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#33 - Wie wähle ich das richtige Tool? - Website Builder image

#33 - Wie wähle ich das richtige Tool? - Website Builder

S1 E33 · VisualMakers
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195 Plays3 years ago

NoCode Tools schön und gut - aber woher weiß ich, welches ich denn jetzt benutzen sollte?!

Und wie finde ich heraus, welches am besten zu mir und meinem Team passt?
Alex und Lilith werden sich diesem Thema in der nächsten Zeit in ein paar Podcastfolgen widmen. Los geht's mit dem Thema Website Builder wie Webflow, Chimpify, Wordpress und Softr.

Hier geht's zum Black Friday Deal: https://www.visualmakers.de/deal

Links zu den besprochenen Tools:

Wordpress: https://www.visualmakers.de/tool/wordpress

Chimpify: https://www.visualmakers.de/tool/chimpify

Softr: https://www.visualmakers.de/tool/softr

Webflow: https://www.visualmakers.de/tool/webflow

Google Page Speed Insights: https://pagespeed.web.dev/

Tritt unserer kostenlosen NoCode Community bei: https://bit.ly/3iLTpZW
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VisualMakers.de ist eine Lernplattform und Community für den Bereich NoCode. Lerne mit uns, wie du Webseiten, Web-Apps & Mobile-Apps bauen und Prozesse automatisieren kannst, ohne eine Zeile Programmiercode schreiben zu müssen.Mit * gekennzeichnete Links sind Provisionslinks. Dein Kaufpreis bleibt unverändert. Nutze diese gerne, wenn du das Projekt VisualMakers unterstützen möchtest. Vielen Dank!

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Transcript

Einführung und neues Podcast-Format

00:00:00
Speaker
Herzlich willkommen zum Visual Makers Podcast. Ich bin Lilith. Und ich bin Alex. Und wir unterhalten uns jede Woche rund um das Thema No Code.
00:00:16
Speaker
Mit dieser Frage starten wir in ein neues Format in unserem Podcast und zwar erreichen uns immer wieder Fragen bei Visual Makers und es sind oft die gleichen Fragen und deshalb haben wir uns gedacht, lass uns die doch mal einfach im Podcast beantworten und das heißt wir widmen jetzt verschiedene Episoden
00:00:32
Speaker
Immer mal wieder neben den Interviews, die wir mit Gästen aus dem NoCode-Bereich machen, werden wir genau euren Fragen widmen und besprechen die zusammen. Alex wird dabei mehr die Fragen für Produktentwicklung mit NoCode beantworten. Ich werde eher für den Automatisierungsteil verantwortlich sein. Und ich glaube, da kriegen wir ein paar spannende Episoden hin. Ich freue mich auf jeden Fall drauf. Bevor wir aber damit anfangen, wollen wir euch gerne noch auf eine Aktion Ende November aufmerksam machen.

Rabattankündigungen und Event-Teaser

00:01:02
Speaker
Genau, Kurzwerbung in eigener Sache. Und zwar starten wir am 26. November eine Black Friday Aktion für Visual Makers Pro. Das heißt, ihr bekommt die Pro-Mitgliedschaft dann für 50% Rabatt. Das heißt, ihr zahlt statt 199 Euro im Jahr nur 99,50 Euro für das erste Jahr. Und das Ganze inkludiert auch ein Jahr Secret Unlimited.
00:01:26
Speaker
Und falls du Secret noch nicht kennst, das ist eine Plattform, bei der man diverse Tool-Rabatte bekommt. Das heißt, man kann in Summe über 100.000 Euro bei verschiedenen Tool-Anbietern sparen. Was super cool ist, weil da auch diverse No-Code-Tools mit am Start sind. Unter anderem spart ihr dabei Pipedrive bei Monday.com, Stand-In-Blue, Microsoft Azure, Typeform, Stripe, Notion, Webflow und ganz, ganz viele Tools.
00:01:49
Speaker
Yes, Secret ist wirklich der absolute No-Brain, finde ich, für alle, die in irgendeiner Weise mit digitalen Produkten arbeiten. Also schaut euch das auf jeden Fall mal an. Das Ganze ist nur 24 Stunden gültig. Link zur Aktion findet ihr in den Show Notes. Da könnt ihr euch dann benachrichtigen lassen und euch in unsere Liste eintragen lassen.

Wie wählt man den richtigen Website-Builder?

00:02:10
Speaker
Haben wir doch schon mal. Worüber reden wir denn heute in der ersten Folge im neuen Format?
00:02:15
Speaker
Also heute geht es darum, wie du im Prinzip den richtigen Website-Bilder für dich findest, wenn du damit starten möchtest, eine Website zu bauen. Und das hängt ja immer ganz viel von verschiedenen Faktoren ab. Wie sehr kenne ich mich mit Design aus? Wie technikaffin bin ich insgesamt? Habe ich da schon Erfahrung? Habe ich schon einige Websites gebaut? Oder bin ich jetzt quasi Neueinsteiger? Und da schauen wir uns heute spezifische Tools an, die wir rausgepickt haben und durchleuchten die mal so ein bisschen, steigen ein bisschen in die Tiefe ein.
00:02:43
Speaker
Und zu der Frage, wie wähle ich eigentlich das richtige No-Code-Tool für mein Projekt aus oder wie ihr das auch selber machen könnt, da widmen wir mehrere Folgen tatsächlich diesem Thema. Genau. Und los geht's mit den Website-Bildern. Alex, du hast ja schon mehr Websites und Produkte mit No-Code gebaut, als ich das gemacht habe tatsächlich. Und wie hast du denn angefangen, Tools auszuwählen und hat sich das verändert über die Zeit? Ja, auf jeden Fall. Also ich habe ganz zu Beginn
00:03:12
Speaker
mir selber HTML und CSS beigebracht. Das sind also die Beschreibungssprachen, mit denen man das Frontend von Webseiten schreibt, sozusagen. Das war kurz nach der Schule, bzw. war noch in der Schule, wo ich mir das beigebracht habe, weil ich damals mit dem ersten No-Code-Tool, was ich ausprobiert habe, nicht ganz so zufrieden war. Das war Microsoft Frontpage.
00:03:36
Speaker
Also quasi der Word Editor für Webseiten. Genau, und war super unzufrieden, wie gesagt. Hab dann angefangen, mir selber HTML und CSS beizubringen und hab dann meine ersten Websites gestaltet, die, ja, grottenschlecht ausgesehen haben, aber immerhin hatte man das Gefühl von, hey, ich hab was gebaut. Und genau, dann
00:03:57
Speaker
Kurze Zeit später habe ich mich dann mit verschiedenen Content-Management-Systemen befasst. Da kamen dann so die ersten auf. Also WordPress zum Beispiel gab es ja schon eine ganze Zeit lang. Dann sowas wie PHPKit oder Joomla. Das waren, glaube ich, so die beliebtesten CMS-Systeme, die damals auf dem Markt waren. Ja, ja. Spannend. Und wie hat sich das im Laufe der Zeit verändert? Also warst du zufrieden dann mit HTML und CSS oder bist du damit klargekommen?
00:04:23
Speaker
Ja schon, also das hat so weit gereicht, dass ich dann auch die Kontermanagementsysteme optisch an meine Bedürfnisse anpassen konnte, indem ich halt neben den Templates, die es sowieso dafür gab, auch individuelle Anpassungen am Design machen konnte. Und das hat eigentlich bis
00:04:39
Speaker
Ich würde sagen, bis vor zwei Jahren, als ich das erste Mal dann Webflow entdeckt habe, über das Tool werden wir auch noch sprechen, angehalten. Bis dahin habe ich quasi mit CMS-Systemen wie WordPress gearbeitet, weil die Community auch einfach so groß ist und es so viele Erweiterungen gibt, dass man im Prinzip super viele Use-Cases auch mit einem einfachen CMS
00:05:00
Speaker
wie WordPress, was ja ursprünglich für Blogseiten gedacht war, realisieren kann. Ich will gar nicht so viel vorwegnehmen, weil da steigen wir nämlich auch gleich nochmal ein. WordPress ist ja das erste Tool, über was wir sprechen wollen. Genau deswegen gleich da noch ein paar Hintergrundinfos. Aber das war so der Weg, wie ich quasi eingestiegen bin in diese ganze Web-Entwicklungsgeschichte. Ja, cool. Aber dann lass uns doch direkt mal reinstarten. Ich glaube, du wolltest mit WordPress starten. Ich lache, weil ich deine Haltung zu WordPress kenne. Erzähl doch mal.
00:05:30
Speaker
Ja, genau. Mittlerweile ein bisschen eine Hasslebe. Ich nutze es eigentlich gar nicht mehr, weil ich empfinde, dass es deutlich bessere Tools gibt für Webseiten und Web-Apps. Aber nichtsdestotrotz, wahrscheinlich hat schon jeder, der sich mal irgendwie mit Webseiten beschäftigt hat, mit WordPress gearbeitet oder damit zumindest mal ein bisschen rumgespielt. Und genau, deswegen darf das einfach in dieser Liste nicht fehlen.
00:05:58
Speaker
Und genau WordPress ist ein kostenloses Open Source CMS. Das war also von Anfang an kostenlos. Man brauchte im Prinzip nur einen Server, einen Web Server, auf dem man das Ganze hosten kann. Das heißt, man hat sich im Prinzip ein Paket runtergeladen, hat es dann auf irgendeinen Web Server hochgeladen und konnte dann über eine URL aus der Dokumentation das Ganze dann installieren und aufsetzen.
00:06:19
Speaker
Der erste Release war im Jahr 2003 und wie gesagt, ursprünglich war das Ganze für Blogs gedacht. Durch die große Community sind dann aber diverse Entwickler damit angefangen, dann Erweiterungen zu bauen, sodass dann nachher auch Online-Shops oder Jobportale und was weiß ich nicht alles damit realisiert werden konnten. Das ist auch das,
00:06:42
Speaker
CMS, was am weitesten verbreitet ist auf der Welt, also circa 30 Prozent der Websites weltweit basieren auf WordPress. Crazy. Einsteigerfreundlichkeit ist vielleicht nicht das einsteigerfreundlichste Tool, also gerade, wobei heute muss man sagen, gibt es einsteigerfreundlichere Varianten, wenn man sich Hosting-Lösungen anguckt, wie zum Beispiel raidboxes.de.
00:07:04
Speaker
die es ermöglichen, One-Click-Installationen durchzuführen. Das heißt, wenn man da eine WordPress-Webseite aufsetzen will, dann klickt man sich da durch einen Assistenten bei Redboxes direkt durch und kann da mit zwei, drei Klicks eine eigene WordPress-Instanz aufsetzen. Das heißt, dieses Paket runterladen und irgendwo wieder hochladen, das ist heute gar nicht mehr zwingend notwendig. Würdest du denn sagen generell, dass WordPress einsteigerfreundlich ist? Oder in welcher Kombination würdest du das sagen? Also, die Ersteinrichtung,
00:07:34
Speaker
die ist auf jeden Fall einsteigerfreundlicher geworden. Das Handling an sich finde ich eher weniger einsteigerfreundlich, also gerade das Backend, in dem man sich bewegt, das ist für mich relativ wenig intuitiv, sage ich mal, aber auf jeden Fall machbar für den Start. Also wenn man sich dann da irgendwelche Templates installiert und dann auch das grafisch anpasst mit solchen Vorlagen, dann
00:08:03
Speaker
ist es auf jeden Fall was, was man innerhalb ein paar Tage erlernen kann. Aber das ist nichts, was man jetzt in ein bis zwei Stunden, glaube ich, komplett beherrschen kann. Aber interessant, du hast ja auch schon mal mit WordPress gearbeitet, hast ja bei deinem alten Arbeitgeber startupjoblist.com ins Leben gerufen. Wäre vielleicht auch interessant zu wissen, wie du damals WordPress empfunden hast, gerade auch von der Einsteigerfreundlichkeit.
00:08:29
Speaker
Ja, stimmt. Ich hab damals Startup Joblist gebaut. Mit unter anderem WordPress. Würde das heute auf jeden Fall anders bauen. Also, Startup Joblist ist eine Jobplattform, quasi, speziell für Startups. Und ich kannte damals tatsächlich nichts anderes. Also, ich hab ja ... Mein Einstieg in die Tech-Welt ist ja noch gar nicht so lange her. Und dann war WordPress irgendwie so das, was ich kannte. Und dann hab ich irgendwann immer von Wix gehört und von Jimdo und so.
00:08:57
Speaker
Aber hatte das Gefühl, die können nix und wusste, okay, ich kann mit sehr vielen Workarounds, kann ich auch irgendwie was hinkriegen in WordPress. Also mit, ähm, wie heißen die Dinger noch mal? Custom-Blockposts oder Blockpost-Types oder so was. In WordPress, wo man im Prinzip wie in einem CMS eben nicht nur den Standardblock anlegen kann, sondern, ähm, genau, also viele verschiedene einzelne Blocks
00:09:25
Speaker
oder Collection-Items. Aber man hatte natürlich, also wir hatten Frontend-Bilder da drauf, Themify hieß der, glaube ich. Und damit ist es im Prinzip auch ein No-Go-Tool, wo man dann im Frontend einfach Sachen, Bilder hinzufügen kann, Texte verändern kann und so was.
00:09:42
Speaker
Und man hatte, also ich hatte halt immer diesen Pain von, man hat irgendwas gebaut, eine Seite gebaut oder einen neuen Posttype erstellt oder so und ein Kollege kam dann immer spätestens fünf Minuten später oder am nächsten Tag an und meinte, ja mobil sieht das kacke aus. Also selbst wenn es dann bei mir auf dem iPhone zum Beispiel mobil halt super aussah, heißt es halt noch lange nicht, dass das irgendwie für Android gilt.
00:10:06
Speaker
Und Responsiveness war immer ein Thema. Es gab immer Sachen, dass sich irgendwas verschoben hat oder übereinander gelegen hat. Es war sehr viel undurchsichtiger Pain auch dabei, der sehr viel Nerven gekostet hat.
00:10:20
Speaker
Ja, genau, also wenn man solche Plugins wie Themify oder zum Beispiel auch Elementor darüber legt, dann hat man ja schon mal mehr Kontrolle über das Design an sich. Aber Kleinigkeiten wird man wahrscheinlich immer mit individuellem Code dann eben anpassen müssen, indem man dann sich den HTML-Code anschaut und dann da Anpassungen vorzunehmen.
00:10:41
Speaker
kann ich mir vorstellen. Ich hatte auch tatsächlich immer einen Entwickler bei WordPress. Ich hätte, glaube ich, vieles davon auch alleine gekonnt, aber wir haben auch echt viel nochmal dazu gecodet. Deshalb, es hätte mit Sicherheit nicht so ausgesehen, wenn ich das komplett allein gemacht hätte.
00:10:56
Speaker
Ähm, das schon. Wie sieht's denn mit Wartung und Updates und so was aus? Ich weiß noch, bei Start-up-Joblisten mussten wir halt ständig irgendwie drauf gucken, einmal welches Plugin nehmen wir überhaupt für bestimmte Sachen und dann auch, dass die Plugins geupdatet werden müssen und dass dann WordPress geupdatet werden muss und im Zweifel zwei musst du halt einmal durch den kompletten Code gehen, um zu gucken, ob irgendwas kaputt geht, wenn du dieses Update machst.
00:11:24
Speaker
Ja, das ist halt immer die Gefahr dieser Inkompatibilität, dass Updates bzw. Plugins untereinander nicht mehr miteinander kompatibel sind. Ist mir jetzt persönlich noch nicht so häufig vorgekommen, schließt es aber natürlich nicht aus.
00:11:37
Speaker
Generell ist das mal ein Thema, was ich bei WordPress immer nicht so cool fand, diese ganzen Updates zu fahren, selbst wenn man das vor allen Dingen selber machen muss. Software wird ja heute eigentlich fast täglich geupdatet und auch Plugins bringen dann also jede Woche neue Updates raus, die man dann manuell installieren muss. Manche Anbieter wie Raidbox zum Beispiel, die bieten das automatisiert an. Das heißt also, dass einmal die
00:12:02
Speaker
die WordPress-Instance an sich automatisiert geupdatet wird, als auch, ich glaube, mit einem zusätzlichen Tarif oder ein paar Euro im Monat dann eben auch die einzelnen Plugins. Aber da ist natürlich immer wichtig, dann auch Backups zu fahren. Glücklicherweise ist auch das dann automatisiert. Bei Redboxes zum Beispiel, wie das bei anderen Anbietern, das weiß ich nicht ganz genau. Aber damit man halt auch die Möglichkeit hat, immer wieder einen alten Stand wiederherstellen zu können, falls mal so eine Inkompetitivität auftritt. Wie sieht's mit Pricing aus? Was kostet WordPress?
00:12:33
Speaker
Also WordPress selbst ist ja kostenlos, dadurch, dass das Open Source herunterladbar ist. Das, was die Kosten verursacht, ist das Hosting. Das geht allerdings direkt bei ein paar Euro los. Bei Rateboxes zum Beispiel wäre das ab neun Euro im Monat. Mit dieser Ein-Click-Installation ist zudem auch klimaneutral betrieben, das Ganze. Und die WordPress-Webseite ist da in fünf Minuten aufgesetzt. Und genau, da kann man zusätzlich auch Domains erwerben. Also wenn man noch keine Domain hat ansonsten, wäre sowas wie
00:13:01
Speaker
Strat oder ein Anbieter, wo man dann auch Domains kaufen könnte. Das, was vielleicht noch zusätzlich kostet, sind dann Plugins oder Templates. Teilweise gibt es die kostenlos. Elementor zum Beispiel ist dieser Page Builder, den man oben draufsetzen kann, um dann letztendlich das Design individuell anpassen zu können. Da gibt es eine kostenlose Variante, da gibt es aber auch eine kostenpflichtige Variante, die dann noch mehr Funktionsumfang bietet. Genau, das ist dann im Prinzip das, was man einkalkulieren

Chimpify: Ein All-in-One-Marketing-Tool

00:13:30
Speaker
muss.
00:13:30
Speaker
Also zusammengefasst kann man sagen WordPress an sich ist eigentlich sehr kostengünstig mit Plugins wie Yoast zum Beispiel auch super SEO freundlich. Also da hat man einen sehr guten Einblick darüber, wie suchmaschinen freundlich das Ganze ist. Das wird dann analysiert und dann sieht man auch die Beiträge und
00:13:48
Speaker
und Metadaten, die man verfasst für verschiedene Unterseiten, wie performant das dann bei Google zum Beispiel ist. Nachteile sieht für Einsteiger auf jeden Fall erstmal etwas technisch aus auf den ersten Blick. Wenn man im Backend landet, kann erstmal ein bisschen verloren wirken vielleicht auch. Dann, wenn man zu viele Plugins nutzt, kann das auf jeden Fall Auswirkungen auf die Performance haben.
00:14:14
Speaker
Und dann haben wir natürlich das leidige Update-Thema. Wenn das nicht übernommen wird vom Hostart, dann muss man halt jede Woche ran. Also Performance meinst du Page-Speed und so? Genau, den Page-Speed, ja. Genau. Das ist im Prinzip das, wenn es dann mal ein paar Sekunden länger dauert beim Laden. Und das kann auf Dauer wirklich nervig werden, ja. Ja, und ist auch für SEO super relevant, ne? Absolut. Also je länger du lädst, desto mehr wirst du runtergerankt.
00:14:38
Speaker
Genau, genau. Da gibt es auch ein nettes Tool von Google, wo man einfach mal den Page Speed seiner eigenen Seite messen kann. Ich würde sagen, den Link packen wir auch mal in die Show Notes. Dann könnt ihr da auch mal euren eigenen Page Speed messen.
00:14:50
Speaker
Zum Schluss habe ich mir noch aufgeschrieben, hier Designer haben wenig Freude. Auch mit Plugins wie Elemento ist das Design zwar anpassbar, aber doch vielleicht nicht so sehr, wie sich ein UI-UX-Designer das vorstellt. Deswegen greift man da vielleicht zu anderen Lösungen. Was gibt es denn als Alternativen zu WordPress?
00:15:13
Speaker
Also du hast ja vorhin schon mal andere angesprochen, wie zum Beispiel Wix oder Jimdo. Die lassen wir jetzt mal außen vor. Ich glaube, die kennen so ziemlich jeder. Ich würde mich heute mal auf Tools fokussieren, die vor allen Dingen auch im deutschen Raum
00:15:28
Speaker
aufstrebend sind und die auf jeden Fall einen Blick wert sind. Und deswegen wäre mein zweites Tool hier Chimpify. Das ist ein sehr vielversprechendes Startup aus Bremerhaven. Erster Release war 2019, also noch ziemlich jung. Und die Plattform, die Chimpify anbietet, ist im Prinzip eine All-in-One-Inbound-Marketing-Lösung. Das heißt, neben der Website kann man da auch sein E-Mail-Marketing verwalten, seine Social-Media-Automatisierung,
00:15:57
Speaker
und das Ganze ist im Prinzip komplett spezialisiert auf Content-Marketing. Bezüglich der Einsteigerfreundlichkeit, das geht so los, dass man sich im Prinzip einen kostenlosen Account anlegen kann, 30 Tage Testzeitraum, danach wird es dann halt kostenpflichtig. Das Ganze wird in der Cloud gehostet, das heißt also, man muss jetzt nichts runterladen und irgendwo wieder hochladen, um es zu installieren. Man kann sich direkt bei Chimpify registrieren und bekommt dann direkt seinen Zugriff auf seinen eigenen Bereich. Und von der Oberfläche her ist Chimpify relativ selbsterklärend.
00:16:27
Speaker
Genau, man hat sein eigenes Dashboard, sieht dann die verschiedenen Funktionen und Chimpify hat auch eine eigene Knowledge Base. Das heißt, da sind nochmal alle Funktionen des Tools gut und ausführlich erklärt. Ja, Dokumentation finde ich auch mal echt wichtig, dass man oder zumindest, dass man weiß, okay, wo kann ich mich weiterbilden? Wie auf Visual Makers zum Beispiel auch. Aber für wen ist denn Chimpify was? Wem würdest du das empfehlen?
00:16:56
Speaker
Also, da ist sich ja allen voran an Content-Marketing orientiert, natürlich Content-Marketer, also jegliche Person, die in irgendeiner Art Content vermarkten möchte. Also im Prinzip, Designer könnte man auch zur Zielgruppe zählen, denn der Designer, den Chibi Fight zur Verfügung stellt, der ist super individuell gestaltet. Man braucht einen kleinen bisschen Einarbeitungszeit, aber dann lässt sich im Prinzip
00:17:24
Speaker
alles mögliche an Designs umsetzen mit diesen Designers. Also ein Traum für jeden UI UX Designer, würde ich sagen. Man sollte vielleicht ein bisschen was von der Architektur von Webseiten verstehen, also wie man HTML und CSS nutzt. Man muss jetzt nicht schreiben oder irgendwie sowas. Also alle Tools, über die wir heute sprechen, sind No-Code-Tools. Man muss also keine einzige Zeile Code schreiben.
00:17:46
Speaker
Es vereinfacht einfach nur das Verständnis, wie Webseitenstruktur und Design zusammen funktionieren. Obwohl ich da auch sagen würde, also ich habe zum Beispiel auch mit Webflow, es ist so ähnlich aufgebaut, quasi kommen wir später noch zu,
00:18:04
Speaker
auch gelernt habe, also wie gehören HTML, CSS und JavaScript und so zueinander. Also man kann es auch quasi den anderen Weg gehen, falls man auch mehr von Programmierung quasi oder Webdesign oder so was verstehen möchte dann, oder Webdevelopment eher, nicht Webdesign, dann kann man mit solchen Tools auch ganz cool lernen.
00:18:23
Speaker
weil man eben gezwungen ist, ja, nacheinander aufzubauen und wirklich die einzelnen Layer aufeinander aufzubauen. Also erst HTML, dann Struktur, dann dein Design und dann deine Actions, also deinen JavaScript-Qualität überzulegen.
00:18:37
Speaker
Genau, wenn du eben direkt rein startest, dann weißt du vielleicht noch nicht direkt, was eine Section ist, was ein Container ist. Aber das lernt man auch, wie du sagst. Das lernt man halt by doing sozusagen und auch gar kein Problem. Man braucht vielleicht einen Tick länger, aber alles machbar, gar kein Thema. Wie geht es mit den anderen Funktionen aus? Was kann Shopify?
00:18:57
Speaker
Genau, also neben dem ausgeklügelten Designer hast du eine komplette Contentverwaltung, das heißt ein eigenes Content-Management-System. Du kannst dort also Blogbeiträge posten, du könntest sowas machen wie eine Visual-Makers-Plattform, wo du Videos
00:19:14
Speaker
Hosts und eigene Videokurse hochladen kannst. Du kannst einen Mitgliedsbereich ins Leben rufen. Das heißt, du kannst verschiedenen Content hinter einer Mitgliedsschranke sozusagen verstecken, dass Leute sich also erst registrieren müssen, um diesen Content sehen zu können. Du kannst das Ganze mit Digistore 24 verknüpfen, also einem Zahlungsanbieter. So kannst du eben auch Content monetarisieren.
00:19:42
Speaker
Dann kannst du dein komplettes E-Mail-Marketing verwalten. Das bedeutet also, du kannst dort Kontakte einpflegen, du kannst Kontakte taggen. Macht Sinn, wenn du zum Beispiel über Gimpify Landing Pages erstellst, um Webinare zu vermarkten, um Freebies wie E-Books oder PDF-Dokumente zu vermarkten, dass Leute sich dort eintragen in einem Formular, um im Gegenzug dann dieses Freebie zu bekommen. Da kannst du dann also deine Kontakte entsprechend taggen, um sie später gezielt anzusprechen.
00:20:11
Speaker
Und du kannst eben auch deine komplette Social Media automatisieren, indem du in Chimpify deine Beiträge für Facebook, LinkedIn und Twitter planen und dann automatisch ausspielen kannst. Da kannst du dann also Datum festlegen und anhand dessen wird dann das ganze automatisch an deinen Accounts ausgespielt.
00:20:35
Speaker
Und genau zum Schluss hast du alles in einem Analytics Dashboard in der Übersicht und kannst genau tracken, wie viele Website-Besuche habe ich, wie viele Seiten aufrufe und so weiter, um das Ganze dann zu analysieren. Cool. Und wie schnell kann ich starten mit Chimpify? Also gibt es sowas wie Templates oder vorgefertigte Sachen, die ich einfach zusammenklicken kann?
00:20:54
Speaker
Auf jeden Fall. Also da ist ChimpyFi eigentlich ziemlich gut davor. Die veröffentlichen regelmäßig neue Templates, ob das jetzt für gesamte Seiten sind, die du dann für dich anpassen kannst oder auch nur einzelne Sektionen, zum Beispiel so verschiedene Sliderelemente oder Testimonials für Kunden. Also da gibt es diverse Vorlagen, die man nutzen kann, für sich anpassen kann. Und genau, alternativ kannst du es halt immer von scratch quasi komplett selber bauen. Ja. Und was kostet ChimpyFi?
00:21:23
Speaker
Chimpify bezahlst du monatlich und zwar wird das abgerechnet anhand der Anzahl der Kontakte, die du in deinem Chimpify-Account verwaltest.
00:21:35
Speaker
Los geht das bei 250 Kontakten. Das ist quasi der niedrigste Tarif für 25 Euro im Monat. Und danach geht es dann in verschiedenen Schritten hoch. Der nächste wäre dann bis 500 Kontakte. Da liegst du dann bei 49 Euro. Das klingt erst mal viel, wenn man nur eine Website bauen möchte. Dabei darfst du aber nicht vergessen, dass du dir auch Tools für E-Mail-Marketing oder Social-Media-Automatisierung einsparen kannst dadurch. Das heißt, du sparst also an anderer Stelle eben auch Geld ein. Ja, macht Sinn.
00:22:04
Speaker
Wie sieht es mit Wartung und Updates aus? Das wird komplett von Chimpify übernommen. Da das komplett in der Cloud läuft, hast du damit nichts am Hut und brauchst dich darum nicht zu kümmern und kannst dich quasi auf dein Kernbusiness konzentrieren. Zusammengefasst könnte man dann noch mal sagen, Vorteil auf jeden Fall individueller Designer, dementsprechend Traum für jeden UI UX Designer, Web Designer, super SEO freundlich.
00:22:29
Speaker
Genau, du sparst dir Tools wie für E-Mail-Marketing, für Social-Media-Automatisierung und brauchst keine Updates einspielen im Gegensatz zu WordPress. Nachteil vielleicht, als Neueinsteiger erfordert der Designer ein bisschen Einarbeitungszeit. Ist aber alles machbar, kein Thema. Und es ist vielleicht auch ein bisschen teurer, wenn man nur eine Webseite einrichten möchte. Genau.
00:22:54
Speaker
Beispiele könnte man sich angucken unter let'sseewhatworks.com. Das ist ein Blog im Bereich Unternehmertum und Online-Business und auch digital-affin.de. Da auch ein Blog für diverse Themen im digitalen Bereich. Verlinken wir auch alles unten.
00:23:14
Speaker
Ja, genau. Eine Ergänzung vielleicht noch, Chimpify ist noch nicht so gut darin in Integration. Also wenn ihr viele andere Tools habt, die ihr automatisieren möchtet, dann ist Chimpify vielleicht nicht die richtige Lösung für euch, weil Chimpify einfach als System in sich sehr gut funktioniert. Und ihr habt halt mit Chimpify quasi so ein All in One Tool, wo ihr eben alles machen könnt mit einem CRM, wo ihr eure Kontakte drin speichert und wo ihr

Softer: Webseitenbau mit vorgefertigten Blöcken

00:23:44
Speaker
eure Social Media Kampagne und sowas planen könnt. Aber ich glaube, den einzigen API Punkt, den man ansteuern kann, ist quasi, wenn neuer Kontakt erstellt wird. Genau, das grenzt euch halt ein bisschen ein, wenn ihr mit Automation Tools arbeitet. Das sei noch dazu gesagt.
00:24:01
Speaker
Auf jeden Fall. Also da wäre es wünschenswert, wenn da zukünftig mehr Optionen über die API möglich sind. Aber ich denke mal, das wird kommen. Ist noch die Frage, wann. Ich glaube, das ist auch ein relativ kleines Unternehmen. Von daher ist Kapazität wahrscheinlich immer ein Thema bei denen. Genau. Aber ich bin sehr gespannt. Alright. Was haben wir als nächstes? Ich glaube, das nächste ist auch ein Favorite von uns, oder?
00:24:26
Speaker
Absolut, absolut. Genau. Nächstes Tool ist Softer, ein deutsches No-Code-Startup aus Berlin. Erster Release war 2020, also noch jünger als Jim Befie.
00:24:37
Speaker
Mit Software kannst du im Prinzip Webseiten und Web-Apps mit Hilfe von vorgebauten Blöcken bauen. Das heißt also, kurze Unterscheidung, Webseiten haben in der Regel statischen Content. Das könnte zum Beispiel eine Unternehmenswebseite sein, wo man in gewissen Abständen mal Texte verändert oder Bilder verändert, aber jetzt nicht dynamische Daten hat. Das ist nämlich genau bei Web-Apps der Fall, wenn man also mit datenlastigen Applikationen arbeitet.
00:25:03
Speaker
Dann möchte man Daten darstellen, das könnte zum Beispiel so ein CRM sein oder so was, wo man Kundendaten verwaltet.
00:25:11
Speaker
Und dafür integriert Software eine Airtable als Tabellen, Kalkulations- und Datenbankhybrid. Genau, das lässt sich miteinander verknüpfen und so kann man dann in Airtable, das ist zum Beispiel ähnlich wie Google Sheets, seine ganzen Daten verwalten und die werden dann einfach in Software, also im Frontend dargestellt und sind da filterbar, sortierbar, durchsuchbar, also super angenehm.
00:25:36
Speaker
Und das Gute ist eben, dass man mit Software vorgebaute Blöcke bekommt. Das heißt also, Webseiten oder Web-Apps kann man in Minuten fertig bauen. Natürlich sind die dann noch nicht super individuell, aber das kann man immer noch anpassen. Aber von der Sache her kann man in wenigen Minuten sich in die Website zusammenklicken, um die danach für sich anzupassen. Das heißt also, gerade Software ist super einsteigerfreundlich. Bedienung ist komplett selbsterklärend. Ich glaube, da findet man sich relativ schnell zurecht.
00:26:06
Speaker
Auch alles in der Cloud gehostet. Das heißt, man hat auch wieder nichts am Hut mit Updates, man muss nichts installieren und so weiter. Und auch Softdaten Knowledge Base, wo man im Prinzip alle Funktionen des Tools gut und ausführlich erklärt bekommt und fast immer auch mit Videos dabei. Die sind zwar in englischer Sprache, aber trotzdem alles gut erklärt. Wir haben ja auch einige Videos inzwischen und einige Kurse zu Software veröffentlicht.
00:26:30
Speaker
Genau, auf jeden Fall. Da haben wir quasi den Basic-Kurs, wie du eine eigene Website erstellen kannst mit Software und wie du auch einen Mitgliedsbereich mit Software erstellen kannst, um eben auch wieder verschiedene Inhalte vor nicht registrierten Nutzern einzuschränken. Wie sieht es mit Pricing aus? Was kostet Software?
00:26:52
Speaker
Software ist grundsätzlich kostenlos nutzbar. Da hat man so ein bisschen Einschränkungen, was die Datenmengen angeht, die man darstellen kann. Ich glaube, da gibt es ein Row-Limit von 1000 Datensätzen, aber nagel mich nicht drauf fest. Und man hat auch Einschränkungen in der Nutzer-Authentifizierung. Das heißt, es lassen sich, glaube ich, nur fünf Nutzer anlegen.
00:27:12
Speaker
Das heißt, wenn man da mehr machen möchte, dann sollte man zu einem bezahlten Tarif wechseln und der geht ab 24 Dollar los pro Monat, was, glaube ich, für eine Web-Anwendung ein ziemlich guter Tarif ist.
00:27:24
Speaker
Ja, definitiv. Und die Free-Version, das finde ich total cool bei Software tatsächlich, dass du deine Domain ändern kannst, weil das ist bei vielen CMS-Systemen oder Website-Bildern meistens der Punkt, wo du dann in die bezahlten Versionen gehst, wenn du eben deine URL quasi customisest.
00:27:44
Speaker
und dann eben den Anbieter nicht mehr in der URL hast, kann man auch verstehen bei den anderen Anbietern, weil du willst natürlich dann, wenn du ein Freebie rausgibst, Werbung für dich machen, aber das ist mit Software möglich, deshalb auch für Einsteiger echt cool, wenn ihr euer Produkt erst mal austesten wollt.
00:28:02
Speaker
Auf jeden Fall, auf jeden Fall. Und auch da wieder super viele Use Cases möglich. Von der eigenen Webseite, vom Blog über Unternehmenswebseite, Landingpages, Mitgliedsbereiche. Das bedeutet also, man kann ja sowas wie Onlinekursplattformen bauen, man kann Marktplätze bauen, Online-Shops, man kann Zahlungen integrieren über Stripe. Auch ganz cool, also wenn man zum Beispiel so Microstars
00:28:23
Speaker
Service baut, kann man auch so ein monatliches Subscription-Modell anbieten, wo Member dann eben monatlich zahlen und so weiter. Das ist ziemlich cool vom Funktionsumfang her.
00:28:33
Speaker
Und auch ein sehr cooles Team. Wir haben Mariam kennengelernt, als wir in Berlin waren. Viele, viele Grüße. Auf jeden Fall. Und auch noch zwei Cents von mir zur Automatisierung. Dadurch, dass Software auf R-Table basiert, als Datenbank quasi, ist alles super automatisierbar bei Software. Und das ist echt ein Riesenvorteil. Ihr könnt wirklich easy, dynamischen Content
00:28:58
Speaker
erstellen und verarbeiten, auch mit neuen Daten und so. Also das ist sehr, sehr gut automatisierbar und ansteuerbar. Ja, genau. Und was Templates angeht, hat Software einen eigenen integrierten Marktplatz, wo es einige Templates gibt. Der ist jetzt noch nicht riesig, aber auch da arbeiten wir zusammen mit Software dran, haben schon ein Template für Software erstellen dürfen, ein Inventory Management Tool für Inventarverwaltung und genau, arbeiten an weiteren Templates.
00:29:25
Speaker
Das heißt, auch da wächst das Ganze und ich glaube, Software arbeitet auch an einem öffentlichen Template-Marktplatz, wo dann eben auch Nutzer ihre eigenen Webseiten und Webapps als Templates zur Verfügung stellen können. Also auch super spannend und da wird noch einiges kommen in Zukunft. Genau, also da können wir nochmal zusammenfassen. Bei Software super einsteigerfreundlich durch die Blöcke, die man zu Webseiten zufügen kann.
00:29:51
Speaker
Ich glaube, Software hat auch mal gesagt, oder jemand auf Twitter hat über Software gesagt, die Lego auf die Internet, also das Lego des Internets, das fand ich sehr passend.
00:30:02
Speaker
Ja, auf jeden Fall. Trifft 100 Prozent zu, ja. Ja, genau. Und das macht es einfach so einfach. Und du kommst so schnell zu Ergebnissen. Das ist echt ein Traum. Super viele Use Cases durch die Anwendung an Airtable. Wenn euch Design sehr, sehr wichtig ist, dann ist software vielleicht oder ein sehr individuelles Design sehr wichtig ist, dann ist software vielleicht nicht das richtige Tool, richtig? Genau, genau. Die Blöcke sind immer bis zu einem gewissen Grad individualisierbar. Allerdings nicht bis ins letzte Detail. Also dem muss man sich bewusst sein,
00:30:31
Speaker
Aber halt für sowas wie interne Tools oder so Directories, wir haben ja schon verschiedene Anwendungen mit Software gebaut und dafür eignet sich das halt super, weil du halt super schnell bist und super funktional. Damit sparst du halt so ein bisschen ein beim Design. Also das kann man, glaube ich, generell für NoCo Tools sagen, je mehr Individualität du hast, desto komplexer sind die Anwendungen und desto länger brauchst du, um dich reinzuarbeiten.
00:30:57
Speaker
Genau, wer sich da mal ein näheres Bild machen möchte zu Möglichkeiten, da könnt ihr mal vorbeischauen auf software.io. Die Seite selbst ist auch mit Software gebaut.

Webflow: Maßgeschneiderte Webdesigns für Fortgeschrittene

00:31:07
Speaker
Oder geht mal auf startupandtools.com. Auch da könnt ihr sehen, was mit Software im Prinzip möglich ist. Genau, und verlinken wir natürlich alles in den Show Notes. Weiter geht's. Welches Tool haben wir als Nächstes? Jo, ich würde sagen, last but not least, mein all-time favorite, Webflow.
00:31:26
Speaker
Ein mittlerweile etabliertes amerikanisches No-Code-Tool, gegründet 2013, mittlerweile über 200 Millionen Dollar, eingesammelt an Kapital, also wächst brutal. Und mit Webflow kannst du 100 Prozent individuelle Webseiten und Web-Apps bauen, wobei Web-Apps in Klammern in Verbindung mit anderen No-Code-Tools.
00:31:49
Speaker
Da kann man zum Beispiel Visual Makers nehmen. Unsere Seite basiert ja auch auf Webflow und ist verknüpft mit Outceta und Airtable, wo wir im Prinzip die Nutzerregistrierungen und die Zahlungen darüber abwickeln und Airtable fungiert als Datenbank im Hintergrund und sügt sich permanent mit Integromart, mit dem Webflow CMS. Also für Webapps braucht es da ein bisschen mehr als Webflow selbst, weil da der Fokus einfach rein auf Webseiten liegt.
00:32:17
Speaker
Zur Einsteigerfreundlichkeit kann man sagen, Webflow hat eine etwas höhere Lernkurve. Das heißt, um so richtig mit dem Designer klarzukommen, braucht man definitiv eine gewisse Einarbeitungszeit. Wenn man dann aber erstmal drin ist, dann ist es ein absoluter Traum, weil alles ist möglich. Und ja, alles, was man sich irgendwie vorstellen kann, was irgendwie Design betrifft, kann man mit Webflow umsetzen.
00:32:41
Speaker
Als Alex und ich uns kennengelernt hatten, dann hatte ich gerade meine eigene Website quasi auch aufgesetzt mit Webflow und war furchtbar stolz und fand es richtig, richtig cool, was ich da gemacht habe. Und dann hat Alex ja Visual Makers dann nochmal neu designt in Webflow. Ja, und da habe ich dann die Struktur gesehen und dachte so,
00:33:02
Speaker
Ah krass, okay, ich hab nicht mal den kleinsten Anfang schon abgedeckt mit dem, was ich da mit Webflow gebaut hab. Also es war sehr einsteigerfreundlich für mich, aber als ich dann gesehen hab, was damit noch alles möglich ist, ich war echt so ein bisschen blown away und hab mich sehr klein gefühlt am Anfang.
00:33:21
Speaker
Ich sehe auch heute immer wieder Beispiele, wo ich denke so, holy shit, was ist mit dem Tool eigentlich möglich? Also dann nehmen wir nachher nochmal ein, zwei Beispiele, die ihr euch angucken könnt. Da haben wir auch einen Blogpost tatsächlich auch zu. Ein paar coole Beispiele für Webflow Seiten, die echt krass einfach sind. Auch da wieder ähnlich wie bei Chimpify, also Architektur von Webseiten, verstehen, wie sind Webseiten strukturiert und wie spielt das Designer mit rein.
00:33:48
Speaker
muss man nicht vorweg schon mal gemacht haben, erleichtert einem aber definitiv die Einarbeitung in das Tool. Genau, ansonsten Funktionsumfang. Genau neben dem Designer habt ihr im Prinzip ein Content-Management-System damit drin, wo ihr alles Mögliche speichern könnt, ob das jetzt Blogbeiträge sind, ob das Produkte für einen Online-Shop sind, der sich auch mit Webflow umsetzen lässt, oder eben andere Dinge, die ihr dort speichern möchtet,
00:34:16
Speaker
Stellenanzeigen oder was auch immer. Genau, ein E-Commerce System bietet Webflow ebenfalls an, das heißt also auch Zahlungen sind möglich und so könnte man neben Online-Shops eben auch so was wie Marktplätze und so was realisieren. Wie teuer ist Webflow? Wie sieht das preislich aus?
00:34:31
Speaker
Beim Pricing wird unterschieden in Account-Plans und Site-Plans. Der Account-Plan betrifft deinen eigenen Nutzer-Account bei Webflow und limitiert die Anzahl der Projekte, die du in deinem Account hosten kannst. Und da gibt es noch so etwas wie Kundenabrechnung. Man könnte also im Auftrag des Kunden Webseiten erstellen und die bei sich hosten und die dann über seinen eigenen Webflow-Account abrechnen.
00:34:51
Speaker
Da sind in der kostenlosen, im kostenlosen Accountplan sind zwei Projekte inklusive. Das heißt, du kannst immer zwei Projekte gleichzeitig bei dir hosten. Wenn du mehrere Projekte dann nutzen möchtest, dann müsstest du das bezahlen. Und das geht los bei 16 Dollar. Das beinhaltet dann zehn Projekte, die man bei sich hosten kann. Und da gibt es noch die Pro-Variante mit unlimitierten Anzahlen von Projekten. Genau, da geht es dann höher. Und dann haben wir den Zeitplan. Das ist im Prinzip der Tarif für das Projekt selbst.
00:35:22
Speaker
Im kostenlosen Zeitplan kannst du für deine Webseite zwei Unterseiten erstellen. Danach geht es dann los ab 12 Dollar. Das wäre dann allerdings ohne CMS, also ohne Blog zum Beispiel. Da wäre dann der nächste Tarif mit 16 Dollar, wo man dann eben auch das CMS für sich nutzen kann. Was aber immer noch ein ganz guter Tarif ist für eine Webseite, die eben den Funktionsumfang bietet, wie Webflow ihn anbietet.
00:35:49
Speaker
Ja, und dass du dich halt um nichts kümmern musst, ne? Also sowas wie Hosting und Wartung und Updates und sowas musst du dich ja auch nicht kümmern, weil das ist ja auch in der Cloud. Genau, obwohl es ja auch eine Möglichkeit gibt, Webflow zu nutzen, ohne das in der Cloud zu speichern, richtig?
00:36:03
Speaker
Ja, auf jeden Fall. Genau, du kannst deine Webflow-Webseite exportieren. Du kannst den Code exportieren und dann könntest du ihn theoretisch auf einem eigenen Webserver hosten. Bedeutet allerdings, dass du dann das CMS nicht mehr nutzen kannst. Das macht also nur Sinn bei Webseiten, wo du eben kein CMS brauchst und nur den statischen Inhalt darstellen möchtest.
00:36:24
Speaker
Genau, so zusammenfassend kann man nochmal sagen Vorteil auf jeden Fall der Designer, auch wenn er ein bisschen Einarbeitungszeit braucht, wäre vielleicht ein Nachteil. Aber definitiv von Vorteil, dass du im Prinzip alles Mögliche damit realisieren kannst. Dann super SEO freundlich, der PageSpeed ist ein Traum und integriertes CMS.
00:36:47
Speaker
Verknüpfbar von der Automatisierungseite, glaube ich, mit so ziemlich allem. Die API ist relativ offen. Genau. Und es gibt auch native Apps in den großen Automatisierungstools, also Integomat, Zapier, Workhato und so. Die haben alle die native Webflow-App, sodass man auch wirklich ohne, also wirklich mit Basic-Kennnissen da Sachen rein und raus automatisieren kann. Ja, genau. Als einzigen Nachteil würde ich höchstens die höhere Lernkurve sehen.
00:37:15
Speaker
Aber ansonsten ist das Tool wirklich ein Traum. Hast du ein paar Beispiele für Webflow-Seiten? Also wir haben unsere, haben wir ja. Und dann haben wir den Blog natürlich, wo wir auch einige Seiten gelistet haben. Welche würdest du noch empfehlen, die man sich angucken kann?
00:37:30
Speaker
Also anschauen solltet ihr euch auf jeden Fall mal finnsuite.com, das ist eine Seite einer australischen Webflow Agentur, die auch selber super viele Erweiterungen gebaut hat und Templates für Webflow. Sehr spannend, also zum Beispiel komplexe Filtersysteme und so weiter, die man sich einfach klonen kann. Das ist vielleicht auch nochmal ein cooler Vorteil von Webflow.
00:37:50
Speaker
Webflow hat einen Showcase, wo Mitglieder eigene Projekte darstellen können, die man sich dann einfach klonen kann, um sie für sich selbst zu nutzen. Es gibt also eine riesen Community, die super funktionale Seiten oder Elemente für Webflow baut, die man einfach für sein eigenes Projekt sich nehmen und anpassen kann. Superspannend.
00:38:11
Speaker
Ein zweites Projekt, was ich euch ans Herz legen würde, ist go-mehrsprachig.com. Das ist eine Kooperation von WeGlo, einem Übersetzungs-No-Code-Tool und Refocus, einer Webflow-Agentur. Die Seite hat jetzt gerade sogar einen Award von Webflow gewonnen. Also auf jeden Fall angucken, Animationen sind echt fantastisch.
00:38:33
Speaker
ist definitiv mal ein Blick wert. Und wer ein bisschen was gesetzteres haben möchte, ich sag mal, die ersten beiden Beispiele sind beide sehr spielerisch vom Aufbau. Der sollte mal bei jonasallet.com nachschauen. Das ist ein Webflow-Freelancer hier aus Hamburg. Der hat auch eine supergeniale Seite gebaut für sich und ist definitiv auch ein Blick wert. Super schön anzusehen. War auch schon mal, Jonas war auch schon mal bei uns im Podcast, ist auch Mitglied bei uns in der Community.
00:39:03
Speaker
Genau, eine der ersten Folgen.

Zusammenfassung und Empfehlungen zur Auswahl von Website-Buildern

00:39:05
Speaker
Ich weiß nicht mehr, welche Zehnte oder so was. Genau, da war Jonas auch bei uns im Podcast. Okay, cool, jetzt haben wir ja schon einen ganz guten Überblick über, welche Tools es vor allem für Webseiten gibt. Über Web-Apps machen wir demnächst noch mal eine gesonderte Folge. Genau, aber wie wählst du denn jetzt aus? Welche Fragen sollte ich mir stellen, wenn ich das beste Tool für mein Projekt, für mein Website-Projekt auswählen möchte?
00:39:30
Speaker
Ja, also dann vielleicht erstmal sich die Frage stellen, wie gut bin ich selbst im Bereich Website Design? Wenn ich da bereits Kenntnis habe, dann kann ich sowas nehmen wie zum Beispiel Webflow oder Gimpify, wo ich einfach 100% Kontrolle über das Design habe und mir alles genauso bauen kann, wie ich möchte.
00:39:48
Speaker
Wenn ich da eher weniger Kenntnisse habe, dann würde ich zu sowas wie Software greifen, weil die sehr coole Templates dir vorgeben oder eben du mit diesen vordefinierten Blöcken arbeiten kannst. Oder eben sowas wie WordPress, weil es da einen riesen Markt gibt an verschiedenen Templates, die man sich installieren kann für verschiedene Designs oder eben auch sowas wie Elementor nutzen kann, wo du aufbauend auf den Templates noch individuelles Design packen kannst, wenn du möchtest und kannst.
00:40:17
Speaker
Wenn es um Schnelligkeit gehen soll, dann würde ich zu softer gehen, weil du, wie gesagt, mit den Blöcken superschnell Ergebnisse erzielen kannst. Das ist bei den anderen eher nicht ganz so schnell vorhanden, das Ergebnis.
00:40:31
Speaker
Wenn du eher nach einer All-in-one-Lösung suchst, weil du vielleicht auch dein Content-Marketing eben betreiben möchtest, zusätzlich dein E-Mail-Marketing, dann würde ich zu Chimpify greifen, weil das einfach so das beste Komplettpaket bietet. Und wenn du möglichst individuell arbeiten möchtest, dann eben mit Webflow, vielleicht auch als Freelancer oder Agentur, weil man da einfach alle Kundenprojekte verwalten kann, dann ist Webflow da die beste Variante.
00:40:55
Speaker
Vom Kostenaspekt her ist WordPress die günstigste Lösung. Da ist das Hosting schon ab ein paar Euro möglich. Allerdings muss man da dann im Auge behalten, was man vorhat, denn durch Plugins und sowas kann der Kostenaspekt natürlich auch noch höher werden.
00:41:10
Speaker
Ja, und durch die eigene Zeit, die man mehr reinsteckt, weil irgendwelche Sachen nicht funktionieren oder man noch an der Responsiveness arbeiten muss oder sowas. Also da geht, würde ich sagen, schon mehr Mannstunden rein, die man, äh, Mann- oder Frau-Stunden, Personenstunden, so rum, die man, ähm, ja, die man bei anderen Tools vielleicht nicht so hätte, einfach weil die Handhabung so viel smoother, einfacher ist bei den anderen Tools. Okay.
00:41:40
Speaker
Cool, ich glaube, dann haben wir schon mal das Thema Website-Bilder, glaube ich, einmal sehr detailreich besprochen. Lasst uns gerne mal Feedback da, entweder in den Kommentaren oder quasi, ja, wie wir auch nachher sagen, nochmal iTunes oder so. Oder schreibt uns gerne auf Slack, wenn ihr bei uns in der Community schon seid. Nochmal der Hinweis, 26. November, gibt's 50 Prozent Rabatt für unseren Proplan für 24 Stunden. Könnt ihr euch jetzt schon für anmelden und benachrichtigen lassen.
00:42:09
Speaker
Genau, und wir sind sehr gespannt, wie ihr das neue Format findet. Lasst uns das gerne wissen. Mir hat es sehr gut gefallen, bin sehr gespannt auf das Feedback und freue mich auf die nächste Folge. Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann freuen wir uns, wenn du in der Apple Podcast App eine Bewertung für uns hinterlässt. Das hilft uns, in Zukunft besser gefunden zu werden. Und wenn du mehr über No-Code erfahren willst, dann schau doch gerne mal auf unserer Website vorbei, visualmakers.de. Ansonsten freuen wir uns, wenn du auch in der nächsten Folge wieder dabei bist. Bis zum nächsten Mal.