Become a Creator today!Start creating today - Share your story with the world!
Start for free
00:00:00
00:00:01
Avatar
93 Plays6 months ago

In dieser Folge dreht sich alles um Digitalisierung in der Freizeitbranche. Unser Gast Fabian Richter, ein echter Experte, spricht über den Arbeitskräftemangel und wie man die besten Mitarbeiter gewinnt und behält. Spoiler: Digitale Tools spielen dabei eine große Rolle! 💻

Highlights:

  • Mitarbeiterbindung: Zufriedene Mitarbeiter = zufriedene Gäste! Fabian erklärt, warum es so wichtig ist, Mitarbeiter von Anfang an gut einzuarbeiten und wie digitale Tools dabei helfen. 
  • Schulungen: Schulungen sollten nicht nur informativ, sondern auch spielerisch sein. Digitale Tools machen’s möglich und sorgen für effizientere Trainings.
  • Dienstplanung: Digitale Dienstplanung reduziert den Arbeitsaufwand und sorgt für einen besseren Überblick.
  • Buchungssysteme: Ein gutes Zusammenspiel von Buchungs- und Kassensystemen ist ein Muss. Online-Buchungen sollten einfach und schnell gehen.
  • Systeme: Personalisierte Angebote sind der Schlüssel zum Erfolg. Ein gutes CRM hilft dabei.

Hört rein und erfahrt, wie ihr eure Freizeitattraktion mit digitalen Helfern auf das nächste Level hebt! 🚀

Bei lebegeil media helfen wir Freizeitanbietern dabei, mehr Gäste zu gewinnen und ihr Online-Erlebnis aufs nächste Level zu bringen. Wir unterstützen dich bei Themen wie Websiterstellung, Suchmaschinenoptimierung, Google Ads und Instagram.
Möchtest du mehr erfahren, dann suche dir einen Termin aus unter https://lebegeil-media.com/termin

📧 Abonniere die Freizeit Marketing Insights: https://lebegeil-media.com/newsletter

Recommended
Transcript

Einführung und Vorstellung von Fabian Richter

00:00:00
Speaker
Hallo liebe Erlebnisfreunde, liebe Freizeitanbieter, herzlich willkommen zu einer neuen Episode des Lebegeil Erlebnis Podcasts. Heute bei mir zu Gast ist Fabian Richter und wir sprechen über das Thema Digitalisierung für Freizeitanbieter. Vom Recruiting über die Dienstplanung bis hin zum Buchungssystem decken wir die wichtigsten Themen ab und es gibt megaviele wertvolle Tipps für Freizeitanbieter jeder Art und jeder Größe. Viel Spaß beim Zuhören oder beim Reinschauen.
00:00:30
Speaker
Das ist der Lebegeilerlebnis-Podcast mit Jan Stein. Hier hörst du spannende Interviews mit Gästen aus der Freizeit- und Erlebnisbranche. Wir sprechen über neue Attraktionen und Entwicklungen in der Freizeitindustrie und tauchen in die Themen Marketing und Business ein. Der Podcast für alle Freizeitanbieter und Erlebnisfreunde.
00:01:12
Speaker
Hi Fabian, willkommen zurück!
00:01:14
Speaker
Hi Jan, schön, dass du die Zeit gefunden hast, mit mir zu sprechen. Ja, cool, dass du wieder dabei bist. Du warst ja schon mal zu Gast zusammen mit dem Martin. Das ist, glaube ich, auch schon wieder zwei Jahre her oder so. Das ist, glaube ich, schon ewig her, genau. Ich habe mit Martin zusammen dir ein bisschen Auskunft gegeben. Genau. Jetzt heute reden wir zu zweit. Du hast, glaube ich, einige coole, spannende Infos mitgebracht. Heute geht es um das Thema Digitalisierung.
00:01:45
Speaker
Bevor wir dann wirklich ins Thema reingehen, stell dich doch einfach nochmal kurz vor. Erzähl mal so, was du machst, wie du so in die Freizeitbranche gekommen bist, was aktuell so deine Aufgabe ist. Und dann gehen wir rein in die Einzelheiten des Themas.

Fabians Leidenschaft für Freizeitparks und Karrierebeginn

00:02:03
Speaker
Ja, in die Freizeitbranche gekommen ist eigentlich das richtige Stichwort. Also grundsätzlich bin ich schon immer, seit ich denken kann, ein Riesen-Freizeitpark und Kirmes-Fan gewesen. Ich glaube, ich war mit sechs Jahren zum ersten Mal im Phantasialand mit meinen Eltern. Ich bin in NRW groß geworden. Also ich habe in den 90er Jahren die Hochzeiten vom Fort Fun, vom Panoramapark erlebt, im Moviepark. Damals die Eröffnung 96, glaube ich, war es als Warner Brothers Movieworld.
00:02:25
Speaker
Und seitdem bin ich eigentlich infiziert und habe damals schon immer alles aufgesogen, alles, was man kriegen konnte, jedes Heftchen mitgenommen, jeden Flyer und dann auf der Rückfahrt im Auto hinten wirklich alles verschlungen und immer überlegt, wie funktioniert das alles, wer arbeitet da, wie läuft das.
00:02:41
Speaker
Und dann habe ich, nachdem ich eine Ausbildung gemacht habe und Abitur vorher gemacht hatte, studiert und habe dann nach dem Studium zum Glück den Einstieg in die Freizeitbranche gefunden, in dem ich bei Merlin Entertainment damals ein Trainee-Programm absolviert habe im Bereich General Management. Davor habe ich sogar eine komplette Saison wirklich basic im Phantasialand gearbeitet, weil ich das einfach mal wissen wollte, wie es ist, so an der Basis in einem Freizeitpark zu arbeiten. Da habe ich, glaube ich, auch viel gelernt.
00:03:08
Speaker
auch gerade so zum Thema, wie kann man oder wie sollte man mit Mitarbeitern umgehen, wie ich vielleicht auch nicht. Und ja, habe dann das Training-Programm absolviert. Bei Merlin war da in verschiedenen Standorten eingesetzt. Das war ein super tolles Programm. Man war sofort eingebunden. Man hatte sofort Verantwortung vom ersten Tag an. Beim C-Life in Oberhausen, im Legoland in Windsor zum Beispiel.
00:03:28
Speaker
Ich war dann für zwei Monate mal im Sealife München, weil da der General Manager und der Operations Manager beide gleichzeitig ausgefallen waren. Bin dann da voll reingesprungen und ja, das waren echt tolle Zeiten. Bin dann bei Merlin auch geblieben, insgesamt vier Jahre. War dann im Sealife Oberhausen und auch im Abenteuerpark Oberhausen verantwortlich als Betriebsleiter.

Übergang zur unabhängigen Beratung

00:03:47
Speaker
Und dann ging's immer weiter. Dann bin ich zum Serengeti-Park gewechselt als Freizeitparkleiter. Hatte ich die Ehre, da zu arbeiten bei der Familie Sepe.
00:03:56
Speaker
Dann bin ich in den Indoor-Bereich gewechselt, habe das Jump House in Köln mit aufgebaut und noch dreieinhalb Jahre das Jump House beleitet. Und dann fing es so langsam an, dass ich gemerkt habe, ich will meine eigenen Sachen machen, ich habe ganz viele Ideen, ich bin richtig gut vernetzt in der Branche und habe dann so langsam nebenbei meine Selbstständigkeit gestartet.
00:04:14
Speaker
und habe mich dann über einzelne Beratungsprojekte im Endeffekt in die Selbstständigkeit begeben. Ich habe dann noch für Bibit gearbeitet. Das ist ein Hersteller von aufblasbaren Wasserspielparks. Der Name ist jetzt nicht so bekannt, aber jeder, der mal in Kroatien im Urlaub war oder in Dubai, kennt diese bunten aufblasbaren Wasserspielstrukturen. Bibit ist Weltmarktführer, sitzt in Bocholt. Das ist auch eine super interessante Geschichte, die Firma.
00:04:37
Speaker
Ja, und dann kam aber auch Corona und Kurzarbeit und Wibbit ist halt ein Unternehmen, das weltweit arbeitet. Ich war der Head of Business Development und dann war das ein bisschen schwierig zu Corona das Ganze zu forcieren. Parallel ist meine Selbstständigkeit immer mehr gewachsen. Ich habe ja auch Sicherheitskonzepte geschrieben in der Corona-Zeit für Indoor-Betreiber, also Hygienekonzepte, dass sie wieder öffnen konnten.
00:04:57
Speaker
Und dann habe ich irgendwann gesagt, was soll es, ich setze jetzt auf mich selber und mache das, was ich am besten kann, mir selbst vertrauen, selber zu entscheiden, selber agieren und bin seitdem selbstständig als Berater in der Freizeitbranche auf mittlerweile viele Kunden, die eigentlich noch nicht in der Freizeitbranche sind, die in die Freizeitbranche wollen, die sagen, wie funktioniert das eigentlich, wie viele Mitarbeiter brauche ich, was muss ich alles beachten, was gibt es für Attraktionen, was gibt es für Hersteller.

Vielfältige Erfahrungen in der Freizeitbranche

00:05:21
Speaker
und habe noch zwei, drei andere Standbeine im Bereich der Automatenaufstellung, Holzkugelbahnaufstellung, Arbeits- und Besuchersicherheit, sodass ich da sehr breit aufgestellt bin und dadurch auch recht entspannt agieren kann, was glaube ich auch ganz gut ankommt bei den Kunden.
00:05:38
Speaker
Auf jeden Fall hast du deine krasse Laufbahn hingelegt, einige Stationen hast du abgegrast und hast dann einen guten Überblick über verschiedene Attraktionen. Du weißt dann halt wirklich genau, wie das so läuft in Freizeitparks, in Indoorparks. Kannst du das ganze Wissen dann irgendwie auch anwenden. Und hört sich so an, als war das eigentlich schon seit deiner Kindheit bestimmt, dass du irgendwie diesen Weg gehst. Ich glaube, es hätte keinen anderen Weg gegeben.
00:06:08
Speaker
Ja, es gab ein, zwei Umwege. Also ich hab während des Abitours dann auch die Abifäten mit organisiert und war zu der Zeit mit 17, 18 auch DJ, weil es mir auch Spaß gemacht hat, so Musik vorzulegen. Okay, war ich auch mal. Ja, aber als dann irgendwann das schwieriger wurde, ich sag mal, sich Musik zu besorgen, dann hab ich's auch aufgehört. Aber das hat super Spaß gemacht. Und da hatte ich dann so eine Leidenschaft auch für die Eventbranche. Und im Endeffekt ist es ja fast eins, sag ich mal, Freizeit-Event ist ja sehr zusammenhängend und hab dann auch
00:06:35
Speaker
Eventmanagement studiert und Sportmanagement und hatte eine kaufmännische Ausbildung vorher noch gemacht, doch im Bereich Automobil, weil auch Autos mich eigentlich immer fasziniert haben, aber irgendwann ist dann zum Glück die wirkliche Leidenschaft für Freizeitparks und Kirmesveranstaltungen und Schausteller hat sich dann durchgesetzt.
00:06:52
Speaker
Ich glaube, diese Vorbereitung, kaufmännische Ausbildung und Studium im Event- und Sportbereich, das hat ganz gut dahingeführt. Das hat dann schon ganz gut zusammengepasst.

Herausforderungen: Mitarbeiterengpässe und Mitarbeiterbindung

00:07:03
Speaker
Lass uns mal so ein bisschen reingehen in das Thema, das du heute mitgebracht hast. Was denkst du denn, was ist so aktuell das schwierigste Thema oder das brennendste Thema in der Freizeitbranche? Was beschäftigt die Freizeitanbieter gerade so am meisten?
00:07:20
Speaker
Also aus meiner Sicht ist es immer noch der generelle Arbeitskräftemangel. Ich würde gar nicht sagen Fachkräftemangel, sondern zur richtigen Zeit die richtige Anzahl an Mitarbeitern am richtigen Ort zu haben. Da geht es natürlich speziell um Wochenenden, Feiertage und auch die Leute zu binden, die Leute langfristig zu engagieren und auch die Leute zu motivieren. Wir haben eine recht hohe Krankenquote in Deutschland insgesamt und auch in der Freizeitbranche und gerade am Wochenenden und Feiertagen.
00:07:44
Speaker
Ich glaube, der ganz große Druck auf dem Thema Fachkräfte ist weg, aber der grundsätzliche Arbeitskräftemangel eben für Jobs in der Freizeitindustrie und Wochenenden an Feiertagen ist immer noch da. Und eben da auch die richtigen Mittel und Wege zu finden, einfach junge Leute zu begeistern, zu motivieren und dann auch bei Laune zu halten, eben nicht nach ein paar Wochen oder Monaten wieder aufzugeben.
00:08:03
Speaker
Denkst du es liegt an der Unsicherheit nach Covid, dass die Leute dann immer noch Angst haben, dass es irgendwann mal wieder ein Lockdown geben könnte und dann der Arbeitsplatz weg wäre oder hat es mittlerweile auch andere Gründe?
00:08:17
Speaker
Also ich habe da leider eine ganz andere Herangehensweise. Ich habe mal gelernt, ich glaube sogar im Genie-Programm bei Merlin, am Endeffekt mich als Manager oder als Betriebsleiter für alles verantwortlich zu fühlen. Also wenn eine Kassiererin einen Fehler macht und ich keine Wut auf die Kassiererin zu haben, sondern mich zu hinterfragen. Entweder habe ich die falsche Person rekrutiert, ich habe das falsche System eingeführt, sie wurde nicht ausreichend eingearbeitet oder es ist einfach viel zu kompliziert.
00:08:41
Speaker
Und so habe ich es quasi in der Hand, dass der Fehler nicht mehr passiert. Und so sehe ich das auch bei dem Arbeitskräftemangel. Ich glaube, es gibt einen gewissen Betreiber-Egoismus in unserer Branche, der einfach früher gut funktioniert hat. Es waren genug Mitarbeiter da, man hat niedrige Löhne bezahlt, man hat auch kurzfristige Dienstplanung gemacht und irgendwie hat es trotzdem immer funktioniert. Und ich glaube, da müssen wir einfach als Betreiber umdenken, als Inhaber. Das machen auch viele schon gut.
00:09:05
Speaker
und verstehen, was die Mitarbeiter wirklich wollen, auch gerade eine jüngere Generation. Also ich finde es nützlich, nichts darüber aufzuregen, dass junge Leute nicht mehr arbeiten wollen oder nur noch drei Tage, sondern ich finde, wenn es so ist,
00:09:17
Speaker
Da muss man vielleicht ein Modell finden, was dann trotzdem funktioniert und dann bräuchte ein Mitarbeiter vielleicht zwei. Klingt natürlich jetzt einfacher als es nachher ist, aber ich glaube, wenn man die richtigen Stellschrauben bedient, wir können auch gleich ins Thema einsteigen, zum Beispiel eine digitale Dienstplanung, eine vorausschauende Dienstplanung, dann hat man so ganz viele Mosaiksteine nachher schon beseitigt, die einfach junge Mitarbeiter heutzutage glaube ich stören.
00:09:38
Speaker
Ich glaube, junge Leute wollen wissen, wann sie am Wochenende frei haben, welches Wochenende sie frei haben, weil sie wollen die Freizeit nutzen, sie wollen auf Konzerte gehen. Und es ist einfach nicht mehr so, dass man freitags eine Dienstplanung für Samstags rausschicken kann und jeder kommt brav arbeiten. Das ist einfach vorbei. Das war früher, glaube ich, so, weil es einfach genug Arbeitskräfte gab und man ja sogar eher eine höhere Arbeitslosigkeit hatte. Und ich glaube, das hat sich einfach jetzt verändert.
00:10:04
Speaker
Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber ich glaube, dass der finanzielle Druck nicht bei allen immer so hoch ist. Ich glaube, ja, die Leute wollen und müssen schon Geld verdienen. Aber ich glaube, die Leute haben durch Corona vielleicht auch gelernt, dass man mit Kurzarbeitergeld, mit weniger Geld, mit vielleicht sogar Arbeitslosengeld auch ganz gut klarkommen kann. Ich weiß es nicht. Es muss nicht mehr jeder Euro mitgenommen werden. Es ist, glaube ich, ein Zusammenschnitt aus ganz vielen Sachen. Und die Leute wollen sich selbst verwirklichen. Die wollen Sachen machen, die ihnen Spaß machen. Und ich finde, da muss man einfach Antworten finden. Und dann glaube ich, dass man trotzdem noch
00:10:34
Speaker
genug motivierte Mitarbeiter finden kann. Ja, wahrscheinlich muss man wirklich erstmal ja viel weiter vorne noch ansetzen. Also erstmal der Bewerbungsprozess natürlich. Wie schaue ich, wie gucke ich eigentlich nach Mitarbeitern? Wie suche ich nach Mitarbeitern? Vielleicht gar nicht mehr so auf den klassischen Plattformen oder in der Zeitung oder so, sondern halt eher Richtung Social Media. Hast du da irgendwelche Ansätze? Hast du da schon was getestet, was besonders gut funktioniert?
00:11:02
Speaker
Also ich würde sogar fast noch weiter vorne ansetzen. Mein erster Ansatzpunkt, wenn ich mit jemandem über das Thema ins Gespräch komme, ist die Frage, wie sieht denn dein Organigramm aus? Das ist eine ganz klassische, doofe Frage eigentlich, aber ich finde, man muss erstmal klar haben, wie ist die Organisationsstruktur? Wer ist überhaupt dafür verantwortlich, die Bewerber anzusprechen? Wer ist dann dafür verantwortlich, mit denen im Gespräch zu bleiben?
00:11:23
Speaker
weil da geht schon oft ganz viel verloren. Dann warten Leute zwei, drei Wochen auf eine Rückmeldung, dann kommt die falsche Rückmeldung. Und das ist ganz wichtig. Ich sag jedem Freizeitunternehmer, schreib jetzt mal auf dem Blatt Papier, wer sind die Personen, was gibt es für Funktionen, was haben die für Verantwortung für Rechte und Pflichten? Und dann fällt ganz schnell schon auf, dass man sagt, der kümmert sich um dies, der um dies, aber die Leute wissen es vielleicht gar nicht oder es ist nicht klar organisiert. Das muss man erst mal klarziehen. Und dann kann man eben gucken, dass man den Bewerbungsprozess startet,
00:11:52
Speaker
Ich bin jetzt kein Profi, was die digitalen Bewerbungsprozesse angeht. Ich setze eigentlich dann wiederum eher danach an, wenn dann die Bewerbungen reinkommen. Ab dem Zeitpunkt, finde ich, muss man sauber agieren. Am besten mit Bewerber-Management-Tools, sodass einem da nichts durchgeht und dass auch verschiedene Mitarbeiter immer denselben Wissensstand haben, dass man nicht mehr mit PDF-Bewerbung, Excel-Listen und so was arbeitet, persönlichen E-Mail-Postfächern, sondern dass man da
00:12:17
Speaker
ein Bewerbermanagement Tool einfach nutzt, wo jeder zu jeder Zeit den aktuellsten Stand und Überblick hat, wo auch dem Kandidaten ganz schnell geantwortet werden kann, wo man keine langen E-Mails schreiben muss, sondern am besten über eine Art Chatfunktion direkt auch antworten kann und dann eben da schnell vorankommt.

Bedeutung von Onboarding und Bindungsstrategien

00:12:33
Speaker
Und dann setzt eben der Punkt ein, finde ich, der ganz wichtig wird. Dann wird es eben wichtig, wenn man den Mitarbeiter davon überzeugt hat, im Unternehmen zu starten, dann sauber zu arbeiten. Ich glaube, dass aktuell schon man genug Personal findet. Aber ich glaube, dann fängt es halt eben an, das Personal zu halten, zu binden und auch motiviert zu halten.
00:12:50
Speaker
Und da sind dann, finde ich, die Faktoren, wo ich ansetze, was eben das Thema Einarbeitung und Schulung ist. Da habe ich auch ein gutes digitales Tool, mittlerweile was in der Freizeitbranche erprobt ist, schon bei verschiedenen Kunden eingeführt, was eben diesen ganzen Schulungs-Onboarding-Prozess digitalisiert.
00:13:07
Speaker
weil das leider oft noch auf der Strecke bleibt, da werden Mitarbeiter eingestellt, wissen aber teilweise gar nicht, was ihre Aufgabe ist, sind nicht gut eingearbeitet. Und ich finde, das macht ja auch den Mitarbeiter unzufrieden, nicht nur den Gast und den Betreiber, sondern auch den Mitarbeiter selber. Und da wäre dann der Punkt, wo ich ansetze. Das heißt, du bist dann weniger involviert in den Prozess. Wie findet man dann die Mitarbeiter? Wie gehen da die Unternehmen dann vor? Gibt es da dann auch ...
00:13:34
Speaker
Natürlich, da gibt es ja diverse Recruiting Agenturen, die sich jetzt auch auf dieses Social Recruiting spezialisiert haben. Ich glaube, das ist gerade jetzt für den Aushilfenbereich oder den gewöhnlichen Mitarbeiter reichen Freizeitparks auch ein gutes Tool, weil man da einfach eine hohe Masse an Bewerbern kriegt.
00:13:50
Speaker
Da muss man natürlich dann filtern und gucken, was steckt wirklich dahinter. Und dann kann man mit den Leuten erstmal arbeiten. Und ansonsten gibt es da ja auch zwei, drei, ich sage mal Headhunter, die sich auf den Freizeitbereich spezialisiert haben für Leute, die nach Führungskräften suchen. Und das ist dann der Weg. Aber wie gesagt, mein Ansatz ist eher wirklich danach reinzugehen und zu sagen, wie schaffe ich es, Mitarbeiter motiviert zu halten, gut zu schulen und dann auch im Unternehmen
00:14:15
Speaker
zu behalten beziehungsweise langfristig zu binden. Also Social Computing ist auf jeden Fall, denke ich, sehr sehr wichtig, dass man das im Auge behält, dass man nicht nur irgendwie Jobanzeigen auf den klassischen Plattformen schaltet.
00:14:31
Speaker
Man kann es besonders gut machen über einen Bewerberfunnel. Das bilden wir eben auch bei uns ab. Die Person sieht dann auf Instagram zum Beispiel eine Anzeige oder auf TikTok oder auf Facebook, klickt dann da drauf, weil es schon mal ansprechend ist. Also die Anzeige muss ein Video zum Beispiel haben, wo dann jemand aus dem Unternehmen erklärt, was in dem Job geht.
00:14:55
Speaker
Also wirklich die Leute irgendwie catchen im Newsfeed schon. Dann klickt man da drauf und dann kommt man nicht auf irgendeine langweilige Website, wo dann eine Stellenbeschreibung steht und dann irgendwie schickt uns eine E-Mail für die Bewerbung, weil da sind die meistens schon irgendwie in den A-Nails eine E-Mail schreiben. Was soll ich da jetzt reinschreiben?
00:15:13
Speaker
Dann noch die Unterlagen zusammensuchen, habe ich keinen Bock. Und dann halt lieber einen Funnel benutzen, wo man dann die Leute durchschickt. Also dann werden dann verschiedene Auswahlfragen beantwortet und so wird man dann durch diesen Trichter sozusagen durchgeschickt und am Ende werden die Infos dann ans Unternehmen weitergeleitet und so kann man das eben sehr, sehr gut abbilden, diesen Prozess.
00:15:38
Speaker
Also das ist mein einziger Tipp, da auch immer die Barriere so gering wie möglich halten, eben nicht mehr sagen, wir brauchen einen Anschreiben, vielleicht noch einen Lebenslauf, einen ganz kurzen, knappen, den kann man ja auch teilweise schon vorspeichern, aber dass die Barriere so gering wie möglich halten und das wäre dann, ich sag mal, wenn du sowas anbieten kannst, wäre das dann der Punkt, wo ich dann übernehmen würde, weil ansonsten, wenn die Leute alle nach ein, zwei Monaten wieder gehen,
00:16:00
Speaker
dann nützt der beste Funnel nichts am Ende. Und das ist dann so der Punkt, wo ich sage, da setze ich dann eigentlich an. Und habe halt da aus meiner ganzen Erfahrung in großen Unternehmen, aber auch in privat geführten Freizeitattraktionen einfach gemerkt, dass diese ersten Tage, vielleicht sogar der erste Arbeitstag, wie werde ich begrüßt? Wie werde ich geschult? Wie werde ich darauf vorbereitet, was mich erwartet? Wie kann ich den Gästen gegenüber treten? Wie gut weiß ich über die Attraktion Bescheid?
00:16:25
Speaker
Und auch zu Themen wie Dienstkleidung. Kriege ich direkt die richtige Dienstkleidung in meiner passenden Größe? Kriege ich das richtige Namensschild? Da kann man schon die Mitarbeiter verlieren, wenn das am ersten Tag schief läuft. Also wenn jetzt ein Mitarbeiter kommt, der XXL braucht und es ist gerade nur noch ein S-Polo-Shirt im Schrank, das ist, glaube ich, für alle Beteiligten total frustrierend. Und das in eben Situationen, die immer noch passieren, die ich in der Vergangenheit selbst erlebt habe, auch teilweise als Führungskraft, wo es mir auch peinlich war, wo ich aber sage, so was darf einfach heutzutage nicht mehr passieren, weil das kann man sich auch nicht mehr leisten.
00:16:54
Speaker
Und das ist der Punkt, wo ich ansetze und wo ich sage, ich kenne aber auch die Bedürfnisse und ich weiß, dass Leute manchmal samstags starten, haben ihren ersten Tag und werden auch sofort gebraucht.
00:17:02
Speaker
Und dementsprechend sage ich halt, man muss so viel wie möglich digitalisieren, dass so viel wie möglich im Vorfeld schon gut abgedeckt ist. Und das ist gerade bei dem Thema Schulungen finde ich so wichtig. Das hat ja auch einen Sicherheitsaspekt. Natürlich muss man auch für gewisse Tätigkeiten Schulungen ja haben und nachweisen können.

Vorteile von Online-Schulungen und digitalen Tools

00:17:18
Speaker
Aber es hat eben auch den Aspekt, Mitarbeiter zu motivieren und wertzuschätzen. Weil nur ein gut informierter Mitarbeiter kann ja nachher auch vor dem Gast gut auftreten und sich wohl und sicher fühlen.
00:17:27
Speaker
Und da schlägt sich dann so ein bisschen wieder die Brücke und der Kreis nachher zu zufriedenen Gästen und nur mit zufriedenen Gästen können wir alle unsere Zukunft sichern. Und ich glaube, nur ein gut informierter, zufriedener Mitarbeiter kann auch einen zufriedenen Gast produzieren und nur ein zufriedener Gast kann nachher die Umsätze produzieren, die wir alle brauchen. Und das ist für mich so ein bisschen der Kreis, den wir da schließen müssen. Und ja, ich finde, wenn man da ein gutes digitales Tool hat, was eben die Mitarbeiter auf dem Handy auch schon nutzen können, sodass sie
00:17:54
Speaker
vielleicht sogar vor Tätigkeitsaufnahme schon die Online-Schulung durchgehen können und die wichtigsten Infos parat haben, auf besten sogar videobasiert mit einer persönlichen Ansprache des Inhabers. Das holt die Leute ab mit einer persönlichen SMS. Hallo, herzlich willkommen im Team. Wir sind der So und So Park. Wir freuen uns, dass du bei uns bist.
00:18:10
Speaker
Unter dem Link kannst du deine ersten Schulungen machen. Ich glaube, das ist heutzutage immer noch was, was Leute überrascht und wo die sich besonders gut aufgehoben fühlen. Du hast es vorhin angesprochen, Online-Schulungen. Das heißt, man nimmt dann vorher schon gewisse Videos auf für bestimmte Themenbereiche und dann spart man dir wahrscheinlich auch jede Menge Arbeit an, dass man nicht jedem Bewerber das Einzelne nochmal erklären muss.
00:18:33
Speaker
Genau, also ich bin auch ein großer Freund von persönlichen Schulungen. Ich habe es auch früher immer so gehandhabt. Da gab es auch noch nicht so diese Online-Schulungsmöglichkeiten, glaube ich, wo man einfach den Mitarbeitern ja auch Fragen beantworten kann und eben persönlich vor die tritt. Aber das ist immer ein Zeitaufwand nachher, wahrscheinlich von zwei bis drei Stunden. Du musst die Mitarbeiter einladen, du musst selber da sein, du musst den Raum haben.
00:18:51
Speaker
Das ist einfach ein riesen Zeitaufwand und das funktioniert nicht immer. Das kann man ab und zu machen, jedes Quartal, jede Woche, jeden Monat, je nachdem wie groß der Park ist, aber du schaffst es einfach nicht, jeden Mitarbeiter vor Tätigkeitsaufnahme dann so zu schulen, aus meiner Sicht. Ich finde, da ist eben der Punkt, wo so ein Online-Schulungstool Gold wert ist.
00:19:08
Speaker
Du produzierst Inhalte vor, das können Videos sein, indem du zum Beispiel einfach Schulungen per Video aufnimmst oder auch gerade dafür produzierst. Das können aber auch PDF- oder PowerPoint-Dateien sein, wo einfach Inhalte und Fähigkeiten vermittelt werden. Und es gibt halt so Basics, ich sag mal wie eine Arbeitsschutzgrundunterweisung, die muss ja eigentlich sowieso erfolgt sein und die kann wunderbar über so ein Tool durchgeführt werden. Dann hat man sogar noch mal einen Test als Kontrolle, der auch dann per Handy durchgeführt wird. Das ist also auch noch spielerisch.
00:19:35
Speaker
Ich glaube, da bleibt vielleicht sogar mehr hängen, als wenn man es einfach nur den Leuten erzählt. Und dann kann man gezielt jeden Mitarbeiter für den Arbeitsbereich, für den er eingeteilt ist, dann nochmal die passenden Schulungen, die arbeitsplatzspezifischen, sage ich mal, liefern. Und kann ja nochmal so eine Basics-Schulung, wie wollen wir als Attraktion auftreten? Was ist unsere DNA? Duzt du den Gast, siehst du den Gast? Wo sind, weiß ich nicht, die Wickeltische? Wo sind die behinderten Toiletten? Einfach diese Basics vermitteln, dass der Mitarbeiter sofort am ersten Tag eben Bescheid weiß, was abläuft.
00:20:02
Speaker
Ich finde, das ist Gold wert, wenn man sowas hat. Das ist tausendmal mehr wert, als wenn man dann nach drei Wochen eine persönliche Schulung macht, wenn vielleicht es eigentlich schon zu spät ist. Die kann man immer trotzdem noch on top setzen, glaube ich. Aber ich finde, wenn man über ein digitales Tool schon mal die ganzen Basisfakten hat, dann hat man ganz viel erreicht und gewonnen.
00:20:20
Speaker
Als Betreiber Sicht, als Manager, sage ich mal, hat man halt nachher auch ein Dashboard, wo man im Background genau sieht, welcher Mitarbeiter hat welche Schulung schon bekommen. Wann muss die Schulung vielleicht auch wieder aufgefrischt werden? Die Mitarbeiter werden automatisch per SMS erinnert, wenn zum Beispiel eine Arbeitsschutzunterweise nach einem Jahr wieder fällig ist.
00:20:35
Speaker
Und das ist, wenn man mal selber einen Park gemanagt hat mit Exelisten und versucht hat, das irgendwie nachzuhalten, ebenfalls Gold wert, weil man halt mit einem Klick genau sieht, welcher Mitarbeiter hat welche Schulung, welche noch nicht, warum nicht, wo ist er hängen geblieben. Und ja, das ist für mich eine riesen Erleichterung.
00:20:51
Speaker
Wir haben natürlich auch einige Zuhörer, die eher kleinere Freizeitattraktionen betreiben, also zum Beispiel jetzt ein Escape Room mit zwei, drei Räumen oder so, oder die Resetek Arena vielleicht, die nicht so viel Durchlauf hat, eher in einer kleineren Stadt ist. Lohnt sich das für solche kleineren Anbieter auch, solche Tools einzusetzen, oder ist das dann schon eher für größere Unternehmen?
00:21:13
Speaker
Also ich würde sagen ja, ich finde das lohnt sich vielleicht ab dem ersten Mitarbeiter oder ab dem fünften definitiv, weil ich glaube du wirst als Betriebsleiter, Geschäftsführerinhaber ja nie die Chance haben, alle Mitarbeiter rechtzeitig zu erreichen, glaube ich. Und wenn du halt das mit diesem Online-Schulungstool abdeckst, dann ist es schon mal erledigt, ist es rechtssicher erledigt und
00:21:33
Speaker
Du wirkst ja auch professionell auf deine Mitarbeiter. Wenn du sagst, wir haben hier einen Online-Studiumstuhl, du kriegst nachher eine SMS und du brauchst ja nur noch durchklicken. Ich finde, das ist halt auch ein unheimlich professionelles Auftreten gegenüber neuen Mitarbeitern. Ich würde sagen, das lohnt sich auch für kleine Betriebe. Ich schätze mal, das hat am Anfang schon ...
00:21:53
Speaker
Man hat noch einen guten Mehrwert, den ich so spannend finde, weil ich ja auch Trampolin-Park betrieben habe und auch einen Freizeitpark mit Tieren und Fahrgeschäften. Man kann mit diesem Tool Videos aufnehmen zum Beispiel. Auch der Geschäftsführer könnte jetzt, wenn eine Krise eintritt, wenn irgendwie ein Unfall passiert ist oder so ein Video aufnehmen, kann das da reinstellen und kann dann dafür sorgen, dass jeder Mitarbeiter sich das anguckt und dementsprechend kann man halt ganz schnell das komplette Team informieren, zum Beispiel auch über Regeländerungen.
00:22:20
Speaker
Oder denk mal, jetzt war ein Brand im Park und ab morgen ändert sich irgendwas. Man will die Mitarbeiter beruhigen, man will wichtige Infos weitergeben. Das kann man dann über dieses Tool machen und man sieht dann sogar, wer hat sich das schon angeguckt und wer noch nicht. Und das finde ich halt auch super wichtig, dass man eben seine ganzen Mitarbeiter gleichzeitig informieren kann auf einen Status und das sogar per Video.
00:22:39
Speaker
finde ich unheimlich charmant. Gerade wenn man mal eine Krise selber erlebt hat, wo man sich gewünscht hätte, ich möchte jetzt alle Mitarbeiter gleich informieren und auch vielleicht anders als das, was gerade in der Presse kursiert wird, irgendwas klarstellen und aber auch nur für die Mitarbeiter und nicht für andere. Da kann man auch Videos einstellen, die man sich nur einmal angucken kann, die man nicht speichern kann. Also das sind so ganz viele Nebeneffekte, die ich aus meiner Vergangenheit einfach als Betreiber unheimlich hilfreich finde.
00:23:05
Speaker
Wenn ich an schwarze Bretter denke oder so ausgedruckten Mitarbeiterinformationen, ist man doch da jetzt schon ein ganzes Stück weiter. Ich schätze mal, dass es am Anfang dann schon viel Aufwand ist, das Ganze einzurichten, aber dann später ist es wahrscheinlich, ja das relativiert sich dann wahrscheinlich, oder wenn man alles eingerichtet hat, dann hat man später im Endeffekt viel weniger Aufwand.
00:23:28
Speaker
Genau, klar. Man kann natürlich auf allgemeingültige Inhalte zurückgreifen, die da ja auch schon zur Verfügung stehen, die man gar nicht selber mehr erstellen muss. So was wie Hygieneunterweisung oder Arbeitsschutzer kann man natürlich auch auf etwas zurückgreifen, was es gibt. Aber klar, alle Inhalte, die man selber zur Verfügung stellen muss, muss man produzieren bzw. hat man ja im besten Fall schon. Also es sollte ja jeder irgendwelche Schulungsdokumente haben.
00:23:49
Speaker
Und die kann man ja dann einfach digitalisieren, die kann man vielleicht nochmal erneuern. Es muss ja nicht direkt ein Video sein. Man kann ja auch eben erstmal eine PowerPoint oder PDF da hochladen. Aber ja, den Aufwand, den man da einmal investiert, der kommt einem natürlich hundertfach nachher zugute. Du hast es auch schon so ein bisschen eingedeutet. Also das bringt dann auch nicht nur was fürs Onboarding, dass die Person, der neue Mitarbeiter, die neue Mitarbeiterin sich wohlfühlt im Unternehmen und dass sie eben wissen, was sie machen müssen, sondern das wirkt sich natürlich auch auf andere Bereiche aus. Arbeitssicherheit,
00:24:18
Speaker
Und dann hat auch die Zufriedenheit der Gäste und am Ende dann der Umsatz. Kannst du das so ein bisschen erläutern, wie sich das dann alles so ein bisschen auch auf die anderen Bereiche auswirkt? Ja, also mein Ansatz ist eigentlich immer zu sagen, beide Mitarbeiter anzusetzen. Ich glaube, man kann am Ende nur Erfolg haben, wenn man, wie ich es eben schon vorweggenommen habe, zufriedene, gut geschulte und sich wertgeschätzt fühlende Mitarbeiter hat. Und ich finde, auf alle drei Faktoren spielt so ein digitales oder eine rechtzeitige Schulung mit ein.

Mitarbeiterzufriedenheit und Kundenerlebnis

00:24:45
Speaker
Wenn man das dann hat, dann kann man eigentlich davon ausgehen, dass der Mitarbeiter hoffentlich glücklich, motiviert, gut geschult auch auftritt und sich dementsprechend sicher fühlt und selbstbewusst und gut vor den Gästen agiert und eben den Gästen auch Fragen beantworten kann, die er uns vielleicht nicht beantworten könnte. Das sollte dann dazu führen, dass die Gäste zufrieden sind und sagen, wow, der Mitarbeiter kannte sich aber gut aus, der konnte uns direkt sagen, wo der Wickeltisch ist und so weiter und so fort.
00:25:06
Speaker
Die zufriedenen Gäste fühlen sich wohl und kommen dann auch hoffentlich öfter wieder, weil sie sagen, ey, das ist ja toll, die Mitarbeiter sind nett, da gehe ich gerne hin, da fühle ich mich wohl. Wenn ich mich wohlfühle und gerne da bin, dann bleibe ich auch länger und gebe eigentlich mehr Geld aus. Oder bin auch bereit, mehr Eintritt zu bezahlen, weil ich weiß ja, da sind gut geschulte, nette Mitarbeiter, da zahle ich auch mal einen Euro mehr als da, wo die vielleicht nicht sind, wo es aber billiger ist.
00:25:27
Speaker
Dann sollte man am Ende ja auch einen glücklichen Geschäftsführer haben, weil das ist ja so dieser Kreislauf, der das Ganze beschreibt. Und da gehe ich fest von aus. Es gibt natürlich noch mehr Faktoren als jetzt nur, gut geschult zu sein. Es gibt natürlich auch den Faktor Dienstplan, und dann können wir gleich auch noch drüber reden. Aber das ist im Endeffekt der Kreislauf, den ich beschreiben will und an den ich glaube.
00:25:45
Speaker
Am Ende steht ja dann der glückliche Betriebsleiter, der glückliche Geschäftsführer, der weiß, mein Laden läuft, der macht einen guten Umsatz, die Mitarbeiter sind zufrieden, die Gäste sind zufrieden und dann hat man ja den Kreislauf, den man eigentlich will. Und dann kann derjenige sich eben auch mit Zukunftsszenen beschäftigen und muss sich nicht zu sehr um diese Alltagsthemen kümmern. Und dann kann der Park sich entwickeln oder die Attraktion. Gibt es da irgendwelche Parks oder irgendwelche Attraktionen, die das besonders gut machen, wo du weißt, jeder Mitarbeiter ist gut informiert, jeder Mitarbeiter ist freundlich?
00:26:16
Speaker
Ich glaube, das ist ja immer so ein bisschen subjektives Empfinden. Das ist jetzt schwer zu sagen und vielleicht auch manchmal so ein bisschen von der Tagesform abhängig auf wen man trifft. Aber ich glaube schon, dass es da einige gute Beispiele gibt. Ich werde jetzt hier keine Namen nennen, aber ich glaube, dass man da sowohl bei den Konzernparks als auch bei den privat geführten Parks einfach viele positive Erlebnisse hat.
00:26:36
Speaker
Ich kann nur sagen, dass wir das damals im Jump House in Köln, als ich da 2016 angefangen habe, einfach wirklich alles so umgesetzt haben. Wir hatten zwar noch keine digitale Schulung, aber wir haben rechtzeitig geschult, wir hatten vernünftige Ausstattung, wir hatten damals schon eine digitale Dienstplanung und das war damals echt Premium und wir haben das auch von den Gästen zurückbekommen.
00:26:54
Speaker
Und da ging es wirklich darum auch mal als ein Beispiel, wir hatten sehr viele Kindergeburtstage und klar, dann kam der Kindergeburtstag vielleicht zu spät, weil sie im Stau standen und dann kamen eben die Eltern sehr gestresst, die hatten viel Geld bezahlt, die hatten die ganzen Kinder, es sollte perfekt werden bei uns an. Und ich habe halt immer gesagt, dass wir unbedingt den Leuten den Stress nehmen müssen. Das ist so der wichtigste Tag jetzt für die und für ihre Kinder. Und wir dürfen jetzt niemals vorwurfsvoll sagen, ja, selber schuld, wenn sie zu spät kommen, Pech gehabt, sondern denen ihre Sorgen nehmen. Und sie sind jetzt hier, wir kümmern uns um alles, machen sich keine Sorgen.
00:27:24
Speaker
Wir kriegen alles hin. Wir hängen noch fünf Minuten hinten dran. Wir halten die Pizza warm, was auch immer. Machen sich keine Sorgen. Besuchen sind ruhigen Parkplätze. Wir kümmern uns jetzt um die Kinder. Also eben den Gästen diese Sorgen nehmen. Und ich finde, das ist ein wichtiger Ansatz. Und wenn Parks das schaffen, dann habe auch ich immer noch so ein einmaliges Erlebnis. Wenn ich jetzt zum Beispiel in einem Freizeitpark-Hotel gebucht habe und irgendwas klappt nicht und ich merke aber, der Mitarbeiter nimmt sich dem an. Der sagt, machen sich keine Sorgen. Wir kriegen das hin.
00:27:48
Speaker
Das ist für mich immer diese memorable experience, die ich da nicht vergesse, diese extra Meile zu gehen und nicht nur zu sagen, er selber schuld, Pech gehabt. Das finde ich leider nicht immer noch selbstverständlich, aber wenn es passiert, bin ich immer sehr positiv gestimmt und überrascht. Wie denkst du denn, kann man so gutes Personal denn von Anfang an dann erkennen, ein Bewerbungsgespräch und schon bei der Bewerbung muss man das ja vielleicht auch ausfiltern, hat diese Person
00:28:14
Speaker
Bock überhaupt freundlich zu sein und er ist die Person motiviert dann auch die ganze Zeit sich um solche Sachen zu kümmern. Ja, also ich bin ein großer Freund von solchen Gruppen Termin. Also es geht jetzt wirklich nur um, ich sag mal,
00:28:30
Speaker
Freizeitpark, Mitarbeiteraushilfsebene, jetzt nicht um Führungskräfte oder Attraktionsbediener, Gastronomie, Personal. Gruppentermine machen, direkt mehrere Leute einladen, vielleicht 10, 15 und gleich auch vielleicht, wenn es geht, mit zwei, drei Supervisoren, Managern, die Gruppe beobachten und dann irgendwie auch so ein paar Aufgaben stellen, wo es um Kreativität geht, Teamaufgaben, vielleicht sogar eine Art Rollenspiel, dass man da einfach sieht,
00:28:54
Speaker
Da sieht man das dann sehr schnell und auf den ersten Blick, wer ist jetzt so ein bisschen Rampensau, wer geht voraus, wer traut sich irgendwie was Kreatives zu machen, was Verrücktes und wer hält sich eher zurück und dann aber auch zu gucken, was brauche ich in meinem Team. Es kann ja auch sein, dass man vielleicht sogar eher die stillere, zuverlässigere Person sucht als jetzt die Rampensau. Und ich finde in diesem Umfeld, wenn man dann 15 Leute hat, dann kann man immer ganz gut sagen, wer passt jetzt bei uns ins Team, wer ist jetzt der Richtige auch für den Beruf in der Freizeitbranche.
00:29:19
Speaker
Und was ich halt immer gerne gemacht habe, ist wirklich auch im Vorstellungsgespräch möglichst viel Privates zu erfahren, weil man ja manchmal auch super motivierte, nette Mitarbeiter hat, die dann aber sagen, ich komme jedes Wochenende, spiele aber irgendwie Verbandsliga-Verein Fußball, wo man schon mal weiß, okay, der Sonntag ist schon mal auf jeden Fall nicht möglich. Und sind vielleicht Studenten, die auch noch irgendwo anders in der Heimat ihre Familie und Freunde haben und dann gern schon samstags dahin fahren und dann ist das Wochenende eben auch rum und dann kann am Wochenende gar nicht gearbeitet werden.
00:29:45
Speaker
Das meinen die Leute vielleicht gar nicht böse, aber manchmal muss man das dann auch spiegeln und dann noch mal nachfragen. Wie stellst du dir das denn vor? Also ich finde halt gerade in diesem Bereich der Mitarbeiter ist es auch wichtig, eben ein persönliches Gespräch zu führen und jetzt nicht irgendwie groß zu fragen, was hast du alles schon gemacht, welche Ausbildung hast du, weil sind ja auch Berufseinsteiger, sind Studentenschüler, die nebenbei einen Job suchen. Und da geht es für mich um die persönliche Ebene.
00:30:11
Speaker
Genau, ja. Jetzt hast du auch gerade schon angesprochen, das Thema Dienstplanung. Ist das dann auch in diesem Tool mit drin für die Personalbeschaffung oder sind es dann verschiedene Tools? Und wie gehst du da denn vor, bei sowas dann einzubinden in einem Unternehmen?
00:30:28
Speaker
Genau, also es wäre jetzt in dem Fall aus meiner perfekten Welt ein anderes Tool, weil ich habe den Markt mal vor ein paar Monaten so ein bisschen analysiert, weil ich einen großen Kunden hatte, der eben für vier verschiedene Bereiche ein digitales Tool wollte und bin dann zum Schluss gekommen, dass es an der Stelle Sinn macht, zwei verschiedene Tools zu nutzen. Das Gute bei dem Schulungstool ist, man hat da keinen Login, man kriegt da wirklich nur einen Link oder ein QR-Code. Das heißt, da muss sich keiner irgendwelche Login-Daten merken oder sowas und dann wird man durch die Schulung geführt. Bei dem Dienstplanungstool ist es natürlich anders, da hat jeder Mitarbeiter ein Login.
00:30:58
Speaker
Und ist dann eben klar, stempelt auch seine Arbeitszeiten über dieses Tool. Deswegen ist das natürlich personalisiert. Das hat sogar eine digitale Personalakte im Hintergrund. Also da geht es natürlich auch um vertrauliche Daten nachher. Genau, also die digitale Dienstplanung ist für mich der nächste Mosaikstein, der passen muss. Jetzt habe ich den super gut geschulten Mitarbeiter, der motiviert ist, der sich gut auskennt, der perfekt arbeiten kann. Wenn der jetzt allerdings mit seinen Arbeitszeiten nicht zufrieden ist oder an Tagen eingeteilt wird, an denen er gar keine Zeit hat
00:31:24
Speaker
das irgendwie schief läuft, dann wird er auch nicht bei mir bleiben oder nicht zufrieden sein. Von daher sage ich da, digitale Dienstplanung ist eben der große Vorteil, dass die Mitarbeiter normalerweise da ihre Verfügbarkeiten oder ihre Wunschverfügbarkeiten einpflegen können, sodass man, wenn man natürlich dann dementsprechend aufgestellt ist, gar nicht in die Verlegenheit kommt, Mitarbeiter an Tagen einzuplanen, wo sie gar nicht verfügbar sind.
00:31:46
Speaker
Da bin ich vielleicht wieder bei dem Sportstudenten, der Verbandsliga-Fußball spielt, der wird an dem Sonntag nicht arbeiten, wenn er ein wichtiges Spiel hat. Und das, finde ich, kann man über eine digitale Lösung super abdecken. Zum anderen ist eine digitale Lösung auch aus Management sich von Vorteil, weil man eben nur noch über einen immer aktuellen Dienstplan spricht.
00:32:04
Speaker
Ich weiß nicht, ob du schon mal an der Freizeitattraktion gearbeitet hast, aber es gibt immer noch viele Freizeitattraktionen, da hängen riesen Excel-Tapeten, da wurde handschriftlich schon fünfmal mit Tippex was verändert, keiner weiß mehr, wer eigentlich wann arbeiten muss, wer hat sich krank gemeldet, wer hat sich gestern bei einem Mitarbeiter krank gemeldet, der aber selber heute gar nicht mehr da ist.
00:32:20
Speaker
ist untergegangen. Ja, und das ist halt was, was wir damals im Jump House auch verhindern wollten, weil wir hatten ein Duty-Manager-Team von acht Leuten und wir mussten immer alle zu jeder Sekunde auf dem gleichen aktuellen Wissensstand sein. Und das haben wir mit der digitalen Lösung eben hinbekommen. Weil sobald einer sich, sag ich mal, bei mir krank gemeldet hat, habe ich ihn in den digitalen Dienstplan rausgenommen. Und da musste jeder Kollege, wenn er mit einem Blick in den digitalen Dienstplan, das ist jetzt der Status der Mitarbeiter, fällt so und so lange aus.
00:32:47
Speaker
Du hast noch mehr super Vorteile. Du kannst direkt solche Minijob-Grenzen mit einpflegen. Das heißt, es kommt gar nicht mehr zu dem Punkt, dass du einen Minijobber zu viel einteilst, dass er über seine Grenze verdient. Also das System nimmt einmal ganz viel Arbeit ab, die man sonst im Hintergrund irgendwie händisch nachhalten muss. Und das finde ich den größten Vorteil.
00:33:06
Speaker
Auch da nochmal ein Beispiel aus der Praxis, aber auch da sage ich immer jedem Betreiber, das muss man nicht so freischalten. Stell dir die Situation vor, du bist Student und arbeitest nebenbei in einer Freizeitattraktion. Samstagabends tolle Party, du bist sonntagmorgens für die Schicht eingeplant und du willst aber vielleicht, dass die Party noch länger geht, aber der Kollege, der mit dir jetzt in der Disco ist und auch da arbeitet, sagt, hey, ich habe nichts getrunken, ich bin fit, ich würde morgen viel lieber arbeiten als du.
00:33:29
Speaker
Sofern alle Parameter passen, Schulungslevel, Minijobgrenze eingehalten, was auch immer, könntet ihr die Schicht einfach tauschen. Und mir wäre es ja egal, ob der Jan oder der Stefan morgen kommt, sofern alle Qualifikationsebenen gleich sind und die Minijobgrenzen eingehalten werden, sofern ich das freigegeben habe, könnte die einfach tauschen und der Stefan würde arbeiten kommen, du könntest zu Hause bleiben.
00:33:49
Speaker
Was wäre sonst die Konsequenz? Du würdest vielleicht total verkatert kommen, du würdest dich krank melden, was auch immer. Und das, finde ich, ist so viel wert. Und ich habe es eben in der Praxis erlebt, dass es supergut funktioniert hat mit vernünftigen Mitarbeitern, die man eben führt, die man auch in dieses System einweist. Das ist auch wichtig, dass die wissen, wie sie damit umzugehen haben. Man hat jederzeit einen Überblick, wie hoch sind gerade die Personalkosten, wie hoch war eigentlich mein Budget? Der Mitarbeiter kann jede Sekunde gucken, wie viel habe ich eigentlich gerade verdient diesen Monat? Also man hat digitale Lohnabrechnungen.
00:34:18
Speaker
Also es geht ganz viel, wo man früher einfach am Ende des Monats geguckt hat, oh, wie ist es jetzt ausgegangen, kann man eben über dieses Tool quasi sekundengenau abgleichen. Urlaubsanträge kann man digital stellen. Also es sieht jeder auf einem Maus, wie viel Urlaub habe ich eigentlich noch?
00:34:33
Speaker
Also ich würde nicht mehr ohne so ein Tool arbeiten wollen in der Freizeitbranche, um ehrlich zu sein. Und dann gibt es ja noch weitere Sachen in der Digitalisierung, also weitere Tools auch. Zum Beispiel das Thema Buchungssysteme. Das muss ja dann auch alles gut funktionieren, zusammen mit einem Kassensystem. Was gibt es da so für Kriterien, die eingehalten werden müssen? Was achtest du da besonders, wenn du ein Buchungssystem empfiehlst?

Effektive Buchungssysteme und Sicherheitsvorgaben

00:35:04
Speaker
Also ganz wichtig sind erst mal so die Basisbausteine wie in Deutschland der Kassensicherheitsverordnung zu entsprechen, dass da alles passt und stimmt, dass nicht bei der Steuerprüfung irgendwie zwei, drei Jahren irgendwas auf die Füße fällt, weil irgendwie das Kassenbuch nicht in Ordnung ist, weil dann doch irgendwie die Mehrwertsteuer nicht richtig abgeführt wurde oder was auch immer. Ich finde, das ist so ein Kernkriterium, wo man wirklich mal nachfragen soll, weil es gibt schon Anbieter, die das, glaube ich, auf die Homepage schreiben, aber man sollte schon immer noch einmal exakt nachfragen, ist es wirklich in Deutschland so abgenommen, ist es konform allen Regularien. Wenn das dann passt,
00:35:33
Speaker
dann würde ich mir immer wünschen, auch aus der Erfahrung Tampolin Park, wo wir natürlich mit sehr engen und strengen Kapazitäten gearbeitet haben,
00:35:42
Speaker
Es machen mittlerweile ja Escape Rooms und viele Anbieter auch, Schwimmbäder, wo man wirklich eine bestimmte Tages- oder Stundenkapazität hat, die man nicht überschreiten will, finde ich es ganz wichtig, dass Onlinebuchungstool und Kassensystem wirklich ein System sind. Wenn man jetzt online einen Platz bucht, dass der dann auch im besten Fall in derselben Sekunde auch an der Kasse nicht mehr zu verkaufen ist, dass man nicht mit Parallelensystemen arbeitet, Kassensystem und Onlinebuchungssystem, sondern dass man da ein System hat, über das man verfügen kann,
00:36:08
Speaker
Dann finde ich es mittlerweile auch sinnvoll, wenn es da einen User-Bereich gibt, dass die Gäste quasi ihre Buchung selber verwalten können. Auch da muss man natürlich als Betreiber sich überlegen, was erlaubt man den Gästen. Aber ich finde es halt auch super praktisch, wenn Gäste ihre Buchung selber verschieben können. Weil wenn die anrufen müssen, E-Mails schreiben. Was ist das für ein Arbeitsaufwand?
00:36:27
Speaker
So genau und tut es mir am Ende so weh, wenn irgendwie drei Leute ihre Buchen verschieben, wahrscheinlich nicht. Ich weiß, es gibt Betreiber, die wollen das nicht. Die müssen es dann ja auch nicht umsetzen. Aber ich finde, das ist unheimlich hilfreich. Ich würde da sogar auch bis zu Geburtstagsbuchen gehen oder bis zur Schulklasse, weil am Ende geht es ja auch darum, zufriedene Gäste zu haben. Was nützt es, wenn ich einmal eine Anzahlung abknöpfe für einen Geburtstag, der nicht stattfindet? Das ist doch so negativ nachher die Spirale bei Facebook und überall. Das muss eigentlich nicht sein. Genau.
00:36:52
Speaker
Ja und dann finde ich halt, da bist du ja nachher Profi, dass man eben eine vernünftige Buchungsseite, Landingpage hat, dass die Gäste schnell und einfach buchen können, dass sie ihr Ticket sofort finden, dass die da nicht irgendwie riesen Anmeldeprozesse durchlaufen müssen, dass möglichst viele Zahlungsmöglichkeiten abgedeckt werden und ich finde auch vor Ort, auch das ist glaube ich immer noch nicht ganz selbstverständlich, unbedingt Kartenzahlung ab dem ersten Cent.
00:37:15
Speaker
Wenn einer in der Gastro irgendwie ein Duplo für 30 Cent kauft, sollte er das mit Karte zahlen können, weil ich finde, das ist heutzutage einfach Kundenservice. Das sollte überall möglich sein, auch an jedem Verkaufspunkt, nicht nur in einer Kasse. Klar, es kostet natürlich Gebühren am Ende, aber die muss man einfach mit einkalkulieren.
00:37:34
Speaker
Ja, aber weißt du, was das Bargeldhändling am Ende kostet? Also erstens Kleingeld besorgen kostet Geld, Kleingeld wegschicken kostet Geld, Kassen zählen, Kassen ausgeben. Das kostet auch alles richtig viel Geld eigentlich. Also ich glaube, am Ende ist es eine Milchmädchenrechnung ein bisschen. Und ja, das sind für mich die Faktoren, die da wichtig sind. Ich finde auch beim Onlinebuchungstool, dass man schnell reagieren kann, dass man jetzt nicht irgendwie tagelang auf irgendeinen Dienstleister wartet, wenn man jetzt mal einen Preis oder irgendwas verändern will.
00:38:01
Speaker
Das finde ich auch wichtig, dass man im Backend vielleicht auch viel selber machen kann als Betreiber, Sachen für Kapazitäten anpassen, was auch immer. Und dass es für den Gast einfach ist, zu buchen. Und eine Sache möchte ich noch hinzufügen, die habe ich hier auch erwähnt fast jedes Mal, das Thema Conversion Tracking ist ganz, ganz wichtig, wenn man halt wirklich
00:38:22
Speaker
Werbeanzeigen schalten möchte, dass man am Ende das ganze messbar machen kann. Idealerweise kann man das über einen Google Tag Manager machen, dass man wirklich verschiedene Events feuern kann. Man sagt zum Beispiel, in den Warenkorb gelegt ist ein Event und dann am Ende gekauft ist ein Event und dann bekommt man eben auch den Warenkorb wert.
00:38:45
Speaker
Also das, was gekauft wurde, das kann man dann zurückgeben an Google Ads und dann hat Google Ads eben viel mehr Möglichkeiten, das Ganze zu optimieren. Cool. Wenn das mit Google Tag Manager nicht geht, dann sollte es mindestens mit Google Analytics 4 funktionieren. Aber wenn Conversion Checking generell nicht möglich ist oder nur eingeschränkt, dann
00:39:06
Speaker
sind halt die Werbekampagnen am Ende nicht so erfolgreich. Daher sage ich das immer. Also wenn wir ein Buchungssystem empfehlen, dann achten wir da immer sehr, sehr stark drauf auf dieses Thema. Und ja, am Ende gibt es wahrscheinlich nicht mehr so viele Anbieter, die dann in Frage kommen. Da muss man vielleicht dann auch manchmal ein paar Abstriche machen an der einen oder anderen Stelle. Ja. Aber guck, da bist du Profi. Das, was du jetzt gerade erklärt hast, sind für mich so ein bisschen bömische Dörfer.
00:39:35
Speaker
Weil ich, wie gesagt, so mit Marketing und so, da ist jetzt nicht meine Kernkompetenz. Ich sehe da immer die operative Seite, dass das System funktioniert, dass Gäste und Mitarbeiter gut damit klarkommen. Aber natürlich hast du absolut recht. Dann ist es, glaube ich, auch ganz gut, dass wir uns hier austauschen, wenn du denn jemandem was empfiehlst. Und bei dem ist es halt sicher, dass die auch Marketingkampagnen schalten wollen. Da kann ich mal einen Blick darauf werfen oder umgekehrt.
00:39:58
Speaker
Wenn ich was empfehle, dann frage ich bei dir vielleicht nochmal nach, macht das Ding Sinn mit Personalplanung, Dienstplanung, Onboarding und so weiter. Aber an dem Punkt könnte man sich echt nochmal connecten, weil ich zum Beispiel, das ist wirklich ein neues Tool, was ich da habe. Das ist jemand, der aus dem Sportbereich kommt, die jetzt in die Freizeitbranche wollen und die haben wirklich gesagt, was muss das können für die Freizeitbranche, deswegen könnten wir da so viel Input reingeben. Aber tatsächlich dein Marketing-View könnte man da sicher auch nochmal mit einbringen.
00:40:25
Speaker
Und die haben halt auch beim Preismodell was richtig Spannendes. Ich arbeite halt auch viel mit Familienbetrieben zusammen und mit kleineren Parks und da ist es halt oft, dass die nicht unbedingt vom Umsatz was abgeben wollen, sondern lieber mit einem festen Preis kalkulieren. Und wir haben jetzt bei dem Anbieter auch dann
00:40:40
Speaker
eben Preismodelle, die da eigentlich alles möglich machen, von einer fixen Zahlung über eine Einmalzahlung bis hin zur prozentualen Umsatzbeteiligung. Das finde ich eigentlich ganz gut, weil das auch wirklich mal auf die Aussagen aus der Branche eingeht. Weil es gibt natürlich die Leute, die sagen, ja klar, umsatzbasiert ist doch super, wenn ich keinen Umsatz mache, zahle ich auch nicht viel und wenn ich viel Umsatz mache, gebe ich viel ab. Aber es gibt eben auch noch viele Betreiber, die gerne mit einer festen Summe arbeiten wollen und ich finde es gut, wenn da auch ein Anbieter denen entgegenkommt, die nicht kategorisch ausschließt.
00:41:07
Speaker
Ja, wir wägen zum Beispiel immer ab zwischen, also die meisten Buchungssysteme sind umsatzbasiert und dann kann man aber auch selber ein System entwickeln über WooCommerce zum Beispiel, also dass man sich selber das System baut. Das macht natürlich, am Anfang ist es natürlich sehr, sehr viel Aufwand. Also die Entwicklungskosten sind am Anfang dann sehr hoch, aber am Ende spart man sich dann so ein bisschen den Teil, den man halt vom Umsatz abgeben muss, dann hat man nur noch die Zahlungsgebühren.
00:41:34
Speaker
Aber man muss halt auch darauf achten, dass so ein System gewartet werden muss. Es muss geupdatet werden. Es muss vielleicht später eine Funktion hinzugefügt werden. Und bei externen Buchungssystemen, die haben ja ein Riesenteam meistens dahinter, die dann sowas weiterentwickeln. Das heißt, da muss man halt immer abwägen, wann die Kosten entstehen, ob es jetzt laufende Kosten sind oder ob die Kosten am Anfang entstehen und dann halt schauen, was rechnet sich mehr und was funktioniert am besten.
00:42:04
Speaker
Ja, definitiv. Dann nach der Buchung geht es ja auch nochmal ein bisschen weiter. Dann jemand hat gebucht, jemand ist jetzt Kunde und dann wollen wir diesen Kunden vielleicht nochmal zurückholen. Wir wollen die Kunden wieder erreichen mit vielleicht einer E-Mail, mit einem tollen Angebot.
00:42:24
Speaker
Und dafür gibt es ja dann das Thema CRM, also Customer Relationship Management System. Kannst du da vielleicht mal ein bisschen erklären, wie ihr das schon eingesetzt habt und warum sowas auch sehr, sehr wichtig ist?

Rolle von CRM-Systemen im Kundenmanagement

00:42:36
Speaker
Ja, das ist natürlich insbesondere wichtig, wenn man jetzt sich so einen Besucherstamm aufbaut, sage ich mal, wenn man viele Geburtstagsbuchungen zum Beispiel hat oder viele Schulklassen, wo man eben Besucher hat, die mehrfach wiederkommen. Und ich finde es halt unheimlich super, wenn man die erinnern kann, wenn man es natürlich darf, wenn die vorher eingewilligt haben. Denk doch dran, du hast bald wieder Geburtstag, hast du nicht Lust, bei uns zu feiern. Hier gibt es nochmal ein besonderes Angebot.
00:42:57
Speaker
Ja und einfach da im Hintergrund das so zu tracken und so zu gucken, dass man auch die richtigen Leute mit den richtigen Themen bespielt. Dass man jetzt nicht irgendwie ein Newsletter an alle schickt, sondern wenn man jetzt einen neuen Fitnesskurs zum Beispiel anbietet, dass man dann die aussucht, die sich vielleicht für sowas schon mal interessiert haben. Genau so haben wir es eben genutzt und das hat eigentlich auch immer super gut funktioniert.
00:43:16
Speaker
sodass man gerade bei exklusiveren Angeboten eigentlich immer relativ schnell die Plätze schon weg hatte, nur durch die Leute, die man sowieso schon bei sich in der Datenbank hatte. Oft ja auch dankbare Gäste, die eh schon eine Verbindung haben zu der Attraktion, das dann auch positiver bewerten und dann wieder dafür sorgen, dass nachher auch Neukunden davon sich begeistern lassen. Genau so. Und ich meine, wenn man jetzt Übernachtungsmöglichkeiten hat und so, dann wird das ja immer mehr, was man da alles nachher machen kann. Dann kann man ja
00:43:43
Speaker
ganz gezielt tracken, wer was mag oder auch nicht. Genau, da kann man dann auch automatisch Labels vergeben. Man kann Listen anlegen. Also zum Beispiel diese Person hat schon das und das Erlebnis gehabt. Denen brauche ich jetzt diese eine E-Mail nicht mehr zu schicken. Jetzt kann ich vielleicht andere E-Mails schicken. Hey, magst du nicht vorbeikommen und das andere noch ausprobieren? Also da kann man dann wirklich jeden einzelnen Kontakt labeln lassen oder in eine Liste hinzufügen lassen. Und dann weiß das System eben, diese Person hat schon das und das gemacht.
00:44:11
Speaker
Die Person hat die und die Kriterien, hat vielleicht eine Teambuilding-Anfrage gehabt oder einen Kindergeburtstag angefragt und dann kann man da halt wirklich gezielt solche Nachrichten ausspielen. Und aus Marketingsicht, finde ich, wird auch dieses Jahr wieder noch mal wichtiger, wirklich eine Kundendatenbank zu haben.
00:44:32
Speaker
Weil eben das Thema Conversion Checking, das immer wieder aufkommt, wird halt immer schwieriger. Also jetzt Ende des Jahres hat Google auch angekündigt, dass komplett die Third-Party-Cookies auch in Google Chrome wegfallen. Das bedeutet, da kann man dann auch nicht mehr
00:44:50
Speaker
komplett alles tracken. Man verliert wichtige Daten, mit denen man die Kampagne optimieren kann. Deswegen macht es sehr viel Sinn, wenn man eine eigene Datenbank hat, auf die man zurückgreifen kann. Dann muss ich nicht mehr so viel Geld bei Google ausgeben, um die Leute zu erreichen, sondern ich kann ja selber die Leute mit E-Mails erreichen, weil ich selber die Kontaktdaten habe. Deswegen ist es sehr wichtig, sich da so etwas aufzubauen, besonders mit den Änderungen, die jetzt demnächst anstehen.
00:45:19
Speaker
Ja, also das Coole bei dem Tool, was ich da aktuell so favorisiere, ist, die kommen eben aus dem Sportbereich und die haben Bundesligisten natürlich mit der entsprechenden Mitgliederdatenbank, Dauerkartenkunden und die müssen halt, ich sag mal, 1000 Parameter immer einpflegen, wer darf welches Ticket kaufen, personalisiert wohnen. Und darum haben die dann Riesenwissen, wie man auch jetzt, Kids Club, die kriegen das Angebot, die Mitglieder, die schon irgendwie 30 Jahre Mitglied sind, kriegen das Angebot.
00:45:45
Speaker
Und das war eigentlich so, als wir darüber gesprochen haben, haben wir alle so die Augen geöffnet und gesagt, ja, das ist ja perfekt. Ihr habt ja irgendwie das perfekte Wissen und schon die perfekte Erfahrung im Fußballumfeld, wo es ja teilweise dann wirklich schwierig ist, wer darf welches Ticket kaufen und so weiter und wie viele. Und das ist ganz cool. Das geht sogar bis zu einem Online-Shop, wo man auch theoretisch die Parkmaskottchen in ganz Deutschland verschickt kann von dem zentralen Lager.
00:46:08
Speaker
Das ist glaube ich noch zu viel für viele Freizeitanbieter, aber theoretisch ja cool zu wissen, dass man alles das über das System abwickeln kann. Mal gucken, also ich denke mal zur Messe, zur Japan-Messe werden sie hoffentlich schon auftreten mit dem System. Wir sind jetzt schon dabei, so die ersten Kunden testweise zu bekommen. Ich glaube, das kann am Ende ganz gut werden.
00:46:29
Speaker
Und die sitzen auch in Deutschland, was ich auch noch mal ganz gut finde, auch als Ansprechpartner eben auf Deutsch, dass man da gerade bei diesem Thema Kassensicherheitsverordnung, Ticketing, Geldsteuern eben auch einen Ansprechpartner dann lokal hat. Mal gucken, ich bin mal gespannt, wie es weitergeht.
00:46:47
Speaker
Was denkst du denn, was schätzt du, wie viel Prozent der Freizeitbetriebe haben noch Nachholbedarf bei den ganzen Themen, die wir jetzt angesprochen haben?

Erste Schritte zur digitalen Transformation für Freizeitunternehmen

00:46:57
Speaker
70 Prozent. Man muss ja auch nicht immer direkt alles machen, aber wenn man jetzt mal mit einem Baustein anfängt und sagt, zum Beispiel man nimmt mal die digitale Dienstplanung mit der Zeitaltfassung rein, dann hat man
00:47:10
Speaker
schon mal was gewonnen und dann merken die Mitarbeiter auch, hier tut sich jetzt gerade was. Ich habe zum Beispiel einen Kunden, dem habe ich das vorgestellt und der Kunde hat mir dann gesagt, dass allein seine Stempeluhr, die er hat, monatlich irgendwie das Dreifache kostet von dem System und die Stempeluhr ist da kostenlos mit drin. Also das ist halt dann, wo du so denkst, okay, dann fang doch mal an, versuch mal so langsam aber sicher umzustellen.
00:47:32
Speaker
Es ist wie immer, man muss halt so ein paar alte Zöpfe abschneiden. Man muss natürlich sagen, die Dienstplanung ist jetzt digital. Hier hängt jetzt keine ausgedruckte Excel-Liste mehr. Da muss man natürlich auch gucken, dass man vielleicht ein paar ältere Mitarbeiter oder so abholt und vielleicht noch mal so ein paar Übergangs- oder Insellösungen auch kreiert. Und ich glaube, am Ende spielt sich sowas aber relativ schnell ein. Und ja, die handy-affinen Menschen, die freuen sich ja sogar, wenn sie irgendwie ihren Dienstplan in der App sehen können und da irgendwie ihre Verfügbarkeitsschichten sehr viel besser als irgendwie in die E-Mail zu schreiben oder ein Zettel irgendwo ins Fach zu legen.
00:48:02
Speaker
Was würdest du denn sagen oder was würdest du empfehlen, was wären denn so drei Steps, die jetzt ein Freizeitanbieter direkt angehen kann? Also jetzt ohne großartigen Aufwand, aber so jetzt direkt umzusetzen, um so in die richtige Richtung zu gehen?
00:48:18
Speaker
Also für mich wäre der erste und einfachste Step eben die digitale Dienstplanung mit der digitalen Zeiterfassung und sogar der Personalakt im Hintergrund. Das ist halt auch ein Tool, das sich immer noch weiterentwickelt. Also ich habe jetzt da auch schon mal eingebrieft, dass man vielleicht sogar die Dienstkleidungsausgabe mit dem System tracken könnte, weil auch das ist immer noch ein papiergebundener Prozess. Drei T-Shirts in S und dann wird das irgendwo abgeheftet.
00:48:40
Speaker
Wenn der Mitarbeiter kündigt, muss er das wieder einreichen. Das wäre ja auch super cool. Dann kann man sogar vielleicht den Barcode im T-Shirt scannen und hat dann auch diesen Prozess noch mit drin. Denn das nächste wäre eben die Online-Schulung. Das gibt einem auch eine gewisse Rechtssicherheit. Wenn man sich mal so was mit Arbeitsschutz und Besuchersicherheit auseinandersetzt, hat man ja als Betreiber auch Pflichten, die man da direkt mit abfrühstückt. Das davon hat auch nicht vergessen, noch ganz viele Vorteile auch in diesem Bereich Arbeitssicherheit.
00:49:03
Speaker
Und das andere wäre dann das, was du eben gesagt hast, nicht nur digital zu rekrutieren, sondern vielleicht eben auch so ein Bewerbermanagement-Tool einzuführen, wenn man es noch nicht hat, dass die wirklich alle in einem Tool landen, am besten browserbasiert.
00:49:15
Speaker
das Management-Team da sofort zugreifen kann. Und auch egal, ob jetzt Mitarbeiter X oder Y im Büro ist, dass man einfach über dieses Bewerber-Management-Tool kommuniziert und nicht über persönliche E-Mail-Adressen. Und ich glaube, das sind drei Sachen, die am Ende wahrscheinlich im Monat ein paar Hundert Euro kosten netto, weiß ich jetzt nicht genau, je nachdem, für welchen Anbieter man sich entscheidet und wo man einen riesen Mehrwert mit hat. Und auch gerade im Auftreten gegenüber potenziellen Mitarbeitern oder auch Mitarbeitern, die schon im Unternehmen sind. Gibt es da auch ein paar konkrete Tools, die du empfehlen kannst oder ist es sehr individuell, je nach
00:49:45
Speaker
Je nach Anbieter. Ich würde dann schon sagen, da kann man mich gerne drauf ansprechen. Ich würde dann noch ein bisschen individueller gucken, was wirklich der Bedarf ist, ehe ich jetzt hier irgendwelche Namen raushaue. Ich will ja auch keinem, der da jetzt nicht genannt wird, zu naltreten. Also da würde ich dann schon gucken, dass man individuell schaut, was macht wirklich Sinn und was passt zum Bedarf. Ja. Ja. Also kann man sich gerne bei mir melden oder bei dir, dann können wir da irgendwie die Brücke schlagen. Ja. Ja, cool. Ja.
00:50:12
Speaker
Ich denke, wir haben auf jeden Fall jetzt einen ganz guten Einblick bekommen, was es für Tools gibt und wie auch die Wichtigkeit einzustufen ist der verschiedenen Tools. Ich denke, viele haben auch mitgenommen, dass man etwas tun sollte und dass es dann am Ende auch wahrscheinlich sich auf alle Bereiche des Unternehmens auswirkt. Also nicht nur auf die Mitarbeiterzufriedenheit, sondern am Ende auch auf den Umsatz.
00:50:36
Speaker
Das ist ja dann am Ende doch auch immer das Ziel. Vielen Dank, Fabian, für die coolen Einblicke, für die coolen Infos. Sehr gerne. Ich verlinke natürlich auch deinen Kontakt in den Show Notes unter lebegeil-media.com slash podcast. Und dann könnt ihr euch gerne melden bei Fabian, wenn ihr da Unterstützung benötigt. Und dann sage ich liebe Grüße und bis zum nächsten Mal. Alles Gute. Mach's gut. Ciao. Ciao.
00:51:10
Speaker
Das war der Lebegeil-Erlebnis-Podcast. Bist du Freizeitanbieter und möchtest mehr Buchungen für deine Freizeitaktivität erzielen, dann suche dir einen Termin für ein kostenloses Kennenlerngespräch auf lebegeil-media.com slash termin aus. Für spannende Freizeit Tipps und Ausflugsideen besuche meinen Blog lebegeil.de.
00:52:05
Speaker
Copyright WDR 2021