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Denke die Funktionen deiner Website zu Ende

E22 · Podcast für gute Websites
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29 Plays6 years ago
Lerne in dieser Episode wie du Funktionen nicht isoliert, sondern als großes Ganzes betrachten kannst
  • Denke die Funktionen deiner Website zu Ende: Wie können die Kommentarfunktion, Newsletter-Anmeldung und Co. dir und deinen Usern wirklich nützen?
  • Die Abo-Funktion auf deiner Website sollte obligatorisch sein, um so deinen Usern das Verfolgen ihrer Kommentare zu erleichtern und damit gleichzeitig die Kommunikation auf deiner Website voranzubringen. Mit WordPress kannst du solch eine Funktion mit dem “Subscribe to Double-Opt-In Comments”-Plugin ganz einfach auf deiner Website ermöglichen: https://wbsit.es/2g
  • Lasse Newsletter-Anmeldungen nicht einfach im Raum stehen, sondern leite deine User auf eine Webseite mit den gängigen E-Mail-Providern deiner Zielgruppe weiter, um das Anklicken der Bestätigungsmail zu vereinfachen
  • Plane Follow-Up-E-Mails um dich und deinen Content vorzustellen
  • Integriere die Möglichkeit zur Newsletter-Anmeldung in deine Vielen-Dank-Seite, gestalte die Interaktionen mit kleinen Nettigkeiten weniger anonym und bau so mehr Nähe und Menschlichkeit auf
  • Erfahre im Praxis-Beispiel dieser Episode wie du die Rankings deiner Podcasts steigern kannst, indem du auf das Bewerben von Podcatchern wie Overcast oder Castro verzichtest.

Nun viel Spaß beim Zuhören und Ausprobieren! Wie immer gilt, deine Fragen und Anregungen kannst du André gerne via podcast@gutewebsites.de oder auf Twitter mit seinem Handle @gutewebsites kontaktieren.

Recommended
Transcript
00:00:01
Speaker
Wissensdurst

Einführung und Vorstellung von André Goldmann

00:00:02
Speaker
der Podcast für gute Websites mit André Goldmann
00:00:19
Speaker
Einen wunderschönen guten Morgen, Mittag, Abend, wann auch immer du diese Episode vom Podcast für gute Websites hörst. Ich heiße dich herzlich willkommen. Und falls wir uns noch nicht kennengelernt haben, möchte ich mich ganz kurz vorstellen. Ich bin André Goldmann vom Büro für gute Websites und sorge dafür, dass deine Websites immer besser werden. Und das mache ich nie nur in Form dieses Podcasts, sondern ich mache das Ganze, was ich hier erzähle, auch tatsächlich selbst.
00:00:45
Speaker
Das heißt, ich bau dir Websites, ich entwickel dir Websites, ich plane dir Websites, ich gebe dir das Wissen, dass du sie selber bauen und planen kannst in Workshops, in Seminaren und ich gebe dir auch Audits, falls du mal von außen eine Meinung haben möchtest, zu verschiedenen Themen wie SEO, Website-Analyse, Conversion-Optimierung und, und, und.
00:01:06
Speaker
Aber

Unüberlegte Website-Funktionen: Ein verbreitetes Problem?

00:01:06
Speaker
genug Werbung, jetzt soll es losgehen mit der Folge und es soll hier mal heute darum gehen, dass ich der Meinung bin, dass viele Website-Funktionen und wahrscheinlich auch auf deiner Website nicht bis zum Ende gedacht sind. Das klingt jetzt ziemlich provokant, da bin ich mir ziemlich sicher und das soll es auch, weil du sollst ein wenig darüber nachdenken, was ich hier zu sagen habe und damit du es dir besser vorstellen kannst, weil du vielleicht auch im Auto gerade sitzt oder
00:01:31
Speaker
beim Einkaufen bist, je nachdem, wo du deinen Podcast eben konsumierst oder meinen besser gesagt, habe ich dir vier Beispiele mitgebracht, an denen du dir das eben sehr, sehr gut vorstellen kannst, was ich hier ganz konkret meine. Nicht jede dieser Funktionalitäten hast du auf deiner Website, aber du hast sie mindestens schon mal genutzt oder du verwendest sie vielleicht auf anderen Websites regelmäßig.
00:01:54
Speaker
Und hast dir vielleicht auch schon die Frage gestellt, was ist hier eigentlich komisch? Und du bist vielleicht nun nicht auf die Idee gekommen, was hier komisch ist. Als Online-Marketer hat man ja oft so das Verlangen danach, Dinge zu hinterfragen. Und man kommt dann aber oftmals nicht auf die Ideen, vor allem nicht, wenn man das nicht auf seiner eigenen Website entdeckt, sondern eben auf anderen, weil einem eben diese Hintergrundinformationen fehlen.
00:02:19
Speaker
Ich möchte dir jetzt anhand dieser Beispiele, die ich hier erarbeitet habe, einfach mal ein Gespür dafür geben oder ein Gefühl dafür geben, wie ich Website-Funktionen plane, wie ich sie monitor und wie ich sie analysiere und vor allem, wie ich sie durchdenke und warum es für mich ein eher
00:02:38
Speaker
Big

Die ganzheitliche Sicht auf Webseiten

00:02:39
Speaker
Picture deiner Website ist und warum ich eine Funktion niemals isoliert betrachte, sondern immer als Teil des Ganzen und vor allem wie man dieses Teil des Ganzen ins Ganze integriert und was die anderen Funktionen davon haben können und wie sie voneinander etwas bekommen können.
00:02:55
Speaker
Das ist eben das, worauf ich immer achte, wenn ich Websites baue oder wenn ich sie optimiere oder aber auch, wenn jemand sagt zu mir, pass mal auf, ich möchte hier eine ganz bestimmte Funktion haben, dann stelle ich immer ziemlich viele Fragen. Einfach nicht, weil ich nerven möchte, sondern einfach, weil ich das ganzheitlich betrachte und vor allem auch demjenigen, der diese Funktion, was ich auf der Website haben möchte, wirklich etwas bieten will, was er sich selber vielleicht noch gar nicht überlegt hat oder auf das er selber noch gar nicht gekommen ist.
00:03:23
Speaker
Ich bin halt nicht nur ein stupider Entwickler, der im Keller sitzt und vor sich hin bruckelt. Und wir legen mal direkt los mit einer Funktion, die du mit einer ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit entweder täglich mehrfach benutzt, wenn auch nicht in dem Kontext, in dem ich dich jetzt gleich entführen werde.

Sind Kommentar-Funktionen veraltet?

00:03:40
Speaker
Aber du hast in der Vergangenheit ziemlich sicher schon mal diese Funktion benutzt, nämlich die
00:03:45
Speaker
Kommentarfunktion von Online-Magazinen, von Blogs, von YouTube, von Facebook und wo man nicht überall seine Meinung hinterlassen kann.
00:03:56
Speaker
Und wir gehen aber jetzt mal wieder zurück zur eigenen Website, weil die Social Networks etwas nämlich machen, was ich mir auf vielen Websites wünsche und ich mich frage, warum macht ihr das nicht? Warum gibt ihr mir nicht das, was ich mittlerweile gewohnt bin? Man fühlt sich regelrecht auf vielen Websites, als wäre man irgendwo im Web 0.1 gelandet oder noch in tieferen Versionsnummern. Die gibt es natürlich nicht, aber ich will einfach nur die
00:04:25
Speaker
Dramatik damit etwas steigern. Was meine ich jetzt eigentlich ganz konkret? Also, wenn wir in Social Networks etwas kommentieren, dann ist es in der Regel so, dass wir mit einer ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit nie verpassen, wenn jemand darauf reagiert. Wenn ich etwas kommentiere und jemand anderes schreibt dann einen weiteren Kommentar auf meine Nachricht,
00:04:46
Speaker
Dann kriege ich sofort oben irgendeine Notification oder sogar auf meinem Telefon, dass jemand was gemacht hat, sodass ich sofort wieder interagieren kann und das Schneeballsystem tatsächlich immer wieder in Rollen kommt und sich selbst anfeuert.
00:05:02
Speaker
So, und jetzt gehen wir mal wieder zurück auf unsere eigene Website und gucken uns mal eine Kommentarfunktion an. Was haben wir da in der Regel drauf? Wir haben Namen, E-Mail-Adresse, Website und dann haben wir den Kommentar, genau. Und seit Mai diesen Jahres haben wir dann auch
00:05:20
Speaker
eine Datenschutzerklärung, die ich aktiv bestätigen muss, damit ich eben später auch mal irgendwann meinen Kommentar wieder löschen kann. Das ist aber so mehr oder weniger eine klassische Kommentarfunktion. Der ein oder andere hat vielleicht so was wie die Website mittlerweile ausgebaut, weil er sich denkt, na, ich gebe dem hier keine Backlinks. Der ein oder andere sagt, ich will die E-Mail-Adresse nicht haben, weil wofür brauche ich die denn? Der andere lässt den Namen weg.
00:05:45
Speaker
Was auch immer. Ja, also der hat einfach nur Nachrichtenfeld und überlässt es dann quasi den Autor selbst seinen Namen dort einzutragen. Wo man ja vielleicht darüber nachdenken muss, dass es vielleicht nach DSGVO eigentlich auch richtig wäre, dass man eigentlich nur den Namen dort hinterlegt oder vor allem auch nur veröffentlicht. Aber das hat jetzt erstmal nichts mit dieser Folge zu tun.
00:06:06
Speaker
Ich möchte jetzt ein paar Beispiele nennen, wie ich eine Funktion, wie eine Kommentarfunktion weiter denken würde und warum ich es nicht dabei belassen würde, einfach nur, dass man seinen Kommentar zu einem Beitrag hinterlässt. Und zwar ist es ja so, dass das Beispiel, was ich eben gerade schon genannt hatte mit den Social Networks, dass wir es eben gewohnt sind, eine Notification zu bekommen, wenn wir sie haben möchten.
00:06:28
Speaker
Und es gibt nichts, was einfacher wäre als ich spreche jetzt von WordPress, weil da ist es ziemlich einfach bei anderen Content-Management-Systemen entweder gibt es eine ähnliche Lösung oder man müsse sie halt erstmal entwickeln. Das kann ich natürlich für euch nicht beantworten, weil ich eben WordPress-Entwickler bin und eben seit zehn Jahren mit WordPress arbeite. Deswegen kann ich dir hier nur sagen, es ist relativ einfach.
00:06:50
Speaker
Sofern die Installation nicht in irgendeiner Art und Weise gewisse Dinge deaktiviert hat oder gewisse Dinge deaktiviert wurden. Und zwar, es gibt ein Plugin, das packe ich auch in die Show Notes mit rein. Dort kann man quasi auch im Sinne der DSGVO dem Nutzer die Möglichkeit geben,
00:07:10
Speaker
Kommentare auf seinen Kommentar oder Kommentare auf diesen Beitrag im Gesamten per E-Mail zu abonnieren. Das ist eine einfache Checkbox, weil die E-Mail-Adresse frage ich ja in 90 Prozent aller Fälle fragt man die E-Mail-Adresse ab.
00:07:26
Speaker
Ich kann quasi dann dem die Möglichkeit geben, dass er seine eigenen Kommentare auf seinen Kommentar abonnieren kann und kriege diesen Schneeball auch ins Rollen. Natürlich nicht so sexy wie die Social Networks über einen Icon oben in der Adressleiste oder per Smartphone-Notification. Aber ich habe den Nutzer und erreiche ihn, wenn auf seinen Kommentar etwas passiert. Und ich sage jetzt mal so jemand, der
00:07:52
Speaker
wirklich so was wie Kommunikation noch mit seinem Blog betreibt, als Autor reagiere ich doch auch auf jeden Kommentar. Natürlich nicht nur mit einem vielen Dank, sondern eben auch mit einem, wenn da Fragen waren, natürlich antworte ich darauf oder ich versuche, seinen Kommentar noch mal zu hinterfragen, um dieses Kommentieren auch in Gang zu bringen. Ich meine, ich habe ja hier eine Stellschraube, die ich ja eigentlich nur selber bewegen muss. Sobald einer darauf reagiert hat, kann ich ja das Ganze anfeuern und kann entsprechend
00:08:20
Speaker
immer wieder für neue Kommentare sorgen. Und deswegen ist so eine Abo-Funktion für mich eigentlich so ein Must-Have.

Newsletter-Integration: Mehr als nur Plugins aktivieren

00:08:27
Speaker
Das ist nichts, was jetzt irgendwie wünschenswert wäre, sondern in der heutigen Zeit muss es gewährleistet sein, dass wenn ich einen Kommentar auf einer Website hinterlasse, dass ich auch darüber informiert werde, wenn es da einen neuen Kommentar zugibt. Und wie gesagt, das Ganze gibt es auch so, dass es mit der DSGVO sauber läuft, mit Double Opt-In und Co.
00:08:50
Speaker
und dann kannst du es in deine WordPress-Webseite einfach selber mit integrieren. Und falls du eben keinen WordPress benutzt, dann musst du halt etwas entwickeln lassen oder eben schauen, dass es vielleicht sowas gibt. Contao gibt es vielleicht sowas auch.
00:09:05
Speaker
müsst ihr mal schauen. Ein weiterer Punkt, den ich auch immer mit integriere, weil ich damit quasi eine weitere Funktion meiner Website gleich noch mit unterstütze und auch da dann wieder ein Prozess ins Rollen bringe, der dann wiederum andere Prozesse ins Rollen bringt. So, jetzt sind wir ziemlich viele Rollen nach vorne gegangen. Jetzt gehen wir ein Stück zurück. Was meine ich eigentlich? Ich rede von einer ganz stupiden Newsletter-Anmelde-Box. Ja, es ist auch hier
00:09:32
Speaker
Ganz einfach, ein Nutzer hat bereits seine E-Mail-Adresse eingetragen, er hat bereits seinen Namen eingetragen. Und jetzt hier in der Checkbox, eine Optionale natürlich, mit zu integrieren, wo ich ihm anbiete, doch gleich passend zu der Kategorie, indem er den Beitrag liest, sich für die beispielsweise Web-Analyse-Beiträge für mein Newslet dazu anzumelden.
00:09:53
Speaker
um Ihnen da wirklich auch zielgerichtet den Content zu geben, den er Ihnen auch tatsächlich interessiert natürlich. Nicht irgendwelchen Content, sondern wirklich nur den, den er interessiert. Und ich brauche nur eine Checkbox integrieren. Und damit gehen natürlich wieder noch ganz andere Prozesse los. Das heißt, auf einmal dreht sich dieses Newsletter-Anmelder-Rädchen los. Die erste Double-Out-In-E-Mail geht raus, er bestätigt sie, landet wieder bei mir auf der Website, auf der Vielen-Dank-Seite.
00:10:19
Speaker
Ja, auf die kommen wir später noch. Da kann ich ganz andere Dinge wiederum machen und viel mehr von ihm erfahren und mit ihm machen. Ja, und das ist für mich einfach so ineinander greifende Komponenten, Funktionen. Das ist eigentlich für mich eine Sache, die mir immer sehr, sehr wichtig ist und wo du einfach auch viel mehr noch von bekommen kannst und wo du dann mit den Daten arbeiten kannst und vor allem eben auch mit deinem Nutzer auf der Website ist es für mich immer sehr, sehr wichtig.
00:10:48
Speaker
Und auf so einer vielen Dankseite, von der wir auch gerade gesprochen haben, die gibt es zwar für Newsletter und die gibt es auch klassisch für Sales und für Leads und was man nicht alles auf seiner Website, wofür man sich bedanken kann. Aber für eine Sache bedankt ihr euch relativ selten oder auf den meisten Websites werde ich nicht damit konfrontiert, dass man sich bedankt für den Kommentar, sondern dein Kommentar steht unter Moderierungsstatus. Der wird nach einer Prüfung veröffentlicht.
00:11:17
Speaker
Das denke ich mir immer so, das ist sowas von altbacken. Stattdessen könnte ich Ihnen doch einfach mal ein ganz freundliches Hey, cool, danke, dass du hier einen Kommentar geschrieben hast. Nimm doch jetzt Kontakt mit mir auf, was auch immer du dann einen als Dankeschön quasi noch geben möchtest. Ja, du kannst zum Beispiel auch mal überlegen,
00:11:37
Speaker
habe ich auf nicht einer einzigen Website gesehen. Es gibt für Newsletter, obwohl das mittlerweile auch abgenommen hat, wahrscheinlich wegen der DSGVO, aber ihr könntet doch euren Leuten, die bei euch kommentieren, auch einen E-Book geben, dafür dass sie einen Kommentar hinterlassen haben. Alle beschweren sich, dass in Blogs zu wenig kommentiert wird, aber niemand möchte etwas dafür geben. Entweder weil man schon im Vorfeld verspricht, pass mal auf, das ist hier nicht eine Einbahnstraße, du schreibst hier nicht einen Kommentar, der wird von niemanden gelesen und keiner reagiert,
00:12:05
Speaker
Sondern ihr müsst natürlich auch proaktiv zeigen, was dann passiert, und zwar im Vorfeld. Ihr könnt nicht hoffen, dass jemand einen Kommentar abgibt, ohne zu wissen, was er dann davon hat. Ich stelle mich ja auch nicht vor eine Wand und spreche dagegen und frage mich dann, ja, und jetzt? Ja, aber so ist es ja am Ende. Die meisten Kommentarbereiche sind einfach mal so was von lieblos gestaltet, dass man nie weiß im Vorfeld, erstens, was kriege ich und was passiert, nachdem ich kommentiert habe.
00:12:32
Speaker
Das weiß man meistens nicht. Aber das liegt eben daran, dass diese Funktionen nicht zu Ende gedacht sind, sondern weil sie einfach mal so State of the Art, wie sie eben vom System her, ich sag erst mal, vorproduziert werden, da werden sie einfach so integriert, weil sich keiner dabei Gedanken macht. Die Systeme sind heutzutage
00:12:50
Speaker
vollgestopft mit Funktionen. Gerade WordPress, muss man leider dazu sagen, hat eine Fülle an Funktionen, die wir durch Plugins dazukriegen können. Das Problem ist nur, dass viele Website-Betreiber glauben, es reicht, wenn sie auf aktivieren drücken und danach haben sie die Funktion. Nein, da fängt der Spaß erst in der Regel erst an, weil ich muss diese Funktionen miteinander
00:13:10
Speaker
vernetzen mit den Bestehenden. Ich muss mich auch um die Auswertung kümmern und ich muss vor allem auch mir darüber Gedanken machen, wie reagiert eigentlich meine Zielgruppe mit diesen Funktionen. Und das ist so eine Sache, die kann man ja nicht pauschal beantworten. Die meisten Plugins, zumindest die, die man aus einem Webpository holt, die sind nicht auf Zielgruppen zugeschnitten, sondern die sind einfach mal pauschal antworten auf eine Frage nach einer Lösung.
00:13:35
Speaker
Das kann nicht funktionieren. Da muss man einfach mehr Hirnschmalz reinstecken. Man muss sich mehr Gedanken dazu machen, wie kriege ich jetzt eben so eine Kommentarfunktion für meine Zielgruppe so zugeschnitten, dass sie auch gerne kommentiert. Und dann wird das auch mehr. Und damit ich herausfinden kann, ob das mehr wird, muss ich natürlich was machen?
00:13:54
Speaker
Na klar, ich muss die Web-Analyse fragen. Und ich kann nur jemanden fragen, wo ich etwas definiert habe, nämlich zum Beispiel ein Ziel. Ich muss ein Ziel hinterlegen für einen Kommentar. Ich muss ein Zieltrichter aufbauen, der auf dem Kommentarformular quasi aufsetzt, wo ich genau weiß, okay, wo gibt es hier die Probleme? Fangen die Leute irgendwie an, ihren Namen einzugeben?
00:14:15
Speaker
und sprechen dann ab bei ihrer E-Mail-Adresse, dann habe ich ja hier schon mal einen Punkt, wo ich angreifen kann, wo ich weiß, okay, ich muss vielleicht mehr Gedanken darüber machen, ob diese E-Mail-Adresse tatsächlich so wichtig ist für meinen Kommentar. Vor allem eben, wenn das Ganze erstmal ins Laufen kommen soll, um erstmal herauszufinden, wie kommentieren eigentlich meine User.
00:14:33
Speaker
Natürlich, wenn ich die E-Mail-Adresse da nicht abfrage, dann kann ich auch so eine Abo-Funktion da nicht mit reinbauen. Das war jetzt auch nur ein Beispiel. Da müsst ihr einfach mal durchtesten, ob das für euch funktioniert, für eure Website funktioniert und dann könnt ihr entsprechend reagieren. Ja, das war jetzt das erste Beispiel. Ich bin mir ziemlich sicher, du hast da schon eine ganze Menge Dinge, die in deinem Kopf gerade passiert sind, wo du darüber nachgedacht hast, wie das bei dir eigentlich auf der Website ist oder wie es auf anderen Websites war.
00:14:59
Speaker
die du selber bedient hast, wo du kommentiert hast. Und ich bin mir ziemlich sicher, du kannst da einiges für dich und für deinen weiteren Prozess beim Kommentieren oder eben bei der Kommentarfunktion auf deiner Website draus ableiten.
00:15:12
Speaker
Ich hatte es ja eben schon gesagt, gerade in der Kommentarfunktion bietet es sich super an, eben auch gleichzeitig die Newsletter-Anmeldung mit reinzubauen. Und um die soll es jetzt nämlich auch gehen. Weil auch so eine Newsletter-Anmeldung und der Prozess, der dahinter steckt, ist bei ganz, ganz vielen Websites nicht mal ansatzweise zu Ende gedacht, sondern es geht bei vielen nur darum, wir holen uns erstmal die E-Mail-Adresse und dann gucken wir mal.
00:15:38
Speaker
Es gibt am Ende bei ganz, ganz vielen Websites kein Konzept, sondern die Funktion, die wird einfach erst mal aufgesetzt und hat den Motto, naja, was wir haben, das haben wir. Und wenn wir dann irgendwann mal merken, okay, wir haben da ein paar hundert Empfänger drin, dann fangen wir mal an mit E-Mail-Marketing. Das ist aber leider der falsche Weg und ich könnte mir auch sehr, sehr gut vorstellen, dass es da eh rechtlich einige Bedenken gibt, wenn ich zwei Jahre warte, bis ich die erste E-Mail rausschicke.
00:16:00
Speaker
Und wenn es die nicht gibt, dann gibt es auf jeden Fall bei dem Empfänger eine Frage, was soll das? Was ist das? Weil ich mich vielleicht gar nicht mehr daran erinnere, dass ich vor zwei Jahren bei denen was gekauft habe. Ich habe es selber fast täglich, dass ich Newsletter kriege von Unternehmen, wo ich mich wirklich ganz, ganz stark erinnern muss, was ich da jemals gekauft habe. Und irgendwann komme ich auch drauf. Aber das Gefühl, was ich natürlich habe, wenn ich so eine E-Mail kriege, ist kein positives. Und in dem Moment, wo ich eine E-Mail kriege von einem Unternehmen und ich habe kein positives Gefühl,
00:16:28
Speaker
dann werde ich da wahrscheinlich auch in der Zukunft mit denen nicht viel machen. Also ihr merkt schon, da muss man wirklich, wenn man das anbietet, ganz straight vorgehen und nicht erst warten, bis da irgendwie ein paar hundert Empfänger drin sind. Sondern auch schon, sobald da der erste drin ist, da muss es losgehen mit den Newsettern. Auch wenn natürlich dann wenig zurückkommt oder auch vor allem keine so guten Ergebnisse wahrscheinlich dabei rauskommen werden und vor allem auch keine Erfahrungswerte sich groß aufbauen können, weil ihr könnt nicht sagen, ihr habt euer
00:16:57
Speaker
eure Betreffzeile getestet, wenn ihr nur zehn Empfänger habt. Da kommt ihr auf keine validen Daten. Aber wir gehen mal so ein paar Dinge durch, die ich mir vorstellen könnte, die ihr auch relativ schnell integrieren könnt und wo ihr wirklich sehr, sehr schnell auch merkt, dass das wirklich gut für euch funktionieren kann.

Effektive Newsletter-Anmeldungen gestalten

00:17:15
Speaker
Und zwar, wir starten schon mit der ganz klassischen Newsletter-Anmeldung. Ich möchte jetzt nicht auf das Formular eingehen, weil das ist so vielschichtig, da könnte man eine eigene Episode draus drehen. Mir soll es einfach erstmal um diesen Prozess gehen, der dann eigentlich ins Laufen kommt. Und zwar ist es so, dass es bei mir zum Beispiel ist, muss ich dazu sagen, nicht auf gutewebsites.de, sondern auf technicalseo.de,
00:17:34
Speaker
Wenn man sich dort für Newsdata anmeldet, dann wechselt man in dem Formular nicht das Formular zu einem kleinen Notification. Bitte rufen Sie jetzt Ihr Posttag auf, sondern man landet auf einer Seite.
00:17:48
Speaker
Das mache ich auch deswegen, um den Zieltrichter besser auswerten zu können. Man landet auf einer Seite, auf der ich die Logos von den üblichen verdächtigen E-Mail-Klines bzw. den E-Mail-Anbietern integriert habe. So was wie Web.de, GMX, Gmail und und und. Und das Ganze habe ich so eingebaut, wie ich
00:18:11
Speaker
aus der Erfahrung her weiß, welche E-Mail-Provider von meiner Zielgruppe am meisten genutzt werden. Da steht Gmail relativ weit immer oben, so was wie Yahoo relativ weit unten, je nachdem wie die Zielgruppe aussieht. Ich hatte früher einen Portal im Beauty-Bereich, da waren halt sehr, sehr viele Frauen logischerweise drin und die haben tatsächlich sehr, sehr viele Yahoo-E-Mail-Adressen gehabt und da war Yahoo natürlich dann weiter oben gelistet.
00:18:36
Speaker
Also ihr müsst euch das vorstellen wie ein Logo-Grid, was in zweier Reihen aufgebaut ist und wenn man dann auf eins der Logos draufklickt, also oben gibt es eine nette Einleitung, wo ich darauf aufmerksam mache, klicke jetzt auf das Logo, um direkt zu deinem Posteingang zu springen.
00:18:51
Speaker
um die E-Mail, die ich dir gerade geschickt habe, bestätigen zu können und ab dann bekommst du den Newsletter. Und diese Logos sind jeweils mit dem Link hinterlegt, sodass man auch wirklich direkt in seinem Postfach landen kann. Dazu musste ich erstmal natürlich mir entsprechende Accounts anlegen, um erstmal zu gucken, wie ist eigentlich der Link zum Posteingang, weil den kriegst du auch nicht irgendwo mal eben zum Copy-Pasten. Das musste man dann einfach erstmal machen.
00:19:16
Speaker
Und damit habe ich schon mal diese Rate von Bestätigungs-E-Mails bzw. von den Bestätigungs-E-Mail-Clickern deutlich erhöhen können, weil einfach viel mehr Leute den direkten Weg gehen können in ihr E-Mail-Posteingang. Und das möchte ich dir auch da wirklich raten.
00:19:34
Speaker
Weise nicht nur darauf hin, dass man jetzt bitte seine E-Mails checkt, weil das gar nicht zu dem Kontext passt. Und weil der eben nicht dazu passt, weil man, wenn ich mich gerade für einen Newsletter angemeldet habe, dann habe ich wirklich nicht unbedingt als allererstes vor, jetzt direkt in meine E-Mails reinzugehen. Weil am Ende ist es bei den meisten Newslettern, die man empfängt, ja eh so, dass dann gar nichts passiert weiter.
00:19:56
Speaker
Es sei denn natürlich, man hat irgendeinen Download, den man dahinter kriegt. Dann geht man diesen Schritt durch, aber wenn ich das im Vorfeld nicht verspreche, und das ist bei mir immer der Fall, weil ich denke mir, entweder man meldt sich für Newsletter an oder man lässt das, aber wenn man irgendeine PDF haben will, dann ist das in der Regel eh nichts wert. Was das in der Regel in meinen Augen und in meinem Fall. Deswegen ist das für dich vielleicht ein guter Hinweis, einfach mal diese Posteingänge da direkt zu verlinken.
00:20:25
Speaker
Um dann auch direkt in den nächsten Schritt zu gehen, nachdem er nämlich bestätigt wurde, also er hat sich selbst bestätigt, ist es auch hier wieder bei vielen Websites oder die, die Newsletter Marketing machen, dass eben nichts weiter verschickt wird, sondern man wird als Nutzer irgendwo da im Regen gelassen. Was ich immer empfehle ist und was ich eigentlich auch mache, dass ich, sobald man sich angemeldet hat,
00:20:47
Speaker
geht eine Follow-up-E-Mail raus und zwar sofort, indem ich mich als Chef quasi vorstelle. Ich meine, das könnt ihr bei euch im Betrieb auch machen. Muss natürlich vom Chef kommen, weil sonst ist die Wirkung nicht so da. Oder vom Teamlead oder vom Customer Support, da müsst ihr euch einfach irgendjemand aussuchen, der da einfach seinen Kopf hinhält. In meinem Fall bin es halt logischerweise ich, weil es auch von mir immer persönliche E-Mails sind.
00:21:11
Speaker
Und da schreibe ich halt eine freundliche E-Mail, stelle mich vor für alle, die mich noch nicht kennen, weil das ist ja auch vollkommen gegeben. Und ich biete an, dass man sich doch meine digitale Visitenkarte einfach direkt herunterlädt und bei sich im Adressbuch abspeichert. Falls man mal Fragen hat, entweder zu einem Newsletter oder zu einer Fachfrage, dass ich einfach auf einem kurzen Dienstwege da bin.
00:21:32
Speaker
Das ist natürlich nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite der Medaille ist, sobald ich erstmal mit meiner E-Mail-Adresse im Adressbuch des Empfängers bin, lande ich auch nicht mehr in seiner Spam-Liste. Oder zumindest lande ich da deutlich schwerer drin, als wenn ich nicht in seinem Adressbuch drin stehe.
00:21:51
Speaker
Ganz ehrlich, ich habe von niemanden, der mir Newsletter schickt, seine E-Mail-Adresse bei mir im Adressbuch drinstehen. Ich muss schon einen Grund haben dafür. Und der Grund, den ich gerade genannt habe, der ist, glaube ich, ziemlich gut. Von daher, probiere es mal aus und versuche einen wirklichen Mehrwert anzubieten, wenn man deine Visitenkarte quasi hat. In meinem Fall könnte man jetzt sagen, du hast meine Mobilnummer und kannst mich quasi auch mobil erreichen.
00:22:16
Speaker
Das passiert zum Glück nicht so häufig, dass ich mobil angerufen werde und dann kommt eine Fachfrage, aber ich will jetzt nicht dazu einladen, nein. Probier's einfach mal aus. Es kann ganz gut für dich funktionieren. Ein weiterer Tipp, den ich dir geben möchte, gerade in Bezug auf diese Follow-up-E-Mails, das, was ich halt gemacht hatte damals, war, dass ich, ich meine, das hab ich über Mailchimp gemacht, ich hatte damals für meinen Beauty-Portal auch eine App im Playstore und auch bei
00:22:47
Speaker
bei Apple gelistet und ich hatte dann anhand der Geräteöffner, also quasi ich habe erkannt, mit welchem Gerät öffnen die eigentlich die E-Mails und sobald ich da ein Android aufgepoppt hatte oder ein Android-Gerät quasi, habe ich denen eine Follow-Up-E-Mail geschickt, dass sie sich doch meine App herunterladen sollen.
00:23:06
Speaker
Und für all die, die auf den Button geklickt haben, jetzt herunterladen, gab es wiederum eine Woche später die Frage, ob alles okay ist mit der App und ich würde mich freuen, wenn es Feedback geben soll, dass ich es direkt bekomme. Ich kriege das dann auch selber. Oder wenn dir die App gefällt, dass du es dann auch direkt bewerten kannst. Und damit störe ich aber nicht irgendwie alle Nutzer, sondern ich störe eben in Anführungszeichen nur die, die auch tatsächlich
00:23:28
Speaker
sich mehr oder weniger dafür qualifiziert haben, weil sie eben Android-Geräte haben, dass sie eben auch was im Play Store sich herunterladen können. Und auf der anderen Seite, die Apple-User, die kriegen quasi denselben Workflow, aber eben nur mit in Apple-Links und mit den Fragen, ob sie mich im iTunes-Store bewerten können.
00:23:45
Speaker
So musst du halt wirklich alles, was du machst, wirklich mal weiter denken. Eine weitere Sache, die du durchaus in Erwägung ziehen solltest, wenn du ein Dienstleister bist, Agentur oder im Handwerk tätig bist oder was auch immer du machst und du hast vielleicht ein Problem mit deinen Google My Business Bewertungen, dann setz einfach mal ein Segment mit Gmail-Empfängern in deiner Newsletter-Verwaltung auf und schick automatisch an alle die, die ein Gmail-Konto haben oder eine E-Mail-Adresse,

Nutzergenerierung durch Google My Business und 'Thank You' Seiten

00:24:11
Speaker
eine freundliche Nachfrage, ob sie dich vielleicht bewerten würden in Google My Business unter deinem Eintrag dort. Warum ist das sinnvoll bei Gmail-Empfängern? Na, die haben alle ein Google-Konto. Und alle, die ein Google-Konto haben, können auch eine Bewertung abgeben. Und es ist so einfach. Man setzt es einmal auf und kann sich dann einfach anschauen, wie das funktioniert. Und wenn man merkt, diese E-Mail funktioniert nicht so richtig gut oder die Öffnungsrate dieser E-Mail ist nicht gut, dann kann man den Betreff einfach anpassen und und und. Also du lernst halt daraus,
00:24:40
Speaker
Und du lernst vor allem, weil sich diese E-Mail ja quasi immer wieder fortlaufend selber verschickt. Und du kannst daran optimieren. Bei einem normalen Newsletter, wo du einmal darauf hinweist, nach dem Motto, hier bewerte mich bei Google, der hat dann vielleicht eine Öffnungsrate, weiß ich nicht, von 20, 30 Prozent, vielleicht auch 40 Prozent. Aber du kannst ja daraus nichts lernen, weil du kannst dir diese E-Mail nicht an alle irgendwie im Abstand von fünf, sechs Wochen schicken. Das macht gar keinen Sinn.
00:25:06
Speaker
Aber es macht eben Sinn, die Leute anzuschreiben, die sich für dein Newsletter anmelden, eine Gmail-Adresse haben und dass du denen einfach einen automatisierten Follower abschickst. Von daher denke diese Prozesse mal zu Ende und überlege dir mit den Daten, die du da bekommst in diesem Segment, E-Mail-Marketing auch wirklich auf mehreren Ebenen zu verwenden, weil davon profitierst du auf so vielen Ebenen und eben nicht nur in Form von ich schick dir meine News.
00:25:34
Speaker
Auch hier den Zieltrichter wie auch schon bei der Kommentarfunktion einfach mal einbauen. Wichtig hier ein Wert hinterlegen. Ich arbeite grundsätzlich mit Werten, damit ich es eben vergleichen kann. Als Beispiel bei mir ist so eine Newsletter-Anmeldung 5 Euro wert. Das brauche ich auch deshalb, wenn ich zum Beispiel Facebook Marketing oder AdWords schalte oder Google Ads mittlerweile.
00:25:59
Speaker
dass ich eben einen Gegenwert habe. Wenn ich irgendwie sehe, okay, auf Facebook zahle ich 20 Cent für eine Newsletter-Anmeldung, dann sehe ich auf jeden Fall, dass ich eben noch unter meinem, was es mir wert ist, liege. Wenn ich aber schon sehe, okay, ich zahle hier 6,80 Euro, bis sich da mal tatsächlich jemand durch den kompletten Prozess der Anmeldung durchgewälzt hat, dann sollte ich überlegen, ob es mir tatsächlich so viel wert ist und ob ich diesen Kanal weiterhin damit bewerbe bzw. nutze dafür.
00:26:28
Speaker
Deswegen, für alles, was du machst, geh in die Web-Analyse. Das solltest du auch, sofern du mit Entwicklern zusammenarbeitest.
00:26:39
Speaker
schick sie zu mir, mache irgendwas, aber gib ihnen wirklich die Möglichkeit, sich zum Thema Web-Analyse schlau zu machen, dass sie selber von sich aus schon sagen, okay, ich entwickle dir eine Funktionalität, aber ich denke auch mit und gehe in die Web-Analyse und plane gleich alles ein, was man einplanen muss, damit ich das eben sauber analysieren kann, oder du besser gesagt analysieren kannst und im Zweifel sogar automatisch, sofern du Google Analytics nutzt, auch monitoren kannst, weil du kannst natürlich auch sehen,
00:27:06
Speaker
über die benutzendefinierten Alerts, dass gewisse Funktionen vielleicht unter ihrem Sollwert liegen und dann kriegst du eben entsprechend die E-Mail zugeschickt und kannst darauf reagieren und kannst damit auch gewisse Funktionalitäten einfach auf ihre Funktionalität überprüfen. Ich hatte zum Beispiel bei mir den Fall mal eine Weile, dass auf gutwebsites.de die Newsletter-Anmeldung nicht sauber funktioniert hat und das hätte ich gar nicht mitbekommen, weil ich melde mich in der Regel, wenn ich etwas baue, einmal an und dann ja eigentlich
00:27:36
Speaker
Nie wieder. Warum auch? Und mein Level, das Wachstumslevel, weil ich auch im Newsletter-Marketing jetzt nicht ganz so viel mache, ist relativ konstant so mit den Abmeldungen. Also ich habe so eine leichte Kurve nach oben. Aber jedes Mal, wenn ich einen Newsletter verschicke, dann nimmt die natürlich auch wieder ein bisschen ab. Aber am Ende ist so eine leichte Tendenz nach oben zu sehen.
00:27:58
Speaker
Aber es ist eben nicht so, dass ich jetzt täglich reingucke, um zu gucken, wie viele Anmeldungen sind reingegangen und geht denn meine Newsletter-Anmeldungen noch. Das Ganze mache ich nämlich auch so, dass ich sowas gar nicht überprüfen muss, sondern ich eben in Analytics sehe, okay, ich habe so einen gewissen Wert definiert, wie viele Anmeldungen oder wie viele Zielerreichungen ich quasi
00:28:18
Speaker
Schrägschräg-Conversion, ich im Monat in dem Ziel Newsletter-Anmeldung haben möchte und im Durchschnitt auch habe und auch eigentlich erreichen sollte, immer. Und sobald dieser Wert eben unterboten wird, kriege ich eine E-Mail und ich kann darauf reagieren. Jetzt sagst du natürlich ja, das ist natürlich, wenn du das auf einem Monat machst, dann weißt du nach einem Monat, dass die Funktion nicht mehr geht. Das macht bei mir nur auf einem Monat Sinn, weil ich einfach zu wenig Anmeldung habe in einer Woche oder an einem Tag.
00:28:45
Speaker
Je nachdem, wie viel Traffic du hast und wie viel Conversions du am Tag hast, kannst du das Ganze natürlich auch auf einen Tag setzen oder auf eine Woche. Das ist natürlich immer projektabhängig und sollte nie so pauschalisiert werden. Aber bei mir ist es eben bei Nüster Meldung einen Monat und dann sehe ich schon, ob das funktioniert oder eben auch nicht funktioniert.
00:29:06
Speaker
Ja, mit dem Newsletter kommen wir zum dritten Beispiel, was ich mitgebracht habe, und das solltest du in jedem Fall haben, weil wenn du sowas nicht hast, dann ist Web-Analyse generell bei ganz, ganz vielen Dingen fast unmöglich, nämlich eine ganz klassische Vielen Dank-Seite. Woher auch immer die kommt, ob das jetzt vom Newsletter kommt, von einer Kommentarfunktion oder aus einem Onlineshop, das ist wirklich vollkommen egal. Wichtig ist nur, dass alle Funktionen, die du hast und nutzt,
00:29:32
Speaker
wo tatsächlich irgendwelche Daten von Nutzern empfangen werden. Ich sage jetzt nicht, dass so Kleinigkeiten eine vielen Langseite brauchen, aber eben so was wie einen Kauf, wie eine Anmeldung, wie eine Registrierung, wie auch durchaus ein erfolgreicher Login darf so was wie eine vielen Langseite haben. Bei einem Login muss das nicht unbedingt einen vielen Dank, dass du dich eingeloggt hast, sondern da ist vielleicht so eine Art Dashboard, auf dem man immer landet, wenn man sich eingeloggt hat, das Richtige.
00:30:02
Speaker
Auf so vielen Dankseiten habe ich auch wieder das Gefühl, dass die Website-Betreiber so nach dem Motto froh sind, dass ich wieder raus bin. Das ist so ein bisschen wie beim Fleischer, wenn du da an der Theke stehst und du holst ja dein 5-Fund-Gehacktes oder was auch immer du da eben haben willst und hinter dir sind noch 5 Leute, dann sagt die maximal noch 3,80, ihr Wechselgeld und tschüss.
00:30:26
Speaker
Und dann sind sie froh, dass du raus bist. Und so habe ich das Gefühl auch bei ganz vielen Websites. Sobald ich etwas gekauft habe, sobald ich deren Ziel erreicht habe, holen die einmal tief Luft und denken sich, endlich ist er weg. Und das ist eigentlich...
00:30:41
Speaker
Also, finde ich keine Worte für. Du solltest da dringend dran arbeiten, sofern das bei dir auch so der Fall ist. Sobald du maximal sagst, vielen Dank, und bei der Subheadline weißt du eigentlich schon nicht mehr, was du dazu sagen hast, dann solltest du daran arbeiten. Das ist wie eine 404-Seite. Die Vielen Dank-Seite ist wirklich ein Hebel, den du nutzen solltest für ganz unterschiedliche Zwecke.
00:31:01
Speaker
Einige habe ich hier schon genannt, wie zum Beispiel eine Newsletter-Anmeldung. Viele propfen das zum Beispiel beim Onlineshop irgendwie mit in die Anmeldung mit rein und bieten diese Optionen an. Aber als Conversion-Optimierer weiß ich, jedes Feld, was zusätzlich da ist, was nicht im Sinne des Zieles ist, sollte dort eigentlich nicht stehen.
00:31:20
Speaker
Jetzt weiß ich, dass die Online-Marketing-Abteilung dann aber wieder sagt, ich möchte jetzt hier aber unbedingt meine Newsletter-Anmeldung mit drin haben, weil du vom Sales Team, das ist zwar deine Conversion, aber die meisten Leute kaufen dir Nummer 1 und deswegen wollen wir auch ein Stück von Kuchen haben. Ja, das ist auch richtig. Aber ihr müsst immer an das Big Picture lenken bei euch im Unternehmen und nicht nur an eure isolierten Abteilungen. Ihr könnt ja auch ein Stück von Kuchen abhaben, aber noch nicht an der Stelle, wo der andere gerade seinen Kuchen präsentiert.
00:31:48
Speaker
Und ich würde sowas wie in den Newsletter-Anmeldungen niemals mit in den Checkout integrieren, sondern einfach an einer Stelle, wo das Vertrauen quasi schon auf einem Maximum-Level ist, nämlich auf der vielen Dankseite. Wenn ich bei irgendjemandem meine Kreditkartengarten eingegeben habe oder auf einem anderen Weg etwas gekauft habe, dann hat der mein hundertprozentiges Vertrauen, ansonsten würde ich dort nicht meine Daten eingeben. Und in dem Moment, wo ich auf einer vielen Dankseite bin und ich ihm dort quasi noch sage, hey,
00:32:17
Speaker
Cool. Vielen Dank für deinen Einkauf. Vielen Dank für deine Anmeldung. Ich würde mich jetzt riesig darüber freuen, wenn ich dir auch in Zukunft meine coolen Produkte vorstellen kann, wenn sich Produkte aktualisiert haben. Das Produkt, was du gerade gekauft hast beispielsweise.
00:32:34
Speaker
melde dich doch jetzt für meinen Newsletter an oder für unseren Newsletter zu dem Produkt an und wir melden uns bei dir, sobald es Neuigkeiten zu dem von dir gekauften Produkt gibt. Ich möchte wetten, da wird ein Großteil nicht nein sagen. Warum auch? Ein weiteres Beispiel, das man da wunderbar einbauen kann, sind Umfragen. Woher kennen Sie uns? Auch das ist so eine klassische Funktion, die man oftmals in Checkout mit reinbaut oder in Formulare, wo ich mich eh immer frage, vor allem bei den Dingen, die da stehen. Also spätestens, wenn ich dort sehe,
00:33:03
Speaker
Kennen Sie uns von Facebook, kennen Sie uns von Google? Dann denke ich mir, das ist ein Indiz dafür, dass ihr keine Web-Analyse macht. Weil diese Information habe ich doch eh schon, die muss ich doch nicht abfragen. Und wenn ihr aber sowas wissen wollt, oder ihr vielleicht auch ganz anderer Kanäle noch habt, abseits von den klar messbaren, wie zum Beispiel
00:33:24
Speaker
Wenn ihr ein Produkt habt, was es zum Beispiel für Tiere gibt und ihr werdet beim Tierarzt empfohlen und ihr wollt wissen, wie viel Tierärzte euch empfehlen, dann ist diese Information natürlich in der Umfrage durchaus legitim. Oder ihr habt einen Außendienst oder ihr macht Werbung im Radio und und und. Oder ihr macht ganz klassisch, was ich in der Straßenbahn oder so was. Dann wollt ihr natürlich schon wissen, hat das auch einen Wert für euch. Weil ihr könnt natürlich Straßenbahnwerbung, wenn ihr nicht irgendeine kleine
00:33:53
Speaker
kurz URL damit abbildet, dann könnt ihr das natürlich schlecht messen. Aber es ist auch mal so die Frage, auf so einem Plakat will man ja schon seine eigene Website Domain dort auch sehen. Und ein Bit.ly oder ein anderer Shortender, der würde ja wieder einiges an Vertrauen wegziehen. Von daher ist so eine Umfrage durchaus richtig und auch an der Stelle angebracht, wenn ihr eben auch Kanäle nutzt, die eben nicht so eindeutig zuzuordnen sind, eben wie Facebook oder wie die Google-Suche.
00:34:22
Speaker
Am weiteren Punkt, den man auch noch durchaus dort machen kann, ist es, dass man zum Beispiel anbietet, seinen Freunden zu sagen, was man gerade Cooles gebucht hat. Das ist natürlich jetzt so, wenn ich jetzt irgendwie eine Druckerpatrone kaufe oder mir einen
00:34:36
Speaker
ein Leuchtmittel für meine Lampe, dann werde ich wahrscheinlich meinen Freunden nicht sagen, was ich mir gerade Cooles gekauft habe. Aber nicht jeder hat ja so staubtrockene Produkte oder Dienstleistungen, sondern der ein oder andere hat vielleicht ein Adventurecamp oder ein tolles Hotel oder eine schöne Ferienwohnung. Und das sind natürlich immer Dinge, mit denen man auch Freunde und Bekannte auf Facebook so ein bisschen heiß machen möchte. Ja, dafür nutzt man es ja, also ich nicht.
00:35:01
Speaker
Also ich nutze es ja gar nicht. Und von daher bietet diese Funktion noch an, weil jemand, der gerade etwas gekauft hat, der möchte ja auch ein Stück weit Bestätigung dafür bekommen, was er gerade tolles für sich getan hat. Und das teilt man doch auch gerne. Und wenn ich etwas teile, empfehle ich es auch gleichzeitig. Und wenn mir jemand etwas empfiehlt, dann schaue ich mir das vielleicht auch an und vielleicht buche dann gleich der nächste. Und das sind natürlich alles Dinge, die könnte ich auf so einer vielen Dankseite viel besser integrieren, weil das wieder ein losgelöster Prozess ist von dem eigentlichen Prozess.
00:35:31
Speaker
als jetzt in einem Checkout. So was kann man ja an der Stelle gar nicht machen. Ein weiterer Punkt, der man auf so einer vielen Dankseite machen kann, ist ein kurzes Video. Ich hatte das mal bei, ich glaube Co-Schedule ist ein Tool, mit dem man verschiedene
00:35:46
Speaker
Dienste miteinander kombinieren kann und dann einmalig quasi seine Planung für seinen Post dort einstellt und dann wird er auf Facebook automatisch geteilt Twitter und Co. Und ich habe das mal gebucht für eine Weile und dort war es dann so, dass die eine Bürotour gemacht haben. Das haben die gefilmt und in jedem Raum des Büros hat dann quasi die Abteilung gejubelt. Das ist natürlich
00:36:08
Speaker
Ich sage jetzt mal so, das ist jetzt nichts, wo ich jetzt aufschreihe und sage, ja, was für ein tolles Unternehmen, man, den tue ich jetzt was Gutes. Aber es hat auf jeden Fall für den Schmunzeln gesorgt, weil damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Am Ende waren da quasi die ganze Mannschaft und hat ein großes Thank you hochgehalten. Aber es sorgt eben schon dafür, dass Unternehmen im Internet eben auch menschlich werden und vor allem eben diese Nähe aufgebaut wird.
00:36:32
Speaker
die man eben bei Online-Shops oft nicht hat. Diese Distanz ist ja meistens doch recht groß und wir freuen uns immer über so Goodies, was ich, wenn ich ein Paket aufmache. Das hat man früher bei der Wanda gehabt. Wenn man da was bestellt hat, dann hat man meistens irgendwie was Kleines dabei gehabt, sei es ein kleiner Gummibärchen oder
00:36:50
Speaker
irgendwas Nettes, was man nicht erwartet hätte. Und genau diese kleinen Nettigkeiten, die finde ich einfach auch auf so einer vielen Dankseite, die finden dort ihren Platz. Und deswegen empfehle ich dir einfach, dass du dir Gedanken dazu machst, wie du sowas vielleicht bei dir integrieren kannst, was für eine Message du transportieren möchtest, sodass derjenige, der das bekommen hat oder der diese vielen Dankseite gerade auf seinem Display sieht,
00:37:15
Speaker
dass er sich einfach freuen kann und auch nochmal dieses Gefühl bestätigt bekommt, etwas Gutes gemacht zu haben, dass er sich richtig entschieden hat und dass er bei dir beim richtigen Anbieter ist. Ja, und ich habe jetzt noch ein letztes Beispiel, ein viertes Beispiel.
00:37:32
Speaker
Und zwar möchte ich dir hier ein wenig was von meinem eigenen Learning geben, weil auch ich gewisse Funktionen nicht durchdacht hatte, beziehungsweise noch nicht komplett durchdacht hatte, weil ich auch in diesem Segment noch relativ neu war. Ich bin zwar jetzt schon seit über einem Jahr bei einem Podcasten dabei, aber ich habe meinen Podcast nicht so richtig in meine Website integriert und auch noch nicht final erledigt, sodass ich sage, okay, jetzt ist zumindest mal so der erste Schritt abgeschlossen, wie ich meinen Podcast in die Website integrieren möchte.

Effektive Podcast-Integration auf Webseiten

00:38:01
Speaker
Aber ich habe vor einigen Wochen angefangen, auf gutewebsites.de slash podcast eben auch ein Archiv quasi für meine Podcast-Episoden anzubieten. Dort findest du auch die Show Notes im Übrigen zu dieser Folge und auch zu den anderen Folgen, die ich bereits gemacht habe. Auch hier schon mal der Hinweis, diese Show Notes werden gerade komplett überarbeitet. Die werden deutlich umfangreicher werden. Du siehst es schon in dieser Folge.
00:38:28
Speaker
Hier haben wir quasi jetzt schon eine Beschreibung, eine Show Note, wie sie zukünftig für alle erscheinen wird. Also da kannst du einfach dir auch die Informationen holen, die du wissen möchtest zu dieser Episode, wenn du sie gehört hast. Und was ich gelernt habe ist, dass
00:38:44
Speaker
muss ich aber dazu sagen, auch angelesen. Und als ich es gelesen habe, dachte ich mir so, ja, da steckt eine ganze Menge Wahres dran. Und falls du Podcastbetreiber bist, und es werden ja immer mehr, deswegen möchte ich dir jetzt hier ein Beispiel geben oder eine Funktion vorstellen, die ich einfach gut finde und ich
00:39:02
Speaker
etwas mehr zu Ende gedacht finde, als sie vorher auf meiner Website war. Und zwar gibt's ja auf vielen Websites, ich weiß zum Beispiel beim Thermfrequenz-Netzwerk, wo ich ja auch mit drin bin, mit meinen Kollegen, dort haben wir auf thermfrequenz.de für jede Episode einen Abonnierenbereich, wo man quasi draufklickt und dann öffnet sich so ein Layer, wo dann die verschiedenen Player oder Podcatcher, besser gesagt, aufgelistet werden, wo man den Feed zu diesem
00:39:29
Speaker
Podcast abonnieren kann. So. Und da hab ich mich natürlich auch ein bisschen inspirieren lassen und hab dann ähnliche Buttons bei mir auf der Website integriert und hab das dann auch nicht weiter hinterfragt. Ich hab natürlich entsprechendes Event Tracking auf die Buttons gesetzt, sodass ich ziemlich genau gesehen habe, okay, die und die werden angeklickt und die werden eigentlich mehr oder weniger ignoriert. Und dort hat sich etwas bestätigt, was ich dann gelesen habe, weil ich nämlich schon gesehen habe, dass relativ wenig
00:39:59
Speaker
auf so Podcatcher wie Castro geklickt haben, sondern eher doch auf Apple iTunes und auch immer mehr auf Google Podcasts. Das ist ja deren native App, die auf Android ausgeliefert wird.
00:40:15
Speaker
Ich habe dann einen wunderbaren Post gelesen oder ich habe sogar in einem Podcast gehört. Ich bin mir gar nicht mehr so sicher. Ist auch egal. Jedenfalls wurde dort ganz klar empfohlen, auf diese ganzen anderen Buttons zu verzichten. Aus einem ganz sinnigen Grund. Diese ganzen, ich sage jetzt mal, Special Interest-Podcatcher. Das ist in der Regel was für Podcast-Nutzer, die wirklich
00:40:38
Speaker
ganz bestimmte Wünsche haben, also weil einfach in den nativen Apps, denen irgendwas fehlt oder die Bedienung für sie nicht so intuitiv ist, die installieren sich dann so was wie Overcast oder eben auch wie Castro und gehen weg von den Nativen. Aber die meisten nutzen eben doch so was wie iTunes oder eben auch jetzt immer mehr Google Podcasts als Beispiel. Und das Interessante ist,
00:41:03
Speaker
dass die Algorithmen, wie zum Beispiel in Overcast die ganzen Podcasts gelistet werden oder auch an Castro, dass die sich immer an iTunes orientieren und zukünftig mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch an Google Podcasts. Das heißt, ich tue meinem Ranking innerhalb von iTunes
00:41:22
Speaker
eher was Negatives an, wenn ich sage, abonnier doch bitte direkt in deinem Podcatcher, den du haben möchtest, weil der sich vielleicht, weiß ich, jemand landet auf der Podcast-Episode bei mir auf der Website und sagt sich dann noch, dann klicke ich mal auf Castrol, den kenne ich zwar noch nicht, aber das Icon gefällt mir gut. Dann öffnet sich die App und dann muss ich die erst installieren und benutze die vielleicht statt die native, die er eigentlich hätte. Und das Problem ist aber, dass diese ganzen anderen Podcatcher nichts für mein Ranking tun, weil sie quasi
00:41:50
Speaker
ja eigentlich nur Nutzer sind von einem Algorithmus von Apple iTunes, jedenfalls so wie ich das verstehe. Und von daher ist es eigentlich kontaproduktiv, indem ich sage, abonnier doch bitte direkt in Castro. Ich muss eigentlich von meiner Seite aus viel mehr dafür tun, dass ich mehr iTunes Abonnenten kriege und mehr Google Podcast Abonnenten kriege. Und deswegen fokussiere ich mich jetzt viel mehr darauf, dass ich diese beiden Anbieter
00:42:15
Speaker
wirklich in den Fokus lenke. Wenn du bei mir jetzt zum Beispiel von dieser Episode auf die Landing-Page kommst, dann wirst du nicht nur oben den Player sehen, also ich hab auch auf meiner Website einen Player, mit dem du diese Episode hören kannst, sondern du kriegst auch direkt die Aufforderung, hier hörst du jetzt mit Apple iTunes, hörst du jetzt mit Google Podcasts an. Und alle anderen Player oder Buttons sind dort an der Stelle verschwunden, weil ich will ja, dass du mein Abonnent bei iTunes wirst oder eben bei Google Podcasts.
00:42:43
Speaker
Und ich habe da noch etwas weiter unten.
00:42:46
Speaker
Nochmals diese Buttons habe dort auch noch zusätzlich Spotify integriert und eben direkt ein RSS-Feed. Warum Spotify? Ich gebe es persönlich nicht ganz auf, dass Spotify vielleicht da doch noch mal mehr bringen wird oder auch, sag ich mal, mehr Abonnenten bringen wird. Im Moment ist es für mich so ein bisschen isoliert, das Netzwerk, weil es ist immer noch so ein bisschen Premium. Das heißt, ich muss eigentlich bezahlen, um es zu nutzen, auch wenn es ja in Wahrheit nicht so ist. Aber bei vielen kommt das so an. Und nicht jeder nutzt Spotify. Da muss man sich einfach darüber bewusst sein.
00:43:14
Speaker
Und eine RSS-Feed, den brauche ich natürlich auch für den Podcast, damit eben die, die Power-User sind, auch darauf aufmerksam werden und die entsprechend abonnieren können. Das ist für mich einfach so eine Sache, die wichtig ist, weil das sind so Zusammenhänge, nur eine Landing-Page anzubieten, so ein Archiv für Podcasts. Das ist schön und das ist auch vielleicht nett und das zeigt auch, pass mal auf, ich mache wirklich alle 14 Tage eine neue Episode, aber
00:43:39
Speaker
Man kann diese Funktionen auch weiter denken und damit quasi sein Ranking in iTunes etwas pushen und promoten, indem man eben iTunes auch etwas prominenter auf seiner eigenen Website dort anbietet, um eben mehr Abonnenten zu bekommen über die eigene Website.

Abschluss und Kontaktinformationen

00:43:55
Speaker
Ja, ich glaube, du hast wirklich jetzt eine Menge Neues gehört. Vielleicht nicht unbedingt Neues, aber du hast auf jeden Fall neue Impulse bekommen, die du vor dem Hören dieser Episode noch nicht hattest und ich hoffe, dass du einfach hier einiges mitnehmen konntest, wie du deine Website in Zukunft besser zu Ende denkst und wie du Funktionen nicht nur isoliert betrachtest, sondern eben als großes, ganzes deiner Website.
00:44:19
Speaker
Ich wünsche dir jetzt noch gutes Gelingen. Wenn du Fragen hast, kannst du dich gerne an mich wenden über podcast.gutewebsites.de. Findest du auch in den Show notes den Link zu der E-Mail-Adresse. Und ansonsten, sag ich mal, bis in 14 Tagen. Mach's gut. Ciao.