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Die ungewöhnlichsten Mitarbeiter-Benefits image

Die ungewöhnlichsten Mitarbeiter-Benefits

S1 E12 · ATHEMfrequenz
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22 Plays1 month ago

In dieser Episode tauchen Karin und Toni in die skurrile Welt der Mitarbeiter-Benefits ein. Von unbegrenzten Urlaubstagen bis hin zu Haustierversicherungen – einige Ideen sind genial, andere eher… naja, fragwürdig. 😉

Was euch erwartet:

  • Unbegrenzte Urlaubstage: Traum oder Alptraum?
  • Skurrilitäten weltweit: Gratis Hochzeiten, Hundepsychologen und Social Freezing.
  • Kicker im Büro: Warum er oft mehr Ärger als Freude bringt.
  • Eure Meinung zählt: Welche Benefits funktionieren wirklich?

💡 Fazit:
Mitarbeiter-Benefits können vieles bewirken, wenn sie mit Sinn und XMV – gesundem Menschenverstand – gestaltet werden. Wie Unternehmen mit durchdachten Angeboten echte Bindung schaffen können, erfahrt ihr in dieser Folge!

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Mehr zu Karin und Toni findet ihr unter den Links in den Namen. Hier gibt's mehr zu unserem Unternehmen ATHEM!

Transcript

Einführung und Wochenrückblick

00:00:43
Toni
Hallo, hallo, hallo, hallo und guten Nachmittag. Ja, herzlich willkommen hier beim Podcast. Immer wieder, täglich grüßt das Murmeltier, aber bei uns ja eigentlich wöchentlich.

HR Brunch Club Erfolg und unerwartete Reunion

00:00:57
Toni
Genau, wöchentlich grüßt das Murmeltier oder das Atemtier, wie ich schon mal auf Social Media geschrieben habe. Das Atemtier ist heute sehr ausgeatmet. Ausgelaugt, ein Faultier quasi. Außer Atem. Oh ja.
00:01:12
Toni
Es geht richtig ab. Es ist voll außer Atem. Aber es gibt Dinge, die sind gleich geblieben bei der Aufnahme. Wir sitzen wie immer, bis auf eine Ausnahme, auf den gleichen Stühlen, am gleichen Ort, im gleichen Raum. Ich habe ein paar Tee, du hast Wasser und wir sind total fertig.
00:01:34
Toni
War anstrengend die Woche, aber es hat heute echt was Lustiges passiert. Es ist Freitag, wir hatten heute Morgen ein Frühstücksevent hier, HR Brunch Club. Ja, es ist eine Eventreihe, die wir neu ins Leben gerufen haben. Und es war wirklich wieder sehr, sehr schön. Im Sommer, ja. Ja, genau.
00:01:54
Toni
Im Sommer hatten wir es schon einmal gemacht im Rahmen vom Nürnberg Digital Festival und haben jetzt gemeinsam mit einem Freund und einem befreundeten Unternehmen GlobeMe, falls ihr da mal vorbeischauen wollt. Die machen sehr, sehr coole Sachen und auch sehr innovative Sachen. Den Brunch Club Number 2 gemacht und war wieder so erfolgreich, war wieder total entspannt und so eine schöne Runde und
00:02:22
Toni
Ja, es gab viele gute Gespräche, viele Highlights, aber ein Highlight, von dem ich berichten möchte. Ja, berichte mal. Wir haben einen, ja, bekannten Freund, Klaus, den haben wir im Rahmen des Cross-Mentorings kennengelernt. Und Klaus ist jetzt, würde ich sagen, naja, ich kann es jetzt, ich weiß nicht genau, wie alt er ist.
00:02:49
Toni
ist auf jeden Fall schon älteres Semester. Älter als FF. Nicht mehr fast 40, sondern über 50. Und sehr sympathisch. Ich liebe es ihm zuzuhören, weil ich glaube, wenn er mal deine Führungskraft war, dann hattest du echt Glück.
00:03:10
Toni
Ja, er hat eine sehr angenehme Stimme auch. Ja, dem kannst du ewig zuhören und er hat, naja, darum soll es jetzt nicht gehen, Klaus, falls du es hörst, ich bin Fan von dir. Aber bei dem Brunch Club war das letzte Mal auch der Peter dabei.
00:03:27
Toni
Und der Klaus war letztes Mal nicht dabei, der war das erste Mal dabei.

Hektischer Arbeitsalltag im November

00:03:30
Toni
Ja. Und die haben sich da getroffen und unterhalten sich, sind ungefähr gleich alt und unterhalten sich und unterhalten sich, wo sie gearbeitet haben und was sie gemacht haben und so. Und sind total gut im Gespräch. Wenn man so gut sagt über Gott und die Welt. Nee, über Gott bestimmt nicht. Aber es ist ein Sprechwort. Ein Sprechwort. Und ja, auf jeden Fall tauschen sie dann ihre Visitenkarten aus und sagen auf einmal
00:03:57
Toni
Wir kennen uns doch. Wir waren vor 40 Jahren gemeinsam bei der Bundeswehr. Und die Freude, die war unglaublich. Sie haben es mir sofort mitgeteilt, wie wahnsinnig gefreut sie sich haben. Und dass sie 1900, warte mal, wann sie bei der Bundeswehr waren. Also relativ einfach zu rechnen. Warum? Wenn es vor 30 Jahren war. Also du hast schon zwei Fehler gemacht. Ich habe gesagt 40 Jahre. Aber es waren 30. Aber es waren nicht ganz 40. Ich habe nämlich die Geschichte schon mal gehört, deswegen habe ich mir auch gemerkt, 30 Jahre hast du mitbekommen. Nee, 40 habe ich gesagt.
00:04:27
Toni
Fast 40. Ich mache schon Fehler beim Zuhören. Ja, egal. Also auf jeden Fall haben sie sich da in der Bundeswehr 1987. Na wow. Weißt du, was mein Ertod war? Da war ich noch nicht auf der Welt. Das fand der Klaus auch. Da wurde mein kleiner Bruder geboren. Du warst schon auf der Welt. Nee, aber es hat mich so unfassbar gefreut, weil, wie ihr merkt, Atem verbindet. Ja, neuer Slogan.
00:04:56
Toni
Ja. Hat sich nicht jemand schon? Bestimmt irgendeine von diesen unzähligen

Unternehmensvorteile und Zweck des Podcasts

00:05:03
Toni
Mobilfunk-Provider, die alle das gleiche machen. Naja, egal. Auf jeden Fall war es wunderschön, aber die ganze Woche war voll. Eigentlich stimmt ja eigentlich nicht. Wir hatten es ja letzte Woche zugehört, als wir gearbeitet haben, kurz bevor das Catering kam. Das übrigens kam, während der Aufnahme ganz einfach rückstellt. Hat schon gepasst.
00:05:24
Toni
Und es gab eigentlich nicht so viele Pausen jetzt in dem November. Es ging eigentlich schon durch, durch, durch im November jedes Wochenende. Am nächsten Wochenende haben wir nichts mehr zu tun. Doch, schon noch. Schon noch einiges. Muss auch vieles aufgearbeitet werden, was an operativen Tätigkeiten liegen geblieben ist. Steuerberatung. Rechnungen.
00:05:49
Toni
Also es muss physisch und, wie meine Mutter sagen würde, geistlich aufgearbeitet werden. Oh ja, es muss geistlich aufgearbeitet werden. Ja, egal. Auf jeden Fall. Verarbeitet werden. Wir sind völlig fertig. Aber ich find, merkt man grad gar nicht. Ja, weiß ich nicht. Fünf Minuten haben wir jetzt die Leute damit gelangweilt, dass wir kaputt sind. Nee, eine gute Geschichte gab es aber. Eine wahnsinnige Geschichte. Sehen Sie alles im NL? Artem, Connecting People. Also die letzte

Die Realität unbegrenzter Urlaubstage

00:06:13
Toni
Firma, die das hatte. Ich weiß, wer es war. Nokia war das. Das haben wir noch nicht.
00:06:18
Toni
Also, ja, aber die sind ja irgendwann dahingegangen. Ich hoffe, uns geht es nicht so übers Wochenende, dass mit uns ... Du hast gesagt, dich rafft es dahin übers Wochenende. ... dass es dahin geht. Aber warum sind wir heute hier? Wir nehmen den Podcast auf. Habt ihr richtig erkannt. Diesen Podcast hört ihr Montag früh. Und das heißt, er kann noch wie ein guter Wein ein paar Tage reifen. Vielleicht würde er dann besser. In diesem Sinne, um was kümmern wir uns denn heute? Benefits.
00:06:47
Toni
Benefits. Wir waren heute, er war HR Branch Club und ihr habt euch ja, ich war im Wesentlichen im Büro, außer ich musste Kaffee machen, aber über was habt ihr euch unterhalten? Auch über Benefits? Nee. Okay. Nee, tatsächlich in diesem Fall nicht, sondern über KI im Recruiting und internationale Fachkräfte. Okay, brauchst du Hilfe? Kurz den T in die falsche Röhre kriegt
00:07:14
Toni
Ja gut, in diesem Sinne. Nee, in dem Fall nicht. Aber was haben wir eigentlich für Benefits bei unserem Arbeitgeber? Also hier haben wir super Benefits. Man kann den ganzen Tag so viel Wasser und Bier und Kaffee trinken, wie man will. Okay. Ja, ist schon mal gut. Man könnte bei uns duschen, hätten wir eine Dusche. Ja, so kann man es nicht. Das ist ja wie, wir sind familienfreundlich, aber wir bieten nichts für Familien.
00:07:43
Toni
Und wir bieten auch tatsächlich innerbetriebliches Gesundheitsmanagement an. Da war heute auch jemand da. Felix, Grüße gehen raus an dich. War ein sehr gutes Interessant. Innerbetriebliches Gesundheitsmanagement? Ja, haben wir. Wir haben nämlich überall diese Balance Boards. Also wenn einer ein bisschen überarbeitet ist, kann das schon. Ich hab auch noch was wir haben. Was haben wir noch? Wir sind total familienfreundlich. Ja, das stimmt. Und Hunde dürfen auch rein. Hunde? Im Büro? Dürfen auch rein. Ein Hund im Büro.
00:08:12
Toni
Komm, wer sagt es? Das Stromberg-Zitat haben wir schon mal gleich am Anfang rausgewollert. Wirklich? Ja. Und im Büro. Er fand es nicht so gut damals, aber tatsächlich. Hatte der Benefit? Sicher, ganz viele. Einen Tag nicht anschreien? Wahrscheinlich. Schaut mal, wie sind wir auf das Thema gekommen? Und zwar wurde uns zugetragen eine sehr, sehr interessante Logik, die dann am Ende sich als absurd daraus stellt. Ein Arbeitgeber,
00:08:41
Toni
bietet quasi unendlich Urlaubstage an. Kennt ihr vielleicht Airbnb macht das schon länger? Microsoft auch? Ich habe keine Ahnung. Auf jeden Fall ein paar US-amerikanische oder viele US-amerikanische Firmen im Silicon Valley bieten das auf jeden Fall auch mit an. Aber der Gedanke, was ist der Gedanke dahinter? Unendlich Urlaub, alle denken sich, wie geil.
00:09:04
Toni
den Leuten mehr Verantwortung zu geben für ihr Handel und so weiter. Statistisch gesehen, das war schon vorneweg, ist es so, dass dann tatsächlich weniger Leute Urlaub machen. Also es werden weniger Urlaubstage genommen, ja. Das ist aber gar nicht worauf es hinausläuft. Bei diesem Arbeitgeber war es aber so, dass dann tatsächlich, dass es sich erstmal gut anhört, alle haben sich schon gefreut, alle haben es so super schön geplant. Wie viel Urlaub sie sich dann alle gönnen.
00:09:34
Toni
Und dann wurde jetzt paar Wochen später oder so nach der Veröffentlichung nachgeschoben, dass sie das alles entsprechend freigeben lassen müssen. Also unbegrenzte Urlaub muss freigegeben werden. Witzigerweise ist das kein deutsches Unternehmen, weil das ist eigentlich ein deutscher Move.
00:09:57
Toni
Weil sozusagen, ja, das geht steierrechtlich nicht. Nein, der Passierschein A38. Was will ich noch? Der Passierschein, Urlaubschein A38B. Und der muss noch von Führungskraft 1, 2 und 3 freigegeben werden. A38 ist aber geschützt. Das ist aus Asteroid-Oberdruck. Ich weiß. Okay, ähm, gut. Sorgt natürlich für Kopfschütteln bei allen Beteiligten mal irgendwie.
00:10:21
Toni
Ich glaube halt auch, es geht ja nicht darum, dass du dir ständig irgendwie einen Urlaubstag nimmst, sondern du fühlst dich vielleicht auch mal nicht so, erledigst die wichtigsten Dinge und machst halt dann frei. Oder du hast mal Tage, wo du weniger zu tun hast und hörst halt früher auf und solche, also du, dass du... So einen Cheat-Tag hast quasi. Oder du merkst, du bist jetzt nicht produktiv oder wie auch immer. Das ist ja eigentlich auch, es geht ja nicht darum,

Mangelnde Wertschätzung von Mitarbeiterangeboten

00:10:44
Toni
dass du dann sagst, ja, ich bin jetzt mal fünf Wochen weg und hinter mir die Sündflut, weil das ist ja nicht der Gedanke.
00:10:49
Toni
sondern es geht mehr hin zu Projektverantwortung, die eigene Leistung entsprechend einzuteilen. Das ist ja der Grundgedanke von dem Ganzen. Und dann musst du natürlich nicht irgendwelche Urlaubstage freigeben. Und manchmal braucht man ja wirklich auch keine ganzen Urlaubstage, sondern vielleicht auch mal noch halbe Urlaubstage.
00:11:07
Toni
Wobei ich da an der Stelle auch schon sagt, also halbe Urlaubstag ist ja der größte Schwachsinn einzureichen, wenn ich mir denke, ja, ich bin halt einmal nur fünf Stunden da. Ich bin aber auch an dem anderen Tag vielleicht mal nicht acht Stunden, sondern zehn Stunden da gewesen. Ist ja eigentlich schmarrn. Egal, auf jeden Fall. Ist das Ding wieder mal nach hinten losgegangen? Ja, es kommt noch hinzu tatsächlich, das habe ich vergessen zu sagen. Sie hatten davor tatsächlich schon die Möglichkeit, vier solche
00:11:32
Toni
extra Tage zum Urlaub zu nehmen. Jetzt haben sie quasi noch unbegrenzt Urlaub, aber auch diese Zusatzzeiten müssen jetzt auch quasi genehmigt werden. Früher musste man die nicht genehmigen lassen, jetzt muss man die genehmigen lassen. Also im Grunde genommen haben wir irgendwie so das Gefühl, dass da irgendwie eine versteckte Agenda dahinter war, irgendwie das Ding auf links zu drehen.
00:11:54
Toni
Wie auch immer, keine gute Sache in dem Zusammenhang. Aber was gibt es denn noch so für Benefits, von denen du gehört hast, also die auch vielleicht ein bisschen vielleicht gut gemeint waren und in die falsche Richtung am Ende abbiegen? Du meinst die, was ich selber erlebt habe? Zum Beispiel, ja. Was gab es da so? Keine.
00:12:25
Toni
Ich war ja auch mal bei einem Arbeitgeber tätig und da überlegt man sich ja schon auch, was kann man Gutes tun und Gesundheit, wie du gerade auch gesagt hast, spielt ja eine große Rolle.
00:12:34
Toni
Vielleicht auch gesunde Ernährung und so weiter. Und wir wollen ja so ein bisschen auch von den Fails sprechen. Und ich kann mir also wir haben uns da schon auch immer aus der Abteilung auf Gedanken gemacht. Hey, was kannst du machen? Was kannst du anbieten? Und haben uns ja auch Yoga gab es ja. Und dann gab es Sport, was wir, wo wir den Trainer hatten. Und dann haben wir auch versucht, dann nochmal dieses Thema Obstkörper einzuführen. Und ja, ich habe tatsächlich selber mal
00:13:05
Toni
Und warte, ich bin noch nicht fertig. Obstkörbe geliefert. Ja, ich bin noch nicht fertig. Und auch in der Kantine. Wir haben dann auch immer so eine enge Verbindung zur Kantine. Auch zu sagen, hey, kann man da versuchen, vegetarischer, gesünder anzubieten, weil ja produktionsnah und da ist ja viel Fleisch. Gute Schnitzel gab es da immer.
00:13:24
Toni
Das ging ein bisschen nach hinten los, muss ich sagen. Also die Akzeptanz war da oft nicht so groß. Es wurde oft immer mehr darüber dann gemeckert. Und das ist was, was ich so gar nicht verstanden habe. Ja, wenn du das Angebot kacke findest, dann geh halt einfach nicht hin. Aber beschwere dich halt nicht, dass es das irgendwie gibt oder wenn es das dann gibt, dann kann man... Ich finde immer, das ist dann so ein Gemecker darüber, dass halt dann, keine Ahnung, das Yoga am Mittwoch um 17 Uhr ist zum Beispiel.
00:13:53
Toni
Warum ist es denn nicht um 10? So, weil ich kann halt nicht am Abend. Und es ist immer so schwierig, wo ich mir dann halt denke, ja, irgendwas, also... Sei halt froh, dass das angeboten wird. Ja, das finde ich immer schwer. Aber das ist tatsächlich, das ist ja jetzt eher so ein Mitarbeitenden-Thema, das hatte ich auch, weil ich ja gesagt habe, ich habe einfach mal, ich war samstags immer einkaufen und habe dann am Anfang
00:14:14
Toni
in der Winterzeit immer ein bisschen Obst montag und morgen mitgebracht, habe die bei uns in der Küche hingestellt. Natürlich erster Effekt. Von deinem Geld. Von meinem Geld, ja. Die ersten zwei, drei haben natürlich gleich mal 80 Prozent des Korbs geleert und die Taschen vollgestopft.
00:14:31
Toni
Und einmal habe ich es nicht geschafft samstags einkaufen zu gehen, es gab also kein Obstkorb, dann gab es Beschwerden, warum es keinen Obstkorb gibt und so weiter, bis ich ihnen mal erklärt habe, dass das mein Geld ist und meine Aufwendungen dahinter. Dann haben sie es vielleicht ein bisschen verstanden, aber es ist immer ein bisschen schwierig. Ich glaube auch tatsächlich wird wirklich verstanden, was eigentlich hinter dem
00:14:53
Toni
In dem Fall ist es ja eher der Klassiker und Kleinigkeit, aber auch, wie du sagst, hinter dem Thema Sportangebot, was da steckt und was da nicht steckt. Tatsächlich habe ich auch mal einen Verbesserungsvorschlag, damals war ich noch keine Führungskraft, geschrieben, dass eben das Sportangebot besser sein sollte und so weiter. Hab dafür auf 200 Euro gekommen als Prämie. Und dann wurde ich angerufen, halbes Jahr später, ob ich das umsetzen kann.
00:15:22
Toni
Das ist Mittelstand und Familienunternehmen. Genau so läuft es. Wenn du eine Idee einbringst, dann wirst du auch gefragt, ob du dich beteiligen möchtest. Und ich persönlich muss ja sagen, ich finde es richtig. Weil ich finde echt, wenn du eine Idee einreichst, eine tolle Idee hast und dann
00:15:41
Toni
Das ist ja immer einfach zu sagen, man könnte mal. Ja. Und das dann selber umsetzen zu müssen, dann denkt man sich, oh, es ist schon aufwendig. An sich. Weil man ja im Mittelstand jetzt, und das möchte ich fairerweise dazusagen, hat man ja nicht für alle Aufgaben immer gleich einen Mitarbeitenden. Es ist ja nicht wie in einem Konzern, wo du hast fünf Leute, die nur dafür da sind. Keine Ahnung, Mitarbeiter, Bennets, Fitz, Mitarbeiter, Bündung, also das haben wahrscheinlich wenig Leute. Aber du kannst dir nicht immer jede so eine Aufgabe direkt in der Abteilung schieben.
00:16:11
Toni
Das ist richtig. Das Problem ist, es gibt ja einen Unterschied zwischen sich beteiligen und es komplett machen, weil ansonsten macht es keiner. Und die Schwierigkeit ist natürlich, wenn es jetzt da jemanden gibt, keine Ahnung, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer, der sagt, wir wollen das unbedingt auf unsere Agenda oder generell nach außen schreiben und tragen.
00:16:33
Toni
tun dann so, das ist halt erstmal Marketing, ist immer einfach, das irgendwo hinzuschreiben, auch in die Verträge und und so weiter, ja ja, wir sind ein

Übliche Arbeitsplatzvorteile und Workation

00:16:42
Toni
Unternehmen, das bla bla bla fördert. Umsetzung ist halt immer noch mal eine andere Hausnummer in dem Zusammenhang und ich glaube, das sollte man immer ein bisschen beachten bei der Geschichte, weil das irgendwo hinzuschreiben und mal schnell einen Social Media Post zu machen, ist sehr einfach.
00:16:56
Toni
Das stimmt, das stimmt, ja. Aber ich finde es trotzdem schön, weil wir waren auch ganz oft eben konfrontiert, dass Leute gesagt haben, ja, das wäre doch toll und das wäre doch toll und das könnte man mal machen. Aber selber nichts mitgemacht haben. Aber zum Beispiel, man kann ja dann trotzdem, man muss es ja dann vielleicht nicht umsetzen, aber man könnte ja recherchieren und sagen, hier, da gibt es den und den Anbieter, soll ich da mal jemanden einladen und dann könnte man ja einfach an der Stelle, den Support kann man ja schon
00:17:21
Toni
auch leisten, wenn man Lust hat, was für die Kollegen und für sich selber zu tun. Finde ich. Dann schauen wir erst mal bei uns im Land, was ist denn so gängig noch üblich an Benefits. Es gibt ja Arbeitgeber, die immer super hip sein wollen, die immer vorne dran sind, wo du quasi dir auf dem Hof, also ich sag jetzt mal Hof, auf dem Campus die Haare schneiden lassen kannst. Du kannst ins Fitnessstudio gehen, du kannst joggen gehen, du kannst uns
00:17:50
Toni
Was kann man noch alles machen? Es gibt Unternehmen, da kannst du zum Beispiel, aber ich weiß nicht, ob das jetzt doch welche haben, aber die haben zum Beispiel eine Reinigung, wenn du kannst Hemden abgeben oder sowas, wo du sagst, okay, das ist eigentlich super, weil du kannst dir den Weg sparen. Genau. Also für Branchen, wo man halt oft ein Hemd trägt, das hattest du ja auch, dann haben wir die ja auch in der Reinigung gebracht, weil du kommst ja gar nicht mehr hinterher und das ist... Genau.
00:18:14
Toni
den Aufwand ja auch am Ende nicht wert. So was zum Beispiel. Eine Kita gibt es zum Beispiel auch. Kita gibt es ganz oft. Oder halt die Möglichkeit, dass du, wenn Kinder mal krank sind oder mal Kita geschlossen sind, was ja mittlerweile oft vorkommt, dass man dann Personalnotstand hat aufgrund von Krankheit oder fehlenden Fachkräften.
00:18:32
Toni
Jetzt viel klassischer. Wo kommt das her? Firmenrente gibt es auch. Gibt es immer noch? Gibt es auch? Haben wir hier auch tatsächlich? Hier auch, ja. Es gibt es nicht mehr so oft, aber natürlich so wie vermögenswirksame Leistungen gibt es natürlich. Und klar, auch viele unterstützen auch dabei, dass du sagst, wir haben sehr flexible Arbeitszeiten. Wir sind familienfreundlich. Genau. Also dazu schauen, dass wir das unter einen Hut bekommen. Und das sind halt so die Klassiker, was ganz viele haben.
00:19:02
Toni
Kooperationen mit so Sportartikeln
00:19:09
Toni
Du meinst jetzt so Benefit-Programme, Affiliate-Programme, glaube ich, heißen die. Ja, so halt, dass du in unterschiedliche Sporteinrichtungen mit dieser Karte gehen kannst. Ich kenne halt nur die Marke, die damit angefangen hat. Ich will sie jetzt aber nicht nennen, aber da kannst du ja quasi, wenn du da Mitglied bist, kannst du vergünstigt bist oder Mitglied und dann kannst du zum Beispiel zum Yoga, zur Massage und so weiter und fort. Das gibt es, das finde ich super. Dienstrat.
00:19:34
Toni
Genau, so Toprad, Dienstrad oder wie man es auch immer nennt. Genau, also so Leasing-Fahrräder, so ist es im Grunde genommen. Das anzubieten, das haben viele. Was auch viele haben, ist, dass du flexibel arbeiten kannst, auch mal eine Workation zu machen. Also das begrenzen viele vielleicht auch noch auf
00:19:57
Toni
europäische Länder wegen am Datenschutz. Ich glaube, das ist auch steierrechtlich. Stimmt, das war steierrechtlich. Das war möglich. Das ist doch hier der Schein A1 und so. Ja, das ist der Schein A1. Das ist wirklich der Schein A1. Doch, ja, du musst im europäischen Ausland deine Mitarbeitenden anmelden bei der Sozialkasse, Pflegekasse, whatever. Dass das halt auf jeden Fall in Deutschland dann versteuert wird oder wie auch immer.
00:20:23
Toni
Und Versicherungen, also dass du halt die Versicherungen aufgreift etc. Keine Ahnung, hat was mit dem WG zu tun und so weiter. Genau, und das Thema Vocation fließt dann natürlich auch mit rein, wird dann auch natürlich entsprechend komplex. Ich habe von Fällen gehört, wo sie jetzt
00:20:37
Toni
vor zwei Jahren eine Vocation als Firma gemacht haben und immer noch mit Steuerberatern um so kämpfen, wie das dann genau ist, worum geht es. Natürlich, was versteuerst du dann wie die Erbrachteleistung? Wenn du jetzt zum Beispiel woanders hingehst, wir hatten das ja

Kostenfallen bei Unternehmenswagen

00:20:56
Toni
nie, aber wenn du deine Mitarbeitenden zum Beispiel nach
00:20:58
Toni
In den Chicks brauchst du ja auch ein Visum und so weiter, die können ja nicht einfach da hin und in der Firma arbeiten und so. Also das ist nicht ganz so einfach, dass du da einfach hinfliegst und so. Deswegen wurde das in Europa auch eingeführt.
00:21:15
Toni
Wir reden ja jetzt über Benefits. Oh, das ist jetzt schon das Gegenteil. Wir haben uns verloren, oder? Nein, Vocation ist ein Benefit. In Indien arbeiten, weil man halt eine Geschäftsreise hat, ist glaube ich einfach eine Geschäftsreise. Deswegen, ich will nur, dass wir da bleiben, weil wir wollen ja natürlich eher die skurrilen und die absurden Benefits aufnehmen. Das ist ein bisschen absurd. Eine lustige Geschichte haben wir tatsächlich noch aus einem näheren Kreis. Da hat jemand eine neue Stelle angefangen, also höher dotiert.
00:21:43
Toni
durfte sie ein Auto aussuchen, hat sich natürlich ein sehr schönes, großes, tolles Auto mit jeglichem Schnickschnack rausgelassen. Wie man sich vorstellen kann, entsprechend teuer. Diese Firma hat die Autos auch immer direkt gekauft. Also sie haben sie nicht geleast oder sonst was, sondern sie sind gekauft. War sehr teuer entscheidend, oder? Es war sehr teuer, das Auto. Was ist dann passiert? Er hat, also es war ein R,
00:22:12
Toni
hat ein Pfeifen vernommen ab KMH 100 oder so und das hat ihn so gestört, dass selbst die anscheinend Toningenieur, Techniker, wie auch immer, des Herstellers, haben das nicht nachvollziehen können, aber er hat ein Pfeifen gehört. Das war auch eine Premium Marke. Dieses Pfeifen hat dazu geführt, dass er dann das Auto nicht mehr wollte.
00:22:42
Toni
Und vielleicht lag es auch, man munkelte daran, dass ihm klar geworden ist bei 1% Versteuerung für Privatnutzung, dass es vielleicht ein bisschen teuer ist jeden Monat, so viel x4-stellig Euro zu zahlen.
00:22:59
Toni
Oh Gott, oh Gott, oh Gott. Das ist so ein Männerproblem, glaube ich, oder? Es ist ein Ego-Problem, würde ich sagen. Aber ist Auto heutzutage ein Benefit? Es ist immer ein Benefit, wenn du es so günstig fährst. In Privatnutzung ist es ein Benefit. Das muss man individuell natürlich sehen. Individuell brauchst du es mehr oder weniger. Wenn du viel fährst,

Unpraktische Vorteile wie Tischfußball

00:23:23
Toni
ist es schon ein Vorteil. Da greift dein Spruch. Welcher?
00:23:29
Toni
Da hat der XMV gefehlt. Naja, das ist eher mehr Ego als... Da setzt ja vielleicht generell... Der XMV aus? Naja, ein Teil des Körns oder so, man weiß es nicht. Naja, unabhängig davon. Da hat auch wieder quasi jetzt ein Mitarbeiter das Benefit, sag ich mal, jetzt ausgelegt für sich. Aber was gibt es denn für lustige Beispiele für Benefits, die irgendwie
00:23:57
Toni
Vielleicht auf den ersten Blick sich gut anhören, aber dann sich herausstellen als so faules Ei, trojanisches Pferd oder so. Ne, trojanisches Pferd hat ja wenigstens nen Sinn. Ich hab was und zwar der Kicker. Der Kicker, was ist denn? Das ist einfach, also haben sich ja alle so toll vorgestellt, dieser Kicker und man spielt dann dazwischen drin und es ist so wahnsinnig witzig. Wir haben ja ne Tischtennisplatte hier. Ne kleine.
00:24:25
Toni
Also zum einen, wer schon mal Kicker gespielt hat, weiß, wie unfassbar laut das Ding ist, wenn man das spielt. Deswegen steht er meistens mittlerweile immer komplett irgendwo abseits in einem abgesperrten Raum. Ja, oder keine Ahnung, aber es ist halt laut. Das heißt, du kannst ihn eigentlich nicht da hinstellen, wenn daneben oder in der Nähe jemand arbeiten will, weil der macht so BOMB, BOMB.
00:24:44
Toni
Dann ist es auch dieses gedrehe, naja, also das ist nicht ganz so durchdacht. Abgesehen davon wurde der natürlich nicht genutzt, weil natürlich auch immer Führungskräfte, Kollegen vorbeigegangen sind und gesagt, habt ihr nichts zu tun. Also das ist ja auch dann, also du brauchst ja auch an der Stelle wieder die Kultur dafür.
00:25:03
Toni
Also wenn du Kicker spielst, mal eine halbe oder eine dreiviertel Stunde, dann muss das ja akzeptiert sein und okay sein. Und du darfst anscheinend ja auch keine Arbeitszeiterfassung haben. Du müsstest ja zum Kicker spielen und dann ausstempeln, theoretisch.
00:25:19
Toni
Das ist ja eigentlich eine Pause. Ja, aber das ist ja oft, wo du Vertrauensarbeitszeit hast. Natürlich, aber haben wir ja jetzt auch nicht mehr, weil BGH entschieden hat, wir müssen alles aufzeichnen. Da müssten wir uns dann in der Ex-Liste sagen, ich habe eine Dreiviertelstunde Kicker gespielt. Dürfen nur noch die Gutverdiener, die aus diesen Dingen ausfahren, Kicker spielen. Ja, und die Gutverdiener, die haben wir nie Zeit.
00:25:39
Toni
Also zum einen ist es einfach nichts, was du wunderbar in den Arbeitsalltag integrieren kannst in den Büro, weil viel zu laut und viel zu umständlich. Und natürlich ist es auch nicht akzeptiert, wenn du jetzt auch mitten im Büro einfach Karten spielen würdest, da brauchst du die Kultur dafür.
00:26:03
Toni
Ja, bei uns wird ja auch nicht viel gespielt. Also nur abends werden wir halt so Events haben und so. Aber tagsüber wird ja auch nicht viel gespielt, weil natürlich alle am Arbeiten sind und keiner Zeit hat. Und es ist aber auch witzig, also wenn ihr, also Benefits, viele schreiben ja dann auch immer die Benefits auch in die Stellenanzeigen. Und das ist eigentlich noch viel witziger. Da steht dann ja, ihr habt Urlaub und dies das. Und ihr denkt, okay, ja gut, also ohne Urlaub wäre ich eh nicht gekommen. Aber wenn das bei euch ein Benefit ist, dann ja.
00:26:34
Toni
Gute Nacht. Gute Nacht, ja. Jetzt schauen wir einfach mal weltweit. Was gibt es denn so für verschiedene Benefits? Da haben wir ein bisschen recherchiert für euch. Es gibt tatsächlich... Da hast du die KI gefragt, oder? ...eine Firma in den USA, die gratis Hochzeiten anbietet. Also gratis bedeutet nicht ganz gratis, 20.000 Dollar werden übernommen. Die Frage ist, wie oft kann man das in Anspruch nehmen? Na ja, bei dir wäre es das zweite Mal schon.
00:27:03
Toni
Ja, wäre es das Event. Deswegen haben wir einfach das Geld. Das haben wir ja nicht das Geld. Das haben wir nicht das Geld. Aber ich finde es ist eine witzige Idee. Weil Hochzeiten so teuer sind. Ich frage mich dann immer, was bringt dir das als Arbeitgeber? Sagt dann jemand, bei dem arbeite ich jetzt drei Jahre, weil ich will in den nächsten drei Jahren heiraten. Der zahlt mir da 20.000 Euro.
00:27:29
Toni
Dann verlasse ich den wieder. Weiß ich nicht. Also in der Recherche kam raus, dass das CEO persönliche Meilensteine setzen wollte, was auch immer das bedeutet. Vielleicht gibt es auch Statistiken darüber, dass verheiratete Menschen
00:27:42
Toni
Besser arbeiten. Länger bei ihrem Arbeitgeber bleiben. Ich glaube, das ist vielleicht das Thema. Ja, keine Ahnung. Also es ist halt... Mitarbeiten in Windung? Indirekt? Das war in den USA, ne? Genau, dann generell in Firmen, die natürlich, ich sage, sehr tierlieb sind. Da gibt es tatsächlich auch Firmen, die Versicherungen für Haustiere und Hundepsychologen, also oder aber in dem Fall Hundepsychologen, ich glaube, da gibt es einen Marktführer anscheinend, anbieten. Also für die Haustiere ihrer
00:28:12
Toni
Mitarbeitenden. Sehr interessant. Ich meine, die Frage ist natürlich, wenn anscheinend... Und man darf Tiere mitbringen? Vielleicht sind die Hundepsychologen dann notwendig, weil das Herrchen, das Frauchen einfach keine Zeit hat, weil es so viel arbeitet. Ich glaube, ein Hundepsychologe ist wahrscheinlich dieser Hundetrainer. Ich weiß es nicht, wahrscheinlich. Wir haben ja kein Tier. Was gibt es noch? Es gibt generell... Fruchtbare Arbeitsplätze. Was bedeutet das?
00:28:40
Toni
Also das Unternehmen entdeckt die Kosten für Social Freezing. Social Freezing ist ja, wenn du dir deine Eizellen einfrieren lässt.

Reiseanreize und fragwürdige Firmenreisen

00:28:48
Toni
Und es machen auch viele Frauen, die erfolgreich sind vor allem und Karriere machen. Und wenn du die halt einfrierst, bleiben die ja sozusagen frisch. Und dann kannst du auch mit 40 dir diese Eizellen vielleicht rausholen und dann Kinder bekommen, wenn deine Eizellen möglicherweise nicht mehr so frisch sind.
00:29:07
Toni
Grundsätzlich stellt sich mir die ethische Frage, ob wir denn nicht vielleicht lieber Karriere fördern, die familienfreundlich ist, sodass Frauen Kinder bekommen können, wann sie das wollen. Aber gut, es ist sehr teuer. Benefits liegen noch in der Sache immer. Das sind Belohnungssysteme, die immer kurzfristig helfen wollen. Das ist nie etwas Langfristigkeit. Da habe ich meinen Liebling habe ich gerade entdeckt. Du hast deinen Liebling entdeckt. Ich habe tatsächlich ein
00:29:34
Toni
Ein Unternehmen, das haben wir auch vorhin schon genannt, ich nenne sie nochmal, bietet an, dass die Mitarbeitenden ein jährliches Reiseguthaben bekommen, was ja schon mal ganz schön ist, um in den Unterkünften, die dieses Unternehmen zur Verfügung stellt, auch entsprechend Urlaub machen zu können auf der ganzen Welt.
00:29:54
Toni
Das finde ich schön, weil auch die sind ja auch in der Branche tätig und Reisen erweitert ja den Horizont. Und natürlich auch, was ist ja Dene ihr Unternehmen, das ist Dene ihr Business auch zu sehen. Was bieten wir denn da für Unterkünfte überhaupt an? Das glaube ich, machen aber viele in der Branche. Ich kenne es auch von vielen Hotelketten, dass die dann, du hast dann halt Vergünstigungen natürlich und so weiter, weil die natürlich wollen auch, dass die Leute ihre Hotels auch mal in den anderen Ländern sehen und dass man dann, dass das Reisen natürlich gefördert wird.
00:30:23
Toni
Das hilft denen ja auch. Aber mein Liebling ist der Eiscremetag. Der Eiscremetag, den gab es bei uns auch früher. Ja, den gab es bei uns auch früher. Das war schön. Das war schön, weil da kam so ein kleiner Eiswagen. Das war wirklich so nostalgisch auch. So ein Eisfahrrad? Nee. War das ein Fahrrad? Ich glaube schon, das war ein Fahrrad. Kann schon sein. Bilde ich mir ein. Naja, es ist schon lange her. Tatsächlich, was ich gut fände für uns hier, ist der Hausputz-Service.
00:30:52
Toni
Ja, den fände ich auch super. Aber den haben wir ja, aber den zahlen wir halt auch, ne?
00:30:56
Toni
Da heim haben wir doch kein Haus gekostet. Es geht für das Haus. Für das Haus. Genau. Und so gibt es auf der ganzen Welt ganz viel. Und vielleicht jetzt ein bisschen. Ja, es gibt ein Unternehmen. Ich habe hier noch eins gesehen, was ich auch toll finde. Was findest du toll? Menstruationsurlaub. Da wollte ich eben sagen, da müssen wir anders drauf schauen, glaube ich. Also an sich ist das gut. Vor allem sehe ich gerade, dass das ein Unternehmen aus Indien macht. Ja.
00:31:26
Toni
Das ist schon, es gibt ja, bei mir ist das jetzt nicht so schlimm, aber es gibt Frauen, die haben ja da massive Schmerzen, denen geht es richtig, richtig schlecht, vor allem wenn die halt auch entsprechende Krankheiten haben und so. Genau, aber ich würde das halt nicht so frameen, sondern einfach sagen, wie wir es vorhin auch schon hatten, macht doch einfach so ein Cheat-Day oder wie auch immer der dann heißt. Ja, wenn es euch nicht gut geht, bleibt zu Hause. Exakt.
00:31:46
Toni
den nimmt man halt dann einfach. Weil im Endeffekt, wenn jemand wirklich Probleme hat, dann ist er krank. Es gibt ja auch viele, die zum Beispiel Migräne haben, wo man halt auch weiß, okay, da bist du halt einfach nicht in der Lage zu arbeiten und das ist ja da genauso. Es ist halt ein Krankheitstag. Aber es ist halt, wenn du das so klar kommunizierst, weil das passiert ja auch einmal im Monat und bei denen kann man sich auch wirklich darauf einstellen, dass sie eigentlich immer mindestens einen Tag krank sind,
00:32:15
Toni
weil es ihnen wirklich nicht gut geht. Und an der Stelle dann eine Akzeptanz zu schaffen, das finde ich schon sehr anerkennend, wertschätzend, respektvoll. Und wir merken wieder, also so richtig wilde, skurrile Dinge sind es nicht. Ich habe tatsächlich noch zwei skurrile Themen, da kommen wir dann dazu. Aber bevor wir dahingehen, was ich immer cool finde, ist, wenn die Unternehmen ihre DNA, ihren Unternehmenszweck in diese Benefits mit einarbeiten. Wir haben es vorhin bei einem Anbieter von
00:32:45
Toni
Unterkünften für Urlaub. Und dann wiederum, wenn ich in einer Outdoor-Firma bin, Dinge anzubieten, die genau das darstellen. Also, dass man die eigenen Produkte auch tatsächlich testet. Ich glaube, das ist auch dann wiederum das Thema Markenbotschafter. Das heißt, dann würdest du dein Beispiel letzte Woche von der Tombola zu folgen.
00:33:09
Toni
Produkttester zu sein für... Nein, aber tatsächlich Markenbotschafterin zu sein für das Produkt, weil man es auch testet und überzeugt ist, dass es auch gut ist. Oder man stellt fest, dass es Schrotz ist, dann hat man vielleicht mehr Motivation, es zu verändern.
00:33:27
Toni
Genau, was ich noch Absurdes habe, das ist natürlich alles jetzt so, ich sage jetzt mal 90er, Anfang 2000er, schmierige Versicherungszeit hier in Deutschland. Da hatten wir einmal die Ergo als Beispiel, das darf man auch so nennen, weil es natürlich ein offizieller Fall ist. Die hat auch mal, ich sage mal so zwielichtige Fahrten Richtung Ungarn organisiert.
00:33:56
Toni
Und dann gab es noch diese schmierigen, wie hießen die, K&K oder so, keine Ahnung, so Investoren, die tatsächlich Feiern gefeiert haben, wo dann auf einmal Elefanten und so reingedrückt werden. Oh Gott, so füchterlich. Also so ganz schlimm natürlich. Ich mein, hat sich am Ende alles rausgestellt, war alles wie auch die so oft eine Weiterentwicklung des so berühmt berüchtigten Schneeballsystems. Jeder auf seine Art und Weise.
00:34:24
Toni
Und die haben halt das Geld, das sie anderen abgeknüpft haben, halt so investiert in solche Benefits. Aber das hat gezeigt, was sie natürlich für Geschäftsleute sind. Sie sind schon wieder fortgeschritten in der Zeitung. Ja, keine ehrbaren Kaufleute, wie man so schön sagt. Der ehrbare Kaufmann und Kaufrau.
00:34:42
Toni
In diesem Sinne, was bleibt festzuhalten? Überlegt euch gut, was ihr macht und was ihr damit erreichen wollt. XMV, wie du immer sagst. XMV, fürs Unternehmen, für die Mitarbeitenden sinnvoll greifbar und kommuniziert das auch, dass das wer und wie das zur Verfügung stellt, weil ansonsten die Mitarbeiter, ich meine,
00:35:06
Toni
Es ist leider manchmal so, nehmen, nehmen, nehmen und dann ist es nicht da, dann ist es auf einmal scheiße. Das ist auch nicht so das Gelbe vom Ei, wie wir so sagen. Aber ich glaube, dadurch, dass wir schon so weit fortgeschritten sind, jetzt kurz noch zum Roll-Up, Wrap-Up.
00:35:24
Toni
Also müssen wir uns beeilen, weil ich muss mal umwirken. Genau, also in diesem Sinne wollte ich nur noch kurz erwähnen, für alle, die nicht so viele Benefits in ihrem Unternehmen bisher haben, haben wir natürlich hier was. Workshops, Trainings und so weiter. Ja, und im neuen Jahr, seid gespannt, zwei super Programme, einmal Transform You, vielleicht
00:35:50
Toni
HRerinnen und HRer, vielleicht was für euer Portfolio an Benefits, ein Programm zur Persönlichkeitsentwicklung, startet im Januar. Schaut es euch an bei uns auf der Homepage, ich mache den Link in die Show notes, wie es immer so ist. Und für alle Selbstständigen,
00:36:11
Toni
Machst du die Moderation kurz alleine, weil ich muss, glaube ich, dringend. Ja, die keine Benefits haben. In diesem Sinne, Karen, ciao. Ciao, bis nächste Woche. Ich wickel das mal alleine ab. Ja, in diesem Sinne, wir haben eine Weihnachtsfeierart in Weihnacht hier für Selbstständige und Freelancer. Wenn ihr dabei sein wollt, auch hier packe ich den Link mit rein. Und ich glaube, wir haben alles gesagt.
00:36:40
Toni
Ich wünsche euch einen guten Start in diese neue Woche mit viel Freude, XMV und ein bisschen Humor. Und dann hören wir uns die Woche drauf. Und da geht es tatsächlich, da hat mich ein Mitarbeiter bei einem Event die Woche, ein ehemaliger Mitarbeiter von mir bei einem Event hier darauf aufmerksam gemacht, um
00:37:03
Toni
Ich sag jetzt mal, missglückte Dienstreisen. Also freut euch schon mal. In diesem Sinne, bis bald. Ciao, ciao! Macht's gut!