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#72 - Warum Voltaro in der Entwicklung auf No-Code setzt - mit Andreas Just  image

#72 - Warum Voltaro in der Entwicklung auf No-Code setzt - mit Andreas Just

S1 E73 · VisualMakers
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383 Plays2 years ago

Andreas Just im Gespräch mit Lilith

Andreas Just ist Growth Lead und No-Coder bei Voltaro, einer Plattform zur Koordination von Solarprojekten - die komplett mit No-Code entwickelt ist.

Wir sprechen über seine Motivation, als Marketeer Automation und Webentwicklung mit No-Code zu lernen, die Vorteile von No-Code bei der Entwicklung von Plattformen und Tools sowie die Potentiale von No-Code  Tools für die Produktentwicklung und das Marketing.

Andreas erzählt von seinen Anfängen mit No-Code und welche Vorteile es ihm und seinem Team bei der Entwicklung neuer Projekte gebracht hat. Ein Beispiel ist dafür ist das Herzstück von Voltaro: eine Plattform zur Koordination von Solarprojekten, die Andreas und sein Team mit Bubble.io gebaut haben. Außerdem hat Andreas neben vielen anderen Projekten auch nebenher ein Tool zur Berechnung des Potentials von Gewerbegebäuden mit No-Code entwickelt - im Podcast erzählt Andreas, wie er dabei vorgegangen ist und welche Möglichkeiten ihm die Arbeit mit No-Code geboten haben.

Zum Schluss teilt Andreas noch seine größten Learnings seiner No-Code Journey und verrät, warum er glaubt, dass No-Code sehr wohl Code früher oder später ersetzen wird. Viel Spaß mit der Folge!

Die Links dieser Folge:

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Transcript

Einführung und Vorstellung von Andreas Just

00:00:07
Speaker
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Visual Makers Podcast. Ich bin Lilith und heute habe ich Andreas Just zu Gast. Andreas ist Growth Lead bei Voltaro und Voltaro bietet eine Lösung für die Vernetzung von verschiedenen Stakeholdern.
00:00:25
Speaker
in dem Prozess, bis man eine Sonar-Anlage bei sich installiert hat an. Andreas kann das aber gleich noch mal viel besser erklären als ich. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf die Folge. Andreas begleitet uns schon eine Weile bei Visual Makers und ist einer der ersten Absolventen unserer Make-Master-Class und VR-No-Code in seinem Alltag als Growth-Marketier, aber auch als Product Builder bei Voltauer einsetzt. Und welche Side-Projects er schon damit gebaut hat, das erzählt uns er uns in dieser Folge.

Bedeutung von No-Code Tools bei Voltaro

00:00:55
Speaker
Bevor wir uns dem widmen, schauen wir uns aber noch einmal kurz das Tool der Woche an.
00:01:04
Speaker
In dieser Woche ist das Tool der Woche gar kein so neues. Die meisten von euch kennen es schon. Und zwar reden wir diesmal nochmal von Bubble. Bubble ist eines der mächtigsten No-Code-Tools, mit denen du Web-Apps bauen kannst. Und die Frage ist eher, was kannst du nicht damit bauen, als was kannst du damit bauen? Unter anderem baut Voltaro nämlich auch mit Bubble. Und letzte Woche gab es ein ganz interessantes Webinar zu, was du alles mit Bubble und AI machen kannst, beziehungsweise wie du Künstler-Intelligenz
00:01:33
Speaker
und AI-Tools in Bubble integrieren kannst. Wir verlinken euch das Webinar auf jeden Fall in den Show notes. Schaut's euch mal an, lohnt sich.
00:01:46
Speaker
Es gibt wieder einige Hausmitteilungen und zwar sind wir, respektive ich, auf ziemlich vielen Events in der nächsten Zeit unterwegs. Wir waren gerade auf dem Start Summit in der Schweiz in St. Gallen, letzte Woche gerade in Prag, wo wir die Partnerkonferenz von Make besucht haben und da einige neue Updates zugehört haben. Wir werden dazu auch nochmal eine extra Folge veröffentlichen. Wir wollen ein bisschen über die Roadmap und die nächsten Schritte bei Make, aber auch, was es so Neues bei Bubble und ein paar anderen Tools gibt, wird es nochmal eine Update-Folge zu geben.
00:02:16
Speaker
Eventmäßig sind wir außerdem am 18. April beim Product Tank zu Gast. Da werde ich über No-Code fürs Produktmanagement sprechen. Und am 19. April freue ich mich sehr wieder auf den No-Code Club in Berlin. Da werden unter anderem Fabian Veit, CEO von Make und Mariam, CEO und Co-Founderin von Soft, da mit dabei sein. Außerdem wird Konrad Kierner mit dabei sein.
00:02:41
Speaker
Der ist auch schon länger bei uns in der Community und baut viel mit Bubble, genauso wie Georg Hausstein.
00:02:48
Speaker
von Cosmonaut in Kings, der über seine Reise mit No-Code erzählen wird. Es gibt free Pizza und Getränke. Kommt doch gerne vorbei im Cosmic Comedy Club in Berlin am 19. April. Außerdem werden wir zusammen mit Zero to 100, einer Agentur, einer No-Code Agentur aus Hamburg, ein Frühstück zur OMR veranstalten, und zwar am 9. Mai. Wenn euch das interessiert,
00:03:17
Speaker
dann sprecht uns doch auch gerne an. Und wenn ihr solche Updates auch nicht verpassen wollt, dann abonniert diesen Podcast. Da ist uns gerne eine Bewertung da. Abonniert uns auch auf LinkedIn. Da sind wir vor allem aktiv. Und wenn ihr noch nicht drin seid, dann joint doch auch gerne unsere Slack-Community. Jetzt geht's aber los mit unserer Podcast-Folge für diese Woche.

Andreas' Karriereweg und Einsatz von Bubble

00:03:40
Speaker
Herzlich willkommen, Andreas. Ich freue mich sehr, dass du da bist. Ja, hi. Danke, dass ich da sein darf.
00:03:47
Speaker
Sehr, sehr gerne. Ich hab dich grade im Einspieler quasi schon mal ganz grob einmal vorgestellt. Magst du uns selber noch einmal sagen, wer du bist und wie du dahingekommen bist, was du jetzt machst?
00:03:59
Speaker
Ich bin Andreas, ich bin Growth Lead bei Voltaro. Voltaro ist ja die Komplettlösung im Gewerbe für Solar. Das heißt, um sich das Ganze ein bisschen einfacher vorstellen zu können, wir sind so der Artenmittelsmann zwischen Unternehmen und insbesondere große Immobiliengesellschaften mit Gewerbegebäude und Handwerkspartnern. Wir connecten die beiden Parteien, wenn den Unternehmen eben Solar auf ihrem Dächer haben wollen.
00:04:24
Speaker
Und ja, wie ich da hingekommen bin, ich war vor Voltaro selbstständig tatsächlich, hab so ein bisschen Start-ups beraten, im Marketing, mit den Business Modellen getestet, so beim Aufbau geholfen. Und Voltaro war einer meiner Kunden. Und als ich dann die Nase voll vom Freelancen hatte und ich mich bei Voltaro wohl gefühlt habe, hab ich dann gesagt, okay, ja, ich steig ein, beziehungsweise es hat auch gerade da relativ gut gepasst, weil die dann eh internen Ressourcen aufgebaut haben und so hat sich das ergeben.
00:04:55
Speaker
Ja, cool. Was ich super spannend finde, ist, dass du ja vor allem aus dem Growth-Marketing kommst und dann jetzt aber einen sehr, sehr starken No-Code-Bezug hast. Und wir sprechen auch gleich nochmal drüber, was du genau machst. Vielleicht da einmal die Anfänge. Wie bist du zu No-Code gekommen?
00:05:14
Speaker
Das ist eine gute Frage. Ich glaube, es ist eher das Thema, was ist alles No-Code? Ich meine, ich hab ... Gute Frage. Ich hab nämlich, seit ich denken kann, schon irgendwie mit WordPress Webseiten gebaut. Oder sei es typo3, so ein ganz altbackenes CMS. Letztendlich hat's da angefangen, aber so richtig No-Code, so wie immer, waren die Anfänge von mir mit Bubble.
00:05:40
Speaker
Und Bubble hat tatsächlich so angefangen, dass wir hier bei Voltaro auf der Suche nach einem Project-Management-Tool waren. Und einer meiner Gründer hat mir dann eben Bubble rübergeschickt und hat gemeint, schau dir das mal an. Und dann hab ich natürlich entdeckt, was man mit Bubble alles machen kann. Und so bin ich dann mehr oder weniger in die Welt von NoCode noch tiefer eingetaucht.

Automatisierung mit Make bei Voltaro

00:06:02
Speaker
Krass, aber mit Bubble anzufangen ist ja auch quasi der Hardcore-Weg in No-Code. Hattest du vorher schon einen technischen Background? Nicht wirklich. Ich glaube, das im weitesten Sinne technischer Background bei mir ist mein Fachavie Mathe und Physik. Sonst BWL studiert, Marketingmanagement, Master, also gar nix in Richtung Tech.
00:06:29
Speaker
Ja, eher krass. Okay, cool. Okay, dann hast du erst Bubble kennengelernt und du bist ja auch einer der Absolventen unserer Make-Master-Class und bist daher auch Experte im Automatisieren. Kam das danach oder wie bist du dann zu Make und Automatisierung gekommen? Das kam danach tatsächlich.
00:06:48
Speaker
Seit zwei Jahren baue ich mit Bubble-Tools. Nicht nur für die Arbeit, auch nebenbei, weil mich das Thema fasziniert. Tatsächlich die Make-Master-Class habe ich aufgrund von dem Thema gemacht. Du musst dir vorstellen, wenn wir noch einen Schritt zurückgehen, wenn man sich den ganzen Prozess anschaut, bis die Solaranlage aufs Dach kommt, das ist ein riesiger Prozess bei uns.
00:07:11
Speaker
Und da sind halt relativ viele Automatisierungspotenziale. Und wir haben uns halt umgeschaut, okay, was könnte man an welcher Stelle automatisieren? Und da bei uns doch relativ viele Tools im Einsatz sind, hab ich mir natürlich Make und Zapier genauer angeschaut, weil ich mein, jeder nutzt irgendwie Zapier mal für da eine Datei hochladen oder hier mal eine Zelle befüllen oder so. Aber so richtig automatisieren konnte ich davor nicht, beziehungsweise ich wusste nicht wie, und dann hat sich natürlich angeboten,
00:07:41
Speaker
Ja, ja, mega cool. Das freut mich voll. Ja, cool. Das heißt, ihr habt, okay, Automatisierung bei Voltaro gebaut, um Tools zu connecten. Jetzt habt ihr aber auch eure ganze Plattform mit Bubble auch gebaut und die Plattform quasi zur Koordination von den ganzen Stakeholdern, die in so einem Prozess beteiligt sind. Magst du da mal erzählen, wie seid ihr da vorgegangen? Wie kam es dazu?
00:08:08
Speaker
Ja, wie gerade eben schon gesagt, wir haben ja diesen relativ komplexen Prozess, der bei uns abläuft, bis ein Projekt umgesetzt worden ist. Wir wollten unseren Kunden die Möglichkeit geben, Updates zu ihren Projekten zu haben, wo steht ein Solarprojekt gerade, in welcher Phase, was sind die Dokumente, die dazu gehören und und und. Einfach eine Übersicht. Und auf der anderen Seite haben wir, wie gesagt, diese Handwerkspartner, die letztendlich unsere Projekte umsetzen.
00:08:35
Speaker
Und da musste halt irgendwie eine digitale Lösung her. Und nachdem Bubble bei uns naheliegend war, da ich mich relativ viel mit dem Thema beschäftigt habe, haben wir es dann natürlich in Bubble gebaut. Und wie gesagt, nachdem relativ viele Tools bei uns im Background sind, war es halt ganz praktisch, das dann zu verknüpfen und, sage ich mal, in Bubble so eine Art Frontend, so eine Plattform aufzubauen. Ja. Wie viele Leute seid ihr im Team? Und habt ihr Entwickler im Team oder Entwicklerin?
00:09:07
Speaker
Wir sind jetzt knapp 20 Leute. Kommt drauf an, wenn du No-Code-Entwickler dazuzählst, dann bin das ich und noch einer aus meinem Team Werkstudent. Und wir bauen zusammen eben sowohl die Plattform als auch, ja, die Prozessautomatisierung. Wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass wir jetzt nach und nach mehr No-Code-Leute im Team aufbauen, die sich dann halt um das ganze Thema auch kümmern. Ja, ja, super cool.
00:09:34
Speaker
Und wie lange habt ihr gebraucht, also die Plattform steht ja jetzt quasi erstmal so, die wird wahrscheinlich irgendwie noch verbessert und so was, aber wie lange habt ihr gebraucht, um quasi so die erste Version live zu kriegen? Ich würde mal sagen eine Woche.
00:09:53
Speaker
beziehungsweise nach der Woche kamen noch ein paar interne Interierungsphasen, wo wir dachten, okay, das Feature wäre noch cool, aber ich sag mal, insgesamt eine Woche oder zwei Wochen, bis es dann online war.
00:10:04
Speaker
Ja. Ich liebe diese Aussagen, ne? Das ist so, okay, wir haben hier ein Start-up, das löst ein Problem, wir haben so viele Stakeholder, wir haben tausend Sachen, die um diese digitale Lösung herumgehen. Diese digitale Lösung dauert normalerweise, mit so Custom-Code und so was, okay, wir sind in einem halben Jahr, können wir den ersten MVP launchen, einfach eine Woche. Ja. Ja, aber man muss faireweise schon dazusagen, man darf's nicht unterschätzen. Also, es ist bei No-Code auch viel Arbeit, die da dranhängt.
00:10:33
Speaker
Vor allem, ich meine, es kommt darauf an, wie du halt anfängst. Wenn du es jetzt wirklich in Figma irgendwie vordesignst und dann dich wirklich mit Design, UX und so weiter beschäftigst, dann kannst du auch schon richtig Zeit verbrennen. Deswegen, also wir haben auch verschiedene Dienstleister halt angefragt, weil wir nicht wussten, sind die Ressourcen bei uns im Haus überhaupt da, um das selber zu bauen. Ja.
00:10:55
Speaker
Wie geht die denn da generell vor? Also wir zum Beispiel

Design vs. Funktionalität in No-Code Anwendungen

00:10:57
Speaker
in unseren Projekten, wir machen das ja genauso. Wir machen erstmal, aber da geht es auch viel um die Abstimmung quasi mit dem Kunden und so. Wenn du die Kommunikationsstrecke nicht hast, dann glaube ich kann das sehr viel Sinn machen, auch direkt in Bubble loszubauen quasi, um erstmal zu testen, um wirklich schnell, schnell um die Time-to-Market quasi zu reduzieren. Wie läuft das bei euch? Startet ihr dann direkt und macht erstmal quasi so Design,
00:11:23
Speaker
Los, also irgendein Design hat man ja immer, ne, aber quasi erstmal Hauptsache es steht funktional und dann packt man Design drauf oder wie geht ihr da vor? Also ich hab ehrlich gesagt direkt bloß gelegt.
00:11:36
Speaker
Was mich hinten raus natürlich ein bisschen eingeholt hat, weil ich mir dann dachte, okay, hätte es vorher irgendwie ein grobes Design gemacht, dann wäre wahrscheinlich irgendwo dann zum Schluss ein paar Funktionalitäten untergegangen. Ja, aber ehrlich gesagt, fürs nächste Mal oder beziehungsweise, wenn wir die Plattform jetzt weiterentwickeln, ist so ein grobes Figma-Design auf jeden Fall da, wo wir uns orientieren. Aber die meiste Arbeit läuft im Bubble ab,
00:12:02
Speaker
Ich finde, dass du im Bubble vor allem mit dem visuellen Editor genauso gut designen kannst und so was. Und vor allem ist es ja eben ein richtiger Pain, wenn du die Designs von Figma beispielsweise im Bubble laden willst und dann die ganzen Gruppen ersetzen musst. Also das ist gar nicht so cool. Von daher, ich bin eher Team direkt im Bubble.
00:12:23
Speaker
Ja, das stimmt. Also, ich finde so Figma-Designs auch oft halt, gerade wenn's um Abstimmungs-Sachen geht und so was, finde ich, dann geht's dann doch oft noch mal darin schneller, um einfach kurz zu sagen ...
00:12:33
Speaker
Okay, wie wollen wir was irgendwie gemeinsam als Team haben oder eben in der Kundenbeziehung oder so, aber genau, also da bin ich auch komplett bei dir von, okay, wenn es dann schneller geht, kann einen aber auch einholen, so wie du sagst, ja. Was sind denn generell so die Herausforderungen, die du, also da aus deiner Erfahrung mit der Arbeit, mit No-Code respektive Bubble dann auch? Ich schätze mal, oder was heißt ich schätze mal, die Frage,
00:13:03
Speaker
ob man's wirklich mit No-Code machen sollte oder nicht. Und ... vor allem, wenn du No-Code beherrschst, fällst du schnell mal in so eine Falle, wo du sagst, hey, das kann ich ja schnell mit No-Code bauen. Hey, das kann ich ja schnell selber automatisieren. Und dann, glaub ich, ja, passiert's nicht selten, dass du auch Sachen automatisierst, die vielleicht wenig Sinn machen.
00:13:29
Speaker
Kannst du für beides vielleicht mal Beispiele geben? So einmal die Frage, okay, wie entscheidest du denn? Was baust du mit No-Code und was nicht? Ja, zum Beispiel, also, ich meine, jedes Start-up steht irgendwo an dem Punkt, wo es skaliert. Und dann fragst du dich so, okay, soll ich das jetzt noch in No-Code umsetzen, zum Beispiel Datenbanken? Oder, ja, was noch? Mal, sei es die Bubble-App. Je nachdem, wie viele User da irgendwann mal draufkommen.
00:13:58
Speaker
Und da war halt bei uns auch die Frage so, ja, No Code oder gleich Full Code muss man halt schätzlich abwägen. Also ich glaube, ich höre oft das Argument so, ja, aber wenn du dann irgendwann mal 10.000 Nutzer oder so auf der Plattform hast, dann wird es halt irgendwann langsam oder kann Ladezeiten verursachen. Aber komm erst mal dahin, dass du 10.000 Nutzer auf der Plattform hast. Aber das sind trotzdem Fragen, die sollte man sich am Anfang stellen.
00:14:25
Speaker
Und zum Thema unnötige Automatisierungen, also ja, teilweise wenn halt eine Funktion in einem Project Management Tool nicht vorhanden ist und du aber dann eine ewig lange Automatisierung drumherum baust, nur um die Funktion zu erreichen, sollte man sich halt fragen, ist es jetzt notwendig, dass man irgendwie einen Tag eine Automatisierung braucht, nur damit irgendwie eine Funktion vorhanden ist oder nicht.
00:14:48
Speaker
Ja. Das ist ja auch irgendwie noch ein Traum von mir, ein Tool zu bauen. Also, falls jemand noch eine Start-up-Idee braucht, das könnte man mal ausprobieren, vielleicht noch ein bisschen früh dafür, aber so ein Tool, mit dem man rausfinden kann, lohnt es sich zu automatisieren. Das müsste eigentlich technisch nicht so schwer sein, umzusetzen, wenn man sagt, okay, so viel Zeit brauche ich oder schätze ich für die Automatisierung und so viel Zeit brauche ich in
00:15:12
Speaker
so und so in so einem Zeitrahmen oder so was, dass man dann sagen kann, okay, lohnt sich oder lohnt sich nicht. Aber kommt dann natürlich auch noch mal auf superviele individuelle Sachen an. Aber das fänd ich irgendwie auch

Vorteile von No-Code und zukünftige Pläne

00:15:24
Speaker
sehr cool zu haben. Neben einem Tool, wo man sagen kann, okay, das Tool ist für deinen Case geeignet. Du, ich werd's auf jeden Fall nutzen. Also, wer noch eine Start-up-Idee braucht da draußen, fangt an zu bauen.
00:15:40
Speaker
Ja krass, okay, und wie habt ihr, warum habt ihr euch bei Voltaro in dem Case für NoCut entschieden? Ich glaube, zum einen ist es daran geschuldet, dass ich mich relativ viel mit dem Thema beschäftigt hab. Und weil es uns halt extrem Speed gegeben hat. Also vor allem, ich mein, ja, frühphasige Start-up.
00:16:02
Speaker
So Ressourcen sind begrenzt, Zeit ist begrenzt. Also da zählt so gefühlt jeder Tag oder jede Woche passiert was Neues. Und da ist es eigentlich optimal, wenn du halt mit No Code startest. Ja, ja voll. Seit wann gibt es Voltaro? Seit 2021.
00:16:19
Speaker
Ja, ja. Superspannend. Und neben dieser Plattform hast du ja auch noch, also ich weiß von mindestens einem, einem Side-Project, was du auch noch mitgebaut hast, und zwar sieht so beeindruckend aus, ich hab das irgendwann bei dir auf Twitter gesehen, ein Tool quasi zur Berechnung, muss ich mal Bescheid sagen, falls ich das falsch sage jetzt, aber ein Tool zur Berechnung von dem, von dem Potenzial von,
00:16:43
Speaker
Flächen auf Gewerbegebäuden für Solarenergie, richtig? Ja, tatsächlich. Es hat ein bisschen Wellen geschlagen irgendwie. Ja, es ist letztendlich ein Tool, damit kannst du so Bereiche abstecken. In unserem Fall ist es so die Dachfläche von einem Dach. Dahinter gelagert liegt eine Map.
00:17:07
Speaker
Und sobald du dein Dach abgesteckt hast, laufen Berechnungen im Hintergrund ab und dann wird dir so dein Solarpotenzial angezeigt, wie viel Solarstrom kannst du erzeugen mit der Dachfläche, wie viel CO2 kannst du einsparen usw.
00:17:20
Speaker
Ja, das klingt jetzt so trocken, aber es ist halt wirklich krass, weil es ist so eine Map, wie man das kennt, so von Google Maps, so ein Satellitenbild quasi. Und dann kannst du deine Adresse eingeben und dann wirklich auf deinem Gebäude, das du kennst, halt diesen Rahmen abstecken. Das ist schon, ich fand es so cool, als ich das gesehen habe. Und es ist, wie viel Aufwand war das? Wie lange hast du dafür gebraucht?
00:17:40
Speaker
Ich glaube, drei Wochen habe ich daran gebaut. Aber das, was ich gezeigt habe, im Endeffekt war nicht die erste Version. Also es gab noch eine zweite Version, wo du dann noch Stromverbräuche vom Gebäude eingeben konntest und und und. Also es war noch ein Stück weit komplexer. Aber letztendlich ist es, wie gesagt, diese Bereichsmarkierungstool, das dir letztendlich so potenziell ausspuckt.
00:18:06
Speaker
Ja, megacool. Und ist das nicht auch ein wahnsinnig cooles Tool zur Lead-Generierung für Voltaro? Ja, auf jeden Fall. Also, wir haben's noch nicht gelauncht. Wir haben's jetzt vor, beziehungsweise wir überlegen gerade, wie wir's am besten einsetzen. Ich glaube, vor allem, wenn man mal ins Marketing blickt, ist das sowieso mehr oder weniger die Zukunft von der Lead-Generierung. Ich glaube, es werden sich wenige Leute irgendwie ein E-Book runterladen und das dann lesen.
00:18:35
Speaker
Also ich glaube, wenn man jetzt irgendwie ein SaaS-Tool hat oder eine Plattform oder wie auch immer, dann könnte man mit No-Code halt easy so eine abgespeckte Produktversion bauen, die der Kunde dann testen kann. Und ich glaube, das wird bzw. das könnte für viele Unternehmen auf jeden Fall ein Vorteil sein, so Leads zu generieren.
00:18:55
Speaker
Ja, vor allem auf jeden Fall, weil das halt auch direkt interaktiv ist, ne? Und du trotzdem keine Dev-Kapazitäten halt abgreifst, sondern halt auch genau da, wo die KPI auch aus sitzt, also im Marketing, mit Lead-Generierung, mit, okay, wie hoch kann ich die Conversion-Rate drehen und so was. Und da wirklich die Expekteezer haben, eigene Tools zu bauen, ist halt ein krasser Gamechanger. Ja. Absolut. Ähm ...
00:19:21
Speaker
Wenn du, wenn wir jetzt schon bei, bei welche Potenziale hat No-Code fürs, ähm, vielleicht auch im Speziellen auch für, fürs Marketing und für die Liedgenerierung hat und so.

Zukunft von No-Code in Produktentwicklung und Marketing

00:19:30
Speaker
Wo, ähm, ja, wo siehst du da, also daneben, wo siehst du da die Potenziale? Also, ich sag mal, auf Produktseite, glaub ich, früher oder später, dass No-Code, ähm, zu einem gewissen, oder zu einem großen Teil Full-Code ablösen wird.
00:19:49
Speaker
Weil ich mir denke, einfach das Ganze wird immer besser, immer skalierbarer. Und ich glaube, dass du auch jetzt schon ganze Produkte ersetzen kannst mit No-Code, die irgendwie im Full-Code gebaut wurden.
00:20:01
Speaker
Klar, es kommt immer darauf an, wie hast du die Datenbank dahinter strukturiert? Wie sind deine APIs aufgebaut? Woher kommen die Daten und so weiter? Klar, aber wenn du es einigermaßen skalierbar anstellst, glaube ich, kannst du damit schon richtig weit kommen. Und im Bezug aufs Marketing, also ich glaube vor allem, wenn man schaut, was jetzt so AI-seitig alles auf uns zukommt, ich bin überzeugt, dass vor allem
00:20:23
Speaker
Ja, Marketer in kleineren Unternehmen irgendwann mal mit AI und No-Code eine komplette Marketing-Abteilung ersetzen. Wahrscheinlich ziehe ich jetzt gerade den Hass von sämtlichen Marketern auf mich. Es gibt zum Beispiel heute schon Stellen, die würde ich jetzt in meinem Team gar nicht mehr besetzen. Welche wären das? Zum Beispiel interne SEO-Manager oder auch zum Teil Content-Marketer vielleicht.
00:20:48
Speaker
Weil letztendlich kannst du heute schon mit No-Code und AI relativ viel, was in die Richtung geht, abdecken. Du kannst ja ganze Inhalte strukturieren lassen, SEO-Analysen fahren lassen, Marktrecherchen machen und so weiter. Also da brauchst du keine Ressourcen mehr, beziehungsweise wenn, dann kannst du sie auch outsourcen.
00:21:12
Speaker
Ja, oder anders. Also ich glaube, dass viele Ressourcen oder viele Jobs einfach sehr anders auswählen werden und sehr viel integrierter mit Automatisierung, mit Interim Tooling und so, mit Datenvisualisierung auch.
00:21:27
Speaker
Also ich glaube, das wird auch nochmal ein ganz großer Gamechanger. Und ich war gerade, ich war letzte Woche in Prag auf der Partnerkonferenz von Make, wo auch so ein bisschen die Roadmap vorgestellt wurde und von, okay, was wollen wir eigentlich sein und wo glauben wir, wo es hingeht, auch mit NoCode und AI und so.
00:21:42
Speaker
Und ich kann nicht zu viel sagen, aber es ging auch viel darum, wie Automatisierung quasi auch zum Herzstück von einerseits als Innovationstreiber, aber auch als einfach Prozesseffizienzstreiber quasi von so vielen Unternehmen werden wird. Und ich glaube, das wird einfach extrem die Jobs einfach verändern. Also ich meine, Marketing ist ja auch schon sehr viel technischer geworden als
00:22:07
Speaker
Weiß nicht, ob als früher, weil so lang bin ich dann doch noch nicht in dem Game drin, quasi, ne? Aber so alles, was mit selbst Content-Marketing ist ja relativ technisch auch schon geworden von, okay, was ist die Conversion-Performance-Marketing sowieso schon und so. Und wie du sagst halt eben, Lead-Generierungstools werden halt auch einfach komplett ... Also, die Möglichkeiten sind ja so viele. Das ist so krass, dass man damit alles machen kann. Ja. Ja, ich mein, als ich angefangen hab,
00:22:37
Speaker
Nach meinem Studium hatte eine Agentur von uns die Webseite gebaut und du konntest halt nicht mal schnell eine Landingpage bauen oder so. Oder du musstest halt auch irgendwie, wenn du einen Button zum Beispiel in einer anderen Farbe haben willst, musstest du der Agentur schreiben, ewig warten bis die sich da drangesetzt hat und so weiter und jetzt sitzt dich da und baut irgendwelche Plattformen auf. Allein das ist schon crazy.
00:23:02
Speaker
Ja, super cool. Welche Tools nutzt du denn sonst noch in deinem Business-Alltag, aber vielleicht auch im persönlichen Alltag? Also Bubble, Make, noch welche? Genau, Bubble, Make, HubSpot, Webflow. Und dann Project Management Tool, Monday. Ja. R-Table tatsächlich. ClickUp. Sind schon einige Tools. Ja. Sind zwar nicht so ...
00:23:32
Speaker
sind zwar nicht alle jetzt täglich im Einsatz, aber ja.
00:23:36
Speaker
Ja, ich kenn das. Heute Morgen hat der Thomas bei uns angefangen, ein Mitarbeiter bei uns, und wir haben so ein bisschen erklärt, okay, was haben wir denn eigentlich alles für Tools? Und die Liste wurde immer länger, wo ich irgendwann gedacht hab so, okay, wir müssen also nicht unbedingt rausschmeißen, aber es wird inzwischen schon für jedes Tool gibt's irgendwas Spezifisches, was es macht. Das war schon krass. Aber eben alle auch mit Daseinsberechtigung. Ja. Wie würdest du denn NoCoach definieren?
00:24:07
Speaker
Das ist eine gute Frage. Ich würde sagen, No Codes ist auf jeden Fall alles, womit man Codinglogiken ohne Code abbilden kann. Also, sei es in Automatisierungen, Workflows, solche Themen. Wobei ich mich immer noch nicht entscheiden kann, wo ich die Grenze ziehen würde. Also würde ich jetzt sagen, ein Project-Management-Tool, wo du mal eine Automatisierung bauen kannst, ist No Codes.
00:24:35
Speaker
Oder nicht? Ich weiß es nicht. Also, auf jeden Fall, wenn man gezielt No-Code betrachtet, dann springt mir als Erstes immer Bubble im Kopf. Also, alles, was du irgendwie so komplett ohne Code selber gestalten und bauen kannst, ist für mich dann auf jeden Fall No-Code. Findest du, man muss eine Unterscheidung machen zu Low-Code? Find ich nicht. Ja. Also, klar, wenn man jetzt auf Make schaut, dann gibt's da schon einige Codingsachen und einige ...
00:25:04
Speaker
Ja, einige Sachen, die man beherrschen muss, die jetzt beispielsweise jemand, der sich nur mit No-Code beschäftigt, nicht beherrschen muss. Ja. Aber ich glaube, das verschwimmt immer mehr und mehr.
00:25:16
Speaker
Ja, bin ich genau deiner Meinung. Also für die, die unseren Podcast schon länger hören, die Frage frage ich ja jeden unserer Gäste und für die, die es nicht mal hören können, auch meine Meinung dazu. Ich bin nämlich auch ganz deiner Meinung, dass es halt total verschwimmt. Und ich glaube, inzwischen habe ich so ein bisschen den neuen Satz gefunden von No Code und Low Code eben auch vielleicht als Erweiterung bietet eben die
00:25:40
Speaker
die, wie heißt es auf Deutsch, Accessibility, den Zugang, der Zugang wird halt erleichtert. Und das wäre für mich auch die Definition, weil man auch immer wieder davor steht, ist Hubspot ein No-Code-Tool, ist ein Monday ein No-Code-Tool und so was. Und letzten Endes ist es ja egal, was jetzt das Label irgendwie davon ist, weil es ja da auch im Endeffekt irgendwie um Marketing geht von, okay, wie ordne ich das ein, von was nutze ich da? Und im Endeffekt sind es halt
00:26:05
Speaker
Saas Tools, die man benutzt, um irgendwas effizienter zu machen, zu bauen und irgendwas damit zu schaffen eben.
00:26:13
Speaker
Ja, man muss aber auch ganz klar sagen, dass das halt gerade seinen Hype hat. Viele, die halt No-Code aufschnappen, die verbinden das mit einfach und deswegen wirbt halt gerade jeder mit No-Code, wobei ich das halt einen Schwachsinn finde, weil Leute, die halt mit No-Code nichts anfangen können, die wissen nicht, ist das Tool jetzt einfach zu bedienen oder nicht. Und dann muss man sogar auch in Frage stellen, ob No-Code denn überhaupt so einfach ist.
00:26:40
Speaker
Ja, ist tatsächlich die Frage. Also ich glaube, dass es schon sehr viel, also ich glaube auch nicht, dass man einen Fehler machen sollte von No-Code. Das ist eigentlich auch das eins der ersten Dinge, die ich in meinen Workshops immer sage. No-Code heißt halt nicht No-Code, sondern also kein Code, sondern es ist halt ein visuelles Interface. Und dadurch wird es halt zugänglicher, leichter verständlich und leichter erlernbar, Prozesse zu automatisieren, Tools zu bauen, Software zu bauen und so was.
00:27:06
Speaker
Aber trotzdem braucht es ja noch die Logik dahinter, also wie ist eine Datenbank strukturiert und wenn ich die nicht sinnvoll strukturiere, dann wird das eben auch, also mit No-Code kann ich mich ja genauso verbauen wie mit Code und da kommen wir eben in die Themen Skalierung, wie baue ich eine Datenbank auf, damit das skalierbar ist, wie mache ich Datenbankabfragen, in Bubble ist das ein großes Thema, von wenn ich die falsch abfrage, dann habe ich auch mit
00:27:28
Speaker
300 Nutzern ist meine App schon langsam. Und deshalb geht es auch manchmal um ein bisschen mehr als rein die Funktionen irgendwie zu verstehen, sondern auch die Arbeitsweisen und Prinzipien quasi, wie ich Software generell aufbaue. Ich glaube aber trotzdem, dass es einen großen Unterschied macht, wie zugänglich eben die Tools sind und wie leicht erlernbar oder ob

Lernreise und Herausforderungen mit APIs

00:27:53
Speaker
ich
00:27:53
Speaker
weil sie drei Jahre lang irgendwie Coding lernen muss und sowas. Und das ändert ja aber auch nochmal das ganze Thema AI und so. Also wenn wir Tools haben, die komplexe Web-Apps bauen können, nur indem ich sage, was ich haben möchte,
00:28:11
Speaker
So, dann braucht man nicht unbedingt mehr die Logik zu verstehen dahinter. Und da ist ja die Frage dann, okay, macht das Sinn? Macht das keinen Sinn? Und ich bin sehr gespannt, wo wir da so hinkommen werden, von wie sich dementsprechend dann eben auch No-Code-Bilder verändern. Ja, also ich bin mir 100% sicher, dass es dahingehen wird. Also ich meine, man hat es ja gesehen, als GPT-4 vorgestellt wurde, anhand von Erzeichnungen eine Webseite gebaut.
00:28:35
Speaker
Ich habe auch vor ein paar Wochen einfach mal mit einem AI-Bilder eine Webseite gebaut aufgrund von drei, vier Keywords oder so. Das ist schon krass, wo wir da jetzt gerade schon stehen. Und ich kann mir auch vorstellen, mit SaaS-Tools, Plattformen und so weiter geht es genau in dieselbe Richtung. Dann ist halt nur die Frage, wo unterscheidet man sich dann? Also ich meine, wahrscheinlich wird es dann X-Plattformen geben, die alle gleich ausschauen, aber einen unterschiedlichen Zweck verfolgen.
00:29:02
Speaker
Und dann ist halt die Frage, okay, durchs Produkt wirst du dann nicht mehr viel Unterscheidungsmerkmale haben. Ja. Ja, und wenn du dann mit allem alles machen kannst, dann ... Also, ich glaube nicht, dass das so weit kommen wird, aber schon sehr ähnliche Produktfeatures und so was haben wirst oder was damit möglich sein wird. Ja, das wird auf jeden Fall ... auf jeden Fall spannend. Ich hasse diesen Satz, aber vielleicht passt ja hier jetzt so dieses, es bleibt spannend. Glückwunsch. Das auf jeden Fall.
00:29:32
Speaker
Aber vielleicht noch mal zu dem, wo wir jetzt quasi sind. Was sind deine größten Learnings aus der Arbeit mit No-Code? Gibt es was, wo du sagen würdest, das würde ich anders machen, wenn ich noch mal anfangen würde?
00:29:49
Speaker
Anders machen, ja. Ich würde mich wahrscheinlich mehr auf die Basics konzentrieren. Basics meine ich auch gewisse Codingbasics. Von Anfang an verstehen, was ist eine API, wie baue ich eine Datenbank auf.
00:30:05
Speaker
Also ich will jetzt nicht behaupten, dass ich Experte drin bin, aber was Bubble betrifft, ja, glaube ich, ist es schon sinnvoll, dass man sich mal mit Datenbank beschäftigt hat, auch wie funktionieren so Logiken und so weiter. Ich meine, ich bin damals auch, ja, blend mehr oder weniger in das Bubble-Thema rein und habe erst mal vier Apps gebaut, die eine Katastrophe waren, jetzt im Nachhinein betrachtet. Ja, aber letztendlich ist es auch
00:30:32
Speaker
Du lernst nicht nur oder du machst nicht nur No-Code. Du lernst viel drumrum. Du lernst auch viel, was UI, UX betrifft. Du lernst viel über Datenbanken. Du lernst viel über API-Abfragen und so weiter. Wenn man es auch nicht wahrhaben will, viel im No-Code-Kreis, denke ich, dass es doch einiges an Coding, Tag und so weiter erfordert. Ja.
00:30:57
Speaker
Ja, auf jeden Fall. Und das ist aber halt ja nichts Schlimmes, sondern das kann ja total exciting sein, nur es hat halt bei vielen, löst es ja erstmal diese Angst aus von, ah, Code, gar kein Bock drauf, dauert viel zu lange, will ich mich nicht mit beschäftigen und so. Aber über No-Code eigentlich der Weg da ist von, okay, die Sachen,
00:31:15
Speaker
die ich halt wirklich schnell umsetzen will, kann ich schnell umsetzen und die größere Arbeit fliegt halt in sowas wie, wie setze ich denn die Datenbank auf und so, oder wie setze ich die Datenbankstruktur auf und so was, so auf jeden Fall. Ich hatte jetzt auch auf der, auf der Mail-Konferenz, das war ganz witzig,
00:31:31
Speaker
gab's einen Track, wo wir über Tech gesprochen haben und über Automatisierungen, die man halt irgendwie, also so Use Cases, die jetzt nicht so 0815 Use Cases sind, sondern wo man quasi auch noch mit Code was verbindet und so. Und also wirklich super komplex. Und dann haben wir auch kurz darüber gesprochen von ja, so Automatisierungen, die man selber gebaut hat, so vor fünf Jahren und sich dann so denkt so, was, das hab ich gebaut? Auf gar keinen Fall. Und heute würde man es komplett anders bauen und so.
00:32:00
Speaker
und wie schnell man da einmal lernt und dass man das im Coding aber eigentlich genauso hat. Vielleicht sind die Abstände so ein bisschen länger, aber wenn man sich Sachen anguckt, die man irgendwie von vor zehn Jahren oder so was gebaut hat, wo man dann denkt, ah ja, das würde ich heute auch ganz anders bauen. Von daher, ich glaube, das Prinzip ist gleich. Absolut. Also ich meine, letztendlich lernst du es ja auch nur, wenn du dich damit beschäftigst und wenn du irgendwann mal hängenbleibst und dir ein Tutorial dazu anschaust, dann weißt du halt, wie es beim nächsten Mal funktioniert. Ja. Und nichts anderes ist es im Coding, denke ich.
00:32:30
Speaker
Ja, voll. Aber es hilft total, auch erst mal diese Grundlagen zu haben. Das würde ich auch total zustimmen. Ich habe zum Beispiel mit APIs angefangen und wusste nicht, dass das ... Also, ich hatte damals auch überhaupt gar keinen Plan, was das eigentlich genau heißt. Und dass das eigentlich eins der schwierigen Dinge ist. Und wenn ich das gewusst hätte, hätte ich vielleicht auch nicht angefangen. Oder eins der schwierigen, in Anführungszeichen.
00:32:54
Speaker
Das ist bei mir heute noch in Pain. Ja, wirklich? Ja, ich weiß noch, wo ich bei euch in die Community wegen der LinkedIn-API reingeschrieben habe. Also zu 100 Prozent habe ich sie noch nicht verstanden, aber sie funktioniert. Ich glaube, APIs ist noch so ein Thema. Also da kann man nicht genug lernen, denke ich. Ja.
00:33:13
Speaker
Ja, das stimmt, das stimmt. Wer da übrigens mal reinlernen will, wir haben unseren kostenlosen E-Mail-Kurs zu Make, wo ihr quasi erstmal so die Basics lernt für APIs, Automatisierung und sowas. Schaut da gerne mal rein, verlinken wir euch in den Show Notes.
00:33:30
Speaker
Ich hatte gerade noch eine Frage, habe ich leider gerade vergessen, zu wie ihr No-Code bei Voltaro nutzt. Also einmal, okay, ihr habt jetzt die Plattform damit gebaut, ihr baut quasi so Side-Projects herum, die ihr auch auf das Produkt einzahlen, wie dieser

Projektmanagement und Teamdynamik bei No-Code

00:33:46
Speaker
dieser Konfigurator quasi von, okay, ich rechne aus, wie mein Solarpotenzial ist und so. Ähm, ihr habt Automatisierung. Plant ihr auch, also, und du sagst, wir stellen weiter No-Code-Entwickler ein und sowas. Ähm, das heißt, ihr plant auch langfristig jetzt quasi No-Code First oder No-Code quasi als integraler Bestandteil eurer Company? Ja, auf jeden Fall. Also,
00:34:10
Speaker
Wir entwickeln zumindest jetzt unsere Plattform erstmal basierend auf No-Code-Weite, genauso unsere Prozesse. Und dann achten wir halt darauf, dass wir es gerade schon so aufbauen, dass man sagen könnte, okay, man könnte jetzt einen Switch zu Full-Code machen.
00:34:27
Speaker
Ja. Weil ich denke auch, wenn du jetzt irgendwie deine Plattform in No-Code gebaut hast und die dann soweit iteriert hast, dass Kunden die annehmen, nutzen und so weiter und du gibst sie dann an den Entwickler oder stellst einen Entwickler ein, der anhand von
00:34:44
Speaker
diese Plattform letztendlich dann deine Full-Code-Plattform entwickelt oder deine Full-Code-ABS, whatever. Dann hat er ja letztendlich einen Blueprint, an dem er sich richten kann, was dann vermutlich oder meines Erachtens noch wesentlich schneller geht und wahrscheinlich auch wesentlich günstiger ist. Ja. Ja, einmal das. Und ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber in vielen Fällen kann man ja auch modular dann quasi nach und nach Sachen umziehen. Dass man zum Beispiel sagt, okay, wir ziehen jetzt die Datenbank erst mal.
00:35:11
Speaker
auf eine Vollcode-Lösung oder so um und neben Bubble dann zum Beispiel noch als Frontend oder so, dass man dann quasi auch nicht alles auf einen Schlag neu bauen muss, sondern da relativ flexibel ist, weil du ja auch bei Bubble alles per API anschließen kannst. Genau. Also es sind genau solche Überlegungen, die wir gerade machen und Gespräche führen in die Richtung. Jetzt ist es aber erst mal, wie gesagt, No-Code. Und dann muss man sich überlegen, okay, wann stößt man denn an eine Grenze und wann zieht man das Ganze dann um?
00:35:41
Speaker
Ja. Ja, voll. Seid ihr schon an Grenzen gestoßen? Bisher tatsächlich noch nicht. Nee. Weder in unseren Make-Workflows, auch in Babel nicht. Bisher nee. Sehr cool. Und wenn ihr jetzt neue No-Code-Entwickler und Entwicklerinnen einstellen wollt und so, wo bekommt ihr die her? Worauf achtet ihr? Wie findet ihr die?
00:36:07
Speaker
Was heißt einstellen? Also, ich glaube, das steht noch gar nicht fest, ob wir welche einstellen werden. Oder mit Ihnen arbeiten oder so. Ja, letztendlich, also ... Das ist eine gute Frage in der Richtung. Ich hab noch gar nicht nachgedacht, weil bisher bekommen wir es ganz gut abgebildet. Letztendlich sind wir zu zweit, also ich und noch jemand in meinem Team, der daran eben arbeitet. Bisher ...
00:36:34
Speaker
Ja, ist es halt auch so getrieben, dass viel aus Abteilungen raus passiert. Also es werden, wie gesagt, jetzt No-Code-Experten von einzelnen Abteilungen verteilt, die automatisieren dann ihre eigenen Prozesse. Von daher ist das Thema schon mal abgedeckt und Bubble, also, ja, da sind wir auch relativ fix unterwegs zu zweit. Ja, wie viel Zeit hast du noch für Growth-Marketing neben Bubble?
00:37:00
Speaker
Grade teilt sich's, glaub ich, 50-50 auf. Ah ja, okay, das ist ja cool. Ich hab letztendlich ein Team mit zwei Leuten grade, die kümmern sich um die Content-Themen und so PR-Sachen und alles, was anfällt. Und ich versuch, das Ganze zu steuern, und nebenbei arbeite ich in der Plattform. Ja. Super cool, super exciting, ey. Was sind so denn die nächsten Steps für Voltaro? Wo wollt ihr hin in den nächsten sechs bis zwölf Monaten?
00:37:30
Speaker
Auf jeden Fall mehr Solar umsetzen. Also unser Ziel ist wirklich, die Gewerbegebäude, die gerade noch leer sind, wirklich mit Solar zu besetzen und das möglichst alle in Deutschland. Plattformseitig natürlich unsere Plattform weiter ausbauen, sodass möglichst alles digital abläuft und auch die Branche, mit der wir zusammenarbeiten, möglichst digitalisiert wird.
00:37:55
Speaker
Kannst du da noch einmal kurz reingehen so, wo seid ihr da jetzt und was sind, also so konkret, was sind da die Sachen, die vielleicht auch noch nicht digitalisiert sind? Ja, es ist relativ großer Abstimmungsaufwand, teilweise B2B. Ich meine, du kennst das wahrscheinlich selber. Ich glaube, da gibt's einen Haufen, was digitalisiert werden und automatisiert werden kann. Und das ist halt ein großes Thema, was wir halt auch lösen wollen, vor allem im Solarbereich. Ja.
00:38:23
Speaker
Und was macht eure Plattform jetzt gerade konkret, genau? Letztendlich steuern wir unsere Projekte, wenn du so willst. Letztendlich kriegt der Kunde eine Übersicht, wo steht denn das Solar-Projekt, welche To-Do's sind denn auch kundenseitig, vielleicht offen, welche Dokumente müssen noch hochgeladen werden, du musst das so vorstellen.
00:38:43
Speaker
Wenn du Solarprojekte im Gewerbe umsetzen willst, vor allem dann mit Immobiliengesellschaften, da hast du irgendwie 20 Parteien, Abstimmungsbedarf von Dachstatik bis was weiß ich. Und ja, an den meisten Stellen brauchst du überall unterschiedliche Dokumente. Das vereinen wir auf der Plattform, wollen das dann halt automatisiert abfragen. Und auf der anderen Seite ist aber so, wenn dann die Projekte umgesetzt werden sollen, dann müssen ja unsere Handwerkspartner davon in Kenntnis gesetzt werden.
00:39:09
Speaker
Und letztendlich kriegen die dann eine Übersicht in einer anderen Instanz von der Plattform, so welche Projekte sind denn gerade verfügbar, können sich dann darauf bewerben und können dann letztendlich die Projekte umsetzen. Ja, und das heißt, ich habe quasi als jeder dieser Parteien, einmal vielleicht als Immobilienbesitzer, einmal als Handwerker, einmal als
00:39:30
Speaker
und weiß nicht, wer noch so mit dabei ist, habe ich quasi einen Zugang zu einem Portal, wo ich dann quasi sehen kann, wo steht das Projekt und so jetzt gerade, was wird als nächstes gemacht, Dokumenten unterschreiben und so einen ganzen Kram. Genau.

Integration von Analysetools und Plattformverbesserungen

00:39:42
Speaker
Ja, super spannend und super, super cooler Bereich. Es freut mich so, dass auch so Klimaprojekte halt auch einfach mitangetrieben werden durch No-Code und so. Und ja, mega cool. Sehr gut.
00:39:58
Speaker
Ja, ich glaube, es gibt aber tatsächlich schon viele in dem Bereich. Ich weiß auch von ein paar Unternehmen aus der USA, die schon relativ große Runden eingesammelt haben wegen Bubble-Plattformen auch im Climate-Bereich. Also da ist schon auch Traction da.
00:40:13
Speaker
Ja, auch Planted hier aus Köln haben wir auch ein paar. Ich weiß nicht mehr, welche Folge es war, aber es ist so vier Folgen her. Ungefähr haben wir auch nochmal nochmal einen Podcast. Die machen quasi die baumende Software, um den CO2-Ausstoß von Firmen quasi zu reduzieren und so. Also da gibt es auf jeden Fall einiges. Aber genau, wollte ich gar nicht sagen, von ihr seid die ersten, sondern eher vom Hey, das macht es halt noch viel leichter, solche Projekte einfach auf die Straße zu kriegen und schnell wachsen zu lassen und sich da halt auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren, wie
00:40:43
Speaker
Okay, wie kriegen wir möglichst viele Leute auf die Plattform, wie kriegen wir es connected und so was, anstatt sich noch zusätzlich um, okay, ich brauche einfach ein halbes Jahr für die Entwicklung oder so, für manche Dinge zu kümmern. Ja, sehr, sehr cool. Okay, und was ist jetzt das nächste, wo ihr dran arbeitet an der Plattform?
00:41:08
Speaker
Ja, auf jeden Fall. Ich meine, es kommt laufend Kundenfeedback rein, wenn du jetzt irgendwie anfängst, damit zu arbeiten und das mit ein Step das Ganze weiter zu iterieren. Und auch diese Auswertungen, wie du jetzt in dem Solarechner, was ich gebaut hast, gesehen hast, das auf die Plattform zu bringen. Also das ist halt wirklich so
00:41:30
Speaker
dieses Komplettpaket auf einer Plattform abbildet. Von Analyse bis dann, wo steht das Projekt, bis Handwerkspartner können darüber arbeiten und so weiter. Es wird letztendlich eine Komplettlösung für Solar.
00:41:46
Speaker
Ja, geil. Und eine Frage, die mir gerade noch einfällt, ist, benutzt ihr also Bubble quasi als Haupttool, benutzt ihr aber auch noch andere Tools drumherum, also so was wie zum Beispiel DocuSign oder so was irgendwie angeschlossen für das Dokumentenmanagement und so was?
00:42:01
Speaker
Gerade ist es hauptsächlich Bubble. Das zieht sich halt gerade verschiedene Daten aus unserem Project Management Tool und bildet das dann auf der Plattform ab. Aber es gibt auf jeden Fall Überlegungen dahingehend, vor allem DocuSign und so weiter, also wie wir das so perspektivisch abbilden. Aber ich schätze mal, im Mittelpunkt wird nach wie vor immer Bubble stehen. Weil wenn es denn schlau angebunden ist, sag ich mal, dann, glaube ich, kannst du mit Bubble so die ganze Plattform abbilden.
00:42:32
Speaker
Ja, ja voll, das vermute ich wohl auch, das stimmt. Ja cool, mega, mega spannend. Wo kann man denn, also wir verlinken natürlich alles in den Show Notes, aber vielleicht sagst du es auch nochmal eben für die, die uns nur hören quasi, wo, einmal wo man mehr über Voltaro erfahren kann.

Ermutigung zur Nutzung von No-Code Lösungen

00:42:51
Speaker
Vielleicht, ich kann mir vorstellen, dass das für einige auch sehr interessant ist, ihr von unseren Hörern beim Podcast tatsächlich.
00:42:58
Speaker
Und genau, wo man dich finden kann, wenn du befinden werden möchtest, um irgendwie noch ein paar Fragen zu stellen. Wie erreicht man dich? Also, Voltaro erreicht man am besten unter www.voltaro.de. Und mich findet man hauptsächlich auf LinkedIn. Ja. Unter Andreas Just. Sehr gut. Und Andreas ist auch bei uns in der Community drin. Genau. In Slack. Genau.
00:43:23
Speaker
Supercool. Vielleicht zum Abschluss noch, wenn jetzt vielleicht auch grade im Bezug auf Start-ups oder eben Growth-Marketers, was würdest du jemandem raten, der mit No-Code anfangen möchte? Oder die mit No-Code anfangen möchte? Macht's das.
00:43:42
Speaker
Ja, also ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund, warum sich Start-ups damit nicht beschäftigen sollten. Also für mich gibt es irgendwie, es gibt absolut keinen Grund. Selbst diese Frage, wie eingangs schon gesagt, ist es skalierbar oder nicht?
00:43:59
Speaker
So letztendlich bis die Leute denn mal Traction drauf bekommen und die Anzahl an Nutzer und Daten in Babel beispielsweise drin haben. Also da dauert's einfach lange erfahrungsgemäß. Von daher also ich sehe keinen Grund, warum man es nicht machen sollte.
00:44:16
Speaker
Und was ich finde, was man auch immer unterschätzt, ist, wie viel man lernt, wenn man einmal rausgeht. Man denkt sich irgendwie aus, was wird gebraucht, was ist das Produkt und so. Und dann halt rauszugehen, so schnell wie möglich, um dann eben auch so schnell wie möglich, wie du eben, das fand ich auch ganz schön, wie du gesagt hast, so jetzt kommt halt laufend Kundenfeedback rein und darauf arbeiten wir halt.
00:44:37
Speaker
und gucken halt, okay, was priorisieren wir? Aber es geht halt so schnell, dass ihr halt sofort super nah am Markt iterieren könnt. Und ich finde, manchmal unterschätzt man das, wie viel man dann doch noch lernt, sobald man einmal rausgegangen ist mit dem Produkt und es halt, wenn man dann die Fähigkeit hat, es halt super schnell zu iterieren, zu verändern, zu updaten und so was, dann ist das halt so ein Gamechanger im, im, ja, im jegliche Markt eigentlich.
00:45:02
Speaker
Ja, auf jeden Fall. Und wie schon gesagt, selbst wenn du dann irgendwie in No-Code deine Lösung aufgebaut hast und dich irgendwann entscheiden willst, okay, ich gebe es jetzt in die Entwicklung oder ich baue jetzt Entwicklungsressourcen auf, dann bist du halt einfach viel schneller, wenn du anhand von einer bestehenden und getesteten Lösung dann was entwickelst.
00:45:23
Speaker
als dass du jetzt von Grund auf neu entwickelst. Ja. Und das Risiko ist halt auch noch viel geringer, ne? Du weißt ja schon vorher, dass deine Idee funktioniert, und du weißt auch schon, was die Herausforderungen sind. Und das heißt, das Investment, was du tätigst, um dann noch mal, wenn du's brauchst, auf Code zu gehen, ist ja viel geringer, als wenn du direkt auf Code gehst und noch gar nicht weißt, okay, hab ich's ausgetestet? Weil's viel länger dauert und viel mehr Geld kostet.
00:45:50
Speaker
Ja. Wobei man auch sagen muss, es gibt natürlich auch schon Fallstricke. Also, ich mein, wenn du jetzt irgendwie anfängst, mit No-Code zu bauen und das Ganze so weit beherrschst, dann bist du halt oftmals auch so, ja, okay, das eine Feature könnte ich jetzt noch bauen, das dauert mich so 30 Minuten. Und dann hast du das nächste Feature, also, okay, das trau ich nur noch paar Stunden und so. Also, man sollte sich auf jeden Fall schon eine Deadline setzen und sagen, okay, bis dahin bau ich.
00:46:17
Speaker
Und das war's dann, so Features, und wir gehen jetzt raus und testen. Also, weil ich finde, dieses Feature-Problem hast du ... Oder gibt's auch viele Entwickler, die das haben. Aber mit No-Code ist es noch mal extrem, aber du denkst dir, okay, ich baue das noch mal schnell, ich implementier das noch mal schnell. Ja, also, da kann man sich auch gut verzetteln. Ja, ja, voll. Das stimmt. Je nach Tool auf jeden Fall zumindest. Ja. Ja, ja, voll.
00:46:44
Speaker
Ja, cool, Andreas, das hat mega Spaß gemacht, das Gespräch.

Abschluss und Ausblick auf Voltaro

00:46:48
Speaker
Vielen, vielen Dank für deine ganzen Insights und die Story mit Voltaro. Genau, vielen Dank, dass du da warst. Ich freu mich sehr zu hören, was bei euch auch so vielleicht in einem Jahr noch mal in der Follower-Abfolge oder so abgeht. Genau, vielen Dank. Ich sag Danke, hat mich sehr gefreut.