Einführung und Katrins Karrierebeginn
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Speaker
So Freunde, heute habe ich mal wieder einen ganz besonderen Gast im SEO Driven Podcast und zwar die Katrin, meine Kollegin und Ehefrau. Sie ist Team Lead SEO in meiner SEO Agentur Digital Effects und wir wollen heute mal über ihren Werdegang sprechen, wie sie zum Online Marketing kam, wie es war sozusagen inhouse lange Zeit mit Agenturen zusammenzuarbeiten und wie es heute ist auf der Agentur Seite sozusagen mit den Kunden zusammenzuarbeiten. Erst mal Hallihallo Katrin.
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Speaker
Hallo Christian. Schön, dass ich hier sein darf. Genau, es ist eine Premiere. Du bist ja etwas öffentlichkeitsscheu, aber ein, zwei tolle Artikel, Interviews und so weiter gab es mit dir ja schon.
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Speaker
Du hast ja eine sehr klassische Ausbildung gemacht. Erstmal sogar eine Berufsausbildung zur Kaufraum, Groß- und Außenhandel. Dann hast du noch Fachabitur dazu erworben, um dann zu studieren. Ich lese mal ab. Public Management in der Ausrichtung Marketing und Non-Profit Management. Wie bist du denn überhaupt zum Online-Marketing gekommen?
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Speaker
Na, eigentlich durch meinen ersten Job nach dem Studium. Und zwar hab ich nach dem Studium bei Spendimo angefangen. Das war damals ein Fundraising-Dienstleister, der SAS-Produkte angeboten hat im Online-Fundraising für NGOs, unter anderem sowas wie die Johanniter und DRK.
Übergang zur Agenturarbeit
00:01:25
Speaker
War noch im Start-up-Charakter, ich glaub, ich war die zweite Mitarbeiterin. Und da hab ich mich dann in der Zeit, wo ich da war, das waren insgesamt zwei Jahre,
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Speaker
immer weiterentwickelt und war da sowieso schon von Anfang an für die Website, aber auch für die Euroorganisation und so weiter zuständig. Und habe dann da den ersten Schritt ins SEO- bzw. Online-Marketing reingefunden.
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Speaker
Durch ein Coaching, am Anfang war es noch ganz rudimentär. Ich glaube, das war so 2010 oder so. Und da war es wirklich noch so erst mal in Richtung externe Backlinkaufbau, quasi in Form von Branchenbücher eintragen und so weiter. Also wirklich dann auch noch so händig, wo man sich eintragen konnte, um halt sozusagen die Website von extern auch anlinken zu können.
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Speaker
Da ging es jetzt noch weniger, noch nicht in Richtung On-Page, sondern eher wirklich nur darum, so wir wollen quasi den Radius der Webseite ein bisschen erweitern. Genau, das waren sozusagen da meine Anfänge. Und dann bist du ja 2011 gewechselt zu einer Agentur, die kennt ihr eine oder andere vielleicht noch, Yaron, die ja auch hier in Berlin eine relativ große SEO-App
Herausforderungen im NGO-Marketing
00:02:38
Speaker
Abteilung in Anführungszeichen hatten. Wie war denn da so der Kontrast zu diesem Inhouse-Online-Marketing in so einem Startup hin zu einer relativ großen Agentur damals, die Hardcore SEO macht?
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Speaker
Oh, das war schon ein großer Sprung, kann ich mal so sagen. Und zwar einfach auch vor diesem Hintergrund. Bei Spendino habe ich ja SEO nur so nebenbei gemacht. Also das war auch wirklich nur rudimentär. Das waren vielleicht in einer Woche, wenn es hochkommt, ein, zwei, drei Stunden. Da habe ich das natürlich dann als SEO-Consultant meine ganzen acht Stunden am Tag, fünf Tage die Woche gemacht. Das war schon mal ein bisschen was anderes, aber es war toll, weil dadurch, dass ich quasi
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Speaker
so viel geballtes Wissen in dieser Zeit aufsaugen konnte, hat sich immer mehr meine Leidenschaft dafür auch entwickelt. Ich habe in der Zeit, wo ich bei Jaron war, hauptsächlich mich mit dem Linkaufbau beschäftigt. Da ging es ja damals vorrangig halt auch über so Advertorials oder Texte, die wir selber geschrieben haben oder die der Kunde damals sogar geschrieben hat.
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Speaker
Darum halt Links von themenrelevanten Seiten zu bekommen. Selbst da war SEO noch viel mehr als jetzt in Richtung Aufbauarbeit, Erklärungsarbeit. Ich will nicht sagen Pionierarbeit, da war ja SEO auch schon weit. Aber auf Seiten der Kunden war das immer noch so gerade so, wenn man Kunden
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Speaker
hatte, wie bei Jaron das häufig war, die halt mehrere Geschäftsbereiche von Jaron quasi, ich sag mal, gebucht hatten, neben Social Media Marketing, auch Edwards Marketing, war es halt schon ein bisschen schwer zu erklären und das war halt mehr Erkläraufwand gegenüber den Kunden zu sagen, okay, wir können nicht die gleichen signifikanten Erfolge sofort dir vorzeigen wie jetzt zum Beispiel Edwards. Dafür investieren
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Speaker
du letztendlich auch pro Keyboard weniger und es ist nachhaltiger, weil es einfach langfristiger ist und du dir da halt eine gewisse Sichtbarkeit über längeren Zeitraum aufmachst. Aber das haben sie halt nicht verstanden, sondern es ging halt meistens darum so, ich gebe dir Geld und ich will halt schnell Erfolge sehen. Das ist leider immer noch so, aber ich hatte so das Gefühl mit meinem Teamleiter, dass es damals halt eher so die Regel war, dass man da noch viel erklären musste, auch
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Speaker
teilweise innerhalb der Agentur, was bestimmte Dinge einfach nicht beeinflussen kann. Wenn zum Beispiel ein Google-Update ist oder so. Es ist auch nicht so, dass wenn wir einen neuen Text online stellen, dass der dann innerhalb eines Tages oder zwei Tagen auf einmal
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Speaker
dass das Ranking um zehn Positionen nach oben schießt. Also da hatte ich für mich das Gefühl, dass das SEO viel Aufklärungsarbeit innerhalb der Agentur noch zum Teil noch war, auch gegenüber Entscheidungsträgern, die halt sozusagen auch die finanzielle Verantwortung tragen, sowie halt auch gegenüber einfach den Kunden.
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Speaker
Dann bist du ja auf die andere Seite, auf die gute Seite gewechselt sogar als Online-Fundraiserin bei der Johanniter Unfallhilfe. Da warst du sogar eine ganze Weile, fast sechs Jahre. Erklär doch nochmal so, wie kam jetzt dieser Schritt wieder zurück in den Inhouse-Bereich, auch vielleicht in diesen NGO-Bereich und wie hat sich das wieder unterschieden zu deiner bisherigen Arbeit?
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Speaker
Ich hatte im Rahmen dieses Studiums ein Praxissemester bei den Maltesern in Berlin und konnte da in den Bereich Presse und Fundraising reinschnuppern. Da gab es online Fundraising noch nicht so wirklich. Ich habe halt einfach gemerkt, das ist sozusagen die Thematik, die ich toll finde, wo ich hin möchte, in welche Richtung ich möchte. Und die Johanniter waren schon immer so ein Traum für mich, während des Studiums irgendwann mal zu den Johannitern zu gehen. Und ehrlich gesagt, durch Zufall habe ich, ich war, ich weiß auch noch genau, ich war gerade bei Aeron auf Arbeit.
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Speaker
und hab irgendwie durch Zufall ein Newsletter bekommen auf meinem privaten Handy und von so einer Seite, die da halt Stellenbeschreibungen gesammelt haben und dann haben sie die halt über Newsletter rausgeschickt. Und da hab ich halt gesehen, dass sozusagen die Juanita, die Wohnungsgeschäftsstelle in Berlin, einen Online-Fundwieser suchen. Hab da auch gleich angerufen, weil da gab es ja so bestimmte Voraussetzungen, um eingestellt zu werden, und hab halt gesagt, so, hallo, ich bin die und die, mach gerade das und das.
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Speaker
habe das und das studiert, würde mich aber gerne bewerben. Ist die Stelle noch aktuell? Ja klar und machen sie. Und so hat es eigentlich angefangen. Also ich bin da eigentlich relativ schnell dann da auch reingerutscht, weil durch einerseits durch Bendino, durch diesen Background von dem Fundraising-Dienstleister kannte ich die Juanita ja auch schon.
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Speaker
Das Lustige ist, ich hatte mit meiner Vorgehrerin in der Bundesgeschäftsstelle, hatte ich bei Spendino auch gearbeitet. Die war eine meiner damaligen Kundinnen und deshalb kannte ich die und deshalb weggegangen und da wurde die Stelle neu besetzt. Das bedeutete dann aber auch, dass es eine
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Speaker
Gesamtverantwortung für Online-Fundraising war. Das heißt, Gesamt für die Bundesgeschäftsstelle, nicht für die Landes- und Regionalverbände, weil die jeweils eigene Strukturen hatten, aber für die Bundesgeschäftsstelle. Das heißt, alles, was übergeordnet ist, war dann die Gesamtverantwortung inklusive Budgetverantwortung. Und das war interessant.
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Speaker
Also muss ich ehrlich sagen, weil man kommt dann in ganz, ganz, ganz andere Strukturen rein. Da muss man sich glaube ich erst mal richtig reinfinden. Ich glaube deshalb war ich auch einfach so lange da, weil ich ein bisschen Zeit brauchte, um mich reinzufinden und dann festzustellen, ist vielleicht nicht so das Richtige. Und zwar weil einfach bei den Johannitern, es ist halt ein Verband, es ist ein Verein, es gibt eine Vereinssatzung, es gibt Vereinsstrukturen, es gibt Entscheidungsträger, die treffen sich regelmäßig, es gibt Vergaberichtlinien und so weiter. Also Dinge, an die man sich einfach halten muss.
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Speaker
die bei Jaron und auch Spendino es einfach nicht gab. Das heißt, man musste sich da auch auf ganz andere Entscheidungswege einfach oder halt auch auf andere Zeiträume erstmal einrichten. Aber vielleicht noch dazu, warum ich von Jaron weg wollte.
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Speaker
oder mich entschieden habe, dann doch nach einer relativ kurzen Zeit, also nach einem Jahr zu wechseln, weil ich einfach gemerkt habe, allein nur dieser Fokus auf jetzt Linkkauf in dieser Agentur hat mich nicht ausgefüllt. Und auch dieses, was ich schon mal gesagt hatte, einfach dieses, dass man immer doch verargumentieren muss auch intern, dass SEO wichtig ist und dass man SEO doch braucht und dass nicht nur Edwards
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Speaker
Gang und Gebe ist, sondern halt auch, dass CEO wichtig
Erfolgreiche Strategien und Ergebnisse
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Speaker
ist. Hat mir halt gezeigt, so toll wie das Team da war bei Jaron. Also ich habe auch noch viele von denen, mit denen ich bei Jaron gearbeitet habe, mit denen ich befreundet bin. Aber ja, ich habe gemerkt, es ist nicht so, wo ich weitermachen will. Und da kam halt die Stelle halt wie gerufen.
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Speaker
So, und bei den Ionitern ging es ja um Online-Fundraising, also sprich eigentlich diesen gesamten Online-Marketing-Mix runtergebrochen auf eine NGO. Da gab es bestimmte Restriktionen, dass aufgrund der Satzung und aufgrund bestimmter NGO-Siegel, bestimmte Online-Marketing-Sachen nicht gemacht werden dürften, wie z.B. der Affiliate, man dürfte für eine Spende
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Speaker
keine Provision zahlen. Demzufolge waren dann solche Sachen wie Affiliate schon weg. Des Weiteren durfte man natürlich auch für eine Spende keine Gegenleistung geben, um eine Motivation zu erzeugen. Es gab ein spezielles Google AdWords Programm, das hieß damals Google Grants. Da hat man sich angemeldet und ein bestimmtes Budget bekommen im Monat. Was man dann auch ausgeben musste für Google Anzeigen, da gab es aber Restriktionen wie zum Beispiel bestimmte
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Speaker
CPC-Vorgaben, bestimmte Keywords durfte man jetzt nicht auswählen und man wurde halt auch jetzt nicht irgendwie vorrangiger gegenüber den anderen AdWords-Nutzern oder AdWords-Kunden gehandhabt. Aber es war schon sehr interessant. Also es war nochmal ein großer Sprung dahin.
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Speaker
Ich hatte jetzt einen richtig guten Chef, der mich auch viel eigenverantwortlich hat, mich machen lassen im Rahmen meines Budgets. Ich hatte ein Jahresbudget und hatte halt im Gegensatz zu meinen anderen Jobs allen vorher halt auch Zielvorgaben, eine richtige Zielvereinbarung für das Jahr, bezogen auf persönliche Ziele, fachliche Ziele, auch zum Teil mit der Zeit dann irgendwann, vor allen Dingen 2017, wenn man draufkommt, monitäre Ziele, wo halt auch wirklich gesagt hat, okay, das und das
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Speaker
soll ich in diesem Jahr erreichen. Und das haben wir dann zusammen unterschrieben. Die Ziele hab ich mir zum Teil selber festgelegt und gemeinsam mit dem Bereichsleiter abgeklärt. Dann ja, trotz all dieser, sag ich mal, Einschränkungen auch, die man dann in so einer NGO hat, ist es dir gelungen, du hast es eben schon angesprochen, 2017 die Online-Spenden fast zu verdoppeln. Du hast ja da mit verschiedenen Gewerken zusammengearbeitet, auch mit verschiedenen Agenturen.
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Speaker
Erzähl doch mal ein bisschen, worauf hast du geachtet bei der Auswahl der Agenturen oder was hat diesen Erfolg auch in der Zusammenarbeit mit den Dienstleistern ermöglicht? Diese Restriktionen bezogen sich ja auf ein paar Sachen. Alles andere war ja eigentlich grundsätzlich möglich. Edwards und so weiter konnte man ja, wenn das Budget da war, im vollen Umfang
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Speaker
ausschöpfen, was wir auch getan
Werte und Kommunikation in der Agenturarbeit
00:11:43
Speaker
haben. Da gab es halt auch zusätzlich zu Google Grants, da hatten wir verschiedene Keywords Sets, getrennte Keywords Sets, gerade im Katastrophenfall, aber auch zum Hauptgeschäft war Weihnachten, gesonderte Kampagnen und E-Mail Marketing war bei uns ein ganz großer Schlüssel. Wir hatten zwar jetzt offline dieses ganz normale Postmailing, was jeder bestimmt kennt,
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Speaker
was immer noch, glaube ich, mit der größte Einbringer von Spenden ist, weil einfach eine Riesenanzahl an Haushalten angeschrieben werden, mehrere Millionen. Wir haben dann sozusagen den Schritt, sind den Schritt gegangen über E-Mail-Marketing, Segmentierung, sind dann in den Bereich gegangen, dass wir das wirklich professionalisiert gemacht haben mit einer Agentur. Das heißt, wir haben da
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Speaker
Auch richtig so ein Funnel erstellt. Haben gesagt, wenn jemand sich bei uns angemeldet hat, bekommt er drei Tage später diese E-Mail, zwei Wochen später diese und so weiter und so fort. War es halt auch wirklich zu einem hohen Erfolg.
00:12:44
Speaker
gebracht hat. Das Gute war bei den Neoniten, es gab ein Spendentool, wo man auch wirklich eigentlich bis zu 90 Prozent runterrechnen konnte, über welche Maßnahmen die Spenden rein kamen. Das heißt, man konnte dann auch für zukünftige Aktionen dann halt das Budget besser aussteuern. Und da das Budget jetzt auch für den NGO-Bereich recht gut war, konnte man da wirklich schon viel mit mitreißen.
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Speaker
Das heißt, wir haben viel gerade jetzt auch 2017, wo die Zielerreichung war, die Verdopplung der Online-Spenden, sind viel über Adwords und E-Mail-Marketing gegangen, aber auch über Co-Registerung gegangen zum Beispiel. Da hatten wir einen sehr guten Partner. Das heißt, wir haben darüber uns neue Nutzer rangezogen für unser Newsletter und die wir dann im Katastrophenfall oder zu Weihnachten oder regelmäßig haben wir einmal im Monat Newsletter verschickt, diese halt angeschrieben haben.
00:13:34
Speaker
Ich geh doch nochmal auf die Zusammenarbeit mit den Agenturen ein. Was war dir da als Inhouse-Verantwortliche besonders wichtig? Worauf hast du geachtet in der Zusammenarbeit mit Agenturen? Was waren vielleicht Dinge, die gut liefen? Was waren Dinge, die nicht so gut liefen? Was waren so deine Learnings in der Zusammenarbeit mit Agenturen?
00:13:58
Speaker
Es gibt immer noch Vergaberichtlinien, das heißt, man muss mindestens drei Angebote auswählen. Da habe ich auch viel über Empfehlungen.
00:14:09
Speaker
mir die angeschauten Empfehlungen, aber auch ob diese bereits Case Studies im NGO-Bereich hatten, weil das wusste ich halt, das ist halt auch ein Kriterium gewesen intern beim Begeisleiter, was ihm halt ein gutes Gefühl gegeben hat bei einer Agentur. Des Weiteren auch klar dieses Thema Preis-Leistungs-Verhältnis. Wie viel muss ich eigentlich für die Mannstunde zahlen? Was kriege ich dafür?
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Speaker
Das war nochmal solche Sachen, weil gerade im NGO-Bereich muss ich natürlich immer verargumentieren, warum ich dann halt so viel Geld für eine Agentur ausgebe, weil das im Endeffekt ja das Geld ja da nicht auf den Bäumen wächst. Und was mir halt auch noch zusätzlich wichtig war, ist, dass wir eine gleiche Wertevorstellung haben. Das heißt, dass Sie auch ein Gespür dafür haben, was im NGO-Bereich möglich ist und was nicht möglich ist.
00:14:55
Speaker
Und dann natürlich so, ja, ganz platt gesagt, dass ich ein gutes Gefühl auch bei der Agentur habe. Also ich weiß, okay, mit denen kann ich zusammenarbeiten. Ich habe einen direkten Ansprechpartner, den ich immer kontaktieren kann, auch im Katastrophenfall, dass ich halt weiß, dass im Katastrophenfall die Agentur eine gewisse Flexibilität einfach hat. Weil leider Katastrophen passieren halt von heute auf morgen, dass man da irgendwie auch die Möglichkeit hat, vielleicht auch mal einen Ansprechpartner
00:15:19
Speaker
kurzfristig zu erreichen und mit dem halt auch kurzfristig vielleicht die AdWords-Kampagne umsetzen zu können, weil man jetzt gerade im Online fand, wir sind bei den Johannitern, war ich alleine für alles verantwortlich. Demzufolge war es wichtig, verlässliche Partner zu haben, die halt auch flexibel sind, ob die ich mich halt dann in so einem Fall zu 100 Prozent verlassen kann und die dann halt auch schnell Dinge umsetzen können, aber auch sowas wie Kommunikation einfach auf Augenhöhe.
00:15:44
Speaker
dass ich mich verstanden fühle und ich aber auch von der Agentur so das vermittelt bekomme, dass ich verstehe, was die Agentur macht und das halt auch intern verargumentieren kann. Das ist halt auch immer so was, was ich jetzt für meine tägliche Arbeit halt an den Tag lege, was wichtig ist für mich.
00:16:03
Speaker
Des Weiteren so was wie Deadlines. Deadlines sind ganz wichtig gewesen, gerade weil es auch bei den Noinitern zusätzlich zu den Katastrophen auch Saisongeschäft gab zu Weihnachten. Da gab es halt eine gewisse Deadline und da hieß es, okay, bis dann und dann müssen halt die Weihnachtsprojekte draußen sein, sonst sind halt so platt, dass man sagen muss, die anderen NGOs schneller und wer zu
00:16:26
Speaker
Erst kommt halt dann in der Regel dann den größeren
Wechsel zu Mrs. Sporty und dynamische Entscheidungsprozesse
00:16:29
Speaker
Topf. Und da war es dann auch wichtig, dass man dann wirklich realistische Deadlines einfach setzt, an die sich dann beide halten auch. Danach bist du ja dann doch noch mal in den Wirtschaftsbereich gewechselt. Auch in-House war es Digital- oder Digital- Marketingmanagerin bei Mrs. Sporty, ein Franchise-Kette für, sag ich jetzt mal, Plattfrauen-Fitness. Wie hat sich das so für dich ...
00:16:54
Speaker
Angefühlt nach der NGO-Zeit. Was hat sich im Marketing, im Online-Marketing unterschieden? Waren diese ganzen, sag ich mal, Richtlinien anders? Konntest du ja auch anders mit Agenturen zusammenarbeiten? Oder war es im Grunde genommen gleich?
00:17:11
Speaker
Im Grunde genommen war es die Franchise-Zentrale für die Dach-Clubs. Damals waren es über 500 Clubs, die ich als Digital-Marketing-Managerin betreut habe. Ich war die Inhouse-Agentur für diese Clubs.
00:17:26
Speaker
alle online Marketingmaßnahmen, Facebook Ads, AdWords, aber auch bestimmte Branchenbücher und Google Business, Google My Business und so weiter, wurden dann halt für jeden einzelnen Club quasi erstellt und individuell konfiguriert. Das heißt, man hatte da auf einmal mit wesentlich mehr Stakeholdern zu tun, die direkt auch was von einem wollen. Bei der NGO war es dann halt so, da hast du halt dann deinen
00:17:55
Speaker
Verein und hast vielleicht mal noch einen anderen Fundraiser aus einem anderen Landes- oder Regionalverband, der irgendwie Unterstützung benötigt oder dich um eine Expertise bittet. Aber da war es halt wirklich so, dass man quasi die Inhouse Agentur war für die über 500 Mr. Sporty Clubs in Dach. Da wurde zum Teil gerade auch viel in Richtung Clust
00:18:18
Speaker
klassisches Marketing immer, also auch klassisches Marketing aufs Online-Marketing runtergebrochen. Das heißt, da wurden viel mit Personen gearbeitet, mit Typen, wie du schon sagst, für Frauen. Also Zielgruppe war ganz klar Frauen, aber nicht nur Frauen jedes Alters.
00:18:34
Speaker
Dann wurde da halt auch genau geschaut, welche Altersstufe ist exakt die richtige. Dann wurde geguckt, welche Personen catchen einen mehr, um die halt sozusagen in die Online-Werbung mit reinzunehmen, genauso wie halt in die Offline-Werbung, um da halt auch so eine Verbindung zu finden. Also es war auf alle Fälle
00:18:53
Speaker
schnellliebiger als bei der NGO, dadurch, dass du halt geringere Entscheidungswege hast. Du hast halt nicht dieses Gremium, was halt sozusagen bei Vergaben an Agenturen mitentscheiden will. Auch hier wurden halt mehrere Agenturen immer angeschaut, um halt auch zu gucken, was bieten die unterschiedlichen Agenturen an. Aber es war schnellliebiger, man hatte eher so einen Start-up-Charakter und man war halt freier, was das Affiliate-Marketing betrifft.
00:19:23
Speaker
was grundsätzlich AdWords betrifft. Jetzt bist du ja zurück im Agenturleben sozusagen.
Rückkehr zur Agentur für persönliches Wachstum
00:19:28
Speaker
Nach neun Jahren konnte ich dich bearbeiten oder neun Jahre gelang quasi, habe ich dich Überzeugungsarbeit leisten, dass du dann irgendwann unser Teambereich hast. Das letzte Mal in Agentur ist ja dann bestimmt zehn Jahre oder so her gewesen. Ja, ungefähr.
00:19:46
Speaker
Diesmal auch wieder in einer SEO-Agentur, also zurück quasi in den Fokus SEO. Wie war es jetzt nach der langen Zeit inhouse, wieder in der Agentur zu arbeiten? Also ein Grund für die Agentur war ja immer, dass ich bei den beiden vorherigen, ich sag mal, Jobs oder Stellen, wo ich war, immer einen Wunsch hatte, worauf ich halt immer hingearbeitet habe und der letztendlich nicht so zustande kam.
00:20:11
Speaker
aufgrund von Budgetfragen und so weiter. Ich wollte Personalverantwortung haben. Das war für mich sozusagen so ein Schmeinstein in meiner beruflichen Weiterentwicklung zu sagen, ich möchte gerne Personalverantwortung haben, ich möchte Leute führen und ich möchte auch gerne die Organisationen dazu übernehmen und mich halt auch selber
00:20:29
Speaker
persönlich und beruflich weiterentwickeln. So, das war bei Mr. Sporty nicht möglich. Aufgrund der kleinen Strukturen und bei den Johannitern aufgrund des Budgets einfach nicht. Was halt auch bei beiden dann letztendlich auch mit einer der Gründe war zu sagen, okay, ich wechsle. Und du hast mir dadurch sozusagen diese Arbeit schmackhaft gemacht, indem du mir gesagt hast, so, du hier, du kannst das Team, das SEO-Team leiten.
00:20:52
Speaker
Und das war ja was, was mich total gecatcht hat, muss ich ehrlich sagen. Es hat mich wirklich sehr fasziniert, da dann auch meine Teamverantwortung, meine Personalverantwortung zu haben, mich da weiterzuentwickeln, mich da auch selber an meine Grenzen zu bringen. Auch mal zu testen, wie es ist, gemeinsam mit meinem Ehemann zu arbeiten, was ja jetzt auch, glaube ich, nicht für alle so einfach ist. Aber immerhin, seit 2019 arbeiten wir zusammen und wir sind immer noch zusammen.
00:21:20
Speaker
Die Umstellung war jetzt, fand ich nicht ganz so groß, von jetzt Mrs. Sporty zu Digital Effects einfach vor diesem Hintergrund, weil ich, wie ich ja schon erwähnt hatte, das ist halt quasi bei Mrs. Sporty eher so wie so ein Inhouse Agenture. Also da haben die Kunden ständig, also die Clubbesitzer, ich sag mal Kunden.
00:21:37
Speaker
ständig angerufen und wollten dies und jenes haben. Da war es teilweise ein bisschen krasser. Die kann man teilweise über WhatsApp und Facebook und so weiter über Facebook Nachrichten. Deswegen war die Umstellung so jetzt nicht so groß. Außer dass jetzt ich keine 550 Clubs mehr oder über 500 Clubs hatte, die jetzt was von mir wollen oder über 500 Stakeholder, die was von mir wollen, wollten, sondern hier konnte ich mich dann wirklich auf die Kunden und auch mein Team wirklich
Fokus auf Kommunikation und Teamverantwortung
00:22:08
Speaker
effektiv konzentrieren und da auch eine gewisse Bindung einfach aufzubauen. Nicht nur zu dem Team, sondern auch zu dem Kunden, was ich persönlich halt auch sehr wichtig finde. Wie ich schon gesagt habe, bei der Auswahl von einer Agentur spielen bei mir auch so zwischenmenschliche Faktoren einfach eine große Rolle, weil man viel eng zusammenarbeitet. Man muss den Kunden verstehen. Man muss verstehen, was die Intention des Kunden ist, was der Wunsch des Kunden ist, wo man den Kunden hin, wo man den Kunden unterstützen kann. Auch intern in seiner Position
00:22:36
Speaker
gegenüber den Vorgesetzten, dass man ihn dabei befähigt quasi und in seiner Position auch stärkt. Das waren so Dinge, die ich jetzt anders aufbauen konnte im Vergleich zu vorher. Und wie würdest du generell so die Strukturen und die Herangehensweise, die Arbeitsweise vergleichen zwischen Agentur? Du hattest ja schon, wie gesagt, zu Beginn so ein bisschen die Agentur-Erfahrung, jetzt die Agentur-Erfahrung dazwischen.
00:23:03
Speaker
Startup und auch größere Organisationen. Wie ist so die Arbeit zu unterscheiden? Also ich muss ganz kurz mal in meinem Gedächtnis kramen. Also ich weiß gar nicht mehr genau, ob wir bei Jaron mit einem Projektmanagement-Tool zusammengearbeitet haben. Das waren bestimmt die famosen Excel-Zeiten, oder?
00:23:24
Speaker
Gut, Excel war es definitiv. Google Drive war da noch nicht so. Der Unterschied ist einfach, dass man hier mehr effiziente Strukturen hat. Es ist ein bisschen durchgeplant in dem Sinne, weil man zum Teil auch viele standardisierte Sachen hat, standardisierte Aufgaben, standardisierte Prozesse, standardisierte
00:23:48
Speaker
Freigabeprozesse zum Teil, was jetzt nicht bedeutet, dass wir jetzt da auch keine Pilotprojekte führen oder dass wir jetzt nicht außerhalb dieses Standardsprozess halt abweichen, sondern es bedeutet einfach nur, dass wir hier effizienter arbeiten können, was ich persönlich sehr gut finde. Ich kann mein Team besser planen, ich kann meinem Kunden
00:24:14
Speaker
besseres Gefühl geben, dass wir quasi viele Dinge umsetzen können, weil halt dadurch, dass die To-Do's strukturiert und durchgeplant sind, sind sie halt auch effizienter. Wir wissen genau sozusagen, wo muss der Weg langgehen, um halt auch die richtige Abzweigung zu bekommen und am Ziel zu kommen und halt jetzt nicht unnötig noch einen extra Bogen zu drehen. Aber wie gesagt, das heißt nicht, dass man da jetzt auch nichts Neues ausprobiert, keine Periodprojekte führt, aber es ist halt so ein Zusammenspiel.
00:24:40
Speaker
Ja, einer der Gründe, warum es mir auch so wichtig war, dich ins Team zu holen, ist, dass du eben die Perspektive aus der Inhouse-Seite kennst. Die Zusammenarbeit mit mir kann durchaus etwas anstrengend sein, weil ich da immer sehr fachlich und zielorientiert bin und auf die Kunden einrede.
00:25:00
Speaker
dass sie die richtigen Sachen machen müssen. Also ein bisschen die Überzeugungsarbeit ist ja immer noch geblieben, auch wenn sicherlich das Thema SEO etablierter ist. Worauf achtest du denn so bei der Zusammenarbeit mit den Kunden besonders? Also ganz klar ist für mich ein gewisser Kundenservice. Das heißt, wenn meine Kunden außerhalb der To Do's jetzt irgendwie Fragen haben, bin ich gerne für sie erreichbar.
00:25:23
Speaker
im Rahmen der Bürozeiten natürlich. Des Weiteren eine gewisse Kompromissbereitschaft einfach auf beiden Seiten. Das heißt, dass ich mich auf den Kunden einstelle und mich darauf einstelle, was sind seine Bedürfnisse, was sind seine No-Go's, seine Showstoppers. Und dass der Kunde sich aber auch auf mich einstellt, auf mein Fachwissen oder auf mich als Experte, um mir halt auch ein gewisses Vertrauen gegenüber zu geben, dass ich
00:25:47
Speaker
das, was ich umsetze, auch in seinem Sinne umsetze und nichts tue, was jetzt sozusagen sich negativ auf ihn auswirkt. Weil teilweise ist es ja so, dass die Agenturen gerade auch im SEO-Bereich oder auch im AdWords deshalb halt beauftragt werden, weil einfach das Wissen nicht da ist oder nicht unbedingt in dem Maße in der Inhouse vorhanden ist und man deshalb halt Expertise braucht. So und das ist halt immer teilweise immer noch ein Stückchen so
00:26:14
Speaker
Ich sage nicht über Redungskunst, aber schon so ein Stückchen für Argumentation, warum wir eher unseren Weg präferieren und nicht unbedingt den Weg des Kunden. Aber auch da, wenn der Kunde das nicht möchte und definitiv sagt nein, dann müssen wir das auch akzeptieren als Agentur. Dann müssen wir sagen, okay, wir haben es dir empfohlen, wir haben dir
00:26:34
Speaker
gesagt, was passieren könnte, wenn du es anders umsetzt. Mehr kann man in dem Fall dann nicht machen, was auch wirklich manchmal ärgerlich ist und glaube, was dein Problem manchmal ist, womit du dich so ganz gut klarkommst, wenn die Leute dich auf dich hören. Aber das ist halt sehr wichtig, also wir auch hier eine Kommunikation auf Augenhöhe
00:26:54
Speaker
Der Kunde sagt mir, was für ihn wichtig ist, worauf ich achten soll und vertraut mir aber auch im Gegenzug, dass ich das Bestmögliche für ihn sozusagen mache und nichts tue, was negativ auf ihn hinfällt und dass ich ihn auch befähige, intern die Maßnahmen auch zu rechtfertigen.
00:27:15
Speaker
nicht nur in Form des Reportings, dass er halt da bei den Entscheidungsträgern intern sagt, hier guck mal, das haben wir gemacht, sondern auch in Form, dass er versteht, was wir da wirklich machen und wie wir an unsere Arbeit herangehen. Ich finde es immer schwer zu ertragen, wenn man mich als Experten beauftragt, jemandem zu beraten und dann
00:27:35
Speaker
quasi eigentlich die Beratung gar nicht will. Also das kann ich immer nicht verstehen. Aber gut, da bin ich eben besonders leidenschaftlich, sage ich mal, positiv. Du hast ja schon gesagt, die Bedeutung der
00:27:50
Speaker
Die Mitarbeiterverantwortung hat für dich eine große Bedeutung. Du bist ja bei uns Teamlead. Auch wenn wir ein kleines Team sind, ist es für uns auch wichtig, nochmal eine Schnittstelle zu haben zwischen dem Rest des Teams und der Geschäftsführung, weil es ja da doch auch unterschiedliche Interessenslagen geben kann.
00:28:11
Speaker
Sowohl bei den Kunden als auch bei den Mitarbeitern bist du so ein bisschen unsere Vermittlerin, weil du eben beide Perspektiven ja besser einschätzen kannst. Was ist dir denn bei der Führung deines Teams besonders wichtig? Also was ich bei meinen letzten Jobs halt so festgestellt habe, ist immer so der Mangel daran, genau zu wissen,
00:28:31
Speaker
wenn ich ein Problem habe, an wen ich gehe, wer der richtige Ansprechpartner ist. Es fühlt sich irgendwie immer jemand, warum bist du nicht zu mir gekommen, jemand auf den Schlips getreten und so weiter. Und das ist das, was ich gut finde, dass wir das hier bei uns klar geregelt haben, dass wenn im Team es
00:28:47
Speaker
Probleme gibt, sei es berufliche oder private Natur, irgendwas, was jetzt halt die Arbeit beeinflussen kann, was die Arbeit behindert oder was sie halt vielleicht doch effizienter machen kann, dann weiß mein Team, dass sie mich immer anschreiben können, dass sie mich immer anrufen können. Wir arbeiten ja alle im Homeoffice. Nichtsdestotrotz haben wir da auch eine rege Kommunikation. Ich habe immer ein offenes Ohr für mein Team.
00:29:08
Speaker
Und das ist mir persönlich halt auch sehr wichtig, dass wir gerade so bei Problemen oder To-Do's, die halt Showstopper für die Arbeit sind, dass diese frühzeitig kommuniziert werden und wir halt gemeinsam eine Lösung finden, um halt die Arbeit wieder so effizient für möglich zu machen.
00:29:28
Speaker
Also, sprich, offene Kommunikation ist bei mir ein ganz, ganz großes Thema, sei es offen zwischen dem Team und mir, was er mir mitteilen will, mit dem Team, Mitarbeiter und mir, aber auch offen innerhalb der Organisation oder innerhalb der Agentur, was die Kunden betrifft und so.
00:29:47
Speaker
Jeder hat einen anderen Kommunikationspunkt mit den Kunden und den hat der andere jetzt vielleicht nicht und demzufolge ist es wichtig, diese gemeinsamen Kommunikationspunkte gemeinsam zusammenzutragen, sei es in schriftlicher Form oder aber in mündlicher Form, in Form von Meetings, damit jeder einerseits allumfassend informiert ist, was sind die Wünsche, was sind die Anforderungen des Kunden, andererseits aber auch ein gutes Gefühl bekommt.
00:30:14
Speaker
Das heißt sozusagen, ich lebe da die offene Kommunikation zwischen meinem Team, aber auch von den Vorgesetzten nach unten, dass da halt auch offene Kommunikation kommt. Sei es, wenn ein neuer Kunde rekrutiert worden ist, dass da quasi ein Kickoff erfolgt. Sei es, wenn irgendwie eine Rückmeldung von einem Kunden kommt, der direkt nicht über den Projektmanager läuft, sondern direkt zum Kunden läuft, dass dies quasi in gewissem Maße auch intern nach unten weitergegeben wird.
00:30:40
Speaker
Das sorgt halt auch noch dafür, dass jeder Mitarbeiter das Gefühl bekommt, was mir halt auch wichtig ist und das halt auch verinnerlicht, dass wir gemeinsam als Team, was wir jetzt nicht unbedingt sehr groß sind, aber für den wirtschaftlichen Erfolg verantwortlich sind, dass jeder Einzelne
00:30:57
Speaker
sollte seine Arbeit so machen, dass wir gemeinsam wirtschaftlichen Erfolg haben. Und wenn das halt nicht klappt, dann sind wir halt alle dafür verantwortlich. Und um den halt vorzubeugen, ist es mir halt wichtig, dass wir gleich im Vorfeld alle Informationen quasi, die möglich sind, auf den Tisch legen und sozusagen auch die Mitarbeiter befähigen, richtig im Rahmen der Anforderungen und Wünsche des Kunden zu arbeiten und seine Aufgabe richtig umzusetzen.
Abschluss und Zuhörerengagement
00:31:24
Speaker
Ja, wunderbar. Falls ihr mit uns zusammenarbeiten wollt, dann wisst ihr ja, wir bieten den SEO-Check an. Geht einfach auf digitaleffects.de slash SEO-Check. Dann habt ihr mit etwas Glück die Möglichkeit, mit mir oder einem meiner Kolleginnen oder Kollegen zu sprechen und kostenlos individuelle SEO-Tipps zu bekommen und vielleicht auch herauszufinden, ob wir eben zusammenarbeiten können oder sollten.
00:31:49
Speaker
Wenn ihr Glück habt, dann geratet ihr an die Katrin im Anschluss, die da natürlich sehr viel mehr Erfahrung hat, auch in dem Zwischenspiel zwischen Agentur und Kunden.
00:32:05
Speaker
Aber auch die anderen Kollegen und Kolleginnen sind da natürlich dementsprechend geschult und erfahren. Wer mit mir zusammenarbeitet, der muss es auch wirklich dann wollen, weil ich kann das nicht so ertragen, wenn jemand uns einfach nur bezahlen will, um Ruhe zu haben und dem Chef zu sagen, ja, wir machen jetzt auch SEO, aber am Ende dann nichts von dem, was aus unserer Sicht erfolgsversprechend ist, umsetzen will. Das ist dann der falsche Weg aus meiner Sicht.
00:32:33
Speaker
Aber ja, ich freu mich natürlich, wenn ihr ja Bock auf SEO habt und uns dann als Agentur in Erwägung zieht. Ansonsten, nächste Woche geht's weiter beim SEO Driven Podcast. Lasst uns gerne, wenn ihr bei YouTube schaut, einen Daumen nach oben da. Lasst eine Review bei Apple oder Spotify oder wo auch immer ihr den Podcast hört da. Abonniert SEO Driven. Vielen lieben Dank, Katrin. Sehr gerne. Und dann bis nächstes Mal. Bye-bye, euer Christian.