was bringt mir das Produkt? Jetzt hast du ja schon gesagt, automatischer Text muss jetzt nicht unbedingt schlecht sein. Die Autorinnen und Autoren kann es entlasten. Es ist natürlich auch eine stupide, teilweise repetitive Arbeit. Das wären jetzt so einige Vorteile. Gibt es noch weitere Vorteile? Und welche Nachteile hat denn diese automatische Textgenerierung?
00:05:53
Speaker
Also ein Vorteil ist natürlich, dass man potenziell Zeit sparen kann. Das ist uns ja auch total wichtig. Redakteure haben auch nur 24 Stunden am Tag. Okay, wir arbeiten vielleicht ab. Wir wollen Zeit eben für andere Aufgaben nutzen. Und natürlich kann auch Kostensparen noch ein Punkt sein. Also kommt natürlich darauf an, je nachdem welches Tool ich nutze, gerade Tools wie E-Elemente ist natürlich auch kostenpflichtig.
00:06:16
Speaker
Das heißt, da muss man natürlich einkalkulieren. Zahl ich jetzt irgendwie 500 Euro im Monat für dieses Tool und ist meine Redakteur, meine Redakteurin teurer in dem Sinne? Was trinkt mir das? Aber gerade Chat-GPT, damit kann man ja umsonst zum Beispiel herumspielen erst mal. Genau, deswegen würde ich sagen, eben eine Zeitersparnis, die muss man aber im Unternehmen dann eben selber immer einkalkulieren. Kostenersparnis und die Ersparnis von ich muss nicht 8000 weiße T-Shirts betexten. Mentalersparnis.
00:06:40
Speaker
Ja, also weniger churn quasi in der Workforce. Ich kann mich noch erinnern, so in den Idealo-Zeiten wahrscheinlich auch heute noch. Idealo zum Beispiel, jetzt war, glaub ich, keine Produkttexte oder teilweise auch so Zusammenfassungsschreiben. Aber solche Online-Shops oder auch große Vergleichsportale haben ja dann oft wirklich eine Armada an Redakteuren, oft auch Studenten, die dann eben die Kategorie Texte und so weiter verfassen. Also, das ist schon eine ziemlich laborintensive Arbeit. Und auch etwas, was man wahrscheinlich nicht sein Leben lang machen will.
00:07:10
Speaker
Also irgendwie, wie du schon gesagt hast, Waschmaschinen beschreiben. Kann man wirklich Texte oder Redakteure jetzt so einfach ersetzen oder wird nicht einfach deren Aufgabe eine andere? Weil im Endeffekt bei diesen Tools, gerade jetzt bei ChatGBT oder diesen Textgenerierungstools, die wirklich ja auch
00:07:29
Speaker
eigene Gedanken, in Anführungszeichen, verfassen. Da gilt ja auch dieses Shit-in, Shit-out Prinzip. Wenn ich sage, schreibt mir eine Produktbeschreibung zur Waschmaschine XY, dann kommt da gegebenenfalls ja auch was Falsches raus oder etwas, was jetzt gar nicht meinem Anspruch oder dem Stil, den ich jetzt im Shop oder in meinem Unternehmen oder bei dem Hersteller verfolge, gerecht wird. Was kann denn wirklich so ein Tool da ersetzen? Und wofür braucht man dann vielleicht auch den Menschen noch?
00:07:57
Speaker
Also absolut, man kann auf keinen Fall Redakteurinnen und Redakteure dann mal zu 100 Prozent ersetzen und es sollte ja auch gar nicht das Ziel sein, ne? Sondern eher, dass sie sich dann eben auf andere Aufgaben fokussieren können oder eben eine Unterstützung haben. Und da will ich jetzt auch einmal aufteilen zwischen gerade das Textgenerierungstool wie jetzt AXEMANTICS. Es passiert halt auf Daten, ne? Also wenn ich gute Daten habe und meine Satzgerüchte ordentlich aufbauen, da kann nichts falsches rauskommen. Der Fehler ist immer bei mir und das Tool macht es zuverlässig.
00:08:22
Speaker
Da bräuchte man dann eher eine Redakteurin, Redakteurin, die das eben aufbaut, die sich da einarbeitet, die darin Platzgerüste erstellt, die vielleicht auch Datensklebe macht. Das wäre dann eben da eine neue Aufgabe, die dazukommt. Bei den, sagen wir mal, KI-Chatbots wie ChatGPT oder dann eben auch bei Jesper. Da ist es natürlich so, da muss ich ja nicht so viel Input liefern wie jetzt bei AX Symantecs oder so. Aber dafür kann natürlich dann auch viel mehr Scheiße, sagen wir einfach mal, rauskommen.
00:08:48
Speaker
Und da brauche ich natürlich auch wieder einen Menschen, der darüber liest, der auf jeden Fall das eben auch, gerade bei diesem Tool, es eben nochmal anreichert mit eigenen
Effiziente Keyword-Recherche
00:08:56
Speaker
Gedanken. Weil ansonsten habe ich ja dann auch alles, was meine Konkurrenz auch hat, genau die gleichen Informationen. Da bin ich ja praktisch wie wieder bei einem Hersteller Text. Deswegen da ist dann eher die Aufgabe des Menschen eben die Überarbeitung der Texte, das Anreichen mit der Inspiration und so weiter.
00:09:10
Speaker
Ein wichtiger Punkt in der Optimierung ist ja auch immer das Thema Keyword-Recherche. Also man will ja überhaupt erstmal verstehen, was suchen die Leute da draußen. Oft ist es ja auch so, gerade wenn ich mir jetzt viele D2C-Shops zum Beispiel anschaue, die eben eigene Marken haben, eigene Produkte.
00:09:27
Speaker
Da gibt es, wenn es jetzt noch keine riesig bekannten Marken sind, die sind ja oft auch in Aufbau, Start-ups, die arbeiten vielleicht ein bisschen mit Social Media Influencer und so weiter, da gibt es dann oftmals noch gar keine richtige Nachfrage zu den Produkten oder es sind sehr innovative Produkte. Wie geht man denn da vor, wenn man jetzt die Textautomatisierung plant und wie kann man denn auch die Keyword Recherche hier entsprechend skalieren dann gegebenenfalls?
00:09:50
Speaker
Also generell für die Keyword-Research ist es eben wichtig, sich an der Produktkategorie zu orientieren. Weil klar, wir wollen ja in die Automatisierung gehen und nicht für jedes einzelne Produkt eine eigene Keyword-Research machen. Das würde den Vorteil ja dann wieder so ein bisschen aufheben. Deswegen, gerade wenn ich irgendwie für meine
00:10:09
Speaker
50 Solarmodule, da Texte machen möchte, dann einfach mal eine generelle Recherche zu Solarmodulen. Also, welche W-Fragen kann ich mit den W-Fragen-Tours finden, zum Beispiel. Und auch ganz wichtig immer mit dem Service-Team zu sprechen, da die Kolleginnen und Kollegen wissen ganz genau, was die Nutzer irgendwie wollen und was die Fragen, das sollte natürlich auch in die Texte
Bedeutung von Produktattributen
00:10:28
Speaker
eben rein. Und dann auch so eine Wettbewerbsrecherche für die Kategorien ist auch sehr zum Zielen, also einfach mal zu gucken.
00:10:33
Speaker
Was schreiben die Leute eigentlich zu LED-Fernsehern bei Amazon und welche Fragen kommen da eigentlich immer auf? Weil da diese Fragen sind auch genau die Fragen, die sich eben Nutzerinnen dann bei deinem Produkt stellen. Wenn es natürlich ein Produkt ist, das noch sehr neu ist oder so, dann würde ich mich halt eher so fragen,
00:10:50
Speaker
hab ich schon Erfahrungen mit ähnlichen Produkten, das haben sich die Leute da gefragt. Wenn ich ein neues Produkt entwickelt hab, hab ich vielleicht auch schon ein paar Nutzerinnen-Tests gemacht damit, das jemandem gezeigt. Was fragen sich die Leute dazu? Fragen, Fragen, Fragen zu dem Produkt sammeln und die in den Text beantworten. Ich denke, auch für diese Datengenerierung, die du angesprochen hast, ist es bestimmt auch sehr hilfreich, wenn man das auch so ein bisschen kategorisieren kann. In Attribute nennt das ja AX Semantics, glaub ich.
00:11:19
Speaker
einteilen kann und weiß, okay, hey, bei Solarspeichern sind halt die und die und die Werte wichtig oder im Datenblatt ablesbar. Aber was bedeutet das jetzt für den Nutzer wieder? Das wäre wieder diese Transferleistung auch für den Category Manager dann oder eben den Texter.
00:11:35
Speaker
Ja, grade so auch im Fashion-Bereich zum Beispiel seh ich auch ganz oft, dass man eben dann in den Reviews irgendwie liest, ja, das war nach zweimal Waschen zerknittert oder was weiß ich was oder so. Oder gewisse Fragen, wie ist denn der Fit vielleicht jetzt noch nicht ganz mit diesen Tools machbar, aber auch so in die Richtung Produktbilder auch ein Riesenthema. Ich kenn das immer von meiner Frau.
00:11:55
Speaker
Die schaut sich, wenn sie bei Handtaschen zum Beispiel schaut, auch immer ein Bild von innen an, weil es eben nicht nur wichtig ist, wie die Handtasche von außen aussieht. Und dann auch ganz wichtig, ein Bild auch an der Frau, also dass man auch sieht, wie die Proportionen sind. Aber eben auch, okay, wie sieht das Ding von innen aus? Wie viele Taschen sind da drin? Ist da innen vielleicht noch
Tools zur Automatisierung von Texten
00:12:13
Speaker
ein Muster? Was ist das für ein Stoff? Gibt's da einen Reißverschluss und so weiter? Sowas kann man natürlich auch in Texten beschreiben.
00:12:18
Speaker
Genau, dann haben wir ja jetzt schon so ein paar Tools erwähnt. Die sind ja teilweise sehr, sehr unterschiedlich. Vielleicht kannst du erst mal so ganz grob erklären, was gibt's da draußen für Automatisierungsmöglichkeiten? Ja, also ich hab ja zum Beispiel auch mal den Siam Alkan von AX Semantics gehabt. Den wird ja mal vorgeworfen. Er ist einfach nur ein überteuerter Text-Spinner.
00:12:37
Speaker
Ja, das ist so aus der SEO-Community, so das oldschool SEO-Spam-Tool. Ja, ich nehme einen Text und lasse den dann quasi so ein bisschen in verschiedene Varianten umschreiben. Aber es ist ja doch ein bisschen mehr, oder? Ja, das ist schon ein bisschen komplexer als das. Also den Vorwurf würde ich jetzt nicht unterschreiben. Und was ist so, also gerade so Tools wie AXEMANTIC, die generieren praktisch auch Datentexte.
00:13:00
Speaker
Das heißt, wir geben all unsere Produktdaten da in strukturierter Form rein und können dann auf Basis dessen Satzgerüste erstellen. Das muss man sich erstmal vorstellen wie so eine riesige, riesige Echse, wo man dann zu jedem Datenpunkt, den es so gibt, bei der Waschmaschine zum Beispiel gibt es Umdrehungen, dann schreibt man verschiedene Sätze zum Thema Umdrehungen, die Waschmaschine hat XX Umdrehungen, das heißt, die Wäsche wird besonders gut trocken oder so, so in die Richtung. Und das natürlich dann immer in verschiedenen Varianten und deswegen erinnert es vielleicht auch ein bisschen an das Textbinding, was du gerade angesprochen hattest.
00:13:28
Speaker
Aber es sind ja nicht alle Produkte gleich. Die Waschmaschine, da gibt es welche, die hat ganz wenige Umdrehungen und eine, die hat ganz viele. Und deswegen, weil alle Produkte ja auch in der Kategorie dann anders sind in der Ausführung der Daten eben, kommen am Ende natürlich auch unterschiedliche Texte raus, weil die Waschmaschinen ja auch unterschiedliche Benefits dann haben. Also vielleicht eine macht die Wäsche besonders schnell trocken, die andere hat ein cooles Design. Ich bin auch kein großer Waschmaschine. Ich kenne die wie die hier so gut aus.
00:13:52
Speaker
Genau, also das ist so praktisch die Funktionsweise von AXM Antics. Aus Daten werden Texte, man braucht gute Produktdaten, dann kann man gute Texte damit machen. Man muss sich sehr viel damit beschäftigen. Also wirklich ein komplexes Tool, man kann da Regeln erstellen. Es gibt tausend Möglichkeiten, das eben zu individualisieren und es sehr unik zu machen. Also es ist dann nicht so ein pauschaler schlechter Text, sondern man kann da wirklich coole Sachen damit machen. Aber shit in, shit out.
00:14:16
Speaker
Und das gleiche ist ja auch bei Tools wie Jesper, Jet, GPT auch so. Wenn man da nur reinschreibt, schreibe einen Produkttext zu Y, dann kommt vielleicht nicht so was cooles raus. Aber da ist es dann eben auch wichtig, in die Verfeinerung zu gehen, vielleicht noch die Zielgruppe anzugeben. Bei Jesper kann man auch so ein paar Produktdaten mitgeben, zum Beispiel.
00:14:32
Speaker
Ja, ich denke mal, vor allem bei AIX Semantics ist ja ein Riesenthema die Kontrolle über die Ausgabe. Also grade jetzt im Produktbereich, du hast ja die Waschmaschine angesprochen, aber auch andere elektronische Ware wie Fernseher und so weiter, da müssen ja gewisse Energielabels, Batterieverordnungen und tausend Sachen eingehalten werden. Da hat man sicherlich es leichter, wenn man da wirklich ein festes,
00:14:57
Speaker
Regelwerk hat und das Tool nicht halluciniert. Das ist ja so das neue Stichwort, was man jetzt bei den anderen Tools zu erfahren hat. Dafür ist es halt echt auch ein Setup-Aufwand. Und es ist wirklich ein Projekt. Also da kann man nicht einfach sagen, hey, ja, ich habe einen Online-Shop, jetzt starte ich mal mit AX Semantics.
00:15:16
Speaker
sondern ich brauche halt wirklich eine gute Datenqualität und das fängt halt ganz vorne beim Einkaufhersteller, bei den Datenlieferanten irgendwo an. Im Category Management geht es dann weiter. Man muss eigentlich die ganze, also im schlimmsten Fall die ganze Firma auf links drehen, damit man irgendwann mal diese Daten hat. Aber das Gute ist, man kann die auch weiterverwenden. Also wenn ich dann einmal die coolen Daten habe, dann bringen mir die ja nicht nur mal zu der Produktbeschreibung, sondern auch vor allem auch für meine Datenqualität. Ich kann dann auch andere Sachen drauf generieren.
00:15:41
Speaker
Ja, Filter im Shop und so weiter. Meistens gibt's ja auch schon gewisse Filtern, also soll jetzt auch nicht super abschreckend sein, aber oft kann man schon mit was starten, aber so richtig cool funktioniert's natürlich erst, wenn's sehr datengetrieben ist. Wenn wir uns jetzt diese Generatoren angucken, ja, GPT, die alle auf GPT basieren,
00:16:02
Speaker
GPT-3 oder GPT-4, dann funktionieren die ja erst mal grundsätzlich ganz anders. Aber wie du ja schon gesagt hast, im Grunde genommen kommt's da halt ja auch aufs Briefing drauf an. Genauso wie wenn ich jetzt einen Texte beauftrage und sage, hier, mach mal dies, je klarer mein Briefing ist, da kann ich ja gegebenenfalls auch solche Sachen mitnehmen, beachte die und die Regelungen oder wenn ich dann gewisse Sachen, die wichtig sind, eben mit reinbaue, in mein Briefing vielleicht auch kategoriespezifisch,
00:16:31
Speaker
dann kann ich ja doch schon eigentlich relativ viel übernehmen, um das Tool eben auch weiter
Ergebnisse von Tests mit Chat GPT
00:16:37
Speaker
zu zügeln, oder? Ja, genau. Also der Prompt ist halt total wichtig, daran zu arbeiten. Aber auch trotzdem, egal wie gut das Briefing ist, am Ende sollte immer noch mal Faktcheck eben dann dabei sein. Gerade viele Produktdaten sind ja immer recht im Ziel. Da gibt es ja ganz viele Themen, wo es wichtig ist. Und wir wollen unseren Kunden natürlich auch keinen Quatsch erzielen, auch wenn es kein rechtliches Thema ist.
00:16:54
Speaker
Deswegen ist der Kontroll am Ende des Autos super wichtig und das ist bei AXE im Ende Zeit nicht so. Da muss ich dann, wenn ich meine 100 Texte generiere, muss ich vielleicht über fünf, zehn Mal drüber lesen, einfach nur so, um zu gucken, ob alles passt, ob ich alles richtig gemacht habe beim Aufwärtssatzgerüst. Aber dann kann ich einfach fröhlich generieren und wird immer das Richtige rauskommen. Und dann bei den GPT-Sachen ist es natürlich so, dass man eigentlich jeden Text noch mal prüfen muss. Und das ist natürlich dann auch
00:17:19
Speaker
ein zusätzlicher Aufwand, wo man sich fragen sollte, trinkt mir das so viel Zeit ersparen? Trinkt mir das Inspiration oder was anderes? Vielleicht auch nicht. Ich glaub, das sieht für jede Firma anders aus. Wie würdest du die Unterschiede ... Also, es gibt ja jetzt quasi zwei Generationen von AI-Text-Tools. Einmal so die Generation Just Bar, Neuroflash, die im Prinzip mehr oder weniger die klassische Eingabemaske für verschiedene Anwendungsfälle haben.
00:17:44
Speaker
... und dann gibt es ja ChatGPT, ... ... wo man im Prinzip alles und nichts machen kann. Ist denn das eine oder andere besser ... ... oder weniger gut geeignet ... ... oder wem würdest du was empfehlen? Also ich würde sagen, ... ... die Ergebnisse sind ungefähr gleich. Jesper hat jetzt ja auch noch ... ... so ein Jesper Chat neu dazu gemacht, ... ... wo man eigentlich genau die gleiche Funktion hat ... ... wie ChatGPT. Aber generell ist es natürlich ... ... so ein bisschen einfacher, ... ... so etwas wie Jesper dann zu nutzen, ... ... wenn man auf die gleiche Aufgabe macht. Weil da gibt es dann eben schon mehrere Eingabefelder, ... ... da gibt es ein extra Minitool ... ... für Produktbeschreibungen, ...
00:18:13
Speaker
Auch für Amazon-Beschreibungen, falls man das auch macht, wo man dann eben schon so ein paar Eingaben machen kann zum Produkt und zur Journalität, zur Zielgruppe. Es ist einfach so ein bisschen strukturierter. Aber mir jetzt für meine sehr technischen Produkte, die ich so getestet habe hauptsächlich, weil ich komme ja aus dem Folabereich, da fand ich immer die Ergebnisse bei Chester tatsächlich nicht so gut wie bei Cloud GPT, auch was die deutsche Sprache und Richtigkeitsinformationen und so angeht.
00:18:38
Speaker
Aber das kann auch für verschiedene Firmen ganz unterschiedlich sein. Diese Tools sind ja alle auf irgendeiner Datenbasis trainiert und wir haben ja als Deutsche oft das Problem, dass wir ja jetzt eben das meiste in Deutsch haben wollen und diese Entwicklungen ja doch meist irgendwie aus dem englischsprachigen Bereich kommen. Gibt es denn da Unterschiede zwischen den Tools, was jetzt die Adoption der deutschen Sprache anbelangt?
00:19:01
Speaker
Die DIPL-Integration, die aktuell in der Beta-Phase noch ist. Und eine DIPL macht ja eigentlich ganz gute Übersetzungen, aber so generell muss ich sagen, dass ich die deutsche Sprache und Grammatik bei Jet2BT tatsächlich gerade besser repräsentiert sehe. Bei den Use-Cases, die ich getestet habe. Kann auch sein, dass bei den Hörern und Hörern das anders ist. Aber ich finde, Gestur hört sich schon noch so ein bisschen hölzerner an. Was man natürlich immer machen kann, ist Sachen auf Englisch zu generieren und dann irgendwie extern zu übersetzen. Also irgendwie danach DIPL drüber laufen zu lassen oder so.
00:19:32
Speaker
Ich glaub, das kommt ja immer dann eben auch deine eigene Nische an. Und wie viel Trainingsdaten für Solar-Sachen sind, die in beiden Tools drin sind, wissen wir ja nicht, muss man irgendwie ausprobieren. Du hattest ja hier auch in deinem Artikel ein Beispiel zum Thema Vanlife und Powerstations gebracht, das liegt mir ja auch sehr nahe.
00:19:50
Speaker
Da teste ich auch grade, wir machen da so YouTube-Videos zu und ich hab ja jetzt hier auch mit SEO-Driften irgendwie hunderte Podcasts und das ist vielleicht auch so eine nette Quelle. YouTube oder auch die Podcast-Tools generieren ja heutzutage alle auch Transkripte, die sind meistens, also gerade das von YouTube ist wirklich erschreckend schlecht. Weiß nicht, was die da für ...
00:20:09
Speaker
für eine Basis nutzen, aber wenn das die AI von Google ist, dann wär das ein Armutszeugnis. Also, ohne Punkt und Komma geschrieben, klein, groß, klar. Man redet natürlich auch ein bisschen durcheinander, aber wenn man jetzt so einen Transkript nimmt und das in ChatGPT umwandeln lässt und sagt, okay, mit ein paar spezifischen Angaben, mach aus diesem Transkript einen Blogbeitrag oder ähnliches, oder einen Product Review,
00:20:35
Speaker
Skript oder was auch immer, eine Zusammenfassung. Dann kommen da schon sehr erstaunliche Ergebnisse raus, muss ich sagen. Also da bin ich gerade selber so ein bisschen am testen, weil ich etwas textvoll geworden bin. Früher war ich so Blogger, die ersten zehn Jahre meiner Internetkarriere habe ich viel geschrieben.
00:20:50
Speaker
Und irgendwann bin ich diesem Video- und Podcast-Thema verfallen. Seitdem schreibe ich nicht mehr so viel, was echt ein Nachteil ist. Aber ich glaube, gerade für Podcaster oder auch YouTuber kann es echt ein Riesenhebel sein. Auch so in der Influencer-Welt, wo ja viele dann auch schon noch einen Blog betreiben, aber eben diesen riesigen Doppelaufwand haben. Oder eben auch gar keine Website haben und dieses Potenzial komplett auslassen. Also, viele große Tech-Reviewer oder sonst was haben halt gar keine Websites, weil es ein Riesenaufwand ist.
00:21:19
Speaker
Ja, also das finde ich sehr, sehr spannend, auch gerade ein Chat-GPT. Und das habe ich schon vorher probiert mit verschiedensten Tools, auch mit dem Google-Transkript, wie gesagt, da gibt es ja auch verschiedene. Und mittlerweile gibt es ja auch sogar mit Descript, heißt es, glaube ich, auch ein Tool, wo man tatsächlich auch den Audio-Podcast quasi auf Basis eines Textskriptes editieren kann. Mittlerweile sogar auch Videos, also sehr, sehr abgefahren.
00:21:42
Speaker
Ja, lass uns doch mal weitergucken hier deine Erfahrung. Die Jackery Explorer 1000 hast du hier beschrieben. Wie war denn das, wie bist du vorgegangen mit ChatGPT? Und wie gut war das Ergebnis am Ende? Worauf musstest du da achten? Hast du viele Anläufe gebraucht? Was sind die Praxistipps? Ich hab erst mal angefangen mit einfach nur, schreib mir eine Produktbeschreibung zu dem Jackery Explorer, der tollen Power Station.
00:22:06
Speaker
Und dann war es so ein bisschen allgemein, da bin ich noch mal reingegangen und habe noch mal geschrieben, mach mal Zielgruppe RenLive, bitte. Und das hat auch tatsächlich sehr gut funktioniert. Also da war ich total überrascht auch.
Internationale Inhalte und Übersetzungstools
00:22:16
Speaker
Es ist wirklich sehr auf RenLive und auch mit konkreten Alltagssituationen dann eben rausgekommen. Irgendwie total auch dieses Freiheitsunabhängigkeitsthema, was da bei RenLive irgendwie mithängt, ist auch total gut repräsentiert gewesen. Das hat mich tatsächlich überrascht, weil man ja eher immer so sagt, ja dann so emotionale Ansprache, was die Tools vielleicht noch nicht begut können. Und da war ich positiv überrascht.
00:22:35
Speaker
Dann hab ich's mir noch kürzen lassen, glaub ich, und dann muss man auch noch einen Faktcheck machen. Aber ich glaub, so mit drei, vier Anläufen bin ich da schon ganz gut weitgekommen. Ja, das ist ja aber jetzt tatsächlich auch noch mal ein spannendes Thema, weil grade bei neueren Produkten der Kenntnisstand von ChatGPT ist ja begrenzt. Ich glaub, irgendwie im September 2021 sogar. Also, es war relativ veraltet. Und da gibt's ja dann so diese typischen Beispiele, ja, beschreib mir das neueste iPhone, und dann labert der da halt irgendein Quatsch.
00:23:04
Speaker
Gibst du dann schon in dein Briefing quasi irgendwie so eine Art Datenblatt mit oder so eine Herstellerbeschreibung? Oder wie kann man, also wie würdest du jetzt empfehlen, gerade wenn man jetzt eben so ein Produktkatalog versucht, automatisch zu betexten, dann will man ja dieses Halluzinieren halt möglichst beschränken, ne?
00:23:20
Speaker
Genau, also ich habe bei Chats zum Beispiel, kann man auch dann eben Produktdaten auch noch mal besser mitgeben, da gibt es dann auch noch einen extra Feld dafür, da habe ich auch welche eben mitgegeben und dann hat sich aber noch irgendwas dazu erfunden, also weil es mir das so viel gebracht hat. Gerade bei neueren Produkten sollte man auf jeden Fall dann irgendwie Produktdaten oder so mitgeben, genau, ansonsten kann man ja auch einfach in den Prompt eben reinschreiben, was die wichtigsten Produktdaten sind, die inkludiert werden sollten. Aber ist natürlich auch wieder noch mehr Aufwand, also wir müssen auch dann immer halt gucken, so gerade bei Chats,
00:23:48
Speaker
GPT muss ich mir dann ja erst mal überlegen, was denn irgendwie genau die Daten, die ich beschrieben haben will. Und während ich mir das überlege und es dann auch nachher gegenlese, habe ich vielleicht dann doch selber schon den Text geschrieben. Ja, ist auf jeden Fall spannend. Also auch da, glaube ich, wenn man halt ein neues Produkt hat, wenn man halt irgendeine Datenbasis hat, auch da, ähnlich wie bei ArcSemantics, wenn man halt gute Daten hat oder irgendeinen Datenblatt, dann kann man daraus schon
00:24:11
Speaker
vorgehen und ich muss ja auch zustimmen. Ich habe auch kürzlich ein Webinar dazugegeben, SEO mit ChatGPT. Viele kennen das zwar jetzt schon, aber haben sich jetzt noch nicht so stark damit beschäftigt und man merkt es halt schon, dass wenn man das schon einen Riesenunterschied macht, wenn man eben ChatGPT zum Beispiel auch sagt, in welche Rolle
00:24:26
Speaker
es handeln soll. Du bist jetzt SEO Manager von Jackery. Deine Aufgabe ist dies und das, damit es eben auch diese Funktion irgendwo einnimmt. Und das zweite ist halt, dass man tatsächlich halt wirklich auch so Zielgruppe und so Ansprache und so solche weichen Faktoren, wo man gesagt, wie du schon gesagt hast, eigentlich gedacht hat,
00:24:45
Speaker
Da kommen immer nur diese langweiligen, trockenen Texte raus, das ist gar nicht der Fall. Das ist wirklich abhängig vom Briefing, wenn man eben, wie du schon sagst, alleine so ein Stichwort wie Bandlife bringt dann schon richtig viel, dass der Text dann eben wirklich auch diese Zielgruppe abholt. Also insofern auch da wieder abhängig vom Briefing.
00:25:02
Speaker
Ja, ein großes Thema ja auch für Saim ist ja
Auswahl der richtigen Automatisierungstools
00:25:05
Speaker
immer, hey, du stellst das bei uns quasi einmal ein auf Deutsch oder Englisch, und dann kannst du es in, ich glaub, weiß ich nicht, wie viele Sprachen sie im Moment haben, 32 oder so was, relativ leicht auch dann wieder mit ihrer KI übersetzen lassen, auch so mit richtiger Grammatik und so weiter. Also gerade diese Internationalisierung, ich kenn das noch von früher, ich war mal so in so einem Start-up, so ein Airbnb-Klon, ja,
00:25:27
Speaker
wo es dann um Ferienwohnungen ging. Und da war das schon so eine Herausforderung, weil man natürlich gleich im europäischen Markt möglichst fünf Länder, fünf Sprachen, ja, also Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch abdecken wollte. Und die Hosts von diesen Ferienwohnungen natürlich jetzt meistens dann aus einem Land kamen. Und man natürlich auch, wenn dann der Italiener seine Ferienwohnung eingestellt, dann, wenn man die ja auch den Deutschen verkaufen, die Ferienwohnungen,
00:25:52
Speaker
Und dann gab es halt so eine automatisierte Google-Übersetzung und die war immer relativ schrecklich. Hat man ja lange Zeit auch gesagt, hey, Google-Übersetzung und ähnliches kann man gar nicht verwenden. Wie hat sich das dann mit diesen Tools geändert? DeepL hast du ja zum Beispiel auch angesprochen.
00:26:07
Speaker
Also ich finde Dibble tatsächlich recht gut. Das benutzen wir auch so generell in unseren verschiedenen Online-Shops öfter eben für Übersetzungen. Also das finde ich deutlich besser als Google Translate. Bei Axis Semantics ist es gerade so, dass sie tatsächlich jetzt gerade eine neue Übersetzungsfunktion auch testen. Ich habe es noch selber noch nicht getestet, ich wurde nur schon zum Test eingeladen, deswegen kann ich noch nicht so viel dazu sagen. Aber da wird auf jeden Fall auch noch was kommen, dass es auch noch leichter werden wird in Zukunft eben.
00:26:32
Speaker
Was man aber auf jeden Fall dort aktuell auch schon machen kann, ist einen Satzgerüst anlegen und das auf verschiedene Sprachen nutzen. Also man kann dann oben so praktisch umzwitzen. Ich habe Deutsch, Italienisch, Spanisch, kann ich oben eben umzwitzen und die Verdrahtungen im Hintergrund bleiben aber gleich. Also ich habe einmal meinen deutschen Satzgerüst mit den ganzen Regeln und die Regeln sind gleich, aber ich muss die Sätze aktuell eben noch manuell eben übersetzen. Das machen wir dann eben immer mit Diebe, dann eben extern und das dann eben wieder ins Tool einpflegen, aber eben nur diese Satzbausteine und nicht mehr die ganzen Regeln alles neu anlegen.
00:27:01
Speaker
Und da ist es dann auch super wichtig, mit Muttersprachlose natürlich zusammenzuarbeiten. Das soll aber jetzt besser werden. Ich glaube, AXEMANTICS macht jetzt auch eine Zipfelintegration, auf jeden Fall eine Übersetzungsintegration auch ein Tool. Das heißt, da wird noch viel kommen in der Zukunft. Und klar, jetzt bei Jasper, JTPT, kann man ja auch schon mehrere Sprachen nutzen.
00:27:19
Speaker
Du hast ja auch vielleicht, um das Kapitel Tool zu noch mal abzuschließen, so eine schöne Übersicht gemacht. Erzähl noch mal, wenn man jetzt Ajax in Mantix, Jesper und ChechyBT noch mal abschließend vergleicht, wofür ist welches Tool am besten geeignet? Am Anfang sollte man sich mal fragen, wie ist mein Shop? Ich geh von einem Online-Shop aus, wie ist der aufgebaut?
00:27:38
Speaker
Also wenn man große Kategorien hat mit mindestens 50, besser 100 Produkten oder noch mehr, in denen Kategorien sich die Produkte alle von den Produktdaten her ähneln. Also sind wir wieder bei Waschmaschinen, Fernseher und so weiter. Ich habe 200 Waschmaschinen, 200 Fernseher. Das soll dann eben Produkte sein, die auch genug Daten haben. Also entweder ich möchte die Daten aufbauen und ich habe diese Daten schon und die Daten, sondern die Datenpunkte sollten sich alle ähneln. Also klar, alle Fernseher sind gleich aufgebaut zum Beispiel. Dann ist AXEMANTIC auf jeden Fall die Empfehlung,
00:28:05
Speaker
Weil da muss ich dann einmal diese Satzgerüst aufbauen, kann dann alle meine Produkte in dieser Kategorie eben damit betexten. Und kann auch, wenn irgendwelche rechtlichen Änderungen oder so passieren, bin ich total flexibel, kann irgendwie meine Produktbeschreibung von allen zwei Produkten in ein paar Minuten anpassen. Deswegen, da ist das auf jeden Fall sinnvoll.
00:28:22
Speaker
Wenn ich aber irgendwie ein kleinerer Online-Shop bin und vielleicht in meiner Kategorie nur 20 Produkte habe, dann muss ich mich natürlich fragen, lohnt sich das jetzt für mich, den riesigen Aufwand zu betreiben, so einen Platzbüro für diese Kategorie aufzubauen und noch Geld dafür auszugeben, dann wäre die Antwort vielleicht auch eher nein. Oder eben, ich habe eine große Kategorie, aber die Produkte sind alle divers, ich bin jetzt Etsy oder
00:28:41
Speaker
oder so, dann trinkst du das auch nicht so viel, wenn die Produkte alle unterschiedlich sind in meiner Kategorie. Deswegen bei so unikeren Produkten oder wenn ich einfach nicht so viele von den Produkten im Shop habe, dann trinkst du nicht so viel, da E-Xemantics anzuschließen. Dann würde ich dann eher dazu raten, mal Tests mit Despa oder Jet GPT vielleicht zu machen. Das ist dann vom Aufwand her einfach überschaubarer.
00:29:00
Speaker
Und wenn ich jetzt meine Texte so schön optimiert habe und skaliert habe, wie kann ich denn jetzt den Erfolg testen von diesen Produktbeschreibungen? Da gibt's natürlich auch wieder verschiedene Möglichkeiten. Also ich find's auch immer cool, quantitative und qualitative Tests eben zu kombinieren. Was so qualitative Tests angeht, haben wir schon viel mehr zu Heatmap-Tools rum-experimentiert, wie zum Beispiel Hotshot.
00:29:22
Speaker
Da kann man dann mal vielleicht 20, 30 Texte aus der Kategorie reinschmeißen und die mal überwachen lassen und dann einfach mal schauen. Ich brauche natürlich einen Vorzeitraum und ich soll natürlich gucken, dass keine krasse Personalität da ist. Wenn irgendwie dann Black Friday dazwischen ist und dann auch einmal ganz viele Leute auf meinem Shop sind, ist das vielleicht gut.
00:29:42
Speaker
vier Wochen meine alten Texte an, ändere die Texte und schaue es mir dann noch mal vier Wochen danach an und dann kann ich ja schon da eben qualitativ natürlich dann eben ablesen, hat sich irgendwas am Nutzerverhalten verändert. Die Leute lesen ja eben so mit, mit der Maus kennt man ja so ein bisschen oder mit dem Finger und dann sieht man eben so, werden Texte irgendwie mehr gelesen oder vielleicht auch mal zu schauen, was ist wie Scrolltiefe, wird eben weiter nach unten gescrollt. Das kann man eben mit so Heatmap Tools qualitativ testen.
00:30:08
Speaker
Und dann gibt es natürlich auch die Möglichkeit, irgendwie ganz klassisch einen AB-Test zu machen und zu schauen, bringt das eben was? Eine Seitenvariante, alter Text, eine Seitenvariante, neuer Text. Das ist das Neue, was ich mir ausgedacht habe, wirklich besser. Genau. Und zu SEO-AB-Tests, das haben wir hier richtig gut eingefädelt.
00:30:26
Speaker
Hab ich auch schon deine Kollegin, die Vanessa, eingeladen. Das heißt, abonniert gern den SEO Driven Podcast, damit ihr das nicht verpasst. Das ist ein sehr spannendes Thema, hat viel mit Tools zu tun und ist auch nicht für alle geeignet. Aber um jetzt das Thema automatisierte Texte noch abzuschließen, was können wir jetzt mitnehmen am Ende des Tages?
00:30:46
Speaker
Also mein Fazit ist, glaube ich, testen, testen, testen. Ich glaube, es lohnt sich aktuell für jede Shopbetreiberin, Shopbetreiberin da mal herum zu experimentieren und sich natürlich vorher ein klares Ziel zu setzen. Also was möchte ich erreichen? Möchte ich besonders viel automatisieren? Möchte ich einzelne Texte verbessern und dann eben zu gucken, welches Tool passt und dann vielleicht auch ein paar verschiedene auszuprobieren? Also ich habe zum Beispiel auch noch Neuroflash auf der Liste, was ich noch ausprobieren möchte. Ich glaube, es kommt total auf deine Branche an und dein Produkt, was so vielleicht das bestpassendste Tool ist. Ich hatte jetzt auch
00:31:15
Speaker
Letzte Woche bei der SMX verschiedene Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen, die verschiedene Tours empfohlen haben. Die Empfehlungen waren immer unterschiedlich. Jeder fand was anderes besser. Deswegen ausprobieren, ist mein größter Tipp. Sehr cool. Dann lasst uns gerne eine Bewertung da, wenn ihr den Podcast zu Ende gehört habt. Am besten bei Spotify oder bei Apple auch gerne mal mit ein bisschen Text.
00:31:39
Speaker
Teste SEMrush jetzt kostenlos, indem du auf den Link in den Show Notes klickst. Ja, abonniert den SEO Driven Podcast, um die nächsten Gespräche nicht zu verpassen. Ja, und dann sehen wir uns nächste Woche wieder. Vielen Dank, Lisa, und bis dann. Ciao, ciao. Danke dir, bis dann.