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57 Plays1 month ago

Der Salzpfad zeigt die bemerkenswerte Reise eines Paares, das nach dem Verlust ihres Zuhauses beschließt, den 630 Meilen langen South West Coast Path zu wandern. Mit Gillian Anderson und Jason Isaacs in den Hauptrollen erleben wir, wie die beiden mit minimaler Ausrüstung und begrenzten Mitteln an der englischen Küste entlang wandern, während sie sich gleichzeitig mit einer unheilbaren Krankheitsdiagnose auseinandersetzen müssen. Die als wahre Geschichte vermarktete Erzählung wirft interessante Fragen auf, nicht nur über Widerstandsfähigkeit und Mut, sondern auch darüber, was wir brauchen, um ein erfülltes Leben zu führen.

Aber muss man ihn gesehen haben? Hört rein und findet es heraus.
Hinterlasst uns eine Sprachnachricht und werdet Teil der nächsten Episode: www.mussmangesehenhaben.de

___
REGIE
Marianne Elliott

DREHBUCH
Rebecca Lenkiewick & Raynor Winn

DARSTELLER*INNEN
Raynor Winn - Gillian Anderson
Moth Winn - Jason Isaacs
Rowan Winn - Rebecca Ineson
Tom Winn - Tucker St. Ivany
Polly - Hermione Norris

KAMERA
Hélène Louvart

MUSIK
Chris Roe

---
SHOW NOTES
Shortcut L(i)eben – Emilias Regiedebut
Simon Armitage
PG Tips
Beowulf
Penguin Random House
Hape Kerkeling, Ich bin dann mal weg
Emma Newsletter

Jetzt auch die ganze Folge auf YouTube sehen:
https://youtu.be/qVU1eUfNVjs

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https://mussmangesehenhaben.substack.com

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Transcript

Einführung und Filmstar-Geplänkel

00:00:07
Speaker
Willkommen zu einer neuen Ausgabe Muss man gesehen haben.
00:00:10
Speaker
Ihr sind eure Gastgeber Emilia und Bastian.
00:00:14
Speaker
Hallo liebe Emilia.
00:00:16
Speaker
Hallo lieber Basti.
00:00:18
Speaker
Na?
00:00:19
Speaker
Na?
00:00:19
Speaker
Deine Stimme hatte gerade sowas von, ich weiß auch gar nicht, hatte tatsächlich sowas von Filmstar.
00:00:26
Speaker
So habe ich mich jetzt gerade willkommen gefühlt.
00:00:29
Speaker
Endlich habe ich die Stimme eines Filmstars.
00:00:33
Speaker
Ich glaube, die hatte sie schon immer.
00:00:34
Speaker
Mir ist es noch heute vielleicht zum ersten Mal so richtig, richtig aufgefallen.
00:00:37
Speaker
Fantastisch.
00:00:37
Speaker
Ich hoffe natürlich, das fällt unseren Zuhörenden auch auf.
00:00:41
Speaker
Hallo, hallo, hallo.
00:00:42
Speaker
Vorerst würde ich mich gerne entschuldigen

Emilias Filmfortschritt und Kinoerlebnisse

00:00:45
Speaker
wollen.
00:00:45
Speaker
Ich finde, das Gute ist, die Pride war zwischen der letzten Folge und dieser Folge.
00:00:50
Speaker
Aber eventuell habe ich mich da um ein Wochenende vertan.
00:00:55
Speaker
Ich selber konnte auch nicht teilnehmen, denn Basti, darf ich dir was ganz Tolles erzählen?
00:01:00
Speaker
Immer, bitte, unbedingt.
00:01:01
Speaker
Am Tag des Berliner CSD konnte ich leider, wie gesagt, nicht an der Parade teilnehmen, denn ich habe meinen zweiten Film beenden können.
00:01:12
Speaker
Alle Szenen sind im Kasten.
00:01:14
Speaker
Moment.
00:01:14
Speaker
Das ist fantastisch.
00:01:16
Speaker
Das ist unglaublich fantastisch.
00:01:19
Speaker
Ah, der war falsch.
00:01:22
Speaker
Wollte ich dazu nochmal kurz einspielen.
00:01:25
Speaker
Danke Jünter, dankeschön.
00:01:27
Speaker
Weil jeder, der sich mit Film mal ein bisschen intensiver befasst, weiß, was das bedeutet, einen Film abzudrehen.
00:01:32
Speaker
Da hat man wirklich was geschafft.
00:01:34
Speaker
Man hat was geschafft, man hat was erreicht und dafür darf man sich auch mal dann ganz ordentlich auf die Schulter klopfen.
00:01:40
Speaker
Und falls du das noch nicht getan hast, möchte ich das an dieser Stelle hier tun.
00:01:44
Speaker
Ich verweise auf den Videopodcast, denn wie sich Emilia auf die Schulter klopft, das ist schon was ganz Besonderes.
00:01:51
Speaker
Und deswegen Glückwunsch, finde ich super.
00:01:52
Speaker
Großartig.
00:01:54
Speaker
Die Mammutarbeit liegt natürlich irgendwie vor einem, denn was ich aber im ersten Film, den ich gemacht habe, gelernt habe, ist, abgedreht heißt nicht mal die halbe Mitte.
00:02:03
Speaker
Nein, man geht ins Studio, man macht den Schnitt, man macht den Sound, man macht das Color Grading und das ist wirklich ein Haufen Arbeit.
00:02:12
Speaker
Aber wem anziele ich das eigentlich?
00:02:15
Speaker
Ja, also ein bisschen habe ich da auch schon mal Erfahrungen sammeln dürfen in dem Bereich.
00:02:18
Speaker
Genau, das ist nochmal jede Menge Arbeit, aber auch Arbeit, die Spaß macht, kollektiv und kollaborative Arbeit vor allem auch und das ist schön.
00:02:25
Speaker
Und deswegen, da kannst du dich auch drauf freuen, aber mir erzähle ich das eigentlich.
00:02:28
Speaker
Du hast ja auch schon einen Film gemacht, zu dem können wir übrigens verlinken, zu deinem ersten Film.
00:02:31
Speaker
Jeder, der interessiert ist, oder?
00:02:33
Speaker
Ja, verlinken wir den Shownotes dazu.
00:02:35
Speaker
Ja, fantastisch.
00:02:37
Speaker
Wer interessiert ist an dem allerersten Kurzfilm, der, genau, im Februar
00:02:43
Speaker
Premiere hatte.
00:02:45
Speaker
Genau.
00:02:47
Speaker
Den gibt es zu sehen und den werden wir euch verlinken.
00:02:50
Speaker
Genau, dann schaute ich euch gerne an.
00:02:52
Speaker
Sehr schön.
00:02:54
Speaker
Mal Side-Fact zurück zu unserem Podcast.

Kinoerfahrungen und Produktionsdetails

00:02:58
Speaker
Wir waren wieder im Kino.
00:03:00
Speaker
Selbstverständlich.
00:03:00
Speaker
In welchem Kino warst du denn?
00:03:03
Speaker
Ich war im City-Kino, da laufen tatsächlich in München einfach, ist ein schönes Kino, ist relativ zentral, da komme ich gut hin und die haben vor allem immer eine sehr gute aus seinen englischen Filmen und da gehe ich sehr, sehr gerne hin.
00:03:14
Speaker
Und dieses Mal muss ich dazu sagen, das ist ganz ein bisschen anekdotisch, weil wir, weil dazu kommen wir noch, wir haben ja jetzt heute die Folge und dann
00:03:22
Speaker
Und du bist jetzt dann bald weg und deswegen mussten wir noch relativ schnell einen Termin finden, um jetzt die Folge aufzuzeichnen.
00:03:28
Speaker
Und das habe ich gestern dann gemacht und das war gestern alles ein bisschen stressig und die Vorführung lief schon um 18.40 Uhr an, was eher ungewöhnlich ist für einen Kinofilm.
00:03:35
Speaker
Und das habe ich gerade so noch mit Ach und Krach geschafft, aber habe glaube ich die erste Minute verpasst und habe dann auch nur noch einen Sitz.
00:03:42
Speaker
Mit quietschenden Reifen.
00:03:42
Speaker
Ich bin ins Kino gefahren.
00:03:44
Speaker
Ja, genau, mit Quietschenreife ins Kino.
00:03:47
Speaker
Den Soundeffekt haben die wenigsten verstanden.
00:03:49
Speaker
Und dann habe ich nur noch in der allerersten Reihe, weil es war so dunkel, ich wollte mich nicht durch alle irgendwie durchquetschen, dann saß ich in der allerersten Reihe, ich weiß nicht, wann ich da das letzte Mal gesessen bin, und habe jetzt noch heute ein ganz klein wenig Genicksteife, aber es war trotz alledem ein schöner Ausflug.
00:04:03
Speaker
Ich glaube, ich saß noch nie in der ersten Reihe, in meinem ganzen Leben nicht.
00:04:07
Speaker
Ich weiß, zu Barbie hatten wir nur noch Tickets für die erste Reihe, aber dann haben wir uns auf die Treppen gesetzt, weil ich gesagt habe, ich mache das nicht.
00:04:15
Speaker
Ah, da, so habt ihr den angeschaut.
00:04:17
Speaker
Ja, genau.
00:04:18
Speaker
Nee, ich habe mich da in die erste Reihe gesetzt, weil die erste Reihe ging auch noch.
00:04:22
Speaker
Es gibt ja auch erste Reihen, da kannst du wirklich beim besten Willen nicht sitzen.
00:04:24
Speaker
Also die ging gerade noch so, die war noch so im Schmerzbereich.
00:04:28
Speaker
Okay.
00:04:29
Speaker
Und da habe ich den gesehen.
00:04:30
Speaker
Wo hast du den denn gesehen?
00:04:31
Speaker
Ich habe ihn im York-Kino gesehen, aber auch so ein, nee, die Idee war um 18 Uhr ins Kino zu gehen und dann dadurch, dass wir noch am Set, genau, ich habe ihn am Sonntag gesehen, also einen Tag nachdem wir den Film abgedreht haben und dann mussten wir im Studio noch alles umbauen und aufräumen und solche tolle Sachen machen, wie das Footage-Backupen.
00:04:56
Speaker
Und das ist der technische Term dafür.
00:04:59
Speaker
Ja, genau.
00:05:00
Speaker
Das Puttage-Backupen.
00:05:01
Speaker
Ja, das wurde mir so beigebracht.
00:05:03
Speaker
Es ist auch nicht so, dass ich das gemacht habe.
00:05:07
Speaker
Ich war aber emotionaler Support.
00:05:09
Speaker
Dafür hat man ja Gott sei Dank Kameramänner, die sich auskennen.
00:05:12
Speaker
Datensicherung ganz wichtig.
00:05:14
Speaker
DIT heißt das am Filmset tatsächlich.
00:05:16
Speaker
Digital Image Technician.
00:05:19
Speaker
Die machen sowas.
00:05:19
Speaker
Ja, genau, die laufen dann immer hin und her vom Produktionsstudio zum Set und dürfen die Autounfälle oder sonst was haben.
00:05:28
Speaker
Ein wichtiger Job.
00:05:30
Speaker
Also man muss ganz kurz an der Stelle sagen, eigentlich müssten die das beste Gehalt bekommen von allen, weil wenn die Scheiße bauen, ist alles weg.
00:05:37
Speaker
Aber früher hatten die ja noch richtig Filmerollen und die waren ja wahnsinnig schnell entzündlich.
00:05:44
Speaker
Heute wird das alles irgendwie in massive Koffer gepackt und dreimal nochmal abgeschlossen, bevor das irgendwie dem Praktikanten nochmal in die Hand gedrückt wird.
00:05:53
Speaker
Beziehungsweise wird das ja meistens schon von selber irgendwie ins Auto eingeladen und er soll nur fahren.
00:05:57
Speaker
Aber früher war das ja alles wirklich noch hitzeempfindlich und lichtempfindlich und daran wurde Gott sei Dank gearbeitet.
00:06:07
Speaker
Ja, also ich meine auch SD-Karten brennen ganz gut, aber dazu muss man schon eine gewisse Mutwilligkeit aufbringen.
00:06:14
Speaker
Erfahrung, möchtest du deine Geschichte erzählen?
00:06:18
Speaker
Nein, die Anekdote gibt es erst in der dritten, vierten oder fünften Staffel.
00:06:21
Speaker
Mal schauen, wenn sich dann die Stammhörerschaft so weit entwickelt hat, dass nicht mehr die größten Verluste zu erwarten sind.
00:06:28
Speaker
Aber ja, das stimmt, das war noch was anderes, aber die machen, also ein Digital Image Technician, der macht ja wirklich alles, also der macht das Daten-Backup und macht auch noch die Kopien, die mehreren Kopien, weil man hat ja nicht alles nur auf einer Festplatte.
00:06:40
Speaker
Jeder, der sich mal mit Risikomanagement beschäftigt hat, wird das einschätzen können.
00:06:43
Speaker
Und von daher, das ist ein sehr, sehr wichtiger Job tatsächlich.
00:06:47
Speaker
Und das kann auch dauern.
00:06:48
Speaker
Aber jetzt steht dann, wie gesagt, ja das vor dir, was auch sehr viel Spaß bringt, nämlich die Post-Production.
00:06:54
Speaker
Wichtig.
00:06:55
Speaker
Ich bin gespannt.
00:06:56
Speaker
Und wenn es dann Neuigkeiten gibt und wenn es fertig ist, dann sagst du Bescheid, dann verlinken wir dazu natürlich auch.
00:07:00
Speaker
Dann machen wir eine ganze Folge nur über meinen Film.
00:07:02
Speaker
So nehme ich.
00:07:03
Speaker
Sehr gerne.
00:07:03
Speaker
Von meiner Seite aus total gerne.
00:07:06
Speaker
Ich bin am Start.
00:07:07
Speaker
So.

York Cinema und literarische Reisen

00:07:08
Speaker
Jedenfalls waren wir im York-Kino in Berlin, was ein sehr schönes Kino auch ist, an der Gneisenauer Straße.
00:07:15
Speaker
Und dazu einmal noch, wir besprechen heute einen Skandalfilm.
00:07:21
Speaker
Und dieser Skandal ist seit...
00:07:23
Speaker
den letzten drei Wochen relativ on-air, jedenfalls für die Leute, die sich mit dem Buch beschäftigt haben.
00:07:33
Speaker
Wir sprechen über eine Buchverfilmung und dieses Buch, um das auch schon mal vorwegzunehmen, um einfach nochmal dieses Bild, diesen Einklang zu bringen, habe ich gelesen auf der Traumschiffreise.
00:07:46
Speaker
Abends dann gerne bei Sonnenuntergang und ich erinnere mich an das letzte Kapitel.
00:07:51
Speaker
Dann heißt auch, saß ich vorne am Deck und im Pazifischen Ozean um dich herum und die Sonne geht unter.
00:07:57
Speaker
Dann war ich so, nee, ich brauche das jetzt, ich brauche jetzt.
00:08:00
Speaker
Dann bin ich nochmal runter und habe mir noch ein Glas Rosé bestellt, damit ich das alles irgendwie, dieses Buch zu Ende lese.
00:08:06
Speaker
diese Canvas ist ein wahnsinnig schöner Begleiter gewesen, der zufällig so gut gepasst hat zu meiner Reise.
00:08:13
Speaker
Dann habe ich dieses Rosé-Glas getrunken und dieses Buch zu Ende gelesen und hatte am Schluss wirklich ein paar Tränchen in den Augen und war sehr gerührt und sehr dankbar für diesen Wegbegleiter.
00:08:24
Speaker
Und kurz danach kam dann irgendwie die Nachricht, also kurz danach war ja auch das TIFF, da nehme ich schon mal ein Funfact voraus, dieser Film hatte Premiere auf dem TIFF-Festival in Toronto,
00:08:35
Speaker
Also der Filmfestival.
00:08:37
Speaker
Und dann dachte ich, oh Gott, der Film kommt raus, der Film kommt raus.
00:08:40
Speaker
Und im Prinzip hüpfe ich die ganze Zeit vor den Kinoplakaten rum und warte darauf.
00:08:47
Speaker
Und jetzt haben wir ihn endlich gesehen.
00:08:50
Speaker
Wen haben wir denn gesehen, Basti?
00:08:52
Speaker
Wir haben uns den Salzpfad angeschaut.
00:08:54
Speaker
Oder der Salzweg.
00:08:55
Speaker
Blöder Deutschen.
00:08:56
Speaker
Ich war jetzt auch gerade gar nicht sicher, ist der Salzweg oder der Salzpfad?
00:09:01
Speaker
Also den Salzpfad haben wir uns angeschaut.
00:09:03
Speaker
Ich kannte das Buch nicht.
00:09:06
Speaker
Und ich sage jetzt auch noch nicht dazu, ob ich es lesen werde oder nicht.
00:09:07
Speaker
Das kommt dann am Ende.
00:09:10
Speaker
Aber ich kann mir vorstellen, dass es dich sehr gut unterhalten und es ist ja das Schöne mit Büchern, dass sie ein wirklich beste FreundInnen

Einführung in 'The Salt Path' Film

00:09:18
Speaker
werden können.
00:09:18
Speaker
So richtig gute Bücher.
00:09:19
Speaker
Ja.
00:09:20
Speaker
Und schön, dass das eines für dich ist.
00:09:23
Speaker
Aber da wir ein Filmpodcast und kein Bücherpodcast sind.
00:09:27
Speaker
Ja, verschwimmen die Grenzen.
00:09:31
Speaker
Würde ich jetzt mal eine ganz kurze Inhaltsangabe, das klingt auch wahnsinnig technisch, also einen kleinen Trailer geben, das ist vielleicht ein bisschen filmspezifischer, worum es eigentlich in dem Film geht.
00:09:42
Speaker
Ja?
00:09:44
Speaker
Also in dem Film geht es um ein Paar aus England, um Ray und Mothwin, die sich tatsächlich in der furchtbaren Lage sehen, innerhalb von fünf Tagen ihr Haus aufgeben zu müssen.
00:09:57
Speaker
Also das wird abgegeben.
00:10:00
Speaker
Es gibt, darauf wird auch gar nicht so ganz genau eingegangen, was die genauen Umstände waren, aber es gab wohl ein Geschäft.
00:10:06
Speaker
Dadurch haben sie sich irgendwie verspekuliert und das Geld wird deshalb dann als Kollateralschaden oder als Insolvenzmasse angesehen und es wird ihnen weggenommen.
00:10:13
Speaker
Innerhalb von fünf Tagen.
00:10:15
Speaker
Das ist relativ am Anfang des Films und dann begeben sie sich auf einen Fußmarsch, auf einen der bekanntesten Fußtrails oder Wandertrails Englands, nämlich den Southwest Coast Trail, der insgesamt 1014 Kilometer lang ist, also einer der längsten in England und ich glaube auch in Europa ist es einer der längsten.
00:10:36
Speaker
Und weil sie kein Zuhause haben und sich denken, ich würde einfach gerne dann, wo sollen wir hin?
00:10:43
Speaker
Dann bleiben wir lieber mobil, als dass wir stationär uns unsere Obdachlosigkeit noch bewusster werden.
00:10:49
Speaker
Und dann ist dieser Film eben eine Reise dieser beiden entlang der Küste Englands.
00:10:55
Speaker
in denen gezeigt wird, wie schwer es fällt, ohne Geld über die Runden zu kommen, was persönliches Schicksal für einen bedeutet, welche menschliche Resilienz es bedarf, um sich über diese Widrigkeiten hinwegzusetzen und ein Weg, der eigentlich dann auch so zu Ihnen und Ihren Ursprüngen zurückführt, würde ich jetzt mal so zusammenfassen.
00:11:17
Speaker
Und das ist der ganz, ganz grobe Inhalt und jetzt können wir gleich einsteigen bei dir.
00:11:23
Speaker
Erstmal würde ich mal sagen, findest du denn, dass der Film dem Buch Genüge tut?
00:11:30
Speaker
Lass mich mal so sagen.
00:11:32
Speaker
Oh wow, das ist eine große Frage gleich am Anfang.
00:11:34
Speaker
Ich muss sagen, dass ich mich wahnsinnig darüber gefreut habe, dass Gillian Anderson die Rainer Wynn spielt.
00:11:43
Speaker
Und als ich das gesehen habe, war ich absolut happy mit diesem Filmposter und überhaupt.
00:11:49
Speaker
Und auch Jason Isaac, der ja vor allem den Leuten bekannt sein sollte als Lucius Malfoy,
00:11:58
Speaker
Da wollte ich auch noch danach fragen.
00:11:59
Speaker
Also eine sehr unsympathischere Charakter, unsympathischeren Charakter verkörpert.
00:12:08
Speaker
Und die beiden zusammen fand ich das total, und absolut, ja, ja.
00:12:12
Speaker
Ja, um deine Frage einfach zu beantworten, ja, dieser Film.
00:12:15
Speaker
Also du hast aber auch recht, das ist schon eigentlich eine sehr, sehr...
00:12:19
Speaker
Wie soll ich sagen, eine der großen Fragen gleich zu Anfang gewesen.
00:12:21
Speaker
Eigentlich hätte ich lieber mal nach Jason Isaacs gefragt, genau, weil die kennt man als Lucius Malfoy und du bist ja auch große bekennender Harry Potter Fan.
00:12:28
Speaker
Von daher fand ich das auch wahnsinnig spannend.
00:12:30
Speaker
Ich fand generell, da kann man gleich mal sagen, ich fand die Darstellung der beiden sehr, sehr schön.
00:12:34
Speaker
Ich fand, die beiden haben auch sehr, sehr gut zusammen gespielt.
00:12:36
Speaker
Da freue ich mich gleich erst später noch auf die Fun Facts tatsächlich.
00:12:40
Speaker
Ja, total.
00:12:42
Speaker
Genau.
00:12:42
Speaker
Aber... Also, wie... Ja, nicht vergessen.
00:12:47
Speaker
Du bitte.
00:12:48
Speaker
Nein, nein, nein.
00:12:48
Speaker
Nach dir.
00:12:48
Speaker
Nein, nach dir.
00:12:50
Speaker
Natürlich, bitte.
00:12:51
Speaker
Ja, komm, jetzt wach doch mal.
00:12:53
Speaker
Jetzt wach doch mal.
00:12:55
Speaker
Na gut, okay.
00:12:56
Speaker
Also ich wollte nur sagen, du siehst halt, was der Film wirklich ganz schön macht, ist, dass er umso weiter er fortschreitet, immer mehr in die Tiefe geht.
00:13:04
Speaker
Du siehst halt am Anfang tatsächlich die beiden ohne wirklich Hintergrundwissen in einem Bus.
00:13:11
Speaker
Du siehst, sie zählen ihr Geld.
00:13:12
Speaker
Du siehst Jason Isaacs auch gleich zu Anfang, wie er tatsächlich sich schwer tut auch mit dem Wandern.
00:13:19
Speaker
Das ist ja auch ganz wichtig.
00:13:20
Speaker
Genau, er hat einen hinkenden Verhandlung.
00:13:21
Speaker
Er zieht seinen Fuß.
00:13:37
Speaker
Und so wirst du dann in den Film reingezogen und nach und nach gibt der Film halt dann immer wieder mehr Informationen preis.
00:13:44
Speaker
Und das macht er, indem er auch immer wieder Rückblicke zeigt, dann auch wieder nach vorne springt, also immer so ein Parallel-Editing auch dabei hat und das funktioniert, finde ich, sehr, sehr gut in dem Film.
00:13:54
Speaker
Genau.
00:13:54
Speaker
Und du siehst halt dann gleich zu Anfang, wie sie da losziehen, wie sie campen.
00:13:58
Speaker
Du siehst auch gleich zu Anfang auch schon immer diesen Antagonismus, der ihnen eigentlich in sehr, sehr vielen Stellen des Films entgegenbrandet, wo sie ihr Zelt aufstellen.
00:14:05
Speaker
Dann kommen oft irgendwelche Fußgänger dazu, machen dann mit dem Stock, schlagen sie dann da rein und so.
00:14:10
Speaker
Hier wird nicht gekämmt.
00:14:11
Speaker
Was macht ihr hier?
00:14:11
Speaker
Das geht überhaupt gar nicht.
00:14:13
Speaker
Also sie sind, man hat zugleich auch von Anfang an das Gefühl, sie sind da nicht so wirklich willkommen und sie befinden sich irgendwo in einer Notlage.
00:14:19
Speaker
Sie sind sehr ausgeliefert allem.

Filmproduktion und Themen der Resilienz

00:14:22
Speaker
Also der Schönheit und der Brutalität der Natur einerseits und dazu eben auch noch der menschlichen Natur und dem Offen- und Verschlossensein, das das so mit sich bringt.
00:14:39
Speaker
Wie stehst du denn jetzt zum Mann?
00:14:40
Speaker
Dann hättest du nach diesem Film einmal das zu sagen, okay, das sieht gut aus, genau den Path mache ich jetzt auch, ob mit oder ohne Wohnung.
00:14:48
Speaker
Das ist eine sehr gute Frage.
00:14:49
Speaker
Ich hoffe mit Wohnung, aber ich würde es tatsächlich auch mit Wohnung machen.
00:14:52
Speaker
Also ich habe tatsächlich Bock aufs Wandern bekommen und auch auf diesem Pfad tatsächlich.
00:14:57
Speaker
Ich finde, der wirkt auch in dem Film sehr schön.
00:14:58
Speaker
Also das ist filmisch auch sehr schön, finde ich, gelöst.
00:15:01
Speaker
Obwohl ich jetzt auch sagen muss...
00:15:03
Speaker
Der Film ist eigentlich relativ schnörkellos.
00:15:05
Speaker
Also auch von der Kameraführung.
00:15:06
Speaker
Es ist alles so ein bisschen Understatement.
00:15:09
Speaker
Aber da, wo die Bilder wirklich richtig schön wirken, wirken sie auch schön.
00:15:12
Speaker
Also es heißt, dass es jetzt nicht viel Effekt Taschereise gibt.
00:15:14
Speaker
Es sind auch keine großen Kamerafahrten oder sonstiges.
00:15:16
Speaker
Sondern es ist alles relativ straightforward gefilmt.
00:15:19
Speaker
Aber das funktioniert wahnsinnig gut.
00:15:21
Speaker
Und ich finde, dadurch entwickelt der Film auch eine ganz eigene poetische Komponente und Größe, die eigentlich mit der Kamera funktioniert.
00:15:28
Speaker
Aber nicht jetzt mit der Kamera technisch, sondern die Bilder an sich.
00:15:31
Speaker
Die funktionieren einfach ziemlich gut und das gefällt mir sehr, sehr gut an dem Film.
00:15:36
Speaker
Ja, ich glaube, jetzt ist das Spannende zwischen dir und mir zu sagen, ich habe ja den direkten Vergleich zwischen Buch und Film und bin eben auch sehr dankbar, weil ich das Gefühl habe, dass es gibt einige Sachen, die dann zugedichtet worden sind aus dem Film, was aber filmisch Sinn macht und das total verzeihlich ist, weil es gibt, glaube ich, ja auch, ich gehöre definitiv dazu, dass dann jemand, also dass ich jemand eher so bin, der sagt,
00:16:01
Speaker
Ja, aber im Buch war das ganz anders.
00:16:04
Speaker
Wieso, wieso, die künstlerische Freiheit, das fand ich überhaupt gar nicht in diesem Film.
00:16:09
Speaker
Und ich finde auch das Schöne daran, dass der Film es geschafft hat, eben für sich zu stehen.
00:16:16
Speaker
Und man nicht irgendwie dieses Gefühl hat, dass er dem Buch irgendwie in irgendwas...
00:16:22
Speaker
entgegenstehen muss oder irgendwie das eine große Verbindung ist, weil ich glaube, es ist total an allen, denen dieses Buch vorbeigegangen ist, wobei das glaube ich jetzt langsam schwerer und schwerer wird, weil dieser Skandal größer und größer wird und jedes glaube ich auch sehr gut in die wie sagt man, in die Tasche fällt.
00:16:45
Speaker
Ich meine, jeglicher Diskurs ist ja im Prinzip auch Werbung.
00:16:51
Speaker
Ob positiv oder negativ, solange Leute darüber reden, wird das anderen Leuten interessieren.
00:16:58
Speaker
Und dann kommt man in diesen Film eben rein.
00:17:04
Speaker
Einerseits ist er wirklich sehr britisch.
00:17:06
Speaker
Das finde ich irgendwie auch, also es ist total natürlich, aber es gibt ja auch Einflüsse, so wie beispielsweise bei The Outrun.
00:17:17
Speaker
wo es einfach eben schon wieder amerikanisch produziert wurde oder so.
00:17:22
Speaker
Alles an diesem Film ist britisch und es ist auch das Regie-Debüt von Marianne Elliott und dazu hat Raina Wynne zwar am Drehbuch mitgeschrieben, aber die eigentliche Drehbuchautorin, also es sind irgendwie auch
00:17:44
Speaker
Alles Frauen, Drehbuch, Kamera und Regie.
00:17:48
Speaker
Schön, freu ich mich sehr.
00:17:50
Speaker
Drehbuch hat dann Rebecca Blankiewicz geschrieben, die auch SheSan geschrieben hat, der ja wiederum von einer deutschen Regisseurin Maria Schrader verfilmt worden ist.
00:18:04
Speaker
Auch ein sehr guter Film, um mal kurz einen Schlenker zu machen.
00:18:12
Speaker
Genau.
00:18:13
Speaker
Und dann Helene Louvard hat da die Kamera gemacht, einfach damit wir die Namen auch mal kurz erwähnt haben.
00:18:19
Speaker
Sehr schön.
00:18:23
Speaker
Credit where credit is due.
00:18:24
Speaker
Ganz kurz, weil du gesagt hast, es ist ein britischer Film, ist ja schon eigentlich bezeichnet oder auch finde ich spannend, dass Gillian Anderson die Hauptrolle spielt.
00:18:30
Speaker
Weil Gillian Anderson wurde in Chicago in den USA geboren.
00:18:33
Speaker
Aber seitdem sie die Margaret Thatcher in The Crown gespielt hat, ist sie, und auch in Sex Education hat sie auch die Mutter von, wie hieß er jetzt, das habe ich seinen Namen vergessen, gespielt.
00:18:44
Speaker
Die Sextherapeutin, die Sextherapeutin Mutter und war da auch sehr britisch und jetzt, sie scheint sich da irgendwie so etabliert zu haben im britischen Raum als Schauspielerin.
00:18:54
Speaker
Otis.
00:18:54
Speaker
Otis, genau, gespielt von Otis, danke.
00:18:56
Speaker
In Sex Education, genau.
00:19:01
Speaker
Also das hat mir auch sehr gut gefallen und genau, also das ist gut gelungen und die beiden zusammen, Jason Isaacs und Geline Anderson, finde ich, funktionieren auch sehr, sehr gut.
00:19:12
Speaker
Und was ich daran ganz schön finde, denn es ist einfach, also diese Entwicklung, denn er wird halt diagnostiziert mit einer sehr schweren Krankheit,
00:19:25
Speaker
Also die Muskelkrankheit, die irgendwie noch nicht so ganz erforscht wird.
00:19:29
Speaker
Erst denkt man, es ist Arthritis und dann kommt man darauf, dass es eben dieses...
00:19:35
Speaker
CBS oder CB... Nee, nee, nee, ist... CBD dachte ich, aber CBD ist auch eine andere Krankheit.
00:19:43
Speaker
Ich glaube, es gibt CBS und CBD und das war irgendwie dieser Mix, dass sie das nicht ganz gesagt haben.
00:19:48
Speaker
Und dann ist eben dieses Magical und weshalb eben auch dieses Buch so... Und dieser Buch-Film irgendwie so wahnsinnig inspirierend sein soll, um zu sagen, okay, es geht um Natur, es geht irgendwie um den Weg zu sich zu finden und aus...
00:20:05
Speaker
weiß ich nicht, Gottes Hand oder aus großer Magie kommt es dazu, dass es eben den beiden besser geht.
00:20:10
Speaker
Und das finde ich in diesem Schauspiel, denn im Prinzip kann man sagen, oh, wie langweilig, ich gucke jetzt anderthalb Stunden zwei Menschen beim Wandern zu.
00:20:18
Speaker
Verstehe ich, dass man erstmal sagt, selbst wenn man großer Naturfan ist, dass man da ein bisschen skeptisch ist, um zu sagen, ja gut, aber wenn ich Naturaufnahmen sehen will, dann gucke ich mir halt lieber eine Doku an, als irgendwie einen Spielfilm based on a real story.
00:20:30
Speaker
Und, ähm,
00:20:31
Speaker
Ich finde einerseits diese Naturaufnahmen zu sehen, die eben auch so als diese stehen gelassen wurden, um nicht großartig noch was noch größer machen zu müssen oder schöner machen zu wollen, was ja groß die Gefahr ist bei amerikanischen Filmen zum Beispiel oder Produktionen, dass es dann irgendwie...
00:20:49
Speaker
alles nochmal aufgepusht

Charakterentwicklung und zwischenmenschliche Dynamik

00:20:51
Speaker
wird.
00:20:51
Speaker
Es ist einfach der Saul Parsley, haben wir da auch gedreht auf dem Weg und es gibt aber diese Entwicklung von und diese Nuancen von beiden Schauspielern, diese eingefallenen Mundwinkel, die dann irgendwie durch Sonnenbrand und Salz vom Meer irgendwie
00:21:11
Speaker
sie sehen jünger aus in der Mitte und in dieser Entwicklung.
00:21:15
Speaker
Und das ist eine wahnsinnig schöne, ganz langsam und sanft erzählende Charakterentwicklung, die auch so, ich finde sie sehr berührend und so sehr lebensbejahend ist.
00:21:38
Speaker
In dieser Kombination mit diesem ganz einfachen, wir laufen, warum?
00:21:43
Speaker
Ja, weil wir nichts anderes zu tun haben, weil das jetzt irgendwie das ist.
00:21:48
Speaker
Und dann gibt es so kleine niedliche Seitengeschichten, die denen dann passieren, denn der Mothwood verwechselt mit einem berühmten Poeten.
00:22:01
Speaker
Simon Armitage, ich glaube den gibt es wirklich tatsächlich, deswegen habe ich auch noch geschaut.
00:22:04
Speaker
Genau, an dieser Stelle, hallo Simon Armitage.
00:22:08
Speaker
Thank you for listening to a German podcast.
00:22:12
Speaker
Thanks for listening, Simon.
00:22:14
Speaker
Das ist ja auch eine spannende Szene tatsächlich, wo er verwechselt wird.
00:22:24
Speaker
Er wird er öfter verwechselt.
00:22:27
Speaker
Ja, aber du weißt ja, die eine Szene, da wird es ja dann relativ schnell klar und deutlich und da stellt sich dann auch raus, mit wem sie ihn eigentlich verwechseln, weil sie haben ja davor schon mal jemand, da mussten sie eine dieser Schleusen, also Schleusen, diesen...
00:22:43
Speaker
Toren da durchlaufen, die auf dem Weg liegen, die irgendwie total schwierig zu durchqueren sind.
00:22:48
Speaker
Irgendwie kommen wir auch noch dazu.
00:22:49
Speaker
Ja, das ist was für Tiere wahrscheinlich, oder?
00:22:54
Speaker
Genau, wenn da irgendwie geweidet wird oder so, damit die eben nicht abhauen.
00:22:59
Speaker
Das gibt es in Schottland auch.
00:23:00
Speaker
Das haben wir in Deutschland nicht.
00:23:02
Speaker
Nicht so in dieser Konstruktion.
00:23:04
Speaker
Hab ich da auch noch nie so gesehen.
00:23:06
Speaker
Und auf jeden Fall, das ist erstmal, da laufen die Leute über den Weg und dann sagt ja einer, ah,
00:23:10
Speaker
well, best of luck to you, Simon, oder so am Ende.
00:23:13
Speaker
Und dann so, Simon, da wissen Sie nicht.
00:23:14
Speaker
Und dann sind Sie eben an diesem einen Strand, an dem kommen Sie an, nachdem Sie längere Zeit gelaufen sind.
00:23:19
Speaker
Da ist dann die Toilette zu dicht.
00:23:23
Speaker
Da gibt es dann eigentlich tatsächlich auch eine Konfrontation zwischen den beiden zum ersten Mal, wo so ein bisschen die Schuldfrage zwischen den beiden aufkommt.
00:23:29
Speaker
Genau, weil er vergessen hat, die Wasserflasche aufzufüllen.
00:23:31
Speaker
So Kleinigkeiten, die dann, glaube ich, anstrengend sind, wenn man den ganzen Tag...
00:23:36
Speaker
physisch Aktives.
00:23:38
Speaker
Und die beiden sind sich da auch, da gibt es den ersten einzigen und vielleicht den einzigen Konflikt auch, was eigentlich ihre Situation betrifft, nämlich es gab einen Brief, der wurde dann vom Gericht nicht anerkannt, aber da dachten sie eigentlich, dieser Brief würde das alles abwenden und ihnen dieses Schicksal ersparen und das hat sich dabei in Luft aufgelöst und es wurde nicht mehr als Beweismittel anerkannt vor Gericht, weil Frist nicht eingehalten und bla bla bla.
00:23:56
Speaker
Und auf jeden Fall geht es dann noch in diesem Moment darum, ist die wirklich richtig große Konfrontation zwischen den beiden, wer hat eigentlich Schuld?
00:24:02
Speaker
Die Schuldfrage, so steht im Raum.
00:24:04
Speaker
Er hat seine Flasche nicht aufgefüllt, ist unglaublich wütend.
00:24:08
Speaker
Auch eigentlich das einzige Mal in dem Film, wo er so richtig wütend ist.
00:24:10
Speaker
Und sie sagt eben aber auch, aber das war es doch irgendwie du.
00:24:12
Speaker
Und dann belassen sie es aber dabei und gehen auseinander, gehen an den Strand, kaufen sich da ein Eis, nachdem es da auch nichts gab zu essen und auch kein Wasser gab.
00:24:20
Speaker
Und dann kommt jemand dazu und der ist ganz nett, gibt ihm eine Runde aus und sagt, hey übrigens, ich wohne gar nicht weit weg von hier.
00:24:26
Speaker
Wie wäre es denn mit einem kühlen Bier?
00:24:28
Speaker
Na, Lasagne.
00:24:29
Speaker
Und kommt auch zu unserem Haus und die so...
00:24:32
Speaker
Okay, machen das, steigen ein und dann kommen sie eben an dieses Haus, da sind dann drei Frauen, die eine sagt, ach ich bin gelernte Masseurin, komm doch rein, tut dir irgendwas weh, ich geb dir eine Ganzkörpermassage, okay, okay und während die das machen, sitzt dann eben Ray, seine Frau, im Wohnzimmer und
00:24:51
Speaker
Und die Ehefrau des Mannes, der sie mit aufgegabelt hat, kommt dann rein und sagt, ja, ich finde es toll, dass du es immer noch machst, mit Simon auf Wanderung zu gehen.
00:24:59
Speaker
Und sie sagt, Simon, das ist nicht Simon, das ist Moth Wynn.
00:25:03
Speaker
Und dann stellt sich heraus, dass es nicht der Simon ist, den sie sich gedacht hatten.
00:25:06
Speaker
Und dieser Moment in dem Film, wo den anderen allen die Gesichtszüge entgleisen, so von wegen, wow, wir haben jetzt hier komplette Fremde bei uns in der Wohnung, einfach mal so eingeladen,
00:25:17
Speaker
Und dann sind sie auch relativ schnell wieder raus.
00:25:19
Speaker
Nächste Szene Umschnitt sind sie wieder auf dem Weg und marschieren.
00:25:22
Speaker
Und es zeigt aber auch...
00:25:24
Speaker
welche Vorteile wir Menschen haben.
00:25:26
Speaker
Weil ich meine, Simon Armitage wäre denen genauso fremd gewesen, wie die Leute, die sie da auch in der Wohnung gehabt hatten.
00:25:31
Speaker
Nur haben sie halt gemeint, sie hätten dadurch einen Bezug.
00:25:34
Speaker
Und du hast einfach dadurch gesehen, dass die Leute, denen es eh schon gut geht und die prominent sind, denen begegnen wir ganz anders, mit wesentlich mehr Respekt als Leuten, die wir nicht kennen.
00:25:45
Speaker
Als Obdachlose am Strand.
00:25:48
Speaker
Ganz genau.
00:25:49
Speaker
Das ist ja auch die Frage, die der Film generell auch ein bisschen aufwirft.
00:25:52
Speaker
Ja, aber dazu hat er trotzdem dieses, also dieses Paar ist eben auch in ihren 50ern, hat zwei erwachsene Kinder, die jetzt eben anfangen aufs College zu gehen.
00:26:03
Speaker
Und das sind dann eben auch nochmal, also von diesem ganzen Drama, das man ja verstehen könnte als solches, um zu sagen, oh, dem wurde die ganze Existenz weggenommen, gibt es aber eben auch die ganz normalen Familienprobleme, um zu sagen, als Eltern machen die sich plötzlich Sorgen um die Kinder, die eine, die Tochter ist am Ausland,
00:26:21
Speaker
Der Junge geht irgendwie in die größere Stadt aufs College.
00:26:26
Speaker
Und dann gibt es eben dieses, ja, zwei Erwachsene haben eben plötzlich Lebensprobleme, mit denen sie sehr beschäftigt sind und haben aber trotzdem noch die Aufgabe als Eltern.
00:26:38
Speaker
was ganz schön ist, um dann aber auch das zu sehen, dass beide einen solchen Zusammenhalt haben und so füreinander und miteinander sein können.
00:26:50
Speaker
Denn auch Moth nimmt eben sehr starke Schmerztabletten und die gehen dann irgendwann zur Neige und aufgrund dessen, dass beide eben nur 40 Pounds haben,
00:27:06
Speaker
Genau, also die kriegen, das ist auch ganz wichtig vielleicht zu erwähnen, die kriegen tatsächlich eine Art Sozialgeld ausbezahlt.
00:27:13
Speaker
Das ist ein Tax-Rebate, wird das in England genannt.
00:27:15
Speaker
Das ist aber eigentlich nichts anderes als eine Sozialleistung von 40 Pfund im Monat.
00:27:19
Speaker
Diese 40 Pfund kriegen sie und das ist alles Geld, was sie haben und von dem müssen sie dann einen Monat lang leben.
00:27:25
Speaker
Genau.
00:27:26
Speaker
Und Medikamente sind auch in England sehr teuer.
00:27:33
Speaker
Und dementsprechend verzichtet er eben darauf und kommt dann eben in Cold Turkey.
00:27:43
Speaker
Also er hat den Entzug.
00:27:45
Speaker
Entzugserscheinungen.
00:27:46
Speaker
Genau.
00:27:47
Speaker
Ja, total.
00:27:48
Speaker
Also ich glaube, es gibt so viele normale Trigger für Menschen, denen es im Prinzip zu gut geht und dann völlig ausrastet.
00:27:55
Speaker
Aber dadurch, dass eben denen sozusagen die Luft und Liebe bleibt, ist das ein so schönes,
00:28:04
Speaker
ja eben Hoffnung auf Miteinander und aufs Wohlsein und zu sagen, dass man eben auch mit so kleinen Sachen so zufrieden sein könnte.
00:28:15
Speaker
Und ja, zu meiner Lieblingsszene kommen wir ja dann gleich noch.
00:28:21
Speaker
Ja, ja natürlich, da kommen wir noch dazu.
00:28:25
Speaker
Ich finde, was der Film halt gut macht, er hat immer wieder so Elemente, woran du einfach festmachst und was das mit deiner Würde auch macht, wenn du kein

Finanzielle Herausforderungen und soziale Dynamik

00:28:33
Speaker
Geld hast.
00:28:33
Speaker
Der Zusammenhang zwischen Würde und Geld wird in dem Film tatsächlich sehr, sehr gut aufgezeigt.
00:28:37
Speaker
Zum Beispiel wie sie sich immer in diese kleinen, wenn es regnet, gehen sie in diese Gaststätten zum Beispiel, bestellen sie sich immer nur heißes Wasser und dann nimmt halt Ray oder auch in Pubs und dann nimmt sie aus ihrer eigenen Tasche ganz heimlich einen Teebeutel raus und wirft den ins Wasser, rührt einmal kurz um und dann nimmt sie es wieder raus.
00:28:57
Speaker
Dann gibt es auch immer diese Szene.
00:29:00
Speaker
Du hast ja eine große und lange Länge,
00:29:02
Speaker
Liebesgeschichte mit den PG-Tabs.
00:29:05
Speaker
Ja, also nicht so sehr wie andere Leute, die auch du kennst, aber ja, ich habe die tatsächlich, ja.
00:29:12
Speaker
Genau, die Pumpkan schwarzen Tee, den haben sie auf jeden Fall zuhause.
00:29:19
Speaker
Das ist eben auch so schön klassisch Englisch.
00:29:22
Speaker
Ja, auch überall gibt es Scones, gleich am Anfang, also am Anfang des Films gibt es das nämlich auch.
00:29:26
Speaker
Wie gesagt, diese Elemente gibt es immer wieder, da sitzen sie da, machen das auch.
00:29:29
Speaker
bestellen sich irgendwie Scones und Peanut Crumble und so kommen dann auf die richtig britische Sachen und auch heißes Wasser und dann fragt ihn einer am Tisch eben auch, was machst du?
00:29:38
Speaker
Vielleicht hier unterwegs, aber ganz schön schwer, was du trinkst.
00:29:40
Speaker
Dann sagt er irgendwie auf einmal in so einem Moment der Ehrlichkeit, sagt sie, eigentlich sind wir obdachlos.
00:29:45
Speaker
Und auch da, den Menschen am Tisch der Familie, die neben ihm sitzen, die gerade noch freundlich mit ihm gesprochen haben,
00:29:49
Speaker
Entgleisen die Gesichtszüge.
00:29:50
Speaker
Also sofort auch wieder eine Entwertung der gesamten Persönlichkeit.
00:29:53
Speaker
Und ich glaube, das macht der Film tatsächlich sehr gut, diese Parallele zwischen Würde und Geld und inwiefern die zusammenhängt.
00:30:00
Speaker
Und das ist wichtig.
00:30:01
Speaker
Und deswegen finde ich, sind so Filme auch so wichtig, weil wir hier oft über Mindestlohn sprechen und immer so tun, als ob das nichts mit der Würde des Menschen zu tun hätte.
00:30:09
Speaker
Das ist essentiell dafür und wichtig.
00:30:11
Speaker
Und der Film zeigt das eben auf diese Art und Weise.
00:30:13
Speaker
Was er auch macht zum Beispiel, wenn sie am Geldautomaten stehen und Geld abheben und dieses Zittern, so von wegen, haben wir das Geld jetzt bekommen, dass sie es in die Länge ziehen, dieses, ich weiß nicht, ob wir uns jetzt überhaupt noch die nächsten 30 Tage Geld haben, das wird auch immer wieder gezeigt.
00:30:28
Speaker
Und da siehst du auch diese Unsicherheit.
00:30:30
Speaker
Das ist etwas, was die beiden einfach belastet.
00:30:32
Speaker
Also es ist nicht mal so sehr, dass sie kein Geld haben, sondern es ist die ganze psychologische Komponente,
00:30:37
Speaker
Kein Geld zu haben und anders zu sein als alle anderen, die ich dort sehe und vorfinde, denen ich über den Weg laufe, das ist die eigentlich wirklich größte Belastung des Ganzen.
00:30:48
Speaker
Diese soziale Abgrenzung.
00:30:53
Speaker
auf einmal die passiert und die man davor nicht kannte.
00:30:55
Speaker
Und vor allem welche Erwartungen dahinter stecken, um zu sagen, also die Vorgeschichte ist, glaube ich, in dem Buch jetzt mehr beschrieben und von der Seite komme ich, aber letztendlich wird eben erzählt, dass die beiden
00:31:11
Speaker
viel gearbeitet haben und dann zu sagen, wir gründen jetzt eine Familie, sie kaufen sich eine Farm und bestreiten damit eben ihren Lebensunterhalt.
00:31:19
Speaker
Also sie haben Schafe, sie verkaufen die Felle, sie haben irgendwie Felder, die sie beweiden.
00:31:27
Speaker
bewirtschaften und kommen eben dadurch auf ihr Geld und haben das irgendwie alles selber aufgebaut.
00:31:37
Speaker
Und dann wird ihnen das so weggenommen.
00:31:38
Speaker
Und plötzlich wird eben dann auch von den Freunden diese ganzen Vorwürfe, also auch in dem Film gibt es ja dann auch diese Polly,
00:31:46
Speaker
die dann eher mit hochgebraunen Augenbrauen vor den beiden sitzt und sagt, ja, aber wie könnt ihr eigentlich nur, also wie kann denn sowas passieren in dem Alter, in dem ihr seid, weil ihr seid euren Kindern die Rechten schafft, schuldig und allem anderen.
00:32:03
Speaker
Und dieser Vorwurf dazu zu sagen, ja, aber du musst da doch in der Mitte deines Lebens das alles irgendwie ausmachen
00:32:12
Speaker
so aufgebaut haben, dass es dir nicht mehr weggenommen werden kann.
00:32:16
Speaker
Was der Film halt einfach zeigt, ist, inwiefern Geld und sein Respekt für Menschen aus welchem Grund auch irgendwo nährt.
00:32:24
Speaker
Und ich finde das tatsächlich auch immer ganz eigenartig, weil ich finde, in unserer Gesellschaft sollte man sich eigentlich eher für zu viel Geld als für zu wenig rechtfertigen müssen.
00:32:32
Speaker
Aber es ist tatsächlich andersrum.
00:32:35
Speaker
Und das zeigt der Film eben auch, dass auch
00:32:37
Speaker
oft der Mangel an Geld als eine persönliche Fehlleistung begriffen wird, anstatt dass wir vielleicht auch mal darüber anfangen, dass jemand, der Milliarden hat, dass da vielleicht auch gewisse persönliche Fehlleistungen stattgefunden haben, die sich aber nicht monetär ausdrücken.
00:32:50
Speaker
Und diese Frage wirft der Film tatsächlich auch vermehrt auf.
00:32:53
Speaker
Das finde ich auch sehr gut.
00:32:56
Speaker
Und es gibt dann eben, also sie müssen den...
00:32:59
Speaker
1000 Kilometer unterbrechen, denn tatsächlich hat man glaube ich schon mal gehört, dass in England jetzt nicht das kotasyrische Wetter herrscht und es einfach irgendwie die ganze Zeit sonnig ist, sondern...
00:33:14
Speaker
Ja, es wird dann kalt im September und ich glaube dann auch so richtig schön kalt im Oktober und jedenfalls suchen sie, finden sie Unterschlupf bei der genannten Polly, die dann aber denen dann eben vorschlägt und sagt, ihr könnt mein Haus umbauen und dann dafür im...
00:33:34
Speaker
im Seithaus wohnen.
00:33:37
Speaker
Was kann das sein?
00:33:38
Speaker
Ja, in so einer Scheune.
00:33:39
Speaker
Ich glaube, es ist so eine Art Scheune, die die da dann ausbauen dürfen.
00:33:42
Speaker
Und aber dadurch, dass sie eben da nicht wohnen und keine Miete zahlen, ist eben der Respekt nicht, also stellt sie sich sozusagen über beide und sagt halt, ich kann hier reinschneiden und rausschneiden, wie ich es möchte, weil es ist ja mein Besitz, deshalb kann ich irgendwie mit der Tür ins Haus kommen und muss nicht anklopfen.
00:34:02
Speaker
Also das sagt sie gar nicht so implizit, aber in dem Film, und das ist wichtig, die beiden reden, also Moss und Wynn reden darüber, und was sie aber immer machen, und das ist das wirklich gut gemachte daran, im Sounddesign, dieses Geräusch, immer wenn die Tür aufgeht und sie kommt rein und diese Tür dann wieder ins Schloss fällt, wenn sie rauskommt, das ist so offensichtlich und evident in dem Film.
00:34:22
Speaker
Jedes Mal, wenn dieses Geräusch da steht, oh jetzt kommt Polly rein und dadurch kannst du dich so in ihre Lage versetzen und sie sprechen tatsächlich auch mal dann darüber, dass es nicht gut ist, dass sie nicht klopft und jedes Mal, wenn sie dann danach reinkommt, denkst du auch immer, es liegt ihnen schon auf den Lippen zu sagen,
00:34:36
Speaker
Polly, wäre es nicht einfach nett, wenn du klopfen würdest, hier reinzukommen, aber irgendwie wollen sie das auch nicht, trauen sich das nicht, weil sie ja dann auch irgendwie das vermitteln würden, dass sie ihr Zuhause irgendwie nicht respektieren.
00:34:46
Speaker
Also es ist ein ganz schwieriges Spannungsverhältnis, das dann dadurch entsteht und ist dann natürlich auch nicht unbedingt ihrem Verweilen dort zuträglich, obwohl sie diese Scheune...
00:34:56
Speaker
fantastisch in Schuss setzen und dann auch ganz gegen Ende dann Polly mal reinkommt und sagt, wow, you never cease to amaze me.
00:35:04
Speaker
Also egal, wie viel Zeit vergeht, ihr verwundert mich immer wieder, was ihr aus so einem Stück Scheune machen könnt, mehr oder weniger.
00:35:13
Speaker
Also Moff da auch tatsächlich handwerklich und auch Ray handwerklich, da wahnsinnig viel investiert haben.
00:35:18
Speaker
Also das ist dann sicherlich auch einer der Gründe,
00:35:23
Speaker
warum sie feststellen, dass das Sesshafte und ein Dach über dem Kopf zu haben, nicht unbedingt alles ist.
00:35:30
Speaker
Und dass sie vielleicht auf dem Weg etwas entdeckt haben, was ihnen persönlich tatsächlich sehr, sehr viel Mehrwert geliefert hat, obwohl es nicht durch ihre eigene Entscheidung sich ereignet hat, sondern es ihnen aufgezwungen wurde aufgrund äußerer Umstände und des Lebens selbst.
00:35:50
Speaker
Und das, glaube ich, ist ein ganz spannender Punkt, den der Film macht.
00:35:55
Speaker
Aber dazu komme ich dann später, nachdem ich dann unser Urteil verlesen habe.
00:36:01
Speaker
Okay.
00:36:02
Speaker
Also ich finde, der Film zeichnet sich, ja, ich weiß, es gibt noch so, der ist so reichhaltig, der Film, ich weiß schon.
00:36:06
Speaker
Aber eine Szene würde ich gerne besprechen, bevor wir dahin gehen.
00:36:10
Speaker
Ja, klar.
00:36:10
Speaker
Okay.
00:36:11
Speaker
Obwohl ich nicht weiß, ob das vielleicht sogar meine Lieblingsszenen ist.
00:36:13
Speaker
Da gibt es nämlich ein paar.
00:36:14
Speaker
Aber ich entscheide mich bewusst für eine andere.
00:36:16
Speaker
Aber es gibt eine Szene, die fand ich ganz, ganz besonders schön auch.
00:36:21
Speaker
Und zwar, sie treffen natürlich immer Leute auch auf ihrem Pfad und auf ihrer Wanderung.
00:36:25
Speaker
Das ist ja das Schöne, wenn man so eine Wanderung macht, dass man irgendwo Gleichgesinnte, also in dem Fall vielleicht gar nicht mal so sehr, weil sie machen es ja tatsächlich aus der Not geboren und die anderen machen das aus Freizeitgründen.
00:36:36
Speaker
Ich glaube, das ist eigentlich schon mal ein ziemlicher Unterschied.
00:36:38
Speaker
Aber dennoch triffst du halt eben Menschen und es gibt diese eine Szene, da laufen sie gerade so einen Berg hinunter und es kommt ihnen ein Mann entgegen, der trägt tatsächlich nur eine Badehose, also ganz komisch, hat glaube ich noch ein Handtuch um die Schultern liegen und läuft dann mit einem älteren Freund, der sich auch nicht mehr so ganz gut bewegen kann, dort eben diese Küste hoch und ist am Brombeerenpflücken.
00:36:58
Speaker
Und er sagt dann eben seinen, fängt dann ein Gespräch mit ihnen an und dann unterhalten sie über das Wetter und über das Wasser und dass es doch ganz schön kalt wäre und frisch, aber auch so richtig, richtig schön.
00:37:07
Speaker
Und dann erzählt er ihnen eben von den Brombeeren, die er dort immer sammelt und sagt, dass diese Brombeeren dort vor Ort etwas ganz Besonderes wären, weil sie dort am Meer hängen und wenn man sie genau zur richtigen Zeit erntet,
00:37:20
Speaker
Dann haben sie nämlich aufgrund ihrer Beschaffenheit, ihres Fruchtgehalts, nehmen sie das Salz des Meeres in der Meeresluft auf.
00:37:28
Speaker
Und dann kannst du dort leicht gesalzene Brombeeren frisch vom Strauch essen.
00:37:32
Speaker
Und das ist was ganz Besonderes.
00:37:34
Speaker
Und die kann man nirgendwo züchten.
00:37:37
Speaker
Und die gibt es genau nur so.
00:37:38
Speaker
Die gibt es genau nur hier.
00:37:40
Speaker
It's a present.
00:37:41
Speaker
Ganz genau.
00:37:42
Speaker
Und er sagt das und er gibt ihnen die Schüssel hin und sie probieren und alle, ja, das ist total lecker.
00:37:47
Speaker
Und dann verabschieden sie sich und er geht weg und er sagt nochmal, ja, das ist ein Geschenk.
00:37:51
Speaker
Sie trennen sich schon und dann dreht er sich nochmal und dreht sich zu ihnen und sagt, es ist ein Geschenk.
00:37:56
Speaker
Es ist ein Gift.
00:37:57
Speaker
Aber mit so viel Enthusiasmus, mit einer solchen Leidenschaft.
00:38:01
Speaker
Und die Szene ist so schön, weil sie irgendwie vermittelt dir einfach, das Leben gibt dir Geschenke.
00:38:08
Speaker
Und
00:38:09
Speaker
Diese Geschenke sind oft so, dass sie eigentlich direkt vor uns liegen, dass sie so frei verfügbar sind und man muss sie nur als solches erkennen und dieselbe Leidenschaft und denselben Enthusiasmus mitbringen, wie dieser Mann an diesem Tag, zu diesem Zeitpunkt am Meer und daran liegt es eigentlich, die Geschenke, die man bekommt, zu erkennen und auch zu wertschätzen und diese Szene, finde ich, macht das sehr eindrücklich bewusst und deswegen ist es eine sehr, sehr schöne Szene.
00:38:33
Speaker
Ja gut, dann muss ich jetzt meine Lieblingsszene leider weg sind, danke, vielen Dank, lieber Bastian.
00:38:38
Speaker
Ach, war

Filmfehler und Produktionsdetails

00:38:39
Speaker
die das?
00:38:39
Speaker
Ja, ja.
00:38:40
Speaker
Es wäre sie gewesen, das ist aber okay, das ist okay.
00:38:42
Speaker
Es gibt, wie du ja gesagt hast, noch andere schöne Szenen.
00:38:45
Speaker
Gut, dann sollen wir einmal zu den Fun Facts kommen, bevor wir uns gegenseitig nochmal alles andere wegnehmen.
00:38:52
Speaker
Ja, absolut.
00:38:53
Speaker
So machen wir das.
00:38:53
Speaker
Warte mal.
00:38:54
Speaker
Okay.
00:38:54
Speaker
Fun Facts.
00:38:56
Speaker
Okay, dann schieß doch mal los.
00:38:58
Speaker
Also, ich finde es gibt ganz, ganz tolle, schöne Fun-Facts und natürlich gibt es dann auch noch die Facts zu diesem Skandal, zu dem ich vielleicht kurz nochmal was sagen wollen würde, einfach weil ich mich darüber in den letzten Wochen schon gut amüsiert habe.
00:39:16
Speaker
Aber fangen wir an mit etwas Leichtem.
00:39:18
Speaker
Und zwar nicht nur Lucius Malfoy, der es ja dann am Ende geworden ist, war in der Besprechung zu Mothwin.
00:39:30
Speaker
Nein, es war auch Voldemort.
00:39:34
Speaker
Der im Prinzip, die Alphien, hat im Prinzip die ganze Zeit seinen Finger auf dieser Rolle gehabt und gesagt, er möchte es unbedingt machen, bis ihm dann aber die Hauptrolle für Conclave angeboten wurde.
00:39:45
Speaker
Und der dann wahrscheinlich still und heimlich einfach gesagt hat, ja, okay, das würde ich jetzt doch schon...
00:39:51
Speaker
Und dann hat eben Gillian Anderson den Jason Isaac vorgeschlagen, der es dann gemacht hat.
00:39:59
Speaker
Aber aus irgendwelchen Gründen scheint da diese englische Harry Potter Connection doch sehr präsent gewesen zu sein im Castingprozess für die männliche Hauptrolle.
00:40:13
Speaker
Das stimmt, Harry Potter hatte da seinen Zauberstab drin, glaube ich, so ein bisschen.
00:40:17
Speaker
Das klingt falsch, aber... Habe ich mir in dem Moment auch gedacht, klingt irgendwie komisch.
00:40:26
Speaker
Ich weiß aber nicht ganz genau, warum, aber es klingt komisch, aber ich lasse es auf jeden Fall drin.
00:40:30
Speaker
Könnt ihr dann entscheiden, warum das denn komisch klingt.
00:40:32
Speaker
Ich weiß nicht genau.
00:40:33
Speaker
Also auf jeden Fall hatte das auch mit Harry Potter ein wenig zu tun.
00:40:38
Speaker
Dann, also was man sagen muss, was ich jetzt auch öfter mal gelesen habe, es gibt wohl auch viele Diskussionen um den Film und um den Bart von Jason Isaacs, weil der ja die ganze Zeit
00:40:50
Speaker
perfekt getrimmt war.
00:40:54
Speaker
Okay, das kann man jetzt natürlich schon sagen, das stimmt.
00:40:57
Speaker
Der hätte nicht so schön ausgesehen.
00:41:00
Speaker
Aber das darf filmen manchmal auch.
00:41:01
Speaker
Es darf auch immer noch ein bisschen zu gut aussehen.
00:41:05
Speaker
Das ist jetzt für mich auch kein Kriterium, um zu sagen, der Film hätte da jetzt eine große Fehlleistung verbracht.
00:41:10
Speaker
Ich wollte es nochmal gesagt haben, diese Stimmen gab es doch einige, die habe ich gefunden.
00:41:15
Speaker
Aber genau, das wäre jetzt erstmal eines meiner.
00:41:19
Speaker
Dazu habe ich auch noch was, worüber sich Leute beschwert haben.
00:41:22
Speaker
Und zwar gibt es eine Szene, wo das Paar vor dem Zelt sitzt und Kaninchen beobachtet.
00:41:28
Speaker
Und dann steht da ganz groß, diese Kaninchenart existiert in England gar nicht.
00:41:37
Speaker
Okay, trotzdem süß irgendwie.
00:41:42
Speaker
Ich hätte gerne eines dieser Kaninchen gehabt.
00:41:45
Speaker
Also du kennst mich ja auch ein bisschen, ich habe ja auch ein bisschen dieses Nerdige, das ist ja überhaupt gar kein Thema, ich kann es durchaus verstehen, dass es jemand darauf hinweist, aber auch da würde ich jetzt sagen, ist jetzt nichts, was den Film irgendwo für mich in Mitleidenschaft zieht, würde ich jetzt mal sagen, nein.
00:42:03
Speaker
Also ich finde es ja ganz wichtig, oder wenn wir schon bei Hintergrundwissen und Funfacts sind, so ein bisschen ist es ja ganz spannend, vielleicht auch mal ein bisschen noch auf diesen Southwest Coast Path, so heißt der nämlich, in voller Länge einzugehen, wo der gedreht wurde.
00:42:15
Speaker
Und das ist wirklich der längste Wanderweg Englands oder Großbritanniens, glaube ich, Englands.
00:42:21
Speaker
Englands steht da, also da nehme ich mal an, England.
00:42:24
Speaker
Und der geht 630.
00:42:25
Speaker
Die Schotten würden jetzt irgendwie kommen und sagen, ja, aber die geheimen Blablabla-Wege von wie auch immer zu irgendwelchen Wikinger.
00:42:32
Speaker
Das stimmt.
00:42:32
Speaker
Die gibt es bestimmt.
00:42:34
Speaker
Und du bist ja unsere Schotline-Expertin.
00:42:36
Speaker
Von daher würdest du das einfach mal so unbesehen übernehmen.
00:42:39
Speaker
Noch nicht.
00:42:39
Speaker
Also England.
00:42:40
Speaker
Noch nicht.
00:42:42
Speaker
Aber demnächst.
00:42:42
Speaker
Wir reden da nochmal separat darüber.
00:42:44
Speaker
Genau.
00:42:47
Speaker
Und auf jeden Fall, der ist 630 englische Meilen lang.
00:42:51
Speaker
Das sind 1014 Kilometer.
00:42:52
Speaker
Also schon ein ordentlicher Fußmarsch.
00:42:54
Speaker
Braucht man schon mehr als einen Tag.
00:42:56
Speaker
Würde ich jetzt mal ganz grob überschlagen.
00:42:58
Speaker
Und der geht von Minehead in Somerset entlang der Küste von Devon, Cornwall, to Pool Harbor und nach Dorset.
00:43:06
Speaker
Und endet dann in Land's End.
00:43:09
Speaker
Genau.
00:43:10
Speaker
Und wie bezeichnend dieser Name doch tatsächlich ist.
00:43:13
Speaker
Ja.
00:43:13
Speaker
Also, ich glaube, ich nehme dir damit deinen Lieblingsfunfact weg, aber... Warte mal, warten wir mal ab.
00:43:21
Speaker
Ja, echt?
00:43:21
Speaker
Okay, also auf jeden Fall hat unsere Kamerafrau Hallen Louvard ein ferngesteuertes Kamerasystem genutzt, um in schwer zugänglichen Küstenregionen zu filmen und dadurch hatten die Schauspieler eben kaum Kamerakontakt und waren damit in ihrem Spiel freier und authentischer sozusagen.
00:43:46
Speaker
Und ja, also es waren nicht nur Drohnen sozusagen.
00:43:53
Speaker
Tatsächlich habe ich das gar nicht recherchiert.
00:43:56
Speaker
Deswegen hast du mir gerade was Neues erzählt.
00:43:58
Speaker
Danke dafür.
00:44:01
Speaker
Ich sollte es nicht so überrascht tun, als ob du das nie machst.
00:44:03
Speaker
Aber gerade so Kameratechnik bin ich ja sonst auch ganz gerne mit beschäftigt.
00:44:09
Speaker
Danke.
00:44:10
Speaker
Sehr gut.
00:44:12
Speaker
Kann man das dann, weil du dich dann befasst hast gerade, kann man das so ein bisschen mit dem Zone of Interest, so ein bisschen so ähnlich, dass die da irgendwo vom Filmset entfernt waren und dann das ein bisschen remote aufgenommen haben?
00:44:25
Speaker
Nee, das glaube ich nicht.
00:44:26
Speaker
Zone of Interest war ja mehr studiomäßig, wo ja die Kameras installiert wurden und die waren ja richtig unterwegs auf diesem Path und in Bewegung.
00:44:36
Speaker
Also nee, das glaube ich nicht.
00:44:37
Speaker
Okay, na gut.
00:44:38
Speaker
Nur für mich Verständnisfragen und so.
00:44:40
Speaker
Aber vielen Dank.
00:44:41
Speaker
Sehr gut.
00:44:42
Speaker
Ich überlege gerade, was ich da sonst noch so habe.
00:44:44
Speaker
Ich bin jetzt Kameraexpertin.
00:44:46
Speaker
Ja, nach dem zweiten Film spätestens, oder?
00:44:48
Speaker
Absolut.
00:44:52
Speaker
Was auch noch ganz witzig ist, dadurch, dass die natürlich im Süden Englands sind und von eben die Strecke laufend, die wir gerade besprochen haben, wo der anfängt, sollte eigentlich die
00:45:04
Speaker
das Meer bei Ihnen immer auf der linken Seite sein.
00:45:09
Speaker
Tatsächlich ist das Meer aber größtenteils auf der rechten Seite.
00:45:15
Speaker
Das ist auch noch... Stört aber auch keine, Entschuldigung, Sau, wenn man diesen Film guckt, weil letztendlich denke ich auch, sie fangen unten an und laufen hoch.
00:45:23
Speaker
Warum sollte es dann nicht auf der rechten Seite sein?
00:45:25
Speaker
Ja, hat mich jetzt auch nicht gestört, aber ich wollte es nochmal gesagt haben.
00:45:29
Speaker
Weil es Internet auch sagt.
00:45:31
Speaker
Das trinkt zum Skandal bei.
00:45:34
Speaker
Absolut.
00:45:34
Speaker
Ich schließe ab mit meinem letzten Funfact und zwar, dass die Regisseurin Marianne Elliot inspiriert wurde und zwar bevor sie das Buch gelesen hat, tatsächlich wegen Covid und da war sie nämlich auch wandern.
00:45:50
Speaker
Ich glaube, das haben sehr viele Leute für sich entdeckt, das Spazierengehen.
00:45:55
Speaker
alleine.
00:45:57
Speaker
Falls sich auch noch Leute irgendwie versuchen.
00:46:00
Speaker
Man musste aus der Wohnung irgendwie raus, weil man durfte ja eigentlich aus der Wohnung nicht raus.
00:46:04
Speaker
Und auf jeden Fall war sie dann und wollte unbedingt einen Wanderfilm drehen und dann ist ihr dieses Buch in die Hände gefallen und dann hat sie sich mit Rainer Wynn in Kontakt gesetzt und dann, okay, ich adde noch einen zweiten dazu und zwar hat Rainer Wynn sich ein wenig...
00:46:26
Speaker
zu Gillian Anderson distanziert gezeigt oder reserviert gezeigt, weil aufgrund der, ich finde sie ist schon eine sehr attraktive, sehr powerful Frau und dann meinte Rainer, die ja wie gesagt mehr reserviert wirkt und ein bisschen zurückhaltend und introvertiert, war diese auf jeden Fall mit der Wahl der Schauspielerin nicht von Anfang an zufrieden.
00:46:52
Speaker
Sollte sie aber sein jetzt am Ende und beim Outcome des Films.
00:46:57
Speaker
So, meine Funfacts fertig.
00:47:00
Speaker
Deine Funfacts fertig!
00:47:03
Speaker
Sehr schön.
00:47:05
Speaker
Ich habe... Noch 10, bitteschön.
00:47:08
Speaker
Nee, noch 10 habe ich nicht, nee.
00:47:11
Speaker
Was ich ganz schön finde, ist, dass Ray und Moth jetzt anscheinend auf einer Cider-Farm, also auf Cider, Cider ist ja auf Deutsch, oder?
00:47:21
Speaker
Cider-Farm.
00:47:22
Speaker
Wein, Apfelwein.
00:47:24
Speaker
Genau, also wahrscheinlich dann auch eine Apfelfarm, nehme ich jetzt mal an.
00:47:30
Speaker
Zum Reforsten, damit das, ja, ich habe das zweite Buch auch gelesen.
00:47:35
Speaker
Achso, du bist ja, ich meine, dir muss ich ja eh nichts mehr erzählen, du hast ja schon, und du hast das dritte schon vorbestellt, glaube ich.
00:47:42
Speaker
Und schreibt selber am 4.
00:47:43
Speaker
Oder?
00:47:43
Speaker
Genau.
00:47:45
Speaker
Also auf jeden Fall leben wir jetzt auf einer Apfel-Cider-Farm in Cornwall.
00:47:49
Speaker
Und diese Farm wurde ihnen geschenkt von jemandem, dem das Buch The Salt Part sehr gut gefallen hat, sich dadurch so inspiriert fühlte, dass er sich auch inspiriert dazu fühlte, diese Farm zu verschenken.
00:48:02
Speaker
Ja, verschenkt tut er, das hat er auch nicht.
00:48:04
Speaker
Mal gucken, was der zweite Film dazu sagt und wie sehr der Skandal dann war.
00:48:07
Speaker
Okay.
00:48:10
Speaker
Ich mache es spannend.
00:48:11
Speaker
Okay.
00:48:11
Speaker
Du machst ja geiler Cliffhanger.
00:48:14
Speaker
Nee, ich glaube, das war es jetzt von meiner Seite aus.
00:48:17
Speaker
Dann können wir mal zum Zitat kommen.
00:48:20
Speaker
Lieblingsszene.
00:48:21
Speaker
Also zur Lieblingsszene.

Narrative Tiefe und Kontroversen um das Buch

00:48:23
Speaker
Nee, Zitate.
00:48:24
Speaker
Eigentlich haben wir mal Zitate zuerst.
00:48:25
Speaker
Ja, okay.
00:48:25
Speaker
Dann bleiben wir doch einfach dabei.
00:48:27
Speaker
Dann bleiben wir doch auch dabei.
00:48:28
Speaker
Machen wir doch den Bums so wie immer.
00:48:30
Speaker
Ja, okay.
00:48:30
Speaker
Nee, finde ich gut.
00:48:32
Speaker
Ja, dann mach doch mal, schieß mal los, das ist dein Lieblingszitat.
00:48:35
Speaker
Das Filmzitat.
00:48:37
Speaker
Ich finde, es gibt so viele ganz kleine, schöne Momente und Sachen, die sich entweder zu sich selber sagen oder die eben aus was passieren und deshalb würde ich gerne zwei sagen.
00:48:52
Speaker
Und zwar zum Ende hin kommt eben, als sie wieder zurück auf den Path kommen und um den zu beenden, weil das eben das große Ziel war, also nach der großen Winterpause sozusagen, begegnen sie einer Frau, die kommt und sagt, you have the look.
00:49:11
Speaker
Und dann meint sie, ja, welches Aussehen?
00:49:14
Speaker
Ja, das Aussehen von Leuten, die das wissen.
00:49:16
Speaker
Und dann sagt sie eben nochmal, you are salted.
00:49:21
Speaker
Und ich finde das irgendwie...
00:49:24
Speaker
Oder weil Salz, es gibt so viele Bilder und Geschichten über Salz.
00:49:29
Speaker
Dieses Märchen mit der Tochter, die dann mit dem Salz kommt und der Vater irgendwie so enttäuscht ist und wie wichtig Salz ist im Leben.
00:49:38
Speaker
Und dieses, ich glaube, You Are Sorted ist ein so romantisch, so schönes Kompliment auf eine Art und Weise, weil sie sitzen dann eben auch in der Sonne am Strand und haben eben eine relativ kurze Begegnung mit dieser
00:49:53
Speaker
Auch älteren Frau, die total glücklich darüber ist.
00:49:57
Speaker
Und ja, das fand ich sehr berührend.
00:50:03
Speaker
Ja, finde ich auch total schön, dass du das gesagt hast.
00:50:05
Speaker
Ich habe das nämlich auch bei mir noch stehen, weil ich fand das auch sehr, sehr schön.
00:50:09
Speaker
Vor allem hat sie das darauf bezogen, sie sagt ja auch, dass viele, die herkommen, mit dem Wetter gar nicht so umgehen können und vor allem, wenn wir das Schlechte sehen und da sind sie eben auch gerade am Strand mit ihrem Zelt und es sind auch schon wieder Wolken am Himmel, aber die sind ganz entspannt und denken sich da gar nichts mehr dabei und daran macht sie das fest so ein bisschen.
00:50:24
Speaker
Also, dass sie diese Gegend jetzt kennen.
00:50:27
Speaker
Genau, das sagt sie eben davor, das lese ich jetzt auch einfach nochmal vor.
00:50:30
Speaker
Also, es gehört zu meinem Zitat mehr oder minder mit der
00:50:32
Speaker
Dazu macht sie es einfach noch.
00:50:33
Speaker
Insofern sagt sie, people fight the elements, but when it touches you, when you let it be, you'll never be the same again.
00:50:44
Speaker
Das ist sehr schön.
00:50:45
Speaker
Ich finde es schön, dass du diesen kleinen Schwenker noch gemacht hast, weil das ist wirklich ein sehr, sehr schönes Zitat.
00:50:52
Speaker
Und dann in dem Zusammenhang zu sagen, you're assaulted, ist wirklich sehr schön, sehr poetisch.
00:50:56
Speaker
Wie gesagt, ich finde den Film ja generell auch sehr poetisch.
00:50:58
Speaker
Vielen Dank.
00:50:59
Speaker
Danke.
00:51:00
Speaker
Dann kommen wir zu meinem.
00:51:01
Speaker
Also ich habe tatsächlich auch, weil es ist auch gar nicht unbedingt ein Film der vielen Worte und es wirkt eben vor allem auch im Zusammenhang mit der Natur und ich finde das Schönste, ein schönes Zitat, das mir sehr gut gefallen ist, der hängt aber auch von der Szene ab natürlich,
00:51:16
Speaker
ist dann, nachdem sie eben den Winter bei der Freundin Polly verbracht haben und sie sich dann eben beschließen, den Weg weiterzusetzen, weil sie merken, wie gut ihnen das getan hat und aus diesen Widrigkeiten tatsächlich etwas Positives für sich gemacht haben.
00:51:31
Speaker
Und vor allem nachdem, muss man auch noch sagen, in der Zeit, in der sie bei Polly waren, hatte dann Ray auch noch einen Job, die hat beim Schafescheren geholfen, also einen saisonalen Job, hat er für 1500 Pfund am Ende gekriegt.
00:51:42
Speaker
Und dann haben sie natürlich auch eine ganz andere finanzielle Ausgangslage, um sich nochmal auf den Weg zu machen.
00:51:48
Speaker
Und da stehen sie dann beim zweiten Mal, stehen sie auf so einem Aussichtspunkt, ich weiß nicht wo genau, das wird auch nicht gesagt, das Land's End ist also wie so eine kleine Ruine auf dem Hügel und sie steht dann da und sie unterhalten sich.
00:52:00
Speaker
Und zum einen sagt er dann zu ihr, wie er sich denn den Tod vorstellt, dass wenn er stirbt, dass sie ihn einäschern soll und dass wenn sie stirbt, dass sie sich einäschern lassen soll und dass die Kinder dann ihre Aschen zusammen in eine Urne tun, dann an diesen Punkt kommen und einmal kräftig durchschütteln das Ganze und sie dann in die ewigen Jagdgründe, wenn du so möchtest, entlassen.
00:52:21
Speaker
Und das ist wahnsinnig schön und auch das so schön gespielt und
00:52:26
Speaker
Da ist so viel menschliche Wärme zwischen den beiden, so viel Schönes.
00:52:30
Speaker
Und er geht dann weg, sie gehen dann wieder auf den Weg und sie schaut ihn nur an und sagt, weißt du, als du das erste Mal mich angeschaut hast und mir gesagt hast, dass du mich liebst,
00:52:42
Speaker
Das hat mir nie jemand davor gesagt in meinem Leben.
00:52:44
Speaker
Nie habe ich das zu hören bekommen.
00:52:45
Speaker
Nicht von meiner Familie, nicht von irgendjemandem, der mir nah war.
00:52:48
Speaker
Du warst der erste Mensch in meinem Leben, der mir gesagt hat, dass er mich liebt.
00:52:52
Speaker
Und dann schauen sie sich so an und sind sich wahnsinnig nah, aber er setzt dann seinen Weg eben fort.
00:52:57
Speaker
Das ist dieselbe Szene immer noch, auch mit der Urne.
00:53:00
Speaker
Und dann schaut sie ihm so kurz hinterher aus dem Fenster und wie er den Pfad so entlang schreitet, immer noch humpelnd, aber trotzdem irgendwie voller Kraft und schaut ihm einfach her und sagt, you are my home.
00:53:13
Speaker
Und das war ein wahnsinnig berührender Moment und wie gesagt, die You're My Home musste man jetzt ein bisschen kontextuell aufarbeiten, aber es war ein wahnsinnig schöner Moment in dem Film.
00:53:22
Speaker
Eine schöne Szene, da habe ich doch durchaus auch die ein oder andere Träne verdrückt.
00:53:26
Speaker
Fein, dann kommen wir zur Lieblingsszene.
00:53:28
Speaker
Basti hat beide meiner Lieblingsszene jetzt schon erwähnt, also würde Basti das jetzt einfach abschließen.
00:53:34
Speaker
War das die auch die eine oder was?
00:53:35
Speaker
Ach scheiße, okay.
00:53:37
Speaker
Ist okay.
00:53:39
Speaker
Dann haben wir den Film, glaube ich, ähnlich gesehen.
00:53:44
Speaker
Zumindest lässt es darauf schließen, dass wir doch durchaus auf ähnliche Dinge achten, liebe Emilia.
00:53:48
Speaker
Das ist ja auch nicht das Schlechteste, was wir davon mitnehmen können.
00:53:51
Speaker
Trotzdem entschuldige ich mich in aller Form.
00:53:53
Speaker
Ich hätte dann noch eine andere Szene, die ich dir noch geben könnte, wenn du möchtest.
00:53:57
Speaker
Ja, schließ doch ab.
00:54:00
Speaker
Ich schließe es erstmal ab.
00:54:00
Speaker
Also ich habe nämlich da auch ein paar Szenen stehen.
00:54:04
Speaker
Ich fand eine Szene... Dann entscheide ich für eine.
00:54:08
Speaker
Okay, also ich fand die Szene dann, fand ich sehr schön.
00:54:11
Speaker
Es gibt eine Szene, wo sie eben das Geld abheben wollen, am Automaten und dann kommen die 40 Pfund nicht raus.
00:54:17
Speaker
Weil irgendwo noch eine Versicherung lief oder wie auch immer, man weiß es nicht genau, aber auf jeden Fall sind statt 40 Pfund nur 1 Pfund 67.
00:54:25
Speaker
Auf dem Konto ist natürlich eine schwere, schwere Krise für die beiden.
00:54:29
Speaker
Und dann gehen sie dort eben so raus und wissen nicht genau wohin und haben auch schon länger nichts mehr gegessen.
00:54:37
Speaker
Und dann steht Rey hinter einer Frau, die in einem Lokal sitzt und was isst.
00:54:42
Speaker
Und du siehst, wie sie tatsächlich die Kaubewegungen der Frau imitiert, weil sie so Hunger hat, dass sie das ganz unbewusst macht.
00:54:50
Speaker
Und das sieht Moth, und das ist der Moment, in dem er...
00:54:54
Speaker
einfach nur sagt, ich muss was tun, es muss was passieren.
00:54:57
Speaker
Der gebrechliche Moth nimmt dann... Nicht spoilern!
00:55:02
Speaker
Aber ich muss ja die Szene erzählen.
00:55:04
Speaker
Ja, aber du versuchst es nicht detailliert zu machen.
00:55:07
Speaker
Okay, also detailliert genug, hoffe ich.
00:55:09
Speaker
Also er nimmt sich dann so einen... Die sind an einem Strand, an der Küste und nimmt sich dann so einen Plastik...
00:55:18
Speaker
Eimer Wanne, stülpt die um, stellt sich drauf und er liest die ganze Zeit über schon Beowulf.
00:55:22
Speaker
Beowulf ist ja quasi so wie die Nibelungen für uns Deutschen, uns Germanen.
00:55:27
Speaker
Also so dieser Ursprungsmythos englischer Geschichte.
00:55:30
Speaker
Und liest dann daraus vor, aber sehr unterhaltsam und schreit.
00:55:33
Speaker
Und auf einmal kommen die Leute zu ihm und bilden um ihn eine Menschenmenge.
00:55:38
Speaker
Und dann liest er davor sehr unterhaltsam und dann lassen sie den Hut rumgehen.
00:55:42
Speaker
Und kriegen so ein bisschen Geld.
00:55:43
Speaker
Und das Schöne an der Szene ist einfach, dass er...
00:55:47
Speaker
in dem Moment, in dem er das Leid seiner Frau von Ray sieht, dass er sofort, die sich davor immer um ihn tatsächlich gekümmert hat, sobald er das wahrnimmt, legt sich bei ihm einen Schalter um und er macht das.
00:55:59
Speaker
Und das fand ich wahnsinnig schön.
00:56:01
Speaker
Okay, dann haben wir...
00:56:06
Speaker
Willst du, soll ich dir noch eine Szene vorschlagen?
00:56:09
Speaker
Nein, wir haben jetzt drei fantastische Szenen erwähnt und ich glaube, das ist okay.
00:56:14
Speaker
Okay, gut.
00:56:15
Speaker
Also, dann bleibt uns ja nur noch eins, oder?
00:56:19
Speaker
Ja.
00:56:19
Speaker
Okay.
00:56:24
Speaker
Ja.
00:56:28
Speaker
Ja.
00:56:29
Speaker
Absolut.
00:56:30
Speaker
Fantastisch.
00:56:31
Speaker
Ein so schöner Film, der einen sehr mitnimmt.
00:56:36
Speaker
Und wie schön, dass du es gesagt hast, weil ich und meine Begleitung haben uns, glaube ich, immer voneinander weggedreht, als uns dann irgendwie die Tränchen in die Augen gekommen sind, außer am Schluss.
00:56:46
Speaker
Dann war auch egal.
00:56:47
Speaker
Hemmungslos.
00:56:50
Speaker
Es ist ein sehr leiser, ein sehr ruhiger Film, der so viel Inspiration und Hoffnung mit sich bringt.
00:56:58
Speaker
In einer wahnsinnig schön aufgelösten Naturerlebnis.
00:57:04
Speaker
Es ist fantastisch gespielt.
00:57:06
Speaker
Ähm...
00:57:07
Speaker
Ja, wir können gleich nochmal was zum Skandal sagen, weil alle warten darauf.
00:57:13
Speaker
Aber sei es drum, was mit dem Buch zu tun hat.
00:57:17
Speaker
Ich finde, dieser Film steht für sich alleine.
00:57:20
Speaker
Kann er auch, sollte er auch.
00:57:22
Speaker
Und ich habe mich so darauf gefreut und ich bin sehr glücklich mit diesem Film.
00:57:29
Speaker
Immer noch.
00:57:30
Speaker
Und würde ihn, glaube ich, auch wieder gucken.
00:57:32
Speaker
Also ich finde auch, es ist wahrscheinlich ein sehr guter Film für Open-Air-Kinos.
00:57:37
Speaker
Ein guter Sommerfilm, ein guter Winterfilm, ein sehr schöner Film, wenn man, glaube ich, so ein bisschen lustlos im Leben ist und nicht so richtig weiß, welche Richtung man einschlagen soll.
00:57:48
Speaker
Ja, also mir geht's genauso.
00:57:50
Speaker
Ich finde, ich hab in den letzten Wochen, ich hadere manchmal so ein bisschen mit mir, wenn ich so streng bin, also auch bei Milk, hab ich mir letztens vielleicht doch sagen sollen, dass man sich den angeschaut haben muss, weil es ist ein wichtiger Film und so.
00:58:00
Speaker
Also ich hab das dann manchmal schon, wo ich mir dann denke, ah, war das wirklich richtig gut?
00:58:02
Speaker
Was sie revidiert, also seine Meinung von der letzten Folge, also wer auch immer, ey, jetzt nochmal so rückspulen möchte.
00:58:10
Speaker
Basti, übernimmt das?
00:58:13
Speaker
Also überspielt das jetzt?
00:58:15
Speaker
Nein, Moment, würde ich gar nicht sagen.
00:58:16
Speaker
Ich würde nämlich jetzt mein Urteil jetzt nicht mehr revidieren, weil der Film eben gezeigt hat, wie wichtig das ist, dass man eben auch ein bisschen streng ist.
00:58:22
Speaker
Also, weil es gibt durchaus gute Filme, aber von denen ich halt dann trotzdem sage, die muss man nicht gesehen haben.
00:58:27
Speaker
Und der Grund ist der, dass ich es bei dem jetzt wirklich mit voller Überzeugung einfach sagen kann.
00:58:30
Speaker
Ich fand den Film einfach wirklich, ich fand ihn sehr berührend.
00:58:35
Speaker
Der Film zeigt etwas, was finde ich existenziell wichtig ist im Leben.
00:58:39
Speaker
Und das macht ihn für mich so besonders.
00:58:40
Speaker
Nämlich, dass Widerstände im Leben unglaublich wichtig sind.
00:58:45
Speaker
Wir vergessen es auch, würden gerne einfach immer ständig unser Leben kontrollieren wollen, weil wir meinen, wir wissen besser am besten, was für uns das Beste ist und niemand anderes.
00:58:54
Speaker
Und deswegen planen wir unsere Leben immer, da wir so wenig Ungewissheit wie möglich nur darin haben.
00:58:59
Speaker
Aber wenn alles so läuft, wie wir uns das vorstellen, ist alles vorhersehbar.
00:59:06
Speaker
Aber es sind eigentlich tatsächlich die Widerstände im Leben, die unseren Charakter formen.
00:59:09
Speaker
Und das zeigt der Film tatsächlich, dass auch dann Ray und Wynne am Ende sagen, weißt du, wir wollten diesen ganzen Scheiß überhaupt nicht.
00:59:16
Speaker
Wir wären am liebsten noch auf unserer Farm gelebt.
00:59:18
Speaker
Wir hätten unser Leben gerne so weitergelebt.
00:59:20
Speaker
Aber es war uns nicht vergönnt.
00:59:22
Speaker
Das Schicksal hat es anders mit uns gemeint.
00:59:23
Speaker
Und dann am Ende des Films einfach sagen, sieh an, wie gut das für uns war.
00:59:28
Speaker
Das Leben hat für uns Pläne gemacht.
00:59:30
Speaker
Und ich verstehe das, dass man Pläne macht, weil in der ständigen Ungewissheit zu leben und keine Pläne zu haben und sich so zum Spiel bei der Schicksal zu machen, das ist absolut, das ist eine Zumutung im Leben.
00:59:41
Speaker
Das kann niemand irgendwie aushalten.
00:59:44
Speaker
Aber auf der anderen Seite muss man dann auch die Bereitschaft besitzen, finde ich, zu sagen, wenn es nicht so läuft, wie man das möchte,
00:59:51
Speaker
dass es dann auch gut ist und den tieferen Sinn und das Geschenk auch darin erkennt, genauso wie man das in den Brombeeren sieht, die nur an dieser Stelle am Southwest Coast Trail oder Path wachsen.
01:00:01
Speaker
Und das ist das, was der Film für mich einfach zum Ausdruck bringt.
01:00:06
Speaker
Eine Sache noch ganz kurz.
01:00:07
Speaker
Der Film zeigt auch etwas, was ich finde, was ich in meinem Leben auch immer wieder erlebt habe, ist, dass immer dann, wenn man meint, die Not wäre am größten, dass es irgendwo ein Strohhalm gibt, der emporwächst aus der Erde, an dem man sich festklammern kann.
01:00:19
Speaker
Und das hat dieser Film auch gezeigt.
01:00:20
Speaker
Ja, und dann sieht man plötzlich Ziegen auf einem Berg und denkt so, ist okay.
01:00:24
Speaker
Ja, absolut, genau.
01:00:27
Speaker
Und sich dann diesen kleinen Dingen eben dann orientiert und die Schönheit darin erkennt.
01:00:32
Speaker
Genau, also deswegen von meiner Seite aus muss man unbedingt gesehen haben, ein wunderschöner Film geht ins Kino, schaut ihn euch an.
01:00:38
Speaker
Es sind alle eine Stunde und 55 Minuten wert.
01:00:42
Speaker
Meiner Meinung nach und deiner ja, scheinbar auch.
01:00:44
Speaker
Sind wir uns da wieder mal einig.
01:00:45
Speaker
Super.
01:00:45
Speaker
Ich bin sehr gespannt darauf, weil um das jetzt abzuschließen, denn ich habe das jetzt angeteasert, also long story short.
01:00:52
Speaker
Und es ist wirklich so lustig, weil ich habe jetzt erst vor kurzem den zweiten Teil zu Ende gelesen und dann wurde mir dieser Skandal zugetragen.
01:01:02
Speaker
Und zwar ist es ein...
01:01:05
Speaker
Artikel von The Guardian, das ist ja eine relativ... The Guardian, das sind die Cardigans, die ins Newsgeschäft gewechselt sind.
01:01:16
Speaker
Das sind Leute, die irgendwie... Also ich verstehe die Story nicht so ganz.
01:01:19
Speaker
Und das Einzige, wo ich das so ein bisschen nachvollziehen kann, ist zu sagen, okay, es gibt eine Autorin, die sich dahingestellt hat und im Prinzip sagt sie, oder es geht die Geschichte, dass sie dieses Buch veröffentlichten,
01:01:32
Speaker
oder geschrieben hat für ihren Mann, der eben weiterhin an dieser Krankheit
01:01:39
Speaker
erkrankt ist und eben die Gehirnleistung nachlässt und er eben immer vergesslicher wird.
01:01:44
Speaker
Und sie meinte, dadurch, dass dieser Hike so bewegend für beide war, dass sie das eben aufschreibt, damit er das nicht vergisst, damit er das immer wieder nachlesen kann, dann finden das die Kinder und sagen, oh mein Gott, Mama, du musst das veröffentlichen.
01:01:59
Speaker
Es wird veröffentlicht von einem der größten Literaturverlage in der UK,
01:02:07
Speaker
Die Pinguine.
01:02:08
Speaker
Wie heißen die Pinguinen?
01:02:09
Speaker
Penguin Random.
01:02:10
Speaker
Genau.
01:02:14
Speaker
Und ich glaube, was meine Meinung dazu ist, ist zu sagen, jeder Autor hat ja irgendwie die Freiheit, Sachen zu erfinden und nicht zu erfinden.
01:02:25
Speaker
Jetzt werden aber die Stimmen laut, vor allem weil das jetzt im Kino läuft und eben so groß besetzt ist, dass das ja und wenn man so eine Krankheit hat, jetzt die Hoffnungen erweckt bei Leuten, die eben davon auch betroffen sind, jetzt meilenweit zu wandern und dass das ganz gefährlich ist und dass das ja alles nicht stimmt und dass sowieso ihr das Haus nicht weggenommen wurde, sondern dass sie tatsächlich...
01:02:54
Speaker
ihren vorherigen Arbeitgeber beklaut hat und dann nicht mehr fähig war, das Geld zurückzuzahlen und dementsprechend dann ein, ich weiß nicht, wie man das nennt, irgendwas auf das Haus gesetzt wurde und gesagt wird, wenn du bereit bist, das Geld zurückzuzahlen, dann kannst du das Haus eben auch wiederhaben, aber solange ihr eben kein Geld habt, wird das Haus jetzt irgendwie weggenommen, weil
01:03:19
Speaker
dass sozusagen das begleicht und dass sie eben den Namen in den Dreck gezogen haben von diesem Freund, der aber eigentlich derjenige ist, der beklaut worden ist.
01:03:32
Speaker
Das verstehe ich so ein bisschen, aber ich finde das was sehr Privates und ich finde, sie hat ja nie irgendwie gesagt, also dieses ganze Based on a Real Story kommt vom Verlag und nicht von ihr selber.
01:03:42
Speaker
Und dazu ist eben dieses, und sie sind auf jeden Fall diesen Weg gelaufen.
01:03:46
Speaker
Und ich finde, dazu kann man ja sagen, es kann ja aber auch eine Fehldiagnose sein.
01:03:51
Speaker
Dann findet den Arzt und blame him.
01:03:55
Speaker
Groß, groß, groß, alles furchtbar.
01:03:56
Speaker
Und dann ist aber mein Lieblingsding, worüber sich Leute wirklich nochmal aufregen, ist, dass Moth gar nicht Moth heißt.
01:04:04
Speaker
Moth.
01:04:04
Speaker
sondern Tim.
01:04:05
Speaker
Jetzt aber herausgefordert, er heißt Timothy und sie sich einfach die Freiheit genommen hat, um zu sagen, ich nenne meinen Mann nicht Tim, weil er Tim heißt, sondern Moss, damit das irgendwie ein bisschen weiter weg ist.
01:04:19
Speaker
Und tatsächlich heißen sie anscheinend auch nicht Rainowyn.
01:04:24
Speaker
sondern Sally.
01:04:25
Speaker
Und das ist jetzt mein Lieblingsgang, weil es gibt eine sehr berühmte irische Autorin, die Sally Rooney heißt.
01:04:31
Speaker
Und ich finde, wenn man dann auch noch Sally Rainer eigentlich heißt und dann kommt diese Verwechslung Gefahr, um sich dann neuen Namen zu geben, finde ich okay.
01:04:43
Speaker
Und ich empfehle auch dieses Buch sehr, denn wie schon am Anfang erwähnt, habe ich dieses Buch gelesen, als ich auf einer sehr langen Reise war und ich war
01:04:51
Speaker
sehr inspiriert und auch sehr berührt und habe da auch die ein oder andere Träne vergossen, die ja dann auch dem Film zum Opfer gefallen ist.
01:05:03
Speaker
Und ich weiß nicht, ob das wirklich jetzt nochmal das wert ist, nach acht Jahren einmal so nachzutreten.
01:05:10
Speaker
Ich weiß aber auf jeden Fall, dass ihr das gar nicht so groß zu Schaden kommt, denn aufgrund dessen, dass dieser Skandal jetzt wirklich in True Crime Podcast auftaucht,
01:05:19
Speaker
Ich glaube, ich bekomme sie jetzt noch ein ganz anderes Publikum.
01:05:24
Speaker
Ich glaube, wirtschaftlich wird es ja nicht schaden.
01:05:26
Speaker
Das glaube ich auch nicht.
01:05:27
Speaker
Das Gegenteil, glaube ich auch.
01:05:31
Speaker
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin ja auch jemand, der durchaus, ich meine, als wir zum Beispiel The Greatest Showman oder so angeschaut haben, da geht es mir schon auch um Historie und um auch historische Akkuratesse, wenn du so möchtest.
01:05:44
Speaker
Aber da wird ja auch ganz bewusst, werden dort historische Figuren dargestellt.
01:05:50
Speaker
Das ist ja in diesem Film nicht der Fall.
01:05:52
Speaker
Deswegen muss ich ganz ehrlich sagen, es ist mir relativ egal.
01:05:55
Speaker
Es ist ein guter Film.
01:05:57
Speaker
Der Film gefällt mir.
01:05:59
Speaker
Ich bin auf das Buch gespannt.
01:06:01
Speaker
Und ich bin mir auch, wenn ich mir überlege, ob jetzt Harpe Kerkeling, ich bin dann mal weg, ob auf allen Seiten das alles zu 100% Fakten sind, die genau so stattgefunden haben.
01:06:11
Speaker
Ja.
01:06:11
Speaker
Ist mir auch relativ wurscht und es würde mich tatsächlich auch wundern, weil es ist auch okay.
01:06:16
Speaker
Für eine Geschichte darf man auch einmal noch ein Adjektiv mehr benutzen.
01:06:20
Speaker
Man darf auch das machen und ich glaube die ersten, die einem das danken, sind die LeserInnen selber, weil die wollen ja unterhalten werden.
01:06:27
Speaker
Ja, ich würde sagen.
01:06:28
Speaker
Das Einzige, was ich so ein bisschen verstehe, aber wo ich das Gefühl habe, sie hat nie dazu aufgerufen.
01:06:32
Speaker
Sie hat eine Geschichte erzählt, um zu sagen, was auch immer mit ihm war, ist besser geworden, dadurch sie gelaufen sind.
01:06:40
Speaker
Und sie sagt ja nicht, oh, ich habe irgendwie die...
01:06:44
Speaker
das Heilkraut gefunden für alle, die daran erkrankt sind.
01:06:48
Speaker
Und ich glaube, es gibt einfach 10 Millionen Geschichten.
01:06:51
Speaker
Gibt es das nicht auch im Buddhismus, dass man irgendwie sagt, okay, Nature und Atmen ist halt irgendwie besser, als im Krankenhaus zu liegen und Tabletten zu bekommen.
01:07:01
Speaker
Gibt es so viele und solche Geschichten.
01:07:04
Speaker
Und ich finde es einfach sehr, sehr inspirierend, auf so eine Art und Weise eine Geschichte zu erzählen.
01:07:13
Speaker
Ja, absolut.
01:07:14
Speaker
Also wie gesagt, ich wollte jetzt auch nicht nur, dass ich nicht missverstanden bin, ich würde auch nicht sagen, dass man, wenn man schreibt, generell die Unwahrheit sagen sollte, gar nicht.
01:07:21
Speaker
Also es geht einfach darum, wie labelt man das?
01:07:23
Speaker
Wenn ich natürlich was Dokumentarisches schreibe, wenn ich was Chronistisches schreibe, dann sollte das natürlich ganz stark den Tatsachen entsprechen.
01:07:30
Speaker
Das ist klar.
01:07:30
Speaker
Also es kommt immer darauf an, was ist denn mein Buch?
01:07:33
Speaker
Also das ist natürlich die erste Frage.
01:07:34
Speaker
Aber wenn es darum geht, die Leute auch zu unterhalten, Einblicke zu geben, dann muss nicht jedes Wort in einem Buch auf die Goldwaage gelegt werden.
01:07:41
Speaker
Das meine ich damit.
01:07:42
Speaker
Also von daher, für den Film interessiert mich das, lass mich mal so sagen, höchst marginal.
01:07:47
Speaker
Sehr schön gesagt.
01:07:49
Speaker
Der Film steht auf sich und der ist einfach sehr, sehr schön.
01:07:52
Speaker
Dann kommen wir nochmal zu deiner Lieblingsrubrik.
01:07:54
Speaker
Liebe Emilia, du hattest gesagt, du hast dich sogar vorbereitet.
01:07:57
Speaker
Die Szene der Woche.
01:08:00
Speaker
Die Szene der Woche ist mir gestern unter...
01:08:09
Speaker
gekommen,

Persönliche Interessen und Podcast-Pause

01:08:10
Speaker
danke.
01:08:10
Speaker
Vor die Nase gelaufen?
01:08:12
Speaker
Gefahren in dem Fall, denn ich nerve alle Menschen in meinem Umfeld damit, dass ich ähm
01:08:24
Speaker
Sie hören, lieber Hörerinnen und Hörer, alle.
01:08:30
Speaker
Darf ich ganz kurz auf deinen Newsletter verweisen?
01:08:33
Speaker
Weil da weiß man dann auch so ein bisschen, was da gerade tatsächlich los ist.
01:08:36
Speaker
Da kriegt man einen sehr guten Eindruck.
01:08:39
Speaker
Wir werden dazu verlinken.
01:08:40
Speaker
Ich schreibe wöchentlich ein Newsletter und beschäftige mich gefühlt gerade mit nichts anderem als der Formel 1 mit der Dokumentation F1 Drive to Survive.
01:08:52
Speaker
Und mir wurde letzten Freitag das Herz gebrochen, denn Daniel Ricciardo, mein Lieblings australischer, nicht nur mein Lieblings, er kommt aus Australisch, das ist ein australischer Fahrer, ist mein Lieblingsfahrer gewesen für die letzten Wochen, mit denen ich von 2018 bis 2022 alle Races durchgefahren bin.
01:09:10
Speaker
Also ich bin jetzt bei 2023 und gestern.
01:09:14
Speaker
ist er zurückgekommen, um das Red Bull Team weiterhin zu unterstützen.
01:09:20
Speaker
Und ich saß in der, tatsächlich gucke ich das auch gerade gerne hier in der S&U-Bahn, denn die BVG ist ein bisschen unzuverlässig.
01:09:27
Speaker
Das Berliner Fenster.
01:09:28
Speaker
Das Berliner, genau, für mich ist es das und Daniel Ricciardo ist gerade und ich bin immer noch zwei Jahre im Rückstand, ich bin dran, ich komme in die Gegend.
01:09:39
Speaker
Du holst auf.
01:09:40
Speaker
Genau, ich hole auf.
01:09:41
Speaker
In Formel 1 Geschwindigkeit, oder?
01:09:43
Speaker
Ich bin ein Max Verstappen, was das angeht.
01:09:48
Speaker
Stub für Stub holt sie auf.
01:09:51
Speaker
Aber ich fand auch mit gestern sehr happy.
01:09:55
Speaker
Das hat dich sehr berührt.
01:09:57
Speaker
Okay, ja, sehr schön.
01:09:58
Speaker
Das ist witzig, weil tatsächlich passt das auch sehr zu meiner Szene der Woche.
01:10:03
Speaker
Weil ich mache gerade etwas, was ich noch nie gemacht habe.
01:10:07
Speaker
Und zwar, nachdem wir Mission Impossible besprochen haben, habe ich mir gedacht, ich habe eine irgendwie nicht gesehen.
01:10:12
Speaker
Nein, nein, ich habe mir gesagt, ich schaue mir jetzt alle Mission Impossible Filme an, auch die, die ich noch nie gesehen habe, aber von hinten nach vorne.
01:10:16
Speaker
Ja.
01:10:18
Speaker
Okay, wow, das ist eine lustige Idee, okay?
01:10:20
Speaker
Ja, das ist eine lustige Idee, weil ich habe auch noch nie eine Reihe von hinten nach vorne angeschaut.
01:10:23
Speaker
Aber ich habe mir gedacht, wenn es bei einer Reihe geht, dann bei Mission Impossible, weil, ja, also.
01:10:27
Speaker
Who cares?
01:10:28
Speaker
Also Storyline ist jetzt die End.
01:10:30
Speaker
Er wird so ein bisschen jünger.
01:10:33
Speaker
Naja.
01:10:33
Speaker
So ein bisschen Benjamin Button mit Action.
01:10:36
Speaker
Aber von daher habe ich mir da gestern den fünften Teil angeschaut.
01:10:41
Speaker
Und ich muss sagen, die Verfolgungsjagd auf Motorrädern, diese Motorradverfolgungsjagd,
01:10:46
Speaker
ist so wahnsinnig geil, aber muss ich wirklich sagen.
01:10:49
Speaker
Also die ist einfach so wahnsinnig, also das ist, ich meine, wie gesagt, die Storyline ist ja nicht unbedingt das, aber manches von den filmischen Sachen in Mission Impossible sind schon wahnsinnig geil.
01:10:57
Speaker
Also diese Motorradverfolgungsjagd, auch mit Rebecca Ferguson, Ilsa Faust, in der ich mich jetzt noch ein bisschen verliebt habe, muss ich sagen, die war einfach großartig.
01:11:06
Speaker
Und auch vor allem Frauen in der Lederkluft auf dem Motorrad, da werde ich auch ein bisschen schwach, muss ich ganz ehrlich sagen.
01:11:10
Speaker
Und das war wirklich eine sehr coole Szene.
01:11:13
Speaker
Das ist meine Szene der Woche.
01:11:14
Speaker
Diese Motorradverfolgungsszene,
01:11:16
Speaker
Hauptsache schnell.
01:11:17
Speaker
Sobald sie und die Meer geben sich gerade die Hand und sagen, Hauptsache schnell.
01:11:21
Speaker
Das war schon dieser Woche.
01:11:23
Speaker
Aus diesem Grund machen wir einen Podcast zusammen.
01:11:26
Speaker
Der Kreis schließt sich.
01:11:27
Speaker
Großartig.
01:11:28
Speaker
Wunderbar, liebe Milja, dann sind wir am Ende.
01:11:30
Speaker
Wir müssen noch eine allerletzte große Ankündigung machen.
01:11:36
Speaker
Und darüber freue ich mich nochmal sehr.
01:11:38
Speaker
Denn dieser Film bereitet mir den Weg in meinen Urlaub.
01:11:43
Speaker
Nicht, dass ich wandern gehe, weil ich bin faul.
01:11:45
Speaker
Aber wir haben einen Camper.
01:11:47
Speaker
Und ich werde jetzt von England nach Schottland und von Schottland wieder zurück nach England und dann wieder zurück nach Deutschland fahren.
01:11:53
Speaker
im August und das Internet Internet sein lassen, weswegen wir eine kleine Sommerpause machen und zwar bis zum 13.
01:12:05
Speaker
September, da kommt dann die nächste Folge.
01:12:08
Speaker
Nummer 14 der zweiten Staffel, da freuen wir uns schon sehr drauf, aber du freust dich jetzt vor allem erstmal auf den wunderschönen Urlaub und eigentlich hätte man den ja gar nicht besser, als mit diesem Film einläuten können, oder?
01:12:19
Speaker
Oder?
01:12:19
Speaker
Ja, absolut.
01:12:19
Speaker
Oder?
01:12:19
Speaker
Genau.
01:12:20
Speaker
Von daher, liebe Mila, ich werde dich vermissen, aber ich weiß, du bist in den besten Händen, du hast groß Spaß und viel Freude am Leben, nichts könnte mich besser über deine Abwesenheit hinwegtrösten, als dieses Wissen.
01:12:31
Speaker
Und von daher wünsche ich dir eine fantastische Zeit und ich freue mich schon, wenn wir uns wiedersehen.
01:12:35
Speaker
Und euch alle auch dann am 13.09. wieder auf allen Podcast-Plattformen.
01:12:40
Speaker
Eure Wahl.
01:12:41
Speaker
Bis dahin.
01:12:42
Speaker
Bis dahin.
01:12:43
Speaker
Schönen Sommer.
01:12:43
Speaker
Macht's gut.
01:12:45
Speaker
Lass es euch gut gehen.
01:12:47
Speaker
Tschüss.
01:12:48
Speaker
Ciao.
01:12:49
Speaker
Das war Muss man gesehen haben mit Emilia Bernsdorf und Bastian Fischer.
01:12:55
Speaker
Hey Basti.
01:12:57
Speaker
Was denn, liebe Emilia?
01:12:58
Speaker
Rate mal, von wem dieses Zitat kommt.
01:13:00
Speaker
Es kommt im Leben nicht darauf an, wie viel du austeilst, sondern darauf, wie viel du einstecken kannst.
01:13:05
Speaker
Das kommt natürlich vom einzig wahren Rocky Balboa.
01:13:11
Speaker
Ja, es kommt vom einzig wahren Rocky.
01:13:14
Speaker
Und das... Entschuldigung.
01:13:17
Speaker
Entschuldigung.
01:13:18
Speaker
Wenn du gut in etwas bist, mach es nie umsonst.
01:13:22
Speaker
Das war Heath Ledger in The Batman.
01:13:25
Speaker
Boom!
01:13:26
Speaker
Als The Joker.
01:13:27
Speaker
Nein, Heath Ledger in Batman als The Joker.
01:13:29
Speaker
So rum.
01:13:30
Speaker
Ich glaube, jetzt müsste es stimmen, oder?
01:13:31
Speaker
Ja, total korrekt.
01:13:32
Speaker
Du bist richtig gut heute.
01:13:34
Speaker
Vielen Dank.
01:13:35
Speaker
Danke fürs Kompliment.
01:13:37
Speaker
Meinst du, wir sollten?
01:13:38
Speaker
Ja, vielleicht also gleich.
01:13:40
Speaker
Aber ich habe noch eins.
01:13:41
Speaker
Eins habe ich noch.
01:13:42
Speaker
Dann hau mal raus.
01:13:42
Speaker
Okay, also ready?
01:13:44
Speaker
Ready.
01:13:45
Speaker
Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen.
01:13:51
Speaker
Das ist natürlich aus Fight Club.
01:13:54
Speaker
Natürlich ist es aus Fight Club.
01:13:56
Speaker
Ja, very good.
01:13:57
Speaker
Und deswegen, liebe Leute, wollen wir von dem Geld, das wir noch nicht haben, Dinge kaufen, die wir für diesen Podcast brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir definitiv mögen.
01:14:08
Speaker
Nämlich euch Filmbegeisterte.
01:14:10
Speaker
Also, wenn euch dieser Podcast gefällt, supportet, liked und donatet, was das Zeug hält.
01:14:16
Speaker
Die Links dazu findet ihr wo, liebe Emilia?
01:14:19
Speaker
Unten in den Show Notes.
01:14:21
Speaker
Und damit verabschieden wir uns.
01:14:22
Speaker
Bis zum nächsten Mal.
01:14:24
Speaker
Ciao.