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How To Not Lead - Ein Potpourri image

How To Not Lead - Ein Potpourri

S2 E3 · ATHEMfrequenz
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12 Plays2 days ago

🎙 Zwischen Gin, Gamification und Führungssünden – eine Woche voller Erkenntnisse

Diese Woche war ereignisreich! Vom Nürnberg Digital Sponsoren Meetup über Gin & Transformation mit der Kraft der Stimme bis hin zur Spielwarenmesse – Karin und Toni haben einiges erlebt. Doch das eigentliche Highlight dieser Folge:

💡 Was kann man von Bernd Stromberg über (schlechte) Führung lernen?

  • Warum manche glauben, sich dumm zu stellen sei eine Karriere-Strategie.
  • Wieso sich hochmotivierte Mitarbeiter oft selbst ins Aus schießen.
  • Die Wahrheit über Gleichberechtigung am Arbeitsplatz – Stromberg-Style.
  • Personal Branding vs. Realität: Wer viel im Schaufenster hat, muss nicht viel im Laden haben.

Dazu gibt’s die besten Stromberg-Zitate – herrlich absurd, aber erschreckend oft nah an der Realität.

💬 Was war eure schlimmste Führungserfahrung?
Schreibt uns in die Kommentare:

  • Welche absurden Sprüche habt ihr von Chefs gehört?
  • Was war die skurrilste Führungssituation, die ihr erlebt habt?

👉 Apropos fragwürdige Führungsmethoden...
Wenn ihr in entspannter ATHEMsphäre über die wahren Herausforderungen der Transformation sprechen wollt, dann kommt zu unserem PainLab After-Work-Event am 20.02. – wo wir uns mit echten Pain Points in der Arbeitswelt auseinandersetzen.
🌐 Infos & Anmeldung

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Ihr habt Ideen für einen Namen für unser Maskottchen - den Astronauten? Schreibt uns!
Mehr zu Karin und Toni findet ihr unter den Links in den Namen. Hier gibt's mehr zu unserem Unternehmen ATHEM!

Transcript

Intro

Begrüßung und lebhafter Start

00:00:43
Toni
Hallo, hallo, hallo. Ein wunderschönes Hallo, guten Morgen von meiner Seite. Ein wunderschönes Hallo und guten Mittag. Oder guten Abend, je nachdem, was du gerade für eine Tageszeit hast. Ja, wir nehmen jetzt mal unsere Tageszeit, würde ich sagen. Also, wie geht's? Sehr gut, sehr gut. Das Jahr ist endlich gestartet, wie es eigentlich zu fangen an, hätte starten sollen. Inwiefern?
00:01:13
Toni
Ich kann Sport machen, wieder. Das Bier schmeckt wieder. Das ist der Grund. Der Gin hat geschmeckt am Donnerstag. Also du bist glücklich. Ja, sehr. Und heute habe ich dir sogar einen freien Vormittag verschafft, weil ich Zoe mitgenommen habe zum Sport. Genau, ihr wart beim Sporteln. Ich war 9,99 Kilometer laufen. Herrlich. Ich habe einen
00:01:41
Toni
Eine Person, die schreibt mir dann immer, dass das doch nicht geht, dass man vor zehn Kilometer stoppt. Wer? Sie darf ja den anderen. Ach so, ja, stimmt. Das hört hier immer zu. Das ist mir noch gar nicht erzählt. Okay, ja, also ich liebe auch den Tag heute schon. War echt ein ziemlich energetischer startenden Tag. Energetisch, ja. Ja, gutes Workout rausgeballert und was gegessen und dann hierher gefahren.
00:02:10
Toni
hat dann heute schon die Silvia anscheinend da, schon vor uns. Es blitzt wieder alles hier, das Wetter ist gut. Das sieht man hier für alle, YouTube. Wir sind wieder in unseren gewohnten Gefilden. Ja. Hat uns letzte Woche nicht gefallen. Da muss ich tatsächlich sagen, natürlich der Servicegedanke in unserem Podcast, da müssen wir nachschärfen. Kontinuierliche Verbesserung.
00:02:36
Toni
Aber du hast ihn noch auch angehört, weil ich habe ihn auch angehört.

Reflexion und Multitasking-Humor

00:02:39
Toni
Er war jetzt ja, also ich fand ihn jetzt nicht schlecht. Nachdem wir ihn aufgenommen haben, hatten dachte ich, der war nicht so toll, aber ich fand ihn ganz, ganz gut so. Aber dieses Setting hat uns nicht gefallen zu Hause. Ja, und wir haben natürlich vieles, vieles falsch gemacht. Wieso? Wenn wir jetzt betrachten, was wir am Donnerstag alles gelernt haben. Ach so, ja. Zum Thema Sprechen, auch die Kraft der Stimme im Business. Da kommen wir aber gleich noch dazu. Aber da eben
00:03:06
Toni
vom Servicegedanken ein herzliches, ein echt gemeintes Entschuldigung an alle Hörer. Da waren wir nicht so, das war abends nebenbei Lifantball. Nein, das stimmt ja überhaupt gar nicht. Ja, währenddessen Lifantball. Nein. Nee? Also der Fernseher war doch nicht an. Nein, aber währenddessen war das Spiel mal. Ja, aber es lief ja nicht. Das klingt ja so, als hätten wir Fernseh geschaut und nebenbei einen Podcast aufgenommen. Nein. Das, wie nennt man das, wenn man das macht?
00:03:34
Toni
Multitasking. Nein, wenn man sich beim Fernsehen filmt. Wie heißen die, die das machen? Beim Fernsehen machen Filmen? Das ist in Hollywood verpasst. Nein, beim Fernsehen schauen, filmen. Wie heißt das nochmal? Keine Ahnung. Das machen doch alle. Das ist Streamer meistens. Ja, so beim Gamen und so. Also Streamer meistens. Ja, also Streamer. Auf Twitch und so. Ja, genau das meine ich. Achso, nee. Das klingt so. Ich schaue jetzt gerade hier den Discounter. Sehr schön. Und dann kommentieren. Naja, egal. Das interessiert ja niemanden. Okay.
00:04:02
Toni
Okay, und ansonsten, wie war die Woche? Sehr ereignisreich, sehr schön, sehr toll, sehr lustig. Anstrengend? Anstrengend, ja, aber... Gestern war ich mal wieder so... Ich habe mich so gefühlt, wie damals, als ich in der Gastrose ein ganzes Wochenende durchgearbeitet habe. So habe ich mich gefühlt, also ohne was getrunken zu haben, völlig im Eimer zu sein, körperlich und geistig und
00:04:32
Toni
Ja, früher, als ich dann noch in der Gastruge arbeitete, waren es am Sonntag meistens so ein herrlicher Tag. Ich habe erst mal ausgeschlafen, habe was gegessen, habe dann so ein bisschen Fernsehen geschaut. Vielleicht bin ich spazieren gegangen, aber eigentlich habe ich meinen ganzen Tag lang nichts gemacht. Ja. Jetzt haben wir eine vierjährige Tochter. Das geht nicht. Da kommst du schon ziemlich an deine Grenzen an so einem Tag, finde ich. Heute? Ich gestern. Ach, gestern meinst du jetzt, ja.
00:05:03
Toni
Ja, wir waren ja auch gestern unterwegs, aber machen wir das mal chronologisch. Chronologisch. Dienstag, ihr seht es hier auch wieder die, die auf... Geil, die Woche scheitern mit einem Dienstag. Falls bei euch nicht so ist, macht ihr was falsch. YouTube ist unterwegs. Wir arbeiten ja auch heute am Sonntag, also endet es anscheinend heute am Sonntag.

Festivalplanung und Gamification

00:05:19
Toni
Also, wir haben hier in Nürnberg digital
00:05:23
Toni
unser Festival, also nicht unser Festival, aber hier in Nürnberg für alle Nürnbergerinnen und auch natürlich das strahlt nach ganz Mittelober. Tatsächlich gibt es aber auch über die Grenzen hinaus schon Leute, die das auch schon kennen, also nicht nur hier so die Regionen, Metropolregionen, wie man sie nennt. Ja und da waren die Sponsoren hier, also es gibt ja verschiedene
00:05:48
Toni
Formen von Sponsoren, die Ultra, Super, Duper Sponsoren, das ist sicher falsch, das sind aktuell zwei, Goldsponsoren und so weiter, die waren alle da bei uns in den Räumlichkeiten. Wir haben sie ein kleines Frühstück gemacht, das war so ein kurzes Meeting, es war echt sehr schön, wieder neue Leute kennengelernt und
00:06:06
Toni
Gute Themen haben Sie begeistert wieder mit uns und unserem Service und unsere Mitarbeiterin war auch dabei. Genau, wir haben ein bisschen gepitcht, was wir so machen. Wir haben uns ein bisschen im Hintergrund gehalten. Und was tatsächlich cool war da und hat mir echt Spaß gemacht war der Austausch
00:06:25
Toni
über das Thema Gamification neben dem ganzen KI-Wahnsinn, der ja so passiert. Klar, alle setzen, hoffe ich, mittlerweile für zumindest diese 0815-Tätigkeiten KI ein und bezahlen Menschen übermäßig dafür, hoffe ich. Und deswegen
00:06:47
Toni
ist da auch ganz gut mal über Digitalität zu sprechen. Das heißt, wie kriegt man die digitalen Mittel, die Digitalisierung auch wirklich in Umsetzung? Und da könnte ein tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes Gamechanger das Thema Gamification sein. Also wie schaffe ich spielerisch diese Hürde im Unternehmen zu überbrücken?
00:07:11
Toni
zu überspringen. Und da gab es viele Ansätze. Jemand hat uns erzählt von einem Recruiting-Prozess, der wurde begleitet und Menschen haben einfach Computerspiele gespielt und aus diesen Verhaltensweisen sind Profile entstanden und die haben dann geschaut, passt der oder diejenige zu dem Unternehmen. Oh Gott, da würde ich nie einen Job kriegen.
00:07:29
Toni
Die haben vor allem auch teilweise Counter-Strike gespielt. Das ist ja schon irgendwie witzig. Stell dir mal vor, ich würde das spielen. Nach ungefähr einer Minute würde ich aufgehen, weil ich mir denke, ich habe gar keinen Bock mehr. Also dann würde ich ja nie einen Job kriegen. Es gibt ja verschiedene Spiele, die man da spielen kann. Aber im Endeffekt geht es darum, wie verhalte ich mich im Spiel. Weil Brettspiele mag ich.
00:07:49
Toni
Ja, genau. Auch da würde man das ja sehen. Ja, da sieht man das schon. Das wäre ja eine Idee. Aber ich habe da sehr viele Ideen gesammelt. Ah, okay. Du hast eine Idee. Auch für uns. Aber okay. Wichtig ist jetzt erstmal für die Leute zu wissen, wir sind natürlich auch wieder dabei beim Festival und planen zwei Events im Rahmen des Festivals und werden auch in den nächsten Wochen da schon in die intensivere Planung gehen und auch die Termine festlegen, wann wir das machen wollen. So ist das.
00:08:14
Toni
Vielleicht auch schon die Themen, weil ich weiß nicht genau die Plattform, die neue, es gibt eine neue Plattform. Ja genau, es gibt eine neue Website, es gibt eine neue Plattform. Genau, weil die letzten Jahre war, ich fand die schon gut, aber da gab es immer mal wieder auch für die Anwender, also die, die was angelegt haben, gab es immer so ein paar Themen, die jetzt nicht ganz so top waren und das haben sie ja auch letztes Jahr schon angekündigt und ich freue mich drauf. Das ist einfach nochmal so ein bisschen, auch von der Präsentation her, vielleicht nochmal ein bisschen anders ist. Und Interaktive.
00:08:40
Toni
Interaktiver vielleicht, genau. Also ich lasse mich da überraschen, wie es wird, aber ich freue mich drauf. Und genau, wie ging es weiter? Ja, dann hatten wir Mittwoch zum Ausruhen.
00:08:50
Toni
Stimmt. Stimmt nicht ganz, aber wir haben am Mittwoch quasi nichts hier gehabt. Ach so, ich hatte keinen Ausruhen. Stimmt, du warst in Bamberg. Ich war in Bamberg, ja.

Coaching und strategische Sitzungen

00:09:01
Toni
Ich hatte ein Coaching. Ein Führungskräfte-Team und das war sehr positiv. Ja, ich fand es super. Wir haben um 15 Uhr gestartet bis 18 Uhr und die hatten natürlich schon einen kompletten Arbeitstag. Ich habe jetzt Glück.
00:09:15
Toni
Du hast den Tag über geschlafen, dann bist du reingegangen. Genau, ich habe einfach bis 15 Uhr geschlafen, so wie ich es immer mache. Ne, das nicht, aber ich habe jetzt nicht so einen krassen Vormittag gehabt, sondern ich konnte mich jetzt so im Kopf so ein bisschen ausruhen oder wir hatten zwar ein Meeting und so, aber es war eigentlich für mich völlig okay.
00:09:31
Toni
War ein schöner Tag. Da haben wir über die Strategie gesprochen, die ich umgelegt habe. Und abends eben das Coaching. Aber da muss ich wirklich sagen, das haben wir dann auch selber gemerkt, 15 bis ungefähr 18 Uhr. Das ist schon heftig. Das ist auch nicht notwendig. Weil du diskutierst hier dann so Themen und gehst da voll tief rein und das ist echt anstrengend. Der nächste Termin, dann haben wir, also es gibt jetzt was zu tun und den nächsten haben wir dann auf 11.
00:09:51
Toni
Und ich hoffe, das bleibt auch auf elf, weil das ist, glaube ich, für sie dann auch einfacher. Genau, für euch auch daheim, wenn ihr da so reingeht. Solche Arbeiten mit dem Team untereinander sind wichtig und sind nicht die Themen, die man dann macht, wenn man alles andere fertig hat oder sonst was oder so parallel oder Dings, sondern
00:10:10
Toni
geht das wirklich mit Priorität an und da auch die Führungskräfte immer in der Pflicht. Ja, wobei manchmal geht es halt auch nicht anders. Das ist leider immer die Aussage, aber ganz ehrlich, ich glaube, da muss man halt offside gehen. Das ist immer aus meiner Sicht immer der Punkt, aber unabhängig davon.
00:10:26
Toni
ein neues Thema, das wir da aufmachen können, aber ich finde halt wichtig, sie haben ja trotzdem, das haben alle mitgemacht, es hat sich keiner rausgezogen und dann ist es auch völlig okay, wenn man das macht. Es ist jetzt auch nicht so, dass wir dann nochmal irgendwie acht Stunden rangehängt haben. Ist ja richtig, ich glaube das Thema ist nur, dass man vielleicht einmal eine zu kurze Zündschnur hat oder einfach eher genervt ist. Aber ist ja auch mal nicht schlecht. Dann kommt vielleicht auch mal die Themen auf den Tisch. Vielleicht. Ist auch nicht schlecht, weil man sich immer so komplett im Griff hat. Mittwoch war auch unser Strategie-Halbtag, also wir haben tatsächlich vormittags
00:10:55
Toni
Das Thema, ich habe, was Karin Super vorbereitet hat, was wir auch schon abgestimmt haben, auch mit unseren neuen Mitarbeitern, habe ich in OKRs umgewandelt, Objective-C Key Results. Ich wollte gerade sagen, das musst du schon mal kurz erklären. Genau, und da werden wir in drei Monaten zielen mit entsprechenden Key Results. Zahlen und so weiter. Arbeiten, da müssen wir noch ein bisschen nacharbeiten jetzt. Mal gucken, wann da nächste Woche eine Lücke ist. Dienstag haben wir einen Termin.
00:11:20
Toni
Da muss ich wohl morgen noch was machen dafür. Ja, aber ihr wundert euch vielleicht, weil wir haben ja für den Dienstag ein Seminar angekündigt. Genau, das war eigentlich auch der Punkt, den wir hier im Podcast besprechen wollten, New Leadership, die eigene Führungspersönlichkeit entwickeln und
00:11:43
Toni
Das ist leider oft ausgefallen. Wir hatten krankheitsbedingte Ausfälle, da haben wir es gänzlich abgesagt, weil wir gesagt haben, okay, wichtig ist ja, es steht und fällt ja mit dem Austausch der Teilnehmenden, weil es ein offenes Seminar ist und deswegen ist es leider ausgefallen. Deswegen ist heute auch, ihr merkt es schon mal generell in der anderen Folge, wir labern einfach drauf zu. Machen wir nicht, weil ich habe noch ein... Du hast noch ein Highlight für uns, aber ich glaube, wir müssen uns jetzt nur noch in den nächsten
00:12:09
Toni
ich mal so zwei bis drei Minuten die Woche zusammenfassen, weil wir schon echt lange über die... Aber ist ja auch in Ordnung, vielleicht ist das auch mal für euch ganz schön zu sehen, die uns nicht auf Instagram oder so die ganze Folgen mal, was passiert so. Und Donnerstag hatten wir tatsächlich eine Kooperationsveranstaltung mit dem lieben Julian.

Networking und persönliche Interaktionen

00:12:28
Toni
Julian hat One Stop Transformation gegründet vor sieben Jahren, glaube ich sogar. Ich kann nicht zu 100 Prozent sagen. Also es ist auf jeden Fall schon die
00:12:39
Toni
19. Veranstaltung, glaube ich. Auf jeden Fall ist er definitiv schon über dieses Start-up-Sein hinaus. Ja, das stimmt. Von Gin & Transformation und das Format ist wirklich, wirklich gut.
00:12:51
Toni
Wir haben daraus so einen HR Brunch Club, das ist ja unser Format, special gemacht. Hat jetzt wenig damit zu tun. Das war einfach nur die Tatsache, dass es hier war. Aber da wachsen natürlich noch Ideen raus. Wir machen dann Jimmy Mosas beim nächsten Brunch Club. Nice. Wirklich? Hätte ich tatsächlich im Gedanken gehabt. Können wir mal gucken? Freitagmorgen. Freitagmorgen um 10. Geht es schon mal. Es war super. Timo war da. Timo.
00:13:23
Toni
ist einmal ein sehr guter Bekannter von uns mittlerweile, der zufällig beim allerersten Afterwork von Artem hier war. Beim Opening, genau. Weil ich Flyer verteilt habe. In unserer Nachbarschaft. Und seitdem ist da auch so ein bisschen... Jemand hat am Donnerstag gefragt, seit wann seid ihr befreundet oder wie auch immer, und dann hab ich irgendwie so kurz überlegt, naja, sind wir jetzt Freunde, sind wir keine Freunde? Ich würde sagen, wir sind Freunde. Gibt's da eine Definition von? Also unsere Kinder spielen auch gerne zusammen.
00:13:52
Toni
Ja, ich würde schon sagen, dass sich jetzt mittlerweile eine Freundschaft entwickelt hat. Ich denke, man kennt sie noch nicht zu 100% gut, aber so ist das halt. Wir kennen uns jetzt seit einem Jahr, haben jetzt auch mal mit Family alle was zusammen gemacht und verstehen uns, genießen die.
00:14:08
Toni
Dinge zusammen, deswegen würde ich es wahrscheinlich als Freundschaft definieren. Genau, und habt ihr gestern bzw. respektive jetzt, heute ist ja Sonntag, in unsere Insta-Story geschaut. Da ist nämlich tatsächlich eine Umfrage. Wir haben sehr viel gelernt.
00:14:25
Toni
Seht ihr, ich habe einen leckeren Döner-Teller von einem nachbarschaftlichen Laden hier geholt, dem Shabab. Der war sensationell wie immer. Wir haben ja den öfter hier. Wie oft hast du diese Woche Döner essen? Dreimal.
00:14:41
Toni
Und wir haben dann eben zur Frage gestellt, was würde Timo empfehlen? Es ist vor in der Podcastaufnahme vor, oder etwas, wo man halt spricht. Das kann ja auch ein wichtiges Meeting sein und so weiter. Was würde man da tun? Eine Sache davon ist nämlich, etwas zu konsumieren. Und ist das A,
00:15:04
Toni
Eine Ingwerknolle, ist es B, ein Apfel, oder ist es C? Der super leckere Dönerzeller vom Schabab. Wahrscheinlich alles in einem, nämlich der Schababzeller generell, um das man was im Morgen hat. Der Ingwer als Tee vielleicht begleitend zu dem Ganzen? Nein. Nein, aber vielleicht wenn er lauwarm ist? Nein. Auch nicht? Oh nein, okay.
00:15:25
Toni
Aber es ist tatsächlich am Ende der Apfel. Es ist der Apfel, ja. Und genauso hat der Timo uns viele, viele Profi-Tipps mitgegeben. Profi-Tipps, ja, das stimmt. Und was ist die Kernaussage?
00:15:38
Toni
Die Kernaussage ist einfach, es ist keine Raketenwissenschaft. Also nein, es gibt viele Kernaussagen. Generell ist es keine Raketenwissenschaft. Man muss in der Struktur daran denken und es einfach machen. Also Disziplin und Leidenschaft. Ja, was ist seine Kernaussage? Wie immer. Einmal, die Stimme ist doppelt so wichtig, wie das, was du gerne sagst. Ja, aber voll dich zwei nicht hinaus. Genau. Dann, ähm, wer beim Atemauffrischer am Freitag schon aufgepasst hat, ja, sei nicht wer anders, versuch nicht jemanden zu imitieren, sondern lerne deine Stimme leben.
00:16:07
Toni
Richtig! Das wollte ich!
00:16:10
Toni
Es gibt ein paar, er hat auch so Kärtchen. Kommt bei uns vorbei, ihr kriegt dann auch so ein Kärtchen von mir. Oder ihr kontaktiert die Mutter. Du bist so richtig in Redellaune. Ich hab gesagt zwei bis drei Minütchen und das sind schon wieder drei Minuten noch. Ich war einfach so begeistert. Es war wirklich sehr, sehr toll. Und es fehlt noch ein Highlight. Also die Woche war ein absolutes Feuerwerk im wahrsten Sinne des Wortes. Ich fasse das jetzt mal zusammen. Es geht schneller. Ach du, ja. Okay. Also abgerundet wurde der A-Bend. Übrigens so heißt es bei uns eben auch freundlich, Halsmaul.
00:16:41
Toni
Nee, das wollte ich damit nicht sagen. Der Abend wurde abgerundet mit einem leckeren Gin, Cranky Turtle. Ich konnte ihn ja nicht berühren, weil ich zurzeit keine Alkohol... Berühren? Sag mal, was ist denn bei mir los? Tausendmal berühren. Tausendmal ist nichts passiert. Berührt habe ich den Gin tatsächlich. Tausend und eine Nacht.
00:17:05
Toni
Also ich konnte ihn nicht probieren. Hey, der Supercontact hat mich anscheinend so durcheinander gebracht, dass ich die falschen Wörter einsetzte. Das ist mir doch schon das dritte oder vierte Mal jetzt passiert. Naja, okay. Könnte auch daran liegen, dass du seit drei Wochen kein Zucker isst und kein Alkohol isst. Das macht halt auch ein wenig Bananen.
00:17:23
Toni
Ich konnte nicht probieren, aber euch allen und auch den Gästen hat das sehr gut geschmeckt. Wir haben noch als kleines Geschenk eine kleine Flasche bekommen, da freue ich mich drauf. Das werde ich wahrscheinlich an meinem Geburtstag trinken. Das machen wir so. Es ist zwar noch lange hin, wenn ich bis dahin auch kein Alkohol trinke, aber gut.
00:17:42
Toni
Ja, das machen wir auch. Genau. Und dann am Freitag hatten wir eine Veranstaltung mit circa 50 Personen. Das war so ein Jahresauftakt von einem Team, der uns dann natürlich auch dementsprechend noch ausgenockt hat, weil man ja schon dazu sagen muss, wir fangen ja auch am Donnerstag dann nicht erst nachmittags zu arbeiten an, sondern trotzdem generell
00:18:03
Toni
Ja, jetzt auch bei dem Abendessen. Also Donnerstag, du fängst dann trotzdem ja nicht abends an, sondern auch am Freitag. Ich war zwar an beiden Tagen noch in der Früh beim Sport und fang dann tatsächlich erst so gegen Mittag zum Arbeiten an. Aber es geht dann halt dementsprechend lang. Also das eine Mal, glaube ich, sind wir um zwölf daheim gewesen und das andere Mal um eins oder kurz nach eins.
00:18:23
Toni
Und bis du dann halt auch im Bett bist und bis du dann schläfst und so weiter. Und dann, unsere Tochter ist ja eine kleine Frühaufsteherin, weil auch die Oma da war. Dann ist es 6.45 Uhr, glaube ich, hat sie gesagt, sie weckt jetzt die Oma auf. Wir haben da auch, muss ich sagen, ziemlich Glück, weil die Oma sich dann freut und auch tatsächlich mit ihr aufsteht und wir noch so ein bisschen dösen können. Aber so richtig ausschlafen ist es natürlich nicht. Genau.
00:18:45
Toni
Und das macht einen dann schon ziemlich fertig. Aber die Veranstaltung am Freitagabend war auch mega

Spielwarenmesse und Kindheitsträume

00:18:51
Toni
gut. Also hat auch wieder alles super geklappt. Und wir haben dann die Bar weiterhin gehabt. Ja, wir haben eine Bar gehabt. Das war eine gute Entscheidung. Ja, war eine gute Idee von dir. Hat sie auch gesagt. Ja, hat gut funktioniert mit der Bar. Und es war so eine Anlaufstelle dann auch. Und ja, da gibt es einige Highlights, aber da werden wir jetzt nicht so viel davon erzählen. Und da einmal, weil das Thema New York und so weiter auch natürlich immer so bei uns mit rumschwirrt,
00:19:13
Toni
Es ist halt lustig zu sehen, Stunden sind aus meiner Sicht nicht das Essentielle. Du kannst in zwei Stunden am Tag einen richtigen Abfakt bekommen quasi und es ist einfach die Mischung und wenn du verschiedene Dinge machst, die auch irgendwie auch Spaß machen für sich, aber wenn du nicht jeden Tag das von heute, von morgens bis abends tust, das ist natürlich ein Unterschied. Deswegen kannst du dann auch schon mal so einen Tag hinlegen, wo du morgens halt mehr, sei es mal mit dem Kopf arbeitest,
00:19:40
Toni
Und dann abends, ich auch mit dem Kopf, weil du natürlich auch mit den Leuten sprichst. Ja, aber es ist trotzdem sehr körperlich natürlich. Genau, es ist viel körperlicher. Wenn du so ein Event betreust, ist es vielleicht auch eher so ein Gastro-Ding. Aber ich habe einfach gemerkt, warum ich auch gerne während dem Studium in der Gastro gearbeitet habe. Ich schaue nur gerade etwas nach. Und es irritiert mich, wenn du auf einem digitalen Gerät rumdrückst.
00:20:04
Toni
Also ich wollte gerade schauen. Ich habe nämlich in den letzten drei Tagen kontinuierlich über 20.000 Schritte gemacht. Deswegen. Also Schritte machen kann ich zumindest. Genau. Okay, jetzt haben wir 20 Minuten einfach von der Woche geredet. Genau, da fehlt aber noch der Samstag. Ja, da hast du einen Kindheitstraum dir erfüllt. Ja, ich war auf der... Oder ich dir. Karin hat einen Code bekommen für eine Karte auf der Spielwarenmesse.
00:20:29
Toni
Und da war ich auf der Spielwarenmesse, seit Kindesalter. Warst du das erste Mal da? Ja. Oh krass. Man darf ja erst ab 16 hin und man darf nur als Vertreter des Fachs. Eines Unternehmens. Nee, auch aus dem Fach. Ja, du kannst es nicht einfach irgendeins. Aber gut, da kommt man auch so ein bisschen fachfremder rein. Und was natürlich die Besonderheit, am Samstag ist es der letzte Tag und man hat schon gemerkt, dass die Bordsteine so hochgeklappt wurden.
00:20:56
Toni
Also ich frage mich wieder, da waren viele Menschen unterwegs mit Rosentüten. Ich frage mich ehrlich gesagt, wie die an die Karten gekommen sind, weil die haben jetzt nicht so gewirkt. Jeder kennt doch jemanden, der irgendwie ein Spielzeug laden
00:21:11
Toni
oder irgendwie... Ja, es war schon peinlich. Also wie erwachsene Menschen sich quasi was zweiten um... Ja, das ist meine Erfahrung. Und man muss dazusagen, ich bin ja nur durchgelaufen und hab die Dinge ja geschenkt auch teilweise bekommen. Also natürlich auch Kleinigkeiten und so, aber von meinen Favorites eben, bei denen ich war... Also eine Sache, die du bekommen hast, die hat heute schon eine kleine Seele sehr glücklich gemacht. Welches denn? Ein gelber Ball. Ein gelber Ball, wer hat den bekommen?
00:21:41
Toni
Der kleine. Ach so. Der hat heute den ganzen Vormittag mit dem gespielt. Hast du ihm geschenkt? Das ist schön. Nee, die Soja den ihm geschenkt. Ja, sehr schön. Na, ich hab ein paar Sachen eben bekommen. Die hat man einfach dann so bekommen. Natürlich, die lösen dann die, und die nehmen nicht alles. Ja, das ist eigentlich eh so ein grenzwertiges Ding, weil normalerweise sollen die Leute eben die Sachen nicht auf der Messe verschenken oder verkaufen, weil das ja keine B2C
00:22:04
Toni
Aber die Leute wollen es auch dann teilweise eben nicht mitnehmen oder vor allem asiatische Unternehmen, die wollen es ja nicht zurückschiffen. Wenn es jemanden interessiert, wie das abläuft, grundsätzlich ist es so, dass alle Unternehmen ihre Produkte an die Spielwarenmesse spenden können.
00:22:23
Toni
Und die Spielwarenmesse verteilt diese Dinge dann. Aber natürlich, weil ich auch gefragt habe, ja, und kann man sich da irgendwie bewerben dafür? Weil wir ja eine Elterninitiative sind als Kita. Zum Beispiel, ja. Aber das funktioniert nicht. Das geht an sehr, sehr große Träger zum Beispiel. Weil sie natürlich nicht wollen, dann bist du ja nicht mehr fertig, wenn dann da einer fünf Teile nimmt, der nächste nimmt zehn Teile. Sondern sie geben halt das dann in großen Mengen an halt große Träger dann ab. Die verteilen das dann. Genau.
00:22:49
Toni
Nur falls ihr euch fragt, ob da viel weggeschmissen wird, man versucht da auch nachhaltig zu sagen, man schmeißt es natürlich nicht weg, aber es ist natürlich auch ein großer Aufwand für die Spielwarenmesse. Es ist ein eigenes Team, das sich dann tagelang darum kümmert, diese ganzen Sachen zu verteilen. Ja, kurz vor 5 war ich zufällig in der Halle, bzw. ging es schon um 4 Uhr los, wo eher so Party-Gimmicks-Artikel, also ihr könnt euch vorstellen, also da war auch die Feuerwerkshalle.
00:23:14
Toni
Natürlich haben die jetzt kein Feuerwerk abgebrannt, aber ihr kennt sicher diese Konfetti-Kanonen und diese Glitterkanonen. Da gingen zwischen vier und fünf, ich würde mal sagen, knapp tausend Stück in die Luft in dieser Halle. Also es war ein bisschen wild. Ja, es ist schon viel, viel verschwendet. Luftballons ohne Ende und so weiter und so weiter. Also solche Themen. Da bin ich dann zufällig gerade raus.
00:23:39
Toni
Also in die Richtung rausgelaufen, weil das war kurz nach dem Eingang in die Saale oder Ausgang, an dem ich war.
00:23:47
Toni
Und das ganze Thema, ich meine, jeder, der mich ein bisschen kennt, weiß, ich bin ein sehr großer LEGO-Fan, aber das ist abgesperrt tatsächlich, darf man da nicht rein, Mattel auch nicht, also so diese Riesen, Simba, Dicky, da darfst du auch nicht rein, gibts ein Drehkreuz und so weiter. Ja, aber ich glaube, also ich hab ja mal auch gearbeitet, also nicht für die Spielwarenmesse, aber halt eben als Messehostess, das ist wahrscheinlich so ein Special-Ding nur, weil das war da vorher nicht so.
00:24:11
Toni
Da konntest du tatsächlich rein. Oder vielleicht hatte ich nur den Zugang über meine Dinge. Ja, da wirst du halt davor irgendwie gecheckt, akkreditiert und so weiter. Ich weiß nicht genau, ob man da... Das ist ja auch egal. Auf jeden Fall hattest du einen schönen Tag. Glenmobile war sensationell. Die waren alle super freundlich. Da durfte man auch rein. Das ist auch in dieser Ebene. Und die haben eine schöne Linie mit Surfbrettern. Also mit so Surffiguren. Habe ich auch eine geschenkt bekommen von der Messe quasi. Also das war super, super schön. Und es gab Eis.
00:24:41
Toni
Was habe ich gegessen für ein Eis? Es gab drei zur Auswahl. Cola, Orange oder Maracuja haben die mir gesagt. Das sind aber die Klassiker quasi, die man kennt von Langnese. Also Cola war Cola Beach, Cuyamara Split und Capri.
00:24:55
Toni
Ach so, Danku Jamaras Flüt. Ja, richtig. Ich hatte jetzt gerade gedacht, okay, gut, das ist gar nichts, was du eigentlich essen würdest. Eins meiner Lieblingsstecklaseisen. Und heute sind wir hier und jetzt hast du dir, dadurch, dass wir nicht über New Leadership sprechen, noch mal was ausgedacht.

Bürokomödien und moderne Arbeit

00:25:11
Toni
Wir sind schon mal 25 Minuten, also werden wir vielleicht so zwei oder drei und den Zitraten machen. Genau. Wir machen heute mal ein How to not lead Special. Ja. Und wer ist der König, der König der Phrasen, der König der Phrasen?
00:25:27
Toni
Also mir fallen in real life Menschen ein, die die Krone How to not lead bekommen könnten. Ja, das ist aber nicht so. Aber ich weiß, wen du machst. Wir nehmen ja eine Kunstfigur, weil dann haben wir uns nicht angreifbar. Ich habe ja nur einen Scherz gemacht. Wo es heute witzig sein. Ach so, ja okay. Den hast du auch mit dem Zucker weggelassen.
00:25:47
Toni
So, dann sag' mir, wen zitieren wir heute? Wir zitieren den König der klugen Sprüche im Arbeitskontext, Bernd Stromberg. Was ich eigentlich mich frage, es gibt nicht immer so ein
00:26:00
Toni
Mal so ein Revival, irgendwas Neues zu der Thematik. Also klar, The Office. Die Office ist ja der Vorgänger von Stromberg. Nein, ich meine, dieses Office-Party, das ist ja ein Film. Nein, aber es gibt ja schon solche Formate tatsächlich, jetzt Discounter. Aber es hat ja nicht mit dem Office zu richten. Nein, nein, nein, aber wahrscheinlich wäre es einfach langweilig. Ja, weil es ist ein Remote-Thema. Nein, weil es hat sich ja schon irgendwie so ein bisschen weiterentwickelt. Mit KI und so.
00:26:26
Toni
Ja, KI und viel Homeoffice und alle unterwegs, Workation und so weiter. Da könnte man schon was Witziges draus machen. Also falls jemand Filme macht, denkt euch mal was aus. Ich brauch ein bisschen Nachschub. Hier ist manchmal ein bisschen oldschool mit dem Herrn Stromberg. Also, lies uns mal eins vor, was dein Liebling ist. Also wir haben ja vorhin schon kurz drüber gesprochen, weil ich musste ja umdisponieren. Und daher habe ich mir gedacht, ja,
00:26:55
Toni
Wie könnten wir denn loslegen in das Ganze? Alle reden heutzutage über das Thema KI und künstliche Intelligenz ist ja nicht nur da ein Stück weit ein Thema, sondern
00:27:10
Toni
Es geht ja manchmal auch um menschliche Intelligenz, also und hier... Die Fragwürdige, oder? XMV in dem Fall. Sonder-Menschen-Verstand. Komm, Haus jetzt raus. Okay, das Zitat von ihm, mit dem wir einsteigen, wo wir kurz was dazu sagen wollen, ist Computer sind ja auch keine Lösung. Man muss sich doch auch mal dumm stellen können. Wird natürlich umso schwieriger, je klüger diese Computer werden. Ja klar, klar. Oder was sagst du dazu?
00:27:36
Toni
Also das erinnert mich an, ich habe ja, wie alle wissen, ich habe es heute auch schon mal gesagt, in der Gastronomie gearbeitet. Echt, du hast nur in der Gastronomie gearbeitet? Ja, absolut. Und zwar in der mobilen Kochkunst für alle Nürnberger. Ich mache mal kurz Werbung, weil absolute Herzensempfehlung. Empfehlung, keine Werbung. Genau.
00:27:56
Toni
Ja, stimmt, muss man ja sagen. Grüße gehen raus, Gabi. Und die Gabi, der ihr Papa hat, anfangs, als ich noch dort gearbeitet habe, da hatte er noch gelebt, war aber natürlich schon in der Rente und hat dann immer wieder auch am Samstag mitarbeiten dürfen. Wie er sagen würde, er musste, aber ich glaube, er hat das auch sehr genossen, weil die Gabi hat zum Beispiel keine Kinder, dadurch hat er keine Enkelkinder und für ihn, glaube ich, war das schon schön mit diesen ganzen jungen Studenten und so weiter immer mal wieder zu arbeiten.
00:28:25
Toni
Und er hatte dann so eine Bank im Eck, das Vadabankl, da saß der, und dann hatte er einen Tisch, der hatte auch ein Loch, da war seine Müllschüssel dann immer drinnen. Und da musste der halt dann akkurat Gemüse schneiden. Okay. Und also wirklich so, weil die Gabi ist ja super streng da. Und dann hat er halt immer wieder, also man musste ihm dann immer wieder auch was zu trinken und so weiter trinken und hat er dann immer wieder, also so in seinem Urfränkisch halt gesagt, Madler, eins sag ich dir,
00:28:52
Toni
im Job, wenn es dich dummstellt, dann musst du nicht so viel Verantwortung übernehmen. Hätte ich das auch mal gemacht. Das war sein Tipp an uns, dass wir uns öfters mal dummstellen müssen, weil er muss nicht so viel arbeiten. Also eigentlich meinte er so, hätte ich mich dummgestellt, müsste ich nicht so viel arbeiten, weil er muss ja jetzt auch in der Rente immer samstags schneiden wie der Weltmeister. Genau. Und jetzt sind wir aber natürlich in einem Bildungspodcast. Aber was sollte man natürlich nicht tun? Sich dummstellen? Nee, aber es ist
00:29:22
Toni
Was ich dazu sagen möchte, weil viele Menschen machen das ja. Ich will nicht sagen, die stellen sich dumm, aber viele Menschen tun ja auch gerne mal so in dem Team, als würden sie eine Aufgabe nicht können, damit sie die nicht übernehmen müssen. Und jeder hat ja im Team so Menschen, die, oder du bist wahrscheinlich auch so, ich bin auch so, diese Stille, wenn dann so eine Aufgabe verteilt werden soll. Oder immer mit dieser Frage, ja, wer kann das denn übernehmen?
00:29:51
Toni
So ist die Karin und die Sina sind übrigens Vorständinnen geworden. Ja, zwei Stunden lang habe ich mich nicht gemeldet, sag ich mal nur. Also habe ich ausgehalten mich nicht zu melden, bis dann irgendwann die Sina gesagt hat, also, wir machen es. Wir machen es. Okay. Ja, egal.
00:30:08
Toni
Aber genau solche Menschen wie Sina und ich, vielleicht auch du, sind diejenigen, die eine Million Aufgaben haben in so Teams, weil die sich immer melden. Und da möchte ich allen nur sagen, das bringe ich auch Leuten in den Workshops bei, lernt diese Stille auszuhalten und auch mal nein zu sagen, weil die anderen im Team, die spüren den Vibe und wissen genau, ja, der Max
00:30:35
Toni
Franz, wer auch immer, die melden sich schon, ich muss es nicht machen. Deswegen ist es schon manchmal nicht schlecht, sich auch mal dumm zu stellen, damit man nicht immer eine Million Aufgaben hat. Genau, und was würde ich als Profi-Tipp hier geben? Schaut, dass ihr eure Organisation, schaut, dass ihr eure Aufgaben transparent bekommt. Malt ihr an die Tafel, alle sehen es, alle sehen, wer hat wie viel zu tun. Und das sorgt automatisch durch einen Pull-Effekt auch dafür,
00:31:03
Toni
dass andere mehr Dinge übernehmen, weil, wovor haben wir denn so viel Angst? Wir wollen uns ja nicht bloßstellen oder schämen vor den anderen. Der eine rockt 20 oder die eine 20 Taschen in der Woche und ich gurke mit zwei rum. Ja gut, so pauschal kann man es ja dann auch immer nicht sagen. Kann man nicht, weil du kannst es auch, wir haben dann früher das auch bewertet, wir haben gesagt, das ist eine Fünf, also große, mittlere kleine Hunde, also drei Skalen, super easy.
00:31:31
Toni
Das haben wir so genannt. Das ist ein kleiner Hund, ein großer Hund, ein Mittler. Da gibt es das Schulungsunterlage von mir, die ich erstellt habe. Da sind halt drei Hunde abgebildet und das kann sich jeder vorstellen. Ist das der Handtaschenköder? Da fällt mir ein.
00:31:48
Toni
Kackt der dann weniger, der kleine Hund? Also macht der kleinere Häufchen als der große Hund? Natürlich. Weil wenn ich jetzt hier noch ein Zitat siehe, passt es ungefähr rein. Der ist ja auch weniger, hoffe ich. Wenn ich mal so bei Kindern sehe, der ging mir, oh, das ist dann viel unterschiedlicher. Na ja. Egal. Auf jeden Fall, ja, wenn du in die Führung rüberrutscht, ist natürlich der wichtige Tipp zu sagen, auch als Führungskraft solche Dinge bewusst zu sehen und nicht nur zu sagen, Gott sei Dank hat einer gesagt, ja, ich nehme die Aufgabe und ich beschäftige mich dann nicht damit. Wer es macht, ist mir wurscht.
00:32:17
Toni
Wir haben hier tatsächlich lustigerweise genau die drei Aspekte, die wir auch so behandeln, nämlich was ist die persönliche Sicht, was ist die Führungskräftesicht und was ist die organisatorische Sicht drauf, also die Organisationssicht drauf. Also Persönlichkeitsentwicklung, Dinge übernehmen, keine Angst zu haben und so weiter, da auch immer im Tandem das machen und bei der Übergabe neue Aufgaben. Führungskraft, das zu sehen, wie du schon sagst und Orga, Transparenz. Ja, ich habe noch einen Tipp.
00:32:46
Toni
Was noch? Anführungskräfte. Anführung? Anführungszeichen? Anführungskräfte.

Teamdynamik und Verantwortung

00:32:52
Toni
Ach so. Ein Tipp, Anführungskräfte. Anführungskräfte. Nee, ich habe tatsächlich das Wort richtig sprechen können. Und zwar, was ganz, ganz vielen Führungskräften passiert. Ich würde fast sagen, es passiert 90 Prozent der Führungskräfte, dass sie Leistungsträgerinnen haben und diesen Leistungsträgerinnen immer mehr Aufgaben geben.
00:33:16
Toni
Weil die natürlich nie Nein sagen und weil die das alles so toll machen und weil die auch wollen. Aber dann vergessen, dass die auch mal eine Pause brauchen und dass man die auch mal schützen muss und dass man da nicht immer sagt, das ist total bequem. Ich kenne das auch von der Geschäftsführung immer zu sagen, ja, immer wenn irgendwas ist, bei irgendeinem Thema mich anzurufen oder vielleicht noch eine zweite Person im Team und dadurch
00:33:42
Toni
kannst du nie Nein sagen. Und viele Führungskräfte müssen auch lernen, dass sich viele Mitarbeitenden nicht trauen, Nein zu sagen und ein Gespür dafür entwickeln müssen. Wann kann jemand noch was machen und wann nicht? Und das ist wirklich wichtig, dass es Führungskräfte da so ein bisschen euch entwickelt. Weil diese hoch engagierten irgendwann vielleicht auch einfach
00:34:08
Toni
daran zerbrechen, scheitern oder einfach weggehen, weil sie sagen, okay... Also sie haben keine Lust mehr, weil du sagst ja automatisch, warum muss ich immer alle Projekte machen und bringe tausendmal mehr Leistung und der andere kriegt ja genau das gleiche Gehalt. Also, weil oft wird diese Zusatzleistung ja nicht besonders vergütet. So ist es. Genau, das wollte ich dazu sagen. Okay, dann haben wir ein sehr interessantes Thema, was dir sehr, sehr wichtig ist.
00:34:33
Toni
Das Zitat ist... Ja, das ist wirklich witzig, da muss ich auch lachen. Immer diese Gleichberechtigung. Aber wenn das Schiff singt, heißt es Frauen und Kinder zuerst. Was sagst du, Annette, zu deinem Herzensthema? Also grundsätzlich... Das Zitat ist übrigens von Bernd Stromberg, ja, hab ich vergessen zu sagen. Ja, wie jedes. Aber, also grundsätzlich möchte ich an der Stelle schon sagen, dass Gleichberechtigung immer wichtig ist. Ja.
00:35:02
Toni
Aber auch an der Stelle verstehe ich das Zitat so und da muss man auch als Führungskraft, ich gehe jetzt wieder in die Führungsperspektive, auch ein Gefühl dafür entwickeln. Viele Frauen arbeiten in Teilzeit und viele Männer im Team dann vielleicht in Vollzeit. Und es gibt Teammitglieder, die noch keine Kinder haben und die arbeiten auch in Vollzeit.
00:35:26
Toni
Und ich verstehe total, dass manche Mitarbeitenden, die in Vollzeit sind, sich auch in gewisser Hinsicht manchmal benachteiligt fühlen, weil heutzutage entwickeln wir ja sehr, sehr viel Verständnis füreinander für die Situationen. Und jemand, der in Teilzeit ist, der wird dann oft, vielleicht auch mal nicht gefragt, kann derjenige mal Überstunden machen. Und ich kriege das schon sehr, sehr oft aus Teams auch mit.
00:35:50
Toni
dass viele, die auch Frauen, es ist auch egal ob das jetzt Frauen oder Männer sind, aber in Teilzeit arbeiten und dann einen Anschlusstermin haben, weil Kinder etc., dass die Flexibilität total verloren geht. Das ist auch so ein Thema, wir haben versucht in einem Bereich Job-Sharing einzusch- Job-Sharing? Job-Sharing?
00:36:11
Toni
einzuführen. Und dann, es gab zwei Mütter, die zurückkommen wollten aus der Elternzeit und sie hätten sich halt dann irgendwie die Stelle teilen sollen, was jetzt grundsätzlich fürs Unternehmen erstmal mehr Kosten verursacht, weil es zwei Personen gibt, aber natürlich auch wahnsinnige Vorteile hat, weil man sich abwechseln kann, weil man sich vertreten kann und so weiter.
00:36:30
Toni
Aber die beiden waren nicht bereit, in ihrer Arbeitszeit flexibler zu sein. Also beide wollten gefühlt von 8.30 Uhr bis um 12.30 Uhr arbeiten. Und es gab keine Möglichkeit, Servicezeiten, weil am Telefon man eben anwesend sein musste, irgendwie so abzudecken, dass es möglich ist. Klar, jetzt hat das natürlich vielleicht auch mit ihrer privaten Situation zu tun. So, kurze Unterbrechung. Bis jetzt nur eine gewesen.
00:36:58
Toni
Genau, die hätten das privat auch nicht stemmen können oder vielleicht auch nicht wollen. Das kann ich an der Stelle auch nicht beurteilen, weil vielleicht auch die Partner keine Verantwortung da übernehmen konnten am Nachmittag oder mal morgens oder irgendwie so. Dennoch finde ich das auch echt schwierig, wenn man mitbekommt, dass viele, die dann Teilzeitarbeiten, sich sehr, sehr streng auch zurückziehen und wenn es dann eben Probleme im Team gibt, mal jemand krank ist und so weiter.
00:37:24
Toni
Dann erwarte ich an der Stelle auch eine Gleichberechtigung und auch von allen den Einsatz und nicht nur von denen, die dann Vollzeit da sind. Und das kriege ich ganz, ganz oft den Teams mit, da kommt es zu Spannungen, weil die, die Vollzeit sind, dann oft sagen, ja, okay, warum muss ich eigentlich dann immer und warum muss ich da noch das Projekt übernehmen? Und wenn jemand ausfällt, muss ich das machen und die Urlaubsvertretung und so weiter. Und da finde ich es auch schon total wichtig, dass es Gleichberechtigung für alle zählt und nicht nur, wo man sich rauspeckt. Ja.
00:37:54
Toni
Genau. So verstehe ich das Zitat. Grundsätzlich ist Gleichberechtigung natürlich ganz, ganz wichtig und ich möchte alle Männer hier ermutigen, mehr zu übernehmen, wenn es eine Familie gibt, mehr Aufgaben zu übernehmen, nachmittags auch mal was zu übernehmen. Das würde es uns allen im Arbeitsmarkt und Arbeitsumfeld erleichtern, wenn die Talente, die Frauen, die zu Hause sitzen, ihre Jobs intensiver ausführen können, wenn sie das wollen, dazu brauchen sie aber ihre Partner und Partnerinnen.
00:38:24
Toni
Das ist vollkommen richtig. So jemanden wie den Toni zum Beispiel. Ah, endlich. Endlich sieht's mal jemand. Endlich sieht's. Aber ich kann euch enttäuschen an der Stelle. Ich werde ihn nicht teilen mit euch.
00:38:37
Toni
Ich habe am Freitag schon ein paar Offerten bekommen. Ja, habe ich schon gemerkt. Man muss dazu sagen, unsere Kundschaft am Freitag, Kundschaft hört sich so an, war hauptsächlich weiblich, also zu wahrscheinlich 90 Prozent. Ja, 90 Prozent kann ich genau sagen, aber schon ziemlich. Genau. Ja, aber das liebe ich an der Gastro.
00:38:59
Toni
Dass man da so ein bisschen flirty Gespräche hat, weil die Leute immer denken, man könnte aufgerissen werden oder so. Das ist ja witzig. Echt? Ich bin das nicht so gewohnt. Ja, aber es ist witzig. Du musst dich dran gönnen. Meine Nebenjobs im Studium waren anders.
00:39:14
Toni
Fußball. Ein bisschen Fußball, ein bisschen in irgendwelchen Entwicklungsabteilungen. Ja, das ist halt was anderes. Da muss man sich jetzt eingerufen. Okay, was hast du noch dabei? Also nächstes Zitat, da bin ich jetzt gespannt. Wenn du nichts im Fenster hast, musst du schon verdammt viel im Laden haben. Worauf deutet das hin? Wie wichtig, so interpretiere ich das, ist Personal Branding, ist quasi die eigene
00:39:41
Toni
Vielleicht auch überspitzte Außendarstellung von sich selbst. Aha, okay. Kann natürlich jetzt sein, also das klassische... Also du würdest es auch so definieren, wer nichts im Fenster hat, also nichts im Kopf, muss viel im Laden haben, oder? Nein, im Fenster bedeutet nach außen, im Schaufenster quasi. Wer hässlich ist. Nein, da gibt es ja mehrere Aspekte. Ich meine, das kann ja auch Kleidung sein. Schauen wir zum Beispiel. Aha, okay.
00:40:07
Toni
Ich habe ja eine mittlere Reife gemacht an der Realschule. Veit Stoss, ein Künstler aus Nürnberg, neben dem anderen Langhaarigen, dem ich sehr ähnlich schaue mittlerweile, auch ein bedeutender Künstler. Auf der Realschule war ich.
00:40:22
Toni
Und als wir dann fertig waren, sind viele damals, statt halt eben in so diese klassischen Jobs, die man dann so mit der Mittelabreife gemacht hat, zum Beispiel in den Handyladen gegangen. Im Handyladen? Warum? Haben da halt bei der Telekom oder was weiß ich was. Warum? Weil man halt da irgendwie so immer einen Anzug getragen hat. Und dann war das immer so, oder halt feiner war. Und das hat die Leute so angezogen, diese Außendarstellung.
00:40:49
Toni
Und im Vergleich zu anderen Jobs, was aber natürlich nicht heißt, dass dieser Job wirklich etwas ist, was einen bereichert vom Inhalt her.

Persönliche Markenbildung und Improvisation

00:41:02
Toni
Genauso ist es ja selber mit der Außendarststellung.
00:41:05
Toni
so nach außen hin, ganz viel, so viele Netzwerken, bla bla bla, schöne Klamotten, immer nett und wie auch immer. Ja, wo ich es krass finde, ist manchmal, weil jetzt sind ja auch viele auf LinkedIn unterwegs, aus beruflichen Gründen, ich war ja früher nicht so viel auf LinkedIn unterwegs, aber da finde ich, das merkt man total krass, wie die Leute da schreiben und sich so ein bisschen darstellen, was sie tun und wer sie sind.
00:41:28
Toni
Und wenn du manche dann mal so in live kennenlernst und dich mit denen unterhältst, denkst du dir, boah, das ist aber ganz anders. Das ist ja bei mir genauso.
00:41:35
Toni
Weiß ich nicht. Also die Leute sprechen dich uns ja regelmäßig auf unsere LinkedIn und so weiter Posts an und ich habe nicht das Gefühl, dass die Leute dann sagen, ah okay, das habt ihr da aber ganz anders dargestellt. So ist es ja. Sondern ihr sagt ja, ich kriege ja immer mit, was ihr macht und wie es bei euch läuft und wie ihr das beschreibt und so. Also eigentlich kriegen wir da relativ positives Feedback. Ja, aber es ist äußerst sicher auch nur die, die es vielleicht gut finden.
00:42:00
Toni
Ja, das mag schon sein, aber ich hab nicht das Gefühl, dass es... Weil es kommt ja keiner und sagt, ey Toni, was du da jeden Freitag kannst, das ist absoluter Vollschwachsinn. Ja, deine Kumpels würden es schon machen. Nö, die treffe ich ja wieder jetzt die nächsten Tage, aber an einem Geburtstag. Ich frage ja mal nach. Die werden wahrscheinlich gar nicht unsere Posts so verfolgen. Ja, Pascha. Die meisten sehen es ja tatsächlich. Vor allem da eher im WhatsApp-Status oder so. Okay. Also, wir sind jetzt schon lange unterwegs gewesen.
00:42:27
Toni
Ja, obwohl du hast da gar nichts mehr dazu zu sagen. Nee, ich check's auch nicht so richtig. Das Zitat meinst du. Nein, es geht um Personal Branding, es geht um Außendarstellung, es geht... Du meinst, ich soll dir noch was dazu sagen? Schau mal, ich... Also ich persönlich... Sofort kommen wir zwei Personen in den Sinn.
00:42:46
Toni
mindestens, ne eher drei, aus unserer gemeinsamen Vergangenheit, wo man gemerkt hat, okay, da war alles, also sehr gut, gut, gut bezahlte Menschen mit der Erfahrung, wo du merkst, okay, da wurde anscheinend mehr versprochen, als dann am Ende passiert ist. Nee, also ich würde halt eher... Hashtag Blender.
00:43:11
Toni
Ja, also ich finde halt schon krass manchmal, was Menschen für eine Rolle im Unternehmen spielen. Also was sie sich da für ein, ich sag mal, Kleid anziehen und was sie da darstellen zu sein und dann irgendwie privat komplett anders sind. Und ich glaube auf Dauer, also ich glaube das nicht, ich weiß es, auf Dauer würden die Leute scheitern, weil
00:43:36
Toni
du kein so ein Schauspiel auf Dauer aufrechterhalten kannst, wenn du eine komplett andere Rolle in einem Unternehmen in deiner Arbeit spielst, als du privat bist. Das ist ja so anstrengend. Deswegen kann ich nur zu allen sagen, sucht einen Unternehmen, in dem ihr arbeitet, wo ihr authentisch sein könnt, wo ihr sein könnt, wer ihr seid und wo ihr nicht irgendwie zwei Rollen spielen müsst, weil das ist ja
00:44:00
Toni
Das kann ich mir immer für mein Leben nicht vorstellen und das musste ich auch nie. Also klar, man verändert sich auch fürs Unternehmen und es gibt vielleicht jetzt ein Dresscode, was man anzuziehen hat oder manche auch eine Uniform und so. Das ist ja alles okay. Aber du solltest in deinem Job schon so sein und dich entfalten können, wie du einfach bist, weil ansonsten wirst du auf Dauer super unglücklich werden. Sehr richtig. Das fällt mir dazu ein.
00:44:25
Toni
Okay, ich habe einen zum Abschluss. Ja, ich bin jetzt gespannt, wen von den krassen du davor liest. Nee, kriegen wir noch einen mit Substanzen und einen als Überleiter. Einen mit ein bisschen Substanz und einen als Überleiter, okay. Ob das jetzt mit Substanz ist, weiß ich nicht, aber ich finde ihn gut. Oh Gott. Ich bin jetzt vielleicht kein Einstein im theoretischen Versicherungswesen, aber ein Mozart im Improvisation. Dachte ich, du liest den oben drüber vor.
00:44:54
Toni
Das wäre auch eine Idee gewesen, aber wegen uns. Tja, Pech gehabt, ihr wisst jetzt nicht, von was wir sprechen. Also, Mozart in Improvisation, da fällt mir auch was ein, ich hatte mal einen Englischlehrer, der hat immer gesagt, ich glaube, das war damals noch auf dem Gymnasium, aber ist auch egal. Wie schieht das Esmus mit? Ja, das sowieso. Aber er hat gesagt, okay, dumm und faul dürft ihr schon sein, gar kein Problem, ihr müsst euch nur zu helfen wissen. Also eigentlich genau das Gleiche.
00:45:26
Toni
Und das habe ich nie vergessen, weil er hat es ständig gesagt, aber es ist ja tatsächlich so. Du musst nicht alles wissen, du musst nicht alles können. Als Führungskraft musst du sowieso nicht der oder das einstellen sein, sondern
00:45:44
Toni
Du musst in dem, was du tust, dass deine Aufgabe ist, und das ist beim Führen eben zu 99 Prozent Menschen zu begleiten, zu führen, zu steuern, zu motivieren, zu entwickeln und so weiter. Da musst du nicht im theoretischen Einstand sein. Aber ganz, ganz wichtig ist, und das habe ich auch immer allen Auszubildenden versucht beizubringen, wenn sie in Prüfungen oder in diese Abschlussprüfung in die mündlichen mussten.
00:46:09
Toni
Oder wenn sie Vorträge gehabt haben vor anderen Leuten, dann habe ich gesagt, ganz, ganz wichtig ist, verkauft es einfach, als wäre das so. Die, die vor euch sitzen, die haben tausendmal weniger Ahnung als ihr. Ihr müsst es einfach gut verkaufen. Dann läuft der Hase. Und auch da... Dann läuft der Hase. Ja. Auch da möchte ich noch eine zweite Sache sagen.
00:46:32
Toni
Weil wer mit mir zusammenarbeitet, der kommt manchmal auch an seine Grenzen, weil ich mich oft nicht so gut vorbereite, insbesondere wenn es dann so darum geht, dass ich so Dinge moderieren muss oder mal so einen Workshop halten soll oder ins Coaching gehe. Das stimmt ja nicht.
00:46:47
Toni
Du bereitest dich. Ich bereite mich schon vor. Aber es gibt ja viele, habe ich jetzt mitbekommen, die bereiten bei einer Moderation so jeden Satz vor und wo sie dann eine Pause machen und wie sie dann weitermachen. Und ich bin halt einfach jemand, der schreibt sich so ein paar Dinge runter und dann freestyle ich das raus. Und das ist für viele Menschen nicht das Richtige. Also findet da euren Weg. Aber mit dieser Improvisation und auch oft in Situationen einfach zu sagen, ja, das machen wir halt jetzt einfach mal irgendwie, komme ich gut zurecht.
00:47:16
Toni
Genau. Und da auch am Donnerstag wieder was gelernt von Timo, wie viel Zeit, wenn die Stimme und wie ihr es sagt, doppelt so wichtig ist, wie was ihr sagt, steckt ihr in die Vorbereitung, dass ihr immer fit seid und und so weiter, dass ihr auf der Höhe seid, dass ihr gut performt und wie viel Zeit steckt ihr tatsächlich in den Inhalt oder Vorbereitung? Genau. Eigentlich müsstest du natürlich viel, viel mehr Zeit in das
00:47:46
Toni
Videos vermittelt stecken. Genau, weil am Ende hört wahrscheinlich den Inhalt, die nur... Was jetzt für uns als Aussage für den Podcast schlecht ist, dass keiner unseren Inhalt hört. Nein, nein, es geht ja auch eher darum, dass wir sie unterhalten, die Leute, die zuhören. Gut, dann schließen wir ab. Genau, und zwar, letztes Zitat, weil die Chefinak sagt, we main, also wir müssen auf

Erfolg von Veranstaltungen und Maskottchen

00:48:10
Toni
Deutsch. Ja, ich möchte noch mal kurz die Übersetzung hier. Auf Deutsch.
00:48:13
Toni
Firmen feiern sind wie das letzte Abendmahl immer zu wenig Weiber, das Essen ist schlecht und am Ende gibt's Ärger.
00:48:23
Toni
Es fragt mich, wie du uns da aus der Sendung positiv rausbringst bei so einem erstklassigen Zitat. Ja, jetzt bist du gespannt. Und zwar, wenn ihr eine richtig gute Firmenfeier erleben wollt, weil die haben nämlich einmal im Monat, haben wir für euch das wunderbare Pain Lab, 20. Februar. Da ist es wieder soweit. Und ihr werdet sicher einen Haufen
00:48:48
Toni
echt gut gelaunter Menschen kennenlernen. Es gibt nie zu wenig Essen.
00:48:53
Toni
Ja, das stimmt. Ah nein, da steht, das Essen ist schlecht. Das ist bei uns immer top. Wir haben neun Caterer-Anlagen gezogen. Oder aus- vertestet quasi am Freitag. Aus- vertestet. Vertestet, wenn man in der Produktentwicklung... D-testet? In der Produktentwicklung sein. Ja, ich sage nur, du hast jetzt eigentlich den Sprachfehler von mir angenommen. Ja, also wir haben es vertestet. Und, ja, ob jetzt genug... Also, ob wir ein diverses Publikum haben, würde ich sagen, ja.
00:49:22
Toni
Ja, das ist ja auch in diesem Fall völlig egal, weil ihr kommt ja nicht zum Daten. Ja, aber um den Spruch halt auch so. Manche vielleicht kommen zum Daten. Um den Spruch auch so. Das wäre auch mal witzig. Und es gibt auf jeden Fall Ärger, weil es geht ja ums Pain Lab. Es geht auch darum, sich verschieden auszutauschen über Transformationsschmerzen mit einem lustigen Auge. Wir könnten ja mal ein Afterwork-Dating-Format machen. Ja, mit Gamification. Man spielt quasi. Oh, übrigens, ich habe gesehen, es gibt einen Menschen ärgere dich nicht für eine Person.
00:49:52
Toni
Ja gut, dann ärgere ich mich über mich selbst den ganzen Tag, oder wie? Genau, das wollte ich dir noch sagen. Ich hab jetzt übrigens letztes Mal Freunde erzählt, sie spielen mit Jack Tochter schon.
00:50:04
Toni
Mensch, ärgere dich nicht, aber sie können nicht mehr mit dem Papa gemeinsam spielen, weil das eskaliert völlig, weil er kann nicht verlieren. Finde ich witzig, könnte mir auch passieren. Tatsächlich kurzer Fun Fact. In der letzten Woche, weil wir ja so viele verschiedene Events hatten und ich auch mal ausnahmsweise in unsere Sideboards und Shops und so geschaut habe, habe ich was gefunden, wovon ich gedacht habe, dass das schon lang aus ist.
00:50:30
Toni
Nämlich für alle, die auf YouTube hier drauf schauen. Da sind sie unsere Aufkleber, die gelben. Ja, aber wir müssen wieder neue bestellen. Mit dem Astronauten drauf. Also der Astronauten hat noch keinen Namen. Auch da könnt ihr uns gerne, wenn ihr mal eine Idee habt, einen Namensvorschläge schicken. Ja. So, wir sind zurück. Weil ihr habt es vielleicht mitbekommen. Und ich habe es angezeigt, diese Aufkleber haben wir hier. Und wenn ihr kommt,
00:50:59
Toni
Könnt ihr euch einsichern? Genau, wir waren dabei, dass ihr uns Vorschläge macht. Wenn ihr nicht schnell genug seid, sind sie vielleicht weg. Aber ihr könnt mal Vorschläge machen, wie der Astronaut heißen kann. Und ja, wir müssen jetzt eh mal aufhören. Es ist eine viel zu lange Folge geworden. Statt Anton heißt der Anton am Themen. Nee, das ist zu nahe. Egal. Auf jeden Fall wünschen wir euch einen schönen Tag. Genießt die Woche. Startet gut rein. Und eigentlich wollten wir ein Thema für nächste Woche ankündigen, aber das machen wir jetzt nicht.
00:51:28
Toni
Das machen wir nicht, wir sind raus. Wir sind raus. Aus die Maus, good night. Over and out. Sleep tight. Tschüssikowski!

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