Become a Creator today!Start creating today - Share your story with the world!
Start for free
00:00:00
00:00:01
Der Dildo im Mittelpunkt image

Der Dildo im Mittelpunkt

S1 E1 · ATHEMfrequenz
Avatar
43 Plays3 months ago

In der ersten Episode von "ATHEMfrequenz: Skurriles aus der Arbeitswelt" tauchen Karin und Toni in eine unglaublich skurrile Geschichte ein, die ihnen anonym zugespielt wurde. Was passiert, wenn ein Dildo unerwartet im Unternehmen auftaucht und zum Mittelpunkt eines Meetings wird? Neben jeder Menge Humor gibt es auch wertvolle Tipps, wie Führungskräfte und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer professionell mit ähnlichen bzw. solch heiklen Situationen umgehen können.

Wir hoffen, euch hat die Episode gefallen! Abonniert unseren Podcast, um keine Folge zu verpassen, und hinterlasst uns gerne eine Bewertung – das hilft uns sehr.

Mehr zu Karin und Toni findet ihr unter den Links in den Namen. Hier gibt's mehr zu unserem Unternehmen ATHEM!

Transcript

Einführung und Rückblick auf Episode 0

00:00:45
Karin
Und es geht los. Herzlich willkommen. Unsere allererste Folge. Gerade eben haben wir noch die Episode 0 aufgenommen. Und jetzt geht es schon los. Atemfrequenz. Genau. So vieles aus der Arbeitswelt. Ja. Wer genau zugehört hat in der Episode 0, das ist irgendwie wirklich die erste Episode. Ja, ja, ja. Herzlich willkommen. Herzlich willkommen, Toni. Herzlich willkommen, Kade. Falls noch jemand noch nicht weiß, wie wir heißen, ne?
00:00:45
antonvonathem
Und herzlichen Glückwunsch! Herzlich willkommen zur allerersten Folge. Gerade eben haben wir die Nülle aufgenommen. Jetzt geht es schon los. Ansequenz. Genau. Vieles aus der Arbeitswelt. Ja. Wer genau zugehört hat in der Episode 0, das ist nun die wirklich erste Episode. Na ja. Herzlich willkommen. Herzlich willkommen, Toni. Herzlich willkommen, Kade. Falls niemand noch nicht weiß, wie wir heißen, ne?
00:01:15
Karin
Und jetzt geht es gleich los. Sehr schön, sehr schön.
00:01:15
antonvonathem
Und jetzt geht's gleich los. Sehr schön, sehr schön.

Thema des Podcasts: Kuriose Geschichten aus dem Arbeitsleben

00:01:20
Karin
Schön, dass ihr dabei gewesen seid, eingeschaltet habt oder zufällig übergestolpert seid. Hier ist unser Podcast über skurrile, absurde, schockierende Geschichten aus der Arbeitswelt. Und wir hoffen, wir können euch eine Freude machen, denn heute haben wir ein besonderes Geschenk. Ein absolut besonderes Geschenk. Einer der lustigsten Geschichten,
00:01:20
antonvonathem
Schön, dass ihr dabei geblieben seid, eingeschaltet habt oder zufällig drüber gestolpert seid. Hier ist unser Podcast über skurrile, absurde, schockierende Geschichten aus der Arbeitswelt. Und wir hoffen, wir können euch eine Freude machen, denn heute haben wir ein besonderes Geschenk mitgebracht. Ein absolut besonderes Geschenk. Einer der lustigsten Geschichten,
00:01:45
Karin
aus der Arbeitswelt, würde ich sagen. Aber auch eigentlich keine Geschichte oder das Thema. Wahrscheinlich kennen es trotzdem sehr, sehr viele. Meinst du? Ja. Ah, okay. Ich bin gespannt, wie ihr das selber für euch einschätzt im Nachgang. Wir schauen mal, ob das so viele von euch auch kennen, die die Episode 0 rein gehört haben. Noch kurz zur Info. Wir haben gleich mal gelernt. Lebenslanges Lernen haben wir gerade gesagt.
00:01:46
antonvonathem
Aber auch eigentlich keine Geschichte oder das Thema. Wahrscheinlich kennen es trotzdem sehr, sehr viele. Meinst du? Ja. Ah, okay. Da bin ich gespannt, wie ihr das
00:02:01
antonvonathem
selber für euch einschätzt im Nachgang. Wir schauen mal, ob das so viele von euch auch kennen. Die, die in die Episode null reingehört haben, noch kurz zur Info. Wir haben gleich mal gelernt. Lebenslanges Lernen haben wir gerade gesagt. Wir haben die Kameraeinstellung verändert. Ich hoffe, ihr seid nicht irritiert. Wir gehen auf eine Kamera und probieren das mal aus.
00:02:16
Karin
Wir haben die Kamera-Einstellung verändert. Ich hoffe, wir sagen nicht, ihr redet hier. Wir gehen auf eine Kamera. Schaut schöner aus. Und probieren das nun aus. Genau. Sieht schöner aus. Und für alle, die die Episode 0 nicht gehört haben, ist ja nicht schlimm. Was machen
00:02:24
antonvonathem
Das sieht schöner aus und für alle, die die Episode 0 nicht gehört haben, ist ja nicht schlimm. Was machen

Lustige Arbeitsplatzgeschichte: Gerüchte über Kollegen

00:02:29
Karin
wir hier? Wir erzählen euch jetzt gleich eine Geschichte aus der Arbeitswelt und sprechen dann darüber. Und wahrscheinlich erwartet ihr jetzt auch total viel, weil die Folge hat ja auch einen Titel. Und
00:02:29
antonvonathem
wir jetzt hier? Wir erzählen euch gleich eine Geschichte aus der Arbeitswelt und sprechen dann darüber. Und wahrscheinlich erwartet ihr jetzt auch total viel, weil die Folge hat ja auch eine Titel und seid jetzt gespannt, was jetzt gleich kommt.
00:02:43
Karin
Seid jetzt gespannt, was jetzt gleich kommt. Genau, aber bevor wir den Titel jetzt einfach so nennen, was hast du uns denn schönes mitgebracht gerade? Ja, also ich habe eine Geschichte mitgebracht, die wurde mir vor längerer Zeit erzählt und da kam eine Freundin auf mich zu und
00:02:46
antonvonathem
Genau, aber bevor wir den Titel jetzt einfach so nennen, was hast du uns so schönes mitgebracht, Karin? Ja, also ich hab eine Geschichte mitgebracht, die wurde mir vor längerer Zeit erzählt und da kam eine Freundin auf mich zu und ich kann schon so viel verraten, ich hab wahnsinnig viel gesagt. Aber, soll ich gleich anfangen, was passiert ist?
00:03:07
Karin
Ich kann schon so viel verraten, ich habe wahnsinnig viel gelacht. Aber, soll ich gleich anfangen, was passiert ist? Naja, ich glaube, du kannst dich dem Ganzen mal nähern, oder? Ja, also es ist folgendes passiert. Und zwar, wie das natürlich in Unternehmen so ist, hat die Gerüchte-Küche gebrodelt, dass zwei Arbeitskollegen wohl ein Verhältnis miteinander haben.
00:03:14
antonvonathem
Naja, ich glaube, du kannst dich den ganzen Mal nähern, oder? Ja, also es ist vor allem das, was passiert. Und zwar, wie es natürlich in Unternehmen so ist, hat die Gerüchtekirche gebrodelt, dass zwei Arbeitskollegen wohl ein Verhältnis miteinander haben. Und weil es ja kein Rostep-Podcast ist und es uns eigentlich grundsätzlich vollkommen egal ist, dass zwei
00:03:31
Karin
Und weil es ja hier kein Gossip-Podcast ist und dass uns eigentlich grundsätzlich vollkommen egal ist, dass zwei verheiratete Menschen miteinander ein Verhältnis haben, die nicht miteinander verheiratet sind, weil wir wissen ja nicht, wie die Beziehung gestaltet ist, vielleicht ist es ja für alle absolut fein, dass man sich auch außerhalb der Ehe vergnügt, ist uns das eigentlich total egal. Aber in der Geschichte ging es dann darum, dass man das irgendwie ja auch rausfinden wollte.
00:03:39
antonvonathem
verheiratete Menschen mit einander einen Verhältnis haben, die nicht miteinander verheiratet sind, weil sie wissen ja nicht, wie die Beziehung gestaltet ist, vielleicht ist das ja für alle absolut fein, dass man sich auch außerhalb der Ehe verblüht, ist uns das eigentlich total egal, aber in der Mischung geht es dann darum, dass man das irgendwie ja auch raufführen wollte,
00:04:01
Karin
ob das jetzt wirklich so ist. Weil die Gerüchteküche hat natürlich noch mehr erzählt. Und zwar, dass es wunderbare, wunderschöne Schäferstündchen im Unternehmen gibt. Und, ja, was hättest du gemacht? Ja, ich weiß nicht. Ich glaube, man muss da ein bisschen Drang und einen Hang dazu haben, sich in solche Situationen klein zu arbeiten, wie wir das jetzt komplett ursprüngen. Ja. Denen nicht. Weil,
00:04:01
antonvonathem
ob das jetzt wirklich so ist. Weil die Gerüchteküche hat natürlich noch mehr erzählt. Und zwar, dass es wunderbare, wunderschöne T-Verstöpfchen im Unternehmen gibt. Und ja, was hättest du gemacht? Ja, ich weiß nicht. Ich glaube, man muss da ein bisschen einen Drang und einen Hang dazu haben, sich in solche Situationen reinzuarbeiten. Mir wäre das ehrlich gesagt komplett wurscht gewesen. Ja. Denen nicht. Weil
00:04:30
Karin
Natürlich, wir werden das später auch nochmal analysieren. Man hat ja in seiner Arbeit Zeit, wenn man sozusagen, wie es in Deutschland halt so üblich ist, eingestempelt ist, muss man natürlich auch arbeiten und sich nicht miteinander verfügen. Also, was ist passiert? Die beiden Protokollisten der Geschichte, die haben immer sehr, sehr früh zum Arbeiten angefangen, wo sehr wenige Menschen im Unternehmen waren.
00:04:30
antonvonathem
Natürlich, wir werden es am Ende auch noch mal analysieren. Man hat ja in seiner Arbeit Zeit, in der man sozusagen, wie es in Deutschland so üblich ist, eingestempelt ist. Da muss man natürlich auch arbeiten und sich nicht miteinander verdünnen. Also, was ist passiert? Die beiden Protagonisten der Geschichte, die haben immer sehr, sehr früh vom Arbeiten angefangen, wo sehr wenige Menschen im Unternehmen waren.
00:05:00
Karin
Also das heißt, sie waren da im Gebäude relativ alleine. Es gab schon ein paar, aber natürlich, wenn so wenige Leute im Gebäude sind, dann hat man sich natürlich vielleicht auch nicht getroffen.
00:05:00
antonvonathem
Also das heißt, sie waren da im Gebäude relativ alleine. Es gab schon ein paar, aber natürlich, wenn so wenige Leute im Gebäude sind, hat man sich vielleicht auch nicht getroffen.

Der Fund eines Sextoys: Plan zur Konfrontation

00:05:11
Karin
Und dadurch haben sich die Freundin, die mir das erzählt hat, die von einem Protagonisten die Führungskraft war, und die Personalleitung auf die Lauer gelegt, um die beiden Inflagranti zu erwischen.
00:05:11
antonvonathem
Und dadurch haben sich die Freundin, die mir das erzählt hat, die von einem Bruder von jetzt in die Führung drauf war, und die Personalleitung auf die Lauer gelegt, um die beiden Diplogramm zu erwischen. Aber es gab dann auch noch zusätzlich
00:05:26
Karin
Aber es gab dann auch noch zusätzlich einen Fund in einem öffentlich zugänglichen Raum. Und jetzt sagen wir es einfach mal, es war ein Bilde oder ein Vivator, man weiß es nicht so genau, der da gefunden wurde, der auch regelmäßig für diese Schäferstütze benutzt wurde. Der wurde von vorher eingesammelt und trotzdem wollte man aber die beiden noch in flagranti erwischen. Okay. Und wie kam es dazu, dass man den gefunden hat? Ja, das
00:05:29
antonvonathem
einen gefunden in einem öffentlich zugänglichen Raum. Und jetzt fangen wir so immer mal an, das ist ein Bild oder ein Vivator, man weiß es nicht so genau, der dann gefunden wurde, der auch regelmäßig Schäferstündchen benutzt wurde. Der wurde schon vorher eingesammelt. Und trotzdem wollte man aber die beiden noch in Plakranti erwischen. Okay. Und wie kam es dazu, dass man den gefunden hat? Also ist es ja nicht so, oder? Ja, das weiß man nicht so genau. Also der war da halt deponiert.
00:05:53
Karin
Weiß man nicht so genau. Also der war da halt deponiert. Weil man konnte den ja auch nicht wieder mit nach Hause nehmen. Oder ja, auf jeden Fall versteckt. Und der wurde dann gefunden und der Führungskraft schon vor Abzug gespielt. Und gesagt, hey, das hat man da auch noch gefunden. Wahrscheinlich ist die Geschichte auch dadurch erst so richtig aufgeflogen. Okay. Jetzt kommt man Montagmorgen in die Arbeit und stellt das Ganze dann fest. Oder wie hat sich das Ganze erreicht?
00:05:57
antonvonathem
Weil man konnte den ja auch nicht wieder mit nach Hause nehmen. Oder er wäre auf jeden Fall versteckt. Und der wurde dann gefunden und der Führungskraft schon vorab zu bespielen. Und gesagt, hey, das hat man da auch noch gefunden. Wahrscheinlich ging die Geschichte auch dadurch erst so richtig aufgeflogen. Okay, jetzt wollen wir schon mal sagen, also wie passiert das? Kommt man morgen in die Arbeit und stellt das Ganze dann fest? Oder wie hat sich das Ganze ereignet? Was ereignet?
00:06:23
Karin
Was eignet? Naja, der Fund, oder wartet man da und macht selber seine Arbeit nicht? Es ist jetzt immer wieder relativ, ob man da seine Arbeit nicht macht. Soweit ich das in Erinnerung habe, und ich möchte ja nicht zu viel verraten, ein Kollege bzw. eine Kollegin hat den gefunden. Okay.
00:06:24
antonvonathem
Naja, der Fund, oder wartet man da und macht selber seine Arbeit, nicht mit dem zu sammeln. Ja, das ist jetzt wieder relativ, ob man das erarbeitet noch nicht. Soweit ich das in Erinnerung habe, und ich möchte ja nicht zu viel verraten, ein Kollege bzw. eine Kollegin hat die gefunden. Okay.
00:06:45
Karin
Hat ihn gefunden und hat ihn dann der Führungskraft... Genau, hat ihr das mitgeteilt und weil es ja eh schon die Gerichte über das Verhältnis gab, wollte man dann halt herausfinden, wozu der benötigt wird und wann und wie der zum Einsatz kommt. Okay, aber ich würde das ja erstmal alles relativ... Was ist da passiert? Dann ist es natürlich so passiert, dass sich die beiden auf die Lauer gelegt haben und haben die Personen auch in flagranti erwischt. Oh.
00:06:45
antonvonathem
Er hat ihn gefunden und hat ihn dann werfen müssen. Genau, hat er das mitgeteilt und weiß ja eh schon nicht mehr über das Verhältnis. Da wollte man dann halt herausfinden, wozu der benötigt wird und wann und wie der zum Einsatz kommt. Okay, aber ich würde das ja erstmal alles relativ... Was ist dann passiert? Dann ist es natürlich so passiert, dass sich die beiden auf die Lauer gelebt haben und haben die Personen dann auch in flagranti erwischt. Oh.
00:07:15
Karin
Im Nachhinein muss man sagen, das ist ja sehr lustig. Ich bin froh, dass ich noch nie jemanden dabei erwischt habe. Da weiß man erstmal nicht, was man sagen soll. Aber die beiden haben ja damit gerechnet, dass sie sich in Flagranti erwischen werden.
00:07:15
antonvonathem
Nachhinein muss man sagen, es ist ja lustig. Ich bin froh, dass ich noch nie jemanden dabei angeschaut habe. Da weiß ich nicht, was ich sagen soll, aber die beiden haben mir gerechnet, dass sie Inflakratie erwischen werden. Okay, und dann haben Sie ein Protokoll gefilmt oder haben Sie einen Comic erstellt oder eine Bildergeschichte?
00:07:30
Karin
Okay, und dann haben Sie Tätekolle geführt oder haben Sie einen Comic erstellt oder eine Bildergeschichte? Nein, danach gab es natürlich ein Gespräch mit der Führungskraft, den Mitarbeitenden und auch der Personalleitung, wo dann der Gegenstand, der nur auf den Tisch gelegt wurde und gesagt wurde, also wirklich Leute, das geht so nicht, nicht in der Arbeitszeit. Ihr könnt ja machen, was ihr wollt. Wenn ihr euch toll findet, dann ist es ja schön für euch. Aber
00:07:38
antonvonathem
der Führungsgast, den Mitarbeitenden und auch der Personalleitung, wo dann der Dingstand, der dir auf den Tisch gelegt wurde und gesagt wurde, also wirklich, Leute, das geht so nicht, wir sind in der Arbeitszeit, ihr könnt ja machen, was ihr wollt, wenn ihr euch voll findet, dann ist es schön für euch, vor allem aber quasi stempelt einfach aus. Und vielleicht deponiert ihr eure Sexspielzeuge bitte nicht am Arbeitsplatz, weil eigentlich solltet ihr ja hierher kommen, um eure Arbeit zu verrichten.
00:07:58
Karin
quasi stempelt einfach aus. Und vielleicht deponiert ihr eure sechs Spielzeuge bitte nicht am Arbeitsplatz, weil eigentlich solltet ihr hierher kommen, um eure Arbeit zu verrichten.
00:08:08
Karin
Okay, und also wie wurde der auf den Tisch gelegt? Wurde man ihn dann demonstratisch gespält? Ja, ich war ja nicht dabei, aber es muss eine ganz witzige und eine ganz grüne Situation gewesen sein. Ich meine, ihr könnt euch das jetzt natürlich auch alle einfach mal vorstellen, wie da zwei, wie vielleicht euer Chef, eure Chefin vor euch sitzt und euer Sexspielzeug präsentiert und mit euch ein Gespräch führt. Also alleine die Vorstellung von dieser Situation ist ja einfach schon
00:08:08
antonvonathem
Okay, und also wie wurde der auf den Tisch gelegt? Wurde man ihn dann demonstrativ hingestellt? Ja, ich war ja nicht dabei, aber es wurde ganz wichtig und eine ganz liebeste Situation gewesen. Ich meine, ihr könnt euch das jetzt natürlich auch alle einfach mal vorstellen.
00:08:24
antonvonathem
wie vielleicht euer Chef, eure Chefin, vor euch sind und euer Spielzeug präsentiert und mit euch im Gespräch führen. Also alleine die Vorstellung von dieser Situation ist einfach schon sehr, sehr lustig. Das ist eine der lustigsten Geschichten, die ich jemals gehört habe. Genau, aber was kann in der Folge passieren? In der Folge? Na ja, gemacht hat mit den Mitarbeitern, die kommen, sagen, sie sollen es nicht mehr machen. Ich weiß jetzt nicht genau, ob sie abgemahnt wurden, grundsätzlich könnte man das halt wirklich machen.
00:08:35
Karin
Sehr, sehr lustig. Das ist eine der lustigsten Geschichten, die ich jemals gehört habe. Genau, aber was ist dann in der Folge passiert? In der Folge? Na ja, Guma hat mit den Mitarbeitern gesprochen, hat gesagt, sie sollen das nicht mehr machen. Ich weiß jetzt nicht genau, ob sie abgemahnt wurden grundsätzlich.
00:08:50
Karin
könnte man das natürlich machen. Aber man kann auch einfach erstmal ein Gespräch führen, das hat man auch gemacht, und sagen, hey, bitte lasst es in der Arbeitszeit und macht es nicht mehr. Und was ihr privat macht, ist uns eigentlich total egal. Aber hier am Arbeitsplatz, in Arbeitszeit, könnte das nicht machen. Okay. Thematisch stellt mir da tatsächlich ein gutes Zitat von einem großen Philosophen, Herrn Stromberg, ein, der ja sagt, Arbeiten ist wie Sex in der Inge, in dem Fall.
00:08:53
antonvonathem
Aber man kann auch einfach erstmal ein Gespräch führen. Das hat man auch gemacht. Und sagen, hey, bitte lasst es mir Arbeitszeit und macht das nicht mehr. Und was ihr privat macht, ist uns eigentlich total egal. Aber hier am Arbeitsplatz, in Arbeitszeit, könnt ihr das nicht machen. Okay. Thematisch fällt mir da tatsächlich ein gutes Zitat von einem großen Philosophen, Bernd Stromberg, ein. Der ja sagt, Arbeit ist wie Sex in der Ehe. In dem Fall war es ja anders am Anfang. Ja.
00:09:18
Karin
Am Anfang ist man total euphorisch und am Ende ist man froh, wenn man es hinter sich hat. Die arbeitet mit den Sechsen? Naja, in dem Fall beides. In dem Fall haben die das auch alles in einem erledigt. Genau, aber sie waren ja nicht miteinander verheiratet. Was zum ersten Mal überhaupt kein Thema ist, weil das kann jeder machen, wie er will anscheinend.
00:09:20
antonvonathem
ist man total euphorisch und am Ende ist man froh, wenn man es hinter sich hat, quasi, ja. Aber du würdest sechs haben. Nee, eigentlich beide, also. Aber in dem Fall haben wir das auch alles in einem erledigt. Genau, aber sie waren ja nie miteinander verheiratet, was erstmal ja überhaupt kein Thema ist, weil das kann jeder machen, wie er will, anscheinend.
00:09:45
Karin
generell, aber kommen wir doch jetzt mal aus diesem Thema des Dildos auf dem Tisch quasi als Anschauungsobjekt und Diskussionsgrundlage für das weitere gehen wir mal
00:09:45
antonvonathem
generell, wie es grundsätzlich ist. Aber kommen wir doch jetzt mal aus diesem Thema des Dildos auf dem Tisch quasi als Anschauungsobjekt und Diskussionsgrundlage fürs weitere. Gehen wir mal in die Fakten.
00:10:04
Karin
in die Fakten über, bzw. werden wir mal ernst. Werden wir ernst. Ja, erzähl uns doch mal Toni, du warst doch hier ehrenlang Führungskraft. Was hättest du gemacht, wenn du
00:10:08
antonvonathem
Beziehungsweise werden wir mal ernst. Du warst doch jahrelang Führungskraft. Was hättest du gemacht, wenn du die Führungskraft gewesen hättest? Das wäre dir vollkommen wurscht. Weiß ich nicht, ist es dir vollkommen wurscht, wenn deine Mitarbeiter in ihrer Arbeitszeit machen.
00:10:17
Karin
die Führungskraft gewesen. Vorhin hast du gesagt, es wäre dir vollkommen wurscht. Weiß ich nicht. Ist es dir vollkommen wurscht, wenn deine Mitarbeiter in ihrer Arbeitszeit machen, worauf sie so Lust haben? Nein, tatsächlich nicht. Ich habe, das war das ganze Mal ja bezogen auf den Gossip quasi, die Gerüchteküche, die da unterwegs ist. Ich habe mich ungern über Gerüchte beteiligt, aber generell, wenn es dann klare Indizien dafür gibt.
00:10:25
antonvonathem
Woraus ist du Lust? Nein, tatsächlich nicht. Ich habe das ganze neue bezogen auf den Gosse, quasi die Gerüchteküche, die da unterwegs ist. Ich habe mich ungern über Gerüchte beteiligt. Aber generell, wenn es dann klare Indizien dafür gibt, dass da in der Arbeitszeit und was anderes passiert. In meinem Bereich habe ich mehrmals die Vertrauensarbeitszeit. Trotzdem, der Ort ist daran auch noch wichtig.
00:10:42
Karin
dass da in der Arbeitszeit etwas anderes passiert. Bei meinem Bereich habe ich immer eine Vertrauensarbeitszeit. Trotzdem der Ort ist ja dann auch noch wichtig. Es geht natürlich darum, das Ganze in Gesprächen zu lösen. Ob ich dann jetzt den Vildo demonstrativ auf den Tisch packen würde und sagen würde, so jetzt reden wir mal drüber. Ich glaube, das ist ein bisschen so eine
00:10:52
antonvonathem
Es geht natürlich darum, das Ganze in Gespräche zu lösen. Ob ich dann jetzt den Dildo demonstrativ auf den Tisch packen würde und sagen würde, so jetzt reden wir mal drüber. Ich glaube, das ist ein bisschen so eine
00:11:06
Karin
80er Jahre, 90er Jahre Fügungskräfte, Geschichte, um zu demonstrieren. Ich habe hier das Sagen und ich zeige euch jetzt mal, ich weiß alles, ich kann alles und ich habe alles gesehen. Ihr hört mir jetzt mal zu, also eben einfach nur seine Macht und die Kraft zu demonstrieren. Deswegen
00:11:06
antonvonathem
80er Jahre, 90er Jahre Führungskräfte Geschichte, um zu demonstrieren. Ich habe hier das Sagen und ich zeige euch jetzt mal, ich weiß alles, ich kann alles und ich habe alles gesehen. Ihr hört mir jetzt mal zu, um ihm einfach nur seine Macht und die Kraft zu demonstrieren.
00:11:26
antonvonathem
Deswegen würde ich das tatsächlich anders angehen. Ich würde generell mit beiden sprechen, mit beiden aus separaten nochmal sprechen. Natürlich ist da auch immer die Frage, wer ist die Führungskraft der oder des anderen. Und würde die dann auch mit einbeziehen in das Ganze, um zu sagen, wie regelt ihr das, ohne dass man jetzt groß sein Gesicht verliert in der ganzen Sache. Weil
00:11:28
Karin
würde ich das tatsächlich anders eingehen. Ich würde generell mit beiden sprechen, mit beiden aus dem Verrat noch mal sprechen. Natürlich ist da auch immer die Frage, wer ist die Führungskraft der oder des anderen? Und würde die dann auch mit einbeziehen in das Ganze, um zu sagen, okay, wir regeln nur das, ohne dass man jetzt groß sein Gesicht vollgibt in der ganzen Sache, weil
00:11:55
antonvonathem
Ich bin mir nicht ganz so sicher, ob man da nicht viel kaputt machen kann in dem Zusammenhang. Weil es muss ja nicht unbedingt sein, dass die Mitarbeiter jetzt schlechte Mitarbeiter sind generell. Also schlecht Definitionssache. Aber vielleicht, dass man trotzdem sie ja gerne weiterhin kräftig hätte in dem Zusammenhang.
00:11:56
Karin
Ich bin mir nicht ganz so sicher, ob man da nicht viel kaputt machen kann in dem Zusammenhang. Als Führungskraft ist es jetzt. Es muss ja nicht unbedingt sein, dass die Mitarbeiter schlechte Mitarbeiter sind generell. Schlecht ist Definitionssache. Aber vielleicht, dass man trotzdem sie ja gerne weiterhin beschäftigt hätte in dem Zusammenhang.
00:12:25
Karin
nicht ein Umfeld schafft, wo jeder vor Scham am besten da vorne läuft im wahrsten Sinne des Wortes. Nämlich dann irgendwann kündigt. Wär ja auch nicht insinnierlich. Nee, aber wie du schon sagst, das ist auch unser Tipp. Auch so unangenehme Gespräche müssen halt geführt werden. Und ich glaube, das ist der Alltag einer Führungskraft, auch mal Gespräche zu führen, die vielleicht unangenehm sind. Wo man sagt, okay, damit möchte ich vielleicht auch nichts zu tun haben.
00:12:25
antonvonathem
nicht eine Umfeldkraft, wo jeder vor Scham und Letzten davon läuft, im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich dann irgendwann kündigt, wer ja auch nicht im Senat ist. Aber, wie du schon sagst, das ist auch unser Tipp, auch zu wohnartigen Geschwäche müssen halt geführt werden. Und ich glaube, das ist der Alltag einer Führungskraft, auch mal die Spiele zu führen, die vielleicht
00:12:49
antonvonathem
unangenehm sind, wo man sagt, okay, damit möchte ich vielleicht auch nichts zu tun haben. Aber es ist ja trotzdem total wichtig, dass man auch als Führungskraft da ein Statement setzt oder auch, wenn man sich auf etwas bezieht. Weil ich meine, die Gerüchteküche ist ja da und ich meine, die Gerüchteküche, ich beteilige mich da ungern auch immer daran, aber meistens ist an den Gerüchten ja auch was dran oder
00:12:54
Karin
Aber es ist ja trotzdem total wichtig, dass man auch als Führungskraft ein Statement setzt oder sich auf etwas bezieht. Die Gerüchteküche ist ja da. Ich beteilige mich da ungern auch immer daran, aber meistens ist an den Gerüchten ja auch was dran.

Umgang mit Gerüchten und professionellen Grenzen

00:13:13
antonvonathem
Oftmals kommen die Gerüfte ja nicht nur von ungefähr, manchmal ja, manchmal nein. Aber es ist natürlich auch nicht gut, wenn es sich umspricht, man kann in seiner Arbeitszeit machen, was man will. Das ist jetzt ein Extremfall, es gibt aber auch schon viele Geschichten, die ich gehört habe, wo Leute an ihrem Arbeitsplatz in ihrer Arbeitszeit ganze Filme anschauen und Führungskarte scheuen, das Gespräch zurück und sagen, es geht einfach nicht. Weil wenn ich Fehlverhalten toleriere als Führungskraft,
00:13:13
Karin
Oftmals kommen die Gerüchte ja nicht so von ungefähr, manchmal ja, manchmal nein. Aber es ist natürlich auch nicht gut, wenn es sich rumspricht. Man kann in seiner Arbeitszeit machen, was man will.
00:13:23
Karin
Das ist jetzt ein Extremfall, deshalb gibt es aber auch schon viele Geschichten, die ich gehört habe, wo Leute an ihrem Arbeitsplatz in ihrer Arbeitszeit ganze Filme anschauen und Führungskräfte scheuen, das Gespräch zu suchen und zu sagen, hey, das geht einfach nicht. Weil, wenn ich Fehlverhalten toleriere als Führungskraft,
00:13:42
Karin
dann werden sich auch Mitarbeiter, die sowas von sich aus nicht machen, immer mehr rausnehmen. Das heißt, auch da ist es total wichtig, das Gespräch zu suchen, auch wenn es unangenehm ist. Wie das dann am Ende abläuft, ist halt immer die Frage. Es sollte trotzdem, wie du sagst, auf Augenhöhe sein, es sollte wertschätzend sein, es sollte sein, hey, ich toleriere so etwas in der Arbeitszeit nicht, werte aber nicht, dass ihr das macht miteinander, weil es mich nichts angeht, und auch ganz klar zu sagen, ich untersage euch das auch.
00:13:42
antonvonathem
Dann werden sich auch Mitarbeiter, die sowas von sich auch nicht machen, immer mehr rausnehmen. Das heißt, auch da ist es total wichtig, das Gespräch zu suchen, auch wenn es unangenehm ist. Wie das dann am Ende abläuft, ist halt immer die Frage. Es sollte trotzdem auch, wie du sagst, auf Augenblüten sein, sollte wertschützend sein, soll es sein, hey, ich toleriere so etwas in der Arbeitszeit nicht, werte aber nicht, dass ihr das macht miteinander, weil es sich nichts angeht. Und auch ganz rassistisch, das haben wir oft auch.
00:14:12
Karin
in der Arbeitszeit zum Zonen. Genau, also das eine und für jeden seinen geschützten Raum ja irgendwo auch herzugeben, mit dieser Geschichte auch in der Folge, weil auch da, wenn da vorher schon Gerüchte da waren und danach wird ja nicht weniger vielleicht darüber gesprochen, da ist man natürlich in der Verantwortung als Führungskraft, auch wenn der Mitarbeiter die Mitarbeiterin einfach
00:14:13
antonvonathem
Genau, also das ist das eine und für jeden, wie man so schön in Neudeutsch seid, ist es selbstverständlich nicht, seinen geschützten Raum hier irgendwo auch hinzugeben, mit dieser Geschichte auch hinzugehen, auch in der Folge, weil auch da
00:14:28
antonvonathem
Ja, wenn Männer davor schon jünger waren und danach nicht weniger, vielleicht habe ich über die gesprochen, da ist natürlich eine Verantwortung, auch wenn die Mitarbeiter einfach in dem Fall Bullshit gebaut haben. Aber wie geht es uns damit um? Also die Gerüchte, die wir jetzt haben, die Städte überwinden, die Geschichte ist ja auch unbedingt wahr und dann kriegt ihr auch einen Fett von Männern. Wenn die Mütter heute noch Gespräche ziehen werden, also wenn ich jetzt rausstehe, dann finde ich ja viele Probleme.
00:14:40
Karin
in dem Fall Bullshit gebaut haben. Aber wie gehst du denn damit um? Also die Gerüchteküche ist jetzt da und alle sprechen darüber. Die Geschichte ist ja offensichtlich wahr und man kriegt ja auch mit, wenn solche, wenn die Mitarbeiter dazu Gespräch zitiert werden. Also wenn ich jetzt ein außenstehender Teamkollege bin, dann weiß ich ja auch, oh die Geschichte ist offensichtlich wahr und natürlich spricht sich dann wahrscheinlich auch rum, dass es dieses Gespräch gab.
00:14:57
antonvonathem
Dann weiß man auch, wo die Geschichte so unsichtbar war. Und dann spricht man nicht einfach um, dass es dieses Gespräch gab.
00:15:05
Karin
Wie gehst du da um? Was machst du in deiner Abteilung? Stellst du dich dann hin und sagst, ja es gab da ein Gespräch oder was machst du? Generell gehe ich erstmal so ab, dass diejenigen, und die wissen ja dann auch, dass sie irgendwas gemacht haben, was nicht okay war, dass man sich da auf einen Weg einigt, einen professionellen Weg,
00:15:05
antonvonathem
Wie gehst du da um? Was machst du in deiner Abteilung? Was machst du? Generell drehe ich es erstmal so ab, dass diejenigen, und die wissen ja dann auch, dass sie irgendwas gemacht haben, was nicht okay war in Zusammenhang, dass man sich da auf einen Weg einigt, einen professionellen Weg, wie man damit umliegt. Und wenigstens werden wir in dem Fall wahrscheinlich sagen, ah ja, gehen wir ganz offen damit um, sondern man vereinbart
00:15:25
Karin
wie man damit umgeht und die Menschen werden in dem Fall wahrscheinlich sagen, ja, gehen wir ganz offen damit um, sondern man verheimlert da eine gemeinsame Vorgehensweise und an diese gemeinsame Vorgehensweise hält man sich auf. Ja, es gibt Menschen, die sind da offener, die würden dann sagen, wisst ihr was, wir führen offene Ehen, offene Beziehungen
00:15:33
antonvonathem
da eine gemeinsame Vorgehensweise und an diese gemeinsame Vorgehensweise hält man sich auch. Ja, es gibt Menschen, die sind da offener, die würden dann sagen, wisst ihr was, wir führen offene Ehen, offene Beziehungen und das war ein Fehler, das in der Arbeit zu machen, aber das kann von mir aus auch jeder wissen, ist in Ordnung. Dann geht man da andersrum, als wenn jemand sagt, nee, mir ist das Ganze akteilig und ich will die größte Diskussion haben, dass ich hier noch weiter in der Arbeit bin.
00:15:45
Karin
Das war ein Fehler, das in der Arbeit zu machen, aber das kann schon genauso jeder wissen, ist in Ordnung. Dann geht man da anders um, als wenn jemand sagt, nee, mir ist das ganz peinlich und ich will bitte die größte Diskussion haben, dass ich hier weiter in der Arbeit bin. Und auch das sollte man in der Lage sein, in welcher Branche, in wo auch immer, sollte man in der Lage sein, damit umzugehen. Auch wenn es vielleicht den eigenen Werten oder dem eigenen
00:16:00
antonvonathem
Und auch das sollte man in der Lage sein, heutzutage als Berufskraft, in welcher Branche, in wo auch immer, sollte man in der Lage sein, damit umzugehen. Auch wenn es vielleicht den eigenen Werten oder der eigenen Denkweise widersteht. Es geht beim Führen immer darum, Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen, nicht für sich selbst in dem Zusammenhang. Also auch für sich selbst in erster Linie, aber am Ende dann tatsächlich für andere Menschen.
00:16:14
Karin
der eine Denkweise widerstrebt. Es geht beim Führen immer darum, Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen, nicht für sich selbst. Also auch für sich selbst, das ist die Linie, aber am Ende dann tatsächlich für andere Menschen. Und was machst du? Also würdest du abmahnen oder? Ich würde mir das genauer anschauen. Also in dem Fall noch nicht. Ehrlich gesagt, ich würde dann
00:16:30
antonvonathem
Also, wie ich da abmahne, oder? Ich würde mir das genauer anklauen. Also, in dem Fall noch nicht. Ehrlich gesagt, ich würde dann klarmachen, klar und deutlich machen, wie ich das einschätze. Und nicht auf eine gemeinsame Ebene. Und dann würde ich hergehen und sagen, so. Aber wenn es natürlich dann noch mal passiert, glaube ich, dann... Ja, kommt doch im Falle an. Kommt doch an. Kommt doch an.
00:16:40
Karin
klar machen, klar und deutlich machen, wie ich das einschütze. Am ersten Mal noch nicht. Ich auch nicht. Und dann würde ich hergehen und sagen, aber wenn es natürlich noch mal passiert... Ja, kommt auf den Fall an, kommt auch auf den Kontext drauf an, kommt auch drauf an, ob man ohnehin schon Probleme hat miteinander und es mehrere Fälle gibt, wo man nicht zueinander passt, dann wahrscheinlich schon, aber jetzt in dem Einzelfall mit der Einzelsituation,
00:16:58
antonvonathem
Ob man ohnehin schon Probleme hat, wo man nicht zueinander passt. Wahrscheinlich schon, aber jetzt in dem Einzelfall mit der Einzel-Situation wird wahrscheinlich die Ausgleichung, was den Leuten wahrscheinlich freilich genug ist.
00:17:11
Karin
wird wahrscheinlich im Gespräch ausreichen, was den Leuten wahrscheinlich peinlich genug ist, dass es doch nicht so heimlich ist, wie man ja gedacht hat. Wollen wir mal die Perspektive wechseln? Genau, das wollte ich gerade sagen. Wir wollen ja auch euch ein Stück weit mitgeben, was kann der Arbeitgeber, sprich die Verantwortlichen, für den Arbeitgeber machen, aber auf der anderen Seite als Mitarbeiter. Als Mitarbeiter. Als Mitarbeiterin. Ja, wie schaut es da aus? Die Frage ist, welche Mitarbeiterperspektive nehmen wir ein, die der Protagonisten oder die der Kollegen?
00:17:16
antonvonathem
Doch nicht so heimlich jetzt, wie man ja gedacht hat. Genau. Wollen wir mal die Perspektive wieder wechseln? Genau, das wollte ich gerade sagen. Wir wollen ja auch euch in manchen Bereichen mitgeben, was kann der Arbeitgeber, schlicht schlicht die Verantwortlichen für den Arbeitgeber machen. Aber auf der anderen Seite als Mitarbeiter, als Mitarbeiterin. Als Mitarbeiterin. Ja, wie schaut es da aus? Die Frage ist, welche Mitarbeiterperspektive nehmen wir ein? Die der Protagonisten oder die der Kollegen? Die der Protagonisten. So.
00:17:42
Karin
Okay. So. Ja, also ich glaube, das ist relativ einfach, weil es ist tatsächlich ein Fehlverhalten. Also ich meine, man hat ja mit seinem Arbeitgeber einen Arbeitsvertrag beschlossen, indem man sagt, hier meine Leistung gegen Geld und in der Zeit, in der ich arbeite,
00:17:45
antonvonathem
Ja, also ich glaube, das ist relativ einfach, weil es ist tatsächlich ein Fehlverhalten. Man hat ja mit unserem Arbeitgeber einen Arbeitsvertrag beschlossen, in dem man sagt, hier meine Leistung gegen Geld und in der Zeit, in der ich arbeite, sollte ich natürlich auch eine entsprechende Leistung bringen. Und wenn ich mich dann privat vermüge, das ist jetzt natürlich ein Extremfall, dann weiß ich glaube ich selber, dass das eigentlich nicht in Ordnung ist.
00:18:03
Karin
wollte ich natürlich auch eine entsprechende Leistung bringen und wenn ich mich dann privat vergnüge, das ist jetzt natürlich schon Extremfall, dann weiß ich glaube ich selber, dass das eigentlich nicht in Ordnung ist. Grundsätzlich ist es aber ja so, wenn man jetzt nicht gleich diesen Extremfall
00:18:14
antonvonathem
Grundsätzlich ist es aber ja so, wenn man jetzt nicht vielleicht in diesem Extremfall Sex auf Arbeitsplätze nimmt, sondern mal als privates Telefonat oder mal privat seine Nachrichten checken oder mal zu telefonieren, ist das sicherlich etwas, wie man sagt, das verschwimmt heutzutage, weil ich sicherlich auch mal in meinem Privatum, wenn ich aus der Arbeit rausgehe,
00:18:20
Karin
sechs am Arbeitsplatz nimm, sondern halt zum Beispiel sagt mal ein privates Telefonat oder mal privat seine Nachrichten zu schicken oder mal zu telefonieren, ist es sicherlich was, wo man sagt, das verschwimmt heutzutage, weil ich sicherlich auch mal in meinem Privatum, wenn ich aus der Arbeit rausgehe, mir Gedanken über meinen Job mache oder Ideen mir aufschreibe oder sonst irgendwas, so dass ich da sage, das ist sicherlich tolerierbar,
00:18:40
antonvonathem
mir Gedanken über meinen Job mache oder mir Ideen aufschreibe oder sonst irgendwas. Und dass ich mal sage, das ist sicherlich tolerierbar. Films, die ich vorher gesagt habe, ist sicherlich auch nicht tolerierbar. Man kann sicherlich mal ein kurzes Video anschauen oder sich mal Inspiration zu irgendwas holen. Aber als Mitarbeiter, wenn ich jetzt die Perspektive da einigen würde, also ich wäre nie auf die Idee gekommen, am Arbeitsplatz mich da irgendwie zu verdrängen.
00:18:48
Karin
Film schauen, wie ich früher gesagt habe, ist sicherlich auch nicht tolerierbar. Man kann sicherlich mal ein kurzes Video anschauen oder sich mal Inspiration zu irgendwas holen. Aber als Mitarbeiter, wenn ich jetzt die Perspektive wieder einnehmen würde, also ich wäre nie auf die Idee gekommen, am Arbeitsplatz mich da irgendwie zu vergnügen. Erstens mal, weil ich das Umfeld auch nicht irgendwie schön verhindern würde, um das da zu machen, würde man halt irgendwo anders hingehen.
00:19:09
antonvonathem
Erstens, weil ich das Umfeld auch nicht irgendwie schön finden würde. Aber auch nicht, weil ich würde das versuchen, auch zu trennen. Genau. Und meistens sind Kerzen und offenes Feuer, vor allem im produzierenden Umfeld, verboten. Also kann man auch keine Romantik herstellen. Es gibt aber ja auch mittlerweile NDB-Kerzen. Stimmt.
00:19:18
Karin
Aber auch nicht, weil ich würde das versuchen auch zu trennen. Meistens sind Kerzen in den produzierenden Umfeld verboten. Gibt aber ja auch mittlerweile LED-Kerzen. Wenn das hilft, aber auch da habe ich einen Platz, da stimme ich dir unter Prozession, da muss man einfach differenziert betrachten.
00:19:39
antonvonathem
hilft, aber auch da, wie ich schon gesagt habe. Ich glaube, da stimme ich dir 100 Prozent zu. Da muss man einfach differenziert betrachten, was wirklich sinnvoll und wichtig ist, ja.
00:19:47
Karin
Aber eine Frage habe ich eigentlich.

Tipps für peinliche Situationen am Arbeitsplatz

00:19:51
Karin
Was hättest du denn gemacht als Mitarbeiter, wenn du es getan hättest und du wärst erwischt worden? Was machst du jetzt um ein Gespräch? Also frei nach dem Motto wegrennen oder kämpfen. Nee, Spaß. Spaß beiseite. Es wäre schwer gefallen natürlich. Also ich versuche das jetzt ein bisschen für mich mal theoretisch zu betrachten.
00:19:51
antonvonathem
Was hättest du denn gemacht als Mitarbeiter, wenn du es getan hättest und du wärst erwischt worden? Was machst du im Gespräch? Also frei nach dem Motto wegrennen oder kämpfen. Nee, Spaß beiseite.
00:20:09
antonvonathem
Es wäre schwer gefallen natürlich. Ich versuchte es für mich rein theoretisch zu betrachten. In dem Fall wäre ich zuerst mal sprachlos gewesen. Man kennt es ja aus verschiedenen Sichtungen.
00:20:19
Karin
In dem Fall, ja, zuerst mal wäre ich straflos gewesen. Man kennt es ja aus verschiedenen Sichten. Man entscheidet sich, etwas zu tun, dann entwickelt sich das, dann wird es immer schlimmer, immer mehr, immer mehr. Man denkt gar nicht mehr drüber nach, was ist jetzt eigentlich noch richtig und was falsch. Es ist ja nicht so, dass man von heute auf morgen einfach Dinge tut. Und genauso wird es auch dort gewesen sein. Deswegen ist man ja trotzdem am Ende überrascht am Anfang.
00:20:30
antonvonathem
Entscheidet sich, etwas zu tun, dann entwickelt sich das, dann wird es immer schlimmer, immer mehr, immer mehr. Man denkt gar nicht mehr drüber nach, was ist jetzt eigentlich noch richtig und was falsch. Es ist ja nicht so, dass man von heute auf morgen einfach Dinge tut. Und genauso wird es auch dort gewesen sein. Deswegen ist man ja trotzdem am Ende überrascht am Anfang.
00:20:48
Karin
Und am Anfang bin ich erstmal ganz ruhig gewesen. Also ich hätte nicht gekämpft. Ich hätte auch nicht gelogen. Und auch nicht gelogen, klar. Also das eh immer als Rat an alle Arbeitnehmer. Und das ist ein guter Tipp, weil ich habe ja schon viele Gespräche auch mit jungen Auszubildenden immer mal wieder geführt. Und ich schätze das total, wenn man sagt, okay, ja stimmt, es ist ein Fehler gewesen.
00:20:48
antonvonathem
Und am Anfang habe ich erst mal ganz ruhig gelesen. Also ich hätte nicht gekämpft. Hätte auch nicht gelogen. Und auch nicht gelogen, klar. Also was eh immer als Rat an alle Arbeitnehmer. Und das ist ein guter Tipp. Weil ich habe ja schon viele Gespräche auch mit jungen Auszubildenden immer mal wieder geführt. Und ich schätze das total, wenn man sagt, okay, ja, stimmt.
00:21:11
antonvonathem
ein Fehler gewesen und ich verzeihe es auch eher, als dass Leute oder versuchen, einen so dumm zu verkaufen und dann immerhin immer weiter anzulügen, obwohl man eher weiß, wenn wir beide ehrlich auf die Situation schauen, du weißt, ich weiß wie es ist, wir lügen trotzdem oder einer lügt, das finde ich halt immer nicht so schön.
00:21:13
Karin
Ich verzeihe das auch eher, als dass Leute oder versuchen einen für dumm zu verkaufen und dann immerhin immer weiter anzulügen, obwohl man ja weiß, wenn wir beide ehrlich auf die Situation schauen, du weißt wie es war, ich weiß wie es war, wir lügen trotzdem oder einer lügt, das finde ich halt immer nicht so schön.
00:21:32
Karin
Weil ich glaube, ich kann zumindest in dem Arbeitskontext, glaube ich, kann man als Führungskraft, ich glaube, wie du das siehst du wahrscheinlich ähnlich unter ich auch, viel verzeihen, wenn jemand sagt, ja stimmt, das war total dumm von mir, ich kann es mir heute auch nicht mehr erklären, warum das so war oder warum ich es gemacht habe. Und das hat irgendwie eins zum anderen geführt und ja, es ist mir total peinlich und wie auch immer.
00:21:32
antonvonathem
Weil ich glaube, ich kann zumindest in dem Arbeitsprozess, glaube ich, kann man als Führungskraft, ich glaube, wie du das siehst, so wahrscheinlich ähnlich, oder ich auch, viel verteilen, wenn jemand sagt, ja stimmt, das war total dumm von mir, ich kann es mir heute auch nicht mehr erklären, warum es so war oder warum ich es gemacht habe. Und das hat irgendwie eins zum anderen geführt und ja, es ist mir total peinlich und wie auch immer und kommt nicht mehr vor. Genau so ist es ja.
00:21:54
Karin
kommt nicht mehr vor. Genau so ist es ja. Aber, genau, also Ehrlichkeit ist, glaube ich, in der heutigen Zeit in der Stelle auch absolut wichtig. Und ich glaube, dass der Gegenüber oder die Gegenüber viel mehr verzeiht, als wir uns vielleicht manchmal vorstellen können, wenn wir ehrlich sind. Und ich glaube, so ist es. Und das ist auch ein gutes Schlusswort, bevor wir den Fall schließen. Wir schließen den Fall. Fall Nummer eins. Fall Nummer eins. Und extra auch, wie heißt du schon, Sex-Sales?
00:21:58
antonvonathem
Genau, also Ehrlichkeit ist, glaube ich, in der häufigen Zeit an der Stelle auch absolut wichtig. Und ich glaube, dass der Gegenüber oder die Gegenüber viel mehr verteilt, als wir uns vielleicht manchmal vorstellen können, wenn wir ehrlich sind. Und ich glaube, so ist es. Und das ist auch ein gutes Schlusswort, bevor wir den Fall schließen. Wir schließen den Fall. Fall Nummer eins. Fall Nummer eins. Und extra auch, wie heißt das schon, Sex-Sales? Gleich mit den schlimmsten Fällen.
00:22:24
Karin
gleich mit den schlüpfrigsten Fällen eingestiegen. Was kommt jetzt? Einmal der Hinweis für alle, die einfach mehr über unsere Arbeit wissen wollen, wie wir unterstützen können beim Thema Sex am Arbeitsplatz.
00:22:27
antonvonathem
eingeschrieben. Was kommt jetzt? Was kommt jetzt? Einmal der Hinweis für alle, die einfach mehr über unsere Arbeit auch wissen wollen, wie wir unterstützen können beim Thema Sex am Arbeiten,

Feedback und humorvolle Schlussbemerkungen

00:22:43
antonvonathem
zum Beispiel, Führungskräfte, Organisations- und Persönlichkeitsentwicklung und wie man mit so verschiedenen Herausforderungen vielleicht auch umgeht.
00:22:43
Karin
Zum Beispiel für uns dritte Organisations- und Persönlichkeitsentwicklung. Und wie man mit verschiedenen Herausforderungen umgeht, schaut gerne bei uns vorbei. Entweder physisch oder auf unserer neu gestalteten Homepage, Webseite. Und die Infos, Adressen, generell die Links findet ihr alle
00:22:56
antonvonathem
Schaut gerne bei uns vorbei. Entweder physisch oder auf unserer neu gestalteten Homepage, Webseite. Und die Infos anresten und generell die Links findet ihr alle in den Show Notes. Genau. Und jetzt habt ihr einen kleinen Einblick bekommen in unsere allererste Folge, was Themen sein können und es muss natürlich nicht so einfach sein.
00:23:12
Karin
in den Show Notes. Genau. Und ja, jetzt habt ihr einen kleinen Einblick bekommen in unsere allererste Folge, was Themen sein können. Das wird natürlich nicht so ein Fall sein, aber schickt uns gerne was, wenn euch gleich was einfällt. Und wenn euch die Folge gefallen hat, sagt uns Bescheid. Wenn wir was anders machen können oder wenn ihr noch Fragen habt zu dem Fall und wie ihr damit umgehen hättet wollen oder wie auch immer, dann kommentiert es uns, schreibt uns. Wir freuen uns auf euch. Und ja,
00:23:22
antonvonathem
Aber schickt uns gerne was, wenn euch gleich was anfühlt. Und wenn euch die Folge gefallen hat, sagt uns Bescheid. Wenn ihr was anders machen könnt, oder wenn ihr noch Fragen habt zu dem Fall, und wie ihr damit umgehen könntet, wollen oder wie auch immer, dann kommentiert es uns, schreibt uns. Wir freuen uns auf euch. Und ja, wir freuen uns, dass ihr eingeschaltet habt. Und das war unsere allerallererste Folge. Auch passend in der Timeline, wie ich sehe.
00:23:42
Karin
von uns, das ihr eingeschaltet habt und das war unsere aller allererste Folge, auch passend in der Timeline, wie ich sehe. Ja, Atemfrequenz. Und ich würde Ihnen mitgeben, wenn ihr jetzt dann in die Arbeit geht, ein bisschen Humor und ganz viel XMV zu einem Menschenverstand, schadet nie. Schadet nie. Also macht's gut. Bis nächste Woche. Ciao, ciao.
00:23:51
antonvonathem
Atemfrequenz. Wenn ihr in die Arbeit geht, ein bisschen Humor und ganz viel XMV zu einem Menschenverstand, schadet nie. Also macht's gut. Bis nächste Woche.