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DIESE Ursachen zerstören deinen Säure Basen Haushalt (leider) #1143

Higher Health Podcast
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Bonusvideo für die Basenmassage hier: https://www.vegan-athletes.com/skool-anmelden-barbara-simonsohn/


Das Interview mit Barbara Simonsohn beleuchtet das Thema Azidose, ihre Auswirkungen auf die Gesundheit und wie man ein ausgeglichenes Säure-Basen-Verhältnis durch Ernährung und Lebensstil erreicht. Barbara Simonsohn teilt ihre eigene Gesundheitsreise, wie sie das Konzept der Azidose entdeckte und wie es ihr Leben verändert hat. Azidose, oder Übersäuerung des Körpers, wird als Grundübel vieler Krankheiten beschrieben. Ursachen umfassen chronischen Stress und Umweltgifte. Symptome wie Hautprobleme, schlechte Laune und Apathie werden diskutiert. Die Diagnose erfolgt durch spezifische Tests und körperliche Anzeichen. Barbara Simonsohn bietet Tipps zur Behandlung und Vorbeugung von Azidose, einschließlich Ernährungsänderungen, Fasten und Stressmanagement.

✨Mehr Infos zu Barabara Simonsohn:
Homepage: https://www.barbara-simonsohn.de/
Publizierte Bücher via: https://www.barbara-simonsohn.de/b%C3%BCcher/

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Disclaimer:
Achtung betreffend Informationen, Nahrung, Geräten und Supplements: Vorliegend habe ich meine eigene Erfahrung und die von Interviewpartner:innen genannt. Das sind die Effekte, die ich bei mir gespürt habe. Diese können bei jedem unterschiedlich ausfallen. Natürlich kann kein Lebensmittel, keine Nahrungsergänzung oder Superfoods sowie Inspirationen aus diesem Podcast alleine für sich eine Heilwirkung erzielen oder versprechen.  

Die beschriebenen Erfahrungen sind keine wissenschaftlichen Erkenntnisse und keine Tatsachenbehauptungen. Sämtliche Inhalte dieser Podcast-Episoden sind keine Heilaussagen und ausschließlich informativ, sie dienen keinesfalls als Ersatz für eine ärztliche Behandlung. Die Aussagen der Interview Gäste stehen für sich. Diese spiegeln nicht zwingend die Meinung des Herausgebers mr.broccoli.

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Transcript
00:00:03
Speaker
Willkommen im Higher Health Podcast, präsentiert von Mr. Broccoli. Bei uns bist du richtig, wenn du deinen Traumkörper erreichen und ein erfülltes, langes Leben führen möchtest. Wir klären dich über physische wie auch psychische Gesundheit, alternative Higher Methoden, alles rundum, Longevity, Ernährung sowie den neuesten Stand der Gesundheitsforschung auf. Erzähle uns auch deine Geschichten und stelle Fragen, die wir in kommenden Episoden beantworten könnten.
00:00:28
Speaker
Kommen wir zu den Ursachen, liebe Barbara, wie kommen wir denn überhaupt in so einen Säurenüberschuss? Du hast ja schon das Wort Stress erwähnt, glaube ich eines der Haupttreiber unserer heutigen modernen Zeit. Was sind weitere Ursachen für eine Säureüberlastung?
00:00:45
Speaker
Ja, also wir haben tatsächlich eine säureüberschüssige Lebensweise. Ragnar Berg, ein berühmter norwegischer Ernährungsspezialist, hat festgestellt, dass eine ideale Ernährung, wir kommen also zum Thema Ernährung auch,
00:01:01
Speaker
aus 80 Prozent Basen bildenden Substanzen bestehen sollte und nur 20 Prozent Säure bilden. Also, ein paar Säuren brauchen wir, sonst kommen wir in die Alkalose, ist genauso schlecht wie die Acidose, aber in dieser Gefahr ist kein Mensch. Ja, und Junkfood ist extrem säurelastig. Fleisch, Zucker ...
00:01:23
Speaker
Es hat also nichts damit zu tun, wie viel sauer das ist, weil z.B. Zitronensaft ist extrem basenbildend, wie es im Körper eben verstoffwechselt wird. Alkohol ganz schlecht. Bei Zucker ist zu sagen, dass wir mindestens doppelt so viel Zucker zu uns nehmen.
00:01:40
Speaker
30 Kilo im Jahr stand gestern gerade in der FAZ, wie das eigentlich noch tolerabel wäre. Also gesunde Mengen von Zucker gibt es gar nicht, außer im Verbund mit Fruchtzucker, mit Obst. Da sind aber so viel Ballaststoffe drin, dass das überhaupt den Blutzuckerspiegel, es sei denn, man isst jetzt Trockenfrüchte einfach so aus der Tüte, lässt es den Blutzuckerspiegel zum Beispiel ruhig. Alkohol ist ein ganz massiver Säurebildner. Übrigens Salz wird auch sauer verstoffwechselt.
00:02:09
Speaker
Also ja, dann zu wenig Bewegung, weil durch die Bewegung wir natürlich Säuren ausschalten. Das merkt man ja am Schweiß und das merkt man natürlich auch an einer vertieften Atmung, dass wir da die flüchtigen Säuren, einfach Kohlensäure ausatmen.
00:02:26
Speaker
Chronischen Stress hab ich schon erwähnt. Da gibt's natürlich Probleme bei der Arbeit, in der Familie. Natürlich so, dass insgesamt dieses ganze Weltgeschehen macht ja auch was mit einem. Dann eben Umweltgifte. Also, denen kann man ja gar nicht entgehen. Also, das ist ja ... Wie soll ich sagen? Fliegt ja überall herum. Und diese ganzen Belastungen, diese ganzen Konservierungsstoffe und so weiter, Chemikalien sind ja auch alle im Essen drin.
00:02:56
Speaker
Medikamente werden alle sauerstoffwechselt. Also das ist alles ganz schlecht. Ich werde ein paar Beispiele noch nennen. Deswegen sollte man sich eine Lebensweise angewöhnen, wo wir keine Medikamente brauchen. Wenn man Aspirin nimmt, hat der Körper ja keinen Aspirinmangel. Nur so als Beispiel.
00:03:14
Speaker
Dann haben wir uns angewöhnt durch Stress auch eine flache Brustatmung. Dadurch können wir auch die flüchtigen Säuren nicht gut genug abatmen und kommt es auch noch zu einer Säurebelastung.
00:03:30
Speaker
Dann, wenn wir zu viel essen, egal wie gesund und basenbildend das Ganze ist, dann ist das leider auch säurebildend. Das ist für den Körper Stress, nicht? Wenn wir da so bei mehr Familienfesten über die Stringe schlagen oder meinen, beim Brunchbuffet müssen wir ja also richtig zulangen. Wir haben ja schließlich viel Geld bezahlt im Restaurant. Das ist ein großer Fehler.
00:03:54
Speaker
Und wenn man zu spät ist, also wer sich da die Oper besucht und dann gegenüber ist bei uns in Hamburg eine Pizzeria und dann ergießt sich nach Nawak, nach Oper, um 23 Uhr ganz viele Menschen in die gegenüber liegende Pizzeria.
00:04:09
Speaker
Und das ist eine fehlige Kombination, konzentrierte Kohlenhydrate, konzentriertes Eiweiß. Und alles, was zu spät gegessen wird, der Darm geht mit den Hühnern schlafen, bleibt sozusagen halb angegoren im Verdauungstrakt und führt zu einer Säurebelastung vom Körper. Also um sieben Uhr sollte idealerweise Schluss sein. Dann ist es so, dass das schlechte Kauen, diese Fast-Food-Mentalität,
00:04:37
Speaker
Das sind ja also keine Mahlzeiten, sondern es sind Schlingzeiten. Das führt leider auch zu einer Übersäuerung, weil im Speiche wird ja Ptyalin gebildet, das ist ein Enzym, und in dem Speiche sind jede Menge Mineralstoffe drin.
00:04:54
Speaker
Wir mineralisieren und machen unser Essen basisch, indem wir sehr, sehr gründlich kauen. Und das ist ja komplett aus der Mode gekommen. Die Menschen treffen sich zum Essen, dann unterhalten sich dabei. Also irgendwie halb gekraute Sachen werden dann einfach runtergeschlungen. Das hat ja eine gesellschaftliche Funktion.
00:05:14
Speaker
Man sollte das mal ausprobieren, eine Mahlzeit in der Woche einfach schweigend, vielleicht sogar mit geschossenen Augen, zu sich zu nehmen. Ich zeige mal ein Buch, was ich sehr gut finde in die Kamera. Das ist von Ombra Mikhail Ivanov. Der ist leider schon ein paar Jahre tot. Ich zeige mal so ein Bild von ihm mit Rauschenbart.
00:05:35
Speaker
Omra Mikhail Ivanov, das Yoga der Ernährung. Er sagt, ob wir Zeit haben zu meditieren, das ist ja noch fraglich. Aber wir essen ja mindestens dreimal am Tag, die meisten. Und dann könnten wir doch das Essen zu einer Meditation machen. Und wir könnten während des Essens darüber reflektieren, welche Elemente sich im Essen verewigt haben. Wir könnten das Essen betrachten an einen Liebesbrief des Schöpfers, an uns.
00:06:04
Speaker
Der möchte, dass wir leben, weil ohne Essen dauerhaft wir natürlich nicht existieren können. Also wenn wir das derart meditativ betrachten, dann ist dieses Essen super gut. Ich war in seinem Zentrum in Südfrankreich.
00:06:20
Speaker
Und ich habe morgens anderthalb frische Feigen gegessen und ich war vollkommen im Bliss, also in der Glücksseligkeit, ich hätte die ganze Welt umarmen können. Und dieses bewusste Essen, dann auch noch mit Inhalt gefüllt, also Dankbarkeit,
00:06:36
Speaker
Und nicht einfach auf 35 mal kauen und zählen. Das ist in meinen Augen das Optimum. Dann würde auch sofort unsere Kalorienzahl wahrscheinlich mindestens ein Drittel weniger werden. Und durch diese Art von Essen hätten wir das Ernährungsproblem, was in meinen Augen sowieso ein Verteilungsproblem ist, hätten wir dann über Nacht gelöst.
00:06:57
Speaker
Und wir wären viel zufriedener vom Essen. Wir würden den Setius-Reflex merken. Und das führt ja eben leider dazu, wenn die Menschen sich das Essen so reinschlingen, dass sie
00:07:10
Speaker
Ja, dass sie dann gar nicht mitkriegen, das dauert 20 Minuten, bis der Sättigungsreflex einsetzt, dass sie genug haben und essen sie einfach weiter. Ja, und das ist natürlich blöd, nicht? Also Adipositas und Übergewicht über die Hälfte der Männer in Deutschland sind schon übergewichtig und fast die Hälfte Frauen.
00:07:28
Speaker
In Amerika ist ein ganz, ganz dickes Problem. In Amerika singen schon dramatisch wieder, nicht nur seit Corona, die Lebenserwartungen. Das ist bei uns auch nur eine Frage der Zeit, wenn wir so weitermachen. Das ist also total ungut.
00:07:43
Speaker
Es ist so, dass dieses vitalstoffarme Zeug, sage ich mal so, von Junkfood und Fettiggerichten, dass das eben auch nicht glücklich und zufrieden macht. Da können wir also so viel Burger essen, wie wir wollen. Wir sind nicht richtig zufrieden. Weil der Körper einfach immer nach mehr schreit, weil er nicht das bekommt, was er will, was er braucht. Nicht nur was er will, sondern was er braucht.
00:08:06
Speaker
Und deswegen geht kein Weg, wer sein Gewicht halten will. Es gibt keine dicken 100-Jährigen, es gibt keine 100-Jährigen mit Adipositas. Die Lebensqualität geht richtig in den Keller. Metabolisches Syndrome, Diabetes Typ 2, Krebserkrankungen, Herzbluthochdruck und so weiter.
00:08:26
Speaker
Also, man sollte zusehen, dass man sein jugendliches Gewicht auch ins Alter rüberrettet. Und ich habe jetzt mal mich auch mit den Blue Zones beschäftigt, also den Blauen Zonen, Okinawa, Sardinien und so weiter. In Okinawa ist es so, dass man einen kleinen Spruch vorm Essen hat.
00:08:49
Speaker
Acht statt zehn. Das heißt, wenn man zehn Teile Essen auf dem Teller hat, dann soll man davon nur acht Teile essen. Und zwei lässt man übrig. Genau das sagt dieser Omran Mikhail Ivanov, den finde ich so genial, dass er sagt so, wenn ich zu viel esse, dann braucht mein Körper, um das Geschehen einigermaßen in den Griff zu kriegen, von meiner spirituellen Ebene Energie, um überhaupt das hinzukriegen. Wenn ich aber einen Teil auf den Teller lasse, also nicht so viel esse,
00:09:17
Speaker
wie mir eigentlich so danach ist. Dann ist das Meditation. Dann spiritualisiere ich mich. Und nach spätestens 20 Sekunden, 20 Minuten kann ich versprechen, hat man überhaupt keinen Appetit mehr. Das ist also genial.
00:09:34
Speaker
Das kann ich super gut bestätigen, liebe Barbara. Ich merke auch immer, dass ich in Gesellschaft und wenn ich mir damit auch in der Gesellschaft viel mehr Zeit nehme zum Essen, absolut weniger esse und auch weniger esse, wenn ich mir wirklich Zeit nehme und nicht am Computer, am Fernseher oder sonst wo esse. Also dementsprechend, da hast du viele Fliegen mit einer Klappe geschlagen, du isst weniger, du isst bedachter, du kaust besser.
00:09:59
Speaker
Und ich bete auch meistens vor dem Essen. Ich bin mega dankbar für dieses Essen, dass ich das jetzt haben darf. Und nehmen wir wirklich Zeit. Das ist eines der Highlights des Tages, dass wir quasi nicht das als selbstverständlich sehen, einfach so viel Essen zu haben, sondern dass wir es wirklich eben auch genießen. Und du hast ein schönes Thema angesprochen, das sehr viel Essen oder Süßigkeiten und so weiter uns langfristig überhaupt nicht glücklich macht.
00:10:29
Speaker
Ich glaube, da kommen wir zu dem Unterschied Dopamin und Serotonin. Denn es ist wie bei Social Media oder beim Essen eben auch. Wir haben kurzfristige Dopaminausstöße, wenn wir uns eine Pizza gönnen oder durch Social Media scrollen. Aber das hat keine langfristige Glückseligkeit zur Folge, sondern es ist nur ein
00:10:49
Speaker
kurzfristige, wie soll ich sagen, so ein Fläch. Und die langfristige Glückseligkeit, die kommt über aber einen konstanten, guten, gutes Leben, über Serotoninausstoß, dass das Gleichgewicht zwischen den Hormonen sichergestellt ist und dementsprechend geraten wir automatisch in eine Acidose, weil wir nicht glücklich sind wahrscheinlich, wenn wir uns immer wieder diesen Stressfaktoren rein geben.
00:11:16
Speaker
Ich möchte da noch was ergänzen, weil unsere ... Die Lebensmittelindustrie, das ist ja eine Industrie. Ich hab festgestellt, im Supermarkt gibt es eigentlich nur ... Mindestens 90 Prozent ist für mich keine artgerechte Ernährung. Und wir gucken uns mal uns in der Schneinzeit an, weil die Landwirtschaft gibt's ja erst seit 12.000 Jahren. Und wir sind als menschenähnliche Wesen schon fünf Millionen Jahre unterwegs. Und dann gucken wir uns das mal an.
00:11:45
Speaker
Wir hatten ganz selten was Süßes. Wenn wir einen Baum gefunden haben, wo Früchte reif waren, dann musste unser Belohnungssystem im Gehirn dafür sorgen, dass wir möglichst gleich den ganzen Baum weggeknuspert haben, weil unser Gehirn braucht einfach Glukose.
00:12:02
Speaker
Wenn wir Fett gefunden haben, das war auch sehr selten. Avocados wuchsen ja hier nun mal gar nicht. Ja, und Nüsse und so, das ist ja auch eine bestimmte Reifezeit. Dann wurde sofort auch ein Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert. Salz, für die, die nicht am Meer lebten, war auch Mangelware. Deswegen war Lüneburg die reichste Stadt im Mittelalter, weil eben die Salinen ausgebeutet wurden. So, wurde auch belohnt.
00:12:29
Speaker
Also das heißt, die Lebensmittelkonzerne tun in alle Lebensmittel, wo sie ein Suchtfaktor gerieren wollen, tun sie Salz, Fett, Zucker. Sogar in Wurst findet sich Zucker. Man sollte es gar nicht glauben.
00:12:46
Speaker
Das wird dann kaschiert durch solche Fructose, Glucose und so weiter, dass man denkt, ist ja gar nicht so schlimm mit dem Zuckeranteil, ja, und dann muss man aber einfach weiterlesen. Fructose ist ganz, ganz schlecht isoliert, nicht im Obst, weil es führt im Mäuseversuch nach sechs Wochen zu Diabetes Typ 2.
00:13:08
Speaker
Ja, jahrzehntelang kriechen die Diabetiker auch noch Eis mit Fruchtzucker gesüßt. Das ist die absolute Katastrophe. Also bitte machen Sie einen fetten Bogen um zugesetzte Fructose. Das ist noch viel schlimmer als Saccharose. Das wollte ich nur mal ergänzen, warum wir da eigentlich einen fetten Bogen drum machen sollten.
00:13:32
Speaker
ganz, ganz geringe Ausnahmen mal, aber nicht jeden Tag sich mit dieser Convenient-Food und Industriekost, das Denken, das würde nichts machen. Das macht bestimmt nicht von einem Mal was, aber es macht auf die Dauer was. Und ich habe festgestellt, je mehr ich mich gesund ernähre,
00:13:52
Speaker
desto mehr haut das richtig rein. Also, ich krieg jetzt von vier Stücken Schokolade, krieg ich schon Pickel im Gesicht. Und wenn ich keine Lust hab, auszusiehen wie ein Streuselkuchen, dann lass ich das sein. Ja, ich krieg von Weißmehlschrot, sag ich immer, Schrot, also das ist ja kein Schrot, Weißmehlprodukten, krieg ich sofort irgendwie Gelenkschmerz in den Händen.
00:14:16
Speaker
Ich bin ja nun weit über Menopause hinweg und in der monatlichen Entgiftung, die wir in der fruchtbaren Phase haben, wir Frauen, ist es natürlich ganz ideal, dass wir da immer super entsäuern und entgiften, also bloß keine Tabletten schlucken, die die Menstruation unterdrücken.
00:14:34
Speaker
Und die ganzen Säurekrankheiten, die die Männer schon viel früher haben, wie Haarausfall und Gicht, Krebs, Rheuma und den ganzen Kram, den kriegen wir dann erst nach der Menopause. Und deswegen müssen wir in der Menopause, also müssen wir besonders für eine basenüberschüssige Ernährung darauf achten.
00:14:54
Speaker
Also, wir haben da so einen kleinen Vorteil. Aber wie gesagt, in diesen Blue Zones, z.B. Sardinien oder Okinawa, da werden die Männer genauso alt wie die Frauen. Man kann nicht sagen, das ist die Ursache. Aber die leben eben basenbetont. Und haben auch wenig Stress in Großfamilien sozial eingebunden. Und die machen noch nicht mal Sport in Sardinien, sondern die sind einfach den ganzen Tag unterwegs, körperlich.
00:15:22
Speaker
Die pro Mensch in Sardinien gibt es zwei Schafe und diese Schafe wollen gehütet werden. Und deswegen, und auch natürlich gemolken und so, sind die sowieso den ganzen Tag über aktiv.
00:15:37
Speaker
Toll, vielen lieben Dank für diesen Einsatz. Und jetzt hat ja der eine oder andere schon ein paar Symptome für sich herausfinden können. Und es gibt ja so diese typischen Teststreifen, liebe Barbara. Die kennt ja vielleicht noch jeder von der Mama oder der Oma früher. Die gibt's in der Apotheke für ein paar Euro. Kann ich denn damit sicher bestimmen, wie es um meinen Säurebasenhaushalt aussieht? Und wie mache ich das?
00:16:02
Speaker
Ja, also diese ... Ach so, ich sag jetzt wieder. Ja, die sehen ja einfach so ganz harmlos weiß aus. Und es reicht nicht, wenn ich einmal am Tag meinen Urin-PH, das kommt von Pondos ... Also, da wird der pH-Wert gemessen, der geht von 0 bis 14. Sieben ist dann also neutral. Und alles, was mehr ist als sieben, ist basenüberschüssig. Da sind die verschiedenen Farben dann eingezeichnet.
00:16:31
Speaker
Und alles, was unter sieben ist, ist dann sauer, mehr oder weniger. Und das ist so wie bei Decibel. Das geht nicht linear, sondern ein pH-Wert von sechs ist zehnmal so sauer wie ein pH-Wert von sieben. Das muss man sich auch noch merken. So, wir entgiften, entsäuern, wenn die Nieren gut funktionieren in der Nacht. Und deswegen ist der sogenannten Morgenurin, der nüchternen Urin,
00:16:55
Speaker
immer sollte immer Säure, also sauer sein. Dann haben wir hoffentlich ein Basen-überschüssiges Frühstück genossen, also nicht mit Weißmehlbrötchen und Omelade. Und dann nach diesem Frühstück sollte der Urin wieder Basen-überschüssig sein. Basen sind die Mineralstoffe, das ist also das, was
00:17:17
Speaker
gut wäre. Ja, und dann kommt wieder eine kleine Säurephase und so weiter. Und so geht das wie Ebbe und Flut rauf und runter. Wir sollten ungefähr fünfmal am Tag, wenn es geht, mal unseren Urin messen mit diesen pH-Streiten einfach in den Urinstrahl.
00:17:31
Speaker
hineinhalten. Und wenn das unter dem Strich, also der Durchschnitt sauer ist, also irgendwo zwischen fünf und sechs, dann sind wir mit Sicherheit übersäuert. Aber es gibt noch viele andere Möglichkeiten, um unseren Säurestatus festzustellen. Wenn wir zum Beispiel uns leicht überfordert fühlen, öfter mal Hautprobleme haben,
00:17:52
Speaker
Kopfschmerzen haben, ähm ... ja ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ... äh ...
00:18:14
Speaker
Dann gibt es noch bestimmte Griffe, die meine Lehrerin Dr. Renate Coyer entwickelt hat. Zum Beispiel Außenseite, Oberarme, wenn wir da mal so einen stumpfen Kneifgriff reinmachen. Das ist nämlich so gemütlich für die Säuren, weil da ja nicht die Bizepsseite und Muskel sind, sondern die parken sich gerne da, wo keine Action ist, kann man sagen. Und wenn es dann schmerzt,
00:18:38
Speaker
Also irgendwie Piks, dann ist es ein Zeichen von Säure. Frauen haben beliebte Säureverstecke, Innenseite, Knie, wenn sie da mal so gucken, ob da ein Knubbel ist, und dann mal so reingereifen, beherzt. Und dass dann Piks oder weh tut, ist ein Zeichen von Säure. Weil die Säuren, die Nerven, Enten triggern, und das führt dann zu Schmerzen. Nachher sind das chronische Schmerzen, also Muskel- und Gelenkschmerzen.
00:19:04
Speaker
Dann außenseite Oberschenkel, wo viele Frauen oder einige Frauen so Reiterhosenbeine, also so eine Ausbruchtung haben. Oder auch Zellulitis, immer ein Zeichen, solche Dellen von Übersäuerung. Da kann ich jetzt sagen, ja, wieso haben denn Frauen immer Zellulite und Zellulitis? Das ist die Entzündung und Männer nicht.
00:19:24
Speaker
Die haben ein anderes Bindegewebe. Also, wenn die im sechsten, siebten, achten, neunten Monat schwanger wären, würden die platzen. Wir müssen vorbereitet sein auf Mehrlingsschwangerschaften, also auf Zwillinge oder Drillinge. Ja, und das ist bei Männern natürlich nicht der Fall.
00:19:42
Speaker
Und deswegen ist unser Bindegewege lockerer und wenn es sich dann mit Säuren füllt und wir dann auch noch wenig Bewegung haben, dann kommt es eben zu dieser Orangenhaut Bildung. Also das ist auch immer ein Zeichen von
00:19:58
Speaker
Mundgeruch ist ein Zeichen, belichte Zunge morgens. Also, es gibt ganz viele so Anfangssymptome. Und wäre den Anfängen ... Also, ich hab in meinem Buch ... Das ist jetzt hier so ein Test drin. Test. Seite 22 bis 26. Da kann man ... feststellen, ob man übersäuert ist. Aber ... man kann das ... Ja, es sind also verschiedene Dinge, die da angesprochen sind. Auf Seite 22 ...
00:20:29
Speaker
Ja und genau und da gibt es dann eine bestimmte Punktzahl und entweder kriegt man dann, wird man ja mit Gratulationen überschüttet oder es ist dann nicht so optimal gelaufen und dann könnte man die
00:20:46
Speaker
Ja, dann sollte man sich noch mehr um eine basenüberschüssige Lebensweise kümmern. Also, während den Anfängen, das, was ich schon verlesen habe, dass am Anfang von allen Krankheiten eben tatsächlich die Übersäuerung steckt und auch von psychischen Erkrankungen. Und man möchte das ja vielleicht nicht so weit kommen lassen. Was ziemlich unbekannt ist, zum Beispiel Krebs, ist eine Säurekrankheit.
00:21:12
Speaker
Also was man vielleicht, dass die Schulmedizin ja überhaupt gar nicht auf dem Radar haben. 1935, der erste Medizin-Nobelpreis, der überhaupt jemals vergeben wurde, wurde an Professor Warburg gegeben für die Erkenntnis, dass eine Krebszelle nur in einem sauren, säureüberschüssigen Milieu gedeihen kann und selber Säuren produziert, um ihr Milieu noch saurer zu machen. So.
00:21:35
Speaker
Das ist wieder das Milieu. Also auch ... Pasteur hat auf dem Sterbebett gesagt, es geht nicht um den Keim, sondern es geht um das Milieu. Ob der Keim in diesem Milieu existieren kann. Aber da waren die Antibiotika schon erfunden. Und so ist es genauso, wenn eine Krebszelle kann nur in einem saure, säureüberschüssigen Milieu gedeihen. Wenn wir der Krebszelle den sauren Boden entziehen, dann kann die ja sich gar nicht mehr entwickeln. Das ist ja letztlich optimal.
00:22:05
Speaker
Ich hoffe, dir hat die heutige Episode gefallen. Um ja nicht die neuesten News und Trends rund um Gesundheit, veganer Ernährung und Fitness zu verpassen, schalte jeden Donnerstag und Sonntag ein. Es warten spannende Solo-Episoden und Interviews auf dich.
00:22:21
Speaker
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00:22:39
Speaker
Vielen lieben Dank und einen wunderschönen Tag wünscht ihr das ganze VeganAthletes und Mr. Broccoli Team. Aber Achtung, als kleiner Reminder, die Inhalte dienen lediglich rein informativen Zwecken und ersetzen keinen Arztbesuch. Solltest du körperliche Leiden haben oder an einer ernsten Krankheit leiden, wende dich bitte immer an einen Arzt.