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#81 - Warum Shopify die Zukunft des E-Commerce ist - mit Adrian Piegsa image

#81 - Warum Shopify die Zukunft des E-Commerce ist - mit Adrian Piegsa

S1 E81 · VisualMakers
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401 Plays1 year ago

Lilith im Gespräch mit Adrian Piegsa von Tante-E. 

In diesem Episode spricht Lilith Brockhaus mit Adrian Piegsa, dem Gründer und CEO von Tante-E, einer führenden Shopify-Agentur im deutschsprachigen Raum mit Kunden wie Heinecken, PingPong, Tokio Hotel oder ooia. Adrian gibt Einblicke in seine unerwartete Reise in die Agenturwelt und teilt seine Leidenschaft für richtig coole Onlineshops, die auch wirklich performen. Außerdem diskutieren sie, warum Shopify die Zukunft des E-Commerce ist und was seine Agentur von anderen unterscheidet.

Es gibt wenig Menschen und Agenturen, die mehr Ahnung von Shopify haben als Adrian und Tante-E - und genau deswegen haben wir zusammen eine neue Shopify Masterclass entwickelt, zu der ihr euch jetzt schon zur Waitlist anmelden könnt und euch 30% beim Launch sichert.

👉 Hier anmelden und 30% sichern: https://www.visualmakers.de/training/shopify-masterclass

Links zur Episode:

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Transcript

Einführung und Vorstellung des Gastes

00:00:07
Speaker
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Visual Makers Podcast. Ich bin Lilith und ich freue mich riesig, heute wieder einen ganz tollen Gast begrüßen zu dürfen, und zwar Adrian Piksa. Adrian ist CEO und Gründer der Shopify Agentur Tante E. Und Tante E. ist eine der führenden Shopify Agenturen im deutschsprachigen Raum und haben nicht nur tiefgehende Expertise,
00:00:31
Speaker
in Conversion Rate Optimierung und das Betreiben und Aufsetzen guter Online-Shops, sondern auch, dass diese nachhaltig betrieben werden können.

Tante E und ihre Kunden

00:00:39
Speaker
Zu Ihren Kundinnen zählen internationale Brands wie Heineken oder Tokyo Hotel, aber auch genauso Start-ups, die mit Tante E quasi erfolgreich geworden sind, wie Ouya zum Beispiel, Vaha oder Three Beers und einige, die Ihr vielleicht auch aus Sendungen wie Höhle der Löwen kennt.
00:00:57
Speaker
Adrian hat auf jeden Fall eine ganze Menge Erfahrung, was das Thema Shopify angeht und ich freue mich sehr auf das Gespräch gleich.

Shopify Masterclass Ankündigung

00:01:05
Speaker
Wir haben nämlich auch ein neues Produkt und zwar haben wir mit Adrian und Tante E eine Shopify Masterclass, einen Onlinekurs entwickelt, der euch dabei hilft, mit Shopify durchzustarten und euren eigenen Shop aufzusetzen, inklusive Best Practices und richtig viel wissen, was Adrian in den letzten Jahren
00:01:24
Speaker
mit Tante E. gesammelt hat. Und damit kommen wir auch direkt zum Tool der Woche. Das Tool der Woche ist, wie könnte es anders sein, Shopify. Shopify ist ein Onlineshop-System, mit dem ihr euren eigenen Onlineshop aufsetzen könnt. Und das ziemlich easy, also es ist super intuitiv. Aber Shopify wächst euch auch mit euch mit, wenn euer Shop skaliert.
00:01:52
Speaker
Viel mehr zu dem Thema erfahren wir gleich in der Folge von Adrian Direkt. Ich freu mich sehr. Herzlich willkommen, Adrian. Schön, dass du da bist. Ich freu mich, hier zu sein. Bin gespannt auf das, was uns erwartet. Ich hoffe, mehr Wert liefern zu können im Gespräch. Ja, das hoffe ich wohl auch. Wir hoffen, dass es gemeinsam wird. Dann sind wir hier schon mal allein. Sehr gut.

Adrians Einstieg in die Agenturwelt

00:02:17
Speaker
Ich hab dich in der Vorstellung schon mal kurz angeteasert, wer du so bist, was du so machst. Aber magst du vielleicht selber erzählen, wie bist du da hingekommen, was du jetzt gerade machst? Du sagst selber weiß ich, dass du ganz zufällig in die Agenturwelt gekommen bist. Wie ist so dein Lebensweg?
00:02:35
Speaker
Ja, okay, ich will natürlich nicht zu sehr langweilen und zu sehr ausholen, aber tatsächlich, genau, hätte man mich damals irgendwann gefragt oder irgendwie vor so fünf, sechs Jahren mir erzählt, so hey Adrian, so du wirst in fünf Jahren oder in drei Jahren auf jeden Fall irgendwie so in der Agenturwelt zu Hause sein, du wirst in der Agentur leiten, hätte ich wahrscheinlich nur gelacht und wäre weitergegangen, weil tatsächlich es gab nichts Ferneres, was ich mir vorstellen könnte, so was ich tun würde.
00:02:59
Speaker
Agenturen waren für mich immer so, dass das Ding irgendwie, ja, okay, wenn man ein Problem hat, dann ruft man eine Agentur und das Problem wird gelöst, aber danach hat man irgendwie drei, vier weitere und irgendwie ist dann immer weiter, wird man diese Agentur nicht mehr los. Das war so mein Bild, was ich von Agenturen habe und tatsächlich, glaube ich, ist das ja auch ein Bild, was sehr verbreitet ist, zumindest wenn ich so mit verschiedensten Brands und verschiedensten Leuten spreche, dann ist immer so,
00:03:19
Speaker
Das ist so das Bild und tatsächlich, wenn man auch mal so drauf achtet, wie Agenturen sich positionieren oder wenn sie so über sich selber reden, dann hört man ganz oft auch eben diese so ein bisschen so eine Abwehrhaltung direktionell. Ich bin nicht so die typische Agentur, ich bin nicht so die. Und das lässt sehr viel schließen bzw. es gibt auch, glaube ich, einfach sehr, sehr viele verschiedene schlechte Dienstleister. Es gibt sehr, sehr viele schlechte Agenturen, die auch vielleicht dann irgendwie denken, man kann eben schnell was machen.
00:03:42
Speaker
Und es gehört tatsächlich auch ein bisschen mehr dazu. Das habe ich auch in den verschiedensten Jahren erfahren. Wir haben Stück für Stück uns weiter aufbauen können. Wie bin ich da hingekommen tatsächlich, wenn ich irgendwie von einer Position komme, wo ich denke, ich würde das nie im Leben machen? Genau, ich habe meinen klassischen Weg gemacht zur Hintergrund-BWLer in Köln studiert, danach nochmal Master im Ausland gemacht, zwischendrin verschiedene Stationen in Start-ups, vor allem E-Commerce.
00:04:04
Speaker
auch da schon so ein bisschen ungeplant irgendwie reingestolpert, weil mich die großen Marken nicht haben wollten. Deswegen bin ich dann irgendwie in Startups gelandet und habe da dann erst gemerkt, was für ein Glück das ist und bin jetzt einfach unfassbar dankbar, dass es so gekommen ist. Weil, genau, so E-Commerce Startups ist auf jeden Fall sehr nice und nach dem Studium war es dann irgendwie so ein bisschen die Frage, okay, was mache ich jetzt?
00:04:20
Speaker
Freunde haben mich gefragt, ob ich nicht bei denen mit reinkommen will. Die hatten so eine Art quasi Start-up-Agentur. Das, was die gemacht haben, fand ich nicht so cool oder fand es nicht so greifbar. Ich brauch irgendwie mal sowas Greifbares, das ich mir besser vorstellen kann. Und da kam es dann eben dahin, dass wir irgendwie da auf die Idee kamen, ja,
00:04:36
Speaker
Online-Shops zu bauen und das war damals halt eben auch auf Shopify.

Herausforderungen und Erfolge mit Shopify

00:04:40
Speaker
Klassische Dropshipping tatsächlich irgendwie die Idee, hey, lass mal irgendwie schnell reich übernacht werden. Das hat nicht ganz so hundertprozentig geklappt tatsächlich. Es waren so eineinhalb Jahre später, dass ich dann irgendwann gesagt habe, okay, wenn man die Zahlen so ein bisschen hin und her schiebt, dann ist es vielleicht so, dass breakeven ist. Aber genau, reich sind wir nicht geworden. Aber man kann ja so schön sagen, immer reich an Erfahrung, weil tatsächlich viel nicht funktioniert hat, weil man eben vielleicht dann nicht die perfekten Produkte hat, weil man nicht
00:05:05
Speaker
Ja, die die die Story hatte, die vielleicht dann auch gute Produkte ausmachen und so weiter. Und dadurch hat man vielen Fragen gestellt, viel gechallengt, viel immer wieder neu ausprobiert, wieder neue Anläufe. Insofern auch das, was sehr nice ist oder sehr wofür ich auch dankbar bin, natürlich, dass das passiert, ist rückwirkend, denn man hat viel ausprobiert. Und dann, als ich dann eben irgendwie
00:05:23
Speaker
Ja, was passiert so in so einer Situation, wo man sagt, okay, was mache ich jetzt eigentlich hier, das funktioniert nicht so, dann kam es, dass andere Leute aus dem eigenen Netzwerk irgendwie meinten so, hey, ich habe auch einen Online-Shop auf Shopify, so kannst du nicht mal drauf gucken. Und wenn man dann auf einmal konfrontiert wird mit irgendwie coolen Produkten, coolen Leuten, cooler Story und sieht, wie wenig die davon dann nutzen, weil man es selber nie hatte und immer so sehr gerne gehabt hätte, das war dann der Moment, wo ich dann gesagt habe, ey, komm, lass mal das machen, lass mal das machen, lass mal ausprobieren, das hat dann alles funktioniert.
00:05:49
Speaker
oder in den meisten Fällen zumindest, weil halt eben das Produkt gut ist, weil die Story gut ist. Und so kam es dann dazu, dass ich irgendwie für Freunde aus dem Netzwerk das erst gemacht habe und die haben mich dann weiter empfohlen an Freunde von Freunden und dann war es irgendwie so, dann habe ich da noch was gemacht, hier noch was gemacht und auf einmal war irgendwie mehr als die Hälfte meiner Zeit gar nicht mehr so richtig, dass ich in meinem eigenen Onlineshop gearbeitet habe, weil der ja eh nicht erfolgreich war, sondern dann halt eben in
00:06:09
Speaker
Und dann kam das so, dass dann irgendwie das eine zum anderen kam. Ja, mittlerweile sind wir eine der führenden Shopify-Plus-Agenturen im deutschsprachigen Raum. Es sind ein paar Jahre vergangen. Mittlerweile bin ich nicht mehr alleine, sondern auch mit einem wundervollen Team von mittlerweile über 20 Leuten tatsächlich. Ich musste gerade kurz überlegen, genau, über 20 Vollzeitleute.
00:06:28
Speaker
und haben auch mit einigen Marken zusammengearbeitet, die man auch auf jeden Fall schon mal gehört hat. Das war damals auch ein bisschen anders, da war es teilweise so, dass ich dann irgendwie so über Dreiecken erklären musste, warum die Marke cool ist, warum man die Marke vielleicht mal gehört haben könnte, weil sie auf irgendwie Seite 46 in der GQ irgendwie mal als Produkt gelistet wurde in der Ausgabe von vor zwei Jahren. Genau, ja, das ist so ein bisschen der Weg, der Werdegang. Also, genau, nicht geplant, aber auf jeden Fall jetzt sehr glücklich, dass ich das tue, was ich tue.
00:06:58
Speaker
und habe auf jeden Fall die Chance, auch mit erstens coolen Leuten zusammenzuarbeiten und andererseits auch coolen Marken, coolen Leuten eben helfen zu können.
00:07:07
Speaker
Ja, super cool. Fühl ich total, mit dargeladen zu sein, dass man das vorher absolut nicht gedacht hätte, wo man jetzt ist. Das kann ich definitiv nachvollziehen. Aber super spannend, auch wie dann dein Werdegang war. Warum Shopify?

Warum Shopify?

00:07:23
Speaker
Kam das quasi, weil du quasi Shopify für deinen Online-Shop benutzt hast und dann einfach gut drin warst und es dann quasi weitergeführt hast?
00:07:31
Speaker
Genau, auf ihrer Weise wusste ich damals nicht wirklich, was irgendwie die richtigen Tools sind für Online-Shops. Ich hab nicht mich groß auseinandergesetzt, sondern es war tatsächlich so, dass eben die Freunde, bei denen ich angefangen hatte damals, die mich rein geholt hatten und überzeugt hatten, die waren in diesem ganzen Affiliate-Marketing und Performance-Marketing-Game unterwegs, deswegen sehr im amerikanisch sprechenden oder irgendwie englisch sprechenden Raum. Und da war das halt ein Thema. Da war dann eben Shopify gesetzt, da waren ein paar andere Sachen gesetzt und dadurch haben wir es gar nicht in Frage gestellt und einfach mal angefangen. Und das war tatsächlich auch der Grund, weil zu der Zeit, wenn es jetzt so, boah, ich muss mir überlegen, fünf, sechs Jahre zurück,
00:08:00
Speaker
Da war Shopify noch nicht irgendwie ausgelegt auf den deutschsprachigen Raum. Es war in den USA und UK und Australien schon eine mega Nummer, verschiedenste große Brands und Unternehmen auf jeden Fall schon aktiv, aber im deutschsprachigen Raum war das noch nicht wirklich so ausgelegt für den
00:08:17
Speaker
für den Markt. Deswegen waren es sehr vereinzete Leute, die das genutzt haben. Leute, die wirklich dann gesagt haben, okay, das Tool ist so gut. Egal, trotz all dieser Komplikation, die es vielleicht mit sich bringt, trotz all dieser nicht vorhandenen Anpassungen, sind wir auf Shopify unterwegs. Und dadurch gab es auch nicht viele Experten oder Expertinnen zu der Zeit. Jetzt hat sich das natürlich so ein bisschen gewandelt. Seit, ich glaube, vor drei Jahren oder vier Jahren gab es den offiziellen Markteintritt von Shopify,
00:08:41
Speaker
hierzulande, seitdem haben sich viele Sachen verändert, viele Anpassungen vom Tool her, dass auch eben datenschutzkonform ist, dass auch viele andere Sachen konform sind, dass es auch eben Schnittstellen gibt zu vielen, ja, hierzulande verbreiteten Software und Shopify-Apps und Tools so. Genau, aber das war damals so tatsächlich irgendwie die Recherche oder das Verständnis, zu was es eigentlich noch an anderen Online-Shop-Tools und Anbietern gab, das hat erst im Nachgang stattgefunden.
00:09:08
Speaker
Ich bin ja auch ein Riesenfan von eurem Namen, Tante Ehe. Ich finde das so ein cooler Name. Wie kam es dazu? Tatsächlich müssen die Credits gar nicht an mich gehen, sondern an meinen älteren Bruder, der das irgendwann mal beim Frühstückstisch bei meinen Eltern irgendwie, als es dann so kam, dass man verschiedenste Projekte schon mal gemacht hatte, dass man irgendwie verschiedensten Leuten geholfen hatte, war es dann irgendwann so, ja, okay, warte mal, ich glaube, es ist jetzt an der Zeit, quasi ein richtiges

Namensgebung von Tante E

00:09:32
Speaker
Unternehmen zu gründen. Was gibt man dem denn für einen Namen? Und dann waren irgendwie so verschiedene
00:09:35
Speaker
Namen so in den Raum geworfen und Tante E war dann halt tatsächlich so einer der Namen, die dann hängen geblieben ist, wo ich sagte, ey, eigentlich irgendwie, warum eigentlich nicht, ne, irgendwie Tante Emma Laden, E-Commerce, so die Shopify Brands damals waren es ja vor allem so Do It Yourself Brands, viel irgendwie so quasi neue Generationen von Tante Emma Läden, so die, und vor allem dann die Story auch dahingehend halt eben, ne, also so Tante Emma Läden waren damals, so wenn man in der Nachbarschaft geguckt hat, so die Orte, wo sich die, die, ja die Nachbarschaft, die, die Nachbarn alle
00:10:04
Speaker
sammelt haben, zusammen kamen, wo noch eine Person halt auch meistens die Nachbarschaft kannte, wo sich irgendwie Dreh- und Angelpunkt, Persönlichkeit zählte, man vielleicht als kleines Kind sogar noch dann irgendwie eine Aufmerksamkeit gekriegt hat in Bonbon und Co. Also wirklich dieses nahebare, persönliche Herzblut und Leidenschaft und das alles ist dann quasi verloren gegangen, als die großen Supermarktketten irgendwie eingezogen sind, als das Ganze anonymer wurde, aber dafür dann halt eben ein größeres Produkt-Sortiment bei Supermärkten war, bessere Preise, aber zulasten halt dieser Anonymität und
00:10:30
Speaker
Wenn man jetzt so ein bisschen guckt auf die Wirtschaft und das, was eben gerade passiert, dann ist es quasi so, kann man sagen, ja, die Marken, die Brands auf Shopify, die sind so ein bisschen die neue Art oder Generation der Tante-Emma-Läden, wo halt auch eben Persönlichkeiten, Nähe, Herzblut, all das eben was Besonderes ist in ihrer eigenen Nische dann oft auch eben, wenn man an D2C-Brands denkt.
00:10:49
Speaker
die halt so ein bisschen diesen Kampf gegen Amazon und die anderen großen anonymen Monster, wie man so, wenn man es negativ formulieren will, aber eben so diese diese anonymen Konstrukte halt eben ja tagtäglich da ankämpfen und entsprechend Tante Edan eben als die an der Seite, die versuchen die Geschichte nicht noch mal wiederholen zu lassen so.
00:11:09
Speaker
und nämlich sie zu unterstützen, damit dann eben die Shopify-Brands und die Brands auf Shopify und Shopify Plus eben erfolgreich sind und es sich durchsetzt, die Persönlichkeit, die Nähe, das Herzblut, die Leidenschaft und so weiter.

Adrians Engagement in der Shopify Community

00:11:21
Speaker
Ach schön. Ich finde, das bringst du auch total rüber. Du bist ja nicht nur Geschäftsführer jetzt auch bei Tante E, sondern bist ja auf tausenden Events, Webinaren. Ihr habt ein eigenes Event, du hast einen eigenen Podcast. Du tanzt ja auf unglaublich vielen Hochzeiten, wo du diese ganze Message auch wirklich rausposaunst quasi. Was treibt dich da an? Bist du noch viel selbst auch am Bauen in den Shots?
00:11:45
Speaker
Ich glaube tatsächlich so, dass das Grundinteresse ist nach wie vor da. Ich hatte ja damals dann auch neben dem ersten unerfolgreichen Shop auch mit Freunden zusammen dann weitere, erfolgreichere Shops auf jeden Fall. Zwei Freunde von mir, die Influencer sind beziehungsweise einfach Content Creator mit Reichweite. Da hatten wir sehr wohl auch erfolgreiche Shops. Das heißt, ich bin nicht nur ein kompletter quasi, oder ich weiß auch, wie es ist, quasi erfolgreiche Shops aufzusetzen.
00:12:06
Speaker
Sonst ist das ja der Klassiker. Die, die irgendwie nichts können, die werden dann Experte nehmen, was sie nicht können und versuchen dann zumindest anderen Leuten zu helfen. So ganz ist das nicht. Ich habe tatsächlich auch nach wie vor eine Faszination und eine Leidenschaft für Online-Shop und auch die Sichtweise, was funktioniert, was nicht. Online-Marketing und auch alles drum herum. So ein bisschen dieses ganze Allrounder-Generelle-Wissen. Und das glaube ich so tatsächlich nach wie vor.
00:12:30
Speaker
diese Leidenschaft, dieses Interesse, wie was man machen kann und was für Tools man nutzen kann und wie man da irgendwie das als Marke auch voranbringen kann. Wie würde ich das Ganze machen? Das ist das, was mich tatsächlich auch weiterhin antreibt. Und genau, das erwähnt, so Podcasts, Webinare, Events und so weiter, kommt alles tatsächlich so ein bisschen aus dieser Zeit noch, wo ich selber die Online-Shops auf Shopify gemacht hatte.
00:12:53
Speaker
Also es gab viele Informationen tatsächlich, aber kaum welche auf deutscher Sprache. Es gab viel aus dem US-amerikanischen Raum Podcasts, den Anne Fischer Shopify Podcast von Kurt Elster und auch ein paar andere noch. Es gab Webinare und Blogartikel und so weiter, aber immer halt immer dieser amerikanische Fokus, immer auch dieses amerikanische Salesy-mäßige und immer auch so ein bisschen so die eigene Art und Weise. Das heißt, hierzulande gab es nicht so viel und ich habe immer irgendwann mal angefangen zu denken so,
00:13:17
Speaker
Was ist eigentlich das, was ich cool fände oder was ich mir damals gewünscht hätte, was mir geholfen hätte, was mich weitergebracht hätte? Und das ist so das, was mich eigentlich dann antreibt, sozusagen, okay, ich habe da irgendwie Bock, dann diesen Podcast zu machen. Ich habe da irgendwie Lust, das Wissen, was wir auch als Agentur haben, zu teilen, weil tatsächlich natürlich irgendwie so Agenturleistung hat auch seinen Preis. So wir können nicht irgendwie komplett das Ganze kostenlos machen.
00:13:37
Speaker
um allen zu helfen, aber wir können zumindest irgendwie unser Wissen auch weiter teilen, sodass dann die Leute, die zumindest Lust haben, das selber auch sich anzueignen und selber auszuprobieren, so ein bisschen in der Situation, wo ich damals war, dass man das halt eben so dann dann weiter nutzen kann. Das ist so ein bisschen die Idee und auch alles so ein bisschen dahergekommen, weil ich auch einfach wusste, als ich dann noch den Online-Shop hatte und auf ein erstes Shop wie Vermieter gegangen bin, habe ich halt gemerkt, wie cool das ist, diesen Austausch zu haben, diesen Austausch zwischen Gleichgesinnten und Leuten, die einfach stehen, weil damals vor fünf Jahren war es tatsächlich auch noch so,
00:14:05
Speaker
Ja, Shopify war halt nicht auf dem deutschen Markt ausgelegt. Es hat ja vorhin schon mal kurz erwähnt.

Rechtliche Herausforderungen in Deutschland

00:14:11
Speaker
Und dann gab es so Sachen wie im Checkout gab es keine Checkbox. Und um rechtlich konform zu sein, muss es aber eine aktive Zustimmung geben, damit halt eben Leute auch aktiv zustimmen zur AGB, zur Datenschutzerklärung und so weiter. Und diese Checkbox gab es nicht so. Das heißt, man musste mit Workarounds arbeiten und irgendwie, wenn man aber seinen Freunden davon erzählt und dann rumjammert und rumheult so, boah, es gibt keine Checkbox im Checkout, dann ist es halt so das klassische irgendwie,
00:14:33
Speaker
Freunde verstehen das nicht und denken so, ja, okay, sind irgendwie so die First-World-Problems so. Ist echt ein hartes Leben, was du hast. Aber wenn du dann in diesen Raum reingehst auf dem Meetup, merkst du halt, okay, die Leute verstehen halt, haben genau diese gleichen tagtäglichen Probleme und Herausforderungen wie du. Und man liegt sich gemeinsam in den Armen und weint gemeinsam quasi und findet gemeinsam irgendwie dann auch Lösungen. Und das war so ein bisschen das, woraus auch immer noch das entsteht, dass ich halt irgendwie gerne Meetups mache und Webinare und so weiter, ja.
00:15:00
Speaker
Ja, das fühle ich total. Tatsächlich war die eine ähnliche Idee auch mit Visual Makers damals vor zwei Jahren oder zweieinhalb schon, dass wir dann auch mit dem Podcast angefangen haben und so genau aus dem Grund, weil es halt einfach keine deutschen Inhalte gab und nicht unbedingt um Hauptsache irgendwie deutsch zu sein, sondern eher dieses, okay, das ist schon nochmal ein anderer Austausch, einfach in der eigenen Sprache irgendwie nochmal zu gehen. Total, ja.
00:15:25
Speaker
Jetzt hast du eben schon mal angesprochen, ihr könnt nicht allen helfen, aber ihr habt ja eine unglaublich breite Palette an Kunden. Ihr habt einerseits super bekannte Marken, wie du eben schon gesagt hast, und ihr habt aber auch, ihr helft auch kleineren Start-ups, ihr helft auch teilweise Start-ups, die aus Höhle der Löwen zum Beispiel bekannt sind, aber auch wirklich welchen, die noch unbekannter sind.
00:15:46
Speaker
Was sind denn da so die größten Unterschiede im Shopaufbau? Ist das vom Grundsatz her eher gleich, dass man quasi gleich anfängt oder was sind da so die größten Herausforderungen?
00:15:59
Speaker
Genau, also das Grundsetup ist ja das Gleiche und auch die Grundlogik, was der Shop erfüllen soll, ist der Gleiche. Am Ende soll eine Person auf die Seite kommen, verstehen, was das Produktkatalog ist, das Produktportfolio und was nicht nur das Produkt ausmacht, sondern was die Marke ausmacht und ja im Idealfall auch die Produkte kaufen können, denn das macht ja einen Online-Shop aus. Das heißt, das sind erstmal so die Parallelen, die irgendwie egal, ob die Marke groß ist, das Unternehmen groß ist und irgendwie Millionenumsätze fährt oder gerade am Anfang ist, das ist so das, was es ausmacht.
00:16:26
Speaker
Und dann gibt es natürlich dann schon Unterschiede, wenn man tiefer reingeht. Das gibt es aber auch genauso zwischen den verschiedenen Branchen oder auch den verschiedenen Produkten. Es gibt zum Beispiel Produkte, die sind erklärungsbedürftiger als andere. Schuhe weiß man relativ einfach, was der Sinn und Zweck eines Schuhs ist und warum man den halt eben tragen soll.
00:16:41
Speaker
Bei Periodenunterwäsche damals, als wir zum Beispiel Uya auch angefangen haben zu helfen und mit denen zusammen auch gewachsen sind, war es nicht ganz klar, was eben Periodenunterwäsche macht und was die Vorteile oder Vorzüge sind gegenüber anderen Produkten und so weiter. Das heißt, da gibt es schon mal Unterschiede. Das heißt so, je nachdem und dann auch natürlich gibt es irgendwie Marken, die mehr eine Story dahinter haben, die nochmal mehr darüber erzählen wollen, auch was die Inhalte von Produkten angeht, wie die Produkte dargestellt werden, was irgendwie verarbeitet ist oder wie
00:17:05
Speaker
was auch immer noch die Geschichte ist, die erzählt werden muss, die das Produkt besonders macht. Und so gibt es schon dann irgendwie auch Unterschiede und natürlich gibt es auch Unterschiede zwischen großen und kleinen Marken und das ist immer sehr unterschiedlich. Aber wahrscheinlich ist es am Ende so die Frage an, wie viel
00:17:21
Speaker
wie komplex ist die ganze Situation oder wie individuell muss das Ganze sein? Das heißt, wenn ich gerade starte, dann ist der Kontext relativ einfach. Man hat meistens wahrscheinlich erst mal nur einen Verkaufskanal, das ist der Online-Shop. Ganz große Marken und sind dann oder je größer man wird, dann kommt irgendwann vielleicht noch Amazon dazu, dann kommen dann irgendwelche noch anderen Marktplätze dazu, dann kommt dann irgendwann noch einmal stationäre Geschäfte dazu, dann gibt es irgendwann noch einmal B2B, weil ja irgendwie andere
00:17:42
Speaker
Fachhändler auch noch einverkaufen wollen, die eigenen Produkte, dann gibt es aber auf einmal auch ein Sales Team, die dann irgendwie das einfliegen müssen, dann gibt es noch andere Leute, die das einfliegen müssen, dann braucht man irgendwie nochmal mehr größeren Kontext für irgendwie, wie verwaltet man das Ganze, wie gibt es dann irgendwie Berechtigung und so, dann gibt es irgendwie andere IT-Systeme auf einmal, die man andockt und so kann das Ganze relativ dann irgendwie schneller komplexer werden.
00:18:01
Speaker
Und das ist zum Beispiel eine Sache, die eben unterscheidet zwischen irgendwie Brands, die gerade starten oder die, die dann auch große Unternehmen, die halt dann eben schon riesige, ja, Fuhrparks an IT quasi schon haben. Und das Gleiche gibt es dann auch nochmal in Richtung halt eben dem, was die Funktionalitäten oder der Online-Shop halt eben erfüllen muss. Das eine ist dann eben so, okay, anfangs habe ich erstmal ein begrenztes Budget, weiß vielleicht auch noch gar nicht so genau, was ich brauche und deswegen sind dann eben Shopify-Apps erstmal so das erste, was ich halt nutze und irgendwie das, worauf ich zurückgreife, also vorgefertigte Plugins mit Funktionalitäten.
00:18:28
Speaker
Je mehr ich quasi später auch weiß, was ich brauche, je mehr Budget ich auch habe, je mehr Ressourcen ich auch habe, desto mehr kann man wahrscheinlich dann auch eben in individuelle Funktionalitäten und das Coding von solchen individuellen Funktionalitäten legen. Das ist auch ein Unterschied, den man halt eben sieht und das andere ist dann eben auch nochmal so eine Sache wie
00:18:44
Speaker
Was ist eigentlich der Anspruch an das eigene Design? Anfangs, wenn man gerade startet, hat man gerade mit Mühe und Not vielleicht irgendwie so ein Logo kreiert, aber weiß noch gar nicht genau, was irgendwie die eigene Brand ist oder Brand Guide und so weiter. Und je größer man wird, desto länger werden die Seiten einer CI und eines Brand Guides. Und dann wird ganz genau definiert, wie genau Pixelgrößen sein müssen oder ähnliches halt rund um die Logo und Präsentation der eigenen Marke. Und so geht das dann tatsächlich immer weiter mit Datenstruktur.
00:19:10
Speaker
Produktkatalogen und so weiter. Das heißt, eigentlich so von irgendwie simpel zu komplex, von individuell zu Standard, das ist so ein bisschen, glaube ich, das, was irgendwie Shops unterscheidet. Aber am Ende ist es immer wieder so, okay, man will irgendwie das Produkt präsentieren, man will die Marke präsentieren, man will die Leute begeistern mit dem, was man eben hat und warum die Leute halt eben das eigene Produkt kaufen sollten, bevorzugen sollten gegenüber der Konkurrenz. Und insofern gibt es sehr, sehr viele Parallelen. Am Ende die Ausgestaltung und Ausarbeitung, genau, da unterscheidet sich dann irgendwie so ein bisschen.
00:19:39
Speaker
Ja, aber das finde ich auch das Geile an Shopify, ehrlich gesagt, auch wie bei vielen anderen Non-Co-Tools, wenn man so will, auch, ist dieses, du kannst halt anfangen, auch als irgendwie kleines Business noch, du kannst anfangen und dann halt durchiterieren und auch mit dem Tool wachsen. Und du kannst halt trotzdem mit mehr Integration, mit mehr Komplexität, die dahinter kommt,
00:19:58
Speaker
mit mehr Brand, die sich ja auch entwickelt über die Zeit und dass man erstmal quasi schnell prototypen kann, quasi am Anfang und dann auch wachsen kann, dass das die Möglichkeit bei Shopify gibt, finde ich auch ein echt dickes Asset. Genau, das ist am Ende auch das, was irgendwie Shopify besonders macht.
00:20:16
Speaker
Du kannst gerade erst mal auf Standard-Sachen zurückgreifen oder Best Practices, die vielleicht dann aus einer Schublade herausgenommen werden, wie es dann zum Beispiel Shopify-Themes, also die Designs, die vorgefertigt sind auf Shopify, das kannst du erst mal nutzen und darauf dann bauen. Irgendwann später, wenn du merkst, ich will aber so ein bisschen individuelles Design, dann kann man immer noch in den Code reingehen und dann das programmieren lassen, anpassen lassen oder auch komplett selber bauen lassen. Und genauso ist es eben auch mit den Funktionalitäten. Man kann auf Shopify-Apps zurückgreifen, das heißt, ohne Coden
00:20:45
Speaker
können oder irgendwie ressourcen zu haben kann man halt dann eben apps installieren und damit erstmal fahren lernt was gut funktioniert was vielleicht nicht so gut funktioniert und wenn man dann irgendwann später größer ist kann man das immer noch dann eben selber bauen auf die eigenen bedürfnisse und so ist das eigentlich mit allen facetten bei shopify du kannst erstmal super simpel starten muss dich nicht mit irgendwelchen quatsch rum ja
00:21:07
Speaker
oder irgendwie Zeit da investieren und verlieren, sondern kannst dich auf das Wesentliche konzentrieren und dann Stück für Stück, wenn es dann eben halt nicht mehr anders geht, wenn du halt eben merkst, okay, du hast da Bock drauf, dann kannst du halt eben auch dann den nächsten Schritt gehen. Ja, ja voll. Wie hast du denn Shopify gelernt? Damals? Ich hab einfach nur Learning by Doing gemacht. Ich kann tatsächlich auch noch, ich erinnere mich noch dran, ich hatte gar keinen Plan. Also ich hatte irgendwie, ich dachte immer so, ich würde irgendwie E-Commerce kennen, ich wäre so ein bisschen digital affin, aber tatsächlich, wenn es um Online-Shops geht,
00:21:35
Speaker
Anfangs hatte ich halt gar keine Ahnung. Ich weiß noch ganz genau, wie ich halt irgendwie mit Martin und dem Kumpel zusammen saß, als wir dann gesagt haben, okay, wir wollen das machen mit dem Online-Shop und haben dann erst mal angefangen halt irgendwie auf Shopify selbst auf dem Blog verschiedene Case-Studies zu lesen. Und dann irgendwie Matcha-Tea, das weiß ich noch ganz genau. Die gibt's glaube ich auch irgendwo noch, diese Case-Studie.
00:21:51
Speaker
wie man halt irgendwie Machate innerhalb von sieben Tagen eine eigene Marke draus machen kann und irgendwie verkaufen kann. Und da dachte ich mir, boah, krass, das geht echt so. Und irgendwie mega spannend. Und so habe ich dann irgendwie angefangen, das selber zu machen. Wir haben es selber damals dann auch hantiert mit irgendwie ersten Ads selber stellen. Das war auch noch die Zeit, wo irgendwie Facebook gerade irgendwie frisch auf den Markt kam oder irgendwie Facebook Ads auch ganz neu war.
00:22:10
Speaker
Und so habe ich dann halt eben damals das selber so learning by doing gemacht, natürlich maximal viel Geld auch verbrannt, unnötigerweise auch viel Geld in den Sand gesetzt, viel irgendwie Quatsch, so oder auch irgendwie ja Produkte auf irgendwie oder in Sachen investiert, wo sich dann halt bevor es überhaupt dann irgendwie man das nutzen konnte, merkte, okay, das da hat man jetzt irgendwie Geld verbrannt oder in quasi ins Lernen investiert, wie man so schön ja sagt auch. Also genau, immer weiter halt ausprobiert, immer weiter selber gemacht.
00:22:38
Speaker
und dann Stück für Stück halt eben geguckt, was funktioniert und das halt eben dann weitermachen und irgendwie intensivieren und das, was nicht funktioniert, dann hinterfragen, okay, warum hat es nicht funktioniert und dann halt eben, ja, gucken, was man anpassen kann und vielleicht, ob es dann halt funktioniert. Und so ging das immer Stück für Stück weiter und parallel dazu halt immer weiter irgendwie so viel Wissen aufsagen, wie es geht, mit anderen Leuten gesprochen, irgendwie Content konsumiert. Es gab tatsächlich gar nicht so viel Kurse damals, tatsächlich, aber halt viel irgendwie, was so ein Content gab, alles halt eben so angeschaut und angewandt und dann halt immer weiter so. Das war tatsächlich so mein Wert.
00:23:08
Speaker
Ja, ja, learning by doing und ganz viele Fehler machen, ja. So war auch mein Werdegang im ganzen Thema Automatisierung und No-Code und so. Und unter anderem deshalb haben wir unsere Online-Kurse quasi auch für Make und Bubble gelauncht. Und damit ihr die Fehler, die Andrea gemacht hat, nicht auch noch machen müsst, gibt es jetzt eine Masterclass demnächst zum Thema Shopify. Was ist da alles drin?
00:23:35
Speaker
Genau. Tatsächlich ist es so, aus dem Agenturalltag kriegt man ja ganz gut mit, was ist so der klassische Start oder Shop, was sind die Schritte, die man braucht, um so einen Shop zu launchen. Wir haben selber irgendwie Shops gehabt, wir haben auch kontinuierlich bei Tante E. immer wieder Shops, die wir aufsetzen. Pro Monat eine Reihe von Shops, auch einfache, komplexere, aber der Ablauf auch da ist immer wieder der gleiche.
00:23:59
Speaker
Du musst erstmal anfangen, so generell Shopify verstehen. Das heißt, das ist der erste Teil überhaupt in dem Kurs. Okay, was ist eigentlich Shopify? Wie ist das mit der Preisstruktur? Was sind die anderen Sachen? Wie ist das überhaupt eigentlich mit den Logiken? Wie findet man sich zu Recht? Das ist der erste Teil, um erstmal so ein bisschen zurecht zu finden, eine Einordnung zu haben.
00:24:14
Speaker
Dann ist natürlich das Spannende, im zweiten Teil kann man fast schon sagen, geht es dann darum, die Storefront

Inhalt der Shopify Masterclass

00:24:20
Speaker
auf Shopify. Das, wenn du in so ein Ladengeschäft gehen würdest, wo du das Produkt präsentiert bekommst, wo die Emotionen sind, wo du verstehst, was gerade gekauft werden kann, das ist so in diesem zweiten Teil. Da geht es dann vor allem, wir haben es eben schon mal kurz erwähnt, Shopify-Themes, also was sind so diese Shopify-Designs, worauf kommt es an?
00:24:37
Speaker
Worauf musst du achten? Und was sind tatsächlich auch so die Themes? Denn es gibt eine Fülle an Themes, aber eigentlich nur eine Handvoll, die wirklich sinnvoll sind und Sinn machen, sich näher anzuschauen. Und genau die nenne ich dann auch eben im Kurs, so damit du dann nicht groß Zeit verlierst und nicht groß irgendwie rumhantierst. Das ist nämlich was, was ich damals auch gemacht habe.
00:24:52
Speaker
Wir hatten irgendwie relativ so Glück, weil wir irgendwie unbedacht das richtige Thema am Anfang gewählt hatten, dachten dann aber näher, das war ja kostenlos und irgendwie jetzt braucht es ein anderes und sind dann zu was anderem gewechselt, um dann nach einer längeren Zeit und vielen Anpassungen und Kosten halt wieder zurückzuwechseln zum Ursprünglichen und wieder von vorne anzufangen. Das heißt, genau um sich das so ein bisschen zu ersparen, diese FedNap hier und diese Learnings,
00:25:12
Speaker
Nenne ich da zumindest auch die Sachen, die eben wir als Agentur oder auch gemerkt haben, dass das viele Brands nutzen. Das ist so das eine, dann eben auch Menüstruktur anlegen, Seiten anlegen, wie kommt man eigentlich im Theme Editor zurecht, also genau dieser Bereich, wo man halt eben dann auch das Team anpassen kann, seinen Job gestalten kann, wirklich dann eben quasi jede einzelne Seite gestalten kann.
00:25:30
Speaker
Also im Grunde so ein bisschen so diese Schritt für Schritt halt durchgehen, was die verschiedenen Schritte wären, wenn du wirklich deinen eigenen Job anlegst. Und dann, wenn wir einmal so ein bisschen halt das vorne rum quasi so die Außenfassade kennengelernt haben, dann geht es halt rein auch das Ganze mit Leben zu befüllen, tatsächlich ins Backend rein. Produktanlegen, Kategorien anlegen, Meterfelder und so weiter sind ja auch mega spannende Sachen, die es damals zumindest auch noch nicht gab und erst seit ein, zwei Jahren aber auch nochmal
00:25:52
Speaker
Das ist die Sache.
00:26:08
Speaker
die halt in amerikanischen raumen viel zu wenig platz finden aber hierzulande extrem wichtig sind das ganze thema mit irgendwie rechtlichen einstellungen steuern und so weiter und dann auch shopify apps denn man kann auch sehr viel falsch machen bei shopify apps worauf kommt es an was sind die must have apps vor allem in deutschsprachigen raum so sachen wie cookie banner und so weiter und so fort das heißt das ist alles das was eben
00:26:28
Speaker
Wenn man dann diese Phasen durchlaufen hat, also erstmal Shopify verstanden hat, dann irgendwie die Storefront aufgesetzt hat, Backend befüllt hat, den Shop mit Leben befüllt hat, dann geht es natürlich darum, wie geht es dann weiter, wenn du quasi den Shop live stellen willst und den Shop betreiben willst, wie handhabst du eigentlich dann Bestellungen, wie machst du Umtäusche, Retouren, wie kannst du eigentlich dann auswerten, wie gut dein Shop ist, also Analytics Reporting,
00:26:49
Speaker
Das sind so die Sachen, die danach dann kommen. Und dann ist man quasi auch ready to go und kann den Shop auch live stellen. Und das ist im Grunde so ein bisschen einfach die ganze Journey des Aufsetzen eines Shops in einem Kurs. Ich komme mir so ein bisschen salesy vor tatsächlich, aber es ist tatsächlich wirklich so. Ich habe lange überlegt und es sind Jahre von Wissen quasi und Learnings da. Ich habe ja am Anfang so ein bisschen erzählt, do it yourself, viel irgendwie ausprobiert, immer wieder irgendwie hingefallen, wieder aufgestanden. Und das alles ist quasi so auch bis zum gewissen Grad in diesem Kurs halt eben mit drin. Plus halt eben auch diese ganzen Erfahrungswerte aus der Agenturwelt. Deswegen.
00:27:19
Speaker
Ja, also ich bin schon ein bisschen, ich weiß nicht, ob es raus kam, aber so ein bisschen stolz auf den Kurs bin ich schon. Ja, sehr, aber voll gut, weil ich finde es aber auch so gut, weil ich habe zum Beispiel, als ich meine NoCo Journey gestartet habe und ich habe damals mit Automatisierung gestartet und nicht mit E-Commerce, aber
00:27:35
Speaker
Ähm, ich hab damals halt so gedacht, so, ja, gut, diese Tools, die sind ja, also, weil's halt No-Code ist, sind die ja einfach zu bedienen. Und da kann ich einfach mal mit reinstarten. Und ich hab halt auch so viele tausend Fehler gemacht und hab damals ganz auch noch nicht so viele Kurse tatsächlich, aber ich hatte mir irgendwann so krass einen Kurs gewünscht, der mir halt diese ganzen, nicht nur Funktionsweisen, so, welchen Button muss ich klicken, um X zu bekommen,
00:27:58
Speaker
sondern halt auch dieses ganze Wissen best practices, so ein bisschen so einen Ratgeber quasi mit auch die anderen die Hand zu haben oder jemand, der mich tatsächlich dann an die Hand nimmt in Form so eines Kurses, wo ich halt auch mal wieder reinschauen kann. Weil, also die Frage kann ja durchaus aufkommen von, wenn No-Code und Low-Code und auch Shopify halt so einfach ist am Anfang und so einfach aufzusetzen ist und einfacher als Code, warum brauche ich denn dann noch einen Kurs, aber halt genauer für die Dinge.
00:28:25
Speaker
Genau. Also natürlich kann man das sagen und ich bin auch größter Fan davon zu sagen, wenn man die Zeit hat, dann save. Mach das selber, guck dir das an, weil dann wirst du genau wissen, was eben die Hürden sind und kommst gut zurecht. Das Problem ist manchmal natürlich genau das. Das eine ist vielleicht Zeit, weil man irgendwie
00:28:43
Speaker
Projekt halt eben über die Ziellinie bringen will. Man will seinen Shop halt eben launchen, weil man irgendwie vielleicht schon dabei ist, Produkte aufzusetzen. Das heißt, Zeit ist ein Faktor, dann natürlich aber auch irgendwie so ein bisschen diese Guidance zu haben. Wo muss man eigentlich darauf achten? Wie geht man das Ganze an? Was sind denn auch Best Practices? Das ist was, was halt eben so der Kurs halt auch dem dient und auch so ein generelles Verständnis dafür zu haben, wie halt eben so Sachen gehen und was so auch handhabend sind. Das heißt,
00:29:06
Speaker
Klar, wenn man die Zeit hat und so, mega geil, da selber sich zurechtzufinden. Ich glaube tatsächlich, das eine schließt das andere nicht aus, sondern so ein Kurs hilft dir einfach noch schneller auf die richtige Spur zu kommen und noch schneller voranzukommen. Das ist, glaube ich, die Sache. Genauso wie ich halt auch irgendwie im Agenturalltag teilweise Leuten sage, ganz ehrlich,
00:29:23
Speaker
Wir als Agentur helfen halt auch im Zweifel, wenn wir halt irgendwie nicht nur quasi individuelle Sachen coden, wo es dann wirklich was ist, was man vielleicht selber nicht machen kann, weil man nicht programmieren kann. Wenn es darum geht, halt wirklich so einen Shop aufzusetzen und Co., sind wir auch am Ende nur das Stützrat oder diejenigen, die dir helfen, noch schneller ans Ziel zu kommen oder auch irgendwie weniger Fehler zu machen und die Fehler zu vermeiden. Das ist am Ende so, glaube ich, auch das, was so der Kurs halt eben dienen kann, helfen kann, noch besser sich zurechtzufinden.
00:29:47
Speaker
Aber ja, also trotzdem, ne? Also Shopify ist mega geil, man kommt sehr gut alleine zurecht, man kann sehr viel auch selber rumhantieren, aber manchmal hilft halt so ein Kurs vielleicht dann noch, noch schneller, sich zurechtzufinden. Ja, ja voll. Was würdest du denn sagen, wer, wer sollte denn Shopify lernen?
00:30:06
Speaker
Also tendenziell Leute, die generell was online verkaufen wollen wahrscheinlich, wenn du irgendwie online nichts verkaufen willst, dann macht das wahrscheinlich keinen Sinn. Genau, am Ende hängt das so ein bisschen vom Fall ab. Also Shopify ist gemacht für B2C und vor allem halt irgendwie klassischerweise B2C Brands. Das heißt, wenn du irgendwie deine eigenen Produkte verkaufst, deine eigenen Produkte machst und irgendwie online verkaufen willst, dann kann das Ganze ganz gut Sinn machen.
00:30:29
Speaker
Vor allem, wenn du eben Fokus darauf legen willst, dass der Shop auch irgendwann mittelfristig vielleicht nicht nur irgendwie ab und an mal irgendwie ein, zwei Bestellungen im Monat oder in der Woche macht, sondern wirklich, dass das was ist, was mittelfristig dich auch irgendwie auf eigene Beine stellen soll. Es gibt Situationen für auch vor allem große Marken, wo es dann irgendwann manchmal so Cases gibt, wo Shopify vielleicht dann auch an Grenzen stößt. Das ist dann irgendwie rund um B2B-Funktionalitäten und Co.
00:30:52
Speaker
Da würde ich jetzt aber gar nicht zu sehr irgendwie reingehen. Dann können wir gerne auch so mal quatschen. Können wir gerne auch irgendwie auf LinkedIn schreiben oder auch irgendwie so mal schreiben. Dann können wir das auch nochmal fallabhängig irgendwie schauen. Aber ich glaube generell halt eben so, wofür Shopify prädestiniert ist, ist tatsächlich so die klassischen B2C-Cases. Wenn du wirklich einen eigenen Online-Shop hast und so Produkte online verkaufen willst, eine Story hast rund um die Produkte, das Produkt halt auch präsentieren willst, wenn quasi du dich nicht zu sehr auf Technik fokussieren willst oder irgendwie so, ja,
00:31:20
Speaker
so Technik als Barriere sehen willst, sondern halt wirklich den aufs Verkaufen, aufs Marketing, auf die Story dahinter, auf das Produkte präsentieren. Ich glaube, dann ist auf jeden Fall Shopify extrem gut und vor allem halt eben, wenn du erstmal einfach und schnell starten willst, aber halt eben auch dann später nicht komplett einfach das ganze System nochmal neu aufsetzen willst, weil du merkst, okay, krass, das geht gerade durch die Decke, das haben wir nämlich auch ab und zu, dass irgendwie, dass halt Shops dann erstmal auf Jimdo oder Wix starten und dann halt merken, okay, ab dem Moment, wenn man halt wirklich Shop-Funktionalitäten braucht,
00:31:48
Speaker
dann muss man das ganze System nochmal neu aufsetzen, migrieren oder auch bei WooCommerce, wo es eher so ein Fleckentippich von verschiedenen Plugins und so ist und dann jedes Mal, wenn irgendwie was aktualisiert werden muss, dann bricht das fast zusammen. Das ist auch ein klassischer Case, wo wir halt immer wieder sehen, dass da Leute rüber wechseln und sonst, genau, klassischerweise sehen wir in der Agentur auch immer, wenn aktuell die neueste Folge oder Staffel von Höhler Löwen
00:32:14
Speaker
die auf Shopify wechseln wollen und bis zum Stichtag X live gehen sollen. Die dürfen nicht sagen, warum, aber es ist ein sehr wichtiges Event. Weil halt eben Shopify sehr krass mit diesen Server-Strukturen auch
00:32:28
Speaker
die dir einfach komplett alle Kopfschmerzen wegnimmt und du dich einfach um sowas nicht mehr Maintenance, Status Quo erhalten, dass irgendwie alles reibungslos und sicher funktioniert. Das ist halt alles mit Shopify gegeben, darum musst du dich nicht mehr kümmern, so und kannst dich voll auf das andere konzentrieren. Das war tatsächlich damals, als ich irgendwann, ich kam ja aus dieser Shopify-Bubble, ich hatte halt vorher nie andere Shop-Systeme gesehen und irgendwann dachte ich dann irgendwie, so als zweites Projekt, was ich dann irgendwann mal angenommen habe, waren Leute, die halt auf Shopwear unterwegs waren, ich dachte mir, ja klar, können wir das machen, gar kein Problem, so mit dieser Brille von Shopify-Denkendheit reingegangen.
00:32:57
Speaker
und habe dann auf einmal gemerkt, wie krass aufwendig das ist, irgendwie die Produktseite zu bearbeiten und irgendwie das Produkt wirklich zu präsentieren und irgendwie cool zu präsentieren. Es sah alles irgendwie so eintönig und trocken und irgendwie ein bisschen träge aus und es war einfach ein maximaler Paint, weil ich dann gemerkt habe, okay, so das ist doch gar nicht so easy wie auf anderen Systemen, wie auf Shopify.
00:33:16
Speaker
Und vor allem dieser Shopwear-Shopify-Vergleich. Jetzt hat sich auch was getan, aber damals, ich glaub, es war Shopwear 5, da war es so ein bisschen diese amerikanische Denke versus die deutsche Denke. Deutsche, es muss wehtun, damit es auch was Seriöses und Ernsthaftes ist. So dieser Windows-Look und irgendwie alles so sehr, sehr, sehr fies. Und irgendwie, der Shopify ist das amerikanische Tool, alles verspielt, alles so einfach und easygoing. Es macht schon Spaß und es fühlt sich gar nicht so richtig professionell an, weil es zu viel Spaß macht.
00:33:46
Speaker
Oder ist ein schöner Satz, den möchte ich auf jeden Fall mit reinnehmen als Snippet. I love it. Geil. Wollen wir da auch vielleicht mal ein bisschen bleiben?

Erfolgsgeschichte von Badesofa

00:33:56
Speaker
Gibt's da so Stories, einmal auf die du besonders stolz bist? Vielleicht auch irgendwie Shops, die du besonders cool findest? Oder vielleicht auch welche, wo du sagst, okay, das war auf jeden Fall eine krasse Story, die wir hatten.
00:34:10
Speaker
Es gibt mittlerweile natürlich eine Vielzahl von verschiedenen Geschichten, die man miterlebt hat, weil einfach irgendwie fünf Jahre Agentur leben oder irgendwie, ich weiß gar nicht, wie viele Projekte wir am Ende jetzt gemacht haben und wie viele Brands wir unterstützen und mittlerweile tatsächlich auch ein ganzes Team dran arbeitet. Deswegen hoffe ich, dass ich hier keinem irgendwie vorm Kopf stoße, wenn ich irgendwie vergesse, welche zu nennen oder nicht zu nennen.
00:34:30
Speaker
was auf jeden Fall ganz spannend ist und so einen Werdegang gut darzustellen. Und das war auch einer, den wir tatsächlich im letzten Jahr auf der OMR, auf der Bühne, auf der Yellow Stage präsentieren durften, war mit Badesofa ja auch hier aus Köln ansässig. Die sind genau diesen Weg einer perfekten D2C-Brand tatsächlich durchlaufen. Das war irgendwie Badesofa, die verkaufen oder haben damals jetzt mittlerweile generell den ganzen Bereich von Self-Care. Aber damals war es vor allem eben so eine Art quasi Kissen für die Badewanne, die dir das Gefühl gibt eines Sofas. Weil typischerweise Badewannen irgendwie sehr
00:35:03
Speaker
wenn du in so einer Badewanne liegst, entspannen und relaxen willst und entsprechend dann eben das Badesofa, das Kissen ist, was dir eben dann hilft, da zu entspannen. Das war so der Werdegang und selber einfach mal ausprobiert aus dem eigenen Nid heraus, dann irgendwie Freunden davon berichten, die fanden es super und dann irgendwie hat sich das Ganze so entwickelt, die waren damals tatsächlich auf
00:35:23
Speaker
Jimdo, glaube ich, und hatten dann erst mal so ein bisschen romantiert ausprobiert. Das ging dann ganz gut, aber auf einmal war es dann so, dass einfach dieser manuelle Aufwand immer größer wurde, jede Bestellung, da konnte man sich gar nicht mehr so richtig drüber freuen, weil irgendwie musste eine Rechnung geschickt werden, gestellt werden, da musste man auch einmal Versandetiketten irgendwie per Hand ausfüllen oder was auch immer und dann irgendwie zur Post bringen und so weiter.
00:35:39
Speaker
und die sind dann einfach Stück für Stück diesen perfekten Werdegang durchlaufen. Wir kamen dann in Kontakt, wir haben denen geholfen, rüber zu Shopify zu kommen, genau diese ganzen Backend-Thematiken zu automatisieren und das Ganze, dass da wieder die Freude einzog bei jeder Bestellung, die dann kam, weil man sich auf andere Sachen konzentrieren konnte, als diese ganzen manuellen, wiederholenden, repetitiven Aufgaben.
00:36:00
Speaker
Dann kam der nächste Schritt mit Höhle der Löwen, wo dann auch noch mal ein neues Level erreicht wurde. Dann kam Schritt für Schritt auf das Performance-Marketing und andere Thematik mit dazu. Neben dem einen Produkt gab es dann weitere Produkte. Auf einmal war es nicht nur noch ein One-Product-Shop, sondern ein Multi-Product-Shop. Auf einmal war es nicht nur noch das eine Produkt, sondern es wurde auf einmal ein Team und eine Marke. Und die Geschichte, die man erzählen sollte, dann kam das Feedback auch,
00:36:23
Speaker
sowas usability-mäßig, welches Kissen braucht es eigentlich für welche Badewanne und und so weiter. Das heißt, man konnte dann irgendwie mit so Size-Findern und ähnlichem arbeiten. Und Stück für Stück wurde es jetzt irgendwie größer. Aktuell gehen sie in verschiedene Märkte oder sind schon in verschiedene Märkte Europas gegangen, aber jetzt gerade aktuell dann auch in den US-amerikanischen Raum. Also so ein bisschen so ein perfekter Werdegang einer D2C-Brand. Das ist auf jeden Fall sehr spannend. Ouya haben wir damals auch von Beginn an quasi mit unterstützt und auch da viele verschiedene Schritte mit denen gegangen. Also auch das ganz spannend und
00:36:53
Speaker
ja aber auch auch irgendwie so ein shop für zum beispiel tokio hotel damals zu machen auch relativ zu beginn war auch auf jeden fall wahrscheinlich sehr spannend und dann irgendwie wenn wenn die in germany sex topmodel ausgestrahlt wurden oder auch da dann irgendwie die die modekollektion dann irgendwie eine sendung lang da gemacht haben auch das sind natürlich witzige sachen oder keine ahnung so wly
00:37:12
Speaker
Milchersatzprodukt quasi auf Erbsenprotein-Basis, wenn man hier dann durch die Straßen geht und dann irgendwie auf einmal die Poster an der Wand sieht. Genau das gleiche natürlich irgendwie mit Ping Pong oder Ever, auch irgendwie Rucksäcke, die man dann irgendwie auf dem Fahrrad vor dir dann sieht und denkst, okay, witzig, gerade noch mit denen halt gerade telefoniert oder den Shop-Glory-Launch. Das sind natürlich irgendwie spannende Sachen so. Und da gibt es, glaube ich, ganz, ganz viel. Da kann ich noch Ewigkeiten weiterreden. Am Ende ist, glaube ich, so diese Mischung
00:37:35
Speaker
diese Vielzahl aus Sachen, ob es jetzt ein Heineken ist oder irgendwie ein Kronenbacher oder halt eben auch ein Ping Pong oder dann eben irgendwie auch irgendwie Brands, die sehr eigene Produkte haben, die dann auf einmal irgendwie in eine Höhle der Löwen kommen, genauso wie irgendwie VC-gefundete Sachen. Das ist irgendwie mittlerweile eine sehr große Fülle an verschiedensten und das macht so ein bisschen auch die Shopify-Community aus, glaube ich.
00:37:54
Speaker
Ja, auch super spannend, mit wie viel verschiedenen Produkten ihr dann auch einfach rantiert und wie viel ihr dann ja doch auch Einblick bekommt in, okay, wie vermarkelt man denn jetzt so ein Produkt und wie ist die Story dahinter und so was. Super spannend. Am Ende so der Online-Shop ist halt so, das ist auch eine Projektionsfläche am Ende und muss die Geschichte erzählen von der Marke, von dem Produkt, muss das richtig präsentieren, das ist so ein bisschen wie irgendwie
00:38:16
Speaker
Online-Marketing aber halt eben auf Shop-Basis betrachtet. Deswegen muss man halt einfach dieses große Ganze irgendwie sehen. Und ich glaube, das ist auch das, was mich persönlich so antreibt und fasziniert, genau dieses Verständnis, dieses irgendwie, wie kann man den roten Faden halt auch übertragen, wie lässt sich das dann präsentieren und wie kann man das vor allem dann auch quasi diese Vision übersetzen in Online-Shop-Sprache, in Online-Shop-Module, in Shopify auf eine Art und Weise, dass halt eben dann auch die Leute es verstehen innerhalb von wenigen Sekunden und halt eben dann auch da, ja,
00:38:43
Speaker
man einen Shop baut, der nicht nur schön aussieht, sondern auch halt eben konvertiert. Das ist halt auch so das, was irgendwie bei uns bei Tante Ehe mal antreibt und das ist auch das, was so das Spannende tatsächlich ist. Ja, und es ist halt Mittel zum Zweck, ne? Also das, was man, man will ein Produkt verkaufen, was irgendwie das Leben von Menschen leichter, schöner, wie auch immer, irgendwie macht und
00:39:02
Speaker
Und Shopping-Fire oder die Plattform, die es dahinter ist, oder jeglicher Tag-Layer, der da drunter liegt, ist ja quasi einfach Mittel zum Zweck. Und deshalb muss es ja einfach convertible und so sein. Deshalb ist es ja so wichtig, dass das halt nicht im Weg steht. Weil man hat ja genug andere Sachen, wo man sich kreativ drum kümmern kann. Und da einfach ein System hat, was einfach gut funktioniert, was man gut bedienen kann, was man selber versteht und so.
00:39:28
Speaker
Genau, am Ende kommt es nicht so sehr auf das Tool oder irgendwie die Technik quasi dahinter an, sondern das ist ja wirklich nur ein Mittel zum Zweck. Das Wichtige ist halt eben die Marke, die Produkte, die Antriebe, das, was das besonders macht. Und genau, und Shopify ist halt extrem stark da drin, genau das hier zu helfen, dass du dich auf diese Sachen konzentrieren kannst und das so gut umsetzen kannst und so flexibel umsetzen kannst, ohne jetzt krass irgendwie ewig viele Ressourcen seitens dann irgendwie Geld am Ende und Zeit reinstecken zu müssen.
00:39:56
Speaker
sondern halt relativ schnell halt eben an den Markt zu kommen, schnell Feedback zu kriegen, schnell Sachen auszuprobieren. Und das ist halt das, was wahrscheinlich auch ich irgendwie an Shopify am Ende so schätze und auch feier und nicht nur ich, sondern sehr, sehr viele andere. Genau. Und deswegen ist es, glaube ich, auch eins der beliebtesten Shop-Tools am Markt.
00:40:11
Speaker
Ja, ja, total. Und da vielleicht auch nochmal um den Bogen zur Masterclass, zur Shopify Masterclass jetzt auch nochmal zu spannen, da auch nochmal die ganzen Best Practices und sowas mit drin zu haben, dass man halt sagt, okay, ich habe ein Tool, was sehr gut meine Dienst bedient, aber ich habe auch mit so einem Kurs quasi auch die Best Practices.
00:40:28
Speaker
und einfach viel Wissen, was ich mir sonst selber aneignen würde über die Jahre, Wochen, Monate und so einfach schon mit drin und kann es umsetzen. Genau, also der Kurs ist am Ende so, hilft dir genau das halt eben die Vision, die Ideen, die du im Kopf hast.
00:40:44
Speaker
halt eben zu übersetzen, auch in Shopify. Das ist so das, was der Kurs auch am Ende liefert oder das zumindest der Anspruch. Deswegen bin ich natürlich auch gespannt, das Feedback zu hören, wie gut es dann eben helfen konnte. Aber genau, das ist so, am Ende da an dem Kurs stecken genau diese ganzen verschiedensten Erfahrungswerte mit drin und die hoffentlich dann auch eben es relativ einfach und vielleicht auch logisch und einfach nachvollziehbar machen, halt eben sich zurechtzufinden.
00:41:07
Speaker
Und das ist so die Idee, das ist der Anspruch, das ist die Hoffnung, dass dann eben Leute, die halt eben Bock haben, selber was anzuschieben, die Bock haben, da eben was aufzusetzen, das dann mit Hilfe des Kurses noch besser, noch angenehmer, noch zielgerichteter machen können, die vielleicht nicht die Ressourcen haben, das eben mit Agentur zu machen und entsprechend da dann eben mit so einem Kurs trotzdem noch da zum Ziel kommen und eben erfolgreich sein können. Das ist so die
00:41:29
Speaker
Die Idee, das war der Antrieb tatsächlich, und da ist dann vielleicht auch so ein bisschen der Bogen gesponnen wieder so zu dem, was du ja am Anfang gesagt hast. Warum mache ich das alles? Warum sitze ich hier? Warum mache ich irgendwie die Podcasts und so weiter? Genau, das ist so ein bisschen der Antrieb. Genau, so ein bisschen unabhängige Marken, coole Marken, coole Produkte zu unterstützen auf dem Weg. Ein schönes, rundes Ding.
00:41:53
Speaker
Wo geht es denn hin mit Tante E in den nächsten zwölf Monaten, in der nächsten Zeit? Habt ihr große Sachen geplant?
00:42:01
Speaker
Boah, das weiß ich tatsächlich gar nicht so genau. Es war bisher auch immer so, dass irgendwie ein Jahr später ich immer wieder zurückgeblickt habe und gesagt habe, okay, krass, wieder ein Jahr vorbei und Wahnsinn, wo man jetzt irgendwie steht im Vergleich zu vorher. Deswegen weiß ich nicht, was in den zwölf Monaten kommt. So wir werden uns weiter auf das fokussieren, was wir eben machen, was wir gut können. Und das sind halt eben Online-Shops bauen, Marken in halt eben Online-Shop zu übersetzen und irgendwie darzustellen, die Vision darzustellen und dann eben Hand in Hand mit verschiedensten Kundinnen und Kunden zu arbeiten.
00:42:30
Speaker
zusammen mit Kunden zu wachsen, spannende Shops mit spannenden Marken zu bauen und halt weiter das halt eben zu gucken, was man alles aus Shopiva rausholen kann. Insofern keine Ahnung, wo wir irgendwie in einem Jahr stehen, aber wir machen da auf jeden Fall weiter unser Ding und hoffen dann eben entsprechend da, verschiedensten Marken helfen zu können, noch erfolgreicher zu sein.

Abschluss und Kontaktmöglichkeiten

00:42:49
Speaker
Wenn ihr jetzt Bock bekommen habt, selbst Shopify zu lernen und in die Masterclass reinzuschnuppern, dann meldet euch schon mal für unsere Warteliste an. Verlinken wir natürlich in den Show Notes. Und wenn ihr Bock habt, auch mehr von Tante E zu erfahren und sie zu begleiten, meldet euch auch gerne zum Newsletter von Tante E an. Wir verlinken euch auch den Blog und den Podcast, den Merchant Inspiration Podcast von euch, auch nochmal alles in den Show Notes. Ansonsten, wenn man dich erreichen will, wenn man irgendwie Fragen an dich hat, nochmal speziell zu Shopify oder so, wo erreicht man dich am besten?
00:43:19
Speaker
Genau, also gerne auf LinkedIn kontaktieren oder irgendwie schreiben. Adrian Peeksa peegsa. Ich meine, ihr werdet es wahrscheinlich auch in der Show Note sonst noch mal lesen können und sehen können. Das ist auf jeden Fall ein Weg. Ansonsten genau bei Events vorbeischauen, die wir machen, tatsächlich auch eine Sache. Da wird man den Eventkalender auch immer, glaube ich, up to date finden auf
00:43:41
Speaker
Merchinspiration.com. Und ansonsten, wenn es darum geht, dass ihr sagt, okay, der Kurs ist schon mal cool, aber wir wollen den nächsten Schritt gehen oder auch irgendwie individuelle technische Anforderungen und Ähnliches oder irgendwie überhaupt mal sprechen, ob das ganze Shopify Sinn macht, dann sonst auch gerne über unsere Website bei tante-e.com entsprechend uns kontaktieren. Das sind, glaube ich, so die typischen Wege, aber gerne einfach unkompliziert schreiben auf LinkedIn. Das ist, glaube ich, so der beste Weg.
00:44:03
Speaker
Sehr gut. Und ihr merkt, wir sind selber ziemlich begeistert von dem Kurs, der da kommt. Deshalb sind wir auch mega gespannt auf euer Feedback, wenn ihr ihn gemacht habt. Deshalb schnuppert super gerne mal rein und lasst uns gerne wissen, was ihr dazu denkt. Wir sind sehr, sehr gespannt darauf.
00:44:20
Speaker
Und ich bin mir ziemlich sicher, es war noch nicht das letzte Mal, dass du bei uns warst, aber ich hab mich sehr gefreut, dass du heute hier warst und wir dich alle mal noch mal was näher kennenlernen konnten. Und ja, vielen, vielen Dank, dass du bei uns warst. Hat großen Spaß gemacht.
00:44:35
Speaker
Ja, sehr gerne. Immer gerne wieder und ich bin gespannt auf das Feedback. Ich bin gespannt zu hören, was, wie es ankam, wie sehr es geholfen hat, was vielleicht auch die Resultate waren. Das auch immer wieder natürlich mega spannend zu sehen dann auch, was da am Ende bei rumkommt. Das ist auch das, was tatsächlich so mich tagtäglich so ein bisschen antreibt, natürlich dann zu sehen, was, was am Ende die Resultate des, des machen sind. Und wenn es irgendwie Feedback gibt, freue ich mich auch immer gerne, was vielleicht Sachen sind, die da noch fehlen, die man auch ergänzend quasi erwähnen kann. Denn es ist natürlich so,
00:45:02
Speaker
Das ist jetzt erstmal der Anfang. Shopify ist natürlich eine riesen Welt und je tiefer man quasi eindringt, desto mehr merkt man auch, was man auch alles lernen und sehen kann. Aber genau, dafür gibt es genau die Community, dafür gibt es den Austausch, um genau dann auch vielleicht da die nächsten Schritte zu gehen. Deswegen, ich bin gespannt, würde mich freuen, hier wieder zu sein und bis dahin wünsche ich uns allen eine gute Zeit. Auf jeden Fall. Vielen, vielen Dank.