Einführung in No-Code Automation
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Speaker
Die Tasks, die man mit No-Code automatisieren kann, sind genau die Tasks, die normalerweise, die sind, die einem keinen Spaß machen. Das heißt, das sind die Tasks, die den Job, anstatt schöner zu machen, die machen den schlechter. Das heißt, und das Schöne an No-Code ist, dass man quasi was Schlechtes durch was Positives ersetzt. Das heißt, man hilft den Leuten, quasi diese Tasks, die sie nicht mögen, loszuwerden. Man ersetzt es mit dem Bauen von der Automatisierung, was den Leuten wirklich Spaß
Vorstellung der Hosts und des Gastes
00:00:28
Speaker
Herzlich willkommen zum Visual Makers Podcast. Ich bin Lilith. Und ich bin Alex. Und wir unterhalten uns jede Woche rund um das Thema No-Code. Wir freuen uns sehr, heute Jan Oberhauser in unserem Podcast begrüßen zu dürfen. Er ist einer der Gründer von NLN, der Open Source No-Code Automation Software. Ein langes Wort. Schön, dass du hier bist. Wir freuen uns sehr, dich da zu haben, Jan. Vielen Dank fürs Einladen. Freut mich sehr, hier auch hier zu sein.
Jans Weg von der Filmindustrie zu N8N
00:00:57
Speaker
Jan, erzähl doch mal gerne ein bisschen was über dich und N8N. Wie bist du zu N8N gekommen und wo bewegst du dich im No-Pose-Space? Der Ursprung, der war eigentlich vor vielen Jahren, also mein Hintergrund ist eigentlich die Filmindustrie. Also ich habe viele Jahre Effekt für Filme gemacht, das heißt ursprünglich war es Compositing, das heißt ich habe
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Speaker
die computergenerierten Bilder und die gefilmten Bilder zusammengefügt und alle keine Sachen hinzugefügt, ob das eine Feuerexplosion oder Nebel oder was auch immer war. Und später war mein Job Pipeline2D. Das heißt, mein Job war es, das Leben der Effektartis, also der Leute, was ich davor war, einfach effizienter und einfacher zu machen. Was eben sehr viel Automatisierung beinhaltet hat.
00:01:43
Speaker
Das Problem da war, dass es sehr viele Aufgaben gab, die die Leute hätten automatisieren können, aber nie automatisiert wurden, weil einfach nie genug Leute wie ich da waren, die es automatisieren konnten. Es gab immer andere Formen, die man irgendwie löschen musste, und man kam dann nie dazu. Das hat dann dazu geführt, dass ich immer in der schlechten Position war, ständig reinsagen zu müssen, weil ich keine Zeit dafür hatte. Das hat auch dazu geführt, dass die Leute ständig nachfragen mussten.
00:02:13
Speaker
und die quasi in diese Bitsteine-Position kamen, was natürlich auch nicht schön war. Das heißt, es war nicht schön für beide Seiten. Und hat natürlich auch den Acht gehabt, dass diese sehr schlauen, gut bezahlten Leute sehr viel Zeit mit Sachen verschwendet haben, die eigentlich nicht ihr Hauptjob waren. Das fand ich immer ein bisschen schade. Die letzte Firma, für die ich gearbeitet habe, hieß Digital Domain. Die haben versucht, ein System zu erstellen, das das ein bisschen einfacher gemacht hat.
00:02:38
Speaker
Hat nicht ganz funktioniert, aber es hat mir zumindest gezeigt, dass es wohl irgendwie möglich ist. Muss wissen, dass die ganzen Vi-Effekt-Tools quasi schon notbasiert arbeiten. Deswegen dachte ich mir, okay, es wäre ideal, wenn es da auch ein Tool gäbe, womit man nicht nur die Bilder generieren kann, sondern auch quasi die ganzen Tasks drumrum. Und ja, der Gedanke ist mir eigentlich immer ein bisschen hängen geblieben. Und dann eben, als ich auch die Effektindustrie verlassen habe,
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Speaker
Dann habe ich einen eigenen Startup gegründet, und auch da war immer das Problem, dass mir aufgefallen ist, dass einfach die simplesten Aufgaben immer unglaublich viel Arbeit verursacht haben.
Frühe Programmiererfahrungen und Startup-Gründung
00:03:14
Speaker
Und ja, als es wieder mal so eine Aufgabe gab, habe ich dann eben angefangen, ohne zu gucken, ob es irgendwelche Tools gibt, die mir da helfen konnten.
00:03:23
Speaker
Und da ich eigentlich keine gefunden habe, die funktioniert haben, wie ich es gerne wollte, habe ich irgendwann angefangen, selber einzuprogrammieren. Ja, stark. Okay, das heißt, du hattest schon vorher einen Tech-Background, bevor du in die Filmindustrie kamst? Oder genau, wo hast du die Kenntnisse? Ah ja, genau. Ich weiß gar nicht, wann ich angefangen habe mit Programmieren. Zwölf, dreizehn wahrscheinlich, mit Pascal damals noch. Und dann kamen auch viele andere Programmiersprachen dazu. Ich habe immer schon programmiert und habe mein erstes Start-Up mit 17 gegründet. Das war ein Webshop für Computerspiele und ich habe immer viel programmiert.
00:03:53
Speaker
alle Mischungssachen gebaut, da war definitiv viel Technik drin. Ich habe dann zwar nicht Informatik studiert, ich hatte am Ende auch diverse Elemente studiert, weil ich irgendwann dachte mir, okay, das habe ich genug programmiert und wollte eben eher in die Filmbranche gehen und Animationen und so weiter. Aber ja, ich habe definitiv immer viel weiter programmiert und irgendwelche Projekte gehabt und deswegen hat sich das irgendwann wieder ausgezahlt, ja. Gerade auch in der Effektindustrie, weil da auch diese programmiert können, dass sie immer wieder sehr hilfreich waren, ja.
00:04:19
Speaker
Und wie hast du deine Mitgründer kennengelernt? Dann auch in der Filmindustrie? Oder hattest du Kontakt in die Start-Up-Feld? Es gibt keine Mitgründer, deswegen war das relativ einfach. Ach so, oh! Oh, sorry. Das ist okay. Wo hatte ich das denn her? Okay, das tut mir sehr leid. Ich glaube, normal ist es so. Also in dem Fall, das war auch ein oder andere Problem definitiv. Also ich glaube, es macht viele Sachen sehr viel einfacher, wenn man kein Soda-Founder ist.
00:04:47
Speaker
Aber eben gerade dadurch, dass mein Background eben die Filmindustrie war, hatte ich relativ wenig Kontakt mit anderen Leuten im Webbereich und vor allem auch nicht in Deutschland, weil ich eigentlich die meiste Zeit eher außerhalb von Europa gewohnt, also außerhalb Deutschlands gelebt habe. Ich habe auch keinen Kontakt zu irgendwelchen VCs oder Start-up-Szenen insgesamt gehabt, deswegen
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Speaker
hat es definitiv die einfache gemacht, aber hat es auch funktioniert am Ende. Ja krass, aber wie hast du denn dann angefangen? Dann hast du irgendwann einfach gesagt, so ich gründe jetzt meinen Startup, hast quasi gekündigt und wie lief dieser Anfang ab?
Jans internationale Startup-Reise
00:05:22
Speaker
Die Filmbranche habe ich 2015 verlassen und habe dann einen anderen Startup gegründet. Damals waren wir in Vancouver. Meine Frau kommt aus Mexiko und wir sind irgendwann mit dem Auto nach Mexiko gefahren. Wir waren da für ein Jahr bei ihr und haben dann auch dann dort geheiratet. Und in dem Jahr habe ich quasi eben angefangen am Startup zu arbeiten. Da habe ich ein bisschen Geld angespart gehabt und da drüben unten ist das Leben relativ günstig. Also da war mir kein Problem.
00:05:47
Speaker
Dann sind wir irgendwann nach Deutschland gezogen und habe dann eben mehrere Jahre an diesem Startup gearbeitet. Hat nicht ganz so gut funktioniert, wie ich es dir vorgestellt habe. Dann habe ich irgendwann, natürlich war irgendwann das Geld-aus-Problem, dann habe ich angefangen, ein paar Tage die Woche nebenbei bei anderen Startups zu arbeiten.
00:06:07
Speaker
dass wir unsere Wohnung bezahlen können, auch essen können. Dann habe ich nach mehreren Jahren am Start-up angefangen nebenbei, hauptsächlich am Wochenende und abends ein paar Stunden am Ende zu programmieren. Und das habe ich gemacht, glaube ich, für ungefähr eineinhalb Jahre. Neben Start-up und dem anderen Start-up, mit dem ich gearbeitet habe.
00:06:29
Speaker
Und das war eben bis 2018 März oder April habe ich ungefähr angefangen.
Wachstum von N8N und Teamerweiterung
00:06:36
Speaker
Und 2019 im Juni habe ich dann die erste Version auf GitHub hochgeladen. Und zwar, da gab es noch viele Bugs und die Dokumentation war nicht so toll. Deswegen habe ich es nicht wirklich mit vielen Leuten geteilt, sondern nur Alternative Tour und Quora. Und dann im Oktober habe ich es nach Portal dran gelongt. Und dann kam also sehr positives Feedback von sehr vielen Leuten und dann eben auch die Investoren.
00:06:57
Speaker
Dann ging es irgendwann mit der Siehtrunde los. Im März hat der erste Mitarbeiter angefangen, dann drei mehr im April, glaube ich, oder vier. Heute sind wir 17. Alles hat sehr gut funktioniert. Ich war dem Meister sehr zufrieden.
00:07:17
Speaker
Wahnsinn. Ich finde die Reise super spannend. Und gerade auch in der Zeit, wo du einfach an dem Start-up arbeitest, nicht weißt, ob da tatsächlich was bei rumkommt, aber irgendwie diese Passion dabei hast und dann überlegst du, okay, jetzt wird vielleicht das Geld auch ein Thema, also suche ich mir irgendwie einen Nebenjob oder irgendwie sowas. Was hat dich daran gehindert, einfach in den normalen nine to five Job einzusteigen?
00:07:39
Speaker
Ich habe mein erstes Unternehmen damals mit 17 gegründet, deswegen wollte ich immer schon selbstständig sein. Ich habe dann auch lange genug bei Unternehmen gearbeitet und festgestellt, dass es eigentlich... Ich habe immer in meiner Freizeit an Tausendmaschinenprojekten gearbeitet. Ich fand es immer ein bisschen schade, dass ich so viel Zeit mit Dingen verbringe. Die haben immer Spaß gemacht, aber trotzdem waren es nie meine eigenen Dinge und ich konnte nicht genau das machen, was ich genau machen will.
00:08:07
Speaker
Deswegen war es eigentlich immer klar, wenn ich genau das machen will, was ich machen will, dann muss ich meine eigene Firma sein. Man hat immer noch Einschränkungen auch mit Investoren, kann ich dir einfach sagen, wir schreiben alles über den Haufen, aber man hat trotzdem sehr viel mehr Freiheiten, wie wenn man irgendwo angestellt ist.
Fair-Code-Lizenzmodell von N8N
00:08:23
Speaker
Gerade in unseren Unternehmen kam es häufiger vor, dass Entscheidungen getroffen wurden, die meines Erachtens vollkommen falsch waren.
00:08:32
Speaker
Ich konnte einfach nichts dran ändern und dachte, okay, die gehen in die vollkommen falsche Richtung. Ich habe lange in der Elektronikkette gearbeitet. Das ist eine große amerikanische. Die haben irgendwann beschlossen, ich habe quasi einen Webshop für dich erstellt. Der ist gut gewachsen, wir haben viel Umsatz gemacht. Und irgendwann haben die angefangen zu sagen, okay, Webshop ist unwichtig. Das war so 2005 rum schon. Ich dachte, ich was? Webshop ist unwichtig. Dann haben sie einen Webshop eingestellt.
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Speaker
Unglaublich sicher. Ein paar Jahre später haben sie festgestellt, dass es die vollkommen falsche Entscheidung war und haben dann wieder von Null angefangen. Aber es gab eben viele solche Dinge in meiner Laufbahn. Ich dachte, das kann es doch nicht sein. Und das kann ich hoffentlich jetzt besser machen. Ich werde wahrscheinlich auch sehr viele andere falsche Entscheidungen treffen. Ich habe wahrscheinlich auch schon viele getroffen. Aber ich bin dann zumindest meint, ich kann daraus lernen. Und das hilft mir dann auch weiter.
00:09:28
Speaker
War das denn von Anfang an geplant, dass NNN auch eine Open Source Plattform wird? Also wir sind, strictly speaking, nicht Open Source. Da gab es auch gerade am Anfang sehr viele Probleme. Also wenn jemand sehr langweilig ist, der Gaslighting und NNN eingibt,
00:09:46
Speaker
Ich finde quasi eine Issue auf GitHub, ich glaube irgendwie 300 Kommentare, die lange darüber spricht, wie ich da momentan Open Source zerstöre. Das ist sehr interessant, weil das Problem war, dass dadurch, dass wir Apache 2 mit Kermans clause verwenden, was nicht OSI approved Open Source ist, haben Probleme damit, dass ich das eben Open Source nenne.
00:10:08
Speaker
Es gab ein paar Leute, die waren sehr vocal. Andere fanden es nicht so schlimm, aber das war ihnen ein Problem. Es heißt, um direkt auf die Frage zurückzukommen, ich wollte es Open Source machen, aber mir war bewusst, dass es da auch sehr viele Probleme gibt. Ein Problem mit Open Source ist, man muss irgendwann Geld damit verdienen. Geld verdient man in Open Source häufig damit, indem man quasi die Open Core Route geht.
00:10:34
Speaker
Ich glaube, es macht vollkommen Sinn, dass ich sage, manche Features sind frei, andere dafür muss man bezahlen. Aber man hat immer das Problem, dass man gerade zum Teil sehr früh den Entscheidungen treffen muss, muss ein Feature irgendwie frei sein oder muss dafür bezahlt werden. Und man muss aus dem Grund zum Teil Features da mit einbeziehen und bezahlt machen, die man eigentlich gerne jedem geben will und geben sollte.
00:11:04
Speaker
und nicht nur Features, die quasi nur Enterprise-Companies brauchen. Und das Schöne an Faircode ist eben, dass wir momentan quasi wirklich alle Features momentan kostenfrei ausgeben können. Wir wollten wahrscheinlich auch irgendwann manche Features bezahlt machen, für aber dann wirklich Features, die hauptsächlich oder eigentlich nur Enterprise-Companien brauchen. Das heißt, wir können es so sicherstellen, dass wir quasi das beste Produkt haben. Das Problem mit OpenCourse ist immer ein bisschen,
00:11:35
Speaker
Bei OpenCore muss man quasi sein Produkt künstlich schlechter machen. Also man nimmt sehr wichtige Features raus und damit Geld zu verdienen. Und ich dachte mir immer, okay, wenn ich quasi die Adoption bekommen will, die ich brauche, dann kann ich es mir nicht leisten, das Produkt künstlich schlechter zu machen. Also ich mache es wahrscheinlich unabsichtlich schlechter, aber ich möchte es nicht dazu noch künstlich auch noch schlechter machen.
00:11:56
Speaker
Deswegen kam dann eben Fair Code zustande und da haben wir jetzt eben den schönen Vorteil, dass jeder kann den vollen Code und das volle Produkt kostenlos nutzen. Aber Firmen, die quasi unseren Code nutzen wollen, die quasi in ihre Produkte integrieren und damit Geld verdienen wollen, die müssen zahlen. Das heißt, diese Leute finanzieren, diese Firmen finanzieren das Development for Ended End, aber die normalen User zahlen nichts dafür.
00:12:22
Speaker
Deswegen war das eigentlich von Anfang an vollkommen klar und habe es jetzt auch sehr gut funktioniert. Also ich bin sehr froh, mit der Entscheidung es nicht Open Source zu machen oder nicht OCR-proofed Open Source und dann eben den Fair-Code-Weg hier zu gehen. Das heißt also NNN gibt es ja einmal in der Embed-Variante, die man halt selber hosten kann und dann, ich weiß nicht genau, plant die in der Cloud-Variante, ist die schon aktiv? Also NNN-Bed, im Endeffekt, es gibt
00:12:46
Speaker
Es gibt eine Variante, die ist wie drei Varianten aussieht vielleicht, für Außenstehende. Also Ended End kann man auf GitHub, kann sich jeder runterladen, vollkommen kostenfrei installieren. Leute, die es quasi in ihr Produkt integrieren wollen, die können dann Ended End Embed nutzen. Im Endeffekt, da gibt es keinen Quote-Unterschied, das ist ja vollkommen 100% gleiche Quote. Der einzige Unterschied ist, dass die eben die Lizenz bekommen und dass sie es eben einsetzen dürfen in ihrem kommerziellen Produkt.
00:13:13
Speaker
Und dann gibt es auch Ended in Cloud. Und Ended in Cloud ist auch wieder hundertprozentig der gleiche Code. Das heißt, das Docker Image, das wir auf Ended in Cloud benutzen, ist das hundertprozentig gleiche Image, was wir auch, was auch die Leute kostenlos runterladen können. Also da gibt es keinen Unterschied.
00:13:27
Speaker
Das ist eben wieder der Vorteil mit dem Fair Code Modell. Da gibt es keinen Unterschied, das ist vollkommen das Gleiche. Nur eben, wir nehmen halt, wir machen manche Sachen einfacher. Wie zum Beispiel eben, man muss sich nicht mehr am Hosting kümmern. Ein sehr großer Vorteil ist auch die Authentifizierung. Eben, man ist es gewohnt bei Shoes wie Integromart oder Sapier, dass man einfach auf den Button klickt und man es authentifiziert beim Service.
00:13:50
Speaker
Das kann man eben bei Self-hosted nicht machen, weil man braucht speziell die Keys dafür. Diese Keys können wir natürlich mit der Außenwelt teilt, deswegen ist es einfach die Authentifizierung aus dem Grund komplizierter in der Self-hosted-Variante und wir können es in unserer Hosted-Variante wieder einfacher machen. Und dann kommen auch andere Sachen wie Backups und so weiter und Abtimes natürlich besser, weil ihr einfach ein Team sein könnt, was sich darum kümmert. Ja, ok, spannend.
00:14:13
Speaker
Magst du vielleicht mal so ein bisschen auf die Funktionsweise von NNN
N8N: Funktionsweise und Zielgruppen
00:14:16
Speaker
eingehen? Wie genau funktioniert das Tool eigentlich? Also NNN ist nodebasierend. Das heißt eben jedes Tool oder jede Aktion wird durch quasi eben ein Node, also ein Block in der UI dargestellt. Und es gibt eben verschiedene Blocks. Es gibt gewisse Trigger Blocks, die heißt, die starten einen Workflow.
00:14:39
Speaker
Sie können verschiedene Dinge sein. Wir haben einen Kront-Trigger, der sagt, z.B. startet den Workflow jeden Mittwoch um 10 Uhr morgens. Es gibt gleich Intervall, startet den Workflow alle 5 Sekunden. Man kann sagen, startet den Workflow jedes Mal, wenn jemand einen Deal auf Pipedriver stellt. Oder startet den Workflow jedes Mal, wenn jemand einen gewissen Webhook aufruft. Und dann gibt es diese, dann gibt es die normalen Nodes. Das heißt, ein Trigger normalerweise
00:15:08
Speaker
Wir starten mit initialen Daten. In dem Fall von Acronauts sind da keine Daten da, da geht es einfach leer los. Im Fall von zum Beispiel Pipedrive kommen diese Daten von dem Lead zum Beispiel rein. Und dann kann jeder Note diese Daten benutzen. Das heißt, man kann dann auf eine Note festlegen, okay, ich möchte, zum Beispiel sag mal, nach Pipedrive kommt dann Google Sheets. Dann sag ich, okay, ich möchte, dass jedes Mal, wenn ein Lead erstellt wird, soll diese Google Sheet Note aufgerufen werden mit diesen Daten
00:15:38
Speaker
dann Daten zu einem Vugo-Sheet hinzu. Und dann kommen dann auch wieder Daten raus, und diese Daten kann ich wieder in eine andere Note packen, und dann kommt in dem Fall eine E-Mail-Note zum Beispiel, dann kann ich mir dann mein E-Mail-Template zusammenbauen, und dann werden diese E-Mails verschickt. Das Schöne ist eben durch diesen Note, durch dieses Note-based Design, dass man eben sehr einfach, sehr komplexe Workflows auch darstellen kann. Es gibt eben, es benutzen auch andere Tools wie Trayer oder Integromat, ein anderes,
00:16:06
Speaker
Das System hat zum Beispiel Zapier, was es natürlich ein bisschen einfacher macht, für Leute zu starten, aber dann natürlich nicht erlaubt, diese sehr komplexen Workflows aufzubauen. Deswegen sehe ich zum Beispiel, Zapier ist nicht ein direkter Konkurrent zu uns. Die sind ehrlich gesagt eher sehr hilfreich für uns, weil sie
00:16:24
Speaker
sehr niedrig und sehr einfach anfangen und quasi den Leuten den No-Code-Space nahebringen. Und irgendwann erreicht quasi jeder Nutzer dann den Moment, wo er sagt, okay, jetzt möchte ich mehr machen, dann stellen sie fest, okay, das geht einfach nicht. Ich brauche ein anderes Tool. Also das Tool, was mir davor geholfen hat, meine Probleme zu lösen, ist auf einmal das Tool, was mich genau daran hindert.
00:16:49
Speaker
Und dann suchen sie für Alternativen. Und dann ist dann eher, wo dann Ended End ins Spiel kommt. Wo dann Leute zu uns wechseln. Ja, ich hab auch mit Seppia angefangen, tatsächlich. Und bin so in den No-Code-Space gekommen. Ja, und bin dann auch gewechselt. Tatsächlich genauso. Würdest du denn sagen, dass sich Ended End schon mehr an technischere Leute wendet? Oder wer ist genau eure Zielgruppe?
00:17:17
Speaker
Also momentan ist es definitiv, sag mal, die technischen Leute kriegen den meisten Wert momentan. Das liegt schon momentan daran, wie ich einen Ursprung nicht gebaut habe. Also keinem Zapier sagt, die wollen irgendwie das einfachste Tool sein. Unser Kreator ist, wir wollen wieder das most powerful Tool. Und deswegen, man kann nicht beides haben. Man kann nicht unglaublich simple und powerful zum selben Moment sein. Also ich beschreibe es immer ungefähr mit Excel.
00:17:47
Speaker
Das Excel ist ein Tool, das nicht unglaublich kompliziert ist, aber wenn ich das erste Mal aufmache, bin ich total verwirrt, weil ich keine Ahnung habe, was ich machen muss. Aber ich bekomme fast in 10-15 Minuten Einweisung und ich kann das sehr gut nutzen.
00:18:01
Speaker
Und da, glaube ich, versuchen wir auch mit N&N hinzukommen, dass Leute vielleicht nicht von Anfang an hundertprozentig intuitiv. Wir versuchen natürlich, das so einfach zu machen, wie möglich. Aber ich glaube, wenn wir es eben zu einfach machen, dann kommt man dahin, wo Sepia ist, dass man eben die ganze Upside verliert. Und mit N&N eben sagen wir, okay, vielleicht ist es am Anfang ein bisschen härter zu starten, aber wir haben diese ganz tolle Upside noch.
00:18:26
Speaker
Und deswegen ist es momentan eben, die besten Erfahrungen haben definitiv noch Developer, aus dem Grund, weil auch sehr häufig noch gewisse Nodes fehlen, zum Beispiel für Data Manipulation und solche Sachen, wo man dann zum Teil noch ein JavaScript Code schreiben muss. Aber das wird eben momentan jede Woche besser, wir versuchen es einfach zu machen und fügen eben mehr Nodes hinzu. Und deswegen, langfristig ist die Idee wirklich Citizen Developer, also
00:18:57
Speaker
Unsere Mission ist to give every person that works in the computer technical superpowers. Wir wollen die Citizen Developer langfristig erreichen, dass wirklich jeder, der in dem Unternehmen arbeitet, seine eigenen Probleme lösen kann und quasi seine eigenen Ideen wahrzumachen. Das ist eigentlich die Idee, aber es wird wahrscheinlich noch ein bisschen brauchen, bis wir das voll realisieren können.
00:19:20
Speaker
Ja, super spannend.
Erstellung benutzerdefinierter Nodes in N8N
00:19:22
Speaker
Und du hattest es ja vorhin schon angerissen. Also wenn Entwickler NLN in ihr eigenes Unternehmen implementieren können, können sie auch eigene Nodes bzw. Integration entwickeln für NLN und somit ihre eigenen internen Tools anwenden. Ist das richtig? Genau, das ist eigentlich unser Hauptvorteil. An der einen Seite hat es die Vorteile, man kann es selber hosten. Das heißt, natürlich zahlst du dir für nichts.
00:19:42
Speaker
Sie können es auch skalieren und können genau machen, was sie wollen, können alles ändern. In Ended End, ob es das UIs oder eigene Notes. Und eben andere Tours, die man nicht selbst hosten kann, die haben einfach... Einerseits schon das Problem, dass sie diese Tours gar nicht erreichen können. Andererseits ist es eben einfach auch unmöglich, dann eben... Also es ist sehr schwierig, dann eben spezielle Notes dafür zu bauen. In Ended End kann man wirklich eine Note innerhalb von ein paar Stunden bis am Tag einfach selber schreiben. Und ist auch nicht sehr kompliziert. Also auch ein Junior-Developer kann das normalerweise ohne Probleme machen.
00:20:12
Speaker
Das heißt, man kann dann eben langfristiges jeweilig diese Unternehmen lassen Ende denn laufen, die erstellen mehrere Notes für ihre eigenen internen Tools und dann jeder in den Unternehmen kann dann einfach auf diese Tools zugreifen und kann die mit anderen internen Tools verbinden oder auch mit externen Tools.
00:20:28
Speaker
Spannend. Können die ihre Nodes quasi auch verfügbar machen für andere Unternehmen? Also momentan, also was die meisten Leute machen, also natürlich für reine Internetnodes macht das keinen Sinn, weil das kann dann nicht hilfreich für andere Leute. Aber für Nodes, die wirklich für externe Services, was die Leute normalerweise machen, ist, sie erstellen Pull-Request, dann stellen es so quasi uns zur Verfügung, wir überprüfen die Note,
00:20:54
Speaker
Stellen sicher, dass sie gewissen Standard entspricht, dass sie alle gleich funktionieren. Wir wollen natürlich sicherstellen, dass ähnliche Nodes ähnlich funktionieren oder möglichst gleich funktionieren, soweit es natürlich möglich ist, weil natürlich trotzdem nicht identisch funktionieren können immer.
00:21:12
Speaker
Und dann machen wir diese Änderungen und dann fügen wir es quasi zum Hauptprodukt hinzu und von dem Moment kann das dann auch wieder nutzen. Wir machen immer mehr und mehr Leute. Langfristig ist es auch geplant, dass man quasi, es ist möglich, aber noch nicht sehr einfach, dass quasi Leute externe Node-Modules erstellen können, zumal wir sagen, ich möchte einen Toolbox erstellen für keine Ahnung.
00:21:34
Speaker
den Audio Space, dann können Sie sagen, okay, diese Audio Note, und die ist eventuell ein Note, die wollen wir eventuell nicht in den Korb packen, aus dem Grund, weil es zum Beispiel mehrere Dependencies braucht, die wir nicht bei jedem installieren, also nicht verfügbar werden und nicht immer installieren wollen. Dann können Sie sagen, okay, ihr könnt diese Note, diese Module zuladen, wenn ihr sie braucht.
00:21:54
Speaker
Und dann kann man eben quasi Ended End in sehr vielen Bereichen einsetzen, die es eben von Haus aus nicht möglich ist. Was sind so eure, auch vielleicht noch mal in Bezug auf das Safe Hosting und so, was sind so eure größten Herausforderungen, die ihr mit Ended End gehabt habt?
Vertrauensbildung und Benutzerverwaltung in Self-Hosting
00:22:13
Speaker
Am größten Herausforderung bei einem Self-Hosting, also eines ist, dass man es natürlich vom Brustvertrauen aufbauen. Man ist gerade natürlich am Anfang ein neues Tool, das keiner kennt. Das heißt, da fehlt natürlich erst mal das Vertrauen. Die müssen, das haben wir glaube ich dadurch gut hingekriegt, indem wir sehr guten Support gegeben haben, vor allem für frei. Das heißt, wenn jemand in unsere Forum kommt, wir bekommen alle unglaublich schnell gute Antworten.
00:22:40
Speaker
Und das hat sehr, sehr, sehr stark geholfen, dass die Leute jetzt Vertrauen auch aufgebaut haben. Wir haben immer noch, manches eines der Hauptprobleme momentan ist, dass es große Unternehmen unglaublich schwer haben oder fast unmöglich ist, N&N einzusetzen. Aus dem Grund, weil wir momentan kein User-Management haben. Das heißt, wir haben keinen User oder einen User, nicht den, wie man sehen will, der einfach alles machen kann. Das heißt, wenn ich irgendwie N&N in der Firma momentan installieren würde,
00:23:09
Speaker
Dann könnte dieser eine User quasi alle Workflows von allen Leuten sehen, könnte die Credentials von allen Leuten sehen. Das ist natürlich, das kann natürlich nicht funktionieren. Das heißt, was manche Unternehmen machen, ist, dass sie wirklich eine End-At-End-Instanz pro User installieren.
00:23:23
Speaker
was natürlich auch nicht ideal ist. Deswegen ist wir erst stark dabei, momentan an User Management zu arbeiten und hoffen, wir bekommen die erste Version in den nächsten vier bis fünf Wochen raus. Und dann ist es eben einfach möglich, dass man eben intern eben sagen kann, das ist mein Marketing, kann sonst keiner sehen, diese Credentials kann eine Person nutzen, aber man kann sie aber auch wieder nicht sehen und dass man dann eben, dass dann ist es quasi möglich, das auch in Unternehmen einzusetzen und vor allem eben auch gerade
00:23:50
Speaker
im Self-Hosted-Bereich viel größer zu nehmen. Das ist eigentlich momentan unser Hauptproblem, dass was von Anfang an klar war. Aber natürlich hatten wir auch gewisse Ressource-Constraints. Deswegen sind wir sehr stark daran am Arbeiten, das zu lösen. Ein weiterer Schritt, um eure Ressourcen zu vergrößern, war eine erfolgreiche Investmentrunde, die ihr gefahren habt.
Investitionen zur Skalierung von N8N
00:24:15
Speaker
War das von Anfang an geplant?
00:24:27
Speaker
Also meine Idee dahinter war, ich habe Frau und zwei Kinder, das heißt ich muss irgendwie Geld verdienen. Das heißt Bootstrapping ist da ein bisschen schwieriger zum Teil.
00:24:35
Speaker
Bei mir hat es relativ gut funktioniert. Gott sei Dank, das ist einer der Vorteile in Berlin. Ich glaube, es gibt keine andere Stadt, wo man quasi sagen kann, hey, ich habe ein Teilzeitprojekt und arbeite da zwei, drei Tage in der Firma und kann trotzdem noch eine ganze Familie versorgen. Also es ist wirklich sehr toll hier.
00:24:52
Speaker
Aber ich war bewusst, dass das natürlich nicht langfristig funktionieren kann. Bei der Erfahrung von meinem vorigen Unternehmen habe ich Investorengespräche eigentlich eher vermeiden wollen. Also damals habe ich relativ, nicht wirklich vermeiden wollen, ich wollte es nicht direkt fördern. Also bei meinem Vorunternehmen habe ich sehr viel Zeit in Sachen wie Pitchdeck gesteckt und
00:25:15
Speaker
mit Investoren zu sprechen, solche Sachen, die einfach nicht, das hat am Ende wirklich nicht funktioniert und hat auch kein Value-Trick gegeben. Das heißt, ich habe eigentlich sehr viel Zeit damit verschwendet. Deswegen war dann eben bei NNN die Idee, dachte mir, okay, ich bau ein tolles Produkt,
00:25:29
Speaker
wenn die Geld investieren wollen, dann wollen sie schon kommen. Gott sei Dank kamen sie dann auch alle. Das hat natürlich auch relativ schön gemacht. Das heißt, ich kann das Produkt so gut machen wie möglich. Das hat den Usern gefallen. Das hat den Investoren gefallen. Deswegen musste ich auch nie einen Pitch Deck oder irgendwas erstellen. Sondern ich konnte wirklich direkt so quasi auf das Produkt und auf die Traction Raisen, was es eben sehr viel besser gemacht hat. Ich wollte ursprünglich Bootstrappen. Dann kamen aber dann so viele Investoren auf mich zu.
00:25:56
Speaker
war so gute Resonanz von der Community, dass ich festgestellt habe, okay, ich muss wirklich jetzt eine Seat-Runde racen, um da wirklich besser vorwärts kommen zu können. Deswegen habe ich das auch gemacht. Die A-Runde war noch nicht geplant. Die kam ein bisschen überraschend. Aber das ist das Schöne. Das wollte ich nicht racen, aber das Schöne an der A-Runde ist jetzt, wir haben quasi
00:26:17
Speaker
mehr Kapital, wie wir momentan brauchen. Das heißt, wir haben jetzt Jahre an Kapital und können uns auf das konzentrieren, was langfristig für die Firma gut ist und nicht das, was uns in 12 bis 18 Monaten erlaubt, dann eine Series B zu raisen. Wir können uns wirklich sehr stark auf die Firma konzentrieren und nicht auf die Investoren. Und wie setzt ihr das Kapital ein?
00:26:43
Speaker
Genau, macht ihr damit wahrscheinlich das Team vergrößern, um einfach mehr Ressourcen für die Entwicklung auch aufbringen zu können? Was habt ihr noch für? Also ganz grob gesagt, Team ist eigentlich eine der wichtigsten Dinge. Also das ist auch eine der schwierigsten Dinge. Also gute Leute zu finden ist extrem hart. Gerade wenn wir sagen, wir sind momentan noch hauptsächlich Berlin. Wir wollen es wahrscheinlich ein bisschen mehr öffnen, auch für international. Aber eben gute Leute zu finden und vor allem gute Leute,
00:27:13
Speaker
die wir einstellen wollen, die wir glauben, die zu unserem Team passen und die quasi genau die Begeisterung für den Space, No-Code und für Ended End selber bringen, ist extrem schwierig. Also man kann einen perfekten Kandidaten haben auf dem Papier, aber der passt einfach nicht zum Team oder der hat einfach nicht die Begeisterung, der der Rest vom Team hat. Das heißt, der wäre eher subtractive zu dem Team und dann kann man den natürlich nicht einstellen. Das macht das halbwegs dementsprechend langwierig und schwierig. Ansonsten
00:27:42
Speaker
ist sehr stark Community, also die ist schon sehr gut, aber dementsprechend, je mehr Ressourcen wir haben, desto besser können wir uns darum kümmern, die noch glücklicher zu machen und noch weiter zu vergrößern. Insgesamt natürlich einfach die Adoption, dass mehr Firmen endeten Einsätzen in allen möglichen Bereichen. Und natürlich das Produkt selber, also da
00:28:04
Speaker
gibt's also mehr Dinge, wie gerade vorhin erwähnt, ist User Management eine sehr wichtige Sache, weil viele Leute brauchen auch quasi eine Wartefunktion, dass man sagt, okay, lass ein Workflow und für eine Woche schlafen oder lass das weiterlaufen, nachdem ich einen anderen Webcall bekommen habe. Und quasi momentan haben wir so ein Zero, also 0, 129.0, glaube ich.
00:28:26
Speaker
Das heißt, es ist immer noch eine Nullversion. Das heißt, unser Ziel ist es wirklich, jetzt endlich die Version 1 raus zu pushen. Das heißt, ein bisschen Tag-Tag loszuwerden. Manche Sachen, die natürlich... Ich war lange alleine. Das heißt, da waren wir klar, dass ich viele Dinge nicht ideal machen kann. Mit Absicht, weil man sich eben konzentrieren muss. Aber jetzt kann man viele Sachen eben dann auch loswerden und verbessern. Und das ist eben eine sehr gute Gelegenheit, dass Version 1 raus zu pushen.
00:28:54
Speaker
Und das sind einfach die Hauptdinge, an denen wir jetzt erst mal die nächsten Monate, bis zwölf Monate arbeiten, natürlich sehr viele kleine Sachen, vor allem Onboarding und im Produkt einfacher nutzbar zu machen. Das ist auch sehr schwierig und eine langfristige Sache. Jetzt wahrscheinlich nicht nur das nächste Jahr, sondern
00:29:14
Speaker
für immer beschäftigen wird, wo man da immer noch viel machen kann. Das verbessert natürlich auch mit dem Vorteil momentan, dass es sehr viel Low Hanging Shoot gibt, was natürlich einfacher macht und natürlich später immer noch schwieriger. Das heißt, wir können da, glaube ich, sehr viel fertigbringen diese nächsten Monate. Ja, Wahnsinn. Wie war das mit den Investoren zu reden am Anfang? Gut, du sagst, sie sind selber auf dich zugekommen und hatten die schon No-Code-Erfahrungen?
00:29:39
Speaker
Wie es war im Endeffekt? Ich glaube immer, wenn man gerade successful irgendwo launcht, melden sich sehr viele Investoren. Das muss nicht viel heißen, die reden auch sehr viel. Es ist natürlich deren Job, zu gucken, ob es da was gibt oder nicht.
00:29:59
Speaker
Man kann sich nicht immer zu sehr freuen, weil dann einfach sehr viel reden und dann trotzdem nicht investieren. Ich hatte das Glück, dass mehrere Firmen, gerade eine der ersten, die sehr interessiert werden, war First Minute.
00:30:15
Speaker
Einerseits sehr viel Interesse in Open Source haben, oder eben in dem Fall bei uns in Faircode, aber auch sehr interessiert sind in dem Noco Space und das komplette End-and-End-Konzept sehr früh verstanden haben. Es gab Investoren, mit denen habe ich gesprochen und die haben mich nur pushen wollen, das Produkt Close Source zu machen. Wo einfach vollkommen klar war, die haben einfach nicht kapiert, dass eines der besten Sachen ist, dass es frei verfügbar ist für jeden.
00:30:44
Speaker
Dann merkt man schnell, okay, das ist wahrscheinlich nicht die richtige Partnerin für mich. Da will ich nur rausfinden, mit welchen Firmen, es können für mich hilfreich sein, mit welchen Partnern kann ich zusammenarbeiten. Möchte ich auch zusammenarbeiten, weil man arbeitet mit den Leuten sehr viele Jahre zusammen. Möchte ich auch mir sicherstellen, dass man ein gutes Gefühl hat, dass die Firmen in die richtige Richtung laufen lassen können oder auch in die richtige Richtung pushen.
00:31:11
Speaker
Und ja, da habe ich eben gesagt, mit sehr vielen Investoren gesprochen, aber es kam dann relativ klar, mit welchen Investoren ich quasi die siebte Runde erase. Und ich bin immer noch sehr zufrieden mit der Entscheidung, die ich damals getroffen habe. Ja, spannend.
Erfolg durch Launch auf Product Hunt
00:31:29
Speaker
Würdest du sagen, dass der Launch of Product Hand auch maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat?
00:31:35
Speaker
Definitiv, also ohne Product Hunt und dann kurz danach am selben Tag Hacker News hätten wir nie so viele News erreichen können und es hätte einfach nicht funktioniert. Also das Produkt war schon von Juni bis Oktober auf GitHub. Ich glaube, in der ganzen Zeit habe ich, kurz vor dem Launch, glaube ich 100 GitHub-Stars. Wollte es natürlich auch nicht viele Leute gesehen haben. Es war eine Alternative-Tour in Corona, da kriegt man natürlich nicht unglaublich viel Traffic rein. Ich glaube, es war damals vollkommen beabsichtigt.
00:32:05
Speaker
Aber mit Product Hunter und Hacker News hat man die Möglichkeit unglaublich viele Leute mit relativ wenig Aufwand und ohne Kosten das Produkt bekannten zu können.
00:32:18
Speaker
Und das gibt wirklich diesen initialen Push, den man einfach braucht. Also man sieht aber, manche Pirate, der braucht wirklich Jahre, bis die die größte Community aufgebaut haben. Ich sag, wir brauchen, ich hatte damals 300, 400 Stars gebraucht. Es braucht eine lange Zeit, bis man da gewisse Attraction aufbaut. Denn natürlich dann, nach dem Product-Hack-News-Launch hatte ich, glaube ich, 4000 Stars nach ein paar Tagen oder eine Woche. Das ist natürlich eine ganz andere Anzahl von Leuten, die das Produkt sehen und dann anfangen, es einzusetzen.
00:32:47
Speaker
auch aktiv mithelfen. Und so kam zum Beispiel auch einer der ersten Kontributoren. Es gab schon Leute, die haben sehr früh quasi mitgeholfen zu bauen, aber einer war, der hieß Ricardo aus den Staaten, der quasi
00:33:02
Speaker
das Produkt gesehen, hat eine Integration gebaut und hat dann quasi, glaube ich, 50 oder 60 Integrationen selber gebaut. Einfach zum Spaß, nebenbei. Hat einfach so toll gefallen. Natürlich arbeitet er mittlerweile bei uns. Aber eben, das war, man sieht einfach, wie wichtig die Community ist, wie viele, die einem weiterhelfen können. Und deshalb, der kam auch durch den Prototype-Launch und die ganzen Investoren haben nur Prototype und Hacknews gesehen. Davor war das vollkommen unter deren Radar. Und selbst dann,
00:33:30
Speaker
haben es immer noch viele Investoren nicht gesehen, die wollten danach als später darauf aufmerksam. Aber es ist ein sehr wichtiger initialer Push. Also ich glaube, ohne das wäre NNN nie so erfolgreich gewesen bzw. wäre nicht so schnell passiert. Wenn du sagst, du hast schon in deiner Filmzeit quasi angefangen zu helfen, die Workflows von Leuten zu automatisieren. Wo siehst du denn die Potenziale für Unternehmen und auch einzelne Mitarbeiter, wenn
00:34:00
Speaker
die durch No-Code dazu befähigt werden, selber Sachen zu bauen, die vorher vielleicht wirklich noch nie selber was gebaut haben? Also ich glaube, einerseits eben, das Problem ist, die ganzen, die Tasks, die man mit No-Code automatisieren kann, sind genau die Tasks, die normalerweise, die sind, die einem keinen Spaß machen. Das heißt, die sind die Tasks, die den Job anstatt schöner zu machen, die machen den schlechter. Das heißt,
00:34:25
Speaker
Und das Schöne an No-Code ist, dass man quasi was Schlechtes, sowas Positives ersetzt. Das heißt, man hilft den Leuten quasi diese Tasks, die sie nicht mögen, loszuwerden. Man ersetzt es mit dem Bauen von der Automatisierung, was den Leuten wirklich Spaß macht.
00:34:40
Speaker
Die bauen, die fangen an zu bauen. Das war ja einfach. Das heißt, die Leute haben wirklich Spaß dabei. Das heißt, wenn ich in einem Forum, nachdem quasi ein Problem von den Leuten gelöst worden ist, sage ich normalerweise, have fun. Ich habe wirklich Spaß und die Leute haben auch wirklich Spaß dran. Es ist wirklich, es ist einfach, eben du hast Spaß und du hast einfach ein tolles Gefühl. Du sagst, okay, das hat mich jeden Tag
00:35:01
Speaker
habe ich nur 30 Minuten damit verschwendet und jetzt ist es automatisiert und ich kann diese 30 Minuten mit etwas anderem verbringen, was mich mehr erfüllt, was mir mehr Spaß mit meinem Unternehmen und mich selber mehr weiterbringt. Deswegen ist es, glaube ich, wirklich für alle Leute und alle Unternehmen sehr hilfreich. Und ich glaube einfach, möglich ist auch, dass quasi, wenn jemand eine Idee hat, die irgendwie
00:35:26
Speaker
gewisse technische Dinge beinhaltet. Muss man normalerweise zum IT- oder Dev-Team gehen, oder müssen die Leute Zeit haben, das passiert aus dem Grund nie.
Empowerment durch No-Code Tools
00:35:36
Speaker
Mit No-Code können die Leute einfach selber sagen, okay, ich habe diese Idee, ich glaube, es funktioniert. Und in No-Fa können sie es in ihrer Freizeit bauen und sagen, hey, guck, es funktioniert. Und dann kann man sagen, okay, jetzt entweder machen wir das Code richtig, oder in manchen No-Code-Plattformen wie NNN kann man es auch in Production nutzen.
00:35:52
Speaker
Aber ebenso, dass man einfach die Möglichkeit hat, seine eigenen Ideen zu realisieren. Das ist einfach unglaublich empowering für Leute. Und deswegen ist, glaube ich, No-Code für alle Leute, ob man programmieren kann oder nicht programmieren kann, interessant. Und ich glaube, was viele Leute auch falsch sehen, ist, dass viele Leute denken, dass, wenn man programmieren kann, No-Code einfach nicht gebraucht wird, aber sagt, ich bin selber Programmierer und ich habe das Tool für mich selber gebaut. Aus dem Grund, warum man einfach aufgefallen ist, dass viele Dinge, die ich mache,
00:36:22
Speaker
auch unglaublich repetitiv sind. Das heißt, ein Workflow, den wir quasi auf GitHub auch haben, ein Video oder eine der ersten, jedes Mal,
00:36:32
Speaker
wird informiert, wenn wir einen GitHub-Star bekommen. Es ist nicht kompliziert zu programmieren. Sicher kann jeder Programmierer unglaublich einfach machen. Aber trotzdem muss man erstmal die API, gucken wir, wie funktionieren die APIs, da muss ich den Code schreiben, da muss ich mir einen Server holen, muss ich es auf dem Server installieren, muss ich auch sicherstellen, dass der Server funktioniert, dass wenn irgendwie das Programm abstürzt, dass es wieder gestartet wird.
00:36:56
Speaker
Ich brauche eine Domain und tausend verschiedene Sachen. Mindestens habe ich wahrscheinlich einen Tag damit verschwellet, bis es funktioniert hat. Genau den ganz gleichen Workflow mit NNN braucht drei Minuten.
00:37:07
Speaker
Das heißt, man kann, das Schöne ist dann, dass man eben diese lang, auch da wieder diese langweiligen Sachen, diese Boilerplate-Sachen, diese Integration irgendwo hin, die kann ich loswerden, kann mich dann um die, auf die sehr speziellen Dinge zwischendrin konzentrieren, die auch wie der Developer mehr Spaß machen. Ich glaube, die meisten Developer haben auch keinen Spaß daran. Jetzt, okay, jetzt hole ich Daten von den API, die bekomme ich die zurück, dann die möchten irgendwie interessanter Probleme lösen. Deswegen ist auch da wieder No-Code auch für diese Leute sehr interessant. Natürlich abhängig von der,
00:37:37
Speaker
Plattform, in dem Fall ist, glaube ich, auch wieder NNN vorteilhafter, wie andere, weil ein Anderen, ich glaube, No-Contact, aus dem Grund einen sehr schlechten Namen bei Developers, zum Teil, weil die sich sehr eingeengt fühlen und sagen, okay, ich kann das machen, aber sobald ich ein bisschen was unterschiedlich machen will, geht das einfach nicht mehr. Und da ist auch wieder der Vorteil von NNN, also, dass sie haben, die volle Funktionalität, die können einfach eine Funktion unterstellen, dann würde ich jeden, einfach JavaScript Code schreiben, würde ich alles machen, was sie
00:38:06
Speaker
machen wollen und auch ihre eigenen Noten erstellen, um das irgendwie wieder anderen Leuten einfach zugänglich zu machen. Deswegen ist es dabei wirklich für alle Leute, egal ob technisch oder nicht technisch, privat, persönlich oder in Großunternehmen, glaube ich, extrem hilfreich.
Integration von No-Code in großen Unternehmen
00:38:20
Speaker
Wo siehst du so die größte Herausforderung, wenn es darum geht, solche No-Code-Tools in die Unternehmen reinzubekommen? Es kommt auch an, welche Unternehmensgrößen. Also bei Großunternehmen ist das Problem, glaube ich, sehr häufig
00:38:34
Speaker
dass allein zum Teil Zugriffskräfte zu bekommen, um mit denen sich die Code, die Zementur zu verbinden, dass sie zum Teil sehr protective sind, die Leute, die dort arbeiten und sich zum Teil auch bis vielleicht ein bisschen Angst haben, dass sie irgendwie ein bisschen obsolet werden. Und das ist, glaube ich, gerade bei größeren Unternehmen das Problem. Bei kleineren Unternehmen
00:38:57
Speaker
Die sind glaube ich relativ offen dafür. Die sind zum Teil ein bisschen innovativer da. Die sehen direkt die Möglichkeiten. Die haben normalerweise nicht sehr viele Ressourcen. Die sind froh über alle, aber die sind nicht selber machen müssen. Deswegen ist es da relativ einfach, das reinzugeben und sagen, die werden sehr klein zu nehmen. Bei den Unternehmen der Mittelschicht, da können es wahrscheinlich beide sein. Da ist es eher zum Teil das Problem irgendwie, wer kümmert sich um was.
00:39:24
Speaker
Das ist irgendwie klar, man muss auch wieder z.T. jemanden technisch fit, der das installiert. Man muss da auch z.T. Leute überzeugen. Und das ist natürlich wieder einfacher bei Tools wie Zapier und Tecromat, die vollkommen extern funktionieren. Deswegen haben wir auch Ended in Cloud, um das auch so einfach zu machen. Aber wenn es darum geht, dass man auch die internen Dinge automatisieren kann, da kommt es sehr stark auf die internen Teams drauf an. Aber wir haben, Gott sei Dank auch da, sehen wir sehr stark vor allem,
00:39:51
Speaker
die technisch Leute, die Developer, die NNN sehr gerne einsetzen und quasi anfangen, quasi ihre Dev-Tasks oder Security-related Tasks mit NNN zu automatisieren und dann eben das auch für andere Bereiche im Unternehmen öffnet. Wie gesagt, da momentan noch das Hauptproblem, das wir haben, ist User Management, sagt, die können NNN, selbst wenn sie es quasi nutzen, können die es nicht für andere Leute öffnen, aus dem Grund, weil das User Management momentan fehlt, soweit wir das haben, ist es eben einfacher, dass die NNN auch für andere Leute im Unternehmen öffnen.
00:40:20
Speaker
Wie siehst du diese Angst mit dem obsolet werden, was du am Anfang mit den großen Unternehmen gesagt hast? Hältst du das für real, oder was würdest du jemandem entgegnen? Also, ich glaub, jeder ... Ich weiß nicht, ob jemandem entlassen worden ist oder irgendwas optimisiert worden ist. Normalerweise finden Leute andere Dinge zu tun. Normalerweise Dinge, die den Leuten mehr Spaß machen. Ich glaub, die meisten Leute sind gar nicht dran interessiert.
00:40:50
Speaker
Man kann sicher, keine Ahnung, wenn ich Familie und Kinder habe, wenn ich Angst habe, dass ich meinen Job verliere, bin ich wahrscheinlich der größte Fan davon. Aber ich bin mir sicher, jede Person, das sind immer eine Million Dinge, die man nicht machen kann. Deswegen würde er vielleicht deswegen keinen seinen Job verlieren. Das kommt auch immer bei der ganzen, auch bei Software denke ich mir, okay, es gibt auch mit RPA, immer mehr Sachen werden automatisiert, aber
00:41:18
Speaker
Anstatt dass man weniger Leute braucht, braucht man immer mehr Leute, wo man einfach deswegen so viele andere Leute Sachen mehr machen kann. Dann kann man wieder mehr Sachen drumherum bauen und mehr Custom Sachen und mehr interessantere Sachen. Deswegen glaube ich, dass ich keine Angst davor haben muss. Ja, und auch so Sachen, die halt wirklich so dem Business dann tatsächlich helfen mit der menschlichen Kreativität dann tatsächlich. Wir hatten vor zwei Folgen oder drei Folgen hatten wir den Chris Strobel von Hacker Bay im Podcast, der dann auch erzählt hat von immer, wenn er mit
00:41:48
Speaker
mit sehr erfahrenen und sehr, sehr guten Entwicklern spricht, die sind immer total begeistert von No-Code und welche, die noch nicht so erfahren sind oder erst anfangen oder so, die dann so, ja, das mit No-Code, das geht auch nicht richtig und das kann man doch nicht richtig bauen.
00:42:07
Speaker
Das war auch ganz interessant. Das ist aber insgesamt das Problem, dass... Ich hatte früher, als ich im Perfektbereich gearbeitet hatte, hatte ich eine Seite, wo Leute auch Jobs posten konnten und auch ihre Profile. Dann konnten Leute sich selber raten und sagen, wie gut bin ich, keine Ahnung, in Maya oder in Hugo oder verschiedene Software, die in dem Bereich eingesetzt worden sind. Man hat sehr stark gesehen, dass Leute, die kurz nach dem Kurs oder nach der Universität
00:42:35
Speaker
Wie gut bist du in Maya? Zehn. Dann hatte man irgendwie Leute, die arbeiten seit zehn Jahren mit Maya und haben die Erfahrung, die geben sich nicht sieben. Komplett andere Selbseinschätzung, ja. Ja, und da fehlt einfach die Erfahrung zum Teil. Und das ist, glaube ich, egal wo man ist, immer das Gleiche. Das Erfahrung hilft. Obwohl ich das auch immer, ehrlich gesagt, ganz spannend finde. Ich hatte sehr
00:43:01
Speaker
sehr lange Schwierigkeiten damit zu sagen, so darin und darin bin ich wirklich gut. Und das zu validieren durch auch tatsächlich indem man anderen hilft und quasi in meinem Fall dann Automatisierung und so anderen beibringt und gleichzeitig aber auch jedes Mal dieser Mindfuck, wenn man irgendwas Neues lernt und so boah krass, das kann ich damit auch noch machen und so. Also ich finde es immer schön, so eine Balance dazwischen zu haben.
00:43:27
Speaker
vollkommen zu und für mich ist es gerade ganz interessant dabei, ein No-Code-Space. Also gerade, glaube ich, wenn die Leute anfangen, ist es relativ schwierig, irgendwie zum Teil die ersten Use-Cases zu sehen und wie man sowas machen kann. Aber sobald man mal angefangen hat, dann kommen so viele andere Ideen und es wird irgendwas anlockt irgendwie in mind. Und dann verstehen Leute, okay, das sind so viele Möglichkeiten, die die vor allem nicht mal daran gedacht haben. Deswegen ist es eigentlich ein unglaublich spannendes Bereich.
00:43:52
Speaker
Ja, auf jeden Fall. Allein, wie viele Leute wir schon kennengelernt haben, wo wir denken, wow, okay, schon wieder ein richtig cooler Use-Case, der einfach mit No-Code umgesetzt wurde. Ja. Ja. Und auch dieser Moment, ich glaube, das habe ich jetzt auch schon fünfmal im Podcast erzählt. Sorry an alle Hörer, die das jetzt zum sechsten Mal hören. Wenn ich Workshops gemacht habe, so die ersten Workshops mit No-Code-Automatisierung, am Anfang noch mit Zapier und so, es war immer dieser
00:44:17
Speaker
Alle im Team hatten diesen Wow-Moment. Es ist keine Magic mehr, sondern dieses Ich hab das gebaut und wir können es benutzen und es funktioniert tatsächlich. Genau. Das ist Magic, das ist wirklich unglaublich, weil die Leute eben sagen, mir nebelt die Leute irgendwie.
00:44:33
Speaker
der Sachen, die sie nicht mal dran gedacht hätten früher, dass sie das selber machen können, ist einfach vollkommen ein Reach. Das ist klar, das ist gar kein Problem. Das kann ich einfach selber bauen, soweit man ein bisschen damit mal angefangen hat. Das ist irgendwie sehr spannend und einfach auch schön, wenn man Leuten quasi das Gefühl geben kann. Ja, total.
Wie man mehr über Jan und N8N erfahren kann
00:44:52
Speaker
Wie und wo kann man dich denn, falls du gefunden werden möchtest, und N8N finden und mehr erfahren?
00:45:01
Speaker
NNN, einfach NNN.io. Und wenn man auf den Blog will, slash blog. Wir haben auch Twitter und LinkedIn, da wo wir quasi immer einfach am besten nach NNN suchen. Gibt's ganz ordentlich viele, die so heißen. Bei mir selber, ich bin auch auf Twitter und LinkedIn. Jan Oberhaus ist mein Twitter. Und so findet man mich auch auf LinkedIn. Obwohl ich zugeben muss, dass ich nicht sehr viel am posten bin. Ich finde einfach keine Zeit dazu.
00:45:28
Speaker
Deswegen bin ich eher am sharen. Aber wir lesen jede Woche mehrere Blogposts, wo es eben sehr interessante, verschiedene Use-Cases auch gibt und Dinge, die man mit NNN bauen kann und auch generell was möglich ist. Deswegen am besten da mal nachschauen. Ja, ja cool. Sehr schön. Apropos Name. Du hattest ja eingangs erwähnt, dass es oftmals das Thema gab, warum heißt NNN NNN. Was steckt dahinter? Vielleicht magst du das nochmal kurz erläutern.
00:45:53
Speaker
Also ich ja ja. Wie gesagt, war ich am Anfang alleine. Man muss sehr stark polarisieren. Das heißt, natürlich brauchte ich irgendwann den Namen für das Produkt. Und alle Namen, die mir quasi gefallen haben, waren schon vergeben logischerweise. Deswegen irgendwann kam ich
00:46:10
Speaker
kam ich zu NodeMation. Eben Node, das ist Node.js benutzt das. Es ist nodebasierend, wie die Automatisierungen erstellt werden und die Automatisierung ist wegen NodeMation. Also es war unglaublich lang und hat mir eigentlich auch nicht so ganz gefallen. Aber dann, ja, eines Nachts lag ich irgendwann im Bett und dachte, okay, wahrscheinlich kann ich es ja auch einfach abkürzen. Dann kam eben N8N, NodeMation und hat auch genau noch acht Buchstaben zwischendrin.
00:46:37
Speaker
Und dadurch, dass ich, wie gesagt, sehr stark projizieren wollte, und ich dachte mir einfach, ob ich es jetzt so oder so nennen, ist es vollkommen egal. Deswegen habe ich einfach für den Namen entschieden und der hat bis jetzt funktioniert, obwohl es, ich weiß nicht, ob es zuträglich ist oder eher nachteilig, aber zumindest haben immer Leute Sachen drüber zu sprechen. Es kommen immer die wichtigsten Dinge dabei raus. Keine Ahnung, ob es Nathan und keine Ahnung, die Leute denken, das heißt, alle möglichen Bedeutungen und Sachen, die sich die Leute ausdenken, das ist immer spannend.
00:47:06
Speaker
Ja, gibt's sicherlich einige witzige Geschichten zu, ja, auf jeden Fall. Ja, ach, cool.
00:47:13
Speaker
Jan, es hat mega Spaß gemacht, das Gespräch. Richtig, richtig schön, dass du da warst. Superspannende Einblicke. Nicht nur nur in der No-Con Space, sondern auch, wie du Anadain eigentlich gestartet hast. Ich habe mich sehr, sehr gefreut und bin sehr gespannt, wo ihr in zwölf Monaten dann auch seid. Oder wir uns demnächst in einem Jahr oder anderthalb oder so nochmal in einem Podcast hören. Wir freuen uns, ja. Und vielen Dank fürs Einladen. Habe mich auch sehr gefreut. Sehr spannend. Und schon alles Gute auch.
00:47:42
Speaker
Danke auch noch mal von mir, vielen, vielen Dank. Deine Gründer-Story fand ich extrem inspirierend. Hat mir auch sehr viel Spaß gemacht. Freut mich, danke schön. Ciao, bis bald. Wenn dir diese Folge gefallen hat, freuen wir uns sehr, wenn du uns ein paar Sternchen in der Apple Podcast App dalässt oder uns eine Review schreibst. Das hilft uns, gefunden zu werden. Wenn du mehr über No-Code erfahren möchtest, schau auf unsere Website visualmakers.de vorbei. Ansonsten freuen wir uns, wenn du auch in der nächsten Folge wieder dabei bist.