Become a Creator today!Start creating today - Share your story with the world!
Start for free
00:00:00
00:00:01
Diese Büro-Killerphrasen image

Diese Büro-Killerphrasen

S1 E10 · ATHEMfrequenz
Avatar
28 Plays1 month ago

In dieser Episode sprechen Karin und Toni über typische „Killerphrasen“ am Arbeitsplatz – Sätze, die sofort für Verwirrung, Unsicherheit oder Frust sorgen können. Was passiert, wenn der Chef hereinkommt und verkündet: „Wer lacht, hat ja Kappa“ oder fragt: „Wisst ihr eigentlich, wie teuer ihr seid pro Stunde?“ Mit einem Augenzwinkern und einem Zitat des „Königs der Killerphrasen“ Bernd Stromberg analysieren wir, warum solche Sätze wenig produktiv sind und wie Führungskräfte sinnvoller kommunizieren können.

Wenn ihr noch mehr zum Thema erfahren wollt, schaut bei unserem Seminar New Leadership am 19.11. vorbei. Und ab März 2025 starten wir unser Modern Leaders Program, ideal für alle, die sich als Führungskräfte der Zukunft aufstellen möchten.

Wir hoffen, euch hat die Episode gefallen! Abonniert unseren Podcast, um keine Folge zu verpassen, und hinterlasst uns gerne eine Bewertung – das hilft uns sehr.

Mehr zu Karin und Toni findet ihr unter den Links in den Namen. Hier gibt's mehr zu unserem Unternehmen ATHEM!

Transcript

Einführung und Vorstellung von Wachtmeister Panda

00:00:43
Toni
Hallo, hallo, hallo, hallo. Guten Tag. Wachtmeister Panda hier. Wer ist Wachtmeister Panda? Der ist aus Pepperwoods. Ja, ich weiß. Aber du musstest natürlich den Hörerinnen und Hörern und Schauern und Schauern. Wir haben ein absolutes Fan Girl von Pepperwoods und deswegen sagen wir immer Hallo, hallo, hallo Wachtmeister Panda hier. Vielleicht ein wenig uninteressant. Deswegen sind wir auch Fans von

Sportaktivitäten und Genussmomente

00:01:08
Toni
Pepperwoods. Nein, absolut nicht.
00:01:12
Toni
Heute mal, für alle, die uns zuschauen, ein ungewohnter... Positionierung. Ja, so ist das Wort. Ich sitze nämlich auf der anderen Seite heute mal. Auf der anderen Seite. Vielleicht macht es auch was mit dem Ton. Wir werden sehen. Ja, die ist bequem, oder? Sitzgefühl ist gleich, weil das ist ja auch die gleichen Stühle. Ich finde hier irgendwie, ich sitze anders. Ich habe ja letzte Woche mal auf dem Stuhl, wo du gerade sitzt, mal geschlafen, ein paar Stunden tagsüber. Wartest du letzte Woche? Ja.
00:01:39
Toni
Letzte Woche. Ja, da hat dich leider die Seuche erwischt. Ja, und ich war im Büro und habe mich mal kurz abgelegt, weil ich ja abends noch nach Freilassing bin. War sehr kaputt, aber darüber haben wir ja schon geredet. Das soll es gar nicht sein. Was haben wir heute schon gemacht? Es ist Sport, Sport, Sport. Ja, es ist Samstag. Wir haben mal wieder Sport gemacht und zur Belohnung habe ich jetzt mal wieder zweimal in Folge ein Vanillekrapfen gegessen. Ja, es gibt einen Bäcker,
00:02:08
Toni
der hier eine Kette, die sehr gute Vanillekrapfen hat. Eine regionale Kette. Die haben sehr gute Vanillekrapfen. Also wie du findest, ich mag ja keine Vanillekrapfen oder Krapfen eigentlich auch nicht so gerne ab und zu mal, aber ich habe mich dann überreden lassen von unserer Tochter zwei zu kaufen, weil einer gemeinsam ihr nicht gereicht hätte. Spoiler, er hätte gereicht für zwei, aber gut. Na eineinhalb wäre glaube ich die richtige Position.
00:02:34
Toni
Egal. Okay. Also ich bin tatsächlich, wollte ich auch noch erwähnen, seit meinem Kreuzbandriss. Ich habe mir nämlich ausnahmsweise letztes Jahr das Kreuzband mal wiedergegeben. Ja, ausnahmsweise. Genau zum dritten Mal. Und seit diesem Mal, also es ist genau, ziemlich genau von dem Jahr war das. Und habe das zweite Mal jetzt tatsächlich zehn Kilometer gepackt. Exakt zehn Kilometer. Da habe ich ausgemacht. Mehr ging nicht. Also ich muss jetzt aufs Klo. Und einen guten Pass, oder?
00:03:04
Toni
Es war okay, ja. Ja, aber wir hatten uns ja vor für den Silvesterlauf. Genau, ich habe genau 55 Minuten und 55 Sekunden gebraucht für die 10 Kilometer. Und das war nicht so geplant, aber ich habe exakt da gestoppt. Ja, sehr

Einführung in das Konzept der Killerphrasen

00:03:22
Toni
gut. Weil, wie gesagt, ich musste dringend aufs Klo. Und deswegen ging kein Meter mehr. Ja, ja. Vor unserer Haustür. Ich war mal wieder in Bodypump. Heute mal mit Zoe zusammen.
00:03:33
Toni
Genau, Bodypump. War auch schön. Hauptsache Pump. Ja, bisschen Gewichte erhöht haben wir heute. Genau. Glaub ich. Na gar nicht mal so. Naja, egal. Wie auch immer, wie ein früherer Weggefährte von mir gesagt hat, oder zu sagen pflegte, sei es wie es sei. Sagt man so nicht, gell? Nee. Ist wie es ist heißt es. Es sei es wie es ist. Aber da kommen wir ja eigentlich schon voll zu unserem Thema. Ja. Da wäre mir auch noch was eingefallen, aber vielleicht bringe ich das später. Ja, was ist denn unser Thema?
00:04:05
Toni
Bürokiller-Fraßen. Jetzt hast du mal kurz überlegen müssen. Ja, ich musste kurz überlegen, weil ich auch vorher noch mal kurz mir die Definition anschauen musste, was eine Killer-Fraße ausmacht. Ja, aber... Aber das kannst du vielleicht kurz erklären, vielleicht wissen das andere ja auch nicht so genau. Wir sind ja ein Bildungspodcast. Absolut. Unter anderem, also man kann hier Verschiedenes anklicken. Ich habe eingeklickt Wirtschaft, Unterhaltung und Bildung.
00:04:32
Toni
Ah ja, das wusste ich gar nicht. Das sind die drei Kategorien. Die drei, ja, again what learnt. Again what learnt, haben wir schon wieder eine Phrase. Bildungspodcast, Atemfrequenz und für alle, die ein bisschen Bildung brauchen, hier zum Start in die Woche, ich mache mal kurz meine Lehrerstimme an und die Lehrerstimme erklärt kurz, was eine Killerphrase ist. Killerphrase werden für gewöhnlich dafür verwendet, Menschen zu verunsichern in Gesprächen,
00:05:01
Toni
mit ihnen das Gespräch abrupt zu beenden oder etwas, was man sich in den Kopf gesetzt hat, einfach durchzusetzen. Normalerweise macht man das dadurch, dass man den anderen bloß stellt, ihn angreift, oder sie, irgendwelche... Also sprachlich angreift, nicht körperlich. Ja.
00:05:23
Toni
Sprachlich, ja. Verbal. Verbal. Attackiert. Wenn man verbal angreift. Und jetzt bin ich aus dem Konzept gekommen. Genau, also auch tatsächlich irgendwie gesellschaftlich anerkannte Übertreibungen hernimmt, um zum Beispiel Gespräche, Abläufe, Projekte, Meetings abrupp zu wenden, wenn man
00:05:51
Toni
vielleicht das Ziel verfolgt und dass man was haben sollte, dass man dieses Gespräch jetzt beendet, weil man irgendwie das Gefühl hat, dass man vielleicht enttarnt wird. Kann ja auch sein, ne? Ja, das war eine sehr, sehr lange Definition. Kannst du es nochmal in zwei Wörtern oder drei Wörtern sagen? Also, man... Vier Wörtern? Man bricht einfach ein Gespräch ab, indem man... Eine Phrase raushaut. Unlauter agiert.
00:06:19
Toni
Wow, das war kompliziert. Ich hoffe, ihr habt es verstanden. Gut, dass ich es vorher schon mal durchgelesen habe. Ja. Okay, dann starten wir doch mal. Genau, wir Menschen, und das wollte ich noch dazu ergänzen, wollen uns ja immer vor Scham schützen. Und ja, dann machen wir manchmal Dinge, die nicht so logisch sind, wenn man mal länger drüber nachdenkt. Aber in dem Moment scheint es richtig und wichtig zu sein.
00:06:44
Toni
Karen, falls ihr euch wundert, was das für ein Geräusch war, schüttet gerade ein Tee nach bei sich. Ja, ich weiß gar nicht, ob das so eine schlaue Idee ist, aber ich mach's kurz. Ja, genau. Und da will ich euch gar nicht länger daran teilhaben lassen, sondern geht einfach weiter in unserem Podcast hier mit dem Thema und das Thema... Hau doch jetzt mal eine raus. Komm, hau doch jetzt mal eine raus. Also, generell sind wir auf die Idee gekommen, hier im Co-Working Space, wir haben immer lustige Runden, wie ihr vielleicht schon festgestellt habt.
00:07:15
Toni
mit unseren Co-Worker-Innen. Ja, weil du immer langweilig bist und dir denkst, meine Kollegen sind nicht so lustig, dann kommt er halt zu uns. Genau, kommt vorbei auf den Kaffee. Es gibt meistens guten Kaffee und wir tauschen uns da auch immer schön über die Erfahrungen aus, die wir so machen. Und da war einmal so ein Thema, das stellt euch vor, ihr steht irgendwo im Gang oder seid im Büro und
00:07:38
Toni
Ihr erzählt euch eine Geschichte und es ist lustig und man lacht und jemand kommt vorbei und sagt, wer lacht hat Kappa. Das mit Ernsttermine bedeutet im Umkehrschluss Kapazität.
00:07:52
Toni
Das heißt, im Umkehrschluss, oh, da hat ja jemand nichts zu tun. Geht mal wieder an die Arbeit, würde man unterschwellig vermuten. So, ich dachte eher, es ist so in so einem Meeting, wenn jemand irgendwie lacht oder so, dass man, also so ein Meeting, wo es vielleicht ein neues Projekt gibt und man lacht vielleicht und dann heißt es ja, okay, wenn du jetzt noch lachen kannst, dann hast du jetzt noch Körper.
00:08:18
Toni
Ja, aber das ist sowas tatsächlich nicht gemeint in dem Kontext, aber könnte man auch so verstehen. Könnte man auch so verstehen, ja. Okay. Ist mir ehrlich gesagt noch nie passiert, aber okay. Nee, aber es ist eine lustige Phrase, seitdem ist es ein Running Gag bei uns. Ja, seitdem ist es ein Running Gag. Da wir viel lachen, haben wir auch viel Kapper hier. Und wird quasi nichts gearbeitet hier. Genau, also tatsächlich kommt das immer wieder, wenn wir irgendwie
00:08:43
Toni
lachen das einer dann oder wenn einer schon die anderen die einen machen noch pause und einer muss schon ins meeting und dann ist es meistens auch so ein abschlusssatz für den der schon gehen muss weil er uns damit signalisiert ihr habt wieder nichts zu tun und ich muss ins meeting genauso meistens ist es ja eigentlich unser wirtschaftsankurbeler der als erstes ins meeting muss genau wir haben einen coworker er ist unfassbar fleißig er arbeitet von morgens bis abends
00:09:09
Toni
Und wir nennen ihn den Wirtschaftsankurbler. Also ihr könnt euch alle bei ihm bedanken. Wegen ihm funktioniert die deutsche Wirtschaft noch. Noch ein bisschen. Ja. Okay. Also und generell, ja was...
00:09:23
Toni
Hast du denn da vielleicht für Phrasen, die dir einfallen? Ja, ich habe lange überlegt. Ich habe mir so ein bisschen schwergetan, wenn ich mir gedacht habe, wer sagt sowas und warum überhaupt. Ich habe es auch nicht ganz. Ich habe erst noch gedacht, naja, okay, gut, also ich kenne das natürlich als systemische Coach hin, kenne ich das natürlich, dass man Menschen erstmal irgendwie
00:09:44
Toni
durch Fragen oder Suggestivfragen oder ähnliche Fragen versucht, ein bisschen zu verwirren und aus dem Konzept zu bringen, damit man nochmal vielleicht überdenkt, was man sich so gedacht hat. Und das ist aber eher ja was anderes, weil du dann ja systemisch vorgehst am Ende. Also mit Sinn und Verstand.
00:10:08
Toni
Du hast jetzt kein Interesse daran, irgendeine Meinung zu forcieren? Nee, sondern halt eher zum Beispiel, wenn man mit jungen Leuten zusammenarbeitet, die man in irgendeiner Form ausbildet, weil sie studieren oder wie auch immer, dass man sie einfach auch manchmal so ein bisschen
00:10:24
Toni
Ja, wenn sie einem was vortragen für Uni oder Schule oder irgendwie so, dass man sie halt durch die Fragen so ein bisschen aus dem Konzept bringt,

Ineffizienz von Meetings und mögliche Lösungen

00:10:32
Toni
damit sie das, was sie sagen, nochmal überdenken und eher noch verstehen. Ja, klar.
00:10:37
Toni
Also, das ist ja so ein bisschen der Gedanke, dass du sagst halt, ja, aber warum machen wir das eigentlich so, ne? Also, warum ist der Prozess so? Warum machen wir das nicht anders oder was hat das für einen Hintergrund, sodass sie das, was sie weitergeben, um eine Leistungsmessung zu machen, besser verstehen. Natürlich auch ihre Arbeit vielleicht besser verstehen. Genau. Genau, wir sind natürlich aber hier in dem Feld, wo jemand irgendwie seine Meinung durchdrücken will, ein irgendwelche Interessen hat, die er durchdrücken will oder
00:11:05
Toni
einfach nur Konfusionsstiften will. Wir haben nämlich auch einen Coworker, der sagt immer, er würde ein super Berater für Stillstand sein. Weil er hat schon festgestellt, dass egal, was er macht, in drei Jahren muss er es eh wieder zurückdrehen. Ja, der ist natürlich auch in der Branche tätig, da wo immer viele Innovationen, neue Dinge, sich alles super super super schnell weiterentwickelt. Und wenn man dann auch noch Unternehmen berät, natürlich auch oft so, dass man dann
00:11:33
Toni
Ja, das, was man drei Jahre lang gemacht hat, dann nach drei Jahren wieder von vorne anfängt. Okay, aber da wäre natürlich das Thema, wie erhöht man maximalen Stillstand, indem man maximale Konfusion erzeugt. Und zwar wie? Und zwar wie, ja. Zum Beispiel stellt euch vor, ihr seid in einem Meeting.
00:11:54
Toni
diskutiert, sprecht, beratschlagt euch, was auch immer ihr macht. Man muss dazu sagen, und da gibt es sicher Statistiken darüber, die ich jetzt nicht im Kopf habe, Bildungspodcast ist auch noch ein Teil unserer, eine andere Buchesbildung. Es ist so, dass die meisten Meetings ja wirklich ineffizient sind. Ich glaube, ihr kennt es ein bisschen, warum es gibt keinen Rahmen,
00:12:20
Toni
Es gibt keine Agenda. Ja, es gibt kein Ziel. Also damit fängt es an. Wir haben es, glaube ich, schon mal hier besprochen. Aus meiner Sicht gibt es erstmal grob zwei Formen von Meetings. Die einen sind Regelmeetings, die haben normalerweise einen Steckbrief.
00:12:39
Toni
Ja, bürokratisch an, aber es ist eine Agenda und ein Ziel. Und dann gibt es die, die quasi ad hoc gestaltet werden. Und da sollte man am Anfang immer definieren, was ist Ziel des Meetings und wie wissen wir, dass wir das Ziel erreicht haben. Stellt euch vor, ihr seid in irgendeinem Meeting. Da kommt jemand rein, im besten Fall die Führungskraft macht die Tür auf und sagt so. Und was geht es denn hier? Was macht denn ihr hier eigentlich?
00:13:02
Toni
Und alle würden natürlich maximal irritiert sein und wahrscheinlich in kürzester Zeit dieses Meeting beenden, weil sie sich ertappt fühlen. Beim nächsten Ton. Ja, weiß ich nicht. Aber auch selbst wenn sie vielleicht was tun oder sonst was, würden sie vielleicht sagen, wir sind insgeheim, vielleicht sind wir jetzt schon ein Stück weit zu lang hier wieder zusammen.
00:13:21
Toni
Im schlimmsten Fall natürlich noch, sagt die Führungskraft oder der oder diejenige, ja wisst ihr eigentlich wie viel Geld es kostet, zählt ja mal eure Stundenlöhne zusammen. Mir fällt ein, hat Christian Lindner eine Killerfrasse verwendet und deswegen seinen Job verloren? In dem man sagt, man müsste mal neu wählen? Wir sind jetzt kein Politikpodcast, deswegen würden wir da jetzt nicht drauf eingehen. Ich will da jetzt auch keine Meinung rein. Ist ja keine Meinung, es war nur eine Frage, ob das auch eine Killerfrasse ist.
00:13:49
Toni
Naja, das ist keine Phrase, das ist ein Killer Papier. Killer Papier!
00:13:54
Toni
Okay, naja, zurück zum Thema. Mit der Politik sind wir ja jetzt auch nicht. Es ist vielleicht nicht unser Steckenpferd. Nicht zu verwechseln mit dem Löschpapier, das man früher aus den Heften kennt. Löschpapier. Weltklasse Ding. Ich habe aber eigentlich nie verstanden, für was... Ach ja, wegen der Tinte. Exakt. Ja, stimmt. Wenn man mit Tinte und Tusche gearbeitet hat. So war es, ja. Ich habe es gestern sehr viel über Farben gelernt. Ja, stimmt. Du warst gestern in einer Farbenfamilie. Ich war gestern mit Zoe bei einem befreundeten... Bei einem befreundeten Freund.
00:14:23
Toni
Bei einem Freund, der sein Unternehmen jetzt dort seit einem Jahr ist und die stellen unterschiedlichste Farben her und ich fand es mega spannend. Wir haben da so eine Führung auch bekommen und wir haben uns natürlich dann auch ausgetupft und uns Farben mitgenommen und... Daheim ist jetzt alles bunt. Noch nicht, aber wir lieben ja mal, wir sind ja kreativ. Egal, wir kommen zurück zu unserem Thema.
00:14:47
Toni
Genau, also das sorgt für maximalen Stillstand in diesem Meeting. Das Meeting wird abgebrochen mit größter Wahrscheinlichkeit. Außer man schafft es natürlich
00:14:57
Toni
irgendwie das zu drehen. Aber da kommen wir später noch dazu. Was natürlich, glaube ich, ganz, ganz oft passiert, und das ist ja das, was du vorher auch angedeutet hast, dass man diese Killer-Phrasen auch oft verwendet und das gar nicht so bewusst tut. Also zum Beispiel, man ist zusammen mit seinem Team und es geht darum, wie man zum Beispiel ein Problem löst oder ein Sachverhalt angeht, ist ja vollkommen egal.
00:15:22
Toni
Und der eine sagt, okay, ich möchte es so und so machen, bringt vielleicht auch eine neue Idee oder eine Innovation oder irgendwas mit ein. Und das kenne ich so ein bisschen von mir selber. Aber es ist eigentlich oft so gewesen, dass ich eher die war, die so ein bisschen sagt, lass uns das doch mal anders machen und wir können das doch schneller.
00:15:41
Toni
Ja, ich bin eigentlich immer jemand, der alles immer schnell, schnell, schnell machen will, weil ich einfach denke, man hält sich mit viel zu lange auf. Aber ganz oft kam dann irgendwie als Antwort, ja, nee, das geht nicht. Und das Allerliebste, was man da ja eigentlich hört, ist, aber das haben wir doch immer schon so gemacht. Ja.
00:16:00
Toni
Was sind denn andere Phrasen? Wie bewahrt man das Alte? Ja, man bewahrt das Alte. Das sagst du ab aller, allerliebsten. Und das hast du, glaube ich, auch bestimmt schon mal hier gesagt. Und zwar ist das, das geht steierrechtlich. Genau. Wir haben alle, die jetzt den Podcast hören und es lachen sich jetzt kaputt. Sie werden es lieben. Die wissen genau, was ich meine. Den Ursprung hat diese Killer-Phrase im Sportverein.
00:16:28
Toni
in unserem Sportverein, dieser Mensch ist immer noch tätig und der hat irgendwann, als er wirklich gar keine Argumente mehr hatte, hat er dann sich zu eigen gemacht, immer die Phrase, das geht steierrechtlich, geht es nicht.
00:16:45
Toni
rauszuhauen, um allen zu signalisieren, schnauze halten, wir machen es so, wie ich es will, und wie es schon immer war. Das habe ich selber nie erlebt, aber was viele ja schon machen, oder ich weiß nicht genau, ob das immer die Intention ist, aber seit, keine Ahnung wie viele Jahren, drei, vier, fünf, sechs Jahren heißt das ja, ah, das geht datenschutzttechnisch nicht.
00:17:05
Toni
Da müssen wir nochmal wegen dem Datenschutz gucken. Ist das eigentlich in Ordnung datenschutztechnisch? Kann ich eigentlich datenschutztechnisch die E-Mail verwenden? Das ist für mich so was, das ist so deutsch, das macht mich eigentlich fertig. Oder man muss Formular 48b noch ausfüllen. Okay, jetzt Schalter Bildungspodcast wieder an.
00:17:25
Toni
Die DSGVO regelt ja im Wesentlichen den Schutz personenbezogener Daten. Das wissen ja die wenigsten. Aber das Lustige ist, tatsächlich als es dann eben diesen Hype gab, ich ein Anschluss zeigen, es gab natürlich auch einen Haufen so schmieriger Anwälte, die dann irgendwelche Anwaltsschreiben rausgehaut haben, weil sie da ein Geschäft gewittert haben, um Leute abzumahnen und was weiß ich was alles. Also für mich alles, was als Fortschrittsschreit, Fortschritts,
00:17:52
Toni
beauftragter offener und und ja fortschrittsbeführbaren befürwortender mensch ist es für mich der absolute horror und diese menschen sind für mich der absolutes gift die so solche regelungen als ich sag jetzt mal
00:18:09
Toni
Geschäftsmodell. Geschäftsmodell nehmen, schmierige Schreiben zu erstellen, um Menschheit zu nehmen. Aber jetzt mal Bildung zählen. Das Gleiche gilt ja für

Missbrauch von Datenschutzregeln als Geschäftsmodell

00:18:19
Toni
das allgemeine Gleichstellungsgesetz. Da gibt es ja auch Anwälte, die sich zur Aufgabe gemacht haben, unternehmen oder abzumahnen, wenn sie Menschen zum Beispiel im
00:18:30
Toni
Bewerbungsprozess Absagen, die vielleicht irgendwie einen anderen Namen haben oder eine andere Hautfarbe und dass sie dann Unternehmen versucht haben zu verklagen und ihnen irgendwie in eklichen Formen unterstellt haben, dagegen zu verstoßen. Das ist ja auch der Grund warum, wenn ihr euch bewerbt, ihr keinen Grund für die Absage bekommt.
00:18:50
Toni
weil weil sich einfach anwälte zur aufgabe gemacht haben alle zu verklagen die sagen ich habe dich jetzt nicht genommen weil xy und dann daraus machen ja weil ich eine frau bin weil ich dies bin weil ich das bin und das wiederum finde ich so schade das macht vieles am ende kaputt ich verstehe dass wir sagen es kann ja nicht sein dass man aufgrund seines geschlechts einen job nicht bekommt ich absolut
00:19:15
Toni
der Meinung. Und wenn jemand dir sagt, du kriegst es nicht, weil du eine Frau bist, dann gehörst du auch verklagt. Aber es sind halt oft so schwachsinnige Dinge dahinter. Das sind so Prinzipthemen, weil man halt irgendetwas nicht beachtet hat. Und genauso auch Homepages, Webseiten mit Impressum und Co. Also seien wir mal nicht böse, aber das macht uns keinen Leuten besser. Und das ist auch tatsächlich, ich hatte die Woche im KI-Stammtisch hier, da war super, super interessant ein Panel Talk zwischen
00:19:44
Toni
der Vizepräsidentin unserer UT Nürnberg, der neuen Uni, die ein bisschen anders denken. Gibt es die schon? Die gibt es schon, ja, aber das Gebäude, das Hauptgebäude wird noch gebaut quasi, aber die gibt es tatsächlich.
00:19:57
Toni
Die Markus Söder-Universität. Sie mieten sich gerade ein bisschen ein, das sagen wir jetzt so nicht, das wird rausgepiepst. Auf der anderen Seite von der Hochschule Ansbach, vom Ankit, also im KI-Institut dort, wiederum der Siegwurt, ein echt guter
00:20:19
Toni
Prof, wie ich finde, also sehr sympathisch, der Sie mit dem ganzen Thema generative KI beschäftigt. Und da haben wir uns genau darüber unterhalten. Was macht uns denn besser? Was macht uns nicht besser? Wir können uns gern mit der DSGVO ewig beschäftigen und mit diesen Themen und uns selber verwalten und uns gegenseitig verklagen und wie auch immer. Aber parallel füttern wir eh unsere persönlichen Daten. Und hier reden wir gar nicht über persönliche Daten oft, unsere persönlichen Daten eh irgendwo.
00:20:50
Toni
ein irgendwelches Server, die nicht in Deutschland stehen, nicht in Europa stehen. Und dazu muss man wissen,
00:20:57
Toni
ist dann halt diese Killer-Phrase, wie du sie genannt hast, der Dortenschutz, die persönlichen Dorten. Muss man das so sagen? Dortensicherheit. Also Dorten, für alle, die jetzt nicht aus Franken kommen, sind die Daten. Also so würde man das in Hochdeutsch aussprechen? Ich habe, wie du vielleicht immer, eine gewisse Färbung in meiner Stimme, weil ich das, wenn man Dinge, das ist wie bei dir als Kind, wenn du Sprache lernst, wenn du immer das Wort falsch hörst,
00:21:25
Toni
dann adaptierst du das ja irgendwann falsch. Ja, absolut. Genauso wie du zum Beispiel Gepäcksträger sagst, obwohl das nicht Gepäcksträger ist. Das ist oberbayerisch. Aber ich sage ja auch Saison. Ja, genau. Wie meine Mutter. Weil du es schon immer gehört hast. Und genauso, ich habe das Thema Dordensicherheit und persönliche... Jetzt kommen wir mal weg von deiner Datensicherheit. Schon so oft gehört deswegen. Also kurzer Exkurs und dann machen wir jetzt auch wieder zu Ende. Wir gehen wieder rüber zu den Killer-Phrasen.
00:21:52
Toni
Wir haben jetzt ein paar Elemente hier durchgesprochen. Wir haben einmal die Killer-Phrase dafür, Leute in Anführungszeichen bloß zu stellen, weil man vorwirft, sie arbeiten nicht. Wir haben einmal das Thema Killer-Phrasen
00:22:08
Toni
den Status Quo zu bewahren. Da im Schutz technisch? Ja, zum Beispiel. Möglich auf gar keinen Fall, irgendwas weiterzumachen. Dann wir haben das Thema Killer Phrasen, um abrupt irgendwas zu beenden, also Gespräche, Meetings, Stillstand zu erzeugen.
00:22:28
Toni
Und dann gibt es natürlich Killer-Phrasen, um größtmögliche Konfusion bei einzelnen Personen heraus. Sind auch oft, um Tests zu machen oder Menschen nutzen es, um andere vielleicht zu testen. Ich hab da was. Was hast du? Ganz oft sagt man ja, und da muss ich schon wieder unsere Co-Workerin zitieren, der das ein paar Mal schon passiert ist, dass man gesagt hat, ja okay, du bist ganz schön emotional.
00:22:53
Toni
Und automatisch ist ja dann irgendwie alles beendet, ne? Ja, genau. Also das ist... Ah, du bist aber emotional jetzt gerade und du denkst dir so, hä? Okay. Genau, das ist eine Killer-Phrase, die ist ultra... einmal natürlich auch übergriffig in dem Zusammenhang. Ja, absolut. Aber es ist auch ein Quatsch, also... Und wie ich finde, frauenfeindlich. Ja, weil es eine Frau ist, aber das kann ja auch beim Mann sein. Das sagt man ja nie bei Männern, ist ja das Problem. Hat schon mal jemand zu dir gesagt, du bist emotional? Ja, sicher. Und jetzt kommt unsere Tochter, weil Pepperwoods nicht funktioniert.
00:23:23
Toni
So, weiter geht's. Das war zu leise. Ja. Pepper Wutz hat nicht funktioniert. Ja, war zu leise. Ja, genau. Also, du hast... War quasi eine Killer-Fraße. Eine Killer-Aktion war das jetzt. Voll aus dem Konzept gebracht. Aber, ähm, tatsächlich zu diesem Thema Konfusion, stell dir vor, du unterhältst dich irgendwo und so weiter, jemand kommt in die Kaffeeküche, ja, die gute alte Kaffeeküche, ja, und dann heißt es, ah, über dich hat man's grad. Ja.
00:23:53
Toni
Und ohne das aufzulösen ist natürlich der absolute Horror, aber wenn man es nicht auflöst, also ich meine, das ist ja, das habe ich ja noch nie erlebt, habe ich dir ja auch gesagt, wenn jemand oder wenn man kommt oder so und sagt, wenn man vom Teufel spricht, habe ich mir immer gedacht, so wie wenn man vom Teufel spricht, was soll denn das heißen? Ist es dann immer gleich der Teufel? Also ich meine, klar, das ist eine Phrase und so, die ist halt so. Aber ich habe mich dann immer gefragt, warum? Man könnte doch auch sagen, wenn man
00:24:20
Toni
Wenn man vor dir spricht oder wenn man vor den Engeln spricht, warum der Teufel? Naja, das ist ein Sprichwort. Ein Sprichwort. Aber das hast du diesmal sogar richtig gesagt. Aber... Was denn? Das ist ein Sprichwort. Also... Ja, Karels Stärke liegt ja darin, Sprichwörter zu interpretieren, wenn man sagt. Nee, einfach falsch zu kombinieren, würde ich eher sagen. Man kann da unterschiedlich dran gehen. Ja. Genau. Jetzt, was wäre natürlich generell
00:24:48
Toni
So eine Folge mit Killer-Phrasen, ohne den König der Killer-Phrasen zu zitieren. Und der ist, wie ihr euch sicher denkt, ein Angestellter im mittleren Management in einem Versicherungsunternehmen, der Kapitol, die es wohl nicht gibt, aber
00:25:11
Toni
Er hat mal gesagt, Bernstromberg, guter Mann, Demokratie ist schön und gut für den Staat, aber im Büro ist das natürlich tödlich.
00:25:21
Toni
Jetzt überlegt euch mal generell, das ist die Antwort auf etwas, wo sich die Mitarbeitenden überlegen, ja, gut, hier, wir wollen ein bisschen mitgestalten, wir wollen mitmachen. Das ist was man sich ja eigentlich wünscht als... Weiß ich. Also ich glaube nicht, dass sich das alle Unternehmen wünschen, dass ihre Mitarbeitenden mitgestalten. Manche... Moderne Führungskraft

Umgang mit provokativen Phrasen und Killerphrasen

00:25:40
Toni
werden gekommen. Ach so, moderne Führungskraft. Naja, gut. Wer noch gekommen wurde abgelöscht mit Löschpapier.
00:25:49
Toni
Mit einer Löschphrase. Mit kurzem heißem Tee drüber. Also als moderne Führungskraft wünschen wir uns natürlich Mitarbeitende, die mitdenken und die Demokratie leben. So ist es. Wie natürlich wir uns das auch in Deutschland wünschen würden. Egal, komme ich schon wieder zur Politik, aber diesmal hast du angefangen mit dem Thema Demokratie.
00:26:11
Toni
Es ist ja nur, es ist, es ist nur ein Zitat von unserem guten alten Freund. Nein, nein, Inspirator. Sag mal, also, was macht man denn hier? Wir geben ja immer schlaue Tipps zu dem Thema Killerphasen. Ich bin ja ja vielleicht äußerst schlecht, weil wenn man mich provoziert, dann auch im beruflichen Kontext werde ich eher unleidlich. Wie wir letzte Woche am Mittagstisch bei deinen Eltern festgestellt haben.
00:26:38
Toni
Das war nicht beruflich. Bei uns ist ja alles irgendwie beruflich. Bei uns ist alles beruflich und privat und alles ist vermischt. Da hatte ich ein Thema mit der Rentenversicherung. Das mache ich nie wieder auf, sagen wir es mal so. Kein gutes Thema mit Beamten. Nein, es ist kein Finanzbeamt. Mit einer Finanzbeamtin über so eine Frage. Na ja, egal. Sei es wie es sei. Sei es wie es sei, ist wie es ist.
00:27:03
Toni
Egal. Aber hätte, hätte Fahrradkette, hätte ich noch gesagt. Oder wie Laura Matthäus sagt? Wäre, wäre Fahrradkette. Wäre, wäre Fahrradkette. Das ist ja keine Killerphrase. Das ist ja einfach nur ein schlechtes Sprechwort. Und ich glaube, dass er eigentlich einer der Menschen ist, das noch schlechter im Sprechwort
00:27:22
Toni
aufsacken ist. Ja und auch im Erinnern. Es gibt ja tatsächlich einen Vorfall damals, als Karlsruhe vor die Kamera tritt, damals im Dress des FC Bayern München und sich aufregt, es ist eine Frechheit.
00:27:40
Toni
Gelbe Karten, Eifemira, der Bokaner war, und so weiter und so weiter. Rode Karten. Und ja, dann, eine Woche später haben sie ein Interview, da kann man sich auf YouTube ganz gut im Zusammenschnitt anschauen, und dann wurde er damit konfrontiert, ja, letzte Woche haben sie das und das gesagt und dann hat er gesagt... Geschrien! Also, ich habe nicht Frechheit gesagt und geschrien habe ich auch nicht.
00:28:03
Toni
Und dann fängt das Video an mit, des is a Frechheit! Naja, aber so viel zum Lodder Matthäus. Ja, ist immer lustig mit ihm. Auch ein Inspirator der Lodder. Ja. Und ja, aus Franken haben wir eigentlich bloß gute Exporte. Hidden Champions. Ja, du bist der beste Export aus Franken, den wir haben. Neben dem Frankenwein. Wir haben echt, der geht teilweise.
00:28:31
Toni
Nee, okay, jetzt nochmal zurück zu den Tipps und Tricks. Was kann man denn machen, wenn sowas passiert? Ich muss natürlich sagen, also wenn mir sowas passiert, dann muss ich an meiner Kontenance arbeiten. Ja. Ich muss durchatmen. Ja. Ich darf mich nicht provozieren lassen. Ja. Und ich glaube, ich bin mittlerweile schon bewachsen an den Sachen. Ja. Das darfst jetzt du natürlich nicht beurteilen. Bei dir werde ich ja nicht mehr so emotional. Naja, also.
00:29:00
Toni
Wie geht man damit um? Natürlich, wenn irgendwie Quatsch kommt, ein absolutes Killer-Argument, hinterfragen. Also steierrechtlich.
00:29:12
Toni
nicht einfach sagen, okay, sorry. Dann kann man auch was raussuchen zu dem Thema Steuerrechtlich und Datenschutz. Das ist ja gar nicht so schwer. Mittlerweile fragt man da einfach die KI, die schickt einem schon den richtigen Paragraphen. Das hat man relativ schnell widerlegt. Heute hat man es relativ schnell überlegt. Das ist das eine. Das andere ist natürlich, in den Kampfmodus zu gehen. Weiß jetzt nicht, ob das immer gut ist. Kämpfen ist nie gut. Ja, ist anstrengend. Die Frage ist auch, für was? Man muss immer wissen, für was kämpft man? Ja, absolut.
00:29:43
Toni
Und klar, man kann auch hingehen und das Ganze, ich sag jetzt mal, locker kontern. Das ist eigentlich ein schöner, wenn man so schlagfertig ist. Ja, das ist aber das Problem. Schwierig, ne? Es fällt einem halt immer in der Situation nicht ein. Ja. Was kannst du machen, wenn du dich unwohl fühlst in einer Situation und nicht weißt, was du tun sollst, ist auch wirklich zu sagen. Du gehst und du brichst es ab und du...
00:30:08
Toni
und klärst es dann wieder, wenn du einen klaren Gedanken fassen kannst, wenn du nicht mehr emotional bist oder wenn du das komische Argument widerlegt hast oder wie auch immer. Aber es bringt ja nichts, weil wenn jemand Killerfrasen bewusst einsetzt, dann macht er ja was wirklich bewusst. Wenn es jemand irgendwie sagt, wo ich persönlich glaube eigentlich, dass oft Leute Killerfrasen verwenden und das gar nicht so bewusst tun, dann kann man ja vielleicht gegen argumentieren und sagen, okay, also das ist ja jetzt einfach nur ein Totschlag Argument an der Stelle.
00:30:39
Toni
Und das machen auch viele. Also ich habe eine gute Führungskraft gehabt, die hat dann immer gesagt, naja, aber das ist jetzt ein Totschlagargument. Also auf der Basis können wir ja jetzt nicht weitermachen. Hat jemand einen konstruktiven Vorschlag? Und das fand ich eigentlich immer total gut, weil es dann demjenigen, der sozusagen diese Killerphrase rausgehauen hat, Zeichen gibt, naja, das ist jetzt nicht konstruktiv und lass dir was Besseres einfallen, sonst bist du einfach raus. Ich habe tatsächlich auch einen rhetorischen Trick von einem sehr geschätzten ehemaligen Kollegen von mir. Der hat immer
00:31:07
Toni
In mehreren verschiedenen Anwendungsfällen, aber in diesem Fall würde das auch gut passen, oder hat er auch gemacht, immer gesagt, nicht vor der Kurve lenken. Das heißt, wenn jemand irgendwie den Teufel wieder an die Wand gemalt hat, um zu zeigen, das geht auf gar keinen Fall, hat er gesagt,
00:31:24
Toni
nicht vor der Kurve lenken. Er hat uns ein gutes Sprichwort eines Psychologen oder so ähnlich gesagt. Ja, das ist auch richtig, weil einfach auch zu sagen, das ist auch das, was ich auch dann mache, zu sagen, okay, jetzt gehen wir mal Schritt eins und Schritt zwei, wenn wir den wissen, und dann schauen wir, was passiert, dann können wir immer noch schauen, ob es funktioniert hat oder nicht, und dann noch mal lenken.
00:31:45
Toni
Oder wir sind dann schon auf dem richtigen Weg. Wenn wir vielleicht Schritt 1 und Schritt 2 gemacht haben, dann können wir vielleicht auch schon mehr sehen und wissen dann, was passiert. Exakt. Das ist auch ein guter Tipp. So ist es. Ja. Genau. Ich glaube, mehr brauchen wir auch gar nicht mitgeben. Es geht einmal nur darum, seid wachsam und seid euch im Klaren darüber, dass es diese Situationen, diese Menschen gibt. Und hinterfragt nie die Sinnhaftigkeit.
00:32:16
Toni
von Menschen? Nein, dieser Killer-Phrasen. Also wenn ihr sie als diese sehen wollt. Wichtig ist nicht der Sinn dessen, was gesagt wird, sondern warum setzt jemand das ein. Das soll sich jeder fragen. Und in diesem Sinne würde ich einfach mal generell sagen,
00:32:37
Toni
für alle, die da irgendwie einen Vorgesetzten, eine Vorgesetzte haben oder selber in der Führung unterwegs sind und sich so das Gefühl haben, ach, dem schenke ich mal einen Gutschein hier für Weihnachten. Warten. Haben wir überhaupt Gutscheine? Weißt du nicht? Ja, wir haben Gutschein-Codes, also könnte man da natürlich machen. Ich bastle welche mit meinen neuen Farben. Genau, und dann malen wir einen schönen Code drauf. Code, nicht Code.
00:33:10
Toni
Ja, der Toni kann nicht so gut basteln, deswegen... Malen mit Code. Ne, wir haben hier natürlich ein Angebot tatsächlich. Ein Angebotchen? Also noch vor Weihnachten, New Leadership, 19.11., Bring a Friend Special bedeutet... Das haben wir aber auch für die anderen noch. Ja, haben wir auch, da kommt dann...
00:33:30
Toni
in den zukünftigen folgen was aber erstmal generell haben wir das jetzt immer für die anstehenden bis weihnachten bis ende des jahres haben wir immer bring a friend special 25 prozent auf deine begleitpersonen also das heißt bring so viele mit wie es mocht und alle
00:33:52
Toni
Und am 19.11., das wollte ich eigentlich sagen, New Leadership. Ideal für alle, die diese alten Muster aufbrechen und ihren Führungsziel weiterentwickeln. Da habe ich noch eine Empfehlung.
00:34:03
Toni
Weil wenn man jetzt nicht nur Führungskraft ist, aber trotzdem mit solchen Killerphrasen ständig vielleicht konfrontiert ist, dann geht es ja vielleicht auch darum, Resilienz im Arbeitsalltag zu entwickeln. Genau, Resilienz im Arbeitsalltag. Bedeutet ein bisschen innere Stärke. Wie gehe ich denn mit Situationen um? Man spricht auf tormentaler Stärke. Mentaler Stärke, auch Stressbewältigung und so weiter. Findet am? Ach, zufällig. Am dritten, zwölften haben wir da was. Siehste? Nice.
00:34:34
Toni
Übrigens, alles moderiert wollte ich jetzt eigentlich sagen, nein, aber die Trainerin ist die liebe Karin. Dann könnt ihr sie mal voll in Action erleben. Und ich mache Kaffee. Bist du unser Chefbarista.
00:34:51
Toni
Genau. Eine Empfehlung hast du noch? Oder machen wir das das nächste Mal? Nee, wir hauen es noch mal kurz raus, schon mal als Teaser. Für alle, die dann doch zu Weihnachten dem Chef ein großes Geschenk... Ihr könnt ja als Abteilung euch auch zusammentun. Ach so, du würdest es dem Chef schenken? Das ist ja auch eine gute Idee.
00:35:10
Toni
Killer move.

Zukunftsorientierte Führungskompetenzen

00:35:13
Toni
Stell dir mal vor als Mitarbeitender, sagst du deinem Chef, hey, ich hab da was für Sie. Modern Leaders Program für Führungskräfte von morgen, damit sie mal ein bisschen an ihrem Führungsstil arbeiten. Da brauchst du aber eine gute Kultur, dass du das durchziehst, ohne eine Schelle zu bekommen. Das Gute ist, wenn die Kultur so wäre, dass das ginge, dann würde der Chef... Dann wäre wahrscheinlich keine Führungskraft. Nein, dann würde die Führungskraft sehr viel richtig machen.
00:35:39
Toni
Ja, aber eigentlich wäre dann wahrscheinlich keiner mehr. Na ja, gut.
00:35:44
Toni
Unabhängig davon, ab März ... ... kurz meine Worte hängen. Okay, also Sie hören komische Geräusche aus dem Meer. Ab März 2025 haben wir da dieses Programm und da ist natürlich tatsächlich, wie es der Name schon sagt, ein Modern Leaders Program. Natürlich, wie schaut denn eine zukunftsschädige Führungskraft aus?
00:36:10
Toni
sind dann vier Seminat-Tage. Mit Begleitung dazwischen quasi. Genau. Immer mit Pause dazwischen, dass man das Erlernte auch im Alltag ein bisschen integrieren kann. Rund drei Monate dauert das. Ja. Super Ding. Ja. Aber jetzt kommen wir noch zu einem unserer wichtigsten
00:36:30
Toni
aufrufe schickt uns eure geschichten und jetzt habe ich noch mal einen besonderen wund ich würde nämlich gerne mal eine folge dazu machen zwischen skurrilen situationen zwischen menschen die vielleicht in der produktion arbeiten oder in einem produzierenden unternehmen oder halt
00:36:49
Toni
Direkt mit Menschen, wie jetzt, also jetzt neben der Produktion gibt es ja vielleicht auch noch Pflege, Krankenhaus, Supermarkt, überall wo man halt so quasi nicht im Homeoffice-Bereich ist. Ja so typisch, was sollte man nicht tun. Genau.
00:37:05
Toni
Da entstehen ja oft Konflikte zwischen diesen Mitarbeitenden und denen, die dann im Büro sitzen oder skurrile Situationen. So ein bisschen dieses Spannungsfeld zwischen den Leuten, die quasi die richtige Arbeit machen und den Leuten, die nur im Büro sitzen. Falls ihr euch wundert, das wurde mal zu mir gesagt, dass ich nicht richtig arbeite, sondern nur im Büro sitze.
00:37:33
Toni
Genau, das würde mich mal interessieren. Vielleicht hat jemand lustige Geschichten auch so aus dem Produktionsumfeld. Oder auch die Schnittstelle dazwischen. Betriebsrat zum Beispiel. Mit dem Betriebsrat habe ich auch zusammengearbeitet. Da gibt es immer witzige Geschichten. Haut einfach raus, wir freuen uns darauf. Das wäre witzig, glaube ich. Für alle anderen, die dann natürlich auch davon partizipieren können. Ja, genau. In diesem Sinne würde ich sagen, wir machen uns jetzt mal einen schönen Samstag. Ich muss noch ein paar Dinge arbeiten. Was machst du?
00:38:03
Toni
Fußball schauen. Das muss ich gar nicht lange überlegen. Ich gucke Fußball. Naja, Samstag ist Bundesliga, ne?
00:38:14
Toni
Wie so ein Opa im Bundesliga. Ich war ja letzte Woche nicht in Salzburg. Stimmt. Hast du auch schon den ganzen Tag Bundesliga geschaut? Wir haben ja eine schöne Wanderung gemacht. Mir ging es ja nicht so gut, deswegen konnte ich damals kein Bier zum Fußball trinken. Die Karin hat mir lieberweise Columbus von Stiegeln mitgebracht. Ein sehr, sehr gutes, kalt geopftes Bier, wie ich finde.
00:38:38
Toni
Und das gibt es normalerweise oben in Salzburg im Stiegelbräu gezapft. Konnte ich dieses mal leider nicht trinken. Wir waren aber auch nicht da, deswegen. Damit du nicht traurig bist. Ja, aber wir wären schon hingegangen, wenn nicht dabei. Ja, wenn du dabei gewesen wärst, wären wir schon hingegangen. Aber wir haben es nicht gemacht, weil du vielleicht sonst traurig gewesen wärst. Ja, aber genau. Dann hat die Karin mir welche mitgebracht. Die habe ich jetzt daheim, habe ich eingekühlt. Und dann werde ich dann später zum Fußball ein kleines Bierchen trinken.
00:39:07
Toni
In diesem Sinne, macht's gut, enjoy your day, bis bald, tschüssi.