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Wenn Unternehmerinnen aus dem Nähkästchen plaudern - da ist pures Gold drin. Im Gespräch mit Yavi Hameister image

Wenn Unternehmerinnen aus dem Nähkästchen plaudern - da ist pures Gold drin. Im Gespräch mit Yavi Hameister

Unfolding Space - Unboxing Lives mit Feng Shui
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91 Plays2 days ago

Letzte Woche hatte ich das Vergnügen, Yavi Hameister in meinem Podcast begrüßen zu dürfen. Yavi ist Autorin und Geschäftsführerin der Kommunikationsagentur typed und teilt als Frau, Mutter und Unternehmerin auf sehr persönliche und authentische Weise ihren Alltag zwischen Kindern und steht für Female Empowerment ein.

So viele Parallelen, die uns verbinden…

In Vorbereitung auf jedes Podcastgespräch überlege ich natürlich, welche Fragen ich meinem Gast stelle und über welches Thema wir sprechen möchten.

Bei Yavi kam eine einzige Frage durch, mit der wir unser gesamtes Gespräch erfüllt haben und uns, auch nachdem das Mikro aus war, weiter unterhalten haben.

Ich fragte sie: “Yavi, was beschäftigt dich im Moment besonders?”

Diese Frage entfaltete sich in ein wundervolles Gespräch,

  • über den Mythos des "Über-Nacht" Erfolges und was aus unserer Sicht wirklich dahintersteckt.
  • darüber, wie Druck im System uns daran hindert, aus unserem vollen Potential zu schöpfen, unabhängig davon, ob es um die Arbeit oder die Familie geht.
  • darüber, warum Grenzen setzen, der Garant für nachhaltigen Erfolg ist.
  • darüber, warum Spiritualität im Business (und Leben) ein Gamechanger ist.

Ein tiefgründiges Gespräch zweier Frauen, die mit Herzblut beides sind:

Unternehmerinnen und Familienmenschen.

Verpasse nicht diese Episode, die an Ehrlichkeit, Inspiration und Einsichten kaum zu überbieten ist.

Deine Verbindung zu Yavi:


PS. Das Unfolding Space MasterMind geht ab Oktober 2024 wieder an den Start.

Momentan stehen noch 3 Plätze zur Verfügung. Je früher du dich anmeldest, desto früher profitierst du von unserem Bonusprogramm. Alle Informationen findest du unter folgendem Link: https://unfolding-space.de/mastermind-mentoring/

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Transcript

Einführung in den Podcast und Daniela Schaponitsch

00:00:01
Speaker
Hallo und herzlich willkommen bei Unfolding Space Unboxing Lives, dem Podcast, der Unternehmertum, Lifestyle und Feng Shui verbindet.
00:00:09
Speaker
Mein Name ist Daniela Schaponitsch, ich bin Unternehmerin und Feng Shui-Meisterin und liebe es, über die Grenzen des Normalen hinauszudenken.
00:00:17
Speaker
Feng Shui ist hierfür die perfekte Unterstützung, obwohl es in der Gesellschaft weit unterschätzt wird.
00:00:22
Speaker
Und ich finde, es ist an der Zeit, das zu ändern.
00:00:26
Speaker
Bei Unfolding Space entdecken wir gemeinsam, wie du die Power von Feng Shui nutzt, um dein Leben, deinen Lifestyle und dein Unternehmen zu transformieren.
00:00:34
Speaker
Freue dich auf inspirierende Gespräche und Interviews, die dir helfen, dein volles Potenzial zu entfalten.
00:00:39
Speaker
Bereit?
00:00:40
Speaker
Dann lass uns beginnen.
00:00:43
Speaker
Hallo

Balance zwischen Geschäft und Privatleben

00:00:44
Speaker
und herzlich willkommen zur nächsten Episode von Unfolding Space Unboxing Lives.
00:00:49
Speaker
Ich bin Daniela Schaponic und ich freue mich heute wahnsinnig, eine Unternehmerin und sehr spannende, interessante Persönlichkeit zu Gast zu haben, die wunderbare Javi.
00:01:00
Speaker
Und so wie ihr es kennt, ich übergebe immer das Wort sofort an meinen Gast,
00:01:05
Speaker
zur Vorstellung.
00:01:06
Speaker
Also, bitteschön, liebe Jahn.
00:01:08
Speaker
Hi, ich freue mich so sehr, dass wir uns wieder gegenüber sitzen.
00:01:11
Speaker
Wir haben bei meinem Podcast letztes Mal festgestellt, unser Gespräch hätte noch viel, viel länger gehen können.
00:01:18
Speaker
Haben es ja auch privat noch ein bisschen fortgesetzt.
00:01:20
Speaker
Ich genieße es sehr mit dir, deswegen freue ich mich sehr auf dieses Gespräch.
00:01:23
Speaker
Danke für die Einladung.
00:01:24
Speaker
Ja, wenn ich mich vorstelle, dann, ja, ich denke, ich weiß nicht, wie es dir da geht.
00:01:29
Speaker
Ich denke immer erst an meine beruflichen Rollen, was ja dann schon zeigt, wo wir eigentlich herkommen.
00:01:34
Speaker
Aber ja, ich befasse mich immer sehr viel mit meinem Unternehmen, das ja irgendwie auch funktioniert.
00:01:39
Speaker
Das bin ich.
00:01:41
Speaker
Und es ist ja auch ein sehr persönliches Business mit dem Agenturteil, also Kommunikationsagentur sind wir, aber wir haben auch einen Akademieteil.
00:01:50
Speaker
Das heißt, wir bieten Workshops, Retreats, alles rund um Wachstum durch Worte an.
00:01:55
Speaker
Also wir verbinden die Kommunikation mit Spiritualität und Persönlichkeitsentwicklung.
00:01:59
Speaker
Und damit lebe ich alles aus, was ich in meinem Leben bislang gelernt und gemacht habe.
00:02:04
Speaker
Das bereitet mir wahnsinnig viel Freude.
00:02:06
Speaker
Ich coache auch.
00:02:08
Speaker
Bin also sowohl im Background, aber auch vorne an der Front in Anführungsstrichen und mache ein bisschen Social-Media-Kram, Podcast.
00:02:17
Speaker
Und ja, wenn ich dann Feierabend habe um 3 Uhr, bin ich mit meinen zwei kleinen Jungs, die sind 6 und 8 und wir wohnen in Köln zu dritt und machen uns das Leben sehr schön, glaube ich, und sportlich und viel in der Natur.
00:02:33
Speaker
Ja, ich glaube, das beschreibt zumindest...
00:02:37
Speaker
mein Leben so ein bisschen, wie es ist.
00:02:39
Speaker
Ich bin sehr

Spiritualität im Geschäftsleben

00:02:40
Speaker
freizeitorientiert, interessanterweise, obwohl ich sehr mit dem Unternehmen beschäftigt bin.
00:02:44
Speaker
Ich liebe meine freien Wochenenden und halte sie mir immer frei.
00:02:47
Speaker
Ich arbeite nahezu nie am Wochenende, genauso wie die Abende.
00:02:51
Speaker
Dadurch werden die Tage immer so ein bisschen hitziger, weil ich dann sehr stark durchpowere.
00:02:56
Speaker
Aber auch da habe ich meine kleinen Inseln gefunden und
00:02:59
Speaker
Ja, ich probiere mich einfach aus, wie es für mich passt und wie es mir gefällt.
00:03:03
Speaker
Ich bin einfach immer so ein bisschen gespannt, wie ich denn so noch sein werde und was ich brauchen werde.
00:03:09
Speaker
Ja, es ist ja alles eine Reise.
00:03:11
Speaker
Und wir haben uns ja im Vorfeld jetzt kurz unterhalten.
00:03:14
Speaker
Da habe ich gesagt, Moment,

Finanzielle Freiheit und spirituelles Wachstum

00:03:15
Speaker
Moment, ich muss jetzt auf Start drücken, weil ansonsten so viel, weißt du, wie dieses Gespräch zwischen zwei Unternehmerinnen jetzt in dem Fall ist,
00:03:25
Speaker
die eine gewisse, nicht nur Unternehmenserfahrung haben, sondern auch Lebenserfahrung und mal ganz abgesehen von dem Unternehmerischen, aber auch diese spirituelle Welt leben, die ja über viele Jahre, also ich merke das immer beim Feng Shui, so ja, dieses Esoterische.
00:03:40
Speaker
Nein, nein, nein, nein, das ist dieses Spirituelle und wenn man ein bisschen mehr in die Unternehmenswelt reinschaut, auch in die sehr, sehr erfolgreichen Unternehmen, Männer wie auch Frauen haben eine sehr enge Verbindung zur Spiritualität.
00:03:54
Speaker
Und du hast jetzt im Vorfeld auch gesagt, wie du dein Unternehmen, also die Finanzstrategie in Anführungszeichen deines Unternehmens, ich würde so gerne damit anfangen.
00:04:04
Speaker
Wir haben auch über das Thema, was hält zurück oder was sind die Fesseln, was ist Freiheit, wie bewegt man sich nach vorne, was sind Normen, wie macht man Unternehmertum, wie macht man es nicht.
00:04:15
Speaker
Also es sind so viele Sachen, die wir kurz in den ersten fünf Minuten angesprochen haben, bevor der Startbutton gedrückt war.
00:04:21
Speaker
Aber vielleicht magst du mal erzählen, tatsächlich wie du, weil Finanzen machen Druck im Unternehmertum, was total schade ist, weil der Druck, ich sage immer Druck ist wie Gerümpel.
00:04:33
Speaker
Das macht das System zu und stoppt den Fluss.
00:04:37
Speaker
Und du hast eine wunderbare Taktik, den Druck aus deinem Leben, soweit es eben möglich ist, ich sage jetzt einfach mal fernzuhalten.
00:04:48
Speaker
Ich hatte den intrinsisch, glaube ich, immer schon.
00:04:50
Speaker
Ich

Persönliches Wachstum nach der Trennung

00:04:51
Speaker
habe Finanzen immer ignoriert und ich hatte, ich weiß gar nicht, woher das kam, vielleicht war es auch Naivität, aber ich finde Naivität zum Beispiel sehr, sehr wichtig im Unternehmertum, weil die gibt uns diese junge Verspieltheit, dieses, nein, wir nehmen es eben nicht zu ernst, nein, wir verstehen Geld nicht als Bedrohung, sondern als Bedrohung.
00:05:10
Speaker
Energie-Exchange, der uns die Möglichkeit gibt, uns nach vorne, nach hinten und so weiter zu bewegen.
00:05:15
Speaker
Ich glaube, die hatte ich schon immer.
00:05:16
Speaker
Ich hatte immer so dieses Gefühl, naja, wenn ich Geld ausgebe, es kommt eh wieder zurück.
00:05:20
Speaker
Und das war mir nie klar, bis ich wirklich den Weg in die Spiritualität gefunden habe, dass es die Grundlage ist,
00:05:27
Speaker
für diese Freiheit im Finanziellen sein, dieses Ja, ich gebe es raus, also kommst zurück, ich verfahre in allem nach diesem Motto, ob ich Liebe will, ob ich Aufmerksamkeit will, ob ich Respekt will, ob ich Geld will, ob ich Erfolg will, ob ich Applaus will, ich gebe erst immer das, was ich haben möchte und
00:05:46
Speaker
versuche es nicht andersherum in mein Leben zu ziehen.
00:05:50
Speaker
Es wird nicht funktionieren.
00:05:52
Speaker
Insofern habe ich das schon immer in mir gehabt.
00:05:54
Speaker
Und ich habe das mit dem Druck tatsächlich erst, ist mir neulich bewusst geworden, erst dann gespürt, als ich mich von meinem Ehemann getrennt hatte, mit dem es sehr sicher war.
00:06:03
Speaker
Er war in einer sehr hohen Managementposition in einem Riesenkonzern.
00:06:07
Speaker
Und ich habe mich selbstständig gemacht, als ich mit meinem ersten Kind schwanger war 2015.
00:06:10
Speaker
Wir waren zu dem Zeitpunkt in Schottland.
00:06:14
Speaker
in Edinburgh.
00:06:16
Speaker
Ich habe diesen Druck nie verspürt.
00:06:18
Speaker
Weil ich immer dachte, ich muss ja gar nicht arbeiten.
00:06:20
Speaker
Ich bin ja total safe.
00:06:22
Speaker
Es ist alles da.
00:06:24
Speaker
Heute weiß ich, das war kein die Frau, die sich auf dem Erfolg des Mannes ausruht, sondern es war diese glückliche Fügung in dem Moment, in die Erfahrung zu kommen, dass diese Sicherheit sowieso Illusion ist.
00:06:38
Speaker
Aber dass es mir erlaubt hat,
00:06:42
Speaker
eine Selbstständigkeit aufzubauen aus der kompletten Fülle heraus.
00:06:45
Speaker
Natürlich war es ein Privileg, aber als ich mich dann von meinem Mann getrennt habe, hatte ich diese finanziellen Mittel gar nicht mehr.
00:06:51
Speaker
Und ich wusste nicht, wie wird mein Leben laufen mit den Kindern, wie werden wir wohnen.
00:06:56
Speaker
Ich war einen sehr hohen Lebensstandard gewohnt.
00:06:59
Speaker
Viele sagen, ja, du hattest es ja leicht, dich zu trennen und dann weiterzugehen.
00:07:04
Speaker
Nein, ich habe aus dem Nichts heraus, genau in diesem Sommer, als ich mich getrennt habe, habe ich mich gefragt, was will ich in der Zukunft machen?
00:07:10
Speaker
Und der wirtschaftliche Erfolg, der monetäre Erfolg kam erst nach der Trennung mit der Freisetzung der Energien.
00:07:18
Speaker
Und was ich dann gemacht habe, war, mich bloß immer wieder daran zu erinnern,
00:07:23
Speaker
wie habe ich kreiert, als ich noch diese Sicherheit hatte, um diese Sicherheit zu reproduzieren, rein emotional.
00:07:31
Speaker
Das heißt, ich habe in meiner Meditation, in meiner spirituellen Praxis, mir quasi so eine Kopie gemacht von der Sicherheit, die ich mit meinem Ex-Mann hatte.
00:07:44
Speaker
Nur mit mir.
00:07:45
Speaker
Ich bin safe, ich bin getragen, mir kann gar nichts passieren.
00:07:48
Speaker
Sodass ich zwar eigentlich, wenn man sich mit dem Kopf, mit dem Verstand die Fakten anschaut, hätte sehen müssen, völliger Quatsch, was sie sich da erzählt.
00:07:57
Speaker
Aber es war egal.
00:07:58
Speaker
Ich habe mir das manifestiert.
00:08:00
Speaker
Ich habe mir diese Zukunft jetzt spürbar gemacht, dass es so sein wird.
00:08:05
Speaker
Und so konnte ich dann diese...
00:08:10
Speaker
dieses Unternehmen mit dieser Größe, das es jetzt hat, ja auch erst nach der Trennung, aber eben trotz des Nichts aus der Fülle heraus kreieren, weil ich mich dafür entschieden habe, auf die energetischen Gesetze zu vertrauen.
00:08:24
Speaker
Und der Druck ist interessant, den nehme ich wahr wie so ein vorbeifahrender

Umgang mit gesellschaftlichem Druck

00:08:31
Speaker
Zug.
00:08:31
Speaker
Ah ja, okay, da kommt er.
00:08:33
Speaker
Aber ich steige nicht mehr ein.
00:08:34
Speaker
Ich lasse ihn halt vorbeifahren, weil ich denke, es ist absolute, es ist Illusion.
00:08:39
Speaker
Es ist nicht real.
00:08:40
Speaker
Dieser Druck, den lasse ich nicht zu.
00:08:42
Speaker
Ich gehe da gar nicht rein, weil klar, du wirst es selber vielleicht auch wissen.
00:08:46
Speaker
Ich meine, du weißt, du bist ja in verschiedenen Ländern unterwegs, aber...
00:08:50
Speaker
In Deutschland haben wir nun mal ein sehr beharrliches Finanzamt und ich habe sehr unschöne und sehr viele Begegnungen mit dem Finanzamt gehabt.
00:08:58
Speaker
Man kann es nicht wegignorieren, wenn man in Deutschland gründet und wenn man dann auch in die GmbH und CoKG und so weiter.
00:09:05
Speaker
Es ist enorm, es ist wie, als hättest du die immer gewählt.
00:09:09
Speaker
An den Fersen.
00:09:10
Speaker
Und trotzdem, ich sage mir die ganze Zeit, es ist, wie es ist, aber das ist nichts, worum ich mich kümmere.
00:09:17
Speaker
Ich kümmere mich weiterhin darum, bei mir zu bleiben und mich daran zu erinnern, wie ich als Künstlerin, was ich ja eigentlich bin, ich bin nämlich eigentlich keine Businessfrau im Herzen, wie ich mich nicht mehr so fühle.
00:09:27
Speaker
wie produziere ich meine Produkte nach wie vor als ich, egal was da von außen kommt.
00:09:33
Speaker
Und deswegen ist es wirklich eher ein, ich beobachte diese potenziellen Drucksituationen, aber ich lasse sie einfach, ich nehme sie nicht auf mich, sondern wir gehen weiter.
00:09:44
Speaker
Egal was kommt, wir gehen einfach weiter.
00:09:47
Speaker
Ja, ich glaube, das ist diese Sensibilität zu entwickeln.
00:09:52
Speaker
Und das ist ja auch im Körper.
00:09:53
Speaker
Wir spüren Druck erst im Körper, bevor er im Verstand landet.
00:09:57
Speaker
Und dass wir den tatsächlich, ich nehme ihn am Hals und im Bauch.
00:10:01
Speaker
Also Solaplexus und Halschakra gehen bei mir dann sofort zu.
00:10:04
Speaker
Und wenn ich dann wach genug bin, sage ich, Moment, wo kommt der Druck her?
00:10:07
Speaker
Was ist es denn jetzt?
00:10:08
Speaker
Meistens ist es nicht mal meiner, sondern manchmal spüre ich ihn irgendwie von der Kassiererin, weil die einen schlechten Tag hat.
00:10:14
Speaker
Und dann nehme ich den mit,
00:10:16
Speaker
komm mit, komm nach Hause, nicht mehr, wieso bin ich gerade so zickig zu den Kindern, ist doch nichts gewesen, aber ich habe ihn, irgendwo habe ich ihn aufgeschnappt und dann diese, einfach diese Sensibilität zu entwickeln, zu sagen, okay, gehört er mir und wenn er mir gehört, was dann, und das ist das, was ich sagen wollte, ich habe gemerkt, dass wenn ich, wie du sagst, es gibt Situationen, die muss man managen, Finanzamt, wie auch immer, verschiedene Sachen und
00:10:43
Speaker
Ich habe die Emotion rausgenommen, weil wenn ich emotional werde mit Geld, oh mein Gott, das ist eine Katastrophe.
00:10:52
Speaker
Das ist dann echt schlechte Laune und keine Ahnung was.
00:10:56
Speaker
Ja, das dauert ja wieder, sich da rauszuholen.
00:10:59
Speaker
Aber wenn ich sage, okay...
00:11:01
Speaker
Ich handle das jetzt völlig emotionslos.
00:11:04
Speaker
ABC muss gemacht werden, fertig.
00:11:06
Speaker
Und dieses Handeln hilft mir unglaublich, gewisse Sachen zu managen.
00:11:12
Speaker
Und ich kann mich erinnern, vor Jahren war ich mal in so einem Coaching und da war ich echt mit drei kleinen Kindern.
00:11:19
Speaker
Und dann hat mir die Mentor oder die Coach, Coach, Frau, wie auch immer, gesagt, ja, handle halt deine Kinder.
00:11:26
Speaker
Da bin ich richtig sauer geworden.
00:11:28
Speaker
Weil ich habe gesagt, Kinder händelst du nicht.
00:11:30
Speaker
Du händelst alles, aber nicht deine Kinder.
00:11:33
Speaker
Also da war ich so richtig sauer.
00:11:36
Speaker
Und das war so die erste Initialzündung, dass ich gesagt habe, das ist glaube ich nicht die richtige Umgebung für mich.

Geschäftsführung und Familienleben balancieren

00:11:42
Speaker
Also da noch einfach mal die Unterscheidung.
00:11:43
Speaker
Man kann immer ins Extreme gehen auf der einen oder anderen Seite.
00:11:47
Speaker
Aber Familie, Handy.
00:11:50
Speaker
Sehr guter Punkt.
00:11:52
Speaker
Ich glaube, das ist genau das.
00:11:55
Speaker
Wie sehr lässt du dich in etwas reinziehen, was am Ende eigentlich keine Rolle spielt?
00:11:59
Speaker
Es gibt Dinge, die zu tun sind, aber dann nehme sie nicht allzu sehr auf.
00:12:05
Speaker
Genau das ist es.
00:12:05
Speaker
Ich glaube, das ist auch, wenn ich...
00:12:07
Speaker
Wenn es da irgendwie wieder so eine unangenehme Erinnerung einfach an unsere deutschen Systeme oder Strukturen gibt, dann ist es so.
00:12:15
Speaker
Aber ist es das, wo ich meine Energie jetzt wirklich reinstecken will?
00:12:18
Speaker
Ich kann es eh nicht ändern.
00:12:19
Speaker
Also bleibe ich da jetzt auch nicht drin, sondern zack.
00:12:22
Speaker
Und der andere Punkt ist einfach Delegation.
00:12:24
Speaker
Also ich bin die Künstlerin schlechthin und
00:12:28
Speaker
Nein, Königin der Delegation.
00:12:30
Speaker
Ich finde immer Wege, dass ich es selber nicht machen muss, was ich unangenehm finde.
00:12:36
Speaker
Natürlich gibt es auch vieles, was nur in meinen Händen liegt.
00:12:39
Speaker
Aber das hatte ich schon sehr früh, dieses Bedürfnis, gewisse Dinge einfach nicht selber machen zu müssen.
00:12:47
Speaker
Weil ich einfach gespürt habe, dass...
00:12:51
Speaker
Das nimmt mir so viel von dem, was wertvoll ist für mich zu tun und zu geben.
00:12:56
Speaker
Also habe ich schon sehr früh, ich glaube, das waren wirklich in den Anfängen vor acht Jahren, neun, zehn Jahren, waren es immer so die, wem kann ich denn das mit den Finanzen jetzt abgeben?
00:13:06
Speaker
Oder wer macht jetzt?
00:13:07
Speaker
Ich hatte sofort als allererstes, ich hatte noch, ich glaube, ich hatte das erste Mal 500 Euro verdient vor zehn Jahren in meiner Selbstständigkeit, habe ich mir schon eine Steuerkanzlei engagiert, gesagt habe, ihr macht das jetzt.
00:13:17
Speaker
Die haben sich wahrscheinlich schon kaputt gelacht, da gibt es ja gar nichts zu tun.
00:13:20
Speaker
Aber einfach zu sagen, nee, ich muss nicht alles verstehen.
00:13:24
Speaker
Ich muss

Frauenrollen und Selbstwert im Beruf

00:13:25
Speaker
auch zumindest nicht in der absoluten Tiefe und ich muss nicht alles selber übernehmen.
00:13:30
Speaker
Und genauso war es dann auch mit den Kindern, bis ich dann auch wirklich verstanden habe, ich darf mir Hilfe suchen.
00:13:35
Speaker
Ich darf Menschen fragen, ob sie mir mit der oder der Sache helfen können.
00:13:40
Speaker
Genauso wie mal die Kinder nachmittags zu nehmen.
00:13:43
Speaker
Und dann eben nicht mehr diese Mentalität, die wir Frauen oft haben, so vor allem die Starken, die FührerInnen, die KämpferInnen.
00:13:54
Speaker
Ich mache das schon alleine, gib mir.
00:13:55
Speaker
Ich mache das auch noch und ich engagiere mich noch.
00:13:58
Speaker
hier ehrenamtlich und mache dann noch die Schulpflegschaft und da, da, da, da und merken gar nicht, wie sehr sie ausbauen.
00:14:03
Speaker
Ich sage, stopp, ich mache das nicht.
00:14:05
Speaker
Ich mache mir wirklich Gedanken, wo ich emotionale, zeitliche und mentale Kapazität habe und ich opfer mich nicht mehr.
00:14:13
Speaker
Ich mache das nicht mehr.
00:14:14
Speaker
Und ich glaube, das wiederum zeigt sich jetzt, weil viele fragen, wie machst du das Unternehmerschaft und Alleinerziehend sein?
00:14:22
Speaker
Naja, weil ich eben nicht Unnötiges mache.
00:14:25
Speaker
Ich mache nur das,
00:14:27
Speaker
wo ich, wenn ich es tue, zu 100% machen kann.
00:14:30
Speaker
Aber das können nicht zu viele Dinge sein.
00:14:32
Speaker
Es hat sich sehr reduziert.
00:14:34
Speaker
Ich beschäftige mich nur noch mit Dingen, die mich wirklich erfüllen.
00:14:38
Speaker
Ich treffe mich nur noch mit Menschen, die mir Energie geben oder sie positiv und hoch halten und nicht runterziehen.
00:14:45
Speaker
Auch übrigens in meinen Projekten und bei meinen Kunden.
00:14:48
Speaker
Also ich suche mir die Kunden auch selber aus, weil ich auch Erfahrungen gemacht habe, die
00:14:54
Speaker
zu Beginn echt nicht gut waren.
00:14:56
Speaker
Stopp, mache ich nicht mehr.
00:14:57
Speaker
Und bewege mich halt einfach sehr so wachsam und selektiv durch die Welt.
00:15:02
Speaker
Nein, das will ich nicht, das mache ich nicht.
00:15:03
Speaker
Ich nehme nicht noch eine Verabredung oder nicht noch ein Projekt auf, sondern werde, ich bediene mich mehr am Buffet, als dass ich mich zur Verfügung stelle und mich verfügbar mache.
00:15:15
Speaker
Ich mache mich exklusiver.
00:15:17
Speaker
Und das klingt, weißt du, das als Frau zu sagen, da würden jetzt viele sagen, Gott, die Arbeit ist
00:15:24
Speaker
Ja, aber wenn jemand solche Gedanken jetzt hat, dann dürfen diese jetzt anhalten, mal kurz Stopp machen, mal in sich hineinfühlen, warum sie sich das nicht selber erlauben.
00:15:33
Speaker
Und das ist aber etwas, wo man unbedingt, und das nicht nur als Unternehmerin, das klingt immer so, ja, als Unternehmerin verstehe ich, du musst da nochmal Vorsicht.
00:15:41
Speaker
Nein, alle Frauen, ich erlebe das ja in meinen Coachings, ich coache ja nicht nur UnternehmerInnen,
00:15:46
Speaker
Auch Frauen, die in angestellten Verhältnissen sind oder den sowieso schwersten Job der Welt machen und nur mit den Kindern zu Hause sind.
00:15:54
Speaker
Es ist überall so, dass Frauen sich ihren Space wieder zurückholen dürfen und die Macht und die Freiheit für sich Exklusivität zu beanspruchen.
00:16:07
Speaker
Und das ist, glaube ich, etwas, wenn man sich unsere Gesellschaft und unsere Historie anschaut, wir Frauen waren ja immer für alle verfügbar.
00:16:13
Speaker
Es wurde entschieden, welche Frau kommt wohin, wie viel wird sie wo machen.
00:16:17
Speaker
Und ich spüre, wenn ich das so sage, immer noch so eine kollektive Wut, so eine vererbte Wut vielleicht, die wir Frauen vielleicht schon sehr lange in uns haben.
00:16:25
Speaker
Aber ich habe so einen sehr, sehr starken femininen Gerechtigkeitswunsch.
00:16:32
Speaker
Ich will alles haben, aber ich will nicht mehr alles geben wollen.
00:16:37
Speaker
Ja, also du hast jetzt ein paar Sachen angesprochen.
00:16:40
Speaker
Ja, das ist wirklich extrem spannend.
00:16:43
Speaker
Auf der einen Seite das Gesellschaftliche und die Frau an sich.
00:16:47
Speaker
Also das eine, was ich gerne aufgreifen möchte, ist, dass man jetzt tatsächlich vielleicht die eine oder andere Dame oder Herr da sitzt und sagt, ja, ihr habt ja leicht reden.
00:16:56
Speaker
Nur wir waren, also ich kann jetzt, ich sage jetzt einfach für uns beide, wir waren auch am Anfang.
00:17:00
Speaker
Und wir standen auch da und haben uns gedacht, okay, wie kriege ich das hin?
00:17:03
Speaker
Also ich weiß nicht, ich habe drei kleine Kinder zu Hause, einen Mann, der sechs Tage in der Woche gearbeitet hat.
00:17:07
Speaker
Und ich konnte und wollte mein Unternehmen nicht aufgeben.
00:17:10
Speaker
Es lief auf Sparflamme, aber es lief.
00:17:14
Speaker
Und dann war die Wohnung mal, ich weiß nicht, sobald das Kind schlief, saß ich am Computer.
00:17:18
Speaker
Ich habe da nicht aufgeräumt und, keine Ahnung, Wäsche gemacht oder irgendwie sowas.
00:17:22
Speaker
Und sich da immer, und dann hieß es ja, wieso, oder auch E-Mails, E-Mails,
00:17:28
Speaker
Fragen Sie mal Ihren Mann, wie er sich fühlt, wenn Sie als vierfache Mutter so viel unterwegs sind.
00:17:33
Speaker
Also erstens frage ich meinen Mann nicht um Erlaubnis, sondern ich bin mit ihm im Team.
00:17:39
Speaker
Wir sprechen die Sachen ab und wir gehen nicht gegeneinander, sondern wir ermöglichen uns das Erfüllen von unseren Zielen.
00:17:49
Speaker
Also das ist so dieses Erste, also dieses Erste.
00:17:53
Speaker
Ja, das könnte ein Podcast werden, da reinzugehen.
00:17:59
Speaker
Und das ist tatsächlich, es fängt alles mit der Erlaubnis an.
00:18:02
Speaker
Dann kommt der Einwand, ja, ich habe aber kein Geld für Unterstützung.
00:18:05
Speaker
Naja, wie oft ich Frauen, also Müttern sage, holt euch doch einfach eine Studentin, eine Schülerin, die mit eurem Baby oder mit eurem Kind eine Stunde auf den Spielplatz geht.
00:18:15
Speaker
Ja.
00:18:16
Speaker
Und dann legt mal eure Füße hoch.
00:18:17
Speaker
Schafft den Raum.
00:18:19
Speaker
Das ist wieder so, das Feng Shui, viele denken, ja, das ist für die Räume.
00:18:23
Speaker
Aber es ist eine Lebensphilosophie.
00:18:25
Speaker
Und in Feng Shui geht es im ersten Schritt einfach nur darum, Raum zu schaffen, damit Energie wieder fließen kann.
00:18:30
Speaker
Das ist, zu viel zu tun, ist wie gerümpelt.
00:18:33
Speaker
Und irgendwann stockt alles, weil man gar nicht weiß, in welche Richtung.
00:18:37
Speaker
Aber sich diese simplen Dinge, zu sagen, ich kann das nicht, zu fragen, wie kann ich es machen?
00:18:44
Speaker
Absolut.
00:18:45
Speaker
Was ist dieser... Ja, aber ich glaube auch, dass wir... Ich hatte selber so lange keinen Zugang zu diesem Potenzial.
00:18:58
Speaker
Also ich war in den Jahren meiner Ehe mit Kindern ebenfalls in dem Denken, naja, er verdient ja mehr.
00:19:06
Speaker
Es ist natürlich meine Aufgabe, wenn ich schon arbeiten will, dann dafür zu sorgen, dass ich es kann.
00:19:11
Speaker
Ich hatte...
00:19:12
Speaker
Nie familiäre Unterstützung, nie in der Nähe jemand.
00:19:16
Speaker
Mein Mann hat auch sechs Tage die Woche, zwölf Stunden pro Tag gearbeitet.
00:19:19
Speaker
Aber ich war so, ja klar, er ist ja auch der, der das Geld nach Hause bringt.
00:19:24
Speaker
Ich mach das schon.
00:19:24
Speaker
Und plötzlich, ehe ich mich versah, war ich so tief drin, dass ich selber gar nicht gemerkt habe, dass ich das nicht mehr hinterfrage.
00:19:31
Speaker
Heute, zehn Jahre später, gucke ich auf die Zeit,
00:19:35
Speaker
Und denkst du, ja, wie alter, never ever würdest du das heute nochmal so machen, so unter 50-50 Care-Arbeit teilen.
00:19:43
Speaker
Und nee, ich bin auch selbstständig, auch wenn ich vielleicht nur gerade 500 Euro pro Monat verdiene.
00:19:48
Speaker
Es ist auch mein Recht.
00:19:49
Speaker
Aber das war ich damals einfach auch.
00:19:54
Speaker
Ich glaube, deswegen ist es so wichtig, auch allen Frauen deutlich zu machen, dass sie sich nicht schlecht fühlen dafür, dass sie etwas gerade nicht ändern können oder wollen oder dass sie den vielleicht sogar den Nied nicht erkennt, dass sie das nicht ändern können.

Selbstverwirklichung und Normen hinterfragen

00:20:13
Speaker
Ich fühle das eben so sehr, weil ich mich damit so identifizieren kann und es einfach so tief in uns drin sitzt, dass wir uns anpassen, dass wir d'accord sind mit.
00:20:26
Speaker
Und das kannst du auch auf alles übertragen, eben auf dich.
00:20:28
Speaker
Wie baust du dein Haus auf?
00:20:30
Speaker
Wie stattest du es aus?
00:20:31
Speaker
Welchen Beruf wählst du?
00:20:33
Speaker
Wie bist du mit deinen Eltern?
00:20:34
Speaker
Akzeptierst du, dass die Beziehung super schwierig ist, aber du kannst dich nicht lösen?
00:20:38
Speaker
Letztlich geht es auf alles.
00:20:39
Speaker
Wir haben gelernt, uns komplett anzupassen.
00:20:42
Speaker
Und jetzt ist es halt vielleicht, und vielleicht ist es aber auch so eine Altersfrage, aber ganz sicher auch eine Frage der persönlichen Entwicklung und womit und mit welchen Menschen man sich umgibt und mit wem man redet, welche Coachings man macht.
00:20:52
Speaker
Dass man da hinkommt, irgendwann zu sagen, ey, stimmt das eigentlich, was ich bislang mal gedacht habe darüber, wie ich sein soll, wie ich leben soll, wie ich arbeiten soll?
00:21:00
Speaker
Da bin ich ja jetzt gerade an dem Punkt.
00:21:02
Speaker
Wie will ich eigentlich arbeiten?
00:21:04
Speaker
Wo will ich sitzen?
00:21:05
Speaker
Wo will ich hingucken?
00:21:06
Speaker
Wer soll mir gegenüber sitzen?
00:21:08
Speaker
Und so weiter.
00:21:11
Speaker
Es ist eigentlich ein unendliches Feld von, was ist da noch?
00:21:15
Speaker
Es gibt kein Ende.
00:21:16
Speaker
Aber faktisch ist es so, dass wir oft nur eben diesen, wir gucken nur in Sichtweite.
00:21:22
Speaker
Das, was wir sehen, ist für uns real.
00:21:24
Speaker
Und das, was wir nicht sehen, ist ja quasi nicht greifbar.
00:21:27
Speaker
Nee, also eine Selbstständigkeit für mich, das sehe ich ja überhaupt nicht, das geht gar nicht.
00:21:31
Speaker
Ja, aber man muss weitergucken als bis zu dem, was man sieht in seinem...
00:21:37
Speaker
täglichen Spektrum.
00:21:38
Speaker
Das ist ja eigentlich letztlich das auch, was Walt Disney sagt.
00:21:41
Speaker
Wenn du es träumen kannst, kannst du es auch tun.
00:21:44
Speaker
Es ist ja letztlich auch ein, bist du in der Lage, die Potenziale dir vorzustellen und dich dann da reinzufühlen?
00:21:52
Speaker
Es ist nichts anderes als das.
00:21:55
Speaker
Ja, und da auch dieser Weg, den zu gehen, ich muss ganz ehrlich sagen, als ich alleine mich abgestrampelt habe, war es echt anstrengend.
00:22:04
Speaker
Die simpelsten Dinge konnte ich nicht sehen, weil sie einfach nicht in meinem Bewusstseinsfeld waren.
00:22:09
Speaker
Ich habe keine Erfahrung dazu gehabt.
00:22:12
Speaker
Das wird halt so gemacht.
00:22:13
Speaker
Ich komme aus einer Arbeiterfamilie.
00:22:15
Speaker
Ich habe studiert.
00:22:16
Speaker
Ich wollte eigentlich diesen Job haben, den ich dann nicht bekommen habe.
00:22:20
Speaker
Und fand mich dann zwangsweise in der Selbstständigkeit mit 26 und habe Betriebswirtschaft studiert, habe aber keine Ahnung von Unternehmertum gehabt.
00:22:27
Speaker
Ist das nicht verrückt?
00:22:28
Speaker
Also total crazy.
00:22:30
Speaker
Jedenfalls, als ich meine erste Mentorin an der Seite oder Coach damals,
00:22:36
Speaker
ich kann mich erinnern, weil ich gesagt habe, ja du, meditieren und so, ja ich meine damals die Bestellung beim Universum, wir sprechen über das Jahr 2006, das ist schon ein bisschen her, und dann sagt sie, Daniela, beim Meditieren wird ja kein Sack Geld in den Schoß fallen.
00:22:49
Speaker
So, und wir stehen jetzt auf und wir krempeln die Ärmel hoch und es ist beides, also das harte Arbeiten, das war dann eine Zeit lang mein Ding, wo ich wirklich hart gearbeitet habe, dass 2016 im Burnout landete und
00:23:02
Speaker
Weil dann habe ich habe an 33 Wochenenden gearbeitet im Jahr 2016.
00:23:06
Speaker
Also waren 20 Wochenenden frei in Anführungszeichen, hatten Baby zu Hause.
00:23:11
Speaker
Klar war ich im Burnout.
00:23:13
Speaker
Ich wusste überhaupt gar nicht mehr, welcher Tag es ist, geschweige denn, was passiert.
00:23:18
Speaker
Und ich habe 66.000 Euro Gewinn gemacht in diesem Jahr.
00:23:22
Speaker
Also das ist einfach, und dann habe ich gesagt, okay, so geht das mal gar nicht.
00:23:30
Speaker
Und ich muss sagen, mein kleiner Sohn, der hat sich mein Handy geschnappt, der war damals 13, 14 Monate und hat es in die Toilettenschüssel geworfen.
00:23:39
Speaker
Okay, ich habe meinen Mentor, mein Mentor habe ich mir an die Seite geboren, alles klar, der weist mich heute noch in die Grenzen, wenn Dinge nicht so funktionieren, wie sie sollten.
00:23:49
Speaker
Aber es war dieses Aufwachen bis zu dem Punkt, wo ich sage, okay, ich habe den Lebensstil, weil ich habe diesen Ansatz, lass uns erst den Lebensstil klarkriegen und dann kreieren wir das Unternehmen um den Lebensstil herum.
00:24:01
Speaker
anstatt uns eine eigene Stelle wieder zu kreieren, wo wir jetzt keinen Arbeitgeber haben, aber selber noch mehr strampeln, als wenn wir einen Arbeitsvertrag hätten.
00:24:09
Speaker
Und es hat aber gedauert, es hat einige Jahre gedauert, bis dieser riesen Tanker, bis der seine Richtung geändert hat.
00:24:19
Speaker
Und diese Zeit darf man sich auch geben.
00:24:21
Speaker
Und

Burnout überwinden und Geduld im Geschäftsleben

00:24:22
Speaker
ich persönlich finde, und da glaube ich, wirst du auf jeden Fall auch zustimmen, dass wir können alles alleine schaffen.
00:24:30
Speaker
Aber wenn wir uns Unterstützung an die Seite holen, ist das sehr weise investiertes Geld nicht nur ins Unternehmen, sondern in die eigene Vitalität, Gesundheit, Brainpower, also wirklich...
00:24:46
Speaker
Nein, danke.
00:25:07
Speaker
Sehe ich auch so.
00:25:07
Speaker
Und was du jetzt gesagt hast, es waren auch so viele Dinge drin, die ich kurz kommentieren will.
00:25:11
Speaker
Also ich glaube, wo du sagst, es braucht Zeit.
00:25:15
Speaker
Und in diesem Punkt kommt die Spiritualität ins Spiel.
00:25:18
Speaker
Weil ich kann mir nicht vorstellen, wie du gesund bist.
00:25:22
Speaker
Unternehmertum betreibst ohne diese spirituelle Komponente, weil sie lehrt dich Vertrauen, sie lehrt dich Geduld.
00:25:28
Speaker
Nein, rush nicht.
00:25:29
Speaker
Nein, stell dich nicht in Frage, wenn mal nach einem halben Jahr etwas nicht läuft.
00:25:33
Speaker
Das geht nicht.
00:25:34
Speaker
Es braucht Zeit.
00:25:36
Speaker
Und ich bin auch der festen Überzeugung,
00:25:38
Speaker
dass die Dinge auch seinen Prozess brauchen.
00:25:40
Speaker
Also, dass wir uns auch auf Seelenebene unsere Erfahrung aussuchen.
00:25:44
Speaker
Genauso wie du hatte auch ich meinen Burnout, wo ich heute weiß, ich habe mir diese Erfahrung, meine Seele hat sich die Erfahrung ausgesucht.
00:25:51
Speaker
Sie hat sie gebraucht, wie übrigens die meisten Menschen.
00:25:54
Speaker
Die meisten Menschen müssen an diesen Punkt leider kommen.
00:25:57
Speaker
Es ist so tragisch.
00:25:58
Speaker
Ich versuche auch in meinen Coachings auch eher zu gucken, dass ich den Frauen eben diese Erfahrung erspare.
00:26:04
Speaker
Aber gleichzeitig war dieses...
00:26:06
Speaker
Diese Erfahrung, dieser Burnout war eine der wertvollsten Erfahrungen in meinem Leben, weil du kannst danach nicht mehr so weitermachen wie bislang.
00:26:16
Speaker
Klar, du weißt, du hast durch harte Arbeit viel geschafft.
00:26:21
Speaker
Aber ist das der Preis, den du zahlen willst?
00:26:24
Speaker
Also auch dieses hartes Arbeiten, wirklich muss es hart arbeiten.
00:26:28
Speaker
Also ich sage, mein Mentoring für Frauen in Führung läuft unter dem Credo,
00:26:36
Speaker
Female Fire and Flow Leadership, dass du die Balance hältst aus Feuer und Flow und dass es eben nicht um Härte geht, sondern um, wie kann es für dich funktionieren, dich schnell und ja auch radikal zu bewegen, mutig, dich eben nicht so sehr im Verstand aufzuhalten.
00:26:54
Speaker
Aber nicht zu vergessen, dass du eben zum Beispiel ein zyklisches Wesen bist.
00:26:58
Speaker
Du kannst dich nicht freimachen von deinen hormonellen Veränderungen.
00:27:02
Speaker
So wichtig, das lebe ich auch mit meinen Mitarbeitenden im Unternehmen.
00:27:06
Speaker
Wir arbeiten nach dem Zyklus.
00:27:08
Speaker
Es ist völlig irrational für mich zu sagen, wir funktionieren vier Wochen lang gleich.
00:27:13
Speaker
Absolut nicht.
00:27:14
Speaker
Es hat so viel Potenzial fürs Unternehmen.
00:27:17
Speaker
In meinen Coachings ist es immer Thema, wie oft wir nach...
00:27:21
Speaker
kurzer Zeit schon feststellen nach ein paar Monaten, ja guck, dieser Gedanke wiederholt sich alle vier Wochen zu diesem Zeitpunkt.
00:27:29
Speaker
Das ist nicht dein Gedanke.
00:27:30
Speaker
Das ist ein archetypischer Gedanke, der eben für diese Zyklusphase steht.
00:27:35
Speaker
Widme ihm keine Relevanz mehr in deinen Entscheidungen.
00:27:40
Speaker
Das ist eine irre Leitung und so weiter.
00:27:42
Speaker
Also dass es vielmehr darum geht zu sagen, ja, ich fahre
00:27:45
Speaker
Ich verurteile mich nicht für das, was bislang war oder wie ich mich bislang geführt habe, dieser Burnout und vielleicht die und jene Entscheidung.
00:27:54
Speaker
Aber es gibt diese Fehlentscheidung einfach nicht.
00:27:56
Speaker
Es war alles wichtig.
00:27:57
Speaker
Und deswegen, wo ich immer so ein bisschen stocke, ist, wenn ich heute über meine Art der Führung rede, was ja sehr sanft ist, würde ich sagen, auf der einen Seite, dann merke ich, na ja, das kann ich aber auch nur sagen und auch nur leben, weil ich die Härte auch erlebt habe.
00:28:12
Speaker
Weil ich weiß, was es auf der anderen Seite
00:28:15
Speaker
Immer diese Gegensätze, das wirst du ja wahrscheinlich besser kennen als ich, in der Branche, in der du dich bewegst, aber es hat diesen Sturz gebraucht, um eben zu erwachen, wo ich auch manchmal sage, ich will diesen Frauen in meinen Coachings
00:28:31
Speaker
die negative Erfahrung gar nicht nehmen.
00:28:33
Speaker
Sie müssen so oft gegen diese Wand und sie müssen den Schmerz auch fühlen und sie müssen diese Dunkelheit über sich hineinbrechen lassen.
00:28:41
Speaker
Weil dieses Erwachen kann ich denen nicht geben.
00:28:43
Speaker
Das kommt ja nur durch diese Erfahrung.
00:28:45
Speaker
Wenn heute also auf mich, und ich habe nahezu täglich auch mit echtem Struggle auch zu tun, so klar mit Personal oder mit Kunden und so.
00:28:56
Speaker
Wenn es etwas, wenn es eine Herausforderung gibt, denke ich mir, okay, geil.
00:29:01
Speaker
Und offenbar darf ich noch weiterkommen.
00:29:04
Speaker
Also ich umarme das, wie man so schön sagt.
00:29:09
Speaker
Okay, dann gehen wir da jetzt durch, weil ich scheue das nicht mehr.
00:29:12
Speaker
Ich weiß, es passiert immer für uns.
00:29:14
Speaker
Und ich glaube, das macht es oft viel, viel leichter.
00:29:17
Speaker
Und die letzte Sache, die ich noch kommentieren wollte, ist dieses Alleine-Schaffen.
00:29:22
Speaker
Ja, genau.
00:29:23
Speaker
Eigentlich können wir fast alles alleine schaffen, aber wir müssen uns, glaube ich, davon verabschieden, diesen Anspruch an uns hegen zu wollen.
00:29:31
Speaker
Wir schaffen das alleine.
00:29:33
Speaker
Ich glaube, der Mensch darf nutzen, dass wir diese soziale Komponente haben, dass wir den Tribe von Frauen haben, dass es so viele Angebote gibt, die es nur zu greifen gilt, um sich selbst zu entlassen, halt nicht zu sagen,
00:29:49
Speaker
Ich erarbeite mir jetzt hart mein Standing und mein Unternehmen.
00:29:52
Speaker
Nein, das muss ja nicht sein.
00:29:53
Speaker
Du kannst dich ja für den sanfteren, vielleicht den langsameren Weg entscheiden, aber du verpasst das Leben dadurch nicht.
00:30:01
Speaker
Also du hast

Herausforderungen im Geschäft positiv meistern

00:30:02
Speaker
dann immer noch Zeit, dein Gesicht in die Sonne zu strecken oder diesen Urlaub zu buchen oder das Wochenende feiern zu gehen, weil du dir diesen Druck nicht mehr machst.
00:30:10
Speaker
Lass es ganz sanft geschehen.
00:30:11
Speaker
Und heute weiß ich, wenn ich langsamer gehe,
00:30:16
Speaker
wenn ich runtergehe, alles runterschraube, bewegt sich mein Unternehmen schneller.
00:30:22
Speaker
Und das ist, glaube ich, das, was ich heute weiß, die wertvollste Erkenntnis ist, die ich auch versuche zu leben, auch wenn es manchmal schwer ist.
00:30:31
Speaker
Ja, und es ist ja, wir haben jetzt etwas früh im Gespräch über diese Magie, die passiert.
00:30:40
Speaker
Also es passiert etwas, ohne dass ich was dafür getan habe.
00:30:43
Speaker
Augenscheinlich kommt ein Projektenkunde raus.
00:30:48
Speaker
Die helfende Hand.
00:30:49
Speaker
Ich habe jetzt eine Freundin hier gehabt und sie sagt, Mensch Dani, letztens war ich auf dem Bahnhof irgendwo und habe Kleingeld gebraucht, um ein Gepäck in diese Aufbewahrung zu geben.
00:31:00
Speaker
Und ich habe aber nur Scheine gehabt und dachte mir, okay, wo gehst du jetzt hin?
00:31:03
Speaker
Wollte in so einen Shop rein und dann sagt sie, laufe ich am Fahrkartenautomaten vorbei und da fällt Geld raus.
00:31:09
Speaker
Einfach.
00:31:10
Speaker
Und dann hat sie gesagt, oh mein Gott, wahrscheinlich hat das jemand vergessen oder muss er schnell zum Zug oder wie auch immer.
00:31:17
Speaker
Und dann hat sie sich das genommen und hat das Kleingeld gehabt um ihren Koffer, also Euro oder zwei, keine Ahnung.
00:31:23
Speaker
Und das sind diese Magie, die man selber nicht orchestrieren kann.
00:31:27
Speaker
Man steht da und denkt sich, und wie ist das zusammengekommen?
00:31:33
Speaker
Und diese Synchronicität, das ist etwas, was nicht durch Arbeit passieren kann.
00:31:38
Speaker
Das ist etwas, was wirklich
00:31:42
Speaker
aus der Entspannung, aus all dem, was du heute auch angesprochen hast, über was wir gesprochen haben, dieses tiefe Vertrauen.
00:31:51
Speaker
Wir sind, also ich glaube, wir sind nicht alleine.
00:31:54
Speaker
Wenn wir wissen, für was wir stehen, was ist unser Bedürfnis, wenn wir wissen, also wenn ich weiß, ich bin die Quelle für alles, was ich mache, dann kann ich aus meiner Quelle schöpfen und aus meiner Quelle kreieren.
00:32:08
Speaker
Und ich betreibe kein Outsourcing.
00:32:10
Speaker
Ich suche keine Beweise im Außen.
00:32:12
Speaker
Ich glaube nicht, dass ein Kunde die Quelle für meinen Erfolg ist, für mein Geld oder von irgendetwas, sondern es kommt alles aus mir und daher bin ich auch der Flow und das gibt einem so wahnsinnig viel Entspannung, wenn ich zu mir hin kalibriere in mein Potenzial anstatt auf den Markt oder auf den Mitbewerber oder auf die potenziellen Kunden.
00:32:33
Speaker
Da fällt mir eine Erfahrung ein, die ich in diesem Jahr gemacht habe, die für mich einfach nochmal so die Bestätigung war, was du eben sagst, wie synchron das passiert und welchen Einfluss ich aber mit meiner Energie drauf habe und der Entspannung eigentlich, die ich fühle.
00:32:54
Speaker
in mir kultiviere.
00:32:55
Speaker
Und zwar gab es so ein ganz hässliches Machtspiel hier in meinem Unternehmer-Circle von Leuten, die wir hier sitzen hier in so einem
00:33:07
Speaker
Ja, in so wunderschönen Bürogebäuden.
00:33:09
Speaker
Und ich gehe jetzt nicht näher ins Detail ein.
00:33:12
Speaker
Auf jeden Fall gab es hier jemanden, der wollte mich raushaben.
00:33:15
Speaker
Und der hat den Vermieter erpresst, hat gesagt, wenn Javi mit ihrem Unternehmen, es war was ganz sehr Persönliches, es ist was zwischen uns mal vorgefallen.
00:33:23
Speaker
Und wenn sie da nicht rausgeht, dann ziehe ich mich raus.
00:33:26
Speaker
Und er hatte viel mehr Räume angemietet als ich, hatte viel mehr Geld.
00:33:30
Speaker
Er war am Zug.
00:33:32
Speaker
komplette toxische Männlichkeit.
00:33:34
Speaker
Und dann gab es den Moment, der Vermieter war immer sehr auf meiner Seite, viele Monate, bis er dann irgendwann sagte, ja, ich kann nichts mehr für dich tun, du musst jetzt leider raus, mir ist jetzt die Pistole auf die Brust gesetzt worden.
00:33:45
Speaker
Und ich habe mir die Nachricht angeschaut, habe einen Tag gar nicht reagiert, habe mir einfach wirklich Gedanken gemacht, wie will ich damit umgehen.
00:33:54
Speaker
Ich habe natürlich gespürt, wie ich vorhin sagte, Gerechtigkeit ist für mich so ein hoher Wert.
00:33:58
Speaker
Ich habe schon gemerkt, das ist so ungerecht.
00:34:00
Speaker
Ich habe niemandem irgendwas getan und wir tun niemals, es ist einfach nicht fair.
00:34:04
Speaker
Und dann habe ich mich aber an dem Abend dafür entschieden, in eine tiefe Vergebungsmeditation zu gehen und habe mich hingesetzt, habe eine kleine Zeremonie für mich gemacht, habe mich damit verbunden, dass ich das loslasse.
00:34:15
Speaker
Also ich brauche dieses Büro nicht, ich brauche diese Menschen nicht.
00:34:18
Speaker
Das ist alles so irrelevant für das, wer ich bin, was ich habe, was ich bin.
00:34:22
Speaker
beziehungsweise was habe ich eigentlich schon außer mich selbst und was ich tue, dass ich das alles nicht brauche.

Verantwortung für den eigenen Weg übernehmen

00:34:27
Speaker
Und ganz, ganz tief in mir habe ich dann wirklich diesen Kern wieder gefunden, dass ich richtig gemerkt habe, boah, diese Leichtigkeit, das brauche ich nicht, dann gehe ich raus und die können das weitermachen.
00:34:38
Speaker
Und da habe ich ganz viel Liebe und Vergebung hingeschickt eben zu diesen zwei Männern.
00:34:44
Speaker
Und am nächsten Morgen rief mich der Vermieter an per FaceTime und sagte, Javi, was hast du gemacht?
00:34:49
Speaker
Ich weiß nicht, was du meinst.
00:34:51
Speaker
Er sagt, ja, er hat eben gekündigt, er ist insolvent, er kann hier nicht mehr bleiben, er zieht aus.
00:35:00
Speaker
Und ich sage, ja, das Einzige, was ich gemacht habe, war,
00:35:03
Speaker
Ich habe dem Universum gesagt, es kann sich selber darum kümmern, ich mache das nicht mehr.
00:35:07
Speaker
Und ich habe meditiert.
00:35:09
Speaker
Also du immer mit deiner Meditation.
00:35:11
Speaker
Ich sage, ja, und du bist jetzt in die Erfahrung von Karma gekommen.
00:35:14
Speaker
Sorry, weil er hat jetzt viel Geld verloren.
00:35:16
Speaker
Und ich habe auch gesagt, ich mache mir jetzt auch Gedanken, ob ich überhaupt hierbleiben will.
00:35:19
Speaker
Und ich habe diese Macht zurückgewonnen, indem ich sie aber nicht erkämpft habe, sondern indem ich...
00:35:26
Speaker
bloß mich an mich selbst erinnert habe und daran, dass ich alles habe, dass ich nichts mehr brauche und ganz sanft und voller Frieden.
00:35:34
Speaker
Und diese Erkenntnis oder diese Erfahrung kam zu mir und deswegen ist die so wertvoll, weil sie mir mal zeigt, ab sofort, immer wenn sich Kampf zeigt, ich darf mich positionieren.
00:35:47
Speaker
Natürlich darf ich mich auch entsprechend ausdrücken und Entscheidungen treffen,
00:35:53
Speaker
Aber es passieren die Dinge meistens im besten Sinne für mich, auch wenn es manchmal schmerzhaft ist, wenn ich es nicht beeinflusse, durch ein Mitspielen auf diesen Energiefrequenzen, die nicht meine sind.
00:36:10
Speaker
Und das, glaube ich, passt zu dem, was du sagst.
00:36:12
Speaker
Und so versuche ich jetzt, umso mehr dafür sensibilisiert zu sein, wo gilt es, Kämpfe aufzugeben, wo gilt es, eher zu gucken,
00:36:21
Speaker
Wo fließt es denn einfach?
00:36:23
Speaker
Mit wem?
00:36:24
Speaker
Auch mit Mitarbeitenden.
00:36:26
Speaker
Es ist so krass, wie ich merke, du kannst nicht erklären, da ist jemand mit dir im Raum und deine Kreativität ist geblockt.
00:36:34
Speaker
Und diese Person ist eigentlich okay, aber irgendwas stimmt nicht.
00:36:37
Speaker
Und du spürst, es ist ihr Leid, das sie in sich trägt zum Beispiel.
00:36:42
Speaker
Und du...
00:36:43
Speaker
Sie versucht es vielleicht, ja, mir geht es gut, es ist alles in Ordnung, aber du spürst es einfach und es fließt nicht mehr.
00:36:50
Speaker
Dann zu gucken, okay, vielleicht sitzt sie da nicht mehr in deinem Raum oder vielleicht darf sie nicht mehr in deinem Team sein.
00:36:55
Speaker
Einfach auch da deutlich sensibilisierter dafür zu werden,
00:37:00
Speaker
Hör nicht auf, etwas machbar zu machen, was nicht machbar zu machen ist, weil du Energie einfach nicht verändern kannst.
00:37:08
Speaker
Jedenfalls nicht die des anderen bewusst, sondern es ist immer ein sich gegenseitiges Bedingen.
00:37:13
Speaker
Und wie du selber sagst ja auch, es beginnt bei uns selbst.
00:37:16
Speaker
Wir sind da ja die Quelle.
00:37:17
Speaker
Und da wird es, glaube ich, richtig spannend.
00:37:20
Speaker
Da wird es richtig spannend, ja, weil du bist wirklich selbst.
00:37:22
Speaker
Also ich kann mich erinnern, als ich damals quasi...
00:37:26
Speaker
von außen aufgefordert wurde, die Feng Shui-Ausbildung auszubilden.
00:37:31
Speaker
Ich habe es ja nicht auf dem Plan gehabt, stand nirgendwo auf meiner Website.
00:37:33
Speaker
Und auf einmal habe ich E-Mails bekommen, wann denn meine Ausbildung startet.
00:37:37
Speaker
Und dann habe ich gesagt, damals hatte ich eine Mentorin und hat gesagt, ich habe hier zehn E-Mails und habe gesagt, ich weiß gar nicht, wie die darauf kommen.
00:37:44
Speaker
Ich bilde ja nicht aus, ich darf das ja gar nicht.
00:37:46
Speaker
Und dann hat sie gesagt, Moment mal, warum darfst du das nicht?
00:37:49
Speaker
Von wem sollst du denn die Erlaubnis bekommen?
00:37:52
Speaker
Und dann bin ich auch in mich gegangen und habe gesagt, okay, es ist ja kein geschützter Beruf.
00:37:57
Speaker
Jeder kann sich Beratern, also Feng Shui Beratern ausbilden, was auch immer machen.
00:38:04
Speaker
Und für mich ging es zurück zu sagen, Moment mal, es geht um Verantwortung.
00:38:08
Speaker
Bin ich bereit für das, was ich lehre, Verantwortung so zu übernehmen, dass meine Schüler mit Feng Shui nach außen gehen und Menschenleben beeinflussen?
00:38:20
Speaker
Und als ich gesagt habe, okay, hinter mir ist niemand mehr, it's just me und ich übernehme die karmische Verantwortung für das, hat sich alles geöffnet.
00:38:31
Speaker
Und das ist die Lüge aus einem selber, wieder nicht zu kalibrieren zum, ich brauche jemanden hinter mir, ich brauche jemanden, der mir die Erlaubnis gibt, bla bla bla, sondern wirklich in sich zu gehen, zu sagen, bin ich bereit, 100% dahinter zu stehen, was ich mache,
00:38:45
Speaker
und die Verantwortung zu übernehmen.
00:38:47
Speaker
Und es ist Verantwortung, aber es ist im gleichen Moment so viel Freiheit, dass wir zurückkommen.
00:38:53
Speaker
Und das

Energie und zwischenmenschliche Beziehungen

00:38:54
Speaker
in verschiedensten Lebensaspekten.
00:38:56
Speaker
Wenn man sagt, okay, da ist man.
00:38:58
Speaker
Und das macht einen auch sensibel auf Energien.
00:39:00
Speaker
Und wenn sich in meinem Unternehmen oder in meinem Leben, wenn Dinge auf einmal in Schieflage gehen, dann sage ich auch, Moment mal, wann ist wer, also wenn es jetzt eine Person ist, in mein Leben gekommen?
00:39:12
Speaker
Wo, ich hatte es mal mit einem Steuerberater, der Steuerberater kam
00:39:16
Speaker
Und dann kam direkt einen Monat später die Steuerprüfung.
00:39:21
Speaker
Und es war nur Theater und Drama um das Geld drum.
00:39:24
Speaker
Und so wie wir den Steuerberater gewechselt haben, in dem Moment war Frieden.
00:39:30
Speaker
Und also...
00:39:33
Speaker
wenn jemand den Film jetzt an der Stelle zurückdrehen möchte, im Sinne von Moment mal, wann sind Dinge komisch oder in welcher, wie du gesagt hast, in welcher Gegenwart welcher Personen fühle ich mich unsicher, geblockt, unkreativ und so weiter, natürlich bei sich zu schauen, aber auch nicht alles auf sich zu nehmen.
00:39:51
Speaker
Mhm.
00:39:52
Speaker
Ja, und es kann so einfach sein, wie die Kanzlei zu wechseln oder so schwer wie den Ehemann zu verlassen, um dann nämlich erkannt zu haben, krass, es war einfach bloß Energie.
00:40:01
Speaker
Und es ist wirklich, ich liebe ihn noch immer vom Herzen, wir haben die beste Beziehung ever, seitdem wir getrennt sind.
00:40:07
Speaker
Aber wir können nicht in einem Haus wohnen.
00:40:09
Speaker
Das ist wie, als würden wir uns gegenseitig in unserer Freiheit blockieren.
00:40:13
Speaker
Ich konnte es damals nicht greifen.
00:40:15
Speaker
Ich habe nur nicht verstanden, warum fließt es einfach nicht?
00:40:18
Speaker
Es ist einfach.
00:40:19
Speaker
Alles da, wir haben ein perfektes Leben, aber du kannst Energie nicht erklären mit deskriptiven Worten oder du kannst ja nicht greifen, aber sie ist halt da.
00:40:29
Speaker
Und deswegen sage ich ja auch, wenn mich mal in Frage, wie es damals gelaufen ist, ist so, dass mein Unternehmen, wie ich es damals gegründet habe nach der Trennung,
00:40:37
Speaker
Ich habe Energien freisetzen können, die voll blockiert waren.
00:40:40
Speaker
Und dann ist es überhaupt möglich geworden, dass mein Unternehmen so gewachsen ist.
00:40:44
Speaker
Nicht, weil jemand kam und mich finanziert hat, nicht, weil er mir irgendwie Geld gegeben hat, nicht, weil es ist, dann ist es eben aus mir selbst heraus entstanden und ich habe es alleine geschafft.
00:40:52
Speaker
Aber es ist eben der Punkt der Energie.
00:40:54
Speaker
Und da muss man halt leider, wenn man die Tür aufmachen will, muss man auch bereit sein, in diesen Raum zu schauen und ihn ehrlich auszuleuchten und sagen,
00:41:02
Speaker
Fuck, es war schon immer meine Mutter.
00:41:04
Speaker
Oder fuck, es war schon immer meine beste Freundin.
00:41:07
Speaker
Die ist ja gar nicht so geil, wie ich immer dachte.
00:41:08
Speaker
Aber wir gewöhnen uns daran, wir halten es aus.
00:41:12
Speaker
Und es ist wirklich an der Zeit, Dinge nicht mehr auszuhalten.
00:41:16
Speaker
Wie viele einfach sagen, jetzt Augen zu und durch.
00:41:18
Speaker
Komm, mach das schon, halte durch.
00:41:20
Speaker
Ich finde eben, nein, lass los, hör auf zu halten.
00:41:24
Speaker
Lasse los, was du eigentlich, wenn du ehrlich zu dir bist, merkst, dich schon viel zu lange latent fühlst.
00:41:31
Speaker
bedrückt oder herunterdrückt oder beschäftigt.
00:41:35
Speaker
Wenn du Veränderung willst, musst du energetische Veränderung zulassen.
00:41:39
Speaker
Anders wird es nicht gehen.
00:41:41
Speaker
Ja, und ich meine, das bringt mich zu dem letzten Thema für heute, als ich dich gefragt habe, was beschäftigt dich gerade im Moment?
00:41:48
Speaker
Und da hast du ja von Fesseln gesprochen und von der Gesellschaft.
00:41:51
Speaker
Und das hat man ja immer schon so gemacht.
00:41:53
Speaker
Und nein, du kannst doch von deiner besten Freundin, die seit 20 Jahren verheiratet, du kannst doch jetzt nicht einfach sagen,
00:41:59
Speaker
unsere Zeit ist um oder du kannst dich nicht trennen, eure Ehe ist doch perfekt.
00:42:03
Speaker
Oder was auch immer da, diese Projektionen der Außenwelt der Menschen, die nicht in deiner Haut stecken, die sicher, ganz sicher nur das Beste für dich wollen, aus ihrem eigenen Blick fällt heraus.
00:42:17
Speaker
Trotzdem sind da diese gesellschaftlichen Fesseln, die man am Anfang, man fügt sich, dann ist man so ein bisschen der Rebell und irgendwann,
00:42:26
Speaker
spürt man sie auf einer sehr subtilen und feinen Ebene, je weiter man auf diesem Weg ist.
00:42:32
Speaker
Und es hat nichts, ich persönlich finde, mit der Rebellion zu tun, sondern mit der eigenen Freiheit als Wert.
00:42:41
Speaker
Und auch mit dem eigenen Lebensstil zu sich zu stehen und für sich einzustehen tatsächlich.
00:42:47
Speaker
Ja, und vor allem den

Selbstwert und persönliche Freiheit

00:42:48
Speaker
Selbstwert.
00:42:49
Speaker
Also im Grunde genommen steckt ja hinter all dem, wo wir sagen, oh Gott, das geht ja nicht, steckt die Annahme, wir seien nicht gut genug dafür.
00:42:58
Speaker
Oder wir seien
00:43:00
Speaker
es uns nicht wert oder wir hätten diesen Anspruch gar nicht, wir können ihn nicht erheben.
00:43:05
Speaker
Am Ende, und das ist ja, muss man auch echt sagen, ich habe es bei keiner Frau bislang komplett ohne, ohne diesen Thema erlebt, dass Frauen ein Selbstwertthema haben, weil wir schon damit großgezogen wurden, dass das geht nicht, dass du bist hier zu laut und zu wild und
00:43:22
Speaker
Das kannst du nicht machen und du kannst dich doch jetzt nicht mit Männern oder mit Jungs ab... All das.
00:43:28
Speaker
Das, was ich tue, ist falsch.
00:43:29
Speaker
Also kann ich das nicht.
00:43:30
Speaker
Ich kann meine Stimme nicht erheben.
00:43:31
Speaker
Ich kann nicht danach fragen.
00:43:33
Speaker
Ich darf auch nicht groß denken.
00:43:35
Speaker
Ich darf auch nicht über Geld sprechen oder dass Erfolg geil ist und, und, und.
00:43:39
Speaker
Und das sind alles...
00:43:40
Speaker
Themen, wenn du mich eben fragst, dass mich sehr beschäftigt, dass ich mich denen eben sehr auf persönlicher, aber auch beruflicher Ebene widme und natürlich auch in meinen Workshops und Coachings, weil ich mir einfach, ich kann es euch erklären, ich wünsche mir so sehr, dass wir Frauen uns unseren Raum zurückholen und diesen Raum aber auch ausfüllen, dass wir uns
00:44:03
Speaker
mit anderen Augen sehen, aber auch mit anderen Händen selbst anfassen und auch in bestimmte Richtungen wieder schubsen, die uns ja schon irgendwie locken.
00:44:10
Speaker
Und das ist das, was ich versuche, so ein bisschen in mir umzusetzen, in meinem Leben.
00:44:15
Speaker
Eben, wo arbeite ich?
00:44:17
Speaker
Ich habe es ja erzählt, nächste Woche für sechs Wochen am Meer arbeite, meine Kinder einfach einpacke, meinen Freund einpacke und dann sind wir da zu viert einfach.
00:44:25
Speaker
und blicken aufs Meer und arbeiten da.
00:44:26
Speaker
Aber dann auch zu sagen, ich arbeite nicht mehr so wie bislang.
00:44:29
Speaker
Ich gehe morgens um acht ins Büro, nachdem ich die Kinder weggebracht habe.
00:44:32
Speaker
Dann folgen vier Termine, dann mache ich zwischendurch dies und das und dann gehe ich um drei schnell meine Kinder holen, dann so und so.
00:44:37
Speaker
Nein, ich löse mich von den Zeiten, ich löse mich von den Terminen.
00:44:41
Speaker
Ich habe Projekte pausiert, beendet, einfach zu sagen, ich schaffe mir den Raum, einfach wieder zu schauen, was passiert, wenn der Raum entsteht?
00:44:48
Speaker
Was kommt dann?
00:44:49
Speaker
Und absolut, Daniel, es ist so wichtig zu sagen, natürlich kannst du
00:44:54
Speaker
dir sowas vielleicht eher dann erlauben, wenn du irgendwo stehst, wo du so weicher fällst.
00:45:02
Speaker
Weißt du, was ich meine?
00:45:03
Speaker
Ich bin immer sehr vorsichtig, weil absolut, ich glaube, ich hätte vor sieben Jahren nicht gesagt, ich setze mich für sechs Wochen jetzt in ein Traumhaus und gucke aufs Meer und gucke, wie dann das Geld zu mir fließt.
00:45:14
Speaker
Natürlich habe ich Gas gegeben.
00:45:16
Speaker
Aber man darf es schon am Anfang, das merke ich jetzt auch in meiner Arbeit, und wenn ich über meine Anfänge denke, es im kleinen Rahmen machen.
00:45:25
Speaker
Nein, arbeite nicht sieben Tage, arbeite vier, fünf.
00:45:28
Speaker
Und den Rest setzt du dich hin, guckst aus dem Fenster, schaust auf den See, gehst spazieren.
00:45:34
Speaker
Mach es im kleinen Rahmen.
00:45:35
Speaker
Du musst ja nicht die riesengroßen Sprünge machen.
00:45:38
Speaker
Ich glaube auch, dass es gut ist,
00:45:40
Speaker
in eine Anstrengung zu kommen.
00:45:42
Speaker
Also es gehört eine gewisse Anstrengung dazu.
00:45:45
Speaker
Wir können uns nicht nur in der Comfort Zone bewegen, aber diese Pausen, dieser Rückzug, dieses sich selbst beobachten, sich selber auch in den Fluss schmeißen und treiben lassen und nicht wissen, wo wir auskommen, das ist so wertvoll.
00:45:59
Speaker
Aber das ist auch wieder etwas, was ich auch nur in der Retrospektive beobachte.
00:46:05
Speaker
so betonen kann als so wichtig, weil das ist wieder etwas, was jeder als eigene Erfahrung machen muss.
00:46:11
Speaker
Es wird nicht anders gehen.
00:46:13
Speaker
Nee, und wie gesagt, die kleinen Dinge.
00:46:15
Speaker
Ich habe meine Auszeit, ich bin dann an den See gefahren.
00:46:17
Speaker
München hat genug Seen.
00:46:19
Speaker
Dann habe ich mir erlaubt, dann habe ich mir meinen Laptop, ich habe meine Bücher alle am Tegernsee geschrieben.
00:46:24
Speaker
Das war einfach...
00:46:26
Speaker
wie du sagst, diese kleinen Schritte, dann ist es der Spaziergang im Park.
00:46:29
Speaker
Dann ist es, es muss nicht, und natürlich kann es das Ziel sein, sechs Wochen am Meer zu arbeiten.
00:46:35
Speaker
Da kann man natürlich hinkommen, nur zu sagen, ich kann es mir jetzt nicht leisten oder du hast leicht reden.
00:46:42
Speaker
Das ist eigentlich, also wenn jetzt irgendjemand denkt, dann zieht tatsächlich die Handbremse und sagt, was würde ich denn gerne?
00:46:50
Speaker
Weil vielleicht will ich ja auch sechs Wochen arbeiten.
00:46:52
Speaker
Vielleicht kann es eine Vision werden.
00:46:54
Speaker
Also was kann ich heute tun, um einen Schritt näher dahin zu kommen?
00:46:58
Speaker
Also es ist erst mal das Gefühl zu erzeugen und vielleicht einfach mal einen Tag im Café am See zu arbeiten.
00:47:05
Speaker
Das ist doch total cool und sich dann dafür auch anerkennen, das war so cool, ich plane mir jetzt einen Tag pro Monat ein.
00:47:11
Speaker
Und so habe ich das dann immer gemacht und habe es Stück für Stück gesteigert.
00:47:15
Speaker
Und ich wusste, wir waren dann aus, aber ich hatte keine Ahnung, wohin, dass es Servian sein wird.
00:47:20
Speaker
Das hätte ich nie im Leben gedacht, niemals.
00:47:23
Speaker
Und jetzt sitzen wir hier völlig ohne Plan.
00:47:27
Speaker
völlige Synchronicitäten, wie wir die Wohnung gekauft haben, wie wir ausgewandert sind, das war nichts irgendwie von, also auf lange Sicht geplant.
00:47:35
Speaker
Es ist einfach, wir sind einfach der Synchronicität, also ich bin der Synchronicität gefolgt und habe den Rest einfach mitgebracht.
00:47:44
Speaker
Das machen wir jetzt einfach.
00:47:46
Speaker
Darf ich noch eine letzte Sache sagen?
00:47:50
Speaker
Egal, wo man steht, was nie etwas kostet, ist Träumen.
00:47:56
Speaker
Also, wenn ich überlege, mein erstes Buch, das 2018 erschienen ist, ich habe es acht Jahre vorher, ich habe in China gesessen, in Peking habe ich gearbeitet ein Jahr und habe von diesem Buch, ich habe dieses Buch gesehen und es ist erst acht Jahre später passiert und es ist
00:48:14
Speaker
Ich hätte wahrscheinlich noch nicht mal gedacht, dass es so erfolgreich wird und dass danach so viele Bücher folgen.
00:48:18
Speaker
Aber ich habe nur dieses eine Buch gesehen und es ist gekommen.
00:48:21
Speaker
Und letztes Jahr habe ich mir nur vorgestellt, ein Jahr lang, wie ich ein bestimmtes Haus finde.
00:48:29
Speaker
Ich habe es sogar aufgezeichnet auf Papier, weil es mir in der Meditation kam.
00:48:33
Speaker
Ich habe genau dieses Haus gezeichnet.
00:48:36
Speaker
nach einer Meditation am nächsten Tag im Internet gefunden und ich lebe darin und ich hätte nie gedacht, dass ich es mir, also wirklich, wenn ich es mit dem Verstand versucht hätte zu greifen, dass ich mir sowas überhaupt leisten kann, dass ich sowas überhaupt bekomme, dass es irgendwo in der Nähe ist vom Papa der Kinder und, und, und.
00:48:51
Speaker
Aber das müssen wir eben aufhören im Träumen mit einzuschließen, sondern nein, diese Limits, diese Einschränkungen, das muss beim Träumen raus, aber das Träumen kostet nichts.
00:49:02
Speaker
Also genau wie du sagst,
00:49:05
Speaker
Es gibt dieses Potenzial, dass wir alle irgendwann mal am Meer sitzen und dort arbeiten.
00:49:10
Speaker
Meinetwegen einem großen Schloss mit zehn Angestellten.
00:49:12
Speaker
Es gibt ja dieses Potenzial.
00:49:14
Speaker
Also was wir immer, egal wo wir stehen, ob wir in der Gründung sind oder noch in der Start-up-Phase der ersten Jahre oder dann schon mittelständischen Unternehmen und so weiter.
00:49:23
Speaker
Wir können alle träumen und das sollte auch passieren, weil alles, was ich...
00:49:28
Speaker
Die großen Dinge, die ich geschafft habe zu kreieren, waren vorher als Traum, als Vision in meinen Gedanken.
00:49:35
Speaker
Immer wieder,

Visionen und Manifestation

00:49:36
Speaker
immer wieder.
00:49:36
Speaker
Ich habe nicht gesagt Quatsch, sondern ich habe mich reingefühlt.
00:49:40
Speaker
Ich habe mir das vorgestellt.
00:49:41
Speaker
Wo will ich hin?
00:49:42
Speaker
In welche Richtung darf sich das entwickeln?
00:49:44
Speaker
Und deswegen sind wir jetzt am Meer nächste Woche, weil ich es im Dezember in meinen Raunächten gesehen und aufgeschrieben habe.
00:49:52
Speaker
Und damit beginnt es ja.
00:49:53
Speaker
Und ich glaube, das ist vielleicht etwas, was zumindest vielen, egal wo sie stehen, ein kleines bisschen Hoffnung geben sollte, dass es kein Hokuspokus ist, sondern letztlich nichts anderes als Physik.
00:50:05
Speaker
Also bist du in der...
00:50:07
Speaker
Auf der Energiefrequenz der Zukunft kann es gar nicht anders sein.
00:50:10
Speaker
Das hat selbst Albert Einstein schon gesagt.
00:50:12
Speaker
Es geht nicht anders, als dass du da hinkommst.
00:50:15
Speaker
Aber das müssen wir lernen, diese Einschränkungen und diese Zweifel und all das auszuschalten und sagen, beim Träumen gibt es keine Regel.
00:50:23
Speaker
Fertig.
00:50:25
Speaker
Das hat auch Walt Disney gesagt.
00:50:26
Speaker
Wenn er träumt, war er in seinem Träummodus.
00:50:29
Speaker
Da darf...
00:50:30
Speaker
Niemand kommentieren, da darf niemand Bedenken hervorbringen, nichts.
00:50:34
Speaker
Es ist einfach nur Träume.
00:50:36
Speaker
Manchmal, es ist ja auch gut, dass manche Träume nicht Wahrheit Wirklichkeit werden.
00:50:40
Speaker
Und weißt du, wir haben im Feng Shui oder auch gerade im Thema Space Healing einen Satz, der heißt, zum Wohle aller.
00:50:48
Speaker
Und manchmal geht der wirklich schwer, also ich wünsche mir das und das zum Wohle aller.
00:50:53
Speaker
Und zum Wohle aller bedeutet nicht zum eigenen Wohle immer.
00:50:56
Speaker
Also dadurch eröffnen wir den Raum für die Energie insgesamt und nehmen das Ego wirklich raus und sagen, okay, zum Wohle aller, also ist es, ja, ist es so ein, wie soll ich sagen, das Ego hat daran zu knabbern.
00:51:14
Speaker
So wie ich will das aber.
00:51:15
Speaker
Aber es geht nicht um dich, sondern es geht um das große Ganze.
00:51:18
Speaker
Und ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass sich dadurch die die Manifestationen, die für mich in Synchronicität sind und für meine Familie, dass die viel schneller durchkommen, wenn ich es zum Wohle aller, also das als Abschluss, ich würde gerne oder das ist mein Traum und unterstrich zum Wohle aller nehme ich das Ego raus.
00:51:41
Speaker
Das mag ich sehr.
00:51:42
Speaker
Das ist ein sehr, sehr kraftvoller Gedanke.
00:51:46
Speaker
Ich glaube, das wird vielen Frauen auch helfen, weil ich weiß nicht, wie du das erlebst, aber ich kriege oft genau das zu hören, ja, aber das ist doch total egoistisch, wenn ich für mich etwas tue.
00:51:55
Speaker
Und wo es natürlich immer darum geht, auch aufzuzeigen, dass Egoismus und Selbstliebe, da ist ein schmaler Grad.
00:52:03
Speaker
Aber...
00:52:04
Speaker
Und eben das, was du sagst, finde ich einen super schönen, versöhnlichen Gedanken, zu sagen, zum Wohle aller, das schließt auch dich mit ein, aber auch andere.
00:52:11
Speaker
Da kann kein Egoismus sein, weil Egoismus ist Ego.
00:52:15
Speaker
Und wenn du egofrei handelst, kannst du gar nicht egoistisch sein.
00:52:19
Speaker
Und das finde ich mega.
00:52:21
Speaker
Danke fürs Teilen.
00:52:22
Speaker
Das nehme ich mit.
00:52:23
Speaker
Sehr wertvoll.
00:52:25
Speaker
Sehr gerne.
00:52:26
Speaker
Oman, wir könnten weiter und weiter und weiter machen.
00:52:28
Speaker
Ich glaube, dass wir heute einige Themen angeschnitten haben,
00:52:34
Speaker
Vielleicht die eine oder andere, den einen oder anderen so ein bisschen wachgerüttelt haben, auf die eigenen Potenziale zu schauen, auf die eigenen Begrenzungen, Beschränkungen zu schauen, die ja letztendlich meistens erstmal im Kopf sind.
00:52:46
Speaker
Ja, vieles sind ja auch tatsächlich in der materiellen Welt, nur wisst ihr,
00:52:52
Speaker
Ich wollte reisen.
00:52:53
Speaker
Ich bin auf die Welt gekommen und glaube, da habe ich gedacht, ich bereise die Welt.
00:52:58
Speaker
Und sobald ich reisefähig war, bin ich gereist.
00:53:01
Speaker
Und 17, 80 war ein Jahr in den Staaten mit 19 und ich kam zurück, dachte, ich mache jetzt Abi.
00:53:07
Speaker
Und ab mit dem Rucksack auf dem Rücken und ab in die USA und sonst wo.
00:53:11
Speaker
Und genau in diesen, also nach meiner Landung zwei Wochen später habe ich meinen Mann kennengelernt.
00:53:16
Speaker
Zwei Wochen später waren wir verlobt und zwei Monate später waren wir verheiratet.
00:53:20
Speaker
Das heißt, ich bin erst mal gar nicht gereist.
00:53:24
Speaker
Das war wirklich eine schwierige Zeit in meinem Leben.
00:53:26
Speaker
Aber das war ein wahnsinnig wichtiger Entwicklungsprozess für mich, weil ich verstanden habe, dass meine Aufgabe es ist,
00:53:34
Speaker
zu reisen, aber mit Familie.
00:53:36
Speaker
Dass es nicht um mich geht, sondern dass ich in dem Fall, in diesem Leben, von den Meistern des Lebens, so wie ich sie nenne, die Aufgabe bekommen habe, auch meine Kinder und auch meinen Mann, der mitmacht, in diese Freiheit zu gehen.
00:53:51
Speaker
Und deshalb zurück zu diesen Beschränkungen.
00:53:53
Speaker
Ja, es gibt, wir wollen sie Beschränkungen nennen, wir können sie aber auch Potenziale nennen.
00:53:57
Speaker
Was gibt es da?
00:53:59
Speaker
Gebe ich mein Wert Freiheit auf, in Anführungszeichen, nur weil ich eine Familie mit Kindern habe?
00:54:03
Speaker
Oder sage ich, wie kann ich mein Wert Freiheit mit meiner Familie gemeinsam leben?
00:54:08
Speaker
Das heißt, diese Fragestellung einfach umzudrehen und trotzdem den eigenen Träumen zu folgen letztendlich.
00:54:14
Speaker
Sehr inspirierend.
00:54:17
Speaker
Danke dafür.
00:54:19
Speaker
Dankeschön.
00:54:20
Speaker
Und wie gesagt, danke an alle, die zugehört haben.
00:54:23
Speaker
Wir danken euch, danke jetzt einfach mal auch in deinem Namen.
00:54:27
Speaker
Ja, wie, sag doch, wie sich, wenn jemand sagt, oh wow, das ist so inspirierend, was du machst, wie kann ich dich finden?
00:54:32
Speaker
Wir verbinden natürlich alles, wir linken alles in den Shownotes, aber magst du nochmal kurz erzählen, wo man dich finden kann, wie man sich mit dir verbinden kann?
00:54:39
Speaker
Ja.
00:54:40
Speaker
Bei Google.
00:54:42
Speaker
Ich finde es immer ganz einfach.
00:54:44
Speaker
Mein Name ist ja eh schon sehr individuell.
00:54:47
Speaker
Wenn man schon Yavi eingibt, findet man eigentlich auch.
00:54:49
Speaker
Also von meinen Websites, der Agentur, meinem Insta-Podcast findet man alles.
00:54:54
Speaker
Also es ist easy.
00:54:56
Speaker
Und wenn du es verlinkst, dann danke ich dir dafür, dass du es so zugänglich machst für alle.
00:55:00
Speaker
Und ja, ich freue mich über Kontaktaufnahmen und das Feedback zu der Folge, die übrigens sehr, sehr cool war.
00:55:06
Speaker
Ich habe es sehr genossen.
00:55:07
Speaker
Danke.
00:55:08
Speaker
Sehr gerne, sehr gerne.
00:55:10
Speaker
Ja, dann vielen Dank an alle und wie ich es immer sage, macht was draus.
00:55:15
Speaker
Egal, was euch inspiriert hat, ein Schritt innerhalb der nächsten 72 Stunden wird euch einen entscheidenden Schritt weiterbringen.
00:55:21
Speaker
In diesem Sinne, alles Liebe, eure Daniela.