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#100 - Jubiläumsfolge: Lilith und Alex blicken auf drei Jahre VisualMakers zurück

VisualMakers
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253 Plays10 months ago

Es ist die hundertste Folge des VisualMakers Podcast! Was vor mehr als drei Jahren als kleines Podcast Projekt von Alex startete, ist heute die gleichnamige Agentur & Lernplattform: VisualMakers. In Folge drei des Podcasts hatte Alex Lilith zu Gast. Heute ist Lilith die Mitgründerin von VisualMakers. Was seit dem passiert ist und wohin die Reise vielleicht noch geht, das besprechen Lilith und Alex in dieser Jubiläumsfolge.

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Transcript

No-Code in Deutschland: Eine spielerische Mission

00:00:07
Speaker
fängt an zu bauen. No-Code ist etwas, also meine Mission ist so ein bisschen auch mit No-Code, No-Code mehr Leuten zugänglich zu machen, damit Tech als etwas Schönes und Spielerisches angesehen werden kann und nicht als etwas Angstmachendes im Sinne von oh, ich kann so viel kaputt machen, sondern treu durch zu bauen, treu durch auszuprobieren und ich würde mich sehr freuen, mehr Maker und Builder in Deutschland aufzusehen.

100 Episoden Visual Makers Podcast: Ein Rückblick

00:00:40
Speaker
Das, was ihr gerade gehört habt, kommt aus der Podcastfolge von vor mehr als drei Jahren, wo Alex und ich uns kennengelernt haben.
00:00:48
Speaker
Herzlich willkommen damit zur 100. Podcast Folge vom Visual Makers Podcast. Ich freue mich sehr, dass ihr dabei seid. Und heute nehmen Alex und ich zusammen auf. Ist schön, dass du mit dabei bist. Das OG Team hier, vielen, vielen Dank. Wahnsinnig. Also es ist ja nur drei Jahre her jetzt oder etwas mehr als drei Jahre, aber es fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Ja, wir haben zur Vorbereitung auf die Folge auch noch mal reingehört in die alten Folgen.
00:01:18
Speaker
Und es war ... Also, ich glaube, wenn man sich nicht so ein bisschen cringy fühlt, wenn man sich das anhört, hat man vielleicht was falsch gemacht. Aber ich fand es sehr lustig. Ja, total, total. Man merkt, dass es auch ... Also, jetzt gerade auch für mich da eine der ersten Podcastepisoden war. Ich hatte meinen Skript so zurechtgelegt und hab dir, glaub ich, nur diese Fragen gestellt und das so runtergerattert. Ich weiß gar nicht, ob wir überhaupt eine richtige Konversation geführt haben in diesem Podcast, aber ich war einfach so nervös.
00:01:47
Speaker
Das ist so lustig, ich habe davon nichts gemerkt. Damals, als du nervös warst, kam mir alles super professionell vor und richtig toll. Es gibt zwei Stellen, wo du irgendwie auch länger was sagst und so. Das lohnt sich auf jeden Fall noch mal reinzuhören. Lustigerweise haben wir dann, also es war die dritte Folge, in der Folge haben wir uns auch quasi kennengelernt. Wir hatten davor, ich weiß nicht, ob wir das schon auch schon mal gesprochen hatten, ich glaube nicht. Ne, ne, genau.

Technische Herausforderungen und Anfänge des Podcasts

00:02:10
Speaker
Kurz telefonieren wir vorab, ja. Ah ja, ja genau, genau.
00:02:14
Speaker
Und dann in der vierten Folge bin ich dann einfach mit dabei schon. Und es gibt keine Erklärung, warum ich jetzt auf einmal mit dabei bin und so. In furchtbarer Tonqualität aus irgendeinem Grund. In der dritten hatte ich noch ganz gutes Tonmaterial irgendwie, aber in der vierten da ist irgendwas schiefgelaufen. Na ja, wenn ihr Lust habt, hört euch das auf jeden Fall mal an. Seitdem ist viel passiert für alle, die noch relativ neu dabei sind. Wir sind mit Visual Makers, also diese erste Podcastaufnahme, das war glaube ich Ende 2020, richtig? Ja.
00:02:44
Speaker
Genau, und dann haben wir 2021, haben wir dann gegründet, Mitte des Jahres. Also erstmal, Alex war in Hamburg, ich war in Köln, wir hatten uns irgendwie nicht gesehen, haben dann irgendwann beschlossen, zusammen zu gründen.

Wachstum und Herausforderungen von Visual Makers (2021-2023)

00:03:00
Speaker
Und das könnt ihr alles nochmal anhören, tatsächlich in der Review-Folge, die wir 2021 Ende des Jahres aufgenommen haben.
00:03:09
Speaker
Da sind auch schöne Anekdoten irgendwie drin, so was wie unser erster großer Deal, in Anführungsstrichen, richtig? Ja, genau, genau. Ja, stimmt, war damals mit der Hochschule und damals waren es für uns Riesensummen. Heute ist das für uns vielleicht, wenn es hochkommt, ein kleines Projekt, eher schon ein Miniprojekt. Da sind wir ja schon in ganz anderen Größen heute unterwegs, aber genau, da kommen wir auch noch zu.
00:03:34
Speaker
Genau. Und dann wollten wir eigentlich jedes Jahr so eine Review-Folge aufnehmen. Und wenn wir uns jetzt gedacht zur 100. Podcast-Folge, geben wir einmal noch mal so einen ganz kurzen Einblick, was eigentlich so von Anfang an passiert ist. Also quasi in den ersten 100 Folgen. Aber auch, was eigentlich seit 2023 passiert ist. Weil 2022 haben wir keine Review-Folge aufgenommen. Weil es uns da wesentlich anders ging als jetzt, würde ich sagen.
00:04:02
Speaker
Ja, total, total. Also da haben wir so die Startup-Achterbahn sehr stark zu spüren bekommen. Und ja, das hat viele Gründe. Unter anderem haben wir, glaube ich, aus unseren Dingen, die wir da getan haben, zu langsam gelernt, falsche Entscheidungen getroffen, gleiche Fehler zum Teil nochmal gemacht.
00:04:23
Speaker
Und ja, das hat dann dazu geführt, dass wir im November 2022 einige schwerwiegende personelle Entscheidungen treffen mussten und wir auch erst mal Zeit für uns brauchten, das so ein bisschen zu verdauen.
00:04:39
Speaker
Ja, genau. Das war, glaube ich, das Heftigste, was wir bis dato quasi so in unserer unternehmerischen Laufbahn machen mussten. Wir mussten zwei Mitarbeiterinnen ergehen lassen und das war
00:04:55
Speaker
Ich glaube, für alle Beteiligten war es ziemlich hart und dann haben wir 2023 angefangen mit uns beiden als Gründer bei Visual Makers und Adriano als Werkstudent, der war schon mit dabei.
00:05:11
Speaker
Und in diesem Jahr haben wir dann ein Team aufgebaut und haben jetzt vor Weihnachten Weihnachtsfeier gehabt, mit tatsächlich zehn Team-Membern. Also inklusive uns. Also, ja, bestimmt merken Sie jetzt zehn Leute. Wahnsinn. Es ist komplett verrückt. Also, ich hätte niemals geglaubt, wenn man sich das von einem Jahr anschaut, dass wir jetzt da sind, wo wir heute sind.
00:05:34
Speaker
Also, ich glaube, es hätte nicht mehr viel gefehlt. Da hätten wir eigentlich im Januar schon fast den Laden zumachen müssen. Und dass wir noch so heftig den Turnaround hinbekommen haben, es ist wirklich Wahnsinn. Ja, genau. Ja, total. Also, endlos viele Stunden gearbeitet, um das irgendwie, ja, möglich zu machen.
00:05:56
Speaker
Ja, definitiv. Und einerseits kommen wir schon viel länger hervor als ein Jahr. Und gleichzeitig auch noch sehr nah. Also, ja, crazy times. Ja, total. Gerade auch, weil es die ersten Mitarbeiter waren. Ich kann mich noch sehr, sehr gut in diese Lage versetzen von damals. Ich weiß noch ganz genau, wie es mir ging, was ich gefühlt habe. Das kriege ich sehr gut in Erinnerung gerufen.
00:06:22
Speaker
Aber glücklicherweise lief es dieses Jahr ein bisschen besser. Also vielleicht kommen wir so langsam zu The Good Times. Wir haben gedacht, wir machen das so ein bisschen kategorieweise. Das heißt, wir bündeln das so ein bisschen thematisch, schauen uns mal den No-Code-Markt an, was eigentlich so

AI und No-Code: Eine neue Ära der Integration

00:06:39
Speaker
passiert dieses Jahr.
00:06:39
Speaker
Oder, nein, letztes Jahr ist ja schon, haben wir schon Januar 24. Dann wie sah es eigentlich aus? Rund um Visual Makers, also unsere Geschäftsmodelle, die wir so haben. Wie sah es finanziell aus? Wie sah das Team aus? Was hat sich verändert? Was waren so die Marketingkanäle, die für uns funktioniert haben? Auf welchen Events waren wir unterwegs? Und geben euch am Ende noch so einen kleinen Ausblick, was noch so auf uns wartet dieses Jahr. Genau, und ich würde sagen, wir können eigentlich direkt reinstarten.
00:07:08
Speaker
Ja, voll. Let's go. Als erstes gucken wir, wollten wir mal so ein bisschen auf den No-Code-Markt allgemein gucken. Was ist da eigentlich 23 Uhr passiert? Und ich glaube, das Stichwort, nicht nur auf dem No-Code-Markt, sondern auch generell, alles, was im Tech-Bereich passiert, das Stichwort ist AI. Und mit dem Launch von JetGPT 2022 war, ja, ist da was losgetreten worden, was auch in der No-Code-Welt auf jeden Fall einiges aufgemischt hat. Ja, komplett, komplett.
00:07:36
Speaker
Das hat wirklich den kompletten Markt dominiert und viele Tool-Anbieter sind auf den Zug mit aufgesprungen, haben eigene AI-Integrationen implementiert, sind neue No-Code-Startups entstanden, die solche Features direkt mit onboard hatten. Also, ja, keiner hat das eigentlich ausgelassen, mehr oder weniger. Jetzt sind auch so ein paar wenige, die jetzt noch nachziehen, so was wie Bubble, die das, ja, also ich bin sehr gespannt, wie die so eine AI-Ausprägung in ihrem Tool einbetten.
00:08:06
Speaker
Da scheint schon ordentlich was in Gang zu sein. Aber ansonsten sind eigentlich, ja, haben eigentlich alle nachgezogen und das mit implementiert. Man muss auch sagen, die beiden Themen lassen sich auch wunderbar miteinander verknüpfen, um AI auch sinnvoll in Unternehmen einsetzbar zu machen.
00:08:27
Speaker
Ja, total. Also, ich glaube, eine der meistgefragtesten Fragen, die wir bekommen haben 2023, war, ja gut, aber wenn wir jetzt AI haben, brauchen wir dann noch No-Code überhaupt? Weil man sich ja mit so was wie JetGPT und so was einfach auch Code schreiben lassen kann. Und das Interessante ist, dass du ja trotzdem immer irgendwie ein Interface brauchst. Das heißt, viele Tool-Anbieter haben angefangen, ja, wirklich Integration zu schaffen, dass man AI innerhalb der Tools nutzen kann und trotzdem so ein
00:08:55
Speaker
zum Framework quasi drumherum hat, mit dem man irgendwie interagieren kann. Und ich glaube, das wird auch nur eine große Entwicklung sein für die nächsten Jahre. Da können wir gleich noch drüber sprechen. Aber ich glaube, Rose und Softer waren tatsächlich damals die ersten, die direkt eine OpenAI-Integration hatten. Und das war am Anfang auch so irgendwie ganz cool, irgendwie damit rumzuspielen und hat aber teilweise dann noch nicht so viel mehr Arbeit gebracht. Und es war ganz spannend zu sehen, fand ich, wie die Entwicklung generell im AI-Markt war.
00:09:23
Speaker
sind ja, wie du sagst, schon super viele Tools entstanden, wo man einfach durch Prompting schon Software erstellen konnte, sowas wie Framer zum Beispiel als Landing-Page-Bilder, aber auch eben, wie sich das innerhalb der Tools weiterentwickelt hat, wie zum Beispiel bei Rose, die vorher einfach nur wie so eine Formel, die man eingegeben hat, um OpenAI irgendwas zu fragen, bis hin zu so einem AI-Analyst, der einmal durch die kompletten Daten geht in der Datenbank und dann analysiert, dem man Fragen stellen kann und so was.
00:09:50
Speaker
Das ist schon super beeindruckend, was damit geht. Oder Softer, die dann irgendwann auch ihren Prompting App AI Agent gelauncht haben. Er heißt ein bisschen anders. Genau. Aber das war schon ganz cool, die Entwicklung da zu sehen. Und vor allem in der Kombination. Weil letzten Endes zieht es ja alles auf dasselbe Ziel ab. Demokratisierung, mehr Zugang. Dass einfach mehr Menschen diese Technologie benutzen können.

AI: Grenzen und Möglichkeiten

00:10:18
Speaker
Die Richtung ist ja dieselbe.
00:10:22
Speaker
Genau, genau. Und vor allen Dingen geben diese AI-Add-ons hauptsächlich einen Kickstart in die Entwicklung. Also wenn man sich das Software anguckt, zum Beispiel, wenn ich da eine neue App anlege mit diesem AI-Assistent, dann fragt er mich schon ein paar Dinge oder ich kann auch sagen, ich möchte gerne einen Marktplatz für was auch immer einrichten und dann erstellt er die grundsätzliche Struktur. Aber man muss eben trotzdem ran, das Ganze verfeinern. Also es ist jetzt nicht so, als ob man dann eine App bekommt, die man schon nutzen kann, wo man Nutzer drauf lassen kann.
00:10:49
Speaker
sondern das Ganze muss immer noch gefeintuned werden von einem selber. Also in dem Sinne hilft es auf jeden Fall, schneller ins Tun zu kommen, aber am Ende muss man trotzdem noch Hand anlegen und das Ganze verfeinern. Und so ist es eigentlich bei allen Geschichten, wo da irgendwo AI integriert ist. Es ist immer eine nette Unterstützung, um schnell ins Tun zu kommen, aber wie gesagt, es bleibt nicht aus, dass man selber noch ein paar Stunden reinsteckt und das Ganze verfeinert.
00:11:15
Speaker
Ja, ja,

Zukunft der Content-Automatisierung: Ein Ausblick

00:11:17
Speaker
total. Ich glaube, gerade im Automatisierungsbereich hat es aber auch nochmal extrem viel nach vorne gebracht, also von Content-Automatisierung bis hin zu auch Inspirationstools. Also es gibt zum Beispiel Tools, die die komplette linked in
00:11:35
Speaker
Creatorship quasi abbilden wollen, sag ich jetzt mal dazu, weil auch genau die dasselbe machen. So die haben eine, die geben eine ganz coole Idee, aber sind noch nicht so, dass man, dass man das wirklich eins zu eins nutzen kann oder die entwickeln quasi so, so Post-Ideen zum Beispiel, die man, die man haben könnte, basierend auf den Post, den man vorher gepostet hat und so was. Und da bin ich auch sehr gespannt, wo das sich gerade so im Content- und Automatisierungsbereich und so
00:12:03
Speaker
hinentwickelt. Da arbeiten wir ja auch mit an einigen Projekten. Ganz spannend, da erzählen wir sicher auch noch in den nächsten Podcast-Folgen was von. Genau.
00:12:13
Speaker
Yes, genau. Ja, also von daher, ich glaube, das ist so der grobe Einblick in den Markt. Also genau, AI hat auf jeden Fall alles dominiert. Ja, definitiv. Dann können wir noch mal einen Blick auf Visual Makers werfen. Also womit haben wir eigentlich Geld verdient?
00:12:34
Speaker
Dieses Jahr, was haben wir ausprobiert? Was haben wir wieder sein gelassen? Worauf fokussieren wir uns aktuell? Und was wir letztes Jahr, worauf wir den Fokus primär letztes Jahr gelegt haben, war ja, nein, vorletztes Jahr, waren unsere Kurse, unsere Masterclasses. Und wir haben eben festgestellt, dass wir vielleicht da, gerade was die Vermarktung angeht,
00:12:58
Speaker
vielleicht nicht die größten Experten sind, haben dann geschaut, okay, wie können wir das kompensieren, indem wir uns auf andere Education-Produkte setzen oder auch, wie schaffen wir mehr Kapazität in der Agentur, um das eben auszugleichen. Ja, wir haben so ein bisschen geguckt, also gerade auch im Education-Bereich, wo können wir den größten Mehrwert irgendwie auch schaffen. Aber dazu gleich noch, was wir dann daraus gemacht haben.
00:13:25
Speaker
Genau, und los ging es eigentlich letztes Jahr im Januar mit der Idee für ein mehrwöchiges Bootcamp zum Thema Rapid Prototyping mit No-Code. Da haben wir uns also Gedanken gemacht, wie kann man jetzt in zwölf Wochen quasi von der Produktidee zum fertigen Produkt kommen und haben uns dann mit, jetzt musste ich mich vielleicht korrigieren, zwölf Teilnehmern. Ich glaube, 15 sogar. Genau, da auf den Weg gemacht und das mehrwöchige Programm durchgeführt.
00:13:54
Speaker
Und es war sehr, sehr schön zu sehen, wie schnell die Teilnehmer das adaptieren konnten für sich und die Skills bekommen haben, da eigene Anwendungen zu bauen. Am Ende war das ganze Thema sehr stark bubble-lastig. Das heißt, es war auch zum Teil eher eine Bubble-Developer-Ausbildung, könnte man schon fast sagen, aber schon stark und fokussiert auf Produkt. Und das Feedback der Teilnehmer war eigentlich soweit ziemlich gut.
00:14:19
Speaker
Ja, total. Also aus der Sicht der Teilnehmer und sowas, war ein totaler Erfolg eigentlich. Also ich glaube, wir konnten sehr viel Mehrwert vermitteln. Es war, weil wir uns vorher gefragt haben, okay, wir haben unsere Masterclasses quasi auf Tools spezifisch und No-Code heißt ja aber eigentlich auch ganz viel Verbindung von verschiedenen Sachen und auch nicht nur rein das Bauen oder ja, das Entwickeln von Anwendungen, sondern auch das alles, was davor passiert, so wie
00:14:45
Speaker
Wie finde ich eigentlich raus? Was sollte ich testen? Wie teste ich Dinge? Was ist eigentlich meine Value Per Position und so? Und das haben wir in diesen Kurs gepackt. Und es lief super. Ich glaube, die Leute haben super viel gelernt. Wir haben auch extrem viel gelernt. Also viele Dinge, die wir anders machen würden, dass wir tatsächlich auch mehr auf die einfacheren Tools setzen würden. Dass Bubble einfach für, schon für Produktentwicklung auch einfach
00:15:12
Speaker
da ist. Also für einen sehr ausgereiften Prototyp, aber eben auch für Produktentwicklung und wo es dann eben mehr braucht als für so einen ganz simplen MVP erstmal.
00:15:24
Speaker
Ja, genau. Vor allen Dingen, weil es vom Zeitframing her auch echt knapp war. Ich glaube, wir werden angesetzt so sechs bis acht Stunden die Woche, die man sich für das Bootcamp und die Inhalte beschäftigt. Und ja, dann bei Null zu starten in Bubble Editor ist dann doch echt eine Herausforderung. Zumal man dann ja noch sowas wie Prinzipien beibringen muss, wie setze ich sinnvoll irgendwie eine Datenstruktur auf.
00:15:48
Speaker
Und das hat sich dann doch herausgestellt, dass es dann ein bisschen zu knapp war und die Teilnehmer einfach zu wenig Zeit hatten, sich intensiv damit zu beschäftigen. Es sind trotzdem tolle Ergebnisse herausgekommen, aber wir haben auch an der einen oder anderen Stelle andere Tools verwendet, damit wir nach den zwölf Wochen irgendwie bei jedem ein Erfolgserlebnis da haben.
00:16:05
Speaker
Ja, aber wohl eigentlich auch nur in einem Projekt, ne? Haben wir dann nochmal andere Tools genommen. Aber ich bin auch echt stolz auf unsere TeilnehmerInnen, weil die, also wir haben, glaube ich, nach der ersten Session, haben wir in der zweiten Session direkt mit Datenbankstruktur und sowas um uns geworfen und haben da, glaube ich, ein paar Leute überfordert. Und sie sind trotzdem dabei geblieben und haben wirklich durchgezogen bis zum Ende und haben echt coole Sachen gemacht. Aber ja, wie gesagt, da haben wir echt viel raus gelernt.
00:16:35
Speaker
Oh yes, oh yes. Genau, und mit den Learnings, die wir daraus gesammelt haben, wollten wir eigentlich ein Bootcamp 2.0 veröffentlichen. Genau. Vielleicht kannst du da noch mal so ein bisschen darauf eingehen, wie da der Prozess war.
00:16:50
Speaker
Ja, voll gerne. Also wir haben dieses erste Bootcamp durchgeführt und wussten, okay, da lernen wir halt super viel von und dachten, so 12 Wochen für Hauptberufstätige, also die das neben der Arbeit machen, das passt ganz gut und dann quasi so ein begleitetes Learning mit Live-Sessions und mit
00:17:09
Speaker
und mit Online-Sessions quasi, wo man dann in seinem eigenen Tempo lernen kann. Und das hat auch ganz gut funktioniert. Wir haben vieles Feedback bekommen, was wäre viel cooler, irgendwie noch mit Leuten zusammenzuarbeiten. Also, dass man mehr in so einem Team drin ist, die anderen besser kennenlernt. Und dann haben wir gesagt,
00:17:24
Speaker
Okay, wir machen das in einem Vorort-Bootcamp. Zwei Tage, ich kann immer dann hinkommen. Und haben dann aber irgendwann festgestellt, wir hatten sehr viel zu tun mit der Agentur, die immer weitergewachsen ist, sehr erfolgreich. Und haben dann irgendwann gemerkt, der Aufwand, den wir jetzt an Sales-Arbeit, weil sie da reinstecken müssten, in das Bootcamp, die können, also diese Zeit könnten wir auch woanders reinstecken, wo sie vielleicht gerade mehr Mehrwert bringt.
00:17:54
Speaker
Also wir haben, glaube ich, sehr viel festgehalten an diesem, und das ist auch nach wie vor unsere Mission, dass wir sagen, wir möchten Tech demokratisieren, wir möchten Tech zugänglich machen, und wir möchten Menschen befähigen, mit No-Code ihre Ideen umzusetzen, in jeglicher Form. Und haben sehr lange nicht auf dem Schirm gehabt, glaube ich, dass wir das durch die Agentur auch extrem fördern. Und haben die immer so ein bisschen als, ja, die finanziert uns, aber haben sehr lange gebraucht, um zu sagen,
00:18:23
Speaker
von, hey, das ist so cool, weil wir so tolle Kunden haben, also tolle Projekte, es ist so interessant, in diese ganzen Bereiche reinzuschnuppern, dabei selber noch unglaublich viel zu lernen und so. Und ja, das kam uns dann aber auch irgendwann, so stand uns dann so vor Augen in der Hälfte des Jahres. Ja.
00:18:45
Speaker
Ja, genau. Da haben wir uns dann wirklich gesagt, okay, lass uns auf das fokussieren, was am besten funktioniert und das einfach noch besser machen. Und das war zu dem Zeitpunkt eben die Agentur. Wir hatten das Glück, dass wir direkt im Januar schon mehr oder weniger drei größere und langfristige Kundenprojekte abschließen konnten. Das heißt, wir hatten auch direkt so ein bisschen finanzielle Planungssicherheit und haben einfach gemerkt dann auch, dass wir das alleine mit dem kleinen Team, was wir hatten, gar nicht mehr wuppen können.
00:19:13
Speaker
Deswegen können wir auch gleich demnächst zum Team übergehen. Aber genau, dieses Jahr auch, oder letztes Jahr, super viele spannende Projekte umgesetzt. Du hattest sogar die Anzahl auf LinkedIn gepostet, das waren wie viele, was? Wir haben 21 Apps umgesetzt.
00:19:31
Speaker
Die Zahl der Automatisierungen habe ich schon wieder vergessen. 86 oder sowas. Es waren endlos viele. Ja, hauptsächlich viele, viele Marketing-Automatisierungen. Oder auch so in der Lead-Generierung war das. Und was die anderen No-Code-Projekte angeht, es waren einige Software, also Service-Applikationen mit dabei. Markplatz haben wir gebaut. Und ansonsten viele interne Tools.
00:19:58
Speaker
Ja, aber auch Zertifizierungsstrecken, Digitalisierung von Projekten, die vorher nur in Excel liefen und so. Und auch wirklich von A bis Z, was ich total schön finde, ehrlich gesagt, ist und was ich so spannend finde, auch im Moment, ist, dass wir in so viele Branchen halt reinstuppern können. Also wir haben ja Kunden, die sind Start-ups oder Scale-ups und wollen mit uns quasi ihr erstes Produkt auf den Markt bringen, bis hin zu großen Konzernen, die mit ihrer Innovationsabteilung irgendwie eine neue App oder sowas ausprobieren wollen.
00:20:29
Speaker
Und dadurch halt einfach extrem schnell sein müssen. Und die wir dann entwickeln, manche Frontends, die wir entwickeln, wo dann vielleicht sogar noch Custom Code dahinter ist. Und es ist so eine Bandbreite und so viele Branchen, wo man eben reinschnuppern kann. Das finde ich super spannend.
00:20:50
Speaker
Ja, ja, total. Und jedes Unternehmen hat irgendwie neue Anforderungen, die es mitbringt, was uns dann auch ermöglicht, neue Tools reinzuschnuppern. Wir haben letztes Jahr angefangen, intensiv mit Webapp zu entwickeln, was dann eben auch irgendwie Self-Housing ermöglicht und sowas, was dann auch wieder eine ganz neue Kundengruppe für uns erschließbar macht.
00:21:11
Speaker
wenn es darum geht, ja diese Anwendung in die eigene Infrastruktur zu integrieren. Und das war eben auch ziemlich cool, da unser Asset quasi oder unsere Kompetenz da auszuweiten und auch in andere Tools reinzuschnuppern.
00:21:25
Speaker
Ja, genau. Wir waren tatsächlich auch, glaube ich, die erste We-Web-Agentur, die es im Dachraum entgab. Genau, ja. Genau. Also, We-Web und überhaupt europäische Tools ist, glaube ich, auch nochmal ein großer Punkt, wo letztes Jahr sich einiges bewegt hat. Oh ja, oh ja. Auch da wahrscheinlich nochmal. Lohnt sich eine separate Folge. Ja, das stimmt. Okay. Ja, cool.
00:21:55
Speaker
Dann vielleicht, wir haben es gerade schon mal so ein bisschen erwähnt, wie es eigentlich so finanziell bei uns hier gelaufen ist. Also Anfang letzten Jahres haben wir eben wirklich das große Glück gehabt, ein paar sehr große Projekte zu closen.
00:22:11
Speaker
und haben es tatsächlich geschafft, 2023 unseren Umsatz mehr als zu verdreifachen. Ich glaube, das hätten wir auch nicht gedacht am Anfang des Jahres. Und muss man ganz klar sagen, dass die Agentur quasi unseren größten Revenue Stream quasi ausmacht und das aber Hand in Hand geht mit den Kursen und das Bootcamp, was wir jetzt gerade im Moment nicht mehr anbieten. Genau.
00:22:41
Speaker
Genau, auch super spannend ist, dass wir eigentlich fast ausschließlich Kunden haben, vielleicht bis auf so zehn Prozent, die all das nach der Entwicklung weiterführen wollen und dann eben auch gewillt sind, die Technologien sich anzueignen. Also auch, ja, ist einfach ein super Fit, dann denen im Nachgang noch irgendwie eine Schulung anzubieten, die Kurse anzubieten, damit sie da eben weitergehendes Material haben, was ihnen hilft, da reinzufügen und das dann weiterzuführen.
00:23:10
Speaker
Ja, und das ist ja auch ein ganz großer Teil unserer DNA, dieses Befähigen und dass die auch
00:23:17
Speaker
theoretisch selbstständig auch daran arbeiten können. Also viele unserer Kunden bilden dann auch, während wir quasi die erste Version entwickeln, bilden wir jemanden aus, aus dem Team des Kunden oder wir arbeiten mit dem Team des Kunden zusammen und so. Und genau, also da ist dieser Aspekt von Befähigung unabhängig von uns sein und so extrem wichtig für uns.
00:23:43
Speaker
Auf jeden Fall. Und was 2022 für uns ein gutes Projekt war oder ein gutes Projektvolumen war, war meistens so im Rahmen von 8.000 bis 10.000 Euro. Das hat sich letztes Jahr gewandelt zu 40.000 bis 60.000 Euro. Das ist so ungefähr ein Durchschnittsprojektvolumen bei uns. Manche größer, manche kleiner. Aber in Summe hat sich das schon deutlich erhöht.
00:24:09
Speaker
Ja, ich weiß noch, wie so die 8K-Projekte waren. Krass, das ist so groß und es ist voll schön, auch zu merken, wie man sich da so weiterentwickelt. Was absolut nicht heißt, dass wir nicht auch gerne kleine Projekte machen, sodass da das gar nicht heißen, sondern einfach spannend zu sehen, wie sich so ein Gefühl für, was ist ein Projektvolumen, quasi auch entwickelt.
00:24:35
Speaker
Genau, ansonsten zu den Kurseinnahmen. Ich glaube, das ist übers komplette letzte Jahr relativ stabil gewesen. Hat sich auf einem bestimmten Niveau gehalten, obwohl wir da jetzt gar nicht so viel Werbung für betrieben haben. Also höchstens mal irgendwo in einem Lebenssatz, in einem LinkedIn-Post erwähnt. Also eigentlich fast rein organische Käufe dann, die stattgefunden haben. Ja. Von Kunden, die entweder über Social Media kamen oder eben über SEO.
00:25:03
Speaker
was auch einer unserer größten Kanäle ist oder über YouTube, aber genau Kanäle. Reißen wir gleich noch einmal ab, das Thema. Ja, ja, super gern. Genau. Und ja, demgegenüber unsere Ausgaben haben sich natürlich auch deutlich erhöht, dadurch dass wir eben auch deutlich mehr Mitarbeiter sind. Genau, aber dementsprechend kann man uns gerade nicht beklagen.
00:25:28
Speaker
Nee, absolut nicht. Plus gemacht auf jeden Fall. Und genau, also ich glaube, wir sind da ein bisschen erwachsener geworden auf jeden Fall. Auf jeden Fall. Viel, viel gelernt, ja. Wie jedes Jahr an der Selbstständigkeit. Ja. Ja, dann kommen wir mal zum Team, zu wem wir geheiert haben und auch, wie sich unsere Aufgaben als Gründer auch tatsächlich auch sehr stark verändert haben.
00:25:56
Speaker
Ja, definitiv. Genau, also gestartet ist das Ganze ja schon relativ schnell im Januar. Und zwar der Sandro, der hat bei uns ja schon ein paar Freelance-Tätigkeiten gemacht im Dezember 2022 und Anfang Januar dann auch noch. Und dann ist er zum 15. Januar fest eingestiegen als unser Vollzeit-Bubble-Dev zu dem Zeitpunkt.
00:26:20
Speaker
Genau, haben wir einfach unbedingt gebraucht durch die Kapazitäten. Ich war ja quasi eine Ein-Mann-Agentur zu dem Zeitpunkt mit seiner Hilfe so an der Seite. Und genau, von daher war es sehr, sehr willkommene Unterstützung, um dann eben auch die Projekte, die wir dann gewonnen haben, dann auch umzusetzen und auch in einer guten Geschwindigkeit umzusetzen. Auf jeden Fall. Und ja, der nächste hat dann eigentlich gar nicht lange auf sich warten lassen. Ich muss gerade überlegen,
00:26:49
Speaker
Der kam im März, glaube ich, also Luca war der nächste, der als Werkstudent und Knockout-Entwickler bei uns ist. Und dann ging es auch relativ schnell Schlag auf Schlag. Also Luca kam im März, dann im April, glaube ich, kam Thomas, der auch als Entwickler und Projektmanager mit dabei ist. Genau.
00:27:16
Speaker
Und dann ging es auch schon weiter im August, meine ich. Im August. Genau, Tim kam im August hinzu. Der hatte schon einiges an Bubble-Erfahrung und ist auch als Entwickler mit eingestiegen und ist einer unserer Web-Entwickler jetzt auch. Und dann kam auch schon Lilly relativ schnell dazu. Mit ersten Frauenpower neben mir.
00:27:46
Speaker
Aber an der Seite können wir auf jeden Fall noch ein bisschen stärker werden. Und dann kam Lilly und dann kam Sergio im November und im Dezember dann auch schon Julian. Und dann waren wir zu Zehnt.
00:28:04
Speaker
Dann waren wir zu zehnt, genau. Und ja, alle auf jeden Fall ein paar Vorkenntnisse im Bereich No-Code gehabt, der eine oder andere mehr, der eine oder andere weniger. Aber es ist natürlich auch super schwer, ich sag mal, ausgebildete Fachkräfte am Markt zu finden, auf einem Markt, der noch relativ neu ist. Von daher.
00:28:22
Speaker
Ja, vor allem muss man bei uns ja auch sagen, der Teamfit ist sehr, sehr viel wichtiger. Wir sagen immer, Team geht vor und Skill kann man lernen. Natürlich muss das in gewisser Weise passen. Aber ich glaube, wir sind sehr, sehr happy, in diesem Team zu arbeiten. Und ich glaube, wir haben da echt eine starke Truppe. Ja, definitiv. Wirklich Glück gehabt mit unseren Leuten.
00:28:51
Speaker
Voll. Ja, ich freue mich sehr auf die nächsten Jahre. Ja, aber damit haben sich auch unsere Aufgaben als Founder ja wirklich auch so komplett geändert. Ja, total. Total. Man hat, genau, also ich habe ja nach wie vor über die letzten Monate immer wieder, also immer noch mitentwickelt auf jeden Fall. Aber was eben dazu kommt, ist Koordination der Person, der Aufgaben, Feedback-Gespräche, die anstehen, die wir regelmäßig machen.
00:29:21
Speaker
Und das führt dann irgendwann dazu, dass man immer weniger Zeit hat, eben irgendwie den Bubble-Editor aufzumachen und selber zu entwickeln. Und man ist so eigentlich gezwungen, sich aus dem operativen Geschäft zurückzuziehen, was natürlich auch sinnvoll ist und genauso sein soll. Und es ist dann nur wichtig, dass man ja rechtzeitig irgendwie den Übergang schafft oder einleitet und das Ganze dann eben so ein bisschen ausklingen lässt, die operativen Tasks.
00:29:49
Speaker
damit der Schreibtisch oder der Stapel auf dem Schreibtisch nicht höher und höher wird, wenn man da anhäuft. Und man muss natürlich auch Aufgaben abgeben wollen. Also, das haben wir auch ganz stark lernen müssen, dass andere Personen dann Dinge auch besser können als wir selbst. Und ja, wir dann auch loslassen müssen, was auch nicht mehr ganz einfach ist.
00:30:11
Speaker
Ja, das stimmt. Ich glaube, inzwischen ist das wirklich so aufgeteilt. Am Anfang haben wir wirklich beide alles gemacht.
00:30:20
Speaker
Und auch sehr viel beide irgendwie, schon waren noch im Content mit drin und so. Wir haben jeweils beide einen Masterclass gemacht und so. Und inzwischen ist es eher so aufgeteilt, dass wir quasi gesagt haben, okay, ich mache alles, was so im Außen ist quasi und in quasi die ganze Sales-Seite und so. Und du bist gerade auf der Produktionsseite. Das wird es bestimmt auch nochmal ändern. Und halt die ganzen Overhead-Aufgaben, die man halt so einfach mit nimmt. Also, ein Team von zehn Leuten ist schon sehr was anderes als
00:30:48
Speaker
als drei Leute und auch so unexpected.
00:30:57
Speaker
Ja, unexpected ways quasi. Ja, super spannend, wie sich das so entwickelt und wie man sich aber auch selber entwickelt, wie man das so selber merkt. Ja. Ja, total, total. Weil also, das, was wir, was jetzt ja auch zu unseren alltäglichen Aufgaben gehört ist, zu gucken, dass das Team eben unter Feuer ist, was die Aufgaben angeht, dass wir eine gute Auslastung haben, dass wir irgendwie eine Art Vorkast haben,
00:31:25
Speaker
auf uns zukommen mit Projekten, wie wir die Stunden verteilen und planen. Und das sind ja Aufgaben, die sind jetzt erst in den letzten Wochen und Monaten entstanden. Das heißt, auch wir müssen uns kontinuierlich weiterentwickeln, neue Fähigkeiten aneignen, irgendwie andere Persönlichkeiten annehmen. Vom Mitarbeiter zum Manager sozusagen oder zum Geschäftsführer, zur Geschäftsführerin. Ja, also das sind dann auch neue Aufgabenbereiche.
00:31:52
Speaker
Ja, das eine oder andere liegt einem mehr, das andere weniger und da gibt es sicherlich auch Themen, mit denen man sich erstmal anfreunden muss und mit denen man sich auch intensiv auseinandersetzt.
00:32:03
Speaker
Lustigerweise erkenne ich jetzt im Moment doch viele Parallelen wieder zu Schauspiel früher. Also für alle, die es nicht wissen, ich wollte eigentlich mal Schauspielerin werden und bin zufällig in die Start-up-Welt gerutscht und dann zum Glück in die No-Code-Welt. Aber so im Schauspiel musst du dich halt mit Seiten von dir auseinandersetzen, die du halt manchmal nicht kennst oder manchmal auch nicht magst oder sowas und da irgendwie so viel tief reinfühlen musst.
00:32:28
Speaker
Ähm, und hier bist du ja, also so als, als Start-up-Gründer, als Geschäftsführer und sowas, ist man ja auch ständig konfrontiert mit irgendwelchen Situationen, die man einfach noch nicht vorher gehabt hat, wo man sich echt irgendwie mal so sehr stark hinterfragen muss von, okay, wie kann ich da jetzt irgendwie anders drauf reagieren und was ist das eigentlich gerade und wo man Seiten entdeckt, die, ähm, ja, wo man einfach sehr viel über sich selber lernt und das finde ich aber auch sehr, sehr spannend und, ähm, auch wenn es manchmal ein Auf und Ab ist, so, ich genieße diese Reise irgendwie sehr.
00:32:57
Speaker
Ja, absolut, absolut. Vor allen Dingen, wenn man eben das ruhige Gewissen haben kann, dass die restlichen Aufgaben wunderbar erledigt werden, weil wir so ein cooles Team haben und so ein fähiges Team. Das nimmt einem auch so komplett die Last und den Druck von den Schultern. Das ist eine super Unterstützung.
00:33:16
Speaker
Ja, voll. Also vor allem, was da alles möglich ist, wie schnell man auf einmal wird, so wie das schon cool zu sehen und wie viele Ideen so auf einmal da sind. Weil Visual Makers ist halt wirklich nicht mehr wir zwei, sondern wir sind halt ein großes Team. Und das ist echt cool zu merken, wie viel, also wie jeder so seine Persönlichkeit mit reinbringt und wie viel Power dahinter steckt in den Ideen und so. Und ja, macht sehr, sehr großen Spaß. Ja, genau.
00:33:44
Speaker
Okay, was hat denn im Bereich Marketing-Kanäle für uns am besten funktioniert? Wie sind überhaupt Leute auf uns aufmerksam geworden? Über welche Kanäle kommen so Projekte bei uns rein?
00:33:56
Speaker
Ja, also ich glaube, eins der wichtigsten Sachen, die wir haben, ist Netzwerk. Und ich glaube, das kann ich auch jedem empfehlen, der in irgendeiner Weise irgendeinem Business machen will. Netzwerk ist einfach, also für uns zumindest, das A und O. LinkedIn ist ein sehr großer Kanal, also vor allem mein LinkedIn-Kanal, also das ganze Thema Personal Branding und so ist
00:34:17
Speaker
glaube ich, extrem wichtig für gerade ein Geschäftsmodell, wie wir das haben. Also, wo es quasi um Aufklärung über non-Blogger geht, was ist das überhaupt, aber eben auch als Agentur. Und erstaunlicherweise aber auch, oder was heißt erstaunlicherweise, ich glaube, das hatten wir nur einfach nicht so richtig auf dem Schirm, über einen Podcast tatsächlich. Also, viele kennen uns aus dem Podcast, kommen dann auch vielleicht Jahre später erst irgendwie zu uns und haben uns aber auf dem Schirm
00:34:47
Speaker
YouTube ist auf jeden Fall ein großes Ding, obwohl wir da lange nichts gemacht haben. Und das steht auf jeden Fall für 2024 auf der Liste, dass wir unseren YouTube-Kanal mal wieder ausbauen, weil, obwohl wir da nur in Anführungsstrichen Podcast geforstet haben, sind wir da ordentlich gewachsen.
00:35:03
Speaker
Und dann, wenn die Leute quasi einmal über unsere Fahrten haben, dann machen auch nach wie vor sehr, sehr viele Leute unseren No Code Fundamentals Kurs. Wenn ihr den noch nicht gemacht habt, empfehle ich euch den sehr. Da lernt ihr eure erste eigene App und Automatisierung und sowas zu bauen. Verlinken wir euch in den Genres natürlich. Und darüber lernen extrem viele Menschen mit uns. Und also jeden Tag kommen da einige rein.
00:35:27
Speaker
und schließen den auch ab, tatsächlich. Das ist auch ganz cool zu sehen. Und ich glaube, das sind so unsere wichtigsten Kanäle tatsächlich und alles organisch bisher. Ja, genau. Also da haben wir bisher noch keine Bemühungen in irgendwie bezahlte Werbung oder Ähnliches gesteckt. Genau, was ich hier und da noch ergänzen kann, das, was du genau zum Netzwerk sagst, ist auf jeden Fall wirklich so gegeben. Ich habe das auch
00:35:57
Speaker
am Anfang, also schon ein paar Jahre her jetzt, aber wirklich massiv unterschätzt, wie wichtig das ist, einfach gut vernetzt zu sein, Leute zu kennen, die dann wiederum Leute kennen, die Intros machen. Und ich würde behaupten, jetzt auch gerade bei den Projektvolumen, wo wir dann irgendwann unterwegs sind, ist dann auch mehr oder weniger der größte Kanal, worüber diese Projekte dann eben auch reinkommen. Ich weiß nicht ganz genau, ob man da auch
00:36:24
Speaker
über Paid Advertising oder sowas rankommen würde. Das ist doch wichtig, dass man irgendwie die Person kennt oder zumindest in seinem Netzwerk irgendwo hat über Verbindung.
00:36:35
Speaker
Und zum Thema YouTube, deswegen auch wirklich eine meiner Lieblingsplattformen, was Content angeht, weil ich die Halbwertzeit von Content da einfach so gut finde. Wir haben super viele alte Videos, die jetzt da schon zwei, zweieinhalb Jahre drauf sind, die immer noch tagtäglich irgendwie zig Views bekommen, auf die Leute aufmerksam werden, wobei andere Social-Media-Kanäle den Content nach einer Woche irgendwo im Archiv verschwinden lassen gefühlt.
00:37:04
Speaker
Also auch deswegen, ja, wirklich eine meiner Lieblingsplattformen. Total.
00:37:13
Speaker
Was noch passiert ist, was aber jetzt kein richtiger Kanal ist, aber tatsächlich gab es eine Doku über mich beim WDR. Und das war ganz witzig, mich da selber auf so einem Bildschirm zu sehen und so in der Rolle von Visual Makers und nicht aus meinem Schauspielbereich vorher. Das noch so als lustige Side Note dabei. Ich weiß gar nicht, ob der Beitrag noch online ist, ehrlich gesagt. Wenn ja, verlinken wir den auch noch mal. Aber das war irgendwie echt witzig.
00:37:42
Speaker
Ja, wirklich, wirklich coole Erfahrung. Erste, erste Fernseherfahrung mit Visual Maker. Ja, total. Okay. Ja, und dann, da waren wir auch noch auf super vielen Events. Sorry, wollte ich dich unterbrechen. Kein Problem. Wir wollen ja aufs Gleiche hinaus.
00:38:02
Speaker
Genau. Ja, also wirklich von, also 2023 war wirklich, glaube ich, das Eventjahr so für uns. Wir waren Speaker auf etlichen Events, also vom Start Summit in St. Gallen, wo ich mit Torben von Rose und Amir von
00:38:18
Speaker
von Heyflow war. Das war echt cool. Der Digitale-Leute-Summit, auch eine Institution inzwischen wirklich in Köln für Produktleute, wo ich einen Workshop gegeben habe zum Thema Rapid Prototyping. Wir waren auf der OMR mit einem Side-Event. Und natürlich waren wir auf einem No-Code-Summit in Paris. Das war, ich glaube, so wirklich das größte No-Code-Event so in Europa jetzt zumindest.
00:38:44
Speaker
Ich glaube, da gibt es auch noch einiges an Verbesserungspotenzial. Aber das haben wir auch schon mal in einer der vorigen Podcast-Folgen besprochen. Genau. Und dann ein großes Event, Pirate Summit. Das ist ja quasi so mein unternehmerisches Zuhause, wo ich angefangen habe mit No-Code. Da hat es zum letzten Mal stattgefunden. Das war echt emotional. Aber da waren wir auch mit dem ganzen Team damals. Umso schöner.
00:39:12
Speaker
Genau, und das war irgendwie echt schön, da alle gemeinsam zu sein. Von daher war das auch irgendwie ein total schöner Abschluss dann auch für ein Pirate Summit. Ja, total, total. Das habe ich auch so sehr genossen, also da irgendwie mit dem Team auf dem Veranstaltungsgelände rumzulaufen, in Gespräche verwickelt zu sein, zu sehen, wie, ja,
00:39:39
Speaker
unsere Leute, Visual Makers bewerben und über ihre Arbeit sprechen und irgendwie schwärmen von dem, was sie den ganzen Tag machen. Und ja, da ging einem wirklich das Herz auf. Ja, voll, total.
00:39:53
Speaker
Ja, und ansonsten waren wir hier noch bei mir um die Ecke bei Solutions in Hamburg. Stimmt, stimmt. Wir haben wieder einen Tag lang einen No-Code-No-Code-Track gehostet. Oder du hast ihn gehostet. Ich war der Fotograf diesmal, habe mich gedrückt vor dem Speaking-Gig.
00:40:10
Speaker
Ja, stimmt. Stimmt, letztes Mal warst du. Wir sind jetzt das zweite Jahr auf der Solutions gewesen. Und letztes Mal hast du auch einen eigenen Talk. Genau. Stimmt, Solutions große Digitalkonferenz. Das hat auch echt Spaß gemacht, auch so viele aus der Branche irgendwie wieder zu treffen. Und dann hat Make noch einige Events gemacht. Es gab das Make-Partner-Event, wo ich in Prag war. Und dann gab es auch noch ein
00:40:34
Speaker
Make-User-Event, das erste, in einer ziemlich coolen Location am Flughafen in München, wo man dann so neben den abhebenden Fliegerand stand und so. Das war also ein bisschen ab vom Schuss, aber auch ganz cool irgendwie, die Location. Ja, also wirklich auf vielen Events, da fehlen auch noch einige. Aber ja, das war, da findet man auch immer echt, also,
00:41:00
Speaker
Das Netzwerk, das man da aufbaut, ist auch echt nicht zu unterschätzen. Genau, von daher, das werden wir 2024 auch viel machen, wieder auf ausgewählten Events zu sein. Genau, das werdet ihr mitbekommen auf LinkedIn und so. Okay, welches No-Code-Tool hatte denn für dich so den größten Hype letztes Jahr?
00:41:24
Speaker
Für mich ist das superschwer zu sagen, ehrlich gesagt. Ich bin ja superschnell begeistert. Bei mir ist es ja meistens so, dass ich sehe irgendwas, bin ultra begeistert und dann muss ich kurz gucken, ob es bleibt. Ich brauche immer ein bisschen Geduld bei allem, was ich tue.
00:41:44
Speaker
Und für mich gab es einige, die ich richtig cool fand. Also zum Beispiel so was wie an Framer, kann ich mich erinnern. Framer ist so ein Tool, womit du innerhalb von Sekunden irgendwie Websites erstellen kannst, indem du einfach einen Prompt eingibst und das ist wirklich cool.
00:41:59
Speaker
Dann gab's auch so was wie so, so Dinger, die uns einfach geholfen haben, so was wie Clap oder Opus oder so was, also um aus Long-Video-Content quasi Short-Content zu machen. Das zählt jetzt nicht so ganz zu Non-Code, weil es nicht, also es ist trotzdem Non-Code, aber weil es sich ohne Code bedienen lässt, aber es lässt sich nicht so gut integrieren. Aber das waren so, so kleine Sachen, die ich richtig cool fand. Und ansonsten war, glaube ich, wirklich das größte Tool, was wir entdeckt haben und wo es auch den größten Hype drum gab, war Weweb, äh, dann in Kombination mit Xano.
00:42:29
Speaker
Ja, total, total. Also das hat man eigentlich an allen Ecken gespürt. Zumal es ja auch letztes Jahr dieses große Drama um das Bubble Pricing gab, was sie geändert haben, was dazu geführt hat, dass einige Bubbler eben abgewandert sind zu anderen Tools und der größte Strom dann zur Web übergesiedelt ist.
00:42:50
Speaker
Und auch wir haben We-Web, wie gesagt, im Einsatz, also gerade auch, weil europäisches Tool, wir haben irgendwie Code-Export-Funktionen und ansonsten auch von Funktionsumfang ist es schon sehr, sehr ausgereift. Und das Halbe Großes hat man auch extrem auf dem No-Code Summit gespürt, fand ich. Jeder We-Web-Talk war komplett überfüllt mit Menschen.
00:43:11
Speaker
Der Stand war immer voll und ja, das war einfach cool zu sehen. Und auch gerade so Integrationsmöglichkeiten mit anderen Backends und so. Und das ist das, was, glaube ich, Web App auszeichnet. Klar, gibt es halt die große Diskussion. Irgendwie nimmt man jetzt einen Full-Stack-Anbieter wie Bubble, der alles mitbringt, oder teile ich das auf in Frontend, Backend, was ist irgendwie performanter, skalierbarer?
00:43:37
Speaker
Was eignet sich für welchen Use-Case und so weiter. Aber genau, dass der Hype da groß war, das hat man definitiv gespürt.
00:43:45
Speaker
Ja, voll. Und die interessante Frage, die ich dabei auch finde, ist halt genau diese Full-Stack versus Modular-Bauen, also getrenntes Frontend und Backend. Und gerade in Europa geht der Trend ja immer mehr zum Modularen-Bauen, also dass du die Sachen getrennt hast, weil auch wir, wenn wir Bubble-Projekte haben, haben wir in den meisten Fällen auch eine externe Datenbank angeschlossen.
00:44:07
Speaker
haben wir auch einige Podcasts zu, wo wir erklären, warum und so. Aber das fand ich auch total spannend, weil die Webapp-Leute und die Xano-Leute auch so unglaublich zugänglich waren. Also wesentlich zugänglicher als Bubble, muss man mal ehrlich sagen. Zumindest beim No-Code-Summit. Die haben auch so ein Side-Event angeschmissen auf so einem Boot auf der Senne.
00:44:28
Speaker
Das war auch komplett überfüllt und ich glaube, die waren auch so ein bisschen überfordert mit dem Ansturm, den es da gab auf dieses Boot. Und ja, aber das war total schön irgendwie zu sehen, dass sich da so ein neuer Player entwickelt. Weil das belebt ja letzten Endes auch einfach den Markt. Also ich glaube, da werden auch noch, werden wir noch ein paar Sachen sehen. Ich bin mal gespannt, was mit Flutterflow auch passiert, ehrlich gesagt, weil von denen hört man jetzt im Moment gerade nicht so viel.
00:44:53
Speaker
Oder auch gerade heute wurde, oder gestern sogar, announced, Series C, glaube ich, oder A, weiß ich nicht, 25 Millionen mit Google Ventures. Und Google betitelt das so als the way to go in der Softwareentwicklung zukünftig, also... Ah, spannend. Das habe ich euch noch nicht mitbekommen. Ja, verlinken wir euch auch mal in den Show Notes, was da für Updates gibt.
00:45:21
Speaker
Okay, wie sieht es denn dieses Jahr aus? Was haben wir geplant? Was macht der Markt? Was machen wir hier? Ja, vielleicht dich gefragt, aber was macht der Markt? Was wird passieren? Guck mal in die Glaskugel. Ja, genau. Das ist natürlich superschwierig freizusagen, gerade mit den
00:45:36
Speaker
Heftig kurzen Innovationszyklen, die wir auch letztes Jahr haben. Also eigentlich überschlagen sich die Neuigkeiten Woche für Woche. Immer gibt es irgendwelche großen neuen Innovationen und da irgendwie abzuschätzen, was nächstes Jahr passiert ist, ist echt schwierig zu sagen.
00:45:52
Speaker
Also wir schauen natürlich hauptsächlich auf die Tools, die wir eh schon im Einsatz haben. Was bringen die für Features raus? Da wird jetzt viel auf Mobile Apps gesetzt. Also sowohl Bubble als auch Weweb werden beide die Möglichkeit anbieten, Native Mobile Apps in die Appstores zu deployen. Das wird sehr spannend sein, weil es einfach neue Use Cases ermöglicht.
00:46:14
Speaker
Bubble, wie gesagt, bringt einen AI-Assistenten. Da bin ich auch sehr gespannt, wie ausgereifter sein wird, was ermöglichen wird. Gerade weil die sich eben länger Zeit nehmen, daran zu arbeiten, bin ich sehr, sehr gespannt. Ich glaube, dass es dann doch deutlich mehr Möglichkeiten damit geben wird, als vielleicht jetzt gedacht. Genau, aber ansonsten, wie gesagt, es ist sehr, sehr schwer einzuschätzen, was passiert.
00:46:37
Speaker
Ja, ich bin aber total bei dir und habe ich eigentlich fast gar nichts mehr zu ergänzen, außer ich glaube, das AI-Thema wird definitiv einfach noch sehr viel mehr an Fahrt aufnehmen. Ich glaube, es wird kein Tool mehr geben, was ohne AI auskommt. Also gerade die Bilder, da macht das einfach so ultra viel Sinn, da AI mit zu integrieren.
00:46:57
Speaker
und einfach so als Assistant quasi mitlaufen zu lassen. Und ich glaube, das wird auch nach wie vor 2024 einfach das große Thema sein. Und was ich auch glaube, ist, es gibt ja so Tools, so manche sind die schönen, sexy, super coolen UI-Tools,
00:47:19
Speaker
Und auf der anderen Seite gibt es die Tools, die halt so wie Microsoft 95 oder so was aussehen. Aber Windows 95 oder so was aussehen. Also die auch super viel können. Aber ich bin sehr gespannt, wie gut diese Tools durchhalten werden, weil ich bin der festen Überzeugung, dass das Thema UI und Accessibility extrem nochmal viel wichtiger wird, als es in den letzten zehn Jahren eigentlich war, wo das ja schon extrem an Fahrt aufgenommen hat. Genau.
00:47:49
Speaker
Ja, einfach weil die Bandbreite, die Auswahl, die wird ja immer größer, immer größer. Und wenn du dann da irgendwo hinterher hinkst, dann werden halt andere Lösungen schnell bevorzugt.
00:47:58
Speaker
Ja. Siehe WebApp und Bubble auch, ne? Neben den Features ist das auf jeden Fall auch ein Mangel. Da bin ich mal gespannt, ob die das auch... Also, sie gehen es ja schon langsam an, Bubble, dass sie quasi ihre UI nach und nach dann auch mal updaten. Und ich glaube, die Bubble-Community liebt auch so dieses Interface. Aber es gibt auch, also, inklusive mir dann auch einige, die dann denken so aus.
00:48:23
Speaker
Sieht nicht so super schön jetzt aus. Ja, es ist auch nicht so gut zu bedienen an ein oder anderen Stellen und zuletzt auch recht buggy gewesen. Aber ja, denke da arbeiten die kontinuierlich dran. Also man sieht immer wieder Sachen, die sich verändern über die letzten Wochen. Also da wird schon echt aktiv dran gearbeitet und gerade auch an der Performance schrauben, die gerade extrem genau. Also da bin ich wie gesagt sehr, sehr gespannt, was kommt. Ja, ja.
00:48:49
Speaker
Genau, ansonsten, was verändert sich für uns? Ich denke, wir werden erst mal so weitermachen wie bisher. Das heißt, der Fokus liegt hauptsächlich auf der Agentur. Wir schauen natürlich, dass wir intern effizienter werden einfach im Bauen, dass wir Prozesse etablieren, dass wir alle einen ähnlichen Entwicklungsstil haben, weil man merkt schon sehr starke Unterschiede, auch wenn wir mit Freelancern zusammenarbeiten.
00:49:16
Speaker
wie die Apps entwickeln, wie wir Apps entwickeln. Das heißt, wir sind dabei, so Coding-Conventions einzuführen oder haben die auch schon eingeführt, werden das Ganze noch erweitern, damit wir einfach einen gleichen Stil haben, die Wartbarkeit vereinfacht wird von Apps und so weiter. Gucken einfach, dass wir deutlich effizienter werden, auch mit Templatisierung, das heißt Wiederverwendung von Dingen, die wir bereits gebaut haben, schauen, dass wir das möglichst gut aufbereiten, damit wir das in Folgeprojekten wiederverwenden können.
00:49:45
Speaker
Und genau, das ist so der Plan für die nächsten Monate, dass wir das nach und nach aufbauen und da uns eine sehr, sehr solide Basis schaffen.
00:49:56
Speaker
Genau. Und genau durch diese solide Basis quasi, die wir jetzt schon sehr gut dabei sind, quasi zu entwickeln, dadurch schaffen wir uns halt auch auf Freiräume, wo wir dann wieder überlegen können, okay, wo investieren wir das rein in Content, in vielleicht doch nochmal Kurse. Also das halten wir uns gerade noch so ein bisschen offen, was wir auf jeden Fall machen werden.
00:50:20
Speaker
sind ein bis zwei Projekte, wo wir sagen werden, wir schreiben die aus, also wir machen eine Bewerbungsphase und werden eine App kostenlos für jemanden entwickeln, der, es soll eine Idee aus dem Impact-Bereich sein, also wir wollen uns mehr im Bereich, ja Impact,
00:50:40
Speaker
engagieren und möchten gerne eine App oder helfen jemandem eine App kostenlos zu entwickeln, die auf die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung einzahlt. Dazu gibt es demnächst mehr Infos, aber falls ihr da eine Idee habt, dann bewerbt euch doch sehr gerne. Ich weiß noch nicht, ob wir es schaffen, schon bis diese Podcast-Folge veröffentlicht wird.
00:51:02
Speaker
ist schon alles fertig zu haben dafür. Ansonsten, wenn ihr schon eine Idee habt, schreibt uns einfach gerne auf LinkedIn, Slack, wo ihr uns erreichen könnt. Und ansonsten gibt's demnächst dann auch den Link zur Landingpage dafür. Genau, ja, da bin ich sehr gespannt, freue ich mich sehr drauf. Und das Team ebenso.
00:51:26
Speaker
Genau, genau. Ja, ich freue mich auf jeden Fall auf 2.24. Das ist jetzt schon zwei Wochen drin. Genau, das wird auf jeden Fall ein cooles Jahr. Ich bin auch sehr gespannt, wie sich die No-Code-Welt entwickeln wird. Welche Unternehmen auch No-Code adaptieren werden.
00:51:47
Speaker
Inzwischen ist die Bandbreite an Unternehmen, die Knowgood nutzen, extrem groß, sind wirklich nicht mehr nur die Start-ups und auch nicht mehr nur die MVPs und Prototypes und sowas, wie das vielleicht noch vor fünf bis zehn Jahren war, sondern so Knowgood ist wirklich in der Produktentwicklung und im internen Tooling wirklich angekommen, auch in den großen Unternehmen und ich freue mich sehr drauf, was das heißt.
00:52:11
Speaker
Total, unsere Kalender sind auf jeden Fall voll und der Schreibtisch genauso. Ich freue mich extrem auf die nächsten Monate mit dem Team und mit dem Projekt unserer Kundenpartner.
00:52:28
Speaker
Na, auf jeden Fall. So, wenn ihr jetzt gerade vielleicht auch neu dabei seid, ich hab's eben schon mal erwähnt, dann hört euch doch, hört euch doch, den hört ihr ja gerade in dem Podcast, sondern ich wollte sagen, meldet euch doch gerne für unseren No-Code-Find-Minutes-Kurs an. Da kriegt ihr den ersten Eindruck, was das eigentlich heißt, No-Code, und wie man wirklich ohne Programmierkenntnisse Software bauen kann.
00:52:53
Speaker
Und ansonsten, wenn ihr Fragen habt, schreibt uns gerne einfach an. Auf LinkedIn, in Slack, in unserer Slack-Community, wo sich ganz viele Maker aus dem No-Go-Space austauschen, die auch immer weiter wächst. Das finde ich auch total schön. Und genau, kommt da sehr, sehr gerne in unsere Community. Perfekt. Ja, dann wünschen wir euch natürlich auch einen sehr, sehr guten Start ins neue Jahr. Ich hoffe, ihr hattet schon zwei erste erfolgreiche Wochen. Und es geht genauso weiter.
00:53:23
Speaker
Genau. Und dann würde ich sagen, hören wir uns einfach in irgendeiner der nächsten Folgen, hoffentlich wieder. Ja, das hoffe ich auch. Genau. Bis ganz bald. Mach's gut. Ciao, ciao.