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Die Wertschätzung hat vier Räder

S1 E3 · ATHEMfrequenz
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25 Plays3 months ago

In dieser Episode von "ATHEMfrequenz: Skurriles aus der Arbeitswelt" tauchen Karin und Toni in eine absurde Geschichte ein, die sich um eine unerwartete Art der Mitarbeiter-Motivation dreht: Ein neuer Dienstwagen als Problemlöser. Was passiert, wenn der Arbeitsalltag so toxisch wird, dass weder materielle Anreize noch neue Autos die Situation retten können? Gemeinsam analysieren Karin und Toni, wie wichtig echte Wertschätzung und ein gesundes Arbeitsklima sind – und warum ein Auto manchmal die falsche Lösung ist.

Wir hoffen, euch hat die Episode gefallen! Abonniert unseren Podcast, um keine Folge zu verpassen, und hinterlasst uns gerne eine Bewertung – das hilft uns sehr.

Mehr zu Karin und Toni findet ihr unter den Links in den Namen. Hier gibt's mehr zu unserem Unternehmen ATHEM !

Transcript

Einleitung und Begrüßung

00:00:45
Karin
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Atemfrequenz. Skurriles aus der Arbeitswelt. Hi. Hi. Toni. Und Karel. Ja. Du bist ein bisschen heukrig losgegangen. Ja, wie es manchmal so ist. Erzähl mal, wie geht es dir diese Woche? Gut soweit, gut soweit.
00:00:45
antonvonathem
Hallo und Herzlich Willkommen zu meiner neuen Folge von Atemfrequenz. Es gibt vieles aus der Arbeitswelt. Hi! Toni und Karin. Ja. Du bist ja bis heute so glücklich an mir. Naja, das ist halt manchmal so. Ja, wie es manchmal so ist. Ähm, erzähl mal, wie geht's dir diese Woche? Gut soweit, gut soweit.
00:01:14
Karin
arbeiten uns voran und wir versuchen natürlich jeden Montag euch die Arbeitswoche ein Stück weit zu versüßen. Diese
00:01:14
antonvonathem
arbeiten uns voran und wir versuchen natürlich jeden Montag euch die Arbeit zum heutigen Stück weit zu vermissen.

Neues Segment und Aufnahmeumgebung

00:01:25
antonvonathem
Diese Woche haben wir ein absolutes Schmankerl, wie ich finde. Ja, mal wieder ein Schmankerl. Ich hoffe euch hat bisher gefallen, was wir so geliefert haben und tauscht euch weiterhin aus, tauscht euch auch gerne mit uns darüber aus.
00:01:25
Karin
Woche haben wir ein absolutes Schmankerl, wie ich finde. Ja, mal wieder ein Schmankerl, ja. Ich hoffe euch hat bisher gefallen, was wir so geliefert haben und tauscht euch weiterhin aus, tauscht euch auch gern mit uns darüber aus.
00:01:44
Karin
Wir haben wieder das Setting gewechselt. Heute sitzen wir in einem unserer größten Räume. Man kann es vielleicht ein bisschen erkennen, wenn ihr mal auf YouTube reingeschaut habt und unsere Folgen verfolgt. Aber wir starten jetzt dann auch gleich mal. Das ist eine sehr, sehr facettenreiche Geschichte, die ich da heute mitgebracht habe. Exakt. Wir haben einiges vor, so wie ich finde. Ja.
00:01:44
antonvonathem
Wir haben wieder das Setting gewechselt. Heute sitzen wir in einem unserer größten Räume. Man kann vielleicht ein bisschen erinnern, wenn ihr mal auf YouTube reingeschaut habt und unsere Folgen befolgt. Aber wir starten jetzt dann auch gleich mal. Das ist der sehr facettenreiche Geschichte, die ich da heute mitgebracht habe. Exakt. Wir haben einiges vor, so wie ich finde. Ja.

Erste Berufserfahrung: Eine toxische Arbeitsumgebung

00:02:07
antonvonathem
Und da würde ich jetzt einfach mal sagen, Karin, starte mal. Was hast du denn mitgebracht?
00:02:07
Karin
Und da würde ich jetzt einfach mal sagen, Karin, starte doch mal was.
00:02:12
Karin
Ja, es ist tatsächlich eine Geschichte, die von einem Freund von uns ist, der auch bei unserem besagten Mittagessen sogar dabei war, wo der Podcast geboren ist. Und die Geschichte hat so viele Facetten, aber erstmal dazu, es war eine seiner ersten Arbeitsstellen nach dem Studium.
00:02:13
antonvonathem
Es ist tatsächlich eine Geschichte, die von einem Freund von uns ist, der auch bei unserem besagten Mittagessen sogar dabei war, wo der Podcast geboren ist. Und die Geschichte hat so viele Facetten, aber erstmal dazu, es war eine seiner ersten Arbeitsplätze nach dem Studium. Also in eigentlicher Situation, wo man wahnsinnig motiviert ist und sich freut, endlich mit dem Mittagessen
00:02:37
Karin
Also in eigentlich einer Situation, wo man wahnsinnig motiviert ist und sich freut, endlich mit dem Studium fertig zu sein und will endlich arbeiten. Und ist da an ein Unternehmen geraten, das
00:02:44
antonvonathem
und will eigentlich arbeiten. Und ist dann an einen Unternehmen verraten, der nicht das schönste Arbeitszimmer hatte. Die Affäre war sehr seltsam. Und so viel kann ich Ihnen verraten, er war auch nur zwei Monate dort. Also er hat in den zwei Monaten so viel erlebt, wie sonst Jahre danach. Nicht mehr, wie er sagt. Und ja.
00:02:52
Karin
nicht das schönste Arbeitsklima hatte. Die Atmosphäre war sehr seltsam. Und so viel kann ich schon mal verraten. Er war auch nur zwei Monate dort. Also er hat in den zwei Monaten so viel erlebt, wie sonst Jahre danach nicht mehr, wie er sagt. Und, ja. Das ist tatsächlich interessant, wie man das sagt. Ja. Und ich fange gleich mal an.
00:03:11
antonvonathem
Das ist tatsächlich interessant, wie man das schafft. Ich fange da mal an. Es sind einige wilde Geschichten passiert in der Anfangszeit, von nicht richtig eingearbeitet, bis ganz seltsame Kollegen und einer ganz wilden, toxischen, nicht wertschätzenden Führungskultur, dass er sich bereits nach einigen Wochen entschieden hat, wieder zu kündigen.
00:03:18
Karin
Es sind einige wilde Geschichten passiert in der Anfangszeit, von nicht richtig eingearbeitet bis ganz seltsame Kollegen und einer ganz wilden, toxischen, nicht wertschätzenden Führungskultur, dass er sich bereits nach einigen Wochen entschieden hat, wieder zu kündigen.

Führungskräfte verlassen das Unternehmen

00:03:39
Karin
Und wie man das halt so macht, auch wenn man noch nicht lang in der Berufswelt ist, man sucht erstmal das Gespräch mit seiner Führungskraft. Das hat er gemacht. Und hat sich hingesetzt, hat gesagt, ja es tut ihm leid, aber er kann hier auf gar keinen Fall bleiben. Es ist fürchterlich hier und er wird kündigen.
00:03:39
antonvonathem
Und wie man deshalb so macht, auch wenn man noch nicht lang in der Berufswelt ist, man sucht erst mal das Gespräch mit seiner Führungskraft. Das hat er gemacht. Und hat sich hingesetzt, hat gesagt, ja, es tut ihm leid, aber er kann ihm auf gar keinen Fall bleiben. Es ist fürchterlich und er wird kündigen. Jetzt sind alle gespannt, was die Führungskraft sagt. Die Führungskraft hat gesagt,
00:04:01
Karin
Jetzt sind alle gespannt, was die Führungskraft sagt. Die Führungskraft hat gesagt, nein, nicht noch einer. Diese Woche haben schon zwei gekündigt. Also er war in der Woche tatsächlich der Dritte, der gekündigt hat. Und sie hat ihm dann auch noch weiterhin erklärt, das kann doch nicht sein. Ich weine vor der Arbeit, in der Mittagspause und nach der Arbeit. Ich kündige auch. Also was schon witzig war, also drei, also er und zwei Kollegen.
00:04:05
antonvonathem
Nein, noch eiger. Diese Woche haben schon zwei die kündigt. Also er war in der Woche tatsächlich der dritte, der gekündigt hat. Und sie hat ihm dann auch noch weiter erklärt, das kann doch nicht sein. Ich reine vor der Arbeit, in der Wirtschaftsvorsitzung und nach der Arbeit. Ich kündige auch.
00:04:22
antonvonathem
Was schon witzig war, also drei, also er und zwei Kollegen, plus seine Töchter haben sich auch in der selben Woche entschieden, das Unternehmen zu verlassen. Also ihr könnt euch ungefähr vorstellen, wie schlimm das gewesen sein muss. Ich will gar nicht genauer darauf eingehen, was die Geschichten waren, weil eigentlich ist der Mittelpunkt der Geschichte, der, das er jetzt gefragt hat, erkündigt. Der Tag vergeht also ein bisschen und es ist Mittagspause und er sitzt in der Mittagspause.
00:04:28
Karin
Plus seine Chefin haben sich auch in derselben Woche dazu entschieden, das Unternehmen zu verlassen. Also ihr könnt euch ungefähr vorstellen, wie schlimm das gewesen sein muss. Ich will gar nicht genauer darauf eingehen, was die Geschichten waren, weil eigentlich ist der Mittelpunkt der Geschichte der, dass er jetzt gesagt hat, er kündigt.
00:04:45
Karin
Der Tag vergeht also ein bisschen und es ist die Mittagspause und er sitzt in der Mittagspause, ja in der Küchenkantine, wie auch immer das war, das ist auch nicht ganz so wichtig, mit den Kollegen gekündigt haben die zwei und er, der gekündigt hat und der Chefin, die ebenfalls kurz danach, nachdem er gekündigt hat, auch gekündigt hat. Das heißt, auch das war schon eine witzige Situation und es war noch ein anderer Kollege anscheinend anwesend in dieser Küchensituation.
00:04:52
antonvonathem
Ja, in der Küchenkantine, wie auch immer, das war mir auch nicht ganz so wichtig, mit den Kollegen, die gekündigt haben, die zwei, und er, der gekündigt hat, und der Chefin, die ebenfalls kurz danach, wie er gekündigt hat, auch gekündigt hat. Das heißt, auch das war schon eine witzige Situation. Und es war noch ein anderer Kollege anscheinend anwesend in dieser Küchensituation. Und...
00:05:16
Karin
Und ja, sie unterhalten sich und ich glaube, wenn man mal gekündigt hat, dann ist es eigentlich auch okay. Ich glaube, man fühlt sich dann schon gleich viel, viel besser, wenn der Arbeitgeber nicht zu einem passt. Auf jeden Fall in dieser ganzen Pausesituation kommt die nächsthöhere Führungskraft von den Vieren sozusagen in den Raum.
00:05:16
antonvonathem
Ja, sie unterhalten sich und ich glaube, wenn man mal gekündigt hat, dann ist es eigentlich auch okay. Ich glaube, man fühlt sich dann schon vielleicht viel besser, wenn man in der Arbeit immer nicht so anpassig ist. Auf jeden Fall. In dieser ganzen Brausesituation kommt die nächsthöhere Führungskraft von den Vieren sozusagen in den Raum. Und in dem Moment sagt man immer, ich weiß nicht, ob wir jetzt eine Einrichtung mit dem örtlichen Saal haben drauf.
00:05:35
Karin
Und in dem Moment sagt der andere, es ist so fürchterlich, ich schneide mir mit dem Löffel des Herz raus. Da haben wir schon köstlich gelacht. Sehr schön, ja, es ist aber zu uns komisch. Ja, also ich denke, ihr werdet jetzt auch denken, was ist da los?
00:05:45
antonvonathem
Köstlich gesagt. Sehr schöne Situationskomik. Ja, ja. Also, ihr werdet auch denken, was ist da los. Aber dem ist noch nicht genug. Also, die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Und diese besagte Führungskraft, die quasi die einzige Person, oder vielleicht auch der mit dem Löffel, die nicht gekürkt wird, haben, sagt jetzt alles zu seiner Hinleiterin, die schrecklich weinenlos war.
00:05:52
Karin
Aber dem ist noch nicht genug. Also die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Und diese besagte Führungskraft, die quasi die einzige Person oder vielleicht auch der mit dem Löffel, die nicht gekündigt haben, sagte dann zu seiner
00:06:10
Karin
Teamleiterin, die ständig weinen muss, weil der Job so schlimm ist. Aber warum kündigst du denn? Wir haben dir doch erst diese Woche einen neuen Audi A3 gegeben, um dir zu zeigen, wie sehr wir dich wertschätzen.
00:06:14
antonvonathem
Aber warum könntest du denn? Wir haben dir doch erst mal was vorgegeben, um dir zu zeigen, wie sehr du dich färbst, oder wie? Beträchtliche
00:06:26
Karin
beträchtliches

Wiederkehrende Arbeitsplatzprobleme

00:06:27
Karin
Schweigen. Man möchte kurz dazu sagen, dass fehlende Wertschätzung einer der größten Kündigungsgründe war und dass sie ständig weinen muss. Er hat uns die Geschichte erzählt und wir mussten einfach wahnsinnig lachen. Aber andererseits muss man auch sagen, es macht schon auch irgendwie traurig. Warum macht es traurig?
00:06:27
antonvonathem
Fragen. Man möchte kurz fragen, ob die fehlende Wertschätzung einer der größten Kündigungsgründe war und dass sie schnell weg muss. Ja, also, wir haben uns die Geschichte erzählt und wir mussten einfach wahnsinnig lachen wohl. Aber andererseits muss man auch sagen, es macht schon auch irgendwie traurig.
00:06:45
antonvonathem
Warum macht es traurig? Weil man dazu sagen muss, leider sind es Prinzipien, die so oft Anwendungen finden in Unternehmen, die man mal Wertschätzung nicht ganz so richtig vielleicht interpretiert oder definiert. Ja, ja. Und ich glaube, dass es auch vielen so geht, dass man mal irgendwie gefordert ist, auch mal vielleicht sauer ist, weil man mal weinen muss, wie in unserem Job.
00:06:47
Karin
was man dazu sagen muss. Leider sind das Prinzipien, die so oft anwendet werden im Unternehmen, die man mal wertschätzt und nicht ganz so richtig vielleicht interpretiert oder definiert.
00:07:03
Karin
Und ich glaube, dass es auch vielen so geht, dass man mal irgendwie überfordert ist und auch mal vielleicht sauer ist oder mal weinen muss wegen seinem Job, vielleicht. Weil man ist auch, glaube ich, gar nicht so schlimm, wenn man mal
00:07:15
antonvonathem
Weil man, das ist auch, glaube ich, gar nicht so schlimm, wenn man mal Gefühle rauslassen muss. Aber wenn man tatsächlich morgens, mittags und abends wegen seinem Job rein muss, dann ist das natürlich schon sehr extrem und es scheint eine extreme Form der Wertschöpfung zu sein. Jetzt kann man sich natürlich vorstellen, dass, dann geht mir das wohl, derjenige, der da reinkam, also der Chef von all denen,
00:07:20
Karin
Gefühle rauslassen muss. Aber wenn man tatsächlich morgens, mittags und abends wegen seinem Job weinen muss, dann ist es natürlich schon sehr extrem und es scheint eine extreme Form der fehlenden Wertschätzung zu sein. Jetzt kann man sich natürlich vorstellen, dass zumindest denke ich mir das so, derjenige, der da reinkam, also der Chef von all
00:07:42
Karin
All denen, der dann verwundert darüber war, dass in einer Woche ja am Ende dann vier insgesamt gekündigt haben und auch noch quasi die Teamleiterin, die es die Kirsche auf die Torte gesetzt hat, dass der natürlich sie erstmal gesagt hat,
00:07:44
antonvonathem
der dann verwundert darüber war, dass in einer Woche ja am Ende dann vier insgesamt gekündigt haben. Und auch noch quasi die Teamleiterin, die die Kirsche auf die Torte gesetzt hat, dass der natürlich zuerst mal gedacht hat, ich bin ja komplett im falschen Film gelandet. Ungeachtet dessen, dass sich einer lustigerweise
00:07:59
Karin
Ich bin hier komplett im falschen Film gelandet, ungeachtet dessen, dass sich einer lustigerweise, auch scherzhaft gemeint, mit dem Löffel beim Mittagessen das Herz rausschneiden will. So schlimm ist es dort. Nee, aber da wird sich sicher gedacht haben, oh Gott, was ist hier passiert?
00:08:05
antonvonathem
auch scherzhaft gemeint, mit dem Löffel in meinem Mittagessen das Herz rausschneiden. Wieso schlimm ist es dort? Nee, aber da würde ich mir gedacht haben, oh Gott, was ist denn nur hier passiert? Hoffe ich jeden. Hoffe ich, ja. Solche Geschichten erlebt man wahrscheinlich nicht jede Woche. Und wenn es auch wird, wird es unternehmen. Ja, ja. Wie vorhin schon gesagt wurde, hat er hinter einer ganzen Krise den Laufmann nicht mehr erlebt.
00:08:16
Karin
Hoffe ich für ihn. Hoffe ich, ja, weil solche Geschichten erlebt man wahrscheinlich nicht jede Woche. Hoffe ich zumindest auch für das Interview. Ja, also der Freund von uns hat wie vorhin schon zitiert gesagt, sowas hat er in seiner ganzen späteren Laufbahn nicht mehr erlebt. Aber wir wollen ja was draus lernen.
00:08:34
antonvonathem
Aber wir wollen ja das so lernen. Gut, jetzt sezieren wir mal das Ganze. Genau, erst mal bevor wir da einsteigen, würde ich gern noch ein Zitat eines großen Philosophens der Arbeitskultur. Ich habe gesagt, ja. Eigentlich nicht Philosophin. Bernd Stromberg hat mal gesagt, Arbeit muss richtig wehtun, dann ist es richtig. Man ist ja nicht zum Privatfilm, wir sind hier und nur da.
00:08:37
Karin
Gut, jetzt sezieren wir mal das Ganze. Wir sezieren das Ganze mal. Genau, erst mal, bevor wir da einsteigen, würde ich gern noch ein Zitat eines großen Philosophens, Arbeitskultur. Ich hoffe, ihr seid nicht genervt von dem eigentlichen Nicht-Philosophen. Ernst Stromberg hat mal gesagt, Arbeit muss richtig wehtun, dann ist es richtig. Man ist ja nicht zum Privatvergnügen hier und nur da,
00:09:04
Karin
kann man den Sachen so ungestraft nachgeben. Willst du nicht die Geschichte mit dem Fahrrad erzählen von Stromberg? Naja, die kommt ja irgendwann an. Aber vielleicht kennen ja manche die Geschichte schon von Stromberg und dem Sattel. Naja, ich kann es gar nicht wiederholen. Aber gut, wir fangen einfach mal an. Grundsätzlich habe ich die Frage an dich, hat schon mal einer deiner Mitarbeitenden gekündigt? Ja.
00:09:04
antonvonathem
kann man den Sachen so ungestraft nachgehen. Bist du nicht die Geschichte mit dem Fahrrad erzählen von Stuttgart? Ne, die kommt irgendwann anders. Aber wir erzählen ja manche Geschichte schon von Stuttgart und dem Sattel. Aber gut, wir fangen einfach mal an. Grundsätzlich habe ich die Frage an dich, hast du mal einer deiner Mitarbeitungen in der Wirkung gelöst? Ja.
00:09:32
Karin
Und war das für dich auch schmerzhaft? Natürlich, in erster Linie ist es immer so, dass es zu einem gewissen Unverständnis führt, außer es ist schon so offensichtlich gewesen, dass da was kommt.
00:09:33
antonvonathem
War das für dich auch schmerzhaft? Natürlich, in erster Linie ist es immer so, dass es erst mal zu einem gewissen Unverständnis, ich glaube das liegt in der Natur der Sache, zu einem Unverständnis führt, außer es ist schon so offensichtlich gewesen, dass da was kommt. Aber die wenigsten Mitarbeiter sagen ja vorher, ich schaue mich um, also in dem Fall
00:09:55
Karin
Die wenigsten Mitarbeiter sagen ja vorher, ich schaue mich um. Also in den Fällen, wo ich das erlebt habe, ist es meistens, wenn man sich irgendwie privat verändert. Also wenn man sagt, ich ziehe um, dann ist es meistens eher eine offene Sache oder ich gehe zum Studieren nochmal oder wie auch immer oder ich verändere mich.
00:10:05
antonvonathem
Es ist meistens eine offene Sache oder ich gehe zum Studieren noch mal.
00:10:14
Karin
kann mich auch an Fälle erinnern, wo jemand was komplett anderes machen wollte, also die komplett den Job und die Branche und alles gewechselt hat, dann ist man da vielleicht ein bisschen offener. Aber in der Regel kommt es ja für dich als Führungskraft überraschend. Und ich glaube, man ist schon auch immer irgendwie ein bisschen traurig, wenn man ja auch eine Bindung zueinander aufgebaut hat. So ist es auch. Also neben dem, ich sage zwei fachlichen Arbeitslaster, die natürlich dann entsprechend auch verteilt werden muss, beziehungsweise ist jeder
00:10:14
antonvonathem
Ich kann mich auch an Fälle erinnern, wenn man etwas komplett anderes machen wollte, also die Job und die Borsche und alles gewechselt hat, dann ist man da vielleicht ein bisschen offener. Aber in der Regel kommt das Führungskraft überraschend und ich glaube, man ist schon auch immer irgendwie ein bisschen traurig, wenn man hier auch Bindungen aufeinander aufgebaut hat. So ist es auch. Also nehmen wir, ich sage jetzt mal fachlichen und Arbeitslast, die natürlich dann entsprechend auch verteilt werden muss, beziehungsweise ist jeder
00:10:44
antonvonathem
Ich sage jetzt mal, jede Suche nach neuen Arbeitskräften ist immer auch auffällig. Was faktisch da ist, hat man natürlich in Beziehungen aufgebaut und dann ist es immer schwierig, auch jemanden gehen zu lassen. Vor allem, wenn man in einer gesunden Arbeitskultur oder Unternehmenskultur ja auch viel zusammen erlebt und das auch positiv dann am Ende hängen bleibt.
00:10:44
Karin
Ich sage jetzt mal, jede Suche nach neuen Arbeitskräften immer auch aufwendig. Ich meine, das ist das eine, was faktisch da ist. Da hat man natürlich eine Beziehung aufgebaut und dann ist es immer schwierig, auch jemanden gehen zu lassen. Vor allem, wenn man in einer gesunden Arbeitskultur oder Unternehmenskultur ja auch viel zusammen erlebt und es auch positiv dann am Ende hängen bleibt.
00:11:11
Karin
Ja.

Konstruktive Kündigungen und Feedback

00:11:12
antonvonathem
Aber jetzt, was machst du, wenn jemand kündigt? Kriegst du nach? Was sind die Gründe? Und versuchst du, da was abzuleiten? Oder wie geht es da mit uns? Selbstverständlich, also die ersten Themen sind natürlich immer, warum macht man, warum passiert etwas. Wichtig dabei auch, und das hängt natürlich dann auch in der Kultur, die man entwickelt, oder die sich entwickelt, in unseren Themen zusammen.
00:11:12
Karin
Aber jetzt ist es so, was machst du, wenn jemand kündigt? Fregst du nach? Was sind die Gründe? Und versuchst du da, was abzuleiten? Oder wie gehst du damit um? Selbstverständlich. Also die ersten Themen sind natürlich immer, warum macht man, warum passiert etwas? Wichtig dabei auch, und das hängt natürlich dann am Ende auch mit der Kultur, die man entwickelt oder die sich entwickelt im Unternehmen zusammen.
00:11:40
antonvonathem
ist jemand glücklich ehrlich in dem Ganzen. Weil oft ist es einfacher zu sagen, ach, woanders kriege ich mehr Geld oder da kann ich mich besser entwickeln oder sowas. Aber im Kern geht es wirklich darum, dass man ehrlich miteinander ist und da auch ein ehrliches Feedback bekommt. Und das würde dazu führen, dass man am Ende auch die richtigen
00:11:40
Karin
ist jemand wirklich ehrlich, weil oft ist es einfacher zu sagen, ach, irgendwo anders kriege ich mehr Geld oder da kann ich mich besser entwickeln oder sowas, aber im Kern geht es wirklich darum, dass man ehrlich miteinander ist und da auch ein ehrliches Feedback bekommt, weil nur das würde dazu führen, dass man am Ende auch die richtigen
00:12:06
Karin
Konsequenzen, wenn es wirklich drastischer wäre oder auch die richtige Ableitung für sich. Da können wir vielleicht noch dran arbeiten.
00:12:06
antonvonathem
Konsequenzen, wenn es wirklich drastischer wäre oder auch, also die richtige Ableitung für sich kann, nimmt und sagt, okay, da können wir noch vielleicht dran arbeiten. Ja, das sehe ich auch so. Also als Führungskraft kann ich euch auch hinsagen und einladen, solche Gespräche mit Mitarbeitenden auch zu führen, herauszufinden, was sind die wirklichen Gründe, wie du schon sagst, hängt es natürlich aber auch davon ab, was für ein Verhältnis hat man vorher, hat man schon da,
00:12:17
Karin
Also als Führungskraft kann ich euch auch nur sagen und einladen, solche Gespräche mit Mitarbeitenden auch zu führen, herauszufinden, was sind die wirklichen Gründe, wie du schon sagst, hängt es natürlich aber auch davon ab, was für ein Verhältnis hat man vorher, hat man schon da.
00:12:35
Karin
ein gutes Vertrauensverhältnis. Wenn das vorher schon nicht da war, dann wird man sich auch in einem Kündigungsgespräch wahrscheinlich nicht öffnen und nicht ehrlich sein. Aber ja, als Führungskräfte und als Unternehmer kann ich euch nur empfehlen, nehmt es ernst, hört euch das an, leitet vielleicht auch Dinge ab und wenn jemanden Feedback gibt,
00:12:35
antonvonathem
ein gutes Vertrauenverhältnis, weil wenn das nicht da war, dann würde man sich auch an dem politischen Gespräch wahrscheinlich nicht bitten und ehrlich sein. Aber ja, als Führungskräfte und als Unternehmer kann ich euch ein bisschen ernst nehmen. Hört euch das an. Leitet vielleicht auch dem hier an. Und wenn jemanden Feedback gibt, dann überlegt euch, ob ihr vielleicht auch Kollegen und Kolleginnen fragen könnt, die noch im Unternehmen sind, ob sie
00:12:54
Karin
dann überlegt euch, ob ihr vielleicht auch Kollegen und Kolleginnen fragen könnt, die noch im Unternehmen sind, ob sie die Punkte vielleicht sogar ähnlich sehen, dass ihr einfach aus jeder Kündigung auch was lernen könnt. Weil meistens, muss man das leider schon sagen, verlassen Mitarbeitende
00:13:01
antonvonathem
Punkte vielleicht sogar ähnlich sehen, dass ihr einfach aus jeder Kündigung auch was lernt. Weil meistens, muss man das aber schon sagen, verlassen Mitarbeitende
00:13:14
Karin
nicht Job, wie du sagst, weil es woanders mehr Geld gibt, sondern meistens liegt es an der Führung oder am Unternehmen, an der Kultur, die einfach nicht mehr zu einem selber passt oder an den Werten, die einfach auch nicht mehr vielleicht zu einem selber passen. Man hat sich verändert und deswegen kann man eigentlich immer aus jeder Bewegung was lernen. Zwei wichtige Dinge in dem Zusammenhang hätte ich da noch aus Sicht des Arbeitgebers.
00:13:14
antonvonathem
nicht im Topf, wie du sagst, weil es woanders mehr Geld gibt, sondern meistens geht es an der Führung oder am Unterleben, an der Kultur, die einfach nicht mehr zu einem selber passt oder an den Werten, die einfach auch nicht mehr vielleicht zu einem selber passen. Man hat sich verändert und deswegen kann man eigentlich immer aus jeder Fündigung was lernen. Zwei wichtige Dinge in dem Zusammenhang hätte ich dann noch aus Sicht, sage ich jetzt mal, des Arbeitgebers.
00:13:39
Karin
und den Verantwortlichen dort. Das ist einmal das dringliche Erpressen. Also manchmal ist es ja wirklich so, dass Menschen einfach kündigen, um mehr Geld rauszuziehen. Das war hier fix nicht der Fall. Einfach weil es dann auch, es gibt Unternehmen, da ist einfach so ein Kulturgang und gäbe. Einfach um irgendwie in gewisser Weise eine Geizerhöhung zu erwirken.
00:13:39
antonvonathem
und den Verantwortlichen dort. Das ist einmal das dringliche Erpressen. Also manchmal ist es ja wirklich so, dass Menschen einfach kündigen und mehr Geld rauszuziehen. Das war hier fix nicht der Fall. Es gibt Unternehmen, da ist einfach so eine Kulturganghebe. Einfach, um irgendwie gewisserweise eine Gehaltserhöhung zu erwirken.
00:14:04
antonvonathem
ist keine gute Art, weil natürlich es unabhängig von dem, wie man es macht, am Ende ja auch nicht besser wird, sondern tendenziell ja eher schlechter. Also man bringt sich da in ein Abhängigkeitsverhältnis, das nicht gesund ist, beidseitig. Und das Zweite natürlich achtet darauf, dass ihr immer auch eine gesunde und vernünftige Trennungskultur habt. Weil man weiß ja nicht, was am Ende
00:14:04
Karin
ist keine gute Art, weil natürlich es unabhängig von dem, wie man es macht, am Ende ja auch nicht besser wird, sondern tendenziell eher schlechter. Also man bringt sich da in ein Abhängigkeitsverhältnis, das nicht gesund ist, beidseitig. Und das Zweite natürlich, achtet darauf, dass ihr immer auch eine gesunde und vernünftige Trennungskultur habt. Ja, ganz wichtig. Man weiß ja nicht, was am Ende auch
00:14:33
antonvonathem
auch irgendwann ein paar Monate, ein paar Jahre vielleicht passiert, weil ich glaube, dass weiterhin alle Fachkräfte und Arbeitskräfte in besonderem Maße suchen. Und da ist es umso wichtiger, weil das strahlt und zeigt sehr, sehr viel darüber, wie die eigentliche Unternehmenskultur ist. Wenn das schlecht ist, dann kann das wollen Indiz dafür sein, dass auch am Ende
00:14:34
Karin
irgendwann ein paar Monate, ein paar Jahre vielleicht passiert, weil ich glaube, dass weiterhin alle Fachkräfte und Arbeitskräfte in besonderem Maße suchen. Und da ist es umso wichtiger, weil das strahlt und zeigt sehr, sehr viel darüber, wie die eigentliche Unternehmenskultur ist. Wenn das schlecht ist, dann kann das nur ein Indiz dafür sein, dass
00:14:59
Karin
auch am Ende, vielleicht auch die man früher ausgestrahlt hat, gar nicht so ehrlich ist. Also, weil ich glaube, man darf sich immer verändern, auch das Unternehmen und man darf auch mal sagen, hey, wir passen gerade nicht mehr zusammen, aber man kann, jeder entwickelt sich ja in gewisser Hinsicht weiter und vielleicht passt man ja in fünf Jahren wieder zusammen oder für ein Projekt zusammen oder man ist dann nicht mehr mit arbeitender Unternehmen, sondern vielleicht ist man ja auch mal irgendwie Geschäftspartner
00:15:00
antonvonathem
Wertschätzung vielleicht auch, die man früher ausgestrahlt hat, gar nicht so ehrlich. Also, weil ich glaube, man darf sich immer verändern, auch das Unternehmen. Man darf auch mal sagen, wir passen gerade nicht mehr zusammen, aber jeder entwickelt sich ja in gewisser Hinsicht weiter und vielleicht passt man ja in fünf Jahren wieder zusammen oder für ein Projekt zusammen oder man ist dann nicht mehr Mitarbeitender bei Unternehmen, sondern vielleicht ist man ja auch mal irgendwie Geschäftspartner.
00:15:28
Karin
Und deswegen trennt euch auf jeden Fall immer, wenn möglich, im Guten voneinander. Absolut wichtig, beruflich als auch gewahrt. Aber das ist ja nochmal ein anderes Thema. Wir schauen ja heute nur auf die Arbeitswelt.
00:15:29
antonvonathem
Deswegen trennt uns auf jeden Fall immer, wenn möglich, im Guten voneinander. Absolut wichtig, beruflich, als auch bewahrt. Aber das ist ja noch ein anderes Thema. Wir schauen ja heute nur auf die Arbeitswelt. Aber Toni, wir haben gehört, in der Geschichte waren in der Regel zumindest bei der einen Teamleiterin Schulungskraft auch empfehlende Wertschätzung.
00:15:43
Karin
Aber Toni, wir haben gehört in der Geschichte, die Kündigungen waren in der Regel zumindest bei der einen Teamleiterin Führungskraft aufgrund fehlender Wertschätzung. Und dieses Thema finde ich nochmal super spannend auch zu beleuchten. Was bedeutet eigentlich Wertschätzung?
00:15:53
antonvonathem
Und dieses Thema finde ich nochmal so spannend auch zu beleuchten. Was bedeutet eigentlich Wertschätzung im Arbeitskontext für dich?
00:16:02
Karin
im Arbeitskontext für dich.

Wertschätzung vs. Anerkennung am Arbeitsplatz

00:16:05
Karin
Also das ist ja auch ein Thema, was vielerlei verwechselt wird mit Lob. Also Wertschätzung ist ja auch nicht dasselbe wie Lob. Ich würde sogar auch Anerkennung ist was anderes als Wertschätzung. Hast du für dich in deiner in deiner Historie der Arbeitszeit da eine Definition gefunden? Also generell würde ich mal sagen, Audi
00:16:05
antonvonathem
Also es ist ja auch ein Thema, was vielerlei verwechselt wird mit Lob.
00:16:10
antonvonathem
Also Wertschätzung ist ja auch nicht dasselbe wie Lob. Ich würde sogar auch Anerkennung ist was anderes als Wertschätzung. Hast du für dich in deiner Historie der Arbeitszeit da eine Definition? Also generell würde ich mal sagen, Audi A3s, also irgendwelche Autos oder sonst die, sind keine Wertschätzung. Also neue Autos irgendwo hinzustellen.
00:16:28
Karin
A3s, also irgendwelche Autos oder sonst die, sind keine Wertschätzung. Also neue Autos irgendwo hinzustellen, das hat mit Wertschätzung wenig zu tun. Es sei denn, Menschen sind so gepolt, dass sie in ihren Bedürfnissen dem einen sehr hohen Stellenwert geben, was aber tatsächlich aus meiner Erfahrung gar nicht so häufig ist. Es gibt natürlich Menschen, die haben Bedürfnisse,
00:16:36
antonvonathem
Das hat mit Wertschätzung wenig zu tun. Es sei denn, Menschen sind so gepolt, dass sie in ihren Bedürfnissen dem einen sehr hohen Stellenwert geben, was aber tatsächlich aus meiner Erfahrung gar nicht so häufig ist. Es gibt natürlich Menschen, die haben Bedürfnisse wie Reichtum oder
00:16:57
Karin
Reichtum oder Anerkennung eben durch besondere Güter vielleicht zu umfassen. Aber in den meisten Stellen ist es doch was anderes. Aber was machen wir denn oft? Oder was machen Arbeitgeber oft, um Wertschätzung auszudrücken? Mehr Geld zu geben. Das ist genau der Punkt. Ich glaube, in einer gesunden, also da gibt es einmal Studien natürlich darüber, in einer gesunden Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
00:17:01
antonvonathem
Besondere Güter vielleicht, aber in den meisten Stellen ist es etwas anderes. Aber was machen Arbeitgeber oft, um Wertschöpfung aufzudrücken? Mehr Geld zu geben. Das ist genau der Punkt. Ich glaube, in einer gesunden Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer,
00:17:24
Karin
Es ist so, dass man auf die Bedürfnisse eingeht, die Arbeitnehmer irgendwann in der Zeit entwickeln. Das ist einmal natürlich, dass ein gewisses Gehalt da ist. Aber sobald das irgendwann übersteigt, ich weiß nicht, in Deutschland sind es glaube ich 70.000 Euro im Jahr, also Jahresgehalt, macht man sich keine Gedanken mehr über das Geld. Also wird automatisch etwas anders wichtiger.
00:17:24
antonvonathem
Es ist so, dass man auf die Bedürfnisse eingeht, die Arbeitnehmer irgendwann in der Zeit entwickeln. Das ist einmal natürlich, dass ein gewisses Gehalt da ist. Aber sobald das irgendwann übersteigt, ich weiß nicht, in Deutschland sind es glaube ich 70.000 Euro brutto im Jahr, also Jahresgehalt.
00:17:45
antonvonathem
macht man sich keine Gedanken mehr über das Geld. Also wird automatisch etwas anders wichtiger. Natürlich nimmt man immer gerne mehr Geld mit, aber das verändert nicht, wie engagiert du bist, wie leistungsfähig du bist oder so. Also man sollte das auch tun. Das kann ich gar nicht. Ich glaube, man geht nicht alles mehr, dann stimmt es auch. Nur weil ich jetzt sage, du kriegst 100 Euro und 100 mehr, heißt es einfach lange nicht, dass ich dann freiwillig irgendwie ein Projekt übernehme, sondern
00:17:52
Karin
Natürlich nimmt man immer gerne mehr Geld mit, aber das verändert nicht, wie engagiert du bist, wie leistungsfähig du bist oder wie sollst du das auch tun. Das kann es ja gar nicht. Ich glaube, wenn jeder zu sich ehrlich wäre, dann stimmt es auch. Nur weil ich jetzt sage, du kriegst 100 Euro im Monat mehr, heißt es ja noch lange nicht, dass ich das freiwillig irgendwie ein Projekt übernehme, sondern
00:18:15
antonvonathem
Exakt, und das ist auch gut. Ich kann ja vielleicht übernehme ich freilich ein Projekt, aber das heißt ja nicht, dass auf einmal meine Leistungsfähigkeit steigt. Das heißt, irgendwann wird das ganze Thema der, ich sage jetzt mal, erweiterten Grundbedürfnisse gedeckt rein und dann geht es eher darum, dass die Dinge, die man tut,
00:18:15
Karin
Das heißt, irgendwann wird das ganze Thema der erweiterten Druckbedürfnisse gedeckt sein und dann geht es eher darum, dass die Dinge, die man tut,
00:18:37
antonvonathem
dass die anerkannt werden, dass die gewertschätzt werden. Und da geht es wirklich darum, dass man auch entsprechend Arbeitsergebnisse feiert, zum Beispiel. Erfolge feiert. Erfolge feiert, genau. Das muss natürlich nicht überhand nehmen und am Ende gewinnen alle und so weiter und so weiter, sondern es geht wirklich darum, dass außerordentlich gute Leistungen auch entsprechend gewürdigt werden.
00:18:37
Karin
dass die anerkannt werden, dass die gewertschätzt werden. Und da geht es wirklich darum, dass man auch entsprechend Arbeitsergebnisse feiert, zum Beispiel. Erfolge feiert. Genau. Das muss natürlich jetzt nicht überhand nehmen, also am Ende gewinnen alle und so weiter und so weiter, sondern es geht wirklich darum, dass auch außerordentlich gute Leistungen auch entsprechend gewürdigt werden.
00:19:04
antonvonathem
passiert zu selten denke. Genauso wie auch heutzutage geht man ja eher zu öfter vielleicht den Job zu wechseln, aber dass man auch wirklich Wert setzt und auch anerkennt, dass jemand lange in dem Unternehmen war, man muss auch entsprechend mal feiern.
00:19:04
Karin
passiert zu selten, denke ich. Genauso wie auch heutzutage finden wir ja eher dazu, öfter vielleicht den Job zu wechseln, aber dass man auch tatsächlich wertschätzt und auch anerkennt, dass jemand lange in ein Unternehmen war und das auch entsprechend mal feiert hat. Ja, finde ich auch schön. Ja, und
00:19:23
antonvonathem
aber dass man da auch entgegenkommt. Und das sind Punkte, wo klar auch rausgestellt ist, was ist denn jetzt die Leistung, in Anführungszeichen, beziehungsweise der Punkt, der hier am Ende eine besondere Anerkennung verdient. Und das ist auch alle Anerkennung. Was ist so für dich Wertschätzung? Du hast jetzt ja die Haumler.
00:19:27
Karin
Das sind Punkte, wo klar auch rausgestellt ist, was ist denn jetzt die Leistung in Anführungszeichen, beziehungsweise der Punkt, der hier erwähnt wird.
00:19:37
Karin
eine besondere Anerkennung verdient. Was ist so für dich Wertschätzung? Du hast jetzt ja besondere Situationen rausgearbeitet. Es gibt ja auch, man ist ja trotzdem auch wertschätzend Mitarbeitenden gegenüber, die jetzt nicht immer irgendwie was außerordentliches tun, weil auch meinen normalen Job zu tun, dafür habe ich ja vielleicht auch Wertschätzung verdient. Das ist ja nicht nur immer, dass wir alle die
00:19:48
antonvonathem
Situationen ausgearbeitet. Es gibt ja auch, man ist ja trotzdem auch werkschätzend mit Mitarbeitenden gegenüber.
00:19:54
antonvonathem
was Außerirdisches tun, weil auch einen normalen Job zu tun, dafür habe ich ja vielleicht auch Wertschöpfung verdient. Es ist ja nicht nur immer, dass wir alle, die was Besonderes tun oder diejenigen, die herausfragen sind, weil das sind ja natürlich immer nur kleine Teile, sondern dass wir auch Wertschöpfung zeigen, wenn jemand einfach nur einen Job macht, weil das ist ja
00:20:04
Karin
was Besonderes tun oder diejenigen, die herausragend sind, weil das sind ja natürlich immer nur ein kleiner Teil, sondern dass wir auch Wertschätzung zeigen, wenn jemand einfach nur in Anführungszeichen seinen Job macht. Das würdigen wir ja trotzdem, weil ansonsten würde das Unternehmen ja auch nicht laufen, wenn jemand nicht die normalen Aufgaben noch übernimmt. Ein Unternehmen oder eine Organisation?
00:20:19
antonvonathem
Ja, das würde die Idee ja trotzdem, weil ansonsten würde das natürlich ja auch nicht laufen, wenn jemand nicht die normalen Aufgaben noch übernimmt. Ein Unternehmen oder eine Organisation, die in ihrer DNA herrschen, beziehungsweise wo es gang und gäbe ist, dass man sich weiterentwickelt, dass man oft spricht davon, lebenslang lernen, einer selbst lernen in einer Organisation oder sowas. Das bedingt immer, dass das nicht einzelne Personen sind, sondern dass das ja immer im Team passiert. Jetzt ist es so, dass manche einfach sagen,
00:20:30
Karin
die in ihrer DNA hat, wo es gang und gäbe ist, dass man sich weiterentwickelt. Oft spricht man von lebenslangen Lernen, einer selbstlernen Organisation oder sowas. Das bedingt immer, dass das nicht einzelne Personen sind, sondern dass das ja immer im Team passiert. Jetzt ist es so, dass manche einfach sagen, ich mache einfach gerne meinen Job und halte den anderen entsprechende Rücken frei, dass die zum Beispiel sich
00:20:49
antonvonathem
Ich mache einfach gerne meinen Job. Und halte den anderen entsprechende Rücken frei, dass die zum Beispiel sich um neue Dinge, um andere Dinge kümmern können, um Innovation kümmern können. Das wird einbringen.
00:20:55
Karin
um neue Dinge, um andere Dinge kümmern können, um Innovation kümmern können, das wird einbringen. Und genauso, ich spreche ja noch von zwei Betriebssystemen, genauso wie der eine, der innovativ ist, entsprechend gewertschätzt oder dies als besondere Leistung anerkannt werden sollte, wenn er was Besonderes macht, sollte man das natürlich auch im ursprünglichen Betriebssystem, im Tagesgeschäft, wie ich auch immer schön so sage, genauso anwenden finden.
00:21:03
antonvonathem
Ich spreche ja nur von zwei Betriebssystemen. Genauso wie der eine, der innovativ ist, entsprechend gewertschätzt oder dies als besondere Leistung anerkannt werden sollte. Wenn er was Besonderes macht, sollte man das natürlich auch im ursprünglichen Betriebssystem, im Tagesgeschäft, wie ich auch immer schön dazu sage,
00:21:21
antonvonathem
genauso Anwendung finden. Und auch besonders bewertet werden. Dafür, ehrlich gesagt, hört sich immer hart an, muss man natürlich messen können. Ich kann nur managen und wertschätzen und spüren, ist etwas gut oder nicht gut gegangen, wenn ich es auch messen kann. Also da hängt es auch irgendwie ein bisschen zusammen. Hört sich jetzt ein bisschen weniger romantisch an, aber ist am Ende richtig.
00:21:23
Karin
und auch besonders bewertet werden. Dafür, ehrlich gesagt, hört sich immer hart an, muss man natürlich messen können. Ich kann nur managen und wertschätzen und spüren, ist etwas gut oder nicht gut gegangen, wenn ich es auch messen kann. Also da hängt es auch irgendwie ein bisschen zusammen. Es hört sich jetzt ein bisschen weniger romantisch an, aber ist... Ist aber vielleicht auch noch mal ein anderes...
00:21:48
Karin
Thema für eine eigene Folge. Wie messe ich so einen Erfolg auch oder wie messe ich Leistung?
00:21:48
antonvonathem
Thema vielleicht auch für eine eigene Folge. Wie messe ich so einen Erfolg auch? Oder wie messe ich Leistung? Aber

Kollegiale Unterstützung über berufliche Verpflichtungen hinaus

00:21:59
Karin
Aber grundsätzlich mal unabhängig von dem Thema messen, ist es ja selbstverständlich auch mal eine gewisse
00:21:59
antonvonathem
grundsätzlich mal unabhängig von dem Thema messen, ist es ja selbstverständlich auch mal eine gewisse Wertschätzung auszudrücken, Respekt auszudrücken und auch den Menschen anzuerkennen, in dem, was er auch sonst noch ist, abgesehen seiner Arbeitswelt.
00:22:08
Karin
Wertschätzung auszudrücken, Respekt auszudrücken und auch den Menschen anzuerkennen in dem, was er auch sonst noch ist, abgesehen von seiner Arbeitswelt. Jetzt fragen Sie natürlich viele vielleicht, ja ok, aber wie machst du das?
00:22:18
antonvonathem
Jetzt fragen Sie natürlich viele vielleicht ja auch hier, aber wie machst du das? Und ich kann da immer nur sagen, interessiert euch für eure Kollegen, für eure Mitarbeitenden, sich gegenseitig zu sehen, auch mal zu sehen, wenn es jemandem nicht so gut geht, zu fragen, wie es dir geht, ob man vielleicht auch mal was helfen kann. Das ist vielleicht auch mal so eine Kleinigkeit, da kann man vielleicht auch mal nur ein kleines
00:22:23
Karin
Ich kann da immer nur sagen, interessiert euch für eure Kollegen, für eure Mitarbeitenden, sich gegenseitig zu sehen, auch mal zu sehen, wie es jemandem nicht so gut geht, zu fragen, wie es dir geht, ob man vielleicht auch mal was helfen kann. Das ist vielleicht auch mal nur eine Kleinigkeit. Da kann man vielleicht auch mal nur ein kleines Projekt übernehmen oder eine kleine Aufgabe übernehmen, weil es jemanden vielleicht mal
00:22:44
antonvonathem
Projekt übernehmen oder eine kleine Aufklärung übernehmen, weil es jemandem vielleicht mal nicht so gut geht aufgrund von privaten Situationen. Also es gibt viele, viele ganz, ganz kleine Möglichkeiten, um diese Wertschätzung oder Respekt nicht nur von Führungskraft zu Mitarbeiter oder Mitarbeiter zu Führungskraft, sondern halt auch unter Kollegen auszudrücken, an denen man sich gegenseitig sieht und sich gegenseitig hilft, ohne dass jemand nach Hilfe fragen muss. Weil ich glaube, wenn man
00:22:49
Karin
nicht so gut geht aufgrund von privaten Situationen. Also es gibt viele, viele ganz, ganz kleine Möglichkeiten, um diese Mehrschätzung oder Respekt nicht nur von Führungskraft zu Mitarbeiter oder Mitarbeiter zu Führungskraft, sondern halt auch unter Kollegen auszudrücken, indem man sich gegenseitig zieht und sich gegenseitig hilft, ohne dass jemand nach Hilfe fragen muss. Ich glaube, wenn man sich gut kennt, weiß man, wenn jemand mal nicht gut drauf ist oder wenn jemand mit Fehler passiert,
00:23:12
antonvonathem
sich gut kennt in dem Team weiß man, wenn jemand mal nicht gebraucht ist oder wenn jemandem Fehler passiert, dass man dann einfach mal fragt, oh ist bei dir alles in Ordnung und hat man eine schöne Kultur und eine gute Kultur, kriegt man oft auch eine ehrliche Antwort zurück und manchmal hilft es auch nur, wenn man über das Problem mal kurz spricht und das reicht auch schon. Und der erste Schritt zur Wertschätzung ist, glaube ich, sich zu sehen und sich ehrlich füreinander zu interessieren. Genau.
00:23:19
Karin
dass man dann einfach mal merkt, dass bei dir alles in Ordnung und hat man eine schöne Kultur und eine gute Kultur, kriegt man oft auch eine ehrliche Antwort zurück. Und manchmal hilft es auch nur, wenn man über das Problem mal kurz spricht. Das reicht auch schon. Und der erste Schritt zur Wertschätzung ist, glaube ich, sich zu sehen, sich ehrlich für einen anderen zu interessieren. Genau. Jetzt vielleicht noch abschließend zu sagen,
00:23:42
antonvonathem
Jetzt vielleicht noch abschließend oder relativ weit, aber auch in der Zeit fortgeschritten. Wenn wir das jetzt drehen und schauen uns das Ganze mal aus Mitarbeitenssicht an. Also das Thema, das wir jetzt vorhin hatten. Was ist darin wichtig? Also vor allem auch in dem Kontext Kündigung und Thema Nichtwertschätzung.
00:23:48
Karin
Wenn wir das jetzt drehen und schauen uns das Ganze mal aus Mitarbeitenden-Sicht an, also das Thema, das wir jetzt vorhin hatten, was ist da denn wichtig, also vor allem auch in dem Kontext Kündigungen und Thema
00:24:04
Karin
Nicht Wertschätzung, die kommt man da nicht mehr viel genannt. Also grundsätzlich
00:24:06
antonvonathem
Die kommen dann unter MFV-Gedanke, was eigentlich beide... Was du als Führungskraft machen kannst oder als Unternehmen? Ne, andersrum. Jetzt

Offene Gespräche über Unzufriedenheit und Wertschätzung

00:24:14
antonvonathem
gehen wir jetzt andersrum. Also grundsätzlich als Mitarbeiter finde ich total wichtig, bei dem Verkündigungsthema oder wenn es wirklich gar nicht mehr passt, das Gespräch zu suchen und das auch ehrlich zu tun. Ich kenne viele, die auch dann Spielchen spielen bei Kündigungen und dann
00:24:16
Karin
als Mitarbeiter finde ich total wichtig bei diesem Kündigungsthema oder wenn es wirklich gar nicht mehr passt.
00:24:22
Karin
das Gespräch zu suchen und das auch ehrlich zu tun. Ich kenne viele, die auch dann Spielchen spielen bei Kündigungen und dann das lange Hinauszögern bis zu dem letzten Tag und nur auf ihre eigenen Vorteile bedacht sind. Auch das ist natürlich nicht fair und auch das sollte man nicht machen. Aber wenn es auch um das Thema Wertschätzung geht oder du bist unzufrieden, kann ich auch nur jedem empfehlen, da
00:24:32
antonvonathem
das lange hinaus zu garen, bis zu dem letzten Tag und nur auf ihre eigenen Vorteile bedacht sind. Auch das ist natürlich nicht fair und auch das sollte man nicht machen. Aber wenn es auch um das Thema Wertschätzung geht oder du bist umzuspielen, kann ich auch für jeden empfehlen,
00:24:51
Karin
ein ehrliches Gespräch zu suchen und vielleicht gibt es auch erstmal andere Möglichkeiten als gleich zu kündigen. Und ich glaube auch manchmal, wie jetzt bei uns in dem Fall, dass man nach kurzer Zeit, nach wenigen Wochen sagt, man kündigt wieder, da hat man aber gleich gemerkt, dass es überhaupt nicht zusammenpasst und dann ist es auch gut so, weil dafür hat man ja auch eine Probezeit.
00:24:51
antonvonathem
ein ehrliches Gespräch zu suchen und vielleicht gibt es auch erstmal andere Möglichkeiten als gleich zu kündigen. Und ich glaube auch manchmal, wie jetzt bei uns in dem Fall, dass man nach kurzer Zeit nach wenigen Wochen sagt, man kündigt wieder, da hat man ja aber gleich gemerkt, dass es überhaupt nicht zusammenpasst und dann ist es auch gut so, weil da braucht man ja auch eine Probezeit.
00:25:11
Karin
Da könnte man jetzt noch ewig ausholen, auch im Recruiting zu sagen, hey, seid immer ehrlich zueinander, schaut euch die Stelle an, schaut euch das Team an, arbeitet vielleicht auch mal einen Tag in einem Unternehmen mit, um zu sehen, wie läuft es da wirklich ab, weil ich glaube, da hätte man wahrscheinlich bei so einem extremen Fall
00:25:11
antonvonathem
Da könnten wir jetzt noch ewig ausholen, auch im Recruiting. Ich muss sagen, hey, seid immer ehrlich zueinander. Schaut euch die Stelle an, schaut euch das Team an. Arbeitet vielleicht auch mal einen Tag in einem Unternehmen mit, um zu sehen, wie läuft es da wirklich ab. Weil ich glaube, da hätte man wahrscheinlich bei so einem extremen Fall schon beim Probearbeiten gedacht, okay, hier läuft einiges schief. Aber auch da
00:25:27
Karin
schon beim Probearbeiten gemerkt, okay, hier läuft einiges schief. Aber auch da, wenn ihr die Probezeit nutzt, schaut euch das wirklich an und wenn ihr merkt, das passt nicht zu euch, dann sucht euch lieber irgendwas anderes, wenn ihr das Gespräch auch mal gesucht habt oder so. Also Gespräche suchen und ehrlich sein.
00:25:33
antonvonathem
Wenn ihr die Probezeit nutzt, schaut euch das wirklich an und wenn ihr merkt, das passt nicht zu euch, dann sucht euch lieber irgendwas anderes, wenn ihr das Gespräch auch mal gesucht habt oder so. Also Gespräche suchen und ehrlich sein ist, glaube ich, auch als Mitarbeiter des A und O und auch an der Stelle wertschätzend auch zu sein. Wertschätzung ist ja etwas, was man nicht nur als Mitarbeiter empfängt, sondern auch gibt.
00:25:50
Karin
ist, glaube ich, auch als Mitarbeiter das A und O und auch an der Stelle wertschätzend auch zu sein. Wertschätzung ist ja was, was man nicht nur als Mitarbeiter empfängt, sondern auch gibt.
00:26:01
Karin
weil ich denke, auch als Mitarbeiter, Wertschätzung seiner Führungskraft auszudrücken, das ist ja nicht nur eine Einbahnstraße, also Feedback. Wenn man es schafft, eine Kultur in einem Unternehmen aufzustellen oder zu etablieren, wo auch Mitarbeiter Führungskräften Feedback geben können, dann hat man es, glaube ich, geschafft. Das ist etwas, was, glaube ich, heutzutage fast gar nicht passiert. Das Feedback, eine Führungskraft zurückgeben zu können, ein ehrliches Feedback.
00:26:01
antonvonathem
weil ich denke, auch als Mitarbeiter Wertschätzung seiner Führungskraft auszudrücken, das ist ja nicht nur eine Einbahnstraße, also Feedback. Wenn man es schafft, eine Kultur in dem Unternehmen aufzustellen oder zu etablieren, wo auch Mitarbeiter Führungskräften Feedback geben können, dann hat man es, glaube ich, geschafft. Das ist etwas, was, glaube ich, heutzutage fast gar nicht passiert. Das Feedback an die Führungskraft zurückgeben zu können, ein ehrliches Feedback.
00:26:30
Karin
Ja, sehe ich genauso. Damit wären wir schon am Schluss. Ja, wir könnten noch ewig wahrscheinlich über dieses Thema reden oder wir werden es auch noch wahrscheinlich öfters haben.
00:26:30
antonvonathem
Das sehe ich genauso. Damit wären wir schon am Schluss. Ja, wir könnten noch ewig wahrscheinlich über dieses Thema reden oder wir werden es auch noch wahrscheinlich öfters haben.

Abschluss und Zuhörerfeedback

00:26:42
Karin
Aber ihr habt so ein bisschen einen Einblick in das Thema Kündigung, fehlende Wertschätzung oder auch toxische Unternehmenskultur bekommen, wie man es heutzutage wahrscheinlich sagen wird. Und wenn ihr Fragen habt,
00:26:42
antonvonathem
Aber ihr habt so ein bisschen einen Einblick in das Thema Kündigung, fehlende Wertschätzung oder auch klassische Unternehmenskultur bekommen, wie man es heutzutage wahrscheinlich sagen wird. Und wenn ihr Fragen habt, meldet euch, wenn ihr Kommentare habt, Geschichten habt dazu,
00:26:56
Karin
Meldet euch, wenn ihr Kommentare habt, Geschichten habt dazu, dann fragt sie uns. Bleibt mir nur noch zu sagen, in ein bisschen Humor und XMV ist die Welt schon immer ein bisschen etwas schöner oder einfacher. Also in diesem Sinne, bis nächste Woche. Ja, bis nächste Woche. Ciao, ciao. Gute Woche.
00:27:01
antonvonathem
Dann freut sie uns. Bleibt mir nur noch zu sagen, mit ein bisschen Humor und XMV ist die Welt schon immer ein Stück weit schöner oder einfacher. Also in diesem Sinne, bis nächste Woche. Ja, nächste Woche. Ciao, ciao. Gute Woche.