Einführung in die Agenturarbeit und WordPress-Business mit Christian
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So, Freunde, diese Woche gibt es im SEO Driven Podcast wieder einen Zusammenschnitt von einem Interview mit mir. Der Dominik Liz hat mich nämlich in seinem Podcast-Show auf YouTube eingeladen, um über meine Agenturerfahrung, Erfahrung als Selbstständiger und auch meine Sicht auf das WordPress-Business zu sprechen.
Wie würde Christian heute eine WordPress-Agentur gründen?
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Speaker
Und wir haben uns gedacht, der Part, wo ich darüber spreche, wie ich heute noch einmal eine Agentur aufbauen würde,
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ist besonders spannend und diesen Ausschnitt bekommt ihr jetzt im SEO Driven Podcast. Beginnen wir mal mit der Situation, dass jemand da gerade sich denkt, ich würde gerne mit meiner Selbstständigkeit anfangen, ich würde eine Agentur aufbauen, ich arbeite vielleicht jetzt gerade in einer Agentur, ich arbeite vielleicht auch in einer anderen Branche und würde gerne
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mit einer WordPress-Dienstleistung anfangen. Wie würdest du das machen, wenn du heutzutage oder im Jahr 2024 mit einer WordPress-Dienstleistung anfangen würdest? Dann würde ich natürlich erstmal schauen, dass ich irgendwo entweder das im Selbststudium lerne, so wie ich das gemacht habe, oder dann im zweiten Schritt habe ich mich ja gefragt, nachdem ich jetzt gelernt habe, wie man Websites bauen kann, kam dann die Frage auf, wie kann
Lernen durch Praxis: Der Weg vom Selbststudium zur Praxis
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man damit Geld verdienen?
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Und dann hab ich mir eben ein Praktikum gesucht und da hatte ich eben Glück, dass eine Firma, die im Affiliate Marketing sehr erfolgreich war, in Berlin eben ein Praktikum angeboten hat. Das war die Zarnox AG, heute AWIN. Und dort hab ich dann eben zwei, drei Jahre gearbeitet, um eben richtig einzutauchen ins Geldverdienen im Internet, wer so schön sagt.
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Also dementsprechend entweder schauen, okay, fehlen mir noch gewisse Wissensbestandteile, fehlt mir noch Erfahrung, das ist sowieso das Allerwichtigste. Ich kann ganz viele YouTube-Videos schauen, ich kann ganz viele Podcasts hören, ich kann Bücher lesen. Am Ende kommt es auf die Praxiserfahrung an und aus der Praxiserfahrung entsteht diese Expertise, die ich dann auch selbstbewusst verkaufen kann.
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Speaker
Wenn ich schon 10.000, 100.000 WordPress-Seiten gebaut, optimiert oder wie auch immer erfolgreich gemacht habe, dann habe ich natürlich ein ganz anderes Standing auch für mich von meinem persönlichen Mindset her, wie man so schön sagt heutzutage, dass ich das eben auch mit gutem Gewissen verkaufen kann.
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Wenn ich an der Stelle noch nicht bin, dann würde ich erst mal anfangen, eigene Erfahrungen mit eigenen Projekten zu sammeln.
Erste Schritte durch persönliche Projekte und Netzwerken
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Also mich selbst als Kunden sehen. So machen wir das auch bei mir in der Agentur immer wieder, weil es natürlich auch in der Arbeit mit Kunden immer Einschränkungen gibt. Der eine Kunde will das nicht, der nächste Kunde will das nicht und so weiter und so fort. Und wir schauen dann eben, was können wir für eigene Projekte starten, wo wir wieder eigene Experimente machen können.
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Speaker
und wieder eigene Learnings aufbauen können und eigene Erfahrungen sammeln können, die wir dann gegebenenfalls wieder an unsere Kunden weitergeben können.
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Speaker
Das heißt, man sollte immer schauen, mindestens die eigene Website brauchen wir ja sowieso, um seine eigenen Dienstleistungen anzubieten, dass man diese eben aufbaut. Dann sollte man eben schauen, gibt es vielleicht noch andere, von denen ich lernen kann, indem ich für sie arbeite, indem ich mich von ihnen beraten lasse oder wie auch immer. Und dann würde ich schauen, es gibt immer jemanden, der weniger weiß als man selbst.
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Speaker
Auch wenn wir das jetzt in unserer Bubble WordPress als gesetzt und bekannt und sehr wettbewerbsintensiv ansehen, wenn man jetzt zehn Leute auf der Straße fragt, werden wir wahrscheinlich Glück haben, wenn der Einfinder WordPress überhaupt vom Namen her kennt. Insofern, dein Wissen, wenn du dich mit einer Sache beschäftigt hast, ist immer etwas wert und es gibt immer Leute, die weniger wissen, als du über dieses Spezialfeld.
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Speaker
Und damit kannst du immer Wissen und Fähigkeiten anbieten, die andere nicht haben. Und deswegen muss man sich da auch, sollte man das auch nicht sozusagen zu lange herauszögern. Und wenn man sich zu Beginn noch unsicher ist, dann sucht man sich einfach in seinem Umfeld vielleicht Unternehmen, Unternehmer, Bekannte, Freunde, für die man das erstmal kostenlos macht.
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Speaker
oder zum Freundschaftspreis, wo man sagt, hey, ich bau dir eine neue Website. Ich hab gesehen, deine Website ist super alt oder noch in HTML zusammengeschustert irgendwann mal. Lass uns das mal so machen, dass du und deine Mitarbeiter das vielleicht selber verwalten können, so wie ein Word oder ein Office, was am Ende des Tages eben ein Content-Management-System wie WordPress ist.
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Speaker
Und diese Dienstleistung erstmal Kunden anzubieten, vielleicht aus dem eigenen Umfeld, da sind wir wieder beim Netzwerk.
Geschäftsaufbau durch organisches Wachstum statt bezahlter Werbung
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Speaker
Und damit auch Referenzen zu schaffen, weil das ist ja das nächste, die eigene Erfahrung. Die eigenen Projekte können Referenzen sein, ganz klar.
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Speaker
So gehen ja auch viele vor, so sind ja auch viele SEOs oder andere erfolgreich geworden, dass andere gesehen haben, hey, die machen da gewisse Sachen, sind damit erfolgreich. Oder auch in Social Media, Social Media-Berater oder Kurse kauft man ja am liebsten von Leuten, die in Social Media schon erfolgreich sind. Also insofern die eigenen Referenzen, aber natürlich auch Kundenreferenzen. Also auch zu zeigen, guck mal, hier hab ich das für die Bäckerei X gemacht, hier hab ich das für das Autohaus Y gemacht. Das hilft natürlich dann auch, andere Kunden zu überzeugen, dann auch Geld dafür zu bezahlen.
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Speaker
Und so sehe ich das im Prinzip so an in drei Schritten. Erst mal wirklich die nötige Expertise aufbauen durch eben Arbeit, Arbeitserfahrung oder eben eigene Erfahrung. Dann vielleicht erst mal im Netzwerk günstig oder sogar kostenlos für eben bekannte, verwandte Freunde, die sozusagen solche Projekte umsetzen.
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Speaker
Und dann kommen ja vielleicht auch schon die ersten Erfahrungen und die ersten Kunden auf mich zu. Wenn ich jetzt für meinen Onkel, der vielleicht ein Autohaus hat, eine coole neue Website gebaut habe, das bleibt ja, das ist das Schöne an Websites auch, das bleibt ja nicht unentdeckt. Das werden dann vielleicht andere auch sehen. Und der Onkel wird vielleicht auch noch ein paar andere Unternehmer kennen und denen sagen, hey, guck mal, hier, ich hab hier eine neue Website, gefällt dir die, kannst du von dem haben.
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Speaker
Und so kommt man eben in diesen Modus rein. Und ich denke, viele sind da auch so ein bisschen auf dem Holzweg, was ich so mitbekomme, was so in diesem klassischen Coaching, so wirst du Berater und Unternehmer, als allererstes ja gepredigt wird, ist halt Anzeigen schalten. Und ich glaube, das ist der absolut falsche Weg, weil gerade zu Beginn
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Speaker
Für Anzeigen muss man immer Geld bezahlen, das muss man erst mal haben. Das kann noch schnell teuer werden. Man weiß zu Beginn noch gar nicht so genau, was sind die eigenen Kunden, wer legt sich das alles so strategisch zurecht. Das kann man ja auch gar nicht und sollte man auch gar nicht alles nur theoretisch planen. Sondern es ergibt sich in der Praxis dann, wie ich schon beschrieben habe, aus meinem Fall, wie es in deinem Fall gewesen ist. Solche Dinge ergeben sich und entwickeln sich auch.
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Speaker
Und klar kann man versuchen, wenn man dann eben seinen Prozess gefunden hat, das auch mit Anzeigen zu beschleunigen, das ist klar. Aber ganz zu Beginn würde ich da gar nicht unbedingt darüber gehen, sondern eben in der eigenen Bubble, im eigenen Netzwerk, die eigenen Erfahrungen aufbauen und dann Stück für Stück weiterkommen. Und irgendwann hast du 10, 20 Referenzen,
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Speaker
Wenn die mit deiner Leistung zufrieden sind, empfehlen die dich weiter. Und dann kommst du schon an den Punkt, dass du sechsstellige Umsätze hast, dass du vielleicht schon überlegst, jemanden anzustellen oder einen zweiten Freelancer dazu holst, der dir helfen kann. Und dann kann man natürlich schauen, wie kann man jetzt den Turbo einlegen und noch mehr Kunden gewinnen.
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Speaker
Ich finde das auch einen sehr praktischen Ansatz, also mit dem zu arbeiten, was man eigentlich schon hat, weil je nachdem welches Keys man hat, je nachdem welches Netzwerk man hat, dass man das einfach ausnutzt und das auch gleich dafür verwendet, da Aufträge zu generieren oder ein Business aufzubauen.
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Speaker
Weil wenn man jetzt irgendwo quer einsteigen will oder in einer
Projekterfolg: Wann beenden oder umschwenken?
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Speaker
fremden Branche einsteigen will, dann hat man irgendwie die doppelte Arbeit, die man sich da antut. Und da finde ich es extrem wichtig mal zu sagen, wenn das mal nicht klappt oder wenn man so in einer Sackgasse kommt und einfach nicht happy ist mit dem, was man macht oder falsche Entscheidungen am Anfang getroffen hat. Dadurch, dass du jetzt schon viele Projekte gemacht hast, gehe ich mal stark davon aus, dass du auch einige Projekte beendet hast oder abgeschlossen hast.
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Speaker
Und da wollte ich dich fragen, was sind so die Merkmale oder wann ist es okay, jetzt ein Projekt oder ein Business oder etwas, was man angefangen hat, das auch zu beenden? Oder sollte man das um jeden Cent, den man dann umdreht, den man da bekommt, also wieder reinvestieren, das durchziehen und das durchdrücken, damit man da irgendwann erfolgreich ist? Oder gibt es ein gewisser Szenario, wo man sagt so,
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Speaker
Hey, okay, überleg dir mal, vielleicht solltest du da irgendwas wechseln, ein Pivot machen oder das Beenden, was Neues anfangen, weil das ist oft so eine Grenze, die man sehr schwierig erkennt, wenn man im Moment drinnen ist, aber im Nachhinein ist es so halt voll obvios und so. Ah, dass ich dich schon damals machen soll oder boah, so ein Glück habe ich das zu dem Zeitpunkt gemacht und so weiter.
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Speaker
Wann gibt's diesen Moment, wo man da einfach durchdrücken muss? Wo man einfach, obwohl es nicht klappt, da weiter durchdrücken muss und solche Sachen? Kann man das irgendwie erkennen? Oder ist das einfach nur Bauchgefühl und mal schauen, was passiert? Ja, also ich glaube, das wird vielen Selbstständigen so gehen. Gerade das, was ich sagte, so wie wir auch gestartet haben, dass man im Prinzip erst mal frohs über jeden Auftrag und alles annimmt. Und dann hat man aber irgendwann so ein ...
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Speaker
So ein gemischt waren laden und ja steht halt für nichts man argumentiert dann aber für sich immer ja wenn ich den auftrag jetzt nicht annehmen das ist ja geld was mir verloren geht und so stand wir dann halt auch irgendwann da dass wir eben. Social media aufträge hatten und adwords aufträge und so weiter ja google ads.
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Speaker
Aber auch SEO, zu Beginn war es natürlich erstmal schwierig zu sagen, wir verzichten jetzt auf diesen Auftrag. Zum Beispiel, wir hatten für das Deutsche Rote Kreuz gearbeitet und haben dort Google Ads gemacht. Das war natürlich auch eine super spannende Zusammenarbeit und wir haben uns dann irgendwann entschlossen, halt nicht mehr das weiter zu verfolgen. Das ist erstmal, muss man auf was verzichten.
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Speaker
Aber das ist wie bei so Bäumen. Ich weiß nicht, ob die Gärtner... Ich bin jetzt noch nicht der beste Gärtner, aber man kennt das ja so ein bisschen. Man muss so einen Baum auch mal zurückschneiden oder eine Hecke, damit sie dann weiter wachsen kann. So ist es bei uns eben auch gewesen. Wir haben bestimmt unseren Umsatz mehr als verdoppelt, seitdem wir diese Entscheidung getroffen haben.
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Speaker
Und am Anfang, wie gesagt, ist das immer ein bisschen schwierig. Und da muss man auch ein bisschen arrogant sein, in Anführungszeichen, und sagen, okay, ich kenn mich hiermit aus, ich bin gut da drin, ich lehne jetzt die anderen Sachen ab, ich such die richtigen Kunden. Weil auch das ist ja so. Am Anfang versuchst du, über dein Netzwerk zu wachsen. Dann sollen ja daraus Empfehlungen entstehen. Wenn dich dann aber Leute immer für das Falsche ...
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Speaker
empfehlen da geht irgendwann ein ganzes geschäft in die falsche richtung und das willst du dann auch wieder nicht ja also insofern musste irgendwann die entscheidung treffen und musste irgendwann auch mal einschnitte vornehmen wenn es so ist dass du merkst
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Speaker
Ja, du investierst immer mehr, aber du kommst irgendwie nicht weiter. Ich glaube, das ist dann so ein Punkt. Und so war es bei uns auch. Wir haben immer wieder Aufträge reinbekommen, aber wir konnten die Kunden nicht so richtig halten. Weil wir haben dann gesagt, wie machen wir das jetzt?
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Speaker
sozusagen fast alles zum ersten Mal gemacht, ja? Ja, jetzt mach uns mal hier was für Facebook. Ah, jetzt richte uns mal hier einen Blog ein. Ah, jetzt mach mal hier Adwords für uns. Ah, jetzt optimier mal hier einen Online-Shop. Jetzt optimier mal hier dies. Du machst alles zum ersten Mal. Dementsprechend hast du auch sehr viel Aufwand, also deine eigenen Kosten. Das ist also auch nicht so effizient und nicht so ertragreich. Und am Ende gesagt, doch ehrlich gesagt, die Arbeit, die du da ablieferst, ist wahrscheinlich auch nicht die beste, die der Kunde dann für dieses Geld bekommen kann.
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Speaker
Und dadurch ist der Stress für dich oder war der Stress dann für mich besonders hoch, weil jedes Projekt war neu. Es kann auch eine Zeit lang spannend sein und sicherlich sollte man am Anfang auch ein bisschen ausprobieren und dann gucken, wenn man noch gar nicht weiß, was soll jetzt mal eine Spezialisierung sein.
00:12:14
Speaker
Dann fängt man erstmal an und versucht eine Bubble zu finden, wo man der WordPress-Experte sein kann. Und dann nimmt man erstmal ein paar WordPress-Aufträge an und schaut, was liegt einem, was macht einem Spaß, wo kommt vielleicht auch immer wieder was, ne? Also auch SEO war jetzt nicht so, dass ich gesagt habe, das
Die Rolle von Inhalten im Kundenwachstum
00:12:28
Speaker
muss es jetzt sein, aber wir haben immer mehr Anfragen da zu bekommen und
00:12:32
Speaker
Irgendwann konnten wir dann eben auch sagen, okay, jetzt laufen wir nicht dem nächsten Social-Media-Auftrag hinterher. Oder wir bieten jetzt nur noch das an. Und das war dann eben so ein Prozess, der sich da ergeben hat. Also insofern sollte man sich darauf natürlich einlassen und man sollte auch irgendwann das Gespür dafür entwickeln, habe ich jetzt irgendwann auch mal so Wiederholungen, dass ich Sachen optimieren kann, dass ich etwas besser werde, dass ich vielleicht auch mal was abgeben kann, damit ich nämlich immer alles selber machen muss.
00:12:58
Speaker
Wenn jeder Auftrag neu ist, muss ich mir entweder für jedes Thema einen eigenen Spezialisten besorgen oder ich muss es alles selber machen. Weil am Ende muss ich überhaupt erst mal herausfinden, wie. Ich kann ja jetzt nicht Mitarbeiter sagen, mach mal dies, haben wir noch nie gemacht, aber du findest schon einen Weg. Das wird halt auch scheitern.
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Speaker
auch das wieder dann Mitarbeiter einzustellen, denen auch eine gewisse Sicherheit zu geben und die nicht so zu stressen mit ja, mach du mal und keine Ahnung, wie das geht, sondern denen auch einen gewissen Rahmen zu geben, gewisse Prozesse an die Hand zu geben und so weiter. Also das lernt man dann mit der Zeit. Und deswegen ist es super wichtig, sich eben auch zu fokussieren. Und es wird dann auch wieder eine Wachstumsphase geben, wo man dann sagt, okay, jetzt haben wir das hier quasi
00:13:48
Speaker
Ich mag diese Terminologie nicht so gern, weil die so aus diesem Coaching-Bereich kommt. Aber jetzt haben wir hier unser Fleece-Band in Anführungszeichen. Ja, wir haben jetzt 1000 solche WordPress-Seiten eingerichtet. Jetzt wollen wir aber vielleicht auch mal den nächsten Schritt machen. Und so kann dann ein Geschäft natürlich auch wieder wachsen, dass man dann neue Kategorien
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Speaker
neue Spezialisierung dazunimmt. Und ich denke, das ist dann aber eben eine andere Phase. Das ist dann eher die Ausbauphase, wenn man einen etablierten Prozess gefunden hat. Du hast vorher gesagt, es macht am Anfang überhaupt keinen Sinn, Anzeigen zu schalten für ein Business, wenn man noch nicht wirklich weiß, was man anbietet und für wen und das noch nicht mal Hand und Fuß hat. Aber so ähnlich sehe ich das auch ein bisschen so mit Content. Macht das überhaupt Sinn am Anfang?
00:14:36
Speaker
Wenn man noch in dieser Findungsphase ist, wenn man gerade anfängt, so viel Content und überhaupt Content zu produzieren, weil ich setze das in die gleiche Box wie Anzeigen schalten, ja das ist auch einfach Aufmerksamkeit, irgendwie Bündeln generieren und neue Aufmerksamkeit schaffen und neue Augen irgendwie auf den Business zu lenken, wie süß tut das alles.
00:14:54
Speaker
Ja, wie gesagt, ich glaube, für die ersten Kunden braucht man nicht mehr eine eigene Website. Da braucht man Netzwerk. Das ist immer das Allerwichtigste. Natürlich kann man sich ein Netzwerk auch über Content aufbauen. Es ist immer ein bisschen individuell, muss man natürlich schauen. Ich war jetzt schon sehr, sehr früh dabei. Ich habe, wie gesagt, als ich Teenager war, angefangen, mein Netzwerk in der Internetbranche aufzubauen.
00:15:15
Speaker
Und so ist es ja bei vielen heute auch schon. Heute vielleicht noch viel mehr. Als ich 16 war, hatte ich das erste Mal Zugang zum Internet. Das ist ja heute. Mein Sohn ist acht. Der hat schon seinen Sprachassistenten da. Der hat TV7 Zugang zum Internet quasi. Insofern macht es natürlich Sinn, sein Netzwerk so früh wie möglich aufzubauen.
00:15:37
Speaker
sich noch unsicher ist, kann man schon auch mit Content starten, aber man sollte das dann eben als, sag ich mal, These und Test betrachten. Also die These, okay, WordPress, SEO interessiert die Leute. Oder eben, ähm, was weiß ich, das WordPress-Webdesign. Oder Plugins, Programmieren oder Ähnliches. Und dann sollte man eben gucken, ja, wie viel kommt da zurück, wenn ich eben über diese Themen spreche.
00:16:05
Speaker
Und so gehen ja auch viele Content-Creator heran, dass sie eben gleich mal Testballons fahren und versuchen. Das kommt ja wieder aus der Praxis, wie ich schon sagte. Wenn man nicht praktiziert, dann kommt halt auch nichts bei raus. Also es kann schon eine Mischung sein, aber ich glaube, ganz zu Beginn braucht man jetzt nicht unbedingt schon Content. Wenn es sich dann herauskristallisiert, in welche Richtung es geht, dann kann Content natürlich helfen, auch vor Anzeigen.
00:16:32
Speaker
Weil dann kann ich darüber sprechen, guck mal, ich hab für das Autohaus, um bei dem Beispiel zu bleiben, die Website gebaut. Ja, so was bei LinkedIn zu posten, kann nicht schaden, ja, zum Beispiel, wenn man dort ein entsprechendes Netzwerk hat. Oder auch eben dem eigenen Umfeld zu publizieren. Vielleicht kann man auch eine Case Study draus machen, vielleicht hat man auch ...
00:16:51
Speaker
ein neues Framework angewendet, ja? Also, zum Beispiel ... bei uns ist grad so der Shift von Elementor zu Cadence, ja? In unseren eigenen Projekten, ja? Früher hat man alles mit Elementor gemacht, und das wurde dann immer größer und schwerer und klobiger, ne? Und dann hab ich irgendwann auch mal hier in meinem Podcast mit einem WordPress-Zero-Experten gesprochen, und der hat gesagt, ich mach alles nur noch mit Cadence, ist viel schlanker.
00:17:16
Speaker
baut auf dem WordPress eigenen Blöcken auf und so weiter. Ja, ist nicht so eine Parallelwelt. Und solche Dinge, darüber kann man ja auch schreiben, wenn man sagt, so habe ich für ein Autohaus eine Website in WordPress mit Cadence gebaut. Das kann schon als Case-Study dienen, aber auch als Content letzten Endes. Und kann entsprechend schon ...
00:17:39
Speaker
Andere, die in dem gleichen, ja, Mindset oder die gleiche Interesse haben, schon mal anziehen. Kommt ja auch darauf an, wie man ihn gestaltet. Grade in Social Media ist ja alles auch sehr kurzlebig. Ich sag mal, das Internet vergisst zwar nie, aber in Social Media schon. Also, das, was ich vor drei Monaten gepostet habe, das sieht ja kein Mensch mehr. Jetzt auf LinkedIn oder Twitter oder sonst was.
Zielpublikum verstehen und Dienstleistungen anpassen
00:18:02
Speaker
Dementsprechend kann man da schon auch ein bisschen experimentieren und auch ein bisschen ausprobieren, auch was den Content anbelangt. Okay, ich weiß, für welchen Markt ich das machen will. Ich weiß, welche Skills ich haben will. Aber wie erreiche ich dann die Kunden, wenn zum Beispiel contentmäßig das nicht geht oder gibt es vielleicht Content, der funktioniert? Vorher haben wir gesagt, okay, LinkedIn wäre wahrscheinlich besser als jetzt TikTok, weil das mehr businessgebunden ist als Freizeit.
00:18:28
Speaker
Aber gibt es dann auch irgendwie Möglichkeiten, die Manager oder die Projektmanager von den größeren Unternehmen zu erreichen, damit man dann auch so ankommt, wie man ankommen möchte? Also auch wenn ich bei LinkedIn dann ein How-To über SSL installieren bei WordPress poste, wird es auch diesen Manager nicht interessieren. Aber was interessiert Manager? Letzten Endes sind die Zahlen getrieben in der Regel und haben gewisse Ziele und Umsatzziele oder ähnliches. Das heißt, wenn ich jetzt aber
00:18:55
Speaker
LinkedIn-Poster, wie ich dem Autohaus geholfen habe, was weiß ich, 100 Autos über ihre Website zu verkaufen, dann bin ich schon wieder eher an dem Punkt. Also ich denke, da geht es weniger um das Wie. Also wie haben wir das jetzt gemacht? Wie haben wir jetzt diese WordPress-Seite
00:19:13
Speaker
konfiguriert und optimiert, sondern geht es eher um den Outcome oder über das was, was kam bei heraus so. Also orientiert am Ergebnis. Dazu kann ich dann auch ein Webinar zum Beispiel wieder anbieten. Also ich könnte einen Post machen und sagen, hier, ich habe dem Autohaus geholfen, diesen Erfolg zu erreichen, diese Ziele zu erreichen und
00:19:36
Speaker
Hier in dem Webinar zeige ich, wie wir es gemacht haben. Und dann kann ich wieder sagen, ich transportiere meine Expertise. Auch bei mir war es ja so, dass mein How-to-Content schon geholfen hat, weil mein Netzwerk gemerkt hat, ich kenne mich damit aus.
00:19:53
Speaker
Ich weiß, wovon ich spreche. Ich bin nicht nur ein Salesman, sondern ich habe die Expertise, die fachliche Expertise. Und für den Verkauf brauchst du am Ende schon beides, wenn du es ehrlich betreiben willst. Und wenn du beides transportieren kannst, dann ist das auf jeden Fall gut.
00:20:09
Speaker
Und man kann es ja auch so sehen, Dominik, du hast ja eine neue Zielgruppe erschlossen, die von dir Dinge lernt und die dich offensichtlich als Experten sieht. Das heißt, du kannst natürlich auch diese Zielgruppe als Erweiterung deines Geschäfts sehen und sagen, ja, diese Leute konsumieren die Inhalte schon von mir, denen könnte ich vielleicht tatsächlich auch Education verkaufen.
00:20:33
Speaker
Es muss also nicht unbedingt schlecht sein. Es ist halt die Frage, in welche Richtung will man und wie viele Dinge kann man sozusagen gleichzeitig machen. Am Ende für ein stabiles Geschäft langfristig gesehen ist es natürlich auch immer gut, wenn man mehrere Einnahmequellen und verschiedene Einnahmesäulen hat. Und deswegen ist es schon spannend, sich dann auch an diesen Säulen zu orientieren. Mit dem dann for you kann man schnell viel Geld verdienen, in Anführungszeichen. Da reichen wir ja.
00:21:00
Speaker
... eine Hand voll Kunden, ... ... um auch auf 100.000 Euro zu kommen. Relativ easy.
00:21:05
Speaker
Wenn ich aber dann schaue, okay, vielleicht ist mal die wirtschaftliche Situation schwierig, dann haben diese Unternehmen nicht mehr diese Budgets zur Verfügung. Dann gibt es aber vielleicht wieder mehr Leute, die sich versuchen, selbstständig zu machen, weil sie vielleicht ihren Job verloren haben oder weil sie generell einen anderen Lebensstil anstreben. Es gibt immer so Phasen, wo das eine oder das andere gut funktioniert. Deswegen bin ich auch kein Freund davon, sich zu stark einzuschränken.
00:21:33
Speaker
Ja, also so eine Fokussierung oder so eine Spezialisierung kann ja an verschiedenen Ebenen passieren. Ich sehe das immer so auf zwei Achsen mindestens. Das eine ist die fachliche Spezialisierung und das andere sind die Branchen. Ja, das wird ja auch viel propagiert, sag ich mal, in diesen Ganzen. Wie werde ich jetzt selbstständig? Wie werde ich jetzt coach oder irgendwas? Mach am liebsten was ganz Spezielles für eine ganz kleine Zielgruppe.
00:21:57
Speaker
Aber da muss man eben auch aufpassen, dass es nicht zu klein wird. Also der Total Addressable Market, wie viele Leute kann ich wirklich erreichen? Wie groß ist der Markt am Ende? Der muss natürlich auch was hergeben. Wenn ich jetzt nur WordPress Websites mit Cadence für
00:22:14
Speaker
ähm, weiß ich nicht, Nagelstudios in Rostock mache, ja, dann gibt's vielleicht, ich weiß nicht, wie viele Nagelstudios oder in Berlin Spandau oder so was, ne? Also, dann kann ich wahrscheinlich die Anzahl meiner Kunden an einer Hand abzählen und für die wird es natürlich auch nicht so witzig sein, wenn ich jetzt für deren ganzen Wettbewerber das wiederum mache, ja? Also, deswegen haben wir uns irgendwann entschieden, wir spezialisieren uns auf der fachlichen Seite.
00:22:44
Speaker
SEO sind aber branchenoffener. Wir haben natürlich gewisse Schwerpunkte, E-Commerce, Travel, B2B, aber das sind so die generellen großen Bereiche. Und haben nicht gesagt, wir machen nur noch SEO für Zahnärzte. Weil das wär uns dann zu eingeschränkt gewesen, weil wenn dann mal ... Wir haben das jetzt schon mit Corona mitbekommen. Wir hatten viele Tourismuskunden. Ich hatte ja erzählt von der ITB, dass wir dort Vorträge und Studien ... präsentiert haben. Hatten wir viele Tourismuskunden und ...
00:23:13
Speaker
Durch so einen unvorhersehbaren Umstand kann dann plötzlich deine ganze Branche wegfallen. Und was machst du dann? Also insofern kann man sich auch überlegen, ich mache WordPress, aber alles, aber dann halt nur für Zahnärzte meinetwegen. Aber dafür kann ich dem Zahnarzt vielleicht mehr verkaufen oder ich mache halt online Marketing.
00:23:34
Speaker
Oder ich bin die Internet Agentur. Das ist auch noch mal ein spannender Punkt. Kleinere Kunden brauchen eher Full Service. Also die kleineren Kunden wollen eher einen Anbieter haben, die das Internet für sie machen. Das heißt, die wollen eine Agentur haben, die für einen relativ überschaubaren Betrag die Website macht, das Social Media, das SEO und am besten noch den Newsletter.
00:23:58
Speaker
Je größer die Kunden werden, haben die zwar auch dann solche großen Agenturen, aber wir haben die Erfahrung gemacht, desto spezialisierter werden dann auch die Anbieter. Und spätestens diese große Agentur, die vielleicht Mercedes beauftragt, die hat dann auch wieder in ihrem Netzwerk Spezialisten, die dann SEO, Social Media und so weiter machen.
00:24:21
Speaker
Es ist schon sehr interessant, sich damit zu beschäftigen, wer ist eigentlich meine Zielgruppe? Wenn es eben eher kleine Unternehmen sind, dann muss ich vielleicht auch eine größere Palette an Dienstleistungen anbieten, weil der Zahnarzt wird jetzt nicht nur, was weiß ich, die Python-Programmierung von mir haben wollen oder sagen wir mal jetzt einfach gesagt, das WordPress-Plugin, weil nur mit dem Plugin von dir Dominik kann da ja gar nichts anfangen.
00:24:43
Speaker
Der braucht ja auch noch die WordPress-Seite. Da muss dann Inhalt drauf, ne? Also, wie du schon gesagt hast, dann fängst du plötzlich an, auch Texte für den einzustellen oder vielleicht im schlimmsten Fall noch zu schreiben, weil er eben jemanden braucht, der die Website für ihn betreut. Und so muss man sich eben so ein bisschen da herantasten und diese Erfahrung sammeln und sich das vielleicht auch tatsächlich mal aufzeichnen oder aufschreiben.
00:25:05
Speaker
und mal überlegen, wo an diesen Achsen kann ich mich orientieren, was ist meine fachliche Spezialisierung, was gibt es für Branchen und wie kann ich da ein Match finden, was mich nicht zu sehr einengt, wo ich aber trotzdem eben ein gutes Match habe. Also wir sind jetzt alles so online getrieben, weil das einfach
00:25:23
Speaker
sehr kosteneffizient ist. Man muss jetzt nicht so viel Geld investieren wie, man fährt irgendwo in eine andere Stadt hin, bucht sich eine Übernachtung und dann bereitet man noch wochenlang eine Präsentation vor, damit man dort vortragen kann und damit man dann mit den Leuten reden kann.
00:25:39
Speaker
Also das Investment von Online-Content ist halt viel geringer als physisch irgendwo hinzufahren, aber es hat doch sehr viel Potential und hat sehr viele Benefits da wirklich die Leute vor Ort kennenzulernen, weil die Manager, dass die einfach dann auch auf Weiterbildungen fahren, auf Konferenzen und so weiter und dort auch gerne sind. Also das finde ich als einen mega hilfreichen Tipp, den viele glaube ich dann auch unterschätzen. Gibt es noch irgendeine finale Message, die du an die Zuschauer und Zuschauerinnen weitergeben möchtest?
00:26:06
Speaker
Ja, um Mark Zuckerberg zu zitieren, dann ist better than perfect. Oder auf Deutsch im Prinzip gesagt, machen ist besser als nichts zu machen oder eben auf die perfekte Idee zu warten. Man sollte sich ein paar Gedanken machen. Da haben wir ja jetzt viele Anstöße gegeben auch in unserem Gespräch.
00:26:26
Speaker
Aber am Ende, meine Karriere ist immer von der praktischen Erfahrung geprägt gewesen. Ich hab meinen ersten Job darüber bekommen, ich hab meine ersten Kunden darüber gewonnen. Ich hab mein erstes Geld verdient, weil ich eben Sachen gemacht habe. Und man kann, wie gesagt, ewig Podcasts hören, Videos schauen, Bücher lesen. Irgendwann muss man anfangen mit der Umsetzung. Und nur die wird einen wirklich weiterbringen. Ich versuch das jetzt ein bisschen zusammenzufassen.
00:26:55
Speaker
Also, so wie ich das jetzt verstanden habe, bitte korrigiere mich, falls ich das falsch verstanden habe. Da sollte man als erstes mal an dem eigenen Angebot arbeiten. Angebot meine ich jetzt nicht dieses Dokument, welches man dann den Kunden schickt und so, hey, so kann ich das Projekt umsetzen.
00:27:11
Speaker
sondern das eigene Angebot zu welchen Skills hat man, was bietet man an, welche Fähigkeiten bietet man an, welche Probleme löst man für die Kunden und dann einfach so mit dem herausgehen, entweder selbst eigene Projekte machen oder
Vertrauen und Geschäft durch Projekterfolg aufbauen
00:27:28
Speaker
kostenlos Projekte machen oder zu einem Freundschaftspreis, damit man den Social Proof sammeln kann.
00:27:33
Speaker
Und dann, wenn man diese Kombination hat aus, ich habe ein Angebot, welches ich weiß, dass Unternehmen hilft, weil das ist auch wichtig, dass es halt jemandem hilft und es gibt auch Leute, die mich dafür schon bezahlt haben und das ist das Ergebnis dieser Arbeit, das ist so,
00:27:48
Speaker
die Basis, die man dann haben sollte, wenn man dann wirklich sich etwas aufbauen möchte. Also so zusammenfassend kann man das auch so verstehen, oder? Ja, ganz genau, ganz genau. Und Stück für Stück kann man dann natürlich seine Preise erhöhen. Kann man sagen, okay, wir nehmen gewisse Beträge voraus.
00:28:06
Speaker
Und all diese Entwicklungen haben wir mit den Jahren auch gemacht. Ich glaub, der erste Stundensatz war 50 Euro, dann waren's irgendwann 80, dann waren's irgendwie 100. Jetzt sind's in der Agentur 156,25. Das ergibt 1.250 Euro Tagessatz. Und wenn jemand mich für ein Coaching oder Consulting oder Workshop bucht, dann zahlen derjenige oder diejenige tatsächlich 300 Euro pro Stunde.
00:28:32
Speaker
Und das ist ja auch dann eben das Wissen, was man hat und was man übergeben kann in so kurzer Zeit, eben entsprechend wert. Und ich glaube, das ist auch wichtig, dass man sich eben selbst dieses Selbstvertrauen aufbaut. Und das kommt eben genau über solche Fälle und über solche Cases und über diese Erfahrung und darüber, dass man eben Dinge wiederholt, erfolgreich umsetzen kann. Und dann kann man auch in wenigen Jahren sich wirklich ein sehr erfolgreiches Geschäft
Abschluss und Handlungsaufforderung an die Zuhörer
00:29:01
Speaker
Hört auf jeden Fall auch bei Dominik's Podcast rein oder schaut bei seinem YouTube Channel vorbei, denn da haben wir noch über einige andere spannende Themen gesprochen und das Ganze eben in voller Länge. Wenn du bis jetzt drangeblieben bist, dann lass uns doch gerne einen Daumen nach oben da. Abonnieren natürlich den SEO Driven Podcast
00:29:18
Speaker
Und kommentiere gerne, wenn du eine Meinung dazu hast. Gerne auch als Review bei Apple Podcasts oder Spotify. Und wenn du mal SEO-Tipps von mir oder meinen Kollegen haben willst, dann geh auf digitaleffects.de slash SEO-Check. Und mit etwas Glück helfen wir dir persönlich kostenlos und unverbindlich weiter. Bis dahin, euer Christian. Ciao, ciao.