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#102 - Unternehmen brauchen einen einfacheren Zugang zu Nachhaltigkeit - mit Daniel Lösch image

#102 - Unternehmen brauchen einen einfacheren Zugang zu Nachhaltigkeit - mit Daniel Lösch

VisualMakers
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275 Plays8 months ago

Daniel Lösch ist der Gründer von AtlasZero - einer Plattform, die Unternehmen dabei helfen möchte, die zu ihnen passende Nachhaltigkeitslösungen zu finden. Dafür bietet AtlasZero eine große Datenbank mit vielen Lösungen als auch Guides, die die Suche noch einfacher machen.

Daniel erzählt uns in dieser Folge, wie er dazu kam AtlasZero zu bauen, wieso er auf No-Code setzt und was ihn antreibt sein mittlerweile zweites Sustainability-Startup zu bauen.

Links zur Folge

Tool der Woche - Xolo: https://www.xolo.io/zz-en

AtlasZero: https://www.atlaszero.earth/

CSRD Guide: https://www.atlaszero.earth/csrd/tool-selection

Daniel's LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/danielloesch/


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Transcript

Einführung in Solarenergie und Nachhaltigkeit

00:00:00
Speaker
Also, wenn Solarenergie halt einfach günstiger ist als, keine Ahnung, Kohleenergie, dann kannst du halt auch irgendwie jemanden, der nicht an Klimawandel glaubt, halt Solarpaneelen verkaufen, weil du sagst halt, hey, die sind einfach günstiger. Und so Möglichkeiten gibt es ja dann. Wenn man dann halt irgendwie sagt so, hey, übrigens, hier, du kannst die Nachhaltigkeitslösung nutzen und damit wirst du nachhaltiger und sparst gleichzeitig sogar Geld, dann ist es halt ein Pitch, der halt super easy ist und dann kann man das ganze Thema halt wirklich
00:00:28
Speaker
noch viel viel besser voranbringen.

Vorstellung von Daniel Lösch und Atlas Zero

00:00:38
Speaker
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Visual Makers Podcast. Ich bin Adriano und heute spreche ich mit Daniel Lösch. Daniel ist der Gründer von Atlas Zero. Atlas Zero ist eine Plattform, um Nachhaltigkeitslösungen besser, einfacher und schneller zu finden. Das Ganze ist auf verschiedenen No-Code-Tools gebaut worden. Angefangen hat das Ganze aber mit
00:01:02
Speaker
Ja, eine andere Background-Story von Daniel. Seine unternehmerische Karriere fängt ein bisschen vorher an, schon im Nachhaltigkeitsbereich. Und wie und warum er den Switch zu Atlas Zero gemacht hat und vor allem, wie er Atlas Zero gebaut hat und mit welchem Tech-Stack, warum er vor allem im Laufe von Atlas Zeroes unternehmerischem Dasein dieses Tech-Stack gewechselt hat, das alles erfahren wir in der heutigen Folge. Und jetzt lernen wir aber erst mal was über das Tool der Woche, und das ist Xolo. Tool of the Week.
00:01:33
Speaker
Xolo, wie wir auch von Daniel hören werden, ist vor allem interessant für Solopreneurs, Einzelunternehmer und oder Digital Nomads, denn es bietet Lösungen rund um Compliance, Steuern, Rechnungsstellung und Verwaltungsaufgaben. Es ermöglicht Freelancern, ihre Geschäftsprozesse zu vereinfachen, indem es zum Beispiel Werkzeuge für die Verwaltung und Rechnung und Ausgaben zur Verfügung stellt. Alles ziemlich easy und simple in ihrer digitalen Plattform.
00:01:59
Speaker
Ziel davon ist es natürlich einfach die ganzen administrativen Lasten, die man so als selbstständiger oder selbstständiger halt hat, zu minimieren und ja Fachkräfte in dem Bereich einfach unabhängiger zu machen, sodass man sich auf die Sachen konzentrieren kann, die man eben gut kann, wenn man also
00:02:18
Speaker
selbstständiger Unternehmer ist oder Designerin oder sonst was und vor allem aber als Digital Norman unterwegs ist, dann könnte Xolo sehr interessant sein. Etwas mehr dazu hören wir dann gleich von Daniel. Hallo Daniel, herzlich willkommen. Schön, dass du dabei bist. Wie geht's dir?
00:02:37
Speaker
Hey, Adriano. Ja, mir geht's super. Auf jeden Fall. Ich hab so ein bisschen, ich weiß nicht, ob man das hier sieht, mit der linken Gesichtshälfte noch zu kämpfen. Aber ja, es sieht auf jeden Fall schlimmer aus, als es ist. Also, ich fühl mich sehr gut. Wie geht's dir? Auch soweit alles bestens. Danke. Kann ich klagen, ja. Wegen der Gesichtshälfte wünsche ich dir auf jeden Fall eine baldige Genesung. Vielleicht gibt's im nächsten Jahr eine neue Folge mit paar Updates. Und dann sollte das alles anders sein.
00:03:05
Speaker
Ich bin da sehr zuversichtlich, dass das bald klappt.
00:03:08
Speaker
Sehr cool. Genau, vielleicht kannst du dich den Zuhörenden einmal vorstellen. Leute, die vielleicht so ein bisschen irgendwie Manuel Kuhlmann oder Lilith und so auf LinkedIn folgen, haben vielleicht schon was von dir gesehen oder was von dir gehört, genauso wie von Atlas Zero, deiner Company. Aber die Leute, die vielleicht nicht im Pirate-Universe irgendwie unterwegs sind, ja, vielleicht kannst du dich denen einmal kurz vorstellen, wer du bist, was du machst.

Digitales Nomadentum und Unternehmensführung in Estland

00:03:31
Speaker
Und vor allem interessant natürlich auch, wo du gerade sitzt und warum.
00:03:36
Speaker
Genau, also ganz kurz zu mir, ich habe Atlas Zero letztes Jahr gegründet, das heißt Atlas Zero ist die Company, die ich derzeit habe und
00:03:48
Speaker
Ja, im Endeffekt geht es für mich so ein bisschen darum, ich habe vorher schon in der Pirate-Zeit super viel immer mit Nachhaltigkeit zu tun gehabt und Nachhaltigkeit ist halt so mein Thema, wo ich halt für brenne. Und da wollte ich dann halt nochmal ein bisschen mehr was zu machen. Wir helfen generell Unternehmen dabei, die richtigen Nachhaltigkeitslösungen zu finden. Und ja, die Suche ist halt total komplex. Es gibt sehr viele verschiedene Lösungen. Und um das Ganze einfach einfacher zu machen und Unternehmen die Möglichkeit zu geben, nachhaltiger zu werden und diesen Prozess einfacher zu gestalten, dafür haben wir halt Atlassivo gegründet.
00:04:18
Speaker
Und genau, was du jetzt auch schon angesprochen hast, dass ich jetzt gerade in Rumänien bin, liegt auch zum Teil daran, dass ich seit mittlerweile zweieinhalb Jahren digitaler Nomade bin. Das heißt, ich habe keinen wirklichen festen Wohnsitz mehr. Ich komme auch aus Köln, also in Deutschland, was dann auch einfacher gemacht hat, Pirate kennenzulernen und immer noch im Pirate Summit dabei zu sein.
00:04:40
Speaker
Genau, bin aber jetzt die letzte Zeit viel rumreisen und bin jetzt gerade über den Winter in Rumänien und bin in den Karpaten und mache ein bisschen Tourenski und ja. Geil, okay, du bist auf dem Karpaten unterwegs als digitaler Nomade, bevor wir dann auf Atlas Zero und die ganzen Business and No-Co-Themen eingehen. Ich glaube, das wäre auch einfach nochmal so ein bisschen exkursmäßig spannend zu hören, wieso du dich dazu entschieden hast, Digital Nomad zu werden und
00:05:08
Speaker
wie du das alles machst. Ich weiß, dass du in Estland gemeldet bist. Wie managt man das alles und warum gerade über Estland? Vielleicht kannst du einfach da ein paar Minuten Insights geben.
00:05:20
Speaker
Genau. Also vorher, ich war in der Zeit, wo ich in Deutschland gemeldet war, auch schon selbstständig und habe alles irgendwie selbstständig gemacht. Und ja, ich hatte häufig Schwierigkeiten oder es war halt einfach nicht so leicht für mich, mit der Bürokratie in Deutschland zurechtzukommen, weil also Deutschland hat super viele Vorteile. Ich bin super privilegiert in Deutschland.
00:05:40
Speaker
aufgewachsen zu sein und ich da die Bildung mitnehmen konnte, aber wenn es um Bürokratie kommt, ist es wirklich zum Teil sehr anstrengend und dann das, also ich hatte vorher auch schon, vor Atlassio hatte ich ein anderes Startup und da die bürokratischen Sachen mit dem Notar und mit Steuerberatern und hin und her und das hat mir einfach alles immer sehr viel Zeit und Energie geraubt und das ist halt Energie, die ich gerne ins Unternehmen gesteckt hätte.
00:06:05
Speaker
Und genau, dann haben sich Sachen so ein bisschen weiterentwickelt. Und beim Pirate Summit habe ich dann ein paar Leute kennengelernt, die auch digitale Nomaden sind.
00:06:15
Speaker
haben wir sowieso schon mal gute Gesprächsthemen und die waren dann halt eben in Estland e-Residence. Und dann habe ich mit denen gesprochen und dann haben die halt so gesagt, so ja, hier für mein Accounting nutze ich jeden Monat fünf Minuten und dann war ich so ein bisschen so, was, wie bitte, also ich weiß nicht, also im Monat fünf Minuten, das habe ich irgendwie im Januar das Budget schon lange aufgebraucht und bin da irgendwie drüber.
00:06:38
Speaker
Und genau, dann habe ich mir das so ein bisschen angeguckt und dadurch, dass ich eh nicht mehr wirklich viel Zeit in Deutschland verbracht habe, war die ganze Sache dann einfach interessanter. Und dann habe ich irgendwann gesagt, so hey, ich bin sowieso schon digitaler Nomade, dann möchte ich das jetzt auch irgendwie weiter ausnutzen. Und habe ich dann halt entschieden, mich in Deutschland abzumelden, in Estland als E-Resident anzumelden und darüber dann auch mein Unternehmen in Estland gegründet.
00:07:06
Speaker
Spannend. Musstest du dafür nach Estland reisen? Nee, ich war tatsächlich noch nie in meinem Leben in Estland. Also ich habe ein Unternehmen da, das läuft doch alles gut, über den Steuerberater oder das Steuerberatersystem und alles und habe schon mit vielen Estländern gesprochen. Aber ja, ich selber war noch nicht da. Okay. Aber steht auf meiner Bucketliste. Ja, ich meine, die hält ihr jetzt auch sozusagen nichts mehr auf.
00:07:33
Speaker
Aber ich habe auch schon von vielen mitbekommen, dass die das über Estland machen. Ich glaube, die machen das ja auch bewusst, simpel, um es attraktiver zu machen für andere Companies und auch Freelancer, Selbstständige, richtig? Ja, total.
00:07:48
Speaker
Ich will da gar nicht zu sehr auf Deutschland herumhacken oder auf dem Bürokratie-System, aber es ist schon deutlich anders aufgebaut. Ich habe so einen Informationsabend mitgemacht, der dann virtuell gemacht wurde, und dann waren da welche von der ethnischen Regierung mit dabei, die halt so ganz cool gesagt haben, und hier ist meine E-Mail, und wenn du Fragen hast, dann melde dich, und dann kam da irgendwie eine Antwort innerhalb von 30 Minuten, und das war wirklich
00:08:12
Speaker
super straight forward, super klar, wie man das machen soll. Das Steuersystem ist sehr überschaubar, also dass man einfach weiß, wo man dran ist, wie man die Sachen machen muss. Und ja, dann die Systeme sind halt auch alles automatisiert. Ich hab so eine eResidence Card, die kann ich in meinen Laptop reinstecken und dann kann ich damit quasi mich für alle
00:08:33
Speaker
Bürokratischen Sachen kann ich mich da anmelden. Ich kann damit offiziell unterschreiben. Das heißt, als ich das Unternehmen gegründet habe, bin ich nicht zu einem Tagelaufen, sondern habe meine Karte reingesteckt, habe meinen PIN eingegeben und dann stand da so, okay, ist jetzt gemacht. Ja, und das war schon so ein Moment, wo ich dann auch irgendwie gedacht habe, so irgendwie habe ich gedacht, das wäre jetzt pompöser, wenn ich hier mein Unternehmen gründe und aber ich saß einfach irgendwo auf dem Laptop, habe auf den Knopf gedrückt und dann war das Unternehmen halt gegründet.
00:09:04
Speaker
Crazy, mega spannend. Ja, das ist auf jeden Fall super interessant und dadurch, dass halt wirklich alles digital ist, also 100 Prozent digital und sehr, sehr viel automatisiert werden kann. Das ist aber genau das, wo ich nachsuche, was ich cool finde. Und ja, das hat mich dann schon sehr überzeugt.
00:09:24
Speaker
Megagut. Was ist das für eine Plattform, über die man das macht? Du hast ja auch erwähnt, dass du eine Art Buchhaltungstool nutzt, um das alles auch abzuwickeln. Gehört das zu Estland oder ist das unabhängig? Wie funktioniert das alles?
00:09:38
Speaker
Genau, also die ethnische Regierung hat tatsächlich auch dann eine Plattform, wo verschiedene Tools dann quasi sich da anmelden können. Und da habe ich mir dann einfach eine Buchhaltungssoftware ausgesucht, die heißt Xolo. Und mit der habe ich jetzt quasi alle Sachen automatisiert. Das heißt, ich kann darüber Rechnungen schreiben. Ich habe alle meine Business Expenses, das ist mit dem Unternehmenskonto verknüpft, das ist mit Stripe verknüpft und darüber funktioniert das alles automatisch.
00:10:03
Speaker
Und ja, ich muss halt jeden Monat irgendwie noch mal reingucken und mal irgendwie dann eine Invoice uploaden, irgendwie per Drag & Drop, dass das irgendwie funktioniert, aber das ist halt wirklich alles super easy. Deswegen, also Solo ist da jetzt die App, für die ich mich entschieden habe, die finde ich super. Es gibt bestimmt auch noch, also es gibt auf jeden Fall noch andere, es gibt auch bestimmt andere, die gut funktionieren, aber für mich funktioniert die halt echt einfach gut, weil es automatisch und easy funktioniert.
00:10:31
Speaker
Okay, Xolo. Genau, das klingt spannend. Also für alle, die gerade überlegen, auch das Leben eines Digital Nomads anzugehen. Dann Estland. Also das Texthack wäre sozusagen Estland plus Xolo, wenn man so will.
00:10:48
Speaker
Genau, das ist die Sache, die ich gemacht habe.

Atlas Zero: Mission und Herausforderungen

00:10:52
Speaker
Das wollte ich gerade mal überlegen. Also bei Digital Nomad, ich habe auch noch, also das ist ja immer so ein Thema, was dann angesprochen wird zur Krankenversicherung. Ich habe dann auch eine internationale digitale Krankenversicherung, die nennt sich Genki. Und da ist halt auch, da siehst du halt, dass sie mitgedacht haben und die haben das alles so aufgebaut, dass das direkt fürs ethnische System und fürs digitale System und so funktioniert. Ja, es funktioniert echt gut.
00:11:20
Speaker
Wow. Ja, das ganze Thema war wahrscheinlich eine Folge für sich. Aber ja, heute soll es ja vor allem um Atlas Zero, also deiner Company, gehen und ums Thema No-Code und deinem Tech-Stack. Deshalb, ich glaube, alles, was Digital Normatism ist, davon kann man ja auch bei dir im LinkedIn, so mit deinen LinkedIn-Beiträgen, viel lernen. Und dein LinkedIn wird ja auch in der Beschreibung zu finden sein. Also für jeden und jede, der Fragen hat, was das angeht, kannst du bestimmt gerne aushelfen.
00:11:51
Speaker
Dann würde ich aber jetzt gerne Richtung Atlas Zero, nehme ich einmal auch nochmal. Du hast ja auch schon angesprochen, es geht um Nachhaltigkeit. Du hast vorher schon einen Startup gehabt, was mit Nachhaltigkeit zu tun hatte. Was ist Atlas Zero und wie hat dein Startup vorher, das One Minute for Nature, inwiefern hat das eine Rolle gespielt? Ich finde auch generell One Minute for Nature ein ziemlich cooles Konzept gewesen. Vielleicht kannst du das auch nochmal ganz kurz erzählen, was das war, mit der Idee dahinter.
00:12:20
Speaker
Genau, also dann ganz kurz zu One Earth for Nature. Ich habe vor, ich glaube 2019 haben wir das Projekt gestartet, wo wir quasi eine Videoplattform aufgebaut haben, wo die Idee war, Menschen über Nachhaltigkeit zu informieren und so ein bisschen Bildungsvideos zu machen und dann halt die Werbeeinnahmen in Baumpflanzprojekte zu stecken.
00:12:41
Speaker
Also relativ einfaches Konzept und ja, das war halt genau zu der Zeit, wo irgendwie hier Klimademos ganz groß waren und viel zu dem Thema passiert ist und wir uns auch engagiert haben und wir gedacht haben so, hey, wir machen hier überall mit, wir wollen auf jeden Fall auch politisch was erreichen, aber so ein bisschen wäre es doch schön, wenn man irgendwie auch praktische Lösungen hätte, dass wir irgendwie was machen und dabei gleichzeitig was passiert, also Bäume gepflanzt werden und CO2 eingespart werden kann und
00:13:09
Speaker
Ja, das war so ein bisschen unsere Lösung und wir sind sehr naiv an das Thema rangegangen. Also wir haben halt irgendwie gesagt, okay, unser Ziel ist halt so viele Bäume wie möglich zu pflanzen und wir haben in dem gesamten Projekt über 26.000 Bäume finanziert. Also das war auf jeden Fall schon mal, dass das in die richtige Richtung gegangen ist und dass es cool war. Ja, aber es war so ein bisschen
00:13:31
Speaker
Ja, wir haben ja die Bäume auf jeden Fall ins Zentrum gestellt, was auch unser Ziel war und dann ist aber so ein bisschen das finanzielle Konzept drum herum halt nicht so ganz funktioniert, weil wir es halt quasi
00:13:42
Speaker
uns selber halt selbst finanzieren mussten und halt quasi nicht über das Projekt finanzieren konnten und dann hat es halt irgendwann nicht mehr so ganz funktioniert. Aber es war halt eine super lehrreiche Erfahrung, die mir auch so ein bisschen gezeigt hat, dass ich will auf jeden Fall was im Bereich Nachhaltigkeit machen, aber ich will das mit Nachhaltigkeit machen, was halt mit Business funktioniert. Weil ich glaube nur, wenn man die beiden Sachen funktioniert, dass man
00:14:07
Speaker
gut damit Geld verdienen kann und gut leben kann und das Ganze aufbauen kann, dass dann die Sachen auch wirklich eine Chance haben, sich so weit zu entwickeln, dass sie wirklich was bewegen können.
00:14:17
Speaker
Ja, so ein bisschen Manuel hat früher auch immer gesagt, doing good and doing well sollte ja nicht so irgendwie exkludieren. Und ich habe ja auch Impact Entrepreneurship studiert und da war ich am Anfang auch so, was? Okay, ja, dann machst du halt entweder eine NGO oder ein For-Profit-Business. Aber mehr und mehr und gerade jetzt und in den vergangenen Jahren hatten wir halt gesehen, es gibt so viele coole Business Models,
00:14:39
Speaker
die sowohl monetär funktionieren als auch irgendwie den Nachhaltigkeitsaspekt haben, sei es wirklich Umweltnachhaltigkeit oder soziale Nachhaltigkeit. Und das ist auf jeden Fall spannend. Und das ist das, was Atlas Zero auch verfolgt, richtig?
00:14:57
Speaker
Genau, also die Idee bei dem Ganzen ist halt dann auch, dass wir Nachhaltigkeit voranbringen wollen, aber halt in einem Rahmen, dass es halt finanziell Sinn macht, dass es attraktiv ist für Unternehmen, ohne dass die jetzt sagen müssen, hey, wir sind das nachhaltigste Unternehmen überhaupt, wir wollen alles nur für Nachhaltigkeit machen.
00:15:17
Speaker
sondern dass wir halt denen was anbieten, was so schon mal Sinn macht und dann zusätzlich halt dazu führt, was mehr Nachhaltigkeit ist. Wobei jetzt in unserem Fall man auch sagen muss, wir konzentrieren uns halt sehr darauf,
00:15:32
Speaker
dass wir Unternehmen halt helfen, die richtigen Nachhaltigkeitstools zu finden. Also, dass die einfach mit diesen Tools dann nachhaltiger werden. Und die sind halt häufig darüber bedingt, dass es halt jetzt über die EU bestimmte Regularien gibt, die erfüllt werden müssen. Also, die Unternehmen müssen es halt machen. Und genau, dann fällt es halt leichter, da nochmal irgendwie so ein bisschen zu unterstützen. Und das geht halt dann schon mal in die richtige Richtung, weil halt das Endziel nachhaltigere Unternehmen sind.
00:16:01
Speaker
Was wäre dein Elevator-Pitch für Atlas Zero?
00:16:08
Speaker
Genau, also EttaZero ist eine Plattform, die Unternehmen hilft, die richtige Nachhaltigkeitslösung zu finden. Das ist dann nochmal relativ generell gesprochen. Jetzt gerade fokussieren wir uns halt sehr auf das Thema CSAD. Das heißt, das ist halt gerade die EU-Regularien und wir helfen Unternehmen dabei, das richtige Tool zu finden. Weil es halt, wir haben auf unserer Liste über 100 CSAD-Lösungen und das ist halt relativ komplex und schwierig,
00:16:34
Speaker
zu verstehen, was jetzt genau für das Unternehmen individuell die richtige Lösung ist und um da einfach den Start zu erleichtern. Dafür gibt es Atlas Zero und das ist gerade unsere Aufgabe.
00:16:45
Speaker
Was genau muss man denn bei CSRD erfüllen? Also wofür steht CSRD einmal? Und was müssen Unternehmen, was das angeht, erfüllen, was sie dann dazu bringt, zu Atlas Zero zu gehen? Wo ihr, wie du gesagt hast, eine sehr große Liste habt an Anbietern, die CSRD-Lösungen anbieten. Was genau so was sein kann, dazu kommen wir gleich.
00:17:06
Speaker
Genau, vielleicht einmal alle abholen, die CSRD so noch nicht kennen. Was genau ist das und wie lösen die Unternehmen auf eurer Liste das?
00:17:17
Speaker
Genau. Also CSAD, also Corporate Sustainability Reporting Standard, ist jetzt quasi die neue EU-Regularien, die halt Unternehmen oder große und gelistete Unternehmen dazu bringt, einen Bericht über Nachhaltigkeit zu veröffentlichen. Also im Endeffekt, Unternehmen müssen jetzt einen Nachhaltigkeitsbericht machen, der verpflichtend ist.
00:17:39
Speaker
Und der entwickelt sich jetzt gerade. Also jetzt hier in 2024 sind die ersten Unternehmen müssen über dieses Jahr berichten und nächstes Jahr ihren Bericht abgeben.
00:17:48
Speaker
Und genau, also da, das ist quasi ein Nachhaltigkeitsbericht, der abgegeben werden muss. Und ohne, dass ich jetzt zu tief da reingehe, da gibt es aber halt eine ganz klare Struktur, die nennt sich ISAS. Und das sind halt über 1000 Datenpunkte, die beantwortet werden müssen. Jedes Unternehmen muss nicht alles beantworten. Also klar, dass irgendwie ein IT-Unternehmen andere Anforderungen hat als ein Fischerei-Unternehmen.
00:18:16
Speaker
Und da geht es halt einfach darum, dass man die richtigen Daten erfasst, die richtigen Daten von den ganzen Stakeholdern bekommt, da einen richtigen Nachhaltigkeitsbericht draus macht, der auch Sinn macht und die Daten dann eben abgibt. Und genau, also wie man an der Erklärung schon so ein bisschen merkt, ist es halt ein sehr großes und komplexes Thema, was holistisch gesehen halt auch super ist, weil, hey,
00:18:41
Speaker
Nachhaltigkeit ist kein einfaches Thema, von daher muss man holistisch dran gehen. Und trotzdem ist es dann halt so, dass Unternehmen jetzt gerade auch, weil es jetzt das erste Jahr ist, halt vor der Frage stehen, okay, wie mache ich das denn? Wie bekomme ich die Daten? Es gibt Softwarelösungen dafür. Es gibt Beratungsunternehmen. Es gibt noch am Anfang ein Assessment, was man machen muss. Man hat vielleicht vorher bestimmte Reporting schon abgegeben. Welche fehlen denn da noch? Also es gibt halt einfach sehr, sehr viele
00:19:09
Speaker
Fragen und Möglichkeiten und Variablen dabei und genau unser Ansatz ist halt, dass wir den Markt halt selber
00:19:18
Speaker
durchgehend scannen und halt da die aktuellsten Lösungen zusammenschreiben und halt eine Liste haben mit über 100 CSAD-Lösungen individuelle Informationen über die haben. Das heißt, wir wissen zum Beispiel auch die Preisinformationen von den einzelnen Lösungen, die man halt, wenn Unternehmen selber auf der Suche sind, halt nicht auf den ersten Blick bekommen, sondern erstmal eine Demo buchen und wenn die dann mit denen gesprochen haben, den Preis bekommen.
00:19:42
Speaker
Genau. Das heißt, dieser ganze Prozess da reinzukommen ist einfach sehr komplex und wir versuchen, den über unsere Lösung zu vereinfachen.
00:19:50
Speaker
Das heißt, die Transparenz dahingehend zu erhöhen, eine Vergleichsplattform zu schaffen, wie man das ja sonst von anderen Produkten kennt oder Software oder sonst was, wo du sagst, okay, ich brauche eine Accounting-Software, dann findest du irgendwie G2-Reviews oder sonst was. Hier sind 15 Stück, guck sie dir an, das können sie. Und das sozusagen für CSRD-Lösungen und Nachhaltigkeitslösungen. Genau, richtig. Im Endeffekt geht es halt darum, wir bringen halt Transparenz in den Markt, und das ist der Mehrwert.
00:20:19
Speaker
Und wir haben jetzt auch, wir haben jetzt einen Guide schon veröffentlicht, der halt dann eben diese 100 CSAD-Lösung zeigt und dann schon mal einkategorisiert. Und das ist halt einfach Unternehmen, die halt, wir haben mit Unternehmen gesprochen, die haben es jetzt vorher gemacht, da hatten wir das, also gab es Atlasio quasi noch nicht, die haben letztes Jahr schon darum gekümmert.
00:20:39
Speaker
Und die haben halt dann zwei, drei Monate gebraucht, um halt zu suchen, welche Lösungen gibt es denn alles, wie sieht das dann aus. Und dann um diese erste Liste nochmal zu machen. Und diesen kompletten Prozess können wir halt super zusammen beschrumpfen, weil wir halt dann einfach sagen so, hey, wir haben hier die Liste. Du kannst halt einfach eingeben, welche Kategorien sind für dich halt wichtig. Und dann ist halt so ein Prozess, der vielleicht zwei Monate dauert, dauert dann auf einmal nur noch zwei Wochen. Und dann kann sich halt eben halt einfach viel Zeit und damit auch Geld sparen.
00:21:11
Speaker
Ja, crazy. Ich glaube, einfach diese Mischung aus, die Unternehmen müssen das jetzt machen. Und es ist aber so ein bisschen so ein neuer Markt. Ich meine, es sind wahrscheinlich täglich neue Anbieter in dem Bereich unterwegs. Man weiß halt nie, was bieten die genau an? Wie du schon gesagt hast, passt das zu mir? Ich bin eine Fischerei oder nicht? Weil ich bin eine Software Company.
00:21:35
Speaker
Und ich glaube, das ist wahrscheinlich dann ein ziemlich großer Pain, da einmal durchzuforsten. Und viele legen sich dann wahrscheinlich nachdem sie fünf Stück vergleichen auf eins fest, ohne halt zu wissen, dass es wahrscheinlich irgendwo anders noch ein besseres ist.
00:21:48
Speaker
Ja, total. Also der Markt ist halt sich selber noch am entwickeln. Es gibt viele Unternehmen, die vielleicht vorher auch einfach eine Carbon Footprint Analysis angeboten haben, jetzt aber mit auf das Thema aufspringen. Es gibt viele Themen, auch AI wird in immer mehr Softwarelösungen noch mitgenutzt und da gibt es halt auch sehr viele Möglichkeiten, dass wenn man das wirklich gut umsetzen kann und man sich dann in der ganzen Datenbeschaffung halt Zeit sparen kann, das sind halt
00:22:13
Speaker
Super Möglichkeiten, aber ja, es gibt halt, also wir haben auf unserer Liste über 100 Lösungen und es gibt auch bestimmt noch ein paar, wo wir noch nicht alle Informationen drüber haben, ein paar mehr, von daher ist es auf jeden Fall ein sehr komplexer Markt gerade.
00:22:31
Speaker
Wie bist du damals an die Umsetzung drangegangen? Also ... Na, hat so zwei Schichten. Die eine wäre wirklich dieses Technische und die Arbeit mit No-Code, dazu würde ich gleich kommen wollen. Aber vor allem dieses erste ... Du hattest die Idee, dachtest, okay, das ist cool, ich glaube, das wird gebraucht werden, das wird funktionieren.

Entwicklung von Atlas Zero mit No-Code-Tools

00:22:51
Speaker
Jetzt brauch ich diese ganzen Lösungen. Hast du die alle selber gescoutet? Haben die irgendwann selber dazu beigetragen? Woher kennt ihr die Features von den Tools? Woher wisst ihr, wer was anbietet?
00:23:02
Speaker
Ja, also ich war tatsächlich, als ich bei Pirate dann noch war, hatte ich dann mal eine Aufgabe, halt irgendwie Nachhaltigkeitslösungen mit zu recherchieren, weil ich ja Ahnung von Nachhaltigkeit habe. Und da habe ich gedacht, ja klar, kann ich auf jeden Fall und habe dann halt irgendwie, keine Ahnung, zehn wusste ich schon so oder kenne halt Leute, die irgendwie bei Menschen arbeiten und habe die ersten zehn dann halt direkt aufgeschrieben und habe dann noch ein bisschen recherchiert und habe gemerkt, dass da die Liste länger wurde und länger wurde und länger wurde und dann hatte ich irgendwann eine Liste von 50 Unternehmen.
00:23:32
Speaker
Und dann habe ich mir halt irgendwie gedacht, okay, also es ist ja cool, dass ich jetzt 50 gefunden habe, aber ich habe immer noch das Gefühl, ich habe nicht so wirklich einen Überblick und habe dann über LinkedIn einen Post gemacht, wo ich diese 50 Tools getaggt habe und gesagt habe, hey, das sind alle Lösungen, die ich bisher gefunden habe. Kennt ihr noch mehr? Wie sieht es aus? Ja, und der Post ist halt super abgegangen. Also ich hatte mit dem über 100.000 Impressions, was irgendwie
00:23:57
Speaker
Ich glaube, ich hatte zu dem Zeitpunkt 2.000 Connections oder so. Also das war, ja. Krass. Genau. Hat mich auch sehr überrascht, wie sehr das abgegangen ist. Und in den Kommentaren von dem Post habe ich dann halt wirklich nochmal 150 weitere Tools gefunden. Das heißt, ich hatte halt auf einen Schlag dann 200 Lösungen, wo ich gedacht habe so, okay, ich bin auf jeden Fall nicht die einzige Person, die sich da schon mal irgendwie Gedanken darüber gemacht hat und so. Und es gibt auf jeden Fall nochmal mehr, als ich dachte.
00:24:25
Speaker
Und genau, dann war ich halt in der Situation, da ich gedacht habe, okay, ich habe jetzt 200 Lösungen und dann habe ich die erstmal alle irgendwie, da hatte ich am Anfang schon eine Excel-Tabelle, habe ich die alle in so eine Excel-Tabelle eingetragen und wollte halt irgendwie gucken, wie ich das da machen kann. Und ja, habe dann relativ schnell gemerkt, so hey, wenn ich das selber alles recherchiere und eintrage, dann mache ich nichts anderes mehr, außer einfach nur in diese Liste das Eintragen.
00:24:51
Speaker
und bin dann relativ schnell dazu umgegangen, dass ich eine Airtable oder im ersten Schritt hatte ich glaube ich sogar noch die Excel-Tabelle, die ich online zur Verfügung gestellt habe, wo Leute dann Einträge machen konnten, sodass die nochmal ein bisschen wachsen konnte und bin dann relativ schnell übergegangen von Excel auf eine Airtable-Tabelle gegangen und habe dann halt gesagt, okay, hey, das ist jetzt die richtige Datenbank.
00:25:13
Speaker
Und mit Airtable habe ich dann halt einfach die Möglichkeit, dann einfach aus Form zu erstellen, über das Formen konnten neue Einträge reingehen. Die kann ich dann sogar noch mal prüfen, weil ich ja drüber gucken kann, um dann die Qualität und die Richtigkeit sicherzustellen. Und so hat sich das dann relativ schnell entwickelt, dass ich wirklich so, hey, das ist irgendwie eine Idee und die finde ich ganz gut. Und dann auf einmal so, oh, da ist ja viel, viel mehr. Und dann habe ich das irgendwie versucht groß darzustellen. Und dann hat sich das dazu entwickelt, dass es halt eine lebendige Airtable
00:25:43
Speaker
ein weniges Airtable-Sheet war und da halt relativ schnell 300 Lösungen drin standen.
00:25:51
Speaker
Ja, geil, weil das war ja dann ein ziemlich eindeutiges Signal, dass da erstens viel mehr ist, als du dachtest. Du hast ja wahrscheinlich schon gedacht, okay, hier habe ich 50. Ein paar wird es ja noch geben, aber dass da noch mal 150 dazukommen. Damit hast du wahrscheinlich nicht gerechnet, genauso wie generell die Impressions. Und ich glaube, beides, auch wenn man so ein bisschen in Lean-Startup-Approaches und so Prototyping-MVPs denkt, ist das ja eigentlich genial,
00:26:19
Speaker
Du hast dich nicht eingeschlossen und gesagt, boah, ich hab jetzt schon, ich weiß genau, was ich hier bauen muss. Bist du mit einem fertigen Produkt raus und die Leute so, was ist das? Sondern erst mal so, hier ist eine Excel-Liste. So, habt ihr Interesse? Und wenn da jetzt irgendwie drei Kommentare wären, dann wirst du es nicht so, das Thema. 100.000 Impression ist ganz klar. Jo, okay, offensichtlich bewegt sich da was mit der EU-Vorgabe dann sowieso. Die Leute kennen viel mehr Tools, brauchen viel mehr Tools.
00:26:46
Speaker
Und dann, ja, dann der Approach, okay, erst mal eine Excel-Liste, ja, funktioniert. Jetzt lohnt sich es auch vielleicht, meine R-Table aufzusetzen, mit im Formular. Und ich meine, fast forward, steht Atlas Zero jetzt, so wie es heute ist, wesentlich, wesentlich, ja, komplexer und natürlich viel mehr sophisticated, sage ich jetzt einmal mal im Englischen. Aber, okay, spannende Geschichte dazu auf jeden Fall.
00:27:12
Speaker
Wie lange hast du gebraucht, wann genau war das hier mit dem Post vielleicht noch mal kurz, um so die Zeitspanne zu haben? Wann war der Post und wo wir jetzt sind sozusagen? Also der Post war so September 22. Okay.
00:27:32
Speaker
Das heißt, da war das erste Mal so, ich hatte vorher die ein paar Monate davor, habe ich schon so ein bisschen da voran rumgedacht und wusste das irgendwie so, aber keine Ahnung, kam nicht so richtig voran, hatte meine Recherche ja schon mal gemacht und so und dann war halt wirklich hier, wie du gerade sagst, so Lean Startup Approach, wo ich gedacht habe so, hey komm, gehen wir einfach mal, machen wir das mal und dann
00:27:52
Speaker
September, vielleicht war es Oktober, aber irgendwie so da um den Dreh 22. Und dann ist halt wirklich so, hab ich total gemerkt, hey, da war super viel Nachfrage. Und dann war das halt so Ende 22, dass ich dann das aufgebaut habe und gesagt hab, hey, jetzt machen wir da schon mal
00:28:10
Speaker
eine Tabelle raus und dann zum Jahreswechsel hin zu 23 habe ich mich dann angefangen mehr in No-Code-Tools einzulesen und gedacht, hey, okay, wenn er jetzt so viel Nachfrage für ist und meine Tabelle jetzt schon mal sich weiterfüllt und weiter wächst, dann möchte ich jetzt auch mal verstehen, wie kann ich da nochmal mehr drumherum bauen und das irgendwie weiter aufbauen.
00:28:29
Speaker
War das auch die Zeit, ich erinnere mich, du hast ja auch damals die Masterclasses bei uns gemacht, um eben dann wahrscheinlich in dem Zusammenhang, oder? Genau, ja. Also das war genau über den Jahreswechsel. Also ich habe dann 22.
00:28:48
Speaker
Genau, 22, dann war irgendwie Weihnachten und so und da habe ich erstmal Weihnachtstage irgendwie genossen. Und dann habe ich aber, glaube ich, am ersten oder zweiten Weihnachtstag angefangen, schon mal mit der Masterclass da mich so reinzudenken und so und habe dann halt wirklich über die Zeit zwischen den Jahren, wo dann irgendwie nichts richtig passiert ist und so, habe mir da die ganzen Lektionen reingezogen und habe da dann mit der Bubble Masterclass war das genau.
00:29:12
Speaker
und hab mir die ganzen Lektionen reingezogen und hab da gleichzeitig dann angefangen, was drumherum zu bauen und hab das weiter aufgebaut und hin und her. Und dann hab ich auch 23, ich weiß gar nicht, erste oder zweite Januarwoche, irgendwann hab ich dann mal die erste Version von meiner Bubble-Webseite damals hab ich dann gelauncht. Okay.
00:29:36
Speaker
Hattest du vorher schon, also womit habt ihr zum Beispiel One Minute for Nature damals gebaut? Also One Minute for Nature haben wir damals über ein IT-Unternehmen gebaut, wo ich auch
00:29:51
Speaker
Ich weiß gar nicht, wie wir es geschafft haben, dass die so nett waren und uns da so ein Deal gegeben haben, weil wir waren quasi, also wir hatten halt ein bisschen Geld, wir hatten ja auch irgendwie das NRW-Grunderstipendium und dadurch hatten wir halt ein bisschen finanzielle Möglichkeiten. Aber trotzdem, also das Geld, was wir hatten, dass wir da irgendwie irgendwie ein IT-Deal für bekommen haben und so, war halt super lieb, aber die haben das halt quasi für uns aufgebaut und ich hatte selber gar keine Ahnung und ja.
00:30:20
Speaker
Also ich bin denen super dankbar. Die haben einen mega guten Job gemacht. Besonders für das Geld, was sie bekommen haben, einen extrem guten Job. Und trotzdem war es halt da schon so ein bisschen, dass wir halt dann irgendwie gemerkt haben, hey, wir sind so total Neen-Startup-Approach und wir haben jetzt irgendwie was gelernt und wollen das halt direkt umsetzen und dann machen. Und ja, das war halt dann nicht so einfach, weil irgendwie dann mit dem IT-Unternehmen hat das halt alles ein bisschen länger gedauert und dann muss von denen halt auch jemand Zeit haben und so. Und deswegen
00:30:48
Speaker
Ja, habe ich da halt so ein bisschen gemerkt, so hey, für die Situation war das etwas gut gepasst, oder? Also das war halt irgendwie alles in sich so schlüssig, aber ich wusste schon, wenn ich irgendwie das nächste Mal eine Webseite mache, dann möchte ich es anders aufbauen und dann möchte ich da agiler dran sein und irgendwie schneller Sachen umsetzen können. Und dann hast du Visual Makers und No-Code entdeckt und warst blown away von den Möglichkeiten, die es dir anbietet und dachtest, hey, das veränder jetzt mein ganzes Leben.
00:31:17
Speaker
Ja, ich habe halt super Glück gehabt, dass ich halt über Pirate dann halt hier Lilith oder zu Lilith ein super Draht hatte und da die Sachen mitbekommen habe. Und dann habe ich halt immer wieder gesehen so, hey, das funktioniert und das hat gut geklappt und das funktioniert viel schneller. Und dann war die Idee ja schon die ganze Zeit so ein bisschen da. Und dann war es halt so ein bisschen so, hey, hier, ich habe hier eine Idee und so und so sieht das aus und so. Und genau, dann halt über die Masterclass halt quasi so dieses
00:31:44
Speaker
diesen Einstiegswissen dann mal bekommen und dann halt, ja, dann halt gesagt, okay, das ist es jetzt. Ich hab zwar null IT-Ahnung und ich hab halt irgendwie, muss die ganzen Wörter irgendwie erstmal nochmal nachlesen, um zu wissen, was ich überhaupt noch gar nicht kann und so. Aber ja, also dann halt mit No-Code dann alles umgesetzt.
00:32:04
Speaker
Wie sah die erste Version von Atlas Zero damals aus über Bubble? Du hast ja gesagt, die Webseite war darüber gebaut. War das dann einfach eine Landingpage mit ein paar Infos oder hattest du da schon wirklich Features gebaut, die so was wie Bubble wirklich notwendig gemacht haben?
00:32:21
Speaker
Genau. Ja, also ich bin halt, ich war von den Ideen schon super viel weiter, weil ich halt so wusste so, hey, wir haben super viele Lösungen und so und diese Datenbank ist ja quasi das, was ja super hilfreich ist und ich wollte halt unbedingt diese Datenbank zugänglich machen und Leuten halt die Möglichkeit geben, Lösungen zu finden und halt, dass die dann auf ihrem Nachhaltigkeitsweg halt schneller vorankommen und halt diesen Sinn, also was macht Atlas for Zero? Wir
00:32:48
Speaker
Wir helfen halt Unternehmen die richtige Nachreichigkeit zu finden. Und das wollte ich halt abbilden. Und genau, deswegen war die erste Version tatsächlich schon so, dass ich eine Bubble-Version gebaut habe, die dann über ein Filtersystem verschiedene Kriterien anzeigen konnte und dann die Lösungen vom Airtable sich reingezogen hat und auch der Webseite anzeigen konnte.
00:33:13
Speaker
Okay ja also etwas auch was irgendwie technisch was ich jetzt nicht einfach mal irgendwie mit WordPress oder so irgendwie mit zwei Klicken oder so darstellen konnte und auch.
00:33:24
Speaker
auch was, wo ich vorher halt irgendwie mit dem IT-Unternehmen und halt die hätte fragen müssen und das halt irgendwie ein größerer Prozess war und so. Aber das war halt tatsächlich dann, ich habe halt die zwei Wochen lang diese Masterclass gemacht und dann konnte ich das umsetzen. Und also es hat auf jeden Fall funktioniert. Wenn wir uns jetzt die Version nochmal angucken, also designmäßig, ich habe keine Design-Kennisse und also die kann man bestimmt an 100 Ecken hätte man die schöne machen können, aber es hat halt funktioniert.
00:33:52
Speaker
Babel macht sie auch nicht unbedingt einfacher schön zu designen wenn man jetzt kannten template nutzt jeder der Babel kennt wird wissen was ich meine aber wie du sagst es hat funktioniert und wahrscheinlich also die A-Table war irgendwann mal so groß dass du dachtest so hey den link einfach zu teilen ist einfach unpraktisch man kann nicht filtern oder ja also es war so ein bisschen
00:34:19
Speaker
Also ich wollte, ich will die Daten halt auch irgendwie zugänglich machen. Ich will halt Unternehmen wirklich helfen, dass die dann da halt irgendwie dann zukommen. Und dann mit der Datenbank war halt irgendwie so relativ groß und unübersichtlich und dann kann man da halt irgendwie wo nach suchen. Aber dann ist halt auch die Frage,
00:34:35
Speaker
je nachdem, wenn ich halt irgendwie so Excel-Tabellen habe, wie viel Zugang gebe ich denen dann und wenn die Sachen dann direkt wieder verändert werden können. Ich muss ja auch sicherstellen, dass die Daten richtig sind und dass man da irgendwie das nur, das hat halt irgendwie so, am Anfang war das schön, um zu zeigen so, hey, hier ist eine Datenbank, da ist viel drin, helft uns, das mal irgendwie größer werden zu lassen. Aber ja, da hat es halt einfach so ein bisschen was gebraucht, dass man da irgendwie dann nochmal was drumherum bauen kann. Und mein Ziel war es damals ja dann auch schon zu sagen so, hey,
00:35:04
Speaker
Lass uns was aufbauen, wo wir dann halt auch Produkte drum herum aufbauen können, sodass wir das Ganze halt irgendwie in einem Rahmen machen, dass man damit auch Geld verdienen kann, damit man das ganze Projekt halt weiterführen kann und dass das nicht wieder ein Projekt wird, wo ich halt versuche die Welt zu retten und halt aber kein Cent mit verdiene und dann halt einem nach zwei Jahren die Luft ausgeht, weil es halt irgendwann nicht mehr funktioniert.
00:35:28
Speaker
Ja gut point also das war so ein bisschen dieses ist ja auch wieder der lean approach und und irgendwie das cooler noco tools du hattest die excel dann hast du die table hast gesehen hey da ist auch jetzt irgendwie traffic die leute sind interessiert das formular wird benutzt aber in dem moment wo du gesagt hast ich möchte das jetzt wirklich ernsthaft angehen dann muss man ja über so eine kleine community liste sozusagen

Übergang zu Webflow für Design und SEO

00:35:51
Speaker
hinüberwachsen. Zu sagen, ich habe hier einfach so eine Sammlung gemacht von ein paar, wir hatten auch mal ein Airtable mit ein paar No-Code-Tools. Das ist natürlich cool, so ganz nett. Hier ist ein Link. Aber erstens haben wir eine bestimmte Größe dann natürlich nicht mehr brauchbar. Und zweitens genau das, wenn du das dann wirklich irgendwie ernsthaft angehen willst und die Leute sollen sehen, das wird jetzt hier ein
00:36:14
Speaker
Produkt und nicht einfach nur eine nette Community Sammlung von Leuten, die da was zu beitragen, dann muss man halt über so eine Liste einfach hinuerwachsen. Und das war dann bei dir mit Bubble.
00:36:28
Speaker
Ja, genau, also es war halt einfach so ein bisschen dieses Weiterentwickeln, dass wir gesagt haben so, okay, hey, also die Grundidee steht und das mit der Datenbank ist halt auch irgendwie die Basis dafür. Aber wir wollen halt jetzt irgendwie dahin kommen, dass wir halt ein Problem lösen, Unternehmen einen Mehrwert geben und dass wir halt da wirklich, dass wir das halt einfacher machen und Unternehmen, also ja, wenn die sonst selber die ganzen Research machen und so, dann könnte so eine Table auch mal hilfreich sein.
00:36:59
Speaker
Aber im Endeffekt wollten wir halt wirklich gucken, dass wir das wohin entwickeln, dass wir halt direkt sagen so, hey, wenn du das Problem hast, hier ist die Lösung und das bringt halt einen Wert. Und ich glaube, wenn man den Punkt halt erreicht, dann wächst man halt auch über so eine Community dann halt darüber hinaus. Und du bist aber irgendwann mal weg von Bubble, richtig? Genau, also
00:37:28
Speaker
Ich habe dann, ich glaube, ein halbes Jahr lang habe ich die Bubble-Webseite das damit gemacht und also grundsätzlich habe ich mich ja dafür entschieden, Bubble zu nutzen, weil ich halt die Möglichkeit hatte, meine Datenbank damit einzubinden. Ich konnte halt die, quasi so eine Web-App darüber bauen und das war halt genau das, was ich gesucht habe und konnte das halt einstellen.
00:37:50
Speaker
Und genau, dann waren halt so ein bisschen die Designaspekte, die mich dann so ein bisschen, wo ich es halt selber einfach nicht hinbekommen habe oder nicht es hinbekommen habe, das so schön zu machen, wie ich das eigentlich machen wollte. Und genau, hab dann halt auch
00:38:08
Speaker
Ich habe halt für die alle Lösungen, die ich habe, die sind ja zugänglich über meine Seite, habe ich halt eine individuelle Seite nochmal. Und die wollte ich dann halt auch gut zugänglich machen können und wollte das Ganze, das ganze Konstrukt, das ich halt habe, auch für SEO optimieren.
00:38:26
Speaker
Und dann habe ich so ein bisschen gemerkt, so hey, ich stoße mit Bubble so ein bisschen, vielleicht sind es auch meine Limitierungen gewesen, aber da war irgendwie so SEO, Optimierung, Design, das waren so Sachen, die konnte ich nicht so 100%ig umsetzen und da war ich dann so ein bisschen unzufrieden und wusste nicht so genau, wie ich das machen kann und so.
00:38:46
Speaker
Und ja, dadurch, dass über Pirate dann halt der Draht zu Video Makers halt super kurz ist, dann habe ich da halt noch so ein bisschen nachgehakt und hin und her und so und habe dann festgestellt, dass ich im Endeffekt, der Grund, warum ich Bubble halt machen wollte, war halt diese einfache Einwendung von der Datenbank. Da habe ich halt rausgefunden, dass ich die Datenbank, die ich in Airtable habe,
00:39:10
Speaker
über Make auch in Webflow gut einbinden kann. Das heißt, ich habe quasi dann ein Tool nochmal mehr, wo ich bei Make jetzt eh für super viele Automatisierungen nutze und kann dann aber halt eben meine Datenbank über Make an Webflow anbinden und habe halt dann diese Connection zur Datenbank, die mir halt ebenso wichtig war. Und genau, habe dann am Anfang Webflow und Bubble genutzt. Das heißt, beide nebeneinander, weil ich so ein paar Bubble-Funktionen noch halten wollte.
00:39:40
Speaker
und genau bin jetzt an dem Punkt, dass ich quasi alle Sachen über diese Kombination mit Make und Webflow abbilden kann und genau bin deswegen jetzt quasi wieder von Bubble weggegangen.
00:39:53
Speaker
Ja, okay. Megaspannend, weil meistens geht mir sozusagen von sehr einfachen Tools irgendwann mal so, okay, jetzt brauche ich mehr PS und gehe auf Bubble. Und Webflow, absolut kein einfaches Tool halt, ne? Also, ist ja auch mit Erweiterung und so auch zu einer kompletten Web-App erweiterbar. Aber, ja, der SEO-Punkt, superspannend. Hast du das dann so gelöst, dass du für jede Lösung, du meinst ja diese Unterseiten, sind es diese CMS-Pages sozusagen?
00:40:21
Speaker
Genau, ich habe eine CMS-Kategorie und da sind dann alle Lösungen. Und das war mit Bubble so, also ich weiß, dass es so einfach erstmal nicht von Haus aus sozusagen angeboten wird, wie bei Webflow, hast du ja genau diese CMS-Kategorie und dann kannst du
00:40:37
Speaker
eine Seite bauen, für die die es nicht kennen. Ich baue eine Page und sage, das soll sich CMS-Items ziehen und für jedes, zum Beispiel für jeden Blog-Artikel erstellt er eine Unterseite. Und das ist natürlich mega, mega simpel und das ist dann auch alles SEO-relevant. Und bei Bubble müsste man sich das sozusagen ein bisschen selber zusammenschustern. Genau, also das hat auch über...
00:41:00
Speaker
Genau, also das hat auch über Bubble erst mal funktioniert, so wenn du gedacht hast, so hey, ich hab jetzt die ganzen Unterseiten, das funktioniert, man hat die Struktur und das passt. Und dann kam es halt eben aber an den Punkt, dass ich halt, wenn ich dann auf die SEO-relevanten Sachen geguckt habe, da hatte ich mit Bubble dann Probleme. Das heißt, wenn ich dann halt wollte, dass meine Unterseiten
00:41:20
Speaker
die und die URL haben, die und die automatisch zusammengesetzten SEO-Titel, Meta-Description und so, da war es dann, dass ich das nicht hinbekommen habe. Und dann habe ich auch irgendwie nachgeguckt, also es gibt Leute, die haben das gelöst bekommen, aber das war, die haben das gelöst bekommen mit Sachen, da hatte ich keinen Zugriff drauf. Das war dann mehr als dieses, in der, in Bubble jetzt einfach umsetzen, sondern da hatten die, ich glaube, Custom Code oder so noch dazu.
00:41:49
Speaker
Ja, aber es gab halt eben so Kleinigkeiten, die an sich habe ich, die hören sich jetzt nicht super wichtig an, aber die waren mir halt wichtig, weil ich gedacht habe, ich will jetzt, dass das sehr optimiert ist, ich will, dass das gut funktioniert und jetzt klappen die Sachen nicht und mit Webflow, mit diesem CMS-System funktioniert das halt ganz gut.
00:42:10
Speaker
Ja, das ist echt ganz geil, weil das zeigt ja einfach auch nur noch mal so die Möglichkeiten, die NoCode dir bietet, auch so schnell diesen Switch machen zu können. Das ist jetzt nicht in 30 Minuten gemacht. Man muss immer noch von Webflow sozusagen, eher von Bubble auf Webflow übersetzen. Aber wenn man jetzt, weiß ich nicht, mehrere 1000 Euro in eine App gesteckt hätte, und dann will man genau diese Funktion, und dann sagt irgendwie deine Web-Dev-Agentur oder dein Developer so,
00:42:36
Speaker
kann ich dir bauen, dauert noch mal eineinhalb Monate, dann ist es halt so, boah, dann hast du so ein bisschen, meistens reden die Leute ja bei No-Code von einem Login, dass du sozusagen an dem Anbieter gebunden bist, aber das hast du ja oft dann auch mit Code, wenn du bei einer Dev-Agentur bist oder dann eben, wenn du halt nicht mehr abspringen willst, weil deine komplette Website ist jetzt gecodet und dann sagt der Developer so, ah ja, dieses Feature müssen wir nochmal bauen, dauert ein paar Wochen.
00:42:59
Speaker
Und in deinem Fall jetzt war das halt echt einfach so, ja gut, ich bau das jetzt irgendwie ein paar Tage um und Bubble hat ausgedient. Jetzt gehe ich auf Webflow und wer weiß, vielleicht irgendwann mal nochmal was anderes, aber das ist halt mega spannend, dass man da sozusagen als Non-Developer da irgendwie mit diesen wechselnden Anforderungen von deinem Business in dem Fall dann halt echt einfach von einem Tool zum nächsten springen kannst.
00:43:25
Speaker
Ja, mega gut. Also bei dem Wechsel, das hat mir auch auf jeden Fall geholfen, dass ich die Datenbank in R-Table hatte und nicht irgendwie die Bubble-Datenbank, also das hätte man bestimmt auch noch hinbekommen.
00:43:36
Speaker
Aber ja, also generell diese Sachen, dass ich die Flexibilität habe zu wechseln und das auch von den Kosten, dass das überschaubar ist. Also im Endeffekt, ich nutze halt meine Zeit, ist halt die größte Ressource, die ich halt da irgendwie für Sachen nutze. Aber ansonsten, ich habe halt die Subscriptions für die einzelnen Tools, die ich habe und genau, habe halt keine
00:43:56
Speaker
großen Kosten, wenn ich irgendwie was umsetze oder so, sondern ich setze mich einfach dran, teste das aus, probiere das aus und dann, bang, funktioniert das mal. Also meistens funktioniert es nicht direkt, sondern ich komme irgendwie dann doch nochmal irgendwie mit einer Frage zu Visual Makers und dann funktioniert es, aber an sich funktionieren die Sachen halt schon, wenn man sich damit auseinandersetzt und die Foren sind ja auch voll mit irgendwie Problemen. Also ich bin ja nicht der Erste, der so ein Problem hat, sondern irgendwer hatte das Problem ja dann schon mal vorher und hat es auch gelöst bekommen.
00:44:26
Speaker
Ja, da bin ich eigentlich mittlerweile immer sehr zuversichtlich, dass so Sachen, selbst wenn die im ersten Moment nicht klappen, so eigentlich findet man da immer irgendwie easy eine Lösung.
00:44:35
Speaker
Voll. Voll gut. Und dafür gibt's ja, wie du schon sagst, einmal das Internet und natürlich auch Slack-Communities wie bei uns vom Visual Makers. Oder natürlich das Visual Makers-Team selbst. Wir sind ja auch immer happy, irgendwie zu helfen, wenn man auf so Bugs stößt. Das heißt, dein Tech Stack ist jetzt gerade alles, was die Website angeht, läuft auf Webflow. Deine Datenbank ist weiterhin Airtable. Und du verbindest die beiden über Make. Genau. Richtig.
00:45:02
Speaker
Okay, wie, weil du hast ja, du hast ja vom CSRD Solution Finder gesprochen. Das ist das, was, was jetzt gelauncht wurde.
00:45:13
Speaker
Aber es gibt auch die Datenbank, also wie funktionieren die jeweils und genau, wenn ich jetzt zum Beispiel nach einer Lösung suchen täte und steht auf Atlas Zero, gehe auf die Webseite, ja, wie finde ich sozusagen zu meiner idealen Lösung und wie funktioniert die jeweils?

Funktionalität der Datenbank und Zukunft von Atlas Zero

00:45:32
Speaker
Also wir haben generell halt verschiedene Ebenen. Das eine, weil ich halt die ganze Zeit schon irgendwie sage hier mit der Datenbank, wir haben halt alle Lösungen offen zugänglich auf der Webseite. Das heißt, da ist einfach hier eine Unterseite OutSolutions, da kann man alle Lösungen finden, da kann man nach einer speziellen Lösung suchen und genau darüber kann man halt dann quasi kostenlos direkt irgendwie was finden. Wir wollen halt irgendwie
00:45:53
Speaker
den Markt ja auch voranbringen und deswegen das ist quasi so der kostenlose Teil, den wir einfach zur Verfügung stellen. Ja. Und dann haben wir halt jetzt über die letzten Monate uns mehr auf dieses CSAD-Thema fokussiert, wie ich schonmal erwähnt habe. Und da ist halt jetzt der CSAD Solution Finder quasi das letzte Produkt, was wir gelauncht haben.
00:46:14
Speaker
was quasi ein digitales Dokument ist, was Unternehmen halt Schritt für Schritt erklärt, so hey, so beginnt ihr eure Suche, darauf solltet ihr achten, das und das sind entscheidende Sachen und in diesem digitalen Produkt ist dann auch ein Zugriff auf einen Teil von der Datenbank.
00:46:36
Speaker
Genau, das heißt, da ist halt auch wieder, wir haben halt einmal die Airtable, die halt hier Single Source of Truth ist, wo halt alle Sachen drin sind und haben darüber dann einfach, okay, hey, diesen View geben wir über Webflow bei der Seite an, diesen View zeigen wir in dem digitalen Produkt, was wir haben und verbinden die Sachen dann halt, ja, auch einfach dann automatisch, sodass quasi immer der relevante Teil von der Datenbank dann eben zugänglich ist.
00:47:04
Speaker
Okay, das heißt, wenn man, also zum einen, eure Datenbank macht es schon mal viel, viel einfacher und schneller, Nachhaltigkeitslösungen zu finden. Und wenn man aber dann noch mal speziell CSRD-mäßig sich aufstellen will und zu wissen, worauf muss ich achten, welche Lösung gibt es, dann gibt es sozusagen einen Top von der Datenbank, die einfach verfügbar ist, aber da müsste man sich sozusagen selber die Arbeit machen, alles durchzugehen und zu suchen. Und die CSRD, der Solution Finder,
00:47:31
Speaker
ist noch mal spezialisiert auf CSRD und macht es sozusagen noch einfacher, dieser Ausschnitt zu dem Thema, hier ist ein Guide sozusagen dazu. Genau, also im Endeffekt, wir haben halt die kostenlosen Sachen mit den OutSolutions, wir haben jetzt den CSRD Solution Finder, was halt dann speziell auf CSRD gemünzt ist und ich mach selber dann auch, dass ich Unternehmen noch beratend tätig bin
00:47:57
Speaker
Das heißt, dass ich einfach dann denen helfe, nochmal persönlich da was hinzumachen, weil wir sind auch in dem Prozess, die Sachen halt so weit wie möglich zu digitalisieren, weil es halt einfach, wenn ich ein digitales Produkt habe, kann ich das deutlich günstiger anbieten, mit dem selben Mehrwert oder mit dem ähnlichen Mehrwert, wie wenn ich das beraten mache und wenn ich halt aber selber in die Beratung gehe, dann ist halt mehr Zeit damit.
00:48:20
Speaker
Und dann kostet das halt auch mehr. Deswegen unser Ziel ist halt, so viel wie möglich zu digitalisieren und zu automatisieren, um den Preis halt niedrig zu halten, dass Unternehmen das halt auch wirklich machen können und so viele Unternehmen wie möglich nachhaltig werden. Und die Sachen, die wir bisher noch nicht automatisieren können, die mache ich dann halt beraten noch selber.
00:48:41
Speaker
Nice. Was ist deine kurz- und langfristige Vision mit Atlas Zero? Jetzt von dieses Jahr natürlich einmal spannend mit dem Launch und CSRD Solution Finder, aber auch vielleicht für die Zeit darauf.
00:48:56
Speaker
Ja, genau, also kurzfristig ist es halt auf jeden Fall, CSAD ist gerade das eins der größten Probleme für Unternehmen, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Das läuft gerade an, super viele Unternehmen müssen jetzt nächstes Jahr ihren ersten Report abgeben, danach kommt noch eine Welle von Unternehmen, die es ein Jahr später machen müssen, aber die sind gerade alle am Suchen, alle da was machen und wir versuchen da halt einfach
00:49:20
Speaker
Unternehmen einfach Mühe und Zeit zu ersparen, weil ich auch nicht möchte, dass irgendwie Nachhaltigkeit halt so ein blödes Thema ist, wo alle irgendwie die Hände über den Kopf zusammenschlagen und denken, da habe ich gar keine Lust mehr drauf, sondern dass das halt so ein bisschen einfacher startet, dass sie da gut hinkommen und dass wir da halt Unternehmen helfen.
00:49:37
Speaker
mit reinzukommen. Und generell ist das halt so ein Aspekt, den wir halt versuchen, nicht nur auf das CSAD-Thema, sondern dann auch auf andere Nachhaltigkeitsthemen auszuweiten, dass wir halt generell einfach so ein bisschen das ganze Thema halt beschleunigen. Und ja, es gibt halt super viele Möglichkeiten. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass sobald die Unternehmen dann halt einen Report erstellt haben,
00:50:00
Speaker
dass man sich dann halt diesen Report anguckt und sagt, hey, übrigens, wir haben noch 600 andere Nachhaltigkeitslösungen in unserer Datenbank. Ich sehe in deinem Report, dass du im Bereich Carbon-Management irgendwie bist du unterm Industriestandard. Guck dir doch mal die Lösungen an. Und dann könntest du da auch einfach nochmal nachhaltiger werden, dich verbessern. Und dann könnte man halt dieses ganze Konzept von CSAD, was halt jetzt
00:50:25
Speaker
auf den ersten Blick super komplex und super schwierig aussieht, könnte man dann halt aber wirklich nutzen, das Unternehmen halt aktiv Entscheidungen treffen, um nachhaltiger zu werden. Und ich glaube, das ist halt so das Overall-Goal.
00:50:38
Speaker
Das heißt, deine Vision, die ja vorher war, mit Nachhaltigkeit, aber das hat ja mit One Minute for Nature, wie du schon gesagt hast, ein bisschen schwieriger. Ja, ich will was Gutes tun, aber wenn da kein Geld reinfließt, dann hilft man am Ende niemanden und gibt nur selber Geld aus, um die Bäume zu pflanzen. Die Vision ist genau das, Unternehmen und Menschen zur Nachhaltigkeit zu führen.
00:51:02
Speaker
indem ihr sie an die Hand nehmt mit, angefangen von der Datenbank, jetzt so ein Reporting und später sozusagen Lösungen, die darauf aufbauen, in jedem Step, wo ein Unternehmen irgendwie Hilfe braucht, weil die meisten Unternehmen, es ist ja nicht so, dass würden sie das nicht wollen, sondern es ist ja meistens einfach so, ja, es ist halt Arbeit und wir blicken da nicht durch und wir müssen ja Geld verdienen, das kostet uns ja eigentlich nur Geld, denen das so leicht wie möglich zu machen, um sozusagen die Ausreden zu minimieren, irgendwie nicht nachhaltig zu sein.
00:51:32
Speaker
Ja, ich glaube auch. Also der erste Schritt ist halt wirklich Transparenz dafür geschaffen. Ich glaube, damit kann man Unternehmen schon mal super viel helfen, dass wenn einfach ganz klar ist, welche Möglichkeiten gibt es denn und dann geht das Ganze halt noch mal einen Schritt weiter, weil irgendwann kommen wir dann halt dazu, dass wir halt so Game Changer haben, wie jetzt halt Solarenergie. Also wenn Solarenergie halt einfach günstiger ist als, keine Ahnung, Kohleenergie, dann kannst du halt auch irgendwie jemanden, der nicht an Klimawandel glaubt,
00:51:59
Speaker
halt solarpanelen verkaufen weil du sagst halt die sind aber günstiger und so möglichkeiten gibt es ja dann wenn man dann halt irgendwie sagt so hey übrigens hier du kannst die nachhaltigkeitslösung nutzen und damit bist du nachhaltiger und spars gleichzeitig sogar geld dann ist es halt ein pitch der halt super easy ist und dann kann man das ganze immer wirklich noch viel viel besser voranbringen ja dann gibt es nämlich kein ausreden mehr
00:52:24
Speaker
Ja, das ist das Ziel. Sehr gut, dann müssen wir einfach nur weiterhin Atlas Zero und alle Nachhaltigkeitslösungen, die damit zusammenhängen, weiter pushen und bekannter

Ratschläge für No-Code-Anfänger

00:52:34
Speaker
machen. Und ich glaube, das ist auf jeden Fall auf einem guten Weg dahin. Was würdest du abschließend Leuten, die jetzt auch mit solchen vielleicht Ideen herumspielen, so hey, das könnte was ganz Cooles sein. Und jetzt haben die irgendwie No-Code entdeckt und den Podcast und hören es zu und denken sich so,
00:52:51
Speaker
Ich muss jetzt irgendwie mal damit anfangen. Die Idee ist da, aber ich weiß nicht wie und wann und wo. Was ist so dein dein Main Take aus deiner bisherigen Erfahrung mit sozusagen Solopreneurship und No Code? Ja, also ich bin ein super Fan von Bild in Public und das muss jetzt gar nicht irgendwie sein, dass Leute dann irgendwie keine Ahnung Influencer werden müssen und irgendwie alles machen müssen. Aber generell
00:53:18
Speaker
Leih, also wirklich Probleme runterbrechen, einen Schritt umsetzen, also wirklich einfach mal machen. Und also meine erste Auge-Webseite, wirklich, also wenn wir uns die jetzt angucken, da, also die war grauenhaft. Also die hat funktioniert technisch, aber die war grauenhaft. Und trotzdem,
00:53:36
Speaker
Das hat zwar, da hätte ich nie im Leben mit Geld verdienen können, aber die konnte ich halt Leuten zeigen. Die Leute haben gesehen, hey, das ist der Sinn, der dahinter ist und der ist gut. Und dann kann man ein bisschen Feedback bekommen, kann man da was raus lernen, kann man da Sachen umsetzen und dann baut man die Sachen auf. Und das ist halt wirklich das, wo ich jetzt halt mittlerweile
00:53:55
Speaker
Keine Ahnung, ist die Webseite halt schon ein bisschen weiterentwickelt, man hat nicht nur die Hauptfunktion, sondern hat noch mal was daneben beigebaut und dann hat man, oh, es wäre doch jetzt cool, wenn wir das noch machen könnten und dann hat man halt irgendwie so ein bisschen dann einfach ein Anmeldeformular und schiebt dann die E-Mail-Adressen über Make automatisch und weiter, hat eine Warteliste, baut die Sachen auf und kann dann halt einfach über
00:54:14
Speaker
automatisieren und weitere stücke da so stück für stück sich sachen weiter dran bauen und so und dann wird das halt irgendwann wird dann halt ein schuh draus und dann ist halt wirklich was was halt irgendwie funktioniert und ja dafür muss man aber dann halt auch einfach irgendwie den mut haben mal eine schlechte webseite zu lauschen und einfach zu sagen so hey die idee dahinter ist gut wer hat irgendwie ideen wie man das weitermachen kann oder was haltet ihr davon und so weiter und
00:54:41
Speaker
für mich hat das super überlinkt und funktioniert, aber ich bin mir sicher, da gibt es auch andere Wege, wie man da noch was machen kann. Und ja, ich glaube, man muss halt wirklich einfach nur
00:54:50
Speaker
So, weil das ganze Thema sieht halt komplex aus am Anfang, aber keine Ahnung. So Bubble sieht auch komplex, also für mich sah es komplex aus, weil ich keine Ahnung, ich habe wirklich keine Ahnung von IT und nichts und gar nichts. Und dann aber, dann macht man halt einmal die Masterclass, das dauert zwei Wochen und dann konnte ich halt die erste Version umsetzen und dann ist halt so, zwei Wochen ist halt überschaubar. Wenn man sich das halt einmal vornimmt, in einem Monat mal die erste Version zu launchen, dann ist halt machbar. Und sowas ist halt einfach. Wenn ich jetzt irgendwie Projekte habe oder so, dann ist halt
00:55:20
Speaker
Keine Ahnung, einfach mal machen, gucken, wie es läuft und dann ja, Lean Startup Approach, einfach mal Build Measure Learn und dann weiter.
00:55:29
Speaker
Ja, mal erste Version aufsetzen, sich Feedback holen und dann einfach immer wieder drauf aufbauen. Sehr cool. Das ist doch ein schönes Ende, etwas Gutes zu mitnehmen am Ende noch. Genau, für alle, die bei dem Thema interessiert sind, Link zu Atlas Zero ist natürlich in der Podcast-Beschreibung.
00:55:52
Speaker
LinkedIn von Daniel auch. Und ansonsten, genau, der CSRD Solution Finder ist seit kurzem draußen. Das heißt, wenn ihr ein Unternehmen habt oder in einem Unternehmen seid und ihr wisst, dass ihr diese CSRD-Lösung jetzt auch gerade dringend braucht und einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht seht, dann auf jeden Fall zum Solution Finder. Und genau, ansonsten wahrscheinlich mit Fragen und sonstigen Punkten gerne
00:56:20
Speaker
bei Daniel in LinkedIn, DM, Sliden, sag ich mal. Ja, immer super gerne bei allen Sachen irgendwie. Frage direkt bei der Kontaktanfrage mit reinschreiben und dann antworte ich da eigentlich immer drauf. Sehr cool. Vielen Dank, dass du da warst, Daniel. Ich bin gespannt, wo die Reise von Atlas Zero hingeht und ziemlich sicher einfach Richtung bessere, bessere Welt und Nachhaltigkeit einfacher machen für Unternehmen. Ja, danke, dass du dabei warst und hoffentlich bis bald. Ja, vielen, vielen Dank für deine Zeit.